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MÄRZ
2011
hi
tec
1
SAT,KABEL CO.
&
D A S U M S AT Z M A G A Z I N F Ü R D I E G A N Z E B R A N C H E
KWS
Messbarer Erfolg
T EC H N I K
Erfolgreiche Messung
SAT, KABEL & CO.
Alles Gute...
…kommt von oben. In diesem Jahr ist es sprichwörtlich so,
denn die Umsätze kommen quasi von dort. Wie viel Gutes von
oben kommt, lesen Sie in unserem ersten Heft 2011. Es gibt noch
entsprechend viel zu tun in diesem Jahr vor der Analogabschaltung.
Gutes Werkzeug hilft dabei. Alte analoge Messgeräte sind für
den Einsatz in der digitalen Welt nicht geeignet. Die Messwerte,
die Sie von einem analogen Gerät erhalten sind schlichtweg
falsch. In der vorliegenden Ausgabe haben wir die wichtigsten
Kriterien beim Kauf eines Antennen-Messgeräts für Sie zusammen gefasst.
Apropos Analogabschaltung: Auf der Internet-Seite des Projektbüros klardigital 2012 www.klardigital.de finden Sie neben den
Informationspaketen nun auch einen Fragen-/Antwortenkatalog.
Er behandelt die wichtigsten und häufigsten Fragen einfach und
verständlich. Der genaue Termin wurde inzwischen auf die frühen
Morgenstunden des 30. April 2012 festgelegt. Sie sollten sich für
diesen Tag schon mal nichts anderes vornehmen als „Feuerwehr“-Einsätze bei den letzten unbelehrbaren Kunden, bei denen dann der Bildschirm dunkel bleibt.
Setzen Sie auch einen Besuch der Anga Cable, vom 3. bis 5. Mai in Köln, auf Ihren Jahresplan.
Neben geballter Information in den zahlreichen Panel-Veranstaltungen sind wie gewohnt die
maßgeblichen Hersteller mit ihren neuesten Produkten und Services auf der Messe vertreten. In
diesem Jahr sogar in zwei Hallen. Besser kann man sich nicht über die aktuellen Themen der
Branche informieren. Mehr Details dazu bereiten wir für Sie im nächsten Heft auf.
Herzliche Grüße, ihr
Roland Stehle
P.S.: Die nächste Ausgabe hitec SAT, KABEL & CO. erscheint am 29. April
zusammen mit hitec HANDEL 5/2011.
Inhalt
Im Gespräch: Alpaslan Karasu, Dream Multimedia 3
Technik: Richtig messen
4
KWS: Universell und genau
6
Blankom: IPTV-Symposium
8
Astra: Wolfgang Elsäßer im Interview
8
Anga Cable: Interesse ungebrochen
9
Aktuell: Branchen-News
10
Produkt-Schau: Neue Geräte
12
IMPRESSUM
hi
tec
SAT,KABEL& CO.
Herausgeber: Bundesverband Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT)
Copyright und Verlag:
S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH
Obergplatz 14, 47804 Krefeld
Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10,
Telefax 0 21 51 / 15 25 6-28
Bankverbindung: Sparkasse Krefeld,
BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75
Geschäftsführende Gesellschafter:
Heinz Josef Kerbusch, Thomas Schmidt
Objektleitung: Thomas Schmidt
Redaktion:
Roland Stehle (verantwortlich),
Eva Pesch, Telefon 0 21 21 / 15 25 6-15
Martin Schulze, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-20
Administration:
Ursula Thiel-Schmidt, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10
Anzeigen: (verantwortlich)
Alexander Zöhler, Telefon 0 91 22 /790 24 73
Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG,
Mönchengladbach
Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld
Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer
Mitgliedschaft.
Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld
Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an den
Verlag.
Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall
die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend
Porto beigefügt ist.
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar.
2
hitec SAT KABEL & CO. 1/2011
SAT, KABEL & CO.
Das Tüfteln hat sich gelohnt. Die Gewinner des Plugin-Awards
von Dream (v.l.n.r.): Peter Metzinger, Carsten Brüggemann,
Dream-Geschäftsführer Alpaslan Karasu und Martin Huber
FOTOS: DREAM
Alpaslan Karasu, Geschäftsführer
von Dream Multimedia
mehr über zehn Jahren
eine stabile und leistungsfähige Software für
unsere „Dreamboxen“
entwickelt haben. Natürlich werden wir die Arbeit
an „Enigma2“ auch in Zukunft fortsetzen, um uns
an der Spitze zu behaupten. In „Enigma2“ steckt
noch viel Potenzial, das
wir heben wollen.
Was haben Sie sich und Dream Multimedia für
dieses Jahr noch vorgenommen?
Wir haben in diesem Jahr noch einiges vor.
Während wir in den letzten Jahren den Fokus auf
die Erweiterung unserer Hardware, insbesondere
im Bereich HDTV, gelegt haben, werden wir uns in
diesem Jahr auf die Software konzentrieren. Wir
haben hierbei einen Vorsprung vor unseren Mitbewerbern, die jetzt erst damit beginnen, IP-basierte
Dienste in ihre Endgeräte zu integrieren. Die Darstellung von Youtube oder der ZDF-Mediathek sowie IP-basierte Angebote wie Wetterinformationen
oder Nachrichten sind für „Dreambox“-Besitzer jedoch schon Alltag. Diesen Vorsprung wollen wir
nicht nur halten, sondern durch eine konsequente
Weiterentwicklung ausbauen. Dazu dient auch der
Plugin-Award, den wir auch in diesem Jahr wieder
veranstalten wollen.
Herr Karasu, vielen Dank für das Gespräch. ■
Viel Potenzial
Es tut sich so einiges bei Dream Multimedia. Was in diesem Jahr auf dem Plan steht,
hat Alpaslan Karasu, Geschäftsführer Dream Multimedia hitec SAT, KABEL & CO.
verraten.
Der Countdown zur Analogabschaltung läuft...
12
2 12
Herr Karasu, Ende Januar hatte Dream die
Gewinner seines Plugin-Awards sowie weitere
Gäste nach Lünen eingeladen. Was waren –
neben der Gewinnübergabe – die wichtigsten
Themen an diesem Tag?
Die drei Gewinner unseres Awards standen
schon im Mittelpunkt. Die Gäste nutzten ebenso
die Gelegenheit, sich mit ihnen auszutauschen wie
auch die Gewinner das Fachsimpeln mit unseren
Entwicklern genossen. Darüber hinaus haben wir
den anwesenden Gästen unser 2008 erbautes Vertriebs- und Distributionszentrum vorgestellt. Und
wir haben außerdem für das Frühjahr die „DM7020
HD“ angekündigt.
Was kann denn die neue „Dreambox“ im Gegensatz zu ihren Vorgängern?
Die „DM7020 HD“ ist quasi die HDTV-Version der
„DM7020“. Natürlich werden wir die neue „Dreambox“ mit den für Dream üblichen Features ausstat-
ten. Sie wird im Gegensatz zum SD-Modell zum Beispiel ein OLED-Display sowie einen HDMI-Ausgang
besitzen. Des Weiteren wird sie über zwei TunerSteckplätze verfügen. Der eine besitzt ab Werk einen Plug&Play-DVB-S2-Tuner. Der andere Tuner
kann je nach Wunsch ergänzt werden. So kann der
Besitzer der „Dreambox“ wählen, ob er einen zweiten DVB-S2- oder einen DVB-C- beziehungsweise einen DVB-T-Tuner einbauen möchte. Natürlich wird
auch die „DM7020 HD“ einen Ethernet-Anschluss
besitzen. Zudem kann sie mit einer Festplatte erweitert werden. Wie jede HDTV-Dreambox basiert
auch die „DM7020 HD“ auf dem von uns entwickelten Betriebssystem „Enigma2“.
Können Sie uns „Enigma2“ etwas näher erläutern?
Mit „Enigma“ haben wir das führende Betriebssystem für Linux-basierte Set-Top-Boxen entwickelt. Wir sind auch mächtig stolz, dass wir in nun-
Jetzt digital umrüsten!
•
Zum 30.04.2012 wird die Ausstrahlung
analoger SAT-Signale eingestellt!
•
Wenn Sie nicht umrüsten, bleibt ab dem
01. Mai 2012 der Bildschirm schwarz!
Informationen gibt es hier:
www.analogabschaltung.de • eMail: [email protected]
Schauen Sie immer
noch analog?
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Fax: 0 22 04 / 405 - 10
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SAT, KABEL & CO.
Richtiges Werkzeug
Zeitgemäße Messtechnik ist im digitalen Zeitalter wichtiger denn je. Die Ausrichtung der Satelliten-Antenne nur nach Pegel-Kriterien ist nicht mehr ausreichend.
Konstellationsdiagramme, Bitfehler- und Modulationsfehler-Raten geben erst verlässlich Auskunft über die empfangenen Signale. Dazu ist ein
entsprechend ausgestatteter Antennen-Messempfänger erforderlich. Zu beachten ist auch, dass analoge Messgeräte für digitale Messungen nicht geeignet sind. Sie können nur noch für analoge BK-Signale verwendet werden. DVB-S-, DVB-C- und DVB-TPegel lassen sich mit einem analogen Messgerät
nicht exakt messen. hitec SAT, KABEL & CO. hilft bei
der Auswahl des richtigen Messempfängers.
WAS SEIN MUSS
„Wer seinen Antennen-Messempfänger auswählt, sollte sich dabei ganz systematisch die Frage nach den Mindestanforderungen und den gelegentlich gebrauchten zusätzlichen Optionen stellen“, rät Hans-Peter Schenk, Geschäftsführer und
Vertriebsleiter von KWS Electronic. Ein hochwertiges Messgerät ist zwar keine Anschaffung fürs Leben, aber dennoch eine Investition, die gut überDas Konstellationsdiagramm gibt Auskunft über die Signalqualität. Rote „Wolken“
stehen für viele Treffer, also wenige Bitfehler und somit gute Bildqualität
FOTOS: KWS
Der „MSK 200“ ist
ein aktuelles Messempfänger-Modell
von Kathrein
Mit dem Spektrumanalyser lassen sich schnell die gesamten Frequenzbereiche
darstellen
4
hitec SAT KABEL & CO. 1/2011
RAUSCHEN UND BITFEHLER
Während beim analogen System ein direkter
Zusammenhang zwischen empfangsseitigem Signal-/Rauschabstand (C/N) und Bildqualität besteht,
FOTO: KATHREIN
legt sein soll. Welche Messungen für welche Übertragungsverfahren erforderlich sind, zeigt die folgende Übersicht. Je nach Anforderung und Tätigkeitsfeld lässt sich der geeignete Messempfänger
auswählen.
Anforderungen an Messgeräte, die ganz oder
teilweise erfüllt sein müssen:
➔ UKW: Pegel, Spektrum, Ton-Wiedergabe
➔ TV analog: Pegel, Spektrum, Tonträgermessung und Bild-/Ton-Wiedergabe, ideal: S/NMessung, bewertet
➔ DVB-C (64QAM, 256QAM): Pegel, Spektrum, BER,
MER, NIT, wichtig ferner richtige SK2/3- und
D73-Messung, ideal Konstellation und Bilddarstellung
➔ DVB-T: Pegel, Spektrum, BER, S/N (oder MER),
ideal Konstellation und Bilddarstellung
➔ Satellit analog: Pegel, Spektrum, Bild-/TonWiedergabe, ideal C/N-Messung
➔ DVB-S: Pegel, Spektrum, BER, S/N (oder MER),
NIT, ideal Konstellation und Bilddarstellung
DVB-S2: Vorhanden oder Nachrüstung möglich
➔ MPEG4-Decoder: Vorhanden oder Nachrüstung
möglich
➔ Rückkanal (5...65 MHz): Pegel und Spektrum
DiSEqC: Versionen 1.0/2.0/1.2
➔ Unicable
➔ CI-Schacht: Zur Prüfung verschlüsselter
Signale
➔ Drucker: nach Anforderung des Betriebes
➔ PC-Schnittstelle / USB-Schnittstelle:
nach Anforderung des Betriebes
➔ Betriebsart: Akku und Netzbetrieb.
Mit der digitalen Technik gehen neue Parameter und Verfahren, die bei der Beurteilung eines
Empfangssignals eine entscheidende Rolle spielen, in die Messtechnik ein. Dazu gehört QEF –
„Quasi Error Free“ oder die Notwendigkeit der Systemreserve. Beim analogen Fernsehen wird die
Bildwiedergabe bei Signalverschlechterung auf
dem Bildschirm deutlich sichtbar – vom Einsetzen
des Rauschens über Farbverfälschungen bis hin
zum langsamen Verschwinden des Bildes. Bei Digital-TV werden durch Fehlerschutzmechanismen
ein störungsfreies Bild und ein guter Empfang quasi vorgegaukelt. Dies ist erforderlich, da nur wenige zusätzliche Bitfehler einen Abbruch des Datenstromes bewirken können.
Zur Beurteilung der Systemreserve ist die Messung der Bit-Fehler-Rate BER („Bit Error Rate“) ein
wichtiges Hilfsmittel. Sie steht für das Verhältnis
von fehlerhaften zu geprüften Bits. Bei DVB-S und
DVB-T kann man zwei Bit-Fehler-Raten bestimmen:
die CBER (unkorrigiertes Signal) und die VBER
(nach der ersten Korrektur). Je höher der CBERWert, desto besser ist auch die Signalreserve. Bei
BK-Signalen wird nur Reed-Solomon codiert, somit
ist die Messung von nur einer BER ausreichend.
Beträgt die VBER 2,00 x e-4 (Quasi-Error-Free =
QEF), kann das Signal praktisch als fehlerfrei bewertet werden. Wichtig ist allerdings, dass beim Erreichen des QEF bereits eine geringfügige Verschlechterung zum Totalausfall des Bildes führt.
Die gemessene Signalgüte sollte daher möglichst
weit über dem QEF liegen. Nur so ist beispielsweise auch bei schlechtem Wetter ein einwandfreier
Empfang gewährleistet.
FOTO: KWS
MULTISCHALTER
FÜR JEDEN
ANSPRUCH
ist beim digitalen System systembedingt eine
gleichbleibend gute Bildqualität bereits dann garantiert, wenn nur ein bestimmter Signal-/Rauschabstand erreicht wird. Bei DVB-T- und Sat-Empfang
gehört daher die S/N-Beurteilung (Signal-/Rauschabstand) zu den wichtigsten Kriterien für die Signal-Beurteilung. Ohne noch zusätzlich eine abschließende Bild- und Tonbeurteilung durchführen
zu müssen, ist so bereits eine rein quantitative
Analyse der resultierenden Bildqualität anhand
der resultierenden Bit-Fehler-Rate (BER) möglich.
Ist der S/N-Wert klein, ergibt sich zwangsläufig
eine hohe Bit-Fehler-Rate (BER).
Dazu ein Sat-Beispiel: Für ein quasi fehlerfreies
QPSK-Signal ist eine BER von 2,00 x e-4 erforderlich (QEF = ohne Systemreserven). Für die Güte ist
ein S/N von 7,5 dB notwendig. Erreicht man bei der
Montage eines Spiegels ein S/N von 13,5 dB (FEC
3/4), ergibt sich daraus eine Systemreserve von
6,0 dB (13,5 dB - 7,5 dB). In der Praxis heißt dies: Das
S/N kann sich durch Witterungseinflüsse um 6,0 dB
verschlechtern, ohne dass dies Auswirkungen auf
den MPEG2-Decoder und damit auf die Bildqualität
hat.
AUF EINEN BLICK
Mit dem Spektrumanalysator lassen sich Kanalpegel und Frequenzbänder breit- und schmalbandig darstellen. Er ist bei der Beurteilung von
Satelliten-Empfangssystemen und -Verteilungen
eine unverzichtbare Hilfe. Mit ihr lassen sich insbesondere
Entkopplungsfehler
(Trennung
vertikal/horizontal) und die Schräglage einer Anlage beurteilen. Der Spektrumanalysator sollte also
ein Muss in einem Antennenmessempfänger sein,
weil er viele Messungen vereinfacht und somit Zeit
und Geld spart. Dazu Hans-Peter Schenk: „Ein
Messgerät ohne Spektrumanalysator ist Sondermüll.“
FEHLERBEURTEILUNG LEICHT GEMACHT
Bei der grundsätzlichen Beurteilung digitaler
Empfangssignale helfen die sogenannten Konstellationsdiagramme. Sie sind sowohl bei QPSK und 8PSK
(Sat-Übertragung) als auch bei QAM (Kabel) und
COFDM (Terrestrik) darstellbar. QPSK (Quadrature
Phase Shift Keying, Vierfach-Phasenumtastung) ist
die Modulationsart, die insbesondere bei digitalen
Signalen bei der Satellitenübertragung eingesetzt
wird. Hierbei werden jeweils zwei Informationsbits
zu einem Symbol zusammengefasst und modulieren einen Träger in seiner Phase. Messempfänger
stellen das demodulierte QPSK-Signal in sogenannten Entscheidungsfeldern mit vier Wolken auf dem
Bildschirm dar. Dabei wird die Amplituden-Phasenebene durch die I- und Q-Komponente in einem Koordinatenkreuz wiedergegeben. Anhand der farblichen Darstellung lässt sich das demodulierte Signal
auf etwaige Fehler und ihre Ursachen hin beurteilen.
Jeder Punkt in diesem Diagramm entspricht einem
Bitmuster. Je genauer die Punkte in der Mitte des
Entscheidungsfeldes eines Quadranten auftreffen,
desto weniger ist das Signal gestört. Die Trefferquote wird durch entsprechende Farben der „Wolken“
angezeigt. Rot steht für sehr viele Treffer, gelb für
viele, grün für wenige und blau für sehr wenige Treffer. Ähnlich wie QPSK arbeitet 8PSK. Hierbei handelt
es sich Achtfach-Phasenumtastung, wobei pro Symbol drei Bit übertragen werden.
Ähnlich lassen sich die übertragenen Signale in
einem Kabelnetz auswerten, mit dem Unterschied,
dass hier die Modulationsart QAM (Quadrature Amplitude Modulation) verwendet wird. Im Unterschied zur QPSK-Norm (2-Bit-Raster) ist beim
64QAM eine 6-Bit-Teilung erforderlich. Dadurch erhöht sich die Zahl der Entscheidungsfelder auf 64.
Bei der 64QAM-Übertragung müssen 64 Entscheidungsfelder gebildet werden. Auf dem Farbbildschirm erscheint daher ein „Schachbrett“ mit 64
Wolken, die in den Feldern die möglichen Symbole
oder deren Häufigkeit darstellen. 256QAM ist die
konsequente Weiterentwicklung von 64QAM. Messempfänger stellen das demodulierte 256QAM-Signal in den Entscheidungsfeldern mit 256 Wolken
auf dem Bildschirm dar.
■
da kapo
Quadratisch, praktisch: der Messempfänger „AMA 310“ von KWS Electronic
Ein System ohne Grenzen
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4 Satelliten
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SAT, KABEL & CO.
Universell und genau
Das durchdachte, weitgehend auf dem Vorgängermodell „Varos 307“ beruhende Konzept und die
einfache logische Bedienung machen den Umgang
mit dem Gerät für den Satelliten-, Kabel- und terrestrischen Bereich besonders einfach. Der „Varos
306“ zeichnet sich zudem durch seine hohe Messgenauigkeit aus.
ALLES DRIN
Der neue Messempfänger von KWS misst analoge Sat-, BK-, Fernseh- und FM-Signale, digital sind
es Sat- und BK- sowie DVB-T-Signale. Darüber hinaus ist das Gerät auch für Rückkanalmessungen
ausgelegt. Der Spektrumanalysator arbeitet in allen Bereichen schmal- und breitbandig. Ein deutlich größeres Display mit einer erheblich höheren
Bildauflösung trägt schon jetzt der Tatsache Rechnung, dass künftig überwiegend in HDTV gesendet
wird. Eingebaut ist ein MPEG2-Decoder, der SD-Bilder darstellen kann. Für HD-Bilder gibt es einen
MPEG2/4-Kombidecoder als Option. Ebenso werden
Aufwändige Prüfungen stehen vor der Auslieferung jedes
Antennen-Messempfängers von KWS Electronic
analoge Programme wiedergegeben.
Mit der Option MPEG2/4-Kombidecoder verfügt der „Varos 306“ über ei- Der „Varos 306“ von KWS ist ein universelles und trotzdem sehr genau arbeitendes
nen DVI-Ausgang, mit dem die Bildwie- Messtechnik-Werkzeug
dergabe über einen angeschlossenen
großen Flachbildfernseher auch in HDTV möglich NIT-Auswertung und die Anzeige der Video-Parawird, um so den Konsumenten von der Bildqualität meter, 99 Speicherplätze, Fernspeisung Sat (14/18
zu überzeugen.
V, 22 kHz, DiSEqC 1.0, 1.1, 1.2 und 2.0, Unicable) sowie
Fernspeisung TV (5/18 V). Besonders hervorzuheSCHNITTSTELLEN
ben ist die Messgenauigkeit. Der Messfehler bei
Ein CI-Steckplatz ermöglicht dem „Varos 306“ 20°C wird mit ± 1,5 dB angegeben, bei 5...40 °C
auch die Wiedergabe verschlüsselter Programme, beträgt er ± 2 dB. Trotz seiner Vielseitigkeit und
wie beispielsweise das Angebot von Sky. Das Gerät der kompletten Ausstattung wiegt der „Varos 306“
verfügt über eine vollbelegte Scartbuchse und be- mit eingebautem NiMH-Akku nur etwa vier
sitzt ein eingebautes Netz- und Ladeteil. Über den Kilogramm.
■
USB-Anschluss lassen sich Messdaten auf einem
eingesteckten Speicherstick sichern. Diese Verbindung ermöglicht aber auch das einfache Einspielen von Software-Updates und -Ergänzungen.
Herzlichen Glückwunsch
VIELE FEATURES
Der Pegelbereich in allen Empfangsbereichen
reicht von 25...110 dBμV. Weitere Features sind die
2010 feierte KWS Electronic sein 50-jähriges Jubiläum. Das
auf Antennen-Messtechnik spezialisierte Unternehmen wird
mittlerweile in der zweiten Generation von Geschäftsführer
Helmut Schenk und seinem Bruder Hans-Peter Schenk als
Vertriebsleiter geführt. Top-Qualität innen und außen, eine
einfache Bedienphilosophie und natürlich „Made in Germany“ sind seit jeher die Argumente, mit denen KWS bei den
Kunden im In- und Ausland überzeugt. Langlebigkeit, hohe
Messgenauigkeit und Nachrüstbarkeit haben oberste Priorität. KWS Antennen-Messempfänger waren und sind nicht billig, aber immer ihren Preis wert.
Digitaltechnik und moderne Antennen-Messtechnik sind
sehr komplex. Für den Antennenfachbetrieb sind daher
Schulungen unerlässlich. Bei KWS finden am Firmensitz in
Tattenhausen rund 20 Schulungen im Jahr statt. Acht bis
neun Teilnehmern wird ein kompaktes Zweitages-Programm
geboten.
FOTO: STEHLE
Die Brüder Helmut Schenk (re.) und Hans-Peter Schenk feierten 2010 den 50. Geburtstag der KWS Electronic
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hitec SAT KABEL & CO. 1/2011
FOTOS: KWS ELECTRONIC
Mit dem neuen „Varos 306“ will KWS Electronic seine führende Marktstellung im Bereich hochwertiger Sat- und Kabelmessempfänger weiter
ausbauen.
Voll HD
400 MHz Mips Prozessor | Enigma2 | Linux OS | HDTV | 10/100 MBit Ethernet | HDMI | PVR (optional)
DREAM MULTIMEDIA PRÄSENTIERT MIT DER DREAMBOX DM500 HD EIN NEUES KOMPAKTES UND KRAFTVOLLES MODELL DER HD-SERIE. SO BIETET
DIESER KLEINE RECEIVER HDTV MIT GESTOCHEN SCHARFEN BILDERN UND BRILLANTEN FARBEN WIE DIE GROSSEN. EBENSO WIE DIE MODELLE
DM8000 HD PVR UND DM800 HD PVR KANN DIE DM500 HD ALS FESTPLATTENRECORDER GENUTZT WERDEN. SO WIRD DIE DM500 HD ÜBER
DAS EPG GANZ EINFACH MIT EINEM KNOPFDRUCK PROGRAMMIERT. DREAMBOX DM500 HD – HIER MACHT NICHT DIE GRÖSSE DEN UNTERSCHIED!
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SAT, KABEL & CO.
IPTV-Symposium
Blankom Antennentechnik lud im November zum IPTV-Symposium nach Erfurt ein
und mehr als 80 interessierte Fachbesucher nahmen daran teil.
schutz, denn bei IPTV kann das Nutzerverhalten
detailliert verfolgt werden.
FÜR IP-NETZE
Der Einsatz der IPTV-Technik ist beispielsweise auch in abgeschlossenen Verteilnetzen des
FOTO: SCHOBERT
Im Fokus des Symposiums stand natürlich die
IPTV-Technologie, deren Weiterentwicklungen,
technische Anwendungen und Systeme sowie
Middleware und Verschlüsselungstechnik. Zudem
wurden Fragen zu den Themen Recht, Inhalte und
Sicherheit von kompetenten Referenten beantwortet.
Wohnungsbaus oder von Krankenhäusern und
Hotels möglich. Die Signalverteilung erfolgt dabei über IP-Netze, die Zuführung zur Kopfstelle
ist beliebig. In der Kopfstelle werden die Signale
neu aufbereitet und mit Zusatzdiensten oder
-Funktionen ergänzt, bevor sie an die angeschlossenen Haushalte oder Zimmer verteilt werden. Gerade die Zusatzdienste bieten neben
Service auch die Möglichkeit der Kundenbindung
und des Informationsmanagements. Daraus können sich zudem neue, zusätzliche Einnahmequellen für den Netzbetreiber, beispielsweise durch
Telefonie- und Internet-Angebote sowie platzierte Werbung ergeben.
■
ENORMES POTENZIAL
Der Markt für IPTV hat sich bislang noch nicht
wie erhofft entwickelt. Weltweit gibt es erst 20 Millionen Kunden, in Deutschland hatte die Deutsche
Telekom 1,5 Millionen Teilnehmer für 2010 als
Ziel. Dies entspräche einem Marktanteil von
0,7 Prozent, so Reiner Hofmann, Geschäftsführer
Blankom Antennentechnik. Hofmann stellte auch
die Begriffsdefinition heraus: IPTV ist nicht mit
Web-TV-Angeboten wie Youtube oder Mediatheken
zu vergleichen. IPTV bietet eine Qualitätsgarantie
(QoS Quality of Service), Bidirektionalität und die
Notwendigkeit einer IP-Box als Endgerät. Problematisch sei laut Reiner Hofmann auch der Daten-
Countdown läuft
Ab jetzt sind es noch rund 420 Tage bis am 30. April 2012 die analoge Satelliten-Ausstrahlung endet. hitec SAT, KABEL & CO. sprach
hierzu mit Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer Astra Deutschland,
über die Chancen für den Fachhandel.
Herr Elsäßer, das Datum für die Abschaltung steht, wie sehen die Zahlen bezüglich der analogen Satelliten-Haushalte aktuell aus?
Von den insgesamt 16,3 Millionen TV-Haushalten, die ihre Programme via Astra
empfangen, sind bereits 12,6 Millionen digital – knapp 80 Prozent. Die restlichen
rund 3,6 Millionen Fernsehhaushalte in Deutschland, die ihre Programme noch analog empfangen, müssen noch umstellen. Auf den ersten Blick sind rund 420 Tage,
also mehr als ein Jahr, ein langer Zeitraum. Allerdings stehen im Schnitt in einem
analogen Haushalt zwei Receiver. Es müssen demnach noch rund 7,2 Millionen Geräte getauscht werden – also etwa 18 000 Stück pro Tag in den verbleibenden Werktagen bis zur Analogabschaltung. Dazu kommen außerdem noch rund 40 000 analoge Kopfstellen, beispielsweise in Hotels, Krankenhäusern und Wohnheimen.
Welche wirtschaftlichen Zahlen stehen dahinter?
Volkswirtschaftlich betrachtet bietet die Umstellung ein großes Potenzial für
Hersteller und Handel. Im Schnitt gaben die Konsumenten in 2010 laut GfK 122 Euro
pro digitalem Sat-Receiver aus – im Vorjahr waren es nur 114 Euro. Legt man den
Durchschnittspreis von 122 Euro zu Grunde, ergibt sich bei 7,2 Millionen Receivern,
8
hitec SAT KABEL & CO. 1/2011
FOTO: ASTRA
Reiner Hofmann, Geschäftsführer Blankom Antennentechnik eröffnete das IPTV-Symposium in Erfurt
„Die Umstellung ist eine einmalige Chance für den
Handel“, sagt Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer
Astra Deutschland
die noch ausgetauscht werden müssen,
ein Umsatzpotenzial von 880 Millionen
Euro. Allerdings geht der Trend zu höherwertigen Receivern mit HD-Empfang
und Festplatte. Der Durchschnittspreis
dürfte damit künftig weiter steigen.
Hoch im Kurs bei den Konsumenten stehen auch Fernsehgeräte mit integriertem HD-Sat-Empfangstuner. Davon wurden von Januar bis Ende November 2010 über eine Million Stück verkauft (Vorjahr
141 405 Stück) und es ist davon auszugehen, dass zukünftig in immer mehr Haushalten der HD-Receiver gleich im neuen Flachbildschirm „mit drin ist“. Das gesamte
Umsatzpotenzial dürfte damit bei über einer Milliarde Euro liegen.
Ihr Fazit zur aktuellen Lage?
Die Umstellung ist eine einmalige Chance für mittelständische Handwerksbetriebe, die die notwendigen Umrüstungen oder Installationen ausführen. Das Geld oder
die Umsätze liegen sprichwörtlich auf der Straße. Und besonders wichtig dabei: Es
wird keine analoge Verlängerung geben. Für den Fachhandel gilt: Packen Sie’s an,
nutzen Sie die verbleibende Zeit für die Umstellung für Ihre Kunden. Astra begleitet
diesen Prozess bereits seit Jahren aktiv durch Informationskampagnen, Handelsmarketing und -schulungen, gemeinsamen Aktionen mit Sendern und Herstellern
und Öffentlichkeitsarbeit.
Empfang der
HD+ Sender
UFS 931sw/HD+
haltung
c
s
b
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Ana
ril 2012
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A
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zum
Wachstum und Innovation
HD+ Karte im
Wert von 50 €
inklusive
Die Anga Cable, Kongressmesse für Kabel, Breitband und Satellit, wird in diesem
Jahr vom 3. bis 5. Mai wieder in Köln stattfinden. Erfreulich für Messegesellschaft
und Veranstalter: Das Interesse an der Messe ist ungebrochen.
exklusiv
über Satellit
FOTOS: ANGA
Bereits im Januar, knapp vier Monate vor ihrem
Beginn, verzeichnete die Anga Cable eine neuerliche Rekordnachfrage. Die vorliegenden Anmeldungen von bereits 340 Ausstellern übersteigen
die im Vorjahr gebuchte Ausstellungsfläche so
deutlich, dass sich der Veranstalter entschlossen
hat, die verfügbare Nettofläche um knapp 15 Prozent zu erweitern. Insbesondere um den zahlreichen Vergrößerungswünschen langjähriger Kunden nachkommen zu können, sollen erstmals beide Ebenen der bewährten Messehalle 10 in Köln genutzt werden.
12 Monate
gratis
Weitere Sender folgen.
DEUTLICHE STEIGERUNG
In 2010 präsentierten sich auf der Anga Cable
395 internationale Aussteller aus 31 Ländern. Mit
erstmals mehr als 15 000 Fachbesuchern konnte
ein nochmaliger Besucherzuwachs um zehn Prozent gegenüber 2009 erreicht werden. Dabei kamen 43 Prozent der Besucher aus dem Ausland. Dr.
Peter Charissé, Geschäftsführer der Anga Cable:
„Die Nachfrage nach Ausstellungsfläche ist gegenüber 2010 nochmals deutlich gestiegen. Dieser
Entwicklung wollen wir mit einer maßvollen Flächenerweiterung Rechnung tragen. Die räumliche
Grundanordnung bleibt dabei voll erhalten, sie
wird sogar durch die anteilige und gleichwertige
Nutzung beider Ebenen der Halle 10 nochmals optimiert. Die Laufwege werden dadurch insgesamt
noch kürzer. Diese moderate Erweiterung ermöglicht uns, Wachstumswünschen unserer Stammkunden Rechnung zu tragen und gleichzeitig die
Dr. Peter Charissé, Geschäftsführer der Anga Cable
von unseren Ausstellern und Besuchern besonders geschätzte Kompaktheit zu bewahren.“
NEUE STRUKTUR
Eröffnet wird die dreitägige Veranstaltung mit
Grußworten des Präsidenten der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, und von Thomas Braun, Präsident des Verbandes Deutscher Kabelnetzbetreiber
e.V. (ANGA). Das messebegleitende Kongressprogramm erhält am ersten Veranstaltungstag eine
neue Struktur: Den Auftakt bildet in diesem Jahr
erstmals ein „Breitbandgipfel“ mit einem Schwerpunkt auf Telekommunikations- und Breitbandthemen gefolgt vom sogenannten „Fernsehgipfel“,
der sich mit den aktuellen Fragen der TV- und Medienmärkte beschäftigt.
Das Kongressticket für das gesamte Strategieund Technik-Programm, einschließlich des Besuchs der Ausstellung kostet 180 Euro. Bei zusätzlicher Buchung der Abendveranstaltung „ANGA
Cable Night“ kostet das Kongressticket 240 Euro.
Ein „Technikticket“, mit dem die Technikpanels
und die Ausstellung besucht werden können, kostet 90 Euro. Der Besuch der Ausstellung ist für
20 Euro möglich. Alle genannten Preise verstehen
sich inklusive Umsatzsteuer. Interessierte Besucher können sich unter www.angacable.de für
Messe und Kongress anmelden.
■
Thomas Braun, Präsident des Verbandes
Deutscher Kabelnetzbetreiber e.V. (ANGA)
Stand-by-Leistung < 1 Watt
Kathrein-EPG
™-Kabel inklusive
KATHREIN-Werke KG
Postfach 10 04 44
Anton-Kathrein-Str. 1-3
D-83004 Rosenheim
Tel. 08031 184-0
Fax 08031 184-306
http://www.kathrein.de
Antennen · Electronic
SAT, KABEL & CO.
Neues aus der Branche
S KY
Ausbau
Sky Deutschland baut seine Vermarktungsaktivitäten im Bereich der Geschäftskunden
deutlich aus: Künftig will das Pay-TV-Unternehmen neben seinen Abo-Modellen für die
Gastronomie und Hotellerie verstärkt auch
andere Branchen ansprechen. Zuschauer
sollen künftig das Programm von Sky auch
im Wartezimmer beim Arzt, beim Training
im Fitnessstudio oder zum Beispiel auch auf
Bahnsteigen anschauen können. Mit der
Ausweitung der Vermarktungsaktivitäten ist
auch eine Neustrukturierung des bisherigen
Geschäftsbereichs „Bar & Hotel“, der künftig Business Solutions heißt, verbunden.
Ziel ist es, den gewerblichen Abonnenten
von Sky eine effektivere Struktur und verbesserten Service zu bieten. Im Mittelpunkt
steht deshalb der Aufbau einer neuen
schlagkräftigen Vertriebseinheit. In den
kommenden Monaten wird das Unternehmen einen eigenen B2B-Vertrieb, bestehend
aus fünf regionalen Teams sowie verschiedenen nationalen Key-Account-Managern,
aufbauen. Gleichzeitig mit der Neustrukturierung startet Sky im B2B-Bereich eine
Qualitätsoffensive: Abo-Angebote für gewerbliche Kunden enthalten ab sofort automatisch das HD-Angebot von Sky.
Die App von Telestar erlaubt die ferngesteuerte Timerprogrammierung
T E L E S TA R
:
TO
FO
AR
ST
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TE
Für unterwegs
FOTO: SKY VISION
Einfache Kontrolle über die Telestar-Receiver ermöglicht die App „TELE iSTAR
PVR“ für iPhone 3 & 4, iPad und iPod touch. Der Fernzugriff funktioniert mit den Receivern der Serien „DIGINOVA HD“, „DIGINOVA 10 HD“, „DIGINOVA 10 HD-K“ und „IQ 200
HD“ sowie bei den Orbitech-Receivern der Typen „CI 400 HD“ und „CI 440 HD“. Die entsprechenden Geräte müssen allerdings über LAN oder W-LAN in ein Heimnetzwerk eingebunden sein,
auf das aus der Ferne zugegriffen werden kann. Die Applikation kann auch zur Programmierung des
Aufnahmetimers verwendet werden. Die App steht im App Store zum kostenlosen Download bereit.
S KY V I S I O N
Erfolgreich
ASTRO STROBEL
GSS
Chancen nutzen
Erweiterung
Die Analogabschaltung rückt unaufhaltsam
näher. Sollten Hausbesitzer, die Wohnungswirtschaft oder auch Inhaber von Hotels
und Pensionen bis zum 30. April 2012 ihre
Satellitenempfangsanlage nicht umgerüstet haben, dann bleibt ab dem nächsten
Tag der Bildschirm schwarz. Auf der Internetseite www.analogabschaltung.de bietet
Astro Strobel unter dem Motto „HD4U“
komplette Systemlösungen für die digitale
Umrüstung. Neben Informationen, Lösungen und technischen Details stellt das Unternehmen auch Marketingmaterial für den
Handel zur Verfügung. Mit seiner Auswahl
an verschiedenen Systemen und Aufbereitungsanlagen sowie der informativen Webseite unterstützt Astro Strobel den kompetenten Fachbetrieb für Radio- und Fernsehtechnik.
Die GSS, Grundig Sat Systems, hat in Dubai die Tochtergesellschaft GSS Middle East gegründet. Als Vertriebsbüro vor Ort stärkt die GSS Middle East die Exportaktivitäten für die wichtige und umsatzstarke Region im Mittleren Osten. Fred Hübner, Geschäftsführer der GSS und
Sprecher der Geschäftsführung: „Durch die Gründung
eines eigenen Vertriebsbüros sind wir im Mittleren Osten noch schlagkräftiger und können flexibler auf die
Kundenwünsche reagieren. Zudem erhalten unsere
Kunden vor Ort einen direkten, kompetenten Ansprechpartner. Die Neugründung hilft uns zudem,
unsere Ziele beim deutlichen Ausbau unseres
Exportanteils zu realisieren.“ Die GSS ist in
Europa, im Nahen Osten,
Südamerika und Südafrika vertreten.
Mit witzigen Motiven für Anzeigen und
Postkarten macht Astro Strobel auf die
Analogabschaltung aufmerksam
10
hitec SAT KABEL & CO. 1/2011
FOTO: GSS
FOTO: ASTRO
Jürgen Horn, Geschäftsführer und
Gründer von sky vision, freut sich
über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2010
Für sky vision war 2010, eigenen Angaben zufolge, das bislang erfolgreichste
Geschäftsjahr. Mit vielfältigen Produktneuheiten konnte der Gesamtumsatz um
rund 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. „Das vergangene
Jahr 2010 war für sky vision ein absolutes Erfolgsjahr. Die Zusammenarbeit mit
Humax, Produkte unserer starken Exklusivmarken LogiSat und Lenuss sowie die
in 2010 gestartete Kooperation mit HD+ waren wichtige Wachstumstreiber für erfolgreiche Geschäfte mit dem Handel. Flexibilität und Innovationskraft zahlen
sich aus“, so Jürgen Horn, Geschäftsführer und Gründer von sky vision. In diesem
Jahr plant das Unternehmen die Markteinführung leicht zu bedienender HDTVEinstiegsreceiver der Eigenmarke LogiSat.
Fred Hübner, Geschäftsführer
der GSS GmbH und Sprecher der
Geschäftsführung
FOTO: KATHREIN
premium-line
Kopfstellen
NEU
NEW
Die App für die Kathrein High End-Receiver
wurde um zahlreiche Funktionen erweitert
K AT H R E I N
11
Erweitert
Zur Steuerung der beiden High End-Receiver „UFS 922“ und „UFS 912“ hat Kathrein eine umfangreiche
Erweiterung der App „UFScontrol“ für iPhone und iPod touch herausgebracht. Viele bekannte Funktionen der Receiver wurden in der App realisiert. Der bekannte Premium-tvtv-Programmführer ermöglicht
jetzt die Programmierung und Verwaltung von Aufnahmen direkt über das iPhone oder den iPod touch
– mit dem gewohnten Bedienkomfort, ohne störende Einblendungen auf dem Fernsehbildschirm. Weiterhin ist die Radio-Liste des Receivers abrufbar, die bequemes Umschalten von Radiosendern im ganzen Haus erlaubt. Mit dem neuen „Wake-On-Timer“ (zeitgesteuertes Aufwachen des Receivers), der über
das Netzwerk-Interface einstellbar ist, und eingerichteter DynDNS im Router besteht die Möglichkeit,
auch von unterwegs mit dem iPhone Aufnahmen zu programmieren. Die App und weitere Informationen
können im App Store (iTunes) von Apple unter dem Suchbegriff „UFScontrol“ oder „Kathrein“ heruntergeladen werden.
Erweiterte Geschäftsführung
FOTO: EUTELSAT
E U T E L S AT
FOTO: POLYTRON
Martina Rutenbeck (49) wird künftig neben Volker Steiner Geschäftsführerin der Eutelsat Services & Beteiligungen in Köln. Zugleich verstärkt der bisherige Finance und Marketing Direktor Alessandro
Lanfranconi (35) die Geschäftsleitung der Eutelsat visAvision GmbH.
Martina Rutenbeck ist seit 2004 für Eutelsat tätig und hat den Aufbau
des KabelKiosk in Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg und
Martina Rutenbeck ist neue
Dänemark maßgeblich vorangetrieben. Sie stieß von der Unterneh- Geschäftsführerin der Eutelsat
mensberatung SMC in Kronberg zu Eutelsat. Dort war sie als Partner Services & Beteiligungen
und Senior-Berater tätig. Zuvor hatte sie verschiedene Leitungsfunktionen bei der Deutschen Telekom in den Geschäftsbereichen Kabel,
Digital-TV und Multimedia inne. Ihre berufliche Laufbahn begann
Rutenbeck als Marketingmanagerin in der Satellitenbranche.
P O LY T R O N
Wechsel im Vertrieb
Carolin Schlüter hat bei Polytron
die Vertriebsleitung übernommen
Carolin Schlüter (34) hat die Vertriebsleitung beim Kopfstellen-Spezialisten
Polytron übernommen. Sie folgt auf Harald Busold, der das Unternehmen
auf eigenen Wunsch verlassen hat. Carolin Schlüter ist seit 2005 im Unternehmen tätig und verantwortete bisher die Marketingaktivitäten. Parallel
dazu war sie bereits in diverse Vertriebsbelange eingebunden. „Für den
Endspurt der Digitalisierung der Übertragungswege sind individuelle Empfangs-Lösungen gefragt. Hierzu ist die Unterstützung unserer Vertriebspartner eine unserer Hauptaufgaben, denn die flexiblen Polytron-Kopfstellen bieten vielfältige Einsatz- und Lösungsmöglichkeiten – von der EinkabelAnlage bis zur Groß-Kopfstelle. Darüber hinaus bieten wir mit unserem breit
aufgestellten Multischalter- und Verstärker-Programm die perfekten Komponenten an“, erklärt Carolin Schlüter.
Quattrokassette
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FOTO: HUMAX
Produkt-Schau
FOTO: TECHNISAT
SAT, KABEL & CO.
Auch TechniSat rüstet
seine HDTV-Geräte für HD+ auf
T E C H N I S AT
Macht die Vernetzung einfach:
Der WLAN-Stick von Humax
HUMAX
Vernetzt
Von Humax gibt es jetzt einen praktischen
WLAN-Stick für die aktuelle HD+-Receiverserie. Die Integration der Erfolgsmodelle
„iCord HD+“ und „HD-FOX+“ in bestehende
DLNA-Netzwerke sowie die Nutzung von
Online-Diensten über das Humax-TV-Portal sollen sich fortan sekundenschnell, drahtlos und einfacher gestalten. Dank integrierter Media-Rooming-Funktion, lassen sich die Receiver mit Hilfe des
WLAN-Stick und eines entsprechenden WLAN-Routers miteinander vernetzen. Bei beiden Receivern
hat der Kunde dabei die Wahl zwischen einer drahtgebundenen Ethernet- oder der drahtlosen Wi-FiVerbindung. Auf DLNA-Basis können Filme, Musik- und Fotodateien zwischen den einzelnen Komponenten über verschiedene Räume hinweg ausgetauscht und übertragen werden.
WISI
Erweiterte Firmware
Die HDTV-Digital-Sat-Receiver „DIGIT HD8-S“,
„DigiCorder HD S2“ und „DigiCorder HD S2 Plus“
von TechniSat sind mittels eines Software-Updates und eines speziellen CI-Moduls zukünftig
für HD+ geeignet. Das Software-Update kann
automatisch via Satellit auf den Receiver heruntergeladen werden. Hierzu muss lediglich
die Funktion „Software Aktualisierung“ im Gerätemenü aufgerufen werden. Alle bereits im
Markt befindlichen Receiver der genannten Modellreihen lassen sich über dieses Software-Update für den Empfang von HD+ aufrüsten. Alle
neu produzierten Geräte dieser Modellreihen
werden serienmäßig über diese Funktion verfügen. Durch ein Software-Update sind auch die
TechniSat Full HD-Digitalfernseher „HDTV 46“,
„HDTV 40“, „HDTV 40 Plus“, „HDTV 32“, „HDTV
32 Plus“ sowie der „HDTV 32 E“ für HD+ geeignet. Auch bei den TV-Geräten kann die Software als Sat-Update auf Wunsch automatisch
via Satellit auf das Gerät heruntergeladen werden. Sowohl für die Receiver als auch die Fernseher steht das Software-Update kostenlos
zum Download auf der TechniSat-Webseite
www.technisat.de zur Verfügung.
Auch Wisi macht seine Receiver per Update fit für den HD+-Empfang
T E L E S TA R
Für’s Kabel
FOTO: TELESTAR
Der in Deutschland entwickelte Kabelreceiver „DIGINOVA 10
HD-K“ von Telestar empfängt hoch auflösendes Fernsehen
und kann über USB zum digitalen Videorekorder (USB PVR)
aufgerüstet werden. Dank Ethernet-Schnittstelle besteht
zudem die Möglichkeit der Einbindung in ein Heimnetzwerk. Der Multimedia-Receiver kann zusätzlich auch als
Mediaplayer verwendet werden. Durch die integrierte CI
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hitec SAT KABEL & CO. 1/2011
Plus-Schnittstelle kann der „DIGINOVA 10 HD-K“ neben Conax-verschlüsselten Programmen (Conax-Smartcardleser
onboard) auch auf den Empfang anderer verschlüsselter
Kabelprogramme, wie beispielsweise Kabel Deutschland
über das entsprechende CI Pus-Modul, aufgerüstet werden
– dies ermöglicht einen flexiblen, da netzunabhängigen
Einsatz. Automatische Updates sorgen immer für den neuesten Software- und Programmlistenstand.
Der Telestar „DIGINOVA 10 HD-K“ ist ein HDTV-Kabelreceiver
mit CI Plus-Schnittstelle
FOTO: WISI
Wisi weitet das Einsatzspektrum seiner HD-Satellitenreceiver aus und rüstet die Endgeräte per Softwareupdate für den Empfang der HD+-Programme auf. Die erweiterte Firmware steht für die HD-Receiver
„OR234“, „OR 280“ und „OR294“ auf der Wisi-Webseite zum Download bereit. Sie wird zudem via Satellit
auf die entsprechenden Receiver überspielt (OTA - over the air). Darüber hinaus beinhaltet das Update
zusätzliche Verbesserungen in der Receiver-Firmware und soll so die langandauernde Einsatzfähigkeit
der HDTV-Geräte sicherstellen. Das für den Empfang
der HD+-Programme erforderliche CI-Modul ist unter
www.hd-plus.de erhältlich.
Bereit für HD+
FOTO: TRIAX
Die null Probleme
Einkabellösung!
TRIAX
Neue Generation
PolySelect TSM 1000 – mit unserer Einkabellösung können Sie ganz einfach bestehende Verteilnetze in Baumstruktur für den
digitalen Empfang umrüsten.
Die neue Kopfstelle „TDX“ von Triax
nutzt die Pool-Technologie
Frequenzumsetzung von 10 frei wählbaren Transpondern (mit Filter bis 25
Transponder)
Neuverlegen von Kabeln ist nicht nötig
einfache Transponderänderung
AGC an jedem Eingang
Triax hat mit der „TDX“ eine neue modulare Kopfstellengeneration für CATV-Netze von 10 bis 10 000 Teilnehmer auf den Markt gebracht. Da bis zu drei Kopfstellen zu einem System zusammengeschaltet werden können, lassen sich insgesamt 72 Transponder oder PAL-Programme aufbereiten. Aufgrund einer
neuartigen Pool-Technologie, die nach dem Multiplex-Verfahren funktioniert und bei der „TDX“ erstmals
in einer Kopfstelle eingesetzt wird, arbeiten die Eingangs- und Ausgangsmodule unabhängig voneinander. Dadurch können sowohl komplette Transportströme als auch einzelne Signale der Empfangswege
DVB-S/-S2, DVB-T, DVB-C und A/V in den Pool eingespeist und anschließend auf jedes Ausgangsmodul
verteilt und in PAL, QAM, COFDM, FM und IPTV umgesetzt werden. Dies ermöglicht eine enorme Flexibilität bei der Zusammensetzung der Programmpakete. Auch bei Planung und Inbetriebnahme wurden
neue Wege beschritten: Über einen Online-Konfigurator – www.triax-tdx.de – lassen sich die gewünschten Programme und Modulationen den Ein- und Ausgängen zuordnen. Danach werden die entsprechenden Baugruppen der Kopfstelle automatisch zusammengestellt.
ASTRO STROBEL
Single für HDTV
TV mit DVB-S
Receiver
Der Neue von Astro heißt „ASR 1100 Single HD“. Der Digitalreceiver ist laut Herstellerangaben vielseitig
einsetzbar. Denn obwohl nur ein Sat-Tuner vorhanden ist, lassen sich bei angeschlossener externer
Festplatte zwei Programme innerhalb eines Transponders parallel aufzeichnen. Via Ethernet kann der
„ASR 1100 Single HD“ ins Heimnetzwerk eingebunden werden, dies ist besonders nützlich zum Betrachten von eigenen Bildern und Videos. Linux-Betriebssystem, CI-Schnittstellen, Conax-Kartenschacht, alphanumerisches Display , zwei USB-Schnittstellen, EPG mit Suche, Favoritenlisten nach Genres, Sleeptimer, Auto-Format und viele Anschlussmöglichkeiten runden die Ausstattung des „ASR 1100 Single HD“
ab.
Receiver
Der HDTV-Receiver „ASR 1100 Single HD“ ist neu im Produktprogramm von Astro Strobel
FOTO: ASTRO
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SAT, KABEL & CO.
G
: AXIN
FOTO
Das Messgerät
„SAT-NAVI SZU 21“
von Axing sucht gezielt
den gewählten
Satelliten
T E C H N I S AT
App-gefahren
Anfang Februar hat TechniSat seinen ersten Hybrid-Receivers „DIGIT ISIO S1“ auf den Markt gebracht. Neben dem Empfang digitaler TV- und Radioprogramme via DigitalSat in SD- und HD-Qualität kann der „DIGIT ISIO S1“ auch auf IP basierte interaktive Dienste, wie Mediatheken zugreifen.
Freies Browsen im Internet und das Abrufen von Video-on-Demand-Angeboten sowie HbbTV sind
ebenfalls möglich. Des Weiteren bietet der Receiver über das TechniSat „ISIO Live!“-Portal zahlreiche interaktive Dienste, unter anderem den Empfang von Internetradiostationen. Der „DIGIT ISIO
S1“ verfügt über eine App-Leiste mit fünf frei definierbaren Apps.
Mit dem „DIGIT ISIO S1“ von TechniSat können Apps abgerufen und genutzt werden
FOTO: TECHNISAT
AXING
Mess- und Suchhilfe
FOTO: TRIAX
Mit dem „SAT-NAVI SZU 21“ von Axing steht erstmals ein Messgerät zur Verfügung, das nicht nur
gefundene Satelliten anzeigt, sondern auch gezielt einen aus insgesamt 16 hinterlegten Satelliten suchen und anzeigen kann. Herkömmliche
Sat-Finder zeigen jeden Satelliten an. Mit dem
„SAT NAVI SZU 21“ wird ausschließlich der gesuchte Satellit (oder die gewählte Transponderfrequenz) gefunden. Der Satellit wird zudem mit dem
Namen und seiner Position in Grad angezeigt. Darüber hinaus verfügt das Gerät über eine Ladezustandsanzeige (grüne LED = ausreichende Batteriespannung oder Fremdspeisespannung – rote
LED = unzureichende Batteriespannung) und eine
C/N-Anzeige: Der Carrier/Noise-Abstand oder Träger/Rauschabstand wird mit „Q“ (für Qualität) als
Laufbalken angezeigt. Die Signalstärke wird in
„dB“ als Zahl, die „BER“ Bit-Error-Rate (Bit-Fehlerrate) und die jeweilige Signalqualität werden
ebenfalls angezeigt, die Signalqualität zusätzlich
über einen Buzzer auch akustisch. Die Betriebsdauer mit herkömmlichen Batterien oder Akkus
beträgt etwa vier Stunden. Im Lieferumfang sind
ein Adapter für Software-Updates („RS 232“) sowie eine transparente Schutzhülle enthalten.
S M A RT E L ECT R O N I C
Upgrade für HD+
Smart electronic stellte unter www.support.smart-electronic.de ein Software-Upgrade für den mit
PVR-ready-Funktion ausgestatteten HDTV-Satellitenreceiver „smart MX 92“ zur Verfügung. In Verbindung mit einem CI-Modul für HD+ erlaubt der Receiver so den Empfang der über HD+ gesendeten HDTV-Inhalte. Der voll ausgestattete „smart MX 92“ eignet sich als Einstiegsgerät für HDTVNeulinge. Neben seiner Funktion als Empfangslösung für TV- und Radioprogramme in SD- und HDQualität, wird das Gerät in Verbindung mit einem externen USB-Speicher zum digitalen Videorekorder. Das Software-Upgrade für HD+ kann über die Homepage von smart electronic oder per Satellit
– also „Over-the-Air“ – geladen werden.
Per Upgrade wird der „smart MX 92“
HD+-tauglich
IC
ON
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A
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O: S
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TRIAX
Fit mit Modul
Triax hat die beiden Satelliten-Receiver „2S-HD 950“ und
„S-HD 100“ mit Software-Updates für den Einsatz sogenannter Legacy-Module fit gemacht, die über den HD+-Webshop
erhältlich sind. Mit diesen Modulen, die in den CI-Schacht der
Geräte gesteckt werden, und einer HD+-Smartcard lassen
sich HD+-verschlüsselte Programme empfangen. Die Software-Updates, die sich gegenüber der Standard-Firmware allein durch die Unterstützung der Legacy-Module unterscheiden, können ab sofort unter www.triax-gmbh.de heruntergeladen werden. Damit bietet Triax jetzt neben den Receivern
„S-HD 200 HD+“ und „S-HD 1000 HD+“ zwei weitere Modelle
an, die für den HD+-Standard ausgelegt sind.
Jetzt auch mit Unterstützung für die HD+-Legacy-Module:
Die Receiver „2S-HD 950“ und „S-HD 100“ von Triax
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hitec SAT KABEL & CO. 1/2011
FOTOS: VANTAGE
SAT, KABEL & CO.
Mit dem „VT-100S“ von Vantage können dank
separatem CI Plus-Modul und entsprechender
Smartcard die Sender des Programm-Anbieters
HD+ empfangen werden
VA N TA G E
Sortiments-Erweiterung
Vantage wird im ersten Quartal neue Full HD-Receiver präsentieren. Als Ergänzung zum „VT-1S“ (Sat-Empfang) wird
es den „VT-1C“ für den Empfang via Kabel-Fernsehen geben. Der „VT-1C“ verbindet eine hohe Bildqualität mit vielen
technischen Neuerungen. Mit einer Auflösung von bis zu 1 080p (Full HD) liefert er scharfe Bilder an den Flachbildfernseher. Für die Aufnahmefunktion kann über den mitgelieferten Wechselrahmen eine Festplatte integriert werden. Weiterhin sind drei USB-Anschlüsse und ein SD-Kartenleser für die Nutzung externer Speichermedien vorhanden. Ist der „VT-1C“ per WLAN oder Netzwerkkabel mit dem Internet verbunden, hat der Nutzer Zugriff auf HbbTVInhalte. Optisch bietet der „VT-1C“ ein Frontpanel aus Aluminium. Und auf dem LC-Display werden auf Wunsch
die Sendernamen inklusive deren Logos in den originalen Farben angezeigt. Außerdem wird der „VT-1“ mit dem
„VT-100S“ einen „kleinen Bruder“ bekommen. Der „VT-100S“ wird in zwei verschiedenen Varianten im März vorgestellt. Wahlweise steht er für den Sat- oder Kabelempfang zur Verfügung. Neben HbbTV, CI Plus und einer integrierten Festplatte wartet der Full HD-Receiver mit einer Auflösung von bis zu 1 080p auf.
Der „VT-1C“ von Vantage ist mit drei USB-Anschlüssen und einem SDKartenleser für die Nutzung externer Speichermedien ausgerüstet
FOTO: SMART ELECTRONIC
Mit dem „smartmeter T10“ erweitert smart electronic seine Messgeräte-Serie für DVB-T
S M A RT E L ECT R O N I C
DVB-T messen
Smart electronic baut seine Messgeräte-Serie weiter aus und bringt mit dem „smartmeter T10“ sein
erstes digitales Messgerät für Antennenfernsehen in den Handel. Das Messgerät verfügt über einen
hoch auflösenden 3,5 Zoll TFT-LCD-Bildschirm sowie eine automatische Signalüberwachung. Die über
Antenne empfangenen TV-Signale lassen sich mit dem Gerät leicht erfassen und direkt auf dem eingebauten Bildschirm wiedergeben sowie kontrollieren. Dabei werden eingehende Signale stets
optisch als auch akustisch überwacht sowie deren einzelne Empfangsqualität als numerischer
Messwert und in Form eines Bargraphen angezeigt. Mittels Spektrum-Analyzer kann zusätzlich
die Signalstärke aller Transponder eines gesamten Frequenzbereiches dargestellt werden.
Komfort und Flexibilität bietet die integrierte PVR-ready-Funktion des „smartmeter T10“: Mittels Knopfdruck können Bildschirminhalte als Screenshots auf einem externen USB-Speicher
abgelegt und archiviert werden. Somit können entsprechende Mess- und Einstellwerte zu einem
späteren Zeitpunkt ganz bequem kontrolliert und nachempfunden werden.
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