Mittelstand und Reseller
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Mittelstand und Reseller
CP Special www.channelpartner.de Beilage in CP 17/08 Mittelstand und Reseller ERP für KMUs: Microsoft-Partner sind gefordert Seite 5 Virtualisierung im Mittelstand: Chancen für Wiederverkäufer Seite 11 Mehr als Logistikdienstleister: Distributoren unverzichtbar ab Seite 17 sonSMB08_titel.indd 1 16.04.2008 13:19:41 Uhr SUCHEN SIE EIN SERVERSYSTEM, DAS MIT IHNEN WÄCHST? Der neue Intel® Modular Server basierend auf Intel® Multi-Flex Technologie besticht durch skalierbares Wachstum, unterbrechungsfreie Installation und nahtlose Migration. NEU: Intel® Modular Server basierend auf Intel® Multi-Flex Technologie + )*% "( '$"! !" & "% #"$ !" !" - "," " % Einfach. Flexibel. Preislich attraktiv. Erfahren Sie mehr unter www.intel.com/go/mft bzw. ' " ' % 3% // //01/12 )%%(. Buy authorized! Kaufen Sie Intel Produkte bei einem Intel® autorisierten Distributor. Actebis Peacock GmbH & Co. KG Microtronica Handelsgesellschaft mbH Ingram Micro Distribution GmbH ®2008 Intel Corporation. Intel, das Intel-Logo, Xeon und Xeon inside sind Marken der Intel Corporation in den USA oder anderen Ländern. cp_sh_smb_intel.indd 1 14.04.2008 11:57:33 Uhr CP Special 3 Editorial Megatrend Virtualisierung Die im Herbst 2007 von ChannelPartner unter den Top 50 Systemhäusern Deutschlands durchgeführte Umfrage hat ein klares Ergebnis hervorgebracht: Server- und Storage-Virtualisierung wird das Channel-Geschäft 2008 bestimmen. Dass Virtualisierung in großen Unternehmen Usus ist, das ist bekannt, aber ist es auch etwas für den Mittelstand? Auf jeden Fall! Das sagt nicht nur der Virtualisierungsmarktführer VMware, sondern auch der VAD Magirus. Das können Sie in dem Ihnen hier vorliegenden CP Special „Mittelstand und Reseller“ nachlesen (Seiten 11 und 17). Hersteller und Distributoren haben erkannt, dass nur Wiederverkäufer, die nah genug am mittelständischen Kunden sind, diesen auch von den Vorteilen einer neuen Technologie wie Virtualisierung überzeugen können. Denn kleinere Unternehmen verfügen selten über internes Know-how, um eine derartige Paradigmenwechsel zu vollziehen. Hier muss der Reseller Überzeugungsarbeit leisten. Das gilt natürlich auch in weiteren IT-Segmenten. So ist etwa die Entscheidung für eine neue ERP-Lösung oft von existenzieller Bedeutung für eine mittelständische »Nur Wiederverkäufer, die nah genug am mittelständischen Kunden sind, können diesen auch von den Vorteilen einer neuen Technologie wie Virtualisierung überzeugen.« zum Thema: @ Mehr channelpartner.de/smb Firma. Gut, dass der Markt hier genügend Alternativen bietet. Und es sind nicht nur große Hersteller wie Microsoft (Seite 5) oder SAP (Seite 16), die passende Pakete zum Steuern der Geschäftsabläufe offerieren, sondern auch eine Vielzahl von Spezial- und Nischenanbietern. Hier muss der unabhängige Fachhändler seinen mittelständischen Kunden Orientierung bieten. Dies gilt auch für die Wahl des Serverbetriebssystems und der Datenbank. Das muss nicht immer kommerzielle Software, sondern kann auch mal quelloffene Systemarchitektur sein (Seite 6). Dennoch sollte die IT bei einem Mittelständler nicht zu heterogen sein, das erschwert das Management. 40 Prozent der kleineren Unternehmen in Deutschland wollen ihre IT-Landschaft konsolidieren (Seite 15). Selbstredend ist hier der IT-Fachhandel der erste Ansprechpartner. Nicht zuletzt ist IT-Security ein für den Channel lohnendes Geschäftsfeld. Die Gefahren aus dem Web nehmen zu, und KMUs sind gegen diese Bedrohungen nicht geschützt. Viele Hersteller bedienen diesen Markt (Seiten 8 und 21). Doch welche Lösung passt wirklich? Auch dies weiß der Fachhändler vor Ort am besten. Wir hoffen, dass Sie mit diesem ChannelPartner-Sonderheft Anregungen zum Ausbau Ihres Geschäfts bekommen. Mit freundlichen Grüßen Dr. Ronald Wiltscheck [email protected] Tel.: 089 36086-753 sonSMB08_s3.indd Abs1:3 16.04.2008 13:20:42 Uhr 2 4 CP Compact CP Special Compact Finanzierung im Finanzierung Tagesgeschäft im Inhalt Tagesgeschäft 5 -11 Produkte 5 ERP für Mittelständler Microsoft wartet mit breitem Angebot für Fachhändler auf 6 Open-Source als KMU-Motor Warum vieles für offene Architekturen spricht 8 Strategien der Hacker haben sich gewandelt Viele Cyber-Kriminelle haben sich auf KMUs spezialisiert 9 Storage für den Mittelstand Vertrieb von Speichersystemen – sicheres Geschäft für Reseller 10 - 16 Unternehmen & Märkte Auch Handwerker benötigen eine leistungsfähige ERP-Lösung Seite 6 sonSMB08_s4.indd 2 10 Ein einziges Netz für Sprache und Daten Reseller profitieren von Unified Communications 11 Virtualisierung im Mittelstand stärken 14 Partnerschaft für den Mittelstand Die Technik ist nur eine Seite der Medaille 15 IT-Konsolidierung: KMUs wollen umrüsten 16 „Fast Start“ mit SAP-Partnern Distributoren tun einiges für den Mittelstand Seite 17 17 - 21 Distribution & Logistik 17 Fit fürs Geschäft mit der Virtualisierung Spezielles Programm für die Partnerunterstützung 18 Partner des Fachhandels Was Actebis Peacock alles bietet 19 Mehr als eine Modeerscheinung SMB-Händler im Fokus von Ingram Micro 20 Mittelstandsgerechte Bestellplattform Neue eShop-Version für Reseller bei Tech Data 21 Problemlöser sind gefragt Lukratives Geschäft für IT-Security-Integratoren 16.04.2008 13:21:23 Uhr CP Special 5 Produkte Entrepreneur von Microsoft ERP für Mittelständler Seit dem Navision-Kauf vor sechs Jahren hat Microsoft viele ERP-Pakete für den Mittelstand bereitgestellt. Nun wildert der Konzern auch noch im Lexware-Sage-Revier. Von Dr. Ronald Wiltscheck Es ist fast ein Jahr her, dass Microsoft sein neues Mittelstandsprodukt „Dynamics Entrepreneur“ auf der eigenen weltweiten Partnerkonferenz in Denver/ USA angekündigt hatte. Verfügbar war das Produkt aber erst Anfang dieses Jahres. Als Exklusivdistributor in Deutschland trat dabei Actebis Peacock in Erscheinung. Auf der diesjährigen CeBIT äußerte sich der für Dynamics Entrepreneur bei Microsoft zuständige Manager Finn Boysen zu dieser Software: „Sie eignet sich seiner Meinung nach für alle Unternehmen mit 10 bis 50 Mitarbeitern. Das sind schon Firmen mit definierten Geschäftsprozessen, mit Lager, Einkauf und Verkauf.“ Gegen Sage, Lexware und Co. Als klassische Wettbewerber sieht Boysen in diesem Umfeld Hersteller wie Sage und Lexware. Aber auch Kunden, die Microsoft-Office-Produkte wie Access, Excel und Word zur Steuerung ihrer kaufmännischen Prozesse nutzen, kämen laut Boysen als potenzielle Entrepreneur-Abnehmer in Frage. Hinzu kämen die Nutzer der vielen am Markt vertretenen Branchenlösungen in Frage. „Hier gibt es keinen eindeutigen Marktführer“, so Boysen im Gespräch mit ChannelPartner. Für Actebis Peacock als exklusiven Distributor von „Dynamics Entrepreneur“ entschied sich Microsoft, weil der Hersteller dem Broadliner seit Längerem geschäftlich verbunden ist und gute Erfahrungen gemacht hat. So hat Actebis Peacock über 12.000 aktive MicrosoftReseller unter Vertrag, und das Angebot aus Soest war offensichtlich besser als das der Wettbewerber aus München, die auch noch die Produkte von Lexware vertreiben. „In den ersten Monaten sahen wir ein starkes Engagement von Actebis Peacock, um neues Business aufzubauen“, meint Boysen. sonSMB08_s5 Abs1:3 Die erste von Actebis Peacock durchgeführte Informationsveranstaltung zur neuen Microsoft-ERP-Lösung kam bei Fachhändlern sehr gut an: Mehr als 500 Fachhändler haben an dem ChannelLaunch in Duisburg teilgenommen. Die nachfolgenden Events in Hamburg und München, in Hannover (CeBIT) und in Bochum (Channel Trends) waren mit insgesamt 500 Entrepreneur-Interessenten ebenfalls sehr gut besucht. Actebis Peacock als VAD diese Dienstleistung weiterverkauft.“ So ein Vertrag mit Actebis Peacock lohnt sich insbesondere für diejenigen Microsoft-Partner, die Entrepreneur an mehrere Kunden verkaufen, denn die Probleme vor Ort ähneln sich doch oft. Microsofts Mittelstandschef Robert Helgerth hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, was die abzusetzenden Stückzahlen an Dynamics Entrepreneur-Lizenzen betrifft. Er möchte jedes Jahr 10.000 neue Kunden in Deutschland gewinnen. Nach Schätzungen von Microsoft gibt es hierzulande 327.000 Unternehmen mit 10 bis 50 Mitarbeitern, und diese Firmen erneuern im Schnitt alle zehn Jahre ihre ERP-Landschaft. Von diesen etwa 30.000 Neuinstallationen jährlich beansprucht Microsoft ein Drittel für sich. Darüber hinaus plant der Konzern nicht, Entrepreneur als Webservice anzubieten, die Software wird also immer vor Ort beim Kunden installiert. Dieses Marktsegment sei für „Software as a Service“ (SaaS) im ERP-Umfeld noch nicht „Ein neues Produkt im Fachhandel bekannt zu machen erfordert viel Wissen und großes Investment“, so Boysen gegenüber ChannelPartner. Aus diesem Grund hat sich Microsoft vorerst nur für einen Distributor von Dynamics Entrepreneur entschieden. „Wir wollen mit einen Partner die Qualität anbieten, die der Fachhandel von uns erwartet“, meint der Produkt-Manager. So arbeitet Actebis Peacock im Entrepreneur-Umfeld als Value Added Distributor. Es geht nicht nur um die Vermarktung des neuen Produkts, sondern V.l.: Robert Helgerth (Microsoft), Volker Schwellenberg (Actebis auch um Schulung Peacock) und Finn Boysen (Microsoft) besiegeln den Vertrag zur der Fachhändler und exklusiven Distribution von Dynamics Entrepreneur. After-Sales-Support. Außerdem übernimmt der Distributor bereit, so Boysen. Technisch wäre das für Microsoft die kostenpflichtige Hotline Hosten von Entrepreneur jederzeit mögfür Händler und Endkunden. lich. Dann würden Händler mit einem Dazu Boysen: „Der Support-Vertrag ist bestimmten Prozentanteil an den jährfür den Händler die Rückversicherung lichen Wartungs- und Lizenzerlösen parbei seinem Endkunden, an den er auch tizipieren, so die Devise von Microsoft. 16.04.2008 13:26:17 Uhr 6 CP Compact CP Special Finanzierung im Tagesgeschäft Produkte Was für quelloffene Systeme spricht Open-Source als KMU-Motor Das KMU-Segment ist der Motor der deutschen Wirtschaft und muss auch so behandelt werden, findet Boris Nalbach und plädiert für den Einsatz von Open-Source-Architekturen. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sehen sich besonderen Herausforderungen gegenüber: Denn nicht nur die Konkurrenz, die durch das Zusammenwachsen des globalen Wirtschaftssystems größer wird, führt zu schwierigen Marktbedingungen. Auch der immer dichter werdende Urwald aus Rechtsvorschriften und Datenschutzbestimmungen zwingt KMUs zum Umdenken. Ideen und hervorragende Produkte genügen nicht mehr, Unternehmen müssen verstärkt prozessorientiert arbeiten. Schlanke, schnelle und optimierte Produktionsabläufe nehmen eine immer größere Rolle in der Unternehmensstrategie ein. Die IT wird dabei zum wichtigsten Faktor für einen nachhaltigen Geschäftserfolg. Die Zahlen sprechen für sich: mehr als 99 Prozent der deutschen Unternehmen, zirka 30 Millionen Arbeitnehmer und rund 3,5 Millionen Einzelunternehmen, so beschreibt sich nach Angaben des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn der deutsche Mittelstand. Er ist der Jobmotor, das tragende Element, der Innovationstreiber der deutschen Wirtschaft. Und er wächst. Das Mittelstandsbarometer 2008 von Ernst & Young zeigt eine steigende Bereitschaft zu Neueinstellungen. 29 Prozent der mittelständischen Unternehmen planen für dieses Jahr zusätzliche Stellen. Daher wird eine optimierte IT-Infrastruktur ein immer wichtigerer Bestandteil ihrer Strategie und zur Notwendigkeit, um die neue Ressourcen optimal nutzen zu können. Insellösungen sind passé Doch welche Lösungen braucht der Mittelstand wirklich? In diesem Zusammenhang ist die Prozessoptimierung von entscheidender Bedeutung. KMUs benötigen Lösungen, die die Geschäftsabläufe unterstützen und die Unternehmensressourcen berücksichtigen. Aber auch der Umgang mit Lieferanten, Geschäftspartnern und Kunden muss mithilfe dieser sonSMB08_s6.indd Abs1:2 Lösungen optimiert werden können. Daher sind Themenbereiche wie Hochverfügbarkeit, Groupware, Enterprise Resource Planning (ERP), Sicherheit und Customer Relationship Managment (CRM) weiterhin die Felder, in denen onen, bieten viele OS-Lieferanten gute Voraussetzungen. Aus einer Studie der Experton Group vom März 2007 etwa geht hervor, dass OS-Server-Betriebssysteme den Vergleich mit den Produkten namhafter Hersteller geschlossener Systeme nicht scheuen müssen. In diesem Falle wurde die Kostenstruktur von Serverbetriebssystemen in Unternehmen mit 25 Mitarbeitern über einen Zeitraum von drei Jahren analysiert. Die Ergebnisse waren eindeutig: Unternehmen konnten mit einem OS-System bis zu zwei Drittel der Kosten einsparen. Auch Funktionen wie SSL-VPN lassen sich problemlos in OS-Architekturen ein- Open-Source-Technologien können gerade KMUs auf den Weg zum Erfolg bringen, findet Boris Nalbach. Mittelständler bereit sein werden zu investieren. Dies wird auch in einer Studie von IDC aus dem Jahr 2007 bestätigt. Demnach wird in vielen Bereichen die IT-Investitionsbereitschaft auch 2008 weiter steigen. Doch Insellösungen sind ein Relikt der Vergangenheit. Neue Ansätze, die auf homogenen Plattformen aufbauen sind die Zukunft. Nur so können künftige Herausforderungen gestemmt werden. Eine Möglichkeit solche Plattformen in die Infrastruktur zu integrieren, ist die Open-Source-basierende Technologie (OS). Sie kann die nötige Stabilität und Zuverlässigkeit bieten. Im Hinblick auf TCO (Total Cost of Ownership) sowie auf den Return on Investment (ROI), die zwei wichtigsten Entscheidungskriterien bei IT-Investiti- binden: Damit sind Remote-Arbeitsplätze oder Netzwerkzugriff kein Problem mehr. Die Technologie macht ebenfalls ein externes Management bis hinab zu einzelnen Workstations möglich. Fachhändler können mit solchen Services gutes zusätzliches Geld verdienen. Zudem können sich IT-Reseller mit einer sicheren und einfach zu verwaltenden Linux-Lösung im Portfolio von ihren Wettbewerbern differenzieren. Der Autor Boris Nalbach ist CEO und CTO bei dem Münchner OS-Anbieter Collax. 16.04.2008 13:26:41 Uhr Ohne VMDq Mit VMDq DATEN MARSCH! Virtual Machine Device Queues (VMDq) ist eine weitere wegweisende Technologie von Intel, die den Input/Output Datendurchsatz bei Virtualisierunglösungen um über 100% beschleunigt. Und nicht nur das: Auch die CPU wird weit weniger durch die I/O-Verarbeitung belastet und hat somit zusätzliche Rechenressourcen frei. Virtual Machine Device Queues (VMDq) verlagern das Sortieren der Datenpakete vom Hypervisor Switch in die vorgeschaltete Netzwerkkarte. Zudem werden für jede Virtual Machine (VM) die Daten zu einer individuellen Reihe geordnet und direkt zugewiesen. Kurz: alle I/O-Daten werden vorsortiert und dann systematisch geordnet, was die Datenverarbeitungsprozesse deutlich beschleunigt. Wollen Sie mehr über die neue Intel® VMDq Technologie wissen? Dann rufen Sie uns einfach an unter der Intel® Channel Hotline 00800/9092 4444 (Freecall). Buy authorized! Kaufen Sie Intel Produkte bei einem Intel® autorisierten Distributor. Actebis Peacock GmbH & Co. KG Ingram Micro Distribution GmbH Microtronica Handelsgesellschaft mbH Tech Data GmbH & Co. OHG © Die neue Intel® VMDq Technologie ist nur auf Intel® 10 GBit XF SR Server Adaptern erhältlich. 2008 Intel Corporation. Intel und das Intel-Logo sind Marken der Intel Corporation in den USA oder anderen Ländern. Alle Rechte vorbehalten. Andere A Marken oder Produktnamen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber. cp_sh_smb_intel.indd 2 14.04.2008 12:28:52 Uhr 8 CP Compact CP Special Finanzierung im Tagesgeschäft Produkte Gefahrenherd Internet Strategien der Hacker haben sich gewandelt Die Annahme vieler Mittelständler, sie seien kein Angriffsziel, ist ein Trugschluss: Viele Cyber-Kriminelle haben sich auf kleinere Firmen spezialisiert, meint Alexander Neff von Symantec. Mittelständische Unternehmen sind ein lohnendes Ziel für Cracker, denn sie sind im Vergleich zu größeren Unternehmen meist schlechter auf Bedrohungen aus dem Internet vorbereitet. Dabei ziehen erfolgreiche Internetangriffe oftmals einen nicht unerheblichen finanziellen Schaden für die Firma nach sich – und je kleiner das Unternehmen, desto schwieriger ist es, Einbußen zu kompensieren. Der folgenreichste Trend, der in den letzten Jahren zu beobachten ist, betrifft die Motivation der Hacker selbst: Ging es früher oft um Ruhm und Ehre in der Community, stehen heute meist handfeste Notebooks gehen mit finanzielle Inter46-prozentiger Wahrschein- essen im Vorderlichkeit in Autos verloren. grund. Das liegt Deshalb sollten die darauf nicht zuletzt darabgelegten Daten immer an, dass der Hanverschlüsselt werden. del mit Informationen lukrativer geworden ist: Mit gestohlenen persönlichen oder vertraulichen Daten lässt sich mittlerweile viel Geld verdienen. Hacker arbeiten zudem kontinuierlich an einer Verbesserung ihrer Methoden, sodass sie deutlich schwieriger zu entdecken sind als früher. Hauptangriffsziele sind zentrale Anwendungen wie Webbrowser und Unternehmensnetzwerke. Mittlerweile existieren sogar globale Netzwerke, in denen Cyber-Kriminelle ihre Aktivitäten weltweit koordinieren. Die meisten Hacker haben sich außerdem sonSMB08_s8 Abs1:2 auf Ziele eingestellt, die im Verhältnis zum Aufwand den größten Profit versprechen. Sie gehen den Weg des geringsten Widerstandes – und der führt sie momentan vor allem zu kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Heimanwendern. Mittelstand stark gefährdet Das liegt nicht zuletzt daran, dass kleinere Firmen in Bezug auf IT-Sicherheit und -Risikomanagement in der Regel über weniger Zeit, Ressourcen und Expertenwissen verfügen als größere Unternehmen. Viele Eigentümer kleinerer Firmen gewähren einer umfassenden und sicheren IT-Infrastruktur zudem keine hohe Priorität, da ihre Budgets und Ressourcen begrenzt sind und sie sich primär darum kümmern müssen, Umsatz zu generieren, um ihre Kosten decken zu können. Doch auf diese Weise werden sie – bedenkt man die wertvollen Informationen, mit denen sie trotz kleiner Etats umgehen – zur idealen Zielscheibe für profitorientierte Hacker. Zu den gefährlichsten Bedrohungen für kleine und mittelständische Unternehmen zählen momentan Angriffe auf Datenbanken mit unzureichender Zugangskontrolle, ferner die Fremdnutzung von Computersystemen in kriminellen Netzwerken (Bot-Netzen) sowie PhishingMails, die beispielsweise vortäuschen, von einem Lieferanten zu stammen, aber in Wirklichkeit von Cyber-Kriminellen gezielt zum Datendiebstahl eingesetzt werden. Auch Datenverlust durch einen verloren gegangenen und unzureichend gesicherten Laptop oder PDA kann erhebliche finanzielle Konsequenzen nach sich ziehen. Was können kleine und mittelständische Unternehmen tun, um dieser Gefahr zu begegnen? Der erste Schritt ist die Erkenntnis, dass punktuelle Lösungsansätze nicht ausreichen, um IT-Risiken wirkungsvoll zu minimieren. Stattdessen muss ein systematischer Ansatz her, der mehrere Bereiche des Unternehmens umfasst. Den Ausgangspunkt bildet die Implementierung wirksamer Virenschutz- und Anti-Spyware-Software sowie Firewalls und Intrusion-Prevention-Technologien, die nicht nur auf den Firmenservern, sondern auch auf allen unternehmenseigenen Rechnern installiert werden sollten – das schließt auch Laptops und sonstige mobile Geräte ein. Für diese sollte zudem ein Regelsatz für den Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk definiert werden („Network Access Control“). Gegen Datenverlust durch verloren gegangene Endgeräte hilft eine wirksame Verschlüsselungslösung. Da die Anschaffung einer Vielzahl von Lösungen teuer und die Verwaltung oft aufwendig ist, offerieren Security-Anbieter mittlerweile effektive Komplettlösungen. Essentiell ist zudem eine wirksame Lösung für den Ernstfall: Kommen Daten abhanden, entweder durch einen Angriff oder auch durch eine Systemstörung, kommt es darauf an, schnell wieder funktionstüchtig zu sein, um den Umsatzverlust durch Ausfallzeiten gering zu halten. Hier kommen Datensicherungslösungen ins Spiel: Diese ermöglichen den permanenten Schutz kritischer Datenserver, Arbeitsplätze und Exchange-Server. Leistungsfähige Technologien wie das sogenannte „granular recovery“ erlauben es, Dokumente, Benutzerattribute und sogar persönliche Einstellungen ohne großen Aufwand wiederherzustellen. Schließlich gehören zu einer ganzheitlichen Strategie umfassende Mitarbeiterschulungen, denn die IT-Sicherheit steht und fällt mit den Personen, die involviert sind. Das beste Softwarepaket ist wirkungslos, wenn die Mitarbeiter nicht über die Gefahren informiert sind und sich nicht an entsprechenden Verhaltensrichtlinien orientieren können. Der Autor Alexander Neff ist Senior Director Channel Sales Zentraleuropa bei Symantec. 16.04.2008 13:27:14 Uhr CP Special 9 Produkte Gemischte Umgebungen Storage für den Mittelstand Für Reseller ist der Vertrieb von Storage eine sichere Sache. Der Markt entwickelt sich nach wie vor hervorragend, wie sich an den Zahlen von Gartner und IDC ablesen lässt. Das behauptet Dieter Schmitt, Director Channel Sales Germany bei NetApp. Auch im KMU-Markt steigen Interesse und Akzeptanz für Netzwerkspeicher, und das bedeutet zusätzliche Absatzmöglichkeiten für den Fachhandel. Gerade für KMUs, die in der Regel wenig bis kein IT-Personal haben, spielt der Fachhändler tenmanagement und Zeitprobleme beim Backup bringen die KMU-Entscheider zunehmend in Zugzwang. Der Notwendigkeit von Investitionen in Datenmanagement und Datensicherheit steht oft eine knappe Mittelausstattung gegenüber. höhere Verfügbarkeit und Kosteneinsparungen beim laufenden Management – Argumente, die insbesondere für Mittelständler interessant sind. Backup und Restore in Minuten Networked Storage hilft, die Datensicherung, die auch in KMUs immer mehr zu einem Zeitproblem wird, zu vereinfachen und zu beschleunigen. Die für Networked Storage typische Snapshot-Technik sorgt für zeitpunktgenaue Kopien der Daten beliebiger Anwendungen – von Exchange bis zum Fileservice. Rücksicherungen sind eine Sache von Sekunden oder Minuten und nicht von Stunden, sodass sich bei Abfragen schnell reagieren lässt. Kosten sinken Laut einer Online-Umfrage sind einfaches Management, Funktionalität und Kosten für KMUs die wichtigsten Kriterien bei der Wahl der Storage-Technologie. Eine konsolidierte vernetzte Speicherlösung erfüllt diese Ansprüche. Vor allem IP-Storage mit seinen Kosten- und Managementvorteilen lässt sich gut in diesem Markt positionieren. Um die Konsolidierungs- und Managementvorteile des Networked Storage voll auszuschöpfen, geht der Trend zu Unified-StorageArchitekturen, die FC-SAN, IP-SAN und NAS auf einer einzigen Plattform kombinieren. Server- und Storage-Virtualisierung Storage Area Networks sind auch im Mittelstand beliebt. eine wichtige Rolle. Die Aufgaben beginnen bereits bei der Beratung. Es gilt, über die Wichtigkeit eines umfassenden Storage-Konzepts aufzuklären und die beste Lösung für die jeweilige Umgebung vorzustellen. Der Infrastrukturwechsel – weg von lokalen Speichern und hin zum Netzwerkspeicher – ist auch im KMU-Markt ein großes Thema und hält einiges an Umsatzpotenzial für den Handel bereit. Steigende Datenmengen, komplexes Da- sonSMB08_s9 Abs1:3 Für diesen Markt lautet das Motto daher: mit weniger mehr erreichen. Und das wiederum bedeutet Konsolidierung. Networked Storage liegt im Trend Mit der Trennung der Daten von den Servern und der Verlagerung auf einen Netzwerkspeicher oder in ein Speichernetzwerk lassen sich Produktivität, Effizienz und Flexibilität im Unternehmen deutlich verbessern. Wichtigster Vorteil sind die Auch Virtualisierung ist im KMU-Markt stark im Kommen, da sich nicht nur der Ressourcenbedarf von der Stromversorgung bis zum Platzverbrauch senken lässt, sondern auch der Managementaufwand. Erst mit konsolidiertem und virtualisiertem Storage wird die ServerVirtualisierung zu einer runden Sache und bringt auch KMUs bei der gewünschten Einfachheit und Kostensenkung ans Ziel. Der Autor Dieter Schmitt ist Director Channel Sales Germany bei NetApp. 16.04.2008 13:27:42 Uhr 10 CP Compact CP Special Finanzierung im Unternehmen Tagesgeschäft & Märkte Reseller profitieren von Unified Communications Ein einziges Netz für Sprache und Daten Höhere Effizienz bei geringeren Kosten: Mittelständler setzen stärker auf Unified Communications und VoIP. Für Reseller sind dies neue Geschäftschancen, meint Guido Sommer von Cisco. Um von der Konvergenz der Netze bei kleinen und mittelgroßen Unternehmen (KMU) zu profitieren, müssen sich Reseller mit der neuen Technologie Unified Communications vertraut machen. Denn die klassische Trennung von Sprache und Daten wird verschwinden. Information und Kommunikation zusammen auf digitaler Basis laufen zu lassen bringt handfeste Vorteile für mittelständische Unternehmen. Daten und Sprache lassen sich über ein einheitliches Netz übertragen, bei geringerem Investitions- und Pflegeaufwand. Mitarbeiter zent der mittelständischen Unternehmen verfügen über einen schnellen Internetzugang. Cisco rechnet innerhalb der nächsten fünf Jahre bei KMU-Kunden mit erheblicher Nachfrage nach der neuen Technologie. Dieser Markt bietet Resellern entsprechende Wachstumschancen. Voraussetzung dafür ist, dass sie sich vertrieblich und technologisch auf den neuen Markt einstellen. Die Konvergenz von Sprache und Daten in einem Netzwerk lässt die bisher getrennten Märkte für Telefonanlagen und Datennetze verschmelzen. Die Netz- Cisco kümmert sich um kleine Partner Cisco möchte die eigenen SMB-Partner besser betreuen und hat hierzu ein neues Partnerportal (www.smbpartner.de) ins Leben gerufen. Dort finden interessierte Reseller und Partner alle relevanten Informationen und Support-Möglichkiten zu den SMB-Lösungen von Cisco. Auf dieser Website können Wiederverkäufer auch das Neueste zu Produkten, Services, aktuellen Programmen und Rabattaktionen des Netzwerkers erfahren. Gleichzeitig mit dem SMB Partner Portal startet Cisco einen Partner-Newsletter speziell zu Mittelstandsthemen. Der SMB-Partner-Newsletter erscheint 14-tägig und liefert Resellern Neuigkeiten über Trends, Promotions, Trainings und Events im SMB-Bereich. Mit den beiden Maßnahmen möchte Cisco sein Engagement im SMB-Bereich unterstreichen. Derzeit sind bundesweit 300 Reseller mit dem Cisco-Status „SMB Select Certified“ oder „SMB Specialized“ zertifiziert. (RW) sind an jedem beliebigen Ort auf jedem Endgerät mit dem Unternehmensnetz verbunden. So wird es zur Plattform für alle Geschäftsanwendungen und zum kritischen Erfolgsfaktor, So wird sich die Nutzung von Unified Communications und VoIP im Mittelstand in den nächsten zwei Jahren verdoppeln. Das hat die von Cisco im Februar 2008 durchgeführte Erhebung „SMB Landscape Readout Germany“ ergeben. Denn die technischen und finanziellen Eintrittsbarrieren für Unified Communications sind niedrig, und bereits 80 Pro- sonSMB08_s10 Abs1:2 werkbasis muss daher sicher, zuverlässig und stabil sein. Sie muss sich auch flexibel anpassen und mit dem Unternehmen wachsen können. Dazu bedarf es speziell für die Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen entworfener Lösungen, welche die Vorteile der Konvergenz – mobiles Arbeiten, steigende Produktivität und besserer Kundenservice – mit den geforderten Eigenschaften verbinden. IP-basierte Datennetze werden zur dominierenden Infrastrukturtechnologie, die klassische Telefonanlagen verdrängt. Diese Technologiemigration stellt Reseller auch vertrieblich vor neue Herausforderungen. Denn bei der Umstellung von der bewährten Technologie auf ein reines IP-Netz besteht ein erhöhter Beratungsbedarf beim Endkunden. Unterstützung für Partner Cisco hat die Technologien, die die Basis für IP-basierte Kommunikation bilden, mitentwickelt. Der nächste Schritt ist jetzt, den neuen Markt gemeinsam mit Partnern aufzubauen. Kleine und mittlere Unternehmen benötigen bei der Einführung der neuen Technologien erfahrene lokale Fachhandelspartner, die das entsprechende Know-how mitbringen. Schulungen in der Cisco SMB University bilden hier die Grundlage. In den auf die technischen und vertrieblichen Anforderungen bei KMUs konzipierten Schulungen werden anhand von Best Practices die Besonderheiten des mittelständischen Marktumfelds behandelt und Lösungsbeispiele gezeigt. Partner können von den Erfahrungen anderer Reseller profitieren. Ständige Erweiterung des Know-hows bei Vertriebs- und Technikmitarbeitern ist ein Kernbestandteil von Ciscos SMB-Partnerstrategie. Zertifizierten SMB-Partnern bietet Cisco neben den Trainings weitere Ressourcen wie Demo-Equipment, eine Info-Datenbank oder Partner-Helpdesk zur Unterstützung. Um gemeinsam neues Geschäftspotenzial auf- und auszubauen, haben Select-zertifizierte Partner Zugriff auf Marketinginstrumente. Die „Plays“ genannten Programme decken alle Phasen des Kaufzyklus ab, von der Markenwahrnehmung über Nachfragegenerierung bis zur Kundenakquise. Dies erfolgt zum Beispiel über Direct Mailings, Banner, Broschüren, co-gebrandete Webseiten und die Bereitstellung von Callcenter-Agenten. Alle Marketingmaterialien sind im webbasierten „Campaign Builder“ abrufbar und können individuell angepasst werden. Der Autor Guido Sommer ist Direktor Vertrieb und Distribution bei Cisco Deutschland. 16.04.2008 13:28:16 Uhr CP Special 11 Unternehmen & Märkte Spezialisierte Partner sind gefragt Virtualisierung im Mittelstand stärken Die Frage „Virtualisierung ja oder nein?“ stellt sich für die meisten Unternehmen nicht mehr. Zu überzeugend sind die Vorteile der neuen, von VMware eingeführten Technologie. Von Dr. Ronald Wiltscheck Vor allem in mittelständischen Firmen fehlen IT-Spezialisten, die Virtualisierungssysteme implementieren können – das fordert verstärkt die spezialisierten Fachhändler vor Ort. Denn auch mittelgroße Unternehmen müssen heute innovativer sein denn je und gleichzeitig Kosten senken, um am Markt zu bestehen. Besonders angespannt ist die Situation im SMB-Segment bei IT-Fachkräften. Hardwarekonsolidierung mit Virtualisierung lautet das heiße Thema, das die Mittelstandsfirmen erfasst hat und mittlerweile als ein Synonym für Kosteneinsparungen und Energieeffizienz gilt. Deshalb hat Virtualisierungsmarktführer VMware seine Unterstützung für den SMB-Channel verstärkt. Anlaufstelle für SMB-Partner Als zentrale Info-Plattform für den Mittelstand gibt es das neue Online-Partnerportal „SMB-Center“ (www.smb-center. de). Dort können sich Reseller und Systemintegratoren über die Vorteile einer Partnerschaft mit VMware informieren und diese auch gleich beantragen. Weitere Tools helfen, die Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Vorfeld abzustecken. Damit will der Hersteller schneller auf die Bedürnisse des Marktes reagieren. Das Highlight im SMB-Center ist VMWares Ansicht nach der „Potenzialrechner“: Er zeigt konkret Ergebnisse der Analyse des Umsatzpotenzials beim Einsatz von Virtualisierungsprodukten beim Kunden. So erkannte beispielsweise der VMware-Professional-Partner comFUSE bei 80 Prozent seiner Kunden Optimierungspotenzial durch Servervirtualisierung. In wenigen Schritten wird man durch nur sechs Fragen geführt, die aufzeigen, welche Geschäftspotenziale sich im Virtualisierungsmarkt ergeben. sonSMB08_s11.indd Abs1:3 nicht nur Premier-, sondern auch Enterprise-Partner und „Global System Integrators“ in den Genuss dieses Bonus. Erweitertes Schulungsprogramm Zusätzlich hat VMware das Schulungsangebot erweitert und einen Ausbildungsplan für Virtualisierungsexperten, den so genannten „Partnerpath“, aufgestellt. Dies ist ein kostenloser Online-Kurs, an dessen Ende die Zertifizierung zum „VMware Technical Sales Professional“ (VTSP) steht. Das Webinar ergänzt die 2007 eingeführte kostenlose VMware-Sales-Professional-Schulung (VSP). Neu im VMwares Trainingsportfolio ist die „Essential“-Reihe, die Partnern helfen Im Vorfeld der ersten europäischen Ausgabe der eigenen Partner- und Kundenkonferenz „VMworld“ Ende Februar in Cannes hatte VMware sein Partnerprogramm erweitert. Der Hersteller hat auf seine Fachhändler gehört und diverse Änderungen an dem im Herbst 2007 verabschiedeten „advantage+“-Incentive-Programm vorgenommen. Partner konnten schon früher Kundenprojekte bei VMware registrieren und dafür bis zu zehn Prozent an zusätzlichem Rabatt einstreichen. Bisher wurden aber nur Projekte ab 20.000 Dollar Lizenzkosten auf diese Weise rabattiert – ab sofort sinkt diese Schwelle auf 10.000 Dollar. Allerdings können Auch im Mittelstand steht Virtualisierung nach wie vor nur Premier- für Kosteneinsparungen und Energieeffizienz. und -Enterprise-Partner diesen Bonus wahrnehmen. soll, das Virtual-Infrastructure-Programm Eine zweite Neuigkeit im VMware- (VIP) besser zu nutzen. Darin inbegriffen Channel-Programm betrifft die Akquisi- sind die „Business Builder“-Serie zum tion von Neukunden. Im Rahmen der Aufbau erfolgreicher Geschäftsaktivitäten „new account+“-Inititative gab es für Part- mit Virtualisierungsprodukten sowie eine ner eine zusätzliche Marge von sechs Online-Version der „Partner Resource Prozent für neu gewonnene Kunden – Library“. Darüber hinaus bietet das neue bisher allerdings nur für Projekte mit Schulungssystem spezielle ZertifizieLizenzerlösen über 20.000 Dollar. Diese rungskurse für Vertriebs- und TechnikSchwelle senkt VMware auf 2.995 Dollar, mitarbeiter der VMware-Partner. und diesen zusätzlichen Rabatt gibt es Ebenfalls erweitert hat der Hersteller auch für Professional-Partner (bisher nur den eigenen Marketingwerkzeugkasten Premier- und Enterprise-Partner). für Partner. Neu hinzugekommen ist Die dritte Änderung innerhalb von „ad- etwa ein Online-Tool für eMarketing samt vantage+“ bezieht sich auf die sechspro- Musterkampagnen. Weitere Bausteine zentige „influence+“-Prämie. Diese er- der Marketing-Offensive sind Content halten die Partner, die ein Projekt bei Syndication, RSS Feeds und Neuerungen VMware registriert haben, aber dann im Web-Portal „VMware Partner Central“. doch nicht zum Zuge kamen, weil der Mit diesen Werkzeugen möchte der HerKunde die Dienste eines anderen VM- steller seine Partner unterstützen und ware-Partners in Anspruch nahm. Auch gleichzeitig sicherstellen, schnell auf diese Regelung gibt es bei VMware schon neue Chancen im Virtualisierungsmarkt seit Herbst 2007, allerdings kommen jetzt reagieren zu können. 16.04.2008 13:28:48 Uhr Anzeige Windows Vista: Durchstarten mit dem Service Pack 1 Seit seiner Markteinführung hat die Qualität von Windows Vista Stück für Stück zugelegt. Kompatibilitätsaspekte etwa bei Treibern gehören zunehmend der Vergangenheit an. Entscheidende Verbesserungen hält zudem das Service Pack 1 bereit. Somit sprechen immer mehr Argumente für den Umstieg auf Windows Vista – wovon sowohl Ihre Kunden als auch Sie als Partner profitieren können. Eine Reihe von Verbesserungen gibt es zum Beispiel bei Gerätetreibern – denn dazu sind Service Packs nicht gedacht. Allerdings können bei zu verzeichnen. Seit der Einführung von Windows Vista sind Zehn- einem Service Pack einige der vorhandenen Komponenten mit leicht tausende an neuen Treibern hinzugekommen, sodass Windows Vista erweiterter Funktionalität versehen werden (im Falle von Windows Vista mittlerweile vom Gros der am Markt verfügbaren Geräte unterstützt SP1 zum Beispiel im Hinblick auf die Unterstützung neuer Technologien wird. Die Nutzung von Gerätetreibern, die nicht bereits im Lieferum- und Standards). fang des Betriebssystems enthalten sind, erfolgt denkbar einfach: Über das Internet können Anwender die jeweils benötigten Treiber bequem von der „Windows Update“-Website beziehen, wenn das betreffende Gerät zum ersten Mal mit dem Windows Vista-PC verbunden wird. Dieser bewährte, komfortable Mechanismus zur Bereitstellung von Aktualisierungen kommt auch an anderer Stelle zum Tragen. Beispielsweise hat Microsoft im Laufe des Jahres 2007 zahlreiche kleinere Verbesserungen für Windows Vista herausgebracht – und diese unter anderem als „empfohlene Updates“ über Windows Update kostenlos für Anwender zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören zum Beispiel drei Anwendungskompatibilitäts-Updates, die im Januar, April und Juli Die Verbesserungen von Windows Vista SP1 erstrecken sich auf 2007 veröffentlicht wurden, sowie zwei Leistungs- und Zuverlässig- zahlreiche Bereiche keits-Updates, die im August 2007 hinzukamen. Zuverlässigkeit, Performance und Kompatibilität Service Pack 1: Verbesserungen in entscheidenden Bereichen Grundlage für Windows Vista SP1 stellen Verbesserungen der Leistung Noch einen Schritt weiter geht das „Service Pack 1“ (kurz „SP1“) für und Zuverlässigkeit dar – also die Szenarien, die für viele Kunden be- Windows Vista, das Microsoft seit März offeriert (und das wahlweise sonders wichtig sind. Neben den Updates, die Microsoft nach der über Windows Update oder das Microsoft Download-Center erhältlich Veröffentlichung von Windows Vista zur Verbesserung der Anwen- ist). Das Service Pack 1 ist ein Update für Windows Vista, das zusammen dungskompatibilität bereitgestellt hat, enthält das Service Pack 1 mit den über Windows Update schon bereitgestellten Neuerungen und zusätzliche Optimierungen für mehr Leistung und Sicherheit: Verbesserungen der Geräte- und Anwendungskompatibilität das Feedback von Kunden gezielt umsetzt. • Windows Vista SP1 sorgt für deutliche Verbesserungen bei lokalen Kopiervorgängen von Dateien. Wenn beispielsweise Dateien von Windows Vista Service Pack 1 enthält einem zu einem anderen Speicherort auf der Festplatte kopiert • die seit der Markteinführung von Windows Vista werden soll, geschieht dies Microsoft-internen Untersuchungen zu- über Windows Update bereitgestellten Verbesserungen • sowie zahlreiche weitere, nützliche Optimierungen und Erweiterungen. folge 25 Prozent schneller. Beim Kopieren von einer Festplatte auf eine Andere beträgt der Geschwindigkeitszuwachs 44 Prozent. • Genauso beschleunigt Windows Vista SP1 Verschiebeoperationen. Dauerte zum Beispiel das Verschieben von 30.000 kleinen Dateien Windows Vista SP1 ist somit ein Update, das entscheidende Verbesserungen integriert. Das bedeutet aber auch: Das Service Pack 1 für Windows Vista wartet nicht mit grundlegend neuen Funktionen auf cp_sh_displays_microsoft_advert.indd 2 bisher rund 25 Sekunden, geschieht dieser Vorgang mit Windows Vista SP1 nahezu ohne Zeitverzögerung. • Das Service Pack 1 erweitert die in Windows Vista Enterprise sowie 11.04.2008 10:22:18 Uhr Anzeige Windows Vista Ultimate enthaltene Laufwerksverschlüsselungstech- • Die Netzwerkdiagnose von Windows Vista SP1 hilft Anwendern nologie „BitLocker“. Ab Windows Vista SP1 kann diese nur nicht mehr dabei, häufige Probleme bei der gemeinsamen Nutzung von nur das Startlaufwerk, sondern auch andere Laufwerke des PCs Dateien zu beheben. Zusätzlich zur schon vorhandenen Unterstüt- verschlüsseln und damit wirksam schützen. zung zur Reparatur netzwerkspezifischer Fehler ist es dadurch • Mit „SSTP“ (Secure Sockets Tunnel Protocol) unterstützt Windows einfacher, Schwierigkeiten eigenständig und schnell zu lösen. Vista SP1 sichere Remotezugriffe in Verbindung mit der RRAS (Routing and Remote Access Service) -Plattform von Microsoft Windows Die Zeit ist reif für den Wechsel Server 2008. SSTP ermöglicht es Anwendern, VPN (Virtual Private Die die stark verbesserte Treiber- und Anwendungsunterstützung Network) -geschützte Remotezugriffe auch über NAT (Network sowie die im Service Pack 1 enthaltenen Optimierungen tragen dazu Address Translation) -Router, Web-Proxies und Firewalls hinweg bei, anfängliche Hemmungen beim Umstieg abzubauen. Denn: Viele sicher durchzuführen. der ursprünglichen Kompatibiltätshürden, die zunächst den Wechsel auf Windows Vista erschwerten und die viele Anwender lieber weiter- Unterstützung für neue Technologien und Standards hin erst einmal zum Windows XP-Vorgänger greifen ließen, gehören Windows Vista SP1 unterstützt neue Hardwaretechnologien und Stan- im Windows Vista SP1-Zeitalter der Vergangenheit an. Kurzum: Das dards, die in den kommenden Monaten und Jahren immer wichtiger Service Pack 1 ermöglicht eine höhere Betriebssicherheit, schafft eine werden. Dadurch sind Ihre Kunden von Anfang an vorbereitet, um die effizientere Arbeitsumgebung und macht Windows Vista zum idealen jeweiligen Möglichkeiten konsequent zu nutzen: Business-Betriebssystem. • Windows Vista SP1 kann über „EFI“ (Extensible Firmware Interface) Die im Service Pack 1 enthaltenen Optimierungen und Verbesse- auf einer 64-Bit-Maschine gestartet werden. • Dank der Unterstützung für den neuen PC-Firmware-Industriestan- rungen für Windows Vista ermöglichen es Ihren Kunden, das aktuelle Betriebssystem von Microsoft noch besser im Geschäftsalltag zu dard „UEFI“ (Unified Extensible Firmware Interface) für 64-Bit-Syste- nutzen. Hohe Sicherheit, Zuverlässigkeit, Leistung, Kompatibilität und me lässt sich Windows Vista SP1 auf GPT (GUID Partition Table) Kosteneffizienz sind die Stärken, mit denen Windows Vista SP1 bei formatierten Festplatten installieren. Genauso kann Windows Vista Geschäftskunden punktet – sowohl großen als auch kleinen und mit- SP1 davon booten und aus dem Ruhezustand wieder aufwachen. telständischen Unternehmen. • Mit „Direct3D 10.1“ beinhaltet Windows Vista SP1 ein Update für Direct3D 10, das die API für neue Hardwarefeatures erweitert. • Windows Vista SP1 unterstützt mit „exFAT“ ein neues Dateisystem, Als Partner verfügen Sie somit in Verkaufsgesprächen mit Kunden über noch überzeugendere Argumente, die für einen Wechsel auf das vor allem für Flash-Speichergeräte relevant ist. Dieses bietet mehr die Windows Vista-Plattform und darauf aufbauende Lösungen spre- Gesamtkapazität und gestattet die Speicherung größerer Dateien. chen. „Umsteigen anstatt weiter warten“ lautet daher das Motto, das Windows Vista SP1 eingeläutet hat. Verbesserungen bei der Verwaltung Mit einer Reihe von Optimierungen sorgt Windows Vista SP1 für Vereinfachungen bei der Administration und dem Support. Viele Geschäftschance für Partner: Verwaltungsaufgaben gehen daher noch einfacher vonstatten. Umsatz generieren mit Windows Vista SP1 Beispiele hierfür sind: Von den umfangreichen Windows Vista SP1-Vorteilen profitieren • Windows Vista SP1 ermöglicht es Administratoren, die Eigenschaften nicht nur Ihre Kunden. Als Partner eröffnet Windows Vista SP1 auch eines Netzwerks zu konfigurieren und diese Vorgaben netzwerkweit Ihnen lukrative Chancen. bereitzustellen. • Windows Vista SP1 führt „Hotpatching“ ein. Diese Technologie sorgt Neben dem Verkauf neuer PCs mit vorinstalliertem Windows Vista dafür, dass weniger Neustarts erforderlich sind. Dadurch sind Windows- SP1 oder der Aktualisierung vorhandener PCs bietet Windows Vista Komponenten selbst dann aktualisierbar, wenn diese gerade von Service Pack 1 einen idealen Anlass, mit Kunden des Weiteren über einem laufenden Prozess genutzt werden. Die Einspielung die Optimierung ihrer IT-Infrastruktur zu sprechen. Für Ihr Partner- Hotpatch-fähiger Updates zieht somit keinen Neustart nach sich. Business ergeben sich daraus vielfältige Cross-Selling-Potenziale: • Mit Windows Vista SP1 kann die Gesamtsicherung des PCs von Diese reichen vom Verkauf und der Installation zum Beispiel von einem Standardbenutzer angestoßen werden (vorausgesetzt, dass Microsoft Server 2008 und 2007 Microsoft Office System über die dieser über Informationen zur administrativen Anmeldung als Hardware- und Netzwerk-Modernisierung bis hin zur Durchführung Administrator-Benutzer verfügt). Bisher konnte die entsprechende von Dienstleistungen sowie dem Abschluss von Wartungsverträgen. Anwendung nur von Administratoren gestartet werden. www.microsoft.de/partner cp_sh_displays_microsoft_advert.indd 3 11.04.2008 10:22:29 Uhr 14 CP Compact CP Special Finanzierung im Unternehmen Tagesgeschäft & Märkte Fachhändler im Fokus Fachhandel Motor für den Mittelstand Partnerschaft für den Mittelstand Hauptansprechpartner mittelständischer Unternehmen in Sachen IT ist der regional und lokal verankerte Fachhandel. Er kennt die Anforderungen der Firmen genau und weiß um die Besonderheiten des regionalen Wirtschaftsraums. Die Fachhandelspartner sind deshalb auch eine wichtige Stütze der Mittelstandsstrategie von HP. Sie unterstützen den Hersteller dabei, maßgeschneiderte Produkte, Lösungen und Dienstleistungen vor Ort bereitzustellen – für Kleinstbetriebe genauso wie für den gehobenen Mittelstand, zum Beispiel mit 900 Mitarbeitern. HP stellt im Rahmen seines PreferredPartner-Programms sicher, dass die Fachhandelspartner über das nötige Knowhow verfügen, um die gemeinsamen Kunden kompetent und umfassend zu beraten. Die hoch qualifizierten Partner sind in der Lage, mittelständischen Unternehmen einen sichtbaren Mehrwert zu liefern. Ihre Kompetenz, kombiniert mit den Technologien des Herstellers, sorgt dafür, dass die Kunden individuelle Lösungen erhalten. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die enorme Bandbreite der Anforderungsprofile mittelständischer Kunden dar: Während ein kleiner Betrieb oft wie ein professioneller Privatanwender agiert, unterscheidet sich die IT eines mittelständischen Branchenführers oft kaum von der eines Großunternehmens. HP unterstützt die Fachhandelspartner im Rahmen seiner Mittelstandsstrategie deshalb gezielt dabei, allen Anforderungen gerecht zu werden – mit der Small-Business-/ Small-Office-Initiative für kleine Betriebe und der Midmarket-Initiative für den gehobenen Mittelstand. Ziel der Initiativen ist es, das Geschäft mit Bestandskunden auszubauen und neue Kunden zu gewinnen. Ausgewählte Partner profitieren dabei zum einen von den Erkenntnissen, die Marktstudien und Kundenbefragungen liefern. Dadurch können sie noch gezielter auf den individuellen IT-Bedarf der mittelständischen Unternehmen eingehen. Zum anderen erhalten sie die Möglichkeit, durch Trainings und Spezialisierungen zusätzliches Fachwissen zu erwerben. Damit schafft der Hersteller die Grundlage für die Fachhandelspartner, mit Produkten und eigenen Installations-, Integrations- und Mig- IT in mittelständischen Firmen: In keinem anderen Segment gibt es so viele unterschiedliche Anforderungen. Die Technik ist dabei nur eine Seite der Medaille, meint Dorit Bode. Wer den Mittelstand erfolgreich bedienen will, muss die unterschiedlichsten Branchen kennen und Unternehmensprozesse verstehen. Denn die IT soll die Geschäftsführung dabei unterstützen, ihre unternehmerischen Ziele zu erreichen – indem sie die Produktivität der Mitarbeiter erhöht, Geschäftsprozesse optimiert und Kosten senkt. Auf den richtigen Partner kommt es an Die Gründe für die Beschaffung neuer IT sind vielfältig: Es geht um den Austausch einzelner Komponenten oder auch um eine Runderneuerung, weil die IT mit dem Unternehmenswachstum nicht Schritt halten konnte und nun an ihre Grenzen stößt. Oder Firmen wollen ihre Geschäftsabläufe durch den Einsatz neuer IT-Konzepte optimieren. Damit lässt sich in vielen Fällen bares Geld sparen. In jedem Fall sind die richtigen IT-Partner für den technischen und wirtschaftlichen Erfolg eines solchen Unterfangens unentbehrlich. Partner, die es verstehen, die vielfältigen Anforderungen des Mittelstands in maßgeschneiderte Lösungen umzusetzen. Die Branche zu kennen und die Unternehmensprozesse zu verstehen sind wichtige Erfolgsfaktoren für das Geschäft mit dem Mittelstand. sonSMB08_son14-15 Abs1:2 16.04.2008 13:33:54 Uhr CP Special 15 Unternehmen & Märkte rationsdienstleistungen Wachstumsmöglichkeiten zu erschließen. Die Branchen zu kennen und die Unternehmensprozesse zu verstehen sind wichtige Erfolgsfaktoren für das Geschäft mit dem Mittelstand. Genauso wichtig ist es, Themen zu identifizieren, die den wirtschaftlichen Erfolg der mittelständischen Kunden entscheidend beeinflussen können – und dieses Wissen in maßgeschneiderte Lösungen umzuwandeln. HP setzt dabei auf die Zusammenarbeit mit Fachhändlern und Technologiepartnern wie beispielsweise Microsoft. Die gesetzlichen Anforderungen an die IT steigen Zu den aktuellen Themen zählen etwa die gesetzlichen Vorgaben zur Datensicherung und -speicherung – ein wichtiges, aber gerade im Mittelstand oft vernachlässigtes Thema. Vor allem kleine Unternehmen schätzen oftmals den Investitionsaufwand falsch ein. Aber maßgeschneiderte Archivierungslösungen müssen nicht teuer sein und bieten einen effizienten Weg, um unternehmenskritische Informationen zu sichern. Das Customer Relationship Management (CRM) ist ebenfalls ein wichtiges Thema – denn der professionelle Umgang mit Kunden ist die Erfolgsbasis jedes Unternehmens. Auch hier ist es wichtig, dass Hard- und Software reibungslos zusammenarbeiten, um Unternehmen einen Mehrwert zu bieten. Bei der Entwicklung und Umsetzung der passenden Lösung ist der enge Schulterschluss zwischen IT-Dienstleister und Hersteller essenziell. Anwender profitieren so von einer idealen Kombination aus Fachwissen, Kundennähe und individuellen Lösungen. So können sich Kunden sicher sein, die IT-Partner gefunden zu haben, die ihr Geschäftsumfeld verstehen und die für sie wichtigen Rahmenbedingungen berücksichtigen, wenn sie eine IT-Lösung entwickeln und implementieren. Die Autorin Dorit Bode ist Director Solution Partners Organisation bei HP Deutschland. sonSMB08_son14-15 Abs1:3 Umfrageergebnis IT-Konsolidierung: KMUs wollen umrüsten Eine Befragung unter knapp 2.000 Firmen auf der Internetplattform www.entscheiderkompass.de ergab: 40 Prozent der KMUs haben in Sachen IT-Konsolidierung Nachholbedarf. Von Alexander Roth Die von privaten Firmen geführte Internetseite www.entscheiderkompass.de führt in regelmäßigen Abständen anonyme Umfragen unter kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) durch. Dieses Mal stand das Thema ITKonsolidierung auf der Agenda. Laut Entscheiderkompass nahmen knapp 1.800 Firmen an der Befragung teil. Dem Ergebnis zufolge ist sich die deutliche Mehrheit (84 Prozent) einig, dass eine konsolidierte IT-Infrastruktur im Vergleich zu einer „IT-Insellandschaft“ Vorteile mit sich bringt, etwa in puncto Produktivität und Sicherheit. Rund 40 Prozent der Testteilnehmer gaben jedoch an, dass sie im eigenen Unternehmen deutlichen Nachholbedarf haben, was die Strukturierung ihre Systemlandschaft angeht. Zudem habe die Hälfte aller Befragten eingeräumt, dass ein Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Systemplattformen und Anwendungen in ihrem Unternehmen nicht ohne Weiteres möglich sei. Die Umfrage brachte laut Entscheiderkompass ein weiteres Ergebnis ans Licht: Individuelle Softwareentwicklungen sind nach wie vor beliebt: Nur 24 Prozent der Testteilnehmer setzen auf integrierte, standardisierte Softwarepakete. Knapp 45 Prozent der Mittelständler nutzen Standardsoftware, benötigen jedoch darüber hinaus für ihr Unternehmen entwickelte Lösungen, um ihre momentanen Anforderungen abzudecken. Über 30 Prozent der Befragten setzen wiederum eher bewusst auf Individualentwicklungen, die einen bedeutenden Teil der Gesamt-IT ausmachen. Eine unzureichende Situation will Entscheiderkompass im Bereich Storage gefunden haben: „Bei uns ist jede Abteilung für die Speicherung ihrer Daten selbst verantwortlich“ – diese Antwort haben rund zehn Prozent der Mittelständler heute angegeben. Ein weiteres Drittel der Unternehmen berichtete wiederum von „vereinzelt red- Moderne IT im eigenen Unternehmen: KMUs haben Nachholbedarf. undant gehaltenen Datenbeständen“ im Unternehmen und dem Problem, dass die Informationen aus einzelnen Abteilungen nicht zentral verwaltet, gesichert und aktualisiert werden. Dies betrifft auch das Identity Management: Ein Viertel der Unternehmer haben bislang kein System, das individuelle Zugriffsrechte für Anwendungen und den Datenumgang reguliert. Entscheiderkompass weist auf ein darauf resultierendes Problem hin: Gewachsene Infrastrukturen sind oft nur schwer mit neuen gesetzlichen Regelungen, Richtlinien oder EU-Vorgaben in Einklang zu bringen. Fast 65 Prozent der Befragten sind sich bewusst, dass ihre Systemplattform diesen Vorgaben nicht standhalten kann, 43 Prozent dieser Unternehmen wiederum arbeiten aber daran, dies zu ändern. 16.04.2008 13:34:03 Uhr 16 CP Compact CP Special Finanzierung im Unternehmen Tagesgeschäft & Märkte Mittelstandsstrategie von SAP „Fast Start“ mit Partnern Mit „Business ByDesign“ bietet SAP eine integrierte Geschäftslösung für den On-Demand-Betrieb. Welche Rolle dabei SAPs Vertriebspartner spielen, erklärt Jürgen Weiner. Parallel zur On-Demand-Software „Business ByDesign“ wird SAP die Vor-OrtLösungen weiterentwickeln: Das „FastStart“-Programm für SAP Business All-in-One bündelt ein Paket, das für Kunden wie Partner interessant ist. Business ByDesign aadressiert diese Nöte: Die On-Demand-Software bietet mittelständischen Firmen eine integrierte Geschäftslösung zur Steuerung des Unternehmens. Revolutionär erscheint dabei das Einführungskonzept der Software. Die Konfiguration erfolgt online über das Mittelstand fürchtet hohe Kosten Ausfüllen eines Fragedokuments und Viele Mittelständler vermeiden den nicht mehr durch aufwendiges individuSchritt hin zu einer integrierten ERP-Lö- elles Customizing. Dies reduziert die sung, weil sie deren Komplexität und die Einführungskosten signifikant. damit verbundenen Kostenbelastungen Allerdings ist On-Demand nicht für fürchten. Wie die Studie der Economist alle die gewünschte Alternative. Zudem Intelligence Unit von 2006 zeigt, verlangt ist Business ByDesign nicht darauf ausgelegt, tiefe industriespezifische Branchenprozesse abzubilden. Dies ist den All-in-One-Lösungen vorbehalten: Diese Anwendungen basieren auf SAP ERP und SAP NetWeaver. Ergänzt durch vertikale Branchenfunktionen von SAP oder Partnern setzen derzeit 11.000 Kunden All-inOne weltweit ein. Diese Lösungen gibt es jetzt als Markteintrittsversionen für die Branchen Fertigung, Dienstleistung und Handel – mit vordefinierten Prozessen und Funktionen. Diese All-inOne-Variante offeriert SAP im Bundle mit der MaxDB-Datenbank und einem Linux-Betriebssystem unter dem RubVorkonfiguriertes SAP Business-All-in-One kann rum „Fast Start“. der Kunde selbst im Internet zusammenstellen. Der Zeitbedarf und damit die Kosten für die Implemender Mittelstand Unterstützung durch in- tierung sinken durch die flexibel wähltegrierte und standardisierte Prozesse, bare Vorkonfiguration. Mit dem Onlineaber auch mehr Flexibilität und betriebs- Tool „Solution Configurator“ können wirtschaftliches Wissen über Kunden und potenzielle Kunden die SAP-BusinessMärkte (Business Intelligence). Vor allem All-in-One-Lösung bedarfsgerecht im kleinere Unternehmen fürchten jedoch Internet zusammenstellen und direkt den hohen Einführungs-, Implementie- kalkulieren. Sie erhalten von SAP umgerungs- und Schulungsaufwand einer hend eine erste unverbindliche Übersicht entsprechenden integrierten Geschäfts- über die Gesamtkosten, die Lizenzen, lösung sowie die mit der Neueinführung Implementierung und Services sowie die verbundenen IT-Risiken. benötigte Hardware umfasst. sonSMB08_s16 Abs1:2 Auf der CeBIT hat SAP eine Kooperation mit Intel verkündet, deren Ziel es ist, Business All-in-One fertig auf Servern konfiguriert mit Suse Linux und SAP MaxDB an den Channel auszuliefern. Vertriebspartner sollten dann kein Problem mit der Installation und Konfiguration der Lösung mehr haben, könnten sich viel Zeit sparen und damit ihre Effizienz steigern. Der Gesamtpreis der ERP-Software für den mittelständischen Kunden sinkt, Mittel für zusätzliche Dienstleistungen und Lösungen wären frei. Die Rechnung ist einfach: Bei einer Implementierung für die bislang 60 Tage kalkuliert wurden, reduziert sich die Installationszeit der Konfiguration auf ein bis zwei Tage. Die Vorinstallation der Software erfolgt in Deutschland zusammen mit den Hardwarepartnern Intel und Maxdata. Die gesamte Implementierungszeit verkürzt sich auf drei Wochen, wie es bereit erste Projekte demonstriert haben. Die Implementierungskosten reduzieren sich auf diese Weise um bis zu 45 Prozent, die Betriebskosten könnten um bis ein Viertel sinken, da alle Komponenten aufeinander abgestimmt und getestet sind, inklusive dem Hardware-Stack. Dadurch vergrößert sich der adressierbare Markt. SAP-Partner erhalten so mehr Geschäftschancen, müssen aber auch ihre eigene Rolle überdenken – sie sollten mehr verkaufsorientiert denken und nicht mehr die Implementierung als ihre Kernkompetenz ansehen. Es geht um einen echten Branchen-Mehrwert , wie ihn beispielsweise der Bremer SAPPartner BTC liefert. Weiteres Interesse am Markt erweckt SAP mit dem erwähnten Online-Tool „Solution Configurator“. Die dadurch gewonnenen „Leads“ landen direkt bei SAP oder bei am „Fast-Start-Program“ teilnehmenden Partnern. In Deutschland werden der Konfigurator und die vorinstallierten Lösungen ab Juni oder Juli 2008 verfügbar sein – dann aber gleich für mehr als drei Zielbranchen. Der Autor Jürgen Weiner ist Vice President SME Business Development bei SAP Deutschland. 16.04.2008 13:29:31 Uhr CP Special 17 Distribution & Logistik Partner im Mittelstand Fit fürs Geschäft mit der Virtualisierung Um Partner im Virtualisierungsgeschäft umfassend zu unterstützen, hat Magirus ein spezielles Programm gestartet. Was sich dahinter verbirgt, erläutert Maritta Hartl. Ohne Virtualisierung ist das IT-Infrastrukturgeschäft in Zukunft nicht mehr denkbar. Für eine zunehmende Anzahl selbst kleinerer Unternehmen bieten Virtualisierungslösungen effiziente und kostengünstige Ansätze zur Optimierung der IT-Infrastruktur. Ein Grund für Magirus, dem Fachhandel ein umfangreiches Business-Development-Paket zu schnüren. Der VAD möchte seine Reseller nicht nur mit der „licence to sell“ beglücken, sondern sie mit einem ganzheitlichen Lösungsansatz und Know-how in die Lage versetzen, konkurrenzfähig am Markt zu agieren. Erst dann können Reseller Virtualisierungsprojekte identifizieren und neues Geschäft generieren. Speziell für Einsteiger bietet Magirus Webinare an, die zunächst einen umfassenden Überblick über die ganze Thematik der Virtualisierung vermitteln und den Partnern aufzeigen, wie sie grundsätzlich vorgehen und damit erfolgreich ins Virtualisierungsgeschäft einsteigen können. Mit dem VSP (VMware Sales Professional)-Workshop, der sich gleichzeitig als Diskussionsforum anbietet, um Fragen und Erfahrungen rund um das Thema Virtualisierung zu erörtern, werden die Fachhändler kompetent auf die erste VMware-Zertifizierungsprüfung vorbereitet, mit der dann der Verkauf des kompletten VMware-Produktportfolios möglich ist. Die Prüfung kann am Ende des Workshops abgelegt werden. Dieser Zertifizierungstest kann auch ohne Teilnahme am Workshop abgelegt werden, er vermittelt jedoch dann nicht das umfassende Wissen, das Partner dringend benötigen, um konkurrenzfähig aufzutreten. Darüber hinaus empfiehlt Magirus seinen Resellern, weiterführende technische Trainings zu besuchen. Im V-Workshop etwa bekommen Fachhändler aufgezeigt, wie man das fiktive sonSMB08_s17 Abs1:3 Rechenzentrum der „Virtual GmbH“ schrittweise über das Zusammenwirken verschiedener Virtualisierungslösungen modernisieren und damit optimieren zung. Außerdem können Fachhandelspartner bei Magirus weitere Zertifizierungstrainings absolvieren – für die Virtualisierungslösungen von VMware, PlateSpin und DataCore. Schließlich berät der VAD seine Partner im Rahmen des Moduls „Business Consulting“ zu ergänzenden Lösungen, die weiteres Optimierungspotenzial für ein konkretes Projekt bei einem bestimmten Kunden aufdecken können. Neben kompletten „Out of the Box“Marketing-Konzepten kümmert sich der Distributor auch um die entsprechende Finanzierung seitens der Hersteller. Außerdem veranstaltet Magirus regelmäßig Das fiktive Rechenzentrum der „Virtual GmbH“ kann. Dabei werden die wichtigsten Herausforderungen des Rechenzentrums dargestellt, und der Reseller erhält dort die Möglichkeit, schrittweise über die Server-, Client- und Storage-Virtualisierung auch Lösungen für das IT- und Prozessmanagement zu implementieren. Der V-Workshop hilft Partnern zu verstehen, welche Lösungen sie in verschiedenen Kundensituationen anbieten können. Auf Wunsch erstellt Magirus gemeinsam mit dem Fachhändler einen speziellen Go-to-Market-Plan mit dem Ziel, das erste Projekt beim Kunden schnell zu realisieren. Außerdem gewährt hier der VAD dem Reseller die notwendige vertriebliche und technische Unterstüt- Roundtables, bei denen sich die BusinessPartner intensiv über die Lösungen verschiedener Virtualisierungshersteller informieren können. In offener Atmosphäre werden sowohl Neuigkeiten als auch spezielle Themen durch den jeweiligen Hersteller vorgestellt. Insbesondere besteht dabei auch die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch. Die Autorin Maritta Hartl ist Vertriebsdirektorin Software Solutions bei Magirus Deutschland. 16.04.2008 13:30:13 Uhr 18 CP Compact CP Special Finanzierung im Distribution Tagesgeschäft & Logistik Online-Bestellung, Finanzierungshilfe und mehr Partner des Fachhandels Actebis Peacock ist Channel Champion 2008 unter den Broadline-Distributoren. Torsten Seiferth erklärt, warum die von ChannelPartner befragten Fachhändler so abgestimmt haben. Mit dem Titel des ChannelChampions in der Kategorie Broadline-Distribution sieht sich Actebis Peacock im Streben nach Spitzenleistungen bestätigt. Über 10.000 aktive Fachhandelspartner sind bei dem Grossisten gelistet: Sie decken ihren Bedarf an Artikeln rund um Informations- Aushängeschild der Soester für ihre EBusiness-Aktivitäten. Richtschnur stetiger Optimierungen ist es, die Partner entlang der gesamten Prozesskette von Produktauswahl, Bestellung, Rechnungsstellung und Integration in die Warenwirtschaft bestmöglichst zu unterstützen. Jüngste Beispiele dafür sind elektronische Notebook-, NaAuch Consumer-Electronicsvigations- und Display-Berater, Artikel liefert Actebis die nach der Eingabe individuPeacock aus. eller Kundenanforderungen in Sekundenschnelle passende Produkte vorschlagen und dazu auch gleich die entsprechenden Preisangaben samt Staffelungen anzeigen. Bei Tools wie diesen bleibt es nicht. Noch im ersten Halbjahr 2008 sollen die bisherigen Möglichkeiten für die OnlineProduktsuche verfeinert werden. Auch die Erweiterung des RNO-Werkzeugs („Rücknahme Online Tool“) steht zeitnah auf der Agenda. Damit können technologie, Mobility und Consumer sämtliche Arten von RücknahmebegehElectronics aus einem Portfolio von ren sowie Reklamationen online einge80.000 Produkten von 200 Herstellern. geben und abgewickelt werden. Die Breite und Tiefe des Produktportfolios ist aber nicht alles, womit Actebis Persönliche Kundenbetreuung Peacock seine Spitzenposition begründet. Fachhändler erwarten von ihrem GroßIn Soest wird seit Jahren daran gearbeitet, handelspartner aber nicht nur ausgefeilin allen relevanten Aufgabenfeldern den te Geschäftsprozesse, sondern gleicherWettbewerbern um mindestens eine der maßen eine qualifizierte Betreuung. Hier sprichwörtlichen Nasenlängen voraus zu zahlt sich die ganzheitliche Betreuung sein. Ausgefeilte Geschäftsprozesse sind durch einen Kundenmanager ebenso aus dafür ebenso ein Beispiel wie eine quali- wie die Verfügbarkeit von Focus-Salesfizierte Kundenbetreuung und Logistik Managern, die Kunden in speziellen sowie flankierende Finanzierungsser- Fach- und Produktbereichen mit kompevices. tenter Beratung auf ihrem Business-Weg begleiten. Digitale Welt Geht es darum, die Kunden mit neuen Kundenbeziehungen beweisen sich umso Geschäftsfeldern oder Produkten bekannt langlebiger, je fester sie auf der Plattform zu machen, nimmt der Außendienst das ausgefeilter Geschäftsprozesse gründen. Heft des Handels in die Hand: PersönHier sieht sich Actebis Peacock als Vor- liche Information ist angesagt, um Gereiter. Das spiegelt sich insbesondere in schäftschancen auszuloten und Weichen der „Digitalen Welt“ wider. Sie ist das für erfolgreiches Business zu stellen. Den sonSMB08_s18 Abs1:2 Markterfolg abzusichern verlangt nach logistischen Höchstleistungen. Wer bei Actebis Peacock bestellt, dem versichert der Distributor, schnell, kostengünstig und flexibel zu liefern. Schnell heißt im Einzelnen: 98 Prozent aller bis 18 Uhr eingehenden Bestellungen erreichen bereits am Folgetag ihren Bestimmungsort. Hinzu kommen im Branchenvergleich geringe Frachtkosten. Bei Online-Bestellungen gibt es zudem weder Mindestbestellwert noch Mindermengenzuschlag. Außerdem hilft Actebis Peacock, den Vertriebspartnern mit umfassenden Fulfillment-Services den eigenen logistischen Aufwand zu verringern, indem beispielsweise Bestellungen mit firmenspezifischem Lieferschein direkt an Endkunden versendet werden. Finanzierungsmodelle Partnerschaftliches Miteinander im Geschäftsleben endet für Actebis Peacock nicht mit der Lieferung der bestellten Ware. Bei Bedarf werden die Partner auch bei der Finanzierung unterstützt. Bedarfsgerecht gestaltbare Finanzierungsmodelle ebnen den Weg dafür – und das bei vertretbarem Prüf-, Genehmigungs- und Abwicklungsaufwand. Gleiches gilt, wenn Partner finanznahe Services wie Forderungsmanagement, Kunden-Checks oder Unternehmens-Ratings in Anspruch nehmen wollen: Hier versprechen die Soester schnelle und unbürokratische Unterstützung. Um eine Belohnung ganz besonderer Art für treue Kunden geht es im Actebis-Peacock-Bonusclub. „Einmal anmelden – immer dabei“ heißt hier die Devise. Und das lohnt sich: Jede Bestellung eines in diese Aktion aufgenommenen Produkts lässt das Punktekonto wachsen. Ob gesammelte Punkte ganz oder teilweise in attraktive Prämien oder auch in eine Umsatzgutschrift eingetauscht werden, entscheidet der Händler. Über 13.000 Fachhandelspartner sind allein in Deutschland bereits Bonusclub-Mitglieder. Der Autor Torsten Seiferth ist Gesamtvertriebsleiter Actebis Peacock GmbH. 16.04.2008 13:30:42 Uhr CP Special 19 Distribution & Logistik Broadline-Distribution SMB im Fokus SMB, also die Kurzform für Small Medium Business, ist bei Ingram Micro mehr als nur eine Modeerscheinung, meint Alexandra Perry. Ingram Micro war bereits der Distributor des kleinen Händlers, als SMB als Begriff noch überhaupt nicht existierte. Seit mehr als 35 Jahren ist der Brodliner nun am deutschen Markt tätig – mit dem SMB-Kunden konsequent im Fokus. Mehr als 35.000 Händler zählt der Distributor heute zu seinen Kunden, und der Großteil davon sind kleine und mittelgroße Fachhändler. Bei dem Dornacher Broadliner können die Fachhandelspartner auf zirka 40.000 Artikel von über 350 Herstellern zugreifen. Den Vertriebspartner einen durchgängig hohen Qualitäts- und Servicestandard zu bieten – das ist der Anspruch von Ingram Micro. Ein Ergebnis der konsequenten Orientierung an den Anforderungen der Kunden ist zum Beispiel die Abschaffung des Mindermengenzuschlags. Kundenanforderungen im Fokus Guter Service beginnt mit einer guten Erreichbarkeit. Auch auf dem elektroDie Lagerkapazitäten von Ingram Micro betragen rund 80.000 Quadratmeter. nischen Weg kommt man bei Ingram Micro schnell ans Ziel: Im Online-Bestelltool „IM.order“ sind alle Artikel gelistet. Zusatzfunktionen wie das Drucker-Komponentensuchtool „Klick“ vereinfachen die Artikelsuche und die Bestellung. Die RealTime-Funktionalität ermöglicht eine individuelle Preisübersicht für alle Artikel im Anzeigefenster – so sind auch Preisvergleiche ohne Aufwand möglich. Ein bunter Marketing-Mix informiert den Fachhandel in regelmäßigen Abständen über Produkte, Technologien, Trends und Schnäppchen. So decken Printmedien alle Markt- und Produktsegmente des Broadliners ab. Über IM.Profile, Ingram Micros neue Plattform zur Interessenprofilierung, erhalten Kunden die Möglichkeit, die für ihren Schwerpunkt relevanten Themengebiete und SpezialNewsletter auszuwählen. Das ermöglicht dem Distributor eine noch stärker fokussierte Kundenansprache. Außerdem offeriert Ingram Micro die Möglichkeit des elektronischen Rechnungsversands mit qualifizierter Signatur. Pünktlich zur IM.TOP im April 2008 startet das PartnerLoyality-Programm, eine gezielt auf die Bedürfnisse der SMB-Kunden zugeschnittene Inititiative. Es ist ein Community-Portal mit einem Bonusprogramm in Form eines Prämien-Shops samt Marketing-Support. Teilnehmen kann jeder Händler, der sich dafür einmal registrieren muss. Verbesserter Neukundenservice Die Neukundenregistrierung über die Website des Distributors wurde extrem vereinfacht und kommt jetzt komplett ohne Papier sonSMB08_s19 Abs1:3 aus.. Alle neu angemeldeten Fachhändler werden mit einem „Welcome Package“ begrüßt, das alle notwendigen Informationen zum schnellen und problemlosen Einstieg in die Produktwelt von Ingram Micro enthält. Mit attraktiven Finanzierungsangeboten unterstützt der Distributor seine Fachhändler auch in kostspieligeren Projekten. Starkes SMB-Team Chancen nutzen, Potenziale erkennen, zielgruppengerecht ansprechen, und das mit einem hoher Service-Level – diese Zielmarke setzt sich der Vertrieb von Ingram Micro. „Der deutsche SMB-Markt ist riesengroß“, so Ute Diermeier, Director SMB-Channel und Sales Operations bei Ingram Micro. Ihr Team arbeitet daran, dem Kunden ein ausgezeichneter Vertriebspartner zu sein. Der SMB-Vertriebsbereich kennt seine Händler und hat das Ohr am Kunden. Das wissen auch die über 350 Hersteller zu schätzen, die Ingram Micro als Lieferanten bedienen. Diese Hersteller drängen mit ihren Produkten in den SMBMarkt. Auch im Channel-Marketing des Distributors steht der SMB-Kunde ganz im Fokus: Verschiedene Fachhandelsprogramme helfen Neueinsteigern und bieten Wachstumschancen für bereits etablierte Markt-Player. Für Kunden aus den Postleitzahlgebieten 0, 7, 8 und 9 hat Ingram Micro die Cut-off-Zeiten auf 17.00 Uhr verlängert. Diesen Service möchte der Broadliner sukzessive auf die restlichen PLZ-Kreise ausweiten. Zahlreiche Online-Tools ermöglichen dem Händler direkten Zugriff auf Lagerbestand und Zustellstati. Er kann dadurch so disponieren, als wäre das Lager von Ingram Micro sein eigenes. Um dem hohen Anspruch an die Logistik auch zukünftig gerecht zu werden, baut der Distributor in Straubing ein zweites Lager und verdoppelt damit seine Lagerkapazitäten auf 80.000 Quadratmeter. Die Autorin Alexandra Perry ist Pressesprecherin Corporate Communications & Events bei der Ingram Micro Distribution GmbH. 16.04.2008 13:31:37 Uhr 20 CP Compact CP Special Finanzierung im Distribution Tagesgeschäft & Logistik Neue eShop-Version Mittelstandsgerechte und verlässliche Bestellplattform Tech Data verfügt über eine gesunde Kapitalstruktur und ist für Reseller ein finanzstarker und stabiler Partner, meint Jan Schubert, Vertriebsleiter Mittelstand. Infrastruktur und Systeme wurden bei Derzeit investieren wir in unsere Onlineuns bereits länderübergreifend imple- Services. Dazu gehört eine komplett neu mentiert, und mittelständische Händler entwickelte Version unseres eShops V5. in Deutschland profitieren von unserer Vor allem Fachhändlern aus dem Mittelinternationalen Präsenz und europawei- stand bieten wir damit eine KMU-geten Kooperationsabkommen mit Liefe- rechte Internet-Shopping-Plattform. Die ranten. Wir stellen uns dem Wettbewerb Partner müssen sich nicht mit Programund gehen konsequent unseren Weg. mierung, Updates, Sicherheit und techKundennähe und der Ausbau unserer nischen Details auseinandersetzen, sonOnline-Services stehen im Fokus unserer Tech Datas Europa-Lager Aktivitäten; hier werim tschechischen Bor den wir in den kommenden Monaten für mittelständische Fachhandelspartner Mehrwerte schaffen. Unser SMB-Vertriebsteam ist in München und Duisburg vertreten. Ab sofort möchten wir bundesweit jedoch noch näher am Partner sein und haben mit einer regionalen Vertriebsstruktur dafür jetzt eine wichtige Grund- dern können sich voll und ganz auf ihr lage geschaffen. Kerngeschäft konzentrieren. Die SMB-Mannschaft teilt sich in sieDer neue Shop ist mit 35.000 Proben regional vertretene Vertriebsteams. dukten bestückt, und je nach Bedarf könDiese Maßnahme ermöglicht individuelle nen fremde oder eigene Artikel eingebunBetreuung der Kunden, und ein zusätz- den werden. Das Hosting läuft zentral licher Außendienst „Mittelstand“ stellt und damit stabil und sicher über Tech sicher, dass Reseller auch im Ladenge- Data. Der e-Shop ist mit den Logistikschäft und vor Ort optimal betreut wer- dienstleistungen von Tech Data individuden. Auf regelmäßige Kundenumfragen ell kombinierbar, und je nach Bedarf und erhalten wir Feedback aus dem Mittel- Einsatzgebiet können unsere Vertriebsstand und können zeitnah auf Anforde- partner zwischen den drei Varianten Barungen und Wünsche reagieren. sic, Advanced und Enterprise wählen. Mit der regionalen Veranstaltungsreihe Im Gegensatz zu anderen Produkten „Treffpunkt Mittelstand“ besuchen wir erfordern Softwarelizenzen eine besonbis November 2008 bundesweit mittel- dere Abwicklung, und mit unserem Onständische IT-Reseller. Im Mittelpunkt line-Bestellsystem für Software und Listeht ein intensiver Dialog, der durch zenzen „LOL“ (License Online) haben wir praxisnahe Workshops mit Tipps für den ein Tool entwickelt, das sich auf dem Arbeitsalltag flankiert wird. Markt etabliert hat und das wir jetzt eu- sonSMB08_s20.indd Abs1:2 ropaweit weiter ausbauen werden. Für unsere Partner ist es derzeit möglich, über „LOL“ die kompletten Preislisten der Hersteller Microsoft, Veritas, Symantec und Novell einzusehen und direkt zu bestellen, und sie können on top weitere komfortable Zusatzfunktionen nutzen. Eine neue Version unseres Online-Bestell- und Informationssystems Web InTouch steht kurz vor der Einführung und wird neue vertriebsunterstützende und benutzerfreundliche Funktionen für Tech-Data-Händler bieten. Wir werden unser Warensortiment den Bedürfnissen mittelständischer Fachhandelspartner anpassen. So erweitern wir zum einen selektiv unser Angebot und nehmen zum anderen ausgewählte, neue Lieferanten auf, die dem Mittelstand passende Produkte bieten und für die wir ein Potenzial im Markt sehen. Neben marktgerechten Preisen erwartet der Händler eine hohe Produktverfügbarkeit. Besonders für Mittelständler ist kompetente Finanzbetreung wichtig. Unsere Finanzkollegen unterstützen bestehende und neue Vertriebspartner hierbei individuell nach Bedarf. Mit dem „Easy-Rating“-Tool bieten wir Händlern kostenfrei ein Instrument an, das sie insbesondere zur Vorbereitung im Rahmen von Finanzierungsgesprächen nutzen können. Hier beobachten wir bereits seit einiger Zeit eine steigende Nachfrage. In Kooperation mit Finanzdienstleistern wie Banken, Factoring-Gesellschaften und Leasing-Gebern erarbeiten wir derzeit spezifische Projektfinanzierungsmodelle für unser Händler. Für Neukunden haben wir das Sofortkreditlimit erhöht; nach positiver Bonitätsprüfung sind Bestellungen bis zu 5.000 Euro möglich. Im Rahmen der Kooperation mit dem IHD Kreditschutzverein seit Herbst 2007 profitieren unsere Mittelständler von neuen Services und können aktuelle Wirtschaftsauskünfte und Inkassodienste zu speziell verhandelten Sonderkonditionen in Anspruch nehmen. Der Autor Jan Schubert ist Vertriebsleiter Mittelstand bei Tech Data. 16.04.2008 13:32:03 Uhr CP Special 21 Distribution & Logistik IT-Security und Mittelstand Problemlöser sind gefragt Der KMU-Markt bietet IT-Security-Integratoren lukrative Wachstumschancen. Dafür müssen die Systemhäuser aber umdenken, meint Andreas Krause von entrada. In Deutschland gibt es rund 3,6 Millionen Unternehmen. 99,7 Prozent davon sind Kleinbetriebe und Mittelständler. Für B2Borientierte Branchen wie die IT-Security ist das KMU-Segment somit der wichtigste Zielmarkt. Auch der VAD entrada erwirtschaftet über seine Reseller die Hälfte seines Umsatzes mit Projekten in Firmen mit bis zu 250 PC-Arbeitsplätzen. Bei den meisten Systemhäusern ist der Mittelstandsumsatz höher – und wird voraussichtlich weiter zulegen. Denn im Gegensatz zum gesättigten EnterpriseSegment, wo Wachstum seit Jahren nur durch Verdrängung stattfindet, lassen sich mit IT-Security im KMU-Markt neue Geschäftsfelder besetzen. Es obliegt dem Systemintegrator, diese Fragen pragmatisch und effizient zu beantworten. Die Herausforderung im Lösungsgeschäft besteht dabei darin, einen Ansatz zu finden, der die individuellen Sicherheitsanforderungen des Kunden abbildet und sich nahtlos in die vorhandene IT-Infrastruktur integriert. Als Lösungsanbieter für den Mittelstand müssen sich die Systemintegratoren also in einem neuen Betätigungsfeld zurechtfinden – und voraussichtlich einiges an Zeit und Mühe investieren: Zu ihren Aufgaben gehört es, anspruchsvolle Konzeptions-, Beratungs- und Integrationsleistungen zu erbringen. Dafür bedarf es hoher technologischer Kompetenz, die umfassende Produkt- und MarktkenntLösungen statt Box-Moving nisse aus allen Bereichen der IT-Security Voraussetzung für ein erfolgreiches En- sowie umfangreiches Know-how aus dem gagement im Mittelstand ist, sich vom tagesaktuellen Projektgeschäft umfasst. reinen Produktverkäufer hin zum Anbie- Erfahrungsgemäß gelingt dieser Knowhow-Aufbau am besten, wenn sich ein Teil des Teams vom „IT-Generalisten“ zum „ITSecurity-Spezialisten“ fortbildet. Anschließend gilt es, mit Weiterbildungsmaßnahmen sicherzustellen, dass das vorhandene IT-Security-Wissen auf dem aktuellen Stand der Technik bleibt. Der Aufbau von Know-how und Personalressourcen lohnt sich: Breit aufgestellte Lösungsanbieter können im Mittelstand erfolgreich Technologien platEs obliegt dem Systemintegrator, Fragen zieren, die auch in Großundes mittelständischen Kunden zu beantworten. ternehmen zum Einsatz kommen. Im Content-Secuter maßgeschneiderter Lösungspakete rity-Bereich boomen heute neben Antiviweiterzuentwickeln. Am Anfang der Kun- rus und Antispam hoch komplexe Lödenbeziehung stehen heute meist Pro- sungen für E-Mail-Verschlüsselung und blemstellungen, die aus der Arbeitspraxis E-Mail-Archivierung. beim Kunden geboren werden: Wie binAm Gateway investieren immer mehr den wir den Außendienst an unsere Kun- Mittelständler neben klassischen Firedendatenbank an? Wie sichern wir un- walls, VPN-Systemen und UTM-Appliseren Webshop? Warum ist unser WAN ances in starke Zwei-Faktor-Authentisieso langsam? rung mit Token oder Smartcard. Und sonSMB08_s21 Abs1:3 selbst in jungen Nischenmärkten wie der Web-Application-Security gibt es Technologien, die gezielt auf die Anforderungen des Mittelstands zugeschnitten sind -– schließlich müssen auch kleine Webshops gegen SQL-Injection und CrossSite-Scripting geschützt werden. Ein weiteres attraktives Geschäftsfeld für Lösungsanbieter ist das Erstellen von Sicherheitskonzepten für mittelständische Unternehmen. Die steigende Nachfrage nach solchen rechtssicheren Security-Policies kommt nicht von ungefähr: Längst hat sich im KMU-Markt herumgesprochen, dass das Basel-II-Ranking über Kreditvergaben entscheidet und dass die Geschäftsführer für IT-Sicherheitsverstöße ihrer Mitarbeiter persönlich haftbar gemacht werden können. Know-how in die Fläche tragen Als VAD beobachten wir, dass immer mehr Systemhäuser ihren Fokus im KMU-Segment vom Produktvertrieb zur Lösungsvermarktung verschieben. Fast alle sind mit dieser Strategie erfolgreich und schaffen es, in neue Märkte zu expandieren. Hinzu kommt: Selbst die wenigen, die den Sprung zum Lösungsanbieter nicht auf Anhieb schaffen, riskieren nichts, da ihnen ihre angestammten Geschäftsfelder – etwa der Handel mit AV-Lizenzen – ja erhalten bleiben. Gerade beim Start in die Vermarktung anspruchsvoller Nischentechnologien kommt es natürlich manchmal vor, dass ein Systemintegrator in der Anfangsphase kurzfristig an die Grenzen seiner technischen oder Beratungskompetenz stößt. Dann ist es an uns als VAD, Systemhäuser zu unterstützen und unser Know-how zu deren Beratungsleistung einzubringen. Darüber hinaus hat die Value-AddedDistribution abseits des Projektgeschäfts oft Gelegenheit, als Multiplikator und Bindeglied zum Hersteller aufzutreten und mit Schulungen und Workshops technologische und vertriebliche Kompetenz in die Fläche zu tragen. Der Autor Andreas Krause ist Vertriebsleiter und Mitglied der Geschäftsführung der entrada Kommunikations GmbH 16.04.2008 13:42:42 Uhr 22 CP Special Service www.channelpartner.de Weiterführende Links zum Thema „Mittelstand“ Auf der Website von ChannelPartner (www.channelpartner.de) finden Sie weiterführende Informationen zum Thema „Mittelstand“. zum Thema Mittelstand unter @ Mehr www.channelpartner.de/smb In dieser Rubrik finden Sie aktuelle Nachrichten und Fachartikel zum Thema „Small & Medium sized Business“. Mehr zum Thema „Mittelstand“ finden Sie auf unserer Homepage. Wir stellen Ihnen die Markt- und Channelstrategien der Anbieter von mittelstandsgerechten Produkten vor und informieren Sie aktuell über die fachhandelsspezifischen Aktionen der Hersteller und Distributoren. Auf dieser Webseite informieren wir Sie über neue Partnerprogramme der Anbieter und halten Sie über deren neu vorgestellte Lösungen auf dem Laufenden. Natürlich können Sie sich auf ChannelPartner.de auch über den Mittelstand betreffende Themen wie „Storage“, „Server“, „Security“ und „Virtualisierung“ informieren. „Storage“ @ Knowledgecenter www.channelpartner.de/storage „Server“ @ Themenschwerpunkt www.channelpartner.de/server „Security“ @ Knowledgecenter www.channelpartner.de/security „Virtualisierung“ @ Knowledgecenter www.channelpartner.de/virtualisierung Impressum Redaktion Chefredakteur Christian Meyer (verantwortlich) Projektverantwortung Dr. Ronald Wiltscheck Mitarbeiter dieser Ausgabe Alexander Roth Schlussredaktion Dr. Renate Oettinger Anschrift der Redaktion Lyonel-Feininger-Str. 26, 80807 München Telefon 089 36086-388 Telefax 089 36086-389 E-Mail: [email protected] Gestaltung Wunderamt Layout Peter Przybylla Produktion Heinz Zimmermann (Leitung) Einsendungen Redaktionelle Beiträge werden gerne von der Redaktion entgegengenommen. Der Verfasser versichert, dass die Einsendungen frei von Rechten Dritter sind. 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Die IDG Business Media GmbH übernimmt keine Haftung dafür, dass die veröffentlichten Rechtsbeiträge inhaltlich richtig sind und die von den Autoren vertretenen Rechtsauffassungen der jeweils aktuellen Rechtsprechung und Gesetzgebung entsprechen. © Copyright ChannelPartner 2008, ISSN 1864-1202 Anzeigen Gesamtanzeigenleitung Sascha Neubacher (verantwortlich) [email protected] Anzeigenpreise Es gilt die Preisliste Nr. 17 vom 28.02.2008. 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Vorstand York von Heimburg, Keith Arnot, Pat Kenealy Mitglied der Geschäftsleitung Michael Beilfuß Aufsichtsratsvorsitzender Patrick J. McGovern In unserer Verlagsgruppe erscheinen außerdem folgende Publikationen: Gesamtvertriebsleitung IDG Deutschland Josef Kreitmair 16.04.2008 13:33:13 Uhr ChannelPartner Sonderhefte SMB: Produkte und Lösungen Security Telefonie für den Mittelstand Mobile Business Solutions Finanzierung im IT-Handel Hersteller Top 25 Systemhäuser Server Distribution Komponenten Bestellung per Fax: 089 20028105 oder E-Mail: [email protected] ! Firma Name, Vorname Ja, ich bestelle das (die) ChannelPartner Sonderheft(e) zum Preis von jeweils 3,50 €*. cpsh_sonderhefte.indd 1 Hersteller Top-25-Systemhäuser Server Distribution Komponenten Straße, Nr. *Preis inkl. Porto und Verpackung SMB: Produkte und Lösungen Security Telefonie für den Mittelstand Mobile Business Solutions Finanzierung im IT-Handel PLZ, Ort Datum, Unterschrift IDG Business Media GmbH, Lyonel-Feininger-Str. 26, 80807 München, www.channelpartner.de 15.04.2008 12:47:35 Uhr TeraStation Pro™ II CP Sonderheft "SMB" 17/2008 · Angebot solange Vorrat reicht, Preise freibleibend, in EUR pro Stück zzgl. MwSt., ab Lager. Preisänderung aufgrund von Wechselkursschwankungen möglich. Irrtümer, Lieferfähigkeit, Zwischenverkauf und Änderungen vorbehalten. Es gelten unsere AGBs. 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