Dresdner Bank (Schweiz) AG optimiert Sicherheit und

Transcrição

Dresdner Bank (Schweiz) AG optimiert Sicherheit und
Dresdner Bank (Schweiz) AG optimiert Sicherheit und Performance
mit triCerat Simplify Suite
Die Dresdner Bank (Schweiz) AG ist Anbieter hochwertiger Bankdienstleistungen im
gehobenen Wealth Management Segment. Schutz und Sicherheit elektronisch
gespeicherter Daten besitzt dabei höchste Priorität. Zur Abwicklung ihrer
Geschäftsprozesse setzt die Dresdner Bank (Schweiz) AG am Standort Zürich auf eine
heterogene Netzwerkarchitektur. Diese besteht aus rund 100 Servern sowie 300
Arbeitsstationen, die mit Hilfe von Citrix Presentation Servern mit bankspezifischer
Anwendungssoftware versorgt werden. Das Problem hierbei: Nutzer von WindowsClients hätten mit Hilfe einfacher Tools erweiterte Zugriffsrechte und damit die
Kontrolle über die Server erlangen können. Aufwändige Maßnahmen mit hohem
administrativen Aufwand waren deshalb erforderlich, um derartige Zugriffe
auszuschließen. Performance-Verluste durch eine Vielzahl unterschiedlicher
Druckertreiber sowie fehlerhafte Nutzer-Profile sorgten zudem für einen hohen
Support-Aufwand. Um die effiziente und zugleich zuverlässige Absicherung seiner
Server zu gewährleisten und allen Nutzern einen funktionssicheren Remote-Desktop
bereitstellen zu können, entschied sich die Dresdner Bank (Schweiz) AG für die
triCerat Simplify Suite. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Mitarbeiter erhalten
Zugriff auf businessrelevante Anwendungen und können sich innerhalb weniger
Sekunden am System anmelden. Gleichzeitig wird das unautorisierte Ausführen von
Programmen auf dem Presentation Server wirkungsvoll verhindert. Ergänzend lassen
sich selbst umfangreiche Konfigurationsänderungen mit nur wenigen Mausklicks
vornehmen. Und für das IT-Management besteht der Vorteil in kurzen
Implementierungszeiten und einem attraktivem Lizenzmodell. Die Softwarelösung
wurde mit Hilfe des deutschen Spezial-Distributors SINN innerhalb von zwei
Manntagen implementiert. Seit Installation der triCerat Simplify Suite konnten sowohl
Sicherheit und Performance der Citrix Presentation Server verbessert werden, als
auch der Aufwand für Administration und Wartung deutlich verringert werden.
Ausgangslage
Die Dresdner Bank (Schweiz) AG wurde 1972 gegründet und hat sich auf Wealth
Management und klassische Vermögensverwaltung spezialisiert. Am Standort Zürich
kommen rund 100 Server mit installiertem Windows 2003 und Ubuntu Linux zum Einsatz.
Die etwa 300 Arbeitsstationen und Notebooks sind mit Windows XP ausgestattet und werden
von einem Citrix Presentation Server via „Published Desktop“ und „Published Applications“
Seite 1/4
mit Microsoft Office, CRM und bankspezifischer Spezialsoftware versorgt. Die Anmeldung
am Terminal-Server erfolgte über eine Two-factor authentication (T-FA), die Clients selbst
wurden mit Hilfe komplexer Systemrichtlinien vor Fremdzugriffen geschützt.
Herausforderung
Die vorhandene Citrix-Lösung wurde 2003 implementiert und musste Anfang 2009 im
Rahmen der geschäftlichen Neuausrichtung an steigende Nutzerzahlen und wachsendes
Datenaufkommen angepasst werden. Die größte Herausforderung bestand dabei in der
erneuten Verbesserung der Sicherheit. Auch hinsichtlich der Abwicklung von Druckaufträgen
waren Verbesserungen unumgänglich: Um das Drucken auf den Citrix Presentation Servern
aus sämtlichen Anwendungen heraus zu ermöglichen, war eine Vielzahl unterschiedlicher
Treiber zu installieren, die sich negativ auf die Performance auswirkte. Zudem wurden die
Drucker oft nicht korrekt mit den Client-PCs verbunden und ein gruppen- oder
abteilungsspezifischer Desktop war nur über Umwege realisierbar. Um Bankmitarbeitern
individuelle Einstellungen zu ermöglichen, wurden so genannte „Roaming Profiles“
verwendet. Alle Konfigurationsdaten werden bei diesem Ansatz direkt auf den Servern
gespeichert, was bei der Anmeldung von Arbeitsstationen mit unterschiedlicher
Hardwareausstattung häufig zu Problemen führte, da oft falsche Treiber geladen wurden.
Dieser Umstand wirkte sich negativ auf die Systemstabilität aus und verzögerte den LoginProzess zeitweise erheblich. Die bestehenden Probleme zogen in der Summe einen
erhöhten Supportaufwand nach sich, da zahlreiche Benutzerprofile bereits nach kurzer Zeit
neu erstellt werden mussten.
Lösung
Um die Sicherheit seiner geschäftskritischen IT-Systeme weiter zu verbessern und den
internen Supportaufwand zu senken, war die Dresdner Bank (Schweiz) AG auf der Suche
nach einer professionellen Softwarelösung. Im Vorfeld wurden zunächst verschiedene
Produkte in einer Testumgebung installiert und bewertet. Zu den Hauptkriterien zählten vor
allem die Punkte Sicherheit, Anwendungs- und Desktopverwaltung, intuitive
Benutzeroberfläche, Lizenzkosten sowie der notwendige Aufwand für die Implementierung.
Im Ergebnis konnte sich die triCerat Simplify Suite erfolgreich gegen die Konkurrenzprodukte
AppSense und Thinprint durchsetzen:
„Wir haben uns für die triCerat Simplify Suite entschieden, weil die Software unsere
Anforderungen perfekt erfüllt und sich einfach und intuitiv bedienen lässt“, sagt Pascal
Schaufelberger, Bereich Workstation, Server und Netzwerksysteme der Dresdner Bank
Seite 2/4
(Schweiz) AG. „Die SINN GmbH unterstützte uns bei der Implementierung und bietet auch
darüber hinaus einen hervorragenden Produkt-Support.“
Die Installation der triCerat Simplify Suite konnte ohne Beeinträchtigung des täglichen
Geschäftsbetriebs durchgeführt und innerhalb von zwei Manntagen erfolgreich
abgeschlossen werden.
Nach erfolgter Grundinstallation des Software-Bundles stellte das Techniker-Team zunächst
die vorhandenen Benutzerprofile auf „Roaming Profiles“ um. Alle Benutzer verwenden nun
ein identisches Grundprofil („Mandatory Profile“), während weitere benutzerspezifische
Konfigurations- und Registrierungs-Daten in einer relationalen Datenbank erfasst und die
persönlichen Dokumente auf einem Dateiserver abgelegt werden. Anwender profitieren
dadurch von erheblich kürzeren Login-Zeiten und das Auftreten beschädigter Profile wird auf
ein Minimum reduziert. Ist dennoch einmal eine erneute Konfiguration erforderlich, kann
diese durch einen einzigen Mausklick ausgeführt werden.
Anschließend wurde die Sicherheitskomponente „Simplify Lockdown“ aktiviert und an die
bankspezifischen Bedürfnisse angepasst. Für den Betrieb von Citrix-Anwendungen musste
bisher pro Client mindestens ein Windows-Explorer auf dem Terminal-Server gestartet und
dieser mit komplizierten Systemrichtlinien gegen Fremdzugriffe und Malware geschützt
werden. Die „triCerat Trishell“ ersetzt diese aufwendige Lösung vollständig und ermöglicht
Administratoren die Kontrolle über sämtliche Programme auf den Terminal-Servern. Nutzer
können nur noch entsprechend autorisierte Software starten und bekommen für ihre tägliche
Arbeit einen einheitlichen Desktop bereitgestellt, der dem allgemeinen Corporate Design
entspricht.
Im Anschluss implementierten IT-Spezialisten der Dresdner Bank (Schweiz) AG die
Drucklösung „Simplify Printing“. Diese beinhaltet „ScrewDrivers v4“, einen abstrakten
Druckertreiber, der sämtliche Client- und Netzwerkdrucker mit all ihren Funktionen im
Firmennetzwerk verfügbar macht. Eine Installation zusätzlicher Treiber auf dem Citrix
Presentation Server ist nicht mehr notwendig. „triCerat ScrewDrivers“ arbeitet im Gegensatz
zu anderen Drucklösungen mit dem vektorbasierten TMF-Format. Durch die Kompressionsund Streamingfähigkeit dieses Datenformates startet der Druck bereits nach wenigen
Sekunden und das Netzwerk wird spürbar entlastet. Alternativ kann „ScrewDrivers v4“ auch
komprimierte PostScript-Daten erzeugen und direkt an Plotter und Spezialdrucker ausliefern.
Ergebnis
Durch Verwendung der triCerat Simplify Suite konnte die Sicherheit der Terminal-Server
erneut verbessert und die Konfiguration von Desktop-Umgebungen erheblich vereinfacht
werden. Bestehende Probleme fehlerhaften „Roaming Profiles“ wurden schnell und
Seite 3/4
nachhaltig beseitigt. Die Verbesserung der Anwendungsleistung sowie ein beschleunigter
Login-Vorgang führten außerdem zu einer gesteigerten Zufriedenheit der Bankmitarbeiter
und sorgten für eine spürbare Entlastung des hausinternen Support-Teams.
„Seit Installation der triCerat Simplify Suite können wir unsere Terminal-Server und damit
wichtige Daten noch wirkungsvoller vor Schadsoftware und unautorisierten Fremdzugriffen
schützen“, sagt Pascal Schaufelberger. „Gleichzeitig profitieren unsere internen Kunden von
einer schnellen und sicheren Arbeitsumgebung.“
Über triCerat
triCerat wurde 1997 gegründet und entwickelt Software zur Vereinfachung und Erweiterung
von Server-based Computing. Flaggschiff-Produkt des Unternehmens ist die „triCerat
Simplify Suite“, eine Integration von Management-Tools, welche die Verwaltung,
Zuverlässigkeit, Performance und Sicherheit von Microsoft Terminal Servern erhöht. triCerat
hat weltweit mehr als 4000 Kunden und vertreibt seine Produkte in Deutschland über den
Distributor Sinn GmbH. Weitere Informationen erhalten Sie unter:
http://www.s-inn.de/SimplifySuite.
Über SINN
Die SINN GmbH mit Sitz im bayerischen Reithofen bei München hat sich auf den Vertrieb
innovativer Netzwerksoftware ausländischer Hersteller in Europa spezialisiert. Zu den
Zielmärkten gehören vor allem Deutschland, Österreich und die Schweiz. SINN beliefert
Wiederverkäufer, bietet deutschsprachigen Support und unterstützt seine Partner auch bei
der Implementierung der Softwarelösungen. Zum aktuellen Portfolio gehören Propalms
(Großbritannien) und triCerat (USA) mit Tools für den Betrieb und die Administration von
Microsoft Terminal Servern sowie der norwegische Hersteller SNOW mit Software Asset
Management-Lösungen für Inventarisierung, Lizenzverwaltung und Softwareverteilung. Vom
amerikanischen Hersteller LogMeIn bietet SINN die preisgekrönte Fernadministrationslösung
RemotelyAnywhere an. Safend Protector und Safend Auditor bieten Schutz vor
Datendiebstahl über traditionell unsichere PC-Schnittstellen und stammen vom israelischen
Softwareanbieter Safend Ltd. Weitere Informationen über SINN unter http://www.s-inn.de.
Seite 4/4