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Legendärer
Schneider
In einer Anliker-Gemüseschneidemaschine stecken
40 Prozent Handarbeit, 50 Jahre Erfahrung und
90 Prozent Swissness. Der unverwüstliche Küchenhelfer
aus Chromstahl ist weltweit im Einsatz, sei das in
Spitalküchen, Gourmettempeln oder in Schiffskombüsen.
Eine «Anliker» repräsentiert nichts
weniger als den helve­tischen
Anspruch an Qualität und Langlebigkeit.
Publireportage Die Gemüseschneidmaschine
Anliker geniesst unter Köchen Kultstatus, und zwar weltweit.Vor 50 Jahren entstand in der Brunner AG in Kloten die
erste Generation des Küchenklassikers.
Brunoises, Gaufrettes oder Juliennes, die
«Anliker» bescherte dem Profi plötzlich
perfektes Schnittgut in einer Qualität,
die bis heute einzigartig ist. Doch das aus
Edelstahl gegossene Hochpräzisionswerk
ist mehr als nur ein gut funktionierendes
Küchengerät. In den Profiküchen dieser
Welt, von Quartino, Dubai über New
York bis Paris, repräsentiert sie nichts
weniger als den helvetischen Anspruch
an Genauigkeit und Qualität.
Gefertigt werden sämtliche Maschinen
seit den Siebzigerjahren im Tessin, seit
2005 in der Ortschaft Quartino. Das
Klima in der eher einer Manufaktur
gleichenden Fabrik kann gern als familiär bezeichnet werden. Mitarbeiter,
die seit mehr als 20 Jahren in der Firma
wirken, sind fast schon die Regel. Rosario Crivaro beispielsweise formt seit 35
Jahren aus Stahlrohlingen messerscharfe
Klingen. «Das Schleifhandwerk erfordert
langjährige Erfahrung», erklärt der technische Direktor Michel Benkovics. Er
selbst hat bereits die Lehre als Polymechaniker bei der Brunner AG absolviert.
Seit drei Jahren lehrt Rosario Crivaro
einen neuen Mitarbeiter das Handwerk.
«Die grösseren Würfelmesser kann Michele Conforto bereits schleifen, für die
feinen braucht er noch ein paar Jahre
Übung», so Benkovics.
Das Herzstück einer jeden «Anliker» sind
die Schneidescheiben. Das Sortiment
besteht aktuell aus 50 unterschiedlichen
Schneid-, Raffel- und Reibescheiben.
Viele davon entstehen in Handarbeit.
So etwa die Universalreibe, deren Löcher
von einem Mitarbeiter einzeln in den
Stahl gestanzt und danach poliert sowie
geschliffen werden. Die scharfen Klingen
wiederum werden in eine zwar leichte, aber extrem harte Glasfaserscheibe
eingebettet. «Es ist das gleiche Material,
das auch in der Formel 1 oder in der
Raumfahrt verwendet wird», so Benkovics. Dazu ist es dem Forschungsteam
der Brunner AG gelungen, die Glasfaserscheiben mit einem antimikrobakteriellen Schutz auf Silberbasis zu veredeln.
Das Patent für das Verfahren wurde
dem Unternehmen Anfang des Jahres
zugesprochen.
Die Langlebigkeit der Gemüseschneidemaschine Anliker ist unter Köchen
legendär. Spülmaschinenfest, schalterlos
und überaus robust scheint sie gemacht
für die Ewigkeit. Meistens wird die «Anliker» bei einem Pächterwechsel ohne
Wertverlust weiterverkauft. «Sämtliche
Das Schleifen der Klingen erfordert
jahrelange Erfahrung.
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Die Gemüseschneidemaschine Anliker
feiert heuer ihr 50-Jahre-Jubiläum. Es
ist reiner Zufall, dass damit derzeit genau 50 Schnittarten ausgeführt werden
können. Dank dem ziehenden Schnitt
schont die Anliker die Zellstruktur von
Gemüse oder Früchten und garantiert
so Schnittgut von höchster Qualität und
Haltbarkeit. Gefertigt werden die weltweit im Einsatz stehenden und für ihre
Langlebigkeit berühmten Geräte von der
Brunner AG im Tessiner Ort Quartino.
www.brunner-anliker.com
Schleift seit
35 Jahren Klingen
für Anliker:
Rosario Crivaro.
Technischer Direktor Michel Benkovics,
Capo di fabbrica Salvatore Sapporito und
Geschäftsführer Alexander Howden.
Schneidescheiben sind retrokompatibel
bis zu den Geräten der ersten Generation», erklärt Benkovics nicht ohne Stolz.
Noch immer reparieren die Mechaniker der Brunner AG Maschinen aus den
Siebzigerjahren.
In Quartino konzentrieren sich sämtliche Anstrengungen auf ein und dieselbe
Sache: den perfekten Schnitt. «Unsere
Maschinen imitieren den ziehenden
Schnitt, den ein Koch normalerweise
von Hand ausführt», erklärt Geschäftsführer Alexander Howden. Bei diesem
– für eine Lebensmittelverarbeitungsmaschine einzigartigen – Schnitt wird
die Zellstruktur von Gemüse oder von
Früchten weder zerquetscht noch aufgekratzt. Das Schnittgut bleibt so länger
frisch und verfärbt sich nicht so schnell.
Zudem bleiben wertvolle Nährwerte
und Vitalstoffe erhalten.
Eine «Anliker» hat zwar ihren Preis, ist
aber je nach Einsatz sehr schnell amortisiert. So erreiche ein durchschnittlicher
Betrieb innert kürzester Zeit den «return on investment», rechnet Howden.
«Unsere Zielgruppe sind ambitionierte
Köche, die von Grund auf produzieren,
dabei die Kosten im Griff haben und den
Food Waste reduzieren wollen.» Denn
vorgeschnitten eingekauftes Gemüse
komme im Direktvergleich immer teurer. Vor allem, wenn man den geringen
Wertverlust des Geräts hinzurechne.
Die Gastronomie hat sich in den letzten
50 Jahren markant gewandelt und die
Gemüseschneidemaschine Anliker mit
ihr. «Wir besuchen pro Jahr weltweit
rund 20 Fachmessen», sagt Howden.
Damit bleiben die Mitarbeiter ständig
im direkten Kontakt mit ihren Kunden und können so frühzeitig auf neue
Bedürfnisse im Markt reagieren. Ein
Ergebnis davon ist der neu entwickelte Gemüsespaghettischneider. Gerade
in der kreativen, modernen Küche sind
Endlos-Julienne oder Gemüsegirlanden
ein willkommenes Element. Für einen
Kunden in Dubai wiederum entwickelte
das Unternehmen eine spezielle Schneidescheibe für Peterli.
Rund 80 Mitarbeiter beschäftigt die
Brunner AG an ihren Standorten in
Kloten und Quartino. Die Firma eignet
sich durchaus als Paradebeispiel eines
Schweizer KMU. 90 Prozent der Wertschöpfung geschieht in der Schweiz, 40
Prozent der Arbeit werden von Hand,
meist von langjährigen Mitarbeitern,
ausgeführt. Die so gefertigten Gemüseschneidemaschinen sind funktional,
hochpräzise, langlebig und auf sämtlichen Kontinenten – inklusive den Weltmeeren – im Einsatz. «Wir sind stolz
auf unsere Mitarbeiter, unser Produkt
und unsere Geschichte», sagt Alexander
Howden dazu.

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