Juni / Juli 2012 - kirche-hp
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Juni / Juli 2012 Seit 1972 leben und wirken Ute und Werner Meier in Herschweiler-Pettersheim. Am 1. Juni sind es genau 40 Jahre, dass Werner Meier seinen Dienst als Gemeindediakon in der Kirchengemeinde begonnen hat. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 2. S.3: Jetzt zum Präparandenunterricht anmelden S.4: Gemeindepraktikum der Präparanden S.10: 3. Juni: Tauferinnerungs1 gottesdienst TITEL Werner Meier: Treu im Dienst für Jesus Gemeindediakon begeht 40-jähriges Dienstjubiläum War es Liebe auf den ersten Blick? Auf jeden Fall ist Gemeindediakon Werner Meier der Kirchengemeinde Herschweiler-Pettersheim treu geblieben – und das nun schon seit vierzig Jahren. Viele verdanken ihm entscheidende Anstöße und Wegweisung für ihr geistliches Leben. A m 1. Juni 1972 hat Werner Meier als gerade examinierter Abgänger der Bibelschule „Bergstraße“ in Seeheim seinen Dienst in der Kirchengemeinde angetreten. Mit drei verschiedenen Pfarrern hat er während der letzten vierzig Jahre zusammengearbeitet. Treue im Dienst für Jesus – das zeichnet den GemeinEin Diakon dediakon aus. Er hat Zwei Generationen ein großes Herz für Drei Pfarrer Jesus und die GemeinVierzig Jahre de. Zwei Generationen in unseren Dörfern hat er geprägt. Für sie gilt: Werner Meier war schon immer da. Ohne ihn kann man sich das Gemeindeleben nur schwer vorstellen. Man kennt ihn als „zweiten Pfarrer“ aus den Gottesdiensten. Er leitet die Jungschar und den Präparandenunterricht. Früher war er auch in der Jugendarbeit und als Religionslehrer in der Schule tätig. Verschiedene Haus2 und Bibelkreise profitieren von seinem biblischen Wissen. Die Männerrunde schätzt seine Ideen und Impulse. Als Seelsorger besucht er regelmäßig Alte und Kranke zu Hause oder in den Altenheimen und Krankenhäusern. Wenn praktische Arbeiten anfallen, etwa die Pflege des Kirchengeländes in Herschweiler-Pettersheim, dann ist auf seine Mitarbeit Verlass. Und sein Herz schlägt für die Weltmission. Er hält Kontakt zu verschiedenen Missionaren, die in Übersee ihren Dienst tun. Er ist engagiert im Vorstand des ETB (Evangeliumsteam für Brasilien) und organisiert die Kleidersammlungen für „Licht im Osten“. Für seinen treuen Dienst ist die Kirchengemeinde Diakon Werner Meier von Herzen dankbar. Am Pfingstmontag haben wir im Rahmen des Gemeindetages mit dem heute Dreiundsechzigjährigen das Dienstjubiläum gefeiert. (td) Direkt nach der Ausbildung an der Bibelschule kamen Ute und Werner Meier 1972 nach Herschweiler-Pettersheim. AUS DER GEMEINDE Jetzt zum Präparandenunterricht anmelden Jugendliche der Geburtsjahrgänge 1999/2000 D er Präparanden- und Konfirmandenunterricht ist ein Angebot der Evangelischen Kirche für alle Mädchen und Jungen. Auch wer nicht getauft oder sich nicht sicher ist, ob er sich konfirmieren lassen möchte, kann sich zum Unterricht anmelden. Nur wer hingeht, wird herausfinden, was diese Zeit bringen kann. In den beiden Jahren lernen wir, was es heißt, Christ zu sein und wer Gott für uns ist. An den Sonntagen im Juni können sich die Jugendlichen nach den Got- tesdiensten bei den Presbytern zum Präparandenunterricht anmelden (die Gottesdienstzeiten stehen auf Seite 14). Dort gibt es auch einen Anmeldungen Brief mit weiteren Inforan den Junimationen. Die Anmeldung setzt Sonntagen die Bereitschaft voraus, nach den regelmäßig den Unterricht Gottesdiensten zu besuchen (eine Stunde am Donnerstagnachmittag), alle 14 Tage in den Gottesdienst zu gehen und bei den Präparandentagen und Freizeiten mitzumachen. Der Unterricht beginnt nach den Sommerferien am Donnerstag, dem 16. August. (td) Herzliche Einladung zum Waldgottesdienst Kaffee- und Kuchenspenden erbeten D ie Predigt beim Waldgottesdienst am Sonntag, dem 24. Juni, um 14.30 Uhr am PWV-Haus „Hohe Fels“ in Krottelbach hält Pfarrer Volker Glaser aus Dudenhofen. Außerdem singt der Arbeitergesangverein „Eintracht Krottelbach“ und es spielt der Posaunenchor der Stadtmission Zweibrücken. Für die Kinder gibt es ein eigenes Programm. Im Anschluss an den Gottesdienst verkauft die Bastelwerkstatt für BrasiEdelgard Hollinger Edda Kaiser Gudrun Höfs Hilde Kurz (0 63 84) (0 63 86) (0 63 84) (0 63 86) lien ihre Produkte zugunsten der Arbeit von Klaus Simon. Auch der Erlös aus dem Kaffeetrinken ist für das „Evangeliumsteam für Brasilien“ bestimmt. Für Kaffee- und Kuchenspenden melden Sie sich bitte bei: 75 24 56 96 72 25 3 51 Pfr. Volker Glaser Herschweiler-Pettersheim Krottelbach Langenbach Ohmbach 3 AUS DER GEMEINDE Einblicke in die Gemeinde bekommen Gemeindepraktikum der Präparanden im Mai I Beim Gestalten eines Plakates für den Schaukasten. m Mai hatten wir verschiedene Jobs in der Gemeinde. Statt Präparandenunterricht haben wir mitgeholfen beim Kindergottesdienst, beim Jugendgottesdienst YouGo, bei der Jungschar, bei der Villa Kunterbunt, bei der Pflege des Kirchengeländes, beim Gestalten des Schaukastens und bei der Bastelwerkstatt. Ich habe im Redaktionsteam für den Gemeindebrief mitgemacht und fand es interessant zu sehen, wie ein Gemeindebrief entsteht – von den ersten Ideen bis zum Verteilen des Gemeindebriefes. In den Gottesdiensten am 10. Juni werden wir Präparanden von unseren verschiedenen Praktika berichten. Jasmin Altherr, HerschweilerPettersheim Im Kindergottesdienst haben die Präparanden die Spiele und das Basteln angeleitet. Foto: Jonas von Blohn Beim Arbeitseinsatz auf dem Kirchengelände wurde auf dem Spielplatz das Unkraut gejätet und Hecken geschnitten. Foto: Jonas von Blohn 4 SENIOREN Eine Aufgabe, die uns wichtig ist Wie sich Senioren in der Gemeinde engagieren Im Ruhestand nur ruhen? Das kann’s nicht sein! Viele Senioren übernehmen Verantwortung in der Gesellschaft und engagieren sich ehrenamtlich für andere – auch in unserer Kirchengemeinde. Nina Rübel hat mit Werner Ulrich aus Herschweiler-Pettersheim darüber gesprochen. Wie engagieren sich du und deine Frau in der Gemeinde? Wir helfen mit beim Gemeindebrief. Er wird in Altenkirchen gedruckt. Von dort kommen die einzelnen Blätter zu uns und wir legen sie zusammen. Jeden Monat sind das rund sechstausend Blätter oder eintausendvierhundertundfünfzig Gemeindebriefe. Anschließend bringen wir Gemeindebriefe zu den Austeilern in die vier Dörfer unserer Kirchengemeinde. Alles muss ziemlich schnell gehen, denn viele warten am Monatsanfang auf den Gemeindebrief. Aber wir machen das wirklich gerne, und es ist keine Belastung für uns, eher eine Aufgabe, die uns wichtig ist. Außerdem beteilige ich mich immer gerne bei den Arbeitseinsätzen. Wir haben hier in Herschweiler-Pettersheim ein großes und schönes Kirchengelände. Das erfordert aber auch viel Arbeit bei der Pflege. Ich fühle mich einfach wohl, wenn wir uns an einem Samstag zum Arbeiten treffen, wenn Jung und Alt zusammen arbeiten und wir gemeinsam etwas bewirken. Das macht mir viel Spaß. gut es geht und wir können. Das gibt uns ein Gefühl der ZugeDas gibt uns hörigkeit zur Kirchengeein Gefühl der meinde. Ebenso ist es Zugehörigkeit schön, dass diese Arbeit geschätzt wird und man zur Kirchengebraucht wird. Wir beten gemeinde darum, dass uns noch lange die Kraft geschenkt wird, weiter aktiv in der Kirche mitzuhelfen. Was bedeutet dieses Engagement für euch? Trudel und Werner Ulrich in ihrer Küche beim Wir wollen uns gerne mit einbrin- Zusammenlegen der rund 1.450 Gemeingen und in der Gemeinde mithelfen, so debriefe. 5 WELTMISSION Als Christen Zeichen der Liebe Gottes setzen Gebetsaktion: 30 Tage Gebet für die islamische Welt Jedes Jahr fasten gläubige Muslime für einen Monat im Ramadan (dieses Jahr vom 20. Juli bis 18. August). Die christliche Initiative „30 Tage Gebet für die islamische Welt“ ruft in dieser Zeit zum Gebet für Muslime auf. D en Fastenmonat Ramadan absichtlich zu missachten, gilt für Muslime als schwere Sünde. Deshalb fasten im Ramadan beinahe alle Muslime auch bei uns in Deutschland: Vom Sonnenauf- bis zum Sonnenuntergang verzichten sie auf Essen und Trinken, Rauchen, Intimität und nach Möglichkeit auch auf Medikamente. Alle sind aufgerufen zur Versöhnung, FreundlichUnsere keit, Gastfreundschaft und besondere zur Großzügigkeit gegenüFürbitte gilt ber Armen. Der Glaubende erbringt damit ein gutes den Christen mit islamischer Werk, das ihm im Jüngsten Vergangenheit Gericht angerechnet und gegen seine Sünden und Versäumnisse aufgewogen wird. So erhoffen sich gläubige Muslime, im Jüngsten Gericht Annahme bei Allah zu finden. 6 Als Christen ist uns Sühne für menschliche Schuld durch Jesus Christus und sein Opfer am Kreuz versprochen. Deshalb erbitten wir für Muslime, dass sie Jesus Christus als Heiland und Herrn entdecken und zum Glauben an ihn kommen. Wir wünschen ihnen, dass sie erfahren, dass Gott auch für sie der treue Vater ist, der uns als seine Kinder annimmt. Unsere besondere Fürbitte gilt den Christen mit islamischer Vergangenheit. Denn sie werden gerade im Fastenmonat Ramadan als „Abtrünnige“ massiv unter Druck gesetzt, zum Islam zurück zu kehren. Sie müssen ihren Glauben an Jesus Christus oft mit Verfolgung, Folter und Gefängnis bezahlen. Diese Christen müssen ihren Glauben im Verborgenen leben. Deshalb bitten wir auch um Religionsfreiheit für die Länder, in denen es bisher verboten ist, das Evangelium zu verkündigen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.ead.de/gebet/30-tage-gebet. (kk) AUS DER GEMEINDE In froher Runde dankbar gefeiert Helferfest am Ohmbacher Gemeindehaus Rund dreißig Leute hatten sich zum Helferfest Anfang Mai am neuen Ohmbacher Gemeindehaus eingefunden und bei Spießbraten und leckeren Salaten es sich gut gehen lassen. W ir sehen dieses Haus als ein Geschenk, weil so viele verschiedene Menschen aus allen vier Dörfern unserer Kirchengemeinde daran mitgeholfen haben. Jeder hat das eingebracht, was er hatte an Zeit, an Kraft und an Fähigkeiten“, sagte Pfarrer Drumm in einer kleinen Ansprache. Die ehrenamtlichen Helfer haben das Haus zu dem gemacht, was es geworden ist: zu einem Schmuckstück für Kirchengemeinde und Ortsgemeinde. Bis jetzt wurden rund eintausendfünfhundert ehrenamtliche Helferstunden geleistet. Ein großer Teil dieser Stunden geht auf das „Konto“ von Presbyter Stefan Kurz und Walter Kron. In den nächsten Wochen wird eine Fachfirma den behindertengerechten Zugang von der Straße her fertig stellen. Wenn alles nach Plan verläuft, kann im Herbst die offizielle Einweihung gefeiert werden. (td) Pfarrer Drumm überreichte beim Helferfest in Ohmbach Presbyter Stefan Kurz und Walter Kron ein Dankeschön der Kirchengemeinde für ihr herausragendes Engagement am Umbau des Gemeindehauses. Gemeindefreizeit bei den Christusträgern Für Kurzentschlossene noch Plätze frei I n den Sommerferien bietet die Kirchengemeinde eine Freizeit für jedermann im Berner Oberland an (16. bis 26. Juli). Dort haben die Christusträger-Brüder ein Gästehaus in Ralligen mitten in herrlicher Natur, direkt am Thunersee, mit Blick auf die Berge – ein Ort der Erholung für Leib, Seele und Geist. Auf dieser Freizeit haben Sie die Möglichkeit, den Gedanken Gottes für das Leben nachzuspüren, die Christusträger kennenzulernen und die Schweizer Bergwelt zu erkunden. Informationen bei Carla und Dieter Rübel, Tel.: (0 63 84) 60 70. (td) 7 JUGENDSEITE YouGo: 16. Juni im Jugendheim A m 16. Juni (19 Uhr) findet ein YouGo unter dem Thema „Angepasst?“ statt. Die Predigt hält Ben vom Klostermühlenteam. Der YouGo – das ist ein Jugendgottesdienst von jungen Leuten für junge Leute, bei dem wir mit viel Musik, guter Laune und aktuellen Themen Gott preisen wollen. Anschließend gibt es einen Imbiss mit kalten Getränken und die Möglichkeit, sich mit den anderen zu treffen und auszutauschen. Kommt vorbei und seht’s euch an, es lohnt sich! (ro) Es sind noch Plätze frei: Schülerfreizeit nach Norwegen N orwegen: Ein Land voller Kontraste und atemberaubend schöner Natur. Auch in diesem Sommer bietet die Gemeinde wieder eine SMD-Freizeit an: Es geht in die idyllische Wildnis Norwegens. Die Freizeit ist für Teens von 13 bis 17 Jahren offen und ist eine tolle Gelegenheit, neue Freunde kennen zu lernen. Es warten zwei Wochen voll Spiel, Spaß, Sport und Impulsen zu einem Leben mit Gott auf euch. Bei Interesse meldet euch bei Pfarrer Thomas Drumm, Tel.: (0 63 84) 3 85. (ro) Musik, Predigt und Skateshows: JesusNight in Hassloch A Die Band „Pieces Of One Puzzle“ bei der JesusNight in Hassloch. Foto: www.mitch-rue.de 8 m 30. April startete die JesusNight im Hasslocher Skatepark. Wir von der evangelischen Jugend wollten uns das natürlich nicht entgehen lassen: 15 Jugendliche sind mitgefahren. Es erwartete uns ein abwechslungsreiches Programm aus Musik, Predigt und Skateshows. Viele von uns haben diesen Abend als Bereicherung für unseren Glauben empfunden, sodass wir müde aber mit positiven Eindrücken im Herzen spät nachts zurückkehrten. Die JesusNight ist eine lohnende Alternative zur „Hexennacht“. Vielleicht schaffen wir es im nächsten Jahr, wieder einen ganzen Bus zu füllen! (ro) AUS DER GEMEINDE Wussten Sie schon … … … … … dass Pfarrer Gerhard Weber vom … MÖD (Missionarisch ökumenischen Dienst) in Landau am Pfingstmontag in den Ruhestand verabschiedet wurde? Pfarrer Weber ist seit mehreren Jahrzehnten mit unserer Kirchengemeinde verbunden. Zuletzt hat er die Glaubenskurse „Christ werden – Christ bleiben“ geleitet. In der christlichen Kneipe „Kreuz & Quer“ in Landau wird er weiterhin … tätig sein. dass die Jahresrechnung 2011 der Kirchengemeinde vom 4. bis 10. Juni im Pfarramt zur öffentlichen Einsichtnahme ausliegt? … dass wir die aus deutscher Sicht wichtigsten Spiele der Fußball-Europameisterschaft im Jugendheim in Herschweiler-Pettersheim live auf Großleinwand zeigen? So zum Beispiel das Eröffnungsspiel Polen gegen Griechenland am Freitag, 8. Juni, 18 Uhr, und das Spiel Deutschland ge… gen Portugal am Samstag, 9. Juni, 20.45 Uhr. dass der Kindergarten zum Abschluss seines Jahres am Mittwoch, dem 27. Juni, um 10.15 Uhr einen Gottesdienst in der Kirche in Herschweiler-Pettersheim feiert? dass die Ökumenische Sozialstation Brücken am 24. Juni zum Sommerfest einlädt? Der Tag der Offenen Tür beginnt Foto: Jonas von Blohn um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst. Darauf folgt ein buntes Programm. Auch kann man sich über die Angebote der Sozialstation informieren. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. dass die Viertklässler ihren Schulabschluss-Gottesdienst am Donnerstag, dem 28. Juni, um 16.30 Uhr in der Kirche in HerschweilerPettersheim feiern? dass Väter mit ihren Kindern die Nacht vom 30. Juni bis 1. Juli im Wanderheim auf der Hohen Fels in Krottelbach verbringen können? Informationen erhalten Sie bei Tobias Schwarz, Tel.: (0 63 84) 15 23. Um Anmeldung wird gebeten. dass Pfarrer Günther Moll am Sonntag, dem 8. Juli, in Herschweiler-Pettersheim den Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls hält? Pfarrer Moll war von 1961 bis 1994 Pfarrer der Kirchengemeinde. 9 KINDER- UND JUGENDSEITE Kinderchor erzählt vom barmherzigen Samariter Tauferinnerungsgottesdienst am 3. Juni I m Tauferinnerungsgottesdienst am Sonntag, dem 3. Juni, wollen wir uns an Gottes Ja bei unserer Taufe erinnern. Die ganze Gemeinde – Kinder, Eltern, Großeltern und Paten – sind um 10 Uhr in die Kirche St. Michael in Herschweiler-Pettersheim eingeladen. Wer möchte kann seine Taufkerze mitbringen. Unter der Leitung von Deborah Müller gestaltet der Kinderchor den Gottesdienst mit. Die Kinder singen und erzählen die Geschichte vom Barmherzigen Samariter. Mit Hilfe von Bildern, Texten und mehreren Liedern wird die Geschichte anschaulich dargestellt. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum Kirchkaffee eingeladen. (kk) Der Kinderchor beim Festgottesdienst zum Dorfjubiläum von Herschweiler-Pettersheim im Mai. Herzlich willkommen im Kindergottesdienst sonntags, um 10 Uhr in Herschweiler-Pettersheim, Krottelbach und Ohmbach. 3. Juni Tauferinnerungsgottesdienst in der Kirche in Herschweiler-Pettersheim für Kinder und Familien aus allen vier Orten [ in Ohmbach und Krottelbach ist heute kein Kigo] 10. Juni Ein Traummann 17. Juni Ein hoher Preis (1.Mose 37,1-11) (1.Mose 37,12-36) 24. Juni Alle Kinder sind zum Waldgottesdienst (14.30 Uhr) auf der „Hohen Fels“ in Krottelbach eingeladen. Es gibt ein extra Kinderprogramm! Im Juli macht der KiGo Ferien. Wir freuen uns auf die Kindergottesdienste mit Euch. Euer KiGo-Team 10 KINDERSEITE Kindergottesdienst macht Spaß Basteln und Singen am beliebtesten Jeden Sonntag wird in Herschweiler-Pettersheim, Krottelbach und Ohmbach Kindergottesdienst gefeiert. Wir haben Kinder gefragt, was sie am Kindergottesdienst schätzen und was ihnen am besten gefällt. Simone Bäcker hat ihre Antworten gesammelt. Millenia (10 Jahre): „Ich gehe gerne in den Kindergottesdienst, weil wir dort tolle Sachen machen und viel Spaß haben. Am besten gefällt mir, wenn wir etwas basteln.“ Lukas (8 Jahre): „Ich gehe sehr gerne zum Kindergottesdienst, weil mir das Basteln großen Spaß macht. Auch höre ich sehr gern die Geschichten aus der Bibel.“ Emil (4 Jahre): „Beim Kindergottesdienst macht mir das Basteln am meisten Freude.“ David (5 Jahre): „Ich gehe gerne in den Kindergottesdienst, weil wir da tolle Geschichten von Jesus hören und Lieder singen. ‚Gottes Liebe ist so wunderbar’, ‚Einfach spitze, dass du da bist’ und ‚Halleluja’ mag ich am liebsten singen.“ Maria (3 Jahre): „Mir hat am besten gefallen, als ich an Weihnachten in der Kirche Hirte spielen durfte.“ Fotos: Simone Bäcker und Jonas von Blohn 11 FREUD UND LEID Getauft wurden Amelie Darlin Maxim Ziehmer und Charlene Maelle Fabienne Ziehmer, Töchter von Sharron Ulrich und Tassilo Ziehmer, HerschweilerPettersheim, am 20. Mai in Herschweiler-Pettersheim Wir haben zu Grabe getragen Ludwig Becker, 88 Jahre, am 28. April in Krottelbach Herta Junk, geb. Böhnel, 83 Jahre, am 8. Mai in Krottelbach Wir gratulieren zum Geburtstag 1. Juni 1916 3. Juni 1938 4. Juni 1937 6. Juni 1930 7. Juni 1934 8. Juni 1933 9. Juni 1924 12. Juni 1929 12. Juni 1938 13. Juni 1927 13. Juni 1935 13. Juni 1940 14. Juni 1934 14. Juni 1940 15. Juni 1932 15. Juni 1933 16. Juni 1940 18. Juni 1942 19. Juni 1932 19. Juni 1932 21. Juni 1938 22. Juni 1940 22. Juni 1940 23. Juni 1932 23. Juni 1934 29. Juni 1930 29. Juni 1932 30. Juni 1936 30. Juni 1939 12 Wilhelmine Becker Gerdi Böhnlein Wilhelm Ludwig Katharina Schneider Friedhelm Körbel Renate Zimmer Heinrich Eirich Karl Becker Elfriede Kurz Oswalda Zimmer Erika Becker Karl-Heinz Körbel Elli Kraushaar Hermann Heil Peter Kann Hedi Röder Gisela Mayer Reiner Zimmer Edith Bößhar Lieselotte Münger Irmgard Hauter Gertrud Keller Christel Schmitt Margarete Trapp Rudolf Zimmer Reinhard Sattler Marlene Drumm Helga Zimmer Lothar Mayer Herschweiler-Pettersheim Krottelbach Langenbach Langenbach Krottelbach Krottelbach Herschweiler-Pettersheim Herschweiler-Pettersheim Ohmbach Ohmbach Krottelbach Herschweiler-Pettersheim Krottelbach Herschweiler-Pettersheim Ohmbach Krottelbach Krottelbach Ohmbach Krottelbach Krottelbach Herschweiler-Pettersheim Krottelbach Herschweiler-Pettersheim Langenbach Herschweiler-Pettersheim Ohmbach Herschweiler-Pettersheim Herschweiler-Pettersheim Krottelbach FREUD UND LEID Getraut werden Daniela Klinck und Sven Becker, Schönenberg-Kübelberg, am 2. Juni in Herschweiler-Pettersheim (14 Uhr) Deborah Müller, Herschweiler-Pettersheim, und Jörg Neufing, Schönenberg-Kübelberg, am 7. Juli in Schönenberg-Kübelberg (15 Uhr) Nicole Klöckner und Sven Peter Schneider, Kaiserslautern, am 21. Juli in Herschweiler-Pettersheim (14 Uhr) Christine Wagner und Michael Schrumpf, Krottelbach, am 28. Juli in Altenkirchen Wir gratulieren zum Geburtstag 3. Juli 1923 5. Juli 1925 5. Juli 1941 8. Juli 1937 8. Juli 1938 8. Juli 1940 9. Juli 1936 14. Juli 1940 16. Juli 1939 17. Juli 1930 18. Juli 1935 19. Juli 1941 20. Juli 1927 20. Juli 1933 20. Juli 1937 21. Juli 1938 23. Juli 1922 23. Juli 1935 23. Juli 1941 26. Juli 1928 29. Juli 1938 30. Juli 1936 30. Juli 1941 Auguste Mootz Elli Hollinger Klaus Neumann Edmund Wagner Ursula Zimmer Gisela Müller Dora Becker Liesel Buhles Gerhard Eckel Erika Henschel Ilse Maurer Lilli Sommer Linda Zimmer Emil Dusch Hiltrud Freiberger Lothar Böhnlein Elsa Becker Hildegard Körbel Karl-Heinz Höh Gertrud Böhnlein Armin Kallenbach Kurt Schneider Gero Weber Krottelbach Herschweiler-Pettersheim Herschweiler-Pettersheim Langenbach Krottelbach Herschweiler-Pettersheim Krottelbach Herschweiler-Pettersheim Herschweiler-Pettersheim Herschweiler-Pettersheim Herschweiler-Pettersheim Herschweiler-Pettersheim Langenbach Ohmbach Ohmbach Krottelbach Herschweiler-Pettersheim Krottelbach Herschweiler-Pettersheim Herschweiler-Pettersheim Krottelbach Herschweiler-Pettersheim Ohmbach 13 GOTTESDIENSTE Wir wollen Gott in unserer Mitte feiern Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten Langenbach Dorfgemeinschaftshaus HerschweilerPettersheim Krottelbach Ohmbach Dorfgemeinschaftshaus Christuskirche 9.00 Uhr 10.00 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr Kirche St.Michael 3. Juni 9.00 Uhr 10. Juni 9.00 Uhr 17. Juni 9.00 Uhr 10.00 Uhr Tauferinnerung 10.00 Uhr 10.00 Uhr 19.00 Uhr Lobpreis-Godi 14.30 Uhr 24. Juni Waldgottesdienst auf der Hohen Fels 1. Juli 9.00 Uhr 8. Juli 9.00 Uhr 15. Juli 9.00 Uhr 22. Juli 29. Juli 10.00 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr mit Abendmahl 10.00 Uhr mit Abendmahl 10.00 Uhr Die Kirchengemeinde im Netz: www.kirche-hp.de 14 TERMINE 2./3.6. 3.6. 5.6. 6.6. 7.6. 10.6. 12.6. 14.6. 16.6. 17.6. 18.6. 20./21.6. 20.6. 10.00 20.00 18.00 9.18 15.30 20.00 20.00 19.00 19.30 18.30 18.00 20.00 21.6. 19.30 22.-24.6. 24.6. 14.30 27.6. 10.15 28.6. 16.30 20.00 29.6. 20.00 30.6./1.7. 16.-26.7. 20.7.-3.8. Übernachten des Kindergottesdienstes Tauferinnerungsgottesdienst in Herschweiler-Pett. Probe Liturgischer Singkreis Bastelwerkstatt bei D. Benner, Konken Radioandacht Pfarrer Drumm (SWR 4 Sonntagsgedanken) Gemeinsamer Nachmittag im Jugendheim mit Ehepaar Röhricht (Missionsbericht aus Mexiko) Presbytersitzung in Herschweiler-Pettersheim Team Lobpreisgottesdienst Jugendgottesdienst YouGo im Jugendheim Lobpreisgottesdienst mit Abendmahl YouGo-Team Polizeipuppenbühne im Jugendheim Bastelwerkstatt bei D. Benner, Konken Teamabend Frühstückstreffen für Frauen Besuchsdienstkreis im Jugendheim Zweites Vorbereitungswochenende SMD-Sommerfreizeit Waldgottesdienst auf der Hohen Fels, Krottelbach Kindergartengottesdienst (Kirche Herschweiler-Pett.) Schulabschlussgottesdienst der Viertklässler Männerrunde im Jugendheim AK 2014 Vater-Kind-Übernachtung auf der Hohen Fels, Krottelbach Gemeindefreizeit in Ralligen/Schweiz SMD-Schülerfreizeit in Fjelltun/Norwegen Impressum Pfarramtsvertretung: 1. bis 8. Juli Pfarrerin S. Schwenk-Vilov, Altenkirchen, Tel.: (0 63 86) 2 18 9. bis 22. Juli Pfarrer S. Creutz, Glan-Münchweiler, Tel.: (0 63 83) 4 70 23. Juli bis 8. August Gemeindediakon Werner Meier, Tel.: (0 63 84) 2 43 Der Weg erscheint 11 Mal im Jahr und wird kostenlos an alle Haushalte in HerschweilerPettersheim, Krottelbach, Langenbach und Ohmbach verteilt. Herausgeber Protestantisches Pfarramt Kirchenstraße 49 66909 Herschweiler-Pettersheim Tel.: (0 63 84) 3 85; Fax: 73 70 E-Mail: [email protected] Homepage: www.kirche-hp.de Redaktionsteam Pfarrer Thomas Drumm (td) (verantwortlich), Simone Bäcker (sb), Karin Klein (kk), Nina Rübel (nr), Marliese Theiß (Geburtstage), Regina Ober (ro), Wolfgang Zastrau (wz). Fotos: Thomas Drumm u.a. Druck: Prot. Pfarramt Altenkirchen Auflage: 1.450 Exemplare Spenden für den Gemeindebrief Konto-Nummer: 6000566 bei der KSK Kusel (BLZ 540 515 50) Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Juli 2012 15 GEDANKEN ZUM MONATSSPRUCH Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin 1.Korinther 15,10 W as ich bin, das bin der ich bin? Die Zusage Gottes Der Mensch ich nicht durch steht jedenfalls: Indem er darf nicht zum seinen Sohn ans Kreuz schlameine eigene Leistung. So hätte Paulus gen ließ, hat er sich mir bloßen seine Gedanken auch forund mich eingeWirtschaftsgut zugewandt mulieren können, als er an laden, selbst sein Kind zu verkommen die Gemeinde in Korinth werden. Gnade im biblischen geschrieben hat. Diese EinSinne meint genau diese sicht ist so wichtig, dass sie heute an erster unverdiente und bedingungslose ZuwenStelle unseres Grundgesetzes zu finden ist. dung Gottes zu mir. In Artikel 1 des Grundgesetztes heißt Für mich ist es eine Herausforderung, es: „Die Würde des Menschen ist unan- dieses Geschenk auch täglich anzutastbar.“ Die Menschenwürdegarantie als nehmen. Zu oft glaube ich, dass ich mit Kerngrundrecht wurzelt gerade in dem meiner Kraft etwas leisten muss, um Gedanken, dass jedem Menschen ein ganz Anerkennung zu finden. Dabei darf ich eigener, von Gott mitgegebener, unver- bei Gott einfach mit leeren Händen letzbarer Wert innewohnt – unabhängig kommen und darauf vertrauen, dass er von intellektueller oder körperlicher mich so annimmt, wie ich bin. Bei ihm Leistungsfähigkeit. kann ich mich ausruhen – allein seine Nie wieder soll der Staat zwischen Gnade genügt! „nutzlosem“ und wertvollem Leben differenzieren dürfen, wie es im Dritten Eddy Feick, Langenbach Reich millionenfach geschehen ist. Doch auch in unserer heutigen Leistungsgesellschaft sollten wir wieder verstärkt über die Wertentscheidungen des Grundgesetzes nachdenken. Der Mensch darf nicht zum bloßen Wirtschaftsgut und damit zum Objekt verkommen. Dieser institutionelle Schutz ist die eine Seite. Die andere betrifft jeden von uns persönlich: Kann ich selbst überhaupt von ganzem Herzen glauben, dass ich allein durch Gottes Gnade der Mensch bin, 16