Strukturierter Qualitätsbericht St. Marien

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Strukturierter Qualitätsbericht St. Marien
1
Strukturierter Qualitätsbericht
gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2010
St. Marien-Krankenhaus Siegen
2
Inhaltsverzeichnis
Teil A - Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
7
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
7
A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses7
A-3 Standort(nummer)7
A-4 Name und Art des Krankenhausträgers
7
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus7
A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses8
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
8
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
8
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
des Krankenhauses
11
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
13
A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses
15
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
16
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses17
A-14 Personal des Krankenhauses17
A-15 Apparative Ausstattung17
Teil B - Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten /
Fachabteilungen
22
B-[1] Fachabteilung Innere Medizin22
B-[2] Fachabteilung Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin
29
B-[3] Fachabteilung Hämatologie und internistische Onkologie
36
B-[4] Fachabteilung Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
43
B-[5] Fachabteilung Klinik für Hand-, plastische und Wiederherstellungschirurgie
50
B-[6] Fachabteilung Klinik für Orthopädie und Sporttraumatologie
56
B-[7] Fachabteilung Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
65
B-[8] Fachabteilung Klinik für Radio-Onkologie73
B-[9] Fachabteilung Belegabteilung für Nuklearmedizin
79
B-[10] Fachabteilung Institut für Diagnostische Radiologie
83
B-[11] Fachabteilung Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin
89
Teil C - Qualitätssicherung94
C-1 Teilnahme externe vergleichende Qualitätssicherung nach
§ 137 Abs. 1Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)
94
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen
(DMP) nach § 137f SGB V
94
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen
vergleichenden Qualitätssicherung
94
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
96
C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung
nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V („Strukturqualitätsvereinbarung“)
96
C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V 96
Teil D - Qualitätsmanagement97
D-1 Qualitätspolitik97
D-2 Qualitätsziele99
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
100
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements100
D-5 Qualitätsmanagementprojekte102
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements102
3
4
Näher am Menschen
Sehr geehrte Damen und Herren,
die moderne Medizin hat in den letzten Jahren sehr große Fortschritte gemacht. Bei zahlreichen Krankheitsbildern können heute mit schonenden Verfahren hervorragende Heilungserfolge erzielt werden.
Oft können Patienten deutlich früher wieder aus dem Krankenhaus in ihr gewohntes Umfeld entlassen
werden. Und es gelingt immer besser, durch medizinische Verfahren die Lebensqualität zu erhalten –
auch bei Menschen in immer höherem Alter und bei Patienten mit einer unheilbaren Krankheit.
Insgesamt kann der Gesundheitsversorgung in Deutschland nach wie vor ein sehr hohes Qualitätsniveau bescheinigt werden. Dennoch lohnt es sich, die Frage nach der Qualität immer wieder neu zu
stellen. Denn nur durch eine konsequente Qualitätspolitik, die sich um stetige Verbesserungen bemüht,
können wir dieses Niveau erhalten oder ausbauen.
Das St. Marien-Krankenhaus Siegen zählt sich dabei als eines der treibenden Kräfte in der Region Südwestfalen. In unserem gemeinsamen Streben nach ständig wachsender Verbesserung der Qualität unserer Leistungen lassen wir uns leiten von objektiven Kriterien, von Zielen und Anforderungen an uns
selbst und in besonderem Maße den Erwartungen unserer Patienten.
So hat sich unser St. Marien-Krankenhaus Siegen erfolgreich der KTQ / pro CumCert-Zertifizierung
unterzogen. Damit ist die Qualität unserer Leistungen durch neutrale Prüfer analysiert, bestätigt und
bewertet worden. Wie zufrieden unsere wichtigsten Ansprechpartner, also Patienten und einweisende
Ärzte, mit der Arbeit unserer Teams in Medizin und Pflege sind, ermitteln wir außerdem regelmäßig
durch schriftliche Befragungen. Auch deren Ergebnisse bestätigen uns in unserer Qualitätspolitik. Und
als ein Unternehmen, das sich seit 150 Jahren seinem christlichen Selbstverständnis verpflichtet sieht,
engagieren wir uns in besonderer Weise für eine Patientenversorgung „Näher am Menschen“.
All dies zusammen macht die besondere Qualität aus, für die das St. Marien-Krankenhaus Siegen heute
steht. Mit dem Qualitätsbericht 2011, der Ihnen hier vorliegt, möchten wir sowohl für Experten als auch
für Laien transparent machen, wie Qualität in unserem Krankenhaus gelebt und umgesetzt wird.
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre.
Hans-J. Winkelmann Christoph Rzisnik
GeschäftsführerGeschäftsführer
5
6
Verantwortlich:
Name
Abteilung
Herr Christoph Rzisnik Geschäftsführer
Tel. Nr.
0271 231 2104
Fax Nr.
0271 231 2109
Herr Hans-Jürgen
Winkelmann
0271 231 2102
0271 231 2109
Name
Abteilung
Frau Juliane Schneider Pflegedirektion
Tel. Nr.
0271 231 2300
Fax Nr.
0271 231 2309
Herr Prof. Dr. med.
Werner Hering
Herr Stefan
Leiendecker
0271 231 1102
0271 231 1109
0271 231 2280
0271 231 2109
0271 231 1015
0271 231 1009
Herr Christian Stoffers Pressesprecher, Referat 0271 231 2115
Kommunikation &
Marketing
Herr Michael Wörster Referat Neue
0271 231 2282
Versorgungsformen
Herr Christoph Nöll
Unternehmens0271 231 2230
controlling
0271 231 2289
Geschäftsführer
Email
c.rzisnik@marienkrankenhaus.
com
h.winkelmann@
marienkrankenhaus.com
Ansprechpartner:
Ärztlicher Direktor
Referat
Organisationsentwicklung & Qualitätsmanagement
Herr Volker Sassmann Medizincontrolling
0271 231 2289
0271 231 2289
Email
j.schneider@
marienkrankenhaus.com
w.hering@marienkrankenhaus.
com
s.leiendecker@
marienkrankenhaus.com
v.sassmann@
marienkrankenhaus.com
c.stoffers@marienkrankenhaus.
com
m.woerster@
marienkrankenhaus.com
c.noell@marienkrankenhaus.
com
Links:
www.marienkrankenhaus.com
Die Krankenhausleitung, vertreten durch die Geschäftsführer Christoph Rzisnik und Hans-Jürgen Winkelmann, ist
verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht.
Dieser Qualitätsbericht wurde mit dem von der DKTIG herausgegebenen Erfassungstool IPQ
auf der Basis der Software ProMaTo® QB am 30.06.2011 um 16:14 Uhr erstellt.
DKTIG: http://www.dktig.de
ProMaTo: http://www.netfutura.de
Teil A - Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Hausanschrift: St.-Marien-Krankenhaus Siegen gem. GmbH
Kampenstr. 51
57072 Siegen
Telefon:
0271 / 231 0
Fax: 0271 / 231 2299
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.marienkrankenhaus.com
Twitter:
http://twitter.com/sanktmarien
A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses
260591243
A-3 Standort(nummer)
00
A-4 Name und Art des Krankenhausträgers
Name: Art: St. Marien-Krankenhaus Siegen gem. GmbH
freigemeinnützig
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus
Das St. Marien-Krankenhaus Siegen ist akademisches Lehrkrankenhaus der Philipps-Universität Marburg.
7
8
A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses
Stand: 15. Juli 2011
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Das St. Marien-Krankenhaus verfügt über keine Fachabteilung für Psychiatrie.
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
Nr.
VS10
Fachabteilungsübergreifender
Fachabteilungen, die an dem
Versorgungsschwerpunkt:
Versorgungsschwerpunkt beteiligt
Abdominalzentrum (Magen-Darm-
sind:
Innere Medizin, Hämatologie
Darmzentrum Siegerland
Zentrum)
und internistische Onkologie,
(zertifiziert nach den Kriterien der
Klinik für Allgemein-, Viszeral-
Deutschen Krebsgesellschaft 2007,
und Gefäßchirurgie, Klinik für
rezertifiziert in 2010)
Radio-Onkologie, Belegabteilung
für Nuklearmedizin, Institut für
VS11
Adipositaszentrum
Diagnostische Radiologie
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und
Gefäßchirurgie, Innere Medizin
Kommentar / Erläuterung:
Nr.
VS12
Fachabteilungsübergreifender
Fachabteilungen, die an dem
Versorgungsschwerpunkt:
Versorgungsschwerpunkt beteiligt
Ambulantes OP-Zentrum
sind:
Klinik für Allgemein-, Viszeral-
Kommentar / Erläuterung:
und Gefäßchirurgie, Klinik
für Anästhesie und operative
Intensivmedizin, Klinik für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Klinik für Hand-, plastische und
Wiederherstellungschirurgie,
Klinik für Orthopädie und
VS13
Beckenbodenzentrum
Sporttraumatologie
Klinik für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe, Klinik für Allgemein-,
VS01
Brustzentrum
Viszeral- und Gefäßchirurgie
Klinik für Allgemein-, Viszeral-
Operativer Standort des
und Gefäßchirurgie, Institut
Brustzentrum Siegen-Olpe,
für Diagnostische Radiologie,
Gründung 2005, Zertifizierung
Klinik für Frauenheilkunde und
nach den Vorgaben NRW 2006,
Geburtshilfe, Hämatologie und
rezertifiziert in 2009
internistische Onkologie, Klinik für
Radio-Onkologie, Belegabteilung
für Nuklearmedizin, Klinik
für Anästhesie und operative
VS16
Endoprothesenzentrum
Intensivmedizin
Klinik für Orthopädie und
Zentrum für minimalinvasive
Sporttraumatologie, Klinik
Gelenkchirugie
für Anästhesie und operative
Intensivmedizin, Institut für
VS19
Gefäßzentrum
Diagnostische Radiologie
Klinik für Allgemein-, Viszeralund Gefäßchirurgie, Institut für
Diagnostische Radiologie, Innere
Medizin, Kardiologie, Angiologie
VS20
VS23
Gelenkzentrum
und Internistische Intensivmedizin
Institut für Diagnostische
Gelenkzentrum Südwestfalen
Radiologie, Klinik für Orthopädie
(Arthrose- und Gelenkzentrum)
Inkontinenzzentrum/
und Sporttraumatologie
Klinik für Allgemein-, Viszeral-
Zusammenarbeit mit der
Kontinenzzentrum
und Gefäßchirurgie, Klinik für
urologischen Fachabteilung des
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Kreisklinikums Siegen
Institut für Diagnostische
VS24
Interdisziplinäre Intensivmedizin
Radiologie
Innere Medizin, Kardiologie,
Angiologie und Internistische
Intensivmedizin, Klinik für
Anästhesie und operative
Intensivmedizin
Konservative Intensivmedizin
9
10
Nr.
VS25
Fachabteilungsübergreifender
Fachabteilungen, die an dem
Versorgungsschwerpunkt:
Versorgungsschwerpunkt beteiligt
Interdisziplinäre Tumornachsorge
sind:
Hämatologie und internistische
Kommentar / Erläuterung:
Onkologie, Klinik für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Klinik für Radio-Onkologie,
Belegabteilung für Nuklearmedizin,
Institut für Diagnostische
VS50
Operative Intensivmedizin
Radiologie, Innere Medizin
Klinik für Allgemein-, Viszeralund Gefäßchirurgie, Klinik
für Anästhesie und operative
Intensivmedizin, Klinik für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Klinik für Hand-, plastische und
Wiederherstellungschirurgie,
Klinik für Orthopädie und
VS34
Palliativzentrum
Sporttraumatologie
Hämatologie und internistische
Kooperation mit dem Palliativnetz
Onkologie, Klinik für
Siegen-Wittgenstein-Olpe (SIWOL)
Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Klinik für Anästhesie und operative
VS35
Plastische, Ästhetische und
Intensivmedizin
Klinik für Allgemein-, Viszeral-
Rekonstruktive Chirurgie
und Gefäßchirurgie, Klinik für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Klinik für Hand-, plastische und
Wiederherstellungschirurgie,
Klinik für Orthopädie und
VS38
Prostatazentrum
Sporttraumatologie
Klinik für Radio-Onkologie,
Das Prostatakarzinom-Zentrum
Hämatologie und internistische
Siegen in Kooperation mit
Onkologie
der Klinik für Urologie des
Kreisklinikums Siegen ist
zertifiert nach der Deutschen
VS40
Schilddrüsenzentrum
Belegabteilung für Nuklearmedizin,
Institut für Diagnostische
Radiologie, Klinik für Allgemein-,
Viszeral- und Gefäßchirurgie
Krebsgesellschaft (DKG)
Nr.
VS42
Fachabteilungsübergreifender
Fachabteilungen, die an dem
Kommentar / Erläuterung:
Versorgungsschwerpunkt:
Versorgungsschwerpunkt beteiligt
Schmerzzentrum
sind:
Klinik für Anästhesie und
Gemeinsame interdiziplinäre
operative Intensivmedizin,
Schmerzkonferenz mit dem
Klinik für Orthopädie und
Regionalen Schmerzzentrum
Sporttraumatologie, Klinik
DGS-Siegen und dem
für Allgemein-,Viszeral- und
Kreisklinikum Siegen, 4 Betten
Gefäßchirurgie, Klinik für
für die schmerztherapeutische
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Behandlung von Patienten unter
Institut für Diagnostische
ärztlicher Leitung durch die Klinik
Radiologie, Hämatologie und
für Anästhesie und operative
internistische Onkologie, Klinik für Intensivmedizin
VS06
Tumorzentrum
Radio-Onkologie
Klinik für Allgemein-, Viszeral-
Durch das Land NRW
und Gefäßchirurgie, Klinik für
genehmigter Schwerpunkt für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Blutstammzellentransplantationen
Institut für Diagnostische
Radiologie, Hämatologie und
internistische Onkologie, Klinik für
VS47
VS48
Zentrum für Herz-Kreislauf-
Radio-Onkologie
Institut für Diagnostische
Zentrum für kardiale Bildgebung
Erkrankungen
Radiologie, Innere Medizin,
mit Computertomographie und
Kardiologie, Angiologie und
Magnetresonanztherapie
Internistische Intensivmedizin
Zentrum für Minimalinvasive Chirurgie Klinik für Allgemein-, Viszeralund Gefäßchirurgie, Institut für
Diagnostische Radiologie,Klinik für
VS49
Zentrum für Orthopädie und
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Institut für Diagnostische
Unfallchirurgie
Radiologie, Klinik für Orthopädie
und Sporttraumatologie
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des
Krankenhauses
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Kommentar / Erläuterung:
MP03
Leistungsangebot:
Angehörigenbetreuung/-beratung/-
Unterschiedliche Angebote der Krankenhausseelsorge sowie des
MP04
MP06
MP56
seminare
Atemgymnastik/-therapie
Basale Stimulation
Belastungstraining/-therapie/
MP00
Arbeitserprobung
Beratung/Betreuung durch Sozialarbeiter
MP08
MP09
und Sozialarbeiterinnen
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Besondere Formen/Konzepte der
Geschultes Personal in Palliative Care
MP10
MP11
Betreuung von Sterbenden
Bewegungsbad/Wassergymnastik
Bewegungstherapie
Bereichs Fort- und Weiterbildung
Unterschiedliche Angebote im GSS Therapiezentrum
Unterschiedliche Angebote in der Praxis für Ergotherapie
11
12
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
MP12
Leistungsangebot:
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/
MP14
oder Kinder)
Diät- und Ernährungsberatung
Kommentar / Erläuterung:
Strukturierte Diabetikerschulungen (Diabetes mellitus Typ I und
Typ 2, Schwangerschaftsdiabetes). Spezielle Diätberatung (z.B.
Sprue, diverse Stoffwechselerkrankungen).
MP69
MP15
Eigenblutspende
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/
MP16
MP00
Überleitungspflege
Ergotherapie/Arbeitstherapie
Ethikberatung/Ethische Fallbesprechung Das Ethikkomitee im St. Marien-Krankenhaus Siegen ist
Anlaufpunkt für ärztliche und pflegerische Mitarbeiter, Patienten
MP17
Fallmanagement/Case Management/
MP18
MP59
Primary Nursing/Bezugspflege
Fußreflexzonenmassage
Gedächtnistraining/
und Angehörige bei ethischen Fragestellungen.
Hirnleistungstraining/Kognitives
MP21
Training/ Konzentrationstraining
Kinästhetik
Angehörige können sich von der Kinästhetik-Trainerin beraten
und anleiten lasse, damit eine Weiterführung der häuslichen
MP22
MP24
MP25
MP29
Pflege erleichtert wird.
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung Aufklärungskampagnen mit Selbsthilfegruppen.
Manuelle Lymphdrainage
Massage
Osteopathie/Chiropraktik/
MP31
MP32
Manualtherapie
Physikalische Therapie/Bädertherapie
Physiotherapie/Krankengymnastik als
MP33
Einzel- und/oder Gruppentherapie
Präventive Leistungsangebote/
Umfangreiches Schulungsangebot im Fort- und
MP60
Präventionskurse
Propriozeptive neuromuskuläre
Weiterbildungskalender.
MP34
Fazilitation (PNF)
Psychologisches/psychotherapeutisches
MP35
Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
Rückenschule/Haltungsschulung/
MP37
MP63
MP64
Wirbelsäulengymnastik
Schmerztherapie/-management
Regelmäßige Visiten, Konsile und Schmerzkonferenzen
Sozialdienst
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Regelmäßig stattfindende Publikumsveranstaltungen zu
bestimmten Erkrankungen. Kulturprogramm „MediArt“ mit
MP39
Spezielle Angebote zur Anleitung und
wechselnden Austellungen und Konzerten.
Beratung von Patienten und Patientinnen
MP40
MP65
sowie Angehörigen
Spezielle Entspannungstherapie
Spezielles Leistungsangebot für Eltern
Wellness-Oase für Patienten
MP42
und Familien
Spezielles pflegerisches
Fachpflegepersonal Anästhesie, Onkologie, Palliative Care,
Leistungsangebot
Wundmanagement, Diabetesassistentinnen, Pflegeexpertin
MP44
MP45
MP47
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Stomatherapie/-beratung
Versorgung mit Hilfsmitteln/
MP48
MP00
MP51
Orthopädietechnik
Wärme- und Kälteanwendungen
Wirbelsäulengymnastik
Wundmanagement
Diabetes Mellitus, OP-Pflege, operationstechnische Assistenten
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
MP52
Leistungsangebot:
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu
MP68
Selbsthilfegruppen
Zusammenarbeit mit
Kommentar / Erläuterung:
Pflegeeinrichtungen/Angebot
ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
Nr.
SA43
SA01
SA55
SA39
SA22
SA23
SA44
SA41
SA00
SA03
SA13
SA40
Serviceangebot:
Abschiedsraum
Aufenthaltsräume
Beschwerdemanagement
Besuchsdienst/“Grüne Damen“
Bibliothek
Cafeteria
Diät-/Ernährungsangebot
Dolmetscherdienste
E-Mail-Service
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Elektrisch verstellbare Betten
Empfangs- und Begleitdienst für
Kommentar / Erläuterung:
SA24
SA14
SA25
SA49
Patienten und Besucher
Faxempfang für Patienten
Fernsehgerät am Bett/ im Zimmer
Fitnessraum
Fortbildungsangebote/
SA26
SA46
SA27
SA28
SA29
Informationsveranstaltungen
Friseursalon
Getränkeautomat
Internetzugang
Kiosk/ Einkaufsmöglichkeiten
Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,
SA30
Meditationsraum)
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und
SA00
Patienten
Komfortstation
Hochwertig und modern eingerichtete Privatstation ( 37 Betten)
SA31
Kulturelle Angebote
mit individuellen Serviceangeboten
Seit 2001 werden regelmäßig Kunstaustellungen sowie Konzerte
SA47
SA33
SA00
SA00
Nachmittagstee/-kaffee
Parkanlage
Patienten-Seminare
Patienten-TV
SA56
SA00
SA52
SA00
SA34
SA06
SA17
SA36
SA42
SA00
SA54
SA18
SA09
SA19
SA58
SA11
Behandlungsschwerpunkten ab 2007
Patientenfürsprache
Patienteninformation
Eigene Zeitschriften, Informationsbroschüren
Postdienst
Präventionsangebote
Rauchfreies Krankenhaus
Rollstuhlgerechte Nasszellen
Rundfunkempfang am Bett
Schwimmbad/Bewegungsbad
Seelsorge
Katholische und evangelische vollzeitliche Seelsorger am Haus
Sozialdienst
Tageszeitungsangebot
Telefon
Unterbringung Begleitperson
Wertfach/ Tresor am Bett/ im Zimmer
Wohnberatung
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Sprache, ggf. Gebärdendolmetscher
Grußkarten für Patienten
durchgeführt.
Eigener Fernsehkanal mit Filmen zu den
13
14
A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-11.1 Forschungsschwerpunkte
In den klinischen Bereichen des St. Marien-Krankenhauses werden vielfältige und wechselnde Forschungsprojekte
und Studienarbeiten durchgeführt. Beispielhaft sind die folgenden Forschungsschwerpunkte zu nennen:
Prof. Dr. P. Fritz, Klinik für Radio-Onkologie: Stereotaktische Bestrahlungstechniken, primär kurative
Strahlenbehandlung des Prostatakarzinoms.
Prof. Dr. W. Hering, Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin: Untersuchungen zur weiteren Verbesserung
der Steuerbarkeit von Narkosen (TCI, closed loop, EEG) sowie zur praktischen Umsetzung von fast-track Konzepten.
Studien zur präventiven Schmerztherapie perioperativ und zum Einfluss einer EDV-basierten Dokumentation der
Schmerztherapie auf deren Effektivität.
Prof. Dr. W. Gassmann, Hämatologie und internistische Onkologie: Leukämiediagnostik im Rahmen des
Kompetenznetzes Leukämien, Betreuung von Patienten mit Immundefekten und Therapie-Optimierungsstudien.
Prof. Dr. P. Schuster, Klinik für Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin: u.a. Forschungen
zu Diagnose und Therapiekontrolle des akuten Coronaryndroms/Herzinfarkte. Neue medikamentöse
Behandlungsverfahren des Herzinfarktes und der Herzinsuffizienz. Forschungen zu neuen Gefäßverschlußsystemen
nach Katheterbehandlung.
Prof. Dr. F. Willeke, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie: Minimal-invasive Chirurgie, multimodale
Therapie des Dickdarm- und Mastdarmkrebses, interdisziplinäre Behandlung des Schilddrüsenkrebses,
Weiterentwicklung der operativen Techniken bei Behandlung der Narbenhernie.
Dr. A. Franz, Klinik für Orthopädie und Sporttraumatologie, Entwicklung weltweit neuer Endoprothesensysteme,
Nationale und Internationale Studien und Publikationen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.marienkrankenhaus.com zu den jeweiligen Kliniken und deren
Publikationen.
A-11.2 Akademische Lehre
Nr.
Akademische Lehre und weitere
ausgewählte wissenschaftliche
FL09
FL02
Tätigkeiten:
Doktorandenbetreuung
Dozenturen/Lehrbeauftragungen an
Fachhochschulen
Kommentar/Erläuterung:
15
16
Nr.
Akademische Lehre und weitere
Kommentar/Erläuterung:
ausgewählte wissenschaftliche
FL01
Tätigkeiten:
Dozenturen/Lehrbeauftragungen an
Chefarzt Prof. Dr. Fritz: Hochschullehrer der Medizinischen
Hochschulen und Universitäten
Fakultät der Universität Heidelberg
Chefarzt Prof. Dr. Gassmann: Studentische Ausbildung in Form
von Blockkursen Hämatologie und internistische Onkologie an
der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität
Kiel
Chefarzt Prof. Dr. Hering: APL-Professur für Anästhesie an der
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Chefarzt Prof. Dr. Schuster: Professur an der Medizinischen
Fakultät der Universität Bochum und Lehrtätigkeit an der
Universität Dortmund
Chefarzt Prof. Dr. Willeke: APL-Professur an der Medizinischen
FL08
Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg
Herausgeberschaften wissenschaftlicher Publikationen und Artikel in wissenschaftlichen Journalen
FL00
FL04
Journale/Lehrbücher
Kongresse
Projektbezogene Zusammenarbeit mit
Ausrichtung und Organisation wissenschaftlicher Kongresse
Mehrere Fellowships mit weltweiten Gastärzten
FL03
Hochschulen und Universitäten
Studierendenausbildung (Famulatur/
Lehrauftrag für Studenten des Praktischen Jahres der Philipps
Praktisches Jahr)
Universität Marburg mit
Abnahme von Staatsexamen.
Promotionsmöglichkeiten bestehen in den Fächern Anästhesie,
Chirurgie, Kardiologie, Hämatologie/Onkologie und
Strahlentherapie.
Europäisches Hospitationszentrum für Knie- und Hüft-OP sowie
minmalinvasive Chirurgie.
FL05
Teilnahme an multizentrischen Phase-I/
FL06
II-Studien
Teilnahme an multizentrischen Phase-III/ Das St. Marien-Krankenhaus nimmt mit mehreren Fachrichtungen
IV-Studien
regelmäßig an Studien teil, u.a. als zertifiziertes Brustzentrum und
Darmzentrum und als Herz-Kreislauf-Zentrum
A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen
Nr.
HB01
HB07
Ausbildung in anderen Heilberufen:
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA)
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
441 Betten
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses:
17
Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle:
Vollstationäre Fallzahl: 20.022
Teilstationäre Fallzahl: 0
Ambulante Fallzahl: 51.377 (Fallzählweise)
A-14 Personal des Krankenhauses
A-14.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
124,4 Vollkräfte
64,1 Vollkräfte
2 Personen
3,0 Vollkräfte
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
davon Fachärzte und Fachärztinnen
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
Ärzte und Ärztinnen, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind
A-14.2 Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Anzahl
305,5 Vollkräfte
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Krankenpflegerinnen
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
4,7 Vollkräfte
3 Jahre
Kinderkrankenpflegerinnen
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
Entbindungspfleger und Hebammen
Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische
0,0 Vollkräfte
0,0 Vollkräfte
2,1 Vollkräfte
1,8 Vollkräfte
11 Personen
4,9 Vollkräfte
3 Jahre
2 Jahre
1 Jahr
ab 200 Std. Basiskurs
3 Jahre
3 Jahre
Assistentinnen
A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal
Angaben zu speziellem therapeutischen Personal sind in den jeweiligen Fachabteilungen unter dem Punkt
B-[x].11.3 zu finden.
A-15 Apparative Ausstattung
Nr.
AA58
AA59
AA62
AA63
AA34
Vorhandene Geräte
24h-Blutdruck-Messung
24h-EKG-Messung
3-D/4-D-Ultraschallgerät
72h-Blutzucker-Messung
AICD-Implantation/Kontrolle/
Umgangssprachliche Bezeichnung 24h Kommentar / Erläuterung
Einpflanzbarer
Biventrikuläre Herzschrittmacher/
Programmiersystem
Herzrhythmusdefibrillator
Defibrillatoren zur
Resynchronisation bei
AA01
AA37
AA02
AA38
Angiographiegerät/DSA
Arthroskop
Audiometrie-Labor
Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte
Gerät zur Gefäßdarstellung
Gelenksspiegelung
Hörtestlabor
Maskenbeatmungsgerät
mit dauerhaft postivem
Beatmungsdruck
Ja
Herzmuskelschwäche
18
Nr.
Vorhandene Geräte
AA03 Belastungs-EKG/Ergometrie
AA04 Bewegungsanalysesystem
AA05 Bodyplethysmograph
AA08 Computertomograph (CT)
AA40 Defibrillator
Umgangssprachliche Bezeichnung 24h Kommentar / Erläuterung
Belastungstest mit
Herzstrommessung
Umfangreiches
Lungenfunktionstestsystem
Schichtbildverfahren
Ja
Zwei Computertomographen
im Querschnitt mittels
u.a. hochzeiliger Spiral-
Röntgenstrahlen
Computertomograph (40-Zeiler-
Gerät zur Behandlung
CT)
Im OP, Aufwachraum/IPS
von lebensbedrohlichen
AA65 Echokardiographiegerät
AA10 Elektroenzephalographiegerät
(EEG)
AA11 Elektromyographie (EMG)/
Gerät zur Bestimmung der
Nervenleitgeschwindigkeit
AA42 Elektronenmikroskop
AA44 Elektrophysiologischer
Herzrhythmusstörungen
Hirnstrommessung
Ja
Steuerung der Narkose
Messung feinster elektrischer
Ströme im Muskel
Mikroskop mit sehr hoher
Auflösung
Ablation zur Heilung von
Messplatz zur Diagnostik von
Herzrhythmusstörungen
AA46 Endoskopisch-retrograde-
Herzrhythmusstörungen
Spiegelgerät zur
Cholangio-Pankreaticograph
Darstellung der Gallen- und
(ERCP)
Bauchspeicheldrüsengänge mittels
AA45 Endosonographiegerät
AA00 Gammasonde
Hirnstrommessung zur besseren
Röntgenkontrastmittel
Ultraschalldiagnostik im
Körperinneren
Gerät zur intraoperativen
Lokalisation von
AA12 Gastroenterologisches Endoskop
AA13 Geräte der invasiven Kardiologie
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren
AA00 Geräte zur JET-Ventilation
Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung Ja
Behandlungen mittels
Ja
Herzkatheter
Ja
Wächterlymphknoten
Diagnostik und Behandlung
mittels Herzkatheter
Hämofiltration, Dialyse
Spezielles Beatmungsverfahren
z.B. bei stereotaktischer
Bestrahlung
Drei Linearbeschleuniger,
AA16 Geräte zur Strahlentherapie
davon einer IMRT-fähig
(Intensitätsmodulierte RadioAA61 Gerät zur 3-D-Bestrahlungsplanung Bestrahlungsplanung in drei
AA35 Gerät zur analen
Dimensionen
Afterdruckmessgerät
Sphinktermanometrie
AA36 Gerät zur Argon-Plasma-
Blutstillung und Gewebeverödung Ja
Koagulation
AA00 Gerät zur differenzierten
mittels Argon-Plasma
Langzeitbeatmung von
Intensivpatienten
AA41 Gerät zur Durchflusszytometrie/
FACS-Scan
Gerät zur Zellzahlmessung und
Zellsortenunterscheidung in
Flüssigkeiten
Therapie)
EVITA 4, EVITA XL
Nr.
Vorhandene Geräte
AA48 Gerät zur intraaortalen
Ballongegenpulsation (IABP)
Umgangssprachliche Bezeichnung 24h Kommentar / Erläuterung
Mechanisches Gerät zur
Unterstützung der Pumpleistung
des Herzens
AA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät Gerät zur Gewebezerstörung
AA47 Inkubatoren Neonatologie
AA00 Intraoperativer Ultraschall
AA49 Kapillarmikroskop
AA50 Kapselendoskop
AA00 Kardio-Computertomographie
AA00 KardioMagnetresonanztomographie
AA19 Kipptisch
mittels Hochtemperaturtechnik
Geräte für Früh- und Neugeborene Ja
(Brutkasten)
Mikroskop für die Sichtung der
Beschaffenheit kleinster Blutgefäße
Verschluckbares Spiegelgerät zur
Darmspiegelung
Gerät zur Messung des Verhaltens
der Kenngrößen des Blutkreislaufs
AA52 Laboranalyseautomaten für
bei Lageänderung
Laborgeräte zur Messung von
Hämatologie, klinische Chemie,
Blutwerten bei Blutkrankheiten,
Gerinnung und Mikrobiologie
Stoffwechselleiden,
AA53 Laparoskop
AA20 Laser
AA54 Linksherzkathetermessplatz
Ja
Gerinnungsleiden und Infektionen
Bauchhöhlenspiegelungsgerät
Darstellung der Herzkranzgefäße
mittels Röntgen-Kontrastmittel
AA21 Lithotripter (ESWL)
Stoßwellen-Steinzerstörung
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) Schnittbildverfahren mittels
Ja
Drei Messplätze im
Herzkatherlabor vorhanden
Ja
starker Magnetfelder und
AA23 Mammographiegerät
elektromagnetischer Wechselfelder
Röntgengerät für die weibliche
AA55 MIC-Einheit (Minimalinvasive
Brustdrüse
Minimal in den Körper
Chirurgie)
AA00 Mikroprozessor gesteuerte
eindringende, also
gewebeschonende Chirurgie
zur exakten Dosierung von i.v.
Infusionspumpen
AA00 Morcellator
Anästhetika
Elektromechanisches
Schneidesystem zur
minimalinvasiven endoskopischen
Gewebeentnahme
Dräger-Primus Geräte mit Infinity
AA00 Narkosegeräte mit
Beatmungsfunktion und
Delta Monitoren
Überwachungsmöglichkeit für
Vitaldaten
AA00 Neurologisches Monitoring des
Nervus Recurrens
Ja
Spezielle Ausstattung
zur Untersuchung des
Stimmbandnervs im Rahmen
der Schilddrüsenchirurgie.
Dient der Verminderung des
Risikos von Stimmband- bzw.
AA24 OP-Navigationsgerät
AA00 Operationsturm für transanale
endoskopische Mikrochirurgie
Kehlkopfnervenverletzungen
19
20
Nr.
Vorhandene Geräte
Umgangssprachliche Bezeichnung 24h Kommentar / Erläuterung
AA00 PiCCO2-System und Cevox-Geräte
Geräte zum erweiterten
AA00 PositronenemissionstomographKombinationsoption (PET)
AA29 Sonographiegerät/
Ultraschallgerät/mit Nutzung
Ja
hämodynamischen Monitoring
In Kooperation mit der Praxis für
Nuklearmedizin
Sonographiegerät im OP zur
Dopplersonographiegerät/
des Dopplereffekts/farbkodierter
Unterstützung von (peripheren)
Duplexsonographiegerät
Ultraschall
Nervenblockaden und
AA00 Sonographisch gesteuerte
Gefäßpunktionen
Hochgeschwindigkeitsbiopsie der
Brust
AA00 Sonographisch gesteuerte
Vakuumsbiopsie der Brust
AA31 Spirometrie/
Lungenfunktionsprüfung
Gerät zur Überprüfung
der Leistungsfähigkeit im
Zusammenspiel von Herz und
AA00 Ultraschalldissektor
AA00 Ultraschall inkl. Doppler/Duplex
AA00 UV Bett
Lunge
UV Bett zur Behandlung von
Neugeborenen mit Gelbsucht
(Phototherapie).
21
22
Teil B - Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten /
Fachabteilungen
B-[1] Fachabteilung Innere Medizin
In der Medizinischen Klinik I wird die internistische Versorgung von akut und chronisch Erkrankten mit den
verschiedensten Krankheitsbildern vorgenommen. Schwerpunkte bilden dabei Diagnose und Therapie von
Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Leber, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse. Zudem gehören
Erkrankungen von Lunge und Bronchien sowie Infektionserkrankungen aber auch die Behandlung von Diabetes
mellitus zum Aufgabengebiet der Fachabteilung. Angewandt werden sämtliche diagnostischen Verfahren,
insbesondere Endoskopie (auch mit Probeentnahmen) und therapeutische Endoskopie sowie Ultraschall. Die
Klinik ist integraler Bestandteil des Darmzentrums Siegerland.
B-[1].1 Name
Innere Medizin
Art der Abteilung:
Fachabteilungsschlüssel: Hauptabteilung
0100
Weitere Fachabteilungsschlüssel:
Nr.
0107
0153
Fachabteilung:
Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie
Innere Medizin/Schwerpunkt Diabetologie
Hausanschrift:
Kampenstr. 51
57072 Siegen
Telefon:
0271 / 231 1102
Fax:
0271 / 231 1109
E-Mail:[email protected]
Internet: http://www.marienkrankenhaus.com
Chefärztinnen/-ärzte:
Titel:
Name, Vorname:
Funktion:
Tel. Nr., Email:
Belegarzt / KH-
Dr. med.
Franz, Heinrich
Chefarzt
0271 231 1102
Arzt:
KH-Arzt
[email protected]
B-[1].2 Versorgungsschwerpunkte
Nr.
VI29
VI43
VI23
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Diagnostik und Therapie von angeborenen und
erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich
VI10
HIV und AIDS)
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs-
VI15
und Stoffwechselkrankheiten
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der
Atemwege und der Lunge
Kommentar / Erläuterung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin Kommentar / Erläuterung
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber,
VI12
der Galle und des Pankreas
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des
VI11
Darmausgangs
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-
VI24
Darm-Traktes (Gastroenterologie)
Diagnostik und Therapie von geriatrischen
VI33
VI19
Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen
Diagnostik und Therapie von infektiösen und
VI16
VI13
parasitären Krankheiten
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des
VI08
VI18
Peritoneums
Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
Diagnostik und Therapie von onkologischen
VI17
Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von rheumatologischen
VR04
VR03
VI35
VR06
VI20
VI00
VR02
VX00
VI39
VI40
VR05
VI27
Erkrankungen
Duplexsonographie
Eindimensionale Dopplersonographie
Endoskopie
Endosonographie
Intensivmedizin
Kapselenteroskopie/Pillcam
Native Sonographie
Ösophagusmanometrie, ph-Metrie
Physikalische Therapie
Schmerztherapie
Sonographie mit Kontrastmittel
Spezialsprechstunde
Darmsprechstunde, Diabetessprechstunde,
Sprechstunde für Patienten mit chronisch
entzündlichen Darmerkrankungen, Hepatologische
Sprechstunde
B-[1].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Nr.
MP13
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und
Kommentar / Erläuterung
Einzel- und Gruppenschulungen für Patienten mit
Diabetikerinnen
Diabetes Typ I und Typ II
Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.
B-[1].4 Nicht-medizinische Serviceangebote
Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.
B-[1].5 Fallzahlen
Vollstationäre Fallzahl: 2.010
Teilstationäre Fallzahl: 0
23
Innere
Nr.
VI14
B-[1].6 Diagnosen nach ICD
24
B-[1].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10-
Fallzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
1
2
Ziffer*:
I50
K57
94
84
Herzschwäche
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut -
3
A09
81
Divertikulose
Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien,
4
5
6
J18
K29
J44
71
64
62
Viren oder andere Krankheitserreger
Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms
Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege -
COPD
7
K80
56
Gallensteinleiden
8
D50
44
Blutarmut durch Eisenmangel
9
R10
39
Bauch- bzw. Beckenschmerzen
10
E11
38
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2
11
K25
36
Magengeschwür
11
R07
36
Hals- bzw. Brustschmerzen
13
K85
35
Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse
14
I26
33
Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein Blutgerinnsel - Lungenembolie
15
K92
31
Sonstige Krankheit des Verdauungstraktes
16
N39
29
Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase
17
I10
28
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache
18
C22
27
Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden Gallengänge
19
D46
26
Krankheit des Knochenmarks mit gestörter Blutbildung - Myelodysplastisches Syndrom
19
K63
26
Sonstige Krankheit des Darms
21
C34
25
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
21
R55
25
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
23
C25
23
Bauchspeicheldrüsenkrebs
23
K21
23
Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft
25
A46
22
Wundrose - Erysipel
26
E86
20
Flüssigkeitsmangel
26
K26
20
Zwölffingerdarmgeschwür
26
K59
20
Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung oder Durchfall
26
K70
20
Leberkrankheit durch Alkohol
30
D64
18
Sonstige Blutarmut
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien
B-[1].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
keine Angaben
B-[1].7 Prozeduren nach OPS
B-[1].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
1
Ziffer:
1-632
1364
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine
2
3
1-650
1-440
746
729
Spiegelung
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den
4
5
6
1-710
5-513
1-444
650
297
260
Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie
Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer
7
1-620
145
Spiegelung
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung
Rang OPS-301
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
25
Ziffer:
5-452
1-653
1-642
139
135
118
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms
Untersuchung des Enddarms durch eine Spiegelung
Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eine Röntgendarstellung
11
12
13
14
15
15
8-980
1-651
8-900
5-469
1-654
8-152
102
97
92
80
75
75
mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
Untersuchung des S-förmigen Abschnitts des Dickdarms durch eine Spiegelung
Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene
Sonstige Operation am Darm, Bauchoperationen z.B. mit Lösung von Verwachsungen
Untersuchung des Mastdarms durch eine Spiegelung
Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit anschließender
15
15
8-831
8-930
75
75
Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit
Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des
19
1-760
74
Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
Untersuchung zum Nachweis einer Stoffwechselstörung, bei der bestimmte Substanzen
20
21
22
1-430
1-631
1-640
69
68
63
(z.B. Zucker) verabreicht werden
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den Atemwegen bei einer Spiegelung
Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch eine Spiegelung
Untersuchung der Gallengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei
23
24
5-429
8-810
54
42
einer Spiegelung des Zwölffingerdarms
Sonstige Operation an der Speiseröhre
Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder
25
1-843
41
von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen
Untersuchung der Luftröhrenäste (Bronchien) durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme
26
8-987
35
mit einer Nadel
Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten
27
28
3-058
1-63a
34
33
Krankheitserregern
Ultraschall des Mastdarms (Rektum) mit Zugang über den After
Untersuchung des Dünndarms durch Schlucken einer in eine Kapsel eingebrachten
29
8-931
32
Kamera
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des
30
3-054
28
Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)
Ultraschall des Zwölffingerdarms mit Zugang über die Speiseröhre
B-[1].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
keine Angaben
B-[1].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr
Art der Ambulanz
Bezeichnung der
Nr. / Leistung
AM14 Ambulanz im Rahmen von
Ambulanz
Diabetes-
•
DMP
AM04 Ermächtigung zur
sprechstunde
Magen-Darm-
•
ambulanten Behandlung
nach § 116 SGB V bzw. § 31a
Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere
Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden
oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
Sprechstunde
•
Diagnostik und Therapie von endokrinen
Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
(VI10)
Diagnostik und Therapie von
Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
(Gastroenterologie) (VI11)
Endosonographie (VR06)
Kommentar /
Erläuterung
Innere
8
9
10
26
Nr
Art der Ambulanz
Bezeichnung der
Nr. / Leistung
Ambulanz
AM16 Heilmittelambulanz
Kommentar /
Erläuterung
nach § 124 Abs. 3 SGB V
(Abgabe von Physikalischer
Therapie, Podologischer
Therapie, Stimm-, Sprechund Sprachtherapie und
Ergotherapie)
AM08 Notfallambulanz (24h)
AM07 Privatambulanz
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
AM11 Vor- und nachstationäre
Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis
(VI29)
Darmsprechstunde (VI00)
Diagnostik und Therapie von
angeborenen und erworbenen
Immundefekterkrankungen (einschließlich
HIV und AIDS) (VI23)
Diagnostik und Therapie von endokrinen
Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
(VI10)
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
der Leber, der Galle und des Pankreas (VI14)
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
des Darmausgangs (VI12)
Diagnostik und Therapie von
Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
(Gastroenterologie) (VI11)
Diagnostik und Therapie von
Gerinnungsstörungen (VI33)
Diagnostik und Therapie von infektiösen
und parasitären Krankheiten (VI19)
Diagnostik und Therapie von Krankheiten
des Peritoneums (VI13)
Diagnostik und Therapie von
Nierenerkrankungen (VI08)
Duplexsonographie (VR04)
Eindimensionale Dopplersonographie
(VR03)
Endoskopie (VI35)
Endosonographie (VR06)
Intensivmedizin (VI20)
Kapselenteroskopie/Pillcam (VX00)
Native Sonographie (VR02)
Physikalische Therapie (VI39)
Sonographie mit Kontrastmittel (VR05)
Spezialsprechstunde (VI27)
Leistungen nach § 115a SGB
V
B-[1].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS-Ziffer
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
1
2
(4-stellig):
1-650
1-444
1277
310
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer
3
4
5-452
5-492
225
72
Spiegelung
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des
5
5-429
58
Darmausganges
Sonstige Operation an der Speiseröhre
Rang OPS-Ziffer
(4-stellig):
5-431
6
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
35
Operatives Anlegen einer Magensonde durch die Bauchwand zur künstlichen
27
Ernährung
nicht vorhanden
B-[1].11 Personelle Ausstattung
B-[1].11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
13,8 Vollkräfte
4,1 Vollkräfte
0 Personen
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
davon Fachärzte und Fachärztinnen
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
Nr.
AQ63
AQ23
AQ67
AQ25
AQ26
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen):
Allgemeinmedizin
Innere Medizin
Innere Medizin und Allgemeinmedizin
Innere Medizin und SP Endokrinologie und Diabetologie
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
Nr.
ZF07
Zusatz-Weiterbildung:
Diabetologie
B-[1].11.2 Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Anzahl
30,3 Vollkräfte
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Krankenpflegerinnen
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
0 Vollkräfte
3 Jahre
Kinderkrankenpflegerinnen
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
Entbindungspfleger und Hebammen
Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0,2 Vollkräfte
0,4 Vollkräfte
0 Personen
0 Vollkräfte
3 Jahre
2 Jahre
1 Jahr
ab 200 Std. Basiskurs
3 Jahre
3 Jahre
Assistentinnen
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
Nr.
PQ02
PQ00
PQ03
PQ04
PQ05
PQ07
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss:
Diplom
Fachweiterbildung Endoskopie
Hygienefachkraft
Intensivpflege und Anästhesie
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Onkologische Pflege/Palliative Care
Nr.
ZP01
Zusatzqualifikation:
Basale Stimulation
Innere
B-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
28
Nr.
ZP03
ZP04
ZP06
ZP08
ZP10
ZP12
ZP14
ZP16
Zusatzqualifikation:
Diabetes
Endoskopie/Funktionsdiagnostik
Ernährungsmanagement
Kinästhetik
Mentor und Mentorin
Praxisanleitung
Schmerzmanagement
Wundmanagement
B-[1].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Für die Innere Medizin steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung:
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer und Arzthelferin
SP04 Diätassistent und Diätassistentin
Anzahl
4,0 Vollkräfte
1,0 Vollkräfte
B-[2] Fachabteilung Kardiologie, Angiologie und Internistische
Intensivmedizin
B-[2].1 Name
Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin
Art der Abteilung:
Hauptabteilung
Fachabteilungsschlüssel: 0300
Weitere Fachabteilungsschlüssel:
Nr.
3603
3750
Fachabteilung:
Intensivmedizin/Schwerpunkt Kardiologie
Angiologie
Hausanschrift:
Kampenstr. 51
57072 Siegen
Telefon:
0271 / 231 1202
Fax:
0271 / 231 1209
E-Mail:[email protected]
Internet: http://www.marienkrankenhaus.com
Chefärztinnen/-ärzte:
Titel:
Name, Vorname:
Funktion:
Tel. Nr., Email:
Belegarzt / KH-
Prof. Dr. med.
Schuster, Peter
Chefarzt
0271 231 1202
Arzt:
KH-Arzt
[email protected]
B-[2].2 Versorgungsschwerpunkte
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Kardiologie,
VI07
Angiologie und Internistische Intensivmedizin
Diagnostik und Therapie der Hypertonie
VI02
(Hochdruckkrankheit)
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit
VI33
VI31
VI01
und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
Diagnostik und Therapie von ischämischen
Akutes Coronarsyndrom, Herzinfarkt
Herzkrankheiten
Kommentar / Erläuterung
Kardiologie
Die Medizinische Klinik II behandelt vor allem Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Kardiologie) und
Gefäßerkrankungen (Angiologie). Außerdem werden in der Internistischen Intensivmedizin Schwerkranke
versorgt. Es steht eine Vielzahl modernster Behandlungsmethoden zur Verfügung: Ruhe- und Belastungs- EKG,
Rhythmuskarte und andere telemedizinische Verfahren, alle Techniken der Ultraschalldiagnostik zur Anwendung am
Herzen und den Gefäßen an allen Körperregionen einschließlich Schluckecho (TEE) und Stressechokardiographie.
Es werden drei Herzkathetermessplätze im 24 h Einsatz vorgehalten. Sämtliche Katheterverfahren einschließlich
der Implantation von Stents kommen zum Einsatz. Der elektrophysiologische Messplatz ermöglicht die
Diagnostik und Verödungsbehandlung (Ablation) von Herzrhythmusstörungen. Sämtliche Herzschrittmacher und
Defibrillatoren kommen in großer Zahl zum Einsatz. In Zusammenarbeit mit der Abteilung für Radiologie führen
wir die Bildgebungstechniken Kernspintomographie mit und ohne Belastung zur Herzdiagnostik ebenso wie die
40-Zeilen-Computertomographie zur Darstellung von Herzgefäßen und herznahen Strukturen durch.
29
30
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Kardiologie,
VI04
Angiologie und Internistische Intensivmedizin
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien,
VI05
Arteriolen und Kapillaren
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen,
VI03
der Lymphgefäße und der Lymphknoten
Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der
VI06
Herzkrankheit
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären
VR04
VR03
VI34
VR06
VI20
VR02
VI39
VI40
VR05
VI27
Krankheiten
Duplexsonographie
Eindimensionale Dopplersonographie
Elektrophysiologie
Endosonographie
Intensivmedizin
Native Sonographie
Physikalische Therapie
Schmerztherapie
Sonographie mit Kontrastmittel
Spezialsprechstunde
Kommentar / Erläuterung
Durchführung von Ablationen (Verödung)
B-[2].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Kommentar / Erläuterung
MP00
Leistungsangebot
Spezielles Betreuungsangebot
Spezielles Fachpersonal vorhanden zur Betreuung und Schulung
herzinsuffizienter Patienten
Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.
B-[2].4 Nicht-medizinische Serviceangebote
Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.
B-[2].5 Fallzahlen
Vollstationäre Fallzahl: 5.903
Teilstationäre Fallzahl: 0
B-[2].6 Diagnosen nach ICD
B-[2].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-101
2
3
4
5
6
7
8
Ziffer*:
I25
I20
I48
I21
I50
R07
I10
I11
Fallzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
1448
961
620
603
369
245
194
159
Herzkrankheit durch anhaltende (chronische) Durchblutungsstörungen des Herzens
Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris
Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens
Akuter Herzinfarkt
Herzschwäche
Hals- bzw. Brustschmerzen
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache
Bluthochdruck mit Herzkrankheit
Rang ICD-10-
Fallzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
Ziffer*:
I35
141
Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer bakteriellen Krankheit durch
10
11
12
13
14
I49
R55
I47
Z45
I44
127
97
82
74
71
Streptokokken verursacht
Sonstige Herzrhythmusstörung
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
Anfallsweise auftretendes Herzrasen
Anpassung und Handhabung eines in den Körper eingepflanzten medizinischen Gerätes
Herzrhythmusstörung durch eine Störung der Erregungsleitung innerhalb des Herzens -
15
16
17
18
I26
M54
I42
T82
56
51
42
36
AV-Block bzw. Linksschenkelblock
Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein Blutgerinnsel - Lungenembolie
Rückenschmerzen
Krankheit der Herzmuskulatur (Kardiomyopathie) ohne andere Ursache
Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder
Herzschrittmacher oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den
19
20
R06
I34
34
33
Blutgefäßen
Atemstörung
Krankheit der linken Vorhofklappe, nicht als Folge einer bakteriellen Krankheit durch
21
J44
31
Streptokokken verursacht
Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege -
COPD
22
J18
29
Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
23
R00
26
Störung des Herzschlages
24
K29
18
Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms
25
I70
15
Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose
26
I27
14
Sonstige durch eine Lungenkrankheit bedingte Herzkrankheit
26
R42
14
Schwindel bzw. Taumel
28
I71
12
Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader
28
T75
12
Schaden durch sonstige äußere Ursachen
30
I31
11
Sonstige Krankheit des Herzbeutels (Perikard)
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien
B-[2].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
keine Angaben
B-[2].7 Prozeduren nach OPS
B-[2].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
1
Ziffer:
1-275
3417
Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten
2
3
8-83b
8-837
1590
1530
Schlauch (Katheter)
Zusatzinformationen zu Materialien
Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch
4
8-930
1206
(Katheter) [PTCA]
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des
5
6
7
8
8-980
8-640
5-377
1-266
831
460
266
210
Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen - Defibrillation
Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator)
Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die Schlagader ins Herz gelegten
9
10
5-378
8-931
139
131
Schlauch (Katheter)
Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des
11
12
13
1-276
8-701
8-771
115
102
71
Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)
Röntgendarstellung des Herzens und der großen Blutgefäße mit Kontrastmittel
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation
Herz bzw. Herz-Lungen-Wiederbelebung
Kardiologie
9
31
32
Rang OPS-301
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
14
Ziffer:
1-265
54
Messung elektrischer Herzströme mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten
15
16
8-839
8-854
50
47
Schlauch (Katheter) - EPU
Sonstige Behandlungen am Herzen bzw. den Blutgefäßen über einen Schlauch (Katheter)
Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein
17
1-273
45
Konzentrationsgefälle - Dialyse
Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem über die Vene ins Herz gelegten Schlauch
18
8-987
39
(Katheter)
Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten
19
1-268
34
Krankheitserregern
Elektrische Vermessung des Herzens zur Suche nach Ursachen einer Herzrhythmusstörung
20
21
8-835
8-641
33
30
- Kardiales Mapping
Zerstörung von Herzgewebe bei Vorliegen von Herzrhythmusstörungen
Vorübergehende Stimulation des Herzrhythmus durch einen von außen angebrachten
22
23
24
8-83a
8-831
8-810
29
22
17
Herzschrittmacher
Dauer der Behandlung mit einem herzunterstützenden System
Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist
Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder
25
26
8-706
8-020
16
12
von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen
Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung
Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in Organe bzw. Gewebe oder
27
28
28
8-607
3-05g
8-855
11
10
10
Entfernung von Ergüssen z.B. aus Gelenken
Behandlung durch Unterkühlung zur Verringerung des Sauerstoffbedarfs
Ultraschall der Blutgefäße durch Einführen eines Ultraschallgerätes in die Gefäße
Blutreinigung außerhalb des Körpers durch ein Kombinationsverfahren von Blutentgiftung
30
1-279
<= 5
und Blutwäsche
Sonstige Untersuchung an Herz bzw. Gefäßen mit einem eingeführten Schlauch (Katheter)
B-[2].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
keine Angaben
B-[2].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr
Art der Ambulanz
AM14 Ambulanz im Rahmen von
DMP
AM04 Ermächtigung zur
ambulanten Behandlung
nach § 116 SGB V bzw. § 31a
Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere
Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden
oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
Bezeichnung der Nr. / Leistung
Kommentar /
Ambulanz
Erläuterung
Angiologie-
•
Sprechstunde
•
Diagnostik und Therapie von
Krankheiten der Arterien, Arteriolen
und Kapillaren (VI04)
Diagnostik und Therapie von
Krankheiten der Venen, der
Lymphgefäße und der Lymphknoten
(VI05)
Untersuchung der
Arterien, Venen und
Lymphgefäße
Nr
Art der Ambulanz
AM04 Ermächtigung zur
Bezeichnung der Nr. / Leistung
Kommentar /
Ambulanz
Kardiologie
Erläuterung
Nach PTCA, PFO
•
ambulanten Behandlung
nach § 116 SGB V bzw. § 31a
Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere
Behandlungsmethoden
oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
•
•
•
•
•
AM16 Heilmittelambulanz
und ASD Verschluss,
Prüfung von in
der Abteilung
implantierten
Herzschrittmachern
und Defibrillatoren
nach § 124 Abs. 3 SGB V
(Abgabe von Physikalischer
Therapie, Podologischer
Therapie, Stimm-, Sprechund Sprachtherapie und
Ergotherapie)
AM10 Medizinisches
Praxis für Kardiologie in
Versorgungszentrum nach §
Betzdorf als Filialpraxis
95 SGB V
des MVZ am St. MarienKrankenhaus
24-Stunden
AM08 Notfallambulanz (24h)
Verfügbarkeit des
AM07 Privatambulanz
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Diagnostik und Therapie der
Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
(VI07)
Diagnostik und Therapie der
pulmonalen Herzkrankheit und von
Krankheiten des Lungenkreislaufes
(VI02)
Diagnostik und Therapie von
Gerinnungsstörungen (VI33)
Diagnostik und Therapie von
Herzrhythmusstörungen (VI31)
Diagnostik und Therapie von
ischämischen Herzkrankheiten (VI01)
Diagnostik und Therapie von
Krankheiten der Arterien, Arteriolen
und Kapillaren (VI04)
Diagnostik und Therapie von
Krankheiten der Venen, der
Lymphgefäße und der Lymphknoten
(VI05)
Diagnostik und Therapie von
sonstigen Formen der Herzkrankheit
(VI03)
Diagnostik und Therapie von
zerebrovaskulären Krankheiten (VI06)
Elektrophysiologie (VI34)
Herzkatheterlabors
Komplette
Untersuchungen
des gesamten
Herzkreislaufsystems
und der Lunge
Kardiologie
Untersuchungs- und
•
Diagnostik und Therapie der
pulmonalen Herzkrankheit und von
Krankheiten des Lungenkreislaufes
(VI02)
Diagnostik und Therapie von
Herzrhythmusstörungen (VI31)
Diagnostik und Therapie von
ischämischen Herzkrankheiten (VI01)
Diagnostik und Therapie von
Krankheiten der Arterien, Arteriolen
und Kapillaren (VI04)
Diagnostik und Therapie von
Krankheiten der Venen, der
Lymphgefäße und der Lymphknoten
(VI05)
Diagnostik und Therapie von
sonstigen Formen der Herzkrankheit
(VI03)
Diagnostik und Therapie von
zerebrovaskulären Krankheiten (VI06)
33
34
Nr
Art der Ambulanz
AM11 Vor- und nachstationäre
Bezeichnung der Nr. / Leistung
Kommentar /
Ambulanz
Erläuterung
Leistungen nach § 115a SGB
V
B-[2].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS-Ziffer
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
1
(4-stellig):
1-275
313
Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten
2
2
5-377
5-378
<= 5
<= 5
Schlauch (Katheter)
Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator)
Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators
B-[2].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-[2].11 Personelle Ausstattung
B-[2].11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
24,8 Vollkräfte
12,9 Vollkräfte
0 Personen
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
davon Fachärzte und Fachärztinnen
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
Nr.
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und
Kommentar / Erläuterung:
AQ08
Schwerpunktkompetenzen):
Herzchirurgie
Implantation Herzschrittmacher/
Defibrillatoren und Nachbehandlung nach
AQ23
AQ24
AQ28
Innere Medizin
Innere Medizin und SP Angiologie
Innere Medizin und SP Kardiologie
Nr.
ZF14
ZF31
Zusatz-Weiterbildung:
Infektiologie
Phlebologie
herzchirurgischen Operationen
B-[2].11.2 Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Anzahl
75,5 Vollkräfte
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Krankenpflegerinnen
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
0,7 Vollkräfte
3 Jahre
Kinderkrankenpflegerinnen
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
3 Jahre
2 Jahre
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
Entbindungspfleger und Hebammen
Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische
Anzahl
0,2 Vollkräfte
0,7 Vollkräfte
0 Personen
0 Vollkräfte
Ausbildungsdauer
1 Jahr
ab 200 Std. Basiskurs
3 Jahre
3 Jahre
35
Assistentinnen
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss:
Diplom
Hygienefachkraft
Intensivpflege und Anästhesie
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Onkologische Pflege/Palliative Care
Nr.
ZP01
ZP08
ZP10
ZP12
ZP14
Zusatzqualifikation:
Basale Stimulation
Kinästhetik
Mentor und Mentorin
Praxisanleitung
Schmerzmanagement
Kardiologie
Nr.
PQ02
PQ03
PQ04
PQ05
PQ07
B-[2].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Für die Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin steht folgendes spezielles therapeutisches
Personal zur Verfügung:
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer und Arzthelferin
SP04 Diätassistent und Diätassistentin
Anzahl
4,8 Vollkräfte
0,3 Vollkräfte
36
B-[3] Fachabteilung Hämatologie und internistische Onkologie
Die Medizinische Klinik III ist auf die Behandlung von Blut- und Tumorerkrankungen spezialisiert. In der
hochmodernen Klink stehen alle Verfahren der systemischen Chemotherapie einschließlich der HochdosisChemotherapie mit nachfolgender Transplantation von Blutstammzellen zur Verfügung. Die Stammzellherstellung
unterliegt den strengen Regularien des Arzneimittelgesetzes. Ein weiterer Schwerpunkt der Klink liegt in der
Diagnostik von Blut- und Lymphknotenerkrankungen. Die Fachabteilung arbeitet hier bundesweit im Rahmen
eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Experten-Netzwerkes im Bereich der
mikroskopischen Blutkrebsdiagnostik einschließlich der telemedizinischen Leukämiediagnostik. Zusätzlicher
Schwerpunkt ist die Betreuung von Patienten mit Immundefekt-Syndromen. Neben dem stationären Sektor führt
die Abteilung eine große onkologische Tagesklinik, in der pro Tag etwa 60 Patienten betreut werden.
B-[3].1 Name
Hämatologie und internistische Onkologie
Art der Abteilung:
Hauptabteilung
Fachabteilungsschlüssel: 0500
Weitere Fachabteilungsschlüssel:
Nr.
0533
3752
Fachabteilung:
Hämatologie und internistische Onkologie/Schwerpunkt Strahlenheilkunde
Palliativmedizin
Hausanschrift:
Kampenstr. 51
57072 Siegen
Telefon:
0271 / 231 1302
Fax:
0271 / 231 1309
E-Mail:[email protected]
Internet:http://www.marienkrankenhaus.com
Chefärztinnen/-ärzte:
Titel:
Name, Vorname:
Funktion:
Prof. Dr. med.
Gassmann, Winfried Chefarzt
Tel. Nr., Email:
Belegarzt / KH-
0271 231 1302
Arzt:
KH-Arzt
[email protected]
B-[3].2 Versorgungsschwerpunkte
Nr.
VI00
VI30
VI09
VI05
VI18
VR04
VI20
VR02
VI37
VI38
VI39
VI40
VI27
VI45
VI42
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Hämatologie und internistische Onkologie
Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen
Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen
Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
Duplexsonographie
Intensivmedizin
Native Sonographie
Onkologische Tagesklinik
Palliativmedizin
Physikalische Therapie
Schmerztherapie
Spezialsprechstunde
Stammzelltransplantation
Transfusionsmedizin
B-[3].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Nr.
MP27
37
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
Musiktherapie
Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.
B-[3].4 Nicht-medizinische Serviceangebote
B-[3].5 Fallzahlen
Vollstationäre Fallzahl: 1.576
Teilstationäre Fallzahl: 0
B-[3].6 Diagnosen nach ICD
B-[3].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10-
Fallzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
1
2
Ziffer*:
C34
C85
242
136
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
Sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Typ von Lymphknotenkrebs (Non-
3
4
C50
C90
118
109
Hodgkin-Lymphom)
Brustkrebs
Knochenmarkkrebs, der auch außerhalb des Knochenmarks auftreten kann, ausgehend
5
6
C92
C83
93
83
von bestimmten Blutkörperchen (Plasmazellen)
Knochenmarkkrebs, ausgehend von bestimmten weißen Blutkörperchen (Granulozyten)
Lymphknotenkrebs, der ungeordnet im ganzen Lymphknoten wächst - Diffuses Non-
7
8
9
10
C91
C18
C25
C82
65
52
46
44
Hodgkin-Lymphom
Blutkrebs, ausgehend von bestimmten weißen Blutkörperchen (Lymphozyten)
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Knotig wachsender Lymphknotenkrebs, der von den sog. Keimzentren der Lymphknoten
11
11
C20
C79
43
43
ausgeht - Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen oder nicht näher bezeichneten
13
14
15
15
C81
C16
C61
D38
34
28
25
25
Körperregionen
Hodgkin-Lymphknotenkrebs - Morbus Hodgkin
Magenkrebs
Prostatakrebs
Tumor des Mittelohres, der Atmungsorgane bzw. von Organen im Brustkorb ohne
17
C84
24
Angabe, ob gutartig oder bösartig
Lymphknotenkrebs, der von bestimmten Abwehrzellen (T-Zellen) in verschiedenen
Organen wie Haut, Lymphknoten, Milz oder Knochenmark ausgeht - Periphere bzw.
18
D48
23
kutane T-Zell-Lymphome
Tumor an sonstigen bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneten Körperregionen ohne
19
20
21
22
22
24
24
C15
D46
C49
C40
C80
C54
J18
19
17
16
14
14
13
13
Angabe, ob gutartig oder bösartig
Speiseröhrenkrebs
Krankheit des Knochenmarks mit gestörter Blutbildung - Myelodysplastisches Syndrom
Krebs sonstigen Bindegewebes bzw. anderer Weichteilgewebe wie Muskel oder Knorpel
Krebs des Knochens bzw. der Gelenkknorpel der Gliedmaßen
Krebs ohne Angabe der Körperregion
Gebärmutterkrebs
Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
Onkologie
Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.
38
Rang ICD-10-
Fallzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
Ziffer*:
26
C53
11
Gebärmutterhalskrebs
26
C56
11
Eierstockkrebs
28
B99
10
Sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete Infektionskrankheit
28
C78
10
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen
30
C64
9
Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien
B-[3].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
keine Angaben
B-[3].7 Prozeduren nach OPS
B-[3].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
1
Ziffer:
8-800
1486
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines
2
8-542
595
Spenders auf einen Empfänger
Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die
3
4
6-002
8-543
446
272
Haut
Gabe von Medikamenten gemäß Liste 2 des Prozedurenkatalogs
Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur
5
6
7
8
6-001
8-547
8-982
1-424
227
192
108
98
Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden
Gabe von Medikamenten gemäß Liste 1 des Prozedurenkatalogs
Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung des Immunsystems
Fachübergreifende Sterbebegleitung
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochenmark ohne operativen
8
8-810
98
Einschnitt
Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder
10
8-144
81
von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen
Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den Raum zwischen Lunge und Rippe zur
11
8-544
52
Ableitung von Flüssigkeit (Drainage)
Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 5-8 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur
12
13
14
15
6-003
8-831
1-941
8-931
46
44
39
32
Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden
Gabe von Medikamenten gemäß Liste 3 des Prozedurenkatalogs
Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist
Umfassende Untersuchung von Blutkrebs
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des
16
8-987
20
Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)
Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten
17
18
19
19
8-980
1-930
5-410
8-541
18
17
16
16
Krankheitserregern
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
Medizinische Überwachung bei einer Infektionskrankheit
Entnahme von Blutstammzellen aus dem Knochenmark und dem Blut zur Transplantation
Einträufeln von und örtlich begrenzte Therapie mit Krebsmitteln bzw. von Mitteln, die das
21
22
8-805
8-854
15
14
Immunsystem beeinflussen, in Hohlräume des Körpers
Übertragung (Transfusion) von aus dem Blut eines Spenders gewonnen Blutstammzellen
Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein
23
24
25
26
6-004
8-701
1-859
1-991
11
8
6
<= 5
Konzentrationsgefälle - Dialyse
Gabe von Medikamenten gemäß Liste 4 des Prozedurenkatalogs
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation
Sonstige Untersuchung durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel
Test (Molekulares Monitoring) zur Bestimmung verbliebener Tumorzellen nach einer
26
8-148
<= 5
Krebsbehandlung
Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in sonstige Organen bzw. Geweben zur
Ableitung von Flüssigkeit
Rang OPS-301
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
39
26
Ziffer:
8-812
<= 5
Übertragung (Transfusion) von anderen Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch
26
26
8-823
8-855
<= 5
<= 5
hergestellten Bluteiweißen
Filterung bestimmter Zellen aus dem Blut
Blutreinigung außerhalb des Körpers durch ein Kombinationsverfahren von Blutentgiftung
und Blutwäsche
B-[3].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
keine Angaben
Onkologie
B-[3].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr
Art der Ambulanz
AM04 Ermächtigung zur ambulanten
Behandlung nach § 116 SGB
Bezeichnung der Nr. / Leistung
Kommentar /
Ambulanz
Onkologische
Erläuterung
•
Ambulanz
V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
•
(besondere Untersuchungs-
•
und Behandlungsmethoden
oder Kenntnisse von
•
Krankenhausärzten)
•
•
•
AM16 Heilmittelambulanz nach §
Diagnostik und Therapie von
angeborenen und erworbenen
Immundefekterkrankungen (VI00)
Diagnostik und Therapie von
Autoimmunerkrankungen (VI30)
Diagnostik und Therapie von
hämatologischen Erkrankungen
(VI09)
Diagnostik und Therapie von
Krankheiten der Venen, der
Lymphgefäße und der Lymphknoten
(VI05)
Diagnostik und Therapie von
onkologischen Erkrankungen (VI18)
Palliativmedizin (VI38)
Transfusionsmedizin (VI42)
124 Abs. 3 SGB V (Abgabe
von Physikalischer Therapie,
Podologischer Therapie, Stimm-,
Sprech- und Sprachtherapie und
Ergotherapie)
AM10 Medizinisches
Praxis Dr. med.
Versorgungszentrum nach § 95
H.-J. Bias/ M.
SGB V
Rotermund
•
•
•
•
•
AM08 Notfallambulanz (24h)
•
•
Diagnostik und Therapie von
angeborenen und erworbenen
Immundefekterkrankungen (VI00)
Diagnostik und Therapie von
Autoimmunerkrankungen (VI30)
Diagnostik und Therapie von
hämatologischen Erkrankungen
(VI09)
Diagnostik und Therapie von
Krankheiten der Venen, der
Lymphgefäße und der Lymphknoten
(VI05)
Diagnostik und Therapie von
onkologischen Erkrankungen (VI18)
Palliativmedizin (VI38)
Transfusionsmedizin (VI42)
Ein onkologischer
Kassanarztsitz im
MVZ am St. MarienKrankenhaus Siegen
40
Nr
Art der Ambulanz
AM07 Privatambulanz
Bezeichnung der Nr. / Leistung
Kommentar /
Ambulanz
Erläuterung
•
•
•
•
•
AM11 Vor- und nachstationäre
•
•
•
Diagnostik und Therapie von
angeborenen und erworbenen
Immundefekterkrankungen (VI00)
Diagnostik und Therapie von
Autoimmunerkrankungen (VI30)
Diagnostik und Therapie von
hämatologischen Erkrankungen
(VI09)
Diagnostik und Therapie von
Krankheiten der Venen, der
Lymphgefäße und der Lymphknoten
(VI05)
Diagnostik und Therapie von
onkologischen Erkrankungen (VI18)
Onkologische Tagesklinik (VI37)
Palliativmedizin (VI38)
Transfusionsmedizin (VI42)
Leistungen nach § 115a SGB V
B-[3].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Es werden keine ambulanten Operationen nach § 115b SGBV in der Fachabteilung Hämatologie und
internistische Onkologie durchgeführt.
B-[3].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-[3].11 Personelle Ausstattung
B-[3].11.1 Ärzte und Ärztinnen
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
davon Fachärzte und Fachärztinnen
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
Nr.
AQ63
AQ14
AQ23
AQ67
AQ27
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen):
Allgemeinmedizin
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Innere Medizin
Innere Medizin und Allgemeinmedizin
Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie
Nr.
ZF30
Zusatz-Weiterbildung:
Palliativmedizin
Anzahl
12,7 Vollkräfte
6,0 Vollkräfte
0 Personen
B-[3].11.2 Pflegepersonal
41
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Anzahl
29,9 Vollkräfte
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Krankenpflegerinnen
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
1,0 Vollkräfte
3 Jahre
Kinderkrankenpflegerinnen
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
Entbindungspfleger und Hebammen
Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Personen
0 Vollkräfte
3 Jahre
2 Jahre
1 Jahr
ab 200 Std. Basiskurs
3 Jahre
3 Jahre
Onkologie
Assistentinnen
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
Nr.
PQ02
PQ03
PQ04
PQ05
PQ07
PQ00
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss:
Diplom
Hygienefachkraft
Intensivpflege und Anästhesie
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Onkologische Pflege/Palliative Care
Weiterbildung „Pain Nurse“
Nr.
ZP01
ZP17
ZP08
ZP10
ZP12
ZP14
Zusatzqualifikation:
Basale Stimulation
Case Management
Kinästhetik
Mentor und Mentorin
Praxisanleitung
Schmerzmanagement
B-[3].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Für die Hämatologie und internistische Onkologie steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur
Verfügung:
Nr.
SP02
SP04
SP16
Spezielles therapeutisches Personal
Arzthelfer und Arzthelferin
Diätassistent und Diätassistentin
Musiktherapeut und Musiktherapeutin
Anzahl
2,5 Vollkräfte
0,3 Vollkräfte
0,1 Vollkräfte
42
B-[4] Fachabteilung Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
43
Operative Schwerpunkte der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie sind die onkologische und
endokrine Chirurgie, aber auch sämtliche Eingriffe der Gefäßchirurgie. Die Allgemein- und Viszeralchirurgie
befasst sich hauptsächlich mit der operativen Behandlung von Erkrankungen der inneren Organe, insbesondere
des Verdauungstraktes im Bauchraum sowie Eingriffen an den Weichteilen und Drüsen. Die Klinik ist integraler
Bestandteil des Darmzentrums Siegerland. Ein wesentlicher Anteil an Operationen entfällt auf laparoskopische
Eingriffe, die gemeinhin als Schlüssellochchirurgie bezeichnet werden. Mit dieser Technik kann eine Reihe von
Operationen sehr schonend vorgenommen werden. Die Stärke des gesamten Teams der Chirurgie liegt in dem
breiten Erfahrungsschatz eines jeden einzelnen Mitarbeiters.
B-[4].1 Name
Chirurgie
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Art der Abteilung:
Hauptabteilung
Fachabteilungsschlüssel: 1500
Weitere Fachabteilungsschlüssel:
Nr.
1518
1550
3757
Fachabteilung:
Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Gefäßchirurgie
Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Abdominal- und Gefäßchirurgie
Visceralchirurgie
Hausanschrift:
Kampenstr. 51
57072 Siegen
Telefon:
0271 / 231 1502
Fax:
0271 / 231 1509
E-Mail:[email protected]
Internet: http://www.marienkrankenhaus.com
Chefärztinnen/-ärzte:
Titel:
Name, Vorname:
Funktion:
Tel. Nr., Email:
Belegarzt / KH-
Prof. Dr. med.
Willeke, Frank
Chefarzt
0271 231 1502
Arzt:
KH-Arzt
[email protected]
B-[4].2 Versorgungsschwerpunkte
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für
VC60
VC63
VC16
VC29
VC67
VC06
VC19
Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Adipositaschirurgie
Amputationschirurgie
Aortenaneurysmachirurgie
Behandlung von Dekubitalgeschwüren
Chirurgische Intensivmedizin
Defibrillatoreingriffe
Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen
VC61
VR04
VR03
VC21
VO15
VC00
und Folgeerkrankungen
Dialyseshuntchirurgie
Duplexsonographie
Eindimensionale Dopplersonographie
Endokrine Chirurgie
Fußchirurgie
Hernienchirurgie
Kommentar / Erläuterung
Magenband, Magenballon, Magenbypass
offen und endovaskulär
plastische Deckungen
Schilddrüse und Nebenschilddrüse, Nebenniere
Diabetischer Fuß
offene und minimalinvasive Verfahren
44
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für
Kommentar / Erläuterung
VC18
Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Konservative Behandlung von arteriellen
VC23
VC22
VC68
VC56
VC55
Gefäßerkrankungen
Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
Magen-Darm-Chirurgie
Mammachirurgie
Minimalinvasive endoskopische Operationen
Minimalinvasive laparoskopische Operationen
VR02
Native Sonographie
VC71
VC17
Notfallmedizin
Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von interdisziplinäre Behandlung
VI39
VC57
VC62
VC00
VC05
VC14
VC58
Gefäßerkrankungen
Physikalische Therapie
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
Portimplantation
Proktologie
Schrittmachereingriffe
Speiseröhrenchirurgie
Spezialsprechstunde
alle operativen und minimal-invasiven Verfahren
alle operativen und minimal-invasiven Verfahren
Hernien, Fundoplikatio, Cholecystektomie,
Colonchirurgie, Rektumchirurgie
Nebenniere, Milz, Leber, Achalasie, Staging,
Adipositaschirurgie
alle Verfahren
multimodale Therapie
Darmzentrum, Gefäßchirurgie, Sprechstunde für
türkischsprachige Patienten, Viszeralchirurgie,
Koloproktologie, MIC Sprechstunde, Adipositas
VC15
VC24
Sprechstunde
Thorakoskopische Eingriffe
Tumorchirurgie
multimodale Therapie
B-[4].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.
B-[4].4 Nicht-medizinische Serviceangebote
Nr.
SA00
Serviceangebot
Komfortstation
Kommentar / Erläuterung
Hochwertig und modern eingerichtete Privatstation mit
individuellen Serviceangeboten (14 Betten für chirurgische
Patienten)
Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.
B-[4].5 Fallzahlen
Vollstationäre Fallzahl: 2.802
Teilstationäre Fallzahl: 0
B-[4].6 Diagnosen nach ICD
45
B-[4].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10-
Fallzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
1
1
3
4
5
6
Ziffer*:
E04
I70
K40
K80
K35
K57
371
371
276
239
136
91
Gutartige Schilddrüsenknoten
Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose
Leistenbruch (Hernie)
Gallensteinleiden
Akute Blinddarmentzündung
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut -
7
8
9
10
11
C18
C20
K43
K56
T82
73
72
59
57
54
Divertikulose
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs
Bauchwandbruch (Hernie)
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder
12
13
14
15
16
17
18
I83
E21
K44
R10
I84
T81
I80
46
41
40
37
35
34
33
Blutgefäßen
Krampfadern der Beine
Überfunktion der Nebenschilddrüsen
Zwerchfellbruch (Hernie)
Bauch- bzw. Beckenschmerzen
Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Enddarms - Hämorrhoiden
Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen
Verschluss einer Vene durch ein Blutgerinnsel (Thrombose) bzw. oberflächliche
19
20
21
22
22
22
25
I71
I74
E05
C78
E11
K42
L02
30
29
26
25
25
25
23
Venenentzündung
Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader
Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel
Schilddrüsenüberfunktion
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2
Nabelbruch (Hernie)
Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in der Haut bzw. an einem oder
mehreren Haaransätzen
26
A46
22
Wundrose - Erysipel
26
C16
22
Magenkrebs
26
K66
22
Sonstige Krankheit des Bauchfells (Peritoneum)
29
C73
21
Schilddrüsenkrebs
29
K36
21
Sonstige Blinddarmentzündung
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien
B-[4].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
Rang ICD-10
1
2
3
Ziffer:
C25
C22
K21
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
16
10
<= 5
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden Gallengänge
Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft
B-[4].7 Prozeduren nach OPS
B-[4].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
1
2
3
4
5
6
Ziffer:
5-069
5-511
5-530
5-062
5-469
5-541
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
521
334
280
241
234
207
Sonstige Operation an Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüsen (inkl. Monitoring)
Operative Entfernung der Gallenblase
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
Teilentfernung der Schilddrüse
Sonstige Operation am Darm, Bauchoperationen z.B. mit Lösung von Verwachsungen
Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden Gewebes
Chirurgie
Herzschrittmacher oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den
46
Rang OPS-301
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
7
8
9
10
11
Ziffer:
5-061
5-399
5-470
5-455
5-393
193
185
151
131
106
Operative Entfernung einer Schilddrüsenhälfte
Portanlagen
Operative Entfernung des Blinddarms
Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms
Anlegen einer Verbindung zwischen Blutgefäßen (Shunt) bzw. eines Umgehungsgefäßes
12
13
14
15
5-892
8-831
5-930
5-572
105
98
81
79
(Bypass)
Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut
Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist
Art des verpflanzten Materials
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur
16
17
8-190
5-893
77
73
künstlichen Harnableitung
Spezielle Verbandstechnik
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von
18
18
20
21
22
23
23
25
26
27
28
5-534
5-983
5-454
5-380
5-484
5-536
5-932
5-448
5-385
5-916
5-381
71
71
62
61
60
59
59
58
57
54
53
erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)
Erneute Operation
Operative Dünndarmentfernung
Operative Eröffnung von Blutgefäßen bzw. Entfernung eines Blutgerinnsels
Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit Beibehaltung des Schließmuskels
Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie)
Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und Gewebeverstärkung
Sonstige wiederherstellende Operation am Magen/ Fundoplikatio
Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein
Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz
Operative Entfernung eines Blutgerinnsels einschließlich der angrenzenden Innenwand
29
30
5-894
1-694
52
51
einer Schlagader
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung
B-[4].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
Rang OPS-Ziffer:
1
5-493
2
5-524
Anzahl:
47
15
Umgangssprachliche Bezeichnung:
Operative Behandlung von Hämorrhoiden
Operative Teilentfernung der Bauchspeicheldrüse
B-[4].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr
Art der Ambulanz
AM04 Ermächtigung zur ambulanten
Behandlung nach § 116 SGB
Bezeichnung der
Nr. / Leistung
Kommentar /
Ambulanz
Gefäßsprech-
•
Erläuterung
Viszeralchirurgie,
stunde
•
V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs-
•
und Behandlungsmethoden
oder Kenntnisse von
•
Krankenhausärzten)
AM04 Ermächtigung zur ambulanten
Behandlung nach § 116 SGB
V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungsund Behandlungsmethoden
oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
Viszeralchirurgische •
Sprechstunde
•
•
•
•
Behandlung von
Dekubitalgeschwüren (VC29)
Diagnostik und Therapie von
venösen Erkrankungen und
Folgeerkrankungen (VC19)
Konservative Behandlung von
arteriellen Gefäßerkrankungen
(VC18)
Offen chirurgische und
endovaskuläre Behandlung von
Gefäßerkrankungen (VC17)
Adipositaschirurgie (VC60)
Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
(VC23)
Magen-Darm-Chirurgie (VC22)
Minimalinvasive endoskopische
Operationen (VC56)
Minimalinvasive laparoskopische
Operationen (VC55)
Gefäßchirurgie
Nr
Art der Ambulanz
Bezeichnung der
AM16 Heilmittelambulanz nach §
Nr. / Leistung
Ambulanz
Kommentar /
47
Erläuterung
124 Abs. 3 SGB V (Abgabe
von Physikalischer Therapie,
Podologischer Therapie, Stimm-,
Sprech- und Sprachtherapie und
Ergotherapie)
AM10 Medizinisches
Praxis für Chirurgie
Versorgungszentrum nach § 95
in Kreuztal als
SGB V
Filialpraxis des
MVZ am St. MarienKrankenhaus
AM08 Notfallambulanz (24h)
AM07 Privatambulanz
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
AM11 Vor- und nachstationäre
Adipositaschirurgie (VC60)
Ästhetische Chirurgie/Plastische
Chirurgie (VC64)
Amputationschirurgie (VC63)
Aortenaneurysmachirurgie (VC16)
Behandlung von
Dekubitalgeschwüren (VC29)
Diagnostik und Therapie von
Knochenentzündungen (VC31)
Diagnostik und Therapie von
venösen Erkrankungen und
Folgeerkrankungen (VC19)
Dialyseshuntchirurgie (VC61)
Endokrine Chirurgie (VC21)
Konservative Behandlung von
arteriellen Gefäßerkrankungen
(VC18)
Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
(VC23)
Magen-Darm-Chirurgie (VC22)
Minimalinvasive endoskopische
Operationen (VC56)
Minimalinvasive laparoskopische
Operationen (VC55)
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
(VC57)
Portimplantation (VC62)
Proktologie, Hernienchirurgie
(VC00)
Schrittmachereingriffe (VC05)
Speiseröhrenchirurgie (VC14)
Spezialsprechstunde (VC58)
Thorakoskopische Eingriffe (VC15)
Tumorchirurgie (VC24)
Leistungen nach § 115a SGB V
B-[4].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS-Ziffer
1
2
3
4
5
6
7
(4-stellig):
5-399
5-385
5-530
5-534
5-897
5-401
5-493
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
257
46
35
28
21
19
10
Portanlagen
Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)
Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis)
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße
Operative Behandlung von Hämorrhoiden
Chirurgie
•
•
48
Rang OPS-Ziffer
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
8
(4-stellig):
5-859
8
Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen bzw.
9
1-502
<= 5
Schleimbeuteln
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw. Weichteilen durch
9
9
9
9
9
5-041
5-378
5-402
5-469
5-482
<= 5
<= 5
<= 5
<= 5
<= 5
operativen Einschnitt
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe von Nerven
Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators
Ausräumung mehrerer Lymphknoten einer Region [als selbstständige Operation]
Sonstige Operation am Darm, Bauchoperationen z.B. mit Lösung von Verwachsungen
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Mastdarms
9
9
5-490
5-491
<= 5
<= 5
(Rektum) mit Zugang über den After
Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters
Operative Behandlung von röhrenartigen Gängen im Bereich des Darmausganges
9
5-492
<= 5
(Analfisteln)
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des
9
9
9
9
5-535
5-536
5-850
5-852
<= 5
<= 5
<= 5
<= 5
Darmausganges
Operativer Verschluss eines Magenbruchs (Hernie)
Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie)
Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen
Entfernen von Teilen von Muskeln, Sehnen oder deren Bindegewebshüllen
B-[4].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-[4].11 Personelle Ausstattung
B-[4].11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
15,6 Vollkräfte
9,1 Vollkräfte
0 Personen
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
davon Fachärzte und Fachärztinnen
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
Nr.
AQ06
AQ07
AQ62
AQ60
AQ13
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen):
Allgemeine Chirurgie
Gefäßchirurgie
Unfallchirurgie
Urologie
Viszeralchirurgie
Nr.
ZF34
ZF00
Zusatz-Weiterbildung:
Proktologie
Spezielle Chirurgische Intensivmedizin
B-[4].11.2 Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Anzahl
50,1 Vollkräfte
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Krankenpflegerinnen
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
0 Vollkräfte
3 Jahre
Kinderkrankenpflegerinnen
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
3 Jahre
2 Jahre
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
Entbindungspfleger und Hebammen
Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische
Anzahl
0,1 Vollkräfte
0,2 Vollkräfte
0 Personen
1,8 Vollkräfte
Ausbildungsdauer
1 Jahr
ab 200 Std. Basiskurs
3 Jahre
3 Jahre
49
Assistentinnen
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss:
Diplom
Hygienefachkraft
Intensivpflege und Anästhesie
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Onkologische Pflege/Palliative Care
Operationsdienst
Nr.
ZP01
ZP03
ZP08
ZP10
ZP12
ZP14
ZP16
Zusatzqualifikation:
Basale Stimulation
Diabetes
Kinästhetik
Mentor und Mentorin
Praxisanleitung
Schmerzmanagement
Wundmanagement
Chirurgie
Nr.
PQ02
PQ03
PQ04
PQ05
PQ07
PQ08
B-[4].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Für die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur
Verfügung:
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer und Arzthelferin
SP04 Diätassistent und Diätassistentin
Anzahl
2,7 Vollkräfte
0,3 Vollkräfte
50
B-[5] Fachabteilung Klinik für Hand-, plastische und
Wiederherstellungschirurgie
Alle erdenklichen Erkrankungen und Verletzungen der Hände fallen in das Aufgabengebiet der Handchirurgie.
Gerade Funktionseinschränkungen nach Unfällen oder durch degenerative Erkrankungen lassen sich durch
neueste Operationstechniken behandeln. Versorgt werden unter anderem Verletzungen der Weichteile, der
Handknochen oder der Nerven und Gefäße sowie Verbrennungen und Infektionen an der Hand. Ferner werden
alle wiederherstellenden Maßnahmen durchgeführt sowie Rheumaerkrankungen und Arthrose behandelt. Des
Weiteren werden Nervenverletzungen bzw. Kompressionssyndrome des Armes behandelt (Ellen-, Speichen und
Mittelnerven sowie Tennis- und Golferarm).
B-[5].1 Name
Klinik für Hand-, plastische und Wiederherstellungschirurgie
Art der Abteilung:
Hauptabteilung
Fachabteilungsschlüssel: 1900
Weitere Fachabteilungsschlüssel:
Nr.
1551
Fachabteilung:
Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Handchirurgie
Hausanschrift:
Kampenstr. 51
57072 Siegen
Telefon:
0271 / 231 1602
Fax:
0271 / 231 1609
E-Mail:[email protected]
Internet: http://www.marienkrankenhaus.com
Chefärztinnen/-ärzte:
Titel:
Name, Vorname:
Funktion:
Tel. Nr., Email:
Belegarzt / KH-
Dr. med.
Blechschmidt,
Chefarzt
0271 231 1602
Arzt:
KH-Arzt
Cuon M.
[email protected]
B-[5].2 Versorgungsschwerpunkte
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für Hand-,
VC38
plastische und Wiederherstellungschirurgie
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes
VO16
VI39
VC57
VC69
und der Hand
Handchirurgie
Physikalische Therapie
Plastisch rekonstruktive Eingriffe
Verbrennungschirurgie
Kommentar / Erläuterung
B-[5].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.
B-[5].4 Nicht-medizinische Serviceangebote
51
Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.
B-[5].5 Fallzahlen
Vollstationäre Fallzahl: 482
Teilstationäre Fallzahl: 0
B-[5].6 Diagnosen nach ICD
B-[5].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10-
Fallzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
Ziffer*:
S62
S66
L03
109
56
51
Knochenbruch im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand
Verletzung von Muskeln oder Sehnen in Höhe des Handgelenkes bzw. der Hand
Eitrige, sich ohne klare Grenzen ausbreitende Entzündung in tiefer liegendem Gewebe -
4
5
6
7
8
9
9
9
M72
M77
M18
S68
M84
G56
M65
S63
45
35
33
23
14
12
12
12
Phlegmone
Gutartige Geschwulstbildung des Bindegewebes
Sonstige Sehnenansatzentzündung
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Daumensattelgelenkes
Abtrennung von Fingern oder der Hand durch einen Unfall
Knochenbruch bzw. fehlerhafte Heilung eines Bruches
Funktionsstörung eines Nervs am Arm bzw. an der Hand
Entzündung der Gelenkinnenhaut bzw. der Sehnenscheiden
Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken bzw. Bändern im Bereich des
12
13
14
S64
S61
M70
8
7
6
Handgelenkes oder der Hand
Verletzung von Nerven im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand
Offene Wunde im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand
Krankheit des Weichteilgewebes aufgrund Beanspruchung, Überbeanspruchung bzw.
14
16
16
S65
D16
D18
6
<= 5
<= 5
Druck
Verletzung von Blutgefäßen in Höhe des Handgelenkes bzw. der Hand
Gutartiger Tumor des Knochens bzw. des Gelenkknorpels
Gutartige Veränderung der Blutgefäße (Blutschwamm) bzw. Lymphgefäße
16
D21
<= 5
(Lymphschwamm)
Sonstige gutartige Tumoren des Bindegewebes bzw. anderer Weichteilgewebe wie
Muskel oder Knorpel
16
D36
<= 5
Gutartiger Tumor an sonstigen bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneten Körperstellen
16
M00
<= 5
Eitrige Gelenkentzündung
16
M13
<= 5
Sonstige Gelenkentzündung
16
M19
<= 5
Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose)
16
M20
<= 5
Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw. Zehen
16
M24
<= 5
Sonstige näher bezeichnete Gelenkschädigung
16
M66
<= 5
Gelenkhaut- bzw. Sehnenriss ohne äußere Einwirkung
16
M67
<= 5
Sonstige Gelenkhaut- bzw. Sehnenkrankheit
16
M85
<= 5
Sonstige Veränderung der Knochendichte bzw. -struktur
16
M93
<= 5
Sonstige Knochen- und Knorpelkrankheit
16
M96
<= 5
Krankheit des Muskel-Skelett-Systems nach medizinischen Maßnahmen
16
S51
<= 5
Offene Wunde des Unterarmes
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien
B-[5].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
keine Angaben
Handchirurgie
1
2
3
B-[5].7 Prozeduren nach OPS
52
B-[5].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
1
2
3
4
Ziffer:
5-840
5-892
5-796
5-056
138
78
57
56
Operation an den Sehnen der Hand
Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut
Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen Knochen
Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung des
4
6
5-795
5-984
56
49
Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen
Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,
7
8
9
5-842
5-041
5-044
46
43
41
Operationsmikroskop
Operation an den Bindegewebshüllen der Muskeln und Sehnen an Hand bzw. Fingern
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe von Nerven
Nähen der äußeren Hülle eines Nervs bzw. Nervengeflechtes unmittelbar nach der
10
11
12
5-863
5-841
5-847
38
37
34
Verletzung
Operative Abtrennung von Teilen der Hand oder der gesamten Hand
Operation an den Bändern der Hand
Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Gelenke an der Hand außer am
13
14
14
16
17
5-784
5-782
5-849
5-894
5-893
32
28
28
25
22
Handgelenk
Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von Knochengewebe
Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe
Sonstige Operation an der Hand
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von
17
19
19
21
5-903
5-844
5-845
5-790
22
19
19
18
erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut
Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal
Operativer Eingriff an Gelenken der Hand außer dem Handgelenk
Operative Entfernung der Gelenkinnenhaut an der Hand
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge
22
22
22
25
5-388
5-807
5-902
5-905
16
16
16
15
und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen
Operative Naht an Blutgefäßen
Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern sonstiger Gelenke
Freie Hautverpflanzung[, Empfängerstelle und Art des Transplantats]
Hautverpflanzung mit zugehörigen blutversorgenden Gefäßen und Nerven[,
26
27
28
29
30
5-846
5-901
1-697
5-898
5-904
14
13
11
10
9
Empfängerstelle und Art des Transplantats]
Operative Versteifung von Gelenken an der Hand außer am Handgelenk
Hautverpflanzung[, Entnahmestelle und Art des entnommenen Hautstücks]
Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung
Operation am Nagel
Hautverpflanzung mit zugehörigen blutversorgenden Gefäßen und Nerven[,
Entnahmestelle und Art des Transplantats]
B-[5].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
keine Angaben
B-[5].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr
Art der Ambulanz
AM09 D-Arzt-/
Berufsgenossenschaftliche
Ambulanz
Bezeichnung der Nr. / Leistung
Kommentar /
Ambulanz
Erläuterung
•
•
Handchirurgie (VO16)
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
(VC57)
Nr
Art der Ambulanz
AM04 Ermächtigung zur ambulanten
Bezeichnung der Nr. / Leistung
Kommentar /
Ambulanz
Erläuterung
•
Behandlung nach § 116 SGB
V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs-
•
•
und Behandlungsmethoden
53
Diagnostik und Therapie von
Auf Überweisung
Verletzungen des Handgelenkes und
von Fachärzten.
der Hand (VC38)
Handchirurgie (VO16)
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
(VC57)
oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
AM16 Heilmittelambulanz nach §
124 Abs. 3 SGB V (Abgabe
von Physikalischer Therapie,
Podologischer Therapie, Stimm-,
Sprech- und Sprachtherapie und
Ergotherapie)
AM08 Notfallambulanz (24h)
AM07 Privatambulanz
•
•
AM11 Vor- und nachstationäre
Leistungen nach § 115a SGB V
B-[5].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS-Ziffer
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
1
(4-stellig):
5-056
752
Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung
2
3
4
5-840
5-849
5-787
336
194
96
des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion
Operation an den Sehnen der Hand
Sonstige Operation an der Hand
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen
5
6
5-863
5-790
36
33
verwendet wurden
Operative Abtrennung von Teilen der Hand oder der gesamten Hand
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge
und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von
7
8
5-841
5-044
29
25
außen
Operation an den Bändern der Hand
Nähen der äußeren Hülle eines Nervs bzw. Nervengeflechtes unmittelbar nach der
9
10
10
10
10
14
15
16
5-800
5-795
5-845
5-902
5-903
5-842
5-041
5-057
15
13
13
13
13
11
8
7
Verletzung
Operative Begutachtung und Behandlung nach einer Gelenkoperation
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen
Operative Entfernung der Gelenkinnenhaut an der Hand
Freie Hautverpflanzung[, Empfängerstelle und Art des Transplantats]
Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal
Operation an den Bindegewebshüllen der Muskeln und Sehnen an Hand bzw. Fingern
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe von Nerven
Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung
16
18
18
20
5-846
5-796
5-844
5-045
7
6
6
<= 5
des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion mit Verlagerung des Nervs
Operative Versteifung von Gelenken an der Hand außer am Handgelenk
Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen Knochen
Operativer Eingriff an Gelenken der Hand außer dem Handgelenk
Nähen einzelner Fasern eines Nervs bzw. Nervengeflechtes unmittelbar nach der
Verletzung
Handchirurgie
•
•
Ästhetische Chirurgie/Plastische
Chirurgie (VC64)
Diagnostik und Therapie von
Verletzungen des Handgelenkes und
der Hand (VC38)
Handchirurgie (VO16)
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
(VC57)
54
Rang OPS-Ziffer
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
20
(4-stellig):
5-780
<= 5
Operativer Einschnitt in Knochengewebe bei einer keimfreien oder durch
20
20
20
20
20
20
5-782
5-783
5-79b
5-807
5-843
5-847
<= 5
<= 5
<= 5
<= 5
<= 5
<= 5
Krankheitserreger verunreinigten Knochenkrankheit
Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe
Operative Entnahme von Knochengewebe zu Verpflanzungszwecken
Operatives Einrichten (Reposition) einer Gelenkverrenkung
Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern sonstiger Gelenke
Operation an den Muskeln der Hand
Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Gelenke an der Hand außer am
20
20
20
5-850
5-852
5-855
<= 5
<= 5
<= 5
Handgelenk
Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen
Entfernen von Teilen von Muskeln, Sehnen oder deren Bindegewebshüllen
Nähen bzw. sonstige Operation an einer Sehne oder einer Sehnenscheide
B-[5].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arztinnen / Ärzte mit ambulanter D-Arzt-Zulassung sind vorhanden.
Eine stationäre BG-Zulassung ist gegeben.
B-[5].11 Personelle Ausstattung
B-[5].11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
4,0 Vollkräfte
4,0 Vollkräfte
0 Personen
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
davon Fachärzte und Fachärztinnen
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
Nr.
AQ06
AQ11
AQ62
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen):
Allgemeine Chirurgie
Plastische und Ästhetische Chirurgie
Unfallchirurgie
Nr.
ZF12
Zusatz-Weiterbildung:
Handchirurgie
B-[5].11.2 Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Anzahl
7,2 Vollkräfte
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Krankenpflegerinnen
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
0 Vollkräfte
3 Jahre
Kinderkrankenpflegerinnen
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
Entbindungspfleger und Hebammen
Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Personen
0,5 Vollkräfte
3 Jahre
2 Jahre
1 Jahr
ab 200 Std. Basiskurs
3 Jahre
3 Jahre
Assistentinnen
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
Nr.
PQ03
PQ04
PQ05
PQ07
PQ08
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss:
Hygienefachkraft
Intensivpflege und Anästhesie
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Onkologische Pflege/Palliative Care
Operationsdienst
Nr.
ZP01
ZP03
ZP08
ZP12
ZP16
Zusatzqualifikation:
Basale Stimulation
Diabetes
Kinästhetik
Praxisanleitung
Wundmanagement
55
B-[5].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Für die Klinik für Hand-, plastische und Wiederherstellungschirurgie steht folgendes spezielles therapeutisches
Personal zur Verfügung:
Nr.
SP04
Spezielles therapeutisches Personal
Diätassistent und Diätassistentin
Anzahl
0,3 Vollkräfte
Handchirurgie
56
B-[6] Fachabteilung Klinik für Orthopädie und Sporttraumatologie
Die Schwerpunkte der Klinik für Orthopädie und Sporttraumatologie sind neben dem künstlichen Gelenkersatz
Hüft-, Knie-, Schulter- und Sprunggelenke in minimalinvasiver Operationstechnik auch die arthroskopische
Gelenkchirurgie, die moderne orthopädische Fußchirurgie, Schulterchirurgie, Sporttraumatologie und
Kinderorthopädie. Moderne, minimalinvasive Verfahren erlauben hier die frühe, schmerzarme Mobilisation und
Nachbehandlung. Die krankengymnastische und physikalische Nachbehandlung im Krankenhaus sowie die im
benachbarten Therapiezentrum mögliche ambulante Anschlussrehabilitation erfolgt durch ein Team speziell
ausgebildeter Physiotherapeuten und rundet so das breite Leistungsspektrum der Klinik ab.
B-[6].1 Name
Klinik für Orthopädie und Sporttraumatologie
Art der Abteilung:
Hauptabteilung
Fachabteilungsschlüssel: 2300
Weitere Fachabteilungsschlüssel:
Nr.
3753
Fachabteilung:
Schmerztherapie
Hausanschrift:
Kampenstr. 51 57072 Siegen
Telefon:
0271 / 231 1702
Fax:
0271 / 231 1709
E-Mail:[email protected]
Internet: http://www.marienkrankenhaus.com
Chefärztinnen/-ärzte:
Titel:
Name, Vorname:
Funktion:
Tel. Nr., Email:
Belegarzt / KH-
Dr. med.
Franz, Alois
Chefarzt
0271 231 1702
Arzt:
KH-Arzt
[email protected]
B-[6].2 Versorgungsschwerpunkte
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für
Kommentar / Erläuterung
VC66
Orthopädie und Sporttraumatologie
Arthroskopische Operationen
Arthroskopische Operationen aller Gelenke. Über
VO01
VO03
Diagnostik und Therapie von Arthropathien
Diagnostik und Therapie von Deformitäten der
VO06
VO07
Wirbelsäule und des Rückens
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis
VO09
und der Sehnen
Diagnostik und Therapie von Osteopathien und
VO05
Chondropathien
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der
VO10
Wirbelsäule und des Rückens
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des
Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes
1.000 Gelenk-Arthroskopien pro Jahr.
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für
VO08
Orthopädie und Sporttraumatologie
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des
VC42
VO04
VO02
Weichteilgewebes
Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
Diagnostik und Therapie von Spondylopathien
Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des
VC39
Bindegewebes
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und
VC41
des Oberschenkels
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
VC35
Knöchelregion und des Fußes
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Kommentar / Erläuterung
57
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des
VC36
Beckens
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter
Diagnostik und Therapie degenerativer
und des Oberarmes
und traumatischer Schultererkrankungen.
Leistungsschwerpunkt mit über 500
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
VC38
Ellenbogens und des Unterarmes
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
VC40
Handgelenkes und der Hand
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und
VC32
VO14
des Unterschenkels
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
Endoprothetik
Schultereingriffen pro Jahr.
Endoprothesenzentrum u.a. für Hüft-, Knie, Schulter- und Sprunggelenke. Über 1.100
VO15
VC28
VO12
VC26
VR02
VI39
VO17
VO18
VO19
Fußchirurgie
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik
Kinderorthopädie
Metall-/Fremdkörperentfernungen
Native Sonographie
Physikalische Therapie
Rheumachirurgie
Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie
Schulterchirurgie
endoprothetische Operationen jährlich.
Spezialisiert auf Wechselsysteme
Alle Gelenke, insbesondere Füße.
Diagnostik und Therapie degenerativer
und traumatischer Schultererkrankungen.
Leistungsschwerpunkt mit über 500
VC30
VO13
Septische Knochenchirurgie
Spezialsprechstunde
VO20
VO21
VC65
Sportmedizin/Sporttraumatologie
Traumatologie
Wirbelsäulenchirurgie
Schultereingriffen pro Jahr.
Schulter, Kniegelenk, Hüfte, Fuß und
Sprunggelenk, Wirbelsäule, Kinderorthopädie
Schwerpunkt Knie- und Schulterverletzungen.
B-[6].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.
Orthopädie
VC37
B-[6].4 Nicht-medizinische Serviceangebote
58
Nr.
SA00
Serviceangebot
Komfortstation
Kommentar / Erläuterung
Hochwertig und modern eingerichtete Privatstation mit
individuellen Serviceangeboten (19 Betten für orthopädische
Patienten)
Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.
B-[6].5 Fallzahlen
Vollstationäre Fallzahl: 3.251
Teilstationäre Fallzahl: 0
B-[6].6 Diagnosen nach ICD
B-[6].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10-
Fallzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
1
2
3
4
5
Ziffer*:
M17
M16
M75
M23
T84
545
480
304
278
227
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes
Schulterverletzung
Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes
Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
S52
M20
S82
M25
S83
S72
M19
M51
S42
M54
M80
148
116
101
86
81
73
65
63
61
58
34
Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken
Knochenbruch des Unterarmes
Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw. Zehen
Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes
Sonstige Gelenkkrankheit
Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des Kniegelenkes bzw. seiner Bänder
Knochenbruch des Oberschenkels
Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose)
Sonstiger Bandscheibenschaden
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms
Rückenschmerzen
Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer Verminderung der Knochendichte
- Osteoporose
17
M87
29
Absterben des Knochens
18
M77
26
Sonstige Sehnenansatzentzündung
19
S43
23
Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken bzw. Bändern des Schultergürtels
20
T81
22
Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen
21
M93
19
Sonstige Knochen- und Knorpelkrankheit
21
S32
19
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens
23
M21
18
Sonstige nicht angeborene Verformungen von Armen bzw. Beinen
24
M76
17
Sehnenansatzentzündung des Beines mit Ausnahme des Fußes
24
M84
17
Knochenbruch bzw. fehlerhafte Heilung eines Bruches
24
S06
17
Verletzung des Schädelinneren
27
M24
16
Sonstige näher bezeichnete Gelenkschädigung
28
S92
14
Knochenbruch des Fußes, außer im Bereich des oberen Sprunggelenkes
29
S76
13
Verletzung von Muskeln oder Sehnen in Höhe der Hüfte bzw. des Oberschenkels
30
M48
12
Sonstige Krankheit der Wirbelsäule
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien
B-[6].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
keine Angaben
B-[6].7 Prozeduren nach OPS
59
B-[6].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
1
Ziffer:
5-812
775
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken)
2
3
4
5-800
5-820
8-390
652
535
501
durch eine Spiegelung
Operative Begutachtung und Behandlung nach einer Gelenkoperation
Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks
Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung
5
6
7
5-822
5-811
5-986
454
420
410
im Schlingentisch oder im Spezialbett
Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung
Operation mit kleinstmöglichem Einschnitt an der Haut und minimaler Gewebeverletzung
8
9
10
11
12
5-810
5-805
5-829
5-788
5-786
389
341
305
292
236
(minimalinvasiv)
Operation eines Gelenks durch eine Spiegelung
Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks
Sonstige Operation zur Sicherung oder Wiederherstellung der Gelenkfunktion
Operation an den Fußknochen
Operative Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen mit Hilfsmitteln wie Schrauben
13
5-794
226
oder Platten
Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines
langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben
5-804
5-916
5-814
191
161
156
oder Platten
Operation an der Kniescheibe bzw. ihren Bändern
Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz
Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks durch eine
17
5-787
147
Spiegelung
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen
18
5-893
143
verwendet wurden
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von
19
20
21
8-210
5-854
5-813
134
131
111
erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut
Mobilisierung eines versteiften Gelenkes unter Narkose - Brisement force
Wiederherstellende Operation an Sehnen
Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern im Kniegelenk durch eine
22
23
5-808
5-793
110
98
Spiegelung
Operative Gelenkversteifung
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen
24
25
26
27
28
29
5-821
5-823
5-782
5-784
1-697
5-790
95
91
85
72
70
57
Röhrenknochens
Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen Hüftgelenks
Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen Kniegelenks
Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe
Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von Knochengewebe
Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge
30
5-900
52
und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen
Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit
einer Naht
B-[6].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
keine Angaben
Orthopädie
14
15
16
60
B-[6].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr
Art der Ambulanz
AM09 D-Arzt-/
Berufsgenossenschaftliche Ambulanz
Bezeichnung der Nr. / Leistung
Kommentar /
Ambulanz
Erläuterung
•
•
•
•
•
•
•
•
AM04 Ermächtigung
zur ambulanten
Behandlung nach
§ 116 SGB V bzw.
§ 31a Abs. 1 ÄrzteZV (besondere
Untersuchungs- und
•
•
•
•
•
•
•
Behandlungsme-
•
thoden oder
•
Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
(VC42)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte
und des Oberschenkels (VC39)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Knöchelregion und des Fußes (VC41)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des
Beckens (VC35)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter
und des Oberarmes (VC36)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Ellenbogens und des Unterarmes (VC37)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies
und des Unterschenkels (VC40)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
(VC32)
Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26)
Arthroskopische Operationen (VC66)
Diagnostik und Therapie von Arthropathien (VO01)
Diagnostik und Therapie von Deformitäten der
Wirbelsäule und des Rückens (VO03)
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
(VO06)
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis
und der Sehnen (VO07)
Diagnostik und Therapie von Osteopathien und
Chondropathien (VO09)
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der
Wirbelsäule und des Rückens (VO05)
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des
Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (VO10)
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des
Weichteilgewebes (VO08)
Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
(VC42)
Diagnostik und Therapie von Spondylopathien (VO04)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte
und des Oberschenkels (VC39)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Knöchelregion und des Fußes (VC41)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des
Beckens (VC35)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter
und des Oberarmes (VC36)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Ellenbogens und des Unterarmes (VC37)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Handgelenkes und der Hand (VC38)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies
und des Unterschenkels (VC40)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
(VC32)
Endoprothetik (VO14)
Fußchirurgie (VO15)
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28)
Kinderorthopädie (VO12)
Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26)
Rheumachirurgie (VO17)
Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie (VO18)
Schulterchirurgie (VO19)
Spezialsprechstunde (VO13)
Sportmedizin/Sporttraumatologie (VO20)
Wirbelsäulenchirurgie (VC65)
Auf
Überweisung
von
Fachärzten.
Nr
Art der Ambulanz
AM16 Heilmittelambulanz
Bezeichnung der Nr. / Leistung
Kommentar /
Ambulanz
Erläuterung
61
nach § 124 Abs.
3 SGB V (Abgabe
von Physikalischer
Therapie,
Podologischer
Therapie, Stimm-,
Sprech- und
Sprachtherapie und
Ergotherapie)
AM08 Notfallambulanz (24h)
AM07 Privatambulanz
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
AM11 Vor- und
nachstationäre
Leistungen nach §
115a SGB V
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Orthopädie
•
Arthroskopische Operationen (VC66)
Diagnostik und Therapie von Arthropathien (VO01)
Diagnostik und Therapie von Deformitäten der
Wirbelsäule und des Rückens (VO03)
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
(VO06)
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis
und der Sehnen (VO07)
Diagnostik und Therapie von Osteopathien und
Chondropathien (VO09)
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der
Wirbelsäule und des Rückens (VO05)
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des
Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (VO10)
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des
Weichteilgewebes (VO08)
Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
(VC42)
Diagnostik und Therapie von Spondylopathien (VO04)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte
und des Oberschenkels (VC39)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Knöchelregion und des Fußes (VC41)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des
Beckens (VC35)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter
und des Oberarmes (VC36)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Ellenbogens und des Unterarmes (VC37)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Handgelenkes und der Hand (VC38)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies
und des Unterschenkels (VC40)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
(VC32)
Endoprothetik (VO14)
Fußchirurgie (VO15)
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28)
Kinderorthopädie (VO12)
Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26)
Rheumachirurgie (VO17)
Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie (VO18)
Schulterchirurgie (VO19)
Spezialsprechstunde (VO13)
Sportmedizin/Sporttraumatologie (VO20)
Wirbelsäulenchirurgie (VC65)
B-[6].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
62
Rang OPS-Ziffer
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
1
(4-stellig):
5-812
540
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken)
2
3
5-810
5-787
211
139
durch eine Spiegelung
Operation eines Gelenks durch eine Spiegelung
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen
4
5
5-811
5-813
129
31
verwendet wurden
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung
Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern im Kniegelenk durch eine
6
7
7
9
10
11
1-697
5-788
5-851
5-808
5-800
5-780
16
10
10
9
6
<= 5
Spiegelung
Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung
Operation an den Fußknochen
Durchtrennung von Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen
Operative Gelenkversteifung
Operative Begutachtung und Behandlung nach einer Gelenkoperation
Operativer Einschnitt in Knochengewebe bei einer keimfreien oder durch
11
5-793
<= 5
Krankheitserreger verunreinigten Knochenkrankheit
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines
11
5-794
<= 5
langen Röhrenknochens
Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines
langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie
11
11
5-795
5-79a
<= 5
<= 5
Schrauben oder Platten
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen
Einrenken (Reposition) einer Gelenkverrenkung von außen und Befestigung der
11
11
11
11
5-804
5-850
5-852
5-859
<= 5
<= 5
<= 5
<= 5
Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
Operation an der Kniescheibe bzw. ihren Bändern
Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen
Entfernen von Teilen von Muskeln, Sehnen oder deren Bindegewebshüllen
Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen bzw.
11
8-201
<= 5
Schleimbeuteln
Nichtoperatives Einrenken (Reposition) einer Gelenkverrenkung ohne operative
Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
B-[6].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arztinnen / Ärzte mit ambulanter D-Arzt-Zulassung sind vorhanden.
Eine stationäre BG-Zulassung ist gegeben.
B-[6].11 Personelle Ausstattung
B-[6].11.1 Ärzte und Ärztinnen
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
davon Fachärzte und Fachärztinnen
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
Nr.
AQ06
AQ61
AQ10
AQ49
AQ62
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen):
Allgemeine Chirurgie
Orthopädie
Orthopädie und Unfallchirurgie
Physikalische und Rehabilitative Medizin
Unfallchirurgie
Anzahl
19,3 Vollkräfte
10,1 Vollkräfte
0 Personen
Nr.
ZF02
ZF00
ZF19
ZF23
ZF28
ZF37
ZF41
ZF42
ZF43
ZF44
Zusatz-Weiterbildung:
Akupunktur
Chirotherapie
Kinder-Orthopädie
Magnetresonanztomographie
Notfallmedizin
Rehabilitationswesen
Spezielle Orthopädische Chirurgie
Spezielle Schmerztherapie
Spezielle Unfallchirurgie
Sportmedizin
63
B-[6].11.2 Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Anzahl
57,0 Vollkräfte
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Krankenpflegerinnen
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
0 Vollkräfte
3 Jahre
Kinderkrankenpflegerinnen
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
Entbindungspfleger und Hebammen
Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
1,2 Vollkräfte
0,5 Vollkräfte
0 Personen
1,9 Vollkräfte
3 Jahre
2 Jahre
1 Jahr
ab 200 Std. Basiskurs
3 Jahre
3 Jahre
Assistentinnen
Nr.
PQ02
PQ00
PQ03
PQ04
PQ05
PQ07
PQ08
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss:
Diplom
Gerontopsychiatrische Fachkraft
Hygienefachkraft
Intensivpflege und Anästhesie
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Onkologische Pflege/Palliative Care
Operationsdienst
Nr.
ZP01
ZP08
ZP10
ZP12
ZP14
ZP16
Zusatzqualifikation:
Basale Stimulation
Kinästhetik
Mentor und Mentorin
Praxisanleitung
Schmerzmanagement
Wundmanagement
Orthopädie
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
B-[6].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Für die Klinik für Orthopädie und Sporttraumatologie steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur
Verfügung:
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer und Arzthelferin
SP04 Diätassistent und Diätassistentin
Anzahl
5,6 Vollkräfte
0,3 Vollkräfte
64
B-[7] Fachabteilung Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
65
Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe bietet eine aktuelle und patientenorientierte geburtshilfliche
und gynäkologische Diagnostik und Therapie. Individuelle Gebärpositionen, ambulante Geburten, Roomingin
und Familienzimmer, Mutter und Kind mit ihren jeweiligen Bedürfnissen stehen im Mittelpunkt. Modernste
diagnostische, therapeutische, und schulmedizinische Methoden sind im Hintergrund vorhanden, jedoch stehen
vor allem alternative Unterstützungskonzepte wie z.B. Akupunktur, Homöopathie u.a. deutlich im Vordergrund.
Weitere Schwerpunkte liegen auf dem Gebiet der minimal-invasiven (MIC) und endoskopischen Operationen, der
Diagnostik und Therapie aller Erkrankungen der Gebärmutter, der Eierstöcke und Eileiter sowie der Brustdrüse.
Senkungs- und Inkontinenzerkrankungen werden durch umfassende Untersuchungsmöglichkeiten abgeklärt
und durch moderne konservative und/oder operative Verfahren behandelt. Die Klinik ist operativer Standort
des Brustzentrums Siegen-Olpe. Neben der umfassenden präoperativen Diagnostik und den größtenteils
brusterhaltenden Operationen wird eine individuelle fachübergreifende Nachbehandlung angeboten.
B-[7].1 Name
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Art der Abteilung:
Hauptabteilung
Fachabteilungsschlüssel: 2400
Hausanschrift:
Kampenstr. 51
57072 Siegen
Telefon:
0271 / 231 1802
Fax:
0271 / 231 1809
E-Mail:[email protected]
Internet: http://www.marienkrankenhaus.com
Titel:
Name, Vorname:
Funktion:
Tel. Nr., Email:
Belegarzt /
Dr. med.
Schäfer, Thomas
Chefarzt
0271 231 1802
KH-Arzt:
KH-Arzt
[email protected]
B-[7].2 Versorgungsschwerpunkte
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für
VG08
VG01
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Operativer Standort des zertifizierten Brustzentraum
VG13
Brustdrüse
Diagnostik und Therapie von entzündlichen
VG02
Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Operativer Standort des zertifizierten Brustzentraum
VG11
Brustdrüse
Diagnostik und Therapie von Krankheiten während
der Schwangerschaft, der Geburt und des
VG14
Wochenbettes
Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen
VG03
Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen
der Brustdrüse
Kommentar / Erläuterung
Siegen/Olpe
Siegen/Olpe
Gynäkologie
Chefärztinnen/-ärzte:
66
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für
Kommentar / Erläuterung
VR04
VR03
VG05
VG12
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Duplexsonographie
Eindimensionale Dopplersonographie
Endoskopische Operationen
Geburtshilfliche Operationen
Alle geburtshilflichen Verfahren, einschließlich
Spontangeburt aus Beckenlage, sanfter Kaiserschnitt
(Misgav-Ladach-Methode) ; Telemetrie (CTG) ;
Rückenmarksnahe Leitungsanästhesie durch die
VG06
VG07
VG04
VC68
VR02
VI39
VG15
Gynäkologische Abdominalchirurgie
Inkontinenzchirurgie
Kosmetische/Plastische Mammachirurgie
Mammachirurgie
Native Sonographie
Physikalische Therapie
Spezialsprechstunde
VG16
Urogynäkologie
Fachabteilung Anästhesie in 24h-Bereitschaft
Brustsprechstunde, Kontinenzsprechstunde,
Schwangerensprechstunde
Senkungsbeschwerden und Harninkontinenz
(Beratungsstelle deutsche Kontinenzgesellschaft)
B-[7].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Kommentar / Erläuterung
MP02
MP19
MP00
MP28
MP36
MP00
Leistungsangebot
Akupunktur
Geburtsvorbereitungskurse
Gesprächskreis nach Brustkrebs
Naturheilverfahren
Säuglingspflegekurse
Schulung zur Selbstuntersuchung der
Ärzte und Hebammen im Kreissaal und auf Station
Unter Leitung der Hebammen der Klinik
In Kooperation mit einer Selbsthilfegruppe
Homöopathie (Weiterbildungsermächtigung beantragt)
Durch die Kinderkrankenschwestern der Abteilung
In Zusammenarbeit mit den Krankenkassen vor Ort
MP05
weiblichen Brust („Sicher fühlen“)
Spezielle Angebote zur Betreuung von
Unter Leitung der Hebammen der Klinik
MP00
Säuglingen und Kleinkindern
Spezielle Psychoonkologie für
MP41
Patientinnen der Frauenheilkunde
Spezielles Leistungsangebot von
Sprechstunde, Stillcafe, Aromatherapie, Homöopathie,
Hebammen
Beleghebamme, Informationsabende für werdende Eltern mit
Stillberatung
Wochenbettgymnastik
Kreißsaalführung (in Zusammenarbeit mit Anästhesieabteilung)
Laktationsberaterinnen
Speziell geschulte Physiotherapeutinnen
MP43
MP50
Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.
B-[7].4 Nicht-medizinische Serviceangebote
Nr.
SA45
SA00
SA00
Serviceangebot
Frühstücks-/Abendbuffet
Internet-Service
Komfortstation
Kommentar / Erläuterung
Geburtsanzeige auf „Storchentafel“
Hochwertig und modern eingerichtete Privatstation mit
individuellen Serviceangeboten (4 Betten für gynäkologische
SA16
SA05
SA07
SA08
Kühlschrank
Mutter-Kind-Zimmer
Rooming-In
Teeküche für Patienten und Patientinnen
Patientinnen)
Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.
B-[7].5 Fallzahlen
67
Vollstationäre Fallzahl: 2.984
Teilstationäre Fallzahl: 0
B-[7].6 Diagnosen nach ICD
B-[7].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10-
Fallzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
Ziffer*:
Z38
C50
O68
D25
N83
O70
O63
O42
N81
O69
O65
O48
C56
N92
O21
O80
D27
O64
712
208
169
134
111
91
87
83
76
75
73
65
51
51
49
46
45
45
Neugeborene
Brustkrebs
Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des Kindes
Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur
Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder
Dammriss während der Geburt
Sehr lange dauernde Geburt
Vorzeitiger Blasensprung
Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter
Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Komplikationen mit der Nabelschnur
Geburtshindernis durch Normabweichung des mütterlichen Beckens
Schwangerschaft, die über den erwarteten Geburtstermin hinausgeht
Eierstockkrebs
Zu starke, zu häufige bzw. unregelmäßige Regelblutung
Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft
Normale Geburt eines Kindes
Gutartiger Eierstocktumor
Geburtshindernis durch falsche Lage bzw. Haltung des ungeborenen Kindes kurz vor der
19
20
21
22
22
O60
N39
P58
C54
O26
44
42
35
34
34
Geburt
Vorzeitige Wehen und Entbindung
Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase
Gelbsucht des Neugeborenen durch sonstigen vermehrten Abbau roter Blutkörperchen
Gebärmutterkrebs
Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die vorwiegend mit der
24
25
26
27
O03
O20
O75
O28
33
32
26
22
Schwangerschaft verbunden sind
Spontane Fehlgeburt
Blutung in der Frühschwangerschaft
Sonstige Komplikationen bei Wehentätigkeit bzw. Entbindung
Ungewöhnliches Ergebnis bei der Untersuchung der Mutter auf Krankheiten des
27
O99
22
ungeborenen Kindes
Sonstige Krankheit der Mutter, die jedoch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
verkompliziert
27
P07
22
Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder niedrigem Geburtsgewicht
27
R10
22
Bauch- bzw. Beckenschmerzen
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien
B-[7].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
keine Angaben
B-[7].7 Prozeduren nach OPS
B-[7].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
1
2
Ziffer:
9-262
9-261
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
821
490
Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt
Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für Mutter oder Kind
Gynäkologie
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
13
15
16
17
17
68
Rang OPS-301
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
3
Ziffer:
5-758
340
Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss
4
5
6
5-749
5-683
5-704
264
227
201
während der Geburt
Sonstiger Kaiserschnitt
Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter
Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch
7
8
9
10
11
5-469
5-653
5-690
3-100
5-657
154
142
130
123
118
die Scheide
Sonstige Operation am Darm, Bauchoperationen z.B. mit Lösung von Verwachsungen
Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter
Ausschabung der Gebärmutter
Röntgendarstellung der Brustdrüse
Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern ohne Zuhilfenahme von
12
13
14
15
16
5-651
5-401
9-260
5-728
5-871
115
114
95
73
69
Geräten zur optischen Vergrößerung
Operative Gewebeentnahme aus dem Eierstock
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße
Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt
Operative Entbindung durch die Scheide mittels Saugglocke
Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe mit Entfernung von
17
18
1-672
1-494
65
61
Achsellymphknoten
Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus sonstigen Organen bzw. Geweben durch die
19
8-910
58
Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall
Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen
20
5-870
57
Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum)
Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von
21
22
23
1-661
1-694
5-738
52
51
48
Achsellymphknoten
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung
Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt während der Geburt mit
24
25
5-886
5-707
46
45
anschließender Naht
Sonstige wiederherstellende Operation an der Brustdrüse
Wiederherstellende Operation am kleinen Becken bzw. am Raum zwischen Gebärmutter
26
27
8-560
5-593
42
39
und Dickdarm (Douglasraum)
Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken - Lichttherapie
Operation zur Anhebung des Blasenhalses bei Blasenschwäche mit Zugang durch die
28
5-685
34
Scheide (TVT)
Operative Entfernung der Gebärmutter einschließlich des umgebenden Gewebes sowie
29
30
5-873
5-681
32
27
des oberen Anteils der Scheide
Operative Entfernung der Brustdrüse mit Entfernung von Achsellymphknoten
Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter
B-[7].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
keine Angaben
B-[7].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr
Art der Ambulanz
AM04 Ermächtigung zur ambulanten
Behandlung nach § 116 SGB
V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungsund Behandlungsmethoden
oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung
Kommentar /
•
Erläuterung
ambulante Beratung
•
•
Diagnostik und Therapie
gynäkologischer Tumoren (VG08)
Diagnostik und Therapie von
bösartigen Tumoren der Brustdrüse
(VG01)
Urogynäkologie (VG16)
für onkologische
Patientinnen
und ambulante
Chemotherapie
Nr
Art der Ambulanz
Bezeichnung der
Nr. / Leistung
Ambulanz
AM16 Heilmittelambulanz
Kommentar /
69
Erläuterung
nach § 124 Abs. 3 SGB V
(Abgabe von Physikalischer
Therapie, Podologischer
Therapie, Stimm-, Sprechund Sprachtherapie und
Ergotherapie)
AM08 Notfallambulanz (24h)
AM07 Privatambulanz
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
AM11 Vor- und nachstationäre
Leistungen nach § 115a SGB V
B-[7].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS-Ziffer
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
1
2
3
4
5
(4-stellig):
5-690
1-672
1-694
5-671
5-870
391
222
44
43
30
Ausschabung der Gebärmutter
Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung
Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals
Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von
6
7
8
8
10
5-691
1-661
5-711
8-137
1-471
14
7
6
6
<= 5
Achsellymphknoten
Entfernung eines Fremdkörpers aus der Gebärmutter
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung
Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse)
Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne
10
1-472
<= 5
operativen Einschnitt
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Gebärmutterhals ohne operativen
10
10
5-469
5-651
<= 5
<= 5
Einschnitt
Sonstige Operation am Darm, Bauchoperationen z.B. mit Lösung von Verwachsungen
Operative Gewebeentnahme aus dem Eierstock
Gynäkologie
•
•
•
Diagnostik und Therapie
gynäkologischer Tumoren (VG08)
Diagnostik und Therapie von
bösartigen Tumoren der Brustdrüse
(VG01)
Diagnostik und Therapie von
entzündlichen Krankheiten der
weiblichen Beckenorgane (VG13)
Diagnostik und Therapie von
gutartigen Tumoren der Brustdrüse
(VG02)
Diagnostik und Therapie von
Krankheiten während der
Schwangerschaft, der Geburt und des
Wochenbettes (VG11)
Diagnostik und Therapie von
nichtentzündlichen Krankheiten des
weiblichen Genitaltraktes (VG14)
Diagnostik und Therapie von
sonstigen Erkrankungen der
Brustdrüse (VG03)
Endoskopische Operationen (VG05)
Geburtshilfliche Operationen (VG12)
Gynäkologische Abdominalchirurgie
(VG06)
Inkontinenzchirurgie (VG07)
Kosmetische/Plastische
Mammachirurgie (VG04)
Spezialsprechstunde (VG15)
Urogynäkologie (VG16)
70
Rang OPS-Ziffer
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
10
10
10
(4-stellig):
5-663
5-681
5-758
<= 5
<= 5
<= 5
Sterilisationsoperation bei der Frau
Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter
Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss
10
8-100
<= 5
während der Geburt
Fremdkörperentfernung durch Spiegelung
B-[7].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-[7].11 Personelle Ausstattung
B-[7].11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
9,0 Vollkräfte
3,5 Vollkräfte
0 Personen
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
davon Fachärzte und Fachärztinnen
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
Nr.
AQ14
AQ16
AQ17
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen):
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Nr.
ZF00
Zusatz-Weiterbildung:
AGUB I + AGUB II
ZF00
ZF13
ZF00
Beckenbodenchirurgie
Homöopathie
MIC I + MIC II
Kommentar / Erläuterung:
Spezielle Zertifikate für die operative und diagnostische Urogynäkologie der
Arbeitsgemeinschaft Urogynäkologie und Beckenbodenrekonstruktion
Spezielle Zertifikate der minimalinvasiven Chirurgie für die Fachrichtung
Gynäkologie
B-[7].11.2 Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Anzahl
27,4 Vollkräfte
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Krankenpflegerinnen
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
2,9 Vollkräfte
3 Jahre
Kinderkrankenpflegerinnen
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
Entbindungspfleger und Hebammen
Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0,4 Vollkräfte
0 Vollkräfte
11 Personen
0,7 Vollkräfte
3 Jahre
2 Jahre
1 Jahr
ab 200 Std. Basiskurs
3 Jahre
3 Jahre
Assistentinnen
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Kommentar / Erläuterung:
PQ00
PQ02
PQ03
PQ04
PQ05
PQ07
PQ08
Abschluss:
BreastCare Nurse
Diplom
Hygienefachkraft
Intensivpflege und Anästhesie
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Onkologische Pflege/Palliative Care
Operationsdienst
Nr.
ZP01
ZP08
ZP10
ZP12
ZP14
Zusatzqualifikation:
Basale Stimulation
Kinästhetik
Mentor und Mentorin
Praxisanleitung
Schmerzmanagement
71
Pflegeexpertin für Brusterkrankungen
B-[7].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Für die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur
Verfügung:
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer und Arzthelferin
SP04 Diätassistent und Diätassistentin
Anzahl
1,0 Vollkräfte
0,3 Vollkräfte
Gynäkologie
72
B-[8] Fachabteilung Klinik für Radio-Onkologie
73
Die Radio-Onkologie ist mit modernsten Technologien zur optimalen Strahlenbehandlung von bösartigen Tumoren
ausgestattet. Die Klinik verfügt über drei Linearbeschleuniger. Hier werden sowohl stationäre als auch ambulante
Patienten mit allen gängigen strahlentherapeutischen Methoden behandelt. Angewendete Spezialmethoden sind
die sterotaktisch eingestellten Einzeitbestrahlungen von Lungen- oder Lebertumoren mittels „Radiochirurgie“
und die Behandlung des Prostatakarzinoms mittels Brachytherapie. Die Klink ist integraler Bestandteil des
Prostatakarzinomzentrums Siegen (zertifiziert nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft). Als weitere
onkologische Therapiemöglichkeit neben der Strahlenbehandlung werden alle in der Tumor-Therapie gängigen
Chemotherapien durchgeführt. Die solide medizinische Versorgung der Patienten wird durch Fachkompetenz im
ärztlichen und pflegerischen Bereich sichergestellt.
B-[8].1 Name
Klinik für Radio-Onkologie
Art der Abteilung:
Hauptabteilung
Fachabteilungsschlüssel: 3300
Weitere Fachabteilungsschlüssel:
Nr.
0533
3305
Fachabteilung:
Hämatologie und internistische Onkologie/Schwerpunkt Strahlenheilkunde
Strahlenheilkunde/Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie
Hausanschrift:
Kampenstr. 51
57072 Siegen
Telefon:
0271 / 231 1402
Fax:
0271 / 231 1409
E-Mail:[email protected]
Internet: http://www.marienkrankenhaus.com
Chefärztinnen/-ärzte:
Name, Vorname:
Funktion:
Tel. Nr., Email:
Belegarzt / KH-
Prof. Dr. med.
Fritz, Peter
Chefarzt
0271 231 1402
Arzt:
KH-Arzt
[email protected]
B-[8].2 Versorgungsschwerpunkte
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für
Kommentar / Erläuterung
VR37
Radio-Onkologie
Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung
Möglichkeit der virtuellen Bestrahlungssimulation.
VR36
und Brachytherapie
Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und
VR33
Brachytherapie
Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden
Insbesondere High-Dosis-Rate- und Low-DosisRate-Brachytherapie des Prostatakarzinoms.
HDR-Brachytherapie des Endometriums- und
Cervixkarzinoms.
Radio-Onkologie
Titel:
74
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für
Kommentar / Erläuterung
VR32
Radio-Onkologie
Hochvoltstrahlentherapie
U.a. stereotaktische Hochpräzisionsbestrahlungen
des nicht kleinzelligen Bronchialkarzinoms und von
Lungen- und Lebermetastasen diverser Tumoren, auch
VR35
Konstruktion und Anpassung von Fixations- und
VR30
VI39
Behandlungshilfen bei Strahlentherapie
Oberflächenstrahlentherapie
Physikalische Therapie
in Narkose.
B-[8].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.
B-[8].4 Nicht-medizinische Serviceangebote
Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.
B-[8].5 Fallzahlen
Vollstationäre Fallzahl: 541
Teilstationäre Fallzahl: 0
B-[8].6 Diagnosen nach ICD
B-[8].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10-
Fallzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
1
Ziffer*:
C79
80
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen oder nicht näher bezeichneten
2
3
4
5
6
7
8
9
9
11
12
13
14
C54
C34
C61
C53
C20
C50
C71
C15
C21
C78
C10
C13
C83
59
56
48
42
39
18
17
15
15
14
13
10
8
Körperregionen
Gebärmutterkrebs
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
Prostatakrebs
Gebärmutterhalskrebs
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs
Brustkrebs
Gehirnkrebs
Speiseröhrenkrebs
Dickdarmkrebs im Bereich des Afters bzw. des Darmausgangs
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen
Krebs im Bereich des Mundrachens
Krebs im Bereich des unteren Rachens
Lymphknotenkrebs, der ungeordnet im ganzen Lymphknoten wächst - Diffuses Non-
15
15
17
17
17
17
17
C01
C05
C07
C09
C16
C32
C85
7
7
6
6
6
6
6
Hodgkin-Lymphom
Krebs des Zungengrundes
Gaumenkrebs
Ohrspeicheldrüsenkrebs
Krebs der Gaumenmandel
Magenkrebs
Kehlkopfkrebs
Sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Typ von Lymphknotenkrebs (NonHodgkin-Lymphom)
Rang ICD-10-
Fallzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
22
22
22
22
Ziffer*:
C02
C04
C11
C14
<= 5
<= 5
<= 5
<= 5
Sonstiger Zungenkrebs
Mundbodenkrebs
Krebs im Bereich des Nasenrachens
Krebs an sonstigen bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneten Bereichen der Lippe, der
22
22
22
22
22
C18
C25
C31
C33
C41
<= 5
<= 5
<= 5
<= 5
<= 5
Mundhöhle bzw. des Rachens
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Krebs der Nasennebenhöhlen
Luftröhrenkrebs
Krebs des Knochens bzw. der Gelenkknorpel sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher
75
bezeichneter Körperregionen
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien
B-[8].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
keine Angaben
B-[8].7 Prozeduren nach OPS
B-[8].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
Ziffer:
8-522
3706
Strahlenbehandlung mit hochenergetischer Strahlung bei Krebskrankheit -
2
3
8-527
8-529
595
310
Hochvoltstrahlentherapie
Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur Strahlenbehandlung
Planung der Strahlenbehandlung für die Bestrahlung durch die Haut bzw. die örtliche
4
5
8-528
8-524
280
75
Bestrahlung
Überprüfen der Einstellungen vor dem Beginn einer Strahlenbehandlung
Strahlenbehandlung mit Einbringen der umhüllten radioaktiven Substanz in den Bereich
6
5-602
68
des erkrankten Gewebes in Körperhöhlen oder der Körperoberfläche
Operative Zerstörung von Gewebe der Prostata über den Mastdarm oder über die Haut,
7
8-156
67
z.B. durch Ultraschall
Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in die männlichen Geschlechtsorgane
7
8-525
67
mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit
Sonstige Strahlenbehandlung mit Einbringen der umhüllten radioaktiven Substanz in den
9
8-523
20
Bereich des erkrankten Gewebes
Sonstige Form der hochenergetischen Strahlenbehandlung, z.B. mittels Telekobaltgeräten
10
8-987
6
und Linearbeschleunigern
Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten
11
1-460
<= 5
Krankheitserregern
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Niere, Harnwegen bzw. Prostata durch die
11
1-465
<= 5
Harnröhre
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Niere, Harnwegen bzw. männlichen
Geschlechtsorganen durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B.
11
11
6-003
8-526
<= 5
<= 5
Ultraschall
Gabe von Medikamenten gemäß Liste 3 des Prozedurenkatalogs
Anbringen von radioaktivem Material auf der Haut in speziellen Packungen (Moulagen) zur
11
11
11
8-701
8-706
8-810
<= 5
<= 5
<= 5
Behandlung oberflächlicher Tumoren
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation
Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung
Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder
11
8-854
<= 5
von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen
Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein
11
8-980
<= 5
Konzentrationsgefälle - Dialyse
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
Radio-Onkologie
1
76
B-[8].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
keine Angaben
B-[8].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr
Art der Ambulanz
AM16 Heilmittelambulanz
Bezeichnung der
Nr. / Leistung
Ambulanz
Kommentar /
Erläuterung
nach § 124 Abs. 3 SGB V
(Abgabe von Physikalischer
Therapie, Podologischer
Therapie, Stimm-, Sprechund Sprachtherapie und
Ergotherapie)
AM10 Medizinisches
•
Versorgungszentrum nach § 95
SGB V
•
•
•
•
•
AM08 Notfallambulanz (24h)
AM07 Privatambulanz
•
•
•
•
•
•
•
AM11 Vor- und nachstationäre
•
Bestrahlungsplanung für
perkutane Bestrahlung und
Brachytherapie (VR37)
Bestrahlungssimulation für
externe Bestrahlung und
Brachytherapie (VR36)
Brachytherapie mit
umschlossenen Radionukliden
(VR33)
Hochvoltstrahlentherapie (VR32)
Konstruktion und Anpassung von
Fixations- und Behandlungshilfen
bei Strahlentherapie (VR35)
Oberflächenstrahlentherapie
(VR30)
Orthovoltstrahlentherapie (VR31)
Drei Kassenarztsitze
für Strahlentherapie
im MVZ am St. MarienKrankenhaus Siegen
Bestrahlungsplanung für
perkutane Bestrahlung und
Brachytherapie (VR37)
Bestrahlungssimulation für
externe Bestrahlung und
Brachytherapie (VR36)
Brachytherapie mit
umschlossenen Radionukliden
(VR33)
Hochvoltstrahlentherapie (VR32)
Konstruktion und Anpassung von
Fixations- und Behandlungshilfen
bei Strahlentherapie (VR35)
Oberflächenstrahlentherapie
(VR30)
Orthovoltstrahlentherapie (VR31)
Leistungen nach § 115a SGB V
B-[8].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Es werden keine ambulanten Operationen nach § 115b SGBV in der Klinik für Radio-Onkologie durchgeführt.
B-[8].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
77
Arztinnen / Ärzte mit ambulanter D-Arzt-Zulassung sind vorhanden. Eine stationäre BG-Zulassung ist gegeben.
B-[8].11 Personelle Ausstattung
B-[8].11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
1,0 Vollkräfte
1,0 Vollkräfte
0 Personen
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
davon Fachärzte und Fachärztinnen
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
Nr.
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und
Kommentar / Erläuterung:
AQ54
AQ58
Schwerpunktkompetenzen):
Radiologie
Strahlentherapie
Radiologie und Radiologische Diagnostik
B-[8].11.2 Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Anzahl
6,9 Vollkräfte
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Krankenpflegerinnen
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
0,1 Vollkräfte
3 Jahre
Kinderkrankenpflegerinnen
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
Entbindungspfleger und Hebammen
Operationstechnische Assistenten und Operationstech. Assistentinnen
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Personen
0 Vollkräfte
3 Jahre
2 Jahre
1 Jahr
ab 200 Std. Basiskurs
3 Jahre
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss:
Hygienefachkraft
Intensivpflege und Anästhesie
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Onkologische Pflege/Palliative Care
Nr.
ZP08
ZP12
Zusatzqualifikation:
Kinästhetik
Praxisanleitung
Radio-Onkologie
Nr.
PQ03
PQ04
PQ05
PQ07
B-[8].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Für die Klinik für Radio-Onkologie steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung:
Nr.
SP02
SP04
SP00
SP43
Spezielles therapeutisches Personal
Arzthelfer und Arzthelferin
Diätassistent und Diätassistentin
Dipl. Medizin-Physiker
Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/
Funktionspersonal
Anzahl
0,5 Vollkräfte
0,3 Vollkräfte
3,4 Vollkräfte
7,0 Vollkräfte
78
B-[9] Fachabteilung Belegabteilung für Nuklearmedizin
79
Die Abteilung führt alle modernen nuklearmedizinischen Untersuchungen und Therapien durch. Ein Schwerpunkt
ist dabei die Radio-Jod-Behandlung der Schilddrüse. Eine möglichst schnelle und gesicherte Diagnostik wird
durch den hohen medizinischen Standard, beispielsweise mithilfe der Positronen-Emissions-Tomographie, und
die enge Zusammenarbeit mit Hausärzten sowie Ärztinnen und Ärzten anderer Fachgebiete gewährleistet. Dies
ist die Grundlage für eine optimale Therapie.
B-[9].1 Name
Belegabteilung für Nuklearmedizin
Art der Abteilung:
Belegabteilung
Fachabteilungsschlüssel: 3200
Hausanschrift:
Kampenstr. 51
57072 Siegen
Telefon:
0271 / 231 2002
Fax:
0271 / 231 2009
E-Mail:[email protected]
Internet: http://www.marienkrankenhaus.com
Chefärztinnen/-ärzte:
Titel:
Name, Vorname:
Funktion:
Tel. Nr., Email:
Belegarzt / KH-
Dr. med.
Bangard, Michael
Belegarzt
0271 231 2002
Arzt:
Belegarzt
[email protected]
B-[9].2 Versorgungsschwerpunkte
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Belegabteilung
Kommentar / Erläuterung
VR25
VR00
für Nuklearmedizin
Knochendichtemessung (alle Verfahren)
Nierenfunktionsdiagnostik
einschließlich paediatrischer
VI39
VR20
Physikalische Therapie
Positronenemissionstomographie (PET) mit Vollring-
VR00
Scanner
Radio-Immuno-Assay-Untersuchungen
Möglichkeit der Bildfusion mit CT/MRT
Schwerpunkte: Endokrinologie einschließlich
VR39
Radiojodtherapie
Fertilitätsdiagnostik, Onkologie, Hepatitisserologie
u.a. P32-Therapie, AU198-Therapie, Yttrium-
VR19
Single-Photon-Emissionscomputertomographie
Therapie
SPECT-CT Untersuchungen mittels Hybrid-Kamera
VR21
(SPECT)
Sondenmessungen und Inkorporationsmessungen
u.a. Radio-Immuno-Assay-Labor, native
Nierenfunktionsdiagnostik
Schwerpunkt: Onko-PET
VR18
Szintigraphie
VR38
Therapie mit offenen Radionukliden
Cytologie, Osteodensitometrie
u.a. Myocard-Szintigraphien und
Entzündungsszintigraphien
Nuklearmedizin
Sonographie, Doppler-Sonographie, Punktions-
B-[9].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
80
Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.
B-[9].4 Nicht-medizinische Serviceangebote
Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.
B-[9].5 Fallzahlen
Vollstationäre Fallzahl: 473
Teilstationäre Fallzahl: 0
B-[9].6 Diagnosen nach ICD
B-[9].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10-
Fallzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
Ziffer*:
1
E05
375
Schilddrüsenüberfunktion
2
E04
98
Gutartige Schilddrüsenknoten
* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien
B-[9].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
keine Angaben
B-[9].7 Prozeduren nach OPS
B-[9].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
1
Ziffer:
3-701
738
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Schilddrüse mittels radioaktiver Strahlung
2
3-705
576
(Szintigraphie)
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Muskel-Skelett-Systems mittels radioaktiver
3
4
8-531
3-709
472
100
Strahlung (Szintigraphie)
Strahlenbehandlung von Schilddrüsenkrankheiten mit radioaktivem Jod
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Lymphsystems mittels radioaktiver
5
3-721
84
Strahlung (Szintigraphie)
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Herzens mittels radioaktiver Strahlung und
6
3-703
78
Computertomographie (SPECT)
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Lunge mittels radioaktiver Strahlung
7
3-740
19
(Szintigraphie)
Darstellung der Stoffwechselvorgänge des Gehirns mit radioaktiv markierten Substanzen
8
3-70c
15
(PET)
Bildgebendes Verfahren über den ganzen Körper zur Darstellung krankhafter Prozesse
mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)
Rang OPS-301
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
81
9
Ziffer:
3-702
10
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung sonstiger hormonproduzierender Organe
10
3-706
8
mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Nieren mittels radioaktiver Strahlung
11
3-707
<= 5
(Szintigraphie)
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Verdauungstraktes mittels radioaktiver
11
3-742
<= 5
Strahlung (Szintigraphie)
Darstellung der Stoffwechselvorgänge des gesamten Körperstammes mit radioaktiv
11
11
6-003
8-530
<= 5
<= 5
markierten Substanzen (PET)
Gabe von Medikamenten gemäß Liste 3 des Prozedurenkatalogs
Behandlung mit radioaktiven Substanzen, die vom Körper aufgenommen werden
B-[9].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
keine Angaben
B-[9].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr
Art der Ambulanz
AM15 Belegarztpraxis am Krankenhaus
Bezeichnung der Nr. / Leistung
Kommentar /
Ambulanz
Erläuterung
•
•
•
•
•
•
•
AM16 Heilmittelambulanz nach §
Knochendichtemessung (alle
Verfahren) (VR25)
Nierenfunktionsdiagnostik (VR00)
Radiojodtherapie (VR39)
Single-PhotonEmissionscomputertomographie
(SPECT) (VR19)
Sondenmessungen und
Inkorporationsmessungen (VR21)
Szintigraphie (VR18)
Therapie mit offenen Radionukliden
(VR38)
124 Abs. 3 SGB V (Abgabe
von Physikalischer Therapie,
Podologischer Therapie, Stimm-,
Sprech- und Sprachtherapie und
Ergotherapie)
AM08 Notfallambulanz (24h)
AM07 Privatambulanz
•
•
•
•
B-[9].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Es werden keine ambulanten Operationen nach § 115b SGBV in der Fachabteilung Nuklearmedizin durchgeführt.
Nuklearmedizin
•
•
•
Knochendichtemessung (alle
Verfahren) (VR25)
Nierenfunktionsdiagnostik (VR00)
Radiojodtherapie (VR39)
Single-PhotonEmissionscomputertomographie
(SPECT) (VR19)
Sondenmessungen und
Inkorporationsmessungen (VR21)
Szintigraphie (VR18)
Therapie mit offenen Radionukliden
(VR38)
82
B-[9].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-[9].11 Personelle Ausstattung
B-[9].11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
2 Personen
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
davon Fachärzte und Fachärztinnen
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
Nr.
AQ44
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen):
Nuklearmedizin
B-[9].11.2 Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Anzahl
2,5 Vollkräfte
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Krankenpflegerinnen
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
0 Vollkräfte
3 Jahre
Kinderkrankenpflegerinnen
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
Entbindungspfleger und Hebammen
Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Personen
0 Vollkräfte
3 Jahre
2 Jahre
1 Jahr
ab 200 Std. Basiskurs
3 Jahre
3 Jahre
Assistentinnen
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
Nr.
PQ03
PQ05
PQ07
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss:
Hygienefachkraft
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Onkologische Pflege/Palliative Care
Nr.
ZP08
ZP12
Zusatzqualifikation:
Kinästhetik
Praxisanleitung
B-[9].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
keine Angaben
B-[10] Fachabteilung Institut für Diagnostische Radiologie
83
Moderne bildgebende Diagnostik für sämtliche Abteilungen des St. Marien-Krankenhauses Siegen einschließlich
der abteilungsspezifischen Ambulanzen leistet das Institut für Diagnostische Radiologie. Zum Einsatz
kommen dabei ein Magnetresonanztomograph bzw. Kernspintomograph (MRT) zur genauen Darstellung der
Weichteilstrukturen und des Nervensystems, der hochzeilige Spiral-Computertomograph (40-Zeiler-CT) zur
Darstellung aller Körperregionen mit höchster Präzision sowie zur dreidimensionalen Abbildung aller Körperareale,
die Digitale Subtraktions-Angiographie (DSA) zur Untersuchung der arteriellen Gefäße und der großen Venen
sowie verschiedene Kathetertechniken zur Therapie arterieller Durchblutungsstörungen. Das Institut verfügt über
eines der modernsten Picture Archiving and Communication Systeme (PACS) in Deutschland
B-[10].1 Name
Institut für Diagnostische Radiologie
Art der Abteilung:
Nicht bettenführende Abteilung/sonstige Organisationseinheit
Fachabteilungsschlüssel: 3751
Hausanschrift:
Kampenstr. 51
57072 Siegen
Telefon:
0271 / 231 1902
Fax:
0271 / 231 1909
E-Mail:[email protected]
Internet: http://www.marienkrankenhaus.com
Chefärztinnen/-ärzte:
Titel:
Name, Vorname:
Dr. med. Dipl.-Inf. Dölken, Wolfram
Funktion:
Tel. Nr., Email:
Belegarzt /
Chefarzt
0271 231 1902
KH-Arzt:
KH-Arzt
[email protected]
B-[10].2 Versorgungsschwerpunkte
Nr.
VR15
VR10
VR12
VR11
VR08
VR41
VR28
VR01
VR22
VR24
VR23
VR16
VR07
VR44
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Institut für Diagnostische Radiologie
Arteriographie
Computertomographie (CT), nativ
Computertomographie (CT), Spezialverfahren
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung
Interventionelle Radiologie
Intraoperative Anwendung der Verfahren
Konventionelle Röntgenaufnahmen
Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
Phlebographie
Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie)
Teleradiologie
Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.
Radiologie
B-[10].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
B-[10].4 Nicht-medizinische Serviceangebote
84
Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.
B-[10].5 Fallzahlen
Vollstationäre Fallzahl: 0
Teilstationäre Fallzahl: 0
B-[10].6 Diagnosen nach ICD
B-[10].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Für nicht bettenführende Kliniken/Institute werden keine Diagnosen registriert.
B-[10].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
Keine Angaben
B-[10].7 Prozeduren nach OPS
B-[10].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
1
2
3
4
Ziffer:
3-225
3-226
3-222
3-993
1684
1317
1007
946
Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel
Computertomographie (CT) des Beckens mit Kontrastmittel
Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel
Mengenmäßige Bestimmung bestimmter Werte wie Organfunktion oder
5
6
7
8
9
10
3-990
3-200
8-836
3-820
3-607
3-828
506
475
435
428
392
315
Blutflussgeschwindigkeit
Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung
Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel
Behandlung an einem Gefäß mit Zugang über einen Schlauch (Katheter)
Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel
Röntgendarstellung der Schlagadern der Beine mit Kontrastmittel
Kernspintomographie (MRT) der Blutgefäße außer der großen, herznahen Schlagadern
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
27
29
30
3-221
3-802
3-202
3-207
3-605
3-206
3-825
3-841
3-205
8-840
3-201
3-806
3-82a
3-991
3-823
3-804
3-604
8-831
3-203
3-20x
308
282
217
206
191
178
172
163
159
121
104
100
93
92
85
79
76
76
72
71
und Venen mit Kontrastmittel
Computertomographie (CT) des Halses mit Kontrastmittel
Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark ohne Kontrastmittel
Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel
Computertomographie (CT) des Bauches ohne Kontrastmittel
Röntgendarstellung der Schlagadern im Becken mit Kontrastmittel
Computertomographie (CT) des Beckens ohne Kontrastmittel
Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes mit Kontrastmittel
Kernspintomographie (MRT) des Wirbelkanals mit Kontrastmittel
Computertomographie (CT) des Muskel-Skelett-Systems ohne Kontrastmittel
Einpflanzen von nicht medikamentenfreisetzenden Röhrchen (Stents) in Blutgefäße
Computertomographie (CT) des Halses ohne Kontrastmittel
Kernspintomographie (MRT) des Muskel-Skelett-Systems ohne Kontrastmittel
Kernspintomographie (MRT) des Beckens mit Kontrastmittel
Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 4D-Auswertung
Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark mit Kontrastmittel
Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes ohne Kontrastmittel
Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit Kontrastmittel
Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist
Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und des Rückenmarks ohne Kontrastmittel
Sonstige Computertomographie (CT) ohne Kontrastmittel
B-[10].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
85
keine Angaben
B-[10].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr
Art der Ambulanz
AM04 Ermächtigung zur ambulanten
Behandlung nach § 116 SGB
V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungsund Behandlungsmethoden
oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
AM16 Heilmittelambulanz
Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung
•
•
•
•
•
•
Arteriographie (VR15)
Computertomographie (CT), nativ
(VR10)
Computertomographie (CT),
Spezialverfahren (VR12)
Computertomographie (CT) mit
Kontrastmittel (VR11)
Interventionelle Radiologie (VR41)
Konventionelle
Röntgenaufnahmen (VR01)
Kommentar /
Erläuterung
Seit dem 01.04.2010
werden diese
Leistungen im
Medizinischen
Versorgungszentrum
am St. MarienKrankenhaus erbracht.
nach § 124 Abs. 3 SGB V
(Abgabe von Physikalischer
Therapie, Podologischer
Therapie, Stimm-, Sprechund Sprachtherapie und
Ergotherapie)
AM10 Medizinisches
Versorgungszentrum nach § 95
SGB V
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
AM08 Notfallambulanz (24h)
Computertomographie (CT), nativ Ein Kassenarztsitz
(VR10)
für Diagnostische
Computertomographie (CT),
Spezialverfahren (VR12)
Radiologie im MVZ
Computertomographie (CT) mit
am St. MarienKontrastmittel (VR11)
Interventionelle Radiologie (VR41) Krankenhaus
Intraoperative Anwendung der
Verfahren (VR28)
Konventionelle
Röntgenaufnahmen (VR01)
Magnetresonanztomographie
(MRT), nativ (VR22)
Magnetresonanztomographie
(MRT), Spezialverfahren (VR24)
Magnetresonanztomographie
(MRT) mit Kontrastmittel (VR23)
Phlebographie (VR16)
Projektionsradiographie mit
Spezialverfahren (Mammographie)
(VR07)
Radiologie
86
Nr
Art der Ambulanz
AM07 Privatambulanz
Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
AM11 Vor- und nachstationäre
Computertomographie (CT), nativ
(VR10)
Computertomographie (CT),
Spezialverfahren (VR12)
Computertomographie (CT) mit
Kontrastmittel (VR11)
Interventionelle Radiologie (VR41)
Konventionelle
Röntgenaufnahmen (VR01)
Magnetresonanztomographie
(MRT), nativ (VR22)
Magnetresonanztomographie
(MRT), Spezialverfahren (VR24)
Magnetresonanztomographie
(MRT) mit Kontrastmittel (VR23)
Phlebographie (VR16)
Projektionsradiographie mit
Spezialverfahren (Mammographie)
(VR07)
Kommentar /
Erläuterung
Leistungen nach § 115a SGB V
B-[10].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Es werden keine ambulanten Operationen nach § 115b SGBV im Institut für Diagnostische Radiologie
durchgeführt.
B-[10].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-[10].11 Personelle Ausstattung
B-[10].11.1 Ärzte und Ärztinnen
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
davon Fachärzte und Fachärztinnen
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
Nr.
AQ54
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen):
Radiologie
Nr.
ZF26
ZF38
Zusatz-Weiterbildung:
Medizinische Informatik
Röntgendiagnostik
Anzahl
5,8 Vollkräfte
3,8 Vollkräfte
0 Personen
B-[10].11.2 Pflegepersonal
87
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Anzahl
0 Vollkräfte
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Krankenpflegerinnen
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
0 Vollkräfte
3 Jahre
Kinderkrankenpflegerinnen
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
Entbindungspfleger und Hebammen
Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Personen
0 Vollkräfte
3 Jahre
2 Jahre
1 Jahr
ab 200 Std. Basiskurs
3 Jahre
3 Jahre
Assistentinnen
B-[10].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Für das Institut für Diagnostische Radiologie steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung:
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer und Arzthelferin
SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/
Anzahl
2,0 Vollkräfte
8,4 Vollkräfte
Funktionspersonal
Radiologie
88
B-[11] Fachabteilung Klinik für Anästhesie und operative
Intensivmedizin
89
Klinische Anästhesie, Transfusionsmedizin, operative Intensivmedizin, Schmerztherapie und Notfallmedizin – all das
und mehr leistet unsere Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin. Dabei kommen alle modernen Narkoseverfahren
und die beste Medizintechnik zur Intensivbehandlung bis hin zum zeitweisen Ersatz verschiedener Organsysteme
zum Einsatz. Im Rahmen der perioperativen medizinischen Versorgung begleiten Sie die Mitarbeiter der Anästhesie
von der Voruntersuchung in der Anästhesie-Ambulanz bis hin zur postoperativen Nachbefragung auf der Station.
Vorrangige Behandlungsziele sind dabei die Auswahl des individuell besten Narkoseverfahrens, ein reibungsloses
Aufwachen und eine effektive Schmerztherapie.
B-[11].1 Name
Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin
Art der Abteilung:
Nicht bettenführende Abteilung/sonstige Organisationseinheit
Fachabteilungsschlüssel: 3600
Weitere Fachabteilungsschlüssel:
Nr.
3600
3753
Fachabteilung:
Intensivmedizin
Schmerztherapie
Hausanschrift:
Kampenstr. 51
57072 Siegen
Telefon:
0271 / 231 - 1002
Fax:
0271 / 231 - 1009
E-Mail:[email protected]
Internet: http://www.marienkrankenhaus.com
Chefärztinnen/-ärzte:
Titel:
Name, Vorname:
Funktion:
Tel. Nr., Email:
Belegarzt / KH-
Prof. Dr. med.
Hering, Werner
Chefarzt
0271 231 1002
Arzt:
KH-Arzt
[email protected]
B-[11].2 Versorgungsschwerpunkte
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Kommentar / Erläuterung
Klinik für Anästhesie und operative
VI40
Intensivmedizin
Schmerztherapie
Für den Versorgungsschwerpunkt werden 4 Betten vorgehalten.
VI42
Transfusionsmedizin
Die Leitung erfolgt durch Oberarzt Dr. H. Awwad.
Eigenblutspende, Leitung: Oberarzt Dr. A. Brähler
B-[11].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Anästhesie
Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.
B-[11].4 Nicht-medizinische Serviceangebote
90
Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses
B-[11].5 Fallzahlen
Vollstationäre Fallzahl: 0
Teilstationäre Fallzahl: 0
Leistungszahlen 2010
Anästhesie – Zentral-OP (8 Säle) plus Herzkathetermessplatz und Strahlenheilkunde
Gesamtzahl Anästhesien :
11.645
Anästhesieminuten: 925.490
Anteil Regionalanästhesien: 40,3% (inkl. Kombi.-Anästhesien)
Interdisziplinäre Intensivmedizin
Gesamtzahl Patienten: 2.116
Beatmungsstunden: 23.440
Spezielle Schmerztherapie
Gesamtzahl Patienten: Perioperative Akutschmerzbehandlung:
Chron. Schmerzpatienten: 1.676
1.330
346 (1.121 Patientenkontakte)
Sonstige Leistungen
AN-Ambulanz: 9.935 Patienten
Eigenblutspende: 109 Patienten
Notarzteinsätze: 288
B-[11].6 Diagnosen nach ICD
B-[11].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Für nicht bettenführende Kliniken/Institute werden keine Diagnosen registriert.
B-[11].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
Keine Angaben
B-[11].7 Prozeduren nach OPS
B-[11].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
1
2
Ziffer:
8-919
8-931
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
1203
463
Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des
Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)
Rang OPS-301
Anzahl:
Umgangssprachliche Bezeichnung:
91
3
Ziffer:
8-810
296
Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder
4
5
8-980
8-930
295
226
von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des
6
8-803
217
Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
Wiedereinbringen von Blut, das zuvor vom Empfänger gewonnen wurde - Transfusion
7
8
9
10
8-701
6-003
8-706
8-932
51
20
17
16
von Eigenblut
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation
Gabe von Medikamenten gemäß Liste 3 des Prozedurenkatalogs
Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des
11
11
6-002
8-704
<= 5
<= 5
Blutdrucks in der Lungenschlagader
Gabe von Medikamenten gemäß Liste 2 des Prozedurenkatalogs
Einführen eines Schlauches mit zwei Öffnungen in die Luftröhre zur Beatmung Intubation
B-[11].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
keine Angaben
B-[11].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr
Art der Ambulanz
AM16 Heilmittelambulanz nach §
Bezeichnung der
Nr. / Leistung
Ambulanz
Kommentar /
Erläuterung
124 Abs. 3 SGB V (Abgabe
von Physikalischer Therapie,
Podologischer Therapie, Stimm-,
Sprech- und Sprachtherapie und
Ergotherapie)
AM08 Notfallambulanz (24h)
AM07 Privatambulanz
Privatambulanz
Schmerztherapie
•
•
Schmerztherapie (VI40)
Transfusionsmedizin (VI42)
B-[11].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Es werden keine ambulanten Operationen nach § 115b SGBV in der Klinik für Anästhesie und operative
Intensivmedizin durchgeführt.
B-[11].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-[11].11 Personelle Ausstattung
B-[11].11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
18,4 Vollkräfte
9,6 Vollkräfte
0 Personen
Anästhesie
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
davon Fachärzte und Fachärztinnen
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
92
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
Nr.
AQ01
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen):
Anästhesiologie
Nr.
ZF28
ZF30
ZF00
ZF42
Zusatz-Weiterbildung:
Notfallmedizin
Palliativmedizin
Spezielle anästhesiologische Intensivmedizin
Spezielle Schmerztherapie
B-[11].11.2 Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Anzahl
18,7 Vollkräfte
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Krankenpflegerinnen
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
0 Vollkräfte
3 Jahre
Kinderkrankenpflegerinnen
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
Entbindungspfleger und Hebammen
Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Personen
0 Vollkräfte
3 Jahre
2 Jahre
1 Jahr
ab 200 Std. Basiskurs
3 Jahre
3 Jahre
Assistentinnen
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
Nr.
PQ03
PQ04
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss:
Hygienefachkraft
Intensivpflege und Anästhesie
Nr.
ZP00
ZP08
ZP12
Zusatzqualifikation:
Algesiologische Fachassistenz
Kinästhetik
Praxisanleitung
B-[11].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
keine Angaben
93
94
Teil C - Qualitätssicherung
C-1 Teilnahme externe vergleichende Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1Satz 3 Nr.
1 SGB V (BQS-Verfahren)
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart.
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP)
nach § 137f SGB V
Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden DMP teil:
DMP
Brustkrebs
Diabetes mellitus Typ 2
Koronare Herzkrankheit (KHK)
Kommentar / Erläuterung
Operativer Standort Brustzentrum Siegen/Olpe
Stufe 2
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden
Qualitätssicherung
Als operativer Standort des Brustzentrums Siegen-Olpe veröffentlichen wir die Qualitätsindikatoren im Bereich
der Senologie. In diesem Modul werden nicht nur Patientinnen des Brustzentrums erfasst sondern die gesamte
„Mammachirurgie“.
Übersicht Qualitätsindikatoren (QSLQS NRW, Jahresauswertung 2010)
95
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
96
Leistungsbereich:
Komplexe Eingriffe am Organsystem
Mindestmenge:
10
Erbrachte Menge:
10
Ösophagus
Komplexe Eingriffe am Organsystem
10
16
Pankreas
Stammzelltransplantation
Knie-TEP
25
50
15
417
Ausnahmetatbestand:
Personelle Neuausrichtung
C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr.
2 SGB V („Strukturqualitätsvereinbarung“)
Nr.
CQ01
Vereinbarung bzw. Richtlinie:
Richtlinie über Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung bei der Indikation
Bauchaortenaneurysma
C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V
1.
Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und
Anzahl
71 Personen
Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und
2.
-psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht* unterliegen
Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum
52 Personen
der Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen
3.
[Teilmenge von Nr. 1, Nenner von Nr. 3]
Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der
38 Personen
G-BA-Regelungen erbracht haben** [Zähler von Nr. 2]
* nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der
Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen
und -psychotherapeuten im Krankenhaus“ in der Fassung vom 19.03.2009 (siehe www.g-ba.de)
** Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen Fünfjahreszeitraums ein
Fortbildungszertifikat nicht vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumes von
höchstens zwei Jahren nachholen.
Teil D - Qualitätsmanagement
D-1 Qualitätspolitik
Die strategische Entscheidung und die Qualitätspolitik orientieren sich an unserem Leitbild und der Vision 2015. Hier wird die strategische Zielplanung der Geschäftsführung in enger Abstimmung mit den
Führungskräften und dem Träger getroffen. Dazu nutzt das Unternehmen das strategische Planungsmodell „Balanced Scorecard". Sie wurde im Rahmen einer interdisziplinär zusammengesetzten Strategiekommission unter Leitung der Geschäftsführung entwickelt.
Leitbild, Vision, Mission
Unser Selbstverständnis des ist durch das christliche Menschenbild geprägt. Die Mitarbeiter möchten
Caritas - die christliche Nächstenliebe - verwirklichen. Seit 2009 gibt es für die St. Marien-Krankenhaus
Siegen gem. GmbH ein einheitliches Unternehmensleitbild, es umfasst sieben Grundpfeiler unter dem
Motto „Näher am Menschen":
• Christliche Grundwerte
• Die uns anvertrauten Menschen
• Unser Miteinander
• Ausbildung/Fortbildung/Personalentwicklung
• Verantwortung für unsere Ressourcen
• Transparenz und Vertrauen schaffen
• Unsere gesellschaftliche Verantwortung
Patientenorientierung
Das wichtigste Ziel ist die medizinische Versorgung der Patienten auf hohem Niveau. Dieses erreichen
wir u.a. durch die Sicherstellung einer hohen fachlichen Kompetenz der Mitarbeiter, die Zentrenbildung u.a. mit einem Brustzentrum, Prostatakarzinom, MIC-Zentrum und Darmzentrum -, interdisziplinäre Konferenzen sowie durch eine moderne Infrastruktur. Die Individualität des Patienten bestimmt dabei das
medizinische und pflegerische Handeln. Durch die Transparenz des Handelns und das Respektieren des
Willens jedes Patienten schaffen die Mitarbeiter Vertrauen. Bei nichtheilbaren Erkrankungen richtet sich
das Ziel der Behandlung auf den Erhalt der Lebensqualität. Besonders wichtig bei der Behandlung der
Patienten ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Verantwortung und Führung
Das Qualitätsmanagement soll die Qualität der Leistungen sicherstellen und die beständige Verbesserung
der Prozesse gewährleisten. Seit 2005 ist das Krankenhaus nach KTQ/proCum Cert zertifiziert. Wichtig ist
die präventive Orientierung, also die Vermeidung von Fehlern und Suche und Bearbeitung von Verbesserungspotentialen. Hierzu ist - beispielsweise ein CIRS - implementiert. Die Geschäftsführung unterstützt
und fördert das Qualitätsmanagement. Sie überprüft die Wirksamkeit des Qualitätsmanagement-Systems und die Gültigkeit der eingeführten Qualitätsziele unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen,
wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen. Das Referat „Organisationsentwicklung & Qualitätsmanagement" sichert den langfristigen und dauerhaften Erhalt des Qualitätsmanagement-Systems.
Mitarbeiterorientierung und -beteiligung
Unser wichtigstes Potenzial sind die Mitarbeiter. Respektvoller Umgang untereinander, konstruktive und
vertrauensvolle Zusammenarbeit, die Chancengleichheit für Männer und Frauen sowie die Anerkennung der Spezifika der unterschiedlichen Fachbereiche bilden die Basis für das Miteinander. Die fachliche
sowie persönliche Entwicklung der Mitarbeiter wird gefördert u.a. durch ein breit gefächertes Aus- und
Weiterbildungsprogramm. Wir beziehen Mitarbeiter frühzeitig in die Entscheidungsprozesse mit ein. Ein
Personalentwicklungskonzept ist erarbeitet. Regelmäßige Mitarbeiterbefragungen werden durchgeführt. Die Ergebnisse werden auf allen Ebenen kommuniziert und Verbesserungspotenziale abgeleitet.
Wirtschaftlichkeit
Die medizinische Behandlung erfolgt im Sinne der Patienten, sowie nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten durch effiziente Nutzung der vorhandenen Ressourcen unter Einbeziehung des wissenschaftlichtechnischen Fortschritts. Umgesetzt wurde dies u.a. durch die Neustrukturierung und Neubau der Zentralen Notaufnahme sowie eines neuen Funktionstraktes mit Zentral-OP, Kreißsaal, Zentralendoskopie
und OP für ambulante Eingriffe. Die Prozesse werden so ausgerichtet, dass sie auch zukünftig den Anfor-
97
98
derungen des Wettbewerbs gerecht werden. Neue Behandlungsformen (integrierte Versorgung, Medizinisches Versorgungszentrum, Zentrumsbildung) beziehen wir in die Behandlungsstrategien ein.
Prozessorientierung
Die Kernprozesse werden permanent evaluiert, um das Verbesserungspotenzial bestmöglich auszuschöpfen, hierzu nutzen wir ein Auditsystem, Qualitätsindikatoren zur Messung der Ergebnisqualität und
Benchmarkprojekte. Instrumente zur Prozessidentifikation, Gestaltung sowie Analyse und -optimierung
werden eingesetzt. In unserer Balanced Scorecard sind strategische und operationelle Ziele mit Kennzahlen definiert. Des Weiteren haben wir für bestimmte Krankheitsbilder Behandlungspfade etabliert. Das
Referat Organisationsentwicklung & Qualitätsmanagement übernimmt die abteilungsübergreifende Organisation. Die Umsetzung der Maßnahmen zur Optimierung findet schwerpunktmäßig in den Abteilungen statt.
Zielorientierung und Flexibilität
Die Geschäftsführung hat innerhalb des Strategiepapiers 2015 als Ziel die Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements vorgegeben. Nach der Gesamtzertifizierung in 2005, sowie die Zertifizierungen von
Apotheke, Labor und einzelner Zentren werden auf der Grundlage eines Qualitätsentwicklungsplans die
Prozesse weiter optimiert. Die Ziele orientieren sich an den krankenhausinternen Erfordernissen, den externen normativen Anforderungen und an gesundheitspolitischen sowie ökonomischen Entwicklungen.
Fehlervermeidung und Umgang mit Fehlern
Das Risikomanagement ist ein elementarer Bestandteil des Managementsystems. Es hat das Ziel, Fehler
zu erkennen, zu reduzieren oder auszuschließen. Zur Identifikation von Risiken im medizinisch-pflegerischen Bereich wurde ein CIRS etabliert, das Mitarbeitern ermöglicht, anonym potenzielle Gefahrenquellen zu melden. Ein Risikobericht wird einmal im Quartal erstellt. Mit dem Risikomanagement erhalten wir
wertvolle Anhaltspunkte zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Optimierung der Behandlungsabläufe. Das Krankenhaus folgt den Empfehlungen des Aktionsbündnisses für Patientensicherheit.
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
Der kontinuierliche Verbesserungsprozess verhält sich komplementär zu der Verwirklichung der Ziele im
Qualitätsmanagement. Das Qualitätsmanagement unterstützt somit die stetige Verbesserung der Prozesse und Ergebnisse.
Informationen an Patienten
Ziel ist, bereits die Aufnahme im Krankenhaus optimal zu planen und vorzubereiten. Das Internet und Infobroschüren der Abteilungen geben Auskunft über Aufnahmeplanung und Erreichbarkeit. Jeder Patient
erhält auf der Station im Rahmen des pflegerischen Aufnahmegespräches umfangreiche Informationen.
Wir respektieren die Autonomie und Entscheidungsfreiheit unserer Patienten. Vor aufklärungspflichtigen diagnostischen/therapeutischen/pflegerischen Maßnahmen wird der Patient informiert und dieses
Aufklärungsgespräch dokumentiert. Schriftliche Patienteninformationen (Verhalten vor/nach Operationen, bei ambulanten Operationen, diagnostischen Interventionen usw.) werden ausgehändigt. Standardisierte Aufklärungsbögen sind in verschiedenen Sprachen vorhanden. Bei den täglichen Visiten werden
der Behandlungsplan und das weitere Procedere mit dem Patienten abgestimmt. Auch außerhalb der
Visite sind Gespräche mit dem behandelnden Arzt möglich.
Informationen an Mitarbeiter
Durch geeignete Medien wie Intranet, Dokumentenlenkungssystem, Wissensdatenbank, etc. wird allen
Mitarbeitern Zugriff auf aktuelle medizinische und pflegerische Informationen ermöglicht. Ziel ist, Mitarbeitern in allen Berufsgruppen Hilfestellung und Orientierung zu geben und durch kontinuierliche Weiterbildung die Umsetzung von Leitlinien zu gewährleisten.
Informationen an niedergelassene Ärzte
Mit den Einweisern wird ein guter Kontakt über Telefon, Newsletter, Fax sowie in Veranstaltungen gepflegt. Beispielsweise sind hier die „Marien Akademie" und „Marien Vor Ort" zu nennen, zu dessen Veranstaltungen die niedergelassene Ärzte eingeladen werden.
Informationen an Fachöffentlichkeit
Die Fachöffentlichkeit wird regelmäßig mit Beiträgen in Fachmagazinen der Krankenhausbranche infor-
miert. Hierdurch wird es ermöglicht, bei aktuellen Themen einen Diskussionsbeitrag zu liefern, der wiederum in die eigene Weiterentwicklung mündet.
Qualitätsmanagementansatz / -grundsätze des Krankenhauses
Folgende Grundsätze sowie strategische und operative Ziele der Qualitätspolitik werden im St. MarienKrankenhaus Siegen umgesetzt:
• Die Bewahrung und Wiederherstellung der Gesundheit des Menschen als sein höchstes Gut stellt den
Mittelpunkt des Handelns dar
• Als integriertes Gesundheitsunternehmen bietet das St. Marien-Krankenhaus Siegen eine möglichst
weitreichende medizinische Versorgung an
• Das Streben nach sehr guten Leistungen in den angebotenen Gebieten der modernen Medizin verbindet sich dabei mit der stetigen Umsetzung des medizinisch technischen Fortschritts
• Qualität muss auch messbaren Qualitätsindikatoren standhalten. Hierzu nutzen wir verschiedene Qualitätsindikatoren auch aus den sogenannten Routinedaten
Das Referat Organisationsentwicklung & Qualitätsmanagement ist als Stabstelle der Geschäftsführung
zugeordnet und koordiniert das Qualitätsmanagement zentral für alle Unternehmensbereiche.
Umsetzung / Kommunikation der Qualitätspolitik im Krankenhaus
(z.B. Information an Patienten, Mitarbeiter, niedergelassene Ärzte und die interessierte Fachöffentlichkeit). Das Ineinandergreifen der zur medizinischen Versorgung erforderlichen Prozesse erfordert eine
enge Zusammenarbeit und Kommunikation mit den Behandlungspartnern und Patienten. Dazu gehören die transparente Darstellung unseres Leistungsspektrums in Print- und Online-Medien sowie die
fachliche Einbindung mitarbeitender Fachdisziplinen und zuweisender Ärzte. Vom Referat Kommunikation & Marketing wurde zudem eine Zeitung initiiert, die in einer Auflage von 90.000 Exemplaren über
die medizinische Entwicklung berichtet.
D-2 Qualitätsziele
• Transparenz des gebotenen Qualitätsstandards für alle Prozessbeteiligten
• Abstimmung der unterstützenden Prozesse auf Behandlungsprozesse
• Effizienzsteigerung im St. Marien-Krankenhaus Siegen
• Definition und Umsetzung von Behandlungspfaden
• Kontinuierliche Evaluation der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität
• Stärkung des Bereichs „Kommunikation"
• Sicherstellung eines ansprechenden und konkurrenzfähigen Angebots
• Berücksichtigung der Patientenerwartungen und -zufriedenheit
• Sicherstellung und Einhaltung fachlicher Standards
• Sicherstellung einer den Bedürfnissen angepassten Ausbildung der Mitarbeiter
• Sicherstellung einer angemessenen räumlichen und personellen Ausstattung
• Unterstützung der Einflussnahme der Mitarbeiter auf Arbeitsgestaltung
• Verbesserung der Arbeitsbedingungen
• Kosteneinsparung und Kosteneffizienz
• Organzentren
• Qualitätsindikatoren aus Routinedaten
• unterjähriges Monitoring der Indikatoren aus dem BQS Verfahren
Strategische/ operative Ziele
Das Leitbild des Unternehmens bildet die normative Grundlage unseres Handelns. Hierfür findet die gesamte Ausrichtung unserer Strategie 2015 unter dem Dach des Leitbildes statt. Verdeutlicht wird dies
durch die Balanced-Scorecard, in der das Leitbild a priori steht und für alle Beteiligten auch visuell dargestellt wird. Im Leitbild beschreiben wir unseren Auftrag im Sinne von Caritas. „Was wir verwirklichen
wollen, ist Caritas, christliche Nächstenliebe." Die christliche Symbolik wird im gesamten Haus deutlich.
Die normative Grundlage wird im Sinne einer gesamtunternehmerischen Strategie über die Mission, die
Vision in konkrete operationalisierte Ziele und Maßnahmen „heruntergebrochen".
Die Einmaligkeit jedes Menschen, seine Individualität ist für uns eine Grundlage der Arbeit. Die Leistungen des St. Marien-Krankenhauses Siegen sind gerichtet auf den ganzen Menschen. Menschen leben
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mit und in ihrer sozialen Umwelt. Gesundheit und Krankheit sind eng verbunden mit dem persönlichen
Erleben und Verarbeiten von Krisensituationen. Das St. Marien-Krankenhaus Siegen richtet deshalb seine
Ziele auf die Bedürfnisse der Patienten aus. Die operativen Qualitätsziele des St. Marien-Krankenhauses
Siegen sind im Qualitätsentwicklungsplan festgehalten:
• Weiterentwicklung des unternehmensweiten Qualitätsmanagements durch das Referat „Organisationsentwicklung & Qualitätsmanagement"
• Rezertifizierung des St. Marien-Krankenhauses
• (Re-)Zertifizierung der einzelnen medizinischen Zentren
• Rezertifizierung von Labor und Apotheke
• Weiterentwicklung des Risiko- und Beschwerdemanagements
• Weiterentwicklung der Abläufe im OP sowie in den Funktionsabteilungen und Notaufnahme
Messung und Evaluation der Zielerreichung
Zur Messung und Evaluation der Zielerreichung stehen unterschiedliche Instrumente der strategischen
Analyse zur Verfügung. Die internen Prozesse werden permanent über das Auditwesen des Qualitätsmanagements überprüft. Das St. Marien-Krankenhaus Siegen nimmt zudem an unterschiedlichen Benchmarking-Projekten teil. Über eine 360°- Befragung wird das Meinungsbild unterschiedlicher Gruppen
evaluiert. 2010 fand die letzte Befragung von Mitarbeitern, Patienten und Einweisern statt. Die Ergebnisse bieten den beteiligten Akteuren einen umfassenden Status quo des Unternehmens.
Wir erheben bspw. Qualitätsindikatoren aus Routinedaten, BQS und unterjähriger Tumorkonferenzen.
Kommunikation der Ziele und der Zielerreichung
Die Kommunikation von Zielen und deren Erreichung ist eine transparente Säule in der Unternehmensstruktur. Durch die Nutzung von Onlinemedien, wie etwa Inter- und Intranet, ist jeder Mitarbeiter in der
Lage, sich jederzeit über unternehmensspezifische Details zu informieren.
Ein Austausch innerhalb einer klaren Besprechungskultur ist fester Bestandteil im Gesamtunternehmen.
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Die Geschäftsführung und das Krankenhausdirektorium sind für die Umsetzung des Qualitätsmanagements im St. Marien-Krankenhaus Siegen verantwortlich. Mitarbeiter des Referats „Organisationsentwicklung & Qualitätsmanagement" setzten die von der Geschäftsführung vorgegeben Qualitätsziele um.
Unterstützt wird es durch eine Steuerungsgruppe. Um eine hohe Entscheidungskompetenz zu erlangen
sind die Geschäftsführung, die Pflegedirektorin, der ärztliche Direktor, der Personalleiter und der MAVVorsitzende ständige Mitglieder. Ergänzt wird die Steuerungsgruppe durch Mitarbeiter aller Bereiche des
Krankenhauses. Auf Grundlage einer Satzung erarbeitet die Steuerungsgruppe die Entscheidungsgrundlagen des Qualitätsmanagements für die Geschäftsführung und Krankenhausdirektorium. In den Kliniken
sind Ansprechpartner benannt. Jeder Abteilungsleiter ist zuständig für die Umsetzung aller Strukturen
und Prozesse im jeweiligen Zuständigkeitsbereich. Ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie
ist die angemessene Weiterentwicklung des Qualitätsmanagement- Systems. Zur Mitwirkung sind alle
Führungskräfte verpflichtet.
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements
Interne Auditinstrumente
Es bestehen gelenkte abteilungsübergreifende sowie bereichsinterne Qualitätshandbücher mit Verfahrensanweisungen und Arbeitsanweisungen, die eindeutige Regelungen zu Verantwortlichkeiten und
Richtlinien der Leistungserbringung sicherstellen. Ein elektronisches Dokumentenlenkungssystem gewährleistet eine regelmäßige Aktualisierung der Dokumente. Eine Berechtigungsstruktur regelt das Verfahren zur Erstellung, Prüfung und Freigabe.
Beschwerdemanagement
Ziel unseres Lob- und Beschwerdemanagements ist die Versorgung am Bedarf des Patienten zu orientieren. Dazu wurde ein transparentes Instrument etabliert, anhand dessen wir Lob und Beschwerden
zentral annehmen, systematisch ausgewerten und Verbesserungen initiieren können. Die Verfahrensanweisung „Lob & Beschwerdemanagement" regelt das Procedere und ist für alle Mitarbeiter einsehbar im
Dokumentenlenkungssystem abrufbar. Die Patienten werden bereits bei Aufnahme über die Möglichkeit
und Vorgehensweise bei Beschwerden informiert.
Fehler- und Risikomanagement
Klinisches Risikomanagement wird mit dem Fokus auf die Verbesserung der Patientensicherheit umgesetzt. Dieser Fokus dient auch für die Planung der Schwerpunkte. Die Ermittlung und Fortschreibung
der Schwerpunkte erfolgt in Abstimmung zwischen Geschäftsführung, Ärztlichem Direktor und Pflegedirektion unter Beteiligung weiterer Chefärzte. Die Koordination erfolgt durch das Referat Revision &
Risikomanagement. Eine intranetbasiertes EDV-Tool ermöglicht allen Mitarbeitern, anonym Meldungen
über Zwischenfälle abzugeben, die durch das Auswertungsteam CIRS entsprechend dessen Geschäftsordnung bearbeitet werden. Als Grundlage für die Auswertung dient das London-Protocol.
Morbiditäts- und Mortalitätsbesprechungen
Eine Morbiditäts- und Mortalitätsbesprechung ist etabliert, bei der Fehler in der Patientenbehandlung
klinikübergreifend konstruktiv und wertfrei diskutiert werden.
Patientenbefragung
Die Ermittlung der Patientenzufriedenheit ist ein wichtiger Bestandteil unseres Qualitätssystems und ein
wichtiges Instrument, um die Erreichung unserer in der Strategie 2015 festgelegten Ziele zu überwachen.
Die Zufriedenheit unserer Patienten gehört zu unseren wichtigsten Ergebniskennzahlen. Ziel ist, die Stärken und Schwächen unseres Hauses aus Sicht unserer Patienten zu ermitteln, um daraus langfristig Verbesserungspotentiale generieren zu können. Die Patientenbefragung fand im Rahmen unserer 360°- Befragung statt, neben den Patienten wurden auch Mitarbeiter und Einweiser befragt. Das ermöglicht uns
ein internes Benchmarking unserer Kliniken/ Abteilungen sowie ein externes Benchmark mit anderen
Krankenhäusern.
Mitarbeiterbefragung
Das Ziel unserer Mitarbeiterbefragung ist einerseits, die Stärken und Schwächen unseres Hauses aus Sicht
unserer kompetenten Mitarbeiter als tragende Säule unseres Unternehmens zu spiegeln, andererseits ist
es uns ein wichtiges Anliegen, die Zufriedenheit und die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter zu ermitteln.
Wie in unserem Leitbild beschrieben „trägt jeder Mitarbeiter zum Erfolg unseres Unternehmens bei", und
die Bedeutung der Zufriedenheit dieser uns anvertrauten Menschen hat einen hohen Stellenwert für uns.
Wir nutzen die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung, um uns auch im Bereich Mitarbeiter- Orientierung
weiter zu entwickeln. Unser Leitbild sagt aus, dass „qualifizierte Mitarbeiter die Grundlage unserer Zukunft sind" und auch in unserer Strategie 2015 ist die Umsetzung eines Personalentwicklungskonzeptes
ein wichtiges Ziel.
Einweiser-Befragung
Die Befragung und Evaluation der einweisenden Ärzte ist ein wichtiges Anliegen. Diese Befragung fand
ebenfalls 2010 statt und bot die Möglichkeit, etwaige Mängel in der Koordination der gemeinsamen
Patienten von der Aufnahme bis zur Entlassung desselben zunächst darzustellen und letztendlich zu
verbessern.
Wartezeitmanagement
Ziel ist, die Wartezeit im Krankenhaus so gering wie möglich zu halten. Umgesetzt werden soll dies etwa
durch die Neustrukturierung der Patientenaufnahme und die Etablierung des Manchester-Triage-Systems. Steht bei dem Patienten eine OP an, soll durch geringe Wechselzeiten und beispielsweise eine
parallel einzuleitende Narkotisierung die OP-Planung optimiert und letztlich auch die Wartezeit für die
Patienten relativiert werden.
Hygienemanagement
Die Hauptverantwortung im Bereich Hygiene liegt beim ärztlichen Direktor. Er wird unterstützt durch
den stellv. ärztlichen Direktor, den hygienebeauftragten Arzt und die Hygienefachkraft.
Weiterhin wurden in jeder Fachabteilung hygieneverantwortliche Ärzte und Pflegepersonal benannt.
Zur Unterstützung des Hygieneteams steht der externe Krankenhaushygieniker bei Fragen bezüglich
Krankenhygiene, Mikrobiologie und Infektiologie beratend zur Verfügung. Die Hygienefachkraft ist mit
der Durchführung der Infektionsprävention z. B. durch Schulungen und die Infektionskontrolle (z. B. Umgebungsuntersuchungen) beauftragt. Auffälligkeiten werden an die Hygienefachkraft herangetragen
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oder von der Hygienefachkraft aufgedeckt, z.B. bei Begehungen. Weitergehende Problematiken werden
mit dem hygienebeauftragten Arzt besprochen und an den ärztlichen Direktor bzw. an die Mitglieder der
Hygienekommission im Rahmen weitergeleitet. Die Hygienepläne sind im Dokumentenlenkungssystem
einsehbar und werden einmal jährlich aktualisiert. Die Hygienepläne enthalten u.a. Merkblätter, Isolierungsstandards für verschiedene Infektionskrankheiten oder für den Umgang mit MRSA, ESBL, CDAD
und Noroviren und besondere Seuchenfälle. Die hygieneverantwortlichen Pflegekräfte und Ärzte habe
die Möglichkeit, übers Internet auf die Richtlinien des RKI und die Leitlinien der med. Fachgesellschaften
zuzugreifen.
D-5 Qualitätsmanagementprojekte
Die Qualitätsmanagement-Projekte des St. Marien-Krankenhauses Siegen decken sich in weiten Teilen
mit den zu erreichenden Zielen des Qualitätsmanagements. Im Zentrum stehen die Vorbereitung der
Re- Zertifizierung des Krankenhauses, die Weiterentwicklung von OP und Funktionsbereichen, die Zentrenbildung innerhalb des Krankenhauses und die Stärkung der internen Abläufe durch die Zentralen
Dienste und Geschäftsführungsreferate. Hieraus und aus dem Qualitätsentwicklungsplan lassen sich die
weiteren Projekte im Qualitätsmanagement ableiten. Seit der letzten Zertifizierung wurden beispielsweise die folgenden interprofessionellen und interdisziplinären Projekte mit den Instrumenten des Qualitätsmanagements erarbeitet und umgesetzt:
• Neustrukturierung der Zentralen Notaufnahme
• Neugestaltung und Strukturierung Kreißsaal und Notsectio-OP
• Projektoptimierung Intensivstation
• Neugestaltung Station Ambulantes Operieren
• Implementierung einer fortlaufenden OP-Konferenz zur ständigen Prozessbeobachtung
• Erstellung von Behandlungspfaden
• Implementierung von Morbiditäts & Mortalitäts- Konferenzen
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements
Die Strukturen des Qualitätsmanagements ergeben sich aus den Vorgaben unseres Leitbildes und den
gesetzlichen Bestimmungen. Wir nutzen und bewerten das Qualitätsmanagement mit dem Ziel einer
kontinuierlichen Verbesserung unserer Arbeitsabläufe und Therapie- und Behandlungsqualität. Hierzu
wurden in unserem Steuerungsinstrument des Hauses strategische Ziele eindeutig definiert und in operativen Maßnahmen für alle Akteure manifestiert. Die Qualitätsziele sind auf verschiedene Kennzahlen
heruntergebrochen und befinden sich somit in einem kontinuierlichen Überwachungsprozess.
Verantwortlich für die Implementierung, Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements ist das Referat „Organisationsentwicklung & Qualitätsmanagement". Die Einbindung aller
Krankenhausbereiche ist durch die Benennung einer interprofessionellen Steuerungsgruppe sichergestellt. Durch die Steuerungsgruppe und das Referat werden die Wirksamkeit und die Effizienz der Qualitätspolitik überprüft. Über den Stand der Qualitätssicherung wird der Geschäftsführung, dem Direktorium und dem Ärztlichen Vorstand berichtet. Zudem erfolgt eine Bewertung des Qualitätsmanagements
mittels unterschiedlicher Zertifizierungsverfahren. Im Zentrum steht dabei die Re- Zertifizierung des gesamten Krankenhauses nach KTQ / proCum Cert erneut im Jahre 2011. Dazu musste das Krankenhaus
bereits im Herbst 2010 selbstkritisch einen umfangreichen Fragenkatalog erarbeiten, der weit über eine
reine Bestandsaufnahme der medizinischen und pflegerischen Leistungen hinausgeht. Berücksichtigt
wurden ebenso die Sicherheitsausstattung, Arbeitsabläufe, der Informationsaustausch oder die Krankenhausführung.
Folgende Bereiche sind ebenfalls zertifiziert bzw. Re - Zertifiziert:
• Darmkrebszentrum
• Prostatakarzinom- Zentrum
• Brustzentrum
• Apotheke
• Labor
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104
St. Marien-Krankenhaus Siegen
Kampenstraße 51
57072 Siegen
Telefon: (0271) 231-0
Fax: (0271) 231-2299
Internet: www.marienkrankenhaus.com
© 2011 St. Marien-Krankenhaus Siegen gem. GmbH, 57072 Siegen, Siegen - HRB 3188, USt.-IdNr.: DE176257881,
Geschäftsführer: Christoph Rzisnik und Hans-Jürgen Winkelmann, Vorsitzender des Verwaltungsrates: Bruno Sting.
Referat Kommunikation & Marketing (Christian Stoffers)

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