Referate 4c - Neue Musik-Mittelschule Lamprechtshausen

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Referate 4c - Neue Musik-Mittelschule Lamprechtshausen
2016
Wienwoche 4c
Wienwoche 2016
Schönbrunn
Schloss Schönbrunn:
Das Schloss Schönbrunn
liegt in 13. Bezirk von Wien
und wurde 1570
ursprünglich als
Jagdschloss errichtet.
Dieses Schloss wurde in
den darauffolgenden Jahren
stark erweitert. Während
der 2. Türkenbelagerung
wurde das Gebäude vollständig zerstört und erst 13 Jahre danach von Fischer von Erlach
wieder aufgebaut. Unter der Regierung Maria Theresias, erhielt das Schloss sein heutiges
Aussehen und diente bis 1918 den österreichischen Herrschern als Sommerresidenz. 1996
erklärte man Schönbrunn zum UNESCO-Weltkulturerbe und bis heute gilt es als eines der
meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Wiens.
Von den über hundert Räumen des Schloss Schönbrunn sind nur einige öffentlich
zugänglich.
z.B.: das mit aufwändigen Malereien versehene Berglzimmer, die vier Weißgoldzimmer, das
Kinderzimmer der Habsburger Kinder, der Spiegelsaal in dem Mozart Klavier spielte, die
große Galerie die als Festsaal diente, das Napoleonzimmer, das Millionenzimmer, und viele
mehr
Die restlichen Räume werden von Wien als Gemeindewohnungen genutzt.
Schlosspark:
Der prunkvolle Schlosspark entstand auch zu Zeiten Maria Theresias und ist mit seinen
zahlreichen Unterteilungen ebenfalls ein
Besuchermagnet.
Im Park befinden sich unter anderem ein
Labyrinth, das Palmenhaus, das Wüstenhaus,
das Taubenhaus, sowie zahlreiche Brunnen
und Skulpturen.
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Wienwoche 2016
Gloriette:
Die Gloriette wurde gegenüber vom Schloss Schönbrunn hauptsächlich als Blickfang
errichtet. Die Steine stammen von einem ähnlichen Gebäude, welches früher bei Schloss
Neugebäude stand und wurden unter der Aufsicht Maria Theresias in den Schönbrunner
Schlosspark gebracht und aufgebaut.
Tiergarten:
Der Schönbrunner Tiergarten ist der älteste noch bestehende Zoo der Welt und wurde von
den Habsburgern unweit ihrer Sommerresidenz erbaut. Der Zoo nimmt an zahlreichen
Zuchtprogrammen teil und hilft damit die vom Aussterben bedrohten Tierarten wie dem
Panda oder dem Sibierischen Tiger zu schützen.
ANNIKA
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Wienwoche 2016
Evita Theater
Das Musical
Die erste Aufnahme wurde im Jahr 1976 veröffentlicht. Julie Covington, Colm Wikinson und
Paul Jonas sangen in der Hauptrolle. Am 21. Juni 1978 wurde das Musical im Prince Edward
Theatre in London uraufgeführt. Regie führte Harold Prince, und Larry Fuller übernahm die
Koordination der Choreographie, die von Tim O'Brien und Tazeena Firth entworfen worden
war. Die Rolle der Eva Peron wurde bei der Uraufführung von Elaine Painge gespielt, David
Essex interpretierte Che, und Joss Ackland bekleidete die Rolle des Juan Domingo. Die
Londoner Aufführung des Werkes gewann viele Auszeichnungen, so beispielsweise den
Preis der Gesellschaft des West End Theatres für das beste Musical 1978. Außerdem erhielt
Elaine Paige den Preis für die beste Aufführung. Fast ein Jahr später, am 8. Mai 1979, fand
die amerikanische Premiere in Los Angeles im Drothy Chandler Pavilion statt. Die
deutschsprachige Erstaufführung in der Übersetzung von Michael Kunze fand am Tag der
Inauguration des US- Präsidenten Ronald Reagen, am Dienstag, dem 20. Januar 1981, im
Theater an der Wien statt. In der Rolle der Eva Perón war Isabel Weicken zu sehen,
Reinhard Lemnitz gab den Juan Perón und Alexander Gloebel den Che.
Im Jahre 1986 wurde im Theater Oberhausen die deutsche Premiere des Musicals gefeiert.
Olivia Molina, alternierend Elfi Gerhards als Evita, Günther Pirowals Peron. Regie führte der
damalige Intendant Fritzdieter Gerhards. Das Musical wurde über zwei Spielzeiten
aufgeführt. Eine weitere bekannte deutschsprachige Fassung mit Susanne Dengler als Evita
startete am 1. Februar 1997 im Schillertheater NRW im Musiktheater Gelsenkirchen und
lief bis 1999. Dengler gab 2006 eine Reprisein Annaberg Buchholz. Im März 2012 startete
eine erneute Broadway-Inszenierung im Marquis Theater am Times Square in New York. In
den Hauptrollen singen und spielen Ricky Martin und Elena Rogers.
Inhalt
Das Musical basiert auf der Biografie von Eva Perón, vom Volk liebevoll „Evita“ genannt. Die
Geschichte handelt von ihrem gesellschaftlichen und politischen Aufstieg, vor dem
Hintergrund der historischen Ereignisse in Argentinien zwischen 1934 und 1952. Che, ein
junger Mann, führt als Erzähler und Kommentator durch die Geschichte. Die selbst aus
einfachen Verhältnissen stammende Evita, bereits zu Lebzeiten von den „Descamisados“,
den „Hemdlosen“, wie eine Heilige verehrt, wird von den Bürgerlichen und Intellektuellen
verachtet. Ihren Weg nach ganz oben säumen etliche Liebhaber bis sie schließlich auf den
Militärattaché Perón trifft. Sie unterstützt ihn tatkräftig bei seinen Aufstiegsplänen zum
Präsidenten und wird selbst zur First Lady.
Erfolgsgeschichte
Mit mehr als zwanzig internationalen Theaterpreisen und einer Oscar prämierten
Hollywood-Verfilmung, mit Madonna und Antonio Banderas in den Hauptrollen, genießt
das Musical EVITA von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice seit Jahren einen regelrechten
Kultstatus. Die Show mit einigen der besten Musicalsongs aller Zeiten wie „Wein‘ nicht um
mich, Argentinien“ und natürlich dem Oscar-gekrönten Welthit „You Must Love Me“, erzählt
das Leben von Eva Perón (1919-1952), der Ehefrau des ehemaligen argentinischen
Diktators Juan Perón, von ihren Anfängen über ihre Tage als bis heute umstrittene
Nationalheldin, bis hin zu ihrem überraschenden, tragischen, frühen Tod.
ALI
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Schloss Belvedere
Erbauer
Der Erbauer vom Schloss Belvedere ist Eugen Franz, Prinz von Savoyen-Carignan. Prinz
Eugen war einer der bedeutendsten Habsburger Feldherrn. Er ließ das Schloss Belvedere
von seinem Lieblingsarchitekten, Johann
Lukas von Hildebrandt, in zwei Etappen
erbauen. Man ist sich bis heute noch nicht im
Klaren wie er das finanzieren konnte.
Unteres Belvedere
1697 beauftragte Prinz Eugen Johann
Bernhard Fischer von Erlach in der
Himmelpfortengasse sein Stadtpalais
errichten zu lassen. 1714 wurde Hildebrandt beauftragt ein Gartenpalais außerhalb der
ummauerten Stadt zu errichten. Prinz Eugen
ließ das Lustgebäude von 1694-1697 von
Hildebrandt zum unteren Belvedere
umbauen. Es wurde 1716 fertig gestellt und
es waren nur wenige Wohnräume, den
meisten Platz nahm die Orangerie und der
Prunksaal ein. 1903 waren die ersten
Unterbringungen der modernen Galerie und
1909 ist es die Österreichische Staatsgalerie.
Oberes Belvedere
Ursprünglich war es als optischer Abschluss des Gartens gedacht. Nach weiteren
Käufen des Prinzen erweiterte Hildebrandt die Planung und baute das 1720-1723
das obere Belvedere im heutigen Umfang. Das Bauprojekt endete 1726/27 der
Prinz Lebte im unteren Belvedere während das obere Als Repräsentation diente.
Die Alleinerbin des Prinzen, Anna Viktoria
von Savoyen, seit 1738 verehelichte
Prinzessin von Sachsen-Hildburghausen, ließ
das gesamte Inventar und die Bibliothek
versteigern, sodass heute nichts mehr an
die ursprüngliche Ausstattung erinnert.
INES
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HUNDERTWASSERHAUS
DAS HUNDERTWASSERHAUS IST VON 1983 BIS 1985 EIN
ERBAUTES WOHNHAUS UND ES BEFINDET SICH AN DER ECKE
KEGELGASSE 34-38 UND LÖWENGASSE 41-43 IM 3. BEZIRK .
DIE ÖFFNUNGSZEITEN SIND TÄGLICH VON 1000-1800 UHR.
FRIEDENSREICH HUNDERTWASSER:
DER ÖSTERREICHISCHE KÜNSTLER FRIEDENSREICH
HUNDERTWASSER LEBTE VOM 15. DEZEMBER 1928 BIS 19. FEBRUAR 2000. ER WAR ALS MALER,
ARCHITEKT UND IM UMWELTSCHUTZ TÄTIG .
VORGESCHICHTE :
AUF GRUND EINES BRIEFES AM 30. NOVEMBER 1977, VON
BUNDESKANZLER BRUNO KREISKY, LUD DER BÜRGERMEISTER LEOPOLD
GRATZ FRIEDENSREICH HUNDERTWASSER AM 15. DEZEMBER EIN , UM EIN
WOHNHAUS IN WIEN NACH SEINEN VORSTELLUNGEN ZU GESTALTEN.
DAS BUNTE HAUS HAT IN DEN GANGBEREICHEN UNEBENE
BÖDEN UND IST GRÜN . 1985 WURDEN UNGEFÄHR 250
BÄUME UND STRÄUCHER GEPFLANZT . IM HAUS BEFINDEN
SICH 52 WOHNUNGEN UND 16 PRIVATE UND 3
GEMEINSCHAFTLICHE D ACHTERRASSEN .
ANDERE BAUWERKE:
HÜGELWIESENLAND IN DER STEIERMARK , PFARRKIRCHE
BERNBACH , RONALD–MCDONALD HAUS IN ESSEN,
BAHNHOF UELZEN, KLEINER ZWIEBELTURM IN
DARMSTADT , LUTHER-M ELANCHTHON -GYMNASIUM
LUTHERSTADT (WITTENBERG),
MÜLLVERBRENNUNGSANLAGE SPITTELAU WIEN,
MARKTHALLE ALTENRHEIN (SCHWEIZ),
ÖSTERREICHBRUNNEN ZELL AM SEE, GRÜNE ZITADELLE
MARKTEBURG (LETZTES PROJEKT).
ISABEL
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Wienwoche 2016
Im Jahr 1713 nach der letzten großen Pestepidemie gelobte Kaiser Karl VI. eine Kirche für
seinen Namenspatron Karl Borromäus zu bauen. Er schrieb einen Architektenwettbewerb
aus, bei dem sich Johann Bernhard Fischer von Erlach gegen seinen langjährigen
Konkurrenten Johann Lukas von Hildebrandt durchsetzen konnte.
Die Karlskirche war Fischers größtes Projekt. In seiner langen Karriere als Hofarchitekt
unter Leopold I., Josef I. und Karl VI., war Fischer prägend für eine Vielzahl von Gebäuden in
Wien, Salzburg und dem ganzen Habsburger Reich. Immer wieder kombinierte er Stile aus
verschiedenen Architekturrichtungen. Seine Idee für den Bau der Karlskirche war die
Verbindung verschiedener Elemente der wichtigsten Kirchen in der westlichen Welt: des
Jerusalemer Tempel, der Hagia Sophia in Konstantinopel, des Pantheon in Athen, der
Peterskirche in Rom, des Invalidendoms in Paris und der St.-Pauls- Kathedrale in London.
Bereits 1716 wurde mit dem Bau begonnen. Als Fischer 1723 im Alter von 66 Jahren
verstarb, wurde der Bau von seinem Sohn Joseph Emanuel fertiggestellt. Von ihrer
Fertigstellung 1737 bis zum Jahr 1918 war die Karlskirche die kaiserliche Pfarrkirche.
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Architektur der Karlskirche
Entsprechend seinem Ziel vereinte Johann Bernhard Fischer von Erlach in der Karlskirche
die unterschiedlichsten architektonischen Elemente. Die Fassade in der Mitte entspricht
einem griechischen Tempel. Die beiden Säulen daneben haben die Trajanssäule in Rom zum
Vorbild. Links und rechts davon erstrecken sich die beiden Türme, die vom römischen
Barock beeinflusst sind. Über dem Eingang erhebt sich eine Kuppel mit 25 Meter
Durchmesser.
Die Darstellungen an der Fassade stammen vom Hofbeamten Carl Gustav Heraeus. Sie
zeigen den Heiligen Karl Borromäus mit seinem kaiserlichen Stifter Karl VI. Das Relief auf
dem Giebel über dem Eingang mit den Kardinaltugenden und die Figur des Patrons auf der
Giebelspitze erinnern an die Pestepedemie. Die Säulen zeigen Motive aus dem Leben Karl
Borromäus. Links und rechts vom Eingang stehen Engeln des alten und neuen Testaments.
Das Bild am Hochaltar stellt die Himmelsfahrt des Heiligen Borromäus dar. Gemalt wurde
dieses von Ferdinand Maximilian Brokoff. Die Altarbilder in den Seitenkapellen stammen
von verschiedenen Künstlern.
JOHANNA
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Die „Burg zu Wien" war mit kurzen Unterbrechungen für mehr als 600 Jahre lang die Residenz
der Habsburger. 1276 ließ der damalige Herrscher Rudolf I. den Bau
beginnen. Die folgenden Herrscher waren aber nicht zufrieden mit dem
ursprünglichen Gebäude: sie erweiterten die Hofburg in den folgenden
Jahrhunderten immer wieder. Deshalb besteht die Hofburg aus
unterschiedlichen Gebäudeteilen: Alte Burg, Stallburg, Amalienburg,
Leopoldinischer Trakt, Reichskanzleitrakt, Hofbibliothek, Winterreitschule,
Albertinischer Trakt, Neue Burg und Michaelertrakt bilden die Wiener
Hofburg.
Die alte Burg:
Die „Alte Burg’’ stammt aus dem 13. Jahrhundert. Rudolf I. ließ sie errichten und man betritt
diesen Teil durch das Schweizer Tor. Man kann heute dort die
Schatzkammer bewundern.
Die Stallburg:
Die Stallburg ist von der eigentlichen Hofburg getrennt und liegt
zwischen Josephplatz und Michaelerplatz. Kaiser Ferdinand ließ
sie für seinen Sohn errichten. Heute findet man in diesem Teil die
Spanische Hofreitschule.
Die Amilienburg:
Etwa zur gleichen Zeit entstand die Amalienburg, die nach der
Frau von Kaiser Joseph I. benannt
Der Leopoldinische Trakt:
Der Leopoldinische Trakt verbindet die „Alte Burg“ mit der
Amalienburg. Sie stammt aus dem 17. Jahrhundert. Kaiserin Maria
Theresia regierte von hier aus. Heute hat der Bundespräsident hier
seine Amtsräume.
Der Albertinische Trakt:
Der Albertinische Trakt beherbergt neben anderen Gebäuden auch
eine der wichtigsten Kirchen der Monarchie: Die Augustinerkirche.
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Reichskanzlertrakt:
Kaiser Karl VI. ließ die Hofburg abermals erweitern: der
Reichskanzlertrakt entstand. Kaiser Franz Josef I. und
Kaiserin Elisabeth bewohnten diesen Teil der Hofburg.
Die Wohnräume von Kaiserin Elisabeth sind noch fast
unverändert zu besichtigen.
Die Hofbibliothek:
Die Nationalbibliothek findet man heute im Trakt der ehemaligen Hofbibliothek.
Die neue Burg:
Die „Neue Burg“ entstand in der Ringstraßenära.
Ursprünglich sollte der Bau an der anderen Seite der
Ringstraße erweitert und mit den beiden Museen
verbunden werden – der 1. Weltkrieg durchkreuzte
diese Pläne.
MAGDALENA
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Wiener Rathaus
Das
Wiener Rathaus befindet sich am
Rathausplatz im 1. Wiener
Gemeindebezirk, Innere Stadt. Es
wurde von 1872 bis 1883 vom
Architekten Friedrich von Schmidt im
Stil
der Neogotik gebaut. Im Rathaus
befinden sich die Amtsräume des
Wiener Bürgermeisters und die des
Landeshauptmanns, seit 1885 befinden
sich
dort auch die Amtsräume des
Gemeinderates und seit 1920 die des
Landtages, von Wiener Stadtsenat und von der Wiener Landesregierung. Es befinden sich
dort auch die Amtsräume des Magistratsdirektors und diverser Magistratsabteilungen.
Es finden hier Rund 950 Veranstaltungen jährlich statt.
Die Natursteinfassade wird bis
2024 saniert.
Das Wiener Rathaus besteht
hauptsächlich aus Algenkalk und
Kalksandstein.
Die Grundfläche beträgt 19.592
Quadratmeter, die Höhe des
Hauptturmes 98 Meter (mit
Rathausmann: 103,3 Meter).
Die 4 Seitentürme sind jeweils 65 Meter hoch. Es gibt 7 Höfe und 1.575 Räume, 2.035
Fenster, ca.300 Blumenkisten, ca. 2500 Blumenstöcke und es arbeiten ca. 800 Personen im
Rathaus.
Rathausplatz
Zahlreiche Veranstaltungen finden im und vor
dem Rathaus statt. Eine der wichtigsten und
bekanntesten ist der Life Ball, der jedes Jahr
im Mai stattfindet. Heute wird der
Rathausplatz häufig für Veranstaltungen
genutzt. Seit 1991 findet jährlich im Juli und
August das Film Festival auf dem Wiener
Rathausplatz statt, bei dem bei freiem Eintritt
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Filmaufzeichnungen mit Schwerpunkt Klassische Musik gezeigt
werden. In der Vorweihnachtszeit hat der Christkindlmarkt (Wiener
Adventzauber) geöffnet, von Mitte Jänner bis Anfang März befindet
sich hier der Wiener Eistraum, ein mobiler Eislaufplatz. Die Wiener
Festwochen werden üblicherweise auf dem Rathausplatz eröffnet.
Die Kosten für die Errichtung betrugen circa 14 Millionen Gulden (entspricht circa 123,5
Millionen Euro - Stand 2000).
Gliederung des Rathauses:
 Hauptturm mit „Rathausmann“, vier weitere Türme an der Vorderfront,
Dachaufbauten mit Fahnenmasten an den vier Gebäudeecken
 Dachgeschoß (teilweise für Büros ausgebaut)
 2. Stock (vor allem Büros)
 1. Stock (Repräsentationsgeschoß)
 Halbstock (vor allem Büros)
 Hochparterre
 Erdgeschoß
 1. Untergeschoß
 2. Untergeschoß
Denkmäler
Der Teil des Rathausplatzes, der von der Ringstraße
zum Rathaus führt und den Rathauspark in zwei
Hälften teilt, wird von beiden Seiten von insgesamt
acht Marmorstatuen von Persönlichkeiten der
österreichischen Geschichte geschmückt. Diese Statuen
standen ursprünglich im Bereich des heutigen
Karlsplatzes auf der 1854 eröffneten Elisabethbrücke.
Verkehrsanbindung:
U-Bahn: Linie U2, Station Rathaus
Straßenbahn: Linie 1, 2 , D,
Adresse:
Friedrich-Schmidt-Platz 1, 1010 Wien
MICHAEL H.
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Der ORF
Der Österreichische Rundfunk (ORF) ist eine Stiftung des öffentlichen
Rechts. Er hat seinen Hauptsitz in Wien und ist der größte
Medienanbieter Österreichs. Der ORF produziert vier Fernseh- sowie
drei bundesweite und neun regionale Radioprogramme.
Zur Geschichte des ORF’s.
Am 11. Dezember 1957 wird die Österreichischer Rundfunk in
Anwesenheit von Bundeskanzler Julius Raab, Vizekanzler Bruno
Pittermann und Unterrichtsminister Heinrich Dimmel gegründet. Sie ist
seit 1. Jänner 1958 zur Ausstrahlung des Radio und Fernsehprogramms
berechtigt.
Zuschauer und Einschaltquoten des ORF’s
Seit April 2007 sinken die Einschaltquoten des ORF’s. Als ORF-Chef
Alexander in diesem Jahr versucht wie er es selbst sagte:“ Die Größte
Fernsehreform aller Zeiten“ durch zu führen scheiterte er. Er versuchte
die jungen Menschen mehr zu unterhalten und so wanden sich die älteren
Leute, speziell die im Alter von 45 – 50, immer mehr ab. Sie verirrten
sich immer mehr in deutschen Privatsändern und so wuchs das Umfeld
und der ORF wurde immer kleiner. Seit 2011 wurde der ORF wieder
„Altmodisch“. So wurden die Zuseher wieder mehr und der ORF ist bis
heute in Österreich der Erfolgreichste Fernsehsender.
MICHAEL S.
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Wienwoche 2016
Donauturm!
Allgemeines bzw. Fakten:
Der Donauturm..
…ist ein Aussichtsturm in Wien
…steht im 22 Bezirk, im Donaupark
…ist 252 Meter hoch und ebenso das größte Gebäude Österreichs
…wurde von Hannes Lintl erbaut
…ist einer der beliebtesten Ausflugsziele in Wien
Errichtung:
Der Donauturm ist zur „Wiener Internationalen Gartenshow“ errichtet worden.
Nach 20 Monaten Bauzeit wurde er am 12. Oktober.1962 von Bundespräsident Adolf Schärf
feierlich eröffnet. Um 1964 wurde beim Eingangsbereich eine Grundsteinlegungsurkunde mit
Kupfer umhüllt, eingebaut. Er bietet ebenso einen Fernblick von bis zu 80 Kilometer.
Beschreibung:
Das 252 Meter hohe Turmbauwerk wurde in den 1950er/60er-Jahren nach der „inzwischen
entstandenen sogenannten Turmbauweise“ errichtet. Zum Zeitpunkt der Eröffnung war der
Donauturm Europas höchster Stahlbetonturm und Österreichs erster Hochbau, der in
gerüstfreier Gleitschalungstechnik nach System Siemcrete IN der Siemens Bauunion gebaut
wurde. Das Gesamtgewicht von Turmschaft mit Turmkorb und Fundament mit Erdauflast
beträgt rund 17.000 Tonnen. Der Stahlbetonturm besteht aus 3750 Kubikmetern Beton und 514
Tonnen Betonstahl. Für die Turmkopfkonstruktion sollten der Grundsteinlegungsurkunde nach
100 Tonnen Profilstahl und 50 Tonnen Aluminium, für den Stahlrohrmast 50 Tonnen Stahl
verbaut worden sein.
Gliederungen:
1. Fundament
2. Turmschaft
3. Aussichtsterrassen
4. Turmkorb
Aufzug:
Der Turm at 2 Aufzüge die 15 Personen transportieren
können. Diese bringen die Menschen in zirka 35 Sekunden nach oben. Dass man die Fahrt nach
oben beobachten kann ist der Aufzug oben offen.
Veranstaltungen, Sport:
1992 wurde der erste Treppenlauf gestartet. Rekordhalter ist Markus
Zahlbruckner in der Zeit von 3:31,71 Minuten. 2009 konnte der Lauf
wegen Vorbereitungsarbeiten zur Sanierung der Liftanlagen nicht
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durchgeführt werden. Später wurde der Treppenlauf nicht mehr ausgetragen, er findet seit
2010 im Millennium Tower statt. An die untere Aussichtsplattform wurde eine im April 2001
eröffnete Absprungrampe für Bungee-Sprünge angebaut, die im gleichen Jahr von rund 1000
Menschen genutzt wurde.
Sonstiges:
-Der Donauturm wir ebenfalls für Radios und Fernseher für diverse Funkdienste.
-Auf dem Donauturm können standesamtliche Hochzeiten samt zugehöriger Feiern und weitere
Events von Privatleuten und Firmen veranstaltet und gebucht werden.Darüber hinaus wird der
Donauturm für Abseil- und Rettungsübungen beispielsweise von der WEGA oder von
Rettungsorganisationen durchgeführt.
-das Restaurant das sich oben bei der
Plattform befindet dreht sich dauernd.
-Die Bauzeit war von 1962–1964.
NADINE
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Der Wiener Prater
2016  250 Jahre
Lage / Größe:
-
ca. 6 km² öffentliches Areal im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt
besteht zum Großteil auch noch heute den Aulandschaften der Donau
hauptsächlich bekannt ist der Vergnügungspark im Prater, der sogenannte
„Würstelprater“ an der Nordwestspitze des Areals zwischen Donaukanal und Donau
dies ist aber nur ein sehr kleiner Teil des gesamten Pratergebiete
Der Prater selbst ist Augebiet, daher sehr
flach. Die höchste Erhebung, der sieben
Meter hohe Konstantinhügel, wurde
künstlich aufgeschüttet.
Es gibt 3 Landschaftstypen:



Nordwestlicher Teil:
o vom Praterstern bis zur
Meiereistraße
o weitläufige Parklandschaft
o einziges Gewässer ist der
künstlich angelegte, kleine Ententeich am Konstantinhügel.
Mittlerer Teil:
o von der Meiereistraße bis zum Lusthaus
o in trockenes Gebiet, besitzt aber teilweise noch die Vegetation eines
Auwaldes.
Südöstlicher Teil:
o vom Lusthaus bis zur Seitenhafenstraße
o eine relativ naturbelassene, feuchte Aulandschaft
o länglichen Teiche sind Überreste des ursprünglichen Donaukanals, der bis zu
seiner Regulierung 1832 unmittelbar am Lusthaus vorbeifloss.
Der „Grüne“ Prater wurde am 27. Jänner 1978 unter Landschaftsschutz gestellt
Name:
-
erste Erwähnung in einer Urkunde von 1162
Kaiser Friedrich I Barbarossa schenkte einem Adeligen namens Conrad de Prato,
desssen Familie sich später Prater nannte, einige Grundstücke
Nächste Erwähnung in einer Urkunde von 1403 durch Herzog Albrecht IV
Ende des 15. Jahrhunderts wurde der Name umgewandelt in Bardea
Kaiser Maximilian I gab einige Jahre später der Au ihren alten Namen zurück.
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Geschichte:
-
Über die Jahre gab es viele Besitzer
Wurde früher für die Jagd benutzt und das Betreten war für die Öffentlichkeit nicht
erlaubt
1766 wurde er für die Öffentlichkeit frei gegeben
Das Areal durfte aber erst ab 10 Uhr betreten werden um die Leute nicht vom
Gottesdienst fern zu halten
3 Böllerschüsse am Abend informierten zum Verlassen des Praters
Kaffeesieder und Wirte durften Gaststätten eröffnen und der Grundstein für den
Würstelprater wurde gelegt
1771 gab es das erste große Feuerwerk vor ca. 10.000 Personen
1774 wurden die Gitter um den Prater abgebaut und er war jederzeit betretbar
1781 wurde das Lusthaus gebaut  Treffpunkt für edle Leute
1824 wurde eine Pferdeeisenbahn erbaut
1873 Weltausstellung in Wien, viele Wälder gerodet und Flüsse zugeschüttet,
Ausstellungsgelände wurde errichtet
Das Wiener Riesenrad (Wahrzeichen von Wien):
-
Erbaut 1897 zur Feier des 50. Thronjubiläums von Kaiser Franz Josef I
Höhe: 64,75 m
Gewicht: 430 Tonnen
1944 Brand des Riesenrades
1945 Wiederaufbau, zeitgleich mit dem Wiederaufbau von Stephansdom, Staatsoper
und Burgtheater
2016 wurde begonnen die 15 Waggons gegen neue auszutauschen, die nach den
Originalplänen von 1896/97 gebaut werden. Damals hatten die Waggons sechs
Fenster pro Seit
Der Prater in der heutigen Zeit:
-
Beliebtes Ausflugs- und Erholungsgebiet
Viele Sportanlagen (Fußball, Baseball, Tennis, Golf, Reitsport, …)
Der Grünbereich des Wiener Praters wurde im Laufe der Zeit immer wieder
verkleinert
Wird von der Stadtautobahn A23 durchquert, der Kernbereich des Praters ist jedoch
autofrei
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Wie erreiche ich den Prater (Praterstern):
-
Praterstern erreichbar mit U-Bahn Linie U1 und U2, alle S-Bahn Linien,
Straßenbahnlinien 5 und O, Autobuslinien 5B und 80A
Innerhalb des Praters gibt es eine Liliputbahn
RENE
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WIENER STEPHANSDOM
Allgemeine Daten:
Der Stephansdom befindet sich am Wiener Stephansplatz (Bezirk
Innere Stadt) und ist seit 1365 Domkirche, seit 1469/1479
Kathedrale (Bischofssitz) und seit 1723 Metropolitankirche des
Erzbischofs von Wien. Der von Wienern auch kurz „Steffl“ genannte
römisch-katholische Dom gilt als Wahrzeichen Wiens und wird als
österreichisches Nationalheiligtum bezeichnet. Namensgeber „heilige
Stephanus“, gilt als erster christlicher Märtyrer.
Der Dom ist 107 Meter lang und 34 Meter breit. Er ist eines der
wichtigsten gotischen Bauwerke in Österreich. Teile des
spätromanischen Vorgängerbaues von 1230/40 bis 1263 existieren
noch und bilden die Westfassade, flankiert von den beiden Heidentürmen, die 65 Meter
hoch sind. Insgesamt weist der Dom vier Türme auf Der höchste Turm ist der Südturm mit
136,4 Metern Höhe, der Nordturm wurde wurde nicht komplett fertiggestellt und ist nur
68 Meter hoch. Im Österreich-Ungarn durfte keine Kirche höher als der Südturm des
Stephansdoms erbaut werden. So musste z.B. der Mariä-Empfängnis-Dom in Linz um zwei
Meter niedriger gebaut werden.
Äußeres:
Das Äußere des Wiener Stephansdoms
besteht aus:
Nordturm
Südturm
Dach
Tore (Riesentor, Singertor,
Adlertor, Primglöckleintor)
 Giebel am Langhaus
 Capistrankanzel
 Achsknick
 Auer und Mannersdorfer Stein für den Stephansdom
Inneres:




(Grundriss Stephansdom)
Inneres setzt sich zusammen aus:




Altären ( Hochaltar, Seitenaltar;)
Grabmälern (z.B. Hochgrab Kaiser Friedrich III.)
Kanzel
Kaiserliches Oratorium
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Wienwoche 2016
 Kapellen ( Prinz Eugen Kapelle, Valentinskaplle,
Bartholomäuskapelle;)
 Sakristeien ( obere und untere Sakristei)
 Kapitelsaal
 Türkendenkmal
 Epitaphe
 Fenstern ( Farbenprächtige, mittelalterliche Fenster;)
Orgeln:
Der Stephansdom in Wien besitzt drei Orgeln: Die KauffmannOrgel von 1960, die von Rieger 1991 erbaute Domorgel und
die 2009 ebenfalls von Rieger geschaffene Haydn-Orgel.
Domschatz:
Seit 2012 befindet sich der Domschatz wieder im Wiener Stephansdom. Dieser beinhaltet
400 Reliquien aus mehreren Jahrhunderten - zumeist Gebeine von Heiligen, die in
kunsthandwerklich reich verzierten Behältern oder Gegenständen aufbewahrt werden.
Glocken:
Der Stephansdom besitzt 22
Glocken, von denen 17 zum
läuten gebracht werden
können. Die bedeutendste
Glocke ist die Pummerin.
Der Dom als Feuerwache:
Als jahrhundertelang höchstes Gebäude Wiens befand sich im Dom auch die Feuerwache
Wiens. Wenn ein Band innerhalb der Stadt ausbrach musste ein Türmer am Tag eine rote
Fahne und in der Nacht eine rote Laterne in Richtung des Feuers schwenken und mit einem
Sprachrohr die Menschen warnen. Gleichzeitig wurde eine Meldung zum Turmmeister
hinuntergeschickt, der die Feuerwache am nahen Petersplatz mithilfe eines Glockenzuges
alarmierte.
Veranstaltungen:
Seit 2012 findet jedes Jahr während des Steffl-Kirtags ein Treppenlauf im Südturm zur
Türmerstube statt, welcher vom Österreichischen Leichtathletikverband veranstaltetet
wird und als Treppenlauf Weltcup zählt.
STEFAN
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Stift melk
Der Klosterfelsen ist vermutlich schon seit der Römerzeit
besiedelt. Seit Anfang des 11. Jahrhunderts war Melk ein
Machtzentrum der Babenberger in der Mark Ostarrichi
(=Österreich). Melk war bevorzugte Grablege der
Babenberger und seit dem 13. Oktober 1014 Begräbnisstätte
des heiligen Koloman. Handschriften in der Melker
Stiftsbibliothek deuten darauf hin, dass schon unter Markgraf
Leopold 1. eine Gemeinschaft von Priestern eine Art
Pfalzstift am Ort unterhielt.
Durch die Erweiterung der Mark nach Norden und Osten
entstanden neue Zentren. Melk sank in seiner Bedeutung,
blieb aber Grablege der Babenberger. Im Investiturstreit
gewährte Markgraf Leopold 2. dem PassauerBischof Altman
Asyl. Dieser war aus Passau wegen seiner Papsttreue vertrieben worden. Altmann hatte
vermutlich erheblichen Anteil an Leopolds Entscheidung, auf dem Felsen oberhalb der Stadt und
der Donau ein Kloster zu errichten. Am 21. März 1089 zogen Benediktinermönche und ihr Abt
Sigibold in das neu erbaute Kloster auf dem Berg ein.
Da das Kloster eine markgräfliche Gründung war, erhielt es 1122 eine Exemtion: Es wurde aus
der Zuständigkeit des Bistums Passauer ausgegliedert und direkt dem Papst unterstellt.
Wahrscheinlich erhielt das Kloster vom Markgrafen auch eine Reihe von Besitzungen zugeteilt,
um seine wirtschaftliche Existenz zu sichern. Zwei Dokumente aus dem 12. Jahrhundert, der
Melker Stiftbrief, datiert auf den 13. Oktober 1113, und das Ernestinum, eine vorgebliche
Urkunde des Hauses Babenberg, versuchen, diesen Besitz urkundlich zu legitimieren. Mit großer
Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei diesen Dokumenten jedoch um Fälschungen.
Das Kloster hatte eine eigene Schreibstube. Hier wirkte mit einiger Sicherheit auch der
frühneuhochdeutsche Kleriker und Dichter Heinrich von Melk. Aus der Zeit des Abtes Walther,
1224–1247, ist eine Reihe von Handschriften, zum Teil mit farbigen Miniaturen, erhalten.
Handschriften aus dem Jahr 1160 dokumentieren eine voll ausgeprägte klösterliche Schule mit
regem Betrieb.
Am 14. August 1297 jedoch zerstörte ein Brand das Kloster samt Kirche und allen
Nebengebäuden. Auch die Bibliothek wurde ein Opfer der Flammen. Mit ihr gingen die meisten
Schriften und historischen Quellen verloren.
BENJAMIN
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