Nachhaltige olympische Winterspiele in Turin?
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Nachhaltige olympische Winterspiele in Turin?
03/2006 09.02.2006 Redaktionsschluss: 08.02.2006 Nachhaltige olympische Winterspiele in Turin? Inhaltsverzeichnis Bereits bei der Olympia-Kandidatur von Turin bemängelten die piemontesischen Vertreter der Umweltverbände das Bewerbungsdossier wegen fehlenden umweltrelevanten Fragestellungen. ......... Mehr auf Seite 1 Nachhaltige olympische Winterspiele in Turin?...... 1 Arge Alp Projektstart: Bauen im ländlichen Raum Arge Alp Projektstart: Bauen im ländlichen Raum ........ 2 Die Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (Arge Alp) hat neu ein grenzüberschreitendes Projekt zum Thema „Zeitgemässes und ortsgerechtes Bauen im ländlich geprägten Raum“ lanciert. ............................................. Mehr auf Seite 2 Rollende Landstrasse mit Potenzial zur Effizienzsteigerung Eine neu konzipierte Rollende Landstrasse (RoLa) zwischen Basel und Chiasso und/oder Domodossola kann den alpenquerenden Güterverkehr in der Schweiz weitgehend auf die Schiene verlagern. ................................... Mehr auf Seite 3 Nachhaltige olympische Winterspiele in Turin? Bereits bei der Olympia-Kandidatur von Turin bemängelten die piemontesischen Vertreter der Umweltverbände das Bewerbungsdossier wegen fehlenden umweltrelevanten Fragestellungen. Nach Meinung der TOROC (Torino Organising Committee XX Olympic Winter Games) hingegen soll die Olympiade ein Schaufenster darstellen um die Kultur des Gastgeberlandes und das Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu fördern. Neben dem für die Kandidatur erstellten Umweltaktionsplan "Green Card" wurden als Nachweis der Umweltverträglichkeit der Spiele EU-Instrumente wie EMAS (EcoManagement and Audit Scheme) eingesetzt. Offenbar haben die Umweltsünden vergangener Grossanlässe eine grundlegende Kontroverse und eine ansatzweise Neuorientierung in eine umweltund alpenverträglichere Richtung ausgelöst. Der WWF Italien gesteht mit einem am 8.Februar 2006 veröffentlichten Bericht der Olympiade eine befriedigende Beurteilung bezüglich der Umweltaspekte zu, wenn auch viele negative Aspekte beleuchtet und eine abschliessende Analyse bis nach Beendigung der Spiele verschoben wurden. Die Frage, ob olympische Winterspiele wirklich als "grün" und nachhaltig bezeichnet werden dürfen, kann erst im Nachhinein beantwortet werden. Heute kann schon festgestellt werden, dass der wirtschaftliche Aspekt den Nachhaltigkeitsanspruch ins Wanken bringt. Alleine die Organisationskosten belaufen sich auf 1,3 Milliarden Euro. Zusammen mit den Aufwendungen für die Infrastruktur von 2,1 Milliarden Euro ergeben sich Gesamtkosten von 3,4 Milliarden Euro, welche grösstenteils von der öffentlichen Hand getragen werden. Bei der Kandidatur wurde die finanzielle Beteiligung der Öffentlichkeit allerdings nur auf etwa 500 Millionen Euro budgetiert. Während die finanzielle Belastung für die Metropole Turin eher tragbar scheint, werden Orte wie Pragelato oder Cesana nach den Spielen den Unterhalt der Skisprungschanze und Bobbahn schwer verkraften. Es ist zu erwarten, dass die Veranstalter diese Anlagen aufgeben, sobald die Spiele beendet sind. Ende 2005 hat der Bürgermeister von Albertville/F, Austragungsort der Spiele 1992, seine Kollegen aus dem Piemont erinnert, dass die Skisprungschanze von Courchevel/F ein Defizit von 200.000 Euro pro Jahr verursacht. Umwelt-Hütten für Gipfelstürmer .................. 2 Cesana Torinese/I: erste Gemeinde mit Umwelt- und Ethikzertifizierung ........... 2 Die Macht der Bilder in der nachhaltigen Entwicklung 2 Rollende Landstrasse mit Potenzial zur Effizienzsteigerung ......... 3 Der Klassiker „Die Alpen“ in drei Sprachen .................. 3 Internationale Veranstaltung zu Schutzgebietsmanagement.................... 3 Neuerscheinung zu Regionalentwicklung und Landschaftswandel in den Alpen .............................. 3 Vermischtes..................... 4 Agenda ............................ 4 Oh!................................... 4 Quellen und Infos: http://www.agenziatorino2006.it (it/en), http://www.wwf.it (it/en) alpMedia-Newsletter. Ein 14-tägiger Informationsdienst der CIPRA (www.alpmedia.net). Seite 1 Ein Informationsdienst der CIPRA alpMedia News vom 09.02.2006, Nr. 03/2006 Arge Alp Projektstart: Bauen im ländlichen Raum Die Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (Arge Alp) hat neu ein grenzüberschreitendes Projekt zum Thema „Zeitgemässes und ortsgerechtes Bauen im ländlich geprägten Raum“ lanciert. Ende Januar haben sich Arge-AlpVertreter aus Bayern/D, Graubünden/CH, Tessin/CH, Vorarlberg/A, Tirol/A und Salzburg/A in Bozen/I getroffen, um gemeinsam das Baukultur-Projekt aus der Taufe zu heben. Im Rahmen der grenzüberschreitenden Initiative soll eine zeitgemässe Baukultur im ländlichen Raum gefördert werden, die den Wert alpiner Landschaft ebenso berücksichtigt wie heutige gesellschaftliche Lebens- und Wohnansprüche. Der grenzüberschreitende Charakter des Projektes soll es ermöglichen, die jeweils eigenen Wege hin zu einer anspruchsvollen Baukultur kritisch zu hinterfragen und zu verbessern. Schwerpunktmässig werden die zur Verfügung stehenden Massnahmen für Behörden untersucht, welche die gestalterische Qualität des Bauens steigern können. Des Weiteren werden bereits erfolgreich realisierte Projekte als Orientierungshilfe für die Bauwerber und Baukommissionsmitglieder im Rahmen von „Good-Practice-Beispielen“ veröffentlicht. Quelle und Infos: http://www.provinz.bz.it/lpa/news/news_d.asp?art=128255 (de/it); http://www.argealp.org (de/it) Umwelt-Hütten für Gipfelstürmer Die DBU investiert über 3 Mio. Euro in Der Deutsche Alpenverein (DAV) will ab 2006 seine 332 Berghütten nach umweltgerechte Ver- und Entsorgung ausgewählter Berghütten. und nach umweltgerecht sanieren und setzt mit seinem "Strategiekonzept zur nachhaltigen Sicherung des Hüttennetzes" auf die Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Die DBU hat im Rahmen ihres Förderschwerpunktes „Umweltgerechte Konzepte für Berg- und Schutzhütten“ bisher bereits 23 Hütten finanziell unterstützt. „Umweltgerechte Konzepte für Berg- und Schutzhütten. Innovative Projekte im Alpenraum“ ist auch der Titel eines internationalen Fachseminars, das am 3. und 4. März im Zentrum für Umwelt und Kultur in Benediktbeuern/D stattfindet und von der DBU in Kooperation mit dem DAV und den Natur© http://www.dbu.de Freunden Deutschlands organisiert wird. Präsentiert werden erste Ergebnisse von jenen Modellhütten, welche für die Umsetzung von innovativen Ver- und Entsorgungskonzepten für Wasser, Strom und Abwasser von der DBU gefördert wurden. Quellen, Infos und Veranstaltungsprogramm: http://www.alpenverein.de//template_loader.php?tplpage_id=1&_article_id=600 (de), http://www.dbu.de/spunkte/berghuetten.html (de), http://www.dbu.de/pro/projekt229.html (de), http://www.dbu.de/calender/termin349.html (de) Cesana Torinese/I: erste Gemeinde mit Umwelt- und Ethikzertifizierung Die italienische Berggemeinde Cesana Torinese, nahe Sestriere gelegen, erhielt für ihre Anstrengungen zur Verbesserung der Lebensqualität ihrer BürgerInnen eine Anerkennung. Das speziell entwickelte so genannte Ethikprogramm der Gemeinde wurde entsprechend den Richtlinien des internationalen Standards SA 8000 (Social Accountability) zertifiziert. Bereits im Jahr 2004 erhielt Cesana das europäische Umweltzertifikat EMAS (Eco-Management and Audit Scheme). Das Ethikprogramm von Cesana umfasst Projekte und Aktivitäten, die folgende vier grundlegenden Bereiche betreffen: Jugendpolitik, Sozial- und Fürsorgepolitik, Gemeindeorganisation und die Beziehungen zur Bevölkerung. Weil der SA-Standard ursprünglich für Firmen und Unternehmen konzipiert wurde, war es für die Gemeinde Cesana und die zertifizierende Körperschaft notwendig spezifische Anwendungen zu entwickeln, welche einen ersten und innovativen Präzedenzfall auf internationaler Ebene darstellen. Infos: http://www.comune.cesana.to.it (it), http://www.sa-intl.org/ (en) Die Macht der Bilder in der nachhaltigen Entwicklung Im Mittelpunkt der Ausstellung „Kraft der Bilder“, die vom 17. Februar - 13. August 2006 im Schweizerischen Alpinen Museum in Bern zu sehen ist, stehen die Regionen Entlebuch und Jungfrau–Aletsch–Bietschhorn. Die Bevölkerungen haben in Volksabstimmungen entschieden, eine Bewerbung ihrer Region für das Label Biosphäre bzw. Weltnaturerbe bei der UNESCO einzureichen. Sie haben damit auch für eine nachhaltige Entwicklung gestimmt. Die in einem Forschungsprojekt durch Mitarbeitende und Studierende der Universitäten Zürich und Basel entwickelte Ausstellung geht den Fragen nach, wie Nachhaltigkeit kommuniziert wurde, so dass die Abstimmungen in den zwei Regionen zustimmend ausgingen und welche Rolle dabei Bilder hatten. Wie die Bilder heute wirken, sollen Interessierte in der Ausstellung selber ausprobieren. Infos: http://www.alpinesmuseum.ch (de/fr/en), http://www.machtderbilder.ch (de) alpMedia-Newsletter. Ein 14-tägiger Informationsdienst der CIPRA (www.alpmedia.net). Seite 2 Ein Informationsdienst der CIPRA alpMedia News vom 09.02.2006, Nr. 03/2006 Rollende Landstrasse mit Potenzial zur Effizienzsteigerung Eine RoLa kann effizienter betrieben werden als der unbegleitete Kombinierte Verkehr. Eine neu konzipierte Rollende Landstrasse (RoLa) zwischen Basel und Chiasso und/oder Domodossola kann den alpenquerenden Güterverkehr in der Schweiz weitgehend auf die Schiene verlagern. Dies ist das Resultat einer Studie, welche das Büro Ecoplan bereits 2003 im Auftrag des Schweizerischen Bundesamtes für Verkehr erarbeitet hat. Die gegenwärtige Schweizerische Verkehrspolitik forciert den unbegleiteten Kombinierten Verkehr, bei welchem nur die Frachtbehälter und nicht die gesamten Lastwagen wie bei der RoLa auf die Bahn verladen werden. Die Ecoplan-Studie stellt diese Praxis in Frage. Erst seit Ende 2005 findet sich die Studie denn auch auf der Homepage des Bun© http://www.lkw-walter.com desamtes für Verkehr veröffentlicht, ergänzt mit einer relativierenden Stellungnahme. Nach Eröffnung des Lötschberg-Basistunnels (Ende 2007) liessen sich gemäss der Studie zusätzlich über 600.000 LKW auf der RoLa-Verbindung Basel-Chiasso/Domodossola transportieren. Das ökonomische Potenzial schätzen die Autoren so gross ein, dass eine Subventionierung der RoLa nicht mehr notwendig wäre. Quelle und Infos: http://www.bav.admin.ch/index.cfm?nav=businessinfo&NavID=2,151&PageID=472&sprache=d (de) Der Klassiker „Die Alpen“ in drei Sprachen Das Standardwerk „Die Alpen“ von Werner Bätzing ist jetzt auch in italienischer und französischer Sprache erhältlich. Bei den beiden Ausgaben handelt es sich nicht um reine Übersetzungen, sondern um überarbeitete Versionen des Ursprungswerkes. Kultur, Argumentationsgang und Bewertungsformen der einzelnen Sprachkreise finden bei den Übersetzungen Berücksichtigung. In der 2003 in deutscher Sprache erschienenen Publikation wird untersucht, wie die Alpen als Ökosystem und Kulturlandschaft bei gleichzeitiger Integration von modernen Wirtschafts-, Lebens- und Kulturformen erhalten werden können. Der Autor bilanziert darin seine 25-jährige Auseinandersetzung mit dem Alpenraum und forciert bewusst einen interdisziplinären Zugang und eine internationale Sicht auf die Alpen. Die umfangreiche Gesamtdarstellung macht das Buch für ein breites Publikum interessant. Infos: http://www.geographie.uni-erlangen.de/wbaetzing/lit/ de) Internationale Veranstaltung zu Schutzgebietsmanagement Zwischen dem 13. und dem 17. September findet in Rapperswil/CH die dritte internationale Konferenz zu Monitoring und Lenkung von Besucherströmen in Erholungs- und Schutzgebieten statt. Thematische Schwerpunkte umfassen neben Besucherlenkung und Monitoringmethoden auch ökonomische, soziale und ökologische Auswirkungen des Freizeit- und Naturtourismus. Weiter sind Diskussionen zu Ursachenforschung bezüglich Freizeitmobilität, Konflikten zwischen Besucherinnen und Nutzern, Nachhaltigkeitsstudien oder zu Parktourismus und Armutslinderung vorgesehen. Neben drei Symposium-Tagen mit Vorträgen, Diskussionen, Workshops und Posterausstellungen umfasst das Programm zwei Tage Exkursionen in den Schweizerischen Nationalpark oder den Sihlwald. Zielpublikum der englischsprachigen Konferenz sind sowohl Wissenschafterinnen wie auch Praktiker. Anmeldeschluss ist Ende Juli. Infos und Anmeldung: http://www.wsl.ch/mmv-3 (en) Neuerscheinung zu Regionalentwicklung und Landschaftswandel in den Alpen Die Publikation „Regionalentwicklung und Kulturlandschaftswandel in den Alpen“ präsentiert Resultate aus dem abgeschlossenen Forschungsprojekt REGALP, das durch das 5. EU Forschungsrahmenprogramm finanziert wurde. Hauptziel des REGALP-Gesamtprojektes war die Untersuchung der Wechselbeziehungen zwischen Regionalentwicklung und Kulturlandschaftswandel und die Überprüfung der Anpassungserfordernisse für die existierenden Politikinstrumente für zukünftige Herausforderungen. Die auf den Forschungsergebnissen basierenden Empfehlungen fokussieren unter anderem auf eine bessere regionale Anpassung der Politik-Instrumente, auf eine stärkere Orientierung an Zukunftstrends, auf eine stärkere horizontale und vertikale Kooperation zwischen der Verwaltung und dem privaten Sektor und auf eine verstärkte Bewusstseinsbildung für Landschaftsthemen. Die englischsprachige Publikation enthält Zusammenfassungen auf Deutsch, Französisch, Italienisch und Slowenisch. Bibliografie und Infos: Pfefferkorn, W., Egli, H.-R., Massarutto, A. (Hrsg.) (2005): Regional Development and Cultural Landscape Change in the Alps. The Challenge of Polarisation. ISBN 3-906151-84-0; http://www.regalp.at (de/fr/it/sl/en) alpMedia-Newsletter. Ein 14-tägiger Informationsdienst der CIPRA (www.alpmedia.net). Seite 3 alpMedia News vom 09.02.2006, Nr. 03/2006 Ein Informationsdienst der CIPRA Vermischtes Gratis Bergbahnen für TouristInnen in Davos Der Schweizer Kurort Davos lanciert ein neues Sommerangebot „Davos inclusive“, dank welchem Gäste in Zukunft alle heimischen Bergbahnen gratis und unbeschränkt nutzen können. Um von diesem Angebot zu profitieren, müssen die TouristInnen mindestens eine Nacht in einem kommerziell vermieteten Betrieb in Davos verbringen. Die Gästekarte berechtigt weiter zur freien Fahrt auf einem Grossteil des Busnetzes von Davos sowie gewissen Zügen der Rhätischen Bahn. Ebenfalls kostenlos ist die Benutzung der Kunsteisbahn oder die Teilnahme an verschiedenen Anlässen wie Wildbeobachtungen oder kulturhistorischen Rundgängen. Quelle und Infos: http://www.davos.ch/davos-inclusive-001-0108-de.htm (de/en) http://www.davos.ch/davos-inclusive-001-0108-en.htm (en/de) Neuer Masterstudiengang zu Schutz und Management in Bergregionen An der Universität von Molise/I startet demnächst ein einjähriges Nachdiplomstudium zum Thema Schutz und Management in Bergregionen. Das neue Masterstudium „Conservazione e gestione dell’ambiente montano“ soll die Aufmerksamkeit auf die komplexen Belange der sensiblen Bergwelt und auf die bewusste Förderung der Biodiversität durch Nutzung und nicht nur Nutzungsverzicht lenken. Ein Themenschwerpunkt sind Aktivitäten in Schutzgebieten wie z.B. die forstliche Nutzung, Inwertsetzung für den Tourismus oder Nutzung nachhaltiger Energiequellen. Für das Fern- und Sommerstudium, das an der Universität von Molise sowie in den Gebieten der Nationalpärke Dolomiti Bellunesi und Majella stattfindet, können sich maximal 25 Studentinnen und Studenten einschreiben. Die Einschreibefrist läuft bis zum 1. März 2006. Quelle und Infos: http://www.unimol.it (it/en) Lesereise zu den Schweizerischen Alpentransversalen Unter dem Namen via litterale_Alpentransversalen ist in der Schweiz ein Literaturprojekt zu den Neuen Eisenbahnalpentransversalen NEAT unterwegs. Die nächsten Stationen der Lesung und der zugehörigen Ausstellung literarischer Tunnel-Zeugnisse bekannter AutorInnen sind am 14. Februar Luzern und am 23. Februar Lenzburg. Mit via litterale begleitet die Kulturstiftung Pro Helvetia den Bau der NEAT. Innerhalb dieses Projekts haben sich verschiedene GegenwartsautorInnen mit dem Thema des grossen Tunnelbaus auseinandergesetzt. Infos : http://www.pro-helvetia.ch/index.cfm?rub=1076 (de/fr/it/en/rm) Agenda – weitere Veranstaltungen auf www.alpMedia.net Oh!... Foto-Ausstellung: „Das andere Gesicht der Olympiastadt Turin“; 10.26.02.2006, Turin/I Centro Sereno Regis, Via Garibaldi 13. Montag bis Sonntag, 9:00 – 13:00 / 14:30 – 18:30; Veranstalter: Pro Natura; Infos: http://www.arpnet.it/pronto/fnews.html (it) 4. Bergschaf-Interalpin; 11.-12.02.2006, Innsbruck/A; Veranstalter: Tiroler Schafzuchtverband und Österreichischer Bundesverband für Schafe und Ziegen; Infos: http://www.bergschafetirol.com (de/en) Workshop: Steuerung des Flächenverbrauchs mit Markt und Staat – Mengensteuernde Instrumente aus Ökonomie und Raumplanung; 16.03.2006, Zürich/CH; Tagungssprache: Deutsch; Veranstalter: Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung ETHZ, WSL; Info: http://www.wsl.ch/forest/economics/tagung (de) Konferenz und Exkursionen: Umgang mit Energie in Crans-Montana – Clevere Praktiken steigen in die Höhe, 30.-31.03.2006, CransMontana/CH; Veranstaltungssprache: Französisch; Veranstalter: Holzenergie Schweiz, Energies Environnement/F; Infos: http://www.ameter.net/newsletters/ameter.0406.html (fr) Nationaler Aktionstag: Veranstalter: Swissolar; Tag der Sonne; 05.-06.05.2006, Schweiz; Infos: http://www.energiecite.ch/index.asp?PA=page.asp?DH=525&LA=f1 (de/fr/it) …Falls sich Vier-SterneHotelgäste nach etwas alpiner Hüttenromantik sehnen, so kann ihnen nun im Hotel Unterlechner in Tirol/A geholfen werden. Nicht dass der Speisesaal oder die Schlafzimmer überaus rustikal wären, nein, das Klo entpuppt sich als High-Tech-Örtchen mit Gebirgsambiente. Hinter der mit einem Herzchen verzierten Türe erleichtert man sich nicht nur, sondern lässt zugleich das Rauschen eines Wasserfalls, Vogelgezwitscher, Nebelschwaden und schliesslich einsetzender Blitz und Donner auf sich wirken. Zur Zeit laufen die Bestrebungen auf Hochtouren, dieses so genannte „Alpin-Klo“ auch im asiatischen Markt zu etablieren. Quelle: http://www.presseportal.ch (de) 05.12.2005 alpMedia-Newsletter. Ein 14-tägiger Informationsdienst der CIPRA (www.alpmedia.net). Impressum: CIPRA International • Im Bretscha 22 • FL 9494 Schaan • Tel. 00423 237 40 30 • Fax 00423 237 40 31 email: [email protected] • Internet http://www.cipra.org Seite 4