Meeting Point SBB - Wiestner Brothers

Transcrição

Meeting Point SBB - Wiestner Brothers
Nr. 6 | 14. Februar 2007
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■ Kommentar
Pitsch, Bekim, Roman, Nico und Ueli aus Vilters finden den neuen Churer Bahnhof «voll cool»
und auch die neuen Läden mit den längeren Öffnungszeiten seien «trendy».
■Meeting Point SBB
Bahnhof Chur soll sauber bleiben
Fünf Jugendliche aus Vilters im
Bahnhof Chur, sie und alle anderen, die wir befragt haben,
finden den Ausbau und die Erweiterung dieses Bahnhofes
«voll cool und trendy». Die SBB
realisiert zusammen mit den
Partnern Stadt Chur, Rhätische
Bahn und Gemeinde Arosa einen modernen Verkehrsknotenpunkt, der ab diesem Sommer dem Publikum in neuem
Glanz voll zur Verfügung steht.
Darüber freut sich auch das unerwünschte Publikum. Jene Jugendlichen nämlich, die mit
Mode & Alles für die Handarbeit
+REATIV+URSE
)LANZ
2HËZàNS
/NLINESHOP6ERSAND+URSEUNTER
WWWAHAMODECH
Alkoholexzessen, Schlägereien,
Ruhestörung und Sachbeschädigungen auf sich aufmerksam
machen. Jetzt ergreifen die Verantwortlichen Massnahmen,
bevor der Churer Bahnhof Meeting Point für Randalierer wird.
Bericht Seite 3
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Die Verkäuferin in der Churer
Bahnhofunterführung kennt die
Telefonnummer der Einsatzzentrale. Schliesslich musste die
Stadtpolizei schon mehrfach
ausrücken, wenn Jugendliche
die Grenzen überschritten. Alkoholexzesse, Randalieren, Pöbeleien gehören zum Repertoire
von der linken bis zur rechten
Szene. Wenn dann noch Läden
in der Nacht geöffnet haben,
warum soll der Bahnhof nicht
zum neuen Meeting Point werden? Der Bahnhof kann nichts
dafür, er kann keine gesellschaftlichen Probleme lösen.
Prävention und Präsenz heisst
die Devise, um den Anfängen
zu wehren. Eine Videoüberwachung ohne Personenidentifikation wird kommen. Dazu Patrouillen und eingeschränkter Alkoholverkauf. Wie wäre es mit
einer unkonventionellen Methode des Engländers Stapleton, der ein Gerät mit hochfrequenten Tönen erfunden hat?
Ältere Leute können den Ton
nicht wahrnehmen, für Teenies
wird er zur Qual. Ton ab – Problem gelöst.
Stefan Bühler
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■ 2 | Kino | Bündner Anzeiger | 14. Februar 2007
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aus der Kälte kommen, rasch warm werden.
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14. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Bahnhof Chur | 3 ■
Wehret den Anfängen –
Bahnhof Chur plant Massnahmen
«Die Umgestaltung des Bahnhofplatzes bringt eine klare Trennung von öffentlichem und privatem Verkehr und damit eine
bedeutend höhere Sicherheit für die Bahnhofbenützer – hauptsächlich dank der unterirdischen Ladenpassage.» So wenigstens heisst es in der Werbung, schliesslich sollen die noch nicht
vermieteten Quadratmeter Interessenten locken. Der neue
Bahnhof Chur lockt aber auch Leute an, auf die man nicht gewartet hat.
Samstagabend kurz vor Mitternacht in der Unterführung. Einige Punks holen sich im Coop
das notwendige Quantum Alkohol, um die Nacht zu überstehen. Draussen ist es schon zu
kalt, also bleibt man lieber in
der Wärme und macht es sich in
der Unterführung gemütlich.
Einige Passanten kehren um,
nehmen die Tivolibrücke, um
ins Rheinquartier zu gelangen.
Sicher ist sicher, man will es
nicht zur Konfrontation kommen lassen.
Zur Ehre dieser Jugendlichen
im Bahnhof Chur muss gesagt
werden, dass sie zwar martialisch aussehen, nicht gerade leise sind, mit leeren Flaschen etwas Fussball spielen, ansonsten
aber zur Kategorie harmlos
zählen. Sie finden es einfach
gut, dass der Laden bis Mitternacht geöffnet hat und man
nicht in die Kälte hinaus muss.
Kommt bald die
Videoüberwachung?
Dass der neue Bahnhof Chur
zum Anziehungspunkt für Ju-
gendliche vor allem in der
Nacht wird, das wissen die Verantwortlichen. Warum sollte es
in Chur anders sein als anderswo? In Zürich wird das ShopVille geschlossen, das ist in
Chur nicht möglich. Die Unterführung ist direkte Fussgängerverbindung zwischen Alt- und
Neustadt. Jetzt werden geeignete Massnahmen geprüft, um
den Anfängen zu wehren.
Chur soll nicht das gleiche Jammerbild abgeben wie der Bahnhof Bern. Oder jener von Liestal, wo es zu massiven Schlägereien unter Jugendgruppen
kam.
Der Kommandant der Stadtpolizei Chur, Ueli Caluori, möchte
vor allem im präventiven Bereich tätig sein. «Wir sind mit
dem uns zur Verfügung stehenden Personal so viel wie möglich präsent.» Man arbeite mit
der Kantonspolizei und der
Bahnpolizei eng zusammen und
prüfe jetzt auch verschiedene
Möglichkeiten, um Ordnung im
Bahnhof zu behalten. «Ein Problem ist auch das sogenannte
Die Churer Bahnhofunterführung: Ladenöffnung bis
Mitternacht und Treffpunkt für Jugendliche.
Littering, wenn Abfälle einfach
weggeworfen werden und alles
verschmutzt wird.»
Das neue Churer Polizeigesetz
sieht Massnahmen dagegen vor,
ebenfalls soll die Video-Überwachung auf eine gesetzliche
Grundlage gestellt werden. Diese Videoüberwachung wird
nach dem neuen Gesetz auf die
Überwachung von Objekten
wie Strassen, Plätzen und Gebäuden beschränkt und darf
sich nicht auf Einzelpersonen
richten. Anders sieht es für die
SBB aus, die auf ihrem Areal
frei ist, eine Videoüberwachung einzuführen, ohne deswegen gegen das Datenschutzgesetz zu verstossen. Zurzeit
gibt es weder in der Bahnhofunterführung noch in den übrigen öffentlichen Räumen eine
Videoüberwachung. «Wir rücken sofort aus, wenn wir vom
Ladenpersonal oder von Privatpersonen alarmiert werden.
Die meisten Jugendlichen sind
uns schon bekannt, allerdings
kann es schon zu Problemen
kommen. Welche Massnahmen
zu treffen sind, um Ruhe und
Ordnung zu gewährleisten,
wird sich zeigen. Auf jeden Fall
muss es im Rahmen der Verhältnismässigkeit geschehen»,
sagt Polizeikommandant Caluori.
Das Tiefbauamt der Stadt Chur
prüft zurzeit mit den Bahnverantwortlichen, wie eine Videoüberwachung installiert werden kann.
Für den Leiter Betriebsführung
der SBB, Aschi Schläpfer, hat
man das Problem seit dem Anfang im Auge: «Für uns kommt
es nicht überraschend, dass der
Bahnhof zu einem Anziehungspunkt wird, vor allem, wenn es
draussen kalt ist. Wir wollen
Ordnung und Sicherheit bieten
und dazu werden auch die geeigneten Massnahmen ergriffen.»
Marti H. aus Untervaz fi ndet, dass es dringend notwendig war, dass es endlich
einen neuen Bahnhof gegeben hat und ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Urs Wohlgemuth, Chur: «Mit
diesem neuen Areal hat Chur
ein sehr grosser Entwicklungsschub gemacht und kann
dadurch sein Angebot weiter verbessern und noch attraktiver gestalten».
Marlis Spadin, Rhäzüns:
«Endlich ist der Churer Bahnhof behindertenfreundlich
und man kommt auch mit
einem Rollstuhl ohne Probleme zu den verschiedenen
Bahngleisen».
Ilona aus Rabius: «Im neuen
Churer Bahnhof fühle ich
mich dem Züricher Hauptbahnhof ein wenig näher».
■ 4 | Publireportage | Bündner Anzeiger | 14. Februar 2007
Neue Heidelberg-Druckmaschine für
Casanova Druck und Verlag AG
Die Churer Casanova Druck und Verlag AG investiert weiter in
einen modernen Maschinenpark. Diese Woche wird eine neue
Heidelberg-Druckmaschine vom Typ Speedmaster SM52-4 in
Betrieb genommen. Damit verfügt das Unternehmen über insgesamt zehn Druckwerke für verschiedene Formate und Ansprüche.
Als die Casanova Druck und
Verlag AG am 1. April 2004 den
Neubau an der Rossbodenstrasse 33 in Chur bezog und den
gesamten Maschinenpark im
Druck und der Druckweiterverarbeitung erneuerte, wurde
die Grundlage für ein erfolgreiches Wirken gelegt. Inner-
halb von knapp drei Jahren
wurde das Druckvolumen verdoppelt, produziert wird heute
im Schichtbetrieb.
Das Kernstück des Maschinenparkes ist eine FünffarbenDruckmaschine vom Typ Speedmaster 74-5-P, welche schon
nach zweieinhalb Jahren über
Die neue Vierfarben-Druckmaschine für das Format A3+
wird den hohen qualitativen Ansprüchen gerecht.
Die moderne Messregeltechnik dient zur Farbsteuerung der
Druckmaschine und zur Qualitätsüberwachung.
50 Millionen Drucke aufweist.
Zur Entlastung dieser Maschine wurde nun in den letzten
Tagen eine im April 2004 in
Betrieb genommene Zweifarbendruckmaschine für kleinere
Formate mit einer neuen Vierfarben-Druckmaschine vom Typ
Speedmaster SM52-4 ersetzt.
Nach dem erfolgreichen Testlauf erfolgt heute Mittwoch die
Aufnahme der Produktion.
Heidelberg ist weltweit der
grösste Hersteller von Druckmaschinen und beliefert Casanova Druck und Verlag AG mit
allen wichtigen Komponenten
vom Workflow über Druckma-
schinen bis zur Weiterverarbeitung.
Patrick Gimmi, Druckereileiter, zur Unternehmensstrategie: «Durch die Produktion
mit dem Heidelberg Workflow,
Computer to Plate, den effizienteren Abläufen im neuen
Gebäude und hoch motivierten
Mitarbeitern ist es uns gelungen, zusätzliche Aufträge innerhalb und ausserhalb des
Kantons zu akquirieren. Die rasante Entwicklung der drei
letzten Jahre hat bereits zu Engpässen in der Produktion geführt, so dass im letzten Halbjahr auch am Wochenende
gedruckt wurde. Mit der neuen
Druckmaschine, die uns im
Vierfarbendruck für kleinere
Formate, Briefschaften und Kuverts entlasten wird, können
wir den hohen qualitativen und
zeitlichen Anforderungen gerecht werden.»
Casanova Druck und Verlag AG
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Kernstück des Maschinenparks: Die Fünffarben-Druckmaschine Speedmaster SM74.
14. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Kolumne | 5 ■
Kolumne■
Was soll das?
Autoaufkleber Teil 2
Ich schulde ihnen noch eine Geschichte zum Thema Autoaufkleber. Dieses Mal geht es um die
Aufkleber «Baby on Board». Sie
kennen sie alle, und vielleicht gehören Sie ja selbst zu den BabyKlebern. Es gibt sie schon viele
Jahre. Vor Urzeiten kam wohl ein
Kindernahrungsmittel-Multi auf
die glorreiche Idee, diese Aufkle■
Gratiswerbung auf
Schweizer Strassen
■
ber dem Eltern-Starterkit beizulegen, welches die Mamis nach
der Entlassung aus der Wöchnerinnenabteilung erhalten. Seither
kleben viele Neo-Eltern die Sticker stolzerfüllt auf die Rückscheibe ihrer bordeauxfarbenen
Familien-Vans. Die Kinderfütterungsunternehmen freuen sich
seither über die Gratiswerbung
auf den Schweizer Strassen.
Für die Unternehmen habe ich
durchaus Verständnis, was mir
aber bis heute unklar ist: Was
wollen uns die Eltern, die die
Sticker brav aufkleben, mitteilen? Möchten sie, dass wir, die
anderen Autofahrer, ihnen zum
Nachwuchs gratulieren? Kann
sein. Eine weitere Möglichkeit:
«Baby on Board» könnte ein
Warnkleber sein. Eine Warnung
für alle anderen Autofahrer, dass
man bitte nicht hupen und sich in
Acht nehmen soll vor völlig entnervten und übermüdeten Müttern, die mit ihrem Nachwuchs
unterwegs sind. Möglicherweise
wollen diese Mütter uns davor
warnen, dass wir ihnen ja nicht
zu nahe kommen sollen, weil der
kleine hyperaktive Kevin sein
Ritalin vergessen hat, im Fond
dauernd seine kleine Schwester
quält, aber auch jederzeit der
Mutter ans Steuerrad greifen
könnte, worauf diese schliesslich
die Kontrolle über ihr Fahrzeug
verliert. Die Aufkleber wären
somit nur zu unserem eigenen
Schutze.
Aber der wahre Grund könnte
sein: Die anderen Autofahrer
sollen doch bitteschön nicht zu
nahe auffahren. Das Kind könnte
durch den Lärm geweckt werden. Das wäre dann allerdings
komisch, denn junge Eltern nehmen jede Gelegenheit wahr, ihren
Mitmenschen unaufgefordert den
Nachwuchs zu präsentieren und
mit lustigen Geschichten aus ihrem Elternleben zu langweilen.
Sollten die Eltern aber trotzdem
mit dem Aufkleber bezwecken,
dass der nachfolgende Fahrer
bitte Abstand halten sollte, wäre
dies zugleich höchst kontraproduktiv. Die anderen Autofahrer
müssen ja sehr nahe auffahren,
damit sie den Aufkleber überhaupt lesen können. Und stellen
■
Vier Koffer und drei
Paar Skis an Board
■
Sie sich vor, alle Autofahrer hätten den unbändigen Wunsch, der
Umwelt mitzuteilen, wer sich gerade «on Board» befindet. Wir
hätten Kleber mit «Opa an
Board», «Geschwister on Board»,
«Zwei Kollegen on Board» oder
«Vier Koffer und drei Paar Skis
an Board».
Zugegeben, ich habe mich an die
normalen kleinen Kleber an der
unteren linken Heckscheibenecke längst gewöhnt, doch in
letzter Zeit gibts oft unkontrollierte Auswüchse. Kürzlich entdeckte ich ein Auto mit zwei
riesigen gelben Comicfiguren mit
Nuggi auf der Heckscheibe. Unten stand: «Chiara und Robin on
Board». Warum denn nicht gleich
News■
10. Snow and
Symphonie
Vom 23. März bis zum 1. April
feiert das Musikfestival Snow
and Symphony seinen zehnten
Geburtstag. Zum ersten Mal
findet es nicht nur im Oberengadin, sondern im ganzen
Kanton Graubünden statt.
Claudio Zuccolini
Bündner Moderator und
Redaktor, Mitglied des
Rate-Teams «Genial daneben» und als «Ex-Promi»
seit 2005 erfolgreich mit
seinem Stand-Up-ComedyProgramm unterwegs.
richtige Kinderfotos hintendrauf
kleben, so wie die Hündeler die
Bilder von ihren Schäferhunden
und Pudeln? Dann fehlte nur
noch der Aufkleber «Ohne Eltern kein Kind» in Anlehnung
an die grünen «Ohne Jäger kein
Wild»-Aufkleber.
Übrigens: Die anderen Autofahrer müssen nämlich ganz nahe
auffahren, um überhaupt zu sehen, ob die Eltern sie nicht veräppeln. Stellen Sie sich vor, da
wären gar keine Kinder drin,
obwohl es hinten draufsteht! Das
wäre ein Skandal. Abschliessende Frage: Werden die Kleber
eigentlich entfernt, wenn die
Eltern nach zwei Jahren bereits
wieder geschieden sind und Papi
samt Auto ausgezogen ist? Dann
wäre es nichts anderes als konsequent, wenn dann der Vater
«Chiara und Robin infolge Scheidung und Streit mit der Ex-Frau
nur noch ganz selten on Board,
dafür jetzt vor allem am Boardmonnaie» auf die Heckscheibe
schreiben würde.
Sie merken, ich bin ziemlich irritiert. Das heisst aber nicht,
dass ich zukünftig mit einem
«Irritierter an Board»-Aufkleber rumfahre.
Wie vor zehn Jahren eröffnet die
Weltklasse-Sopranistin Vesselina Kasarova mit einem RossiniProgramm das Festival im
Theater Chur. Begleitet wird sie
vom Kammerorchester Amadé
unter Frieder Obstfeld, einem
noch jungen aber herausragenden Orchester aus Deutschland.
Das Jubiläums-Festkonzert findet am 31. März in St. Moritz
statt. Mit dem Orchestra Nazionale della RAI unter Maestro Rafael Frühbeck de Burgos
spielt eines der führenden Sinfonieorchester Europas. Die
Festrede hält Dr. Josef Ackermann, der Vorstandsvorsitzende und Chairman der Deutschen Bank, welche dem Festival seit zehn Jahren als Sponsor die Treue hält.
Der Jazz hat dieses Jahr einen
besonders prominenten Platz
im Festivalprogramm: George
Gruntz spielt solo auf der
Schatzalp und mit dem Trompeter Franco Ambrosetti in der
Kirche Sent. Ein spezielles Konzert, weil der Schweizer Jazzmusiker von Weltformat hier nicht
nur in die Klavier-, sondern
auch in die Orgeltasten greift.
Wie immer gibt es auch ein
Kinderkonzert: In Chur und
St. Moritz geht der Kabarettist Rolf Schmid mit den
Kleinen – und Grossen –, mit
einem Alphorn und einer geheimnisvollen Schatzkiste auf
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14. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Nachrichten | 7 ■
Im Bündner Rheintal hat sich der
Grundwasserpegel noch nicht erholt
Yvonne Mettier | Die Grundwasserstände befinden sich gesamtschweizerisch zwar auf gutem Niveau, im Rheintal jedoch liegen sie noch immer deutlich unter dem langfristigen Mittel.
Die Nachricht schreckte viele
Bündner auf. In der ganzen
Schweiz hätten sich die Grundwasserstände dank des warmen Winters gut eingependelt –
ausser im Rheintal. Beunruhigt
fragen sich die Bewohner dieser
Region, weshalb ausgerechnet
dieses Gebiet über wenig Grundwasser verfügt.
Rheintal: Wenig Regen,
wenig Gletscher
Zu Befürchtungen bestehe keinerlei Anlass, beruhigt Ronald
Koezel vom Bundesamt für Umwelt. Die Situation sei zwar leicht
anormal, aber die Schweiz befinde sich bezüglich Wasser in
einer komfortablen Lage. Die
regionalen Unterschiede seien
einerseits wetterbedingt, ande-
rerseits durch geographische
Begebenheiten erklärbar: «Das
gesamte Schweizer Südost-Drittel bis hin zum Bodensee hat in
den Januarwochen deutlich weniger Niederschlag erhalten als
der Rest des Landes. Dies zeigt
sich jetzt in einem unausgeglichenen Wasserstand». Zudem
verfüge das Rhein-Einzugsgebiet
über wenig Gletscher, welche
regelmässig Wasser abgeben
könnten. Üblicherweise ist der
Wasserpegel gesamtschweizerisch im Sommer am höchsten,
wenn Schnee und Gletscher
schmelzen und Bäche und Flüsse anschwellen lassen.
2006 gilt als eher wasserarmes
Jahr. Besonders im Tessin war
die Situation besorgniserregend. Nun haben sich laut Koe-
Ruhig fl iesst der Rhein. Der Grundwasserstand im Rheintal
liegt einen Meter unter dem langfristigen Mittel.
zel die Wasserstände nach ergiebigen Niederschlägen positiv
erholt.
Hoffen auf Regen und
Schnee
Dr. Peter Baumgartner, Vorsteher des Amtes für Natur und
70.0 mm
555.00 m
Niederschlag
Grundwasserspiegel [m. ü. M.]
60.0 mm
554.00 m
50.0 mm
553.00 m
40.0 mm
552.00 m
30.0 mm
551.00 m
20.0 mm
550.00 m
10.0 mm
549.00 m
0.0 mm
01
.1
0
Niederschalgsmenge in mm
556.00 m
.2
00
30
2
.1
2.
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02
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05
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3.
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12
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6.
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10
.0
9.
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06
09
.1
2.
20
06
Grundwasserspiegel (M.ü.M.)
Entwicklung des Grundwasserspiegels und Niederschlagsmenge in Chur
Quelle:
IBC Energie Wasser Chur
Etwa 30 Prozent der jährlich benötigten Wassermenge von 4,7 Milliarden Liter wird in Chur
durch die IBC als Grundwasser aus einer Tiefe von 50 Metern auf dem Rossboden heraufgepumpt. Damit werden aus Grundwasser 1,4 Mio. Kubikmeter Wasser, aus Quellwasser 3,3
Mio. Kubikmeter genutzt. Die Statistik der IBC zeigt die Schwankungen des Pegels in den
letzten fünf Jahren.
Umwelt Graubünden, sieht
ebenso wenig Grund zur Beunruhigung. «Wir haben Temperaturverhältnisse wie im März»,
konstatiert er, «der Januar war
sehr warm und führte zu einer
kleinen Schneeschmelze. Diese
wirkte sich positiv auf den Wasserstand aus.»
Im Rheintal habe sich der Pegel
jedoch nicht erholt. Dieser liegt
noch immer exakt auf demselben Stand wie vor einem Jahr
und somit deutlich, nämlich
rund einen Meter, tiefer als im
langfristigen Mittel. Dieser Zustand sei kurzfristig auf die geringen Niederschläge im November und Dezember 2006
zurückzuführen, welche um
fünfzig Prozent unter dem langfristigen Mittel lagen, aber auch
auf die generelle Trockenheit
seit 2003. Diese beschert Wasserstände, welche 75 Prozent unter dem langfristigen Mittel liegen. «Die Lage ist grundsätzlich
nicht alarmierend», meint Baumgartner, «aber es ist natürlich von Bedeutung, wie es mit
den Niederschlägen im Winter
2007 weitergeht.» In Chur oder
Haldenstein etwa sei die langfristige Wasserversorgung nicht
gefährdet, weil genügend Quellwasser zur Verfügung stehe.
■ 8 | Dorfbeilage Trin | Bündner Anzeiger | 14. Februar 2007
Gemeinde Trin
zumal es nahe des Skigebietes
Flims/Laax liegt. Die Gemeinde
hat vor kurzem den Bindingpreis im Zusammenhang mit ihren Aktivitäten und Anstrengungen zur Umweltausbildung
im Wald gewonnen, eine Auszeichnung, die von hervorragender Umweltpflege zeugt.
In Trin wurde bis anfangs der
70er-Jahre vorwiegend Romanisch gesprochen. Da Trin in
der Nähe von Chur liegt, hat der
Einfluss der deutschen Sprache
das Romanische verdrängt. Bis
«Vertrauen kann sich nur entwickeln.
Die Zeit nehme ich mir für Sie.»
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Blick von Trin Digg nach Trin.
vor zwei Jahren wurde im Kindergarten und in der 1. –3. Klassen
nur Romanisch Unterrichtet, neuerdings hat sich dies geändert, so wird
z.B. das Rechnen von der ersten
Klasse an in Deutsch unterrichtet.
Das Dorf lebte früher von der
Landwirtschaft, heute hat es verschiedene Gewerbebetriebe, vor
allem Baugewerbe. Trin besteht
aus drei Fraktionen: Trin mit
Schule, Kirche und Verwaltung,
Trin-Digg am Osthang des Bot Fiena und im Westen Trin-Mulin mit
der schönen Ebene Prada, die bei
genügend Schnee ein Eldorado der
Langläufer ist.
Trin ist für die Wanderer ein Paradies vom Rhein bis zur Ringelspitze mit 3247 Metern über Meer. Die
WIR BAUEN WOVON SIE TRÄUMEN
Die Gemeinde Trin auf
dem Weg ins
Bündner
Oberland erstreckt sich
von 600
m.ü.M. (Station Trin) bis 3247
m.ü.M. (Ringelspitz). Von Chur
ist Trin in 15 Minuten mit dem
Fahrzeug erreichbar, dank dem
Umfahrungstunnel, der im Jahre 1994 eröffnet wurde, ist Trin
auch für Feriengäste und als
Wohnort attraktiver geworden,
MARCUS
GROSS
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RÜEGG
Alp Mora mit den Gletschermühlen ist ein Besuch wert.
Der Crestasee liegt im Nordosten
vom Grosswald eine Perle. Die
Burgen Crap Sogn Barcazi und die
Burgruine Canaschal sind Zeugen
der Vorfahren. Die Wälder südwestlich und der Grosswald sind
geeignet für den Orientierungslaufsport. Unter grosser Mithilfe
der Dorfbevölkerung hat man im
2003 einen Weltmeisterschfatslauf
der Mitteldistanz durchgeführt
und im Oktober 2006 den letzten
Lauf, der zur Schweizermeisterschft gezählt hat, beide mal hat
die überragende OL-Läuferin Simone Niggli-Luder teilgenommen.
Trin ist heute ein schöner Ferienort mit über 80 Ferienwohnungen.
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Uns allen zuliebe!
14. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Dorfbeilage Trin | 9 ■
Die Kultur hat im Dorf einen grossen
Stellenwert. Es gibt über 12 Clubs
und Vereine so unter anderem eine
Musikgesellschaft, zwei Chöre sowie
einen Ski-, Tennis-, Fussball- und
Unihockeyverein.
Geografie
Einerseits lässt sich das Gemeindegebiet von Norden nach Süden in verschiedene Geländestufen mit eigener
Prägung unterteilen (Bergkämme,
Alpen, Maiensässe, Siedlungszone,
Flusslandschaft). Der eigentliche
Siedlungsraum befindet sich auf einer
Höhe von 800–900 m.ü.M. mit den
Gemeindefraktionen Trin, Digg, Mulin und (früher) Pintrun (jede Fraktion stellt einen Stern im Wappen dar).
Andererseits wird die Landschaft geformt durch die östliche Geländekammer Trin/Digg zwischen dem Bot Fiena und Canaschal mit Dabi und das
Plateau der Alp Mora sowie aus der
westlichen Geländekammer Mulin
mit Prada, Sur Aua und das Hochtal
Bargis.
Trin war Sitz der Herrschaft Hohentrins (Hochentrünss, zur Hochen
Trünss), so lautet der Name der alten
Schriften und Dokumente. Trin-Dorf
liegt am Fusse des Burghügels Canaschal, von welchem man eine herrliche Aussicht geniesst. Südlich des
Burghügels, auf einer schönen Bergterrasse, steht die reformierte Kirche
Sogn Germaun. Die im Jahre 1959
durchgeführte Renovation ist architektonisch sehr gut gelungen.
Mit 1155 Einwohnern Ende 2006
konnte sogar ein kleiner Bevölkerungszuwachs verzeichnet werden. Die Bevölkerung verteilt sich auf in Trin
(559), Digg (177) und Mulin (403).
Der Ort kommt urkundlich unter Namen «Turunnio» zwar erst Mitte des
12. Jahrhunderts vor, doch weist die
seit 1325 belegte Bezeichnung des
«Künges Gut» (Königsgut) «ze Trünsse» auf alten Königsbesitz.
Im Winter täglich
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■ 10 | Churer Fasnacht | Bündner Anzeiger | 14. Februar 2007
30 Jahre Narrenfreiheit in Chur
Walter Schmid | Vom Freitag 16. bis Aschermittwoch 21. Februar hat die Stadt Chur das
Narrengewand übergestreift. 30 Jahre (neue) Churer Fasnacht wird gefeiert mit dem
«Nostalgie»-Umzug als Höhepunk, mit Gassentreiben, der erweiterten Kinderfasnacht, dem
Schnitzelbankabend und mit Zugaben.
sie ist auch das Eintrittsticket
für den grossen Umzug – und
ein Grossteil des Verkaufserlöses
kommt allen Kliggen und Guggen als Anerkennung für den
Bau der Wagen und Kostüme
und für ihre unterhaltsame Präsenz am Umzug zugute.
Das über 2-stündige Umzugsspektakel endet auf dem Martinsplatz, wo der nahtlose Übergang in die weitherum bekannte
Strassen- und Beizenfasnacht
von Chur vollzogen wird. In den
Stunden danach verwandelt sich
■
«Nostalgie»-Umzug an
der Fasnacht 07
■
vergangenen drei Jahrzehnte
noch einmal auf originelle und
neue Art zu präsentieren. Insgesamt nehmen am Umzug 60
Gruppen mit rund 1000 Guggenmusikantinnen und -musikanten und 600 Kliggen-Mitgliedern teil. Seit 1923 wird in
Chur die Tradition der Fasnachtsplakette gepflegt. Das Tragen der «Narrenbrosche» bedeutet nicht nur Sympathiebezeugung für die Churer Fasnacht,
die Altstadt in ein Tollhaus, dem
die letzten aus dem Narrenvolk
erst lange nach dem Morgengrauen den Rücken zukehren.
Gleichentags rüsten sich die
jüngsten FasnächtlerInnen für
ihre sonntäglichen Events.
Denn um 14 Uhr startet erstmals auf dem Bahnhofplatz der
von Jahr zu Jahr grösser und unterhaltsamer werdende KinderFasnachtsumzug. Er führt in Begleitung von Guggenmusiken
zum Kornplatz, wo für alle Teilnehmenden warme Getränke
und Süssigkeiten bereitstehen.
Anschliessend findet im Marsoelsaal der Kinderball mit Maskenprämierung statt.
Kutsche mit Zarli Carigiet und Schparzordensträger Hans
Hauser im Jahre 1968.
Kehraus von Dienstag auf
Mittwoch
Der Montag ist bereits zum 18.
Mal den 12 Schnitzelbankformationen vorbehalten. In acht
offiziellen Lokalen werden sie
mit ihren entlarvenden Reimen
für rund vierstündige Lachsalven und da und dort für rote
Köpfe unter dem Publikum sorgen. Über den Stand der Reservationen gibt www.khurerschnitzelbankobig.ch Auskunft.
Die standhaften FasnächtlerInnen heben am Dienstagabend nochmals richtig ab. In
Die Margrittli-Kligga am Umzug 2006. Sie hat vor 30 Jahren die Churer Fasnacht neu lanciert.
1983 hat die «Margrittli-Kligga»
ein illustriertes Buch mit dem
Titel «100 Jahre Churer Fasnacht» herausgegeben. Demnach sollte heuer der 114. Geburtstag gefeiert werden. Dass
es aber nur drei Jahrzehnte sind,
ist keineswegs ein närrischer
Gag der Fasnachtsvereinigung
Chur. Denn es war die oben genannte Kligge, die nach Jahren
auf Sparflamme gehaltenes Narrentreiben, 1977 mit dem ersten
Umzug «der Neuzeit» die Fieberkurve wieder in die Höhe
trieb und die Neue Churer Fasnacht lancierte. Bis heute haben
die ChurerInnen Stehvermögen
bewiesen. Und das soll gefeiert
werden.
«Nostalgie»-Umzug mit 60
Nummern
Nachdem am Freitagabend (16.
Februar) im Restaurant Marsoel
mit der Verleihung des SchparzOrdens der Schparzorden, auf
dem Kornplatz mit dem Guggenkonzert und im Marsoelsaal mit dem Eröffnungsball die
Fasnacht 2007 lanciert wird,
folgt am Samstag der Höhepunkt.
Allfälliges Schneegestöber wird
ab 14 Uhr durch dichten Konfettiregen konkurrenziert. Dann
setzt sich der Umzug in Bewegung und passiert zwischen dem
Welschdörfli und dem Martinsplatz einen Spalier von gegen
25 000 Zaungästen. Das 30Jahr-Jubiläum wird zum Anlass
genommen, sämtliche Sujets der
14. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Churer Fasnacht | 11 ■
um 7.50 Uhr in der Storchengasse. Von dort ziehen sie mit
den letzten noch zu mobilisierenden Kräften im Takt der
furchtbar schräg tönenden Guggenmusiken durch die erwachende Stadt.
Jahr 1887, als erstmals eine Fasnachtszeitung erschien. Dann
wurde es ruhiger im närrischen
Chur, wogegen der Dramatische
Verein ankämpfen wollte. Doch
der Durchbruch wurde durch
den Ersten Weltkrieg verhindert. Die ernste Lage im Jahre
1919 veranlasste den kleinen
Stadtrat, ein Fasnachtsverbot zu
erlassen. 1920 gab es den ersten
grossen Maskenball im Drei Könige, was einen zögerlichen
Neubeginn bedeutete. Ab 1923
bis zum Beginn des Zweiten
Weltkrieges glänzte die Churer
Fasnacht mit Umzügen, Bällen,
Maskentreiben etc.
1946, nach sechsjähriger Pause,
organisierte die Churer Fasnachtsgesellschaft (trotz Protest
von 80 Einwohnern) wieder einen farbenfrohen Umzug und
die Bevölkerung schien für Jahre
hinaus wieder vom Virus angesteckt zu sein. Auch 1951 liefen
die Vorbereitungen auf Hochtouren, doch die schrecklichen
Lawinenkatastrophen in Graubünden veranlassten die Behörden richtigerweise, auf jegliches
Fasnachtstreiben zu verzichten.
Nach einem neuen Höhenflug
1954 verblasste das Interesse
am Narrentreiben zusehends.
1965 wurde die Fasnachtsgesellschaft aufgelöst. Umzüge gab es
bis 1974 keine mehr. Dann
legten sich einige fasnachtsbegeisterte Churer unter dem Namen «Margrittli-Kligga» ins Zeug
und veranstalteten einen Kinderfasnachtsumzug – der Kinder und Erwachsene begeisterte.
Von da an ging es rapide aufwärts. 1977 erreichte die Churer
Fasnacht dank der initiativen
«Margrittli-Kligga» jene Intensität, die sich bis zum Jahre 2007
Jahr für Jahr wiederholte.
Auf und Ab
Im vorletzten Jahrhundert beschränkten sich die fasnächtlichen Aktivitäten in Chur auf
Maskenbälle, Konzerte und Theatervorführungen. Als Hochburgen galten das Hotel Casino
am Kornplatz und das Hotel
Drei Könige. Höhepunkt vor
dem ersten Weltkrieg bildete das
Ausstellung im «Astoria»
Die im November 06 während
zwei Wochen in der Stadtgalerie
gezeigte Ausstellung «30 Jahre
Churer Fasnacht» ist bis mindestens Aschermittwoch im Restaurant «Astoria» an der Gürtelstrasse in Chur zu sehen.
Öffnungszeiten: Montag bis
Samstag 8.30 – 24.00 Uhr.
Stadtbus Chur AG
Stadtbus-Nachtkurse am Fasnachtssamstag, 17. Februar 2007
Sammelkurse Rheinquartier-Wiesental-Masanserstrasse
Abfahrt ab Postplatz (Kunstmuseum): 23.00, 23.30, 0.00, 0.30, 1.00, 1.30, 2.00, 2.30, 3.00 und
3.30 Uhr
Einstieg an folgenden Haltestellen: Postplatz (Kunstmuseum), Bahnhof, Post I
Sammelkurse Spitäler-Lürlibad
Abfahrt ab Bahnhof Chur: 0.15, 0.45, 1.15, 1.45, 2.15, 2.45 und 3.15 Uhr
Einstieg an folgenden Haltestellen: Bahnhof, Postplatz, Steinbruchstrasse, etc.
Nachtbus Chur-Thusis
Abfahrt ab Bahnhof Chur:
0.15 Uhr
0.45 Uhr
1.15 Uhr
1.45 Uhr
2.15 Uhr
2.45 Uhr
3.15 Uhr
3.45 Uhr
4.15 Uhr
Einstieg an folgenden Haltestellen: Bahnhof, Malteser, Stadthalle etc.
Nachtbus Zizers-Igis-Landquart-Maienfeld
Nachtbus Haldenstein-Trimmis-Untervaz
Abfahrt ab Bahnhof Chur:
Abfahrt ab Bahnhof Chur:
0.15 Uhr
0.45 Uhr
1.15 Uhr
1.45 Uhr
2.00 Uhr
2.30 Uhr
3.00 Uhr
3.30 Uhr
4.00 Uhr
0.15 Uhr
0.45 Uhr
1.15 Uhr
1.45 Uhr
2.00 Uhr
2.30 Uhr
3.00 Uhr
4.00 Uhr
Nachtbus Bad Ragaz - Sargans - Mels - Wangs - Vilters
Abfahrt ab Bahnhof Chur:
0.15 Uhr
2.30 Uhr
Einstieg an folgenden Haltestellen: Bahnhof, Postplatz, etc.
Fahrpreise
Auf dem Churer Stadtgebiet gilt der Einheitstarif von Fr. 3.--. Auf den Nachtbussen gelten
die üblichen Tarifbestimmungen.
Billettvorverkauf
Beim Chauffeur sind keine Billette erhältlich. Bitte benutzen Sie den Billettvorverkauf beim
Bahnhofplatz, Postplatz und Malteser.
den Gassen und Beizen wird die
ultimative Gelegenheit geboten,
nochmals so richtig auf die Pau-
ke zu hauen. Hardcore-FasnächtlerInnen treffen sich am
Morgen des Aschermittwochs
Der Propagandawagen der Churer Fasnachtszeitung «Lötkolba» (1961).
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Fasnacht im Drei Könige z’Chur
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.&*/&3(&46/%)&*5;6-*&#&
Rudi aus Tirol gibt noch mal alles!
SAAL
Samstag, 17.02.
VOLLE PARTY MIT LIVE MUSIK
Montag, 19.02.
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14. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Ratgeber | 13 ■
Ratgeber■
Mein Freund ist eifersüchtig
Mein Freund ist überaus eifersüchtig. Er kontrolliert mich,
macht mir Vorwürfe, ich würde ihn zu wenig lieben und plagt
mich damit ständig. Ich verstehe das nicht, denn seine Eifersucht ist völlig unbegründet.
Ein schwieriges Problem! – Sie
irren aber in einem ganz wichtigen Aspekt:
Die Eifersucht Ihres Freundes
ist nicht unbegründet, sondern
begründet. Nur liegt der Grund
offenbar nicht in Ihnen, sondern
in ihm selbst.
Hinter seiner Eifersucht stehen
drei ihm wahrscheinlich nicht
genügend bewusste Probleme:
Er hat zunächst eine quälende
Angst, Sie zu verlieren. Er
möchte sicher sein, dass Sie bei
ihm bleiben und ihn nicht verlassen.
Aber nicht Sicherheit, sondern
Vertrauen ist ein Kennzeichen
der Liebe. Daran scheint es ihm
aus irgendwelchen Gründen zu
mangeln.
Das zweite ist seine Angst, mit
jemand anderem verglichen zu
werden. Es ist wahrscheinlich,
dass Ihr Freund kein gutes
Selbstwertgefühl besitzt. Vielleicht hat er sogar einen Minderwertigkeitskomplex, weswegen er in seiner Angst und Unsicherheit sich in der Beziehung
ständig bedroht fühlt. Er hat
Angst, im Vergleich mit Freunden und Kollegen in Ihrem Bekanntenkreis weniger attraktiv,
weniger interessant und lässig
zu erscheinen. In ihm ist die
Angst, etwas weniger gut zu
können als andere und ihnen
■Bestelltalon
unterlegen zu sein. Aber Liebe
vergleicht nicht. Schliesslich
kennzeichnet seine Beziehung zu
Ihnen ohne Zweifel den Wunsch,
Sie zu besitzen, ganz und gar
für sich zu haben. Aber in der
Liebe gehören wir nicht dem anderen, sondern wir gehören zum
andern.
Damit können Sie erkennen,
worin das eigentliche Problem
Ihres eifersüchtigen Freundes
wahrscheinlich begründet liegt.
Es ist letztlich der Mangel an
Liebe. Das aber ist ein bedenkliches Merkmal eurer Beziehung. Doch mir scheint, seine
Lebenshaltung ist wohl in einem
noch umfassenderen Sinne von
diesem Problem gekennzeichnet. Es dürfte seine Wurzel in
seiner früheren Lebensgeschichte haben und es steht zu befürchten, dass er davon schwer los-
Dr. Hans Senn ist Psychotherapeut und Paarberater
und auch publizistisch tätig.
kommen wird. Er selbst scheint
unfähig, diesen Hintergrund
in seinem Erleben zu erkennen
und zu verstehen. Versuchen Sie
trotzdem, im Wissen um diese
tieferen Ursachen, in ihm die
eigentliche Angst zu ergründen
und mit ihm zu besprechen. Es
wird nicht einfach sein. Letztlich fragt sich, ob und wie lange
Sie diese Störungen zu ertragen
vermögen.
Abonnement Bündner Anzeiger
Der Bündner Anzeiger ist ausserhalb des Verteilgebietes auch im Abonnement erhältlich:
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1 Jahr: Fr. 76.00
½ Jahr: Fr. 42.00
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PLZ/Ort
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E-Mail
Datum/Unterschrift
■ 14 | Agenda | Bündner Anzeiger | 14. Februar 2007
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Kammerorchesters,
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ref. Kirche 20.15,
Konzert der Musikschule
■Savognin
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Waldhaus. Am Samstag, 17. Feb-
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Fasnacht – Gievgia
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14.00 Uhr und anschlies-
22.00, cube-hotels.com
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ruar, findet in der Aule-Art Galerie
die Vernissage einer Doppelausstel-
■Avers
lung statt. Vertreten sind zwei Frauen.
Nachtskifahren mit
Von Carmela Inauen (44-jährig)
Raclette im Tipizelt, beim
Vortrag – «Australien –
Skilift Cavetta 19.00,
100 Tage Down Under»,
■Splügen
■Feldis/Veulden
viamalaferien.ch
Live-Reportage von Stefan
Exkursion – Biobauern-
Theater – «Damen-
Pfander, Aula SAMD,
höfe im Rheinwald öffnen
geflüster» nach dem Stück
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ihre Türen, Infos und
«Un couvrage de dames»
Ausstellungen – Rendez-
20.00, stefanpfander.ch
Reservation Splügen Tou-
von Jean-Claude Danaud,
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Barbetrieb ab 19.00,
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Turnhalle, Schulhaus
vous am Mittag zum Thema «Freizeitaktivitäten
Diavortrag von Klaus
und Wildtiere – Konfl ikt-
Bergamin Davos und seine
bereiche zwischen Mensch
Nachbarn – Ausflüge ins
und Tier», mit Prof. Paul
Prättigau und Albulatal,
Carmela Inauen, «figurative
Malerei».
Ingold, Zoolog. Inst Uni
Sunstar Parkhotel
Donnerstag, 15.2.
■Andeer
Bern, Bündner
20.30, sunstar.ch/davos
Dorfführung – Informa-
wird «figurative Malerei» gezeigt.
Naturmuseum, Masan-
tionen über Kultur, Ge-
Sie ist eine Künstlerin, deren einfühl-
■Flims
■Filisur
serstrasse 12.30,
schichte, Brauchtum und
Fasnacht – Fasnachtsball
same Bildsprache und präzise Aus-
naturmuseum.gr.ch
Liederabend mit dem
Gewerbe, Besichtigung
mit der Guggenmusik
Chor Viril Alpina –
historisch interessanter
«Fetters Sursetters»,
Unterhaltung – Kinder-
gemütliche Stunde bei
Gebäude mit Otto Paja-
Rest. Bellaluna, 20.00,
fasnacht. Bei Musik und
Männerchorliedern in
rola. Treffpunkt beim
bellaluna.ch
Tanz wird ein kleiner
verschiedenen Sprachen,
Mineralbad 14.00,
Zvieri serviert. Die
kath. Kirche, Flims
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originellsten Masken
Waldhaus 20.30
drucksform in Einklang stehen mit
der Tradition der Bauernmalerei,
aber auch mit der zeitgenössischen
Kunst.
Von Vreni Netzer werden «Kuh-Bilder» gezeigt. Sie nahm im letzen
Sommer mit grossem Erfolg an der
umfangreichen Thema-Ausstellung
«Die Kuh macht muh» in der EuleArt Davos teil. Vreni Netzer denkt
nur die Farben und deren Kombinationen zu malen – und doch wird die
Kuh jedes Mal Mittelpunkt in ihrem
Schaffen.
Die Vernissage mit Apéro findet am
17. Februar zwischen 13.30 und
16.30 Uhr statt.
werden mit tollen Preisen
20.15. Die LRF fährt
täglich um 22.15 und
23.30, Voranmeldung bis
19.00 via 081 641 13 88
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Verkauf von Broten, div.
■Arosa
Kuchen und Kleingebäck
Abendkonzert – Die drei
durch den Landfrauen-
prämiert, Titthof,
■Klosters
Tittwiesenstrass, 14.30.
Kino – «Flutsch und weg»,
Bündner Musiker Robert
verein Flims. Reinerlös zu
Abenteuer-Animations-
Grossmann (Laute),
gunsten einer gemein-
Figurentheater Arcas
fi lm für Gross und Klein,
Martina Hug (Sopran)
nützigen Institution. Vor
spielt «Du hast angefan-
England 2006, Deutsch,
und Elisabeth Sulser
dem Tourismusbüro,
gen». Figurentheater
ab 6 J., 84 Min., Kultur-
(Blockflöte) präsentieren
Hauptstrasse 13.30
zum Thema Streiten und
schuppen Äussere
Werke aus der Renaissance,
Versöhnen, für Kinder ab
Bahnhofstrasse 17.00,
Bergkirchli 20.30,
Theater – Die Theater-
4 Jahren, Martinsplatz 8
kulturschuppen.ch
kulturkreisarosa.ch
gruppe Flims spielt
um 16.00, figurentheater-
«Zwüscha Wahnsinn und
arcas.ch.
Malorca», Komödie in drei
Akten von Bernd Speh-
Konzert – «Flora» macht
ling, Gemeindesaal 20.00,
den Auftakt der viertei-
theatergruppefl ims.ch
ligen Konzertreihe «alpin
■Klosters
bis urban – neue Schweizer Volksmusik». Die
■Lenzerheide
«Flora»-Besetzung:
Lesung – «Das grüne Sei-
■Chur
Zusammenhang mit den
Kontrabass, Cello, Violine,
dentuch» der 85-jährigen
Sport – Curling für jeder-
Arbeiten des Zürcher Bild-
Schlagzeug und Sampler,
Journalistin und Buch-
mann unter Leitung des
hauers Paul Sieber. Teil-
Curling Club, Eisfeld auf
nehmende: Paul Sieber, Pe-
der Quaderwiese 20.00.
ter Knapp, Bruno Suter,
Vreni Netzer, «Kuh-Bilder»
Die Ausstellung ist geöffnet von
Mo – Fr von 14.30 – 18.00 und Sa
von 13.30 – 16.30 Uhr; Dauer bis
Samstag, 7. April.
Kulturdiskussion im
Peter Trachsel, Christoph
Tragen Sie Ihren Termin in unsere Agenda ein
■Davos
Jaag. Kulturschuppen,
Bündner Anzeiger
Agenda
Rossbodenstrasse 33 · 7000 Chur
Gemeindenachmittag
Äussere Bahnhofstrasse
mit Davoser Raritäts-
20.30, kulturschuppen.ch
www.buendner-anzeiger.ch
sammler – Puppen,
Spielsachen, Kuriositäten
■Lenzerheide
und dazu die passenden
Scarnuz Grischun – Bäu-
Geschichten und Anekdo-
erinnen aus der Region
14. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Agenda | 15 ■
Mittelbünden verkaufen
leihung im Rest. Marsöl
La Fermata, Cultura
Kirche Masans,
ihre hausgemachten Spezi-
(19.30) und Guggen-
Falera, Türöffnung 19.00,
Masanserstrasse 20.00,
alitäten vor Ort, Hotel
konzert auf dem Kornplatz
gospeltrain.ch
kammerphilharmonie.ch
Schweizerhof 18.30
(20.00) mit anschl. Ball
im Marsöl-Saal und
■Sedrun
Philosophisches Café
Diaschau «Panamobil»
Maskentreiben in den
Film «La cristalla
in Chur – ein freier und
von Andreas und Michaela
Beizen, churer-fasnacht.ch
tarlischonta» – «Die
undogmatischer Gesprächs-
glitzernden Mineralien»
raum, in den jeder unge-
– im Wohnmobil von Alas-
Tanztreff für alle,
(deutsche oder romanische
zwungen eintreten kann.
ka nach Feuerland, Hotel
welche das spezielle
Version). Museum La
Leitung Detlef Staude, Ho-
Lenzerhorn 20.00
Ambiente von Livemusik
Truaisch 16.00.
tel Freieck, Reichsgasse
Eller aus Schwäbisch Hall
suchen, Café Marito,
Eisschaulaufen mit
■ «Peter und der Wolf»
mit Pantomime und
Orchester
16.00, philocom.ch
Sommeraustrasse 21.00.
■Cunter
Samstag, 17.2.
■Arosa
■Churwalden
Klassisches Konzert des
Eishockey EHC Arosa
längsten Rodelbahn der
Theateraufführung der
Heidelberger Kammer-
(Mini A3) – Engiadina,
Welt, 19.30 – 22.00
Theatergesellschaft
orchester mit Werken von
Eissporthalle 14.00;
Vaz/Obervaz «Alles keis
Purcell, Bach, Vivaldi,
1. Liga: EHC Arosa – EHC
■Davos
Problem», Zweiakter von
Mozart, Telemann,
Will um 20.00
Konzert – Gospeltrain
Armin Vollenweider,
Kirche Cunter 20.30,
Aula Schulhaus 20.15,
savognin.ch
Licht-Show, Eishalle
Dieschen 20.00
Agenda-Tipp■
Nacht-Rodeln auf der
Felsberg, The Power of
Der faszinierende Pantomime
Jeannot Hunziker.
■Avers
Gospel mit 140 SängerIn-
Volkschlittenrennen auf
nen. Eintritt frei, Kollekte,
■Davos
der Schlittenbahn Val
Kirche St. Johann 20.30,
Sergej Prokofi evs bekanntes Meis-
Konzert – Gieri Beivi
di Lai für Gross und Klein.
gospeltrain.ch
terwerk von 1936, mit neuen Ideen
Konzert der Swiss Tenors
Quintett, Pauluskirche
Anmeldung:
– Highlights aus Oper,
18.30, kgd.ch
[email protected] oder
■Disentis/Mustér
Jeannot Hunziker, und als Dirigent
unter 079 216 48 82,
Fasnacht – Fastnachtsum-
steht Michael Gohl der kammerphil-
Avers 13.00
zug (Bahnhof– Sportzent-
harmonie graubünden vor – daraus
rum) um 14.00 Uhr.
entsteht jene Version von «Peter und
theater-lenzerheide.ch
■Savognin
Operette und Musical,
des Pantomimen und Sprechers
bekannten Schweizer
Ländlermusik und Tanz
Songs und Schlager des 20.
mit den Davoser Ländler-
Jahrhunderts, Sala Grava
fründa, Gasthof Landhaus
■Chur
Anschl. Guggenkonzert im
der Wolf», die im Theater Chur auf-
20.30, savognin.ch
20.30, frauenkirch.ch
Ausstellung «Giacometti
Sportzentrum. Fastnachts-
geführt wird.
– Arbeiten auf Papier»,
Unterhaltungsabend mit
■Disentis
Vor ein paar Jahren durften einige
Bündner Kunstmuseum,
Guggen, Sportzentrum
Musiker der kammerphilharmonie
Fasnachts-Party mit
Postplatz. Täglich
20.00.
graubünden bereits mit dem einge-
Maskenprämierung,
ausser Montag von 10.00
Disco Postigliun 20.00
bis 17.00, buendner-
Sport – Curling-Turnier
kunstmuseum.ch
auf dem Eisfeld vom
■Sedrun
■Flims
Sportzentrum Acla da
spielten Duo Hunziker/Gohl zusammen auftreten und waren von dieser
Fassung so begeistert und fasziniert,
dass sie die Beiden kurzerhand nach
Sport – Internationales
Fasnachtsumzug ab
Fasnacht – Fastnachts-
Motorradrennen der
13.45 Uhr. Route: Kaser-
umzug um 13.30 Uhr
Weltelite auf dem Eis und
nenstrasse – Graben-
■Filisur
mit Guggen und Gruppen.
bei Flutlicht, Eisspeedway-
strasse –Postplatz –Bahn-
Konzert – «Led Airbus»,
Bahnhof – Hotel Oberalp.
Schweizer Meister-
hofstrasse – Quaderstrasse
Restaurant Bellaluna
oder grimmige Jäger als Schauspie-
Anschl. Konzerte der
schaften, Sportzentrum
–Zeughausstrasse –
22.00, bellaluna.ch
ler und Pantomime darstellen kann,
Guggenkonzert in der
Prau la Selva
Grabenstrasse – Postplatz
Turnhalle und div.
Fontauna.
Chur einluden. Denn wie Jeannot
Hunziker innert Sekunden eine Ente,
einen Grossvater, den jungen Peter
begeistert nicht nur junge Zuhörer.
– Kornplatz. Anschlies-
■Flims
Peter (dargestellt durch die Strei-
Restaurants. Ab 20.30
■Klosters
send Strassen- und Beizen-
Theater – Die Theater-
cher der kammerphilharmonie grau-
Tanzabend für Jung und
Konzert – «The Dusa
fasnacht bis Sonntagmor-
gruppe Flims spielt
bünden), ein kleiner Junge, lebt mit
Alt in der Turnhalle
Orchestra: Slawische Jazz-
gen. churer-fasnacht.ch.
«Zwüscha Wahnsinn und
seinem Grossvater (Fagott) im länd-
mit Guggen und Unterhal-
Rythmen», Musik aus den
Malorca», Komödie in drei
lichen Russland. Eines Tages lässt er
tungsmusik.
Alpen und dem Balkan,
Akten von Bernd Spehling,
die Gartentür offen, und die Ente
von Jazz über Tango, Mu-
Gemeindesaal 20.00,
(Oboe) nutzt die Gelegenheit, auf
sette, Klassik bis Avant-
theatergruppefl ims.ch
dem nahen Teich schwimmen zu ge-
Freitag, 16.2.
■Arosa
garde. Kulturschuppen,
Äussere Bahnhofstrasse
■Klosters
Jazzkonzert mit The
20.30, kulturschuppen.ch
Erzähltheater – Philipp
und endet erfahren Kinder, Jugendli-
Kammermusikkonzert
Galizia mit «Jakob Engel –
■Falera
che und Erwachsene in der span-
der kammerphilharmonie
eine Erscheinung», ein
nenden Vorstellung am Sonntag,
Konzert – Gospeltrain
graubünden mit Werken
schalkhafter Einblick ins
■Chur
Felsberg, The Power of
von Beethoven, Nielsen,
Jenseits. Kulturschuppen,
18. Februar um 17 Uhr im Theater
Fasnachtseröffnung mit
Gospel mit 140 SängerIn-
Vogel. Mitwirkende:
Äussere Bahnhofstrasse
SCHPARZ-Ordenver-
nen. Eintritt frei, Kollekte,
Ensemble 43,
20.30, kulturschuppen.ch
Harlem Sound, Hotel
Excelsior 21.15
hen. Sie gerät in Streit mit einem Vogel… Wie die Geschichte weitergeht
Chur.
■ 16 | Agenda | Bündner Anzeiger | 14. Februar 2007
■Lantsch/Lenz
zen, Zuhören, Zuschauen
■Chur
■Davos
Kinderfasnacht unter dem
in gemütlicher Club-
MontagsKino «Namibia
Abendführung – Ein-
Motto «Märchen», Schul-
Atmosphäre mit Bar,
Crossings – Spirits and
blick in das faszinierende
haus 13.30, lantsch-lenz.ch
El Correo, Gürtelstrasse
Limits». Film von Peter
Werk und Leben E. L.
24, 1. Stock 20.00
Liechti. Schweiz 2004.
Kirchners, in die aktuellen
■Splügen
92 Minuten, Werkstatt,
Sonderausstellungen und
Lehrer-Konzert –
■Churwalden
Untere Gasse 20.30,
in die Geschichte des
Akkordeonensemble der
Theateraufführung des
werkstattchur.ch
Museums, Kirchner
Musikschule Viamala,
Dramatischen Vereins
Bergrestaurant
Churwalden, Gemeinde-
Schnitzelbankabend in
Tambo-Vista 12.00
saal 14.45
div. Restaurants ab 19.00
(siehe khurerschnitzel-
Sinfoniekonzert der
Unterhaltung – Heimat-
■Davos
bankobig.ch und churer-
kammerphilharmonie
abend mit Theater und
Eishockey NLA HC Davos
fasnacht.ch)
graubünden, Orchester-
Tanz, organisiert von der
– FR Gottéron, Vaillant
Trachtagruppa Rhywald,
Arena 15.45, hcd.ch
Museum 18.30,
kirchnermuseum.ch
werke. Marienkirche
■Flims
20.30, kgd.ch
Schulhaus 20.15,
Kino – Dokumente aus der
viamalaferien.ch
Frühzeit des Alpentouris-
■Disentis
mus, Romantik Hotel
Märchenabend für Kin-
■Wiesen
Schweizerhof 16.30,
der – Zaubermärchen und
Theater – Big Brother
schweizerhof-fl ims.ch
Wintermärchen werden
spezial, anschl. Freinacht
erzählt von Antoinette
und Unterhaltung mit
■Klosters
Quinter, Hotel Bellavista
Jungmannschaft, Turn-
Kino – «Marmorera»,
17.30, disentis-sedrun.ch
■Klosters
Schweizer Thriller über
Kino – «Marmorera»,
eine geheimnisvolle junge
■Klosters
Schweizer Thriller über
Frau vom Dorf am
«Gefährliche Freunde» –
Sonntag, 18.2.
■Chur
eine geheimnisvolle junge
Marmorera-Stausee,
Peter Viertel (Buchautor)
Frau vom Dorf am Marmo-
Schweiz 2006, ab 14 J.,
im Gespräch mit Thomas
Fasnacht auf Bram-
rera-Stausee, Schweiz
112 Min., Kulturschup-
Kuhnke, anschliessend
brüesch, alle Masken
2006, ab 14 J., 112 Min.,
pen, Äussere Bahn-
Film «Decision before
fahren gratis Ski.
Kulturschuppen, Äus-
hofstrasse 20.30,
dawn» (Kriegsdrama aus
Brambrüesch ab 8.30,
sere Bahnhofstrasse
kulturschuppen.ch
dem Jahr 1951, Englisch,
brambruesch.ch
19.45, kulturschuppen.ch
halle 20.15, wiesen.ch
ohne Untertitel), Kultur-
■Sumvitg
schuppen, Äussere
Fasnachts-Kinderumzug
■Laax
Fasnacht –«20 Jahre
Bahnhofstrasse 20.00,
mit Guggenmusik und an-
Schneefest – Spiel, Spass
Zoclas Sumvitg».
kulturschuppen.ch
schl. Maskenprämierung
und Unterhaltung für alle,
Tanzabend mit Auftritten
im Marsöl, Start auf dem
am See 10.30
von verschiedenen
■Lenzerheide
Guggenmusiken,
Theateraufführung der
■Sumvitg
Schulhaus Sumvitg
Theatergesellschaft
Fasnacht –«20 Jahre
19.30
Vaz/Obervaz «Alles keis
Bahnhofplatz 14.00,
churer-fasnacht.ch
Ländlernachmittag mit
Zoclas Sumvitg». Jubiläums-
der Kapelle Arfl ina,
umzug um 14.00 Uhr.
Restaurant Bierhalle –
Tanzabend mit Auftritten
Poststrasse –
von verschiedenen Gug-
Dienstag, 20.2.
■Arosa
Martinsplatz 15.00.
genmusiken am 19. Febru-
Bergkirchli-Konzert,
ar im Schulhaus Sumvitg
es musiziert Elena Bürkli
■Savognin
19.30
(Orgel und Gesang),
Party – Lets shake your
philharmonie graubünden
Bergkirchli 17.00,
body, 60th – 70th – 80th
spielt «Peter und der Wolf»,
kulturkreisarosa.ch
alive Party, Cube 22.00,
Konzert – Die kammer-
Impressum■
Bündner Anzeiger
Graubündner Anzeiger
Der Bündner Anzeiger und der
Graubündner Anzeiger (Grossauflage ganzer Kanton) sind eine unabhängige Wochenzeitung für den
Kanton Graubünden.
www.buendner-anzeiger.ch
Redaktion
Walter Schmid (Nachrichten)
[email protected]
Ursina Straub (Kultur, Service)
[email protected]
Herausgeber und Verlag
Casanova Druck und Verlag AG
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Herausgeber: Stefan Bühler
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MwSt 652 500
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Auflage
Auflage 80000 Exemplare
50 Ausgaben jährlich
Erscheint jeweils am Mittwoch
Verteilung durch die schweizerische Post an alle Haushalte und
privaten Postfächer (exkl. Engadin
und italienischsprachige Täler)
Problem», Zweiakter von
Armin Vollenweider, Aula
Schulhaus 20.15,
theater-lenzerheide.ch
von 1936 nach, unterstützt
Montag, 19.2.
■Brienz/Brinzauls
■Chur
vom Pantomimen Jeannot
Kammermusikkonzert
Fasnacht – Strassen- und
■Splügen
Hunziker, Theater Chur,
mit dem ensemble le
Beizenfasnacht bis
Maskenball, musika-
Zeughausstrasse 17.00,
phénix, Musik für 2 Celli,
Aschermittwochmorgen,
lische Unterhaltung
kammerphilharmonie.ch
Werke von Haydn, Kum-
wenn um 07.50 Uhr der
und Prämierung, Hotel
mer, Rossini, Boccherini,
kleine Umzug in der
Weiss Kreuz 21.00,
Tango – Jeden Sonntag-
Eintritt frei, Kollekte,
Storchengasse startet,
viamalaferien.ch
Abend Argent. Tango Tan-
Pfarrkirche 20.30
churer-fasnacht.ch
Prokofievs Meisterwerk
Auflage 80 000 | Redaktion 081 258 33 33 | Fax 081 258 33 34 | Anzeigen 081 258 43 00
cube-hotels.ch
Abo- und Zustelldienst
Bündner Anzeiger
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Abodienst: Claire Lardi
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Tel. 081 258 33 33
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1 Jahr Fr. 76.–; ½ Jahr Fr. 42.–
¼ Jahr Fr. 23.–
Herstellung
Patrick Gimmi (Gesamtleitung)
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Sandra Perucchi (Desktop)
[email protected]
Sarah Camenisch (Desktop)
[email protected]
Druck
Ringier Print Adligenswil AG
14. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Agenda | 17 ■
■«La femme de boulanger» in der
Klibühni Chur
Clo Bisaz und Désirée Senn in «La femme du boulanger».
Am Mittwoch, 14., und Freitag,
16. Februar, wird jeweils um
20.30 Uhr in der Klibühni an
der Kirchgasse in Chur «La femme du boulanger» von Marcel
Pagnol in Schweizer Mundart
aufgeführt. Die Geschichte der
Bäckersfrau wird gespielt von
Clo Bisaz und Désirée Senn,
Akkordeon.
In einem südfranzösischen Dorf
hat sich der neue Bäcker Aimable niedergelassen. Die DorfbewohnerInnen, von denen viele
durch alte und neue Streitereien miteinander verfeindet
sind, bewundern die schöne
Frau Aimables, Aurélie. Eines
Tages betritt ein Schäfer den
Laden. Aurélie, von seiner
Schönheit geblendet, lässt sich
von ihm entführen. Der Bäcker,
in seiner tiefen Trauer nicht
mehr fähig Brot zu backen, betrinkt sich, um sein Leid zu
vergessen. Die DorfbewohnerInnen greifen zur Selbsthilfe
und beginnen, Aurélie zu suchen. Ein Dorf rauft sich zusammen für gutes Brot, die
schöne Aurélie und den unglücklichen Aimable.
■Rendez-vous am Mittag im
Bündner Naturmuseum
«Freizeitaktivitäten und Wildtiere – Konfliktbereiche zwischen Mensch und Tier» lautet
das Thema der Mittagsveranstaltung vom Mittwoch, 14.
Februar, im Bündner Naturmuseum – aus aktuellem Anlass.
Denn jetzt ist wieder die Zeit,
da Schneeschuhwanderer, Variantenskifahrer und Freerider
abseits der Winterwanderwege,
Loipen und Pisten ihre Spuren
im Tiefschnee hinterlassen. Im
Sommer bevölkern Wanderer
und Mountainbiker das dichte
Weg- und Strassennetz bis
in grosse Höhen, Pilzsammler
streifen durch die Wälder... und
das ganze Jahr über herrscht reger Betrieb in der Luft, ziehen
Hängegleiter ihre Bahnen, fliegen Helikopter und Motorflugzeuge über die Gebiete hinweg.
Wie reagieren die Tiere auf all
diese Aktivitäten in und über
ihren Lebensräumen? Welche
Folgen hat dies für sie? Gefährdet es da und dort gar ihre Exis-
tenz? Um Energie zu sparen,
sollten sie sich im Winter ja
möglichst wenig bewegen, nun
werden sie immer wieder vertrieben ... Im Frühjahr und Sommer sollten sie wegen der Fortpflanzung (Brüten, Aufziehen
der Jungen) möglichst Ruhe
haben ... Oder ist es doch weniger schlimm für sie, als gemeinhin angenommen wird, weil sie
sich an den Betrieb gewöhnen
können?
Auf solche und ähnliche Fragen
wird Prof. Dr. Paul Ingold eingehen. Der Referent ist Leiter
der Arbeitsgruppe Ethologie und
Naturschutz des Zoologischen
Instituts der Universität Bern
und beschäftigt sich seit über
zwanzig Jahren mit der Thematik «Konfliktbereiche zwischen
Mensch und Tier».
Die Veranstaltung dauert
von 12.30 bis 13.30 Uhr. Der
Eintritt beträgt Fr. 6.–/4.–.
Informationen auch unter
www.naturmuseum.gr.ch
Reservationen unter
www.klibuehni.ch oder
081 252 48 04 (Bürozeiten).
■Jahreskonzert der Kadettenmusik der Kantonsschule Chur
Die Kadettenmusik der Kantonsschule Chur hält am Donnerstag, 15. Februar, um 20.15
Uhr in der Aula der Kantonsschule Halde ihr traditionelles
Jahreskonzert ab. Das rund 50köpfige Musikkorps hat ein
vielseitiges Konzertprogramm
einstudiert und hofft auf zahlreichen Zuschaueraufmarsch.
Das Konzert wird mit dem
Fehrbelliner Reitermarsch er-
öffnet. Danach folgt ein erster
Höhepunkt mit der bekannten
Sea Gate Overture von James
Swearingen. Eine ganz spezielle Nummer ist «Europa» von
Carlos Santana, dessen Guitarpart ein Kantonsschüler übernehmen wird. Im Weiteren
werden ein Querflötensolo, ein
Posaunensolo und einige bekannte Hits und Evergreens,
wie YMCA, Mc Arthur Park,
let’s twist again usw. zu hören
sein.
Die Kadettenmusik ist als Freifach an der Kantonsschule ausgeschrieben, an welchem alle
Kantonsschüler teilnehmen können. Aus den Anmeldungen
für jedes Schuljahr ergibt sich
dann die Besetzung. Das Durchschnittsalter des Ensembles liegt
bei 16 Jahren. Die Jugendlichen
stammen aus fast sämtlichen
Regionen des Kantons. Viele
spielen in Dorfvereinen oder
Bands mit. Die Kadettenmusik
bietet den Jugendlichen Gelegenheit, in einem grösseren Ensemble weitere Fortschritte zu
machen und die Freude an der
Blasmusik zu erhalten.
Der Eintritt zum Konzert ist
frei, es wird eine Kollekte
erhoben. In der Pause wird
ein Gratisapéro serviert.
BAZ Börse
FAHRZEUGE
GRATULATIONEN
MITTEILUNGEN
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1994, 165000 km, 1780 cm3, TOP ZUSTAND mit Teilgarantie. 8-fach bereift. Fr.
5700.–. 081 921 71 65.
Hallo lieber Schatz! Nur noch drei Mal
schlafen, dann ist es soweit: Du hast Geburtstag! Herzlichen Glückwunsch und
alles Liebe und Gute, deine Sandy.
Liebstes Mami, zum heutigen Valentinstag
wünsche ich Dir von Herzen alles Liebe und
danke Dir, dass es Dich gibt! Dein Gunggali.
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Bitte gut leserlich und in Blockschrift schreiben. Maximal 130 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
■ Gratulationen
■ Verloren
■ Gefunden (Inserat kostenlos)
(Bitte entsprechendes ankreuzen)
Annulationen und Korrekturen sind
nicht möglich.
Insertionsschluss: Montag 10.00 Uhr
Bitte ausschneiden, ausfüllen, Geld beilegen und einsenden an:
Bündner Anzeiger, Rossbodenstrasse 33, 7004 Chur
14. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Agenda | 19 ■
■Tourenlehrpfad Sentisch Horn
geöffnet
Nach einer erfolgreichen Testphase im Winter 05/06 steht der
SLF-Tourenlehrpfad Sentisch
Horn ab sofort allen Interessierten offen.
Der Tourenlehrpfad führt vom
Tschuggen (1964 m ü.M.) an der
Flüelapassstrasse auf das Sentischhorn (2827 m ü.M.) (Route 531, SAC-Skitourenführer,
Graubünden). Er eignet sich für
alle Tourengänger, die eigenverantwortlich im Gelände unterwegs sein können und mit Hilfe
der am Pfad und online angebotenen Tools ihre Kenntnisse
zur Tourenplanung und Umsetzung derselben im Gelände erweitern möchten. Der Aufbau
des Pfades folgt dem 3x3 System. Entlang der Route werden
an fünf Schautafeln die verschiedenen Bereiche des lokalen und zonalen Filters des 3x3
vermittelt. Auf den Tafeln finden sich ausserdem Übungen
zum Kartenlesen, zum Gelände, zur Schneedecke oder zur
Routenwahl. Weder online noch
auf den Tafeln werden Empfehlungen oder Hinweise nach
dem Ja/Nein-Muster gegeben.
Die Entscheidung, ob die Tour
bei den aktuellen Verhältnissen
überhaupt machbar ist, sowie
über die Routenwahl oder die
Anordnung von Vorsichtsmassnahmen müssen die Tourengeher eigenverantwortlich fällen.
Für die Vorbereitung der Tour
am Vortag ist unter http://
tourenlehrpfad.slf.ch ein Planungstool bereitgestellt. Dieses
ermöglicht eine interaktive Tourenplanung und enthält ebenfalls einige anschauliche Übungen, z. B. zur Beurteilung von
Schlüsselstellen oder zum Vergleich Karte – Realität.
Am Ende der Tourenplanung
kann sich der Benutzer ein Formular ausdrucken, das alle gesammelten Informationen zu
den Verhältnissen und zur Route enthält. Dieses wird am
nächsten Tag mit auf die Tour
genommen.
■Diaschau «Panamobil» in Lenzerheide
Bild aus der Diaschau: Begegnung in Peru.
Nach 70 000 Kilometern in 650
Reisetagen durch über 13 Länder von Alaska nach Feuerland
präsentieren Andreas und Michaela Eller aus Schwäbisch
Hall ihre neue Diaschau «Panamobil».
Die beiden zeigen in eindrucksvollen Bildern die Schönheit
der Länder Nord-, Zentralund Südamerikas. Faszinierende Landschaften wechseln mit
Erlebnissen und Geschichten,
die das Leben der Menschen
stimmungsvoll darstellen. Die
BesucherInnen erleben eine beeindruckende Diaschau, überblendet mit mehreren Projektoren, projiziert auf Grossleinwand, live vorgetragen, mit
Musik unterlegt.
Gospelchor traditionsgemäss
Kinder und Jugendliche, welche
nicht auf der Sonnenseite des
Lebens stehen. Dieses Jahr werden das «Zentrum für wahrnehmungsbehinderte Menschen,
Graubünden» und die «PTA –
Pfadi trotz allem» unterstützt.
Der Grosschor hat seit seiner Gründung 1992 mehr als
138 000 Franken weitergegeben. Alle Infos rund um den
Gospeltrain fi ndet man unter www.gospeltrain.ch
Die Vorführung fi ndet am
Donnerstag, 15. Februar, um
20 Uhr im Hotel Lenzerhorn
(Voa principala 41) in Lenzerheide statt. Dauer 105
Minuten, Eintritt Fr. 18.–.
■Der Gospeltrain ist wieder unterwegs
Zum ersten Mal gastiert der Gospeltrain am 16. Februar im Bündner Oberland, genauer gesagt in
der «la fermata» in Falera.
Am 17. Februar tritt der Chor
zum zehnten Mal in der Kirche
St. Johann in Davos auf und
den Abschluss der Tournee
2006/07 bildet das Konzert vom
2. März in der reformierten
Kirche Arosa.
Eine neue CD entsteht
Anlässlich der drei Abschlusskonzerte, wird der Gospeltrain
eine Live-CD produzieren. Alle
drei Konzerte werden von einem professionellen, mobilen
Tonstudio aufgezeichnet. Geplant ist, die neue CD auf Beginn
der Jubiläumstournee 2007/08
in den Verkauf zu bringen.
Mehr als 138 000 Franken
weitergegeben
Mit den Überschüssen der diesjährigen Tournee unterstützt der
Nach den vier erfolgreichen Konzerten im Dezember, schliesst der Gospeltrain seine Tournee
2006/07 mit drei Konzerten und eine «Live CD»-Produktion ab. Erstmals in der 14-jährigen
Geschichte wird er am kommenden Freitag ins Bündner Oberland reisen.
■ 20 | Reportage | Bündner Anzeiger | 14. Februar 2007
14. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Reportage | 21 ■
Nischenprodukt Wachtel – eine Bündner Idee
Heini Hofmann | Die gewerbsmässige Haltung von Wachteln
ist eine landwirtschaftliche Nischenproduktion mit Zukunftspotenzial. Der Impuls dazu kam aus S-chanf. Warum
jedoch die gesprenkelten Eilein wichtiger sind als die MiniPoulets, hat seinen Grund.
Die Wachtelfarm im Engadin ist eine von wenigen in der
Schweiz.
(Bild: ISS)
Die Dissertation der Biologin
(und Musikerin) Imelda Schmid
zum Thema «Entwicklung einer
tiergerechten Wachtelhaltung»
diente dem Bundesamt für Vete■
Minihühner-Traum
wird Realität
■
rinärwesen nach dem Verbot
der Batteriehaltung zur Definition neuer Richtlinien.
Sie
selber
wagte
den
Schritt
von der Forschung in die
Praxis und eröffnete 2001 in Schanf einen Wachtelbetrieb; ihr
«Minihühner-Traum» war Realität geworden.
Japanische Herkunft
Heute existieren gesamtschweizerisch eine Handvoll gewerbsmässige Wachtelfarmen mit
etlichen Hundert Tieren und lediglich eine grössere im thurgauischen Hauptwil mit deren
5000. Dabei handelt es sich jedoch bei allen nicht um die einheimische, sondern um die Japanische Wachtel Coturnix japonica;
denn diese
wurde als
ein-
zige
von
weltweit rund
vierzig Arten domestiziert. Die Hennen unterscheiden sich von
den Hähnen, indem nur sie eine
gesprenkelte Brust aufweisen.
Bei der einheimischen, europä-
ischen Art Coturnix coturnix (sie ist nicht nur
die kleinste Vertreterin der Familie der Hühnervögel, sondern
auch der einzige Zugvogel unter
den Wildhuhnarten) misslang
dies. In Japan begann die
Züchtung auf Legeleistung
um 1910 (nachdem die ‹Singwachtel› bereits vorher als Ziervogel gehalten worden war),
und Mitte letztes Jahrhundert
gelangten diese Minihühner
nach Europa.
Zeitgemässe Haltung
Vor dem Batteriehaltungs-Verbot gab es in der Westschweiz
zwei Wachtelfarmen mit über
20000 Tieren, die dann aber in
den 90er-Jahren verschwanden.
Die heutige, zeitgemässe Wachtelhaltung in kleinen Gruppen
(in der Wildbahn lebt ein Hahn
mit wenigen Hennen zusammen) ermöglicht den Tieren
dank strukturierten Gehegen
mit Deckungsmöglichkeiten das
Ausleben ihres Verhaltens.
In solch halbnatürlicher Umgebung nutzen die Vögel gerne die
Deckung, ruhen stehend, sitzend oder liegend, sind aber
auch viel in Bewegung, scharren, picken oder widmen sich
nach Hühnerart der Gefiederpflege im Staubbad. Die Eier
werden bevorzugt an einem geschützten Platz gelegt. Ange-
re. Im Winterhalbjahr wird, um die
Legeleistung zu erhalten, der Tag mit Kunstlicht
verlängert. Die Lichtphase
darf jedoch auf maximal sechzehn Stunden pro Tag ausgedehnt werden; intermittierende
Lichtprogramme sind nicht zulässig.
nehmer Nebeneffekt: Bei dieser
Haltungsweise werden Wachteln erfahrungsgemäss beinahe
handzahm, sodass Schreckreaktionen, das heisst schnelles und
steiles Auffliegen, selten sind.
Die Aufzucht der in einem Brutschrank geschlüpften Küken erfolgt in einem separaten Raum.
In den ersten Lebenswochen benötigen die bloss 7 bis 9 Gramm
Feinfood Wachtelei
Eine Wachtel legt wie ein Huhn
täglich ein Ei, allerdings nicht
am Morgen, sondern nachmittags. Im Jahr sind das 250 bis
300 Eier, wobei diese Eimasse
ungefähr dem 15-fachen Körpergewicht entspricht. Abhängig ist die Legeleistung von Fütterung, Licht und Temperatur;
sinkt letztere unter 15°C, geht
die Eiproduktion zurück. Die
attraktiv gesprenkelten Minieier (bei jeder Henne anders, aber
pro Individuum immer gleich!)
sind von ähnlicher Zusammensetzung wie Hühnereier, zeichnen sich aber durch einen relativ hohen Gehalt an Eisen, Zink
und Vitaminen des B-Komplexes aus.
Nicht nur die heilige Hildegard
von Bingen hielt sie für eine
günstige Nahrung; neuere Untersuchungen bestätigen eine
positive Wirkung bei Allergien
wie Heuschnupfen, Asthma
und Dermatitis. Ein Wachtelei
■
Das Wachtelfleisch ist
vergleichbar mit
Kaninchen
küche der Kinder dienen können.
■
wiegt 9 bis 12 Gramm, das
heisst 5 bis 6 solche entsprechen
einem mittleren Hühnerei.
Auch die Verwendung ist so
vielseitig wie bei diesem, nur
dass sie zusätzlich noch als essbare Tischdekoration oder als
Miniaturspeise in der Puppen-
■
Von der
Aufzuchtstation in die
Wachtelwohnung
■
leichten Winzlinge eine Temperatur von 35 bis 37°C, die mittels Wärmelampe oder -platte sichergestellt wird. Nach rund
einem Monat genügen dann zirka 20°C. Von dieser Aufzuchtstation gelangen die Vögel in
die «Wachtelwohnungen», das
heisst eingestreute und «möblierte» Gehege mit Aussenvolie-
Die Biologin Imelda Schmid in ihrer Wachtel-Brüterei und
-Aufzuchtstation.
(Bild: ISS)
Die Sprenkelung der Wachteleier ist bei jeder Henne anders,
aber bei jeder einzelnen immer gleich. Das Schlupfgewicht
des Kükens beträgt ungefähr 7 bis 9 Gramm.
(Bild: ISS)
Import-Dumping
Das Fleisch der EinportionenMinihühnchen ist wildartig-rötlich, feiner als Huhn, vergleichbar jenem von Kaninchen. Doch
während in Europa das Wachtelfleisch wichtiger ist als die
Eier, ist es im Ursprungsland Japan und in der Schweiz gerade
umgekehrt. Der Grund, warum
bei uns die Eier dominieren,
hängt mit den vorgeschriebenen
Spezialschlachtanlagen zusammen, die auf privater Basis nicht
rentieren. Die Nischenproduktion mit Wachteleiern im Bereich Feinfood funktioniert
meist noch mittels Direktvermarktung.
Eine grosse Crux ist die billigere,
unter wesentlich largeren tierschützerischen Auflagen erzeugte Importware (viele Wachtelfarmen in Frankreich und
Italien sind noch Batteriebetriebe). Dies ist auch der Grund,
warum Imelda Schmid in ihrer
Farm im Engadin trotz einer Kapazität von über 1200 Tieren
momentan erst einige hundert
halten kann. Die Entscheidung
liegt also auch hier bei den Konsumenten!
Mehräugiges
Spiegelei
Wachteleier können wie Hühnereier verwendet werden.
Hartgekocht, geschält und
halbiert bereichern sie Salate,
Hors-d’oeuvre-Platten
und
belegte Brote, oder sie können
auch als aufspiessbare Amuse-bouche dienen.
Für die Zubereitung von Spiegeleiern empfiehlt es sich,
zuerst mehrere in eine kleine
Schüssel zu öffnen und sie
dann vorsichtig gleichzeitig
in die Pfanne zu geben, sodass ein grosses, vieläugiges
Spiegelei entsteht. WachtelSpiegeleier auf Toast oder auf
einem Spinatnest sind nicht
nur schmackhaft, sondern zudem auch eine Augenweide. Ja
sogar ein Raclette lässt sich
damit abrunden, zumal die
Minieier ideal in die RaclettePfännchen passen.
Beliebt sind zudem Wachteleier-Teigwaren und ZitronenWachteleier-Likör.
(Infos: www.wachtelei.ch).
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14. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Kultur | 23 ■
Von Hüten und Helmen
Walter Schmid | Noch bis zum 18. März dauert die Sonderausstellung «Haupt-Sachen» im Rätischen Museum in Chur. Im
Scheinwerferlicht stehen Kopfbedeckungen vom Taufhäubchen bis zum Dragonerkäppi.
Die Kopfbedeckung ist das bedeutungsvollste Accessoire der
Kostümgeschichte. Schon in frühen Kulturen wird die Macht
des «Hauptes» – des «Häuptlings»
oder Ober-«Hauptes» – hervorgehoben. Anhand von schützenden Helmen, modischen Hüten und kunstvoll frisierten
Perücken werden im Rätischen
Museum die drei Hauptaspekte
der Kopfbedeckung aufgezeigt.
Die nahe liegendste Funktion
von Kopfbedeckungen ist der
Schutz des Hauptes. So schützen Helme bereits in frühgeschichtlicher Zeit vor Waffeneinwirkung. Erst das Zeitalter
der Industrialisierung hat eine
grosse Zahl an zivilen, spezialisierten Helmen hervorgebracht.
«Gepolsterte Kinderhelme», sogenannte Fallhauben, sorgen
vor allem im 17. Jahrhundert
dafür, dass die empfindlichen
Köpfchen bei Stürzen keinen
Schaden nehmen. Gleichzeitig
werden Kinderköpfe im 18. Jahrhundert mit gefütterten Stoffkäppchen, im 19. Jahrhundert
mit gehäkelten oder gestrickten
Häubchen vor Kälte oder Wärme geschützt.
Der vornehme Hausherr nimmt
im 18. Jahrhundert seine teure
Perücke vom Haupt und setzt
eine wärmende Hausmütze auf.
In ländlichen Gegenden wird
im trauten Heim häufig die Zipfelmütze getragen, des Nachts
von den Männern eine gestrick■
Fallhauben schützten
Kinder bei Stürzen
■
te Schlafkappe und von Frauen
eine Nachthaube. Während Bauern und Hirten bei der sommerlichen Feldarbeit ihre Köpfe mit
Filzhüten oder Kopftüchern vor
der Sonneneinstrahlung schützen, schmücken sich Touristen
oder wohlhabende Leute mit
modischen Hüten.
Die Kopfbedeckung unterliegt
den Gesetzen der Mode, was einen ständigen Wechsel von
Form, Farbe und Material nach
sich zieht. Die bürgerliche
Kopfbedeckung der Damen im
17. Jahrhundert ist die Haube.
Zahlreiche damals hervorgebrachte Formen bleiben in den
Trachten erhalten. Im 18. Jahrhundert gehen die grossen Modeströmungen von Paris aus.
Daneben gibt es aber auch die
«bäuerliche» Hutmode, die hauptsächlich auf dem Land getragen
wird.
Im häuslichen Bereich wie auch
darüber hinaus ist noch bis circa
1870 die Haube der verheirateten Frau gebräuchlich. Der
Mann trägt in dieser Epoche fast
ausschliesslich den Zylinder.
Ein Hut ist aber auch häufig ein
Zeichen für Autorität, Herrschaft und Macht. Als Statussymbol bringt er den gesellschaftlichen Stand seines Besitzers zum Ausdruck. Bis gegen
1900 versuchen daher die Eltern, anhand von kostbaren
Taufhäubchen die soziale Herkunft des Neugeborenen zu demonstrieren.
Männer der wohlhabenden
Oberschicht tragen im Zeitalter
von Hochbarock und Rokoko
lange Lockenperücken. Sie ist
wie kein anderes Trachtenstück
zum Sinnbild für das Pathos geworden, mit dem sich neben
Louis XIV. auch andere absolutistische Herrscher umgeben.
Am Rande■
Film über
Fiebiger
Lokalen Charakter erhält die
Ausstellung nicht nur durch
die Präsentation legendärer
Kantonsschülerkäppli, Käppi
der Churer Stadtpolizei oder
der IBC-Zählerableser. Ergänzend zu «Haupt-Sache» zeigt
das Rätische Museum in regelmässigem Turnus auch einen
24-minütigen Film über den
Churer Hutmacher Eugen Fiebiger. Sein Geschäft unter dem
Namen «Eugen Fiebiger – Hüte
und Mützen» ist seit 1920 an
der Oberen Gasse angesiedelt.
Im interessanten Film demonstriert der heute 85-Jährige und
immer noch geschäftstüchtige
Eugen Fiebiger das Handwerk
des Hutmachers.
Begleitveranstaltungen
Samstag 10. März, 10–12 Uhr:
Behütet im Hut-Atelier, für
Kinder von 5–8 Jahren
Kosten: 4 Franken, Voranmeldung bis Freitagmittag 081
254 16 41
Sonntag 11. März, 14–16 Uhr,
Mit Tarnkappe und Visier unterwegs im Museum, für Kinder von 9–12 Jahren, Kosten:
4 Franken, Voranmeldung bis
Freitagmittag 081 081 254
16 41
Sonntag, 18. März, 18 Uhr,
Finissage, Die von 5 Bündner
Filzmacherinnen eigens für
unsere Ausstellung geschaffenen Hüte können anprobiert
und gekauft werden, Auslosung
Wettbewerb und Aperitif
Modische Mützen schützen vor tiefen Temperaturen.
14. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Kultur | 25 ■
Literaturpreis für Vigne
Ursina Straub | Heute Mittwoch wird Benedetto Vigne der
Bündner Literaturpreis 2007 verliehen. Der 55-Jährige erhält
den mit 10 000 Franken dotierten Preis für sein Wirken als
Autor, Übersetzer, Texter, Journalist und Mitinitiant der
romanischen Literaturtage Domat/Ems.
Benedetto Vigne: Rockmusiker, Journalist und Autor.
Wenn Benedetto Vigne heute
Abend den Bündner Literaturpreis 2007 entgegennehmen darf,
dann wird damit sein vielfältiges Schaffen als Autor, Texter
und Übersetzer geehrt. Und
Vigne hat einiges geschaffen:
Sei es als Journalist beim Tages
Anzeiger, als Autor der Biografie von Pippo Pollina, als Übersetzer von Beatles-Songs ins
Romanische oder als Moderator
der Musiksendung «Soundcheck/
Battaporta» beim Radio Rumantsch. Notabene die einzige
Sendung, die seit Anbeginn
konsequent auf Rumantsch Grischun moderiert wurde. Auch
Vignes Buch «Istorgias da Trantertemp», das letztes Jahr bei
der Ediziun Apart erschienen
ist, ist in Rumantsch Grischun
verfasst.
Gegenüber der Standardsprache scheint der Autor keine Berührungsängste zu haben. Im
■
Die neu geschaffene
Sprache hat etwas
Visionäres
■
Gegenteil: «Ich schrieb von Anbeginn weg in Rumantsch Grischun. Die neu geschaffene
Sprache hatte etwas Visionäres.
Ich fühlte mich wohl in einer
Sprache, in der noch vieles offen ist. In die man auch Kreativität und Spielfreude reinbringen kann. Und ich hatte
natürlich die Vision, dass dies
die Sprache werden könnte, die
für alle Romanen gilt.»
Nicht zuletzt wird der in Italien
geborene und in Salouf aufgewachsene Vigne zudem dafür
geehrt, dass er 1990 zusammen
mit Flurin Spescha und Clo
Duri Bezzola die Dis da Litteratura in Domat/Ems ins Leben
rief. Während fünf Jahren hat
er die romanischen Literaturtage im Zweierteam mit Spescha
organisiert; von 1996 bis 2001
zusammen mit einem erweiterten Komitee.
Welche Rolle spielt Romanisch
heute für ihn, für einen, der seit
35 Jahren in Zürich lebt? «Es ist
meine Muttersprache. Und es
ist meine Arbeitssprache beim
Radio Rumantsch. Selbst in Zürich habe ich oft Gelegenheit,
Romanisch zu reden, mit Verwandten und Bekannten.»
Als Berufsbündner oder «rumantschun» sieht er sich aber
nicht: «Diese Bezeichnungen
sind ja immer etwas abwertend
gemeint. Dadurch, dass ich
schon so lange in Zürich lebe,
fühle ich mich auch als Zürcher.»
Momentan engagiert sich Benedetto Vigne beim Radio Rumantsch als Coach und Produzent des Projekts «Top Pop
Rumantsch». Junge romanische
Popstimmen erhalten hier die
Gelegenheit, eigene Songs zu
produzieren, die dann im Radio
gespielt und von der Homepage
heruntergeladen werden können. Einige Songs textete Vigne
selber, so das Lied «Shaana» für
Corin Curschellas, bei dem er
auch die Musik schrieb.
2002 erhielt Benedetto Vigne
den Kultur-Anerkennungspreis
des Kantons Graubünden. Heute Abend um 18 Uhr wird ihm
in der Kantonsbibliothek in
Chur der Bündner Literaturpreis 2007 verliehen. Die Laudatio hält Chasper Pult, musikalisch unterstützt wird er von
Corin Curschellas.
Kommentar■
Wichtige
Stationen
1978 Veröffentlichung der LP
«Benni & Others: Carezzas»
(vergriffen)
1985 Compilations-Kassette
«Or da schlers e baraccas
1981–1985», (MC/URS, Savognin)
1986 Literarischer Auftrag Pro
Helvetia; Manuskript «Ainten
la reit – or da la rait», Kurzgeschichten, unveröffentlicht
1990 Gründung der Dis da Litteratura in Domat/Ems zusammen mit Flurin Spescha und
Clo Duri Bezzola
1995 CD-Veröffentlichung mit
der Band Vagabunts: «11 Polaroids» (Corazoo, Zürich)
1996 «Prosica» – musikalische Lesung anlässlich der 6.
Dis da Litteratura mit den
Fränzlis da Tschlin, den Vagabunts, Rosvita Scherrer und
Flurin Spescha
1997 Buch «Camminando camminando», Interview-Biografie
des sizilianisch-zürcherischen
Cantautore Pippo Pollina, auf
Deutsch (Facteon-Verlag, Besigheim)
2001 Prisas – Reprisas –
Surprisas;
Coversong-Revue
anlässlich der 11. Dis da Litteratura konzipiert und dramaturgisch geleitet
2002 Literaturpreis «Premi
Term Bel» an den 12. Dis da
Litteratura, für den Kurztext
«Presumablamain»
2002–2005 «Lain fabular – ils
Beatles per rumantsch» in Zusammenarbeit mit Gioni Fry.
Schweizweit veröffentlicht als
Doppel-CD im Frühjahr 2005
Seit 2005 Coach und Songwriter des Musik-Projekts «Top
Pop Rumantsch» von Radio
Rumantsch
2006 Publikation des Buches
«Istorgias da Trantertemp»,
literarische Miniaturen (Ediziun Apart, Zürich)
■ 26 | Leserbriefe | Bündner Anzeiger | 14. Februar 2007
■Leserbriefe
Parc Ela dient dem
Naturschutz
Zum Artikel «Parc Ela floppt»
im Bündner Anzeiger vom 7.
Februar 2007
In aller Offenheit informiert
dieser Artikel, worum es eigentlich geht. Um die Wirtschaft nämlich. Fälschlicherweise wird von einer nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung
gesprochen.
Nachhaltigkeit und stetes
Wachstum schliessen sich aber
gegenseitig aus. Dass man in
gewissen Kreisen lieber einen «versierten Marketingfachmann» beschäftigen würde als
Natur- und Umweltfachleute,
glaube ich sofort.
Der Naturpark wäre aber ein
Etikettenschwindel, ginge es
dabei nicht um die Natur. Andernfalls müsste man ihn
«Menschenpark» nennen. Mit
keinem Wort wird erwähnt,
dass mehrere tausend Tier- und
Pflanzenarten im Parc Ela leben und dass sie den menschlichen Nutzungsplänen ausgeliefert sind. Bewusst vergessen
wird auch, dass viele Arten von
Lebewesen in der Schweiz ausgestorben, noch mehr stark bedroht sind, und der Zivilisationsdruck auf die Berggebiete
ständig zunimmt. Aus diesem
Grund sind Wahnsinnsprojekte im Parc Ela, in dessen
Umfeld und in den ganzen Alpen abzulehnen.
Martin Hofer, Chur
mit dem Namen Prättigau-Plus.
Gremien, Arbeitsgruppen und
Studien, die Gemeinden und
Restaurateure zur Kasse bitten.
Und am Schluss wird nebst einer
Internetseite das erhoffte Bundesgeld von 800000.– vermutlich mit Planungsbüro/Studien
und Sitzungen zum «sanften»
Tourismus «zerredet» sein. Es
wäre ja schön, wenn man hier
von andern lernen könnte.
S. Meier
■Meldung aus der Tagespresse:
«Das Engadin bekommt einen Bergbahnriesen»
«Ein Bündner in Zürich»
Zur Kolumne von Carl Bieler,
«Ein Bündner in Zürich» in der
Ausgabe vom 7. Februar 2007
Meiner Kenntnis nach stammt
die Idee mit den Klebern «Juhui
i bi kai Zürcher» von Mitgliedern eines Fussballklubs aus
dem Churer Rheintal, und der
Kleber wurde nicht nur auf
Autos von gehirnamputierten
Prättigauern gesehen, sondern
ebenso auf solchen von anderen
depperten Bündnern. Was hingegen im Prättigau ablief, war
eine Flugblattaktion, die den
Ausverkauf der Bergbahnen
kritisierte und den Umstieg der
Vier der sieben Bergbahnen im Oberengadin werden fusionieren.
(Hans Moser)
Pendler auf den ÖV forderte.
Nicht gerade sehr gehirnamputiert, diese Anliegen, oder?
Coni Allemann, Prättigau
■ Leserfoto
«Ela» auch im Prättigau
Zum Artikel «Parc Ela floppt»
in der Ausgabe vom 7. Februar
2007
Herzliche Gratulation zu Ihrer
Analyse und Zusammenfassung
in diesem Artikel zum Parc Ela
Konflikt. Es hat richtig Freude
gemacht, dies zu lesen. Wenn
Sie weitere Nerven und Energien für solche Themen haben:
Im Prättigau läuft Ähnliches
■ Wann? 4. Februar 2007 Wo? St. Moritz Bemerkungen:
Rettungsboot für Personal Hotel Schweizerhof und MurFoto: Federico Belotti
taröl auf dem gefrorenen St. Moritzersee.
Ist auch Ihnen etwas aufgefallen? Haben Sie einen Schnappschuss, den Sie im «Bündner Anzeiger» veröffentlichen wollen?
Etwas Gfreuts, etwas, das Sie geärgert hat? Leserfotos und Leserbriefe können auf www.buendner-anzeiger.ch platziert werden.
Der Patient ist keine Bank
Wie schon Ende Jahr bekannt
gegeben, haben die Ärzte in
Graubünden gemäss Vertrag
mit Santésuisse (Verband der
Krankenversicherer) vom Tiers
Payant in den Tiers Garant gewechselt, das heisst, die Rechnungen gehen für Leistungen
ab dem 1.1.2007 nicht mehr an
die Krankenkasse, sondern an
die Patienten.
Ein Rundschreiben der ÖKK
und eine kürzlich abgehaltene
Medienkonferenz haben viele
BündnerInnen verunsichert.
Dabei funktioniert das neue
System wie bei allen anderen
Rechnungen, die wir täglich erhalten und bezahlen.
Als Patient erhält man in Zukunft die Rechnung vom Arzt
nach Hause, bezahlt diese und
fordert den zuständigen Betrag
bei der Kasse zurück. Grössere
Beträge können unverzüglich
bei der Krankenkasse eingefordert und anschliessend fristgerecht an den Arzt überwiesen
werden. Eine Vorfinanzierung
durch den Patienten, wie im
14. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Leserbriefe | 27 ■
Kolumne■
Wenn Natur drauf steht, muss Natur drin sein
Feriengäste suchen heute auf
der ganzen Welt gezielt nach
Regionen mit naturnahen Angeboten.
Nationalpärke stehen zuoberst
auf der Wunschliste. Auch
regionale
Naturpärke
und
UNESCO-Biosphärenreservate
versprechen intensive Naturerlebnisse. Sie bieten den Feriengästen neben Naturschönheiten
auch eindrückliche Kulturlandschaften.
Und wenn man etwas verspricht, muss es erfüllt werden.
Die Bezeichnungen regionaler Naturpark oder UNESCOBiosphärenreservat sind Markenzeichen, die international
anerkannte Standards erfüllen
müssen.
In vielen Ländern Europas, in
den USA und auch anderswo
sind diese Naturschutzkonzepte
gleichzeitig touristische Erfolgsrezepte. Die Entwicklung in Österreich oder in Deutschland,
wo die Vorgaben seit Jahren
ernst genommen und Schritt
für Schritt umgesetzt werden,
ist ein eindrücklicher Beweis
dafür.
Die Markenzeichen versprechen,
dass eine Region gesamthaft
zum Regionalpark gehört. Die
Parkgemeinden beteiligen sich
mit ihrem ganzen Gemeindegebiet am Regionalpark. Zudem
verpflichten sie sich Natur und
Brief der ÖKK angedeutet, drängt
sich bei angemessener Zahlungsmodalität der Krankenkassen
nicht auf.
Der für uns neue Abrechnungsmodus ist im KVG (Krankenversicherungsgesetz) als Standard so vorgesehen. Nur in Uri
und Schwyz (gut 2% der Schweizer Bevölkerung) wird noch
vertraglich geregelt nach dem
Tiers payant (Rechnung des
Arztes geht an die Krankenkasse) abgerechnet. In Zürich sollen es, gemäss Aussagen des Geschäftsführers von Santésuisse
GR in der SO vom 3.2.07, ca.
100 Ärzte sein, die nach dem alten Modell abrechnen, das wären nur ca. 3% der dortigen
Ärzteschaft.
Vorteile des neuen Abrechnungssystems für die Patienten:
• Der Patient entscheidet, ob er
die Rechnung der Kranken-
kasse einreichen will oder
nicht (Diskretion).
• Rechnungen unter dem
Selbstbehalt werden von den
Patienten direkt bezahlt, entlasten die Administration der
Krankenkassen und sparen
Prämiengelder.
• Der Patient kann die Rechnung prüfen und allfällige Beanstandungen oder Fragen
mit dem Arzt klären.
Die Krankenkassen können
auf Wunsch des Patienten die
Rechnungen auch elektronisch
beim Rechenzentrum der Ärzteschaft abholen.
Wir meinen, die Verhandlungen
waren hart, beide Parteien konnten ihre Wunschvorstellungen
– Krankenkassen: Tiers payant, d. h. Rechnung direkt an
Kasse; Ärzte: höherer Taxpunktwert, d. h. im Durchschnitt der Schweiz (89 Rp.)
■
Nationalpärke
stehen zuoberst auf der
Wunschliste
■
Landschaft zu pflegen und aufzuwerten. Es geht dabei nicht
um neue Auflagen. Die wirtschaftlichen Aktivitäten zielen
auf eine nachhaltige Nutzung
der lokalen Ressourcen. Produkte und Dienstleistungen, die
in einem Park auf nachhaltige
Weise produziert oder erbracht
werden und den Zielsetzungen
des Parks entsprechen, können
dann mit einem Produktelabel
ausgezeichnet und besser vermarktet werden.
Die Schweiz steht noch am Anfang dieser Entwicklung. Die
Revision des Natur- und Heimatschutzgesetzes (NHG) ist
seit der «Sessiun» in Flims im
vergangenen Oktober endlich
unter Dach, die Anhörung zur
Pärkeverordnung läuft seit dem
1. Februar 2007. Projekte, die
den geschilderten Anforderungen genügen, werden bald
auch vom Bund unterstützt.
Damit sie dem Gesetz, den internationalen Standards und
den Ansprüchen der künftigen
Feriengäste entsprechen, ist
eine seriöse Umsetzung der
Projektideen zwingend. Kompromisse wird es keine geben.
Die Umsetzung einer Parkidee
ist eine langfristige Perspektive
und nicht darunter wie jetzt (80
Rp.) – nicht realisieren.
Jetzt steht aber ein existenzielles Problem an, dass alle gemeinsam anpacken sollten,
nämlich das Monster Einheitskasse zu verhindern.
Für den Vorstand
Bündner Ärzteverein
Dr. med. Hansjakob Michel
Zweiklassenmedizin haben
wir schon lange
Gegner der Einheitskrankenkasse malen den Teufel an die
Wand.
Wenn sie Funktionäre der
Krankenkasse sind, wirken
ihre Gegenargumente unglaubwürdig (Brändli: Santésuisse),
denn sie wollen natürlich ihre
Pfründen behalten.
Die Einheitskasse führe zu einer Zweiklassenmedizin, wird
Silva Semadeni (54),
Mittelschullehrerin in
Chur und ehemalige
SP-Nationalrätin.
für die Regionen. Nur wenn die
Ursprünglichkeit der Natur, der
Landschaft und der Kulturgüter dabei gesichert ist, nur dann
kann sich das wirtschaftliche Potenzial eines neuen Parks entfalten. Regionale Naturpärke und
UNESCO-Biosphärenreservate
müssen ihrem Namen gerecht
werden. Erfreulich, wenn dies
auch in Graubünden gelingt.
etwa argumentiert. Das haben
wir doch schon längst, trotz der
Vielzahl von Krankenkassen,
die beträchtliche Geldmengen
allein für den Unterhalt der
zahllosen Kassen und ihrer
Funktionäre verschlingen.
Wir sind nicht nur Teile einer
Zwei- und Mehrklassen-Medizin, sondern von Geburt an
Teile einer Mehrklassengesellschaft: Der eine wird arm geboren, der andere reich, einer gescheit, ein anderer dumm, der
eine faul, der andere tüchtig,
der eine ist schön, ein anderer
hässlich usw.
Also die Angst, eine Einheitskasse würde die Zweiklassenmedizin schaffen, ist fehl am
Platz und ein billiges Argument, sich gegen eine Einheitskasse zu stellen, die längst fällig
ist.
Lia Stirnimann, Tamins
■ 28 | Valentinstag | Bündner Anzeiger | 14. Februar 2007
Wenn der Valentin mit der Valentine
Manuela Orlik-Fry | Der Valentinstag ist nicht etwa eine Erfindung der Floristen, wie «böse Zungen» mutmassen, sondern im
katholischen Christentum ein fest verankerter Gedenktag zu
Ehren des Heiligen Valentin, der am 14. Februar 269 unserer
Zeitrechnung unter Claudius Goticus, hingerichtet wurde.
Nicht nur die Blumengeschäfte
haben an diesem Tag alle Hände voll zu tun. Hochkonjunktur
auch für Anbieter von Valentinskonfekt oder dem Parfüm
namens St. Valentin, dazu kommen noch viele Kartengrüsse.
Gemäss der Geschichte ist der
Valentinstag als Heiligentag sehr
alt. Blumen, Herzen und kleine
Geschenke in allen möglichen
Formen entsprechen eher den
jüngeren englischen und amerikanischen Bräuchen, die sich
nach dem Weltkrieg überall verbreitet haben.
Doch (vorläufig) sei die Frage
seiner Existenz beiseite gestellt.
Fragen wir uns lieber, was dem
Valentin nun für konkrete Handlungen zugeschrieben werden.
Auch hierbei existieren mehrere Varianten, wie der Zusammenhang mit der späteren Form
der Verehrung zustande gekommen sein könnte.
Blumengarten, Briefchen
und Co.
Abgesehen von den damals unstatthaften Trauungen nach
illegalem christlichem Ritus
schreibt man Valentin generell
hohes Wohlwollen für Liebende
zu. Insbesondere mit Blumengeschenken soll er Paare bedacht
haben. Man begegnet auch der
Geschichte, er habe einen grossen Blumengarten unterhalten
und vorbeikommende Paare mit
dem Ergebnis seiner Arbeit beschenkt.
Weil man ihn gern mit dem späteren Valentin von Rätien
(Graubünden) verwechselte, zuweilen auch gar nicht unterscheiden wollte, wurde der römische Valentin im Mittelalter
zum Helfer gegen die «fallenden Krankheiten» wie Epilepsie oder Ohnmacht. Aber sein
Tag war im immer noch heidnisch geprägten Volksglauben
auch einer der so genannten
Lostage, denen Zukunft bestimmende Bedeutung im Guten wie im Schlechten zugeschrieben wurde.
In vielerlei Form wurden Zufälle gerade an diesem Tag – etwa
der erste Bursche, den ein Mädchen am Morgen erblickt – zu
Vorzeichen für spätere, glückliche Verbindungen. Eine sicherlich nicht sehr heiligenfreundliche Variante schreibt ihm eine
möglicherweise nicht gerade
konforme Beziehung zur Tochter eines Gefängnisaufsehers
zu, mit welcher er Liebesbriefe
austauschte. Nun ja, zu manchem muss man wohl sagen:
Gäbe es eine Möglichkeit, dass
Valentin Süssigkeiten oder duftende Essenzen verschenkt haben könnte, würden wohl bald
auch dazu spät entdeckte Legenden auftauchen.
Zu guter Letzt ...
Wer den Namen «Loveland»
schon mal gehört hat, der vermutet richtig, wenn er auf Amerika tippt. «Loveland» ist ein
kleiner Ort im amerikanischen
Bundesstaat Colorado. Die Gemeinde nutzt seit über 50 Jahren ihren Namen, um am Valentinstag Liebenden in aller
Welt mit ihrem Poststempel zu
erfreuen. Vom englischen Tag
der Liebenden mutierte er zu
einem Tag der Freundschaft
und der familiären Beziehungen,
was den Aktionskreis – und natürlich wiederum die Absatzmöglichkeiten – erheblich erweiterte. Allein in den USA
werden zum Valentinstag Millionen von Grusskarten versandt.
Hier sieht man mal wieder, was
ein Heiliger alles in Bewegung
bringen kann. So ist es heute
wieder einmal soweit, wenn
die Damenwelt überrascht, verschämt, trotzig oder verlegen –
die Mitbringsel des Tages ihres Herzallerliebsten entgegen
nimmt.
14. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Unterhaltung | 29 ■
ugs.
Wein
Fliessbehinderung
Darlehen
‚Italien‘
in der
Landessprache
klösterliches
Stift
Rätselecke ■
Fussweg,
Trottoir
Sudoku
10
3
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Teil des
Fischskeletts
Badeufer
oberer
Teil des
Hemdes
Bergschlucht
Kirchendiener
Pippilotti
...
4
Nachn.
d. schw.
Sängerin
(Vera)
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WeissVogelschwanz kohl
Himmelsblau
CH-Bundesmitglied
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Vorname
der
Turner
Kimonogürtel
(Mz.)
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Gemeinde,
Dorf
Kopfbedeckung
schweiz.
Augenarzt
† 1931
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schweiz.
Presseagentur
(Abk.)
schweiz.
Telekom
(Abk.)
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Körperausstrahlung
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Unterhaltung,
Erörterung
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9
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kant.
Autokennzeichen
Sumpf,
Schlamm
Metzgerei
(Abk.)
Backgewürz
Geröllhalde
Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder horizontalen
und vertikalen Reihe und in jedem der 9 Quadrate die Ziffern
1 bis 9 stehen. Jede Ziffer darf in jeder horizontalen oder
vertikalen Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal eingefügt werden. Die Lösung der Zahlenkombination aus dieser
Ausgabe finden Sie im nächsten «Bündner Anzeiger».
englisch:
uns
4
8
DEIKE-RESS1013CH-9
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3
4
Auflösung vom 7. Februar
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Kreuzworträtsel
Lösungswort einsenden bis Montag, 19. Februar
2007 (Datum des Poststempels) an:
Bündner Anzeiger, Verlag, Rossbodenstrasse 33,
7000 Chur oder bis
Montag, 19. Februar, 16.00 Uhr an
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Unter den richtigen Einsendungen wird wöchentlich
ein schöner Buch-Preis verlost.
Das Lösungswort finden Sie im nächsten und der/die
GewinnerIn im übernächsten «Bündner Anzeiger».
Gewinnerin des
Kreuzworträtsels vom
31. Januar:
Cornelia Steger
Gir, 7172 Rabius
Sie gewinnt ihr Wunschbuch
«Capuns-Geschichten» mit
120 neuen Rezepten von den
Autoren Charly Bieler/Evelyn
Lengler, Verlag Desertina
Herzlichen Glückwunsch!
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■ 30 | Dorfbeilage Grüsch | Bündner Anzeiger | 14. Februar 2007
Gemeinde Grüsch
Die Gemeinde Grüsch
liegt im Vorderprättigau
auf dem
Schwemmkegel, den der
Taschinasbach, ein rechter Nebenfluss der Landquart, bei seinem Austritt in die rund 1 km
breite Sohle des Haupttals abgelagert hat. Zur Gemeinde gehören auch die Maiensässe und
Einzelhöfe Überlandquart, Patluong, Val-zalum, Vagga, Cavadura und Pendla, sämtlich auf
der linken Seite der Landquart.
Vom gesamten Gemeindeareal
von 1001 ha sind über die Hälfte, nämlich 514 ha, von Wald
und Gehölz bedeckt. Immerhin
395 ha können landwirtschaftlich genutzt werden. 62 ha sind
Siedlungsfläche und die restlichen 30 ha sind unproduktive
Flächen (meist Gebirge). Der
höchste Punkt des Territoriums liegt am Horn ob Pendla
auf rund 1600 m ü. M.
Bevölkerung und Gewerbe
Im Gegensatz zu anderen Gemeinden des Kantons Grau-
bünden kam es in Grüsch im
19. Jahrhundert zu keiner Abwanderung. Seit 1970 wächst
die Bevölkerung rasch (1970–
2004: +76,4%). Besonders stark
war der Anstieg zwischen 1980
und dem Jahr 2000. Gründe für
das starke Wachstum sind die
Ansiedlung von Industriebetrieben und der Ausbau der
Tourismusmöglichkeiten. Heute zählt Grüsch 1280 Einwohnerinnen und Einwohner.
Grüsch liegt an der Linie Landquart–Klosters der Rhätischen
Bahn. Zwischen dem Grüscher
Bahnhof und Seewis besteht
eine Postautoverbindung.
Mit rund 450 Mitarbeitern zählen die drei Grüscher Trumpf
Unternehmen zu den grössten
Arbeitgebern im Prättigau.
Trumpf Maschienen Grüsch
AG fertigt Hightech-Laserschneidanlagen, Trumpf Laser
Marking Systems AG entwickelt, montiert und vertreibt
Laserbeschrift ungssysteme
und Trumpf Grüsch AG produziert Elektro- und Druckluftwerkzeuge. Das auf dem
Gelände der Trumpf Grüsch
AG angesiedelte Innovations-
Grüsch im Vorderprättigau mit den Industriegebäuden.
und Gründerzentrum Innozet
Grüsch bietet Jungunternehmern die tatkräftige Hilfe von
etablierten Industrieunternehmen, Hochschulen und Institutionen an.
Trumpf gründete den Standort
Grüsch 1980 und hat ihn seitdem kontinuierlich ausgebaut.
Heute wird in Grüsch ein Umsatz von über 400 Mio. Fr. erzielt. Neben interessanten Arbeitsplätzen für Mechaniker,
Ingenieure und andere Berufe
werden am Standort über 40
Ausbildungsplätze für Lehrlinge angeboten. In der kleingewerblichen Struktur von Grüsch
herrschen die Zweige des Bau-
WITTENSTEIN – eins sein mit der Zukunft
High-Tech-Produkte von WITTENSTEIN
fliegen ins Weltall und gewinnen Formel1-Rennen. Über 1.000 Mitarbeiter
entwickeln, produzieren und vertreiben
intelligente Antriebssysteme – vom
kleinsten Hochleistungs-Servoantrieb der
Welt bis hin zu Hochtechnologie in der
Medizintechnik.
Mit Begeisterung und Leidenschaft
setzen wir Maßstäbe – jeden Tag – in
dieser Region und weltweit.
Mechatronik für weltweite Anwendungen
Technologiekompetenz und Innovationskraft sind die Erfolgsgaranten
der WITTENSTEIN AG. Der Umsatzanteil an WITTENSTEIN-Produkten,
die jünger als fünf Jahre alt sind, liegt bei 85 Prozent.
Damit sind wir in der Lage, unser Ziel zu erreichen: die Innovationsführerschaft auf dem Markt der hochpräzisen, elektromechanischen
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und Ausbaugewerbes vor. Die
1854 gegründete Handelsmühle
Lietha ist die grösste Getreidemühle Graubündens. Die Vermahlungsanlagen wurden 1991
neu eingerichtet.
2002 wurde die Firma durch
die Willi Grüninger AG aus
Flums erworben. Es werden
Back- und Spezialmehle, Maisprodukte (Bündner Bramata,
Polenta, Maisgriess weiss) hergestellt und an Bäckereien und
andere Lebensmittelbetriebe
verkauft.
Tourismus
Bis Ende der 1960er Jahre spielte
der Tourismus in Grüsch prak-
Die kompetente Adresse für:
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14. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Dorfbeilage Grüsch | 31 ■
rechts, vorne und hinten den
Berg hoch. Sie können Bergsteigen oder ganz einfach frische
Luft holen. Sie können einem
Wildbach oder einem Fluss entlangspazieren und feststellen,
dass alles genau so ist, wie es
sein soll. Sonnenklar ist, dass
Sie sich einen Wohnort ausgesucht haben, wo sich Sportler
und Faulenzer wohl fühlen.
Geschichte
Grüsch, das geschichtsträchtige
Dorf im Vorderprättigau, liegt
auf dem Schuttkegelrücken des
Tarschinisbaches, eben dort wo
der wilde Bach eine düstere
Schlucht verlässt und im Laufe
der Jahrtausende mit gewaltigen Schuttmassen diesen heute weitgehend überbauten
Schuttkegel gebildet hatte. Dass
dieser Wildbach durch seine
Verheerungen geradezu eine
traurige Berühmtheit erlangte,
beweisen die Chroniken über
die Hochwasserkatastrophen aus den Jahren 1740,
1762, 1764, 1770, 1843,
1881 und 1910. Zu diesem
gesellte sich ein zweiter böser Nachbar des Dorfes, gegen den die Grüscher ihre
Wiesen zu verteidigen hatten. Es ist damit der Talfluss Landquart gemeint, eigentlich «Langquart», da
der Name vom lateinischen
langerus (langer Fluss) abgeleitet ist.
Gewaltigen Arbeitsleistungen und finanziellen Opfern unserer Vorfahren verdanken wir, dass diese
wilden Gesellen in die
Schranken, das heisst, in
sichere Wuhren gewiesen
wurden. Es bleibt zu hoffen, dass sich die heutige
Generation mit ihrem Tun
und Lassen darin nicht
in allzu fester Sicherheit
wiegt ...
30
Ja
hr
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tisch keine Rolle. 1969 wurden
die Bergbahnen Grüsch-Danusa AG gegründet, um den
schneesicheren schattseitigen
Hang links der Landquart als
Wintersportgebiet zu erschliessen. Die Gesellschaft betreibt
ein Berghaus mit je 500 Innenund Aussenplätzen und 82 Betten in grosszügigen Lagern,
Red Fox Après-Skibar, 2 Gondelbahnen und 4 Skilifte. Dazu
kommen ein separater Kinderskilift, ein spezieller Trainingslift für Snowboarder, sowie
eine Ski- und Snowboardschule. Die Bergbahnen beschäftigen 6–7 Jahresangestellte und
bis zu 50 Saisonmitarbeiter.
In Grüsch selbst stehen einige
Gastbetriebe bereit, bekannt
natürlich die Krone, ein wunderschön gelegenes Patrizierhaus, das 1989 und 2004 renoviert wurde. Die alten Werte
wurden beibehalten und für die
Zukunft funktionstüchtig gemacht. Dann das Hotel Grüsch,
ein Familienhotel mit 124 Betten und Veranstaltungsräumen.
Im kompakten Dorfkern dominieren die vier im 16. und 17.
Jahrhundert von den Familien
von Salis und von Ott erbauten
Herrenhäuser. Das von der
gleichnamigen Stiftung als Kulturzentrum eingerichtete Haus
zum Rosengarten beherbergt
unter anderem das Prättigauer
Heimatmuseum und eine Bibliothek.
Grüsch hat einen historischen
Dorfkern mit Häusern aus dem
16. Jahrhundert. Sie alle erzählen eine lebendige, faszinierende Geschichte. Kulturelle Leckerbissen sind das Heimatmuseum, der Rosengarten oder die
Burg Solavers, deren Geschichte und Existenz bis ins Jahr
1096 zurückgeht.
Sommersportler treffen sich im
Familienschwimmbad zu einer
rasanten Fahrt auf der längsten
Wasserrutschbahn in Graubünden beim Hotel Grüsch. Sie
können aber auch Tennis spielen, Velo fahren durch die
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14. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Sport | 33 ■
Olympisches Winterfestival
als Initialzündung?
Jürg Rageth | Die Selektion für das Olympische Winterfestival
der Europäischen Jugend ist für den 17-jährigen Serafi n
Wiestner aus Trin Mulin ein erstes Highlight in der noch
jungen Sportlerkarriere. Doch er will mehr.
Serafi n Wiestner visiert eine grosse Karriere an.
Serafin Wiestner hat sich für
eine Sportart entschieden, die
in der Schweiz eher ein Mauerblümchendasein fristet: Biathlon. «Es ist die Kombination von
Langlauf und Schiessen, die
mich an diesem Sport besonders
reizt», beschreibt Wiestner den
Reiz, den Biathlon auf ihn auswirkt. Und der erst 17-jährige
Sportler glaubt auch an eine positive Zukunft des Sports.
Auf internationaler Ebene ist
Biathlon die einzige Skisportart, der nicht der FIS angeschlossen, sondern in einem eigenen Verband organisiert ist.
Foto: J. Rageth
Nicht so in der Schweiz. Der nationale Biathlon-Verband hatte
permanent finanzielle Schwierigkeiten und musste aufgelöst
werden. Ein Glücksfall für die
Athleten, denn, klärt Wiestner
auf: «Seit sich der Skiverband
um die Biathleten kümmert,
wird alles wieder professioneller angepackt als zuvor.»
Junge Athleten werden gezielt
ausgebildet und haben dank der
KidzTrophy auch schon früh
die Möglichkeit, sich im Wettkampf mit anderen zu messen.
Und genau über diese KidzTrophy hat sich auch Wiestner hoch-
gearbeitet. Mit 17 klopft er
schon mächtig stark an die Türe
des nationalen C-Kaders und
hofft, im nächsten Winter in diesem aufgenommen zu werden.
Die erfolgte Selektion für das
European Youth Olympic Festival motiviert den Trinser zusätzlich. Er träumt von einer internationalen Karriere, weiss
gleichzeitig aber auch, dass ihm
noch ein langer Weg bevorsteht.
«Gerade im Biathlon braucht es
sehr viel Zeit, um wirklich ganz
vorne mitmischen zu können,
denn mit 20 hat man den Zenith
noch lange nicht erreicht.» Darum weiss Wiestner, dass er
noch einige Male auf die Zähne
beissen muss, bis er sein Ziel,
einmal im Weltcup, an Weltmeisterschaften oder gar an
«richtigen» Olympischen Spielen starten zu können, wirklich
erreichen wird. «Wichtig ist einfach, dass ich auch dann dranbleibe, wenn es mir einmal
nicht so gut laufen sollte,» verrät er sein Rezept, wie er die
Spitze stürmen will.
Langlauf macht Wiestner seit er
sechs Jahr alt ist. Zusammen
mit seinem Vater hat klein Serafin in der JO Trin trainiert. Den
Schritt hin zum Biathlon hat er
vor vier Jahren gemacht. Im
vergangenen Herbst hat er bei
der Gemeinde Trin die Lehre
als Forstwart begonnen. Der
Lehrmeister kam ihm in Anbetracht der vor ihm liegenden
sportlichen Laufbahn soweit
entgegen, dass er einen Nachmittag pro Woche frei machen
darf. Die Zeit, die er wegen
Wettkämpfen und zusätzlichen
Trainings nicht arbeiten kann,
muss er nach erfolgtem Lehrabschluss nachholen. «Eine für
mich ideale Lösung, die sportliche als auch die berufliche Zukunft sicherstellen zu können»,
fügt der erstaunlich zielstrebige
Jugendliche an.
Sechs Bündner
schnuppern an
Olympia
49 Athletinnen und Athleten –
davon sechs Bündner – werden
die Schweiz am Olympischen
Winterfestival der Europäischen Jugend vertreten. Das
European Youth Olympic Festival (EYOF) findet vom 17. bis
24. Februar 2007 in Jaca in
den spanischen Pyrenäen statt.
Die selektionierten Schweizer
Nachwuchsathleten sind zwischen 14 und 17 Jahren alt
und werden in den Sportarten
Biathlon, Eishockey, Eislauf,
Langlauf, Ski alpin und Snowboard um olympische Medaillen kämpfen.
Swiss Olympic reist unter dem
Motto «The Spirit – our Team.
The Games – my Dream»
nach Jaca. Swiss Olympic hat
den sechsten Rang im Nationenranking zum Ziel gesetzt.
Aber nicht nur Leistungsstreben und das Sammeln von Medaillen stehen für den Chef de
Mission, Cornel Hollenstein aus
Davos, im Vordergrund. Der
Chef Nachwuchsförderung bei
Swiss Olympic formuliert weitere Ziele: «Die Nachwuchssportler sollen in Jaca auch
wertvolle Erfahrungen auf der
internationalen Wettkampfbühne sammeln und erstmals
olympische Luft schnuppern.
Schon manch grosse Sportkarriere hat an einem EYOF
begonnen und den Traum, einmal an Olympischen Spielen zu
starten, nachhaltig geweckt.»
Die Bündner Nachwuchssportler in Jaca:
Serafin Wiestner, Trin-Mulin
(Biathlon); Mauro Jörg, Domat/Ems (Eishockey); Marc
Kämpf, Davos Platz (Eishockey); Jonas Baumann, Lohn
(Langlauf); Jonas Fravi, Fardün (Ski Alpin); Jürg Adank,
Fläsch (Snowboard).
Obligatorischer Jung- und Neufischerkurs 2007
Gemäss Fischereigesetz müssen sich Jung- und Neufischer, die erstmals ein Monats- oder Jahrespatent lösen wollen, über fischereiliche Kenntnisse ausweisen.
Es werden deshalb im ganzen Kanton Ausbildungskurse angeboten. Diese umfassen einen praktischen Kursteil (halbtags) und einen theoretischen Kurstag und
bilden somit einen idealen Einstieg in die Fischerei.
Angemeldete KursteilnehmerInnen erhalten spätestens 10 Tage vor Kursbeginn die Einladung und die
Kursunterlagen.
Als Kurstermine stehen folgende Daten zur Auswahl
(bitte gewünschten Kurs ankreuzen):
-------------------------------------------------------------------------------------Kursorte/
Kurssprache
Chur (2) / D
Ilanz (1) / D
Ilanz (2) / D
Küblis / D
Thusis / D
Scuol / R
St. Moritz (1) / D
St. Moritz (2) / D
Poschiavo / It.
Roveredo / It.
Kurstermine
Theorietag
Praxistag
28. April
29. April
31. März
14. April
28. April
14. April
14. April
24. März
17. März
10. März
21. April
14. April
31. März
21. April
14. April
21. April
14. April
07. April
21. April
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2007 (März-Kurse), bzw. bis spätestens 26. März 2007
(April-Kurse) schriftlich an folgende Adresse zu richten:
Amt für Jagd und Fischerei, Loëstrasse 14, 7001 Chur
Fax 081 257 21 89 – [email protected]
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14. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Ratgeber | 35 ■
■Was die Sterne sagen
Sie sind mit sich
selbst nicht im
Einklang. Vielleicht
sollten Sie versuchen, eine Angelegenheit zu
klären, ehe Sie andere mit Ihren
Launen belästigen.
Sie distanzieren sich
von Äusserungen,
die Sie erst vor Kurzem gemacht haben.
Lassen Sie sich bloss nicht von
anderen manipulieren.
Lassen Sie sich nicht
zu etwas überreden.
Sie haben es bald
mit einer Person zu
tun, die über ausgeprägte Überredungskünste verfügt.
Achten Sie besser
auf Ihre Gesundheit. Sie sind in der
letzten Zeit sehr
unvorsichtig gewesen. Gönnen
Sie sich etwas mehr Ruhe.
Lassen Sie sich
nicht anmerken,
dass Sie versuchen,
etwas zu verheimlichen. Sie brauchen sich doch
nur natürlich zu verhalten.
Bevor Sie ein Ziel in
Angriff nehmen,
sollten Sie einige
äussere Umstände
endgültig abklären. Wagen Sie
den Sprung ins kalte Wasser!
Es sollte Ihnen
nichts ausmachen,
den ersten Schritt
zur Versöhnung zu
tun. Sie haben ja auch den ersten Schritt zum Streit gemacht.
Mit Selbstaufopferung erzielen Sie
auch nicht unbedingt die Anerkennung Ihrer Mitmenschen.
Übertreiben Sie nichts!
Auch wenn Sie eifersüchtig
sind,
brauchen Sie nicht
auf jedes Anzeichen zu warten, das Ihren Verdacht bestätigen könnte. Bleiben Sie gelassen!
Finden Sie sich damit ab, dass nicht
immer alles so glatt
laufen kann, wie
Sie es sich wünschen. Probleme
tauchen immer wieder auf.
Nehmen Sie an einer kulturellen Veranstaltung teil, zu
der man Sie einlädt.
Sie sollten Ihre Freizeit sinnvoller zu gestalten versuchen.
Wenn Sie in der
kommenden Zeit
mit einer Situation
konfrontiert werden, in der Sie schnell handeln
müssen, sollten Sie gut vorbereitet sein.
Das Herz sagt Ja, der Kopf Nein
Tierecke■
Heini Hofmann* | Soll man die Vögel im Winter füttern? Der Entscheid fällt meistens gefühlsmässig. Trotzdem sollten wir uns, im
Interesse der Tiere selber, um eine objektive Betrachtungsweise
bemühen.
Was uns edel, hilfreich und gut
erscheint, ist im Sinne der Natur
nicht zwingend logisch und klug;
denn sie kennt ihre eigenen,
harten, aber sinnvollen Gesetze.
Diese lassen sich nicht mit dem
Herzen verstehen, man muss sie
mit dem Verstand begreifen.
Die Sterblichkeit frei lebender
Vögel wird durch das Nahrungsangebot reguliert. Selbst unter
normalen Bedingungen ist die
Selektion enorm; so erleben von
Sogar die «diebische» Elster
getraut sich gelegentlich bis an
die Futterstelle heran.
(Bild: SVW/AWT)
allen flügge gewordenen Singvögeln nur knapp 30 Prozent
die nächste Brutzeit. Dennoch
können die Übriggebliebenen
das Fortbestehen der Art sicherstellen. Wenn wir also im
Winter die Vögel füttern, greifen wir in einen äusserst komplexen Naturvorgang ein.
Füttern wir viel, schaffen wir
unnatürliche Verhältnisse, haustierartige Bedingungen für frei
lebende Tiere, eine Art Geflügelmast am Futterbrett. Das
wirkt sich auf die Dauer nachteilig aus. Während kurzen,
selbst sehr kalten Winterperioden droht den Vögeln noch
keine Gefahr. Nur bei lang andauernden und schneereichen
Perioden können Vogelbestände
dezimiert werden. Das betrifft
dann vor allem seltene Vogelarten – und diese findet man
Der schön gezeichnete Eichelhäher ist ein seltener und scheuer
(Bild: SVW/AWT)
Gast am Futterbrett.
ohnehin nicht am Futterbrett.
Rein biologisch gesehen ist der
Wert der Winterfütterung also
höchst fragwürdig. Zugegeben,
das Füttern hat auch etwas Positives, allerdings mehr für den
Menschen: Man lernt die Vögel
kennen, und alten und kranken
Menschen bringen sie Freude
und Abwechslung.
Echter Vogelschutz jedoch, der
sich nicht auf die Rettung von
Einzeltieren, sondern auf die Erhaltung ganzer Arten ausrichtet, bemüht sich um die Erhaltung von Mangelbiotopen, was
mehr Aufwand und Einsatz be-
dingt als das Ausstreuen von
Futter. In Biotopschutz investiertes Geld (im Kleinen bereits
im eigenen Naturgarten realisierbar) ist effizienter angelegt
als solches für Vogelfutter (wofür die Nation jeden Winter etliche Millionen ausgibt). Wenn
wir dennoch dem Herzen statt
dem Verstand folgen und die
Vögel füttern, dann sollten wir
das wenigstens mit Mass und
Vernunft tun und nur bei geschlossener Schneedecke, Vereisung und Dauerfrost.
* Der Autor ist Zootierarzt und freier
Wissenschaftspublizist.
■ 36 | Publireportage | Bündner Anzeiger | 14. Februar 2007
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14. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | tilllate.com | 37 ■
Donnerstag, 8. Februar 2007
■Friday Night
Halli Galli, Chur
Kitchen Club (Hotel Eden), Arosa
Schlagerparade■
Freitag, 9. Februar 2007, Fotograf: Sascha Gläser
■ 38 | Publireportage | Bündner Anzeiger | 14. Februar 2007
Sprachaufenthalte in Kanada
Boa Lingua, der Spezialist für
Sprachaufenthalte im Ausland, hat auch 2007 wieder
erstklassige und persönlich
getestete Sprachschulen in
Kanada im Angebot.
Das Land der Gegensätze – mit
seiner reichen, unberührten Natur und modernen, pulsierenden
Grossstädten – ist der ideale Ort,
um sich entweder auf eine Cambridge-Prüfung (First, Advanced
oder Proficiency) vorzubereiten
oder einfach um Englischkenntnisse zu vertiefen oder aufzufrischen. Ob Millionenmetropolen
wie Toronto und Montreal oder
die Sportparadiese Whistler und
Calgary: bei dieser Auswahl findet jeder etwas Passendes.
Keine andere Metropole an der
Westküste Nordamerikas liegt
jedoch so grandios und hat so
viel Abwechslung zu bieten wie
Vancouver: ein paradiesischer
Ort, an dem Berge, Ozeane,
grüne Wälder und modernes
Der ideale Ort für einen Sprachaufenthalt: Downtown Vancouver.
Stadtleben zusammentreffen.
Vielfältige Einkaufsmöglichkeiten, die Altstadt mit ihrer seltenen Dampfuhr, der berühmte
botanische Garten «Queen Elizabeth», der Stanley Park und die
spektakuläre «Capilano Suspension Bridge» sind nur einige
Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Die grosse Auswahl an Sprach-
■Amavita Apotheke im Bahnhof Chur
Heizen Sie den lästigen Viren
richtig ein, mit Sidroga® Erkältungstee und Nasobol® Inhalo Brausetabletten. Mit Burgerstein® Topvital sind Sie
rundum geschützt. Ihre Amavita Apotheke im Bahnhof SBB
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doppelte Sternezahl auf Ihre
Amavita Treuekarte.
Plagen Sie Schluckbeschwerden
und Halsentzündungen? Mebucasol® F Spray und Mebucaine®
F Lutschtabletten helfen. Wir
offerieren Ihnen im Monat Februar 20% Rabatt auf diese Produkte.
Möchten Sie mit starken Abwehrkräften dem Winter so
richtig trotzen? Dann empfehlen wir Ihnen Influococcinum®.
Mit diesem auch für Kinder geeigneten homöopathischen Arzneimittel können Sie wirksam
Bei Amavita kann man geldwerte Sterne mit einer Treuekarte sammeln.
vorbeugen und heilen. Vergessen Sie Fieber, Schüttelfrost
und Gliederschmerzen, denn
Sie werden sich bald besser fühlen. Auch auf dieses Präparat
offerieren wir Ihnen 20 % Rabatt.
Kommen Sie vorbei, Ihre Amavita Apotheke im Bahnhof SBB
gibt Ihnen gern umfassend, kompetent und persönlich Auskunft
zu allen Fragen der Gesundheit
und des Wohlbefindens.
schulen machen Vancouver zudem zu einem attraktiven Ziel
für Englisch-Sprachaufenthalte.
Neugierig geworden? Dann rufen
Sie uns an und vereinbaren Sie
ein persönliches und kostenloses
Beratungsgespräch oder bestellen
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telefonisch. Weitere Informationen unter www.boalingua.ch.
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Mo bis Fr: 09.00 – 18.00h
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Ratgeber für Sprachreisen:
www.sprachaufenthalte.com
■7. Davoser Tage mit hervorragenden
Referenten
«Medizin auf höchstem Niveau»
wird zum Markenzeichen der
Davoser Tage. Der Fortbildungskongress findet vom 15.
bis 17. Februar 2007 bereits
zum siebten Mal im Kongresszentrum Davos statt. Zum Kongress angemeldet haben sich
rund 250 Ärzte, Apotheker und
Pflegefachleute.
Dieser medizinische Kongress
mit erstklassigen Referenten
wendet sich überwiegend an
Grundversorger wie Allgemeinärzte, Sport- und Kinderärzte
sowie hausärztliche Internisten aber auch Interessenten anderer Fachgebiete.
Unter der wissenschaftlichen
Leitung von Professor Dr. med.
Dr. phil. Borelli wurde ein anspruchsvolles Programm mit
grosser Themenvielfalt zusammengestellt; sie reicht von Asth-
mamanagement, Allergologie
in der Praxis, Dermatologie
und Sportmedizin aber auch
Bewegungsapparat über neue
Impfkategorien bis Ultraschall,
womit nicht alles genannt ist.
Die Tagung mit Symposien,
Workshops und Seminaren ist
mit dem Q-Label zertifi ziert,
bietet also den Teilnehmern
die Möglichkeit, Fortbildungspunkte zu sammeln. Neben
dem fachlichen Part ist selbstverständlich auch das Gesellschaftsprogramm am Zauberberg angemessen.
Die Anmeldung ist ab sofort unter www.davosertage.ch möglich.
Für Fragen steht Frau Marianna Moser unter 078 794 31 94
oder [email protected] zur
Verfügung.
14. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Publireportage | 39 ■
Möbel Stocker Chur baut um
Kaufgelegenheit für Teppichliebhaber - Preisnachlässe bis zu 50%
Seit vielen Jahrzehnten ist die Möbel Stocker AG nicht nur das bedeutendste Möbelhaus von Chur und
Umgebung, sondern auch eine erstklassige Adresse für klassische und
moderne Teppiche. Schon bald nach
Gründung des Unternehmens im
Jahre 1951 wurde mit der Teppichabteilung dem Wunsch vieler Kunden
nach einer gehobenen Wohnungseinrichtung entsprochen.
Es folgte eine fortwährende Erweiterung des Teppichsortimentes, das
heute von allerfeinsten Seiden- und
Wollteppichen aus den berühmtesten
Manufakturen der Welt über unverwüstliche Gebrauchsteppiche bis hin
zu modernen Teppichen für „Junges
Wohnen“ reicht. Das Einrichtungshaus Möbel Stocker AG legte auch bei
den Teppichen stets grössten Wert
auf beste Qualität, hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis und seriöse Bezugsquellen. Kein Wunder also,
dass eine riesige Auswahl an
ausgezeichneten Qualitätsteppichen verschiedenster
Herkunft auf den Käufer
wartet. Die meisten Teppiche bei der Möbel Stocker
AG entstanden in Herstellungsländern mit jahrhundertlanger
Teppichtradition. Das sind in erster
Linie Persien, China, Indien und
die Türkei. Beim Besuch der Teppichabteilung taucht man ein in die
märchenhafte orientalische Welt von
Farben, Mustern
und Ornamenten.
Über viele Jahre
war der Verkauf von
klassischen Orientteppichen ein wichtiges Standbein des
Unternehmens, das
mit seinen Umsätzen zum Unternehmenserfolg beitrug.
In der letzen Zeit
jedoch führte ein
weltweites Überangebot zu einem Ab-
■Von der Marionette zum
erfolgreichen Regisseur
Jeder Mensch macht im Laufe
des Lebens schmerzhafte, verletzende Erfahrungen. Diese
Erfahrungen die den einzelnen
Menschen als Individuum erst
richtig ausmachen, können
einem enormen inneren Wachstum dienen. Ob bewusst oder
unbewusst, jeder Mensch trägt
in sich eine tiefe Sehnsucht
nach Ganzsein und sich vom
Marionettendasein und den
Einflüssen der Vergangenheit
zu befreien. Von der Marionette zum erfolgreichen Regisseur
des eigenen Lebensfi lms. Wird
dem Regisseur verboten (wir
selbst sprechen diese Verbote
gegen uns aus) die ganze Wahrheit zu verfi lmen, blockieren
wir die wichtigsten und wertvollsten Lebenskräfte und Impulse für einen Film mit Happy
End und ein glückliches Leben.
Thery Eichenberger; Sensitive Persönlichkeitstrainerin
...von Frau zu Frau – Persönlichkeitsberatung & Coaching:
Anmeldung über Telefon 081
302 29 00
Weitere Informationen:
www.help-for-you.ch
sinken der Preise für handgeknüpfte Teppiche, selbst
bei allerbesten Qualitäten.
Durch immer neue Anbieter
ist auch in der Schweiz ein
heftiger Preiskampf um die
Endkunden entstanden. Hinzu kommt, dass sich insbesondere jüngere Kunden vermehrt für moderne Teppiche
entscheiden, was den Absatz
der klassischen Orientteppiche nicht erleichtert. Nun
hat man sich bei der Möbel Stocker
AG entschlossen, die Konsequenzen
aus dieser Entwicklung zu ziehen
und die Teppichabteilung wegen der
aktuellen Marktlage
grundlegend umzubauen. Aus diesem
Grund wird derzeit
ein totaler Abverkauf
des gegenwärtigen
Teppichbestandes
durchgeführt. Das
ist die Gelegenheit
für die Kunden,
eines der über 1000
Stücke mit starken
Reduzierungen gegenüber dem bisherigen Preis zu er-
werben. Der Kunde profitiert von der
Bandbreite des in vielen Jahren aufgebauten Sortimentes an hochwertigen Teppichen, das nun mit großen
Preisnachlässen geräumt wird. Lassen Sie sich überraschen, wie günstig
Sie genau den Teppich bekommen, in
den Sie sich verlieben.
Möbel Stocker AG
Masanserstr. 136
7001 Chur
Tel. 081 354 95 00
Mo-Fr: 9.00 - 18.30 Uhr
Sa:
9.00 - 16.00 Uhr
■Kritik und Konflikte
Die Frauenzentrale Graubünden bietet zum Theme «Kritik
und Konflikte – Umgang mit
Meinungsverschiedenheiten»
ein Seminar an. Dieses Weiterbildungsangebot richtet sich an
alle, die ihr Konfliktverhalten
in Familie, Beruf und Öffentlichkeit reflektieren und verbessern wollen.
Am Arbeitsplatz, in der Öffentlichkeit, wie auch im Privaten
entstehen immer wieder Konfl ikte, welche die Zusammenarbeit oder das Zusammenleben
und insbesondere die Weiterentwicklung massiv behindern. Konflikte sind überall
vorhanden. Es gilt nicht nur, sie
möglichst zu vermeiden.
Das Ziel besteht vielmehr darin, Meinungsverschiedenheiten
und Konflikt konstruktiv anzugehen, die Differenzen offen
zu legen und zu bereinigen.
Unter der Leitung von Elisabeth Wieland-Widmer Laufbahnberaterin, dipl. Erwachsenenbildnerin BSE, wird am
Dienstag, 27. Februar 2007
oder Samstag, 17. März 2007
der Kurs durchgeführt.
Wohnheim Argo, Gartenstrasse 16, 7000 Chur (Dienstag
27.2.07) oder Hotel Chur,
Welschdörfli, 7000 Chur (Samstag, 17.3.07) von 9.00–12.15
Uhr und 13.45–17.15 Uhr.
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Anmeldung und Infos:
Bis am 15. Februar 2007,
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