Pfarrblatt November 2015 (pdf 1 mb)

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Pfarrblatt November 2015 (pdf 1 mb)
Gemeinsames
Pfarrblatt
für die Seelsorgeeinheit Sense Mitte
Nr. 11 – November 2015
Klagemauer in Jerusalem.
Infos der SE Sense Mitte
Flüchtlingsdrama:
Herzen
öffnen
Kinder- und Familiengottesdienste
FR 6. November, 15.30 Uhr
Mitte
September
wurde der Aufruf
„Mein
Nächster – ein Geschenk Gottes“
lanciert,
um
Wohnraum und
Begleitung von
Flüchtlingen zu Die Bevölkerung ist aufgerufen, neben Wohnraum auch Beo r g a n i s i e r e n gleitung (z.B. Deutschkurse) für die Flüchtlinge anzubieten.
(vgl.
OktoberPfarrblatt Seite 2). Seither sind Konzert von Trio Vocus
gemäss Informationen der Initianten, schon zahlreiche Reak- Das Trio Vocus aus Heitenried lädt
tionen und vor allem auch kon- am Sonntag, 29. November um
krete Angebote eingangen.
17.00 Uhr zu einem Konzert in die
„Wir wünschen uns, dass die Men- Pfarrkirche Tafers ein. Der Anschen ihre Herzen öffnen, als lass verspricht Gospels, ChristmasGläubige und Christen, und wir er- Songs, Balladen und Popsongs.
hoffen uns eine Sensibilisierung Das Trio VOCUS besteht aus Barbader Pfarreien für den Umgang ra und Patrik Andrey, Gesang somit Flüchtlingen“, heisst es von wie Mike Bischof, Gitarre, BassgiSeiten der Verantwortlichen.
tarre und Gesang. VOCUS legt den
Am 11. November, 20.00 Uhr Fokus auf den Klang der Stimmen
informieren im Reformierten und der Gitarre. Ihre Lieder sind
Zentrum in Düdingen Vertreter simpel, echt, aus dem Herzen und
beider Kirchen und des Staates deshalb sehr berührend. Auf Youüber die Situation und die weite- tube finden sich ein paar Kostproren Schritte.
ben.
Sonntag, 29. November, 17.00
Uhr; Pfarrkirche Tafers; Kollekte.
Herzliche Einladung!
Impressum
Doppelnummer) in einer Auflage
von 3 500 Ex.
Für den Text verantwortlich sind
die einzelnen Pfarreien sowie die
Seelsorgeeinheit Sense Mitte.
Verantwortlicher Moderator:
Pfr. Beat Marchon, St. Antoni;
Telefon 026 495 11 31;
Inhaltsverzeichnis
Erste Seite
Klagemauer in Jerusalem
Kindergottesdienst
Tafers+St. Ursen
MZS Turnhalle St. Ursen
FR 13. November, 08.00 Uhr
Ökum. Wortgottesfeier
MZS beim Schulhaus St. Ursen
FR 13. November, 15.45 Uhr
Fiire mit de Chline
Pfarrkirche St. Antoni
SO 15. November, 09.15 Uhr
Familiengottesdienst
Thema Flüchtlinge
Pfarrkirche Alterswil
FR 20. November, 08.00 Uhr
Ökum. Wortgottesfeier
MZS beim Schulhaus St. Ursen
SA 21. November, 17.00 Uhr
Kindergottesdienst
Pfarrkirche St. Antoni
Ökum. Wortgottesfeier
MZS beim Schulhaus St. Ursen
SA 28. November, 17.00 Uhr
Seite 10 Kinderseite
SO 29. November, 09.15 Uhr
Seite 11 Jugendseite
[email protected];
Verstorbene
www.seelsorgeeinheit-sensemitte.ch
Seite 16-17 Übersicht der Gottes-
Adressänderungen
dienste an Sonn- und Feiertagen
2
SO 8. November, 09.15 Uhr
Pfarrkirche St. Antoni
Seite 18-19 Unsere lieben
Perolles 42; 1705 Freiburg
Pfarrkirche Tafers
Seite 7-9 Pfarrei Heitenried
Sekretariat: 077 497 66 72;
Druckerei St-Paul;
Erstkommunionkinder
Eröffnungs-GD Erstkommunion
Seite 12-15 Thema
Druck und Versand
SA 7. November, 17.00 Uhr
Seite 4-6 Pfarrei Alterswil
[email protected]
sind den Pfarrämtern mitzuteilen
Pfarreisäli Alterswil
FR 27. November, 08.00 Uhr
Das Pfarrblatt erscheint elf
mal im Jahr (Juli/August als
Voreuch. Kindergottesdienst
Seite 20-22 Pfarrei St. Antoni
Seite 23-25 Pfarrei St. Ursen
Seite 26-29 Pfarrei Tafers
Seite 30-31 Region
Ministrantenaufnahme
und -verabschiedung
Pfarrkirche St. Ursen
SO 29. November, 09.30 Uhr
Eröffnungs-GD Erstkommunion
Pfarrkirche Heitenried
Herzliche Einladung
an alle!
Leitartikel im November
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Der Tod eines lieben Menschen trifft uns in
unserem Innersten. Er löst Reaktionen aus, die wir
von uns selbst vielleicht gar nicht kennen. Larry
Marshall, ein Fotograph aus Carlsbad (USA), schrieb
auf Instagram zum Tod seines Grosskindes: „Wir
haben unser Bestes getan, um uns auf deinen
Abschied vorzubereiten. Aber nichts, was wir tun
konnten, hätte uns darauf vorbereiten können,
dich zu verlieren.“
Auf unseren eigenen Tod können wir uns in einem
gewissen Masse vorbereiten, auf den Verlust
eines lieben Menschen nicht, oder kaum. Wenn
dieser Mensch für uns sehr wichtig war, kann die
Erschütterung so gross sein, dass sie alles, was wir
bisher erlebt haben, übersteigt. Auf jeden Fall
aber wird es etwas sein, womit wir noch keine
Erfahrungen gesammelt haben.
Wie geht das, „leben mit dem Tod eines geliebten
Menschen“? Wie geht Trauer?
So verschieden wir Menschen sind, so verschieden
unsere Beziehungen sind, so verschieden sind
auch die Wege der Trauer, die wir gehen. Wichtig
ist, dass wir unseren Weg gehen. Das heisst,
dass wir alle Gefühle und Gedanken zulassen, dass
wir den Schmerz, die Trauer, die Wut, die Angst,
die Verzweiflung, aber auch die Leere oder die
Gleichgültigkeit zulassen, aushalten.
Und das heisst: wir leiden. Weil wir nicht gerne
leiden und noch weniger miterleben, wie andere
leiden, neigen wir dazu, das Leiden zu vermeiden.
Wir versuchen zu trösten. Oder abzulenken. Leider
hilft beides nicht wirklich.
Ablenken kann manchmal hilfreich sein, so wie
eine Pause auf einer Wanderung. Aber es darf nicht
der Versuch sein, den Schmerz zu umgehen. Denn
das funktioniert nicht. Im Gegenteil, der Schmerz
bleibt dann wie ein dunkler Schatten in unserem
Innersten liegen, und macht alles noch schwieriger,
als es ohnehin schon ist.
Auch trösten hilft leider nicht, so gern wir es uns
und anderen wünschen. Warum? Oftmals besteht
trösten darin, dass wir das Problem, den Verlust,
kleinreden. Wenn wir das bei uns selber tun,
verdrängen wir die Trauer, statt sie zu bewältigen.
Tun wir es bei anderen, geben wir ihnen das
Gefühl, nicht wirklich
verstanden zu
werden, isoliert zu
sein, mit dem Elend
und dem Schmerz
allein zu sein.
„D
Den
en eig
genen
en
nen
n
Tod stirbt man
n
nur,, doc
ch mi
m t dem
Tod de
er an
andre
en
mu
m
us
ss
s man leb
ben
n!“
M sc
Ma
s ha Kal
alek
eko
ek
o
Echter Trost dagegen
wäre, den Schmerz und die
Not anzuerkennen und
in diesem Schmerz und in dieser Not für den
Trauernden da zu sein. Ihn nicht allein zu lassen.
Mitzufühlen. Das ist schwer. Nicht immer gelingt es
uns.
Es setzt voraus, dass wir selber keine Angst haben
vor dem Schmerz oder vor den Gefühlen des
Anderen und vor unseren eigenen Gefühlen. Oder
zumindest, dass wir mit unseren Ängsten leben
können.
Manchmal hilft es, sich daran zu erinnern: Der
Schmerz wird nicht grösser, wenn wir weinen,
wenn wir leiden. Im Gegenteil, jede Träne oder
jeder Moment, in dem wir dem Schmerz erlauben
da zu sein, wirkt ein bisschen wie Salbe, ist heilsam.
Es ist ein Schritt auf dem Weg in unser neues
Leben.
Es wird nicht mehr das Leben sein, wie wir es
gekannt haben. Auch wir werden nicht mehr die
Menschen sein, die wir gewesen sind. Aber es wird
wieder ein Leben sein, das zu leben sich lohnt. Und
vergessen wir das nicht – begleitet von Gott und
unseren Verstorbenen.
Als Menschen, die auf Gott vertrauen, wissen wir,
dass wir in all unserem Schmerz nie ganz allein sind.
Gott hält uns. Bei ihm dürfen wir ganz unzensiert
alle unsere Gefühle leben. Er hält das aus und bleibt
uns nah, auch wenn wir auf ihn wütend sind.
Als Glaubende wissen wir, dass unsere Verstorbenen
glücklich sind und dass wir sie eines Tages
wiedersehen werden. Das macht den Schmerz nicht
kleiner. Aber es gibt Kraft fürs Weiterleben.
Ermutigen wir uns gegenseitig, unsere Trauer zu
leben:
„Wer der Trauer Raum gibt, schafft Platz für das
Leben.“ (Anke Maggauer-Kirsche)
Kathrin Meuwly
3
Pfarrei
St. Nikolaus von
Myra, Alterswil
Postfach 10
1715 Alterswil
www.pfarrei-alterswil.ch
Gottesdienstordnung
im November
SO
09.15 Uhr + 19.00 Uhr
MO
17.00 Uhr
DI/MI/DO/FR/SA
09.00 Uhr
Herz-Jesu-Freitag
19.00 Uhr
Rosenkranz
SO 16.30 Uhr
Sonntag, 1. November
Allerheiligen
09.15 Uhr Festgottesdienst,
Gemischter Chor
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
14.00 Uhr Andacht für die Verstorbenen, besonders für diejenigen des vergangenen Jahres
(November 2014 bis Oktober
2015), Requiemchor
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Seelenmessen
Montag, 2. November
Allerseelen
09.00 Uhr Eucharistiefeier für die
Verstorbenen
Kollekte: Seelenmessen
Freitag, 6. November
Herz-Jesu-Freitag
15.30 Uhr Voreucharistischer
Kindergottesdienst
19.00 Uhr Eucharistiefeier,
Aussetzung, Segen
Samstag, 7. November
09.00 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 8. November
32. Sonntag im Jahreskreis / Kilbi
09.15 Uhr Festgottesdienst, Männerchöre Bösingen/Alterswil
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Seelenmessen
Montag, 9. November
17.00 Uhr SM für Leo Zihlmann,
Unter dem Himmel und für Moritz
Fasel-Zihlmann, Oberdorf.
4
Pfarramt
Marie-Louise Stadelmann-Cotting
(Pfarramtsekretariat)
Jacqueline Piller-Rappo (Pfarreiverwaltung)
[email protected]
Telefon 026 494 12 02
Priesterlicher Mitarbeiter
Öffnungszeiten
Mo + Mi 08.00–11.00 Uhr
[email protected]
Dienstag, 10. November
14.00 Uhr Messfeier für die verstorbenen Mitglieder des Landfrauenvereins
Freitag, 13. November
15.45 Uhr Fiire mit de Chline
in St. Antoni
Pfr. Moritz Boschung
Telefon 026 494 12 95
Ansprechperson
Angèle Boschung-Sturny
Telefon 079 863 96 95
Sonntag, 29. November
1. Adventssonntag
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Roratemesse (Messe
bei Kerzenlicht)
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Universität Freiburg
Samstag, 14. November
09.00 Uhr JM für Elisabeth EggerRumo, Galteren. JM für frühere
Stifter. SM für Marie BaeriswylMeier, Zbindenmühle. Marie
Ackermann-Burri, Zelg.
Herzliche Gratulation
zum Geburtstag
Sonntag, 15. November
33. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Uhr Familiengottesdienst,
Thema Flüchtlinge
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Flüchtlinge
Wir gratulieren
ganz herzlich
allen, die im
November ihren
Geburtstag feiern
können,
besonders:
Samstag, 21. November
09.00 Uhr JM für Anton RumoZbinden, Ächerli.
Lydia Rohrbasser-Kurzo, Galteren
4, zu ihrem 85. Geburtstag am 20.
November.
Sonntag, 22. November
Cäciliensonntag
09.15 Uhr Festgottesdienst mit
Ehrungen, Gemischter Chor
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Gemischter Chor
Ihr und allen wünschen wir weiterhin eine erfreuliche Gesundheit und Gottes reichen Segen!
Samstag, 28. November
09.00 Uhr JM für Theres SturnyBaeriswyl, Dorf. Rosa, Peter und
Josefine Kaeser, Heimberg. Martin
Fasel-Gauch, Grossholz. Luzia
Fasel-Zahno, Grossholz. Johann
Gross-Zihlmann, Heimberg. Linus
Vaucher-Dietrich, Dorf. Marie
Vaucher-Vonlanthen, Oberdorf.
Niklaus Raetzo-Müller, Stockera.
Nathalie Klaus-Egger, Dorf.
Theodor Egger-Stulz, Iffertswil.
SM für Lina Egger-Stulz, Iffertswil.
JM für Josef Baeriswyl-Gross,
Kirchweg.
JM = Jahrmesse
SM = Stiftmesse
Landfrauenverein
Alterswil-Beniwil
Am Dienstag, 10. November um
14.00 Uhr feiern wir eine Messe
für unsere verstorbenen Mitglieder. Danach begeben wir uns ins
Pfarreisäli zum gemütlichen Beisammensein.
Unser traditionelles Lotto findet
am Freitag, 20. November um
20.00 Uhr, im Restaurant Alpenrose statt. Wir hoffen auf eine
zahlreiche Teilnahme besonders
der Mitglieder, damit wir auch in
Zukunft genügend Mittel haben,
um unsere Aufgaben erfüllen zu
können.
Cécile Moser Leiser
Pfarrei Alterswil
Beerdigungen seit
Allerheiligen 2014
Am 1. November 2015 um
14.00 Uhr gedenken wir
unserer Verstorbenen und
aller, die auf unserem Friedhof die letzte Ruhe gefunden haben.
Vom 1. November 2014 bis
31. Oktober 2015 sind von
uns gegangen:
† Curty-Falgari Maria,
Frankreich
† Aegerter-Jelk Rosa,
Pflegeheim, früher
Hergarten
† Kaeser-Ritter Marie,
Pflegeheim, früher Hus 2
† Siffert-Aegerter Hanni,
Seeli
† Fasel-Gross Marie, Alters- und Pflegeheim Giffers,
früher Aeschlenberg
† Stöckl Konrad, Bruder Siegfried, Salvatorianer
† Brügger-Piller Louis, Pflegeheim, früher
Hauptstrasse
† Stulz-Kaeser Josef, Alters- und Pflegeheim, früher
Ober Geriwil
Allerheiligen
Was sagt uns das Wort Allerheiligen? Sind alle Menschen heilig?
Gibt es in allen Schichten, wo
Menschen leben, Heilige? Oder
bedeutet es, dass es allerhand
Heilige gibt, von ganz gewöhnlichen bis zu ausserordentlichen?
Ist Allerheiligen der Tag, an dem
man an all jene denkt, die heiliggesprochen wurden, aber nicht
eigens erwähnt werden?
Solches und noch mehr kann man
sich unter Allerheiligen vorstellen - und alles stimmt mehr oder
weniger. Mich bewegt vor allem
der Gedanke, dass es tatsächlich
alle möglichen Heilige gibt. Fangen wir an bei den Kindern. Das
12-jährige Mädchen Maria Goretti
beispielsweise, hat lieber den
Tod auf sich genommen, als sich
schwer zu versündigen. Pankraz,
ein Knabe von 14 Jahren, wurde
im Jahre 304 bei der furchtbaren
Christenverfolgung um seines
† Bielmann-Fasel Marie-Louise, Bonnetsacher
† Delaquis German, Schatte
† Baechler-Vaucher Marie-Cécile, Dorf
† Gauch Marie, Hofmatt
† Brügger-Gross Edwine, Düdingen
† Gauch-Grossrieder Josef, Pflegeheim, früher
Zwiematt 1
Gott schenke ihnen die ewige Ruhe.
Glaubens willen enthauptet. Der
heilige Aloisius, ein Ordensmann,
führte seit frühester Jugend ein
ganz besonderes Tugendleben
und starb bereits mit 23 Jahren
bei der Pflege von Pestkranken,
um die sich aufgrund der Ansteckungsgefahr niemand kümmern wollte. Erstaunlich auch
die Tatsache, dass eine ganze
Anzahl von Soldaten zu den Heiligen gezählt wird. Dabei hatten
einige zuvor ein wüstes Soldatenleben geführt wie etwa der heilige Ignatius. Franziskus war wie
Augustinus in jungen Jahren ein
Lebemensch. Im Gegensatz dazu
führten viele Heilige ein strenges
Büsserleben wie das der Wüstenväter, das uns übertrieben vorkommt. Dabei wurden diese wie
Paulus, der Einsiedler, teils über
100 Jahre alt.
Doch sie waren alle Menschen wie
wir. Sie lebten in unserer Welt, hatten die gleichen Aufgaben, Versuchungen und Schwierigkeiten, sei
es in der Ehe, im ledigen Stand
oder als Priester und Ordensleute. Sie sind nicht als Heilige vom
Himmel gefallen, sondern gingen
durch alle Höhen und Tiefen des
Lebens und versuchten Tag für
Tag den Willen Gottes zu erfüllen.
Es ist doch so, an jedem Ort, in jeder Lage, in jedem Stand, sollten
wir auf dem Weg zu Gott sein und
uns der Heiligkeit nähern. Die Vielfalt der Heiligen sehen wir an der
heiligen Elisabeth, eine Witwe, die
beim Tode ihres Mannes nicht zerbrochen ist, dann Notburga, das
Dienstmädchen, das den ganzen
Tag gewöhnliche Arbeiten verrichtete oder Felizitas, die eine
Sklavin war. Einige waren steinreich, wie Karl Borromäus, andere
Bettler wie Benedikt Labre. Versuchen wir mit der Hilfe Gottes aus
jedem Tag das Beste zu machen,
dann sind wir ebenfalls auf dem
Weg der Heiligkeit.
Pfarrer Moritz Boschung
5
Pfarrei Alterswil
Cäciliensonntag
Musikgesellschaft
Am Sonntag, 22. November feiert der Gemischte Chor Alterswil
das Fest der hl. Cäcilia. Die Festmesse bildet den feierlichen Rahmen für den Ehrentag der Sängerinnen und Sänger. Für langjährige Chortätigkeit werden in diesem Jahr neun treue Sängerinnen
und Sänger geehrt: Aebischer
Jacqueline, Poffet Hans und Haymoz Paul für 55 Jahre, Burri Anton
für 50 Jahre, Buchs Anna und Burri Hugo für 45 Jahre, Marro Luzia
und Piller Mahler Marie-Theres für
35 Jahre sowie Zbinden Rita für 20
Jahre. Der Gemischte Chor gratuliert allen und dankt herzlich.
Rita Zbinden
Am Samstag, 14. November ab
16.00 Uhr findet der Spiel- und
Jassabend der Musikgesellschaft
Alterswil in der Turnhalle statt.
Kommen Sie vorbei, um einen Jass
zu klopfen, bei spannenden Spielen die Zeit zu vergessen, etwas
zu essen oder um gemütlich zusammenzusitzen. Sie müssen am
nächsten Morgen auch nicht früh
aufstehen um zu kochen, denn
am Sonntag, 15. November findet unser alljährlicher Brunch in
der Turnhalle in Alterswil statt.
Schlemmern Sie sich durch unser
reichhaltiges und vielfältiges Buffet, und starten Sie entspannt in
den Sonntag. Das Buffet ist für Sie
offen von 09.30 bis 13.00 Uhr.
Tamara Waeber
Liebe Jubilarinnen, liebe Jubilare, liebe Chormitglieder
Von ganzem Herzen danken wir
euch allen für das grosse Engagement im Dienste der Kirche und
der Allgemeinheit. Mögen eure
Stimmen und euer Gesang weiterhin erklingen und uns beglücken,
erfreuen und/oder auch trösten.
Der Pfarreirat
Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt
Auch dieses Jahr möchten wir mit
unserem Team mithelfen, Stuben
und Häuser auf Weihnachten hin
festlich zu schmücken. Wir bieten
Adventskränze, Gestecke und Türschmuck an.
Der Verkauf findet am Samstag,
28. November und am Sonntag
29. November, jeweils nach dem
Gottesdienst statt. Der Erlös ist
wie immer für einen guten Zweck
bestimmt. Wir freuen uns und
wünschen eine besinnliche Adventszeit.
Helene Bertschy
und Trudy Folly
Voranzeige
Weihnachtskonzert
Die Musikgesellschaft und der
Gemischte Chor Alterswil freuen
sich auf ein gemeinsames Weihnachtskonzert, das an den beiden
Aufführungsdaten vom Samstag,
12. Dezember um 20.00 Uhr und
vom Sonntag, 13. Dezember um
16.30 Uhr in der Pfarrkirche Alterswil stattfinden wird.
Wir laden euch alle ganz herzlich
dazu ein und hoffen auf zahlreiche Konzertbesucher.
Veranstaltungen im November 2015
Angehörige anderer Pfarreien sind in Alterswil herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo/Treffpunkt
MO 02.11./19.00
Pfarrei
Mit de Bübla i d’Stùba
Pfarreisäli
FR 06.11./12.00
Freiwillige / Pfarrei
A Tüsch
Suppenlokal Primarschule
FR 06.11./15.30
Pfarrei
Kindergottesdienst (voreuch.)
Pfarreisäli
FR 06.11./ab 18.00
Elternverein
Räbeliechtli-Umzug
Dorf
So 08.11./09.15
Männerchöre Bösingen / Alterswil
MO 09.11./13.30
Frohes Alter
Jassen / Kilbi-Zvieri
Traube Treff
DI 10.11./14.00
Landfrauen
Messfeier für Verstorbene
Pfarrkirche / Pfarreisäli
Kilbi / Hl. Messe
Pfarrkirche St. Nikolaus
FR 13.11./15.45
Pfarrei
Fiire mit de Chliine
St. Antoni
SA 14.11./ab 16.00
Musikgesellschaft
Spiele-Abend / Jass-Turnier
Turnhalle
SO 15.11./09.15
Pfarrei
Familiengottesdienst
Pfarrkirche St. Nikolaus
SO 15.11./ab 09.30
Musikgesellschaft
Brunch
Turnhalle
SO 15.11.
Vinzenzverein
Zusammenkunft nach GD
Pfarreisäli
DI 17.11./19.30
Pfarrei
HelferInnen-Essen
Suppenlokal Primarschule
FR 20.11./20.00
Landfrauenverein
Lotto
Restaurant Alpenrose
SO 22.11./09.15
Pfarrei
Cäciliensonntag
Pfarrkirche St. Nikolaus
SA 28.11.+SO 29.11. Freiwillige
Adventsverkauf nach GD
Pfarreisäli
SO 29.11./ab 10.00
Elternverein
Kerzenziehen
Suppenlokal Primarschule
SO 29.11./19.00
Pfarrei
Roratemesse (bei Kerzenlicht)
Pfarrkirche St. Nikolaus
6
Pfarrei
St. Michael
Heitenried
Pfarramtsekretariat
Pfr. Beat Marchon 026 495 11 31
Bernadette Werro-Kilchör
[email protected]
Öffnungszeiten
Mitarbeitender Priester
Di/Do 08.00–11.00
Abbé Christoph; Tel. 026 505 14 07
Telefon 026 495 11 34
Ansprechperson Pfarrei
Pfarrhaus, Dorfstrasse 40,
[email protected]
Brigitte Lehmann; Tel. 026 505 14 08
1714 Heitenried
www.pfarrei-heitenried.ch
[email protected]
Gottesdienstordnung
im November
Sonntag, 1. November
Allerheiligen
09.30 Uhr Festgottesdienst, mitgestaltet vom Gemischten Chor
Kollekte: Seelenmessen
Priester: Abbé Christoph
14.00 Uhr Andacht für die Verstorbenen und Gräberbesuch,
Gemischter Chor
Kollekte: Seelenmessen
Dienstag, 3. November
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 6. November
Herz-Jesu-Freitag
Krankenkommunion
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für
kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
SM für Alois Zosso und JM für die
Verstorbenen der Familie Zosso.
SM für Hermann Zosso, Winterlingen. SM für Martin AebischerSchwaller, Spisi. Hl. Messe für
Josef und Klara VonlanthenSpicher. Hl. Messe für Josef
Schafer, Schloss. Hl. Messe für
Marie Pürro-Fasel. Hl. Messe für
Franz Fasel, Lehwil. Albertine
Kaeser. Alois und Marie Kaeser-
Ackermann, Stockera. Geschwister Kaeser und Ackermann.
Priester: Abbé Christoph
Sonntag, 8. November
Kilbi
09.30 Uhr Eucharistiefeier,
mitgestaltet vom Männerchor
Heitenried
Hl. Messe für Franz Andrey.
Kollekte: Pfarrkirche
Priester: Abbé Christoph
Dienstag, 10. November
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 13. November
15.45 Uhr ChliFi in St. Antoni
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für
kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
SM für Otto Franz und Cäcilia
Sturny-Wohlhauser.
Priester: Abbé Christoph
Sonntag, 15. November
09.30 Uhr Eucharistiefeier
SM für Marie Zahno-Schneuwly,
SM für Lina Schneuwly, SM für
Josef Zahno-Schneuwly, SM für
Johanna Zahno, Schloss. JM für
Marie Aebischer-Zahno. Hl. Messe
für Hugo Aebischer. Hl. Messe für
Bruno Aebischer, Thun. Hl. Messe
für Josef und Viktorine AebischerHaymoz und alle Familienangehörigen.
Kollekte: Hilfsprojekt Para los
Indigenas, Ecuador
Priester: Pfr. Beat Marchon
10.45 Uhr Tauffeier von Raphael
Risse, Sohn des David und der
Fabienne Risse.
Dienstag, 17. November
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 20. November
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für
kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
SM für Linus und Delphine
Ackermann-Käser. SM für Linus
Ackermann, Breita. Hl. Messe für
Josef Schneuwly und Sohn René.
Hl. Messe für die verstorbenen
Mitglieder des Landfrauen- und
Müttervereins.
Priester: Abbé Christoph
Sonntag, 22. November
Cäciliafeier
09.30 Uhr Eucharistiefeier, mitgestaltet vom Gemischten Chor
JM für Armin Sturny.
Kollekte: Priesterseminar
Priester: Abbé Christoph
Dienstag, 24. November
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Gedanke
des Monats
Gott ist ein Gott,
der Hoffnung gibt,
auch in der ausweglosen
Situation des Todes.
Walter Kirchschläger
Freitag, 27. November
19.30 Uhr Ökum. Gottesdienst
des Landfrauen- und Müttervereins; anschl. Adventsfeier im
Vereinshaus.
Sonntag, 29. November
09.30 Uhr Eucharistiefeier, Eröffnungsgottesdienst der Erstkommunionkinder
Kollekte: Universität Freiburg
Priester: Pfr. Beat Marchon
SM = Stiftmesse
JM = Jahrmesse
7
Pfarrei Heitenried
Im Gedenken an
unsere Verstorbenen
† Otto Ackermann-Poffet,
gest. am 26.02.2015
† Hugo Aebischer-Zahno,
gest. am 27.03.2015
† Peter Stulz-Baeriswyl,
gest. am 01.07.2015
† Marie Josephine PürroFasel, gest. am 06.07.2015
† German Fasel, gest. am
Ranfttreffen
19./20. Dezember
Wenn Du eine Nacht durchmachen
möchtest mit 1000 Jugendlichen
und Dich gleichzeitig schon auf
Weihnachten einstimmen willst,
dann bist Du genau richtig am
Ranfttreffen. Kommt mit uns an
das Treffen in der Innerschweiz.
Ab 15 Jahren; Kosten CHF 25.–; ein
obligatorisches Informationstreffen findet am 2. Dezember um
18.00 Uhr im Pfarreisaal St. Paul
(Freiburg) statt. Anmelden kannst
Du Dich bis am 20. November an
[email protected]
16.07.2015
† Josef Ackermann-Vonlanthen, gest. am 25.07.2015
† Therese Schöller, gest. am
25.07.2015
† Erwin Kurzo, gest. am
12.08.2015
† Marie Zahno-Aebischer,
gest. am 04.09.2015
„Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht
durch den Tod verlieren“.
Johann Wolfgang v. Goethe
Jubla Heitenried verkauft
Advents- und Türkränze
Datum: Samstag, 28.11.2015
Wo:
Beim Dorfzentrum in
Heitenried
Wann: 06.45 bis 12.00 Uhr
Das Jubla-Team
8
Ministrantenaufnahme
und –verabschiedung
Am 13. September durften wir in
einem feierlichen Gottesdienst
acht neue Ministranten aufnehmen. Stephanie Brülhart, Neljo
Ganarin, Olivia Schafer, Lea Schaller, Nathalie Schöpfer, Michel
Spicher, Alessia Zahno und Enya
Zbinden (Foto unten) erklärten
während des Gottesdienstes freudig und motiviert, was „Ministrant
und Ministrantin sein“ bedeutet.
Dankend verabschiedeten wir
fünf Ministranten: Jarno Huckschlag, Mike Krattinger, Swen
Krattinger, Tiziano Sanapo und
Luc Sudan erhielten für ihre jahrelangen treuen Dienste ein kleines
Präsent.
Liebe neue Minis: Schön, dass
ihr bereit seid, den Ministrantendienst zu übernehmen. Liebe scheidende Minis: Herzlichen
Dank für euren Einsatz all die Jahre durch. Nicht vergessen wollen
wir alle bleibenden Minis: Ein
grosses Dankeschön für eure gewissenhafte Dienste.
Brigitte Lehmann,
Ministrantenverantwortliche
Foto: Bernadette Werro
Adventsmarkt / Konzert
und St. Nikolausumzug
Am Freitag, 4. Dezember werden uns um 18.30 Uhr der Kinderchor und die Flötengruppe
in der Kirche auf die Adventszeit
einstimmen. Nach dem Konzert
organisiert die Pastoralgruppe in
Zusammenarbeit mit der JuBla
einen Nikolausumzug von der Kirche zum Adventsmarkt. Der St.
Nikolaus freut sich schon jetzt auf
viele strahlende Kindergesichter!
Pfarrei Heitenried
Cäciliafeier– Acht Mitglieder werden geehrt
Insgesamt seit 265 Jahren pflegen sie ihre Liebe zur Musik, insbesondere zur Kirchenmusik: Bereits seit je 45 Jahren lassen Hedy
Ackermann, Anne-Marie Wider
und Fähnrich Pius Schaller ihre
Stimmen im Gemischten Chor Heitenried erklingen. Für 40 Jahre kirchenmusikalisches Engagement
erhält Anita Fasel die bischöfliche
Verdienstmedaille. Angela Aebischer und Anneliese Rudaz singen seit 35, Annelies Andrey seit
30 Jahren im Chor. Für 25 Jahre
erhält Kinderchor-Leiterin Bernadette Werro die Medaille des Cäcilienverbands Deutschfreiburg.
An der Cäciliafeier vom 22. November 2015 werden die 8 Mitglieder für ihren Einsatz und ihre Treue geehrt. Der Gemischte
Chor Heitenried dankt den Jubilarinnen und dem Jubilar für
ihr engagiertes Mitmachen und
wünscht ihnen weiterhin viel
Freude am Singen.
Karin Bovigny-Ackermann
Fiesta Mexicana
In Affoltern im Emmental wollte die
Jubla Heitenried diesen Sommer herausfinden, wie es ist in
Mexico zu leben. Nach
der eher kurzen Reise
mit dem Car kamen
wir auf dem riesigen
Zeltplatz an. Wie jedes Jahr wurden im
ersten
Abendprogramm die Lagerregeln erklärt und die Teilnehmer
mussten Werbungen vorführen.
Die grosse Hitze in Mexico waren
wir nicht gewohnt und deshalb
hatten wir bereits in den ersten
Tagen eine Abkühlung nötig.
Wir gingen auf die Wanderung,
welche in dem Schwimmbad endete. Dort konnten wir uns vom
Sprungturm stürzen, welcher bis
zu 3 Meter hoch war. Zurück zum
Zeltplatz ging es mit dem Bus
und schnell war der nächste Tag,
der Wellness-Tag da. Man konnte sich an verschiedenen Posten
massieren lassen, eine Gesichts-
maske auftragen
oder Specksteine
schleifen. Als es
das alljährliche Casino gab, erhob
sich ein Mafiaboss
und wollte eine
Schreckensherrschaft errichten.
Jedoch besiegten
wir ihn noch am
selben Nachmittag
in einem Geländespiel. Nach dem
15-er Team Tag, an
dem wir unser Mittagessen selber kochen mussten und durch
das Abgeben von gefangenen
Mücken und Fliegen zusätzliche
Lebensmittel z.B. Peperoni für
unseren Reis bekamen, war das
Lager auch schon fast wieder vorbei. Wir räumten den Zeltplatz auf
und kamen wieder nach Hause.
Herzlichen Dank an alle, die uns
durchs Jahr hindurch und im Lager unterstützen. Bis zum nächsten Mal!
Das Leiterteam der
JuBla Heitenried
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Kinderseite
Ewiges Licht
In allen katholischen Kirchen
findet ihr in der Nähe des
Tabernakels (des kleinen, oft
wertvoll gestalteten Schränkchens, in dem die geweihten
Hostien nach der Eucharistiefeier aufbewahrt werden) ein
kleines Licht. Es kann ein Standlicht sein, es kann in einem
Leuchter an der Wand befestigt
sein oder von der Decke herabhängen. Dieses Licht heisst „ewiges Licht“, weil es immer brennen soll. Das ewige Licht zeigt
die Gegenwart Jesu Christi in
den geweihten Hostien an und
erinnert so an die Gegenwart
Gottes in der Kirche. Zugleich
ist das brennende Licht ein Zeichen der Verehrung Gottes.
Das ewige Licht findet sich in katholischen Kirchen
seit etwa 700 Jahren. Der Brauch kommt aus dem
Nahen Osten, wo man schon seit dem 5. Jahrhundert nach Christus Kerzen auf den Gräbern der Märtyrer und auf Altären brennen liess. Häufig haben
die ewigen Lichter einen roten Lampenschirm, um
sie besser von den anderen Kerzen in einer Kirche
unterscheiden zu können.
Nur an drei Tagen im Jahr wird das ewige Licht am
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Tabernakel in der Kirche gelöscht und zwar in der
Zeit vom Gründonnerstag bis zur Osternacht. In
dem Gottesdienst am Gründonnerstagabend, in
dem an das Letzte Abendmahl Jesu erinnert wird,
werden die geweihten Hostien aus dem Tabernakel
entfernt, der dann leer steht. Deshalb wird auch
das ewige Licht, das ja an die Anwesenheit Gottes
erinnert, gelöscht, und erst bei der Feier der Auferstehung Jesu in der Osternacht wieder entzündet.
Jugendseite
Fünf Fragen an einen Gefängnisseelsorger
Was tun Sie?
Als Seelsorger im Jugendvollzug begleite
ich einzelne Gefangene durch Gespräche,
deren Intensität vom Small Talk bis zur
Beichte reicht. Ich ermögliche Telefonate
mit Angehörigen oder Freunden, sorge
manchmal für „Tabak, Feuerzeug,
Blättchen“, Briefmarken. In Gruppen mit
Gefangenen sprechen wir über Fragen
des Glaubens und des Lebens. Einmal
im Jahr gibt es eine Tauf-/Firmfeier,
wozu es auch eine Vorbereitungsgruppe
gibt. Ab und zu begleite ich Gefangene
zu einer Ausführung, wenn ein naher
Verwandter verstorben ist. Natürlich halte
ich auch Gottesdienste – als allgemeines
Angebot für christliche Gefangene in
Form einer Wort-Gottes-Feier, für einen
speziellen Kreis von Gefangenen auch als
Eucharistiefeier.
Was haben Sie gelernt?
Auf meine Tätigkeit im Gefängnis habe ich
mich durch ein dreimonatiges Praktikum
in einer grossen JVA vorbereitet. So
konnte ich ein sehr weites Spektrum
von Gefängnisseelsorge kennenlernen.
Während meiner fünfjährigen Praxis
habe ich gelernt, wie tief menschliche
Abgründe sein können und wie schwer es
manchmal fällt, noch in wirklich jedem(!)
Menschen ein Abbild Gottes zu entdecken.
Ihr prägendstes Erlebnis der
letzten Zeit?
Das Gespräch mit einem Gefangenen, der
nach mehrfachem Gefängnisaufenthalt,
Drogenabhängigkeit, Konflikten mit der
Mutter, dem Tod des Bruders sagte: „Ich
habe gemerkt, ohne Glaube geht es im
Leben nicht.“ Wenig später habe ich ihn
beim Öffnen der Zelle „erwischt“, als er in
der Bibel las, die er von mir erbeten hatte …
Welches Bibelwort stützt Sie?
„Meine Seele, warum bist du betrübt
und bist so unruhig in mir? Harre auf
Gott; denn ich werde ihm noch danken,
meinem Gott und Retter, auf den ich
schaue.“ (Psalm 43,5) Das Psalmwort
trifft sehr genau die Situation vieler
Gefangener, gerade am Anfang
der Haftzeit: Unruhe, Sorgen,
Verzweiflung, Entzugserscheinungen,
Einsamkeit. Dann gilt es auszuhalten,
durchzuhalten, zu „harren“ mit der
Gewissheit: Es werden wieder bessere
Tage kommen. Gott lässt mich nicht
fallen.
Was wünschen Sie sich?
Dass unsere Gesellschaft
Strafgefangenen und Haftentlassenen
weder mit naivem Gutmenschentum,
noch mit pauschalen Vorverurteilungen
begegnet. Dass Gefangene zu einem
erfüllten Leben ohne Straftaten,
ohne Abhängigkeiten, ohne
Beziehungsbrüche finden können. Und
dass vielleicht mancher von ihnen im
Rückblick auf die Haftzeit sagt: Dazu hat
die Seelsorge ein wenig beigetragen …
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Thema
Trauer – wie geht das? – ein Erfahrungsbericht
Einen lieben Menschen zu verlieren, berührt uns
im Innersten. Diesen Verlust anzunehmen und zu
lernen, damit weiterzuleben, ist Schwerstarbeit.
Weil es uns im Innersten berührt, geht jeder auf
seine eigene Weise damit um. Jeder muss seinen
persönlichen Weg finden, die Trauer zu bewältigen. Trauer bewältigen heisst vor allem, sich
erlauben die Trauer zu leben. Es zuzulassen. Das
ist schmerzhaft. Der Weg ins Leben zurück, führt
durch diese Trauer hindurch. Es ist ein langer
Weg, er dauert Jahre. Jede Phase hat ihre eigenen
Herausforderungen.
Sheryl Sandberg schreibt:
«Heute ist das Ende von Schloschim, der 30-tägigen Trauerperiode für meinen Ehemann. Das Judentum sieht eine intensive Periode der Trauer vor, die Schiwa, die sieben Tage dauert, nachdem
ein geliebter Mensch beerdigt wurde. Nach der Schiwa können
die meisten normalen Aktivitäten wieder aufgenommen werden,
aber erst das Ende von Schloschim markiert den Abschluss der
religiösen Trauer für einen Ehepartner.
Ein Freund meiner Kindheit, der heute ein Rabbiner ist, hat mir
vor Kurzem vom mächtigsten einzeiligen Gebet erzählt, das er
jemals gelesen hat: „Lass mich nicht sterben, während ich noch
lebendig bin.“ Ich habe dieses Gebet nicht verstanden, bevor ich
Dave verloren habe. Nun verstehe ich es.
Ich denke, wenn das Schicksal zuschlägt, werden wir vor eine Wahl gestellt. Du kannst der Leere nachgeben,
dieser Leere, die dein Herz erfüllt, deine
Lungen, die dich kaum denken oder atmen lässt. Oder du kannst versuchen, einen Sinn zu finden.
In den vergangenen 30 Tagen habe ich
viele Zeiten erlebt, in denen ich mich in
dieser Leere verloren habe. Und ich weiss,
dass ich auch in Zukunft viele Zeiten erleben werde, in denen mich dieses gewaltige Gefühl der Leere fast erdrücken wird.
Wie sich die allererste Zeit nach einem grossen
Verlust anfühlen kann (nicht immer tut und noch
weniger muss!), erzählte vor einigen Monaten
Sheryl Sandberg auf Facebook. Ihr Bericht berührte viele Menschen. Vielleicht finden wir uns in
der einen oder anderen Empfindung wieder, vielleicht nicht.
Sheryl Sandbergs bewegender
Abschied von ihrem Mann
Sheryl Sandberg (46) ist Geschäftsführerin bei Facebook und Mutter zweier Kinder. Im Urlaub stürzte
ihr Mann Dave Goldberg beim Fitnesstraining vom
Laufband. Er verletzte sich dabei so schwer am
Kopf, dass er daran starb. Er war 47 Jahre alt.
Einen Monat nach seinem überraschenden Tod,
beschreibt Sheryl Sandberg auf Facebook, wie sie
diesen ersten Monat der Trauer erlebt hat und wie
sie mit ihrem Verlust umgeht. Das Ehepaar gehört
dem jüdischen Glauben an. (Übrigens: Viele der
Trauerrituale des katholischen Glaubens erwuchsen aus dem Judentum, wie der Dreissigste oder
das Jahrgedächtnis)
12
Aber wenn ich es fertigbringe, dann
will ich mich für das Leben entscheiden, und dafür, dass das Leben einen
Sinn hat. Und deshalb schreibe ich: Um
das Ende von Schloschim zu markieren
und um einiges von dem zurückzugeben,
was andere mir gegeben haben. Denn auch, wenn die Erfahrung
des Trauerschmerzes zutiefst persönlich ist, so hat mir doch der
Mut derjenigen, die ihre eigenen Erfahrungen mit mir geteilt
haben, geholfen, die letzten Wochen durchzustehen. Einige, die
mir ihre Herzen geöffnet haben, waren meine engsten Freunde.
Andere waren total Fremde, die ihre Weisheit und ihren Rat mit
mir geteilt haben. Deshalb teile ich, was ich gelernt habe, in der
Hoffnung, dass es jemand anderem helfen wird. In der Hoffnung,
dass aus dieser Tragödie ein Sinn erwachsen kann. In diesen 30
Tagen habe ich 30 Jahre durchlebt. Ich bin 30 Jahre trauriger. Ich
fühle mich, als sei ich 30 Jahre weiser.
Ich habe ein tieferes Verständnis gewonnen, was es bedeutet, eine Mutter zu sein, sowohl durch die Tiefe des Leids, das
ich spüre, wenn meine Kinder schreien und weinen, wie auch
durch die Verbindung, die meine Mutter zu meinem Schmerz hat.
Sie hat versucht, den leeren Platz in meinem Bett auszufüllen, indem sie mich jede Nacht festgehalten hat, bis ich mich in den
Schlaf geweint hatte. Sie hat gekämpft, ihre eigenen Tränen zurückzuhalten, um Platz für meine zu schaffen. Sie hat mir erklärt,
dass die Qual, die ich empfinde, sowohl meine eigene ist, als auch
die meiner Kinder. Und ich habe verstanden, dass sie Recht hat,
als ich den Schmerz in ihren eigenen Augen gesehen habe.
Thema
„Echtes Mitgefühl besteht manchmal nicht darin, darauf zu bestehen, dass alles gut werden wird, sondern anzuerkennen, dass es das nicht tun wird.“ Ich
habe gelernt, dass ich nie wirklich gewusst habe, was ich
zu Anderen in Not sagen sollte. Ich denke, ich habe vorher alles falsch gemacht. Ich hatte versucht, den Leuten
zu versichern, dass alles gut werde. Weil ich dachte, Hoffnung wäre das Tröstlichste, was ich anbieten könnte. Einer
meiner Freunde mit Krebs im Endstadium erzählte mir,
das Schlimmste, was Leute zu ihm sagen könnten, wäre
„Es wird schon gut werden“. Dann schreie immer diese
Stimme in seinem Kopf: „Woher willst du wissen, dass alles gut wird? Verstehst du nicht, dass ich sterben könnte?“
Im vergangenen Monat habe ich verstanden, was er mich
lehren wollte. Echtes Mitgefühl besteht
manchmal nicht darin, darauf zu bestehen, dass alles gut werden wird, sondern
anzuerkennen, dass es das nicht tun wird.
Wenn andere zu mir sagen „Du und deine Kinder, ihr werdet wieder zum Glück
zurückfinden“ dann sagt mein Herz mir,
ja, ich glaube daran, aber ich weiss auch,
dass ich nie wieder reine Freude empfinden werde. Diejenigen, die gesagt haben
„Du wirst wieder einen neuen Normalzustand erreichen, aber es wird nie wieder
so gut wie zuvor“, geben mir mehr Trost,
weil sie wissen, wie es ist, und weil sie die
Wahrheit sagen.
Selbst ein einfaches „Wie geht es dir“ –
immer mit den besten Absichten gefragt
– sollte ersetzt werden durch ein „Wie
geht es dir heute?“. Wenn ich gefragt
werde, wie es mir geht, dann muss ich
mich zurückhalten, um nicht zu schreien:
„Mein Mann ist vor einem Monat gestorben, wie denkst du, fühle ich mich da?“ Wenn ich höre „Wie
geht es dir heute?“, dann verstehe ich, dass diese Person
weiss, dass das Beste, was mir derzeit passieren kann, einfach nur ist, jeden einzelnen Tag zu überstehen.
Ich habe gelernt, wie vergänglich sich alles anfühlen
kann – und vielleicht ist es das. Auf welchem Teppich man
auch immer steht, er kann dir unter deinen Füssen weggezogen werden, ohne jegliche Vorwarnung. In den vergangenen 30 Tagen habe ich von zu vielen Frauen gehört,
die ihren Mann verloren haben und denen damit viele verschiedene Teppiche unter den Füssen weggezogen wurden. Manchen mangelt es an Menschen, die sie unterstützen und sie kämpfen alleine, mit seelischer Not und finanziellen Unsicherheiten. Es scheint mir so falsch zu sein, dass
wir diese Frauen und ihre Familien sich selbst überlassen,
wenn Hilfe am notwendigsten ist.
Ich habe gelernt, um Hilfe zu bitten – und ich habe
gelernt, dass ich viel Hilfe brauche. Bis jetzt war ich die
ältere Schwester, die Geschäftsführerin, die Macherin und
die Planerin. Das hier habe ich jedoch nicht geplant, und
als es passierte, war ich nicht in der Lage, auch nur irgen-
detwas zu tun. Die, die mir am nächsten stehen, haben
übernommen. Sie haben geplant. Sie haben arrangiert. Sie
haben mir gesagt, wo ich sitzen soll, und erinnerten mich,
etwas zu essen. Sie tun noch immer so viel, um mich und
meine Kinder zu unterstützen.
Ich habe gelernt, dass man Widerstandsfähigkeit lernen
kann. Adam M. Grant hat mich gelehrt, dass drei Dinge entscheidend sind für die Widerstandsfähigkeit und dass ich
an allen drei arbeiten kann.
• Zu realisieren, dass es nicht mein Fehler ist. Er riet mir
das Wort „sorry“ zu streichen. Mir immer und immer wieder zu sagen: „das ist nicht mein Fehler. Ich kann nichts
dafür.“
• Mich zu erinnern, dass ich mich nicht für immer so fühlen
werde. Es wird besser werden.
• Es muss nicht jeden Bereich meines Lebens beeinflussen;
die Fähigkeit, manche Lebensbereiche von anderen abzugrenzen, ist gesund.
Es war für mich sehr hilfreich, wieder in die Arbeit einzusteigen. Es war eine Chance, sich nützlich zu fühlen und
in Beziehung mit anderen. Aber ich habe schnell gemerkt,
dass selbst diese Beziehungen sich verändert hatten. Viele
meiner Mitarbeiter hatten Angst in den Augen, wenn sie
mir begegneten. Ich wusste, warum – sie wollten helfen,
waren sich aber nicht sicher, wie: „Soll ich es ansprechen?
Soll ich es nicht ansprechen? Wenn ich es anspreche, was
soll ich nur sagen?“
Ich realisierte: Um die Nähe mit meinen Kollegen wieder herzustellen, die mir immer so wichtig war, musste ich sie an mich heranlassen. Und das bedeutete,
offener und verletzlicher zu sein, als ich jemals sein wollte.
Ich habe meinen engsten Mitarbeitern gesagt, dass sie
mir alle ihre ehrlichen Fragen stellen könnten und ich sie
beantworten würde. Ich sagte ihnen auch, dass es okay
13
Thema
wäre, wenn sie darüber sprechen wollten, wie sie sich
selbst fühlten. Eine Kollegin gab zu, dass sie oft an meinem
Haus vorbeigefahren sei, nicht sicher, ob sie reinkommen
sollte. Ein anderer sagte, er sei gelähmt gewesen in meiner Gegenwart, besorgt, er könnte etwas Falsches sagen.
Offen darüber zu sprechen verscheuchte die Angst, etwas
Falsches zu tun oder zu sagen.
Gleichzeitig gibt es aber auch Momente, in denen ich
niemanden an mich heranlassen kann. Ich bin zu einer
Klassenpräsentation in die Schule gegangen, bei der Eltern
das Klassenzimmer besuchen, um die Arbeiten ihrer Kinder
anzuschauen, die an den Wänden hängen. So viele Eltern –
alle von ihnen waren so freundlich – versuchten, Blickkontakt herzustellen oder etwas zu sagen, von dem sie dachten, dass es trösten würde. Ich habe die ganze Zeit auf den
Boden geschaut, damit niemand Blickkontakt aufnehmen
konnte, aus Angst zusammenzubrechen. Ich hoffe, sie haben das verstanden.
„Option A steht nicht zur Verfügung. Dann lass uns
einfach komme-was-wolle das Beste aus Option B machen.“
Dave, um dein Andenken zu ehren und deine Kinder so
aufwachsen zu lassen, wie sie es verdienen, verspreche
ich, dass ich alles tun werde, um komme-was-wolle das
Beste aus Option B zu machen. Auch wenn Schloschim zu
Ende ist, ich trauere um Option A. Ich werde immer um
Option A trauern. Wie Bono gesungen hat: „Der Kummer
endet nicht und die Liebe endet nicht.“ Ich liebe dich,
Dave.»
Soweit die Erfahrung von Sheryl Sandberg in den ersten 30
Tagen ihrer Trauer.
Ich habe gelernt, dankbar zu sein. Echte Dankbarkeit
für die Dinge, die ich früher als selbstverständlich
ansah – wie: zu leben! So gebrochen mein Herz ist, ich
schaue meine Kinder jeden Tag an und freue mich, dass
sie leben! Ich geniesse jedes Lächeln, jede Umarmung. Ich
nehme nicht mehr jeden Tag als selbstverständlich. Als ein
Freund mir sagte, dass er Geburtstage hasse und seinen
deshalb nicht feiern will, schaute ich ihm mit Tränen in die
Augen und sagte zu ihm: „Feiere Deinen Geburtstag, zum
Geier nochmal! Du hast Glück, jeden einzelnen erleben zu
dürfen.“ Mein nächster Geburtstag wird furchtbar deprimierend sein, aber ich bin entschlossen, ihn in meinem Herzen
mehr zu feiern, als ich je einen Geburtstag gefeiert habe.
Ich bin jedem wirklich dankbar, der sein Mitgefühl gezeigt hat. Ein Kollege hat mir erzählt, dass seine Frau, die
ich nie getroffen habe, beschlossen hat, ihre Unterstützung
dadurch zu zeigen, dass sie zurück in die Ausbildung gegangen ist, um ihren Abschluss zu machen. Etwas, was sie seit
Jahren aufgeschoben hatte. Hervorragend! Und so viele
Männer – von denen, die ich gut kenne, bis zu denen, die ich
wahrscheinlich nie kennenlernen werde – ehren Daves Leben dadurch, dass sie mehr Zeit mit ihrer Familie verbringen.
Es ist mir nicht möglich, richtig auszudrücken, WIE
DANKBAR ich meinen Verwandten und Freunden bin,
die so viel getan haben, und die mir versichert haben,
dass sie auch weiterhin für uns da sind. In den schrecklichen Momenten, wenn ich von der Leere überwältigt
werde, wenn sich in meinem Geist die Monate und Jahre
endlos und einsam vor mir ausbreiten, dann sind es nur
ihre Gesichter, die mich aus der Isolation und der Angst
herausreissen. Ich bin ihnen grenzenlos dankbar.
Mit einem dieser Freunde habe ich über eine Vater-KindAktivität geredet, die Dave nun nicht mehr wahrnehmen
kann. Wir haben einen Plan entwickelt, um Dave zu ersetzen. Ich habe ihn angeschrien: „Aber ich will Dave, ich will
Option A.“ Er hat seinen Arm um mich gelegt und gesagt:
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Trauer – jede Trauer hat
ihr eigenes Gesicht
Die Erfahrung von Sheryl Sandberg ist eine unter vielen
Tausenden von Erfahrungen. Sie beschreibt, wie sie die
ersten dreissig Tage empfunden hat. Diesen ersten vier
Wochen werden noch Hunderte anderer Wochen und
Hunderte anderer Erfahrungen folgen. Und jede wird ein
wenig anders sein.
Was hilft?
Beim Trauern gibt es kein richtig und kein falsch. „Richtig“
ist, was mir gut tut. Oftmals verläuft Trauer wellenförmig.
Es gibt Zeiten, vielleicht Momente, in denen alles ganz
schlimm ist, dann wieder Zeiten, in denen man sich besser
fühlt.
Begleitet durch die Trauer
Trauer ist ein gesunder, natürlicher, „normaler“ Prozess!
Wenn wir sie zulassen, passiert sie von alleine. Manchmal
tut es aber gut, von jemandem darin begleitet zu werden.
Professionelle Trauerbegleitung kann sehr hilfreich und
Thema
wohltuend sein. Das gilt auch für Trauer- und Verlusterfahrungen in Zusammenhang mit Trennungen, Scheidungen,
Arbeitsplatzverlust, Verlust der Heimat (Flucht) usw.
bei ihm Weinen und Klagen zu dürfen, einfach zu wissen,
dass er bei einem ist und einem mit unsichtbaren Armen
hält, tut gut.
Professionelle Trauerbegleitung
www.wendel-begleitung.ch
Ursula Wendel; Route Henri Dunant 30; CH-1700 Fribourg
026 481 64 15; [email protected]
Mit der veränderten Realität zurecht kommen
Der Verstorbene hinterlässt nicht nur im eigenen Herzen
eine Lücke, sondern auch im Alltagsleben. Es gilt, ohne ihn
zurecht zu kommen und sich zu organisieren. Oft springen
in einer ersten Phase die nächsten Bezugspersonen ein.
Meistens übernehmen sie mehr als sie auf Dauer tragen
können. Wenn sie dann an ihre Belastungsgrenzen stossen
und das signalisieren, ist das nicht eine Zurückweisung,
sondern ein wichtiger Hinweis, dass manche Lebensbereiche neu organisiert werden müssen.
Es kann auch sein, dass Freundschaften und Beziehungen
sich verändern. Dass Menschen, mit denen man bisher
viele Gemeinsamkeiten teilte, einem fremd werden, anderen fühlt man sich nun verbunden.
Die Wirklichkeit des Todes und des Verlustes
annehmen
Es scheint zuerst fast unvorstellbar, dass dieser Verlust
tatsächlich eingetroffen ist. Das Darübersprechen mit verständnisvollen Menschen, hilft das Geschehene zu begreifen und den Verlust anzunehmen.
Trauerseminare
Hilfreich können auch Trauerseminare sein. Diese sollten
jedoch frühestens 6 Monate nach dem Verlust besucht
werden.
Alle Gefühle zulassen
Nichts ist mächtiger als ein unterdrücktes Gefühl. Es ist
wichtig, die Gefühle zuzulassen, es hat einen Grund, dass
sie da sind. Wenn man den Gefühlen nicht traut, kann man
sich dazu in den geschützten Rahmen einer Trauerbegleitung begeben, wo eine verständnisvolle und kompetente
Person einem dabei begleitet.
Dem Verstorbenen einen neuen Platz im Leben
zuweisen
Der Verstorbene nimmt sehr viel Platz in den Gedanken
und Gefühlen der Trauernden ein. Mit der Zeit jedoch werden sie wieder offener für neue Erfahrungen, neue Menschen. Das bedeutet nicht, dass man den Verstorbenen
weniger liebt, sondern dass man seinen Tod akzeptieren
konnte und bereit ist, den nächsten Lebensschritt zu tun.
Der Verstorbene wird einem dabei stets begleiten.
Beten – Gottes Nähe suchen
Eine sehr grosse und hilfreiche Ressource ist für gläubige
Menschen das Gebet. Mit Gott über die Trauer zu sprechen,
Zehn Schritte in Tagen der
Trauer – und danach
Klassische Musik wird in schweren Tagen oft ganz besonders geschätzt. Es gibt aber auch moderne Lieder,
die einen in der Trauer unterstützen können:
Herbert Grönemeyer – Der Weg
Glashaus – Haltet die Welt an
Matthew West – Save a place for me
Jo Dee Messina – Heaven was needing a hero
The Script – If you could see me now
Roger Cicero – In diesem Moment
Unheilig – Geboren um zu leben, An deiner Seite, So
wie du warst
MaximNoise – Land der Engel
Die Toten Hosen – Nur zu Besuch, Tauschen gegen
dich
Hilary Duff – Someone‘s watching over me
Xavier Naidoo – Abschied nehmen
König der Löwen – Endless night, He lives in you
Philipp Poisel – Wo fängt der Himmel an
Phil Collins – You’ll be in my heart
Jupiter Jones – Still
Lady Antebellum – Never alone
Christina Aguilera – Hurt
Phil Collins – Against all Odds
Esmee Denters – Dance with my father again
Westlife – You raise me up
Bette Midler – The Rose
Ich darf mich meiner Trauer völlig hingeben, ohne danach
zu fragen, was andere Menschen denken.
Ich darf die Schmerzen zulassen, darf weinen und klagen
und zornig sein.
Ich darf mich während meiner Trauer vom heutigen
Leben zurückziehen und ganz in der Erinnerung
leben.
Ich darf Dankbarkeit empfinden für diesen Menschen,
gerade weil mich der Verlust schmerzt.
Ich darf Fragen zulassen über meine Versäumnisse gegenüber diesem Menschen. Wenn ich mich schuldig
weiss, darf ich diese Schuld eingestehen.
Ich darf Fragen zulassen über Versäumnisse und Lieblosigkeit des verstorbenen Menschen mir gegenüber.
Ich darf ihm Schuld auch nachträglich vergeben.
Ich darf zu Gott beten und klagen. Ich darf bei ihm „abladen“.
Ich darf auf ein Leben nach dem Tod hoffen und trotzdem in dieser Welt leben.
Ich darf so trauern, weil es für mich und meine Heilung
gut ist.
Ich darf das „neue Leben“ nach der Trauer so führen, wie
ich es für gut halte.
Quelle: „In Tagen der Trauer“ von Rainer Haak; HerderVerlag, 2003, 56 Seiten, Fr. 12.80
15
November 2015 • Sonntagsgottesdie
Datum
Alterswil
Samstag, 31. Oktober
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 1. November
Allerheiligen
09.15 Festgottesdienst; Gemischter
Chor
14.00 Andacht für die Verstorbenen;
Requiemchor
19.00 Eucharistiefeier
Montag, 2. November
Allerseelen
09.00 Eucharistiefeier für die
Verstorbenen
Samstag, 7. November
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 8. November
32. Sonntag im Jahreskreis
Kilbi
09.15 Festgottesdienst; Männerchöre Bösingen und Alterswil
19.00 Eucharistiefeier
Samstag, 14. November
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 15. November
33. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Familiengottesdienst
19.00 Eucharistiefeier
Samstag, 21. November
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 22. November
Christkönigsonntag
Cäciliensonntag
09.15 Festgottesdienst; Cäcilienfeier;
Gemischter Chor
19.00 Eucharistiefeier
Samstag, 28. November
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 29. November
1. Adventssonntag
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Roratemesse (bei Kerzenlicht)
09.30 Eucharistiefeier, Eröffnungsgottesdienst Erstkommunionkinder
Gottesdienste
während der Woche
Mo 17.00
Di/Mi/Do/Fr/Sa 09.00
Herz-Jesu-Freitag 19.00
So 16.30 Rosenkranz
Beichtgelegenheit Sa 16.30–17.30
Di 09.00 Alterswohnheim
Fr 19.00 Rosenkranzgebet
Fr 19.30 Eucharistiefeier
Krankenkommunion Fr 06.11.
16
Heitenried
09.30 Festgottesdienst; Gemischter
Chor
14.00 Andacht für die Verstorbenen,
Gräberbesuch; Gemischter Chor
09.30 Eucharistiefeier; Männerchor
Heitenried
09.30 Eucharistiefeier
09.30 Eucharistiefeier,Cäcilienfeier;
Gemischter Chor
nste und Feiertage in allen Pfarreien
St. Antoni
St. Ursen
Tafers
17.00 Eucharistiefeier
09.30 Eucharistiefeier; Gemischter
Chor
14.00 Totengedenkfeier; Gemischter
Chor
09.15 Eucharistiefeier; Gemischter
Chor
14.00 Totengedenkfeier; Gemischter
Chor, Besuch der Gräber
09.15 Spitalkapelle
10.30 Eucharistiefeier; Cäcilienchor
14.00 Totengedenkfeier; Cäcilienchor
09.00 Eucharistiefeier
09.15 Eucharistiefeier
09.30 Eucharistiefeier
17.00 Eucharistiefeier
11.00 Tauffeier
17.00 Familiengottesdienst; Vorstellung der Erstkommunionkinder
09.15 Eucharistiefeier
09.15 Kindergottesdienst; Mehrzwecksaal (vgl. Seite 24)
Anschliessend Tauffeier
17.00 Eucharistiefeier
17.00 Messdienerverabschiedung
und -begrüssung
09.15 Eucharistiefeier
Anschliessend Tauffeier
09.15 Eucharistiefeier, Cäcilienfeier;
Gemischter Chor
17.00 Eucharistiefeier, EröffnungsGottesdienst Erstkommunion
11.00 Tauffeier
Mo 19.00 Rosenkranz/Obermonten
Di 08.30 Antoniuskapelle
Mi 08.30 Burgbühl
Beichtgelegenheit: auf Anfrage zu
jeder Zeit bei Pfr. Beat Marchon
Hauskommunion Do 12.11.
09.15 Spitalkapelle
10.30 Eucharistiefeier; Chor da capo
+ italienischer Gastchor
17.00 Eucharistiefeier; Cäcilienfeier
17.00 Eucharistiefeier, Cäcilienfeier;
Gemischter Chors
17.00 Kindergottesdienst
10.30 Tauffeier
Kirchenpatron St. Martin / Chilbi
09.15 Spitalkapelle
09.15 Kindergottesdienst; Mehrzweckraum Turnhalle St. Ursen
10.30 Kirchenpatron- und Chilbimesse; Männerchor, Liturgiegruppe
09.15 Spitalkapelle
10.30 Eucharistiefeier
17.00 Eucharistiefeier; Verkauf von
Adventskränzen
09.15 Eucharistiefeier; Ministrantenaufnahme / -verabschiedung,
Segnung und Aussendung „MariaTragen“
09.15 Spitalkapelle
10.30 Eucharistiefeier; Verkauf von
Adventskränzen
Mi 09.30
Herz-Jesu-Freitag 09.30 Rosenkranzgebet
Beichtgelegenheit: auf Anfrage bei
Pater Hans Kaufmann 079 770 85 87
Krankenkommunion Fr 6. + 20.11.
Mo 16.30 Pflegeheim St. Martin, Rosenkranz mit Kommunionfeier
Di 16.30 Pflegeheim St. Martin, Eucharistiefeier
Mi 09.30 Pfarrkirche, Eucharistiefeier
Do 09.30 Pfarrkirche, Wortgottesfeier
Do 16.00 Spitalkapelle, Eucharistiefeier
Fr 16.30 Pflegeheim St. Martin, Eucharistiefeier
17
Unsere lieben Verstorbenen
Fabienne Aebischer, St. Antoni
01.05.1979 – 15.09.2015
Fabienne erblicke am 1. Mai 1979
das Licht der Welt. Sie ist das erste
von vier Kindern des Peter und
der Yvonne Aebischer-Aeschlimann. Mit ihren Geschwistern
Martina, Alain und Sven erlebte
sie eine glückliche Kindheit.
Den Kindergarten und die Schule
besuchte Fabienne in St. Antoni,
Tafers und Freiburg.
Nach der Scheidung ihrer Eltern
wohnte sie im Foyer des Bonnesfontaines, wo sie viele neue Kontakte knüpfte und gute Betreuer
fand.
In der Stiftung Steinhölzli durchlief sie eine zweijährige Ausbildung in Hauswirtschaft, die sie
mit Bravour absolvierte. Anschliessend arbeitete sie im Hotel
des Alpes in Düdingen im Service.
Mit diesem Rüstzeug fand Fabienne eine Stelle in einem Restaurant
in Schönried. Es war eine glück-
18
liche Zeit für Fabienne, wo sie
auch ihren langjährigen Freund
Louis kennenlernte. Sie fühlte sich
wohl im Berner Oberland.
An eine Begegnung mochte sie
sich besonders gerne erinnern,
als sie einmal Martina Hingis als ihren Gast bedienen durfte.
Schon bald aber plagte sie eine
heimtückische
Muskelkrankheit
und sie musste die geliebte Stelle schweren Herzens aufgeben.
Fabienne blieb aber dem Berner
Oberland treu, bis sie dann vor
eineinhalb Jahren nach Jaun zog.
Danke für aus was du hesch ta
für üs. – Di Brueder Alain.
Danke für die gmeinsami Zyt, di
vile Spieul u guete Gspräch. – Dini
Schwester Martina
mit Fründ
Martin.
Danke für dis Lache. – Di Brueder
Sven.
Fabienne i luege witer guet zu
dim liebe Hund Brack. – Dini
Mueter
Fabienne mier hi di ali gär u
begleite dier uf dim Wäg ids
Liecht. – Di Papi
Di ganzi Familie Aebischer u
Aeschlimann mit Grosspapa Fritz
u Greti, di Gotta Doris u Getti Toni,
di Firmgotta Berna.
Mögisch du geborge si i Gottes
wunderbarem Liecht.
Josef Gauch, Alterswil
12.01.1943 – 26.09.2015
In der Zwiematt bei Alterswil begann am 12. Januar 1943 der Lebensweg von Josef. Er wuchs in
den für die damalige Zeit typisch
bescheidenen Verhältnissen auf.
Seine Eltern Fridolin und Ottilia
waren Kleinbauern. Zu einem zusätzlichen Nebenverdienst trug
die Arbeit bei Bauern oder in
der Grube bei. Sie waren vier Kinder, ein fünftes starb früh. Bald
machte sich Josef nützlich als
Unsere lieben Verstorbenen
Käsereibub und wurde
nach der Schulentlassung
Knecht.
Die Rekrutenschule absolvierte er bei der Artillerie.
Er schätzte die Treffen
mit den Dienstkameraden
an der Barbarafeier.
Am 29. April 1967 trat
Josef mit Eliane Grossrieder vom Zumholz an
den Traualtar. Es wurde
eine glückliche Ehe, gesegnet mit zwei Kindern.
Josef war ein lieber Gatte
und guter Vater, seine Familie war ihm sehr wichtig.
Das alte Haus in der Zwiematt wurde um- und ausgebaut. Daneben kam ein
hübsches
Gartenhäuschen zu stehen. Darüber
war Josef froh und glücklich. Nun arbeitete er in
der Element in Tafers und
später viele Jahre beim
Bauunternehmen
Rappo. Die schwere und oft
harte Arbeit bekam Josef
mit der Zeit zu spüren. Ganze vier
Operationen brachten dem Rücken nicht die erwünschte Heilung. Auch die Knie verloren ihre
Kraft, das Laufen fiel ihm schwer.
Ein harter Schlag für ihn war der
Tod seiner Gattin vor 18 Jahren.
Es wurde still und einsam in der
Zwiematt.
Noch blieb Josef einige Jahre im
geliebten Heim, machte mit im
Arbeiter-, Älpler- und Pilzverein.
Gerne unternahm er Ausflüge in
die Berge oder eine Autofahrt.
Als geselliger Mensch freute er
sich auf einen Jass. Ein schönes
Verhältnis hatte er zu seinen zwei
Grosskindern.
Vor vier Jahren entschloss er sich,
ins Pflegeheim nach Tafers zu gehen und genoss als zufriedener
Heimbewohner den Lebensabend. Er pflegte Kontakt zu den
Mitbewohnern. Ab Neujahr dieses
Jahres machten ihm allerhand Beschwerden zu schaffen. Und doch
war es für alle überraschend, als
Josef am 26. September 2015
nicht mehr erwachte.
Marie Vonlanthen-Zosso, St. Antoni; 03.01.1927 – 01.10.2015
Mama wurde am 3.1.1927 als
zweites von 12 Kindern in Überstorf geboren. Dort verbrachte
sie während 14 Jahren eine unbeschwerte Kindheit. 1939 erwarben sie ein Heimwesen in Mellisried, was einen Umzug bedeutete. Nach der obligatorischen
Schulzeit besuchte sie das Institut
Sacré-Coeur in Estavayer-le-Lac,
um das geliebte Französisch zu
lernen. Wegen mangelnder Arbeitskräfte auf dem elterlichen
Hof kehrte sie zurück und unterstützte ihre Familie tatkräftig
wo es nur ging. Um etwas Geld
zu verdienen arbeitete sie einen
Sommer lang in der Zundhölzlifabrik in Düdingen, wobei sie den
Arbeitsweg stets mit dem Velo
zurücklegte. 1949 kam Mama nach
St. Antoni ins Restaurant Linde,
dem heutigen Senslerhof. Dort
lernte sie auch ihren zukünftigen
Gatten Pius Vonlanthen kennen.
1951 schlossen sie den Bund der
Ehe. Sie gründeten eine Familie mit 5 Kindern. Diese war ihr
ein und alles. Bei Familienfesten
blühte sie auf.
Mama liebte die Gesellschaft und
das Gespräch und zeigte bis zum
Schluss am politischen und sportlichen Leben reges Interesse.
Sie war Mitglied des Mütter- und
Landfrauenvereins und eine begeisterte Sängerin im Gemischten
Chor St. Antoni, wo sie die kantonale Medaille zur Verbandsveteranin erhielt. Sie besuchte auch
jeden Donnerstagnachmittag das
Altersturnen mit ihren Freundinnen und die anschliessende
gesellschaftliche Runde im Restaurant Flora.
So sehr sie sich auf deren Ausflug letzten Donnerstag mit dem
Tschu-Tschu Bähnli freute, leider
war es ihr nicht mehr vergönnt.
Sie musste ein anderes Bähnli besteigen. Ihr Glaube gab ihr Kraft,
diese letzte Reise friedlich anzutreten. Ihr Glaube zeigte sich
auch in ihrer grossen Hilfsbereitschaft.
19
Pfarrei
St. Antonius
der Einsiedler
Pfarramtsekretariat
Pfarrer Beat Marchon
Frau Linda Herren-Zahno
Telefon 026 495 11 31
[email protected]
[email protected]
Antoniusweg 32
Telefon
026 495 01 80 / 079 388 79 18
1713 St. Antoni
026 495 11 31
[email protected]
Gottesdienstordnung
Sonntag, 1. November
Allerheiligen
09.30 Uhr Eucharistiefeier mit
dem Gemischten Chor
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Messen für Verstorbene
Dreissigster für Marie Vonlanthenzosso, Hauptstrasse.
14.00 Uhr Totengedenkfeier mit
dem Gemischten Chor
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Messen für Verstorbene
Montag, 2. November
Allerseelen
09.00 Uhr Eucharistiefeier
Kollekte: Messen für Verstorbene
Samstag, 7. November
17.00 Uhr Eucharistiefeier
Zelebrant: Abbé Christoph
Kollekte: Priesteramtskandidaten
Gedächtnis für: Josef Baeriswyl,
Riedli.
Öffnungszeiten
Di / Fr 08.30–11.30 Uhr
Sonntag, 8. November
11.00 Uhr Taufe von Fabrice
Sturny
Freitag, 13. November
15.45 Uhr Fiire mit de Chline in
der Pfarrkirche. Anschliessend
gemütliches Beisammensein im
Pfarreihaus.
Samstag, 14. November
17.00 Uhr Eucharistiefeier
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Kapelle Obermonten
Gedächtnis für: Paul und Rosa
Schmutz-Zurkinden, Holzacher;
Albin Aebischer, Niedermonten;
Josef Aerschmann, Obermonten.
Dienstag, 17. November
19.00 Uhr Patronsfest „Mutter
der göttlichen Vorsehung“ in der
Kapelle Obermonten.
Samstag, 21. November
17.00 Uhr Eucharistiefeier,
Cäciliafeier unter Mitwirkung des
Gemischten Chors
Verstorbene von Allerheiligen 2014 bis Oktober 2015
† Anton Brügger-Schwaller,
Sellenried; 07.03.1944 –
04.11.2014
† Marie Aebischer-Schnarrenberger, Burgbühlstrasse;
08.05.1943 – 10.12.2014
† Cécile Jungo-Fasel, Hauptstrasse; 28.04.1923 – 19.01.2015
† Bertha Kaeser-Zihlmann,
Hauptstrasse; 29.11.1931 –
27.01.2015
† Anton Schafer, Burgbühl;
13.01.1943 – 30.01.2015
† Lucie Roschy-Cattilaz, Freiburg; 07.11.1928 – 23.02.2015
† Beatrice Lacovara-Raetzo, Vevey; 08.05.1950 – 28.02.2015
† Pius Brügger, Antoniusweg;
31.01.1927 – 02.03.2015
† Hans Peter Jenny, Burgbühlstrasse; 19.03.1964 –
30.03.2015
† Klara Riedo-Schafer, Niedermuhren; 08.07.1929 – 09.06.2015
† Arnold Kessler-Fasel, Lampertshalten; 02.09.1926 –
13.06.2015
† Fabienne Aebischer, Obermonten; 01.05.1979 –
15.09.2015
† Marie Vonlanthen-Zosso,
Hauptstrasse; 03.01.1927 –
01.10.2015
Herr, gib allen Verstorbenen die ewige Ruhe und das ewige Licht
leuchte ihnen. Lass sie ruhen in Frieden. Amen.
20
Pfarreihaus Reservation
Eveline Aerschmann
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Gemischter Chor
Gedächtnis für: Madeleine Binz,
St. Antoni; Olivier Kurz, Burgbühl.
17.00 Uhr Kindergottesdienst
Sonntag, 22. November
10.30 Uhr Taufe von Lean Falk
Samstag, 28. November
17.00 Uhr Eucharistiefeier,
Eröffnungs-Gottesdienst Erstkommunion
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Universität Freiburg
Gedächtnis für: Athalia Vonlanthen-Vonlanthen, Eggeli; Céline
Raetzo-Rohrbasser, Obermonten;
Josef und Hanni Feyer-Raetzo,
Cheerstrasse; Raphael Feyer,
Kleinbösingen. Alois und Hedwig
Brügger-Udry, Seeligrabe; Therese
Müller, Cheerstrasse.
Sonntag, 29. November
11.00 Uhr Taufe von Julia
Antonia Brügger
Pfarrei St. Antoni
Taufen
Folgende Kinder werden in die
Gemeinschaft unserer Glaubensfamilie aufgenommen:
Sonntag, 8. November um 11.00
Uhr Fabrice Sturny, Sohn des Philippe und der Elsbeth geb. Reber,
Hauptstrasse 99.
Sonntag, 22. November um 10.30
Uhr Lean Falk, Sohn der Olivia Falk
und des Patrick Nösberger, Antoniusweg 51.
Sonntag, 29. November um 11.00
Uhr Julia Antonia Brügger, Tochter Ruth Brülhart-Brügger und des
Marcel Thalmann, Burgbühl 83.
Wir heissen die Täuflinge herzlich
willkommen und wünschen ihnen
und ihren Eltern ein glückliches
Leben und Gottes reichen Segen.
Hauskommunion
Verkauf Adventskränze
Diesen Monat am Donnerstag, 12.
November 2015
Am Samstag, 28. November verkauft die Jubla von 08.00 – 12.00
Uhr Adventskränze vor dem Santonihus.
Patronsfest in der
Kapelle Obermonten
Am Dienstag, 17. November
feiern wir um 19.00 Uhr das Patronsfest „Mutter der göttlichen
Vorsehung „ in der Kapelle Obermonten. Alle sind zu dieser Eucharistiefeier herzlich eingeladen.
Konzert der
Musikgesellschaft
Die Musikgesellschaft St. Antoni
hat diesen Herbst wieder ein besonders Konzert geplant. Die legendäre Fabel „Farm der Tiere»
von George Orwell wird erzählt
und mit musikalisch passenden
Werken umrahmt. Die zwei Werke
Jurassic Park und Noah’s Ark werden von der Musikgesellschaft
alleine gespielt. Die Jugendmusik
St. Antoni ist bei der Aufführung
von „Farm der Tiere“ mit dabei.
Lasst euch von diesen zwei Blasorchestern unter der Leitung von
den beiden Dirigenten Manfred
Jungo und Sebastian Sallin in die
„fabelhafte“ Welt der Tiere verführen. Das Konzert findet am 22.
November um 17.00 in der reformierten Kirche in St. Antoni statt.
Erntedankfest 2015
Alle guten Gaben,
alles was wir haben,
kommt oh Gott von dir,
wir danken dir dafür.
Am Sonntag, 4. Oktober konnten
wir wieder ein schönes Erntedankfest feiern. Wie jedes Jahr war die
Kirche festlich mit Blumen und
den Körben mit den gespendeten
Naturalien geschmückt. In einem
feierlichen Gottesdienst mit wunderschönem Chorgesang dankten
wir Gott für die Ernte.
Danach wurde uns traditionsgemäss von den Landfrauen ein
Aperitif serviert. Dabei konnten
wir die wohlklingenden Töne der
Musikgesellschaft geniessen.
Ebenso zur Tradition geworden,
folgte dann im Pfarreihaus der
grosse Pastaplausch, zu dem Cécile Stauffacher mit ihrer Familie
einlud. Der Erlös kommt auch dieses Jahr dem Pastoralprojekt von
Father Joseph Christie aus Kerala,
Indien zugute.
Die Sensler Stifung für Behinderte in Tafers durfte am Montag die
gesegneten Gaben abholen, wel-
che sie mit grosser Freude dankbar engegennahmen. Allen, die zu
diesem schönen Fest beigetragen
haben, danken wir von Herzen.
Besonders bedanken möchten
wir uns bei allen Spendern, die jedes Jahr treu die Körbe mit Naturalien füllen.
Brunch Vinzenzverein
Am Sonntag, 29. November von
09.00 – 13.00 Uhr findet im Pfarreihaus der traditionelle Brunch
des Vinzenzvereins statt.
Wir freuen uns auf einen zahlreichen Besuch und danken allen
für die Unterstützung.
Vinzenzverein St. Antoni
Adventskonzert des Gemischter Chor St. Antoni
Gesang stimmt feierlich in der
Weihnachtszeit, trägt zu einer besinnlichen Atmosphäre bei.
Deshalb laden wir Sie zu unserem
Adventskonzert ein, am 29. November um 17.00 Uhr in der katholischen Pfarrkirche St. Antoni.
Der Auftritt steht unter der Leitung von Hans Althaus.
Wir freuen uns, wenn wir Sie mit
vorweihnachtlichen Liedern auf
die Weihnachtszeit einstimmen
dürfen.
21
Pfarrei St. Antoni
Allerheiligen
und Allerseelen
Schon früh begann die Kirche „alle
Heiligen“ an einem einzigen Festtag zu feiern – zusätzlich zu den
Feiern der einzelnen Märtyrer
und der lokalen Heiligen. Gedacht
wird aber auch aller „verstorbenen Brüder und Schwestern,
die schon zur Vollendung gelangt
sind“, wie es im Messbuch heisst.
So ist auch der Zusammenhang
mit dem Fest „Allerseelen“ gegeben, dem Gedenktag aller verstorbenen Gläubigen. Allerseelen
ist aber kein Trauertag, sondern
Ausdruck der Verbundenheit mit
den Verstorbenen und der Hoffnung auf Auferstehung. Die Verbindung von Allerheiligen und
Allerseelen machen den Novemberbeginn zu einem Fest der Auferstehung, zu einem Osterfest am
Beginn der dunklen Jahreszeit.
Christkönigsfest
„O Herr, wenn du kommst, wird
die Welt wieder neu, denn heute
schon baust du dein Reich unter
uns“ – ein Lied zum Ende des Kirchenjahres und Anfang des Advents. „Mein Königtum ist nicht
von dieser Welt“ (Joh 18,36) sagt
Jesus vor Pilatus. Was für ein Königtum ist das also, was für ein König ist Jesus?
Antworten darauf geben die Gebets- und Bibeltexte, die für den
Gottesdienst am Christkönigsfest
vorgesehen sind: Er ist König über
die ganze Schöpfung (Kol 1,12-20)
und Herrscher über die Könige
der Erde (Offb 1,5-8); sein Königtum kann gelobt und besungen
werden, es ist aber auch ein Königtum, dessen Vollendung noch
aussteht. So heisst es im Tagesgebet: „Gott, du hast deinem geliebten Sohn alle Gewalt gegeben
im Himmel und auf Erde, befreie
alle Geschöpfe von der Macht des
Bösen, damit sie allein dir dienen
und dich in Ewigkeit rühmen“
Ende und Anfang des Kirchenjahres
Der Christkönigssonntag ist der
letzte Sonntag im Jahreskreis.
Das neue Kirchenjahr beginnt mit
der Adventszeit und dem Weihnachtsfestkreis. Mit dem Christkönigssonntag beginnt ein neues
Lesejahr, in dem das Matthäusevangelium in den Sonntagsgottesdiensten im Mittelpunkt steht.
„Papst Franziskus schreibt in seiner Bulle, mit der er ein Heiliges
Jahr ausgerufen hat, in dessen
Mittelpunkt die Barmherzigkeit
stehen soll: „Jesu Beziehungen
zu den Menschen, die ihn umgeben, sind einzigartig und unwiederholbar. Seine Zeichen, gerade
gegenüber den Sündern, Armen,
Ausgestossenen, Kranken und Leidenden, sind ein Lehrstück der
Barmherzigkeit.“
Ich lade Sie alle herzlich ein, die
Möglichkeiten dieses Heiligen
Jahres zu nutzen, das am 8. Dezember beginnt. Wir alle können
es als Chance begreifen, in die
Lehre des Meisters zu gehen, von
seinen Zeichen zu lernen und selber Zeichen der Zuwendung, der
Vergebung, des Mitleidens zu setzen – weil, wie der Papst schreibt,
Gottes Barmherzigkeit nicht eine
abstrakte Idee ist, „sondern eine
konkrete Wirklichkeit, durch die
Er seine Liebe als die Liebe eines
Vaters und einer Mutter offenbart, denen ihr Kind zutiefst am
Herzen liegt“. Wenn wir es ernst
nehmen, kann uns dieses Jahr
auch zu einem Tor der Versöhnung werden – der Versöhnung
untereinander, mit Gott und mit
seiner Schöpfung. Gehen wir gemeinsam durch dieses Tor!
Pfr. Beat Marchon
Veranstaltungen im November 2015
Angehörige aus anderen Pfarreien sind in St. Antoni herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo
SO 01.11./19.30
Gemischter Chor
Lotto
Senslerhof
MI 04.11./20.00
Pfarreirat & Pastoralgruppe
Gemeinsame Sitzung
Pfarreihaus
MI 11.11./13.30
Altersforum
Altersnachmittag
Senslerhof
FR 13.11./15.45
Kath. Pfarrei
Fiire mit de Chline
Pfarrkirche & Pfarreihaus
FR 13.11./18.00
Jugendmusik
Racletteabend
Pfarreihaus
SO 15.11./19.30
Trachtengruppe Senseflüeh
Lotto
Senslerhof
DI 17.11./19.00
Kath. Pfarrei
Patronsfest
Kapelle Obermonten
DO 19.11./20.00
Pfarreirat
Sitzung
Pfarreihaus
FR 20.11./13.30
Pastoralgruppe Liturgie
Sitzung
Pfarreihaus
SA 21.11./17.00
Gemischter Chor
Cäciliafeier
Pfarrkirche & Senslerhof
SO 22.11./17.00
Musikgesellschaft & Jugendmusik
Winterkonzert
Reformierte Kirche
MI 25.11./11.45
Samariterverein
Mittagstisch
Pfarreihaus
DO 26.11./19.30
Landfrauenverein
Adventsfeier
Pfarreihaus
SA 28.11./08.00-12.00 JuBla
Verkauf Adventskränze
Santonihus
SO 29.11./9.00-13.00
Brunch
Pfarreihaus
22
Vinzenzverein
Pfarrei
St. Ursus und
Viktor, St. Ursen
Pfarramtsekretariat
Frau Gaby Schafer-Roggo
Mi/Fr 09.00–11.00 Uhr
Telefon 026 494 12 47
[email protected]
www.pfarrei-stursen.ch
Murtengasse 6; 1700 Freiburg
Kirchstrasse 12 (neben Ursuskapelle)
Pater Hans Kaufmann
[email protected]
Tel. 026 494 07 76 / Natel 079 551 55 09
1717 St. Ursen
Gottesdienstordnung
im November
Krankenkommunion
Freitag, 6. und 20. November
Gottesdienste
Sonntag/Feiertage
09.15 Uhr
Mittwoch
09.30 Uhr
Bitte auch die Übersicht im Mittelteil des Pfarrblatts beachten.
Herz-Jesu-Freitag
09.30 Uhr Rosenkranzgebet in der
Kirche
Sonntag, 1. November
Allerheiligen
09.15 Uhr Eucharistiefeier,
Gemischter Chor
Kollekte: Messstipendien
14.00 Uhr Totengedenkfeier, Gemischter Chor, Besuch der Gräber
Samstag, 7. November
10.30 Uhr Ministranten und
Ministrantinnen üben in der
Pfarrkirche – anschliessend
Mittagessen im MZS.
Sonntag, 8. November
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Dreissigster für Anna BracherRiedo.
09.15 Uhr Kindergottesdienst im
MZS – vgl. Seite 24
Kollekte: Migratio (Sonntag der
Völker)
Nach dem Gottesdienst Tauffeier
für Elena Jungo, Schwandholzstrasse.
Mittwoch, 11. November
09.30 Uhr Eucharistiefeier
GM für Familie Stritt-Huguet.
SM für Mathilde und Arthur
Schroeter-Riedo, Engertswil.
Montag, 2. November
Allerseelen
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Kollekte: Messstipendien
Freitag, 13. November
08.00 Uhr Ökumensiche Wortgottesfeier der 1.+2. Klasse im
MZS beim Schulhaus
Mittwoch, 4. November
Keine Eucharistiefeier
Sonntag, 15. November
09.15 Uhr Eucharistiefeier
SM für Louis Piller, Kirchstrasse.
SM für Albert Buntschu, Engertswil und JG für Alain Buntschu.
Kollekte: Ministrantenkasse
Freitag, 6. November
09.30 Uhr Rosenkranzgebet für
Priesterberufe
Unsere Verstorbenen seit
dem 1. November 2014
† Maria Theresia Schaller-Brügger; 20.02.1926 – 14.11.2014
† Paul Aebischer; 05.07.1956 – 01.12.2014
† Elisabeth Jungo-Egger; 13.01.1926 – 23.12.2014
† Joseph Egger; 20.11.1927 – 28.12.2014
† Hubert Clément; 09.07.1952 – 23.01.2015
† Franz Hunkeler; 09.01.1934 – 20.04.2015
† Ana Bracher-Riedo; 14.02.1918–07.10.2015
† Für Bernard Rauber und Joseph Berset wurde der Beerdigungsgottesdienst in St. Ursen gefeiert. Beigesetzt wurden die beiden
Verstorbenen auf einem anderen Friedhof.
Sie mögen ruhen im Frieden des Herrn.
Tel. 026 347 11 82 (079 770 85 87)
Ansprechperson/Pfarreimitarbeiterin
Tanja Brayenovitch-Hari
[email protected]
Nach dem Gottesdienst Tauffeier
für Janis Rindlisbacher, Schwandholzstrasse.
Mittwoch, 18. November
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Freitag, 20. November
08.00 Uhr Ökumenische Wortgottesfeier der 3.+4. Klasse im MZS
beim Schulhaus
Sonntag, 22. November
Christkönig – Cäciliensonntag
09.15 Uhr Eucharistiefeier,
Gemischter Chor
SM für Martin Krattinger. SM
für Elisabeth Jungo-Brügger,
Schwandholzstrasse. SM für Felix
und Marie Gauch-Egger, Tasberg.
SM für Claire und Meinrad PürroPittet. JG für Marie und Alfons
Tinguely-Stritt und Margrit RossiTinguely sowie Erich Tinguely.
Kollekte: Priesterseminar
Mittwoch, 25. November
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Freitag, 27. November
08.00 Uhr Ökumenische Wortgottesfeier der 5.+6. Klasse im
MZS beim Schulhaus
Sonntag, 29. November
1. Advent
09.15 Uhr Eucharistiefeier,
Ministrantenaufnahme und
-verabschiedung, Segnung und
Aussendung „Maria-Tragen“
Kollekte: Universität Freiburg.
Stiftmesse (SM)
Jahresgedächtnis (JG)
Gedenkmesse (GM)
Wichtig – nicht vergessen
Der Eingabeschluss für alle Mitteilungen, Artikel und
Jahrzeiten im Pfarrblatt ist
der 1. des Vormonates.
Stiftmessen erscheinen automatisch im Pfarrblatt.
23
Pfarrei St. Ursen
Kindergottesdienst
Am Sonntag, 8. November findet um
09.15 Uhr im Mehrzwecksaal ein Kindergottesdienst
statt.
Gemeinsam
wollen
wir eine Geschichte hören, dazu
etwas basteln, aber auch beten
und singen. Herzlich eingeladen
dazu sind alle kleinen und grösseren Kinder, mit oder ohne erwachsene Begleitperson. Dauer
ungefähr 30 - 45 Minuten.
Wir freuen uns auf euch!
Cäciliensonntag
Anlässlich des Cäciliensonntags, dieses Jahr genau am Namenstag
der Hl. Cäcilia, am 22. November,
begeht der Gemischte Chor St.
Ursen im üblichen Rahmen den
„Sängersonntag“. Er singt am Gottesdienst um 09.15 Uhr in der
Kirche die lateinische Messe (Missa alla settecento) von Wolfram
Menschick (1937–2010) mit Orgelund Instrumentalbegleitung und
lädt die Bevölkerung zu diesem
Festgottesdienst herzlich ein. Wir
freuen uns mit Ihnen zu feiern!
Euer Gemischter Chor
Ökum. Bettags-Gottesdienst in Weissenstein
Am Sonntag 20. September waren
einige Pfarreibürgerinnen und –
bürger aus St. Ursen unterwegs…
Unterwegs nach Weissenstein,
um wie jedes Jahr am Bettag einen gemeinsamen ökumenischen
Gottesdienst mit unseren reformierten Nachbarn zu feiern. Pfarrer Ernst Schäfer gestaltete den
Gottesdienst zusammen mit Pater
Hans Kaufmann zum Thema „unterwegs sein…“.
„Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein
Unheil, denn du bist bei mir“. Eindrücklich erläuterten Pater Hans
und Pfarrer Schäfer in der Predigt, wieso Schuhe, Gewand, Geld
24
und Stab nicht mitgenommen
werden müssen auf der Wanderung mit Gott. Sie scheuten dabei
keine Mühe, Gewand, sei es nun
Talar oder Mantel, Schuhe und
diverse Stäbe mitzunehmen und
die Gottesdienstbesucher zum
Überdenken des eigenen Konsumverhaltens und weiterem anzuregen.
Musikalisch umrahmt wurde die
Feier von Herrn Ernst Wyler, sowohl an der Orgel als auch zusammen mit Frau Barbara Blank
singend. Im Anschluss an die Feier
lud die Kirchgemeinde Weissenstein zum Apéro.
Herzlichen Dank an die Kirchgemeinde Weissenstein für die
Gastfreundschaft, Pater Hans und
Pfarrer Schäfer für den schön
gestalteten, interessanten und
anregenden Gottesdienst und allen, die sich an diesem Sonntagvormittag auf den Weg gemacht
haben um Gott und einander zu
begegnen. Wir danken für die
grosszügige Kollekte, welche den
Flüchtlingen zu Gute kommen
wird.
Julia Kolly Dubach
Maria-Tragen im
Advent
“Maria-Tragen» – was ist das? Das
Maria-Tragen oder auch Frauentragen ist ein alter christlicher Adventsbrauch, vor allem bekannt
in Deutschland. Die vorweihnachtliche Zeit steht im Zeichen
des Weges, des Aufbruchs und
des Wanderns: Maria und Josef
sind unterwegs nach Bethlehem,
die Hirten suchen das Kind. Gott
und Mensch sind unterwegs zueinander. Die Herbergssuche ist die
Nachgestaltung des biblischen Berichtes Lukas 2,7: „denn in der Herberge war kein Platz für sie“.
Gerne möchten wir von der Pastoralgruppe dieses Jahr versuchen,
diesen Brauch nach St. Ursen zu
holen: In der Zeit vom 1. Adventssonntag bis zum 24. Dezember
gibt es in unserer Pfarrei die Gelegenheit, einer Muttergottesfigur für einen Tag eine Bleibe im
eigenen Haus oder in der Woh-
nung zu geben. Maria wird in der
Adventszeit von Familie zu Familie weitergegeben. Sie verbleibt
sinnbildlich in jeder Gaststätte einen Tag. Am Abend wird sie von
der Gastfamilie zur nächsten Familie gebracht. Oder wenn nicht
für jeden Tag eine neue Herberge
gefunden wird, bleibt sie auch
länger am gleichen Ort.
Die Figur kann auch in einen Verein, bei einer Adventsfeier, einer
Probe oder … für einen Tag oder
ein paar Stunden zur Herberge
einkehren und selbstverständlich
nicht nur von Familien, sondern
sehr gerne auch von Einzelpersonen oder Paaren eingeladen
werden.
Was nun tun mit diesem hohen
Besuch? Zusammensitzen, vielleicht beten, singen, eine Geschichte lesen, Musik hören. Oder
auch nur stumm betrachten,
Zwiesprache halten, ihr einen
Nachtplatz bereiten. Oder einen
lieben Menschen einladen um
Maria gemeinsam zu ehren. Oder
während einer Sitzung in die Mitte des Tisches stellen als stumme
Zeugin. Oder ihr ein Konzert bereiten während einer Musikprobe. Die Gastgeber sind völlig frei,
erhalten aber einen Begleitzettel
mit Anregungen. Die einzige Verpflichtung ist, Maria nach Ablauf
der Besuchszeit weiterzutragen
zur nächsten Gaststätte.
Wer «Maria in der Hoffnung» zu
sich heimholen will, meldet sich
telefonisch oder per Email bei der
Kontaktperson der Pastoralgruppe. Die Segnung und Aussendung
findet am 1. Adventssonntag, 29.
November 2015 im Gottesdienst
statt, und am 24. Dezember wird
die Mutter Gottes in der Familienmesse um 17.00 Uhr wieder feierlich in Empfang genommen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn
dieser Brauch in unserer Pfarrei
aufleben würde und Sie Maria bei
sich aufnehmen würden!
Die Pastoralgruppe
Anmeldung für Gastgeber:
Julia Kolly Dubach,
Tel. 026 495 00 29
oder [email protected]
Pfarrei St. Ursen
Erntedank- und
Patronatsfest
Am Sonntag, 27. September feierten wir
das Erntedank- und
Patronatsfest.
Zusammen mit der Musikgesellschaft,
dem
Gemischten Chor und
dem
Landfrauenverein wurde dieser
Gottesdienst festlich
gestaltet. Die Kirche
wurde von den Landfrauen mit viel Liebe und Können geschmückt. Am Aperitif
spielte uns die Musikgesellschaft noch einige Stücke
zum Besten. Danke allen, die sich
an dieser schönen Feier mit ihrer
Hilfe beteiligt haben und auch allen Gottesdienstbesuchern.
Das Seelsorgeteam
Foto: Brigitte Haering
Gedanken zu Allerheiligen und Allerseelen
Wenn wir durch Friedhöfe schlendern und die Grabsteine lesen,
wenn wir die Todesanzeigen
durchschauen, dann lesen wir im-
mer wieder „Nur wer vergessen
ist, ist tot“, oder „Wir vermissen
dich“. Diese Sätze wollen uns einreden, dass Ewigkeit und Leben
mit der Erinnerung der Nachfahren zusammenhängen.
Aber ehrlich, wer von uns kennt
seine acht Urgrosseltern? Meist
wissen wir von ihnen nicht einmal die Vornamen. Und schon
gar nicht, was sie gearbeitet, geredet haben, wessen Geistes Kind
sie waren, woran sie sich freuten,
wem sie Gutes getan haben. Wir
vermissen sie nicht. Unser Glaube
sagt uns da Tröstendes. Um unser
Leben nach dem Tod wäre es
schlecht bestellt, wenn wir
auf das Gedächtnis der Menschen angewiesen wären.
Die Botschaft, die Jesus
Christus uns gebracht hat,
übersteigt die Grenzen der
menschlichen
Erinnerung.
Er sagt uns, dass wir einen
Vater haben, der uns liebt
und immer an uns denkt. Er
kennt mich besser als meine liebsten Angehörigen. Er
hat meinen Namen in seine
Hand geschrieben. „Nur wer
vergessen ist, ist tot“ – aber
du bist nicht vergessen, nie!
Denn Gott nimmt seine Liebe
zu dir auf ewig nicht zurück.
Er denkt an dich und kann dir
wirklich ewiges Leben schenken.
In diesem Glauben vertrauen wir
in diesen Tagen unsere Verstorbenen besonders der Liebe Gottes
an. Wir bitten um sein liebendes
und Leben schenkendes Gedenken, wie wir es immer wieder bei
der heiligen Messe im zweiten
Hochgebet tun: „Gedenke aller
unserer Brüder und Schwestern,
die entschlafen sind in der Hoffnung, dass sie auferstehen. Nimm
sie in dein Reich auf, wo sie dich
schauen von Angesicht zu Angesicht“.
P. Hans
Veranstaltungen im November 2015
Angehörige aus anderen Pfarreien sind in St. Ursen herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo / Treffpunkt
MI 04.11./11.30
Seniorenforum
Monatshöck, Kürbissuppe-Essen
Mehrzwecksaal
MI 04.11.
Landfrauenverein
Weinseminar
Gemäss Anmeldung
FR 06.11.
Firmlinge 2. OS
Gesamtanlass
Aula Tafers
SA 07.11.
Landfrauenverein
Brot backen
Ofenhaus
SO 08.11./09.15
Kindergottesdienstgr.
Kindergottesdienst
Mehrzwecksaal
SA 14.11.
KAB/Turnverein
Lotto
Turnhalle
SO 15.11.
JuBla
JuBla-Zmorge
2. UG Gemeinde
DO 19.11.
KAB
Kegelabend
Gemäss Einladung
FR 20.11.
Landfrauenverein
Generalversammlung
Gemäss Einladung
SO 22.11.
Gemischter Chor
Cäciliafeier
Pfarrkirche / Wirtschaft
DI 24.11.
Vinzenzgemeinschaft
Adventsbesuche
Pfarrei
SO 29.11./09.15
Minis
Verabschiedung-Aufnahme
Pfarrkirche
SO 29.11.
Firmlinge 3. OS
Gesamtanlass
Bildungszentrum Burgbühl
25
Pfarrei
St. Martin Tafers
Kirchweg 4, 1712 Tafers
Telefon 026 494 11 09
Pfarramtsekretariat
Pfarreibeauftragte Bezugsperson
Carole Blanchard-Baeriswyl
Kathrin Meuwly 026 494 20 17
Di–Fr 08.00–11.00 Uhr
Notfälle 079 778 31 74
Telefon 026 494 11 09
[email protected]
[email protected]
Kinder und Familien: Regula
www.pfarrei-tafers.ch
Pfarrer Linus Auderset
Gobet-Brülhart; 026 494 11 09
Beerdigungen: Neu 026 494 11 09
Spitalseelsorger 079 504 66 46
[email protected]
Gottesdienstordnung
für November
Werktagsgottesdienste
• MO 16.30 Uhr Pflegeheim St. Martin,
Rosenkranz mit Kommunionfeier
• DI 16.30 Uhr Pflegeheim St. Martin,
Eucharistiefeier
• MI 09.30 Uhr Pfarrkirche, Eucharistiefeier
• DO 09.30 Uhr Pfarrkirche, WortGottes-Feier
• DO 16.00 Uhr Spitalkapelle, Eucharistiefeier
• FR 16.30 Uhr Pflegeheim St. Martin,
Eucharistiefeier
Sonntagsgottesdienste
• Samstag, 17.00 Uhr, Pfarrkirche
• Sonntag, 09.15 Uhr, Spitalkapelle
10.30 Uhr, Pfarrkirche
Allerheiligen
Kollekte: Messen für Verstorbene
Samstag, 31. Oktober
17.00 Uhr Euchariestiefeier
JG Elisabeth und Jakob Fasel-Fasel,
JG Max Riedo, SM Martha und Eduard
Zahno-Aerschmann.
Sonntag, 1. November
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Eucharistiefeier unter
Mitwirkung des Cäcilienchors
14.00 Uhr Totengedenkfeier unter
Mitwirkung des Cäcilienchors
Allerseelen
Montag, 2. November
09.30 Uhr Pfarrkirche
Kirchenpatron St. Martin / Chilbi
Kollekte: miva – Transportmittel für
Missionare in Entwicklungsländern
Samstag, 7. November
17.00 Uhr Familiengottesdienst mit
Vorstellung der Erstkommunionkinder
JG Heidi Schmutz Aebischer, JG Josef
und Anna Stritt-Vaucher; SM Paul
Birbaum, SM Pius Riedo.
Sonntag, 8. November
Kirchenpatron St. Martin
09.15 Uhr Spitalkapelle
09.15 Uhr Kindergottesdienst Tafers/
St. Ursen in St. Ursen Mehrzweckraum
Turnhalle
10.30 Uhr Kirchenpatron- und Chilbimesse mit dem Männerchor und der
Liturgiegruppe
33. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: Jugendseelsorge Deutschfr.
Samstag, 14. November
17.00 Uhr Messdienerverabschiedung und -begrüssung
JG Anna Riedo-Piller, GM Otto
Bertschy; SM Marie-Lina Cattilaz-Telley.
Sonntag, 15. November
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Eucharistiefeier mit dem
Chor da capo und einem italienischen
Gastchor
Christkönig
Kollekte: Priesterseminar
Samstag, 21. November
17.00 Uhr Eucharistiefeier mit
Cäcilienfeier
JG Felix Egger.
Sonntag, 22. November
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Eucharistiefeier
1. Adventssonntag
Kollekte: Universität Freiburg
Samstag, 28. November
17.00 Uhr Eucharistiefeier, Verkauf
von Adventskränzen
JG Kanis Zurkinden.
Sonntag, 29. November
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Eucharistiefeier, Verkauf
von Adventskränzen
JG Pius Egger.
SM = Stiftmesse
JG = Jahrgedächtnis
GM =Gedenkmesse
Hauskommuniondienst
und Spitalbesuche
Auf Wunsch bringen wir zweimal im
Monat die hl. Kommunion nach Hause.
Wir bitten um Mitteilung an das Pfarreisekretariat Tel. 026 494 11 09.
Gerne besuchen wir Kranke im Spital.
Es ist aber nötig, dies ebenfalls dem
Pfarreisekretariat zu melden.
Wir danken für die Informationen.
Wir gedenken unserer Verstorbenen und aller, die auf unserem Friedhof
die letzte Ruhe gefunden haben, am 1. November 2015 um 14.00 Uhr
1. November 2014 – 31. Oktober 2015
26
Helene Julmy
Lilly Vonlanthen-Zeltner
Gisela Sells-Oberson
Margrit Schaller-Stocker
Maria Waeber-Stritt
Marlene Rappo-Jenny
Willy Sutter
Paul Clément
Ruth Aebischer-Cosandey
Peter Waeber
Therese Corpataux-Stritt
Charlotte Peissard-Emery
Alice Poffet-Brülhart
Josef Bertschy
Beatrice Zosso
Louis Mauron-Aebischer
Theodor Stritt
Arthur Sauterel
Regine Gauch
Josef Corpataux-Stritt
Olga Riedo-Fasel
Elise Stadelmann
Anton Schaller
Rose-Marie Aebischer-Zbinden
Meinrad Pauchard-Schaller
Agnes Neuhaus-Köstinger
Und Verstorbene des
Elisabeth Oberson-Brülhart
Paul Schmutz-Cotting
Monats Oktober.
Pfarrei Tafers
Es haben die Taufe empfangen
Mia Waeber, Tochter des Dominik und
der Bianca, geb. Vinzens, am 6. September 2015.
Florian Stritt, Sohn des Christian Stritt
und der Ursula Oberson, am 13. September 2015.
Valentin Louis Aeby, Sohn des Adrian
Aeby und der Martina Ackermann, am
13. September 2015.
Lars Sturny, Sohn des Florian und der
Evelyne, geb. Marro, am 27. September 2015.
Wir wünschen Mia, Florian, Valentin
Louis und Lars Glück und Gottes Segen
auf ihrem Lebensweg und ihren Familien und Geschwistern viel Freude!
Es haben geheiratet
Alain Vonlanthen und Sonja Neuhaus
am 11. Juli 2015.
Pascal Raemy und Barbara Scherrer
am 22. August 2015.
Gottes Segen und Liebe begleite sie
auf ihrem gemeinsamen Weg!
arm sind, um für ihre Seelsorger aufkommen zu können. Wir danken allen,
die treu bezahlen!
Taufen, Hochzeiten, Geburtstage und Beerdigungen im
Pfarrblatt
Geburtstage erscheinen im Pfarrblatt
nur, wenn die Angehörigen uns einen
Text zustellen.
Über Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen von Pfarreibürgern informieren wir im Pfarrblatt automatisch,
aber erst nach dem Ereignis. Da unser
Eingabeschluss am 5. des Vormonats
ist, kann es 2-3 Monate dauern, bis die
Information erscheint.
Auf Wunsch der Familie informieren
wir gerne bereits im Voraus über Taufen oder Hochzeiten. Allerdings nur,
wenn wir von der Familie dazu aufgefordert werden.
Dies betrifft normalerweise nur
Pfarreibürger. Ausnahmen sind auf
Wunsch möglich.
Es ist zum himmlischen
Vater heimgegangen
Erstkommunion 2016
Rose Marie Aebischer-Zbinden, im 83.
Lebensjahr, am 21. September 2015.
Gott schenke ihr Erfüllung und den
um sie Trauernden Trost.
Firmung 2016
Eingabeschluss Pfarrblatt
Der Eingabeschluss ist der 4. des Vormonats (für das Pfarrblatt Dezember
also der 4. November). Am 5. des Vormonats müssen wir die Texte weitergeben.
Jahrgedächtnisse
Bitte im Pfarrblatt eingeben bis am 4.
des Vormonats (für den Dezember also bis am 4. November). Vielen Dank!
Pro Gedächtnis und Dreissigster werden Fr. 10.- bezahlt.
Sie können dies entweder direkt in
der Sakristei abgeben oder im Pfarramt in den Briefkasten werfen (notieren für welche Person an welchem
Datum) oder im Pfarramt zu den Öffnungszeiten erledigen (Dienstag bis
Freitag, 08.00-11.00 Uhr).
Damit unterstützen Sie Missionen und
Pfarreien in der Dritten Welt, die zu
Samstag, 24. April 2016, 09.30 Uhr.
Sonntag, 5. Juni 2016, 09.30 Uhr mit
dem Firmspender Nicolas Glasson
JuBla-Lager 2016
11. Juli – 22. Juli 2016 (die ersten
beiden Ferienwochen der obligatorischen Schulen).
Die Messdiener
Wir freuen uns riesig, dass wir auch
dieses Jahr neue Messdiener begrüssen dürfen, welche den schönen
Dienst mit uns übernehmen. Neu dabei sind: Noé Jeanne Aebischer, Esra
Nathan Antille, Leanne Jungo, Antoine
Prestegaard und Noah Schmutz. Cool,
dass ihr nun auch dabei seid!
Lukas Schafer ist neu im Leiterteam!
Herzlich willkommen! Leider müssen
wir uns aber auch von einigen Messdienern verabschieden, nämlich von:
Fabian Lauper, Jens Cheruthuruthy
und Nico Thomas. Vielen Dank für
euren Einsatz! Ein grosses Merci auch
an die Leiter und Leiterinnen Alina
Böhlen, Cedric Brayenovitch, Benjamin Spicher, Adrienne Waeber und
Anja Waeber, von denen wir uns nun
auch schweren Herzens verabschieden müssen. Wir wünschen euch alles Gute, viel Spass, Fun und nur das
Beste für den weiteren Lebensweg.
Die Messdienerleiter
Zu den Veranstaltungen
Donnerstag, 5. November – Spezialanlass der FN: De Seislerblog siit
adiûû Bloggerin Hildegard Emmenegger und Blogger Christian Schmutz
verabschieden sich vom FN-Seislerblog nach drei Jahren und rund 150
Einträgen. Sie geben zum Abschied ihre Highlights und andere Sensler Texte
zum Besten. Begleitet werden sie vom
Jazz-Pianisten Simon Althaus. 19.00
Uhr, Eintritt frei, anschl. Apéro.
Sonntag, 8. November, 09.15 – Kindergottesdienst in St. Ursen, Mehrzweckraum der Turnhalle Gross und
klein sind ganz herzlich eingeladen
zum ersten Kindergottesdienst des
Schuljahres in St. Ursen. Gemeinsam
wollen wir beten, singen und feiern.
Sonntag, 8. November – Patronsfest Hl. Martin mit dem Männerchor
sowie der Liturgiegruppe Auch in
diesem Jahr dürfen wir für die Feier
unseres Kirchenpatrons auf die Unterstützung des Männerchors zählen: um
10.30 Uhr in der Pfarrkirche.
Dienstag, 10. November – Glauben leben – Leben teilen Ungefähr
alle 6 Wochen versammelt sich von
20.00–21.30 Uhr eine kleine Gruppe im
Pfarrhaus. Bei einem Kaffee und viel
Schokolade lesen wir in der Bibel und
tauschen uns über das Leben und unseren Glauben aus. Alle Interessierte
sind herzlich willkommen!
Mittwoch, 11. November – Informationsabend zur Situation der
Flüchtlinge im Kanton Freiburg
Die Reformierte und die Katholische
Kirche von Deutschfreiburg laden zu
einem Informationsabend ins Reformierte Zentrum Düdingen ein: 20.0022.00 Uhr. Vertreter von Staat und Kirche werden Auskunft geben. Alle sind
ganz herzlich dazu eingeladen!
Fortsetzung Seite 28
27
Pfarrei Tafers
Donnerstag, 12. November – Seisler Aabe: Landfrauen kochen ihre
Lieblingsrezepte (Runde 3) Daniela
Schafer, Sylvia Brülhart, Marianne Baeriswyl und Bernadette von Raumer
kochen und präsentieren ihre Kreationen. Der Landfrauenabend bei Wier
Seisler ist ein Muss für Geniesser regionaler Küche. 19.00 Uhr. Fr. 45.- für Menü & Programm.
Infos/Reservation: 026 494 11 03; info
@wierseisler.ch; www.wierseisler.ch
Freitag, 13. November – Famylieträff Tafers: Räbeliechtliumzug
Treffpunkt: 18.00 Uhr in der Pfarrkirche. Nachdem wir eine Geschichte
gehört haben, machen wir mit den
Räbeliechtli einen kleinen Rundgang.
Danach treffen wir uns beim Sensler
Museum und geniessen Zopf und warmen Tee. Wir hoffen, dass auch dieses
Jahr wieder viele Erwachsene und Kinder dabei sein werden! Der Anlass findet bei jeder Witterung statt.
Samstag, 14. November – Eucharistiefeier um 17.00 Uhr Wir begrüssen
fünf neue Messdiener und einen neuen Messdienerleiter und verabschieden uns von drei Messdienern und
fünf Leitern. Damit sind wir im neuen
Jahr 24 Messdiener, 3 Leiter die noch
messdienen (= 27 Messdiener) und ein
Leiter, der nicht mehr als Messdiener
aktiv ist. Mehr dazu Seite 27.
Fortsetzung Seite 29
Veranstaltungen im November 2015
Angehörige aus anderen Pfarreien sind in Tafers herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo/Treffpunkt
SO 01.11./10.30
Cäcilienchor / Alle
Allerheiligen
Pfarrkirche
SO 01.11./14.00
Cäcilienchor / Alle
Totengedenkfeier
Pfarrkirche
MO 02.11./09.30
Alle
Allerseelen Eucharistiefeier
Pfarrkirche
MO 02.11./13.30
Zäme si ù zäme staa
Jassen
Pfarreizentrum
DO 05.11/19.00
Wier Seisler
De Seislerblog siit adiûû
Gasthof St. Martin
FR 06.11./18.00-19.30
Firmweg 2. OS (Gesamtanlass)
Begegnung Behindertensportler
OS/PZ Tafers
SA 07.11./17.00
Familiengottesdienst
Vorstellung Erstkommunikanten
Pfarrkirche
SO 08.11./09.15
Kinder und Erwachsene
Kindergottesdienst
MZS Turnhalle St. Ursen
SO 08.11./10.30
Alle / Männerchor, Liturgiegr.
Hl. Martin / Chilbi
Pfarrkirche
DI 10.11./20.00
Interessierte
Glauben leben – Leben teilen
Pfarrhaus
MI 11.11./20.00
Alle
Infoabend Flüchtlingsdrama
Ref. Zentrum Düdingen
DO 12.11./19.00
Wier Seisler
Landfrauen kochen
Gasthof St. Martin
FR 13.11./18.00
Famylieträff
Räbeliechtliumzug
Pfarrkirche
FR 13.11./19.30
Schule & Elternhaus
Vortrag Workshop für Jungen
Primarschule
FR 13.11.
Gemeinde Tafers
Jungbürgerfeier
SA 14.11./09.30-16.30
Schule & Elternhaus
Workshop für Jungs
Primarschule
SA 14.11./15.30-16.45
Messdiener
Üben für alle
Pfarrkirche
SA 14.11./17.00
Messdiener
Begrüssung / Verabschiedung
Pfarrkirche
SO 15.11./10.30
da capo + ital. Gastchor
Eucharistiefeier
Pfarrkirche
SO 15.11.
JuBla
Polysporttag
siehe Infos im Dorf
DI 17.11./14.00
Zäme si ù zäme staa
Singen
Pflegeheim St. Martin
MI 18.11./13.30
Famylieträff
Weihnachtsgeschenke basteln
Pfarreizentrum
MI 18.11.
Anmeldeschluss
Besuch Santiklous
DO 19.11./20.00
Wier Seisler
Beaufort9
Gasthof St. Martin
SA 21.11./10.30-14.00
Schule & Elternhaus
Knigge leicht gemacht
Hotel des Alpes
SA 21.11./17.00
Pfarrei / Cäcilienchor
Cäcilienfeier
Pfarrkirche
SA 21.11. /20.00
Alle / MG Tafers + Brünisried
Gemeinschaftskonzert
Aula OS Tafers
MI 25.11./13.30-17.00
+ 19.00-22.00
Alle/Solidarität weltweit
„Chränzle“
Pfarreizentrum
FR 27.11./10.00
Zäme sy ù zäme staa
Weihnachtsfeier
Pfarreizentrum
FR 27.11. /19.00
Panflöten Konzert
Panmagic
Pfarrkirche
SA/SO 28./29.11.
Solidarität weltweit
Verkauf Adventskränze nach GDs
Pfarrkirche
SO 29.11./13.30-17.20
Firmweg 3. OS
Gesamtanlass mit Paten
Burgbühl
SO 29.11./17.00
Advents-Konzert
Trio Vocus
Pfarrkirche
DI 01.12./18.00-19.30
Alle
Oase der Ruhe
Pfarrkirche
28
Pfarrei Tafers
Sonntag, 15. November – Gottesdienst mit Chor da capo und italienischem Chor Von ihrer Reise nach
Italien bringt uns der Sensler Chor da
capo einen italienischen Gastchor mit:
Coro Polifonico Progetto Musica aus
Valdagno (Italien). Sie werden unsere
Eucharistiefeier von 10.30 Uhr mitgestalten. Herzliche Einladung an alle!
Sonntag, 15. November – JuBla Polysporttag Die JuBla lädt alle Kinder
und Jugendlichen zu einem Polysporttag ein. Infos: www.jublatafers.ch
oder Infos im Dorf.
Mittwoch, 18. November – Famylieträff: Weihnachtsgeschenke basteln Im Pfarreizentrum organisiert
der Famylieträff einen Nachmittag,
um Weihnachtsgeschenke selber herzustellen. Anmeldung bis 9. November
bei Judith Raetzo, Tel. 026 494 07 07
(Teilnehmerzahl beschränkt).
Donnerstag, 19. November – Seisler Aabe: Beaufort9, Lieder, die
von Herzen kommen Der Bandname von Beaufort9 trügt. Kein Sturm
erwartet die Zuschauer, sondern
herzliche, lebensnahe Texte in Sensler Mundart. Dazu passende Singer/
Songwriter-Musik. So sorgen die vier
Bandmitglieder für eine intime Atmosphäre bei Wier Seisler. 20.00 Uhr,
Eintritt frei, Kollekte Infos/Reservation: 026 494 11 03; info@wierseisler.
ch; www.wierseisler.ch
Auch 2015 will die JuBla Tafers den
Santikloustag wieder mit Ihren
Kindern feiern. Deshalb organisiert
sie einen Besuch des St. Nikolauses
mit seinen Gehilfen bei Ihren Kindern zu Hause.
Der St. Nikolaus kann an folgenden
Tagen vorbei kommen:
MO 30.11.2015 ab 18.30 Uhr
DI 01.12.2015 ab 18.30 Uhr
MI 02.12.2015 ab 18.30 Uhr
DO 03.12.2015 ab 18.30 Uhr
FR 04.12.2015 ab 18.30 Uhr
Der Besuch dauert jeweils ca. eine
halbe Stunde.
Der St. Nikolaus freut sich schon jetzt
auf alle Besuche, und auf die frohen
und glänzenden Kinderaugen.
Samstag, 21. November – Cäciliafeier in der Pfarrkirche Die heilige
Cäcilia feiern wir mit einer Eucharistiefeier zusammen mit dem Cäcilienchor am Samstag um 17.00 Uhr.
In diesem Gottesdienst ehren wir verdienstvolle Sängerinnen und Sänger.
Besonders wird Frau Maria Sturny für
40 Jahre Kirchengesang mit der Bene
merenti geehrt. Herzlichen Dank an
alle Sängerinnen und Sänger, den Dirigenten und den Organisten.
Samstag, 21. November, 20.00 Uhr
– Gemeinschaftskonzert Musikgesellschaft Tafers und Brünisried
Für das diesjährige Herbstkonzert
hat die Musikgesellschaft Tafers Gäste
aus dem Senseoberland eingeladen.
Mit der Musikgesellschaft Brünisried,
gegründet 1973, kommt die jüngste
Musikgesellschaft aus dem Bezirk und
gleichzeitig die einzige Brass-Band
Formation nach Tafers. Die beiden
Dirigenten Benedikt Hayoz und Manfred Schaller haben für dieses einmalige Konzert zahlreiche Leckerbissen
originaler Blasmusikliteratur für Sie
zusammengestellt. Wir freuen uns auf
Ihren Besuch in der Aula Tafers für einen schönen Konzertabend.
Die Musikgesellschaften von
Tafers und Brünisried
Mittwoch, 25. November – Chränzle:
Gruppe Solidarität weltweit lädt
ein Die Gruppe „Solidarität weltweit“
führt das Chränzle zum letzten Mal
Anmeldung (vgl. rechte Spalte) bis
18. November bitte nur schriftlich
an: Xavier Riedo • Thunstrasse 10 A •
1712 Tafers • xavier.riedo@hotmail.
com • 079 826 25 51 / 026 494 04 90
(erreichbar zwischen 17.00 Uhr und
20.00 Uhr)
durch. Am Mittwoch, 25. November
von 13.30–17.00 Uhr und von 19.00–ca.
22.00 Uhr sind alle HelferInnen herzlich
dazu eingeladen. Wir fertigen Adventskränze und Türschmuck an mit dem
verbleibenden restlichen Material.
Verkauf der Kränze am Wochenende
des ersten Adventssonntags nach den
Gottesdiensten.
Gruppe Solidarität weltweit
Herzlichen Dank für das Chränzle in all
den Jahren, liebe Gruppe Solidarität
weltweit!
Die Pfarrei
Freitag, 27. November, 10.00 Uhr
– Weihnachtsfeier von Zäme sy ù
zäme staa im Pfarreizentrum. Eingeladen sind alle Witwen und Witwer
jeden Alters und alle Seniorinnen und
Senioren von Pfarrei und Gemeinde
Tafers. Anmeldung bis Sonntag, 22.
November an Schmutz Arnold, Tel.
026 494 10 47.
Freitag, 27. November, 19.00 Uhr
– Panflötenkonzert in der Pfarrkirche. Aussergewöhnliches und vielseitiges Panflötenkonzert mit ca. 100
PanflötenspielerInnen. Mit Siegfried
und PanOrchester Bern und vielen
mehr. (www.panmagic.ch)
Sonntag, 29. November, 17.00 Uhr –
Konzert Trio Vocus: Gospels. Christmas-Songs. Balladen. Popsongs Es
ist eine grosse Freude, dass das Trio
Vocus in unserer Pfarrkirche zum Konzert einlädt – mehr dazu Seite 2!
Ja, wir wünschen den Besuch
des St. Nikolaus in unserer
Familie / unserem Verein.
Familie, Verein:
Tel.
Anzahl Kinder:
Der St. Nikolaus ist Ihnen sehr dankbar, wenn er beim Hausbesuch einige schriftliche Informationen über
Ihre Familie vorfindet. Bitte legen
Sie diese nicht Ihrer Anmeldung bei!
Wir werden früh genug mit Ihnen
Kontakt aufnehmen und Sie informieren, wie alles abläuft. Falls der St.
Nikolaus Sie nur am Ausweichdatum
besuchen kann, werden wir dies Ihnen natürlich auch mitteilen.
Kontaktperson (Verein):
Adresse:
Gewünschtes Datum und Uhrzeit:
Ausweichdatum und Uhrzeit:
29
Regionale Veranstaltungen
Regionale Fachstelle für Jugendseelsorge
Fachstelle Erwachsenenbildung QuerweltEin
[email protected][email protected] •
Bildungszentrum Burgbühl • Postfach 46 • 1713 St. Antoni
[email protected] •
• 026 495 11 24 • www.kath-fr.ch/bildung •
079 963 98 67 • www.kath-fr.ch/juseso •
[email protected]
www.facebook.com/juseso.deutschfreiburg
AngelForce 16.–21. November – Du kannst mit Freunden
eine coole Aktion in der Öffentlichkeit planen und durchführen. Damit zeigst Du Dein soziales, geniales und kollegiales Potential.
Anmeldung und Infos unter www.angelforce.ch
Dienstag, 3. November, 08.30 Uhr in der Kapelle Burgbühl
Frauen z´Morge. Besinnung und Beisammensein. Leitung:
Rita Pürro Spengler, QuerWeltEin. Unkostenbeitrag für das
Frühstück Fr. 11.–
Dienstag, 10. November, 19.30–22.00 Uhr, Burgbühl. Be-
Ranfttreffen 19./20. Dezember – wenn Du eine Nacht
gegnungen in der Apostelgeschichte. Bibel erfahren im
durchmachen möchtest mit 1000 Jugendlichen und Dich
Bibliodrama. „Seid guten Mutes!”, Apg 27,9–44. Leitung: Rita
dabei auf Weihnachten einstimmen willst, dann bist Du ge-
Pürro Spengler, QuerWeltEin. Organisation: Mit de Bübla i
nau richtig am Ranfttreffen in der Innerschweiz. Ab 15 Jah-
d’Stùba, QuerWeltEin, Bibelwerk Deutschfreiburg. Anmel-
ren / Kosten Fr. 25.– / Infotreffen am 02. Dezember, Pfarrei-
dung bis 3. Nov. an QuerWeltEin oder auf www.kath-fr.ch
saal St. Paul (Freiburg), 18.00 Uhr. Anmeldung bis 15. Nov.:
[email protected] /
Mo., 16. November 2015, 19.30–21.00 Uhr, Burgbühl. Was
bleibt ist die Liebe. Lesung mit Brigitta Wider. OrganisaBildungszentrum Burgbühl
Postfach 46 • 1713 St. Antoni • 026 495 11 73 •
tion: Vereinigung der Freundinnen und Freunde des Bildungszentrums Burgbühl, QuerWeltEin.
www.burgbuehl.ch • [email protected]
Freitag, 20. November, 18.00 Uhr bis Sonntag, 22. November, 16.00 Uhr. Meditation im Stile des Za-Zen. Leitung:
im Geiste von Pfarrer Adolf Aebischer Irene Dias-Küng und
Diane Hayoz-Bourque. Kurskosten: Fr. 60.–, Vollpension: Fr.
210.– bis 220.–; Anmeldung bis 7. November 2015 an das
Burgbühl.
Montag, 30. November, 19.30–21.30 Uhr, Burgbühl Teresa von Avila – Mystikerin, Reformerin Gottes und der
Menschen. Vortrag und Gespräch mit Mariano Delgado,
Prof. für Kirchengeschichte, Universität Freiburg.
Donnerstag, 3. Dezember, 09.30–11.30 Uhr, Burgbühl. Nicht
dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben
Freitag, 27. November, 16.00–21.00 Uhr, und Samstag, 28.
geben. Einführung und Gespräch zu Palliative Care. Refe-
November, 10.00–20.00 Uhr, Bildungszentrum Burgbühl
rentin: Ruth Heckelsmüller, Spitalseelsorgerin in Tafers und
und Viktor-Schwaller-Haus. Adventsausstellung. Organisa-
im Kantonsspital Freiburg. Anmeldung bis 13. November
tion: Aussteller und BZB.
an QuerWeltEin oder auf www.kath-fr.ch
Kath. Behindertenseelsorge Deutschfreiburg
Postfach 166 • 1707 Freiburg • Bernadette u. Bernhard
Samstag, 5. Dezember, 09.00–16.00 Uhr, Burgbühl. Die Geburt des Lichts. Kreistänze zum Advent. Leitung: Daniela
Lütolf-Frei • [email protected] •
Jungo; Organisation: QuerWeltEin. Kosten: Fr. 90.–, inkl.
www.kath-fr.ch/behindertenseelsorge • 032 614 47 04
Mittagessen. Infos: D. Jungo, 026 674 03 87, daniela.jungo@
bluewin.ch. Anmeldung bis 18. November an QuerWeltEin
Samstag, 14. November, 17.00 Uhr, Kath. Kirche Plasselb.
oder auf www.kath-fr.ch
Ökumenischer Familiengottesdienst mit anschl. Imbiss
Donnerstag, 14. Januar 2016, 09.45–11.30 Uhr (mit MittaBischofsvikariat Deutschfreiburg
gessen bis ca.13.30 Uhr), Haus der Religionen (Bern, Eu-
www.kath-fr.ch/bischofsvikariat • 026 495 21 72 •
ropaplatz). Haus der Religionen – Dialog der Kulturen.
[email protected]
Geführte Besichtigung. Begleitung: Brigitte Horváth Kälin,
QuerWeltEin. Anmeldung bis 25. November an QuerWeltEin
Mittwoch, 11. November, 20.00 Uhr, Ref. Zentrum Düdingen,
oder über www.kath-fr.ch. Bitte geben Sie an, ob Sie am
Informationsabend Flüchtlinge. Die katholische Kirche
Mittagessen teilnehmen möchten. Kosten: Zugbillett und
und die ev.-ref. Kirche im Kanton Freiburg haben Pfar-
Mittagessen
reien, Seelsorgeeinheiten, Kirchgemeinden und religiöse
Gemeinschaften aufgerufen, Flüchtlinge aufzunehmen
und Begleitgruppen aufzubauen. Am Infoabend werden
Die Woche der Religionen findet vom 1.–7. November
Vertreter von Staat und Kirche Interessierten erste Aus-
statt. Das Programm für den Kanton Freiburg finden Sie
künfte geben.
auf www.iras-cotis.ch/woche-religionen
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Region
Trauercafé der WABE
Verlust und Trauer
gemeinsam verarbeiten
Der endgültige Verlust eines nahestehenden Menschen bedeutet häufig auch einen kleinen Tod für
die Hinterbliebenen. Fragen werden aufgeworfen
nach dem eigenen Glauben und nach dem Sinn; mitunter gelangen Überzeugungen ins Wanken, die immer getragen haben. Schmerz und Trauer brauchen
ihren Raum, aber für den Umgang mit ihnen gibt es
kein Patentrezept. Im neuen Trauercafé der WABE
Deutschfreiburg wird Hilfe angeboten, damit die
Hinterbliebenen nicht alleine bleiben.
Jede Situation ist anders und jede Trauer ist einzigartig. Egal wie nahe jemand dem Verstorbenen
stand, ob es sich um das vorhersehbare Ende einer
langen Krankheit oder um einen plötzlichen Tod
handelt: gemeinsam ist allen diesen Situationen die
Trauer und der Trennungsschmerz.
Eine herzliche Familie, in der Wohlwollen und Solidarität grossgeschrieben werden, ist sicher die
beste Stütze für jedes einzelne Familienmitglied.
Doch nicht immer gibt es ein solches Netzwerk.
Manchmal führt der Verlust eines Menschen zu
einem regelrechten Bruch innerhalb der Familie
und die einzelnen Mitglieder versuchen jeder selbst
sowohl mit der Trauer als auch mit den zerrissenen
Familienbanden zurechtzukommen.
Vereinigung Wachen und Begleiten – WABE
Deutschfreiburg
Seit nun bald 30 Jahren hat es sich die Vereinigung
Wachen und Begleiten – WABE Deutschfreiburg –
zur Aufgabe gemacht, bei Schwerkranken und Sterbenden zu wachen und diese wie auch die Angehörigen in einer für sie schwierigen Zeit zu begleiten.
Nun möchte die WABE mit dem Trauercafé einen
Ort für Menschen schaffen, die den Verlust eines
geliebten Menschen zu verkraften haben. Sei es für
ein verständnisvolles Gespräch, einen Austausch
von Erfahrungen, vielleicht sogar für einen guten
Ratschlag oder auch nur ein stilles, wortloses Dasein
und Zuhören. Es soll ein Ort sein, wo sich Gleichgesinnte treffen können, wo man sich getragen und
unterstützt fühlen darf.
Trauen Sie sich!
Trauernde sollen und dürfen sich die Zeit nehmen,
ihre Trauer zu leben. Dabei hilft der Austausch mit
anderen betroffenen Menschen.
gemeinsame Gespräche
gemeinsames Weinen
gemeinsames Lachen
neue Kontakte
Wir treffen uns im Trauercafé jeweils einmal im Monat am Sonntagnachmittag von 14.00 bis 17.00 Uhr
in den Räumlichkeiten der ritec, Mostereiweg 8, in
Düdingen (hinter dem Hotel des Alpes).
Termine 2015
08. November
13. Dezember
Termine 2016
10. Januar
14. Februar
13. März
10. April
08. Mai
12. Juni
10. Juli
14. August
11. September
09. Oktober
13. November
11. Dezember
Kontaktpersonen für das Trauercafé:
Ingrid Aebischer, 031 747 78 27, und
Madeleine Gauch, 026 418 21 77
Die Treffen bieten Raum zum Annehmen, zum Reden und Schweigen, zum Zuhören, zum sich Erinnern, zum Trauern, zum Weinen, zum Trösten. Und
vielleicht auch zum erstmaligen Lachen nach dem
schweren Verlust. Die Teilnehmenden werden darin
unterstützt, den Verlust in ihr Leben integrieren zu
können – und dadurch wieder neuen Mut zu schöpfen.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft,
mit Informationen vertrauensvoll umzugehen.
Eine Anmeldung ist nicht nötig; schauen Sie doch
einfach mal bei uns vorbei oder erzählen Sie es Interessierten.
Dieser Dienst wird unentgeltlich angeboten und
durch die Vereinigung WABE Deutschfreiburg getragen und finanziert.
WABE Deutschfreiburg
(www.wabedeutschfreiburg.ch)
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Pfarrblatt der SE Sense Mitte
Schick mir keinen Engel, der alle Dunkelheit bannt,
aber einen, der mir ein Licht anzündet.
Schick mir keinen Engel, der alle Antworten kennt,
aber einen, der mit mir die Fragen aushält.
Schick mir keinen Engel, der allen Schmerz wegzaubert,
aber einen, der mit mir Leiden aushält.
Schick mir keinen Engel, der mich über die Schwelle trägt,
aber einen, der in dunkler Stunde noch flüstert:
Fürchte dich nicht!
Elisabeth Bernet
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