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Ausgabe Juni 2016 EnGAGiert 3·16 | Rubrik 1 EnGAGiert für unsere Kunden Am Ende ganz viele Ausblicke Abschluss Stadtvillen Rheinufer Süd Seite 10 Schnupper mal Musik Instrumentenkarussell für junge Talente Seite 12 Der Sommer ist rund! eLust-und-Laun die Tipps rund um Fußball-EM Seite 16 Sommerakademie 2016 Heim@rt: Bauen ist eine Kunst – Architekt Zvonko Turkali im Gespräch 2 Vorwort | EnGAGiert 3·16 Fragen oder Anregungen zu unserer EnGAGiert? Dann kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns über Ihr Feedback! 4 6 Kontakt: Heike Sugge Bereich Öffentlichkeitsarbeit GAG Ludwigshafen Wittelsbachstraße 32 67061 Ludwigshafen Tel: 0621 5604-201 [email protected] Zum Titel: Architekt Zvonko Turkali > Sportlich, sportlich … Impressum Herausgeber: GAG Ludwigshafen am Rhein, Aktiengesellschaft für Wohnungs-, Gewerbe- und Städtebau, Wittelsbachstraße 32, 67061 Ludwigshafen (Stadt Ludwigshafen, Anteile 66 %; LUWOGE GmbH, Anteile 30 %) Redaktion: Redaktionsteam der GAG Gestaltung: www.ideenextrakte.de Fotos: Christian Buck: Titel, S. 2 m. l., 3 o. r., 4 o. l., 5 o. r., 6 u. r., 9 m., 10 o., 11 u., 13 m., 13 r.; Sven Biedermann: S. 2 o. l., 4 o. r., 4 u.; Ben Pakalski: S. 2 m. r., 5 o. l., 7 u. r.; Dominic Geis: S. 2 u., 3 o. l., 6 o. r., 8; Ulrich Oberst: S. 7 u. l., 9 l.; Festival des deutschen Films: S. 2 o. r., 6 u. l.; Angela Bauer: S. 3 m. l., 12, 13 l.; Lukom: S. 6 o. l.; Förderkreis Ebertpark: S. 6 m. l., 6 m. m.; GAG: S. 6 m. r., 18 u.; Pyrexx: S. 7 o.; Stadtarchiv Ludwigshafen: S. 11 o. l.; Meine Hilfe GmbH: S. 20; Fotolia: S. 3 m., 3 u. r., 5 u., 14 – 17, 19 Litho/Druck: NINO Druck GmbH, Im Altenschemel 21, 67435 Neustadt V. i. S. d. P.: Vorstand der GAG Zweimonatige Ausgabe Juni 2016 Auflage: 15.000 5 … liebe Leserinnen und Leser, sehen wir den Informationsfluss von uns zu Ihnen, denn wir wollen noch besser werden. Neue Impulse dazu hat uns ein Wettbewerb für Kundenmagazine gegeben, den der Verband der Deutschen Wohnungswirtschaft ausgeschrieben hatte. Wir haben unser Konzept überdacht, Neues entwickelt und vor allem eines im Blick behalten: Die EnGAGiert soll für Sie noch übersichtlicher und informativer werden. Neben aktuellen Themen aus der GAG und unserer Stadt möchten wir Ihnen in Zukunft noch mehr Tipps rund um Nachbarschaft und Wohnen geben. Ganz beim Alten bleibt aber: EnGAGiert-Leser erfahren aus erster Hand alle Wo-Wann-und-Wies unserer Veranstaltungen für große und kleine Mieter. Unser Titelthema diesmal: Im sportlichen Windschatten der Fußball-Europameisterschaft wetteifern junge Architektur-Studenten um ein gemeinsames Ziel. Bei der Sommerakademie sollen wieder außergewöhnliche und quergedachte Entwürfe für Ludwigshafen entwickelt werden. Diesmal unter dem Thema „Heim@rt: Bauen ist eine Kunst“. Ich wünsche Ihnen eine schöne Sommerzeit und viel Spaß bei der Lektüre unserer neuen Seiten! Herzlichst Ihr Ernst Merkel, Vorstand der GAG 7 EnGAGiert 3·16 8 12 14 meineGAG meinZuhause 4 Rückblick: Maimarkt, Blumen- und Pflanzenmarkt, Pavillon im Quartier 14 Fußball-EM 2016: Endlich geht es rund! 5 Rückblick: Sponsor of the Day, Gärtnertreff, Ganz schön beeindruckend – die GAG-Superzahl 6 Ausblick: Hier sind wir dabei 7 Überblick: Termine bei der GAG meinLudwigshafen 8 Titelthema – Sommerakademie 2016 Heim@rt: Bauen ist eine Kunst 10 Rheinufer Süd: Am Ende ganz viel Ausblicke 12 Schnupper mal Musik: Instrumentenkarussell für junge Talente | Inhalt 3 10 19 meinVergnügen 16 Pack die Badehose ein: Ludwigshafens kühles Nass 18 Mitmachen und gewinnen: Rätselaktion für alle meinExtra 19 Neues Pflegestärkungsgesetz: Mehr Recht auf Unterstützung 4 meineGAG | EnGAGiert 3·16 Blumen- und Pflanzenmarkt Maimarkt machte Laune Von MorgenLuffel bis FamiliengLuck – Mit neuen Themen, einer Fotoaktion und einer einladenden Theke war die GAG vom 30. April bis 10. Mai auf Süddeutschlands größter Verbrauchermesse, dem Maimarkt Mannheim, vertreten. Auf dem rund 40 Quadratmeter großen Stand präsentierten wir das umfangreiche Neubauprogramm der GAG. Im Speziellen unsere Projekte in der Christian-Weiß-Siedlung, der Bismarckstraße, der Mundenheimer Kurve, der Ebernburg- und Ostpreußenstraße mit Mietangeboten im günstigen, mittleren bis gehobenen Preissegment. Zur Senioren-WG gab es zwei Infoveranstaltungen vor Ort. Ein echter Knaller war die Fotoaktion in Anlehnung an unsere Plakatkampagne. Mit über 1000 Fotos ließen sich die Besucher bei uns als MorgenLUffel, Fitness-LUdio-Typ, Prinzessin LUllifee und andere ablichten und konnten so ihren ganz persönlichen Gruß vom Maimarkt mitnehmen. Und wer noch etwas Stärkung brauchte, war an der Standtheke genau richtig! Oder durften es auch ein paar GLUckskekse, LUmmibärchen oder ein Miniwecker für MorgenLUffel sein? Eine blühende Tradition – ist unser Blumenund Pflanzenmarkt in der Ernst-Reuter-Siedlung. Am 30. April hielten unsere Partnergärtnereien Wolf und Schönmann vor dem GAG-Servicebüro in der Kärntner Str. 21 wieder ein riesiges Angebot an Balkonpflanzen, Kräutern und großen Stauden bereit und eröffneten damit die Hobbygärtner-Saison für unsere Mieter. Wer wollte, konnte aber auch einen komplett fertig bepflanzten Kasten erstehen. Unsere Kollegen vom Regiebetrieb standen allen Mietern mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um die Ausgabe von Komposterde ging. Mit Unterstützung der Einrichtungen des Quartiers gab es jede Menge Angebote für kleine Besucher. Der Seniorentreff bot sein beliebtes reichhaltiges Frühstück und Musik von Peter Arnold. Mit dabei war auch die Lukom-Aktion „Saubere Stadt“, zu der sich zwischen 10 und 12 Uhr eine wackere Gruppe kleiner Abfallteufelchen zum Müllsammeln traf. Pavillon im Quartier Wo drückt der Schuh? Das wollte am 19. April und 19. Mai wieder unser GAG-Team aus Führungskräften, Teamleitern und der Mieterberatung wissen. Von 16 bis 18 Uhr hatten die GAGMitarbeiter die blau-weißen Dächer im Westend und im Nieder- feld-Ost aufgebaut. Viele Mieterinnen und Mieter aus den umliegenden Häusern nutzten die Gelegenheit, um mit der GAG ins Gespräch zu kommen. Und das besonders mit der Unternehmensspitze: Auch Vorstand Ernst Merkel hatte ein offenes Ohr für die Anliegen der Mieter. Darum kommen wir zu Ihnen in die Wohnquar> Und es tiere: Wir wollen wissen, : geht weiteenr wir in was wir noch besser mam m Am 21. Juni ko raße, Niechen können. Musik, Kafr St te d a st ll die Ka fee und alkoholfreie Ge. Plakate und st e -W derfeld tränke spendierte die Ihrem BriefFlugblätter in chtzeitig n re GAG, für das leibliche kasten weise Wohl sorgte der Mehrgedarauf hin. nerationentreff Süd. EnGAGiert 3·16 | meineGAG 5 Sponsor of the Day Grundschüler mit Flügeln – Auf dem Höhenflug des Glücks waren 15 Schüler der ErnstReuter-Grundschule am 29. April. Sie durften ihre „Helden“ des TSG-Friesenheim als Eskortenkinder auf das Spielfeld begleiten. Die Eulen spielten gegen den TV Emsdetten und die GAG war Sponsor of the Day. Aber nicht nur die Kinder, auch 20 Mieter kamen in den Genuss von Freikarten und konnten so kräftig mitfiebern: Holte doch die Mannschaft um Kapitän Philipp Grimm in der zweiten Halbzeit noch ihren knappen Sieg ein. Für die Kinder war es auf alle Fälle ein Erfolg auf ganzer Linie. Ihre T-Shirts waren am Ende übersät mit Unterschriften-Trophäen. Verschwitzte Spieler – glückliche Fans – gewonnenes Heimspiel – mehr kann ein Sponsor of the Day nicht erwarten. Alle Bilder vom Spieltag auf http://www.gagludwigshafen.de/pressedownloads/veranstal tungen/ Gärtnern in der Stadt Bienenweide in der Stadt – Sich mitten in Ludwigshafen zwischen üppigen Beeten, Blütenmeeren und Honigwaben zu bewegen, ist schon ein Erlebnis. Das fanden auch unsere 20 großen und kleinen Mieter, die sich am 13. Mai zum GAG-Gärtnertreff im Hack-Museumsgarten zusammenfanden. Als Teilnehmer des „Blüh dich glücklich“-Wettbewerbs waren sie eingeladen, sich von Gartenspezialist Karl-Heinz Röhrig Tipps und Anregungen für ihre Balkonpflanzen, Vorgärten und Mietergärten zu holen. Wahre Wunderwerke der Hobbygärtnerkunst auf kleinstem Raum gab es zu bestaunen. Und auch wenn Petrus uns an diesem Tag nicht so wohlgesonnen war: Imkermeister Klaus Eisele ließ sich nicht davon abhalten, mit viel Herzblut von seiner besonderen Bienenzucht der besonderen Art, auf dem Dach des Hack-Museums, zu berichten. Fotos unseres Gärtnertreffs auf: http://www.gag-ludwigshafen. de/pressedownloads/veranstaltungen/ Mehr zum Hack-Museumsgarten unter: www.wilhelmhack. museum/ausstellungen/hackmuseumsgarten.html > Ganz schön beeindruckend: „Rund 440 Tonnen Abbruchmassen hat die zuständige Firma bereits im Zuge der Umbaumaßnahmen aus dem Erdgeschoss nach draußen befördert! Wir arbeiten mit Hochdruck an dem neuen Service- und Em pfangsbereich der GAG“, so Ernst Merkel. Ein Energieaudit hat zudem ergeben, dass das Verwaltungsgebäude energietechnisch nicht mehr auf dem neuesten Stand ist. Die GAG wird deshalb parallel eine Modernisierung des Verwaltungsgebäudes in Angriff nehmen, wie zum Beispiel die Dämmung der Fassade oder den Austausch von Fenstern. Woran wir sonst noch arbeiten, finden Sie auf www. gag-ludwigshafen.de 6 meineGAG | EnGAGiert 3·16 1 2 3 4 6 > Ausblick – Hier sind wir dabei: 5 7 1 Ludwigshafener Stadtfest vom 8. bis 10. Juli 2016 – Drei Tage Live-Musik und mehr, Infos unter: www.lukom.com 2 ParkPoeten – Leseproben am Sternenbrunnen mit Autoren aus der Region, Termine unter: www.ebertpark.de/veranstaltungen. html 3 Park-Kultur – Musik unter freiem Himmel in der Konzertmuschel, Termine unter: www.ebertpark.de/veranstaltungen. html 4 Schöne Töne – Klassik im Ebertpark mit Ludwigshafener Musik- und Gesangsensembles, der Eintritt ist frei! www. ebertpark.de/veranstaltungen.html 5 Festival des deutschen Films vom 15. Juni bis 3. Juli auf der Parkinsel, Programm und Infos unter www.festival-des-deutschen-films.de 6 Die Interessengemeinschaft Lu-Süd präsentiert „Das Hafenfest“ mit Spaßregatta, vom 26. bis 28. August im Luitpoldhafen 7 Hack-Museumsgarten: Urban Gardening – Ein Garten für alle! Aktuelles Programm unter: www.wilhelmhack.museum/ausstellungen/hackmuseumsgarten EnGAGiert 3·16 ! | meineGAG 7 Überblick: Termine bei der GAG > Rauchmelder-Wartungstermine Brandvermeider im Einsatz! Im Juni und Juli sind die Mitarbeiter der Firma Pyrexx GmbH in unserem Auftrag im Stadtteil Gartenstadt/Hochfeld/Niederfeld unterwegs. Der genaue Tag mit Uhrzeit wird rechtzeitig im Info-Kasten Ihres Hauses ausgehängt. Sie können diesen aber auch vorab auf dem Kundenportal http://www.pyrexx.de/pcp/ erfragen. > Weinfest im Turmrestaurant > Betriebskosten‑ abrechnung Klare Sache: Zum 01.01.2016 hat die GAG für alle Mieter einheitlich den Winterdienst und die Gehwegreinigung beauftragt. Überall dort, wo dieser Posten bislang noch nicht Teil der Betriebskosten abrechnung war, wird sich die Vorauszahlung ab dem 1. Juli entsprechend in der Abrechnung anpassen. Noch hier und da ein Fragezeichen hinter den Zahlen? Bitte wenden Sie sich an unseren zuständigen Teamleiter Betriebskos tenabrechnung Christian Richter. Siehe Button. ragen? > Noch F hter Christian Ric ft: n erteilt Ausku gagr@ te h christian.ric .de oder n fe a sh ig w d lu 04-189 56 21 Tel.: 06 Zum Woh: die Vorderpfalz – Vom 10. bis 19. Juni können Sie im Turmrestaurant so richtig die Pfälzer Seele baumeln lassen. Küchenchef Anatol Elert und sein Team laden zum gemütlichen Weinfest. Neben deftigen Speisen gibt es feine Weine von ausgesuchten Winzern der Weinstraße. Außerdem neu: Catering ganz individuell – lecker und frisch nach Hause oder an den Arbeitsplatz. Das neue Angebot des Turmrestaurants mit einer Auswahl an leckeren Sandwiches, heißen Suppen und kreativem Finger Food bietet den kulinarischen Rahmen für jedes private Fest oder kreative Meetings. Angebote und Vorbestellungen unter 0621 65714720 oder info@turm restaurant.de. Aktuelle Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 9 bis 23 Uhr, Sonntag 9 bis 18 Uhr, montags geschlossen. 8 meinLudwigshafen | EnGAGiert 3·16 Heimat bauen. Heimat. Das klingt ein bisschen altmodisch. Und verklärt. Heimat – was ist das eigentlich? Ein Gefühl? Ein Ort? Oder beides? Lässt sie sich planen? Oder gar bauen? Und wenn letzteres, wie? Fragen, denen sich die Teilnehmer der diesjährigen Sommerakademie Architektur widmen. EnGAGiert 3·16 | meinLudwigshafen 9 > „Heimat und Bauen hängen eng zusammen. Heimat ist immer mit einem Ort verbunden. So auch das Bauen. Anders gesagt: ohne Ort kein Bauen und keine Heimat“, meint Professor Zvonko Turkali aus Frankfurt. HEIM@RT: BAUEN IST EINE KUNST – Dieses Thema beschäftigt in diesem Jahr die Teilnehmer der Sommerakademie Architektur. Denn unsere Städte wachsen. Sie punkten mit Bildungseinrichtungen, Jobs, Kultur, Einkaufsmöglichkeiten und medizinischer Versorgung. Junge und ältere Menschen, Familien, Paare und Singles, Einwanderer und Flüchtlinge kommen und werden Teil einer bereits existierenden Stadtgesellschaft. Stadtplanung und Architektur haben somit viele Aufgaben zu lösen: Neue Wohngebiete sind räumlich zu planen, zu strukturieren und mit vorhandenen Stadtquartieren zu vernetzen. Nachhaltiges Bauen ist gewünscht und zugleich brauchen Städte Wohngebäude, die ganz unterschiedlichen Menschen ein neues Zuhause sein können. > Impressionen Sommerakademie 2015 Studierende der Fachrichtungen Architektur und Sozialwesen der Hochschulen Heidelberg, Ludwigshafen, Kaiserslautern und Mainz loten aus, wie es gelingen könnte, Heimat zu bauen. Mehr unter www.gag-sommerakademie.de INTERVIEW MIT DEM ARCHITEKTEN ZVONKO TURKALI: Was fällt Ihnen zum Thema „Heim@rt: Bauen ist eine Kunst“ spontan ein? Das ist ein aktuelles Thema und ein toller Titel: Aus Bauen und Kunst entsteht Baukunst. Ein deutsches Wort, das keine Übersetzung in andere Sprachen kennt. Ein Gebäude, das zur Baukunst gezählt wird, kann nur gut sein. Sonst würde es nicht zur Baukunst zählen. Was können Architektur und Stadtplanung leisten, damit sich Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen zu Hause fühlen? Ob man sich in einer Stadt wohlfühlt, hängt mit ihrer Atmosphäre zusammen und der geistigen Haltung ihrer Bürger und Bürgerinnen. Stadtplanung und Städtebau, Architektur und Baukunst können hierzu Wichtiges beitragen. Aber nicht alles ist planbar. Die Stadt braucht ihren Freiraum, um Orte entstehen zu lassen, die das Leben spontan mitbringt. Was bedeutet Heimat für Sie? Heimat ist für mich ein besonderes Gefühl, das mich an einem Ort erfasst. Ich bin viel in der Welt unterwegs. Europa ist meine kulturelle Heimat und Deutschland ist meine familiäre, private und berufliche Heimat geworden. Bei einem Fußballspiel zwischen der deutschen und der kroatischen Nationalmannschaft kann sich dieses Empfinden allerdings ändern, kurzfristig und auf 90 Minuten begrenzt! Das vollständige Interview mit Zvonko Turkali finden Sie auf www.gag-sommerakademie.de ÜBER ZVONKO TURKALI Der Architekt Zvonko Turkali hat 1988 in Frankfurt das Büro Turkali Architekten gegründet und ist seit 1998 Professor an der Leibniz Universität Hannover. Als Mitglied von Gestaltungs- und Städtebaubeiräten berät er zahlreiche Städte in Fragen des Städtebaus und der Architektur. Als Gewinner des Architekturwettbewerbs setzt das Büro Turkali Architekten künftig mit einem Wohngebäude am Eingang zum Rheinufer Süd städtebauliche Akzente. ÜBER DIE SOMMERAKADEMIE ARCHITEKTUR Die Veranstaltungsreihe Sommerakademie Architektur ist ein Projekt der GAG Ludwigshafen. Hochschulen mehrerer Städte sowie Architekten, Stadtplaner und Kulturschaffende der Stadt Ludwigshafen entwickeln einmal im Jahr frei von Vorgaben Ideen für Projekte aus Architektur und Stadtplanung. Schirmherrin der Reihe ist die Ludwigshafener Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse. > Sommerakademie Architektur vom 7. bis 10. Juni 2016 > Abschlussveranstaltung für alle Interessierten am 10. Juni, von 10 bis 13 Uhr, im WilhelmHack-Museum, Ludwigshafen 10 meinLudwigshafen | EnGAGiert 3·16 Am Ende ganz viele Ausblicke WAS IST DAS WOHL FÜR EIN GEFÜHL? Wenn man die vorerst letzte GAGStadtvilla am Rheinufer Süd seinen zukünftigen Bewohnern übergibt … BLICK ZURÜCK – Wagen wir im Zeitraffer einen stark verkürzten Blick auf die Anfänge: Es begann 1988 als die Halberger Hütte geschlossen wurde. Damals wurden große Flächen in bester Lage, direkt am Rhein frei für neue Ideen. Ein Modellvorhaben des experimentellen Wohnungsund Städtebaus durch den Bundesminister startete. Es folgten der Beschluss eines neuen städtebaulichen Rahmenplans durch den Stadtrat und der Rückbau der Halberger Hütte. Neben vielen Aktivitäten gehörten der Ausbau des S-Bahnhofs LU-Mitte, der Bau des Einkaufszentrums Walzmühle, die Eröffnung des Ernst-Bloch-Zentrums und die neue Rheinallee zu den Highlights der folgenden Jahre. Als erstes neues Gebäude am Rhein entsteht das Ost asieninstitut der Fachhochschule Ludwigshafen. Im Rahmen von drei Workshops suchen Stadt, RSE und GAG nach Investoren für das erste Baufeld. Mit einem grandiosen Baggerballett wird am 15. Dezember 2006 der Spatenstich für das erste Baufeld gefeiert. Neben drei anderen Investoren baut auch die GAG ihre ersten drei Stadtvillen am Rhein, die im Dezember 2008 bezogen werden. Bereits im folgen- > Spatenstich am 15. Dezember 2006 EnGAGiert 3·16 AUSZEICHNUNGEN: 2012 erhält die GAG den Deutschen Bauherrenpreis für die Wohnanlage Rheinallee. Die Jury würdigte insbesondere die „hohe Qualität und tragbaren Kosten im Wohnungsbau“. > Luftaufnahme Rheinufer Süd 1958 und 2013 > „Die GAG war und ist mit ihren Aktivitäten am Rheinufer Süd ein wichtiger Katalysator für die Entwicklung des neuen Wohn- und Geschäftsareals. Insgesamt entstanden dort in den letzten Jahren rund 11.700 Quadratmeter hochwertige Wohn- und Gewerbefläche der GAG. Nur ein verhältnismäßig kleiner Anteil davon ging in den Gesamtbestand der GAG über.“ (Ernst Merkel, Vorstand) > v.l.n.r.: Stadtvilla (Baufeld 1), Stadthaus Emil-Nolde-Straße, Wohnanlage Rheinallee und Stadtvilla (Baufeld 4) den Jahr startet die GAG ein Großprojekt auf dem gleichen Baufeld: die Wohnanlage Rheinallee. 2010 folgt der Bau des Stadthauses in der EmilNolde-Straße und 2012 kommt eine weitere Stadtvilla an der Ecke Rheinpromenade/Emil-Nolde-Straße dazu. Links der Rheinallee entstehen in diesen Jahren das Gesundheitszentrum Lusanum als wichtiger Knotenpunkt der Infrastruktur und das Service Center der Deutschen Telekom. Mit der Eröffnung des „depotLU“ etablierte sich ein weiterer interessanter Gewerbestandort. Ende 2012 geht es auf dem südlich der Emil-Nolde-Straße gelegenen Baufeld 4 mit zwei Stadtvillen weiter. Im Fokus steht auch hier, wie bei allen vorangegangenen Gebäuden, die Schaffung von hochwertigem Wohnraum. Mit der Übergabe der Schlüssel an die zu- | meinLudwigshafen 11 künftigen Bewohner ist das EnGAGement der GAG als Investor am Rhein ufer Süd zwar vorerst abgeschlossen, insgesamt gehen die Aktivitäten aber natürlich weiter. Aktuell sind die Erschließungsarbeiten auf dem Baufeld 6, südlich der MaxPechstein-Straße, in vollem Gange. Der Zuschlag für das nördliche Gelände, zwischen August-Macke- und Max-Bill-Straße, ging im Rahmen eines Bieterverfahrens an die Deutsche Wohnwerte. Die Veräußerung des letzten Baufeldes 5 der GAG, links der Rheinallee, soll in der zweiten Jahreshälfte beginnen, dann sind alle Grundstücke der GAG vermarktet. PLANUNGEN: Architekturbüro Humpert und Kösel-Humpert, Karlsruhe (Stadtvillen Baufeld 1), Seepe und Hund freie Architekten, Ludwigshafen (Wohnanlage Rheinallee), Architekturbüro Laier, Ludwigshafen (Stadthaus Baufeld 1), Behnisch Architekten, Stuttgart (Stadtvillen Baufeld 4) ENTWICKELTE FLÄCHEN (GAG UND WGS): 47 Verkaufseinheiten mit 6120 m2 Wohnfläche 23 Mietwohneinheiten, 2140 m2 Wohnfläche 3430 m2 Gewerbefläche Kita Karl-Krämer-Straße Ludwig-Wolker-Freizeitstätte > Infos zu unseren aktuellen Immobilienangeboten am Rheinufer Süd: Claudia Hinkel Tel.: 0621 5604-146 [email protected] www.gag.lu.de 12 meinLudwigshafen | EnGAGiert 3·16 Tolle Töne aus Trompete und Tenorhorn DONNERSTAG, NEUN UHR MORGENS: Gleich startet „Ikarus“. So nennen die Kinder der Ernst-ReuterGrundschule das Instrumentenkarussell. Gleich dreht es sich wieder und füllt die Räume mit fröhlichem Tuten und Blasen. „Wenn Ikarus auf dem Wochenplan steht, freuen sich die Kinder“, schmunzelt Meike Hillenbrand, Klassenlehrerin der 2c. Ihre 14 Schülerinnen und Schüler lernen seit Anfang des Schuljahres beim Instrumentenkarussell verschiedene Holz- und Blechblasinstrumente kennen: Fagott, Klarinette, Querflöte, Tenorhorn und Trompete. In kleinen Gruppen probieren sie über mehrere Wochen die einzelnen Instrumente aus, angeleitet von Instrumentalpädagogen der Städtischen Musikschule Ludwigshafen. Dann wird gewechselt. „Das Instrumentenkarussell soll Lust aufs Musizieren machen. Und wenn der Funke überspringt, können die Kinder danach an der Musikschule ihr Lieblingsinstrument richtig lernen“, erklärt die Leiterin der Städtischen Musikschule, Angela Bauer. Druck, Atemvolumen und Blastechnik – jedes der fünf Instrumente ist anders zu spielen. Beim Ausprobieren spüren die Kinder, ob es ihnen gelingt, dem Instrument klare Töne zu ent locken. Und sie lernen, die Instrumente richtig zusammenzubauen und zu pflegen. Samanthas Klarinette ist einsatzbereit. Während sie den anderen erklärt, wie sie das Instrument richtig halten, ertönt aus dem Tiefgeschoss ein dunkles Brummen. Zwei Schüler probieren das Tenorhorn aus, das sie wegen seiner Größe im Sitzen spielen. Kräftige, selbstbewusste Töne gelingen auch Jayson und Emily mit ihren Trompeten. Ganz so einfach geht das bei der Querflöte leider nicht. Hier muss die Lippenhaltung stimmen, damit der Luftstrom das Blasloch richtig trifft. Luana bekommt das zwar hin, aber: „Klarinette und Trompete haben mir mehr Spaß gemacht“, meint sie. Mit einem kleinen Lied überraschen die Kinder der Fagott-Gruppe. Anthony spielt, die beiden anderen Schüler singen und alle haben Spaß. „Singen und Musizieren fördern das ganzheitliche Lernen. Wir freuen uns, dass die GAG das Instrumentenkarussell unterstützt und wir an unserer Schule ein so tolles Angebot machen können“, erklärt Irmgard Steigner, Rektorin der Ernst-Reuter-Grundschule. Und wer weiß: Vielleicht können die Kinder der 2c im kommenden Schuljahr weitermachen – in der ers ten Bläserklasse der Schule. EnGAGiert 3·16 | meinLudwigshafen 13 > Wir fördern kleine Ludwigshafener Zusammenarbeit mit Ludwigshafener Schulen – Bereits seit einigen Jahren sponsert die GAG Projekte, bei denen Ludwigshafener Schulen und Kultureinrichtungen zusammenarbeiten. Auf diese Weise bekommen Kinder die Gelegenheit, mal in ganz andere Themen reinzuschnuppern und ihre Talente zu entdecken. Und so ganz nebenbei lernen sie, Berührungsängste abzubauen und auf ganz anderen Gebieten des Lebens Mut zu beweisen. Kunst selber machen, Theater spielen und Klarinette, Querflöte oder Trompete ausprobieren: So wie das Instrumentenkarussell der Musikschule Ludwigshafen, das auf der Nachbarseite beschrieben ist, gab es bereits Projekte mit dem Kunstverein und den Pfalzbau Bühnen. Natürlich steht dabei immer der Spaß an der Sache und das Miteinander an erster Stelle. INSTRUMENTENKARUSSELL ... … ist ein Angebot der Städtischen Musikschule Ludwigshafen für Kinder im Grundschulalter, die verschiedene Instrumente ausprobieren möchten. In kleinen Gruppen lernen die Kinder Instrumente wie Trompete, Gitarre, Klarinette, Querflöte und Cello kennen. STÄDTISCHE MUSIKSCHULE LUDWIGSHAFEN Mehr als 1.600 Schülerinnen und Schüler hat die Musikschule Ludwigshafen mit ihren 50 Lehrkräften. Ein Schwerpunkt ist die Arbeit mit Ludwigshafener Grundschulen und Kindergärten. Hier bietet die Musikschule – mit finanzieller Unterstützung von Unternehmen wie der GAG – Sing-, Bläser-, Streicherklassen und Elementarkurse an. > „Junger Pfalzbau“ in Aktion Theaterprojekt mit dem „Jungen Pfalzbau“ – Töne, Laute und Rhythmen – es braucht wenig, um Kinder für die Welt des Theaters zu begeistern. Kinder der zweiten bis vierten Klasse probten im Frühjahr 2015 mit Gülhan Akin, Regieassistentin des Jungen Pfalzbaus, das Märchen „Der Löwe und die Maus“ ein. Kinder in diesem Alter können sich bereits den Ablauf des Stückes und einfachere Textstellen merken. Zwei Monate lang probten die Schülerinnen und Schüler einmal wöchentlich. Einige Passagen wurden auf Wunsch der Kinder sogar zweisprachig vorgetragen. Höhepunkt war eine Aufführung auf der Festbühne bei „Sommer im Park“. HI RN FU T T ER Kunst mit Witz begeistert Kids – Aufregende Stunden im Kunstverein erlebten die Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter- und der GräfenauGrundschule im Frühjahr 2016. Erst ein Besuch der Ausstellung Reorientation von Sakir Gökçebaǧ, danach kreatives Arbeiten in den Räumen der Kinder und Jugendkunstschule unARTig. Der in Hamburg lebende türkische Künstler inszeniert Alltagsgegenstände wie Regenschirme, Schuhe oder Teppiche, aber auch Vergängliches wie Obst und Gemüse. Überraschende Arbeiten entstehen so, die zum Hinschauen anregen und Kindern schnell zugänglich sind. Wie gut das funktionierte, zeigten die Ergebnisse der Acht- bis Zehnjährigen. Zum Abschluss durften sie ihre Kunstwerke sogar noch der Presse vorstellen. > Jugendkunstschule unARTig 14 meinZuhause | EnGAGiert 3·16 1 3 2 4 EnGAGiert 3·16 | meinZuhause 15 Fußball-EM 2016: Endlich geht es rund! 24 TEAMS, 51 SPIELE – die Fußball-EM 2016 in Frankreich geht in die Vollen. Der Ball – natürlich in Blau-Weiß-Rot, den französischen Nationalfarben – heißt übersetzt „Schönes Spiel“ – eine Ansage, die wir in den vier EM-Wochen auf die Probe stellen: beim Private und beim Public Viewing. 1 Dehnen, strecken, aufwärmen Wimpel, Fähnchen, Bälle – der Fanbereich im Wohnzimmer braucht unbedingt die passende EM-Deko. Girlanden mit Wimpeln und Fähnchen. Handklatschen und Fußballtröten. Und der Gastgeber bekommt die Trillerpfeife. Anpfiff! Jetzt geht’s lo-o-o-o-s! 2 Halbzeitpfiff Nach 45 Minuten heißt es: Krafttanken am Grill. Auf dem warten Merguez, die scharfen Lieblingswürstchen der Franzosen. Und Steaks und Lammkoteletts, lecker mariniert mit Olivenöl, Knoblauch und Kräutern der Provence. Diese Marinade passt auch zu Gemüse. Nur diese schwarz-gelben Biester auf dem Fleisch sind nicht willkommen … 3 Ran an den Ball und … Tooor! Die erste Grillpause war zu kurz? Kein Problem: Käsespieße, selbstgemachte Minipizzen und Miniquiches stillen in der zweiten Halbzeit den schlimmsten Hunger. 4 Ein Spiel wie eingeschlafene FüSSe? Langeweile vor der Glotze? Jetzt verkürzt ein kleines Match am Tischkicker das Warten auf den Schlusspfiff. Oder eine Runde mit dem Tipp-Kick-Spiel. Ja, die Stimmung steigt! Rote Karte für Schwarz-Gelb Wespen lieben Fleisch und süße Getränke. Clevere Lösung: Gläser mit gelochtem Schraubverschluss für Trinkhalme. Jetzt heißt es nur noch: Eiswürfel einfüllen, Getränk dazugeben, Deckel schließen, Trinkhalm einführen und … Prost! SüSSe Reserve für die Nachspielzeit Speziell für die Verlängerung: ein Kuchen, passend im Fußball-Look. Rasen und Linien aus grünen und weißen Kokosflocken. Oder aus grünem Fondant (fertigem Zuckerguss in Platten) und weißem Zuckerguss aus der Tülle. Schlusspfiff Schluss – aus – vorbei. Jetzt am Grill noch eine Runde feiern. Und das Spiel kommentieren. Wir sehen uns … beim Public Viewing! > PUBLIC VIEWING IN LUDWIGSHAFEN: Zusammen ist Fan weniger allein. Deshalb, auf zu den drei heißen Public-Viewing-Spots in Ludwigshafen: Das Haus (Bahnhofstr. 30, www.dashaus-lu.de) zeigt alle Spiele auf einer Leinwand von 12 Quadratmetern. Mit gleich drei Leinwänden geht Felix Bowling Center (Pasadena Allee 15, www.felix-bowling.de) an den Start. Und vor den Deutschlandspielen heizt ein DJ ordentlich ein. Sehr chillig mit Füßen im Sand und Drink in der Hand: Die Sunshine Beachbar (Strandweg 23, www.sunshine-beachbar. de) am Willersinnweiher zeigt alle Deutschland- und alle Endrundenspiele ab dem Achtelfinale. Tipp: Vorher Tickets kaufen! 16 meinVergnügen | EnGAGiert 3·16 > 30 Grad im Schatten. Der Asphalt glüht. Der Schweiß rinnt. Jetzt nichts wie los ins Schwimmbad. Ludwigshafen ist mit erfrischendem Nass ja top ausgestattet ... „Wo sind die verflixten Badesachen?“ Jedes Mal das Gleiche: Kaum will man schnell fort, schon geht die Sucherei los. Im Zimmer ist es gefühlt heiß wie in der Sauna. In der Ecke röchelt der Ventilator. Meine Güte, ob ich heute noch hier weg komme? Und nichts im Magen hab ich. Ganz schlecht, da wird mir in der Hitze immer ganz schwummerig. Moment, im Kühlschrank war doch noch Nudelsalat, oder? Und wo fahr ich überhaupt hin? An die Blies? Da haben sie doch gerade Tonnen an Sand für den Strand verteilt. Und die Wasserrutsche ist auch nicht schlecht. Oder lieber ins Willersinn-Bad? Neue Becken und eine Riesenrutsche. Wäre eigentlich besser. Wobei: Die anderen radeln ja immer an die Schlicht nach Neuhofen. Super Baggersee, groß, viel Platz, kühles Wasser auch im heißesten Sommer. Und dann diese Strandbar. Da gibt’s sogar leckere Salate. Und gleich daneben könnten wir sogar Beachvolleyball spielen. Obwohl, bei der Hitze besser nicht bewegen … Ah, da sind sie ja, die Badesachen. Warum verstecken die sich seit neuestem unter dem Bett? Egal, schnell rein damit in die Tasche. Und gleich noch ein paar Nüsse und Trockenfrüchte hinterher. Sollen ja schon Leute im Schwimmbad verhungert sein bei den langen Schlangen vor der Pommesbude. Aber Pommes gehören eigentlich dazu. Und Currywürste! Liegen nur hinterher etwas schwer im Magen. Egal, kann mich danach ja auf die Wiese legen. Wiese? Fast vergessen: Decke, Handtücher und Sonnencreme brauch ich ja noch. Und was zu trinken. Aber was? Warme Saftschorle oder Cola sind ja nicht der Burner. Hatten wir nicht so eine kleine Falt-Kühltasche? Ah, dahinten. Jetzt noch den Kühlakku rein, Getränke dazu, perfekt. Hab‘ ich alles? Kappe, Handy, Kopfhörer, Schlüssel, Geld? Los geht’s. Vielleicht sehen wir uns gleich, wenn ich neben dir ins Wasser springe. Platsch! So toll ist Sommer! ABTAUCHEN Mit leerem Magen? Besser nicht! Lieber vorher zu Hause eine kohlenhydratreiche Mahlzeit essen, wie die Profisportler. Nudeln mit Gemüsesoße, zum Beispiel, am bes ten Vollkornnudeln. Die liefern Energie und enthalten Natrium und Magnesium – zwei Mineralstoffe, die vor schmerzhaften Muskelkrämpfen schützen. Beim Schwimmen können solche Krämpfe richtig gefährlich werden, vor allem, wenn man sich in Badeseen fern vom Ufer tummelt. FREIBÄDER UND BADESEEN IN LUDWIGSHAFEN: Freibad am Willersinnweiher, Strandweg 23, 67063 Ludwigshafen Specials: Erlebnisbecken, Riesenrutsche. Willersinnweiher Lage: gleich neben dem Freibad (s.o.). Beliebtes Strandbad, das mehrere Vereine nutzen. Große Blies, Bliesstraße, 67059 Ludwigshafen Werktags von 10 bis 20 Uhr Sonn- und Feiertage ab 9 Uhr. Große Liegewiese, Strand, Nichtschwimmerbereich. Begütenweiher, Bremmenweg, 67063 Ludwigshafen Mehrere Einstiegsbereiche. Baden auf eigene Gefahr, keine Badeaufsicht. Wasser marsch! Trinken ist im Sommer besonders wichtig, auch im Schwimmbad oder am Badesee. Deshalb gehört eine große Flasche mit Mineralwasser oder Saftschorle in die Badetasche. Schon gewusst? Saftschorlen enthalten viele Mineralstoffe und sind eine preiswerte Alternative zu teuren Sportlergetränken. WEITERE BADESEEN IN DER UMGEBUNG UNTER: www.pfalz.de/freizeit-underleben/seen-der-region EnGAGiert 3·16 Pack die Badehose ein | meinVergnügen 17 18 meinVergnügen | EnGAGiert 3·16 Das große Blau ... … von Oktopus bis SchwarzspitzenRiffhai. Wer in die Tiefen der Unterwasserwelt abtauchen will, ohne nass zu werden, kann dies wunderbar im Sea Life in Speyer tun. Neugierige und schützenswerte, seltene und rätselhafte Tiere – hier kann man sie ganz aus der Nähe beobachten. Viele der Meerestiere, die man hier erleben kann sind in der Natur bereits auf der roten Liste der gefährdeten Arten geführt. > Und hier unsere Rätselfrage: Wieviel Kubikkilometer Wasser befindet sich in den Weltmeeren? ? Wir verlosen fünf Freikarten für die Unterwasseraquarien des Sea Life am Hafenbecken in Speyer. Schicken Sie eine Postkarte mit der Antwort und dem Kennwort „Preisrätsel“ an die GAG Ludwigshafen, Wittelsbachstraße 32, 67061 Ludwigshafen oder an die Fax-Nr. 0621 5604-252. Auch E-Mails sind uns willkommen: [email protected]. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2016! > Herzlichen Glückwunsch „Was ist das Ziel der diesjährigen „Blüh dich glücklich“Mieterfahrt?“, war die Rätselfrage in unserer AprilAusgabe. Die richtige Antwort lautete: die Landesgartenschau Baden-Württemberg in Öhringen. Aus den zahlreichen Einsendern loste unsere Glücksfee Vivien folgende Gewinner: Brigitte Schleinkofer und Marion Karl (nicht auf dem Foto) aus der Gartenstadt, Heinz Krupp aus Oggersheim (vertreten durch seine Frau), Iris Theisen (nicht auf dem Foto) aus der Melm und Bernd Höft (nicht auf dem Foto) aus Friesenheim. Die fünf freuten sich über je zwei Freikarten für die Pfalzbau Bühnen, die den Anwesenden von GAG-Vorstand Ernst Merkel und dem Fachbereichsleiter Vermietung Martin Bittner persönlich überreicht wurden. EnGAGiert 3·16 | meinExtra 19 Mehr Recht auf Unterstützung Neue Bestimmungen – besserer Service: Seit Sommer 2013 arbeitet die GAG mit einem Servicepartner der „Meine Hilfe Service GmbH“ zusammen, die unseren Mietern und allen Interessierten Unterstützung im Alltag mit Haushalts-, Handwerkerleis tungen oder Einkaufshilfen anbietet. Zusätzlich gibt es über den „Meine Hilfe ambulanten Pflegedienst“ auch die Möglichkeit, Pflege und medizinischer Hilfe und damit verbundene Leis tungen aus der Kranken- und Pflegeversicherung in Anspruch zu nehmen. Dazu gehören neben Tätigkeiten, die die Pflegebedürftigen selbst betreffen (wie Spaziergänge, Ausfahrten mit dem Rollstuhl, Vorlesen, Gespräche u. a.), auch hauswirtschaftliche Tätigkeiten zur Strukturierung des Alltags und zur Entlastung der Pflegepersonen wie Einkäufe und Erledigungen, gemeinsames Kochen und Backen. Die Zusammenarbeit von Pflegedienst und Haushalts-Service GmbH hat seit Inkrafttreten des neuen Pflegestärkungsgesetzes besondere Vorteile für die Mieter der GAG und alle Pflegebedürftigen mit genehmigter Pflegestufe 0 bis 3. Hilfe – Ihr Servicepartner für Gesundheit und Pflege, Tel.: 63713366 Ihnen stehen monatlich mindestens 104 Euro für Betreuungsleistungen zu, die zur Förderung der Alltagskompetenz, zur Mobilitätsförderung oder zur Entlastung von pflegenden Angehörigen (o. a. Pflegepersonen) genutzt werden können und nur von einem zugelassenen Pflegedienst bei den Pflegekassen abrechenbar sind. Alle, die keine Pflegestufe haben, können die Serviceleistungen natürlich privat nutzen. > Lassen Sie sich beraten! Meine KONTAKTE UND INFOPORTALE ZUM NEUEN PFLEGESTÄRKUNGSGESETZ: Bundesministerium für Gesundheit – Bürgertelefon zur Pflegeversicherung: 030 3406066-02 www.pflegestaerkungsgesetz. de www.bmg.bund.de/themen/ pflege/pflegestaerkungs gesetze.html www.kv-media.de/pflege reform-2016-2017.php lfe Meine Hi mbH: Service G 3366 6371 Tel: 0621 ehilfein www.me de service. Meine Hilfe Servicepartner für Gesundheit und Pflege WIR SUCHEN VERSTÄRKUNG! „Meine Hilfe“ setzt sich zusammen aus einem Pflegedienst und der Service GmbH für haushaltsnahe Dienstleistungen. Wir versorgen Hilfebedürftige mit pflegerischen und hauswirtschaftlichen Leistungen wie Wohnungsreinigung, Einkauf und Essenszubereitung, Wäschepflege u.v.m. Viele Mieter der GAG und andere Interessierte brauchen unsere Hilfe, deshalb suchen wir Sie als Mitarbeiter/in. – Wenn Sie Lust auf Neues haben und Verantwortung tragen möchten ... – Wenn Sie einen Einstieg in eine Tätigkeit suchen und sich weiterbilden möchten ... – Wenn Sie eine sichere Arbeitsstelle mit fröhlichen Kollegen suchen ... – Wenn Sie den Führerschein Klasse 3 haben, höflich und tolerant mit älteren Menschen umgehen und gerne im Haushalt tätig sind ... ... dann suchen wir Sie für eine Voll- oder Teilzeitstelle oder als Mini-JobberIn. Herzlich willkommen im Team! > Kontakt: Claudia Berkemer „Meine Hilfe“ ambulanter Pflegedienst und „Meine Hilfe“ Service GmbH Stifterstraße 6 , 67065 Ludwigshafen, Tel.: 0621 63713366 (Mo–Fr 8 bis 17 Uhr)