Studienführer Sozialpädagogik Vollzeit SPH-Plus 2015-2016
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Studienführer Sozialpädagogik Vollzeit SPH-Plus 2015-2016
STUDIENFÜHRER 2015-2016 Sozialpädagogik (SPH) TEIL 1 UND 3 DES AUSBILDUNGSSTATUTS ISPS VOLLZEIT SPH-PLUS NB. Dies ist eine Übersetzung von Teilen des formellen Studienführers. Diesem Dokument können keine Rechte entnommen werden. 2 Inhaltsangabe Inhaltsangabe .......................................................................................................................................... 3 Einleitung ............................................................................................................................................. 5 Teil 1: Studienführer ................................................................................................................................ 6 Kapitel 1 1.1 Kapitel 2 Sichtweise auf das Studium ............................................................................................ 7 Ausgangspunkte für das Studium........................................................................................ 7 Unterrichtstage und Ferien ............................................................................................ 10 2.1 Unterrichtstage und -zeiten ............................................................................................... 10 2.2 Jahresplanung 2015-2016 ................................................................................................. 11 Kapitel 3 Ziel der Studiengänge ................................................................................................... 12 3.1 Wofür die Sozialen Studien ausbilden ............................................................................... 12 3.2 Die Studiengänge im Fachbereich Soziale Studien .......................................................... 13 3.3 Dublindescriptoren: internationale Unterrichtsnormen ...................................................... 14 3.4 Der Beruf Sozialpädagoge ................................................................................................ 15 3.5 Wo kannst du arbeiten? ..................................................................................................... 15 3.6 Berufsaufgaben und Kompetenzen Sozialpädagogik ....................................................... 16 Kapitel 4 Der Aufbau der Studiengänge ....................................................................................... 19 4.1 Unterrichtsangebot Sozialpädagogik ................................................................................. 19 4.2 Drei Ausbildungsniveaus ................................................................................................... 20 4.3 Spezialisierungsprofile ....................................................................................................... 20 4.4 Die Praxis als Lernquelle ................................................................................................... 22 4.5 Minoren-Angebot des Studiengangs SPH ......................................................................... 27 4.6 Prüfungen, integrale Prüfungen und Examen ................................................................... 28 4.6.1 (Teil)Prüfungen .................................................................................................................. 32 4.6.2 Integrale Prüfungen ........................................................................................................... 33 4.6.3 Examen.............................................................................................................................. 33 4.7 Sprachprüfungen als Bestandteil der professionellen Kommunikation ............................. 33 4.8 Prüfungsprogramm ............................................................................................................ 34 4.9 Anwesenheitsregelung ...................................................................................................... 36 Kapitel 5 Studienlaufbahnbegleitung ............................................................................................ 38 Kapitel 6 Praktische Informationen ............................................................................................... 39 Kapitel 7 Interne Organisation ...................................................................................................... 40 7.1 Fakultäten, Fachbereiche und Institute ............................................................................. 40 7.2 FGGM: Management und Organisation auf Fakultäts- und Institutsebene ....................... 40 7.3 Organisation und Kommunikation auf Institutsebene ........................................................ 43 7.4 Examenskommission und Ausschuss für die Zulassungsprüfung FGGM (Mitglieder) ..... 43 7.5 Mitbestimmung von Studenten und Mitarbeitern auf HAN-, Fakultäts- und Institutsebene 44 7.6 Qualitätssicherung auf Institutsebene ............................................................................... 46 Kapitel 8 Einrichtungen für Studenten auf Fakultäts- und Institutsebene .................................... 48 8.1 Einrichtungen am Standort Kapittelweg ............................................................................ 48 8.2 Studentenhilfe .................................................................................................................... 50 3 8.3 Studenteninformationseinrichtung ..................................................................................... 53 8.4 Weitere Einrichtungen ....................................................................................................... 54 8.5 Sprachunterstützung ......................................................................................................... 57 8.6 Studieren mit einer Funktionseinschränkung oder chronischen Krankheit ....................... 58 8.7 Zuschlag für deutschsprachige Teilzeitstudiengänge SPH und CMV ............................... 61 Anlage 1: Umrechnungstabelle – Niederländische Noten ins Deutsche Notensystem ................. 62 Teil 2: Ordnungen, die den Unterricht und die Prüfungen betreffen ..................................................... 63 Teil 3: Beschreibung des Studiums ....................................................................................................... 64 Kapitel 1 Curriculum-Übersichten ................................................................................................. 65 1.1 Aufbau der propädeutische Phase .................................................................................... 65 1.2 Aufbau der postpropädeutischen Phase ........................................................................... 66 Kapitel 2 Phase 2.1 Kapitel 3 Phase Angaben zu den Unterrichtseinheiten und den integrale Prüfungen propädeutische 67 Unterrichtseinheiten SPH-Plus, Niveau 1, 1. Studienjahr ................................................. 67 Angaben zu den Unterrichtseinheiten und den integrale Prüfungen postpropädeutische 91 3.1 Unterrichtseinheiten SPH-Plus, Niveau 2, 2. Studienjahr ................................................. 91 3.2 Unterrichtseinheiten SPH-Plus, Niveau 3, 3. und 4.Studienjahr ..................................... 115 Kapitel 4 Verkürzten Programme ............................................................................................... 140 Kapitel 5 Angaben zu SPH-zertifizierten Minoren und dazugehörigen Unterrichtseinheiten ..... 141 Kapitel 6 Auflistung der Unterrichtseinheiten vom AD-Grad bis zum Bachelor-Grad ................ 142 Kapitel 7 Abschlussqualifikationen des FH-Bachelor-Grads ...................................................... 143 Anlagen................................................................................................................................................ 144 Anlage 1: Begriffsliste Ausbildungsstatut und Studentenstatut ....................................................... 145 Anlage 2: Relevante „Namen“ und Adressen .................................................................................. 153 Anlage 3: Gebäudeplan ................................................................................................................... 156 4 Einleitung Dieser Studienführer ist Teil des Ausbildungsstatuts Institut für soziale und pädagogische Studien (Teil 1 und 3). In Teil 1 dieses Studienführers findest du Informationen über den Studiengang Sozialpädagogik – Vollzeit. Neben dem Aufbau des Studiengangs wird beschrieben welche Berufsaufgaben und Kompetenzen in deinem Studiengang im Mittelpunkt stehen. Du erhältst Informationen über die Organisation des Studiengangs, die Gestaltung der Studienlaufbahnbegleitung und die Angebote, die dir innerhalb des Studiengangs, des Instituts oder der Hochschule von Arnheim und Nimwegen (HAN) zur Verfügung stehen. Weiterhin findest du allgemeine Informationen, die für alle HAN-Studenten gelten, wie z.B.: die Jahresplanung, die Ferien und die Termine für die Prüfungsund Wiederholungsprüfungsphasen. In Teil 3 findest du eine Beschreibung der Unterrichtseinheiten, der Prüfungsformen und-abnahmen, der integralen Prüfungen und der Minoren deines Studiengangs. Du kannst das Ausbildungsstatut auf Scholar, der HAN Website und HAN Insite finden. Wir wünschen Dir viel Erfolg und Spaß bei deinem Studium. 5 Teil 1: Studienführer 6 Kapitel 1 1.1 Sichtweise auf das Studium Ausgangspunkte für das Studium Berufsunterricht In jedem Studiengang der HAN wirst du als Student zu einem Berufstätigen auf Hochschulniveau ausgebildet. Du lernst noch viel mehr. Während des Studiums erwirbst du nicht nur Wissen, sondern vergleichst dieses auch mit der Meinung von anderen. Auf diese Weise lernst du Entscheidungen zu treffen und dir eine eigene Meinung über dein Fachgebiet zu bilden. Das gibt dir die Möglichkeit Fachwissen und Fachkundigkeit in neuen, unbekannten und teilweise unvorhergesehenen Situationen anzuwenden. Die Gesellschaft / das Arbeitsfeld braucht Menschen, die Lösungen für neue Probleme bedenken können. Wir vermitteln dir die Kompetenzen, die dir helfen deine Arbeit als Professional gut zu erledigen und weiter an deiner professionellen Entwicklung zu arbeiten. Unter Kompetenzen verstehen wir eine integrierte Gesamtheit von Wissen, Einsichten, Fertigkeiten und Haltung. Wenn du das erreichst, bist du fähig (kompetent) zur Ausübung deines Berufs. Ein qualitativ gutes Berufsstudium ist auf Entwicklungen in der Gesellschaft und im Berufsfeld abgestimmt. Wir orientieren uns kontinuierlich an den Anforderungen, die an Absolventen beim Berufseinstieg gestellt werden: Form und die Inhalte des Studiums und des Unterrichts sind somit ständig in Entwicklung, mit dem Ziel unsere Studenten möglichst optimal auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten. Lernen durch Berufsaufgaben Die Berufspraxis nimmt eine zentrale Rolle im Studium ein und bildet einen wichtigen Kernwert der HAN. Es ist unsere Aufgabe, dich zu einem kompetenten Berufsanfänger auszubilden. Ein wesentlicher Ausgangspunkt ist dabei das Lernen mit Hilfe von Berufsaufgaben. Berufsaufgaben sind bedeutungsvolle, ganzheitliche Aufgaben, die bereits in all ihrer Komplexität in der Realität vom Berufspraktiker durchgeführt werden. Ganzheitliche Aufgaben bedeutet dabei, dass sie nicht in Teilaspekte gegliedert werden, sondern von dir stets im Ganzen geübt werden. Daher erstrecken sich die meisten Berufsaufgaben gleich auf mehrere Kompetenzen. Theorie und Praxis bilden die Basis deines Studiums an der HAN. Die Anwendung der Theorie in der täglichen Praxis steht dabei zentral. In der Ausbildung arbeitest du an Berufsaufträgen, die direkt der Praxis entnommen sind. Du übst selbst in der Praxis. Durch das Arbeiten an Berufsaufgaben, die repräsentativ für deinen Beruf sind, entwickelst du im Laufe des Studiengangs Sozialpädagogik die Kompetenzen, mit denen du nach dem Erreichen deines Bachelorabschlusses als beginnende Arbeitskraft auf Fachhochschul-Niveau arbeiten kannst. Die Kompetenzen und Berufsaufgaben ziehen sich durch den Studiengang wie ein roter Faden, immer auf einem höheren Niveau. Die Beschreibung der Niveaus findest du in Paragraf 4.2 (Teil 1). Kreatives Profil Der Studiengang Sozialpädagogik hat ein kreatives Profil. Das bedeutet, dass der Schwerpunkt im Studium besonders auf die Entwicklung der Kreativität in zwei Bereichen gelegt wird: 1. Eine Fachkraft, die originelle, brauchbare Lösungen für Probleme innerhalb des Fachgebietes finden und anwenden kann. Dieses Konzept entspricht dem nationalen SPH-Leitbild. 2. Die Anwendung musisch-ludischer Medien in der Ausübung des Berufs. Dieses Konzept ist eine spezifische Entscheidung des Studiengangs SPH Nimwegen und prägt auf diese Weise das kreative Profil. Eigenverantwortung Mit unserem Unterricht wollen wir dir beibringen, die Berufsaufgaben eigenständig durchzuführen, dein berufliches Handeln selbst zu verbessern und deine berufliche Laufbahn selbstständig zu planen. Es geht dabei nicht nur um den erfolgreichen Abschluss des Studiums, sondern auch um die Voraussetzung für langanhaltenden beruflichen Erfolg. Für dich persönlich bedeutet dies eine schrittweise Entwicklung von weniger zu mehr Eigenverantwortung unter stetig nachlassender Begleitung der Dozenten. In der Ausbildung lernst du wie du durch aktiven Einsatz optimal lernen kannst und du lernst Fertigkeiten die dir helfen, auch nach deinem Studium – weiterhin an deiner professionellen Entwicklung zu arbeiten. Am Ende deiner Ausbildung erwarten wir mehr Eigenverantwortung als am 7 Beginn. Logisch, denn es ist natürlich der Sinn, dass du in deiner Entwicklung wächst. Letztendlich bist du selbst für deinen eigenen Wachstumsprozess verantwortlich, aber, wo nötig, steht dir der Studienlaufbahnbegleiter (SLB-er) mit Rat und Tat zur Seite. Eigenverantwortung handelt davon, WIE du lernst (immer selbständiger) und davon, WAS du lernst (die Wahl des Inhalts). Im Folgenden kannst du lesen, welche Wahlmöglichkeiten es gibt. Flexibilisierung Flexibilisierung ist ein wichtiger Ausgangspunkt. Während deines Studiums verfügst du auf jeden Fall über 30 Studienpunkte zur freien Wahl, die du nutzen kannst, um dein Studium zu erweitern oder zu vertiefen. Diese Wahlmöglichkeit wird bei uns Minor genannt. Dadurch hast du die Möglichkeit, dich auf spezielle Nachfragen des Arbeitsmarktes zu richten und dein eigenes persönliches Profil zu gestalten. Außerdem gibt es für ausgezeichnete Studenten die Möglichkeit an zusätzlichem Unterricht in der Form eines zusätzlichen Minors oder von zusätzlichen Unterrichtseinheiten teilzunehmen. Siehe auch: Studien- und Prüfungsordnung, Artikel 3.7 Erweiterung der Studienbelastung. Spezialisierungsprofile (Uitstroomprofielen) Studenten für Sozialarbeit und Soziale Dienstleistung (MWD), Pädagogik (PED) und Sozialpädagogik (SPH), die sich für die Gebiete Psychiatrie, Behindertenhilfe oder Jugendhilfe interessieren, können eines der Spezialisierungsprofile wählen. Durch ein Spezialisierungsprofil werden Studenten nicht nur breit ausgebildet, sondern auch spezifisch für eine Stelle in einem bestimmten Arbeitsfeld vorbereitet. Beim Studiengang Sozialarbeit und Soziale Dienstleistung kannst du den Spezialisierungsprofilen: ‘GGZ-agoog’ (Psychiatrie) oder ‘Jeugdzorg’ (Jugendhilfe) folgen. Beim Studiengang Pädagogik kannst du den Spezialisierungsprofilen: ‘Gehandicaptenzorg’ (Behindertenhilfe) oder ‘Jeugdzorg’ (Jugendhilfe) folgen. Beim Studiengang Sozialpädagogik kannst du den Spezialisierungsprofilen: ‘Gehandicaptenzorg’ (Behindertenhilfe) oder ‘GGZ-agoog’ (Psychiatrie) oder ‘Jeugdzorg’ (Jugendhilfe) folgen. Siehe auch: Paragraf 4.3 (Teil 1). Internationale Orientierung Die sozialen Studiengänge möchten Fachkräfte in die Berufswelt entlassen, die in der Lage sind, mit kultureller Diversität umzugehen und die ihren Beruf aus einer internationalen Perspektive heraus entwickeln können, unabhängig davon, ob diese Fachkräfte im eigenen Land oder im Ausland arbeiten. Ein Teil deines Studiums besteht darin, dass du dich auf eine immer interkultureller und internationaler werdende Berufspraxis vorbereitest. Wenn du in deinem Studiengang zur sozialen Fachkraft eine Orientierung zu den internationalen Aspekten deines zukünftigen Berufes angeboten bekommst und/oder lernst, deinen Beruf auch aus einer internationalen Perspektive heraus zu betrachten, wirst du eine bessere und kritischere Fachkraft. Ein Blick ins Ausland ist erforderlich, da Wissen und Erfahrungen aus dem Ausland das Handeln aus deiner eigenen Kultur heraus relativieren. Auch führt dies dazu, dass du als reflektierende Fachkraft flexibler bist und offener Feedback gegenüber stehst. Wissen über und Erfahrungen in sozialen Berufen in anderen Ländern helfen dir, kritisch auf den Beruf in den Niederlanden zu blicken und dich anzuregen aktiv nach Innovationen zu suchen. Internationalisierung und Interkulturalisierung kommen in deinem Studiengang auf verschiedene Weisen vor. Es wurde im Unterricht Raum geschaffen, den internationalen Kontext des Berufes kennenzulernen. Du wirst mit internationaler Kasuistik, fremdsprachiger Literatur, internationalen Gastdozenten und dem Austausch mit ausländischen Studenten konfrontiert. Dieser Austausch erfolgt zum Beispiel in einem internationalen Klassenzimmer, auf der „International Week“ für Studenten des zweiten Studienjahrs und auf dem „World Social Work Day“, die beide jährlich veranstaltet werden. Dieser Austausch kann auch ‘online’ stattfinden: So ist es zum Beispiel über das Collaborative Online International Learning möglich, zusammen mit Studenten internationaler Universitäten und Fachhochschulen an Aufträgen zu arbeiten. Daneben hast du selbstverständlich die Möglichkeit, einen Teil deines Praktikums und/oder Studiums (zum Beispiel den Minor) im Ausland zu absolvieren. International Week. Im Studienjahr 2015-2016 wird die „International Week“ vom 2. bis 5. Februar 2016 veranstaltet. Ziel dieser „International Week“ ist es, dich mit dem internationalen Kontext der 8 Sozialarbeit in Kontakt zu bringen. Während dieser Woche wird allen Studenten des zweiten Studienjahrs ein Programm angeboten, das sich aus Vorträgen und Workshops zu internationalen Entwicklungen im Arbeitsumfeld, kulturellen Unterschieden, (internationalen) Organisationen und den von ihnen angewandten Methoden zusammensetzt. Diese Vorträge und Workshops werden von (internationalen) Gastdozenten gehalten. Außerdem wird ein Austausch zwischen eigenen Studenten und internationalen Studenten ermöglicht. Um sicherzustellen, dass du in dieser Woche auch wirklich viel lernst, hat dein Studiengang einen Auftrag an die „International Week“ geknüpft. Anweisungen dazu erhältst du bei einem vorbereitenden Treffen. Die Woche wird mit einer Vorstellung der Ergebnisse abgeschlossen. World Social Work Day. Der “World Social Work Day” (WSWD) findet am Dienstag, den 15. März 2016 statt. Der „World Social Work Day“ wird international durchgeführt. Es ist ein Tag im Jahr, an dem wir uns mit den Errungenschaften und Erfolgen der Sozialarbeit beschäftigen. Auch dein Studiengang macht dabei mit und veranstaltet jedes Jahr zusammen mit anderen sozialen Studiengängen für seine Studenten und Dozenten eine „World Social Work Day“-Debatte. In verschiedenen Formen sprechen Studenten, Dozenten und Fachkräfte aus der Praxis über wichtige Themen und Entwicklungen der Sozialarbeit. Prüfungsabnahme und Beurteilung Egal, ob in Vollzeit, Teilzeit oder einem dualen Studium, du wirst stets auf dieselben, für den Studiengang formulierten Abschlussqualifikationen (Ausbildungskompetenzen auf Niveau 3) geprüft. Dabei wird nach einer maximalen Validität und Zuverlässigkeit gestrebt. Beim Aspekt Validität gehen wir der Frage nach, ob die Prüfung das misst, was sie messen sollte. Beim Aspekt Zuverlässigkeit wird die Vergleichbarkeit der Ergebnisse untersucht. Unterrichtseinheiten Die Unterrichtseinheiten gruppieren sich um die Berufsaufgaben. Unterrichtseinheiten haben einen Umfang von 2,5 Studienpunkten oder ein Vielfaches davon. Sie sind in vier Unterrichtsperioden der HAN-Jahresplanung organisiert. Im Interesse der Qualität des Unterrichts kann eine Unterrichtseinheit eine Studienbelastung (1 Studienpunkt = 28 Studienbelastungsstunden) von 2,5 Studienpunkten oder ein Vielfaches davon umfassen. Studienlaufbahnbegleitung (Vollzeit und Teilzeit) / Lerncoaching (Deeltijd/Dual) Die HAN legt großen Wert darauf, dich während deines Studiums an der HAN und bei der Gestaltung des Studiums zu unterstützen. Deshalb ist die Studienlaufbahnbegleitung ein wichtiger Aspekt deines Studiums an der HAN. Der Studienlaufbahnbegleiter hilft dir, die Eigenverantwortung zu entwickeln, die du für ein erfolgreiches Absolvieren des Studiums brauchst. Außerdem ist der Studienlaufbahnbegleiter für dich der erste Ansprechpartner in besonderen Situationen, zum Beispiel wenn das Studium nicht planmäßig verläuft, bei längerer Krankheit oder einem Handicap. Der Studienlaufbahnbegleiter kann dir auch helfen, Wege zu suchen, um deine Studienergebnisse zu verbessern. Eine besondere Aufgabe des Studienlaufbahnbegleiters besteht darin, dich bei der Wahl eines Minors in der Hauptphase des Studiums zu unterstützen. Was wird von den Studenten verlangt? Die Frage, ob du deine Ziele erreichst, hängt zum Großteil von deinem eigenen Engagement ab. Wir erwarten, dass du in deinem Lernprozess gut durchdachte Entscheidungen triffst, aktiv am Unterricht teilnimmst, anwesend bist und Zeit zum Selbststudium einplanst. Nur dann kannst du dein Studium erfolgreich abschließen. Du wirst daher viel zu tun haben, aber es lohnt sich: Nach dem Abschluss beherrschst du ein wundervolles Fach, das dir ein Leben lang Freude bereiten kann. 9 Kapitel 2 2.1 Unterrichtstage und Ferien Unterrichtstage und -zeiten Spezifische Informationen für die Studienrouten SPH Vollzeit und Teilzeit Deutsch S-Route (September 2015-2016) Phase + Route Propädeutikum SPH-Plus Hauptphase 1 SPH-Plus Hauptphase 2 SPH-Plus Propädeutikum Teilzeit Deutsch Hauptphase 1 Teilzeit Deutsch Hauptphase 2 Teilzeit Deutsch Hauptphase 3 Teilzeit Deutsch Fester Unterrichtstag 1 Montag + Dienstag Donnerstag + Freitag Montag + Dienstag Mittwoch Mittwoch Mittwoch Mittwoch / Freitag* F-Route (Februar 2016) Phase + Route Fester Unterrichtstag 2 Hauptphase 2 Teilzeit Deutsch Donnerstag Hauptphase 3 Teilzeit Deutsch Donnerstag Die Daten für die Teilzeit-Thementage werden extra bekannt gegeben. Die Unterrichtstage des Minors hängen von dem gewählten Minor ab. * Ein Teil der Unterrichtsgruppen haben den einen Tag als festen Unterrichtstag, ein anderer Teil den anderen Tag. Übersicht der Unterrichtsstunden und Unterrichtszeiten Unterrichtsstunde 1 2 Unterrichtszeit 0 08:00 08:45 1 08:45 09:30 2 09:30 10:15 pause 3 10:30 11:15 4 11:15 12:00 5 12:00 12:45 6 12:45 13:30 7 13:30 14:15 8 14:15 15:00 pause 9 15:15 16:00 10 16:00 16:45 11 16:45 17:30 12 17:30 18:15 13 18:15 19:00 14 19:00 19:45 15 19:45 20:30 16 20:30 21:15 17 21:15 22:00 Unter Vorbehalt Unter Vorbehalt 10 2.2 Jahresplanung 2015-2016 Woche 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 - 33 34 Datum 17 Aug 15 24 Aug 15 31 Aug 15 7 Sep 15 14 Sep 15 21 Sep 15 28 Sep 15 5 Okt 15 12 Okt 15 19 Okt 15 26 Okt 15 2 Nov 15 9 Nov 15 16 Nov 15 23 Nov 15 30 Nov 15 7 Dez 15 14 Dez 15 21 Dez 15 28 Dez 15 4 Jan 16 11 Jan 16 18 Jan 16 25 Jan 16 1 Feb 16 8 Feb 16 15 Feb 16 22 Feb 16 29 Feb 16 7 Mär 16 14 Mär 16 21 Mär 16 28 Mär 16 4 Apr 16 11 Apr 16 18 Apr 16 25 Apr 16 2 Mai 16 9 Mai 16 16 Mai 16 23 Mai 16 30 Mai 16 6 Jun 16 13 Jun 16 20 Jun 16 27 Jun 16 4 Juli 16 11 Juli 16 18 Juli 16 22 Aug 16 P/Woche Unterrichtswoche Start 1 Start 2 1.1 3 1.2 4 1.3 5 1.4 6 1.5 7 1.6 8 1.7 9 1.8 10 Herbstferien 1.9 11 2.1 12 2.2 13 2.3 14 2.4 15 2.5 16 2.6 17 Winterferien Winterferien 2.7 18 2.8 19 2.9 20 2.10 21 3.1 22 Frühlingsferien 3.2 23 3.3 24 3.4 25 3.5 26 3.6 27 3.7 28 3.8 29 3.9 30 3.10 31 4.1 32 4.2 33 Maiferien 4.3 34 4.4 35 4.5 36 4.6 37 4.7 38 4.8 39 4.9 40 4.10 41 Abschluss 42 Abschluss 43 Sommerferien Start 1 11 Besonderheiten Wiederholungsprüfung/Start HAN-Einführung Start Semester 1 24 t/m 1 November Weihnachten, Freitag 25 + Samstag 26 Dezember Neujahr, Freitag 1 Januar 2016 Start Semester 2. International Week 2016 Karneval, 7 - 9 Februar World Social Work Day: Dienstag 15 März Karfreitag, 25 März Ostersonntag 27 - Ostermontag 28 März Geburtstag des Königs, Mittwoch 27 April Befreiungstag + Christi Himmelfahrt, Donnerstag 5 Mai Pfingstsonntag 24 + Pfingstmontag 25 Mai Zeugnisvergabe / Jahresabschluss Zeugnisvergabe / Jahresabschluss Wiederholungsprüfungen/Start Kapitel 3 3.1 Ziel der Studiengänge Wofür die Sozialen Studien ausbilden 3 Die HAN bietet 6 Studiengänge für soziale Fachkräfte an: Kreative Therapie (CTO), Kulturelle Sozialpädagogik (KSP), Sozialarbeit und Soziale Dienstleistung (MWD), Pädagogik (PED), Sozialpädagogik (SPH) und Angewandte Psychologie (TP). Grob gesagt lassen sich die HANStudiengänge wie folgt charakterisieren 4: CMV, MWD und SPH haben eine lange Tradition als sozialagogische bzw. ‘Sozialarbeit-Studiengänge‘. Später kam noch Pädagogik (mit Schwerpunkt Erziehung/Erziehungswissenschaft) hinzu. Die Studiengänge Kreative Therapie und Angewandte Psychologie haben zwar ebenfalls Sozialarbeit als Grundlage, weisen aber zudem eine starke Ausrichtung auf einen ganz eigenen Berufsbereich (CTO) oder einen Body of Knowledge (TP) auf. In der Berufspraxis können Absolventen der Sozialen Studien der HAN mit Themen aus dem gesamten Spektrum der Sozialarbeit in diversen Bereichen, von der Straßensozialarbeit, Jugendarbeit, über Gemeinwesenarbeit und Arbeitsorganisationen bis hin zu Tätigkeiten in Einrichtungen für Langzeitpflege und (psychiatrischen) Kliniken konfrontiert werden. Sie arbeiten regelmäßig mit Mitarbeitern zusammen, die ein Studium im Bereich der (para)medizinischen Gesundheitsfürsorge absolviert haben. Am stärksten gilt dies für Kreativtherapeuten und angewandte Psychologen. Soziale Fachkräfte richten sich auf die Steigerung der Lebensqualität von Menschen in ihrem sozialen Umfeld: Familie, Freunde, Nachbarschaft und Gesellschaft. Die internationale Definition der Sozialarbeit formuliert dies 2014 wie folgt: Das Ziel der sozialen Fachkräfte ist es, Menschen in die Lage zu versetzen, ihre Möglichkeiten vollkommen zu entwickeln, ihr Leben zu bereichern und soziale Probleme zu vermeiden. Die Sozialarbeit hat sich aus humanitären und demokratischen Idealen heraus entwickelt. Sie basiert auf den Menschenrechten und dem Streben nach Gleichberechtigung, Wert und Würde für alle Menschen und sozialer Gerechtigkeit. Der Bereich Pflege und Fürsorge ist in ständiger Bewegung unter dem Einfluss gesellschaftlicher und politischer Entwicklungen. Im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts vollziehen sich in den Niederlanden einige tiefgreifende Veränderungen, die in vier Gesetzen festgelegt sind: dem Gesetz zur gesellschaftlichen Unterstützung (WMO - Wet Maatschappelijke Ondersteuning), dem Gesetz zur Langzeitpflege (Wet Langdurige Zorg), dem Teilhabegesetz (Participatiewet) und dem Gesetz zur Jugendhilfe (Wet op de Jeugdzorg). Veränderungen in der Gesellschaft und die Notwendigkeit, dass soziale Unterstützung und Hilfeleistung bezahlbar bleiben, haben zu diesen Gesetzen geführt, die das Ende des Versorgungsstaates bedeuten. Es werden eine möglichst große Eigenregie und eine vollwertige Teilhabe für alle Menschen angestrebt. Dabei wird stärker an die Selbsthilfe und gegenseitige Unterstützung im eigenen Umfeld appelliert. In der (para)medizinischen Gesundheitsfürsorge gibt es ähnliche Entwicklungen, Menschen möglichst unabhängig von der professionellen Betreuung zu machen. Prävention, bzw. die Vermeidung, dass Menschen Pflege oder Unterstützung benötigen, ist ein immer wichtiger werdendes Thema, bei dem die sozialen und (para)medizinischen Fachkräfte zusammenarbeiten. Die Ziele dieser neuen Gesetze knüpfen an die Ausgangspunkte der sozialen Fachkräfte an, die in der internationalen Definition der Sozialarbeit und in den Berufsprofilen von Kreativtherapeuten und angewandten Psychologen festgelegt sind. Als Experten für die Interaktion zwischen Menschen und ihrem Umfeld haben soziale Fachkräfte den Auftrag, diese Ziele zu erreichen. Soziale Fachkräfte wissen, dass sie ein Auge für die Möglichkeiten und die Grenzen der neuen Arbeitsweisen haben müssen. Entwicklungen in der Gesellschaft können sich für Individuen und Menschengruppen unterschiedlich auswirken, abhängig von ihren Möglichkeiten und Einschränkungen, ihrer Gesundheit, ihren sozialen und wirtschaftlichen Umständen und davon, wie sie gelernt haben, damit umzugehen. Quellen: Gezondheidsraad (2014). Sociaal werk op solide basis. Den Haag: Gezondheidsraad. Publicatie nr. 2014/21. International Federation of Social Work (2014). Definition of Social Work. Angelehnt an: http://ifsw.org/policies/definition-ofsocial-work/ Verkenningscommissie HSAO (2014). Meer van Waarde. Kwaliteitsimpuls en ontwikkelrichting voor het hoger sociaal agogisch onderwijs. Den Haag: Vereniging Hogescholen. 4 Verkenningscommissie HSAO (2014). Meer van Waarde. Kwaliteitsimpuls en ontwikkelrichting voor het hoger sociaal agogisch onderwijs. Den Haag: Vereniging Hogescholen, S. 13-14. 3 12 Durch das Internet und soziale Medien sind Kenntnisse und Informationen immer leichter für immer mehr Menschen zugänglich. Viele Menschen werden mündiger und möchten mehr Mitbestimmung über ihr eigenes Leben und gründen selbst kleine soziale Initiativen in der Nachbarschaft oder im Stadtteil, wie zum Beispiel: die Einrichtung eines Tauschringes für Dienstleistungen, zum Beispiel Arbeiten im Haushalt, Einkäufe, das Ausfüllen von Formularen, Beratung bei Erziehungsfragen die Einrichtung eines Treffpunktes oder eines Sportmittags für Jugendliche Initiativen, die Nachbarn miteinander in Kontakt bringen wie ein Nachbarschaftsquiz, eine Telefonkette, eine Wanderung oder ein Ausflug Stellen für Ehrenamtliche zum Erwerb von Berufserfahrung für (Langzeit-)Arbeitslose Coaching durch Ehrenamtliche für Schulabbrecher, für verschuldete Menschen oder für ehemalige Häftlinge Selbsthilfegruppen für (psychisch) Kranke oder Suchtkranke Die Rolle der sozialen Fachkraft, die im Stadtteil arbeitet, hat sich vom Organisator derartiger Aktivitäten hin zum Unterstützer von Menschengruppen gewandelt, die selbst soziale Initiativen leiten. Eine weniger erwünschte Folge der heutigen gesellschaftlichen Entwicklungen ist, dass technologische Veränderungen und der stärkere Appell an die Eigenregie das Zusammenleben auch komplizierter und komplexer machen. Für sozial schwache Menschen ist eine vollwertige Teilhabe, was Ausbildung, bezahlte Arbeit, (öffentliche) Verkehrsmittel und kulturelle Angebote angeht, dadurch schwieriger geworden. Sie werden unselbstständiger und müssen immer häufiger die Hilfe von anderen in Anspruch nehmen. Wenn es ihnen nicht gelingt, diese Unterstützung im eigenen Umfeld zu erhalten, können sie nicht vollwertig teilhaben und laufen Gefahr, zu vereinsamen. In diesen Fällen ist die individuelle professionelle Unterstützung nötig, damit sie Anschluss zu den bereits genannten Nachbarschafts- und Stadtteilinitiativen finden. Manchmal werden Menschen mit einer Anhäufung von Problemen konfrontiert, für die die gegenseitige Unterstützung in der Nachbarschaft nicht ausreicht. Auch dann spielt die professionelle Unterstützung eine Rolle, wobei eine größtmögliche Eigenregie und Unabhängigkeit von dieser professionellen Unterstützung angestrebt werden. Diese soziale Unterstützung ist darauf ausgerichtet, Probleme rechtzeitig zu signalisieren, diese schnell anzugehen und Schlimmeres zu vermeiden. Geht es um komplexe Familien- oder Erziehungsprobleme, lautet das Motto: eine Familie, ein Plan, ein Regisseur, die dafür sorgen, dass die unterschiedlichen Probleme im Zusammenhang angegangen werden. Diese soziale Unterstützung spielt sich vor allem in der Nachbarschaft oder Stadtteilen ab und geht von sozialen Stadtteilteams oder anderen Einrichtungen aus. Die sozialen Fachkräfte beziehen dabei möglichst die Menschen aus dem eigenen Umfeld mit ein. Es kann dabei um eine vorübergehende Unterstützung, aber auch um eine länger dauernde Unterstützung gehen, zum Beispiel um die Nachbetreuung zur Vermeidung eines Rückfalls oder Unterstützung bei einer chronischen Problematik. Wenn die Komplexität der Problematiken es verlangt, verweist die Fachkraft aus dem Stadtteilteam an eine spezialisierte Hilfe, zum Beispiel bei gravierenden Einschränkungen oder (geistigen) gesundheitlichen Beschwerden. Ein Großteil der kreativen Therapie ist auf eine solche spezialisierte Behandlung ausgerichtet. Auch bei der spezialisierten Hilfe wird angestrebt, dass diese möglichst in der eigenen Umgebung geleistet wird, zum Beispiel durch ein Stadtteilteam, eine Hausarztpraxis oder ein (Behandlungs-)Team, das im Stadtteil arbeitet. Soziale Unterstützung oder Behandlung ist meistens freiwillig, kann aber auch in einem erzwungenen Rahmen erfolgen, zum Beispiel bei Zwangseinweisung in die Psychiatrie oder bei justiziellen Maßnahmen. 3.2 Die Studiengänge im Fachbereich Soziale Studien Die meisten der oben beschriebenen Gesetze sind zum 1. Januar 2015 in Kraft getreten. Wie sich die Veränderungen auswirken werden, ist noch nicht bekannt. Studenten der Sozialen Studien der HAN werden während ihres Studiums daran mitarbeiten, die beginnenden Veränderungen umzusetzen, zu verfolgen und falls erforderlich zu verbessern. Dabei werden sie mit Studenten der anderen sozialen Studiengänge (vor allem Studenten der Studiengänge CMV, MWD, SPH und Pädagogik) und mit Studenten verwandter Studiengänge aus dem Bereich Gesundheitsfürsorge zusammenarbeiten. Es ist möglich, dass die Entwicklungen im Arbeitsumfeld eine Neueinteilung der Sozialen Studien zur Folge haben werden. Vorläufig handhaben wir noch die Einteilung in 6 Studiengänge, wobei jeder von ihnen sein eigenes Ausbildungsprofil hat. Eine kurze Erläuterung der sozialen Studiengänge der HAN: 13 • Kreative Therapie (Kreativtherapie Kunst, Musik, Drama, Psychomotorik) (Creatieve Therapie Opleidingen – CTO). Die Fachkräfte behandeln Menschen mit Entwicklungsstörungen, psychiatrischen Problemen, psychosozialen Problemen und somatischen Beschwerden. • Kulturelle Sozialpädagogik (Culturele en Maatschappelijke Vorming - CMV). Die Fachkräfte entwickeln und veranstalten Programme, die Menschen aktivieren, unterstützen und miteinander in Kontakt bringen, wodurch diese am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilnehmen können. • Sozialarbeit und Soziale Dienstleistung (Maatschappelijk Werk en Dienstverlening - MWD). Die Fachkräfte begleiten Menschen bei psychosozialen und materiellen Problemen. Manchmal unter vier Augen, oft jedoch auch gruppenweise oder zusammen mit dem Netzwerk von Menschen selbst und/oder Ehrenamtlichen. Sie richten sich auf die Förderung der eigenen Stärken von Menschen und die Steigerung der sozialen Qualität der Gesellschaft als ganzer. • Pädagogik (Pedagogiek - PED). Die Fachkräfte beschäftigen sich mit Erziehungsfragen, unterstützen und begleiten dabei sowohl Jugendliche als auch Eltern und andere Beteiligte. • Sozialpädagogik (Sociaal Pedagogische Hulpverlening - SPH). Die Fachkräfte sind Schlüsselfiguren, die Menschen mit sehr unterschiedlichen Problemen bei der Gestaltung ihres Alltags unterstützen, die auf ein sinnvolles Dasein und gesellschaftliche Teilhabe ausgerichtet ist. • Angewandte Psychologie (Toegepaste Psychologie - TP). Die Fachkräfte unterstützen und begleiten Menschen und Organisationen systematisch, indem sie: Verhalten mit Hilfe von Psychodiagnostik und Assessment beurteilen Verhalten durch Coaching und Training mit Hilfe psychologischer Interventionen beeinflussen, und die Berufspraxis durch das Durchführen einer praxisorientierten Studie verbessern. 3.3 Dublindescriptoren: internationale Unterrichtsnormen Welchem Studiengang du auch auf der HAN folgst, du entwickelst in jedem Fall während deiner Studienlaufbahn deine Berufskompetenzen bis zu einem HBO-Niveau, wie es in den sogenannten Dublindescriptoren (DD), den internationalen Normen für das Fachhochschulstudium, festgelegt ist. In deinem Studiengang sind diese Deskriptoren in den Beurteilungskriterien der verschiedenen Kompetenzen verarbeitet. Deskriptor 1: Wissen und Verständnis • Kenntnis und Verständnis von dem Fachgebiet haben, in dem du ausgebildet wirst. • Kenntnis und Verständnis von neusten Entwicklungen in deinem Fachgebiet haben. Deskriptor 2: Anwenden von Kenntnis und Verständnis • Kenntnis und Verständnis deines Fachgebiets auf professionelle Weise anwenden können. • Argumente für das Lösen von komplexen Problemen deines Fachgebiets entwerfen und vertiefen können. Deskriptor 3: Urteilsvermögen • Relevante Informationen (in deinem Fachgebiet) sammeln und interpretieren können. • Relevante sozial-wissenschaftliche, wissenschaftliche oder ethische Aspekte in deiner Urteilsbildung abwägen können. Deskriptor 4: Kommunikation • Informationen, Ideen und Lösungen an sowohl Spezialisten als auch Laien auf deinem Fachgebiet übermitteln können. • Sozial und kommunikativ handeln. • Multidisziplinär zusammenarbeiten. 14 Deskriptor 5 Lernfertigkeiten • Lernfertigkeiten besitzen um dich selbstständig weiterzuentwickeln und zu schulen. • Das eigene Handeln reflektieren. 3.4 Der Beruf Sozialpädagoge Als Sozialpädagoge (SPH´er) hilfst du Menschen aus allen Altersgruppen und unterschiedlichsten sozialen, ethnischen und kulturellen Hintergründen bei der Handhabung von Lebensproblemen und beim Optimieren ihres psychischen und sozialen Funktionierens. Deine Klienten sind Menschen, die durch allerlei Umstände zeitlich oder langfristig auf professionelle Unterstützung bei der Instandhaltung ihrer Wohn- und Lebenssituation angewiesen sind. Nahezu immer richtest du dich dabei auch auf die direkte soziale Umgebung (das System) des Klienten. Die Problematik deiner Klienten ist sehr unterschiedlich und komplex. Die Probleme können mit der psychischen oder körperlichen Entwicklung, mit der Erziehung, psychiatrischen Störungen, geistigen oder körperlichen Behinderungen, Abhängigkeit, kriminellem Verhalten, altersbedingten Störungen, Obdachlosigkeit, Flüchtlingsstatus oder mit den Folgen von traumatischen Erfahrungen wie ernsten Unglücken, Straftaten, häuslicher Gewalt, sexuellem Missbrauch oder Krieg zu tun haben. Sehr oft ist Rede von einer Kombination der Problematiken. Die Hilfsfragen deiner Klienten sind daher sehr komplex. In der Anschauung des Studiengangs SPH Nimwegen hat der Sozialpädagoge einen kreativen und normativen Beruf. Kreative Mittel können ein wirksames Instrument sein um Zielgruppen zu erreichen. Als Nimwegener Sozialpädagoge weißt du also, diese auf eine beinahe selbstverständliche Weise in deine Hilfs- und Dienstleistung zu integrieren. SPH ist auch ein normativer Beruf. Dies bedeutet, dass deine Arbeit durch ein paar fundamentale Normen und Werte geleitet wird. Als Sozialpädagoge bist du in erster Linie ein Professional auf HBO Niveau. Du arbeitest systematisch, prozessmäßig und fragenund systemgerichtet und du machst dabei Gebrauch von verschiedenen methodischen Ansätzen, basierend auf Erkenntnissen aus den Sozialwissenschaften. Du schreckst nicht davor zurück, deine eigene Person als Instrument einzusetzen und bist ein ausgezeichneter Kommunikator im Dialog mit deinen Klienten und in der Zusammenarbeit mit anderen Professionals in deiner Arbeitsumgebung oder auch außerhalb. In der täglichen Arbeit können drei Ebenen unterschieden werden. Auf der ersten richtest du dich auf die direkte Hilfeleistung an deine Klienten. Daneben hast du meistens auch organisatorische Aufgaben innerhalb der Organisation, in der du arbeitest. Und zum Schluss sorgst du für eine Weiterentwicklung deiner eigenen Professionalität und deines Berufes. 3.5 Wo kannst du arbeiten? Berufsgenossen findest du in Hilfsorganisationen, in verschiedenen Sektoren wie Jugendhilfe, Psychiatrie und Drogenhilfe, Behindertenhilfe, Altenpflege, Krisenhilfe, Flüchtlingsarbeit und in Justizund forensischen Einrichtungen. Als Sozialpädagoge kannst du dabei in verschiedenen Settings arbeiten: ambulant, stationär oder semistationär. Die Funktionen, in denen du als SPH´er arbeiten kannst, sind dank der Breite des Studiengangs sehr divers. Du kannst z.B. denken an: • Pädagogischer Mitarbeiter • Ambulanter pädagogischer Helfer • Begleiter im Pflegewesen • Helfer für körperlich und / oder geistig Behinderte / Wohnbegleiter • Agogischer Begleiter in der (Kinder-)Psychiatrie • Soziotherapeut in der (forensischen) Psychiatrie • Helfer in der auffangenden Sozialarbeit • Helfer in der Suchthilfe • Begleiter für Betreutes Wohnen • Aktivitätenbegleiter / Aktivitätentherapeut / Teamleiter in der Tagesaktivität • Koordinator / Leiter einer Tagesbetreuung für Senioren 15 • • • • • • 3.6 Stellvertretender Leiter / Begleiter einer Kindertagesstätte Herbergsvater oder -mutter in einem Familienhaus Erziehungsmitarbeiter / Schulungsfachmann / Erwachsenenbildung Präventionsmitarbeiter Jugend-Bewährungshelfer Mitarbeiter in der Bewegungsagogik. Berufsaufgaben und Kompetenzen Sozialpädagogik Um das Studium SPH erfolgreich abzuschließen, lernst du, wie du diverse Aspekte des Fachs - die Berufsaufgaben - meisterst. Die Berufsaufgaben des Sozialpädagogen sind: • Methodische Hilfe. • Führung und Begleitung bieten. • Arbeiten in und als Teil einer Organisation. • Forschung und Innovation. • Professionelle Entwicklung Du lernst, diese Berufsaufgaben zu meistern, indem du die folgenden Kompetenzen entwickelst. Getrennt voneinander, aber auch in unterschiedlichen Kombinationen und Kontexten. Die Kompetenzen hängen eng mit den nationalen SPH-Studienqualifikationen zusammen wie im Ausbildungsprofil SPH formuliert (Landelijk opleidingsoverleg SPH, 2009). Im ‘Rahmen der Ausbildung SPH’ wird der Zusammenhang zwischen den nationalen Qualifikationen und den Kompetenzen des Studiengangs SPH in Nimwegen sichtbar gemacht. Der niederländische Teilzeitstudiengang startet im Studienjahr 2015-2016 mit einem neuen Curriculum. Dieses ist so gestaltet, dass Teile des Unterrichts für die Studiengänge SPH, Pädagogik und MWD gemeinsam unterrichtet werden. Dies hat als Ausgangspunkt ein gemeinsames Kompetenzset. Der Vollzeitstudiengang SPH wendet 2015-2016 das Kompetenzset aus 2014- 2015 an, da es praktisch nicht durchführbar, dieses Set in allen Dokumenten und Studienleitfäden für das neue Studienjahr anzupassen. Im Studienjahr 2016-2017 wird auch der Vollzeitstudiengang mit dem neuen Kompetenzset arbeiten. SEGMENT 1: HILFE- UND DIENSTLEISTUNG AN UND FÜR KLIENTEN Kompetenz 1: Kontakt knüpfen, sich orientieren und analysieren a. Zielgerichtetes Gestalten und Agieren hinsichtlich der Beziehung zum Klienten und dem Klientensystem. b. Sich im Dialog mit dem Klienten / dem Klientensystem hinsichtlich Fragen, Problemen und Möglichkeiten orientieren. c. Fragen, Probleme und Möglichkeiten des Klienten / des Klientensystems analysieren. d. Ein sozialpädagogisches Hilfeersuchen formulieren. Kompetenz 2: Ziele formulieren und einen Handlungsplan entwerfen a. Auf der Basis einer Analyse / Diagnose im Dialog mit dem Klienten / mit dem Klientensystem und (gegebenenfalls) anderen Hilfeleistenden Ziele formulieren. b. Im Dialog mit dem Klienten einen Handlungsplan für das sozialpädagogische Hilfeersuchen entwerfen. 16 Kompetenz 3: Einen Handlungsplan durchführen und evaluieren a. Den entworfenen Handlungsplan für die sozialpädagogische Hilfe methodisch durchführen und im Dialog anpassen. b. Das Ausführen evaluieren und verantworten. c. Zielgerichtetes Agieren in der Beziehung zum Klienten. Kompetenz 4: Faktoren und Entwicklungen signalisieren und beeinflussen a. Faktoren und Entwicklungen im Umfeld und in der Gesellschaft signalisieren, die auf sozialpädagogische Probleme beim Klienten oder Möglichkeiten für den Klienten Einfluss nehmen. b. Initiative hinsichtlich (präventiver) Aktivitäten und / oder hinsichtlich der Beeinflussung dieser Faktoren und Entwicklungen ergreifen. SEGMENT 2: ARBEITEN IN UND AUSGEHEND EINER ORGANISATION Kompetenz 5: Zusammenarbeiten a. Innerhalb eines (ggfs. bereits bestehenden multidisziplinären) Teamverbundes mit Mitarbeitern, freiwilligen Helfern und/oder Funktionsträgern sowohl innerhalb als auch außerhalb der eigenen Arbeitsorganisation zusammenarbeiten. b. Als engagierter und ambitionierter Vertreter des Berufsfeldes SPH-Fachwissen einbringen. Kompetenz 6: (Freiwillige) Mitarbeiter anleiten und begleiten a. Mitarbeiter, Praktikanten, Auszubildende und / oder Freiwillige begleiten oder coachen. b. Anleiten und trainen von Mitarbeitern, Freiwilligen, Praktikanten und / oder Auszubildenden. Kompetenz 7: Einen Beitrag zur Organisation der Arbeit leisten Die für die sozialpädagogische Hilfe notwendigen Verwaltungstätigkeiten durchführen und hierfür die organisatorischen Voraussetzungen schaffen und kontrollieren. Kompetenz 8: Einen Beitrag zur Managemententwicklung und Qualitätssicherung leisten a. Im und ausgehend vom Arbeitsumfeld einen Beitrag zur Ausübung der sozialpädagogischen Hilfeleistungsplanung der Einrichtung leisten. b. Ausgehend von der SPH-Perspektive einen Beitrag zur Entwicklung der Einrichtungsplanung leisten. c. Ausgehend von der SPH-Perspektive einen Beitrag zur Qualitätssicherung der Hilfeleistung leisten. SEGMENT 3: ARBEITEN AN PROFESSIONALISIERUNG Kompetenz 9: Entwicklung der eigenen Professionalität a. Die eigene Professionalität durch Reflexion des eigenen beruflichen Handelns kontinuierlich (weiter)entwickeln. b. Eine Berufsvision entwickeln und vertreten. c. Die eigene Professionalität durch das Antizipieren aktueller Entwicklungen des Berufsfeldes kontinuierlich (weiter)entwickeln. Kompetenz 10: Einen Beitrag zur Entwicklung und Profilierung des Berufes leisten a. Einen Beitrag zur Entwicklung und Profilierung des Berufes und Berufsausübung der sozialpädagogischen Hilfeleistung leisten. b. Hinsichtlich der Entwicklung methodischer Techniken und / oder Mittel für die SPH-Praxis praxisorientierte Untersuchungen durchführen. Die folgende Kompetenz ist relevant für die Segmente 1, 2 und 3. Beim kreativen Profil des Studiengangs SPH Nimwegen legen wir den Schwerpunkt auf die Kreativität und die Anwendung musisch-ludischer Medien in der Ausübung des Berufs. Dieser Schwerpunkt ist eine spezifische Entscheidung des Studiengangs SPH Nimwegen und prägt auf diese Weise die kreative Fachkraft. Kompetenz 11: Einsatz von musisch spielerische Medien in der Berufsausübung Einsatz von musisch spielerischen Medien in der sozial-pädagogischen Hilfe. 17 SPH-Plus Die folgende Kompetenz ist relevant für die Segmente 1, 2 und 3. Kompetenz 12 Euregional arbeiten a. Die deutsche und niederländische Sprache beherrschen. b. Den Beruf in Deutschland und in den Niederlanden innerhalb von verschiedenen kulturellen, inhaltlichen und/oder organisatorischen Kontexten ausüben. Beziehung zwischen Berufsaufgaben und Kompetenzen Berufsaufgaben und Kompetenzen können in einer Matrix wiedergegeben werden. Hierdurch kannst du sehen, welche Kompetenzen du beherrschen musst um die betreffenden Berufsaufgaben professionell ausführen zu können. KOMPETENZMATRIX STUDIENGANG SPH-Plus 1. Kontakt knüpfen, sich orientieren und analysieren 2. Ziele formulieren und einen Handlungsplan entwerfen 3. Einen Handlungsplan durchführen und evaluieren 4. Faktoren und Entwicklungen signalisieren und beeinflussen 5. Zusammenarbeiten 6. (Freiwillige) Mitarbeiter anleiten und begleiten 7. Einen Beitrag zur Organisation der Arbeit leisten 8. Einen Beitrag zur Managemententwicklung und Qualitätssicherung leisten 9. Entwicklung der eigenen Professionalität 10. Einen Beitrag zur Entwicklung und Profilierung des Berufes leisten 11. Einsatz von musisch spielerische Medien in der Berufsausübung 12. Euregional arbeiten NB. Gilt nur für Vollzeit SPH-Plus Professionelle Entwicklung Forschung und Innovation Arbeiten in und als Teil einer Organisation Kompetenzen Führung und Begleitung bieten Berufsaufgaben Methodische Hilfe Beziehung zwischen Berufsaufgaben und Kompetenzen X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X x X X X X X 18 Kapitel 4 Der Aufbau der Studiengänge Die Grundeinteilung jedes Studiengangs besteht aus einem Major und einem Minor. Der Major ist deine Studienrichtung, in der du deine Berufskompetenzen entwickelst. Dieser Teil des Studiums umfasst maximal 210 Studienpunkte. Darüber hinaus hast du im Rahmen eines Minors (30 Studienpunkte) die Möglichkeit, deine Interessen und Kapazitäten zu spezialisieren oder zu erweitern. Das erste Jahr des Studiums ist das sogenannte Propädeutikum (offiziell die propädeutische Phase) und umfasst eine Studienbelastung von 60 Studienpunkten. (Die Studienbelastung wird in Studienpunkten ausgedrückt. Ein Studienpunkt entspricht 28 Studienbelastungstunden.) Das Propädeutikum erfüllt drei Funktionen: eine orientierende, eine verweisende und eine selektierende Funktion. Diese drei Funktionen stehen in engem Zusammenhang zueinander. Das Propädeutikum soll dir einen guten Überblick über das Studium verschaffen. Während dieses ersten Jahres hast du die Möglichkeit, der Frage nachzugehen, ob das Studium gut zu deinen Kapazitäten und Interessen passt. Das ist die orientierende Funktion des Propädeutikums. Im Laufe dieses Jahres kannst du dich entscheiden, ob du den Studiengang weiterhin belegen möchtest oder ob du einen anderen Studiengang innerhalb oder außerhalb der Fachhochschule von Arnheim und Nimwegen wählen möchtest. Die Studienempfehlungen, die du in der Mitte und am Ende des Propädeutikums erhältst, helfen dir bei dieser Entscheidung. Das ist die verweisende Funktion des Propädeutikums. Schließlich hat das Propädeutikum auch eine selektierende Funktion. Diese Funktion ist zweiteilig: Einerseits beurteilst du selbst, ob du für das Studium geeignet bist oder nicht, zum anderen wirst du anhand deiner Studienergebnisse beurteilt, die immer im Zusammenhang mit deiner Motivation, deiner Haltung gegenüber dem Studium und den persönlichen Umständen in Erwägung gezogen werden. Studienempfehlung Spätestens am Ende des ersten Jahres der propädeutischen Phase erhältst du eine schriftliche Studienempfehlung, die auf der Anzahl der erzielten Studienpunkte basiert. Diese Empfehlung bestimmt darüber, ob du dein Studium gegebenenfalls fortsetzen kannst. Du musst der Empfehlung nicht unbedingt Folge leisten, aber du bist selbst für die Entscheidung, die du triffst, verantwortlich, es sei denn, es geht um eine bindende negative Studienempfehlung (BNSA). Im letztgenannten Fall wirst du sofort exmatrikuliert und darfst du dich nicht mehr für denselben Studiengang einschreiben. In nachfolgender Tabelle wird der Umfang der Einteilungen des Studiengangs in der Form der Studienbelastung wiedergegeben, ausgedrückt in Studienpunkten. Einteilung des Studiengangs Propädeutikum Postpropädeutikum Insgesamt Major 60 150 210 Minor 30 30 Insgesamt 60 180 240 Du wählst selbst einen Minor als Vertiefung oder Erweiterung deines Studiums. Unser gesamtes Minorenangebot ist im HAN-Unterrichtskatalog (HAN-SIS und Insite) zu finden. Es ist wichtig, dass du dir schon frühzeitig Gedanken über die Wahl deines Minors machst. Für manche Minoren gelten nämlich spezifische Einstiegsanforderungen. Eine Zulassungsbedingung kann zum Beispiel sein, dass du eine bestimme Art Praktikum absolviert hast. Wenn du planst dein Praktikum im Ausland zu absolvieren und du somit im Zeitraum der Informationsveranstaltungen abwesend bist, ist eine frühzeitige Orientierung und Wahl von großer Wichtigkeit. Siehe auch: 4.5 Minoren-Angebot des Studiengangs SPH (Teil 1.) 4.1 Unterrichtsangebot Sozialpädagogik Das Studium Sozialpädagogik (SPH) dauert 4 Jahre und jedes Jahr ist unterverteilt in 4 Perioden. Dem ersten Jahr, dem Propädeutikum, folgen drei Jahre, die zusammen die Hauptphase formen. 19 Für das Propädeutikum und die Hauptphase wurden Unterrichtseinheiten entwickelt. Du folgst ihnen, um dir eine bestimmte Berufsaufgabe eigen zu machen. Die Kompetenzen, die du hierfür benötigst, kommen in diesen Unterrichtseinheiten an die Reihe. In jeder Unterrichtseinheit (UE) kannst du Studienpunkte erlangen. Die Anzahl an Studienpunkten kann sich per Berufsaufgabe unterscheiden. Dies ist abhängig von der Anzahl an Stunden, die du durchschnittlich für die Unterrichtseinheit aufwenden musst: Die Anzahl Studienbelastungsstunden. 1 Studienpunkt steht für 28 Studienbelastungsstunden. Der Studiengang SPH bietet unterschiedliche Ausbildungsvarianten an: Vollzeit, SPH-Plus (in einer niederländischsprachigen und einer deutschsprachigen Variante), Teilzeit und Teilzeit/Dual (angesiedelt bei Arbeiten & Lernen). Jeder Bewerber für das Vollzeit- und Teilzeitstudium ist dazu verpflichtet, nach der Einschreibung für den Studiengang am Studienwahl-Check teilzunehmen. Für Bewerber des SPH-Plus-Studiums gilt, dass ein Motivationsschreiben und ein Empfehlungsschreiben eingereicht werden müssen und ein Aufnahmegespräch geführt werden muss. 4.2 Drei Ausbildungsniveaus Die Unterrichtseinheiten sind mit einer Niveaubezeichnung versehen. Damit kannst du einschätzen, ob die Unterrichtseinheit bei den Kompetenzen anschließt, die du schon entwickelt hast. Wir unterscheiden drei Niveaus: Hauptphasefähig, Studienabschlussfähig und Berufsfähig. Niveau 1, Hauptphasefähig: du kannst in Auftrag ein relativ einfaches Berufsprodukt liefern. Das bedeutet, dass du auf diesem Niveau noch in angemessenem Maße externe Steuerung erhalten kannst. Die Berufsprodukte, die du in dieser Phase lieferst, können noch unter dem Niveau liegen, dass von einem HBO’er erwartet werden kann, der sein Studium abgeschlossen hat. Niveau 2, Studienabschlussfähig: Du kannst in wichtigem Maße selbstständig ein ziemlich komplexes Berufsprodukt liefern. Von dir wird auf diesem Niveau erwartet, methodisch ein Problem lösen zu können und dies in einem Berufsprodukt zu zeigen. In den Unterrichtseinheiten auf Niveau 2 nimmt die Komplexität der Aufträge zu und die externe Steuerung nimmt ab. Die Berufsprodukte, die du lieferst, müssen noch nicht vollständig auf HBO-Niveau ausgearbeitet sein, aber sie müssen wohl höheren Ansprüchen genügen als die auf Niveau 1. Niveau 3, Berufsfähig: Du kannst selbstständig ein komplexes Berufsprodukt liefern. Als Student bekommst du auf diesem Niveau kaum noch Steuerung. Du bist selbst verantwortlich für das Formgeben an den Prozess und die Berufsprodukte, an denen du arbeitest. Nur wenn neue Themenbereiche angeschnitten werden, kannst du am Anfang noch einige externe Steuerung erwarten. Die Berufsprodukte, an denen du arbeitest, sind komplex und es wird von dir erwartet, Probleme deutlich zu identifizieren, zu untersuchen und (strategisch) zu lösen. Wie du in den oben stehenden Beschreibungen lesen kannst, gibt es verschiedene Variablen, die das Niveau einer Berufsaufgabe bestimmen. Je Niveau nimmt die Komplexität der Berufsaufgaben zu. Innerhalb des Lehrplans von SPH variiert die Komplexität einer Berufsaufgabe anhand: - Der Rolle, die der Student einnimmt; - Der Komplexität der Aufgabe selbst; - Des Maßes an Eigenverantwortung im Handeln und dem Produkt. Die Prüfung der Niveaus passt zu der Komplexität, die der Student auf dem betreffenden Niveau beherrschen muss. Studenten werden je Berufsaufgabe durch Beurteilungskriterien darauf beurteilt, ob sie auf dem geforderten Komplexitätsniveau fachkundig funktionieren können. 4.3 Spezialisierungsprofile Der Studiengang SPH bietet Vollzeitstudenten und Vollzeit-Plus-Studenten (ausschließlich in Verbindung mit dem niederländischen Arbeitsbereich) die Möglichkeit, in den letzten beiden Studienjahren ein Spezialisierungsprofil zu absolvieren. Die Absolvierung eines solchen Spezialisierungsprofils stellt eine spezialisierte Vorbereitung auf die Arbeit in einer spezifischen Berufspraxis dar. Der Studiengang bietet folgende Spezialisierungsprofile zur Auswahl an: 20 • • • Behindertenhilfe (Gehandicaptenzorg - GZ) Jugendhilfe (Jeugdzorg - JZ) Psychiatrie (GGZ-agoog) Wenn du ein Spezialisierungsprofil erfolgreich absolviert hast, erhältst du dafür einen Vermerk auf deinem Abschlusszeugnis. Dieser Vermerk stellt eine der Voraussetzungen dar, die du erfüllen musst, um dich in das Berufsregister eintragen lassen zu können. In der Jugendhilfe ist eine solche Eintragung bereits obligatorisch, um als Jugendfürsorge-Arbeiter arbeiten zu dürfen. Auch die Psychiatrie und die Behindertenhilfe werden in Zukunft (vermutlich) eine obligatorische Eintragung handhaben. Wenn du ein Spezialisierungsprofil absolvierst, sind alle Teile des 3. und 4. Studienjahrs auf den betreffenden Arbeitsbereich ausgerichtet. a) Du arbeitest bei deinem Praktikums- oder Arbeitsplatz in dem betreffenden Arbeitsbereich. b) In den Unterrichtsstunden und Aufträgen vertiefst du dich in die arbeitsbereichspezifischen Themen. c) Du absolvierst einen Minor, der auf den betreffenden Arbeitsbereich zugeschnitten ist. d) Du arbeitest in Forschung & Innovation an einer Praxisverbesserung im betreffenden Arbeitsbereich. Zu a): Zwei Kontexte am Praktikums- oder Arbeitsplatz Am Praktikums- oder Arbeitsplatz lernst du in jedem Fall zwei Kontexte kennen: die ambulante Einrichtung und die (teil-)stationäre Einrichtung. In einem dieser beiden Kontexte arbeitest du oder absolvierst du ein Praktikum. In dem anderen Kontext orientierst du dich für mindestens 70 Stunden. Du hast außerdem die Möglichkeit (bzw. ist dies beim Spezialisierungsprofil Jugendhilfe sogar vorgeschrieben), in dem einen Kontext zu arbeiten / ein Praktikum zu machen und einen Minor zu absolvieren, der auf den anderen Kontext ausgerichtet ist. Die Orientierung im zweiten Kontext hat zum Ziel, dass du Kenntnisse zu Klienten, spezifischen Methoden, den Berufsaufgaben und der Organisation der Arbeit im zweiten Kontext erwirbst. Zu b): Arbeitsbereichspezifische Themen Die folgenden Themen werden bei den Spezialisierungsprofilen behandelt: Jugendhilfe Psychiatrie Behindertenhilfe Systemorientiertes Arbeiten Psychopathologie Zielgruppe und Kommunikation, Empowerment Rehabilitation LVG Recht und aktuelle Sonderpädagogische Genesungsfördernde Pflege Rechtsvorschriften Gruppenarbeit Netzwerkentwicklung Gesellschaftliche Arbeit in einem erzwungenen Gruppenorientierte Arbeit Entwicklungen, Teilhabe und Rahmen Gruppenorientierte Behandlung Inklusion Multidisziplinäres Arbeiten Motivation und Unterstützung Soziales und professionelles Recht von Verhaltensänderungen Netzwerk Sicherheit (Kindesmisshandlung) Multidisziplinäres Arbeiten Wohnbetreuung, Psychopathologie Entgegenkommend arbeiten Gruppendynamik Mit Widerstand umgehen Arbeit in einem erzwungenen Ambulante Pflege – Interkulturelle Arbeit Rahmen stadtteilbezogene Arbeit Leitbild zur Erziehung & Sucht Multidisziplinäres Arbeiten Sexualität Qualitätsmanagement Arbeit in einem erzwungenen Entwicklung der eigenen Mit Widerstand umgehen Rahmen Professionalität Qualität der Pflege inkl. neuer Qualitätsverbesserung inkl. neuer Technologien Technologien Gesundheitskunde Unternehmertum Geschäftliche Pflegeleistung Ethik Sexualität und Intimität 21 Zu c): Minoren, die für die Spezialisierungsprofile geeignet sind Pro Spezialisierungsprofil kannst du aus den folgenden Minoren auswählen Jeugdzorg * GGZ-agoog Creativiteitsontwikkeling Coachen van medewerkers in zorg en welzijn GGZ-agoog Groepsdynamica Huiselijk geweld International Sustainable Development Cooperation Levensloopbegeleiding bij autisme Professioneel opvoeden (niveau 2, dus niet voor studenten PED) * Mensen met een verstandelijke beperking Samen werken aan een duurzame civil society Sociale Psychiatrie Systeemgericht werken in de ambulante zorg Verslavingskunde Werken in gedwongen kader* Freier Minor * X X X X X Gehandicaptenzorg X X X X X X X X X X X X X X** X X X X X Beim Spezialisierungsprofil Jugendhilfe hängt die Auswahl deines Minors auch vom Kontext (ambulant/systemorientiert, oder halbstationär / pädagogisch-/gruppenorientiert) ab, in dem du dich noch orientieren musst, da du noch nicht darin gearbeitet oder noch kein Praktikum darin absolviert hast. Zu d): Forschung & Innovation: Anknüpfung an Lektorate Wenn du ein Spezialisierungsprofil absolvierst, knüpfst du für den Teil Forschung & Innovation an eine Untersuchung eines Lektorats an, das sich mit dem Arbeitsbereich deines Spezialisierungsprofils beschäftigt. Es wird jedes Jahr ein Projektmarkt veranstaltet, auf dem du dich zu den Forschungsaufträgen orientieren kannst, die dir zur Auswahl angeboten werden. 4.4 Die Praxis als Lernquelle Die Verbindung zwischen Theorie, Praxis und Selbststudium Die Praxis nimmt innerhalb der Lernquellen einen wichtigen Stellenwert ein. Dort kommen Berufsaufgaben in all ihrer Komplexität vor und können die Studenten zeigen, welche Kompetenzen sie auf welchem Niveau erworben haben. Darüber hinaus können die Studenten in der Praxis lernen, ihren Kenntnissen und Fertigkeiten Bedeutung zu verleihen. Im Kontakt mit 'echten Klienten' wird der Lernstoff wertvoll für andere und bekommen die Studenten die Möglichkeit, ein direktes Feedback für ihr Handeln zu erhalten. Dies wirkt sich richtungsweisend und motivierend auf den gesamten Lernprozess aus. Die Studenten können je nach Vorausbildung, bereits gemachten Arbeitserfahrungen und beabsichtigten zukünftigen Arbeitsbereichen oder Klientensystemen zwischen verschiedenen Studienvarianten und Spezialisierungsprofilen wählen. All diese Varianten führen zum selben Diplom, unterscheiden sich jedoch durch eine bestimmte, vertiefende Spezialisierung oder eine Ausbreitung auf das Arbeiten in zwei verschiedenen Ländern. Das praktische Lernen ist für jede Studienvariante, je nach Aufbau des Curriculums, anders gestaltet. Die Abschlussqualifikation, die mit dem Diplom erreicht werden soll und als Nachweis des FH-Niveaus dient, ist für alle Studienvarianten dieselbe. Die Qualifikationen werden jedoch auf verschiedenen Lernwegen erworben und enthalten außerdem vertiefende oder verbreiternde Spezialisierungen. Die Unterschiede werden im Anschluss kurz erläutert. Weitere Informationen findest du im Beschluss der Examenskommission. Es werden vier Lernwege angeboten, die sich bezüglich der Stundenzahl für das Lernen in der Fachhochschule und das praktische Lernen voneinander unterscheiden. Der größte Unterschied besteht zwischen der Vollzeitvariante einerseits und der Teilzeit- und der dualen Variante andererseits. 22 Der Unterschied zwischen dem regulären Vollzeitstudium, der Vollzeitvariante SPH-Plus und der Teilzeit- und der dualen Variante Die Vollzeitvariante Bei der Vollzeitvariante sind die Unterrichtsstunden und das zugehörige Selbststudium über die ganze Woche verteilt. Außerdem absolvierst du jedes Jahr ein Praktikum. Im Propädeutikum handelt es sich hierbei um ein Blockpraktikum mit 250 SBS innerhalb 1 Periode. In Hauptphase 1 nimmt das Praktikum ungefähr 4 Tagesabschnitte in der Woche in Anspruch (640 SBS). Im 2. Hauptphasenjahr nimmt das Praktikum einen Großteil deiner Zeit in Anspruch, nämlich ungefähr 8 Tagesabschnitte in der Woche (1280 SBS) 5. In den Hauptphasen 1 und 2 wird von 40 Praktikumswochen ausgegangen. Im letzten Jahr wird ein Projekt im Auftrag des Arbeitsbereiches durchgeführt. Schematisch dargestellt sieht der Praxisteil des Vollzeitstudiums folgendermaßen aus: Praktikum Propädeutikum Blockpraktikum innerhalb 1 Periode (250 SBS) Hauptphase 1 4 Tagesabschnitte in der Woche (640 SBS) Hauptphase 2 8 Tagesabschnitte in der Woche (1280 SBS) Hauptphase 3 Praktikum im Rahmen des Minors (je nach gewählter Richtung) Projekt in Auftrag Die SPH-Plus-Variante Das SPH-Plus-Curriculum ist als eine spezielle Form des Concurrency-Unterrichts konzipiert. Dies beinhaltet, dass das Lernen einerseits im Unterricht oder durch Selbststudium und andererseits durch Üben, Erfahren und Experimentieren in der Praxis als Praktikanten, die noch nicht vollständig für ihr Handeln verantwortlich sind, stattfindet. Anhand von Übungen und begleiteter Reflektion lernen die Studenten im Studium, grundlegende Aspekte professionellen Handelns zu erkennen und zu benennen. Die Studenten werden in einem zweiten Schritt dabei begleitet, aus diesem Lernprozess heraus kleine Lernziele für die Praxissituation zu formulieren und schrittweise mit diesen zu experimentieren. Anhand von Logbüchern dokumentieren die Studenten ihre Praxiserfahrungen und verknüpfen diese darin mit theoretischen Hintergründen und Konzepten, die sie sich mithilfe von Vorlesungen, Unterrichtslerngesprächen und Literaturstudium aneignen müssen. Hierdurch findet während des gesamten Studiums eine intensive und von den Dozenten und Praxisbetreuern gelenkte Wechselwirkung zwischen dem Lernen im Unterricht und dem Lernen im Praktikum statt. Das Studium fungiert als Praxisbegleitung aus der Distanz, um gemeinsam mit den Studenten realisierbare Praxislernziele zu erarbeiten und die Lernergebnisse zu beurteilen. Im Praktikum werden Kenntnisse und Fertigkeiten unter Aufsicht und mit der Unterstützung der Praxisbetreuer angewendet und erhalten die Studenten Feedback bezüglich ihrer Professionalisierung. Die Studenten der Variante SPH-Plus werden - im Gegensatz zu den Studenten der Teilzeit-/dualen Variante - zu Beginn ihres Studiums bei der schrittweisen Erforschung der vollständigen Komplexität von Praxissituationen begleitet und lernen so, ihre Kenntnisse und Fertigkeiten schrittweise anzuwenden. Deshalb sind die Unterrichtsstunden bei der SPH-Plus-Variante auf zwei Unterrichtstage in der Woche konzentriert. Neben den Unterrichtsstunden absolvieren die Studenten während des gesamten Studiums jede Woche 16 Praktikumsstunden (auf zwei oder drei Tage verteilt) in berufsrelevanten Praxissituationen. Die restliche Zeit ist für das Selbststudium bestimmt. Neben dem beschriebenen Praktikum, das vor allem auf die Übung des Faches SPH ausgerichtet ist, enthält die Studienvariante SPH-Plus auch eine spezielle Form der Praxiserfahrung in Bezug auf Kompetenz 12, die darauf ausgerichtet ist, dass die Studenten den Beruf SPH sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden ausüben können: die euregionale Kompetenz. Das Praxislernen im Rahmen der Kompetenz 12 findet mehr in Form einer Praxisuntersuchung statt, bei der die Studenten 5 Für Studenten mit dem Spezialisierungsprofil Behindertenhilfe und Psychiatrie gilt die Bedingung, dass du dein Praktikum bei einer Einrichtung absolvierst, die ihren Klienten ambulante Betreuung und (Semi-)Wohnbetreuung bietet. Hierbei gilt, dass du 70 Stunden im zweiten Berufskontext arbeiten musst. Für Studenten mit dem Spezialisierungsprofil Jugendhilfe gilt die Bedingung, dass du dein Praktikum bei einer Einrichtung absolvierst, die Jugendliche (von 0-23) und deren Erziehungsberechtigte betreut (zweite und dritte Linie). Die Studenten müssen ihr Praktikum in einem der zwei Berufskontexte absolvieren, die beim Spezialisierungsprofil Jugendhilfe im Mittelpunkt stehen. Den Studenten wird die Möglichkeit geboten, einige Erfahrungen im anderen Kontext zu sammeln. 23 sich auf die Suche nach wichtigen Faktoren der Hilfe im Nachbarland begeben, die sich von der Einrichtung der Hilfe im eigenen Land unterscheiden. Die Studenten erhalten den Auftrag, einen Überblick über die politischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und methodischen Rahmenbedingungen eines der SPH-Berufsfelder zu erstellen sowie deren Auswirkungen auf die Klienten und Helfer im betreffenden Land zu untersuchen. Dazu gehören auch das Menschenbild und die Kultur bezüglich Erwartungen an die Fähigkeit der Klienten zur Selbsthilfe, die Beteiligung der Bürger, die Nachfrageoder Angebotsorientierung der Fürsorge sowie die Ziele im Bereich sozialer Eingliederung. Diese Praktikumsform ist im 'Leitfaden Praxislernen' weiter ausgearbeitet. Der Praxisteil sieht schematisch dargestellt folgendermaßen aus: SPH-Plus -Variante Unterrichtsstunde Arbeit pro Woche pro Woche Propädeutikum 2 Tage 16 Stunden Hauptphase 1 Praktikum im Nachbarland 2 Tage 16 Stunden Für die Hauptphase ist es wünschenswert, dass die Studenten auch einen Einblick in die Praxis Hauptphase 2 2 Tage 16 Stunden im Nachbarland gewinnen, das heißt, dass die deutschen Studenten die niederländische und die Hauptphase 3 2 Tage 16 Stunden Niederländer die deutsche Praxis kennenlernen. Angesichts der sinkenden Anzahl an Praktikumsplätzen in den Niederlanden besteht jedoch im Gegensatz zu früheren Praktikumsanforderungen keine Verpflichtung mehr, im Nachbarland auch tatsächlich ein Praktikum zu absolvieren. Statt der Verpflichtung, ein Praktikum im Ausland zu absolvieren, wird von den Studenten erwartet, dass sie einen Vergleich zwischen der Einrichtung, in der sie im 1. und/oder 2. Jahr ein Praktikum absolviert haben, und einer vergleichbaren Einrichtung im Nachbarland erstellen. Dabei konzentrieren sie sich nicht nur auf die unterschiedlichen (rechtlichen, wirtschaftlichen, sozialpolitischen, kulturellen) Rahmenbedingungen, sondern vertiefen sich auch in einen speziellen Aspekt, wie z. B. eine spezielle Methode, die in einem bestimmten Kontext eingesetzt wird. Dies wird im Leitfaden Praxislernen für diese Studienvariante näher beschrieben. Die Studenten vereinbaren mit ihren Dozenten, ob sie die Lernergebnisse der vergleichenden Untersuchung einer Kommilitonengruppe vorstellen oder in einem schriftlichen Bericht festhalten. Bei beiden Formen gilt, dass sie in der jeweiligen Fremdsprache (Deutsch oder Niederländisch) verfasst werden müssen. Die Prüfung „Vergleich der Fürsorgesysteme“ wird in den Praktikumsstunden angeleitet. Die festgelegte Kontaktzeit und die festgelegte individuelle Selbststudienzeit werden im 'Leitfaden Praxislernen' beschrieben. Die Teilzeitvariante und die duale Variante Auch die Teilzeit-/dualen Varianten der ISPS-Studiengänge sind als Concurrency-Unterricht konzipiert, ebenso wie die Variante SPH-Plus. Von den Teilzeit-/dualen Studenten wird jedoch ein höheres Ausmaß an Selbständigkeit erwartet. Aufgrund der Arbeitserfahrung, die sie bereits vor Studienbeginn gesammelt haben, sind diese Studenten eher als Vollzeitstudenten dazu in der Lage, 24 mit einer komplexen Arbeitsrealität umzugehen und diese auf grundlegende Lernaspekte zu reduzieren. Auch bei den Teilzeit-/dualen Studenten gehen das Lernen im Studium und das Lernen in der Praxis fortwährend Hand in Hand. Während der gesamten Ausbildung findet eine intensive Wechselwirkung zwischen dem Lernen in der Ausbildung und dem Lernen bei der Arbeit statt. Die Ausbildung erfüllt dabei die Funktion des „Labors“, in dem neue Kenntnisse und Fähigkeiten erprobt werden. Die Arbeit in der Praxis hingegen ist der Ort, wo Kenntnisse und Fähigkeiten in der vollen Komplexität, so wie sich diese in der Praxis ergeben, eingesetzt werden können. Die Ausbildung ist anschließend wieder der Ort, wo die Praxis kritisch unter die Lupe genommen und neue Möglichkeit entdeckt werden. Die Optimierung dieser Wechselwirkung erfordert eine enge Zusammenarbeit mit den Praktikumsanbietern. 2013/2014 wurde der erste Schritt zu einer professionellen Lerngemeinschaft unternommen, in der Studenten, Dozenten und Arbeitsfeld zusammen an der Entwicklung und Ausführung einer gemeinsamen Teilzeit für die Studiengänge Soziale Arbeit und soziale Dienstleistung, Pädagogik und Sozialpädagogische Hilfe arbeiten. Alle Studenten, die im September 2014 mit einem dieser drei Teilzeitstudiengänge angefangen haben, haben dieselben Unterrichtstage, um gemeinsame Unterrichtsaktivitäten im kleinen Maßstab planen zu können. Wechselwirkung Ausbildung - Praxis Zu jeder Unterrichtseinheit der Teilzeit/Dual-Variante gehören Praxisaufträge, die sich auf Handlungen (z.B. Durchführung von Analysen oder Interventionen), auf die Erstellung von beruflichen Erzeugnissen (z.B. Vorgehensplan, Bericht, Untersuchungsprotokoll) oder auf Meta-Handlungen (z.B. Reflektionsbericht oder theoretische Verantwortung) beziehen. Neben der Arbeit an Praxisaufgaben erfüllen die Studenten die ihrer Funktion eigenen Aufgaben. Sie benutzen die Erfahrungen und Ergebnisse dieser Tätigkeiten in der Wechselwirkung zwischen Ausbildung und Praxis. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, diese täglichen Aufgaben bewusster und aufmerksamer zum Lernthema zu machen. In der täglichen Praxis ist dies oft aus Zeitgründen nicht möglich. Als Teilzeit/Dual-Student besuchen Sie einen Tag in der Woche die Unterrichtsstunden und andere gemeinsame Lernaktivitäten. Während dieser Unterrichtsstunden und Lernaktivitäten werden die Arbeitserfahrungen bei den dann behandelten beruflichen Aufgaben eingesetzt, sie werden mit dem Lehrstoff verbunden und es erfolgt ein Gedankenaustausch darüber mit den anderen Studenten. Außer für Unterrichtsaktivitäten und praktische Aufgaben ist auch Zeit für das Selbststudium. Dabei handelt es sich u.a. um das Studieren relevanter Literatur, um die Ausarbeitung schriftlicher Aufgaben/Examensarbeiten und um die Vorbereitung auf (Teil-)Klausuren. Ein Teil der Ausbildungsaktivitäten sowie ein Teil des Selbststudiums finden innerhalb elektronischer Lehrumgebungen statt. Der Praxisteil der Teilzeitvariante des Studiums sieht schematisch dargestellt folgendermaßen aus: Teilzeitvariante Unterrichtsstunde Arbeit pro Woche pro Woche Propädeutikum 1 Tag 20 Stunden Hauptphase 1 1 Tag 20 Stunden Hauptphase 2 1 Tag 20 Stunden Hauptphase 3 1 Tag 20 Stunden (auch bei Minor) Teilzeitstudenten sind oft Menschen, die bereits einer Arbeit nachgehen und die sich durch das Studium noch weiter in ihrem Beruf oder ihrer Arbeit entwickeln möchten. Sie arbeiten 20 Stunden an einem SPH relevanten Arbeitsplatz und studieren zudem 20 Stunden die Woche. Während der Arbeitszeit werden auch Schulaufgaben in der Praxis ausgeführt. Die Studienstunden bestehen sowohl aus Unterrichtsstunden im Ausbildungszentrum als auch aus Selbststudium. Der Praxisteil der dualen Variante des Studiums sieht schematisch dargestellt folgendermaßen aus: Dual-Variante Unterrichtsstunde Arbeit pro Woche pro Woche Propädeutikum 1 Tag 24 Stunden Hauptphase 1 1 Tag 24 Stunden Hauptphase 2 1 Tag 24 Stunden Hauptphase 3 1 Tag 24 Stunden (auch bei Minor) 25 Duale Studenten sind oft Studierende, die noch nie zuvor in diesem Arbeitsbereich gearbeitet haben, die also zum ersten Male mit der Fürsorge und der Fürsorgeinstanz zu tun bekommen. Duale Studenten erfüllen viele ihrer Aufgabe am Arbeitsplatz, wenn nötig unter Betreuung. Als Neuling im praktischen Bereich brauchen sie Zeit, sich an die Kontextaufgaben und ihren Arbeitsplatz zu gewöhnen. Zu Beginn jeder Unterrichtseinheit wird von den dualen Studenten in Absprache mit dem Praktikumsbetreuer ein Praxis-Lehrplan (PLP) erstellt. Dieser PLP wird während der Praktikumsperiode durchgeführt und am Ende dieser Periode evaluiert. Der Zeitaufwand für die Arbeit an Schulaufgaben, Arbeitsbetreuung und Praktikumsevaluierung wird auf etwa 4 Stunden die Woche geschätzt. Bei dualen Studenten gibt es immer einen Ausbildungsarbeitsvertrag zwischen der SPH-Ausbildung und dem Arbeitgeber. Betreuung beim praktischen Lernen Die Betreuung beim praktischen Lernen erfolgt teilweise im Ausbildungsinstitut. Es handelt sich um die Vorbereitung der Praxisaufträge (Kenntnisse erwerben, Fähigkeiten & Haltung üben, Zielsetzungen und Arbeitsplan erstellen und dergleichen) und - nach Abschluss – um die Betreuung bei der Reflektion auf Verlauf und Ergebnisse. Bei dieser Reflektion wird gegenseitiges Feedback zwischen Studenten in unterschiedlicher Art, wie betreute Reflektion, Intervision, Supervision und kollegiale Beratung, eingesetzt. Ein anderer Teil der Betreuung erfolgt am Arbeitsplatz. Ein Student in der dualen Variante wird während der Arbeit von einem vom Ausbildungsinstitut angewiesenen Praktikumsbetreuer betreut. Mindestens 2 Mal jährlich besteht Kontakt zwischen einem Dozenten und dem Praktikumsbetreuer. Mindestens 1 Mal im Jahr besteht Kontakt zwischen einem Dozenten und der Praktikumsstätte, diese letztere wird auch vom Dozenten besucht. Die Ausbildung organisiert mindestens 1 Mal jährlich Nachschulungskurse für duale Praktikumsbetreuer. Für Studenten, die ab September 2015 mit dem Studium anfangen, wird angestrebt, die Praktikumsbetreuung auch innerhalb der SPH-Teilzeitausbildungen zu realisieren, ebenso der Dozentenbesuch an der Praktikumsstätte und der Nachschulungskurs für die Praktikumsbetreuer. Beurteilung des praktischen Lernens Hier machen wir einen Unterschied zwischen der Beurteilung der Lernergebnisse und der Beurteilung der Praktikumsstätte, was die Eignung für die Realisierung der beabsichtigten Lernzwecke und Studiumsbelastungsstunden anbelangt. Beurteilung der Lernergebnisse des praktischen Lernens Bei jeder Unterrichtseinheit führen die Praxisaufgaben zu Ergebnissen, die sich auf Handlungen (z.B. Durchführung von Analysen oder Interventionen), auf die Erstellung von beruflichen Erzeugnissen (z.B. Handlungsplan, Bericht, Untersuchungsprotokoll) oder auf Meta-Handlungen (z.B. Reflektionsbericht oder theoretische Verantwortung) beziehen. Die Beurteilung dieser Lernergebnisse des praktischen Lernens erfolgt pro Unterrichtseinheit anhand der pro (Teil-)Klausur und integrale Prüfung festgesetzten Beurteilungskriterien. In einigen Fällen wird eine Beurteilung durch einen Praktikumsbetreuer als Input von den Prüfern, die eine (Teil-)Klausur oder eine integrale Prüfung abnehmen und die Beurteilung feststellen, miteinbezogen. Zudem gilt für duale Studenten in jeder Periode eine Praktikumsbeurteilung. Beurteilung der Eignung der Praktikumsstätte Die Teilnahme an Teilzeit/Dual-Varianten der Ausbildung setzt voraus, dass Sie eine für jede einzelne Variante festgesetzte Mindeststundenzahl in der Woche in der beruflichen Praxis beschäftigt sind und darin die zum jeweiligen Stadium der Ausbildung gehörenden beruflichen Aufgaben, auf dem in diesem Stadium verlangten Selbstständigkeits- und Komplexitätsniveau, erfüllen. Die nachfolgenden Anforderungen gelten für alle Teilzeit/dualen Ausbildungen: - Die Mindeststundenzahl pro Woche wurde festgesetzt. - Das erforderliche Niveau, auf dem die Aufgaben erfüllt werden, wurde für jedes Ausbildungsniveau einzeln festgesetzt. - Der Praktikumsbetreuer hat mindestens Fachhochschulniveau. Für die Arbeit und/oder das Praktikum in allen Studiengängen relevante Kriterien und Regeln Für alle Praxislernvereinbarungen aller Studienvarianten gelten die folgenden Kriterien und Regeln: 1. Der Student, bzw. der Student-Arbeitnehmer, wird bei der Ausübung von Lernaufträgen in der Praxis sowohl von der Hochschule, als auch von der Praxisstelle begleitet. Dies wird in einem Praxis-Lernvertrag vereinbart. 26 2. Sowohl die HAN als auch der Arbeitgeber benennen jeweils eine feste Ansprechperson für die Begleitung des Studenten. In der Praxis-Lernvereinbarung werden diese Begleiter benannt. Begleiter können durch andere Personen ersetzt werden, wenn dies mit allen Parteien abgestimmt ist. 3. Beide Begleiter bewachen den Lernprozess auf der Hochschule und im Praktikum; bei Bedarf tragen sie zur Lösung von sich daraus ergebenden Problemen bei. 4. Die HAN sorgt dafür, dass der Begleiter im Praktikum die Unterrichtsinhalte einsehen kann und informiert über das Studium. Der Arbeitgeber ermöglicht der HAN seine Organisation kennen zu lernen und einen Eindruck von den tatsächlichen Arbeiten zu gewinnen, die der Student verrichtet. 5. Der Student, bzw. der Student-Arbeitnehmer, berichtet beiden Begleitern kontinuierlich vom Fortschritt seiner Kompetenzentwicklung. 6. Der Student hat im Rahmen einer geeigneten Begleitungsstruktur regelmäßige Evaluationsgespräche mit seinen Begleitern. 7. Die Tätigkeiten des Studenten (Student-Arbeitnehmers) Arbeitgeber bietet dem Studenten Lernumgebungen, die den Studenten unterstützen sozialpädagogische Kompetenzen zu erwerben. Darüber hinaus werden die studienspezifischen Kriterien und Regeln für alle Studienvarianten beschrieben. Die Kriterien beziehen sich dabei auf den Inhalt der Arbeit und darauf, welche Funktion und welche Aufgaben erfüllt und ausgeführt werden sollen. Diese Regeln betreffen das Vorgehen bei der speziellen SPH-Studienroute bezüglich relevanter Arbeit. Die Kriterien für relevante Arbeit und die zugehörigen Regeln für jede Studienroute werden im Leitfaden Praxislernen näher beschrieben und erläutert. 4.5 Minoren-Angebot des Studiengangs SPH In Kapitel 1, 2 und 3 von Teil 3: Beschreibung des Studiums kannst du lesen, aus welchen Unterrichtseinheiten der Major-Teil des Studiengangs Sozialpädagogik besteht. Außerdem musst du noch einen Minor belegen. Ein Minor ist ein Studienteil, den du nach eigener Wahl einfüllen kannst. Du kannst einen durch die HAN angebotenen Minor oder einen freien Minor wählen. Minoren geben dir die Gelegenheit, deine Berufskompetenzen zu erweitern oder zu vertiefen. Ab dem zweiten Studienjahr kannst du einen Minor belegen, vorausgesetzt, dass du im Besitz eines propädeutischen Zeugnisses bist. Du benötigst hiervor Zustimmung deines Studienlaufbahnbegleiters. Für einen freien Minor benötigst du die Zustimmung der Examenskommission. Die Regeln für das belegen eines freien Minors sind auf HANinsite//welke soorten minoren zijn er? zu finden. Für Studenten der sozialen Studiengänge (KSP, CTO, MWD, PED, SPH oder TP) gibt es auch ein gesondertes Formular für den Antrag auf einen freien Minor. Unter bestimmten Voraussetzungen darfst du auch zwei Minoren belegen. In Artikel 3.7 der Studien- und Prüfungsordnung (siehe Teil 2 des Ausbildungsstatuts) kannst du hierüber mehr lesen. Es ist wichtig, sich rechtzeitig auf die Minoren und die Zulassungsvoraussetzungen zu orientieren. Oft bist du im ersten Jahr der Hauptphase schon mit dieser Orientierung beschäftigt. Minoren-Angebot der HAN In diesem Kapitel werden nur die auf Deutsch angebotenen Minoren beschrieben, die unter die Verantwortlichkeit des Studiengangs SPH fallen. Das vollständige Minoren-Angebot der HAN auf Deutsch und Niederländisch findest du im HAN-Unterrichtskatalog (HAN-onderwijscatalogus auf HANSIS und Insite). Je Minor findest du dort neben mehr Informationen über die Berufsaufgabe oder – aufgaben, die in dem Minor zentral stehen, die zugehörigen Kompetenzen und Indikatoren, die Unterrichtseinheiten, die als Lernquelle dienen können, und eventuelle Zulassungsvoraussetzungen. Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen sind, dass du einen erweiternden Minor ab Niveau 2 und einen vertiefenden Minor ab Niveau 3 belegen kannst. 27 Freie Minoren Freie Minoren kommen in zwei Formen vor: − Minoren, die du bei einer anderen (Unterrichts)Einrichtung belegst. − Minoren, die du selbst aus Teilen von Minoren oder anderen Unterrichtseinheiten verschiedener Institute der HAN oder einer anderen (Unterrichts)Einrichtung zusammenstellst. Wenn du einen freien Minor bei einer anderen Unterrichtseinrichtung belegen willst, kannst du das Minoren-Angebot der betreffenden Unterrichtseinrichtung zu Rate ziehen. Das Minoren-Angebot der Hochschulen, die bei KiesOpMaat angeschlossen sind, kannst du auf www.kiesopmaat.nl. einsehen. Einen freien Minor kannst du auch eventuell im Ausland belegen. Siehe für mehr Information über die Regelungen rundum die Minoren die Studien- und Prüfungsordnung des Instituts für soziale und pädagogische Studien (Paragraf 3). Die Studien- und Prüfungsordnung steht auf HAN Insite. Dort kannst du auch noch mehr praktische Informationen über die Minoren finden. 4.6 Prüfungen, integrale Prüfungen und Examen Während des Studiums werden Studenten in regelmäßigen Abständen bezüglich ihrer Kenntnisse, Fertigkeiten und Haltung beurteilt. Die Entwicklung des Studenten wird in jeder Unterrichtseinheit mithilfe von Prüfungen geprüft (eventuell durch Teilprüfungen). Umfasst eine Unterrichtseinheit mehr als eine Prüfung, dann nennen wir diese Prüfungen Teilprüfungen. Wenn alle Teilprüfungen einer Unterrichtseinheit bestanden wurden, wird „die Prüfung“ der Unterrichtseinheit als bestanden angesehen. (Teil-)Prüfungen sind Prüfmomente, in denen Studenten zeigen müssen, dass sie den erlernten Lernstoff beherrschen. Es gibt unterschiedliche schriftliche und mündliche Prüfungsformen. Beispielsweise schriftliche Arbeiten, Hausarbeiten, Simulationen, Präsentationen oder audiovisuelles Material. Du kannst nur durch Prüfungen nachweisen, über die benötigten Kompetenzen der betreffenden Unterrichtseinheiten zu verfügen, auch ohne vorherige Teilnahme an den Unterrichtseinheiten. Dies nennen wir eine unterrichtsunabhängige Prüfung. Die Examenskommission legt fest, ob deine vorgelegten Belege (z. B. Erfahrungsberichte, Zeugnisse, Referenzen, Videoaufnahmen von Berufshandlungen, Hausarbeiten oder Zertifikate) die Kriterien für die Teilnahme an der unterrichtsunabhängigen Prüfung erfüllen. Außerdem entscheidet die Examenskommission, ob du eine oder mehrere (Teil-)Prüfungen nach dem regulären Prüfungsprogramm unterrichtsunabhängig ablegen kannst oder ob du eine, extra auf dich zugeschnittene Prüfung ablegen musst. Eine unterrichtsunabhängige Prüfung kann zu Beginn des Studiums oder während des Studiums abgelegt werden. Siehe auch: Artikel 7.4a Lernwegunabhängige (Teil)Prüfungen und integrale (Teil)Prüfungen in der Unterrichts- und Prüfungsordnung. Darüber hinaus kannst du durch Anträge auf Freistellung, die bei der Examenskommission eingereicht werden und die auf zuvor erfolgreich bestandenen (Teil-)Prüfungen oder Examen im Hochschulwesen und/oder einem anderen Nachweis des Kompetenzerwerbs basieren, nachweisen, über die benötigten Kompetenzen der betreffenden Unterrichtseinheiten zu verfügen. Die Gründe für den Beschluss zur Erteilung einer Freistellung können sich auf bereits abgelegte Prüfungen oder Examen auf Hochschulniveau oder auf offizielle Berichte zur Anerkennung erworbener Kompetenzen (EVC) stützen. Der Student muss keine Prüfung mehr ablegen. Während des Studiums wird auf jeden Fall auf drei Niveaus die Beherrschung der Berufsaufgaben integral beurteilt. Dabei wird beurteilt, ob der Student für die nächste Phase kompetent ist: Ist der Student für die Hauptphase des Studiums (hauptphasenfähig), für die Abschlussphase (studienabschlussfähig) und für den Arbeitsmarkt (berufsfähig) bereit? Innerhalb der Unterrichtseinheiten (UE’s) arbeitest du an den Kompetenzen, die es dir ermöglichen die Berufsaufgaben deines späteren Berufs auszuführen. Während des Studiums stellen wir durch Prüfungen und integrale Prüfungen fest, ob deine Kompetenzen das gewünschte Niveau erreicht haben. Feedback Während deiner gesamten Ausbildung erhältst du Feedback von Dozenten, Praxisbegleitern, MitStudenten und Kollegen. Dieses Feedback gibt dir ein aktuelles Bild darüber, in welchem Maße du 28 deine Kompetenzen schon entwickelt hast, und es gibt dir die Möglichkeit deine eigene Entwicklung zu steuern und dich besser auf die Prüfungsmomente vorzubereiten. Feedback erhältst du unter anderem während der Unterrichtsstunden auf Übungen, Demonstrationen, Präsentationen und Produkte und durch diagnostische Prüfungen. Feedback gibt Einsicht, aber keine Studienpunkte. Studienpunkte Studienpunkte Unterrichtseinheiten: Der Student erwirbt (einen Cluster von) Studienpunkte, die zu einer Unterrichtseinheit gehören, wenn er alle dazugehörigen (Teil)Prüfungen erfolgreich bestanden hat (mindestens 5,5 oder “ausreichend”) Studienpunkte integrale Prüfung: Der Student erwirbt (einen Cluster von) Studienpunkte, die zur Berufsaufgabe PO gehören, wenn er alle dazugehörigen (integralen) (Teil)Prüfungen erfolgreich bestanden hat. Deine Studienergebnisse werden gespeichert. Du kannst sie im Studenteninformationssystem der HAN aufrufen. Gebotene Gelegenheiten Gebotene Gelegenheiten (G) für (Teil)Prüfungen Der Studiengang ist danach bestrebt in dem Studienjahr, in welchem eine Unterrichtseinheit angeboten wird, 2 Gelegenheiten für jede (Teil)Prüfung anzubieten 6. Wo möglich, wird die erste Gelegenheit der (Teil)Prüfungen in der Periode geplant, in welcher die Unterrichtseinheit angeboten wurde. Wo möglich, wird die zweite Gelegenheit in der darauffolgenden Periode geplant. Eine Ausnahme hiervon bilden die (Teil)Prüfungen aus Periode 4: die erste und zweite Gelegenheit fallen in diese Periode. Im Prinzip nimmt der Student immer an der ersten Prüfungsgelegenheit teil. Macht der Student nicht Gebrauch von der ersten Prüfungsgelegenheit, dann hat er im betreffenden Studienjahr nur noch eine Gelegenheit für diese (Teil)Prüfung. Wenn der Student an einer zweiten Gelegenheit einer (Teil-)Prüfung, die in der Form eines Berichts abzulegen ist, teilnimmt, muss der Student die frühere Fassung des Berichts anhand der Beurteilung durch den Dozenten dieser früheren Fassung verbessern. Wenn ein Student bei dieser zweiten Prüfungsgelegenheit kein Ausreichend erzielt, kann er/sie an der 1. und 2. Prüfungsgelegenheit im nächsten Studienjahr teilnehmen. Der Studiengang macht durch das Einführen der Beurteilung der Gelegenheit in Alluris sowohl für (Teil)Prüfungen als auch für integrale (Teil)Prüfungen ersichtlich, dass der Student eine Gelegenheit hatte. Wenn der Student nicht teilgenommen oder zwar teilgenommen, aber nicht den Zulassungsvoraussetzungen genügt hat, wird als Beurteilung eine ‘1’ durch den Beurteilenden eingefüllt. Die Prüfungsberatungskommission kann als große Ausnahme beschließen eine dritte Gelegenheit zu bieten. Anträge für eine dritte Gelegenheit kann der Student unterbaut mit berechtigten Gründen der Prüfungsberatungskommission SPH entsprechend dem geltenden Anfrageverfahren zuschicken. Die Anfrageformulare sind auf Insite-HAN zu finden: Gedrag en maatschappij > Sociaal Pedagogische Hulpverlening > Onderwijs > Onderwijsinformatie > (scrolle zu) Sociaal Pedagogische Hulpverlening > Examenadviescommissie SPH. Gebotene Gelegenheiten (Teil-)Prüfungen im folgenden Studienjahr Für Studenten, die der September-Route ab 1. September (oder der Februar-Route ab 1. Februar) folgen und die sich in einem neuen Studienjahr befinden, ist der Studiengang bestrebt in diesem Studienjahr nochmals 2 Gelegenheiten 7 für jede noch nicht bestandene (Teil)Prüfung und/oder integrale (Teil)Prüfung aus dem vorhergegangenen Studienjahr anzubieten. Für bestimmte (Teil)Prüfungen und/oder integrale Prüfungen ist es möglich, dass die dann geltenden Voraussetzungen in Bezug auf Form und /oder Inhalt zutreffend sind. 6 7 Die Ausbildung hat die Möglichkeit nur eine Gelegenheit pro Studienjahr anzubieten. Die Ausbildung hat die Möglichkeit nur eine Gelegenheit pro Studienjahr anzubieten. 29 Die (Teil)Prüfungen und die integrale Prüfung des Propädeutikums muss der Student innerhalb von 2 Jahren erfolgreich bestanden haben. Dies bedeutet, dass der Studiengang danach strebt, dem Studenten für die (Teil)Prüfungen des Propädeutikums 4 Gelegenheiten zu bieten. Der Studiengang ist bestrebt, G3&G4 im ersten Semester des neuen Studienjahres stattfinden zu lassen. Der Studiengang informiert rechtzeitig über die exakten Daten der G3&G4. Zäsur bei (Teil)Prüfungen in der Form von Multiple-Choice Prüfungen (Klausuren) Für (Teil)Prüfungen in der Form von Multiple-Choice Prüfungen wird eine statistische Analyse der gesamten Prüfung durchgeführt mit einzelnen Fragen nach: Zuverlässigkeit, Schwierigkeitsgrad und Item-Test Korrelation. Die Prüfung als Ganzes muss ausreichend zuverlässig sein (α ≥0.70). Fragen, die nach der statistischen Analyse nicht ausreichende Qualität aufweisen, zählen bei nachfolgender Berechnung nicht mit. Formel für die Berechnung des Prozentanteils an Fragen, die richtig beantwortet werden müssen, um ein „ausreichend“ zu erhalten (= Zäsur): Formel für die Zäsurberechnung Minimum-Anzahl Fragen, die für eine Ratechance + 55% der restlichen Zäsur zuverlässige Prüfung Anzahl Fragen gut = benötigt werden 2 Wahlen-Fragen 50% gut (Ratechance) + 55% der = 78% gut 80 restlichen Anzahl Fragen gut 3 Wahlen-Fragen 33% gut (Ratechance) + 55% der = 70% gut 65 restlichen Anzahl Fragen gut 4 Wahlen-Fragen 25% gut (Ratechance) + 55% der = 67% gut 50 restlichen Anzahl Fragen gut Zäsur bei (Teil)Prüfungen in der Form eines Berichts, einer Präsentation, einer Performanceprüfung und einer integralen Prüfung Für jede (Teil)Prüfung dieser Form wurde eine Anzahl an Beurteilungskriterien festgelegt. Diese sind in der Ausarbeitung der Unterrichtseinheiten in Kapitel 4 (Ab Paragraf 4.4) zu finden. Die Leistung des Studenten wird je Beurteilungskriterium auf einer 5-Punkte-Skala (0-4) beurteilt. Hierbei bedeutet eine 0 “mangelhaft” oder “nicht anwesend”, eine 1 “unbefriedigend”, eine 2 “befriedigend” eine 3 “gut” und eine 4 “sehr gut”. Bei der Berechnung der Note von Berichten, Präsentationen, Performanceprüfungen und integralen Prüfungen wird eine Standard-Zäsur verwendet (die minimale Punkteanzahl für ein “ausreichend”). Diese Zäsur ist wie folgt: Ein Student erhält ein “ausreichend” für eine Prüfung, wenn er oder sie durchschnittlich eine 2 (“ausreichend”) für alle Beurteilungskriterien erreicht. Die Zäsur für eine (Teil)Prüfung liegt hierdurch bei der Anzahl von Kriterien mal 2. Bei einigen (Teil-)Prüfungen gilt, dass bestimmte Beurteilungskriterien wichtiger sind als andere. Diesen wird in dem Falle eine größere Bedeutung beigemessen. Dies zeigt sich in an den Gewichtungsfaktoren für dieses Kriterium, die im betreffenden Beurteilungsformular aufgeführt werden. Dies bedeutet, dass die Zäsur in dem Falle der Summe der Gewichtungsfaktoren mal 2 entspricht. Informationen über die Gewichtung von Beurteilungskriterien findest du auf dem Beurteilungsformular. In beiden Fällen, mit oder ohne Gewichtung, gilt dass ein Student ein ausreichend für eine Prüfung erhält, wenn er oder sie 50% der maximal zu erreichenden Punkte erreicht. Auf Grundlage der Standard-Zäsur wurde je Teilprüfung eine Punkte-Noten-Transformationstabelle angefertigt, die in das betreffende Beurteilungsformular aufgenommen wurde. Auf diese Art und Weise ist auch zu sehen, wann in Student die Note 1 bis 10 erreicht. Beurteilende (Teil)Prüfungen und integrale (Teil)Prüfungen werden durch Prüfer beurteilt: Prüfer werden durch die Examenskommission bestimmt, um (Teil)Prüfungen und integrale (Teil)Prüfungen abzunehmen, sowie um deren Ergebnis festzustellen. Als Prüfer fungieren: Dozenten des Studiengangs und Sachverständige von außerhalb der Einrichtung. Der Studiengang SPH ist bestrebt, die integrale Prüfung nicht durch einen Dozenten beurteilen zu lassen, der den Studenten begleitet hat (z.B. SLB´er, Praxisbegleiter). Beurteilung und Begleitung werden dadurch so weit wie möglich auseinander gehalten. 30 Sorten Beurteilungen Das Beherrschen deiner Kompetenzen wird im Studiengang SPH durch (Teil)Prüfungen beurteilt. Außerdem erhältst du während deines Studiums fortlaufend darauf Feedback, wie kompetent du (bereits) berufsmäßig handelst. Für die meisten Berichte, Präsentationen, Performanceprüfungen und die integralen Prüfungen gelten die nachstehenden Zulassungsanforderungen. Diesen Formvorschriften ist zu genügen, ehe die (Teil)Prüfung inhaltlich beurteilt wird. Der Bericht muss die folgenden Zulassungsvoraussetzungen erfüllen: a) Die angegebene maximale Anzahl an Wörtern wurde eingehalten. Dabei bleiben Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Quellenverzeichnis und Anlagen unberücksichtigt. b) Der Bericht ist vollständig. Der Bericht enthält: ein Titelblatt mit dem Namen des Studenten, die Immatrikulationsnummer, die Unterrichtsgruppe, den Titel des Berichts, den Namen des Dozenten (und eventuell des (externen) Auftraggebers), Abgabedatum und -Ort, z.B. Nijmegen; (ein Vorwort), ein Inhaltsverzeichnis, eine Einleitung, den Haupttext, ein Schlusswort, eine Quellenverzeichnis sowie evt. Anlagen; im Inhaltsverzeichnis wird mit Seitennummern auf die erforderlichen inhaltlichen Bestandteile verwiesen; c) Die Quellenangaben und die Quellenverzeichnis entsprechen den APA-Normen. Den Kriterien für eine korrekte Quellenangabe im Text und in der Quellenverzeichnis werden erfüllt. Siehe dazu; HAN Insite – studiecentra HAN - Verarbeiten und teilen – Literaturverzeichnis d) Die Formulierung ist sowohl in mündlichen als auch in schriftlichen Teilprüfungen deutlich, zusammenhängend und in korrektem Deutsch. e) Der Bericht wurde vor der geltenden Deadline an den dafür vorgegebenen Stellen eingereicht. Der Bericht wurde in die 'Digitale AbgabeBox (DAB)' und Ephorus hochgeladen. Wenn ein Student nicht alle Zulassungsvoraussetzungen erfüllt, wird die Prüfung nicht inhaltlich anhand der geltenden Beurteilungskriterien beurteilt. 31 Die Präsentation/Performance erfüllt die folgenden Anforderungen: a) Die Höchstdauer der Präsentation wurde nicht überschritten. b) Die Präsentation ist vollständig. c) Die Präsentation umfasst eine deutliche Eröffnung, einen Hauptteil und einen Schluss d) Die Rahmenbedingungen sind in Ordnung. Die erforderliche Technik (Computer, Beamer, CD-Spieler, Kamera) funktioniert und steht vor Beginn der Präsentation bereit. Das erforderliche Material ist vorhanden. Eventuell wird ein Hand-out erstellt, so werden dabei die APA-Kriterien für korrekte Quellenangaben erfüllt. Siehe dazu: HAN Insite – studiecentra HAN - Verarbeiten und teilen – Literaturverzeichnis e) Die Formulierungen sind deutlich, zusammenhängend und in korrektem Deutsch. f) Das eventuell dazugehörende Material wurde bis zur Abgabefrist an den dafür vorgesehenen Orten eingereicht. Es wurde im Digitalen Abgabebox (DAB) und Ephorus hochgeladen. Im Gegensatz zum Bericht kann bei einer Präsentation erst im Nachhinein beurteilt werden, ob der Student die Zulässigkeitsanforderungen erfüllt. Wenn ein Student nicht alle Zulässigkeitsanforderungen erfüllt, erfolgt keine inhaltliche Beurteilung. Dadurch ist diese Prüfungsmöglichkeit zu diesem Zeitpunkt verstrichen. Dies wird mit der Note „1“ in Alluris vermerkt. 4.6.1 (Teil)Prüfungen Kompetenzen werden durch eine Prüfung im Kontext von Berufsaufgaben geprüft. Eine Prüfung kann aus Teilprüfungen bestehen. Die (Teil)Prüfungen finden meistens am Ende einer Periode statt und sind auf dein Handeln, Berufsprodukte und Meta-Handeln rund um die Berufsaufgaben gerichtet, die in der betreffenden Unterrichtseinheit an die Reihe gekommen sind. Durch eine (Teil)Prüfung wird festgestellt, ob du die bestimmten Kompetenzen innerhalb des Kontextes einer spezifischen Berufsaufgabe auf gewünschtem Niveau beherrschst oder nicht. (Teil)Prüfungen können u.a. die Form einer Multiple-Choice Prüfung (Klausur), eines (schriftlichen) Arbeitsstücks, einer Präsentation/Leistungsprüfung oder einer Praxisprüfung haben. Anmeldung und Teilnahme Klausuren Jeder Student bekommt pro Studienjahr zwei Gelegenheiten angeboten, um an einer Klausur teilzunehmen. Erste Klausur-Gelegenheit Bei einer ersten Gelegenheit ist keine Anmeldung erforderlich. Jeder Student muss an dieser ersten Gelegenheit teilnehmen. Nutzt ein Student diese erste Gelegenheit nicht, dann ist diese Gelegenheit für den Studenten verstrichen. Dies wird in HAN-SIS mit der Beurteilung ‘1’ erfasst. Der Student hat dann in diesem laufenden Studienjahr noch Anspruch darauf, an einer zweiten Gelegenheit für diese Klausur teilzunehmen, wie dies in Artikel 7.3 ‘Frequenz der (Teil-)Prüfungen und integralen (Teil)Prüfungen’ des ISPS-Ausbildungsstatuts beschrieben wird. Zweite Klausur-Gelegenheit (und eventuell dritte, vierte und folgende Gelegenheiten) Bei einer zweiten und einer eventuellen folgenden Gelegenheit muss jeder Student sich über Formdesk anmelden. Das Prüfungsbüro informiert die Studenten darüber via Scholar. Der Student ist selbst dafür verantwortlich, sich regelmäßig auf Scholar einzuloggen und auf dem Laufenden zu halten, damit er die Anmeldefrist nicht verpasst. Nach Ablauf der Anmeldefrist wird die Nachricht von Scholar entfernt und die Studenten können sich nicht mehr anmelden. Wenn sich ein Student angemeldet, die Gelegenheit jedoch nicht genutzt hat, ist diese Gelegenheit für den Studenten verstrichen. Dies wird in HAN-SIS mit der Beurteilung ‘1’ erfasst. Wenn sich ein Student nicht angemeldet hat, kann er nicht an der Gelegenheit teilnehmen. Dies wird ebenfalls in HAN-SIS mit der Beurteilung '1' erfasst. In diesem Fall kann der Student im folgenden Studienjahr erneut an der dann organisierten 1. und 2. Gelegenheit teilnehmen. Obenstehendes gilt auch für Studenten, die nicht am Unterricht teilnehmen oder eine zusätzliche Gelegenheit von der Prüfungsberatungskommission (EAC) erhalten haben. 32 Achtung: Eine nicht genehmigte Teilnahme an einer Gelegenheit wird in HAN-SIS mit der Beurteilung '1' erfasst. Dies gilt für Studenten, die eine Gelegenheit nutzen, die nicht für sie gedacht ist oder für Studenten, die sich nicht angemeldet haben. 4.6.2 Integrale Prüfungen Bei einer integralen Prüfung zeigst du, dass du die Kompetenzen integriert beherrscht, wie das Handeln mit deiner Berufsidentität zusammenhängt und in wie weit du in der Lage bist zu reflektieren und zu antizipieren. Die integrale Prüfung findet per Niveau statt. Die Zulassungsbedingungen für die integrale Prüfung sind in der Beschreibung der Unterrichtseinheit Professionelle Entwicklung beschrieben (Teil 3). Der Studiengang sorgt dafür, dass der Student vor der ersten Gelegenheit einer integralen Prüfung die Möglichkeit hatte ein Praktikum zu absolvieren und Unterricht in den entsprechenden Berufsaufgaben zu folgen. Die Berufsaufgabe ‘Professionelle Entwicklung’ (PE) wird als Lernlinie über alle Studienjahre hinweg angeboten. Nicht nur durch die Themen, die in der PE vertiefend angeboten werden - wie Lernfertigkeiten, Reflexion, die eigene Vision des Berufs entwickeln und sich selbst als ludisch-agogische Fachkraft zu profilieren – sondern auch durch Lernerfahrungen in der Praxis und die Arbeit an den Berufsaufgaben „methodisches Handeln“, „Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus“, „Leitung und Begleitung“ und „Forschung und Innovation“ entwickelt der Student sich als Fachkraft und lernt, seine professionelle Entwicklung bewusst zu steuern. Im Unterricht Professionelle Entwicklung und bei der Praktikumsbegleitung wird dem Transfer zwischen Theorie und Praxis Aufmerksamkeit geschenkt. Es wurde entschieden, Kompetenz 9 nicht unabhängig zu prüfen, da diese für alle anderen Abschlussqualifikationen wichtig ist, die auf einem bestimmten Niveau behandelt werden. Zudem richtet sich die integrale Prüfung auf vollständige Abschlussqualifikationen: Es wird nicht zwischen Teilkompetenzen unterschieden. In Anlehnung an den Aufbau der Berufsaufgabe PE über das gesamte Studium wurde entschieden, dass der Schwerpunkt bei der integralen Prüfung per Niveau gelegt wird auf: o Reflexionsfertigkeiten Niveau 1 o Berufsvision Niveau 2 o Berufliche Identität Niveau 3 Ein zweiter Ausgangspunkt ist die Steigerung der Komplexität in Anlehnung an die Niveaueinteilung. Es wurde folgendes festgelegt: o o o Mikroebene Niveau 1 Mikro- und Mesoebene Niveau 2 Mikro-, Meso- und Makroebene Niveau 3 4.6.3 Examen Während des Studiums werden folgende Examen abgelegt: das propädeutische Examen und das Abschluss- oder Bachelorexamen. Du hast das Studium erfolgreich absolviert, wenn du nachweisen kannst, dass du sowohl die Prüfungen als auch die integralen Prüfungen des Majors und des Minors/der Minoren bestanden hast. Du erhältst dann ein gesetzlich anerkanntes Fachhochschulzeugnis (Zeugnis) und einen gesetzlich anerkannten Grad: Bachelor. Dazu gehört ein Diplomanhang (Diploma Supplement) in englischer Sprache, der international anerkannt ist. Außerdem bekommst du die Möglichkeit, deine Bachelorarbeit zu speichern und online auf https://www.hbo-kennisbank.nl zu veröffentlichen. Der Fachbereich bestimmt, welche Bachelorarbeiten dafür geeignet sind. Dabei wird unter anderem auf Qualität und Vertraulichkeit geachtet. 4.7 Sprachprüfungen als Bestandteil der professionellen Kommunikation Um ein HBO-Studium erfolgreich abschließen zu können, ist ein gutes Beherrschen der niederländischen/deutschen Sprache eine Grundvoraussetzung. Die Studiengänge des Instituts für soziale und pädagogische Studien prüfen die Sprache als Teil der professionellen Kommunikation und bieten Unterstützung für Studenten, um das Endniveau zu erreichen. Im Studiengang SPH ist dies wie folgt für 2015-2016 ausgearbeitet. 33 Sprachprüfung ist Teil aller Prüfungen: Bei allen Produkten und Präsentationen werden Anforderungen an einen korrekten und professionellen Sprachgebrauch gestellt, welche in einer Zulassungsanforderung für Sprache und professionelle Kommunikation ausgedrückt werden. Bei allen Prüfungen gilt Sprache als konditionales Kriterium: Der Sprachgebrauch wird dann auch als erstes beurteilt und muss als Voraussetzung für eine weitere Beurteilung ausreichend sein. Neben der Sprachprüfung als integrierter Teil aller Prüfungen, ist eine Sprachprüfung als Teilprüfung Teil der propädeutischen Phase. Diese Sprachfertigkeitsprüfung ist auch diagnostisch und zeigt, welche Sprachaspekte der Student (eventuell) verbessern muss. Unterstützung der Sprachentwicklung wird durch das HAN-Sprachzentrum geboten. Das Angebot des HANSprachzentrums findest du unter Paragraf 8.5 des Ausbildungsstatuts. Regelung für die propädeutische Sprachprüfung für Studenten mit ernsten Sprachproblemen Studenten mit ernsten Sprachproblemen als Folge von Dyslexie und Studenten, für die Deutsch eine Zweitsprache ist/ die keinen Basisunterricht auf Deutsch hatten, nehmen einmalig an der regulären Sprachfertigkeitsprüfung in der propädeutischen Phase teil. Wenn die reguläre Sprachprüfung bei der ersten Gelegenheit nicht bestanden wurde, kommen diese Studenten in Betracht für eine ErsatzSprachprüfung, in Kombination mit einer Motivationsverpflichtung. Für diese Ersatz-Sprachprüfung erhält der Student maximal 3 Gelegenheiten. Hierbei wird geprüft, ob das schriftliche Niveau des Berichtens dem erforderlichen Niveau entspricht. Bei der integrierten Sprachprüfung im Propädeutikum und in der Hauptphase gelten für alle Studenten dieselben Kriterien. Studenten mit ernsten Sprachproblemen dürfen hierbei Hilfsmittel verwenden, die auch in der professionellen Arbeitsumgebung zur Verfügung stehen. Außerdem gelten für Studenten mit einer Funktionseinschränkung oder chronischer Krankheit die Einrichtungen, welche in Paragraf 8.6 beschrieben sind, zum Beispiel eine vergrößerte Schrift oder eine verlängerte Prüfungszeit. Die Fremdsprache als Teil der professionellen Kommunikation in der SPH-Plus-Variante Studenten, die die SPH-Plus-Variante belegen, müssen am Ende ihres Studiums nachweisen, dass sie die Fremdsprache auf Niveau B2 beherrschen, um für den Vermerk 'Honours Degree' in Betracht zu kommen. Darüber hinaus wird von ihnen erwartet, dass sie sich am Ende des zweiten Studienjahres nachweislich auf dem Sprachniveau B1 befinden. Zur Unterstützung wird im ersten Jahr Sprachunterricht angeboten. Die erste Sprachprüfung findet am Ende des ersten Jahres auf Niveau 1 statt. Im zweiten Jahr werden die Studenten weiterhin mit Sprachunterricht unterstützt, damit sie am Ende des zweiten Jahres die Sprachprüfungen auf Niveau B2 bestehen können. Nach dem zweiten Studienjahr wird von den Studenten erwartet, dass sie ihre Sprachkenntnisse selbst weiter erweitern und vertiefen, auch wenn sie das Sprachniveau B2 noch nicht bestanden haben. Diese Studenten bekommen am Ende des vierten Studienjahres noch einmal die Gelegenheit, ihre Beherrschung des Sprachniveaus B2 unter Beweis zu stellen. Bei Studenten, die die Beherrschung des Sprachniveaus B2 am Ende des vierten Studienjahres nicht nachweisen können, wird im Diplomzusatz neben den regulären SPH-Studienpunkten auch eine Beschreibung der im Plus-Teil erzielten Studienpunkte vermerkt. Sie verfügen damit über einen Fähigkeitsnachweis für die zusätzlichen Studienpunkte der Plus-Variante, kommen jedoch nicht für den Honours Degree in Betracht. 4.8 Prüfungsprogramm Jahr 1 UE-code Name Prüfung Prüfungsformen Stp Periode SPH-P1MB1A SPH-P1MB1B SPH-P1MA1A SPH-P1MA1B SPH-P1MA1C Prüfungscode P1MB1A-1 P1MB1B-1 P1MA1A-1 P1MA1B-1 P1MA1C-1 Zielgruppen Entwicklungsbericht Entwicklungspsychologie Klienten-Dossier Die erste Begegnung 5 5 5 5 5 1 1 2 2 2 SPH-P1MH1A SPH-P1MH1B SPH-P1WA1A SPH-P1WA1B P1MH1A-1 P1MH1B-1 P1WA1A-1 P1WA1B-1 Psychopathologie 1 Sprachfertigkeiten Organisationslehre Die zweite Begegnung 2,5 2,5 2,5 5 3 3 4 4 SPH-P1WA1C P1WA1C-1 Teamzusammenarbeit Klausur Bericht Klausur Bericht Bericht und Performanceprüfung Klausur Performanceprüfung Klausur Bericht und Leistungsprüfung Leistungsprüfung 2,5 4 34 UE-code Prüfungscode P1WA1D-1 Name Prüfung Prüfungsformen Stp Periode Traumorganisation 5 4 SPH-P1PO1A P1PO1A-4 P1PO1A-1 P1PO1A-3 7,5 1+2 SPH-P1PO1D P1PO1A-1 Bericht 7,5 4 SPH-P1PP1 P1PO1A-2 P1PP1A-1 Sprachfertigkeitsprüfung Praktikumsvertrag Integrale Prüfung Teil A: Ich als zukünftiger ludisch-agogischer Professional Integrale Prüfung Teil B: Kasusanalyse Logbuch Relevante Arbeit Sprachprüfung Bericht und Präsentation Klausur Dokument Präsentation und Gespräch Document Klausur 5 3 1 t/m 4 Name Prüfung Prüfungsformen Stp Periode Klausur Klausur Bericht 5 2,5 5 1 1 2 Klausur Bericht en Performanceprüfung Bericht Leistungsprüfung und Bericht Bericht Performanceprüfung Teilnahmepflicht Bericht und Performanceprüfung Dokument Präsentation und Gespräch Klausur Bericht 5 5 2 2 7,5 2,5 3 3 5 2,5 4 4 5 4 7,5 1+2 7,5 1 t/m 4 Dokument Klausur Klausur 5 2,5 3 3 of 4 3 of 4 Name Prüfung Prüfungsformen Stp Periode Recht Multimediale Netzwerkanalyse Teamentwicklung Praxisbegleitung Argumentation Projekt Verbindende Arbeit Interview Qualitätsmanagement Bericht Qualitätsmanagement Projektvorschlag Sprachfertigkeitsprüfung Supervision Praktikumsvertrag Integrale Prüfung Teil A: Kasusanalyse Recht 2 Vergleich der Fürsorgesysteme Klausur Bericht Bericht Präsentation Bericht Leistungsprüfung Bericht Bericht Bericht Klausur Bericht Dokument Bericht 2,5 12,5 7,5 5 2,5 10 2,5 10 2,5 5 1+2 1+2 1+2 Klausur Bericht oder Präsentation 5 2,5 4 4 SPH-P1WA1D Jahr 2 UE-code SPH-P2MG2A SPH-P2MG2B SPH-P2MS2A Prüfungscode P2MG2A-1 P2MG2B-2 P2MS2A-1 SPH-P2MS2B SPH-P2MS2C P2MS2B-1 P2MS2C-1 Psychologische Strömungen Gruppendynamik Systemanalyse und Methodikberatung Psychopathologie 2 Die Erste Verführung SPH-P2WA2C SPH-P2WA2D P2WA2C-1 P2WA2D-1 Empfehlungen Kommunikationsplan SPH-P2MC2A SPH-P2MC2B P2MC2A-1 P2MC2B-1 P2MC2B-2 P2MC2C-1 Intervenieren und Bewerten Gesprächsfertigkeiten Assertivitätstraining Die Zweite Verführung SPH-P2PO2A P2PO2A-1 P2PO2A-3 Praktikumsvertrag Integrale Prüfung Teil A: Auf Kurs SPH-P2PO2A SPH-P2PO2D P2PO2A-4 P2PO2D-1 SPH-P2PP2D SPH-P2PP2C P2PO2D-2 P2PP2D-1 P2PP2C-1 Sprachfertigkeitsprüfung Integrale Prüfung Teil B: Kasusanalyse Logbuch relevante Arbeit Recht 1 Sprachprüfung SPH-P2MC2C Jahr 3 UE-code SPH-P3MN3A SPH-P3MN3B SPH-P3LB3A SPH-P3LB3B SPH-P3MV3A SPH-P3MV3B SPH-P3WA3A SPH-P3WA3B SPH-P3WA3C SPH-P3PO3A Prüfungscode P3MN3A-1 P3MN3B-1 P3LB3A-1 P3LB3B-1 P3MV3A-1 P3MV3B-1 P3WA3A-1 P3WA3B-1 P3WA3C-1 P3PO3A-3 P3PO3A-1 P3PO3A-4 P3PO3A-2 SPH-P3PP3A SPH-P3PP3B P3PP3A-1 P3PP3B-1 35 3+4 3+4 3+4 1 t/m 4 4.9 Anwesenheitsregelung Anwesenheitspflicht Mit der Einschreibung an der HAN, verpflichtest du dich zu 100% Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten. Unter „Unterrichtsstunden“ verstehen wir alle durch den Studiengang angebotenen Unterrichtsaktivitäten. Anwesenheit bedeutet, dass du dich auf einen aktiven Einsatz während einer Unterrichtsstunde vorbereitest. Du bist also abwesend, wenn du dich nicht ausreichend auf einen Einsatz während der Unterrichtsstunde vorbereitest. Du kannst eine Freistellung der Anwesenheit für einen Teil des Unterrichtseinheitsangebots bekommen, wenn du dies zuvor mit deinem SLB‘er/Senior-SLB‘er absprichst. Für deine Arbeit oder dein Praktikum gelten die Anwesenheitsabsprachen, die in deinem Arbeits- oder Praktikumsvertrag festgehalten sind. Warum musst du anwesend sein? Wir betrachten Lernen als einen aktiven Prozess. Die Unterrichtsstunden und Gruppenzusammenkünfte bieten dir und anderen eine Gelegenheit für die effektivsten Lernformen im Studium und sie bieten deinem Dozenten eine Gelegenheit deine Entwicklung als Individuum und Gruppenmitglied gut begleiten und unterstützen zu können. Außerdem entwickelst du während des Studiums eine professionelle Haltung. Diese zeigst du u.a. dadurch, dass du dich aktiv einsetzt und dich an Absprachen hältst; auch, was die Teilnahme an Unterrichtsstunden und Gruppenzusammenkünften betrifft. Eine ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden einer Unterrichtseinheit ist Bedingung um eine Beurteilung für (Teil)Prüfungen zu erhalten, inklusive den integralen (Teil)Prüfungen. Abwesenheit mit triftigen Gründen Manchmal gelingt es durch höhere Gewalt nicht anwesend zu sein. Unter höherer Gewalt verstehen wir Gründe, die auch in deinem späteren Beruf akzeptabel sind. Krankheit ist das meistvorkommende Beispiel hiervon. In diesem Fall musst du zeigen, dass du hiermit professionell umgegangen bist. Dies beinhaltet, dass du dich zeitig und korrekt bei deinem Dozenten abmeldest und einen triftigen Grund vorbringst. Nur dann, wenn du dich zeitig und korrekt bei deinem Dozenten abmeldest und dafür einen triftigen Grund angeben kannst, gilt, dass du pro Unterrichtseinheit maximal 20% der Unterrichtsstunden fehlen darfst, es sei denn, es ist anders im Studienführer vermeldet. Zu viel Abwesenheit Die Dozenten führen eine Liste über die Anwesenheit in den Unterrichtsstunden. Bei mehr als 20% Abwesenheit wird der SLB‘er/Senior-SLB‘er eingeschaltet und es kann beschlossen werden, dass der Student von der Teilnahme an den zur betreffenden Unterrichtseinheit gehörenden Prüfungen ausgeschlossen wird. Der Student kann die Abwesenheit (bis 20%) in Absprache mit dem Dozenten kompensieren. Der Student sammelt alle Informationen, führt Übungsaufgaben aus und lernt die Theorie der verpassten Unterrichtsstunden, wie im Leitfaden und auf Scholar vermeldet, und durch Nachfragen bei Kommilitonen. Der Student reicht beim Dozenten daraufhin einen Vorschlag ein, um den verpassten Stoff selbständig zu verarbeiten und darüber zu berichten: Zum Beispiel mündlich in der nächsten Unterrichtsstunde oder schriftlich eine Zusammenfassung an Kommilitonen geben, etc. Der Dozent bestimmt, ob der Stoff durch den vorgeschlagenen Auftrag ausreichend verarbeitet werden kann und spricht ab, wie und wann dieser Auftrag ausgeführt wird. Wird dieser Auftrag gebührend abgehandelt, so ist die Abwesenheit hiermit kompensiert. Sollte der Student den Nachholauftrag nicht mit ausreichender Qualität ausführen, so beurteilt der Dozent den Nachholauftrag mit “nicht ausreichend”. In diesem Fall wird mit dem SLB‘er/Senior-SLB’er Kontakt aufgenommen, um den weiteren Verlauf der Entwicklung des Studenten zu besprechen und um festzulegen, was geschehen muss, damit der Student an den nächsten Prüfungen der betreffenden Unterrichtseinheit teilnehmen kann. 36 Besondere Umstände Wenn es besondere Umstände gibt, wodurch du mehr als einen Tag versäumst (z.B. chronische Gesundheitsprobleme, Sterbefall in der Familie) musst du auch hierbei eine professionelle Lösung suchen. Du beratschlagst mit deinem SLB‘er/Senior-SLB‘er durch welche speziellen Regelungen und Absprachen du doch mit dem gewünschten Ergebnis weiterhin in den Unterrichtsstunden und Gruppen funktionieren kannst. Der SLB‘er/Senior-SLB‘er muss diese Regelungen und Absprachen festhalten. 37 Kapitel 5 Studienlaufbahnbegleitung Dieses Kapitel ist die Ausarbeitung des Paragrafen 9 Studienlaufbahnbegleitung (Artikel 9.2 Struktur und Aufbau der Studienlaufbahnbegleitung) der Studien- und Prüfungsordnung des Instituts für soziale und pädagogische Studien. Studienlaufbahnbegleitung läuft wie ein roter Faden durch deinen Lernprozess. Er ist im Unterricht der Berufsaufgabe Professionelle Entwicklung eingebettet. Im ersten Studienjahr ist der Studienlaufbahnbegleiter (SLB‘er) derjenige Dozent, der auch die Unterrichtsstunden der Berufsaufgabe Professionelle Entwicklung betreut. Er hat eine gute Übersicht über die individuellen Studenten und begleitet sie ihren Bedürfnissen, um gut die ersten Schritte im Studium zu setzen. Der SLB‘er unterstützt den Studenten, wenn nötig, im Treffen von Entscheidungen oder auch bei der Frage, ob ein Student die richtige Wahl mit seinem Studium getroffen hat. Die Studienlaufbahnbegleitung findet in individuellen Gesprächen und in Gruppenzusammenkünften statt. Diese werden im ersten Studienjahr strukturell geplant und gehören zum Programm der Berufsaufgabe Professionelle Entwicklung. Daran sind auch Reflektionsaufträge geknüpft, damit sich Studenten bewusst davon werden, was ihre Entwicklungsschritte sind und welche persönlichen Bezüge sie zu ihrem Beruf legen können. Studienfertigkeiten, Reflektionsfertigkeiten, die Sicht auf den Beruf und sich selbst als Instrument zu sehen, sind die Hauptthemen und Inhalte der Berufsaufgabe Professionelle Entwicklung. Um dich während deines Lernprozesses zu begleiten, wurde eine Anzahl von Instrumenten entwickelt, wie zum Beispiel das Portfolio (Bestandteil der integralen Prüfung). Diese sind im Programm der Berufsaufgabe Professionelle Entwicklung aufgenommen. Ab dem zweiten Studienjahr wird dem Studenten ein fest installierter SLB‘er bis zum Ende seines Studiums zugewiesen. In dieser Zeit werden die Gespräche eines Studenten nicht mehr strukturell geplant, die Studenten müssen selbst aktiv werden und Absprachen mit dem Studienlaufbahnbegleiter treffen. Außerdem gibt es in jedem Studienjahr auch ein PO-Programm mit den oben genannten Hauptthemen als Inhalt. Der SLB‘er überblickt den Lernprozess des Studenten, hilft beim Treffen von Entscheidungen und regt an oder berät, wenn sich während des Studiums Probleme auftun. Der SLB‘er überwacht die Notenlisten (Cijferlijsten) und lädt den Studenten ein, wenn etwas nicht gut läuft. Bei größeren Problemen, wie zum Beispiel dem Wiederholen eines Studienjahrs oder Semesters, hilft der Senior-SLB’er weiter. Der Inhalt des Studienlaufbahnbegleitungsprogramms Studienjahr 1 steht weiter ausgearbeitet im Studienführer Professionelle Entwicklung / Studienlaufbahnbegleitung. In allen Leitfäden der Berufsaufgabe Professionelle Entwicklung findest du Informationen über die Rolle und Aufgabenverteilung des SLB‘ers und des Senior-SLB‘ers. Im Studiengang SPH wird kein separater Studienvertrag abgeschlossen. 38 Kapitel 6 Praktische Informationen Unterrichtsmanager Anna Bakker E-Mail-Adresse: [email protected] Sekretariat Petra Weisgerber Telefonnr.: 02435 31052 E-Mail-Adresse: [email protected] K.33-D5.03A Michelle Langhout Telefonnr.: 02435 31066 E-Mail-Adresse: [email protected] K.33-D5.03A Dozenten und andere Mitarbeiter Die Namen, Telefonnummern und E-Mail-Adressen der SPH-Mitarbeiter findest du auf www.HAN.nl/onzemensen 39 Kapitel 7 7.1 Interne Organisation Fakultäten, Fachbereiche und Institute Die HAN gliedert sich in 4 Fakultäten: Wirtschaft und Management (FEM), Bildung und Erziehung (FE), Gesundheit- und Sozialwesen (FGGM) und Technik (FT). Die unterstützenden Dienste der HAN sind im „Service Bedrijf“ (Service- Betrieb) untergebracht. Innerhalb der Fakultäten sind die miteinander verwandten Bachelor-Studiengänge in Fachbereichen zusammengefasst. Ein Institut ist eine organisatorische Einheit, die aus einem oder mehreren Fachbereichen besteht. FGGM hat folgende Fachbereiche: „Health“, „Nursing“, „Sozialstudien“ sowie „Sport en Bewegingsstudies“. 7.2 FGGM: Management und Organisation auf Fakultäts- und Institutsebene Die Fakultät GGM betreut für mehr als 12.000 Studenten eine breite Skala von Bachelor- und Masterstudiengängen (Fachhochschulniveau). In der nachfolgenden Übersicht findet man die Studiengänge und den Fachbereich, zu welchem sie gehören. Zusätzlich sind jeweils das Management der Fakultät und die sich hierauf beziehenden Institute genannt: Fakultätsdirektor: Frau dr. S. van der Lyke Fachbereiche und Studiengänge Bereich Sozialwesen Kulturelle Sozialpädagogik - KSP (CMV) Sozialarbeit und Soziale Dienstleistung (MWD) Pädagogik (PED.) Sozialpädagogik (SPH) Kreative Therapie (CT) Angewandte Psychologie (TP) Bereich Gesundheitswesen (Health) Ergotherapie (ERGO) Physiotherapie (FYSIO) Logopädie (LOGO) Ernährung und Diätetik (V&D) Mundpflege (MZK) (*) Bereich Sport- und Bewegungsstudien (Sport en Bewegingsstudies) 40 Institute und Institutsmanagement Institut für gesellschaftliche und soziokulturelle Studien Frau drs. J. Schaap, Institutsdirektor Offene Stelle Frau J. Pol, Unterrichtsmanagerin Institut für soziale und pädagogische Studien Frau drs. A. Laarman, Institutsdirektor Offene Stelle Frau drs. A. Bakker, Unterrichtsmanager Institut für fachtherapeutische Studien und angewandte Psychologie Herr drs. W. van der Leeuw, Institutsdirektor Offene Stelle Offene Stelle Institut Medizinische Hilfsberufe (IPS) Institutsdirektion: Herr drs. M. Pistorius, Institutsdirektor Frau I. Stijnen, Leiterin Studiengang Herr drs. H. Berndt Leiter Studiengang Frau L. Remijn, MSc Leiterin Studiengang Frau dr. V. Ceelen, Leiterin Studiengang Frau A. van Boxtel, Leiterin Studiengang HAN Sport und Bewegung Institutsdirektion: Herr J. Hermans MSc, Institutsdirektor Herr E. Versluijs MBA, stv. Institutsdirektor Sport und Bewegungserziehung (SBE) Sport, Gesundheit und Management (SGM) Lehrer für Körpererziehung (LLO) Bereich Pflegeorientierte Studiengänge (Nursing) Krankenpflege (HBOV) Medizinische Hilfe (MHV) (*) Lehrer-Studiengang Gesundheits- und Sozialwesen (LGW) (*) Pflege- und Dienstleistungsmanagement (MZD) (*) Herr E. van Gastel, Teamleiter Frau M. Bron, Teamleiter SGM-A Herr M. van Aarle, Teamleiter SGM-B Herr drs. G. de Wit, Teamleiter ALO-A Herr dr. M. Mutsaarts, Teamleiter ALO-B Institut Pflegeorientierte Studiengänge (IVS) Institutsdirektion: Frau drs. C. van Mierlo-Renia, Institutsdirektorin Frau drs. M. Beckers MSM, stv. Institutsdirektorin Herr H. Nas, Teamleiter Frau M. Putman, Teamleiter Herr drs. T. Lemmen, Ausbildungskoordinator *: Die Studiengänge LGW, MZD und MHV gehören zum IVS, jedoch nicht zum Fachbereich Nursing An der Fakultät kann man auch einen Inservice-Studiengang absolvieren: Der Studiengang „Operationstechnische- und Anästhesie-Assistenz” (Koordinator Herr F. Bijnen). Die HAN betreut auch eine große Anzahl an HBO-Master-Studiengängen. Diese Studiengänge sind seit 1. Januar 2011 Teil des interfakultären Instituts HAN Masterprogramms (Direktorin: Frau drs. Ans Gielen). Die Vertragsaktivitäten der FGGM werden von der Business Unit VDO Opleiding en Advies verrichtet (Abk.: VDO) und stehen unter der Leitung von einem Manager Herr drs. F. van Westerhoven. Die Fakultät hat sog. Lektoren angestellt, die in Wissenszentren miteinander zusammenarbeiten und praxisorientiert Forschungsprojekte zugunsten der Unterrichtsentwicklung, der Berufspraxis und des Wissensgebiets ausführen. Die Lektorate führen praxisorientierte Forschungsprojekte aus, deren Resultate u.a. den Studiengängen zugutekommen (z.B. in der Form neuer Einsichten für Hilfe- und Dienstleistungen im sozial-agogischen Arbeitsfeld). Lektoren leisten einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung der HAN in Richtung einer University of Applied Sciences (UAS). Die meisten Lektorate bestehen aus einem Lektor und einem Forschungskreis, an dem auch Dozenten teilnehmen. Momentan arbeitet das Institut für soziale und pädagogische Studien vor allem mit Lektoraten der Wissenszentren HAN SOZIAL und Öffentliche Angelegenheiten zusammen, aber auch mit Lektoraten anderer Wissenszentren der FGGM. Wissenszentrum HAN Sozial Leading-Lektorin: Martha van Biene • Lokale Dienstleistung ausgehend von der Perspektive des Kunden Lektorin: Martha van Biene Assoziierter Lektor: Erik Jansen • Innovation der Fürsorge für Geistigbehinderte Assoziierte Lektorin: Maaike Hermsen • Wirksame Elemente in der Jugendpflege Lektor: Huub Pijnenburg • Lebenslaufbegleitung bei Autismus Lektor: Jan-Pieter Teunisse • Soziale und Methodische Aspekte der Psychiatrischen Pflege Lektor: Bauke Koekkoek Wissenszentrum Nachhaltige Sorge Leading-Lektor: Hub Hamers • Primäre Gesundheidsversorgung Lektor: Rob van der Sande • Innovation in der Sorge Lektorin: Marian Adriaansen Assoziierte Lektorin: Els Verschuur • Akute Intensivpflege Lektorin: Lilian Vloet 41 Assoziierte Lektorin: Lisbeth Verharen Assoziierte Lektorin: Sivéra Berben • Dienstleistungs- und Gesundheitsmanagement Lektorin: Miranda Laurant Lektor: Hub Hamers Wissenszentrum Rehabilitation, Arbeit, Sport Leading-Lektorin: Yvonne Heerkens • Arbeit und Gesundheit Lektorin: Yvonne Heerkens Lektorin: Josephine Engels • Neuro-Rehabilitation Lektor: Bert de Swart. Assoziierte Lektorin: Esther Steultjens • Muskulös-Skelettale Rehabilitation Lektor: Bart Staal Lektor: Robert van Cingel • Erkennen und Entwickeln von Sporttalent Lektorin: Marije Elferink • Ernährung in Bezug auf Sport und Gesundheit Lektorin: Marian van der Schueren Lektor: Luc van Loon Interfakultäres Wissenszentrum öffentliche Angelegenheiten Leading-Lektor: Frans de Vijlder • Gutes Management und Innovationsdynamik in gesellschaftlichen Organisationen Lektor: Frans de Vijlder • Innovationen im öffentlichen Sektor Lektor: Erik de Vries Gemäß dem HAN-Statut Lektorate von Februar 2008 und der strategischen Forschungspolitik der HAN leisten Lektoren einen Beitrag zum Unterricht der Bachelor- und Master-Studiengänge. Sie leisten dies unter anderem durch die Teilnahme an Curriculum-Ausschüssen, Examenskommissionen, durch das Geben von Gastvorlesungen und die Betreuung von Minoren. Außerdem kreieren sie dadurch eine Verbindung zwischen Forschung und Unterricht, indem sie einen Beitrag an die durchgehende Lernlinie „Untersuchung“ in den Lehrplänen leisten, und indem sie Studenten und Dozenten mit einbeziehen in konkrete praxisorientierte Forschungsprojekte. Dadurch, dass die Fragestellungen aus dem Arbeitsfeld kommen und deren Ergebnisse in die Lehrpläne und den Unterricht zurückfließen, wird die Beziehung zwischen Arbeitsfeld, Unterricht und Forschung verstärkt. Im Institut gibt (geben) der Lektor /die Lektoren Unterricht / und es wird unter anderem in der Unterrichtseinheit Forschung und Innovation zusammengearbeitet. Lektoren leisten einen Beitrag bei der Professionalisierung von Dozenten auf dem Gebiet von Untersuchungsfertigkeiten und bei der Entwicklung und Implementierung einer durchgehenden Lernlinie „Untersuchung“ im Lehrplan der Studiengänge der Fakultät GGM. Dozenten erhalten die Möglichkeit an Wissensnetzwerken und Forschungsprojekten der Lektorate teilzunehmen. Die Wissensnetzwerke führen praxisorientierte Forschungsprojekte aus, deren Ergebnisse den Studiengängen zu Gute kommen, zum Beispiel in der Form von neuen Erkenntnissen für die Dienst- und Hilfeleistung im sozialagogischen Arbeitsfeld. Einige aktuelle Beispiele von praxisorientierter Forschung sind: WMO / Welzijn Nieuwe Stijl (Wohlbefinden im neuen Stil), Autisme en Eigen Kracht, (Autismus und die eigene Kraft). Auch Studenten können an Forschungsprojekten eines Lektorats teilnehmen, zum Beispiel im Rahmen der folgenden Unterrichtseinheit/Berufsaufgabe in der Hauptphase; Forschung und Innovation. Auf diese Weise können sie mit Hilfe der Lektorate Diplomarbeitsthemen anwerben. Studenten mit einem Spezialisierungsprofil führen obligatorisch Forschungsprojekte innerhalb der Lektorate aus. Studenten können auch in einer früheren Phase ihrer Ausbildung, in welcher sie in Kontakt mit Untersuchungsfertigkeiten kommen, an Projekten eines Lektorats teilnehmen, zum Beispiel am BOOT-Projekt. Dozenten des Instituts für soziale und pädagogische Studien, die Diplomarbeiten begleiten und noch keinen Master-Abschluss haben, sind verpflichtet um den Kurs 'introductie onderzoeksvaardigheden' (Einführung in Forschungsfertigkeiten) bei der HAN-Academy zu besuchen, welcher von Forschern des Wissensnetzwerkes HAN SOCIAAL betreut wird. 42 Nahezu alle GGM-Bachelor-Studiengänge sowie auch das Fakultätsdirektorium und das Fakultätsbüro im Neubau auf dem HAN-Campus Nijmegen (Kapittelweg 33) und im Gebäude der Prof. Molkenboerstraat 3 in Nijmegen angesiedelt. Der Bachelor-Studiengang Mundpflege (MZK) behält ihre Niederlassung an der Philip van Leydenlaan (hier befindet sich auch die Fakultät Zahnmedizin der RU Nijmegen). Die AD-/BA-Ausbildungen LGW und MZD sowie die Business Unit VDO-CA sind auf dem Berg en Dalseweg 81 in Nijmegen untergebracht. Der HAN-Campus Nijmegen, die Radboud Universität Nijmegen (RU) sowie die Universitätsklinik „St. Radboud“ (UMC) bilden weitere Einheiten des „Campus Heyendaal“. 7.3 Organisation und Kommunikation auf Institutsebene Zum 1. September 2015 wird das Institut Soziale Studien in 3 kleinere Institute aufgeteilt: • Institut für fachtherapeutische Studien und angewandte Psychologie • Institut für gesellschaftliche und soziokulturelle Studien (Soziale Arbeit) • Institut für soziale und pädagogische Studien (Soziale Arbeit) Sowohl inhaltlich als auch organisatorisch durchlaufen die 3 Institute Entwicklungsphasen, in denen im Sinne der professionellen Lerngemeinschaften - auf ergebnisverantwortliche Teams hingearbeitet wird. Jedes Institut wird von einem Institutsdirektor geleitet. Diese Direktion bildet zusammen mit den Unterrichtsmanagern/Teamleitern das Managementteam des Instituts. Das MT berät sich regelmäßig und steuert die Organisation des Unterrichts des Instituts. Die Studiengänge Kreative Therapie (creatieve therapie – CT) und Angewandte Psychologie (toegepaste psychologie - TP) sind am Institut für fachtherapeutische Studien und angewandte Psychologie angesiedelt Die Studiengänge Kulturelle Sozialpädagogik (culturele maatschappelijke vorming – CMV) und Sozialarbeit und Soziale Dienstleistung (maatschapelijk werk en hulpverlening – MWD) sind am Institut für gesellschaftliche und soziokulturelle Studien angesiedelt Die Studiengänge Pädagogik (pedagogiek – PED) und Sozialpädagogik (sociaal pedagogische hulpverlening – SPH) sind am Institut für soziale und pädagogische Studien angesiedelt. Wo dies möglich und sinnvoll ist, wird der Unterricht über die Grenzen des Majors hinaus entwickelt und angeboten. Dies gilt insbesondere für die Minoren. Die Managementteams der 3 Institute legen das Minorangebot der Institute fest. Die Organisation des Unterrichts bezieht sich auf die Rahmenbedingungen und die Infrastruktur, die benötigt werden, um Studiengänge erfolgreich auszuführen und die Qualität des Unterrichts zu sichern. Die Organisation des Unterrichts ist teilweise beim Servicebetrieb (servicebedrijf) untergebracht. Eine Reihe spezifischer, institutsweiter Aufgaben wird an Mitarbeiter mit einer speziellen Aufgabenanstellung für das gesamte Institut delegiert. Hierbei lässt sich an folgende Themen denken: Qualitäts-Management, Internationalisierung und Koordination des Minorenangebots. Neben den primären Unterrichtsaufgaben führen die Institute Projekte mit dem Ziel aus, weitere Innovationen und eine weitere Qualitätssteigerung zu realisieren. Dies bedeutet, dass neue Initiativen unterstützt oder ergriffen werden, die zu einer Stärkung der Beziehungen mit dem Arbeitsgebiet, zu einer Entwicklung von Forschungsaufgaben, einer Verbesserung der Studenten- oder Mitarbeiterzufriedenheit sowie zu einer Verbesserung der Unterrichtsqualität führen. Projekte haben immer einen zeitlich befristeten Charakter und stehen unter der Leitung eines Projektleiters, der hierfür durch die Direktion angestellt wird. 7.4 Examenskommission und Ausschuss für die Zulassungsprüfung FGGM (Mitglieder) Die Examenskommission beurteilt, ob ein Student die notwendigen Anforderungen erfüllt, die in der Studien- und Prüfungsordnung in Hinsicht auf Wissen, Einsichten und Fertigkeiten festgelegt sind, um den Bachelorgrad und den Associate-Degree zu erlangen. Die Examenskommission ernennt Prüfer, die Prüfungen abnehmen und die Ergebnisse feststellen. Die Mitglieder der Examenskommission werden vom Fakultätsdirektor berufen. Siehe auch das Muster zum Reglement der Examenskommission (Teil 2 dieses Ausbildungsstatuts). 43 Examenskommission Institut für soziale und pädagogische Studien (ISPS) SPH: Tina Bolte, Vorsitzender PED: Judith Hovius, Sekretärin SPH: Thea Penterman, Mitglied und auch externes Mitglied der Examenskommission IMSS SPH: Iris te Paske, Mitglied PED: Yvonne Burghard, Mitglied PED: Susanne van Capelleveen, Mitglied PED: Cecile Fransen, Mitglied SPH: Kristin Kainzinger, nur die Funktion in Bezug auf die Deutschen freien Minoren E-mail: [email protected] Ausschuss für die Zulassungsprüfung FGGM (Mitglieder) IVPS: Pieter van Leeuwen, Vorsitzender IPS: Ria Schipper-Kersbergen, Sekretärin IVS: Marjo Kwast, Mitglied ISBS: Angèle Welie, Mitglied ISPS: Tina Bolte, Mitglied IMSS: Frank Hendriks, Mitglied Amtlicher Schriftführer: Theo Teeuwen 7.5 Mitbestimmung von Studenten und Mitarbeitern auf HAN-, Fakultäts- und Institutsebene Innerhalb der HAN wird Mitspracherecht auf verschiedenen Ebenen eingeräumt. Es gibt Studienkommissionen, Fakultätsräte und den (zentralen) Mitbestimmungsrat. Studienkommission SPH Auf Ausbildungsniveau gibt es eine Studienkommission (OC). Sie hat kein Zustimmungsrecht, kann jedoch über allerlei Studienangelegenheiten Empfehlungen erteilen. Beispielsweise über die Studienund Prüfungsordnung und deren Durchführung. Die Mitgliederzahl der Studienkommission setzt sich jeweils zur Hälfte aus Dozenten und Studenten zusammen. Als Dozent oder Student kannst du durch deine Mitgliedschaft in der Studienkommission über den Unterricht und die Organisation deines Studiengangs mitdenken. Siehe auch das Reglement der Studienkommission (Teil 2 des Ausbildungsstatuts). Die Zusammenstellung des Studienkommission SPH besteht zum 20-04-2015 aus: Personal-Abteilung Hanneke Kusters, Dozent, Vorsitzende: [email protected] Wies Nijs, Dozent: [email protected] Joyce Kat, Dozent: [email protected] Tina Bolte, Dozent: [email protected] Studenten-Abteilung Manje Woldhuis: [email protected] Ines Diederich: [email protected] Fakultätsrat (FR) Auf Fakultätsebene gibt es einen Fakultätsrat. Dieser Rat hat das Recht, alle Fakultätsangelegenheiten zu besprechen und der Fakultätsdirektion Fragen zu stellen. Diese ist verpflichtet, hierauf zu antworten und ihre Antworten zu begründen. Der Fakultätsrat hat Zustimmungsrecht, was die strategische Ausrichtung, das Budget, die Studien- und Prüfungsordnung etc. betrifft. Der Fakultätsrat besteht aus 12 Mitgliedern: 6 Mitarbeitern und 6 Studenten. Studenten und Dozenten können durch die Mitgliedschaft im Fakultätsrat über die strategische Planung, die die Fakultätsdirektion erstellt, mitreden. Es geht dabei um die strategische Ausrichtung der Fakultät, aber auch aller Institute, die zu dieser Fakultät gehören. Der Fakultätsrat hat daher auch Mitspracherecht über die Institute. 44 Die Zusammenstellung des Fakultätsrats GGM besteht zum 20-02-2015 aus: Personal-Abteilung Ad den Dekker, Dozent CMV: [email protected] Ine van de Heuvel, Vorsitzende Examenskommission Medizinische Hilfsberufe: [email protected] Renelle Koppers, Dozent HAN Sport- und Bewegung: [email protected] Amel Yahyaoui, Dozent MWD: [email protected] Reinhard Schulte, Ausbilder, Coach, HAN VDO und HMP: [email protected] Ruud Kroes, Dozent SPH: [email protected] Studenten-Abteilung Siebe Bosman: [email protected] Melissa Breukel: [email protected] Eveline Freeriks: [email protected] Kimberly Pastoors: [email protected] Isabel Widdershoven: [email protected] Anouk Scholten: [email protected] Joery van den Bogaard: [email protected] Der Fakultätsrat wird von einer Sekretärin und einem Referenten unterstützt. Sie bilden zusammen das amtliche Sekretariat. Sie leisten einen Beitrag zum Funktionieren des Fakultätsrats. Amtliches Sekretariat: Sandra Schiks, Sekretärin FR: [email protected] Hans Oolbekkink,, Planungsmitarbeiter FR: [email protected] Die Funktionen des Vorsitzenden, Stellvtr. Vorsitzenden und des Sekretärs werden am Anfang des neuen Studienjahres erneut vergeben. Für mehr und aktuelle Informationen siehe: insite/ggm/faculteitsraad. Mitbestimmungsrat (MR) Über den Mitbestimmungsrat (MR) haben Mitarbeiter und Studenten Mitspracherecht auf der HANEbene. Der Vorstand ist dazu verpflichtet, auf Fragen und Anmerkungen zu antworten und die Antworten zu begründen. Der MR hat Zustimmungsrecht. Die Zustimmung des MR ist für alle Entscheidungen in folgenden Bereichen erforderlich: Hochschulpolitik, örtliche Niederlassungen, Studienangebot und Finanzen. Der MR besteht aus 16 Mitgliedern: 8 Mitarbeitern und 8 Studenten. Studenten und Dozenten können durch die Mitgliedschaft im Mitbestimmungsrat über die allgemeine und oft abstrakte strategische Fachhochschulpolitik mitreden. Die Zusammenstellung des Mitbestimmungsrats (20-02-2015): Personal-Abteilung Theo de Wit, HAN allgemein: [email protected] Ton Ammerlaan, HAN allgemein: [email protected] Renee Jenniskens, Service-Betrieb: [email protected] Martin Pel, Service-Betrieb, [email protected] Sanne Gruyters, GGM: [email protected] Cees Vloon, FEM: [email protected] Jean Hendriks, Technik: [email protected] Wilma Christiaens, Bildung: [email protected] Studenten-Abteilung Dex de Boer, HAN allgemein: [email protected] Maarten ten Hag, HAN allgemein: [email protected] Renzo Roso, HAN allgemein: [email protected] Timo Eversen, HAN allgemein: [email protected] Roel Remij, GGM: [email protected] Nikki Buijs, Technik: [email protected] Marloes van Dommelen, Bildung: [email protected] Paul Zwinkels, FEM: [email protected] 45 Ansprechpartner für das Mitbestimmungsbüro Hans Oolbekkink, [email protected] 7.6 Qualitätssicherung auf Institutsebene Das System der Qualitätssicherung des Instituts Das Institut sondiert regelmäßig die Meinung von Studenten zu einer Vielzahl von Angelegenheiten, die sich im weitesten Sinne des Wortes auf den Unterricht beziehen. An erster Stelle geht es um den tatsächlichen Unterricht, den man in einer bestimmen Periode belegt hat, aber beispielsweise auch um das Studienmaterial, die Stundenplanung und die Studienaufgaben. Durch die Teilnahme an periodisch erfolgenden schriftlichen Evaluierungen, die Teilnahme an periodischen mündlichen Evaluierungsgesprächen und durch die Teilnahme an der Studienkommission nehmen die Studenten Einfluss auf die Qualität. Außerdem gibt es eine Widerspruchsregelung, die die Studenten nutzen können, diese ist in das Studentenstatut HAN (einrichtungsspezifischer Teil) aufgenommen 8. Resultate aus den Studenten-Evaluationen hinsichtlich des Funktionierens von Dozenten werden durch das betreffende Team der ausführenden Dozenten besprochen und können teilweise als Input für die jährlichen Ergebnis- und Entwicklungsgespräche dienen, welche die Unterrichtsmanager/Vorgesetzten mit Dozenten/Mitarbeitern führen. Neben dem Evaluieren der ausgeführten Arbeit und der Beurteilung des Funktionierens ist das Treffen van neuen Absprachen hinsichtlich der Resultate und der Professionalisierung ein wichtiger Bestandteil der Ergebnis- und Entwicklungsgespräche. Für mehr Informationen über Professionalisierung(sführung) siehe: HANinsite > Service Bedrijf > Human Resources. Für Mitarbeiter steht ein breites Angebot von Kursen und Trainingen gerichtet auf Professionalisierung zur Verfügung, welche bei der HAN Academy belegt werden können. Eine Rückkopplung sowohl von schriftlichen als auch von mündlichen Evaluierungen und Verbesserungspunkten in Richtung Studenten erfolgt u.a. durch Rücksprache mit Studenten, Einleitungen von Studienführer (wo umgesetzte Verbesserungen genannt werden) und über das Intranet/Insite. Das System des Qualitäts-Managements wird besprochen und beurteilt innerhalb des/der Studienkommission(en), sowohl auf dem Niveau der Ausbildungsstätte als auch auf Institutsniveau. Der/Die Studienkommission(en) gibt/geben Empfehlungen ab, wenn im Hinblick auf das System Verbesserungsmaßnahmen nötig sind. Siehe auch Kapitel 11, Reglement der Studienkommission. Berufsfeld-Kommission(en) Um die Qualität des Studiengangs kontrollieren zu können, legt die Fachhochschule HAN großen Wert auf die Meinung von Sachverständigen aus dem Berufsfeld, wofür ausgebildet wird. Diese Sachverständigen kommen mindestens zweimal Mal jährlich zu Sitzungen der Berufsfeldkommission zusammen. Die Berufsfeldkommission(en), bestehend aus Vertretern aus dem Arbeits- und Berufsfeld, hat/haben folgende Hauptaufgaben: - Die Prüfung der unterschiedlichen Ausbildungsprofile auf die Anforderung des Arbeitsmarktes; - Beitrag zur Qualitätskontrolle, insbesondere aus der Perspektive des Arbeitsfeldes; - die Förderung eines regelmäßigen Kontaktes der unterschiedlichen Ausbildungen mit dem Arbeitsund Berufsfeld; Zu diesem Zweck werden zu Planungsnoten und Maßnahmenplänen sowie zum Praxisgehalt der Ausbildung(-und) Empfehlungen gegeben. Die Grundlage hierfür sind relevante Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt. Außerdem nehmen die Arbeitsfeld-Ausschüsse an der dreijährig stattfindenden Evaluierung des Studiengangs im Hinblick auf die Abschlussqualifikationen, sowie der Untermauerung derselben im Programmteil. Bei der Zusammenstellung der Berufsfeldkommission(en) wird kontrolliert, dass die Ausschüsse für 8 Siehe www.han.nl → ik ben student → regelingen → Studentenstatuut. 46 das Arbeiten im Berufsfeld repräsentativ zusammengestellt sind, für welche die Majors die Studenten ausbilden. Externer Prüfungsqualitäts-Beauftragter Zur Beurteilung der Qualität des Examens werden externe Prüfungsqualitäts-Beauftragte ernannt, die diesen Vorgang kontrollieren. Die Beurteilung der Qualität des Examens betrifft insbesondere: a. die Qualität der Prüfungsabnahme und der Beurteilung b. die Qualität von Studenten (Realisierung der geplanten (Abschluss-)Qualifikationen) c. die organisatorische Qualität des Examens Die externen Prüfungsqualitäts-Beauftragten (Stichtag 05-06-2015) Die externen Prüfungsqualitäts-Beauftragten im Studiengang Sozialpädagogik sind: • Dagmar Kaplan • Karin Janssen • Eric Keizers • Marleen van Steen • Jan Traeder 47 Kapitel 8 Einrichtungen für Studenten auf Fakultäts- und Institutsebene Eine Übersicht der wichtigsten Studenteneinrichtungen der Fachhochschule Arnhem-Nijmegen (HAN) findet sich im allgemeinen Teil des Studentenstatuts. Siehe auch HAN Website: www.han.nl In diesem Kapitel stehen die Einrichtungen im Mittelpunkt, die für die Fakultät „Gesundheits- und Sozialwesen“ und das Institut für soziale und pädagogische Studien relevant sind. Öffnungszeiten des Gebäudes (Stichtag: 25-02-2015) Kapittelweg 33 Mo bis Do Fr 7.30 bis 22.00 Uhr 7.30 bis 18.30 Uhr Prof. Molkenboerstraat 3 Mo bis Do Fr 7.30 bis 19.00 Uhr 7.30 bis 18.00 Uhr Heyendaalseweg 121 (Albertinum) Mo bis Fr 8.30 bis 17.00 Uhr Heyendaalseweg 141 (Gymnasion) Mo bis Do Fr 7.30 bis 20.00 Uhr 7.30 bis 18.00 Uhr Während der Schulferien gibt es für alle Gebäude abweichende Öffnungszeiten. Weitere Informationen findest du auf HAN Insite / Service Bedrijf / Facilitaire Zaken / producten en diensten / In en om het gebouw. 8.1 Einrichtungen am Standort Kapittelweg Der Vraagpunt Dieser „Frage-Schalter” befindet sich im Erdgeschoss im Raum B0.16. An der „Vraagpunt“ im Kapittelweg kannst du dich wenden für: - Adressänderungen Weiterleitung über Studielink an die HAN - Beleg der Immatrikulationszahlung - Beleg der Immatrikulation oder Exmatrikulation - Herausgabe des Propädeutikumsdiploms - Fragen im Hinblick auf Vorlesungsgebühr und Studentenausweis - Informationen über die selbstständige Betrachtung der Prüfungsergebnisse, Einschreibung für Prüfungen usw. - Reservierung von Unterrichtsräumen Siehe auch HAN Insite / Service Bedrijf / Studentzaken / over ons / afdelingen studentzaken Öffnungszeiten: Montags bis einschl. freitags: 8:30-13.00 Uhr. In Stoßzeiten (zum Beispiel zu Beginn des Studienjahrs) bis 16.30 Uhr. Während der Öffnungszeiten sind die Mitarbeiter vom Vraagpunt folgendermaßen erreichbar: Telefon: 024-3531650 E-Mail: [email protected] Die Rezeption (Receptie) Unsere Rezeptionen findest du meistens an zentraler Stelle im Gebäude. Die Mitarbeiter der Rezeption sind der erste Ansprechpartner für alle Besucher der HAN-Gebäude. Dies befindet sich an einem Schalter in der zentralen Eingangshalle (A0.07). Hier bekommen Besucher Antwort auf ihre Fragen und von hier aus wird auch die Telefonzentrale verwaltet. Die Rezeption kümmert sich jedoch nicht nur um die Beantwortung von Anrufen und den Empfang von Besuchern. Auch in den folgenden Fällen kannst du dich an sie wenden: - Anmeldung und Empfang von Besuchern - Krank- und Gesundmeldungen - Meldung von Katastrophen (Brand/Unfälle) - Mitteilung von Wünschen, Ideen und Beschwerden zum Gebäude/zum Standort - Fundsachen und verlorene Gegenstände 48 Während der Öffnungszeiten sind die Mitarbeiter der „Receptie“ über Nummer 024-3531111 erreichbar. Öffnungszeiten: Montags bis einschließlich donnerstags: 08:00-22:00 Uhr, freitags: 08:0018:00 Uhr. Servicedesk Der Servicedesk ist auf dem Campus von Nimwegen die Ansprechstelle für alle facilitären und ICTFragen, Meldungen, Reservierungen und Beschwerden. Montag bis Donnerstag ist der Servicedesk telefonisch erreichbar von 8.00 bis 19.00 Uhr und freitags von 8.00 bis 17.30 Uhr. Die Schalter des Servicedesk in Arnhem und Nijmegen sind von Montag bis Freitag von 8.30 bis 17 Uhr geöffnet. Der IT-Studentenschalter ist von Montag bis Freitag von 8.30 bis 16.30 Uhr geöffnet. Schalter: Kapittelweg 33, C-Flügel, Raum C1.54 Telefon: 024-3531666 E-Mail: [email protected] Während der Schulferien gelten abweichende Öffnungszeiten. Den Servicedesk findest du online auf HAN Insite / Service Bedrijf / Facilitaire Zaken / producten en diensten / In en om het gebouw / balies Reservierung von Studien- und Meetingräumen, Catering und AV-Mitteln Du möchtest selbst online einen Studien- oder Meetingraum oder ein AV-Mittel reservieren? Gehe auf Insite / Servicebedrijf / Facilitaire Zaken. Benötigst du Hilfe bei der Reservierung oder hast du Fragen? Dann kontaktiere den ServiceDesk. Abholung reservierter AV-Mittel: - In den meisten Gebäuden innerhalb der HAN kannst du das reservierte AV-Mittel an der Rezeption des betreffenden Gebäudes abholen. - Im Kapittelweg 33 kannst du AV-Mittel am AV-Schalter im D-Flügel (D1.37) abholen Studenten müssen sich bei der Abholung eines reservierten AV-Mittels ausweisen. Mitarbeiter können sich diverse AV-Mittel liefern lassen. Dieser Service kann über den ServiceDesk bestellt werden. HAN Insite / Service Bedrijf / Facilitaire Zaken / producten en diensten / In en om het gebouw / Faciliteiten Schnellladestationen für Smartphones und Tablets Ist der Akku deines Smartphones oder Tablets auch so schnell leer? Keine Panik! An der HAN gibt es an einigen Standorten Schnellladestationen für Smartphones und Tablets. Wie funktioniert das? Die Schnellladestationen bestehen aus 10 Steckplätzen: 2 für Tablets und 8 für Smartphones. Über jeden Steckplatz kann ein Gerät in der Ladestation aufgeladen werden. Dank USB-Technologie ist ein Telefon oder Tablet innerhalb von einer halben Stunde wieder einsatzbereit. Das Display der Schnellladestation zeigt an, wenn ein Smartphone oder Tablet aufgeladen ist. Du findest die Schnellladestationen an folgenden Standorten: - Kapittelweg 33 in Nijmegen (Kantine) - Kapittelweg 35 in Nijmegen (Kantine) - Laan van Scheut 10 in Nijmegen (zentrale Halle) Möchtest du mehr über die Schnellladestationen wissen? Dann schaue auf HAN Insite / Service Bedrijf / Facilitaire Zaken / producten en diensten / In en om het gebouw / Faciliteiten. HANCard für Studenten An der HAN wird die HANCard als Zahlungs- und Identifikationsmittel eingesetzt. Neue HAN-Studenten erhalten automatisch eine HANCard nach Hause geschickt. Die HANCard kannst du - nachdem du dein Kartenguthaben aufgeladen hast - für folgende Zwecke einsetzen: - Drucken, Kopieren und Scannen - Bezahlung bei den Caterern - Bezahlung von Bußgeldern bei den Studienzentren - Bezahlung in den Reader-Läden und Copyshops - Ausleihe von Büchern bei den Studienzentren 49 Zudem benötigst du die HANCard, um dich bei Prüfungen auszuweisen. Du kannst das Kartenguthaben deiner HANCard online über das HANCard-Portal unter der Registerkarte 'Credit' aufladen. Das Aufladen ist mit iDeal oder Sofort (Europäisches iDeal-System) und bald auch mit deiner Kreditkarte möglich. Außerdem kannst du deine HANCard auch (mit EC-Karte oder Kreditkarte) an einer der Aufladestellen in der Halle der folgenden Standorte aufladen: - Kapittelweg 33, Nijmegen - Laan van Scheut 10, Nijmegen Wenn du deine HANCard verloren hast, kannst du sie über das HANCard-Portal sperren (unter der Registerkarte ´Account´ / ‘meld kaart kwijt’). Dort kannst du auch eine neue HANCard beantragen. Dafür fallen einmalig Kosten (€ 12,50) an. Weitere Informationen zur HANCard findest du auf HAN Insite / Service Bedrijf / Facilitaire Zaken / producten en diensten / HANCard 8.2 Studentenhilfe Campusdekanat HAN Das Campusdekanat ist eine Dekanatseinrichtung für den Campus in Arnhem und den Campus in Nijmegen. Die Dekane stellen für die Studenten eine Einrichtung in zweiter Linie dar, die die Begleitung der Studenten zum Ziel hat. Darüber hinaus unterstützen sie die (Senior)Studienlaufbahnbegleiter. Außerdem beraten Sie die Studiengänge/Institute/Fakultäten auf Anfrage oder auch unaufgefordert. Dein Studienlaufbahnbegleiter (SLB‘er) ist für dich immer der erste Ansprechpartner innerhalb der HAN. Dein Studienlaufbahnbegleiter beantwortet Fragen und unterstützt dich bei deinem Studium. Wenn dein Studienlaufbahnbegleiter dir nicht weiterhelfen kann, verweist er dich in erster Instanz an den Senior-Studienlaufbahnbegleiter deines Studiengangs. Nur in besonderen Fällen kannst du dich wegen einer Begleitung an den Campusdekan wenden, wie - finanzielle Problemen infolge von Krankheit oder besonderen Umständen; - persönliche Problemen, wodurch du nicht gut studieren kannst und du eine Überweisung brauchst; - ein Handicap oder eine chronische Krankheit, für die du (gemeinsam mit deinem SeniorStudienlaufbahnbegleiter) besprechen willst, ob bestimmte Maßnahmen/Einrichtungen organisiert werden können, damit du studieren kannst; - allgemeine Fragen über die Kombination von Spitzensport und Studium; - Exmatrikulation wegen Krankheit oder besonderer Umstände; - Hilfe bei Widerspruch- oder Berufungsverfahren. Für die Kontaktdaten der Campusdekane HAN-Nijmegen siehe: Anlage 2: Relevante Namen und Adressen dieses Studienführers oder schaue auf Weitere Informationen und die Kontaktdaten der Campusdekane findest du auf HAN Insite / Service Bedrijf / Onderwijs en Onderzoek / Producten en diensten / Campusdecanaat. Vertrauenspersonen Die HAN ist eine Organisation, in der wir respektvoll miteinander umgehen. Leider kann es aber auch bei uns passieren, dass du als Mitarbeiter oder Student mit unerwünschtem Verhalten konfrontiert wirst. In solch einem Fall kannst du dich an eine Vertrauensperson wenden. Jede Meldung wird streng vertraulich behandelt. Nur nach deiner Zustimmung leitet die Vertrauensperson eventuell weitere Schritte ein. Für die Kontaktdaten der Vertrauenspersonen siehe: Anlage 2: Relevante Namen und Adressen dieses Studienführers oder schaue auf Weitere Informationen und die Kontaktdaten der Vertrauensperson findest du auf der Website: HAN Insite / Service Bedrijf / Human Resources / Producten en diensten / Klacht en bezwaar / Vertrouwenspersonen. Beauftragte für den Meldecode Häusliche Gewalt Ein Ausgangspunkt der HAN-Politik ist, dass wir allen Mitarbeitern und Studenten ein sicheres Umfeld 50 bieten möchten. In einer solchen Umgebung - an der Fachhochschule oder zu Hause - ist Gewalt in einer Situation der Abhängigkeit inakzeptabel. Doch was ist zu tun, wenn du vermutest, dass häusliche Gewalt oder Kindesmisshandlung vorliegen? Der landesweit in den Niederlanden eingeführte Meldecode Häusliche Gewalt bietet hierfür eine Lösung. Gibt es Anzeichen für häusliche Gewalt oder Kindesmisshandlung, kann jeder, der an der HAN arbeitet oder studiert, Kontakt mit einem Beauftragten aufnehmen. Sie bieten Unterstützung bei der Umsetzung der fünf Stufen des Meldecodes. Die Beauftragten der HAN sind Pia in ’t Veld und Marianne de Bruijn. E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Für weitere Informationen und die Kontaktdaten der Beauftragten siehe: HAN Insite / Service Bedrijf / Human Resources / Producten en diensten / Klacht en bezwaar / Vertrouwenspersonen. Büro für Beschwerden und Streitfälle (Bureau Klachten en Geschillen) Möchtest du dich über einen Mitarbeiter der HAN beschweren? Bist du mit einer Beurteilung oder einem Auftrag nicht einverstanden? Das Büro für Beschwerden und Streitfälle kümmert sich darum, dass Beschwerden und Berufungen bei den richtigen Hochschulorganen landen. Darüber hinaus unterstützt das Büro das Sekretariat des Berufungsrates für die Examen. Das Büro für Beschwerden und Streitfälle ist erreichbar unter: E-Mail: [email protected] Telefon: 026-3691504 Ombudsmann Bei Beschwerden über ungehöriges Verhalten oder ungehörige Situationen innerhalb der HAN kannst du dich an einen unabhängigen Ombudsmann wenden. Seine Rolle ist vermittelnder Art: Aussagen eines Ombudsmannes sind rechtlich nicht bindend. Der Ombudsmann der HAN ist Egbert Hulshof E-Mail: [email protected] B: Bisschop Hamerhuis, Zimmer H2.24b, Verlengde Groenestraat 75 in Nijmegen Die Regelung Ombudsmann kannst du im Studentenstatut wiederfinden. Studentenpsychologen der HAN SOC An den Studentenpsychologen kannst du dich bei persönlichen Problemen wenden, die deine Leistungen während deines Studiums beeinflussen. Beispiele sind: Studienstress und Versagensangst, negatives Selbstbild, übertriebenes Grübeln, Mutlosigkeit, Angstgefühle, Aufschiebeverhalten und Motivationsprobleme. Die Studentenpsychologen sind an die Qualitätsrahmen und den Berufskodex des Niederländischen Instituts für Psychologen und an das Berufsgeheimnis gebunden. Nach Überweisung durch einen der Campusdekane bekommst du einen Aufnahmefragebogen zugeschickt. Sobald du diesen ausgefüllt zurückgeschickt hast, wird ein Aufnahmegespräch mit einem der Studentenpsychologen eingeplant. Durch das Ausfüllen des Fragebogens kann das Aufnahmegespräch so effizient wie möglich genutzt werden. Das Aufnahmegespräch dient dazu, herauszufinden, welche Hilfe am besten geeignet ist. Das SOC kümmert sich um die Aufnahme, Beurteilung, Begleitung und Überweisung von Studenten mit einem psychologischen Hilfsbedarf. Konkret sieht dies wie folgt aus: Nach der Aufnahme und der Beurteilung gibt es folgende Möglichkeiten: Einzelgespräche (ungefähr 5) mit einem Studentenpsychologen Teilnahme an einer der folgenden Schulungen: - Schulung Umgang mit Studienstress und Versagensangst - Schulung Selbstsicherheit - Schulung Mindfulness - Schulung Konstruktives Denken - Schulung Selbstvertrauen - Themengruppe Umgang mit Trauer und Verlust Ist noch mehr Hilfe notwendig, wird gemeinsam geschaut, welche Unterstützung (außerhalb der HAN) am besten für dich geeignet ist. 51 Die Studentenpsychologen haben sowohl in Arnhem als auch in Nijmegen einen Arbeitsplatz. In Nijmegen ist dies das Bisschop Hamerhuis, Zimmer H3.06. Studien(laufbahn)begleitung und Studienwahl An der HAN gibt es verschiedene Personen, an die du dich wenden kannst, wenn du Fragen zum Studium (oder zur Studienlaufbahn) oder zur Studienwahl hast. - Der Studienlaufbahnbegleiter ist dein erster Ansprechpartner an der HAN. Du kannst dich an ihn wenden, wenn du Fragen zum Studium hast oder wenn du Unterstützung bei deinem Studium gebrauchen kannst. Er hilft dir dabei, deine Entscheidungen zu reflektieren und steuert dich bei der Entwicklung von deinen Kompetenzen. Pro Jahr hast du einige Einzelgespräche mit deinem Studienlaufbahnbegleiter, in denen unter anderem über deinen Studienfortschritt und die zu treffenden Entscheidungen gesprochen werden. - Wenn sich dein Studium durch persönliche Probleme verzögert oder zum Beispiel durch Krankheit besondere Anpassungen deines Studienprogramms erforderlich sind, verweist dich der Studienlaufbahnbegleiter weiter an den Senior-Studienlaufbahnbegleiter deines Studiengangs. Auch wenn du zum Beispiel Fragen zu speziellen Maßnahmen/Ausstattungen bei Prüfungen und Vorlesungen, zur Kombination Spitzensport und Studium, zur Exmatrikulation oder zum Studienwechsel hast, kann dir der Senior-Studienlaufbahnbegleiter behilflich sein. - Bei studiengangübergreifenden Fragen, wie zum Beispiel zu finanziellen oder persönlichen Problemen oder zu Widerspruchs-/Berufungsverfahren, verweist der (Senior-)Studienlaufbahnbegleiter dich an den Campusdekan. Auch bei Studienproblemen, zu denen du gerne einen unabhängigen Rat hättest, kannst du dich an den Campusdekan wenden. Studienwechselpunkt (Studiewisselpunt) Studiengang verändern? Zweifelst du über deine Studienwahl? Hörst du mit deinem Studium auf und weißt nicht, wofür du dich entscheiden musst? Hast du eine Frage über deine Studienwahl? Im D-Flügel (D0.42) findest du den Studienwechselpunkt, hier kannst du: - Dies kann jegliche nur erdenkliche Frage zur Studienwahl sein. - Kurzes Studienwahlgespräch - Individuelle Phase - Workshop Studienwahl: Wahl mit Leidenschaft - Online-Studienwahltipps - Unterstützung bei der Studienwahl Telefon: 024-3530856 E-Mail: [email protected] Werktags bekommst du innerhalb von 24 Stunden eine Reaktion. Öffnungszeiten: Mo, Di, Do: 11.00-12.00 Uhr Finanzielle Unterstützung unter besonderen Umständen (u.a. Profilierungsfonds Profileringsfonds) Hierunter findest du verschiedene Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung. Studienfinanzierung (Studiefinancering) (DUO): Verlängerung des „Prestatiebeurs“ (Basisstipendium) Wenn sich dein Studium durch Krankheit oder eine Behinderung (darunter auch Dyslexie) im Zeitraum des „Prestatiebeurs“ verzögert, kannst du bei DUO ein zusätzliches Jahr „Prestatiebeurs“ beantragen. Die finanzielle Unterstützung des Profilierungsfonds (Profileringsfonds) der HAN in Anspruch nehmen, wenn: - sich dein Studium durch Krankheit oder eine Behinderung nachweislich um mehr als ein Jahr verzögert. - sich dein Studium durch Schwangerschaft und Geburt oder durch besondere familiäre Umstände nachweislich verzögert. - die Ursache für die Verzögerung des Studiums nachweislich auf die Art und Weise zurückzuführen ist, in der der Studiengang ausgestattet oder der Unterricht organisiert ist. - du neben dem Studium kontinuierlich einen Spitzensport ausübst und du über eine jährliche HAN(Spitzensport-)Erklärung verfügst und sich dein Studium nachweislich verzögert. 52 - du eine Verwaltungsfunktion bei einer Studentenorganisation innehast und sich dein Studium dadurch verzögert. Dies gilt auch für Mitglieder der Studienkommission, des Fakultäts-, Institutsoder Mitbestimmungsrats. Finanzielle Notlagen In einer akuten oder vereinzelten finanziellen Notlage kannst du den Notfonds (Noodfonds) der HAN in Anspruch nehmen. In einigen finanziellen Notlagen kannst du einen besonderen Fonds in Anspruch nehmen. Wenn du Fragen hast, wende dich an das Campusdekanat. Die Regelung Profileringsfonds kannst du im Studentenstatut wiederfinden. Netzwerk Diversität FGGM Das Netzwerk Diversität FGGM stimuliert die Entwicklung und Ausführung einer Amtsführung, bei der sowohl aus Studenten-, als auch aus Mitarbeiterperspektive optimal berücksichtigt wird, dass Individuen sich voneinander unterscheiden. Damit werden nicht nur Einheimische und Ausländer gemeint, sondern auch Männer und Frauen, Jung und Alt, körperlich/geistig eingeschränkt oder nicht, sexuelle Orientierung, Religion, Bürgerschaft, Familienstand, usw. Das Netzwerk strebt nach einem Klima, in dem für Studenten und Mitarbeiter stets die eigene persönliche Position und damit zusammenhängende (Un-)Möglichkeiten berücksichtigt werden. Daneben müssen natürlich auch kollektive Unterrichts- und Organisationsziele berücksichtigt werden. Das Netzwerk sieht es als Herausforderung um diese beiden Belange (Individuum und Organisation) in Einklang zu bringen. [email protected] Telefon: 024-3531066 Nevzat Cingöz, Vorsitzender des Netzwerkes 8.3 Studenteninformationseinrichtung HAN-Informationszentrum (Voorlichtingscentrum - HVC) An die Mitarbeiter des HAN-Informationszentrums (Voorlichtingscentrum) kannst du dich mit all deinen Fragen wenden. Sie können dir alles über beispielsweise (Master-)Studiengänge, Formen der Zusammenarbeit, Beratungsaktivitäten oder Organisationsdaten der HAN erzählen. Nachfolgend findest du die Kontaktdaten: HAN-Informationszentrum Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 bis 17.00 Uhr. Telefon: 024-3530500 E-Mail: [email protected] Studienzentren Die HAN verfügt über 6 Studienzentren, 2 in Arnhem und 4 in Nijmegen. Die Studienzentren der HAN statten Studenten, Dozenten, Forscher und Lektoren für das Studium oder die Arbeit mit Fachliteratur, sowohl in Papierform als auch digital, aus, und unterstützen und vermitteln beim Suchen, Finden, Beurteilen, Verarbeiten und Veröffentlichen dieser fachinhaltlichen Informationen. An folgenden Orten kann ein Studienzentrum genutzt werden: Studienzentrum Wirtschaft-Technik-Informatik: Ruitenberglaan 31, Arnhem Studienzentrum Pabo Arnhem: Ruitenberglaan 27, Arnhem Studienzentrum Kapittelweg: Kapittelweg 33, Nijmegen Studienzentrum Sport und Bewegung Gymnasion: Heyendaalseweg 141, Nijmegen Studienzentrum MWD Nijmegen: Prof. Molkenboerstraat 3, Nijmegen Studienzentrum Bildung; Kapittelweg 35, Nijmegen Für weitere Informationen, unter anderem über Öffnungszeiten und Telefonnummern, siehe folgende Website der Studienzentren: http://www.han.nl/studiecentra 53 International Office Das HAN International Office hat zwei Standorte, einen in Arnhem in der Ruitenberglaan 31 und einen in Nijmegen im Kapittelweg 33. Das HAN International Office unterstützt die Fakultäten, Institute und Studiengänge bei der Umsetzung der Ziele der Internationalisierung. Daneben können sich Mitarbeiter und Studenten an das HAN International Office wenden, wenn sie zum Beispiel Fragen zum Personal- und Studentenaustausch, Stipendienprogrammen, Partneruniversitäten und -einrichtungen, Auslandskooperationen, internationalen Projekten, der Anmeldung eines Studienpraktikums im Ausland, der Erfassung der Mitarbeitermobilität im Ausland und Fragen zu Visa für ausländische (Bachelor- und Austausch-) Studenten haben. Das HAN International Office hat einen Infoschalter, der an Werktagen (Montag bis Freitag) von 11 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet ist. Weitere Informationen zum HAN International Office findest du auf HAN Insite / Service Bedrijf / International Office. Die Fakultät GGM hat ihre eigenen Ansprechpartner im HAN International Office; Yvonne van der Meijs, Beauftragte für Internationalisierung Monique Nederhoed, Prozesskoordinatorin/Austauschkoordinatorin Laura Kapitein, Mitarbeiterin International Office - Stipendien/Vorbereitungsmodul Ausland Verpflichtetes Vorbereitungsmodul für das Ausland Ab Januar 2013 ist jeder Student der Fakultät GGM, der im Rahmen seines Studiums ins Ausland geht, verpflichtet, ein Vorbereitungsmodul zu absolvieren. Ein Student hat eine Anzahl von Möglichkeiten: - eine Vorbereitung als Teil des Minors Internationalisierung, - eine Vorbereitung als Teil des Minors International Sustainable Cooperation, - das ISPS Vorbereitungsmodul (Studenten PED und SPH), - das fakultäre Vorbereitungsmodul für alle weiteren FGGM Studenten. Für alle Studenten, die kein Vorbereitungsmodul im Rahmen eines Minors oder des ISPSVorbereitungsmoduls absolvieren, wurde ein fakultätsübergreifendes Vorbereitungsmodul entwickelt, das aus 4 obligatorischen Treffen besteht, und das oft um einen instituts- oder studiengangspezifischen Teil ergänzt wird. Du meldest dich für das fakultäre Vorbereitungsmodul an, indem du das Anmeldeformular ausfüllst und eine E-Mail an [email protected] Wenn du Student des Instituts für soziale und pädagogische Studien bist, nimm dann für das Studium Kontakt mit der Kontaktperson für einen freien Minor im Ausland und für ein Praktikum mit dem Praxisbüro (Praktijkbureau) auf. Mehr Informationen über den Inhalt des Vorbereitungsprogramms und die Termine der Zusammenkünfte kannst du auf der Internetseite des International Office finden. Das Hochschulmagazin Sensor Willst du immer aktuell über alles informiert sein, was mit der HAN zu tun hat? Im Magazin Sensor findest du alle Informationen über wichtige Ereignisse und Entwicklungen innerhalb und außerhalb der HAN. Natürlich gibt es hier auch interessante Artikel über das Studieren, Praktikumserfahrungen und Freizeitaktivitäten zu lesen. Auf der Website von Sensor kannst du alles nachlesen und auf Artikel reagieren: www.snsr.nl. 8.4 Weitere Einrichtungen Kantine und Studentencafé Die Kantine hat von montags bis einschließlich donnerstags von 08:30-19:30 Uhr geöffnet. Freitags ist die Kantine bis 16:30 Uhr geöffnet. Zwischen 16:30 und 18:30 Uhr kannst du in der Kantine eine warme Mahlzeit bekommen. Während der Schulferien ist die Kantine nur beschränkt geöffnet, nämlich von 10:00 bis 14:00 Uhr. 54 Das Studenten Café „Zalloon“ ist montags bis freitags von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Dienstags und donnerstags hat das Café bis 20:00 Uhr geöffnet. An Prüfungs- und unterrichtsfreien Tagen ist das Café geschlossen. Campusladen Im Laden für Büroartikel und Reader von Arnhem und Nijmegen findest du: - Büroartikel - Reader - HAN-Artikel oder Werbegeschenke - Karten - Hygieneartikel Der Campusladen in Nijmegen befindet sich im Kapittelweg 33 in Raum D0.40. Der Laden ist von Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 17 Uhr und am Freitag bis 16 Uhr geöffnet. Copyshop Der Copyshop befindet sich in der unteren Etage des D-Flügels (D0.39). Studenten können im Copyshop u. a.: Schwarz-Weiß-Kopien ab einer Auflage von 70 Seiten anfertigen lassen Das Anfertigen von Folien. Einbinden und / oder Laminieren von Berichten und dergleichen Die Erstellung von Farbkopien Während der Öffnungszeiten ist der Copyshop erreichbar über die Durchwahl 024-3531892. Öffnungszeiten: Montags bis freitags 08.30-17.00 Uhr. In jeder Etage gibt es Kopierapparate (Copiers/Printers), wo Studenten und Mitarbeiter mit Hilfe ihrer HANCard selber Kopien anfertigen können. Behandlungszentrum IPS Das Behandlungszentrum IPS (Behandelcentrum IPS) bietet Studenten und Mitarbeitern der HAN mit potenziellen oder bereits vorhandenen körperlichen Beschwerden Behandlungen im den Bereichen Ergotherapie (Arbeitsplatzuntersuchung), Physiotherapie, Logopädie und Ernährung und Diätetik an. Das Behandlungszentrum IPS wurde in erster Linie dazu gegründet, Studenten die Möglichkeit zu geben, im eigenen Hause echte Patienten unter der Supervision einer qualifizierten paramedizinischen Fachkraft zu behandeln und zu begleiten. Besuchsadresse: Behandelcentrum IPS (Behandlungszentrum IPS) Büro: B1.02 (Verwaltung) Behandelkamer (Behandlungsraum): C1.25 Kapittelweg 33 6525 EN Nijmegen Weitere Informationen findest du auf: www.han.nl/insite/behandelcentrumips. Audiovisueel Centrum FGGM (Audiovisuelles Zentrum FGGM) An das Audiovisueel Centrum FGGM (AVC) kannst du dich für verschiedene Dienstleistungen im Bereich audiovisuelle Medien wenden. Wie kannst du uns erreichen? Du kannst uns erreichen unter: [email protected] (024-35)30823. Oder in D1.26 im Kapittelweg vorbeikommen. Wir sind werktags von 8.30 bis 17 Uhr da. Für sämtliche Anfragen/Reservierungen gilt: mindestens 2 Wochen im Voraus anfragen. 55 Sporteinrichtungen Studenten der HAN können eine „Sportkarte“ anschaffen, mit der man die Einrichtungen von HAN Seneca (Zentrum für Sport und Gesundheit der HAN), die Einrichtungen der Stadt Arnhem oder die Sporteinrichtungen der Radboud Universität Nijmegen nutzen kann. Weitere Informationen findest du auf der Webseite: http://www.han.nl/start/bachelor-opleidingen/studeren-bij-de-han/sporten-bij-de-han und www.han.nl/insite/studentenverenigingen Einrichtungen für Hochleistungssport Bist du Spitzensportler und studierst an der HAN? Die HAN handhabt eine Spitzensportregelung, in der Bedingungen für Spitzensportler festgelegt sind. Es gibt spezielle Einrichtungen für Hochleistungssportler um die Kombination von Hochleistungssport und Unterricht einfacher zu gestalten. Dies betrifft unter anderem Einrichtungen bezüglich: - Stundenplan-Einrichtungen mit Hinsicht auf Trainingszeiten; - Verteilung oder Verschiebung von Prüfungen während Wettkampfphasen oder Trainingscamps; - Ersetzende Aufträge beim Versäumen von verpflichteten Seminaren oder Prüfungen; - An Vorlesungen (und Seminaren) in anderen Gruppen teilnehmen. Wenn du die Spitzensportregelung nutzen möchtest, melde dich beim Campusdekan. Dieser erläutert dir alles und verweist dich an den HAN-Spitzensportkoordinator. HAN Hochleistungssport-Koordinator ist Lotte Visschers Adresse: Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen Telefon: 026-3691483 oder 06-16419577 E-Mail: [email protected] Für mehr Information siehe HAN Insite und/oder: das Studentenstatut, Kapitel 5, Artikel 5.3 Studenten mit einer Sportkarriere HAN-Employment HAN Employment ist der Arbeitsmarkt-Schalter der Fachhochschule von Arnhem und Nijmegen, der zwischen Hochschulabsolventen, Studenten und Arbeitgebern vermittelt. Wir bieten Unternehmen und Einrichtungen die Möglichkeit, durch unsere Abteilung unsere Studenten und Studienabsolventen auf Stellenangebote für Festanstellungen, Nebenjobs und Praktika aufmerksam zu machen. Bewerber und Studenten können bei uns Kurse/Workshops zu den Themen Bewerben, Networking und Orientierung auf dem Arbeitsmarkt belegen. Siehe für weitere Informationen und die Kontaktdaten folgende Webseite: www.han.nl/hanemployment HAN - Zentrum für Valorisierung und Unternehmertum (Centrum voor Valorisatie en Ondernemerschap - CvVO) Möchtest du dich mit Valorisierung und Unternehmertum beschäftigen? Das HAN-Zentrum für Valorisierung und Unternehmertum (HAN CvVO) ist der Ort, an den du dich für Unterstützung und zusätzliche Verstärkung wenden kannst. Das HAN CvVO bietet Studenten einige Minoren rundum die Themen Unternehmertum und Beratung an. Zudem kannst du dich für eine Studienbeginn- und Studienabschlussbegleitung an uns wenden. Das HAN CvVO unterstützt dich bei der Ausbildung zum Unternehmer, Valorisierung, Netzentwicklung, bei der Beantragung von Fördermitteln und dem Knüpfen und Pflegen externer Kontakte. Unsere Mitarbeiter denken gerne mit dir mit. Weitere Informationen zum Zentrum für Valorisierung und Unternehmertum findest du auf der folgenden Website: www.han.nl/cvvo 56 8.5 Sprachunterstützung HAN-Sprachenzentrum (HAN-Talencentrum) Sprachunterstützung (Studenten) Bei den meisten Studiengängen müssen Studenten viel schreiben oder mündlich präsentieren. Das klappt nicht bei jedem selbstverständlich gut. Am HAN-Sprachenzentrum können Studenten Schreib-, Rechtschreib- und Präsentationskurse besuchen. Es gibt auch einen Kurs für Studenten mit Dyslexie. Die Kurse sind für niederländischsprachige, deutschsprachige und anderssprachige Studenten gedacht. Kurse und Schulungen (Studenten, Mitarbeiter, Externe) Neben der Sprachunterstützung für Studenten haben wir ein großes und umfassendes Angebot an Kursen und Schulungen in den Sprachen Niederländisch, Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch. Weitere Informationen und Kontaktdaten findest du auf HAN Insite / Educatie / Talencentrum. Sprachunterstützung Niederländisch Um ein Fachhochschulstudium erfolgreich abschließen zu können, ist das gute Beherrschen der niederländischen Sprache eine Grundvoraussetzung. Für Studenten, für die ihre Sprachfertigkeit ein behindernder Faktor ist und für Studenten, die aus anderen Gründen ihre Sprachfertigkeit verbessern wollen, gibt es diverse Formen von Sprachunterstützung. Studenten des Instituts für soziale und pädagogische Studien wenden sich für Sprachkurse an das HAN-Sprachenzentrum. Das Sprachenzentrum bietet 10 Kurse für die niederländische Sprachunterstützung an. Pro Kurs gibt es ausführliche Informationen über Zielgruppe, Inhalt, Unterrichtsmaterial, Startdatum, Kursdauer, Ort und Kosten Siehe: HAN Insite / Educatie / Talencentrum. Kosten und mögliche Erstattung Ein Sprachunterstützungskurs kostet €165,-. Wenn ein Student von seinem Studienlaufbahnbegleiter überwiesen wurde, schicken wir die Rechnung an das Institut. Bei den meisten Instituten überwachen die Senior-Studienlaufbahnbegleiter die Anzahl an Einschreibungen. Studenten, die am Kurs teilnehmen, füllen in der ersten Unterrichtsstunde eine einmalige Einzugsermächtigung von € 50,00 aus. Nur dann, wenn der Student nicht ausreichend am Unterricht teilgenommen hat oder sich nicht ausreichend beteiligt hat, wird von dieser Einzugsermächtigung Gebrauch gemacht. Die übrigen Kosten des Kurses reichen wir dann beim Institut des betreffenden Studenten ein. Sprachkurse die für eine Kostenrückerstattung in Betracht kommen Kurs typ Zielgruppe (für wen?) Schreibfertigkeit 1 − Studenten in der propädeutischen Phase mit Niederländisch als Muttersprache − Studenten in der propädeutischen Phase die Niederländisch als ihre Muttersprache erfahren Schreibfertigkeit 2 − Studenten in der Haupt- und Endphase mit Niederländisch als Muttersprache Studenten in der Haupt- und Endphase die Niederländisch als ihre Muttersprache erfahren Schreiben mit Dyslexie − Studenten mit (Formen von) Dyslexie Verben− Studenten mit Niederländisch als Muttersprache die Niederländisch als ihre Rechtschreibung Muttersprache erfahren Schreibfertigkeit 1 (NT2) − Anderssprachige Studenten, die das Staatsexamen NT2, Programm II bestanden haben Schreibfertigkeit 2 (NT2) − Anderssprachige Studenten, die das Staatsexamen NT2, Programm II bestanden haben Sprachfertigkeit (NT2) − Anderssprachige Studenten, die das Staatsexamen NT2, Programm II bestanden haben Schreibfertigkeit für − Deutschsprachige Studenten die einen Studiengang in niederländischer Deutschsprachige Sprache absolvieren Sprachfertigkeit für − Deutschsprachige Studenten die einen Studiengang in niederländischer Deutschsprachige Sprache absolvieren Schreibfertigkeit für − Antilianische und arubanische HAN-Studenten antilianische und arubanische Studenten 57 8.6 Studieren mit einer Funktionseinschränkung oder chronischen Krankheit Für Studenten mit einer Behinderung oder chronischen Krankheit ist das Studieren manchmal schwer. Häufig muss die Einrichtung über besondere Maßnahmen/Ausstattungen verfügen. Solche Behinderungen sind zum Beispiel Taubheit oder Blindheit, aber auch im Rollstuhl sitzen, Epilepsie, Dyslexie, Diabetes oder psychische Probleme. Die HAN nimmt darauf Rücksicht, indem sie für verschiedene Maßnahmen/Ausstattungen sorgt, wo dies angemessen und möglich ist. Die Examenskommission des betreffenden Studiengangs entscheidet über deren Zuteilung. Ausstattung - Barriere-freier Zugang von Gebäuden - Studienhilfsmittel - Prüfungsmöglichkeiten - Mögliche Alternativen im Studienprogramm - Stundenplananpassungen - Eingeschränkte Anwesenheitspflicht - Finanzielle Zuschüsse bei Studienverzögerung Ausnahme: persönliche Versorgung Studenten mit einer Funktionseinschränkung, die Hilfe benötigen bei der persönlichen (täglichen) Versorgung, müssen für diese Unterstützung selbst sorgen. Regelungen bezüglich benötigter Ausstattung auf Grund von Funktionseinschränkung Wenn du eine Funktionseinschränkung oder chronische Krankheit hast und das Angebot spezieller Ausstattung nutzen möchtest, nimmst du am besten Kontakt mit dem Campusdekanat für ein Aufnahmegespräch auf. Am besten findet ein solches Gespräch statt, bevor du mit dem Studium beginnst; wenn möglich ist auch der Senior Studienlaufbahnbegleiter des Studiengangs bei diesem Gespräch anwesend. In dem Gespräch wird darüber gesprochen, welche Ausbildung belegt werden soll und welche besondere Ausstattung benötigt wird. Außerdem wird über eventuell auftretende Schwierigkeiten während des Studiums gesprochen, sowie über die Berufsaussichten. Der Campusdekan kann dir Informationen hinsichtlich der HAN-übergreifenden Ausstattung geben. Nach dem Aufnahmegespräch nimmt der Campusdekan die Wünsche zur Begleitung, zu Regelungen und Maßnahmen/Ausstattungen in einen Bericht auf und schickt diesen an den SeniorStudienlaufbahnbegleiter des betreffenden Studiengangs. Nach Beratung (falls nötig) mit der Examenskommission und der Fakultätsdirektion können die endgültigen Vereinbarungen schriftlich festgelegt werden. Du kannst dich über www.han.nl/meldjefunctiebeperking für ein Aufnahmegespräch anmelden. Gib dabei deinen Namen, deinen Studiengang, deinen Matrikelnummer (studentnummer) und deine Behinderung an. Rechte bei der HAN im Fall von Dyslexie Wenn du eine offizielle Dyslexiebescheinigung hast, kannst du spezielle Maßnahmen beantragen wie extra Zeit bei Prüfungen, Texte mit größerer Schrift und angepasste Prüfungsformen. Mögliche Maßnahmen bei Dyslexie • Bei allen HAN-Studiengängen trifft auf dich zu: - Verlängerung der Prüfungszeit (25% der Prüfungszeit); - Prüfungen in größerer Schriftgröße. • In manchen Fällen benötigst du vielleicht weitreichendere Formen der Unterstützung. Hierauf hast du nur dann Anspruch, wenn diese keine übermäßige Belastung für den Studiengang darstellen und die inhaltlichen Anforderungen des Studiengangs unangetastet bleiben. Die Examenskommission entscheidet, ob solche Maßnahmen tatsächlich unternommen werden können. Beispiele: - Prüfungen mit offenen Fragen an einem Computer mit Rechtschreibprüfung ablegen dürfen; - Ablegen der Prüfung in einem anderen Raum; - Alternative Prüfungsformen: Take-Home Prüfungen, Prüfungen mit Fragen vom Band; - Anpassen der Frageform: Multiple Choice-Fragen durch offene Fragen ersetzen; - Angepasstes Prüfungslayout; 58 • - Angepasste Norm für Rechtschreibfehler und/oder grammatische Fehler; - Extra Zeit für das Abgeben von Aufträgen; - Aufschub einer negativen verbindlichen Studienempfehlung aufgrund besonderer Umstände. Wenn du bei Dyslexie gewöhnt bist, bestimmte Hilfsmittel zur Unterstützung zu verwenden (z.B. Readingpen, Kurzweil, Daisy-Spieler), kannst du fragen, ob dies auch innerhalb des Studiengangs möglich ist. Im Prinzip musst du selbst für die Anschaffungskosten solcher Hilfsmittel aufkommen. Was kannst du tun, wenn du denkst, dass du Dyslexie hast? Dyslexiediagnose und –Erklärung Wenn die Vermutung besteht, dass die Rede von Dyslexie ist, kannst du dich testen lassen. Wenn die Untersuchung aufweist, dass du dyslektisch bist, erhältst du eine offizielle Dyslexie-Erklärung. Du hast dann Recht auf zusätzliche Einrichtungen, wie zum Beispiel zusätzlicher Prüfungszeit. Wenn du die Studienverzögerung zuziehst, kommst du auch in Betracht für ein Jahr zusätzlichen holländischen Bafögs (prestatiebeurs). Nahezu jeder Sonderpädagoge kann eine Dyslexie-Untersuchung durchführen. Die Kosten hierfür betragen dann leicht zwischen 700 und 1000 Euro. Manchmal vergütet der ANGO-Fonds einen Teil dieser Kosten. Mehr Informationen hierüber sind beim Campusdekan erhältlich. Dyslexie-Untersuchung (studentenfreundliche Preise) OPM Nimwegen, eine Gesellschaft von Sonderpädagogen und Psychologen, führt bei Studenten Dyslexie-Untersuchungen durch. Die Kosten liegen zwischen 400 und 450 Euro. Kontaktdaten: Adresse: Toernooiveld 5, Nijmegen Tel: 024 - 3611066. Studenten können anrufen donnerstagabends zwischen 19.00 und 21.00 Uhr und nach Monique Braat oder Mieke Willemsen fragen um einen Termin auszumachen. Internet: www.opmnijmegen.nl Begleitung/Kurse für Studenten mit Dyslexie Rini Leunissen, Lese- und Sprachdidaktik / Orthodidaktik, Postdwarsweg 16 in Nimwegen. Tel: 0243227154. Hilfsmittel für Dyslexie (Kurzweil) Seit Dezember 2009 steht das Softwareprogramm Kurzweil in allen Studienzentren der HAN zur Verfügung. Kurzweil ist ein Softwareprogramm, das für dyslektische Studenten bestimmt ist. Es liest alle Arten von Texten vor und kann auch benutzt werden, wenn du selbst Texte schreibst. Das Programm spricht während des Tippens die Buchstaben, Worte und Sätze aus. So hörst du sowohl die Rechtschreibung als auch den Satzbau. Dyslektische Studenten können Kurzweil in den Studienzentren testen. Für Zuhause musst du das Programm selbst anschaffen. Eine Anleitung für Kurzweil ist auf elearn.han.nl zu finden. ANGO-Fonds und Dyslexie Der ANGO-Fonds ist ein privater Fonds für Studenten mit einer Funktionseinschränkung / chronischen Krankheit. ANGO steht für “ Allgemeine Niederländische Gehandicapten Organisation”. ANGO ist der größte allgemeine Interessenverband von, für und durch Menschen mit einer Funktionseinschränkung oder chronischen Krankheiten in den Niederlanden. Die Organisation will Unterstützung geben durch persönlichen Rat und praktische Hilfe. Finanzielle Hilfeleistung Jeder in den Niederlanden Wohnende kann einen finanziellen Beitrag aus dem ANGO-Fonds in Anspruch nehmen, wenn er oder sie eine körperliche Einschränkung oder eine körperlich chronische Krankheit, oder eine geistige / psychische Einschränkung hat. Im letzten Fall beträgt die Altersgrenze 27 Jahre. Es gibt eine Anzahl von Ausnahmen: siehe hierfür www.ango.nl. 59 Einrichtungen ANGO arbeitet ergänzend zu den gesetzlichen Regelungen. Die meisten Einrichtungen, die angefragt werden können, befinden sich auf persönlichem Niveau (Einrichtungskosten, nachhaltige Gebrauchsgegenstände, Kleidung und Schuhe, Fahrstunden). Auf dem Gebiet des Studiums kann eine (begrenzte) finanzielle Unterstützung für Computer, Studienkosten und die Vergütung einer Dyslexie-Untersuchung angefragt werden. Vergütung einer Dyslexie-Untersuchung Die Kosten für eine Dyslexie-Untersuchung werden bis maximal 400 Euro vergütet. Dem Antrag auf eine finanzielle Unterstützung muss der Dyslexie-Untersuchung vorrausgehen. Nach Erhalt der Zusage von ANGO per Post kann ein Termin für die Untersuchung gemacht werden. Eine bereits durchgeführte Dyslexie-Untersuchung kommt nicht für eine Vergütung in Betracht. Antragsformulare für den ANGO-Fonds sind beim Campusdekanat erhältlich. 60 8.7 Zuschlag für deutschsprachige Teilzeitstudiengänge SPH und CMV Die Finanzierung der deutschsprachigen Ausbildungsrouten bringt viele Extrakosten mit sich. Darum wird bei Studenten, die sich ab dem Studienjahr 2010-2011 für die deutschsprachige Variante von SPH oder CMV einschreiben, neben den regulären Studienkosten jährlich ein extra Zuschlag in Rechnung gestellt. Dieser Zuschlag ist unter anderem dazu bestimmt, Übersetzungen von Readern, Unterrichtsmaterial und Artikel sowie extra administrative Unterstützung für die Zulassung der Studenten zu finanzieren. Außerdem werden mit diesen Kosten Sprachkurse für Dozenten und unterstützendes Personal finanziert und werden extra Aktivitäten organisiert um Kontakte mit dem deutschen Arbeitsfeld aufzubauen und zu unterhalten. Der Zuschlag für deutschsprachige Teilzeitstudiengänge beträgt € 400 pro Studienjahr. Für nähere Informationen zu Studienkosten (Collegegeld /Bücher und Studienmaterial) siehe www.han.nl/deutsch. Erstattung des Zuschlages Bei vorzeitiger Beendigung des Studiums ist es möglich, um einen Teil des Zuschlages zurück zu erhalten. Dazu gelten die folgenden Regeln: - Ein Student, der im September mit dem Studium beginnt und sich vor dem 1. Februar des laufenden Studienjahres ausschreibt, hat Recht auf die Erstattung der Hälfte des Zuschlages. Bei Ausschreibung am oder nach dem 1. Februar verfällt das Recht auf Kostenerstattung. - Ein Student, der im Februar mit dem Studium beginnt und sich vor dem 1. Juli des laufenden Studienjahres ausschreibt, hat Recht auf die Erstattung der Hälfte des Zuschlages. Bei Ausschreibung am oder nach dem 1. Juli verfällt das Recht auf Kostenerstattung. Diese Kostenrückerstattung kann beim Vraagpunt angefragt werden. Die Kostenrückerstattung erfolgt erst, wenn das Antragsformular vom Unterrichtsmanager des Studiengangs unterzeichnet ist. Kein Zuschlag für niederländischsprachige Studiengänge Dieser Zuschlag gilt nicht für deutschsprachige Studenten, die sich für die niederländischen Teilzeitstudiengänge SPH oder CMV einschreiben. Für deutschsprachige Studenten mit einer guten Beherrschung der niederländischen Sprache kann darum die Wahl eines niederländischsprachigen Studiengangs finanziell gesehen eine interessante Alternative bieten. Für Studenten, die einen niederländischsprachigen (Teilzeit)Studiengang absolvieren wollen, gilt als Voraussetzung, dass sie – durch das Ablegen eines NT2-Examens – nachweisen, dass sie die niederländische Sprache im ausreichenden Maße beherrschen. Niederländisch als zweite Sprache NT2 (Nederlands als tweede taal) Programm 2 ist ein Staatsexamen für Nicht-Muttersprachler. Die Vorbereitung auf diese Prüfung wird durch mehrere regionale Ausbildungszentren in den Niederlanden angeboten (ROC's). Diese Prüfung muss bestanden sein, bevor man mit der Ausbildung beginnt. Eurolinguist organisiert solch einen Kurs für Studenten, die eine Ausbildung im Interessengebiet Verhalten und Gesellschaft oder Gesundheit wählen. Die Kosten dafür muss der Teilnehmer selbst tragen. Für Informationen über diesen Kurs und das Anmeldeformular wird auf die Internetseite von Eurolinguist verwiesen. Dieser Kurs kann auch beim HANSprachenzentrum belegt werden. Freistellung NT2/Eurolinguist für deutschsprachige Studenten Du kannst eine Freistellung anfragen, wenn du den folgenden Anforderungen genügst: a. du hast auf der weiterführenden Schule mindestens 2 Jahre Niederländisch als Unterrichtsfach gehabt b. Du hast Niederländisch als schriftliches Prüfungsfach gewählt und diese Prüfung auch bestanden. Siehe dazu auch die Seite: Für allgemeine Informationen zu Sprachunterstützung siehe Paragraf 8.5 Sprachunterstützung. 61 Anlage 1: Umrechnungstabelle – Niederländische Noten ins Deutsche Notensystem Wir handhaben in unserer Studienrichtung ‚Sozialpädagogik‘ folgende Tabelle bei der Umrechnung niederländischer Noten in das Deutsche Notensystem beziehungsweise, bei der Umrechnung Deutscher Noten in das Niederländische System: Niederländische Note 9 – 10 Deutsche Note 1,0 8,5 1,5 8,0 2,0 7,5 2,5 7,0 3,0 6,5 3,5 5,5 – 6,0 4,0 5,0 5,0 4,5 5,0 4,0 5,5 3,5 – 1,0 6,0 62 Teil 2: Ordnungen, die den Unterricht und die Prüfungen betreffen Für Teil 2 siehe: Ausbildungsstatut ISPS Ausgabe für SPH 2015-2016. Sämtliche Dokumente, die zum Ausbildungsstatut gehören, sind auf Scholar, auf der Website der HAN sowie auf HAN Insite zu finden. 63 Teil 3: Beschreibung des Studiums Die Informationen in diesem Teil gehören zur Studien- und Prüfungsordnung (OER), die in Teil 2 des Ausbildungsstatuts präsentiert wird. 64 Kapitel 1 1.1 Curriculum-Übersichten Aufbau der propädeutische Phase Gemäß Artikel 4.1 Absatz 1 der Studien- und Prüfungsordnung Die propädeutische Phase umfasst pro Organisationsform im Sinne von Artikel 3.1 Absatz 1 der Studien- und Prüfungsordnung und pro Programm mit einer besonderen Eigenschaft im Sinne von Artikel 3.1 Absatz 3 der Studien- und Prüfungsordnung folgende Unterrichtseinheiten mit dabei angegebenen Studienbelastung. SPH-Plus 2014-2015 Periode 1 Methodische Hilfe Niveau 1: Berufsorientierung A (5 stp) Propädeutikum Jahr 1, Niveau 1 Methodische Hilfe Niveau 1: Berufsorientierung B (5 stp) Periode 2 Methodische Hilfe Niveau 1: der agogische Zyklus A (5 stp) Methodische Hilfe Niveau 1: der agogische Zyklus B (5 stp) Periode 3 Methodische Hilfe Niveau 1: der Sozialpädagoge als Instrument A (2,5 stp) Methodische Hilfe Niveau 1: der Sozialpädagoge als Instrument B (2,5 stp) Periode 4 Arbeiten in und als Teil einer Organisation Niveau 1a (2,5 stp) Arbeiten in und als Teil einer Organisation Niveau 1b (5 stp) Arbeiten in und als Teil einer Organisation Niveau 1c (2,5 stp) Methodische Hilfe Arbeiten in und als Teil Niveau 1: der einer Organisation agogische Zyklus C Niveau 1d (5 stp) (5 stp) Professionelle Entwicklung Niveau 1a (7,5 Professionelle Entwicklung Niveau 1b (7,5 stp) stp) Plus-Programm Niveau 1 (5 stp) 65 1.2 Aufbau der postpropädeutischen Phase Gemäß Artikel 6.1 Absatz 1 der Studien- und Prüfungsordnung Die postpropädeutische Phase umfasst pro Organisationsform, im Sinne von Artikel 3.1 Absatz 1 der Studien- und Prüfungsordnung und pro Programm mit einer besonderen Eigenschaft im Sinne von Artikel 3.1 Absatz 3 der Studien- und Prüfungsordnung, folgende Unterrichtseinheiten mit der dabei angegebenen Studienbelastung und Niveau. SPH-Plus 2014-2015 Periode 1 Methodische Hilfe Niveau 2: Gruppenorientiert arbeiten A (5 stp) Hauptphase 1 Jahr 2, Niveau 2 Methodische Hilfe Niveau 2: Gruppenorientiert arbeiten B (2,5 stp) Periode 2 Methodische Hilfe Niveau 2: Systemorientiert arbeiten A (5 stp) Methodische Hilfe Niveau 2: Systemorientiert arbeiten B (5 stp) Methodische Hilfe Niveau 2: Systemorientiert arbeiten C (5 stp) Professionelle Entwicklung Niveau 2a (7,5 stp) Methodische Hilfe Niveau 3: Netzwerkorientiert arbeiten A (2,5 stp) Periode 3 Arbeiten in und als Teil einer Organisation Niveau 2a (7,5 stp) Arbeiten in und als Teil einer Organisation Niveau 2b (2,5 stp) Periode 4 Methodische Hilfe Niveau 2: Komplexe Hilfeleistung A (5 stp) Methodische Hilfe Niveau 2: Komplexe Hilfeleistung B (2,5 stp) Methodische Hilfe Niveau 2: Komplexe Hilfeleistung C (5 stp) Plus-Programm Niveau 2a (5 stp) Plus-Programm Niveau 2b (2,5 stp) Professionelle Entwicklung Niveau 2b (7,50 stp) Methodische Hilfeleistung Niveau 3: Verbindende Arbeit A (2,5 stp) Methodische Hilfeleistung Niveau 3: Verbindende Arbeit B (10 stp) Hauptphase 2 Jahr 3, Niveau 3 Methodische Hilfe Niveau 3: Netzwerkorientiert arbeiten B Arbeiten in und als Teil einer Organisation Niveau 3a (2,5 stp) (12,5 stp) Arbeiten in und als Teil einer Organisation Niveau 3b (10 stp) Führung und Begleitung bieten Niveau 3a (7,5 stp) Arbeiten in und als Teil einer Organisation Niveau 3c (2,5 stp) Führung und Begleitung bieten Niveau 3b (5 stp) Plus-Programm Niveau 3a (5 stp) Plus-Programm Niveau 3b (2,5 stp) Professionelle Entwicklung Niveau 3 Teil 1 (5 stp) Hauptphase 3 Jahr 4, Niveau 3 Forschung und Innovation (25 stp) Minor (30 stp) Professionelle Entwicklung Niveau 3 Teil 1 (5 stp) Plus-Programm Niveau 3 Teil 2 (7,5 stp) 66 Kapitel 2 Angaben zu den Unterrichtseinheiten und den integrale Prüfungen propädeutische Phase Gemäß Artikel 4.1, Absatz 2 der Studien- und Prüfungsordnung 2.1 Unterrichtseinheiten SPH-Plus, Niveau 1, 1. Studienjahr Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: ZulassungsVoraussetzungen 9: Allgemeine Umschreibung 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen Methodische Hilfe Niveau 1: Berufsorientierung A SPH-P1MB1A Methodical social work level 1: Career orientation A SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot Studenten SPH Niveau 1, 1. Studienjahr, SPH-Plus Methodische Hilfe Methodische Hilfe Klausur: Zielgruppen 5 STP 140 SBS Im ersten Studienjahr (Niveau 1) der Ausbildung steht die direkte Hilfeleistung für Klienten im Mittelpunkt. Der Student orientiert sich zuerst an den Klienten und dem Beruf in der Unterrichtseinheit: Berufsorientierung. In der zweiten Periode steht der agogische Kreislauf im Mittelpunkt, und der Student formuliert im Dialog mit dem Klienten einen Hilfebedarf und Ziele. Zudem bestimmt er zusammen mit dem Klienten, wie an diesen Zielen gearbeitet wird. In der dritten Periode geht der Student auf die unterschiedlichen Rollen ein, die er übernehmen kann, und fragt sich immer wieder, welche Rolle am besten zum Hilfebedarf und zu der Situation des Klienten passt. Außerdem bringt ein Sozialpädagoge sich selber (als Instrument) bei der Gestaltung der Arbeitsbeziehung mit dem Klienten und bei dem Hilfsprozess ein. Im zweiten Studienjahr liegt der Schwerpunkt auf dem Klienten innerhalb seiner Gruppe oder innerhalb des Systems. Im dritten Studienjahr verschiebt sich der Akzent auf das Netzwerk des Klienten und auf die Gesellschaft, in der er lebt. Unterricht: Keine (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Diese UE stellt die menschliche Entwicklung und die Orientierung auf den Beruf zentral: hierfür schreibt der Student einen Bericht über die Entwicklung eines Kindes, wobei er Informationen durch Interviews und Observationen ermittelt. Der Student kennt Basis-Gesprächsfertigkeiten und kann diese in einem Interview anwenden. Der Student erwirbt Kenntnis über den Beruf Sozialpädagogik und dazu gehörige Arbeitsfelder, die heutige Sichtweise auf Sozialpädagogik und kennzeichnende Probleme von Zielgruppen, mit welchen ein Sozialpädagoge arbeitet. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 1c. Fragen, Probleme und Möglichkeiten des Klienten / des Klientensystems analysieren. Teilprüfung: Klausur Zielgruppen Der kognitive Aspekt der folgenden Kompetenzen wird in der Klausur geprüft: Kompetenz 1c In der Klausur werden folgende Wissensbereiche beurteilt: Kinder und Jugendliche als Zielgruppe Sozialer Arbeit Menschen mit geistiger Beerinträchtigung als Zielgruppe Sozialer Arbeit Menschen mit einer chronischen Erkrankung und / oder mit einer körperlichen Behinderung als Zielgruppe Sozialer Arbeit Obdachlose als Zielgruppe Sozialer Arbeit Menschen mit einer psychiatrischen Erkrankung als Zielgruppe Sozialer Arbeit Straffälligenhilfe Drogenhilfe Ethnische Gruppen als Zielgruppe Sozialer Arbeit 67 12: Prüfungsabnahme Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil)Prüfungen Anzahl Prüfer P1MB1A-1 Code Beurteilung Mindestens erforderliches Resultat 5,50 Frequenz Zielgruppen Klausur 1 Note Name Erlaubte Hilfsmittel Stp Gewich(Teil)Prüfungen tung P1MB1A-1 Zielgruppen Wörterbuch in der fremden Sprache 5 1 2 13: Pflichtliteratur Niederländischsprachige Studenten: Bassant, J. & Bassant-Hensen, M. (2010). Mensenwerk. Oriëntatie op doelgroepen in het sociaal werk. Bussum, uitgeverij Coutinho. (ISBN: 978-90469-0140-3) Deutschsprachige Studenten: Vorlesungsunterlagen auf Scholar 14: Software Scholar 15: Weitere Materialien Nicht zutreffend 16: Aktivitäten Selbststudium 17: Arbeitsformen Vorlesungen, IO-Unterricht, Praktikum 18: UnterrichtsGeplante Kontaktzeiten, in denen der (Gast-) Dozent physisch 12 /Kontaktstunden anwesend ist in SBS: Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit und 78 andere Arbeitsformen in SBS: Geplante Praktikumszeit in SBS 50 Gesamtzahl der SBS 140 19: Unterrichtsperiode Periode 1 20: Die maximale Nicht zutreffend Teilnehmerzahl Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: ZulassungsVoraussetzungen 9: Allgemeine Umschreibung Methodische Hilfe Niveau 1: Berufsorientierung B SPH-P1MB1B Methodical social work level 1: Career orientation B SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot Studenten SPH Niveau 1, 1. Studienjahr, SPH-Plus Methodische Hilfe Methodische Hilfe Entwicklungsbericht 5 STP 140 SBS Im ersten Studienjahr (Niveau 1) der Ausbildung steht die direkte Hilfeleistung für Klienten im Mittelpunkt. Der Student orientiert sich zuerst an den Klienten und dem Beruf in der Unterrichtseinheit: Berufsorientierung. In der zweiten Periode steht der agogische Kreislauf im Mittelpunkt, und der Student formuliert im Dialog mit dem Klienten einen Hilfebedarf und Ziele. Zudem bestimmt er zusammen mit dem Klienten, wie an diesen Zielen gearbeitet wird. In der dritten Periode geht der Student auf die unterschiedlichen Rollen ein, die er übernehmen kann, und fragt sich immer wieder, welche Rolle am besten zum Hilfebedarf und zu der Situation des Klienten passt. Außerdem bringt ein Sozialpädagoge sich selber (als Instrument) bei der Gestaltung der Arbeitsbeziehung mit dem Klienten und bei dem Hilfsprozess ein. Im zweiten Studienjahr liegt der Schwerpunkt auf dem Klienten innerhalb seiner Gruppe oder innerhalb des Systems. Im dritten Studienjahr verschiebt sich der Akzent auf das Netzwerk des Klienten und auf die Gesellschaft, in der er lebt. Unterricht: Keine (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Diese UE stellt die menschliche Entwicklung und die Orientierung auf den Beruf zentral: hierfür schreibt der Student einen Bericht über die Entwicklung eines Kindes, wobei er Informationen durch Interviews und Observationen ermittelt. Der Student kennt Basis-Gesprächsfertigkeiten und kann diese in einem Interview anwenden. 68 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen Der Student erwirbt Kenntnis über den Beruf Sozialpädagogik und dazu gehörige Arbeitsfelder, die heutige Sichtweise auf Sozialpädagogik und kennzeichnende Probleme von Zielgruppen, mit welchen ein Sozialpädagoge arbeitet. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 1b. Sich im Dialog mit dem Klienten / dem Klientensystem hinsichtlich Fragen, Problemen und Möglichkeiten orientieren. 1c. Fragen, Probleme und Möglichkeiten des Klienten / des Klientensystems analysieren. 7. Die für die sozialpädagogische Hilfe notwendigen Verwaltungstätigkeiten durchführen und hierfür die organisatorischen Voraussetzungen schaffen und kontrollieren. Teilprüfung: Entwicklungsbericht Kompetenz 1b: Die allgemeine Klientenbeschreibung beinhaltet ausreichend relevante Angaben zum Klienten. Das von den Eltern genannte Erziehungsverhalten wurde ausreichend konkret beschrieben. Das von den Eltern genannte Spielverhalten wurde ausreichend konkret beschrieben. Die von den Eltern genannten Schutz- und Risikofaktoren wurden ausreichend konkret beschrieben. Für den gewählten Entwicklungsbereich wurde ein relevantes Verhalten des Kindes beschrieben Kompetenz 1c: Die Schlussfolgerungen zum Entwicklungsniveau des Kindes wurden mit konkretem Verhalten und Fachliteratur untermauert. Die Schlussfolgerung zum Erziehungsstil, den die Eltern anwenden, wurde mit Hilfe von Fachliteratur beschrieben. Die Schlussfolgerungen zu den Schutz- und Risikofaktoren wurden durch Fachliteratur untermauert. Die Schlussfolgerungen zur Spielentwicklung des Kindes wurden mit konkretem Verhalten und Fachliteratur untermauert. Der Zusammenhang zwischen Entwicklungsniveau, Erziehungsstil, Spielverhalten und Schutz- und Risikofaktoren wurde konkret benannt. Die Phasen des Zyklus der Praxisstudie schlossen in ausreichendem Maße aneinander an. Kompetenz 7: Die Rahmenbedingungen für das Interview und die Berichterstattung wurden mit den beteiligten Parteien sorgfältig festgelegt und mit ihnen besprochen. Das Interview und die Berichterstattung wurden gemäß den Rahmenbedingungen durchgeführt. 12: Prüfungsabnahme Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil)Prüfungen Anzahl Prüfer P1MB1B-1 Beurteilung Mindestens erforderliches Resultat 5,50 Entwicklungsber Bericht 1 Note icht Code Name Erlaubte Hilfsmittel Stp GewichFrequenz (Teil)Prüfungen tung P1MB1B-1 Entwicklungsber Wörterbuch in der fremden Sprache 5 1 2 icht Deutschsprachige Studenten: 13: Pflichtliteratur Berk, L.E. (2011). Entwicklungspsychologie. München: Pearson Studium. Pallasch, W. & Kölln, D. (2002) Pädagogisches Gesprächstraining. Weinheim und München: Juventa. Trenczek, Th., Tammen, B., Behlert, W. (2011). Grundzüge des Rechts: Studienbuch für Soziale Berufe. München: Ernst Reinhardt - Artikelen en uitreksels op Scholar Niederländischsprachige Studenten: 69 - 14: Software 15: Weitere Materialien 16: Aktivitäten 17: Arbeitsformen 18: Unterrichts/Kontaktstunden 19: Unterrichtsperiode 20: Die maximale Teilnehmerzahl Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: ZulassungsVoraussetzungen 9: Allgemeine Umschreibung Adriaansen, M. & Caris, J. (2011) Elementaire sociale vaardigheden. Bohn Stafleu van Loghum: Houten Bunthof, A., Visscher, Y.M. (2013). Mens en recht. Noordhoff Uitgevers B.V Donk, B. v., & Lanen, C. v. (2011). Praktijkonderzoek in zorg en welzijn. Bussum: Coutinho. Feldman, R.S, (2012). Ontwikkelingspsychologie. Pearson Education Benelux. Lang, G & Molen, H.T. van der (2012) Psychologische gespreksvoering. Nelissen: Soest Rosmalen, J. van (2012). Woord aan de verbeelding. Spel en kunstzinnige middelen in het sociaal agogisch werk. Houten: Bohn-Stafleu van Loghum. Artikelen en uittreksels op Scholar Scholar Nicht zutreffend Der Student knüpft Kontakte mit einer Familie, führt ein Interview, verarbeitet und analysiert die Daten, schreibt einen Bericht. Vorlesungen, Unterrichtsstunden Integraler Auftrag (IA) und Fertigkeiten/ Kommunikation (FK) Geplante Kontaktzeiten, in denen der (Gast-) Dozent physisch 38 anwesend ist in SBS: Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit und 52 andere Arbeitsformen in SBS: Geplante Praktikumszeit in SBS 50 Gesamtzahl der SBS 140 Periode 1 Nicht zutreffend Methodische Hilfe Niveau 1: der agogische Zyklus A SPH-P1MA1A Methodical social work level 1: the agogic cycle A SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot Studenten SPH Niveau 1, 1. Studienjahr, SPH-Plus Methodische Hilfe Methodische Hilfe Klausur: Entwicklungspsychologie 5 STP 140 SBS Im ersten Studienjahr (Niveau 1) der Ausbildung steht die direkte Hilfeleistung für Klienten im Mittelpunkt. Der Student orientiert sich zuerst an den Klienten und dem Beruf in der Unterrichtseinheit: Berufsorientierung. In der zweiten Periode steht der agogische Kreislauf im Mittelpunkt, und der Student formuliert im Dialog mit dem Klienten einen Hilfebedarf und Ziele. Zudem bestimmt er zusammen mit dem Klienten, wie an diesen Zielen gearbeitet wird. In der dritten Periode geht der Student auf die unterschiedlichen Rollen ein, die er übernehmen kann, und fragt sich immer wieder, welche Rolle am besten zum Hilfebedarf und zu der Situation des Klienten passt. Außerdem bringt ein Sozialpädagoge sich selber (als Instrument) bei der Gestaltung der Arbeitsbeziehung mit dem Klienten und bei dem Hilfsprozess ein. Im zweiten Studienjahr liegt der Schwerpunkt auf dem Klienten innerhalb seiner Gruppe oder innerhalb des Systems. Im dritten Studienjahr verschiebt sich der Akzent auf das Netzwerk des Klienten und auf die Gesellschaft, in der er lebt. Unterricht: Keine (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Der Student durchläuft die ersten drei Phasen des agogischen Zyklus durch das Erstellen eines Klienten-Dossiers (inklusive Handlungsplan) für einen Klienten aus seiner eigenen Arbeitspraxis. Hierbei lernt er u.a. Observation kennen als Methode für das Versammeln von Informationen. Verschiedene Konzepte (zum Beispiel “resourcen-gerichtetes 70 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen Arbeiten”, “Empowerment”, „Dialogisieren) lernt der Student in seinem Handeln anzuwenden. Er erweitert seine basalen und regulierenden Gesprächsfertigkeiten. Er vertieft sich weiter in die Entwicklungspychologie von (gesunden) Menschen und erwirbt Kenntnisse über Psychopathologie. Neben all dem haben die Studenten auch weiterhin zusätzlichen NiederländischUnterricht (für Deutsche) und Deutschunterricht (für Niederländer). Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 1c. Fragen, Probleme und Möglichkeiten des Klienten / des Klientensystems analysieren. 1d. Ein sozialpädagogisches Hilfeersuchen formulieren. 2a. Auf der Basis einer Analyse / Diagnose im Dialog mit dem Klienten / mit dem Klientensystem und (gegebenenfalls) anderen Hilfeleistenden Ziele formulieren. 2b. Im Dialog mit dem Klienten einen Handlungsplan für das sozialpädagogische Hilfeersuchen entwerfen. Teilprüfung: Klausur Entwicklungspsychologie Der kognitive Aspekt der folgenden Kompetenzen wird in der Klausur geprüft: Kompetenz 1c, 1d, 2a, 2b In der Klausur werden folgende Wissensbereiche beurteilt: Kleinkinder/Kinder Schulzeit Jugendliche Junge Erwachsene Menschen mittleren Alters Alte Menschen 12: Prüfungsabnahme Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil)Prüfungen Anzahl Prüfer P1MA1A-1 Beurteilung Mindestens erforderliches Resultat 5,50 Entwicklungspsyc Klausur 1 Note hologie Code Name Erlaubte Hilfsmittel Stp GewichFrequenz (Teil)Prüfungen tung P1MA1A-1 Entwicklungspsyc Wörterbuch in der fremden Sprache 1 2 5 hologie Deutsch 13: Pflichtliteratur Berk, L.E. (2005). Entwicklungspsychologie. München: Pearson Studium. 14: Software 15: Weitere Materialien 16: Aktivitäten 17: Arbeitsformen 18: Unterrichts/Kontaktstunden 19: Unterrichtsperiode 20: Die maximale Teilnehmerzahl Niederländisch Feldmann, R. (2009). Ontwikkelingspsychologie. Pearson Education Benelux B.V. Scholar Nicht zutreffend Selbststudium Vorlesungen, IO-Unterricht, Praktikum Geplante Kontaktzeiten, in denen der (Gast-) Dozent physisch 8 anwesend ist in SBS: Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit und 82 andere Arbeitsformen in SBS: Geplante Praktikumszeit in SBS 50 Gesamtzahl der SBS 140 Periode 2 Nicht zutreffend 71 Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: ZulassungsVoraussetzungen 9: Allgemeine Umschreibung 10: Kompetenzen 11. Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen Methodische Hilfe Niveau 1: der agogische Zyklus B SPH-P1MA1B Methodical social work level 1: the agogic cycle B SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot Studenten SPH Niveau 1, 1. Studienjahr, SPH-Plus Methodische Hilfe Methodische Hilfe Bericht Klienten-Dossier 5 STP 140 SBS Im ersten Studienjahr (Niveau 1) der Ausbildung steht die direkte Hilfeleistung für Klienten im Mittelpunkt. Der Student orientiert sich zuerst an den Klienten und dem Beruf in der Unterrichtseinheit: Berufsorientierung. In der zweiten Periode steht der agogische Kreislauf im Mittelpunkt, und der Student formuliert im Dialog mit dem Klienten einen Hilfebedarf und Ziele. Zudem bestimmt er zusammen mit dem Klienten, wie an diesen Zielen gearbeitet wird. In der dritten Periode geht der Student auf die unterschiedlichen Rollen ein, die er übernehmen kann, und fragt sich immer wieder, welche Rolle am besten zum Hilfebedarf und zu der Situation des Klienten passt. Außerdem bringt ein Sozialpädagoge sich selber (als Instrument) bei der Gestaltung der Arbeitsbeziehung mit dem Klienten und bei dem Hilfsprozess ein. Im zweiten Studienjahr liegt der Schwerpunkt auf dem Klienten innerhalb seiner Gruppe oder innerhalb des Systems. Im dritten Studienjahr verschiebt sich der Akzent auf das Netzwerk des Klienten und auf die Gesellschaft, in der er lebt. Unterricht: Keine (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Der Student durchläuft die ersten drei Phasen des agogischen Zyklus durch das Erstellen eines Klienten-Dossiers (inklusive Handlungsplan) für einen Klienten aus seiner eigenen Arbeitspraxis. Hierbei lernt er u.a. Observation kennen als Methode für das Versammeln von Informationen. Verschiedene Konzepte (zum Beispiel “resourcen-gerichtetes Arbeiten”, “Empowerment”, „Dialogisieren) lernt der Student in seinem Handeln anzuwenden. Er erweitert seine basalen und regulierenden Gesprächsfertigkeiten. Er vertieft sich weiter in die Entwicklungspychologie von (gesunden) Menschen und erwirbt Kenntnisse über Psychopathologie. Neben all dem haben die Studenten auch weiterhin zusätzlichen NiederländischUnterricht (für Deutsche) und Deutschunterricht (für Niederländer). Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 1c. Fragen, Probleme und Möglichkeiten des Klienten / des Klientensystems analysieren. 1d. Ein sozialpädagogisches Hilfeersuchen formulieren. 2a. Auf der Basis einer Analyse / Diagnose im Dialog mit dem Klienten / mit dem Klientensystem und (gegebenenfalls) anderen Hilfeleistenden Ziele formulieren. 2b. Im Dialog mit dem Klienten einen Handlungsplan für das sozialpädagogische Hilfeersuchen entwerfen. Teilprüfung: Bericht Klienten-Dossier Kompetenz 1c: Die Beschreibung der Klientensituation wird ausgehend von der Lebenslaufpsychologie begründet. Das Klienten-Dossier beinhaltet relevante Informationen, die die Lebenswelt des Klienten betreffen. Die Informationen über den Klienten werden ausreichend durch Observationen unterstützt. Im Klienten-Dossier steht die konkrete Beschreibung des Problems. Im Klienten-Dossier werden Ressourcen des Klienten genannt. Bei der Analyse der Ausgangssituation wird Gebrauch von Fachliteratur gemacht. Kompetenz 1d: 72 - Der Zusammenhang zwischen der Hilfefrage und der Analyse des Problems ist deutlich. Kompetenz 2a: Es gibt einen logischen Zusammenhang zwischen den Zielsetzungen und der Hilfefrage (in Bezug auf den Kontext des Klienten). Die kurzfristige Zielsetzung ist SMART formuliert. Kompetenz 2b: Die Schritte aus dem Handlungsplan wurden in Absprache mit relevanten Teilhabern formuliert. Der Handlungsplan schließt bei der Zielsetzung an. Der Handlungsplan geht von den Ressourcen des Klienten aus. Im Handlungsplan stehen alle benötigten Informationen, um den Handlungsplan ausführen zu können. Die Aktivitäten und Interventionen in dem Handlungsplan eigenen sich für die Verwirklichung des Ziels. In den Handlungsplan wurden klare Bewertungsfragen und Momente aufgenommen. 12: Prüfungsabnahme Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil)Prüfungen Anzahl Prüfer P1MA1B-1 Code Beurteilung Mindestens erforderliches Resultat 5,50 Frequenz Klienten-Dossier Bericht 1 Note Name Erlaubte Hilfsmittel Stp Gewich(Teil)Prüfungen tung P1MA1B-1 Klienten-Dossier Wörterbuch in der fremden Sprache 5 1 2 Niederländischsprachige Studenten: 13: Pflichtliteratur Adriaansen, M. & Caris, J. (2011) Elementaire sociale vaardigheden. Bohn Stafleu van Loghum: Houten (ISBN: 978-90-313-8994-0) Blanken, C., Clijsen, M., Garenfeld, W., Te Paske I., Van Piere, M. (2012). Psychiatrie voor SPH Amsterdam: Red Bussines. (ISBN: 978-90-352-35069) Bunthof, A., Visscher, Y.M. (2013). Mens en recht, Noordhoff Uitgevers B.V (ISBN: 13 9789001815530) Feldman, R. S. (2012). Ontwikkelingspsychologie II. Amsterdam: Pearson. (ISBN: 978-90-430-2031-2 Geenen, M.-J. (2010). Reflekteren. Bussum: Coutinho. (ISBN: 978-90-4690199-1) Lang, G & Molen, H.T. van der (2012) Psychologische gespreksvoering. Nelissen: Soest (978-90-244-0202-1) Rosmalen, J. (2012). Het woord aan de verbeelding. Houten: Bohn Stafleu van Loghum. (ISBN: 978-90-313-9162-2) Deutschsprachige Studenten: Elementare Soziale Fertigkeiten; van het skillslab (als Reader auf Scholar zu downloaden) Berk, E. (2011). Entwicklungspsychologie. München: Pearson (ISBN:978-386894-049-7 Geenen, M.-J. (2011). Reflektieren. Bussum: Coutinho. (ISBN: 978-90-4690285-1) Gerrig, R. J. & Zimbardo (2008). Psychologie. München: Pearson Studium. (ISBN: 978-3827372758) Pallasch, W. & Kölln, D. (2002) Pädagogisches Gesprächstraining. Weinheim und München: Juventa. (ISBN: 978-3779903758) Rosmalen Van, J. (1999). Der Phantasie das Wort. Houten, Bohn Stafleu van Loghum. (Scholar) Trenczek, Th., Tammen, B., Behlert, W. (2011). Grundzüge des Rechts: Studienbuch für Soziale Berufe. München: Ernst Reinhardt (ISBN-13: 9783825284800) 14: Software Scholar 15: Weitere Materialien Nicht zutreffend 16: Aktivitäten Der Student analysiert die Lebenswelt eines Klienten und die vorhandenen Hilfsmittel und Probleme, mit denen er in seinem Praktikum konfrontiert wurde. Unterstützend nutzt er dabei eigene Beobachtungen im Kontakt mit dem Klienten: Ausgehend von dem Hilfebedarf formuliert der Student ein kurzfristiges Ziel und entwirft einen Handlungsplan, der mit dem kurzfristigen Ziel zusammenhängt und die Situation des Klienten berücksichtigt. Dabei überlegt er sich bereits die ersten Schritte für die Bewertung. 73 17: Arbeitsformen 18: Unterrichts/Kontaktstunden 19: Unterrichtsperiode 20: Die maximale Teilnehmerzahl Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: ZulassungsVoraussetzungen 9: Allgemeine Umschreibung Vorlesungen über die Lebenslaufpsychologie und unterschiedliche psychopathologische Krankheitsbilder; IA-Gruppentreffen. In diesen Unterrichtsstunden arbeitet man - betreut von einem Dozenten - an dem Gesamtauftrag; Training der Fertigkeiten als unterstützender Unterricht, wo man grundlegende Gesprächsfertigkeiten und regulierende Fertigkeiten trainiert. Geplante Kontaktzeiten, in denen der (Gast-) Dozent physisch 17 anwesend ist in SBS: Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit und 70 andere Arbeitsformen in SBS: Geplante Praktikumszeit in SBS 53 Gesamtzahl der SBS 140 Periode 2 Nicht zutreffend Methodische Hilfe Niveau 1: der agogische Zyklus C SPH-P1MA1C Methodical social work level 1: the agogic cycle C SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot Studenten SPH Niveau 1, 1. Studienjahr, SPH-Plus Methodische Hilfe Methodische Hilfe Klausur: Entwicklungspsychologie 5 STP 140 SBS Im ersten Studienjahr (Niveau 1) der Ausbildung steht die direkte Hilfeleistung für Klienten im Mittelpunkt. Der Student orientiert sich zuerst an den Klienten und dem Beruf in der Unterrichtseinheit: Berufsorientierung. In der zweiten Periode steht der agogische Kreislauf im Mittelpunkt, und der Student formuliert im Dialog mit dem Klienten einen Hilfebedarf und Ziele. Zudem bestimmt er zusammen mit dem Klienten, wie an diesen Zielen gearbeitet wird. In der dritten Periode geht der Student auf die unterschiedlichen Rollen ein, die er übernehmen kann, und fragt sich immer wieder, welche Rolle am besten zum Hilfebedarf und zu der Situation des Klienten passt. Außerdem bringt ein Sozialpädagoge sich selber (als Instrument) bei der Gestaltung der Arbeitsbeziehung mit dem Klienten und bei dem Hilfsprozess ein. Im zweiten Studienjahr liegt der Schwerpunkt auf dem Klienten innerhalb seiner Gruppe oder innerhalb des Systems. Im dritten Studienjahr verschiebt sich der Akzent auf das Netzwerk des Klienten und auf die Gesellschaft, in der er lebt. Die MSM werden als Unterstützung bei der Arbeit an den und innerhalb der beruflichen Aufgaben eingesetzt. Beim Einsatz von MSM arrangiert der Student erfahrungsorientierte (Lern-)Aktivitäten, die Möglichkeit bieten für intrinsisches Engagement und für das Experimentieren mit Alternativen, um letztendlich die Entwicklung und Entfaltung zu fördern. Auf Niveau 1 und 2 befasst sich der Student mit dem Erwerb handwerklicher Techniken und Fähigkeiten und entwickeln ein Handlungsrepertoire auf der Grundlage der eigenen (Un-) Möglichkeiten im Bereich der MSM. Er lernt (Lern-)Aktivitäten zu arrangieren und betreuen, welche Möglichkeiten bieten, die Entfaltung und Entwicklung von Klienten zu fördern. Auf Niveau 3 lernt er, beim Einsatz von MSM für spezifische Situationen, sowohl bei Klienten als auch bei Kollegen, bewusst und mit Überzeugung Entscheidungen zu treffen, zu untersuchen und zu professionalisieren. Unterricht: Keine (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Beim Einsatz von MSM arrangiert der Student erfahrungsorientierte (Lern-) Aktivitäten, die Möglichkeiten bieten für intrinsisches Engagement und für das Experimentieren mit Alternativen, um letztendlich die Entwicklung und Entfaltung zu fördern. Auf Niveau 1 befasst er sich mit dem Erwerb handwerklicher Techniken und Fähigkeiten und richtet sich nach den eigenen (Un-)Möglichkeiten im Bereich der MSM. Er orientiert sich an der Art und Weise, in der MSM in der beruflichen 74 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen Praxis eingesetzt werden können. Er entwickelt ein Handlungsrepertoire, in dem die persönlichen Qualitäten enthalten sind. Kontaktaufnahme und Kommunikation sind zentrale Themen. Für die Prüfung „die erste Begegnung“ beschreibt er zwei Arbeitsweisen zur Kontaktaufnahme und Kommunikation mit anderen. Eine dieser beschriebenen Arbeitsweisen führt er seinen Kommilitonen und dem beurteilenden Dozenten vor. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 11. Einsatz von musisch spielerischen Medien in der sozial-pädagogischen Hilfe. Teilprüfung: Die Erste Begegnung Kompetenz 11: Die Wahl der beiden ML-Aktivitäten wird adäquat auf der Grundlage professioneller Erwägungen begründet. Du beschreibst den (Mehr-)Wert der gewählten ML-Aktivitäten anhand fachspezifischer und genereller Literatur. Du beherrschst die eingesetzten medienspezifischen Fertigkeiten in ausreichendem Maße, um während der Präsentation Kontakt zu Kommilitonen herzustellen. Dein persönlicher Stil wird während der Durchführung der ML-Aktivität sichtbar. Du blickst auf die durchgeführte MLM-Aktivität zurück und nennst deine Stärken und Entwicklungspotenziale. 12: Prüfungsabnahme Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil)Prüfungen P1MA1C-1 Die erste Begegnung Code Name (Teil)Prüfungen P1MA1C-1 Die erste Begegnung 13: Pflichtliteratur - 14: Software 15: Weitere Materialien 16: Aktivitäten 17: Arbeitsformen 18: Unterrichts/Kontaktstunden 19: Unterrichtsperiode 20: Die maximale Teilnehmerzahl Bericht und Performanceprüfun g Erlaubte Hilfsmittel Anzahl Prüfer Beurteilung 1 Note Wörterbuch in der fremden Sprache Stp 5 Gewichtung 1 Mindestens erforderliches Resultat 5,50 Frequenz 2 Behrend, D. (2008). Muzisch-agogische methodiek: een handleiding. Bussum: Coutinho. Rosmalen, J. van (2012). Het woord aan de verbeelding (2e druk). Houten: Bohn Stafleu van Loghum Scholar Werden durch den Dozenten kommuniziert oder während der Unterrichtsstunden zur Verfügung gestellt. Der Student nimmt an den MSM-Unterrichtsstunden teil. Dabei lernt er diverse Medien kennen und orientiert sich an Ihren (Un-) Möglichkeiten und Möglichkeiten, um die MSM in der Fürsorge, Kontaktaufnahme und Kommunikation einzusetzen. Er studiert Literatur und füllt während des Praktikums an der Arbeitsstätte selbstständig Aufgaben aus. Für die Prüfung „Die erste Begegnung“ beschreibt er zwei MSM-Methoden, wobei er eine dieser Methoden einem Teil der Ausbildungsgruppe sowie dem beurteilenden Dozenten vorführt. MSM-Unterrichts Geplante Kontaktzeiten, in denen der (Gast-) Dozent physisch 63 anwesend ist in SBS: Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit und 24 andere Arbeitsformen in SBS: Geplante Praktikumszeit in SBS 53 Gesamtzahl der SBS 140 1 en 2 Nicht zutreffend 75 Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: ZulassungsVoraussetzungen 9: Allgemeine Umschreibung 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen Methodische Hilfe Niveau 1: der Sozialpädagoge als Instrument A SPH-P1MH1A Methodical social work level 1: The social worker as instrument A SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot Studenten SPH Niveau 1, 1. Studienjahr, SPH-Plus Methodische Hilfe Methodische Hilfe Klausur: Psychopathologie 1 2,5 STP 70 SBS Im ersten Studienjahr (Niveau 1) der Ausbildung steht die direkte Hilfeleistung für Klienten im Mittelpunkt. Der Student orientiert sich zuerst an den Klienten und dem Beruf in der Unterrichtseinheit: Berufsorientierung. In der zweiten Periode steht der agogische Kreislauf im Mittelpunkt, und der Student formuliert im Dialog mit dem Klienten einen Hilfebedarf und Ziele. Zudem bestimmt er zusammen mit dem Klienten, wie an diesen Zielen gearbeitet wird. In der dritten Periode geht der Student auf die unterschiedlichen Rollen ein, die er übernehmen kann, und fragt sich immer wieder, welche Rolle am besten zum Hilfebedarf und zu der Situation des Klienten passt. Außerdem bringt ein Sozialpädagoge sich selber (als Instrument) bei der Gestaltung der Arbeitsbeziehung mit dem Klienten und bei dem Hilfsprozess ein. Im zweiten Studienjahr liegt der Schwerpunkt auf dem Klienten innerhalb seiner Gruppe oder innerhalb des Systems. Im dritten Studienjahr verschiebt sich der Akzent auf das Netzwerk des Klienten und auf die Gesellschaft, in der er lebt. Unterricht: Keine (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Der Sozialpädagoge hat keine anderen Hilfsmittel als sein eigenes Fachwissen, seine Einsichten, Haltung, Fertigkeiten und das Verhalten, das er damit lenkt. Er ist sein eigenes Instrument. Das nutzt er, wenn er beispielsweise auf einen Klienten zugeht und ein Gespräch beginnt, wenn er merkt, dass der Klient mit einem Problem kämpft. Oder er tritt sogar einige Schritte zurück, wenn er merkt, dass der Klient Raum braucht. Er kann einen Klienten, der eine Grenze überschritten hat, kritisieren, ihn damit konfrontieren oder ihm dafür Komplimente machen; je nach Situation und je nach seinen eigenen Emotionen zu diesem Zeitpunkt. In dieser Unterrichtseinheit lernt der Student einen Blick dafür zu bekommen, wie dieser Prozess funktioniert. Dabei liegt der Akzent auf der Position und Rolle, die er als Sozialpädagoge einnimmt: der Sozialpädagoge bestimmt, welche Rolle für einen Hilfebedarf und einen individuellen Klienten am geeignetsten ist. Einstellungsaspekte sind dabei von Bedeutung: der Student lernt mit den Begriffen „Distanz & Nähe“, „Grenzen setzen“ und „Territorium“ zu arbeiten und weiß damit in dem Prozess der Hilfeleistung mit einem individuellen Klienten umzugehen. Der Student lernt auch die dialogisierende Einstellung als Grundlage für seine Arbeit einzusetzen und eine kooperationsorientierte Beziehung mit dem Klienten zu gestalten. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 1b. Sich im Dialog mit dem Klienten / dem Klientensystem hinsichtlich Fragen, Problemen und Möglichkeiten orientieren. 2a. Auf der Basis einer Analyse / Diagnose im Dialog mit dem Klienten / mit dem Klientensystem und (gegebenenfalls) anderen Hilfeleistenden Ziele formulieren. 2b. Im Dialog mit dem Klienten einen Handlungsplan für das sozialpädagogische Hilfeersuchen entwerfen. Teilprüfung: Klausur Psychopathologie 1 Der kognitive Aspekt der folgenden Kompetenzen wird in der Klausur geprüft: Kompetenz 1b, 2a, 2b In der Klausur werden folgende Wissensbereiche beurteilt: DSM BioPsychoSoziales Modell 76 - Externalisierende Störungen; ADHS und Verhaltensstörungen Autismus-Spektrum-Störungen Demenz und kognitive Störungen Stimmungsstörungen 12: Prüfungsabnahme Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil)Prüfungen Anzahl Prüfer P1MH1A-1 Beurteilung Mindestens erforderliches Resultat 5,50 Psychopathologie Klausur 1 Note 1 Code Name Erlaubte Hilfsmittel Stp GewichFrequenz (Teil)Prüfungen tung P1MH1A-1 Psychopathologie Wörterbuch in der fremden Sprache 1 2 2,5 1 Niederländischsprachig: 13: Pflichtliteratur Blanken, C., Clijsen, M., Garenfeld, W., Te Paske, I., Van Piere, M. (2012). Psychiatrie voor SPH. Amsterdam: Reed Business. ISBN: 978903523 5069 Bruyninckx, W. (2003). Oppositioneel en antisociaal gedrag bij pubers (1).In: Psychopraxis05. Tijdschrift. Pp.148-153. (Scholar) Daalen, E. v. (2004). Aandachtstekort stoornis met hyperactiviteit. In: Handboek kinderen en adolescenten. Houten: BohnStafleu van Loghum. ISBN:9789031360536. Pp. 1-8. (Scholar) Gruijl, I.P.I. de, Teunisse, J.P. (2012). Autisme. In: Blanken, C., Clijsen, M., Garenfeld, W., Paske, I. t., Piere, M. v. Psychiatrie voor SPH. Amsterdam: Reed Business. ISBN: 9789035235069 Pp.79-103. Kooij, S. (2001). ADHD bij volwassenen. In: Neuropraxis.2001, 5, (6). Tijdschrift. Pp. 201-205. (Scholar) Ripken, S. (2009). Gedragsstoornissen. In: Handboek Kinderen en Adolescenten. Houten: Bohn Stafleu van Loghum. ISBN: 9789031360536.Pp. 1-9(Scholar) Ten Brink, E. (2003). ADHD een overzicht van behandelprogramma's. In: Kind en Adolescent Praktijk.Tijdschrift.Pp.28-32. (Scholar) 14: Software 15: Weitere Materialien 16: Aktivitäten 17: Arbeitsformen 18: Unterrichts/Kontaktstunden 19: Unterrichtsperiode 20: Die maximale Teilnehmerzahl Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung Deutschsprachig: Atkinson R.L. (2001). Hilgards Einführung in die Psychologie. Berlin: Spektrum Verlag. ISBN 3827404894(Kapitel 15 S.514-528 und S. 529-536– Scholar) Falk, D.J. (2004). Basiswissen Demenz. Weinheim München: Juventa. ISBN: 9783779916413. (Kap. 11.3/ 1.4/ 3 –Scholar Scholar Nicht zutreffend Selbststudium Vorlesung Psychopathologie Geplante Kontaktzeiten, in denen der (Gast-) Dozent physisch 12 anwesend ist in SBS: Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit und 31 andere Arbeitsformen in SBS: Geplante Praktikumszeit in SBS 27 Gesamtzahl der SBS 70 Periode 3 Nicht zutreffend Methodische Hilfe Niveau 1: der Sozialpädagoge als Instrument B SPH-P1MH1B Methodical social work level 1: The social worker as instrument B SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot Studenten SPH Niveau 1, 1. Studienjahr, SPH-Plus Methodische Hilfe Methodische Hilfe Sprachfertigkeiten 2,5 STP 70 SBS 77 7: Zusammenhang 8: ZulassungsVoraussetzungen 9: Allgemeine Umschreibung 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen Im ersten Studienjahr (Niveau 1) der Ausbildung steht die direkte Hilfeleistung für Klienten im Mittelpunkt. Der Student orientiert sich zuerst an den Klienten und dem Beruf in der Unterrichtseinheit: Berufsorientierung. In der zweiten Periode steht der agogische Kreislauf im Mittelpunkt, und der Student formuliert im Dialog mit dem Klienten einen Hilfebedarf und Ziele. Zudem bestimmt er zusammen mit dem Klienten, wie an diesen Zielen gearbeitet wird. In der dritten Periode geht der Student auf die unterschiedlichen Rollen ein, die er übernehmen kann, und fragt sich immer wieder, welche Rolle am besten zum Hilfebedarf und zu der Situation des Klienten passt. Außerdem bringt ein Sozialpädagoge sich selber (als Instrument) bei der Gestaltung der Arbeitsbeziehung mit dem Klienten und bei dem Hilfsprozess ein. Im zweiten Studienjahr liegt der Schwerpunkt auf dem Klienten innerhalb seiner Gruppe oder innerhalb des Systems. Im dritten Studienjahr verschiebt sich der Akzent auf das Netzwerk des Klienten und auf die Gesellschaft, in der er lebt. Unterricht: Keine (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Der Sozialpädagoge hat keine anderen Hilfsmittel als sein eigenes Fachwissen, seine Einsichten, Haltung, Fertigkeiten und das Verhalten, das er damit lenkt. Er ist sein eigenes Instrument. Das nutzt er, wenn er beispielsweise auf einen Klienten zugeht und ein Gespräch beginnt, wenn er merkt, dass der Klient mit einem Problem kämpft. Oder er tritt sogar einige Schritte zurück, wenn er merkt, dass der Klient Raum braucht. Er kann einen Klienten, der eine Grenze überschritten hat, kritisieren, ihn damit konfrontieren oder ihm dafür Komplimente machen; je nach Situation und je nach seinen eigenen Emotionen zu diesem Zeitpunkt. In dieser Unterrichtseinheit lernt der Student einen Blick dafür zu bekommen, wie dieser Prozess funktioniert. Dabei liegt der Akzent auf der Position und Rolle, die er als Sozialpädagoge einnimmt: der Sozialpädagoge bestimmt, welche Rolle für einen Hilfebedarf und einen individuellen Klienten am geeignetsten ist. Einstellungsaspekte sind dabei von Bedeutung: der Student lernt mit den Begriffen „Distanz & Nähe“, „Grenzen setzen“ und „Territorium“ zu arbeiten und weiß damit in dem Prozess der Hilfeleistung mit einem individuellen Klienten umzugehen. Der Student lernt auch die dialogisierende Einstellung als Grundlage für seine Arbeit einzusetzen und eine kooperationsorientierte Beziehung mit dem Klienten zu gestalten. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 1a. Zielgerichtetes Gestalten und Agieren hinsichtlich der Beziehung zum Klienten und dem Klientensystem. Teilprüfung: Gesprächsfertigkeiten Kompetenz 1a.: Die Einleitung des Gesprächs ist auf den Klienten abgestimmt und unterstützt den Klienten, sich wohl zu fühlen (“meet, greet en seat”) Die Einleitung des Gesprächs schafft Deutlichkeit über das Ziel und die Dauer des Gesprächs Die gewählte Gesprächsstrategie aus dem “Gesprächsmodell” passt zur Gesprächssituation Die Struktur des Gesprächs (Anfang, Mitte, Abschluss) ist deutlich 12: Prüfungsabnahme Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil)Prüfungen P1MH1B-1 Code Sprachfertigkeiten Performanceprüfun g Erlaubte Hilfsmittel Anzahl Prüfer Beurteilung 1 Note Mindestens erforderliches Resultat 5,50 Name Stp GewichFrequenz (Teil)Prüfungen tung P1MH1B-1 Sprachfertigkeiten Wörterbuch in der fremden Sprache 2,5 1 2 Deutschsprachige Studenten: 13: Pflichtliteratur Adriaansen, M. & Caris, J. (2011). Elementaire sociale vaardigheden. Bohn Stafleu van Loghum: Houten 78 - 14: Software 15: Weitere Materialien 16: Aktivitäten 17: Arbeitsformen 18: Unterrichts/Kontaktstunden 19: Unterrichtsperiode 20: Die maximale Teilnehmerzahl Titel der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: Zulassungsvoraussetzu ngen 9: Allgemeine Umschreibung Pallasch, W. & Kölln, D. (2002). Pädagogische Gesprächstraining. Juventa; Weinheim und München Niederländischsprachige Studenten: Adriaansen, M. & Caris, J. (2011) Elementaire sociale vaardigheden. Bohn Stafleu van Loghum: Houten Lang, G., & Molen, T. v. (2008). Psychologische gespreksvoering. Soest: Boom/Nelissen Scholar Nicht zutreffend Gesprächsfertigkeiten werden im Praktikum trainiert. Training Gesprächsfertigkeiten Geplante Kontaktzeiten, in denen der (Gast-) Dozent physisch 36 anwesend ist in SBS: Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit und 7 andere Arbeitsformen in SBS: Geplante Praktikumszeit in SBS 27 Gesamtzahl der SBS 70 Periode 3 Nicht zutreffend Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus, Niveau 1a (Die Organisation) SPH-P1WA1A Working in and from a labour organisation level 1a SPH Zu: Übersicht Unterrichtsangebot SPH Niveau 1, Studienjahr 1, SPH-Plus Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus Prüfung Organisationslehre 2,5 STP 70 SBS Die Berufsaufgabe „Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus“ erfordert die Fähigkeit, unternehmerisch zu denken und zu handeln und zur Handlungsfähigkeit der Arbeitsorganisation beizutragen. Dabei geht es um organisatorische Aufgaben und die Effizienz des Arbeitens. Die Fachkraft muss kooperieren können und die Qualität und die Strategie der Organisation in der eigenen Position kritisch ausgestalten und einen Beitrag dazu leisten können. Auf dem ersten Niveau vertiefst du dich in die Organisation. Auf Niveau 2 richtest du dich auf die betreffenden Personen und lernst du auf strategische Weise zu kommunizieren und auf dem dritten Niveau trägst du zur Qualität der Hilfeleistung bei, indem du die Strategie beeinflusst. Auf dem dritten Niveau untersuchst du gründlich, wie du innerhalb deines Einflussbereichs einen Beitrag zur Qualität der Dienstleistung der Einrichtung leisten kannst, in der du arbeitest. Unterricht: Keine (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Bei der Klausur Organisationslehre erarbeitest du dir unterschiedliche theoretische Aspekte des Arbeitens in und aus einer Arbeitsorganisation heraus. Du erwirbst Kenntnisse zu unterschiedlichen Theorien in Bezug auf Motivation, Anwerbung und Auswahl von Personal, Beratungen, Macht und Führungskraft, Organisationsstrukturen und -kulturen. Deine Kenntnisse zu diesen Themen unterstützen dich bei der Arbeit an der Prüfung ‘Traumorganisation’, bei der du für eine bestimmte sozialpädagogische Zielgruppe eine fiktive Hilfsorganisation entwickelst. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 79 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen 7. Ausführung der für die sozialpädagogische Hilfe erforderlichen Kontrollaktivitäten und Schaffung bzw. Überwachung der organisatorischen Bedingungen. Teilprüfung: Klausur Organisationslehre In der Klausur wird der kognitive Aspekt der folgenden Kompetenz geprüft: Kompetenz 7 In der Klausur werden die folgenden Wissensbereiche beurteilt: Individuum und Organisation Eingliedern und Motivieren Gezielt zusammenarbeiten und sich beraten Macht und Führung Organisationsstruktur Organisationskultur 12: Prüfungsabnahme Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil-)Prüfungen P1WA1A-1 Code Organisationsle hre Name (Teil-)Prüfungen P1WA1A-1 Organisationsle hre 13: Pflichtliteratur 14: Software 15: Weitere Materialien 16: Aktivitäten 17: Arbeitsformen 18: Unterrichts/Kontaktstunden 19: Unterrichtszeitraum 20: Die maximale Teilnehmerzahl Titel der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs-)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang Klausur Anzahl Prüfer Beurteilung 1 Note Mindestens erforderlich es Resultat 5,50 Stp Gewichtung Häufigkeit 2,5 1 Erlaubte Hilfsmittel Wörterbuch in der fremden Sprache 2 Alblas, G. & Wijsman, E. (2013): Gedrag in organisaties. Groningen/Houten: Noordhoff Uitgevers. Scholar Nicht zutreffend Selbststudium Vorlesungen und Seminare Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch 8 anwesend ist, in SBS: Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere 36 Arbeitsformen in SBS: Festgelegte Praxiszeit in SBS: 26 Gesamtanzahl SBS 70 4 Nicht zutreffend Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus, Niveau 1b (Die Organisation) SPH-P1WA1B Working in and from a labour organisation level 1B SPH Zu: Übersicht Unterrichtsangebot SPH Niveau 1, Studienjahr 1, SPH-Plus Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus MLM-Interventionen 5 STP 140 SBS Die Berufsaufgabe „Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus“ erfordert die Fähigkeit, unternehmerisch zu denken und zu handeln und zur Handlungsfähigkeit der Arbeitsorganisation beizutragen. Dabei geht es um organisatorische Aufgaben und die Effizienz des Arbeitens. Die Fachkraft muss kooperieren können und die Qualität und die Strategie der Organisation in der eigenen Position kritisch ausgestalten und einen Beitrag dazu leisten können. Auf dem ersten Niveau vertiefst du dich in die Organisation. Auf Niveau 2 richtest du dich auf die betreffenden Personen und lernst du auf strategische Weise zu kommunizieren und auf dem dritten Niveau trägst du zur Qualität der Hilfeleistung bei, indem du die Strategie beeinflusst. Auf dem dritten Niveau untersuchst du gründlich, wie du innerhalb deines Einflussbereichs einen Beitrag zur Qualität der Dienstleistung der Einrichtung leisten kannst, in der du arbeitest. 80 8: Zulassungsvoraussetzu ngen 9: Allgemeine Umschreibung 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen Die MLM werden als Unterstützung bei der Arbeit an den und innerhalb der Berufsaufgaben eingesetzt. Beim Einsatz von MLM arrangierst du erfahrungsorientierte (Lern-)Aktivitäten, die Möglichkeit zum intrinsischen Engagement bieten und zum Experimentieren mit Alternativen, um letztendlich die Entfaltung und Entwicklung zu fördern. Auf Niveau 1 und 2 beschäftigst du dich mit dem Erwerb handwerklicher Techniken und Fertigkeiten und entwickelst ein Handlungsrepertoire auf der Grundlage der eigenen (Un-)Möglichkeiten im Bereich der MLM. Du lernst, wie du (Lern-)Aktivitäten arrangierst und begleitest, die Möglichkeiten bieten, die Entfaltung und Entwicklung von Klienten zu fördern. Auf Niveau 3 lernst du, beim Einsatz von MLM für spezifische Situationen, sowohl bei Klienten als auch bei Kollegen, bewusst und mit Überzeugung Entscheidungen zu treffen, zu untersuchen und zu professionalisieren. Unterricht: Keine (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Im ersten Jahr eignest du dir durch den Unterricht über musisch-ludische Medien ganz konkrete, handwerkliche Fertigkeiten und Instrumente an, die du einsetzen kannst, um auf unterschiedliche Weise Kontakt herzustellen und zu kommunizieren. Du entdeckst und untersuchst deine eigenen Vorlieben und Grenzen im Hinblick auf die MLM, experimentierst damit und lernst, wie du dich selbst überzeugend darstellen kannst. Parallel dazu lernst du verschiedene Möglichkeiten kennen, wie MLM in der Praxis eingesetzt werden können. Du entwickelst auf diese Weise ein umfassendes Handlungsrepertoire, das deine spezifischen persönlichen Qualitäten umfasst. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 11. Einsatz musisch-ludischer Medien in der sozialpädagogischen Hilfe. Kompetenz 11: Die Wahl der beiden ML-Aktivitäten wird adäquat auf der Grundlage professioneller Erwägungen begründet. Du beschreibst den (Mehr-)Wert der gewählten ML-Aktivitäten anhand fachspezifischer und genereller Literatur. Du beherrschst die eingesetzten medienspezifischen Fertigkeiten in ausreichendem Maße, um während der Präsentation Kontakt zu Kommilitonen herzustellen. Dein persönlicher Stil wird während der Durchführung der ML-Aktivität sichtbar. Du blickst auf die durchgeführte MLM-Aktivität zurück und nennst deine Stärken und Entwicklungspotenziale. 12: Prüfungsabnahme Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil-)Prüfungen P1WA1B-1 Code Die zweite Begegnung Name (Teil-)Prüfungen P1WA1B-1 Die zweite Begegnung 13: Pflichtliteratur - 14: Software 15: Weitere Materialien 16: Aktivitäten Bericht und Leistungsprüfung Anzahl Prüfer Beurteilung 1 Note Mindestens erforderlich es Resultat 5,50 Gewichtung Häufigkeit Erlaubte Hilfsmittel Stp Wörterbuch in der fremden Sprache 5 1 2 Behrend, D. (2008). Muzisch-agogische methodiek: een handleiding. Bussum: Coutinho. Rosmalen, J. van (2012). Het woord aan de verbeelding (2. Auflage). Houten: Bohn Stafleu van Loghum Scholar Wird während der Unterrichtsstunden von dem Dozenten kommuniziert oder zur Verfügung gestellt. Du nimmst an den MLM-Unterrichtsstunden teil. Dabei lernst du die diversen Medien kennen und orientierst dich an deinen Vorlieben, Talenten und Grenzen und den Möglichkeiten, um die MLM in der Hilfeleistung, Kontaktaufnahme und Kommunikation einzusetzen. Du erarbeitest dir die Literatur und führst während der Atelierstunden selbstständig Aufträge aus. Für die Prüfung „Die erste Begegnung“ beschreibst du zwei MLM-Vorgehensweisen, wobei du eine dieser Vorgehensweisen 81 17: Arbeitsformen 18: Unterrichts/Kontaktstunden 19: Unterrichtszeitraum 20: Die maximale Teilnehmerzahl Titel der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs-)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: Zulassungsvoraussetzun gen 9: Allgemeine Umschreibung 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen für einen Teil der Unterrichtsgruppe sowie für den beurteilenden Dozenten durchführst. Nach der Durchführung evaluierst du diese mündlich. Praxisschulung, Seminare, Arbeitsgruppen, Selbststudium Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch anwesend ist, in SBS: Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere Arbeitsformen in SBS: Festgelegte Praxiszeit in SBS: Gesamtanzahl SBS 3 und 4 Nicht zutreffend 47,25 50,75 42 140 Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus, Niveau 1c (Die Organisation) SPH-P1WA1C Working in and from a labour organisation level 1c SPH Zu: Übersicht Unterrichtsangebot SPH Niveau 1, Studienjahr 1, SPH-Plus Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus Fertigkeitsprüfung: Teamzusammenarbeit 2,5 STP 70 SBS Die Berufsaufgabe „Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus“ erfordert die Fähigkeit, unternehmerisch zu denken und zu handeln und zur Handlungsfähigkeit der Arbeitsorganisation beizutragen. Dabei geht es um organisatorische Aufgaben und die Effizienz des Arbeitens. Die Fachkraft muss kooperieren können und die Qualität und die Strategie der Organisation in der eigenen Position kritisch ausgestalten und einen Beitrag dazu leisten können. Auf dem ersten Niveau vertiefst du dich in die Organisation. Auf Niveau 2 richtest du dich auf die betreffenden Personen und lernst du auf strategische Weise zu kommunizieren und auf dem dritten Niveau trägst du zur Qualität der Hilfeleistung bei, indem du die Strategie beeinflusst. Auf dem dritten Niveau untersuchst du gründlich, wie du innerhalb deines Einflussbereichs einen Beitrag zur Qualität der Dienstleistung der Einrichtung leisten kannst, in der du arbeitest. Unterricht: Keine (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Auf Niveau 1 orientierst du dich in Bezug auf das Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus, indem du eine fiktive Hilfsorganisation, die ‘Traumorganisation’, entwickelst. Dabei arbeitest du intensiv in einem Team, für das du einen aktiven Beitrag leistest. Im Unterricht Fertigkeiten und Methodik erwirbst du Fertigkeiten, die hierfür erforderlich sind: Du lernst, wie man in einem Team zusammenarbeitet, eine Versammlung leitet und Feedback erteilt und erhält. In der Leistungsprüfung Teamzusammenarbeit weist du nach, dass du über diese Fertigkeiten verfügst, indem du mit deinem Team an einem bestimmten Fall zusammenarbeitest. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 5a. Innerhalb eines (ggf. multidisziplinären) Teams mit Mitarbeitern, ehrenamtlichen Helfern und/oder Funktionsträgern sowohl innerhalb als auch außerhalb der eigenen Arbeitsorganisation professionell zusammenarbeiten. 5b. SPH-Fachkompetenz als initiativreicher Vertreter der Berufsgruppe einbringen Kompetenz 5a: Das non-verbale Zuhörverhalten des Studenten zeigt die Grundsätze des aktiven Zuhörens. Das verbale Zuhörverhalten des Studenten ist fragend und nicht urteilend. Die Haltung des Studenten regt Gruppenmitglieder zur Äußerung von Ideen an. 82 - Das Feedback an Gruppenmitglieder entspricht den Regeln für das Erteilen von Feedback. Die Reaktion auf das Feedback der Gruppenmitglieder entspricht den Regeln für die Annahme von Feedback. Der Student bringt sich aufgabenorientiert ein. Kompetenz 5b: Der Beitrag zur Problemlösung ist mit Argumenten begründet. Der Student ergreift die Initiative für die Erbringung des Lösungsbeitrags. 12: Prüfungsabnahme Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil-)Prüfungen P1WA1C-1 Code Teamzusammen arbeit Name (Teil-)Prüfungen Leistungsprüfung Erlaubte Hilfsmittel Anzahl Prüfer Beurteilung 1 Note Stp Gewichtun g Mindestens erforderliche s Resultat 5,50 Häufigkeit P1WA1C-1 Teamzusammen Wörterbuch in der fremden Sprache 2,5 1 2 arbeit 13: Pflichtliteratur Gellert, M. & Nowack, C. (2010). Teamarbeit, Teamentwicklung und Teamberatung. Meezen: Chrisata Limmer. 14: Software Scholar 15: Weitere Materialien Nicht zutreffend 16: Aktivitäten Du erwirbst Fertigkeiten im Bereich der Zusammenarbeit in einem Team und wendest das Gelernte bei den Aufträgen der Traumorganisation an. Selbststudium 17: Arbeitsformen Unterrichtsstunden Fertigkeiten und Methodik 18: UnterrichtsFestgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch /Kontaktstunden anwesend ist, in SBS: Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere Arbeitsformen in SBS: Festgelegte Praxiszeit in SBS: Gesamtanzahl SBS 19: Unterrichtszeitraum 4 20: Die maximale Nicht zutreffend Teilnehmerzahl Titel der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 11 33 26 70 Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus, Niveau 1d (Die Organisation) SPH-P1WA1D Working in and from a labour organisation level 1d SPH Zu: Übersicht Unterrichtsangebot SPH Niveau 1, Studienjahr 1, SPH-Plus Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus Bericht und Präsentation: 'die Traumorganisation' 5 STP 140 SBS Die Berufsaufgabe „Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus“ erfordert die Fähigkeit, unternehmerisch zu denken und zu handeln und zur Handlungsfähigkeit der Arbeitsorganisation beizutragen. Dabei geht es um organisatorische Aufgaben und die Effizienz des Arbeitens. Die Fachkraft muss kooperieren können und die Qualität und die Strategie der Organisation in der eigenen Position kritisch ausgestalten und einen Beitrag dazu leisten können. Auf dem ersten Niveau vertiefst du dich in die Organisation. Auf Niveau 2 richtest du dich auf die betreffenden Personen und lernst du auf strategische Weise zu kommunizieren und auf dem dritten Niveau trägst du zur Qualität der Hilfeleistung bei, indem du die Strategie beeinflusst. Auf dem dritten Niveau untersuchst du gründlich, wie du innerhalb deines Einflussbereichs einen Beitrag zur Qualität der Dienstleistung der Einrichtung leisten kannst, in der du arbeitest. 83 8: Zulassungsvoraussetzu ngen 9: Allgemeine Umschreibung 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen Unterricht: Keine (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Durch die Absolvierung der Unterrichtsstunden und Arbeit an dem Gruppenauftrag ‘Traumorganisation’ orientierst du dich auf Niveau 1 in Bezug auf das Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus. Selbstständiges Unternehmertum in der Hilfeleistung hat, auch unter dem Einfluss gesellschaftlicher Entwicklungen, zugenommen. Das greift ihr auf, indem ihr in Zusammenarbeit mit Kommilitonen für eine bestimmte sozialpädagogische Zielgruppe eine fiktive Hilfsorganisation entwickelt: eine ‘Traumorganisation’. Ihr nehmt Signale mangelnder Hilfe wahr, untersucht diese Signale und erstellt mit Hilfe der Theorie über die Organisationslehre einen Plan für eine Organisation, die diese Hilfe anbietet. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 4a. Faktoren und Entwicklungen im Umfeld und in der Gesellschaft signalisieren, die sozialpädagogische Probleme von Klienten oder deren Möglichkeiten beeinflussen. 7. Ausführung der für die sozialpädagogische Hilfe erforderlichen Kontrollaktivitäten und Schaffung bzw. Überwachung der organisatorischen Bedingungen. 8a. In und aus dem Arbeitsumfeld heraus einen Beitrag zur Umsetzung der Strategie für die sozialpädagogische Hilfe der Einrichtung leisten. 8c. Aus einer SPH-Perspektive heraus einen Beitrag zur Gewährleistung der Qualität der Hilfeleistung leisten. 12b. Den Beruf in Deutschland und den Niederlanden innerhalb verschiedener kultureller und inhaltlicher und/oder organisatorischer Kontexte ausüben. Kompetenz 4a: - Es wird ein aktuelles Signal beschrieben, das Klienten Probleme verursacht oder Möglichkeiten bietet. - Die Analyse des Signals wird systematisch durchgeführt. Kompetenz 7: - Die Zielgruppe, Mission, Vision und das Ziel der Traumorganisation wurden klar formuliert. - Der Student gewährt einen allgemeinen Einblick in die Finanzierung der Organisation. - Die SWOT Analyse ist basiert au einer Konkurrenzanalyse und Kundenanalyse. - Die Wahl der Organisationsstruktur wurde überzeugend mit Literatur zur Organisationslehre untermauert. - Die Wahl der Organisationskultur wurde überzeugend mit Literatur zur Organisationslehre untermauert. - In der Präsentation wird ein klares Bild von der Organisationskultur vermittelt. Kompetenz 8a: - Die gewählte Arbeitsweise mit Klienten ist dafür geeignet, an den Zielen zu arbeiten. - Die Entscheidung, musisch-ludische Medien einzusetzen passt zur Organisation (z. B. Arbeitsweise, Vision) - Die Funktionsbeschreibungen sind konkret. - Der propagierte Führungsstil wurde überzeugend mit Literatur zur Organisationslehre untermauert. Kompetenz 8c: In der Präsentation wird überzeugend herausgearbeitet, wie die Organisation einen Beitrag zur Lebensqualität von Klienten leistet. Kompetenz 12b: Das Signal wird anhand von deutschen und niederländischen Beispielen verständlich beschrieben. Im Organisationsplan wird untermauert beschrieben, auf welche Seite der Grenze sich die Organisation richtet. 84 12: Prüfungsabnahme Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen Anzahl Prüfer Beurteilung Mindestens (Teilerforderlich )Prüfungen es Resultat P1WA1D-1 Traumorganis Bericht und Präsentation 1 Note 5,50 ation Code Name Erlaubte Hilfsmittel Stp Gewichtung Häufigkeit (Teil)Prüfungen P1WA1D-1 Traumorganis Wörterbuch in der fremden Sprache 1 2 5 ation 13: Pflichtliteratur Alblas, G. & Wijsman, E. (2013): Gedrag in organisaties. Groningen/Houten: Noordhoff Uitgevers Bassant, J. & Roos, S. de (2010). Methoden voor sociaal-pedagogisch hulpverleners. Bussum: Coutinho. Die Artikel werden auf Scholar zur Verfügung gestellt 14: Software Scholar 15: Weitere Materialien Nicht zutreffend 16: Aktivitäten Der Student arbeitet mit einem Team zusammen. Es wird ein Signal aus der Gesellschaft empfangen, das Möglichkeiten für die sozialpädagogische Praxis bietet. Gemeinsam wird ein Unternehmensplan für eine fiktive Hilfsorganisation oder einen Teil einer Organisation aufgestellt. Das wird durch intensive Teamarbeit bewerkstelligt. 17: Arbeitsformen Vorlesungen und Unterrichtsstunden Integraler Auftrag (IA) 18: UnterrichtsFestgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch 26 /Kontaktstunden anwesend ist, in SBS: Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere 61 Arbeitsformen in SBS: Festgelegte Praxiszeit in SBS: 53 Gesamtanzahl SBS 140 19: Unterrichtszeitraum 4 20: Die maximale Nicht zutreffend Teilnehmerzahl Titel der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: Zulassungsvoraussetzu ngen 9: Allgemeine Umschreibung Professionelle Entwicklung, Niveau 1a SPH-P1PO1A Professional Development level 1a SPH Zu: Übersicht Unterrichtsangebot SPH Niveau 1, Studienjahr 1, SPH-Plus Alle Berufsaufgaben auf Niveau 1 (Professionelle Entwicklung, Methodische Hilfeleistung, Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus) Professionelle Entwicklung Ich als musisch-agogische Fachkraft – integrale Prüfung- Teil A 7,5 STP 210 SBS Die Professionelle Entwicklung verläuft während des gesamten Studiums parallel zu allen anderen Berufsaufgaben. Innerhalb der Professionellen Entwicklung findet die Integration statt, das heißt, es wird der Zusammenhang zwischen Berufsaufgaben, Kompetenzentwicklung und beginnender beruflicher Identität im EuregioArbeitsbereich veranschaulicht. Durch die integrale Prüfung und die Verknüpfung von Unterricht und Praxis entwickelt sich hier der Zusammenhang zwischen allen Berufsaufgaben und der eigenen Entwicklung darin. Unterricht: Keine (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Bei der Professionellen Entwicklung des Studenten geht es um die Berufsaufgaben, an denen er zum betreffenden Zeitpunkt arbeitet. Mit anderen Worten: Die aktuellen (und/oder zurückliegenden) Berufsaufgaben sind der Input für das Programm. Zum Beispiel: Entdeckung der „Lernvorlieben“ im Zusammenhang mit den Lernmethoden, 85 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen der Reflexionszirkel von Korthagen/van Kessel wird behandelt, doch der Student (und seine aktuellen Berufsaufgaben) bestimmt, was und wie er lernt und worüber reflektiert wird. Bei der PE stehen vier Hauptthemen im Mittelpunkt: Studienfertigkeiten, Reflexionsfertigkeiten, Berufsvision und Identität als ludisch-agogische Fachkraft. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. Arbeiten an der Professionalisierung 9. Entwicklung der eigenen Professionalität 12. Euregional arbeiten Teilprüfung: Ich als musisch-agogische Fachkraft – integrale Prüfung- Teil A Kompetenz 9 und 12: Der Student macht deutlich, welche persönlichen Merkmale seine beginnende musisch-agogische Identität beeinflussen. Der Student reflektiert die Lernerfahrung mit Hilfe einer Reflexionsmethode. Der Student präsentiert die beabsichtigten und/oder tatsächlichen Veränderungen in seinem Handeln infolge der Reflexion. Der Student präsentiert die erwarteten und/oder tatsächlichen Effekte des angepassten Verhaltens. Der Student präsentiert die gewünschte Entwicklung durch die formulierten Lernziele verständlich. Der Student macht deutlich, welche persönlichen Normen und Werte seine beginnende musisch-agogische Identität beeinflussen. Der Student benennt die Unterschiede hinsichtlich der Normen und Werte zu einem berufsrelevanten Thema und deren eventuelle Auswirkungen. Der Student erläutert die Entwicklung der eigenen Berufsvision. Der Student präsentiert die Entwicklung des eigenen Standpunkts zum Mehrwert der kreativen Mittel bei der Berufsausübung. Kompetenz 12 Der Student erläutert die Entwicklung seines eigenen Standpunkts zu SPHArbeitsbereichen im deutsch-niederländischen Grenzgebiet. 12: Prüfungsabnahme Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil-)Prüfungen Anzahl Prüfer Beurteilung Ausreichend/ Unzureichen d Ausreichend/ Unzureichen d Note P1PO1A-4 Sprachfertigkeits prüfung Klausur 1 P1PO1A-1 Praktikumsvertr ag Dokument 1 P1PO1A-3 Integrale Prüfung Teil A: Ich als zukünftiger ludischagogischer Professional Name (Teil-)Prüfungen Sprachfertigkeits prüfung Praktikumsvertr ag Integrale Prüfung Teil A: Ich als zukünftiger ludischagogischer Professional Präsentation und Gespräch 1 Code P1PO1A-4 P1PO1A-1 P1PO1A-3 Erlaubte Hilfsmittel Stp Wörterbuch in der fremden Sprache Wörterbuch in der fremden Sprache 7,5 Gewichtung Mindestens erforderlich es Resultat Ausreichen d Ausreichen d 5,50 Häufigkeit 0 2 0 2 1 2 Wörterbuch in der fremden Sprache 86 13: Pflichtliteratur 14: Software 15: Weitere Materialien 16: Aktivitäten 17: Arbeitsformen 18: Unterrichts/Kontaktstunden 19: Unterrichtszeitraum 20: Die maximale Teilnehmerzahl Titel der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte, Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: Zulassungsvoraussetzu ngen 9: Allgemeine Beschreibung 10: Kompetenzen Geenen. M-J. (2011).Reflektieren. Bussum: Coutinho. ISBN: 9789046902851 Koester, K. (2014). Slim kwadraat=anders: Een discussie- en werkboek Social Work. Amsterdam: SWP. Und alle verpflichtete Literatur aus den Unterrichtseinheiten des ersten Jahres. Scholar Nicht zutreffend Der Student lernt zu reflektieren und Zusammenhänge zwischen Studienfertigkeiten, Reflexionsfertigkeiten und der Bildung des eigenen Standpunkts herzustellen und sich selbst als Instrument zu sehen. Eventuelle Fragen thematisiert der Student in den Unterrichtsstunden. Neue Fragen lässt er in die Praxis einfließen und kann damit einen Zusammenhang zwischen Unterricht und Praxis herstellen. Gruppentreffen, Praktikumsbegleitung Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch 47,75 anwesend ist, in SBS: Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere 59,00 Arbeitsformen in SBS: Festgelegte Praxiszeit in SBS: 103,25 Gesamtanzahl SBS 210,00 1 und 2 Nicht zutreffend - Professionelle Entwicklung, Niveau 1b SPH-P1PO1D Professional Development level 1b SPH Zu: Übersicht Unterrichtsangebot SPH Niveau 1, Studienjahr 1, SPH-Plus Alle Berufsaufgaben auf Niveau 1 (Professionelle Entwicklung, Methodische Hilfeleistung, Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus) Professionelle Entwicklung Fallbeispiel – integrale Prüfung - Teil B 7,5 STP 140 SBS Die Professionelle Entwicklung verläuft während des gesamten Studiums parallel zu allen anderen Berufsaufgaben. Innerhalb der Professionellen Entwicklung findet die Integration statt, das heißt, es wird der Zusammenhang zwischen Berufsaufgaben, Kompetenzentwicklung und beginnender beruflicher Identität im EuregioArbeitsbereich veranschaulicht. Durch die integrale Prüfung und die Verknüpfung von Unterricht und Praxis entwickelt sich hier der Zusammenhang zwischen allen Berufsaufgaben und der eigenen Entwicklung darin. Unterricht: Keine (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Bei der Professionellen Entwicklung des Studenten geht es um die Berufsaufgaben, an denen er zum betreffenden Zeitpunkt arbeitet. Mit anderen Worten: Die aktuellen (und/oder zurückliegenden) Berufsaufgaben sind der Input für das Programm. Zum Beispiel: Entdeckung der „Lernvorlieben“ im Zusammenhang mit den Lernmethoden, der Reflexionszirkel von Korthagen/van Kessel wird behandelt, doch der Student (und seine aktuellen Berufsaufgaben) bestimmt, was und wie er lernt und worüber reflektiert wird. Bei der PE stehen vier Hauptthemen im Mittelpunkt: Studienfertigkeiten, Reflexionsfertigkeiten, Berufsvision und Identität als ludischagogische Fachkraft sowie der Transfer zwischen Unterricht und Praxis. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. Hilfe- und Dienstleistung mit, im Namen von und für Klienten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus 1. Kontakt herstellen und analysieren 2. Ziele formulieren und einen Handlungsplan entwerfen 87 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen 4. Faktoren und Entwicklungen signalisieren und beeinflussen 5. Zusammenarbeit Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus 7. Kontrollaktivitäten durchführen/organisatorische Bedingungen schaffen bzw. überwachen 8. Beitrag zu Planungsentwicklung und Qualitätsmanagement 11. Einsatz von MLM bei der Ausübung des Berufs 12. Euregional arbeiten Teilprüfung: Fallbeispiel – integrale Prüfung - Teil B Kompetenzen 1, 2, 4, 5, 7, 8, 11, 12 Es werden Zusammenhänge zwischen dem Handeln des Begleiters in der Praxissituation und dem Konzept der Einrichtung hergestellt. Das Handeln des Begleiters wird mit Hilfe der behandelten Theorien, Modelle, Methoden und Arbeitsweisen untermauert. Das Handeln des Begleiters wird auf der Grundlage herangezogener Theorien, Modelle, Methoden und Arbeitsweisen kritisch beurteilt und falls erforderlich werden Verbesserungsvorschläge gemacht. Die Organisation der Arbeit des Begleiters wird kritisch beurteilt und falls erforderlich werden Verbesserungsvorschläge gemacht. Ausgehend von der analysierten Praxissituation werden die Konsequenzen für das sozialpädagogische Handeln bei einer anderen, selbst gewählten Zielgruppe beschrieben. Die Konsequenzen für das sozialpädagogische Handeln bei der anderen Zielgruppe werden mit behandelten Theorien, Modellen und Methoden untermauert. Für die Zielgruppe der Einrichtung werden relevante Trends und Entwicklungen beschrieben, die die Hilfeleistung mit, im Namen von und für Klienten beeinflussen. 12: Prüfungsabnahme Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil-)Prüfungen Anzahl Prüfer P1PO1D-1 Beurteilung Mindestens erforderlich es Resultat 5,50 Integrale Bericht 1 Note Prüfung Teil B: Kasusanalyse P1PO1D-2 Logbuch Dokument 1 Erfüllt/nicht Erfüllt relevante Arbeit erfüllt Code Name Erlaubte Hilfsmittel Stp Gewichtung Häufigkeit (Teil-)Prüfungen P1PO1D-1 Integrale Wörterbuch in der fremden Sprache 1 2 Prüfung Teil B: Kasusanalyse 7,5 P1PO1D-2 Logbuch Wörterbuch in der fremden Sprache 0 2 relevante Arbeit 13: Pflichtliteratur Geenen. M-J. (2011).Reflektieren. Bussum: Coutinho. ISBN: 9789046902851 Koester, K. (2014). Slim kwadraat=anders: Een discussie- en werkboek Social Work. Amsterdam: SWP. 14: Software 15: Weitere Materialien 16: Aktivitäten 17: Arbeitsformen Und alle verpflichtete Literatur aus den Unterrichtseinheiten des ersten Jahres. Scholar Nicht zutreffend Der Student lernt zu reflektieren und Zusammenhänge zwischen Studienfertigkeiten, Reflexionsfertigkeiten und der Bildung des eigenen Standpunkts herzustellen und sich selbst als Instrument zu sehen. Eventuelle Fragen thematisiert der Student in den Unterrichtsstunden. Neue Fragen lässt er in die Praxis einfließen und kann damit einen Zusammenhang zwischen Unterricht und Praxis herstellen. Gruppentreffen, Praktikumsbegleitung 88 18: Unterrichts/Kontaktstunden 19: Unterrichtszeitraum 20: Die maximale Teilnehmerzahl Titel der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs-)Produkte 6: Studienpunkte, Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: Zulassungsvoraussetzu ngen 9: Allgemeine Beschreibung 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / Anforderungen an die UE Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch anwesend ist, in SBS: Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere Arbeitsformen in SBS: Festgelegte Praxiszeit in SBS: Gesamtanzahl SBS 1 und 2 Nicht zutreffend 59,00 103,25 210,00 Plusprogramm Niveau 1 SPH-P1PP1A SPH Zu: Übersicht Unterrichtsangebot SPH, Niveau 1, Studienjahr 1, SPH-Plus Plusprogramm Plusprogramm Nicht zutreffend 5 STP 140 SBS Mit der SPH-Plus-Variante werden die Studenten für den deutschen und den niederländischen Arbeitsmarkt ausgebildet. Die deutschen Studenten lernen im ersten Jahr obligatorisch Niederländisch und die niederländischen Studenten Deutsch. Ab dem zweiten Block belegen die Studenten Fächer sowohl in niederländischer als auch in deutscher Sprache und im Laufe des Studiums wird eine immer bessere Beherrschung der niederländischen/deutschen Sprache von ihnen erwartet, wie z. B. die Abgabe von Arbeiten in der Fremdsprache, Korrespondenz in der Zielsprache usw. Unterricht: Der Student muss sich für das Plusprogramm ‘SPH-Plus’ des Studiengangs Sozialpädagogische Hilfe einschreiben. Das Niveau der Fremdsprachenbeherrschung wird vor Studienbeginn bestimmt, um das Anfangsniveau festzulegen und auf dieser Grundlage einen passenden didaktischen Aufbau des Sprachunterrichts zu wählen. (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus §4.6 Teil 1 dieses Studienleitfadens. Um erfolgreich am Unterricht auf Niederländisch (oder Deutsch) teilnehmen zu können, müssen die Studenten die Sprache mindestens auf Niveau B1 beherrschen. Diese UE bereitet die Studenten auf dieses Niveau vor. Außerdem werden die Situationen und der Wortschatz, die zum Fachbereich SPH gehören, ausführlich behandelt. Im Rahmen der UE werden alle Fertigkeiten behandelt: die Sprech-, Hör-, Lese- und Schreibfertigkeit. Hierzu gehören selbstverständlich auch der Wortschatz und die Grammatik. Die Studenten erstellen ein Sprachportfolio, in dem sie die Nachweise ihrer Kompetenzentwicklung sammeln. Am Studienende müssen die Studenten nachweisen können, dass sie Niveau B2 beherrschen. 12a. Die deutsche und niederländische Sprache beherrschen. Teilprüfung: Klausur: Sprachprüfung In der Sprachprüfung wird der kognitive Aspekt der folgenden Kompetenz geprüft: Kompetenz 12a In der Klausur werden die folgenden Wissensbereiche beurteilt: Sprechfertigkeit (2 Prüfer) Schreibfertigkeit (ein Prüfer) Hörfertigkeit (kein Prüfer) Lesefertigkeit (kein Prüfer) 12: Prüfungsabnahme Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name der (TeilPrüfungsform )Prüfung P1PP1A-1 47,75 Sprachprüfung Klausur Code Anzahl der Prüfer Beurteilung 0 oder 1 oder 2 Note Name der (TeilErlaubte Hilfsmittel )Prüfung P1PP1A-1 Sprachprüfung Wörterbuch NL bzw. D 13: Pflichtliteratur Wird im Unterricht bekanntgegeben. 89 Stp 5 Gewich tung 1 Min. erforderliche s Ergebnis 5,50 Häufigkeit 2 14: Software 15: Weitere Materialien 16: Aktivitäten 17: Arbeitsformen 18: Unterrichtsstunden 19: Unterrichtszeitraum 20: Höchstanzahl der Teilnehmer Nicht zutreffend. Nicht zutreffend. Sprachunterricht Niederländisch oder Deutsch. Der Ansatz des Sprachunterrichts ist kommunikativ. In den Unterrichtsstunden stehen realistische Situationen sowie das Kommunizieren lernen im Mittelpunkt. In den Stunden wird der Entwicklung der Sprechfertigkeit viel Aufmerksamkeit gewidmet. Außerdem werden der Fachunterricht und die Vorlesungen, sofern möglich, zweisprachig angeboten, um den Studenten möglichst viele Übungsmöglichkeiten für das Verstehen der Fremdsprache zu bieten. Die Schreibund Lesefertigkeit entwickeln die Studenten im Selbststudium. Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch 85 anwesend ist, in SBS: Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere 55 Arbeitsformen in SBS: Festgelegte Praxiszeit in SBS: 0 Gesamtanzahl SBS 140 1-4 Nicht zutreffend. 90 Kapitel 3 Angaben zu den Unterrichtseinheiten und den integrale Prüfungen postpropädeutische Phase Gemäß Artikel 6.1, Absatz 2 der Studien- und Prüfungsordnung 3.1 Unterrichtseinheiten SPH-Plus, Niveau 2, 2. Studienjahr Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: ZulassungsVoraussetzungen 9: Allgemeine Umschreibung 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen Methodische Hilfe Niveau 2: Gruppenorientiert arbeiten A SPH-P2MG2A Methodical social work level 2: group-based work A SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot SPH, Niveau 2, 2. Studienjahr, SPH-Plus Methodische Hilfe Methodische Hilfe Klausur psychologische Strömungen 5 STP 140 SBS In den Unterrichtseinheiten auf Niveau 1 wird dem Hilfeprozess eines Klienten Aufmerksamkeit gewidmet. Dabei spielt das Fachwissen in Bezug auf die unterschiedlichen Ansichten über Verhalten, gestörtes Verhalten, unterschiedliche Methodiken und Methoden eine Rolle. Im zweiten Studienjahr (Niveau 2) des SPHStudiengangs steht die sozialpädagogische Hilfe für den Klienten innerhalb seines Systems und bei komplexerem Hilfebedarf im Mittelpunkt. Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte Unterrichtseinheiten des Propädeutikums erhalten. Und (Teil-)Klausur ‘Praktikumsvertrag (P1PO1A-1)’ aus dem Propädeutikum bestanden. (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). In dieser UE lernt der Student gruppendynamische Prozesse so zu beeinflussen, dass die Ziele für die sozialpädagogische Hilfe erreicht werden. Bei der Arbeit mit Gruppen lernt der Student die Theorie der Gruppendynamik anzuwenden. Es wird aktiv mit der Steuerung von Gruppenprozessen experimentiert und den Techniken, Interventionen und kreativen Grundeinstellungen, die dabei eingesetzt werden können. Der Student lernt, wie er Gruppengespräche begleiten kann. Zentrale Fragen, die eine Rolle spielen lauten: Wie kann man als Sozialpädagoge die Dynamik der Gruppe in einem Gespräch nutzen? Wie steuert oder leitet man eine Gruppe? Welche Beziehung und Interaktionsmuster spielen dabei eine Rolle? Wie berücksichtigt man die Gruppenzusammengehörigkeit und Entwicklung der Gruppe? Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 1c. Fragen, Probleme und Möglichkeiten des Klienten / des Klientensystems analysieren. 2a. Auf der Basis einer Analyse / Diagnose im Dialog mit dem Klienten / mit dem Klientensystem und (gegebenenfalls) anderen Hilfeleistenden Ziele formulieren. 3c. Zielgerichtetes Agieren in der Beziehung zum Klienten. Teilprüfung: Klausur psychologische Strömungen Kognitive Aspekt der folgenden Kompetenzen werden geprüft: Kompetenz 1c, 2a und 3c In der Klausur werden die folgenden Wissensbereiche beurteilt: Behaviorismus Kognitive Psychologie Systemtheorie Humanistische Psychologie Psychodynamische Theorie Biologische Psychologie 91 12: Prüfungsabnahme Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil)Prüfungen P2MG2A-1 Psychologische Strömungen Code Name (Teil)Prüfungen P2MG2A-1 Psychologische Strömungen 13: Pflichtliteratur - 14: Software 15: Weitere Materialien 16: Aktivitäten 17: Arbeitsformen 18: Unterrichts/Kontaktstunden 19: Unterrichtsperiode 20: Die maximale Teilnehmerzahl Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: ZulassungsVoraussetzungen Klausur Anzahl Prüfer Beurteilung 1 Note Erlaubte Hilfsmittel Wörterbuch in der fremden Sprache Mindestens erforderliche s Resultat 5,50 Stp Gewich -tung 5 1 Frequenz 2 Blanken, M., Clijsen, M., Garenfeld, W., Paske, I. te, & Piere, M. v. (2012). Psychiatrie voor SPH. Maarssen: Elsevier gezondheidszorg. Rigter, J. (2008). Het palet van de psychologie. Stromingen en hun toepassingen in hulpverlening en opvoeding. Bussum: Coutinho. Im Zusammenhang mit der Entwicklung dieses neuen Programms sind noch nicht alle Literaturquellen verfügbar. Ergänzungen werden rechtzeitig über den Studienführer und Scholar bekannt gegeben. Scholar Nicht zutreffend Der Student lernt die sechs psychologischen Strömungen kennen und lernt, was diese Strömungen beinhalten. Vorlesung, IA-Unterricht Geplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch anwesend 16 ist in SBS: Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit, 71 Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS: Geplante Praktikumszeit in SBS: 53 Gesamtzahl der SBS 140 1 Nicht zutreffend Methodische Hilfe Niveau 2: Gruppenorientiert arbeiten B SPH-P2MG2B Methodical social work level 2: group-based work B SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot SPH, Niveau 2, 2. Studienjahr, SPH-Plus Methodische Hilfe Methodische Hilfe Fallbeispiel Gruppendynamik 2,5 STP 70 SBS In den Unterrichtseinheiten auf Niveau 1 wird dem Hilfeprozess eines Klienten Aufmerksamkeit gewidmet. Dabei spielt das Fachwissen in Bezug auf die unterschiedlichen Ansichten über Verhalten, gestörtes Verhalten, unterschiedliche Methodiken und Methoden eine Rolle. Im zweiten Studienjahr (Niveau 2) des SPHStudiengangs steht die sozialpädagogische Hilfe für den Klienten innerhalb seines Systems und bei komplexerem Hilfebedarf im Mittelpunkt. Dies bedeutet, dass dem Hilfeprozess eines Klienten innerhalb seines Systems oder bei komplexer Problematik aus einer bestimmten Methode oder einem bestimmten Ansatz heraus formgegeben wird. Auf Gruppen gerichtet Arbeiten, Kenntnis über Gruppendynamik und das Handhaben dieser beiden Themengebiete stehen bei der Begleitung zentral. Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte Unterrichtseinheiten des Propädeutikums erhalten. Und (Teil-)Klausur ‘Praktikumsvertrag (P1PO1A-1)’ aus dem Propädeutikum bestanden. ((Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). 92 9: Allgemeine Umschreibung 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen In dieser UE lernt der Student gruppendynamische Prozesse so zu beeinflussen, dass die Ziele für die sozialpädagogische Hilfe erreicht werden. Bei der Arbeit mit Gruppen lernt der Student die Theorie der Gruppendynamik anzuwenden. Es wird aktiv mit der Steuerung von Gruppenprozessen experimentiert und den Techniken, Interventionen und kreativen Grundeinstellungen, die dabei eingesetzt werden können. Der Student lernt, wie er Gruppengespräche begleiten kann. Zentrale Fragen, die eine Rolle spielen lauten: Wie kann man als Sozialpädagoge die Dynamik der Gruppe in einem Gespräch nutzen? Wie steuert oder leitet man eine Gruppe? Welche Beziehung und Interaktionsmuster spielen dabei eine Rolle? Wie berücksichtigt man die Gruppenzusammengehörigkeit und Entwicklung der Gruppe? Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 1a. Zielgerichtetes Gestalten und Agieren hinsichtlich der Beziehung zum Klienten und dem Klientensystem. 1b. Sich im Dialog mit dem Klienten / dem Klientensystem hinsichtlich Fragen, Problemen und Möglichkeiten orientieren. 1c. Fragen, Probleme und Möglichkeiten des Klienten / des Klientensystems analysieren. 2a. Auf der Basis einer Analyse / Diagnose im Dialog mit dem Klienten / mit dem Klientensystem und (gegebenenfalls) anderen Hilfeleistenden Ziele formulieren. 2b. Im Dialog mit dem Klienten einen Handlungsplan für das sozialpädagogische Hilfeersuchen entwerfen. Teilprüfung: Fallbeispiel Gruppendynamik Kognitive Aspekt der folgenden Kompetenzen werden geprüft: Kompetenz 1a, 1b, 1c, 2a und 2b Die konzeptuelle und die integrale Linie führen zu dem abschließenden Fallbeispiel, in welchem die Studenten aufgefordert werden Fragen zu einer Gruppensituation auf der Grundlage ihrer Kenntnisse über Gruppendynamik und gruppenorientiertes Arbeiten und 2 (vor Ort ausgehändigten) wissenschaftlichen Artikeln zu beantworten. In der Klausur werden die folgenden Wissensbereiche beurteilt: Grundlagen Gruppendynamik Gruppenprozesse Gruppenbildung und Gruppenentwicklung Kommunikation und Entscheidungsfindung Leitung von Gruppen Rolle des Sozialpädagogen in der gruppenorientierten Arbeit Entgegengesetztes Intervenieren nach Roos van Leary Rollen, Status und Einfluss Kreative Interventionen in Gruppen 12: Prüfungsabnahme Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil)Prüfungen Anzahl Prüfer P2MG2B-2 Beurteilung Mindestens erforderliche s Resultat Gruppendynami Klausur 1 Note 5,50 k Code Name Erlaubte Hilfsmittel Stp Gewich Frequenz (Teil)Prüfungen -tung P2MG2B-2 Gruppendynami Wörterbuch in der fremden Sprache 2,5 1 2 k 13: Pflichtliteratur Remmerswaal, J. (2008). Handboek groepsdynamica. Een inleiding op theorie en praktijk. Amsterdam: Uitgeverij Boom/ Nelissen. 14: Software Scholar 15: Weitere Materialien Nicht zutreffend 16: Aktivitäten Der Student erlernt die wichtigsten Konzepte von Gruppendynamik und der Rolle des Hilfeleisters, sodass er Einfluss auf Gruppenprozesse nehmen kann und die Dynamik von Gruppen steuern und leiten kann. 17: Arbeitsformen Vorlesung, IA-Unterricht 93 18: Unterrichts/Kontaktstunden 19: Unterrichtsperiode 20: Die maximale Teilnehmerzahl Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: ZulassungsVoraussetzungen 9: Allgemeine Umschreibung 10: Kompetenzen Geplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch anwesend ist in SBS: Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit, Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS: Geplante Praktikumszeit in SBS: Gesamtzahl der SBS 1 Nicht zutreffend 16 27 27 70 Methodische Hilfe Niveau 2: Systemorientiert arbeiten A SPH-P2MS2A Methodical social work level 2: system-based work A SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot SPH, Niveau 2, 2. Studienjahr, SPH-Plus Methodische Hilfe Methodische Hilfe Bericht Systemanalyse und Methodikberatung 5 STP 140 SBS Nach dem Kennenlernen der psychologischen Strömungen in der ersten UE des 2. Jahres vertieft sich der Student in die Systemtheorie und wird davon ausgehend auf den Klienten zugehen. Zugleich vertieft diese UE das Wissen in Bezug auf methodisches Handeln auf Niveau 2 mittels suchen und vergleichen von Methoden, die am besten zu einem Klienten mit einem speziellen Hilfebedarf passt. Diese UE ist eine Fortsetzung der bereits im Unterricht erworbenen, grundlegenden Gesprächsfertigkeiten durch den Erwerb der lösungsorientierten Gesprächsfertigkeiten. Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte Unterrichtseinheiten des Propädeutikums erhalten. Und (Teil-) Nachweis ‘Praktikumsvertrag (P1PO1A-1)’ aus dem Propädeutikum vorhanden. (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Innerhalb der zweiten Unterrichtseinheit auf Niveau 2 erweitert der Student sein Wissen im Bereich der Psychopathologie. Außerdem lernt der Student die Systemtheorie kennen. Er lernt ausgehend von einer systemorientierten Perspektive zu analysieren und zu arbeiten. Zudem lernt er ein und dasselbe Problem aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Mithilfe eines Klienten aus seiner Praxis wendet der Student eine systemorientierte Analyse an und entwickelt einen Handlungsplan, der sich auf systemorientierte Methoden stützt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Anwendung systemischen Denkens in verschiedenen Kontexten des Arbeitsfeldes Sozialer Arbeit. Der Student lernt unter anderem lösungsorientierte Gesprächsfertigkeiten kennen. Außerdem lernt er mithilfe von Literaturrecherchen eine Literaturuntersuchung zu schreiben und eine fundierte Methodikberatung anzubieten. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 1b. Sich im Dialog mit dem Klienten / dem Klientensystem hinsichtlich Fragen, Problemen und Möglichkeiten orientieren. 1c. Fragen, Probleme und Möglichkeiten des Klienten / des Klientensystems analysieren. 1d. Ein sozialpädagogisches Hilfeersuchen formulieren. 2b. Im Dialog mit dem Klienten einen Handlungsplan für das sozialpädagogische Hilfeersuchen entwerfen. 5b. Als engagierter und ambitionierter Vertreter des Berufsfeldes SPH-Fachwissen einbringen. 94 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen Teilprüfung: Bericht Systemanalyse und Methodikberatung Kompetenz 1b: Grundlage der Systemanalyse ist der Dialog mit dem Klienten Kompetenz 1c: Der Bericht enthält eine konkrete Beschreibung der (aktuellen) Situation des Klienten. Der Bericht enthält eine deutliche Beschreibung der Ressourcen und wichtigen Personen im Kontext des Klienten. Die Beschreibung des Klienten und der Kontextsituation enthält eine deutliche Systemanalyse. Der Bericht wird mit relevanter Literatur belegt. Kompetenz 1d: Das Hilfeersuchen knüpft an die Systemanalyse und das Hilfeersuchen des Klienten an. Die Untersuchungsfrage eignet sich dafür, eine passende Methode für das Hilfeersuchen des Klienten zu finden. Kompetenz 2b: Die Literaturuntersuchung knüpft logisch an die Systemanalyse und das Hilfeersuchen an. Die Literaturuntersuchung enthält relevante Informationen über die Methoden und die Herangehensweise. Die methodische Empfehlung wird mit passender Literatur belegt. In der methodische Empfehlung nutzt man die Kompetenzen des Klienten und seines Systems. Kompetenz 5b: Das Feedback zeigt, dass der Student ausgehend von seinem sozialpädagogischen Fachwissen eine überzeugende Empfehlung bietet. 12: Prüfungsabnahme Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil)Prüfungen Anzahl Prüfer P2MS2A-1 Beurteilung Mindestens erforderliche s Resultat Systemanalyse Bericht 1 Note 5,50 und Methodikberatung Code Name Erlaubte Hilfsmittel Stp Gewich Frequenz (Teil)Prüfungen -tung P2MS2A-1 Systemanalyse Wörterbuch in der fremden Sprache und 5 1 2 Methodikberatung Deutsch: 13: Pflichtliteratur De Jong, P., & Berg, I.K. (2003). Lösungen erfinden. Dortmund: Modernes Lernen. 14: Software 15: Weitere Materialien 16: Aktivitäten 17: Arbeitsformen Niederländisch: Nabuurs, M. (2014). Basisboek Systeemgericht werken. Amersfoort: ThiemeMeulenhoff. Scholar Nicht zutreffend In den Vorlesungen lernt man ausgehend von Systemtheorie und Konstruktivismus systemorientiertes Denken und Arbeiten ausführlicher kennen. Außerdem lernt man verschiedene Settings kennen, in denen systemorientiert gearbeitet wird. In der Praxis ist der Student im Dialog mit dem Klienten. Dabei steht die Ausarbeitung einer Systemanalyse und einer Methodikberatung im Mittelpunkt. In den Gruppentreffen arbeitet man - betreut von einem Dozenten - an dem Gesamtauftrag. Dabei macht man sich im Dialog an die Systemanalyse und lernt zusammen mit anderen Studenten eine fundierte Empfehlung auszuarbeiten. Für diese Empfehlung nutzt man eine Literaturuntersuchung. Außerdem erlernt man in einem Training „Fertigkeiten und Kommunikation“ (unterstützender Unterricht) die Grundlagen kurzzeitiger lösungsorientierter Gesprächsfertigkeiten. Vorlesungen, Seminare, Training, Diskussionen, praktisches Lernen, Gruppentreffen 95 18: Unterrichts/Kontaktstunden 19: Unterrichtsperiode 20: Die maximale Teilnehmerzahl Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: ZulassungsVoraussetzungen 9: Allgemeine Umschreibung 10: Kompetenzen Geplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch anwesend ist in SBS: Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit, Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS: Geplante Praktikumszeit in SBS: Gesamtzahl der SBS 2 Nicht zutreffend 45 41 54 140 Methodische Hilfe Niveau 2: Systemorientiert arbeiten B SPH-P2MS2B Methodical social work level 2: system-based work B SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot SPH, Niveau 2, 2. Studienjahr, SPH-Plus Methodische Hilfe Methodische Hilfe Klausur Psychopathologie 2 5 STP 140 SBS Nach dem Kennenlernen der psychologischen Strömungen in der ersten UE des 2. Jahres vertieft sich der Student in die Systemtheorie und wird davon ausgehend auf den Klienten zugehen. Zugleich vertieft diese UE das Wissen in Bezug auf methodisches Handeln auf Niveau 2 mittels suchen und vergleichen von Methoden, die am besten zu einem Klienten mit einem speziellen Hilfebedarf passt. Diese UE ist eine Fortsetzung der bereits im Unterricht erworbenen, grundlegenden Gesprächsfertigkeiten durch den Erwerb der lösungsorientierten Gesprächsfertigkeiten. Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte Unterrichtseinheiten des Propädeutikums erhalten. Und (Teil-)Nachweis ‘Praktikumsvertrag (P1PO1A-1)’ aus dem Propädeutikum vorhanden. (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Innerhalb der zweiten Unterrichtseinheit auf Niveau 2 erweitert der Student sein Wissen im Bereich der Psychopathologie. Außerdem lernt der Student die Systemtheorie kennen. Er lernt ausgehend von einer systemorientierten Perspektive zu analysieren und zu arbeiten. Zudem lernt er ein und dasselbe Problem aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Mithilfe eines Klienten aus seiner Praxis wendet der Student eine systemorientierte Analyse an und entwickelt einen Handlungsplan, der sich auf systemorientierte Methoden stützt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Anwendung systemischen Denkens in verschiedenen Kontexten des Arbeitsfeldes Sozialer Arbeit. Der Student lernt unter anderem die kurz andauernden, lösungsorientierten Gesprächsfertigkeiten im Zuge der Betreuung seines Mandanten anzuwenden. Außerdem lernt er mithilfe von Literaturrecherchen eine Besprechung zu schreiben und eine fundierte Methodikberatung anzubieten. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 1c. Fragen, Probleme und Möglichkeiten des Klienten / des Klientensystems analysieren. 2b. Im Dialog mit dem Klienten einen Handlungsplan für das sozialpädagogische Hilfeersuchen entwerfen. 96 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen Teilprüfung: Klausur Psychopathologie II Kognitive Aspekt der folgenden Kompetenzen werden geprüft: Kompetenz 1c und 2b. In der Klausur werden die folgenden Wissensbereiche beurteilt: Angststörungen Posttraumatische Belastungsstörung & dissoziative Störungen Psychotische Störungen Persönlichkeitsstörungen Sucht 12: Prüfungsabnahme Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil)Prüfungen Anzahl Prüfer P2MS2B-1 Beurteilung Mindestens erforderliche s Resultat Psychopathologi Klausur 1 Note 5,50 e2 Code Name Erlaubte Hilfsmittel Stp Gewich Frequenz (Teil)Prüfungen -tung P2MS2B-1 Psychopathologi Wörterbuch in der fremden Sprache 5 1 2 e2 13: Pflichtliteratur Niederländisch: Blanken, Clijsen, M., Garenfeld, W., Te Paske, I., & Van Piere, M. (2012). Psychiatrie voor SPH. Amsterdam: Reed Business. 14: Software 15: Weitere Materialien 16: Aktivitäten 17: Arbeitsformen 18: Unterrichts/Kontaktstunden 19: Unterrichtsperiode 20: Die maximale Teilnehmerzahl Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung Scholar Nicht zutreffend In den Vorlesungen lernt man ausgehend von Systemtheorie und Konstruktivismus systemorientiertes Denken und Arbeiten ausführlicher kennen. Außerdem lernt man verschiedene Settings kennen, in denen systemorientiert gearbeitet wird. In der Praxis ist der Student im Dialog mit dem Klienten. Dabei steht die Ausarbeitung einer Systemanalyse und einer Methodikberatung im Mittelpunkt. In den Gruppentreffen arbeitet man - betreut von einem Dozenten - an dem Gesamtauftrag. Dabei macht man sich im Dialog an die Systemanalyse und lernt zusammen mit anderen Studenten eine fundierte Empfehlung auszuarbeiten. Für diese Empfehlung nutzt man eine Literaturuntersuchung. Außerdem erlernt man in einem Training „Fertigkeiten und Kommunikation“ (unterstützender Unterricht) die Grundlagen kurzzeitiger, lösungsorientierter Gesprächsfertigkeiten. Vorlesungen, Seminare, Training, Diskussionen, praktisches Lernen, Gruppentreffen Geplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch anwesend 10,5 ist in SBS: Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit, 76,5 Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS: Geplante Praktikumszeit in SBS: 53,0 Gesamtzahl der SBS 140,0 2 Nicht zutreffend Methodische Hilfe Niveau 2: Systemorientiert arbeiten C SPH-P2MS2C Methodical social work level 2: system-based work C SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot SPH, Niveau 2, 2. Studienjahr, SPH-Plus Methodische Hilfe Methodische Hilfe MLM Interventionen 5 STP 140 SBS 97 7: Zusammenhang 8: ZulassungsVoraussetzungen 9: Allgemeine Umschreibung 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen Nach dem Kennenlernen der psychologischen Strömungen in der ersten UE des 2. Jahres vertieft sich der Student in die Systemtheorie und wird davon ausgehend auf den Klienten zugehen. Zugleich vertieft diese UE das Wissen in Bezug auf methodisches Handeln auf Niveau 2 mittels suchen und vergleichen von Methoden, die am besten zu einem Klienten mit einem speziellen Hilfebedarf passt. Diese UE ist eine Fortsetzung der bereits im Unterricht erworbenen, grundlegenden Gesprächsfertigkeiten durch den Erwerb der lösungsorientierten Gesprächsfertigkeiten. Die MSM werden als Unterstützung bei der Arbeit an den und innerhalb der beruflichen Aufgaben eingesetzt. Beim Einsatz von MSM arrangieren Sie erfahrungsorientierte (Lern-)Aktivitäten, die Möglichkeit bieten für intrinsisches Engagement und für das Experimentieren mit Alternativen, um letztendlich die Entwicklung und Entfaltung zu fördern. Auf Niveau 1 und 2befassen Sie sich mit dem Erwerb handwerklicher Techniken und Fähigkeiten und entwickeln ein Handlungsrepertoire auf der Grundlage der eigenen (Un-)Möglichkeiten im Bereich der MSM. Sie lernen (Lern-)Aktivitäten zu arrangieren und betreuen, welche Möglichkeiten bieten, die Entfaltung und Entwicklung von Klienten zu fördern. Auf Niveau 3 lernen Sie, beim Einsatz von MSM für spezifische Situationen, sowohl bei Klienten als auch bei Kollegen, bewusst und mit Überzeugung Entscheidungen zu treffen, zu untersuchen und zu professionalisieren. Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte Unterrichtseinheiten des Propädeutikums erhalten. Und (Teil-)Klausur ‘Praktikumsvertrag (P1PO1A-1)’ aus dem Propädeutikum bestanden. (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Innerhalb der zweiten Unterrichtseinheit auf Niveau 2 erweitert der Student sein Wissen im Bereich der Psychopathologie. Außerdem lernt der Student die Systemtheorie kennen. Er lernt ausgehend von einer systemorientierten Perspektive zu analysieren und zu arbeiten. Zudem lernt er ein und dasselbe Problem aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Mithilfe eines Klienten aus seiner Praxis wendet der Student eine systemorientierte Analyse an und entwickelt einen Handlungsplan, der sich auf systemorientierte Methoden stützt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Anwendung systemischen Denkens in verschiedenen Kontexten des Arbeitsfeldes Sozialer Arbeit. Der Student lernt unter anderem die kurz andauernden, lösungsorientierten Gesprächsfertigkeiten im Zuge der Betreuung seines Mandanten anzuwenden. Außerdem lernt er mithilfe von Literaturrecherchen eine Besprechung zu schreiben und eine fundierte Methodikberatung anzubieten. Beim Einsatz von MSM arrangiert der Student erfahrungsorientierte (Lern-) Aktivitäten, die Möglichkeit zum intrinsischen Engagement zu bieten und Experimentieren mit Alternativen, um letztendlich die Entfaltung und Entwicklung zu fördern. Auf Niveau 2 befasst er sich eingehender mit unterschiedlichen MSM, wobei Sie weitere medienspezifische Fähigkeiten entwickeln. Er lernt Aktivitäten zu organisieren und zu betreuen und entwickelt persönliche und professionelle Eigenschaften, die er als Instrument einsetzt. Der Student entwickelt auf der Grundlage von Literaturstudien, der gemachten Erfahrungen in der beruflichen Praxis und der von ihm selbstständig durchgeführten Untersuchungen eine eigene Ansicht, was den Einsatz von MSM in der Fürsorge betrifft. Für die Prüfung „Die erste Verführung“ beschreibt er zwei Arbeitsweisen, die er in der Praxis angewandt hat. Eine dieser beschriebenen Arbeitsweisen führt er seinen Kommilitonen und dem beurteilenden Dozenten vor. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 11. Einsatz von musisch spielerischen Medien in der sozial-pädagogischen Hilfe. Prüfung: Die Erste Verführung - Du nutzt deine eigenen Präferenzen, spezifischen Fertigkeiten, Qualitäten und Entwicklungsmöglichkeiten im Hinblick auf die ML-Medien bei der Umsetzung Die Form und/oder Art und Weise, wie du die gewählte MLVorgehensweise anbietest, fügt der Methode, die bereits in der Praxis angeboten wird, etwas Neues hinzu 98 - Deine Haltung bei der Umsetzung der ML-Vorgehensweise ist der Umsetzung des gewählten Ziels förderlich Die gewählte ML-Vorgehensweise regt Klienten dazu an, sich zu entfalten und zu entwickeln Du beherrschst die medienspezifischen Fertigkeiten, die für die Umsetzung der ML-Vorgehensweise erforderlich sind Die gewählten ML-Vorgehensweisen passen zur Zielgruppe Du beschreibst den (Mehr-)Wert der gewählten ML-Vorgehensweisen für die Entfaltung und Entwicklung von Klienten anhand fachspezifischer und genereller Literatur Die gewählten ML-Vorgehensweisen passen zu der innerhalb der Organisation angewandten Arbeitsweise/Methode Du begründest deine Wahl der ML-Vorgehensweisen und der Art und Weise der Umsetzung anhand professioneller Abwägungen 12: Prüfungsabnahme Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil)Prüfungen P2MS2C-1 Die Erste Verführung Code Name (Teil)Prüfungen P2MS2C-1 Die Erste Verführung 13: Pflichtliteratur - Bericht en Performanceprüfung Erlaubte Hilfsmittel Anzahl Prüfer Beurteilung 1 Note Wörterbuch in der fremden Sprache Mindestens erforderliche s Resultat 5,50 Stp Gewich -tung 5 1 Frequenz 2 Haaster, K., J., M. van (2006). Kleine verhalen. Amsterdam: Coutinho. Deutschsprachige Studenten Schweitzer, J., Schlippe, A., von(2007). Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung. Göttingen: Vandenhoek & Ruprecht. 14: Software 15: Weitere Materialien 16: Aktivitäten 17: Arbeitsformen 18: Unterrichts/Kontaktstunden 19: Unterrichtsperiode 20: Die maximale Teilnehmerzahl Niederländischsprachige Studenten Behrend, D. (2008). Muzisch-Agogische Methodiek. Een handleiding. Bussum: Uitgeverij Coutinho. Rosmalen, J. van (2012). Het woord aan de verbeelding. Spel en kunstzinnige middelen in het sociaalagogisch werk. Houten: Bohn Stafleu van Loghum. Visser, J. (2015). Effectief werken met groepen. Katwijk aan Zee: Panta Rhei. Scholar Nicht zutreffend MSM: In der Interaktion mit Kommilitonen erwirbt man Wissen und ein Repertoire an medienspezifischen Fähigkeiten und lernt „sich selber als Instrument“ kennen. Dadurch lernt man - ausgerichtet auf die Gesamtheit des methodischen Handelns musisch-spielerische Medien einzusetzen im Bereich der Organisation und Betreuung von Aktivitäten und der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit als professionelles Instrument. Vorlesungen, Seminare, Training, Diskussionen, praktisches Lernen, Gruppentreffen Geplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch anwesend 31,5 ist in SBS: Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit, 60,5 Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS: Geplante Praktikumszeit in SBS: 48 Gesamtzahl der SBS 140 2 Nicht zutreffend 99 Titel der UE Arbeiten in und als Teil einer Organisation Niveau 2a (Taktik und Strategie in Organisationen) SPH-P2WA2C Working in and from a labour organisation level 2a 1: Studiengang SPH 2: Zielgruppe SPH Niveau 2, Studienjahr 2, SPH-Plus 3: Berufsaufgabe(n) Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus 4: Zentrale Berufsaufgabe Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus 5: (Berufs)Produkte Empfehlungen 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7,5 STP 210 SBS 7: Zusammenhang Die Berufsaufgabe „Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus“ erfordert die Fähigkeit, unternehmerisch zu denken und zu handeln und zur Handlungsfähigkeit der Arbeitsorganisation beizutragen. Dabei geht es um organisatorische Aufgaben und die Effizienz des Arbeitens, um Zusammenarbeit und darum, die Qualität und die Strategie der Organisation in der eigenen Position auszugestalten und einen kritischen, auf einer Untersuchung basierenden Beitrag dazu zu leisten. Auf dem ersten Niveau hat der Student sich in die Organisationslehre vertieft. Auf der Grundlage dieses Wissens leistest du auf dem zweiten Niveau einen aktiven Beitrag zur Strategie der Organisation, indem du betreffende Personen auf strategische Weise beeinflusst. Auf dem dritten Niveau untersuchst du gründlich, wie du innerhalb deines Einflussbereichs einen Beitrag zur Qualität der Dienstleistung der Einrichtung leisten kannst, in der du arbeitest. Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte Unterrichtseinheiten des Propädeutikums erhalten. Und (Teil-)Klausur ‘Praktikumsvertrag (P1PO1A-1)’ aus dem Propädeutikum bestanden. (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). 8: Zulassungsvoraussetzu ngen Zur: Übersicht Unterrichtsangebot 9: Allgemeine Umschreibung Der Student signalisiert Probleme und Möglichkeiten hinsichtlich der Kommunikation in einer Einrichtung und entwickelt diesbezüglich einen fundierten Standpunkt. Auf der Grundlage einer kurzen Untersuchung bietet er in Form von Führungsempfehlungen Lösungen für das Problem an. Diese Lösungen erklärt er den betreffenden Personen auf effektive Weise mit Hilfe eines Kommunikationsplans und einer Präsentation (in Form einer Simulation), damit sich die Qualität der Hilfeleistung verbessert. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 10: Kompetenzen 4a. Faktoren und Entwicklungen im Umfeld und in der Gesellschaft signalisieren, die sozialpädagogische Probleme von Klienten oder deren Möglichkeiten beeinflussen. 8b Aus einer SPH-Perspektive heraus einen Beitrag zur Entwicklung der Strategie der Einrichtung leisten. 8c Aus einer SPH-Perspektive heraus einen Beitrag zur Gewährleistung der Qualität der Hilfeleistung leisten. 10b. Eine praxisorientierte Studie über die Entwicklung der Methoden, Techniken und/oder Mittel für die SPH-Praxis durchführen. 11: Beurteilungskriterien Teilprüfung: Empfehlungen Kompetenz 4a Das Signal wurde methodisch analysiert. Aus der Signalbeschreibung wird die Relevanz für die Einrichtung/Organisation deutlich. Kompetenz 10b Das Signal, das Ziel, die Fragestellung und die Ergebnisse der Untersuchung stehen in einem logischen Zusammenhang Die Antwort auf die Fragestellung wird durch geeignete Studienquellen untermauert. Die Schlussfolgerung ist eine Antwort auf die Fragestellung. Indikatoren / UE-Anforderungen 100 Kompetenz 8b Die Empfehlungen bieten eine adäquate Lösung für das Signal. Die Empfehlungen basieren auf den Schlussfolgerungen aus der Untersuchung. Es wird mit relevanter Fachliteratur untermauert beschrieben, dass die Empfehlungen die Qualität der Kommunikation in der Organisation verbessern. Die Empfehlungen passen zum Leitbild der Einrichtung. Kompetenz 8c Es wird untermauert beschrieben, dass die ausgearbeitete Empfehlung langfristig zur Qualität der Hilfeleistung in der Organisation beiträgt 12: Prüfungsabnahme Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil-)Prüfungen Anzahl Prüfer Beurteilung P2WA2C-1 Code Mindestens erforderlich es Resultat 5,50 Häufigkeit Empfehlungen Bericht 1 Note Name Erlaubte Hilfsmittel Stp Gewich (Teil-)Prüfungen tung P2WA2C-1 Empfehlungen Wörterbuch in der fremden Sprache 7,5 1 2 13: Pflichtliteratur Alblas, G. & Wijsman, E. (2009): Gedrag in organisaties. Groningen Noordhoff Uitgevers. Donk, C. van der & Lanen, B. van (2011). Praktijkonderzoek in zorg en welzijn. Bussum: Coutinho. Eemeren, F. van & Snoeck Henkemans, F. (2011). Argumentatie. Groningen Noordhoff Uitgevers. Vurst, J. van der (2008). Effectief beïnvloeden. Spectrum Houten. 14: Software Scholar 15: Weitere Materialien Nicht zutreffend 16: Aktivitäten Der Student sammelt Informationen anhand eines Signals zum Thema Kommunikation und analysiert diese. Mit der Gruppe führt der Student eine kleine Untersuchung durch. Zweck dieser Untersuchung ist es, für die Einrichtung relevante Empfehlungen zu erhalten. Der Student beschreibt diese individuell in einem Bericht. Die Empfehlungen stellt der Student einer Gruppe von Kommilitonen vor, die sich in die Personen hineinversetzen, für die die Empfehlungen formuliert wurden. 17: Arbeitsformen 18: Unterrichts/Kontaktstunden Vorlesung, Seminar, Gast-/Fragen-Vorlesung, IA-Unterricht, Fertigkeitentraining. Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch 60 anwesend ist, in SBS: Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere 70 Arbeitsformen in SBS: Festgelegte Praxiszeit in SBS: 80 Gesamtanzahl SBS 210 3 19: Unterrichtszeitraum 20: Die maximale Teilnehmerzahl Nicht zutreffend Titel der UE Arbeiten in und als Teil einer Organisation Niveau 2b (Taktik und Strategie in Organisationen) SPH-P2WA2D Working in and from a labour organisation level 2b 1: Studiengang SPH 2: Zielgruppe SPH Niveau 2, Studienjahr 2, SPH-Plus 3: Berufsaufgabe(n) Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus 4: Zentrale Berufsaufgabe Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus 5: (Berufs-)Produkte Kommunikationsplan 6: Studienpunkte, Studienbelastung 2,5 STP 70 SBS Zur: Übersicht Unterrichtsangebot 101 7: Zusammenhang 8: Zulassungsvoraussetzu ngen Die Berufsaufgabe „Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus“ erfordert die Fähigkeit, unternehmerisch zu denken und zu handeln und zur Handlungsfähigkeit der Arbeitsorganisation beizutragen. Dabei geht es um organisatorische Aufgaben und die Effizienz des Arbeitens, um Zusammenarbeit und darum, die Qualität und die Strategie der Organisation in der eigenen Position auszugestalten und einen kritischen, auf einer Untersuchung basierenden Beitrag dazu zu leisten. Auf dem ersten Niveau hat der Student sich in die Organisationslehre vertieft. Auf der Grundlage dieses Wissens leistest du auf dem zweiten Niveau einen aktiven Beitrag zur Strategie der Organisation, indem du betreffende Personen auf strategische Weise beeinflusst. Auf dem dritten Niveau untersuchst du gründlich, wie du innerhalb deines Einflussbereichs einen Beitrag zur Qualität der Dienstleistung der Einrichtung leisten kannst, in der du arbeitest. Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte Unterrichtseinheiten des Propädeutikums erhalten. Und (Teil-)Klausur ‘Praktikumsvertrag (P1PO1A-1)’ aus dem Propädeutikum bestanden. (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). 9: Allgemeine Umschreibung Der Student signalisiert Probleme und Möglichkeiten hinsichtlich der Kommunikation in einer Einrichtung und entwickelt diesbezüglich einen fundierten Standpunkt. Auf der Grundlage einer kurzen Untersuchung bietet er in Form von Führungsempfehlungen Lösungen für das Problem an. Diese Lösungen erklärt er den betreffenden Personen auf effektive Weise mit Hilfe eines Kommunikationsplans und einer Präsentation (in Form einer Simulation), damit sich die Qualität der Hilfeleistung verbessert. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 10: Kompetenzen 4b. Anlässlich dieser Faktoren und Entwicklungen die Initiative zu (präventiven) Aktivitäten und/oder zur Interessenvertretung ergreifen. 5b. SPH-Fachkompetenz als initiativreicher Vertreter der Berufsgruppe einbringen. 8b. Aus einer SPH-Perspektive heraus einen Beitrag zur Entwicklung der Strategie der Einrichtung leisten. 11: Beurteilungskriterien Teilprüfung: Kommunikationsplan Kompetenz 4b Die Personen/Organe, die in dem Kommunikationsplan berücksichtigt werden, sind für die Umsetzung der Empfehlungen innerhalb der Organisation relevant. Die Entscheidung für die beteiligten Personen/Organe innerhalb der Organisation wird mit Theorien und Erkenntnissen aus der Praxis untermauert. Der Kommunikationsplan zeugt von einem Einblick in den eigenen Einflussbereich. Kompetenz 5b Die Präsentationsform passt zum Publikum. Der Student weist in der Präsentation nach, dass er dazu in der Lage ist, bezüglich der Entwicklung der Strategie seiner Organisation kritisch mitzudenken. In der Präsentation werden die Beteiligten dazu angeregt, bezüglich der Empfehlung mitzudenken. Kompetenz 8b Der Kommunikationsplan enthält eine deutliche Beschreibung davon, wie die Empfehlungen den betroffenen Personen in den Organisationen kommuniziert werden. Die Ausarbeitung des Kommunikationsplans wird mit relevanter Literatur untermauert. Indikatoren / UE-Anforderungen 102 12: Prüfungsabnahme Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil-)Prüfungen P2WA2D-1 Anzahl Prüfer Beurteilung Mindestens erforderlich es Resultat 5,50 Kommunikationspla Leistungsprüfung 1 Note n und Bericht Code Name Erlaubte Hilfsmittel Stp Gewich Häufigkeit (Teil-)Prüfungen tung P2WA2D-1 Kommunikationspla Wörterbuch in der fremden Sprache 1 2 2.5 n 13: Pflichtliteratur Alblas, G. & Wijsman, E. (2009): Gedrag in organisaties. Groningen Noordhoff Uitgevers. Donk, C. van der & Lanen, B. van (2011). Praktijkonderzoek in zorg en welzijn. Bussum: Coutinho. Eemeren, F. van & Snoeck Henkemans, F. (2011). Argumentatie. Groningen Noordhoff Uitgevers. Vurst, J. van der (2008). Effectief beïnvloeden. Spectrum Houten. 14: Software Scholar 15: Weitere Materialien Nicht zutreffend 16: Aktivitäten Der Student sammelt Informationen anhand eines Signals zum Thema Kommunikation und analysiert diese. Mit der Gruppe führt der Student eine kleine Untersuchung innerhalb der Organisation durch. Zweck dieser Untersuchung ist es, für die Einrichtung relevante Empfehlungen zu erhalten. Der Student beschreibt diese individuell in einem Bericht. Die Empfehlungen stellt der Student einer Gruppe von Kommilitonen vor, die sich in die Personen hineinversetzen, für die die Empfehlungen formuliert wurden. 17: Arbeitsformen 18: Unterrichts/Kontaktstunden Vorlesung, Seminar, Gast-/Fragen-Vorlesung, IA-Unterricht, Fertigkeitentraining. Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch 32 anwesend ist, in SBS: Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere 55 Arbeitsformen in SBS: Festgelegte Praxiszeit in SBS: 53 Gesamtanzahl SBS 70 3 19: Unterrichtszeitraum 20: Die maximale Teilnehmerzahl Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: ZulassungsVoraussetzungen Nicht zutreffend Methodische Hilfe Niveau 2: Komplexe Hilfeleistung A SPH-P2MC2A Methodical social work level 2: complex social work A SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot SPH, Niveau 2, 2. Studienjahr, SPH-Plus Methodische Hilfe Methodische Hilfe Bericht Intervenieren und Bewerten 5 STP 140 SBS Nachdem sich der Student in diesem zweiten Jahr mit der Berufsaufgabe „Methodische Hilfeleistung“ beschäftigt hat, indem er u.a. systemisch gearbeitet und eine Methodik in dem sozialpädagogischen Prozess eingesetzt hat, wird er sich in dieser UE in die Durchführung und Bewertung einer Intervention vertiefen. Das macht der Student in einer komplexen Hilfssituation mit einem Klienten, wo mehrere Probleme zu bewältigen sind. Dafür nutzt er bereits erworbenes Wissen und Erkenntnisse über die unterschiedlichen, psychologischen Strömungen, die Systemtheorie und diverse Methoden. In dieser UE erweitert der Student auch seine Fertigkeiten und lernt mit widerstand und Aggressionen umzugehen. Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte Unterrichtseinheiten des Propädeutikums erhalten. Und (Teil-)Klausur ‘Praktikumsvertrag (P1PO1A-1)’ aus dem Propädeutikum bestanden. 103 9: Allgemeine Umschreibung 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Das zentrale Thema dieser UE ist die komplexe Hilfeleistung. Darüber hinaus stehen die Themen Präsenzansatz und die Arbeitsbeziehung zwischen dem Helfer und dem Klienten (Allianz) im Mittelpunkt. Der Student setzt sich mit mehreren Problemen des Klienten (komplexe Problematik) näher auseinander und entwickelt eine Intervention, um einen bestimmten Hilfsbedarf erfüllen zu können. Bei der Ausgestaltung seiner Rolle als Helfer geht er vom Präsenzansatz und der Allianz aus, die er mit dem Klienten eingeht. Der Student führt eine Nullmessung aus, setzt eine Intervention ein und bewertet das Endergebnis. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 3a. Den entworfenen Handlungsplan für die sozialpädagogische Hilfe methodisch durchführen und im Dialog anpassen. 3b. Das Ausführen evaluieren und verantworten. Teilprüfung: Intervenieren und Bewerten Kompetenz 3a Im Bericht wird genau beschrieben, warum die Hilfssituation nach Meinung des Studenten ‘komplex’ ist In der theoretischen Betrachtung zur Helferrolle wurden die Theorien der Allianz und des Präsenzansatzes klar und deutlich erläutert In der Dialogbeschreibung wird detailliert beschrieben, wie die kooperationsorientierte Beziehung zum Gesprächsthema gemacht wird In der Beschreibung der Allianzmessungen werden die Ergebnisse konkret erläutert Die durchgeführte Intervention knüpft logisch an den Unterstützungsbedarf an Im Bericht wird klar und deutlich beschrieben, wie die Theorien der Allianz und der Präsenz im Hilfsprozess konkret umgesetzt werden Kompetenz 3b In der Bewertungsbeschreibung wird die Funktion einer Vorher-NachherMessung kritisch erläutert In der Bewertungsbeschreibung werden die Ergebnisse der Prozessbewertung und der Produktbewertung klar und deutlich beschrieben In der Bewertungsbeschreibung wird konkret erläutert, wie eine Optimierung der Allianz zu einer effektiveren Intervention beitragen kann 12: Prüfungsabnahme Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil)Prüfungen P2MC2A-1 Intervenieren und Bewerten Code Name (Teil)Prüfungen P2MC2A-1 Intervenieren und Bewerten 13: Pflichtliteratur - 14: Software 15: Weitere Materialien 16: Aktivitäten Bericht Anzahl Prüfer Beurteilung 1 Note Erlaubte Hilfsmittel Stp Wörterbuch in der fremden Sprache 5 Mindestens erforderliche s Resultat 5,50 Gewichtung 1 Frequenz 2 Fontaine, Britt (2010). De plancyclus in het sociaal-agogisch werk. Houten: Bohn Stafleu van Loghum. (ISBN: 9789031377756) Ravelli, Alfons et al. (2009). Werken met betekenis. Dialooggestuurde hulp- en dienstverlening. Bussum: Uitgeverij Coutinho. (ISBN: 9789046901533) Kapitel und Artikel auf Scholar Im Internet erhältliche Publikationen Scholar Nicht zutreffend Der Student vertieft sich in Themen wie Doppeldiagnose, Zwang & Drang, Diversität und Sinngebung. Der Student lernt, wie er komplexe Zielgruppen begleiten und welche Interventionen er dabei einsetzen kann. Der Student lernt ausgehend von den musischspielerischen Medien originelle und brauchbare Lösungen für komplexe Betreuungsfragen zu finden und anzuwenden. Der Student führt eine Effektmessung in der Praxis durch: Er wählt eine Intervention 104 17: Arbeitsformen 18: Unterrichts/Kontaktstunden 19: Unterrichtsperiode 20: Die maximale Teilnehmerzahl aus, führt eine Nullmessung durch und bewertet diese. Der Student Treffen von der musisch-spielerischen Lehrlinie aus, wobei von den kreativen Fächern ausgehend ein Schwerpunkt auf der Suche und Anwendung origineller und brauchbarer Lösung im Fachgebiet liegt. Vorlesungen, Seminare, Training, Diskussionen, praktisches Lernen, Gruppentreffen Geplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch anwesend 45 ist in SBS: Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit, 42 Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS: Geplante Praktikumszeit in SBS: 53 Gesamtzahl der SBS 140 4 Nicht zutreffend Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: ZulassungsVoraussetzungen 9: Allgemeine Umschreibung 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen Methodische Hilfe Niveau 2: Komplexe Hilfeleistung B SPH-P2MC2B Methodical social work level 2: complex social work B SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot SPH, Niveau 2, 2. Studienjahr, SPH-Plus Methodische Hilfe Methodische Hilfe Handlungsprüfung Gesprächsfertigkeiten 2,5 STP 70 SBS Nachdem sich der Student in diesem zweiten Jahr mit der Berufsaufgabe „Methodische Hilfeleistung“ beschäftigt hat, indem er u.a. systemisch gearbeitet und eine Methodik in dem sozialpädagogischen Prozess eingesetzt hat, wird er sich in dieser UE in die Durchführung und Bewertung einer Intervention vertiefen. Das macht der Student in einer komplexen Hilfssituation mit einem Klienten, wo mehrere Probleme zu bewältigen sind. Dafür nutzt er bereits erworbenes Wissen und Erkenntnisse über die unterschiedlichen, psychologischen Strömungen, die Systemtheorie und diverse Methoden. In dieser UE erweitert der Student auch seine Fertigkeiten und lernt mit widerstand und Aggressionen umzugehen Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte Unterrichtseinheiten des Propädeutikums erhalten. Und (Teil-)Klausur ‘Praktikumsvertrag (P1PO1A-1)’ aus dem Propädeutikum bestanden. (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Das zentrale Thema dieser UE ist die komplexe Hilfeleistung. Darüber hinaus stehen die Themen Präsenzansatz und die Arbeitsbeziehung zwischen dem Helfer und dem Klienten (Allianz) im Mittelpunkt. Der Student setzt sich mit mehreren Problemen des Klienten (komplexe Problematik) näher auseinander und entwickelt eine Intervention, um einen bestimmten Hilfsbedarf erfüllen zu können. Bei der Ausgestaltung seiner Rolle als Helfer geht er vom Präsenzansatz und der Allianz aus, die er mit dem Klienten eingeht. Der Student führt eine Nullmessung aus, setzt eine Intervention ein und bewertet das Endergebnis. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 3c. Zielgerichtetes Agieren in der Beziehung zum Klienten Teilprüfung: Handlungsprüfung Gesprächsfertigkeiten Kompetenz 3c: Die angewandten Fertigkeiten sind auf den Klienten abgestimmt Die angewandten Fertigkeiten sind auf den Zweck des Gesprächs abgestimmt 105 - Die Beeinflussung von Aufgabe und das Prozessniveau sind auf die Klienten und den Zweck abgestimmt Sprachgebrauch und Formulierungen sind zielgerichtet auf die Klienten abgestimmt Der Student leitet das Gespräch mit Hilfe passender verbaler Gesprächstechniken Der Student leitet das Gespräch mit Hilfe (nonverbaler) Beziehungstechniken Die Haltung des Studenten ist nichtwissend Die lösungsorientierten Interventionen sind auf die Phase abgestimmt, in der das Gespräch stattfindet Die lösungsorientierten Interventionen sind auf die Klienten abgestimmt. 12: Prüfungsabnahme Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name (Teil)Prüfungen Prüfungsformen P2MC2B-1 P2MC2B-2 Gesprächsfertigkeiten Assertivitätstraining Code P2MC2B-1 Name (Teil)Prüfungen Gesprächsfertigkeiten Performanceprüfung Teilnahmepflicht Anzahl Prüfer Beurteilung 1 1 Note Ausreichend/ Unzureichend Gewichtung Mindestens erforderliches Resultat 5,50 Ausreichend Erlaubte Hilfsmittel Stp Frequenz Wörterbuch in der fremden 1 2 Sprache 2,5 P2MC2B-2 Assertivitätstraining Wörterbuch in der fremden 0 2 Sprache 13: Pflichtliteratur Haas, W. de (2008). Groepsbegeleiding en groepsbehandeling in de gezondheidszorg. Soest: Nelissen Jong, P. & Berg I.K. (1998). Lösingen (er-)finden. Basel: Verlag Modernes Lernen 14: Software Scholar 15: Weitere Materialien Nicht zutreffend 16: Aktivitäten Der Student absolviert ein Training zur Stärkung seiner Assertivität, wo er lernt mit Widerstand und Aggressionen umzugehen. Zudem übt er Gesprächsfertigkeiten, die er bei der Betreuung von Klienten mit komplexer Problematik einsetzen kann. 17: Arbeitsformen Training, Seminare, Diskussionen, Praktikumsbegleitung, Gruppentreffen. 18: UnterrichtsGeplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch 12 /Kontaktstunden anwesend ist in SBS: Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit, 36 Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS: Geplante Praktikumszeit in SBS: 22 Gesamtzahl der SBS 70 19: Unterrichtsperiode 4 20: Die maximale Nicht zutreffend Teilnehmerzahl Name der URE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang Methodische Hilfe Niveau 2: Komplexe Hilfeleistung C SPH-P2MC2C Methodical social work level 2: complex social work C SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot SPH, Niveau 2, 2. Studienjahr, SPH-Plus Methodische Hilfe Methodische Hilfe MSM Interventionen 5 STP 140 SBS Nachdem sich der Student in diesem zweiten Jahr mit der Berufsaufgabe „Methodische Hilfeleistung“ beschäftigt hat, indem er u.a. systemisch gearbeitet und eine Methodik in dem sozialpädagogischen Prozess eingesetzt hat, wird er sich in dieser UE in die Durchführung und Bewertung einer Intervention vertiefen. Das macht der Student in einer komplexen Hilfssituation mit einem Klienten, wo mehrere Probleme zu bewältigen sind. Dafür nutzt er bereits erworbenes Wissen und Erkenntnisse über die unterschiedlichen, psychologischen Strömungen, die 106 8: ZulassungsVoraussetzungen Systemtheorie und diverse Methoden. In dieser UE erweitert der Student auch seine Fertigkeiten und lernt mit Aggressionen umzugehen. Die MSM werden als Unterstützung bei der Arbeit an den und innerhalb der beruflichen Aufgaben eingesetzt. Beim Einsatz von MSM arrangiert der Student erfahrungsorientierte (Lern-)Aktivitäten, die Möglichkeit bieten für intrinsisches Engagement und für das Experimentieren mit Alternativen, um letztendlich die Entwicklung und Entfaltung zu fördern. Auf Niveau 1 befasst er sich mit dem Erwerb handwerklicher Techniken und Fähigkeiten und entwickelt ein Handlungsrepertoire auf der Grundlage der eigenen (Un-)Möglichkeiten im Bereich der MSM. Auf Niveau 2 lernt er (Lern-)Aktivitäten zu arrangieren und zu betreuen, welche Möglichkeiten bieten, die Entfaltung und Entwicklung von Klienten zu fördern. Auf Niveau 3 lernen er, beim Einsatz von MSM für spezifische Situationen, sowohl bei Klienten als auch bei Kollegen, bewusst und mit Überzeugung Entscheidungen zu treffen, zu untersuchen und zu professionalisieren. Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte Unterrichtseinheiten des Propädeutikums erhalten. Und (Teil-)Klausur ‘Praktikumsvertrag (P1PO1A-1)’ aus dem Propädeutikum bestanden. (Teil)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). 9: Allgemeine Umschreibung 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen Die folgenden formellen Voraussetzungen für die (Teil)Prüfung müssen erfüllt sein: a. Die angegebene maximale Anzahl an Wörtern wurde eingehalten/die maximale Dauer der Präsentation wurde nicht überschritten. b. Der Bericht / die Präsentation ist vollständig. c. Der Bericht erfüllt die formalen Anforderungen. d. Die Quellenangaben und die Literaturliste entsprechen den APA-Normen. e. Die Formulierungen sind deutlich, zusammenhängend und in korrektem Deutsch. f. Der Bericht wurde vor der Deadline am hierfür bestimmten Ort eingereicht. Im zweiten Jahr eignest du dir durch den Unterricht über musisch-ludische Medien ganz konkrete, handwerkliche Fertigkeiten und Instrumente an, mit denen du gezielt Erfahrungen schaffen, arrangieren und begleiten kannst. Du untersuchst, wie du mit den Methoden, die in der Praxis angewandt werden, (Lern-)Erfahrungen schaffen kannst, die zusätzliche Möglichkeiten bieten, an der Entfaltung und Entwicklung des Klienten zu arbeiten. Dabei lernst du deine eigenen beruflichen Qualitäten und Herausforderungen bei der Schaffung, Organisation und (Beg-)Leitung dieser Erfahrungen kennen. Du verfügst dadurch einerseits über ein festes methodisches Repertoire in einem spezifischen Medium und über eine ausreichende persönliche Überzeugungskraft für die Handlungsfähigkeit in der Praxis. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 11. Einsatz von musisch-spielerischen Medien in der sozialpädagogischen Hilfe. Teilprüfung: Die Zweite Verführung Kompetenz 11: - Du nutzt deine eigenen Präferenzen, spezifischen Fertigkeiten, Qualitäten und Entwicklungsmöglichkeiten im Hinblick auf die ML-Medien bei der Umsetzung Die Form und/oder Art und Weise, wie du die gewählte MLVorgehensweise anbietest, fügt der Methode, die bereits in der Praxis angeboten wird, etwas Neues hinzu - Deine Haltung bei der Umsetzung der ML-Vorgehensweise ist der Umsetzung des gewählten Ziels förderlich - Die gewählte ML-Vorgehensweise regt Klienten dazu an, sich zu entfalten und zu entwickeln - Du beherrschst die medienspezifischen Fertigkeiten, die für die Umsetzung der ML-Vorgehensweise erforderlich sind - Die gewählten ML-Vorgehensweisen passen zur Zielgruppe - Du beschreibst den (Mehr-)Wert der gewählten ML-Vorgehensweisen für die Entfaltung und Entwicklung von Klienten anhand fachspezifischer und genereller Literatur - Die gewählten ML-Vorgehensweisen passen zu der innerhalb der 107 - Organisation angewandten Arbeitsweise/Methode Du begründest deine Wahl der ML-Vorgehensweisen und der Art und Weise der Umsetzung anhand professioneller Abwägungen 12: Prüfungsabnahme Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil)Prüfungen P2MC2C-1 Die Zweite Verführung Code Name (Teil)Prüfungen P2MC2C-1 Die Zweite Verführung 13: Pflichtliteratur 14: Empfohlene Literatur 15: Software 16: Weitere Materialien 17: Aktivitäten 18: Arbeitsformen 19: Unterrichts/Kontaktstunden 20: Unterrichtsperiode 21: Die maximale Teilnehmerzahl Titel der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte, Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: Zulassungsvoraussetzu ngen Bericht und Performanceprüfung Erlaubte Hilfsmittel Anzahl Prüfer Beurteilung 1 Note Wörterbuch in der fremden Sprache Stp 5 Mindestens erforderliche s Resultat 5,50 Gewichtung Frequenz 1 2 Behrend, D. (2008). Musisch-agogische Methodik: Eine Einführung. Bussum: Coutinho (ISBN: 978-90-469-0135-9). Rosmalen, J. van: Der Phantasie das Wort. Übersetzung. HAN-Scholar. Visser, J. (2015). Effectief werken met groepen. Katwijk aan Zee: Panta Rhei. Siehe Studentenleitfaden und Scholar Siehe Studentenleitfaden und Scholar Scholar Nicht zutreffend Der Student stimmt den Inhalt des MLM-Faches auf die Praxis ab. Im MLM-Unterricht entwickelst du (medienspezifische) Fertigkeiten und baust dadurch ein Repertoire im Bereich der Organisation und Betreuung von Aktivitäten auf, die auf das methodische Handeln ausgerichtet sind. Praxisschulung, Seminare, Arbeitsgruppen, Selbststudium Geplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch anwesend 15,75 ist in SBS: Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit, 70 Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS: Geplante Praktikumszeit in SBS: 54,25 Gesamtzahl der SBS 140 4 Nicht zutreffend Professionelle Entwicklung, Niveau 2a SPH-P2PO2A Professional Development level 2a SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot SPH Niveau 2, Studienjahr 2, SPH-Plus Alle Berufsaufgaben auf Niveau 2 (Professionelle Entwicklung, Methodische Hilfeleistung, Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus) Professionelle Entwicklung Auf Kurs bleiben Präsentation und Gespräch 7,5 STP 210 SBS Die Professionelle Entwicklung verläuft während des gesamten Studiums parallel zu allen anderen Berufsaufgaben. Innerhalb der Professionellen Entwicklung findet die Integration statt, das heißt, es wird der Zusammenhang zwischen Berufsaufgaben, Kompetenzentwicklung und beginnender beruflicher Identität im EuregioArbeitsbereich veranschaulicht. Durch die dazugehörige integrale Prüfung und die Verknüpfung von Unterricht und Praxis entwickelt sich hier der Zusammenhang zwischen allen Berufsaufgaben und der eigenen Entwicklung darin. Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte der Unterrichtseinheiten des Propädeutikums erhalten. (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). 108 9: Allgemeine Umschreibung 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen Bei der Professionellen Entwicklung des Studenten geht es um die Berufsaufgaben, an denen er zum betreffenden Zeitpunkt arbeitet. Mit anderen Worten: Die aktuellen (und/oder zurückliegenden) Berufsaufgaben sind der Input für das Programm. Zum Beispiel: Entdeckung der „Lernvorlieben“ im Zusammenhang mit den Lernmethoden, der Reflexionszirkel von Korthagen/van Kessel wird behandelt, doch der Student (und seine aktuellen Berufsaufgaben) bestimmt, was und wie er lernt und worüber reflektiert wird. Bei der PE stehen vier Hauptthemen im Mittelpunkt: Studienfertigkeiten, Reflexionsfertigkeiten, Berufsvision und Identität als ludisch-agogische Fachkraft. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. Segment Arbeiten an der Professionalisierung 9. Entwicklung der eigenen Professionalität 10. Beitrag zur Entwicklung und Profilierung 11. Einsatz von MLM bei der Ausübung des Berufs 12. Euregional arbeiten Teilprüfung: Auf Kurs bleiben IP Teil A Der Student nennt und erläutert zwei relevante Entwicklungen, die die Berufsausübung auf Mikro- und Mesoebene beeinflussen. Der Student überträgt den Einfluss der Entwicklungen und Trends auf Mikro- und Mesoebene auf die eigene Identität als musisch-agogische Fachkraft. Der Student stellt seine persönliche, untermauerte Berufsvision vor. Der Student begründet seine Position zum kreativen Profil. Der Student verknüpft seine Berufsvision mit persönlichen Normen und Werten. Der Student verknüpft seine Berufsvision mit ethischen Rahmen. Der Student untermauert seine Berufsvision mit Erkenntnissen aus der Praxis. Der Student reflektiert seinen Entwicklungsprozess als beginnende musisch-agogische Fachkraft. Der Student formuliert Lernziele, die an die beschriebene Identität als musisch-agogische Fachkraft anknüpfen. Der Student verdeutlicht, wie er an den formulierten Lernzielen arbeiten wird. 12: Prüfungsabnahme Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil-)Prüfungen Anzahl Prüfer Beurteilung Ausreichend/ Unzureichen d Ausreichend/ Unzureichen d Note P2PO2A-4 Sprachfertigkeits prüfung Klausur 1 P2PO2A-1 Praktikumsvertr ag Dokument 1 P2PO2A-3 Mindestens erforderlich es Resultat Ausreichen d/Unzureic hend Ausreichen d Integrale Präsentation und Gespräch 1 5,50 Prüfung Teil A: Auf Kurs Code Name Erlaubte Hilfsmittel Stp Gewichtung Häufigkeit (Teil-)Prüfungen P2PO2A-4 Sprachfertigkeits Wörterbuch in der fremden Sprache 0 2 prüfung P2PO2A-1 Praktikumsvertr Wörterbuch in der fremden Sprache 0 2 ag 7,5 P2PO2A-3 Integrale Wörterbuch in der fremden Sprache Prüfung Teil A: 1 2 Auf Kurs 13: Pflichtliteratur Berg, N. van den, Jongh, A., de & Streumer, J. (2011). Leren van betekenis. Abgerufen unter: http://www.strixalucoonderzoekinnovatie.nl/files/Publicaties/1%20WPL%205%20 leren%20van%20betekenis.pdf. (Artikel Woche 2 Spice it up, Periode 1). Byttebier, I. (2002). Creativiteit HOE?ZO!: Kapitel 2 Tielt, Belgie: Lannoo. (auf Scholar) Geenen. M-J. (2010). Reflecteren. Bussum, Nederland: Uitgeverij Coutinho. 109 - 14: Software 15: Weitere Materialien 16: Aktivitäten 17: Arbeitsformen 18: Unterrichts/Kontaktstunden 19: Unterrichtszeitraum 20: Die maximale Teilnehmerzahl Titel der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: Zulassungsvoraussetzu ngen 9: Allgemeine Umschreibung Koester, K. (2014). Slim kwadraat=anders: Een discussie- en werkboek Social Work. Amsterdam: SWP. Landelijk Opleidingsoverleg SPH (2009).De creatieve professional — met afstand het meest nabij. (auf Scholar) Lankester, W. (2012). Het creatief profiel van SPH. Beschrijving van de visie op hulpverlenen en opleiden als onderbouwing van competentie 11. Nijmegen: HAN. (auf Scholar) Rigter, J. (2008). Het Palet van de psychologie: Kapitel 6. Bussum, Nederland: Uitgeverij Coutinho Rothfusz, J. (2012). Ethiek in sociaalagogische beroepen. Amsterdam, Nederland: Pearson Benelux Und alle verpflichtete Literatur aus den Unterrichtseinheiten des ersten Jahres. Scholar Nicht zutreffend Der Student sammelt praktische Arbeitserfahrungen und dokumentiert diese in seinem Logbuch. Eventuelle Fragen thematisiert der Student in den Unterrichtsstunden. Neue Fragen lässt er in die Praxis einfließen und kann damit einen Zusammenhang zwischen Unterricht und Praxis herstellen. Außerdem nimmt der Student an Gruppentreffen teil. Gruppentreffen, Praktikumsbegleitung Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch 24 anwesend ist, in SBS: Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere 106 Arbeitsformen in SBS: Festgelegte Praxiszeit in SBS: 80 Gesamtanzahl SBS 210 1 und 2 Nicht zutreffend Professionelle Entwicklung, Niveau 2b SPH-P2PO2D Professional Development level 2b SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot SPH Niveau 2, Studienjahr 2, SPH-Plus Alle Berufsaufgaben auf Niveau 2 (Professionelle Entwicklung, Methodische Hilfeleistung, Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus) Professionelle Entwicklung Fallbeispiel – integrale Prüfung – Teil B 7,5 STP 210 SBS Die Professionelle Entwicklung verläuft während des gesamten Studiums parallel zu allen anderen Berufsaufgaben. Innerhalb der Professionellen Entwicklung findet die Integration statt, das heißt, es wird der Zusammenhang zwischen Berufsaufgaben, Kompetenzentwicklung und beginnender beruflicher Identität im EuregioArbeitsbereich veranschaulicht. Durch die dazugehörige integrale Prüfung und die Verknüpfung von Unterricht und Praxis entwickelt sich hier der Zusammenhang zwischen allen Berufsaufgaben und der eigenen Entwicklung darin. Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte Unterrichtseinheiten des Propädeutikums erhalten. (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Bei der Professionellen Entwicklung des Studenten geht es um die Berufsaufgaben, an denen er zum betreffenden Zeitpunkt arbeitet. Mit anderen Worten: Die aktuellen (und/oder zurückliegenden) Berufsaufgaben sind der Input für das Programm. Zum Beispiel: Entdeckung der „Lernvorlieben“ im Zusammenhang mit den Lernmethoden, der Reflexionszirkel von Korthagen/van Kessel wird behandelt, doch der Student (und seine aktuellen Berufsaufgaben) bestimmt, was und wie er lernt und worüber reflektiert wird. 110 10: Kompetenzen Bei der PE stehen vier Hauptthemen im Mittelpunkt: Studienfertigkeiten, Reflexionsfertigkeiten, Berufsvision und Identität als ludisch-agogische Fachkraft sowie der Transfer zwischen Unterricht und Praxis. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. Hilfe- und Dienstleistung mit, im Namen von und für Klienten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus 1. Kontakt herstellen und analysieren 2. Ziele formulieren und einen Handlungsplan entwerfen 3. Handlungsplan ausführen und evaluieren 4. Faktoren und Entwicklungen signalisieren und beeinflussen 5. Zusammenarbeit 8. Beitrag zu Planungsentwicklung und Qualitätsmanagement 11. Einsatz von MLM bei der Ausübung des Berufs 12. Euregional arbeiten Arbeiten an der Professionalisierung 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen 9. Entwicklung der eigenen Professionalität 10. Beitrag zur Entwicklung und Profilierung des Berufs 12. Euregional arbeiten Fallbeispiel IP – Teil B Kompetenzen 1, 2, 3, 4, 5, 8, 11, 12 Auf der Grundlage des Konzeptes der Einrichtung werden relevante (organisatorische und persönliche) Rahmenbedingungen für die Hilfeleistung mit, im Namen von und für Klienten genannt. Das Handeln des Begleiters wird mit Hilfe der behandelten Theorien, Modelle, Methoden und Arbeitsweisen untermauert. Das Handeln des Begleiters wird kritisch betrachtet und falls erforderlich werden untermauerte Verbesserungsvorschläge gemacht. Die Organisation der Arbeit des Begleiters und der Organisation wird kritisch beurteilt und falls erforderlich werden untermauerte Verbesserungsvorschläge gemacht. Ausgehend von der analysierten Praxissituation werden die Konsequenzen für das sozialpädagogische Handeln bei einer anderen, selbst gewählten Zielgruppe beschrieben. Die Konsequenzen für das sozialpädagogische Handeln bei der anderen Zielgruppe werden mit behandelten Theorien, Modellen und Methoden untermauert. Kompetenzen 9, 10, 12 In der Hilfssituation getroffene Entscheidungen werden auf der Grundlage von Normen und Werten erklärt. Der Umgang mit unterschiedlichen Normen und Werten wird erläutert und begründet. (Teil)Prüfung: International week (IW) Für die Studenten des 2. Studienjahres ist die Teilnahme an der IW verpflichtend (für weitere Informationen siehe Paragraf 1.1 in Teil 1 dieses Studienführers, unter International week). In der IW wird an der Kompetenz 9 gearbeitet. 111 12: Prüfungsabnahme Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil-)Prüfungen Anzahl Prüfer P2PO2D-1 Beurteilung Mindestens erforderlich es Resultat 5,50 Integrale Bericht 1 Note Prüfung Teil B: Kasusanalyse P2PO2D-2 Logbuch Dokument 1 Erfüllt/nicht Erfüllt relevante Arbeit erfüllt Code (Teil-)Prüfungen Erlaubte Hilfsmittel Stp Gewichtung Häufigkeit P2PO2D-1 Integrale Wörterbuch in der fremden Sprache Prüfung Teil B: 1 2 Kasusanalyse 7,5 P2PO2D-2 Logbuch Wörterbuch in der fremden Sprache 0 2 relevante Arbeit 13: Pflichtliteratur Berg, N. van den, Jongh, A. de & Streumer, J. (2011). Leren van betekenis. Abgerufen unter: http://www.strixalucoonderzoekinnovatie.nl/files/Publicaties/1%20WPL%205%20 leren%20van%20betekenis.pdf. (Artikel Woche 2 Spice it up, Periode 1). Byttebier, I. (2002). Creativiteit HOE?ZO!: Kapitel 2 Tielt, Belgie: Lannoo. (auf Scholar) Geenen. M-J. (2010). Reflecteren. Bussum, Nederland: Uitgeverij Coutinho. Koester, K. (2014). Slim kwadraat=anders: Een discussie- en werkboek Social Work. Amsterdam: SWP. Landelijk Opleidingsoverleg SPH (2009).De creatieve professional — met afstand het meest nabij. (auf Scholar) Lankester, W. (2012). Het creatief profiel van SPH. Beschrijving van de visie op hulpverlenen en opleiden als onderbouwing van competentie 11. Nijmegen: HAN. (auf Scholar) Rigter, J. (2008). Het Palet van de psychologie: Kapitel 6. Bussum, Nederland: Uitgeverij Coutinho Rothfusz, J. (2012). Ethiek in sociaalagogische beroepen. Amsterdam, Nederland: Pearson Benelux Und alle verpflichtete Literatur aus den Unterrichtseinheiten des ersten Jahres. 14: Software Scholar 15: Weitere Materialien Nicht zutreffend 16: Aktivitäten Der Student sammelt praktische Arbeitserfahrungen und dokumentiert diese in seinem Logbuch. Eventuelle Fragen thematisiert der Student in den Unterrichtsstunden. Neue Fragen lässt er in die Praxis einfließen und kann damit einen Zusammenhang zwischen Unterricht und Praxis herstellen. 17: Arbeitsformen Gruppentreffen, Praktikumsbegleitung 18: UnterrichtsFestgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch 50 /Kontaktstunden anwesend ist, in SBS: Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere 80 Arbeitsformen in SBS: Festgelegte Praxiszeit in SBS: 80 Gesamtanzahl SBS 210 19: Unterrichtszeitraum 1, 2, 3, 4 20: Die maximale Nicht zutreffend Teilnehmerzahl Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte Plusprogramm Niveau 2a SPH-P2PP2D Plus programme level 2a SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot SPH, Niveau 2, 2. Studienjahr, SPH-Plus SPH, Teilzeit (Für Teilzeitstudenten ist dieses Programm ein Wahlprogramm, für welches sich Studenten außerhalb des regulären Lehrplanes einschreiben können) Plusprogram Die UE richtet sich auf alle Berufsaufgaben der Sozialpädagogik. Plusprogram Die UE richtet sich auf alle Berufsaufgaben der Sozialpädagogik. Nicht zutreffend 112 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: ZulassungsVoraussetzungen 9: Allgemeine Umschreibung 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen 5 STP 140 SBS Auf Niveau 1 waren die Studenten im 1. Studienjahr mit der Erforschung der Wichtigkeit juristischer Hintergründe und juristischer Zusammenhänge von weniger komplexen Aufträgen beschäftigt. In dieser UE auf Niveau 2 lernen die Studenten aus der Berufspraxis heraus zu explizieren und einfache, juristische Probleme unter Anleitung zu analysieren. Auf diese Art lernen SPH-Studenten sich schrittweise in einer komplexen, sozialpädagogischen Welt selbstständig zurechtzufinden, in welcher rechtliche Rahmenbedingungen die Grenzen und Chancen des professionellen, berufsmäßigen Handelns in Deutschland (mit-) bestimmen. Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte Unterrichtseinheiten des Propädeutikums erhalten. Und (Teil-)Klausur ‘Praktikumsvertrag (P1PO1A-1)’ aus dem Propädeutikum bestanden. Der Student muss sich für das Plusprogramm „SPH-Plus“ des Studiengangs Sozialpädagogische Hilfe einschreiben. (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Studenten erlernen juristische Methoden und Techniken, die sie für die Analyse der Fälle aus der sozialpädagogischen Praxis benötigen. Dafür lernen sie u.a. rechtliche Grundprinzipien in Bezug auf das Familienrecht, das Jugendhilferecht und die Grundprinzipien der Verwaltungstätigkeiten kennen. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 12b. Den Beruf in Deutschland und in den Niederlanden innerhalb verschiedenen kulturellen, inhaltlichen und/oder organisatorischen Kontexten ausüben. Teilprüfung: Recht 1a Kognitive Aspekt der folgenden Kompetenzen werden geprüft: Kompetenz 12b In der Klausur werden die folgenden Wissensbereiche beurteilt: - Grundprinzipien Recht - Verhältnis zwischen Recht und Vorschriften - Einteilung des Rechts, inkl. Staatswesen der sozialen Sicherheit in Deutschland - Partnerschaftsformen und Scheidung - Elterliches Sorgerecht - Jugendfürsorge, Jugendhilfe (Behörden, Jugendfürsorge-Ketten, Hilfsalternativen und Verfahren): Jugendschutzmaßnahmen - Grundprinzipien Verwaltungstätigkeiten Außerdem beschäftigt man sich mit soziologischen Problemen und gesellschaftspolitischen Fragen. 12: Prüfungsabnahme Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil)Prüfungen Anzahl Prüfer P2PP2D-1 Code Beurteilung Mindestens erforderliches Resultat Recht 1 Klausur 1 Note 5,50 Name Erlaubte Hilfsmittel Stp Gewich Frequenz (Teil)Prüfungen -tung P2PP2D-1 Recht 1 Wörterbuch in der fremden Sprache 7,5 1 2 13: Pflichtliteratur - Trenczek, Tammen, Behlert: Grundzüge des Rechts: Studienbuch für Soziale Berufe, 3. Auflage, UTB 2011 14: Software Scholar - Digitale Lernumgebung juristisches Modul 15: Weitere Materialien Nicht zutreffend 16: Aktivitäten Vorlesungen, Seminare, Beratung 17: Arbeitsformen Aktivierende Arbeitsformen, welche die Studenten motivieren sich unter Anleitung mit juristischen Fragestellungen in Bezug auf Praxisfälle auseinanderzusetzen. a) Studenten von SPH-Plus werden pro Woche 3 Stunden von Dozenten begleitet. Sie nehmen an Vorlesungen teil, in denen theoretische Hintergrundinformationen und eine Einleitung in juristische Methoden und 113 18: Unterrichts/Kontaktstunden 19: Unterrichtsperiode 20: Die maximale Teilnehmerzahl Titel der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs-)Produkte 6: Studienpunkte, Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: Zulassungsvoraussetzu ngen 9: Allgemeine Beschreibung 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / Anforderungen an die UE Techniken geboten werden. Außerdem arbeiten sie in Untergruppen an Praxisfällen. b) b) Teilzeitstudenten nehmen am Unterrichtsprogramm in der Form von Fernunterricht teil. Das Programm wird mithilfe eines strukturierten Angebots von „blendend learning“ über Scholar und separaten Workshops und digitalen Medien gestaltet. Geplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch anwesend 25 ist in SBS: Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit, 115 Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS: Geplante Praktikumszeit in SBS: 0 Gesamtzahl der SBS 140 3 oder 4 Nicht zutreffend Plusprogramm Niveau 2b SPH-P2PP2C SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot SPH, Niveau 2, Studienjahr 2, SPH-Plus Plusprogramm Plusprogramm Nicht zutreffend. 2,5 STP 70 SBS Mit der SPH-Plus-Variante werden die Studenten für den deutschen und den niederländischen Arbeitsmarkt ausgebildet. Die deutschen Studenten lernen im ersten Jahr obligatorisch Niederländisch und die niederländischen Studenten Deutsch. Ab dem zweiten Block belegen die Studenten Fächer sowohl in niederländischer als auch in deutscher Sprache und im Laufe des Studiums wird eine immer bessere Beherrschung der niederländischen/deutschen Sprache von ihnen erwartet, wie z. B. die Abgabe von Arbeiten in der Fremdsprache, Korrespondenz in der Zielsprache usw. Unterricht: Der Student muss sich für das Plusprogramm ‘SPH-Plus’ des Studiengangs Sozialpädagogische Hilfe einschreiben. (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienleitfadens. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe §4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in diesem Studienleitfaden). Um erfolgreich am Unterricht auf Niederländisch (oder Deutsch) teilnehmen zu können, müssen die Studenten die Sprache mindestens auf Niveau B1 beherrschen. Dies wird im ersten Studienjahr angestrebt. Am Studienende müssen die Studenten nachweisen können, dass sie Niveau B2 beherrschen. Diese UE bereitet die Studenten auf dieses Niveau vor. Außerdem werden die Situationen und der Wortschatz, die zum Fachbereich SPH gehören, ausführlich behandelt. Im Rahmen der UE werden alle Fertigkeiten behandelt: die Sprech-, Hör-, Lese- und Schreibfertigkeit. Hierzu gehören selbstverständlich auch der Wortschatz und die Grammatik. Die Studenten erstellen ein Sprachportfolio, in dem sie die Nachweise ihrer Kompetenzentwicklung sammeln. 12a. Die deutsche und niederländische Sprache beherrschen. Teilprüfung: Klausur: Sprachprüfung In der Sprachprüfung wird der kognitive Aspekt der folgenden Kompetenz geprüft: Kompetenz 12a In der Klausur werden die folgenden Wissensbereiche beurteilt: Sprechfertigkeit (2 Prüfer) Schreibfertigkeit (kein Prüfer) Hörfertigkeit (kein Prüfer) Lesefertigkeit (kein Prüfer) 114 12: Prüfungsabnahme Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name der (Teil-) Prüfungsform Prüfung P2PP2C-1 Sprachprüfung Klausur Code Anzahl der Prüfer Beurteilung 0 oder 1 oder 2 Note Min. erforderliche s Ergebnis 5,50 Name der (Teil-) Erlaubte Hilfsmittel Stp Gewich Häufigkeit Prüfung Wörterbuch NL bzw. D tung P2PP2C-1 Sprachprüfung Wörterbuch in der fremden Sprache 2,5 1 2 13: Pflichtliteratur Wird im Unterricht bekanntgegeben. 14: Empfohlene Siehe Studentenleitfaden und Scholar. Literatur: 15: Software Nicht zutreffend. 16: Weitere Materialien Nicht zutreffend. 17: Aktivitäten Sprachunterricht Niederländisch oder Deutsch. 18: Arbeitsformen Der Ansatz des Sprachunterrichts ist kommunikativ. In den Unterrichtsstunden stehen realistische Situationen sowie das Kommunizieren lernen im Mittelpunkt. In den Stunden wird der Entwicklung der Sprechfertigkeit viel Aufmerksamkeit gewidmet. Außerdem werden der Fachunterricht und die Vorlesungen, sofern möglich, zweisprachig angeboten, um den Studenten möglichst viele Übungsmöglichkeiten für das Verstehen der Fremdsprache zu bieten. Die Schreibund Lesefertigkeit entwickeln die Studenten im Selbststudium. 19: Unterrichtsstunden Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch 30 anwesend ist, in SBS: Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere 40 Arbeitsformen in SBS: Festgelegte Praxiszeit in SBS: 0 Gesamtanzahl SBS 70 20: Unterrichtszeitraum 1-4 21: Höchstanzahl der Nicht zutreffend. Teilnehmer 3.2 Unterrichtseinheiten SPH-Plus, Niveau 3, 3. und 4.Studienjahr Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: Zulassungsvoraussetzungen 9: Allgemeine Umschreibung Methodische Hilfeleistung Niveau 3: Netzwerkorientiertes Arbeiten A SPH-P3MN3A Methodical social work level 3: Network-oriented working A SPH Plus Zur: Übersicht Unterrichtsangebot SPH Plus Niveau 3, Studienjahr 3 Methodische Hilfeleistung Methodische Hilfeleistung Kenntnisprüfung Recht 2,5 STP 70 SBS Diese Unterrichtseinheit führt andere Unterrichtsangebote im Rahmen der methodischen Hilfeleistung auf Niveau 1 und 2 fort und schließt die Unterrichtsreihe ‘Methodische Hilfe’ auf Niveau 3 ab. Unterricht: Den Voraussetzungen für den Praktikum muss entsprochen werden. (siehe Paragraf 4.4). Es wurden 60 Studienpunkte von die Unterrichtseinheiten des Propädeutikum (= Niveau 1 = 1. Jahr) ALS AUCH ≥ 45 erreichte Studienpunkte für die Unterrichtseinheiten der Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr) (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Innerhalb der Unterrichtseinheit lernst Du, anhand einer Netzwerkanalyse das Hilfebedürfnis eines Klienten zu erforschen und sich von den Ressourcen des Klienten und seinem Netzwerk ein Bild zu machen. Deine Aufgabe besteht darin, auf dieser Grundlage einen Plan abzufassen, der dieses Hilfebedürfnis erfüllt. Zentral im Handeln steht die Förderung der Fähigkeit zur Selbsthilfe des Klienten. Du bist für die 115 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen Koordination und gegenseitige Abstimmung der Betreuung durch die diversen Beteiligten zuständig. Du als kreative Berufskraft bist in der Lage, bei dem Klienten anzuschließen, auf der Grundlage eines breiten Handlungsrepertoires. Du benutzt die Kenntnisse und Erfahrungen, die Du im Einsatz musisch-ludischer Medien erworben bzw. gemacht hast, um in jeder einzelnen Situation zu beurteilen, was erforderlich ist und wie Du Dich selbst dabei als professionelles Instrument einsetzt. Von Studenten, die die Spezialisierungsprofile Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie absolvieren, werden die Aufgaben innerhalb des betreffenden Kontextes erfüllt. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 1a. Zielgerichtetes Gestalten und Agieren hinsichtlich der Beziehung zum Klienten und dem Klientensystem. 1b. Sich im Dialog mit dem Klienten / dem Klientensystem hinsichtlich Fragen, Problemen und Möglichkeiten orientieren. 1c.Fragen, Probleme und Möglichkeiten des Klienten / des Klientensystems analysieren. 2a. Auf der Basis einer Analyse / Diagnose im Dialog mit dem Klienten / mit dem Klientensystem und (gegebenenfalls) anderen Hilfeleistenden Ziele formulieren. 2b. Im Dialog mit dem Klienten einen Handlungsplan für das sozialpädagogische Hilfeersuchen entwerfen. 3a. Den Handlungsplan methodisch ausführen 3b. Das Ausführen evaluieren und verantworten. 3c. Zielgerichtete Gestaltung der Beziehung zum Klienten 11. Einsatz von musisch spielerischen Medien in der sozial-pädagogischen Hilfe. Teilprüfung: Multimediale Netzwerkanalyse Kompetenz 1a: - In der MMN wird kritisch reflektiert bezüglich der aktivierenden, koordinierenden und ressourcenorientierten Haltung des Studenten. Kompetenz 1b: - Der Student berücksichtigt in seiner Netzwerkanalyse den Klienten und sein Netzwerk. - In der theoretischen Begründung werden die Beweggründe für das Handeln des Studenten deutlich erklärt, aufbauend auf der Netzwerkanalyse. Kompetenz 1c: - Die Analyse umfasst die wichtigsten Charakteristika (Fragen, Ressourcen und Hindernisse) sowohl des Klienten als auch seines sozialen und professionellen Netzwerks. Kompetenz 2a: - Mithilfe des formulierten Zieles wird die Verselbständigung des Klienten deutlich gefördert. Kompetenz 2b: - Im Plan wird ausführlich beschrieben, wie die Ressourcen des Klienten und seines Netzwerkes genutzt werden, um das formulierte Ziel zu erreichen. Kompetenz 3a: - In der Beschreibung des Evaluationsgesprächs (mit dem Klienten und seinem Netzwerk) wird nachvollziehbar beschrieben, wie die verschiedenen Anliegen der Beteiligten im Handlungsplan verankert sind. - Im Handlungsplan wird der Risikocheck sowie der Umgang mit Risikos detailliert beschrieben. Kompetenz 3b: - In der MMN wird detailliert beschrieben, wann, wo, mit wem und wie sowie mit welchem Ziel der Konzeptplan evaluiert wird. Kompetenz 3c: - In der MMN wird mit einer kritischen Haltung begründet, wie die Zusammenarbeit aller Beteiligten am Empowerment und der Verselbständigung des Klienten beiträgt. Kompetenz 11a: - In der MMN sind Ressourcen, Zukunftsperspektive und eventuelle Hindernisse des Klienten und seines Netzwerkes deutlich dargestellt. 116 12: Prüfungsabnahme Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend Code SIS Name Prüfungs(Teil)Prüfungen formen P3MN3A-1 Code SIS P3MN3A-1 Recht Name (Teil)Prüfungen Recht 13. Pflichtliteratur 14: Empfohlene Literatur 15: Software 16: Weitere Materialien 17: Aktivitäten 18: Arbeitsformen 19: Unterrichts/Kontaktstunden Anzahl Prüfer Klausur 1 Erlaubte Hilfsmittel Beurteilung Note Stp Gewich tung Mindestens erforderliches Resultat 5.50 Frequenz Wörterbuch in der fremden 2,5 1 2 Sprache Friedrich, S. (2012). Ressourcenorientierte Netzwerkmoderation: Ein Empowermentwerkzeug in der Sozialen Arbeit. Wiesbaden: Springer VS Verlag. ISBN: 9783177632 Bohlmeijer, Ernst, Mies, Lausanne & Westerhof, Gerben (2007). De betekenis van levensverhalen. Theoretische beschouwingen en toepassingen in onderzoek en praktijk. Houten: Bohn Stafleu van Loghum. Gordon, T. (2005). Managerkonferenz. Effektives Führungstraining. München: Wilhelm Heyne Verlag. (Kapitel 7; wird publiziert auf HAN-Scholar). ISBN; 9783453600003 Scheffers, M. (2010). Sterk met een vitaal netwerk. Empowerment en de sociaal netwerkmethodiek. Bussum: Uitgeverij Couthinho. (Übersetzung anwesend von Teilen aus Kapitel 4, wird auf HAN-Scholar publiziert). ISBN: 9789046902202 Scholar Nicht zutreffend Auf der Grundlage der Netzwerkanalyse erforschen Sie das Hilfebedürfnis eines Klienten und machen Sie sich ein Bild der Ressourcen dieses Klienten sowie seines (sozialen und professionellen) Netzwerks. Sie schreiben einen vollständigen Plan, um dieses Hilfebedürfnis zu erfüllen. Zweck des Plans ist die Förderung der Fähigkeit zur Selbsthilfe des Klienten. In diesem Plan befassen Sie sich mit der Bedeutung des sozialen Netzwerkes des Klienten für diese Förderung der Fähigkeit des Klienten zur Selbsthilfe und setzen, wo nötig, andere professionelle Fachrichtungen ein. In einem Evaluationsgespräch werden die geplanten Schritte mit allen Beteiligten evaluiert. Vorlesungen, Seminare, Integrale Auftrags- Stunden, Praxisstunden kreatives Fach, Training, praktisches Lernen Geplante Kontaktzeiten, in denen der (Gast-) Dozent physisch 7 anwesend ist in SBS: Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit und 63 andere Arbeitsformen in SBS: Geplant Praktikumszeit in SBS 0 Gesamtzahl der SBS 70 1+2 und 3+4 (*) Nicht zutreffend 20: Unterrichtsperiode 21: Die maximale Teilnehmerzahl * = bei ausreichender Teilnehmerzahl für die Februarroute Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: Zulassungsvoraussetzungen Methodische Hilfeleistung Niveau 3: Netzwerkorientiertes Arbeiten B SPH-P3MN3B Methodical social work level 3: Network-oriented working B SPH Plus Zur: Übersicht Unterrichtsangebot SPH Plus Niveau 3, Studienjahr 3 Methodische Hilfeleistung Methodische Hilfeleistung Elektronische Klientenakte 12,5 STP 350 SBS Diese Unterrichtseinheit führt andere Unterrichtsangebote im Rahmen der methodischen Hilfeleistung auf Niveau 1 und 2 fort und schließt die Unterrichtsreihe ‘Methodische Hilfe’ auf Niveau 3 ab. Unterricht: Den Voraussetzungen für den Praktikum muss entsprochen werden. (siehe Paragraf 4.4). Es wurden 60 Studienpunkte von die Unterrichtseinheiten des Propädeutikum (= Niveau 1 = 1. Jahr) ALS AUCH ≥ 45 erreichte Studienpunkte für die Unterrichtseinheiten der Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr) 117 9: Allgemeine Umschreibung 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Innerhalb der Unterrichtseinheit lernst Du, anhand einer Netzwerkanalyse das Hilfebedürfnis eines Klienten zu erforschen und sich von den Ressourcen des Klienten und seinem Netzwerk ein Bild zu machen. Deine Aufgabe besteht darin, auf dieser Grundlage einen Plan abzufassen, der dieses Hilfebedürfnis erfüllt. Zentral im Handeln steht die Förderung der Fähigkeit zur Selbsthilfe des Klienten. Du bist für die Koordination und gegenseitige Abstimmung der Betreuung durch die diversen Beteiligten zuständig. Du als kreative Berufskraft bist in der Lage, bei dem Klienten anzuschließen, auf der Grundlage eines breiten Handlungsrepertoires. Du benutzt die Kenntnisse und Erfahrungen, die Du im Einsatz musisch-ludischer Medien erworben bzw. gemacht hast, um in jeder einzelnen Situation zu beurteilen, was erforderlich ist und wie Du Dich selbst dabei als professionelles Instrument einsetzt. Von Studenten, die die Spezialisierungsprofile Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie absolvieren, werden die Aufgaben innerhalb des betreffenden Kontextes erfüllt. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 1a. Zielgerichtetes Gestalten und Agieren hinsichtlich der Beziehung zum Klienten und dem Klientensystem. 1b. Sich im Dialog mit dem Klienten / dem Klientensystem hinsichtlich Fragen, Problemen und Möglichkeiten orientieren. 1c.Fragen, Probleme und Möglichkeiten des Klienten / des Klientensystems analysieren. 2a. Auf der Basis einer Analyse / Diagnose im Dialog mit dem Klienten / mit dem Klientensystem und (gegebenenfalls) anderen Hilfeleistenden Ziele formulieren. 2b. Im Dialog mit dem Klienten einen Handlungsplan für das sozialpädagogische Hilfeersuchen entwerfen. 3a. Den Handlungsplan methodisch ausführen 3b. Das Ausführen evaluieren und verantworten. 3c. Zielgerichtete Gestaltung der Beziehung zum Klienten 11. Einsatz von musisch spielerischen Medien in der sozial-pädagogischen Hilfe. Teilprüfung: Multimediale Netzwerkanalyse Kompetenz 1a: - In der MMN wird kritisch reflektiert bezüglich der aktivierenden, koordinierenden und ressourcenorientierten Haltung des Studenten. Kompetenz 1b: - Der Student berücksichtigt in seiner Netzwerkanalyse den Klienten und sein Netzwerk. - In der theoretischen Begründung werden die Beweggründe für das Handeln des Studenten deutlich erklärt, aufbauend auf der Netzwerkanalyse. Kompetenz 1c: - Die Analyse umfasst die wichtigsten Charakteristika (Fragen, Ressourcen und Hindernisse) sowohl des Klienten als auch seines sozialen und professionellen Netzwerks. Kompetenz 2a: - Mithilfe des formulierten Zieles wird die Verselbständigung des Klienten deutlich gefördert. Kompetenz 2b: - Im Plan wird ausführlich beschrieben, wie die Ressourcen des Klienten und seines Netzwerkes genutzt werden, um das formulierte Ziel zu erreichen. Kompetenz 3a: - In der Beschreibung des Evaluationsgesprächs (mit dem Klienten und seinem Netzwerk) wird nachvollziehbar beschrieben, wie die verschiedenen Anliegen der Beteiligten im Handlungsplan verankert sind. - Im Handlungsplan wird der Risikocheck sowie der Umgang mit Risikos detailliert beschrieben. Kompetenz 3b: - In der MMN wird detailliert beschrieben, wann, wo, mit wem und wie sowie mit welchem Ziel der Konzeptplan evaluiert wird. Kompetenz 3c: 118 - In der MMN wird mit einer kritischen Haltung begründet, wie die Zusammenarbeit aller Beteiligten am Empowerment und der Verselbständigung des Klienten beiträgt. Kompetenz 11a: - In der MMN sind Ressourcen, Zukunftsperspektive und eventuelle Hindernisse des Klienten und seines Netzwerkes deutlich dargestellt. 12: Prüfungsabnahme Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend Code SIS Name Prüfungs(Teil)Prüfungen formen Anzahl Prüfer P3MN3B-1 Beurteilung Mindestens erforderliches Resultat 5.50 Multimediale Bericht 1 Note Netzwerkanalyse Code Name Erlaubte Hilfsmittel Stp Gewich Frequenz SIS (Teil)Prüfungen tung P3MN3B-1 Multimediale Wörterbuch in der fremden 12,5 1 2 Netzwerkanalyse Sprache 13. Pflichtliteratur Friedrich, S. (2012). Ressourcenorientierte Netzwerkmoderation: Ein Empowermentwerkzeug in der Sozialen Arbeit. Wiesbaden: Springer VS Verlag. ISBN: 9783177632 Bohlmeijer, Ernst, Mies, Lausanne & Westerhof, Gerben (2007). De betekenis van levensverhalen. Theoretische beschouwingen en toepassingen in onderzoek en praktijk. Houten: Bohn Stafleu van Loghum. 14: Empfohlene Literatur 15: Software 16: Weitere Materialien 17: Aktivitäten 18: Arbeitsformen 19: Unterrichts/Kontaktstunden Gordon, T. (2005). Managerkonferenz. Effektives Führungstraining. München: Wilhelm Heyne Verlag. (Kapitel 7; wird publiziert auf HAN-Scholar). ISBN; 9783453600003 Scheffers, M. (2010). Sterk met een vitaal netwerk. Empowerment en de sociaal netwerkmethodiek. Bussum: Uitgeverij Couthinho. (Übersetzung anwesend von Teilen aus Kapitel 4, wird auf HAN-Scholar publiziert). ISBN: 9789046902202 Scholar Nicht zutreffend Auf der Grundlage der Netzwerkanalyse erforschen Sie das Hilfebedürfnis eines Klienten und machen Sie sich ein Bild der Ressourcen dieses Klienten sowie seines (sozialen und professionellen) Netzwerks. Sie schreiben einen vollständigen Plan, um dieses Hilfebedürfnis zu erfüllen. Zweck des Plans ist die Förderung der Fähigkeit zur Selbsthilfe des Klienten. In diesem Plan befassen Sie sich mit der Bedeutung des sozialen Netzwerkes des Klienten für diese Förderung der Fähigkeit des Klienten zur Selbsthilfe und setzen, wo nötig, andere professionelle Fachrichtungen ein. In einem Evaluationsgespräch werden die geplanten Schritte mit allen Beteiligten evaluiert. Vorlesungen, Seminare, Integrale Auftrags- Stunden, Praxisstunden kreatives Fach, Training, praktisches Lernen Geplante Kontaktzeiten, in denen der (Gast-) Dozent physisch 50 anwesend ist in SBS: Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit und 200 andere Arbeitsformen in SBS: Geplant Praktikumszeit in SBS 100 Gesamtzahl der SBS 350 1+2 und 3+4 (*) Nicht zutreffend - 20: Unterrichtsperiode 21: Die maximale Teilnehmerzahl * = bei ausreichender Teilnehmerzahl für die Februarroute Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung Führung und Begleitung bieten Niveau 3a SPH-PLB3A Managing and giving supervision level 3a SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot SPH, Niveau 3, Studienjahr 3, Teilzeit. Einschließlich der Studenten, die das Spezialisierungsprofil Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie absolvieren. Leitung und Begleitung Leitung und Begleitung Teamentwicklung 7,5 STP 210 SBS 119 7: Zusammenhang 8: Zulassungsvoraussetzungen 9: Allgemeine Umschreibung 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen Auf Niveau 1 und 2 hast du bereits gelernt, wie du einen Klienten und die Ausführung von Begleitungsplänen (beg)leitest. Bei der Berufsaufgabe Leitung und Begleitung auf Niveau 3 vertiefst du dich in die Begleitung von Mitarbeitern und/oder ehrenamtlichen Helfern in der Praxis. Als Sozialpädagoge kümmerst du dich um die kompetenzorientierte Begleitung eines Kollegen und deines Teams. Unterricht: Die Anforderungen des Praktikumsplatzes müssen erfüllt sein (siehe Paragraf 4.4). UND 60 Studienpunkte für die UEs des Propädeutikums (= Niveau 1 = 1. Jahr) erreicht UND ≥45 Studienpunkte für die UEs aus der Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr) erreicht. UND mit Praktikum im Ausland gilt folgende Einstiegsbedingung: UND 60 Studienpunkte für die UEs des Propädeutikums (= Niveau 1 = 1. Jahr) erreicht UND 52,5 Studienpunkte für die UEs aus Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr) erreicht UND am obligatorischen Vorbereitungsmodul Ausland teilgenommen. (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). In dieser Unterrichtseinheit vertiefst du dich in das individuelle Lernen und das Lernen im Team. Dabei untersuchst du die Lehrpolitik und die aktuellen Entwicklungsbedürfnisse deiner Einrichtung. Du lieferst einen Beitrag zur professionellen Entwicklung deiner Kollegen, indem du erforschst, welche Lernbedürfnisse es in deinem Team gibt. Du wählst ein Verfahren, um diese Lernmethode herauszufinden; dies bereitest du vor und führst du aus. Zudem begleitest du einen Mitarbeiter, Ehrenamtlichen oder Kommilitonen bei seiner Entwicklung in Bezug auf einen SPH-bezogenen Lernbedarf. Du führst diese Begleitungsgespräche auf methodische Weise. Du passt dich an den Lernstil desjenigen an, den du begleitest und unterstützt ihn bei der professionellen Entwicklung. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 6a. Mitarbeiter, ehrenamtliche Helfer, Praktikanten und/oder Schüler leiten 7. Ausführung der für die sozialpädagogische Hilfe erforderlichen Kontrollaktivitäten und Schaffung bzw. Überwachung der organisatorischen Bedingungen. 11. Einsatz musisch-ludischer Medien in der sozialpädagogischen Hilfe. Teilprüfung: Teamentwicklung Kompetenz 6a: Der Lernbedarf der Teilnehmer weist einen deutlichen Zusammenhang zu aktuellen Entwicklungen in der Einrichtung und der Gesellschaft auf. Der Entwicklungsbedarf ist darauf ausgerichtet, die Kompetenz in Bezug auf einen SPH-relevanten Aspekt zu vergrößern. In den Plan wurde eine Analyse der Lern- und Begleitungsstile auf der Grundlage eines theoretischen Konzepts aufgenommen. Die Entscheidung für den Führungsstil wurde untermauert auf die Teilnehmer und die Situation abgestimmt. Während der Aktivität übernimmt der Student die Leitung der Gruppe. Während der Aktivität sorgt der Student dafür, dass der Fokus der Gruppe auf den gesteckten Zielen liegt. Während der Aktivität sorgt der Student dafür, dass allen Mitarbeitern gleich viel Raum gewährt wird. Während der Aktivität regt der Student zur Zusammenarbeit an. Während der Aktivität sorgt der Student für eine angenehme, herausfordernde und sichere Lernumgebung, bei der das Team im Mittelpunkt steht. Kompetenz 7 Aus der Beschreibung des Programms geht hervor, dass eine systematische und planmäßige Vorgehensweise bezüglich Vorbereitung, Durchführung und Bewertung der Aktivität gehandhabt wird. Die Bewertung der Aktivität ist objektiv und kritisch, wobei Verbesserungsvorschläge klar und deutlich beschrieben werden. Es wird verständlich beschrieben, wie der Student die Aufgaben während der Aktivität effektiv verteilt hat. 120 Kompetenz 11 Das ML-Mittel ist auf die Zielgruppe und das beabsichtigte Lernziel der Aktivität abgestimmt. 12: Prüfungsabnahme Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil)Prüfungen P3LB3A-1 Code P3LB3A-1 Teamentwicklung Name (Teil)Prüfungen Teamentwicklung 13. Plichtliteratur 14: Software 15: Weitere Materialien 16: Aktivitäten 17: Arbeitsformen 18: Unterrichts/Kontaktstunden Anzahl Prüfer Bericht 1 Erlaubte Hilfsmittel Beurteilung Note Stp Mindestens erforderliches Resultat 5,50 Frequenz Gewich tung Wörterbuch in der fremden Sprache 7,5 1 2 Beek, M. van & Tijmes, I. (2005). Leren coachen. Basisboek Theorie en Methoden. Soest: Nelissen Soest. Rijkers, T. (2003). Effectief opleiden voor praktijkopleider. Soest: Nelissen. Verhoeven, W. (2010). De kunst van het vragen stellen. Aarle-Rixtel: Associatie voor Coaching. Für die Spezialisierungsprofile Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie gibt es keine zusätzliche Literatur Scholar Nicht zutreffend In dieser UE absolviert der Student ein Begleitungsprogramm mit einem Mitarbeiter aus seiner Berufspraxis zu einer SPH-relevanten Entwicklungsfrage. Außerdem führt er eine Teamentwicklungsaktivität für Mitarbeiter im SPH-Berufskontext durch. Vorlesungen, IA-Auftrag, Fertigkeitentraining Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch 50 anwesend ist, in SBS: Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere 70 Arbeitsformen in SBS: Festgelegte Praxiszeit in SBS: 90 Gesamtanzahl SBS 210 1, 2 und 3, 4(*) Nicht zutreffend 19: Unterrichtsperiode 20: Die maximale Teilnehmerzahl (*) bei ausreichender Teilnahme für eine Februar-Route Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: Zulassungsvoraussetzungen Führung und Begleitung bieten Niveau 3b SPH-PLB3B Managing and giving supervision level 3b SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot SPH, Niveau 3, Studienjahr 3, Teilzeit. Einschließlich der Studenten, die das Spezialisierungsprofil Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie absolvieren. Leitung und Begleitung Leitung und Begleitung Praxisbegleitung 5 STP 140 SBS Auf Niveau 1 und 2 hast du bereits gelernt, wie du einen Klienten und die Ausführung von Begleitungsplänen (beg)leitest. Bei der Berufsaufgabe Leitung und Begleitung auf Niveau 3 vertiefst du dich in die Begleitung von Mitarbeitern und/oder ehrenamtlichen Helfern in der Praxis. Als Sozialpädagoge kümmerst du dich um die kompetenzorientierte Begleitung eines Kollegen und deines Teams. Unterricht: Die Anforderungen des Praktikumsplatzes müssen erfüllt sein (siehe Paragraf 4.4). UND 60 Studienpunkte für die UEs des Propädeutikums (= Niveau 1 = 1. Jahr) erreicht UND ≥45 Studienpunkte für die UEs aus der Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr) erreicht. UND mit Praktikum im Ausland gilt folgende Einstiegsbedingung: UND 60 Studienpunkte für die UEs des Propädeutikums (= Niveau 1 = 1. Jahr) erreicht UND 52,5 Studienpunkte für die UEs aus Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr) erreicht UND am obligatorischen Vorbereitungsmodul Ausland teilgenommen 121 9: Allgemeine Umschreibung 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). In dieser Unterrichtseinheit vertiefst du dich in das individuelle Lernen und das Lernen im Team. Dabei untersuchst du die Lehrpolitik und die aktuellen Entwicklungsbedürfnisse deiner Einrichtung. Du lieferst einen Beitrag zur professionellen Entwicklung deiner Kollegen, indem du erforschst, welche Lernbedürfnisse es in deinem Team gibt. Du wählst ein Verfahren, um diese Lernmethode herauszufinden; dies bereitest du vor und führst du aus. Zudem begleitest du einen Mitarbeiter, Ehrenamtlichen oder Kommilitonen bei seiner Entwicklung in Bezug auf einen SPH-bezogenen Lernbedarf. Du führst diese Begleitungsgespräche auf methodische Weise. Du passt dich an den Lernstil desjenigen an, den du begleitest und unterstützt ihn bei der professionellen Entwicklung. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 6b. Mitarbeiter, Praktikanten, Schüler und/oder ehrenamtliche Helfer begleiten oder coachen 7. Ausführung der für die sozialpädagogische Hilfe erforderlichen Kontrollaktivitäten und Schaffung bzw. Überwachung der organisatorischen Bedingungen. 11. Einsatz musisch-ludischer Medien in der sozialpädagogischen Hilfe. Teilprüfung: Praxisbegleitung Kompetenz 6b: Der Student untersucht nachweislich, welcher tatsächliche Bedarf hinter dem Lernbedarf des Mitarbeiters steckt. Der Student knüpft an den Lernbedarf und Lernstil des Mitarbeiters an. Der Student fördert Selbststeuerung und Eigenverantwortung. Der Entwicklungsbedarf ist darauf ausgerichtet, die Kompetenz in Bezug auf einen SPH-relevanten Aspekt zu vergrößern. Der Student schafft eine sichere und herausfordernde Lernumgebung, in der gegenseitiger Respekt und aufrichtiges Engagement herrschen. Der Student wendet die Technik Zuhören, Zusammenfassen und Nachfragen stellen an. Der Student regt den Mitarbeiter dazu an, über seine Gefühle, Erkenntnisse, Ideen und hinderliche Überzeugen zu sprechen. Der Student unterstützt den Mitarbeiter und fordert ihn zu neuen Erkenntnissen, Verhaltensweisen und Aktionen heraus. Das Feedback wird verständlich und konstruktiv erteilt. Die getroffenen Entscheidungen werden klar und deutlich mit Fachliteratur untermauert. Kompetenz 7 Die Gesprächsstruktur wird im Gespräch eingehalten (Beginn bis Abschluss) Der Student liefert eine verständliche Beschreibung seiner Vorbereitung auf die Gespräche. Der Student trifft klare Absprachen am Ende des Gesprächs. Der Studienverlauf wird systematisch bewertet, sowohl im Hinblick auf die gewünschten Ergebnisse als auch auf den Prozess. Kompetenz 11 Das kreative Mittel ist auf die Zielgruppe und das beabsichtigte Lernziel der Aktivität abgestimmt. Es wird klar und deutlich, was das gewählte MLM bewirkt. 12: Prüfungsabnahme Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil)Prüfungen P3LB3B-1 Code P3LB3B-1 Praxisbegleitung Name (Teil)Prüfungen Praxisbegleitung Anzahl Prüfer Beurteilung Präsentation 1 Erlaubte Hilfsmittel Note Stp Wörterbuch in der fremden Sprache 5 122 Gewich tung 1 Mindestens erforderliches Resultat 5,50 Frequenz 2 13. Plichtliteratur 14: Software 15: Weitere Materialien 16: Aktivitäten 17: Arbeitsformen 18: Unterrichts/Kontaktstunden Beek, M. van & Tijmes, I. (2005). Leren coachen. Basisboek Theorie en Methoden. Soest: Nelissen Soest. Rijkers, T. (2003). Effectief opleiden voor praktijkopleider. Soest: Nelissen. Verhoeven, W. (2010). De kunst van het vragen stellen. Aarle-Rixtel: Associatie voor Coaching. Für die Spezialisierungsprofile Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie gibt es keine zusätzliche Literatur Scholar Nicht zutreffend In dieser UE absolviert der Student ein Begleitungsprogramm mit einem Mitarbeiter aus seiner Berufspraxis zu einer SPH-relevanten Entwicklungsfrage. Außerdem führt er eine Teamentwicklungsaktivität für Mitarbeiter im SPH-Berufskontext durch. Vorlesungen, IA-Auftrag, Fertigkeitentraining Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch 30 anwesend ist, in SBS: Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere 50 Arbeitsformen in SBS: Festgelegte Praxiszeit in SBS: 60 Gesamtanzahl SBS 140 1, 2 und 3, 4(*) Nicht zutreffend - 19: Unterrichtsperiode 20: Die maximale Teilnehmerzahl (*) bei ausreichender Teilnahme für eine Februar-Route Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: ZulassungsVoraussetzungen 9: Allgemeine Umschreibung Methodische Hilfeleistung Niveau 3: Verbindende Arbeit A SPH-P3MV3A Methodical social work level 3: Connection-based working A SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot SPH Niveau 3, Studienjahr 3, SPH-Plus. Einschließlich der Studenten, die das Spezialisierungsprofil Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie absolvieren. Methodische Hilfeleistung Methodische Hilfeleistung Argumentation 2,5 STP 70 SBS Nachdem der Student sich im ersten Jahr in die Hilfeleistung an einem individuellen Klienten und im zweiten Studienjahr in die Hilfeleistung an einem Klienten in seinem System und Klienten mit komplexer Problematik vertieft hat, beschäftigt der Student sich im 3. Jahr mit dem Klienten in der Gesellschaft. Der Student lernt, wie er das Netzwerk des Klienten stärken kann und wie er dabei helfen kann, sozial schwache Menschen an der Gesellschaft teilhaben zu lassen. Seine Rolle wandelt sich, weg von einer helfenden Rolle hin zu einer eher unterstützenden und Regie führenden Rolle. Unterricht: Sowohl 60 erreichte Studienpunkte für die Unterrichtseinheiten des Propädeutikum (= Niveau 1 = 1. Jahr) ALS AUCH ≥ 45 erreichte Studienpunkte für die Unterrichtseinheiten der Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr) (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Das zentrale Thema dieser Unterrichtseinheit ist die Verbindung. Die Verbindung ist für Bürger notwendig, die ausgeschlossen werden, damit sie in der Gesellschaft mitmachen können, damit sie teilhaben können. Der Student bekommt den Auftrag, Menschen mit einander zu verbinden, wobei ein Bürger in einer sozial schwachen Lage nach dem Grundsatz der Gegenseitigkeit mit einem sozialen Umfeld verbunden wird. Der Student ist Kwartiermaker ('Quartiermacher') und Wegbereiter. In dieser UE lernt der Student, wie er dies tun muss und welche Rolle MLM bei der Umsetzung spielen. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die 123 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 4a. Faktoren und Entwicklungen im Umfeld und in der Gesellschaft wahrnehmen, die sozialpädagogische Probleme von Klienten oder deren Möglichkeiten beeinflussen. 4b. Anlässlich dieser Faktoren und Entwicklungen die Initiative zu (präventiven) Aktivitäten und/oder zur Interessenvertretung ergreifen. 12. Den Beruf in Deutschland und den Niederlanden innerhalb verschiedener kultureller und inhaltlicher und/oder organisatorischer Kontexte ausüben Teilprüfung: Argumentation Kompetenz 4a Die Beschreibung der aktuellen Trends in der Hilfeleistung knüpft logisch an mindestens zwei gesellschaftliche Trends an, die besprochen werden. Im Bericht wird konkret beschrieben, welche Rolle verschiedene soziale Arbeitsbereiche und (Gemeinde-)Behörden bei der gesellschaftlichen Unterstützung von Bürgern spielen Die beiden beschriebenen soziologischen Themen, ihr Zusammenhang mit der konkreten eigenen Praxissituation und die Begründung mit Literatur sind logisch miteinander verknüpft Kompetenz 4b Bei der Erkundung der eigenen Praxissituation werden konkrete Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Verbindung beschrieben, die mit einer deutlich formulierten theoretischen Begründung untermauert werden In der Stellungnahme zur konkreten Praxissituation wird eine deutlich formulierte Legitimierung gegeben, die auf den Grundsätzen des Kwartiermaken ('Quartiermachen'), der Community Arts und des Präsenzansatzes basiert Kompetenz 12 In der vergleichenden Betrachtung wird eine brauchbare Empfehlung zur verbindenden Arbeit für die Praxissituation im eigenen Land gegeben 12: Prüfungsabnahme Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name der (TeilPrüfungsform )Prüfung P3MV3A-1 Code Argumentation Name der (Teil)Prüfung P3MV3A-1 Argumentation 13: Pflichtliteratur - - 14: Software Bericht Erlaubte Hilfmittel Anzahl der Prüfer Beurteilung 1 Note Gewichtung Stp Min. erforderlich es Ergebnis 5,50 Häufigkeit Wörterbuch in der fremden Sprache 2,5 1 2 Biene, van Martha & Dries, Marian (2014). Netwerkgericht werken en leren in sociale wijkteam. Opleidingsmodule voor professionals in het sociale domein. Verlagsort: Herausgeber. Bruijn, Paola, de (2014). Verhalen van meedoen in beeld. Het fenomeen betekenisgeving aan beeld in relatie tot sociale inclusie. Deventer: Publicatie in eigen beheer. Bussemaker, Jet (2014). Cultuur verbindt: een ruime blik op cultuurbeleid. Den Haag: Brief aan de Tweede Kamer. Cleveringa, Sikko (2012) Cultuur nieuwe stijl. Praktijkboek community arts en nieuwe cultuurfuncties. Amsterdam: Pck publishing. Kal, Doortje (z.d.). http://www.kwartiermaken.nl (aufgerufen am 17. November 2014). Kal, Doortje; Post, Rutger & Wilken, Jean Pierre (2013). Verder met kwartiermaken. Naar de verwelkoming van verschil. Amsterdam: Uitgeverij Tobi Vroegh. Daraus vor allem das Kapitel: Kunst om de vieren, te strijden, te delen en te helen. Over de gemeenschappelijke uitdaging voor Community arts en kwartiermaken. Lankester, Wytske (2012). Het creatief profiel van SPH Nijmegen. Beschreibung der Vision der Hilfeleistung und der Ausbildung als Untermauerung von Kompetenz 11. Nijmegen: SPH Nijmegen (interne Veröffentlichung). Ergänzende Literatur Spezialisierungsprofile Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie: Siehe Leitfaden/Scholar. Scholar 124 15: Weitere Materialien 16: Aktivitäten 17: Arbeitsformen 18: Unterrichts/Kontaktstunden 19: Unterrichtsperiode 20: Die maximale Teilnehmerzahl Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: ZulassungsVoraussetzungen 9: Allgemeine Umschreibung Nicht zutreffend Der Student bezieht Position zum Thema ‘Verbindende Arbeit’. Er liefert eine Beschreibung der Rolle des Sozialpädagogen und zeigt, wie dieser zu einer Begegnung und Verbindung beiträgt. Er beschreibt die Akteure der eigenen Praxissituation und die soziale Karte, mit der Bürger in einer sozial schwachen Lage zu tun haben. In der Beschreibung wird auch die konkrete Ausführung des Gesetzes zur gesellschaftlichen Unterstützung und der Gemeindepolitik Der Student erforscht die konkreten Möglichkeiten und Unmöglichkeiten hinsichtlich der Verbindung in der eigenen Praxissituation. Er untersucht, wie die Grundsätze des Kwartiermaken ('Quartiermachen'), des Präsenzansatzes und der Community Arts auf seine Praxissituation übertragen werden können. Der Student gibt dabei eine Empfehlung zur verbindenden Arbeit im eigenen Land, in der er Übereinstimmungen und Unterschiede zwischen den Niederlanden und Deutschland im Bezug auf gesellschaftliche Entwicklungen und aktuelle Trends in der Hilfeleistung aufzeigt. Vorlesungen, Schulungen, Seminare, Diskussionen, Praktikumsbegleitung, Gruppentreffen. Geplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch anwesend 20 ist in SBS: Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit, 20 Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS: Geplante Praktikumszeit in SBS: 30 Gesamtzahl der SBS 70 3+4 Nicht zutreffend Methodische Hilfeleistung Niveau 3: Verbindende Arbeit B SPH-P3MV3B Methodical social work level 3: Connection-based working B SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot SPH Niveau 3, Studienjahr 3, SPH-Plus. Einschließlich der Studenten, die das Spezialisierungsprofil Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie absolvieren. Methodische Hilfeleistung Methodische Hilfeleistung Projekt Verbindende Arbeit 10 STP 280 SBS Nachdem der Student sich im ersten Jahr in die Hilfeleistung an einem individuellen Klienten und im zweiten Studienjahr in die Hilfeleistung an einem Klienten in seinem System und Klienten mit komplexer Problematik vertieft hat, beschäftigt der Student sich im 3. Jahr mit dem Klienten in der Gesellschaft. Der Student lernt, wie er das Netzwerk des Klienten stärken kann und wie er dabei helfen kann, sozial schwache Menschen an der Gesellschaft teilhaben zu lassen. Seine Rolle wandelt sich, weg von einer helfenden Rolle hin zu einer eher unterstützenden und Regie führenden Rolle. Unterricht: Sowohl 60 erreichte Studienpunkte für die Unterrichtseinheiten des Propädeutikum (= Niveau 1 = 1. Jahr) ALS AUCH ≥ 45 erreichte Studienpunkte für die Unterrichtseinheiten der Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr) (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Das zentrale Thema dieser Unterrichtseinheit ist die Verbindung. Die Verbindung ist für Bürger notwendig, die ausgeschlossen werden, damit sie in der Gesellschaft mitmachen können, damit sie teilhaben können. Der Student bekommt den Auftrag, Menschen zu verbinden, wobei ein Bürger in einer sozial schwachen Lage nach dem Grundsatz der Gegenseitigkeit mit einem sozialen Umfeld verbunden wird. Der Student ist Kwartiermaker ('Quartiermacher') und Wegbereiter. In dieser UE lernt der Student, wie er dies tun muss und welche Rolle MLM bei der Umsetzung spielen. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die 125 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 4b. Anlässlich dieser Faktoren und Entwicklungen die Initiative zu (präventiven) Aktivitäten und/oder zur Interessenvertretung ergreifen. 5a. Innerhalb eines (ggf. multidisziplinären) Teams mit Mitarbeitern, ehrenamtlichen Helfern und/oder Funktionsträgern sowohl innerhalb als auch außerhalb der eigenen Arbeitsorganisation professionell zusammenarbeiten. 5b. SPH-Fachkompetenz als initiativreicher Vertreter der Berufsgruppe einbringen. 7. Ausführung der für die sozialpädagogische Hilfe erforderlichen Kontrollaktivitäten und Schaffung bzw. Überwachung der organisatorischen Bedingungen. 11. Einsatz musisch-ludischer Medien in der sozialpädagogischen Hilfe. Teilprüfung: Präsentation Projekt Verbindende Arbeit Kompetenz 4b Die beiderseitigen und entgegengesetzten Interessen, die beim Projekt eine Rolle spielten, werden explizit aufgezeigt Kompetenz 5a Bei der Präsentation wird auf lebendige Weise gezeigt, wie und mit welchen Auswirkungen die Kommunikation auf die verschiedenen Parteien abgestimmt wurde Kompetenz 5b Die Präsentation zeigt, dass (Partner-)Kollegen aktiv in die verbindende Arbeit eingebunden waren Kompetenz 7 Die Präsentation ermöglicht einen deutlichen Einblick in die organisatorischen Bedingungen und Grundsätze, die angewandt werden, um eine Verbindung zu ermöglichen Kompetenz 11 Mit der Präsentation wird deutlich nachgewiesen, dass während des gesamten Prozesses verbindende Erfahrungen mit Hilfe von MLM geschaffen werden 12: Prüfungsabnahme Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name der (TeilPrüfungsform )Prüfung Anzahl der Prüfer Beurteilung P3MV3B-1 1 Note Min. erforderlich es Ergebnis 5,50 Stp Gewichtung Häufigkeit 10 1 Projekt Verbindende Arbeit Code Name der (Teil)Prüfung P3MV3B-1 Projekt Verbindende Arbeit 13: Pflichtliteratur - - Leistungsprüfung Erlaubte Hilfmittel Wörterbuch in der fremden Sprache 2 Biene, van Martha & Dries, Marian (2014). Netwerkgericht werken en leren in sociale wijkteam. Opleidingsmodule voor professionals in het sociale domein. Verlagsort: Herausgeber. Bruijn, Paola, de (2014). Verhalen van meedoen in beeld. Het fenomeen betekenisgeving aan beeld in relatie tot sociale inclusie. Deventer: Publicatie in eigen beheer. Bussemaker, Jet (2014). Cultuur verbindt: een ruime blik op cultuurbeleid. Den Haag: Brief aan de Tweede Kamer. Cleveringa, Sikko (2012) Cultuur nieuwe stijl. Praktijkboek community arts en nieuwe cultuurfuncties. Amsterdam: Pck publishing. Kal, Doortje (z.d.). http://www.kwartiermaken.nl (aufgerufen am 17. November 2014). Kal, Doortje; Post, Rutger & Wilken, Jean Pierre (2013). Verder met kwartiermaken. Naar de verwelkoming van verschil. Amsterdam: Uitgeverij Tobi Vroegh. Daraus vor allem das Kapitel: Kunst om de vieren, te strijden, te delen en te helen. Over de gemeenschappelijke uitdaging voor Community arts en kwartiermaken. Lankester, Wytske (2012). Het creatief profiel van SPH Nijmegen. Beschreibung der Vision der Hilfeleistung und der Ausbildung als Untermauerung von Kompetenz 11. Nijmegen: SPH Nijmegen (interne Veröffentlichung). Ergänzende Literatur Spezialisierungsprofile Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie: Siehe Leitfaden/Scholar. 126 14: Software 15: Weitere Materialien 16: Aktivitäten 17: Arbeitsformen 18: Unterrichts/Kontaktstunden 19: Unterrichtsperiode 20: Die maximale Teilnehmerzahl Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: Zulassungsvoraussetzungen 9: Allgemeine Umschreibung Scholar Nicht zutreffend Der Student führt ein verbindendes Projekt mit einer Person mit Unterstützungsbedarf durch. Diese Person lebt in einem Stadtviertel, einer stationären Einrichtung, einem erzwungenen Rahmen usw. Anhand des Unterstützungsbedarfs setzt der Student ein Projekt in Gang, wobei er mit MLM als verbindendem Mittel für gesellschaftliche Unterstützung (Support, Empowerment, Inklusion und Teilhabe) sorgt. Dabei wird die Person mit dem Unterstützungsbedarf mit einem sozialen Umfeld verbunden. Der Student beweist Mut, indem er ein Podium schafft, durch das sich eine Verbindung ergibt. Dabei arbeitet er multidisziplinär und kann er zum Beispiel mit politischen Entscheidungsträgern der Gemeinde oder Vertretern aus 'dem Viertel' Netzwerken. Zusammen mit dem starken Bürger in einer sozial schwachen Lage führt er das Experiment durch. Während des Prozesses nutzt er die Möglichkeiten der MLM als Katalysator. Schulungen, Seminare, Diskussionen, Vorlesungen, Gruppentreffen. Geplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch anwesend 30 ist in SBS: Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit, 110 Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS: Geplante Praktikumszeit in SBS: 140 Gesamtzahl der SBS 280 3+4 Nicht zutreffend Arbeiten in und als Teil einer Organisation Niveau 3a (Qualitätsmanagement) SPH-P3WA3A Working in and from a labour organisation level 3a SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot SPH, Niveau 3, Studienjahr 3, Teilzeit. Einschließlich der Studenten, die das Spezialisierungsprofil Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie absolvieren. Arbeiten in und als Teil einer Organisation Arbeiten in und als Teil einer Organisation Interview Qualitätsmanagement 2,5 STP 70 SBS Die Berufsaufgabe „Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus“ erfordert die Fähigkeit, unternehmerisch zu denken und zu handeln und zur Handlungsfähigkeit der Arbeitsorganisation beizutragen. Dabei geht es um organisatorische Aufgaben und die Effizienz des Arbeitens, um Zusammenarbeit und darum, die Qualität und die Strategie der Organisation in der eigenen Position auszugestalten und einen kritischen, auf einer Untersuchung basierenden Beitrag dazu zu leisten. Auf dem ersten Niveau vertiefst du dich in die Organisation. Auf dem zweiten Niveau hast du das Thema taktische und strategische Kommunikation und Entscheidungsfindung innerhalb einer Organisation kennengelernt. Auf dem dritten Niveau untersuchst du gründlich, wie du innerhalb deines Einflussbereichs einen Beitrag zur Qualität der Dienstleistung der Einrichtung leisten kannst, in der du arbeitest. Dies kann auch der Input für den Projektvorschlag F&I sein, der im vierten Studienjahr (während Forschung & Innovation) ausgeführt werden kann. Unterricht: Die Anforderungen des Praxisstandorts müssen erfüllt sein (siehe Paragraf 4.4). UND 60 Studienpunkte für die UEs des Propädeutikums (= Niveau 1 = 1. Jahr) erreicht. UND ³45 Studienpunkte für die UEs aus Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr) erreicht (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). In dieser Unterrichtseinheit untersuchst du die Qualität der Fürsorge in der Einrichtung, in der du dein Praktikum absolvierst. Auf der Grundlage dieser Untersuchung erteilst du dem Klienten eine Empfehlung zur Qualität der Fürsorge. 127 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen Diese Empfehlung basiert auf einer Analyse eines relevanten Signals des direkten Arbeitsumfeldes in deiner Berufspraxis hinsichtlich des Qualitätssystems der Einrichtung und trägt zur weiteren Professionalisierung der Hilfe- und Dienstleistung für Klienten innerhalb der Organisation bei. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 10b. Eine praxisorientierte Studie über die Entwicklung der Methoden, Techniken und/oder Mittel für die SPH-Praxis durchführen. Teilprüfung: Interview Qualitätsmanagement Kompetenz 10b: Die Vorbereitung des Interviews wird untermauert auf der Grundlage von relevanter Forschungsliteratur beschrieben. Die Wahl der Interview-Methode wird auf der Grundlage von Erkenntnissen aus der Praxis und relevanter Forschungsliteratur begründet. Die Interviewfragen ergeben sich aus der zentralen Frage der Qualitätsmanagement-Untersuchung. Die Datenanalyse des Interviews wird methodisch mit Hilfe von Topics und Labeling durchgeführt. Die Kernaussage des Interviews wird in der Schlussfolgerung mit der zentralen Untersuchungsfrage verknüpft. 12: Prüfungsabnahme Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil)Prüfungen Anzahl Prüfer PWA3A-1 Beurteilung Mindestens erforderliche s Resultat 5,50 Interview Bericht 1 Note Qualitätsmanage ment Code Name Erlaubte Hilfsmittel Stp Gewich Frequenz (Teil)Prüfungen tung PWA3A-1 Interview Qualitätsmanage Wörterbuch in der fremden Sprache 2,5 1 2 ment 13. Plichtliteratur Niederländisch: Alblas, G. & Wijsdam, E. (2009). Gedrag in organisaties. Groningen/Houten: Noordhoff Uitgevers. Donk, C. van der & Lanen, B. van. (2011). Praktijkonderzoek in zorg en welzijn. Bussum: Coutinho. Migchelbrink, F. (2008). Praktijkgericht onderzoek in zorg en welzijn. Amsterdam: SWP. Verhagen, P. (2010). Kwaliteit met beleid. Coutinho, Bussum. Vliet, K. van & Boonstra, N. (2003). Toekomstverkenningen ten behoeve van een beroepenstructuur in zorg en welzijn. Utrecht: Verwey Jonker Instituut (über www.verwey-jonker.nl) Spezialisierungsprofil Behindertenhilfe: Shalock 8 dimensies. Quelle: Internet, Stichwort Shalock, frühere Quelle: www.spagaat.web-log.nl Für die Spezialisierungsprofile Jugendhilfe und Psychiatrie ist keine zusätzliche Literatur erforderlich. Deutsch: Covey, R. Stephen (2005). Die sieben Wege zur Effektivität. Gabel: Offenbach. Esselborn-Krumbiegel, H. (2007, 3. Auflage). Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. Schöningh: Stuttgart. Flick, U. (2009). Qualitative Sozialforschung - Eine Einführung. Reinbek: Rowohlt. Mayring, P. (2002, 5. Auflage). Einführung in die qualitative Sozialforschung. Beltz: Reihe Beltz Studium. Merchel, J. (2013). Qualitätsmanagement in der Sozialen Arbeit – Eine Einführung. Weinheim und München: Beltz Juventa Verlag. Migchelbrink, F. (2006). 5. Kapitel „Die Fragestellung und die Zielsetzung“ (2006), aus: „Praxisorientierte Untersuchung in der Pflege und Wohlfahrtsarbeit“ (Praktijkgericht onderzoek in zorg en welzijn), SWP: Amsterdam 128 Migchelbrink, F. (2006). 6. Kapitel „Der Untersuchungsentwurf“ (2006), aus: „Praxisorientierte Untersuchung in der Pflege und Wohlfahrtsarbeit“ (Praktijkgericht onderzoek in zorg en welzijn) SWP: Amsterdam. Scholte, M. & Splunteren, P. van (2010). Achtung! – Zum systemischen Umgang mit Signalen in der Sozialarbeit. Bussum: Coutinho Uitgeverij. Informationsdossier 3.4 – 4.2 Scholar Nicht zutreffend Diese Unterrichtseinheit wird in der Praxis und im Studium ausgeführt. Der Student untersucht das Qualitätssicherungssystem der Einrichtung, in der er arbeitet. Er untersucht ein Signal zur Qualität der Dienstleistung in seiner Einrichtung und führt anhand dessen eine Bedarfsuntersuchung bei Mitarbeitern durch. Aus der Schlussfolgerung der Untersuchung entwickelt der Student eine Qualitätsverbesserung mit einer dazugehörigen Aktivität und führt diese mit den betreffenden Personen in der Einrichtung durch. Zum Schluss formuliert der Student einen Projektvorschlag, in dem er die Einrichtung, das Signal und die dazugehörige Praxisfrage vorstellt. Dabei wird ein Ausblick auf die Praxisstudie und das innovative (kreative) Produkt gegeben, das aus dem Projekt hervorgeht. Bei der Arbeit und im Studium erhält der Student Feedback zu seinen Prüfungsaufträgen und verbessert diese, um die Berufsaufgabe schließlich tatsächlich auf dem gewünschten Niveau auszuführen. Vorlesungen, Einführungsstunden, Fertigkeitenunterricht und musisch-ludisches Fach, praktisches Lernen Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch 15 anwesend ist, in SBS: Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere 29 Arbeitsformen in SBS: Festgelegte Praxiszeit in SBS: 26 Gesamtanzahl SBS 70 3 + 4 und 1 + 2(*) Nicht zutreffend - 14: Software 15: Weitere Materialien 16: Aktivitäten 17: Arbeitsformen 18: Unterrichts/Kontaktstunden 19: Unterrichtsperiode 20: Die maximale Teilnehmerzahl (*) bei ausreichender Teilnahme für eine Februar-Route Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: Zulassungsvoraussetzungen Arbeiten in und als Teil einer Organisation Niveau 3b (Qualitätsmanagement) SPH-P3WA3B Working in and from a labour organisation level 3b SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot SPH, Niveau 3, Studienjahr 3, Teilzeit. Einschließlich der Studenten, die das Spezialisierungsprofil Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie absolvieren. Arbeiten in und als Teil einer Organisation Arbeiten in und als Teil einer Organisation Bericht Qualitätsmanagement 10 STP 280 SBS Die Berufsaufgabe „Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus“ erfordert die Fähigkeit, unternehmerisch zu denken und zu handeln und zur Handlungsfähigkeit der Arbeitsorganisation beizutragen. Dabei geht es um organisatorische Aufgaben und die Effizienz des Arbeitens, um Zusammenarbeit und darum, die Qualität und die Strategie der Organisation in der eigenen Position auszugestalten und einen kritischen, auf einer Untersuchung basierenden Beitrag dazu zu leisten. Auf dem ersten Niveau vertiefst du dich in die Organisation. Auf dem zweiten Niveau hast du das Thema taktische und strategische Kommunikation und Entscheidungsfindung innerhalb einer Organisation kennengelernt. Auf dem dritten Niveau untersuchst du gründlich, wie du innerhalb deines Einflussbereichs einen Beitrag zur Qualität der Dienstleistung der Einrichtung leisten kannst, in der du arbeitest. Dies kann auch der Input für den Projektvorschlag F&I sein, der im vierten Studienjahr (während Forschung & Innovation) ausgeführt werden kann. Unterricht: Die Anforderungen des Praxisstandorts müssen erfüllt sein (siehe Paragraf 4.4). UND 60 Studienpunkte für die UEs des Propädeutikums (= Niveau 1 = 1. Jahr) erreicht. UND ³45 Studienpunkte für die UEs aus Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr) erreicht 129 9: Allgemeine Umschreibung 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). In dieser Unterrichtseinheit untersuchst du die Qualität der Fürsorge in der Einrichtung, in der du dein Praktikum absolvierst. Auf der Grundlage dieser Untersuchung erteilst du dem Klienten eine Empfehlung zur Qualität der Fürsorge. Diese Empfehlung basiert auf einer Analyse eines relevanten Signals des direkten Arbeitsumfeldes in deiner Berufspraxis hinsichtlich des Qualitätssystems der Einrichtung und trägt zur weiteren Professionalisierung der Hilfe- und Dienstleistung für Klienten innerhalb der Organisation bei. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 5b. SPH-Fachkompetenz als initiativreicher Vertreter der Berufsgruppe einbringen. 8a. In und aus dem Arbeitsumfeld heraus einen Beitrag zur Umsetzung der Strategie für die sozialpädagogische Hilfe der Einrichtung leisten. 8b. Aus einer SPH-Perspektive heraus einen Beitrag zur Entwicklung der Strategie der Einrichtung leisten. 8c. Aus einer SPH-Perspektive heraus einen Beitrag zur Sorge für die Qualität der Hilfe leisten. 10b. Eine praxisorientierte Studie über die Entwicklung der Methoden, Techniken und/oder Mittel für die SPH-Praxis durchführen. Teilprüfung: Bericht Qualitätsmanagement Kompetenz 5b: Es wurde verständlich beschrieben, auf welche Weise eine Grundlage im gesamten Prozess der Qualitätsverbesserung geschaffen wurde. Kompetenz 8a: Es wurde verständlich beschrieben, wie das Qualitätssicherungssystem in der Einrichtung eingesetzt wird. Die Stärken und Schwächen bei der Durchführung der Qualitätssicherung wurden verständlich beschrieben. Kompetenz 8b: Die Qualitätsverbesserung wird inhaltlich auf der Grundlage der Feststellungen aus der Untersuchung untermauert. Es wird verständlich mit Hilfe von relevanter Fachliteratur beschrieben, wie die Qualitätsverbesserung zum Leitbild der Einrichtung passt. Kompetenz 8c: Es wird begründet beschrieben, wie der PDCA-Zyklus beim Verbesserungsvorschlag genutzt wird. Es wird mit relevanter Fachliteratur untermauert beschrieben, wie die Implementierungsaktivität zur Qualitätsverbesserung passt. Es wird verständlich beschrieben, wie die Implementierungsaktivität methodisch durchgeführt wird. Die Auswertung des Vorschlags zur Qualitätsverbesserung wird methodisch mit den Teilnehmern an der Implementierungsaktivität durchgeführt. Kompetenz 10b: Das Signal, das Ziel, die Fragestellung und die Ergebnisse der Untersuchung stehen in einem logischen Zusammenhang. Der Untersuchungsplan wurde methodisch nach Forschungsliteratur erstellt. 130 12: Prüfungsabnahme Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil)Prüfungen Anzahl Prüfer P3WA3B-1 Beurteilung Mindestens erforderliche s Resultat 5,50 Bericht Bericht 1 Note Qualitätsmanage ment Code Name Erlaubte Hilfsmittel Stp Gewich Frequenz (Teil)Prüfungen tung P3WA3B-1 Interview Qualitätsmanage Wörterbuch in der fremden Sprache 10 1 2 ment 13. Plichtliteratur Niederländisch: Alblas, G. & Wijsdam, E. (2009). Gedrag in organisaties. Groningen/Houten: Noordhoff Uitgevers. Donk, C. van der & Lanen, B. van. (2011). Praktijkonderzoek in zorg en welzijn. Bussum: Coutinho. Migchelbrink, F. (2008). Praktijkgericht onderzoek in zorg en welzijn. Amsterdam: SWP. Verhagen, P. (2010). Kwaliteit met beleid. Coutinho, Bussum. Vliet, K. van & Boonstra, N. (2003). Toekomstverkenningen ten behoeve van een beroepenstructuur in zorg en welzijn. Utrecht: Verwey Jonker Instituut (über www.verwey-jonker.nl) Spezialisierungsprofil Behindertenhilfe: Shalock 8 dimensies. Quelle: Internet, Stichwort Shalock, frühere Quelle: www.spagaat.web-log.nl Für die Spezialisierungsprofile Jugendhilfe und Psychiatrie ist keine zusätzliche Literatur erforderlich. 14: Software 15: Weitere Materialien 16: Aktivitäten 17: Arbeitsformen Deutsch: Covey, R. Stephen (2005). Die sieben Wege zur Effektivität. Gabel: Offenbach. Esselborn-Krumbiegel, H. (2007, 3. Auflage). Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. Schöningh: Stuttgart. Flick, U. (2009). Qualitative Sozialforschung - Eine Einführung. Reinbek: Rowohlt. Mayring, P. (2002, 5. Auflage). Einführung in die qualitative Sozialforschung. Beltz: Reihe Beltz Studium. Merchel, J. (2013). Qualitätsmanagement in der Sozialen Arbeit – Eine Einführung. Weinheim und München: Beltz Juventa Verlag. Migchelbrink, F. (2006). 5. Kapitel „Die Fragestellung und die Zielsetzung“ (2006), aus: „Praxisorientierte Untersuchung in der Pflege und Wohlfahrtsarbeit“ (Praktijkgericht onderzoek in zorg en welzijn), SWP: Amsterdam Migchelbrink, F. (2006). 6. Kapitel „Der Untersuchungsentwurf“ (2006), aus: „Praxisorientierte Untersuchung in der Pflege und Wohlfahrtsarbeit“ (Praktijkgericht onderzoek in zorg en welzijn) SWP: Amsterdam. Scholte, M. & Splunteren, P. van (2010). Achtung! – Zum systemischen Umgang mit Signalen in der Sozialarbeit. Bussum: Coutinho Uitgeverij. Informationsdossier 3.4 – 4.2 Scholar Nicht zutreffend Diese Unterrichtseinheit wird in der Praxis und im Studium ausgeführt. Der Student untersucht das Qualitätssicherungssystem der Einrichtung, in der er arbeitet. Er untersucht ein Signal zur Qualität der Dienstleistung in seiner Einrichtung und führt anhand dessen eine Bedarfsuntersuchung bei Mitarbeitern durch. Aus der Schlussfolgerung der Untersuchung entwickelt der Student eine Qualitätsverbesserung mit einer dazugehörigen Aktivität und führt diese mit den betreffenden Personen in der Einrichtung durch. Zum Schluss formuliert der Student einen Projektvorschlag, in dem er die Einrichtung, das Signal und die dazugehörige Praxisfrage vorstellt. Dabei wird ein Ausblick auf die Praxisstudie und das innovative (kreative) Produkt gegeben, das aus dem Projekt hervorgeht. Bei der Arbeit und im Studium erhält der Student Feedback zu seinen Prüfungsaufträgen und verbessert diese, um die Berufsaufgabe schließlich tatsächlich auf dem gewünschten Niveau auszuführen. Vorlesungen, Einführungsstunden, Fertigkeitenunterricht und musisch-ludisches Fach, praktisches Lernen 131 18: Unterrichts/Kontaktstunden Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch anwesend ist, in SBS: Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere Arbeitsformen in SBS: Festgelegte Praxiszeit in SBS: Gesamtanzahl SBS 3 + 4 und 1 + 2(*) Nicht zutreffend 19: Unterrichtsperiode 20: Die maximale Teilnehmerzahl (*) bei ausreichender Teilnahme für eine Februar-Route Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: Zulassungsvoraussetzungen 9: Allgemeine Umschreibung 10: Kompetenzen 65 75 140 280 Arbeiten in und als Teil einer Organisation Niveau 3c (Qualitätsmanagement) SPH-P3WA3C Working in and from a labour organisation level 3c SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot SPH, Niveau 3, Studienjahr 3, Teilzeit. Einschließlich der Studenten, die das Spezialisierungsprofil Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie absolvieren. Arbeiten in und als Teil einer Organisation Arbeiten in und als Teil einer Organisation Projektvorschlag 2,5 STP 70 SBS Die Berufsaufgabe „Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus“ erfordert die Fähigkeit, unternehmerisch zu denken und zu handeln und zur Handlungsfähigkeit der Arbeitsorganisation beizutragen. Dabei geht es um organisatorische Aufgaben und die Effizienz des Arbeitens, um Zusammenarbeit und darum, die Qualität und die Strategie der Organisation in der eigenen Position auszugestalten und einen kritischen, auf einer Untersuchung basierenden Beitrag dazu zu leisten. Auf dem ersten Niveau vertiefst du dich in die Organisation. Auf dem zweiten Niveau hast du das Thema taktische und strategische Kommunikation und Entscheidungsfindung innerhalb einer Organisation kennengelernt. Auf dem dritten Niveau untersuchst du gründlich, wie du innerhalb deines Einflussbereichs einen Beitrag zur Qualität der Dienstleistung der Einrichtung leisten kannst, in der du arbeitest. Dies kann auch der Input für den Projektvorschlag F&I sein, der im vierten Studienjahr (während Forschung & Innovation) ausgeführt werden kann. Unterricht: Die Anforderungen des Praxisstandorts müssen erfüllt sein (siehe Paragraf 4.4). UND 60 Studienpunkte für die UEs des Propädeutikums (= Niveau 1 = 1. Jahr) erreicht. UND ³45 Studienpunkte für die UEs aus Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr) erreicht (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). In dieser Unterrichtseinheit untersuchst du die Qualität der Fürsorge in der Einrichtung, in der du dein Praktikum absolvierst. Auf der Grundlage dieser Untersuchung erteilst du dem Klienten eine Empfehlung zur Qualität der Fürsorge. Diese Empfehlung basiert auf einer Analyse eines relevanten Signals des direkten Arbeitsumfeldes in deiner Berufspraxis hinsichtlich des Qualitätssystems der Einrichtung und trägt zur weiteren Professionalisierung der Hilfe- und Dienstleistung für Klienten innerhalb der Organisation bei. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 8b. Aus einer SPH-Perspektive heraus einen Beitrag zur Entwicklung der Strategie der Einrichtung leisten. 10b. Eine praxisorientierte Studie über die Entwicklung der Methoden, Techniken und/oder Mittel für die SPH-Praxis durchführen. 132 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen Teilprüfung: Projektvorschlag Kompetenz 8b: Die Schaffung einer Grundlage in der Einrichtung wird untermauert beschrieben. Das Untersuchungsziel ist auf die Entwicklung des Berufs SPH ausgerichtet. Im Projektvorschlag wird explizit untermauert, was an der Art und Weise ist, wie das Projekt gestaltet wird bzw. an dem zu erwartenden Ziel innovativ ist Kompetenz 10b: Das Signal wird auf Mikro-, Meso- und Makroebene mit relevanter Fachliteratur analysiert. Die Untersuchungsfrage ist so formuliert, dass sie einen logischen Zusammenhang zum Untersuchungsziel aufweist 12: Prüfungsabnahme Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil)Prüfungen P3WA3C1 Code Projektvorschlag Bericht Name (Teil)Prüfungen Projektvorschlag Erlaubte Hilfsmittel P3WA3C1 13. Plichtliteratur 14: Software 15: Weitere Materialien 16: Aktivitäten Anzahl Prüfer Beurteilung 1 Ausreichend/U nzureichend Stp Gewich tung Wörterbuch in der fremden Sprache 2,5 0 Mindestens erforderliche s Resultat Ausreichend Frequenz 2 Niederländisch: Alblas, G. & Wijsdam, E. (2009). Gedrag in organisaties. Groningen/Houten: Noordhoff Uitgevers. Donk, C. van der & Lanen, B. van. (2011). Praktijkonderzoek in zorg en welzijn. Bussum: Coutinho. Migchelbrink, F. (2008). Praktijkgericht onderzoek in zorg en welzijn. Amsterdam: SWP. Verhagen, P. (2010). Kwaliteit met beleid. Coutinho, Bussum. Vliet, K. van & Boonstra, N. (2003). Toekomstverkenningen ten behoeve van een beroepenstructuur in zorg en welzijn. Utrecht: Verwey Jonker Instituut (über www.verwey-jonker.nl) Spezialisierungsprofil Behindertenhilfe: Shalock 8 dimensies. Quelle: Internet, Stichwort Shalock, frühere Quelle: www.spagaat.web-log.nl Für die Spezialisierungsprofile Jugendhilfe und Psychiatrie ist keine zusätzliche Literatur erforderlich. Deutsch: Covey, R. Stephen (2005). Die sieben Wege zur Effektivität. Gabel: Offenbach. Esselborn-Krumbiegel, H. (2007, 3. Auflage). Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. Schöningh: Stuttgart. Flick, U. (2009). Qualitative Sozialforschung - Eine Einführung. Reinbek: Rowohlt. Mayring, P. (2002, 5. Auflage). Einführung in die qualitative Sozialforschung. Beltz: Reihe Beltz Studium. Merchel, J. (2013). Qualitätsmanagement in der Sozialen Arbeit – Eine Einführung. Weinheim und München: Beltz Juventa Verlag. Migchelbrink, F. (2006). 5. Kapitel „Die Fragestellung und die Zielsetzung“ (2006), aus: „Praxisorientierte Untersuchung in der Pflege und Wohlfahrtsarbeit“ (Praktijkgericht onderzoek in zorg en welzijn), SWP: Amsterdam Migchelbrink, F. (2006). 6. Kapitel „Der Untersuchungsentwurf“ (2006), aus: „Praxisorientierte Untersuchung in der Pflege und Wohlfahrtsarbeit“ (Praktijkgericht onderzoek in zorg en welzijn) SWP: Amsterdam. Scholte, M. & Splunteren, P. van (2010). Achtung! – Zum systemischen Umgang mit Signalen in der Sozialarbeit. Bussum: Coutinho Uitgeverij. Informationsdossier 3.4 – 4.2 Scholar Nicht zutreffend Diese Unterrichtseinheit wird in der Praxis und im Studium ausgeführt. Der Student untersucht das Qualitätssicherungssystem der Einrichtung, in der er arbeitet. Er untersucht ein Signal zur Qualität der Dienstleistung in seiner Einrichtung und führt anhand dessen eine Bedarfsuntersuchung bei Mitarbeitern durch. Aus der 133 17: Arbeitsformen 18: Unterrichts/Kontaktstunden Schlussfolgerung der Untersuchung entwickelt der Student eine Qualitätsverbesserung mit einer dazugehörigen Aktivität und führt diese mit den betreffenden Personen in der Einrichtung durch. Zum Schluss formuliert der Student einen Projektvorschlag, in dem er die Einrichtung, das Signal und die dazugehörige Praxisfrage vorstellt. Dabei wird ein Ausblick auf die Praxisstudie und das innovative (kreative) Produkt gegeben, das aus dem Projekt hervorgeht. Bei der Arbeit und im Studium erhält der Student Feedback zu seinen Prüfungsaufträgen und verbessert diese, um die Berufsaufgabe schließlich tatsächlich auf dem gewünschten Niveau auszuführen. Vorlesungen, Einführungsstunden, Fertigkeitenunterricht und musisch-ludisches Fach, praktisches Lernen Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch 27 anwesend ist, in SBS: Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere 23 Arbeitsformen in SBS: Festgelegte Praxiszeit in SBS: 20 Gesamtanzahl SBS 70 3 + 4 und 1 + 2(*) Nicht zutreffend 19: Unterrichtsperiode 20: Die maximale Teilnehmerzahl (*) bei ausreichender Teilnahme für eine Februar-Route Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: Zulassungsvoraussetzungen Professionelle Entwicklung, Niveau 3 Teil 1 SPH-P3PO3A Professional Development level 3 Part 1 SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot SPH, Niveau 3, Studienjahr 3, Vollzeit. Einschließlich der Studenten, die das Spezialisierungsprofil Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie absolvieren. Alle Berufsaufgaben auf Niveau 3 (Professionelle Entwicklung im Zusammenhang mit Methodischer Hilfeleistung, Leitung und Begleitung, Forschung und Innovation, Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus) Professionelle Entwicklung Supervisionsberichte, Fallbeispiel 5 STP 140 SBS Die Berufsaufgabe Professionelle Entwicklung verläuft während des gesamten Studiums parallel zu allen anderen Berufsaufgaben. Innerhalb der Berufsaufgabe Professionelle Entwicklung findet die Integration statt, das heißt, es wird der Zusammenhang zwischen Berufsaufgaben, Kompetenzentwicklung und beruflicher Identität veranschaulicht. Durch die dazugehörige integrale Prüfung und die Verknüpfung von Unterricht und Praxis entwickelt sich hier der Zusammenhang zwischen allen Berufsaufgaben und der eigenen Entwicklung darin. Unterricht: (Teil-)Prüfung ‘Praktikumsvertrag (P2PO2A-1)’ aus Hauptphase 1 bestanden. UND mit Praktikum im Inland: UND 60 Studienpunkte für die UEs des Propädeutikums (= Niveau 1 = 1. Jahr) erreicht UND ≥45 Studienpunkte für die UEs aus der Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr) erreicht. UND mit Praktikum im Ausland gilt folgende Einstiegsbedingung: UND 60 Studienpunkte für die UEs des Propädeutikums (= Niveau 1 = 1. Jahr) erreicht UND 52,5 Studienpunkte für die UEs aus Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr) erreicht UND am obligatorischen Vorbereitungsmodul Ausland teilgenommen (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). 134 9: Allgemeine Umschreibung 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen Bei der Professionellen Entwicklung des Studenten geht es um die Berufsaufgaben, an denen er zum betreffenden Zeitpunkt arbeitet. Mit anderen Worten: Die aktuellen (und/oder zurückliegenden) Berufsaufgaben sind der Input für das Programm. Bei der PE stehen vier Hauptthemen im Mittelpunkt: Studienfertigkeiten, Reflexionsfertigkeiten, Berufsvision und Identität als ludisch-agogische Fachkraft Von Studenten, die die Spezialisierungsprofile Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie absolvieren, werden die Aufgaben innerhalb des betreffenden Kontextes erfüllt. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. Hilfe- und Dienstleistung mit, im Namen von und für Klienten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus mit Schwerpunkt „Arbeiten an der Professionalisierung“ 1. Kontakt herstellen und analysieren 2. Ziele formulieren und einen Handlungsplan entwerfen 3. Handlungsplan ausführen und evaluieren 4. Faktoren und Entwicklungen signalisieren und beeinflussen 5. Zusammenarbeit 6. Leitung und Begleitung (der Arbeit) 7. Kontrollaktivitäten durchführen/organisatorische Bedingungen schaffen bzw. überwachen 8. Beitrag zu Planungsentwicklung und Qualitätsmanagement 9. Entwicklung der eigenen Professionalität 10. Beitrag zur Entwicklung und Profilierung des Berufs 11. Einsatz von MLM bei der Ausübung des Berufs 12. Euregional arbeiten Prüfung: Fallbeispiel - IP Teil A Das Handeln in der Berufssituation wird mit Theorien, Modelle, Methoden und Arbeitsweisen untermauert. Die Wirkung und der Mehrwert des kreativen Handelns des Begleiters werden kritisch betrachtet. Das Handeln in der Berufssituation wird kritisch reflektiert und falls erforderlich werden untermauerte Verbesserungsvorschläge gemacht. Relevante beeinflussende Faktoren aus der Arbeitsorganisation werden kritisch beurteilt und falls erforderlich werden untermauerte Verbesserungsvorschläge gemacht. Für die Zielgruppe und die Einrichtung werden relevante Trends und Entwicklungen beschrieben. Es werden die möglichen Konsequenzen der relevanten Trends und Entwicklungen für die Hilfeleistung in der spezifischen Einrichtung skizziert. Ausgehend von den relevanten Entwicklungen und Trends werden Chancen für die Profilierung und Entwicklung des Berufs beschrieben. Ausgehend von der analysierten Praxissituation werden die Konsequenzen für das sozialpädagogische Handeln bei einer anderen, selbst gewählten Zielgruppe beschrieben. Die Konsequenzen für das sozialpädagogische Handeln bei der anderen Zielgruppe werden fachinhaltlich untermauert beschrieben. Für die andere Zielgruppe werden relevante Trends und Entwicklungen beschrieben, die die Arbeit mit der Zielgruppe beeinflussen. 12: Prüfungsabnahme Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil)Prüfungen Anzahl Prüfer Beurteilung P3PO3A-3 Sprachfertigkeits prüfung Klausur 1 Ausreichend/Unzu reichend P3PO3A-1 Supervision Bericht 1 P3PO3A-2 Integrale Prüfung Teil A: Kasusanalyse Praktikumsvertr ag Bericht 1 Ausreichend/Unzu reichend Note Dokument 1 P3PO3A-4 135 Ausreichend/Unzu reichend Mindestens erforderliche s Resultat Ausreichend/ Unzureichen d ausreichend 5,50 Code Name Erlaubte Hilfsmittel Stp Gewichtu Frequenz (Teil)Prüfungen ng P3PO3A-3 Sprachfertigkeits Wörterbuch in der fremden Sprache 0 2 prüfung P3PO3A-1 Supervision Wörterbuch in der fremden Sprache 0 2 P3PO3A-2 Integrale Wörterbuch in der fremden Sprache 1 2 5 Prüfung Teil A: Kasusanalyse P3PO3A-4 Praktikumsvertr Wörterbuch in der fremden Sprache 0 2 ag 13. Plichtliteratur Behrend, D. (2008). Muzisch-agogische methodiek. Een handleiding. Bussum: Coutinho ISBN 978904690075. Covey, S. (2010, 49. Auflage). De zeven eigenschappen van effectief leiderschap. A’dam/Antwerpen: Business Contact. ISBN 9789025414894. Geenen, M. (2010). Reflecteren. Leren van je ervaringen als sociale professional. Bussum: Coutinho ISBN 9789046901991. Koester, K. (2014). Slim kwadraat=anders: Een discussie- en werkboek Social Work. Amsterdam: SWP. Rothfusz, J. (2008). Ethiek in sociaal-agogische beroepen. A’dam: Pearson Education. ISBN 9789043014502. Und alle verpflichtete Literatur aus den Unterrichtseinheiten des ersten Jahres. 14: Software 15: Weitere Materialien 16: Aktivitäten 17: Arbeitsformen 18: Unterrichts/Kontaktstunden 19: Unterrichtsperiode 20: Die maximale Teilnehmerzahl Name der UE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: ZulassungsVoraussetzungen Für die Spezialisierungsprofile Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie ist keine gesonderte Literatur erforderlich. Scholar Nicht zutreffend Im dritten Jahr Supervision in Dreiergruppen; Gruppentreffen; für Studienlaufbahnbegleiter Gespräche mit einem Studenten und Gruppentreffen Supervision; Vorlesungen, Seminare, Schulungen Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent 50 physisch anwesend ist, in SBS: Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere 50 Arbeitsformen in SBS: Festgelegte Praxiszeit in SBS: 40 Gesamtanzahl SBS 140 1 bis einschließlich 4 Nicht zutreffend Plusprogramm Niveau 3a SPH-P3PP3A Plus programme level 3a SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot SPH, Niveau 3, 3. Studienjahr, SPH-Plus SPH, Teilzeit (Für Teilzeitstudenten ist dieses Programm ein Wahlprogramm, für welches sich Studenten außerhalb des regulären Lehrplanes einschreiben können) Plusprogram Die UE richtet sich auf alle Berufsaufgaben der Sozialpädagogik. Plusprogram Die UE richtet sich auf alle Berufsaufgaben der Sozialpädagogik. Nicht zutreffend 5 STP 140 SBS Für die Dauer der juristischen Unterrichtseinheit auf Niveau 2 haben Studenten gelernt juristische Aspekte aus der Berufspraxis zu explizieren und einfache, juristische Probleme unter Anleitung zu analysieren. SPH-Studenten lernen in dieser UE auf Niveau 3 sich selbständig in komplexere, bis dato unbekannte, juristische Probleme in sozialpädagogischen Bereichen einzuarbeiten. Unterricht: UND 60 Studienpunkte für die UEs des Propädeutikums (= Niveau 1 = 1. Jahr) erreicht. UND 45 Studienpunkte für die UEs aus der Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr) ohne Plusprogramm erreicht. 136 UND (Teil-)Prüfungen „Praktikumsvertrag“ (P2PO2A-1) und „Praktikums-Logbuch“ (P2PO2B-1) aus dem Propädeutikum bestanden. UND (Teil-)Prüfungen „Recht 1a“ (P2PP2A-1) und „Recht 1b“ (P2PP2B-1) bestanden. Der Student muss sich für das Plusprogramm „SPH-Plus“ des Studiengangs Sozialpädagogische Hilfe einschreiben. 9: Allgemeine Umschreibung 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Studenten erlernen juristische Methoden und Techniken, die sie für die Analyse der Fälle aus der sozialpädagogischen Praxis benötigen. Dabei wird weniger Begleitung als auf Niveau 2 geboten und die Begleitung ist problemorientiert. Die Studenten lernen u.a. die Grundprinzipien des deutschen SGB 2, SGB 9 und SGB 12 (Sozialrecht) und Strafrecht kennen und erwerben fortgeschrittene Kenntnisse hinsichtlich der Grundprinzipien der Verwaltungstätigkeiten. Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 12b. Den Beruf in Deutschland und in den Niederlanden innerhalb verschiedenen kulturellen, inhaltlichen und/oder organisatorischen Kontexten ausüben. Teilprüfung: Recht 2a Kognitive Aspekt der folgenden Kompetenzen werden geprüft: Kompetenz 12b In der Klausur werden die folgenden Wissensbereiche beurteilt: - Grundprinzipien Recht - Voraussetzungen und Einrichtungen in Bezug auf Sozialrecht - strafrechtliche Aspekte des SPH-Arbeitsbereichs. Die Unterrichtseinheit befindet sich noch in der Entwicklungsphase. Der genaue Inhalt der Klausur wird später im Scholar / im Studienführer bekannt gegeben. 12: Prüfungsabnahme Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil)Prüfungen Anzahl Prüfer P3PP3A-1 Code Beurteilung Mindestens erforderliches Resultat Recht 2 Klausur 1 Note 5,50 Name Erlaubte Hilfsmittel Stp Gewich Frequenz (Teil)Prüfungen -tung P2PP3A-1 Recht 2 Wörterbuch in der fremden Sprache 5 1 2 13: Pflichtliteratur - Trenczek, Tammen, Behlert: Grundzüge des Rechts: Studienbuch für Soziale Berufe, 3. Auflage, UTB 2011 14: Software Scholar - Digitale Lernumgebung juristisches Modul 15: Weitere Materialien Nicht zutreffend 16: Aktivitäten Vorlesungen, Seminare, Beratung 17: Arbeitsformen Aktivierende Arbeitsformen, welche die Studenten motivieren sich unter Anleitung mit juristischen Fragestellungen in Bezug auf Praxisfälle auseinanderzusetzen 18: UnterrichtsGeplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch anwesend 25 /Kontaktstunden ist in SBS: Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit, 115 Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS: Geplante Praktikumszeit in SBS: 0 Gesamtzahl der SBS 140 19: Unterrichtsperiode 3 20: Die maximale Nicht zutreffend Teilnehmerzahl Name der URE 1: Studiengang 2: Zielgruppe 3: Berufsaufgabe(n) Plusprogram Niveau 3b SPH-P3PP3B Plus programme level 3b SPH Zur: Übersicht Unterrichtsangebot SPH, Niveau 3, 3. Studienjahr, SPH-Plus Plusprogram Die UE richtet sich auf alle Berufsaufgaben der Sozialpädagogik. 137 4: Zentrale Berufsaufgabe 5: (Berufs)Produkte 6: Studienpunkte/ Studienbelastung 7: Zusammenhang 8: ZulassungsVoraussetzungen 9: Allgemeine Umschreibung Plusprogram Die UE richtet sich auf alle Berufsaufgaben der Sozialpädagogik. Nicht zutreffend 2,5 STP 70 SBS Für die Dauer der juristischen Unterrichtseinheit auf Niveau 2 haben Studenten gelernt juristische Aspekte aus der Berufspraxis zu explizieren und einfache, juristische Probleme unter Anleitung zu analysieren. SPH-Studenten lernen in dieser UE auf Niveau 3 sich selbständig in komplexere, bis dato unbekannte, juristische Probleme in sozialpädagogischen Bereichen einzuarbeiten. Auf diese Weise lernen Sozialpädagogik-Studenten sich schrittweise als unternehmende Professionals zu profilieren, die durch das Einbringen von grenzüberschreitenden Erfahrungen aus Deutschland und den Niederlanden in Alternativen denken können. Unterricht: UND 60 Studienpunkte für die UEs des Propädeutikums (= Niveau 1 = 1. Jahr) erreicht. UND 45 Studienpunkte für die UEs aus der Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr) ohne Plusprogramm erreicht. UND (Teil-)Prüfungen „Praktikumsvertrag“ (P2PO2A-1) und „Praktikums-Logbuch“ (P2PO2B-1) aus dem Propädeutikum bestanden. UND (Teil-)Prüfungen „Recht 1a“ (P2PP2A-1) und „Recht 1b“ (P2PP2B-1) bestanden. Der Student muss sich für das Plusprogramm „SPH-Plus“ des Studiengangs Sozialpädagogische Hilfe einschreiben. (Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1 dieses Studienführers. Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers). Ausgehend von Effekten, die durch die Unterschiede in Bezug auf die juristischen Auffassungen und durch die Unterschiede in der Struktur und Ausgestaltung der sozial-agogischen Hilfsprozesse in den Niederlanden und in Deutschland entstehen, entwickeln Studenten Alternativen und Verbesserungsvorschläge für die Hilfsprozesse innerhalb eines vorhandenen Sozialsystems. Darüber hinaus wird von den Studenten erwartet, dass sie einen Vergleich zwischen der Einrichtung, in der sie im 1. und/oder 2. Jahr ein Praktikum absolviert haben, und einer vergleichbaren Einrichtung im Nachbarland erstellen. Dabei konzentrieren sie sich nicht nur auf die unterschiedlichen (rechtlichen, wirtschaftlichen, sozialpolitischen, kulturellen) Rahmenbedingungen, sondern vertiefen sich auch in einen speziellen Aspekt, wie z. B. eine spezielle Methode, die in einem bestimmten Kontext eingesetzt wird. Dies wird im Leitfaden Praxislernen für diese Studienvariante näher beschrieben. Die Studenten vereinbaren mit ihren Dozenten, ob sie die Lernergebnisse präsentieren oder in einem schriftlichen Bericht festhalten. Bei beiden Formen gilt, dass sie in der jeweiligen Fremdsprache (Deutsch oder Niederländisch) verfasst werden müssen. Die Prüfung „Vergleich der Fürsorgesysteme“ wird in den Praktikumsstunden angeleitet. Die festgelegte Kontaktzeit und die festgelegte individuelle Selbststudienzeit wird im Aufbau der professionellen Entwicklung und damit der Praktikumsstunden mitgerechnet. 10: Kompetenzen 11: Beurteilungskriterien Indikatoren / UE-Anforderungen Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses Studienführers. 12b. Den Beruf in Deutschland und in den Niederlanden innerhalb verschiedenen kulturellen, inhaltlichen und/oder organisatorischen Kontexten ausüben. Teilprüfung: Recht 2b Kompetenz 12b. 138 12: Prüfungsabnahme Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend Code Name Prüfungsformen (Teil)Prüfungen Anzahl Prüfer P3PP3B-1 Beurteilung Mindestens erforderliches Resultat Vergleich der Bericht oder Präsentation 1 Note 5,50 Fürsorgesystem e Code Name Erlaubte Hilfsmittel Stp Gewich Frequenz (Teil)Prüfungen -tung P3PP3B-1 Vergleich der Wörterbuch in der fremden Sprache Fürsorgesystem Gesetzessammlung 2,5 1 2 e 13: Pflichtliteratur Siehe Studentenleitfaden und Scholar 14: Software Scholar - Digitale Lernumgebung juristisches Modul 15: Weitere Materialien Nicht zutreffend 16: Aktivitäten Vorlesungen, Seminare, Beratung 17: Arbeitsformen Aktivierende Arbeitsformen, welche die Studenten motivieren sich unter Anleitung mit sozialpolitischen Fragestellungen anhand von Praxisfällen auseinanderzusetzen. Die Studenten werden pro Woche 1 Stunde von Dozenten begleitet. Sie folgen einem Lehrplan, in dem theoretisches Hintergrundwissen vermittelt wird und sie arbeiten in Untergruppen an den Praxisfällen. 18: UnterrichtsGeplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch anwesend 10 /Kontaktstunden ist in SBS: Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit, 60 Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS: Geplante Praktikumszeit in SBS: 0 Gesamtzahl der SBS 70 19: Unterrichtsperiode 4 20: Die maximale Nicht zutreffend Teilnehmerzahl 139 Kapitel 4 Verkürzten Programme Gemäß Artikel 7.9, Absatz 5 der Studien- und Prüfungsordnung Für einige klar definierte Zielgruppen ist es möglich, auf der Grundlage von Freistellungen an einem verkürzten Programm teilzunehmen. Nicht zutreffend. 140 Kapitel 5 Angaben zu SPH-zertifizierten Minoren und dazugehörigen Unterrichtseinheiten Auflistung der HAN-zertifizierten Minoren, die der Studiengang anbietet. Gemäß Artikel 3.4, Absatz 7 der Studien- und Prüfungsordnung Die Beschreibung der Minoren findet man im Studienführer SPH Vollzeit. 141 Kapitel 6 Auflistung der Unterrichtseinheiten vom AD-Grad bis zum Bachelor-Grad Gemäß Artikel 3.2, Absatz 8 der Studien- und Prüfungsordnung Auflistungen der Unterrichtseinheiten innerhalb des Bachelor-Studiengangs, die nach dem Erwerb des Ad-Grads noch absolviert werden müssen, um den Bachelor-Grad zu erlangen. Nicht zutreffend. 142 Kapitel 7 Abschlussqualifikationen des FH-Bachelor-Grads Gemäß Artikel 1.3 der Studien- und Prüfungsordnung Beschreibung der Abschlussqualifikationen, die der Student erwerben muss, um den FH-BachelorGrad zu erlangen. 1 Kompetenzen Kontakt knüpfen, sich orientieren und analysieren 2 Ziele formulieren und einen Handlungsplan entwerfen 3 Einen Handlungsplan durchführen und evaluieren 4 Faktoren und Entwicklungen signalisieren und beeinflussen 5 Zusammenarbeiten 6 (Freiwillige) Mitarbeiter anleiten und begleiten 7 Einen Beitrag zur Organisation der Arbeit leisten 8 Einen Beitrag zur Managemententwicklung und Qualitätssicherung leisten 9 Entwicklung der eigenen Professionalität 10 Einen Beitrag zur Entwicklung und Profilierung des Berufes leisten 11 Einsatz von musisch spielerische Medien in der Berufsausübung Euregional arbeiten* 12 *nur zutreffend für das zweisprachige Vollzeit-ExcellentieProgramm SPH-Plus Kompetenzumschreibung a. Zielgerichtetes Gestalten und Agieren hinsichtlich der Beziehung zum Klienten und dem Klientensystem. b. Sich im Dialog mit dem Klienten / dem Klientensystem hinsichtlich Fragen, Problemen und Möglichkeiten orientieren. c. Fragen, Probleme und Möglichkeiten des Klienten / des Klientensystems analysieren. d. Ein sozialpädagogisches Hilfeersuchen formulieren. a. Auf der Basis einer Analyse / Diagnose im Dialog mit dem Klienten / mit dem Klientensystem und (gegebenenfalls) anderen Hilfeleistenden Ziele formulieren. b. Im Dialog mit dem Klienten einen Handlungsplan für das sozialpädagogische Hilfeersuchen entwerfen. a. Den entworfenen Handlungsplan für die sozialpädagogische Hilfe methodisch durchführen und im Dialog anpassen. b. Das Ausführen evaluieren und verantworten. c. Zielgerichtetes Agieren in der Beziehung zum Klienten. a. Faktoren und Entwicklungen im Umfeld und in der Gesellschaft signalisieren, die auf sozialpädagogische Probleme beim Klienten oder Möglichkeiten für den Klienten Einfluss nehmen. b. Initiative hinsichtlich (präventiver) Aktivitäten und / oder hinsichtlich der Beeinflussung dieser Faktoren und Entwicklungen ergreifen. a. Innerhalb eines (ggfs. bereits bestehenden multidisziplinären) Teamverbundes mit Mitarbeitern, freiwilligen Helfern und/oder Funktionsträgern sowohl innerhalb als auch außerhalb der eigenen Arbeitsorganisation zusammenarbeiten. b. Als engagierter und ambitionierter Vertreter des Berufsfeldes SPHFachwissen einbringen. a. Mitarbeiter, Praktikanten, Auszubildende und / oder Freiwillige begleiten oder coachen. b. Anleiten und trainen von Mitarbeitern, Freiwilligen, Praktikanten und / oder Auszubildenden. Die für die sozialpädagogische Hilfe notwendigen Verwaltungstätigkeiten durchführen und hierfür die organisatorischen Voraussetzungen schaffen und kontrollieren. a. Im und ausgehend vom Arbeitsumfeld einen Beitrag zur Ausübung der sozialpädagogischen Hilfeleistungsplanung der Einrichtung leisten. b. Ausgehend von der SPH-Perspektive einen Beitrag zur Entwicklung der Einrichtungsplanung leisten. c. Ausgehend von der SPH-Perspektive einen Beitrag zur Qualitätssicherung der Hilfeleistung leisten. a. Die eigene Professionalität durch Reflexion des eigenen beruflichen Handelns kontinuierlich (weiter)entwickeln. b. Eine Berufsvision entwickeln und vertreten. c. Die eigene Professionalität durch das Antizipieren aktueller Entwicklungen des Berufsfeldes kontinuierlich (weiter)entwickeln. a. Einen Beitrag zur Entwicklung und Profilierung des Berufes und Berufsausübung der sozialpädagogischen Hilfeleistung leisten. b. Hinsichtlich der Entwicklung methodischer Techniken und / oder Mittel für die SPH-Praxis praxisorientierte Untersuchungen durchführen. Einsatz von musisch spielerischen Medien in der sozial-pädagogischen Hilfe. a. b. Die deutsche und niederländische Sprache beherrschen. Den Beruf in Deutschland und in den Niederlanden innerhalb verschiedenen kulturellen, inhaltlichen und/oder organisatorischen Kontexten ausüben. 143 Anlagen 144 Anlage 1: Begriffsliste Ausbildungsstatut und Studentenstatut Abkürzungen • AS (OS): Ausbildungsstatut • CROHO: „Zentralregister" für Studiengänge des [niederländischen] Fachhochschulunterrichtes (Centraal Register Opleidingen Hoger Onderwijs). • DGGM: Die Direktion der Fakultät Gesundheits- und Sozialwesen der Fachhochschule Arnhem Nijmegen (HAN) • DT: Teilzeit • DU: Dual • EVC: Anerkennung Erworbener Kompetenzen • FGGM: Die Fakultät Gesundheits- und Sozialwesen der Fachhochschule Arnhem - Nijmegen (HAN) • FR: Fakultätsrat • HAN: Die Fachhochschule Arnhem - Nijmegen (HAN) • IDS: Internationales Diplom-Supplement • MR: Mitbestimmungsrat • NVAO: Niederländisch-Flämisch Akkreditierung Organisation • OER: Studien- und Prüfungsordnung • PEP (POP): Persönlicher Entwicklungsplan • TK (DC): Tägliche Kommission • SBU: Studienbelastungsstunden • SIA: Studenten-Immatrikulationsverwaltung • SIS: Studenten-Informationssystem der Fachhochschule (HAN) • SLB (SLB): Studienlaufbahnbegleitung • SLB-er (SLB-er): Studienlaufbahnbegleiter • STP: Studienpunkte • UE (OWE): Unterrichtseinheit • Vorstand: Der Vorstand (College van Bestuur – CvB) der Fachhochschule Arnhem - Nijmegen (HAN) • VT: Vollzeit • WHW: Das [niederländische] "Hochschulrahmengesetz" (Wet op het Hoger Onderwijs en Wetenschappelijk onderzoek) Im Studentenstatut und den beigefügten Reglements versteht man unter: (Wichtigste Begriffe in alphabetischer Reihenfolge) A Abschlussqualifikationen/Qualifikationsziele (eindkwalificaties/eindtermen): Klar formulierte Zielsetzungen im Bereich der Kenntnisse, Einsichten und Fertigkeiten, über die ein Student verfügen muss, wenn er das Studium abgeschlossen hat. Alluris: das Studenten-Informationssystem innerhalb der HAN Amtlicher Schriftführer (ambtelijk secretaris): Ein Mitarbeiter, der für eine Kommission vorbereitende und administrative Arbeiten verrichtet. Er ist Teil der entsprechenden Kommission, jedoch ohne Stimmrecht. Anerkennung erworbener Kompetenzen (EVC): Anerkennung von Kompetenzen, die während der Berufserfahrung oder absolvierten Ausbildungen/Studiengänge, sowohl vor als nach dem Start deines Studiums, erworben wurden. EVCs werden durch Intake-Assessments bestimmt und können zu einer Freistellung vom Ablegen der Prüfung(en) führen die sich auf die Unterrichtseinheit bzw. die Unterrichtseinheiten beziehen, in denen diese Kompetenzen im Mittelpunkt stehen. Associate-Degree-Programm (associate-degreeprogramma): Ein bei der CROHO registriertes zweijähriges Studienprogramm in einem Bachelor-Studiengang auf Fachhochschulniveau, das zu dem gesetzlichen Grad „Associate Degree“ führt. Aufsichtsführende(r) (Surveillant): Die Person, die im Prüfungsraum Aufsicht führt. Aufsichtsrat (raad van toezicht): Der Aufsichtsrat der Fachhochschule von Arnhem und Nijmegen. Ausbildungsstatut (opleidingsstatuut): Der studiengangspezifische Teil des Studentenstatuts. Es umfasst Informationen zu Aufbau, Organisation und Durchführung des Unterrichts, Studenteneinrichtungen, Angeboten der Studienlaufbahnbegleitung, zur Studien- und 145 Prüfungsordnung und zu studiengangspezifischen Regelungen, mit denen die Rechte und Pflichte des Studenten festgelegt werden sollen. B Bachelor-Studiengang auf Fachhochschulniveau (bacheloropleiding in het HBO): Ein vierjähriges Studienprogramm von 240 Studienpunkten. Es besteht aus einem Major von maximal 210 Studienpunkten und einem oder mehrerer Minoren von jeweils 30 Studienpunkten. Major und Minor (zusammen) führen den Studenten zum Abschluss mit Bachelordiplom. Befangenheitsantrag (wraking): Das vom Kläger oder Angeklagten geltend Machen seiner Meinung, dass aufgrund von Tatsachen und/oder Umständen ein unparteiisches Urteil eines Mitglieds oder Vorsitzenden der Beschwerde- oder Berufungskommission nicht zu erwarten ist, mit der Absicht, dieses Mitglied oder den Vorsitzenden austauschen zu lassen. Berufsaufgabe (beroepstaak): Eine bedeutsame ganzheitliche Aufgabe, wie sie in aller Komplexität in der Wirklichkeit von einem Berufspraktiker (Experte) durchgeführt wird. Berufsaufgabe (beroepstaak): Bausteine für das Curriculum. Dieser bezieht sich meistens auf mehrere Kompetenzen gleichzeitig. Auch: bedeutungsvolle ganzheitliche Aufgabe des beruflichen Handelns auf einem bestimmten Niveau. Berufsfähig (beroepsbekwaam): Als kompetenter Berufsanfänger qualifiziert, aufgrund des Absolvierens des Studiengangs auf Fachhochschulniveau, der zu dem Beruf ausbildet, durch das Bestehen des Abschlussexamens, auch startfähig genannt. Berufsfeld-Beratungskommission (Werkveldadviescommissie): Siehe Berufsfeldkommission. Berufsfeldkommission (beroepenveldcommissie): Sachverständige aus dem Tätigkeitsfeld eines Studiengangs, die den Studiengang über den Inhalt, das Abschlussniveau und die Qualität des Studiengangs beraten, vor dem Hintergrund, dass das Curriculum an das Berufsfeld anschließt. Die Kommission überwacht außerdem die Abnahme der Prüfungen des Abschlussniveaus des Studiengangs. Berufsprodukt (beroepsproduct): Das Ergebnis einer Berufsaufgabe. Berufungsrat für die Examen (College van Beroep voor de examens): Der Berufungsrat der HAN für die Examen im Sinne von Artikel 7.60 des niederländischen Hochschulrahmengesetzes (WHW). Der Berufungsrat bearbeitet von Studenten eingereichte Berufungsanträge gegen Beschlüsse des Studiengangs über ihn/sie. Das Reglement des Berufungsrates für die Examen ist im Studentenstatut HAN aufgenommen. Berufungsverfahren (beroepsprocedure): Antrag auf Aufhebung oder Änderung eines Beschlusses von einem dafür angewiesenen Gremium (Berufungsrat für die Examen) Beschleunigte Studiendauer (versnelde studieduur): Tatsächliche Studienzeit eines Studenten, die kürzer als die Regelstudienzeit der Studiengangs ist, wegen der Realisierung einer höheren Studienbelastung pro Woche und/oder pro Unterrichtsperiode als die des regulären Unterrichtsprogramms. Beschleunigter Studienverlauf (versneld traject): Ausgerichtet auf Studenten mit einem VWOAbschluss. Der beschleunigte Studienverlauf ist für Studenten mit einem VWO-Abschluss zugänglich, oder aber aufgrund einer ministeriellen Regelung, oder aber für Studenten, die nach Ansicht des Institutsdirektors einen mindestens gleichwertigen Abschluss haben. Beschleunigtes Studienprogramm (versneld programma): Tatsächlich programmiertes Unterrichtsangebot mit einer Mindestdauer, die kürzer als die Regelstudienzeit ist, für eine spezielle Zielgruppe, die sich durch nachweisliche Eigenschaften und Kompetenzen kennzeichnet, eine höhere Studienbelastung pro Woche und/oder pro Unterrichtsperiode als die des regulären Unterrichtsprogramms zu realisieren. Betrug (fraude): Alle Handlungen (darunter das Begehen von Plagiat) oder Versäumnisse, wobei der Betroffene wusste oder hätte wissen müssen, dass diese Handlung oder dieses Versäumnis die richtige Urteilsbildung über die Kenntnisse, Einsichten und Fertigkeiten einer Person teilweise oder gänzlich unmöglich macht. Beurteilungskriterien (beoordelingscriteria): Kriterien, auch als Indikatoren bezeichnet, anhand derer die Leistung / das Handeln / die Durchführung / die Produkte von Studenten beurteilt werden. Büro für Beschwerden und Streitfälle (Bureau klachten en geschillen): Eine Einrichtung der HAN im Sinne von Artikel 7.59a des niederländischen Hochschulrahmengesetzes (WHW). C Curricular (curriculair): Sich auf das Curriculum beziehend. Curriculum (curriculum): Die Gesamtheit von Prüfprogrammen, Unterrichtsangebot und Praxis/ Praktikumsplanung. 146 D Defizite/Lücken (deficiëntie): Defizite/Lücken in der geforderten Vorausbildung. Delegation (delegatie): Die Übertragung der Befugnis, einschließlich der Verantwortung. Die Befugnis, im eigenen Namen Beschlüsse zu fassen. Dienst Uitvoering Onderwijs (DUO): Durchführungsorganisation des niederländischen Ministers für Bildung, Kultur und Wissenschaften, in dem die Informationsverwaltungsgruppe (IB-Groep) und die Zentralen Einrichtungen für Finanzen (CFI) untergebracht sind. Direktion Service-Betrieb HAN (directie service bedrijf HAN): Direktor des Service-Betriebs der HAN. Dozent (docent): Mitarbeiter, der bei der HAN angestellt ist und dort Unterrichtsaufgaben verrichtet. Duales Studium (duale opleiding): Eine derartige Organisationsform des Studiengangs, dass Kompetenzen in wechselseitigem Zusammenhang in innerschulischen und außerschulischen Arbeits-/Lernsituationen entwickelt werden und dass das Folgen von Unterricht während einer oder mehrerer Perioden mit der Berufsausübung im Zusammenhang mit diesem Unterricht abgewechselt wird. Der Teil eines dualen Studiums, der aus dem Folgen von Unterricht besteht, wird als Unterrichtsteil bezeichnet. E Examen (examen): Ein Examen gilt als bestanden, wenn alle Prüfungen und integralen Prüfungen in Zusammenhang mit den Unterrichtseinheiten der propädeutischen bzw. der postpropädeutischen Studienphase im Sinne von Artikel 7.10 und 7.11 der Studien- und Prüfungsordnung (OER) nach Ansicht der Examenskommission erfolgreich abgelegt wurden. Examenskommission (examencommissie): Kommission im Sinne von Artikel 7.12 des niederländischen Hochschulrahmengesetzes, die für einen Studiengang oder eine Gruppe von Studiengängen eingesetzt wird. Externer Prüfer (externe examinator): Eine von der Examenskommission angewiesene Person im Sinne von Artikel 7.12 des Hochschulrahmengesetzes (WHW), die von außerhalb des entsprechenden Studiengangs oder aus einem der Studiengänge stammt, der zur der Gruppe von Studiengängen gehört. Externer Prüfungsqualitäts-Beauftragter (externe toezichthouder): Eine externe Person, die nicht bei der HAN tätig ist, die als Aufgabe hat, die Qualität des Examens zu beurteilen. Extracurricular (extra-curriculair): Außerhalb des Curriculums fallend / das Curriculum übersteigend. F Fachbereich (domein): Abgegrenztes Gebiet von Berufshandlungen und sich darauf beziehende Unterrichtsinhalte gemäß der Fachbereichseinteilung der HAN. Ein Fachbereich umfasst einen oder mehrere Studiengänge. Fachhochschule (hogeschool): Die Fachhochschule von Arnhem und Nijmegen (HAN). Fakultät (faculteit): Organisatorische Einheit der HAN, in der Institute mit verwandten Studiengängen zusammengefasst sind. Die HAN hat vier Fakultäten: Wirtschaft und Management, Technik, Bildung und Erziehung, Gesundheits- und Sozialwesen. Fakultätsdirektion (faculteitsdirectie): Die Direktion der Fakultät. Fakultätsrat (faculteitsraad): Mitbestimmungsorgan in der HAN auf Fakultätsniveau (der Teilrat im Sinne der Mitbestimmungsordnung der HAN). Freier Minor (vrije minor): Minor, den ein Student bei einer anderen (Bildungs-)Einrichtung belegt, zusammengestellt aus Teilen von Minoren oder anderen Unterrichtseinheiten bei verschiedenen Instituten der HAN oder einer (anderen) Bildungseinrichtung. Freistellung (vrijstelling): Die Entscheidung der Examenskommission, dass der Student nicht an der Prüfung bzw. den Prüfungen teilnehmen muss, die sich auf die Unterrichtseinheit(en) beziehen, in denen Kompetenzen im Mittelpunkt stehen, die der Student nach Meinung der Examenskommission ausreichend beherrscht. G Gemeinsame Versammlung (gezamenlijke vergadering): Versammlung, bei der gemeinsame Punkte aller Studienkommissionen, die zu einem Institut gehören, besprochen werden. Gesetz (wet): Das (niederländische) Hochschulrahmengesetz (wörtlich: Gesetz über Hochschulunterricht und wissenschaftliche Forschung) H HAN (Hogeschool van Arnhem en Nijmegen): Fachhochschule von Arnhem und Nijmegen HAN-SIS: das ehemalige Studenten-Informationssystem der Fachhochschule (HAN). HAN-Website: Die über die Startseite www.han.nl erreichbaren Internetseiten der Fachhochschule Arnhem – Nijmegen (HAN). 147 Hauptphasenfähig (hoofdfasebekwaam): Der Student, der die propädeutische Phase erfolgreich durch das Bestehen des propädeutischen Examens abgeschlossen hat. Honoursprogramm (Honoursprogramma): Ein vertiefendes oder erweiterndes Programm für Studenten, die mehr können und wollen, als das, was im regulären Unterrichtsprogramm angeboten wird. Die Teilnahme an einem Honoursprogramm ist im Allgemeinen eine Erweiterung der Studienbelastung. Über ein Honoursprogramm können Studenten sodann zusätzliche Studienpunkte erwerben, als Ergänzung zu den 210 Studienpunkten des Majors und den 30 Studienpunkte des regulären Minors. I IB-Groep (Informatie Beheer Groep): Informationsverwaltungsgruppe, Verwaltungsorgan, das im Auftrag des niederländischen Ministers für Bildung, Kultur und Wissenschaften arbeitet (Teil von DUO). Institut (Instituut): Organisationseinheit innerhalb einer Fakultät, die einen oder mehrere Studiengänge umfasst. Institutsdirektion (Instituutsdirectie): Die Direktion eines Institutes innerhalb der HAN. Intake-Assessment (intakeassessement): Methode, mit der das Anfangsniveau der vorhandenen Kompetenzen bei anderen als HAN-Studenten festgestellt wird. Integrale Prüfung (Integrale toets): Eine Prüfung, in der der Student zeigt, dass er den wechselseitigen Zusammenhang der verschiedenen Berufsaufgaben (und der damit verbundenen Unterrichtseinheiten) versteht und im praktischen Handeln anwenden kann. Internationaler Diplomanhang (Internationaal diplomasupplement - IDS): Ein englischsprachiges Dokument, das den internationalen Vereinbarungen entspricht und folgende Informationen enthält: Eine Spezifizierung des erreichten Grades, kurze Informationen zum absolvierten Studium, das Beurteilungssystem und die erzielten Studienergebnisse und Studienpunkte. Des Weiteren enthält das Dokument kurze Informationen zur HAN University und zum niederländischen Unterrichtssystem. J Judicium Abeundi: Die Befugnis des Vorstands, in besonderen Fällen nach Empfehlung der Examenskommission und nach sorgfältiger Abwägung der betroffenen Interessen zu beschließen, dass ein Student für unbestimmte Zeit ausgeschlossen wird und seine Immatrikulation aufgrund dessen zu beenden bzw. zu verweigern ist, wenn dieser Student sich durch seine Verhaltensweisen oder Äußerungen als ungeeignet erwiesen hat für die Ausübung einer oder mehrerer Berufe, für den/die der von ihm belegte Studiengang ausbildet/ausbilden wird, bzw. für die praktische Vorbereitung auf die Berufsausübung. K Kohorte (cohort): Eine Gruppe von Studenten, die zum selben Stichtag zum ersten Mal für einen Studiengang immatrikuliert werden, für den die zu dem Zeitpunkt geltende Studien- und Prüfungsordnung (OER) für die Regelstudienzeit gilt. Kommission Profilierungsfonds HAN (Commissie Profileringsfonds HAN): Eine Kommission im Sinne von Artikel 7.51 des niederländischen Hochschulrahmengesetzes (WHW), die für die Bearbeitung von Anträgen für eine finanzielle Unterstützung von Studenten zuständig ist, die infolge besonderer Umstände, wie im Gesetz genannt, mit Studienverzögerung konfrontiert werden. Kompetenz (competentie): Eine integrierte Gesamtheit von Kenntnissen und Einsichten, Fertigkeiten und Haltung. Eine Kompetenz ist die Fähigkeit, die für eine Tätigkeit/Rolle notwendigen Berufsaufgaben angemessen durchzuführen. Ein kompetenter Student ist in einem bestimmten Kontext in der Lage, die am besten geeigneten Handlungen und Hilfsmittel auszuwählen, um Berufsausgaben durchzuführen und die beabsichtigten Ergebnisse zu erzielen. Koordinator (coördinator): (beispielsweise der propädeutischen Phase, des Teilzeitstudiums und des dualen Studiums etc.) Derjenige, der namens der Institutsdirektion die Ansprechstelle und der Organisator des entsprechenden Unterrichts ist. Koordinierender Aufsichtsführender (coördinerend surveillant): derjenige, der namens des Einrichtungsvorstands und eventuell namens des Vorsitzenden der Examenskommission im Prüfungsraum auftritt. L Lernquelle (leerbron): Quelle, die der Student zur Entwicklung seiner Kompetenzen nutzen kann, zum Beispiel: Vorlesungen, Arbeitsgruppen, Projekte, Literatur (Printmedien oder Digitalmedien), individuelle Aufträge, Praktikum usw. 148 M Major: Die Studienrichtung des Bachelor-Studiengangs, in der der Student seine beruflichen Kompetenzen entwickelt. Der Major umfasst maximal 210 Studienpunkte, einschließlich des Propädeutikums. Mandat (mandaat): Die Übertragung der Befugnis, ohne die Verantwortung zu übertragen. Die Befugnis, im Namen einer anderen Person/Einrichtung Beschlüsse zu fassen. Master-Studiengang auf Fachhochschulniveau (masteropleiding in het HBO): Ein Unterrichtsprogramm, für das als Mindestzulassungsvoraussetzung ein Zeugnis eines verwandten Bachelor-Studiengangs auf Fachhochschulniveau gilt. Er umfasst mindestens 60 Studienpunkte. Der Studiengang bildet den Studenten zum Masterabschluss aus. Minor: Teil der postpropädeutischen Phase des Bachelor-Studiengangs. Der Minor dient zur Erweiterung oder Vertiefung des Studiums. Der Minor hat eine Studienbelastung von 30 Studienpunkten und betrifft einen zertifizierten HAN-Minor oder einen freien Minor. Mündliche Prüfung (mondeling tentamen): Eine Prüfung, die mithilfe eines Gesprächs zwischen dem bzw. den Prüfern und dem Student abgenommen wird. N Nominale Studiendauer eines Studiengangs (nominale studieduur van een opleiding): Siehe die Regelstudienzeit des Studiengangs. Notfonds HAN (noodfonds HAN): Der Notfonds ist eine Einrichtung für Studenten, die sich in einer finanziellen Notlage befinden, die auf keine andere Art und Weise gelöst werden kann. Nuffic: (Netherlands Universities' Foundation for International Cooperation, oder: niederländische Universitätsstiftung für internationale Zusammenarbeit im Hochschulwesen): Eine niederländische Non-Profit-Dienstleistungsorganisation und ein Expertisezentrum auf dem Gebiet von international orientiertem Unterricht mit Sitz in Den Haag. Außerdem liegt der Schwerpunkt der Arbeit der Nuffic insbesondere auf Studenten und Bildungseinrichtungen in Entwicklungsländern, um Wissenslücken zwischen Ländern zu verkleinern. NVAO: Die niederländisch-flämische Akkreditierungsorganisation, eine mit einem Vertrag zwischen den Niederlanden und Flandern eingerichtete öffentliche binationale Einrichtung, die in beiden Regionen die Qualität des Hochschulunterrichts sichert, unter anderem durch die Beurteilung von Studiengängen und die Verleihung eines Gütesiegels. O Organisationsform eines Studiengangs (inrichtingsvorm van een opleiding): Die Form, in der ein Studiengang organisiert wird, wie Vollzeit, Teilzeit und Dual. P Portfolio (portfolio): (Digitaler) Aufbewahrungsort von Dateien/Dokumenten, mit denen ein Student seine eigene individuelle Entwicklung (den Lernprozess) sichtbar macht und sein erreichtes Niveau (Lernprodukte, Nachweis von erworbenen Kompetenzen und Beherrschung von Berufsaufgaben) belegt. Das Portfolio erfüllt die Funktion eines persönlichen Lernarchivs, von Interaktionsmitteln zwischen dem Studenten und dem Studiengang hinsichtlich der Planung, Entwicklung und den Leistungen eines Studenten, und in manchen Fällen die Beurteilung. Postpropädeutische Phase (postpropedeutische fase): Hauptphase, der Teil des Studiengangs, der auf die propädeutische Phase folgt. Präsentationsteil des Portfolios (presentatiedeel van het portfolio): Teil des Portfolios, in dem Belege über die Beherrschung von Kompetenzen für Berufsaufgaben zwecks Prüfungen oder integralen Prüfungen aufgenommen sind. Praktikum (stage): Außerschulisches Lernarrangement, das als Lernquelle zum Erwerb von Berufskompetenzen beiträgt. Praktikumsvertrag (praktijkleerovereenkomst): Vertrag, abgeschlossen durch die HAN, einen Studenten und ein Unternehmen oder eine Organisation zur Berufsausübung innerhalb eines dualen Studiengangs, im Sinne von Artikel 7.7 Absatz 5 des niederländischen Hochschulrahmengesetzes (WHW). Profileringsfonds HAN: Ein Fonds der HAN im Sinne von Artikel 7.51 des niederländischen Hochschulrahmengesetzes, der Studenten finanzielle Unterstützung zuerkennt, die infolge besonderer Umstände, wie im Gesetz genannt, in Studienverzögerung geraten sind. Propädeutische Phase (propedeutische fase): Die erste Phase des Bachelor-Studiengangs oder des Associate-Degree-Programms mit einer Studienbelastung von 60 Studienpunkten. Prüfer (examinator): Eine von der Examenskommission angewiesene Person im Sinne von Artikel 7.12 des niederländischen Hochschulrahmengesetzes (WHW). 149 Prüfung (tentamen): Eine Überprüfung der Kompetenzen des Studenten, bestehend aus dem Zusammenhang zwischen den Kenntnissen, Einsichten, Fertigkeiten und der Haltung, sowie der Beurteilung der Ergebnisse dieser Überprüfung. Die Prüfung ist Teil einer Unterrichtseinheit. Eine Prüfung kann aus mehreren Teilprüfungen bestehen. R Rechtsberatungskommission (geschillenadviescommissie): Eine Beratungskommission für Studenten, Studienbewerber und Externe im Sinne von Artikel 7.63a Absatz 1 des niederländischen Hochschulrahmengesetzes (WHW). Das Reglement der Rechtsberatungskommission ist in das Studentenstatut aufgenommen. Regelstudienzeit des Studiengangs (regulier geprogrammeerde studieduur van de opleiding): Die Mindestdauer des Studiengangs aufgrund des tatsächlich programmierten vollständigen Unterrichts des Studiengangs, auch nominale Studiendauer genannt. S SBU: Studienbelastungsstunden Schlichtungskommission der Mitbestimmung (geschillencommissie medezeggenschap): die Schlichtungskommission im Sinne von Artikel 10.26 des niederländischen Hochschulrahmengesetzes (WHW). Schriftführer der Examenskommission (Secretaris examencommissie): Ein Mitglied der Examenskommission, das zusammen mit dem Vorsitzenden der Examenskommission die täglich anfallenden Arbeiten der Kommission übernimmt. Service-Betrieb HAN (Service Bedrijf HAN): Organisationsteil der HAN zur Unterstützung von Unterrichts-, Planungs- und Verwaltungsprozessen innerhalb der HAN. Startfähig (startbekwaam): Als kompetenter Berufsanfänger qualifiziert, aufgrund des erfolgreichen Absolvierens des Fachhochschul-Studiengangs, der zu diesem Beruf ausbildet, durch das Bestehen des abschließenden Examens, auch berufsfähig genannt. Student: Eine Person, die als Student für einen Studiengang der HAN immatrikuliert ist, zum Absolvieren von Unterricht und/oder Ablegen der Prüfungen und der Examen des Studiengangs. Studentenangelegenheiten (studentzaken): Service-Einheit des Service-Betriebs der HAN für Dienstleistungen für Studenten und Mitarbeiter der HAN, die Studenten der HAN betreffen, wie z.B. Raumreservierungen und Stundenpläne. Studentenstatut (studentenstatut): Das Statut, in dem die Rechte und Pflichten der Studenten aufgeführt werden. Das Studentenstatut besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil ist der einrichtungsspezifische Teil, der sich auf die ganze HAN bezieht. Dieser Teil umfasst Rechte und Pflichten von Studenten auf der Grundlage des niederländischen Hochschulrahmengesetzes (WHW) und eine Übersicht von Regelungen, mit denen die Rechte der Studenten geschützt werden sollen. In der Praxis wird dieser erste Teil das „Studentenstatut“ genannt. Der zweite Teil ist der studiengangspezifische Teil. Siehe für den zweiten Teil „Ausbildungsstatut“. Studenten-Immatrikulationsverwaltung (Inschrijf Administratie - SIA): Teil der Service-Einheit Studentenangelegenheiten des Service-Betriebs HAN, der für die Backoffice-Verwaltung bezüglich der Anmeldung, der Ein- und Ausschreibung von Studenten zuständig ist. Studenten-Informationssystem (SIS): In dem System kann der Student seine Studienergebnisse und seinen Studienvertrag digital einsehen. Studien- und Prüfungsordnung (onderwijs- en examenregeling - OER): Regelung im Sinne von Artikel 7.13 des niederländischen Hochschulrahmengesetzes und Bestandteil des studiengangspezifischen Teils des Studentenstatuts. Studienabschlussfähig (afstudeerbekwaam): Der Student, der den ersten Teil der postpropädeutischen Phase eines Bachelor-Studiengangs durch das Bestehen der dazugehörigen Prüfungen und integralen Prüfungen abgeschlossen hat. Studienbelastungsstunden (studiebelastingsuur - SBU): Eine Einheit von 60 Minuten, die für das Studium verwendet wird. Der Umfang von Unterrichtseinheiten wird in Studienbelastungsstunden ausgedrückt. Ein Studienpunkt steht für 28 Studienbelastungsstunden. Studienempfehlung (studieadvies): Empfehlung des Studiengangs an den Studenten bezüglich der Fortsetzung seines Studiums innerhalb oder außerhalb des Studiengangs. Die Empfehlung erfolgt spätestens am Ende des ersten Jahres der Immatrikulation für die propädeutische Phase. Studiengang (opleiding): Ein Bachelor- oder Master-Studiengang beziehungsweise ein anderer bei der CROHO registrierter Studiengang, der von der HAN organisiert wird und ein zusammenhängendes Angebot von Unterrichtseinheiten im Sinne von Artikel 7.3 des niederländischen Hochschulrahmengesetzes (WHW) umfasst. 150 Studienkommission (Opleidingscommissie): Beratungsorgan für die Direktion des betreffenden Studiengangs. Sie spricht Empfehlungen zur Studien- und Prüfungsordnung (OER) aus und beurteilt deren Durchführung und bewertet das System der Qualitätssicherung des Studiengangs. Studienjahr (studiejaar): Der Zeitraum, der am 1. September beginnt und am 30. August des darauf folgenden Jahres endet. Für HAN-Studenten, deren Unterrichtsjahr am 1. Februar beginnt, gilt für diesen Unterricht der Zeitraum vom 1. Februar bis zum 31. Januar des Folgejahres als Studienjahr. Studienlaufbahnbegleiter (Studieloopbaanbegeleider - SLB‘er): Der Mitarbeiter, der für die Studienlaufbahnbegleitung eines oder mehrerer Studenten zuständig ist. Studienlaufbahnbegleitung (Studieloopbaanbegeleiding - SLB): Aktivitäten, die darauf ausgerichtet sind, Studenten in einer ergebnisorientierten Studienlaufbahn zu begleiten. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem individuellen Studienfortgang des Studenten. Studienpunkt (studiepunt): Einheit, die einer normativen Studienbelastung von 28 Studienbelastungsstunden (SBUs) entspricht. Studienrichtung (afstudeerrichting): Eine Spezialisierung innerhalb eines Studiengangs, wie in der Studien- und Prüfungsordnung bezeichnet. Studienroute (leerroute): Den Weg, den der Student folgt, um die Kompetenzen zu erwerben, die zu dem von ihm absolvierten Studiengang gehören. T Tägliche Kommission der Examenskommission (dagelijkse commissie (DC) van de examencommissie): Die Kommission im Sinne von Artikel 4.3 des Reglements der Examenskommission. Tarifvertrag (CAO): Der Tarifvertrag für das Hochschulwesen. Teilzeitstudium (deeltijd opleiding): Ein Studiengang, der so eingerichtet ist, dass der Student die Möglichkeit hat, neben einem Vollzeitjob woanders die erforderlichen Kompetenzen zu erwerben. Timeslot: Form der Stundenplaneinteilung, wobei innerhalb einer Unterrichtsperiode bestimmte Zeitpunkte für bestimmte Aktivitäten reserviert werden. U Unregelmäßigkeit (onregelmatigheid): Alle Handlungen oder Versäumnisse in einer Situation, in der der Betroffene durch eine oder mehrere unzulässige Aktivitäten oder Versäumnisse bewusst oder unbewusst einen falschen Eindruck seiner Kenntnisse, Einsichten und Fertigkeiten bzw. seiner Beherrschung von Kompetenzen erweckt. Unter die Definition von Unregelmäßigkeiten fallen unter anderem auch Fälle des Betrugs. Unterrichtseinheit (onderwijseenheid): Grundeinheit des HAN-Unterrichts. Unterrichtsperiode (onderwijsperiode): Periode in einem Studienjahr, in dem Unterricht angeboten wird. Eine Periode bei der HAN umfasst 10 Wochen. Unterrichtsunabhängige Prüfung (leerwegonafhankelijk tentamen): Eine Prüfung beim Start des Studiums oder aber während des Studiums, ohne die vom Studiengang angebotene Unterrichtseinheit bzw. angebotenen Unterrichtseinheiten genutzt zu haben, in der die Kompetenzen im Mittelpunkt stehen, die der Student glaubt, zu beherrschen. V Verkürztes Programm (verkort programma): Tatsächlich programmiertes Unterrichtsangebot mit einer Mindestdauer, die kürzer als die Regelstudienzeit ist, für eine spezielle Zielgruppe, die sich durch die Möglichkeit des Erhalts mehrerer Freistellungen kennzeichnet. Verkürzte Studiendauer (verkorte studieduur): Tatsächliche Studienzeit eines Studenten, die kürzer als die Regelstudienzeit des Studiengangs ist, aufgrund von erhaltenen Freistellungen und/oder abgelegten unterrichtsunabhängigen Prüfungen. Verweigerungsrecht (verschoning): Das Recht der Vertrauenspersonen, der Mitglieder der Beschwerdekommission für unerwünschtes Verhalten und des Berufungsrates, sich zurückzuziehen, da ansonsten die Unparteilichkeit nicht ausreichend gewährleistet wäre. Vollzeitunterricht (voltijd onderwijs): Unterricht, der so eingerichtet ist, dass die ganze Woche für den Studenten zum Erwerb der benötigten Kompetenzen verfügbar ist. Vorsitzender der Examenskommission (Voorzitter examencommissie): Ein Mitglied der Examenskommission, das die Examenskommission leitet. Vorstand (College van Bestuur (CvB)) der HAN: Vorstand der Fachhochschule HAN. W Werktag (werkdag): Jeder Tag, der kein Samstag, Sonntag, gesetzlicher Feiertag oder offizieller Ferientag gemäß der HAN-Jahresplanung (siehe Ausbildungsstatut) ist. 151 WHW (Wet op het Hoger Onderwijs en Wetenschappelijk onderzoek): Das (niederländische) Hochschulrahmengesetz. Widerspruchsverfahren (bezwaarprocedure): Antrag auf Überprüfung eines Beschlusses bei der Rechtsberatungskommission (geschillenadviescommissie). Z Zäsur (cesuur): Die Trennung zwischen den Ergebnissen, die als ausreichend - bestanden - und den Ergebnissen, die als ungenügend - nicht bestanden - beurteilt werden. Zulassungsprüfung (toelatingsonderzoek): Auch Colloquium doctum genannt, ist eine Prüfung, die von einer Zulassungskommission abgenommen wird, mit dem Ziel, die Eignung des Betroffenen für den jeweiligen Studiengang festzustellen und die Frage zu beantworten, ob der Betroffene die niederländische Sprache ausreichend beherrscht. Der Betroffene muss 21 Jahre oder älter sein. 152 Anlage 2: Relevante „Namen“ und Adressen Hogeschool van Arnhem und Nijmegen Ruitenberglaan 31, Arnhem Postbus 5375, 6802 EJ Arnhem College van Bestuur (Vorstand) Herr Dr. C.P. Boele, Vorsitzende Herr F.H.J. Stöteler, Mitglied Frau dr. D. de Jong, Mitglied (0031-26) 3691500 Fakultätsdirektion & Stab Gesundheits- und Sozialwesen (GGM) Kapittelweg 33, Nijmegen Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen Fakultätsdirektion: Frau dr. S.M. van der Lyke Fakultätsbüro / Stab der Fakultätsdirektion: - Schriftführer der Fakultätsdirektion: Herr drs. B. Maertens MSc - Sekretariat: Frau J. Veltman und Frau S. Freriks Institut Medizinische Hilfsberufe Kapittelweg 33, Nijmegen Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen Institutsdirektorin: Herr drs. M. Pistorius, Institutsdirektor Frau drs. T. Komen, stellvertr. Institutsdirektor: (0031-24) 3531111 (0031-24) 3531111 Institut für fachtherapeutische Studien und angewandte Psychologie Kapittelweg 33, Nijmegen Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen Institutsdirektion: Herr drs. W. van der Leeuw Institut für gesellschaftliche und soziokulturelle Studien Kapittelweg 33, Nijmegen Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen Institutsdirektion: Frau drs. J. Schaap Institut für soziale und pädagogische Studien Kapittelweg 33, Nijmegen Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen Institutsdirektion: Frau drs. A. Laarman (0031-24) 3531111 (0031-24) 3531111 (0031-24) 3531111 HAN Sport und Bewegung Prof. Molkenboerstraat 3, Nijmegen Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen Institutsdirektor: Herr J. Hermans MSc, Institutsdirektor Herr E. Versluijs, stellv. Institutsdirektor (0031-24) 3511400 Institut Krankenpflege-Studien (IVS) Kapittelweg 33, Nijmegen Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen Institutsdirektion: Frau drs. C. van Mierlo-Renia, Institutsdirektorin Frau M. Beckers MSM, stellv. Institutsdirektorin (0031-24) 3531111 153 (Business Unit) VDO Weiterbildung und Beratung Berg en Dalseweg 81, Nijmegen Postbus 9029, 6500 JK Nijmegen Direktor: Herr drs. F. van Westerhoven (0031-24) 3530600 Fax (0031-24) 3559866 Schulgebäude Molkenboerstraat Professor Molkenboerstraat 3 6524 RN Nijmegen (0031-24) 3277833 Studenten-Immatrikulationsverwaltung HAN (SIA) Antwoordnummer 2023 [email protected] 6800 WR Arnhem (0031-26) 3691045 fax (0031-26) 3691750 Service-Einheit Marketing, Kommunikation und Aufklärung (Standort FGGM) Kapittelweg 33, Nijmegen Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen Teamleiterin: Frau drs. V. Koper HAN - Infostelle (HAN VoorlichtingsCentrum - HVC) (Teil von MCV) [email protected] / www.han.nl Ruitenberglaan 26, Arnhem Koordinatorin: Frau J. Steenwinkel International Office Nijmegen (Abschnitt des Servicezentrums Unterricht – SCO) Kapittelweg 33, Nijmegen Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen Planungsmitarbeiter FGGM: Frau drs. Y. van der Meijs Serviceeinheit Facilities, Standort GGM Laan van Scheut 10, Nijmegen Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen Leiter: Herr B. Horsting (0031-6) 14318616 (0031-24) 3530500 (0031-24) 3530403/406 (0031-24) 3531111 Service-Einheit Informations- und Kommunikationstechnologie GGM Kapittelweg 33, Nijmegen Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen Leiter: Herr R. Frielink Fakultätsrat GGM Bisschop Hamerhuis, Nijmegen Verlengde Groenestraat 75, Nijmegen Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen Sekretariat: Frau S. Schiks (0031-24) 3531111 Fax (0031-24) 3531353 (0031-24) 3531111 Fax (0031-24) 3531353 Notfonds HAN (Die Regelung wurde in den allg. Teil des Studenten Status übernommen) Kontaktpersonen: Offene Stelle Siehe unter Studentendekane Studentendekane Fakultät FGGM Kapittelweg 33, Nijmegen, Zimmer C3.27 Frau Drs. E.B.W.M. Diemel Herr drs. P. Hoekstra (0031-24) 3530246 (0031-24) 3531330 154 Vertrauenspersonen bei unerwünschtem Verhalten (Die Melde- und Beschwerderegelungen bei sexueller Belästigung und Aggression sind im Allgemeinen Teil des Studentenstatuts als Anlage enthalten) Frau Marianne de Bruyn Frau Pia in ‘t Veld (0031-6) 55240793 (0031-6) 55291222 Vertrauensperson für deutschsprachige Studenten FGGM Frau Anke Noback (0031-6) 55291248 Vertrauensperson für allochtone Studenten Herr Nevzat Cingöz (0031-6) 55291301 Ombudsmann HAN Herr E. Hulshof [email protected] of [email protected] Bisschop Hamerhuis Verlengde Groenestraat 75, Nijmegen (0031-24) 3530528/6-23228974 Die Stiftung für Studentenunterkünfte in Nimwegen (Stichting Studenten Huisvesting Nijmegen - SSHN) Laan van Scheut 4, Nijmegen Postbus 1175, 6501 BD Nijmegen Werktags: 10:00 und 16:30 Uhr, dienstags bis 19:00 Uhr [email protected] www.sshn.nl Universitair Sportcentrum (USC) Heyendaalseweg 141, 6525 AJ Nijmegen Öffnungszeiten: Montags bis freitags zwischen 08:30 – 23:00 Uhr; Samstags und sonntags 08:30 – 21:00 Uhr. Universitätsbibliothek (UB) Erasmuslaan 36, Postbus 9100, 6500 HA Nijmegen Öffnungszeiten: Montags bis donnerstags 08:30 bis 22:00 Uhr, Freitags von 08:30 bis 20:00 Uhr und Samstags von 09:00 bis 17:00 Uhr Sontags von 10:00 bis 17:00 Uhr Katalog im Internet unter: www.ru.nl/ubn 155 (0031-24) 3594939 (0031-24) 3612392 (0031-24) 3612400 Anlage 3: Gebäudeplan 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Rezeption Auditorium Kantine Seneca Sporthalle CampusLaden XXX Vraagpunt (FrageSchalter) 156 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. Studienwechselpunkt ICT-Helpdesk Musikzimmer La Pluche Studentencafé Zentrale halle Innengarten