Mitteilungsblatt - Feldmusik Sarnen
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Mitteilungsblatt - Feldmusik Sarnen
Feldmusik Sarnen Mitteilungsblatt Hauptsponsor: Obwaldner Kantonalbank Auch bei Regenwetter im Einsatz: die Tambouren Obwalden und die Feldmusik am diesjährigen Muttertagsständchen beim Sarner Spritzenhaus. Inhaltsverzeichnis 05 07 09 10 14 16 20 22 23 25 26 29 31 33 35 Sommerkonzert 2013 Besetzungsliste Portrait Solist Programmnotizen Persönlich Wie Musik Generationen verbindet Collage Jubiläums-Jahr Jahresbericht des Präsidenten Jahresbericht der Musikkommission Bericht zum Workshop Impressionen des Internationalen Hornfestivals Obwalden Gönnerliste News Jungmusik Sarnen/Kerns Gratulationen Konzerthinweise 52. Jahrgang/Beginn 1962, Nr. 178, Mai 2013 Redaktion/Adress-Mutationen: Feldmusik Sarnen, Postfach 1219, 6061 Sarnen E-Mail: [email protected] Bankverbindung: OWKB, Rütistrasse 8, CH-6060 Sarnen, Konto Nr. 01-30-004914-08, IBAN: CH9700780013000491408, SWIFT/BIC-Adresse: OBWKCH22 Redaktion: Barbara Stocker Rohrer, Sara Krummenacher und Team Inserateverwaltung/Gestaltung/Druck: von Ah Druck AG, Kernserstr. 31., 6060 Sarnen Gestaltung Flyer/Plakat: Miranda Comeaux Erscheint halbjährlich: Mai/Juni und Dezember Siehe auch unter www.feldmusik.ch Sommer konzert Feldmusik Sarnen Samstag, 29. Juni 2013 20.00 Uhr, Aula Cher Sarnen www.comeauxdesign.ch Leitung: Rolf Schumacher Solist: Lukas Christinat, Horn Eintritt frei, Türkollekte, keine Platzreservation Hauptsponsor Procession of the Nobles Nikolai Rimsky-Korsakov (1844 – 1908) | arr. Erik Leidzen Concerto No. 3 for Horn and Wind Ensemble Frigyes Hidas (1928 – 2007) Russische Ostern, Ouverture Nikolai Rimsky-Korsakov (1844 – 1908) | arr. Tohru Takahashi *** Romanian Dances Thomas Doss (*1966) 1. Meleaguri mistice | 2. Batuta 1 | 3. Colinda 4. Jocuri | 5. Apanescu | 6. Batuta 2 Besetzungsliste Sommerkonzert 2013 Dirigent Schumacher Rolf Flöte Abächerli Monika Dillier Urs Halter Karin Kirch Esther Läubli Svenja Schumacher Linda Wälti Livia Oboe Murer Nicole Watanabe Kasu Klarinette Achermann Walter Burch Renato Burri Barbara Dillier Melanie Fallegger Ramon Furrer Matthias Grechi Claudio Grimm Franz Hammerich Christina Kaufmann Andrea Molin Sara Portmann Heini Riebli Silvia Ruckstuhl Emanuel Ryser Simone Schönbächler Michèle Schumacher Carola Stocker Barbara Vigano Luigi von Bergen Andrea Wallimann Urs Weber Desirée 6|7 Saxophon Gasser Ruedi Koller Markus Meier Priska Meierhans Thomas Müller Sabine Fagott Hirzel Martin Imfeld Lucia Euphonium Bozkurt Esat Giovannini Daniele Läubli Otto Müller Ruedi Schmid Benjamin Trompete Abächerli Martin Abächerli Ruedi Bucher Helen Imfeld Roland Kiser Norbert Moser Mauro Stampfli Jacqueline Weber Guido Wieland Fabian Wyttenbach Barbara Zumstein Jana Tuba Aeschlimann Christian Camenzind Primus Läubli Cajus Läubli Kevin Horn Christinat Lukas Dillier Beda Dillier Walter Grimm Silja Lehmann Claudio Sieber Gabriel Posaune Abächerli Remo Comeaux Miranda Disler Manuel Dubach Ines Imfeld Dominik Schönbächler Michael Schwob Ueli Percussion Berchtold Michael Ettlin Beat Kaufmann Urs Surek Hans Patrick Vogler Marcel Weber Mario Harfe Hofstetter Anne-Martine Kontrabass N.N. Portrait Solist Lukas Christinat, Horn Lukas Christinat, geboren und aufgewachsen in Burgdorf BE. Nach seiner Schulzeit studierte er am Konservatorium Luzern bei Francesco Raselli. Nach dessen allzu frühen Tod setzte er seine Studien an der Folkwang Musikhochschule in Essen/BRD bei Hermann Baumann fort. Lukas Christinat 8|9 1990 schloss Lukas Christinat sein Studium mit dem Solistendiplom mit Auszeichnung am Konservatorium Luzern bei Jakob Hefti ab. Seit 1991 ist er Solohornist im Luzerner Sinfonieorchester und Preisträger des «Edwin Fischer Gedenkpreises» und der «Friedel Wald Stiftung». Konzerte als Solist und Meisterkurse führen ihn durch ganz Europa, USA, China und Japan. Lukas Christinat ist Mitglied im Swiss Brass Consort und den Chamber Soloists Lucerne. Zusammen mit Wolfgang Sieber nahm er 2002 die CD «In Memoriam» auf und 2009 erschien mit «Impressionen» eine weitere CD mit Horn und Orgel. Seit Herbst 2000 ist er Dozent für Horn und Kammermusik an der Hochschule Luzern für Musik. Lukas Christinat unterrichtet an der Musikschule Sarnen, ist Initiant des Internationalen Hornfestivals Obwalden und leitet die Horngruppe Obwalden. Programmnotizen Das Sommerkonzert findet am 29. Juni 2013 statt und beinhaltet Werke, die wir auch im Rahmen unseres Ausfluges nach Innsbruck vortragen werden. Procession of the Nobles, Nikolai Rimsky-Korsakov (1844 – 1908) Als Komponist, Lehrer und Theoretiker war Nikolai Rimsky-Korsakov eine der wichtigsten Figuren der russischen Musik im 19. Jahrhundert. 1871 wurde er vom «St. Petersburg Conservatory» als Kompositions- und Orchesterprofessor beschäftigt. Er wurde ein berühmter Lehrer von vielen talentierten russischen Komponisten, am signifikantesten davon war Igor Stravinsky. Nikolai Rimsky-Korsakov wurde 1873 Inspektor der russischen Marinekapellen. In dieser Funktion hatte er die Aufgabe, die Dirigenten der Militärspiele auszuwählen, das Repertoire der Kapellen zu überwachen, die Qualität der Instrumente zu kontrollieren sowie die Ausbildungslehrgänge der jungen Musiker zu gestalten. Um die Blasinstrumente besser kennen zu lernen, wollte er sie auch spielen können. In seiner «Chronik meines musikalischen Lebens» schreibt er: «In Pargolovo spielte ich – zum Leidwesen meiner Nachbarn – verschiedene dieser Instrumente. Meine Lippen waren nicht geschaffen für Blechblasinstrumente, ich fand es schwierig, hohe Noten zu spielen. Im Übrigen hatte ich nicht die Geduld, mir die nötige Technik anzueignen, um Holzblasinstrumente zu spielen. Und trotzdem, ich wurde sehr vertraut mit ihnen.» Aus dieser Zeit stammt dann auch die Idee, eine Instrumentationslehre zu schreiben, ein Unterfangen, das Nikolai RimskyKorsakov erst 30 Jahre später vollenden sollte. «Procession of the Nobles» ist das Eröffnungsstück zum Zweiten Akt der Oper Mlada von Rimsky-Korsakov. Die Handlung dieser Oper spielt im 9. und 10. Jahrhundert im baltischen Küstenland. Woislawa hat ihre Freundin Mlada getötet, um die Liebe von deren Verlobten Jaromir, Prinz des Fürstentums Arkona, zu erringen. Der Wunsch geht in Erfüllung. Aber über der Liebesbeziehung lastet der Schatten der Toten. Götter, Sagengestalten, Völker vieler Länder mischen sich in die Handlung, bis Woislawa den Mord gesteht, Jaromir sie umbringt und die Seelen Mladas und Jaromirs vereint werden. Im zweiten Akt dieser Oper wird das Markttreiben bei der Stadt Rethra beschrieben. Die Fürsten ziehen ein, der Priester des Gottes Radegast weissagt mittels eines Pferdeorakels. Ein Volksfest findet statt und im Kreise der tanzenden Paare werden Jaromir und Wislawa durch den Schatten Mladas getrennt. Concerto No. 3 for Horn and Band, Frigyes Hidas (1928 – 2007) Frigyes Hidas studierte an der «Ferenc Liszt Academy of Music» unter Janos Visky Komposition. 15 Jahre lang war Nikolai Rimsky-Korsakov Frigyes Hidas er der Musikdirektor des «National Theatre» (von 1951 – 1966). Anschliessend arbeitete der Ungare als freischaffender Komponist. Hidas war ein höchstproduktiver Komponist, der an Töne und Harmonien, im traditionellen Sinne, glaubte und schrieb daher fast nur tonale Werke. Seine Kompositionen sind meist sehr zugänglich. Seine Werke beinhalten Opern, Ballettstücke, Concertos, orchestrale Musik, Kammermusik, Solo- und Chormusik. Besonders bekannt wurde er weltweit durch seine Holzbläser- und Brass-Kammermusik und ebenso für seine Arbeiten für das symphonische Orchester. Frigyes Hidas erhielt eine wichtige Anzahl von Auftragswerken durch Ballettfirmen, Radiostationen, Universitäten, verschiedene musikalische Gesellschaften und vom Ungarischen Staatsopernhaus. Seine Werke sind stilistisch der Romantik zuzuschreiben. Russische Ostern, Ouverture, Nikolai Rimsky-Korsakov (1844 – 1908) Die konzertante Ouvertüre «Russische Ostern» des russischen Komponisten Nikolai Rimsky-Korsakov aus dem Zeitraum von August 1887 bis April 1888 ist dem Andenken von Modest Mussorgsky und Alexander Borodin gewidmet. Sie trägt den Untertitel «Ouvertüre über Themen der russischen Osterliturgie» und bildet den Endpunkt einer Reihe von drei herausragenden Orchesterwerken nach dem «Capriccio 10 | 11 espagnol» und der sinfonischen Dichtung «Scheherazade». Das Werk wurde in Sankt Petersburg Ende Dezember 1888 uraufgeführt. Die Melodien der Ouvertüre entstammen im Wesentlichen der russischorthodoxen Liturgie. Ihre Themen beruhen auf dem Obichod, einer Sammlung alter russisch-orthodoxer Lobgesänge. Rimsky-Korsakov ergänzte die Partitur mit mehreren Bibelzitaten, etwa aus Psalm 68 und Kapitel 16 des Evangeliums nach Markus, um dem Hörer seine Intentionen zu verdeutlichen. Wie der Komponist in seiner Autobiografie erläutert, war er bestrebt, den von Legenden geprägten, heidnischen Aspekt des christlichen Hochfests sowie den Übergang von der Festlichkeit und dem Mysterium der Osternacht zu den zügellosen heidnischen Feierlichkeiten des Ostersonntags zum Ausdruck zu bringen. Die Eröffnung trägt die Tempobezeichnung Andante lugubre («finster schreitend») und wechselt zwischen zwei Themen. Das erste Thema (Gott steht auf; so werden seine Feinde zerstreut) wird mit grossem Ernst von den Holzbläsern vorgetragen. Das zweite Thema ist der Choral «Ein Engel aber sprach». Der folgende Allegro-Teil enthält ein sehr lebhaftes, synkopiertes Thema, das den Choral «Die ihn hassen, fliehen vor ihm» zitiert und steigert sich bis zum Jubel. Daneben tritt eine ruhige Melodie in Erscheinung, die auf einem in Russland sehr bekannten Ostergesang namens «Christ ist erstanden» beruht. Alle Themen und Choräle tauchen auf dem Höhepunkt erneut auf und verschmelzen unter Fanfaren und Glockengeläut zu einer triumphalen Coda. Romanian Dances, Thomas Doss (*1966) Der Komponist des genannten Werkes, Thomas Doss, wurde in Linz geboren. Seine Eltern waren Orchestermusiker. Thomas Doss liess sich in den Fächern Posaune, Komposition, Dirigieren und Klavier ausbilden – zunächst am Brucknerkonservatorium Linz, dann in Salzburg, Wien, Los Angeles und Maastricht. Der Österreicher ist seit 1988 Dirigent des Wiener Kammerorchesters und wurde 1991 Chefdirigent beim staatlichen Orchester in Quedlinburg. Die Zusammenarbeit mit Künstlern verschiedenster Genres ist typisch für seinen bunten musikalischen Weg. Seine erweiterte und begeisterte Tätigkeit im Bereich sinfonische Bläsermusik bringt ihn als Komponist und Dirigent um die ganze Welt. Die pädagogische Tätigkeit wird immer mehr zu einem wichtigen Standbein seines Wirkens: Viele seiner Studenten sind Preisträger bei internationalen Wettbewerben. Für das Stück «Romanian Dances» hat sich Thomas Doss vom unendlichen Reichtum an Folkloremusik und der Volkskultur des Landes am schwarzen Meer inspirieren lassen. Klingt die Musik im Norden für den Westeuropäer noch vertrauter, so wird sie Richtung Süden immer schneller und feuriger. Thomas Doss' Arbeit zu dem vorliegenden Stück erforderte eine sehr intensive Recherche und sorgfältige Auswahl aus über 1000 zusammen getragenen Liedern, welche aus allen Regionen dieses Landes stammen. Allein diese Arbeit war ein Erlebnis für sich und vertiefte seine ohnehin sehr starke persönliche Beziehung zu Rumänien. Zur speziellen Aufführungspraxis gehört das Spiel mit Vibrato, Verzierungen, Glissandi und Vierteltonveränderungen. Diese sind nicht notiert, daher obliegt es den Ausführenden, speziell bei den Solopassagen ein richtiges Gefühl dafür zu entwickeln. Es gibt Passagen, welche keinesfalls streng klassisch klingen dürfen. Eine rumänische Hochzeitskapelle, die diese Lieder zum Beispiel spielen würde, wäre ohne ihren wilden, freien Charakter nicht mehr authentisch. Das so genannte unsaubere Spiel sollte in Tutti-Passagen jedoch nicht imitiert werden. Möglich ist aber, in ausdrucksvollen Solopassagen den Klang von Naturinstrumenten nachzuahmen, wie z. B. von Panflöte, Hirtenflöte oder Taragot (Tárogáto). Die verschiedenen Sätze von Romanian Dances beinhalten teils fragmentisch verarbeitete Volkslieder, welche der Komponist nach seinem Geschmack zusammengestellt und bearbeitet hat. Thomas Doss Das Stück ist in drei Werke aufgeteilt. Das zweite Werk – die Suite – wiederum beinhaltet 4 Sätze. Die Feldmusik Sarnen präsentiert am Sommerkonzert alle 3 Werke der Rumänischen Tänze. Overture from Romanian Dances I. Meleaguri mistice (geheimnisvolle Landschaft): in diesem Satz wurde eine Doina (Gebet) und ein Bocet (meist von Frauen gesungener Klagegesang) verarbeitet. Suite from Romanian Dances II. Batuta 1 (Tanz mit Stampfen und Trommeln) 12 | 13 III. Colinda (Tanz zum neuen Jahr) IV: Jocuri (Spieltänze) V. Apsanescu (Kreistanz), darin ist ein De Invirtit enthalten (Dreher, bei dem die Tänzer sich immer schneller im Kreis drehen) Finale from Romanian Dances VI. Batuta 2 Quellen: notendatenbank.ch; wikipedia.ch; thomas-doss.com Michèle Schönbächler Persönlich Livia Wälti Mein Name ist Livia Wälti. Ich wohne in Giswil und bin 18 Jahre alt. Im Sommer 2013 schliesse ich meine Lehre als Detailhandelsfachfrau Sportartikel ab. Vor neun Jahren begann ich bei Carmen Hess mit dem Querflötenunterricht. Nach sieben lehrreichen Jahren bei Carmen wechselte ich dann zu Karin Halter und nehme nun dort Privat- unterricht. Meine Freizeit verbringe ich im Sommer mit Biken und im Winter mit Skifahren. Ich spielte lange Zeit bei der Jungmusik Giswil-Lungern mit und seit 2009 auch in der Musikgesellschaft Giswil. Ich freue mich auf die bevorstehenden Herausforderungen in der Feldmusik Sarnen. Melanie Dillier Ich wurde am 18. Mai 1993 geboren und wuchs mit meinen zwei Geschwistern in Sarnen auf. Da ich aus einer musikalischen Familie stamme, war von Anfang an klar, dass ich auch mal ein Musikinstrument erlernen möchte. Somit besuchte ich fast 10 Jahre bei Silvia Riebli den Klarinetten-Unterricht. Während dieser Zeit spielte ich bei den Windkids und später bei der Jung- musik Sarnen/Kerns mit. Im Sommer 2012 schloss ich meine kaufmännische Lehre bei der Obwaldner Kantonalbank ab. Seither bin ich dort als Kundenberaterin tätig. Im September 2013 werde ich für ein halbes Jahr nach Südafrika reisen und somit während dem Wintersemester nicht bei der Feldmusik mitspielen. Claudio Grechi Ich heisse Claudio Grechi und wurde am 7. Juni 1978 in Luino (Italien) geboren. Zurzeit arbeite ich als Gaming Supervisor beim Casino Luzern. Ich spielte jahrelang Klarinette in verschiedenen Vereinen in Italien und Jana Zumstein Ich bin am 8. Januar 1993 geboren und seither wohnhaft in Giswil. Nach meinem Lehrabschluss als FaGe im Jahr 2011 habe ich die weiterführende Ausbildung zu Pflegefachfrau HF begonnen, welche ich im September 2014 abschliessen werde. Mein Weg danach steht noch offen. Während zehn Jahren erlernte ich das Trompetenspielen bei 14 | 15 im Tessin. In meiner Freizeit treibe ich neben der Musik auch gerne Sport. Ich freue mich auf die bevorstehende Zeit mit der Feldmusik, speziell natürlich auf das Sommerkonzert im Juni. Norbert Kiser. Ich spielte einige Jahre in der Jungmusik Giswil-Lungern mit. Seit 2007 bin ich Aktivmitglied in der Musikgesellschaft Giswil. Nun freue ich mich auf eine neue Herausforderung in der Feldmusik Sarnen. Das Musizieren bereitet mir sehr viel Freude. Ich finde darin einen optimalen Ausgleich zum Spitalalltag. Wie Musik Generationen verbindet mit Fabian Wieland (Trompete) & Otto Läubli (Euphonium) Fabian, du bist erst seit einem Jahr bei der Feldmusik, Otti bereits 47 Jahre. Wie seid ihr beiden zur Feldmusik gekommen? Fabian Wieland: Zu Beginn meiner musikalischen Ausbildung auf der Trompete habe ich wohl die Feldmusik Sarnen noch nicht gekannt. Gespannt auf neue Erfahrungen und Herausforderungen, sah ich einer Mitgliedschaft in der Musikgesellschaft Giswil – unter der damaligen Leitung Otto Läubli's – entgegen, wurde herzlich aufgenommen und «alles fordernd» in das Trompetenregister integriert. Da viele Musiker des Giswiler Musikvereins auch Teil der Feldmusik Sarnen sind, wurde ich auf das symphonische Blasorchester aufmerksam, fand Gefallen an ihm und besuchte fortan regelmässig seine Konzerte, mit dem Ziel, selbst einmal Teil dieses Vereins zu sein. Und siehe da, kurze Zeit später erkundigte sich Norbert Kiser nach meiner Motivation, in der Feldmusik Sarnen mitzuwirken. Und schon fand ich mich inmitten des Feldmusik Trompeten-Registers wieder. Otto Läubli: Als 14-Jähriger durfte ich mit an das Musikfest nach Ennetbürgen NW, seitdem bin ich Mitglied in der Feldmusik Sarnen. Ich war natürlich familiär «vorbelastet», denn mein Vater und mein Bruder waren auch schon in der Feldmusik. Das Durchschnittsalter bei der Feldmusik Sarnen beträgt 35 Jahre, die Feldmusik hat auch viele Mitglieder unter dieser Marke. Wie erklärt ihr euch diese Verjüngung in den letzten Jahren? Fabian Wieland: Die Feldmusik Sarnen ist aktiv, attraktiv, liberal, jung und dynamisch. Wer Mitglied der Feldmusik ist, ist Teil eines funktionierenden Freizeitvereins, in welchem musikalisches Können gefordert wird. Dieser bietet jedoch im Gegenzug eine Atmosphäre, in welcher sich jeder Musiker optimal entfalten kann und seinen Beitrag zum Gemeinwohl leistet. Durch die starke Präsenz der Feldmusik in Sarnen, im ganzen Kanton, generell in der ganzen Schweiz wird sie zum angestrebten Ziel für viele, vor allem junge Musiker. Und durch die sofortige Integration der Neumitglieder wird die bestmögliche Grundlage für «hemmungsloses» Musizieren bereitgestellt. Otto Läubli: Das ist schon seit Jahren eine Stärke der Feldmusik Sarnen, junge Menschen für das gemeinsame Musizieren zu begeistern. Die Jugendlichen werden oft auch durch bestehende Vereinsmitglieder dazu animiert, eine neue Herausforderung in der Feldmusik zu suchen. Nebst der musikalischen Motivation steigert auch der wichtige gesellschaftliche Aspekt die Attraktivität, unserem Verein beizutreten. Viele Musikvereine kämpfen mit Nachwuchsproblemen, die Feldmusik hingegen zählt rund 80 Aktivmitglieder. Beachtenswert ist auch der sehr junge Vorstand, welcher die Geschicke des Vereins leitet. Eine ausserordentlich komfortable Situation in der heutigen Zeit? Fabian Wieland: Der Vorstand soll den Verein bestmöglich widerspiegeln und vertreten, was am Beispiel der Feldmusik sehr gut ersichtlich ist. Es ist der Verdienst des Vorstandes, dass die Feldmusik noch immer gleich frisch und junggeblieben auftritt, wie zu ihrer Gründungszeit vor 175 Jahren. Es ist daher sehr komfortabel und zur heutigen Zeit nicht selbstverständlich, dass sich Menschen der jüngeren Generation für einen Verein derart einsetzen. Otto Läubli: Das freut mich besonders, dass wir immer wieder Aktivmitglieder finden, die bereit sind unseren Verein zu führen. Wenn sie dann auch Verantwortung übernehmen und sich im Vorstand oder anderen Vereinstätigkeiten engagieren, ist das natürlich sehr erfreulich. Ein extra Lob gehört dem aktuellen Vorstand für die immer wieder tollen Projekte und Anlässe. Die Feldmusik ist als symphonisches Blasorchester aufgestellt und spielt anspruchsvolle und herausfordernde Literatur. Diese musikalische Stilrichtung ordnet man nicht als Erstes jungen Menschen zu. Was gefällt dir persönlich an dieser Art von Musik? 16 | 17 Fabian Wieland: Wie du schon erwähnt hast, ist die Herausforderung bei solcher Musik besonders gross. Mir gefällt die Wiedergabe dieser Stilrichtung, weil sie vielfach eine Auseinandersetzung benötigt. Es geht hierbei nicht nur um das Musizieren an sich, es geht darum, mit Gefühl und Emotionen zu spielen und diese auch im Publikum auszulösen. Auf mich hat diese Musik auf jeden Fall eine beinahe «klärende» Wirkung, warum ich sie auch sehr oft in meiner Freizeit höre. Eine wichtige Grundvoraussetzung für das gute Funktionieren eines Vereins ist der innere Zusammenhalt. Wie haben sich das gemeinschaftliche Musizieren und der gesellschaftliche Umgang von Jung & Alt in den letzten Jahren verändert? Otto Läubli: Ich denke da hat sich bei uns nichts gross geändert. Wir praktizieren unser grosses Hobby, das leidenschaftliche gemeinsame Musizieren, das ist das oberste Ziel. Gestandene und jüngere Mitglieder müssen am gleichen Strick ziehen, ansonsten können die hochgesteckten Ziele nur schwer erreicht werden. Wie kann man auch in Zukunft junge Menschen für diese Musik begeistern? Fabian Wieland: Durch ein grosses Spektrum an Stilrichtungen: Durch eine grosse Bandbreite ist die Wahrscheinlichkeit, dass jedem Musiker mindestens ein Stück in einem Konzertpro- gramm gefällt, sehr hoch. Damit sind Interesse und Motivation geweckt. Otto Läubli: Das wird auf jeden Fall eine grosse Herausforderung, aber ich glaube, wenn wir weiterhin der Freude am Musizieren und einem intakten und innovativen Vereinsleben Sorge tragen, wird es immer motivierte junge Leute geben, die sich in einem Musikverein engagieren wollen. Auch eine funktionierende Zusammenarbeit mit den Musikschulen ist ein immens wichtiger Baustein für das Überleben der traditionellen Musikvereine. Kann man mit Blick auf die vielen jungen Musikerinnen und Musiker bei der Feldmusik Sarnen von einem gelungenen Generationenwechsel sprechen? Fabian Wieland: Diese Frage ist für mich als «jungä Schnuifer» ziemlich schwer zu beantworten. Ich beziehe mich daher auf einen Mann, der die Feldmusik wesentlich geprägt hat und durch seine langjährige Dirigiertätigkeit die Situation besser einzuschätzen weiss: «Der Feldmusik Sarnen ist der Generationenwechsel gelungen!» (Zitat von Josef Gnos) 18 | 19 Otto Läubli: Das kann man auf jeden Fall sagen! Rückblickend auf die letzten Jahre kann man zu Recht behaupten, dass die Feldmusik Sarnen auch zukünftig gut aufgestellt ist. Und zum guten Schluss: Was können gestandene Vereinsmitglieder der jungen Generation auf den Weg geben? Otto Läubli: Ich als langjähriges Vereinsmitglied kann unserer Jugend nur auf den Weg geben: Zusammen zu musizieren ist ein Privileg, es entstehen wunderschöne Erlebnisse und Erfahrungen, die für immer im Gedächtnis bleiben. Aber auch nach einer Probe oder Konzert gemütlich zusammen zu sitzen und die Freundschaft zu pflegen, gehört zum Vereinsleben. Und wer mich kennt weiss, dass ich immer einer der ersten bin, der dann nach Hause geht… Ich danke euch beiden sehr für dieses spannende Gespräch und wünsche euch für die Zukunft weiterhin viel Freude und Befriedigung beim Musizieren! Mario Weber 175 JAHRE Jahresbericht des Präsidenten Das vergangene Vereinsjahr stand ganz unter dem Zeichen unseres 175 Jahre-Jubiläums. Das Konzept, dieses Jubiläum mit drei Anlässen mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten zu feiern, war ein voller Erfolg. Das Sommerkonzert mit den zwei ehemaligen musikalischen Leitern Josef Gnos und Isabelle Ruf-Weber und unserem aktuellen Dirigenten Rolf Schumacher war ein eindrückliches Erlebnis und wurde ein erster Höhepunkt. Die Aula Cher war bis auf den letzten Platz besetzt und das anschliessende Fest dauerte buchstäblich bis in die frühen Morgenstunden. Im Herbst folgte der zweite Teil, ein verlängertes Wochenende in Meran. Im Zentrum stand nun das Gesellschaftliche, die Instrumente liessen wir für einmal zu Hause. Diese drei Tage boten ausreichend Gelegenheit, das mediterrane Flair von Meran zu geniessen und einander über die Register- und Instrumentengrenzen hinweg besser kennen zu lernen. Anfang März diesen Jahres folgten dann als letzter und dritter Teil des Jubiläums die Workshops. Die Musikkommission hat für jedes Register hochkarätige Kapazitäten auf den jeweiligen Instrumenten gewinnen können. Zusätzlich wurden wir von Martin Streule und Oliver Waespi als gesamtes Orchester zu den Themen Rhythmik und Artikulation geschult. Es waren lehrreiche und sehr intensive Stunden, die wir zusammen mit ihnen verbringen durften. Ich bedanke mich im Namen aller Feldmusikantinnen und Feldmusikanten herzlich beim Organisationskomitee des gesamten Jubiläumsjahres für die grossartige Arbeit und euren Einsatz. Dank euch durften wir festliche, gesellige, lehrreiche – ja einfach grossartige Stunden erleben. Der Dank gebührt aber auch euch, liebe Musikantinnen und Musikanten, haben doch alle mit viel Engagement, Herzblut und unter grossem zeitlichen Einsatz mitgemacht! Nebst unseren Jubiläumsanlässen haben wir Ständchen am weissen Sonntag, am Muttertag, an Fronleichnam und am 1. August gespielt. An unserem Winterkonzert im Januar haben wir Werke von Aaron Copland, George Gershwin und Leonard Bernstein – alles US-amerikanische Komponisten des 20. Jahrhunderts – aufgeführt. Der Publikumsaufmarsch war so gross wie schon lange nicht mehr an einem Winterkonzert und der junge Solist Joseph Sieber am Piano wurde richtiggehend gefeiert. Nicht nur der Verein Feldmusik durfte ein Jubiläum feiern, auch unser Mitteilungsblatt wurde 2012 50 Jahre alt – was das Redaktionsteam mit einer Spezialausgabe gebührend gewürdigt hat (siehe Ausgabe vom Dezember 2012). Herzlichen Dank dem Redaktionsteam für die vielen Stunden, die ihr ins Mitteilungsblatt investiert. Ich bedanke mich bei Rolf Schumacher für seine engagierte und geduldige musikalische Arbeit mit uns, bei meinen Kolleginnen und Kollegen vom Vorstand für die gute Zusammenarbeit und bei allen, die in irgendeiner Form Verantwortung für die Feldmusik Sarnen übernehmen. Cajus Läubli Jahresbericht der Musikkommission Liebe Feldmusikantinnen und Feldmusikanten 175 Jahre Feldmusik Sarnen, das war der rote Faden, der sich durch das ganze vergangene Vereinsjahr zog. 175 Jahre Feldmusik Sarnen, das macht stolz, und wenn ich das sage, ist es bestimmt auch im Sinne unseres Musikkommissionspräsidenten Lukas Christinat. Lukas konnte aus beruflichen Gründen das Jubiläumsjahr leider nur selten mit uns geniessen, daher schaue ich an seiner Stelle auf unser letztjähriges musikalisches Wirken zurück. Kurz gesagt: Jede Jahreszeit beschenkte uns oder unsere «Fangemeinde» mit einem Leckerbissen. Ein überaus gelungener Startschuss war das Jubiläumskonzert mit drei Dirigenten am 23. Juni 2012 in der Aula Cher. Rolf 22 | 23 Schumacher, Josef Gnos und Isabelle Ruf-Weber am gleichen Abend, am gleichen Dirigentenpult und vor dem gleichen Spitzenverein (ein bisschen plagieren darf man nach 175 Jahren, andere tun es auch, schon früher), das sind Namen, die einen vollen Konzertsaal garantieren. Die Leute kamen denn auch in Scharen und genossen bei herrlichstem Wetter den Volksapéro, dann das Galakonzert, das den Titel Gala auch wirklich verdiente und anschliessend (weiss Gott wie lange) den Festbetrieb. Rolf Schumacher eröffnete mit Bulgarian Dances, Part 2, op.43 von Franco Cesarini, auch ein ehemaliger Dirigent der Feldmusik, der aber leider absagen musste, den Konzertabend. Dann übernahm Josef Gnos mit einem genüsslichen Schmunzeln den musikalischen Zauberstab. Sein Wunsch war es, mit der Feldmusik und den vereinseigenen Solisten Lukas Christinat, Anita Surek, Claudio Lehmann und Beda Dillier nochmals das Konzert für 4 Hörner und Blasorchester von Carl Heinrich Hübler aufzuführen. Bei vielen wurden Erinnerungen wach gerüttelt und Josef Gnos machte uns ein grosses Kompliment, indem er sagte: «Der Feldmusik ist der Generationenwechsel gelungen». Anmerkung des Schreibenden: sprich, macht weiter so… Nach der Pause führte uns Isabelle Ruf-Weber mit sicherer Hand und femininer Ausstrahlung durch das dramatische Werk «Tales & Legends» von Etienne Crausaz. Ein schmeichelnder Ausspruch auch von ihr: «Das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Feldmusik ist einmalig». Rolf Schumacher übernahm nun wieder «seine» Feldmusik. Unter seiner gewohnt sicheren und ruhigen Stabführung gelangte noch Stephan Hodels Konzert für Blasorchester zur Uraufführung in der Aula Cher. Mit Sacri Monti von Mario Bürki klang das tolle Konzert aus und die Nacht der langen Drinks begann… Ein grosses Dankeschön dem OK mit Dominik Imfeld an der Spitze. Nach einer verdienten Sommerpause beschenkten wir uns selber mit der wunderschönen Jubiläumsreise nach Meran. Es tat allen gut, man kam sich näher. Einzig der sogenannte Höhenweg schied dann wieder zum Teil die Geister. Kurzum, alle haben es genossen, inkl. Barbara Wyttenbach, sie allerdings erst zu Hause. Von allen nochmals ein herzliches Dankeschön. Erfreulich war auch der Publikumsaufmarsch beim Winterkonzert 2013. Die Film Suite «the red pony» von Aaron Copland war einerseits etwas gewöhnungsbedürftig, andererseits wusste sie dennoch zu gefallen. Natürlich nicht so wie die nach folgende «Rhapsody in Blue» von George Gershwin. Dabei erntete der noch sehr junge Pianist Joseph Sieber aus Luzern für sein überaus erfrischendes Solospiel besonders herzlichen Applaus. «Quiet City», nochmals von Aaron Copland, gelangte nach der Pause in einer Kleinformation zur Aufführung. Ein Stück, das Ausführenden wie Zuhörenden einiges abverlangte. Die einen waren hell begeistert, andere meinten, na ja… Nach den «Symphonic Dances from West Side Story» des unvergesslichen Leonard Bernstein war die musikalische Welt wieder für alle in Ordnung. Die ersten 3 Tage im März 2013 bedeuteten für die Feldmusik Workshops mit «Grossen Tieren». Hier muss ich zum Teil passen, da ich nicht immer anwesend war. Nähere Auskunft gibt Lukas Christinat, der Organisator dieser Workshops. Lieber Luki, einen grossen Dank für deine Arbeit. Für mich persönlich und ich denke auch für meine «Trompetengspändli» war der Samstag mit Heinz Saurer, Solotrompeter der Tonhalle Zürich, bombig. Zum Schluss danke ich allen für ihren Einsatz während dem ganzen Jahr. Besonders danke ich Rolf Schumacher für seine unendliche Geduld und seine angenehme Art mit uns zu arbeiten und uns musikalisch weiter zu bringen. Einen separaten Dank (als Vizedirigent) all denjenigen, die immer an die «Ständli» kommen… Guido Weber, Musikkommission Bericht zum Workshop Als Abschluss des 175-Jahre Jubiläums wurde die Feldmusik Sarnen von 1. bis 3. März 2013 von hochstehenden Dozenten in mehreren Workshops unterrichtet. Diese sollen den Feldmusikanten eine etwas andere Perspektive ermöglichen und uns zugleich auch individuell wie im Kollektiv fördern. Das Wochenende wurde am Freitagabend mit einem Rhythmustraining eingeläutet. Martin Streule, bekannt durch sein Jazz Orchester und Dozent an den Musikhochschulen Bern und Zürich hat es geschafft, uns dennoch aus dem Takt zu bringen. Rhythmik auf dem Instrument ist nun mal eine andere Welt als mit Händen, Füssen und Sprechen den Takt-Dschungel zu meistern. Der Samstag stand im Zeichen des eigenen Instrumentes. Jedes Register kam in den Genuss von individueller Förderung. Persönlichkeiten wie Barbara Stössel, Heini Mätzener, Heinz Saurer oder Thomas Rüedi haben den Weg nach Sarnen gefunden und die Feldmusik während einem ganzen Tag intensiv gecoacht. 24 | 25 Der Sonntagmorgen fand schlussendlich in altbekannter Probebesetzung statt. Oliver Waespi, ein international renommierter Komponist und Lehrbeauftragter an der Hochschule der Künste Bern, brachte uns die musikalische Gestaltung aus der Sichtweise eines Dirigenten/Komponisten näher. Mittels zahlreichen Übungen zeigte er der Feldmusik, dass zwischen den geschriebenen Noten und der wahren Intention des Dirigenten oftmals Diskrepanzen herrschen. Geschriebene Noten seien halt nur eine Vereinfachung der Vorstellungen des Komponisten, welche Spielraum für Interpretationen beinhalten. Beim abschliessenden Apéro wurde das lehrreiche und spannende Wochenende nochmals intensiv diskutiert und gefeiert. Dank dem vielfältigen Programm konnte jedes Mitglied von den Ratschlägen der Experten profitieren und kehrte garantiert nicht mit leeren Händen nach Hause zurück. Matthias Furrer Impressionen des Internationalen Hornfestivals Obwalden 9. bis 12. Mai 2013 in Sarnen 26 | 27 Gönnerliste Liebe Gönnerinnen und Liebe Gönner Sie haben von uns nicht wie üblich im letzten Herbst Post erhalten, sondern erst im Frühling dieses Jahres, ein halbes Jahr später. Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre geschätzte Unterstützung zur Finanzierung unserer Projekte. Folgende Personen fördern unsere Aktivitäten mit einem Beitrag ab Fr. 50.–: 28 | 29 Aamatt Tierärzte AG Hess Hans Schumacher O. & E. Berchtold P. Ingenieurbüro Husner August Slanzi Franz Bucher Cornel Imfeld Adriano Slanzi Max Bucher Kurt Imfeld Patrick Softec AG Burch Georges Jordan Gastro AG Spichtig Beat Burch-Studer E. Kafader Spichtig-Bischoff M. & B. Camenzind Beatrice Kiser Beat Stierli Willi Camenzind Simone Kiser Gebrüder Elektro Stillhard Urban, Pater CES Bauingenieur AG Kiser-Egger B. Stockmann Marquard Crédit Suisse Sarnen Koller T. Surek-Müller Dillier Hanny Krummenacher Ludwig von Ah Carlo Dillier Margrit Krummenacher Paul von Ah Hilda Dillier-Grisiger Margrit Krummernacher Bruno von Rotz Bruno Dillier-Röthlin R. Küchler & Partner von Rotz E. Durrer Auto-Center Küchler-Flury W. Willi Bernhard Durrer-von Moos Daniela Läubli Heini Wirz Annemarie Ebersold Heini Leister Stiftung Wirz-Voteri H. Ettlin & Partner Lüthi Mirjam Wolfisberg Metallbau AG Ettlin Anton Merz H.-J. Zemp-Hurni P. & M. Ettlin-Müller J. Ming-Villiger H. ZEO AG Ingenieurbüro Fanger Fredi Moser Luigi Zumstein Walter Fanger Ruedi Müller Erwin Zurgilgen M. Fanger-Berwert R. Müller Hanspeter Fässler A., Dr. Müller Hanswerner Fischer-Schlatter P. Obwaldnerhof Betriebs AG Frunz Germaine PK Bau AG Furrer Monika Pürro-Imfeld R. Furrer Urs Rogger Kurt Gasser Hubert Rogger M. & L. Gemperli Treuhand AG Röthlin Josef Haas-Kessler Scherrer St. & I. Habermacher Thomas Schnider H. Die Zahlungseingänge sind von 1. März 2012 bis 22. Mai 2013 berücksichtigt. Beiträge nach Redaktionsschluss werden im Mitteilungsblatt 1 im Juni 2014 erscheinen. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis. Ab sofort werden Sie im Frühling jeweils ein Schreiben von uns erhalten. Gleichzeitig wird die Gönnerliste wieder in der ersten Ausgabe des Mitteilungsblattes erscheinen. News Jungmusik Sarnen/Kerns Nach den gelungenen Adventskonzerten in Kerns und Sarnen zusammen mit dem Sarner Kinderchor konnte die Jungmusik das Jahr 2012 musikalisch erfolgreich abschliessen. Kaum waren aber die Weihnachtsferien vorbei, ging es auch schon wieder mit den Proben los. Es gab viel vorzubereiten, denn schon bald findet unser Konzert statt. Anlässlich des Jahreskonzerts spielen wir zusammen mit den Wind Kids am 29. Mai 2013 ab 19:30 Uhr in der Aula Cher. Im Mittelpunkt stehen bekannte Melodien aus WaltDisney-Klassikern sowie die Musik aus weiteren Filmen. Doch hier möchte ich noch nicht zu viel verraten. Am letzten Wochenende der Osterferien war es dann wiedermal soweit. Ein ganzes Wochenende lang wurde geübt und geprobt, aber auch das Zwischenmenschliche kam nicht zu kurz. Vor allem die Disziplin in der Probe beeindruckte auch dieses Jahr wieder und so konnte konzentriert am interessanten 30 | 31 Konzertprogramm gearbeitet werden. Leider liess die Teilnehmerzahl einiges zu wünschen übrig, sodass zeitweise nur etwa die Hälfte davon profitieren konnte. Wir hoffen, dass im nächsten Jahr wieder mehr teilnehmen werden! Gesellschaftlicher Höhepunkt dieser drei Tage war der Spieleabend am Samstag, der vom Vorstand organisiert und geleitet wurde. Mit den gewonnenen Punkten konnten die Jungmusikantinnen und Jungmusikanten diverse Lebensmittel ersteigern, die sie anschliessend verwendeten um eine eigene Torte zu gestalten. Bevor sie diese aber selbst essen durften, mussten sie von einer kompetenten Jury probiert und bewertet werden. Momentan stecken wir mitten in den Proben für das Konzert in Sarnen und freuen uns schon heute auf einen hoffentlich erfolgreichen Auftritt. Simon Kathriner, Vorstand Sarnen Gratulationen Runde und halbrunde Geburtstage von Juli bis Dezember 2013 Juli Im Juli können wir leider keinen Prost auf runde oder halbrunde Geburtstage aussprechen. August Wir gratulieren Kilian Läubli am 4. zu seinem 30., Ruedi Abächerli am 24. zu seinem 60. und einen Tag darauf, am 25., Martina von Wyl zu ihrem 25. Geburtstag. September Wir stossen am 15. auf den 25. von Sara Molin, am 21. auf Urs Furrers 45. und am 30. auf Marco Della Torres runden 30. Geburtstag an. Oktober Christina Hammerich feiert am 14. ihren 25. und Pia Aschwanden am 25. ihren 35. Geburtstag. November Am 19. gratulieren wir Luigi Vigano zu seinem 70. Geburtstag. 32 | 33 Dezember Nur einen Tag auseinander feiern Peter Egger am 21. seinen 60. und am 22. Thomas Meierhans seinen 50. Geburtstag. Wir gratulieren euch allen von ganzem Herzen und wünschen alles Gute! Musigchindli Wir gratulieren am 8. Juli 2012 Michèle (Klarinette) und Michael Schönbächler-Burch (Posaune) zu ihrem Lionel Dominik. Am 7. September 2012 gratulieren wir Helen (Trompete) und Pascal BeelerBucher zu ihrer kleinen Vanessa Luisa. Berufliche Erfolge Simone Ryser, Klarinette, hat erfolgreich ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau HF abgeschlossen. Herzliche Gratulation für diesen Erfolg! Benjamin Schmid, Euphonium, gewinnt an der finalen Ausscheidung der besten Informatikschüler des Landes die Goldmedaille und qualifiziert sich damit für die internationale Informatik-Olympiade in Brisbane, Australien. Herzliche Gratulation! Wir drücken dir die Daumen! Konzerthinweise Wir freuen uns, wenn Sie an diesen Daten mit uns dabei sein können: SA 29. Juni 2013, 20.00 Uhr Feldmusik Sarnen, Sommerkonzert, Aula Cher, Sarnen SA 6. Juli 2013 Feldmusik Sarnen, Promenadenkonzert im Innenhof der Kaiserlichen Hofburg, Innsbruck, www.promenadenkonzerte.at SA 18. / SO 19. Januar 2014 Feldmusik Sarnen, Winterkonzert, Aula Cher, Sarnen, www.feldmusik.ch SA 31. Mai 2014 Feldmusik Sarnen, Galakonzert am Kantonalen Musiktag in Engelberg, www.mg-engelberg.ch SA 21. Juni 2014, 20.00 Uhr Feldmusik Sarnen, Gemeinschaftskonzert mit La Concordia de Fribourg Salle Equilibre, Fribourg, www. laconcordia.ch SA 28. Juni 2014 Feldmusik Sarnen, Sommerkonzert und Gemeinschaftskonzert mit Concordia Fribourg in Aula Cher, Sarnen, www.feldmusik.ch 34 | 35