WESER-KURIER Golf-Cup 2016
Transcrição
WESER-KURIER Golf-Cup 2016
Neun Golfclubs im Porträt Kanonenstart zum Auftakt der Turniere Chippen, Pitchen, Putten: Von der Entdeckung einer Leidenschaft WESER-KURIEr Golf-Cup 2016 Tage der offenen Tür bei den Golfclubs der Region: Ausprobieren und lieben lernen Sehr geehrte Leserinnen und Leser des WESER-KURIER, Golferinnen und Golfer sowie Golfinteressierte! Mit Freude haben wir die Initiative der Golfanlagen aus der Region Bremen und umzu vernommen, eine Turnierserie gemeinsam mit dem WESER-KURIER ins Leben zu rufen. Die Turnierserie bietet mit insgesamt sechs Turnieren vom 17. April bis 8. Oktober 2016 ein zusätzliches Club-Wettspielangebot für den ambitionierten Golfer. Im Namen des Golf-Verbandes Niedersachsen-Bremen e.V. wünschen wir dem WESER-KURIER bei der Installierung der Turnierserie viel Erfolg und die gewünschte Resonanz. Ebenfalls wünsche ich allen Golfspielern und unseren Mitgliedsclubs, die am WESERKURIER Golf-Cup 2016 teilnehmen, viel Erfolg und Spaß. Golf gilt bei vielen noch als „Altherrensport“, dies ist aber schon lange nicht mehr so. Viele Jugendliche profitieren von den Angeboten der Golfanlagen im gesamten Bereich von Niedersachsen und Bremen. Der Golfsport erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Um Golf hautnah und unverbindlich zu erleben, wird auch in 2016 eine Golferlebniswoche für Golfinteressierte vom 30. April bis 8. Mai angeboten, hier wird jedem die Möglichkeit gegeben, den Golfsport kennenzulernen. Informationen hierzu finden Sie unter www.golfglueck.de. Der Golfsport bietet nicht nur Berufstätigen die Möglichkeit zu einem sportlichen Ausgleich, auch für Familien ist der Sport ideal, eine gemeinsames Spiel ist möglich – ob Anfänger oder leistungsstarker Spieler, beide können im Wettspiel gegeneinander antreten. Daher sind Alter und Spielstärke im Golfsport unerheblich, um gemeinsam Spaß auf einer Golfanlage zu haben oder an einem organisierten Wettspiel teilzunehmen. Bei anderen Sportarten sucht man solche Möglichkeiten vergebens. Mit sportlichem Gruß Ihr Gerhard Michalak Präsident Golf-Verband Niedersachsen-Bremen Der Golf-Verband Niedersachsen-Bremen e. V. (GVNB) gehört mit mehr als 73 000 Golfspielern und 90 Mitgliedsvereinen auf 80 Golfanlagen zu den vier größten Landesgolfverbänden – von insgesamt zwölf. Der GVNB ist für die Golfclubs und Golfspieler Dienstleister. Die Nachwuchstalentförderung sowie die Organisation von Verbandsturnieren und Informationsveranstaltungen gehören zu den Kernaufgaben. Der GVNB ist Mitglied im Landessportbund Niedersachsen. Bei den Olympischen Sommerspielen 2016 und 2020 gehört Golf seit 1904 wieder zu den olympischen Sportarten. Die strategischen und operativen Tätigkeiten führen ein ehrenamtlicher Vorstand und eine hauptamtliche Geschäftsstelle in Hannover aus. Die Faszination Golf Jetzt wird er bald geschlagen, der erste Ball des WESER-KURIER Golf-Cups 2016. Nur geht es in der sechsteiligen Turnierserie nicht um Traditionen und Relikte, sondern darum, wie der Sport heute ist: ganz normal und mittendrin im Leben der Menschen. Daher findet an jedem Turniertag zeitgleich ein Tag der offenen Tür statt. Die vom WESER-KURIER präsentierte Turnierreihe erstreckt sich über sechs Termine in den Golfclubs in Bremen und umzu. Sie startet am 17. April beim Golf Club Syke, der an diesem Tag von 11 Uhr an für alle Erwachsenen und Kinder seine Türen öffnet und ein vielfältigesRahmenprogramm mit Spaß- und Kennenlernaktionen rund um den Golfsport bietet. Der WESER-KURIER Golf-Cup läuft bis Anfang Oktober und bietet an jedem Turniertag interessierten Besuchern die Möglichkeit, die Faszination des Golfsports vor Ort zu erleben – und auch selbst einmal den Schläger zu schwingen. Janine Enz, Managerin des Golf Clubs Syke, kann besonders gut einschätzen, welch großes Angebot die Turnierserie für Nichtgolfer bereithält. Schließlich startet die Aktion auf der Anlage in Syke-Okel. Der Verein bietet neben einer Rundfahrt über die 27 Löcher umfassende Anlage ein Schnuppergolfen an. Einfach einmal den Schläger in die Hand nehmen und unter Anleitung die ersten Bälle schlagen. Aber Achtung – auf diese Weise wurden schon viele Menschen vom „Golfvirus“ infiziert. Für interessante Erfahrungen dürfte auch der Puttwettbewerb sorgen. Da zudem an die Kleinen gedacht wurde – Stichwort: Familiensport –, steht ein Kindergolfen auf dem Programm. Der WESER-KURIER als Ideengeber und Initiator rundet das Angebot mit Gewinnspielen und zahlreichen Aktionen ab. So wird es in Syke sein – und auch an den fünf anderen Austragungsorten. Wenn dann im Oktober der letzte Ball geschlagen wurde, soll der Golfsport noch ein Stückchen mehr an die Menschen gerückt sein. Wer so ungezwungen ein paar Stunden auf einer Golfanlage verbringt, verliere die Berührungsängste, sagt Thore Meyer, Präsident des Golfclubs Worpswede, und ergänzt, dass die größte Hemmschwelle immer der Weg zum Club sei. „Wir wollen zeigen, dass Golf heute ein echter Breiten- und F amiliensport sein kann“, betont auch Thomas Schmidt. Der Manager des Achimer Golfclubs ist entsprechend „begeistert, dass erstmalig eine gemein IMPRESSUM Texte: Stefan Freye und Heinz Fricke Layout: Anke Dambrowski und Folker Pahl Erscheinungstermin: 16. April 2016 Titelbild: LuckyImages/Fotolia.com windsor. Store Bremen 2 Inh. Besuchen B+B REINFELDER sie unsKG Am Wall 147, am 28195 Wall Bremen windsor. Store Bremen Am Wall 147, 28195 Bremen Telefon 0421-22 38 00 57 Eine Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Bremer Tageszeitungen AG, Martinistraße 43, 28195 Bremen Anzeigen (verantwortlich): Tanja Bittner und Vincent Koss Redaktion (verantwortlich): Dr. Christian Mayr Druck: Druckhaus Humburg GmbH & Co. KG, Am Hilgeskamp 51–57, 28325 Bremen hautnah erleben same Turnierserie zwischen den Golfclubs von Bremen und umzu ausgespielt wird“. Ihren Mitstreitern geht es nicht anders. „Es ist eine tolle Sache, dass der Golfsport sich auf diese Weise einem breiten Publikum öffnet“, sagt Enz. Auch Gisela Keßler, Präsidentin des Golfclubs Lilienthal, setzt darauf, dass sich in den kommenden Monaten „Voreingenommenheit und Klischeedenken“ weiter abbauen lassen. Golf sei eine ideale Sportart für alle Teile der Gesellschaft – ob Jung oder Alt, Single oder Familie. Daher hat man bewusst darauf verzichtet, ein Turnier für die besten Spieler zu organisieren. Die Teilnehmer des WESER-KURIER Golf-Cups stammen aus allen Handicapklassen, jeder Club schickt sechs Golfer unterschiedlicher Spielstärke ins Rennen. „Wir verbinden mit diesem Turnier keinen reinen Wettbewerb, sondern wollen zeigen, dass Golf anders ist, als man denkt“, betont Meyer. Längst wissen noch immer nicht alle Menschen dieser Region, wie sehr das Image dieses Sports von den tatsäch lichen Umständen, die in den Clubs und auf den Anlagen zu finden sind, abweicht. „Dass der WESER-KURIER als auflagenstärkste Zeitung in der Region als Partner auftritt, zeigt das wachsende Interesse am Golfsport, und das freut uns natürlich sehr, da dadurch die Turnierserie die entsprechende Aufmerksamkeit bekommt“, sagt Schmidt vom Achimer Golfclub. Sportlich betrachtet beginnt die Turnierserie mit einem lauten Knall in Syke – mit dem sogenannten Kanonenstart wird gleich auf 18 Spielbahnen der Wettbewerb aufgenommen. Er lässt sich dann am Tag der offenen Tür von allen Interessierten verfolgen, direkt an den Abschlägen oder auf der großen Clubterrasse, die zu den schönsten der Region zählt. Sechs Tage der offenen Tür Golf Club Syke, Sonntag, 17. April 2016 Golf-Club Bremer Schweiz, Sonntag, 22. Mai 2016 Golfclub Worpswede, Sonntag, 26. Juni 2016 Golf-Club Oberneuland, Sonntag, 28. August 2016 Achimer Golfclub, Sonntag, 11. September 2016 Golf Club Verden, Sonnabend, 8. Oktober 2016 Neben den sechs ausrichtenden Golfclubs schicken auch der Bremer Golfclub Lesmona, der Golfclub Lilienthal und der Golf Club Wümme Teilnehmer zu den sechs Turniertagen. Zwei Generationen, ein Sport: Die beiden besten deutschen Golfer der vergangenen 30 Jahre Bernhard Langer (vorn) und Martin Kaymer. FOTO: DPA Scharnhorststraße 75: Im Herzen Schwachhausens mit perfekter Infrastruktur Bedarfsausweis: 35 kWh/(m²a), Erdgas, Bj. 2015, A 20 Wohnungen | 3 Hauseingänge | urban - komfortabel - top ausgestattet 68 m² bis 155 m² Wohnfläche 2 bis 4 Zimmer Balkon/Terrasse Parkett & Fußbodenheizung Videogegensprechanlage Kellerraum pro Wohnung Tiefgarage, Aufzug Fahrradkeller, E-Parkplatz z.B. 3 Zi., 98 m², 389.950,- € INTERHOMES AG | Scharnhorststr. 75 | 28211 Bremen | T: (0421) 336 59 268 | www.vipbremen.de Im Bau Bezug: Sommer 2017 Infobüro: Sa, So 10-17 Uhr Eine ausgezeichnete Anlage 27-Loch-Anlage des Achimer Golfclubs verbindet Spielvergnügen und Naturerlebnis / Längste Driving Range vor den Toren Bremens bietet vielfältige Übungsmöglichkeiten S tille, frische Luft und überall dieses Grün, wohin man auch schaut. Der Wald zählt für viele Menschen zu den Orten mit großem Wohlfühlfaktor. Die Ruhe und gleichzeitig den Lebensraum unzähliger Pflanzen- und Tierarten erleben. Wer hat noch nicht daran gedacht, die Stunden in der Natur zu verlängern, vielleicht bei einem schönen Essen oder Kaffee und Kuchen. Was im Wald so nicht möglich ist, weil schon der Förster etwas dagegen haben dürfte, geht sehr gut auf der Terrasse eines Golfclubs. Die Atmosphäre ist ähnlich entspannt und der Blick geht ins Grüne – so auch beim Achimer Golfclub. Die gerade erst umgebaute Terrasse des Clubrestaurants ermöglicht nicht nur die Sicht auf die großen Waldgebiete der Anlage. Denn in ihrer unmittelbaren Nähe befinden sich zwei Seen, die Inselgrüns der Bahnen 9 und 18 werden jeweils von einem Wasserhindernis umgeben. Nun ist der Achimer Golfclub allerdings nicht nur bekannt für die Möglichkeit zur Einkehr in der freien Natur. Dort entstand Mitte der 1990er Jahre auf rund 125 Hektar schließlich eine Anlage, die sportliche Herausfor- derung und Naturerlebnis in besonderer Weise miteinander verbindet. Es ist jedenfalls kein Zufall, dass der Achimer Golfclub bereits zwei Mal mit dem Golf & Natur Gold-Zertifikat des Deutschen Golf Verbandes ausgezeichnet wurde. Zahlreiche Teiche, Fließgewässer und mehr als 40 wechselfeuchte Senken schaffen eine Reihe von Biotopen. Sie bieten seltenen Vogelarten ebenso ein Zuhause wie Amphibien oder Libellen. Das Areal, zuvor zu rund 80 Prozent intensiv landwirtschaftlich genutzt, wurde integriert in die herrliche Landschaft um das Wasserschutzgebiet Wittkoppenberg. Nun laufen die Bahnen entlang ausgedehnter Waldgebiete, zählen Pferdekoppeln und kleine Moorgebiete zur unmittelbaren Nachbarschaft der Golfsportler. Und alles beginnt mit der Fahrt durch eine Eichenallee. Sie führt direkt über den Kurzplatz und teilt seine neun Löcher in zwei Hälften – selten wird ein Golfer so hineingezogen in diesen Sport wie auf der Zufahrt zum Achimer Golfclub. Gerade bei Anfängern ist diese kurze Runde mit zahlreichen Bunkern und Wasserhindernissen beliebt. Sie bietet aber auch dem gestandenen Golfer eine willkommene Abwechslung, die Gelegenheit zu einer schnellen Runde und der Verbesserung des kurzen Spiels. Wer es etwas länger mag, die ausgedehnten Übungsbereiche und die lange Driving Range genutzt hat, um sich in Form zu bringen, ist natürlich genau richtig auf dem eigentlichen 18-Loch-Platz. Er führt die Golfer über insgesamt 6460 Meter durch ein Gelände, das dank einiger erhöhter Lagen häufig einen herrlichen Blick über den Platz bietet. Um für noch mehr Abwechslung zu sorgen, kooperiert der Achimer Golfclub seit diesem Jahr mit dem Golfclub Gut Hainmühlen und dem Golfclub RehburgLoccum. Eine Zusammenarbeit, die den Mitgliedern weitere Spielmöglichkeiten bietet. Dafür müssen sie allerdings ihre Anlage verlassen, und das dürfte vielen nicht leichtfallen. Was auch am Wachtelkönig liegt. 2008 eröffnet, bietet das Clubrestaurant nicht nur den Schaulustigen ein Zuhause. Es gilt als Gastronomietipp, beherbergt zudem zahlreiche Skat- und Bridgerunden und ist auch ansonsten ziemlich gut integriert in das gesellschaftliche Leben der Region. Osterfeuer, Sommerfest, Oldtimertreffen, Adventsmarkt und die Konzertreihe Golf & Kultur – der Wachtelkönig ist längst ein Teil der Kultur in und um Achim geworden. Achimer Golfclub e.V. Roedenbeckstraße 55 28832 Achim Tel. 04202 / 974 00 Fax 04202 / 97 40 10 E-Mail: [email protected] www.golf-in-achim.de Ein Club – zwei Bundesländer Golf-Club Bremer Schweiz bietet einen „Kurs Bremen“ und einen „Kurs Niedersachsen“ / Ein sportlich höchst anspruchsvoller Golfplatz zwischen Marsch und Geest G ut, es gibt den einen oder anderen Geestrücken in der Nachbarschaft, und deshalb umgeben Bremen einige Erhebungen. Letztlich zählt die Hansestadt aber zur norddeutschen Tiefebene, es geht doch überwiegend flach zu in dieser Region. Da mutet es schon etwas seltsam an, wenn von einer Bremer Schweiz die Rede ist. Das Gebiet zwischen Bremen-Nord und Schwanewede erinnert auch nicht wirklich an ein Gebirge. Doch es gibt so manchen Hügel dort, und der Golfclub (GC) Bremer Schweiz liegt mittendrin. Wer einmal eine Ahnung entwickeln möchte, wie der Golfsport wohl in den Bergen funktionieren könnte, ist dort genau richtig. Diese Erfahrung beginnt in der Bremer Schweiz allerdings erst am 13. Loch. Es geht bergauf, das ist in hiesigen Breiten schon einmal sehr ungewöhnlich. Danach ziehen sich die Bahnen treppenförmig in das „Tal“. Mit etwas Fantasie lässt sich dort ein Mittelgebirge vermuten, jedenfalls verzeichnet die Anlage einen Höhenunterschied von rund 20 Metern. Aber zu viel träumen sollte man auch nicht – das stört die Konzentration, und darauf kommt es beim GC Bremer Schweiz schon auch noch an. Etwa am Schluss, wenn die vielen Wasserhindernisse ins Spiel kommen – oder gleich zu Beginn der Runde. Dort wird ziemlich schnell deutlich, wie sinnvoll der 2003 fertiggestellte Platz in die Umgebung eingefügt wurde. Die ersten neun Löcher führen nämlich vorbei an vier, fünf noch bewirtschafteten Bauernhöfen. Sie vermitteln einen besonderen Eindruck des Miteinanders von Golfsport und Landleben – ganz nebenbei wird deutlich, mit welch stoischer Ruhe das benachbarte Nutzvieh selbst die aufgeregtesten Golfer zu ertragen vermag. wird auch deutlich anhand der Scorekarte, auf der die einzelnen Ergebnisse, die Scores, vermerkt werden. Sie unterscheidet nämlich zwischen einem „Kurs Bremen“ (Par 71) und einem „Kurs Niedersachsen“ (Par 72). Tatsächlich weichen diese Varianten allerdings nur auf dem 18. Loch voneinander ab. Wer sich für den niedersächsischen Weg entschieden hat, spielt am Ende ein Par 5 mit 452 Metern. Der „Kurs Bremen“ beschließt die Runde dagegen mit einem Par 4 und 325 Metern. Ein Knick, ein sogenanntes Dogleg, schließt das 18. Loch mit dem neuesten Stolz des GC Bremer Schweiz ab: einem direkt vor der Clubterrasse gelegenen Grün. Apropos: Beim GC Bremer Schweiz ist es doch tatsächlich möglich, in zwei benachbarten Bundesländern zu spielen. Achteinhalb Bahnen befinden sich auf Bremer Gebiet, neuneinhalb in Niedersachsen. Das führte zwar dazu, dass es etwas länger dauerte, bis die Planung des Platzes umgesetzt wurde. Schließlich waren am Verfahren gleich doppelt so viele Behörden beteiligt. Doch heute weiß der Club sein Alleinstellungsmerkmal zu nutzen. Das Wo dann endlich das „Teetime“ ins Spiel kommt. Auch beim Golfclub Bremer Schweiz ist man sehr stolz auf das Clubrestaurant, das dort in das schmucke Clubhaus integriert wurde. Wie auf den anderen Anlagen bietet auch die Gastronomie in der Bremer Schweiz ein vielfältiges Angebot. Das Restaurant gilt längst als Geheimtipp und ist nicht nur bei den Golfsportlern beliebt. Das „Teetime“ ist schließlich auch der Mittelpunkt des aktiven Club lebens. Hier wird gern gefachsimpelt, auch nach den zahlreichen Wettbewerben wie dem Oktoberfestturnier, dem Martinsgansturnier oder dem Benefizturnier zugunsten der Bremer Krebsgesellschaft. Golf-Club Bremer Schweiz e.V. Wölpscher Straße 4 28779 Bremen Tel. 0421 / 609 53 31 Fax 0421 / 609 53 33 E-Mail: info@golfclub- bremerschweiz.de www.golfclub- bremerschweiz.de „Bei uns ist Golf Volkssport!“ Bremer Golfclub Lesmona: Besonderer Platz auf dem ehemaligen Gut Dunge / Mitglieder setzen sich im Rahmen von Benefizturnieren regelmäßig für Hilfsbedürftige ein G olf? So viel Zeit habe ich nicht. So oder so ähnlich sehen es immer noch einige Menschen. Eine Runde Golf dauert immer viele Stunden, und die Erde ist eine Scheibe. Natürlich: Wer sich einlässt auf 18 Löcher, kann ziemlich lang unterwegs sein. Aber dafür gibt es auch eine Menge zurück: eine moderate, also durchaus gesunde Bewegung an der frischen Luft und mit ziemlicher Sicherheit auch ein paar besondere Momente. Doch es ist schlicht falsch, den Golfsport grundsätzlich als zeit intensiv zu beschreiben. Diese Sichtweise unterschlägt die vielen Möglichkeiten, nur neun Löcher zu spielen, die es in nahezu jedem Golfclub (GC) gibt. Zudem missachtet sie den GC Lesmona in Bremen-Lesum – was ziemlich schade ist. fläche von 25 Hektar. Aber eben eine Anlage, die eine schnelle Runde über 18 Löcher erlaubt – und zwar ohne auf golftypische Merkmale zu verzichten. Sicher, der GC Lesmona erfordert keine besonders großen Längen. Ein Par 5 sucht man vergeblich, ein Par 4 über 280 Meter auch. Aber dank seiner Kompaktheit ist der Platz locker unter drei Stunden zu spielen. Dabei kommt es, wie erwähnt, selten auf Länge an, dafür aber nahezu immer auf ein gerades Spiel. Denn breite Fairways gibt es nicht auf der Anlage an der Lesum. Das wiederum erfordert auch vom ambitionierten Golfer eine technisch recht anspruchsvolle Leistung. Es war jedenfalls kein Wunder, dass die Mitglieder einiges in Bewegung setzten, als die bereits in den 1990er Jahren geschaffene Denn auf dem einstigen Gut Dun- Anlage 2010 vor dem Aus stand. ge, das sich früher im Besitz der Rund 50 Golfer wollten sich nicht Familie des ehemaligen Bremer geschlagen geben. So wurde am Bürgermeisters Johann Smidt be- 1. Februar 2011 der Bremer Golffand, ist ein besonderer Golfplatz club Lesmona gegründet. Er zählt entstanden. Nicht eben lang mit heute mehr als 600 Mitglieder, seinen 3324 Metern, auch nicht darunter 40 Kinder und Jugendligroß angesichts einer Gesamtche sowie fast 100 junge Erwach- 6 sene. Gegründet in großer Not, setzen sich die Clubmitglieder nun regelmäßig für andere Hilfsbedürftige ein. In Lesmona gehen alljährlich nämlich gleich mehrere Benefizturniere über die Bühne, etwa zugunsten der Deutschen Krebshilfe oder der Stiftung Friedehorst. Gar für Spendenrekorde sorgen die Veranstaltungen von Alfred Hartz, dem fleißigsten unter den engagierten Mitgliedern. Allein 2015 brachte „sein“ Turnier die stolze Summe von 12 400 Euro ein, die zu gleichen Teilen an „Trauerland – Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche“ in Bremen sowie das Hospiz „LilgeSimon-Stift“ in Schönebeck ging. Wie heißt es also beim GC Lesmona? „Bei uns ist Golf Volkssport!“ Eine Maxime, die an der Lesum auch für die kulinarische Seitegilt. Wie die meisten anderen Clubrestaurants steht auch das Smidt‘s Restaurant & Café nicht nur Golfern, sondern allen Besuchern offen – was viele nur allzu gern nutzen. Zudem geht es dort alles andere als elitär zu. Die Speisekarte beginnt mit einem Golfer-Burger. Er soll ziemlich groß sein – aber dafür kann man in Lesmona ja auch viel Zeit sparen. Bremer Golfclub Lesmona e.V. Lesumbroker Landstr. 70 28719 Bremen Tel. 0421 / 94 93 40 Fax 0421 / 949 34 90 E-Mail: [email protected] www.bremer-golfclublesmona.de Sich selbst und den Sport beherrschen Ein Plädoyer für das Golfen von Stefan Freye: Der Weg vom interessierten Beobachter zum leidenschaftlichen Aktiven räumt mit den vielen Vorurteilen auf E ines Morgens wachte ich auf und war plötzlich Golfer. Ich beherrschte diesen langweiligen Sport, der ja eigentlich nur von reichen Menschen mit viel Freizeit betrieben wird. Das glauben Sie nicht? Stimmt, es ist komplett gelogen. Niemand wird plötzlich Golfer, und niemand wird den Sport jemals ganz beherrschen. Außerdem ist er weder langweilig oder elitär noch zwingend zeitraubend. Aber der Reihe nach. Golf – Vorurteile überall. Selbst heute lässt sich noch nicht jedem Menschen vermitteln, dass man einfach eine ziemlich interessante Sportart für sich entdeckt hat – denn nur darum geht es ja. „Ich spiele kein Golf, ich habe noch Sex.“ Das war früher schon nicht besonders originell. Meine Erfahrung: Diese Aussage hört man besonders oft von solchen Menschen, die der eigenen Theorie folgend längst mit dem Golfen hätten anfangen sollen. Vor urteile sind jedenfalls nie gut. Einen Ball mit möglichst wenigen Schlägen über mehrere Hundert Meter in ein 10,8 Zentimeter großes Loch zu befördern, ist einfach eine herrliche Beschäftigung. So dachte ich bereits vor zehn Jahren, und deshalb wurde ich zum Golfer. Nicht über Nacht, aber überraschend leicht. Denn nach zwei Wochen Platzreifekurs (kurz: PE-Kurs) hatte ich die größte Hürde auf dem Weg zum Platz schon überwunden – und Stefan Freye das auf eine unterhaltsame Weise. Beobachten Sie einmal ein paar erwachsene Menschen, die sich plötzlich wieder auf eine Prüfung vorbereiten müssen, auch in der Theorie. Pure Angst, gepaart mit manch komischer Idee: Gibt es einen Strafschlag, wenn ich im Wasserhindernis schwimmen gehe, und wieso sollte ich im B unker lieber keine Sandburg bauen? Damals konnte doch niemand ahnen, dass uns die Prüfung am Ende relativ locker gelingen würde. Perfekt spielen? Vergessen Sie es. Der kürzeste Golfwitz bringt es auf den Punkt: „Jetzt kann ich‘s.“ Golf ist einfach sehr komplex. Aber auf Perfektion kommt es auch nicht an. Wohl keine andere Sportart vermittelt auch ungeübten oder weniger talentierten Spielern so viele positive Erlebnisse. Irgendwann ist der Ball sowieso im Loch. Nach der Runde freut man sich dann über den ein oder anderen guten Schlag und die schönen Stunden in der Natur. Das ist alles eine Frage der Maßstäbe. Und es geht um die mentale Seite, jedenfalls bei mir. Schlage ich 100 Bälle auf der Driving Range, stellen mich 90 zufrieden. Aber auf dem Platz läuft das irgendwie anders. Vor allem, wenn ich mir zu viel vornehme. Dann treffe ich manchmal selbst heute noch mehr vom Rasen als vom Ball. Golf bedeutet auch, seine Ansprüche in den Griff zu bekommen und die Emotionen zu kontrollieren. Über den Kampf zum Spiel findet man nur beim Fußball. Ich weiß mittlerweile, warum Golfer von der Demut sprechen, die ihnen dieser Sport vermittelt hat. Wer sich beherrscht, beherrscht irgendwie auch diesen Sport. Haben Sie schon einmal einen Ball an das Grün geschlagen und mussten dann ansehen, wie ihn eine Möwe aufschnappt und in den benachbarten See plumpsen lässt? Ich schon, und ich fand es Selbst wenn Stefan Freye den Ball aus den Augen verloren hat, weiß er genau, was auf dem Golfplatz wichtig ist. FOTOS (2): SFY ebenso spannend wie die vielen anderen Erlebnisse auf der Runde. Da ist nichts langweilig. Der eigentliche Schwung schon einmal gar nicht. Bis zu 90 Prozent der menschlichen Muskeln werden dabei benötigt. Golf zählt zu den technisch anspruchsvollsten Sportarten überhaupt. Konzen tration, Koordination und Kondition sind gefragt. Ein Golfer muss sich dabei immer wieder auf die unterschiedlichsten Situationen einstellen. Es geht schließlich nicht immer nur um die Weite. Irgendwann kommen das Grün und die Fahne ins Spiel. Bei der Annäherung an das eigentliche Ziel ist viel Ballgefühl gefragt. Und das Putten ist sowieso eine Wissenschaft für sich. Oder wussten Sie, dass sogar der Stand der Sonne beim kurzen Schlag auf das Loch eine Rolle spielen kann? Sehen Sie. Reiche Leute mit viel Zeit habe ich getroffen auf dem Platz, das stimmt. Ich traf aber noch viel mehr Menschen, die nicht reich waren und nicht viel Zeit hatten. Die einfach dem Reiz einer tollen Sportart erlegen waren und nicht dem vermeintlich elitären Klischee des Golfs. Es hat sich eben eine Menge getan. Mittlerweile ist Golf tatsächlich ein Volkssport, bietet die Gelegenheit zu kurzen Neun-Loch-Runden und ist nicht wirklich teuer. Der Einstieg mit PE-Kurs und Aus rüstung lässt sich locker mit 500 Euro bestreiten. Jahresmitgliedschaften beginnen ebenfalls in diesem Bereich – mehr braucht man nicht in den ersten Jahren. Ich kenne jedenfalls nicht wenige Menschen, die weitaus mehr investieren in ihr Hobby. Sicher: Der ein oder andere Snob lässt sich schon noch locken vom alten Image des Golfs und erhofft sich die Bestätigung seines exklusiven Daseins. Aber er geht unter in der Masse, und das ist wohl das Schlimmste, was ihm passieren kann. Erkennen lassen sich diese „Elite-Golfer“ nicht selten am erlesenen Equipment. Sie spielen bereits zu Beginn ihrer Karriere mit der Ausrüstung von Tiger Woods – und schwingen wie die Tigerente. Es gibt ja so viele Dinge, die den Golfsport interessant machen . . . Die integrative Kraft in Lilienthal Erfolgreiches Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung im Golfclub Lilienthal / Beeindruckendes Bauernhaus aus dem Jahr 1822 beherbergt die Clubzentrale G olfer bleiben gern unter sich. Denn dieser Sport wird betrieben von einem elitären Kreis, der nicht bereit ist, unterhalb seines Standes zu verkehren – es soll tatsächlich noch Menschen geben, die so denken. Dabei hat wohl keine andere Sportart in den vergangenen Jahrzehnten eine so rasante Entwicklung absolviert. Golf ist längst ein Volkssport und deshalb weit entfernt von einem geschlossenen Zirkel. Wie offen es mittlerweile zugeht, lässt sich wohl nirgendwo besser beobachten als im Golfclub (GC) Lilienthal. Dort wurde 1998 der erste integrative Golfclub in Deutschland gegründet. 8 Wie so oft war es auch damals eine konkrete persönliche Motivation, die den Anstoß gab. Nach einem Skiunfall mit einem Schädel-Hirn-Trauma hatte Dr. FritzMartin Müller den Golfsport entdeckt – und dessen positive Effekte in der Rehabilitation. Also entwickelte der heutige Ehrenpräsident eine Idee: Wie wäre es mit einem Golfplatz in Lilienthal? Einer Anlage, die beides verbindet: die Idee eines integrativen Clubs mit der Faszination des Golfsports? Müller erhielt eine Menge Unterstützung und fand Mitstreiter, die halfen, das ambitionierte Projekt umzusetzen. Heute zählt der GC Lilienthal mit mehr als 500 Mitgliedern zu den leuchtenden Beispielen für das gelungene Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung in Bremens Nachbarbundesland. Dabei konzentriert man sich in Lilienthal längst nicht mehr auf die Integration von Menschen mit körperlichen Handicaps. Dort legt man Wert auf die Feststellung, ein ganz normaler Golfclub zu sein, mit einer sportlichen Ausrichtung und ambitionierten Ligateams. Die rund zehn Prozent Mitglieder mit Behinderung sind deshalb nur ein Teil des harmonischen Clublebens. Die gute Arbeit fällt aber heute noch auf: Erst 2015 gewann der GC Lilienthal den Inklusionspreis des Landessportbundes Niedersachsen. In Lilienthal ist man zudem sehr stolz darauf, dass dort nicht nur ohne Rücksicht auf körperliche Voraussetzungen Sport getrieben wird. Es werden nämlich auch die Arbeiten am Golfplatz gemeinsam erledigt. Und es gibt eine Menge zu tun, obwohl der GC Lilienthal derzeit lediglich über zwölf Löcher verfügt und deshalb nicht ganz dem Maßstab einer großen Anlage entspricht. Noch nicht. Denn der Club befindet sich auf einem guten Weg, die Genehmigung für eine Erweiterung auf 18 Löcher zu erhalten. Läuft alles wie erwartet, soll der Spatenstich noch im Herbst dieses Jahres erfolgen. Aber auch ohne Ausbau vermittelt die Anlage ein sehr angenehmes Golferlebnis. Zahlreiche Biotope säumen den Platz, der alte Baumbestand erfordert häufig ein präzises Spiel, und die Abschlagtafeln weisen auf weitere Highlights hin. Sie informieren auf ihrer Rückseite über die zahlreichen Tier- und Pflanzenarten der Anlage. In Lilienthal gibt es unter anderen den Aurorafalter, den Gilbweiderich oder die Sumpfschrecke zu entdecken – einen Schmetterling, eine Pflanze aus der Familie der Primelgewächse sowie eine Feldheuschrecke. Apropos: Allein das Clubhaus des GC Lilienthal ist eine Reise wert. Es stammt aus dem Jahr 1822, gebaut in Rethem (Aller). Wie es nach Lilienthal kam? Es wurde transloziert. So nennt man das Verfahren, in dem ein Gebäude an der einen Stelle behutsam ab- und einem anderen Ort wieder aufgebaut wird. Die Zentrale des Clubs ist also in einem prachtvollen Bauernhaus untergebracht – dank einer ziemlich guten Idee. Aber damit kennen sie sich eben aus beim Golfclub Lilienthal. Golfclub Lilienthal e.V. Landwehr 20 28865 Lilienthal Tel. 04298 / 69 70 69 Fax 04298 / 69 70 39 E-Mail: clubhaus@ golfclub-lilienthal.de www.golfclub-lilienthal.de „Golf ist . . . . . . für mich ein Spaß mit einem Ball und einem Schläger, die leider selbst in entspannter Umgebung nicht immer FOTOS: FR harmonieren.“ Yvonne Punke, 44 . . . entgegen der vorherrschenden Meinung ein Sport des kulturellen Zusammenseins – man lernt stets neue Gesichter, neue Charaktere und vor allem sich selber kennen. Es ist auch ein Ausgleich zum Berufsleben, eine sportliche, anspruchsvolle . . . mit einer und komplexe Betätigung ohne feste, vorgegebene völlig neuen Perspektive Zeiten oder Mindestteilnehmer. Alleine oder mit Freunden – eine Golfrunde ist niemals wie die andere.“ verbunden. Ich habe keinen direkten Frank Hofmann, 27 Gegner mehr, den ich bekämpfen kann, mein Gegner ist nur der Ball. Der bewegt sich nicht, wartet auf mich. Und zeigt mir . . . für mich ein super Ausgleich zum oft genug, dass er ganz anders reagiert, Fußball, bei dem ich so richtig abschalten kann. Die Natur als ich will. Das macht demütig, das kostet Nerven, das hat mich aber auch letztlich genießen, kein Stress und trotzdem mental stärker gemacht.“ die Konzentration bei jedem Schlag.“ Gunther Eckhardt, 68 Marie-Louise Eta, 24 . . . ein Sport, bei dem ich sehr schnell all die kleinen Alltagsprobleme vergesse. Im Sommer bin ich oft schon morgens um sechs Uhr vor der Arbeit auf dem Platz, manchmal auch ganz allein. Denn man braucht ja keinen Gegenspieler, man kämpft nur gegen sich selbst, und das ist ganz anders als im Fußball. Golf als Ausgleichssport und Entspannung – für mich ideal.“ Björn Schierenbeck, 41 Qualität ist kein Zufall... Informieren Sie sich jetzt über unsere aktuellen Neubauangebote unter: www.rausch-wohnbau.de Gebr. Rausch WOHNBAU GmbH & Co. KG • Am Wall 196 • 28195 Bremen T. 0421 - 32 00 13 • [email protected] Viel Wasser und noch mehr Bäume Golf-Club Oberneuland verbindet den Sport perfekt mit der Natur / Zentrale und dennoch gut abgeschirmte Lage in der Hansestadt sorgt für kurze Wege W issen Sie, was ein Arboretum ist? Nein, keine Ahnung? Nicht weiter schlimm, der Begriff gehört nicht zum Basiswissen eines durchschnittlich gebildeten Bürgers. Es sei denn, er ist Mitglied im Golf-Club (GC) Oberneuland. Der muss es wissen, denn er spielt Golf innerhalb eines Arboretums. Das Wort ist lateinischen Ursprungs (arbor: „Baum“) und bezeichnet eine Ansammlung unterschiedlicher Gehölze, oft exotischen Ursprungs. Und damit können sie aufwarten in diesem Verein zwischen Autobahn und Franz-Schütte-Allee, vor allem dank Justin Iken. Der einstige Besitzer des Parkgeländes, an den ein Denkmal auf der Anlage erinnert, sammelte zu Lebzeiten auf der ganzen Welt seltene Exemplare von Bäumen und Büschen und brachte sie auf sein Grundstück in Oberneuland. 10 Und der GC Oberneuland, 1987 gegründet und 1996 auf 18 Löcher erweitert, machte als Pächter des Iken-Geländes weiter. Zu den rund 1000 Gehölzen kamen noch weitere 800 exotische Bäume und 2000 Sträucher, fachlich besonders geschulte Greenkeeper kümmern sich um Pflege und Erhalt. So erfüllt der Verein heute mehr als jeder andere Club in der Region die Forderung des Deutschen Golf Verbandes nach einer Verbindung zur Natur, etliche Bahnen im Golfpark Oberneuland werden von Biotopen begrenzt. Herausgekommen ist ein sogenannter Parklandkurs, der seinen sportlichen Reiz aus dem alten Baumbestand und den zahlreichen Wasserhindernissen zieht, die an 17 der 18 Bahnen ins Spiel kommen. Sie sorgen allerdings auch dafür, dass manch ein Ball mit einem Platsch auf Nimmerwiedersehen verschwindet. Vor allem wegen seiner strategisch geschickt platzierten Wasserhindernisse und seiner immer noch vergleichsweise schmalen Fairways ist der GC Oberneuland kein leichter Platz. Er benötigt bei Längen von 5700 Metern (Herren) und 5065 Metern (Damen) nicht unbedingt ein Spiel mit langen Schlägen – sogenannte Longhitter. Präzision und überlegtes Vorgehen sind wichtiger für einen guten Score. Der größte Vorteil des Clubs ist jedoch die Lage. Mitten in der Großstadt, nur 15 Autominuten vom Marktplatz entfernt, erspart er seinen knapp 800 Mitgliedern lange Wege zu ihrem Sportverein. Kinder können mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder per Fahrrad die Anlage erreichen, das ist etwas Neues in der deutschen Golfszene. So trifft man sich auch schon mal schnell zu einer verkürzten Runde, die inzwischen direkt am Clubhaus endet. Was allerdings nicht geht im Gegensatz zu vielen anderen Anlagen: Eine halbe Runde über neun Löcher mit Start und Ziel am Clubhaus. Denn die Bahn neun liegt so ungefähr am entgegengesetzten Ende zum ersten Abschlag, in unmittelbarer Nähe zur Franz-Schütte-Allee. Apropos: Wer befürchtet, die nahe Hauptverkehrsader Richtung Oberneuland störe die von Golfern so geschätzte Konzentration, dem sei gesagt: Man hört dank eines dichten Bewuchses kaum etwas vom Straßenverkehr. Das architektonisch reizvolle Clubhaus ist ganztägig geöffnet. Mit großer Begeisterung erleben nicht nur die Golfer, sondern auch viele Gäste aus Oberneuland und der Umgebung die vorzügliche gastronomische Leistung des Teams des Restaurants im Golfpark. Die traumhafte Lage mit direktem Blick auf den 1. Abschlag und das 18. Grün laden zum Verweilen und Entspannen ein. Golf-Club Oberneuland e.V. Heinrich-Baden-Weg 23 28355 Bremen Tel. 0421 / 20 52 91 99 Fax 0421 / 20 52 91 88 E-Mail: [email protected] www.gc-oberneuland.de Zum Glück fast ganz auf Sand gebaut Drei Neun-Loch-Kurse bilden ein Glanzstück des Golfplatzarchitekten David Krause / Das Miteinander und das soziale Engagement bilden das Fundament des Golf Clubs Syke G olf, ein Sport der Schönen und Reichen – und natürlich der Prominenten. Das stimmt natürlich nicht angesichts von mittlerweile mehr als 600 000 aktiven Sportlern. Es stimmt auch nicht beim Golf Club (GC) Syke, dessen Geschichte doch so eng verknüpft ist mit Rudi Carrell. Der große Showmaster lebte nahe der Anlage und verhalf dem Club dank seines Engagements zu einiger Bedeutung. Aber der Reihe nach. Vor mehr als 25 Jahren etablierte sich südlich von Bremen in der herrlichen Landschaft der Wildeshauser Geest in Syke-Okel der Golf Club Syke. Aufgrund des sandigen Bodens waren die Bedingungen für den Bau eines Golfplatzes hervorragend, und somit fiel die Entscheidung für die Umsetzung dieses Projektes nicht schwer. Bereits 1990 standen den damaligen, meist Neugolfern 18 Spielbahnen zur Verfügung. Die vollwertige Anlage und auch der große Einsatz des heutigen Ehrenmitglieds Carrell ließen die Mitgliederzahl stetig steigen. Als Dank wurde dem verstorbenen Entertainer die „Rudi-CarrellLounge“ des imposanten Clubhauses gewidmet. Irgendwann wurde es sogar zu eng auf der Anlage, und so mündetedie positive Entwicklung des Golfsports dieser Region in einer Vergrößerung der Anlage; 2008 wurde der GC Syke also um neun weitere Spielbahnen ergänzt. Die Erweiterung stand dabei nicht nur im Einklang mit der Pflanzen- und Tierwelt. Dem international renommierten Golfplatzarchitekten David Krause – der 2013 sechs weitere Bahnen umgestaltete – glückte zudem ein planerisches Meisterstück: Der Kanadier entwickelte eine Anlage mit drei Neun-Loch-Kursen, die alle in unmittelbarer Nähe zum Clubhaus beginnen und enden. Das erlaubt für jede Woche und jedes Turnier neue Kombinationen. Das Meisterstück lieferte auch die Basis für eine preisgünstige Starter-Neun-Loch-Mitgliedschaft, in der wechselweise jeder Kurs zu spielen ist. Daneben nahm der GC Syke auch am bundesweiten Qualitäts management des Deutschen Golf Verbandes „Golf und Natur“ teil. Die hügelige Landschaft – von einigen Grüns lässt sich bis nach Bremen blicken – und die abwechslungsreichen Spielbahnen zeichnen den GC Syke aus. Und das schätzen die 1400 Mitglieder des Clubs. Nach der Runde trifft man sich in Syke auf der Terrasse des frisch renovierten Clubhauses mit seiner exzellenten Gastronomie. Der Ausblick gilt in Nordwestdeutschland als einzigartig, lassen sich die Golfspieler doch beim Überwinden des Wasserhindernisses am 18. Grün beobachten. Ein echtes Highlight: Das „Signature Hole“, die prägende Bahn des Clubs, ist aber zweifellos das Loch eins. Nach rund 250 Metern knickt es ab nach links, hinein in einen rund zwölf Meter tiefen Bombenkrater, der neben dem Grün auch ein ziemlich großes Wasserhindernis bereithält. Als stärkste Säule des GC Syke gilt aber auch heute noch das gesellschaftliche Miteinander und das damit verbundene soziale Engagement für den Golfsport, nicht zuletzt dokumentiert durch zahlreiche Benefizturniere. Da der Golfsport in Syke eine Menge Tradition besitzt und die Mannschaften stets vom Erfolg ver- wöhnt wurden, kümmert man sich schließlich auch intensiv um den Nachwuchs. Zahlreiche Projekte wie „Abschlag Schule“ oder Schul-AGs bilden die Grundlage für eine gute und fruchtbare Jugendarbeit. Golf ist eben auch beim GC Syke ein Sport für die ganze Familie. Golf Club Syke e.V. Schultenweg 1 28857 Syke-Okel Tel. 04242 / 82 30 Fax 04242 / 82 55 E-Mail: [email protected] www.golfclub-syke.de Jederzeit freie Bahn auf 27 Loch Golf Club Verden überzeugt mit beachtlichen 27 Löchern und einem bei Einsteigern beliebten Kurzplatz mit fünf Löchern / Prächtige Flora und Fauna begleitet die Sportler W as sie wohl so essen in einem Golfclub? Kaviar, Hummer oder die neuesten Kreationen aus der Molekularküche? Die Antwort lautet: Das kann wohl vorkommen, ist aber nicht gerade verbreitet, schon gar nicht in den Clubs dieser Region. Deren Restaurants bieten nahezu alle ein mehr oder weniger normales Angebot an Speisen. Der Klassiker auf nahezu jeder Speisekarte: die Currywurst. Insofern unterscheiden sich Golfrestaurants nicht wesentlich von einer Betriebskantine oder der Klause eines Sportvereins. Auch beim Golf Club (GC) Verden steht sie hoch im Kurs, die pikante Wurst. Sie wird dort wahlweise mit Pommes frites oder Bratkartoffeln angeboten. 12 Das ist schon eine interessante Symbiose zwischen Sportler und Fastfood. Nun wissen Golfer natürlich auch, dass eine Currywurst nicht gerade gesund ist. Aber sie liefert ihnen offenbar jene Energie, die auf der Runde zuvor verloren gegangen ist, und gerade in Verden gibt es eine Menge an Energie zu verlieren. Seit 2014 verfügt der GC Verden über stattliche 27 Löcher, zusätzlich zu seinem vor allem bei Einsteigern beliebten Kurzplatz mit fünf Löchern. Zwischen 2624 und 3051 Meter sind die Abschnitte von jeweils neun Löchern lang. Neu ist der Kurs B (2799 Meter), und der ist etwas ganz Besonderes. Er verfügt nämlich über den Charakter eines „Links“-Kurses. Als sich der Golfsport gerade entwickelte, im 16. Jahrhundert in Großbritannien, wurde vorwiegend auf den Gebieten zwischen fruchtbarem Ackerland und Meer gespielt – also in Bereichen, die durch eine Dünenlandschaft geprägt wurden. Diese Verbindungen, die „Links“, hatten neben einer Menge Sand auch viel Wind zu bieten. So wie der 2014 fertiggestellte Kurs B in Verden. Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine Erweiterung auf diese Weise geprägt wird. In der Regel entstehen neue Löcher ja auf einer freien, durch Wind leicht beeinflussbaren Fläche. Bunker zählen dann mangels anderer Hindernisse zu den beliebten Gestaltungsmerkmalen. Aber Bäume haben sie sonst ja auch genug beim GC Verden. Der Rest der Anlage, also die „alten“ 18 Löcher, wurde 1988 in ein großes Waldgebiet integriert. So ergeben sich nicht selten herrliche Landschaftsbilder. Oft geht es durch enge Schneisen, die nicht nur lange, sondern auch gerade Schläge erfordern. Schließlich wird auch die Runde in Verden begleitet von prächtiger Fauna und Flora. Der Club ist besonders stolz auf die zahlreichen Vogelarten seiner Anlage. Am Wanderweg, der sich quer über den Platz erstreckt, weist eine Tafel auf die Vielfalt hin. Nicht weniger als 69 Arten sind dort verzeichnet. Fast schon einzigartig ist das Loch A9 (302 Meter). Seine Bahn knickt ab nach links, vorbei an einem stattlichen Wasserhindernis. Der ambitionierte Golfer wird eingeladen, den Weg zum Grün mit einem beherzten Schlag über den See abzukürzen. Das geht manchmal natürlich schief, es macht kurz platsch, und wieder befindet sich ein Ball auf Tauchfahrt. In Verden ist dies allerdings ziemlich gut von der Clubterrasse aus zu beobachten – das kann die Anspannung schon mal steigern. Übrigens: Im beliebten Außenbereich des Restaurants sitzen gelegentlich mit Thomas Schaaf, Marco Bode, Jürgen L. Born, Hans Schulz oder Klaus Wedemeier die prominentesten Mitglieder des GC Verden. Auch sie sollen schon bei einer Currywurst gesehen worden sein. Golf Club Verden e.V. Holtumer Straße 24 27283 Verden / Walle Tel. 04230 / 14 70 Fax 04230 / 15 50 E-Mail: [email protected] www.gc-verden.de Ein Platz, gebaut von der Natur 18-Loch-Platz des Golfclubs Worpswede liegt vornehmlich in einem Waldgebiet / Passend ist der Verein in einem finnischen Blockbohlenhaus beheimatet Z eit ist Geld. Das galt schon immer, und dieser Tage gilt es erst recht. Und weil doch so viele daran glauben, dass ohne Effizienz gar nichts geht, hat der Golfsport ein Problem. Denn eine Runde über 18 Löcher dauert selten unter vier Stunden, rechnet man die Spielvorbereitung sowie An- und Abfahrt hinzu, kommt an einem Golftag schnell einiges mehr zusammen. Deshalb glauben noch immer viele Menschen, dass dieser Sport nur etwas ist für Leute, die noch nie arbeiten mussten oder nicht mehr arbeiten müssen – Privatiers und Rentner also. Das ist eine eher kleine Zielgruppe. Entsprechend emsig – um nicht zu sagen: effizient – hat sich der Golfsport diesem Problem gewidmet. Zentral gelegene Clubs, Neun-LochPlätze oder verschiedene Mitgliedschaftsmodelle nehmen den Zeitfaktor auf – und passen den Golfsport der temporeichen Zeit an. Doch es geht auch anders. Denn wer gern auf die Runde geht, die Herausforderung eines Golfplatzes ebenso zu schätzen weiß wie die Bewegung in der Natur, der kann ja gar nicht genug bekom- men von dieser Form der Freizeitgestaltung. Weshalb sich der Golfsport durchaus eignet als eine Art Kurzurlaub, bei Berufstätigen eben am Wochenende oder an freien Tagen. Ein solcher Trip beginnt dann natürlich schon mit der Fahrt zum jeweiligen Golfclub (GC) – und besonders geeignet ist hier der GC Worpswede. Es geht durch die Norddeutsche Tiefebene, am berühmten Künstlerdorf vorbei und noch ein paar Kilometer weiter bis in die Nähe von Vollersode. Das ist ziemlich weit draußen, dürfte so mancher Städter denken. Man glaubt kaum, dass dort tatsächlich ein Golfplatz entstehen konnte, und streng genommen half der Zufall ja auch kräftig mit. Denn in den 1970er Jahren fegte ein Orkan derart heftig über die Region, dass so manche Schneise durch die Waldgebiete gezogen wurde. Das war sehr bitter, aber auch die Geburtsstunde des GC Worpswede. Denn die verheerenden Schäden schufen damals den Raum für seine Bahnen. Der kräftige Wind modellierte die Urform des Clubs. Natürlich war damals noch eine Menge Aufwand nötig, um die 18 Löcher zu schaffen, die sich auch heute noch großer Beliebtheit erfreuen. In jedem Fall sind sie im CG Worpswede aber zu Recht sehr stolz darauf, dass ihr Platz von der Natur geschaffen und nicht künstlich erbaut wurde. Es ist eben ziemlich ungewöhnlich, wie viele Bahnen durch den Wald führen, und an Bahn 5 wird deutlich, dass die natürlichen Gegebenheiten auch in anderer Form zur Attraktivität dieses Kurses beitragen. Der Abschlag befindet sich nämlich auf einem Hügel und bietet einen tollen Überblick über die kommende Aufgabe. Wer so viele Hindernisse in Form von Bäumen auf seiner Anlage platziert bekam, kann an anderer Stelle natürlich sparen. Ganze 16 Bunker finden sich auf den 18 Löchern, weniger als in jedem anderen Club. Auch Wasserhindernisse sind nicht gerade oft anzutreffen, der Wald dominiert und schafft selbst für den ambitionierten Golfer genug Herausforderung. Konsequenterweise verzichtete man in Worpswede auf ein allzu mondänes Clubhaus. Das finnische Blockbohlenhaus passt sich auch ziemlich gut in die natürliche Umgebung ein. Da aber auch der GC Worpswede mit der Zeit geht, bietet er jährlich einen Volkshochschulkursus an und natürlich Neun-Loch-Turniere sowie entsprechende Mitgliedschaften – so viel Effizienz muss sein. Golfclub Worpswede e.V. Giehlermühlen 27729 Vollersode Tel. 04763 / 73 13 E-Mail: [email protected] www.golfclub-worpswede.de Wo der Golfsport mit dem Trend geht Golf Club Wümme überzeugt mit 27 Löchern auf einer 116 Hektar großen Anlage / Aktive aus sämtlichen gesellschaftlichen Bereichen sorgen für reges Vereinsleben D er Golfsport und Trends, das ist eigentlich kein so großes Thema. Es geht in diesem Sport eben immer noch darum, einen kleinen Ball mit möglichst wenigen Schlägen über eine Wiese zu schlagen, bis er endlich in einem fast ebenso kleinen Loch verschwindet. Das war vor 100 Jahren so, und so ist es noch heute. Der einzig stabile Trend, der sich erkennen lässt: Immer mehr Menschen spielen Golf. Waren Mitte der 1980er Jahre nur rund 70 000 Spieler registriert, sind es mittlerweile 640 000. Und selbst wenn die Steigerungsraten nicht mehr zweistellig sind – irgendwo müssen die Golfer ja spielen können. Insofern gibt es auf den Golf plätzen dieser Region eine Entwicklung zu verzeichnen. Den Trend zur Erweiterung, wenn man so will. Los ging es vor einigen Jahren in Syke, wo den 18 langen Löchern weitere neun hinzugefügt wurden. Dann zog Verden nach, zuletzt vergrößerte der Golf Club (GC) Wümme sein Angebot. Seit 2015 wird zwischen Rotenburg und Scheeßel über 27 große Löcher gespielt, auf einer mittler- 14 weile 116 Hektar großen Anlage. Der Vorteil liegt auf der Hand: Die größere Anzahl von Spielbahnen erlaubt es, mehr Golfer zeitgleich auf dem Platz unterzubringen, und das ganz ohne Gedrängel. Sie erlaubt zudem, die so beliebten Turniere auszutragen, ohne deshalb alle Löcher zu sperren – neun Bahnen bleiben ja immer frei für den Spielbetrieb. Schließlich gibt es nun auch beim GC Wümme eine gerade für Einsteiger attraktive Neun-Loch-Mitgliedschaft – was irgendwie auch ein Trend ist in diesen schnell lebigen Tagen. Man geht also mit der Zeit auf dem Hof Emmen, der eigentlichen Heimat des GC Wümme. Dort gilt übrigens auch, was den gesamten Golfsport kennzeichnet: Es werden immer mehr Mitglieder. Mittlerweile gehen 1250 Aktive dort ihrem Sport nach – und erleben dabei den sehr schönen Platz mit dem einen oder anderen Highlight. Als wohl spektakulärste Bahn gilt nach wie vor das Loch 12. Von einem erhöhten Abschlag geht es zunächst über zwei kleine Seen und dann über eine Heidelandschaft, die als sogenannte Waste- Area, eine Art Bunker, ausgewiesen ist. Man kann es sich denken: Ehe der Durchschnittsgolfer hier das Fairway erreicht, sind gute Nerven gefragt. Nicht gerade alltäglich geht es auch auf der Bahn 6 zu. Hier biegt das Fairway nach rechts ab, hinter eine große Baumreihe. Sie erfordert zumindest vom ambitionierten Golfer einen Schlag in Richtung eines Grüns, das vom Abschlagplatz oder von der Spielbahn aus nicht gesehen werden kann. Golfer nennen dies Blind-Shot. Damit kommt die Sicherheit ins Spiel. Damit die vorausspielenden Golfer nicht gefährdet werden, läuten diese eine weithin hörbare Glocke, sobald sie den Platz geräumt haben, die Luft also rein ist. Ansonsten ist es recht ruhig auf dem Golfplatz des GC Wümme. Weit und breit ist nichts zu hören. Die Geräuschkulissewird gemacht von seltenen V ögeln – der Club arbeitet mit dem Naturschutzbund zusammen – und manchmal vielleicht auch von gedämpft fluchenden Golfern. Die kommen übrigens auch im Golf Club Wümme aus allen möglichen gesellschaftlichen Schichten. Dort ist man stolz darauf, dass Handwerker, Akademiker, Angestellte, Beamte und Selbstständige seit 1984 gemeinsam für ein reges Vereinsleben sorgen. Man könnte auch sagen: Auf dem Abschlag sind alle gleich. Golf Club Wümme e.V. Hof Emmen Westerholz 27383 Scheeßel Tel. 04263 / 930 10 Fax 04263 / 93 01 16 E-Mail: [email protected] www.golfclub-wuemme.de Auf die Räder, fertig, los! Ausgabe 2 | 9,80 € Das Fahrrad-Mag azin für Bremen & Region 2016/ 2017 9,80 € 22 neue Radtouren durch Bremen, Wo rpswede, Verden, Delmenhorst, Lilien thal, Bruchhausen -Vilsen, die Lüneburger He ide und weitere Re gionen > Inklusive TourKarten zum Heraustrennen > Mit GPS-Daten, Streckeninfos und Ausflugstipp s Pressehaus Bremen und regionale Zeitungshäuser, ADFC Radstation am Bremer Hauptbahnhof > 22 neue Touren – getestet und empfohlen vom ADFC und der WESER-KURIER-Redaktion > Für Freizeitradler, Familien und sportliche Fahrer > Heraustrennbare Tourenkarten mit GPS-Daten inklusive Ausflugstipps weser-kurier.de/shop 04 21 / 36 71 66 16 „ Es ist an der Zeit, mein Haus „ investiere in das Richtige. Richtige zu verkaufen. Wenn ich , dann auch „ „ Volles Engagement für Ihre Wünsche. keinen Aufwand „ haben. mein Haus wert ist. Ich bin auf der Suche nach einer lohnenden „ Kapitalanlage. Ich möchte wissen, was „ Jemand muss sich um die Verwaltung kümmern – ich möchte „ „ „ Altbremer Häuser erzählen Geschichten aus einer anderen Zeit und vermitteln das Flair früherer Tage. Sie repräsentieren unsere schöne Stadt wie die Stadtmusikanten oder das Rathaus. Aber natürlich hat Bremen noch mehr zu bieten – vom Mehrfamilienhaus über Stadt-Apartments bis zum luxuriösen Neubau. Egal, was Ihr Herz im Bereich Immobilien höher schlagen lässt: mit der Sparkasse Bremen können Sie Ihre Wünsche verwirklichen! Wir sind für Sie da, wenn Sie Immobilien professionell kaufen, verkaufen, verwalten, finanzieren oder absichern möchten. Sprechen Sie uns an! www.sparkasse-bremen.de Stark. Fair. Hanseatisch.