Anwenderbericht

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Anwenderbericht
Anwenderbericht
Kunde: WAZ Mediengruppe
Lösung: “CA SPECTRUM/eHealth”
„Dachten wir anfangs noch, dass amasol ein Hustenbonbon sei,
so hat sich die Firma als ein bewährter und zuverlässiger Partner für
Service und Dienst­leistungen für SPECTRUM und eHealth herausgestellt.“
Dr. Dietmar Nentwig, Geschäftsbereich Informations­verar­bei­tung, Vertriebslogistik
und Organisation, Abteilung Infrastruktur. WAZ Mediengruppe Essen
WAZ Mediengruppe: Ohne IT geht heute nichts mehr…
WAZ Mediengruppe
Übersicht:
Unternehmen:
WAZ Mediengruppe
Standorte:
Hauptsitz Essen, zahlreiche weitere
deutsche und europaweite Standorte
Ausgangssituation:
Rasch wachsende Bedeutung der
IT-Infrastruktur für den reibungslosen
Ablauf der wichtigsten Geschäftsprozesse
führt zu einem sukzessiven Ausbau
der Bereiche Systemmanagement und
System-Kontrolle
Die WAZ Mediengruppe mit Hauptsitz in Essen ist eines der bedeutendsten
europäischen Medienunternehmen. In Deutschland gibt der Konzern elf
Tageszeitungen in Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Niedersachsen und
Nordbayern heraus. Die vier NRW-Titel „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ (WAZ),
„Westfälische Rundschau“ (WR), „Neue Ruhr / Neue Rhein Zeitung“ (NRZ) und
„Westfalenpost“ (WP) haben eine Druckauflage von 1 Million Exemplaren. Die
Anzeigenblätter der WVW/ORA sind Marktführer in Deutschland und Europa
mit einer wöchentlichen Auflage von über 5 Millionen Exemplaren allein in NRW.
Die WAZ Mediengruppe hält Mehrheitsbeteiligungen an elf lokalen Radiosendern in
Nordrhein-Westfalen und startete im Oktober 2007 Deutschlands größtes regionales
Internetportal, DerWesten.de. Im Magazinbereich besitzt die WAZ-Gruppe unter
anderem den Münchener Gong Verlag („Gong“, „TV direkt“), den Westdeutschen
Zeitschriften-Verlag („Neue Welt“, „Echo der Frau“) und zahlreiche Fachzeitschriften.
Außerhalb Deutschlands engagiert sich die WAZ Mediengruppe auf dem österreichischen Zeitungsmarkt („Kronen Zeitung“, „Kurier“), sowie in Kroatien, Serbien,
Mazedonien, Bulgarien, Rumänien, Ungarn und in Russland. Darüber hinaus
gehören dem Konzern 17 Druckereien im In- und Ausland. Grundlage für den
reibungslosen Ablauf dieser unterschiedlichsten Geschäftsbereiche ist eine
leistungsfähige und flexible IT-Infrastruktur. Das Management und die Überwachung dieser Infrastruktur spielt dabei eine zentrale Rolle. Grund genug
für die WAZ Mediengruppe, sich mit der Firma amasol einen auf die Bereiche
Systemmanagement und -kontrolle spezialisierten Dienstleister ins Haus zu holen.
Neue Softwarelösung:
CA SPECTRUM/eHealth
WAZ Mediengruppe: IT-basierte Prozesse gehören zum Alltag
Wie in den meisten Großunternehmen ist auch bei der WAZ-Mediengruppe eine
Arbeit ohne IT heute nicht mehr vorstellbar. „Alle Produktionsprozesse in der
WAZ Mediengruppe sind IT-basiert. Ohne eine zuverlässige und leistungsfähige
IT-Infrastruktur wären beispielsweise die Zeitungsproduktion, der Betrieb
internet-basierter Portale, die Anzeigenannahme oder die Buchhaltung gar nicht
mehr möglich“, bestätigt Dr. Dietmar Nentwig, Geschäftsbereich Informationsverarbeitung, Vertriebslogistik und Organisation, Abteilung Infrastruktur. Dabei
hängt der Geschäftserfolg des Unternehmens direkt von der Verfügbarkeit der
IT-Infrastruktur ab. Ein kritischer Ausfall der IT-Systeme z.B. im Produktionsbereich
kann direkt zu einem hohen wirtschaftlichen Schaden führen, wenn deshalb
Tageszeitungen verspätet oder gar nicht ausgeliefert werden können. Aus diesem
Grund legt die WAZ Mediengruppe neben einer redundanten Auslegung aller
kritischen IT-Systeme höchsten Wert auf eine umfassende Überwachung dieser
Systeme, um auf Störungen schnellstmöglich reagieren zu können. Aufgrund
der Vielzahl und Heterogenität der zu überwachenden Systeme muss die Überwachung in einem hohen Maße automatisiert erfolgen. Doch Überwachung
und Reaktion allein reichen nicht aus. Deshalb richtete sich das Augenmerk der
IT-Verantwortlichen bei der WAZ-Mediengruppe bereits in der Vergangenheit verstärkt
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amasol AG, Elsenheimerstraße 7, 80687 München, Tel.: +49 (0) 89 1894743-0, Internet: www.amasol.de
auf eine proaktive Systemanalyse, um bereits im Vorfeld Fehlentwicklungen zu erkennen und damit in den meisten Fällen Produktionsausfälle vermeiden zu können.
Bereits im Jahr 2000 führte die WAZ Mediengruppe SPECTRUM
als integriertes Netzwerk- und Systemmanagementwerkzeug,
Network Health als Reporting-Tool und SystemEdge-Agenten für
die Serverüberwachung ein. Zielsetzung war es damals, zum einen
alle Zustände der Komponenten der gesamten IT-Infrastruktur darzustellen, zum anderen die dabei generierten Echtzeitinformationen
mit historischen Basisdaten zu verknüpfen.
Mit der zunehmenden Vernetzung der IT-gestützten Produktionsprozesse, spätestens jedoch seit Einführung eines digitalen Workflows
rückte der gesamte Produktionsprozess bzw. Workflow immer mehr
in den Mittelpunkt der Überwachung. Nicht das Einzelsystem steht
im Fokus, sondern der kritische Geschäftsprozess.
Ein weiterer Aspekt, der zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist die
Leistungsfähigkeit eines IT-Systems aus Anwendersicht bzw. am
Anwender-Arbeitsplatz. Langsame Antwortzeiten führen nicht nur
intern zu einer geringeren Arbeitsproduktivität und folglich höheren
Arbeitskosten, gerade die Online-Nutzer z.B. des Online-Anzeigensystems oder des Internetportals DerWesten.de erwarten schnelle
Reaktionszeiten. Die Systemmanagement-Software musste also um
Module erweitert werden, die in der Lage sind, auch die Antwortzeiten von Applikationen zu bestimmen und bei langsamen Antwortzeiten entsprechende Alarmmeldungen zu generieren. Dr. Nentwig:
„Heute wird ‚derWesten‘ - in vollem Bewusstsein das dies eine
2. Lösung darstellt – mit der freien Software Nagios überwacht.
Ziel ist es, die SNMP-Traps auch in SPECTRUM zu integrieren, so
dass wir über SPECTRUM am Ende die Gesamtsicht erhalten.“
Veränderungen auf Herstellerseite stellten die WAZ Mediengruppe
vor zusätzliche Herausforderungen. Network Health-Hersteller
Concord übernahm zwischenzeitlich SPECTRUM-Hersteller
Aprisma und SystemEdge-Hersteller Empire, CA wiederum
übernahm Concord. Rückblickend hat die WAZ Mediengruppe
strategisch die richtige Entscheidung getroffen, denn mittlerweile
finden sich alle eingesetzten Lösungen unter dem Dach von CA
wieder.
Mit SPECTRUM ist die WAZ Mediengruppe nun in der Lage, über
eine grafische Oberfläche Darstellungen für zu überwachende
Systeme zu modellieren. Prinzipiell lassen sich alle SNMP-fähigen
Komponenten abbilden und überwachen. Fehlermeldungen und
Warnhinweise können über eine webbasierte Managementkonsole abgerufen und in unterschiedlichen Stufen (critical, major,
minor) klassifiziert werden. Sie können dabei auch direkt den
entsprechenden Systemen zugeordnet werden. Mittlerweile sind
alle produktionswichtigen Systeme (Server, Netzwerkkomponenten,
Sicherheitsinfrastruktur) in die zentrale Überwachung integriert.
und störende Auswirkungen auf die Produktion zu verhindern. Ein
Zugriff auf aktuelle Leistungsdaten sowie eine Prüfung der Antwortzeiten von Anwendungen ist mit der derzeit eingesetzten Version
noch nicht möglich.
Mit dem Wechsel in der Herstellerlandschaft war es für die
WAZ Mediengruppe natürlich auch wichtig, die entsprechenden
Dienstleistungs- und Wartungspartner zu finden, um einen reibungslosen Ablauf zu gewähren und nicht zwischen Schnittstellendiskussionen mehrerer Dienstleister zerrieben zu werden.
„Wir sind froh, mit amasol einen Partner gefunden zu haben, der über
jahrelange Erfahrungen sowohl bei SPECTRUM als auch bei
eHealth verfügt. Das Thema Schnittstellenproblematik ist damit für
uns Vergangenheit“, erklärt Dr. Nentwig.
SPECTRUM Service Manager: Ein Schritt in die
Zukunft!
Derzeit arbeitet das IT-Team der WAZ Mediengruppe an einer
Optimierung der Prüfung von Systemprozessen, Diensten und
Produktionsabläufen. Dem IT-Leitstand muss im Falle einer
Störung sofort ersichtlich sein, welche Produktionsabläufe betroffen
sind. Aus diesem Grund setzt die WAZ Mediengruppe bei der
Überwachung und Analyse seiner kritischen IT-Systeme in Zukunft
auf den SPECTRUM Service Manager. Wie bereits angesprochen
erfordern zunehmende Komplexität und Vernetzung eine
Managementsoftware, die sowohl die Leistungsfähigkeit und
Verfügbarkeit der eingesetzten Hard- und Software-Komponenten
überprüft, als auch deren darauf ablaufende Prozesse von einer
zentralen Stelle aus überwacht. Doch dies ist nicht allein aus
technischer Sicht von hoher Relevanz. Die IT-Abteilung steht heute
nicht nur vor der Herausforderung, die Grundlage für den reibungslosen Ablauf der Geschäftsprozesse zu legen, sondern muss die
Qualität ihrer Leistung auch intern gegenüber Geschäftsleitung
und Fachabteilungen nachweisen. Aus diesem Grund werden mit
dem SPECTRUM Service Manager alle Ressourcen zu Services
und Geschäftsprozessen gruppiert. Damit erweitert sich die Sicht
auf den kritischen Geschäftsprozess selbst. Das Ausmaß und
die Bedeutung einer Störung werden damit für den Service Desk
unmittelbar ersichtlich. „Als interner Dienstleister im Unternehmen ist
der SPECTRUM Service Manager für uns ein zentrales Werkzeug,
um für alle zukünftigen Anforderungen gewappnet zu sein“, fasst
Dr. Nentwig zusammen. „Darüber hinaus haben wir mit amasol
einen Wartungs- und Service-Partner, der über umfassende
Erfahrungen in unserem gesamten Lösungsportfolio verfügt
und uns damit produktübergreifend für unsere weiteren Projekte
zur Verfügung steht. Dachten wir anfangs noch, dass amasol
ein Hustenbonbon sei, so hat sich die Firma als ein bewährter
und zuverlässiger Partner für Service und Dienstleistungen für
SPECTRUM und eHealth herausgestellt.“
Zur Trendanalyse der Systemdaten kommt eHealth (früher Network
Health) zum Einsatz. Es nutzt die gesammelten Daten für Statistiken
und Trendanalysen, um vorausschauend Engpässe zu erkennen
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