unsere kirchen
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Himmlische Nachrichten Ausgabe 1/2015 Heft Nr. 57 Gemeindebrief der Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde in Wildeck Hönebach-Raßdorf-Bosserode-Richelsdorf-Süß mit bis 2012 Juni 2015 mit Gottesdienstkalender Gottesdienstkalender von von Januar November bis April 2013 Jahreslosung 2014 Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Beilage: Spendentüte „Brot für die Welt“ (Römer 15, 7) 1 gemeinsamer brief der bischöfe Dank an Gemeinden und Forderung an Bundesregierung Bischof Algermissen und Bischof Hein rufen zur Unterstützung von Flüchtlingen auf Fulda/Kassel, im November 2014 „denn sie hatten keinen Raum in der Herberge…“ (Lukas 2,7b) Liebe Schwestern und Brüder! Seit zwei Jahren wütet ein Bürgerkrieg in Syrien, der bereits vielen Menschen das Leben gekostet und Millionen Menschen zur Flucht im Inland und in die Nachbar-länder gezwungen hat. Einige von ihnen gelangen bis zu uns nach Deutschland. Gegenwärtig werden wir Zeugen von schrecklicher Gewalt, die durch die Terror-gruppe „Islamischer Staat“ im Irak und in Syrien Menschen in Angst und Todes-angst versetzt und noch mehr Menschen zur Flucht zwingt. Unter diesem Terror leiden Menschen verschiedener Religionen, ganz besonders aber die Christen. In Landstrichen, in denen das Christentum entstand und die Jahrhunderte von christlicher Kultur geprägt waren, droht das Christentum auszusterben. Das alles erfüllt uns mit tiefer Sorge. Das Schicksal der verzweifelten Menschen in Syrien und im Irak bewegt nicht nur uns, sondern viele Menschen in unseren Gemeinden. Es fordert uns eindringlich auf, für sie solidarisch einzutreten und ihnen zu helfen, wo immer wir können. Wir danken allen Gemeindegliedern, die für diese Menschen beten und ihnen auf vielfältige Weise zur Hilfe kommen, sei es durch Spenden für humanitäre Hilfe im Nahen Osten, sei es durch konkrete Hilfe für Flüchtlinge in unserem Land. Wir sind dankbar und beeindruckt, wie viele Gemeindeglieder und Mitarbeiter in Caritas und Diakonie sich für Flüchtlinge einsetzen, sie willkommen heißen, sie begleiten, ihnen ganz konkret und praktisch helfen. Manche unserer Gemeinden wählen auch das letzte Mittel des Kirchenasyls, um Flüchtlingen den zeitlichen Aufschub zu gewähren, ihre rechtlichen Möglichkeiten zur Anerkennung als Flüchtlinge auszuschöpfen. Dafür möchten wir diesen Gemeinden ausdrücklich danken. Es gehört zu den elementaren Aufgaben der Christen, für verfolgte und gefährdete Menschen einzutreten. Das biblische Gebot, den Fremden 2 zu schützen, findet sich im 3. Buch Mose im 19 Kapitel: „Wenn ein Fremder bei dir lebt in eurem Land, sollt ihr ihn nicht bedrängen. Wie ein Einheimischer soll euch der Fremde gelten, der bei euch lebt.“ Die Bedeutung des Schutzes des Fremden ist in der Geschichte Gottes mit seinem Volk tief verwurzelt: Die Israeliten flohen vor Armut und Unterdrückung durch die Ägypter in die Wüste. Nach vielen Jahren der Wanderung fanden sie schließlich ein neues Zuhause im Land Kanaan. Das Volk Gottes selbst hat Flucht-und Migrationserfahrung. In der Weihnachtsgeschichte hören wir, dass Maria und Josef auf der Suche nach einer Bleibe abgewiesen wurden und für sie kein „Raum in der Herberge“ war. Später müssen sie gemeinsam mit dem Jesuskind vor der Bedrohung des Herodes nach Ägypten fliehen. Auch der Gottessohn war von Verfolgung und Flucht bedroht. Der Auftrag Gottes, den Fremden aufzunehmen, findet sich auch in der Verkündigung Jesu. Es ist eines der sieben Werke der Barmherzigkeit, die Jesus in seiner Rede vom Weltgericht nennt: „ Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen“. (Mt 25,35) Wir rufen deshalb in dieser vorweihnachtlichen Zeit unsere Gemeinden eindringlich auf, in ihrem Gebet wie auch in der tätigen Nächstenliebe für die Flüchtlinge nicht nachzulassen. Wir bitten die Gemeinden: • Betet für die Menschen, die in Syrien und im Irak von Angst, Terror und Tod bedroht sind! • Spendet für die Hilfsorganisationen, die ihnen humanitäre Hilfe leisten! • Nehmt die Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, bei Euch gastfreundlich auf! • Steht ihnen bei, wo immer Ihr könnt. Fragt die Flüchtlingsberatungsstellen der Diakonie und der Caritas, wo Hilfe benötigt wird! Lesen Sie weiter auf Seite 13! vorwort / inhalt Liebe Leserinnen und Leser! Wir stehen an der Schwelle zu einem neuen Jahr. Wie wird es werden, was wird es uns bringen, persönlich und weltweit? Die Kriege im Nahen Osten und weltweit lassen uns nicht zur Ruhe kommen. Menschen sind auf der Flucht aus ihrer Heimat vor diesen Kriegen oder sie kommen zu uns aus den Ländern der Südhalbkugel, weil der Klimawandel zugeschlagen hat und sie dort keine Aussicht mehr haben zu überleben. Wir als Industrienationen sind mitschuldig am Klimawandel. Damit müssen wir auch Verantwortung übernehmen für diese Menschen und ihnen Zuflucht gewähren. Die Jahreslosung will uns ermutigen, füreinander da zu sein und einander anzunehmen: „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ Im Alltag ist dies schwer. Oft denkt jeder nur an sich, an seine Vorteile. Jeder sieht zunächst die Fehler bei dem anderen und fühlt sich im Recht oder zu wenig beachtet. Der Apostel Paulus ruft uns in der Jahreslosung zu, einander anzunehmen. Das heißt: gegenseitig Fehler zu verzeihen, aber auch eigene Fehler einzugestehen und aufeinander zuzugehen. Wenn das geschieht, dann kehrt untereinander Friede ein und so werden unsere Seelen wieder frei, miteinander Gott zu loben. Gott wird aber auch gelobt, wenn wir die Flüchtlinge in unserem Land aufnehmen und annehmen, denn sie haben wie Josef, Maria und Jesus keine Herberge. Pfarrer Janosz König und ich wünschen Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen im neuen Jahr. Ihr Pfarrer Winfried Schiel Inhalt Gemeinsamer Brief der Bischöfe Vorwort, Inhalt Geistliches Wort Stellenangebote Amtseinführung Pfarrer König Kirchentag und Jugendseiten Unsere Kindergärten 2 3 4 6 7 8 8 Durchs Kirchenjahr Kinderseiten Gemeindeleben und Gottesdienste 12 22-24 7, 23 Ev. Kindertagesstätte Richelsdorf „Schatzinsel“ (14), Ev. Kindertagesstätte Hönebach „Sonnenschein“ (20) Weltgebetstag (12), Brot für die Welt (13), Erntedank Hönebach (20), Ehrung Küsterin Schmidt (25), Jubelkonfirmationen (26-27, 37), Gottesdienstkalender (28-37), Geburtstage (38-41), Seelsorge und Krankenbesuche (42), Beerdigungen und Trauerfeiern (42), Ehejubiläen (43), Trauungen (64), Taufsonntage (43), Taufen (44), Christliche Pfadfinder: Waldweihnacht (44), Kirchenvorsteherrüstzeit (45), Orgel Raßdorf (46), Bauernbarockkirche Richelsdorf (49), Sanierung Ev. Pfarrkirche Bosserode (50), 700 Jahre Hönebach (55) Vermischtes Gartenseite (57), Rezepte (58), Vermietung der Gemeindehäuser (59), Rat und Hilfe (60), Gruppen und Kreise (60-61), Impressum, Internetadressen, Anschriften (62) 3 57 geistliches Wort Eine Predigt in Gold Eine Meditation zum spätgotischen Marienaltar in der Ev. Pfarrkirche zu Bosserode von Pfarrer Winfried Schiel Eine Predigt in Gold tritt jedem entgegen, der die Ev. Pfarrkirche zu Bosserode besucht oder dort die sonntäglichen Gottesdienste mitfeiert. Der deutschen Mystik des ausgehenden 13. Jahrhunderts haben wir die Entstehung von Andachtsbildern zu verdanken, unter die auch unsere Pieta mit Flügelaltar zu rechnen ist. Zur Andacht und meditativen Versenkung sollte der Betrachter geführt werden, ganz persönlich sollten ihn solche Bilder im Innersten ansprechen, den Glauben und die Frömmigkeit in ihm stärken. Dem gläubigen Beschauer eröffnet dieser Altar eine Predigt in Gold, die zum Verweilen und zur Andacht einlädt. Es ist eine Predigt über das Leben Jesu, dessen Anfang und Ende bildhaft dargestellt wird: die Geschichte um seine Geburt und seinen Tod. Alles konzentriert sich auf diesen getöteten Jesus und seine ihn beweinende Mutter. Er ist der Mittelpunkt. Er ist derjenige, auf den die Verheißungen der großen 4 geistliches Wort Propheten wie Jesaja und Jeremia zielen. Er ist der König der Juden, der aus dem Geschlecht des König Davids geboren ist. Vielleicht sind auf diese Männer des Alten Testamentes die Halbfiguren des Sockels zu deuten. Die Szenen der Geburtsgeschichte erzählen, daß mit diesem Jesus Gottes Botschaft der Liebe und des Friedens uns Menschen erreicht hat, ja, daß Gott selbst in diesem Jesus unter uns Menschen war. Doch Gottes Liebe stößt auf keine Gegenliebe. Sie stößt auf Haß und muß leiden bis zum Tod. Die Macht der Zerstörung und des Hasses auf Erden ist größer als die der Liebe. Die Schmerzensmutter wird in diesen Tagen zur Stellvertreterin für die vielen Mütter dieser Welt, die ihre Söhne und Töchter beweinen, die durch Krieg, Folter und andere Gewalt ihr Leben lassen mußten. Diese Mutter steht auch für alle, die unsere, menschlicher Zerstörung preisgegebene Umwelt beklagen und unsere Kinder beweinen, denen wir solch eine Welt hinterlassen. Jesus, er steht für all diejenigen, die ihm nachgefolgt sind auf der Straße der Gewaltlosigkeit, der Gerechtigkeit, des Friedens und der Liebe und dafür den Preis des Hasses und der Zerstörung bezahlen mußten. Die Propheten weisen dennoch auf diesen Jesus, als wollten sie sagen: in ihm ist der Weg zum Frieden, in ihm ist der Weg der Liebe, in ihm ist der Weg zur Gerechtigkeit, er verkörpert das wahre, gottgewollte Leben, durch ihn würden wir Menschen und unsere Umwelt wieder heil. Die düsteren Braun-, Grün- und Fleischtöne des Passionsbildes der Außenseiten der Altarflügel geben der Trauer Ausdruck; Trauer um Jesu ungerechtes Leiden; Trauer, daß Leben, das nach dem Willen Gottes geführt wird, von Menschen mit dem Tode bestraft wird; Trauer, daß mit dem Tode Jesu Gott selbst abgelehnt und getötet wird; Trauer, um all die Menschen, die leiden und sterben müssen. Bleibt das Andachtsbild im Tod, in der Trauer stecken? Wo bleibt die Auferstehung, wo bleibt der Sieg Gottes? Die Auferstehung, der Sieg Gottes, der Trost für alle, die leiden, ist auf unserem Altar fest mit dem Leiden und Sterben verbunden. Das Blattgold, Symbol für die Auferstehung und die sich daraus ergebende Osterfreude, haftet am Leben und an der Passion Jesu. Das Gold, es will dem Betrachter sagen: mitten im Leiden und im Tod ist auch das Leben. Aus Tod und Leiden kann neues Leben entstehen. Ein Geheimnis, das sich dem Betrachter vielleicht in der Meditation erschließt und zur inneren Osterfreude führt. Dieses Gold, es will auch sagen: hier in diesem Jesus findest du den wahren Schatz für dein Leben. Eine meditative Versenkung in dieses Leben täte heute wieder Not. Vielleicht könnte daraus für uns und unsere Welt neues Leben entstehen. 5 stellenangebote Die Evang. Martin-Luther-Kirchengemeinde in Wildeck sucht für ihre Kindertagesstätte in Bosserode zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Erzieher/in auf unbestimmte Zeit mit 21,5 Wochenstunden. Wir wünschen uns eine/n engagierte/n, kommunikative/n, flexible/n und teamfähige/n Mitarbeiter/in, die/der den christlichen Erziehungsauftrag bejaht. Wir bieten die Mitarbeit in einem motivierten, innovativen Team sowie ein Entgelt nach dem TV-L. Einstellungsvoraussetzung ist die Mitgliedschaft in der evang. Kirche. Schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 18. Januar 2015 an: Evang. Martin-Luther-Kirchengemeinde in Wildeck, Herrn Pfarrer Schiel, Hinter dem Kirchhofe 7, 36208 Wildeck oder per E-Mail an [email protected] Die Evang. Martin-Luther-Kirchengemeinde in Wildeck sucht für ihre Kindertagesstätte in Hönebach zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n nebenberufliche/n Pfleger/in für die Außenanlagen auf unbestimmte Zeit mit 2,0 Wochenstunden. Das Entgelt erfolgt nach TV-L. Einstellungsvoraussetzung ist die Mitgliedschaft in der evang. Kirche. Schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 18. Januar 2015 an: Evang. Martin-Luther-Kirchengemeinde in Wildeck, Herrn Pfarrer Schiel, Hinter dem Kirchhofe 7, 36208 Wildeck oder per E-Mail an [email protected] 6 Herzliche Einladung an alle Gemeindeglieder aus Hönebach, Raßdorf, Bosserode, Richelsdorf und Süß zur Einführung von Janosz König als Pfarrer der zweiten Pfarrstelle der Ev. Martin-Luther Kirchengemeinde in Wildeck am Sonntag, 25. Januar 2015 14.00 Uhr Ev. Kirche Süß Im Anschluss gemeinsames Kaffeetrinken für alle im Bürgerhaus neben der Kirche Pfarrer König bei der Segnung der Reiter an Pfingsten in Richelsdorf 7 kirchentag stuttgart 2015 Kirchentag in Stuttgart Vom 3. bis 7. Juni wird in Stuttgart ein buntes Fest des Glaubens stattfinden. Über 100.000 Gäste, über 2.000 Veranstaltungen, über 50.000 Übernachtende in Privat- und Gemeinschaftsquartieren, fünf Tage diskutieren, singen, beten und feiern. Das alles ist Kirchentag! Was erwartet die Besucherinnen und Besucher in Stuttgart? Los geht es am Mittwochnachmittag mit mehreren Eröffnungsgottesdiensten. Anschließend beginnt der „Abend der Begegnung“ – fast die gesamte Innenstadt verwandelt sich in ein großes Straßenfest mit vielen musikalischen Bühnen und hunderten Ständen, die Baden-Württemberg auf kulinarische und kulturelle Art vorstellen. 8 Parallel dazu gibt es immer wieder musikalische Auftritte und dauerhafte Angebote: Der Markt der Möglichkeiten im Neckar Park etwa, und die speziellen Zentren für Jugendliche und Kinder. Die Abende gehören vor allem Konzerten – großen unter freiem Himmel und kleineren in Kirchen und Hallen. Am Freitagabend feiern die meisten Gemeinden im Quartierbereich mit ihren Gästen ein Feierabendmahl. Nach drei vollen Tagen geht der Kirchentag am Sonntagvormittag mit einem zentralen Schlussgottesdienst zu Ende. Erwartet werden über 100.000 Gäste, die alle gemeinsam Abendmahl feiern werden. (Text: www.kirchentag.de) ev. jugend wildeck-nentershausen Einladung: Fahrt zum Kirchentag Liebe Jugendliche, liebe Erwachsene, wenn Ihr/Sie nun Lust bekommen habt, auch einmal dabei zu sein, euch den Kirchentag anzuschauen und mit zu feiern, dann meldet euch an! Das „bunte“ Programm bietet für jeden Geschmack etwas. Und da wir fünf Tage in Stuttgart sind, bleibt sicherlich auch zum Shoppen und Bummeln genug Zeit. Unser Angebot richtet sich an alle interessierten Jugendlichen ab 14 Jahren und an alle interessierten Erwachsenen. Am Sonntag, den 07.06.2015 geht es nach dem Abschlussgottesdienst, zu dem über 100.000 Teilnehmer erwartet werden, mit dem Zug wieder zurück. Gemeinsam fahren wir am Mittwoch, den 03.06.2015 mit dem Zug nach Stuttgart, wo wir zusammen ein Klassenzimmer in einer Schule beziehen. Dieser Klassenraum wird unsere Übernachtungsmöglichkeit für die nächsten vier Nächte sein. Wir können als Gruppe oder in Kleingruppen an den verschiedensten Veranstaltungen teilnehmen; egal ob Konzerte, Theater-/Musicalaufführungen, Jugendgottesdienste, etc. Für die Teilnahme am Kirchentag könnt ihr vom Unterricht befreit werden, bzw. Arbeitnehmer können Sonder- oder Bildungsurlaub beantragen (Informationen dazu: www.kirchentag.de) Weitere Informationen zu der Fahrt zum Kirchentag, sowie zu den Kosten findet ihr ab Januar auf unserer Homepage: www.evjugend-wildeck.de Anmeldeschluss ist der 28.02.2015 9 ev. jugend wildeck-nentershausen Schon was vor? Schaut nach unter: www.evjugend.wildeck.de Liebe Kinder, liebe Jugendliche, die Tage werden kürzer und es wird immer kälter. Der ideale Zeitpunkt also, um mal zu schauen, was so los ist – im warmen Jugendraum zum Beispiel! Einige von euch habe ich bei verschieden Angeboten bereits kennen gelernt. Wir waren zusammen im Hochseilgarten und haben andere Aktivitäten in den Sommerferien unternommen, waren in Kassel shoppen und haben uns das Planetarium angeschaut, haben Weihnachtsplätzchen gebacken oder waren im Jugendraum und haben dort Pizza gegessen, DVDs geschaut und einfach ein bisschen gequatscht. Mit einigen Kindern habe ich in Bosserode an Kochtagen leckere drei Gänge Menüs gekocht und wir haben zusammen tolle Weihnachtsplätzchen gebacken und Stollen im Blumentopf. Wenn du nun auch neugierig geworden bist und wissen möchtest, ob auch für dich ein interessantes Angebot dabei ist, dann schau doch einfach mal auf unserer Homepage vorbei! Informationen zu unseren Angeboten findet ihr auf unserer Homepage: www.evjugend-wildeck.de Ich freue mich auf euch! Julia Pribbernow 10 ev. jugend wildeck-nentershausen Ehrenamtliche Unterstützung gesucht! Wir suchen ehrenamtliche Helfer/innen für unterschiedliche Angebote der evangelischen Jugend Wildeck-Nentershausen. Wenn sie gerne Kontakt zu Kindern und Jugendlichen haben und Spaß daran haben, sich ehrenamtlich zu engagieren, dann würde ich mich freuen, wenn Sie sich bei mir melden. Es sind keine besonderen Vorkenntnisse für diese Aufgabe erforderlich. Es ist auch nicht nötig, dass Sie Bastel-, Koch- oder Backprofi sind. Wichtig ist, dass Sie Spaß daran haben mit Kindern und Jugendlichen gemeinsam Zeit zu verbringen. • Sie basteln, kochen oder backen gerne? Sie haben Spaß am Umgang mit Kindern? Sie haben ein, zwei oder drei Mal im Monat Freitagnachmittags für ca. drei Stunden Zeit? Dann würde ich mich freuen, wenn Sie gemeinsam mit mir eine Kindergruppe in Bosserode, Obersuhl oder Nentershausen betreuen. Ich treffe mich in jedem der drei Orte einmal im Monat mit Kindern und wir verbringen einen schönen Nachmittag gemeinsam. • Sie haben Spaß am Kontakt mit Kindern und Jugendlichen? Sie haben (einmal im Monat bis einmal in zwei Monaten) samstags und/oder sonntags für ein Tagesangebot in den Gemeinden Wildeck und/ oder Nentershausen Zeit? Gemeinsam bieten wir ganz unterschiedliche Aktivitäten an. Das kann ein Koch- oder Backtag sein, ein Outdoor-Tag mit Lagerfeuer, eine Spieltag, etc. • Sie mögen den Kontakt zu Jugendlichen? Sie sind gerne unterwegs? Sie haben Spaß daran, mit einer Jugendgruppe eine Tagesfahrt in eine Stadt, einen Hochseilgarten, in einen Freizeitpark, etc zu machen? Ich würde mich freuen, wenn Sie gelegentlich (alle 2-3 Monate) gemeinsam mit mir einen Tagesausflug betreuen. • Sie haben Spaß daran, eine Ferienfreizeit zu betreuen und haben in den (Sommer-)Ferien 5 Tage Zeit dafür? Ich würde mich freuen, wenn Sie gemeinsam mit mir eine mehrtägige Freizeit zum Beispiel nach Berlin begleiten. Wenn ich Sie neugierig gemacht habe und Sie sich eine Mithilfe in der Kinder- und Jugendarbeit vorstellen können, dann melden Sie sich bitte bei mir. Wir können uns, wenn Sie das möchten, auch gerne erst einmal unverbindlich zusammen setzen und ich kann Ihnen die Aktivitäten vorstellen. Ich freue mich auf Ihre Antwort! Julia Pribbernow 11 weltgebetstag 6. März, 17.00 Uhr in Bosserode im Haus der Generationen Zum Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März 2015 Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder. Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen Frauen der Bahamas in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade in einem Alltag, der von 12 Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi. Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 6. März 2015, Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag von den Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt unterstützen. Darunter ist auch eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums „Bahamas Crisis Center“ (BCC), die sexuelle Gewalt gegen Mädchen bekämpft. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. brief der bischöfe / brot für die welt Gemeinsamer Brief der Bischöfe, Fortsetzung von Seite 2: ... Das Evangelium verheißt uns, dass wir im Eintreten für diese Menschen Christus selbst begegnen werden: „Was ihr getan habt einem von diesen geringsten Brüdern und Schwestern, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25,40) Die Bundesregierung bitten wir eindringlich, die Aufnahmekontingente für Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten in Syrien und im Irak deutlich zu erhöhen. Wir leben in einem wohlhabenden Land, das in der Lage wäre, weit mehr Flüchtlinge aufzunehmen, als es bisher tut. Das Beispiel des Libanon, der als ein kleines Land mit ca. vier Millionen Einwohnern bereits 1,5 Millionen Flüchtlinge aufgenommen hat, zeigt, was andere Länder hier leisten. Auch in Deutschland sind bereits viele der Erstaufnahmelager mit Flüchtlingen über-füllt. Um noch mehr Flüchtlinge aufzunehmen, ist nicht nur die Regierung gefordert, sondern jeder Mitbürger und jede Mitbürgerin. Wir bitten alle Christinnen und Christen hier mit gutem Beispiel voranzugehen und sich von dem urchristlichen Gebot leiten zu lassen, den Fremden zu schützen und aufzunehmen. Helfen Sie mit, dass alle, die noch eine Bleibe suchen, „Raum in der Herberge“ finden! In herzlicher Verbundenheit Ihre Heinz Josef Algermissen Bischof von Fulda Martin Hein Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck Bitte helfen Sie mit: Spendenkonto 200 000 Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel BLZ: 520 604 10 IBAN: DE 28 5206 0410 0000 2000 00, BIC: GENODEF1EK1 13 ev. kindertagesstätte richelsdorf Bald fängt die Schule an Kindergartenkinder aus Richelsdorf im Wartburg-Radio 96,5 Im Bild: Viel Spaß im Wartburg-Radio hatten die Schulanfänger Kea Köhler, Mia Wüllner, Celine Ackermann, Leni Bachmann, Lisanne Schädig, Carlos Neumeyer (v.l.n.r. vorne) sowie Fabian Hornickel, Bastian Rimbach, Finn-Luca Steinhoff (v.l.n.r. hinten). Richelsdorf/Eisenach. Wer möchte sich nicht einmal selbst im Radio hören? Den Vorschulkindern aus der Evangelischen Kindertagesstätte „Schatzinsel“ Richelsdorf wurde dieser Wunsch erfüllt. Gemeinsam mit Franziska Klemm, Medienpädagogin vom Wartburg-Radio 96,5 aus Eisenach und Erzieherin Michaela Mack wurde ein Medienprojekt auf die Beine gestellt. Im Kindergarten konnten die Nachwuchsradiomacher zuerst mal die Aufnahmetechnik ausprobieren. Sie befragten sich gegenseitig zu ihren Hobbies, testeten die Kopfhörer und staunten über die Aufnahmetechnik am PC. Außerdem plauderten die Kinder über ihre „Medienhelden“ und trainierten ihre Ohren mit spannenden Wahrnehmungsspielen. Am zweiten Projekttag wurde produziert: Bei einem Schnuppertag für die zukünftigen Schulanfänger an der Grundschule „Am Rhäden“ in 14 Wildeck-Obersuhl führten die Kids ein Interview mit der Lehrerin Christiane Wilhelm und konnten alle ihre Fragen rund um das Thema Schulanfang los werden. Am dritten Projekttag machten sich die kleinen Reporter mit der Bahn auf den Weg ins Wartburg-Radio 96,5 nach Eisenach. „Das Radiostudio von innen zu sehen war sehr spannend für die Kids“, freut sich Erzieherin Michaela Mack, „Sie haben sich wie echte Moderatoren gefühlt und haben zuhause viel zu berichten“. Die Kinder lernten Studio und Aufnahmetechnik beim Einsprechen von ihren Eindrücken vom GrundschulSchnuppertag kennen. Außerdem wurden den Kindern Impulse gegeben, den eigenen Umgang mit Medien besser zu verstehen. Natürlich wurden auch kleine Lieder aus dem Kindergarten eingesungen und Eingesprochenes geschnitten. Michaela Mack ev. kindertagesstätte richelsdorf Tagesfahrt nach Steinau Am 12.Juni fand eine Tagesfahrt nach Steinau an der Straße statt. Im Freizeitpark verlebten Kinder, Eltern und Erzieherinnen einen wunderschönen Tag bei herrlichem Sonnenschein. Besonderer Dank gilt Gudrun und Günther Faulwasser. Aus dem Erlös ihrer Stiftung “Gutes tun“ konnten die Busfahrt und der Eintritt komplett übernommen werden. Michaela Mack 15 Das Kreuz ist das Symbol des Christentums.Warum ist das so? Der tote Mann am Kreuz Warum steht in allen Kirchen ein Kreuz? Das Kreuz erinnert an Jesus, an sein Leben, seinen Tod und seine Auferstehung. Jesus erzählte allen Menschen vom Kommen Gottes, davon, dass er Gottes Sohn sei und dass Gott selbst die ganze Welt regieren würde. Er scharte so viele Anhänger um sich, dass die Machthaber in Jerusalem ihn loswerden wollten: Jesus wurde mit der schlimmsten Hinrichtungsmethode umgebracht, die es im Römischen Reich gab: Er wurde an ein Kreuz genagelt und starb langsam und qualvoll. Zwei Tage nach der Kreuzigung wurde Jesus von Gott auferweckt und kehrte zurück. Die ersten Christen nahmen daraufhin das Kreuz als Zeichen dafür, dass Jesus weiterwirkt: Ja, er starb. Ihr wolltet ihn loswerden, doch er lebt, er ist auferstanden. Gott ist stärker als der Tod. So wurde das Kreuz von einem Zeichen für den Tod zu einem Symbol für das Leben. Wie soll mir ausgerechnet das Kreuz Hoffnung vermitteln? Christen glauben, dass die Auferstehung Jesu nur die erste Auferstehung war. Gott erweckte Jesus zum Leben und wird das mit allen tun, die an ihn glauben. Darum ist das Kreuz in der Kirche und sind auch die Kreuze auf den Friedhöfen Symbole für die Hoffnung: die Hoffnung, dass der Tod zwar da ist, aber nicht das letzte Wort hat. Außerdem hat das Kreuz auch noch eine besondere Bedeutung: In ihm sind zwei Linien zu erkennen, eine waagerechte und eine senkrechte. Die waagerechte kann man als die Gemeinschaft der Menschen untereinander deuten. Die senkrechte symbolisiert die Gemeinschaft Gottes mit den Menschen. Dort, wo sich die Balken treffen, wo der Körper Jesu hängt, da berühren sich die beiden gemeinschaftlichen Ebenen. Warum musste Jesus überhaupt sterben? In Jesus ist Gott selbst Mensch geworden. Das ist eine gewagte Aussage, denn wie soll das gehen? Ein Gott ist ja in vielerlei Hinsicht das Gegenteil eines Menschen: Gott ist unendlich, der Mensch hat seine Grenzen. Vor allem sterben Menschen, Gott nicht. Gott hat sich aber entschieden, in Jesus Mensch zu werden - mit allen Konsequenzen: Er wird geboren wie alle, hat Hunger wie alle, lebt wie alle, stirbt schließlich. Er muss alles durchmachen, was ein Mensch durchmacht. Einige Kruzifixe sehen brutal aus, die Rippen stehen hervor, Blut läuft am Körper herunter. Warum musste Jesus bei seinem Tod so leiden? Gott hat sich auf diese Weise gerade auch denen zugewandt, die leiden müssen und gequält werden. Gott ist eben wirklich Mensch geworden, kein unverwundbarer Superheld, sondern einer, der blutet, wenn man ihn verletzt. Frank Muchlinsky 16 17 durchs kirchenjahr Weihnachten An Weihnachten feiern die Christen die Geburt von Jesus Christus. Weihnachten ist ein wich-tiges Fest. Es wird mehrere Tage gefeiert. Der Beginn ist Heilig Abend, 24. Dezember. Der 25. Dezember ist der erste Weihnachtstag. Am 26. Dezember wird der zweite Weihnachtstag begangen.Weihnachten gibt es viele Bräuche. Sie erinnern an die Geburtsgeschichte. Der Weihnachts- oder Christbaum ist eine Tanne. Sie ist immergrün. Das soll zeigen, dass Gott treu zu uns Menschen ist. Der Baum wird geschmückt. Der Schmuck, wie z.B. Stern oder Engel, erinnert an Ereignisse bei der Geburt von Jesus. Die Kerzen zeigen, dass Jesus Licht in die Welt bringt.In einer aufgebauten Krippe wird das Geschehen rund um die Geburt von Jesus dargestellt. Dazu gehören: Der Stall mit dem Stern, die Krippe, das Jesuskind, Maria und Josef, auch Ochs und Esel, Engel, Hirten, Schafe und die Heiligen Drei Könige. An Weihnachten sind vor allem Geschenke für die Kinder wichtig. Sie erinnern daran, dass die Heiligen Drei Könige dem Jesuskind kostbare Geschenke brachten. Aus: Christian Butt, „Warum hängt am Weihnachtsbaum kein Ei?“ – Das Kirchenjahr, illustriert von Kindern für Kinder. Erschienen im Calwer Verlag Stuttgart, 2010. www.calwer.com Ostern Ostern ist das älteste und höchste Fest der Christenheit. Der Gottesdienst in der Osternacht oder am frühen Ostermorgen ist zugleich Herzstück des Kirchenjahres. Christen erinnern darin weltweit an die Mitte des christlichen Glaubens: die Auferstehung Jesu Christi von den Toten nach seinem Leiden und Sterben am Kreuz. Das Osterfest ist daher Symbol für den Sieg des Lebens über den Tod. In der frühen Kirche waren Taufen in der Osternacht besonders beliebt. 18 Im Jahr 325 bestimmte das Konzil von Nicäa den Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling als Ostertermin. Seither wird das Auferstehungsfest in den westlichen Kirchen frühestens am 22. März und spätestens am 25. April begangen. Christi Himmelfahrt Seit dem vierten Jahrhundert feiern Christen weltweit 40 Tage nach Ostern das Fest „Christi Himmelfahrt“. Biblische Grundlage ist neben dem Markus- und dem Lukasevangelium das erste Kapitel der Apostelgeschichte im Neuen Testament. Dort steht, dass der Auferstandene vor den Augen seiner Jünger „aufgehoben“ wurde: „Eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken“ (Apostelgeschichte 1,9). Dies ist auch ein bevorzugtes Motiv in der bildenden Kunst. Himmelfahrt wird allerdings in der Theologie kaum noch als „fantastische Reise“ verstanden. Der Himmel ist danach kein geografischer Ort, sondern der Herrschaftsbereich Gottes. Wenn es im Glaubensbekenntnis heißt: „... aufgefahren in den Himmel“, bedeutet dies nach christlichem Verständnis, dass der auferstandene Christus „bei Gott ist“. Himmelfahrt wird so auch als Symbol der Wandlung und der spirituellen Entwicklung der Persönlichkeit gedeutet. Pfingsten Pfingsten ist das „Fest des Heiligen Geistes“ und nach Weihnachten und Ostern das dritte Hauptfest des christlichen Kirchenjahres. Der Name geht auf das griechische Wort „pentekoste“ (der Fünfzigste) zurück, weil das Pfingstfest seit etwa Ende des vierten Jahrhunderts fünfzig Tage nach Ostern gefeiert wird.Die biblischen Berichte schildern nach Christi Auferstehung und Himmelfahrt eine neue Gemeinschaft der Jünger: „Sie wurden alle erfüllt von dem heiligen Geist und fingen an, zu predigen in anderen Sprachen“ (Apostelgeschichte 2, 4). 19 aus dem gemeindeleben Erntedank in Hönebach Es war ein wohltuender Gottesdienst, den die Kinder unseres Kindergartens und die Kindergottesdienstkinder mitgestalteten. Der Dank an Gott, für alles, was er uns geschenkt hat, stand im Mittelpunkt. Besonders im Erntedankspiel der Vorschulkinder kam dies zum Ausdruck. Es handelte von einem Bauern, der undankbar war gegenüber Gott und meinte, alles, was er erwirtschaftet hat, sei allein sein Verdienst. Das wollte er im Wirtshaus feiern. Auf dem Weg dorthin traf er auf eine Familie, die am Wegrand saß und ihn einlud, mit ihnen zu essen. Sie hatten nicht viel, nur ein Brot und eine Handvoll Trauben. Dabei kamen sie ins Gespräch und die Familie erzählte dem Bauern, dass ihr Haus abgebrannt sei. Der Bauer wunderte sich, dass sie 20 nicht klagten und weinten und sogar das bisschen Essen mit ihm teilen wollten. Der Familienvater entgegnete ihm, dass er froh und dankbar sei, dass alle noch am Leben sind. Zutiefst im Herzen berührt, lud der Bauer die Familie in sein Haus, teilte mit ihr Wohnung und Essen und sagte zu seiner Frau: „Wir wollen Erntedankfest feiern. Diese guten Leute haben mir gezeigt, was es heißt, dankbar zu sein und was es bedeutet, zu teilen.“ Mit Liedern umrahmten Kindergottesdienst- und Kindergartenkinder das Erntedankspiel. Ein besondere Überraschung waren das wunderbare Früchterad und der herrliche Früchteteppich, den die Kindergottesdienstmitarbeiter, Gabriele Renner kindergottesdienst / kindergarten und Christian Adam, mit den Kindergottedienstkindern uns allen zur Freude in mühevoller Arbeit gefertigt haben. Einen herzlichen Dank an unsere Kindergottesdienstmitarbeiter, Erzieherinnen und Kinder. Ihr Pfarrer Winfried Schiel 21 22 23 24 ehrung 20 Jahre Küsterin in Hönebach Ehrung von Helga Schmidt am 6. Dezember 2014 Während des Adventskonzerts des Männergesangvereins und des Ev. Frauenchores wurde Frau Helga Schmidt für Ihren 20jährigen Küsterdienst durch Kirchenvorsteherin Ingrid Metz und Pfarrer Schiel gedankt. Beide überreichten der Jubilarin Geschenke. Hier die Dankesworte der Kirchengemeinde, die Pfarrer Schiel überbrachte: „20 Jahre lang begleitet eine Person ständig die Gottesdienst und Veranstaltungen der Gemeinde. Sie kennen sie alle, es ist Helga Schmidt. Im Januar 1994 trat sie in die Dienste unserer Kirchengemeinde. Sie begann ihren Küsterdienst zusammen mit Helga Breitbart, die leider bereits verstorben ist. Bei fast allen Gottesdiensten war Frau Schmidt gegenwärtig, bereitete alles vor und sammelt am Ende die Kollekte am Ausgang ein. Als Küsterin betreut sie nicht nur die Kirche, sondern auch das Gemeindehaus. Alle ihre Pflichten erfüllte sie in äußerst vorbildlicher Weise. Unterstützung erfährt sie dabei stets durch ihren Ehemann und ihre Tochter, die mit anpacken und sie auch manchmal vertreten, wenn sie gar nicht kann. Bei allen Gottesdiensten und Veranstaltungen konnte ich mich jederzeit auf sie und ihre Familie verlassen. Ich brauche nur anzurufen, und schon sind Frau Schmidt und ihre Familie da, einsatzund hilfsbereit. Liebe Frau Schmidt, im Namen unserer Kirchengemeinde und des Kirchenvorstandes bedanke ich mich bei Ihnen für Ihren treuen und zuverlässigen Dienst, in der Hoffnung, dass Sie uns noch lange mit Ihrer Familie erhalten bleiben und wünsche Ihnen noch weiter viel Schaffenskraft, Gesundheit und Gottes Segen.“ 25 jubelkonfirmationen Diamantene Konfirmation Hönebach, am 7. September 2014 Eiserne Konfirmation Hönebach, am 7. September 2014 26 jubelkonfirmationen Silberne Konfirmation Hönebach, am 7. September 2014 Goldene Konfirmation in Hönebach, am 7. September 2014 27 Richelsdorf Bosserode Raßdorf Hönebach 28 10.45 Uhr Kindergottesdienst 10.45 Uhr 14.30 Uhr Seniorennachmittag 09.30 Uhr 14.00 Uhr Einführung von Pfarrer Janosz König in der Ev. Kirche Süß, anschl. Kaffeetrinken im Bürgerhaus 10.45 Uhr Kindergottesdienst 10.45 Uhr 25.01.2015 Letzter Sonntag nach Epiphanias 09.30 Uhr 14.00 Uhr 9.30 Uhr 10.45 Uhr Kein Gottesdienst 10.45 Uhr 18.01.2015 Sonntag 2. Sonntag nach Epiphanias 14.01.2015 Mittwoch 11.01.2015 Sonntag 1. Sonntag nach Epiphanias 14.30 Uhr Seniorennachmittag in Bosserode im Haus der Generationen für die Gemeindeteile Süß, Richelsdorf, Bosserode und Raßdorf 09.30 Uhr 07.01.2015 Mittwoch 9.30 Uhr 10.45 Uhr 04.01.2015 Sonntag 2. Sonntag nach dem Christfest Monatsspruch Januar 2015: 1. Mose 8, 22 So lange die Erde besteht, sollen nicht aufhören Aussaat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. Süß gottesdienstkalender Bosserode Raßdorf Monatsspruch Februar 2015: Römer 1, 16 Richelsdorf 17.00 Uhr Frauengesprächskreis Hönebach 15.02.2015 Sonntag Estomihi 14.02.2015 Samstag Valentinstag 11.02.2015 Mittwoch 09.30 Uhr 14.30 Uhr Seniorennachmittag 10.45 Uhr Kindergottesdienst 10.45 Uhr 09.30 Uhr Keine Gottesdienst 18.00 Uhr Gottesdienst für Verliebte in der Ev. Kirche in Richelsdorf, anschl. Sektempfang 10.45 Uhr 9.30 Uhr 14.00 Uhr 08.02.2015 Sonntag Sexagesimae 10.45 Uhr Kindergottesdienst 10.45 Uhr 14.30 Uhr Seniorennachmittag in Bosserode im Haus der Generationen für die Gemeindeteile Süß, Richelsdorf, Bosserode und Raßdorf Kein Gottesdienst 04.02.2015 Mittwoch 01.02.2015 Sonntag Septuagesimae Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt. 29.01.2015 Donnerstag Süß gottesdienskalender 29 30 Bosserode Raßdorf Hönebach 04.03.2015 Mittwoch 01.03.2015 Sonntag Reminiszere 26.02.2015 Donnerstag 09.30 Uhr 14.30 Uhr Seniorennachmittag in Bosserode im Haus der Generationen für die Gemeindeteile Süß, Richelsdorf, Bosserode und Raßdorf Kein Gottesdienst Monatsspruch März 2015: Römer 8, 31 Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? 14.00 Uhr Kindergottesdienst 10.45 Uhr Kindergottesdienst 09.30 Uhr 10.45 Uhr Kindergottesdienst 10.45 Uhr 17.00 Uhr Frauengesprächskreis 18.30 Uhr Einführung der Jugendarbeiterin Julia Pribbernow in der Ev. Kirche in Süß. Anschließend Empfang im Bürgerhaus. Alle Gemeindeglieder und Bürgerinnen und Bürger aus allen Ortsteilen (Hönebach, Raßdorf, Bosserode, Richelsdorf und Süß) sind herzlich eingeladen. 14.00 Uhr 10.45 Uhr 24.02.2015 Dienstag 9.30 Uhr 10.45 Uhr 18.00 Uhr Passionsandacht in Raßdorf für alle Ortsteile Beginn der 40-tägigen Passionszeit (von Aschermittwoch bis Karsamstag Richelsdorf 22.02.2015 Sonntag Invokavit Aschermittwoch 18.02.2015 Mittwoch Süß gottesdienstkalender Bosserode Raßdorf Hönebach 26.03.2015 Donnerstag 22.03.2015 Sonntag Judika 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden in der Ev. Kirche Süß 10.45 Uhr Kindergottesdienst 10.45 Uhr 09.30 Uhr 14.00 Uhr 09.30 Uhr Kindergottesdienst 10.45 Uhr Kindergottesdienst 14.00 Uhr 17.00 Uhr Frauengesprächskreis 09.30 Uhr 10.45 Uhr Kindergottesdienst 10.45 Uhr Kein Gottesdienst 09.30 Uhr 10.45 Uhr 15.03.2015 Sonntag Lätare 10.45 Uhr 14.30 Uhr Seniorennachmittag 9.30 Uhr 17.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag aller Konfessionen im Haus der Generationen in Bosserode Richelsdorf 11.03.2015 Mittwoch 08.03.2015 Sonntag Okuli 06.03.2015 Freitag Weltgebetstag Süß gottesdienskalender 31 32 Raßdorf Hönebach 06.04.2015 Ostermontag 10.45 Uhr Gottesdienst zum Osterlachen mit Abendmahl in der Ev. Kirche Richelsdorf 10.00 Uhr Familiengottesdienst in der Ev. Kirche Süß 10.45 Uhr 09.30 Uhr 09.30 Uhr 10.00 Uhr Familiengottesdienst in Hönebach für die Ortsteile Bosserode, Raßdorf und Hönebach mit Agapemahl und anschließendem Ostereiersuchen für die Kinder 14.00 Uhr 05.30 Uhr Feier der heiligen Osternacht für alle Gemeindeteile in der Ev. Kirche in Raßdorf. Anschließend Osterfrühstück im Mehrzweckhaus und Ostereiersucher für die Kinder. 10.45 Uhr Kindergottesdienst 10.45 Uhr 05.04.2015 Ostersonntag 09.30 Uhr 9.30 Uhr 03.04.2015 Karfreitag 10.45 Uhr 18.00 Uhr Tischabendmahl in Bosserode im Haus der Generationen Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen! 17.00 Uhr Tischabendmahl im Ev. Gemeindehaus 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden in der Kirche in Hönebach. Anschließend herzliche Einladung zum Mittagessen nach Richelsdorf Bosserode Monatsspruch April 2015: Matthäus 27,54 11.00 Uhr Eröffnung der „Offenen Kirche“ in Richelsdorf mit Mittagessen Richelsdorf 02.04.2015 Gründonnerstag 29.03.2015 Sonntag Palmarum Süß gottesdienstkalender Bosserode Raßdorf 03.05.2015 Sonntag Kantate 26.04.2015 Sonntag Jubilate 9.30 Uhr 10.45 Uhr Pfarrer Schiel 10.45 Uhr Kindergottesdienst 10.45 Uhr 09.30 Uhr Pfarrer König 10.45 Uhr 09.30 Uhr Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt. Monatsspruch Mai 2015: Philipper 4, 13 9.30 Uhr Pfarrer Schiel 09.30 Uhr 10.45 Uhr 10.45 Uhr Kindergottesdienst 10.45 Uhr Pfarrer König 09.30 Uhr Konfirmation 13.00 Uhr Konfirmation 10.45 Uhr 19.04.2015 Sonntag Miserikordias Domini 09.30 Uhr Konfirmation Hönebach 14.30 Uhr Seniorennachmittag 13.00 Uhr Konfirmation 14.30 Uhr Seniorennachmittag in Bosserode im Haus der Generationen für die Gemeindeteile Süß, Richelsdorf, Bosserode und Raßdorf Richelsdorf 15.04.2015 Mittwoch 12.04.2015 Sonntag Quasimodogenitit 08.04.2015 Mittwoch Süß gottesdienskalender 33 34 Bosserode Raßdorf Hönebach 11.00 Uhr Mit Abendmahl 10.45 Uhr Mit Abendmahl 09.30 Uhr 14.00 Uhr Familiengottesdienst beim Jugendclub Trichine mit Agapemahl 10.45 Uhr Kindergottesdienst 10.45 Uhr 9.30 Uhr Mit Abendmahl Kein Gottesdienst 24.05.2015 Sonntag Pfingsten 14.30 Uhr Seniorennachmittag Kein Gottesdienst 10.45 Uhr Kindergottesdienst 10.45 Uhr Kindergottesdienst 09.30 Uhr Pfarrer König 17.05.2015 Sonntag Exaudi 10.45 Uhr Pfarrer Schiel 10.45 Uhr Pfarrer König 10.00 Uhr Gottesdienst im Grünen für alle Gemeindeteile an der Grillhütte am Sportplatz in Süß 9.30 Uhr Pfarrer Schiel 19.00 Uhr Konzert in der Ev. Kirche in Hönebach mit den Maxim Kowalew Don Kosaken im Rahmen des Jahresprogramms 700 Jahre Hönebach Richelsdorf 14.05.2015 Donnerstag Christi Himmelfahrt 14.05.2015 Mittwoch 10.05.2015 Sonntag Rogate 09.05.2015 Samstag Süß gottesdienstkalender Raßdorf 09.30 Uhr 09.30 Uhr Pfarrer König Bauernbarocktour 12.00 Uhr Gottesdienst zur Heukirmes im Festzelt am Sportplatz in Süß 14.06.2015 2. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr 09.30 Uhr 10.45 Uhr Kindergottesdienst 10.45 Uhr Hönebach 10.45 Uhr 10.45 Uhr Kindergottesdienst 10.45 Uhr Kindergottesdienst 09.30 Uhr 10.45 Uhr Kindergottesdienst 10.45 Uhr 10.45 Uhr Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest. Monatsspruch Juni 2015: 1. Mose 32, 27 10.45 Uhr Jubelkonfirmation 14.00 Uhr Jubelkonfirmation 10.45 Uhr 20.06.2015 Samstag Bosserode 10.45 Uhr Reitergottesdienst für alle Ortsteile (Hönebach, Raßdorf, Bosserode, Richelsdorf, Süß) auf dem Reitplatz in Richelsdorf gemeinsam mit der Kath. Kirchengemeinde und der Ev.-Ref. Kirchengemeinde in Obersuhl Richelsdorf 07.06.2015 1. Sonntag nach Trinitatis 31.05.2015 Sonntag Trinitatis 30.05.2015 Samstag 25.05.2015 Pfingstmontag Süß gottesdienskalender 35 36 09.30 Uhr 10.45 Uhr Kindergottesdienst 10.45 Uhr Bosserode 14.00 Uhr Raßdorf 10.45 Uhr Kindergottesdienst 10.45 Uhr 09.30 Uhr Hönebach 10.45 Uhr 12.07.2015 6. Sonntag n. Trinitatis 09.30 Uhr 09.30 Uhr Pfarrer Schiel 09.30 Uhr 10.45 Uhr Pfarrer Schiel 10.45 Uhr Kindergottesdienst 10.45 Uhr 10.45 Uhr Kindergottesdienst 10.45 Uhr 10.45 Uhr Kindergottesdienst Kein Gottesdienst 700 Jahre Hönebach: Konzert in der Kirche in Hönebach mit dem Männergesangverein und dem Ev. Frauenchor Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen. Monatsspruch Juli 2015: Matthäus 5, 37 05.07.2015 5. Sonntag n. Trinitatis 04.07.2015 Samstag 112jähriges Jubiläum der FFW Süß 28.06.2015 4. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Keine Gottesdienste Richelsdorf 21.06.2015 3. Sonntag nach Trinitatis Süß gottesdienstkalender 26.07.2015 8. Sonntag n. Trinitatis 19.07.2015 7. Sonntag n. Trinitatis 10.45 Uhr Süß 09.30 Uhr 14.00 Uhr Raßdorf Eiserne, Goldene und Silberne Konfirmationen in Bosserode, am 31. August 2014 09.30 Uhr 10.45 Uhr 09.30 Uhr 10.45 Uhr Kindergottesdienst Bosserode Richelsdorf 10.45 Uhr 09.30 Uhr Hönebach jubelkonfirmationen 37 geburtstage Geburtstage 80 Jahre und höher Richelsdorf Raßdorf 38 geburtstage Bosserode 39 geburtstage Hönebach 40 geburtstage Süß Wir gratulieren und wünschen Gottes Segen! Geburtstagsbesuche In Süß besucht der Pfarrer diejenigen, die 80-, 85- und 90-Jährigen und die, die älter als 90 Jahre sind. Die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher die 70- und 75-Jährigen und diejenigen zwischen 81 und 84 Jahren und zwischen 86 und 89 Jahren. In Hönebach, Bosserode, Raßdorf und Richelsdorf besucht der Pfarrer die 80-, 85und 90-Jährigen und die, die älter als 90 Jahre sind. Die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher besuchen diejenigen von 81-84 und 86-89 Jahren. Wenn Gemeindeglieder ins Pflege- oder Altenheim wechseln und sich kommunal ummelden, erscheinen sie nicht mehr in unserer Gemeindegliederliste. Sie wechseln damit in die Zuständigkeit der Kirchengemeinde, in der das Pflege- oder Altenheim liegt. 41 wendepunkte des lebens Seelsorge und Krankenbesuche Wer eine seelgorgliche Ausprache wünscht, Beratung in Glaubens- und Lebensfragen wünscht, ein Beichtgespräch möchte, in Krankheit ein Gebet zur Heilung braucht oder einen Besuch wünscht, erreicht seine Pfarrer unter folgenden Telefonnummern: Tel.Nr.: 0 66 22 / 9 12 98 72 (Pfarrer Winfried Schiel) Tel.Nr.: 0 66 27 / 9 15 00 65 (Pfarrer Janosz König) Beerdigungen - Trauerfeiern Angegeben ist das Sterbedatum. Du bist der Herr, mein Gott, der mir hilft; täglich harre ich auf dich. Psalm 25, 5 42 wendepunkte des lebens Kirchlich begangene hohe Ehejubiläen Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet. Römer 12, 12 Trauungen Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen. 1. Korinther 13, 13 Taufsonntage Die Taufgottesdienste für Richelsdorf und Süß erfragen Sie bitte bei Pfarrer Janosz König, die Taufgottesdienste für Bosserode, Raßdorf und Hönbach erfragen Sie bitte bei Pfarrer Winfried Schiel. Die Telefonnummern finden Sie auf den letzten Seiten des Gemeindebriefes im Anschriftenverzeichnis. 43 wendepunkte des lebens / pfadfinder Taufen So spricht der Herr, der dich erschaffen hat: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein. Jesaja 43, 1 Waldweihnacht der Christlichen Pfadfinder Wildecks Am 6. Dezember feierten wir Mitglieder des Stammes Adam von Trott sowie unsere Familien in ihrem Stammesheim, dem ehemaligen Countryclub, die traditionelle Waldweihnacht. Im Zelt wurde sich um das Lagerfeuer versammelt, zuvor wurden Weihnachtslieder zum Besten gegeben und eine zum Nachdenken anregende Geschichte zum Thema Weihnachten und der Zeit der Besinnlichkeit vorgetragen. Anschließend wurde der Abend bei Tschai und einer warmen Suppe und gemütlichem Beisammensein fortgeführt und schließlich ließen wir den Abend auf diese Weise ausklingen. Alexander Warlich 44 aus dem kirchenvorstand Kirchenvorsteherrüstzeit Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kirchenvorsteherrüstzeit. Nicht im Bild sind Thomas Wagler und Pfarrer König, der fotografiert. Die Mitglieder des Kirchenvorstands sowie Bilder der KirchenvorsteherInnen finden Sie unter: http://www.kirche-richelsdorf.de/html/ kv-wahl.html Die Köpfe rauchten auf der Kirchenvorsteherrüstzeit, die vom 24. bis 26. Oktober im Hünfelder Bonifatiuskloster stattfand. Vierzehn Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher, die beiden Pfarrer, Janosz König und Winfried Schiel, sowie zwei Moderatoren trafen sich, um gemeinsam zu überlegen, wie die einzelnen Gemeindeteile zunehmend als eine Kirchengemeinde zusammenwachsen können. Viel wurde diskutiert, aber auch erarbeitet in diesen drei Tagen. Die Geselligkeit kam nicht zu kurz. Am Samstagabend kamen wir uns bei Spielen und Lachen einander näher. Als nächste konkrete Schritte auf dem gemeinsamen Weg wollen wir zum einen verstärkt gemeinsame Gottesdienste für alle Gemeindeteile feiern, die durch einen Gottesdienstkreis vorbereitet werden und zum anderen uns wieder zu einer Kirchentour aufmachen, wie im Herbst 2010. Der erste gemeinsame Gottesdienst findet am Valentinstag, dem 14. Februar, um 18.00 Uhr, in der Ev. Kirche in Richelsdorf, als „Gottesdienst für Verliebte“ statt. Die Kirchentour durch alle Gemeindeteile mit ihren Kirchen und Orten ist für den Sommer 2015 geplant. Ansprechpartner für die Gottesdienste sind Pfarrer König, Michaela Meißner (Richelsdorf und Süß), Ingrid Metz (Hönebach), Bettina Eckhardt (Raßdorf) und Ruth Flegel (Bosserode). Für die Kirchentour sind die Ansprechpartner Pfarrer Schiel, Erika Wagner (Bosserode), Christiane Meißner (Richelsdorf) und Uta Hoffmann (Bosserode). Einen Bericht und Bilder der letzten Kirchentour finden Sie unter: http://www. kirche-suess.de/html/kirchentour.html Winfried Schiel, Pfarrer 45 unsere kirchen Benefizkonzert für Orgel ein voller Erfolg Raßdorf - Am 14. Juni 2014 fand ein Benefizkonzert für die Raßdorfer Orgel statt, welches vom Gemischten Chor Raßdorf und der Raßdorfer Bläsergruppe, unterstützt durch den Förderverein „Dorfkirche für Raßdorf“, veranstaltet wurde. Trotz widriger Wettervorhersagen konnte das Fest bei schönem Wetter wie geplant an der Kirche stattfinden. Es begann um 13.00 Uhr mit einer Andacht mit Prädikantin Erika Wagner im schönen Kirchgarten. Anschließend konnte man sich mit Bratwürstchen vom Grill und selbstgebackenen Kuchen stärken. Um 15.00 Uhr wurde das Konzert in der Dorfkirche durch die erste Vorsitzende des Gemischten Chores, Astrid Platzdasch, eröffnet. Rund eineinhalb Stunden führte Chorleiterin Heidi Kremer durch ein anspruchs- 46 volles, unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm. Hierbei nahm sie die Zuhörer humorvoll und mit vielen Hintergrundinformationen und Anekdoten zu den einzelnen Musikstücken mit auf die musikalische Reise. Der Gemischte Chor, der „kleine Chor“ und die Bläsergruppe überraschten und begeisterten ihr Publikum mit klassischen und modernen Liedern. Das anschließende gemütliche Beisammensein auf dem Kirchplatz begleitete die Bläsergruppe mit ihrem breiten Repertoire bekannter Blasmusik. Für die Kinder wurden Kinderschminken und –spiele angeboten. Ein besonderes Highlight für Kinder und Erwachsene war die Tombola, die von zahlreichen Geschäftsleuten aus Wildeck und Umgebung großzügig mit unsere kirchen Sachspenden ausgestattet worden war. Der restlose Verkauf der vielen Lose trug ebenso zum großen finanziellen Erfolg des Benefizkonzertes bei, wie die gespendeten Bratwürstchen und Kuchen sowie die Cocktails vom „Cocktailchef“. Der Gemischte Chor konnte daher als federführender Verein eine Spende in Höhe von 2.431,00 Euro für den Neubau der Orgel an den Förderverein Dorfkirche übergeben! Hinzu kamen Spenden in Höhe von 1.450,00 Euro, die an diesem Tag persönlich durch Privatpersonen sowie die Freiwillige Feuerwehr Raßdorf an Günter Kurth als Kassierer des Fördervereines übergeben wurden oder in den Tagen „um das Fest“ auf dem Spendenkonto eingingen. Ein toller Erfolg, der zeigt, wie wichtig den Raßdorfern ihre Kirche ist und wie viel ihnen am Bau der Orgel liegt. Die erste Vorsitzende des Fördervereines, Susanne Torreiter, bedankt sich herzlich bei Initiatoren, Veranstaltern sowie bei allen Helfern und Spendern! Ziel ist die Einweihung der neuen Orgel im Advent 2015 – noch ist das Ziel nicht ganz erreicht und Unterstützung jederzeit willkommen! Susanne Torreiter Spendenkonto Förderverein Dorfkirche für Raßdorf: Raiffeisenbank RonshausenMarksuhl eG IBAN: DE67 5326 2455 0000 4915 00 BIC: GENODEF1ROH Verwendungszweck: Kirchenorgel Spendenübergabe im Kirchgarten: Susanne Torreiter, Jan Möller, Astrid Platzdasch, RainerTann, Marianne Möller und Günter Kurth 47 unsere kirchen Orgel für die Dorfkirche Raßdorf Oben links: Bereits gefertigte Holzpfeifen für die Raßdorfer Orgel in der Orgelbauwerkstatt in Rotenburg. Oben rechts: Skizze des Orgelgehäuses: Max von Trott zu Solz Die Orgel für Raßdorf ist nun bestellt und befindet sich schon im Bau in der Orgelwerkstatt Rotenburg. Die Einweihung ist für Advent 2015 vorgesehen. Um Kosten einzusparen, sind zunächst drei Register noch nicht beauftragt worden. Auch kann es sein, dass das Orgelgehäuse teurer wird, je nach Aufwand für Verzierungen. Deshalb sind noch immer Spenden herzlich willkommen. Wer spenden möchte, kann diese abgeben bei dem Kassierer unsereres Fördervereins in Raßdorf, Günter Kurth, oder kann auf das Konto des Fördervereins für die Dorfkirche Raßdorf überweisen: Raiffeisenbank Ronshausen-Hönebach-Marksuhl eG Kontonummer: 49 15 00 Bankleitzahl: 532 624 55 Herzlichen Dank! Spenden können von der Steuer abgesetzt werden. Spendenquittungen werden ausgestellt entweder vom Förderverein oder von der Kirchengemeinde. Link zur Orgelbauwerkstatt: http://www.orgelbau-rotenburg.de 48 unsere kirchen Bauernbarockkirche Richelsdorf Die Richelsdorfer Kirche wurde von ungefähr 1705 bis 1716 im bäuerlichen Barock ausgemalt. Sie gehört damit zu den elf noch erhaltenen Bauernbarockkirchen in unserer Landeskirche: dies sind die Kirchen in Nentershausen, Mitterode, Wichmannshausen, Heinbach, Weiterode, Ronshausen, Odensachsen, Bodes, Ausbach und Mansbach. Im nächsten Jahr wird eine Informationsbroschüre über alle diese Gotteshäuser berichten und zu einem Besuch einladen. Aus diesem Grund wird die Kirche in Richelsdorf auch nun immer von April bis Oktober täglich geöffnet sein, damit Interessierte sich unsere schöne Kirche anschauen können. Am Samstag, 20. Juni, werden wir als Auftakveranstaltung für die Broschüre eine Traktortour von Richelsdorf nach Wichmannshausen über Nentershausen und Mitterode unternehmen. Weitere Informationen dazu folgen. Schon am Palmsonntag, 29.03.2014, eröffnen wir die „offene Kirche“ um 11.00 Uhr mit einem Gottesdienst feierlich. Im Anschluss bietet der Förderkreis ein warmes Mittagessen an. vorstehern aus Richelsdorf oder Pfarrer Janosz König erworben werden. Jubiläum 2016 Im Jahr 2016 jährt sich die barocke Ausmalung der Kirche zum 300. Mal. Zudem ist in diesem Jahr der 400. Todestag von Philipp Wilhelm von Cornberg, der in der Richelsdorfer Kirche begraben liegt. Sein Todestag ist der 30. August 2016. Daher werden wir am 4. September 2016 um 10.00 Uhr ein Festgottesdienst feiern. Die Predigt hält Bischof Dr. Martin Hein. Anschließend planen wir ein Fest auf dem Schlosslatz in Richelsdorf. Kalender Bauernbarockkirche Der Förderkreis hat einen Kalender mit Bildern der Richelsdorfer Bauernbarockkirche erstellt. Dieser kann für 6€ bei den Kirchenvorsteherinnen und Kirchen- 49 unsere kirchen Sanierung Ev. Pfarrkirche Bosserode In den 90er Jahren wurde das Dach des Kirchenschiffes durch die damals heftigen Stürme auseinandergedrückt worden, einige Trägerbalken des Chorturmes waren morsch. So bekam 1995 das Dach eine aufwendige Rahmenkonstruktion, um den Einbau von Zugstangen durch den Raum des Kirchenschiffes zu vermeiden. In den Chorturm sind tragende Konstruktionen eingebaut worden, die die Turmlasten auf die Außenwände ableiten. Trotz dessen bewegten sich die Mauern der Kirche nach außen. Als erster Schritt wurde vor vier Jahren die innere Fachwerkmauer an die Empore angebunden. Im vergangenen Jahr drohte die äußere Sandsteinmauer nach außen wegzubrechen. So wurde die Sandsteinmauer an der inneren Fachwerkmauer mit langen Stahldübeln befestigt. Um die zunehmende Verwitterung der Sandsteine zu stoppen, bekam die Kirche wieder einen Putz als Schutz. Vor 1951 war die Kirche schon immer verputzt. Vermutlich aus Kostengründen wurde bei der damaligen Instandsetzung nach dem Krieg auf einen umlaufenden Putz verzichtet. Ebenso begannen wir, die Verschieferung des Turmes zu erneuern, weil der Schiefer morsch geworden war und die einzelnen Schiefer abfielen. Bei dieser Maßnahme wurde bei der Abnahme der Holzverschalung in den Balken der Turmzwiebel der Hausbock entdeckt. Die Turmzwiebelwird nun erneuert. Die Kosten der Fassadensicherung belaufen sich auf ca. 148.000€. Davon tragen der Kirchenkreis 34.000 €, die Landeskirche 89.000€, wir als Kirchengemeinde 25.000€ durch Aufnahme eines zinslosen Darlehens. 50 unsere kirchen Die Kosten für die Neuverschieferung des Turmes und der Instandsetzung der Turmzwiebel betragen 123.000€. 101.000 € trägt der Kirchenkreis, 11.000€ die Landeskirche, 5.000 € sind Spenden aus unserer Spenden-Holzkirche, 3.500€ übernimmt der Förderverein und 3.500€ müssen noch gesammelt werden. Hierzu sind bereits große Einzelspenden in Höhe von 1.600€ eingegangen. Eine weitere Einzelspende von 1.000€ ist bereits angekündigt und möglicherweise wird auch die Jagdgenossenschaft die Instandsetzung unseres Kirchturms unterstützen. Weitere Spenden sind also noch willkommen. Als die Kirchturmzier abgenommen wurde, befand sich in deren Kugel ein Zylinder mit Dokumenten aus dem Jahre 1951, als der Turm nach dem Krieg wieder aufgebaut wurde, weil 1949 wegen des Absturzes eines Jagdflugzeuges (1945) abgerissen werden musste. Enthalten waren ein Brief von Pfarrer Kurt Anders und Bürgermeister Hans Berner. Umschlossen waren beide Dokumente von einer Karte des Schlossermeisters Adam Noll aus Weiterode, der damals die Kirchturmzier fertigte. Auf den folgenden Seiten werden die Übertragungen der Dokumente veröffentlicht. Es sind bewegende Zeitdokumente, die uns einen Einblick geben auf die Situation der Menschen in der damaligen Nachkriegszeit und deren Einsatz und Opferbereitschaft für ihren Ort und ihre Kirche. Am Freitag, dem 19. Dezember 2014, wird die durch Harald Otto aufgearbeitete Kirchturmzier wieder aufgesetzt. Unser Ortsvorsteher Armin Körzell und ich als Pfarrer werden den Inhalt wieder einlegen zusammen mit neuen Dokumenten, die wir beide verfasst haben. Wer noch für den Kirchturm spenden möchte, kann seine Spende auf folgendes Konto überweisen mit dem Stichwort „Kirchturm Bosserode“: Kto: „Kirchenkreisamt für die Kirchenkreise Bad Hersfeld und Rotenburg, IBAN DE02 5206 0410 0001 9001 02, BIC GENODEF1EK1“, oder seine Spende an den Förderverein geben. Das Konte erfragen Sie am besten bei Carla Klein: Tel.: 06626/1720 Winfried Schiel, Pfarrer 51 übertragung dokument Pfr. Anders Pfingsten, 13./14. Mai 1951 Im September 1949 mußte der Kirchturm plötzlich abgerissen werden. Am 31. März 1945 stürzte auf das Haus von Kaufmann A. Eißler, Ecke Gasse, ein deutsches Flugzeug, einen Tag vor Einzug der USA-Truppen. Leider war es nicht möglich gewesen, in den katastrophalen 4 ½ Jahren die starken Beschädigungen durch die Explosion zu beseitigen. Auch das Landeskirchenamt in Kassel vermochte dem Stief- und Pflegekind aus der Thür. Landeskirche keine Hilfe zu gewähren. Noch hoffen wir auf baldiges Verschwinden der „Zonen-Grenze“. Als aber die polit. GemeindeVertretung fast 2000.- DM bewilligte, opferten die meisten Gemeinde Glieder fast 1400.- DM zusammen. Mögen wir weiter auf Gottes Winken achten, damit wir auch Dach u. das Innere des Gotteshause einfach, würdig u. ohne große Schulden erneuern. Edmund Wagner ist Organist, sein Vater Anton W. Vertreter in der Kreissynode, im Kirchenrat sind Heinrich Schellhas, Johannes Brill, Johannes Schad, Simon Herzig. Nikolaus Killmer ist im Bauausschuß, Architekt Bäcker, Obersuhl leitet die Arbeit. Die Zimmer-Arbeiten führt aus Heinrich Schäfer, die Dachdecker Arbeiten Mstr. Jakob, Bebra. Mit Bürgermeister Hans Berner wächst auch polit. u. kirchl-Leitung langsam zusammen. Auf Schlimmstes in der Zukunft gefaßt, glauben einige fest u. unbeirrbar, daß ER, der Herr, kommt und ist und ewig bleiben wird. Jedes Leid und alle Not ruft uns zu Heil und Hilfe und Dienst am Nächsten. Mit 15. Dezember 1948 „versieht“ Pf. Anders mit seiner großen Familie aus Ostpreußen Seelsorge und Altar-Dienst. Immer schwerer wird es, Sein Wort zu künden u. zu hören in u. über aller Menschen-Klugheit. Aber ER wird weiter uns und die ganze Gemeinde lenken u. wandeln nach Seinem Plan! Wenn wir demütig denken und leuchtend lieben aus dem Glauben an Christus, den Herrn, kann uns nichts Arges geschehen! Bosserode, niemand kann Jesum einen Herrn heißen ohne durch den Heiligen Geist! 1. Kor 123. Erwecke die Gabe Gottes, die in dir ist. 2. Tim 16. Das Monatswort ruft: Ich vermag Alles durch DEN, der mich mächtig macht: Christus 52 übertragung dokument Brgm. Berner Gemeinde Bosserode Krs. Rotenburg/Fulda. Bosserode, den 1. Mai 1951 Bericht über die Gemeinde Bosserode nach dem Stand vom 1. Mai 1951. ---------------Die Gemeinde Bosserode ist durch den 1945 beendeten zweiten Weltkrieg eine Grenzgemeinde geworden. Früher fast im Herzen Deutschlands liegend, befindet sich heute unterhalb der Bahnlinie die Zonengrenze, sodass Bosserode als der östlichste Eckpfeiler des Kreises Rotenburg/Fulda anzusprechen ist. Die angrenzenden Gemeinden Dankmarshausen und Großensee gehören zur Deutschen Demokratischen Republik, auch Ostdeutschland genannt, während Bosserode zur Bundesrepublik Deutschland zählt. Viele Familien, Eltern und Kinder sind durch diese Grenzziehung voneinander getrennt und können nur legal durch Ausstellung eines Passes, welches sehr schwierig und zeitraubend ist, einen kurz n Besuch abstatten. Innerhalb des früheren Deutschlands ist es z.Bs. heute schwerer von Kassel nach Erfurt zu reisen, welches vor dem Krieg Stunden ausmachte, als von Kassel nach Paris. Die Schwierigkeiten der Grenzüberschreitung sind von dem Einvernehmen der alliierten Sieger (USA, Russland, England u. Frankreich) untereinander abhängig. Russland, welches die Ostländer hinter sich vereinigt, führt mit den westlichen Alliierten schon wochenlange Konferenzen über das Schicksal des besiegten Deutschlands und andere Weltfragen. Eine Einigkeit steht noch aus. Der Leidtragende ist Deutschland. 1945 am 6. Mai endete der Krieg und heute am l. Mai 1951 steht noch der Friedensvertrag aus. Wir sind entrechtet und ehrlos, wann erhalten wir wieder den Platz in der Welt, den wir auf Grund unserer Tüchtigkeit und unseres Könnens beanspruchen können? Auch Bosserode bleibt von dem Weltgeschehen nicht unberührt. Im Ort befinden sich etwa 15 Zollbeamte, welche die Zonengrenze patrouillieren und einen illegalen Grenzübertritt und Verschleppung von Wirtschaftsgütern verhindern sollen. Die Gemeindeverwaltung besteht aus dem Bürgermeister Hans Berner, den Beigeordneten Johannes Banz, Heinrich Brill und Nikolaus Killmer und den Gemeindevertretern Adolf Eckhardt, Edmund Wagner, Konrad Körzel, Andreas Stephan, Wilhelm Rimbach, Heinrich Wagner, Wilhelm Becker, Johannes Funk und Johannes Köhler. Das Gemeindeparlament setzt sich aus Mitgliedern der Sozialdemokratischen Partei, der Christlich-Demokratischen Partei und den Parteilosen zusammen, welche in den letzten Jahren sehr fruchtbringende Gemeindearbeit geleistet haben. Die zerrütteten Nachkriegsverhältnisse sind soweit beseitigt. Die Straßenbeleuchtung wurde erneuert. 53 übertragung dokument Brgm. Berner Ein besonderer Notstand wurde mit der Fertigstellung eines Bahnhofgebäudes mit Bahnsteigen in diesem Jahr behoben. Der Gemeinde hat dieses Projekt 25.000,--Reichsmark und 45.000,-- Deutsche Mark gekostet. Mit Mühe und Not wurden diese enormen Summen aufgebracht. Heute werden die früheren Anmarschwege zu Fuß oder Rad zum Bahnhof Obersuhl oder Hönebach erspart und ein Reisen mit dem Zug macht eher Freude und Spass. An kommenden Arbeiten wurden projektiert: 1.) Schulumbau (3. Schulklasse m. Duschraum im Keller), 2.) Kanalsanierung des gesamten Ortes mit Straßenbau Gasse und Bahnhofsstrasse, 3.) Bau eines Spritzenhauses mit Bürgermeisteramt. Die angeführten Projekte werden baldmöglichst nach Mittelbeschaffung in Angriff genommen. In den großen Sommerferien im Juli werden diese Arbeiten mit dem Schulumbau begonnen. Die Arbeiten können jedoch nur mit Hilfe von Staatszuschüssen durchgeführt werden. Die Finanzlage und Wirtschaftsführung der Bundesregierung. sind z.Zt. schlecht, sodass die Gemeinde mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Unsere Gemeindekirche, an welcher seit Jahren keine Ausbesserung vorgenommen wurde, ist reparaturbedürftig. Als erste Arbeit wurde die gründliche Renovierung des Turmes begonnen. Am 23. April war das Richtfest des Turmes. Auch diese Arbeiten leiden sehr unter Geldmangel. Die politische Gemeinde hat der Kirchengemeinde für diese Arbeiten vorerst das benötigte Holz aus dem Gemeindewald und DM 1.500,-- in bar gegeben. Weitere Zuwendungen werden folgen, damit recht bald unser Gotteshaus mit seinem Turm wieder als Wahrzeichen der Gemeinde in die hessischen und thüringischen Lande schauen kann. Wir haben mit vorstehendem einen kurzen Überblick über die heutige Weltund Dorflage für unsere Nachwelt gegeben, damit sie ersieht, dass wir durch unermüdlichen Einsatz und Schaffensfreude die Gemeindegeschicke auch in schwerster Zeit nach einem verlorenen Kriege und Besatzungstruppen im Lande geleitet haben und für alle Dorfeinwohner (heute 1.050) produktive Arbeit leisteten. Wir appellieren an die Nachwelt, setzt Euch gleichfalls mit vollster Kraft und Können für das Wohl unseres Ortes und unserer Heimat ein, auf daß sie ewig wachse, blühe und gedeihe. 54 Der Bürgermeister: Berner I. Beigeordneter: II. Beigeordneter: III. Beigeordneter: Banz Johs. Heinrich Brill Nikolaus Killmer 700 jahre hönebach Das Hönebacher Festjahr 2015 Die Festmeile als Höhepunkt Ein Bild aus alter Zeit: Fritz Thenert und Sohn Hermann am Taubenberg Hönebach wird 700, und alle feiern mit: Mit vielen Höhepunkten werden die Hönebacher ihre Gäste beim großen finalen Festwochenende vom 07. bis 10. August überraschen. Eine Festmeile unter dem Motto „Eine Reise in die gute alte Zeit” bietet am Sonntag, dem 09. August, jede Menge optische, handwerkliche und kulinarische Überraschungen. Insbesondere das Leben im 19. Jahrhundert soll dann auf den Höfen im Ortskern entlang der Thüringer-, Bengendorfer- und Bahnhofstraße wieder lebendig vor Augen stehen. Auf zwei Bühnen ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei. „Wir freuen uns, dass so viele Hönebacher mit vielen Ideen diese Festmeile mitgestalten und ein buntes Bild der Vergangenheit erstehen lassen“, berichtet Christina Wolf, die für die Organisation der Festmeile zuständig ist. „Auch die Tatsache, dass die Silvesterparty „Feiern mit Freunden“ mit 180 Plätzen komplett ausgebucht ist, spricht für den Gemeinschaftsgeist“, ergänzt der 1. Vorsitzende Bernd Mausehund. Zur Einstimmung auf das Festwochenende findet am 25.07.2015 auf dem Festplatz am Tunnelwäldchen eine Zeltdisco statt. Veranstaltungspass stempeln und gewinnen Doch noch ist es noch nicht so weit: Um die Zeit bis zum Festwochenende zu verkürzen, gestalten die Hönebacher Vereine und Betriebe das Festjahr 2015 gemeinsam. Mit vielen Events bereiten sie sich und die Besucher auf das tolle Finale vor. Wer möglichst viele der vielseitigen Festangebote besucht, hat die Chance 55 auf einen von drei Geldpreisen bis 400,Euro und viele weitere Gewinne, die am Festwochenende verlost werden. Dazu wurde ein Veranstaltungspass geschaffen, den man bei jedem Veranstaltungsbesuch abstempeln lässt. Mit mindestens sieben Stempeln nimmt der Pass an der großen Verlosung am 07. August 2015 teil – und mit etwas Glück kann man dann einen Gewinn von 100, 200 oder sogar 400 Euro mit heimnehmen! Eine weitere Gewinnchance haben die Pässe bei der Tombola am 09. August 2015. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und zum Festwochenende gibt es unter www.hoenebach.de. Der Veranstaltungspass ist ab sofort im 700-Jahre-Fan-Shop bei Sigrid Wolf in Hönebach, Thüringer Straße 73 kostenlos erhältlich. Veranstaltungen zum Vormerken – und Abstempeln: 31.12.2014: Silvesterparty mit 180 Freunden – ausverkauft! 31.01.2015: Bürgerkegeln in der Mehrzweckhalle (MZH) – Kegelverein 14.02.2015: Tunnelhexenkarneval (MZH) 28.02.2015: Tunnelhexchen-Basar (MZH) 30.04.2015: Tanz in den Mai (MZH) 9. bis 10.05.2015: Tag der offenen Tür (Renner Gartenbau) 14.06.2015: Wurstschießen (Schützenhaus) 10. bis 12.07.2015: Sportwochenende mit Dorfolympiade (Sportplatz) 18.07.2015: Tunnelwäldchenfest der Feuerwehr (Tunnelwäldchen) 07. bis 10.08.2015: Festwochenende mit vielen Höhepunkten Für ein Chorkonzert der Hönebacher Chöre und den Infonachmittag Wald, Wild und Jagd der Jagdgenossenschaft werden die Termine noch bekanntgegeben. Martina Selzer Die Arbeitsgemeinschaft „Festmeile“ bei der Arbeit 56 gartenseite Gartentipps Buchsbaum Buchsbaum wächst sehr langsam. Die Düngung im April und nach dem Formschnitt im Juni stärkt den Neuaustrieb. Bei Nährstoff- und Wassermangel verkahlen die Sträucher von innen. Nadelgehölze Wenn Nadelgehölze von den Triebspitzen her vergilben, ist meist Magnesiummangel die Ursache. Abhilfe schafft die Düngung mit Bittersalz. Gehölze, die von innen her verbräunen, unbedingt auf Sitka-Fichtenlausbefall kontrollieren! Obstbäume Neu gepflanzte Obstbäume und Beerensträucher erhalten in den ersten drei bis vier Jahren höchstens ein Viertel der auf der Packung angegebenen Düngemenge. Bester Zeitpunkt zum Düngen ist Anfang April. Rosen Mischen Sie bei der Neubepflanzung von Rosen im Frühjahr etwas Rosendünger unter die Pflanzenerde, ca. 50 Gramm pro Quadratmeter. Bei Herbstbepflanzung nur Kompost dazugeben. Den Rosendünger erst im darauffolgenden Frühjahr verwenden. Kompost Junge Setzlinge lieben den Kompost. Die Menge richtet sich nach dem Bedarf der Gemüsearten. Kohl, Sellerie und Tomaten erhalten drei Liter pro Quadratmeter. Mangold, Rote Beete, Möhren und Porree brauchen zwei Liter pro Quadratmeter. Im Salatbeet reicht ein Liter pro Quadratmeter als Grunddüngung aus. Kakteen Kakteen sollten Sie nur alle vier Wochen düngen. Von Oktober bis März, beziehungsweise bis zur Blüte, wird das Düngen eingestellt. Balkonpflanzen Stehen Pflanzen mit normalem und hohem Nährstoffbedarf zusammen in einem Balkonkasten, sollten Sie alle Pflanzen normal dosiert düngen. Die Pflanzen mit hohem Bedarf erhalten aber zusätzlich einige Düngestäbchen. Edith Wagner 57 rezepte Biblisch Kochen Esaus Linsengericht 58 gemeindehäuser Vermietung der Gemeindehäuser Vermietung Ev. Gemeindehaus Hönebach Die Mietpreise betragen: Großer Saal: private Feiern 16,00 Euro gewerbliche Nutzung 40,00 Euro Küche inkl.Geschirr 10,00 Euro Spülmaschine 5,00 Euro Heizkostenpauschale12,50 Euro Stromkostenpauschale 7,50 Euro Wasser- und Kanalgebühren 12,50 Euro Putzmittelpauschale 3,00 Euro Zusätzlich kleiner Raum oben: private Feiern 8,00 Euro gewerbliche Nutzung 20,00 Euro Heizkostenpauschale 6,00 Euro Strom, Wasser/Kanal, Putzm. pauschal 10,00 Euro Übergabe und Abnahme des Hauses, pauschal 13,50 Euro Endreinigung nach Zeitaufwand, pro Stunde 18,00 Euro Anmeldung bei: Frau Ingrid Metz, Tel.: 06678/419 Vermietung Haus der Generationen Alle Räume sind für Rollstuhlfahrer barrierefrei zu erreichen. Behinderten-WC. Der große Saal, ca. 120 m² groß, kann durch zwei schalldichte, bewegliche Trennwände abgeteilt werden. So entstehen entweder drei kleine Säle oder ein Saal mit 80 m² und ein kleiner Saal mit 40 m². Die Terrasse kann von allen Sälen aus benutzt werden, sie ist eine wertvolle Ergänzung der Saalfläche. Die Mietpreise betragen: private Feiern je Saal 14,00 Euro gewerbliche Nutzung je Saal 35,00 Euro Küche einschließlich Geschirr u. ä. pro Saal 8,00 Euro pro Spülmaschine 5,00 Euro Die Ausstattung der Küche: Essgedeck, Kaffeegedeck, Gläser, für 120 Personen. Zwei Haushaltsgeschirrspülmaschinen, zwei Haushaltsherde mit Ceranfeld und Backofen, zwei separate Kochplatten für große Kochtöpfe, Mikrowelle, Friteuse, Kaffeemaschine 15 Liter, Kochgeschirr, Haushaltskühlschrank, großer Gastronomiekühlschrank, Tiefkühlschrank. Heizkostenpauschale je Saal 10,00 Euro Stromkostenpauschale je Saal 6,00 Euro Wasser- und Kanalgebühren je Saal 9,00 Euro Übergabe und Abnahme des Hauses, pauschal 27,00 Euro Endreinigung nach Zeitaufwand, pro Stunde 18,00 Euro Putzmittelpauschale 5,00 Euro Anmeldung bei: Uta Hoffmann, dienstags von 8.30-12.00 Uhr, Tel.: 06626/915357 59 rat und hilfe / gruppen und kreise Kirchliches Archiv Im Archiv des Rathauses der Stadt Rotenburg besteht die Möglichkeit die verfilmten Kirchenbücher der Kirchengemeinden im Kirchenkreises Rotenburg einzusehen. Sollten Sie vorhaben das Archiv zu besuchen, vereinbaren Sie bitte mindestens eine Woche vorher einen Termin unter der unten angegebenen Telefonnummer. Adresse: Kirchliches Archiv, im Rathaus der Stadt Rotenburg, Marktplatz 14/15, 36199 Rotenburg a. d. Fulda, Telefon: 0 66 23 / 9 33 - 1 28, Fax:0 66 23 / 9 33 - 1 63 oder Herr Martin Ludwig, 06622/912800, bitte nachmittags oder abends anrufen, E-Mail: [email protected] Telefon-Seelsorge 24h Kostenfrei und anonym: (08 00) 1 11 01 11 Die Gesprächsgebühren übernimmt die Deutsche Telekom Auskunft soziale Dienste in Kirche und Diakonie Der Hilfe + Service Kompass ist kostenfrei. Sie zahlen nur die Telefongebühr von 0,12 EUR / Minute. Tel. 0 18 05 - 70 37 03 Seniorennachmittage Hönebach jeden zweiten Mittwoch im Monat ab 14.30 Uhr, von November bis April, im Ev. Gemeindehaus Bosserode und Raßdorf jeden ersten Mittwoch im Monat ab 14.30 Uhr, von November bis April, im Haus der Generationen Gesprächskreis Verwitweter im Haus der Generationen jedem ersten Montag im Monat um 17.00 Uhr Kontakt: Kurt Müller, Tel.: 0177/3456386 oder Helmut Thrän, Tel.: 06626/8240 Ev. Frauengesprächskreis Hönebach im Ev. Gemeindehaus, jeden dritten Donnerstag im Monat von Oktober bis März, um 17.00 Uhr, Informationen bei Ursula Viereck Ev. Frauenkreis Richelsdorf im Speisesaal des Schlosses, alle 14 Tage donnerstags um 15.00 Uhr, Informationen bei Frau Hilda Müller 60 gruppen und kreise Café der Begegnung im Haus der Generationen, geöffnet für Alt und Jung, jeden Mittwoch von 14.30-18.00 Uhr Jugendtreff Bosserode: im Haus der Generationen Strickkreis im Haus der Generationen. Termine erfahren Sie bei Carla Klein 06626/1720 oder im Aushang im Haus der Generationen Bibelgesprächskreis mit Pfarrer Janosz König, Richelsdorf, Alte Backstube, Kupferstr. 3 monatlich, mittwochs, um 20.00 Uhr 23.01.2015: 2. Mose 3 18.02.2015: Matthäus 4, 1-11 25.03.2015: Johannes 12, 12-19 22.04.2015: Johannes 15, 1-8 26.05.2015: Johannes 3, 1-15 22.07.2015: Johannes 9, 1-7 Krabbelgruppe In Richelsdorf gibt es eine Krabbelgruppe. Diese trifft sich unter Vorbehalt montags ab 16.00 Uhr in der Ev. Kindertagesstätte in Richelsdorf. Neue Kinder und Mütter sind herzlich Willkommen. Kontakt: Carina Rimbach, Tel.: 066226/7736220 oder Carolin Rudolph, Tel.: 06626/915588 Pfadfindergruppen im Haus der Generationen Sippe Bambis (Mädchen) jeden Freitag von 17.45-18.45 Uhr, Alter: 11-14 Jahre Leitung: Carolin Heckroth Sippe Wiesel (Mädchen) jeden Dienstag von 17.30-19.00 Uhr, Alter: 9-12 Jahre Leitung: Jana Schellhas und Samira Dressel Sippe Panther (Jungen) jeden Freitag von 17.00-19.00 Uhr, Alter: 11-15 Jahre Leitung: Nico Treibert und Alexander Warlich Sippe Säbelzahntiger (Jungen) in Obersuhl Leitung: Marcel Rabe und Jonathan Dressel Infos bei:Tobias Rimbach, Tel.: 0152 052 054 72 oder Pfarrer W. Schiel, Tel.: 06622/9129822 61 kontakt Impressum/Internetadressen Himmlische Nachrichten ist der Gemeindebrief der Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde in Wildeck. Er erscheint in zwangloser Folge und wird kostenlos verteilt. Spenden zur Deckung der Unkosten werden gerne entgegengenommen. Mit dem Stichwort „Gemeindebrief - Pfarramt Bosserode“ können Sie auch Ihre Spende auf das Konto „Kirchenkreisamt für die Kirchenkreise Bad Hersfeld und Rotenburg, IBAN DE02 5206 0410 0001 9001 02, BIC GENODEF1EK1“ überweisen. Redaktion: Winfried Schiel, Janosz König. Satz u. Layout: Winfried Schiel, Janosz König. E-MailAdressen der Redaktion: pfarramt.wildeck(at)ekkw.de; pfarramt2.wildeck(at)ekkw.de Homepage im Internet: www.kirche-bosserode.de www.kirche-hönebach.de www.kirche-rassdorf.de www.kirche-richelsdorf.de www.kirche-suess.de Anschriften Pfarramt 1 der Ev. Martin-LutherKirchengemeinde in Wildeck Pfr. Winfried Schiel Hinter dem Kirchhofe 7 36208 Wildeck-Bosserode Telefon: 06622/9129872 E-Mail-Adresse: pfarramt.wildeck(at)ekkw.de Pfarramt 2 der Ev. Martin-LutherKirchengemeinde in Wildeck Pfarrer Janosz König Hopfenberg 1 36214 Nentershausen Telefon: 06627/9150065 E-Mail-Adresse: pfarramt2.wildeck(at)ekkw.de Stellv. Vorsitzende des Kirchenvorstandes der Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde in Wildeck Uta Hoffmann 36208 Wildeck-Bosserode Telefon: 06626/540 62 Stellv. Vorsitzende des Örtlichen Ausschusses Hönebach Ingrid Metz 36208 Wildeck-Hönebach Telefon: 06678/419 Stellv. Vorsitzende des Örtlichen Ausschusses Richelsdorf Michaela Meißner 36208 Wildeck-Richelsdorf Telefon: 06626/8527 Stellv. Vorsitzende des Örtlichen Ausschusses Süß Erich Herbig 36214 Nentershausen-Süß Telefon: 06627/1423 Küster und Küsterinnen Hönebach: Helga Schmidt, Tel.: 06678/540 Raßdorf: Michael und Beate Adam, Tel.: 06678/1312 Bosserode: Markus Lorenz, Tel.: 06626/8260 kontakt Anschriften Richelsdorf: Inge Sinn, Tel.: 06626/593 Süß: Stephanie Breiter, Tel.: 0175/3758158 Läuten: Ursula Klein Tel.: 06627/1641 Gemeindehäuser Haus der Generationen Hinter dem Kirchhofe 7 36208 Wildeck-Bosserode Telefon: 06626/915357 Telefax: 06626/915358 Ev. Gemeindehaus Hönebach Thüringer Straße 36208 Wildeck-Hönebach Telefon: 06626/1558 Jugendarbeit Ev. Jugend Wildeck-Nentershausen Dipl.-Sozialarbeiter Jochen Berthel Hinter dem Kirchhofe 7 36208 Wildeck-Bosserode Telefon: 06626/9150244 Telefax: 06626/915358 E-mail: Jugendarbeit.Wildeck(at)ekkw.de E-mail: Ev.Jugend.Wildeck(at)ekkw.de Kindergärten Ev. Kindertagesstätte Bosserode Kindergartenleiterin Silvia Burschel Kantorenweg 1 36208 Wildeck-Bosserode Telefon: 06626/77168. E-Mail: ev.kiga.bosserode(at)ekkw.de Ev. Kindertagesstätte Hönebach „Sonnenschein“ Kindergartenleiterin Ute SchäferWohlfahrt Wiesenweg 12, 36208 Wildeck-Hönebach Telefon: Kindergartenleitung: 06678/436 Krippe: 06678/9180056 Telefax: 06678/918431 E-Mail: ev.kiga.hoenebach(at)ekkw.de Ev. Kindertagesstätte Richelsdorf “Schatzinsel” Vor der Gasse 3 36208 Wildeck-Richelsdorf Kindergartenleiterin Ursula Krapf Telefon: 06626/7511 E-Mail: ursula.krapf(at)ekkw.de Schulsozialarbeit an der Blumensteinschule Wildeck Dipl.-Sozialarbeiter Jochen Berthel Blumensteinschule Rhädenweg, Zimmer 116 Telefon: 06626/919806 Handy: 0170/9560481 E-Mail: jobcoach-bso(at)gmx.de 63 64