PJ - Medizinische Fakultät Studiendekanat

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PJ - Medizinische Fakultät Studiendekanat
PJ-Erfahrungsbericht Gosford, Australien
von Dirk Holzinger
24. April – 30. Juli 2006
Innere Medizin
Gosford Hospital
Gosford, Australien
Kontakt: [email protected]
Im Sommer 2006 bekam ich über das PJ-Austauschprogramm der Universität Freiburg die
Gelegenheit 14 Wochen am Gosford Hospital, einem Lehrkrankenhaus der Universität Newcastle/Australien (www.newcastle.edu.au), zu verbringen. Im Folgenden möchte ich schildern,
wie ich mein Innere-Tertial vorbereitet und dort verbracht habe.
Vorbereitung
Formalitäten
Der erste Schritt ist die Bewerbung beim Auslandsbüro des Studiendekanats
(www.medizinstudium.uni-freiburg.de/ausland_html/outgoing_html/bewerbungsunterlagen.htm).
Im Anschluss wird man zu einem Auswahlgespräch eingeladen und mit etwas Glück erhält
man den begehrten Platz in Newcastle. Aufgrund der Kooperation der Universitäten muss
man keine Studiengebühren entrichten und kann im Gegensatz zu einigen anderen australischen Universitäten ein ganzes Tertial dort verbringen.
Der Ansprechpartnerin, die sich in Newcastle um einen Platz an einem der Lehrkrankenhäuser bemüht, heiβt Melissa Podmore ([email protected]). Im Folgenden müssen Bewerbungsunterlagen ausgefüllt werden, die Mrs. Podmore den BewerberInnen zusendet. Diesen sind ein „Letter of good standing“ sowie ein Sprachzeugnis beizufügen –
beides lässt Frau Goertz ausstellen. Für das Sprachzeugnis ist kein TOEFL notwendig, es genügt z.B. ein Sprachzeugnis vom Englischen Seminar, auf dessen Grundlage das Dekanat den
notwendigen Nachweis erstellt. Zudem benötigt man einen CRC („criminal record check“);
hierzu benötigt man ein aktuelles polizeiliches Führungszeugnis, lässt sich eine ins Englische
übersetzte Kopie vom Auslandsbüro attestieren, und fügt beides den Unterlagen bei.
Konnte Mrs. Podmore einen Platz zum gewünschten Zeitraum besorgen, erhält man von ihr
nach einiger Zeit per e-mail einen „Letter of nomination“, der von der australischen Einwanderungsbehörde auf Antrag der Universität Newcastle ausgestellt wird.
Mrs. Podmore hilft auch bei der Suche nach einer Unterkunft weiter, allerdings sollte man
diesbezüglich frühzeitig bei ihr anfragen.
Visum
Der „Letter of nomination“ ist Grundlage für die Beantragung eines „Occupational Trainee
Visa“ (Temporary Residence Visa, Subclass 442: Application Form 147), das man für einen
Aufenthalt von mehr als 3 Monaten benötigt. Die entsprechenden Unterlagen finden sich
unter (www.germany.embassy.gov.au/beln/work%5f422.html). Zudem braucht man ein Gesundheitszeugnis (inklusive HIV- und Hepatitis B-Serologie) und einen Röntgen-Thorax vom Vertragsarzt der australischen Botschaft Dr. Rosset in Freiburg (Tel.: 0761/72851).
Impfungen
Mit der Bestätigung des PJ-Platzes erhält man eine „Vaccination Card“, auf der der Hausarzt
den Impfstatus dokumentieren muss. Dafür werden bestimmte Impfungen und TiterNachweise gefordert, um die man sich rechtzeitig kümmern sollte.
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Anreise
Bei der Wahl des Transportmittels kann man natürlich nicht sonderlich kreativ sein, es lohnt
sich allerdings die verschiedenen Angebote genau zu vergleichen. Ist man in seiner Tertialplanung flexibel, lässt sich je nach Reisezeit erheblich Geld sparen. Außerdem sollte man
sich überlegen, ob man einen Zwischenstopp einlegen möchte, zum einen um noch ein anderes Land zu besuchen, zum anderen weil es teilweise preiswertere Tarife gibt. Einige Airlines bieten zudem Pakete mit günstigen Inlandsflügen an.
Krankenhausleben
Krankenhausleben
Das Gosford Hospital (www.nscchealth.nsw.gov.au/services/003700645.shtml) ist mit seinen
480 Betten und seinem Versorgungsangebot mit einem größeren deutschen Kreiskrankenhaus vergleichbar. Das Einzugsgebiet erstreckt sich über die Küstenregion zwischen Sydney
und Newcastle. Für speziellere Eingriffe wie z.B. herzchirurgische Operationen, müssen die
Patienten jedoch nach Sydney geflogen werden. Da in diesem Krankenhaus vor allem eine
breite Grundversorgung betrieben wird, kommt man mit gängigen Krankheitsbildern in Kontakt und lernt rasch die Grundprinzipen der Inneren Medizin kennen, ohne sich in exotischen
Krankheitsbildern zu verlieren. Komplizierte Fälle werden wöchentlich in der Grand Round
vorgestellt und disktutiert.
Die Ansprechpartnerin in Gosford ist Carol Hood ([email protected]) aus der
Teaching & Research Unit des Krankenhauses. Mit ihr kann man vor Ort die Dauer und Disziplinen der Rotation absprechen. Phil Herden ([email protected]) ist zuständig
für die Unterkunft und besorgt einen Platz im Nurses Quarter. Da es dort kein Telefon gibt,
lohnt es sich, sein Handy mitzunehmen und mit einer australischen Calling Card zu versehen.
Die Ausbildung der australischen Studierenden findet im klinischen Abschnitt hauptsächlich
in den Krankenhäusern statt, Vorlesungen an der Universität sind eher die Ausnahme. Daher
gibt es eine Reihe von Seminaren und echten Kleingruppenunterricht (manchmal nur 3 Studierende). Infolgedessen befindet man sich in einer hervorragenden Ausbildungssituation,
die Ärzte sind sehr motiviert und haben Freude am Unterrichten. Zudem sind die Hierarchien sehr flach und es nicht ungewöhnlich, dass sich ein Oberarzt auf Nachfrage während
der Visite Zeit nimmt, ein schwieriges EKG zu erläutern.
Strukturen
Die Organisation in australischen Krankenhäusern unterscheidet sich erheblich von den
Strukturen in Deutschland. Es existieren Ärzteteams bestehend aus mindestens einem Registrar – vergleichbar mir einem Assistenzarzt – und einem Resident (AiPler) oder einem
Intern (PJler). Diese Teams betreuen die Patienten eines oder mehrer Consultants – einem
Facharzt/Oberarzt – der in der Regel seine eigene Praxis betreibt und daher eigene Patienten einweist und im Krankenhaus betreut. Es existieren trotzdem fachlich geordnete Stationen, z.B. Kardiologie, deren Infrastruktur (Pflegepersonal, Geräte) von mehreren Consultants und deren Teams genutzt werden. Die Ärzte sind also nicht einer Station, sondern
immer einer Patientengruppe zugeordnet. Daher kann es gut sein, dass einige Patienten im
ganzen Haus verstreut liegen und man sich jeden Tag wieder auf die Suche nach „Outliers“
machen muss. Den Teams sind auch immer Studierende zugeteilt, die aber zusätzlich mitarbeiten und nicht etwa die gesamte Arbeit eines Interns machen müssen. Daher bleibt Zeit
für den Unterricht, die intensive Patientenuntersuchung und -vorstellung (long und short
cases) und abhängig vom eigenen Engagement und Interesse die Mitarbeit bei den Stationstätigkeiten wie z.B. Aufnahmen, Visiten, Entlassungsbriefe schreiben und kleine Eingriffe
wie z.B. Pleurapunktionen. Von diesem System konnte ich sehr profitieren; ich hatte bei
meinen Einsätzen jeweils konstante Ansprechpartner, die mich im Laufe der Tage mit neu2
en Aufgaben betreuen konnten. Die Aufnahmen und Visiten ermöglichten es mir, mich ins
medizinische Englisch einzuarbeiten, wobei es anfangs ziemlich schwer war, die Visiten mit
hoher Geschwindigkeit am Krankenbett zu notieren. Wenn mich ein Patient oder ein bestimmtes Prozedere besonders interessierten, konnte ich mich darauf konzentrieren und
mich an weniger interessanten Tagen mehr den Entlassungsbriefen oder Aufnahmen widmen. Dabei hat die Eigenverantwortlichkeit eine große Bedeutung und man muss gezielt auf
Ärzte zugehen, um etwas zusätzlich zu lernen, da man keinen vorgefertigten Stundenplan
geboten bekommt.
Ein großer Pluspunkt des australischen Systems ist die starke Präsenz von nicht-ärztlichen
Fachkräften („Allied Health Staff“). Neben einer hohen Dichte an Physiotherapeuten, Ernährungsberatern und Logopäden war ich vor allem von der Mitarbeit von Pharmazeuten beeindruckt – neben der Arbeit in der Krankenhausapotheke betreut ein Pharmazeut 1-2 Stationen, kontrolliert Dosierungen und Wechselwirkungen und macht den Arzt auf Probleme
aufmerksam. Zudem wird vor Entlassung die Medikation erneut kontrolliert und ggf. adaptiert. Des Weiteren gibt es eine enge Verflechtung zwischen Sozialarbeit und ambulanter
Pflege, und um die Entlassung (häuslich Pflege, Transport, Heimplatz) kümmert sich ein eigener „Discharge Planner“. Es überrascht auch nicht, dass Blutabnahmen und Verweilkanülen von einem eigenen Team übernommen werden. Das Resultat dieser Arbeitsteilung ist
der überraschende Zustand, dass sich Ärzte und Pflegepersonal im Wesentlichen ihrer eigentlichen Arbeit widmen können und berufsfremde Tätigkeiten auf ein Minimum reduziert
werden.
Stationen
Abhängig davon, in welchen Teams gerade australische Studierende arbeiteten, konnte ich
mir verschiedene Teams für die 14 Wochen aussuchen. Ich verbrachte je 4 Wochen in der
Pulmologie und Kardiologie und je 3 Wochen in der Gastroenterolgie und Hämatologie.
Pulmologie – Aufgrund der vielen Seniorenresidenzen im Bereich der Central Coast und dem
beginnenden Winter kam ich mit einer Vielzahl von Patienten mit Pneumonien und infektexazerbierten COPDs in Kontakt. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die tägliche klinische
Untersuchung der Patienten gelegt, und so konnte ich viele verschiedene Befunde erheben.
Die Beurteilung und der Verlauf von Röntgen-Thorax-Aufnahmen waren ein ebenso wichtiger Teil der täglichen Arbeit.
Kardiologie – Die Zeit auf der Kardiologie war der abwechslungsreichste Abschnitt, da ich
die Möglichkeit hatte, im Katheterlabor dabei zu sein und auf der kardiologischen Wachstation mitzuarbeiten. Zudem konnte ich beim Stress-Echo mithelfen und besonders in der
Echokardiographie wurden mir die Untersuchungen ausgiebig erklärt, so dass ich mich im
Laufe der Zeit in den verschiedenen Ebenen und Aufnahmen zurechtfinden konnte. Auch
hier stand die körperliche Untersuchung für mich im Vordergrund, war dies doch eine hervorragende Gelegenheit, verschiedene Herzgeräusche zu hören und mit dem eigentlichen
Schweregrad der Erkrankung zu vergleichen. Zudem waren die Ärzte in den Teams sehr
motiviert, mir besondere Befunde zu zeigen und EKGs gemeinsam auszuwerten.
Gastroenterologie – Dieser Abschnitt war der ruhigste, da in diesem Zeitraum kaum Patienten aufgenommen wurden. Ein Schwerpunkt lag auf dem Management von Patienten mit
chronischer Leberinsuffizienz. Zudem konnte ich bei den täglichen Endoskopien dabei sein
und Teilschritte der Untersuchung selber durchführen. Ein großer Teil der Arbeit waren
jedoch eher unspektakuläre Konsile z.B. wegen andauernder Übelkeit oder Durchfällen.
Hämatologie – Diesen Bereich hatte ich mir für den Schluss aufgehoben, da ich mit der Hämatologie immer gewisse Berührungsängste hatte und zumindest in der Sprache und den
Routinearbeiten bis dahin sicher sein wollte. Mir erschien dieses Feld immer unüberschaubar,
aber die verschiedenen Seminare und Weiterbildungen, die in den 3 Wochen für Studieren3
de und Ärzte angeboten wurde, halfen mir, mich zu orientieren. Die Auswertung der verschiedenen Blutparameter gehörte zur täglichen Routine und einmal wöchentlich wurden
die Blut- und Knochenmarksausstriche gemeinsam mit einem Registrar angesehen. Am Ende
dieses Abschnittes hatte ich zudem die Grundlagen und den Ablauf verschiedener Therapieschemata verstanden.
Freizeit
Da ich bereits im April nach Australien gereist bin, verlebte ich dort Herbst und Winter. Besonders der Herbst bis Mitte Juli war noch wunderbar warm und sonnig, im Winter konnte
es schon einmal regnerisch werden und die Tiefsttemperaturen lagen bei 15 Grad. Die Temperaturen waren jedoch sehr angenehm zum Arbeiten und Reisen, denn im Sommer kann
es bis zu 40 Grad warm werden und viele Strände können wegen Quallenschwärmen unbenutzbar sein. Man sollte sich also vorher gut überlegen, wie man sein Tertial plant.
Da ich in Gosford in den Nurses Quarters untergebracht war, ließen sich sehr schnell Kontakte zu anderen Studierenden knüpfen und die vielen jungen Ärzte halfen beim Aufbau
eines abwechslungsreichen Soziallebens. Zudem machte die Gelassenheit der Australier „no
worries – you´ll be alright“ das Reisen sehr angenehm. Es ist zu empfehlen einen internationalen Studierendenausweis mitzunehmen, da die Studierendenkarte der Universität Newcastle manchmal nicht ausreicht.
Gosford und Umgebung
Gosford (www.gosford.org) liegt ungefähr in der Mitte zwischen Newcastle und Sydney und
ist mit 160.000 Einwohnern die größte Gemeinde an der Central Coast. Bis auf eine kleine
Einkaufsstraße, der es aufgrund des benachbarten Erina Fair Shopping Centers alles andere
als gut geht, hat Gosford allerdings nicht viel zu bieten. Dafür entschädigt die schöne Lage
am Brisbane Waters und die wunderbare Umgebung, die gut mit Bussen zu erreichen ist.
Zahlreiche Strände wie z.B. Towoon Bay laden zum Schwimmen ein und das Küstenstädtchen Terrigal bietet neben Bars und Restaurants auch einen hervorragenden Surf-Spot. Ein
weiterer Pluspunkt ist die Lage an der Bahnstrecke Sydney-Newcastle, so dass ich vor allem
an den Wochenenden zahlreiche Ausflüge unternehmen konnte.
Sydney
Ca. 1½ Stunden mit dem Zug entfernt liegt Sydney, das zu beschreiben den Umfang dieses
Berichtes sprengen würde. Es gibt zahlreiche günstige Backpacker-Unterkünfte, so dass ich
einige Wochenenden hier verbrachte. Die Stadt bietet eine Vielzahl von kulturellen Angeboten, neben den verschiedenen Museen, Ausstellungen und kleinen Programmkinos war für
mich das Sydney-Filmfestival im Juli der absolute Höhepunkt. Es gibt auch andere Freizeitmöglichkeiten wie die städtischen Strände z.B. Bondi Beach, den malerisch gelegenen Zoo,
lange Spaziergänge am Hafen mit der Harbour Bridge und der Sydney Opera oder durch den
Botanical Garden. Ich hatte mir vorgenommen ein bisschen Surfen zu lernen und mit ein
paar Stunden in einer Surf-Schule (www.letsgosurfing.com.au) am Bondi Beach konnte ich mir
diesen Wunsch unter fachmännischer und aufmunternder Anleitung erfüllen.
Westlich von Sydney liegen die Blue Mountains, die gut mit dem Zug zu erreichen sind. Von
Katoomba aus unternahm ich einige Wanderungen durch die Regenwälder und genoss die
überwältigende Weite dieses Nationalparks.
Newcastle
Ebenfalls ungefähr 1½ Stunden von Gosford entfernt befindet sich Newcastle (500.000
Einwohner). Das kulturelle Angebot in Newcastle ist eher überschaubar, aber die Stadt hat
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eine sehr gemütliche Atmosphäre, ist weniger hektisch als Sydney und bietet ein abwechslungsreiches Nachtleben. Hier habe ich auch meinen einzigen Ausflug in die australische
Sportwelt unternommen und ein Rugby-Spiel der Newcastle Knights besucht, was ich sehr
empfehlen kann, da es wahrscheinlich der beste Weg ist, ein bisschen Rugbyfaszination
nachzuempfinden. Denn es ist ganz sicher, dass man sich der Präsenz der drei verschieden
Rugbyligen (und Regeln) nicht entziehen kann. Newcastle bietet malerische Strände – natürlich – gute Surf-Möglichkeiten und das weite Hunter-Valley, in das man Ausflugsfahrten mit
Weinproben unternehmen kann. Von den benachbarten Küstenstädten sind in der richtigen
Saison Delphin- und Wal-Kreuzfahrten möglich.
…und der Rest von Australien
Man sollte unbedingt die Gelegenheit nutzen vor oder nach dem Tertial noch einen anderen
Teil des Kontinents zu besuchen. Es gibt verschiedene Fluggesellschaften, die günstige Inlandsflüge anbieten und da Australien ein klassisches Land für Backpacker ist, finden sich
überall günstige Unterkünfte (www.hostelworld.com). Ich habe daher noch einige Tage im
nördlichen Australien in Cairns verbracht, wo im Winter angenehme 26 Grad herrschen und
das Baden im Gegensatz zum Sommer, die Zeit der Quallenschwärme, möglich war. In der
Küstenregion gibt es noch größere Gebiete Regenwald und nördlich von Cairns befinden
sich lange Sandstrände, die jedem Südsee-Katalog würdig sind.
Fazit
Ich habe eine wunderbare Zeit in Australien verlebt, von der ich sowohl in Bezug auf mein
Studium als auch wegen meiner Reiselust sehr profitiert habe. Der hohe Stellenwert der
Studierenden und ihrer Ausbildung am Gosford Hospital ermöglichten es mir, mich schnell in
das Krankenhausleben zu integrieren, in den Teams mitzuarbeiten und Sicherheit bei der
täglichen Arbeit mit Patienten und Kollegen zu gewinnen. Insbesondere die Bedeutung der
klinischen Untersuchung und das Aufstellen eines therapeutischen Konzeptes waren wichtige Erfahrungen in dieser Zeit. Die besondere Herausforderung lag für mich darin, längere
Zeit in einer anderen Sprache und Struktur tätig zu sein.
In dieser Zeit konnte ich Australien intensiv kennen lernen und über weite Strecken den
Blickwinkel eines Touristen aufgeben. Ich habe den Alltag und die australische Lebensart
sehr genossen und habe mich sehr gefreut, die Möglichkeit des Auslands-Tertials wahrnehmen zu können. Daher kann ich ein Tertial „down under“ sehr empfehlen, bietet es doch die
hervorragende Kombination aus einer sehr guten Lern- und Ausbildungsatmosphäre mit
einem Aufenthalt auf einem vielseitigen und gastfreundlichen Kontinent.
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