SDV Sparda-Datenverarbeitung eG

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SDV Sparda-Datenverarbeitung eG
A N W E N D E R B E R I C H T
Hitachi Storage Solutions at Work
SDV (Sparda-Datenverarbeitung eG)
BRANCHE
Dienstleistungen: IT Services-Anbieter für große Bankengruppen
LÖSUNGEN
Konsolidierung/Vereinfachung
Hardware – Hitachi TagmaStore® Universal Storage Platform (Modelle USP600 und USP100)
Software – Hitachi TrueCopy® Remote Replication Software, Hitachi
Virtual Partition Manager-Software, Hitachi Resource Manager Dienstprogrammpaket inklusive Performance Monitor-Funktion
und Hitachi Remote Copy -Skripte
TM
„ Im Vergleich zum Wettbewerb konnte die Speicherlösung von Hitachi
Data Systems mit einer wesentlich flexibleren Partitionierungsfunktion
und umfassenderen Fähigkeiten bei Microcode-Upgrades aufgerüstet
werden.“
Bernd Bohne
Leiter der Abteilung Datenbanken und Zentrale Systemtechnik
Sparda-Datenverarbeitung eG
Systemtechnik bei SDV. „Voraussetzung war,
dass uns eine der angebotenen Technologien
mit ihrer Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit
Sparda-Datenverarbeitung eG
konsolidiert die Speicherlandschaft
der Sparda- und PSD-Bankengruppe
mit dem Speichersystem von Hitachi
überzeugen konnte. Sonst wären wir bei einer
Banken stehen derzeit unter besonderem
Wettbewerbsdruck. Es ist daher wichtig,
dass die IT die internen Geschäftsprozesse
optimal unterstützt. Lange Reaktionszeiten
und veraltete Systeme stellen hier ein Hindernis
dar. Aus diesem Grund beschloss die
Sparda-Datenverarbeitung eG in Nürnberg,
der IT-Dienstleister der Sparda- und
PSD-Bankengruppe, die bestehende
Speicherarchitektur der Gruppe zu erneuern
und zu konsolidieren, und zwar basierend
auf der Hitachi TagmaStore® Universal
Storage Platform.
gewisse Herstellerunabhängigkeit.
nicht zentralisierten Lösung geblieben. Dabei
spielte die Partitionierbarkeit eine besondere
Rolle, denn die Daten sollten, auch wenn sie
auf einem Rechner laufen, voneinander getrennt
bleiben, je nach Bedarf sowohl logisch als auch
physisch“, so Bohne. Außerdem überzeugten
ihn das Preis-/Leistungs-Verhältnis sowie eine
Die Entscheidung fiel letztlich zugunsten
der Hitachi TagmaStore® Universal Storage
Platform-Reihe. „Diese Plattform kann in bis
zu 32 virtuell oder logisch unabhängige Systeme
unterteilt werden“, begründet Bohne seine
Auswahl. „Und im Vergleich zum Wettbewerb
konnte die Hitachi-Speicherlösung mit einer
wesentlich flexibleren Partitionierungsfunktion
und umfassenderen Fähigkeiten bei MicrocodeUpgrades aufgerüstet werden“, so Bohne weiter.
„Die Universal Storage Platform-Systeme von
Hitachi Data Systems hatten zu diesem Zeitpunkt
einen sehr hohen Reifegrad erreicht, was uns
auch von anderen Installationen bestätigt wurde.“
Zudem hatte SDV in der Vergangenheit gute
Erfahrungen mit Hitachi Data Systems als
Partner auf Herstellerseite gesammelt.
Im Juni 2005 begann die Implementierung
des neuen Systems. Die gewünschten Daten
wurden Schritt für Schritt auf zwei neue
Universal Storage Platform-Systeme migriert.
Bei der Sparda-Datenverarbeitung eG (SDV),
einer Speicherkapazität von 10 TB zurück.
Das Primärsystem ist eine USP600 mit 48 TB
die Datenverarbeitungsaufgaben für die Sparda-
Die gleiche Konstellation wurde in einem
Speicherkapazität, bestehend aus 146-GB-
und PSD-Bankengruppe übernimmt, stand
zweiten Rechenzentrum verwendet.
Fibre-Channel-Festplatten, und befindet
vor rund 18 Monaten eine Neugestaltung der
Speicherinfrastruktur der Gruppe an. Bisher
arbeitete das Unternehmen mit einer heterogenen
Speicherlandschaft, die nicht vernetzt war:
Der IBM Mainframe mit IBM z/OS - und Linux
®
sich im zentralen Rechenzentrum. Das
Partitionierbarkeit und
Herstellerunabhängigkeit
entscheiden
®
für IBM z/Series -Partitionen, auf dem die
®
wichtigsten Geschäftsanwendungen
ausgeführt werden, griff zur Speicherung
der Daten auf ein direkt angeschlossenes
Hitachi Lightning 9980V™-Unternehmensspeichersystem mit mehreren Gehäusen und
„Als die Erneuerung des Lightning 9980VSystems anstand, beschlossen wir, nicht
einfach nur ein aktuelleres Produkt einzusetzen.
Wir wollten zudem mehrere bisher getrennte
Speicherbereiche auf einer zentralen Plattform
konsolidieren“, berichtet Bernd Bohne,
Abteilungsleiter Datenbanken und Zentrale
redundante System ist eine USP100 mit
26 TB Speicherkapazität, das im
Ausweichrechenzentrum implementiert
wurde. Auch hier bilden 146-GB-FibreChannel-Festplatten das Speichermedium.
Migration ohne
Betriebsunterbrechung
Nachdem die Spiegelung eine Woche lang
Die 400 GB Daten der Controlling-Anwendung,
ohne Probleme gelaufen war, wechselten die
die auf einem AIX-System ausgeführt wird, lagen
Bei der Verschiebung der Mainframe-Daten
Systeme ihre Rollen: Das ehemals primäre
zuvor auf einem NAS Filer. Nun werden die
Lightning 9980V-System wurde Sekundärsystem,
Controlling-Daten auf einer der drei logisch
und die USP600 wurde Primärsystem. „Nur
separierten AIX-Partitionen der USP600
während dieses Prozesses war das System
gespeichert. Physisch ist das Speichersystem
für anderthalb Stunden nicht verfügbar“, betont
in zwei Partitionen aufgeteilt: eine für AIX und eine
Bohne. Anschließend wurde das alte Lightning
für den Mainframe mit IBM z/VM® und z/OS.
vom Lightning 9980V-System auf die Universal
Storage Platform-Systeme ging das Team
folgendermaßen vor: Zunächst wurden innerhalb
eines Tages die Remote Copy-Funktion und die
entsprechenden Hitachi Remote Copy-Skripte
getestet, um deren generelle Funktionsfähigkeit
zu überprüfen. Anschließend richtete Heinz
Schwarz, der stellvertretende Abteilungsleiter
9980V-System abgetrennt und durch die
USP100 ersetzt, die bis heute als sekundäre
Speichereinheit dient. Grundsätzlich gibt es
keine feste Rollenverteilung von Primär- und
Es gibt keine feste Rollenverteilung für die
primären und sekundären Universal Storage
Platform-Modelle. „Seitdem die Lösung läuft,
hatten wir keinerlei Probleme.“
Bernd Bohne
Leiter der Abteilung Datenbanken und Zentrale Systemtechnik
Sparda-Datenverarbeitung eG
Zentrale Systemtechnik bei SDV, die
Sekundärsystem. „Seitdem die Lösung läuft,
Datenpfade ein und testete diese, indem
hatten wir keinerlei Probleme“, stellt Bohne
er leere Laufwerke kopierte. „Auf diese
zufrieden fest.
Weise konnten wir herausfinden, ob auch
Weil das Spiegelungssystem einwandfrei
alle Spiegelungsfunktionen tatsächlich
funktionierte, beschloss Bohne im
funktionieren“, erinnert sich Schwarz.
Spätsommer 2005, auch die Data Warehouse-
Um den täglichen Arbeitsablauf so wenig
Daten auf IBM AIX® zu migrieren. Hierbei
wie möglich zu stören, wurde die tatsächliche
handelte es sich damals um 8 TB, die mit
Migration an einem Wochenende gestartet.
Hilfe von Software-Tools des Data Warehouse-
Zunächst wurde das sekundäre Lightning
Anbieters verschoben wurden. „Diese Migration
9980V-System abgetrennt, und stattdessen
fand in zehn aufeinander folgenden Nächten
die USP600 angeschlossen. Als Nächstes
statt, um den Betrieb tagsüber nicht zu stören“,
wurde dort mit Hilfe der Hitachi TrueCopy
berichtet Schwarz. Während der Migration
®
Heterogeneous Remote Replication-Software
wurden die zehn Data Warehouse-Knoten
eine Spiegelung der Daten erstellt. Dies geschah
einer nach dem anderen umkopiert – pro
während der Produktion, der Betrieb wurde
Nacht ein Knoten. Die Daten sind nun auch
nicht unterbrochen.
auf der USP600 gespeichert.
Hinsichtlich des zu erwartenden Datenwachstums von 20 bis 30 Prozent pro Jahr, abhängig
von der Anwendung, sieht Bohne keine
Probleme. Schließlich bietet die neue Hitachi
TagmaStore Universal Storage Platform, von
der erwartet wird, dass sie mindestens vier
Jahre genutzt werden kann, ausreichende
Erweiterungsmöglichkeiten.
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H
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SS-034-00-DE DG Januar 2007