mission E

Transcrição

mission E
Energiecoaching und Nutzermotivation in Büro- und Verwaltungsgebäuden
Ziele der aktion.Efit
Ausmachen kann viel ausmachen.
Reduzierung von
- Stromverbrauch
- Stromkosten
- CO2-Emissionen
Sensibilisierung aller Mitarbeiter für ein
energiebewussteres Verhalten am
Arbeitsplatz („Nutzermotivation“)
Imageförderung (intern / extern)
auch aufgrund der Vorbildfunktion
Anreiz für ein langfristiges
Energiemanagement durch Entwicklung eines
Messkonzepts und Energiecontrollings
Folie 2
aktion.Efit – Energiecoaching und Nutzermotivation in Büro- und Verwaltungsgebäuden
Wo bleibt der Strom?
Stromverbrauchsanteile eines Bürogebäudes mit 720 Mitarbeitern
Folie 3
aktion.Efit – Energiecoaching und Nutzermotivation in Büro- und Verwaltungsgebäuden
Kein Anschluss unter dieser Nummer.
Unnötiger Stromverbrauch durch Stand-by und Scheinaus-Betrieb
Oft stehen Bürogeräte auch bei Abwesenheit unnötig „unter Strom“:
Ein Jahr hat 8.760 Stunden; bei 220 Arbeitstagen ist ein PC-Arbeitsplatz an
maximal 1.760 Stunden jährlich besetzt – und zu 80% der Zeit unbesetzt!
Folie 4
aktion.Efit – Energiecoaching und Nutzermotivation in Büro- und Verwaltungsgebäuden
Gemeinsam gut geplant.
Die drei Module der aktion.Efit
1. Energiecoaching
Aufzeigen, Analyse und Bewertung der vorhanden Stromeffizienzpotentiale
Dauerhafte Reduktion des Stromverbrauches durch die Umsetzung der geringinvestiven Maßnahmen
2. Nutzermotivation
Motivation vom ersten Aha-Erlebnis bis zur nachhaltigen Verhaltensänderung
Information im unmittelbaren Arbeitsumfeld
Bürorundgänge und Erfolgskontrolle durch Stromverbrauchsmessung
Informations- und Beratungsstand
Verleih von Strommessgeräten
Energiequiz im Intranet
Zusatznutzen: Informationen und Anregungen für private Stromeffizienz
3. Moderation und Schulungen
Folie 5
Zusammenfassung der Ergebnisse aus den Modulen 1 und 2
Aufbereitung für spezielle Zielgruppen
Erstellung von verbindlichen Richtlinien
Basis für langfristigen Erfolg der Aktion
aktion.Efit – Energiecoaching und Nutzermotivation in Büro- und Verwaltungsgebäuden
Modul 1 – Energiecoaching
Merkmale und Bestandteile
Zeitrahmen 1-3 Monate (ideal 3 Monate)
Ist-Analyse der Liegenschaft 3-4 h durch Vor-Ort-Begehung
Berechnung des Stromeffizienzpotentials
Bewertung von geringinvestiven Maßnahmen
Entwicklung eines Messkonzepts
Installieren eines webbasierten Energiemanagementprogramms
für den Projektzeitraum
monatlicher Energiebericht
Abschlussbericht
Grundlage für langfristige Einrichtung und Fortführung eines
Energiemanagements in Eigenregie nach dem Projekt
Folie 6
aktion.Efit – Energiecoaching und Nutzermotivation in Büro- und Verwaltungsgebäuden
Modul 1 – Erfassung und Controlling
Messwerteerfassung und webbasiertes Energiecontrolling
Folie 7
aktion.Efit – Energiecoaching und Nutzermotivation in Büro- und Verwaltungsgebäuden
Modul 2 – Nutzermotivation
Einflussfaktoren
These: Gewohnheiten, Unwissenheit,
Gleichgültigkeit und Anonymität sind die
häufigsten Gründe für Energieverschwendung – nicht Böswilligkeit
Kommunikation auf Augenhöhe ohne
moralischen Zeigefinger
„Energiesparen ohne Komfortverzicht“
Rückmeldungen der Erfolge an die
Belegschaft
erkennbarer Privatnutzen
Auslösen von Aha-Erlebnissen
im unmittelbaren Arbeitsumfeld
Folie 8
aktion.Efit – Energiecoaching und Nutzermotivation in Büro- und Verwaltungsgebäuden
Modul 2 – Nutzermotivation
Einflussfaktoren
direkte Ansprache, keine reinen Großveranstaltungen
optimal: Kombination von Information, Aufklärung, Beratung, Motivation
sowie Eigenaktivität der Mitarbeiter
sympathischer und fachkompetenter Auftritt der Aktion
keine Aktion bei schlechtem Betriebsklima, während Ferienzeiten, “heller”
Jahreszeit, fehlender Unterstützung von Vorgesetzten, Betriebsrat, ITAbteilung usw.
Folie 9
aktion.Efit – Energiecoaching und Nutzermotivation in Büro- und Verwaltungsgebäuden
Modul 2 – Nutzermotivation
Aktionstag oder Starttag „Efit“
Mögliche Bestandteile:
Bürorundgänge in der jeweiligen
Liegenschaft
Erfolgskontrolle durch
Stromverbrauchsmessung
Informations- und Beratungsstand,
Beratungsschwerpunkt: “Energie
clever nutzen zu Hause”
Verleih von Strommessgeräten
Online-Energiequiz im Intranet
Folie 10
aktion.Efit – Energiecoaching und Nutzermotivation in Büro- und Verwaltungsgebäuden
Modul 2 – Nutzermotivation
Gut beraten! – Der Informationsstand
optischer Fixpunkt während des
Projekts
zentraler Standort (Kantine o.ä.)
Besetzung zur Mittagspausenzeit
Informationsmaterialien
persönliche Beratung der Belegschaft
zu privatem Nutzen
Verleih von Strommessgeräten
Folie 11
aktion.Efit – Energiecoaching und Nutzermotivation in Büro- und Verwaltungsgebäuden
Modul 2 – Werbe- und Informationsmittel
Beispiele Printmedien
Aufkleber „Drück mich zum Abschied“
Türhänger „Alles aus?“
44-seitige Broschüre „Auszeit“
Folie 12
aktion.Efit – Energiecoaching und Nutzermotivation in Büro- und Verwaltungsgebäuden
Modul 2 – Messgeräteverleih
Das Messgerät kommt Stromfressern im
privaten Haushalt auf die Spur.
Energiekostenmessgerät plus
Messdatenblatt
einfache Handhabung
Ermittlung einzelner Stromverbräuche im
Privathaushalt
Auswertung im Nachgang des Aktionstags
Folie 13
aktion.Efit – Energiecoaching und Nutzermotivation in Büro- und Verwaltungsgebäuden
Modul 2 – Online-Energie-Quiz
Frage-und-Antwort-Spiel mit
attraktiven Preisen.
14 Fragen aus verschiedenen
Bereichen des Energiesparens
auf Server der EA.NRW
eingebunden auf eigener
Homepage
auf Wunsch im eigenen Design
Sammeln der Kontaktdaten und
Übermittlung nach Laufzeitende
per Excel-Tabelle
Folie 14
aktion.Efit – Energiecoaching und Nutzermotivation in Büro- und Verwaltungsgebäuden
Modul 3 – Moderation + Schulungen
Während und nach der Aktion
Moderation von Workshops:
Themen beispielsweise:
Auswertung der aktion.Efit oder
„Beschaffung effizienter Bürogeräte“
Hausmeister-Seminare
8-stündige Lehrgängen für
Verantwortliche und Multiplikatoren
Vorträge für die Belegschaft
Thema beispielsweise:
„Zweite Miete senken“
Folie 15
aktion.Efit – Energiecoaching und Nutzermotivation in Büro- und Verwaltungsgebäuden
Modul 1 – Die Stromverbrauchsmessung
Beispielhafter Vergleich eines Arbeitstages in Referenz- und Aktionswoche
Folie 16
aktion.Efit – Energiecoaching und Nutzermotivation in Büro- und Verwaltungsgebäuden
Erkenntnisse und Erfolge
Erfahrung seit 1999 aus über 240 Projekten
und 200.000 erreichten Nutzern
Partnerunternehmen: u.a. Deutsche Bank
AG, REWE Group, Kaufhof AG, Miele AG,
Allianz AG sowie zahlreiche kleine und
mittelgroße Städte und Kreise
positive Außenwahrnehmung (Presse)
durchschnittliche Reduzierung der,
Stromverbräuche um 5-10, in Einzelfällen
bis zu 15% möglich
„aber“: Einsparungen durch reines
Nutzerverhalten sind nicht langfristig ohne
weiteres „Dranbleiben“!
Folie 17
aktion.Efit – Energiecoaching und Nutzermotivation in Büro- und Verwaltungsgebäuden
Modul 1 – Wochenschau
Vergleich der Tagesstromverbräuche einer Referenz- und Aktionswoche
Folie 18
aktion.Efit – Energiecoaching und Nutzermotivation in Büro- und Verwaltungsgebäuden
Inhalt
1. Die „mission E“ – ein Konzept für Energieeffizienzkampagnen zur Motivation der Beschäftigten
+ Bestandteile und Kosten des Basismoduls
+ Erweiterungsmöglichkeiten durch individuelle
Aufbaumodule
2. Referenz: die „mission E“ bei der Bundeswehr –
Aktivitäten und Ergebnisse der Pilotkampagne
Die Bestandteile im Überblick
Das Basismodul versetzt die teilnehmenden Partner in die Lage,
die „mission E“ in Eigenregie durchzuführen. Es besteht aus
folgenden Angeboten der EnergieAgentur.NRW:
+ Einführungsseminar
+ Kampagnenkompendium
+ individueller Support
+ Internetforum für die Projektleiter
+ Nutzungsrechte für die Wortbildmarke
+ Online-Energiesparquiz
+ Fachfortbildung (bei Bedarf)
Einführungsseminar
Die EnergieAgentur.NRW führt für das Kampagnenteam des
Unternehmens / der Kommune ein Einführungsseminar durch.
+ Format: zweitägiges Inhouse-Seminar
+ Inhalte: Facetten der dauerhaften Nutzermotivation
+ Impulsvorträge und Übungen:
Grundsätze der Zielgruppenansprache
Formen der Motivation
Aspekte der Kommunikation
Aktionsbereiche und Kampagnenbausteine der „mission E“
energiefachlicher Exkurs
Einstieg in die Kampagnenplanung: erste strategische und operative
Entscheidungen
Kampagnenkompendium
Jedes teilnehmende Unternehmen und jede teilnehmende
Kommune erhält 6 Exemplare des Kampagnenkompendiums.
+ Umfang: rund 320 Seiten, zahlreiche Abbildungen
+ Hintergrundinformationen, Anwendungsbeispiele,
Illustrationen, Handreichungen, Checklisten zu
Philosophie und Strategie der „mission E“
7 Aktionsbereichen mit über 50 Bausteinen
begleitender interner und externer Kommunikation
+ vielfältige operative Vorarbeiten für individuelle
Aufbaumodule
+ CD-ROM mit Text- und Bilddateien etc.
Individueller Support
Die Partner haben darüber hinaus Zugriff auf das Know-how
und die Kapazitäten der EnergieAgentur.NRW.
+ Ziel: strategisch-konzeptioneller Support bei der Vorbereitung der
Energieeffizienzkampagne
+ Unterstützung z.B. durch
Teilnahme an Meetings des
Kampagnenteams und im Rahmen
der internen Überzeugungsarbeit
Input bei Konzeption und Vorbereitung
der „mission E“
Erstellen von Präsentationen
+ Umfang: 1 Personaltag
Internetforum
In ihrem Wissensportal Energie hat die EnergieAgentur.NRW für
alle teilnehmenden Partner ein Internetforum eingerichtet.
+ Ziele:
Zugriff auf das Know-how der
EnergieAgentur.NRW
Erfahrungsaustausch unter den
Projektpartnern
+ Kommunikationswerkzeuge:
Schwarzes Brett (Nachrichten)
Forum (Austausch, Diskussion)
Downloadbereich (Materialien)
Nutzungsrechte für die Wortbildmarke
Jeder Partner erhält die Nutzungsrechte einer individualisierten
Version der Wortbildmarke der „mission E“.
+ Diese nicht-ausschließlichen Nutzungsrechte gelten für eine gemäß
der Designvorgaben des Unternehmens bzw. der Kommune gestaltete
Version der Wortbildmarke.
+ Die Nutzungsrechte gelten
zeitlich unbefristet,
für alle Kampagnenaktivitäten
inhaltlich uneingeschränkt,
auch für die externe PR,
formal nur beschränkt auf das
Unternehmen / die Kommune.
Online-Energiesparquiz
Außerdem erhält jeder Partner für seine Kampagne zur
Motivation der Beschäftigten ein fertig programmiertes OnlineEnergiesparquiz im individuellen Design.
+ Betonung des Stellenwertes der Motivation durch
Anreize
+ Umfang: 14 Fragen aus verschiedenen Bereichen
des Energiesparens plus 2 individuelle Fragen
+ maßgeschneidertes Kontaktformular inkl.
Anbindung an eine Access-Datenbank
Fachfortbildung
Bei Bedarf findet für die Partner der „mission E“ das Seminar
„Energiesparen in Bürogebäuden – Fokus Nutzerverhalten“ statt.
+ Impuls-Vorträge und Übungen zu folgenden
Bereichen:
elektrische Energie
Heizenergie
Trinkwasser
+ Teilnehmer: je 2 Multiplikatoren der Partner
+ maximale Teilnehmerzahl: 20
+ Ort: Wuppertal
+ Termin: nach Absprache
Kosten des Basismoduls
Das Honorar für alle Bestandteile des Basismoduls der
„mission E“ beträgt 5.000 Euro netto und umfasst
+ das zweitägige Inhouse-Einführungsseminar für bis zu 18 Teilnehmer
+ das rund 320-seitige Kampagnenkompendium inkl. CD-ROM (6 Expl.)
+ den individuellen Support der EnergieAgentur.NRW (1 Personaltag)
+ das Internetforum für den Erfahrungsaustausch der Projektbeteiligten
+ die Nutzungsrechte an der Wortbildmarke im individuellen Farbcode
+ das Online-Energiesparquiz gemäß individueller Designvorgaben
+ die eintägige Fachfortbildung „Energiesparen in Bürogebäuden – Fokus
Nutzerverhalten“ für je 2 Teilnehmer
1.2
Das Konzept der „mission E“ – Aufbaumodule
Individuelle Kundenwünsche
Auch bei darüber hinaus gehenden Wünschen der Partner hilft
die EnergieAgentur.NRW jederzeit gern:
+ strategisch wie operativ,
+ substanziell und kommunikationsbezogen,
+ bei allen Aktivitäten in den sieben Aktionsbereichen der „mission E“.
Das Kompendium der „mission E“ enthält
alle operativen Vorarbeiten und Leistungen
der EnergieAgentur.NRW zur Entwicklung
von Aufbaumodulen auf der Basis von
individuellen Angeboten.
Beispiel 1: Energiespartipps für das Intranet
Für den Aktionsbereich „Intranetangebote“ steht eine Serie von
26 „Energiespartipps zur Verfügung.
+ Diese Spartipps haben eine kalendarisch
sinnvolle Reihenfolge.
+ Sie sind interaktiv konzipiert: Der Leser
entscheidet selbst, welche der jeweils zwei
Antwortvorgaben stimmt.
+ Eine der beiden Antworten greift einen
Irrtum oder Vorbehalt, eine Fehlinformation
oder ein Vorurteil zum Energiesparen auf.
+ Beispiel: Häufiges Schalten verkürzt prinzipiell
die Lebensdauer von Leuchtstofflampen.
+ Das Layout der Tipps kann an individuelle
Designvorgaben angepasst werden.
Beispiel 2: „Energie-Sparbuch“
Für den Bereich „Werbemittel“ steht eine Broschüre zum
Energiesparen ohne Komfortverzicht zur Verfügung.
+ Umfang: 40 Seiten
+ vielfältige Energiespartipps für die
Bereiche Strom und Wärme
+ Hintergrundinformationen und
Beispielrechnungen
+ Buchführung über persönliche
Stromchecks
+ Layoutanpassung an individuelle
Vorgaben möglich
Beispiel 3: Aktionswochen
Für den Aktionsbereich „Veranstaltungen“ bietet die
EnergieAgentur.NRW das Konzept der Aktionswochen inkl. der
entsprechenden Multiplikatoren-Schulungen an.
+ Durch sensibilisiertes Nutzerverhalten lässt sich der Stromverbrauch in
Bürogebäuden um fünf bis zehn, in Einzelfällen sogar um bis zu 15 Prozent
reduzieren – ohne Komfortverzicht.
+ Die Aktionswochen bieten einen „Blumenstrauß“ verschiedener Aktivitäten
der Information und Motivation, u.a.:
60
55
Stromverbrauchsmessung,
Bürorundgänge und Beratungen,
Infostand und Broschürenangebot,
Leistung [kW]
50
45
40
35
30
25
20
15
10
5
0
00
:0
0
00
:4
5
01
:3
0
02
:1
5
03
:0
0
03
:4
5
04
:3
0
05
:1
5
06
:0
0
06
:4
5
07
:3
0
08
:1
5
09
:0
0
09
:4
5
10
:3
0
11
:1
5
12
:0
0
12
:4
5
13
:3
0
14
:1
5
15
:0
0
15
:4
5
16
:3
0
17
:1
5
18
:0
0
18
:4
5
19
:3
0
20
:1
5
21
:0
0
21
:4
5
22
:3
0
23
:1
5
Messgeräteverleih und Workshop
„Energieoptimierung“.
Uhrzeit
2
Referenz: die „mission E“ bei der
Bundeswehr (2006 – 2009)
Hintergrund
Die folgenden Rahmendaten beschreiben die Ausgangssituation
vor dem Start der „mission E“ bei der Bundeswehr:
+ rund 1.600 Liegenschaften mit mehreren Tausend Gebäuden
+ ca. 350.000 militärische und zivile
Bundeswehrangehörige
+ Energieverbrauch 2005:
4,7 Mrd. Kilowattstunden Wärme
1,3 Mrd. Kilowattstunden Strom
+ Energiekosten 2006: 380 Mio. Euro
+ CO2-Emissionen: 2 Mio. Tonnen
Ausgewählter Aktionsbereich 1: Intranet
Intranetangeboten kommt eine besondere Bedeutung zu, um
kostengünstig und schnell in der Fläche präsent zu sein.
+ eigener Themenbereich zur Kampagne
+ Banner auf der Startseite des Intranet
+ Strom- und Wärmeverbrauchsbarometer
+ tagesaktuelle News zum Energiesparen
insbesondere im Haushalt
+ monatlicher Newsletter für Abonnenten
+ Interviews mit Funktionsträgern
+ 26 Energiespartipps (10.2006 – 09.2007)
+ monatliche Themenschwerpunkte inkl. Linklisten,
Broschüren-Downloads etc. (seit 01.2008)
Aktionsbereich 2: Werbemittel
Broschüren dienen der detaillierten Information, sympathische
Give aways erhöhen den Bekanntheitsgrad der „mission E“.
+ „Energie-Sparbuch“ (36 Seiten, Auflage: 400.000 Expl.)
+ Kampagnenbroschüre für Führungskräfte
+ Plakate zur Einführung der „mission E“
+ Poster zur Ankündigung des Online-Energiesparquiz´
+ Plakatserie „Ich bin Klimaschützer.“
+ Jahreskalender 2010
+ 2 Videoclips mit zwei Spielerinnen der FrauenfußballNationalmannschaft für bwtv
+ Aufkleber „Drück mich zum Abschied!“
+ Traubenzucker-Portionspäckchen für Veranstaltungen
Aktionsbereich 3: Veranstaltungen
Veranstaltungen vor Ort dienen dem direkten Kontakt, dem
persönlichen Gespräch und der individuellen Beratung.
+ Multiplikatoren-Workshops für Aktionswochen in einzelnen Liegenschaften
+ Aktionswochen vor Ort (Einsparungen von bis zu 11 %)
+ dezentrale Informationstage
+ Teilnahme u.a. am Tag der offenen Tür der Bundesregierung
+ Aufnahme der „mission E“
in die Wanderausstellung
„Bundeswehr und
Umweltschutz“
Aktionsbereich 4: Wettbewerbe
Wettbewerbe, d.h. Prämien und Anreizsysteme, dienen der
Motivation der Bundeswehrangehörigen durch Belohnung.
+ Suche nach dem ältesten Kühlschrank in den Haushalten
der Bundeswehrangehörigen, Preis: neues A++ Gerät
+ Online-Energiesparquiz mit attraktiven Prämien
1. Preis: einwöchiger Urlaub für 2 Personen
2. Preis: 17-Zoll-Notebook
3. Preis: Hubschrauberflug / Fahrt mit Marineeinheit
+ Aufruf zur Teilnahme an einem professionellen Fotoshoot
für die fünfteilige Plakatserie (inkl. Auslobung eines 500Euro-Warengutscheins)
+ Erlass des Verteidigungsministeriums mit einem eigens
entwickelten Anreizsystem für die Liegenschaften
Aktionsbereich 5: Weiterbildung
Durch das Implementieren des Energiesparens in die interne
Aus- und Weiterbildung werden Strukturbildungsprozesse
initiiert. Diese entlasten die Initiatoren der „mission E“ langfristig
von der operativen Fleißarbeit.
+ jährliche Impuls-Workshops zum wehrbereichsübergreifenden Ideen- und
Erfahrungsaustausch zu dezentralen Aktivitäten der Nutzermotivation
+ Fachvorträge des Kampagnenteams an der Bundesakademie für
Wehrverwaltung und Technik (BAkWVT) in Mannheim
+ Fachseminare zu ausgewählten Energiethemen (bspw. „Rationelle Druckluftnutzung“)
+ Entwicklung von Seminarbausteinen für einzelne Teilzielgruppen (bspw. für
Grundwehrdienstleistende, Feldwebel, Offiziere und Objektmanager)
Dreijahresbilanz 2007 – 2009
+ Verbrauchsreduzierung 2009: 17,9 % im Vergleich zum Basisjahr (2005)
+ kumulierte Gesamteinsparungen (gegenüber 2005)
2,54 Mrd. Kilowattstunden
640.000 Tonnen Kohlendioxid
174 Mio. Euro
+ Anteil der „mission E“: 914 Mio. kWh
+ spezifische Energievermeidungskosten der Kampagne: 0,04 Cent / kWh
+ vielfältige Berichterstattung in Print- und Onlinemedien, Hörfunk und TV
(vgl. zuletzt das Feature in den „VDI-Nachrichten“ vom 03.09.2010, S. 3)
+ Aufnahme der „mission E“ in den Nationalen Energieeffizienz-Aktionsplan
(NEEAP) und in den aktuellen Entwurf des Energie-Effizienz-Gesetzes
Das Konzept der „mission E“ – Basismodul
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.energieagentur.nrw.de.