Windows Movie Maker
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Windows Movie Maker
Windows Movie Maker Diese Anleitung soll helfen mit dem Programm Windows Movie Maker – wer Windows XP zu Hause hat findet diese Programm entweder unter „Start – Alle Programme“ [eventuell muss noch „Zubehör“ angeklickt werden] – umgehen zu können. Dabei wird ein Schritt vorausgesetzt. Es sollten entweder mittels Digitalkamera, digitaler Videokamera, Scanner oder einem Zeichenprogramm bereits Dateien, die Verwendung finden, vorliegen und am Computer gespeichert sein (am Besten in einem eigenen Ordner). Hier handelt es sich meistens Dateien im "MOV" Format. Da der Windows Movie Maker keine Dateien im "MOV" Format bearbeiten kann, müssen diese Dateien in ein anderes Format konvertiert werden. Da für gibt es ein kostenloses Konvertierungsprogramm. (Free Video Konverter) Hier der Link: http://koyote-free-video-converter.softonic.de/ Dieses Programm ist ganz einfach zu bedienen. Nach dem installieren öffnet sich folgendes Fenster: Als Anfang der Arbeit muss das Ausgabeformat eingestellt werden. Bitte beachten: hier die Aufnahmegröße einstellen (4:3 oder 16:9) © Karl-Heinz Mützlitz für Feierabend Seite 1 von 21 Seiten Windows Movie Maker - eine kleine Anleitung Als nächstes ist der Ausgabepfad festzulegen. Ist der Ausgabepfad festgelegt, könnt ihr mit den konvertieren beginnen. Zieht im Drag & Drop Verfahren aus eurem Ordner die Datei in die Maske des Konverters. Es können auch mehrere Dateien sein. Wenn ihr alles korrekt vollzogen habt, startet den Konverter auf der Schaltfläche "Video konvertieren". Die Konvertierung beginnt. Oben Rechts läuft ein Balken mit und ganz Rechts das Bild Ist die Konvertierung beendet, werden über dem Vorschaubild die konvertierten Dateien angezeigt. Die erste Datei H.264 ist die Filmdatei und darunter PCM S16LE die Audio Datei. In eurem Ordner werden beide Dateien in einer Datei abgelegt: Dieses Filmchen kannst du jetzt mit Windows Movie Maker weiter bearbeiten. © Karl-Heinz Mützlitz für Feierabend Seite 2 von 21 Seiten Windows Movie Maker - eine kleine Anleitung Die Oberfläche von Windows Movie Maker Nach dem Programmstart könnte der Bildschirm so aussehen (muss er aber nicht!) • Der linke Bereich „Aufgaben für Filmprojekt“ (siehe auch Bild auf der nächsten Seite) kann mittels Knopf (siehe unten) auf der Symbolleiste [Anm.: Symbolleiste ein- und ausblenden kann über Ansicht – Symbolleiste erfolgen] ein- und ausgeblendet werden. • Der mittlere Bereich zeigt entweder die Sammlung der (möglicherweise) verwendeten Dateien an oder die möglichen Videoübergang bzw. Videoeffekte usw. Der rechte Bereich ist immer zu sehen. Es ist der so genannte Vorschaubildschirm (der übrigens nicht kleiner gemacht werden kann als oben zu sehen). Ganz unten kann zwischen Storyboard-Ansicht und Zeitachse gewechselt werden (dazu später) Über den Menüpunkt Ansicht kannst du den Startbildschirm verändern. (siehe Bild auf der nächsten Seite) • • • © Karl-Heinz Mützlitz für Feierabend Seite 3 von 21 Seiten Windows Movie Maker - eine kleine Anleitung - Wichtig: Kontrolliere im Menüpunkt Ansicht, dass ganz oben das Wort Zeitachse zu lesen ist. Wenn nicht, dann drücke auf das Wort Storyboard 1x drauf. Dann passt es! Tipps zur Filmerstellung Im Aufgaben-Fenster kannst du dir auch Tipps zur Hilfe holen. Du kannst aber auch stattdessen meiner Anleitung folgen. Ist meine Anleitung aber für dich zu ungenau oder unvollständig kannst du jederzeit die Tipps von Windows Movie Maker anwählen. © Karl-Heinz Mützlitz für Feierabend Seite 4 von 21 Seiten Windows Movie Maker - eine kleine Anleitung Sammlung erneuern 1. Wenn ein neues Projekt begonnen wird, ist es am Besten die Sammlung zu leeren. Dazu mit „Bearbeiten – Alles auswählen“ oder STRG+A alle Dateien markieren und mit dem Löschen-Knopf (Taste ENTF auf der Tastatur) entfernen. 2. Nun müssen die zur Verwendung bestimmten Videoclips importiert werden. „Aufgaben für Filmprojekt – Video aufnehmen – Videos importieren“ (siehe unten) 3. Den richtigen Ordner auswählen (z.B. eigene Videos). 4. Eine Datei 1x anklicken und dann mit STRG+A alle Dateien im Ordner auswählen. Anschließend auf den Knopf "Importieren" klicken und die Videoclips werden importiert und in einzelne Szenen aufgeteilt. Wenn alles korrekt abgelaufen ist, müsste das Fenster jetzt so aussehen: (siehe nächste Seite) © Karl-Heinz Mützlitz für Feierabend Seite 5 von 21 Seiten Windows Movie Maker - eine kleine Anleitung - Die Videoclips werden importiert und der Ablauf wird angezeigt Der Clip MVI_1242 wurde in einzelnen Szenen aufgeteilt © Karl-Heinz Mützlitz für Feierabend Seite 6 von 21 Seiten Windows Movie Maker - eine kleine Anleitung In der letzten Maske sind jetzt die Videoclips gespeichert. An der Beschriftung könnt ihr jetzt erkennen, dass der Videoclip in Szenen aufgeteilt worden ist. Dies erleichtert die Verarbeitung. Zeiteinstellungen vornehmen Bevor der erste Videoclip auf das Storyboard gezogen werden kann, muss unbedingt eine Wahl für die Zeitdauer eines Bildes und die eventuelle Bildübergangsdauer eingestellt werden. TIPPS: • • Für Trickfilme sind Zeitwerte bis 1 sek. 1,25 sek. verwendbar Für Bilder im Video sollten größere Zeiten von (mindestens) 3 bis 20 sek. verwendet werden Die Übergangsdauer ist nur wichtig, wenn Videoübergänge verwendet werden, da dadurch die Anzeigedauer der einzelnen Bilder verkürzt wird. Für Videoübergänge sollte mindestens 8 Sekunden und für Bilder 20 Sekunden eingestellte werden. Wähle Extras – Optionen und anschließend, wenn sich das neue Fenster öffnet, auf das Registerblatt "Erweitert". (siehe Bild auf der nächsten Seite) Hier sind die wichtigsten Einstellungen vorzunehmen: für Bilder und Übergänge für Videoeigenschaften © Karl-Heinz Mützlitz für Feierabend Seite 7 von 21 Seiten Windows Movie Maker - eine kleine Anleitung - Stelle bei der Dauer für Bilder z.B. 20 Sekunde(n) ein, indem du mit der Maus auf den Pfeil nach unten klickst. Die Dauer für Übergänge wähle etwa 5 Sekunden (also kürzer als die Dauer für Bilder). Bestätige deine Auswahl mit OK. Stelle beim Videoformat PAL ein. NTSC Format ist nicht für Deutschland bestimmt. Das Seitenverhältnis ist nach dem Format der Camera einzustellen, in der Regel auf 16:9. Nur bei älteren Geräten ist auf 4:3 zu wechseln. Storyboard füllen Nun kann deine Filmbearbeitung nach zahlreicher – aber wichtiger – Vorarbeit endlich beginnen. Es werden nun der Reihe nach die Videoszenen in der von dir bestimmten Reihenfolge auf das Storyboard mit Hilfe der Maus gezogen (linke Maustaste dabei gedrückt halten) bis ein Feld des Storyboards wie im Bild blau umrandet wird und der Mauszeiger sein Aussehen ändert. (siehe Bild links) Das machst du nun für alle weiteren Videoszenen, wobei du immer das nächste freie Feld am Storyboard füllst. (siehe Bild rechts) Hast du einige Bilder auf dein Storyboard gezogen, dann solltest du dein Projekt einmal zwischenspeichern. © Karl-Heinz Mützlitz für Feierabend Seite 8 von 21 Seiten Windows Movie Maker - eine kleine Anleitung - Projekt speichern Wähle Datei – Projekt speichern unter und suche anschließend den Speicherplatz (Ordner), wo du dein Projekt abspeichern möchtest. Wähle einen passenden Dateinamen aus und drücke den "Speichern" Knopf. Projekt zum ersten Mal abspielen Nun wollen wir uns zum ersten Mal ansehen wie unser Film in der Rohfassung aussieht. Drücke dazu mit der linken Maustaste im Storyboard einmal auf das 1 Bild. Dann gehe zum Vorschaubildschirm und drücke einfach die Playtaste. Du kannst den Vorschaubildschirm noch vergrößern. Fahre mit der Maus zwischen den Sammlungs-Bereich und den Vorschaubildschirm bis sich der Mauszeiger ändert. Dann halte die linke Maustaste gedrückt und ziehe die Maus nach rechts. Maustaste auslassen, wenn der Schirm nicht mehr größer gemacht werden kann. (siehe Bild unten). Kleiner wird der Bildschirm, indem du wie oben mit der Maus zwischen die Bereiche gehst. Anschließend musst du natürlich nach rechts fahren. © Karl-Heinz Mützlitz für Feierabend Seite 9 von 21 Seiten Windows Movie Maker - eine kleine Anleitung Videoeffekte einfügen Möchtest du deinen Film etwas aufpeppen, dann kannst du dir Videoeffekte aus der Sammlung aussuchen. Wähle dazu im Aufgabenbereich 2 - Film bearbeiten – Videoeffekte anzeigen - Durch Doppelklick auf einen Videoeffekt kannst du im Vorschaubildschirm den Effekt betrachten und entscheiden, ob er dir gefällt oder nicht. Videoeffekt einfügen ist wie Bilder aufs Storyboard ziehen. Du musst den ausgewählten Effekt nur an die richtige Stelle im Storyboard platzieren (Beachte das Stern-Symbol). (Bild links) Du könntest pro Bild sogar mehr als einen Effekt einfügen – ist aber natürlich völlig sinnlos. Um Effekte zu löschen klickst du einfach im Storyboard mit der rechten Maustaste auf das Stern-Symbol (natürlich dort, wo sich zu viele Effekte befinden) und wählst Videoeffekte... aus. (Bild oben rechts) © Karl-Heinz Mützlitz für Feierabend Seite 10 von 21 Seiten Windows Movie Maker - eine kleine Anleitung Danach siehst du auf der linken Seite alle Effekte, die du verwenden könntest. Auf der rechten Seite sind die Effekte, die du bereits eingefügt hast. Wähle rechts mit der Maus (1x klicken) den Effekt aus, der gelöscht werden soll und drücke dann auf den "Entfernen" Knopf. Mit OK kommst du wieder zurück zum Storyboard. (siehe Bild) Videoübergänge einfügen Videoübergänge werden zwischen 2 Videoclips oder Bildern angewendet. Du solltest allerdings sparsam damit umgehen (wenn überhaupt) und nicht zu viele verschieden Übergänge in einem Film verwenden. Wähle dazu im Aufgabenbereich 2. Film bearbeiten – Videoübergänge anzeigen Durch Doppelklick auf einen Videoübergang kannst du im Vorschaubildschirm den Übergang betrachten und entscheiden, ob er dir gefällt oder nicht. Videoübergänge einfügen © Karl-Heinz Mützlitz für Feierabend Seite 11 von 21 Seiten Windows Movie Maker - eine kleine Anleitung ist wie Videoeffekte aufs Storyboard ziehen. Du musst den ausgewählten Übergang nur an die richtige Stelle im Storyboard platzieren (Beachte das Pfeil-Symbol). Zwischen Storyboard und Zeitachse umschalten Du hast am Storyboard bzw. Zeitachse folgende Optionen: Auf der Zeitachse werden von Links nach Rechts folgen Optionen angezeigt: • • • • • • • Audiopegel festlegen: (wird nicht benötigt) Zeitachse mit Audiokommentar versehen (wird nicht benötigt) Zeitachse vergrößern (geht nur in Ansicht Zeitachse) Zeitachse verkleinern (geht nur in Ansicht Zeitachse) Storyboard auf Anfang setzen (d.h. auf das 1. Bild) Storyboard wiedergeben (ist das selbe wie die Play-Taste im Vorschaubildschirm) Knopf zum Wechsel zwischen Storyboard und Zeitachse Zeitachse Die Ansicht Zeitachse sieht so aus: Mit dieser Ansicht kann im Nachhinein die Anzeigedauer der Videoclips oder Bilder etwas geändert werden. Du musst nur die Zeitachse vergrößern und dann mit der Maus zwischen zwei Bilder fahren. Siehst du den roten Doppelpfeil wie im Bild unten, dann halte die linke Maustaste gedrückt und ziehe sie nach rechts (längere Bilddauer) oder links (kürzere Bilddauer). © Karl-Heinz Mützlitz für Feierabend Seite 12 von 21 Seiten Windows Movie Maker - eine kleine Anleitung Möchtest du den Film mit Musik unterlegen, dann musst du die Audiodatei auch in der Ansicht Zeitachse ins Feld Audio/Musik mit der linken Maustaste ziehen. Dazu noch später. Storyboard Die Ansicht Storyboard sieht so aus: Du hast bisher mit dieser Ansicht gearbeitet. Daher muss ich nichts mehr dazu erklären. Clips bearbeiten (schneiden) Leider kann man mit Windows Movie Maker die einzelnen Clips nicht so schneiden wie mit den bezahlten Videoschnitt Programmen von PINNACLE, ULEAD oder MAGIX um nur einige anzuführen. Wir können aber einen "Grobschnitt" vornehmen. Dazu wechseln wir wieder in die "Zeitachse". Trimmen der Szenen auf die richtige Länge: In der Zeitansicht mit der Maus auf den Beginn oder das Ende des Clips klicken und dieses nach links oder rechts verschieben, bis die Cliplänge und der Filmausschnitt den eigenen Vorstellungen entspricht. Auf dieselbe Weise alle Clips trimmen, bis der Ablauf des Filmes flüssig und in gutem Rhythmus daher kommt. Durch Szenenteilen (siehe roter Pfeil) kann ein grober Filmschnitt erzeugt werden. Ein Klick auf den Teilenknopf schneidet den Clip an der Abspielposition in zwei Teile. Hier sollte dann die Stelle im Clip beginnen, die ausgeschnitten werden soll. Der geteilte Clip wird weiter bearbeitet und an der Stelle wieder geteilt, an der die neue Szene beginnt. Die zwischen beiden Clips stehende Szene kann jetzt durch klicken mit der rechten Maustaste gelöscht werden. Der Clip ist jetzt geschnitten. © Karl-Heinz Mützlitz für Feierabend Seite 13 von 21 Seiten Windows Movie Maker - eine kleine Anleitung Titel und Nachspann einfügen Jeder Film besitzt einen Vorspann (= Titel) und einen Nachspann oder Abspann. Wähle dazu 2. Film bearbeiten – Titel oder Nachspann erstellen. Nun musst du auswählen, was du erstellen willst. Meistens benötigst du Titel am Anfang oder Nachspann am Ende. Egal, ob du Titel am Anfang, Titel vor dem gewählten Clip usw. auswählst, du musst folgende Punkte bearbeiten: • • • • Titeltext bearbeiten Titelanimation ändern Schriftart und -farbe des Textes ändern Titel hinzufügen © Karl-Heinz Mützlitz für Feierabend Seite 14 von 21 Seiten Windows Movie Maker - eine kleine Anleitung - Durch Doppelklicken kannst du im Vorschaufenster die Animation betrachten. Wähle diejenige aus, die dir am Besten gefällt. Schriftart und Farbe des Texts ändern: Nun kannst du einige Auswahlen treffen: • • • • • • • Schriftart Schriftschnitt Fett, Kursiv oder Unterstrichen Schriftfarbe (Symbol A) Hintergrundfarbe (Symbol gefärbtes Quadrat) Transparenz (ob der Titel völlig sichtbar ist = 0 % Transparenz oder verblassend ist) Schriftgröße kann nur in eingestellten Schrittweiten verändert werden Schriftposition (linksbündig, zentriert, rechtsbündig) Gehe dazu auf die Schaltfläche "Schriftart- und -farbe des Textes ändern" und es erscheint jetzt folgendes Fenster: © Karl-Heinz Mützlitz für Feierabend Seite 15 von 21 Seiten Windows Movie Maker - eine kleine Anleitung - Die Vorgehensweise ist auf der Seite 11 ausführlich beschrieben. Du brauchst nur auf die einzelnen Schaltflächen klicken und deine Änderungen vornehmen. Titel hinzufügen Am Ende musst du Fertig, Titel zum Film hinzufügen auswählen. Nachspann oder Titel am Clip hinzufügen? Um einen Nachspann hinzuzufügen müssen die Punkte wie oben erledigt werden. Titel, Titelanimation, Schriftart und -farbe. Titel vor Clip, auf Clip oder nach Clip kann nur in der Ansicht Zeitachse eingefügt werden. Du erhältst sonst folgende Meldung (nach dem Lesen mit OK bestätigen). Im Feld Titel© Karl-Heinz Mützlitz für Feierabend Seite 16 von 21 Seiten Windows Movie Maker - eine kleine Anleitung überlagerung findest nun den eingefügten Clip. (Du siehst dies im folgenden Bild ganz unten) Gleiches gilt auch für den Nachspann und für den Titel. Natürlich muss du nach dem Abschluss deiner Arbeit auf die Schaltfläche "Fertig, Titel zum Film hinzufügen" klicken. Audio/Musik einfügen Ein Film kann noch mit fetziger Musik unterlegt werden. Dazu kannst du unter 1. Video aufnehmen: Audio oder Musikdateien importieren. Am Besten verwendest du MP3Files. Auf diese Zeile musst du klicken, wenn du deine Musikdateien importieren willst. Beachte aber, diese müssen im mp3 Format gespeichert sein. Öffne also deinen Musikordner, suche deine Dateien heraus und füge diese in deine Musiksammlung beim Movie Maker ein. Du findest die Audiodateien in der Sammlung mit folgendem Symbol: © Karl-Heinz Mützlitz für Feierabend Seite 17 von 21 Seiten Windows Movie Maker - eine kleine Anleitung Wähle nun die Ansicht Zeitachse Ziehe nun mit der linken Maustaste deine Audiodatei in die Spur Audio/Musik. Das sieht etwa so aus: Am Anfang sollte die Musik mit einem so genannten Fade In beginnen. Drücke dazu mit der rechten Maustaste auf den Musik Track in der Audio/Musik Zeile. Wähle Einblenden (Bild links) aus. Am Ende des Films sollte die Musik leiser werden, so genanntes Fade Out. Drücke dazu mit der rechten Maustaste auf den Musik Track in der Audio/Musik Zeile. Wähle Ausblenden (Bild rechts) aus. Nun hast du also auch den richtigen Sound zu deinem Film. Du solltest dein Projekt wieder einmal speichern (Tipp: Blaue Diskette drücken). Es fehlt jetzt nur noch... Film auf Computer speichern Wir haben bisher als Projekt gespeichert, damit wir unseren Film jederzeit bearbeiten können. Um eine richtige Filmdatei daraus zu machen müssen wir das Projekt als Film speichern (unter Datei – Filmdatei speichern oder) Wähle 3. Film fertig stellen –"Auf Computer speichern"-. © Karl-Heinz Mützlitz für Feierabend Seite 18 von 21 Seiten Windows Movie Maker - eine kleine Anleitung Nun führt dich der Filmspeicherassistent durch die nächsten Punkte (Siehe auch nachfolgende Bilder): 1. Wähle einen Dateinamen für den Film und wähle den richtigen Speicherort aus (Durchsuchen...) 2. Drücke den Weiter-Knopf 3. Im nächsten Schritt drücke einfach auf Weiter (die optimalen Einstellungen sind schon ausgewählt) 4. Nun wird das Projekt zu einem Film gespeichert. Du siehst das am fortlaufenden Balken 5. Drücke nun auf Fertigstellen (du kannst noch oben anklicken, um den Film sofort ansehen zu können) Abbildung 1: Dateiname und Speicherort wählen Du solltest dir als Speicherort einen separaten Ordner anlegen. Wie du Ordner anlegst, ist dir ja bekannt. Als Namen für den Ordner sollest du "Fertige Filme" verwenden. So findest du deine Filmchen schneller und leichter auf deinem PC. Drücke danach auf den "Weiter" Knopf. Beim nächsten Schritt kannst du die Qualität deines Filmchens einstellen. Wenn du dein erstes Filmchen erstellst, solltest du die bereits die vom Programm vorgegebenen Einstellungen übernehmen. Später, bei mehr Routine kannst du hier individuelle Einstellungen nach deinem Geschmack vornehmen. (siehe Abbildung 2 auf der nächsten Seite) © Karl-Heinz Mützlitz für Feierabend Seite 19 von 21 Seiten Windows Movie Maker - eine kleine Anleitung - Abbildung 2: Filmoptionen einstellen Drücke anschließend wieder auf den "Weiter" Knopf und der Film wird mit deinen Einstellungen erstellt und gespeichert. Abbildung 3: Film erstellen und speichern © Karl-Heinz Mützlitz für Feierabend Seite 20 von 21 Seiten Windows Movie Maker - eine kleine Anleitung Hat das Programm dein Filmchen fertig gestellt drücke wieder auf den Knopf "Weiter". Es öffnet sich jetzt der Assistent zum Fertigstellen des Films. Abbildung 4: Fertig stellen und eventuell ansehen Willst du dir dein Filmchen sofort ansehen, dann setzte unter "Optional" einen Haken und der Film wird sofort mit dem Windows Media Player wiedergegeben. Film über Arbeitsplatz öffnen Hast du dein Projekt als Film gespeichert, so kannst du dir den Film mit einem Videoplayer anschauen. Am Besten wählst du den Windows Media Player, da er unter Windows XP automatisch installiert ist. Gehe dazu im Arbeitsplatz zum Ordner "Fertige Filme", in dem sich deine Filmdatei befindet. Drücke die rechte Maustaste auf den Film den du öffnen möchtest und wähle "Öffnen mit" aus. Wähle dann Windows Media Player. Jetzt wird dein Film im Windows Media Player abgespielt. Jetzt seid ihr dran. Also Mut gefasst und an die Arbeit. Viel Spaß dabei wünscht euch Karl-Heinz der Mausepaul © Karl-Heinz Mützlitz für Feierabend Seite 21 von 21 Seiten