Wiener Stadtwerke

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Wiener Stadtwerke
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DAS KUNDENMAGAZIN DER WIENER STADTWERKE
Zugestellt durch Post.at
FUR WIEN
NUMMER 221
OKTOBER 2011
Mit Öffis oder
E-Bike ins
Freizeitvergnügen.
Wenn im Prater die
Kastanien fallen und die
Heurigen mit einem
Glaserl Sturm locken,
ist Herbst in Wien.
Die schönste Zeit für
Wanderer und Radler
7
Seiten 11–13
10
14
START FÜR JUNGE KARRIEREN
WIEN HILFT BEI ATOMAUSSTIEG
ULF AUF ALLEN GLEISEN
Die Wiener Stadtwerke geben 450 Lehrlingen
eine Top-Ausbildung – Start für 123 „Neue“.
In Deutschland werden alte Atomkraftwerke
abgeschaltet. Wien Energie liefert den Strom.
Niederflurkomfort für ganz Wien: Der beliebte
ULF ist nun auf allen Bim-Linien unterwegs.
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2 Inhalt
24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011
Wien zuerst 3
24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011
Wien kommt bestens
ohne Atomkraft aus
COVER
11–13
Beste Zeit für Wanderer und Radler
Wien hat gerade im Herbst viel Freizeitqualität zu bieten. Ruck, zuck geht es mit den Öffis in
den Wald oder zu den Wiener Weingärten. Neuer Trend: Touren mit dem E-Bike.
Ökostrom statt „strahlender Zukunft“: Wien setzt auf
saubere Energie. Wasser, Sonne, Wind und Biomasse
sind schon jetzt Stromlieferanten für die Wiener.
Liebe Leserin,
lieber Leser!
MOBIL
14/16–18
Niederflur-Komfort auf allen Linien •
Video-Überwachung • Facebook-Fans auf
der Bim • Benzinkutsche stehen lassen und
umsteigen • Anno dazumal • Sicherheit für
Senioren • Rundum gesund
FAMILIE
6
Guter Start für beste Ausbildung • Energie
Express • Ein Buch für alle Wiener
SPORT
8
Mit den Öffis fahren heißt bio fahren • Die
super-Steckdose • Erdgas macht günstig mobil
ZUHAUSE
7
Sauber heizen mit Fernwärme oder Erdgas •
Wien Energie liefert rundum Sicherheit
TECHNIK
10
Erdgasnetz: Alles für die Sicherheit • Wien
hilft bei deutschem Atomausstieg
I
REPORTAGE
4/5
Mit dem Wasserkraftwerk Nussdorf kann Wien Energie 10.000 Haushalten Ökostrom
liefern. Der größte Teil des Wiener Strombedarfs wird durch eigene Produktion gedeckt.
Energiesparlampen und
LED-Licht ersetzen die
heißen Energiefresser.
Weniger Verbrauch und
viel längere Haltbarkeit
werden versprochen. Was
bei der Umstellung zu
beachten ist, erklären die
Fachleute aus dem Wien
Energie-Haus.
IVE
AKT IELE
R
T
T
P
A
INNS
GEW
FREIZEIT
19–21
Wiener Sicherheitsfest • Photo & Adventure •
Kuchlg’schichten • Exklusive Vorpremiere •
Angelo Soliman im Wien Museum • DuoTicket
im MQ Wien • Dribbeln in Grün-Weiß
TIPPS & SERVICE
22/23
Sicher unterwegs auf dem Friedhof • Schöner
Grabschmuck zu Allerheiligen • Führungen auf
dem Zentralfriedhof • Trauerfall: Den blauen
Schildern nach • Kundenvorteile im Web •
Wichtige Telefonnummern
Das Magazin im Internet:
Alle Ausgaben von 1998
bis heute finden Sie zum
Nachlesen unter:
www.24h-online.at/portal
KUNDENMAGAZIN DER WIENER STADTWERKE MEDIENINHABER UND HERAUSGEBER: Wiener Stadtwerke Holding AG,
1030 Wien, Thomas-Klestil-Platz 14. VERLEGER: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m.b.H. & Co. KG, 1110 Wien, Leberstraße 122,
Tel. (01) 740 32-786, Fax (01) 740 32-780. CHEFREDAKTION: Johann Ehrengruber, Robert Hierhold, Ilona Matusch. CHEFS VOM
DIENST: Christian August, Helmut Widmann. ART DIRECTION: Marion Karasek. TITELFOTO: Bubu Dujmic. ANZEIGENANNAHME:
N. J. Schmid Verlagsges.m.b.H., 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-735, Fax (01) 740 32-740. HERSTELLER: Repromedia
Druckges.m.b.H. Nfg. KG, 1110 Wien. DRUCK: Goldmann-Druck AG, 3430 Tulln. Leserbriefe richten Sie bitte an
„24 Stunden für Wien“, Bohmann-Verlag, 1110 Wien, Leberstraße 122, oder per E-Mail an [email protected].
Fotos: Bubu Dujmic (1), Wien Museum (1), Buenos Dias (1), Wien Energie/Ian Ehm (1), Peter Rigaud (1), Ernst Herold (1)
Glühbirne adé
G
werke, die Strom und Wärme sehr effizient und mit wenig Schadstoffausstoß
produzieren. Andererseits kommt immer
Strom auch aus Wind, Sonne und Biomasse. Das Kleinwasserkraftwerk Nussdorf, mehrere Wien Energie-Windparks
und die WaldbiomasseAnlage in Simmering
„Wir haben früh erkannt, dass
liefern ebenso saubedie Zukunft Wiens in einer sicheren
ren Strom, wie mehrere
Versorgung mit sauberer Energie liegt.“ Photovoltaik-Anlagen
zur Nutzung der SonRenate Brauner, Vizebürgermeisterin
nenenergie. Zusammen mit Beteiligungen
setzt auf Wasserkraftwerke, Sonnenenergie an Wasserkraftwerken hat Wien Energie
und Windkraft. Doch Wien wird wachsen – genug „grüne Power“, um 400.000 Hausund es soll gesund wachsen. Daher soll bis halte mit Ökostrom zu versorgen.
2020 die Produktion von „grüner Energie“ Der Ausbau wird in den nächsten Jahren
flott weitergehen. Denn eines ist allen
auf das Fünffache gesteigert werden.
Atomkraft ist also für Wien kein Thema. klar: Die Zukunft von Wiens EnergieverWien Energie bezieht den Großteil des sorgung liegt in der Nutzung von erneuStroms aus eigenen Anlagen. Das sind erbaren Energiequellen.
einerseits Kraft-Wärme-Kopplungs-Kraft- INFOS: www.wienenergie.at
lobal 2000 und Greenpeace haben
es bestätigt: Wien Energie liefert
Strom ohne Atomkraftanteil. Doch der
Wiener Energieversorger tut noch viel
mehr. Seit vielen Jahren werden erneuerbare Energiequellen forciert. Wien Energie
ch tu etwas für die Umwelt!“ Das sagt
sich leicht. Doch in der Praxis muss
man genau schauen, was man denn
wirklich tun kann. Umweltsünden sind
an einzelnen Produkten nur schwer zu
erkennen, oft sind langfristige Folgen
nicht absehbar. Denken Sie nur daran,
wie man uns jahrzehntelang die Atomkraft als „sauber“ verkaufen wollte ...
Für Wienerinnen und Wiener ist es etwas
einfacher, ganz individuell zum Klimaschutz beizutragen. Wer Strom von Wien
Energie kauft, ist erstens sicher, nicht die
Atomlobby zu unterstützen. Garantiert.
Und zweitens bekommt er Energie mit
einem sehr hohen Anteil an Ökostrom
aus Wasserkraft und erneuerbaren Energieträgern. Der Ausbau der Fernwärme
und die Wärmeproduktion mit natürlichem Erdgas ersparen der Wiener Luft
Tausende Tonnen von Schadstoffen.
„Klimaschutz ist ein wichtiger
Aspekt unserer Arbeit.“
Bleibt der Verkehr als Problem für den
Klimaschutz. Auch hier hat Wien die
Nase vorn. Mehr als ein Drittel aller Wege
werden schon heute mit Öffis zurückgelegt. U-Bahn-Ausbau sowie Investitionen
in komfortable und umweltfreundliche
Fahrzeuge werden diesen Anteil weiter
erhöhen. Die Wiener Linien bringen es
mit einer Kampagne gut auf den Punkt:
„Erst bio einkaufen, dann bio heimfahren!“ Besser kann man nicht zeigen, dass
Klimaschutz ein Teil unserer täglichen
Arbeit ist, meint Ihre
Generaldirektorin
der Wiener Stadtwerke
24h_221_04_05 reportage_LWC 03.10.11 16:17 Seite 4
4 Wien-Reportage
24h_221_04_05 reportage_LWC 03.10.11 16:17 Seite 5
24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011
eine neue Maßeinheit auf: Lumen ersetzt
das vertraute Watt als Maß für die Helligkeit der Lampe. Und das bedeutet, dass
wir künftig beim Lampenkauf umdenken
müssen. Der Grund dafür: „Die verschiedenen Technologien brauchen zur Produktion einer bestimmten Lichtmenge
unterschiedlich viel Leistung“, sagt Reinhold Ploderer, einer der Experten vom
Wien Energie-Haus. „Deshalb wird jetzt
der Lichtstrom in Lumen angegeben.“
Konkret bedeutet das, dass Lumen (abgekürzt lm) jene Lichtmenge angibt, die
in alle Richtungen abgegeben wird. Der
Vorteil? „Damit lässt sich die Helligkeit
diverser Lampen-Technologien vergleichen.“ Und damit wird auch die Auswahl
bei einer Ersatzlampe für die herkömmliche Glühlampe erleichtert. Die entsprechenden Werte sind allerdings gewöhnungsbedürftig.
VÖLLIG NEUE LEISTUNGSWERTE
Eine ganz normale Glühbirne mit 25 Watt
beispielsweise gibt 220 Lumen ab; eine
Halogenlampe, die 217 Lumen liefert,
braucht dafür 18 Watt; eine Energiespar-
Glühlampe raus,
Energiesparlampe rein.
Die neuen Leuchten gibt
es in vielen verschiedenen
Formen und Farbtönen.
Energieverschwender müssen raus
Glühbirne adé - der neue
Weg zum richtigen Licht
V
1. September verschwanden die 60-WattLampen bereits aus den Regalen. Und
auch der kleine Vorrat, den Veronika wie
viele ÖsterreicherInnen angelegt hat,
wird nicht allzu lange ausreichen, um
weiter das gewohnte Licht der Glühbirnen zu genießen.
BESSER VERGLEICHBAR
Die Glühbirne muss weichen. Sie wird
durch Halogen-, Energiespar- und LEDLampen ersetzt. Mit ihnen taucht auch
Fotos: Getty Images (1), Klaus Pichler (1), Picturedesk (1), Lisa Gastager (1)
Er fällt uns schwer, der Abschied von der Glühbirne. Doch ihre Nachfolgerinnen
Halogen-, Energiespar- und LED-Lampe haben beim Stromverbrauch eindeutige
Vorteile. Mit ihnen lernen wir auch eine neue Einheit kennen: das Lumen.
eronika hat nachgezählt: Würde
die Wienerin in ihrer Wohnung
alle Lichter aufdrehen, würden
exakt 13 Halogenlampen und 42 Glühbirnen ihr Heim erleuchten. Wobei sich
die hohe Anzahl der Glühbirnen in ihrer
Vierzimmerwohnung aus Veronikas Liebe zu Lustern ergibt, die in einem Fall
mit zwölf, im anderen mit 18 Glühbirnen
ausgestattet sind.
Von den Glühbirnen muss sich Veronika
langsam, aber sicher verabschieden. Ab
Wien-Reportage 5
24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011
Effizient, aber noch etwas teuer sind die
LED-Lampen. Umfassende Beratung zum
Thema Energiesparen und Beleuchtung
gibt’s im Wien Energie-Haus.
lampe, die 229 Lumen abgibt, fünf Watt –
und eine LED-Lampe mit 249 Lumen
sechs Watt. Und damit zeigt sich sehr
schnell, dass dieses System wohl einige
Zeit brauchen wird, bis es alle verstehen
und es damit zur Selbstverständlichkeit
geworden ist.
GENAUE ANGABEN HELFEN
Die Produzenten tragen diesem Umstand
mit detaillierten Beschreibungen auf der
Verpackung Rechnung. Dort ist künftig
nicht nur die Leuchtkraft nachzulesen,
sondern auch die Dauer der Haltbarkeit;
die Zeit, die die Lampe braucht, um mit
60-prozentiger Kraft zu leuchten (wir gewöhnen uns bei den Energiesparlampen
langsam daran), und es gibt auch Informationen über Lichtfarbe und Qualität
der Farbwiedergabe des ausgestrahlten
Lichts. Angegeben werden muss auch,
ob, und wenn ja, wie viel Quecksilber die
jeweilige Lampe enthält. Dazu kommt
eine Internet-Adresse, die Aufschluss
darüber gibt, wie eine Lampe bei versehentlichem Bruch zu entsorgen ist.
Verständlich, dass Veronika noch längst
nicht das – sprichwörtliche – Licht aufgegangen ist. Noch hat sie, wenn auch
nicht mehr viel, Zeit. Noch lassen die
Glühbirnen auf ihrem Luster ihr Wohnzimmer im schönsten Licht erstrahlen.
INFOS: www.wienenergie.at
Die größten
Energieirrtümer
TOP-TIPPS. Sparen ja, aber richtig.
Hier erfahren Sie, wie Sie Energie tatsächlich sinnvoll nutzen und wo Geiz
gar nicht geil ist.
RICHTIG SPÜLEN. Wer auf den
Geschirrspüler verzichtet und lieber
selbst Hand anlegt, macht einen Fehler.
Bei der Handwäsche verbrauchen Sie
ein Drittel mehr Energie und bis zu
zehn Mal so viel Wasser.
RICHTIG KÜHLEN. Die richtige
Kühltemperatur im Eiskasten liegt
zwischen plus vier und sechs Grad.
Jedes Grad weniger verbraucht bis zu
zehn Prozent mehr Strom. Höhere
Temperaturen können dazu führen, dass
sich Bakterien schneller ausbreiten.
RICHTIG HEIZEN. Wer im Winter
auf Urlaub fährt, sollte die Heizung auf
keinen Fall abdrehen, sondern nur zurückdrehen. Der Energieaufwand, um
ein kaltes Haus bzw. eine kalte Wohnung wieder aufzuheizen, ist nämlich
aufwendiger als eine reduziert laufende Heizung.
RICHTIG LÜFTEN. Wenn möglich, alle zwei bis drei Stunden kurz lüften. Im Winter zwei bis drei Minuten,
im Sommer fünf bis sieben Minuten.
Der beste Effekt stellt sich ein, wenn
gegenüberliegende Fenster oder
Türen gleichzeitig geöffnet werden.
RICHTIG ABDREHEN. Es ist ein
Mythos, dass TV-Geräte kaputt werden, wenn man sie über den Hauptschalter ausschaltet. Im Gegenteil: So
können Sie die im Stand-by-Betrieb
entstehenden Energiekosten senken.
Decken Sie mit Wien Energie noch weitere
Energieirrtümer auf, und gewinnen Sie
Energie-Gutscheine im Wert von EUR 50,-.
Mehr dazu auf
www.facebook.com/wienenergie
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6 Familie
24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011
Guter Start
für beste
Ausbildung
Fernwärme und Erdgas halten sauber
Umweltfreundlich, wartungsarm und effizient – wer Fernwärme und Erdgas nutzt, hat
es schön warm und leistet außerdem noch einen Beitrag zum Schutz der Umwelt.
I
n Wien werden durch die Nutzung von
Fernwärme jährlich 1,9 Millionen Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids
eingespart. Gewonnen wird Fernwärme
durch moderne Kraftwerkstechnik und
Abfallverbrennung.
Das heißt, durch die Verbrennung des
klimafreundlichsten fossilen Brennstoffs,
nämlich Erdgas, in den Kraftwerken wird
nicht nur Strom gewonnen. Auch die Abwärme geht bei diesem Prozess nicht verloren. Dafür sorgt die sogenannte „KraftWärme-Kopplung“.
Schichtwechsel bei den
Lehrlingen der Wiener
Stadtwerke: 123 junge
Menschen starteten ihre
„Karriere mit Lehre“.
G
ders auch auf die Qualität unserer Ausbildung, zu der auch die Förderung von
Schlüsselqualifikationen wie Kommunikation und selbstständiges Arbeiten gehören.“
Von der Wertschätzung, die den Lehrlingen entgegengebracht wird, konnten sich
beim Lehrlingstag – abgehalten im Wiener
Straßenbahnmuseum – auch die Eltern
überzeugen. „Diese jungen Menschen
sind Garant dafür, dass unsere Stadt auch
in Zukunft bestens funktioniert“, betonte
Vizebürgermeisterin Renate Brauner.
Vizebürgermeisterin
Renate Brauner begrüßte die
Stadtwerke-Lehrlinge. „Wir
stellen mit der Wiener
Ausbildungsgarantie sicher,
dass jeder junge Mensch in
Wien Lehre oder Ausbildung
bekommt.“
INFOS: www.wienenergie.at
Kuschelig warm und
trotzdem klimafreundlich –
Heizen mit Fernwärme
oder Erdgas.
Kundenvorteile
SERVICE. Unter der Internetadresse
Schulbeginn gibt es für die
Kinder wieder Wissenswertes zum Thema Energie, Figuren zum Ausmalen, Fehlersuchbilder, Bastelanleitungen und spannende Rätsel.
Highlight dieses „Energie
Express“ ist das Gewinnspiel
rund um die bunten „Dreh &
Trink“-Flaschen.
Alle AbonnentInnen bekommen das Heft bequem nach
Hause geliefert. Jene Fans, die den „Energie Express“
FreundInnen weiterempfehlen und die ihn dann auch
abonnieren, erhalten als Dankeschön ein T-Shirt mit den
Unterschriften von Captain Energy und Professor Kraft.
www.wienenergiebewegt.at finden KundInnen von Wien Energie künftig alle Vorteile,
die sie als BezieherInnen
von Fernwärme, Strom
und Gas noch genießen
können. Die Plattform
informiert über diverse
Vergünstigungen,
Kooperationspartner
von Wien Energie im
Sport- & Kulturbereich,
interessante Veranstaltungen und Gewinnspiele. Daneben ist sie
mit den Social-MediaKanälen des Unternehmens und der Kooperationspartner verknüpft.
INFOS: www.captainenergy.at
INFOS: www.wienenergiebewegt.at
BUNT. In der Ausgabe zum
Wer also Fernwärme nutzt, schont definitiv die Umwelt. Denn sowohl bei der
Verbrennung von Erdgas als auch bei der
Müllverbrennung sinkt die FeinstaubProduktion – im Vergleich zu Erdöl oder
Kohle – deutlich.
Damit können Abwärme und Wärme aus
der Müllverbrennung für die Fernwärmeversorgung in Wien genutzt werden.
Über ein 1.100 Kilometer langes Netz
wird diese umweltfreundliche Energie
bereits in rund 300.000 Haushalte geliefert – der weitere Ausbau des Netzes ist
geplant.
INFOS: www.wienerstadtwerke.at
„Energie Express“: Fans
gewinnen & T-Shirt holen
So kann übrigens nicht nur Kohlendioxid
eingespart werden. Auch die FeinstaubBelastung fällt deutlich geringer aus.
Schließlich entsteht Feinstaub nicht nur
durch die Industrie und den Straßenverkehr. Wesentlich trägt dazu auch der
Hausbrand bei, der vor allem bei der Verbrennung von Koks und Kohle entsteht.
UMWELTFREUNDLICHE WÄRME
Wien Energie liefert
Rundum-Sicherheit
SCHUTZ. Wer Haus oder Wohnung mit einer
Fotos: Erwin Schuh (2), Andrew Rinkhy (1), EVVA (1)
roßen Applaus gab es für die AbsolventInnen dieses Jahres. 79 junge
Fachkräfte wurden für ihre Leistungen in
der Lehre ausgezeichnet, ein rundes
Dutzend hat alle Prüfungen mit Auszeichnung absolviert.
Beim „Lehrlingstag 2011“ trafen die Ausgelernten mit den „Frischlingen“ zusammen. 123 Mädchen und Buben starteten
in ihre Berufslaufbahn. Sie waren die Besten in einem mehrstufigen Auswahlverfahren. Gewählt haben sie ihren Traumjob aus 13 Lehrberufen von Installationsund GebäudetechnikerIn über Bürokauffrau/-mann bis hin zu FloristInnen.
Stadtwerke-Personalvorständin Gabriele
Domschitz: „Die Wiener Stadtwerke sind
nicht nur auf die hohe Zahl von etwa 450
Auszubildenden stolz, sondern beson-
Zuhause 7
24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011
Alarmanlage von Wien Energie ausrüstet, ist nicht
nur vor Einbrechern geschützt. Das umfangreiche
Angebot hat noch weit mehr zu bieten, nämlich
echte Rundum-Sicherheit. Zur Auswahl stehen
unter anderem ein Vibrationsdetektor, ein Glasbruchmelder, ein Rauchmelder, ein CO-Gasmelder
oder ein Wasserrohrbruch-Melder. Wenn in der
Wohnung Rauch, Kohlenmonoxid oder Wasser
austritt, schrillen die Sirenen, und Sie werden davon informiert. Schwere Schäden
können so vermieden werden. Wien Energie gibt zehn Prozent Rabatt
auf all diese Komponenten. Um die individuell beste Sicherheitslösung
zu finden, stehen die Wien Energie-Experten für ein kostenloses
Beratungsgespräch zu Verfügung.
INFOS: www.wienenergie.at/alarmanlagen
Das Sicherheitspaket von
Wien Energie hilft, schwere
Schäden an Haus oder
Wohnung zu vermeiden.
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24h_221_08_09_Umwelt_LWC 03.10.11 16:39 Seite 9
8 Umwelt
24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011
Mit den Öffis fahren heißt bio fahren
Wer gut zur
Umwelt sein
möchte, steigt
auf die Öffis um.
Die Benützung
von U-Bahn, Bim
und Co. spart
große Mengen
CO2 ein.
Du hast gesagt, wir kommen
um € 9,- von Wien nach Linz.
„Wer vom Auto auf die Öffis umsteigt, tut
dem Klima etwas Gutes und spart 90 Prozent CO2”, so Wiener Linien-Geschäfts-
Öffentliche Verkehrsmittel verursachen
um 90 Prozent weniger Treibhausgase
als der individuelle Autoverkehr.
Auch optisch tut sich Interessantes: So
werden derzeit eigene Saatgutmischungen getestet, um an ausgewählten Stellen
für mehr Grün zwischen Straßenbahngleisen zu sorgen.
INFOS: www.wienerlinien.at
Schick: Neues Design für
Wiens Stromtankstellen
Erdgas macht
günstig mobil
SCHÖNER TANKEN. „Langfristig und technisch ein-
ERFOLGSBILANZ. Sie
fach umsetzbar, outdoor und indoor einsetzbar”, so die
offiziellen Anforderungen an das neue Design für Wiens
Stromtankstellen, das nach einem Wettbewerb nun im Media Quarter Marx präsentiert wurde. Christoph
Pauschitz überzeugte die Jury mit seiner „super-Steckdose”,
die vom Designer als „radikal einfach und als freundliches
öffentliches Service”
bezeichnet wird.
Ladegerät oder Akku
können hier zudem
mithilfe der Wien
Energie Elektromobilitätskarte während
des Ladevorgangs
sicher versperrt
werden.
INFOS:
www.wienenergie.at
sind umweltfreundlich, sie
sind kostengünstig, und sie
sind stark im Kommen. 300 in
Österreich neu angemeldete
Erdgasfahrzeuge allein in der
ersten Jahreshälfte 2011 zeugen vom Trend hin zu alternativen Treibstoffen. Mehr als ein
Viertel aller Neuzulassungen erfolgte in Wien,wobei
Wien mit 19 Erdgastankstellen auch in Sachen Versorgungsdichte die Nase vorn hat. Die Fahrzeuge stoßen
20 Prozent weniger CO2 und 90 Prozent weniger Stickstoffoxide aus. Deshalb wird die Neuanschaffung von
Stadt Wien und Wien Energie mit 1.000 Euro gefördert.
Besonders beliebt sind Erdgasfahrzeuge übrigens bei
Unternehmen. In Summe sind auf den heimischen
Straßen bereits 6.000 Erdgasfahrzeuge unterwegs.
Wer zuerst bucht, sichert sich den günstigen Preis!
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ENERGIEWENDE AUF SCHIENEN
führer Günter Steinbauer über den Hintergrund der Kampagne. Schon lange setzen die Wiener Linien auf klimafreundliche Maßnahmen und tragen damit zum
allgemeinen Umdenken in Energiefragen
bei. So werden etwa einzelne Stationen
der U2-Verlängerung zur Aspernstraße
mithilfe von Erdwärme ebenso kostengünstig wie umweltfreundlich beheizt.
Neue Schienenfahrzeuge speisen die
Bremsenergie zurück ins Netz, und die
Anschaffung von modernen Elektrobussen verringert ebenso den CO2-Ausstoß.
Fotos: Wiener Linien (1), Wien Energie/APA-Fotoservice/Schedl (1), Karl Schöndorfer/Wien Energie (1)
E
rst bio einkaufen, dann bio heimfahren” lautet der Slogan der neuen
Wiener Linien-Kampagne, die seit wenigen Wochen im Wiener Stadtbild nicht
zu übersehen ist. Denn das Potenzial,
das öffentliche Verkehrsmittel in Hinsicht
auf die Vermeidung unnötiger CO2-Emissionen bieten, ist gewaltig.
Mit der Bahn!
Nicht mit dem Auto.
24h_221_10_15_Coverstory_LWC 03.10.11 16:20 Seite 10
10 Technik
Spektakuläre
Einsatzübung
24h_221_10_15_Coverstory_LWC 03.10.11 16:20 Seite 11
24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011
11
OKTOBER 2011
Deutscher Atomausstieg:
Wien hilft mit Strom aus
Wien Energie liefert atomstromfreie Energie und steht
helfend zur Seite, wenn alte AKWs abgedreht werden.
D
FEUER. Es hat geknallt, gebrannt
und geraucht – zum Glück nur zum
Training. Einsatzkräfte von Bundesheer (inklusive Hubschraubern), Polizei
und Rettung übten am 22. September
im Umspannwerk Simmering einen
umfangreichen Großeinsatz nach
einer simulierten Explosion.
eutschland meint es mit dem Aus- Zukunft erweitert, indem noch mehr Enertieg ernst und hat die Abschaltung gie aus erneuerbaren Quellen eingesetzt
von acht Atomkraftwerken älterer Bauwei- werden soll.
se beschlossen. Dass dennoch derselbe INFOS: www.wienenergie.at
Energiebedarf herrscht, versteht sich,
und sollte es nun im kommenden
Winter zu Energieengpässen kommen, steht Hilfe aus Wien bereit.
Stromlieferungen
aus dem
Wien Energie stellt im Fall des Falles
Kraftwerk
die Erzeugungskapazitäten des
Donaustadt
Kraftwerks Donaustadt 1 zur Verfüersetzen
gung. Zudem versichert Wien EnerAtomstrom.
gie bei weiteren Engpässen, auch
Teilkapazitäten der Wiener KraftWärme-Kopplungskraftwerke anzubieten. Was die deutschen Partner
besonders freuen wird: Falls tatsächlich Bedarf herrscht, fließt garantiert
atomstromfreie Energie in Richtung
Deutschland. Wien Energie produziert 75 Prozent des Stroms in eigenen Kraftwerken, der Restbedarf
wird aus nachweisbar erneuerbaren
Energiequellen abgedeckt. Das sogenannte Wiener Modell, das auch besonders klimafreundlich ist, wird in
Mit dem Bus geht’s
flugs zum Wandern
in den Wienerwald
oder zum Besuch bei
den besten Heurigen.
Mit Elan durch den
Wiener Herbst
Wenn die Bäume im Prater schimmernde Kastanien abwerfen, wenn sich die Wanderwege im Wienerwald besonders belebt zeigen, und wenn Lokale mit einem Glaserl
Sturm locken, ist er da, der Herbst in Wien, der noch viel mehr als das zu bieten hat.
Erdgasnetz: Alles für die Sicherheit
V
G
efüllte Erdgasspeicher sind schön
und gut, doch wenn die Infrastruktur hin zu den KundInnen nicht
ebenso höchsten technischen Standards
entsprechen würde – so manche Wohnung bliebe trotzdem kalt. Wien Energie
Gasnetz setzt daher auf modernste Maßnahmen hinsichtlich der Versorgungssicherheit. Es gilt: In Wien muss garantiert niemand frieren – egal, in welchem
Monat und einerlei, zu welcher Uhrzeit.
EUROPAWEIT SPITZE
Der topmoderne Erdgas-Dispatcher in
Simmering ist Wiens Gasverteilzentrale.
Der Stör- und Gebrechendienst von Wien
Energie Gasnetz steht an jedem Tag des
Jahres unter der Nummer 128 rund um
die Uhr zur Verfügung, um etwaige Störungen rasch zu beheben. Damit es erst
gar nicht so weit kommt, sorgt modernste
Technik in der zentralen Schaltstelle für
die ständige Überwachung des 3.500 Kilometer langen Netzes. Der sogenannte
Erdgas-Dispatcher gilt als eines der fortschrittlichsten Gasverteil- und Regelsysteme Europas. Überhaupt stehen alle
Anlagen unter ständiger Beobachtung,
um absolute Dicht- und damit Sicherheit
zu gewährleisten. Dabei entstehen bei
der Erdgasverbrennung praktisch kein
Feinstaub und nahezu kein Schwefel,
was die Umwelt freut.
INFOS: www.wienenergie-gasnetz.at
Fotos: Wien Energie/Ehm (1), Wien Energie (1), Friedrun West (1), Bubu Dujmic (1)
Auch im kommenden Winter bleiben die Wiener Wohnungen schön warm.
Wien Energie Gasnetz ist dafür 24 Stunden am Tag im Einsatz.
ielen gilt er als die liebste Jahreszeit: Die sommerlichen Hundstage sind überwunden, das
Sonnenlicht nimmt wesentlich weichere
Züge an, und die Verfärbung der Blätter
ist ohnehin eines der herrlichsten Naturschauspiele des Jahres. Der Herbst lädt
zu vielen Aktivitäten ein, schließlich will
die im Urlaub wiedergewonnene Energie
auch entsprechend genutzt werden. Und
die Stadt bietet dabei eine Unzahl an
Möglichkeiten.
ATEMBERAUBENDE WEINHÄNGE
Dass der Herbst in Wien eine ganz besondere Jahreszeit ist, liegt nicht zuletzt
daran, dass Wien als eine der ganz wenigen Millionenmetropolen auf bedeutenden Weinanbau verweisen kann. Vor allem
die Hänge des Kahlenbergs und des
Nussbergs geben sich als atemberaubend
schöne Kulturlandschaft mit der Qualität
zur Filmkulisse. Dass der Herbst noch
einen Hauch schöner wird, wenn diese
landwirtschaftlichen Produkte genossen
werden, versteht sich von selbst.
NATUR TRIFFT KULTUR
Doch nicht nur für Wanderbegeisterte ist
der Herbst die beste Jahreszeit. Ebenso
zeigt sich Wien mit den kürzer werdenden Tagen als Kulturstadt. In den Theatern wird wieder Programm gemacht,
Filmfestivals gehen ebenso über die Bühne, wie die Programmierung auf den
Konzertbühnen und in den Konzertlokalen immer üppiger wird. Deshalb lohnt
es sich, die vielfältigen Möglichkeiten der
Freizeitgestaltung in Wien genauer unter
die Lupe zu nehmen, um aktiv zu werden.
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12 Herbst in Wien
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OKTOBER 2011
Die schönste Zeit für
Wanderer und Radler
gleichermaßen wie Routen im Wiener
Umland. Unter www.wien.gv.at finden
sich viele Themenradwege mit entsprechender Beschreibung.
Neuerdings wird es auch bei E-Bikern
immer beliebter, sich durch die Natur
und nicht nur in der Stadt zu bewegen.
Viele neue Stromtankstellen in und rund
um Wien machen es möglich (siehe
Kasten rechts). Dass sich Natur und Kultur perfekt ergänzen können, wird etwa
in der Hermesvilla im Lainzer Tiergarten
deutlich. Ein Rad- oder Wanderausflug
zum historischen Bauwerk bringt noch
bis zum Nationalfeiertag am 26. Oktober
die Möglichkeit, nach etwas sportlicher
Betätigung die Ausstellung über den
exzentrischen Künstler Karl Wilhelm
Diefenbach anzusehen.
In gerade mal
einer halben
Stunde kommt
man von Wiens
Innenstadt mit
den Öffis ins Grüne.
NEUE SCHAUEN IN DEN MUSEEN
Überhaupt gilt die Herbstzeit auch als
Museumszeit. Besonders spannend wird
es im Wien Museum. Seit Ende September widmet sich dort eine Schau dem
„fürstlichen Hofmohren” Angelo Soliman, der im 18. Jahrhundert als Kammerdiener und Erzieher der Fürstenkinder
im Hofstaat der Liechtensteiner in Wien
lebte. Unter dem Titel „Melancholie und
Provokation” präsentiert das Leopold
Museum im Museumsquartier eine neue
Egon-Schiele-Ausstellung. Vis-à-vis im
D
nach Rodaun, um von dort in Richtung
Perchtoldsdorf zu spazieren, oder mit der
Linie 41 vom Schottentor nach Pötzleinsdorf, um den Wienerwald mit seiner üppigen Flora und Fauna zu durchwandern – die Optionen sind mannigfaltig.
Die Wiener Weinhänge zeigen sich ebenso
beschaulich romantisch, und ohne einen
Besuch beim Heurigen war man nicht
wirklich wandern, lautet die ungeschriebene Grundregel für herbstliche Ausflüge
rund um Wien.
MIT DEN ÖFFIS IN DIE NATUR
NATURNAHES RADELN IN DER
STADT UND UM DIE STADT
Wer sich in ein öffentliches Verkehrsmittel
setzt und bis zur Endstation fährt, findet
sich in den meisten Fällen mitten in der
Natur wieder. In Wien ist es lediglich eine
Frage von einer halben Stunde, um stadtflüchtig zu werden und die Farbenpracht
des Herbsts in entsprechendem Umfeld
zu genießen. Ganz egal, ob mit der Linie
38 in Richtung Grinzing, mit dem 60er
Menschen mit dem Bedürfnis nach etwas
schnellerer Fortbewegung als im gemächlichen Schritttempo kommen in
Wien freilich ebenso auf ihre Kosten. Das
innerstädtische Radwegenetz, das etwa
im Bereich Donaukanal und freilich im
Prater mit seiner wunderschönen Kastanienallee viel Naturnähe bietet, lockt hier
Fotos: Bubu Dujmic (1), Daniel Gebhard de Koekkoek (1), Wien Energie/Ian Ehm (1)
Museum, Theater, Musik oder doch lieber wandern und radeln – oder einfach nur die
prächtige Landschaft genießen? In Wien herrscht im Herbst die Qual der Wahl. Die
Stadt wird ihrem Ruf als Ort der unzähligen Möglichkeiten gerecht.
ie Badehosen sind eingemottet,
und nun können die Wanderschuhe
geschnürt, kan der Rucksack gepackt und
der Weg in Richtung Natur eingeschlagen
werden. Der Herbst ist da und mit ihm
die perfekte Zeit, um viele Stunden an
der frischen Luft zu verbringen. Das Gute
daran: Um die städtischen Gassen mit
ihren imposanten Altbauten gegen die
prächtige Natur- und Kulturlandschaft
rund um Wien zu tauschen, ist es nicht
einmal nötig, ein Auto zu besitzen.
Herbst in Wien 13
OKTOBER 2011
MUMOK zeigt die neue Museumsdirektorin Karola Kraus Werke aus der
museumseigenen Sammlung, um gleichzeitig zukünftige Ankaufsstrategien zu
präsentieren. In der Halle E des Wiener
Museumsquartiers ist übrigens bis Mitte
Oktober noch der von den britischen
Tiger Lillies neu vertonte Drama-Klassiker Woyzeck zu sehen.
E-Biking wird zum
Freizeitvergnügen
100.000 BÜCHER FÜR WIEN
„Gute Projektion” lautet es dann ab dem
20. Oktober für Wiens CineastInnen,
deren Verkehrsknoten für zwei Wochen
die U3 Station Stubenring sein wird, um
ins Gartenbaukino zur Viennale zu pilgern. Vor allem hier, aber auch in einigen
anderen ausgewählten Wiener Kinos verschreibt man sich der Filmwelt. Der
Schauspiel- und Musiklegende Harry
Belafonte wird heuer eine eigene TributeSchiene gewidmet. Und auch WienerInnen mit literarischem Interesse kommen in diesem Herbst auf ihre Kosten.
Im Zuge der mittlerweile zum zehnten
Mal abgehaltenen Aktion „Eine STADT.
Ein BUCH.” werden in diesem Jahr vom
17. bis zum 22. Oktober 100.000 GratisExemplare von Mario Vargas Llosas Buch
„Der Geschichtenerzähler” unter den
Wienerinnen und Wienern verteilt.
INFOS: Radtouren unter www.wien.gv.at;
www.wienerlinien.at
E-BIKE-RADTOUREN. E-Bikes
werden vor allem im städtischen Bereich als Fortbewegungsmittel für den
Alltag immer beliebter. Doch nun erobern die Elektrofahrräder auch den
Freizeitsektor: „E-Bikes liegen im
Trend”, so Fahrradhändler Gerhard
Kokeisl von Gerrystrom in Perchtoldsdorf über steigende Verkaufszahlen,
die auch eine Veränderung in der
Nutzung mit sich ziehen: „E-BikeRadtouren sind im Kommen. Ebenso
längere Touren wie der Donauradweg
Passau–Wien oder Touren im Raum
Neusiedlersee, auch Tagesausflüge
werden beliebter.” Schließlich wächst
im Großraum Wien auch die entsprechende Infrastruktur. Mehr als
20 Stromtankstellen von Wien Energie
warten auf die leeren Fahrrad-Akkus.
Viele davon liegen an beliebten Fahrradrouten: Etwa am Donaukanal bei
der Summerstage oder in Döbling an
der Donaupromenade beim Radsportgeschäft „Donau-Fritzi”. Dort, aber
ebenso bei Gerrystrom können
E-Bike-Neugierige die trendigen Räder
auch tageweise mieten.
INFOS: www.wienenergie.at,
www.gerrystrom.at, www.donau-fritzi.at
Herbstzeit ist Museumszeit – auch
im MuseumsQuartier, direkt an
zwei U-Bahn-Linien.
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14 Mobil
24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011
Werbung 15
24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011
Niederflur-Komfort auf allen Linien
Sie erfreuen sich in Wien
größter Beliebtheit – die
ULF-Straßenbahnen. Jetzt
werden alle 1.031 Haltestellen mit diesen komfortablen Zügen angefahren.
PETRONELL - CARNUNTUM
BAD DEUTSCH - ALTENBURG
HAINBURG A.D. DONAU
as Straßenbahnnetz der Wiener Linien ist das fünftgrößte der Welt.
Insgesamt bietet es seinen KundInnen
unglaubliche 1.031 Haltestellen. Und seit
Schulbeginn werden alle Stationen mit
ULFs, also Niederflurstraßenbahnen, angefahren. Auch die Linie 33, die bisher
noch ohne ULFs auskommen musste.
Mit einer Einstiegshöhe von nur 19,7
Zentimetern ist ihre Benützung besonders angenehm. „Jetzt ist es möglich, von
jeder Haltestelle im Wiener Straßenbahnnetz aus barrierefrei unterwegs zu sein“,
freut sich Wiener Linien-Geschäftsführer
Eduard Winter.
Aktuell sind im Wiener Straßenbahnnetz
230 ULFs unterwegs. Damit kann bereits
jede zweite Fahrt mit Niederflurzügen
angeboten werden. Jedes Jahr kommen
rund 20 neue Züge dazu. Vor allem für
ältere Personen sowie Fahrgäste mit Kinderwagen oder RollstuhlfahrerInnen erleichtert die in Wien perfektionierte Nie-
derflur-Technik das Ein- und Aussteigen
erheblich. Dazu kommt, dass die Fahrzeuge der jüngsten Generation auch über
eine Klimaanlage verfügen. Und weil die
Energie, die beim Bremsen frei wird, wieder in das Straßenbahnnetz eingespeist
wird, sparen diese Züge auch noch Strom
– konkret bis zu 20 Prozent.
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Bequem und fesch: Die
„Ultra Low Floor“-Züge
der Wiener Linien sind
weltweit beispielgebend.
www.noe-landesausstellung.at
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NICHT HINNEHMEN!
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INFOS: Tel. (01) 0810/100 377
www.wienerlinien.at, www.carsharing.at
(Bezirk Baden) Einöd 3A
Viele ältere Menschen halten Gelenkschmerzen für eine unvermeidbare Alterserscheinung, gegen die nichts getan
werden kann. Das ist falsch, sagt der
Rheumaspezialist Dr. Omid Zamani.
SICHER. Die Wiener Linien
verstärken ihre Sicherheitsmaßnahmen. Die Video-Überwachung gibt es ab sofort
auch in drei Niederflurstraßenbahnen. Konkret wurden
ULFs, und zwar Langzüge
vom Typ B, auf den Linien 18
und 49 mit jeweils zwölf Kameras ausgestattet. In den
nächsten Jahren sollen alle
Garnituren dieses Typs entsprechend aufgerüstet
werden. „In der U-Bahn hat sich das System bereits
bewährt, deshalb weiten wir es jetzt auf die Straßenbahnen aus“, sagt Wiener Linien-Geschäftsführer Günter
Steinbauer. Wie wirkungsvoll diese Maßnahme ist, hat
sich bereits bestätigt. Mehrere Straftäter wurden schon
dank der hochauflösenden Bilder aus den Kameras
bereits ausgeforscht.
Schmerzhafte Gelenke können die verschiedensten Ursachen haben. Im Alter stecken
meist Arthrosen dahinter. Diese Abnutzungserscheinungen gehen meist vom Gelenkknorpel aus und erfassen dann auch den Knochen,
KFA Kassenarzt &
die Gelenkkapsel und auch die Bänder. „Die
Wahlarzt aller Kassen
Folgen sind Gelenkschmerzen, die besonders
Dr. Omid ZAMANI
zu Beginn der Bewegung auftreten, aber auch Facharzt für Innere Medizin
bei längerer Belastung des Gelenks”, erklärt Rheumatologie & Osteologie
Dr. Omid Zamani vom Rheumazentrum Favoriten. Ihm ist es ein Anliegen, Menschen davon zu überzeugen, dass diese
Schmerzen zwar im Alter häufiger werden, aber keineswegs hingenommen werden müssen: „Sich monate- oder gar jahrelang mit schmerzenden Knie-, Schulter- oder Handgelenken herumzuplagen ist ein Fehler. Die
moderne Medizin kann die Arthrose zwar nicht heilen, aber die Schmerzen sehr gut eindämmen.” Mit einem maßgeschneiderten Therapieplan,
der Medikamente, Ergo- und Physiotherapie und auch physikalische Behandlung umfasst, können Schmerzen und Entzündungen sehr gut kontrolliert werden. Fest steht: Je früher mit der Therapie begonnen wird, desto
rascher ist schmerzfreie Bewegung wieder möglich.
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Bedarf eines zu fahren. CarSharing bietet in Wien mehr als
100 Fahrzeuge verschiedener Kategorien bereit. Für BesitzerInnen von Wiener Linien-Jahreskarten gint’s jetzt eine Testaktion: Die CarSharing-Card für vier
Monate kostenlos
(statt (25,– Euro).
Dazu ein Fahrguthaben von 36,– Euro
für die erste Fahrt.
Das reicht beim EAuto für 15 Stunden
oder 46 km inklusive
Stromkosten. Die
ersten 300 Jahreskarten-BesitzerInnen kommen in den Genuss dieser Aktion.
RHEUMAORDINATION PFAFFSTÄTTEN
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CITY-FLITZER. Niemand muss ein Auto besitzen, um bei
Nun auch Straßenbahn
per Video überwacht
Fotos: Wiener Linien (2), CarSharing (1)
E-Auto von CarSharing
gratis Probe fahren
1100 Wien, Quellenstraße 181
Tel. 01/689 04 50
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16 Mobil
24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011
Neue Vorteilsangebote für Jahreskarten-BesitzerInnen
Benzinkutsche stehen
lassen und umsteigen
Erich Vorrath
erinnert sich
an die „gute
alte Zeit“.
Sportlich aktiv in den Oktober
2,3 Millionen Fahrgäste zählen die Wiener Linien jeden
Tag. Auch Wiens Autobesitzer sind gerne mit den Öffis
unterwegs. Aktuelle Umfragen bestätigen das.
Spa und Safari im Burgenland
In der idyllischen Landschaft des Seewinkels liegt die
St. Martins Therme & Lodge. Dieses exklusive 4-SterneResort in Frauenkirchen ist die ideale Adresse für Wellness
und Abenteuer im Nationalpark Neusiedler See–Seewinkel.
Direkt an einem romantischen See gelegen, passt sich das
moderne Hotel mit Tagestherme, dessen Architektur einem
Schneckenhaus nachempfunden ist, perfekt in die Umgebung
ein. Für die kommende kühlere Jahreszeit hält die Therme &
Lodge mit dem „Spafari-Konzept“ eine Kombination aus Spa
und Safari bereit. Die Gäste können zwischen Oktober und
Mai zu Abenteurern werden und die Natur erkunden, ohne
auf die Vorzüge der heißen Quellen Pannoniens verzichten zu
müssen. St. Martins in Frauenkirchen im Seewinkel ist ein
luxuriöses 4-Sterne-Hotel mit Lodge-Zimmern, Junior Suiten
und zwei Livingstone-Suiten. Die St. Martins Therme & Lodge
ist bequem in weniger als 60 Minuten mit dem Auto oder mit
einer direkten Schnellbahnverbindung von Wien nach Frauenkirchen erreichbar.
Der Spitz
W
Die staufreie Fahrt ist für
Autobesitzer besonders attraktiv.
S
o werden in Wiener Haushalten, in
denen ein Auto vorhanden ist,
30 Prozent aller Wege mit öffentlichen
Verkehrsmitteln zurückgelegt, 38 Prozent
mit dem Auto. In Haushalten ohne Auto
fahren satte 54 Prozent öffentlich.
UMSTEIGEN SPART GELD
Ein Triebwagen der Type G mit
einem Beiwagen der Stadtbahn.
noch auf vier Rädern rollen konnten, in
Floridsdorf ihr Dasein auf den Schienen
beenden. Da gab es Beiwagen, die
noch auf der Dampftramway gefahren
waren, teilweise sogar im grün-grauen
Originalanstrich, der an Kriegsfahrzeuge
erinnerte. Ganz in Rot, ohne das weiße
„Oberteil“, präsentierten sich dagegen
Beiwagen der Stadtbahn, von denen es
eine Handvoll nach Floridsdorf verschlagen hatte. Wenn sie von den uralten GTriebwagen auf der Linie 117 in gemächlichem Tempo nach Leopoldau geschleppt wurden, boten sie einen ungewöhnlichen Anblick.
Bus, Bim und U-Bahn liegen im Modal
Split auf Platz eins: Insgesamt werden 36
Prozent aller Wege in Wien mit den Öffis
zurückgelegt. Für 31 Prozent der Wege
wird das Auto benutzt, 28 Prozent der
Wege gehen die WienerInnen zu Fuß.
Dass immer mehr Menschen auf die Wiener Linien setzen, hat gute Gründe: kurze
Intervalle, staufreie Fahrt ohne Parkplatzsuche mit der U-Bahn und Schnelligkeit
machen die Öffis attraktiv.
Wer das eigene Auto stehen lässt, tut der
Geldbörse etwas Gutes: Bereits eine Wegstrecke von rund sieben Kilometern zum
Arbeitsplatz (etwa vom Reumannplatz in
den ersten Bezirk) verursacht allein an
Benzinkosten 450 Euro pro Jahr. Aber
nicht nur das eigene Budget, auch die
Umwelt wird geschont. Wer auf Öffis umsteigt, spart pro Jahr bis zu 1.500 Kilogramm CO2 ein. Schließlich verursacht
die U-Bahn nur ein Zehntel der CO2Emissionen eines Pkw.
INFOS: www.wienerlinien.at
Mehr Sicherheit
für SeniorInnen
SITZEN. Der sicherste Platz in der Stra-
ßenbahn und im Autobus ist der Sitzplatz.
Im Sitzen ist die Fahrt erholsamer, und
auch das Sturzrisiko ist weitaus geringer.
Besonders SeniorInnen sollten also immer die Sitzplätze nützen und sonst an
den Haltegriffen sicheren Halt suchen.
Sollte kein Sitzplatz vorhanden sein, hilft
bestimmt ein jüngerer Mensch – auch
wenn man manchmal nett fragen muss.
INFOS: www.wienerlinien.at
THERME
10 PROZENT
GÜNSTIGER
Fotos: Bubu Dujmic (1), Wiener Linien (2), Ingo Derschmidt (1), Hotel Pfandler (1), St.Martins Therme&Lodge (1), Komödie am Kai (1)
ien hatte schon Mitte des vergangenen Jahrhunderts ein
Tramwaymuseum – ein sehr lebendiges: den Floridsdorfer Spitz. Hier konnte man die Straßenbahngeschichte live
erleben. Was nördlich der Donau damals auf den Gleisen alles unterwegs
war, das kann man heute nicht einmal
in unserem wahrlich gut bestückten
Straßenbahnmuseum in Erdberg sehen. Ein Paradies für den Straßenbahnfan. Die Wiener Verkehrsbetriebe, wie
die Wiener Linien damals hießen, ließen zu dieser Zeit die ältesten Fahrzeuge, die nach dem Krieg
Mobil 17
24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011
VORTEILSANGEBOT: Für Jahreskarten-BesitzerInnen gibt es
10 Prozent Ermäßigung auf den Thermeneintritt, gültig bis Ende 2012.
INFO & BUCHUNG: St. Martins Therme & Lodge, Im Seewinkel 1,
7132 Frauenkirchen, 02172/20 500–600 (Therme), –700 (Lodge)
E-Mail [email protected], www.stmartins.at
5 NÄCHTE
UM 440 EURO
Natur und Sport am Gebirgssee
Das 4-Sterne-Hotel Pfandler in Pertisau am Achensee in Tirol
liegt direkt in der traumhaften Region des Alpenparks Karwendel. Hier kann man ganzjährig erholsame Urlaubstage mit sportlichen Aktivitäten in einem First-Class-Familienbetrieb in den
Tiroler Bergen kombinieren. Der Golfclub Achensee ist nur
wenige Meter vom Hotel entfernt. Den Achensee, den größten
See in Tirol, kann man ebenfalls in ein paar Minuten erreichen.
Schiffsausflüge, Tandem-Paragleiten oder Wassersport, die
Möglichkeiten sind beinahe unbegrenzt. Eine sichere Schneelage über den ganzen Winter bietet das Panorama-Skigebiet
„Zwölferkopf“ am Achensee. Im Hallenbad, der Sauna und im
Fitnessraum können Sie ihr perfektes Wohlfühlprogramm gestalten. „Das Pfandler“ verwöhnt seine Gäste aber auch mit
kulinarischen Genüssen. Angeboten werden ein Frühstücksbuffet und am Abend abwechslungsreiche 4-Gang-Menüs mit zwei
Suppen und drei Hauptspeisen. Die Gäste übernachten in komfortablen Doppelzimmern, Einzelzimmern oder Suiten. Diese
verfügen unter anderem über Bad oder Dusche, WC, Sat-TV
und Radio, Telefon, Safe, Föhn und Balkon.
VORTEILSANGEBOT: Für Jahreskarten-BesitzerInnen gibt es
fünf Übernachtungen mit Halbpension ab 440 Euro im DZ im Oktober.
INFO & BUCHUNG: „Das Pfandler“, HNr. 12, A-6213 Pertisau am
Achensee, Tel. 05243/5223, E-Mail [email protected], www.pfandler.at
Nicht immer sind
die Männer schuld
ZUGREIFEN. Jahreskarten-BesitzerInnen erhalten in
der „Komödie am Kai“, 1010, Franz-Josefs-Kai 29 für das
Stück „Nicht immer sind die Männer schuld“ in allen Preiskategorien zwei Karten zum Preis von einer (ausgenommen
Silvestervorstellungen). Dieses Angebot gilt bis 7. 1. 2012.
2 KA
ZUM RTEN
P
VONREIS
1
BEZIEHUNGEN. Der Schauplatz dieser Komödie
von William Douglas Home ist ein englisches Landhaus.
Zwei Frauen und zwei Männer erneuern am Wochenende ihr Liebesleben. Der Gastgeber versucht mit allen
Mitteln, seine Frau zurückzuholen. Die Ehefrau will ihrem
„Noch“-Ehemann ihren „Neuen“ präsentieren, die
zweite Frau ist die bildhübsche Sekretärin Molly. Die
Komödie am Kai spielt dieses Stück voller Situationskomik und Wortwitz bis 7. 1. 2012.
INFOS: Komödie am Kai (01) 533 24 34,
www.komoedieamkai.at
ÖFFIS: U1, U4, 1, 2, 2A.
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18 Mobil
24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011
Freizeit 19
24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011
U2-Ausbau geht in die nächste Phase
Rundum sicher
und gut informiert
Die 4,2 Kilometer messende
Verlängerung von der
Station Aspernstraße zur
Seestadt Aspern wird Ende
2013 fertiggestellt sein.
Der Wiener Rathausplatz steht am Nationalfeiertag
ganz im Zeichen der Sicherheit und der „Helfer Wiens“.
Ein buntes Rahmenprogramm bietet Spiel und Spaß.
M
it vollem Aufgebot präsentieren
sich die Energie-Unternehmen
der Wiener Stadtwerke beim Sicherheitsfest am 25. und 26. Oktober: Fernwärme
Wien sowie Wien Energie Gasnetz und
Wien Energie Stromnetz schicken MitarbeiterInnen und Ausrüstung auf den
Wiener Rathausplatz. Das Fest wird von
den „Helfern Wiens“, dem Wiener Zivil-
M
it dem Start des Innenausbaus
ist die U2 nun einen großen
Schritt näher, von der kürzesten U-Bahnstrecke Wiens zur zweitlängsten zu werden. Der sogenannte Tragwerkschluss
verbindet nun die komplette U2-Trasse
vom Karlsplatz bis zur künftigen Abstellhalle im Stadtentwicklungsgebiet Seestadt. Jetzt geht es daran, das Innenleben
der neuen Stationen Hausfeldstraße und
Aspern-Seestadt zu gestalten.
schutzverband, organisiert und informiert die BürgerInnen rund um das
Thema Sicherheit.
Als Mitglied des K-Kreises – eines Zusammenschlusses der Wiener Hilfs- und
Einsatzorganisationen sowie zahlreicher
Magistratsabteilungen – ist so zum Beispiel
die Fernwärme Wien vertreten. Auf dem
Rathausplatz werden MitarbeiterInnen
unter anderem das Dampfschutzfahrzeug präsentieren, mit dessen Hilfe
Dampfgebrechen im Fernwärmenetz
direkt vor Ort behoben werden können.
GROSSBAUSTELLE IN VIOLETT
In den nächsten Monaten wird der
schwere Stahlbau durchgeführt, die
Außenhüllen der Stationen werden hergestellt und Schallschutzelemente entlang der Strecke montiert. Im Februar
2012 folgen der Estrich wie auch Gleisbau und Installation der technischen Anlagen. Für das neue Teilstück der U2 von
der Aspernstraße in die Seestadt werden
insgesamt mehr als 220.000 Kubikmeter
Erde ausgehoben und rund 120.000 Kubikmeter Beton verbaut.
In den vergangenen Jahren wurde die U2
Ein Dampfschutzfahrzeug (im Bild),
ein Gasspürdienstfahrzeug und ein
Störungswagen fahren auf.
von allen Linien am stärksten ausgebaut:
2008 wurde der Abschnitt zum Stadion
eröffnet, 2010 folgte die weitere Verlängerung zur Aspernstraße. Die violette
Linie wird Ende 2013 letztendlich 21 Stationen umfassen, rund 17 Kilometer lang
sein, acht Bezirke verbinden und Umsteigemöglichkeiten zu drei U-Bahn-Linien
(U1, U3, U4) sowie Schnellbahn- und
Bahnstrecken (Praterstern, Stadlau,
Aspern) bieten.
GASSPÜRDIENST IM „EINSATZ“
Vizebürgermeisterin Renate
Brauner und Wiener LinienGeschäftsführer Günter
Steinbauer beim
Tragwerkschluss in Aspern.
INFOS: www.wienerlinien.at
Spannende
Vorführungen,
Spiel und Action
beim Wiener
Sicherheitsfest.
Blickfang Gesundheit: ULF und Bus in Pink
INFOS: www.wienerlinien.at
INFOS: www.wienenergie.at
Fotos: Wiener Linien (1), Votava (1), Die Helfer Wiens (1), Wien Energie (1), Herbert Raffalt (1)
In vier Sprachen erinnert der „Pink ULF“
an rechtzeitige Brustkrebsvorsorge.
BRUSTKREBS. Eine Niederflurstraßenbahn (ULF)
und ein Bus der Wiener Linien sollen dieses Jahr
wieder das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die
Brustkrebsvorsorge wecken. Abwechselnd auf den Linien „D“ und „1“ sowie „13A“ und „14A“ ganz in
Pink unterwegs, werden die beiden ein Jahr lang eine
tägliche Erinnerung für alle Wienerinnen sein, Früherkennungsuntersuchungen durchführen zu lassen.
Nadine Beiler, Österreichs Songcontest-Vertreterin,
und ihre Kollegin Velile konnten als Botschafterinnen
gewonnen werden. Die Initiative der Privatstiftung
„Wissen macht gesund“ will die Aufklärung in
Sachen Brustgesundheit, Ernährung, Rauchen und
Alkohol vorantreiben. Die Botschaft auf ULF und Bus
wird als Zeichen der Internationalität und Integration
in Wien in vier Sprachen kommuniziert.
Über das Thema Strom erfährt man am
Stand der Wien Energie Stromnetz einiges, zum Beispiel wie die Störungsbehebung, Kabelmessung und Leitungsmessung funktionieren. Welche Möglichkeiten Lehrlinge im Unternehmen haben,
zeigen Auszubildende mit Werkstücken
vor Ort.
Für Kinder hat die Computerecke von
Wien Energie Gasnetz etwas zu bieten:
Dort muss ein Parcours mit einem virtuellen Erdgas-Auto innerhalb kürzester
Zeit bewältigt werden. Daneben gibt es
Einsatzfahrzeuge und Geräte des Gasspürdienstes zu bewundern.
Fotografie für Naturfreunde,
Abenteurer und Weltreisende
BILDERREICH. Alles Wissenswerte rund ums Fotografieren
und Reisen erwartet die Besucher auf der 5. Photo+AdventureMesse von 5. bis 6. November in der Messe Wien. Weltreisende, Abenteurer und Naturfotografen zeigen Tipps und
Tricks, Fernwehgarantie gibt es bei einer der vielen Diashows
und bei spannenden Vorträgen.
Wiener Linien-Jahreskarten-BesitzerInnen erhalten zwei Euro
Ermäßigung auf jede Ticketkategorie an der Tageskassa.
INFOS: 5.–6. November 2011 von 9 bis 18 Uhr in der Messe Wien,
Messeplatz 1, 1020 Wien, www.photoadventure.at
ÖFFIS: U2
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24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011
Kochgeschichte im Wien Energie-Haus
Angelo Soliman – das
Los des „Hofmohren“
Von der simplen Feuerstelle bis zum Hightechgerät – eine
Ausstellung zeigt die Entwicklung der Küchenkunst.
AKTIONEN ZUR AUSSTELLUNG
W
ussten Sie, dass die heutigen
Kühlschränke einmal echte
Holzkästen mit einer Eisblocklade waren? Oder dass schon zu Barock- und
Rokoko-Zeiten die ersten Sparherde mit
reduziertem Brennstoffbedarf für ärmere
Gesellschaftsschichten entwickelt wurden? Das und vieles mehr rund um die
Kochstelle von einst und jetzt gibt es in
der Ausstellung „Kuchlg’schichten – einst
und heute" im Wien Energie-Haus kostenlos zu entdecken.
VON DER ANTIKE BIS HEUTE
Schautafeln und Anschauungsobjekte
führen BesucherInnen dabei bis 25. November durch die Küchengeschichte der
Antike über das Mittelalter bis hin zum
19. Jahrhundert. Genauer betrachtet werden dabei unter anderem auch die Vorläufer der heutigen Waschmaschinen –
die nicht selten Bestandteil der Küche
waren – oder die Rauchküche, auf dessen
offenem Feuer Lebensmittel geräuchert
wurden.
INFOS: Wien Energie-Haus
6, Mariahilfer Straße 63, Tel (01) 582 00,
Mo–Mi 9–18 Uhr, Do 9–20 Uhr, Fr 9–15 Uhr
ÖFFIS: U3, 13A, 14A Station Neubaugasse
www.wienenergie.at
VORTRAG
„Alte Küche – Römische Gaumenfreuden
vom archäologischen Park Carnuntum“.
Essgewohnheiten und Tischsitten zur Römerzeit, mit kleinen Gratis-Kostproben.
Donnerstag, 13. 10. 2011, 12 bis ca. 13 Uhr
und 16 bis ca. 17 Uhr.
E
r ist ein wichtiger Teil der Wiener
Stadtmythologie: Der „fürstliche
Hofmohr“ Angelo Soliman, eine gebildete
und geschätzte Persönlichkeit am Hofe
des 18. Jahrhunderts und der erste nichteuropäische Zuwanderer in Wien, dessen
Leben umfassend dokumentiert ist.
VORTRAG
„Die Verwendung der
Gewürze einst und jetzt“
Vortrag von Michaela Kotányi: Wie exotische
Körner, Samen und Schoten Gerichten das
gewisse Etwas geben.
Donnerstag, 13. 10. 2011, 13 bis ca. 14 Uhr
und 17 bis ca. 18 Uhr.
„HÖFISCHE REPRÄSENTATION“
Um 1721 in Afrika geboren, wurde er als
Kindersklave nach Sizilien verkauft und
kam als Diener, Soldat und enger Vertrauter zunächst in den Dienst von Feldmarschall Lobkowitz. Ab 1753 lebte Soliman in Wien, wo er im Hofstaat der Fürsten Liechtenstein eine wichtige Rolle
spielte – als Kammerdiener und Erzieher
der Fürstenkinder, aber auch als exotisches „Prunkstück“ für höfische Repräsentation. Als Mitglied der Freimaurerloge
„Zur Wahren Eintracht“ verkehrte er mit
Größen seiner Zeit wie Mozart, Joseph
von Sonnenfels oder Ignaz von Born.
Neben der Biografie dieser Wiener Persönlichkeit behandelt die bis 29. Jänner
VORTRAG
VORTRAG
„Molekulare Küche“ mit Marcus Bauer
von molecoolcatering. Die BesucherInnen
werden in die Geheimnisse der molekularen
Küche eingeweiht.
Donnerstag, 13. 10. 2011, 15 bis ca. 16 Uhr
und 19 bis ca. 20 Uhr.
GEWINNSPIEL
Eine Rauchküche zeigt, dass die
Küchen von damals eher praktisch
als schön ausgelegt waren.
INFOS: www.facebook.com/wienenergie
TIS
GRA INO
K
INS
Ben Stiller, Matthew Broderick und Eddie Murphy
planen in „Aushilfsgangster“ einen Raubüberfall.
Fotos: Bezirksmuseum Floridsdorf (1), 2011 Universal Studios (1), Wien Museum (1), Lisi Specht (1), SK Rapid (1)
Von 12 bis 20 Uhr gibt es viele Preise zu
gewinnen. Eintritt frei!
KINO. „Aushilfsgangster“ heißt der neue Film von
Eddy Murphy und Ben Stiller, der am 4. November in die
heimischen Kinos kommt. Darin versucht Ben Stiller als
New Yorker Geschäftsmann gemeinsam mit seinen
Freunden, sein verlorenes Geld durch einen Raubüberfall
beim geldgierigen Anlagebetrüger Arthur Shaw
zurückzuholen. Mit Wien Energie können FacebookNutzerInnen „Aushilfsgangster“ in einer exklusiven
Vorpremiere bereits im Oktober sehen: einfach Fan der
Facebook-Seite von Wien Energie werden und gratis Karten für sich und FreundInnen sichern.
KON
Z
TICK ERTETS
Kuriosum, Kammerdiener, Karrierist – das Wien Museum
zeigt das Schicksal eines Afrikaners in Wien.
„Die schnelle Küche von Fissler“
mit Koch Thomas Milkovits. Tipps vom Profi für
die schnelle Küche.
Donnerstag, 13. 10. 2011, 14 bis ca. 15 Uhr
und 18 bis ca. 19 Uhr.
Wien Energie lädt zur
exklusiven Vorpremiere
Freizeit 21
24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011
TEN
KAR NEN
N
I
GEW
laufende Ausstellung die unterschiedliche Rezeption Solimans in der Literatur –
von idyllischen Einordnungen über
fantasievolle Variationen bis hin zur antirassistischen Kritik. Thematisiert wird
auch der latente Rassismus gegen AfrikanerInnen bis heute.
INFOS: Wien Museum Karlsplatz,
Di–So und Fei, 10 bis 18 Uhr,
Tel. (01) 505 87 47-0, www.wienmuseum.at
ÖFFIS: U1, U2, U4, 1, 62, 4A, Badner Bahn
!
MITMACHEN
& GEWINNEN
KONZERT. Aus dem umfangreichen
Rahmenprogramm zur Ausstellung verlost
„24 Stunden für Wien“ 3 x 2 Karten für das
Konzert „Mamadou Diabaté’s Percussion
Mania“ am 29. Jänner im Wien Museum.
E-Mail an [email protected] oder Postkarte
an Bohmann Verlag, Leberstraße 122, 1110
Wien. Betreff: Wien Museum Karlsplatz.
EINSENDESCHLUSS 21. 10. 2011
Keine Barablöse, Rechtsweg ausgeschlossen.
Ein Ticket für
zwei Museen
EINTRITT. LeserInnen
von „24 Stunden für Wien“
müssen sich bei einem
Besuch im MuseumsQuartier nicht zwischen
dem Leopold Museum und
dem unter neuer Führung
wiedereröffneten Museum
Moderner Kunst (MUMOK)
entscheiden: Wir verlosen
2 x 2 MQ DuoTickets, die
zum Eintritt in beide Kultureinrichtungen berechtigen.
MITMACHEN: E-Mail an [email protected] oder Postkarte an Bohmann Verlag, Leberstraße 122, 1110 Wien.
Betreff: DuoTicket. Einsendeschluss: 21. 10. 2011.
INFOS: www.mqw.at
Gebildet und von vielen
geschätzt: Angelo Soliman
in einem Porträt um 1750.
Dribbeln in
Grün-Weiß
RAP
I
GEWD-BALL
INNE
N
FUSSBALL. Das Runde muss ins Eckige, so viel
steht im Fußball definitiv fest. In der österreichischen
Bundesliga gestaltet sich das bei
Rapid in dieser Saison manchmal etwas schwierig. Als
Fan tut es da ganz gut, zur
Ablenkung selbst ein
bisschen zu dribbeln:
Wien Energie verlost
zwei Fußbälle mit allen
Unterschriften der Spieler des SK Rapid Wien.
MITMACHEN: E-Mail
an [email protected] oder
Postkarte an Bohmann Verlag,
Leberstraße 122, 1110 Wien. Betreff: Rapid-Ball. Einsendeschluss: 21. 10. 2011.
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20 Freizeit
INFOS: www.skrapid.at
24h_221_22_23_Tipps_LWC 03.10.11 16:24 Seite 22
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22 Tipps & Service
24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011
Beratung für Trauernde –
nun leichter zu finden
Sicher unterwegs
auf dem Friedhof
Die Farbe Blau weist nun den Weg zu 13 Servicestellen
der Bestattung Wien, wo Angehörige unkompliziert und
mit aller gebotenen Behutsamkeit Rat und Hilfe finden.
D
Schöner Grabschmuck
gehört zu Allerheiligen
INFOS: www.friedhoefewien.at
in Spaziergang auf dem Friedhof
ist im Herbst besonders stimmungsvoll, wenn die Gräber zu Allerheiligen und Allerseelen herausgeputzt
sind. Die Gärtnereien der Friedhöfe
Wien stehen GrabbesitzerInnen dabei
mit Rat und Tat zur Seite. Die Pflanzenprofis setzen beim Grabschmuck dieses
Jahr ganz auf Natürlichkeit: „Am liebsten werden Waldkränze oder Waldbuketts genommen, aus verschiedenen
Sorten Reisig, mit Zapfen, Pockerln und
Disteln geschmückt“, erzählt die Leiterin der Gärtnereien der Friedhöfe Wien,
Brigitte Hammerl. Bestellen kann man
Ein Todesfall bedeutet nicht nur große
Trauer, sondern oft auch einen enormen
Organisationsaufwand. Die Servicestellen stehen Trauernden schnell und unkompliziert zur Seite, wenn es um die
notwendigen bürokratischen Einzelheiten geht, und sind bei der Auswahl von
Sarg, Parte, Musik oder Blumenschmuck
behilflich.
Prompter Service
und rasche Info
ÜBERBLICK. Nachfolgend finden
Sie die wichtigsten Telefonnummern
der Wiener Stadtwerke-Bereiche.
Springen gleich ins Auge: die neuen
blauen Schilder des Leitsystems
der Bestattung Wien.
Die Gärtnereien der Friedhöfe Wien sorgen dafür, dass
die Gräber mit geschmackvollen Buketts, Kränzen und
Gestecken dekoriert werden.
E
empfehlen die Friedhöfe Wien eine Grabstättenversicherung der Uniqa: Sie deckt
Reparaturen an Grabstein, Sockel und fix
verbundenen Gegenständen wie Laternen
und Kreuzen.
ie 13 Servicestellen der Bestattung
Wien verteilen sich von Landstraße bis Donaustadt über die ganze Bundeshauptstadt – viele davon sind in
Amtshäusern untergebracht, einige in
Bürogebäuden und eine sogar in der
neuen U2-Station Donauspital. Damit
Trauernde schneller den Weg in die
Räumlichkeiten der Beratungsstellen fin-
WIEN ENERGIE
KUNDENDIENST STROM UND
GAS, STROM- UND GASVERRECHNUNG:
Tel. 0800 500 800
Fax 0800 500 801
E-Mail [email protected]
die Kreationen telefonisch, per E-Mail
oder persönlich an acht Standorten, auf
den Friedhöfen Hernals, Hietzing, Neustift, Ottakring, Stammersdorf Zentral,
Südwest, bei der Feuerhalle Simmering
und auf dem Wiener Zentralfriedhof.
ENERGIEBERATUNG
im Wien Energie-Haus (01) 582 00
WIEN ENERGIE GASNETZ
Gebrechenbehebungsdienst
(0 bis 24 Uhr) Tel. 128
LICHT ZUM GEDENKEN
Auf Wunsch zünden Gärtnerei-MitarbeiterInnen für alle, die zu Allerheiligen
nicht selbst auf den Friedhof kommen
können, Kerzen auf den Gräbern an.
Diese geben bis zu 36 Stunden Licht.
WIEN ENERGIE STROMNETZ
den, wurde nun ein neues Leitsystem
eingerichtet: Die Farbe Blau – die Unternehmensfarbe der Bestattung Wien –
weist dabei Hilfesuchenden gut sichtbar
den Weg.
INFOS: Tel. (01) 534 69-0,
www.friedhoefewien.at
INFOS: Öffnungszeiten von Montag bis Freitag (werktags) 7.30–15.30 Uhr; Zentrale Wieden 356 Tage werktags 7.30–16.30 Uhr, Sonnund Feiertag 7.30–15.30, Tel. (01) 501 95-0,
www.bestattungwien.at
Störungsdienst (0 bis 24 Uhr)
Tel. 0800 500 600
WIEN ENERGIE FERNWÄRME
Störungen & Gebrechen (01) 313 26-51
Kundendienst (01) 313 26-66
Servicecard-Center: 0810 900 400
WIENER LINIEN
Erlebnis Zentralfriedhof
FÜHRUNGEN. Fremdenführerin Gabriele Buchas bietet
auch im Herbst ihre spannenden Führungen auf Europas
zweitgrößtem Friedhof an.
„VERKAUFT’S MEIN G’WAND,
ICH FAHR’ IN’ HIMMEL“
Bei einem Spaziergang über den Zentralfriedhof wird die
Geschichte dieses Wiener Kulturdenkmals auf ernste
und auch humorvolle Art behandelt.
Treffpunkt: Wien 11, Zentralfriedhof, 2. Tor (Voranmeldung nur für Gruppen erforderlich),
Termine: 8., 15., 22. und 29. 10. 2011, jeweils 14 Uhr.
INFOS: www.zentralfriedhof.info
Tel. (01) 7909-100
Fotos: B&F Wien (3), Bestattung Wien/Prammer (1), MEV (1), echokom (1)
BÄUME. Wenn Herbststürme über das
Land ziehen, sind die Friedhöfe Wien in
erhöhter Alarmbereitschaft: 35.000 Bäume
stehen auf den 46 von ihnen verwalteten
Friedhöfen und brauchen permanente
Betreuung. Seit 2007 gibt es einen elektronischen Baumkataster, in dem jeder
Baum mit Nummer verzeichnet wird.
„Wir beurteilen dabei seinen Zustand und
entscheiden, ob er der Verkehrssicherheit
entspricht. Wenn nicht, werden Pflegemaßnahmen bis zur Rodung festgesetzt“,
erklärt Franz Tolloschek, Leiter der Gartentechnik der Friedhöfe Wien. Durch diese
regelmäßige Kontrolle wird die
Sicherheitsgefahr für die Besucher zum
Beispiel wegen morscher Äste minimiert.
Nicht ausgeschlossen werden können
aber Schäden an Gräbern in Folge von
Vandalismus, Blitzschlag oder Sturm. Hier
Tipps & Service 23
24 STUNDEN FÜR WIEN OKTOBER 2011
Ein Buch für die Wiener
GRATIS. Zum zehnten Mal bietet die Aktion „Eine STADT. Ein
BUCH.“ Spitzen-Lektüre zum Nulltarif für alle. 100.000 Exemplare des Werks „Der Geschichtenerzähler“ von Mario Vargas Llosa
werden ab 17. Oktober in Wien unter die Leute gebracht. Die Bücher in dieser Reihe haben immer einen konkreten Wien-Bezug – kein Wunder, hat doch der Bürgermeister bei der Auswahl
des Werks die Finger im Spiel. Die Aktion wird von Wien Energie
unterstützt. Verteilstellen sind unter anderem die Kundenservicestelle von Wien Energie Fernwärme in der Spittelau, die
Hauptbücherei auf dem Urban-Loritz-Platz, die Stadtinformation
im Rathaus und auch einige Wiener Kaffeehäuser.
INFOS: www.einestadteinbuch.at
WIENER LOKALBAHNEN
Tel. (01) 904 44-324
BESTATTUNG WIEN
Tel. (01) 501 95-0
E-Mail [email protected]
FRIEDHÖFE WIEN
Tel. (01) 534 69-0
E-Mail [email protected]
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1599
98
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2181
1091
57
988
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137
1973
2327
356
2773
%
-21,2
+8,1
+18,6
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-1,8
+2,5
-17,7
+6,7
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