Platonische Freundschaft - Teenykreis Kleinsteinbach

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Platonische Freundschaft - Teenykreis Kleinsteinbach
Verschiedengeschlechtliche Freundschaften (platonisch)
T29 Andacht 16. Mai 2008 Debora B. Und Simon J.
1.0 Freundschaft – Beziehung
„In einer Freundschaft teilt man sich sein Leben, spricht über Probleme und so weiter. Der Mensch
ist durch diese Freundschaft nicht komplett an das Gegenüber gebunden. Intimität gehört nur in eine
feste Beziehung die auf absolutem Vertrauen beruht.“
Arten von Freundschaften:
− Intimere Art (tief gehender Austausch, viel Gefühle)
− Kumpelhafte (locker, cool, abgeklärt)
− Freundschaft die zu mehr wird (Extreme Sympatie)
2.0 Vorteile und Gefahren/ Risiken in einer nicht gleichgeschlechtlichen Beziehung
−
Positive Aspekte
•
Man lernt das Denken des anderen Geschlechts besser kennen
→ ich hab durch die Freundschaft gemerkt, wie unterschiedlich das Denken zwischen Jungs
(eher rational) und Mädls(eher emotional) ist
→ Vor allem der Bereich mit dem sexuellen Reizen
→ stellte fest das der Schwerpunkte oft nicht da liegt wo wir Frauen ihn setzten
→ außerdem ist dieses Denken eine Ergänzung, es bringt uns weiter,
→ Ihr versifft nicht in dem Mädlsgelaber, voller Vergleich, Jungs etc.
→ Glaubensleben
Gegenstand: Wollknäul
•
Man lernt den richtiger Umgang mit dem anderen Geschlecht besser kennen
und wird dadurch lockerer und unverklemmter.
→ Auf Freundschaftlicher Basis lernst du den Umgang mit einer anderen Art von Mensch
so wie du in der Schule z.B. Englisch lernst.
Gegenstand: Steckdose, Deutsch-Amerikanisch
•
Man lernt sich zu ergänzen, lernt die Stärken vom anderen Geschlecht zu schätzen
→ zum Beispiel an der Arbeit mit Menschen, jeder hat eine unterschiedliche Interpretation
und Art wie auf Leute wirkt
→ Gemeindearbeit
Gegenstand: Puzzle
•
Man lernt sich selbst besser kennen
→ hilft das du echt wirst
→ lernst durch das reden und handeln mehr über dich
(wie reagiere ich auf, wann reagiere ich)...
Gegenstand: Spiegel
•
Man lernt von sich weg zu schauen, zu verzichten und auf die Bedürfnisse des anderen
einzugehen.
→ Rücksicht, man erkennt was die andere Seite braucht was man selbst evtl. gar nicht braucht.
Z.b. zusammen aufs Klo gehen, shopen, Bier trinken, Kicken..... es leben die Clische´s ;-)
Gegenstand: Spiegel (Spiegelbild des anderen)
Vorurteile können abgebaut werden
•
→ man hört auf das nur das negative zu sehen,
Jungs wäre egoistisch, denken nur an Fußball, pervers
→ lernt dahinter zu sehen, nicht nur den süßen Typen/geiles Mädl zu sehen
Gegenstand: Hammer
−
Mögliche negative Aspekte
•
Es besteht die Gefahr dass die besten Freunde (z.B RG´s) vernachlässigt werden
dann leidet die Kommunikation unter einander erheblich
→ Gefahr der Einseitigkeit, keine Wahrheit mehr, so eine Art rosa Brille, keine Opposition
Gegenstand: Handy und Ladegerät „Verbindung zum Freund“
•
Verletzung
→ wenn ihr mehr von euch preis gebt werdet ihr automatisch verletzlicher.
→ wenn ein Junge und Mädchen eng befreundet sind,
dann ist es schwierig wenn es enger wird etwas für die Dauer zu haben.
Entweder es entwickelt sich zur Beziehung oder ihr steht irgendwann zurück.
→ bester Freund und festen Freund
→ einer verliebt sich in den anderen
→ es wird zwar immer Verletzungen geben, aber in diesem Fall könnt ihr bestimmen
wie viel ihr von euch preis gebt.
→ bei Gott gibt es keine Verletzungen: Menschen verletzen immer, Gott nie
Gegenstand: Scherben
•
Falsche Prioritäten (Gott verdrängt)
→ Gefahr Gottes Stimme nicht mehr zu hören
mehr dazu dann bei den Tipps
Gegenstand: Kopfhörer mit dem Namen des Freundes drauf
3.0 Tipps
-
Es sollte immer einen Freund bzw. Freundin vom eigenen Geschlecht geben,
zu dem man eine innigere Beziehung hat.
→ Eine Jungs/ Mädls Freundschaft geht eher kaputt als eine Mädls/Mädls Freundschaft
Ihr könnt eure Verletzung mildern,
indem ihr immer eine gleichgeschlechtliche Beziehung habt die mehr von euch wissen
→ Es ist nicht gut, wenn eine Junge alles weiß, Mädls verstehen es schon besser,
sind auch ein Mädl
−
Wenn man alleine zusammen weggeht, dann braucht man auch Richtlinien damit man
nicht in ungute Situationen kommt, bzw. sich die Beziehung in eine ungute Position
bewegt
→ Warum gehen wir alleine weg? Welche Motivationen hab ich? Um was geht es mir dabei?
Zusammen darüber reden was die Freundschaft ausmacht. Fronten klären.
−
Man muss sich klare Grenzen stecken, wie weit in der Freundschaft gegangen wird.
z.B. keine Umarmung.
→ steckt euch klar ab, wie eure Beziehung zu Jungs ist,
kann dann auch weiter gehen in ner Beziehung
→ hab schon oft gehört, nur Freunde und auf einmal war körperlich mehr
(selbst wenn ihr salbst bei mir doch net...)
→ Umarme ich die Jungs, treffe ich mich mit ihnen Abends allein, wie weit lass ich ihn ran
→ schreibt die Grenzen auf, zeigt sie einem Freund
→ geht keine Kompromisse mit euren Grenzen ein
→ Überlegt euch auch wie ihr euch gegenüber dem anderen Geschlecht verhält,
wie führt ihr eure Freundschaft
→ es muss bei einer Freundschaft immer ein Unterschied zur Beziehung geben
−
Gefahr des chaten
→ verzerrtes Bild, Wunschdenken, kein Blickkontakt, Gedanken entwickeln sich in
unterschiedliche Richtungen. Immer wieder hinterfragen, wie ich zum anderen stehe.
Keine nächtlichen affektierende ewige Chats.
Lieber nochmal drüber schlafen.
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geklärte Freundschaften
→ versucht immer mit offenen Karten zu spielen (klar wenn man verliebt ist is es blöd)
→ bei Leuten wo´s euch klar ist, schafft lieber ein klares Verhältnis bevor es schief geht,
dann weiß jeder wo er dran ist und wie die Sache läuft.
−
−
Motivationen überprüfen
→ überlegt euch warum ihr eine Freundschaft führt
wollt ihr nur euer Selbstwert heben
bringt die Freundschaft was, oder haltet ihr euch damit etwas offen
um wen geht es um mein Ego?
auf Gott ausrichten
→ Gott muss immer ganz oben stehen, der Draht muss zu ihm verbunden sein. Er muss dein
bester Freund sein, dein Ansprechpartner Nr. 1 Bevor du etwas deinem besten Freund
erzählst, erzähl es Gott.