Kettenblatt 2014-7 - Naturfreunde Radgruppe Stuttgart
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Kettenblatt 2014-7 - Naturfreunde Radgruppe Stuttgart
Kettenblatt Infoblatt der Naturfreunde Radgruppe Stuttgart Juni 2014 Deutsche Bahn AG Verspielt die Bahn ihre Chancen? D ie Bahn gilt als umweltfreundlich. Eine Alternative zu Umweltverschmutzung, Feinstaub, Klimawandel und Erderwärmung. Leider verspielt die Bahn diese Chance, zu Gunsten des Geldes. Der missglückte Börsengang der Bahn ist dazu ein beredtes Beispiel. Die Bahn versäumt es, ihren Kunden Angebote zu machen, um sie zu überzeugen auf sie umzusteigen. Wie dies gehen kann zeigt der Karlsruher Verkehrsverbund, der den umgekehrten Weg ging und mittlerweile weit über Karlsruhe hinaus Fahrgäste befördert. Die Bahn geht den anderen Weg: sie spart die Gleisanlagen und Bahnhöfe kaputt. Der Erfolg, verwahrloste Bahnhöfe, Verspätungen und Zugausfälle. Die Folge lässt meist nicht lange auf sich warten, ein Rückgang der Fahrgastzahlen. Ohne sich um die selbstverschuldeten Ursachen zu kümmern, wird die Verbindung gestrichen oder gar die gesamte Strecke stillgelegt. Foto: ARD Das Geld wird in Großprojekte gesteckt und die Bahn in der Fläche verkommt. Nachfolgend einige Beispiele: Deutsche Bahn: Beispiel 1 Nachtzügen droht das Aus! Ein dichtes Nachtzugnetz überspannte einst Europa. Ziele waren unter anderem Paris, Marseille, Wien, …! Mit den Nachtzügen kam man am Morgen in Paris, Marseille, Wien, … an. Das interessante an diesen Ver- bindungen war, das sie einen großräumigen Gepäckwagen mitführten, der viel Platz auch für Fahrräder bot. Doch seit Jahren baut die Bahn diese interessanten Verbindungen ab. Nachdem oben genannte Ziele bereits der Vergangenheit angehören, stehen die Nachtzüge insgesamt zur Disposition. Dabei geht die Bahn nach dem bewährten Muster bei Streckenstillegungen vor. Zuerst lässt sie die Infrastruktur vergammeln, worauf weniger Fahrgäste das Angebot nutzen. Dies bringt die Frage der Kosten auf den Tisch, die dann zur finalen Abschaffung führen. Womit wieder ein Problem in Bahnmanier gelöst ist. Im konkreten Fall bedeutet dies, dass die Bahn ihre Nachtzüge in die Jahre kommen ließ und nicht für ausreichende Neuinvestitionen gesorgt hat. Dann folgte die schrittweise Ausdünnung, was nur noch wenige interessante Ziele bescherte. Und jetzt berät die Bahn, ob ab dem Fahrplanwechsel im kommenden Dezember überhaupt noch Nachzüge verkehren sollen. Statt einer offensiven Verkehrspolitik kauft die Bahn lieber Speditionsunternehmen im Ausland. Ja die Bahn könnte noch professioneller werden, wenn die Fahrgäste nicht wären. Doch daran arbeitet die Bahn! Deutsche Bahn: Beispiel 2 Betrug oder Unfähigkeit? Diese Frage stellt sich manch ein Fahrgast beim Thema kostenlosen Fahrradmitnahme im IRE nach Geislingen. Zur Erinnerung: Seit dem 1. Januar 2014 gehört der Landkreis Göppingen zum VVS-Bereich. Damit gilt hier – wie im gesamten VVS-Gebiet – die kostenlose Fahrradmitnahme außerhalb der Sperrzeiten. Da die DB sicherlich nicht von dieser Aufnahme in den VVS-Bereich überrascht wurde, hätte sie eigentlich genügend Zeit, ihre Fahrkartenautomaten entsprechend umzustellen. Doch offensichtlich kann die Bahn nur Fahrpreiserhöhungen pünktlich umsetzen. Bis zum Redaktionsschluss ist dort noch immer fälschlicherweise zu lesen: Briefe der Naturfreunde Radgruppe brachten dieses Thema im Februar vor den Landtag, wo die Bahn Besserung gelobte (wir berichteten darüber). Wer jedoch glaubte, dass die Bahn endlich ihre falschen Angaben auf ihrer Internetseite ändern würde, der sah sich getäuscht. Dazu stellten wir in unserer letzten Ausgabe des Kettenblattes folgendes fest: Bahn = unfähig, oder? ■ Seit Beginn des Jahres 2014 geht der VVS-Bereich bis Geislingen ■ Seit mehr als einem halben Jahr weiß die Bahn also, dass sie ihre Fahrkartenautomaten ändern muss ■ Seit mindestens März ist die Bahn auf diesen Fehler hingewiesen worden ■ Die Politik schaut weiterhin tatenlos zu Bis heute ist die Bahn nicht fähig ihre Automaten zu ändern und das bei einem der größten Unternehmen Deutschlands, bei einem Unternehmen, das an die Börse wollte, bei einem Unternehmen, das von der Magistrale von Paris nach Bratislava träumt! Deutsche Bahn: Beispiel 3 Wer eine Reise macht, der hat was zu erzählen Bei der Bahn muss dieses Sprichwort umgeschrieben werden in: Wer eine Reise buchen will, der hat was zu erzählen. Diese Erfahrung musste mal wieder die Radgruppe mit ihrer einwöchigen Radtour in die Region Kassel im Juni machen. Da die Bahn ihr Netz für die Fahrradmitnahme immer weiter ausdünnt, wurde die Buchung frühestmöglich vorgenommen, nämlich ein halbes Jahr vorher. Die Verbindungen rausgesucht, die Radplätze gebucht und eine Anzahlung geleistet. In den folgenden Monaten wurde mehrmals nachgefragt, ob die Bestätigungen nun endgültig vorliegen. Die Antwort: Kommen Sie später, es ist noch nichts da. Als diese Vertröstungen nicht mehr akzeptiert wurden – wir gehen erst, wenn wir eine Antwort bekommen – kam heraus, dass die gesamte Buchung nicht mehr auffindbar war. Im Bermudadreieck der Bahn spurlos verschwunden! Die ehemals freien Radplätze im IC waren natürlich längst vergeben. Erstes Angebot: Sie bekommen natürlich ihre Anzahlung zurück. Sehr „nobel“ in Anbetracht der bereits bestellten Übernachtungen nebst Rahmenprogramm. Nach Ablehnung diese „Angebotes“ und Stunden an Verhandlungen am Fahrkartenschalter kam folgende Verbindung heraus. Stuttgart – Frankfurt mit dem IC und Frankfurt – Kassel mit dem Nahverkehr. Das bedeutete statt einer durchgehenden Verbindung eine umständliche Verbindung mit Umstieg in Frank- furt. Dort 1,5 Stunden Wartezeit und eine um Stunden längere Fahrzeit. Doch die Bestätigung von irgendeiner Zentrale änderte diesen Vorschlag nochmals ab, mit dem Ergebnis, dass wir in Frankfurt 4 Stunden hätten warten müssen und die Fahrzeit entsprechend länger geworden wäre. Eine erneute Reklamation brachte einen Erfolg. Dieses Mal gelangten wir an einen Mitarbeiter, der sich sehr engagierte und sich dieser Sache annahm, erfolgreich. So konnte eine weitere Verlängerung um 4 Stunden vermieden werden. Bei diesem Mitarbeiter möchten wir uns herzlich bedanken!!!! Zum Schluss bleibt nur noch zu ergänzen, wie viel Radplätze der Zug hatte, bei der die „zentrale Stelle“ Bedenken hatte und uns in Frankfurt 4 Stunden warten lassen wollte. Es waren 60 offizielle Radplätze, von denen höchstens die Hälfte von uns 12 Radlern und anderen belegt war. Was lernen wir daraus? Es ist einfacher, auch kurzfristig einen Flug nach Peking zu buchen als bei der Deutschen Bahn ein halbes Jahr im Voraus eine Gruppefahrt mit Rädern von Stuttgart nach Kassel! Deutsche Bahn: Beispiel 4 Sicherheit ist nicht gleich Sicherheit Fall 1 Im letzten Jahr unternahm die Radgruppe einen Ausflug in die Region Saarburg. Bei dieser Tour machten wir eine weitere Erfahrung mit der Bahn: Sicherheit ist nicht gleich Sicherheit! Zur Überbrückung einer längeren Strecke wählte die Gruppe einen Nahverkehrszug vor Ort. Als die Gruppe in den Zug einstieg, ertönte es aus dem Lautsprecher, dass die Hälfte wieder aussteigen müsse, da die Sicherheit nicht gewährleistet sei. Als auch nach der dritten Aufforderung niemand ausstieg, kam der Zugführer persönlich. Er konnte sich selber überzeugen, dass alle Fluchtwege vorbildlich frei gehalten waren und wir durften alle bleiben. Soweit so gut. Am Ende der schönen Tage an Saar und Mosel wollten wir die Rückfahrt ab Koblenz mit dem IC antreten. Dazu hatten wir Fahrradplätze und Sitzplätze reserviert. Doch das Radabteil war vollbesetzt und die Radplätze mit Koffern zugestellt. Von einem (helfenden) Zugbegleiter weit und breit nichts zu sehen. Das Ergebnis: der Einstieg dauerte erheblich länger. Damit kann dann die Bahn wieder einmal belegen, dass Radfahrer für Verspätungen sorgen und es besser ist, sie nicht mitzunehmen, wie schon im ICE. Von einem Fluchtweg war, wie Tage vorher im Nahverkehrszug, überhaupt keine Rede mehr. Der Durchgang war mit auf dem Boden sitzenden Fahrgästen und Kofferbergen verbarrikadiert. Also Merke: Sicherheit ist nicht Sicherheit! Fall 2 In den „alten“ Stuttgarter S-Bahnen dürfen keine Fahrräder vor das Zugführerabteil gestellt werden. Die Begründung lautet, der Zugführer muss im Notfall auch zum Zug hin aussteigen können. Offenbar kann mit Koffern und Kinderwägen diese Tür nicht verbaut werden. Soweit – nicht so gut. Interessantes kann jedoch in Frankfurt (Main) besichtigt werden. Hier fahren die gleichen S-Bahnen und haben an gleicher Stelle ein ganz offizielles Fahrradabteil für 4 Fahrräder. Verwundert reibt sich der Bahnkunde die Augen. Bei dem Personalmangel bei der Bahn ist wohl nicht davon auszugehen, dass in Frankfurt die Bahn notfalls ihre Zugführer opfert! Also Merke: Sicherheit ist nicht Sicherheit! Aber auf eines ist bei der Bahn mit Sicherheit Verlass, trotz allem Murks, die Preise werden pünktlich erhöht! „Die Methode Bahn – Preise rauf, Angebote runter“ „Betriebsstörung – Macht die Bahn noch mobil?“ Themenschwerpunkt Deutsche Bahn im SWR-Fernsehen Steigende Fahrpreise, ausgedünnte Strecken, marode Bahnhöfe, weniger Servicepersonal: Das SWR-Fernsehen hat sich in einem Themenschwerpunkt dem Unternehmen Deutsche Bahn gewidmet. Zwei sehenswerte Filme über die Unfähigkeit der Bahn. Der Beitrag „Die Methode Bahn – Preise rauf, Angebote runter“ beschäftigt sich u. a. auch mit einer langjährigen Forderung der Radgruppe, nämlich nach der einheitlichen und kostenlosen Fahrradmitnahme im Nahverkehr. Mitwirkende sind dabei auch 2 Mitglieder der Radgruppe. Wer diese Beiträge nachträglich anschauen möchte, kann dies in der Mediathek des SWR unter: Foto: SWR http://swrmediathek.de/index.htm Bei der Medithek-Suche gibt man Bahn ein und kann aus der Liste die beiden Filme auswählen: ■ ■ Die Methode Bahn – Preise rauf, Angebote runter Betriebsstörung – Macht die Bahn noch mobil? Zwei-Meter-Regel auf Waldwegen Vier Fragen an Minister Bonde Nur noch in BaWü gilt die 2-Meter-Regel. Sie besagt, dass Waldwege unter 2 Meter Breite nicht befahren werden dürfen. Begründet wird es immer wieder mit angeblich rasenden Mountainbikern. Tatsache ist jedoch, dass alle betroffen sind. Ganz abgesehen davon, dass es überall schwarze Schafe gibt. Diese 2-Meter-Regel ist unpraktikabel. Nicht jeder hat einen Meterstab bei sich und das Schätzen ist so eine Sache. Zumal es bei Waldwegen keine Bordsteinkante gibt. Zumal sich der Bewuchs am Boden und von hineinragenden Sträuchern im Laufe des Jahres verändert. Ein Weg, der breit begonnen hat, kann sich in dessen Verlauf auch verjüngen, dann müsste umgekehrt werden. Besonders problematisch wird es juristisch. Wenn Radfahrer einen zu schmalen Radweg befahren und es zu einem Unfall kommt, kann die Versicherung den jeweils Verantwortlichen auf Erstattung der Krankenkosten verklagen. Gegen diese Regel haben Radverbände erfolgreich eine Petition gestartet. Eine erste Anhörung dazu erfolgte im Landtag, an der auch die Naturfreunde beteiligt waren. Wie es der Zufall wollte, war die Radgruppe im Juni auf einem Stück des „Alb-Neckar-Weges“ unterwegs. Und siehe da, plötzlich führte dieser offizielle Fernradweg auf einen Weg, der schmäler als 2 Meter ist. Dies war für uns ein Grund, uns an den zuständigen Minister, Alexander Bonde, Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, zu wenden. Nachfolgend wollen wir dies inhaltlich wiedergeben. Im Landtag erfolgte die Anhörung zur Abschaffung der 2-Meter-Regel. Anlässlich einer Radtour der Radgruppe kamen wir auf der Esslinger Höhe zu einer Stelle, die gerade diese Regel in Frage stellt. Der Ort: Von Esslingen/Jägerhaus kommend kreuzt eine Variante des „Alb-Neckar-Weges“ die L 1201. Hinter dieser Kreuzung befindet sich ein Abschnitt, der offiziell als Alb-Neckar-Weg ausgeschildert ist, jedoch definitiv eine geringere Breite als 2 Meter aufweist. Bei der Gruppe handelte es sich nicht um Mountainbiker, sonder um „gewöhnliche Alltagsradler“. Die Fragen: Der Tourenleiter hat im Rahmen der Sorgfaltspflicht auf die Einhaltung der StVO sowie anderer gesetzlicher Bestimmungen zu sorgen. Dies dient dazu, Schaden von Teilnehmern der Radgruppe sowie anderen Personen abzuwenden. Letztendlich dient dies auch seinem eigenen Schutz, um sich vor finanziellen wie auch strafrechtlichen Konsequenzen zu schützen. Daraus ergeben sich nachfolgende Fragen, wie er sich an solch einer Stelle zu verhalten hat: ■ Muss die Gruppe an dieser Stelle absteigen? – Bei Gegenverkehr (Fußgänger/Radfahrer) – Auch ohne Gegenverkehr (Fußgänger/Radfahrer) ■ Woran erkenne ich, dass der Weg weniger als 2 Meter beträgt, muss ggf. nachgemessen werden? ■ Woran erkenne ich, ob der Weg ggf. für Radfahrer freigegeben ist (Ausnahmeregelung) ■ Kann der Tourenleiter ggf. in Regress genommen werden bei einem Unfall mit einem entgegenkommenden Fußgänger/Radfahrer – ohne eigene Schuld – bei einer Mitschuld – wirkt sich die geringere Breite von 2 Metern strafverschärfend aus? Mobil ohne Auto Die NaturFreunde Stuttgart e.V. setzen sich unter anderem für eine nachhaltige Verkehrsentwicklung ein – in einer Stadt wie Stuttgart bedeutet dies vor allem die Förderung des Rad- und Fußgängerverkehrs. Schon bei der Vorstandsklausur der Ortsgruppe Stuttgart im November 2013 wurde beschlossen, dass sich die Naturfreunde Stuttgart verstärkt als Vertretung für die Belange der Fußgänger profilieren. Auf der Jahreshauptversammlung im April 2014 wurde dann beschlossen, von der Stadt Stuttgart die Einrichtung eines Fußgänger-Forums zu fordern und die Naturfreundegruppen anzuregen, in ihrem Stadtteil aktiv zu werden. Die NF-Radgruppe setzt sich darüber hinaus seit Jahren für die Verbesserung des Radverkehrs in Stadt und Region ein. Mobil ohne Auto wird auch das Jahresmotto 2015 der Naturfreunde Stuttgart. In Vorbereitung darauf soll der sog. Parking Day im September 2014 bereits als Aktionstag genutzt werden, um auf die Ziele von Fußgängern und Radfahrern aufmerksam zu machen. umgenutzt, zum Kaffetrinken, zum Sitzen, zum Feiern…. Wo ansonsten Autos parken, entstehen lebendige Treffpunkte. Und das für die Zeit, für die man einen Parkschein erstanden hat, oder die auf der Parkscheibe steht. Aus Parkraum wird öffentlicher Raum – dies soll zeigen, unter welch immensem automobilen Platzverbrauch Fußgänger und Radfahrer permanent zu leiden haben. Geplant ist, am 20. 9. 2014 einen Infostand anzumelden und zwei Parkplätze in der Eberhardstraße zu belegen. Dort werden Bierbänke aufgestellt, es gibt Kaffee und Kuchen sowie Infomaterial und einen Forderungs-Katalog an die Stadt. Alle Radler können zusätzlich die Fahrradstraße ausgiebig nutzen. Es geht dabei darum, zu zeigen, dass öffentlicher Raum gerechter verteilt werden muss und Radfahrer und Fußgänger besser gefördert werden sollen. Foto: Green City Infos zum Parking Day: Er ist ein globales Happening mit Ursprung in San Francisco. Für ein paar Stunden werden PKW-Parkplätze Die Aktion soll, wo immer möglich, auch in den einzelnen Stadtteilen fortgesetzt werden. Für das Jahresprogramm 2015 können entsprechende Veranstaltungen eingeplant werden. Hofener Straße – die unendliche Geschichte Nicht erst seit Jahren, sondern bereits seit ca. drei Jahrzehnten tobt der Streit um die (zeitweise) Sperrung der Hofener Straße zu Gunsten des Rad- und Freizeitverkehrs. 2013 wurde sie endlich, versuchsweise, am Wochenende gesperrt. Nach Auswertung des Versuchs wird 2014 die zweite Runde gestartet. Grund für diesen zweiten Versuch waren erhöhte Lärmwerte in der Neckartalstraße. Diese sollen durch eine Öffnung der Hofener Straße zwischen 22:00 und 06:00 Uhr vermieden werden. Auf den ersten Blick sicherlich ein löbliches Bemühen. Auf den zweiten Blickstellt sich die Frage der Ursache für dieses nächtliche Verkehrsaufkommen. Die Sperrung der Hofener Straße ist sicherlich eine Antwort, doch sie greift alleine zu kurz. Einen weiteren Grund finden wir bei der Stadtbahnhaltestelle Max-Eyth-See, wo sich unmittelbar daneben ein gebührenfreier Parkplatz befindet. Benutzt insbesondere an Abenden und Wochenenden für die Freizeitaktivitäten am See. Gebührenfrei, direkt neben einer Stadtbahnhaltestelle, muss das sein? Muss das sein im Zeitalter der galoppierenden Klimaerwärmung, der Luftverschmutzung und des Feinstaubes? Muss zunächst die Umwelt geschädigt werden um sie dann scheinheilig zu genießen? Die Naturfreunde-Radgruppe hatte bereits 2012 angeregt, den Individual/Ausflugsverkehr zu reduzieren, doch die CDU und die Cannstatter Zeitung hielten dies für nicht erwähnenswert. Vielleicht würden dann manche Zeitgenossen bei einer Fahrt mit der Straßenbahn auch nicht so viel Müll zum Max-Eyth-See schleppen. Die Natur und der Mensch würden sich darüber freuen. Aus einer Stellungnahme vom 15. 04. 2012 Die Naturfreunde Radgruppe Stuttgart fordert: ■ Ganztägige Sperrung der Hofener Straße an Wochenenden und Feiertagen. ■ Werbekampagne zur Nutzung des VVS zur Fahrt zum Max-Eyth-See und den dortigen Freizeitaktivitäten und Festen. ■ Reduzierung des Parkplatzangebotes rund um den Max-Eyth-See am Wochenende, mit Ausnahme für Anwohner. Wahl des „Rostigen Kettenblattes 2014“ Stuttgart soll fahrradfreundlicher werden. Sicherlich hat sich im Detail an einigen Stellen einiges getan. Von einer fahrradfreundlichen Stadt ist Stuttgart, wie Umfragen ergeben, jedoch noch weit entfernt. Trotz aller Bemühungen fehlt es insgesamt an einer Aufbruchsstimmung, das Ziel des Anteils des Radverkehrs auf 20 % zu erhöhen. Immer wieder werden Zweifel geäußert, ob man in der Autostadt Stuttgart überhaupt dazu gewillt sei. Mit der Wahl des „Rostigen Kettenblattes“ wollen wir auf einige Missstände hinweisen und hoffen damit beizutragen, dass diese Missstände (endlich) beseitigt werden, so dass das Rostige Kettenblatt bald nicht mehr notwendig ist. Zur Erinnerung, 2013 erhielt die Stadt Stuttgart den 1. Preis für Radwege um den Hauptbahnhof: Radweg vor dem Hauptbahnhof Vor Jahren hat die Naturfreunde Radgruppe bereits mehrfach den Radweg vor dem Hauptbahnhof reklamiert: Unübersichtlichkeit und Falschparkerei waren die Probleme. Von der Stadt wurde Markierungen angebracht, eine Bordsteinkante abgeschrägt und „Falschparkerlaubnisse“ der Stadt rückabgewickelt. Eine Erfolgskontrolle wurde offenbar nicht durchgeführt. Denn Falschparkerei ist nach wie vor an der Tagesordnung. Die schmale Gasse für Radfahrer ist oft versperrt. Es ist zu befürchten, dass das Chaos durch die S-21 Bauarbeiten noch größer wird. Nun sammeln wir Vorschläge für die Wahl des Rostigen Kettenblattes 2014. Jede, jeder kann Wahlvorschläge einreich, die dann zur Abstimmung gestellt werden. Der Missstand sollte kurz beschrieben werden, unter der Angabe von Ort und Straße. Ganz schön wäre natür- lich auch ein Foto! Bitte auch Namen und Telefon angeben, dies dient nur für mögliche Rückfragen und wird nicht veröffentlicht. Vorschläge bitte bis zum 15. 09. 2014 an [email protected] senden. Schilderrätsel Rosensteinbrücke Anlässlich einer Radtour des Donnerstag Radtreffs entdeckten wir an der Rosensteinbrücke eine seltsame Schilderkombination. Oberstes Schild (Zeichen 283 StVO, absolutes Haltverbot) ist ja verständlich. Darunter Radweg (Zeichen 237 StVO, Sonderweg Radfahrer) und Fußweg (Zeichen 239 StVO, Sonderweg Fußweg) wären ja jeweils für sich betrachtet verständlich, aber zusammen??? Sie schließen sich eigentlich gegenseitig aus. Tipp des Kettenblattes: Zeichen 240 StVO, Sonderweg Fußweg! Dabeisein ist alles: 12. Stuttgarter Kinder- und Jugendfestival Das Kinder- und Jugendfestival am Sa. 5./So. 6. Juli 2014 wird jährlich von Juventus e.V. und der City-Initiative Stuttgart (CIS) zusammen mit dem Stadtjugendring Stuttgart, dem Sportkreis und der Sportkreisjugend veranstaltet. An zwei Tagen ist die Innenstadt voll mit kostenfreien Angeboten für Kinder und Jugendliche, die über 100 Vereine bereithalten. Kurz vor den Sommerferien ist dieses Festival ein Highlight für Stuttgarter Kinder und Jugendliche und ist auch mit das größte Kinderfest im süddeutschen Raum. Neben der Skischule werden sich die Naturfreunde Stuttgart auch dieses Jahr am Kinder- und Jugendfestival in Stuttgart mit einer Kistenkletter-Aktion – organi- siert von der Klettergruppe der NaturFreunde-Stuttgart-West – beteiligen. Gleichzeitig soll über den Verband und seine Aktivitäten und Angebote informiert werden. Die Naturfreunde-Radgruppe Stuttgart präsentiert sich am Samstag mit einem Infostand und einem Geschicklichkeitsparcours. Alle Interessierte können sich über die Kinder- und Jugendradtouren im Herbst sowie über die vielfältigen Aktivitäten für Kinder und Jugendliche im Jahr 2015 informieren. Dazu suchen wir noch wenige Mithelfer am Stand. Alle, die mithelfen können, möchten sich bitte bei Horst Mörchen melden. E-Mail: [email protected] oder Telefon: 2 57 87 51. Aus dem Verein Rad-Programmplanung 2015 Vor 10 Jahren startete die Radgruppe zu Ihrer Gründung mit einem guten Dutzend Radtouren im Jahr, plus einem Radtreff. Im zehnten Jahr ihres Bestehens hat sich das Angebot vervielfacht. Es bestehen vier Radtreffs, die Samstagstouren, die Sonntagstouren und die Mittwochstouren. Nicht zu vergessen die Mehrtagestouren und das Kinder- und Jugendprogramm. All dies will gut geplant sein. Zu einer Ideenbörse für das Radprogramm 2015 möchten wir alle einladen. Jeder kann Ideen zum Programm beisteuern! Wer an diesem Tag verhindert ist, kann seine Ideen bei Peter Pipiorke loswerden! Außerdem suchen wir für das nächste Jahresprogramm eine Idee für die Titelseite. Ideen oder Fotos können bis zum 30. 09. 2014 an gleicher Adresse weitergeleitet werden. Was: Rad-Programmplanung 2015 Wann: Mittwoch 02. 07. 2014 um 19.00 Uhr Wo: Bürgerzentrum S-West, Julie-Siegle-Raum Info: Peter Pipiorke, 61 73 94. Aus dem Verein NaturSport-Symposium Sport in der Natur, ob Wandern, Schneesport, Wassersport oder eben Radsport begleiten die Naturfreunde seit ihrem Bestehen. Dabei steht im Mittelpunkt der schonende Umgang mit der Natur. Eine qualifizierte Ausbildung gehört ebenso dazu. Heute stehen bei den Naturfreunden in Baden Württemberg 302 geprüfte Überleiter mit Rat und Tat zur Verfügung. Zu einem Meinungsaustausch lädt der Fachbereich Natursport ein. Wann: 12. Juli 2014, 10.00 – 16.30 Uhr Wo: NaturFreunde-Haus Obermühle, KarlsruheDurlach Wer: alle am Natursport Interessierte Info: [email protected], Telefon 61 73 94 Auf dem Programm stehen: ■ Natursport-Fachgruppen stellen sich vor ■ Erlebnispädagogik und Natursport Nico Schmidt, Jugendbildungsreferent, LKJL-Wü ■ Sport für ältere Mitglieder (50+) Peter Walter ■ Naturfreundehäuser und Natursport Bericht / Info’s – Naturfreundehaus Feldberg Fachaustausch und Wege der Umsetzung Moderation: Hanni Bischoff Das nächste Kettenblatt: Redaktionsschluss 3. 9. 2014, erscheint Ende September Terminkalender ( * = Termine anderer Veranstalter) * MontagsRADdemo: Montagsdemo: Jeden Montag um 17.45 Uhr am Feuersee Jeden Montag um 18.00 Uhr * Critical Mass Fahrraddemo Jeden ersten Freitag im Monat, 18.30 Uhr Rotebühlstraße / Feuersee Gesamtprogramm der Radgruppe unter: www.Naturfreunde-Radgruppe-Stuttgart.de Mi. 02. 07. 14: Über den Lemberg Am Neckar fahren wir über Remseck und Hochdorf zum Lemberg und weiter nach Marbach. Nach der Mittagseinkehr geht es wieder zum Neckar und durch Obstgärten nach Besigheim. Nach einer Eispause rollen wir an der Enz entlang nach Bietigheim zur S-Bahn. Bitte Getränk und kleines Vesper mitnehmen. Länge: ca. 70 km. Treffpunkt: 09.30 Uhr, Feuersee, am S-Bahn-Aufzug oben. Kosten: VVS + 4 EUR für Nichtmitglieder. Info: Susi Ortner, 63 68 88 7. Mi. 02. 07. 14: Radvorstand – Interessierte sind eingeladen! 19.00 Uhr Bürgerzentrum S-West, Julie-Siegle-Raum. Info: Peter Pipiorke, 61 73 94. Rad-Programmplanung 2015! So. 06. 07. 14: Pforzheim – Tübingen Von Pforzheim aus fahren wir über Nagold nach Tübingen. Zurück mit der Bahn. Einige mittlere Steigungen. Getränke und Essen für unterwegs mitnehmen. Eventuell Einkehr in Tübingen. Länge: ca. 80 km. Treffpunkt: 08.40 Uhr, Hbf. Stuttgart, Nordausgang. Kosten: DB + 4 EUR für Nichtmitglieder. Info: Martin Beck, 54 01 – 29 93. Sa./So. 12./13. 07. 14: Vom Kocher an die Jagst bis zur Tauber Am Samstag fahren wir an den Kocher und dann über den Berg zum Kloster Schöntal an die Jagst. Am Sonntag fahren wir dann zur Tauber bis nach Lauda/Königshofen. Geboten werden Besichtigung (evtl. Führung) der Klosteranlage Schöntal, sehr schöne Fahrten entlang der Flüsse, Hügellandschaften, bergige Flusswechsel und ein gemütlicher Landgasthof mit Biergarten und sehr gutem Essen als Ausgleich für die Mühe. Vesper + Trinken mitnehmen, tagsüber kleinere Einkehr. Länge: ca. 75/80 km, 550/400 Hm/Tag. Kosten: 55 EUR + Eintritt + 10 EUR für Nichtmitglieder. Info + Anmeldung bis 01. 07. 14: Horst Mörchen, 2 57 87 51. Mi. 16. 07. 14: Auf den Spuren des „Weißen Goldes“ Vor ca. 200 Jahren begannen die Menschen in Bad Friedrichshall nach Salz, dem „Weißen Gold“, zu suchen. Tief unter der Erde wurde man fündig. Seit dieser Zeit wird im Drei-Flüsse-Dreieck Salz abgebaut. Damit wurde Salz bezahlbar, als Gewürz und zur Gesundheit. Bauten entlang des Weges zeugen von dem Salzabbau. Länge: ca. 64 km. Treffpunkt: 08.50 Uhr, Hbf. Stuttgart, Nordausgang. Kosten: DB + 4 EUR für Nichtmitglieder. Info: Peter Pipiorke, 61 73 94. Sa. 19. 07. 14: Über die Filder zum Uhlbergturm Von der Uni fahren wir über die Filder, an Musberg und Waldenbuch vorbei zum Uhlbergturm. Mittagspause mit Grillmöglichkeit bei gutem Wetter und toller Aussicht. Getränke können beim Albverein am Kiosk gekauft werden. Länge: ca. 60 km. Treffpunkt: 10.00 Uhr, Haltestelle Uni am S-Bahn-Aufzug oben. Kosten: VVS + 4 EUR für Nichtmitglieder. Info: Martin Beck, 54 01 – 29 93. Sa. / So. 26. / 27. 07. 14: Große Sommerradtour für Kinder und Jugendliche Dieses Jahr führt uns unsere „Große Sommerradtour“ auf getrennten Wegen für die Kinder und die Jugendlichen zum gemeinsamen Ziel nach Rothenburg/Tauber. An einem Tag besuchen wir die Falknerei auf Schloss Schillingsfürst. Übernachtung mit Frühstück in der JH, Hin- und Rückfahrt mit der DB, Vesper + Trinken mitnehmen, Einkehr ist vorgesehen. Länge: ca. 40 / 60 km / Tag. Kosten: 55 EUR + Eintritt + 10 EUR für erwachsene Nichtmitglieder. Info + Anmeldung bis 01. 07. 14: Horst Mörchen, 2 57 87 51. So. 03. 08. 14: Einmal Odenwald – hin und zurück Von Mosbach geht es aus dem Neckartal auf einer alten Bahntrasse relativ stressfrei aber stetig bergauf nach Mudau (Höhenunterschied 300 m). Hier haben wir die Odenwaldhöhen erreicht und fahren am Katzenbuckel vorbei wieder zurück zum Neckartal. Bitte Getränke und Vesper mitnehmen, die Einkehr ist erst im NFH Zwingenberg vorgesehen. Anschließend geht es am Neckar wieder Richtung Stuttgart. Länge: 70 km, Rückfahrt ab Mosbach / 90 km, Rückfahrt ab Bad Friedrichshall. Treffpunkt: 08.25 Uhr Hbf. Stuttgart, Nordausgang. Kosten: DB + 4 EUR für Nichtmitglieder Info: Friederike Votteler, 61 73 94 Mi. 06. 08. 14: Mühlenrunde Von Vaihingen aus radeln wir durch Felder und Wiesen nach Musberg, weiter durch bunte Wälder nach Holzgerlingen und zur Rauhmühle. Wir passieren Waldenbuch und fahren durch das Siebenmühlental zurück nach Stuttgart. Kaffee-Pause vorgesehen. Bitte Vesper und Getränk mitnehmen. Länge: ca. 70 km. Treffpunkt: 10.00 Uhr, S-Vaihingen Bahnhof (Fahrradstation). Kosten: VVS + 4 EUR für Nichtmitglieder. Info: Susi Ortner, 63 68 88 7. Mi. 06. 08. 14: Radvorstand – Interessierte sind eingeladen! 19.00 Uhr Bürgerzentrum S-West, Julie-Siegle-Raum. Info: Peter Pipiorke, 61 73 94. So. 10. 08. 14: Sommerliche Rad- und Kanutour Zunächst wird geradelt von Stuttgart über Leonberg und Eberdingen nach Mühlacker. Hier steigen wir um aufs Kanu (die Räder werden separat transportiert) und wechseln die Perspektive. Direkt vom Wasser aus können wir die Landschaft bestens genießen. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Einkehr. Länge: Rad ca. 50 km, Kanu ca. 10 km. Rückfahrt mit Rad und Bahn. Treffpunkt: 09.00 Uhr, S-Bahn Feuersee, am Aufzug oben. Kosten: Kanuverleih 20 – 30 EUR, VVS + 4 EUR für Nichtmitglieder, Info + Anmeldung bis 20. 07. 14: Pénélope Perivolaris 0162 311 93 97. 15. – 17. 08. 14: Bruchsal Auf den Natura Trails der Badener Naturfreunde gilt es Land und Natur rund um Bruchsal und die Rheinauen zu entdecken. Ein Ziel ist das Weingartner Moor, das heute noch größte existierende Niedermoor in dieser Region, das Schloss in Bruchsal und … . Übernachtung im NFH Bruchsal. Länge: ca. 70 – 80 km / Tag. Kosten: DB, Übernachtung + 20 EUR für Nichtmitglieder. Info + Anmeldung: Friederike Votteler + Peter Pipiorke, 61 73 94. Mi. 20. 08. 14: Auf den Spuren der Kelten Die Kelten haben keine schriftlichen Überlieferungen hinterlassen. Was wir von ihnen wissen, haben andere über sie geschrieben. Vielfältig sind jedoch ihre Gräber, mit den z.T. sehr wertvollen Grabbeigaben, die sie hinterlassen haben. Zu einigen dieser Fundstätten zwischen Weilimdorf und Asperg führt diese Tour. Länge: ca. 60 km. Treffpunkt: 10.00 Uhr, Bhf. Feuerbach Kosten: VVS + 4 EUR für Nichtmitglieder. Info: Peter Pipiorke, 61 73 94. Sa. 23. 08. 14: Durchs Heckengäu und Nagoldtal nach Pforzheim Fahrt von Leonberg über Malmsheim und Weil Der Stadt ins Nagoldtal nach Hirsau. Im Nagoldtal über Bad Liebenzell und Unterreichenbach nach Pforzheim. Einkehr am Ende der Tour. Länge: ca. 53 km. Treffpunkt: 10.00 Uhr, Feuersee, am S-Bahn-Aufzug oben. Kosten: DB + 4 EUR für Nichtmitglieder. Info: Siegfried Merkel, 83 24 04. Mi. 03. 09. 14: Entlang von Enz und Kreuzbach Die Tour führt auf unbekannten, romantischen Wegen und Pfaden in die Region südlich der Enz. Start und Ziel ist Vaihingen/Enz mit seinem weithin sichtbaren Schloss Kaltenstein. Länge: ca. 53 km. Treffpunkt: 08.40 Hbf. Stuttgart, Nordausgang oder 09.20 Uhr, Bhf. Vaihingen/Enz. Kosten: DB + 4 EUR für Nichtmitglieder. Info: Ben van den Berg, 0 72 31 / 4 24 68 09 Mi. 03. 09. 14: Radvorstand – Interessierte sind eingeladen! 19.00 Uhr Bürgerzentrum S-West, Julie-Siegle-Raum. Info: Peter Pipiorke, 61 73 94. Sa. 13. 09. 14: Filder-Panorama-Tour Ab Stuttgart-Vaihingen radeln wir vorbei am Flughafen durch Bernhausen und Wolfschlugen nach Köngen. Hier kehren wir in der Pizzeria ein. Auf der Hochfläche genießen wir noch einmal den Blick auf die Alb, ehe wir durch das Körschtal nach Stuttgart zurückfahren. Bitte kleines Vesper und Getränk mitnehmen. Länge: ca. 70 km. Treffpunkt: 10.00 Uhr, S-Vaihingen Bahnhof (Fahrradstation). Kosten: ggf. VVS + 4 EUR für Nichtmitglieder. Info: Susi Ortner, 63 68 88 7. Mi. 17. 09. 14: Maulbronn Mit der S-Bahn fahren wir nach Bietigheim. Auf dem Mettertal-Radweg geht es nach Maulbronn zur Mittagspause. Einkehr oder Vesper auf dem Wochenmarkt möglich. Der Rückweg führt uns durch das Lienzinger Tal wieder nach Bietigheim zur S-Bahn. Bitte Getränke und kleines Vesper mitnehmen. Länge: ca. 70 km. Treffpunkt: 09.10 Uhr, Feuersee, am S-Bahn-Aufzug oben. Kosten: VVS + 4 EUR für Nichtmitglieder. Info: Susi Ortner, 63 68 88 7. So. 21. 09. 14: Oberes Filstal – Ruine Reußenstein – Boßler Von Geislingen aus fahren wir im oberen Filstal zum Filsursprung. Nach der Mittagspause (Vesper und Getränk mitbringen) geht es dann auf die Albhochfläche zur mittelalterlichen Ruine Reußenstein, die auf einem Felssporn errichtet wurde. Auf Schotterwegen fahren wir anschließend am Albtrauf entlang zum Naturfreundehaus Boßler mit seiner neuen Aussichtsterrasse (Einkehr mit Kaffee und Kuchen). Vom Reußenstein bis zum Boßler gibt es viele schöne Aussichtspunkte. Über Bad Boll und Faurndau fahren wir zurück ins Filstal und mit dem Zug ab Göppingen wieder nach Stuttgart zurück. Länge: ca. 65 km. Treffpunkt: 08.55 Uhr, Hbf. Stuttgart, Nordausgang. Kosten: DB + 4 EUR für Nichtmitglieder. Info: Andreas Gölz, 0 73 35 / 1 85 16 76 So. 21. 09. 14: Jugendradtour – Von Weil der Stadt nach Nürtingen Ab Weil der Stadt fahren wir die Würm und Aich entlang den „Museumsradweg“ zu einer sehr schönen Vesperstelle im Schaichtal und weiter nach Nürtingen. Vesper + Trinken mitnehmen, kleine Einkehr nach Wunsch. Länge: ca. 55 km. Treffpunkt: 09.25 Uhr, Feuersee, am S-Bahn-Aufzug oben. Kosten: VVS + 4 EUR für erwachsene Nichtmitglieder. Info + Anmeldung bis 20. 09. 14: Horst Mörchen, 2 57 87 51. So. 28. 09. 14: Familienradtour nach Pforzheim – Für Kinder ab ca. 7 Jahren und kleinere Kinder im Anhänger oder Trailer – Ab Weil der Stadt fahren wir die Würm abwärts bis zu deren Mündung in die Nagold nach Pforzheim und bei Lust und Laune noch ein Stück die Enz entlang Richtung Vaihingen/Enz. Vesper + Trinken mitbringen, kleine Einkehr, Rückfahrt mit DB. Länge: ca. 30 – 40 km. Treffpunkt: 09.25 Uhr, Feuersee, am S-Bahn-Aufzug oben. Kosten: VVS, DB + 4 EUR für erwachsene Nichtmitglieder. Info + Anmeldung bis 27. 09. 14: Horst Mörchen, 2 57 87 51. Kettenblatt der Naturfreunde Radgruppe Stuttgart Das Kettenblatt ist das Infoblatt der Naturfreunde Radgruppe Stuttgart. Es informiert über: • • • • Radfahren in Stuttgart, aktuelle Veranstaltungen und Mitteilungen der Radgruppe, Neuigkeiten aus der Welt des Fahrrads, ... . Das Kettenblatt erscheint vierteljährlich und ist als E-mail-Version kostenlos. Es kann auf der Internetseite der Radgruppe www.naturfreunde-radgruppe-stuttgart.de oder unter [email protected] (ab)bestellt werden. c/o Peter Pipiorke, Obere Waiblinger Str. 120, 70374 Stuttgart, Telefon: 0711 617394, E-Mail: [email protected], Internet: www.naturfreunde-radgruppe-stuttgart.de. Redaktion: Siegfried Merkel, [email protected]