Das VVS-Kundenmagazin

Transcrição

Das VVS-Kundenmagazin
NEVVS
Das VVS-Kundenmagazin
Dezember 2008
TicketPlus und Mobilitätsgarantie
Tickets und Preise 2009
Busfahrer/-in des Jahres
VVS-NahTour
VVS-Weihnachtsmarkt-Tour
www.vvs.de
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VVS-Tarif
Eine Fahrkarte für die ganze Familie: JahresTicketPlus
JahresTicket mit vielen Vorteilen – noch mehr Service durch neue Mobilitätsgarantie
Für Fahrgäste mit JahresTicket gibt es ab 1. Januar
2009 neben der persönlichen Jahreskarte, mit der
nur der jeweilige Besitzer fahren kann, ein neues,
attraktives Angebot mit dem Zusatznamen „Plus“.
Es entspricht dem seitherigen übertragbaren JahresTicket, hat aber viele weitere Vorteile. Wer künftig
ein JahresTicketPlus sein Eigen nennt, kann montags
bis freitags ab 19:00 Uhr sowie an Wochenenden
und Feiertagen den ganzen Tag über einen Erwachsenen und bis zu drei Kinder oder alle eigenen Kinder (jeweils 6 -17 Jahre) kostenlos mitnehmen.
Außerdem kann er mit dem TicketPlus an Wochenenden und Feiertagen im gesamten Netz des VVS
ohne Aufpreis fahren, auch wenn die Karte zum Beispiel nur für eine oder zwei Zonen gekauft wurde.
Die JahresTicketsPlus sind mit der neuen Mitnahmeregelung ideal für Berufspendler, die mit ihren
Familien am Wochenende gemeinsame Ausflüge
im VVS mit Bus und Bahn planen. Solche familienfreundlichen Tickets sind in der Vergangenheit immer wieder von Fahrgästen, Politik und auch vom
VVS-Fahrgastbeirat gefordert worden. Vor allem die
Vertreterin des Landesfamilienrates im VVS-Fahrgastbeirat hat die neuen Angebote als sehr famililienfreundlich begrüßt. Das TicketPlus ist nämlich
nicht zuletzt übertragbar. JahresTicketPlus-Kunden
Mit dem Anzeigenmotiv der „schrägen”
TicketPlus-Familie startet der VVS ab Dezember die Bewerbung des TicketPlus-Angebots.
profitieren neben der Mitnahmeregelung und der
netzweiten Gültigkeit außerdem von einer verbesserten Mobilitätsgarantie. Sie bekommen Taxikosten bis 50 Euro (statt normalerweise 35 Euro)
ersetzt. Zu den Vorteilen der neuen Tickets gehören
auch Sonderkonditionen beim Carsharing-Anbieter
Stadtmobil. Die neuen PlusTickets gibt es für
Jedermann, als FirmenTicket und 9-Uhr-UmweltTicket.
VVS-Tarif
Besonders attraktiv ist die DB
Rent MobilitätsCard, die speziell für Plus-TicketInhaber reserviert ist. Gegen eine einmalige
Anmeldegebühr von fünf Euro gibt es Sonderkonditionen beim Carsharing der Bahn und bei
DB Call a bike sowie einen Preisnachlass von
10 % beim Kauf einer BahnCard. Beim Carsharing entfällt die Startgebühr von bis zu 99
Euro und außerdem gibt es pro Monat ein Guthaben von fünf Euro für Mietautos dazu. Die
MobilitätsCard sorgt bei Call a bike der Bahn
für ein höheres Startguthaben. Es steigt von
fünf auf 15 Euro. Zudem wird der Nutzungspreis der Leihräder günstiger, er beträgt nur
noch sechs anstelle von acht Cent pro Minute.
Wer im Vergleich zur normalen Jahreskarte
8,25 Euro mehr im Monat ausgibt, kommt in
den Genuss all dieser Plus-Vorteile. Beim FirmenTicket sind es sogar nur 7,50 Euro. Dabei
ist es egal, in wie vielen Zonen die Jahreskarte
gilt. Der Aufschlag rechnet sich bereits dann,
wenn man lediglich einmal pro Monat am Wochenende mit einer Begleitperson z. B. von
Böblingen nach Stuttgart (vier Tarifzonen) zum
Museumsbesuch oder am Samstag zum Einkaufen fährt. Besonders charmant ist auch die
Möglichkeit, das JahresTicketPlus an jemand
anderen weiterzugeben, z. B. am Samstag an
einen Arbeitskollegen, der mit seiner Frau und
drei Kindern im gesamten Netz fahren kann.
Oder an den Freund oder Mann, der dann mit
seinem Kumpel zum Kino fährt. Übrigens: Wer
seither schon mit einem übertragbaren Ticket
fährt, bekommt das JahresTicketPlus 2009 um
25 Euro günstiger.
Noch mehr Service durch neue
Mobilitätsgarantie
Neben dem JahresTicketPlus gibt es im VVS
zum 1. Januar 2009 eine weitere Neuerung:
Die Mobilitätsgarantie. Sie greift, wenn ein
Fahrgast sein Ziel wegen einer Verspätung
oder eines Fahrtausfalls um mehr als 30
Minuten später erreicht als im Fahrplan ausgewiesen und ihm keine andere geeignete
Alternative mit Bus und Bahn zur Verfügung
steht. In diesem Fall hat der Fahrgast die
Möglichkeit, sich ein Taxi zu nehmen, um ans
Ziel zu kommen. Die Rechnung dafür, bis 35
Euro, bezahlt der VVS. Plus-Ticket-Kunden
können Rechnungen bis zu 50 Euro einreichen.
Voraussetzung ist allerdings, dass ein Verschulden des Verkehrsunternehmens vorliegt.
Die Mobilitätsgarantie wird zunächst nur für
Stammfahrgäste mit Wochen-, Monats- oder
JahresTickets eingeführt. Sie gilt nicht für Fahrgäste im Gelegenheitsverkehr, die z. B. mit
EinzelTickets oder 4er-Tickets unterwegs sind.
Ausgeschlossen sind auch Monatskarten für
den Ausbildungsverkehr, das 14-Uhr-JuniorTicket und das StudiTicket.
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VVS-Aktuell
Fahrgäste sollen sich sicher fühlen
Erste Schritte sind getan: Sicherheitspartnerschaft in Ludwigsburg
Die ersten Schritte für eine Sicherheitspartnerschaft
zwischen dem VVS, der Polizeidirektion Ludwigsburg und den Verkehrsunternehmen Ludwigsburger
Verkehrslinien (LVL) und Regiobus Stuttgart, RegionalCenter Ludwigsburg (RBS) sind getan: Beamte
der Ludwigsburger Polizeidirektion schulen Busfahrer der beiden Verkehrsunternehmen in besonderen
Vorträgen, damit sie auf brenzlige Situationen oder
Störungen besser vorbereitet sind. Ziel ist es, dass
alle Fahrgäste in Ludwigsburg, egal zu welcher Tages- und Nachtzeit, sicher und ungestört mit dem
Bus an ihr Ziel kommen. Nach dem Prinzip „Verhindern und konsequent verfolgen“ wollen die Partner
durch diese Aktion Prävention und Aufklärung von
Störungen gewährleisten sowie die Busfahrer bei
ihren vielfältigen und nicht immer einfachen Aufgaben unterstützen.
Der VVS hatte mit einer solchen Sicherheitspartnerschaft im Landkreis Esslingen gute Erfahrungen gemacht und Sicherheits- und Ordnungsstörungen im
öffentlichen Nahverkehr – vor allem in Bussen und
an Haltestellen – eingedämmt. Das Sicherheitsgefühl bei den Fahrgästen konnte dort merkbar erhöht
werden. Aus den positiven Erfahrungen in Esslingen
ergab sich der Wunsch des VVS, auch mit der Polizeidirektion Ludwigsburg eine entsprechende Kooperation einzugehen. Die Ludwigsburger Polizeibeamten werden – so wie es ihre Esslinger Kollegen bereits getan haben – bei diesen Schulungen
den Busfahrern das richtige Verhalten beim Erkennen von Straftaten, Rechtsgrundlagen des Festnahmerechts durch Jedermann, der Notwehr und Nothilfe, aber auch verantwortliches Helferverhalten,
Zivilcourage und weitere Aspekte wie die Erreichbarkeiten der Polizeidienststellen vermitteln. Darüber hinaus werden mit den Busfahrern Strategien
zur Konfliktlösung erarbeitet und diskutiert.
Parallel hierzu sollen die Verkehrsunternehmen alle
sicherheitsrelevanten Vorkommnisse sammeln, die
sie mitbekommen. Darunter fallen auch solche Störungen im Betrieb, die normalerweise nicht der Polizei gemeldet werden. Diese Sammlung von Vorfällen wird an die Polizei weitergeleitet, die sich daraus
ein besseres Bild über Störungen im Bereich des
ÖPNV machen kann. Nach diesen ersten Schritten
werden sich die Projektverantwortlichen von VVS,
Polizeidirektion Ludwigsburg und den Busunternehmen wieder an einen Tisch setzen, um aus den gewonnenen Erkenntnissen entsprechend weitergehende Schritte in die Wege zu leiten.
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VVS sprengt Grenzen
Neue Tickets zur Weiterfahrt in andere Verbünde
Fahrgäste, die mit VVS-Wochen-, Monats-, Studioder JahresTickets weitere Strecken mit der
Bahn fahren, werden es künftig leichter haben.
Sie können sich bereits am DB-Fahrkartenautomaten ihres Ausgangsbahnhofs vor ihrer Fahrt
ein AnschlussTicket kaufen, das von der Verbundgrenze bis zum gewünschten Ziel gilt. Die Tickets
gibt es für Strecken Richtung Karlsruhe/Heidelberg, Crailsheim, Aalen, Ulm und nach Tübingen/
Sigmaringen. Das Angebot finden Sie am DBAutomaten unter dem Punkt „Fahrkarte zur Weiterfahrt VVS“. Es kann zusammen mit einem VVSZeitticket, das bis zur Verbundgrenze gilt, in der 2.
Klasse von Regionalzügen genutzt werden. Die
Fahrkarten gibt es nicht nur am Automaten, sondern auch bei allen Verkaufsstellen der DB. Wer
einen Hund oder ein Fahrrad mitnehmen will,
muss die jeweiligen Regelungen der DB oder des
Tarifverbundes beachten, in dem er unterwegs
ist. Der Verkauf dieser Anschluss-Tickets ist ein
Pilotprojekt, das DB Regio AG und VVS zusammen gestartet haben, um den Service für ihre
Fahrgäste noch weiter zu verbessern. Das Angebot gilt vorerst nur für VVS-Kunden, die aus dem
VVS hinausfahren. Für die Rückfahrt müssen sich
Fahrgäste vor Ort Tickets bis zur VVS-Verbundgrenze an Automaten des örtlichen Verbundes,
der DB oder im Reisezentrum besorgen.
Voraussetzung für das AnschlussTicket
Das VVS-Zeitticket muss bis zu folgendem Bahnhof gelten:
Richtung Karlsruhe/Heidelberg
Vaihingen/Enz
Zone 56/66
Richtung Würzburg/Mosbach
Kirchheim/Neckar
Zone 65
Richtung Crailsheim
Fornsbach
Zone 73
Richtung Aalen
Plüderhausen
Zone 62
Richtung Ulm
Reichenbach/Fils
Zone 41/51
Richtung Tübingen
Bempflingen
Zone 69
Impressum:
Herausgeber:
Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart
GmbH (VVS)
Redaktion:
Ulrike Weißinger
Satz: Oliver Kern
Druck: Gmähle
Rollenoffset,
Waiblingen
Ausgabe Dez. 2008
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VVS-Tarif
Tickets und Preise 2009
Alle Preise in Euro. Die Zusatzwertmarke Netz zum MonatsTicket im Ausbildungsverkehr kostet im Barkauf 11,60 €,
bei Teilnahme am Scool-Abo 9,90 €.
* Bei Bezug im Abo werden JahresTickets um 10,00 € ermäßigt, MonatsTickets um 1,00 €.
** ab Wintersemester 2009/2010
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Lassen Sie ruhig mal Ihren Schlitten stehen
Gehen Sie mit dem VVS auf Weihnachtsmarkt-Tour in der Region
Die VVS-Weihnachtsmarkt-Tour der Regio
Stuttgart Marketing- und Tourismus GmbH
und des VVS ist fast schon traditionell. Zum
dritten Mal können Weihnachtsmarkt-Besucher auf die Jagd nach Stempeln im Tour-Pass
gehen. Er liegt innerhalb des VVS in Bus und
Bahn sowie in Verkaufsstellen und Kundencentern aus. Fleißige bekommen einen Glühwein oder Kinderpunsch gratis und können
sogar etwas gewinnen. Bus und Bahn versetzen die Fahrgäste dabei nicht nur in vorweihnachtliche Stimmung, sondern bringen
sie auch sicher hin und wieder heim. Günstig
fahren können Sie mit Bus und Bahn mit VVSEinzel- oder Gruppen-TagesTickets für bis zu
fünf Personen.
Drei Weihnachtsmärkte besuchen – einen
Glühwein gratis
Mit dem VVS die hier aufgeführten Weihnachtsmärkte besuchen, bei den beteiligten
Ständen einkehren, dann Ihr gültiges VVSTicket vorzeigen und einen Stempel abholen:
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Böblingen: 1. Glühweinstand, von der
Haltestelle kommend, 26.-30.11., 12-21 Uhr
Esslingen: Glühweinpyramide
(Joachim Kritz), Marktplatz, 25.11.-22.12.,
11-20:30 Uhr
Fellbach: Stand im Rathaus-Innenhof, direkt
neben dem Kinderkarussell, 04.12.-21.12.,
Mo-Fr 15-21 Uhr, Sa 10:30-21 Uhr,
So 11-21 Uhr
Kirchheim/Teck: Zentraler Stand am
Marktbrunnen (Gastro-Service Segatz),
04.-14.12., 11-20 Uhr (Samstag: 10-20 Uhr)
Ludwigsburg: Stand Nr. 173 bei der kath.
Kirche, Weber Reisegastronomie,
25.11.-22.12., 11-21 Uhr
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Nürtingen: Stand Nr. 29 (Weeber) im
Zentrum, rechts des Bühnenhäuschens,
05.12.-14.12., 11-20 Uhr (Eröffnungstag:
17:30-20 Uhr)
Schorndorf: Stand Wein- und Teelädle,
gegenüber Weihnachtsbaum, 05.12.,
18-24 Uhr, 06.-21.12., 11-20 Uhr
Stuttgart: Infostand Weihnachtsmarkt
(Eingang Schillerplatz), 26.11.-23.12.,
Mo-Sa 10-21 Uhr, So 11-21 Uhr
Waiblingen: Glühweinstand Silvia
Bongscho, Marktplatz,
28.11.-14.12., 12-20:30 Uhr
Den Tourpass mit drei verschiedenen Stempeln schicken Sie
vollständig ausgefüllt an:
VVS, Marketing
Rotebühlstraße 121
70178 Stuttgart
Wenn Ihnen die
Glücksfee hold ist,
können Sie sich
auf einen dieser
Preise freuen:
1. Preis: Ein WellnessWochenende für 2
Personen, 2. Preis:
Gutschein der Kulturgemeinschaft
für 2 Personen,
3. Preise:
10 x 1 RegioCard.
Tourpässe gibt es in
VVS-Verkaufsstellen,
Bussen und Bahnen, bei
allen beteiligten Weihnachtsmärkten oder
unter www.vvs.de.
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VVS-Aktuell
Busfahrerinnen und Busfahrer des Jahres 2008
Vom „kullsten Busfara“ und lammfrommen Schülern – VVS-Fahrgäste haben gewählt
Busfahrerin
des Jahres
für den Kreis
Böblingen:
Hendrikje
Wolf von
Wöhr-Tours.
Belgin Torasan vom OVK
ist Busfahrerin des Jahres
im Landkreis
Esslingen.
Der Busfahrer
des Jahres
im RemsMurr-Kreis:
Guiseppe
Barbuto von
der Dannenmann GmbH.
Wer einen Bus lenkt, kommt meist nur in der Zeitung, wenn mal etwas schiefgelaufen ist. Damit die
wichtige Arbeit der Busfahrer/-innen in der Öffentlichkeit gewürdigt wird, zeichnet der VVS einmal im
Jahr in jedem Landkreis und in der Stadt Stuttgart
Busfahrer aus. 2008 war es schon ein kleines Jubiläum: Zum fünften Mal haben die Fahrgäste im VVS
ihre Busfahrerinnen und Busfahrer des Jahres gewählt und damit die – nicht immer einfache – Arbeit
gewürdigt. Auf Stimmkarten konnten sie z. B. Fahrstil, Freundlichkeit und fachliche Kompetenz, wie
Auskünfte beim Umsteigen, zu Fahrkarten oder
sonstigen Fragen, bewerten. Ausschlaggebend für
den Titel „Busfahrer/-in des Jahres“ waren aber
nicht nur die abgegebenen Stimmen und „harten
Fakten“, sondern auch die Erlebnisse von Fahrgästen und positive Zitate über ihre Fahrer, wie zum
Beispiel: „… ein smarter Typ, eine sehr angenehme
Art, fährt hervorragend, hat beste Nerven …“ oder
„Sie ist supersanft um die Kurve gefahren.”
Als vorbildliche Busfahrer/-innen wurden von der
Jury ausgezeichnet: Im Kreis Böblingen Hendrikje
Wolf, Angestellte des Unternehmens Wöhr-Tours in
Weissach. Erst seit fünf Jahren steuert die 42-Jährige vor allem zwischen Weissach und Leonberg sowie in Gerlingen Busse, zuvor war sie Taxifahrerin.
Besonders Schüler schätzen ihre Art: „Sie ist auffallend nett und freundlich. Uns wünscht sie jeden Tag
viel Erfolg in der Schule“. Andere sagen: „Alle Fahrgäste verabschiedet sie fröhlich. Es ist schön, mit
ihr in den Feierabend zu fahren. Besonders hilfsbereit ist sie, wenn Menschen mit Behinderung mitfahren.“
Im Kreis Esslingen ging die Auszeichnung an eine
alte Bekannte: Belgin Torasan. Die 42-Jährige vom
Omnibusverkehr Kirchheim (OVK) war bereits 2006
Busfahrerin des Jahres. Den Fahrgästen zufolge ist
sie „immer freundlich und gut drauf“. Es mache Spaß
VVS-Aktuell
Darut Okumus
von den LVL
ist Busfahrer
des Jahres
im Landkreis
Ludwigsburg.
Johann Falkner
von der SSB
holte in Stuttgart den Titel
Busfahrer des
Jahres.
mit ihr zu fahren, weil sie vor allem rücksichtsvoll
sei und Älteren helfe. Ihre Auskünfte sind „allzeit
nett und kompetent.“ Man fühle sich nicht nur als
Fahrgast, sondern als Freundin.
Davut Okumus ist Busfahrer des Jahres im Kreis
Ludwigsburg. Der 45jährige fährt für die Ludwigsburger Verkehrslinien (LVL). Er ist seinen Fahrgästen
zufolge der netteste und freundlichste Mensch, den
man je gesehen habe. „Er nimmt sich Älteren an,
die zu spät zur Haltestelle hasten, hilft Rollstuhlfahrern beim Einsteigen und hilft Behinderten an ihren
Arbeitsplatz zu kommen.“
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Im Rems-Murr-Kreis heißt der beliebteste Busfahrer Guiseppe Barbuto vom Omnibusverkehr Dannenmann in Weinstadt. Als der 51-Jährige geehrt
wurde, hatte er dafür eigentlich gar keinen Kopf,
denn er erwartet minütlich die Geburt seines zweiten Enkels. Trotzdem freute sich der begeisterte
Heimwerker über die Auszeichnung und einen Satz
Werkzeug, den Landrat Johannes Fuchs persönlich
übergab. Seit mehr als 15 Jahren fährt Barbuto, der
von den Kunden als freundlich, umsichtig und hilfsbereit charakterisiert wird, vor allem zwischen Waiblingen und Endersbach. Senioren fährt er am liebsten, aber auch Kinder, sagt er selbst. Die Fahrgäste
schätzen besonders die morgendlichen Ansprachen,
das steigere die Freude am Tag. Ein Fahrgast bringt
es auf den Punkt: „Man merkt, er fährt Menschen
und keinen Kies.“
Johann Falkner wurde von den Fahrgästen in Stuttgart zum Busfahrer des Jahres gewählt. Für die
Stuttgarter Straßenbahnen AG fährt er auf verschiedenen Linien, unter anderem auch behinderte Kinder zur Schule. „Seit Jahren fährt er zuverlässig
und pünktlich. Er ist immer gut gelaunt und hat einen Spaß auf den Lippen“, so das Urteil der Eltern.
„Für unsere Familie ist er der beste Busfahrer. Unser Lukas würde ihn vermissen und tut es auch,
wenn mal ein anderer fährt“, sagen andere.
Mehr als 1.000 Fahrgäste hatten sich an der Wahl
beteiligt und über ihre/ihren Busfahrer/-in des Jahres abgestimmt. Manche Kommentare der Fahrgäste halfen zwar der Jury bei der Beurteilung
nicht weiter, sind aber allemal ein Grund zum
Schmunzeln: „Da ich Probleme mit dem Gleichgewichtsorgan habe, fällt mir jeder Fahrfehler
überdeutlich auf.”, „Der kullste Busfara!“, „Wenn
ihn wer fragt, gibt er eine Antwort.“ Oder: „… hat
mich nicht im Dunkeln stehen lassen …“.
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VVS-Touren
Entdecker gesucht! VVS-NahTour
VVS und Umweltakademie starten Schülerwettbewerb
Naturschönheiten und kulturelle Schätze der Region
Stuttgart erkunden ist die eine Aufgabe. Die andere:
die Ausflugsziele umweltfreundlich anzusteuern, sprich
mit Bus und Bahn. Aufgabensteller sind der VVS und
die Natur- und Umweltschutzakademie Baden-Württemberg. Zusammen haben sie den Wettbewerb „NahTour” ins Leben gerufen. Zielgruppe: Kinder und Jugendliche. Sie sollen ihrer Entdeckerlust freien Lauf
lassen und umweltfreundliche Tagestouren ausarbeiten, die sich auch als Klassenausflug eignen. Ihre „Expeditionen“ sollen sie dann einreichen. Interessant für
Forscher und Abenteurer sind auch Themen wie regenerative Energien (etwa Wasserkraftwerke und Mühlen), Geschichte und altes Handwerk (Glasmacher, Römer, Mittelalter usw.) sowie geologische und mineralogische Besonderheiten wie etwa Schaubergwerke,
Höhlen, Quellen, Wasserfälle und Ähnliches. Auch alte
und neue Verkehrswege können die Schüler in ihre jeweilige Tour mit einbeziehen.
Beispiele für Naturräume sind das Enztal, der Strom- und Heuchelberg, der SchwäbischFränkische Wald, das Neckartal, das Heckengäu, das Albvorland, das Remstal und das
Stuttgarter Stadtgebiet. Die Kinder und Jugendlichen müssen lediglich darauf achten,
dass die vorgeschlagenen Ziele mit VVS-Verkehrsmitteln und nicht zu weiten Fußwegen innerhalb eines Tages erreichbar sind. Auch Fahrradtouren sind möglich, soweit
sich diese mit Bus und Bahn kombinieren lassen. Wichtig ist unter anderem, dass jede
Tour ausführlich dokumentiert ist. Dazu gehören genaue Fahr-, Wander- und Öffnungszeiten, Eintrittspreise, Telefonnummern von Museen usw.
Prämiert werden die Klassen, die die besten Touren zu spannenden Zielen in Verbindung mit einer interessanten Beschreibung und Hintergrundinformationen einschicken.
Für die besten NahTouren gibt es pro Klassenstufe 3 bis 6, 7 bis 9 und 10 bis 13 einen
Preis von je 500 Euro, dazu zwei Sonderpreise und viele weitere Preise. Einsendeschluss ist der 23. Mai 2009. Nähere Infos, die Wettbewerbsregeln und mögliche Ziele
gibt es auf den VVS-Internetseiten (www.vvs.de/nahtour.php).
Die VVS-NahTour: Naturschönheiten
und kulturelle
Schätze der
Region entdecken.
VVS-Aktuell
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Umsteigen auf Bus und Bahn
Umsteiger-Kurse und 60plus-Seminar „Fit für den ÖPNV“ – Tipps und Kniffe für jung und alt
Bus und Bahn fahren im VVS-Gebiet ist beliebter denn je. Im Vergleich zum Oktober
2007 sind in diesem Jahr 400.000 Fahrgäste mehr mit VVS-Verkehrsmitteln unterwegs gewesen. Bis zum Ende des Jahres
werden voraussichtlich 323 Millionen mit
Bus und Bahn gefahren sein, neuer VVSRekord. Und täglich werden es mehr.
Für Menschen, die künftig ihr Auto stehen
lassen möchten, sich aber noch nicht ganz
sicher sind, bietet der VVS kostenlose Umsteiger-Kurse an. Tarifexperten geben dort
Tipps für die Nutzung von Bus und Bahn.
Sie beantworten Fragen zum Verbund, zu
Tarifen und Automaten. Die Kursteilnehmer
erfahren, wie sie schneller und bequemer
ans Ziel kommen und gegenüber dem
Auto auch noch Geld sparen können. Natürlich kommt auch die Praxis nicht zu kurz:
Nach der Einführung starten die Teilnehmer
zu einer Probefahrt. Wer Interesse an einem der Kurse hat, die an Samstagen von
10 – 13 Uhr stattfinden, kann sich schon
jetzt registrieren (s. Abschnitt unten).
Ausflugstipps gibt es im VVS für Senioren
und wie kommt man mit Bus und Bahn am
besten von A nach B? Auch hier kam die
Praxis nicht zu kurz. Bei einer anschließenden Fahrt mit der Zacke und der Seilbahn,
die liebevoll auch Erbschleicherexpress genannt wird, wurde das Thema 60plus und
ÖPNV weiter vertieft. Gruppenleiterinnen
und -leiter, die sich für dieses Seminar interessieren, können sich vormerken lassen.
Ich interessiere mich für
Umsteigen leicht
gemacht - der
VVS bietet hierfür Kurse an.
■ einen Umsteiger-Kurs.
■ ein 60plus-Seminar.
Bitte informieren Sie mich über die nächsten Termine.
Eine weitere Veranstaltungsreihe des VVS
widmet sich der Generation 60plus. Mit
dem Seminar „Fit für den öffentlichen Nahverkehr“ richtet sich der VVS an Leiterinnen und Leiter von Seniorengruppen, die
das Erlernte an ihre Gruppen weitergeben
können. Das erste ganztägige 60plus-Seminar fand im November in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Esslingen und
dem dortigen Kreisseniorenrat statt. Tarifexperten des VVS informierten mehr als 30
Gruppenleiter über alle wichtigen Details,
die für Senioren im Zusammenhang mit
Bus und Bahn wichtig sind. Wie werden
Automaten bedient? Welche Angebote und
Name
Straße
PLZ, Ort
Telefon
E-Mail
■
Ich möchte auch zukünftig keine VVS-Aktion verpassen
und abonniere kostenlos den E-Mail-Newsletter.
Das Formular an VVS GmbH, „Umsteigen”, Rotebühlstr. 121,
70178 Stuttgart, schicken oder ein E-Mail an [email protected]
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VVS-Aktion
Zum Mars fliegen mit dem VVS
Die Kinderuni Weil der Stadt startet das Projekt „Raumschiff Somnia”
Das Weltall sehen, die Planeten, im Zeitraffer durchs
All reisen, mit dem Ziel: der rote Mars. Was bedeutet
Schwerelosigkeit? Wie funktioniert eine Rakete? Was
tun eigentlich Astronauten? Antworten auf all diese
Fragen bekommen Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren im „Raumschiff Somnia“. Das macht vom 11. Mai
bis zum 28. Juni 2009 Station auf dem Festplatz in
Weil der Stadt.
Die Kinderuni Weil der Stadt holt das Raumschiff
Somnia im Rahmen des internationalen Jahres der
Astronomie 2009 nach Weil der Stadt. Dort wurde
der bekannte Astronom Johannes Kepler im Jahr
1571 geboren. Zusammen mit Galileo Galilei hat er
vor 400 Jahren durch bahnbrechende Erkenntnisse
und Entdeckungen die heutige, moderne Astronomie
eingeläutet. Im Jahr 1609 schrieb Kepler auch sein
Buch „Somnium“, was Latein ist und „Der Traum“
heißt. Das Buch ist der erste von einem Wissenschaftler verfasste Science-Fiction-Roman der Welt.
Er handelt von einem Jungen, der im Schlaf den
Traum hat, auf den Mond zu fliegen. In Anlehnung an
die Mehrzahl von „Somnium“ heißt das Raumschiff
„Somnia“ – Träume.
Sechs Mal am Tag können Kinder vom Raumfahrtzentrum Weil der Stadt aus einen Flug zum Mars miterleben. Sie fliegen zu zehnt mit dem Raumschiff
Somnia und erleben in ihren Raumanzügen,
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also wie richtige Astronauten, die Landung auf dem
Mars, nehmen Bodenproben, die sie im Space-Lab
untersuchen und überlegen, was Astronauten in ihrer
Freizeit machen. Wie waschen sie sich die Haare –
ohne Wasser? Alle ihre Fragen werden die Begleiter
auf dem 1-stündigen Flug zum Mars und zurück zur
Erde beantworten. Mit dem VVS haben 30 Kinder
zwischen 4 und 12 Jahren die Möglichkeit, am 29.
Mai 2009 einen kostenlosen Flug zum Mars zu erleben. Einfach Coupon ausfüllen und an den VVS schicken oder auf die Orangen Seiten des VVS klicken.
www.orange-seiten.de.
Karten für die Weltraummission gibt es ab März 2009
im Internet unter www.raumschiff-somnia.de oder ab
10. Mai an der Tageskasse.
VVS-KombiTicket
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KombiTicket statt Stau und Parkplatzsuche
Mit Bus und Bahn in den NeckarPark oder zur Neuen Messe - KombiTicket-Kalender
Leichtathletik, Lichterfest, Bundesligaspiele des VfB
Stuttgart und der Stuttgarter Kickers, Open-Air-Konzerte – VVS-KombiTickets für Zuschauer gibt es im
VVS schon seit 25 Jahren. Für Veranstaltungen im
NeckarPark wird aus der Kür nun Pflicht: Im Sommer haben sich VVS und Veranstaltungsgesellschaft
in.Stuttgart auf ein obligatorisches KombiTicket für
alle Veranstaltungen in der Hanns-Martin-SchleyerHalle und der Porsche-Arena geeinigt. Ihre volle Wirkung wird diese Vereinbarung im Lauf des Jahres
2009 entfalten – dann müssen sich Besucher keine
Gedanken mehr darüber machen, ob für die Veranstaltung die VVS-Fahrt inklusive ist oder nicht.
KombiTicket-Kalender
■
Weltweihnachtscircus, Cannstatter Wasen, 11.12.2008 – 11.01.2009
■
Klassik ohne Frack, Liederhalle, 17.12.2008, 28.01. und 27.03.2009
■
Die 13,5 Leben des Käpt’n Blaubär,
Porsche-Arena, 04.01.2009
■
ABBA – The Show, Porsche-Arena, 17.01.2009
■
CMT, Neue Messe, 17.01 – 25.01.2009
■
AFRIKA! AFRIKA!, Porsche-Arena, 01.02. – 02.02.2009
■
SparkassenCup, Schleyer-Halle, 07.02.2009
■
Musikantenstadl, Porsche-Arena, 17.02.2009
■
The Australian Pink Floyd Show, Porsche-Arena, 18.02.2009
■
André Rieu, Schleyer-Halle, 27.02.2009
■
Sarah Connor, Liederhalle, 01.03.2009
■
Retro Classics, Neue Messe, 12.03.– 15.03.2009
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Slow Food, Neue Messe, 02.04.– 05.04.2009
■
Internationale Mineralien-, Fossilienund Waffenbörse, Antiquitäten, Neue Messe,
03.04. – 05.04.2009
11.1.09
.08 – SO.
DO. 11.12 ATTER WASEN
CANNST
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VVS-Aktuell
So gut kann man mit 30 aussehen!
30 Jahre VVS und S-Bahn
Mit Inbetriebnahme der drei ersten SBahn-Linien von Stuttgart-Schwabstraße
nach Plochingen, Ludwigsburg und Weil
der Stadt am 1. Oktober 1978 begann die
Erfolgsgeschichte der S-Bahn Stuttgart
und des VVS. Heute fahren die S-BahnZüge statistisch gesehen jeden Tag zweimal nach Hawaii. Auf das Jahr gerechnet
umrunden sie 215-mal die Erde oder fahren 11-mal zum Mond und zurück.
Fünf Meter SBahn-Torte gab
es zum Anschneiden für Dr. Witgar
Weber (VVS),
Hans-Albrecht
Krause (DB), Dr.
Jürgen Wurmtaler (VRS) und
Werner Faulhaber
(DB) (v. l.n .r.).
Am 1. Oktober ist der VVS 30 Jahre alt
geworden und mit ihm die Stuttgarter SBahn. Gefeiert wurde in der S-Bahn-Haltestelle Stuttgart-Stadtmitte. Gemeinsam
haben Vertreter von DB, Verband Region
Stuttgart und VVS die fast fünf Meter lange S-Bahn-Torte angeschnitten und als
Dankeschön an die überraschten Fahrgäste verteilt. Außerdem wurden T-Shirts
mit der Aufschrift „So gut kann man mit
30 aussehen“ an die Kunden verschenkt.
Gemeinsam mit ihren Partnern bereitet
sich die S-Bahn Stuttgart auf die Zukunft
vor. Im Dezember 2009 sollen die ersten
Züge auf der Verlängerung der S1 von
Plochingen nach Kirchheim fahren. Ein
Jahr später, im Dezember 2010, soll die
Querverbindung S60 Renningen – Böblingen in Betrieb gehen und 2011 mit der
Verlängerung der S4 der Ringschluss zwischen Marbach und Backnang erfolgen.
Zum RBS-Geburtstag gibt es rote Busse – für Fahrgäste ändert sich nichts
Die Regional Bus Stuttgart GmbH (RBS), als Nachfolgerin des
Bereichs Bahnbus, ist in Nord-Württemberg seit 20 Jahren einer der großen Dienstleister im Nahverkehr und auf den Buslinienverkehr spezialisiert. Vielmehr war sie es. Seit 1. Dezember heißt die RBS, die mit 78 Linien im VVS-Gebiet fährt, nämlich DB Bahn Regiobus Stuttgart. Noch etwas hat sich geändert: Die Busse, die seither grün/orange waren, werden jetzt
nach und nach rot; verkehrsrot, wie es im Fachjargon heißt. Die
Farbe, die vom Logo der Deutschen Bahn AG bekannt ist und
von RBS als Teil der DB-Mobilitätskette übernommen wurde.
Für die Fahrgäste ändert sich nichts, außer, dass sie sich künftig auf die neue Farbe der RBS-Busse einstellen müssen.
VVS-Aktuell
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VVS unterstützt
kranke Kinder
Zum 10-jährigen Jubiläum der VVS-Infothek hat
der VVS für einen guten Zweck Saft und vergünstigte Fahrplanbücher verkauft. Den Erlös stockte
der Verkehrsverbund auf 500 Euro auf und spendete ihn der Stuttgarter Olgäle Stiftung für das
kranke Kind. VVS-Geschäftsführer Dr. Witgar
Weber übergab den Scheck an die Präsidentin
der Olgäle Stiftung für das kranke Kind und OBEhefrau Dr. Stefanie Schuster. In der VVS-Infothek nehmen sich Mitarbeiter persönlich für die
Fahrgäste Zeit und beantworten alle ihre Fragen
zum Thema „VVS" fachkundig. Die VVS-Infothek
befindet sich im i-Punkt in der Königstraße, direkt
gegenüber dem Stuttgarter Hauptbahnhof. Sie ist
geöffnet montags bis freitags von 9-18:30 Uhr,
samstags 9-16 Uhr und an Sonn- und Feiertagen
von 11-16 Uhr.
Bundesweit erstmals: CapaCity-Busse in Stuttgart
Das hat Stuttgart noch nicht gesehen: Busse,
die fast 20 Meter lang sind und vier Achsen
haben. Seit Sommer 2008 sind davon vier
Stück für die Stuttgarter Straßenbahnen AG
unterwegs, um in Spitzenzeiten dem Fahrgastandrang gewachsen zu sein. Sie fahren auf der
Linie 72 zwischen Möhringen und Fasanenhof
sowie auf der Linie 81 Dürrlewang – Vaihingen –
Büsnau. Während in einem normalen Gelenkbus,
der rund 18 Meter lang ist, höchstens 146 Fahr-
gäste Platz finden, können in den neuen, extralangen Bussen 178 Personen mitfahren. Für die
CapaCity-Busse hat die Mannheimer DaimlerTochterfirma Evobus eine Ausnahmegenehmigung bekommen. Normalerweise dürfen auf
Deutschlands Straßen laut Gesetz nur Fahrzeuge bis zu einer Länge von 18,75 Metern fahren.
Die neuen Busse, die dem Namen CapaCity zufolge für den Stadtverkehr gedacht sind, sind
rund einen Meter länger.
beaufort8.de
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