- Sportunion Oberösterreich

Transcrição

- Sportunion Oberösterreich
ausgabe 3/2008
folge 14
www.sportunionooe.at
GZ 02ZO34101S
Verlagspostamt 4020 Linz
journal der sportunion oberösterreich
Olympia Rückblick
LH Dr. Josef Pühringer zieht positive
Bilanz über die Spiele in Peking
4-5
Großprojekt in Hinzenbach
In Oberösterreich entsteht ein
hochmodernes Skisprungzentrum
18-19
3
vorwort
inhalt
Liebe Sportunion Freunde!
Wir bleiben hellwach
Olympia Rückblick
4-5
Kürzlich ist mir beim
Durchblättern
einer
Tageszeitung
eine
alarmierende
Studie
ins Auge gesprungen.
Schon
15-jährige
werden immer dicker,
immer trinkfester, können kaum noch
einen Purzelbaum. Und nur jeder
zweite 15-jährige ist noch normalgewichtig, mehr als sechs Prozent der
unter 14-jährigen gelten bereits als
fettleibig.
Sportunion OÖ Versicherung
6
Wo diese Studie ermittelt wurde?
In Tirol.
Rechtstipp Dr. Wolfgang Puttinger 7
Aber gilt sie wirklich nur für dieses
Bundesland oder sollte sie nicht allen,
die für Sport und damit für die Gesundheit unserer Jugend verantwortlich
sind, zu denken geben? In meinen
Augen ist der von sitzender Betätigungen und Bewegungsmangel geprägte
moderne Lebensstil nämlich eine
gefährlich tickende Zeitbombe.
Interview Bernd Wakolbinger
9
Kooperation Barmherzige Brüder
13
Sportunion Jugend
14-15
Referat 50+
17
Skisprungzentrum Hinzenbach
18-19
Sportunion Kultur
20
Sportunion intern
21
Sportunion Shop
21
Fit für Österreich
22-23
Sportunion Kurse
24-25
Vereine berichten
28-37
Egal, wie die neue Regierung aussieht − wir von der Österreichischen
Sportunion werden nach der Nationalratswahl hellwach sein und alles
unternehmen, damit der Sport bei den
Verhandlungen der Parteien nicht unter
die Räder kommt und damit in Zukunft
in unseren Schulen wieder mehr
und nicht noch weniger geturnt wird.
Schließlich geht es um die Gesundheit
der Kinder und Jugendlichen.
wir gratulieren
38-39
Mit Union Grüßen
Union Landesmeisterschaften
42-43
wir trauern
44
Sportunion Splitter
46
Termine und Vorschau
47
Umso mehr beunruhigt mich, dass
in der ganzen Vorwahlzeit von den
noch Regierenden und um Stimmen
werbenden Bundespolitikern nie das
Thema Sport angepackt wurde. Zählt
der Sport in den Augen mancher
Entscheidungsträger wirklich weniger
als so manches im Wahlkampf unnötig
breit getretene Thema?
Euer
Kons. Kom.Rat Gerhard Hauer
Präsident der Sportunion OÖ
4
Kanu: Yvonne Schuring hat nach Platz 9 bei den Olympischen Spielen Lust auf mehr
Peking war nur ein Zwischenspiel
olympia rückblick
Foto: rubra
Mit Platz 9 im Finale hat die Union
Kanutin ihr gestecktes Ziel auch
erreicht. Geht es nach den beiden
Damen, dann war diese Platzierung
aber noch lange nicht der Höhepunkt
ihrer sportlichen Karriere.
M
ehr als nur dabei sein wollte
Yvonne Schuring von UKRV
Schnecke Linz mit ihrer Partnerin
Viktoria Schwarz (WSV Ottensheim) bei den Olympischen
Spielen in Peking.
Bedenkt man, dass Schuring und
Schwarz Ende April vom Verband
in ein Boot gesetzt wurden, dann
zählt das gute Abschneiden auf der
Regattabahn von Shunyi doppelt.
Eine Leistung, mit der der Grundstein für die Zukunft, für die nächsten
Olympischen Spiele in London gelegt
wurde. „Denn dort wollen wir unbedingt dabei sein und 2012 noch
besser abschneiden als in Peking“,
hat Schuring ein klares Ziel vor
Augen.
Die
Wahl-Linzerin
ist
eine
bemerkenswerte Spätstarterin in
ihrem Sport. Erst mit 25 Jahren
entschloss sie sich, den Kanusport
mit voller Konsequenz anzugehen,
nahm zum ersten Mal an deutschen
Meisterschaften teil und gewann
zwei Jahre später bereits zwei
Meistertitel. Im Jahr 2006 folgte
Yvonne ihrem Herzen nach Oberösterreich zu ihrem Freund und
landete damit auch in der Union
Familie.
Sport auf hohem Niveau war Yvonne
Schuring immer schon zu wenig.
Neben dem harten Training arbeitet
sie deshalb beim Sozialhilfeverband
Urfahr. „Ich wollte nie nur Sport
betreiben“, hält die 30-jährige die
Doppelbelastung spielend aus.
Wo sich Yvonne am liebsten aufhält, wenn sie einmal alleine Ruhe
sucht? „Auf der Donau mit meinem
Boot.“ Der Sport lässt sie auch in der
Freizeit nicht los.
Hubert Potyka n
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer war in Hörsching erster Gratulant
Erfolgreiche Paralympics
olympia rückblick
G
leich bei ihrer Ankunft auf dem
Flughafen Hörsching wurden
Oberösterreichs erfolgreiche Teilnehmer an den Paralympics in
Peking von Landeshauptmann
Dr. Josef Pühringer empfangen
und beglückwünscht.
„Jeder einzelne von ihnen hat unser
Land in China würdig vertreten“,
applaudierte Oberösterreichs Sportreferent DI Dr. Christoph Etzlstorfer
(RSC heindl - 6. Platz im HandbikeEinzelfahren), Manfred Gattringer
(SV Gallneukirchen - 6. Platz im
4000m-Rad-Verfolgungsrennen, jeweils Achter im 1000m-Sprintbewerb
und im Straßen-Einzelzeitfahren),
Egon Kramminger (RSC heindl - im
Tischtennis-Einzel und -Doppel in
der Vorrunde ausgeschieden) und
Hans Ruep (RSC heindl - 4. Platz im
Tischtennis-Teambewerb).
n
5
Oberösterreichs Sportpolitik ist beispielgebend für andere
Allein die Teilnahme ist ein Sieg
olympia rückblick
V
or ihrer Abreise nach Peking
wurden Oberösterreichs Olympiateilnehmer im Pöstlingberg
Schlössl von Landeshauptmann
Dr. Josef Pühringer verabschiedet, nach ihrer Rückkehr gab es
einen ebenso noblen Empfang im
Linzer Schillerpark Hotel. Eingeladen wurden nicht nur Sportlerinnen und Sportler, die bei den
Olympischen Spielen im Spitzenfeld gelandet sind.
„Schon allein durch die Tatsache,
dass sie berechtigt waren, an diesen
Spielen teilzunehmen, wurde bewiesen, dass sie zur Weltklasse gehören
– auch dann, wenn das eine oder
andere Ergebnis hinter den Erwartungen zurück geblieben ist“, gratulierte Landeshauptmann und Landessportreferent Dr. Josef Pühringer
allen Anwesenden. Allein schon die
Teilnahme an Olympischen Spielen
ist ein Sieg.
Oberösterreichs Olympia-Teilnehmer
und Teilnehmerinnen haben nicht nur
mit 21 Athleten das größte Kontingent
des rot-weiß-roten Aufgebots gestellt,
sondern neben der Bronzemedaille
von Violetta Oblinger-Peters auch
durch acht Top-Platzierungen aufhorchen lassen.
Platzierungen unter den ersten 10
gab es für Violetta Oblinger-Peters
(3. Platz im Wildwasser-Slalom),
Helmut Oblinger (7. WildwasserSlalom), Sybille Bammer (5. im Einzel
v.l.n.r.:Jördis Steinegger, Sabrina Filzmoser, LH Dr. Josef Pühringer, Violetta Oblinger-Peters
und Liu Jia
der Tennis-Damen), YvonneSchuring/
Viktoria Schwarz (9. im Kajak-Zweier
über 500m), Mario Knögler (6. im
Kleinkaliber-Dreistellungsmatch), Liu
Jia/Li Quianbing/Veronika Heine
(7. im Tischtennis-Mannschaftsbewerb), Sylvia Vogl (8. 470er-Klasse),
Clemens Doppler (9. Beach-Volleyball), Dominik Koll/David Brandl
(9. mit der 4x200m-Kraulstaffel).
„Hochachtung verdienen aber auch
Sportlerinnen und Sportler, die weiter hinten gelandet sind. Ein Platz
unter den ersten Dreißig ist angesichts des riesigen Teilnehmerfeldes
auch bewundernswert“, gratulierte
Oberösterreichs Landeshauptmann.
Das gute Abschneiden in Peking
ist auch ein Erfolg der oberösterreichischen Sportpolitik mit gezielten
Förderungen für Breiten-, Nachwuchs- und SpitzensportlerInnen.
Nicht umsonst gilt Oberösterreich in
dieser Hinsicht als beispielgebend
für andere Bundesländer. Zahlreiche
internationale und nationale Erfolge
sind neben den bisher gewonnenen
Staatsmeistertiteln ein Garant dafür,
dass Oberösterreich am Ende dieses Jahres wieder eine Spitzenposition bei diversen Titel-Wertungen
einnehmen wird.
Hubert Potyka n
Intersport Arena
Großsportprojekte in Oberösterreich
2009 und 2010 gibt es in der
Linzer Intersport Arena dank
der Unterstützung des Landes
Oberösterreich
wieder
große
Sportveranstaltungen.
Das Sportbudget hat sich in den letzten 20 Jahren in Oberösterreich von
6,8 Millionen Euro auf 16,4 Millionen Euro (inklusive Landessportschule)
mehr als verdoppelt und damit viele Großprojekte ermöglicht.
Leichtathletik:
Internationales Indoor-Meeting
am 5. Februar 2009
Tanzen:
Austrian Youth Open 2009 und
WM in den Standardtänzen im
April
Tennis:
Generali Ladies im Oktober 2009
und 2010
Bau der Intersportarena in Linz:
Eröffnung im März 2003; Gesamtkosten rund 33 Millionen Euro
Rieder Fill-Metallbau-Fußballstadion:
Eröffnung im Oktober 2003; Gesamtkosten rund 14 Millionen Euro
„Hannes-Trinkl-Weltcupstrecke“ in Hinterstoder mit WeltcupZentrum und permanentem Trainingszentrum:
Eröffnung am 7. Jänner 2006; Gesamtkosten 12,19 Millionen Euro
Ausbau der Ruder- und Regattastrecke in Ottensheim:
Modernisierung für Ruder-Weltcup 2007 und WM 2008 mit Gesamtkosten von 1,94 Millionen Euro
Errichtung des Sportland-Oberösterreich-Olympiazentrums in Linz:
Das Land Oberösterreich hat Förderungen in der Höhe von 2,6 Millionen
Euro gewährt.
6
Die Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung ist bei den Vereinen gut angekommen
Die neue Union Versicherung
sportunion aktuell
B
eim Landestag am 12. April
2008 in der Kürnberghalle
Leonding wurde die Absicherung
für uns Funktionäre und Aktive in
den Sportunion Vereinen Oberösterreichs für die Zukunft
vorgegeben
und
einstimmig
angenommen.
Von 640 oberösterreichischen Sportunion Vereinen mit derzeit 3205
angeschlossenen Sektionen waren
85% der Meinung, dass es wichtig
ist, ihren Verein in der ausgearbeiteten und angebotenen Form abzusichern.
Natürlich waren auch Vereine dabei,
die meinten, sie hätten schon eine
bessere bestehende Versicherung.
Andere meinten, sie hätten auch
eine günstigere Prämie. Auf diese
werde ich im nächsten Monat noch
extra zugehen.
Wesentlich ist, dass die mit der
Uniqa Versicherung für alle Beteiligten mehr als zufriedenstellende
Vereinbarung so positiv aufgenommen wurde. Rechtsanwalt Vizepräsident Dr. Wolfgang Puttinger hat in
zweijähriger Vorarbeit und nach
Gesprächen mit drei Versicherungen
das für unsere 230.000 Mitglieder
bestmögliche Ergebnis erzielt.
Zustande gekommen ist diese Idee
aufgrund von nichtabgesicherten
Vorkommnissen im Judosport usw.,
wo Trainer und Funktionäre versicherungsmäßig im luftleeren Raum
waren. Aus diesem Grund habe ich
die ersten Vorgespräche geführt,
dann diese Ergebnisse unserem
Rechtsexperten übergeben und war
auch in den Abschlussgesprächen
involviert.
AUSZUGSWEISE EINIGE DATEN
ZUR INFORMATION
Polizzennummer: 2140/130862-8
VERSICHERTE
Sportunion OÖ und sämtliche Sportvereine gemäß vorliegender Aufstellung. Der Versicherer erhält eine Aufstellung der versicherten Vereine.
Ein Austritt aus dem Rahmenvertrag
ist für die einzelnen Vereine nur jeweils zum Ende des Kalenderjahres
möglich.
VERSICHERUNGSSUMME
€ 1.000.000,-JAHRESPRÄMIE
€ 50,-- je Verein (in der Vermögensschadenhaftpflichtversicherung:
Selbstbehalt € 300,--/Schadensfall)
Für jene Vereine, die zu Versicherungsbeginn im Rahmen der SPORTUNION-Versicherung
(bei
der
UNIQA Personenversicherung AG)
versichert sind und dort bereits die
Prämie für das laufende Versicherungsjahr bezahlt haben, beginnt die
Verpflichtung zur Prämienzahlung
erst mit Ablauf des bei der SPORTUNION-Versicherung
laufenden
Versicherungsjahres.
VERSICHERUNGSSCHUTZ
Die Haftpflichtversicherung ist eine
Schadenversicherung. Sie schützt
das Vermögen der Versicherungsnehmer und der mitversicherten
Personen im Rahmen des Versicherungsvertrages durch Befriedigung
gerechtfertigter und Abwehr ungerechtfertigter
Schadenersatzansprüche Dritter.
VERTRAGSGRUNDLAGEN
Allgemeine Bedingungen für die
Haftpflichtversicherung
AHVB/
EHVB2004, sowie die nachstehend
angeführten Besonderen Bedingungen für die Vereinshaftpflichtversicherung und die Vermögensschadenhaftpflichtversicherung für
Organwalter und Rechnungsprüfer
ideeller Vereine.
DECKUNGSERWEITERUNGEN
Auslandsdeckung für Europa:
Der Versicherungsschutz bezieht
sich abweichend von Art.3 AHVB
auch auf das europäische Ausland.
Er gilt in diesem Rahmen für österreichisches Recht, EU-Recht sowie
das Recht jenes Staates, in dem der
Schaden eingetreten ist.
Der Begriff Europa ist geographisch
zu verstehen und erstreckt sich
auch auf die Mittelmeeranrainerstaaten, sowie den asiatischen Teil
der Türkei.
Die Leistungen des Versicherers
erfolgen in Euro. Die Verpflichtung
des Versicherers gilt mit dem Zeitpunkt als erfüllt, in dem der Betrag
bei einem inländischen Geldinstitut
angewiesen ist.
Vermögensschadenhaftpflichtversicherung für Organwalter und
Rechnungsprüfer ideeller Vereine
VERSICHERUNGSNEHMER
Versicherungsnehmer sind die jeweiligen gewählten oder bestellten
Organwalter und die jeweiligen gewählten oder bestellten Rechnungsprüfer der Versicherungsnehmerin
und der versicherten Vereine.
VERSICHERTES RISIKO
Die unentgeltliche, ehrenamtliche
Tätigkeit des Versicherungsnehmers
als Mitglied eines Vereinsorganes
oder als Rechnungsprüfer (§ 5 VerG)
in kleinen ideellen Vereinen.
Versicherungsschutz besteht subsidiär, sofern hiefür nicht aus einer
anderen Versicherung Versicherungsschutz zu bieten ist.
Es besteht Versicherungsschutz
für reine Vermögensschäden, das
sind Schäden, die weder auf einen
Personennoch
Sachschaden
zurückzuführen sind.
Euer Ansprechpartner ist:
Generalagentur der Uniqa
Norbert Zant
Tel.Nr. 01 / 604 16 89 - 15
[email protected]
oder das Büro der Sportunion OÖ
WICHTIG!
Aufgrund verschiedenster Anfragen
und Bitten habe ich mit der Uniqa Versicherung eine Unfallversicherung
für alle aktiven und Funktionäre
mit umfangreichen Leistungen und
günstigen Prämien ausgearbeitet.
Die entsprechende Information geht
demnächst an die Vereinsobmänner.
Damit ist eine weitere Serviceleistung der Sportunion OÖ an ihre
Mitglieder erarbeitet worden.
Gerhard Hauer n
7
Dr. Wolfgang Puttinger informiert:
Schadenersatz im Sport
sportunion tipp
D
ie Europameisterschaft im
eigenen Land, die olympischen Spiele in Peking – ein ereignisreiches Sportjahr liegt hinter uns.
Manchem der Akteure wird das
Sportereignis nicht nur aufgrund
der gelungenen Organisation
oder der Erfolge, sondern auch
aufgrund einer Verletzung in
Erinnerung bleiben: eine Narbe
wird die Teilnahme bezeugen. Für
den Juristen stellt sich die Frage,
inwieweit ein Akteur, der im Rahmen einer Sportveranstaltung
von einem Konkurrenten verletzt
wurde, Anspruch auf Schadenersatz (zB Schmerzengeld) hat?
Mit der in Österreich meist ausgeübten Mannschaftssportart, dem
Fußball, wurden die Gerichte beschäftigt und hat folgende Grundsätze angewandt:
Vorsätzlich herbeigeführte Verletzungen machen immer haftpflichtig.
Kommt es also einem Spieler gerade
darauf an, seinen Gegenspieler zu
verletzen, so haftet er auch. Auch auf
dem Fußballfeld ist eine vorsätzliche
Körperverletzung nicht erlaubt. Schlagen, Nachtreten, Revanchefouls können somit nicht nur eine Rote Karte
nach sich ziehen, sondern auch ein
Strafverfahren und eine Schadenersatzklage.
Der Großteil der Verletzungen ereignet sich allerdings im Laufe des
Spieles, im Kampf um den Ball,
im Streben nach dem Sieg. Der
Fußballspieler geht grundsätzlich
das Risiko ein, im Rahmen seiner
Sportausübung verletzt zu werden.
Fußball ist ein „Kampfsport“ und ein
Spieler hat in Sekundenbruchteilen
über Abwehr- und Angriffsverhalten
zu entscheiden.
Die Regeln des Fußballspieles sind
zwar keine Gesetze, das Gericht
orientiert sich dennoch an diesen
Regeln um festzustellen, inwieweit
ein Verhalten eine Haftung auslöst.
Somit gibt es keine Haftung für Verletzungen, die herbeigeführt wurden,
ohne dass der Spieler gegen die
Regeln verstoßen hat. Ein regelkonformes Tackling macht somit niemals
schadenersatzpflichtig.
Bei einem Foul (Regelverstoß)
kommt es nunmehr darauf an, ob das
Foul in einer Art und Weise begangen
wurde, welche die Verletzungsgefahr
erheblich vergrößert hat und für den
foulenden Spieler erkennbar war.
Auf die zu verhängende Disziplinarmaßnahme (Rote oder Gelbe Karte)
kommt es nicht an, da beispielsweise
der Ausschluss wegen Torraub nicht
mit der Gefährdung des Gegners
zusammenhängt, sondern ob eine
realistische Torchance vorlag. Auch
„Textilverghen“, das „Leiberlhalten“,
ist ein Regelverstoß, der selten zu
Verletzungen führt.
Vereinfacht gesagt: Hat der Spieler
eine realistische Möglichkeit den Ball
zu spielen und wird der Gegenspieler im Rahmen dieser Aktion verletzt,
so haftet der Spieler nicht. Wenn das
sportliche Ziel allerdings nur noch
einen Vorwand darstellt, um den
Gegenspieler zu verletzen, ist eine
Haftung gegeben.
Gerichte haben eine Haftung
angenommen bei:
o Schlag auf das Standbein des
Gegners mit gestrecktem Bein als
der Ball bereits zwei Meter
entfernt war
o Rutschen mit gestrecktem Bein
auf den am Boden liegenden
Tormann, der den Ball bereits in
Händen hatte
o Hineinrutschen in das Standbein
des Gegenspielers mit gestreck tem Bein bei einem Hallenturnier,
ohne den Ball spielen zu können
Dagegen wurde eine Haftung
verneint, als ein Fußballer seinem
Gegenspieler hineinrutschte, er aus
bewegungstechnischer Sicht den
Ball nicht spielen hätte können, ihm
dies aber nicht erkennbar war.
Im Zweifelsfall bestehen erhebliche
Schwierigkeiten
vorherzusagen,
wie ein Einzelfall entschieden wird.
So wurde der Spieler Joe Didulica
nach seinem Foul gegen Axel Lawaree im Strafverfahren, hier gilt der
Grundsatz im Zweifelsfall für den
Angeklagten, freigesprochen. Das
Zivilverfahren endete nicht mit einem
Urteil, sondern mit einem Vergleich.
Diese Grundsätze werden von den
Gerichten auch für andere Sportarten angewandt:
So entschied der OGH, dass selbst
bei Jugendlichen, die ohne fest vereinbarte Regeln Eishockey spielen, ein „vom Grundkonsens der
Beteiligten gedeckter kämpferischer
Einsatz“, nicht schadenersatzpflichtig macht. Wer also eine Sportart,
bei der ein kämpferischer Einsatz
erlaubt ist, ausübt, nimmt in Kauf, im
Rahmen der Sportausübung verletzt
zu werden.
Geht aber das Verhalten des Sportlers
über den im Rahmen eines Wettkampfsportes erlaubten kämpferischen Einsatz hinaus, kann dieser
auch für sein Verhalten schadenersatzpflichtig werden.
Erst jüngst hat der OGH ein Urteil, mit
dem einem (Profi-)Radsportler der
Betrag von € 8.500,- an Schmerzengeld zugesprochen wurde, bestätigt.
Der Radfahrer wollte bei der Zieleinfahrt einen Konkurrenten aus dessen Windschatten heraus überholen.
Der Konkurrent lenkte allerdings sein
Rad auf die Seite des Überholenden,
„um den Raum zu schließen“. Der
überholende Radfahrer wurde in ein
Eisengeländer, das zur Absperrung
der Strecke diente, gedrängt und erlitt
Verletzungen. Die Gerichte erblickten in diesem Verhalten ein deutlich
über den erlaubten kämpferischen
Einsatz hinausgehendes Verhalten
und sprachen Schmerzengeld zu. n
Dr. Wolfgang
Puttinger
Vizepräsident
Sportunion OÖ
Puttinger, Vogl & Partner
Rechtsanwälte GmbH
Claudistraße 5
4910 Ried im Innkreis
Tel.: 07752 / 82409
[email protected]
8
Wasserski: Erfolgreiches Gmundner Union Wasserskiteam in Mailand
Dorien fährt in Brittas Spuren
sportunion aktuell
W
en wundert es bei diesen
Vorbildern und Eltern, dass
Dorien Llewellyn schon als 14-jähriger für Schlagzeilen im internationalen Wasserskisport sorgt.
der Klasse U14 bei der Mailänder
Junioren-Europameisterschaft Gold
im Slalom mit einer Boje am 11,25Meter-Seil und dazu noch Silber in
der Kombination.
Der für den
Wasserski
Wakeboardclub
Union
Traunsee
startende
Sohn
von
Österreichs
Rekord-Staatsmeisterin
Britta GrebeDorien Llewellyn
Llewellyn und
Weltmeister
Jaret Llewellyn holte im Sommer in
Auch sonst konnten sich die Leistungen des WWU Traunsee in Italien
sehen lassen. Der 14-jährige Regauer Andreas Weichhart brachte
Gold im Springen mit 37,6 Meter und
Bronze im Slalom mit 4 Bojen am
12-Meter-Seil nach Hause. Die für
Traunsee startende Schärdingerin
Hanna Huemer gewann Bronze im
Springen in der Klasse U14.
Detail am Rande: Vor einem Jahr
übergab Britta Grebe-Llewellyn bei
ihrem Abschied nach der Weltmeisterschaft am Salmsee ihre Sprung-
ski, mit denen
sie
1998
das 8. EM
Gold gewonnen
hatte,
an Andreas
Weichhart.
Jetzt war der
Regauer in
Mailand mit
Brittas GoldSkiern nicht
zu bremsen.
Andreas Weichhart
Natürlich
wollte Oldie
Franz Oberleitner den Youngsters
um nichts nachstehen und holte in
Spanien Gold bei der Masters WM
sowie EM.
n
Faustball: Tolle Erfolge für Nationalteam und FG Grieskirchen/Pötting
Nach WM-Gold folgt EM-Gold
sportunion aktuell
E
s war wieder ein sensationelles Jahr für Österreichs
Faustballsport. Unsere Nationalmannschaft wurde durch einen
4:2-Erfolg gegen Titelverteidiger
Schweiz in Stuttgart zum vierten
Mal Europameister und Union
FG Grieskirchen/Pötting sicherte
sich gegen den neunfachen Weltpokalsieger Porto Alegre den
Vereinsweltmeistertitel.
Nach mehr als zweieinhalb Stunden
beendete ein überragend agierender
Dietmar Weiß mit einem Service-
ass das Leiden der 500 Fans im
Faustballzentrum Grieskirchen und
bescherte seinem Verein den bisher
größten Erfolg in der Klubgeschichte.
Für Coach Peter Oberlehner war
der unerbittliche Kampfgeist ausschlaggebend für den Sieg seiner
Mannschaft. „Obwohl die Brasilianer
den letzten Satz im Rückspiel klar
mit 11:04 gewinnen konnten, hat
sich niemand von diesem Rückstand
beirren lassen. Spielerisch war vor
allem Dietmar Weiß nach seiner
Operation mit dem gewohnt druckvollen Angriffsspiel in Überform.“
Nach Bronze in der Halle, Blech bei
der Feldstaatsmeisterschaft und der
Finalniederlage beim Europapokal in
Deutschland endete die Saison für
die Grieskirchner Union Faustballer
doch noch mit einem alles versöhnlichen höchst erfolgreichen Ende.
Dietmar Weiß, Stefan Einsiedler und
Karl Rick zählen nach dem WM-Titel
2007 mit dem Nationalteam und
dem Weltpokalsieg mit den Trattnachtalern weltweit zu den wenigen
Faustballern, welche sowohl mit
dem Team als auch mit der
Vereinsmannschaft
Weltmeister
wurden.
Doppelter Kronsteiner-Jubel
Gleich in seinem ersten Jahr als
österreichischer
Faustball-Teamchef gab es für den Steyrer HAKProfessor Winfried Kronsteiner mit
dem EM-Titelgewinn in Stuttgart den
ersten großen internationalen Erfolg.
Und sein für TUS Kremsmünster
spielender Bruder Klemens wurde in
Stuttgart zum besten Angreifer des
Turniers gewählt.
n
9
Rudern: Wikinger Bernd Wakolbinger zieht eine ernüchternde österreichische Saisonbilanz
Fehlen in Peking als Tiefpunkt
sportunion aktuell
Ö
sterreichs
Rudersport,
bei Olympischen Spielen
meistens
ein
verlässlicher
Medaillensammler, glänzte in
Peking
durch
Abwesenheit.
Bernd Wakolbinger, einer der
erfolgreichsten
Sportler
der
Union und des URV Wiking Linz,
zieht nach seinem Rücktritt eine
ernüchternde Saisonbilanz.
müssen, um eine neue Formation
zu finden. Mit einer Umbesetzung 3
Wochen vor der letzten Chance ein
Limit zu erbringen, war niemanden
geholfen und dadurch entstanden
neue Unstimmigkeiten.
winner: Wen trifft die Schuld am
jetzigen Tief?
WAKOLBINGER: Man muss fairerweise sagen, dass die geforderten
ÖOC-Limits eindeutig nicht erbracht
wurden. Nur sollte es in Zukunft dann
auch keine Ausnahmen von dieser Regelung für „besondere“ Fälle
anderer Sportarten geben.
WAKOLBINGER: Die Schuld einem
Einzelnen zu geben wäre nicht
gerecht. Österreichs Rudersport
befindet sich schon seit 8 Jahren in
einer Abwärtsbewegung. Bei den
Olympischen Spielen 2000 gingen
noch zwei Vierer, jeweils als Gesamtweltcupsieger, an den Start. Dass
es zu keiner Medaille gereicht hat,
ist eine andere Geschichte, doch
haben nach dieser Enttäuschung
vier der acht Athleten ihre Karriere
beendet. Von diesem Schlag hat
sich der Schwergewichtsbereich
nicht erholt. Der Leichtgewichtsvierer, dem auch ich von 1998 bis
2004 angehörte, konnte zwar 2001
den WM-Titel holen, jedoch täuschte
der Sieg darüber hinweg, dass es
das letzte verbleibende Boot an der
Weltspitze war. Darauf hin gab es für
3 Jahre keinen Nationaltrainer und
es wurde alles in Projekte aufgeteilt.
Dieser Schritt führte zur heutigen Situation. Ohne leitende Figur entstand
ein Machtvakuum, das Funktionäre,
Trainer und auch Sportler an sich rissen. Boote wurden nicht mehr unter
Kontrolle des Verbandes gebildet,
sondern von Trainern und Sportlern
selbst. Der Verband segnete nur
mehr ab. Dadurch war die Möglichkeit gestorben, Boote bestmöglich zu
besetzen, da persönliche Interessen
aufeinander trafen und keine zentrale
Ebene vorhanden war, die Entscheidungen objektiv traf. Dies erklärt
auch das Debakel des LG-Zweiers
in dieser Saison. Trotz Erreichen des
Quotenplatzes für Peking wurde dieser Zweier nicht vom ÖOC entsendet. Grund dafür war unter anderem
die Eigenständigkeit des Zweiers
vom Rest der Mannschaft. Der Verband hätte viel früher eingreifen
winner: War die Verbandsentscheidung richtig, kein Boot nach
Peking zu schicken?
winner: Helmar Hasenöhrl – ein
erfolgreicher Präsident?
WAKOLBINGER: Er wurde in einer
schwierigen Zeit gewählt. Erfolgreiche Boote sind zerfallen, neue
Ruderer konnten noch nicht an die
Weltspitze anschließen. Personalfragen im Verband konnten bis
heute nicht zufrieden stellend gelöst
werden. Man braucht wieder einen
charismatischen
Nationaltrainer.
Als kleine Nation sollte man nicht
versuchen, den gleichen Weg der
Großnationen zu gehen. In Österreich muss man innovativer agieren, auch mit dem Risiko, dass es
auch mal schief geht. Dafür braucht
es aber außergewöhnliche Trainer
und Funktionäre und die sehe ich im
Moment nicht im Verband. Diese zu
finden, sollte Aufgabe des Präsidenten sein. Sollte Helmar Hasenöhrl
sich nicht in der Lage sehen, dies
umzusetzen, wäre es vielleicht an
der Zeit das Ruder an einen Anderen
weiterzugeben.
winner: Ihr Erfolgsrezept für die
Rückkehr zur Weltklasse?
WAKOLBINGER: Die Trainingsbedingungen sind in Österreich ausgezeichnet. Ich glaube auch nicht,
dass mehr Förderungen den gewünschten Erfolg bringen. Es muss aber
eine Veränderung auf Verbandsebene geben, sei es personeller
oder struktureller Natur. Aufgabe des
Verbandes muss jetzt lauten, Gräben
zu Athleten zu schließen, ein neues
Vertrauensverhältnis
aufzubauen.
Leider sehe ich diesen Schritt
im Moment noch nicht, eher das
Gegenteil. Es wird versucht, Sportler
durch Druck und Regeln unter „Kontrolle“ zu bringen. So etwas funktioniert womöglich in Großnationen, wie
Deutschland oder China, wo man
aus hunderten Ruderern ein Boot
bilden muss. In Österreich muss
man jeden einzelnen Spitzensportler
hegen und pflegen, da Ausfälle meist
nicht gleichwertig ersetzt werden
können. Aufgabe der Trainer ist es,
aus der sehr begrenzten Anzahl an
Athleten das Maximum herauszuholen. Dies erfordert jedoch eine
aktive Einbindung des Athleten in
allen Entscheidungen, um das Training optimal auf jeden Ruderer
abstimmen zu können. Dies wird
aber
unter
der
momentanen
Verbandsführung unterdrückt.
winner: Zukunftsaussichten bei
Union RV Wiking?
WAKOLBINGER: Die „alten“ Ruderer haben ihre Karriere beendet und
eine Lücke hinterlassen. Jedoch
sind die Verantwortlichen seit
längerem emsig an der Arbeit eine
Jugendmannschaft aufzubauen, um
so rasch wie möglich URV Wiking
Linz wieder zum stärksten Verein in
Österreich zu machen.
Hubert Potyka n
Zweimal bei Olympia
Bernd
Wakolbinger hat heuer
seine lange
erfolgreiche
Karriere
beendet.
Wakolbingers Erfolgsbilanz:
• Weltmeister 2001
• Gesamtweltcup-Sieger 2000
• 2-facher Olympiateilnehmer
• 13 Podestplätze bei Weltcups
• 34-facher Öst. Staatsmeister
• Internat. Spanischer Meister
Ich
werde es
schaffen.
VKB Bank
Roman Rametsteiner
Mountainbike-Profi
Um zu gewinnen, gehe ich oft an die Grenzen meiner Leistungsfähigkeit. Erfahrung
und Können sind die Basis für meinen Erfolg. Damit habe ich es auch ins Top-Team der
VKB-Sportförderung geschafft.
www.vkb-bank.at
11
Fußball: Oberösterreichs Sportunion Vereine legen großen Wert auf gute Nachwuchsarbeit
Spaß darf nicht zu kurz kommen
vereine berichten
winner: Ziele und Pläne für die
Zukunft?
D
ie Devise der oberösterreichischen
Sportunion
Fußballvereine: “Alles für den
Nachwuchs”. Beispielhaft ist etwa
die Jugendförderung bei Union
Hartlauer Ansfelden. Rund 100
Kinder von der U7 bis zur U15
trainieren und spielen regelmäßig.
„Wir haben keine Nachwuchssorgen, weil bei uns beim Training
und bei der Freizeitgestaltung der
Spaß nicht zu kurz kommt“, erwarten Jugendleiter Reinhard Farthofer und Sektionsleiter Gerhard
Petermandl in den kommenden
Jahren den Aufstieg von einigen
großen Talenten in die heuer in die
1. Klasse Mitte abgestiegene
Kampfmannschaft.
winner: Welche Bedeutung hat
die Nachwuchsarbeit für ihren
Verein?
FARTHOFER: „Sie war und ist seit
jeher fixer Bestandteil unserer Vereinsarbeit. Neben der fußballerischen Ausbildung stehen Erziehung und
Integration der Jugendlichen im Vordergrund. Speziell die Integration von
Migranten stellt bei der österreich-
weit zweitgrößten Dichte in unserer
Region immer größere Anforderungen an unsere Nachwuchsbetreuung.
Vereinsvorstand und Stadtgemeinde
unterstützen sämtliche TrainerAnliegen und stellen die notwendigen
Mittel zur Verfügung.“
winner: Verglichen mit manch
anderen Vereinen ist die Trainingsbeteiligung der Jugendlichen
mehr als erfreulich.
FARTHOFER:
„Vielleicht
auch
deshalb, weil bei unserer Arbeit mit
Kindern Freude und gesunde Bewegung Vorrang haben. Fußball muss
Spaß machen, vor allem beim Nachwuchs. Bei Turnieren der U7 und U8
haben Ergebnisse keine Bedeutung,
da gibt es nur Sieger. Wir bieten
Jugendlichen auch abseits des Training einiges. Im Winter Skitage mit
Kindern Eltern, in den Sommerferien
Zeltlager auf unserer Sportanlage,
Trainingslager, ein jährliches Schulopeningfest mit allen Volksschulklassen von Ansfelden und Kremsdorf
und natürlich Turnier-Teilnahmen, im
letzten Jahr sogar in Tschechien mit
der U11 und U13.“
FARTHOFER: „Mit unseren bestens
ausgebildeten Nachwuchstrainern
werden wir weiterhin eine optimale
Ausbildung der Nachwuchsspieler
fördern. Nur so ist es möglich, dass
jedes Jahr mehrere Spieler aus dem
Nachwuchs den Aufstieg in den
Kampfmannschaftskader schaffen,
einige sogar bei höherklassigen
Klubs landen. Der 16-jährige Marco
Roser wurde jetzt sogar in die Salzburger Akademie geholt. Mit Enrico
Schön, Dietmar Neuwirt, Thomas
Rohrhofer,
Gerald
Haslehner,
Andreas Eisinger, Gunnar Steilner,
Mehmet Peker und Johann Paireder
haben wir in den Nachwuchsklassen
bestens engagierte und ausgebildete
Trainer. Dazu kommt die Unterstützung der Eltern, die nicht nur Feste
organisieren. Früher hatten wir hohe
Taxikosten, heute übernehmen sie
den Fahrdienst. Wenn so wie bei uns
alle zusammen halten und helfen,
muss sich der Erfolg einstellen.“
Hubert Potyka n
Workshops für Fußballfunktionäre
Oberösterreichs Fußballvereine erhielten vom OÖFV eine Broschüre mit einem umfangreichen Fortbildungsprogramm für die Saison 2008 und 2009. In dieser Broschüre des Fußballverbandes wird garantiert jeder
Vereinsmitarbeiter einen für ihn interessanten Workshop finden. Da geht’s um Funktionärsarbeit, um die
Möglichkeit, Vereinsleistungen richtig zu repräsentieren und wirtschaftlich zu nutzen, um Fußballmanagement
im Amateurbereich, um Spiel, Spaß, Technik im Kinderbereich, um Schnelligkeit im modernen Fußball, um
modernes Technik-, und Taktiktraining, um Aggressivität im Zweikampf – aber ohne Gewalt, um Tormanntraining
und um vieles mehr. Wer noch kein Programm erhalten hat, kann es beim Oberösterreichischen Fußballverband anfordern.
powere
w w w.
hume
d by
r. c o m
5. Nov. 2008
UNION TAG
Freier Eintritt
für alle
Union Funktio
näre
Anmeldung:
Sportunion OÖ
info@sportun
ionooe.at
0732 / 77 78 54
BRP Rotax-Halle
SNOOKER-WELTELITE
TOM FORD · MARK KING · STEPHEN LEE · PETER EBDON · MARK WILLIAMS · BARRY HAWKINS · RYAN DAY · MICHAEL HOLT
STUART BINGHAM · DOMINIC DALE · NIGEL BOND · JAMIE COPE · DAVE HAROLD · ANDREW HIGGINSON · JIMMY MICHIE
NEIL ROBERTSON · JOE SWAIL · RICKY WALDEN · MATT SELT · MATTHEW COUCH · LEE RICHARDSON · HANS BLANKAERT
23.-26. Okt.´08 WELS
Alle Info´s und Kartenvorverkauf:
www.snooker-wels.at
27. Okt.-8. Nov.´08
13
Kooperation der Sportunion OÖ mit dem Augenklinikum der Barmherzigen Brüder Linz
Augen auf beim Sport!
sportunion kooperation
F
ür jeden sportbegeisterten
Menschen ist es heutzutage
eine
Selbstverständlichkeit,
dass er sich immer wieder einem
Gesundheits-Check
unterzieht.
Dabei werden der Bewegungsapparat, Stoffwechsel, Herz-Kreislauf, Zähne und vieles mehr unter
die Lupe genommen. Er nutzt die
Angebote bei den Gesundheitsmessen und berät sich mit dem
Hausarzt/Facharzt seines Vertrauens. So kann sich der Sportler
in seiner Tätigkeit sicher fühlen
und voll Engagement und Freude
Sport treiben ... aber nur so lange
er gut sieht!
Geht man die beeindruckende Angebotsliste der Sportunion durch, so
haben alle Bereiche eine Gemeinsamkeit – gutes bis exzellentes
Sehen ist Vorraussetzung, um tolle
Leistungen und Top-Platzierungen
erreichen zu können. Daher ist es
nicht nur aus augenärztlicher Sicht
dringend ratsam, regelmäßig den
Augenfacharzt zu konsultieren. Man
bedenke: für Menschen mit Sehbehinderung ist es vollkommen klar,
dass sie sich regelmäßig ihre Augen
kontrollieren lassen – die tollen Leistungen im Behindertensport unterstreichen das!
Wichtige Entscheidungen
Mit fortschreitendem Alter können
sich zunehmend Augenerkrankungen einstellen, die einer besonderen
Therapie bedürfen. Sollte ein Sportler
einen Grünen Star (erhöhter Augendruck) entwickeln, muss geklärt sein,
ob er seine Sportart noch sicher
ausüben kann bzw. was er berücksichtigen sollte. Entsteht ein Grauer
Star (trübe Augenlinse) muß oftmals
operiert werden. Kann ich danach
noch Segelfliegen? Brauche ich dann
einen speziellen Sonnenschutz? Ich
habe eine Makuladegeneration und
bin Bogenschütze – kann ich etwas
tun, um diese Erkrankung aufzuhalten?
Nicht zu unterschätzen ist auch die
Gefahr der Fremd- und Eigengefährdung bei bestehenden Augenerkrankungen. Hat sich zum Beispiel
ein Gesichtsfeldausfall durch eine
Venenthrombose an einem Auge
entwickelt, kann es schon sein,
dass man als Steuermann im Vierer
eine Untiefe übersieht und das Boot
dadurch beschädigt wird und sich
dadurch vielleicht sogar auch die
Mitruderer verletzen...
Bei Kindern und Jugendlichen
können frühzeitig Fehlsichtigkeiten
erkannt und korrigiert werden. Zum
Beispiel werden immer wieder Fragen gestellt wie: Mein Kind spielt
Fußball. Darf es Kontaktlinsen tragen? Ab welchem Alter geht das?
Antworten darauf kann Ihnen nur der
Facharzt geben.
Die Brille als Störfaktor
Aber auch so einfache Dinge wie die
Brille selbst können zum Störfaktor
beim Sport werden. Schlechte Sicht
bei sich beschlagenden Gläsern,
Verlust der Brille beim Segeln,
außerhalb
des
Brillengestells
unscharfe Sicht, Verletzungsgefahr
bei Sportarten mit Kontakt zum Gegner – welcher Brillenträger kennt das
nicht. Verschmierte Kontaktlinsen im
Laufe des Tages erschweren das
Lesen der Karte beim Orientierungslauf, führen zu einer verzögerten
Reaktionsfähigkeit beim Badminton.
Hier kann mit einer Laserbehandlung (Laser statt Brille) perfektes
Sehen ohne Sehhilfe erreicht werden
und dadurch die Leistungsfähigkeit
erhöht werden. Auch hier ist eine
ausführliche Voruntersuchung beim
Spezialisten notwendig.
Dann wird der Facharzt mit dem
Sportler abwägen müssen, ob das
Ausüben der jeweiligen Sportart
nicht eine Gefahr für das Auge oder
den Sportler selbst darstellt. Aber
die Untersuchung birgt auch die
Chance, eine Sportart überhaupt erst
mit Freude ausüben zu können. Die
Korrektur von Fehlsichtigkeiten mit
dem Laser oder operativ bringt sie
weg von der dicken Brille und eröffnet Ihnen im wahrsten Sinne des
Wortes „neue Aussichten“.
Sie merken schon - je länger man
über sein Augenlicht nachdenkt,
umso mehr wird einem bewusst, wie
wenig man sich eigentlich darum
kümmert und wie wenig man über die
modernen Möglichkeiten der Augenheilkunde weiß. Nur allzu selbstverständlich sieht man sehr gut. Fragen
wie: Kann ich mir meine Fehlsichtigkeit „weglasern“ lassen und nachher
noch Fallschirmspringen? kann nur
der Spezialist konkret beantworten.
Der erste Weg führt daher zu Ihrem
niedergelassenen
Augenfacharzt,
der schon sehr viele Fragen kompetent beantworten kann.
Sollten sich daraus weitere Fragen oder Probleme ergeben wird
es Ihnen in Zukunft eine Kooperation der Sportunion mit einer der
größten Augenkliniken in Österreich, dem Augenklinikum Barmherzige Brüder Linz, ermöglichen,
hier Antworten und Lösungen zu
finden.
n
OA Dr.med. Peter Hammer
Krankenhaus Barmherzige Brüder
Linz - Augenabteilung
Schwerpunkte:
• refraktive Chirurgie =
Laser statt Brille
• Gesamtes chirurgisches
Spektrum der Augenheilkunde
• Operation grauer Star, grüner
Star, Hornhauttransplantation,
Netzhaut- und Glaskörper operation
14
15
Schlechtwetter konnte die Stimmung in Laussa und Hinterstoder nicht trüben
Großartige Atmosphäre und jede Menge Spaß bei den actioncamps 2008
sportunion jugend
D
ie actioncamps der Sportunion
Oberösterreich im Sommer
2008 waren wieder einmal ein
voller Erfolg. Fast 120 Kinder und
Jugendliche zwischen 7 und 14
Jahren ließen sich von der eher
ungünstigen Wetterlager nicht
die Laune verderben und schufen
gemeinsam mit ihren Betreuern
die großartige Atmosphäre von
Sport, Kreativität und Gemeinschaft, die für die Union Lager so
charakteristisch ist.
Schwerpunkt „Sportwoche“ durchgeführt. Die 8 Teilnehmer zwischen
15 und 19 Jahren konnten dabei
das Jugendlager hautnah miterleben
und selbst Programmpunkte für das
actioncamp gestalten. Dabei bewiesen sie Verantwortungsbewusstsein
und Geschick im Umgang mit den
Jugendlichen, und einige wurden
gleich als Betreuer für die actionn
camps in Laussa eingespannt.
actioncamp Laussa 1
(Leitung: Vincent Klimo, Linz)
Diese Woche stand ganz im Zeichen
der Olympischen Spiele von Laussa,
die äußerst fair und ganz ohne Menschenrechtsverletzungen über die
Bühne gingen. Nach der feierlichen
Eröffnung maßen sich die Teams
in den olympischen Disziplinen Volleyball, Frisbee, Fußball, Tauziehen,
Pedalofahren, Stelzengehen, Leichtathletik (Hochsprung, 60m Sprint,
400m Hindernislauf und Speerwurf),
Turnen (Reck, Boden), Sportstacking, Kanufahren und Schwimmen. n
actioncamp Laussa 2
(Leitung: Mag. Katharina Reisinger,
Grieskirchen)
Auch in dieser Woche wurden die
Olympischen Spiele ausgetragen,
und auch hier kämpften Teilnehmer
wie Betreuer gegen die schlechten Wetterbedingungen. Doch der
Zusammenhalt der Gruppe und die
attraktiven Programmpunkte (Lagerfeuer, Capoeira, Tanzen, Klettern,
T-Shirts bemalen, Jonglieren, Akrobatik, Trampolinspringen und vieles
mehr) sorgten für beste Stimmung
am Lager.
actioncamp Hinterstoder
(Leitung: Flora Doblinger, Hohenzell)
Im Landesjugendheim Edtbauernalm
fand direkt am Almboden das Lager
für 11- bis 14-jährige statt. Am Programm standen eine Wanderung
zum Schiederweiher, Freibadbesuch
und jede Menge Sport und Spiele.
Außerdem eine morgendliche Bergwanderung auf die Hutterer Höss:
In nächtlicher Finsternis wurde aufgebrochen, um den Sonnenaufgang
zu beobachten. Leider hatte sich bis
dahin der Himmel so verzogen, dass
als Lohn für die Mühen nur Eiseskälte
und Regenwind die tapferen Gipfelstürmer empfingen.
Parallel zum actioncamp wurde eine
Übungsleiterfortbildung mit dem
Die Teilnehmer und Betreuer freuen
sich schon auf nächstes Jahr, und
dann ist auch das Wetter besser
– versprochen!
n
16
25-jährige Erfolgsgeschichte
Pepis Judolager mit 200 Kids
sportunion kurse
S
port statt Handy und PC! Zum
25. Mal konnte Pepi Reiter bei
seinem Camp Kinder aus ganz
Oberösterreich für Judo und Sport
begeistern. Weiters erfahrt ihr
hier, warum er gerne Kinder bis
unters Dach stapelt und wieso ein
Auto als „Milka-Kuh“ verkleidet in
seinem Stall steht.
Es ist 7.26 Uhr in der Nähe von Niederwaldkirchen. 65 Kinder blinzeln
verschlafen in die noch tief stehende
Sonne. „Gehen wir jetzt wieder
laufen?“ fragt ein kleiner Junge noch
etwas missmutig. Richtig geraten!
Früh und sportlich – so beginnen die
Tage bei den Judo-Camps am Bauernhof des Olympiabronzenen Pepi
Reiter.
Seit mittlerweile 25 Jahren lädt Pepi
Kids zu sich ein. „Beim ersten Kurs
1983 waren es knapp 50 Kinder“,
erinnert sich der immer bodenständig gebliebene Mühlviertler. Heuer
waren es 200. Aufgeteilt auf drei
Kurswochen stößt der Hof dennoch
an seine Kapazitätsgrenzen. „Ich will
möglichst zu niemanden sagen müssen: ‚Du kannst nicht kommen, weil
wir keinen Platz mehr haben’, darum
füllen wir das Haus immer bis unters
Dach mit Kindern an“, grinst Pepi.
Über mangelnden Platz beklagen
sich die Kinder auf dem großen
Anwesen aber ohnehin nicht. Sie
verbringen die Tage mit Tischtennis,
Baden, Gokartfahren, Trampolinspringen, Hockey und und und. Judo
darf da natürlich auch nicht fehlen.
„Kinder sind empfänglich für Ferienangebote. Sie wollen unter ihresgleichen sein, etwas erleben“, verrät
Pepi sein Erfolgsgeheimnis, „sie kriegen eigentlich gar nicht mit, dass sie
den ganzen Tag lang sporteln.“
Geheimrezept Handyverbot
Handys und Computerspiele sind
beim Camp tabu. Aber die gehen
angesichts des breiten Angebots
ohnehin niemandem ab. Durch den
Wegfall der elektronischen Unterhaltungsgeräte gehen die Kinder mehr
auf einander zu und sind aktiver.
Das „Pepilager“ ist aber letzten
Endes keine One-Man-Show, wie
der Hausherr selbst immer wieder
betont. Angefangen bei seiner Gattin
Marianne („Ohne ihr geht gar nichts!“)
bis hin zur 68-jährigen Küchenperle
Mathilde steht ein großes Team an
Betreuern und Trainern des ansässigen Judovereins UJZ Mühlviertel
seinen Mann bzw. Frau.
Dank der finanziellen Unterstützung
der Sportunion Oberösterreich ist
das Camp obendrein ein echtes
Schnäppchen. 120 bzw. 140 Euro
kostet eine Kurswoche. Und bei zwei
Geschwistern zahlt eines gar nur die
Hälfte. Vergleichbare Ferienlager
kosten gut und gerne das Doppelte.
Auto als „Milka-Kuh“
Apropos Sportunion: Auch der Sportunion Landesreferent für Judo, Ernst
Hofer, ist Jahr für Jahr als Trainer mit
von der Partie. Aber der gute Ernst
hat es nicht leicht. Denn sein Geburtstag fällt ausgerechnet in eine der
Kurswochen. Was daran so schlimm
ist? Na, die Streiche der Kinder.
Heuer wurde sein weißes Auto mit
lila Flecken bemalt, mit Ohren und
Schwanz versehen und als „MilkaKuh“ in Pepis Stall gestellt. Ernst
nimmt die Streiche laut eigenen Aussagen zwar „mit stoischer Ruhe“ hin,
aber womöglich spricht da auch nur
die fortschreitende Resignation aus
ihm. Wer weiß? Auf alle Fälle darf
man schon gespannt sein, was sich
die Kinder nächstes Jahr wieder für
ihn ausdenken werden.
Reinhold Pühringer n
17
Fitness und Alter passen gut zusammen
Fit bleiben mit dem Team 50+
referat 50+
D
ass regelmäßige sportliche
Betätigung unsere Lebensqualität verbessert, ist kein
neuer Aspekt. Bewegung sollte
man aber das ganze Leben
hindurch betreiben, besonders mit
zunehmendem Alter.
Nicht nur die Erhaltung der eigenen
Gesundheit steht für viele bei der
Ausübung einer Sportart im Mittelpunkt. Vielen fehlte während
ihres Berufs schlichtweg die Zeit,
regelmäßig zu trainieren, kommen
aber im „ Ruhestand“ auf einen Sport
zurück oder auf einen neuen Sport
zu. Die damit verbundene Geselligkeit innerhalb eines Kurses oder
Vereins ist für die meisten ein Beweggrund Sport zu betreiben. Egal, ob
Alt oder Jung, man trifft beim Sport
immer auf Menschen mit gleichen
Interessen, man hat Spaß zusammen und tut damit auch viel für seine
Seele. Unsere 50+ Angebote sollen
nicht nur diejenigen motivieren, die
schon zum Sportlerkreis gehören,
sondern auch besonders die, die erst
am Anfang stehen oder am Überlegen sind.
v.l.n.r.: Ulrike Hauer, Dieter Grabmayr, Hilde und Helmut Zemliczka, Josef Leinfellner, Rudolf
Kager, Stefanie und Ernst Neudorfer, Sigrid Wopfner (kniend); nicht dabei: Gerda Valach
neues Lebens- und Bewegungsprogramm zu starten!
Josef Leinfellner:
In der Ruhe liegt die Kraft!
Die Mottos der Teammitglieder
Ernst und Stefanie Neudorfer:
Wir sind nicht alt, nur schon lange
auf der Welt!
Von Wandern, Qui Gong, Aquadays,
Fortbildungen,
Trend-Gymnastik,
Tanzen, Tao-Walking bis Winterwellness u.v.m. reichen die sportlichen
Betätigungsfelder, in denen Ausdauer, modernes Krafttraining, Freude
an Bewegung und das Herz- Kreislauf- System verbessert und gestärkt
wird.
Dieter Grabmayr:
Der Mensch und die Lebensfreunde
stehen im Mittelpunkt!
Sport kennt kein Alterslimit – unser
Team macht es Ihnen leicht in ein
Ulrike Hauer:
Bewegung macht frei!
Hilde Zemliczka:
Bewegung ist Leben!
Helmut Zemliczka:
Nur Ausdauer führt ans Ziel!
Sigrid Wopfner:
Fit zu sein macht Spaß!
Rudolf Kager:
Bewegung in Gemeinschaft!
n
Nächster 50+ Termin:
Ausbildung Gesundheitstraining 50+ November 2008
Anmeldungen noch möglich!
Starparade im Design-Center
2004 wurde mit Carl Lewis der Leichtathlet des Jahrhunderts begrüßt, 2005 mit Alberto
Tomba einer der erfolgreichsten Ski-Stars aller Zeiten, 2007 Olympia-Schwimm-Held
Mark Spitz, während im Vorjahr Paul Breitner, Sepp Maier, Berti Vogts und Olaf
Thon in den größten Ballsaal des Landes dribbelten...
Die „Krone“-Sport Gala - sie ist nicht nur ein Ball-Highlight, sondern wartet Jahr für Jahr
auch mit einem richtigen Aufmarsch der Stars auf. Auch heuer wieder - und zwar am
22. November im Linzer Design Center. Mit dabei sind natürlich wie jedes Jahr auch
viele prominente Union SportlerInnen. Mehr Infos unter www.sportgala.at.
Karten gibt’s bei der Agentur KOOP, Jaxstraße 2-4, 4020 Linz, Tel. 0732/60 00 00-0 zum
Preis ab 25 Euro.
18
19
In Hinzenbach entsteht ein hochmodernes weltcuptaugliches Sprungleistungszentrum
Skisprung-Weltelite freut sich auf Hinzenbach
sportunion aktuell
W
as manche noch vor ein paar
Jahren für ein utopisches
Hirngespinst gehalten haben,
nimmt längst konkrete Formen
an. Das weltcuptaugliche Skisprungzentrum in Hinzenbach bei
Eferding wird im Frühjahr 2010
eröffnet.
Eines steht jetzt schon fest:
Hinzenbach kann dann mit einer der
modernsten Anlagen Österreichs, ja
sogar Europas aufwarten.
Bernhard Zauner hat sich schon
als aktiver Skispringer immer hohe
Ziele gesetzt und meistens auch
erreicht. Genau so will er jetzt auch
als Obmann der Union Volksbank
Hinzenbach hoch hinaus. „Wir
werden mit dieser Anlage nicht nur
dem Publikum ganzjährig tollen
Sport liefern, sondern auch neue
Impulse für das Skispringen in
unserem Bundesland setzen“, ist
der Kriminalbeamte energischer und
erfolgreicher Motor dieses mutigen
Projekts.
FIS gab bereits Zustimmung
Gute Tipps aus Garmisch
Bei einem Lokalaugenschein hat
Oberösterreichs Landeshauptmann
und Sportreferent Dr. Josef Pühringer grünes Licht für die Landesförderung gegeben. „Das Upgrading
des Projekts zur Weltcuptauglichkeit
war wichtig, um auch den Bund und
den ÖSV für die Gesamtfinanzierung
zu gewinnen.“ So wie in der Ramsau
und am Kulm tritt der Österreichische
Skiverband als Bauherr über die
Austria Ski Nordic auf. Weil auch
schon von der FIS nach Prüfung der
Projektunterlagen hundertprozentige
Zustimmung signalisiert wurde, kann
sich die Skisprung-Weltelite schon
jetzt auf spannende Konkurrenzen in
Hinzenbach freuen.
Gute Tipps für den Bau der Hinzenbacher Skisprunganlage holten sich
kürzlich Union Hinzenbachs Obmann
Bernhard Zauner und Union Vizepräsident und LandeshauptmannSportsekretär Franz Schiefermair bei
einem Besuch in Garmisch Partenkirchen.
Sprünge im Winter und Sommer
Nach der Fertigstellung wird das
Hinzenbacher Leistungszentrum mit
Schanzenanlagen von 20, 45 und 95
Metern aufwarten. Geplant sind Welt-
Holmenkollen eingesetzte Technik. Der gesamte Aufsprunghügel wird in den bestehenden Hang
eingeschnitten. Natürlich wurden
auch als Aufstiegshilfe eine von der
Tal- über die Mittel- zur Bergstation
führende Seilbahn, eine Beschneiungs- und Bewässerungsanlage
der Aufsprungfläche, ein modernes
Kampfrichtergebäude, ein Clubhaus
modernsten Schanzenanlagen der
Welt mit einem Ganzjahresbetrieb,
den wir auch in Hinzenbach haben
werden. Nur so ist diese Investition
zu rechtfertigen“, setzt Schiefermair hohe Erwartungen in das neue
Großprojekt.
Und Bernhard Zauner rechnet
auch als Skisprung-Referatsleiter
des
Landesskiverbandes
dank
Holten sich in Garmisch Partenkirchen gute
Tipps für Hinzenbach: Franz Schiefermair und
Bernhard Zauner.
cupspringen im Winter und Sommer,
Continentalcup-Bewerbe – gleichbedeutend mit dem B-Weltcup, Konkurrenzen im FIS-Cup und im Ladies
FIS-Cup, Staatsmeisterschaften und
natürlich Landescupbewerbe. Auf
der großen Schanze werden dann
100-Meter-Sprünge keine Seltenheit
sein.
Hubert Potyka n
Vorbild für Hinzenbach ist die neue Schanzenanlage in Garmisch. Ein bauliches Meisterwerk. Im Zusammenwirken mit der FIS wurden dort viele
technische Innovationen realisiert, was auch in Oberösterreich der Fall sein wird.
„Wir haben uns von der dortigen
Schanzentechnik und der Infrastruktur sicher einiges abschauen
können.“
Die neue Skisprunganlage in Hinzenbach soll neue Impulse für den Skisprungsport in Oberösterreich setzen.
So wie in Garmisch wird auch in
Hinzenbach die Anlaufspur in Form
einer Keramikspur für Sommerbewerbe und in Form einer Eisspur für
den Winterbetrieb ausgeführt. Die
Eisspur ist eine völlig neue, weltweit erst in Garmisch und auf dem
für 200 Personen und genügend
Parkplätze eingeplant. Auch die
Finanzierung in der Höhe von 4,7
Millionen Euro ist dank Land, Bund
und ÖSV bereits gesichert.
Impuls für den Skisprungsport
„Wir sind bewusst in die Olympiastadt
Garmisch
Partenkirchen
gefahren. Dort steht heute eine der
der
neuen
Anlage
in
den
kommenden Jahren mit einem
sportlichen Aufschwung in Oberösterreich: „Mit diesem Zentrum
werden wir nicht nur bei unserem
Verein erfolgreiche Springer an die
internationale Spitze führen, sondern
in ganz Oberösterreich noch mehr
Jugendliche für unseren herrlichen
Sport begeistern.“
Hubert Potyka n
20
Sind wir vielleicht daran Schuld? Drängen wir sie in dieses Dilemma?
Schneller! Höher! Weiter!
sportunion kultur
Siegrid Lattner
Mitglied des Sportunion Kulturausschusses
D
ie Stadien sind gefüllt, die
Straßen
von
Zuschauern
gesäumt. Erwartungsvolle Sportbegeisterte feuern die Akteure mit
ihren Zurufen an, noch höher zu
springen, noch weiter zu werfen,
noch schneller zu laufen oder zu
fahren.
Egal welche Sportart, wir erwarten
immer mehr, immer bessere Leistungen, neue Rekorde. Wie lange
kann das so weitergehen? Kann
der Mensch seine Leistungen ins
Unendliche steigern? Oder soll er
etwas nachhelfen, die ethischen
Werte über Bord werfen? Ist es die
Erwartungshaltung der Rekord geilen
Sportbegeisterten oder die persönliche Gier nach Sieg, Geld, Ruhm, die
manche Sportler zu unterstützenden
Mitteln greifen lässt?
Wie schwer mag es für Sportler sein,
ganz nah am Erfolg zu stehen, immer
und immer wieder. Nur eine kleiner
Schritt und man wäre vorne dabei.
Die Verlockung ist groß, ein wenig
nachzuhelfen. Man schwankt, wird
bestärkt und entscheidet sich dann
doch für die Zufuhr unerlaubter Substanzen, die den Körper dazu bringen, noch ein wenig mehr zu geben.
Die Dopingskandale der Tour de
France zeigen, dass dieser Verführung wieder einige erlegen sind.
Was mag in Bernhard Kohl in den
vergangenen Monaten vorgegangen sein? Ob er seinen Erfolg
unter diesen Aspekten wirklich
genießen konnte, ist eher fraglich.
Die Nachricht über diesen Dopingfall
hat uns Österreicher schockiert und
enttäuscht. Viele junge Sportler die
in Kohl ein Vorbild sahen, sind irritiert. Er hat sie belogen und auch den
„Leistungs“sport in Frage gestellt.
Wen interessiert ein Radrennen mit
gedopten Fahrern? ARD und ZDF
haben das Ende ihrer Live-Übertragungen beschlossen. „Der sportliche
Wert der Tour de France hat sich
aufgrund der gehäuften Dopingfälle
und der daraus gewonnenen Erkenntnisse erheblich reduziert“, erklärte
der ARD-Vorsitzende Fritz Raff.
„Damit ist auch der programmliche
Wert stark gesunken.“
Was ist das Wort eines Sportlers
wert und was seine Leistung? Bei
Bernhard Kohl wussten wir es
nach einigen Monaten, bei anderen
wissen wir es nie genau.
Was und wo sind die Werte im Sport?
Gibt
es Sport
ohne
Werte?
3-Rollup
21.02.2006
15:47
Uhr Seite 1
sport
uNioN
Die SPORTUNION hat ihre Werte
definiert und diese dienen als
Orientierung für die Vereinsarbeit:
- der Mensch im Mittelpunkt
- positive Lebenseinstellung
- partnerschaftliches Verhalten
- fachliche Kompetenz
SPORT ist ein Kulturträger, in dem
gewisse Werte vermittelt werden
können und sollen:
Persönlichkeitsbildung:
Die Entwicklung der Persönlichkeit
erfolgt über die gesamte Lebenszeit
hinweg in einer aktiven Auseinandersetzung mit der Umwelt. Bewegung
und Sport sind wesentliche Teile
der Persönlichkeitsbildung. Hier
kann ganz gezielt angemessenes
Verhalten gefordert und eingeübt
werden, z.B. der Umgang mit Sieg
und Niederlage, mit Freude, Ärger,
Wut und Aggression.
partnerschaftliches Verhalten:
Regeln
beachten,
Fairplay,
Toleranz, Rücksicht nehmen, Hilfe
geben, persönliches Engagement,
Teamgeist.
Sprache:
wertschätzender Umgang - Schimpfwörter, Streitereien, Beleidigungen
haben in unseren Trainingsstunden
keinen Platz.
Leistungssport
Fitness
Die Aufgabe unserer Funktionäre,
Übungsleiter oder Trainer ist es, den
Kindern, Jugendlichen und auch
den Erwachsenen diese Werte zu
vermitteln.
Der Sport hat einen enormen Stellenwert eingenommen und spiegelt das
kulturelle Leben in unserem Land
wider. Auch bei Feiern, Festen und
Sportveranstaltungen wird kulturelles
Gut eingebracht. Nur wenn kulturelle
Werte in der Sportausübung gelebt
werden, kann Sport wertvoll sein.
Folgendes Zitat steht zwar im Widerspruch zum Leistungssport, hat aber
trotzdem seinen Wert:
Es geht nicht darum, der Erste
zu sein, sondern der Einzige
von Jules Renard
seiner Art.
Gesundheit
w w w. s p o r t u n i o n . a t
Siegrid Lattner n
21
Zwei neue Gesichter in der Landesgeschäftsstelle
Verstärkung für das Union Team
sportunion intern
S
eit September sind zwei neue
Mitarbeiterinnen im Büro der
Sportunion Oberösterreich tätig.
Petra Etmayr aus Traun ist ab sofort
für Finanzen und Buchhaltung
zuständig. Vor ihrem Engagement
bei der Sportunion OÖ war sie u.a.
13 Jahre bei Mayrhofer Pharmazeutika und CHN Österreich in der
Finanzabteilung beschäftigt.
Dominique Jaqueline Waidhofer hat
die Stelle von Barbara Leinfellner
übernommen und ist damit die neue
Assistentin des Sportbüros. Daneben gehören der Spielgeräte- und
Hüpfburgverleih und die Kursadministration zu ihren Aufgaben. Für die
sportliche junge Dame aus St. Valentin bedeutet dieser Job nach dem
Absolvieren der HAK Perg und der
HLW Haag den Einstieg ins Berufsleben.
n
Petra Etmayr
0732 / 77 78 54 - 17
[email protected]
Dominique Waidhofer
0732 / 77 78 54 - 15
[email protected]
sportuNioN shop
Haube
Farbe: schwarz
Preis: € 12,50
Eisbär Haube
Farbe: schwarz
Sonderpreis: € 30,00
Eisbär Stirnband
Farben: schwarz & weiß
Sonderpreis: € 25,00
Umbro Trolley Sporttasche
Farbe: schwarz
mit Rollen und ausziehbarem Griff
Sonderpreis: € 29,00
Lim
All itie
rt
e
de Artik e Au
r V el flag
orr so
la e:
at
rei nge
ch
t!
Weitere Artikel unter www.sportunionooe.at
Infos und Bestellung unter 0732 / 77 78 54 oder [email protected]
23
22
„Fit für Österreich”-Netzwerk wurde weiter ausgebaut
Sportunion Küken gibt im Frühling 2009 wieder Gas
Kooperationen mit ORF und SAT 1
UGOTCHI geht in die 4. Runde
fit für österreich
S
Über den Sommer wurde in der
Geschäftsstelle von „Fit für Österreich“ eifrig an der Bildung von Medienkooperationen gebastelt. Als Partner stehen im Herbst der ORF und
SAT 1 zur Verfügung.
D
ie Bewegungsinitiative „Fit für
Österreich“ wurde vor mehr
als drei Jahren aus der Taufe
gehoben. Damals war das erste
große Ziel mehr als 1.000 gesundheitsorientierte Angebote mit
einem „Fit für Österreich“-Qualitätssiegel zertifiziert zu haben.
Aus heutiger Sicht war dieses Ziel
nur ein kleiner Schritt am langen
Weg des Aufbaus der Initiative.
Nun sind 4.000 QualitätssiegelAngebote in Reichweite und durch
Kooperationen mit dem ORF und
SAT 1 wird auch die Öffentlichkeitsarbeit verstärkt.
Die Vereine der Sportunion Oberösterreich tragen dazu derzeit
175 Angebote bei. Die Sportunion
Oberösterreich, in Person von „Fit
für Österreich“-Koordinator Gregor
Schneitler, möchte sich bei den
teilnehmenden Vereinen und ihren
Übungsleitern für ihr Engagement
und die gute Zusammenarbeit
bedanken.
Die SAT 1 Kooperation läuft seit
1. Oktober und beinhaltet 21 Sendungen des Kinder- und Jugendmagazins „in.action“, das jeden zweiten
Mittwoch von 17.00 bis 18.30 Uhr
im Österreich-Fenster von SAT 1
zu sehen ist. Infos rund um das
neue Sendeformat findet man unter
www.inaction.at.
Die ORF Kooperation startete am
7. Oktober auf Ö3 und ORF 1 mit
Spots zum ORF Schwerpunkt-Thema
„bewusst.gesund“ in Radio und Fernsehen. Alle Sendeformate des Österreichischen Rundfunks werden das
Thema „Gesunde Bewegung“ aufgreifen und „Fit für Österreich“ mittransportieren. In den beiden Wochen vor
und nach dem Nationalfeiertag (von
20. Oktober bis 2. November) werden
alle „Fit für Österreich“-Angebote mit
einer Schnupperaktion beworben.
Diese werden vom ORF in allen
Medien beworben und die teilnehmenden Vereine erhalten Plakate zur
Bewerbung des eigenen Angebots.
fit für österreich
Am 24. Oktober findet in Zusammenarbeit mit dem ORF Oberösterreich
ein Schwerpunkttag zum Thema
„Gesunde Bewegung“ im Plus City
in Pasching statt. Auch das Land
Oberösterreich beteiligt sich mit der
Initiative des Landeshauptmanns
Dr. Josef Pühringer „Oberösterreich
bewegt sich“ an diesem Nachmittag, der zusammen mit einigen „Fit
für Österreich“-Vereinen gestaltet
wird. Viele Infos zu der Kooperation
und zu den Themen finden Sie unter
bewusstgesund.orf.at.
Der Sporthändler Intersport Eybl war
Kooperationspartner im Rahmen
der „Functional Body Check“-Tour
durch 9 Standorte in den Bundesländern. In Oberösterreich wurden
am 27. September in Wels und am
11. Oktober in Pasching in den Fitness Abteilungen von Intersport Eybl
Kunden getestet und unter Anleitung von qualifizierten Trainern
Tipps für den Bewegungsalltag
gegeben. Die „Fit für Österreich“Qualitätssiegelangebote in Wohnortnähe wurden den Teilnehmern als
Empfehlung für qualitätsgesichertes
Training empfohlen.
Diese Kooperationen sind ein weiterer wichtiger Bestandteil in der
Verbreitung unserer Initiative. Alle
Vereine, die einerseits durch die
gemeinsame
Öffentlichkeitsarbeit
aber auch durch günstige Konditionen bei Aus- und Fortbildungen für
ihre Übungsleiter profitieren wollen,
können ihre gesundheitsorientierten
Bewegungsangebote
zertifizieren
lassen.
Alle
Informationen
befinden
sich
auf
www.sportunionooe.at
unter „Fit für Österreich“ und auf
www.fitfueroesterreich.at bzw. erhalten Sie bei „Fit für Österreich“-Koordinator Mag. (FH) Gregor Schneitler
unter
0732/777854-18
oder
[email protected]. n
eit dem Start des Volksschulkinder-Projekts für Schulen
und Vereine im Jahr 2007 hat die
Sportunion österreichweit mehr
als 120.000 Kinder erreicht. Nicht
nur die Masse ist beeindruckend
sondern auch der Einsatz, mit dem
Kinder, Eltern, LehrerInnen und
Vereinsfunktionäre und -übungsleiter am Werk sind. Im Frühling 2009 geht UGOTCHI in die
nächste Runde und die Kinder
können endlich wieder Punkte
sammeln und UGOTCHI damit
füttern.
Nach den Semesterferien Ende
Februar 2009 wird es rund um
UGOTCHI wieder heiß und das
UGOTCHI-Fieber wird an österreichs
Volksschulen wieder ausbrechen.
Bereits zum vierten Mal heißt es
dann wieder „Punkten mit Klasse“
und „UGOTCHI – Bewegung im
Verein“. Das Konzept ist gleich
geblieben: Die Kinder, deren Volksschulklassen am Projekt teilnehmen,
können gemeinsam Punkte in
folgenden Kategorien sammeln:
•
•
•
•
•
•
•
Besuch des Bewegungs- und
Sportunterrichts
Mitmachen bei der bewegten
Pause in der Schule
Bewegung im Verein, Sport und
Bewegung in der Freizeit mit
Freunden und Eltern
Mindestens 9 Stunden Schlaf
Verzicht auf Süßigkeiten und
zuckerhaltige Limonaden
Weniger als eine Stunde TV und
Computer
Viel Obst und Gemüse essen
Alle SchülerInnen einer Klasse sammeln gemeinsam und füttern mit den
Punkten das Klassen-UGOTCHI.
Dieses reist so angetrieben virtuell
durch Österreich. Die Reise kann im
Internet unter www.ugotchi.at verfolgt werden.
Die zweite Aktion „Bewegung im Verein“ läuft zeitgleich in den SPORTUNION-Vereinen ab. Jedes Kind
bekommt in der UGTOCHI Übungseinheit ein Pickerlheft. In diesem
Heft werden zwölf verschiedene
Geschicklichkeitsübungen
sowie
Grundtechniken
unterschiedlicher
Sportarten vorgezeigt. Nach erfolgreicher Absolvierung der Übung
bekommt das Kind ein Pickerl, mit
dem es das Heft auffüllen kann.
Für Vereine, die ab dem Sommersemester 2009 ein polysportives
UGOTCHI-Angebot anbieten und
mit der örtlichen Volksschule eine
Kooperation eingehen wollen, gibt
es die Möglichkeit einer finanziellen
Förderung.
Mehr
Infos
dazu
bekommen alle Interessierten bei
“Fit
für
Österreich”-Koordinator
Mag. (FH) Gregor Schneitler unter
[email protected]. n
Punkten mit Klasse
Wird bis 2010 jährlich durchgeführt und startet das nächste Mal Ende Februar 2009. Dann gibt es wieder die
Möglichkeit sich auf www.ugotchi.at zu registrieren.
Bewegung im Verein
Kann von jedem Sportverein angeboten werden. Einfach jederzeit anmelden unter www.ugtochi.at.
Kooperationsmodell für Vereine
Alle interessierten Vereine haben die Möglichkeit eine Kooperation mit der örtlichen Volksschule einzugehen.
Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird das Projekt UGOTCHI (Punkten mit Klasse und Bewegung im Verein)
umgesetzt und die Vereine finanziell unterstützt.
Mehr Infos und Anmeldemöglichkeiten für das Kooperationsmodell bei „Fit für Österreich“-Koordinator
Mag. (FH) Gregor Schneitler, [email protected] oder 0664 / 6061 3364.
24
25
Vom Basketball Camp bis zum Volleyballjugendlager
Jedes Jahr hunderte begeisterte Kinder - und Jugendliche
sportunion kurse
Leichtathletik-Schüler und Jugend
gemeinsam in Obertraun
Die Union Basketballfamilie in Zell am See
Sportunion Basketball Camp 2008
in Zell am See
Auch heuer duften wir uns wieder im
Club Kitzsteinhorn bei der Familie
Pecile wohlfühlen. Leider waren wir
diesmal nicht so ein großes Team wie
in den vergangenen Jahren – unsere
Welser haben leider ausgelassen.
Dafür konnten die Basketballkenntnisse - nicht zuletzt wegen der beiden
Trainerkapazunder Bachtrögel Rony
und Vonbun Harald – enorm verbessert werden. Besonders erfreulich
war, dass erstens wieder Mädchen
und zweitens auch Spieler aus Bad
Ischl, Kirchdorf und Laakirchen
teilgenommen haben. Daß neben
der intensiven Basketballeinheiten
auch der Spaß (u.a. Pool, Wasserrutsche, Tour der 1000 Leiden,
Stadtfest, Mehrkampf, Disco usw.)
nicht zu kurz gekommen ist, hat uns
die Woche extrem
kurz
vorkommen
lassen. Besonders
erfreulich war, dass
die freundschaftlichen Beziehungen
zum Zeller Basketballverein
so
geholfen
haben,
dass wir jeden Tag
matchen konnten.
So konnten wir
auch neue Freundschaften schließen
und alte vertiefen!
Glücklich und Gott
sei Dank ohne Verletzungen konnten
wir nach einer lustigen, abwechslungsreichen Sportwoche
wieder die Heimreise antreten und uns
darauf freuen, das
Gelernte im Herbst
in den Trainings und
Meisterschaftsspielen zeigen zu können.
Aufgrund terminlicher Probleme
musste der traditionelle Leichtathletik
Jugendkurs in Schielleiten verschoben werden. Nach einigem überlegen
wurde der Kurs mit dem Schülerkurs
in
Obertraun
zusammengelegt.
Insgesamt mehr als 60 junge LeichtathletInnen tummelten sich damit
gleichzeitig im BSFZ. Acht Trainer
sorgten für ein geordnetes und qualitativ hochwertiges Training. Mit Siegfried Fürtauer übernahm erstmals
die Kursleitung und meisterte seine
Aufgabe bravourös. Nichtsdestotrotz
hoffen wir im nächsten Jahr auf eine
verbesserte Terminplanung in der
Leichtathletik und werden die Kurse
wird getrennt terminisieren.
Tischtennis-Jugend in Bad Goisern
Von 3.- 8. August fand der alljährliche TT-Sommerkurs in Bad Goisern
statt.Schon bald ausgebucht, waren
wieder begeisterte, hochmotivierte
Nachwuchssportler vom herrlichen
Ambiente des Salzkammergutes
und der vielen Trainingseinheiten
eingenommen. Vor allem die familiäre Gemeinschaft und die Geselligkeit runden diesen Kurs immer
wieder ab. Kursleiter Willi Resch
und seine Tochter Evelyn ließen
auch das gezeigte Spielniveau beim
Abschlussturnier nicht unerwähnt.
Eine erfreuliche Tatsache war zudem
die Teilnahme von 8 Mädchen, die
dem seit 1998 in Goisern stattfindenden Kurs einen zusätzlichen Glanzpunkt verlieh.
Sportunion
Braunau
Volleyballkurs
in
Der bereits zum zwanzigsten mal
durchgeführte Volleyball Jugendkurs
vom 18. – 22. August in Braunau war
wieder ein voller Erfolg und hatte
auch mit 78 Jugendlichen aus 20
Vereinen eine erfreulich große Teilnehmerzahl.
Mit dabei auch 7 Burschen der
OÖVV Jugendauswahl, die aus SU
Vereinen kommen. 10 Trainer trainierten zwei Mal täglich in fünf Leistungsgruppen mit den Jugendlichen.
In der Freizeit konnte das örtliche
Freibad besucht werden und den
trainingsfreien Mittwoch Nachmittag
nutzten viele für einen Kinobesuch.
Am Schlusstag wurde traditionell
ein Turnier gespielt, bei dem die
Mannschaften aus allen Leistungsgruppen zusammengestellt wurden.
Haus Internat Osternberg
OÖ Heimbauvereines.
des
Landesreferent Harald Rößler lobte
die Jugendlichen für ihre Disziplin
während der 5 Tage und konnte
auch eine deutliche Steigerung des
volleyballerischen Könnens feststellen. Die Unterbringung erfolgte
wieder bestens im Hans Wallisch
Das Faustball Nachwuchscamp
(erstmals unter der Leitung von
Ludwig Schimpl) fand zum dritten
Mal, das Leistungscamp (unter
der Leitung von Europameister
Klemens Kronsteiner) zum ersten
Mal
in
Kremsmünster
statt.
Für 2009 wurde bereits der Termin
17.-21. August fixiert.
Faustballer
münster
belagerten
Krems-
Die Kinder- und Jugendlichen werden
im Berufsschulheim bestens versorgt, auf den Stiftplätzen ist genügend Platz fürs Faustballtraining.
Dazu herrscht mit dem TUS Kremsmünster bestes Einvernehmen sollte
einmal etwas benötigt werden.
Neben den Trainingseinheiten mit
bestens qualifizierten Trainern (tw.
TeamspielerInnen) ist auch das
ört-liche Freibad immer eine gute
Option an heißen Tagen. Ob am
oder abseits des Faustballplatzes Langeweile kam nie auf.
n
wohnträume
lebensräume
Grundstücke, Häuser und Wohnungen
in besten oberösterreichischen Lagen mit maßgeschneiderten Finanzierungsmöglichkeiten.
nähere Infos unter www.alpine-meinhaus.at
www.alpine-meinhaus.at
bauen und wohnen
mit energie- und
lebensbewußtsein
ALPINE MAYREDER Bau GmbH
Zweigniederlassung Oberösterreich
Sophiengutstraße 20, 4021 Linz
Telefon: +43.732.90 540 - 441
Telefax: +43.732.90 540 - 380
e-mail: [email protected]
27
„AQUA2008“: Der Wert des Wasser wurde der Jugend im Attergau bewusst gemacht
Zeltstadt für 5.000 Pfadfinder
Foto: Land OÖ/Kraml
sportunion aktuell
Die Sportunion und die Pfadfinder pflegen eine jahrzehntelange Kooperation. Vom gemeinsamen Sportpark waren auch Landeshauptmann
Dr. Josef Pühringer, Union Präsident Gerhard Hauer und Pfadfinder Präsident DDr. Werner Steinecker begeistert.
D
as „AQUA! The Water Jamboree 2008“ war das 12. Internationale Landeslager der Oberösterreichischen Pfadfinder und
Pfadfinderinnen. Alle 5 Jahre wird
dieses Großereignis am „Scout
Camp Austria“ in Eggenberg bei
St. Georgen im Attergau ausgerichtet. Der Titel des „AQUA 2008“
verrät schon, dass sich dort im
August alles um das Thema Wasser gedreht hat.
Mit 5000 PfadfinderInnen aus 14
Ländern war es das größte Pfadfinderlager, das in Oberösterreich
je stattgefunden hat. Neugierige
Besucher waren an einem Sonntag,
am Visitors Day, willkommen.
Mit einem „Dankeschön“ und vielen
positiven Rückmeldungen verabschiedeten sich die begeisterten
TeilnehmerInnen von den oberösterreichischen PfadfinderInnen und
dem „AQUA2008“. Alle haben sich
mit dem Wert von Wasser beschäftigt und einen kleinen Beitrag
geleistet, dass diese kostbare Res-
source bewusst genutzt wird.
Höhepunkt des Treffens war eine
Multimediashow auf der Hauptbühne
und Beiträge aller Altersstufen. Auch
die Prominez erwies den PfadfinderInnen die Ehre.
Der „Watermeter“ zeigte in roter
Leichtschrift ständig an, wie viel
Wasser seit Beginn des Treffens verbraucht wurde. Am Ende stoppte der
Zähler auf 1.223.065 Liter. Das sind
nur 25 Liter pro TeilnehmerIn, vergleichsweise wenig, wenn man weiß,
dass der durchschnittliche Tagesverbrauch in Mitteleuropa bei über 120
Liter pro Person liegt.
Allen fiel der Abschied schwer – aber
keine Angst, für das nächste Lager
beginnen schon bald wieder die
Vorbereitungen. Es findet in fünf
Jahren wieder in der Gemeinde Berg
bei St. Georgen statt. Ein Kernteam
von 50 MitarbeiterInnen hat das
letzte Lager organisiert, während der
Veranstaltung haben 500 ehrenamtliche Helfer für einen reibungslosen
Ablauf gesorgt.
Nur ein paar Zahlen:
150.000 Portionen Essen wurden
– meisten von den 7- bis 20jährigen
selbst - zubereitet, 50.000 Semmeln
verteilt, 10.000 Liter Milch getrunken
und 8000 Rollen Klopapier verwendet.
Die Programm-Highlights
5. August: Gemeinsames offizielles
Eröffnungsfest auf der Großbühne.
9. August: „Projekt Q“: Kreativer
Brunnenbau für Afrika als soziales
Engagement
„Das Rote Boot“: Podiumsdiskussion
mit Sozialminister Erwin Buchinger.
10. August: Besuchersonntag mit
anschließendem „Abend der offenen
Töpfe“
Preisverleihung des Pfadfinder-Projektwettbewerbes „Die UmWeltDenker 2008“.
13. August: Abschluss-Event auf
der Großbühne.
n
29
28
40 Jahre DSG Union Walding
vereine berichten
I
n Anwesenheit von Union
Präsident Gerhard Hauer und
viel Prominenz feierte die DSG
Union Walding ihr 40-jähriges
Vereinsjubiläum.
Obmann Franz Wollinger und
Obmann-Stv. Regina Lettner (Foto
v.l.) präsentierten nach dem Festgottesdienst einen Rückblick auf
erfolgreiche vier Jahrzehnte, in
denen erst drei Obmänner und eine
Obfrau die Geschicke des Vereins
leiteten. Von 1968 bis 1990 DI Martin
Zellinger, von 1990 bis 2000 Günter
Grössmann jun., von 2000 bis 2003
Gabi Weißmann und ab 2003 Franz
Wollinger.
Bürgermeister LAbg. Josef Eidenberger hob in seiner Rede die engagierte, menschliche Führung der
Funktionäre und von Obmann Franz
n
Wollinger hervor. Neue Tennisanlage in Klaffer
vereine berichten
B
ei der 40-Jahr-Feier der
Sportunion Klaffer am
Hochficht wurde die neu gestaltete Tennisanlage eröffnet.
Rosenthaler und Tennis-Sektionsleiter Thomas Kasper.
Ehrungen gab es für Franz
Hoheneder und Theodor Kellermann-Pfoser für ihre langjährige
Arbeit in der Sportunion Klaffer.
Unter den Festgästen waren
Dr. Reinhold Mitterlehner, Landtagspräsidentin Gerda WeichslerHauer, Union Präsident Gerhard
Hauer, Union Vizepräsident
Mag.
Franz
Liebletsberger,
Bezirkssportreferent
Hubert
Hartl, Union Obmann Christian
Im Rahmen des Festaktes gab
es den 8. Seenlauf. Franz und
Andrea Springer gewannen unter
30 Teilnehmern in ihren Klassen
souverän.
n
Ried-Stars in Peuerbach
I
n den Sommerferien konnten 34
junge Fußballer auf der Peuerbacher Union Sportanlage die Rieder Fußballprofis Ewald Brenner,
Mario Illibauer und Oliver Glasner
bei einem einstündigen Probetraining beobachten und mit ihnen
plaudern.
Eingefädelt wurde der Besuch der
Bundesligaspieler von Gabi Leitner
und Elfriede Haidvogel vom
Elternverein der Georg Peuerbachschule. Für Gratisgetränke sorgte die Brauerei
Baumgartner.
Ein toller Nachmittag mit den
Stars des SV Josko Ried auf
der Union Sportanlage, der
den Jungkickern sicher in
Erinnerung bleiben wird. n
vereine berichten
Die Baukosten für das
gesamte Projekt betrugen
924.800 Euro. Von den
Gesamtinvestitionskosten
brachte der Verein 320.500
Euro auf, darin enthalten
ist eine Eigenleistung von
11.060 Arbeitsstunden.
Goldene
Verbandsehrenzeichen.
Ausgezeichnet wurden auch Fritz
Bart, der seit 1986 die Stockanlagen vorbildlich betreut, sowie Felix
Umbauer, seit 15 Jahren Tischtennis-Sektionsleiter.
Willi Reiter, seit 23 Jahren Stockschützen-Sektionsleiter, bekam das
vereine berichten
Neue Sportstätten in Oberwang
E
inen Meilenstein in der Vereinsgeschichte setzte die
Sportunion Oberwang mit der
Errichtung einer neuen Sport- und
Freizeitanlage.
Nach achtjähriger Bauzeit fand in
der 1600-Einwohner-Gemeinde des
Mondseelandes am 22. Juni die
Eröffnung statt. In Anwesenheit von
Landtagspräsidentin Angela Orthner,
Union Präsident Gerhard Hauer und
vieler weiterer Ehrengäste wurden
das Vereinshaus, 2 Fußballplätze,
ein Kinderspielplatz und ein Beachvolleyballplatz bei einem Tag der
offenen Tür und Festzelt offiziell Ihrer
Bestimmung übergeben.
Bei
der
Gründungsversammlung 1971 hatte die
Union Oberwang 91 Mitglieder, heute zählt sie in fünf
Sektionen 750 Sportbegeisterte.
Die Sektion Fußball spielt in der
1. Klasse Süd und dem Fußballnachwuchs wird von einem engagierten
Funktionärs- und Trainerteam grundlegende Bedeutung eingeräumt. Die
Sektion Schi veranstaltet jährlich
einen Kinderschikurs beim örtlichen
Schilift (heuer 220 Teilnehmer)
und richtet seit Jahren Landescup
Schirennen aus. Die wundschönen
auf einem Hochplateau gelegenen
Langlaufloipen
Oberwang/Nussdorf bilden auf 20 Kilometern beste
Voraussetzungen für den gemütlichen Schilangläufer als auch den
sportlichen Wettkämpfer. In vielen
Sparten werden Fitnessmöglichkeiten angeboten und heuer erwarb
man das “Fit für Österreich”-Qualitätssiegel. Die Tennissektion beteiligt
sich auf der vereinseigenen Anlage
ebenfalls am Meisterschaftsbetrieb.
Alle Sektionen gemeinsam stellen
im Laufe eines Jahres noch viele
Veranstaltungen auf die Beine
wie Ball, Kinderfasching, Kinderschwimmkurs,
Fußball-Vereinsturnier, Sommerbiathlon.
Die Vereinsarbeit wurde in den
letzten Jahren verstärkt auch auf
wirtschaftliche Bereiche ausgeweitet.
Ein ambitioniertes Werbeteam hat
sich dem Ziel verschrieben Partnerschaften zwischen Verein und
Unternehmen zu fördern und arbeitet heute mit 120 Partnerbetrieben
zusammen. Daneben wird getrennt
vom Vereinsbetrieb das Sportplatzund Freibadbüffet als Gewerbebetrieb geführt.
Informationen zum Verein können
Sie einsehen unter:
www.sportunion-oberwang.at
n
Ländle war nicht zu besiegen
vereine berichten
D
ie neue Badminton Saison ist
gestartet. Beim Union Bundescup in Hohenems scheiterte
UBC Vorchdorf an der Vorarlberger Übermacht und holte „nur“
Rang vier.
Mit dem Ziel, einen Podestplatz zu
erreichen, reiste das UBC Team ins
Ländle zum Bundescup der Union
Mannschaften. Viel versprechend
dann auch der Start – mit 5:0 feierten die Vorchdorfer einen klaren
Auftaktsieg gegen DSG Tirol und
blieben dabei ohne Satzverlust. In
den nachfolgenden Gruppenspielen
bekam es das UBC Team mit Titelverteidiger Dornbirn und Frastanz zu
tun. Gegen die Dornbirner setzte es
eine knappe 3:2 Niederlage. Somit musste
ein Sieg für den Aufstieg ins Semifinale
her – der auch mit 5:0
gegen Frastanz deutlich ausfiel.
Im Semifinale wartete mit dem Wolfurt
der Topfavorit auf den
Sieg. Gegen das Team
aus der 1. Bundesliga
hatte Vorchdorf wenig
Chance und verlor trotz
knappen Einzelergebnissen klar mit
0:5. Im Spiel um Platz 3 ging es abermals äußerst knapp her – doch auch
diesmal mussten sich Kronsteiner &
Co. mit 2:3 geschlagen geben. Die
meisten UBC Siege konnte Susanne
Putz für das UBC Team erzielen. n
31
30
Schon wieder Union Braunau
vereine berichten
O
berösterreich war bei den
Sportunion
Bundesjugendwettkämpfen in Eisenstadt der
erfolgreichste Landesverband.
Die Braunauer Bernhard Bleierer,
Benedikt Bleimhofer, Petri Pertola
und Alexander Schander gewannen
in der Offenen Klasse bei den
Dreikämpfen in Leichtathletik, Turnen
und Schwimmen für ihren Verein
ahezu fertig gestellt ist die
neue Zuschauertribüne auf
der Sportanlage „Hart“ in St. Peter
bei Braunau.
Dank der Unterstützung durch
die Sportunion OÖ und Präsident
Gerhard Hauer konnten zuletzt
noch rund 200 Schalensitze für die
Besucher montiert werden. Diese
stammen aus der Intersport Arena in
Die Union Marchtrenk belegte in der
Offenen Klasse den zweiten und in
der Klasse Jugend männlich den
dritten Platz.
n
12.100 freiwillige Arbeitsstunden
vereine berichten
ach
22-monatiger
Bauzeit wurde die
neue „Sportanlage Josef
Derflinger“ in Oberhofen
am Irrsee eröffnet.
Dank gilt dem Land OÖ,
den freiwilligen Helfern, der
Sportunion, dem Fußballverband und der Gemeinde Oberhofen.
Sie umfasst zwei Fußballplätze, einen Fun-Court,
ein Vereinsheim, einen
Kinderspielplatz,
zwei
Asphaltstockbahnen und
eine Tribüne mit 300 Sitzplätzen.
Die Ehrengäste, allen voran
LH-Stv. Landesrat Franz
Hiesl, unterstrichen die
großen Leistungen des Vereins und Bürgermeisterin
Elisabeth Höllwarth-Kaiser
betonte, dass mit enormen Einsatz in kürzester
Zeit eine Anlage entstanden ist, die
ihresgleichen sucht. „Baumeister“
Josef Derflinger bekam das Goldene
Verdienstzeichen der Gemeinde. n
Nur durch die von 172 Personen
erbrachte Leistung von 12.100 freiwilligen Arbeitsstunden (davon über 2500
vom von Union Präsident Gerhard
Hauer geehrten Josef Derflinger)
konnte das große Ziel der Sportunion Oberhofen am Irrsee erreicht
werden.
vereine berichten
N
bereits den 16. Bundesmeistertitel.
Die Landessieger Julian Bleierer,
Stephan Amstler, Dominik Schmid
und Maximilian Hatzl jubelten in der
Klasse Jugend männlich über Platz 2
und Silber.
N
Union OÖ hilft bei Tribünenbau
D
er Union Raiffeisen Tennisclub Eferding ist nicht nur
sportlich erfolgreich, er versteht
es auch, Feste entsprechend zu
feiern.
Sportunion Oberösterreich. Urkunde
und Nadel überreichten bei der Festveranstaltung Sportunion OÖ Sportchef Kons. Hubert Lang und Bezirksobmann Bruno Prugger.
Natürlich gab es beim 50-jährigen
Vereinsjubiläum auch Ehrungen verdienstvoller Mitglieder und Mitarbeiter. In Würdigung seiner Leistungen
erhielt Obmann Dir. Hans Leinhart
das Verdienstzeichen in Gold der
Mit Kommerzialrat Erich Holzinger
und Hermann Aigner wurden zwei
Urgesteine besonders geehrt, die
seit Beginn bis zum heutigen Tage
Mitglieder des Eferdinger Tennisclubs sind.
n
50 Jahre URFV Neumarkt i.M.
vereine berichten
Gründungsobmann
Fritz
Gstöttenbauer erzählte über
den Beginn der Reitergruppe
1958.
Allmählich
wechsel-ten alle Mitglieder von
Noriker- auf Warmblutpferde
und 1971 wurde der Union
Reit- und Fahrverein offiziell
gegründet.
Er wurde dank
der Unterstützung
der
Sportunion
Oberösterreich,
der Marktgemeinde Lambach, der
Raiffeisenbank Edt-Lambach, der
Sparkasse Lambach Bank AG und der
Mitglieder der Volleyball-Sektion in
kürzester Zeit fertig gestellt.
Bürgermeisterin Christine Oberndorfer
besuchte
die
Spieler
beim “Ersten
Aufschlag” und
überreichte ihnen einen Volleyball. n
n
vereine berichten
vereine berichten
eit heuer hat
die Sportunion
Lambach/Edt auf
der UTC Tennisanlage
einen
neuen
Beachvolleyballplatz.
Mehr Infos auf der Homepage:
www.unionstpeter.at
Gold für Hans Leinhart
Beachvolleyballplatz in Lambach
S
Linz (die neue Sitze erhielt) und wurden mehreren Vereinen kostenlos
zur Verfügung gestellt.
„Eine tolle Unterstützung, da wir
durch den Neubau der Tribüne und
des Sportheimes ohnehin finanziell stark belastet sind“, freut sich
Obmann Reinhold Klika. Im Sommer
2009 wird übrigens das neue
Schmuckkästchen der Union Raika
St. Peter offiziell eröffnet.
P
rominente Ehrengäste konnte
der Union Reit- und Fahrverein
Neumarkt i.M. mit Obmann Georg
Stroblmair bei der Festversammlung anlässlich des 50-jährigen
Bestehens begrüßen.
Wirtschaftskammerpräsident
Dr. Christoph Leitl, der
den URFV Neumarkt schon lange
kennt und unterstützt, erheiterte die
Zuhörer mit Anekdoten, zB über die
Kutschenfahrt zu seiner Hochzeit.
Abgerundet wurde die Veranstaltung
durch eine Foto-Präsentation aus
einem halben Jahrhundert Neumarkter Reitgeschichte, die von Vorstandsmitglied Franz Lengauer erstellt
wurde und die auch Union Vizepräsidentin Brigitte Casny begeisterte.
Einer der zahlreichen Vereinshöhepunkte war 1985 die Organisation der
Vielseitigkeits-EM, an der 9 Nationen
teilnahmen. Neben den erfolgreichen
TurnierreiterInnen haben in Neumarkt auch die FreitzeitreiterInnen
einen hohen Stellenwert. Höhepunkt im Jubiläumsjahr 2008 war
die Organisation der Bundesmeisterschaft der ländlichen Reiter und der
Landesmeisterschaft für Haflinger
und Noriker in der Vielseitigkeit. n
33
32
Linzer gaben den Ton an
Fit-Wandertag in Nebelberg
W
enn der Union Fallschirmspringerclub
Linz
eine
Veranstaltung organisiert, dann
kann man sicher sein, dass sie ein
Erfolg wird. So war es auch heuer
bei der Staatsmeisterschaft in
Suben, wo die Veranstalter Beifall
von allen Seiten ernten konnten.
Aber auch sportlich konnten die
Linzer Union Fallschirmspringer mit
dem Abschneiden im Innviertel hochzufrieden sein. Immerhin eroberten
Christoph Langer, Günter Reisinger
und Christian Ruß (Video) als Team
vereine berichten
Union Linz Eclipse V Gold im FreeflyBewerb. Platz 2 ging an Wiener
Neustadt vor Union Linz Initiativkreis.
Dazugab es noch Gold und Silber
im Formationsspringen der Achterteams.
Erfolge, die angesichts des starken
Teilnehmerfeldes doppelt zählen.
Immerhin wurden für diese Titelkämpfe 156 Nennungen abgegeben.
Mit dabei waren Gäste aus Italien,
Liechtenstein und der Schweiz. n
40 Jahre Union Diersbach
Z
ahlreiche
aktive
Wanderer nützten das Angebot
der Union Nebelberg sowie
das ideale Wanderwetter und
nahmen am Wandertag teil.
Viele heimische Wanderer begeisterten sich für die Marathonstrecke.
Mit 891 aktiven Teilnehmern
zählt diese Veranstaltung zu
den größten Fitsportevents in
unserem Land. Das Angebot der
familienfreundlichen
Strecken
reichte von 5, 10 bis 20 Kilometern
und die Marathonstrecke wurde von
163 Startern bewältigt. Mit diesem
Starterfeld ist diese Wanderung die
vereine berichten
N
eben Sport, Spaß
und
viel
Unterhaltung gab es beim
40-Jahr-Jubiläum
der
Union Diersbach auch
einen
ausführlichen
Rückblick auf vier erfolgreiche Jahrzehnte.
Heute ist der Verein mit
über 200 aktiven Sportlerinnen und Sportlern der
mitgliederstärkste der Gemeinde.
Lobenswert sind auch die großen
Nachwuchs-Aktivitäten.
des OÖ Fußballverbandes)
treue Funktionäre.
Goldenes Verdienstzeichen
der Sportunion OÖ:
Anton Fischer, Josef Jungwirth, Konrad Klostermann,
Alois Kobleder, Alois Steinmann, Johann Steinmann
und Franz Waizenauer.
Obmann Hubert Diesenberger ehrte
mit Union Präsident Gerhard Hauer
und Josef Falkner (Vizepräsident
Goldenes
Ehrenzeichen
des OÖ Fußballverbandes:
Rudolf Bauböck, Josef Peterbauer
und Rudolf Zauner.
n
Kleiner Reitverein ganz groß
vereine berichten
B
eim CSN-B-Reitturnier in Wiener Neustadt zeigte sich der
Reitverein Union Team CitydriverStarhorse sehr erfolgreich.
Christina Löger gewann auf „Miss
Revolution“ zweimal die Standardspringprüfung der Kl. L. Mathias Atzmüller bewies wieder einmal sein Talent mit seinen Nachwuchspferden.
Auf „Quick Step“ erzielte er in der
Punktespringprüfung der Kl. LM das
Punktemaximum und belegte den 5.
Rang um sich am nächsten Tag im
Standardspringen der Kl. LM Platz 2
zu sichern. Am Schlusstag landete
er mit „Capitanos“ in der 2-Phasen
Springprüfung Kl. LM auf Rang 2.
Nicole Gresslehner platzierte sich mit
einem Nullfehlerritt in einer Springprüfung der Klasse S mit ihrer „Landn
dame“ auf dem 12. Rang.
Sektionsleiter Franz Anreiter,
OK-Chef Michael Lauß, Obmann
DI Johannes Wurm, Kassier
Hans Scharinger und Schriftwart Gerald Wöß zeigten sich
sichtlich erfreut über den Verlauf
dieser Veranstaltung. Die Marathon-Streckenführung durch die
Nachbarsgemeinden hatte sämtliche Teilnehmer begeistert.
Nummer 1 in Oberösterreich. Für die
Verpflegung der Wanderer wurde auf
insgesamt acht Stationen gesorgt, im
Zielgelände sorgten die „Mühltaler“
für beste Stimmung.
Die unberührte Natur, wunderschöne Wanderwege und die
herrlichen Ausblicke hinterließen
bei den Teilnehmern bleibende Eindrücke. Führte doch der Wanderweg
nach Eschernhof zum Aussichtspunkt Hemmerau.
n
Jubiläumslauf in Altenfelden
vereine berichten
B
ereits zum zehnten Mal veranstaltete die Union Altenfelden
heuer den Veldner Panoramalauf.
Die sieben Kilometer lange Laufstrecke führt rund um Altenfelden
und lockt jedes Jahr wieder jung und
alt an, das Panorama zu genießen.
Von den teilnehmenden Läufern wur-
den ausgezeichnete Leistungen
geboten.
Für eine optimale Organisation sorgte ein
starkes
Team
der Sportunion
Altenfelden. n
Erfolgreicher Sternstein-Berglauf
vereine berichten
A
usgezeichnete
Leistungen
boten
TeilnehmerInnen
von Sportunion Vereinen beim
22. Sternstein-Berglauf mit 200
StarterInnen
aus
Österreich,
Deutschland, Tschechien und
Polen.
Foto: Haudum
vereine berichten
Bei den Herren setzte sich Franz
Springer von der Union Rohrbach/
Berg souverän durch.
Bei dem Damen war Andrea Springer
vom gleichen Verein eine Klasse für
sich.
Auf der Schülerstrecke gewannen
Simon Kugler (LG-AU Pregarten)
und Nathalie Schwarz von der Union
Raika Zwettl.
Landesmeisterschaftswertungen
gingen an Franz und Andrea Springer sowie bei der U20 an Alexander
Kneidinger von der Union Rohrbach/
n
Berg. 35
34
Neues Sportzentrum in Nußbach
vereine berichten
Z
wei Tage wurde bei der Union
Nußbach im Sommer gefeiert.
Am Samstag gab es beim Sommerfest tolle Stimmung und am
Sonntag wurde die neue Sportanlage auf der Spanlwiese feierlich
eröffnet. Nach einem Festgottesdienst mit Pfarrer Pater Friedrich
Höller und Festreden von Bürgermeister Leon Sudasch und Union
Obmann Günther Walcherberger
wurde die Anlage im Festzelt
gesegnet.
Treffend die Worte von Willi Prechtl
bei seiner Eröffnungsrede. OÖFV-
vereine berichten
N
ach
zweijähriger
Bauzeit
und einer Eigenleistung von
5.217 Arbeitsstunden wurde am
Samstag, 12. Juli 2008, die
Stockhalle des UEV Haigermoos
feierlich eröffnet.
Vizepräsident wies auf die Bedeutung des Fußballs und der Vereine
hin: „Die Jugend ist bei den Klubs gut
aufgehoben. Die Trainer nehmen den
Streetworkern die Arbeit ab.“ Jeder
Cent, der in Sportstätten gesteckt
wird, sei eine hervorragende Investition.
Union Chef Günther Walcherberger
blickte in die Zukunft seines Vereins:
„Eine Fußballkampfmannschaft ist
nur noch eine Frage der Zeit. Sie
darf aber auf keinen Fall auf Kosten
der ausgezeichneten Nußbacher
Fußballkultur gehen.“
Feierliche Stockhalleneröffnung
Auch Oberösterreichs Union Vizepräsident Franz Schiefermair unterstrich die wichtige Rolle der Vereine.
„Dank ihrer Arbeit ist der Sport eine
Lebensschule für unsere Jugend.“ n
Zahlreiche Ehrengäste sowie Stockschützen aus den umliegenden
Gemeinden konnten bei der Eröffnungsfeier begrüßt werden. Nach den
Grußbotschaften
und der anschließenden
Segnung der Halle
durch
Pfarrer
Johann Detzelhofer wurde mit
der Musikkapelle
St.
Pantaleon
noch ausgiebig
n
gefeiert.
50 Jahre Union Neukirchen/E.
vereine berichten
Toller Leichtathletiksport in Ried
M
it einem tollen
Programm feierte
die Union Neukirchen
an der Enknach ihr
50-jähriges Vereinsjubiläum.
vereine berichten
E
in voller Erfolg war das
„Austrian Top4-Leichtathletikmeeting“ in Ried im Innkreis für
die Organisatoren und die aus
ganz Österreich angereisten Union
SportlerInnen.
Die brasilianische Nationalstaffel
begeisterte ebenso wie Clemens
Zeller (ULV Krems) mit seiner
persönlichen 10,58-Sekunden-Bestzeit über 100 Meter. Erfreulich auch
die Leistung von Weitspringerin
Victoria Schreibeis (DSG Wien) mit
6,40 Meter. Mit Beate Schrott (St.
Pölten/6,01) übertraf eine weitere
Union Athletin die 6-Meter-Marke.
Im Stabhochsprung setzte sich mit
Thomas Anger (Salzburg/4,83) ein
weiterer Union Sportler durch.
n
Der Festgottesdienst
wurde gemeinsam mit
Pater Silvius gefeiert.
Unter anderem gab es ein Beachvolleyball- und ein Fußballturnier.
Auch bei einer Discoparty und den
„Bachler Buam“ kam das Publikum
im vollen Festzelt voll auf seine
Rechnung. Die jüngsten Besucher
wurden mit einem Kinderschminken
und einer Hüpfburg bestens unterhalten.
n
40 Jahre Erfolgsgeschichte
vereine berichten
Großes Ziel erreicht
D
er erfolgreiche Verein Sportunion Geng ist aus einer
Gruppe von Fußballspielern entstanden, die die Begeisterung der
Bevölkerung für den Sport wecken
konnten.
vereine berichten
V
or sieben Jahren hat Vizebürgermeister
und
Union
Obmann Manfred Tomandl mit
seinem
Team
Bürgermeister
Eduard Paminger den Plan für
den Bau eines neuen Kabinengebäudes und einer Tribüne unterbreitet - im Juli wurde dieses große
Ziel der Sportunion St. Aegidi
erreicht und die Eröffnung mit der
Gemeindebevölkerung gefeiert.
Unter den Gratulanten befanden
sich unter anderem LAbg. Friedrich
Bernhofer, Union Präsident Gerhard
Hauer und OÖFV-Vizepräsident Dir.
Prechtl. Um den Umweltgedanken
zu fördern, wurde vom Gemeindrat
beschlossen, eine umweltfreundliche
Heizung einzubauen. Mittels Solarzellen wird die Warmwasseraufbereitung bewerkstelligt und mit Erdwärme wird das Gebäude beheizt. n
Seit der Gründung 1968 ging es mit
Erfolgen und Mitgliederzahlen stets
bergauf. So hat der Verein in seiner
Geschichte einige Teilnehmer bei
Welt- und Europameisterschaften
hervorgebracht, an zahlreichen
Staats- und Landesmeisterschaften
teilgenommen und dabei „SpitzenPlatzierungen“ erreichet. Aktuell zählt
der Sportverein über 500 Mitglieder
und sportelt in über 12 Sektionen.
Beim Sommerfest anlässlich des 40jährigen Bestehens sah man an den
zahlreichen Gästen, welchen Stellenwert die Sportunion Geng in der
Gemeinde darstellt. Bezirksobmann
Walter Berger überreichte als Stellvertreter der Sportunion OÖ einen
Zinnteller zum 40-jährigen Bestehen.
In der Festrede unterstrich Obmann
Christian Kneidinger die enorme Entwicklung des Vereines in den letzten 40 Jahren und hob hervor, dass
neben der sportlichen Komponente
auch kulturelle und gesellschaftliche
Aktivitäten einen besonderen Stellenwert einnehmen. Er dankte einerseits allen Funktionären, Helfern
und Sponsoren für ihre Leistung und
Unterstützung und lud andererseits
alle amtierenden Funktionäre und Mitglieder ein, an der Erfolgsgeschichte
„Sportunion Geng“ weiter mitzuarbeiten und die wichtige sportliche
und gesellschaftliche Säule weiter zu
entwickeln.
n
37
36
Rauschendes Fest in Kollerschlag
vereine berichten
D
ie Sportunion Kollerschlag
hatte Anfang Oktober einen
besonderen Grund zum Feiern.
Die neue Stockhalle, welche in den
Jahren 2006 und 2007 errichtet
worden ist, wurde nämlich offiziell
ihrer Bestimmung übergeben.
Die Feierlichkeiten starteten mit
einem Evergreen. Bei dieser Veranstaltung traten 4 Bands auf, die schon
lange Zeit nicht mehr zusammen
spielten, in ihrer aktiven Zeit aber in
der Region sehr bekannt und beliebt
waren. Es war daher nicht verwunderlich, dass die Stockhalle bis auf
den letzten Platz gefüllt war und die
Gäste ein rauschendes Fest mit den
in Bestform agierenden Musikern
feierten.
Helmut Karl Ehrenzeichen der OÖ.
Stocksportler, Adolf Hofer wurde mit
dem Silbernen Verdienstzeichen der
Sportunion OÖ ausgezeichnet.
Am Sonntag stand dann nach einem
Festgottesdienst der offizielle Eröffnungsfestakt auf dem Programm.
Kollerschlags Obmann Heinz Lorenz
betonte in seiner Ansprache, dass
dieses Bauvorhaben gut vorbereitet und wohl überlegt war und
er bedankte sich bei den über 100
freiwilligen Helfern für über 5.000 (!)
ehrenamtlich geleistete Arbeitsstunden. Neben den zahlreichen Arbeitsstunden, die laut Berechnungsrichtlinien des Landes OÖ. einen Gegenwert von 75.000 Euro darstellen,
hat die Sportunion Kollerschlag aus
der Vereinskasse bisher 135.000
Euro in das Bauvorhaben investiert!
Für ihre Leistungen beim Hallenbau
bzw. in der Sektion Stockschießen
erhielten Sektionsleiter Heinz Löffler,
Josef Reischl, Margit Reischl und
Die weiteren Redner, Präsident
Albert Ahamer vom OÖ Stockschützenverband, Union Präsident
Gerhard Hauer, Bürgermeister Franz
Saxinger und LAbg. Georg Ecker,
der in Vertretung von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer die Festansprache hielt, lobten die großartigen Leistungen der Sportunion
Kollerschlag und bedankten sich
auch für das verdienstvolle Wirken
der geehrten Mitglieder und Funktionäre. Weiters wurde der Sportunion Kollerschlag versprochen, bei
der Ausfinanzierung der Baukosten
behilflich zu sein. Schließlich wurde
das neue Gebäude, das wahrlich
ein Schmuckstück geworden ist,
von Pfarrer Konsistorialrat Laurenz
Neumüller gesegnet.
n
Highlight des OÖ Beachsommers
vereine berichten
M
it einem fulminaten Finaltag gingen die heurigen OÖ
Beachvolleyball Landesmeisterschaften am 17. August zu Ende.
Das von der Union Schwertberg
gemeinsam mit dem OÖVV und der
Stadtgemeinde Perg bereits zum 6.
Mal veranstaltete Turnier konnte dieses Jahr wieder bei Teilnehmern und
Zuschauern voll punkten. Nach 2
verregneten Turniertagen hatte das
Wetter am Sonntag ein Einsehen
und die Sonne ließ sich blicken. Der
Center Court mitten am Stadtplatz
Perg war bis zum Bersten gefüllt.
Beim AWD Charitymatch kämpften 8
Prominente für den guten Zweck und
lieferten ein abwechslungsreiches
Spiel. Am Ende siegte das Team
Telekom Austria knapp vor dem
Team AWD. Das Siegerteam überreichte den 400 Euro Charityscheck
an das SOS Kinderdorf Rechberg.
Bei den Damen konnten sich die
Underdogs Eva Marko (Union
Schwertberg) und Alice Rottman
(Linz-Steg) bis ins Finale kämpfen,
hatten dort aber gegen die Nummer
1 des Turniers Julia Maier und Sigrid
Herndler von Union Wels das Nachsehen. Im kleinen Finale konnten
sich die beiden Linzerinnen Valerie
und Patricia Teufl durchsetzen.
Bei den Herren war das Finale an
Spannung kaum zu überbieten. Auf
der einen Seite standen die amtierenden Landesmeister Christoph Berger
(Union McDonalds Wels) und Phillip
Kroiss (ehemals Union Enns), auf
der anderen Seite die Herausforderer
Dominik Kefer und Felix Reitzperger
(SG Union Kirchdorf/TUS Kremsmünster). Das Publikum erlebte eine
hochkarätige Beachvolleyballpartie
mit herrlichen Verteidigungsralleys
und wuchtigen Angriffen. Am Ende
war die Überraschung perfekt, denn
die Nummer 1 war gestürzt: Dominik
Kefer und Felix Reitzperger sicherten
sich im dritten Satz den Landesmeistertitel 2008 vor Berger/Kroiss.
Ich glaube, allen Besuchern und auch
allen Spielern werden diese Landesmeisterschaften lange in positiver
Erinnerung bleiben!“, zieht Organisator Johannes „Dicho“ Dirnberger
Bilanz über das BeachvolleyballWochenende. Dies bestätigte auch
Union Präsident Gerhard Hauer. n
Begeisternder Boogie World Cup
vereine berichten
B
eim vom Union Boogie Woogie Club Gmunden veranstalteten Boogie World Cup waren 61
Paare aus 10 Nationen am Start
und begeisterten die Zuschauer.
In den Klassen Main (Mindestalter
14 Jahre), Junioren (Höchstalter
17) und Seniors (Mindestalter 35
und 40) wurden Sieger ermittelt.
Das Finale der Allgemeinen Klasse
füllte den großen Saal des Kongresshauses Toscana und wurde
von den französischen Paaren mit
den Plätzen 1, 2, 4 und 6 dominiert.
Die
Weltranglistenersten
Remy Kouakou/Sarrah Montalban
wurden von ihren französischen
Konkurrenten William Mauvais/
Maeva Truntzer klar geschlagen.
Patrick Autengruber/Stephanie Löckher vom BWC Gmunden schrammten nach einer tollen Leistung nur
knapp am Semifinale vorbei und
wurden 13.
Bei den Junioren gelang den
Gmundnern Alex Kronberger/Tina
Schöfbänker sensationell Platz 3 und
damit das beste Worldcup-Resultat.
Christoph Moser und Elisabeth
Brunner begeisterten mit Rang 9.
Der Juniorensieg ging an die Schweden Rasmus und Tove Homqvist.
Von den Darbietungen begeistert war
auch Union Sportchef Hubert Lang.
Union Boogie Woogie Club Gmunden
www.bwc-gmunden.com
n
38
39
Bisher 68 Titeln bei nationalen Meisterschaften
Auch 2008 wurden schon wieder vie le Union Sportler vergoldet
wir gratulieren
D
ie Erfolge unserer Sportler bei
Staats- und Österreichischen
Meisterschaften
können
sich
auch in diesem Jahr wieder sehen
lassen. Die Sammlung wird bei
den ausstehenden Titelkämpfen
noch wachsen. Geehrt werden
unsere Titelträger heuer am 12.12.
im Forum Raiffeisen bei der traditionellen Spitzensportlerehrung.
Hervorzuheben ist sicher die Titelverteidigung des UTC Gmunden in der
heimischen Tennis-Superliga. Nachdem im Vorjahr der Sieg mit Heimvorteil eingefahren werden konnte,
besiegten Daniel Köllerer und Co.
diesmal auswärts den UTV Vandans
überraschend klar mit 5:1.
Die Revanche für die bittere Niederlage in der Halle gelang den Faustballdamen von SU Dialog Arnreit
gegen die SU Raika Zwettl. Die
Favoritinnen wurden diesmal ihrer
Rolle gerecht und gewannen das
Finale am Feld mit 5:2, insgesamt
der 16. Titel der Vereinsgeschichte.
Über gleich drei Titel konnte sich
Karateker Thomas Kaserer (SU
Schwanenstadt) freuen. Er war im
Kata sowie Kumite Einzel eine Klasse
für sich, in der Kata-Mannschaft holte
er mit Roland Breiteneder und Simon
Klausberger (beide SU Karatedo
Wels) souverän Gold.
Die Kanuten der SU Schnecke Linz
konnten sich in dieser Saison über
insgesamt 19 Titel durch die Athleten Yvonne Schuring, Ana Lehaci,
Bernhard Mair, Phillip Renz, Stefan
Pühringer, Christoph Pöstinger,
Camillo Franek, Markus Swoboda
und Markus Stollnberger freuen.
Außerdem in den letzten Monaten siegreich:
Magdalena Jirak (SU Gmunden) - Beachvolleyball
Team Eclipse V (SU Fallschirmspringerclub Linz) – Freefly
Alexander Mooshammer (LAG Ried/Innkrs.) – Weitsprung
Gerhard Mayr (SU Waizenkirchen) – Modellflug F3A
Daniela Mantler (URC Brandnerhof) – Westernreiten Reining
Rainer Pointl (SU Almtaler RUFV) – Fahren Zweispänner
Harald Siegl (URC Siegl) – Reiten Vielseitigkeit
Nicole Gross (SU ADM Linz) – Schwimmen 100m Rücken
Günther Weidlinger (SU IGLA long life) – Crosslauf, 5000m Bahn
Johannes Ager (ÙTC Gmunden) – Tennis Doppel
Harald Siegl
Michael Widlroither (WWU Traunsee) – Wasserski Trickbewerb
Christoph Langer, Günter Reisinger
Günther Weidlinger
Katharina Baldinger (LTU Linz) - Duathlon
Karl Heinz Baumgartner (SU Lichtenberg) – Schießen Mariette
Roland Mikschl (SU Bachmanning) – Schießen Kuchenreuther
Stefan Obert (SU Schlierbach) - Schießen Cominazzo
Thomas Kaserer
Nicole Gross
K4 - UKRV Schnecke Linz
Auch in Teambewerben stark
Goldmedaillen mit einem oö. Team
erreichten die Schützen Leopold
Plattner
und
Roland
Mikschl
(SU
Bachmanning),
Karl-Heinz
Baumgartner (SU Lichtenberg),
Andreas Högl (SU Hochburg/Ach),
Wolfgang Krumphuber (SU Steinerkirchen) und Hubert Mühlbacher
(USSC Lochen) sowie die Stockschützinnen Waltraud Wagenleitner
(SU Altenberg), Gertrude Scheuchl
(SU Ebensee) und Roswitha
Scheidleder (SU Inzersdorf).
n
SU Dialog Arnreit
Daniela Mantler
UTC Babolat Gmunden
Alexander Mooshammer
40
Union Bezirk Braunau unter neuer Leitung
Reinhold Klika folgt Max Frauscher
sportunion aktuell
D
er Union Bezirk
Braunau mit seinen
53 Vereinen hat eine
neue
Bezirksleitung:
Max Frauscher aus
Hochburg-Ach, der seit
zehn Jahren an der
Spitze des Bezirkes
stand, übergab seine
Funktion an Reinhold
Klika von der Sportunion St. Peter am Hart.
Beim sehr gut besuchten Braunauer Bezirkstag dankte Präsident
Gerhard
Hauer
den
ausgeschiedenen Funktionären Max Frauscher,
Johann Bruckbauer und
Wolfgang Hirschl für ihr
Engagement.
Der neue Bezirksobmann Reinhold Klika will
vor allem den StellenKlika ist auch Mitglied
wert des Sports und
der Union Landeslei- Die neu gewählte Bezirksleitung mit Obmann Reinhold Klika (Bildmitte), der der Funktionäre in der
tung und hat mehrere gemeinsam mit Präsident Gerhard Hauer seinen Vorgänger Max Frauscher Gesellschaft verbessern:
neue Mitglieder für die verabschiedete.
„Die Vereine verkaufen
Mitarbeit im künftigen Bezirks- Söllinger aus Neukirchen an der sich vielfach unter ihrem Wert. Wir
vorstand gewonnen: Monika Graf Enknach und Dir. Josef Schwarz aus werden hier mit verschiedenen Aktivi(St. Radegund) für den Bereich Auerbach gewählt.
täten mithelfen, die Leistungen der
Gesundheitssport, Kurt Grininger Weitere Mitglieder der Bezirksleitung: Union Vereine in das richtige Licht zu
(Ostermiething) für den Ballsport und Josef Knauseder (Braunau) als rücken“, verspricht der 47-Jährige,
Monika Kronberger (Burgkirchen) Kassier, Alois Kinz (St. Johann/W.) der auch Obmann der Union
für den Bereich Kampfsportarten. als Schriftführer und Ing. Josef Wastl St. Peter am Hart und Vorsitzender
Als Stellvertreter wurden Helmut (Braunau) für den Seniorensport.
des Innviertler Fußballcups ist.
n
Behindertensport ist ein großes Anliegen der Sportunion
50 Jahre Behindertensportverband
sportunion aktuell
A
uf erfolgreiche 50 Jahre konnte
der
Oberösterreichische
Behindertensportverband bei seiner Jubiläumsfeier zurückblicken.
Fünf Jahrzehnte, in denen organisatorisch und sportlich unheimlich viel für den Behindertensport
erreicht und bewegt wurde.
Einer der prominenten Gratulanten war
Union Vizepräsident
Franz Schiefermair.
Er betonte unter
anderem in seiner
Rede, dass die
Sportunion
Oberösterreich mit dem
Behindertensportverband über all
die Jahrzehnte eine
sehr gute und verlässliche
Partnerschaft verbindet. „So
haben die Menschen
mit Einschränkungen beispielsweise
im Linzer Union Landeszentrum seit
jeher ein gutes sportliches Zuhause.
Wir haben uns aber auch immer
bemüht, dass unsere Sportanlagen
auch bei unseren Vereinen draußen
behindertengerecht und barrierefrei
gestaltet wurden. Darüber hinaus
haben wir auch von Anbeginn Projekte des Behindertensports tatkräftig unterstützt.“ Als Beispiel nennt
Schiefermair die Flying Edis, den
Verein No Limits.
Auch in Zukunft wird sich die Sportunion Oberösterreich bestmöglich für
die Anliegen des Behindertensports
einsetzen. Konkret heißt das:
•Eingliederung des Behinderten-/
Gesundheitssports in die Initiative
„Fit für Österreich“.
•Integration
des
Sports
für
Menschen mit Einschränkungen in
die Dachorganisation des Sports in
Österreich.
•Aufnahme
des
Paralympics Komitee als ordentliches Mitglied in
n
die BSO.
41
Der Österreichische Ehrensenat der Sportunion war zu Besuch in Oberösterreich
Begeisterung im Salzkammergut
sportunion aktuell
D
er Ehrensenat der Sportunion
Österreich besteht aus ehemaligen langjährigen Funktionären
der Bundesleitung, sowie früheren
Präsidenten der Landesverbände.
Alljährlich treffen sich die Mitglieder dieses Senates in Begleitung
ihrer Partner in einem anderen
Bundesland. Heuer wurde erstmals
Oberösterreich ersucht, zwei Tage
Organisator und Gastgeber dieses
Treffens zu sein.
Die Landesausstellung in Bad Ischl
und Hallstatt war das Ziel meiner
Organisation. Der Hubertushof in Bad
Ischl von Vizebürgermeister Hans
Panhuber war für uns alle sowohl
als Quartier als auch kulinarisch eine
tolle Unterkunft.
Die Stadtbesichtigung mit dem
Bummelzug, die Erinnerungen von
Bad Ischl an die K&K-Monarchie, der
gemütliche und informative Abend,
u.a. mit Union Präsident Abg.z.NR
Peter Haubner, die Schifffahrt über
den Hallstättersee, die drei Ausstellungen in Hallstatt, das herrliche
Wetter rund um den See und der
Abschluss im Braugasthof in Hallstatt werden allen Besuchern von
Vorarlberg bis zum Burgenland in
Erinnerung bleiben.
Das Dankesschreiben vom Vorsitzenden des Ehrensenats, dem
ehemaligen Landespräsidenten von
Tirol, Senatspräsident des LGR Tirol,
Dr. Hubert Schir zeigt, dass Oberösterreich ein guter Gastgeber war.
Gerhard Hauer n
42
43
Immer wieder spanende Wettkämpfe
Packender Kampf um Sportunion Goldmedaillen
sportunion landesmeisterschaften
vor Johann Radpolt
und Christian Kersten.
Im Mannschaftsbewerb
siegten die Hausherren
der SU Diersbach 3 vor
Diersbach 1 und SU
Enzenkirchen.
Doppelte Premiere im
Judo
G
olfer zum 2. Mal um UnionEhren
Erstmals war Ernst
Hofer als Judo-Landesreferent verantwortlich
für die Durchführung
der Union Landesmeisterschaft.
Landesmeistertitel zu erringen. Am
ersten Tag der ULM Stocksport
sicherten sich die Herren den Titel
durch einen klaren 19:8 Finalerfolg
gegen die SU Haag/Hausruck. Dritter
wurde die SU Haigermoos II. Im
Mixed Bewerb am zweiten Tag sah
es wieder gut aus für die Ebenseer.
Doch in einem dramatischen und
bis zur letzten Kehre spannenden
Finale setzten sich die Damen und
Herren der SU Keferfeld/Oed knapp
mit 13:12 durch. Die Bronzemedaille
konnten Sportunion Vertreter Kons.
Peter Seirl und Landesreferent Otto
Burgholzer der SU Altenfelden überreichen.
Am Samstag, den 6. September
2008 fanden im Golfpark Böhmerwald in Ulrichsberg die 2. Sportunion
Golf-Landesmeisterschaften
statt.
Das Stableford-Turnier mit Kanonstart wurde unter der Leitung von
Union Vizepräsident Mag. Franz
Liebletsberger ausgetragen.
Bei den Herren sicherte sich Ingo
Krieg mit 34 Bruttopunkten und komfortablem Vorsprung den Union Landesmeistertitel. Beste Dame wurde
Stefanie Mathe mit 28 Bruttopunkten. Eines der größten Nachwuchstalente des Golfparks Böhmerwald
Lukas Keplinger holte sich überlegen
mit 32 Bruttopunkten den Sieg in der
Jugendklasse.
Präsident nicht zu schlagen
Bei der Sportunion Landesmeisterschaft der Plattenwerfer in Diersbach,
war Fachverbandspräsident und
SU Landesreferent Alfred Vorhauer
(Bild o. mitte) eine Klasse für sich.
Er sicherte sich im Einzel den Titel
In Zusammenarbeit mit
der SU Burgkirchen
wurde der Wettkampf
mit insgesamt 179
Startern ausgezeichnet
abgewickelt. Neu auch
der Austragungsort: die
gerade eröffnete Mehrzweckhalle in Burgkirchen bildete den
würdigen Rahmen für
das Turnier. Als erfolgreichster Verein durfte
sich die SU Kirchham
feiern lassen. Die 27
Starter des Vereins konnten 14-mal
vom obersten Podest jubeln.
Keferfeld verhindert
Stock-Doppelerfolg
Ebenseer
Beinahe gelang es der SU Ebensee
an einem Wochenende zwei Union
Widrigste Bedingungen konnten
Athleten nicht bremsen
151 LeichtathletInnen konnte der
Sportliche Leiter der SU OÖ, Kons.
Hubert Lang, und der ULC Linz
Oberbank als Ausrichter zur Union
Landesmeisterschaft am Union
Landessportfeld begrüßen. In den
Klassen U12, U14, U16, U18 und
Allgemein wurde um Meter und
Sekunden gekämpft.
Leider passte sich das Wetter nicht
an die gezeigten Leistungen an, denn
es regnete den ganzen Tag, sodass
am Schluss das Wasser nicht mehr
von der Laufbahn abrinnen konnte.
Der Wettkampf wurde dennoch
bravourös durchgezogen, ein Lob an
Veranstalter und AthletInnen.
Volleyball-Marathon in Laakirchen
Bei den SU Landesmeisterschaften
Volleyball absolvierten am 20. und
21. September 26 Mannschaften aus
17 Vereinen in der Euro Halle Laakirchen mit 54 Spielen einen wahren
Marathon.
Bereits am Samstag im B-Bewerb
kämpften 8 Damen und 7
Herren Teams um Medaillen.
Einen Doppelerfolg gab es
hier für die SU Baumeisterhaus Gmunden sowohl bei
den Damen als auch bei den
Herren. Bei der Eröffnung am
Sonntag im A-Bewerb konnte
Bezirksobmann Kons. Eduard
Scheibl 4 Damen und
7
Herren
Mannschaften
begrüßen.
In spannenden und sportlich
hochwertigen Spielen setzte
sich bei den Damen die SU
Schwertberg (2. BL) gegen
SU ADM Linz (LL) und bei
den Herren SU ADM Linz
(LL) gegen SU Schwertberg
(2. BL) jeweils mit einem
2:1 Satzerfolg durch. Die SU
Laakirchen als austragender Verein
sorgte für einen reibungslosen Ablauf
und stärkte die Akteure mit einem
n
hervorragenden Buffet.
44
Die Sportunion nimmt Abschied
wir trauern
Konsulent Alfred Zarbl
Am 9. August 2008 verstarb Kons.
Alfred Zarbl im 77. Lebensjahr.
Obmann-Stellvertreter und Ehrenmitglied.
Alfred Zarbl wurde am 10. Dezember 1931 in Wels geboren und trat
1956 der Flugsportgruppe Union
Linz bei. Von 1964 bis 1794 war
er
Obmann-Stellvertreter
und
anschließend langjähriger Obmann
des Vereines. Er war ebenfalls einer
der drei Präsidenten der IG Flugplatz Linz-Ost.
Alfred Zarbl wurde aufgrund seiner
Verdienste von der Sportunion mit
dem Ehrenzeichen in Gold und mit
der Verdienstplakette in Gold ausgezeichnet. Im Jahr 2000 wurde
ihm von der oö. Landesregierung
der Titel „Konsulent für das Sportwesen“ verliehen.
Darüber hinaus engagierte sich
Alfred Zarbl in der Bezirksleitung
Linz-Stadt,
war
langjähriger
Die Sportunion Oberösterreich wird
ihrem treuen Union Kameraden
stets ein ehrendes und dankbares
Andenken bewahren.
Herbert Schoißengeyer
Ebenso wie „sein“ Verein UKRV
Schnecke Linz feierte deren Ehrenpräsident Herbert Schoißengeyer
2007 seinen hundertsten Geburtstag.
Für seine langjährige verdienstvolle
Tätigkeit für den Verein und den
gesamten Kanusport wurde er im
Laufe seines Lebens mehrfach mit
hohen Auszeichnungen von Bund
und Land bedacht.
Seinen größten Erfolg jedoch feierte
er schon in jungen Jahren. 1936
führte der damals 29-jährige als
Trainer seine beiden Schützlinge
Adi Kainz und Alfons Dorfner in
Berlin zum Olympiasieg. Schoißengeyer hatte damit einen entscheidenden Anteil am bisher größten
Erfolg des Vereins. Bis zuletzt hat er
die Rennen der Athletinnen und Athleten sowie das Geschehen im Verein mit größter Aufmerksamkeit verfolgt, vielleicht sogar noch genauer
als manch aktiver Funktionär.
Am 10. August 2008, einen Tag
nach seinem 101. Geburtstag,
verstarb Herbert Schoißengeyer.
Die Sportunion Oberösterreich wird
den verdienten Union Funktionär
in dankbarer und bleibender
Erinnerung behalten.
Impressum
SPORTUNION – „winner“, Zeitschrift der Sportunion Oberösterreich;
erscheint vierteljährlich, ergeht kostenlos an die Mitgliedsvereine, Vereinsfunktionäre, Spitzensportler,
gemeldete Interessenten, Ärzte, Gemeinden, Friseure und Fitnessstudios in Oberösterreich.
Inhaber und Herausgeber:
Redaktion:
Anzeigenteil:
Hersteller:
SPORTUNION Oberösterreich, Gerhard Hauer
SPORTUNION Oberösterreich, Hubert Potyka, Wieningerstraße 11, 4020 Linz
SPORTUNION Oberösterreich, Gerhard Hauer, Wieningerstraße 11, 4020 Linz
Friedrich VDV, Zamenhofstraße 43-45, 4020 Linz
45
Tolle Leistungen – Perfekte Organisation
6. FICEP-Spiele in Linz
sportunion event
I
n den vier Sportarten Tischtennis, Faustball, Volleyball und
Schwimmen fanden von 10.-13.
Juli 2008 über 100 Wettkämpfe
statt. Dabei standen neben dem
Sport auch der interkulturelle
Erfahrungsaustausch und die Verständigung der internationalen
Teilnehmer im Mittelpunkt.
Für viele junge Sportler stellten die
FICEP-Spiele den ersten internationalen Vergleich dar. Die mehr als 600
Sportlerinnen und Sportler mit ihren
Betreuern und Funktionären aus den
FICEP-Mitgliedsstaaten (Deutschland, Frankreich, Slowakei, Schweiz,
Belgien, Tschechien, Polen, Italien,
Kamerun, Madagaskar, Niederlande
und Österreich) fanden in Linz beste
Bedingungen vor.
Die österreichische Mannschaft war
besonders in der Sparte Schwimmen
überaus
erfolgreich;
insgesamt
konnte die 100-köpfige Delegation
38 Mal über Gold, 31 Mal über Silber
und 30 Mal über Bronze jubeln und
waren damit die zweit erfolgreichste
Nation. Am erfolgreichsten war die
Delegation aus Deutschland mit 51
Gold-, 45 Silber- und 43 Bronzemedaillen.
Die von der Sportunion Österreich
in Kooperation mit der Sportunion
Oberösterreich organisierten Spiele
wurden von allen Seiten als sehr
gelungen gelobt, angefangen bei der
Eröffnung über die Durchführung der
Bewerbe bis hin zum völkerverbindenden Abschlussabend in der
Leondinger Kürberghalle.
n
Foto: PLOHE
Foto: PLOHE
Foto: PLOHE
Foto: PLOHE
46
sportunion splitter
Gratulation, Herr Konsulent!
v.l.:Landessportdirektor Alfred Hartl, Konsulent Helmut Rudelstorfer
und Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
Ehre wem Ehre gebührt:
Helmut Rudelstorfer, seines Zeichens Vizepräsident
des Oberösterreichischen Tischtennisverbandes, wurde
von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer mit dem
Titel „Konsulent des Landes OÖ für das Sportwesen“
ausgezeichnet. Gründe für diese Ehrung gab es genug.
Immerhin ist Rudelstorfer Inhaber des Silbernen und
Goldenen Landessportehrenzeichens, er ist seit mehr
als 20 Jahren für den Tischtennisverband tätig, er war
15 Jahre Verbandstrainer und gewann mit seinen
SportlerInnen in dieser Zeit 36 Goldmedaillen bei österreichischen Meisterschaften, er ist Sportpädagoge und er
hat wesentlich zu einem großen Erfolg der Junioren-WM
beigetragen. n
Unionvirus in die Wiege gelegt
Marathonvorbereitung mit den Spezialisten
Sie wollen beim Linz Marathon 2009 im Mai einfach
dabei sein, den Halbmarathon in einer guten Zeit laufen
oder Ihre persönliche Bestzeit unterbieten?
Für Ihre individuelle Vorbereitung haben wir das optimale
Paket. Wir richten uns nach Ihrem Ziel und setzen alles
daran, dass Sie es erreichen.
In Zusammenarbeit mit dem Institut sim - sport in motion
bieten wir für alle Mitglieder der Sportunion exklusiv
ein perfektes Paket zur bestmöglichen Vorbereitung
zum sensationellen Preis von € 250,-- (statt € 450,--).
Leistungen u.a. individuelle Leistungsdiagnostik,
Lauftechnikanalyse, individueller Trainingsplan, uvm.
Detaillierte Infos und Anmeldungen:
Mag. Bernhard Schimpl
Telefon: 0676/ 91 81 000
E-Mail: [email protected]
n
Herzliche Glückwünsche zur Hochzeit
v.l.:Unionobmann Franz Ratzenböck, Elisabeth Entholzer und
LAbg. Dr. Walter Entholzer
Eine große Gratulantenschar fand sich bei der Feier zum
60. Geburtstag der Union Peuerbach Bruck/Waasen
Steegen ein. Auch das älteste Mitglied der Union, die
noch immer aktive Turnerin Elisabeth Entholzer, wurde
von Obmann Franz Ratzenböck und ihrem Sohn LAbg.
Dr. Walter Entholzer, dem sie den „Unionvirus“ bereits in
n
die Wiege gelegt haben dürfte, besonders geehrt.
Am 30. August 2008 haben sich Karin und Gregor
Schneitler (“Fit für Österreich”-Koordinator) das Ja-Wort
gegeben. In den Flitterwochen auf Sardinien konnten sie
mit ihrem Sohn Felix bei traumhaftem Wetter die ersten
Wochen ihrer jungen Ehe genießen.
Wir wünschen euch für die Zunkunft alles Gute!
n
47
Termine und Vorschau
termine/vorschau
D
etails zu den Terminen finden Sie auf unserer
Homepage www.sportunionooe.at bzw. erhalten
Sie auf Anfrage telefonisch unter (0732) 777854 oder
per E-Mail an [email protected].
KURSE und FORTBILDUNGEN
Luftgewehr
22. und 23. November
Linz/ Kleinmünchen
Mannschaftsmeisterschaft Gerätturnen
22. November
Bad Schallerbach
Tischtennis
30. November
Linz/ Jahnschule
Koordinationstraining&Yoga für Kinder
8. November
Linz/ SULZ
Volleyball mixed
13. Dezember
Mut tut gut
15. November
Fussball Halle Nachwuchs
Vorrunde Pichling
10. und 11. Jänner 2009
Vorrunde Burgkirchen
24. und 25. Jänner 2009
Finlae
28. Februar und 1. März 2009
Linz/ SULZ
Suchtprävention in der Jugendarbeit
29. November
Linz/ SULZ
BSO Sportmanager Basislizenz Linz/ SULZ
Modul 1
17. und 18. Jänner 2009
Modul 2
24. und 25. Jänner 2009
Modul 3
7. und 8. Februar 2009
ÜBUNGSLEITERAUSBILDUNGEN
Gesundheitstraining 50+
Linz/ SULZ
Teil 1
7. und 8. November
Teil 2
21. und 22. November
Teil 3
29. November
Aktivkurse 50+
Fit und Vital 50+
23. November
Wels/ Schloss Puchberg
Wasser Aktiv- & Wohlfühltag mit Aquafit,
-relax und Yogapilates
7. Februar 2009
Linz/ Hummelhofbad
Winterwellness 60+
15. bis 21. Februar 2009
Bad Leonfelden
JUGEND
Kinder & Jugend Ski & Snowboard-Woche
Hinterstoder
27. bis 31. Dezember
Hinterstoder
SPORTUNION
LANDESMEISTERSCHAFTEN
Luftpistole
8. November
Bachmanning
Lambach
sonstige Termine
Spitzensportlerehrung
12. Dezember
Landessportfest
26. - 28. Juni 2009
Linz/ RLB
Linz
weitere Sportunion Kurse
(Informationen auf der angegebenen Website)
KNEIPP BEWEGT WORKSHOP
(www.sportunion-vorarlberg.eu)
8. und 9. November
Vorarlberg
bewegungsinspirationen (noe.sportunion.at)
9. November
St. Pölten
Fit in den Winter (www.sportunion-kaernten.at)
15. November
Faak/See
PILATES BASIC COACH (www.sportunion.at)
29. und 30. November
Salzburg
Professionelles Sportsponoring
(www.sportunion-tirol.at)
29. November
Innsbruck
MFT WS RÜCKENTRAINING (www.sportunion.at)
mit Margit Rader
29. November
Niederöblarn
WS FÜR KOORDINATIONS- UND KÖRPERSTABILISATION (www.sportunion.at)
30. November
Niederöblarn
SPORTUNION Winterevent „Faszination Wintersport“ (www.sportunion.at)
5. - 8. Dezember
Niederöblarn
Foto: Land Oberösterreich
Land Oberösterreich
fördert junge Fußballtalente!
ademien
k
a
s
h
c
u
w
all-Nach
b
ß
u
r Ried)
F
e
t
s
ie
n
d
e
d
F
n
u
ko
terreich
r SV Jos
s
e
ö
n
r
t
e
r
a
b
O
(P
reichen
lg
fo
r
e
n
Das Land r LASK) und Ried
e
n werin
e
r
e
h
a
m
J
a
s
9
e
1
in
rtn
rofesen geme
n 15 und
r
p
e
Linz (Pa
h
r
h
a
c
e
J
t
is
n
it
w
u
e
z
e
en
iten s
alltalent
peration
b
o
ß
o
beschre
u
en sich
lk
F
n
u
.
n
h
g
ö
c
e
k
S
w
e
it
s
lg
m
ng
fo
odellen
t. Die Er
Ausbildu
m
r
t
e
r
d
o
z stehen
r
p
in
fö
S
L
e
n
g
ie
e
s
n
m
e
e
ie
d
ng
e
den in d
bedingu
ßballaka
n
u
e
F
r
llen beid
m
e
e
h
t
d
a
s
R
7
ll
1
n
e
U
u
le
t
k
nd
sionel
ie U15 u
esliga. A
rse ÖFB
d
D
e
n
:
iv
n
u
d
b
e
r
s
s
ü
s
h
f
uc
sehen la
mspieler
r Nachw
a
e
e
d
lt
a
ld
ge
n
e
f
io
t
en
lf Na
viele jun
ö
t
w
s
z
h
im Spitz
n
ic
e
l
r
g
ö
ngszent
l ist es, m ringen.
ie
Z
.
Ausbildu
g
n
gu
b
ur Verfü
sliga zu
z
e
s
d
n
m
u
a
B
e
T
die
lente in
a
lt
l
a
b
ß
Fu
LAND
OBERÖSTERREICH
www.land-oberoesterreich.gv.at
!
unft
uk
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
fü
e
r di Z
„Das Land Oberösterreich unterstützt und fördert die
Fußballakademien Linz und Ried, weil diese eine optimale
Ausbildung für unsere jungen Fußballtalente garantieren. Ein
wichtiger Erfolgsfaktor ist die enge Zusammenarbeit von
Ausbildungszentren, Schulen und Stammvereinen. So werden die
jungen Kicker fundiert auf den Spitzensport vorbereitet. Daher
danke ich allen Verantwortlichen für ihre wertvolle Arbeit.“
Viel Er folg