015860_Fokker DR1

Transcrição

015860_Fokker DR1
Vor dem Gebrauch lesen Sie bitte sorgfältig die Anleitung
Montageanleitung
Fokker DR 1
Art.-Nr. 01 5860
Vorsichtsmaßnahmen
Dieses Modell ist kein Spielzeug!
Nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahren!
* Modellbau-Einsteiger sollten sich Hilfe von Personen mit
Modellbau-Erfahrung holen, um einen sicheren Betrieb zu
gewährleisten.
* Montieren Sie den Kit nur an Plätzen außerhalb der
Reichweite von Kinder.
* Beachten Sie Vorsichtsmaßnahmen beim
Zusammenbau des Modells. Sie sind für diese Modellmontage und für einen sicheren Betrieb selbst
verantwortlich.
* Halten Sie die Gebrauchsanleitung griffbereit, auch nach
Abschluss der Montagearbeiten.
D
Sicherheitshinweise
Flugmodelle sind kein Kinderspielzeug und gehören nur in die
Hände von verantwortungsvollen, umsichtig handelnden Personen.
Ihr Bau
und Betrieb erfordert technisches Verständnis,
handwerkliche Sorgfalt und sicherheitsbewusstes Verhalten. Fehler
oder Unzulänglichkeiten beim Bauen oder beim Fliegen können
erhebliche Sach- oder Personenschäden zur Folge haben
Darüber hinaus beachten Sie bitte unbedingt folgende
Hinweise:
 Im Montagesatz sind kleine Teile vorhanden, die evtl.
verschluckt werden können, sie dürfen nicht in die Hände von
Kleinkindern gelangen.
 Jegliche Manipulation an der Struktur des Modells ist nicht
erlaubt und führt zum sofortigen Verlust der Gewährleistung.
 Betreiben Sie das Modell niemals auf nassen Flächen, die
elektronischen Bestandteile könnten beschädigt werden.
 Kommen Sie niemals in den Gefährdungsbereich der Antriebe.
 Setzen Sie das Modell, den Antrieb und den Akku im Stand
nicht direkter Sonneneinstrahlung aus, legen Sie es in den
Schatten.
 Vor und nach jedem Flugeinsatz überprüfen Sie das Modell
auf Beschädigungen.
 Achten Sie darauf, dass nur ein intaktes Modell zum
Einsatz kommt.
 Setzen Sie das Modell nur bei gutem Wetter ein. Bei Regen,
Sturm oder gar Gewitter dürfen Sie das Modell nicht
betreiben.
 Suchen Sie ein Fluggelände, das den gesetzlichen
Vorraussetzungen entspricht und frei von Hindernissen wie
Bäumen, Häusern aber z.B. auch Freileitungen ist.
 Bedenken Sie: Das Modell ist aus Kunststoff und / oder Holz
gefertigt und daher leicht brennbar. Halten Sie es daher von
jeglicher offenen Flamme und zu hoher Temperatur fern.
 Bei der Vorbereitung eines Fluges schalten Sie immer zuerst
den Sender und danach den Empfänger ein.
 Stellen Sie den Gassteuerknüppel am Sender immer in
die Leerlaufposition.
Technische Defekte oder fehlerhafte Montage können zum
unverhofften Anlaufen der Motoren führen. Davon können
erhebliche Gefahren ausgehen. Kommen Sie bei Modellen mit
Motoren niemals in den Gefährdungsbereich von Luftschrauben
oder rotierenden Teilen. Achten Sie genau darauf, dass keine
Gegenstände mit sich drehenden Teilen in Berührung kommen.
Weder Hersteller noch der Verkäufer hat einen Einfluss auf den
ordnungsgemäßen Bau und Betrieb des Modells und deshalb wird
auf diese Gefahren hingewiesen und jegliche Haftung
ausgeschlossen.
Wenn die Fokker DR1 das erste ferngesteuerte Flugzeug ist, das Sie
bauen und im Flug einsetzen wollen, bitten Sie einen erfahrenen
Modellpiloten um Hilfe. Auch in Ihrer Nähe wird es einen
Modellflugverein geben, dort wird man Ihnen behilflich sein.
Überfliegen Sie niemals Personen mit Ihrem Modell. Gefährden Sie
weder Menschen noch Tiere. Vor dem Erstflug führen Sie unbedingt
einen Reichweitentest durch. Beachten Sie dabei die Vorgaben des
Herstellers Ihrer Fernsteuerung. Vor und nach jedem
Flugeinsatz überprüfen Sie das Modell auf Beschädigungen. Achten
Sie unbedingt darauf, dass nur ein intaktes Modell zum Einsatz
kommt. Für Schäden die aus Betrieb eines Flugmodells entstehen
muss der Halter haften
Bitte beachten Sie die Gesetzeslage in dem Land, in dem Sie das
Modell betreiben.
Allgemeine Hinweise
Da der Firma JAMARA sowohl eine Kontrolle der Handhabung, die
Einhaltung der Montage- und Betriebshinweise, so wie der Einsatz
des Modells und dessen Wartung nicht möglich ist, kann von uns
keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten übernommen
werden.
Soweit gesetzlich zugelassen wird die Verpflichtung zur
Schadensersatzleistung, aus welchen Rechtsgründen auch immer,
auf den Rechnungswert unseres an dem Ereignis unmittelbar
betroffenen Produktes begrenzt. Dies gilt nicht, soweit wir nach
zwingenden
gesetzlichen Vorschriften oder wegen
nachgewiesener grober Fahrlässigkeit unbeschränkt haften
müssen.
Achtung!
In einigen Ländern ist es vorgeschrieben für den Betrieb eines
Modells eine spezielle Modellhalterhaftpflichtversicherung abzuschließen.
Informationen hierzu bekommen Sie bei den Modellsportverbänden oder bei einer Versicherung.
Achtung!
Vor dem Betrieb: Erst Sender und dann das Modell einschalten.
Bei Beendigung: Erst das Model und dann den Sender
ausschalten.
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Technische Daten
Spannweite
Länge
Fläche
Gewicht
Motor
RC
ca.1860 mm
ca. 1148 mm
ca. 119 qdm
ca. 6000 g
2 Takt 30-40 ccm , 4 Takt 40-50 ccm
H/S/Q/MD
Einleitung
Die vielleicht bekannteste aller Fokker-Funktionen, der Dreidecker
DR 1, war wirklich ein außergewöhnliches Flugzeug. Obwohl seine
Geschwindigkeit selbst im Sturzflug unter der einer SE 5 oder Camel
lag, war er wegen seiner Wendigkeit und Steigfähigkeit im
Luftkampf doch überlegen. Dieser Baukasten ist ein naturähnliches
Modell der DR 1. Die Konstruktion kommt dem Original jedoch sehr
nahe und ist auch für den weniger geübten Piloten zum Bau und
zum Fliegen geeignet.
Wichtig: Wenn Sie beabsichtigen, einen Motor mit mehr als 15 ccm
bzw. einen 4-Takt-Motor mit mehr als 20 ccm einzubauen, müssen
Sie die folgenden Änderungen vornehmen. Verstärken Sie die
Rippen an den Enden der Flügelstreben mit 4,5 mm Sperrholz (20
Rippen). Sehen Sie auf der Vorderseite aller Hauptholme
Holmverkastungen mit 0,8 mm Sperrholz vor. Die Verkastung exakt
zwischen den Rippen einpassen und verleimen. Ersetzen Sie alle
Nylon-Gabelköpfe durch Metall-Gabelköpfe.
Aufbau
Bitte lesen Sie die Betriebsanleitung vor Baubeginn sorgfältig durch
und vergleichen Sie jeden Bauabschnitt mit dem Plan. Für 10
Minuten, die Sie mehr aufwenden, sparen Sie beim Bau später eine
Stunde. Ihr Baubrett muss absolut eben und frei von Verzügen sein!
Rumpf
Beginnen Sie mit der Anpassung des Motors an den Motorträger.
Wenn Sie sich noch nicht für eine bestimmte Motorisierung
entschieden haben, kann dies auch später erfolgen, wir glauben
aber, dass Sie den Motorträger leichter bearbeiten können, wenn
noch kein Rumpf daran hängt. Der Motoreinbau ist im Plan nicht
dargestellt, da für ein Modell dieser Größe viele verschiedene
Motoren eingebaut werden können. Manche Motoren können
direkt am Motorträger mit einer Rückwandbefestigung montiert
werden, andere fordern einen Motorträger, der zwischen den
Spaten 7 und 9 gelagert wird. Wichtig ist nur, dass Sie die
entsprechenden Anpassungen und Ausschnitte an den Spaten jetzt
schon vornehmen. Der Abstand der Luftschraube zur Motorhaube
sollten später nicht mehr als 25 mm betragen. Planen Sie auch jetzt
schon den Tankeinbau und sehen Sie die Bohrungen für die
Kraftstoffleitung und evtl. auch für die Drosselanlenkung vor.
Für den Tankeinbau empfehlen wir folgende Methode: Wickeln Sie
ein sehr dünnes Sperrholz um den runden Tank und sägen Si ein den
entsprechenden Spant ein Loch mit diesem Durchmesser. Kleben Sie
nun dieses Sperrholz mit dem Tank darin in dieses Loch. Die Röhre
sollte so stramm den Tank umschließen, dass er sich nicht mehr
drehen kann und sich auch nicht mehr verschiebt.
Benutzen Sie die Balsaleisten 1 und 2, um die beiden
Rumpfseitenteile auf dem Plan aufzubauen. Beachten Sie die
keilförmig auslaufenden oberen Rumpfgurte und das Füllstück,
welches nötig ist, um den korrekten Anstellwinkel des
Höhenleitwerks zu erhalten. Nach Durchtrocknung der Teile nahmen
Sie diese vom Plan und heften Sie sie mit der Oberseite nach unten
auf der Draufsicht des Planes fest. Passen Sie die Querstreben und
des Füllstück 8 zur Aufnahme des Spors ein. Benützen Sie einen
Winkel, um sicherzugehen, dass die beiden Seitenteile rechtwinklig
auf dem Baubrett stehen.
Stellen Sie die Rumpfvorderteile aus den Teilen 3, 4 und 5 her. Den
hinteren Rumpfspant stellen Sie aus den Teilen 6 her, markieren seine
Position und die von Spant 7 auf der Innenseite der beiden
Rumpfvorderseiten. Teil 7 an Teil 75 und Teil 10 an teil 85 heften, die
Position der Dübel 76 markieren und bohren. Die Spanten 7 und 6
zwischen die Rumpfseitenteile kleben. Am besten lassen Sie das
Vorderteil des Rumpfes etwas über das Baubrett überstehen, um
sicher zu sein, dass die beiden Seitenteile nicht verdreht werden beim
Zusammenleimen. Kleben Sie sie Flächenhalterungen 11 und die
Dübelaufnahme 10 ein, gefolgt von beiden Fahrwerksnutleisten 13
und 14.
Kleben Sie nun die beiden Rumpfteile über dem Plan zusammen.
Legen Sie den Motorspant mit der Frontseite auf das Baubrett und
stellen Sie den Rumpf senkrecht darauf (die Sache sieht jetzt aus wie
ein Bohrturm, was?). Überprüfen Sie, ob die Unterseite mit der
vorderen Fahrwerksnutleiste fluchtet. Verkleben Sie nun den
Motorträger mit dem Rumpf sehr sorgfältig (Verwenden Sie am
besten unser Jamara-Epoxi), es sei denn, Sie möchten einen
freiliegenden Motor.
Kleben Sie die Unterseitenbeplankung 20 auf (Maserung quer),
ebenso die Querstrebe 15 einkleben. Kleben Sie die Füllstücke 18
und die unteren Füllstücke aus den Leisten 5 an. Kleben Sie das spitz
zulaufende Füllstück 19, gefolgt von den Teilen 16 und 17, an jede
Rumpfseite. Die Füllstücke der Flächenauflagen den Konturen
entsprechend verschleifen. Nun die Seitenbeplankung aufkleben
und nach hinten wie in der Draufsicht gezeigt auslaufen lassen. Die
Strebenhalterung 40 zusammen mit den Trägern 21 und 22
einkleben, gefolgt von der Beplankung zwischen Teil 9 und 7.
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Seitenruder, Höhenleitwerk-und Ruder
Hier dürfte es keine Schwierigkeiten geben. Benutzen Sie die
erforderlichen Materialien und entfernen Sie die Teile erst nach guter
Durchtrocknung vom Plan.
Oberer Flügel
Schärfen Sie den Holm 55 und die Nasenleiste 57 an den im Plan
gezeigten Stellen. Die Endleisten 50 und 51 auf das Baubrett heften
und dabei stumpf aneinanderleimen. Die bogenförmigen
Ausschnitte an der Endleiste jetzt noch nicht anbringen. Die untere
Beplankung 52 aufheften und stumpf anleimen. Alle Deckstreifen
53 zuschneiden und auf das Baubrett heften und gegen die Endleiste
kleben. Den unteren Hauptholm 55 sorgfältig über die
Mittenbeplankung kleben und exakt über den Plan ausrichten.
Die 9 Mittelrippen 56 rechtwinklig zum Baubrett einkleben.
Benutzen Sie hierzu einen kleinen Winkel. Zur Überprüfung, ob die
Doppelrippen im richtigen Abstand zueinander stehen, benützen Sie
am besten eine Baldachinstrebe. Tragen Sie kurz vor der Nasenleiste
keinen Klebstoff auf, so dass später die unteren Deckstreifen leichter
aufgebracht werden können. Kleben Sie die Teile 59 auf die
Endleisten. (Siehe Schritt B-B). Die restlichen 14 Rippen am Ende
abhängen und einkleben. Den oberen Holm und die Nasenleiste
verkleben. Nach Zuschleifen der Oberkante von Teil 59, wie um
Schritt B-B gezeigt, die obere Endleiste aufkleben. Als nächstes
kleben Sie die Holmverkastung 58 ein, Maserung dabei senkrecht.
Den Holm 63 einkleben und hierfür die mittleren Rippen aussparen.
Jetzt die oberen Deckstreifen und die oberen Mittenbeplankung
aufbringen. Die Randbögen 60 ankleben und dabei hinten mit 2 mm
und vorne mit ca. 9 mm Abfallholz unterlegen. Die
Verstärkungsecken 61 ankleben, ebenso ein Verstärkungsstück am
hinteren Ende oben und unten aus einem Stück der Leiste 6
einkleben.
Querruder
Die Querruder sind sehr einfach aufgebaut. Heften Sie zuerst die
Nasenleiste 62 auf das Baubrett. Daran stumpf die Endleiste 64
kleben und festheften. Die Rippen aus Teil 65 zuschneiden und
verkleben. Teil 67 ebenfalls. Nach dem Trocknen sauber verschleifen.
Die Verstärkung für die Ruderhornaufnahme aus Teil 6 zuschneiden
und einkleben. Auf der Unterseite der Sperrholzplatte 66 einlassen,
siehe Schritt B-B.
OBERER FLÜGEL (Fortsetzung)
Den Flügel vom Baubrett entfernen und die unteren Deckstreifen
und die Mittenbeplankung an die Nasenleiste anpassen. Den Flügel
komplett verschleifen, dabei die Nasenleiste sauber verrunden und
für die geschwungenen Ausschnitte in der Endleiste eine Schablone
verwenden. Nachdem Sie die Ausschnitte angebracht haben, geben
Sie Klebstoff zwischen die untere und obere Endleiste und heften Sie
sie zusammen (hierfür eignen dich am besten Wäscheklammern).
Achten Sie darauf, dass sich die Endleiste nicht verzieht.
Kleben Sie jeweils 6 Halteklötze für jedes Servobrett 68 bündig mit
der Unterseite ein. Die Servos befestigen Sie auf dem Brett mit
Schnellbefestigungen oder schrauben Sie sie an auf das Servobrett
geklebte Hartholzklötze.
Nehmen Sie auf der Unterseite die Baldachinstreben und die Stiele
vor. Was Sie jetzt vor sich haben, sollte aussehen wie der obere Flügel
eines Dreideckers. Wenn das nicht so ist, überprüfen Sie, ob wir den
richtigen Plan in den Bausatz gelegt haben!!
Mittlerer und unterer Flügel
Sie werden wahrscheinlich feststellen, dass Sie diese beiden Flügel in
der gleichen Zeit bauen können, die Sie allein für den oberen Flügel
benötigt haben. (Hörte ich gerade ein Dankgebet?) Der mittlere und
untere Flügel sind genauso aufgebaut wie der obere. Beachten Sie
nur, dass die Endleiste hier ebenfalls geschäftet werden. Kleben Sie
die Dübel jetzt noch nicht ein. Auch nicht deren Sperrholzrippen und
den Teilen 40 zuerst die Halterung für die Stiele mit Epoxi zusammen
(Sandwich). Das ganze wiederum kleben Sie mit Epoxi in den Flügel
ein. Bohren Sie die 5 mm Löcher für die Flächenschrauben in beide
Flügel.
- 4 -
Fahrwerk und Motorhaube
Schneiden Sie die Beplankung 37 zurecht und zeichnen Sie darauf
die Lage der 4 Rippen an. Heften Sie die 2 Sperrholz- und die 4
Balsarippen zusammen und bringen Sie die Bohrung für die Achse
an. Schneiden Sie die Stahlbleche 40 zu und löten Sie daran die
Messingstellringe. Bringen Sie die Bohrung für die Achse an.
Benutzen Sie 4 Schrauben für die Montage der Stellringe an jeder
Sperrholzrippe.
Kleben Sie die Rippen auf, gefolgt von der Nasenleiste 36 und der
oberen Beplankung. Stecken Sie die Achse durch den Flügel und
zeihen Sie die Madenschrauben an. Benutzen Sie 8 2 x 12 mm
selbstschneidende Schrauben zur Befestigung der
Fahrwerksverspannung an den Fahrwerksnutleisten. Verbinden Sie
die die Drähte und die Fahrwerksteile wie im Plan gezeigt mit
Kupferdraht und verlöten Sie sie. Stellen Sie sicher, dass das längere
Fahrwerksbein 43 sich vorne befindet und das Fahrwerk fest auf der
Achse sitzt. Wenn Sie die scale-Fahrwerksbefestigung verwenden,
kürzen Sie die Achse, bevor Sie sie befestigen. Biegen Sie den
Stahldraht für den Sporn 32 und kleben ihn mit Epoxi an den
Sperrholzträger 30. Bringen Sie die Bohrung an und verharzen und
umwickeln Sie den Sporn wie gezeigt. Bohren Sie ein 2 mm Loch in
die Unterseite des Rumpfes und kleben Sie den Sporn mit dem 6 mm
Füllstück 31 auf jeder Seite zusammen fest.
Kleben Sie 5 Hartholzklötze 25 an Spant 9. Versetzen Sie die Klötze
um die Stärke des Haubenmaterials nach innen (ca. 1 mm). Setzen
Sie die Motorhaube auf und prüfen Sie den exakten Sitz (ich meine
allerdings nicht, dass Sie sich vor den Spiegel stellen sollen!), evtl. die
Beplankung nacharbeiten (schleifen). Zur Bearbeitung der haube
benutzen Sie eine Feinsäge. Die Schritte versäubern Sie mit Nassund Trockenschleifpapier. Bohren Sie die Befestigungslöcher für die
Haube zuerst mit einem kleineren Durchmesser wie die
Befestigungsschrauben und erweitern Sie dann die Bohrung in der
Haube.
Anpassen des unteren und mittleren Flügels
Halten Sie den Dübelträger 87 gegen die Querstrebe 10. Stecken Sie
ein passendes Stück Abfallbalsa durch die Dübellöcher, damit sie
fluchten. Nun können Sie an der Unterkante des Dübelträgers das
abzunehmende Material genau anzeichnen, damit später der Flügel
korrekt sitzt. Überprüfen Sie noch bevor der Klebstoff aushärtet den
korrekten Sitz des Flügels, indem Sie ihn genau ausmessen in Bezug
auf Winkligkeit zu Rumpf und gleichen Abstand der beiden
Flügelspitzen zum Rumpfende. Bringen Sie durch den Flügel in der
Querstrebe 11 die 5 mm Bohrung an. Nehmen Sie den Flügel ab und
erweitern Sie in den Querträger auf 6,5 mm. Drücken Sie die
Einschlagmuttern ein. Dies geht leichter, wenn Sie im Träger für die
Zacken der Einschlagmutter 3 kleine Bohrungen anbringen. Bohren
Sie die Löcher für die Dübel in den Flügel und durch den
Sperrholzholm. Kleben Sie die Dübel ein und passen Sie das Füllstück
89 an. Zum Ausfüllen des Zwischenraumes zwischen der Nasenleiste
und der Rumpfunterseite benutzen Sie Abfallbalsa.
Der mittlere Flügel wird ähnlich angepasst, ausgenommen dass er
zuerst auf den Rumpf aufgesetzt wird und dann die Unterkante des
Dübelhalters 75 so angepasst wird, dass die Bohrung für die Dübel
fluchten. Kleben Sie die Teile 77,78 und die schon vorangepasste 79
auf. Die Beplankung hat genügend Übergröße, um sie anpassen zu
können. Kleben Sie Nummer 27 bei aufgesetztem Flügel fest. Legen
Sie dabei als Abstandshalter eine dünnen Streifen Karton zwischen
27 und 78. Jetzt kleben Sie noch Teil 29 ein und d ei 5 hinteren
Rumpfgurte, die Sie aus den Leisten Nr. 2 zuschneiden.
Einbau der Fernsteuerung
Auf dem Plan haben wir eine typische Servomontage eingezeichnet.
Obwohl für das Höhenruder 1 Servo ausreichend ist, sollten sie aus
Sicherheitsgründen doch lieber 2 Servos vorsehen. Passen Sie die
Ruderhörner für das Höhen- und Seitenruder sowie die Scharniere
an. Setzen Sie nun die Servos ein und stellen Sie die
Ruderanlenkungen her. Für den Austritt der Kunststoffröhrchen am
Rumpf setzen Sie als Verstärkung ein Stück Abfallbalsa ein. Die Lage
des Empfängers und des Akkus ist abhängig vom Gewicht des von
Ihnen verwendeten Motors.
- 5 -
Bespannung
Benutzen Sie ein Bespannmaterial Ihrer Wahl, aber bbitte kein Nylon,
da dieses nach Aufbringen von Spannlack, Farbe etc. zu schwer wird.
Der Prototyp wurde mit Coverite Permagloss Gewebe gebügelt. Es
kommt der Leinenbespannung des Originals sehr nahe. Die
Hoheitszeichen können Sie lackieren oder aus Folie ausschneiden.
Die Motorhaube überschleifen sie mit sehr feinem Schleifpapier
(Körnung ca. 1000), und reiben sie mit Verdünnung ab. Sie werden
vom Resultat begeistert sein.
Abschlussarbeiten
Schneiden Sie die Bespannung für die Baldachinstreben und die
Stiele an den entsprechenden Stellen aus, und befestigen den
mittleren und den unteren Flügel am Rumpf. Bringen Sie die unteren
Enden der Stiele in Form und bringen Sie die Bohrungen an.
Verrunden sie die Kanten aller Streben. Schieben Sie die Stiele durch
die Öffnungen im mittleren Flügel und schrauben sie am unteren
Flügel fest. Wenn Sie zwischen Stiel und Flügel zuviel Spiel haben,
haben sie die im Plan aufgezeigte Aufdickung vergessen!
Überprüfen Sie, ob die Flügel korrekt und verzugsfrei sitzen und
kleben Sie die Stiele auf jeder Seite im mittleren Flügel fest. Bauen Sie
aus Material Nr. 48 und 49 die Baldachinstreben auf dem Plan auf.
Benutzen Sie hierfür unser Jamara-Epoxi-Rapid. Nach der
Aushärtung schrauben Sie die Baldachinstreben fest. Um den
Einstellwinkel der Tragflächen korrekt festzustellen, stellen Sie sich
eine Kartonschablone her, die Sie dem Profil der mittleren Fläche
entsprechend ausschneiden und dann darüber schieben. Es ist
wichtig, dass alle Verbindungen zwischen Stielen und Tragflächen
absolut fest und sicher sind. Obwohl unser Pulsar-Doppeldecker
Auch nach dem Verlust seiner oberen Fläche noch ganz ordentlich
fliegt, glauben wir dies von unserem Dreidecker nicht, da zusammen
mit der oberen Fläche ja auch die Querruder verloren gingen! Stellen
Sie die Anlenkung für die Querruder her. Bringen Sie die
Schleifsporne an den Flügelspitzen an. Richten Sie das Leitwerk
exakt aus und kleben es fest. Bringen Sie die Schlitze für die
Höhenruder und das Seitenruder an, Stellen Sie die Anlenkungen
her. Bringen Sie die Abspannungen für die vorderen Fahrwerksbeine
an.
Fliegen
Lagen Sie die Ruderausschläge wie folgt fest:
Querruder
Höhenruder
Seitenruder
15 mm nach oben und unten
15 mm nach oben und unten
50mm nach jeder Seite
(Die Neutralstellung des Seitenruders
beträgt ungefähr 10 mm Rechtsausschlag!)
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Notizen
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Irrtum und technische Änderungen vorbehalten.
Copyright JAMARA-Modelltechnik 2007
Kopie und Nachdruck, auch auszugsweise,
nur mit Genehmigung von JAMARA
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