CHEER ABC A All Girl

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CHEER ABC A All Girl
CHEER ABC
A
All Girl: Andere Bezeichnung für reine Mädchen - oder Damenteams
All the way up: Pyramiden / Partnerstunts, die ohne Zwischenstop auf halber
Höhe direkt in Level 3 oder 4 gebaut werden
Arabesque: Ein Bein mind. 90°C nach hinten weggestreckt; häufig la LibertyArabesque ausgefühtrt
Around the world: in diesem Sprung werden die Sprünge „Pike“ und „Toe
Touch“ nacheinander ausgeführt
B
Base: Die Person, die in Pyramiden/ Partnerstunts unten steht und das Gewicht
hält
Baskettoss: Wurftechnik, bei der im Normalfall 4 Bases einen Flyer in die Luft
werfen und anschließend wieder auffangen. Häufig führt der Flyer
in der Luft noch ein zusätzliches Element aus, z.B. einen Salto
C
Camp: Trainingslager für Cheerleader
Chant: Anfeuerungsruf aus maximal 8 Worten, die sich mind. 3 x wiederholen
Cheer: Anfeuerungsruf aus beliebig vielen Worten. Häufig werden hier auch
Stunts eingebaut
Cheerdance: Eine Kategorie im Bereich Cheerleading, bei der die Elemente
Stunt und Tumbeling nicht eingebaut werden. Pflichtelemente sind
Jumps, High Kicks und Spagat
Co ed (Mixed): Cheerleaderteam bei denen Männer und Frauen cheeren
Cradle: Abbautechnik, bei der der Flyer kurz hochgeworfen und dann
anschließend aufgefangen wird
D
Drop: Wenn ein Flyer von einer Pyramide fällt eine Pyramide komplett oder
teilweise zuammenbricht, ein Flyer nicht auf die Pyramide hochkommt
oder jemand beim Tumbling hinfällt, bezeichnet man das als Drop.
Dieser Drop gibt bei Meisterschaftsprogrammen Punktabzüge
E
Elevator: Einer der am häufigsten aufgeführten Stunts, da er sich ideal als
Unterbau für Pyramiden eignet. Zwei Bases stehen sich gegenüber und
halten einen Flyer vor ihrem Körper auf Brusthöhe
Extension: Bei diesem Stunt steh der Flyer auf den Händen der beiden
gegenüberstehenden Bases, die die Arme ausgestreckt haben
F
Flyer: Flyer sind die Mädchen oder Frauen, die den oberen Part einer Pyramide
übernehmen
Fly over: Der Flyer wird von einer Gruppe Bases geworfen und von einer
anderen aufgefangen, meist fliegt der Flyer dabei über eine Pyramide
Formation: Fachbegriff für die Aufstellung bei Tänzen, Cheers usw..
G
Ground up: Die Bezeichnung einer Stunttechnik, bei der die Pyramide komplett
direkt vom Boden aufgebaut wird
H
Heelstretch: Man nimmt mit einer Hand den Fuß derselben Seite und zieht
diesen gestreckt seitlich nach oben
I
Instant: Stunttechnik bei der ein Ground up aufgebaut wird, zusätzlich muss der
Top Flyer zu Beginn mind. ein Bein auf dem Boden haben. Nur
Pyramiden mit Middlelayer zählen als Instant Pyramiden
J
Jumps: Jumps sind festgelegte Sprünge, bei denen man nicht nur auf Timing und
Höhe achten muss, sondern auch auf Arm- und Beinmotions
Juniors: Die mittlere Altersklasse, der derzeit die 11 – 15 jährigen angehören
K
Kategorien: Es gibt 2 übergeordnete Kategorien im Cheerleading
1. Cheer
Im Cheer werden folgende Teile bewertet: Cheer / Chants, Partnerstunt,
Pyramiden, Dance ( mind. zwei 8 count und von mind. 1/3 des Teams ),
Jumps, Tumbeling und Choreographie
2. Dance
Hier handelt es sich um eine reine Tanzgruppe. Folgende Pflichtelemente
müssen vom gesamten Team ausgeführt werden ( Wellenabfolge ist
erlaubt ): 1 Drehung, 1 Spagat am Boden, 1 Toe Touch, 1 Grand Jeté, (
Laufsprung ) und 2 High Kicks
Kick: Hochgeworfene Beine mit sauberen Armmotions
L
Liberty: Stunt bei dem der Flyer mit einem Bein auf der Base steht und das
andere entweder angezogen hält oder in Form von Heel Stretch,
Arabesque oder Scorpion
M
Mixed: Siehe Co-ed
Motion: Festgelegte Armbewegung im Cheerleading, Fachbegriffe wie
High V …
N
Non Football-Team: zu beginn des Cheerleadings in Deutschland gab es fast nur
Football Cheerleader. Mittlerweile sind fast in jedem
Bereich der Ballsportarten Cheerleader vertreten
P
Partnerstunt: Ein freistehender Stunt an dem kein Middlelayer beteiligt ist.
Die Top/ der Flyer hat direkten Kontakt zu den Bases;
Baskettosses zählen dazu
PeeWee: Die kleinsten im Cheerleading. Die Mädchen/ Jungen sind max.
10 Jahre alt. Nach unten gibt es keine Begrenzung, im Allgemeinen
sind aber die jüngsten auf Meisterscahften 5 Jahre alt
Pike: Sprung, bei dem die Beine zusammen nach vorne geworfen werden
Pyramide: Mehrere Stunts, die man durch einen Middlelayer verbindet um ein
schöneres Gesamtbild zu erhalten
Q
Qupie: Einarmiger Mixed Team Stunt, bei dem der Flyer mit beiden Füßen auf
einer Hand der Base steht
R
Rebound, retake, reload: Stunttechniken, die zum Übergang von einem in den
nächsten Stunt benutzt werden
Ribbons: engl. Schleife. Auszeichnung für Cheerleader, insbesondere bei Camps
S
Scoop: Eine Person der Bases; sie steht hinten und hilft mit hoch
Scorpion: Die Cheerleader stehen auf einem Bein und ziehen das andere soweit
hinter sich hoch, bis sie den Fuß auf Kopfhöhe festhalten können
Spirit: 1. die Ausstrahlung eines Cheerleaders; mehr als nur lächeln
2. Name eines Cheerleading Magazins in Deutschland
Spotter: zusätzliche Person, die den Stunt/ die Pyramide absichert und im
Notfall den Flyer fangen kann
Squad: Bezeichnung für ein Cheerleader Team
Stunt: Stunts sind die einzelnen Akrobatikfiguren
T
Toe Touch: Sprung, bei dem die Arme in T Motion gestreckt sind und die Beine
werden gestreckt zu den Armen gezogen , bzw. seitlich geworfen
Top: Andere Bezeichnung für den Flyer
Toss: Die Top wird in die Luft geworfen und macht in der Luft eine zusätzliche
Figur, z. B. eine Salto und wird dann wieder aufgefangen
Tumbling: Umgangssprachliche Bezeichnung aus dem englischen für Turnen
Twist: Cradle bei dem der Flyer sich mind. einmal um die eigene Längsachse
dreht
V
Voice: Engl. Stimme. Die Stimme des Anfeuerns sollte sich dabei nicht
überschlagen und nicht schrill klingen; tiefe stimme, tief atmen
( aus dem Bauch )
Z
Zusammenhalt: Es ist ein Team und jeder ist so stark und gut, wie der schwächst
im Team