Ausgabe 1/2015 - Krankenhaus-Gesundheitsholding Erzgebirge
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Ausgabe 1/2015 - Krankenhaus-Gesundheitsholding Erzgebirge
$.78(//(6 Die Sozialbetriebe Mittleres Erzgebirge gGmbH und der Architekt Dr. Harald Oßmann. Nach einer legten am 10. März 2015 symbolisch den Grund- Ansprache von Dirk Balster, Geschäftsführer der stein für die neue Seniorenresidenz „Am Markt“ in Klinikum Chemnitz gGmbH und Vertreter des Hauptgesellschafters, befüllMarienberg. Wo ehemals te man eine Zeitkapsel mit das Landratsamt stand und Grundstein für die Gesellschaft gegründet einer Urkunde, den Baupläwurde, erwarben 2014 die neue Seniorenresidenz nen, der aktuellen Marienberger Zeitung, Münzen Sozialbetriebe Grundstücke. in Marienberg gelegt sowie einer Broschüre der Die Konzeption und PlaSozialbetriebe. Im Mauernung des Neubaus erfolgte unter Einbindung der erhaltenen, denkmalge- werk des bestehenden Gebäudes wurde die Kapschützten Gebäude und Gebäudeteile. Doch be- sel eingelassen und mit einer Porphyrplatte vervor die Arbeiten beginnen konnten, musste noch schlossen, die im alten Bau als Treppe diente. Landrat Vogel und Oberbürgermeister Wittig ein großer Teil alte Substanz abgerissen werden. Die Sozialbetriebe investieren sieben Millionen brachten ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass Euro in die Seniorenresidenz mit 68 Pflegeplätzen mit der neuen Nutzung des Areals wieder mehr und zehn barrierefreien Wohnungen, für die es Leben ins Stadtzentrum einzieht. Im Anschluss bereits zahlreiche Interessenten gibt. Im Erdge- sprach Volkmar Freier, Pfarrer der evangelischschoss ist zur Marktseite hin ein Café geplant und lutherischen Kirchgemeinde Marienberg, den Seein Sanitätshaus sowie ein Textilshop werden Räu- gen. Beim nachfolgenden Sektempfang wurde me im Haus beziehen. nicht nur auf das Projekt angestoßen. Die Gäste Zur Grundsteinlegung kamen rund 100 geladene nutzten die Zeit auch für Gespräche und Fragen. Gäste. Begrüßt wurden u. a. Landrat Frank Vogel, Die Seniorenresidenz stellt eine nachhaltige und Oberbürgermeister Thomas Wittig, die Aufsichts- elegante Lösung für ein historisches und zugleich räte der Sozialbetriebe, Marienberger Stadträte modernes Stadtbild dar. Links: Margit Kretschmar, Geschäftsführerin der Sozialbetriebe Mittleres Erzgebirge gGmbH, bei der Unterzeichnung der Urkunde zur Grundsteinlegung. Rechts, v.l.n.r.: Dr. Harald Oßmann, Architekt; Dirk Balster, Geschäftsführer Klinikum Chemnitz und Vertreter des Hauptgesellschafters; Andreas Haustein, 1. Beigeordneter des Landrates; Frank Vogel, Landrat; Thomas Wittig, Oberbürgermeister der Stadt Marienberg IN.PUNCTO INFOLETTER Ausgabe .5(,6.5$1.(1+$86672//%(5* EndoProthetikZentrum Stollberg besteht Überwachungsaudit Endoprothetik in Stollberg: Chefarzt Dr. Wilmar Hubel bei der Implantation einer Kniegelenkstotalendoprothese (künstliches Kniegelenk) Im Dezember 2013 erhielt die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Kreiskrankenhaus Stollberg (KKH) als zweite Einrichtung in Sachsen das Zertifikat zum EndoProthetikZentrum. Es ist in der Regel drei Jahre gültig und muss anschließend neu beantragt werden. Bis dahin finden jährliche Kontrollen statt. Diese sogenannten „Überwachungs-“ bzw. „Überprüfungsaudits“ stellen sicher, dass die Vorgaben der Zertifizierungsstelle ClarCert auch nach dem erstmaligen Erhalt des Zertifikats weiterhin befolgt werden. Stellen die Auditoren Abweichungen fest, bleibt eine Frist zur Fehlerbehebung. Lassen sich die Unstimmigkeiten nicht sachgemäß beseitigen, kommt es zum Entzug des Zertifikates. Die Klinik verliert damit das Recht, sich weiterhin als EndoProthetikZentrum zu bezeichnen. Das erste Überwachungsaudit in Stollberg fand im Januar 2015 planmäßig statt. Ein Expertenteam war vor Ort und überprüfte, ob das EndoProthetikZentrum alle Anforderungen weiterhin erfüllt. „Als Ergebnis steht fest, dass alle geforderten Vorgaben von der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie nach wie vor erfüllt werden. Das Zertifikat bleibt damit weiterhin erhalten“, so Chefarzt Dr. Wilmar Hubel. Derzeit führen in Deutschland Krankenhäuser mit unterschiedlichsten räumlichen, technischen und personellen Voraussetzungen Implantationen von Endoprothesen (künstliche Hüft-, Knie- und Schultergelenke) durch. Dabei variiert die Struktur- und Prozessqualität zwischen den einzelnen Einrichtungen sehr stark. Um die Qualität der Leistungen anhand von Maßstäben vergleichbar und messbar zu machen, werden Kliniken als EndoProthetikZentren zertifiziert. Diese Standardisierung soll vordergründig die Patientensicherheit und Versorgungsqualität erhöhen. Die Zertifizierungsstelle ClarCert legt einheitliche Vorgaben fest, die von den Kliniken erfüllt werden müssen, um das Zertifikat zu erwerben oder zu behalten. Kleiner Junge aus Afghanistan zur Behandlung in Stollberg Man versteht sich: Shir und Pfleger Sven 2 In der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Kreiskrankenhaus Stollberg (KKH) wird seit Mitte Februar wieder ein Kind aus Afghanistan behandelt. Shir Gandirai ist neun Jahre alt und wurde über die staatlich anerkannte „Friedensdorf-Gemeinschaftsstiftung“ zur medizinischen Versorgung nach Stollberg vermittelt. Shir leidet an einer Knochenmarkentzündung, deren Ursache ein vorangegangener Knochenbruch oberhalb des Knies ist. Den Bruch hatte er sich in seiner Heimat Afghanistan zugezogen, wo er auch mehrfach operiert wurde. Es gelang jedoch nicht, die Entzündung einzudämmen. Kranke Kinder wie Shir haben in ihrer Heimat wegen mangelnder medizinischer Versorgung meist keine Chance auf Heilung. Am 27. Februar 2015 wurde er in Stollberg zum ersten Mal operiert. Der Eingriff verlief sehr gut, trotzdem musste er am 11. März 2015 nochmals operiert werden. Ob noch weitere Eingriffe nötig sind, ist schwer zu sagen. „Wichtig ist eine gute Ausheilung der Knochenstelle. Um weiteren Infektionen vorzubeugen, wird eine Antibiotikakette um den betroffenen Knochen gelegt“, so Dr. Wilmar Hubel, Chefarzt der Klinik. Unter der eingebrachten Antibiotikakette kann man sich eine Kunststoffkette vorstellen, die über zwei Wochen hinweg kontinuierlich ein hochwirksames Antibiotikum an die betroffene Knochenstelle sowie das umliegende Gewebe abgibt und so dazu beiträgt, eine erneute Entzündung zu verhindern. Nach der Behandlung darf der Kleine wieder nach Hause. Seit 2003 hat die „Friedensdorf-Gemeinschaftsstiftung“ mittlerweile 14 Kinder in das Kreiskrankenhaus Stollberg vermittelt. Finanziert wird das Projekt durch Spenden sowie vom Kreiskrankenhaus Stollberg. SILBER-THERME WARMBAD Silber-Therme Warmbad feiert 15. Geburtstag Mit Rabattaktionen und Überraschungen feierten Besucher und Mitarbeiter das fünfzehnjährige Bestehen der Silber-Therme in Warmbad im Rahmen einer Festwoche vom 2. bis 7. März 2015. Der Einladung zur Festveranstaltung im Thermenrestaurant folgten am 3. März Gäste aus Politik, Wirtschaft und Tourismus der Region, um sowohl auf 15 erfolgreiche Jahre Silber-Therme zurückzublicken als auch auf die zukünftige Weiterentwicklung des Standortes Warmbad zu schauen. Die Festwoche endete mit einer großen Thermenund Saunanacht, die unter dem Motto „Best of ...“ ein buntes Programm mit reichhaltigem Buffet bot. Bis 1.00 Uhr nachts wurde gebadet, sauniert, getaucht und gefeiert. Der Jubiläumsabend war einzigartig, nicht zuletzt wegen der stimmungsvollen Lasershow im Thermenbereich. Das Team der Silber-Therme bedankt sich bei allen Gästen für viele schöne Momente, die langjährige Treue sowie das Vertrauen in die Einrichtung und möchte zu einem weiteren Höhepunkt einladen: dem Kurparkfest „Zauberhafter Kurpark“ am 30. und 31. Mai 2015. Die Gäste erwartet ein abwechslungsreiches Programm auf der Kurparkbühne u. a. mit der Kindertanzgruppe „The Firebirds and the little Firebirds“ aus Schönbrunn, dem Duo „Leuchtfeuer“ und der Band „On Air“. In den Abendstunden erstrahlt der Kurpark in zauberhaften Lichteffekten und zahlreiche Händler warten mit kulinarischen Köstlichkeiten auf. Die Warmbader Thermalheilquelle blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Die Quelle im ältesten Bad Sachsens gilt als die wärmste Thermalquelle im Freistaat und lockte schon so manche Kurfürstin in die Region. Das Thermalwasser eignet sich dank wichtiger Minerale wie Natriumhydrogencarbonat und Fluorid hervorragend zur Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates sowie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Mit dem neu angelegten Kurpark, dem Konzertplatz, der 1997 eröffneten Rehaklinik und der Silber-Therme mit ihrer Thermenwelt, Saunalandschaft sowie dem 2004 angebauten Wellnessbereich „Jungbrunnen“ verfügt Warmbad über eine hervorragende Kurinfrastruktur. Im Jahr 1998 begann der Bau eines neuen Kurmittelhauses, der heutigen Silber-Therme Warmbad. Am 3. März 2000 öffnete die Therme mit einem reichhaltigen Repertoire an verschiedenen Gesundheits- und Wellnessangeboten für Jung und Alt. Seit diesem Tag ist es erstmals in der Geschichte Warmbads möglich, auch ohne ärztliche Zu weisung die wohltuende und belebende Wirkung des Thermalheilwassers zu genießen. „Warmbad mit seinem landesweit einmaligen 26,5 °C warmen, natürlichen Thermalquellwasser hat sich zu einem beliebten, hochmodernen Kurort mit einem ganz eigenen familären und individuellen Charme gemausert“, lobt Prof. Karl Ludwig Resch, Präsident des Sächsischen Heilbäderverbandes. Während der letzten 15 Jahre hat sich die Silber-Therme zu einem Besuchermagnet entwickelt und sich bundesweit einen Namen gemacht. Links: Lasershow im Rahmen der Thermen- und Saunanacht am 7. März Rechts: Außenbecken der Silber-Therme Eingangsbereich der Silber-Therme Warmbad. 3 ./,1,.800,77/(5(6(5=*(%,5*( EndoProthetikZentrum Zschopau reauditiert – Zulassung zum Verletzungsartenverfahren (QGR3URWKHWLN=HQWUXPUHDXGLWLHUW Am 11. März 2015 führte die Firma ClarCert das Überwachungsaudit 2015 des EndoProthetikZentrums am Klinikum Mittleres Erzgebirge gGmbH, Haus Zschopau (KME) durch. Dabei wurden keine Abweichungen festgestellt und das Zertifikat bleibt damit erhalten. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Anzahl der endoprothetischen Versorgungen. 2014 wurden in der Zschopauer Klinik weit über 500 Endoprothesen implantiert bzw. gewechselt. Zahlenmäßig nimmt man innerhalb der Holding in Zschopau die meisten Hüftbzw. Kniegelenk-Endoprothesen-Implantationen vor. Mittlerweile stehen dem EndoProthetikZentrum sechs Hauptoperateure zur Verfügung. %HWHLOLJXQJDPQHXHQ 9HUOHW]XQJVDUWHQYHUIDKUHQ Patienten mit sehr schweren Verletzungen nach Arbeitsunfällen dürfen zukünftig nur in speziell zugelassenen Kliniken behandelt werden. Die Klinik für Orthopädie und Spezielle Unfallchirurgie unter Leitung von Chefarzt Dr. med. Haselhoff hat die Zulassung zum neuen Verletzungsartenverfahren (VAV) im Mai 2014 erhalten. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) hat eine Neuordnung der Heilverfahren zum 1. Januar 2013 eingeführt. Die akut stationären Verfahren werden in Zukunft in das stationäre Durchgangsarzt-, das Verletzungsarten- und das Schwerstverletzungsartenverfahren (DAV, VAV, SAV) gegliedert. Auch das Verletzungsartenverzeichnis wurde nach Verletzungen für das VAV und SAV neu unterteilt. In Anlehnung an die Vorgaben des dreistufigen Traumanetzwerkes stellen die Berufsgenossenschaften nicht nur besondere Anforderungen an fachärztliche Kompetenzen und Verfügbarkeiten sondern auch an Ausstattungsmerkmale der Klinik in der Notaufnahme, im OP-Bereich und der Intensivstation. Weiterhin müssen spezielle Bedingungen hinsichtlich der Krankenhaushygiene im OP-Bereich und im Bereich der Kindertraumatologie erfüllt werden. Somit können Patienten nach schweren Arbeitsunfällen auch künftig stationär im KME und ambulant in der Durchgangsarztsprechstunde wohnortnah behandelt werden. Klinikum Mittleres Erzgebirge Haus Zschopau Jubiläumsjahr bei den Sozialbetrieben Die Einrichtungen der Sozialbetriebe Mittleres Erzgebirge gGmbH sind seit vielen Jahren in ihrem Wohnumfeld fest verwurzelt und können auf eine ereignisreiche und bewegte Vergangenheit zurückblicken. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sozialbetriebe ist es eine Herzensangelegenheit, die Geschichte der Häuser mit viel Engagement und Leidenschaft weiterzuschreiben. 2015 stehen den Sozialbetrieben gleich drei Jubiläen ins Haus. Im Juni feiert das Seniorenzentrum Zschopau sein 40-jähriges Bestehen, das „De Hutzenbossen“ passend musikalisch untermalen werden. Auf eine 130 Jahre alte Geschichte kann das Seniorenzentrum Olbernhau verweisen. Seine Historie begann bereits 1885 als Unterkunft für Bedürftige. Höhepunkt der Festlichkeiten in Olbernhau bildet zum Sommerfest am 29. August 2015 ein Jubiläumskonzert der „Berglandmusikanten“. Als Dritte im Bunde begeht das Kinder- und Jugendzentrum Haus Lippersdorf, ein ehemaliges Rittergut, sein 90-jähriges Jubiläum. Im September finden dazu eine Festveranstaltung sowie ein Fußballturnier der Kinder statt. 4 BETRIEBSRAT / HOLDING Der gesetzliche Mindestlohn In den Jahren nach der Wende gründeten viele Krankenhäuser Tochtergesellschaften. Ein Grund dafür war der finanzielle Engpass im Zuge der Reformen unter Gesundheitsminister Horst Seehofer, die es unmöglich machten, reine Dienstleistungen im Tarifsystem darzustellen. Zusätzlich wollte man vor allem langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in geregelten und soliden Arbeitsverhältnissen wissen. Wir erinnern uns, dass die Arbeitsverhältnisse in den ersten Jahren nach der Wende in der freien Wirtschaft zum Teil dem „Wilden Westen“ ähnelten. So gründeten auch die Einrichtungen der heutigen Krankenhaus-Gesundheitsholding Erzgebirge Tochtergesellschaften. Ordnungspolitisch waren die Arbeitsverhältnisse korrekt. Die Lohnzahlungen erfolgten stets pünktlich, gesetzliche Vorgaben wurden eingehalten und es gab eigene Tarifabschlüsse oder Anlehnungen daran. Allein das Lohnniveau war ein deutlich anderes als im klassischen öffentlichen Dienst. Somit sind auch die Tochtergesellschaften in sehr unterschiedlichem Umfang verpflichtet, den seit 1. Januar 2015 geltenden gesetzlichen flächendeckenden und branchenunabhängigen Mindestlohn zu zahlen. Der Gesamtbetriebsrat begrüßt ausdrücklich die Einführung des Mindestlohns, auch wenn damit die Abstufung von Eingruppierungen nach Anforderung und Schwierigkeit zunächst etwas verschwimmt. Von Vollbeschäftigung muss man angemessen leben können und darf kein „Aufstocker“ nach SGB II auf „Hartz IV“Niveau werden. Die Krankenhäuser sind frühzeitig ihrer Vorbildfunktion nachgekommen und auch die Mindestlohnregelung wird sicherlich in den nächsten Jahren optimiert werden, was die Kolleginnen und Kollegen in den Tochtergesellschaften freuen wird. Bei ihnen möchten wir uns an dieser Stelle herzlich für ihr Engagement bedanken. Sie sind ein wichtiger Bestandteil in der Patientenversorgung. Personalien – Neue Führungskräfte an Bord Kerstin Hasler und freut sich nun auf seinen aktiven Ruhestand. Frau Hasler führte in den letzten vier Jahren die Einrichtung in Olbernhau. Ingrid Wagner und Richard Walther bilden seit 1. März 2015 die Führungsspitze im Seniorenzentrum Olbernhau. Im Seniorenzentrum Zschopau übergab der bisherige Leiter Lothar Eichler symbolisch den Schlüssel an Nachfolgerin Kerstin Hasler. Dr. med. René Schubert verstärkt seit 1. Januar 2015 als Leitender Oberarzt das Team der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie in Zschopau. 6HQLRUHQ]HQWUHQLQ2OEHUQKDXXQG=VFKRSDX Am 1. März 2015 übernahm Ingrid Wagner, langjährige Pflegedienstleiterin und stellvertretende Einrichtungsleiterin, die Leitung des Seniorenzentrums Olbernhau. Richard Walther ist neuer Pflegedienstleiter. Auch im Seniorenzentrum Zschopau gab es einen Führungswechsel. Lothar Eichler übergab Ende Februar seine Tätigkeit als Einrichtungsleiter symbolisch in Form eines großen Schlüssels an 5 1HXHU/HLWHQGHU2EHUDU]WLQ=VFKRSDX Dr. med. René Schubert ist seit 1. Januar 2015 in der Klinik für Orthopädie und Spezielle Unfallchirurgie im Klinikum Mittleres Erzgebirge, Haus Zschopau tätig. Er verfügt über Spezialkenntnisse im Bereich Wechselendoprothetik und arbeitete vorher in den Zeisigwaldkliniken „Bethanien“ in Chemnitz unter Prof. Rudolf Ascherl. Geboren in Dohna, studierte er in Greifswald sowie Erfurt und absolvierte seine Facharztausbildung zum Chirurgen im Krankenhaus DresdenFriedrichstadt. Er spezialisierte sich im Universitätsklinikum Dresden auf Unfallchirurgie und bestand im Jahr 2007 die Facharztprüfung zum Orthopäden und Unfallchirurgen. 2011 promovierte er. Im KME liegt sein Fokus im Bereich der Revisionsendoprothetik nach Hüft- und Knieendoprothesenimplantationen. 2014 erhielt er die Schwerpunktbezeichnung „Spezielle Orthopädische Chirurgie“. TERMINE Weiterbildungsangebote KKH STOLLBERG $SULO8KU Neue orale Antikoagulation im Vergleich Referentin: S. Reichel, Klinik f. Innere Medizin I, KKH STL $SULO8KU (öffentl. Veranstaltung) Thema: Moderne Hüft- und Knieprothesen Referent: Dr. med. W. Hubel, ChA Klinik f. Chirurgie, KKH STL $SULO²8KU 44. Wissenschaftlicher HNO-Tag Thema: Schwindel aus interdisziplinärer Sicht verantwortlich: Klinik f. Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, KKH STL 0DL8KU Der onkologische Notfall Referentin: Dr. med. S. Pahlitzsch, FÄ f. Innere Medizin, Klinik f. Innere Medizin II, KKH STL -XQL8KU Thema: „Teil 2 Würmer und Parasiten“ Referent/Fa.: PD Dr. Schaumann (Beratender Hygieniker), großer Beratungsraum, KKH Stollberg -XQL8KU Abläufe bei Thoraxschmerz in d. Notfallambulanz Referentin: O. Dolgich, AÄ f. Innere Medizin, Klinik f. Innere Medizin II, KKH STL $SULO²8KU Palliative Wundversorgung Referentin: A. Kayser, Wundexpertin $SULO²8KU Trau nicht jedem Laborwert – Die Fehler bei der Gewinnung des Probematerials Referent: Dr. sc. nat. E. Müller, Laborleiter, KME 0DL²8KU Was Sie über sexuellen Missbrauch wissen sollten – Gefahren in den neuen Medien Referentin: S. Ludwig, Verein Wildwasser 0DL²8KU (nur für Mitarbeiter des KME) Intranet, Vorlagen und viele Formulare – wie finde ich mich zurecht? Referentin: C. Baum, QM-Beauftragte, KME 0DL²8KU Autismus – Einblicke in eine andere Welt Referent: A. Schmidt, Dipl.-Psychologe, KME -XQL²8KU So fit bin ich für den Gast (Patient) aus der Sicht des Patientenservice Referentin: D. Köhler, Ltd. Patientenservice, KME -XQL²8KU (öffentliche Veranstaltung) Sonntagsakademie Unterbauchschmerzen – „Frauenleiden“ oder Notfall? Referentin: C. Delankage, AÄ Klinik f. Gynäkologie und Geburtshilfe, KME -XQL²8KU Mammakarzinom Referentin: Dr. med. U. Brenner, Ltd. OÄ Gynäkologie, KME LP+DXV2OEHUQKDX Pflege- und Funktionsdienst $SULO²8KU (Pflichtfortbildung nur für Mitarbeiter des KME) Reanimation Referent: A. Groh, Anästhesist, KME $SULO²8KU Medikamentöse Therapie bei Diabetes mellitus Referentinnen: S. Drechsel, I. Baldauf, Krankenschwestern u. Diabetesassistentinnen, KME $SULO²8KU Sicherer Umgang mit Trachealkanülen Referent: B. Koslitz, Reha-Aktiv 0DL²8KU Ulkus cruris – Workshop Referentin: S. Krtschil, Krankenschwester u. Wundschwester, KME 0DL²8KU (Pflichtfortbildung nur für Mitarbeiter des KME) Fixierung Referent: P. Schramm, Krankenpfleger 0DL²8KU (nur für Mitarbeiter des KME) Intranet, Vorlagen und viele Formulare – wie finde ich mich zurecht? Referentin: C. Baum, QM-Beauftragte, KME -XQL²8KU Das Helfersyndrom Referent: A. Schmidt, Dipl.-Psychologe, KME -XQL8KU (öffentliche Veranstaltung) Gesundheitsakademie Klinik f. Innere Medizin I, Kardiologie Pflege- und Funktionsdienst $SULO8KU (Pflichtveranstaltung nur für Mitarbeiter des EKA) Fortbildung zur Reanimation Einteilung der Referenten und Teilnehmergruppen s. Plan 2015 $SULO8KU Antikoagulantien – Heparine, Falithrom, NOAK‘s – Was? Wann? Wie? Warum? Referentin: S. Oeser, Apothekenleiterin, EKA XQG$SULO²8KU (nur für Mitarbeiter des EKA) Deeskalationstraining Trainer: M. Wohlrab, Oberpfleger und Deeskalationstrainer, EKA $SULO²8KU (Pflichtveranstaltung nur für Mitarbeiter des EKA) Patiententransfer in Anlehnung Kinästhetik Leitung: Physiotherapeutin, EKA Einteilung der Teilnehmergruppen s. Plan 2015 0DL8KU Schrittmacherarten und Indikation Referent: Dipl.-Med. S. Spenke, ChA Klinik f. Innere Medizin I, EKA 0DL8KU (Pflichtveranstaltung nur für Mitarbeiter des EKA) Fortbildung zur Reanimation Einteilung der Referenten und Teilnehmergruppen s. Plan 2015 -XQL8KU (Pflichtveranstaltung nur für Mitarbeiter des EKA) Fortbildung zur Reanimation Einteilung der Referenten und Teilnehmergruppen s. Plan 2015 -XQL8KU Parkinson-Syndrom Referent: Dr. med. U. Zönnchen, ChA Klinik f. Psychiatrie und Psychotherapie, EKA -XQL²8KU (Pflichtveranstaltung nur für Mitarbeiter des EKA) Patiententransfer in Anlehnung Kinästhetik Leitung: Physiotherapeutin, EKA Einteilung der Teilnehmergruppen s. Plan 2015 5FNHQVFKXOHGLHQVWDJV8KU (für alle Mitarbeiter des EKA) Leitung: Physiotherapeutin, EKA .0(=6&+23$82/%(51+$8 LP+DXV=VFKRSDX Ärztlicher Dienst $SULO²8KU Magen- und Pankreaskarzinome Referenten: ChA Dr. med. H.-U. Dorn, OÄ Dr. med. J. Brand, OA Dr. med. T. Bräuer, KME; Dr. med. Renziehausen, Klinikum Chemnitz 0DL8KU 5. Qualitätszirkel im Rahmen der Teilnahme unserer Klinik als lokales Traumazentrum im Traumanetzwerk Westsachsen Referenten: Dr. med. N. Haselhoff, ChA, Dr. med. N. Bubnick, Ltd. OA, S. Hupfer, OA; Klinik f. Chirurgie u. Spezielle Unfallchirurgie; KME 0DL8KU 17. Unfallchirurgisch-Orthopädischer Abend Referenten: Dr. med. N. Bubnick, Ltd. OA; Dr. med. M. Kupfer, AA; Dr. med. R. Schubert, Ltd. OA, Klinik f. Orthopädie u. Spez. Unfallchirurgie, KME; G. Ohnesorge, Fa. Vifor Pharma Deutschland GmbH, München 0DL²8KU 32. Gastroenterologietagung Chemnitz mit der Klinikum Chemnitz gGmbH, im Schloßbergmuseum Chemnitz Referenten: Vertreter der Charité Berlin, des Uniklinikums Leipzig, Uniklinikums Dresden und Klinikums Chemnitz, Klinikums Zschopau Pflege- und Funktionsdienst $SULO²8KU Neuerungen in d. hochaufwendigen Pflege 2015 Referentinnen: F. Griesmeier, PDL; P. Piermeier, Stationsleitung E-1 Kardiologie, KME EKA ANNABERG Ärztlicher Dienst $SULO8KU (öffentliche Veranstaltung) Gesundheitsakademie Klinik f. Kinder- u. Jugendmedizin Thema: Keuchhusten, Kinderlähmung und Co. – Kehren die alten Seuchen zurück? Referentin: C. Katzorke, FÄ, Klinik f. Kinder- und Jugendmedizin, EKA 0DL8KU Pöhlberglauf in Zusammenarbeit mit dem SC Norweger Annaberg 0DL²8KU 16. Annaberger Impfseminar Referenten: Priv.-Doz. Dr. med. habil. Jürgen Prager und weitere 0DL8KU Annaberger Colloquium Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Thema: Hausärztliche und internistische Erkrankungen in der Schwangerschaft – Basiswissen und praxisbezogene Tipps für die tägliche Betreuung Referenten: OA Matthias Klemm, OÄ Dr. med. Jeannine Fiege, Klinik für Gynäkologie u. Geburtshilfe EKA Änderungen vorbehalten 6 Impressum Herausgeber: Krankenhaus-Gesundheitsholding Erzgebirge GmbH, Chemnitzer Str. 15, 09456 Annaberg-Buchholz, Tel.: 03733 672747