Biosphäre in Betrieb - Biosfera Val Müstair

Transcrição

Biosphäre in Betrieb - Biosfera Val Müstair
Nr. 16 | 25. April 2007
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■ Kommentar
Gehört zu den Promotoren des Biosphärenreservats Val Müstair Parc Naziunal: Gabriella Binkert (Sta. Maria), amtierende Kreispräsidentin (parteilos) des Münstertals.
(Bild Silvia Cantieni)
■Biosphäre in Betrieb
Val Müstair erwartet UNESCO-Label
Das Projekt Biosfera zeigt auf,
dass das Val Müstair zusammen
mit dem Schweizerischen Nationalpark eine Region bildet, die
den Anforderungen an einen regionalen Naturpark und danach
an ein Biosphärenreservat erfül-
len kann. Gleichzeitig soll es
auch einer Prüfung durch die
UNESCO zwecks internationaler
Anerkennung standhalten. Die
Projektverantwortlichen sind
laut Geschäftsleitungsmitglied
Gabriella Binkert auf Kurs. Je-
doch ergeben sich durch die Revision übergeordneter Gesetze
Verzögerungen. «Wir sind eine
Biosphäre», ist Grossrat Georg
Fallet überzeugt, und auch der
Kanton ist zuversichtlich.
Bericht auf den Seiten 4, 5 und 7
Was will die Biosfera Val
Müstair Parc Naziunal? Sie
will die Region am Rand der
Schweiz – oder im Zentrum
der Alpen – durch sinnvolles
Zusammenwirken der Bereiche
Gesellschaft, Natur, Ökologie
und Ökonomie als einen wertvollen und starken Lebensraum
erhalten und vor allem weiterentwickeln. Dazu braucht es
gute Produkte und Ideen, wie
die kürzlich prämierten Innovationen im grenzübergreifend tätigen Spital, wie die Akzeptanz
des Rumantsch Grischun in der
Schule, wie das Kloster Müstair,
selbst längst ein UNESCOWeltkulturerbe. Bloss, das
Kloster zeigt: Mit dem Label
ist es nicht getan. Es braucht
die Surpraisa jaura, es braucht
das Schülerprojekt «die Biosfera lernend erleben». Und es
braucht vom Kanton und vom
Bund, Gesetzesrevision hin oder
her, eine unmissverständliche
klare, fördernde Haltung. Nach
Paris zur UNESCO geht man
mit Vorteil ohne zu zögern.
Silvia Cantieni
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Hier versuchen ein paar weich gewordene Männer auf Harleys anstatt auf
Pferden dem Alltagstrott zu entfliehen. Vier Kumpels (John Travolta, Tim
Allen, William H. Macy und Martin Lawrence), die von ihren Frauen an der
kurzen Leine gehalten werden, wollen das Mannsein noch einmal richtig
spüren.
Deutsch, Zutritt ab 12 Jahren
Do 20 Uhr, Fr 20 Uhr, Sa 15.15/20 Uhr, So 15.15/20 Uhr, Mo 20 Uhr
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Frankreich.
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Dialekt gesprochen, ab 8 Jahren. Mi 20 Uhr, Sa 17 Uhr, So. 17 Uhr
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Kinder im Rahmen
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besuchen, die bis
spätestens 21.00
Uhr beendet sind.
In Begleitung
Erwachsener
dürfen sie alle
Filmvorführungen
besuchen, falls sie
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um mehr als 2
Jahre unterschreiten. Die Verant wortung für die
Einhaltung der
Altersbestimmungen liegt bei der
Begleitperson.
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... und weiter im
Programm:
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Die Herbstzeitlosen
Miss Potter
Mitten ins Herz
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The Oil Crash
Verführung einer
Fremden
* ab Dienstag
■Lesung mit Lilly Bardill
Am Montag, 30. April, um 20
Uhr, liest Lilly Bardill aus ihrem
Erzählband «Wie kann ich
fliegen ohne Flügel?» in der
Volksbibliothek Graubünden,
Arcas 1 in Chur.
Man könnte den Abend auch mit
«Geschichten von Menschen wie
du und ich» betiteln. Einige solcher Geschichten, entstanden in
dem Schreibkurs «Wie schreibe
ich meine Lebensgeschichte»,
hat die Kursleiterin Lilly Bardill
als Büchlein im Eigenverlag herausgegeben. Mit wenigen Ausnahmen erlebten die Schreibenden eine schwierige, zum
Teil von Missbrauch geprägte
Kindheit. Den Zuhörern wird
Einblick gewährt in viele Leiden,
aber auch für viele Freuden und
Glück ist Platz geblieben.
Lilly Bardill, die Mutter des bekannten Liedermachers Linard
Bardill, hat selbst erlebt wie befreiend das Schreiben einer Autobiografie sein kann. Eines Tages erfuhr die heute 71-Jährige,
dass sie nicht Lilly Bardill ist. Sie
begann ihre eigenen Wurzeln zu
erforschen. Was sie dabei herausfand, veränderte ihr Leben.
Eintritt frei, Platzreservation unter 081 252 61 40
25. April 2007 | Bündner Anzeiger | Reportage | 3 ■
Zahlreiche Besucher nutzten am Samstag die Gelegenheit
zur Besichtigung des Fahrsicherheitszentrums bei Cazis.
Wasserhindernisse und Aquaplaning sorgen für praxisnahe
Schulungsmöglichkeiten.
Modernstes Fahrsicherheitszentrum
Europas modernstes Fahrsicherheitszentrum bei Cazis im
Domleschg ist mit einer Feier sowie einem Tag der offenen
Tür eingeweiht worden. Die Besucher konnten sich als Mitfahrer in Personenwagen oder einem Car der neusten Generation davon überzeugen lassen, dass neben der Technologie
moderner Fahrzeuge das Können des Fahrers entscheidend
dazu beiträgt, in kritischen Situationen richtig zu reagieren.
Bremsen, einschlagen, gegensteuern, stabilisieren – im Ernstfall zählt jede Hundertstelsekunde und jede falsche Reaktion kann tödlich sein. Den motorisierten
Verkehrsteilnehmern, vor allem den jüngeren,
fehlt es oft an der nötigen Praxis, um auf Ausnahmesituationen wie extreme Witterungsverhältnisse oder unerwartete
Gefahrensituationen richtig reagieren zu können. Das in der
Schweiz im Rahmen der 2Phasen-Ausbildung verpflichtend vorgeschriebene Fahrsicherheitstraining soll dem entgegenwirken. Aber auch routinierte
Autofahrer sollten von Zeit zu
Zeit ein Training absolvieren,
um auf schwierige Bedingungen
im Strassenverkehr vorbereitet
zu sein. DrivingGraubünden,
das Fahrsicherheitszentrum in
Cazis, bietet Kurse für alle an,
die sich weiterbilden wollen.
Pro Jahr können hier bis zu
15 000 Teilnehmer aus- und
weitergebildet werden.
Lob von allen Seiten
Die «domenig IMMOBILIEN
AG» mit Thomas Domenig sen.,
Thomas und Jon Domenig hat
dieses moderne Fahrsicherheitszentrum mit einem Investitionsvolumen von gegen 8 Millionen Franken erstellt, das
Konzept und die Ausstattung
stammen von der Technischen
Hydraulik Geräte GmbH aus
Österreich, die inzwischen
bereits das 51. derartigr Zentrum erstellt. Für Regierungsrat
Martin Schmid und den Vorsteher des Strassenverkehrsamtes,
Franco Donati, gab es denn
auch nur lobende Worte für die
Initianten und die Umsetzung.
Sie verbinden damit die Erwartung, dass sich möglichst viele
Mit dem Töff über die Dynamikplatte, schon bei geringer Geschwindigkeit mit
Nervenkitzel verbunden.
Verkehrsteilnehmer zu den
Kursen melden, um die «Grenzen der Physik» mit einem
Fahrzeug in sicherer Umgebung
auszuloten und damit das eigene Fahrverhalten und Beurteilungsvermögen zu verbessern.
Das trägt mit dazu bei, dass die
Verkehrssicherheit auf unseren
Strassen erhöht und das Unfallrisiko gesenkt wird.
Modernste Anlage
Bei Cazis neben der Autobahnausfahrt sorgen auf einer
Fläche von ca. 34 000 m2 Dynamik- und Gleitflächen, Hydraulikplatten, Kreisbahnen, Aquaplaning-, Berg- und Gefällstrecken sowie eine ABS-Piste der
Spitzenklasse für einzigartige
Trainings- und Schulungsmöglichkeiten. DrivingGraubünden ist für sämtliche Motorfahrzeuge, vom Motorrad bis
hin zum 40 Tonnen Anhängerzug, konzipiert.
Seit Ende 2005 gibt es den Fahrausweis der Kat. A und B nach
bestandener Prüfung vorerst
für drei Jahre auf Probe. Innerhalb dieser Bewährungsfrist
müssen Neulenker zwei eintägige Kurse besuchen. Die Anlage wurde speziell für solche
Kurse gebaut. Darüber hinaus
werden verschiedene Fahr- und
Weiterbildungskurse für Privat- und Berufslenker angeboten. Die speziell ausgebildeten
Kursleiter, die «Instruktoren»,
sorgen für ein möglichst effi zientes Training. Zur Simulation
realitätsnaher Verkehrssituationen steht ihnen dabei modernste Technik zur Verfügung.
Unabhängig von einem Fahrtraining eignet sich das Zentrum
auch als Tagungsort für Schulungen, Seminare und Präsentationen.
Ausstattung
Entsprechend ihrer Funktion
sind die einzelnen Module des
Fahrsicherheitszentrums ausgestattet mit:
– weltweit patentierten Gleitbelägen und Dynamikflächen mit
Wasserhindernissen
– mehrstufiger Flutlichtbeleuchtung und Hindernissimulierung
– klimatisierten Instruktionshäusern (am Modul) mit PC-Anlagen
– einer Datenvernetzung der gesamten FSZ-Anlage
– Kreisbahn mit Kurvengleitfläche
und Wasserhindernissen
– Dynamikfläche mit ABS-Bremsstreifen und Bremsmodulen
– individuell einstellbarer hydraulischer Dynamikplatte (PKW,
LKW, Busse)
– Kreisbahn mit Motorraddynamikplatte
– individuell einstellbarer Aquaplaningstrecke
– Zerstäubungsbewässerungssystem mit automatischer Wasserrückführung
– computergesteuerten und blickdichten Wasserhindernissen
■ 4 | Reportage | Bündner Anzeiger | 25. April 2007
Das Motto heisst «armonia jaura»
Silvia Cantieni | Unter dem Motto «armonia jaura» («jaura» ist die romanische Bezeichnung für
das Val Müstair und umfasst sämtliche Bereiche) geht das Projekt Biosfera mehr und mehr in
die Betriebsphase über. Was letztlich noch fehlt, ist das UNESCO-Label.
Das Benediktinerinnen-Kloster St. Johann in Müstair ist ein UNESCO-Weltkulturerbe.
(Bild Biosfera I. I. Andri)
Im Auftrag der Corporaziun
Regiunala Val Müstair (Regionalverband) und des Schweizerischen Nationalparks arbeiten
eine strategische, operative und
eine provisorische Geschäftsleitung vor Ort an den 19 Teilprojekten der Biosfera, die letztendlich den Inhalt der gelebten
Biosfera ausmachen sollen. Ob
sportliche, erholsame, kulturelle, intellektuelle, naturforschende oder genüssliche Ferien gefragt sind, das Münstertal
– zwischen den beiden Wirtschaftsmächten Engadin und
Vinschgau gelegen – kann von
allem etwas Einmaliges anbieten. Ziel des Projekts ist es auch,
genügend Arbeitsplätze zur
Verfügung zu stellen, der Bevölkerung ein gutes Umfeld zu bieten und die intakte Natur und
die landschaftliche Vielfalt für
künftige Generationen zu erhalten.
Kurz: Das innovative Projekt
Biosfera Val Müstair Parc Naziunal wird von den Promotoren als «eine Chance für die
nachhaltige Entwicklung des
Lebensraums und der gesell-
schaftlichen Strukturen im Val
Müstair» betrachtet.
Kern-, Pflege- und
Entwicklungszone
Für den Anerkennungsprozess
«Biosphärenreservat» gelten anspruchsvolle Kriterien. Neue
Biosphärenreservate müssen
vorerst die Anforderungen an
einen Regionalen Naturpark
erfüllen und dem für diese Anerkennung vorgesehenen Ablaufprozess folgen. Für die zusätzliche Anerkennung durch
die UNESCO, welche auf Antrag
des Bundesrats erfolgen kann,
müssen sie folgende UNSECOKriterien erfüllen: Die Zonierung ist obligatorisch in der
Kernzone (abgedeckt durch den
Nationalpark), in der Pflegezone (mindestens 30 Prozent der
Gesamtfläche des Biosphärenreservats) und in der Entwicklungszone (Anforderungen an
Landschafts- und Ortsbild sowie Einfügung von Bauten und
Anlagen wie für Regionale Naturpärke).
Was die biogeografische Repräsentativität anbelangt, so kann
ein neues Reservat in der
Schweiz (das erste befindet sich
im Entlebuch) nur dort errichtet werden, wo eine typische Gesamtheit von Ökosystemen und
Landnutzungsmustern vorhanden ist, welche in der Schweiz
nicht bereits repräsentiert ist.
Die Durchführung von angewandter und auf die Umsetzung
in der Praxis ausgerichteter Forschung ist unabdingbar.
Bessere Ausgangslage für
Tourismus
Das Münstertal mit seinen
rund 1600 Einwohnern ist auf
dem Weg zum Biosphärenreservat. «Wir haben die Strategie
und die operativen Vorgaben an
die neuen Anforderungen angepasst», sagt Georg Fallet angesichts der laufenden Revision
des Natur- und Heimatschutzgesetzes. Der Bündner Grossrat
und Münstertaler Regionalverbandspräsident möchte deshalb
«so schnell wie möglich» das
UNESCO-Label via Bern in Paris abholen. Auch was den Tourismus betrifft, erhofft sich Fallet mit dem Label eine bessere
Ausgangslage, um in der neuen
Destinationsmanagement-Organisation mitzumischen.
Das Projekt von Beginn weg
begleitet hat Walter Castelberg,
im Kantonalen Amt für Wirtschaft und Tourismus zuständig für die Strukturförderung.
Jetzt sei eine etwas andere Beweisführung für das ursprüngliche Regio-Plus-Projekt nötig.
Castelberg ist aber überzeugt,
dass das anbegehrte UNESCOLabel dank einer publizistischen «Ausschlachtung» auch
dem Tourismus im Münstertal
Aufschwung verleihen wird.
Derzeit sorgt die Talschaft mit
der Vermarktung von Produkten unter dem Titel «Surpraisa
jaura» für Beachtung. Auch Ferien für Senioren und begleitetes Lernen für Schulen im
Münstertal sind unter anderem
im Angebot.
(Informationen unter www.biosfera.ch)
Spielende Kinder sichern die Zukunft des Münstertals.
(Biosfera I. I. Andri)
25. April 2007 | Bündner Anzeiger | Reportage | 5 ■
«Wir alle sind Biosfera»
Silvia Cantieni | Die Frau für alle Fälle: Gabriella Binkert ist
neben ihrem Beruf als selbstständige Verkaufsleiterin Kreispräsidentin (parteilos) des Münstertals. «Die Biosfera ist für
mich wie ein Hobby», sagt das Geschäftsleitungsmitglied im
Interview.
dazu erst noch einzig im alpinen Raum.
Was versprechen Sie sich vom
Romanischen, einer gelebten
Tradition?
Ja, wir erachten das Romanische wirklich als gutes Marketinginstrument. Die Speisekarte beispielsweise muss zweisprachig geschrieben sein.
Das Reservat ist nicht mit
einem Zaun abgetrennt von
der Umwelt. Wie erklären
Sie das dem Publikum?
Wir haben das Wort Reservat
bewusst weggelassen. Das Val
Müstair, wir alle, die wir dort
leben, sind Biosfera.
Gibt dem Projekt ein Gesicht: Gabriella Binkert aus Sta.
Maria.
(Bild Silvia Cantieni)
Gabriella Binkert, wo stehen
Sie mit dem Projekt Biosfera
Val Müstair Parc Naziunal?
Im Moment sind wir dabei,
nach den neuen Natur- und
Heimatschutzgesetzen des Bundes die Prämissen für einen
neuen Naturpark zu erfüllen.
Der Bund will mit dem Label
eines regionalen Naturparks in
Paris vorstellig werden, um das
UNESCO-Label für ein Biosphärenreservat zu erhalten.
einen regionalen Naturpark
einreichen.
Stimmt es, dass es zu Verzögerungen kommt?
Ja, die Verzögerungen liegen
aber nicht bei uns, sondern sind
beim Bund zu suchen. Wir arbeiten zurzeit an einem provisorischen Handbuch. Es ist in
Vernehmlassung bis Ende
April, dann sollte es laut Angaben des Bundesamts für Umwelt voraussichtlich im Herbst
2007 in Kraft treten. Ende Jahr
können wir alle Dokumente für
Welches sind die Kernkriterien, die man für den regionalen Naturpark und für das
Biosphärenreservat erfüllen
muss?
Diese Kriterien sind vom Bundesamt für Umwelt relativ spät
definiert worden. Sie betreffen
etwa die Gastrobetriebe, die
Landwirtschaft, die Holzwirtschaft. Zudem sind wir das einzige Biosphärenreservat im romanischen Sprachraum und
Wie stellen Sie die Verbindung zum Nationalpark her?
Der ist ja deutlich stärker
geschützt?
Unser Glück ist es, dass der Nationalpark die ganze Kernzone
abdeckt, die auch für die Biosfera massgebend ist. Der Nationalpark ist unser Partner, und
wir können in der Forschung
viel profitieren, denn ein Grossteil der Biosfera ist Forschung.
Wir können die verkaufsfördernden Mittel übernehmen.
Wie kommen Sie, erst recht
als Frau, zu Ihrer Aufgabe
in der Biosfera?
Ich wurde vor vier Jahren angefragt, in der operativen Projektleitung mitzuwirken. Da ich im
Vorstand des Handels- und Gewerbevereins Münstertal bin,
habe ich zugesagt. Aus eigenen
Stücken habe ich immer mehr
Aufgaben übernommen. Ich
bin beruflich im Verkauf tätig,
reise sehr viel, meine Kunden
sind alle im Ausland, so bin ich
unabhängig. Die Biosfera ist für
mich wie ein Hobby.
Der Aufbau der Biosfera
ging zuerst zögerlich voran.
Ist nun die Bevölkerung voll
integriert?
Jein, am Anfang hat man sicher
Fehler begangen und nicht alle
Bevölkerungsgruppen integ-
Sie haben bereits Teilprojekte. Was erwarten Sie
speziell vom UNESCO-Label?
Wir haben alles vorgezogen
und tun eigentlich so, als ob wir
das Label schon hätten. Wir
sind beinahe in einer Betriebsphase. Die Teilprojekte sind aus
Ideen der Bevölkerung und aus
Arbeitsgruppen entstanden.
Surpraisa jaura: Leckere Überraschungen aus dem Münstertal.
(Bild Silvia Cantieni)
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25. April 2007 | Bündner Anzeiger | Reportage | 7 ■
Kolumne■
Haarige Mister
Also. Der neue Mister Schweiz
heisst Tim Wielandt. Ist 33
(als Mann darf man so alt und
trotzdem noch schön sein), lebt
auf einem Bauernhof in Meggen
zwischen Kühen und Hühnern.
Und studiert in Zürich zwischen
ebensolchen. Das und noch viel
mehr entnehme ich der Schweizer Illustrierten. Denn immer nach den Mister-SchweizWahlen, wenn meine Finger
vom Telefonvoting noch etwas
blutig sind, ist Montag darauf
mein Schweizer-IllustriertenTag. Sozusagen als Belohnung
für die Wahlstrapazen. Und ich
freue mich wie ein kleines Kind,
wenn ich die schönen Bilder der
glücklichen Mister sehe. Schau
mir genüsslich an, wie sie in die
Kamera lächeln. Dieses Mal ist
es Tim, der sich auf weissen Laken räkeln darf. In einer Suite in
irgendeinem Hotel. Bildlegende:
Tim Wielandt fühlt sich am freiesten, wenn er kaum Besitz hat.
Tatsächlich. Er liegt da in kleinen Calvin Klein-Unterhöschen
und hat sonst gar nichts. Absolut besitzlos. Eine Seite weiter
riert. Heute, auch durch die Integration der Bauern und der
Jäger, ist die Kommunikation
besser.
Wir schreiben monatlich über
Neuigkeiten im MaschalchMagazin. Letzten Monat waren wir an der «Natur» in Basel
mit einem eigenen Stand vertreten. Die Bevölkerung identifiziert sich je länger je mehr mit
der Biosfera. Vor Einschränkungen muss man keine Angst
haben. Wer Biosfera-Partner
werden will, muss aber etwas
beitragen.
Bringt die Biosfera mehr
Gäste ins Tal, oder lebt man
weiterhin sozusagen von
«subvenziuns»?
Die Zeiten von Subventionen
liegt er von Schaum umgeben
in der hoteleigenen Badewanne.
In den Armen seiner Freundin
Carmen. Unser neuer Mister
steht auf dunkelhaarigen Frauen. Wie der alte auch schon.
■
Luis Figo auf dem
Bärenfell
■
San Miguel sass damals aber
alleine in der Badewanne. Nur
er und der Schaum, wie ein Glas
Bier. Denn seine grosse Liebe,
die dunkle Sue, hat er sich termingerecht erst zum Saisonende seiner schönen Amtszeit
zugetan. Und der noch ältere
Mister Renzo schäumte seine
schwarzhaarige Ladina, die er
schon seit ewigen Mistzeiten
liebt, ebenfalls in der Schweizer Illustrierten ein. Originell,
diese Schnappschüsse, alles
echt, nichts gestellt, wie man
das seit Jahren schon so macht
mit allen Titelanwärtern. So
darf jeder vor der Wahl schon
mal als Sieger fürs Fotoshooting baden gehen, denn nachher
reicht die Zeit nicht mehr zum
Einlassen des warmen Wassers.
Auch sonst teilen sich die Kandidaten viele Gemeinsamkeiten.
Sie sind alle schön. Durchtrainiert. Sympathisch. Gescheit.
Und sie sind alle brusthaarlos!
Hiess es noch im Vorfeld: Wir
gehen haarigen Zeiten entgegen, sämtliche Mister Schweiz
Teilnehmer stolzieren heuer naturbelassen über die Bühne. Ich
stellte mir da schon ganz Wildes
vor. Aber nichts da. Alles glatt
rasierte Männerbrüstchen. Dabei hatte Filippo Leutenegger
schon seinem Sohn Lorenzo ein
paar seiner letzten Haupthaare
abgegeben. Für die Brust. Und
nun wurden sie gar nicht gebraucht. So stehen sie beide als
Verlierer da. Natürlich ist es
Geschmackssache. Ob und wie
man das Haar trägt. Oder eben
gar nicht. Unsere Schweizer
Schönen polieren sich jedenfalls
die Brust. Und nach der MisterZeit? Da lässt wohl jeder seine
Haare wieder wachsen. Da wird
das glatte Bübchen wieder zu
einem echten Mann. Wie Luis
Irma Aregger,
Heimwehbündnerin, lebt
seit 10 Jahren in Thalwil
und schreibt für den
Tages-Anzeiger Regionalkolumnen.
Figo, der portugiesische Fussballkönig. Den hab ich mal auf
einem Bärenfell liegen sehen,
da wusste ich nicht, wo Figo
aufhört und das Tier anfängt.
Beneidenswert. Aus männlicher
Sicht. Und sollten sie nach der
schönen Kahlrasur doch nicht
mehr so spriessen wollen wie bei
Figo, so kaufe man sich Renzos
eigens kreiertes Haarwuchsmittel Gervosa. Schäumt auf
der Platte wie echtes Bier und
schmeckt sogar so. Prost Brust.
Natur pur:
der Blick
talaufwärts zum
Ofenpass.
(Bild Biosfera
I. I. Andri)
sind vorbei. Die neue Regionalpolitik des Bundes schreibt vor,
nur noch projektbezogene Gelder zu sprechen. Unsere Sponsorensuche verlangt auch einen
Entwicklungsprozess. Mit der
Biosfera wollen wir den Naturund Kulturtourismus ankurbeln. Da müssen wir Schwerpunkte setzen.
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25. April 2007 | Bündner Anzeiger | Higa | 9 ■
Higa 2007: Themen, die bewegen
und ungewohnte Einblicke
Am 11. Mai 2007 öffnet die 51. Handels-, Industrie- und Gewerbeausstellung (Higa) in Chur ihre Tore. Gegen 250 Aussteller
präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen und verwandeln das Areal in und um die Stadthalle in einen einzigartigen
Marktplatz. Dazu zeigt die Higa Themeninseln und Sonderschauen, welche die Menschen ganz aktuell bewegen und die
ungewohnte Einblicke gewähren.
Für Marco Engel, Geschäftsführer der Expo Chur AG, sind die
Aussteller das Herz jeder Messe.
Aber auch die fünf Themeninseln und Sonderschauen sind
spannend, faszinierend und interaktiv gestaltet. «Sicherheit in
Graubünden» sowie «Raubtiere
kehren zurück – und nun?» behandeln Themen, die den Menschen besonders am Herzen liegen. Die «Erlebniswelt Sportverein» entführt Frauen, Männer
und Kinder in je eigene Sinneswelten, während «Alpinavera»
die ganze Fülle qualitativ hochstehender Alp- und Bergprodukte vorstellt. Ungewohnte
Einblicke verspricht die «Fami-
lie Higa», die während 10 Tagen
in der Messe wohnen wird.
«Sicherheit in Graubünden»
«Man ist nirgendwo mehr sicher!» Diese Aussage bekommt
man immer wieder zu hören.
Natürlich lauern überall Gefahren, entscheidend ist jedoch,
wie man damit umgeht. Im Rahmen der Insel «Sicherheit in
Graubünden» können sich die
Besucherinnen und Besucher
der Higa ein umfassendes Bild
darüber machen. Für nahezu jedes Sicherheitsbedürfnis stehen
Stadt- und Kantonspolizei sowie
private Unternehmen für individuelle Beratungen oder öf-
Zeichnungswettbewerb für die Higa
Seit einigen Jahren besuchen wieder einzelne Luchse, Bären und
Wölfe Graubünden. Adler und Habichte können beinahe täglich
beobachtet werden. Die Probleme und Chancen, die mit diesen
Entwicklungen verbunden sind, werden an der Higa-Sonderschau
2007 dargestellt. Mit einem Zeichnungswettbewerb für Kinder
bis 13 Jahren soll auch die Meinung unserer Kinder zu diesen Themen angefragt werden.
Zum Wettbewerb zugelassen sind Zeichnungen zu diesen fünf
Raubtierarten, zu möglichen Konflikten zwischen diesen Raubtieren und der Landwirtschaft und zu allen Fragen zum Zusammenleben von Mensch und Raubtieren. Teilnahmeberechtigt sind Kinder
bis 13 Jahre. Pro Kind kann nur eine Zeichnung eingesandt werden.
Zeichnungen, die bis am 8. Mai beim Amt für Jagd und Fischerei,
Loestr. 14, 7001 Chur, eintreffen, werden für den Wettbewerb berücksichtigt und an der Higa ausgestellt. Die Zeichnung muss im
Format A4 quer ausgeführt sein, die eingesetzten Materialien sind
nicht beschränkt und unten rechts sind die Zeichnungen mit Vornamen, Namen, Alter und Wohnort zu beschriften (max. 1 cm hoch).
Die genauen Angaben wie das Wettbewerbsreglement oder die zu
gewinnenden Preise können auf www.jagd-fischerei.gr.ch und www.
naturmuseum.gr.ch eingesehen werden.
Zurzeit wird an der 51. Higa gebaut.
fentliche Vorträge zur Verfügung. Die Higa hält auch 2007
am bewährten Eintrittssystem
und dem Alkoholausschank erst
ab 18 Jahren fest und leistet so
ihren Beitrag an die Sicherheit.
Landwirtschaft mit
«Alpinavera»
Im Higa-Stall ist traditionell
die Landwirtschaft Graubündens zu Hause. Tiere und Streichelzoo dürfen natürlich auch
dieses Jahr nicht fehlen. Im Mittelpunkt steht die Fülle von qualitativ herausragenden Produkten, welche die Alp- und Berglandwirtschaft hervorbringt.
Die Besucherinnen und Besucher können sich bei Degustationen auf einem kleinem Markt
und in einem Bistro gleich selbst
davon überzeugen. Verantwortlich ist Alpinavera, eine neue
Organisation, die in den Bergkantonen Glarus, Graubünden
und Uri die Zusammenarbeit
zwischen Landwirtschaft, Verarbeitung und Handel fördert.
«Raubtiere kehren zurück –
und nun?»
Seit einigen Jahren besuchen
Luchs, Bär und Wolf wieder regelmässig den Kanton Graubünden. Die von den zuständigen
kantonalen Amtsstellen gestaltete Insel über die Rückkehr von
Grossraubtieren zeigt anschaulich die Chancen und die Gefahren, die mit dieser Zunahme
der Artenvielfalt verbunden
sind. Die Situation soll dabei
weder glorifiziert noch verteufelt, sondern objektiv dargestellt
werden. Besonders am Herzen
liegt den Ausstellungsmachern
die Meinung der Bevölkerung
und der Einbezug von Schülerinnen und Schülern.
«Erlebniswelt Sportverein»
Rund 700 Vereine bieten im Kanton Graubünden einzigartige
sportliche Erlebniswelten an.
Die Angebote der Bündner
Sportvereine sind zahlreich und
vielfältig wie nie zuvor. Graubünden Sport entführt Frauen,
Männer sowie Kinder und Jugendliche an der Higa 2007 in
entsprechende Sporterlebniswelten und präsentiert zudem
die gesammelten Angebote der
Bündner Sportvereine.
«Familie Higa»
Radio Grischa bringt mit der «Familie HIGA» Leben in die Bündner Frühlingsmesse. «Ds Radio
vu do» lässt die in einem Casting
auserwählte Südostschweizer
Familie nicht nur zehn Tage an
der Messe wohnen, sondern gewährt einen echten Einblick in
das Alltagsleben.
■ 10 | Publireportage | Bündner Anzeiger | 25. April 2007
Jubiläum bei Debrunner Acifer AG Landquart:
50 Jahre im Dienste der Kunden
Auch nach 50 Jahren präsentiert sich die Debrunner Acifer AG in Landquart als junger, dynamischer und erfolgreicher Betrieb und Handelspartner für Bau, Industrie und Gewerbe. Die
Jubiläumsfeierlichkeiten im Forum Ried in Landquart und in den Produktions- und Lagergebäuden zeigten deutlich, wer im Mittelpunkt steht: die Kunden und die Mitarbeiter.
heute
als
traditionsreiche
Schweizer Firmengruppe seit
mehr als 250 Jahren tätig. Als
Unternehmen der weltweit
agierenden Klöckner und Co.
Gruppe ist sie Teil eines Verbundes von führenden Anbietern in der Werkstoffdistribution mit 23 Standorten in der
Schweiz.» Das Sortiment umfasst heute 150 000 Artikel für
Industrie, Gewerbe und Bauwirtschaft.
Zusammenhang Bauwesen
und Tourismus
Regierungsrat Hansjörg Trachsel, Vorsteher des Departementes für Volkswirtschaft und
Soziales des Kantons Graubünden, nutzte in seiner Ansprache
■
Geschäftsleiter Heinz Dürler, VR-Präsident Dr. Fortunato Vincenz, Regierungsrat Hansjörg
Trachsel und Rinaldo Zollet, VR-Delegierter am Geschäftssitz in Landquart.
Über 300 Gäste folgten der Einladung nach Landquart, wo sie
von Geschäftsleiter Heinz Dürler begrüsst wurden. Im Jahre
1957 begann die Geschichte der
damaligen Acifer Landquart
AG. In Graubünden setzte damals ein intensiver Ausbau der
Wasserkraft ein, eine der Motivationen zur Gründung einer
Tochtergesellschaft in Landquart. Der Name «Acifer» beinhaltet die Abkürzung für
«Acier et fer», nämlich Eisen und
Stahl. Das Unternehmen machte sich rasch einen Namen als
zuverlässiger Verarbeiter und
Lieferant und konnte in den ersten 25 Jahren dynamisch wachsen. Die Infrastruktur wurde
ständig erweitert, mit dem Bau
von drei Lagerhallen mit modernsten Maschinen, Einrichtungen und Fuhrpark sowie
einem Handwerkerzentrum, der
Umsatz mit 55 Mitarbeitern belief sich damals auf 35 Millionen
Franken. In den letzten 25 Jahren waren zwei Ereignisse von
ausschlaggebender Bedeutung
für die weitere Expansion der
Firma, wie Verwaltungsratspräsident Dr. Fortunato Vincenz –
seit dem Jahre 1984 bereits dabei – in seiner Festansprache
■
Bedeutende
Ostschweizer Firma
Buchs 75 Mitarbeiter die Kundenbedürfnisse abdecken.
VR-Präsident Vincenz weiter:
«Auch das zweite Ziel, die Schaffung einer gesamtschweizerischen, schlagfertigen und konkurrenzfähigen Unternehmung
im Bereiche Eisen, Stahl und
Werkstoffdistribution ist in jeder Hinsicht gelungen.» Die
Debrunner Acifer Gruppe ist
Acifer Landquart
«kerngesund»
■
die Gelegenheit, auf die Bedeutung des Wirtschaftsstandortes
Bündner Rheintal hinzuweisen.
Dass 45,6% der volkswirtschaftlichen Wertschöpfung aus dieser Region kommen, ist nicht
überraschend. Ein Zusammenhang mit dem Tourismus, der in
den übrigen Regionen einen
starken Anteil hat, ist offensichtlich. Bei der gegenwärtigen
Diskussion um den Zweitwoh-
■
erläuterte. Die Übernahme und
Integration der ganzen AciferGruppe durch die Debrunner
König Holding im Jahre 1995
und die Übernahme und Integration der Davum Gruppe in
die Debrunner- und Acifer-Gesellschaften im Jahre 1998. Damit konnte sich auch Landquart
zu einer der bedeutendsten
ostschweizerischen Unternehmung der Stahl- und Eisenbranche entwickeln, sodass heute an
den Standorten Landquart und
Über 300 Gäste folgten der Einladung zur Jubiläumsfeier.
25. April 2007 | Bündner Anzeiger | Publireportage | 11 ■
Debrunner Acifer AG Landquart
Das
Logo,
der
schnelle, aufgeweckte Hund, verdeutlicht
die
Zugehörigkeit
zur weltweit tätigen
Klöckner & Co., dem
europäischen Marktleader im Stahl- und
Metallhandel. Ein zupackender, unermüdlicher Dienstleister, der
für die Kunden im Bauhaupt- und Nebengewerbe, der Industrie
und für die Gemeinden am Ball ist.
Das Verkaufsprogramm
Verwaltungsratspräsident Dr. Fortunato Vincenz begrüsst
über 300 Gäste zur Jubiläumsfeier 50 Jahre Debrunner Acifer AG Landquart.
(Fotos Peter de Jong)
nungsbau dürfe man nicht vergessen, dass die Bauindustrie
von der Entwicklung direkt abhängig sei. Es gebe eben auch positive Auswirkungen des Zweitwohnungsangebotes, allerdings
ist auch er der Meinung, dass die
Zunahme von «kalten Betten»
nicht dazugehört.
Das Bauwesen partizipiert mit
9% an der Wertschöpfung im
Kanton und dazu ist noch interessant zu wissen, dass ein Drittel aller Bauaufträge von der öffentlichen Hand kommt. Das
hängt vor allem mit der Erschliessung des Kantons und
dem Unterhalt der Strassen zusammen. Trachsel bedankt sich
bei der Debrunner Acifer AG
Landquart für das bisher Erreichte und freut sich natürlich,
dass dieses Unternehmen «kerngesund» ist, wie der VR-Dele-
gierte und Mitglied der Gruppenleitung, Rinaldo Zollet, sagte,
und als zuverlässiger Partner
der Baubranche gilt.
Nachwuchs wird gefördert
Sieben Lehrlinge werden zurzeit ausgebildet. Die Wichtigkeit der Nachwuchsförderung
wird auch damit unterstrichen,
dass das Unternehmen Hauptsponsor der Berufsweltmeisterschaft für Lernende ist, welche
im November in Japan stattfinden wird.
• Bewehrungsstahl, Matten und Zubehör
• Stahl
• Blankstahl, Metalle, Edelstahl
• Wasserversorgung
• Tiefbauprodukte
• Haustechnik
• Spenglerei- und Dachbedarf
• Befestigungstechnik
• Bewirtschaftungssysteme
• Werkzeuge, Maschinen, Betriebseinrichtungen
• Heizung, Klimatechnik
1957: Gründung der Acifer Landquart AG; Bau der ersten Halle
und des Bürogebäudes; Inbetriebnahme der Bewehrungsstahlbiegerei
1968: Erstellung der zweiten Halle für die Produkte Stahl/Metalle; Erweiterung des Bürogebäudes
1981: Bau der dritten Halle, Handwerkercenter und Büroneubau für die Verkaufsabteilungen
1992/1993: Umbau/Sanierung der Hallen und des Bürogebäudes
Debrunner Acifer AG
Landquart
Löserstrasse 1, Postfach
7302 Landquart
Telefon 081 307 27 27
Fax 081 307 27 09
E-Mail: [email protected]
Internet: www.d-a.ch
2002/2003: Umbau des Handwerkerzentrums/Magazins
2006: In den Acifer- und Debrunner-Gesellschaften wachsen die
jeweiligen Namen zum gemeinsamen Namen «Debrunner Acifer»
zusammen. Per 1. Januar 2006 nennt sich die Acifer Landquart
AG neu Debrunner Acifer AG Landquart
2006/2007: Erste Phase der Umbauarbeiten im alten Bürogebäude
2007/2008: Weitere Umbauarbeiten im alten Bürogebäude
Betrieb Buchs
1956: Gründung der Acifer in Buchs; Hallenbau für die Bewehrungsstahlbiegerei
1969: Erweiterung der Biegereihalle
1990/91: Neubau der Bewehrungsstahlbiegerei und Bürogebäude
1991-2005: Fortlaufende Erneuerung des Maschinenparks
Die Debrunner Acifer AG Landquart und der Betrieb Buchs beschäftigen 75 MitarbeiterInnen und bilden 7 Lehrlinge aus.
Blick in eine der drei grossen Lagerhallen.
WEITERBILDU
Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung bildet sich in irgendeiner Form weiter. Sei es in Kursen oder Seminaren, sei es
im Selbststudium. Lebenslanges Lernen gewinnt zunehmend
an Bedeutung, wobei die Weiterbildung eine wesentliche Rolle
spielt.
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In der Schweiz ist Weiterbildung beliebt. 76 Prozent der ständigen
Wohnbevölkerung und 83 Prozent der Erwerbstätigen haben sich im
letzten Jahr weitergebildet. Dabei handelt es sich einerseits um den Besuch von Kursen, Seminaren, Tagungen, Konferenzen oder Privatunterricht. Andererseits gehören auch selbstständiges Lernen wie Lesen
von Fachliteratur oder Lernen mit Lernsoftware dazu.
Am häufigsten bilden sich diejenigen Personen weiter, die am stärksten im Arbeitsmarkt eingebunden sind. Die Gründe, weshalb an einer
Weiterbildung teilgenommen wird, sind unterschiedlich: Während
Männer mehr aus berufsorientierten Gründen an eine Weiterbildung
gehen, spielen bei Frauen auch ausserberufliche Gründe mit.
Bildung ist in unserer Gesellschaft ein wichtiger Faktor für Wachstum
und Integration. Nur wer gut ausgebildet ist und sich fortlaufend weiterbildet, hat eine gute Position auf dem Arbeitsmarkt und verfügt
über ein soziales und kulturelles Kapital. Dieses Kapital gilt es zu pflegen, zu erneuern und auszubauen. In unserer Wissensgesellschaft ist
dieses menschliche Kapital eine zentrale Ressource, in die ständig
investiert werden muss.
Für viele Menschen ist es erforderlich, angesichts des raschen technologischen Wandels ihr Wissen ständig zu aktualisieren und Neues
dazuzulernen. Der Weiterbildung kommt in diesem Zusammenhang
eine wichtige gesellschaftliche und volkswirtschaftliche Funktion zu.
Sie verhilft dem Arbeitsmarkt zu Arbeitskräften, die auf dem neuesten Stand sind und über individuelle Kompetenzen verfügen.
Aber nicht nur berufliche Weiterbildung ist wichtig. Auch die persönliche, nicht zielorientierte Weiterbildung kann man sich im Berufsleben zunutze machen. Fähigkeiten, die man für ein Hobby oder eine
Leidenschaft entwickelt, können gleichsam in der Arbeitswelt von
Nutzen sein. Schlussendlich ist es vielleicht sogar dieses ganz individuelle Fachwissen, das man sich erworben hat, während man jahrelang ein Hobby oder einen Sport betrieb, das bei einer Stellenbewerbung oder einer Aufgabestellung im Beruf voll zum Tragen kommt.
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Betriebswirtschaftliche Lehrgänge
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2 Semester; total 200 Lektionen
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10 Tage; total 80 Lektionen
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31. August 2007
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Nachholbildungen wie auch themenspezifische Kurse im Bereich
Gesundheit und Soziales.
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berufsbegleitend und Vollzeit-Studium)
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Info- und Auskunftsstelle BGS
Loëstrasse 117, 7000 Chur
Tel. 081 354 09 13, E-Mail: [email protected]
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WEITERBILDUNG
■Führungsfachfrau/-mann mit eidg. FA
ab August 2007 am IbW Graubünden
■Berufliche Weiterbildung:
Ein Leben lang lernen
Betriebswirtschaftliches Wissen, Verständnis für gesamtunternehmerische
Zusammenhänge und Führungsqualitäten sind entscheidende Schlüssel für
den Erfolg junger Führungskräfte.
Die modulare Führungsausbildung SVF vermittelt genau diese Kompetenzen
und kann ab August 2007 am IbW Graubünden besucht werden. In sechs Management- und fünf Führungsmodulen erarbeiten die Teilnehmer das Wissen, um den eidg. Fachausweis Führungsfachfrau/-mann zu erlangen und
eine Führungsposition erfolgreich auszuführen. Die elf Module des Lehrganges können auch einzeln besucht werden. In Zusammenarbeit mit der
Academia Engiadina bietet das IbW Graubünden im Herbst einen Grundlagenkurs Betriebswirtschaft an. An zehn Freitagen und Samstagen erhalten
die Studenten ein Grundlagenwissen in Betriebswirtschaft und haben dabei
auch die Möglichkeit den europäischen Wirtschaftsführerschein EBC*L zu
erlangen. Im August 2007 startet wiederum der beliebte Lehrgang Kaufmännische/-r Mitarbeiter/-in im Kleinbetrieb. Dieser berufsbegleitende Lehrgang
richtet sich an Personen, die in einem Kleinbetrieb administrative Aufgaben
zu erledigen haben und an Wiedereinsteiger/-innen, welche im kaufmännischen Sektor Fuss fassen wollen. Auf freiwilliger Basis können die Teilnehmenden das Informatikdiplom ECDL Start erlangen.
Das IbW Graubünden führt seit über 15 Jahren Weiterbildungslehrgänge
durch. Durch die enge Partnerschaft mit den Berufsverbänden können am
IbW Berufsprüfungen, höhere Fachprüfungen und auch Abschlüsse auf der
Stufe der Höheren Fachschule erlangt werden.
Am 2. Mai 2007, 19.00 Uhr, fi ndet am IbW Graubünden, Ringstr. 34,
7000 Chur, ein Informationsabend zu den drei Lehrgängen statt.
Wer in der heutigen, schnelllebigen Zeit den Anschluss nicht verpassen will, muss bereit sein, sein
ganzes Leben lang Neues zu lernen. Ein Lehrabschluss alleine genügt schon lange nicht mehr. Regelmässige interne und externe Weiterbildungen
helfen, technisch und fachspezifisch auf dem aktuellsten Stand zu bleiben. Und wer sich beruflich
verändern will, der kommt heute um eine Umschulung nicht herum.
Die Klubschule Migros ist seit über 60 Jahren kompetente Partnerin in der Aus- und Weiterbildung
und aus der schweizerischen Bildungslandschaft
nicht mehr wegzudenken. Das Angebot an beruflicher Aus- und Weiterbildung ist entsprechend breit
gefächert. Im berufsbegleitenden Diplom-Lehrgang
Handelsschule mit ECDL-Zertifikat erhalten die
Teilnehmenden eine solide kaufmännische Grundausbildung, die die Tore zu einer Tätigkeit im Büro
öffnet. Der Diplom-Lehrgang Sachbearbeiter/-in
Rechnungswesen vermittelt fundiertes Fachwissen
im Finanz- und Rechnungswesen. Während der
Ausbildung kann von der langjährigen Erfahrung
der Kursleiterinnen und Kursleiter, dem praxisorientierten Unterricht und den einheitlichen Qualitätsrichtlinien der Klubschulen profitiert werden.
Nach dem Abschluss stehen weitere attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten offen.
Ebenfalls angeboten werden zwei Führungslehrgänge mit Zertifi katsabschluss SVF (Schweizerische Vereinigung für Führungsausbildung).
Beide Lehrgänge bereiten gezielt auf künftige Führungsaufgaben vor oder vertiefen aktuelles Wissen.
Im Lehrgang Leadership setzen sich die Teilnehmenden intensiv mit ihrer eigenen Persönlichkeit
auseinander und lernen, ihre Sozialkompetenz in
der Führung von Mitarbeitenden kritisch zu reflektieren. Im Lehrgang Management erarbeiten sie
sich das notwendige betriebswirtschaftliche Wissen, um auf Kaderstufe eine Gruppe oder ein Team
zu führen.
Verkauf und Marketing spielen im harten Verdrängungsmarkt eine immer wichtigere Rolle: Marketingfachleute sind deshalb gefragter denn je. Die
Klubschule Migros hat das erkannt und bietet
schon seit mehreren Jahren den Diplom-Lehrgang
Marketingassistent/-in an. Dieser beinhaltet eine
praxisbezogene Grundausbildung und vermittelt
konkrete Inputs aus der Praxis.
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im Bereich Management und Wirtschaft erhalten
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Management und Wirtschaft
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Diplom–Handelsschule 1
mit Zertifikat ECDL–Start
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27.08.07–23.06.08, 08.30–16.30
Di+Do 28.08.07–24.06.08, 18.30–21.50
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11.09.07–24.05.08, 18.05–21.55
ICT Assistant Web SIZ
Di
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Di/Fr/Sa 07.09.07–27.09.08
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08.30–11.50
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Marketingassistent/in
Do
Mo
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Rechnungswesen
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seinerzeit den Jugendbuch-
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Klassiker von Johanna
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Rathaushalle, Poststras-
Was sind die Ursachen
Spyri gelesen haben. Alle
weniger nützliche Dinge
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Warum brennen Frauen
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Küchencocktail. Backstage
musste und vom Heimweh
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pen Anmeldung auf Anfra-
mit Chef Hans Nietlispach.
geplagt wurde ... 081 651
nen Tisch bis Freitag, 27.4.,
ge auch an anderen Tagen
Anmeldung bis Mittwoch,
15 15, kinothusis.ch.
um 16 Uhr, unter 081 252
und Zeiten möglich. Ein-
25. April. Eintritt Fr. 20.–
tritt Fr. 4.–/8.–. 081 252
(inkl. Apéro und Finger-
18 18, churtourismus.ch.
food). 081 836 00 00
sichtigung der wichtigsten
20 20. werkstattchur.ch.
Samstag, 28.4.
■Bonaduz
Allgemeines – 8.00 Uhr
Festival – 19.30 Uhr
Die Ornithologin Regina
alte Turnhalle, Schul-
Bodyl führt bei dieser
9: David Olney & Mark
Freitag, 27.4.
■Chur
hausplatz: Bonarock
Exkursion des WWF
«Sergio» Webb. Mit 13
Konzert – 21.00 Uhr
2007. Bonarock mit fol-
Graubünden Jugendliche
Jahren nahm David Olney
Palazzo: Testosteron –
genden Bands: My Name
und Erwachsene in die
erstmals eine Gitarre in die
die männlichste Freestyle
Is George, Lunatica, Wake,
faszinierende Welt der
Hand und fühlte sich zur
Battle Serie geht in die
Notschtrom, 5-Liber-Obig.
Vögel ein. Diese Exkursi-
Musik von Woody Guthrie
zweite Runde! Für Hoch-
Eintritt Fr. 20.–,
on wird am 12. Mai wie-
und Jimmy Reed hinge-
spannung, eine geballte
jedes Getränk für 5.–.
derholt. 081 250 23 00.
zogen. Ein gutes Dutzend
Ladung Reime und vor
bonarock.ch.
Soloalben später ist Olney
allem viel Testosteron ist
Theater – 20.00 Uhr
einer der respektiertesten
gesorgt. Eintritt Fr. 15.–.
Marsoelsaal, Chur,
Sänger in Nashville. Kaum
081 250 60 81, 08eins.ch.
Süesswinkelgasse 25:
Konzert – 20.30 Uhr
Werkstatt, Untere Gasse
Hallenbad Obere Au:
«Kummaumit» mit dem
einem anderen Musiker in
seinem Genre ist es gelun-
Konzert – 20.00 Uhr
Theater MiMe. Premiere.
gen, eine so einzigartige
Kirche Masans: Früh-
Das Theater MiMe sind
Sammlung von Aufnahmen
lings- und Liebeslieder mit
vorzulegen. Seine Songs
Martina Hug – Mezzosop-
■Chur
nicht behinderte Men-
sind von Künstlerinnen
ran, Mattias Müller –
Allgemeines – 13.00 Uhr
schen, die Improvisations-
wie Emmylou Harris geco-
Bariton und Maja Bösch
Rossboden: 12. interna-
theater machen.
vert worden. Begleitet wird
an der Orgel. Eintritt frei,
tionales US Car and Bike
«Kummaumit» will die Zu-
Olney auf seinen zwei
Kollekte. 081 254 44 01.
Meeting Fun Run. Das Fun
schauer zu den Menschen
rund 40 behinderte und
Run Meeting der Fat Fen-
(und Tieren) auf dem
Gitarristen Mark «Sergio»
■Sedrun
ders ist mit rund 1000 ame-
Rummelplatz einladen.
Webb. Eintritt Fr. 15.–/
Film – 16 Uhr Museum
rikanischen Autos und Mo-
Eintritt Fr. 20.–/25.–. 081
18.–. 081 252 20 20,
La Truaisch: Filmvorfüh-
torrädern einer der
257 11 11, proinfi rmis.ch.
werkstattchur.ch.
rung «La cristalla tar-
grössten US Car Events der
lischonta – Die glitzernden
Schweiz. Festwirtschaft
■Celerina
Mineralien» von Gieri Ver-
mit Livemusik, Verkaufs-
Theater – 16.00 Uhr
zin im Museum La Truaisch
stände, Dragster Show,
Schulhaus Celerina:
in Sedrun. 081 949 15 90
Off-Road-Piste. Fahrzeug-
Tamaland. Ein lustiges
oder 081 949 13 43.
bewertungen und Fahr-
Schweizer Konzerten vom
Puppentheater vom
Das Ende vom
Anfang
Die Klibühni, Das Theater, bringt
ein Stück des grossen irischen Dramatikers Sean O’Casey
(1880–1964) heraus: die Komödie «Das Ende vom Anfang» (The
End of the Beginning).
Situation und Exposition sind einfach, aber effektvoll: Der Bauer
Darry (Christian Kaiser) streitet,
wie schon oft, mit seiner Frau Lizzie (Edith Janett) über die Frage,
wer von ihnen die schwerere Arbeit zu leisten habe. Schliesslich
tauschen sie die Rollen: Lizzie
geht die Wiese mähen und Darry
stürzt sich in die «Arbeit des
Hauses». Nicht genug, dass er
Lizzie nun beweisen muss, wie
man diese «gewichtige Aufgabe»
im Handumdrehen erledigen kann,
hinzu eilt auch noch sein extrem
kurzsichtiger Nachbar Barry
(Jean-Michel Räber), um für ihren gemeinsamen sängerischen
Auftritt zu proben. Doch schnell
erklärt sich dieser bereit, Darry
mit viel Tat und noch mehr Rat
zur Seite zu stehen. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf. Während
von draussen das gleichmässige
Rattern der Mähmaschine zu hören ist, tobt im Innern der Kampf
gegen den Untergang des Haushaltes.
Nach der Erfolgsproduktion
«Steine in den Taschen» bringen
Kaiser und Räber erneut eine
irische Komödie nach Chur. Und
damit die zweite Hälfte der
Irischen Trilogie ...
Das Stück wird am 25., 26., 27.
April und 2., 4., 5., 8., 9., 10. und
12. Mai jeweils 20.30 Uhr in der
Klibühni, Das Theater, gespielt.
Reservation (Bürozeiten): 081
252 48 04 oder www.klibuehni.ch
zeugpräsentationen.
Figurentheater Arcas aus
■Thusis
Bis Sonntagabend. 079 608
Ausstellung – 10.00
Chur. Für alle ab 3 Jahren.
Film – 14.00 Uhr Kino
43 47, fatfenders.ch.
Uhr Bündner Kunst-
Rätia: Heidi. Nach der
Theater■
museum, Postplatz: Von
■Fuldera
gleichnamigen Erzählung
Allgemeines – 13.00
Tag zu Tag. Pablo Picasso
Vortrag – 20.00 Uhr Tu-
von Johanna Spyri Regie:
Uhr Werkstatt, Untere
Hanne Darboven Not
rissem Val Müstair: «Die
Luigi Comencini, D/Dia-
Gasse 9: Werkstatt-Bazar.
Vital. Das Autobiogra-
Schweiz ein Land für die
lekt, 1952, 99 min. Alle
Ab 13 Uhr können in der
phische als Lebenserzäh-
Bären?», Referat mit Reno
Kinder kennen die
Werkstatt Second-Hand-
lung oder tagebuchähn-
Sommerhalder, Schweizer
Geschichte von Heidi und
Kleider, CDs von verschie-
liche Struktur nimmt in
in Kanada.
dem Geissenpeter, genau
denen Bands, Tourpla-
der modernen Kunst eine
■ 16 | Agenda | Bündner Anzeiger | 25. April 2007
zentrale Stellung ein – als
Prättigau natürlich auch
120 Minuten.
tanzgruppe umfasst Volks-
Identitätsfindung oder als
zum Tanz auf. Eintritt
kulturschuppen.ch.
tänze, Jodellieder des
Auseinandersetzung mit
frei. 081 254 44 00.
der eigenen VergänglichAuflage 80 000 | Redaktion 081 258 33 33 | Fax 081 258 33 34 | Anzeigen 081 258 43 00
■Impressum
Bündner Anzeiger
Graubündner Anzeiger
Der Bündner Anzeiger und der
Graubündner Anzeiger (Grossauflage ganzer Kanton) sind eine unabhängige Wochenzeitung für den
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Abodienst: Claire Lardi
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Abo-Preise 2007
1 Jahr Fr. 76.–; ½ Jahr Fr. 42.–
¼ Jahr Fr. 23.–
Herstellung
Patrick Gimmi (Gesamtleitung)
[email protected]
Sandra Perucchi (Desktop)
[email protected]
Sarah Camenisch (Desktop)
[email protected]
Kino – 21.15 Uhr Kino
Unterhaltung – 20.00
Musik mit dem Valdiena
und zeichnete stets gegen
Apollo: Die Nacht der
Uhr Parsenn Hotel Post-
Echo. Danach Tanz mit
die Zeit an, erst recht in
kurzen Filme geht auf Tour.
horn: Volksmusikabend
der Ländlerkapelle Vorab.
zunehmendem Alter, als er
Es führen vier Programme
mit der Kapelle Ländler-
zum Beispiel in einem wah-
eine Nacht lang quer durch
trio Seebärggruess.
■Thusis
ren Schaffensrausch zwi-
den Kurzfilmkosmos. Nach
081 300 36 66.
Sport – 11.00 Uhr Dorf-
schen dem 16. März und
der Premiere «Block» ste-
dem 5. Oktober 1968 von
hen preisgekrönte Kurz-
■Landquart
lingslauf von Thusis nach
Tag zu Tag mehr als 160
filme aus der Schweiz auf
Konzerte – 20.00 Uhr
Chur. Bezeichnend für den
Radierungen geschaffen
dem Programm. Die Kom-
Forum im Ried, Schul-
Anlass ist, dass viele Brei-
hat. Die druckgrafischen
pilation «Kurz in Berlin»
strasse: Jahreskonzert der
tensportler, Plauschläufer
Arbeiten Picassos aus allen
entführt die Zuschauer in
Polizeimusik Graubünden.
und Nordic Walker mitma-
seinen Perioden (Samm-
die Metropole an der Spree.
Direktion Toni Tgetgel,
chen. Viele der Hobby- und
lung Georges Bloch) wer-
Neben neuen Filmen aus
Präsentation Sereina
Gesundheitssportler
den konfrontiert mit jünge-
der deutschen Hauptstadt,
Venzin. Türöffnung 19.00
suchen im Frühjahr nach
ren Positionen: Mit einer
die mit Stolz den Slogan
Uhr. Eintritt frei/Kollekte.
einem langen Winter eine
streng konzeptuellen, sprö-
«arm aber sexy» tragen,
Trainingsmotivation oder
den Arbein von Hanne
sind auch Berlin-Klassiker
Herausforderung. Da
Darboven (*1941) und aus-
wie der Oscar-Gewinner
eignen sich diese relativ
gewählten Werken von Not
«Schwarzfahrer» oder eine
einfachen Strecken in der
Vital (*1948), der wie Pi-
seltene Kurzfilm-Perle aus
herrlichen und wilden
casso gerne Tiergestalt an-
dem ehemaligen Ost-Berlin
Rheinlandschaft bestens.
nahm. Eintritt Fr. 6.–/8.–.
dabei. Und zum Abschluss
081 257 28 68, buendner-
werden gefährliche Kurz-
■Maienfeld
der Finisher die gleiche
kunstmuseum.ch.
filme serviert unter dem
Allgemeines – 12.00
Belohnung, nämlich eine
Titel «Shocking Shorts».
Uhr Komminoth Weine,
Rose und ein kleines Ge-
Konzerte – 20.00 Uhr
Ein Barbetrieb hält bei
Spitalgasse: Torkelbesuch.
schenk. 081 322 61 03, fru-
St. Martins-Kirche, Mar-
Laune bis in die frühen
Von Mai bis November
ehlingslauf.ch.
tinsplatz: Sinfoniekon-
Morgenstunden. Eintritt
haben Sie die Gelegenheit
zert: Musik aus dem Nor-
Fr. 25.–, 043 211 40 56,
jeweils an den Samstagen
■Vaz/Obervaz
den. Der Orchesterverein
kurzfilmnacht.com.
einen Torkel in Maienfeld
Unterhaltung – 20.00
zu besuchen. Der Winzer
Uhr Schulhaus/Mehr-
zentrum: Bündner Früh-
Bei diesem Lauf erhält je-
von Luzi Müller führt das
Unterhaltung – 21.30
wird Sie in die Schön-
zweckhalle Zorten:
Sinfoniekonzert mit Wer-
Uhr Café Pharao, Gür-
heiten seines Berufes
Bündnerabend mit
ken von Edvard Grieg und
telstr. 27: Oriental-Party.
einführen und bei einer
CD-Taufe. Mitwirkende:
Jean Sibelius auf. Solist:
Erleben Sie einen Abend
kleinen Weindegustation
Familienkapelle Pfeiffer,
Robert Viski, Violine. Ein-
in ägyptischer Atmosphä-
können Sie den Trauben-
Kapellen Soldanella,
tritt Fr. 25.–/40.–. 081 353
re, mit orientalischer
saft degustieren. Eintritt
Grischuna, Brandhase,
76 25, Vorverkauf ab 16.4.,
Musik und farbenfroher
Fr. 10.– (inkl. Führung
Jünaiver, Bergüner Länd-
Chur Tourismus, 081 254
Ambiance, Wasserpfeifen
und Degustation von 3
lerfründa, Rätia, Dani‘s
50 60, churtourismus.ch.
und Bauchtanz vom
Weinen). Anmeldung bis
Klarinettenquintett,
Feinsten. Eintritt Fr. 10.–.
Freitag um 17.00 Uhr er-
Jodelchörli Scalottas,
forderlich. 081 302 26 17.
Älplerchörli Obervaz.
Konzerte – 20.00 Uhr
Comanderkirche: Am
■Klosters
Jahreskonzert nehmen
Kino – 20.30 Uhr
■Safi en Platz
■Zernez
neben dem veranstaltenden
Kulturschuppen, Äus-
Unterhaltung – 20.30
Konzert – 17.00 Uhr,
Jodelclub Calanda auch der
sere Bahnhofstrasse 3:
Uhr Mehrzweckhalle:
grosse reformierte
Jodlerclub von Neuhausen
«After The Wedding», Be-
Volkstümlicher Heimat-
Kirche: Jubiläumskonzert
am Rheinfall, das
ziehungsdrama, Däne-
abend. Das Programm des
zum 100-Jahr-Jubiläum
Jodelquartett Salzgeber, die
mark 2006, ab 14 Jahren,
Heimatabends der Volks-
des gemischten Chores
Churer Muulörgeler und
die Prättigauer Ländlerfründa teil. Im Anschluss
an das Konzert in der Kirche findet im Kirchgemeindesaal Comander ein urge-
Druck
Ringier Print Adligenswil AG
Schwyz, volkstümliche
keit. Pablo Picasso malte
Chur unter der Leitung
Auflage
Auflage 80000 Exemplare
90000 erster Mittwoch im Monat
(inkl. Engadin und Münstertal)
50 Ausgaben jährlich
Erscheint jeweils am Mittwoch
Verteilung durch die schweizerische Post an alle Haushalte und
privaten Postfächer (exkl. Engadin
und italienischsprachige Täler)
Jodelklubs Heimelig
■Küblis
mütlicher Ausklang statt.
Dabei spielt die bekannte
Ländlerkapelle aus dem
Zernez mit Unterstützung
Agenda-Einträge
Die Gratiseinträge für die Agenda müssen jeweils
spätestens bis Freitagmittag 12.00 Uhr für die folgende Ausgabe via Internet eingetragen werden:
der Musik Brail-Cinouschel. 081 856 13 00.
www.buendner-anzeiger.ch J
Sonntag, 29.4.
■Chur
Agenda J Agenda Eintrag erfassen.
Marsoelsaal, Chur,
Theater – 17.00 Uhr
25. April 2007 | Bündner Anzeiger | Agenda | 17 ■
Süesswinkelgasse 25:
Martinsplatz: Dichtung
tern begegnen, sie erken-
das Training intensiver
«Kummaumit». Das Thea-
und Musik aus dem Nor-
nen, mit ihnen kommuni-
geworden. Champion wird
ter MiMe sind rund 40 be-
den. Der Orchesterverein
zieren. Theoretische
von seiner Grossmutter mit
hinderte und nicht behin-
Chur führt unter der Lei-
Betrachtungen, mit vielen
der Trillerpfeife über die
derte Menschen, die
tung von Luzi Müller nor-
praktischen Übungen.
Hügel und durch die Stras-
Improvisationstheater
dische Dichtung und Mu-
Reservation 081 322 41 42,
sen gejagt. Mit dem Ziel,
machen. «Kummaumit»
sik auf. Werke von Jean
suncenter.ch.
an der Tour de France
will die Zuschauer zu den
Sibelius und Edvard Grieg,
teilzunehmen, was er
Menschen (und Tieren)
Solistin: Ursina Lardi,
dann schlussendlich sogar
auf dem Rummelplatz ein-
Schauspielerin, trägt Texte
aus dem Kalevala-Epos
Montag, 30.4.
■Chur
schafft. Eintritt Fr. 8.–/
laden. Ein Blick in ihr
Innerstes und hinter die
und aus Ibsens Drama
Kino – 20.30 Uhr Werk-
werkstattchur.ch.
Fassaden ... Eintritt Fr.
«Peer Gynt» vor. Eintritt
statt, Untere Gasse 9:
15.–/20, 081 257 11 11,
Fr. 25.–/40.–. 081 353 76
Montagskino. «Les trip-
Lesung – 20.00 Uhr
proinfi rmis.ch.
25, Vorverkauf ab 16. April
lettes de Belleville». Ani-
Bündner Volksbiblio-
Chur Tourismus 081 254
mationsfilm von Sylvanin
thek: «Wie kann ich
50 60, churtourismus.ch.
Chomet. Frankreich 2002.
fl iegen ohne Flügel?» – Lil-
80 Minuten. Französisch
ly Bardill hat 13 schicksal-
Unterhaltung – 15.00
Uhr Rest. Bierhalle,
10.–. 081 252 20 20,
Poststrasse/Martins-
■Sedrun
mit deutschem Untertitel.
hafte Lebensgeschichten
platz: Ländlernachmittag
Konzert – 17.00 Uhr
Der kleine Junge Champion
gesammelt und als Buch im
mit den Engadiner Länd-
Dorfkirche S. Vigeli:
lebt mit seiner Grossmutter
Eigenverlag herausgege-
lerfründa. 081 252 04 08.
Konzert des Chor mische-
Madame Souza irgendwo in
ben. Aus persönlicher
dau Sedrun und des Chor
Frankreich. Diesen für ir-
Erfahrung weiss die als
mischedau Rabius.
gendwas zu begeistern fällt
Adoptivtochter aufgewach-
schwer, bis sie eines Tages
sene 71-Jährige wie befrei-
■Untervaz
merkt, dass der Kleine auf
end das Schreiben einer
Allgemeines – Hotel
Fahrräder steht. Kurz
Autobiografie sein kann.
Sport Fünfdörfer: Begeg-
darauf steht so ein Teil in
Eintritt frei, Platzreserva-
nungen mit dem Schutz-
der Wohnung und es wird
tion unter 081 252 61 40.
Konzerte – 17.00 Uhr
engel. Workshops: Den
mächtig damit ums Haus
St.-Martins-Kirche,
eigenen geistigen Beglei-
gefahren. Jahre später ist
■Nordische Dichtung und Musik in der St.-Martins-Kirche
Der Orchesterverein Chur entführt die Zuhörerinnen und
Zuhörer mit Musik und Dichtung in den Norden.
Mit den Konzerten am kommenden Freitag und Samstag
setzt der Orchesterverein Chur
unter der Leitung von Luzi
Müller seine bisherige erfolgreiche Programmlinie fort, diesmal mit dem Thema «Musik
und Dichtung aus dem Norden». Aufgeführt werden Werke
von Edvard Grieg (1843–1907)
und Jean Sibelius (1865–1957).
Im Sinfoniekonzert vom Sams-
tag, 28. April, um 20 Uhr in der
St.-Martins-Kirche in Chur wird
nach zwei Stücken aus Griegs
Lyrischer Suite op. 54 von Sibelius das Violinkonzert op. 47
mit dem Solisten Robert Viski
zu hören sein und anschliessend die Karelia-Suite op. 11.
Der Abend schliesst beschwingt
mit Griegs Symphonischen Tänzen op. 64. Im Programm vom
Sonntag, 29. April, 17 Uhr, eben-
falls in der St.-Martins-Kirche,
geht es hingegen um nordische
Dichtung und Musik. Sibelius
hatte in den Jahren 1893–1895
aus dem finnischen NationalEpos «Kalevala» vier Episoden
vertont und zur «Lemminkäinen-Suite» op. 22 zusammengefasst. Daraus wird das Stück
«Der Schwan von Tuonela» zu
hören sein. Zuvor aber wird die
Churer Schauspielerin Ursina
Lardi aus dem 15. Gesang des
«Kalevala» vortragen.
Der zweite Teil des Abends ist
ganz Griegs Peer-Gynt-Suiten
op. 46 und 55 und Henrik
Ibsens gleichnamigem Drama
gewidmet.
Karten für einen oder Kombitickets für beide Abende
sind im Vorverkauf bei Chur
Tourismus (Tel. 081 254 50
60) oder an der Abendkasse
erhältlich
Agenda-Tipp■
Vier Bands am
Bonarock
Am diesjährigen Bonarock-Festival
vom Samstag, 28. April, heizen den
Besuchern gleich vier Rockbands
ein.
An der sechsten Ausgabe der Konzertveranstaltung wird den Besuchern in der alten Turnhalle in
Bonaduz ein abwechslungsreiches
Musikprogramm geboten. Der
Abend steht dabei ganz im Zeichen
der Newcomerbands. Mit «My
Name Is George» konnte eine der
erfolgreichsten Nachwuchsbands
gewonnen werden, schliesslich
kürte Radio DRS 3 die Winterthurer im vergangenen Jahr zur
«besten neuen Band des Landes».
Weiter stehen Auftritte der Bündner Mundartrocker «Notschtrom»
sowie der Aargauer Symphonic-Rocker «Lunatica» auf dem Programm. Den musikalischen Schlusspunkt setzt die Zuger Band «Wake»
mit ihrem modernen, partytauglichen Rock ’n’ Roll.
Zwischen den Konzerten halten die
DJs «Sportfreunde Rocker» die
Besucher bei Laune. Auch für
Verpfl egungsmöglichkeiten ist gesorgt: Wiederum werden diverse
Snacks bereitgestellt, sämtliche
Getränke kosten dank der «5-Liber-Obig»-Aktion nur 5 Franken.
Nach Veranstaltungsende stehen
Nachtbusse bereit, die nach Chur
und Thusis verkehren.
Tickets können auf www.bonarock.ch gekauft werden (Eintritt
20 Franken). Die im Vorverkauf
nicht verkauften Tickets gelangen an die Abendkasse. Nähere
Informationen fi nden sich unter
www.bonarock.ch.
«My Name Is George»
■ 18 | Agenda | Bündner Anzeiger | 25. April 2007
■ Hall of Sounds zum Dritten
Das diesjährige Organisationskomitee der Hall of Sounds.
Die Raiffeisenbank Surselva
präsentiert am 28. April die dritte Hall of Sounds. Milchmaa,
Sad Sight, Zimmer 13, Shallow
Bloodhood und Gentle Wings
of Insanity werden die Mehrzweckhalle Sagogn zu einen
Soundpalast machen.
Die sechsköpfige Band Shallow
Bloodhood aus Laax wird mit
ihrem brachialen Metal das
Hall of Sounds eröffnen. Die
viel versprechende Hip-HopCombo Zimmer 13, zu der
die Nachwuchscrews Wechselstrom, Erschti Phasa, Kingz
Crown sowie weitere Künstler
angehören, konnte bereits intensiv mit dem Churer Rapper
Gimma zusammenarbeiten. Die
regionalen Newcomer Sad Sight,
werden den Fans praktisch in
ihrer Heimat einheizen. Der
Battle-Rapper Milchmaa aus
Chur hat sich in der Szene viel
Respekt erarbeitet. Zum Ab-
schluss wird die Band Gentle
Wings of Insanity die Möglichkeit nutzen alle Zuhörer zu
überraschen. Danach wird ein
DJ die Gäste noch einmal in
Festlaune versetzen
Die Besucher dürfen auch in
diesem Jahr viele Specials und
Neuheiten erwarten, welche
nicht zu Unrecht zum erfolgreichen Konzept der Organisatoren gehören. Nebst den Nachtbussen in Richtung Flims, Vrin
und Sedrun wird neu ein Nachtbus Richtung Chur geführt und
auch die angesagten Live-Fotowände und Liveübertragungen sind besondere Leckerbissen die das Event abrunden.
Türöffnung: 19 Uhr, Beginn ca.
20 Uhr, Happy Hour 20–21 Uhr.
Nachtbusse ab 2.30 Uhr. Eintrittspreise: Abendkasse 30.–,
Vorverkauf 25.– Fr.
Mehr Infos unter www.hallofsounds.info.
■Salecina-Literaturwanderungen
mit Lesungen
In der ersten Juniwoche lädt die
Stiftung Salecina in Maloja zu
Literaturwanderungen ein. Die
Frühsommerwanderungen von
drei bis vier Stunden folgen literarischen Spuren im Engadin
und Bergell. Höhepunkte sind
zwei Lesungen am Ort des Romangeschehens. Die bekannte
Zürcher Schriftstellerin Ruth
Schweikert liest in Celerina, wo
ihr Roman «Ohio» weitgehend
spielt, und der Italienischbündner Vincenzo Todisco in St. Moritz, dem Schauplatz seines neuen Romans «Il suonatore di
bandoneòn», der diesen Herbst
in einer deutschen Übersetzung
erscheint. Todisco wird sowohl
italienisch wie deutsch lesen.
In Worten sind zahlreiche weitere Schreibende bei den Wanderungen mit dabei, von Annemarie Schwarzenbach über
Sonja Sekula bis zu Helen Meier, von Rainer Maria Rilke
über Ernst Bloch bis zu Marcel
Proust. Begleitet wird die Woche von der Literaturfachfrau
Silvia Ferrari, die in Celerina
aufgewachsen ist, und vom
Wanderbuchautor Jürg Frischknecht.
Programm und Anmeldung
unter www.salecina.ch (Programm/Juni) oder Telefon
081 824 32 39.
■ Jodelclub Calanda in der
Comanderkirche
Am Samstag, 28. April, findet
um 20 Uhr in der Comanderkirche das Jahreskonzert des Jodelclubs Calanda Chur statt. Eröffnet wird das reichhaltige volkstümliche Konzertprogramm
durch die Kappelle «Prättigauer Ländlerfründa». Am Jahreskonzert nehmen neben dem
veranstaltenden Jodelclub Calanda auch der Jodlerclub von
Neuhausen am Rheinfall, das
bestbekannte Jodelquartett Salzgeber sowie die unverwechselbaren «Churer Muulörgeler»
teil. Im Anschluss an das Kon-
zert in der Kirche findet im
Kirchgemeindesaal Comander
ein urgemütlicher Ausklang
statt. Dabei lockt natürlich
auch Sepps Gerstensuppe, die
– wie in den letzten Jahren üblich – an alle Gäste gratis abgegeben wird oder die gewohnt
reichhaltige Tombola. Die bekannte Ländlerkapelle aus dem
Prättigau spielt zum Tanz auf,
und um Mitternacht wird ein
mächtiger Gesamtchor aller Jodlerinnen und Jodler einen würdigen gesanglichen Schlusspunkt setzen.
■Statisten-Casting
Wollten Sie schon immer mal
bei einem Film dabei sein? Am
Freitag, 27., und Samstag, 28.,
April findet im Hotel Eden
Montana ein Statisten-Casting
für den Fernsehfi lm «Canzun»
statt. Gesucht werden verschiedenste Menschen von jung bis
alt. Die Chancen sind für alle
die gleichen, Schauspielerfahrung wird keine vorausgesetzt.
Ausschlaggebend sind in erster
Linie Ihre Begeisterungsfähig-
keit und Ihr Spass an der Sache.
Der Film wird zwischen Mitte
Mai und Mitte Juni in Ilanz
und Umgebung gedreht.
Casting Termine: Freitag, 27.
April, von 18 bis 20 Uhr, Samstag, 28. April, von 9.30 bis 12
Uhr und von 14 bis 17 Uhr im
Konferenzsaal des Hotels Eden
Montana, Bahnhofstrasse 31,
7130 Ilanz, Kontakt: A. Binswanger, 081 936 09 66 oder [email protected]
Der Jodelclub Calanda lädt zum Jahreskonzert.
25. April 2007 | Bündner Anzeiger | Agenda | 19 ■
■ Pädagogische Hochschule führt
«Die Kinder» auf
50 Studierende der Pädagogischen Hochschule Graubünden realisieren mit «Die Kinder» von Peter Hacks ein
Maskenspiel für Schülerinnen
und Schüler ab der fünften
Klasse. Das Projekt wird von
Studierenden des dritten Studienjahres und Dozierenden der
Studienschwerpunkte Schule
und Theater, Musik- und Chorleitung und Textiles Gestalten
durchgeführt. Mit dem Projekt
wurde ein alle Fachbereiche
umfassendes, interdisziplinäres
Projekt auf die Beine gestellt. Es
ermöglicht den Studierenden
Erfahrung zu sammeln in der
Planung und Umsetzung von
fächerübergreifender Zusam-
menarbeit. Das Stück «Die Kinder» ist ein Maskenspiel mit Gesang – frei nach einer Vorlage
aus der griechischen Sagenwelt.
Es richtet sich an Schülerinnen
und Schüler der Volksschule
und an Theaterinteressierte.
Es wird am 30. April an der
Pädagogischen Hochschule in
Chur aufgeführt. Die öffentliche Hauptprobe ist von 14 bis
ca. 16 Uhr, die öffentliche Generalprobe findet am Abend
von 19.30 bis ca. 21.30 Uhr
statt.
Weitere Vorstellungen: Dienstag, 1. Mai, von 10–12 Uhr inVella, Mittwoch, 2. Mai, von 10–
12 Uhr in Scuol, Donnerstag, 3.
Mai, von 14–16 Uhr in Schiers.
■Orgelkonzert im Masanser Kirchlein
Andrea Kuratle an der Orgel
in der Kirche Masans.
Die Orgelkonzerte im Masanser Kirchlein in Chur mit Andrea Kuratle sind bereits zur alljährlichen Tradition geworden.
Am Sonntag, 29. April, um 17
Uhr lässt der Churer Organist
die neue Orgel des Sayser Orgelmachers Arno Caluori mit Orgelmusik aus dem 18. und 20.
Jahrhundert erklingen. Mitwirken wird die Bündner Sopranistin Christina Riesch.
Im Mittelpunkt des rund
einstündigen, kommentierten
Konzerts stehen Werke des
Bündner Komponisten Gion
Antoni Derungs in Gegenüberstellung mit Kompositionen des
süddeutschen Barockmeisters
Johann Pachelbel. Von beiden
Komponisten spielt Kuratle
Choralvariationen, unter anderem über das romanische Lied
Ei igl pusseivel.
Der Eintritt zum Konzert ist
frei, es wird eine Kollekte
erhoben.
■Pflege ohne Geschichte –
ein Fisch ohne Wasser
Studierende der Pädagogischen Hochschule Graubünden
führen das Stück «Die Kinder» auf.
■Kurs zu Erotik für Paare
Der Alltag einer Paarbeziehung
ist oft geprägt von Freude und
Sorgen mit den Kindern, Diskussionen um Arbeit, Freizeit,
Finanzen, Freundeskreis und
Verwandtschaft. Vielfach fehlen Zeit und Muse, sich der
Paarbeziehung zu widmen und
die gemeinsame Erotik zu geniessen.
Am Dienstag, 8. Mai und 15.
Mai, von 19 bis 21.30 Uhr, findet bei :adebar» Beratungsstelle,
Sennensteinstrasse 5 in Chur
ein Kurs für drei bis fünf Paare
statt. Unter dem Titel «wir begehren uns …» führen Christi-
na Casanova Waser, lic. phil. I,
Psychotherapeutin, und Susanna Siegrist Moser, dipl. Sozialarbeiterin FH, Sexualpädagogin, die Kursabende durch für
Paare, die in einer langjährigen
Partnerschaft leben, ihre erotische Beziehung pflegen möchten und neugierig auf Neuland
für ihr Liebesleben sind.
Kursgebühren: 160 Franken
pro Paar für beide Abende.
Anmeldung bei :adebar» Telefon 081 250 34 38 oder [email protected], Anmeldefrist bis 30. April.
In der Pflege und Betreuung
von alten Menschen ist die Auseinandersetzung mit der Zeitgeschichte ein wichtiger Ansatzpunkt. Welche Umstände und
Werte haben Lebensentwürfe
und gesellschaftliche Verhältnisse beeinflusst? Derartige
Fragen stehen im Zentrum der
Gerontologie-Fachtagung in der
Klinik Waldhaus in Chur. Der
Anlass findet am Freitag, 27.
April, statt und beginnt um
9.30 Uhr.
Die Gerontologie-Fachtagung
wird organisiert vom Bildungszentrum Gesundheit und Soziales (BGS) in Chur und von der
Schule für angewandte Gerontologie (SAG) in Zürich. Am
Vormittag beleuchten ausgewiesene Referentinnen und Referenten verschiedene Aspekte
der Geschichte in Begleitung
und Pflege alter Menschen. Am
Nachmittag stehen die Fachleute den Teilnehmenden in Workshops zur Verfügung. Moderiert wird die Tagung vom
bekannten Musiker und pensi-
onierten
Radiomoderatoren
Men Steiner. Die Historikerinnen Sabina Roth und Jolanda Nydegger referieren «Vom
Nutzen der Geschichte für die
Pflege und Begleitung alter
Menschen» resp. über die Situation, «Wenn die Frau Pfarrer
sich um die Hosenmode kümmert», während der Gerontologe Bruno Müller die Frage stellt,
wie der biografische Zugang dokumentiert werden kann. Die
Workshops befassen sich mit
folgenden Themen: «Leben und
Geschichte Raum geben» sowie
«Schlüsselerlebnisse und gesellschaftliche Prägungen». Zum
Abschluss gibt der bekannte
Berner Journalist Heinz Däpp
eine Auswahl seiner satirischen
Biografien zum Besten.
Tagungskosten: 250 Franken inklusive Mittagessen
und Pausenverpflegung. Anmeldeschluss: Donnerstag,
29. März. Anmeldung: Sekretariat LZ WB BGS, Uschi
Jeker, Telefon 081 253 56 40,
[email protected]
■ 20 | Reportage | Bündner Anzeiger | 25. April 2007
25. April 2007 | Bündner Anzeiger | Reportage | 21 ■
Einheimische Fledermäuse brauchen Freunde
Ursina Straub | Einst gab es Zigtausend Fledermauskolonien
in der Schweiz. Dann wurden Fledermäuse aus Unwissen
ausgesperrt oder vergiftet bis sie fast ausgestorben waren.
Seit 20 Jahren sind die Fledermäuse bundesrechtlich geschützt. Im Kanton Graubünden setzt sich eine Kantonale
Fledermausschutzbeauftragte für die Tiere ein – zusammen
mit Lokalen Fledermausschützenden. 23 Personen sind derzeit daran, sich dafür ausbilden zu lassen.
Wie jagt eine Fledermaus? Was
frisst eine Fledermaus? Wo leben Fledermäuse? Wie viele
Jungen gebären sie? Wann? Wo?
Wie? Derzeit beschäftigen sich
23 Personen aus ganz Graubünden mit diesen und noch vielen
anderen Fragen rund um die
Fledermaus. Es sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
des Ausbildungskurses für Lokale Fledermausschützende. Im
zweijährigen Ausbildungsgang,
verteilt auf 8 Blöcke, lernen die
angehenden Fledermausschützenden die Fledermaus von
Grund auf kennen. Das ist auch
nötig, denn Ziel des Kurses ist
es, dass die TeilnehmerInnen
später aktiv im Fledermausschutz tätig sind. «Das ist eine
Bedingung für die Aufnahme in
den Kurs», sagt die Kantonale
Fledermausschutzbeauftragte,
Miriam Lutz, «dass die Teilnehmenden sich später ehrenamtlich für die Fledermäuse in ihrer
Region einsetzen.» Erwartet
werden rund 20 Fronstunden
im Jahr, «aber das ist natürlich
abhängig von der jeweiligen Situation».
Getreu nach dem Motto «Nur
wer Tiere kennt, kann Tiere
schützen» erhalten die Lokalen
Fledermausschützenden eine
umfassende Grundausbildung.
Vielerlei Aufgaben warten auf
■
Schlupfwinkel und
Ruheplätze sind wichtig
■
die Kursabsolventinnen. Eine
zentrale Aufgabe ist die Aufklärung der Bevölkerung. Einerseits soll um die Sympathie der
Flattertiere geworben werden,
Aus dem Leben einer Fledermaus
Die grösste Mausohrkolonie in Graubünden lebt im Kirchturm von Fläsch.
Rund 1200 erwachsene Weibchen
bevölkern das Dachgebälk. In einer
grossen Traube hängen die Grossen
und die Kleinen Mausohren mit ihren
Jungen zusammen, sie verpaaren
sich jedoch nicht miteinander.
Am Leben der Flattertiere kann man
aktiv teilnehmen: Eine Videokamera
überträgt jede Bewegung der Fledermäuse.
Betreut wird die Fledermauskolonie in Fläsch seit 21 Jahren ehrenamtlich von Lorenz Göddemeyer. Er führt auch abendliche
Führungen für Gruppen durch (Telefon 081 302 14 48). Fragen
zu Fledermäusen erteilt Miriam Lutz, Kantonale Fledermausschutzbeauftragte, Telefon 081 921 30 00.
Grosses Mausohr. Die Mausohren kommen in Wüsten, Regenwäldern und Bergländern vor. Sie leben in Gruppen, deren Grösse von einigen wenigen bis zu Hunderttausenden Tieren variieren kann.
andererseits müssen die Lebensraumansprüche der Fledermäuse immer wieder in der Sprache
der Bevölkerung kommuniziert werden. Da ist es wichtig, dass man auf wissenschaftliche Grundlagen zurückgreifen
kann, gleichzeitig aber für Laien
verständlich redet.
Weil die Lokalen Fledermausschützenden in der Region wohnen, sind sie die idealen Ansprechpersonen für die Bevölkerung. Man kennt sie und die
Hemmschwelle ist niedriger. So
führen die Fledermausschützenden Erstberatungen durch
oder informieren Wohnheimbesitzer, wie sie einen kaum benutzten Estrich zugänglich
machen können, um Unterschlüpfe für Fledermäuse zu
schaffen. Die Absolventinnen
können auch Exkursionen leiten, beispielsweise mit Ferienpass-Kindern, Standaktionen
durchführen oder bei einer Fledermausnacht mitmachen.
Aber nicht nur. Nach Ende des
Kurses übernehmen einige der
Teilnehmenden eine Fledermauskolonie vor Ort, wo sie regelmässig Zählungen und Kontrollen durchführen. «Das ist
natürlich eine enorme Entlastung für mich», meint die Kantonale Fledermausschutzbeauftragte Miriam Lutz erleichtert, die somit
erst ausrücken
muss, wenn
es beispielsweise eine
Art
zu
bestimmen gilt oder
umfangreichere
Abklärungen gemacht
werden müssen.
Mit 30 einheimischen
Arten sind Fledermäuse die
artenreichste Säugetierordnung
in der Schweiz. Im Kanton Graubünden kommen 25 Arten vor,
wenn teilweise auch nur als
Einzeltiere. Darunter fallen auch
die Arten, die bloss als Wintergäste in der Schweiz weilen, wie
beispielsweise der Abendsegler.
Dennoch: «Es ist eine grosse Artenvielfalt vorhanden», bestätigt
Miriam Lutz.
16 Arten ziehen Jungtiere auf.
Die bekannteste Wochenstubenkolonie ist unter dem Kirchenturm von Fläsch zu Hause
(siehe Kasten). Es ist eine Mausohrwochenstube. Hier leben das
Kleine und das Grosse Mausohr
in einer Kolonie zusammen.
Die Mausohrweibchen bringen
im Frühsommer, frei und verkehrt hängend, meist nur ein
einziges Jungtier zur Welt. Fledermausjunge sind
zu Anfang nackt und blind.
Trotzdem klammern sie sich bereits selbstständig mit ihren
Krällchen ans Dachgebälk. Während rund sechs Wochen werden
die Jungen gesäugt. Danach werden sie entwöhnt und ernähren
sich fortan selbstständig. So können sich die Fledermausmütter
im Herbst erneut verpaaren.
Allerdings bringen sie das Junge
erst nach dem Winterschlaf zur
Welt! Da der Sexualzyklus von
Männchen und Weibchen nicht
synchron ist, trägt das Fledermausweibchen den Samen des
Männchens den ganzen Winter
über in ihrem Körper. Erst im
Frühling, wenn die Eizelle des
Weibchens reif ist, befruchtet
die Samenzelle im Körper des
Weibchens die reife Eizelle und
das Weibchen wird trächtig.
In Graubünden kommen auch
die seltensten Fledermausarten
vor, nämlich die Grosse und die
Kleine Hufeisennase. Nur noch
drei Kolonien der Grossen Hufeisennase gibt es schweizweit.
Die grösste Kolonie dieser Art
ist in Castrisch beheimatet, wobei die Population leider stagniert. Obwohl die Renovation
des Kirchturmes sorgfältig vorgenommen wurde, wächst die
Eine Wochenstube der Kleinen Hufeisennase. Die Tiere hängen einzeln und sind dabei in ihre Flughaut eingeschlagen.
Kolonie nicht mehr. «Das macht
uns Sorgen», sagt Miriam Lutz.
«Allerdings kann die Stagnation
auch mit der Nahrung zusammenhängen.»
Fledermäuse können über 20
Jahre alt werden und benutzen
zeitlebens und über Generati■
In Graubünden sind
seltene Arten vertreten
■
onen hinweg dieselben Dachstöcke. Deshalb ist es wichtig, dass
ihre Schlupfwinkel, Tages- und
Nachtquartiere nicht durch Iso-
Die Braunen Langohren schlafen auch in Bäumen und ernähren sich insbesondere von Nachtfaltern.
(Bilder: Miriam Lutz, Stiftung für Fledermausschutz)
lieren, Renovieren oder Abbrechen verloren gehen. «Das Beste, was man für Fledermäuse
machen kann, ist, ihre Quartiere in Ruhe zu lassen», merkt
denn auch die Kantonale Fledermausschutzbeauftragte an.
«In einem Estrich, den man
kaum braucht, kann man etwa
das Fenster offen lassen. So können sich beispielsweise die
Grossen Langohren während
den Jagdpausen in der Nacht in
den Estrich hängen und sind geschützt. Solche Strukturen sind
sehr wichtig. Auch Ställe und
Scheunen dienen als Nachtruheplätze.»
Als hoch spezialisierte Insektenjäger sind Fledermäuse zudem auf gute Fanggründe angewiesen. Nur eine an Gräsern,
Kräutern, Sträuchern und Bäumen reiche Landschaft gewährleistet ein kontinuierliches Nahrungsangebot. Ein nachhaltiges
Umweltbewusstsein ist deshalb
wichtig.
Wo Fledermäuse sind, ist die
Natur intakt. Sie sind nicht nur
wichtig fürs ganze Ökosystem,
sondern auch ein Gradmesser
für eine gesunde Umwelt. Wenn
die Regionalen Fledermausschützenden etwas für die Flattertiere tun, tun sie also gleichzeitig etwas für die Umwelt.
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25. April 2007 | Bündner Anzeiger | Kultur | 23 ■
Chur■
KulturLegi
lanciert
10 Prozent der Churer Bevölkerung können sich kulturelle
Veranstaltungen oder Weiterbildung kaum leisten. Vielen
kinderreichen Familien fehlt das
Geld, um Freizeitangebote zu
nutzen. So sind die Betroffenen
von einem Teil des sozialen Lebens ausgeschlossen. Ihre Lebensqualität ist beeinträchtigt.
«Ein packender, geheimnisvoller Film». Block, gespielt von Jaap Achterberg, ist im gleichnamigen Film auf der Flucht.
Lange Nacht der Kurzfilme
Ursina Straub | Die Kurzfilmnacht gibt es seit fünf Jahren. Nächsten Samstag macht die Tour in
Chur Halt. Im Gepäck führt sie den neuesten Kurzfilm von Simon Jaquemet mit dem Bündner
Schauspieler Jaap Achterberg in der Hauptrolle. Die Premiere findet in Anwesenheit der Filmcrew statt.
Der 29-jährige Filmer Simon Jaquemet hat schon Musikvideos
für Dada (ante Portas) und Adi
Stern gedreht. Der Video «Für
eis hets immer no glangt» von
Breitbild stammt von ihm und
der Clip «Chef vo Schwiiz» von
Gimma.
An der Kurzfilmnacht in Chur
feiert Jaquemet Premiere mit
seinem neuesten Kurzfilm
«Block». Darin irrt ein Mann,
Block genannt, durch eine trostlose Landschaft, verfolgt von
furchterregenden Schatten und
Maschinen mit Suchscheinwerfern. Block will in die Berge, wo
er hofft, Ruhe zu finden. Auf seiner beklemmenden Flucht begegnet er einer seltsam entrückten Frau, die kein Wort spricht.
Block flieht mit ihr. Das Vorankommen wird mühsamer ...
Der Bündner Schauspieler Jaap
Achterberg spielt Block, ein gutbürgerlicher Mann, über dessen
Leben man allerdings nicht viel
weiss, der ausbricht und flieht.
«Die Dreharbeiten waren anstrengend», erinnert sich Achterberg. «Wir hatten lange
Nachtdrehs und ich musste oft
rennen und Berge hochkraxeln,
teilweise mit meiner Schauspiel■
«Die Dreharbeiten
waren anstrengend»
■
kollegin auf dem Rücken. Aber
die Crew war sehr professionell,
die ganze Mannschaft hat sich
mit viel Können und Professionalität eingesetzt.»
Achterberg hat den Film im
Rohschnitt gesehen und war
beeindruckt: «Er ist dramaturgisch spannend und hat sehr
schöne Kameraeinstellungen.»
An der Premiere des Kurzfi lms,
der rund 14 Minuten dauert,
wird die Crew anwesend sein.
Präsentiert wird die lange
Nacht der kurzen Filme in vier
thematischen Einheiten. Neben
dem Premierenfi lm «Block» sind
Kurzfi lme zu sehen, die einen
Schweizer Filmpreis gewonnen
haben, Filme aus Berlin, die unter «Kurz in Berlin» zusammengefasst sind, und solche zum
Thema «Shopping».
Die Kurzfi lmnacht wird bereits
zum fünften Mal durchgeführt.
Mit nationalen und internationalen Filmen geht sie jeweils
schweizweit auf Tour und macht
in 17 Städten Halt.
Die Kurzfi lmnacht vom Samstag, 28. April, im Kino Apollo
in Chur beginnt um 21.15 Uhr.
Ein Ticket für die ganze Nacht
kostet 25 Franken. Vorverkauf
in allen Churer Kinos. Information und Reservation: 081 258
34 34 oder unter www.kinochur.ch
Die Kurzfi lmnacht wird von
einem durchgehenden Barbetrieb begleitet.
Um dem entgegenzuwirken,
führt die Stadt Chur und die
Caritas Graubünden nun die
KulturLegi ein. Mit ihr zahlen
von Armut betroffene Personen
beispielsweise weniger an der
Theaterkasse, in der Volksbibliothek, für einen Weiterbildungskurs oder im Schwimmbad. Den Ausweis können
Personen beziehen, die von der
Sozialhilfe Unterstützung erhalten, Ergänzungsleistungen
beziehen, städtische Zusatzleistungen der AHV oder IV erhalten oder deren Einkommen
um das Existenzminimum liegt
(Working Poor).
Die KulturLegi wird jeweils
für ein Jahr ausgestellt und
ist an der Kasse vorzuweisen.
Ab 1. Mai bekommt man mit
der KulturLegi an folgenden
Orten vergünstigten Eintritt:
im Stadttheater Chur, in der
Kultur-Bar Werkstatt, bei allen
Museen in Chur, für Kurse bei
der Migros Klubschule Chur,
der Seniorenakademie Graubünden, der Bündner Volksbibliothek, der Musikschule Chur,
für Veranstaltungen des EHC
Chur, Capricorns und bei den
Sportanlagen Obere Au.
Personen, die von der neuen
KulturLegi profitieren möchten, melden sich bei der Caritas
Graubünden am Regierungsplatz 30 in Chur, Telefon 081
258 32 58.
■ 24 | Public Relation | Bündner Anzeiger | 25. April 2007
■expressglas trimmis AG – jetzt noch schneller
Das moderne Gebäude der
expressglas trimmis AG.
Wenns um Lösungen aus Glas
geht, ist expressglas eine der
ersten Adressen im Kanton.
Das Unternehmen mit Sitz in
Trimmis und Filialen in Ilanz
und Celerina steht für Qualität, Flexibilität und prompten
Service.
expressglas ist Partner für
Schreiner, Sanitäre, Metallbauer und Architekten – anspruchsvolle Kunden, welche
sich auf Termintreue und einwandfreie Qualität verlassen
können müssen. Das Unternehmen bietet seinen Kunden jedoch auch fertige Produkte wie
Vordächer, Windschutz und Möbel aus Glas an. Dass expressglas sowohl bei Unternehmern
als auch bei seinen Endkunden
auf langjährige Geschäftsbeziehungen zurückschauen kann,
ist nur einer der Belege für die
hohe Kundenorientierung und
Leistungsfähigkeit.
Und genau diese Leistungsfähigkeit hat die Firma mit der Investition in die neue Glasbohrmaschine top DRILL 130 NC
nun nochmals ausgebaut. Die
sechs Meter lange und über
zwei Meter hohe Maschine ist
ideal für die schnelle und sichere Bearbeitung von Glas in
höchster Präzision.
Die Vorteile der neuen Glasbohrmaschine liegen in der Geschwindigkeit und der Präzision mit der auch grosse Glastafeln
bearbeitet werden können. Da-
bei entstehen keine Kratzer
und Glasbruch ist auch kein
Thema mehr. Die vertikale
Bauweise der Maschine erlaubt
einfaches und schnelles Auflegen der Glastafeln. All diese Eigenschaften führen bei expressglas ein weiteres Mal zu einer
Effi zienzsteigerung mit positiven Folgen für die Kunden: gesteigerte Qualität, schnellere
Lieferzeiten und ein optimier-
tes Preis-Leistungs-Verhältnis.
expressglas baut also aus, um
auch in Zukunft der Ansprechpartner Nummer 1 für Glas in
Graubünden zu sein – für Lösungen voller Transparenz und
Glas nach Mass!
Für schnelle & präzise Glasbearbeitung – top DRILL 130 NC.
Ratgeber■
Darf ich noch einen Freund haben?
Ich bin bald 70 und seit 3 Jahren verwitwet. Auf einer Carfahrt
lernte ich einen alleinstehenden Mann kennen, und mit der Zeit
entwickelte sich zwischen uns eine schöne Freundschaft. Ich bin
nun nicht mehr so oft allein, denn die Kinder sind natürlich weg.
Sie sind aber mit meiner Beziehung gar nicht einverstanden und
werfen mir vor, ich lasse es an Achtung und an der einst versprochenen Treue zu meinem Mann fehlen.
Es nähme mich schon wunder,
welches die eigentlichen Gründe
sind, die zu der Abwehr Ihrer
Kinder führen. Denn offen gestanden zweifle ich die angegebenen Begründungen ein wenig
an. Vielleicht machen Sie sich
einmal darüber Gedanken und
verstehen sie dann besser.
Zum Problem ist mir die wunderbare Geschichte von Bert
Brecht «Die unwürdige Greisin»
in den Sinn gekommen. Dort
geht es genau um dasselbe:
eine ältere Frau lernt zum Ärger ihrer erwachsenen Kinder
ebenfalls einen Mann kennen,
mit dem sie allerhand unternimmt und so richtig das Leben
geniesst. Der Grund für deren
Widerstand liegt darin, dass
diese das wenige ersparte Geld
ihrer Mutter und damit natürlich auch ihr Erbe dahinschwinden sehen. Zudem sind sie entsetzt, dass sich die alte Frau gelegentlich einige – nach ihrer
Meinung unwürdige – Unternehmungen erlaubt: Ausfahrten,
Kinobesuch, auswärts essen,
tanzen usw. Nicht mehr lange, denn nach einem Jahr geht
ihr Leben zu Ende. Ich denke,
Sie merken bereits, worauf ich
hinauswill. Das Ihnen noch geschenkte Leben soll keinesfalls
von Entsagung bestimmt werden, sondern von Lebendigkeit!
Mit gebrochener Treue hat das
überhaupt nichts zu tun, denn
die Sie verpflichtende Bindung
an Ihren Mann endete mit dessen Tod. Ihre Aufgabe ist vielmehr, für sich selbst besorgt
zu sein und in vernünftigem
Rahmen sich Freude und Glück
zu gönnen. Kümmern Sie sich
mit gutem Gewissen um Ihre
Lebenserfüllung. Ich kann mir
nämlich vorstellen, dass Ihre
Kinder gar nicht begeistert wären, wenn Sie sich in Unzufriedenheit und Hilflosigkeit ständig
an sie hängen und von ihnen und
ihren Familien Begleitung und
Unterhaltung wünschten.
Dr. Hans Senn ist Psychotherapeut und Paarberater
und auch publizistisch tätig.
Noch etwas: versuchen Sie keinesfalls, sich ihnen oder überhaupt jemandem gegenüber zu
rechtfertigen. Das haben Sie weder nötig noch bringt es etwas.
Handeln und leben Sie nach
Ihrem Herzen und freuen Sie
sich, dass Sie noch einen guten
und vertrauenswürdigen Freund
begegnen durften, der Ihr Leben
bereichert und erhellt.
25. April 2007 | Bündner Anzeiger | Kultur | 25 ■
Sie präsentieren das 1. A-cappella-Festival Domat/Ems: Acavoce mit André Niedermann, Flavian Gieriet, Agnes Niedermann, Adriano Kollegger, Riccarda Vedana-Jörg und Maurus Kressig.
Erstes A-cappella-Festival in Ems
Ursina Straub | Anfang Mai findet in Domat/Ems das erste Acappella-Festival statt. A-cappella-Formationen aus der ganzen
Deutschschweiz treten am Freitag, 11. Mai, in Emser Restaurants und am Samstag, 12. Mai, auf der Konzertbühne der
Mehrzweckhalle auf. Organisiert hat den Anlass das einheimische Vocalsextett Acavoce.
Die Idee kam Acavoce vor drei
Jahren am internationalen Acappella-Festival in Rorschach:
Weshalb nicht auch ein Festival
in Graubünden organisieren?
Letztes Jahr lud die A-cappellaGruppe aus Domat/Ems, die
schon im Final des Kleinen
Prix Walo stand, verschiedene
A-cappella-Formationen zum
Gesangsfestival – und stiess auf
begeistert offene Ohren. Acht
A-cappella-Gruppen aus der
ganzen Schweiz werden nun
am ersten A-cappella-Festival
in Ems auftreten. Ein Querschnitt durch die Schweizer Acappella-Szene.
«Es soll ein Anlass für alle Musikinteressierten werden», sagt
Agnes Niedermann von Acavoce, «und auch für alle, die sich
kulinarisch verwöhnen lassen
wollen.» Am Freitagabend näm-
lich treten die Bands in fünf Emser Restaurants auf, sodass den
Besuchern nicht nur akustischer, sondern auch kulinarischer Genuss geboten wird. In
jeweils rund 20-minütigen Auftritten singen die A-cappellaFormationen eine Auswahl aus
■
Klingende Stimmgabeln
und unrasierte Jungs
■
ihrem Repertoire. Der einheimische Gaumenschmaus wird
gekrönt vom Ohrenschmaus –
und das unverstärkt.
Ihre Singstimmen spielen lassen
am Freitagabend der Chor dals
Paslers aus Domat/Ems, Lauthals aus Rorschach, The Sparklettes und Voxtasy aus Bern, die
Unshaved aus Rhäzüns und die
Gastgeber-Formation Acavoce.
Bereits sind die Plätze im Term
Bel, Tircal und Halla vergeben.
Für das Restaurant Sternen und
den Schlosshügel gibt es aber
noch Tickets.
«Wir möchten dem Publikum
die A-cappella-Kultur näherbringen», umreisst Agnes Niedermann das Ziel des Festivals.
«Mit einem abwechslungsreichen Programm und guter Unterhaltung.» Die gibts am Samstag in der Mehrzweckhalle
reichlich, wenns heisst «It’s
showtime!». Fünf A-cappellaAuftritte unterschiedlicher Stilrichtungen stehen auf dem Programm: One&Only, Tuningforks, Voxtasy, Unshaved und
Acavoce.
So bekommt das Publikum einen Eindruck, was mit Chorgesang ohne Instrumentalbegleitung – a cappella – alles möglich
ist. Während die st. gallischen
Stimmgabeln (Tuningforks) mit
ihrer Hip-Hop-Combo die Tanzbeine der Discogeneration in
Schwung bringen, setzen die fünf
unrasierten Jungs (Unshaved)
auf schwungvolle Songs aus
den Fünfzigerjahren bis zu den
heutigen Chartbreakern. Das
musikalische Programm der
Stimmkünstler von Voxtasy ist
so unterschiedlich, wie die Individuen, die in der Band mitsingen. One&Only wiederum beatboxt sich ganz alleine durch
irrwitzige Songs, was durch seine Loops allerdings faszinierend mehrstimmig klingt. Und
Acavoce schliesslich singen in
Romanisch, Deutsch, Englisch
und Italienisch Kompositionen
verschiedenster Stilrichtungen.
Am Samstagabend werden sie
nicht nur den Abend abrunden,
sondern auch gleich ihre neue
CD «Vollmundig» taufen.
Reservationen für die Konzerte am
Freitagabend inklusive Nachtessen
nehmen die Restaurants Sternen (081
633 27 27) und Schlosshügel (081 633
11 37) entgegen. Tickets für den
Samstagabend gibts ab Freitag, 27.
April, bei der Dropa Drogerie in Domat/Ems, Telefon 081 633 42 25.
Die Konzerte in der Mehrzweckhalle
beginnen um 17 Uhr.
Weitere Informationen unter www.
festival.acavoce.ch
■ 26 | Forum | Bündner Anzeiger | 25. April 2007
■Wasserkraftnutzung zerstört den Lebensraum der Fische
Die aktuelle Klimadiskussion
und die (herbeigeredete?)
Stromlücke scheinen der weiteren Nutzung der Wasserkraft
Nachdruck zu verleihen. Energie aus Wasserkraft wird von
deren Produzenten heute als
«Pure-Power» (=reine/saubere
Energie) angepriesen und vermarktet. In Bezug auf den CO2Ausstoss mag das «pure» stimmen. Das heisst aber überhaupt
nicht, dass Wasserkraftwerke
ökologisch «rein» sind. Der Betrieb von Wasserkraftwerken
verursacht drei grosse Probleme,
welche für Fische und andere
Wasserlebewesen gravierende
Auswirkungen haben.
Wasserstandsschwankungen
(Sunk/Schwall)
Vor allem die grösseren Talflüsse
(Vorder-, Hinterrhein, Inn, Moesa) leiden an einem völlig gestörten Abflussregime. So sind
vor allem im Winterhalbjahr
und hier speziell an Wochenenden die enormen Wasserschwankungen für jedermann sichtbar
(siehe Fotos). Innerhalb von
kurzer Zeit können ganze Kies-
bänke überschwemmt bzw. trockengelegt werden. Vor allem die
noch ursprünglichen, breiten
Flussabschnitte mit ausgedehnten Kiesbänken und Auenwäldern können hier zu Todesfallen für sämtliche Wasserbewohner wie Fische und deren
Nährtiere werden. Renaturierungen (=Aufweitungen) in
solchen, von grossen Wasserstandsschwankungen
beeinträchtigten Flüssen sind für die
Fische leider keine Chance, sondern eher eine Gefahr. Eine natürliche Fortpflanzung ist hier
reine Illusion, da der auf den
Kiesbänken abgelegte Laich entweder trockengelegt oder fortgespült wird. Sogar die von den Fischern selbst aufgezogenen und
dann im Rhein eingesetzten Fische haben schlechte Überlebenschancen. Mehrmals am Tag
sehen sich die kleinen Fischchen gezwungen, ihre «Kinderstube» im seichten Wasser zu
verlassen und in die tieferen
Rinnen abzuwandern. Doch
dort lauert der sichere Tod in
Form von grossen, räuberischen
Artgenossen.
■ Leserfoto
Gestörter Geschiebehaushalt
Nebst einem gestörten Abflussregime ist auch der gestörte Geschiebehaushalt ein grosses Problem für unsere Fliessgewässer.
Durch Stauseen und kleinere
Ausgleichsbecken wird nicht
nur das Wasser zurückbehalten
sondern auch das in ihm mitgeführte Geschiebe (Silt, Sand,
Kies). Dieses sammelt sich über
die Jahre in den Stauhaltungen,
anstatt kontinuierlich den
Flusslauf hinunterzuwandern.
Dadurch verringert sich das
Stauvolumen und somit auch
die darin gespeicherte potenzielle Energie. Die Kraftwerksgesellschaften sehen sich nun
gezwungen, von Zeit zu Zeit die
Stauhaltungen von diesem Geschiebe zu befreien. Hierfür
gäbe es verschiedene Möglichkeiten (Ausbaggern, Absaugen). Die einfachste und vor
allem billigste Lösung ist jedoch, bei genügend grossem Zufluss (Hochwasser) die Schleusen zu öffnen und die ganze Geschiebefracht auf einen Schlag
aus dem Stausee zu spülen. Das
Geschiebe befindet sich jetzt
zwar nicht mehr im Stausee, dafür aber ist der darunterliegende
Flusslauf mit Kies und Sand
«zubetoniert». Diejenigen Fische, die nicht schon während
des extremem Spülungsereignisses verendet sind, verlieren
dadurch ihren Lebensraum und,
viel schlimmer noch, auch ihre
Nahrungsgrundlage, weil das
viele Geschiebe den Gewässerboden und somit auch die darin
lebenden Kleintiere (Insektenlarven, Würmer, Krebschen
etc.) überlagert hat. Weil Spülungen periodisch nötig sind, ist
der darunterliegende Flussabschnitt ein sehr schlechter Biotop für Gewässerlebewesen und
somit fischereilich wertlos.
Restwasser
Wasserkraft nutzt frei fliessendes Wasser. Früher, als die grossen Wasserkraftwerke konzessioniert wurden, war Restwasser
häufig ein Fremdwort. Oberstes Gebot war die möglichst totale Nutzung der potenziellen
Energie. In den Neunzigerjahren hat das Schweizervolk
dem neuen Gewässerschutzge-
■Meldung aus der Tagespresse:
«Indische Gäste intensiv umworben»
■ Wann? Ende März 2007, 14.00 Uhr Wo? Am Limmatquai, Zürich Bemerkung: Es gibt nichts, was es nicht gibt,
sogar Rohrbrüche in Postbriefkasten.
Foto: Mia Bonzanigo
Ist auch Ihnen etwas aufgefallen? Haben Sie einen Schnappschuss, den Sie im «Bündner Anzeiger» veröffentlichen wollen?
Etwas Gfreuts, etwas, das Sie geärgert hat? Leserfotos und Leserbriefe können auf www.buendner-anzeiger.ch platziert werden.
Ausgeschöpft werden kann das indische Potenzial nur, wenn
die Tourismusanbieter auf die Bedürfnisse und Gewohnheiten der Inder eingegehen.
(Hans Moser)
25. April 2007 | Bündner Anzeiger | Forum | 27 ■
Kolumne■
Reise nach Sedrun – 2017
Porta Alpina eröffnet. Gesamtbundesrat blieb der Feier fern.
Gefahr für Leib und Leben. Im
Tunnel 35 Grad plus, in Sedrun
5 minus. Kälteschock möglich.
800 Meter Lift in 140 Sekunden. Funktionsprobe für Hirn,
Herz und Ohren. Landesvätern und -müttern unzumutbar.
Sabotage der Zauberformel
denkbar.
Nicht so für Gion Gieri Camistral aus Oerlikon, Heimwehbündner. Fahrt zur heimatlichen Scholle von unten, sein
Herzenswunsch!
Cisalpino Zürich ab 7.05. Triebwagendefekt. Start 7.31. EC
in Arth-Goldau weg. Warten
auf IR Rorschach–Locarno
8.54. Stopp im Tunnel 9.58.
Durchfahrt Güterzug mit 370
Wagen Richtung Nord. Erster
Hörschaden in Feinstaubwolke.
Letzte Durchsage: «Wartehalle
Nord. Beeilung!» Gion Gieri im
rettenden Glasgehäuse. «Per-
ron frei. Hallen geschlossen!»
Flackerlicht. «Abmarsch durch
die Seitenstollen zum Autotram!» Licht aus. Finstere Hitze. Gion Gieri schweissgebadet.
«Bitte warten!» Wiederholung
alle 30 Sekunden 20 Minuten
lang. Kurzschluss behoben. Seitenstollen erkennbar. Autotram
bereit. Drei Container für 25
Personen. Neben Gion Gieri
7 weitere Abenteurer. «Durchlauf zum letzten Container!»
Acht Portalpinisten unter sich.
Container 2 und 3 leer. Rassige
Reise zum Lift.
10.42. Rollbühne zur Liftkabine. Container 3, leer, hat Vorrang. Automatische Halterung
auf Autotram sitzt fest. Manuelle Entriegelung. Kabine
schluckt ihn. Lifttür klemmt.
Rückzug. Neuer Versuch gelingt. 11.17. Lift entschwebt.
Rückkehr nach 10 Minuten
ohne Container. Gleiches Prozedere mit Container 2, leer.
Lifttür klemmt. Drei Ladeversuche. Himmelfahrt. Rückkehr
nach 2 Minuten, mit Container.
Stau im Schacht? Neuer Start
erfolgreich. Lift nach 20 Minuten zurück. 11.58.
Verbrüderung im Container
fortgeschritten. Schwitzen verbindet. Start. Türe klemmt.
Abfahrt 12.15. Nach 50 Sekunden Halt im Lift. Ländlermusik. «Bitte Geduld!» Weiterfahrt nach unten. Neuer Anlauf.
Stopp nach 62 Sekunden. Nationalhymne. Nach 10 Minuten Pause diesmal aufwärts.
Schachtende. 12.45. Alle Container wieder vereint. Kein Autotram. Getriebeschaden. «Bitte
Geduld!» Dolcefarniente im
Stollen. 14.05. Autotram erscheint. Containerverlad. Stockende Fahrt ohne Musik. Stopp
Ende Stollen. 14.45. Durchsage: «Letzte Fahrt zur Porta Alpina l5.30. Rückreisende bitte
sitzen bleiben!»
setz zugestimmt, welches auch
die Sanierung Restwasserloser
Gewässer vorsieht. Bis heute
wird das Gesetz jedoch sehr
schleppend umgesetzt. Viele beeinträchtigte Gewässer warten
immer noch auf eine Sanierung,
da die Mühlen der Behörden
aufgrund der «Bremswirkung»
der Kraftwerks-Lobby sehr langsam mahlen. Aber weder ein
Fisch noch eine Insektenlarve
noch eine Wasseramsel können
ohne Wasser leben ...
Was man über Wasserkraft
sonst noch wissen sollte
Wasserkraftwerke
brauchen
Atomkraftwerke, um ihre Pumpspeicherseen zu füllen. Ein Ja
zum Weiterausbau der Wasserkraft zieht unweigerlich den Bau
neuer Atommeiler nach sich.
Zudem sind Wasserkraftwerke
die reinsten Stromfresser, da für
das Heraufpumpen des Wassers
immer mehr Strom benötigt
wird, als aus dem heraufgepumpten Wasser gewonnen wer-
den kann (Gesetz des Wirkungsgrads). Doch der Preisunterschied zwischen dem verkauften
Strom aus Wasserkraft und dem
eingekauften Atomstrom macht
den fetten Gewinn aus.
Fazit
In Anbetracht der oben erwähnten Probleme, die sich aus
dem Kraftwerksbetrieb ergeben,
scheint es also sehr fraglich,
ob die Wasserkraft eine so viel
«reinere» Weste hat als ein mit
Robert Vieli
Robert Vieli war bis vor
einigen Jahren als frei
praktizierender Arzt tätig.
Er schreibt Kolumnen
und Glossen für Tages- und
Wochenzeitungen und
tritt auch als Buchautor
in Erscheinung.
Gion Gieri wirft einen Blick auf
das Tal seiner Väter und bleibt
sitzen. Seit 7 Stunden und 36
Minuten ist er unterwegs. Nicht
nur sein Magen knurrt.
Filter ausgerüstetes fossiles
Kraftwerk.
Da Fische und andere Wasserbewohner sich nicht für ihren eigenen Lebensraum einsetzen
können, liegt es am Mensch,
den Lebensraum Wasser mit allen Mitteln zu schützen.
Im April 2007
für den Kant. Fischereiverband
der Aktuar
Gian-Reto Borsien
Der Hinterrhein in den Rheinauen bei Rhäzüns. Aufgenommen innerhalb von 24 Std. (Sonntagnachmittag = wenig Wasser,
Montagmittag = viel Wasser). Die extremen Wasserstandsschwankungen werden durch den Kraftwerksbetrieb verursacht.
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nicht möglich.
Insertionsschluss: Montag 10.00 Uhr
Bitte ausschneiden, ausfüllen, Geld beilegen und einsenden an:
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25. April 2007 | Bündner Anzeiger | Unterhaltung | 29 ■
Nachn.
d. schw.
Komp.
Erhart
Gehilfe
des
Ritters
französisch:
dich
DisneyRehkitz
Kaltblüter
Rätselecke ■
ohne
hilfreiche
Idee
Semiten
Sudoku
8
3
fleissiges
Insekt
6
furchtsamer
Mensch
Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder horizontalen
und vertikalen Reihe und in jedem der 9 Quadrate die Ziffern
1 bis 9 stehen. Jede Ziffer darf in jeder horizontalen oder
vertikalen Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal eingefügt werden. Die Lösung der Zahlenkombination aus dieser
Ausgabe finden Sie im nächsten «Bündner Anzeiger».
Abk.:
Bauamt
von
eigenartigem
Reiz
grobe
Feile
sieghaft,
ruhmvoll
2
Segelkommando:
Wendet!
folglich,
somit
12
Anfälle
von
Atemnot
1
wilde
schmale
Gemüse- Rinne,
pflanze
Rille
asiat.
Schneemensch
englisch:
ja
Herbstblume
4
7
englische
Grafschaft
3
2
9
7
3
5
1
5
4
8
griech.
Göttin
(Gerechtigkeit)
7
9
6
7
Schuhmacherpfriem
4
franz.,
latein.:
und
Himmelsgewölbe
altnord.
Sagensammlung
3
Betrag
nach
Abzug
5
deutsche
TVAnstalt
(Abk.)
6
11
Fremdwortteil:
Volk
längster
Strom
Afrikas
4
9
10
3
9
1
2
8
4
5
7
deutscher
Blödelbarde
8
3
DEIKE-RESS1013CH-19
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Auflösung vom 18. April
Gewinner des
Kreuzworträtsels vom
11. April:
Auflösung vom 18. April
O
F
P F
S
N E
T
P A
E S
K
A
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M
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D
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I
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S S
S V
E
K
T E
H H
E R
B
E E
H S
R E
E N
Kreuzworträtsel
Lösungswort einsenden bis Montag, 30. April 2007
(Datum des Poststempels) an:
Bündner Anzeiger, Verlag, Rossbodenstrasse 33,
7000 Chur oder bis
Montag, 30. April, 16.00 Uhr an
[email protected]
Unter den richtigen Einsendungen wird wöchentlich
ein schöner Buch-Preis verlost.
Das Lösungswort finden Sie im nächsten und der/die
GewinnerIn im übernächsten «Bündner Anzeiger».
Bruno Köppel
7203 Trimmis
Er gewinnt sein Wunschbuch
«Bündner Menschen und Momente» von H. Domenig &
M. Sprecher, Verlag Bündner
Monatsblatt
Herzlichen Glückwunsch!
5
2
9
6
3
4
8
7
1
7
3
1
2
8
5
6
9
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2
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5
7
4
6
1
2
3
8
■ 30 | Public Relations | Bündner Anzeiger | 25. April 2007
■Sicher, souverän und zuverlässig
unterwegs mit dem Ford Transit 4x4
Der neue Ford Transit 4x4 ist
jetzt in der Schweiz eingetroffen: Das Autocenter Tribolet in
Chur und die lokalen FordHändler laden Interessierte vom
23. bis zum 28. April zu einer
ersten unverbindlichen Probefahrt ein. Es stehen verschiedene Fahrzeugvarianten für die
Teststrecke zur Verfügung. Ein
feines Znüni und Zvieri werden
während der Testwoche den
Kunden offeriert.
Der Einsatzbereich des neuen
Ford Transit 4x4 ist vielseitig:
Da das neue Nutzfahrzeug aus
dem Hause Ford, das in insgesamt 13 verschiedenen Modellvarianten angeboten wird, über
ein innovatives, technisch hochstehendes Allradsystem verfügt,
sind Naturstrassen, Schnee und
Eis auch in diesem Segment
kein Hindernis mehr. Unter
Normalbedingungen fährt der
Ford Transit 4x4, der die Eigenschaften eines PW besitzt, mit
Heckantrieb. Erst bei schlechter Fahrbahnhaftung kommt
der Allradbetrieb automatisch
zum Einsatz. Bedienvorgänge,
die den Fahrer ablenken, sind
nicht erforderlich. Gerade in
schwierig befahrbarem Gelände kann der mit dem kräftigen
2,4-Liter-Dieselmotor ausgestattete Ford Transit 4x4 all seine Stärken zur Geltung bringen. Ob als Bus, Kastenwagen
oder Chassis: Zu den vielen
Einsatzmöglichkeiten des Ford
Transit 4x4, der bereits den begehrten Titel «International
Van oft the Year 2007» erhalten
hat, gehören Zubringer- und
Shuttledienste in gebirgigen
Regionen, ferner die Nutzung
als Polizei- und Feuerwehrfahrzeug, in Forstbetrieben oder als
Bergungs- und Rettungswagen
in schwer zugänglichen Örtlichkeiten. Den Ford Transit
4x4 gibt es ab 43 000 Franken.
■Haushalt-Service Graubünden
Unter der Trägerschaft von
Hauswirtschaft Graubünden
hat eine Projektgruppe im Jahr
2003 ein neues Dienstleistungsangebot aufgebaut.
Zur Entlastung, bei Arbeitsspitzen oder in Notsituationen
bietet der Haushalt-Service
Graubünden Hilfe bei der Wohnungs- und Kleiderpflege, beim
Kochen, bei der Gartenarbeit
oder bei der Kinderbetreuung
an. Aber auch Einsätze als Party-Hilfe zu Hause anlässlich
einer Geburtstagsfeier, Taufe
oder Konfirmation stehen im
Angebot. Der Haushalt-Service
vermittelt qualifi zierte Haus-
halthilfen für befristete und
unbefristete Einsätze. Die Mitarbeiterinnen werden angemessen entlöhnt. Der Grundpreis
für die Hilfe im Haushalt beträgt Fr. 30.– pro Arbeitsstunde. In diesem Preis sind die
Sozialleistungen sowie die Unfallversicherung für die Mitarbeiterinnen inbegriffen. Diese
werden durch den HaushaltService abgerechnet. Der Haushalt-Service arbeitet selbsttragend und ist nicht gewinnorientiert.
Weitere Auskünfte: Regula
Nick, Hirschengasse 23, 7000
Chur, Telefon 081 250 50 30
Stand Hauswirtschaft Graubünden/Haushalt-Service Graubünden anlässlich des Tages der Hauswirtschaft.
■Ausbildung Ernährungsheilkunde
■Kreative Frühlingsgerichte
Das Restaurant-Team vom Hotel Sportcenter Fünf Dörfer
(Tennishalle) verwöhnt seine
Gäste mit sehr kreativen Frühlings- und Spargelgerichten.
Wie wäre es mit einem lauwarmen Spargelsalat mit Vinaigrette und gebratenen Riesencrevetten zur Vorspeise, gefolgt von
einem zarten Pferdefilet mit
Bärlauchbutter, gebratenen neuen Kartoffeln und grünen Spargeln. Zum Dessert dreht sich alle
um die Erdbeere wie zum Beispiel einem Erdbeer-Honig-Parfait mit Schokoraspeln. Da läuft
einem ja das Wasser im Munde
zusammen. Auch Vegetariern
und Fischliebabern werden feine Köstlichkeiten serviert. Das
Restaurant mit spezieller, schöner Gartenterrasse und grossem
Spielplatz liegt am Radweg beim
Bahnhof Untervaz/Busstation
Tennishalle. Zu den Speisen
empfiehlt das Gasgeberpaar Sidonia und Markus Gämperli
leichte Weine aus Zizers. Reservationen und nähere Informationen unter Tel: 081 322 44 35
Für alle, die sich schon immer
für Ernährung und deren Heilwirkung interessiert ha-ben,
startet die GAM Fachschule für
Naturheilkunde in Chur ab August 07 die Ausbildung in Ernährungsheilkunde. Die Kenntnis der Grundlagen der
Ernährungslehre ist ein wichtiger Bestandteil im therapeutischen Handeln sowie der Gesundheitsvorsorge. Sie bietet
den Absolventen einen Zugang
zu unentbehrlichem Wissen in
Bezug auf die Gesundheit und
therapeutische Massnahmen.
Die grob- und feinstoffliche Ernährung spielt für die Gesundheit des Menschen eine grosse
Rolle. Deshalb werden in die
Ernährungsausbildung
der
GAM beide Ansichten eingebaut und vermittelt.
Infos & Anmeldung: 081 256
50 70, www.gamfachschulen.ch
25. April 2007 | Bündner Anzeiger | Sport | 31 ■
Himmel voller Schirme – Gleitschirmpiloten
nutzen die Kraft der Frühlingssonne
Jürg Rageth | Jetzt kann die Gleitschirmpiloten nichts mehr am
Boden halten. Dann nämlich, wenn die wieder kräftigere
Frühlinssonne die Luft in den Tälern aufheizt, sind ausgedehnte Flüge möglich.
Ein Gleitschirmpilot über dem vorderen Prättigau. Im Hintergrund die Chlus sowie Grüsch und Schiers. Foto: azoom.ch
In keiner anderen Sportart sind
die Sportler derart auf die Kraft
der Natur angewiesen, wie die
Gleitschirm- und Deltapiloten.
Einerseits bringt sich jeder, der
die Wetterlage krass missachtet
in Gefahr. Andererseits sind im
Einklang mit der Natur mehrstündige und ausgedehnte Flüge keine Seltenheit.
Dabei nutzen die Enthusiasten
der motorlosen Fliegerei – dazu
gehören natürlich auch die Segelflieger – zwei Arten der Aufwinde. Von der dynamischen
Fliegerei reden sie, wenn die
Winde von einem Hindernis
(Bergflanke) nach oben abgelenkt werden. Auf diese Weise
kann der Startplatz sehr einfach überhöht werden und stundenlanges Fliegen ist möglich.
Allerdings sind dynamische
Flüge lokal beschränkt. Man
tritt quasi an Ort. Piloten, die
eine längere Strecke hinter sich
bringen wollen, nutzen mehrheitlich die thermischen Aufwinde. Dabei wird die Luft an
den Bergflanken durch die Sonne aufgeheizt und steigt dem
physikalischen Gesetz folgend
in die Höhe. Diese, unter
Gleitschirmpiloten «Schläuche»
genannten Aufwinde, werden
dann ausgenutzt, um von natürlichen Quellen getragen,
«Höhe zu machen». Dabei werden Steigraten von bis zu 10
Metern pro Sekunde erreicht.
Die Kunst des Fliegens besteht
letztlich darin, schon im Voraus
zu erkennen, wo sich der nächste Thermikschlauch aufbauen
kann. Ganz ohne Technik geht
es aber auch im Gleitschirmsport nicht. Die Piloten benutzen heute eine ausgeklügelte
Technik aus GPS, Variometer
und Höhenmesser. Das Variometer zeigt dabei an, ob sich ein
Pilot gerade in einer steigenden
oder eben sinkenden Luftmasse
bewegt.
von sehr ambitionierten Piloten sogar zu Rekordversuchen gestartet. Entlang dem Alpenkamm geht es dann bis
nach Innsbruck und darüber
hinaus.
100 Kilometer und mehr
Mit Erfahrung und den notwendigen meteorologischen Kenntnissen sind so sehr lange Flüge
möglich. Der aktuelle Schweizer Rekord im Streckenfliegen
steht derzeit bei 270 Kilometern, aufgestellt vom Berner
Chrigel Maurer. Doch auch ambitionierte Hobbypiloten schaffen Eindrückliches. Dabei bietet sich der Kanton Graubünden seiner Topografie wegen
geradewegs an. Wenig Freude
bereitet den Piloten dabei die
Tatsache, dass in der Übergangszeit zwischen Winterund Sommersaison fast alle
Bergbahnen den Betrieb einstellen. So hat sich Fanas im
vorderen Prättigau als beliebtestes Winter- und Frühjahrsfluggebiet herauskristallisiert.
Wer vom Eggli oder Hörnli zu
einem Flug nach Klosters oder
Davos (und zurück) starten
will, tut gut daran, seinen Platz
in der Seilbahn Fanas frühzeitig
zu reservieren – sonst bleibt er
unten stehen. Als Alternative
bietet sich der Startplatz in
Stels an, der gut mit dem Postauto zu erreichen ist.
Wenn dann die Seilbahnen ihren Sommerbetrieb wieder aufgenommen haben, ist der Cassonsgrat oberhalb von Flims
oder der Crap Sogn Gion ein beliebter Ausgangsort für Streckenflüge. Vorbei an der eindrücklichen Tödigruppe geht es
dann nach Disentis. Sehr beliebte Startplätze sind auch auf
Gotschna in Klosters, dem Jakobshorn in Davos und auf
Motta Naluns in Scuol. Von der
Südseite des Albulapasses wird
Ambitioniertes Projekt auf
Brambrüesch
Noch wenig Beachtung findet
der Startplatz auf Brämbrüesch. Seine Ausrichtung nach
Osten ist eher ungünstig. Daran soll sich, wenn es nach dem
Willen der IG-Brambrüesch
geht, jedoch bald etwas ändern.
Das Projekt «khur air» sieht
nämlich vor, einen nach Norden ausgerichteten Startplatz
zu erstellen. Damit sich der
Churer Hausberg aber als zusätzliche Alternative für Gleitschirm- und Deltapiloten etablieren kann, ist allerdings eine
Rodung von ungefähr 7500
Quadratmetern Wald und eventuell sogar eine Verschiebung
einer kleineren Menge Erdmasse unumgänglich. Allein der
Kosten und der notwendigen
Bewilligungen wegen wohl eine
(zu) hohe Hürde für das ambitionierte Projekt.
Gleitschirmfliegen ist aber mehr
als bloss Streckenbolzerei. In
erster Linie ist der Sport mit
dem luftgefüllten Tuch ein Genusssport. Wer im Einklang mit
der Natur das uneingeschränkte
Alpenpanorama geniessen will,
kann bei einer lokalen Flugschule ohne besondere Vorkenntnisse in den Umgang mit
dem Schirm oder dem Delta erlernen. Zudem kann man das
einzigartige Erlebnis auch einmalig geniessen, indem man
sich von einem erfahrenen und
speziell dafür ausgebildeten Piloten in die Welt der lautlosen
Fliegerei entführen lässt.
Informationen im Internet
unter: www.freeglide.ch und
www.shv-fsvl.ch
25. April 2007 | Bündner Anzeiger | Public Relations | 33 ■
■Umweltfreundlicheres Bauen durch
Eschmann Bau AG
Wer andern eine Grube gräbt ...
– das muss nicht immer schlecht
sein.
Umweltschutz ist auch in der
Baubranche ein Thema. Energiesparende Häuser sind schon
allgegenwärtig. Markus Eschmann, Inhaber der Firma Eschmann Bau AG mit Sitz in Grüsch,
hat sich dabei überlegt, auch das
Bauen als solches umweltfreundlicher zu gestalten. Seine Firma
ist die erste Baufirma, die auch
bei den Baumaschinen auf Umweltschutz setzt.
Auf den Baustellen von Markus
Eschmann arbeitet seit Neues-
tem ein Bagger, der mit CO2neutralem Pflanzenöl betrieben
wird. Wenn Sie also an einer
Baustelle vorbeikommen und es
riecht nach «Pommes frites»,
könnte es durchaus sein, dass
die Eschmann Bau AG bei der
Arbeit ist.
Gratulieren möchten wir Markus Eschmanns Sohn, Bruno
Eschmann, denn er wurde bei
den Schweizer Meisterschaften
der Maurer ausgezeichneter
Dritter!
Eschmann Bau AG
Oberdorf, 7214 Grüsch
081 325 22 08
■Kraft und Macht den Frauenstimmen
Die Frauenzentrale Graubünden lanciert am 10. Mai
den Wahlkampf. Verschiedene Nationalratskandidatinnen stehen am ersten gemeinsamen Anlass Red und
Antwort.
Alt Nationalrätin Rosmarie
Zapfl ist am 10. Mai um 18.00
Uhr als Referentin im Calvensaal in Chur zu Gast. Ihre langjährige, politische Tätigkeit
macht sie zu einer absoluten
Fachfrau in Sachen Politik und
im Speziellen in Fragen der
Frauenvertretung und Frauenunterstützung. Ihre Art zu
politisieren fällt stets durch
fachlich fundierte und sachbe-
zogene Argumentation auf und
dies über die Parteigrenzen
hinweg. Im Anschluss an ihr
spannendes Referat «Kraft und
Macht den Frauenstimmen»
steht sie für eine Fragerunde
zur Verfügung.
Als zweites politisches Thema
an diesem Abend stehen die Nationalratswahlen auf dem Programm. Christian Buxhofer,
Chefredaktor des Bündner Tagblattes und fundierter Beobachter der Bündner Politszene moderiert die lockere Talkrunde
mit einigen Nationalratskandidatinnen. Agathe Bühler, Beatrice Baselgia, Elita Florin, Carmelia Maissen, Yvonne Michel,
Annemarie Perl und Silvia Semadeni werden sich erstmals
zusammen vorstellen und die
Fragen aus dem Publikum
beantworten.
Der Anlass, der im Anschluss
an die Jahresversammlung der
Frauenzentrale Graubünden
stattfindet ist öffentlich.
Donnerstag, 10. Mai 2007,
Beginn 18.00 Uhr im Calvensaal, Calvenweg in Chur
■10 Jahre Opernverein Vaduz – Jubiläumsoper 2007 «La Traviata»
Der im Jahre 1997 gegründete Opernverein Vaduz feiert
2007 sein 10-jähriges Bestehen. Die Erfolge vergangener
Opern machen auf die nächste Produktion neugierig. Mit «La
Traviata» wurde eine der erfolgreichsten Opern der Musikgeschichte ausgewählt.
«La Traviata»
von Giuseppe Verdi
Patronat S. D. Fürst Hans-Adam
II. von und zu Liechtenstein
Tragik einer Aussenseiterin
Die Handlung beruht auf dem
Roman Die «Kameliendame»
von Alexandre Dumas: Auf
einem Fest lernt die ganz dem
sinnlichen Genuss ergebene Violetta Valéry, die an Tuberkulose
leidet, den jungen Alfred Germont kennen. Als Violetta einen Schwächeanfall bekommt
gesteht ihr Alfred seine Liebe.
Sie schenkt ihm eine Kamelie
und erlaubt ihm wiederzukom-
men, wenn sie verwelkt ist. Alfredos Vater Georg Germont erkennt jedoch sofort, was Violet-
ta ist und fordert sie auf, auf
Alfredo zu verzichten. Er begründet den Verzicht darauf,
dass Alfredos Schwester heiraten will, und dies nicht möglich
ist wenn Alfredo mit einer
Prostituierten liiert ist. So verzichtet Violetta und hinterlässt
ihm einen Abschiedsbrief.
Alfredo liest den Brief und
glaubt, Violetta habe ihn wegen
eines reichen Barons verlassen
– so eilt er ihr hinterher und beleidigt den Baron und Violetta
öffentlich. Nun kommt es unweigerlich zum Duell. Alfredo
kehrt zu Violetta zurück, die inzwischen aufgrund ihres Leidens todkrank ist. Sterbend
vergibt sie ihrem Geliebten.
Hochkarätige Besetzung
Der Opernverein blickt mit Stolz
auf die Besetzungsliste. Konnten
doch Solisten von internationalem Format verpflichtet werden.
Auch Chor und Orchester werden sich auf höchstem Niveau
präsentieren. Es kann also mit
Spannung der Premiere am 28.
April und den folgenden Aufführungen im Vaduzersaal entgegengefiebert werden.
Frühlings-Wohnschau von Freitag 13. April bis Samstag 12. Mai
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Raubtiere kehren zurück –
und nun ?
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Sinfonisches Konzert
Dichtung und Musik
Samstag, 28. April 2007, 20.00 Uhr
St. Martinskirche Chur
Solist: Robert Viski, Violine
Sonntag, 29. April 2007, 17.00 Uhr
St. Martinskirche Chur
Rezitation: Ursina Lardi,
Schauspielerin
Edvard Grieg
– Lyrische Suite op. 54, Nr. 1 und 2
– Symphonische Tänze op. 64
Jean Sibelius
– Karelia, Orchestersuite op. 11
Rezitation: Der 15. Gesang aus
dem Finnischen Volksepos «Kalevala»
– Der Schwan von Tuonela, Legende
Jean Sibelius
– Konzert für Violine und Orchester
d-Moll op. 47
– Karelia, Orchestersuite op. 11
Edvard Grieg
– Peer Gynt-Suiten Nr. 1 und Nr. 2
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Aber auch spontane Besuche
sehen wir gerne, vielleicht
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im Mai ist unsere Allergieberatung mit Abgabe von Pollenflugkalendern immer noch aktuell.
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und lassen Sie sich kompetent
beraten in Ihrer Amavita Apotheke im Bahnhof Chur.
■Symposium Palliative Care
Mit dem von der Menzi Jenny
Gertrud Stiftung initiierten
Projekt «Palliative Care in Graubünden Leben bis zuletzt, menschenwürdig sterben» wurde in
den letzten Jahren versucht, das
in Graubünden vorhandene
Wissen und die Kompetenz in
der Betreuung, Begleitung und
Pflege von Schwerkranken und
Sterbenden zu versammeln. Gemeinsame Perspektiven zur
Weiterentwicklung der Palliativversorgung wurden erarbeitet.
Als erste Umsetzungsmassnahmen des Projektes wurden Anfang 2007 Modellprojekte in
Palliative Care, gemeinsam mit
dem Gesundheitsamt Graubünden, ausgeschrieben und der
Verein Bündner Palliativnetz
wurde gegründet.
Als Auftakt der öffentlichen
Vermittlung von Anliegen und
Themen des Bündner Palliativnetzes wird nun am 24. Mai
2007 in Lenzerheide ein «Erstes
Symposium Palliative Care in
Graubünden» gemeinsam mit
der Menzi Jenny Gertrud Stiftung ausgerichtet. Das Symposium bietet die erstmalige Gelegenheit eines kantonsweiten
Austausches zu zentralen Herausforderungen der Versorgung
am Lebensende sowie zu den
in Graubünden bereits bestehenden Initiativen und Modellprojekten. Angeregt durch die
Expertise von nationalen und
internatonalen Fachpersonen
aus Wissenschaft und Praxis
sowie einer breiten Repräsentanz von Bündner Fachexpertinnen in den Workshops, wird
die inhaltliche Auseinandersetzung sowohl die Entwicklungen in Graubünden aufnehmen
als auch den Blick über die
Bündner Grenzen lenken.
Informationen zur
Veranstaltung:
Erstes Symposium Palliative
Care in Graubünden im Hotel
Valbella Inn (7077 Valbella 1/
Lenzerheide) am 24. Mai 2007
von 9.15 bis 16.30 Uhr.
Nähere Informationen und Anmeldungsmöglichkeiten bis 30.
April unter Menzi Jenny Gertrud Stiftung/Engadinstrasse
44/7000 Chur
[email protected]
Telefon: 0041 (0) 77 428 56 76
Fax: 0041 (0) 81263 33 37
■Stilbewusst in den Frühling
ctm | Die Winterkleider wurden dieses Jahr schneller als erwartet im Schrank eingemottet. Klimaerwärmung hin oder
her: Frühlingsgefühle und -Kleider sind angesagt.
Team der Vré-Claire Herrenmode AG v.l.n.r.: Barbara Tscholl,
Maja Stojanova, Vré Tscholl, Marion Stury, Claudia Räth.
Bei Vré-Claire Herrenmode AG
am Gansplatz in Chur hat man
rasch reagiert und das Sortiment auf Frühjahrs- und Sommermode umgestellt. Rechtzeitig sind die entsprechenden
Kollektionen der geführten Qualitätsmarken eingetroffen.
Und wie sehen die guten Stücke
in diesem Jahr aus? Gemäss Vré
Tscholl liegen Natur- und Cieltöne sowie dezente Farben im
Trend. Weiterhin werden aber
auch nach wie vor fröhliche,
knallige Farben angeboten – diese sind aber nicht mehr so stark
angesagt wie im vergangenen
Jahr. Die Silhouette ist generell
etwas schmaler geworden, obwohl – speziell bei den Hemden
– nach wie vor auch lockere, saloppe Schnitte gewünscht wer-
den. Eines ist jedoch über all die
Jahre gleich geblieben: Die individuelle Beratung muss genauso
stimmen wie die Qualität der
Produkte und das ausgewogene Preis-/Leistungsverhältnis.
Ebenfalls nicht zu unterschätzen
ist ein vielfältiges Sortiment.
Darauf legt das Team der VréClaire Herrenmode AG beim
Einkauf und natürlich auch
beim Verkauf höchsten Wert.
Im Traditionsgeschäft finden
die Kunden daher immer gut
vorselektierte Artikel zu fairen
Preisen. Also, nichts wie los –
geniessen Sie den Frühling im
passenden Outfit.
Vré-Claire Herrenmode AG
Vré Tscholl-Marti
Am Gansplatz, 7000 Chur
Fon 081 252 98 28
■Bieler Sport Bonaduz: Laufschuhtest
Nächste Woche können Laufschuhe jeweils von 19.00 Uhr
bis 20.00 Uhr an den verschiedenen Lauftreffs im Gelände
getestet werden.
Am Dienstag, 1. Mai, im Sportzentrum Flims, am Mittwoch, 2.
Mai, beim Sportplatz Thusis und
am Donnerstag, 3. Mai, bei der
Finnenbahn in Bonaduz. Es ist
keine Anmeldung erforderlich
und der Laufschuhtest ist gratis.
Weiter Infos bei Bieler Sport Bonaduz, Tel. 081 650 20 50.
Norbert Bieler lädt zum
Laufschuhtest
ein.
Auf
Wunsch wird bei der Laufschuhauswahl im Geschäft
eine Videoanalyse auf dem
Laufband in Superzeitlupe
kostenlos durchgeführt.
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Erstes Symposium
«Palliative Care in
Graubünden»
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Schwerkranken und Sterbenden eingebundenen
Menschen sind dazu ganz herzlich eingeladen.
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Informationen und Anmeldung bis 30. April 2007 bei
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25. April 2007 | Bündner Anzeiger | Ratgeber | 37 ■
■Was die Sterne sagen
Halten Sie sich in
den kommenden
Tagen genau an die
Spielregeln, wenn
Sie mit unbekannten Personen
zusammenarbeiten müssen.
Lassen Sie in einer Diskussion auch
Personen zu Wort
kommen,
deren
Standpunkt Sie nicht unbedingt nachvollziehen können.
Ihr Partner hat eine
gewisse Erwartungshaltung Ihnen gegenüber.
Enttäuschen Sie Ihre Mitmenschen
nicht zu sehr. Strengen Sie sich
an.
Sie sind zurzeit sehr
hart mit sich selbst.
Ändern Sie Ihren
Terminplan ein wenig, wenn Sie glauben, gestresst
zu sein. Gönnen Sie sich mehr
Ruhe.
Sie bringen andere
Menschen um wertvolle Zeit, wenn Sie
sie mit Problemen
konfrontieren, die noch lange
nicht aktuell sind.
Sie fühlen sich gekränkt und hintergangen. Lassen Sie
diese Gefühle aus
sich heraus und reden Sie mit
jemanden darüber. Es wird Ihnen helfen.
Weisen Sie eine helfende Hand nicht
zurück. Freuen Sie
sich besser darüber,
dass man Sie mit Ihren Problemen nicht allein lässt.
Ihre Chance, sich
einen lang ersehnten Wunsch zu erfüllen, bessert sich
enorm. Bleiben Sie auf jeden
Fall am Ball. Es wird sich
lohnen.
Pochen Sie nicht
auf Ihr Recht. Sie
sollten sich nicht in
einer Angelegenheit engagieren, nur um ein
Prinzip zu verfechten.
Sie verabscheuen es,
ein Prinzip zu brechen. Wenn es dennoch geschehen ist,
dürfen Sie sich nicht zu lange
mit Gewissensbissen herumschlagen.
Sie haben eine Sache ausgehandelt,
jetzt müssen Sie
auch die Bedingungen akzeptieren. Werden Sie
nicht vertragsbrüchig.
Sie sollten sich jetzt
die Zeit nehmen,
persönliche Belange zu berücksichtigen. Stellen Sie anderes so lange
in den Hintergrund.
Stinkender Personalausweis
Heini Hofmann* | Andere Lebewesen, andere Sitten: Was der
Mensch verschämt entsorgt und desodoriert, dient Meister Grimbart zur Sicherstellung der Sozialkontakte ...
Duftende Visitenkarte: Dachse pflegen ihr Wohngebiet mit
Duftmarken auszuflaggen. Im
Bild das Markieren (Stempeln) eines Grasbüschels mit
der Unterschwanzdrüse, der
Stinkröhre.
(Bilder: EMW)
Der Dachs als grösster Vertreter
der Familie der Marderartigen
zeichnet sich aus durch heimliche Lebensweise, Nachtaktivität und Verschlafen des Tages im
unterirdischen Bau, der Dachsburg. Nicht zuletzt deshalb zirkulieren über Meister Grimbart
– trotz seiner Volkstümlichkeit
in Märchen, Fabeln, Flur- und
Ortsnamen – immer noch falsche
Vorstellungen. Dachse sind keine
Einzelgänger, wie man früher vermutete, sondern wohnen gesellig
im Familienverband. Wirds zu
eng, beziehen Untergruppen andere Baue im gleichen Streifgebiet – oder wandern aus. Wichtig
bei solch sozial lebenden Wildtieren ist die gegenseitige Kommunikation, die über duftende
Visitenkarten erfolgt.
Alle Marderartigen verfügen
über Stinkdrüsen, die bei den
Skunks (Stinktiere) am ex-
tremsten – im Sinn einer Waffe
– ausgebildet sind. Direkt unter
dem Schwanzansatz hat auch
der Dachs eine solche Drüsentasche, welche die Jäger Saugloch,
Stink- oder Schmalzröhre nennen und aus der ein gelbliches,
fettiges Sekret mit intensivem Moschusgeruch abgesondert wird. Dass der Dachs während der Winterruhe die Schnauze in dieses Saugloch stecke und
sich vom eigenen Fett ernähre,
ist bares Jägerlatein; dieses Drüsenorgan dient ebenfalls der Geruchsmarkierung. Denn Dachse
pflegen ihr Streifgebiet intensiv mit Duftmarken auszuflaggen, die sie entlang viel begangener Wechsel an Zweigen und
Büschen anbringen.
Das Erstaunliche ist, dass jedes
Einzeltier seine eigene Duftnote
hat, sozusagen ein individuell
stinkender Personalausweis ...
Doch nicht nur Geländepunkte,
sondern auch die andern Gruppenangehörigen werden mit dem
Sekret der Unterschwanzdrüse
Tierecke■
markiert (gestempelt), wodurch
innerhalb der Sippe ein typischer
Gruppengeruch entsteht, der zur
Unterscheidung familienfremder
Tiere benutzt wird. Auch zwei
grosse Analbeutel dienen der
Territoriumsmarkierung, speziell
beim Rüden zur Ranzzeit. Deren
Sekret wird mit dem Kot abgesetzt, und zwar in speziell zu
diesem Zweck – an strategisch
wichtigen Stellen entlang der
Reviergebiete – ausgescharrten
Kotgruben. Duftende Revierflaggen sozusagen ...
*Der Autor ist Zootierarzt und
freier Wissenschaftspublizist.
Kein dachsiges Frühturnen,
sondern Meister Grimbarts
Putzverhalten: Am scheinbar
plumpen Körper gibt es keine
Stelle, die durch unmöglichste
Posen nicht erreichbar wäre.
■ 38 | tilllate.com | Bündner Anzeiger | 25. April 2007
Donnerstag, 19. April 2007
■Events Night
Aula Vella
Mephisto, Chur
Midnight■
Gion Huonder Samstag, 21. April 2007
Orthotechnik hilft bei Diabetes und Knickfuss
Degiacomi Orthotechnik hilft die Folgen und Beschwerden
bei Diabetes zu lindern.
In den letzten Jahrzehnten verbreitete sich Diabetes explosionsartig unter der Schweizer
Bevölkerung. Heute sind bereits ein Drittel aller orthopädischen Schuhversorgungen bei
Degiacomi Orthotechnik Folgen der Diabetes mellitus. Als
eine der Hauptursachen für
diese Erkrankung wird Stoffwechsel angesehen – sie ist eine
ernährungsbedingte Zeitbombe in unserer Gesellschaft. Den
Zusammenhang von Ernährung und Diabetes vermögen
viele von uns heute inzwischen
leicht einzusehen – was aber
Diabetes mit den Füssen zu tun
hat, das sehen viele oft zu spät
ein. Dabei ist das diabetische
Fusssyndrom für die Gesundheit der Patienten mit Diabetes
mellitus mitentscheidend. Viele
von ihnen haben immer wieder
Verletzungen an den Füssen.
Oft ist eine langwierige Behandlung nötig, und es drohen
Amputationen. Dank der Kooperation zwischen Ärzten, Pflegefachpersonal, Podologen und
Orthopädie-Schuhtechnikern
konnte eine deutliche Reduktion der Amputationen erzielt
werden. Deswegen ist die Orthopädie-schuhtechnische Versorgung des diabetischen Fusses
so wichtig.
Facts: Diabetes mellitus
Der Diabetes mellitus oder die Zuckerkrankheit ist
der Sammelbegriff für verschiedene Störungen des
Stoffwechsels, deren Hauptbefund eine Überzuckerung des Blutes ist. Die Ursache ist entweder Insulinmangel oder Insulinunempfindlichkeit oder beides.
Auf seine Füsse muss der Diabetiker besonders achten. Denn da Füsse mit einer Nervenfunktionsstörung
(Polyneuropathie) nicht mehr schwitzen können und
sehr verletzlich, aber gleichzeitig schmerzunempfindlich sind, müssen die Schuhe umso genauer mit
den Händen und den Augen kontrolliert werden. Für
alle diabetischen Risikostufen gilt deshalb: regelmässige Fuss- und Schuhkontrolle durch den Orthopädie-Schuhtechniker.
Die Orthopädie-Schuhtechniker der Firma Degiacomi.
Mit Orthotechnik Beschwerden beim
Knickfuss lindern
Der Knickfuss ist auch in der
Schweiz weiter verbreitet als
angenommen. Fast 1/3 der Bevölkerung ist davon betroffen, die
meisten davon ohne es zu wissen. Mehr als 26% der Betroffenen bekommen davon weitere
Beschwerden, etwa im Kniebereich. Denn durch das Einwärtsknicken des belasteten
Fusses wird die Statik des
ganzen Körpers negativ beeinträchtigt. Das kann mehr oder
weniger stark sein, führt aber
vielfach zu Problemen mit den
Knien, in manchen Fällen
kommt es zu Problemen mit der
Hüfte oder dem Rücken. Wichtig ist dabei die möglichst frühe
Diagnose, vor allem bei Kindern, durch den Orthopäden,
denn hier ist eine Diagnose oft
sehr schwierig.
Der erwachsene Knickfuss
braucht individuell hergestellte
Fussstützen, um den Beschwerden entgegenzuwirken, und
eine fest umschliessende Hinterkappe. Peter Degiacomi und
sein Team von Orthopädieschuhmachern arbeitet eng mit
Ärzten und Physiotherapeuten
zusammen. Schöne Nebenwirkung von passenden Einlagen:
Die Schuhe verschleissen weniger schnell, der Mensch bleibt
gesund und kann beschwerdefrei gehen.
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