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Nr. 19 | Winter 2003/2004
bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
IS
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aber
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bill
3
farbiges Inserat
Nitro
Boards
(wird durch Schläfli plaziert)
inhalt / Editorial
bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm
Paginierung
SBVW «News & Rennkalender»
bpm-Shop
Steiniges Abenteuer
Pleasure Snowboard Club
Game-Corner «SSX 3»
Interview «Wyden Thomas»
Musikecke
Shop-Ecke
Snowboardlehrer SSBS Traumberuf?
Kino-Leinwand
Swiss-Snowboard
Gallery «Magic Moments»
Wettbewerb
Gorge Alpine bpm-Treff
Fun Riders Snowboard Club
Products
iFun-Stuff
Spektakel Snowboardcross
Snowboardcross bei der FIS
Schneesport
Redbull «Hike & Ride»
Impressum
IN EIGENER SACHE
Ist Snowboarden deine Welt?
Kennst du die Szene? Schreibst du gerne?
Du hast ein Auge für «heisse» Fotos?
Kurz und bündig ...
Yeah, erneut haben wir es geschafft eine Dezember-Ausgabe
vollgepackt mit allerlei Aktuellem zu veröffentlichen.
Mit Stolz können wir dir sagen, äh schreiben, dass wir für die
Snowboarder bereits seit 1994 dokumentieren, recherchieren
und blödeln.
Seit der Ersterscheinung hat sich das boarders prime magazine
im Wallis und in weiten Teilen der Schweiz etabliert. Im
Oberwallis wurde es zu einem festen Bestandteil der
Snowboardszene.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die dieses Produkt in jeder
Art und Weise unterstützen.
Nun wünsche ich dir Mega-Fun im kühlen Schnee und eine
geile Powderfahrt ins Jahr 2004!
Dieses Jahr gibt es zwar nur eine Ausgabe, dafür ist sie doppelt
geladen mit interessanten Infos, Fotos und Berichten.
Die nächste Ausgabe erscheint im nächsten Dezember 2004.
Dann bist du unser Mann oder unsere Frau! Kontaktiere uns!
Koordinator bpm
Unsere Anschrift:
boarders prime magazine
Haus Simonella
3910 Saas Grund
Tel. 027/957 60 50 | Fax 027/957 60 61
Natel: 079/226 68 22 | [email protected]
Kämpfen Patrick
Umschlag: • Foto: Olivier Jaggy • Rider: Fredy Kalbermatten • Spot: Saas-Fee
®
S U N G L A S S E S
www.paradox-info.com
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HOT SPOT
Z E R M AT T B E R G B A H N E N
Zermatt:
Und einige seiner «Wunder»
Es ist geplant, dass der Gletscherexpress von Anfang Oktober
bis Anfang Juli in Betrieb ist, womit die Zermatt Bergbahnen
wieder 365 Tage im Jahr Schneesportmöglichkeiten anbieten
können.
FURGGSATTEL GLETSCHERBAHN:
Eine Schweizer Premiere
Am 25. Oktober 2003 ist es soweit: die erste Gletscher
Sesselbahn der Schweiz nimmt in Zermatt ihren Betrieb auf.
Dank dieser 6er Sesselbahn mit Hauben kann in Zermatt
während 365 Tagen im Jahr dem Schneesport gefrönt werden.
Die offizielle Einweihung und Einsegnung fand am 11. November 2003 statt.
GLETSCHERSESSELBAHN: Eine Gletschersesselbahn ist so
konstruiert, dass die Stützen wegen der Gletscherverschiebungen versetzt werden können. Sie können auf den Stahlfundamenten 75 cm verschoben werden. 1 bis 2 Mal pro Jahr muss
jedoch die ganze Masten-Konstruktion durch einen Bagger
versetzt werden. Bei der Furggsattel Gletscherbahn stehen 12
der 18 Masten auf dem Gletschereis.
EIN TECHNISCHES WUNDER
Die Furggsattel Gletscherbahn ist die erste Sesselbahn, welche
auf einem Schweizer Gletscher gebaut wurde. Speziell zu
erwähnen ist, dass sie die längste Gletschersesselbahn Europas
ist und die Bergstation auf italienischem Boden steht.
Diese 6er Sesselbahn mit Hauben ersetzt den bisherigen
Schlepplift. Die Fahrbahnlänge beträgt 2'600 m, die Höhendifferenz 456 m und die Förderkapazität wird mit 2`400
Personen pro Stunde im Vergleich zum Schlepplift verdreifacht.
In 8_ Minuten kann man sich bequem und windgeschützt von
Trockener Steg hoch zum Furggsattel (3365 m ü.M.) befördern
lassen.
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GIFTHITTLI SESSELBAHN: Die Bauarbeiten für die 6er Sesselbahn Gifthittli, Förderkapazität 3'200 Personen verlaufen
termingerecht. Mit der 1.8 km langen 6er Sesselbahn Gifthittli
wird man in 6 Minuten vom Riffelberg zum Gifthittli unterhalb
der Station Gornergrat fahren können. Diese Sesselbahn ersetzt
bestehende Schlepplifte. Durch diese Sesselbahnen wird eine
enorme Komfortsteigerung erreicht und die Förderkapazität
markant gesteigert.
NEUE ANLAGEN WINTER 2002/03: Die Gondelbahnen
Matterhornexpress: Zermatt – Furi – Schwarzsee startete auf
die Wintersaison 2002 / 03. Mit der neuen Anlage soll vor
allem der Engpass bei der Station Furi gelöst und die Transportkapazität ab Zermatt ins Matterhorngebiet erhöht werden.
Für die Gäste brachte die neue Gondelbahn nur Vorteile: so
halbiert sich die Fahrzeit von Zermatt nach Schwarzsee, die
Kapazität ist erheblich gesteigert und die Mittelstation auf der
Strecke Furi–Zermatt bringt neue Pistenführungen.
HOT SPOT
Z E R M AT T B E R G B A H N E N
Zermatt:
Und einige seiner «Wunder»
ALLGEMEINES ANGEBOT ZERMATT
Folgende Anlagen, Pisten und
Beschneiungssysteme gehören
zum Gebiet der Zermatt
Bergbahnen:
Pisten
Zermatt und Cervinia: 400 km
markierte Pisten
Zermatt: 194 km markierte Pisten, davon:
17.5 km leichte / blaue Pisten
106 km mittelschwere / rote
Pisten
70.5 km steile / schwarze Pisten
diverse Abfahrtsrouten / gelbe
Pisten
Anlagen Zermatt Bergbahnen
1 unterirdische Standseilbahn ( Zermatt – Sunnegga)
9 Luftseilbahnen
5 Gondelbahnen
8 Sesselbahnen
8 Skilifte
Beschneiungsanlagen:
48 km Pisten mit Beschneiungsanlagen (manuell und automatisch)
SCHNEESPORT-HITS
Gravity Park Furggsattel
Der Gravity Park bietet eine Halfpipe, einen Snowcross, Jumps
verschiedener Levels, diverse Rails und eine Quarterpipe an.
Der Gravity Park ist 365 Tage im Jahr geöffnet: im Sommer
steht er bei der Testa Grigia (3415 m.ü.M.) und im Winter bei
der neuen Furggsattel Gletscherbahn.
Carving Piste - Furggsattel
Auf der Piste Furggsattel, direkt entlang dem Furggsattel Skilift
befindet sich eine interessante, ausgesteckte Carving-Strecke,
mit einer Länge von 1.2 km und einer Breite von 50 Metern.
Hier lässt sich das richtige Carving-Gefühl entdecken…
Matterhorn-Rennstrecke
Erleben Sie täglich Weltcup Atmosphäre mit der elektronischen
Zeitmessanlage für grosse und kleine RennfahrerInnen bei der
Mittelstation Sesselbahn Furgg-Theodulgletscher. Die Benützung
ist gratis.
AUSFLUGSZIELE
Peak Collection auf dem Rothorn
Zermatter Bergführer verbinden auf dem Rothorn Kunst und
Berge. Naturliebhabern und Bergbegeisterten wird die Zermatter
Bergwelt in einer einmaligen Art und Weise dargestellt.
Panorama-Plattform auf Klein Matterhorn
Eldorado der 4000-er auf Klein Matterhorn: Die höchste
Luftseilbahn Europas entführt Sie in kürzester Zeit von Zermatt
auf 3820 m.ü.M. Die Spitze des Klein Matterhorns erreichen
Sie mittels eines Gipfellifts und Sie stehen nun vor einer
grossartigen, imposanten Kulisse. 38 Alpenriesen verwirklichen
das wahre Paradies der Bergwelt und lassen jedes Herz
augenblicklich höher schlagen.
Einritt frei!
Glaziale Erinnerung in der höchsten Gletschergrotte der Welt
In der höchstgelegenen Gletschergrotte auf Klein Matterhorn,
3820 m.ü.M., 15 Meter unter der Gletscheroberfläche, kann
auf eindrückliche Weise die Grotte sowie der Gletscher mit
seinen tiefen Spalten erforscht werden. Diskrete Beleuchtung
und sphärische Musik begleiten Sie durch ein kleines Wunder
der Gletscherwelt. Entsprechende Informationen über Glaziologie sowie traumhaft gemeisselte Eisskulpturen bieten ein
Erlebnis der besonderen Art und werden jedem Besucher lange
in unvergesslicher Erinnerung bleiben.
Täglich geöffnet von 09:00h – 15:00h - Eintritt frei!
Beginners Buckel – Rothorn
Auf der Piste Rotweng, direkt unter dem Rothorn, befindet
sich eine Buckelpiste. Hier lässt sich das Buckelpistenfahren
optimal üben.
Freeride-Stockhorn
Das Freeride-Paradies Stockhorn wird ab Februar 2004 geöffnet
sein und das Mekka für Abenteuerlustige werden. Die Buckelpistenhänge sind für jeden guten Skifahrer und Snowboarder
eine grosse Herausforderung.
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snowboard VAlAis
text: sbvw | fotos: berclaz philip
SBVW NEWS 2003/2004 | SBVW Kalender
Auf dieser Seite findest du die SBVW News 2003/2004,
sowie den SBVW Kalender
rider: david lambert
SBVW News 2003/2004
Wie schon in den vergangenen Jahren produziert der SBVW seinen
Veranstaltungskalender mit zahlreichen Snowboard-Veranstaltungen.
Der Kalender liegt ab Dezember in den meisten Walliser Snowboardund Sportshops auf. Die SBVW Tour wird diese Saison wieder neu
lanciert und die Wettkämpfe wieder in eine einheitliche Wertung
aufgenommen. Mit Yann Salamin aus Sierre, Adrian Willa aus Vétroz
und Michael Voirol aus Sierre kümmert sich nun ein Vorstandsteam
um die SBVW Tour. Um die Geschicke des SBVW kümmern sich
zudem Grégoire Clivaz, Montana als Präsident, Roman Arnold aus
Brig-Glis als Kassier, Philippe Berclaz aus Montana für die Kommunikation, Marcel Ruch aus Brig-Glis für die Auswertung und das
Internet, Patrick Noti aus Susten und Jérôme Oggier aus Salgesch
für den Nachwuchs sowie Yann Cuccarède aus Termen fürs Controlling.
Im Nachwuchsbereich wird das Konzept der Trainingszentren weiter
ausgebaut. Das Ziel ist es, möglichst zwei bis drei Trainingszentren
im Ober- bzw. Unterwallis zu haben, an denen regelmässige Trainings
für Snowboarder angeboten werden. Im Winter ist ein Nachwuchscamp
im Unterwallis geplant.
Nachfolgend findest du die wichtigsten Daten der Snowboard Wettkämpfe im Wallis.
Der SBVW Vorstand
rider: david lambert
Der SBVW Kalender
Freestyle
24.01.2004 Slope-Style, St-Luc, 078 835 27 66 [email protected], www.puco.ch.vu
20.03.2004 Slope Style Session, Champéry-les Crosets, Thierry Monay, [email protected], www.botafogo.ch
03.04.2004 Quaterpipe Jamsession, Belalp, Mathias Chastonay, 078 800 52 90 [email protected], www.one80.ch
11.04.2004 Pleasure Slope Style Contest, [email protected], www.peasuresnow.ch
Freeride
06.-07.03.2004 Zinal Freeride, Zinal, [email protected], www.zinalfreeride.ch
12.-14.03.2004 First Track Freeride, Chandolin, 078 835 27 66 [email protected], www.puco.ch.vu
Snowboardcross
17.01.2004 Belalp-Hexen-Boardercross-Skicross, Belalp Tourismus 027 921 60 40 www.belalphexe.ch
25.01.2004 Ski & Snowboarder'X, 078 835 27 66 [email protected], www.puco.ch.vu
Weitere Infos findest du unter. www.sbvw.ch
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rider: emilien badoux
-SHOP
DIE COOLSTEN INSIDER-ARTIKEL DIESES WINTERS
Art. 1
Art. 2
Art. 3
BESTSELLER
SONY
JOKER
mit bpm-Aufdruck,
Grössen: S - XXL
Farben: weiss, hellgrau
mit bpm-Aufdruck,
Grössen: S - XXL
Farben: weiss, hellgrau
mit bpm-Aufdruck,
Grössen: S - XL
Farben: weiss, hellgrau
22.-
33.-
44.UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE
auch in Grössen (ausser Joker) 4-12 Jahre erhältlich
sämtliche Artikel sind mit farbigem Thermo-Aufdruck | exkl. Porto und Verpackung: pauschal sFr. 8.—
Druck vorne immer wie bei Art. 1 | Druck hinten wie Art. 2.
Lieferung: 10 Tage nach Bestelleingang | per Rechnung innert 10 Tagen
Art. 4
Ich: (Name, Vorname, Adresse, PLZ und Ort)
AUFKLEBER
6 6 x 2 7 m m : s F r. 0 . 5 0
1 0 0 x 4 0 m m : s F r. 1 . —
2 0 0 x 7 9 m m : s F r. 2 . —
bestelle:
Art.-Nr.:
Anzahl:
Grösse:
Farbe:
UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE
Boarders Prime Magazine • 3910 Saas Grund
Art. 5
Mausmatte sFr. 15.—
Stylische Mausmatte
mit Schriftzug & Logo
«boarders prime magazine»
Auschneiden und einsenden an:
boarders prime magazine • Haus Simonella • 3910 Saas Grund
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Steiniges Abenteuer
Rock & Stone Gmbh
History:
Bereits vor über 25 Jahren gab
es im Tal des grössten Nikolaus
Verrückte, die begannen auf
S n o w b o a r d ’s d i e H ä n g e
hinunterzurutschen. Die Bretter
wurden in Eigenfabrikation hergestellt und so machte der
Erfindungsgeist natürlich die tollsten Sprünge und Brüche.
Die Gebrüder Schnidrig, Brigger und Ruppen, Virchaux & Ruff
waren die ersten Schüler von Burton und Sims.
Einige Jahre später stand sogar eine Gruppe, inkl. Odilo &
Daniel auf dem Allalin ( über 400m) und wagten die Abfahrt,
natürlich mit Bergführer(Hans-Georges) und zum erstaunen
so manchem Alpinisten.
Today:
Heute ist das Schnee von gestern, doch der Geist der Verrückten
lebt natürlich weiter. Nicht die ersten, doch bestimmt die
lustigsten wagten sich an die Natursteinhänge im Wallis.
Natürllich war der Anfang auf dem bekannten Idiotenhügel
vorgeschrieben. Und aller Anfang tut weh.
Nachdem man die einzelnen Korngrössen mit dem Brett
abgestimmt hatte, und auch die richtige Wachsmischung
zusammen hatte, konnten wir uns in steileres Gelände wagen.
Dem Schwung freien Lauf lassen, Carven ist nur der Vorname
des Gefühls, beim Gleiten über die Steine.
Schutzbekleidung ist ebenfalls vorgeschrieben wie TShirt und kurze Hosen. Es
wird sicher keine Trend-
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sportart, wie das Rutschen auf zwei Brettern mit Stöcken,
jedoch ist es ein absulutes Erlebnis.
Wenn man also eine lange Sommernacht genossen hat und
ein langweiliger Sonntag droht, dann liebe Leser ist es an der
Zeit mit Rock & Stone Gmbh. etwas zu erleben was am Montag
bestimmt für Gesprächstoff im Büro sorgt.
Kurse:
Natürlich darf eine coole Grundausbildung nicht fehlen. Die
einzige Offizielle Rock-Glide-School hat ihren Sitz im One
Snowboard Shop in St. Niklaus.
Steiniges Abenteuer
Der Grosse:
Imboden Odilo
Der fast Nackte:
Andenmatten Daniel
[email protected]
Der mit dem Kopfweh:
Truffer Jean-Jaques
Snowbiker vom Dienst
Text:
Foto:
Fotos:
Die Erstaufnahemen sind im Action Foto Shop: Foto Walter
Egon & Söhne Grächen entstanden. Ebenfalls ist ein Video mit
Zusammenschnitten von einem Boardercross Big -Air & RockGlide im gleichen Shop erhältlich.
Film:
Spot:
®
S U N G L A S S E S
“Viktoria”
Andenmatten Daniel
Grächen
Walter Bijörn
www.snowbike.ch
Walter Sören
In den Wäldern vom Wallis
www.paradox-info.com
Dort findest Du alle Infos die Du brauchst um absolut hart
genug zu sein für den Run. Die Kurse werden nur mit
Instructoren durchgeführt die absolut nichts von allem
verstehen. Die Voraussetzung muss jeder selber mitbringen
egal wie und welche. Alles klar? Hat es Dich gepackt? Dann
ab und pack Dein neues Board, wir sind nicht wählerisch,
Du wirst es ja sowieso nicht mehr erkennen.
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SHoP-trEFF
Fotos Outfit
LIFESTYLE MITTEN IM OBERWALLIS
Diesen Flecken Lifestyle, mitten im Oberwallis, findet
der oberwalliser Sport- und Freizeitinteressierte im
Loeb in Brig an der Bahnhofstrasse. (1. Stock)
Sport, Mode, Lifestyle, diesem Slogan verschrieben,
verbindet das Outfit Mode und Freizeitbekleidung
wie kein anderes in der Region. Mit ausgesuchten
Marken wie ALPRAUSCH, DC Shoes, Tide, No Fear
oder Mambo bietet das Outfit von den Schuhen bis
hin zu trendiger Sportswear alles was Style und Funktion hat. Natürlich fehlen auch die passenden Accessoire wie Gürtel, Mützen und Caps nicht . Sie finden
aber auch Rucksäcke und Handtaschen in allen
Variationen.
Von adidas und Fila kann die sportliche Frau und der
aktive Mann seine funktionelle Bekleidung auswählen,
selbstverständlich mit einem prompten Bestellservice
für Privatkunden und Vereine.
Eine Ecke ist für die Skateboarder reserviert. Hier
findet der Anfänger günstige Rollbretter aber auch
der geübte Skater kann sein Traumboard selber
zusammenstellen. Spezielle Decks können innerhalb
eines Tages bestellt werden.
Sowieso ist eine der Stärke vom Outfit sein Bestellservice. Von nahezu allen Brands die im Shop geführt
werden, kann Dir dein Spezialwunsch erfüllt werden.
Zum Beispiel von Alprausch, adidas Originals Schuhe,
DC Shoes & Clothing, Tide Jeans und vielen anderen.
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S U N G L A S S E S
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www.paradox-info.com
Wer einmal einen Spaziergang durch die Strassen und
Gassen von Brig macht, sollte die Gelegenheit nutzen
und das Outfit Sports & Fashion in Augenschein
nehmen. Denn, Sport, Mode und Lifestyle werden
bereits seit 5 Jahren jeden Tag im Outfit Sports &
Fashion gelebt. Den Beweis liefert gerne das fachkundige Personal und freut sich zusammen mit dem
Inhaber Erich Andenmatten, Dir das Passende persönlich zu zeigen.
PLEASURE SNOWBOARD CLUB
®
S U N G L A S S E S
www.paradox-info.com
Jedes Jahr, wenn die Torrentbahnen ihre Pforten zum Saisonbeginn öffnen, treffen wir uns alle zum Grillieren beim
Container, unserer Clublocation in Torrent. Bald darauf fängt
dann das Snowboardtraining für unseren freestylebegeisterten
Nachwuchs an, welches dann die ganze Saison hindurch
jeden Samstag von einem ausgebildeten Trainer geleitet
wird. Auch sonst wird dem Nachwuchs viel geboten, wir
treffen uns ab und zu mit anderen Snowboardclubs zum
Trainieren und zum Austausch. Daneben findet unser alljährliches Nachwuchsweekend statt. Für die Freerider unter
uns unternehmen wir natürlich auch viele Freeridetouren.
Um bei diesen Touren dabei zu sein, ist es aber obligatorisch,
den Lawinenkurs zu absolvieren, den wir jedes Jahr mit
einem Bergführer veranstalten. Eines der Highlights ist das
Heliboarding, das wir jedes Jahr durchführen und das immer
grosse Begeisterung ausgelöst hat. Den Saisonabschluss
bildet dann der Contest. Letztes Jahr spielte uns leider das
Wetter einen Streich, so dass der Contest leider abgesagt
werden musste, was wir aber durch eine unserer berühmt
berüchtigten Partys wieder wettgemacht haben. Unser Revier in Torrent, der Snowboardpark und der Container, entsteht jedes
Jahr nur durch die Hilfe unseres Partners, der Torrentbahnen. Danke hiermit für die grossartige Zusammenarbeit! Seit dem
letzten Jahr haben wir ein viel grösseres Gebiet für unseren Park zur Verfügung, und somit hat er auch mehr zu bieten. Darunter
sind kleine bis grosse Kicker und mehrere Rails, das berüchtigste davon die La Onda, die bisher nur wenige geschafft haben.
Unser Club ist also vielfältig und bietet für jeden Geschmack etwas, ob für Freestyler oder Freerider. Und unsere Grilladen
auf Torrent sind bei allen beliebt, genau wie unsere Partys. Unser Club ist natürlich immer offen für neue Gesichter. Meldet
euch einfach bei Philipp Noti unter [email protected]. Mehr Informationen gibt es unter www.pleasuresnow.ch.
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GAME-CORNER
BOARDEN, WENN DIE BAHNEN BEREITS SCHLAFEN
Die Firma «ABC Software» präsentiert das ultimative Snowboard-Game
Der Spieler findet in dieser einzigartigen Bergwelt offene
Strecken mit hervorragenden Schnee sowie Trick-Events,
Railparks, Rennstrecken und unglaublichen Half-Pipes. Hier
gilt es, neue Tricks zu bewältigen und gegen neue Gegner zu
bestehen.
Das SSX-Team hat ca. zwei Jahre daran gearbeitet, die zentralen
Elemente des Spiels nicht nur zu verändern, sondern von
Grund auf neu zu erstellen. Es wurden viele neue Erfahrungen
sowie unterschiedliche Spielmodi integriert. Der Spieler kann
als eingefleischter Snowboard-Veteran oder als lernfreudiger
Anfänger ins Spiel einsteigen. Außerdem kann er andere Fahrer
herausfordern oder sich an die größte Herausforderung überhaupt wagen – den Berg selbst.
Features:
SSX 3
Mit Highspeed über Schnee und Eis!
Eine völlig neue Erfahrung: SSX 3 - Es gilt, einen riesigen
Berg zu erkunden, in dem der Spieler völlig in das
Schneeparadies eintauchen kann. Ein einzigartiger
Aufstieg erwartet den Spieler, und wenn er den Gipfel
erreicht hat, gibt es den ultimativen Ride: ein unglaubliches Areal zum Boarden, zum Erforschen und für
ausgedehnte Wettkämpfe.
• Offene Berg-Umgebungen: Die Fahrt beginnt am niedrigsten
Gipfel des höchsten Berges, und dann geht es weiter von
einem atemberaubenden Gebiet ins nächste. Der Spieler kann
an Wettbewerben teilnehmen, Big Challenges annehmen und
versteckte Sammelobjekte freischalten. Wenn alle drei Gipfel
einer Aufgabe erobert wurden, geht es darum, den ganzen
Berg zu erobern.
• Charaktere: Vier neue Rivalen für die bekannten Charaktere.
Mac, Elise, Zoe, Moby, Psymon und Kaori sind wieder da und
erhalten Verstärkung vom verrückten Schweden Viggo, dem
Bergriesen Nate, dem 12-jährigen Genie Griff und der hochtalentierten Allegra.
• Natürliche Grafik: SSX 3 trumpft auf mit beeindruckender
Grafik mit realistischen Schatten und Schnee, der glänzt und
das Licht reflektiert und sogar vom Winde verweht wird. Das
sind nur einige der zahlreichen Umgebungsdetails, kreiert von
einem für den OSCAR® nominierten Hollywood-Designer.
Durch dieses einzigartige visuelle Erlebnis wird der Spieler
noch mehr in den Bann der SSX 3-Welt gezogen.
• Mehr Tricks: Die Tricks sind absolut gigantisch in SSX 3.
Eine Reihe von neuen Über-Tricks, die miteinander kombiniert
werden können. Auf der Piste können bestimmte Über-Tricks
in SSX 3 nicht nur gezeigt werden – mit einem neuen Feature
und einem Tastendruck kann der Spieler eine Kombination
unendlich lang ausführen!
• Soundtrack: Der Soundtrack von SSX 3 ist pures Adrenalin
– mit einer großen Bandbreite an Künstlern wie X-Ecutioners,
Felix Da Housecat, Queens of the Stone Age, N.E.R.D. und
vielen anderen.
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• Individuelle Spielvarianten: Mit SSX 3 kann der Spieler das
Spiel nach seinen Wünschen gestalten. Er hat die Möglichkeit,
in verschiedenen Events (Rennen, Big Air, Slope-Style und
Super Pipe) anzutreten, oder sich einfach kurzfristig entscheiden, im „Freestyle“ über die Piste zu boarden.
• Big Challenges: Zahlreiche Herausforderungen eröffnen
sich dem Spieler, wenn er die weitläufige Bergwelt erkundet.
Auf Anzeigetafeln grinden und eigene Grenzen setzen und
Ziele stecken – es gibt mehr als 100 Herausforderungen, die
es immer wieder neu zu bestehen gilt.
• Individuelle Einstellungen und Belohnungen: In SSX 3
wurden sowohl die Invidualisierung der Charaktere als auch
das Belohnungssystem erweitert. Es gibt Medaillen und Pokale
zu gewinnen, und die Fähigkeiten der einzelnen Boarder
können mit einem neuen System aufgewertet werden. Der
Spieler kann sogar die einzelnen Gipfel mit einem neuen
Namen belegen, wenn er sie einmal erobert hat. Neben den
Charakteren (einschließlich Cheats, mit denen du deinen
Charakteren zu Höchstleistungen verhelfen kannst) können
auch eine persönliche Playlist und vieles andere nach eigenem
Belieben verändert werden.
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Belalp Bahnen
1/1 Seite Inserat
s/w
(wird durch Schläfli plaziert)
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8. Hexen Boardercross
und Witches Night
S A M S TAG , 17. J A N U A R 2 0 0 4
Cool, diese Programmänderung, die voll auf Euch
abfährt. Der Hexen-Boardercross wird vom Sonntag
auf den Samstag vorverlegt und gleichzeitig mit
der Hexen-Abfahrt durchgeführt.
Jetzt bestimmt schade, wer nicht dabei ist. Denn der Belalp
Hexen Cross 2004 ist ein Anlass für jede(n). Im Vordergrund
steht der Spass und das Mitmachen. Die Strecke Schönbiel –
Loch war in den letzten zwei Jahren ein Hit. Der Cross war
so angelegt, dass auch der Durch-schnittsfahrer ohne gross
zu „bremsen“ die Strecke gut befahren konnte. Auf dieses Jahr
ist beabsichtigt, die Strecke Richtung Kühboden zu verlängern
und näher an Jubel und Trubel hinzuführen.
Was sich in den letzten Jahren bewährt hat, soll auch im 8.
Hexen Cross vom 17. Januar 2004 beibehalten werden. Nicht
die Mutprobe, sondern das Fahrgefühl und das „ sich messen“
mit den fünf gleichzeitig startenden Mitkonkurrenten stehen
im Mittelpunkt. Taktik, Geschick-lichkeit, Geschwindigkeit
und am Ende natürlich doch noch Mut beim Sprung gegen
das Ziel zu sollen auch dieses Jahr zum Sieg führen.
Am Abend dann Sieg und Rangierung in der heissen Witches
Night auskosten und ausklingen lassen.
Mitmachen ist alles.
Für jedermann und Frau. Jetzt anmelden
See you there!!!
Infos:
Belalp Tourismus, Postfach 41, 3914 Blatten
Tel. 027 921 60 40, Fax 027 921 60 41
[email protected], www.belalp.ch
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interview
INTERVIEW MIT THOMAS WYDEN
BPM: Thomas, Du bist schon lange beim Snowboarden dabei.
Wann hast Du eigentlich angefangen?
Thomas: Das war im Winter 89 / 90. Ich glaube das war das erste
Mal, dass ich auf einem Snowboard stand. Mein älterer Bruder
hat mich überredet, auf dem Rosswald im Wallis. Seitdem bin
ich nicht mehr losgekommen…
BPM: Als was für eine Art Fahrer würdest Du Dich bezeichnen,
die Deinen Stil und Deine Lebensweise widerspiegelt?
Thomas: Ich bin und bleibe ein Freestyler. Viel mehr möchte ich
dazu nicht sagen. Smile
Seit über dreizehn Jahren steht der junge Schweizer schon
auf dem Brett und gehört damit zu den Top Fahrern aus
Europa, deren Namen man auch auf dem internationalen
Parkett kennt und sie für ihre guten sportlichen Leistungen
respektiert.
Wir haben Thomas, der ´76 in Fiesch geboren wurde und
heute in Zermatt lebt, zu Beginn seiner neuen Saison
getroffen und ihn über seine bisherigen Erfolge, neue Ziele
und die Highlights der letzten Monate befragt.
BPM: Was waren die Highlights Deiner letzten Saison? Gab es
besondere Erfolgserlebnisse? Du bist sicher wieder viel gereist!
Thomas: Ich war im Januar letzter Saison in Mammoth Kalifornien
trainieren. Dies war einer der Highlights. Aber auch die ganzen
Erfolge an den Contests. 1.+ 2. Rang Europacup, 4. + 11. Rang
Worldcup sowie Vize schweizer Meister + 03.
BPM: Was sind Deine liebsten Gebiete zum Fahren?
Thomas: Mein Lieblingsspot ist die Belalp (Aletschgebiet), wobei
ich diesen Winter vermehrt in Zermatt anzutreffen bin.
BPM: Gibt es einen guten Insidertipp für uns in dieser Saison?
Thomas: Die Belalp ist im Frühling ein Traumgebiet für Leute, die
gerne kurze Aufstiege und lange Freerideabfahrten haben.
BPM: Gab es ein besonderes Erlebnis, das Dein Leben geprägt
hat?
Thomas: Ich erlebe fast jeden Tag etwas, das mein Leben mehr
oder weniger prägt.
BPM: Mit welchen Fahrern bist Du am meisten zusammen?
Thomas: Mit dem Swiss Elite Team, unser Nationalteam. Dazu
gehören der Terry Brunner, Rolf Feldmann, Fabian Reuterler,
Markus Keller etc. Mit denen bin ich den Sommer und Herbst
über am trainieren gewesen. Wir werden auch zusammen die
Contests bestreiten. Das ist ein geiles Team und wir haben einen
super Coach!
BPM: Welches Board fährst Du, und bist Du damit zufrieden?
Thomas: Mein Top Board ist der Score 161 von Fanatic Snowboards. Dieses Board ist wie auf mich zugeschnitten. Es ist
mittelhart und sehr gutmütig zu fahren. Man kann aber auch sehr
aggressiv damit rumcarven.
BPM: Wenn Du etwas im nächsten Jahr verändern wollen würdest,
was wäre das?
Thomas: Was ich den nächsten Sommer ändern werde ist, dass
ich den Sommer über noch öfters auf den Gletscher gehe um zu
trainieren.
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BPM: Jetzt werden die Fragen auch mal etwas persönlicher was sind Deine Stärken und Schwächen?
Thomas: Meine mentale Stärke ist ein großer Trumpf für die
Contests aber auch für das alltägliche Leben. Als Schwäche würde
ich höchstens mein Alter bezeichnen. Mit 27 lernt man neue
Tricks nicht mehr so schnell und so einfach wie mit 17 oder 20.
interview
INTERVIEW MIT THOMAS WYDEN
BPM: Das klingt nach einer guten Selbsteinschätzung! Hast Du
auch noch bestimmte Ziele?
Thomas: Ja. Mein großes Ziel ist es 2006 in Turin bei den Olympischen Spielen in der Half Pipe zu fahren.
BPM: Das ist ja ein tolles Ziel, auf das es sich lohnt daraufhin
zu arbeiten. Wo siehst Du Dich denn in zehn Jahren?
Thomas: Dann werd ich vermutlich eine Familie haben. Dem
Snowboardsport werde ich aber sicher treu bleiben und als Coach
ein Team betreuen. Im Moment kümmere ich mich um das Valley
Youngsters Team aus dem Wallis, arbeite mit dem Verband Swiss
Snowboards zusammen und coache verschiedene Nachwuchscamps.
BPM: Was unterscheidet für Dich europäische Fahrer von
Amerikanern? Gibt es denn einen Unterscheid in Fahrweise und
Einstellungen?
Thomas: Ein großer Unterschied ist, dass in den Staaten Snowboarden nicht nur eine Randsportart ist. Die staatliche Unterstützung
ist viel weiter als bei uns. Auch die Infrastruktur der Stationen
(Snowparks, Pipes usw.) ist schon viel weiter ausgebaut als bei uns.
BPM: Was nicht ist, kann ja auch im „alten Europa“ noch werden!
Vielleicht haben wir hier mal einen Anstoß geschaffen? Sag, gibt
es Dinge, die Dich wütend machen?
Thomas: Klar… vor allem Snaker und Fahrraddiebe!!!
BPM: Wie verbringst Du eigentlich Deinen Sommer?
Thomas: Dann arbeite ich meistens in der Baubranche in meiner
Stadt und gehe viel auf dem Gletscher in Zermatt in der Halfpipe
trainieren. Aber zwischendurch entspanne ich auch beim Wellenreiten in Bali, Frankreich oder auf Fuerte.
BPM: Hast Du einen Tipp oder guten Rat für jüngere Fahrer?
Thomas: Die Basis ist sehr wichtig, wenn man schwerere Tricks
lernen will. Man sollte eine gute Grundtechnik haben. Es ist
notwendig zu lernen nicht mit dem Kopf durch die Wand zu
gehen!
BPM: … das erspart so mache unnötigen Verletzungen, die einem
die Saison kosten kann! Wie ist das in Deinem Leben - gibt es
Entscheidungen, die Du bereut hast oder auf die Du besonders
stolz bist?
Thomas: Was mich sehr stolz macht, sind die Ausbildungen die
ich schon gemacht habe: Zum Möbelschreiner, Zimmermann,
Trainer Leistungssport Swiss Olympics und Masseur.
BPM: Wow… Ein Multitalent!! In wie fern hat sich Dein Leben
in den letzten Jahren verändert?
Thomas: Verändert hat sich eigentlich nur, dass ich von zu Hause
ausgezogen bin. Ich wohne jetzt mit meiner Freundin zusammen
in Zermatt. …Ah ja, und ich bin viel reifer geworden.
BPM: Das haben wir gemerkt! Vielen Dank für das Interview
und viel Erfolg für die nächste Saison! Hast Du noch ein abschließendes Wort an die Leser?
Thomas: Habt ein wenig mehr Respekt vor anderen Menschen.
Vor jedem. Außerdem - Thanks to Fanatic Snowboards, Bonfire,
Electrics, Karl Müller, Marco Bruni und den Stoked Jungs von
Zermatt für die super Unterstützung!
- Redakteurin BPM: Vanessa von Schmoller
BPM: Zehn Dinge ohne die Du nicht leben möchtest?!
Thomas: Meine Freundin, Snowboarden, Freundschgini (Gute
Kollegen), Schokolade, Surfen, mein VW Bus, Birchermüesli zum
Frühstück, Barbadoza Bastards (Best Hiphop-Funk Band), einen
Tropfen guten Wein, Stoked Zermatt.
BPM: Das mit der Schokolade und dem Wein kann ich gut
nachvollziehen!! Die Barbadoza Bastards kenn ich noch nicht.
Deine Freizeit hört sich zumindest sehr gut an, und was fasziniert
Dich an Deinem Beruf?
Thomas: Die Freiheit. Und dass man überall hinkommt auf der
Welt und so viele verschiedene Menschen trifft– durch das
Snowboarden hatte ich die Chance in Länder wie Japan, Kanada
oder Amerika zu reisen, und mehr von Europa zu entdecken…
BPM: Ein Klischee, das Du gerne mal aus der Welt haben möchtest:
Thomas: Dass Snowboarder nur Party machen! Das stimmt nicht…
Außerdem, dass sie sich nicht vorzubereiten brauchen und kein
Konditionstraining machen würden usw. Alles Bullshit. Die Zeiten
sind vorbei. Nur wer sich richtig auf die Saison vorbereitet, kann
auch zu Erfolgen ohne Verletzungen kommen.
BPM: Ja, das unterschätzen viele Leute an Eurem Beruf.. Snowboarder sind eben nicht nur Partyanimals…na ja, manche schon!
Mal weg vom Sport - was gefällt Dir an einem Menschen? Was
ist das erste, auf das Du achtest, wenn Du jemand kennen lernst?
Thomas: Die Natürlichkeit. Jeder einzelne ist ein spezieller
Mensch.
19
Im Juli wurde auf dem Gletscher erstmals das Sommercamp von Nitro veranstaltet. An die 200 Team-Fahrer
haben sich eingefunden um zusammen im Park zu fahren.
Der Snowpark befand sich die ganze Sommersaison über trotz der Hitze
in einem genialen Zustand. Viele Rider sind extra nach Saas-Fee gereist
um sich auf 3500 Metern über dem Meeresspiegel auf die kommende
Wintersaison vorzubereiten.
Nun ist die Sommersaison vorbei und der erste Schnee ist schon im Oktober
gefallen um den Winter einzuläuten. Dank dieser frühen Schneefälle konnte
die Abfahrt zur Mittelstation schon zu Beginn des Monats November geöffnet
werden.
Diesen Winter wird der Park wieder im Gebiet Morenia sein. Es stehen
zwei Kickerlines zur Auswahl: eine kleine Line bestehend aus drei kleinen
Kickern und eine grosse Line aus einem 5- und einem 9-Meter Table und
einer anschliessenden Quarterpipe und Cornerwall.
In der Mitte des Parks befindet sich die Halfpipe, welche im Winter zweimal
wöchentlich frisch geshapt wird. Für die Jibber stehen einige Rails bereit:
Kinked, Rainbow und Straight in verscheidenen Grössen. Unterhalb der Pipe
befindet sich die Chill-Zone mit Musik und Sofas.
Dank der Lage und der Höhe ist das Gebiet von Saas-Fee absolut schneesicher.
Für den Park bedeutet dies, dass er bis Ende Saison benutzt werden kann.
Auch ist die Talabfahrt bis Ende Saison gut befahrbar.
Worauf legt denn Ihr Wert bei der Wahl des Gebiets, in welchem ihr Snowboarden
geht? Schöne Pisten, grosse Freeride-Möglichkeiten, einen guten Park oder jede
Menge Parties am Abend? In Saas-Fee werdet ihr bestimmt nicht enttäuscht,
denn hier findet ihr den perfekten Mix von alledem!
Events:
11. – 13. Dezember
03. - 10. Januar
20. - 21. März
Rip Curl Freeski 2003
Niederländische Snowboardmeisterschaften
Style Session
B E R G B A H NE N
freut sich auf Ihren Besuch
www.saas-fee.ch/bergbahnen
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Tel. +41 027 958 11 00
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MUSIKECKE
D I E U LT I M AT I V E « P L AT T U - L A D U » -E C K E
Dave Matthews: „Some Devil“
Dave Matthews hat bisher eine ganze Reihe von Alben zusammen mit seiner Band
(Carter Beauford, Stefan Lessard, Leroi Moore & Boyd Tinsley) aufgenommen, darunter
auch einige Live Alben. Jetzt hören wir ihn „solo“ mit Musikern wie Tim Reynolds,
Brady Blade, Tony Hall...
Da aber alle Songs von Mr. Matthews selbst komponiert worden sind, hört sich das
Ganze sehr ähnlich wir vorher an, ein wenig softer ist es geworden. In der Instrumentierung ist teilweise ein ganzes Orchester zu hören und die Arrangements sind nicht
ganz so rockig gestaltet.
Beschreiben könnte man die Songs als Pop von der anspruchsvolleren Sorte, sehnsüchtig
und ausdrucksstark Matthews Stimme.
Das Album hat Qualität, so wie man es halt von Dave Matthews gewohnt ist.
Living Colour: „Collideoscope“
®
S U N G L A S S E S
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www.paradox-info.com
Nach einer längeren Pause und einer Solo Platte von Sänger Corey Glover melden sich
Living Colour in gewohnter Besetzung (Corey Glover: Vocals / Vernon Reid: Guitar /
Will Calhoun: Drums / Dough Wimbish: Bass) zurück.Satte Gitarrenriffs, die etwas
schrägen Intros und eine Stimme, die durch Mark und Bein geht, mach den Living
Colour Sound unvergleichlich.
Auch an der Ideologie der Songs hat sich nichts geändert. Die Texte sind immer noch
sozialkritisch und provokativ.
Einzig das Songcomposing lässt eine Spur zu wünschen übrig. Man braucht schon einen
zweiten und dritte3n Anlauf, um mit der Scheibe warm zu werden.
Als kleines Zückerchen versuchen sich Living Colour auch mal in AC/DC Manier und
haben eine Cover Version von „Back in Black“ aufgenommen... ob das nun unbedingt
nötig war, sei dahin gestellt.
Team Plattu-Ladu, Brig
The Strokes: „Room on Fire“
Der Druck für The Strokes muss unerträglich gewesen sein. Denn ihr erstes Album
wurde von den Kritikern in solche Höhe gehoben, wo die Luft sehr dünn war und nicht
nur ihnen schwindelte vor Erfolg, sondern auch dem Zuhörer. Wieso jenes Album
dermassen gelobt wurde, war mir ein Rätsel. Die Band konnte nichts dafür. Sie selbst
verstanden die Welt nicht mehr. Jetzt mit dem Zweitling, genannt „room on fire“, hat
sich im Wesentlichen nichts geändert. Vielleicht ist die Aufnahme besser, da mehr Geld
zur Verfügung stand. Ansonsten durchschnittlicher Gitarrenrock und eher langweilig
einzustufen. Vielleicht sollte man diese CD hören, wenn man übermüdet ist und doch
nicht schlafen kann. Dann stört „room on fire“ nicht, und es ist einerlei, was man dann
hört. So erträgt man sie. Aber sie reisst einem nicht vom Hocker. Alles auf dieser CD ist
durchschnittlich, ideenlos, gesucht. Ich frage mich, wie die Musiker selbst mit so einem
Album zufrieden sein können. Sollten die Kritiker Vergleiche mit anderen alten alternativ
Bands ziehen, werden The Strokes sicherlich keinem Stand halten können.
Travis:“12 Memories“
Der CD-Titel lässt einem meinen, als ob dies ein origineller Name für eine Best Of CD
wäre: „12 Memories“. Dem ist nicht so. Elf neue Songs in allerbester Brit-Pop Manier:
melodiös, gefällig, sehr schlicht aber efektvoll instrumentiert, ausgezeichnet arrangiert,
very beatlesesk and very, very British. Für mich mit Abstand das gelungenste Album
von Travis. Begründung: Es klingt sehr gekonnt. Alle Songs haben einen guten Aufbau,
eine schöne Dynamik, ideenreiche Abwechslung und dadurch sicher ein Langzeitprodukt. „12 memories“ ist nicht nur, im Vergleich zu den anderen Alben, für die HitParade konzipiert.
Travis sind anspruchsvoller geworden. Sie haben ihrem Sound mehr Charakter hinzugefügt. Jetzt haben sie eine eigene Handschrift, die sie selber entwicvkelt und geschrieben
haben. D.h. sie können sie auch selber entziffern, sie ist sehr eigen und jeder Zeit live
ohne Mühe umzusetzten. Das Schöne an diese4m Album ist, dass ihr Sound noch lange
nicht ausgeschöpft und dadurch ausbaufähig ist. Mit anderen Worten: Man kann sich
bereits aufs nächste Travis Album freuen.
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GOGGLES CP LUMUMBA: MAN SIEHT SICH…
Unterwegs sieht man mit der CP LUMUMBA alles, was man sehen muss und
will: Doublelens Highcontrast. Kälte? – No way, Thermocoating sorgt für ideales
Ambiente. Und auch Hitzestau gibt es nicht unter dieser Brille, Turbo Lüftungssystem, Thermoblock und Fogstop sorgen für maximale Beschlagfreiheit von
innen und aussen. Die Doubleflex-Doppelscheibe schützt 100% gegen schädliche UV-Strahlen. – cp lumumba gibt's in yellow und tuscany red für CHF
130.--, mit Spiegelscheibe in silver-chrom für CHF 170.--.
cp – la conga: MAN SPÜRT SICH…
Die cp la conga sieht zuallererst einmal unverschämt gut aus. Elegant geschwungene Form, Rundumsicht, federleicht - unverkennbar italienisches Design.
Dahinter steckt ein ganz der Qualität verpflichtetes Schweizer Unternehmen:
Modernste Materialien, höchste Funktionalität. Bruch- und UV-sicher die
Polycarbonat-Gläser, elastisch, widerstandsfähig und genau so bruchsicher die
Fassung aus Grilamid. Cp la conga verfügt aber auch über die absolut neue
hydrophobe Hightech-Beschichtung HQCV: High Quality Clear View. Ein
dünner, mit Vakuum-Technik erzeugter Film bewirkt, dass auftreffende Flüssigkeitstropfen eine Kugelform annehmen und von der beschichteten Fläche
wegrollen, ohne Spuren zu hinterlassen. Die cp la conga durchläuft wie jedes
cp-Produkt strenge Qualitätskontrollen, erfüllt alle CE Euronormen und ist
anatomisch vorangepasst. Erhältlich im Fachhandel in sechs Farben.
Im Fachhandel ab CHF 110.--.
HELMET cp greyhound: MAN HÖRT SICH…
Der Greyhound ist schnell, leicht, elegant und mit dem brandneusten Seitenbelüftungssystem ausgestattet. Die cp-Goggles, die man dazu trägt, bleiben
dank den neuen beidseitigen Bandhalterungen am Helm. Das integrierte Hörteil
ist mit einfachem Handgriff abnehmbar. PC-Aussenschale für optimalen
Schlagschutz, innen hochverdichtetes EPS für beste Dämpfung. Wie alle cpHelme mit dem RUN-System ausgerüstet für sekundenschnelle Grössenanpassung. Den Greyhound gibt's in fünf Farben und je vier Grössen. Im Fachhandel
erhältlich für CHF 150.--, der smoke chrom für CHF 180.-- .
SLIDER XP- THE FREERIDE-GENERATION
Der ALPINA Sporthelm SLIDER XP ist neu konzipiert als Freeride-Helm,
ultraleicht mit weich-beweglichen Ohrenteilen. Und er lässt sich in Sekundenschnelle vom Träger selbst auf dem Kopf anpassen mit dem Alpina RUN-System
für die Feinjustierung: Blind am Knopf drehen über dem Nacken - bis der Helm
perfekt sitzt ohne zu stören. Das alles ist aber nicht nur funktionell und bequem,
der futuristische SLIDER XP mit dem leichten Spoiler sieht dazu in allen drei
Farbvarianten megacool und ultraschnell aus. Selbstverständlich erfüllt der
SLIDER XP wie alle Alpina-Modelle die zur Zeit strengste CE Euronorm CE EN
1077. Im Fachhandel für CHF 139.ALPINA AIRFRAME ONE – KRÖNUNG EINER TOP-SERIE
Die Airframe One ist optimal geeignet für hohe Geschwindigkeiten, sitzt
erschütterungsfest und doch weich dank silikonisierten Nasenpads, in die ein
Venting-System zur indirekten Belüftung eingearbeitet ist. Die Airframe One
ist im Windkanaldesign halbrund um das Gesicht gebaut und garantiert absolute
Zugfreiheit bei 100% UV-Schutz. Die Steckbügel erlauben schnelles Aufsetzen
und Abnehmen, die Silkonstopper geben den nötigen Halt. Die hartbeschichteten
High Impact CERAMIC-Scheiben sind vorbildlich punkto Bruchsicherheit. Und
die Quattroflex-Variante sorgt für überragende Kontrastverstärkung. Erhältlich
im Fachhandel, Preis je nach Ausführung CHF 129.-- bis 199.--.
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TRAumberuF?
SNOWBOARDLEHRER SSBS TRAUMBERUF?
Snowboardlehrer
SSBS Traumberuf?
Seit letztem Mai ist der
Schneesportlehrer zum offiziellen Beruf geworden.
Somit kann man mit der
Zusatzprüfung in einem
Zweitgerät, Langlauf, Telemark oder Alpin, einer zusätzlichen
allgemein touristischen Ausbildung und der Diplomarbeit an
der Abschlussprüfung zum BBT (Bundes Amt für Beruf und
Technologie) teilnehmen.
Zuerst jedoch, macht man die Ausbildung zum Snowboardlehrer und schliesst diese mit der Verbandsausbildung zum
Snowboard Instruktor SSBS ab.
Den Anfang macht man mit einem Einführungskurs von 2
Tagen. Diese Kurse sind über die ganze Saison verteilt, in der
ganzen Schweiz, die ersten 2 Tage der komplett 38 Tage
dauernden Ausbildung. Bevor man sich für ein solche Ausbildung entscheidet, sollte man sich bewusst sein, dass es um
eine Ausbildung zum Instruktor geht. Fachwissen, Kommunikation und Unterrichtskompetenz sind darin die 3 Schwerpunkte die einen guten Snowboardlehrer ausmachen. Was
muss man denn für Anforderungen erfüllen, um an diesem
Wochenende teilnehmen zu können? Grundsätzlich sollte
man gut Snowboarden können, Unterrichtserfahrung ist nicht
notwendig. Eine solide Grundtechnik, die einem ermöglicht
in jedem Gelände und Schnee zu fahren, reicht aus. Schwerer
tun sich Snowboarder die sich sehr spezialisiert haben und
als Allrounder Mühe haben. Pipe oder auch Sprünge sind nur
ein sehr kleiner Teil im täglichen Leben eines Snowboardlehrers
und somit nicht wirklich wichtig. Am besten stellt man sich
das ganze so vor. Primarschule erstes Semester Schreiben
lernen. Wenn der Lehrer an der Tafel seine Unterschrift
hinzaubern würde und dann mit seiner persönlichen Handschrift die ersten Wörter hinschreiben würde, hätte wohl jeder
1. Klässler Schwierigkeiten, das Schreiben zu lernen. Wieso?
Nun, die Unterschrift oder persönliche Handschrift ist eben
26
sehr stylisch, sprich individuell. Sicher, man kann sehr schnell
schreiben, und einem geübten Leser, je nach Schriftbild, auch
eine Grusskarte schreiben. Nur, wenn jemand was lernen
sollte, wie unser 1. Klässler, wählt der Lehrer eine Schönschreibschrift, alle Buchstaben werden groß geschrieben und
er fängt mit den einfachen Buchstaben an. Er würde wohl nie
so auf der Bank unterschreiben. Nun beim Snowboardlehrer
ist es dasselbe, man lernt quasi Schönsnowboardfahren. Das
beginnt mit den einfachsten Bewegungselementen die immer
in allen Formen vorkommen und geht dann langsam weiter
bis hin zu den Sprüngen, Hangbeherrschen in Steilen etc.
jedoch immer unter dem Aspekt des klaren Zeigens, also des
Schönsnowboarden. Der Erfolg einer Lektion ist nämlich
massgebend davon abhängig, ob die Aufgabe beim Schüler
klar verstanden wird. Dies bedingt, dass man eben klar
vorzeigen kann. Also zurückkommend auf das Einführungsweekend sollte man sich auch deshalb darauf einstellen, dass
man eine neue Art von Bewegungen lernt. Dazu gehört sicher
ein gutes Körpergefühl und die Bereitschaft neues zu erlernen.
Die Ausbildung verändert also nicht primär den persönlichen
Style, sondern erarbeitet eine komplett neue Bewegungsdarstellung. Nach wie vor wird der Einzelne seine persönliche
Unterschrift in den Schnee zeichnen können, auch nach der
Ausbildung, doch er wird auch eine zweite Seite des Snowboarden kennen lernen. Dies bedingt auch die Anpassung
und Regulierung des Materials, so ist zum Bsp. ein Duckstance
sicher gut im Park aber nicht sehr geeignet, um einem Anfänger
Snowboarden beizubringen. Mehr dazu erfährt man am
Einführungswochenende. Nach erfolgreicher Absolvierung
des Einführungkurses steht Dir der Einstieg in die nächste
Stufe frei. Die Stufe 1 wird als Kandidat abgeschlossen, der
Kurs gilt als bestanden, wenn die Theorieprüfung positiv
absolviert wird, dann geht es weiter mit der Stufe 2 und 3,
begleitet von einem Lawinenkurs, den man ab Stufe 1 besuchen
kann. Das ganze wird mit einem Samariterkurs ergänzt und
mit der Brevetierungsprüfung im Technischen abgeschlossen.
Dazu brauchen die meisten zwischen 2-3 Jahren um alles zu
absolvieren. Die Ausbildung legt grossen Wert auf die Fachkompetenz des Einzelnen. Denn wer nicht weiss wie es
funktioniert, wird Mühe haben es zu vermitteln. Viele Teilnehmer sind immer wieder erstaunt, wie viel falsches es im Sport
gibt, Bsp.: viele meinen die Taillierung sei der Schlüssel zum
TRAumberuF?
SNOWBOARDLEHRER SSBS TRAUMBERUF?
Bogen, oder man müsse nach vorne stehen, um ins Schrägrutschen zu kommen, oder der Aufkantwinkel zwischen Piste
und Brett bestimme den Bogen, oder man fahre auf der Kante.
All diese Fragen und Ideen müssen und werden nach der
Ausbildung klar sein, damit dann der Schüler auch etwas
bekommt für sein Geld. Apropos Geld, was verdient man
dann als Snowboardlehrer? Nun eines muss man hier zuerst
klar machen Snowboardlehrer ist kein Full Time Job, ein
normaler Job 100 % im Tourismus hat 183 Stunden pro Monat,
das sind so gegen 8,6 Stunden pro Tag. Nun, wenn du als
Snowboardlehrer in einer Schule arbeitest, kommst du auf
maximal 5-6 Stunden im Tag. Das macht dann so gegen 60%
eines normalen Jobs aus. Doch dann kommt noch die Zwischensaison und das schlechte Wetter die fehlenden Kunden
in der Vor- und Nachsaison und schlussendlich ist es während
den Monaten Dezember bis April maximal noch ein 40-50
% Job. Das gibt dann, bei einem Praktikumslohn von zwischen
Sfr 20.-- - 26.--/h (was übrigens sehr hoch ist, denn 183 mal
24 sind Sfr. 4392.-- Monatslohn) einen durchschnittlichen
Monatslohn von Sfr. 1750.--. Nun ja, nicht gerade viel, wird
sich da der Eine oder Andere sagen, nur man arbeitet ja eben
auch nicht viel. Also wer Geld verdienen will, muss da schon
ein bisschen was bringen. Und 11 Tage Ausbildung ist da
nicht gerade viel und dafür ist der Lohn dann schon eher
hoch. Eigentlich ist es ja wie eine Lehre, und da verdient man
ja auch nicht gerade viel. Als ausgebildeter Instruktor kann
es dann schon mal Sfr. 38.-- - 40.--/h oder sogar etwas mehr
sein. Nur das sind dann auch Profis mit mehreren Saisons
Erfahrung, die dann auch mit jedem Schüler klar kommen,
auch wenn er noch so untalentiert ist. Bis dahin ist es jedoch
ein interessanter Weg. Und mit der neuen Berufsausbildung
und dem Diplom eine interessante Ausbildung, bei der du
deine Lieblingsbeschäftigung Snowboarden auf eine ganz
neue Weise kennen lernst. Für mehr Infos melde dich beim
SSBS unter [email protected] oder telefonisch unter 081 384 06
06, oder melde dich für ein Einführungswochenende an unter:
www.ssbs.ch. Da siehst du am besten, was ab geht und ob
du dich eignest oder nicht. Unterlagen zur Ausbildung,
Kursdaten und Infobroschüre erhältst du gratis beim Sekretariat,
ruf an oder schick ein Mail.
Roland Primus Technischer Leiter SSBS
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Neue Gletscherbahn
auf der Lauchernalp
im Lötschental.
Endlich ist es soweit. Die lang ersehnte Gletscherbahn im Skigebiet
der Lauchernalp im Lötschental kann in Betrieb genommen
werden. Nach einem mehrjährigen Bewilligungsmarathon durch
verschiedenste Instanzen wurde während nur 6 Monaten das 11
Mio.-Projekt realisiert. Dabei war ein reibungsloser Ablauf der
schwierigen Arbeiten im Hochgebirge nötig, damit die Eröffnung
nun planmässig am 29. November 2003 stattfinden kann. Die
neue Bahn führt auf 3111 m.ü.M. und erschliesst damit neu das
fünfthöchste Wintersportgebiet der Schweiz.
Die neue Gletscherbahn
Die Talstation der neuen Gletscherbahn befindet sich auf 2716
m.ü.M. und die Bergstation auf 3111 m.ü.M.. Auf einer Streckenlänge von rund 970 m. überwindet die Gletscherbahn eine
Höhendifferenz von 395 m. Um einen besseren Umsteigekomfort
bei der Talstation auf der Gandegg zu gewährleisten, wurde zudem
der Skilift Märwig-Gandegg um rund 200 m. bergwärts verlängert.
Die 11 runden, in der Schweiz erstmals eingesetzten Gondeln des
Typs Conuns der CWA (Carosseriewerke Aarburg) der Gletscherbahn
mit Platz für je 15 Personen erreichen eine Kapazität von 1200
Personen pro Stunde. Nach einer Fahrzeit von ca. 3 Minuten von
2716 auf 3111 m.ü.M., eröffnet sich ein fantastisches Skigebiet
und eine einmalige Rundsicht auf die Berner- und Walliser Alpen.
Diese Rundsicht auf mehr als 40 Viertausender der Alpen wird
auch dem Winterwanderer mit dem neuen PanoramaWinterwanderweg auf einer Höhe von über 3000 m.ü.M. zugänglich gemacht.
Attraktives Skigebiet mit fairen Preisen
Kein anderes Gletscherskigebiet ist mit dem öffentlichem Verkehr
aus dem Schweizer Mittelland so rasch und einfach zu erreichen
wie die Lauchernalp und auch die Preise sind durchaus ein
Argument, das Gebiet zu erkunden. Eine Tageskarte kostet für
Erwachsene CHF 45.--/Euro 30.--, für Kinder von 6 bis 16 Jahren
CHF 25.--/Euro17.--. Die Wochenkarte ist für CHF 225.--/Euro150.- bzw. CHF 125.--/Euro 83.-- zu haben. Zudem kann in der
Zwischensaison von Familienaktionen und preiswerten Hotelpauschalen profitiert werden. Für Bahnreisende bietet sich das
Railaway-Package an, z.B. ab Bahnhof Bern für nur CHF 63.40
(mit Halbtax).
Das Skigebiet Lauchernalp ist äusserst vielfältig. Der gemütliche
Skifahrer, Carver oder Snowboarder kann die breiten, übersichtlichen Pisten geniessen, während für Anspruchsvolle steile Abfahrten
zur Verfügung stehen. Familien fühlen sich besonders dank dem
Kinderland angesprochen und mit vier Bergrestaurants sowie zwei
Schneebars ist auch neben der Piste für gute Laune gesorgt.
Freeridern und Variantenskifahrern stehen zudem praktisch unbegrenzte Möglichkeiten offen - allerdings wird hier alpine Erfahrung
und gute Ausrüstung vorausgesetzt.
Ein neues Highlight ist natürlich der höchste Winterwanderweg
Europas mit dem Aussichtspunkt „Schilthorn-Plateau“ mit Blick
auf über 40 Viertausender, auf das gegenüberliegende UNESCO
Weltnaturerbe „Jungfrau – Aletsch – Bietschhorn“, sowie mit
Tiefblick ins Lötschental und auf die übrigen Walliser Alpen. Auf
dem neuen Panorama-Winterwanderweg ist dieser beeindruckende
Aussichtspunkt für Winterwanderer nach ca. 45 Minuten Gehzeit
erreichbar und bietet bei klarer Sicht ein atemberaubendes
Panorama.
Abwechslungsreiche Feriendestination am Lötschberg
Das Skigebiet Lauchernalp liegt in der Destination Lötschberg,
welche dem Wintergast alle erdenkbaren touristischen Attraktionen
anbietet: Alpinskifahren, Snowboarden, Varianten- und Tourenskifahren, Winterwandern, Langlaufen, Schlitteln, Pferdeschlittenfahrten, Curling, Eislauf, Huskytrecking, usw. Wer jedoch den
grossen Ferienrummel sucht, ist hier am falschen Platz. Die
einmalige Naturlandschaft, die pittoresken Bergdörfer, die gelebte
Tradition sowie die echte Gastfreundschaft überwiegen.
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leinwand
KINOHIGHLIGHTS 2004
•
KINO-WETTBEWERB
WETTBEWERB
3 Kino Überraschungs-Pakete
In welchem Monat ist der Kinostart von: Radio?
Antwort senden an: boarders prime magazine | Betreff: Kino | Haus Simonella | 3910 Saas Grund
Dezember
Freaky Friday
Dr. Tess Coleman (JAMIE LEE CURTIS) und ihre 15-jährige Tochter Anna
(LINDSAY LOHAN) haben ständig Streit. Sie haben das Heu definitiv nicht auf
derselben Bühne – weder hinsichtlich Kleider, Musik noch Frisuren, und schon
gar nicht, was Männer angeht... Eines Abends geraten sich die beiden besonders
heftig in die Haare, weil Tess die musikalischen Aspirationen ihrer Tochter
partout nicht unterstützt und Anna ihrerseits der verwitweten Mutter das Leben
zur Hölle macht. Sie kann Tess’ Verlobten (MARK HARMON) auf den Tod
nicht ausstehen. Und dann ereignet sich die mystische Katastrophe: Die beiden
Streithennen vertauschen versehentlich zwei Glückskekse – und finden sich
am nächsten Morgen, dem verrückten Freitag, jeweils im Körper der anderen
wieder. Das Gute daran: Beide lernen sprichwörtlich, was es bedeutet, in der
Haut der anderen zu stecken, und gewinnen Respekt und Verständnis
füreinander. Das Schlechte daran: Tess heiratet am Samstag! Bleibt zu hoffen,
dass die Tochter nicht versehentlich die Frau ihres Stiefvaters wird...
Februar
The Rundown
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S U N G L A S S E S
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www.paradox-info.com
Ein Kopfgeldjäger namens Beck (THE ROCK) muss seine Schuld begleichen
und verpflichtet sich deshalb, den entlaufenen Sträfling Travis zu fangen. Die
Aufgabe führt ihn tief in die goldene Hölle des Amazonas-Dschungels, genauer:
nach Helldorado. Allerdings entpuppt sich der Gesuchte (SEANN WILLIAM
SCOTT) nicht als hartgesottener Verbrecher, sondern als Sohn aus gutem Haus
auf der Suche nach Gold. Dennoch: Die Feindseligkeit zwischen den beiden
nimmt zunächst noch zu, weil sich der eine wie der andere in die Dschungelpilotin Carmen (ROSARIO DAWSON) verliebt. Doch dann finden sie sich
zusammen, um gemeinsam in einer stillgelegten Mine auf Schatzsuche zu
gehen. Und um den teuflischen lokalen Goldbaron (CHRISTOPHER WALKEN)
zu besiegen, sind noch einmal vereinte Kräfte vonnöten.
K
INO
KINO
KINOHIGHLIGHTS 2004
•
ECKE
KINO-WETTBEWERB
März
Big Fish
Edward Bloom (ALBERT FINNEY) erzählt leidenschaftlich gern die epischen
Geschichten seiner von Wanderlust geprägten Jugend. Als junger Mann (EWAN
McGREGOR) wurde er vom Fernweh aus seiner Kleinstadt in Alabama rund
um die Welt getrieben, wo er zu mythischen Heldentaten inspiriert wurde.
Riesen, singende siamesische Zwillinge, eine Hexe mit einem magischen Auge
oder – der Titel lässts erahnen – ein grosser Fisch bevölkern Edwards erstaunliche
Legenden. Einzig sein Sohn Will (BILLY CRUDUP) – stets im Schatten seines
Vaters – zeigt sich wenig beeindruckt und bleibt von Edwards Charme unberührt.
Sehr zum Leidwesen von Edwards Frau Sandra (JESSICA LANGE), deren
sehnlichster Wunsch es ist, ihren Sohn Will mit seinem im Sterben liegenden
Vater zu vereinen. Eine zugleich anrührende wie abenteuerliche Geschichte
über zu grosse Fussstapfen.
Mai
Radio
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S U N G L A S S E S
www.paradox-info.com
Harold Jones (ED HARRIS) ist angesehener Trainer des American Football
Teams in Anderson, einer Kleinstadt in South Carolina. Zur grossen Überraschung
der Gemeinde nimmt Jones einen Jungen, der den Übernamen «Radio» trägt,
unter seine Fittiche. Radio (CUBA GOODING JR.) ist ein geistig behinderter
Analphabet, der sich oft dem Gespött der anderen ausgesetzt sieht. Allen
Unkenrufen zum Trotz macht der Junge unter der Ägide von Jones erstaunliche
Fortschritte. Das Naserümpfen der Leute in Anderson macht schliesslich grosser
Bewunderung Platz, als Radio 1964 das Anderson Football Team als Hilfstrainer
unterstützt. Inzwischen kann Radio auf eine 39-jährige Karriere als Trainer
zurückblicken, eine Zeit, in der er die Stadt grundlegend verändert hat und
während der er bei seinen Mitmenschen grössten Respekt gewonnen hat.
31
swiss snowboard
SWISS SNOWBOARD | SWISS SNOWBOARD
Alle Daten und Fakten
über die Swiss Snowboard
Swiss Snowboard Series
Alle Daten für die Saison 2003/04
Die Wettkämpfe der Swiss Snowboard Series, der höchsten nationalen Wettkampf-Serie, sind jeweils
mehrtägig. Die Freitags- beziehungsweise Samstags-Contests werden jeweils für das Ranking des
internationalen Skiverbandes FIS gewertet und sind ausschliesslich lizenzierten Fahrerinnen und
Fahrern vorbehalten. Die Sonntags-Contests stehen allen Snowboarderinnen und -boardern offen.
Alle Startenden, auch nicht lizenzierte, werden auf dem nationalen Gesamtranking geführt.
Anmeldungen sind am Morgen vor dem Start im Race-Office möglich oder online auf
www.swisssnowboard.ch beziehungsweise per Fax. Das Fax-Formular kannst du von derselben WebSite herunterladen oder bei Swiss Snowboard bestellen: Telefon 01 711 82 82.
Alpin
5. bis 7. Dezember 2003
Jakobshorn Davos
30. Januar bis 1. Februar 2004 Einsiedeln
5. bis 7. März 2004
Leysin
Freestyle
5. bis 7. Dezember 2003
31. Dezember 2003
17. bis 18. Januar 2004
14. bis 15. Februar 2004
Snowboardcross
23. bis 25. Januar 2004
7. bis 8. Februar 2004
28. bis 29. Februar 2004
12. bis 14. März 2004
Jakobshorn Davos
Andermatt
Grindelwald
St. Moritz
Braunwald
Saanenmöser
Scuol
Disentis
Nationale Meisterschaften
20. März 2004
21. März 2004
27. März 2004
28. März 2004
3. April 2004
4. April 2004
Zermatt
Zermatt
Andermatt
Andermatt
Sils-Furtschellas
Sils-Furschellas
PGS Europacup, FIS-Race, Open
PSL FIS-Race, Open
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HP Junioren
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SBX Junioren
SBX
PGS Junioren
PGS
BA = BigAir, HP = Halfpipe, PGS = Parallel Giant Slalom,
PSL = Parallel Slalom, SBX = Snowboardcross.
Neuer Vorstand von Swiss Snowboard
Die Delegiertenversammlung von Swiss Snowboard hat drei neue Mitglieder
in den Vorstand des Verbandes gewählt. Zum einen wurde der zurücktretende Vizepräsident Daniel Schärer ersetzt. Präsident Christian Savioz
wurde nach einjähriger Amtszeit abgewählt. Flurin Sonder erreichte zwar
im ersten Wahlgang das absolute Mehr, schied aber als Überzähliger
ebenfalls nach einem Jahr im Amt aus. Neu setzt sich der Vorstand
zusammen aus den Bisherigen Christian Hanselmann, Markus Imboden,
Christof Köchli, Stefan Müller und Martina Tscharner. Neu im Vorstand
sind Harald Benselin, Donald Nader und David Sonderegger. Wer das
Präsidium besetzen wird, beschliesst der Vorstand an seiner ersten Sitzung.
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Endlich wieder aktuell und mit einem gelifteten Gesicht: Die neue WebSite von Swiss Snowboard ist bereit für dich.
Einfach www.swisssnowboard.ch in den Browser tippen und ab gehts.
Die neue Site ist nicht nur attraktiver im Look, sie ist auch übersichtlicher
geworden. Und wir werden nach einem Jahr ohne endlich wieder ein
Ranking anbieten können. Du findest einen Flohmarkt für deine alte oder
auch die neue Ausrüstung, alles Wissenswerte über den Verband, die
Schweizer top Rider oder die Partner von Swiss Snowboard.
Schau doch einfach mal rein und surf durch die Site. Falls du Fehler
findest, lass es uns wissen mit einer Mail auf:
[email protected].
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Einsendung die 3te ...
Zum «Schnee-Geniesser» dieser Ausgabe wurde dieses Foto gewählt.
Dankeschön an Ralf Rödger aus Australien, der in Deutschland wohnt und oft in der Schweiz Urlaub macht.
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Foto: Tizian Burgener • Rider: Benjamin Corpateaux
SPECIAL SHOT
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Coole Leute mit coolen Heften findet man auch auf Zypern
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Foto: Olivier Jaggy • Rider: Sebastian Bumann • Spot: Saas-Fee
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+Alprausch+ Schneekleider
Die Schweizer Alpen bieten den perfekten Hintergrund um
einen Brand zu kreieren der seine Wurzeln in der reichen
Geschichte, und der Schönheit seiner Natur und der eines
ganzen Landes zu bieten hat.
Andy Tanner, der Macher und Designer von +Alprausch+ hat
sich auf seine Wurzeln zurückbesinnt als er vor drei Jahren
seine eigene Linie mit -Schneekleidern- und -Streetwarekreiert hat.
Schon mal, weit zurück in der -Snowboard-Geschichte-, hat
er Zeichen gesetzt und deutliche Spuren hinterlassen, nähmlich
als er vor bald -18- (!) Jahren, «Beach-Mountain» den ersten
-Snowboard-Shop-Europas in Zürich eröffnet hat. Mit dem
Skateboard, Ende der 70-er Jahre aufgewachsen, und zum
Teil in den USA zur Schule gegangen, hat er als einer der
ersten Europäer überhaupt das -Snowboarden- mit nach Europa
gebracht und gilt als einer -der- Snowboard Pioniere.
Und heute, heute schreibt er wieder Geschichte, mit viel Liebe
zum Detail und einem coolen Style produziert er Schneekleider- und -Streetware- die den Vergleich zu den
grossen Marken dieser Welt nicht zu scheuen braucht. Im
Gegenteil sehr innovativ, mit den besten Materialien und dem
unvergleichlichen +Alprausch+ Style hat er nun grossen Erfolg
und plötzlich mehr Nachfrage als er überhaupt liefern kann.
Unter Verwendung von Schweizer original Designs aus Andy
Tanner's Kindheit, den sechzigern und siebzigern, und der
Adaption von hochwertigen Funktions Materialien und den
eigenen Design Ideen hat er eine Marke mit Kult-Charakter
geschaffen.
Ich wurde inspiriert von «Heidilands» Bergen, seiner urbanen
Städte und durch seine bemerkenswerte und reiche
Geschichte.....sagt -Andy Tanner-..... und die Kombination all
dieser Elemente sind der Schlüssel der +Alprausch+
Kollektionen.
Mit +Alprausch+ trifft er den Zeitgeist der nach Originalität
und Geschichte suchenden «Lifestyle» Liebhabern, genau auf
den Puls und durch seine eigenen, echten Wurzeln und sein
Leben in der Schweiz als «Original», bringt er den Traum
eines erfolgreichen und erfüllten Lebens genau auf den Punkt.
www.alprausch.ch
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text & fotos: berclaz philip
Saturation / Absinthe-Films
Sie kennen sicher den volkstümlichen Spruch: «Es gibt nichts
schöneres als die Heimat». Zwei Videos – Saturation and shoot
your friends – haben diese Aussage praktisch angewendet. In
Saturation, Jonas Emery, Romain de Marchi, Fredy Kalbermatten
und Kameramann David Vladyka haben die Truppen motiviert
um einige Parts im Wallis zu drehen. Les Portes du Soleil ist
mittlerweilen schon ein alljährlicher Spot der Absinthe Films
Crew. Die Neuheit war dieses Mal le Val d’Anniviers: Jonas hat
den Crew überzeugt, nach St Luc und Zinal zu kommen. Ergebnis:
eine fette Session als Filmopener – Tristan Picot Remember – in
St. Luc von Trevor Andrews und Romain, total «off the wall» diese
Tage da. David und Romain nahmen Trevor, Iker Fernandez und
Nicolas Müller mit an ihren geheimen Spielpaltz namens Portes
du Soleil. Die zwei Kumpel kennen die Spots schon seit langem.
Es ist fast wie ein natürlicher Snowpark. In St Luc lagen die Jumps
teilweise direkt neben dem Liften. Dagegen erforderte les Portes
du Soleil einige Laufstunden und Schweiss um an die geeigneten
Spots zu gelangen. Trotz den vielen Spots, welche im Film gezeigt
werden, gibt’s an diesen Orten noch etliche sehr interessante
unverbrauchte Spots. Zum Schluss kann man sagen, dass Absinthe
Films wirklich recht gehabt hat, den Lokals zu vertrauen. Die im
Wallis gedrehten Sequenzen nehmen einen grossen Stellenwert
in dem Video ein.
Cast: Romain de Marchi, Jonas Emery, Nicolas Müller, Trevor
Andrews, Iker Fernandez, Travis Rice, Wolle Nyvelt, Fredi Kalbermatten.
Spots: Portes du Soleil, Val d’Anniviers, Lech, Trysil, Whistler,
Alaska, Japan…
Shoot your friends/
Pirate – Movie – Production
Die Innsbrucker PMP Crew hatte diesen Winter grosses vor. Ihr
Projekt lag darin, einen europäischen Snowboardmovie auf hohem
Niveau abzudrehen. Als Format wurden die schon fast antiken
8mm Kameras gewählt, was das ganze nicht einfacher machte.
Flo Eckhard und Basti Balser zogen die Fäden der ganzen Produktion. Der Film featured vor allem Fahrer aus Österreich und
Deutschland. Zudem sind einige Skandinavier mit von der Partie.
Die einzigen zwei Schweizer, welche den Sprung und das
Auserwählte Riderfeld schafften sind Chandro Capin und Daniel
Bumann. Der Film soll das europäische Snowboarden repräsentieren. Daher wurde auch ausschliesslich in Europa gedreht und
ausschliesslich europäische Fahrer gefilmt. Daher lag es auf der
Hand, dass die Pirate Crew auch ins Wallis vorbeischauen muss.
Das Wallis bietet ein enormes Potential an Spots, welche alle
noch nie abgefilmt oder photographiert wurden. So organisierte
Daniel Bumann für die ca. 10 köpfige Crew einen 5 -tägigen
Shoot im Wallis. Als Hauptspot wurde die Belalp ausgewählt. Im
Chalet von Philip Kunz durfte die Crew eine sehr entspannte Zeit
erleben. Dies hatte sie auch nötig, denn die Tage waren sehr
anstrengend. Mit einem so richtig massiven Step - up startete die
Crew eine Killermission. Nach mehreren Versuchen und hunderten
von Schaufelbewegungen klappte schliesslich auch dieses Monster.
Auf dem Film sind mehrere Aufnahmen aus dem Wallis zu sehen,
welche zeigen, dass das Wallis sogar für solche professionellen
Filmaufnahmen ein absoluter Favorit ist. Im nächsten Winter wird
die Pirate Crew auf jeden Fall wieder im Wallis anzutreffen sein.
Watch out for those guys!!!
Cast: Chandro Capin, Gigi Rüf, Jonte Everson, Daniel Bumann,
Hannes Metzler, Luki Draxl, Simon Ax, Jens Anselstetter, Rudi
Kröll, Marco Feichtner, Magnus Sterner, Basti Balser, ua.
Spots: Belalp, Arlberg, Trysil, Kläppen, Garmisch, Meiringen,
Grindelwald, Montafon, ua.
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wettbewerb
SUPER PREISE ZU GEWINNEN
Die Liste wurde am 10. November 2003 abgeschlossen.
Später eingegangene Preise konnten nicht mehr aufgeführt werden.
Ein fettes Dankeschön an die Firmen für die gestifteten Preise.
Alle Firmen werden bestens empfohlen!!!
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Schicke uns eine Zeichnung oder eine Geschichte zu.
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Senden an:
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Kennwort: «Wettbewerb»
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Einsendeschluss:
30. Januar 2004, später eingehende Post wird nicht mehr
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Als die ersten Abenteurer nach ihrer Rückkehr in Europa von afrikanischen Bergen
mit Schneegipfeln berichteten, wurden diese belächelt. Aber mit der Kilimanjaro, nahe
am Äquatour, ist wirklich mit einer Eiskappe
bedeckt. Die Besteigung des Kibo, wie ihn
die Einheimischen nennen, ist ein landschaftlich grossartiges Erlebnis. Der Zustieg
durch die alle Vegetationsstufen, vom tropischen Urwald bis zum ewigen Eis, ist etwas
Besonderes und hat noch alle in ihren Bann
gezogen.
Seit 5 Jahren organisieren wir diese Touren
und dank einem erprobten Akklimatisaitonsprogramm, der Zusammenarbeit mit dem
besten Touroperator vor Ort (Hotel Dik Dik)
haben wir bis jetzt eine Erfolgsquote von
100% gehabt. Selbstverständlich wird jede
Tour von einem Schweizer Bergführer begleitet.
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Natürlich gehört bei jeder Tour ein interessantes Rahmenprogramm dazu: Marktbesuch, Safari … Und die Tage im wunderschönen Hotel DikDik bleiben unvergesslich.
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„fun riders special weekend“
28. & 29. Februar 2004
Alle Jahre wieder kommt nicht nur der Weihnachtsmann, sondern
auch das fun riders special weekend. Der Snowboardclub fun
riders aus Bürchen organisiert auch in diesem Winter ein Weekend
für jedermann/frau und jeden Geschmack. Denn der Snowboardclub fun riders lebt nicht nur im Schnee, auch daneben gibt es
einiges.
Aus organisatorischen Gründen musste das eigentliche „Weekend“
jedoch auf zwei Wochenenden aufgeteilt werden. Am 21. Februar
2004 findet im Birkendorf erneut eine Swiss Snowboard Trophy
der Junior Open Serie statt. Diese schweizerische Serie macht
mit einem Obstacle Course einen Stopp in Bürchen und daran
kann jeder begeisterte Schneesportler teilnehmen, denn es wird
keine Rennlizenz benötigt und dennoch können Swiss Snowboard
Punkte geholt werden. Damit der Event für die verschiedenen
Altersklassen auch fair über die Bühne geht, wird in fünf verschiedenen Kategorien gestartet. Natürlich gibt es jede Menge Naturalpreise zu gewinnen.
Die Qualifikationsläufe beginnen um 10.00 Uhr, die Finalläufe
ab 13.00 Uhr.
Wie gesagt, dass „fun riders special weekend“ wurde auf zwei
Wochenenden aufgeteilt, und somit findet am darauf folgenden
Samstag, 28. Februar 2004 in der Mehrzweckhalle von Bürchen
wie die Jahre zuvor die special night statt d.h. drei Live-Bands
werden den ganzen Abend für das akustische Wohl besorgt sein.
Zwei Walliser-Bands werden den Anfang des Konzerts machen
und den Höhepunkt wird eine zumindest schweizweit bekannte
Band bilden.
Am Tag darauf am Sonntag, 29. Februar 2004 wird dann das
wohl spektakulärste Schlittelrennen im Wallis stattfinden. An der
bereits 6. „fun riders special trophy“ nehmen keine gewöhnlichen
Davoser-Schlitten teil, sondern selbstgebaute Meisterwerke der
Sonderklasse. Im letzten Jahr waren 17 Schlitten am Start und
gegen 1500 Zuschauer sahen diesem Plauschwettkampf zu. Diese
Trophy ist ein Anlass der besonderen Art und sicherlich ein
Erlebnis für Jung und Alt, Zuschauer und Fahrer. Auch hier kann
jeder mitmachen, wer sein eigenes Gefährt zusammengebastelt
hat.
Also sei auch Du dabei, wenn sich um 14.00 Uhr die verschiedenen Kreationen in den Bodmerhang von Bürchen wagen.
Neben diesem „Weekend“ bietet der Snowboardclub fun riders
während der ganzen Saison hindurch ein kostenloses Nachwuchstraining an. Unter der Leitung von ausgebildeten J&S-Leitern wird
den Profis von morgen die Grundlagen sowie die weitergehenden
Schritte des snowboardens vermittelt. Jeder Jugendliche der sich
dafür interessiert, kann sich bei den fun riders melden. Das
Training kann freiwillig mehrmals im Winter an diversen Contests
mit anderen Sportlern gemessen werden.
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Weitere Informationen über die diversen Veranstaltungen, sowie
über den genau Snowboardclub sind direkt beim Snowboardclub
fun riders, Postfach 69, 3935 Bürchen oder noch schneller im
Internet www.funriders.ch, [email protected] zu erhalten.
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erhöhen. Beide verbindet die Liebe zum Detail, zum Training und zu seiner Ausrüstung.
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den Reflexstimulator Kirax®, der in allen Produkten dieser Linie vorhanden ist, hervorhebt.
Das Kirax® System, entdeckt von einem kanadischen Sportmediziner und perfektioniert in Zusammenarbeit mit der
Universität von Montreal, übt gezielten Druck aus und stimuliert dadurch die Reflexzonen der Haut bestimmter
Körperteile mit einer hohen Nervenansammlung. Das Gehirn wird mit einem höheren neurologischen Informationsfluss
versorgt, auf den es direkt mit einer Verbesserung der Körperfunktionen reagiert. Die Zonen am oberen Handgelenk
und am unteren Rücken haben sich als besonders (sensibel) gegenüber dieser Stimulation erwiesen.
Auf diese Weise werden Wohlergehen und Energiehaushalt wesentlich optimiert, was sich auf die Leistungsfähigkeit
auswirkt.
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Druckverhältnissen, wie sie beim rasanten Downhill vorkommen. Die zweischichtige
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Erhältlich ist die Scream in fünf verschiedenen Farben. Die Scream wird mit Sicherheit
ein Hingucker sein in der kommenden Wintersaison. Und wer sie trägt, wird sich über
mangelhafte Sichtverhältnisse nicht beklagen können.
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iFUN-Stuff
iMail Fun-Stuff
Sende uns deine lustigsten Bildchen
und Texte per e-Mail an:
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Für eingesandte «iMail Fun-Stuffs» wird keine Gewähr und Haftung übernommen.
Aufsatz über das Wallis
Dieser Aufsatz wurde von einem Schüler geschrieben, der
ihnen auf eine humorvolle Weise das Wallis etwas näher
bringen soll. Der Schreiber des Aufsatzes möchte jedoch
anonym bleiben.
Das Wallis ist ein langer Schlauch, der von Gletsch nach
St. Gingolph reicht. Oben in Gletsch kommt das Wasser sauber
in den Rotten und unten kommt es als Abwasser bräunlich in
den Genfersee. Darum mögen die Waadtländer die Walliser
nicht so sehr.
Das Wallis ist aufgeteilt in die Sonnenberge, wo im Sommer
der Wein reift, und die Schattenberge, wo im Winter der Reif
blüht und jene Leute wohnen, die sich vor dem Ozonloch
schützen wollen. Es wird oft vom walliser Röschtigraben
gesprochen, der hier Raspillegraben heisst, aber ich habe ihn
persönlich noch nie gesehen, ausser in der Zeitung, wenn
wieder mal eine Abstimmung war.
Dieser Graben trennt theoretisch jene Leute, die französisch
sprechen, von denen, die gerne Deutsch sprechen würden,
aber aus geschichtlichen Gründen zu einem Dialekt gekommen
sind, der «Oberwalliser-titsch» genannt wird und von dem
sich selbst die Üsserschwizer oder "Grüezini" fürchten.
Die Welschen verstehen die Oberwalliser nicht und umgekehrt
und deshalb kommen sie so gut miteinander aus, weil sie nur
hören, was sie nicht zu verstehen brauchen und nur verstehen,
was sie nicht hören wollen. Zum Glück können beide nicht
Englisch, sonst wärs mit dem Frieden vorbei.
Die Oberwalliser denken übrigens von den Unterwallisern,
sie seien seriös und diese denken von den Oberwallisern, sie
seien schlimmer als die Schotten, denn für jeden Rappen
Steuergeld, der vom Oberwallis nach Sitten fliesse, müsse das
dreifache im Oberwallis investiert werden.
Wenn man im Wallis von Süden und Norden spricht, so ist
das kein Gespräch, sondern eine Diskussion über
Autobahnvarianten im Oberwallis. Sollte der Kampf verlaufen
wie 1861 in den Vereinigten Staaten, so wird der Norden
gewinnen.
Aber die Südvariante kämpft immer noch erbittert um ihr
Überleben.
Im Wallis gibt es seit einigen Jahren immer weniger
Schikanonen, dafür aber umso mehr Schneekanonen, weil
die Zürcher mit ihrer Industrie das Klima erwärmen und unsere
Slalomfahrer doch nicht auf Gras fahren können. Darum
gewinnen die Österreicher in letzter Zeit alle Rennen, denn
bei ihnen gibt es keine Zürcher und also noch jede Menge
Schnee.
Zur Strafe dafür, dass die Zürcher uns den Schnee versauen,
hat Gott ihnen viele Banken und wenig Sonne gegeben. Uns
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Wallisern hingegen hat er wenig Geld, aber dafür den blauen
Himmel geschenkt. Und ab und zu eine Dosis Subventionen
aus Bern, wenns nicht mehr anders geht.
Im Wallis gibt es ebenso viele Politiker wie Einwohner, nur
können sie nicht alle zur selben Zeit regieren, also verteilt
sich das Parlament über die Wirtshäuser.
Lange Zeit kämpften im Wallis nur die Chinesen gegen die
Farbigen, das heisst die Gelben gegen die Schwarzen. Nun
wirds interessanter, weil noch andere mitspielen wollen: Die
Rothäute, die grünen Müeslifresser, die das Wallis in einen
Alpenzoo verwandeln möchten, die Radikalen, die Liberalen,
die am Aussterben sind und seit einiger Zeit die Agrarier, die
man gar nicht gern mag, weil sie immer genau das sagen, was
die anderen nicht hören wollen. Die Agrarier sind stark im
Kommen, weil sie bodenständig sind. Aus Angst davor singen
die Rothäute um ihre Lagerfeuer immer lauter, mit erhobener
Faust, die gar nicht bodenständige Internationale. Völker, hört
die Signale...!
Scheints hat das Volk ihre Signale doch nicht gehört! Um das
Monopol nicht zu verlieren, machen die Farbigen und die
Chinesen im Wallis seit 150 Jahren gemeinsame Sache und
haben immer noch die Absolute Mehrheit im Parlament. Wenn
irgendwo auf einer Alpwiese ein gelbschwarzes Parteitreffen
stattfindet, dann sehen die Kosmonauten vom Weltraum aus
so etwas wie eine grosse Wespe an den Bergen hängen:
schwarz-gelb, schwarz-gelb und zur Abwechslung schwarzgelb.
Im Grossen und Ganzen ist das Wallis vertikal organisiert:
Man kann sich gar nicht verlieren, denn alles landet
unvermeidlich unten im Tal: Die Schifahrer, der Schnee, das
Wasser und sogar die Steine. Uns ist das wurscht, es bringt
Subventionen, weil die Deutschschweizer Touristen in den
Ferien saubere Strassen wollen und gern dafür bezahlen.
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Die Pinguine!
e-Mail
Ein Ehepaar aus Hamburg beschloss,
eine Woche Ferien in den WalliserBergen zu verbringen, um für kurze Zeit
dem nebeligen Winter in Deutschland
zu entfliehen. Weil beide berufstätig
waren, hatten sie unterschiedliche
Abflugtermine. Also ergab es sich, dass
er am Donnerstag abreiste und sie ihm
am nächsten Tag folgte. Angekommen,
wie geplant, bezog der Ehemann das
Hotelzimmer. Sofort nahm er seinen
Laptop, um seiner Frau in München
eine e-mail zu schreiben.
Unglücklicherweise liess er einen
Buchstaben in ihrer e-mail-Adresse aus
und versendete die Nachricht, ohne
den Fehler zu bemerken.
In München kam gerade eine
frischgebackene Witwe von der
Beerdigung ihres Gatten. Ein treuer
S t a a t s d i e n e r, d e r « e h r e n v o l l
heimgerufen» wurde durch eine
Herzattacke. In Erwartung von
Anteilnahme aus Freundes- und
Bekanntenkreisen prüfte sie ihre e-mails.
Während sie die erste Nachricht las,
fiel sie ohnmächtig zu Boden. Der Sohn
der Witwe eilte in das Zimmer, sah
seine Mutter auf dem Boden liegen und
blickte auf den Bildschirm.
To: Meiner geliebten Frau
From: Deinem nun getrennten Mann
An der Tankstelle. Plötzlich kommt ein Lkw, dessen Ladefläche voller Pinguine ist.
Fragt der Tankwart den Lkw-Fahrer: «Was machst Du denn mit den vielen Pinguinen?»
«Weiss ich auch nicht so genau, hast Du nicht eine Idee?»
«Bring sie doch in den Zoo!»
«Danke, tolle Idee!» Nunmehr fährt der Lkw mit den Pinguinen davon. Am nächsten
Tag kommt der Lkw wieder zur Tankstelle. Wieder ist die Ladefläche voller Pinguine,
die diesmal Sonnenbrillen tragen. Fragt der Tankwart: «Was machst Du denn schon
wieder hier? Ich hab Dir doch gesagt, Du sollst die Pinguine in den Zoo bringen!»
Lkw-Fahrer: «Da waren wir gestern, heute fahren wir zum Strand!...»
Kleine Aufklärungsminute...
Für die, die es mit der Blume und der Biene und dem Storch nicht richtig verstanden
haben... Gut aufgepasst: So ist das also!
Der weibliche Körper gleicht einem Mehrfamilienhaus.
Unten wohnen Löchels, in der Mitte Bäuchels und oben wohnen Brüstels.
Löchels bekommen öfter Besuch - manchmal kommen Schwänzels und manchmal
kommen Rots.
Wenn Rots da sind, kommen Schwänzels meist nicht, weil sich die beiden nicht
vertragen. Wenn Rots fort sind, kommen Schwänzels wieder.
Einmal sind Schwänzels zu lange geblieben, da waren Rots böse. Und sind nicht
mehr gekommen.
Darauf haben Bäuchels einen Balkon gebaut und Brüstels konnten nicht mehr zu
Löchels hinunter gucken und haben desshalb einen Prozess angestrebt.
Dieser dauerte neun Monate und Brüstels haben gewonnen. Bäuchels mussten den
Balkon wieder abbauen.
Als dieses geschehen war, gab es wieder Ruhe im Haus. Schwänzels und Rots
kommen jetzt wieder regelmässig und abwechselnd zu Besuch.
Subject: Bin angekommen!
Eben bin ich angekommen und hab
schon eingecheckt.
Ich sehe, dass alles bestens vorbereitet
ist, für Deine Ankunft morgen.
Freue mich schon, Dich zu sehen!
Hoffe, Deine Reise ist genauso
angenehm, wie meine war.
PS: Verdammt kalt hier oben!
Schwänzels kommen aber öfter als Rots, da es ihnen bei Löchels gefällt.
Wie schön ist doch so ein Mehrfamilienhaus!!!!
Es gibt aber auch 6-Familienhäuser.
Da besuchen Schwänzels auch ab und zu mal Ärschels am Hintereingang und
Mandels unterm Dach. Grad in der Zeit, wenn Rots bei Löchels sind.
An den Seiteneingängen wohnen auch noch Händels.
Was aber auffällig ist, das Haus wird ständig neu gestrichen, besonders gerne unter
ums Dach rum oder der Balkon von Brüstels. Bei Löchels wird eher mal der Rasen
gemäht.
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Übrigens, wenn Schwänzels vorbeikommen sind auch immer Säckels mit dabei
und Händels vom Nachbarhaus schauen auch mal ab und zu bei Löchels und
Brüstels vorbei, gell...
53
STEFAN GIMPL
und sein eigenes PROMODEL bei F2
Dass der 3fache AIR&STYLE-Gewinner STEFAN GIMPL/Österreich seit Saisonbeginn
2003 bei F2 ist hat sich mittlerweile in der Szene rumgesprochen und auch schon
entsprechend „Staub“ aufgewirbelt. Stefan Gimpl ist der Star im neugegründeten F2
Freestyle-Team und er bekommt schon für die Saison 2003/2004 sein eigenes PRO –
MODEL..
Das Gimpl Promodel gibt’s im Handel für 699.- CH.Franken in den Längen 148,153
und 159 und ist für Allmountain, Park&Pipe perfekt...
Stefan Gimpl Promodel
Stefan Gimpl ist ein Vollblut-Freestyler. Egal ob Pipe, Park oder Backcountry Kicker – er fühlt
sich überall zu Hause. Klar, dass sein Promodel genau diesen Ansprüchen genügen muss.
Gemeinsam mit dem F2-Entwicklungsteam kreierte Stefan ein superleichtes, reaktionsschnelles
Board mit degressiver Taillierung für sichere Landungen. Denn was bringt der stylischste Trick,
wenn er in einem fiesen Slam endet?
Konstruktion:
• MCS Cap
• Biaxial Laminates
• G 40 Light Core
• F-4400 StrucTrurn Base
• Hammerhead edge
Längen: 148, 153, 159
Einsatzbereich: Allmountain, Park & Pipe
Level: Anfänger bis Pro
Preis: sFr. 699.—
!! NEWS !! NEWS !! NEWS !! NEWS !! NEWS !! NEWS !!
MANUELA PESKO / SCHWEIZ
ebenfalls neue Top-Riderin im F2 Freestyle-Team
Manuela PESKO, die 25jährige aus Lenzerheide und Siegerin der FIS-Halfpipe-Tour 2002/03
ist die neueste Errungenschaft im F2 Freestyle-Team.
Manuela PESKO ist schon seit 10 Jahren im Snowboardbusiness und kann auf eine lange Titel
- & Erfolgsserie zurückblicken
1994
1995
1996
1997
1998
2000
2003
Schweizer Juniorenmeisterin Alpin&Overall
Vize-Weltmeisterin Alpin
Schweizer Meisterin Alpin & Overall
Junioren-Doppelweltmeisterin Alpin&Overall
Schweizer Meisterin Overall
Scheizer Meisterin HALFPIPE
FIS Gesamt Weltcup-Siegerin HALFPIPE
Manuela gilt für die kommende Saison als harte Titelanwärterin für den Toursieg.
Bei F2 bekommt sie im nächsten Jahr auch ihr eigenes Board.
54
pesko Portrait Studio
Ski-Opening
im Aletschgebiet auf der Fiescheralp
Alle unsere Sinne trainieren
Am 5. - 7 Dezember 2003 ist es wieder soweit.
Mit dem 4. Winter-Opening läuten die Verantwortlichen des Restaurants
Hotel Kühboden, der Luftseilbahn FieschEggishorn, der Sportgeschäfte von Fiesch, die
Skischule und das Flying-Center Oberwallis die
Skisaison 2003/2004 ein.
Phantastische, traditionelle Musik bis harter RockMusik wird geboten. Im Zelt und auf der Piste
Spaghetti-Buffet am Freitag und einem an
Reichhaltigkeit nicht mehr überbietbares
Schlemmerbuffet am Samstag, folgt am Sonntag
ein Frühschoppen mit Brunch.
Doch Musik geniessen und gut Essen ist das Eine.
Wir haben auch noch Augen, welche bei einer
einzigartigen, farbenfrohen Laser-Strahlen- und
Laserraumshow, kombiniert mit einem
phantastischen Feuerwerk auf ihr Rechnung
kommen, oder eben: trainiert werden. Umrahmt
mit der steilsten Fackelabfahrt der Welt (wenn
es dann die Verhältnisse zulassen).
Bei soviel Training darf auch Ski- und
Snowboardfahren nicht zu kurz kommen. Die
Sportgeschäfte von Fiesch präsentieren die
neuesten Skimodelle. Ein Profi-Acro-Team - die
sind trainiert - zeigen mit dem Bike und auf
Schnee ihre Künste.
Ein weiteres Sinnesorgan ist unsere Nase. Die
wird in der „Schnupftricka“ mitten im Skigebiet
bedient. Und wem das alles viel zu irdisch ist,
geht in die Lüfte. Mit der Flugschule von Hansi
Zeiter können Sie sich nach langen Nächten und
Tagen mit dem Himmel versöhnen. Womit Sie
einen Winterstart erleben, wie Sie ihn noch nie
erlebt haben.
Infos unter www.eggishorn.ch (027 971 27 00)
und www.kuehboden.ch (027 970 12 20)
55
SpeKtaKel Snowboardcross
Text & Fotos: Roman Arnold
O LY M P I S C H E D I S Z I P L I N
Am 22. Februar 2003 entschieht das Internationale Olympische Komitee (IOC) zugunsten der Snowboardcrosser.
Die Disziplin Snowboardcross wird an der Olympiade 2006 in Turin zum ersten Mal dabei sein.
Letzte Wintersaison kam die Nachricht auf welche alle
Snowboardcross-Gladiatoren während eines Jahres
gespannt gewartet haben. Am 22. Februar 2003 entschieht
das Internationale Olympische Komitee (IOC) zugunsten
der Snowboardcrosser. Die Disziplin Snowboardcross
wurde ins olympische Programm aufgenommen und wird
an der Olympiade 2006 in Turin zum ersten Mal dabei
sein. Dies etwas mehr als 10 Jahre nach der Durchführung
der ersten Snowboardcross Wettkämpfe. Auf den folgenden
Seiten erfährst du die wichtigsten Daten und Facts zum
Thema Snowboardcross. Vielleicht wirst auch du bald
einer der SBX-Gladiatoren sein.
Was ist Snowboardcross
Snowboardcross vereint sowohl Freestyle Sprünge als auch
Race Elemente wie die vorgegebene Linienführung durch
Stangen und wird deshalb von Freestylern und Alpinen
gefahren. Die Eigenart dieser Disziplin liegt darin, dass vier
bis sechs Boarder zugleich einen Parcours bewältigen
müssen, jedoch nur die zwei bzw. drei schnellsten Fahrer
jedes Laufes in die nächste Runde aufsteigen. Meistens
werden vor den KO-Finalläufen ein bis zwei
Qualifikationsläufe einzeln oder zu zweit auf Zeit gefahren.
Boardercross heisst aus urheberrechtlichen Gründen seit
dem Jahr 2002 Snowboardcross oder kurz SBX.
Rider: Buvoli • Spot: Zermatt
Rider: Feldmann Rolf • Spot: Zermatt
Aufbau eines SBX
Ähnlich einer Motocross-Strecke beinhaltet der Parcours
beim Snowboardcross Steilwandkurven, Sprünge, Wellen,
Wassergräben, Tunnels und zahlreiche weitere Hindernisse,
welche aus Schnee gebaut sind. Daneben gaben Torstangen
die Linienführung an. Der Aufbau eines Kurses sollte gleich
viele Rechts- wie Linkskurven enthalten und eine
Chancengleichheit für Freestyle-, Freeride- und Alpinboards
gewähren. Zudem muss die Möglichkeit zum Überholen
gegeben sein. Der Aufbau eines spektakulären
Snowboardcrosses ist sehr aufwändig. Benötigt werden
neben einem topographisch günstigen Gelände genügend
Pistenmaschinen, jede Menge Manpower und natürlich
sehr viel Schnee.
SBX als Wettkampf
In der Saison 93/94 wurde von der ISF zum ersten Mal ein
offizielles Reglement für Snowboardcross erstellt. Seither
hat sich die Disziplin weltweit immer mehr etabliert. Im
November 1994 präsentierte MTV zum ersten Mal den
Vision Boardecross in Les Deux Alpes (FRA). Dem wohl
ersten offiziellen Snowboard Weltcup. Laax folgte wenig
später mit dem legendären Swatch Boardercross Finale.
Seit 1994 finden jedes Jahr zahlreiche internationale
Snowboardcross Wettkämpfe statt. Am 4. Februar 2003
fand in Bad Gastein (AUT) der erste Nacht-Snowboardcross
der Weltcup Geschichte statt.
56
Rider: Henzen David mit Führungsposition • Spot: Lauchernalp
Teilnehmerzahlen beim SBX
Der SBX ermöglicht ein direktes Kräftemessen zwischen
Freestylern und Alpinen. Dadurch wird beim SBX ein
erweitertes Teilnehmerfeld angesprochen. Vergangene
Saison waren bei den Swiss Snowboard Series SBX nie
weniger als 150 Teilnehmer am Start. Die Rekordteilnehmerzahl wurde in Braunwald mit 270 Teilnehmern
erreicht. Die Tendenz bei den Teilnehmerzahlen ist weiterhin
steigend.
Sicherheit beim SBX
Die Sicherheit hat beim Snowboardcross oberste Priorität.
Die Kurse müssen möglichst sicher gebaut werden. Deshalb
wird versucht, den Kurs möglichst breit zu bauen, genügend
Sturzraum einzuplanen und an gefährlichen Passagen
werden Sicherheitsnetze aufgestellt. Zudem schützen sich
die Fahrer selber mindestens mit Helm und Rückenprotektoren. Viele tragen zudem Crash-Pants und Ellbogenschützer. Da mehrere Fahrer auf dem gleichen Parcours
unterwegs sind liegt die Vermutung nahe, dass es bei SBXRennen vermehrt Unfälle gibt. Dies konnte jedoch bis
heute nicht belegt werden.
Rider: Thomas • Spot: Zermatt
SBX in der Schweiz
Am 22. Oktober 1994 fand in Laax der erste nationale
Boardercross statt. Es war der Start zu einer Serie von
Boardercrossen in der Schweiz. Es wurden auch einige
regionale Snowboardcross Wettkämpfe organisiert. 1996
präsentierte Swatch den Vision Boardecross in Laax. Dies
war der erste internationale Snowboardcross in der Schweiz.
Im Februar 1998 wurde in Scoul der erste nationale
Snowboardcross im Rahmen der Swiss Snowboard Series
durchgeführt. Snowboardcross zählt heute zur beliebtesten
Wettkampfdisziplin. Fast jede zweit Veranstaltung auf den
Wettkampfkalendern ist ein Snowboardcross.
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SBX im Wallis
Im März 1996 fand in Montana mit dem Oxbow-SBX der
erste und einzige internationale Snowboardcross im Wallis
statt. 1999 fand auf der Belalp der bisher einzige nationale
Snowboardcross der Swiss Snowboard Series des Kantons
statt. Daneben gab und gibt es jede Saison zahlreiche
regionale Snowboardcross Wettkämpfe.
57
Faszination Snowboardcross
Text: Roman Arnold
I N T E R V I E W M I T: M AT T H I A S R I T L E R « T I S S I »
Einige Fragen an Matthias Ritler,
einer der ersten Snowboardcrossfahrern der ersten Stunde.
Was ist das spezielle am SBX?
Dass nicht der Fahrer, welcher am Schönsten fährt gewinnt,
sondern der, welcher am Schnellsten und Berechnendsten
fahren kann. Die Fahrer brauchen sicher einen gewissen
Mut, aber auch der Respekt muss da sein.
Was zeichnet einen guten SBX-Fahrer aus?
Ich würde sagen eine gewisse Skrupellosigkeit oder
Kaltschnäuzigkeit muss man haben. Zudem einen klaren
Sinn und genügend Kraft.
Wie hat sich die Snowboardcross-Szene seit Beginn
entwickelt?
Das Material ist sicher besser beziehungsweise schneller
geworden. Dies ermöglicht ein Fahren ganz höheren Tempi.
Die SBX Kurse werden heute viel besser gebaut. Die Sprünge
und Hindernisse sind grösser und spektakulärer. Vom
Organisatorischen her ist es heute viel komplizierter. Die
Fahrer sind mehr im Team organisiert. Die Wettkämpfe
sind mehr reglementiert.
Matthias Ritler, genannt „Tissi“ gehört zu den Walliser
Snowboardcrossfahrern der ersten Stunde. Von 1998 bis
2002 nahm er an internationalen SnowboardcrossWettkämpfen teil. Sein grösster Erfolg feierte er im Jahr
2000 als Sieger beim SBX der European Youth Games in
Vars, Frankreich.
Welches war dein erster Snowboardcross-Wettkampf?
Das war ein regionaler Snowboardcross auf dem Rosswald.
Das war im Winter 1996/97. Das war damals eines der
ersten Snowboardcrossrennen im Wallis.
Welches war dein wichtigster Wettkampf?
Der Europacup „King of the Forest 2000“, in Feldberg,
Österreich. Hier waren wirklich sehr gute Fahrer am Start.
Für mich war dies der spektakulärste Wettkampf an dem
ich mitfuhr.
Wieso fährst du SBX Wettkämpfe?
Weil es mir Spass macht. Das Reisen, die Vorbereitung,
der Wettkampf und natürlich die Party sind ganz speziell.
Fährst du heute noch SBX Wettkämpfe?
SBX fahre ich nur noch zum Plausch. Daneben fahre ich
noch einige Freeride Wettkämpfe. Mit meinen Sponsoren
Vans und Santa Cruz habe ich abgemacht, dass ich an je
einen Wettkampf pro Jahr teilnehme. Für mehr Wettkämpfe
genügt mir die Zeit gar nicht mehr..
58
Was sagst du zum Entscheid, dass die Disziplin olympisch
wurde?
Finde ich super. Schade, dass er erst jetzt gefällt wurde.
Ich wäre gerne an die Olympiade gegangen und hätte die
Schweizerfahne getragen.
Welches ist deiner Meinung nach momentan der beste
Schweizer Snowboardcross Fahrer/in?
Bei den Herren ist es Marco Huser. Er gewann letzte Saison
fast jedes Rennen. Er stand früher im Schatten der Pro’s
wie Conte und Kestenholz. Jetzt wo diese nicht mehr
fahren, ist er der Topfahrer. Bei den Damen ist es Tanja
Frieden. Sie fährt stark und hat für eine Frau einen sehr
athletischen Körper.
Und im Wallis?
Im Wallis ist es Stefan Werlen. (Lacht) Er trainierte natürlich
auch jahrelang mit uns. Er fährt heute in einem guten Team
und hat vom Körperbau sehr gute Voraussetzungen als
SBX-Fahrer.
Dein Schlusswort?
Auch wenn ein Ziel noch so schwer zu erreichen ist. Die
Jugend von heute soll nicht aufgeben und es halt nochmals
versuchen. Ich gebe ihnen auch gerne Tipps.
Tissi, besten Dank fürs Interview und alles Gute.
Snowboardcross bei der Fis
Interview & Fotos: Roman Arnold
I N T E R V I E W M I T: A L E X H Ö L L E R ( R a c e D i r e k t o r F I S )
Das bpm hatte Gelegenheit, Alex Höller ein paar Fragen zum
Thema SBX zu stellen. Der Österreicher lebt in Zell am See
und ist seit zwei Jahren Race Direktor der FIS. Er ist zuständig
für die sportliche Organisation und Durchführung der FIS
Weltcup Tour.
BX Lauchernalp
Bpm: Was sagst du zur Aufnahme der Disziplin SBX ins
olympische Programm?
Alex Höller (AH): Ich finde es sehr positiv, dass Snowboardcross
ins Programm aufgenommen wurde. Von den 30 neuen
Anträgen wurde Snowboardcross als einzige Disziplin
aufgenommen.
Bpm: Wieso wurde Snowboardcross aufgenommen? Konnten
die Fahrer/innen oder die Industrie das IOC beeinflussen?
AH: Ich glaube nicht, dass sich das IOC von irgend jemandem
beeinflussen liess. Meiner Meinung nach kam die Entscheidung
alleine vom IOC aus. Ein Hauptgrund für die Aufnahme könnte
die gute Organisation der Weltcups und der Weltmeisterschaft
in Kreischberg im Februar 2003 gewesen sein. Gleich nach
der WM kam dann auch der positive Entscheid. Für das IOC
war sicher die Internationalität der Disziplin interessant. In
Kreischberg waren über 29 Nationen am Start.
Bpm: Es heisst die FIS Snowboardcross-Parcours seien eher
alpinlastig und weniger für Freestyler geeignet.
AH: Die Ergebnislisten der letzen Saison zeigen ein anderes
Bild. Es sind Alpine und Freestyler zu gleichen Teilen auf den
Podesten gestanden.
Bpm: Im Vergleich zu Alpin- und Halfpipewettkämpfen, wie
schwierig ist es einen SBX zu organisieren?
AH: SBX-Wettkämpfe sind sicher schwieriger zu organisieren
als Alpinrennen. Das heisst die Voraussetzungen sind höher.
Es wird viel mehr Schnee benötigt. Der Aufbau ist aufwändig.
Ebenfalls sind die Sicherheitsbedingungen höher. Es sind im
Snowboardcross jeweils 2 Ärzte auf Platz. Zahlreiche Netze
für die Sicherung müssen aufgestellt werden. Im Vergleich zur
Halfpipe ist der Aufwand etwa gleich gross.
Bpm: Welche Nation hat bisher im SBX die Nase vorne?
Organisatorisch, bei den Fahrer/innen und beim Nachwuchs?
AH: Organisatorisch würde ich sagen sind es Frankreich und
Österreich. Bei den Fahrer/innen sind es Frankreich und
Kanada. Auch Italien ist gut. Im Nachwuchsbereich hat Italien
betreffend der Olympiade im eigenen Land und Kanada ein
gutes Programm. Aber auch die Skandinavier sind am aufholen.
Alex Höller, besten Dank fürs Interview
BX Montana
Bpm: Wie waren die Reaktionen der Fahrer/innen und der
Industrie?
AH: Die Reaktionen waren durchwegs positiv. Die meisten
waren auch irgendwie erleichtert, dass die Entscheidung
zugunsten der Disziplin fiel.
Bpm: Nun sind drei Snowboard-Disziplinen olympisch.
(Halfpipe, Parallel Riesenslalom und SBX). Kommen noch
mehr dazu oder wird evtl. eine Disziplin aus dem Programm
genommen?
AH: Die FIS ist natürlich bemüht, mehr Disziplinen ins
olympische Programm zu bringen. Unser Ziel ist es, möglichst
alle Snowboard-Disziplinen an der Olympiade vertreten zu
haben. Gestrichen wird sicher keine Disziplin. Dies war bisher
noch fast nie der Fall.
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Valley Youngstars Freestyle und Boarder X Team
Allgemeines
Seit mittlerweile 3 Jahren besteht das Walliser
Nachwuchsteam Valley Youngstars. Die acht
jugendlichen Freestyler werden von den zwei
Trainern Silvan Eyholzer und Thomas Wyden
betreut. Wie auch in den letzten Jahren wurden die Trainingscamps, die bereits anfangs Juli starteten,
im Grafity Park auf dem Gletscher von Zermatt durchgeführt. Alle zwei Wochen treffen sich die Youngstars
zu einem gemeinsamen Training. Neben dem Training auf dem Schnee werden auch Konditions-und
Ausdauertrainings durchgeführt. Jedes Teammitglied erhält einen individuellen Trainingsplan.
Das Freestyle Team 03
Im SBVW Freestyle – Team sind talentierte jugendliche Snowboarder im Alter zwischen 12 und 16 Jahren.
Bei der dreitägigen Selektion im Mai 03 in Saas-Fee konnten die 18 Teilnehmer ihr Können unter Beweis
stellen.
Das Team stellt sich aus drei Unterwalliser Snowboardern – Giovanola Cédric 16, Nicolle Gaël 13, und
Lagger Nicolas 14, und fünf Oberwalliser Snowboardern – Eggel Roger 14, Luggen Levi 14, Gasser Pascal
16, Imhof Tobias, 14 und Imhof Nicolas 15 zusammen.
Gaël, Roger, Levi und Tobias sind ebenfalls im Swiss Youngstars U 16 Team. Dies ist ein Zusammenzug
der besten Nachwuchsfahrer der Schweiz.
Neues Boarder X Team 04
Ende Saison 03/04 wird es eine Erweiterung des Valley Youngstars Team geben. Es wurden zwei Trainer
gefunden, die ein SBVW Boarder X Team betreuen werden. Christian Inderkum J+S Instruktor und Philipp
Imhof, erfahrener Alpin Contestfahrer sind motiviert, mit Jugendlichen Boardercrossfahrern
zusammenzuarbeiten. Das neue Team wird parallel zum bereits bestehenden Freestyle Team geführt.
Selektion 03 / 04
Am Ende jeder Saison findet eine Selektion der Teams statt. An der Selektion kann jeder Snowboarder,
der zwischen 12 und 16 Jahre alt ist, teilnehmen. Während drei Tagen werden den Kids verschiedene
Aufgaben gestellt. Zusammen mit Snowboard Instruktoren, Diplomtrainern Swiss Olympics, Trainer
Leistungsport Swiss Olympics und erfahrenen Weltcup Fahrern werden jeweils 8 FahrerInnen ausgewählt,
die ein Jahr lang eine vollumfängliche Betreuung erhalten.
Ende Dezember werden die Informationen zur Selektion für die Teams der Saison 04 / 05 auf der Home
Page der Valley Youngstars bekanntgegeben. Unter www.valleyyoungstars.ch erfahrt ich mehr über das
Team! Wir würden uns freuen, wenn wir an unserer nächsten Selektion viele vom Snowboardsport
begeisterte junge Fahrer begrüssen können!
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DIE SCHWEIZER SKI- UND SNOWBOARDSCHULE
WEITERE INFOS FINDEST DU UNTER:
www.snowsports.ch
Die Schweizer Ski- und Snowboardschulen
Der Skisport, heute Schneesport, ist wohl eine der älteren Sportarten die viele Trends überlebt
hat. Warum? Das Bewegen auf Schnee mit technisch ausgereiften Geräten in der freien Natur
ist etwas vom Schönsten was es gibt. Die Abfahrt so gestalten, dass sie dem Können entspricht
und voll genossen werden kann ist das Ziel.
Die rund 200 Schweizer Ski- und Snowboardschulen, die seit den dreissiger Jahren bestehen,
haben sich auf eine systematische Aus- und Weiterbildung der Gäste spezialisiert. Zu jeder Zeit
steht die Sicherheit im Vordergrund. Die Produkte SWISS SNOW KIDS VILLAGE und SWISS
SNOW LEAGUE sowie das Qualitäts-Gütesiegel für den Schweizer Tourismus sind Voraussetzungen,
um den Namen Schweizer Ski- und Snowboardschule zu tragen.
SWISS SNOW KIDS VILLAGE
Ein gutes Ambiente und ideale
Voraussetzungen für die Einsteiger (Kleinkinder ab 3 Jahren)
auf Ski und später auf Snowboard ist das SWISS SNOW
KIDS VILLAGE. Es wurde als
didaktisch/methodisches Ausbildungssystem entwickelt. Die
Kinder werden von speziell
ausgebildeten SchneesportlehrerInnen betreut. Diese unterrichten nach einem speziell
entwickelten Kinderlehrerbuch.
Das SWISS SNOW KIDS VILLAGE ist auf einem Märchen
aufgebaut: „SNOWLI AUF DER
ENTDECKUNG DES PLANETEN
SCHNEE“
SNOWLI als Integrationsfigur lehrt die Kinder die
wichtigsten Bewegungen.
Die Freunde von SNOWLI
helfen dabei kräftig mit: der
Bär ist zuständig für die
ersten Schrittformen und das
Aufsteigen, der Pinguin hilft beim Gleiten und Stoppen, die Schlange lehrt, wie man die
ersten Kurven fährt, und das Känguruh lehrt die Sprünge. Spielerisch und im sehr gut ausgebauten
SWISS SNOW KIDS VILAGE können die Kinder mit Freude und Sicherheit in den Schneesport
einsteigen. Je nach Begabung und Freude werden die Kinder dann in die SWISS SNOW
LEAGUE aufgenommen.
64
scHneesPOrt
PROSPEKT ST 2003/2004
WEITERE INFOS FINDEST DU UNTER:
www.snowsports.ch
SWISS SNOW LEAGUE
Die SWISS SNOW LEAGUE ist
in 3 Niveaus aufgeteilt: Blue-,
Red- und Black League. Pro
Unterrichtswoche soll der Gast
in eine höhere Stufe, also von
Blue Prince zu Blue King aufsteigen. Sollte der Gast die
nächsthöhere Stufe nicht erreichen, geht er nicht leer aus,
sondern wird zum Candidate für
die King Stufe. Der Unterricht
ist in 4 technische Formen und
eine allgemeine Information
über Material, Sicherheit etc.
gegliedert. Der Übergang von
einer League zur anderen erfolgt
über eine Gesamtbeurteilung
und nicht über eine Prüfung,
was Stresssituationen vermeidet.
Die Gäste werden durch Wochenzielsetzungen und –inhalte
vom Schneesportlehrer beurteilt
Die SWISS SNOW LEAGUE
wurde entwickelt, dass ein disziplinenübergreifender Schneesportunterricht
möglich ist. Jederzeit ist ein Übertritt vom Ski- zum Snowboardfahren und
umgekehrt möglich. Da alle Schweizer Ski- und Snowboardschulen die
SWISS SNOW LEAGUE im Unterrichtsprogramm haben, ist auch ein
Übertritt in eine andere Schule problemlos möglich.
Falls Du Dich für die Schneesportlehrer Ausbildung interessierst, geben
wir Dir gerne Auskunft.
Wettbewerb!
Auf www.snowsports.ch kann sich jeder Gast einschreiben und so regelmässig Neuigkeiten
über die SWISS SNOW LEAGUE erhalten. Zudem kann er an einem Wettbewerb
teilnehmen. Preise wie zum Beispiel Flüge von der Swiss International Air Lines winken!
Ausgezeichnet ausgebildete SchneesportlehrerInnen freuen sich auf Ihren Besuch in einer
der rund 200 Schweizer Ski- und Snowboardschulen, die auf www.snowsports.ch aufgelistet
sind.
Mit sportlichem Gruss
SWISS SNOWSPORTS
65
The picturesque town of Saas Fee,
Switzerland. credit: John Stouffer
Since it was summertime, the whole
valley was lush and green, and only
the highest altitudes were
snowcapped. It was hard to believe
we were going snowboarding.
Nitro teamrider Shin Campos, TransWorld Snowboarding Editor
Chris Coyle, Nitro Team Manager Tonino Copene, and Nitro
Designer/Photographer Mark Welsh hang out at the welcome
party. credit: John Stouffer
NITRO SUMMER CAMP SAAS FEE JULI 03
BERICHT VON TRANSWORLDSNOWBOARDING
As I’m being dragged up a treacherously icy, steep, T-bar in the
Swiss Alps, imagining slipping off the plastic handle and sliding
into a large glacial crevasse, never to be seen from again, German
Nitro teamrider Guido Drexel is telling me in near perfect English
what makes the company so great to ride for: "Nitro is like a big
family," he says, calmly and effortlessly riding up the slope next
to me.
Indeed, if Nitro is a big family, it was family reunion time in
Europe last week. For the last four years, Nitro Snowboards has
been gathering its team for a summer camp/photo session. And
each year the event has gotten
bigger and more extravagant.
Nitro Product Manager Tim
Weisser and Owner Tommy
Delago test new products during
the team camp. credit: John
Stouffer
This year, held at Saas Fee,
Switzerland, the family reunion evolved to a full-on summer camp
with three weeks of sessions following the team week. Many of
Nitro’s pro riders were scheduled to stay on for coaching campers
after the first week.
The attendance for the team week would total more than 250
riders, Nitro staff, distributors, photographers, filmers, journalists,
and campers from around the world by the week’s end for the
culmination of the camp, which included a huge party and a rare
performance by the Nitro band. During the week, the schedule
included snowboarding, a soccer tournament, skateboarding,
hiking, mountain biking, product testing, team meetings, parties,
and plenty of late-night decadence.
Most of the U.S. and Canadian riders and staff such as Shin
Campos, Tonino Copene, Etienne Gilbert, Rube Goldberg, Tyeson
Carmody, and Lane Knack got into Saas Fee a day early to get
acclimated to the time and altitude. Everyone arrived with
interesting stories of planes, trains, and bus adventures spanning
two continents. The trips lasted anywhere from 24 to 48 hours
long and included a serious lack of sleep. Some involved missed
connections, but as seasoned world travelers, everyone arrived
eventually. Lukas Huffman spent a night in Zurich, Switzerland,
but stumbled on a big rock music festival and reportedly took
part in a great party.
Snow conditions on the first day
of the Nitro Camp were super
slushy, making the pole hit a viable
option. credit: John Stouffer
Nitro Camp headquarters was
located at the Ambassador Hotel
on one side of Saas Fee. The town sits at the end of a long,
spectacular valley in the Swiss Alps, ringed on three sides by
glacier-covered mountains. Some of the highest mountains in
Switzerland tower over Saas Fee, with Dom peak topping out at
4,545 meters.
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The camp itself was held at the top of the Allalin peak, at about
3,500 meters (10,500 feet), and the air was noticeably thin when
trying to hike the pipe or just
hanging on to the T-bar that
accesses the snow field.
The first day team meeting/party
at the Sno Bar in Saas Fee.
credit: John Stouffer
Getting to the top entailed an
arduous journey, starting with a
peaceful fifteen-minute walk up the valley through a field to the
gondola building, then riding the Felskinn gondola up 1,000
meters to a mid station. At the midway point, everyone had to
transfer to an underground rail car that tunneled another 500
meters up to the incredible glacier-covered snowfield. From there
it was a short walk to a catwalk, a ride down to a T-bar, a drag
up the T-bar, and then a short trip down to the camp area. The
whole adventure took approximately one hour from hotel to
camp.
The action on the glacier was mellow the first day. The sun was
shining bright with clear blue skies, the snow was soft, slushy,
and slow, and the views of surrounding jagged peaks with hanging,
cracked glaciers were surreal. At the bottom of the snowfield sat
an old gondola car with big speakers blasting a mix of Euro hip
hop/reggae/dub. Most riders were just hanging out, watching the
action, and rapping with each other.
Down the center of the snowfield sat a badly melted pipe, with
three big kickers on one side and a quarterpipe/potential big hip
at the bottom of the line. On the other side of the pipe were three
medium-sized kickers and a pole hit at the bottom. The pole hit
looked like an impromptu addition and ended up being where
most of the action was the first day as riders tried to ride up a
snow ramp, then ollied the last ten feet to tap the top.
Most ended their riding session around 2:00 p.m., and headed
back down the hill for naps, skateboard sessions, shopping in
town (it took about 20 minutes to walk from one end to the other),
and then an early dinner. Over the first dinner, Nitro Co-owner
Sepp Ardelt welcomed everyone to camp, and said the first big
welcome party/meeting would be the next afternoon.
After some quiet time following dinner, people began congregating
at the Ambassador hotel’s bar, and then headed out to Pop Corn,
the unofficial party spot in town where the rowdy drinking crew
ended up each night and, for some, into the next morning.
Log back on to www.transworldsnowboarding.com tomorrow for
more action from the Nitro Team Camp, including a recap of the
soccer tournament, a turn for the worse in the weather, and how
the Americans tried to celebrate July 4th in Switzerland
Dankeschön.
Wir wollen uns noch einmal bedanken für die grosszügige
Unterstützung der Bergbahnen Saas Fee und des Kässbohrer
Teams.
Nitro Snowboards
redbull HIKE&rIdE
Fotos Red Bull
RED BULL HIKE&RIDE 2004. | 11. BIS 18. FEBRUAR 2004.
JUNGE TALENTE GESUCHT!
filme und schneide deinen eigenen Film!
Mehr Zeit, mehr Fahrer und offen für jeden!
Für jeden, der sich auf den Brettern im
Schnee zu Hause fühlt und sein Talent als
Filmemacher in sich trägt! Am 2. Red Bull
Hike&Ride im Februar 2004 haben 14
Snowboarder und Skifahrer aus der Freeride- und Freestyle-Szene 72 Stunden Zeit,
ihren eigenen Film zu drehen. Skript und
Kamera, Regie und Schnitt, Stunts und Jokes
- alles Sache der Fahrer. Das Beste daran:
Du kannst einer davon sein! Einsendeschluss für deine kreative Bewerbung
auf Videokassette ist der 15. Januar 2004. Alle Informationen rund um
den Red Bull Hike&Ride und die Bewerbung zum Public-Team 2004 finden
sich unter www.redbullhikeandride.com.
Unter Hochdruck
In gemischten Zweierteams, bestehend aus Skifahrern, Snowboardern oder
Telemark-Fahrern, werden die Freerider und Freestyler innerhalb von 72
Stunden ein Skript entwickeln, ihre Geschichte abdrehen und das Material
in Zürich zu einem 3 bis 4 Minuten langen Film zusammenschneiden.
Originalität und Kreativität sind gefragt! "Raus aus dem Schnittraum, rein in
die Premierenparty, das ist das Gute an der Sache!", findet Freeride-Profi
Eric Themel grinsend. "Irgendwann rauchen die Köpfe und nach einem Tag
im Schnee fallen dir im Schnittraum fast die Augen zu - das ist die
Herausforderung!" Neu haben die Veranstalter den Event von 48 auf 72
Stunden verlängert. Zwei Tage filmen, einen Tag schneiden. Da bleibt
zwischendurch vielleicht sogar Zeit für Schlaf. Beim Drehort, der erst am
Briefing vor Drehbeginn bekannt gegeben wird, handelt es sich nach wie
vor um ein Freeride-Gebiet in der Schweiz. Die Fahrer kommen jedoch aus
der ganzen Welt.
Was sind die perfekten Voraussetzungen für 72 Stunden Hike&Ride? "Style,
Kreativität und Ausdauer - vor allem Ausdauer", meint Xavier de le Rue
lachend. Der dreifache Boardercross-Weltmeister muss es wissen. Zusammen
mit Camille Jaccoux hat er das Red Bull Hike&Ride 2003, die Trophäe und
die 5'000 Euro Preisgeld gewonnen. "We are not just freeriders!", haben
de le Rue und Jaccoux damals verkündet und mit ihrem Film bewiesen: Gut
fahren ist eine Sache - ein Händchen für schnelle Kunst die andere!
Sei kreativ - mach mit! Im Gegensatz zu 2003 ist der Red Bull Hike&Ride
2004 offen für alle. Zu den fünf neuen, vom Veranstalter ausgewählten
Teams aus Profifahrern kommen erstmals auch zwei Public-Teams hinzu.
Mit einem drei- bis vierminütigen Bewerbungsfilm, gespickt mit Ski- und
Snowboard-Szenen und einer kurzen Fahrerpräsentation, können sich die
Public-Fahrer einen der zwei freien Plätze ergattern. Einsendeschluss für die
Teambewerbung ist der 15. Januar (1 Tape pro Team). Wer einen Monat
später am Event dabei sein wird, entscheidet eine unabhängige Jury.
Massgebend für die Auswahl sind Qualität, Originalität und Kreativität der
eingereichten Filme. Wer schliesslich die 5'000 Euro Siegesprämie am Red
Bull Hike&Ride 2004 abzockt, machen die Fahrer untereinander aus.
®
S U N G L A S S E S
www.paradox-info.com
Bewerbungs-Tapes und Bewerbungsformular einsenden
bis 15. Januar 2004 an:
Red Bull, Hike&Ride, Red Bull AG, Poststrasse 3, CH-6341 Baar
Weitere Informationen und Bewerbungsformular zum Downloaden finden
sich unter: www.redbullhikeandride.com
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Impressum / Diverses
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Rider: Yannick Imboden, St.Niklaus 10 Jahre alt!
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Koordination:
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Philippe Berclaz
Olivier Jaggy
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Solten wir irgendeine Person
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uns hier entschuldigen; der
Powder wird es dir gutheissen!
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Email) wird das Einverständnis zur vollen oder teilweisen Veröffentlichung
vorrausgesetzt.
bis zur nächsten Ausgabe . . .
. . . Dezember 2004
THANKS !
Ein Dankeschön an alle Inserenten, die zum Gelingen dieser Ausgabe beigesteuert haben
und dank denen dieses Magazin auch kostenlos verteilt werden kann. Alle Inserenten werden
bestens empfohlen!
Dankeschön auch an alle, die uns Berichte und Fotos zur Verfügung gestellt haben.
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design & print
diverse geschenke
t-shirts, sweat-shirt etc.
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