Juni / Juli 2012 - kirche-hp

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Juni / Juli 2012 - kirche-hp
Juni / Juli 2012
Seit 1972 leben und wirken Ute und Werner Meier in Herschweiler-Pettersheim. Am 1.
Juni sind es genau 40 Jahre, dass Werner Meier seinen Dienst als Gemeindediakon in der
Kirchengemeinde begonnen hat. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 2.
S.3: Jetzt zum Präparandenunterricht
anmelden
S.4: Gemeindepraktikum
der Präparanden
S.10: 3. Juni:
Tauferinnerungs1
gottesdienst
TITEL
Werner Meier: Treu im Dienst für Jesus
Gemeindediakon begeht 40-jähriges Dienstjubiläum
War es Liebe auf den
ersten Blick? Auf jeden
Fall ist Gemeindediakon Werner Meier
der Kirchengemeinde
Herschweiler-Pettersheim treu geblieben –
und das nun schon seit
vierzig Jahren. Viele
verdanken ihm entscheidende Anstöße und Wegweisung
für ihr geistliches Leben.
A
m 1. Juni 1972 hat Werner Meier
als gerade examinierter Abgänger
der Bibelschule „Bergstraße“ in Seeheim
seinen Dienst in der Kirchengemeinde
angetreten. Mit drei verschiedenen
Pfarrern hat er während der letzten vierzig Jahre zusammengearbeitet.
Treue im Dienst für Jesus – das
zeichnet den GemeinEin Diakon
dediakon aus. Er hat
Zwei Generationen ein großes Herz für
Drei Pfarrer
Jesus und die GemeinVierzig Jahre
de. Zwei Generationen
in unseren Dörfern hat
er geprägt. Für sie gilt: Werner Meier
war schon immer da. Ohne ihn kann
man sich das Gemeindeleben nur
schwer vorstellen.
Man kennt ihn als „zweiten Pfarrer“ aus den Gottesdiensten. Er leitet
die Jungschar und den Präparandenunterricht. Früher war er auch in der
Jugendarbeit und als Religionslehrer in
der Schule tätig. Verschiedene Haus2
und Bibelkreise profitieren von seinem
biblischen Wissen. Die Männerrunde
schätzt seine Ideen und Impulse. Als
Seelsorger besucht er regelmäßig Alte
und Kranke zu Hause oder in den Altenheimen und Krankenhäusern. Wenn
praktische Arbeiten anfallen, etwa die
Pflege des Kirchengeländes in Herschweiler-Pettersheim, dann ist auf seine
Mitarbeit Verlass. Und sein Herz schlägt
für die Weltmission. Er hält Kontakt zu
verschiedenen Missionaren, die in Übersee ihren Dienst tun. Er ist engagiert
im Vorstand des ETB (Evangeliumsteam
für Brasilien) und organisiert die
Kleidersammlungen für „Licht im Osten“.
Für seinen treuen Dienst ist die Kirchengemeinde Diakon Werner Meier
von Herzen dankbar. Am Pfingstmontag haben wir im Rahmen des Gemeindetages mit dem heute Dreiundsechzigjährigen das Dienstjubiläum gefeiert. (td)
Direkt nach der Ausbildung an der Bibelschule
kamen Ute und Werner Meier 1972 nach
Herschweiler-Pettersheim.
AUS DER GEMEINDE
Jetzt zum Präparandenunterricht anmelden
Jugendliche der Geburtsjahrgänge 1999/2000
D
er Präparanden- und
Konfirmandenunterricht ist ein
Angebot der
Evangelischen Kirche für alle Mädchen
und Jungen. Auch wer nicht getauft
oder sich nicht sicher ist, ob er sich konfirmieren lassen möchte, kann sich zum
Unterricht anmelden. Nur wer hingeht,
wird herausfinden, was diese Zeit bringen kann. In den beiden Jahren lernen
wir, was es heißt, Christ zu sein und
wer Gott für uns ist.
An den Sonntagen im Juni können
sich die Jugendlichen nach den Got-
tesdiensten bei den Presbytern zum
Präparandenunterricht anmelden (die
Gottesdienstzeiten stehen auf Seite 14).
Dort gibt es auch einen
Anmeldungen
Brief mit weiteren Inforan den Junimationen.
Die Anmeldung setzt
Sonntagen
die Bereitschaft voraus,
nach den
regelmäßig den Unterricht
Gottesdiensten
zu besuchen (eine Stunde
am Donnerstagnachmittag), alle 14
Tage in den Gottesdienst zu gehen und
bei den Präparandentagen und Freizeiten mitzumachen. Der Unterricht beginnt nach den Sommerferien am Donnerstag, dem 16. August. (td)
Herzliche Einladung zum Waldgottesdienst
Kaffee- und Kuchenspenden erbeten
D
ie Predigt beim Waldgottesdienst
am Sonntag, dem 24. Juni, um
14.30 Uhr am PWV-Haus „Hohe Fels“
in Krottelbach hält Pfarrer Volker Glaser
aus Dudenhofen. Außerdem singt der
Arbeitergesangverein „Eintracht Krottelbach“ und es spielt der Posaunenchor
der Stadtmission Zweibrücken. Für die
Kinder gibt es ein eigenes Programm.
Im Anschluss an den Gottesdienst
verkauft die Bastelwerkstatt für BrasiEdelgard Hollinger
Edda Kaiser
Gudrun Höfs
Hilde Kurz
(0 63 84)
(0 63 86)
(0 63 84)
(0 63 86)
lien ihre Produkte zugunsten der Arbeit von
Klaus Simon. Auch der
Erlös aus dem Kaffeetrinken ist für das „Evangeliumsteam für Brasilien“ bestimmt.
Für Kaffee- und Kuchenspenden melden Sie sich
bitte bei:
75 24
56 96
72 25
3 51
Pfr. Volker Glaser
Herschweiler-Pettersheim
Krottelbach
Langenbach
Ohmbach
3
AUS DER GEMEINDE
Einblicke in die Gemeinde bekommen
Gemeindepraktikum der Präparanden im Mai
I
Beim Gestalten eines Plakates für den Schaukasten.
m Mai hatten wir verschiedene Jobs
in der Gemeinde. Statt Präparandenunterricht haben wir mitgeholfen beim
Kindergottesdienst, beim Jugendgottesdienst YouGo, bei der Jungschar, bei
der Villa Kunterbunt, bei der Pflege
des Kirchengeländes, beim Gestalten
des Schaukastens und bei der Bastelwerkstatt. Ich habe im Redaktionsteam
für den Gemeindebrief mitgemacht und
fand es interessant zu sehen, wie ein
Gemeindebrief entsteht – von den
ersten Ideen bis zum Verteilen des
Gemeindebriefes. In den Gottesdiensten
am 10. Juni werden wir Präparanden
von unseren verschiedenen Praktika
berichten.
Jasmin Altherr,
HerschweilerPettersheim
Im Kindergottesdienst haben die Präparanden die Spiele
und das Basteln angeleitet. Foto: Jonas von Blohn
Beim Arbeitseinsatz auf dem Kirchengelände
wurde auf dem Spielplatz das Unkraut gejätet und Hecken geschnitten.
Foto: Jonas von Blohn
4
SENIOREN
Eine Aufgabe, die uns wichtig ist
Wie sich Senioren in der Gemeinde engagieren
Im Ruhestand nur ruhen? Das kann’s nicht sein! Viele Senioren übernehmen
Verantwortung in der Gesellschaft und engagieren sich ehrenamtlich für andere
– auch in unserer Kirchengemeinde. Nina Rübel hat mit Werner Ulrich aus
Herschweiler-Pettersheim darüber gesprochen.
Wie engagieren sich du und deine Frau
in der Gemeinde?
Wir helfen mit beim Gemeindebrief.
Er wird in Altenkirchen gedruckt. Von
dort kommen die einzelnen Blätter zu
uns und wir legen sie zusammen. Jeden Monat sind das rund sechstausend
Blätter oder eintausendvierhundertundfünfzig Gemeindebriefe. Anschließend
bringen wir Gemeindebriefe zu den
Austeilern in die vier Dörfer unserer
Kirchengemeinde. Alles muss ziemlich
schnell gehen, denn viele warten am
Monatsanfang auf den Gemeindebrief.
Aber wir machen das wirklich gerne,
und es ist keine Belastung für uns, eher
eine Aufgabe, die uns wichtig ist.
Außerdem beteilige ich mich immer
gerne bei den Arbeitseinsätzen. Wir
haben hier in Herschweiler-Pettersheim
ein großes und schönes Kirchengelände.
Das erfordert aber auch viel Arbeit bei
der Pflege. Ich fühle mich einfach wohl,
wenn wir uns an einem Samstag zum
Arbeiten treffen, wenn Jung und Alt
zusammen arbeiten und wir gemeinsam
etwas bewirken. Das macht mir viel
Spaß.
gut es geht und wir können. Das gibt
uns ein Gefühl der ZugeDas gibt uns
hörigkeit zur Kirchengeein
Gefühl der
meinde. Ebenso ist es
Zugehörigkeit
schön, dass diese Arbeit
geschätzt wird und man
zur Kirchengebraucht wird. Wir beten
gemeinde
darum, dass uns noch lange die Kraft geschenkt wird, weiter aktiv in der Kirche mitzuhelfen.
Was bedeutet dieses Engagement für
euch?
Trudel und Werner Ulrich in ihrer Küche beim
Wir wollen uns gerne mit einbrin- Zusammenlegen der rund 1.450 Gemeingen und in der Gemeinde mithelfen, so debriefe.
5
WELTMISSION
Als Christen Zeichen der Liebe Gottes setzen
Gebetsaktion: 30 Tage Gebet für die islamische Welt
Jedes Jahr fasten gläubige Muslime für
einen Monat im Ramadan (dieses Jahr
vom 20. Juli bis 18. August). Die christliche Initiative „30 Tage Gebet für die
islamische Welt“ ruft in dieser Zeit zum
Gebet für Muslime auf.
D
en Fastenmonat Ramadan absichtlich zu missachten, gilt für Muslime als schwere Sünde. Deshalb fasten
im Ramadan beinahe alle Muslime auch
bei uns in Deutschland: Vom Sonnenauf- bis zum Sonnenuntergang verzichten sie auf Essen und Trinken, Rauchen,
Intimität und nach Möglichkeit auch auf
Medikamente. Alle sind aufgerufen zur
Versöhnung, FreundlichUnsere
keit, Gastfreundschaft und
besondere
zur Großzügigkeit gegenüFürbitte gilt
ber Armen. Der Glaubende
erbringt damit ein gutes
den Christen
mit islamischer Werk, das ihm im Jüngsten
Vergangenheit Gericht angerechnet und
gegen seine Sünden und
Versäumnisse aufgewogen wird. So erhoffen sich gläubige Muslime, im
Jüngsten Gericht Annahme bei Allah zu
finden.
6
Als Christen ist uns Sühne für menschliche Schuld durch Jesus Christus und
sein Opfer am Kreuz versprochen. Deshalb erbitten wir für Muslime, dass sie
Jesus Christus als Heiland und Herrn
entdecken und zum Glauben an ihn
kommen. Wir wünschen ihnen, dass sie
erfahren, dass Gott auch für sie der treue
Vater ist, der uns als seine Kinder annimmt.
Unsere besondere Fürbitte gilt den
Christen mit islamischer Vergangenheit.
Denn sie werden gerade im Fastenmonat Ramadan als „Abtrünnige“ massiv unter Druck gesetzt, zum Islam zurück zu kehren. Sie müssen ihren Glauben an Jesus Christus oft mit Verfolgung, Folter und Gefängnis bezahlen.
Diese Christen müssen ihren Glauben
im Verborgenen leben. Deshalb bitten
wir auch um Religionsfreiheit für die
Länder, in denen es bisher verboten ist,
das Evangelium zu verkündigen. Weitere Informationen finden Sie im
Internet unter
www.ead.de/gebet/30-tage-gebet.
(kk)
AUS DER GEMEINDE
In froher Runde dankbar gefeiert
Helferfest am Ohmbacher Gemeindehaus
Rund dreißig Leute hatten sich zum
Helferfest Anfang Mai am neuen Ohmbacher Gemeindehaus eingefunden und
bei Spießbraten und leckeren Salaten
es sich gut gehen lassen.
W
ir sehen dieses Haus als ein Geschenk, weil so viele verschiedene Menschen aus allen vier Dörfern
unserer Kirchengemeinde daran mitgeholfen haben. Jeder hat das eingebracht, was er hatte an Zeit, an Kraft
und an Fähigkeiten“, sagte Pfarrer
Drumm in einer kleinen Ansprache. Die
ehrenamtlichen Helfer haben das Haus
zu dem gemacht, was es geworden ist:
zu einem Schmuckstück für Kirchengemeinde und Ortsgemeinde. Bis jetzt
wurden rund eintausendfünfhundert
ehrenamtliche Helferstunden geleistet.
Ein großer Teil dieser Stunden geht auf
das „Konto“ von Presbyter Stefan Kurz
und Walter Kron.
In den nächsten Wochen wird eine
Fachfirma den behindertengerechten
Zugang von der Straße her fertig stellen. Wenn alles nach Plan verläuft,
kann im Herbst die offizielle Einweihung gefeiert werden. (td)
Pfarrer Drumm überreichte beim Helferfest in Ohmbach
Presbyter Stefan Kurz und Walter Kron ein Dankeschön
der Kirchengemeinde für ihr herausragendes Engagement am Umbau des Gemeindehauses.
Gemeindefreizeit bei den Christusträgern
Für Kurzentschlossene noch Plätze frei
I
n den Sommerferien bietet die Kirchengemeinde eine
Freizeit für jedermann im Berner Oberland an (16.
bis 26. Juli). Dort haben die Christusträger-Brüder ein
Gästehaus in Ralligen mitten in herrlicher Natur, direkt am Thunersee, mit Blick auf die Berge – ein Ort
der Erholung für Leib, Seele und Geist.
Auf dieser Freizeit haben Sie die Möglichkeit, den
Gedanken Gottes für das Leben nachzuspüren, die
Christusträger kennenzulernen und die Schweizer
Bergwelt zu erkunden. Informationen bei Carla und
Dieter Rübel, Tel.: (0 63 84) 60 70. (td)
7
JUGENDSEITE
YouGo: 16. Juni im Jugendheim
A
m 16. Juni (19 Uhr) findet ein YouGo unter dem Thema
„Angepasst?“ statt. Die Predigt hält Ben vom Klostermühlenteam. Der YouGo – das ist ein Jugendgottesdienst von
jungen Leuten für junge Leute, bei dem wir mit viel Musik,
guter Laune und aktuellen Themen Gott preisen wollen. Anschließend gibt es einen Imbiss mit kalten Getränken und die
Möglichkeit, sich mit den anderen zu treffen und auszutauschen. Kommt vorbei und seht’s euch an, es lohnt sich! (ro)
Es sind noch Plätze frei: Schülerfreizeit nach Norwegen
N
orwegen: Ein Land voller Kontraste
und atemberaubend schöner Natur. Auch
in diesem Sommer bietet die Gemeinde wieder
eine SMD-Freizeit an: Es geht in die idyllische
Wildnis Norwegens. Die Freizeit ist für Teens
von 13 bis 17 Jahren offen und ist eine tolle
Gelegenheit, neue Freunde kennen zu lernen.
Es warten zwei Wochen voll Spiel, Spaß, Sport
und Impulsen zu einem Leben mit Gott auf
euch. Bei Interesse meldet euch bei Pfarrer
Thomas Drumm, Tel.: (0 63 84) 3 85. (ro)
Musik, Predigt und Skateshows: JesusNight in Hassloch
A
Die Band „Pieces Of One Puzzle“ bei der
JesusNight in Hassloch.
Foto: www.mitch-rue.de
8
m 30. April startete die JesusNight im
Hasslocher Skatepark. Wir von der evangelischen Jugend wollten uns das natürlich nicht
entgehen lassen: 15 Jugendliche sind mitgefahren.
Es erwartete uns ein abwechslungsreiches
Programm aus Musik, Predigt und Skateshows.
Viele von uns haben diesen Abend als Bereicherung für unseren Glauben empfunden, sodass wir
müde aber mit positiven Eindrücken im Herzen
spät nachts zurückkehrten. Die JesusNight ist eine
lohnende Alternative zur „Hexennacht“. Vielleicht
schaffen wir es im nächsten Jahr, wieder einen
ganzen Bus zu füllen! (ro)
AUS DER GEMEINDE
Wussten Sie schon …
…
…
…
…
dass Pfarrer Gerhard Weber vom …
MÖD (Missionarisch ökumenischen
Dienst) in Landau am Pfingstmontag in den Ruhestand verabschiedet wurde? Pfarrer Weber ist seit
mehreren Jahrzehnten mit unserer
Kirchengemeinde verbunden. Zuletzt hat er die Glaubenskurse „Christ werden –
Christ bleiben“ geleitet.
In der christlichen Kneipe „Kreuz & Quer“ in
Landau wird er weiterhin
…
tätig sein.
dass die Jahresrechnung 2011 der
Kirchengemeinde vom 4. bis 10.
Juni im Pfarramt zur öffentlichen
Einsichtnahme ausliegt?
…
dass wir die aus deutscher Sicht
wichtigsten Spiele der Fußball-Europameisterschaft im Jugendheim
in Herschweiler-Pettersheim live
auf Großleinwand zeigen? So zum
Beispiel das Eröffnungsspiel Polen
gegen Griechenland am Freitag, 8.
Juni, 18 Uhr, und das Spiel
Deutschland ge…
gen Portugal am
Samstag, 9. Juni,
20.45 Uhr.
dass der Kindergarten zum Abschluss seines Jahres am Mittwoch,
dem 27. Juni, um 10.15 Uhr einen
Gottesdienst in der Kirche in
Herschweiler-Pettersheim feiert?
dass die Ökumenische Sozialstation
Brücken am 24. Juni
zum Sommerfest
einlädt? Der Tag der
Offenen Tür beginnt Foto: Jonas von Blohn
um 10.30 Uhr mit
einem Gottesdienst. Darauf folgt
ein buntes Programm. Auch kann
man sich über die Angebote der
Sozialstation informieren. Für das
leibliche Wohl ist gesorgt.
dass die Viertklässler ihren Schulabschluss-Gottesdienst am Donnerstag, dem 28. Juni, um 16.30
Uhr in der Kirche in HerschweilerPettersheim feiern?
dass Väter mit ihren Kindern die
Nacht vom 30. Juni bis 1. Juli im
Wanderheim auf der Hohen Fels in
Krottelbach verbringen
können? Informationen
erhalten Sie bei Tobias
Schwarz, Tel.: (0 63 84)
15 23. Um Anmeldung
wird gebeten.
dass Pfarrer Günther Moll am
Sonntag, dem 8. Juli, in
Herschweiler-Pettersheim
den Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls hält? Pfarrer Moll
war von 1961 bis 1994
Pfarrer der Kirchengemeinde.
9
KINDER- UND JUGENDSEITE
Kinderchor erzählt vom barmherzigen Samariter
Tauferinnerungsgottesdienst am 3. Juni
I
m Tauferinnerungsgottesdienst am
Sonntag, dem 3. Juni, wollen wir uns
an Gottes Ja bei unserer Taufe erinnern. Die ganze Gemeinde – Kinder,
Eltern, Großeltern und Paten – sind um
10 Uhr in die Kirche St. Michael in
Herschweiler-Pettersheim eingeladen.
Wer möchte kann seine Taufkerze mitbringen.
Unter der Leitung von Deborah
Müller gestaltet der Kinderchor den
Gottesdienst mit. Die Kinder singen
und erzählen die Geschichte vom
Barmherzigen Samariter. Mit Hilfe von
Bildern, Texten und mehreren Liedern
wird die Geschichte anschaulich dargestellt. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum Kirchkaffee eingeladen. (kk)
Der Kinderchor beim Festgottesdienst zum Dorfjubiläum
von Herschweiler-Pettersheim im Mai.
Herzlich willkommen im Kindergottesdienst
sonntags, um 10 Uhr in Herschweiler-Pettersheim,
Krottelbach und Ohmbach.
3. Juni Tauferinnerungsgottesdienst in der Kirche in Herschweiler-Pettersheim für Kinder und Familien aus allen vier
Orten [ in Ohmbach und Krottelbach ist heute kein
Kigo]
10. Juni Ein Traummann
17. Juni Ein hoher Preis
(1.Mose 37,1-11)
(1.Mose 37,12-36)
24. Juni Alle Kinder sind zum Waldgottesdienst (14.30 Uhr) auf
der „Hohen Fels“ in Krottelbach eingeladen. Es gibt ein
extra Kinderprogramm!
Im Juli macht der KiGo Ferien.
Wir freuen uns auf die Kindergottesdienste mit Euch.
Euer KiGo-Team
10
KINDERSEITE
Kindergottesdienst macht Spaß
Basteln und Singen am beliebtesten
Jeden Sonntag wird in Herschweiler-Pettersheim, Krottelbach und Ohmbach
Kindergottesdienst gefeiert. Wir haben Kinder gefragt, was sie am
Kindergottesdienst schätzen und was ihnen am besten gefällt. Simone Bäcker hat
ihre Antworten gesammelt.
Millenia (10 Jahre):
„Ich gehe gerne in den Kindergottesdienst, weil wir dort tolle
Sachen machen und viel Spaß
haben. Am besten gefällt mir,
wenn wir etwas basteln.“
Lukas (8 Jahre):
„Ich gehe sehr gerne zum Kindergottesdienst, weil mir das Basteln
großen Spaß macht. Auch höre ich
sehr gern die Geschichten aus der
Bibel.“
Emil (4 Jahre):
„Beim Kindergottesdienst macht
mir das Basteln am meisten
Freude.“
David (5 Jahre):
„Ich gehe gerne in den Kindergottesdienst, weil wir da tolle Geschichten von
Jesus hören und Lieder singen. ‚Gottes
Liebe ist so wunderbar’, ‚Einfach spitze,
dass du da bist’ und ‚Halleluja’ mag ich
am liebsten singen.“
Maria (3 Jahre):
„Mir hat am besten gefallen, als ich an
Weihnachten in der Kirche Hirte
spielen durfte.“
Fotos: Simone Bäcker und Jonas von Blohn
11
FREUD UND LEID
Getauft wurden
Amelie Darlin Maxim Ziehmer und Charlene Maelle Fabienne Ziehmer,
Töchter von Sharron Ulrich und Tassilo Ziehmer, HerschweilerPettersheim, am 20. Mai in Herschweiler-Pettersheim
Wir haben zu Grabe getragen
Ludwig Becker, 88 Jahre, am 28. April in Krottelbach
Herta Junk, geb. Böhnel, 83 Jahre, am 8. Mai in Krottelbach
Wir gratulieren zum Geburtstag
1. Juni 1916
3. Juni 1938
4. Juni 1937
6. Juni 1930
7. Juni 1934
8. Juni 1933
9. Juni 1924
12. Juni 1929
12. Juni 1938
13. Juni 1927
13. Juni 1935
13. Juni 1940
14. Juni 1934
14. Juni 1940
15. Juni 1932
15. Juni 1933
16. Juni 1940
18. Juni 1942
19. Juni 1932
19. Juni 1932
21. Juni 1938
22. Juni 1940
22. Juni 1940
23. Juni 1932
23. Juni 1934
29. Juni 1930
29. Juni 1932
30. Juni 1936
30. Juni 1939
12
Wilhelmine Becker
Gerdi Böhnlein
Wilhelm Ludwig
Katharina Schneider
Friedhelm Körbel
Renate Zimmer
Heinrich Eirich
Karl Becker
Elfriede Kurz
Oswalda Zimmer
Erika Becker
Karl-Heinz Körbel
Elli Kraushaar
Hermann Heil
Peter Kann
Hedi Röder
Gisela Mayer
Reiner Zimmer
Edith Bößhar
Lieselotte Münger
Irmgard Hauter
Gertrud Keller
Christel Schmitt
Margarete Trapp
Rudolf Zimmer
Reinhard Sattler
Marlene Drumm
Helga Zimmer
Lothar Mayer
Herschweiler-Pettersheim
Krottelbach
Langenbach
Langenbach
Krottelbach
Krottelbach
Herschweiler-Pettersheim
Herschweiler-Pettersheim
Ohmbach
Ohmbach
Krottelbach
Herschweiler-Pettersheim
Krottelbach
Herschweiler-Pettersheim
Ohmbach
Krottelbach
Krottelbach
Ohmbach
Krottelbach
Krottelbach
Herschweiler-Pettersheim
Krottelbach
Herschweiler-Pettersheim
Langenbach
Herschweiler-Pettersheim
Ohmbach
Herschweiler-Pettersheim
Herschweiler-Pettersheim
Krottelbach
FREUD UND LEID
Getraut werden
Daniela Klinck und Sven Becker, Schönenberg-Kübelberg, am 2. Juni in
Herschweiler-Pettersheim (14 Uhr)
Deborah Müller, Herschweiler-Pettersheim, und Jörg Neufing, Schönenberg-Kübelberg, am 7. Juli in Schönenberg-Kübelberg (15 Uhr)
Nicole Klöckner und Sven Peter Schneider, Kaiserslautern, am 21. Juli
in Herschweiler-Pettersheim (14 Uhr)
Christine Wagner und Michael Schrumpf, Krottelbach, am 28. Juli in
Altenkirchen
Wir gratulieren zum Geburtstag
3. Juli 1923
5. Juli 1925
5. Juli 1941
8. Juli 1937
8. Juli 1938
8. Juli 1940
9. Juli 1936
14. Juli 1940
16. Juli 1939
17. Juli 1930
18. Juli 1935
19. Juli 1941
20. Juli 1927
20. Juli 1933
20. Juli 1937
21. Juli 1938
23. Juli 1922
23. Juli 1935
23. Juli 1941
26. Juli 1928
29. Juli 1938
30. Juli 1936
30. Juli 1941
Auguste Mootz
Elli Hollinger
Klaus Neumann
Edmund Wagner
Ursula Zimmer
Gisela Müller
Dora Becker
Liesel Buhles
Gerhard Eckel
Erika Henschel
Ilse Maurer
Lilli Sommer
Linda Zimmer
Emil Dusch
Hiltrud Freiberger
Lothar Böhnlein
Elsa Becker
Hildegard Körbel
Karl-Heinz Höh
Gertrud Böhnlein
Armin Kallenbach
Kurt Schneider
Gero Weber
Krottelbach
Herschweiler-Pettersheim
Herschweiler-Pettersheim
Langenbach
Krottelbach
Herschweiler-Pettersheim
Krottelbach
Herschweiler-Pettersheim
Herschweiler-Pettersheim
Herschweiler-Pettersheim
Herschweiler-Pettersheim
Herschweiler-Pettersheim
Langenbach
Ohmbach
Ohmbach
Krottelbach
Herschweiler-Pettersheim
Krottelbach
Herschweiler-Pettersheim
Herschweiler-Pettersheim
Krottelbach
Herschweiler-Pettersheim
Ohmbach
13
GOTTESDIENSTE
Wir wollen Gott in unserer Mitte feiern
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten
Langenbach
Dorfgemeinschaftshaus
HerschweilerPettersheim
Krottelbach
Ohmbach
Dorfgemeinschaftshaus
Christuskirche
9.00 Uhr
10.00 Uhr
9.00 Uhr
10.00 Uhr
9.00 Uhr
10.00 Uhr
Kirche St.Michael
3. Juni
9.00 Uhr
10. Juni
9.00 Uhr
17. Juni
9.00 Uhr
10.00 Uhr
Tauferinnerung
10.00 Uhr
10.00 Uhr
19.00 Uhr
Lobpreis-Godi
14.30 Uhr
24. Juni
Waldgottesdienst
auf der Hohen Fels
1. Juli
9.00 Uhr
8. Juli
9.00 Uhr
15. Juli
9.00 Uhr
22. Juli
29. Juli
10.00 Uhr
9.00 Uhr
10.00 Uhr
9.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
9.00 Uhr
10.00 Uhr
9.00 Uhr
10.00 Uhr
9.00 Uhr
9.00 Uhr
10.00 Uhr
9.00 Uhr
10.00 Uhr
mit Abendmahl
10.00 Uhr
mit Abendmahl
10.00 Uhr
Die Kirchengemeinde im Netz: www.kirche-hp.de
14
TERMINE
2./3.6.
3.6.
5.6.
6.6.
7.6.
10.6.
12.6.
14.6.
16.6.
17.6.
18.6.
20./21.6.
20.6.
10.00
20.00
18.00
9.18
15.30
20.00
20.00
19.00
19.30
18.30
18.00
20.00
21.6. 19.30
22.-24.6.
24.6. 14.30
27.6. 10.15
28.6. 16.30
20.00
29.6. 20.00
30.6./1.7.
16.-26.7.
20.7.-3.8.
Übernachten des Kindergottesdienstes
Tauferinnerungsgottesdienst in Herschweiler-Pett.
Probe Liturgischer Singkreis
Bastelwerkstatt bei D. Benner, Konken
Radioandacht Pfarrer Drumm (SWR 4 Sonntagsgedanken)
Gemeinsamer Nachmittag im Jugendheim mit Ehepaar
Röhricht (Missionsbericht aus Mexiko)
Presbytersitzung in Herschweiler-Pettersheim
Team Lobpreisgottesdienst
Jugendgottesdienst YouGo im Jugendheim
Lobpreisgottesdienst mit Abendmahl
YouGo-Team
Polizeipuppenbühne im Jugendheim
Bastelwerkstatt bei D. Benner, Konken
Teamabend Frühstückstreffen für Frauen
Besuchsdienstkreis im Jugendheim
Zweites Vorbereitungswochenende SMD-Sommerfreizeit
Waldgottesdienst auf der Hohen Fels, Krottelbach
Kindergartengottesdienst (Kirche Herschweiler-Pett.)
Schulabschlussgottesdienst der Viertklässler
Männerrunde im Jugendheim
AK 2014
Vater-Kind-Übernachtung auf der Hohen Fels, Krottelbach
Gemeindefreizeit in Ralligen/Schweiz
SMD-Schülerfreizeit in Fjelltun/Norwegen
Impressum
Pfarramtsvertretung:
1. bis 8. Juli Pfarrerin S. Schwenk-Vilov, Altenkirchen, Tel.: (0 63 86) 2 18
9. bis 22. Juli Pfarrer S. Creutz, Glan-Münchweiler, Tel.: (0 63 83) 4 70
23. Juli bis 8. August Gemeindediakon Werner Meier, Tel.: (0 63 84) 2 43
Der Weg erscheint 11 Mal im Jahr und wird
kostenlos an alle Haushalte in HerschweilerPettersheim, Krottelbach, Langenbach und
Ohmbach verteilt.
Herausgeber
Protestantisches Pfarramt
Kirchenstraße 49
66909 Herschweiler-Pettersheim
Tel.: (0 63 84) 3 85; Fax: 73 70
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.kirche-hp.de
Redaktionsteam
Pfarrer Thomas Drumm (td) (verantwortlich),
Simone Bäcker (sb), Karin Klein (kk),
Nina Rübel (nr), Marliese Theiß (Geburtstage),
Regina Ober (ro), Wolfgang Zastrau (wz).
Fotos:
Thomas Drumm u.a.
Druck:
Prot. Pfarramt Altenkirchen
Auflage:
1.450 Exemplare
Spenden für den Gemeindebrief
Konto-Nummer: 6000566
bei der KSK Kusel (BLZ 540 515 50)
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Juli 2012
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GEDANKEN ZUM MONATSSPRUCH
Durch Gottes Gnade
bin ich, was ich bin
1.Korinther 15,10
W
as ich bin, das bin
der ich bin? Die Zusage Gottes
Der Mensch
ich nicht durch
steht jedenfalls: Indem er
darf nicht zum seinen Sohn ans Kreuz schlameine
eigene
Leistung. So hätte Paulus
gen ließ, hat er sich mir
bloßen
seine Gedanken auch forund mich eingeWirtschaftsgut zugewandt
mulieren können, als er an
laden, selbst sein Kind zu
verkommen
die Gemeinde in Korinth
werden. Gnade im biblischen
geschrieben hat. Diese EinSinne meint genau diese
sicht ist so wichtig, dass sie heute an erster unverdiente und bedingungslose ZuwenStelle unseres Grundgesetzes zu finden ist. dung Gottes zu mir.
In Artikel 1 des Grundgesetztes heißt
Für mich ist es eine Herausforderung,
es: „Die Würde des Menschen ist unan- dieses Geschenk auch täglich anzutastbar.“ Die Menschenwürdegarantie als nehmen. Zu oft glaube ich, dass ich mit
Kerngrundrecht wurzelt gerade in dem meiner Kraft etwas leisten muss, um
Gedanken, dass jedem Menschen ein ganz Anerkennung zu finden. Dabei darf ich
eigener, von Gott mitgegebener, unver- bei Gott einfach mit leeren Händen
letzbarer Wert innewohnt – unabhängig kommen und darauf vertrauen, dass er
von intellektueller oder körperlicher mich so annimmt, wie ich bin. Bei ihm
Leistungsfähigkeit.
kann ich mich ausruhen – allein seine
Nie wieder soll der Staat zwischen Gnade genügt!
„nutzlosem“ und wertvollem Leben
differenzieren dürfen, wie es im Dritten Eddy Feick, Langenbach
Reich millionenfach geschehen ist. Doch
auch in unserer heutigen Leistungsgesellschaft sollten wir wieder verstärkt
über die Wertentscheidungen des Grundgesetzes nachdenken. Der Mensch darf
nicht zum bloßen Wirtschaftsgut und
damit zum Objekt verkommen.
Dieser institutionelle Schutz ist die
eine Seite. Die andere betrifft jeden von
uns persönlich: Kann ich selbst überhaupt
von ganzem Herzen glauben, dass ich
allein durch Gottes Gnade der Mensch bin,
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