Biografie - Niedersächsische Musiktage

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Biografie - Niedersächsische Musiktage
Biografie
Ensemble Leones
Im Ensemble Leones treffen sich ausgewiesene Experten der mittelalterlichen Musik, die
alle ehemalige Studenten der Schola Cantorum Basiliensis sind. Das Ensemble wurde 2001
von Marc Lewon gegründet und konzertierte unter anderen auf dem Mediävistenkongress in
Tübingen, der “Langen Nacht der Museen” in Stuttgart und im Musikwissenschaftlichen
Seminar in Freiburg. Das letzte Programm zu Oswald von Wolkenstein wurde auf SWR2
gesendet.
Marc Lewon
Marc Lewon erhielt Unterricht in klassischer Gitarre, Klavier, Renaissancelaute und Gesang
und studierte Musikwissenschaft und Altgermanistik an der Universität Heidelberg mit
abschließendem Magistergrad. Seit 2002 absolviert er ein Aufbaustudium an der
Mittelalterabteilung der Schola Cantorum Basiliensis bei Crawford Young (Laute), Randall
Cook (Fidel) und Kathleen Dineen (Gesang). Er ist Mitglied der Freiburger Spielleyt und
gründete die Alte-Musik-Formationen A chantar, Leones und Dulce Melos. Marc Lewon trat
bereits bei vielen namhaften Konzertreihen und Festivals für Alte Musik auf, darunter das
Brighton Early Music Festival, Festival Le Thoronet, Internationale Tage der mittelalterlichen
Musik „montalbane“, Styriarte, Freunde Alter Musik Basel, Festwoche der mittelalterlichen
Musik Bad Wimpfen.
Giovanni Cantarini
Nach Philosophiestudium und seinem Diplom in Altphilologie in Bologna, begann Giovanni
Cantarini sein Studium des historischen Gesangs mit Claudio Cavina, Ulrich Pfeifer und
Michel van Goethem. Seit 2001 vertieft er seine Kenntnisse an der Schola Cantorum
Basiliensis im Bereich „Alte Musik“ und bei im Fach „klassische Oper und
Konzertrepertoire“.
In Zusammenarbeit mit Ulrich Pfeifer und Michel van Goethem gründete er die Ensembles
„Ad Organum faciendum” und „Alla Breve” mit denen er regelmäßig auftritt und das
Repertoire von der ersten mittelalterlichen über die flämische Polyphonie bis zum Barock
erkundet. Auftritte als Solist und Ensemblesänger auf bedeutenden Festivals für Alte Musik,
darunter: Festival d’Ambronay, Brighton Early Music Festival, Freunde Alter Musik Basel,
Segni Barocchi Foligno, Musique de Lumieres, Organum Novum Bruxelles.
Eine vielfältige Zusammenarbeit verbindet ihn mit folgenden Formationen und Dirigenten:
Jesper Christensen, Ensemble Gilles Binchois (Vellard), Ensemble Melpomen (Steinmann),
Athestis Chorus (Bressan), Cantilena Antiqua (Albarello), Ensemble Vocale Orlando (Gentre),
Capriccio Basel u.v.a.
Seit kurzem schreiben die Komponisten Conrad Steinmann, Enzo Bocciero und Marina
Valmaggi für hin.
Kontakt:
Niedersächsische Sparkassenstiftung . Martina Fragge . Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0511/36 03 - 4 94 Telefax – 6 84
Pressemitteilung zum Herunterladen: www.nsks.de
Ulrich Pfeifer
Von 1980 bis 1983 Studium der Musikwissenschaft in Göttingen und Köln und gleichzeitig
Gesangsstudium in Köln, dann in Paris (1983-1986) bei Jean Laurens und Lise Arseguet., wo
er sich auf Gregorianik und mittelalterlicher Mehrstimmigkeit spezialisiert.
Dreijähriges Studium der Borduninstrumente (Sinfonia und Drehleier) und dem Gesang der
Troubadours, Trouvères und Minnesänger bei René Zosso in Genf.
Konzerttätigkeit (Gesang und Borduninstrumente) in verschiedenen Ensembles der Frühen
und Alten Musik (Alia Musica, Paul Hofhaymer Ensemble, Ensemble Organum , Vocaal
Ensemble Currende, Les Arts Florissants und dem Clemencic Consort) und seit 1988
zahlreiche CD-Einspielungen als Sänger und Instrumentalist mit dem „Ensemble
Micrologus“ aus Assisi (Italien). 1997 gründet er sein eigenes Ensemble für mittelalterliche
Mehrstimmigkeit Ad organum faciendum.
Baptiste Romain (Fidel, Dudelsack, Gesang) studierte Geige und Komposition und
beschäftigte sich intensiv mit den Repertoires des Mittelalters und der Renaissance.
Beeinflusst von Jazz und Volksmusik, sucht er nach neuen Klängen und Techniken für eine
historische Musikpraxis. Er tritt regelmäßig mit Alte-Musik-Ensembles wie "Millenarium",
"Vox Suavis" und "Flores Rosarum" auf.
Kontakt:
Niedersächsische Sparkassenstiftung . Martina Fragge . Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0511/36 03 - 4 94 Telefax – 6 84
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