- Sportunion Oberösterreich
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ausgabe 3/2008 folge 14 www.sportunionooe.at GZ 02ZO34101S Verlagspostamt 4020 Linz journal der sportunion oberösterreich Olympia Rückblick LH Dr. Josef Pühringer zieht positive Bilanz über die Spiele in Peking 4-5 Großprojekt in Hinzenbach In Oberösterreich entsteht ein hochmodernes Skisprungzentrum 18-19 3 vorwort inhalt Liebe Sportunion Freunde! Wir bleiben hellwach Olympia Rückblick 4-5 Kürzlich ist mir beim Durchblättern einer Tageszeitung eine alarmierende Studie ins Auge gesprungen. Schon 15-jährige werden immer dicker, immer trinkfester, können kaum noch einen Purzelbaum. Und nur jeder zweite 15-jährige ist noch normalgewichtig, mehr als sechs Prozent der unter 14-jährigen gelten bereits als fettleibig. Sportunion OÖ Versicherung 6 Wo diese Studie ermittelt wurde? In Tirol. Rechtstipp Dr. Wolfgang Puttinger 7 Aber gilt sie wirklich nur für dieses Bundesland oder sollte sie nicht allen, die für Sport und damit für die Gesundheit unserer Jugend verantwortlich sind, zu denken geben? In meinen Augen ist der von sitzender Betätigungen und Bewegungsmangel geprägte moderne Lebensstil nämlich eine gefährlich tickende Zeitbombe. Interview Bernd Wakolbinger 9 Kooperation Barmherzige Brüder 13 Sportunion Jugend 14-15 Referat 50+ 17 Skisprungzentrum Hinzenbach 18-19 Sportunion Kultur 20 Sportunion intern 21 Sportunion Shop 21 Fit für Österreich 22-23 Sportunion Kurse 24-25 Vereine berichten 28-37 Egal, wie die neue Regierung aussieht − wir von der Österreichischen Sportunion werden nach der Nationalratswahl hellwach sein und alles unternehmen, damit der Sport bei den Verhandlungen der Parteien nicht unter die Räder kommt und damit in Zukunft in unseren Schulen wieder mehr und nicht noch weniger geturnt wird. Schließlich geht es um die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen. wir gratulieren 38-39 Mit Union Grüßen Union Landesmeisterschaften 42-43 wir trauern 44 Sportunion Splitter 46 Termine und Vorschau 47 Umso mehr beunruhigt mich, dass in der ganzen Vorwahlzeit von den noch Regierenden und um Stimmen werbenden Bundespolitikern nie das Thema Sport angepackt wurde. Zählt der Sport in den Augen mancher Entscheidungsträger wirklich weniger als so manches im Wahlkampf unnötig breit getretene Thema? Euer Kons. Kom.Rat Gerhard Hauer Präsident der Sportunion OÖ 4 Kanu: Yvonne Schuring hat nach Platz 9 bei den Olympischen Spielen Lust auf mehr Peking war nur ein Zwischenspiel olympia rückblick Foto: rubra Mit Platz 9 im Finale hat die Union Kanutin ihr gestecktes Ziel auch erreicht. Geht es nach den beiden Damen, dann war diese Platzierung aber noch lange nicht der Höhepunkt ihrer sportlichen Karriere. M ehr als nur dabei sein wollte Yvonne Schuring von UKRV Schnecke Linz mit ihrer Partnerin Viktoria Schwarz (WSV Ottensheim) bei den Olympischen Spielen in Peking. Bedenkt man, dass Schuring und Schwarz Ende April vom Verband in ein Boot gesetzt wurden, dann zählt das gute Abschneiden auf der Regattabahn von Shunyi doppelt. Eine Leistung, mit der der Grundstein für die Zukunft, für die nächsten Olympischen Spiele in London gelegt wurde. „Denn dort wollen wir unbedingt dabei sein und 2012 noch besser abschneiden als in Peking“, hat Schuring ein klares Ziel vor Augen. Die Wahl-Linzerin ist eine bemerkenswerte Spätstarterin in ihrem Sport. Erst mit 25 Jahren entschloss sie sich, den Kanusport mit voller Konsequenz anzugehen, nahm zum ersten Mal an deutschen Meisterschaften teil und gewann zwei Jahre später bereits zwei Meistertitel. Im Jahr 2006 folgte Yvonne ihrem Herzen nach Oberösterreich zu ihrem Freund und landete damit auch in der Union Familie. Sport auf hohem Niveau war Yvonne Schuring immer schon zu wenig. Neben dem harten Training arbeitet sie deshalb beim Sozialhilfeverband Urfahr. „Ich wollte nie nur Sport betreiben“, hält die 30-jährige die Doppelbelastung spielend aus. Wo sich Yvonne am liebsten aufhält, wenn sie einmal alleine Ruhe sucht? „Auf der Donau mit meinem Boot.“ Der Sport lässt sie auch in der Freizeit nicht los. Hubert Potyka n Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer war in Hörsching erster Gratulant Erfolgreiche Paralympics olympia rückblick G leich bei ihrer Ankunft auf dem Flughafen Hörsching wurden Oberösterreichs erfolgreiche Teilnehmer an den Paralympics in Peking von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer empfangen und beglückwünscht. „Jeder einzelne von ihnen hat unser Land in China würdig vertreten“, applaudierte Oberösterreichs Sportreferent DI Dr. Christoph Etzlstorfer (RSC heindl - 6. Platz im HandbikeEinzelfahren), Manfred Gattringer (SV Gallneukirchen - 6. Platz im 4000m-Rad-Verfolgungsrennen, jeweils Achter im 1000m-Sprintbewerb und im Straßen-Einzelzeitfahren), Egon Kramminger (RSC heindl - im Tischtennis-Einzel und -Doppel in der Vorrunde ausgeschieden) und Hans Ruep (RSC heindl - 4. Platz im Tischtennis-Teambewerb). n 5 Oberösterreichs Sportpolitik ist beispielgebend für andere Allein die Teilnahme ist ein Sieg olympia rückblick V or ihrer Abreise nach Peking wurden Oberösterreichs Olympiateilnehmer im Pöstlingberg Schlössl von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer verabschiedet, nach ihrer Rückkehr gab es einen ebenso noblen Empfang im Linzer Schillerpark Hotel. Eingeladen wurden nicht nur Sportlerinnen und Sportler, die bei den Olympischen Spielen im Spitzenfeld gelandet sind. „Schon allein durch die Tatsache, dass sie berechtigt waren, an diesen Spielen teilzunehmen, wurde bewiesen, dass sie zur Weltklasse gehören – auch dann, wenn das eine oder andere Ergebnis hinter den Erwartungen zurück geblieben ist“, gratulierte Landeshauptmann und Landessportreferent Dr. Josef Pühringer allen Anwesenden. Allein schon die Teilnahme an Olympischen Spielen ist ein Sieg. Oberösterreichs Olympia-Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben nicht nur mit 21 Athleten das größte Kontingent des rot-weiß-roten Aufgebots gestellt, sondern neben der Bronzemedaille von Violetta Oblinger-Peters auch durch acht Top-Platzierungen aufhorchen lassen. Platzierungen unter den ersten 10 gab es für Violetta Oblinger-Peters (3. Platz im Wildwasser-Slalom), Helmut Oblinger (7. WildwasserSlalom), Sybille Bammer (5. im Einzel v.l.n.r.:Jördis Steinegger, Sabrina Filzmoser, LH Dr. Josef Pühringer, Violetta Oblinger-Peters und Liu Jia der Tennis-Damen), YvonneSchuring/ Viktoria Schwarz (9. im Kajak-Zweier über 500m), Mario Knögler (6. im Kleinkaliber-Dreistellungsmatch), Liu Jia/Li Quianbing/Veronika Heine (7. im Tischtennis-Mannschaftsbewerb), Sylvia Vogl (8. 470er-Klasse), Clemens Doppler (9. Beach-Volleyball), Dominik Koll/David Brandl (9. mit der 4x200m-Kraulstaffel). „Hochachtung verdienen aber auch Sportlerinnen und Sportler, die weiter hinten gelandet sind. Ein Platz unter den ersten Dreißig ist angesichts des riesigen Teilnehmerfeldes auch bewundernswert“, gratulierte Oberösterreichs Landeshauptmann. Das gute Abschneiden in Peking ist auch ein Erfolg der oberösterreichischen Sportpolitik mit gezielten Förderungen für Breiten-, Nachwuchs- und SpitzensportlerInnen. Nicht umsonst gilt Oberösterreich in dieser Hinsicht als beispielgebend für andere Bundesländer. Zahlreiche internationale und nationale Erfolge sind neben den bisher gewonnenen Staatsmeistertiteln ein Garant dafür, dass Oberösterreich am Ende dieses Jahres wieder eine Spitzenposition bei diversen Titel-Wertungen einnehmen wird. Hubert Potyka n Intersport Arena Großsportprojekte in Oberösterreich 2009 und 2010 gibt es in der Linzer Intersport Arena dank der Unterstützung des Landes Oberösterreich wieder große Sportveranstaltungen. Das Sportbudget hat sich in den letzten 20 Jahren in Oberösterreich von 6,8 Millionen Euro auf 16,4 Millionen Euro (inklusive Landessportschule) mehr als verdoppelt und damit viele Großprojekte ermöglicht. Leichtathletik: Internationales Indoor-Meeting am 5. Februar 2009 Tanzen: Austrian Youth Open 2009 und WM in den Standardtänzen im April Tennis: Generali Ladies im Oktober 2009 und 2010 Bau der Intersportarena in Linz: Eröffnung im März 2003; Gesamtkosten rund 33 Millionen Euro Rieder Fill-Metallbau-Fußballstadion: Eröffnung im Oktober 2003; Gesamtkosten rund 14 Millionen Euro „Hannes-Trinkl-Weltcupstrecke“ in Hinterstoder mit WeltcupZentrum und permanentem Trainingszentrum: Eröffnung am 7. Jänner 2006; Gesamtkosten 12,19 Millionen Euro Ausbau der Ruder- und Regattastrecke in Ottensheim: Modernisierung für Ruder-Weltcup 2007 und WM 2008 mit Gesamtkosten von 1,94 Millionen Euro Errichtung des Sportland-Oberösterreich-Olympiazentrums in Linz: Das Land Oberösterreich hat Förderungen in der Höhe von 2,6 Millionen Euro gewährt. 6 Die Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung ist bei den Vereinen gut angekommen Die neue Union Versicherung sportunion aktuell B eim Landestag am 12. April 2008 in der Kürnberghalle Leonding wurde die Absicherung für uns Funktionäre und Aktive in den Sportunion Vereinen Oberösterreichs für die Zukunft vorgegeben und einstimmig angenommen. Von 640 oberösterreichischen Sportunion Vereinen mit derzeit 3205 angeschlossenen Sektionen waren 85% der Meinung, dass es wichtig ist, ihren Verein in der ausgearbeiteten und angebotenen Form abzusichern. Natürlich waren auch Vereine dabei, die meinten, sie hätten schon eine bessere bestehende Versicherung. Andere meinten, sie hätten auch eine günstigere Prämie. Auf diese werde ich im nächsten Monat noch extra zugehen. Wesentlich ist, dass die mit der Uniqa Versicherung für alle Beteiligten mehr als zufriedenstellende Vereinbarung so positiv aufgenommen wurde. Rechtsanwalt Vizepräsident Dr. Wolfgang Puttinger hat in zweijähriger Vorarbeit und nach Gesprächen mit drei Versicherungen das für unsere 230.000 Mitglieder bestmögliche Ergebnis erzielt. Zustande gekommen ist diese Idee aufgrund von nichtabgesicherten Vorkommnissen im Judosport usw., wo Trainer und Funktionäre versicherungsmäßig im luftleeren Raum waren. Aus diesem Grund habe ich die ersten Vorgespräche geführt, dann diese Ergebnisse unserem Rechtsexperten übergeben und war auch in den Abschlussgesprächen involviert. AUSZUGSWEISE EINIGE DATEN ZUR INFORMATION Polizzennummer: 2140/130862-8 VERSICHERTE Sportunion OÖ und sämtliche Sportvereine gemäß vorliegender Aufstellung. Der Versicherer erhält eine Aufstellung der versicherten Vereine. Ein Austritt aus dem Rahmenvertrag ist für die einzelnen Vereine nur jeweils zum Ende des Kalenderjahres möglich. VERSICHERUNGSSUMME € 1.000.000,-JAHRESPRÄMIE € 50,-- je Verein (in der Vermögensschadenhaftpflichtversicherung: Selbstbehalt € 300,--/Schadensfall) Für jene Vereine, die zu Versicherungsbeginn im Rahmen der SPORTUNION-Versicherung (bei der UNIQA Personenversicherung AG) versichert sind und dort bereits die Prämie für das laufende Versicherungsjahr bezahlt haben, beginnt die Verpflichtung zur Prämienzahlung erst mit Ablauf des bei der SPORTUNION-Versicherung laufenden Versicherungsjahres. VERSICHERUNGSSCHUTZ Die Haftpflichtversicherung ist eine Schadenversicherung. Sie schützt das Vermögen der Versicherungsnehmer und der mitversicherten Personen im Rahmen des Versicherungsvertrages durch Befriedigung gerechtfertigter und Abwehr ungerechtfertigter Schadenersatzansprüche Dritter. VERTRAGSGRUNDLAGEN Allgemeine Bedingungen für die Haftpflichtversicherung AHVB/ EHVB2004, sowie die nachstehend angeführten Besonderen Bedingungen für die Vereinshaftpflichtversicherung und die Vermögensschadenhaftpflichtversicherung für Organwalter und Rechnungsprüfer ideeller Vereine. DECKUNGSERWEITERUNGEN Auslandsdeckung für Europa: Der Versicherungsschutz bezieht sich abweichend von Art.3 AHVB auch auf das europäische Ausland. Er gilt in diesem Rahmen für österreichisches Recht, EU-Recht sowie das Recht jenes Staates, in dem der Schaden eingetreten ist. Der Begriff Europa ist geographisch zu verstehen und erstreckt sich auch auf die Mittelmeeranrainerstaaten, sowie den asiatischen Teil der Türkei. Die Leistungen des Versicherers erfolgen in Euro. Die Verpflichtung des Versicherers gilt mit dem Zeitpunkt als erfüllt, in dem der Betrag bei einem inländischen Geldinstitut angewiesen ist. Vermögensschadenhaftpflichtversicherung für Organwalter und Rechnungsprüfer ideeller Vereine VERSICHERUNGSNEHMER Versicherungsnehmer sind die jeweiligen gewählten oder bestellten Organwalter und die jeweiligen gewählten oder bestellten Rechnungsprüfer der Versicherungsnehmerin und der versicherten Vereine. VERSICHERTES RISIKO Die unentgeltliche, ehrenamtliche Tätigkeit des Versicherungsnehmers als Mitglied eines Vereinsorganes oder als Rechnungsprüfer (§ 5 VerG) in kleinen ideellen Vereinen. Versicherungsschutz besteht subsidiär, sofern hiefür nicht aus einer anderen Versicherung Versicherungsschutz zu bieten ist. Es besteht Versicherungsschutz für reine Vermögensschäden, das sind Schäden, die weder auf einen Personennoch Sachschaden zurückzuführen sind. Euer Ansprechpartner ist: Generalagentur der Uniqa Norbert Zant Tel.Nr. 01 / 604 16 89 - 15 [email protected] oder das Büro der Sportunion OÖ WICHTIG! Aufgrund verschiedenster Anfragen und Bitten habe ich mit der Uniqa Versicherung eine Unfallversicherung für alle aktiven und Funktionäre mit umfangreichen Leistungen und günstigen Prämien ausgearbeitet. Die entsprechende Information geht demnächst an die Vereinsobmänner. Damit ist eine weitere Serviceleistung der Sportunion OÖ an ihre Mitglieder erarbeitet worden. Gerhard Hauer n 7 Dr. Wolfgang Puttinger informiert: Schadenersatz im Sport sportunion tipp D ie Europameisterschaft im eigenen Land, die olympischen Spiele in Peking – ein ereignisreiches Sportjahr liegt hinter uns. Manchem der Akteure wird das Sportereignis nicht nur aufgrund der gelungenen Organisation oder der Erfolge, sondern auch aufgrund einer Verletzung in Erinnerung bleiben: eine Narbe wird die Teilnahme bezeugen. Für den Juristen stellt sich die Frage, inwieweit ein Akteur, der im Rahmen einer Sportveranstaltung von einem Konkurrenten verletzt wurde, Anspruch auf Schadenersatz (zB Schmerzengeld) hat? Mit der in Österreich meist ausgeübten Mannschaftssportart, dem Fußball, wurden die Gerichte beschäftigt und hat folgende Grundsätze angewandt: Vorsätzlich herbeigeführte Verletzungen machen immer haftpflichtig. Kommt es also einem Spieler gerade darauf an, seinen Gegenspieler zu verletzen, so haftet er auch. Auch auf dem Fußballfeld ist eine vorsätzliche Körperverletzung nicht erlaubt. Schlagen, Nachtreten, Revanchefouls können somit nicht nur eine Rote Karte nach sich ziehen, sondern auch ein Strafverfahren und eine Schadenersatzklage. Der Großteil der Verletzungen ereignet sich allerdings im Laufe des Spieles, im Kampf um den Ball, im Streben nach dem Sieg. Der Fußballspieler geht grundsätzlich das Risiko ein, im Rahmen seiner Sportausübung verletzt zu werden. Fußball ist ein „Kampfsport“ und ein Spieler hat in Sekundenbruchteilen über Abwehr- und Angriffsverhalten zu entscheiden. Die Regeln des Fußballspieles sind zwar keine Gesetze, das Gericht orientiert sich dennoch an diesen Regeln um festzustellen, inwieweit ein Verhalten eine Haftung auslöst. Somit gibt es keine Haftung für Verletzungen, die herbeigeführt wurden, ohne dass der Spieler gegen die Regeln verstoßen hat. Ein regelkonformes Tackling macht somit niemals schadenersatzpflichtig. Bei einem Foul (Regelverstoß) kommt es nunmehr darauf an, ob das Foul in einer Art und Weise begangen wurde, welche die Verletzungsgefahr erheblich vergrößert hat und für den foulenden Spieler erkennbar war. Auf die zu verhängende Disziplinarmaßnahme (Rote oder Gelbe Karte) kommt es nicht an, da beispielsweise der Ausschluss wegen Torraub nicht mit der Gefährdung des Gegners zusammenhängt, sondern ob eine realistische Torchance vorlag. Auch „Textilverghen“, das „Leiberlhalten“, ist ein Regelverstoß, der selten zu Verletzungen führt. Vereinfacht gesagt: Hat der Spieler eine realistische Möglichkeit den Ball zu spielen und wird der Gegenspieler im Rahmen dieser Aktion verletzt, so haftet der Spieler nicht. Wenn das sportliche Ziel allerdings nur noch einen Vorwand darstellt, um den Gegenspieler zu verletzen, ist eine Haftung gegeben. Gerichte haben eine Haftung angenommen bei: o Schlag auf das Standbein des Gegners mit gestrecktem Bein als der Ball bereits zwei Meter entfernt war o Rutschen mit gestrecktem Bein auf den am Boden liegenden Tormann, der den Ball bereits in Händen hatte o Hineinrutschen in das Standbein des Gegenspielers mit gestreck tem Bein bei einem Hallenturnier, ohne den Ball spielen zu können Dagegen wurde eine Haftung verneint, als ein Fußballer seinem Gegenspieler hineinrutschte, er aus bewegungstechnischer Sicht den Ball nicht spielen hätte können, ihm dies aber nicht erkennbar war. Im Zweifelsfall bestehen erhebliche Schwierigkeiten vorherzusagen, wie ein Einzelfall entschieden wird. So wurde der Spieler Joe Didulica nach seinem Foul gegen Axel Lawaree im Strafverfahren, hier gilt der Grundsatz im Zweifelsfall für den Angeklagten, freigesprochen. Das Zivilverfahren endete nicht mit einem Urteil, sondern mit einem Vergleich. Diese Grundsätze werden von den Gerichten auch für andere Sportarten angewandt: So entschied der OGH, dass selbst bei Jugendlichen, die ohne fest vereinbarte Regeln Eishockey spielen, ein „vom Grundkonsens der Beteiligten gedeckter kämpferischer Einsatz“, nicht schadenersatzpflichtig macht. Wer also eine Sportart, bei der ein kämpferischer Einsatz erlaubt ist, ausübt, nimmt in Kauf, im Rahmen der Sportausübung verletzt zu werden. Geht aber das Verhalten des Sportlers über den im Rahmen eines Wettkampfsportes erlaubten kämpferischen Einsatz hinaus, kann dieser auch für sein Verhalten schadenersatzpflichtig werden. Erst jüngst hat der OGH ein Urteil, mit dem einem (Profi-)Radsportler der Betrag von € 8.500,- an Schmerzengeld zugesprochen wurde, bestätigt. Der Radfahrer wollte bei der Zieleinfahrt einen Konkurrenten aus dessen Windschatten heraus überholen. Der Konkurrent lenkte allerdings sein Rad auf die Seite des Überholenden, „um den Raum zu schließen“. Der überholende Radfahrer wurde in ein Eisengeländer, das zur Absperrung der Strecke diente, gedrängt und erlitt Verletzungen. Die Gerichte erblickten in diesem Verhalten ein deutlich über den erlaubten kämpferischen Einsatz hinausgehendes Verhalten und sprachen Schmerzengeld zu. n Dr. Wolfgang Puttinger Vizepräsident Sportunion OÖ Puttinger, Vogl & Partner Rechtsanwälte GmbH Claudistraße 5 4910 Ried im Innkreis Tel.: 07752 / 82409 [email protected] 8 Wasserski: Erfolgreiches Gmundner Union Wasserskiteam in Mailand Dorien fährt in Brittas Spuren sportunion aktuell W en wundert es bei diesen Vorbildern und Eltern, dass Dorien Llewellyn schon als 14-jähriger für Schlagzeilen im internationalen Wasserskisport sorgt. der Klasse U14 bei der Mailänder Junioren-Europameisterschaft Gold im Slalom mit einer Boje am 11,25Meter-Seil und dazu noch Silber in der Kombination. Der für den Wasserski Wakeboardclub Union Traunsee startende Sohn von Österreichs Rekord-Staatsmeisterin Britta GrebeDorien Llewellyn Llewellyn und Weltmeister Jaret Llewellyn holte im Sommer in Auch sonst konnten sich die Leistungen des WWU Traunsee in Italien sehen lassen. Der 14-jährige Regauer Andreas Weichhart brachte Gold im Springen mit 37,6 Meter und Bronze im Slalom mit 4 Bojen am 12-Meter-Seil nach Hause. Die für Traunsee startende Schärdingerin Hanna Huemer gewann Bronze im Springen in der Klasse U14. Detail am Rande: Vor einem Jahr übergab Britta Grebe-Llewellyn bei ihrem Abschied nach der Weltmeisterschaft am Salmsee ihre Sprung- ski, mit denen sie 1998 das 8. EM Gold gewonnen hatte, an Andreas Weichhart. Jetzt war der Regauer in Mailand mit Brittas GoldSkiern nicht zu bremsen. Andreas Weichhart Natürlich wollte Oldie Franz Oberleitner den Youngsters um nichts nachstehen und holte in Spanien Gold bei der Masters WM sowie EM. n Faustball: Tolle Erfolge für Nationalteam und FG Grieskirchen/Pötting Nach WM-Gold folgt EM-Gold sportunion aktuell E s war wieder ein sensationelles Jahr für Österreichs Faustballsport. Unsere Nationalmannschaft wurde durch einen 4:2-Erfolg gegen Titelverteidiger Schweiz in Stuttgart zum vierten Mal Europameister und Union FG Grieskirchen/Pötting sicherte sich gegen den neunfachen Weltpokalsieger Porto Alegre den Vereinsweltmeistertitel. Nach mehr als zweieinhalb Stunden beendete ein überragend agierender Dietmar Weiß mit einem Service- ass das Leiden der 500 Fans im Faustballzentrum Grieskirchen und bescherte seinem Verein den bisher größten Erfolg in der Klubgeschichte. Für Coach Peter Oberlehner war der unerbittliche Kampfgeist ausschlaggebend für den Sieg seiner Mannschaft. „Obwohl die Brasilianer den letzten Satz im Rückspiel klar mit 11:04 gewinnen konnten, hat sich niemand von diesem Rückstand beirren lassen. Spielerisch war vor allem Dietmar Weiß nach seiner Operation mit dem gewohnt druckvollen Angriffsspiel in Überform.“ Nach Bronze in der Halle, Blech bei der Feldstaatsmeisterschaft und der Finalniederlage beim Europapokal in Deutschland endete die Saison für die Grieskirchner Union Faustballer doch noch mit einem alles versöhnlichen höchst erfolgreichen Ende. Dietmar Weiß, Stefan Einsiedler und Karl Rick zählen nach dem WM-Titel 2007 mit dem Nationalteam und dem Weltpokalsieg mit den Trattnachtalern weltweit zu den wenigen Faustballern, welche sowohl mit dem Team als auch mit der Vereinsmannschaft Weltmeister wurden. Doppelter Kronsteiner-Jubel Gleich in seinem ersten Jahr als österreichischer Faustball-Teamchef gab es für den Steyrer HAKProfessor Winfried Kronsteiner mit dem EM-Titelgewinn in Stuttgart den ersten großen internationalen Erfolg. Und sein für TUS Kremsmünster spielender Bruder Klemens wurde in Stuttgart zum besten Angreifer des Turniers gewählt. n 9 Rudern: Wikinger Bernd Wakolbinger zieht eine ernüchternde österreichische Saisonbilanz Fehlen in Peking als Tiefpunkt sportunion aktuell Ö sterreichs Rudersport, bei Olympischen Spielen meistens ein verlässlicher Medaillensammler, glänzte in Peking durch Abwesenheit. Bernd Wakolbinger, einer der erfolgreichsten Sportler der Union und des URV Wiking Linz, zieht nach seinem Rücktritt eine ernüchternde Saisonbilanz. müssen, um eine neue Formation zu finden. Mit einer Umbesetzung 3 Wochen vor der letzten Chance ein Limit zu erbringen, war niemanden geholfen und dadurch entstanden neue Unstimmigkeiten. winner: Wen trifft die Schuld am jetzigen Tief? WAKOLBINGER: Man muss fairerweise sagen, dass die geforderten ÖOC-Limits eindeutig nicht erbracht wurden. Nur sollte es in Zukunft dann auch keine Ausnahmen von dieser Regelung für „besondere“ Fälle anderer Sportarten geben. WAKOLBINGER: Die Schuld einem Einzelnen zu geben wäre nicht gerecht. Österreichs Rudersport befindet sich schon seit 8 Jahren in einer Abwärtsbewegung. Bei den Olympischen Spielen 2000 gingen noch zwei Vierer, jeweils als Gesamtweltcupsieger, an den Start. Dass es zu keiner Medaille gereicht hat, ist eine andere Geschichte, doch haben nach dieser Enttäuschung vier der acht Athleten ihre Karriere beendet. Von diesem Schlag hat sich der Schwergewichtsbereich nicht erholt. Der Leichtgewichtsvierer, dem auch ich von 1998 bis 2004 angehörte, konnte zwar 2001 den WM-Titel holen, jedoch täuschte der Sieg darüber hinweg, dass es das letzte verbleibende Boot an der Weltspitze war. Darauf hin gab es für 3 Jahre keinen Nationaltrainer und es wurde alles in Projekte aufgeteilt. Dieser Schritt führte zur heutigen Situation. Ohne leitende Figur entstand ein Machtvakuum, das Funktionäre, Trainer und auch Sportler an sich rissen. Boote wurden nicht mehr unter Kontrolle des Verbandes gebildet, sondern von Trainern und Sportlern selbst. Der Verband segnete nur mehr ab. Dadurch war die Möglichkeit gestorben, Boote bestmöglich zu besetzen, da persönliche Interessen aufeinander trafen und keine zentrale Ebene vorhanden war, die Entscheidungen objektiv traf. Dies erklärt auch das Debakel des LG-Zweiers in dieser Saison. Trotz Erreichen des Quotenplatzes für Peking wurde dieser Zweier nicht vom ÖOC entsendet. Grund dafür war unter anderem die Eigenständigkeit des Zweiers vom Rest der Mannschaft. Der Verband hätte viel früher eingreifen winner: War die Verbandsentscheidung richtig, kein Boot nach Peking zu schicken? winner: Helmar Hasenöhrl – ein erfolgreicher Präsident? WAKOLBINGER: Er wurde in einer schwierigen Zeit gewählt. Erfolgreiche Boote sind zerfallen, neue Ruderer konnten noch nicht an die Weltspitze anschließen. Personalfragen im Verband konnten bis heute nicht zufrieden stellend gelöst werden. Man braucht wieder einen charismatischen Nationaltrainer. Als kleine Nation sollte man nicht versuchen, den gleichen Weg der Großnationen zu gehen. In Österreich muss man innovativer agieren, auch mit dem Risiko, dass es auch mal schief geht. Dafür braucht es aber außergewöhnliche Trainer und Funktionäre und die sehe ich im Moment nicht im Verband. Diese zu finden, sollte Aufgabe des Präsidenten sein. Sollte Helmar Hasenöhrl sich nicht in der Lage sehen, dies umzusetzen, wäre es vielleicht an der Zeit das Ruder an einen Anderen weiterzugeben. winner: Ihr Erfolgsrezept für die Rückkehr zur Weltklasse? WAKOLBINGER: Die Trainingsbedingungen sind in Österreich ausgezeichnet. Ich glaube auch nicht, dass mehr Förderungen den gewünschten Erfolg bringen. Es muss aber eine Veränderung auf Verbandsebene geben, sei es personeller oder struktureller Natur. Aufgabe des Verbandes muss jetzt lauten, Gräben zu Athleten zu schließen, ein neues Vertrauensverhältnis aufzubauen. Leider sehe ich diesen Schritt im Moment noch nicht, eher das Gegenteil. Es wird versucht, Sportler durch Druck und Regeln unter „Kontrolle“ zu bringen. So etwas funktioniert womöglich in Großnationen, wie Deutschland oder China, wo man aus hunderten Ruderern ein Boot bilden muss. In Österreich muss man jeden einzelnen Spitzensportler hegen und pflegen, da Ausfälle meist nicht gleichwertig ersetzt werden können. Aufgabe der Trainer ist es, aus der sehr begrenzten Anzahl an Athleten das Maximum herauszuholen. Dies erfordert jedoch eine aktive Einbindung des Athleten in allen Entscheidungen, um das Training optimal auf jeden Ruderer abstimmen zu können. Dies wird aber unter der momentanen Verbandsführung unterdrückt. winner: Zukunftsaussichten bei Union RV Wiking? WAKOLBINGER: Die „alten“ Ruderer haben ihre Karriere beendet und eine Lücke hinterlassen. Jedoch sind die Verantwortlichen seit längerem emsig an der Arbeit eine Jugendmannschaft aufzubauen, um so rasch wie möglich URV Wiking Linz wieder zum stärksten Verein in Österreich zu machen. Hubert Potyka n Zweimal bei Olympia Bernd Wakolbinger hat heuer seine lange erfolgreiche Karriere beendet. Wakolbingers Erfolgsbilanz: • Weltmeister 2001 • Gesamtweltcup-Sieger 2000 • 2-facher Olympiateilnehmer • 13 Podestplätze bei Weltcups • 34-facher Öst. Staatsmeister • Internat. Spanischer Meister Ich werde es schaffen. VKB Bank Roman Rametsteiner Mountainbike-Profi Um zu gewinnen, gehe ich oft an die Grenzen meiner Leistungsfähigkeit. Erfahrung und Können sind die Basis für meinen Erfolg. Damit habe ich es auch ins Top-Team der VKB-Sportförderung geschafft. www.vkb-bank.at 11 Fußball: Oberösterreichs Sportunion Vereine legen großen Wert auf gute Nachwuchsarbeit Spaß darf nicht zu kurz kommen vereine berichten winner: Ziele und Pläne für die Zukunft? D ie Devise der oberösterreichischen Sportunion Fußballvereine: “Alles für den Nachwuchs”. Beispielhaft ist etwa die Jugendförderung bei Union Hartlauer Ansfelden. Rund 100 Kinder von der U7 bis zur U15 trainieren und spielen regelmäßig. „Wir haben keine Nachwuchssorgen, weil bei uns beim Training und bei der Freizeitgestaltung der Spaß nicht zu kurz kommt“, erwarten Jugendleiter Reinhard Farthofer und Sektionsleiter Gerhard Petermandl in den kommenden Jahren den Aufstieg von einigen großen Talenten in die heuer in die 1. Klasse Mitte abgestiegene Kampfmannschaft. winner: Welche Bedeutung hat die Nachwuchsarbeit für ihren Verein? FARTHOFER: „Sie war und ist seit jeher fixer Bestandteil unserer Vereinsarbeit. Neben der fußballerischen Ausbildung stehen Erziehung und Integration der Jugendlichen im Vordergrund. Speziell die Integration von Migranten stellt bei der österreich- weit zweitgrößten Dichte in unserer Region immer größere Anforderungen an unsere Nachwuchsbetreuung. Vereinsvorstand und Stadtgemeinde unterstützen sämtliche TrainerAnliegen und stellen die notwendigen Mittel zur Verfügung.“ winner: Verglichen mit manch anderen Vereinen ist die Trainingsbeteiligung der Jugendlichen mehr als erfreulich. FARTHOFER: „Vielleicht auch deshalb, weil bei unserer Arbeit mit Kindern Freude und gesunde Bewegung Vorrang haben. Fußball muss Spaß machen, vor allem beim Nachwuchs. Bei Turnieren der U7 und U8 haben Ergebnisse keine Bedeutung, da gibt es nur Sieger. Wir bieten Jugendlichen auch abseits des Training einiges. Im Winter Skitage mit Kindern Eltern, in den Sommerferien Zeltlager auf unserer Sportanlage, Trainingslager, ein jährliches Schulopeningfest mit allen Volksschulklassen von Ansfelden und Kremsdorf und natürlich Turnier-Teilnahmen, im letzten Jahr sogar in Tschechien mit der U11 und U13.“ FARTHOFER: „Mit unseren bestens ausgebildeten Nachwuchstrainern werden wir weiterhin eine optimale Ausbildung der Nachwuchsspieler fördern. Nur so ist es möglich, dass jedes Jahr mehrere Spieler aus dem Nachwuchs den Aufstieg in den Kampfmannschaftskader schaffen, einige sogar bei höherklassigen Klubs landen. Der 16-jährige Marco Roser wurde jetzt sogar in die Salzburger Akademie geholt. Mit Enrico Schön, Dietmar Neuwirt, Thomas Rohrhofer, Gerald Haslehner, Andreas Eisinger, Gunnar Steilner, Mehmet Peker und Johann Paireder haben wir in den Nachwuchsklassen bestens engagierte und ausgebildete Trainer. Dazu kommt die Unterstützung der Eltern, die nicht nur Feste organisieren. Früher hatten wir hohe Taxikosten, heute übernehmen sie den Fahrdienst. Wenn so wie bei uns alle zusammen halten und helfen, muss sich der Erfolg einstellen.“ Hubert Potyka n Workshops für Fußballfunktionäre Oberösterreichs Fußballvereine erhielten vom OÖFV eine Broschüre mit einem umfangreichen Fortbildungsprogramm für die Saison 2008 und 2009. In dieser Broschüre des Fußballverbandes wird garantiert jeder Vereinsmitarbeiter einen für ihn interessanten Workshop finden. Da geht’s um Funktionärsarbeit, um die Möglichkeit, Vereinsleistungen richtig zu repräsentieren und wirtschaftlich zu nutzen, um Fußballmanagement im Amateurbereich, um Spiel, Spaß, Technik im Kinderbereich, um Schnelligkeit im modernen Fußball, um modernes Technik-, und Taktiktraining, um Aggressivität im Zweikampf – aber ohne Gewalt, um Tormanntraining und um vieles mehr. Wer noch kein Programm erhalten hat, kann es beim Oberösterreichischen Fußballverband anfordern. powere w w w. hume d by r. c o m 5. Nov. 2008 UNION TAG Freier Eintritt für alle Union Funktio näre Anmeldung: Sportunion OÖ info@sportun ionooe.at 0732 / 77 78 54 BRP Rotax-Halle SNOOKER-WELTELITE TOM FORD · MARK KING · STEPHEN LEE · PETER EBDON · MARK WILLIAMS · BARRY HAWKINS · RYAN DAY · MICHAEL HOLT STUART BINGHAM · DOMINIC DALE · NIGEL BOND · JAMIE COPE · DAVE HAROLD · ANDREW HIGGINSON · JIMMY MICHIE NEIL ROBERTSON · JOE SWAIL · RICKY WALDEN · MATT SELT · MATTHEW COUCH · LEE RICHARDSON · HANS BLANKAERT 23.-26. Okt.´08 WELS Alle Info´s und Kartenvorverkauf: www.snooker-wels.at 27. Okt.-8. Nov.´08 13 Kooperation der Sportunion OÖ mit dem Augenklinikum der Barmherzigen Brüder Linz Augen auf beim Sport! sportunion kooperation F ür jeden sportbegeisterten Menschen ist es heutzutage eine Selbstverständlichkeit, dass er sich immer wieder einem Gesundheits-Check unterzieht. Dabei werden der Bewegungsapparat, Stoffwechsel, Herz-Kreislauf, Zähne und vieles mehr unter die Lupe genommen. Er nutzt die Angebote bei den Gesundheitsmessen und berät sich mit dem Hausarzt/Facharzt seines Vertrauens. So kann sich der Sportler in seiner Tätigkeit sicher fühlen und voll Engagement und Freude Sport treiben ... aber nur so lange er gut sieht! Geht man die beeindruckende Angebotsliste der Sportunion durch, so haben alle Bereiche eine Gemeinsamkeit – gutes bis exzellentes Sehen ist Vorraussetzung, um tolle Leistungen und Top-Platzierungen erreichen zu können. Daher ist es nicht nur aus augenärztlicher Sicht dringend ratsam, regelmäßig den Augenfacharzt zu konsultieren. Man bedenke: für Menschen mit Sehbehinderung ist es vollkommen klar, dass sie sich regelmäßig ihre Augen kontrollieren lassen – die tollen Leistungen im Behindertensport unterstreichen das! Wichtige Entscheidungen Mit fortschreitendem Alter können sich zunehmend Augenerkrankungen einstellen, die einer besonderen Therapie bedürfen. Sollte ein Sportler einen Grünen Star (erhöhter Augendruck) entwickeln, muss geklärt sein, ob er seine Sportart noch sicher ausüben kann bzw. was er berücksichtigen sollte. Entsteht ein Grauer Star (trübe Augenlinse) muß oftmals operiert werden. Kann ich danach noch Segelfliegen? Brauche ich dann einen speziellen Sonnenschutz? Ich habe eine Makuladegeneration und bin Bogenschütze – kann ich etwas tun, um diese Erkrankung aufzuhalten? Nicht zu unterschätzen ist auch die Gefahr der Fremd- und Eigengefährdung bei bestehenden Augenerkrankungen. Hat sich zum Beispiel ein Gesichtsfeldausfall durch eine Venenthrombose an einem Auge entwickelt, kann es schon sein, dass man als Steuermann im Vierer eine Untiefe übersieht und das Boot dadurch beschädigt wird und sich dadurch vielleicht sogar auch die Mitruderer verletzen... Bei Kindern und Jugendlichen können frühzeitig Fehlsichtigkeiten erkannt und korrigiert werden. Zum Beispiel werden immer wieder Fragen gestellt wie: Mein Kind spielt Fußball. Darf es Kontaktlinsen tragen? Ab welchem Alter geht das? Antworten darauf kann Ihnen nur der Facharzt geben. Die Brille als Störfaktor Aber auch so einfache Dinge wie die Brille selbst können zum Störfaktor beim Sport werden. Schlechte Sicht bei sich beschlagenden Gläsern, Verlust der Brille beim Segeln, außerhalb des Brillengestells unscharfe Sicht, Verletzungsgefahr bei Sportarten mit Kontakt zum Gegner – welcher Brillenträger kennt das nicht. Verschmierte Kontaktlinsen im Laufe des Tages erschweren das Lesen der Karte beim Orientierungslauf, führen zu einer verzögerten Reaktionsfähigkeit beim Badminton. Hier kann mit einer Laserbehandlung (Laser statt Brille) perfektes Sehen ohne Sehhilfe erreicht werden und dadurch die Leistungsfähigkeit erhöht werden. Auch hier ist eine ausführliche Voruntersuchung beim Spezialisten notwendig. Dann wird der Facharzt mit dem Sportler abwägen müssen, ob das Ausüben der jeweiligen Sportart nicht eine Gefahr für das Auge oder den Sportler selbst darstellt. Aber die Untersuchung birgt auch die Chance, eine Sportart überhaupt erst mit Freude ausüben zu können. Die Korrektur von Fehlsichtigkeiten mit dem Laser oder operativ bringt sie weg von der dicken Brille und eröffnet Ihnen im wahrsten Sinne des Wortes „neue Aussichten“. Sie merken schon - je länger man über sein Augenlicht nachdenkt, umso mehr wird einem bewusst, wie wenig man sich eigentlich darum kümmert und wie wenig man über die modernen Möglichkeiten der Augenheilkunde weiß. Nur allzu selbstverständlich sieht man sehr gut. Fragen wie: Kann ich mir meine Fehlsichtigkeit „weglasern“ lassen und nachher noch Fallschirmspringen? kann nur der Spezialist konkret beantworten. Der erste Weg führt daher zu Ihrem niedergelassenen Augenfacharzt, der schon sehr viele Fragen kompetent beantworten kann. Sollten sich daraus weitere Fragen oder Probleme ergeben wird es Ihnen in Zukunft eine Kooperation der Sportunion mit einer der größten Augenkliniken in Österreich, dem Augenklinikum Barmherzige Brüder Linz, ermöglichen, hier Antworten und Lösungen zu finden. n OA Dr.med. Peter Hammer Krankenhaus Barmherzige Brüder Linz - Augenabteilung Schwerpunkte: • refraktive Chirurgie = Laser statt Brille • Gesamtes chirurgisches Spektrum der Augenheilkunde • Operation grauer Star, grüner Star, Hornhauttransplantation, Netzhaut- und Glaskörper operation 14 15 Schlechtwetter konnte die Stimmung in Laussa und Hinterstoder nicht trüben Großartige Atmosphäre und jede Menge Spaß bei den actioncamps 2008 sportunion jugend D ie actioncamps der Sportunion Oberösterreich im Sommer 2008 waren wieder einmal ein voller Erfolg. Fast 120 Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 14 Jahren ließen sich von der eher ungünstigen Wetterlager nicht die Laune verderben und schufen gemeinsam mit ihren Betreuern die großartige Atmosphäre von Sport, Kreativität und Gemeinschaft, die für die Union Lager so charakteristisch ist. Schwerpunkt „Sportwoche“ durchgeführt. Die 8 Teilnehmer zwischen 15 und 19 Jahren konnten dabei das Jugendlager hautnah miterleben und selbst Programmpunkte für das actioncamp gestalten. Dabei bewiesen sie Verantwortungsbewusstsein und Geschick im Umgang mit den Jugendlichen, und einige wurden gleich als Betreuer für die actionn camps in Laussa eingespannt. actioncamp Laussa 1 (Leitung: Vincent Klimo, Linz) Diese Woche stand ganz im Zeichen der Olympischen Spiele von Laussa, die äußerst fair und ganz ohne Menschenrechtsverletzungen über die Bühne gingen. Nach der feierlichen Eröffnung maßen sich die Teams in den olympischen Disziplinen Volleyball, Frisbee, Fußball, Tauziehen, Pedalofahren, Stelzengehen, Leichtathletik (Hochsprung, 60m Sprint, 400m Hindernislauf und Speerwurf), Turnen (Reck, Boden), Sportstacking, Kanufahren und Schwimmen. n actioncamp Laussa 2 (Leitung: Mag. Katharina Reisinger, Grieskirchen) Auch in dieser Woche wurden die Olympischen Spiele ausgetragen, und auch hier kämpften Teilnehmer wie Betreuer gegen die schlechten Wetterbedingungen. Doch der Zusammenhalt der Gruppe und die attraktiven Programmpunkte (Lagerfeuer, Capoeira, Tanzen, Klettern, T-Shirts bemalen, Jonglieren, Akrobatik, Trampolinspringen und vieles mehr) sorgten für beste Stimmung am Lager. actioncamp Hinterstoder (Leitung: Flora Doblinger, Hohenzell) Im Landesjugendheim Edtbauernalm fand direkt am Almboden das Lager für 11- bis 14-jährige statt. Am Programm standen eine Wanderung zum Schiederweiher, Freibadbesuch und jede Menge Sport und Spiele. Außerdem eine morgendliche Bergwanderung auf die Hutterer Höss: In nächtlicher Finsternis wurde aufgebrochen, um den Sonnenaufgang zu beobachten. Leider hatte sich bis dahin der Himmel so verzogen, dass als Lohn für die Mühen nur Eiseskälte und Regenwind die tapferen Gipfelstürmer empfingen. Parallel zum actioncamp wurde eine Übungsleiterfortbildung mit dem Die Teilnehmer und Betreuer freuen sich schon auf nächstes Jahr, und dann ist auch das Wetter besser – versprochen! n 16 25-jährige Erfolgsgeschichte Pepis Judolager mit 200 Kids sportunion kurse S port statt Handy und PC! Zum 25. Mal konnte Pepi Reiter bei seinem Camp Kinder aus ganz Oberösterreich für Judo und Sport begeistern. Weiters erfahrt ihr hier, warum er gerne Kinder bis unters Dach stapelt und wieso ein Auto als „Milka-Kuh“ verkleidet in seinem Stall steht. Es ist 7.26 Uhr in der Nähe von Niederwaldkirchen. 65 Kinder blinzeln verschlafen in die noch tief stehende Sonne. „Gehen wir jetzt wieder laufen?“ fragt ein kleiner Junge noch etwas missmutig. Richtig geraten! Früh und sportlich – so beginnen die Tage bei den Judo-Camps am Bauernhof des Olympiabronzenen Pepi Reiter. Seit mittlerweile 25 Jahren lädt Pepi Kids zu sich ein. „Beim ersten Kurs 1983 waren es knapp 50 Kinder“, erinnert sich der immer bodenständig gebliebene Mühlviertler. Heuer waren es 200. Aufgeteilt auf drei Kurswochen stößt der Hof dennoch an seine Kapazitätsgrenzen. „Ich will möglichst zu niemanden sagen müssen: ‚Du kannst nicht kommen, weil wir keinen Platz mehr haben’, darum füllen wir das Haus immer bis unters Dach mit Kindern an“, grinst Pepi. Über mangelnden Platz beklagen sich die Kinder auf dem großen Anwesen aber ohnehin nicht. Sie verbringen die Tage mit Tischtennis, Baden, Gokartfahren, Trampolinspringen, Hockey und und und. Judo darf da natürlich auch nicht fehlen. „Kinder sind empfänglich für Ferienangebote. Sie wollen unter ihresgleichen sein, etwas erleben“, verrät Pepi sein Erfolgsgeheimnis, „sie kriegen eigentlich gar nicht mit, dass sie den ganzen Tag lang sporteln.“ Geheimrezept Handyverbot Handys und Computerspiele sind beim Camp tabu. Aber die gehen angesichts des breiten Angebots ohnehin niemandem ab. Durch den Wegfall der elektronischen Unterhaltungsgeräte gehen die Kinder mehr auf einander zu und sind aktiver. Das „Pepilager“ ist aber letzten Endes keine One-Man-Show, wie der Hausherr selbst immer wieder betont. Angefangen bei seiner Gattin Marianne („Ohne ihr geht gar nichts!“) bis hin zur 68-jährigen Küchenperle Mathilde steht ein großes Team an Betreuern und Trainern des ansässigen Judovereins UJZ Mühlviertel seinen Mann bzw. Frau. Dank der finanziellen Unterstützung der Sportunion Oberösterreich ist das Camp obendrein ein echtes Schnäppchen. 120 bzw. 140 Euro kostet eine Kurswoche. Und bei zwei Geschwistern zahlt eines gar nur die Hälfte. Vergleichbare Ferienlager kosten gut und gerne das Doppelte. Auto als „Milka-Kuh“ Apropos Sportunion: Auch der Sportunion Landesreferent für Judo, Ernst Hofer, ist Jahr für Jahr als Trainer mit von der Partie. Aber der gute Ernst hat es nicht leicht. Denn sein Geburtstag fällt ausgerechnet in eine der Kurswochen. Was daran so schlimm ist? Na, die Streiche der Kinder. Heuer wurde sein weißes Auto mit lila Flecken bemalt, mit Ohren und Schwanz versehen und als „MilkaKuh“ in Pepis Stall gestellt. Ernst nimmt die Streiche laut eigenen Aussagen zwar „mit stoischer Ruhe“ hin, aber womöglich spricht da auch nur die fortschreitende Resignation aus ihm. Wer weiß? Auf alle Fälle darf man schon gespannt sein, was sich die Kinder nächstes Jahr wieder für ihn ausdenken werden. Reinhold Pühringer n 17 Fitness und Alter passen gut zusammen Fit bleiben mit dem Team 50+ referat 50+ D ass regelmäßige sportliche Betätigung unsere Lebensqualität verbessert, ist kein neuer Aspekt. Bewegung sollte man aber das ganze Leben hindurch betreiben, besonders mit zunehmendem Alter. Nicht nur die Erhaltung der eigenen Gesundheit steht für viele bei der Ausübung einer Sportart im Mittelpunkt. Vielen fehlte während ihres Berufs schlichtweg die Zeit, regelmäßig zu trainieren, kommen aber im „ Ruhestand“ auf einen Sport zurück oder auf einen neuen Sport zu. Die damit verbundene Geselligkeit innerhalb eines Kurses oder Vereins ist für die meisten ein Beweggrund Sport zu betreiben. Egal, ob Alt oder Jung, man trifft beim Sport immer auf Menschen mit gleichen Interessen, man hat Spaß zusammen und tut damit auch viel für seine Seele. Unsere 50+ Angebote sollen nicht nur diejenigen motivieren, die schon zum Sportlerkreis gehören, sondern auch besonders die, die erst am Anfang stehen oder am Überlegen sind. v.l.n.r.: Ulrike Hauer, Dieter Grabmayr, Hilde und Helmut Zemliczka, Josef Leinfellner, Rudolf Kager, Stefanie und Ernst Neudorfer, Sigrid Wopfner (kniend); nicht dabei: Gerda Valach neues Lebens- und Bewegungsprogramm zu starten! Josef Leinfellner: In der Ruhe liegt die Kraft! Die Mottos der Teammitglieder Ernst und Stefanie Neudorfer: Wir sind nicht alt, nur schon lange auf der Welt! Von Wandern, Qui Gong, Aquadays, Fortbildungen, Trend-Gymnastik, Tanzen, Tao-Walking bis Winterwellness u.v.m. reichen die sportlichen Betätigungsfelder, in denen Ausdauer, modernes Krafttraining, Freude an Bewegung und das Herz- Kreislauf- System verbessert und gestärkt wird. Dieter Grabmayr: Der Mensch und die Lebensfreunde stehen im Mittelpunkt! Sport kennt kein Alterslimit – unser Team macht es Ihnen leicht in ein Ulrike Hauer: Bewegung macht frei! Hilde Zemliczka: Bewegung ist Leben! Helmut Zemliczka: Nur Ausdauer führt ans Ziel! Sigrid Wopfner: Fit zu sein macht Spaß! Rudolf Kager: Bewegung in Gemeinschaft! n Nächster 50+ Termin: Ausbildung Gesundheitstraining 50+ November 2008 Anmeldungen noch möglich! Starparade im Design-Center 2004 wurde mit Carl Lewis der Leichtathlet des Jahrhunderts begrüßt, 2005 mit Alberto Tomba einer der erfolgreichsten Ski-Stars aller Zeiten, 2007 Olympia-Schwimm-Held Mark Spitz, während im Vorjahr Paul Breitner, Sepp Maier, Berti Vogts und Olaf Thon in den größten Ballsaal des Landes dribbelten... Die „Krone“-Sport Gala - sie ist nicht nur ein Ball-Highlight, sondern wartet Jahr für Jahr auch mit einem richtigen Aufmarsch der Stars auf. Auch heuer wieder - und zwar am 22. November im Linzer Design Center. Mit dabei sind natürlich wie jedes Jahr auch viele prominente Union SportlerInnen. Mehr Infos unter www.sportgala.at. Karten gibt’s bei der Agentur KOOP, Jaxstraße 2-4, 4020 Linz, Tel. 0732/60 00 00-0 zum Preis ab 25 Euro. 18 19 In Hinzenbach entsteht ein hochmodernes weltcuptaugliches Sprungleistungszentrum Skisprung-Weltelite freut sich auf Hinzenbach sportunion aktuell W as manche noch vor ein paar Jahren für ein utopisches Hirngespinst gehalten haben, nimmt längst konkrete Formen an. Das weltcuptaugliche Skisprungzentrum in Hinzenbach bei Eferding wird im Frühjahr 2010 eröffnet. Eines steht jetzt schon fest: Hinzenbach kann dann mit einer der modernsten Anlagen Österreichs, ja sogar Europas aufwarten. Bernhard Zauner hat sich schon als aktiver Skispringer immer hohe Ziele gesetzt und meistens auch erreicht. Genau so will er jetzt auch als Obmann der Union Volksbank Hinzenbach hoch hinaus. „Wir werden mit dieser Anlage nicht nur dem Publikum ganzjährig tollen Sport liefern, sondern auch neue Impulse für das Skispringen in unserem Bundesland setzen“, ist der Kriminalbeamte energischer und erfolgreicher Motor dieses mutigen Projekts. FIS gab bereits Zustimmung Gute Tipps aus Garmisch Bei einem Lokalaugenschein hat Oberösterreichs Landeshauptmann und Sportreferent Dr. Josef Pühringer grünes Licht für die Landesförderung gegeben. „Das Upgrading des Projekts zur Weltcuptauglichkeit war wichtig, um auch den Bund und den ÖSV für die Gesamtfinanzierung zu gewinnen.“ So wie in der Ramsau und am Kulm tritt der Österreichische Skiverband als Bauherr über die Austria Ski Nordic auf. Weil auch schon von der FIS nach Prüfung der Projektunterlagen hundertprozentige Zustimmung signalisiert wurde, kann sich die Skisprung-Weltelite schon jetzt auf spannende Konkurrenzen in Hinzenbach freuen. Gute Tipps für den Bau der Hinzenbacher Skisprunganlage holten sich kürzlich Union Hinzenbachs Obmann Bernhard Zauner und Union Vizepräsident und LandeshauptmannSportsekretär Franz Schiefermair bei einem Besuch in Garmisch Partenkirchen. Sprünge im Winter und Sommer Nach der Fertigstellung wird das Hinzenbacher Leistungszentrum mit Schanzenanlagen von 20, 45 und 95 Metern aufwarten. Geplant sind Welt- Holmenkollen eingesetzte Technik. Der gesamte Aufsprunghügel wird in den bestehenden Hang eingeschnitten. Natürlich wurden auch als Aufstiegshilfe eine von der Tal- über die Mittel- zur Bergstation führende Seilbahn, eine Beschneiungs- und Bewässerungsanlage der Aufsprungfläche, ein modernes Kampfrichtergebäude, ein Clubhaus modernsten Schanzenanlagen der Welt mit einem Ganzjahresbetrieb, den wir auch in Hinzenbach haben werden. Nur so ist diese Investition zu rechtfertigen“, setzt Schiefermair hohe Erwartungen in das neue Großprojekt. Und Bernhard Zauner rechnet auch als Skisprung-Referatsleiter des Landesskiverbandes dank Holten sich in Garmisch Partenkirchen gute Tipps für Hinzenbach: Franz Schiefermair und Bernhard Zauner. cupspringen im Winter und Sommer, Continentalcup-Bewerbe – gleichbedeutend mit dem B-Weltcup, Konkurrenzen im FIS-Cup und im Ladies FIS-Cup, Staatsmeisterschaften und natürlich Landescupbewerbe. Auf der großen Schanze werden dann 100-Meter-Sprünge keine Seltenheit sein. Hubert Potyka n Vorbild für Hinzenbach ist die neue Schanzenanlage in Garmisch. Ein bauliches Meisterwerk. Im Zusammenwirken mit der FIS wurden dort viele technische Innovationen realisiert, was auch in Oberösterreich der Fall sein wird. „Wir haben uns von der dortigen Schanzentechnik und der Infrastruktur sicher einiges abschauen können.“ Die neue Skisprunganlage in Hinzenbach soll neue Impulse für den Skisprungsport in Oberösterreich setzen. So wie in Garmisch wird auch in Hinzenbach die Anlaufspur in Form einer Keramikspur für Sommerbewerbe und in Form einer Eisspur für den Winterbetrieb ausgeführt. Die Eisspur ist eine völlig neue, weltweit erst in Garmisch und auf dem für 200 Personen und genügend Parkplätze eingeplant. Auch die Finanzierung in der Höhe von 4,7 Millionen Euro ist dank Land, Bund und ÖSV bereits gesichert. Impuls für den Skisprungsport „Wir sind bewusst in die Olympiastadt Garmisch Partenkirchen gefahren. Dort steht heute eine der der neuen Anlage in den kommenden Jahren mit einem sportlichen Aufschwung in Oberösterreich: „Mit diesem Zentrum werden wir nicht nur bei unserem Verein erfolgreiche Springer an die internationale Spitze führen, sondern in ganz Oberösterreich noch mehr Jugendliche für unseren herrlichen Sport begeistern.“ Hubert Potyka n 20 Sind wir vielleicht daran Schuld? Drängen wir sie in dieses Dilemma? Schneller! Höher! Weiter! sportunion kultur Siegrid Lattner Mitglied des Sportunion Kulturausschusses D ie Stadien sind gefüllt, die Straßen von Zuschauern gesäumt. Erwartungsvolle Sportbegeisterte feuern die Akteure mit ihren Zurufen an, noch höher zu springen, noch weiter zu werfen, noch schneller zu laufen oder zu fahren. Egal welche Sportart, wir erwarten immer mehr, immer bessere Leistungen, neue Rekorde. Wie lange kann das so weitergehen? Kann der Mensch seine Leistungen ins Unendliche steigern? Oder soll er etwas nachhelfen, die ethischen Werte über Bord werfen? Ist es die Erwartungshaltung der Rekord geilen Sportbegeisterten oder die persönliche Gier nach Sieg, Geld, Ruhm, die manche Sportler zu unterstützenden Mitteln greifen lässt? Wie schwer mag es für Sportler sein, ganz nah am Erfolg zu stehen, immer und immer wieder. Nur eine kleiner Schritt und man wäre vorne dabei. Die Verlockung ist groß, ein wenig nachzuhelfen. Man schwankt, wird bestärkt und entscheidet sich dann doch für die Zufuhr unerlaubter Substanzen, die den Körper dazu bringen, noch ein wenig mehr zu geben. Die Dopingskandale der Tour de France zeigen, dass dieser Verführung wieder einige erlegen sind. Was mag in Bernhard Kohl in den vergangenen Monaten vorgegangen sein? Ob er seinen Erfolg unter diesen Aspekten wirklich genießen konnte, ist eher fraglich. Die Nachricht über diesen Dopingfall hat uns Österreicher schockiert und enttäuscht. Viele junge Sportler die in Kohl ein Vorbild sahen, sind irritiert. Er hat sie belogen und auch den „Leistungs“sport in Frage gestellt. Wen interessiert ein Radrennen mit gedopten Fahrern? ARD und ZDF haben das Ende ihrer Live-Übertragungen beschlossen. „Der sportliche Wert der Tour de France hat sich aufgrund der gehäuften Dopingfälle und der daraus gewonnenen Erkenntnisse erheblich reduziert“, erklärte der ARD-Vorsitzende Fritz Raff. „Damit ist auch der programmliche Wert stark gesunken.“ Was ist das Wort eines Sportlers wert und was seine Leistung? Bei Bernhard Kohl wussten wir es nach einigen Monaten, bei anderen wissen wir es nie genau. Was und wo sind die Werte im Sport? Gibt es Sport ohne Werte? 3-Rollup 21.02.2006 15:47 Uhr Seite 1 sport uNioN Die SPORTUNION hat ihre Werte definiert und diese dienen als Orientierung für die Vereinsarbeit: - der Mensch im Mittelpunkt - positive Lebenseinstellung - partnerschaftliches Verhalten - fachliche Kompetenz SPORT ist ein Kulturträger, in dem gewisse Werte vermittelt werden können und sollen: Persönlichkeitsbildung: Die Entwicklung der Persönlichkeit erfolgt über die gesamte Lebenszeit hinweg in einer aktiven Auseinandersetzung mit der Umwelt. Bewegung und Sport sind wesentliche Teile der Persönlichkeitsbildung. Hier kann ganz gezielt angemessenes Verhalten gefordert und eingeübt werden, z.B. der Umgang mit Sieg und Niederlage, mit Freude, Ärger, Wut und Aggression. partnerschaftliches Verhalten: Regeln beachten, Fairplay, Toleranz, Rücksicht nehmen, Hilfe geben, persönliches Engagement, Teamgeist. Sprache: wertschätzender Umgang - Schimpfwörter, Streitereien, Beleidigungen haben in unseren Trainingsstunden keinen Platz. Leistungssport Fitness Die Aufgabe unserer Funktionäre, Übungsleiter oder Trainer ist es, den Kindern, Jugendlichen und auch den Erwachsenen diese Werte zu vermitteln. Der Sport hat einen enormen Stellenwert eingenommen und spiegelt das kulturelle Leben in unserem Land wider. Auch bei Feiern, Festen und Sportveranstaltungen wird kulturelles Gut eingebracht. Nur wenn kulturelle Werte in der Sportausübung gelebt werden, kann Sport wertvoll sein. Folgendes Zitat steht zwar im Widerspruch zum Leistungssport, hat aber trotzdem seinen Wert: Es geht nicht darum, der Erste zu sein, sondern der Einzige von Jules Renard seiner Art. Gesundheit w w w. s p o r t u n i o n . a t Siegrid Lattner n 21 Zwei neue Gesichter in der Landesgeschäftsstelle Verstärkung für das Union Team sportunion intern S eit September sind zwei neue Mitarbeiterinnen im Büro der Sportunion Oberösterreich tätig. Petra Etmayr aus Traun ist ab sofort für Finanzen und Buchhaltung zuständig. Vor ihrem Engagement bei der Sportunion OÖ war sie u.a. 13 Jahre bei Mayrhofer Pharmazeutika und CHN Österreich in der Finanzabteilung beschäftigt. Dominique Jaqueline Waidhofer hat die Stelle von Barbara Leinfellner übernommen und ist damit die neue Assistentin des Sportbüros. Daneben gehören der Spielgeräte- und Hüpfburgverleih und die Kursadministration zu ihren Aufgaben. Für die sportliche junge Dame aus St. Valentin bedeutet dieser Job nach dem Absolvieren der HAK Perg und der HLW Haag den Einstieg ins Berufsleben. n Petra Etmayr 0732 / 77 78 54 - 17 [email protected] Dominique Waidhofer 0732 / 77 78 54 - 15 [email protected] sportuNioN shop Haube Farbe: schwarz Preis: € 12,50 Eisbär Haube Farbe: schwarz Sonderpreis: € 30,00 Eisbär Stirnband Farben: schwarz & weiß Sonderpreis: € 25,00 Umbro Trolley Sporttasche Farbe: schwarz mit Rollen und ausziehbarem Griff Sonderpreis: € 29,00 Lim All itie rt e de Artik e Au r V el flag orr so la e: at rei nge ch t! Weitere Artikel unter www.sportunionooe.at Infos und Bestellung unter 0732 / 77 78 54 oder [email protected] 23 22 „Fit für Österreich”-Netzwerk wurde weiter ausgebaut Sportunion Küken gibt im Frühling 2009 wieder Gas Kooperationen mit ORF und SAT 1 UGOTCHI geht in die 4. Runde fit für österreich S Über den Sommer wurde in der Geschäftsstelle von „Fit für Österreich“ eifrig an der Bildung von Medienkooperationen gebastelt. Als Partner stehen im Herbst der ORF und SAT 1 zur Verfügung. D ie Bewegungsinitiative „Fit für Österreich“ wurde vor mehr als drei Jahren aus der Taufe gehoben. Damals war das erste große Ziel mehr als 1.000 gesundheitsorientierte Angebote mit einem „Fit für Österreich“-Qualitätssiegel zertifiziert zu haben. Aus heutiger Sicht war dieses Ziel nur ein kleiner Schritt am langen Weg des Aufbaus der Initiative. Nun sind 4.000 QualitätssiegelAngebote in Reichweite und durch Kooperationen mit dem ORF und SAT 1 wird auch die Öffentlichkeitsarbeit verstärkt. Die Vereine der Sportunion Oberösterreich tragen dazu derzeit 175 Angebote bei. Die Sportunion Oberösterreich, in Person von „Fit für Österreich“-Koordinator Gregor Schneitler, möchte sich bei den teilnehmenden Vereinen und ihren Übungsleitern für ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit bedanken. Die SAT 1 Kooperation läuft seit 1. Oktober und beinhaltet 21 Sendungen des Kinder- und Jugendmagazins „in.action“, das jeden zweiten Mittwoch von 17.00 bis 18.30 Uhr im Österreich-Fenster von SAT 1 zu sehen ist. Infos rund um das neue Sendeformat findet man unter www.inaction.at. Die ORF Kooperation startete am 7. Oktober auf Ö3 und ORF 1 mit Spots zum ORF Schwerpunkt-Thema „bewusst.gesund“ in Radio und Fernsehen. Alle Sendeformate des Österreichischen Rundfunks werden das Thema „Gesunde Bewegung“ aufgreifen und „Fit für Österreich“ mittransportieren. In den beiden Wochen vor und nach dem Nationalfeiertag (von 20. Oktober bis 2. November) werden alle „Fit für Österreich“-Angebote mit einer Schnupperaktion beworben. Diese werden vom ORF in allen Medien beworben und die teilnehmenden Vereine erhalten Plakate zur Bewerbung des eigenen Angebots. fit für österreich Am 24. Oktober findet in Zusammenarbeit mit dem ORF Oberösterreich ein Schwerpunkttag zum Thema „Gesunde Bewegung“ im Plus City in Pasching statt. Auch das Land Oberösterreich beteiligt sich mit der Initiative des Landeshauptmanns Dr. Josef Pühringer „Oberösterreich bewegt sich“ an diesem Nachmittag, der zusammen mit einigen „Fit für Österreich“-Vereinen gestaltet wird. Viele Infos zu der Kooperation und zu den Themen finden Sie unter bewusstgesund.orf.at. Der Sporthändler Intersport Eybl war Kooperationspartner im Rahmen der „Functional Body Check“-Tour durch 9 Standorte in den Bundesländern. In Oberösterreich wurden am 27. September in Wels und am 11. Oktober in Pasching in den Fitness Abteilungen von Intersport Eybl Kunden getestet und unter Anleitung von qualifizierten Trainern Tipps für den Bewegungsalltag gegeben. Die „Fit für Österreich“Qualitätssiegelangebote in Wohnortnähe wurden den Teilnehmern als Empfehlung für qualitätsgesichertes Training empfohlen. Diese Kooperationen sind ein weiterer wichtiger Bestandteil in der Verbreitung unserer Initiative. Alle Vereine, die einerseits durch die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit aber auch durch günstige Konditionen bei Aus- und Fortbildungen für ihre Übungsleiter profitieren wollen, können ihre gesundheitsorientierten Bewegungsangebote zertifizieren lassen. Alle Informationen befinden sich auf www.sportunionooe.at unter „Fit für Österreich“ und auf www.fitfueroesterreich.at bzw. erhalten Sie bei „Fit für Österreich“-Koordinator Mag. (FH) Gregor Schneitler unter 0732/777854-18 oder [email protected]. n eit dem Start des Volksschulkinder-Projekts für Schulen und Vereine im Jahr 2007 hat die Sportunion österreichweit mehr als 120.000 Kinder erreicht. Nicht nur die Masse ist beeindruckend sondern auch der Einsatz, mit dem Kinder, Eltern, LehrerInnen und Vereinsfunktionäre und -übungsleiter am Werk sind. Im Frühling 2009 geht UGOTCHI in die nächste Runde und die Kinder können endlich wieder Punkte sammeln und UGOTCHI damit füttern. Nach den Semesterferien Ende Februar 2009 wird es rund um UGOTCHI wieder heiß und das UGOTCHI-Fieber wird an österreichs Volksschulen wieder ausbrechen. Bereits zum vierten Mal heißt es dann wieder „Punkten mit Klasse“ und „UGOTCHI – Bewegung im Verein“. Das Konzept ist gleich geblieben: Die Kinder, deren Volksschulklassen am Projekt teilnehmen, können gemeinsam Punkte in folgenden Kategorien sammeln: • • • • • • • Besuch des Bewegungs- und Sportunterrichts Mitmachen bei der bewegten Pause in der Schule Bewegung im Verein, Sport und Bewegung in der Freizeit mit Freunden und Eltern Mindestens 9 Stunden Schlaf Verzicht auf Süßigkeiten und zuckerhaltige Limonaden Weniger als eine Stunde TV und Computer Viel Obst und Gemüse essen Alle SchülerInnen einer Klasse sammeln gemeinsam und füttern mit den Punkten das Klassen-UGOTCHI. Dieses reist so angetrieben virtuell durch Österreich. Die Reise kann im Internet unter www.ugotchi.at verfolgt werden. Die zweite Aktion „Bewegung im Verein“ läuft zeitgleich in den SPORTUNION-Vereinen ab. Jedes Kind bekommt in der UGTOCHI Übungseinheit ein Pickerlheft. In diesem Heft werden zwölf verschiedene Geschicklichkeitsübungen sowie Grundtechniken unterschiedlicher Sportarten vorgezeigt. Nach erfolgreicher Absolvierung der Übung bekommt das Kind ein Pickerl, mit dem es das Heft auffüllen kann. Für Vereine, die ab dem Sommersemester 2009 ein polysportives UGOTCHI-Angebot anbieten und mit der örtlichen Volksschule eine Kooperation eingehen wollen, gibt es die Möglichkeit einer finanziellen Förderung. Mehr Infos dazu bekommen alle Interessierten bei “Fit für Österreich”-Koordinator Mag. (FH) Gregor Schneitler unter [email protected]. n Punkten mit Klasse Wird bis 2010 jährlich durchgeführt und startet das nächste Mal Ende Februar 2009. Dann gibt es wieder die Möglichkeit sich auf www.ugotchi.at zu registrieren. Bewegung im Verein Kann von jedem Sportverein angeboten werden. Einfach jederzeit anmelden unter www.ugtochi.at. Kooperationsmodell für Vereine Alle interessierten Vereine haben die Möglichkeit eine Kooperation mit der örtlichen Volksschule einzugehen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird das Projekt UGOTCHI (Punkten mit Klasse und Bewegung im Verein) umgesetzt und die Vereine finanziell unterstützt. Mehr Infos und Anmeldemöglichkeiten für das Kooperationsmodell bei „Fit für Österreich“-Koordinator Mag. (FH) Gregor Schneitler, [email protected] oder 0664 / 6061 3364. 24 25 Vom Basketball Camp bis zum Volleyballjugendlager Jedes Jahr hunderte begeisterte Kinder - und Jugendliche sportunion kurse Leichtathletik-Schüler und Jugend gemeinsam in Obertraun Die Union Basketballfamilie in Zell am See Sportunion Basketball Camp 2008 in Zell am See Auch heuer duften wir uns wieder im Club Kitzsteinhorn bei der Familie Pecile wohlfühlen. Leider waren wir diesmal nicht so ein großes Team wie in den vergangenen Jahren – unsere Welser haben leider ausgelassen. Dafür konnten die Basketballkenntnisse - nicht zuletzt wegen der beiden Trainerkapazunder Bachtrögel Rony und Vonbun Harald – enorm verbessert werden. Besonders erfreulich war, dass erstens wieder Mädchen und zweitens auch Spieler aus Bad Ischl, Kirchdorf und Laakirchen teilgenommen haben. Daß neben der intensiven Basketballeinheiten auch der Spaß (u.a. Pool, Wasserrutsche, Tour der 1000 Leiden, Stadtfest, Mehrkampf, Disco usw.) nicht zu kurz gekommen ist, hat uns die Woche extrem kurz vorkommen lassen. Besonders erfreulich war, dass die freundschaftlichen Beziehungen zum Zeller Basketballverein so geholfen haben, dass wir jeden Tag matchen konnten. So konnten wir auch neue Freundschaften schließen und alte vertiefen! Glücklich und Gott sei Dank ohne Verletzungen konnten wir nach einer lustigen, abwechslungsreichen Sportwoche wieder die Heimreise antreten und uns darauf freuen, das Gelernte im Herbst in den Trainings und Meisterschaftsspielen zeigen zu können. Aufgrund terminlicher Probleme musste der traditionelle Leichtathletik Jugendkurs in Schielleiten verschoben werden. Nach einigem überlegen wurde der Kurs mit dem Schülerkurs in Obertraun zusammengelegt. Insgesamt mehr als 60 junge LeichtathletInnen tummelten sich damit gleichzeitig im BSFZ. Acht Trainer sorgten für ein geordnetes und qualitativ hochwertiges Training. Mit Siegfried Fürtauer übernahm erstmals die Kursleitung und meisterte seine Aufgabe bravourös. Nichtsdestotrotz hoffen wir im nächsten Jahr auf eine verbesserte Terminplanung in der Leichtathletik und werden die Kurse wird getrennt terminisieren. Tischtennis-Jugend in Bad Goisern Von 3.- 8. August fand der alljährliche TT-Sommerkurs in Bad Goisern statt.Schon bald ausgebucht, waren wieder begeisterte, hochmotivierte Nachwuchssportler vom herrlichen Ambiente des Salzkammergutes und der vielen Trainingseinheiten eingenommen. Vor allem die familiäre Gemeinschaft und die Geselligkeit runden diesen Kurs immer wieder ab. Kursleiter Willi Resch und seine Tochter Evelyn ließen auch das gezeigte Spielniveau beim Abschlussturnier nicht unerwähnt. Eine erfreuliche Tatsache war zudem die Teilnahme von 8 Mädchen, die dem seit 1998 in Goisern stattfindenden Kurs einen zusätzlichen Glanzpunkt verlieh. Sportunion Braunau Volleyballkurs in Der bereits zum zwanzigsten mal durchgeführte Volleyball Jugendkurs vom 18. – 22. August in Braunau war wieder ein voller Erfolg und hatte auch mit 78 Jugendlichen aus 20 Vereinen eine erfreulich große Teilnehmerzahl. Mit dabei auch 7 Burschen der OÖVV Jugendauswahl, die aus SU Vereinen kommen. 10 Trainer trainierten zwei Mal täglich in fünf Leistungsgruppen mit den Jugendlichen. In der Freizeit konnte das örtliche Freibad besucht werden und den trainingsfreien Mittwoch Nachmittag nutzten viele für einen Kinobesuch. Am Schlusstag wurde traditionell ein Turnier gespielt, bei dem die Mannschaften aus allen Leistungsgruppen zusammengestellt wurden. Haus Internat Osternberg OÖ Heimbauvereines. des Landesreferent Harald Rößler lobte die Jugendlichen für ihre Disziplin während der 5 Tage und konnte auch eine deutliche Steigerung des volleyballerischen Könnens feststellen. Die Unterbringung erfolgte wieder bestens im Hans Wallisch Das Faustball Nachwuchscamp (erstmals unter der Leitung von Ludwig Schimpl) fand zum dritten Mal, das Leistungscamp (unter der Leitung von Europameister Klemens Kronsteiner) zum ersten Mal in Kremsmünster statt. Für 2009 wurde bereits der Termin 17.-21. August fixiert. Faustballer münster belagerten Krems- Die Kinder- und Jugendlichen werden im Berufsschulheim bestens versorgt, auf den Stiftplätzen ist genügend Platz fürs Faustballtraining. Dazu herrscht mit dem TUS Kremsmünster bestes Einvernehmen sollte einmal etwas benötigt werden. Neben den Trainingseinheiten mit bestens qualifizierten Trainern (tw. TeamspielerInnen) ist auch das ört-liche Freibad immer eine gute Option an heißen Tagen. Ob am oder abseits des Faustballplatzes Langeweile kam nie auf. n wohnträume lebensräume Grundstücke, Häuser und Wohnungen in besten oberösterreichischen Lagen mit maßgeschneiderten Finanzierungsmöglichkeiten. nähere Infos unter www.alpine-meinhaus.at www.alpine-meinhaus.at bauen und wohnen mit energie- und lebensbewußtsein ALPINE MAYREDER Bau GmbH Zweigniederlassung Oberösterreich Sophiengutstraße 20, 4021 Linz Telefon: +43.732.90 540 - 441 Telefax: +43.732.90 540 - 380 e-mail: [email protected] 27 „AQUA2008“: Der Wert des Wasser wurde der Jugend im Attergau bewusst gemacht Zeltstadt für 5.000 Pfadfinder Foto: Land OÖ/Kraml sportunion aktuell Die Sportunion und die Pfadfinder pflegen eine jahrzehntelange Kooperation. Vom gemeinsamen Sportpark waren auch Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Union Präsident Gerhard Hauer und Pfadfinder Präsident DDr. Werner Steinecker begeistert. D as „AQUA! The Water Jamboree 2008“ war das 12. Internationale Landeslager der Oberösterreichischen Pfadfinder und Pfadfinderinnen. Alle 5 Jahre wird dieses Großereignis am „Scout Camp Austria“ in Eggenberg bei St. Georgen im Attergau ausgerichtet. Der Titel des „AQUA 2008“ verrät schon, dass sich dort im August alles um das Thema Wasser gedreht hat. Mit 5000 PfadfinderInnen aus 14 Ländern war es das größte Pfadfinderlager, das in Oberösterreich je stattgefunden hat. Neugierige Besucher waren an einem Sonntag, am Visitors Day, willkommen. Mit einem „Dankeschön“ und vielen positiven Rückmeldungen verabschiedeten sich die begeisterten TeilnehmerInnen von den oberösterreichischen PfadfinderInnen und dem „AQUA2008“. Alle haben sich mit dem Wert von Wasser beschäftigt und einen kleinen Beitrag geleistet, dass diese kostbare Res- source bewusst genutzt wird. Höhepunkt des Treffens war eine Multimediashow auf der Hauptbühne und Beiträge aller Altersstufen. Auch die Prominez erwies den PfadfinderInnen die Ehre. Der „Watermeter“ zeigte in roter Leichtschrift ständig an, wie viel Wasser seit Beginn des Treffens verbraucht wurde. Am Ende stoppte der Zähler auf 1.223.065 Liter. Das sind nur 25 Liter pro TeilnehmerIn, vergleichsweise wenig, wenn man weiß, dass der durchschnittliche Tagesverbrauch in Mitteleuropa bei über 120 Liter pro Person liegt. Allen fiel der Abschied schwer – aber keine Angst, für das nächste Lager beginnen schon bald wieder die Vorbereitungen. Es findet in fünf Jahren wieder in der Gemeinde Berg bei St. Georgen statt. Ein Kernteam von 50 MitarbeiterInnen hat das letzte Lager organisiert, während der Veranstaltung haben 500 ehrenamtliche Helfer für einen reibungslosen Ablauf gesorgt. Nur ein paar Zahlen: 150.000 Portionen Essen wurden – meisten von den 7- bis 20jährigen selbst - zubereitet, 50.000 Semmeln verteilt, 10.000 Liter Milch getrunken und 8000 Rollen Klopapier verwendet. Die Programm-Highlights 5. August: Gemeinsames offizielles Eröffnungsfest auf der Großbühne. 9. August: „Projekt Q“: Kreativer Brunnenbau für Afrika als soziales Engagement „Das Rote Boot“: Podiumsdiskussion mit Sozialminister Erwin Buchinger. 10. August: Besuchersonntag mit anschließendem „Abend der offenen Töpfe“ Preisverleihung des Pfadfinder-Projektwettbewerbes „Die UmWeltDenker 2008“. 13. August: Abschluss-Event auf der Großbühne. n 29 28 40 Jahre DSG Union Walding vereine berichten I n Anwesenheit von Union Präsident Gerhard Hauer und viel Prominenz feierte die DSG Union Walding ihr 40-jähriges Vereinsjubiläum. Obmann Franz Wollinger und Obmann-Stv. Regina Lettner (Foto v.l.) präsentierten nach dem Festgottesdienst einen Rückblick auf erfolgreiche vier Jahrzehnte, in denen erst drei Obmänner und eine Obfrau die Geschicke des Vereins leiteten. Von 1968 bis 1990 DI Martin Zellinger, von 1990 bis 2000 Günter Grössmann jun., von 2000 bis 2003 Gabi Weißmann und ab 2003 Franz Wollinger. Bürgermeister LAbg. Josef Eidenberger hob in seiner Rede die engagierte, menschliche Führung der Funktionäre und von Obmann Franz n Wollinger hervor. Neue Tennisanlage in Klaffer vereine berichten B ei der 40-Jahr-Feier der Sportunion Klaffer am Hochficht wurde die neu gestaltete Tennisanlage eröffnet. Rosenthaler und Tennis-Sektionsleiter Thomas Kasper. Ehrungen gab es für Franz Hoheneder und Theodor Kellermann-Pfoser für ihre langjährige Arbeit in der Sportunion Klaffer. Unter den Festgästen waren Dr. Reinhold Mitterlehner, Landtagspräsidentin Gerda WeichslerHauer, Union Präsident Gerhard Hauer, Union Vizepräsident Mag. Franz Liebletsberger, Bezirkssportreferent Hubert Hartl, Union Obmann Christian Im Rahmen des Festaktes gab es den 8. Seenlauf. Franz und Andrea Springer gewannen unter 30 Teilnehmern in ihren Klassen souverän. n Ried-Stars in Peuerbach I n den Sommerferien konnten 34 junge Fußballer auf der Peuerbacher Union Sportanlage die Rieder Fußballprofis Ewald Brenner, Mario Illibauer und Oliver Glasner bei einem einstündigen Probetraining beobachten und mit ihnen plaudern. Eingefädelt wurde der Besuch der Bundesligaspieler von Gabi Leitner und Elfriede Haidvogel vom Elternverein der Georg Peuerbachschule. Für Gratisgetränke sorgte die Brauerei Baumgartner. Ein toller Nachmittag mit den Stars des SV Josko Ried auf der Union Sportanlage, der den Jungkickern sicher in Erinnerung bleiben wird. n vereine berichten Die Baukosten für das gesamte Projekt betrugen 924.800 Euro. Von den Gesamtinvestitionskosten brachte der Verein 320.500 Euro auf, darin enthalten ist eine Eigenleistung von 11.060 Arbeitsstunden. Goldene Verbandsehrenzeichen. Ausgezeichnet wurden auch Fritz Bart, der seit 1986 die Stockanlagen vorbildlich betreut, sowie Felix Umbauer, seit 15 Jahren Tischtennis-Sektionsleiter. Willi Reiter, seit 23 Jahren Stockschützen-Sektionsleiter, bekam das vereine berichten Neue Sportstätten in Oberwang E inen Meilenstein in der Vereinsgeschichte setzte die Sportunion Oberwang mit der Errichtung einer neuen Sport- und Freizeitanlage. Nach achtjähriger Bauzeit fand in der 1600-Einwohner-Gemeinde des Mondseelandes am 22. Juni die Eröffnung statt. In Anwesenheit von Landtagspräsidentin Angela Orthner, Union Präsident Gerhard Hauer und vieler weiterer Ehrengäste wurden das Vereinshaus, 2 Fußballplätze, ein Kinderspielplatz und ein Beachvolleyballplatz bei einem Tag der offenen Tür und Festzelt offiziell Ihrer Bestimmung übergeben. Bei der Gründungsversammlung 1971 hatte die Union Oberwang 91 Mitglieder, heute zählt sie in fünf Sektionen 750 Sportbegeisterte. Die Sektion Fußball spielt in der 1. Klasse Süd und dem Fußballnachwuchs wird von einem engagierten Funktionärs- und Trainerteam grundlegende Bedeutung eingeräumt. Die Sektion Schi veranstaltet jährlich einen Kinderschikurs beim örtlichen Schilift (heuer 220 Teilnehmer) und richtet seit Jahren Landescup Schirennen aus. Die wundschönen auf einem Hochplateau gelegenen Langlaufloipen Oberwang/Nussdorf bilden auf 20 Kilometern beste Voraussetzungen für den gemütlichen Schilangläufer als auch den sportlichen Wettkämpfer. In vielen Sparten werden Fitnessmöglichkeiten angeboten und heuer erwarb man das “Fit für Österreich”-Qualitätssiegel. Die Tennissektion beteiligt sich auf der vereinseigenen Anlage ebenfalls am Meisterschaftsbetrieb. Alle Sektionen gemeinsam stellen im Laufe eines Jahres noch viele Veranstaltungen auf die Beine wie Ball, Kinderfasching, Kinderschwimmkurs, Fußball-Vereinsturnier, Sommerbiathlon. Die Vereinsarbeit wurde in den letzten Jahren verstärkt auch auf wirtschaftliche Bereiche ausgeweitet. Ein ambitioniertes Werbeteam hat sich dem Ziel verschrieben Partnerschaften zwischen Verein und Unternehmen zu fördern und arbeitet heute mit 120 Partnerbetrieben zusammen. Daneben wird getrennt vom Vereinsbetrieb das Sportplatzund Freibadbüffet als Gewerbebetrieb geführt. Informationen zum Verein können Sie einsehen unter: www.sportunion-oberwang.at n Ländle war nicht zu besiegen vereine berichten D ie neue Badminton Saison ist gestartet. Beim Union Bundescup in Hohenems scheiterte UBC Vorchdorf an der Vorarlberger Übermacht und holte „nur“ Rang vier. Mit dem Ziel, einen Podestplatz zu erreichen, reiste das UBC Team ins Ländle zum Bundescup der Union Mannschaften. Viel versprechend dann auch der Start – mit 5:0 feierten die Vorchdorfer einen klaren Auftaktsieg gegen DSG Tirol und blieben dabei ohne Satzverlust. In den nachfolgenden Gruppenspielen bekam es das UBC Team mit Titelverteidiger Dornbirn und Frastanz zu tun. Gegen die Dornbirner setzte es eine knappe 3:2 Niederlage. Somit musste ein Sieg für den Aufstieg ins Semifinale her – der auch mit 5:0 gegen Frastanz deutlich ausfiel. Im Semifinale wartete mit dem Wolfurt der Topfavorit auf den Sieg. Gegen das Team aus der 1. Bundesliga hatte Vorchdorf wenig Chance und verlor trotz knappen Einzelergebnissen klar mit 0:5. Im Spiel um Platz 3 ging es abermals äußerst knapp her – doch auch diesmal mussten sich Kronsteiner & Co. mit 2:3 geschlagen geben. Die meisten UBC Siege konnte Susanne Putz für das UBC Team erzielen. n 31 30 Schon wieder Union Braunau vereine berichten O berösterreich war bei den Sportunion Bundesjugendwettkämpfen in Eisenstadt der erfolgreichste Landesverband. Die Braunauer Bernhard Bleierer, Benedikt Bleimhofer, Petri Pertola und Alexander Schander gewannen in der Offenen Klasse bei den Dreikämpfen in Leichtathletik, Turnen und Schwimmen für ihren Verein ahezu fertig gestellt ist die neue Zuschauertribüne auf der Sportanlage „Hart“ in St. Peter bei Braunau. Dank der Unterstützung durch die Sportunion OÖ und Präsident Gerhard Hauer konnten zuletzt noch rund 200 Schalensitze für die Besucher montiert werden. Diese stammen aus der Intersport Arena in Die Union Marchtrenk belegte in der Offenen Klasse den zweiten und in der Klasse Jugend männlich den dritten Platz. n 12.100 freiwillige Arbeitsstunden vereine berichten ach 22-monatiger Bauzeit wurde die neue „Sportanlage Josef Derflinger“ in Oberhofen am Irrsee eröffnet. Dank gilt dem Land OÖ, den freiwilligen Helfern, der Sportunion, dem Fußballverband und der Gemeinde Oberhofen. Sie umfasst zwei Fußballplätze, einen Fun-Court, ein Vereinsheim, einen Kinderspielplatz, zwei Asphaltstockbahnen und eine Tribüne mit 300 Sitzplätzen. Die Ehrengäste, allen voran LH-Stv. Landesrat Franz Hiesl, unterstrichen die großen Leistungen des Vereins und Bürgermeisterin Elisabeth Höllwarth-Kaiser betonte, dass mit enormen Einsatz in kürzester Zeit eine Anlage entstanden ist, die ihresgleichen sucht. „Baumeister“ Josef Derflinger bekam das Goldene Verdienstzeichen der Gemeinde. n Nur durch die von 172 Personen erbrachte Leistung von 12.100 freiwilligen Arbeitsstunden (davon über 2500 vom von Union Präsident Gerhard Hauer geehrten Josef Derflinger) konnte das große Ziel der Sportunion Oberhofen am Irrsee erreicht werden. vereine berichten N bereits den 16. Bundesmeistertitel. Die Landessieger Julian Bleierer, Stephan Amstler, Dominik Schmid und Maximilian Hatzl jubelten in der Klasse Jugend männlich über Platz 2 und Silber. N Union OÖ hilft bei Tribünenbau D er Union Raiffeisen Tennisclub Eferding ist nicht nur sportlich erfolgreich, er versteht es auch, Feste entsprechend zu feiern. Sportunion Oberösterreich. Urkunde und Nadel überreichten bei der Festveranstaltung Sportunion OÖ Sportchef Kons. Hubert Lang und Bezirksobmann Bruno Prugger. Natürlich gab es beim 50-jährigen Vereinsjubiläum auch Ehrungen verdienstvoller Mitglieder und Mitarbeiter. In Würdigung seiner Leistungen erhielt Obmann Dir. Hans Leinhart das Verdienstzeichen in Gold der Mit Kommerzialrat Erich Holzinger und Hermann Aigner wurden zwei Urgesteine besonders geehrt, die seit Beginn bis zum heutigen Tage Mitglieder des Eferdinger Tennisclubs sind. n 50 Jahre URFV Neumarkt i.M. vereine berichten Gründungsobmann Fritz Gstöttenbauer erzählte über den Beginn der Reitergruppe 1958. Allmählich wechsel-ten alle Mitglieder von Noriker- auf Warmblutpferde und 1971 wurde der Union Reit- und Fahrverein offiziell gegründet. Er wurde dank der Unterstützung der Sportunion Oberösterreich, der Marktgemeinde Lambach, der Raiffeisenbank Edt-Lambach, der Sparkasse Lambach Bank AG und der Mitglieder der Volleyball-Sektion in kürzester Zeit fertig gestellt. Bürgermeisterin Christine Oberndorfer besuchte die Spieler beim “Ersten Aufschlag” und überreichte ihnen einen Volleyball. n n vereine berichten vereine berichten eit heuer hat die Sportunion Lambach/Edt auf der UTC Tennisanlage einen neuen Beachvolleyballplatz. Mehr Infos auf der Homepage: www.unionstpeter.at Gold für Hans Leinhart Beachvolleyballplatz in Lambach S Linz (die neue Sitze erhielt) und wurden mehreren Vereinen kostenlos zur Verfügung gestellt. „Eine tolle Unterstützung, da wir durch den Neubau der Tribüne und des Sportheimes ohnehin finanziell stark belastet sind“, freut sich Obmann Reinhold Klika. Im Sommer 2009 wird übrigens das neue Schmuckkästchen der Union Raika St. Peter offiziell eröffnet. P rominente Ehrengäste konnte der Union Reit- und Fahrverein Neumarkt i.M. mit Obmann Georg Stroblmair bei der Festversammlung anlässlich des 50-jährigen Bestehens begrüßen. Wirtschaftskammerpräsident Dr. Christoph Leitl, der den URFV Neumarkt schon lange kennt und unterstützt, erheiterte die Zuhörer mit Anekdoten, zB über die Kutschenfahrt zu seiner Hochzeit. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine Foto-Präsentation aus einem halben Jahrhundert Neumarkter Reitgeschichte, die von Vorstandsmitglied Franz Lengauer erstellt wurde und die auch Union Vizepräsidentin Brigitte Casny begeisterte. Einer der zahlreichen Vereinshöhepunkte war 1985 die Organisation der Vielseitigkeits-EM, an der 9 Nationen teilnahmen. Neben den erfolgreichen TurnierreiterInnen haben in Neumarkt auch die FreitzeitreiterInnen einen hohen Stellenwert. Höhepunkt im Jubiläumsjahr 2008 war die Organisation der Bundesmeisterschaft der ländlichen Reiter und der Landesmeisterschaft für Haflinger und Noriker in der Vielseitigkeit. n 33 32 Linzer gaben den Ton an Fit-Wandertag in Nebelberg W enn der Union Fallschirmspringerclub Linz eine Veranstaltung organisiert, dann kann man sicher sein, dass sie ein Erfolg wird. So war es auch heuer bei der Staatsmeisterschaft in Suben, wo die Veranstalter Beifall von allen Seiten ernten konnten. Aber auch sportlich konnten die Linzer Union Fallschirmspringer mit dem Abschneiden im Innviertel hochzufrieden sein. Immerhin eroberten Christoph Langer, Günter Reisinger und Christian Ruß (Video) als Team vereine berichten Union Linz Eclipse V Gold im FreeflyBewerb. Platz 2 ging an Wiener Neustadt vor Union Linz Initiativkreis. Dazugab es noch Gold und Silber im Formationsspringen der Achterteams. Erfolge, die angesichts des starken Teilnehmerfeldes doppelt zählen. Immerhin wurden für diese Titelkämpfe 156 Nennungen abgegeben. Mit dabei waren Gäste aus Italien, Liechtenstein und der Schweiz. n 40 Jahre Union Diersbach Z ahlreiche aktive Wanderer nützten das Angebot der Union Nebelberg sowie das ideale Wanderwetter und nahmen am Wandertag teil. Viele heimische Wanderer begeisterten sich für die Marathonstrecke. Mit 891 aktiven Teilnehmern zählt diese Veranstaltung zu den größten Fitsportevents in unserem Land. Das Angebot der familienfreundlichen Strecken reichte von 5, 10 bis 20 Kilometern und die Marathonstrecke wurde von 163 Startern bewältigt. Mit diesem Starterfeld ist diese Wanderung die vereine berichten N eben Sport, Spaß und viel Unterhaltung gab es beim 40-Jahr-Jubiläum der Union Diersbach auch einen ausführlichen Rückblick auf vier erfolgreiche Jahrzehnte. Heute ist der Verein mit über 200 aktiven Sportlerinnen und Sportlern der mitgliederstärkste der Gemeinde. Lobenswert sind auch die großen Nachwuchs-Aktivitäten. des OÖ Fußballverbandes) treue Funktionäre. Goldenes Verdienstzeichen der Sportunion OÖ: Anton Fischer, Josef Jungwirth, Konrad Klostermann, Alois Kobleder, Alois Steinmann, Johann Steinmann und Franz Waizenauer. Obmann Hubert Diesenberger ehrte mit Union Präsident Gerhard Hauer und Josef Falkner (Vizepräsident Goldenes Ehrenzeichen des OÖ Fußballverbandes: Rudolf Bauböck, Josef Peterbauer und Rudolf Zauner. n Kleiner Reitverein ganz groß vereine berichten B eim CSN-B-Reitturnier in Wiener Neustadt zeigte sich der Reitverein Union Team CitydriverStarhorse sehr erfolgreich. Christina Löger gewann auf „Miss Revolution“ zweimal die Standardspringprüfung der Kl. L. Mathias Atzmüller bewies wieder einmal sein Talent mit seinen Nachwuchspferden. Auf „Quick Step“ erzielte er in der Punktespringprüfung der Kl. LM das Punktemaximum und belegte den 5. Rang um sich am nächsten Tag im Standardspringen der Kl. LM Platz 2 zu sichern. Am Schlusstag landete er mit „Capitanos“ in der 2-Phasen Springprüfung Kl. LM auf Rang 2. Nicole Gresslehner platzierte sich mit einem Nullfehlerritt in einer Springprüfung der Klasse S mit ihrer „Landn dame“ auf dem 12. Rang. Sektionsleiter Franz Anreiter, OK-Chef Michael Lauß, Obmann DI Johannes Wurm, Kassier Hans Scharinger und Schriftwart Gerald Wöß zeigten sich sichtlich erfreut über den Verlauf dieser Veranstaltung. Die Marathon-Streckenführung durch die Nachbarsgemeinden hatte sämtliche Teilnehmer begeistert. Nummer 1 in Oberösterreich. Für die Verpflegung der Wanderer wurde auf insgesamt acht Stationen gesorgt, im Zielgelände sorgten die „Mühltaler“ für beste Stimmung. Die unberührte Natur, wunderschöne Wanderwege und die herrlichen Ausblicke hinterließen bei den Teilnehmern bleibende Eindrücke. Führte doch der Wanderweg nach Eschernhof zum Aussichtspunkt Hemmerau. n Jubiläumslauf in Altenfelden vereine berichten B ereits zum zehnten Mal veranstaltete die Union Altenfelden heuer den Veldner Panoramalauf. Die sieben Kilometer lange Laufstrecke führt rund um Altenfelden und lockt jedes Jahr wieder jung und alt an, das Panorama zu genießen. Von den teilnehmenden Läufern wur- den ausgezeichnete Leistungen geboten. Für eine optimale Organisation sorgte ein starkes Team der Sportunion Altenfelden. n Erfolgreicher Sternstein-Berglauf vereine berichten A usgezeichnete Leistungen boten TeilnehmerInnen von Sportunion Vereinen beim 22. Sternstein-Berglauf mit 200 StarterInnen aus Österreich, Deutschland, Tschechien und Polen. Foto: Haudum vereine berichten Bei den Herren setzte sich Franz Springer von der Union Rohrbach/ Berg souverän durch. Bei dem Damen war Andrea Springer vom gleichen Verein eine Klasse für sich. Auf der Schülerstrecke gewannen Simon Kugler (LG-AU Pregarten) und Nathalie Schwarz von der Union Raika Zwettl. Landesmeisterschaftswertungen gingen an Franz und Andrea Springer sowie bei der U20 an Alexander Kneidinger von der Union Rohrbach/ n Berg. 35 34 Neues Sportzentrum in Nußbach vereine berichten Z wei Tage wurde bei der Union Nußbach im Sommer gefeiert. Am Samstag gab es beim Sommerfest tolle Stimmung und am Sonntag wurde die neue Sportanlage auf der Spanlwiese feierlich eröffnet. Nach einem Festgottesdienst mit Pfarrer Pater Friedrich Höller und Festreden von Bürgermeister Leon Sudasch und Union Obmann Günther Walcherberger wurde die Anlage im Festzelt gesegnet. Treffend die Worte von Willi Prechtl bei seiner Eröffnungsrede. OÖFV- vereine berichten N ach zweijähriger Bauzeit und einer Eigenleistung von 5.217 Arbeitsstunden wurde am Samstag, 12. Juli 2008, die Stockhalle des UEV Haigermoos feierlich eröffnet. Vizepräsident wies auf die Bedeutung des Fußballs und der Vereine hin: „Die Jugend ist bei den Klubs gut aufgehoben. Die Trainer nehmen den Streetworkern die Arbeit ab.“ Jeder Cent, der in Sportstätten gesteckt wird, sei eine hervorragende Investition. Union Chef Günther Walcherberger blickte in die Zukunft seines Vereins: „Eine Fußballkampfmannschaft ist nur noch eine Frage der Zeit. Sie darf aber auf keinen Fall auf Kosten der ausgezeichneten Nußbacher Fußballkultur gehen.“ Feierliche Stockhalleneröffnung Auch Oberösterreichs Union Vizepräsident Franz Schiefermair unterstrich die wichtige Rolle der Vereine. „Dank ihrer Arbeit ist der Sport eine Lebensschule für unsere Jugend.“ n Zahlreiche Ehrengäste sowie Stockschützen aus den umliegenden Gemeinden konnten bei der Eröffnungsfeier begrüßt werden. Nach den Grußbotschaften und der anschließenden Segnung der Halle durch Pfarrer Johann Detzelhofer wurde mit der Musikkapelle St. Pantaleon noch ausgiebig n gefeiert. 50 Jahre Union Neukirchen/E. vereine berichten Toller Leichtathletiksport in Ried M it einem tollen Programm feierte die Union Neukirchen an der Enknach ihr 50-jähriges Vereinsjubiläum. vereine berichten E in voller Erfolg war das „Austrian Top4-Leichtathletikmeeting“ in Ried im Innkreis für die Organisatoren und die aus ganz Österreich angereisten Union SportlerInnen. Die brasilianische Nationalstaffel begeisterte ebenso wie Clemens Zeller (ULV Krems) mit seiner persönlichen 10,58-Sekunden-Bestzeit über 100 Meter. Erfreulich auch die Leistung von Weitspringerin Victoria Schreibeis (DSG Wien) mit 6,40 Meter. Mit Beate Schrott (St. Pölten/6,01) übertraf eine weitere Union Athletin die 6-Meter-Marke. Im Stabhochsprung setzte sich mit Thomas Anger (Salzburg/4,83) ein weiterer Union Sportler durch. n Der Festgottesdienst wurde gemeinsam mit Pater Silvius gefeiert. Unter anderem gab es ein Beachvolleyball- und ein Fußballturnier. Auch bei einer Discoparty und den „Bachler Buam“ kam das Publikum im vollen Festzelt voll auf seine Rechnung. Die jüngsten Besucher wurden mit einem Kinderschminken und einer Hüpfburg bestens unterhalten. n 40 Jahre Erfolgsgeschichte vereine berichten Großes Ziel erreicht D er erfolgreiche Verein Sportunion Geng ist aus einer Gruppe von Fußballspielern entstanden, die die Begeisterung der Bevölkerung für den Sport wecken konnten. vereine berichten V or sieben Jahren hat Vizebürgermeister und Union Obmann Manfred Tomandl mit seinem Team Bürgermeister Eduard Paminger den Plan für den Bau eines neuen Kabinengebäudes und einer Tribüne unterbreitet - im Juli wurde dieses große Ziel der Sportunion St. Aegidi erreicht und die Eröffnung mit der Gemeindebevölkerung gefeiert. Unter den Gratulanten befanden sich unter anderem LAbg. Friedrich Bernhofer, Union Präsident Gerhard Hauer und OÖFV-Vizepräsident Dir. Prechtl. Um den Umweltgedanken zu fördern, wurde vom Gemeindrat beschlossen, eine umweltfreundliche Heizung einzubauen. Mittels Solarzellen wird die Warmwasseraufbereitung bewerkstelligt und mit Erdwärme wird das Gebäude beheizt. n Seit der Gründung 1968 ging es mit Erfolgen und Mitgliederzahlen stets bergauf. So hat der Verein in seiner Geschichte einige Teilnehmer bei Welt- und Europameisterschaften hervorgebracht, an zahlreichen Staats- und Landesmeisterschaften teilgenommen und dabei „SpitzenPlatzierungen“ erreichet. Aktuell zählt der Sportverein über 500 Mitglieder und sportelt in über 12 Sektionen. Beim Sommerfest anlässlich des 40jährigen Bestehens sah man an den zahlreichen Gästen, welchen Stellenwert die Sportunion Geng in der Gemeinde darstellt. Bezirksobmann Walter Berger überreichte als Stellvertreter der Sportunion OÖ einen Zinnteller zum 40-jährigen Bestehen. In der Festrede unterstrich Obmann Christian Kneidinger die enorme Entwicklung des Vereines in den letzten 40 Jahren und hob hervor, dass neben der sportlichen Komponente auch kulturelle und gesellschaftliche Aktivitäten einen besonderen Stellenwert einnehmen. Er dankte einerseits allen Funktionären, Helfern und Sponsoren für ihre Leistung und Unterstützung und lud andererseits alle amtierenden Funktionäre und Mitglieder ein, an der Erfolgsgeschichte „Sportunion Geng“ weiter mitzuarbeiten und die wichtige sportliche und gesellschaftliche Säule weiter zu entwickeln. n 37 36 Rauschendes Fest in Kollerschlag vereine berichten D ie Sportunion Kollerschlag hatte Anfang Oktober einen besonderen Grund zum Feiern. Die neue Stockhalle, welche in den Jahren 2006 und 2007 errichtet worden ist, wurde nämlich offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Die Feierlichkeiten starteten mit einem Evergreen. Bei dieser Veranstaltung traten 4 Bands auf, die schon lange Zeit nicht mehr zusammen spielten, in ihrer aktiven Zeit aber in der Region sehr bekannt und beliebt waren. Es war daher nicht verwunderlich, dass die Stockhalle bis auf den letzten Platz gefüllt war und die Gäste ein rauschendes Fest mit den in Bestform agierenden Musikern feierten. Helmut Karl Ehrenzeichen der OÖ. Stocksportler, Adolf Hofer wurde mit dem Silbernen Verdienstzeichen der Sportunion OÖ ausgezeichnet. Am Sonntag stand dann nach einem Festgottesdienst der offizielle Eröffnungsfestakt auf dem Programm. Kollerschlags Obmann Heinz Lorenz betonte in seiner Ansprache, dass dieses Bauvorhaben gut vorbereitet und wohl überlegt war und er bedankte sich bei den über 100 freiwilligen Helfern für über 5.000 (!) ehrenamtlich geleistete Arbeitsstunden. Neben den zahlreichen Arbeitsstunden, die laut Berechnungsrichtlinien des Landes OÖ. einen Gegenwert von 75.000 Euro darstellen, hat die Sportunion Kollerschlag aus der Vereinskasse bisher 135.000 Euro in das Bauvorhaben investiert! Für ihre Leistungen beim Hallenbau bzw. in der Sektion Stockschießen erhielten Sektionsleiter Heinz Löffler, Josef Reischl, Margit Reischl und Die weiteren Redner, Präsident Albert Ahamer vom OÖ Stockschützenverband, Union Präsident Gerhard Hauer, Bürgermeister Franz Saxinger und LAbg. Georg Ecker, der in Vertretung von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer die Festansprache hielt, lobten die großartigen Leistungen der Sportunion Kollerschlag und bedankten sich auch für das verdienstvolle Wirken der geehrten Mitglieder und Funktionäre. Weiters wurde der Sportunion Kollerschlag versprochen, bei der Ausfinanzierung der Baukosten behilflich zu sein. Schließlich wurde das neue Gebäude, das wahrlich ein Schmuckstück geworden ist, von Pfarrer Konsistorialrat Laurenz Neumüller gesegnet. n Highlight des OÖ Beachsommers vereine berichten M it einem fulminaten Finaltag gingen die heurigen OÖ Beachvolleyball Landesmeisterschaften am 17. August zu Ende. Das von der Union Schwertberg gemeinsam mit dem OÖVV und der Stadtgemeinde Perg bereits zum 6. Mal veranstaltete Turnier konnte dieses Jahr wieder bei Teilnehmern und Zuschauern voll punkten. Nach 2 verregneten Turniertagen hatte das Wetter am Sonntag ein Einsehen und die Sonne ließ sich blicken. Der Center Court mitten am Stadtplatz Perg war bis zum Bersten gefüllt. Beim AWD Charitymatch kämpften 8 Prominente für den guten Zweck und lieferten ein abwechslungsreiches Spiel. Am Ende siegte das Team Telekom Austria knapp vor dem Team AWD. Das Siegerteam überreichte den 400 Euro Charityscheck an das SOS Kinderdorf Rechberg. Bei den Damen konnten sich die Underdogs Eva Marko (Union Schwertberg) und Alice Rottman (Linz-Steg) bis ins Finale kämpfen, hatten dort aber gegen die Nummer 1 des Turniers Julia Maier und Sigrid Herndler von Union Wels das Nachsehen. Im kleinen Finale konnten sich die beiden Linzerinnen Valerie und Patricia Teufl durchsetzen. Bei den Herren war das Finale an Spannung kaum zu überbieten. Auf der einen Seite standen die amtierenden Landesmeister Christoph Berger (Union McDonalds Wels) und Phillip Kroiss (ehemals Union Enns), auf der anderen Seite die Herausforderer Dominik Kefer und Felix Reitzperger (SG Union Kirchdorf/TUS Kremsmünster). Das Publikum erlebte eine hochkarätige Beachvolleyballpartie mit herrlichen Verteidigungsralleys und wuchtigen Angriffen. Am Ende war die Überraschung perfekt, denn die Nummer 1 war gestürzt: Dominik Kefer und Felix Reitzperger sicherten sich im dritten Satz den Landesmeistertitel 2008 vor Berger/Kroiss. Ich glaube, allen Besuchern und auch allen Spielern werden diese Landesmeisterschaften lange in positiver Erinnerung bleiben!“, zieht Organisator Johannes „Dicho“ Dirnberger Bilanz über das BeachvolleyballWochenende. Dies bestätigte auch Union Präsident Gerhard Hauer. n Begeisternder Boogie World Cup vereine berichten B eim vom Union Boogie Woogie Club Gmunden veranstalteten Boogie World Cup waren 61 Paare aus 10 Nationen am Start und begeisterten die Zuschauer. In den Klassen Main (Mindestalter 14 Jahre), Junioren (Höchstalter 17) und Seniors (Mindestalter 35 und 40) wurden Sieger ermittelt. Das Finale der Allgemeinen Klasse füllte den großen Saal des Kongresshauses Toscana und wurde von den französischen Paaren mit den Plätzen 1, 2, 4 und 6 dominiert. Die Weltranglistenersten Remy Kouakou/Sarrah Montalban wurden von ihren französischen Konkurrenten William Mauvais/ Maeva Truntzer klar geschlagen. Patrick Autengruber/Stephanie Löckher vom BWC Gmunden schrammten nach einer tollen Leistung nur knapp am Semifinale vorbei und wurden 13. Bei den Junioren gelang den Gmundnern Alex Kronberger/Tina Schöfbänker sensationell Platz 3 und damit das beste Worldcup-Resultat. Christoph Moser und Elisabeth Brunner begeisterten mit Rang 9. Der Juniorensieg ging an die Schweden Rasmus und Tove Homqvist. Von den Darbietungen begeistert war auch Union Sportchef Hubert Lang. Union Boogie Woogie Club Gmunden www.bwc-gmunden.com n 38 39 Bisher 68 Titeln bei nationalen Meisterschaften Auch 2008 wurden schon wieder vie le Union Sportler vergoldet wir gratulieren D ie Erfolge unserer Sportler bei Staats- und Österreichischen Meisterschaften können sich auch in diesem Jahr wieder sehen lassen. Die Sammlung wird bei den ausstehenden Titelkämpfen noch wachsen. Geehrt werden unsere Titelträger heuer am 12.12. im Forum Raiffeisen bei der traditionellen Spitzensportlerehrung. Hervorzuheben ist sicher die Titelverteidigung des UTC Gmunden in der heimischen Tennis-Superliga. Nachdem im Vorjahr der Sieg mit Heimvorteil eingefahren werden konnte, besiegten Daniel Köllerer und Co. diesmal auswärts den UTV Vandans überraschend klar mit 5:1. Die Revanche für die bittere Niederlage in der Halle gelang den Faustballdamen von SU Dialog Arnreit gegen die SU Raika Zwettl. Die Favoritinnen wurden diesmal ihrer Rolle gerecht und gewannen das Finale am Feld mit 5:2, insgesamt der 16. Titel der Vereinsgeschichte. Über gleich drei Titel konnte sich Karateker Thomas Kaserer (SU Schwanenstadt) freuen. Er war im Kata sowie Kumite Einzel eine Klasse für sich, in der Kata-Mannschaft holte er mit Roland Breiteneder und Simon Klausberger (beide SU Karatedo Wels) souverän Gold. Die Kanuten der SU Schnecke Linz konnten sich in dieser Saison über insgesamt 19 Titel durch die Athleten Yvonne Schuring, Ana Lehaci, Bernhard Mair, Phillip Renz, Stefan Pühringer, Christoph Pöstinger, Camillo Franek, Markus Swoboda und Markus Stollnberger freuen. Außerdem in den letzten Monaten siegreich: Magdalena Jirak (SU Gmunden) - Beachvolleyball Team Eclipse V (SU Fallschirmspringerclub Linz) – Freefly Alexander Mooshammer (LAG Ried/Innkrs.) – Weitsprung Gerhard Mayr (SU Waizenkirchen) – Modellflug F3A Daniela Mantler (URC Brandnerhof) – Westernreiten Reining Rainer Pointl (SU Almtaler RUFV) – Fahren Zweispänner Harald Siegl (URC Siegl) – Reiten Vielseitigkeit Nicole Gross (SU ADM Linz) – Schwimmen 100m Rücken Günther Weidlinger (SU IGLA long life) – Crosslauf, 5000m Bahn Johannes Ager (ÙTC Gmunden) – Tennis Doppel Harald Siegl Michael Widlroither (WWU Traunsee) – Wasserski Trickbewerb Christoph Langer, Günter Reisinger Günther Weidlinger Katharina Baldinger (LTU Linz) - Duathlon Karl Heinz Baumgartner (SU Lichtenberg) – Schießen Mariette Roland Mikschl (SU Bachmanning) – Schießen Kuchenreuther Stefan Obert (SU Schlierbach) - Schießen Cominazzo Thomas Kaserer Nicole Gross K4 - UKRV Schnecke Linz Auch in Teambewerben stark Goldmedaillen mit einem oö. Team erreichten die Schützen Leopold Plattner und Roland Mikschl (SU Bachmanning), Karl-Heinz Baumgartner (SU Lichtenberg), Andreas Högl (SU Hochburg/Ach), Wolfgang Krumphuber (SU Steinerkirchen) und Hubert Mühlbacher (USSC Lochen) sowie die Stockschützinnen Waltraud Wagenleitner (SU Altenberg), Gertrude Scheuchl (SU Ebensee) und Roswitha Scheidleder (SU Inzersdorf). n SU Dialog Arnreit Daniela Mantler UTC Babolat Gmunden Alexander Mooshammer 40 Union Bezirk Braunau unter neuer Leitung Reinhold Klika folgt Max Frauscher sportunion aktuell D er Union Bezirk Braunau mit seinen 53 Vereinen hat eine neue Bezirksleitung: Max Frauscher aus Hochburg-Ach, der seit zehn Jahren an der Spitze des Bezirkes stand, übergab seine Funktion an Reinhold Klika von der Sportunion St. Peter am Hart. Beim sehr gut besuchten Braunauer Bezirkstag dankte Präsident Gerhard Hauer den ausgeschiedenen Funktionären Max Frauscher, Johann Bruckbauer und Wolfgang Hirschl für ihr Engagement. Der neue Bezirksobmann Reinhold Klika will vor allem den StellenKlika ist auch Mitglied wert des Sports und der Union Landeslei- Die neu gewählte Bezirksleitung mit Obmann Reinhold Klika (Bildmitte), der der Funktionäre in der tung und hat mehrere gemeinsam mit Präsident Gerhard Hauer seinen Vorgänger Max Frauscher Gesellschaft verbessern: neue Mitglieder für die verabschiedete. „Die Vereine verkaufen Mitarbeit im künftigen Bezirks- Söllinger aus Neukirchen an der sich vielfach unter ihrem Wert. Wir vorstand gewonnen: Monika Graf Enknach und Dir. Josef Schwarz aus werden hier mit verschiedenen Aktivi(St. Radegund) für den Bereich Auerbach gewählt. täten mithelfen, die Leistungen der Gesundheitssport, Kurt Grininger Weitere Mitglieder der Bezirksleitung: Union Vereine in das richtige Licht zu (Ostermiething) für den Ballsport und Josef Knauseder (Braunau) als rücken“, verspricht der 47-Jährige, Monika Kronberger (Burgkirchen) Kassier, Alois Kinz (St. Johann/W.) der auch Obmann der Union für den Bereich Kampfsportarten. als Schriftführer und Ing. Josef Wastl St. Peter am Hart und Vorsitzender Als Stellvertreter wurden Helmut (Braunau) für den Seniorensport. des Innviertler Fußballcups ist. n Behindertensport ist ein großes Anliegen der Sportunion 50 Jahre Behindertensportverband sportunion aktuell A uf erfolgreiche 50 Jahre konnte der Oberösterreichische Behindertensportverband bei seiner Jubiläumsfeier zurückblicken. Fünf Jahrzehnte, in denen organisatorisch und sportlich unheimlich viel für den Behindertensport erreicht und bewegt wurde. Einer der prominenten Gratulanten war Union Vizepräsident Franz Schiefermair. Er betonte unter anderem in seiner Rede, dass die Sportunion Oberösterreich mit dem Behindertensportverband über all die Jahrzehnte eine sehr gute und verlässliche Partnerschaft verbindet. „So haben die Menschen mit Einschränkungen beispielsweise im Linzer Union Landeszentrum seit jeher ein gutes sportliches Zuhause. Wir haben uns aber auch immer bemüht, dass unsere Sportanlagen auch bei unseren Vereinen draußen behindertengerecht und barrierefrei gestaltet wurden. Darüber hinaus haben wir auch von Anbeginn Projekte des Behindertensports tatkräftig unterstützt.“ Als Beispiel nennt Schiefermair die Flying Edis, den Verein No Limits. Auch in Zukunft wird sich die Sportunion Oberösterreich bestmöglich für die Anliegen des Behindertensports einsetzen. Konkret heißt das: •Eingliederung des Behinderten-/ Gesundheitssports in die Initiative „Fit für Österreich“. •Integration des Sports für Menschen mit Einschränkungen in die Dachorganisation des Sports in Österreich. •Aufnahme des Paralympics Komitee als ordentliches Mitglied in n die BSO. 41 Der Österreichische Ehrensenat der Sportunion war zu Besuch in Oberösterreich Begeisterung im Salzkammergut sportunion aktuell D er Ehrensenat der Sportunion Österreich besteht aus ehemaligen langjährigen Funktionären der Bundesleitung, sowie früheren Präsidenten der Landesverbände. Alljährlich treffen sich die Mitglieder dieses Senates in Begleitung ihrer Partner in einem anderen Bundesland. Heuer wurde erstmals Oberösterreich ersucht, zwei Tage Organisator und Gastgeber dieses Treffens zu sein. Die Landesausstellung in Bad Ischl und Hallstatt war das Ziel meiner Organisation. Der Hubertushof in Bad Ischl von Vizebürgermeister Hans Panhuber war für uns alle sowohl als Quartier als auch kulinarisch eine tolle Unterkunft. Die Stadtbesichtigung mit dem Bummelzug, die Erinnerungen von Bad Ischl an die K&K-Monarchie, der gemütliche und informative Abend, u.a. mit Union Präsident Abg.z.NR Peter Haubner, die Schifffahrt über den Hallstättersee, die drei Ausstellungen in Hallstatt, das herrliche Wetter rund um den See und der Abschluss im Braugasthof in Hallstatt werden allen Besuchern von Vorarlberg bis zum Burgenland in Erinnerung bleiben. Das Dankesschreiben vom Vorsitzenden des Ehrensenats, dem ehemaligen Landespräsidenten von Tirol, Senatspräsident des LGR Tirol, Dr. Hubert Schir zeigt, dass Oberösterreich ein guter Gastgeber war. Gerhard Hauer n 42 43 Immer wieder spanende Wettkämpfe Packender Kampf um Sportunion Goldmedaillen sportunion landesmeisterschaften vor Johann Radpolt und Christian Kersten. Im Mannschaftsbewerb siegten die Hausherren der SU Diersbach 3 vor Diersbach 1 und SU Enzenkirchen. Doppelte Premiere im Judo G olfer zum 2. Mal um UnionEhren Erstmals war Ernst Hofer als Judo-Landesreferent verantwortlich für die Durchführung der Union Landesmeisterschaft. Landesmeistertitel zu erringen. Am ersten Tag der ULM Stocksport sicherten sich die Herren den Titel durch einen klaren 19:8 Finalerfolg gegen die SU Haag/Hausruck. Dritter wurde die SU Haigermoos II. Im Mixed Bewerb am zweiten Tag sah es wieder gut aus für die Ebenseer. Doch in einem dramatischen und bis zur letzten Kehre spannenden Finale setzten sich die Damen und Herren der SU Keferfeld/Oed knapp mit 13:12 durch. Die Bronzemedaille konnten Sportunion Vertreter Kons. Peter Seirl und Landesreferent Otto Burgholzer der SU Altenfelden überreichen. Am Samstag, den 6. September 2008 fanden im Golfpark Böhmerwald in Ulrichsberg die 2. Sportunion Golf-Landesmeisterschaften statt. Das Stableford-Turnier mit Kanonstart wurde unter der Leitung von Union Vizepräsident Mag. Franz Liebletsberger ausgetragen. Bei den Herren sicherte sich Ingo Krieg mit 34 Bruttopunkten und komfortablem Vorsprung den Union Landesmeistertitel. Beste Dame wurde Stefanie Mathe mit 28 Bruttopunkten. Eines der größten Nachwuchstalente des Golfparks Böhmerwald Lukas Keplinger holte sich überlegen mit 32 Bruttopunkten den Sieg in der Jugendklasse. Präsident nicht zu schlagen Bei der Sportunion Landesmeisterschaft der Plattenwerfer in Diersbach, war Fachverbandspräsident und SU Landesreferent Alfred Vorhauer (Bild o. mitte) eine Klasse für sich. Er sicherte sich im Einzel den Titel In Zusammenarbeit mit der SU Burgkirchen wurde der Wettkampf mit insgesamt 179 Startern ausgezeichnet abgewickelt. Neu auch der Austragungsort: die gerade eröffnete Mehrzweckhalle in Burgkirchen bildete den würdigen Rahmen für das Turnier. Als erfolgreichster Verein durfte sich die SU Kirchham feiern lassen. Die 27 Starter des Vereins konnten 14-mal vom obersten Podest jubeln. Keferfeld verhindert Stock-Doppelerfolg Ebenseer Beinahe gelang es der SU Ebensee an einem Wochenende zwei Union Widrigste Bedingungen konnten Athleten nicht bremsen 151 LeichtathletInnen konnte der Sportliche Leiter der SU OÖ, Kons. Hubert Lang, und der ULC Linz Oberbank als Ausrichter zur Union Landesmeisterschaft am Union Landessportfeld begrüßen. In den Klassen U12, U14, U16, U18 und Allgemein wurde um Meter und Sekunden gekämpft. Leider passte sich das Wetter nicht an die gezeigten Leistungen an, denn es regnete den ganzen Tag, sodass am Schluss das Wasser nicht mehr von der Laufbahn abrinnen konnte. Der Wettkampf wurde dennoch bravourös durchgezogen, ein Lob an Veranstalter und AthletInnen. Volleyball-Marathon in Laakirchen Bei den SU Landesmeisterschaften Volleyball absolvierten am 20. und 21. September 26 Mannschaften aus 17 Vereinen in der Euro Halle Laakirchen mit 54 Spielen einen wahren Marathon. Bereits am Samstag im B-Bewerb kämpften 8 Damen und 7 Herren Teams um Medaillen. Einen Doppelerfolg gab es hier für die SU Baumeisterhaus Gmunden sowohl bei den Damen als auch bei den Herren. Bei der Eröffnung am Sonntag im A-Bewerb konnte Bezirksobmann Kons. Eduard Scheibl 4 Damen und 7 Herren Mannschaften begrüßen. In spannenden und sportlich hochwertigen Spielen setzte sich bei den Damen die SU Schwertberg (2. BL) gegen SU ADM Linz (LL) und bei den Herren SU ADM Linz (LL) gegen SU Schwertberg (2. BL) jeweils mit einem 2:1 Satzerfolg durch. Die SU Laakirchen als austragender Verein sorgte für einen reibungslosen Ablauf und stärkte die Akteure mit einem n hervorragenden Buffet. 44 Die Sportunion nimmt Abschied wir trauern Konsulent Alfred Zarbl Am 9. August 2008 verstarb Kons. Alfred Zarbl im 77. Lebensjahr. Obmann-Stellvertreter und Ehrenmitglied. Alfred Zarbl wurde am 10. Dezember 1931 in Wels geboren und trat 1956 der Flugsportgruppe Union Linz bei. Von 1964 bis 1794 war er Obmann-Stellvertreter und anschließend langjähriger Obmann des Vereines. Er war ebenfalls einer der drei Präsidenten der IG Flugplatz Linz-Ost. Alfred Zarbl wurde aufgrund seiner Verdienste von der Sportunion mit dem Ehrenzeichen in Gold und mit der Verdienstplakette in Gold ausgezeichnet. Im Jahr 2000 wurde ihm von der oö. Landesregierung der Titel „Konsulent für das Sportwesen“ verliehen. Darüber hinaus engagierte sich Alfred Zarbl in der Bezirksleitung Linz-Stadt, war langjähriger Die Sportunion Oberösterreich wird ihrem treuen Union Kameraden stets ein ehrendes und dankbares Andenken bewahren. Herbert Schoißengeyer Ebenso wie „sein“ Verein UKRV Schnecke Linz feierte deren Ehrenpräsident Herbert Schoißengeyer 2007 seinen hundertsten Geburtstag. Für seine langjährige verdienstvolle Tätigkeit für den Verein und den gesamten Kanusport wurde er im Laufe seines Lebens mehrfach mit hohen Auszeichnungen von Bund und Land bedacht. Seinen größten Erfolg jedoch feierte er schon in jungen Jahren. 1936 führte der damals 29-jährige als Trainer seine beiden Schützlinge Adi Kainz und Alfons Dorfner in Berlin zum Olympiasieg. Schoißengeyer hatte damit einen entscheidenden Anteil am bisher größten Erfolg des Vereins. Bis zuletzt hat er die Rennen der Athletinnen und Athleten sowie das Geschehen im Verein mit größter Aufmerksamkeit verfolgt, vielleicht sogar noch genauer als manch aktiver Funktionär. Am 10. August 2008, einen Tag nach seinem 101. Geburtstag, verstarb Herbert Schoißengeyer. Die Sportunion Oberösterreich wird den verdienten Union Funktionär in dankbarer und bleibender Erinnerung behalten. Impressum SPORTUNION – „winner“, Zeitschrift der Sportunion Oberösterreich; erscheint vierteljährlich, ergeht kostenlos an die Mitgliedsvereine, Vereinsfunktionäre, Spitzensportler, gemeldete Interessenten, Ärzte, Gemeinden, Friseure und Fitnessstudios in Oberösterreich. Inhaber und Herausgeber: Redaktion: Anzeigenteil: Hersteller: SPORTUNION Oberösterreich, Gerhard Hauer SPORTUNION Oberösterreich, Hubert Potyka, Wieningerstraße 11, 4020 Linz SPORTUNION Oberösterreich, Gerhard Hauer, Wieningerstraße 11, 4020 Linz Friedrich VDV, Zamenhofstraße 43-45, 4020 Linz 45 Tolle Leistungen – Perfekte Organisation 6. FICEP-Spiele in Linz sportunion event I n den vier Sportarten Tischtennis, Faustball, Volleyball und Schwimmen fanden von 10.-13. Juli 2008 über 100 Wettkämpfe statt. Dabei standen neben dem Sport auch der interkulturelle Erfahrungsaustausch und die Verständigung der internationalen Teilnehmer im Mittelpunkt. Für viele junge Sportler stellten die FICEP-Spiele den ersten internationalen Vergleich dar. Die mehr als 600 Sportlerinnen und Sportler mit ihren Betreuern und Funktionären aus den FICEP-Mitgliedsstaaten (Deutschland, Frankreich, Slowakei, Schweiz, Belgien, Tschechien, Polen, Italien, Kamerun, Madagaskar, Niederlande und Österreich) fanden in Linz beste Bedingungen vor. Die österreichische Mannschaft war besonders in der Sparte Schwimmen überaus erfolgreich; insgesamt konnte die 100-köpfige Delegation 38 Mal über Gold, 31 Mal über Silber und 30 Mal über Bronze jubeln und waren damit die zweit erfolgreichste Nation. Am erfolgreichsten war die Delegation aus Deutschland mit 51 Gold-, 45 Silber- und 43 Bronzemedaillen. Die von der Sportunion Österreich in Kooperation mit der Sportunion Oberösterreich organisierten Spiele wurden von allen Seiten als sehr gelungen gelobt, angefangen bei der Eröffnung über die Durchführung der Bewerbe bis hin zum völkerverbindenden Abschlussabend in der Leondinger Kürberghalle. n Foto: PLOHE Foto: PLOHE Foto: PLOHE Foto: PLOHE 46 sportunion splitter Gratulation, Herr Konsulent! v.l.:Landessportdirektor Alfred Hartl, Konsulent Helmut Rudelstorfer und Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer Ehre wem Ehre gebührt: Helmut Rudelstorfer, seines Zeichens Vizepräsident des Oberösterreichischen Tischtennisverbandes, wurde von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer mit dem Titel „Konsulent des Landes OÖ für das Sportwesen“ ausgezeichnet. Gründe für diese Ehrung gab es genug. Immerhin ist Rudelstorfer Inhaber des Silbernen und Goldenen Landessportehrenzeichens, er ist seit mehr als 20 Jahren für den Tischtennisverband tätig, er war 15 Jahre Verbandstrainer und gewann mit seinen SportlerInnen in dieser Zeit 36 Goldmedaillen bei österreichischen Meisterschaften, er ist Sportpädagoge und er hat wesentlich zu einem großen Erfolg der Junioren-WM beigetragen. n Unionvirus in die Wiege gelegt Marathonvorbereitung mit den Spezialisten Sie wollen beim Linz Marathon 2009 im Mai einfach dabei sein, den Halbmarathon in einer guten Zeit laufen oder Ihre persönliche Bestzeit unterbieten? Für Ihre individuelle Vorbereitung haben wir das optimale Paket. Wir richten uns nach Ihrem Ziel und setzen alles daran, dass Sie es erreichen. In Zusammenarbeit mit dem Institut sim - sport in motion bieten wir für alle Mitglieder der Sportunion exklusiv ein perfektes Paket zur bestmöglichen Vorbereitung zum sensationellen Preis von € 250,-- (statt € 450,--). Leistungen u.a. individuelle Leistungsdiagnostik, Lauftechnikanalyse, individueller Trainingsplan, uvm. Detaillierte Infos und Anmeldungen: Mag. Bernhard Schimpl Telefon: 0676/ 91 81 000 E-Mail: [email protected] n Herzliche Glückwünsche zur Hochzeit v.l.:Unionobmann Franz Ratzenböck, Elisabeth Entholzer und LAbg. Dr. Walter Entholzer Eine große Gratulantenschar fand sich bei der Feier zum 60. Geburtstag der Union Peuerbach Bruck/Waasen Steegen ein. Auch das älteste Mitglied der Union, die noch immer aktive Turnerin Elisabeth Entholzer, wurde von Obmann Franz Ratzenböck und ihrem Sohn LAbg. Dr. Walter Entholzer, dem sie den „Unionvirus“ bereits in n die Wiege gelegt haben dürfte, besonders geehrt. Am 30. August 2008 haben sich Karin und Gregor Schneitler (“Fit für Österreich”-Koordinator) das Ja-Wort gegeben. In den Flitterwochen auf Sardinien konnten sie mit ihrem Sohn Felix bei traumhaftem Wetter die ersten Wochen ihrer jungen Ehe genießen. Wir wünschen euch für die Zunkunft alles Gute! n 47 Termine und Vorschau termine/vorschau D etails zu den Terminen finden Sie auf unserer Homepage www.sportunionooe.at bzw. erhalten Sie auf Anfrage telefonisch unter (0732) 777854 oder per E-Mail an [email protected]. KURSE und FORTBILDUNGEN Luftgewehr 22. und 23. November Linz/ Kleinmünchen Mannschaftsmeisterschaft Gerätturnen 22. November Bad Schallerbach Tischtennis 30. November Linz/ Jahnschule Koordinationstraining&Yoga für Kinder 8. November Linz/ SULZ Volleyball mixed 13. Dezember Mut tut gut 15. November Fussball Halle Nachwuchs Vorrunde Pichling 10. und 11. Jänner 2009 Vorrunde Burgkirchen 24. und 25. Jänner 2009 Finlae 28. Februar und 1. März 2009 Linz/ SULZ Suchtprävention in der Jugendarbeit 29. November Linz/ SULZ BSO Sportmanager Basislizenz Linz/ SULZ Modul 1 17. und 18. Jänner 2009 Modul 2 24. und 25. Jänner 2009 Modul 3 7. und 8. Februar 2009 ÜBUNGSLEITERAUSBILDUNGEN Gesundheitstraining 50+ Linz/ SULZ Teil 1 7. und 8. November Teil 2 21. und 22. November Teil 3 29. November Aktivkurse 50+ Fit und Vital 50+ 23. November Wels/ Schloss Puchberg Wasser Aktiv- & Wohlfühltag mit Aquafit, -relax und Yogapilates 7. Februar 2009 Linz/ Hummelhofbad Winterwellness 60+ 15. bis 21. Februar 2009 Bad Leonfelden JUGEND Kinder & Jugend Ski & Snowboard-Woche Hinterstoder 27. bis 31. Dezember Hinterstoder SPORTUNION LANDESMEISTERSCHAFTEN Luftpistole 8. November Bachmanning Lambach sonstige Termine Spitzensportlerehrung 12. Dezember Landessportfest 26. - 28. Juni 2009 Linz/ RLB Linz weitere Sportunion Kurse (Informationen auf der angegebenen Website) KNEIPP BEWEGT WORKSHOP (www.sportunion-vorarlberg.eu) 8. und 9. November Vorarlberg bewegungsinspirationen (noe.sportunion.at) 9. November St. Pölten Fit in den Winter (www.sportunion-kaernten.at) 15. November Faak/See PILATES BASIC COACH (www.sportunion.at) 29. und 30. November Salzburg Professionelles Sportsponoring (www.sportunion-tirol.at) 29. November Innsbruck MFT WS RÜCKENTRAINING (www.sportunion.at) mit Margit Rader 29. November Niederöblarn WS FÜR KOORDINATIONS- UND KÖRPERSTABILISATION (www.sportunion.at) 30. November Niederöblarn SPORTUNION Winterevent „Faszination Wintersport“ (www.sportunion.at) 5. - 8. Dezember Niederöblarn Foto: Land Oberösterreich Land Oberösterreich fördert junge Fußballtalente! ademien k a s h c u w all-Nach b ß u r Ried) F e t s ie n d e d F n u ko terreich r SV Jos s e ö n r t e r a b O (P reichen lg fo r e n Das Land r LASK) und Ried e n werin e r e h a m J a s 9 e 1 in rtn rofesen geme n 15 und r p e Linz (Pa h r h a c e J t is n it w u e z e en iten s alltalent peration b o ß o beschre u en sich lk F n u . n h g ö c e k S w e it s lg m ng fo odellen t. Die Er Ausbildu m r t e r d o z stehen r p in fö S L e n g ie e s n m e e ie d ng e den in d bedingu ßballaka n u e F r llen beid m e e h t d a s R 7 ll 1 n e U u le t k nd sionel ie U15 u esliga. A rse ÖFB d D e n : iv n u d b e r s s ü s h f uc sehen la mspieler r Nachw a e e d lt a ld ge n e f io t en lf Na viele jun ö t w s z h im Spitz n ic e l r g ö ngszent l ist es, m ringen. ie Z . Ausbildu g n gu b ur Verfü sliga zu z e s d n m u a B e T die lente in a lt l a b ß Fu LAND OBERÖSTERREICH www.land-oberoesterreich.gv.at ! unft uk Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer fü e r di Z „Das Land Oberösterreich unterstützt und fördert die Fußballakademien Linz und Ried, weil diese eine optimale Ausbildung für unsere jungen Fußballtalente garantieren. Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist die enge Zusammenarbeit von Ausbildungszentren, Schulen und Stammvereinen. So werden die jungen Kicker fundiert auf den Spitzensport vorbereitet. Daher danke ich allen Verantwortlichen für ihre wertvolle Arbeit.“ Viel Er folg