BDI fordert eine koordinierte Politik ...und daran sind wir auch selber

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BDI fordert eine koordinierte Politik ...und daran sind wir auch selber
AKTUELL
Mitgliederzeitung Berufsverband Deutscher Internisten BDI e.V.
Jedes BDI-Mitglied ist
automatisch AkademieMitglied
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Aufgelesen
Nr. 8/9 – August/September 2005
Windpocken-Prophylaxe
10 Euro netto pro Stunde
Das ist für die
Arbeit eines
Arztes
einfach zu
wenig.
Neue Vorteile für die BDIMitglieder bei der Fort- und
Weiterbildung.
Seite 22
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www.bdi.de
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Eiserne Natur
Was bringt es,
alle Kinder
gegen
Varizellen
zu impfen?
Der Patient,
der
jeden Fehler
seiner Ärzte
überlebt.
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D
Erwartungen
an die zukünftige Bundesregierung
Schizophrene
Deutsche
Deutschland ist eine Wissensgesellschaft, die eigentlich nichts wissen will
und eine Risikogesellschaft, die das Wagnis
moralisch tabuisiert.
Volker Gerhard, Philosophieprofessor an der
Berliner Humboldt-Universität
in: Spiegel Nr. 24/2005
Schlechter oder
besser?
Einige Leute behaupten,
wir sind besser als wir
glauben, doch ich bin
mittlerweile der Meinung,
wir sind sogar schlechter
als wir glauben.
Der Münsteraner Volkswirt Prof. Ulrich van Suntum
in: Süddeutsche Nr. 160 / 2005
Erfolgsfaktor
Hirnschaden
WALL STREET: Bessere
Rendite dank Hirnschaden
Ein Forscherteam der Universität Pittsburgh zu
den Erfolgsfaktoren an der Börse
(Spiegel Online vom 25.7.2005)
Ziel der
Moral-Gedanken
Überlegungen zum Zustand der öffentlichen Moral führen derzeit schnurstracks zu Volkswagen.
Heribert Prantl
in: Süddeutsche Nr. 158 / 2005
BDI fordert eine koordinierte Politik
In den vergangenen Jahren
gab es eine ganze Reihe von
Einzelmaßnahmen zur Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialpolitik, die einerseits den
Wirtschaftsstandort
Deutschland sichern, andererseits die Finanzierbarkeit des Gesundheitswesens
erhalten sollten. Darunter
mag es einige Schritte in die
Richtung gegeben haben,
aber so richtig aufeinander
abgestimmt war das alles
nicht. Der BDI vertritt den
Standpunkt: Einzelmaßnahmen, auch wenn sie noch so
medienwirksam inszeniert
sind, reichen nicht; wenn diese Maßnahmen nicht koor-
Weiterbildungsordnung mit Vernunft
diniert sind, verpufft ihre Wirkung. Wir brauchen in Zukunft eine Politik aus einem
Guss, ein Konzept über alle
Politikbereiche hinweg und
synergistische Reformmaßnahmen. Was der BDI aus
diesem Grund von der Politik fordert, lesen Sie auf den
Seiten 4 bis 8
Weiterbildungszeit
In Hessen bleibt die
Innere Medizin erhalten
Der Facharzt kostet bis
zu 250 000 Dollar
Die Bundesärztekammer wollte mit ihrer
Weiterbildungsordnung die Innere Medizin
zerschlagen und sie teilweise mit der Allgemeinmedizin verschmelzen. Die Delegierten der Ärztekammer Hessen machen dies
nicht mit: In der hessischen Weiterbildungsordnung bleibt der Internist ohne Schwerpunkt erhalten und der Allgemeinmediziner
bleibt ebenfalls, was er ist.
Seite 2
In Deutschland gehen die Kollegen aus der
Klinik auf die Straße, weil sie ihre Arbeitsbedingungen für unerträglich halten, die Ärzteschaft klagt über Nachwuchsmangel. In den
USA ist die Assistenzzeit eher noch härter,
aber dort gibt es keine Demonstrationen. Der
Grund ist einfach: Dort haben die jungen Kollegen noch Perspektiven, die hierzulande von
der Politik längst ruiniert wurden. Seite 14
Das alte Arztbild löst sich auf...
...und daran sind wir auch selber schuld!
Die Zeiten des Halbgott in Weiß sind zwar
schon lange vorbei, doch der einzelne Arzt
genießt immer noch ein hohes Ansehen.
Leider ist auch dies ist in Gefahr, das Image
der Ärzte sinkt stetig weiter. Dafür sorgt
vor allem eine perfide Gesundheitspolitik,
die Erfolge für sich reklamiert und Misserfolge grundsätzlich den Ärzten in die Schuhe schiebt. Dafür sorgen wir aber auch selber mit unserem eigenen Verhalten – wenn
auch völlig unbewusst. Eine kritische Reflexion auf
Seite 10
AU S D E M I N H A LT
VersandAufkleber
Wegen oder trotz Praxisgebühr?
Patienten sind seit der
Reform zufriedener
Stärken Sie Ihren Berufsverband!
3
Es lohnt sich
auch für Sie!
Was soll die Kasse bezahlen, was nicht?
Aachener Großklinikum
Vor der Wahl wird‘s wohl
keiner mehr sagen
8
Kollegen geraten
unter Denkmalschutz
23
40
Editorial
Die Entscheidung der Delegiertenversammlung der
Landesärztekammer Hessen vom 2. Juli 2005 …
… ist ein Meilenstein im
Kampf um eine erneute
..
Novellierung
der (Muster-)
Weiterbildungsordnung
für die Innere Medizin.
Während die Bundesärztekammer den Internisten, d.h. den Facharzt für
Innere Medizin ohne
Schwerpunkt abgeschafft
und dafür den Hybrid
Facharzt für Innere und
Allgemeinmedizin eingerichtet hat, behält nun
Hessen den Facharzt für
Innere Medizin ohne
Schwerpunkt mit einer
auf 5 Jahre reduzierten
Weiterbildung bei. Es
wird also in Hessen künftig sowohl einen Facharzt
für Allgemeinmedizin als
auch einen Facharzt für
Innere Medizin geben.
Somit bleibt in Hessen
getrennt, was nie zusammengehört hat, nämlich
die Innere Medizin und
die Allgemeinmedizin.
Interessant bei dieser
Entwicklung ist die Tatsache, dass ein Teil der Allgemeinmediziner diese
Trennung ausdrücklich
begrüßt. Es wächst eben
die Erkenntnis, dass
man Fächer,
die nicht zusammengehören, auch
nicht verschmelzen
darf.
Ihr Berufsverband hat
auf diese
Tatsache
immer und immer wieder
hingewiesen. Ebenso auf
die Tatsache, dass ein
Schwerpunkt für die gesamte Innere Medizin als
so genannte 9. Säule neben den 8 Schwerpunkten (z.B. Facharzt für Innere und Schwerpunkt
z.B. Gastroenterologie)
nicht das ist, was die Innere Medizin
für sich und
für die Weiterbildung
besonders in
den Krankenhäusern benötigt. Inzwischen haben
wir in der
Bundesrepublik mit vielen unter-
schiedlichen Weiterbildungen in der Inneren
Medizin in den einzelnen
Landesärztekammern
geradezu einen „Flickenteppich Innere Medizin“.
Die Entscheidung der
Delegiertenversammlung
in Hessen zeigt den richtigen Weg. Jetzt ist die
Bundesärztekammer gefordert. Der Vorstand der
Bundesärztekammer
muss einen neuen Vorschlag für eine Novellierung der Inneren Medizin
vorlegen, der den Vorstellungen der gesamten Inneren Medizin, von BDI
und DGIM, entspricht und
von ihr getragen wird.
Ihr BDI wird bei dieser
Erarbeitung konstruktiv
und wachsam mitarbeiten.
Dr. med. Wolfgang Wesiack
Präsident
IMPRESSUM
Berufsverband
Deutscher Internisten e.V.
Präsident: Dr. med. Wolfgang Wesiack
Schöne Aussicht 5, 65193 Wiesbaden
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Mit Kürzel zeichnende Autoren dieser Ausgabe
AT
BDI
2
Anke Thomas
Mitteilungen des BDI
BDI aktuell 8/9 – 2005
BW
HFS
Dr. med. Bernhard Wiedemann
Dr. med. Hans-Friedrich Spies, Mitglied des BDI-Vorstandes
Trotz oder wegen der Praxisgebühr?
Die Patienten sind seit der Reform zufriedener
Im ersten Quartal 2005 hat
die überwiegende Mehrheit
der Patienten (83,7 Prozent)
weitere Ärzte nur mit Überweisung aufgesucht. Dies
ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung
von 3.000 Versicherten
durch das Wissenschaftliche Institut der AOK
(WIdO). Damit hat die Praxisgebühr offenbar auch
weiterhin eine steuernde
Wirkung entfaltet, jedenfalls
beim Gang zum Facharzt.
Der Anteil der Versicherten, die wegen der Praxisgebühr einen Arztbesuch
verschoben haben oder ganz
auf ihn verzichteten, sank
dagegen innerhalb eines
Jahres von 11,7 auf 9,4 Prozent. Außerdem ist die noch
Anfang 2004 zu beobachtende, je nach sozialer Stellung
unterschiedliche Reaktion
der Versicherten auf die Praxisgebühr nicht mehr anzutreffen. Anfang 2004 hatten
Personen mit einem monatlichen Netto-Haushaltseinkommen bis 1.000 Euro
bzw. Arbeitslose noch doppelt so häufig angegeben,
dass sie wegen der Praxisgebühr auf einen Arztbesuch verzichten oder
ihn ins nächste Quartal
verschieben.
fragung von vor drei Jahren
sind die Patienten zufriedener mit der Behandlung in
der Arztpraxis. So geben
beispielsweise nur 14,5
Prozent der Befragten an,
dass sich der Arzt nicht ge-
nügend Zeit genommen
habe, 2002 waren es 24,2
Prozent. Ob auch dies etwas mit der Praxisgebühr
zu tun hat, lässt sich aus
der Umfrage nicht ableiten.
BW
Mehr Zeit für
Patienten?
Erstaunlicherweise zeigt
die Umfrage aber auch,
dass die Zufriedenheit
der Patienten mit der
ärztlichen Behandlung
durch die Gesundheitsreform nicht ab- sondern
eher zugenommen hat.
Im Vergleich zu einer Be-
Metaanalyse wirft Fragen auf
Radon im Keller gefährlicher als AIDS?
Darby S, Hill D, Auvinen A
et al. Radon in homes and
risk of lung cancer: collaborative analysis of individual
data from 13 European casecontrol studies. BMJ 2005
(29. Januar); 320: 223-8 (FallKontroll-Studie)
Studienziele
Radon-222 ist ein radioaktives Gas mit einer Halbwertszeit von 4 Tagen, das
vor allem in kristallinem Gestein entsteht. Je nach Untergrund und Bauart eines
Hauses kommt es zu unterschiedlichen Konzentrationen von Radon-222 in der
Raumluft. Studien bei stark
exponierten Minenarbeitern
ergaben eine Beziehung
zwischen der Stärke der Radon-Exposition und der Zahl
der Lungenkarzinome. Studien zur häuslichen Radon222-Exposition waren jeweils zu klein, um Risiken
verlässlich abzuschätzen.
Die Arbeit fasst die Daten
dieser Studien in einer gemeinsamen Analyse zusammen.
sammenhang zwischen Dosis und Wirkung erscheint
linear, ein definierter
Schwellenwert lässt sich
nicht ausmachen. (…)
Methoden
Schlussfolgerungen
Berücksichtigt wurden 13
europäische Fall-KontrollStudien, mit zusammen
7.148 Personen mit einem
Lungenkarzinom und 14.208
Kontrollpersonen, die außerdem detaillierte Angaben zu
Rauchverhalten, Demographie sowie zur Radon-222Exposition bereitstellten.
(…)
Hohe Radon-222-Konzentrationen in Wohnräumen
führen zu einer Erhöhung
des Risikos, an einem Lungenkarzinom zu erkranken,
was sich vor allem bei Rauchenden bemerkbar macht.
Radon-222 in Wohnräumen
dürfte für etwa 2% der Lungenkarzinome in Europa verantwortlich sein.
Ergebnisse
(…) Aus den gepoolten Daten errechnet sich eine Zunahme des Risikos, an einem Lungenkarzinom zu erkranken, um 8,4% pro 100
Bq/m3 gemessene Radon222-Konzentration.1 Der Zu-
Zusammengefasst von Franz Marty,
Wiler Gruppe für Evidence Based Medicine, CH-Wil
Im Jahr 2000 starben in der
Schweiz 127 Menschen an
AIDS. Radon verursacht hingegen 200 bis 300 Todesfälle pro Jahr und damit
etwa gleich viel wie Melanome oder alkoholische Leberzirrhosen. Trotzdem ist
das Radon-Problem in der
Schweiz weitgehend unbekannt; Präventionsmaßnahmen werden kaum je ergriffen, obwohl diese einfach
wären.2 (…)
Prof. Dr. Jan-Olaf Gebbers,
Pathologisches Institut, Kantonsspital, CH-Luzern
Auszüge aus einem Artikel in:
infomed-screen, 05-06/2005
Infomed-Verlags-AG, Bergliweg 17
CH-9500 Wil
Telefax: 071-910-0877
E-Mail: [email protected]
1. Die Einheit Becquerel (Bq) dient
als Maß des radioaktiven
Zerfalls. 1 Bq entspricht einem
Zerfall eines instabilen Atoms pro
Sekunde.
2. www.radon.ch;
[email protected];
BDI aktuell 8/9 – 2005
3
Wir brauchen eine konsistente Politik
Sieben politische Forderungen
an die Bundesregierung
Der Berufsverband Deutscher Internisten e.V. ist ein
ärztlicher Berufsverband, der
sich mit spezifischen Fragestellungen und Problemen
innerhalb des Gesundheitswesens beschäftigt. Da mag
es verwundern, wenn der
Verband nun auch politische
Forderungen auf ganz anderen Feldern erhebt. Der
Grund ist banal: Die Gesundheitspolitik agiert nicht in
einem eigenen abgeschotteten Raum, sie kann nur
in gesellschaftspolitischen
und wirtschaftspolitischen
Zusammenhängen betrachtet werden. Ein ärztlicher Verband, der auch seiner Verantwortung für das
Gesundheitssystem gerecht
werden will, muss über den
Tellerrand hinausblicken.
Wer die Probleme des Gesundheitswesens in Angriff
nehmen will, muss die notwendigen Reformen in ein
Gesamtkonzept einbetten.
Die Wirkung von Insellösun-
gen verpufft allzu schnell,
sofern sie überhaupt in nennenswertem Umfang eintritt.
Die vielen so genannten Reformen im Gesundheitswesen der Vergangenheit sind
dafür der beste Beweis.
Dass dies nicht nur für das
Gesundheitswesen gilt, sondern für alle anderen Politikfelder, insbesondere die Sozial-, Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik, liegt auf der
Hand. Gerade diese Felder
müssen mit Reformmaß-
nahmen im Gesundheitswesen verzahnt werden,
wenn ein langfristiger Erfolg sichergestellt werden
soll. Dies wurde in den vergangenen Jahren zu oft
vernachlässigt, die Politik
hat sich zu oft auf wenig
koordinierte Einzelmaßnahmen konzentriert.
Vor diesem Hintergrund hat
der BDI sieben politische
Rahmenforderungen an die
zukünftige Bundesregierung
formuliert:
1. Konsolidierung der öffentlichen Haushalte
2. Reform des Arbeitsmarktes
3. Aufbrechen des Tarifkartells
4. Rückbesinnung des Staates auf hoheitliche Aufgaben, Subsidiaritätsprinzip stärken
5. Stärkung der Eigenverantwortung
6. Entbürokratisierung
7. Vereinfachung des Steuerrechtes
Dieser konzeptionelle Rahmen muss nach Überzeugung des BDI insgesamt
bearbeitet und umgesetzt
werden; dies darf nicht
wieder durch unkoordinierte Einzelmaßnahmen ersetzt
werden.
1. Konsolidierung der
öffentlichen Haushalte
Die Handlungsfähigkeit des
Staates hängt ganz wesentlich davon ab, dass er ausreichend finanziellen Spielraum
hat, um aktiv Wachstumspolitik zum Abbau der Massenarbeitslosigkeit zu leisten.
Derzeit ist diese Voraussetzung jedoch nicht gegeben.
Somit sind die Staatsfinanzen
durch eisernes Sparen und finanzielle Disziplin schnellstmöglich in Ordnung zu bringen. Finanzieller Spielraum
ergibt sich durch konsequenten Abbau von staatlichen
Subventionen. Hier steht je
nach Rechnung ein Volumen
zwischen 70 Milliarden Euro
und 150 Milliarden Euro zur
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BDI aktuell 8/9 – 2005
Verfügung. Jede nachhaltige
Politik erfordert solide Staatsfinanzen.
Dass die Konsolidierung der
öffentlichen Haushalte ausgesprochen wichtig für die
Zukunft des Gesundheitswesens ist, muss nicht eigens
betont werden. Der Erfolg
einer aktiven Wachstumsund Arbeitsmarktpolitik trägt
ganz erheblich zur Sicherung
der finanziellen Basis des Gesundheitssystems bei.
2. Reform des
Arbeitsmarktes
Der Arbeitsmarkt muss belebt werden. Dies ist nicht
mit Bürokratiemonstern und
der Geldvernichtungsmaschinerie der Hartz-Reform zu
bewältigen. Entsprechend
den Vorschlägen aus dem
Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung wird es darauf ankommen, verschiedene Reformschritte miteinander zu
kombinieren. Durch Eingriffe in das Anciennitätsentlohnungsprinzip der Tarifsyste-
me und Veränderungen bei
der viel zu lukrativen Frühverrentung kann der Arbeitsmarkt der Älteren mobilisiert
werden. Hierzu müssen Löhne auf das „markträumende“ Niveau reduziert werden
und ein Sozialeinkommen
hinzu gezahlt werden. Diese
Zuzahlung kann aus einer
vorhandenen Frührente gedeckt werden. Wer Frührente bezieht, kann weiterarbeiten, wenn sein altes Arbeitsverhältnis zuvor gekündigt
wird und ein neuer Arbeitsvertrag zu neuen Bedingungen abgeschlossen wird. Da
die Rentenabschläge versicherungsmathematisch korrekt vorgenommen werden,
ist das Öffnen dieses Arbeitsmarktes für den Staat aufkommensneutral. Resultat
ist ein neuer Arbeitsmarkt für
Ältere, auf dem zwar niedrigere Löhne gezahlt werden,
doch auch weniger belastende Tätigkeiten erledigt werden. Auf diese Arbeitsplätze, die in einen neuen Ar-
beitsmarkt überführt werden, können jüngere und leistungsfähigere Bewerber
nachrücken.
Wie schon unter Punkt 1
erwähnt, hat die Reform des
Arbeitsmarktes unmittelbare positive Auswirkungen
auf die finanzielle Basis des
Gesundheitswesens.
3. Aufbrechen des
Tarifkartells
Die formelhaft ablaufenden
Tarifverhandlungen unter
dem Flächentarifvertrag sind
nicht mehr geeignet, der individuellen Situation und unterschiedlichen Leistungskraft
von Unternehmen und der
öffentlichen Verwaltung gerecht zu werden. An die Stelle des Flächentarifes gehören individualisierte Vereinbarungen, die einen Interessenausgleich zwischen Unternehmen und Beschäftigten
zum Wohle aller herstellen.
Die hier geforderten Reformen werden zu einer höheren Beschäftigungs-
Fortsetzung von Seite 4
quote führen. Auch wenn sie
im Ergebnis zu einem geringeren Durchschnittseinkommen führen, dürften sie unterm Strich doch wiederum
dem Gesundheitswesen
zugute kommen.
4. Rückbesinnung des
Staates auf
ausschließlich
hoheitliche Aufgaben,
Subsidiaritätsprinzip
stärken
Aufgabe des Staates ist es,
rechtliche Rahmenbedingungen zu setzen, die dem zu
regelnden Gegenstand gerecht werden und praxisnahe
und sachgerechte Lösungen
ermöglichen und nicht verhindern. Für den Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung
bedeutet
dies
paritätische Regelungsmechanismen zwischen Kostenträgern und Leistungserbringern
bei Wahrung der Patientenautonomie. Gesundheitspolitik
kann nicht nach Kassenlage
betrieben werden, weil eine
einseitige, fiskalisch ausgerichtete Betrachtungsweise dem
Stellenwert der Gesundheit
für die Bürger nicht gerecht
wird. Der Staat hat keine Regelungen zu treffen, wenn
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Vertragspartner sachgerecht
im Rahmen und im Einklang
geltenden Rechtes Sachverhalte geregelt haben. Die
immer wieder aufflammenden Streitereien zwischen
dem Gemeinsamen Bundesausschuss und dem Gesundheitsministerium sind in diesem Sinn das prototypische
Beispiel für eine systemwidrige Fehlentwicklung.
5. Stärkung der
Eigenverantwortung
Das Zusammenwirken aller
Reformvorschläge wird beim
Bürger wieder das Gefühl hervorrufen, dass er nicht reflexlos seine Lebensverantwortung an den Staat abgibt, sondern er Selbstverantwortung
zeigen muss und nur subsidiär den Staat in Anspruch nehmen kann. Diese Haltung des
„mündigen“ Bürgers ist stark
abhängig vom Gefühl des
Bürgers, dass der Staat ihn
nicht bevormundet und sich
ungebührlich in seine Angelegenheiten einmischt. Gerade im Gesundheitswesen
darf der „mündige Bürger“
respektive der „mündige Patient“ nicht zum Schlagwort
der Gesundheitspolitik verkommen, das auf der ande-
ren Seite durch immer massivere Steuerungsmechanismen zur Worthülse ausgehöhlt wird. Dass die Bürger
durchaus mehr Eigenverantwortung wünschen, zeigt die
Meinungsforschung immer
wieder. Aktuell sei hier auf
die Janssen-Cilag-Bevölkerungsstudie verwiesen, die
gezeigt hat: Die Deutschen
wollen mehr Wahlmöglichkeit
innerhalb des Krankenversicherungsschutzes und sind
durchaus bereit, für den
selbst zusammengestellten
Versicherungsschutz auch
mehr auszugeben.
6. Entbürokratisierung
Der Staat leidet unter der
Vorstellung, dass jeder noch
so kleine Lebensvorgang
vorauszubestimmen und im
Sinne des Staates zu reglementieren sei, wenn nur die
Regelung genau genug ist.
Dies hat uns überbordende
Bürokratie, bevormundete
Bürger, eine aufgeblähte Verwaltung und eine überforderte Gerichtsbarkeit eingebracht.
Die Bürokratie hat das Vertrauen in den Staat geschwächt
und nicht gestärkt.
Eine zielstrebige Entbürokratisierung kommt vor al-
lem auch dem Gesundheitswesen zugute: Der enorme
Teil der Arbeitszeit, den Ärzte in Klinik und Praxis heute
für Bürokratie aufwenden
müssen, könnte zu einem
erheblichen Teil wieder für
die Patientenversorgung frei
werden.
7. Vereinfachung des
Steuerrechtes
Wie das gesamte bürokratische Staatsgebilde ist das
Steuerrecht extrem ungerecht und unübersichtlich.
Logisch nicht nachvollziehbare Steuerbe- und -entlastungen führen psychologisch
zum weitreichenden Gefühl
der Steuer-Ungerechtigkeit.
Dem Bürger muss in einem
stark vereinfachten System
ständig transparent sein, wie
viel Steuern er zahlt und wie
hoch seine Realbelastung im
Steuersystem ist. Hierzu
müssen konsequent sämtliche steuerlichen Ausnahmetatbestände entfallen.
Die durch ein vereinfachtes Steuerrecht frei werdenden Kapazitäten könnten
durchweg besser genutzt
werden – auch im Gesundheitswesen.
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Datum:___________
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Unterschrift
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BDI aktuell 8/9 – 2005
5
Ein Plädoyer für mehr Effizienz und Eigenverantwortung
Sieben Forderungen an eine
neue Gesundheitspolitik
Mit seinen sieben generellen politischen Forderungen
hat der Berufsverband
Deutscher Internisten den
Rahmen für politische Veränderungen abgesteckt, die
aus seiner Sicht die deutsche Gesellschaft und damit auch das Gesundheitswesen auf eine stabilere
Basis stellen. Diese Veränderungen im gesamtpolitischen Rahmen müssen
eng mit entsprechenden
Reformen im Gesundheitswesen verzahnt wer-
den, um größtmögliche
Effizienz zu erzielen.
Ebenso wie beim großen
politischen Rahmen setzt
sich der BDI auch im Gesundheitswesen für mehr Eigenverantwortung und Entbürokratisierung ein. Hinzu
kommen etliche spezifische
Aspekte, die für eine verantwortungsbewusste Weiterentwicklung des Gesundheitswesen unabdingbar
sind. Insbesondere Qualität
und Prävention sowie die
Förderung der Versorgungs-
forschung liegen dem BDI
am Herzen. Hohe Qualität
und eine durchdachte Prävention werden die Effizienz
der medizinischen Versorgung weiter steigern. Mehr
Versorgungsforschung ist
dringend notwendig, um die
Weiterentwicklung des Gesundheitswesens auf eine rationale Basis zu stellen und
Sackgassen zu vermeiden.
Die Mitglieder des BDI
kommen sowohl aus dem
ambulanten wie aus dem
stationären Bereich und
auch aus allen anderen Tätigkeitsbereichen für Internisten und Internistinnen.
Der BDI kann damit sektorenübergreifend agieren – er
ist also geradezu dafür prädestiniert, auf dem Feld der
Versorgungsforschung
mitzuwirken, auf dem noch
erheblicher Nachholbedarf
besteht. Der BDI ist jederzeit
bereit, sich in Kooperation
mit anderen Institutionen an
entsprechenden Versorgungsforschungsprojekten
zu beteiligen.
1. Erhalt der freien Arztwahl
2. Flächendeckende, wohnortnahe Patientenversorgung stärken
3. Stärkung der Eigenverantwortung des Patienten
4. Neue Finanzierungsmodelle zulassen
5. Bürokratieabbau
6. Stärkung von Qualität und Prävention
7. Versorgungsforschung fördern
1. Erhalt der freien
Arztwahl
Der Erfolg einer Heilbehandlung ist wesentlich geprägt vom vertrauensvollen
Verhältnis zwischen Arzt
und Patient. Daher verbieten sich in einem leistungsfähigen Gesundheitssystem
alle Primärarztmodelle, die
(auch in ihrer Ausgestaltung
als Anreizsysteme durch Disease Management-Programme) nur eine eingeschränkte Arztauswahl zulassen. Häufig sind diese
Disease Management-Programme durch die Koppelung mit dem Risikostrukturausgleich vom Finanzinteresse der Kostenträger überlagert und stellen nicht auf
das hohe Interesse des Patienten an der freien und individuellen Wahl des Arztes
seines Vertrauens ab.
Aus politischer Sicht verträgt sich eine Beschränkung der freien Arztwahl
nicht mit der Forderung nach
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BDI aktuell 8/9 – 2005
dem mündigen und eigenverantwortlich mit entscheidenden Patienten.
Der unstrittig notwendigen
Koordination von Gesundheitsleistungen für den Patienten kann mit anderen Instrumentarien unter Erhalt
der freien Arztwahl entsprochen werden. Erst wenn
alle notwendigen Informationen über einen Patienten
auf allen Ebenen seiner medizinischen Versorgung zur
Verfügung stehen, können
die ungezielte und Mehrfachinanspruchnahme medizinischer Leistungen sowie nicht indizierte Behandlungen vermieden werden.
Die Koordination der medizinischen Versorgung eines
Patienten mit den verschiedensten medizinischen
Leistungen ist eine ärztliche
Aufgabe. Diese Funktion
kann aus praktischen Gründen aber nicht von allen Ärzten, die einen Patienten behandeln, wahrgenommen
werden, sondern muss einem Arzt übertragen werden. Dies muss der Arzt
sein, den sich der Patient
in Abhängigkeit von der Art
der Erkrankung und der
daraus folgenden Intensität
und Dauer der fachlichen
Betreuung selbst auswählt.
Um eine vom Patienten akzeptierte sinnvolle Koordinationsfunktion durch einen
Arzt seines Vertrauens zu
erreichen, hat jeder Versicherte nicht nur das Recht,
sondern auch die Pflicht,
einen zur vertragsärztlichen
Versorgung zugelassenen
Arzt seines Vertrauens auszuwählen, den er für eine
angemessene Zeit als seinen persönlichen Koordinationsarzt bestimmt.
2. Flächendeckende,
wohnortnahe
Patientenversorgung
stärken
Der Zugang zu Gesundheitsleistungen in angemes-
sener Zeit und akzeptabler
Entfernung stellt für die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes einen wesentlichen Teil der Daseinsfürsorge dar. Allerdings sind Flächendeckung und Wohnortnähe derzeit in unserem
Land nicht mehr überall gewährleistet. Hierzu tragen
verschiedene Faktoren bei,
wie die Arztzahlentwicklung,
die demographischen Veränderungen in unserem Lande, die eine erhöhte Nachfrage nach Gesundheitsleistungen mit sich bringen, sowie Veränderungen in der
Krankenhausstruktur.
Diese Situation erfordert
eine sektorenübergreifende
Planung einer flächendeckenden wohnortnahen Patientenversorgung, welche
gleichberechtigt ambulante
und stationäre Versorgung
einbezieht.
Die derzeitige Bedarfsplanungsrichtlinie ist nur zu Teilen geeignet, flexibel
Fortsetzung von Seite 6
auf neue Rahmenbedingungen zu reagieren und die flächendeckende, wohnortnahe Patientenversorgung sicherzustellen.
3. Stärkung der
Eigenverantwortung
des Patienten
Der Erfolg und auch der finanzielle Aufwand zur Diagnose und Therapie von Erkrankungen hängen wesentlich davon ab, ob der Patient sich für seine Gesundheit eigenverantwortlich
fühlt oder ob er sich als Subjekt einer ihm zukommenden Heilbehandlung sieht.
Daher ist es unabdingbar,
bei den Bürgerinnen und
Bürgern das Gefühl der Eigenverantwortlichkeit für
ihre Gesundheit zu steigern.
Hierzu gehören gesunde
Lebensweisen, präventives
gesundheitliches Verhalten
und die Inanspruchnahme
von Gesundheitsleistungen
nur dann, wenn dies erforderlich ist.
4. Neue
Finanzierungsmodelle
zulassen
Unser Gesundheitssystem
ist chronisch unterfinanziert
und mit seiner Finanzierung
nicht zukunftssicher, weil
die demographischen Veränderungen über Jahrzehnte
vernachlässigt wurden und
nicht in die Entwicklung von
Finanzierungsmodellen einbezogen wurden.
Auch die derzeit diskutierten Finanzierungsmodelle
der gesundheitlichen Versorgung wie Bürgerversicherung oder Kopfprämienmodelle sind nachweisbar nicht
nachhaltig und demographiefest. Es wird darauf ankommen, um die Finanzierung des Gesundheitssystems zukunftssicher zu machen, sich auf den Kern des
Solidaritätsprinzipes zurückzubesinnen:
Jedes Mitglied einer Kasse leistet einen prozentual gleichen Beitrag seines
Einkommens für die Sicherung seiner gesund-
heitlichen Versorgung,
jedem erkrankten Mitglied einer Kasse wird für
die gleiche Erkrankung
der gleiche Schutz gewährt,
diese beiden Grundregeln
gelten für die Versichertengemeinschaft einer
einzelnen Krankenkasse.
Zwischen den Krankenkassen herrscht ein beschränkter Wettbewerb.
Dieser Grundgedanke
muss flankiert werden
durch eine neue Ordnung
des Leistungskataloges, der
in solidarische Pflicht- und
Gestaltungsleistungen und
risikoäquivalent kalkulierte,
zusätzlich durch Prämien
abzusichernde, Ergänzungsleistungen aufgeteilt wird.
Dass die Bürger durchaus
bereit sind, mit über den
Leistungskatalog zu entscheiden und ein individuelles, auch im Preis differentes Leistungsspektrum
für sich selbst zusammenzustellen, hat beispielsweise die von Janssen-Cilag initiierte Bevölkerungsbefragung 2002 gezeigt.
Auch aus den Daten des
Bertelsmann Gesundheitsmonitors lässt sich diese
Bereitschaft ableiten.
Nur Neuordnung auf der
Einnahmenseite und Neuordnung auf der Leistungsseite der Krankenversicherung kann den drohenden
Kollaps der Krankenversicherung vermeiden.
immer weiter um sich greifenden Regelungswahn.
Entbürokratisierung im Gesundheitswesen ist das am
schnellsten zu realisierende
Instrument, um eine Kostenreduktion herbeizuführen,
welche dem Patienten nutzt,
weil sie Zeit für Zuwendungen und Heilbehandlung freisetzt.
6. Stärkung von
Qualität und
Prävention
Qualität im Gesundheitswesen ist ein wesentliches
Ziel, da nur mit einer hohen
Qualität die bestmögliche
Versorgung der Patienten
möglich ist.
Die mit dem Risikostrukturausgleich verknüpften Disease Management-Programme sind kein Beispiel
für Qualität, sondern der
Beleg dafür, dass eine öko-
nomisch definierte Qualität
der Programme nicht die
bestverfügbare Qualität darstellt. Qualität erfordert nach
der bestverfügbaren Evidenz
definierte Qualitätsziele und
klar strukturierte Programme, wie diese Qualität erreicht werden kann und wie
sie nachgewiesen und überwacht wird. Das Nichteinhalten von Qualitätszielen
nach bestverfügbarer Evidenz erfordert Sanktionsmaßnahmen. Qualität darf
nicht missbraucht werden,
um Leistungssteuerungen
im Gesundheitsmarkt vorzunehmen.
Auf der Seite der Kostenträger und der Gesundheitspolitik muss die Erkenntnis
gestärkt werden, dass Aufwendungen für Prävention
und Gesunderhaltung sich
nicht unmittelbar zur Kostensenkung eignen,
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5. Bürokratieabbau
Im Gesundheitswesen hat
es mehr noch als in anderen Bereichen eine regelrechte Bürokratieexplosion
gegeben. Die Bürokratie
nimmt inzwischen wesentliche Teile der Arbeitsleistung der Gesundheitsberufe in Anspruch und entzieht
damit ein erhebliches Zeitkontingent der eigentlichen
Patientenversorgung.
Bürokratie bedeutet zudem
den Verlust von freiheitlicher
Gestaltung im Gesundheitswesen oder sie entsteht
umgekehrt aus einem
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BDI aktuell 8/9 – 2005
7
Fortsetzung von Seite 7
sondern sich nur über Generationen hinweg kostenmindernd bemerkbar machen, aber dennoch unabdingbar sind.
7. Versorgungsforschung fördern
Planung und Steuerung
der gesundheitlichen Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland leiden
erheblich darunter, dass zu
wenig systematische Daten zu den Geschehnissen
vorliegen. Daher können
einzelne Methoden in Diagnostik und Therapie hinsichtlich ihres Nutzens
nicht ausreichend bewertet werden. Somit bedarf
es einer systematischen
Erhebung und Analyse der
Daten aus der gesundheitlichen Versorgung. Ein
wesentliches Hilfsmittel
hierbei muss die elektronische Krankenversicherungskarte sein. Die Anforderungsprofile an die
Versorgungsforschung
müssen paritätisch von den
berufsständischen Organisationen der Leistungserbringer und den Kostenträgern im Gesundheitswesen bestimmt werden. Die
Daten müssen allen Partnern im Gesundheitswe-
sen zur Überprüfung und
gegebenenfalls Adaptierung ihrer Aktionen im Gesundheitswesen zur Verfügung stehen. Versorgungsforschung darf andererseits
kein Instrument in der
Hand des Staates werden,
um in die Freiheit medizinischen Verhaltens einzugreifen, um eine Kostenreduktion zu erzielen.
BDI
Was soll die Kasse noch bezahlen, was nicht?
Vor der Wahl wird‘s wohl keiner laut sagen
Als erste Partei hat die FDP
die Gelegenheit genutzt, ihre
Vorstellungen über ein zukünftiges Gesundheitswesen detailliert vorzustellen. Herr Dr.
Dieter Thomae, der gesundheitspolitische Sprecher hat erläutert, dass das gegenwärtige System der gesetzlichen
Krankenversicherung und
auch Teile der privaten Krankenversicherung verändert
werden müssen. Seine kritische Analyse deckt sich mit
den meisten liberal orientierten Vorstellungen in der Politik. Er sieht die Finanzlage
durch die demographische
Entwicklung und durch den
medizinischen technischen
Fortschritt in der GKV massiv
gefährdet. Er weiß auch, dass
angesichts dieser Altersverteilung auf die arbeitende Bevölkerung immer mehr Beiträge
zukommen, ohne dass deshalb ein Mehr an Leistungen
für den Betreffenden herauskommt. Die Lohnabhängigkeit
wird wie üblich beklagt und
es wird festgestellt, dass Krankenversicherungsbeiträge
bereits heute fast wie eine
Steuer auf die Arbeit wirken.
Auch das noch!
Karl Lauterbach will
das Volk vertreten
Der bei politisch interessierten Ärzten allgemein bekannte, wenn
auch nicht gerade
besonders beliebte Gesundheitsökonom und
Ulla-Schmidt-Berater
Karl Lauterbach strebt
nach Höherem: Er
möchte als Volksvertreter im nächsten Bundestag sitzen. Jetzt hat
ihm die SPD den Wahlkreis Köln IV überlassen
– dort haben ihn die
Genossen zum Direktkandiaten gewählt. Der
Wahlkreis gilt für die
SPD als relativ sicher.
Foto: Aevermann
8
BDI aktuell 8/9 – 2005
BW
Wie alle Politiker beklagt auch
Herr Thomae den geringen
Wettbewerb, über den er
glaubt, dass die Kosten gesenkt werden können. Er
spricht dabei insbesondere die
Arzneimittel aber auch die
Krankenhäuser an.
Im Weiteren setzt man sich
mit den Finanzierungsvorschlägen der Konkurrenzparteien auseinander. Grundsätzlich abgelehnt wird die Bürgerversicherung, die man als
eine Art Gesundheitssteuer
entlarvt und als den Weg bezeichnet, der in ein staatliches
Gesundheitswesen führt, das
die anstehenden Probleme
noch verschärfen wird. Man
setzt sich aber auch kritisch
mit der Kopfpauschale der
CDU auseinander, glaubt
aber, dass man sich diesem
Modell durchaus wird nähern
können. Hier wird die Koalition mit der CDU bereits vorbereitet.
Die inhaltliche Vorstellung
der FDP ist klar und einfach.
Es besteht in Deutschland
eine Versicherungspflicht, die
mit einer Art Kopfpauschalenfinanzierung abgedeckt wird.
Man geht in dem Papier noch
davon aus, dass der derzeitige Leistungsinhalt der gesetzlichen Krankenversicherung
erhalten bleiben wird. Alles
was darüber hinausgeht, kann
dann durch Privatkrankenkassen abgedeckt werden. Der
Patient steuert sein Verhalten im Gesundheitswesen
selbst, sodass ein Sachleistungsprinzip mit Abrechnung
über die Kassenärztliche Vereinigung abgeschafft wird
und ein reines Kostenerstattungsprinzip zum Tragen
kommt. Zum entscheidenden
Punkt sagt aber auch die FDP
nichts. Alle wissen in diesem
System, dass die Zahl der
Leistungen mit dem zur Verfügung stehenden Geld nicht
mehr finanziert werden kann.
Jeder drückt sich um die Aussage, dass unabhängig von
der Finanzierung die Leistungsmenge in der GKV auf
ein vernünftiges Maß gedrosselt werden muss.
Es ist verständlich, dass abgesehen von versicherungsfremden Leistungen die Politiker sich um die Aussage drücken, was im GKV-Katalog gestrichen werden kann. Sie drücken sich aber einschließlich
FDP um die Aussage, wer letzten Endes den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen definiert, macht dies
der Staat? Will man den Gemeinsamen Bundesausschuss in seiner Kompetenz
weiter stärken oder wo siedelt man eine für das Gesundheitswesen entscheidende
Kompetenz an?
Ich bin mir sicher, dass vor
der vorgezogenen Bundestagswahl von keiner Partei
eine schlüssige Antwort auf
diese wichtige Frage gegeben
wird.
Dr. Hans-Friedrich Spies
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Für welche Maßnahmen der Gesetzgeber sich letztendlich
auch entscheidet, ein Grundproblem der GKV bleibt
bestehen: Die fortschreitende Überalterung unserer
Bevölkerung entzieht dem staatlichen Gesundheitssystem
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Zwar werden auch bei der PKV die Menschen älter, aber
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BDI aktuell 8/9 – 2005
9
Das alte Arztbild löst sich auf...
...und daran sind wir zum Teil selber schuld!
Auch in Kreisen der Politik wird inzwischen erkannt,
dass es in Deutschland in Zukunft einen Ärztemangel
geben wird. Dies wird sich nicht nur im hausärztlichen
Versorgungsbereich zeigen, in dem selbst finanziell gesunde Praxen inzwischen kaum noch besetzt werden
können. Auch im fachärztlichen Bereich zeigen sich die
ersten Auflösungserscheinungen. So wird es zunehmend
schwieriger, kompetente Assistenten für die Weiterbildungsstellen zu bekommen, da im Ausland, z.B. in Eng-
land, wesentlich bessere Bedingungen herrschen. Die
Studentenzahlen sinken, was die beginnenden Probleme sowohl im stationären wie auch im ambulanten
Bereich verstärken wird. Man muss sich die Frage stellen, warum bereits ausgebildete Ärzte nicht in den Beruf gehen und sich das Image des Arztberufes in der
Gesellschaft so verändert hat, dass die Studentenzahlen abnehmen. Wie so oft, sind auch hier die Ursachen
vielschichtig.
In unserer Gesellschaft heitswesens. Durch die
macht sich immer wieder Kombination von Budget
breite Kritik an einzelnen und Sicherstellungsauftrag
wird der VerBerufssparten
tragsarzt
breit, die Ärzimmer mehr
te sind hier
zum Verwallängst nicht
ter der ökonomehr ausgeDas System
mischen Intenommen.
ist so angelegt,
ressen der
Auch wenn
dass
vor
allem
Krankenkasder einzelne
die Ärzte
sen und beArzt in der
kommt auch
Bevölkerung
für Missstände
Aufgaben
immer noch
verantwortlich
übertragen,
angesehen
gemacht werden die
seine
ist, für die
Möglichkeiten
Ärzteschaft
im System
als ganzes ist
glatt überforeine rückläudern. Ein tyfige Tendenz
feststellbar. Dies wird letz- pisches Beispiel ist die
ten Endes auch vor dem Verwaltung der Arzneieinzelnen Arzt nicht halt mittelausgaben durch die
Vertragsärzteschaft, die
machen.
Hauptgrund für die Ent- keinerlei Einfluss auf die
wicklung liegt in der Orga- Preisgestaltung der Unnisation unseres Gesund- ternehmen besitzt und
dennoch die Arzneimittelkosten verantworten
muss.
Prügelknaben-Image
verdirbt das Ansehen
Das System ist so angelegt, dass vorwiegend die
verfasste Ärzteschaft für
Missstände verantwortlich
gemacht wird, während
Krankenkassen und Politik
versuchen, positive Ergebnisse bei sich zu verbuchen.
Dieses Prügelknabenimage
muss automatisch zu einem
Ansehensverlust führen.
Bestimmte Personen in der
gesetzlichen Krankenversicherung und bestimmte
Krankenkassen treiben diese Diskussion auf die Spitze. Typisches Beispiel ist
hier die Diskussion über die
Abrechnung von Toten. Seit
Monaten versucht die Kas-
Ärztemangel
Wer will professioneller Sündenbock werden?
Für Arzneimittel haben die
Krankenkassen in den ersten Monaten dieses Jahres rund 20 Prozent mehr
ausgeben müssen als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Schuld
wird den Ärzten in die
Schuhe geschoben: „Die
Verordnungen von Arzneimitteln liegen ausschließlich in der Hand von Ärztinnen und Ärzten“, konstatierte Ulla Schmidts
Staatssekretär Dr. Klaus
Theo Schröder. Wenn die
Ärzte nicht in der Lage wären, hier zu sparen, dann
10
BDI aktuell 8/9 – 2005
müsse man eben deren
Selbstverwaltung auflösen
und die Ärzte direkt den Kassen unterstellen.
Der Mann verschweigt im
Auftrag seiner Ministerin
wohlweislich, dass es eine
Menge Faktoren gibt, auf die
wir Ärzte überhaupt keinen
Einfluss haben. Dazu gehören Preisänderungen bei
Arznei- und Verbandmitteln.
Dass die Politik die Herstellerrabatte drastisch reduziert
hat, kann man uns ebenfalls
nicht in die Schuhe schieben. Allein daraus resultieren schon Kostensteigerun-
gen in Milliardenhöhe.
Rechnet man dies und diverse andere Faktoren
hoch, so bleibt laut Kassenärztlicher Bundesvereinigung nur noch eine ganz
normale Steigerungsrate
übrig.
Die Ärzte werden hier
wieder einmal grundlos zu
Sündenböcken gemacht.
Kein Wunder, dass unserem Berufsstand der
Nachwuchs ausgeht. Wer
möchte schon professioneller Sündenbock werden?
BW
senärztliche Vereinigung
und die verfasste Ärzteschaft klar zu machen, dass
hier nicht Tausende von Ärzten Fehler begangen haben,
sondern dass es sich tatsächlich um extreme Einzelfälle handelt. Die Öffentlichkeit nimmt aufgrund der Aktivitäten verschiedener Presseabteilungen diese Tatsache nicht zur Kenntnis und
treibt quasi jede Woche ein
neues Schwein durchs Dorf.
Azrt-Patienten-Beziehung
stört die Politik
Dass in dieser Situation
der ärztliche Beruf schleichend in Misskredit gerät,
ist selbstverständlich. Hinter diesem Vorgang steckt
aber eine tiefere gesellschaftspolitische Debatte.
Der Arzt ist ein freier Beruf,
in dessen Zentrum das ArztPatienten-Verhältnis steht.
Hier herrscht noch Schweigepflicht, hier kann der Patient sich noch frei äußern,
ohne dass er befürchten
muss, dass seine Daten irgendwo beim Finanzamt
oder bei der Politik erscheinen. Politik und Staat
sind in Deutschland aber
auf absolute Transparenz
aus, so dass ihnen die
Arzt-Patienten-Beziehung zunehmend als eine
Art Blackbox vorkommt.
In manchen Reden von
Politikern wird deshalb
diese sensible Beziehung
durchaus verglichen mit
der Auftragssituation eines Handwerkes auf dem
Bau. Bei dieser Grundeinstellung macht sich der Eindruck breit, dass die
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%33*6%376(16
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BDI aktuell 8/9 – 2005
11
Fortsetzung von Seite 10
Freiberuflichkeit in unserer
Art von Demokratie immer
weniger Platz hat.
Natürlich spielt auch die Finanzierung der Ärzteschaft
eine große Rolle. Wenn
man sich die Gehälter der
angestellten Ärzte mit ihren Zeitverträgen ansieht,
den kalkulatorischen
Arztlohn im EBM und die
ausgehandelten Punktwerte für die Niedergelassenen , so entsteht schon
der Eindruck, dass die Situation auf allen Betätigungsfeldern ziemlich
trübe ist.
Diese Entwicklung ist nicht
ganz neu, die Situation ist
bei den angestellten Ärzten
im Prinzip schon seit Jahrzehnten so. Es stellt sich
deshalb die Frage, warum
sich ausgerechnet in der
heutigen Zeit eine derartige
Depression ausbreitet. Die
mangelnde Perspektive
für ausreichend dotierte
Dauerstellungen in Klinik
und Praxis ist einer der
Hauptgründe, warum es in
Ärzteschaft und des freien
Berufes die Diffamierung
leichter machen, sollen dies
illustrieren.
Als ehemaliger KV-Vorsitzender hat man mit der Kontrollwut der eigenen KolleAuch eigene Fehler
gen Erfahrung sammeln dürfen. Wird ein neues Qualinicht übersehen!
tätssicherungssystem einWir sollten von Seiten geführt, so gibt es zahlreiche
der Ärzte aber auch so of- Mandatsträger, die dies
fen sein, dass wir unsere zunächst ablehnen, weil sie
eigenen Fehler im System mit einer gewissen Berechtigung eine ererkennen und
neute Bürosie nach Mögkratisierung
lichkeit abstelder Medizin
len. Auch wir
fürchten. Dietragen als ÄrzWir erleichtern
te nicht unwe- unseren Gegnern se Mandatsträger gehen
sentlich zu der
die Diffamierung gegen die
beschriebedennoch notnen Diskussiwendigen Beon in der Öfschlüsse vor.
fentlichkeit
über Fehler und Missstän- Setzt man sie später in die
de und Falschabrechnung Kontrollkommissionen ein,
sind sie die schärfsten Kombei.
Drei Beispiele dafür, wie missare in der Umsetzung
sich Ärzte in Körperschaften von den vorher bekämpften
und in der Öffentlichkeit dar- Richtlinien. Wir sollten in
stellen und den Gegnern der Zukunft versuchen, mit unserer eigenen Kollegenschaft etwas objektiver umzugehen, ohne deshalb
gänzlich auf eine Kritik zu
verzichten.
Deutschland in Zukunft einen Ärztemangel gibt.
Wenn hier nicht gegengesteuert wird, werden wir in
der Gesellschaft unser blaues Wunder erleben.
Das hinderliche
Helfersyndrom
Das berühmte Helfersyndrom zeichnet den Arzt im
Prinzip im Umgang mit seinen Patienten aus. Kommt
es jedoch zu einer Übertragung des Helfersyndroms
auf nahezu sämtliche Lebensbereiche, kann dies
durchaus für die Umgangsform kritisch werden.
Besonders deutlich wird
dies innerhalb der Körperschaften, wie z.B. einer
Kassenärztlichen Vereinigung.
Ärztliche Hilfe
für die Krankenkassen
Zumindest in der Vergangenheit hat es sehr viele
Vorsitzende in der Kassenärztlichen Vereini12
BDI aktuell 8/9 – 2005
gung gegeben, die das
Helfersyndrom bei den
Honorarverhandlungen
gegenüber den Krankenkassen nicht abgelegt haben. Wenn der Krankenkassenvertreter besonders laut
und eindrucksvoll über die
finanzielle Misere seiner
Krankenkasse berichtet hat,
hatte er dabei aufgrund des
Helfersyndroms durchaus
bei seinem Gegenüber von
der KV offene Ohren gefunden, so dass böse Zungen
behaupten, dass professionelle Verhandler, die nicht
dem ärztlichen Beruf angehören, bessere Verhandlungsergebnisse hätten erreichen können. So wird
eine Eigenschaft, die
durchaus beim einzelnen
Patienten den guten Arzt
ausmacht, in der Selbstverwaltung eher zu einem Hindernis.
In der Öffentlichkeit schadet uns sehr häufig ein falsches Menschenbild, das
durch den permanenten
Umgang mit Patienten verursacht wird. Patienten sind
Bittsteller und möchten sich
mit ihrem Arzt besonders
gut stellen. Der Umgang
des Patienten mit seinem
Arzt entspricht aber nicht
den üblichen zwischenmenschlichen Geflogenheiten, sodass manche
Ärzte außerhalb ihrer Praxis über manche Umgangsformen sehr verwundert sind. Die Reaktion darauf ist für Außenstehende oft unverständlich, und fördert dabei
nicht das Verständnis für
den ärztlichen Beruf.
Insofern spielt auch das
Verhalten des ärztlichen Berufsstandes selbst in der
derzeitigen Gemengelage
eine nicht unwichtige Rolle.
Wir werden den Zeitgeist
nicht ändern können und
uns deshalb anpassen
müssen. Wir sollten aber
aufhören, durch eigene
Fehler die Situation in der
Öffentlichkeit noch zu
verschärfen.
Dr. med. Hans-Friedrich Spies
Merkwürdige Vorschläge
Wo ist Seehofers Sachverstand geblieben?
Horst Seehofer hat sich wieder einmal zur Krankenversicherung geäußert. In seiner Zeit als Gesundheits- und
Sozialminister war er durch seine detaillierten Kenntnisse des Gesundheitssystems berühmt. Die Meldung, die
er kürzlich zu der privaten Kranken- und Pflegeversicherung gestreut hat, lässt aber Zweifel aufkommen, ob dies
auch jetzt noch so ist. So fordert er schlank weg eine
freie Wechselmöglichkeit von der gesetzlichen in die
private Krankenversicherung, um dann festzustellen, dass
auch die Privatkassen in einem Risikostrukturausgleich
eingebunden werden müssten.Wie stellt sich Horst See-
hofer in den völlig unterschiedlichen Systemen der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung mit dem
Sachleistungsprinzip einerseits und der Kostenerstattung
andererseits einen Risikostrukturausgleich vor? Wie will
er die für eine Kostenerstattung notwendige Vertragsvielfalt in einem solchen Gebilde darstellen?
Es entsteht immer mehr der Eindruck, dass auch Horst
Seehofer mehr auf populistische als auf sachliche Aussagen aus ist. Übrigens: Im Kompetenzteam der Unionsparteien für die Bundestagswahl ist der ehemalige
sozialpolitische Star auch nicht mehr vertreten.
HFS
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Gießen und Marburg
Zwei
Unikliniken
endgültig
zusammengelegt
Die beiden Universitätskliniken
Gießen und Marburg sind nun
endgültig zusammengelegt,
wie dies der hessische Landtag schon vor Wochen beschlossen hat. Doppelte Kapazitäten sollen nun beseitigt
werden. Mit anderen Worten:
Eine Reihe von Spezialiäten
wird es entweder nur in Gießen oder nur in Marburg geben – und nicht mehr wie
bisher an beiden Standorten.
Einerseits erscheint es
nicht unlogisch, die doppelte Hochleistungsversorgung
innerhalb eines Radius von
gerade mal 30 Kilometer neu
zu organisieren. Auf der anderen Seite haben die beiden Universitätsklinika
bisher aber völlig unterschiedliche Einzugsgebiete.
Ob sich hier die neuen Pfade zu den jeweiligen neuen
Standorten des fusionierten
Klinikums etablieren werden
oder ob nicht doch ein beachtlicher Teil der Patienten
bzw. Zuweiser verloren
geht, muss sich erst noch
zeigen. Interessant dürften
solche Überlegungen allemal für den zukünftigen Besitzer sein, den das Land
Hessen im Rahmen der Privatisierung sucht. Denn für
den muss sich das Uniklinikum schließlich rechnen.
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BW
BDI aktuell 8/9 – 2005
13
In Amerika ist einiges anders
Der Facharzt kostet bis zu 250 000 Dollar
Die schlechten Arbeitsbedingungen der Kliniker geraten hierzulande immer stärker in den Fokus und treiben viele junge Kollegen zu Demonstrationen. Grund
genug, mal einen Blick über den großen Teich zu werfen, wo derartige Proteste gegen die Arbeitsbedingungen der Ärzte unbekannt sind. Der Grund dürfte klar
sein: Das Assistenten-Dasein in den USA ist zwar eher
noch härter als in Deutschland, doch dafür haben die
Kollegen dort Perspektiven, die es bei uns praktisch
nicht mehr gibt. Ein Kollege, der seit geraumer Zeit in
den USA arbeitet, beschreibt, wie es dort an den Kliniken zugeht und was die Kollegen verdienen.
Die Weiterbildung in den
USA (häufig allgemein als
residency bezeichnet) besteht aus drei Abschnitten.
Erstens, dem Intership, das
ein Jahr dauert und mit
dem ehemaligen deutschen „Arzt im Praktium“
zu vergleichen ist. Dem Intership folgt die eigentliche
Residency, die abhängig
in einem der größeren Fächer voraussetzt. Inklusive
Intership können die Residencies drei bis fünf Jahre
dauern.
Nach einer abgeschlossenen Residency und ensprechender Prüfung ist man
Facharzt und kann, wenn gewünscht, eine weitere SubSpezialisierung in Form ei-
vom Fach unterschiedlich
lang ist. In den größeren
Fächern, wie Innere Medizin und Allgemeinchirugie,
ist das Internship direkt mit
der Residency verkoppelt.
Kleinere Fächer hingegen,
wie z.B. Anästhesie, HNO
oder Neurochirurgie haben
eigenständige Residencies,
die ein vorheriges Intership
Weiterbildung ist
stark strukturiert
und verschult
Kollegen protestieren in ganz Deutschland
10 Euro netto pro Stunde –
das ist zu wenig!
Dieser Streik ist gut und richtig! So ermutigte Dr. Ursula Stüwe, Präsidentin der
Landesärztekammer Hessen die über 1000 Ärzte, die aus den hessischen Universitätskliniken mit Plakaten und Trillerpfeifen bewaffnet vor die hessische Staatskanzlei in
Wiesbaden gezogen waren (unser Bild). Es war längst nicht die einzige Aktion, in allen
Teilen Deutschlands sind Kliniker in den letzten Wochen auf die Straßen gegangen. Die
Demonstrationen sollen Politik und Patienten auf die mittlerweile unzumutbaren Arbeitsbedingungen der Ärzte in Kliniken aufmerksam machen. Zu viel Bürokratie, immer
mehr Arbeit für immer weniger Geld, immer weniger Zeit für Patienten – die Rahmenbedingungen der Ärzte müssen verbessert werden, damit nicht noch mehr Ärzte in
andere Staaten abwandern, lautete eine zentrale Forderung der Ärzte an die Politik. Ein
28-Jähriger, alleinstehender Arzt an einer Universitätsklinik verdient gerade mal 10 Euro
netto pro Stunde, kritisierten die Ärzte. Das kann keine angemessene Vergütung für
einen Hochleistungsberuf mit enormer Verantwortung sein.
AT
Foto: Thomas
14
BDI aktuell 8/9 – 2005
nes Fellowships anstreben.
Beispiele hierfür im Bereich
der Inneren Medizin sind
Kardiologie, Gastroenterologie etc. Innerhalb der Chirurgie ist dies z.B. Gefäßchirurgie oder plastische Chirurgie. In Abhängigkeit von
dem gewählten Fellowship
kann dies nochmals ein bis
fünf Jahre dauern.
Die universitäre Ausbildung zum Arzt sowie die
folgende Weiterbildung
sind recht verschult in den
USA. Alle Medizinstudenten graduieren im Mai/Juni
eines jeden Jahres und das
Intership beginnt landesweit mit dem Juli. Da das
Intership, alle Residencies
und Fellowships eine klar
definierte Dauer von mindestens einem Jahr haben,
beginnt das akademische
Jahr dementsprechend für
alle in der Weiterbildung
befindlichen Ärzte ebenfalls
zum l. Juli. Jedes Intership,
Residency oder Fellowship
hat klare Monatspläne, nach
denen rotiert wird, so dass
jeder Arzt in der Weiterbildung die gleichen Aufgaben
im Laufe eines Jahres zu
erfüllen hat.
Der Arzt in der Weiterbildung (Resident) ist nicht von
einer spezifischen medizinischen Abteilung des Krankhauses angestellt, sondern
von einem eigens für weiterzubildende Ärzte geformten „Weiterbildungsabteilung“. Die Verteilung der
Arbeitspläne (Rotationen)
geschieht jedoch von den
entsprechenden Fachabteilungen.
Fortsetzung von Seite 14
Am Anfang müssen
35.000 Dollar reichen
Das Einkommen der Residents ist vergleichsweise
mager. Es beginnt mit ca.
35 000 Dollar jährlich im ersten Jahr der Weiterbildung
(Intership) bis zu 54 000 Dollar im Fellowship. In diesen
Bruttobeträgen sind noch
keine Beiträge für Altersversorgung oder Krankenversicherung enthalten, wobei
letztere traditionsgemäß
sehr gering ausfällt für Residents.
140 000 Dollar für
Allgemein-Internisten
Wenn die Weiterbildung
abgeschlossen ist, ist das
Anfangsgehalt als „niedergelassener“ oder besser
„nicht-akademisch tätiger“
Arzt auch recht klar definiert,
und in offensichtlicher Abhängigkeit von der Dauer der
Weiterbildung. So verdient
beispielsweise ein Internist
BDI stellt sich hinter
streikende Kollegen
Der Berufsverband Deutscher Internisten stellt sich
voll und ganz auf die Seite der überall im Land
streikenden Kollegen. Die Arbeitsbedingungen der
Ärzte, so der BDI, müssen umgehend verbessert
werden, wenn das deutsche Gesundheitssystem
nicht in eine Katastrophe manövriert werden soll.
Die Proteste der Kollegen sind in den Augen von
Professor Malte Ludwig, Vizepräsident des BDI, die
absolut verständliche und sogar überfällige Reaktion
auf die jahrelange und immer stärker werdende Unterfinanzierung der Kliniken: „Bei einem steigenden Bedarf
steht den Krankenhäusern längst nicht mehr das Finanzvolumen zur Verfügung, das sie für die Versorgung
ihrer Patienten brauchen. Hinzu kommt die wuchernde
Bürokratie, die immer mehr ärztliche Arbeitskraft bindet und die Patientenversorgung beeinträchtigt.“
Dies werde, so Ludwig, bisher durch eine immer
stärkere Arbeitsbelastung der Ärzte kompensiert, die
für ihre verantwortungsvolle Arbeit nicht einmal angemessen bezahlt würden. Ludwig sieht die Grenze des
Erträglichen längst überschritten: „Die Entwicklung
wirkt sich inzwischen auch immer bedrohlicher auf die
Versorgung der Patienten aus. So kann es nicht weitergehen, sonst wandern immer mehr junge Kollegen
ins Ausland ab, wo sie deutlich bessere Arbeitsbedingungen vorfinden.“
BDI-Präsident Dr. Wolfgang Wesiack weist zudem
darauf hin, dass das Problem nicht nur die stationäre
Versorgung, sondern sämtliche Sektoren des Gesundheitswesens betrifft: „Die Kollegen arbeiten inzwischen
fast überall unter kaum zumutbaren Bedingungen und
die Quittung sehen wir doch schon längst: Viele Krankenhäuser können frei gewordene Assistentenstellen
nur mit großer Verzögerung oder gar nicht mehr besetzen, auch in der ambulanten Versorgung gibt es
schon seit geraumer Zeit Engpässe. Wenn dies so
weitergeht und den Ärzten überall die Perspektiven
wegbrechen, werden in ein paar Jahren auch die Patienten ins Ausland gehen müssen, wenn sie vernünftig versorgt werden wollen.“
rund 140 000 Dollar brutto
(drei Jahre Weiterbildung),
ein interventioneller Kardiologe, Neurochirurg oder Orthopäde (sieben Jahre Weiterbildung) hingegen verdient etwa 250 000 bis
350 000 Dollar im ersten
Jahr nach seiner abgeschlossenen Weiterbildung.
itial 50 000 bis 250 000 Dollar, jedoch erhöht sich dieser Betrag aufgrund der
Verzinsung über die Jahre,
da das initiale Gehalt nicht
ausreicht, um die Kredite
abzubezahlen.
Endlich Facharzt – aber
250 000 Dollar Schulden...
Arbeitszeiten sind traditionell lang in den USA, jedoch
haben ensprechende Regelungen in den letzten Jahren zu einer sichtbaren Entschärfung der Arbeitszeitbelastung geführt. Dienste in
jeder zweiten Nacht, wie sie
in gewissen Rotationen, z.B.
auf Intensivstationen, üblich
waren, gehören der Vergangenheit an.
Zu berücksichtigen ist jedoch in diesem Zusammenhang auch die Tatsache,
dass Jungmediziner oft
hohe Kredite für ihre Ausbildung an der Universität
aufnehmen mussten. Die
unmittelbaren Kosten für
Studiengebühren liegen in-
Wochenarbeitszeit auf 80
Stunden begrenzt
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BDI
BDI aktuell 8/9 – 2005
15
Fortsetzung von Seite 15
Im Jahre 2003 hat die USAmerikanische
Zulassungsbehörde für Weiterbildungsprogramme die
Arbeitsbedingungen für
Residents weiter reglementiert. So darf die maximale wöchentliche Arbeitszeit (durchschnittlich über 4 Wochen)
nicht 80 Stunden überschreiten. Weiterhin darf
man nicht häufiger als
jede dritte Nacht Dienst
haben
und
muss
mindestens einen Tag
pro Woche im Schnitt
frei haben. Des Weiteren
darf nicht länger als 30
Stunden am Stück gear-
beitet werden, wobei die
letzten 6 Stunden nicht
für Tätigkeiten am Krankenbett, wie z.B. Eingriffe oder ähnliches, genutzt werden dürfen,
sondern lediglich für
„Papierarbeit“ oder ähnliches. Diese Reglementierungen werden größ-
tenteils auch befolgt, da
regelmäßige Kontrollen
ensprechende Verstöße
aufgedeckt haben, die zum
vorübergehenden Entzug
der Weiterbildungsgenehmigung führten (z.B. Innere Medizin an der John
Hopkins Universität).
Dr. med. Christian Spies
Wenn die DRG scharf geschaltet werden
Rosige Zukunft für die Niedergelassenen?
Bis zum heutigen Tag haben
es die Kassenärztlichen Vereinigungen und ihre Verhandlungsführer ausgesprochen
schwer, den Krankenkassen
den Verlagerungseffekt von
der stationären auf die ambulante Versorgungsebene klar
zu machen. Mangels ausreichender Daten aus dem stationären Bereich – so wird es
zumindest von den Krankenkassen behauptet – ist eine
Vergleichbarkeit mit der Vergangenheit nicht möglich, so
dass man die offensichtliche
Mehrbelastung in den Praxen
durch vorzeitige Entlassung
insbesondere bei bildgeben-
den Verfahren nicht belegen
kann.
Ist es dennoch mit geschickter Berechnung möglich, den Krankenkassen
plausibel zu machen, dass
hier erhebliche Verschiebungen zustande gekommen
sind, die man finanziell bedienen muss, so erntet man
plötzlich Verständnis für diese Forderung. In gleichem
Atemzug wird aber klargestellt, dass man das hier benötigte Geld bei den Krankenhäusern eben nicht bekommen kann, da diese weiter mit Budgets arbeiten und
eine entsprechende Ausga-
benminderung zum Ausgleich nicht umsetzbar ist.
Solange dies so ist, wird
dann klargestellt, könne man
leider die durchaus berechtigten Forderungen der Vertragsärzte nicht erfüllen.
Jetzt stehen rosige Zeiten
bevor. Im Jahre 2009 werden DRG scharf geschaltet
und die Krankenhäuser von
ihren Budgets befreit. Derzeit
ist davon auszugehen, dass
unter den DRG mit entsprechender knapp bemessener
Landes-Baserate die Kassen
erheblich weniger für die stationäre Behandlung ausgeben
werden. Handelt es sich bei
diesen Einsparungen vielleicht um die Beträge, die
man bisher der ambulanten
Versorgung vorenthalten hat?
Wir empfehlen den Kassenärztlichen Vereinigungen,
dass im Vorgriff auf 2009
dieses Geld schon für die
ambulante Versorgung reklamiert wird, damit die
Forderungen aus der Vergangenheit endlich beglichen werden können. Wir
sollten dem Gesetzgeber
dankbar sein, dass er den
Krankenkassen durch die
Scharfschaltung der DRG die
Möglichkeit gibt, hier endlich
tätig zu werden.
HFS
Überraschende Variante dank neuer Versorgungsformen
Uniklinik macht Hausärzten Konkurrenz
Das Universitätsklinikum
Dresden hat vor wenigen
Wochen ein Medizinisches
Versorgungszentrum (MVZ)
eröffnet. Das neue Zentrum bietet allgemeinmedizinische und internistisch-hausärztliche sowie
laborfachärztlichen Leistungen an.
Die Patienten, so wirbt das
universitäre Versorgungszentrum, profitieren hier vor
allem von der noch engeren
Verzahnung zwischen Krankenhaus, niedergelassenem
Arzt und Diagnostik. Mit
dem MVZ nutzt das Universitätsklinikum den durch das
Gesundheitsmodernisie16
BDI aktuell 8/9 – 2005
rungsgesetz erweiterten
Spielraum und ist damit Vorreiter unter den ostdeutschen Universitätsklinika.
Damit erweitert aber
auch erstmals ein Uniklinikum sein Leistungsspektrum in den hausärztlichen Bereich hinein.
Ob dies im Raum Dresden
eine echte Konkurrenz für
die dort niedergelassenen
Hausärzte ist, steht auf einem anderen Blatt – in den
neuen
Bundesländern
herrscht ja eher ein Mangel an Hausärzten.
Allerdings reichen die Pläne
der Dresdener Uniklinik
durchaus noch weiter. Derzeit
betreuen zwei hausärztlich tätige Ärztinnen die Patienten
und bieten dabei auch IGeL
wie die Akupunktur und „spezielle Diagnosemöglichkeiten“ an. Schon bald soll das
neue Zentrum um einige andere Fachrichtungen erweitert werden. Wie die Münchener Medizinische Wochenschrift in ihrer Ausgabe
Nr. 31/32 berichtet, denkt der
Klinikvorstand auch daran,
auf dem Land Zweigsprechstunden einzurichten. Die
letzte Novelle der Berufsordnung hat den Weg hierfür
prinzipiell geebnet.
Damit zeichnet sich ab,
wohin der Weg gehen könn-
te: Große Zentren steigen
in die ambulante Versorgung ein und dehnen ihren Einfluss immer weiter
aus. Sie bieten – was ja ein
Vorteil ist – eine enge Verzahnung von ambulanter
und stationärer Versorgung.
Allerdings wird dadurch der
klassische freiberufliche
Arzt in eigener Praxis langsam verdrängt. Ob dies
unterm Strich ein Vorteil und
ebenso kostengüstig ist,
muss sich erst noch zeigen.
Für innovative Zentren ist
es allerdings eine Chance,
die sich zuvor noch nie
geboten hat.
BW
infomed-screen
Alle Kinder gegen Varizellen impfen – was bringt‘s?
Deutschland ist im vergangenen Jahr durch eine entsprechende Empfehlung der ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut (STIKO) der Auffassung
der Weltgesundheitsorganisation gefolgt, allen Ländern, die sich das leisten können, eine Kinderimpfung
gegen Varizellen anzuraten (1, 2). In der Regel führen
solche Empfehlungen der STIKO dazu, dass die Kassen
die empfohlenen Impfungen bezahlen. Diesmal haben
Krankenhausbehandlungen
zurückgegangen
(...) Die Studie basiert auf
Daten, die zwischen 1993
und 2001 im Rahmen eines
USA-weiten Programms (12)
erhoben wurden. Die Auswertung beinhaltet drei Jahre bevor die Impfung generell in den USA eingeführt
wurde. In die Studie gingen
Daten von 6,4 bis 7,5 Mio.
Krankenhausaufenthalten/
Jahr ein; dies entspricht ca.
einem Fünftel aller Krankenhausaufenthalte in den USA.
Die Studie zeigt, dass die
durch Varizellen bedingten
Krankenhausbehandlungen,
die in den Jahren 1993 bis
1995 bei > 0,5 pro 10.000
Einwohnern lag, auf 0,26 im
Jahr 1999 und auf 0,13 im
Jahr 2001 zurückgegangen
ist (11). Der Rückgang war
in allen Altersgruppen signifikant. (…)
Letalität reduziert
In einer kürzlich veröffentlichten Studie wurden die
durch Varizellen bedingten
Todesfälle in den USA vor
und nach Einführung der
generellen Varizellenimpfung untersucht (4). In den
Jahren 1990 bis 1994 wurden im Mittel 105 Varizellen-bedingte Todesfälle/
Jahr registriert. Hinzu kamen noch 40 Todesfälle/
Jahr, bei denen die Varizelleninfektion zum letalen
Verlauf einer anderen Erkrankung beigetragen hat.
Die Mortalität von Varizelleninfektionen in den USA
vor Einführung der Impfung
lag bei 0,41 pro einer Mio.
Einwohner (1990 bis 1994).
In den Jahren 1999 bis
2001 wurde eine Mortalität von 0,14 pro Million Einwohner registriert; dies
entspricht einem Rückgang
von 66% (p <0,001). Der
Rückgang war in allen Altersgruppen bis 50 Jahre
signifikant. Die größte Reduktion der Mortalität fand
sich in der Altersgruppe 0
bis 4 Jahre (92%; 4).
(…)
Die generelle Kinderimpfung gegen Varizellen in
sich die Krankenkassen allerdings zunächst geweigert,
die Kosten für die generelle Impfung der Kinder gegen
Varizellen zu übernehmen. Inzwischen hat eine Reihe
von Kassen diese Linie aufgegeben, doch unseres Wissens gibt es immer noch entsprechende Lücken. Grund
genug, einmal die Erfahrungen in den USA zu referieren. Dort werden bereits seit 1995 alle Kinder gegen
Varizellen geimpft (3).
den USA hat zu geringerer
Letalität und selteneren
Krankenhauseinweisungen
geführt. Dies unterstreicht
die Richtigkeit der STIKOEmpfehlung, alle Kinder in
Deutschland gegen Varizellen impfen zu lassen.
Auszüge aus einem ausführlichen Artikel in:
Der Arzneimittelbrief Berlin, 06/2005,
Tel.: 030/7452047, Fax: 030/453066,
Internet: http://www.der-arzneimittelbrief.de
(Vorspann von der Redaktion modifiziert)
1.
Ziebold, C., et al.: Pediatrics
2001, 108, E79. Erratum:
Pediatrics 2004, 113, 1470
2. STIKO Epidemiol. Bulletin 30/
2004, 235
3. American Academy of Pediatrics. Recommendations for the
use of live attenuated varicella
vaccine. Pediatrics 1995, 95, 791
4. Nguyen, H.Q., et al.: N. Engl. J.
Med. 2005, 352, 450
11. Davis, M.M., et al.: Pediatrics
2004, 114, 786
12. Nationwide Inpatient Sample
(NIS). Healthcare Cost and
Utilization in Project (HCUP).
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screen-telegramm
Lungenembolie und Palpation
Le Gal G, Testuz A, Righini M et al. Reproduction of chest pain by
palpation: diagnostic accuracy in suspected pulmonary embolism. BMJ 2005 (26. Februar); 330: 452-53 (andere Studienart)
Bei Verdacht auf eine Lungenembolie dürfen durch Palpation reproduzierbare Brustschmerzen nicht dazu verleiten,
eine Lungenembolie auszuschließen. Eine Lungenembolie
war bei Personen mit reproduzierbaren Brustschmerzen
nicht seltener als bei solchen mit „typischen“ atmungsabhängigen Brustschmerzen.
Karin Huwiler und Etzel Gysling, CH-Wil
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BDI aktuell 8/9 – 2005
17
Kardiologen trainieren an einem High-Tech-Simulator
Der Patient, der jeden Fehler überlebt
„Sie glauben also, dass
Sie ein interventioneller
Kardiologe sind – lassen
Sie die Simulatoren entscheiden.“ So war es kürzlich in einem Essay auf
„www.theheart.org“ zu lesen. Ob wir dahin kommen
werden, dass unter Verwendung von Simulatoren die
Fähigkeiten von interventionell tätigen Kardiologen geprüft werden, ist bisher noch
unklar.
In der Tat dürfen wir uns in
der Kardiologie aber erfreulicherweise von vielleicht
etwas verkrusteten Ausbildungsstrukturen verabschieden und uns neuen Lernmethoden zuwenden, nämlich
dem Training mit Simulatoren für interventionelle kardiologische Prozeduren.
Wie realitätsnah ist so
ein Simulator?
Doch sind die Simulatoren
wirklich das, was sie vorgeben und sind sie wirklich so
gut, wie es die Simulatorfirmen versprechen? Die Technik ist weit fortgeschritten,
aber dennoch haben wir es
mit „dummen Maschinen“
zu tun, die überlistet werden können und immer nur
eine dem derzeitigen Stand
der Technik entsprechende
Annäherung an das „real
life“ sein können.
Was nicht heißen soll, dass
sie unbrauchbar wären. Nein,
ganz im Gegenteil. Simulatoren sind eine Bereicherung
für den Ausbildungsalltag.
Als Ergänzung zur klinischen
Ausbildung der Ärzte am Patienten erlauben es uns die
Simulatoren insbesondere
praktische Fertigkeiten sehr
zeiteffizient, für jeden Arzt individualisiert zu erlernen. Und
dies alles, ohne dabei einen
Patienten zu gefährden oder
zu belasten. Nie darf man jedoch den Lernenden mit seinem Simulator allein lassen,
immer sollte ein erfahrener
Kardiologe zur Supervision
18
BDI aktuell 8/9 – 2005
Ein Puppenspielzeug ist der Simulator nicht – hier kann sich der interventionelle Kardiologe wie im
richtigen Leben fühlen.
und aktiven Hilfe zugegen
sein, damit nicht Manöver
oder Prozeduren falsch erlernt werden.
Simulatoren sind teuer, die
Entwicklung der Hardware
und das ständige Aktualisieren der Software bedeuten
einen immensen Zeitaufwand und es ist immer noch
Pionierarbeit, die von den
verschiedenen Simulatorfirmen derzeit geleistet wird.
Es macht daher Sinn, die
Bemühungen um die Ausbildung unserer jungen Kollegen zu bündeln und Simulatortrainings in spezialisierten
Trainingszentren durchzuführen, die sowohl über eine
geeignete apparative Ausstattung verfügen als auch
fachlich ein entsprechend
solides Fundament mitbringen. Insbesondere ist es
auch wünschenswert, dass
im Rahmen der Trainings verschiedene Simulatortypen
zur Anwendung kommen, da
es derzeit kein System gibt,
das allen Ansprüchen an ein
modernes kardiologisches
Trainingsgerät gerecht werden kann. Sei es das Fehlen
guter Aortenmodelle zum
Führungskathetermanagement, das Fehlen alltäglicher
Komplikationen, wie BackupProbleme des Katheters oder
Dissektionen, Spasmen oder
Perforationen, oder auch die
fehlende Anbindungsmöglichkeit an Patientensimulatoren – keines der Geräte ist
derzeit perfekt.
Auch erfahrene
Kardiologen kommen
ins Schwitzen
Seit nunmehr 6 Monaten
trainieren die Kardiologen
des Simulationszentrums
Frankfurt am Main am Cardio-angiologischen Centrum
Bethanien mit sehr großem
Erfolg Ärzte aller Ausbildungsstufen in Interventioneller Kardiologie und im
Umgang mit kritischen Situationen im Herzkatheterlabor, die auch altgediente
Kardiologen trotz ihrer Erfahrung ins Schwitzen bringen
können. Rund 500 Teilnehmer aus ganz Deutschland
werden es in diesem Jahr
sein, die einen der
mittlerweile sieben unterschiedlichen, eineinhalbtägi-
gen Kurse für interventionelle Kardiologie wahrnehmen.
Das Training im Simulationszentrum Frankfurt am
Main findet unter Verwendung verschiedener Simulatoren unter anderem auch
im echten Herzkatheterlabor
statt, um den Teilnehmern
eine so realistische Trainingsumgebung wie möglich für das Training anzubieten. Neben Fachvorträgen und Skilltrainings an verschiedenen Simulatoren ist
insbesondere auch das Trainieren von Zwischenfällen
im Herzkatheterlabor im
Rahmen von koronaren Interventionen ein wichtiger
Bestandteil des Ausbildungskonzepts von CardioSkills. Koronarangiographie,
PTCA und Stentimplantationen können genauso wie
Carotisinterventionen unter
Zuhilfenahme von Simulatoren und Anleitung erfahrener Kardiologen trainiert
werden.
Jeder interventionell tätige
Kardiologe hat es schon erlebt: Der Patient im akuten
Myokardinfarkt liegt auf dem
Untersuchungstisch
infomed-screen
Fortsetzung von Seite 18
und macht im kardiogenen Schock
dann zum Teil erhebliche Schwierigkeiten – eine scheinbar routinemäßig
ablaufende Arbeitssituation im Katheterlabor wird plötzlich zu einer Notfallsituation.
Simulator trainiert auch den
Umgang mit Fehlern
Für den Patienten oft lebenswichtige
Maßnahmen und Therapien wie medikamentöses Kreislaufmanagement, Airway-Management und Analgosedierung laufen dann nicht wie gewünscht scheinbar wie von selber ab.
Vielmehr lässt die Brisanz der Situation
oft Hektik aufkommen, es entstehen
gelegentlich Fehler, die eigentlich vermeidbar gewesen wären. Erschwerend
kommt noch hinzu, dass wir es in der
Medizin auch heute noch mit einer so
genannten „blame-culture“ zu tun haben. Fehler werden gemacht und
vielleicht vertuscht. Den konstruktiven
Umgang mit den Fehlern, um daraus
auch zu lernen, müssen wir uns erst
aneignen. Hierfür ist die Simulation
nahezu perfekt geeignet.
Im Rahmen von Zwischenfallszenarien bieten sich im Rahmen von Simulatortrainings förmlich ideale Bedingungen, um solche kritische und Stress
bringende Situationen mit Herzkatheterlabor-Teams zu trainieren.
Im Simulationszentrum Frankfurt am
Main werden im Rahmen solcher Zwischenfallszenarien unter Verwendung
eines Patientensimulators Ärzte und
Pflegekräfte geschult, wobei hierbei
ein inhaltlicher Schwerpunkt zum Beispiel auch auf Stressbewältigung,
Kommunikation und Nutzung von
Ressourcen gesetzt wird. Durch die
Integration von speziell geschulten
Fachkräften aus der zivilen Luftfahrt
können Inhalte aus Piloten- und Crewtrainings in die Medizin übertragen
werden. Aber nicht nur Kardiologen
profitieren von diesem Trainingskonzept. Auch Internisten können im Simulationszentrum Frankfurt geschult
werden, denn die Inhalte des Trainings sind durchaus übertragbar.
Eine gute Übersicht über die Idee
des Simulatortrainings gibt die Internetseite www.cardioskills.com des
Simulationszentrums Frankfurt am
Main . Hier können sich interessierte
Ärzte Hintergrundinformationen einholen und sich für die unterschiedlichen
Simulationskurse am Simulationszentrum Frankfurt am Main anmelden.
Dr. med. E. Kaiser
Viele sind 15 Jahre nach
Hepatitis-B-Impfung noch geschützt
McMahon BJ, Bruden DL, Petersen
KM et al. Antibody levels and protection after hepatitis B vaccination:
results of a 15-year follow-up. Ann
Intern Med 2005 (1. März); 142: 33341 (Kohortenstudie)
Gut die Hälfte der Bevölkerung von
15 Dörfern in Alaska (n=1.500), die
Anfang der Achtzigerjahre drei Dosen eines aus Blutprodukten gewonnenen Hepatitis-B-Impfstoffs erhalten hatten, konnten nach 15 Jahren
nachkontrolliert werden. Bei 84%
zeigten die HBs-Titer einen noch genügenden Schutz an. Am stärksten
abgefallen waren die Werte bei denjenigen, die als Kleinkinder geimpft
worden waren. Gemäß der serologischen Untersuchung hatten 16 Personen eine HBV-Infektion durchgemacht (0,8 Infektionen pro 1.000 Personen und Jahr). Deutlich höher war
die Infektionsrate bei denjenigen, die
initial keinen signifikanten HBs-Titeranstieg gezeigt hatten.
Aus: infomed-screen, 05-06/2005
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BDI aktuell 8/9 – 2005
19
Aktuelle Schmerztherapie
Standards und Entwicklungen
Kress (Hrsg.), 2004
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Schmerz und adäquate Schmerzbehandlung sind in den letzten Jahren
zunehmend als medizinische und psychosoziale Herausforderung erkannt und von den Leistungserbringern im Gesundheitswesen akzeptiert worden.
Die „Aktuelle Schmerztherapie“ will kein Lehrbuch sein, sondern
ein Gebrauchsbuch, das ÄrztInnen, PsychologInnen und Angehörigen anderer Heilberufe ermöglicht, stets auf dem aktuellen Stand
des Wissens zu bleiben, ohne ständig die immer schneller anwachsende, kaum noch überschaubare Originalliteratur wälzen zu müssen. Hierfür eignet sich am besten das von Herausgeber und Verlag
gewählte Loseblattsystem mit regelmäßigen Ergänzungen und Aktualisierungen.
Das Buch ist gegliedert in die Groß-Kapitel „Basiswissen Schmerz“,
„Behandlungsmethoden“, „Spezielle Schmerztherapie“ und
„Schmerzerkrankungen“. Spezielle Patientengruppen wie Kinder oder
sehr alte Patienten sind ebenso berücksichtigt wie z.B. psychische
Störungen mit Leitsymptom Schmerz. Im Anhang sind Praxishilfen
wie Internet-Adressen, eine Liste der Präparate-Handelsnamen in
Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie ein Glossar schmerztherapeutischer Begriffe zu finden.
Der Herausgeber, Professor Dr. med. Hans Georg Kress, ist Präsident der österreichischen Schmerzgesellschaft. An dem vorliegenden Grundwerk haben zahlreiche ExpertInnen aus Deutschland, Österreich, Australien und den USA mitgewirkt.
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Biopharmazie
P. Langguth. G. Fricker, H. Wunderli-Allenspach
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Wiley-VHC, Weinheim
ISBN: 3-527-30455-X
Das Buch will sowohl dem Studierenden der Pharmazie als auch dem
Apotheker in Wissenschaft und Praxis einen Überblick über die Biopharmazie geben und diese in die Problematik einführen. Die interessierten
Internisten werden insbesondere die Grundlagen der Pharmakokinetik
begrüßen. Das gilt auch für alle Nichtpharmazeuten, zumal das Buch
sehr verständlich geschrieben ist. Durch die im Anhang zu findenden
Lösungen zu den im Buch gestellten Fragen kann zudem eine Kontrolle
erfolgen.
Wulf B. Storch, Weinheim
Therapie innerer Krankheiten
G. Steinbeck, G. Paumgartner (Hrsg.)
2005, 11. überarbeitete Auflage, 1.825 Seiten, <gebunden>
€ 159,95
www.springeronline.com
Springer Verlag Heidelberg
ISBN: 3-540-23750-X
Wenn es stimmt, dass eine Wissensverdopplung alle 4 Jahre eintrete, ist eine Überarbeitung der 10. Auflage erforderlich gewesen.
Wenn man aber die Therapieempfehlungen berücksichtigt, die sich
nach dem Evidenzgrad (wissenschaftliche Begründbarkeit) richten,
wird sofort eine Diskrepanz „sichtbar“. Auch gibt es nach wie vor für
verschiedene (insbesondere seltene) Krankheiten noch keine allgemein akzeptierten „Therapierichtlinien“, geschweige denn „Evidenzen“.
Das Inhaltsverzeichnis der 11. Auflage weist 13 Hauptkapitel auf,
Sektionen genannt, wobei der Rezensent als Doppelfacharzt begrüßt,
dass auch ein Kapitel Nervensystem vorhanden ist. Nicht zuletzt dadurch
sowie durch die 11 (!) Mitherausgeber und 123 Autoren wird jeder
20
BDI aktuell 8/9 – 2005
erkennen, dass niemand mehr in der Lage ist, ein Fachmann auf allen
Gebieten zu sein.
Insgesamt ein sehr erfreuliches und aktualisiertes Buch, das zum
Lesen und zum Nachschlagen anregt. Besonders erwähnenswert erscheinen die „Praxistipps“ und die sonstigen Hervorhebungen, z.B.
„Cave“, die u.a. durch Mehrfarbigkeit (Schwarz und Blauschattierungen) noch unterstrichen werden. Auch der Anhang enthält nützliche
und schnell auffindbare Angaben. Druck und Ausstattung des Buches
sind also mustergültig.
Wulf B. Storch, Weinheim
Beck’sche Textausgaben
Krankenhausrecht 2005
Mit einer Einführung von Dr. Gerhard Knorr und Alexander Kraemer, 222
Seiten, <kartoniert>
€ 14,00
Verlag C. H. Beck, München, 2005, XXIII
ISBN: 3-406-53274-8
Das Werk bietet vor allem die von den Spitzenverbänden der Krankenversicherungen und den Krankenhausträgern im Herbst 2004 vereinbarten Fallpauschalen zur Abrechnung und Erstattung von Krankenhausleistungen für das Jahr 2005. Zusätzlich sind die gesetzlichen Grundlagen und Vorgaben, auf denen diese Vereinbarung beruht, abgedruckt.
Diese wurden durch das im Dezember 2004 ergangene 2. Fallpauschaländerungsgesetz, das ebenfalls berücksichtigt ist, nochmals stark verändert.
Die Textausgabe enthält
– das Gesetz zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser und
zur Regelung der Krankenhauspflegesätze (Krankenhausfinanzierungsgesetz – KHG)
– das Gesetz über die Entgelte für voll- und teilstationäre Krankenhausleistungen (Krankenhausentgeltgesetz – KHG) und
– den Fallpauschalen-Katalog G-DRG Version 2005.
Ergänzt wird der Band durch ein ausführliches Sachregister.
Verlagsinformation
Handbuch Reha- und
Vorsorge-Einrichtungen
Als Buch und CD-ROM
€ 25,— zzgl. Porto, Verpackung und MWSt.
Zu beziehen direkt bei
MediMedia Der Wissensverlag
Medizinische Medien Informations GmbH
Am Forsthaus Gravenbruch 7
63263 Neu-Isenburg
Tel.: 06102/502-0
Fax: 06102/53779
E-Mail: [email protected]
Internet: www.mmi.de
Protein Synthesis and
Ribosome Structure
Translating the Genome
Nierhaus, K.H., Wilson, D.N. (Hrsg.)
1. Auflage 2004, 579 Seiten, <gebunden>
€ 179,—
Wiley-VCH Weinheim
ISBN 3-527-30638-2
Das Buch stellt ein Statement des derzeitigen gesicherten Wissens dar.
Es enthält im Wesentlichen gedruckte Vorträge, die überwiegend sehr
speziell sind. Bleibenden Wert werden die ausführlichen Literaturangaben haben. Als Nachteil für den niedergelassenen Internisten muss
erwähnt werden, dass das Buch – obwohl der interessierte Leser es mit
Gewinn lesen wird – den „üblichen“ Internisten überfordert, zumal kein
Abkürzungsverzeichnis und kein verständliches Summary zu finden sind.
Wulf B. Storch
Online
Politik
Per Internet hinein
Interessante Artikel zum Einklicken
Die Schweizer „pharma-kritik“ nennt per Internet auffindbare Arbeiten, die Kolleg/inn/en in Klinik und
Praxis besonders interessieren könnten. Im Folgenden eine Auswahl. Gleichzeitig bitten wir unsere
Leser/innen um Mitteilung von Internet-Adressen zu interessanten wissenschaftlichen Artikeln. Der
Web-Zugang – zumindest zum Summary – sollte kostenfrei sein. Die in BDI aktuell vorgestellten Beiträge
sind entweder direkt erreichbar oder über ein kostenlos erhältliches Password. Wer die Netzadressen
dieser Artikel nicht von Hand eingeben will, kann diese Seiten von unserer Internet-Seite www.BDI.de
aus aufrufen: In der rechten Randspalte der Homepage finden Sie unten den Eintrag „BDI aktuell“. Wenn
Sie ihm folgen, können Sie die verschiedenen Hefte auswählen; darin sind wiederum alle Links aktiviert.
Das aktuelle Heft wird jeweils wenige Tage nach Erscheinen ins Netz gestellt.
Unsere E-Mail-Adresse:
The effects of aging on drug efficacy
Zagaria MAE.
US Pharm 2005 (May); 5: 54-7
http://www.uspharmacist.com/index.asp?show=article&page=8_1483.htm
[email protected]
Management of massive pulmonary embolism
Kucher N, Goldhaber SZ.
Circulation 2005 (July 12); 112: e28-e32
http://circ.ahajournals.org/cgi/content/full/112/2/e28
Prevention of falls in older patients
Rao SS.
Am Fam Physician 2005 (July 1); 72: 81-94
http://www.aafp.org/afp/20050701/81.html
Biomarkers for alcohol use and abuse
Peterson K.
Alcohol Res Health 2004/5; 28: 30-7
http://www.niaaa.nih.gov/publications/arh_toc28-1/30-37.htm
Preserving fertility after cancer
Simon B, Lee SJ, Partridge AH et al.
CA Cancer J Clin 2005 (July/Aug); 55: 211-8
http://caonline.amcancersoc.org/cgi/content/full/55/4/211
Gait disorders: Search for multiple causes
Alexander NB, Goldberg A.
Cleve Cl J Med 2005 (July); 72: 586-600
http://www.ccjm.org/PDFFILES/Alexander7_05.pdf
Is your depressed patient bipolar?
Kaye NS.
J Am Board Fam Pract 2005 (July/Aug); 18: 271-81
http://www.jabfp.org/cgi/content/full/18/4/271
Hepatitis C virus and human immunodeficiency virus coinfection: where
do we stand?
Arends JE, Boucher CAB, Hoepelman AIM.
Netherl J Med 2005 (May); 63: 156-63
http://www.njmonline.nl/njm/getpdf.php?t=a&id=393
Analgesic therapy in postherpetic neuralgia: a quantitative systematic
review
Hempenstall K, Nurmikko TJ, Johnson RW et al.
PLoS Med 2005 (July); 2: e164
http://medicine.plosjournals.org/perlserv/?request=get-document&doi=10.1371/
journal.pmed.0020164
Impact of an electronic medical record on diabetes quality of care
O'Connor PJ, Crain AL, Rush WA et al.
Ann Fam Med 2005 (July/Aug); 3: 300-6
http://www.annfammed.org/cgi/content/full/3/4/300
Weight management using lifestyle modification in the prevention and
management of type 2 diabetes: rationale and strategies
Anon. in: Clin Diabetes 2005 (Summer); 23: 130-6
http://clinical.diabetesjournals.org/cgi/content/full/23/3/130
BDI aktuell 8/9 – 2005
21
Das Stichwort
Multiples Myelom
Mit einer konventionellen
Chemotherapie lässt sich
oft eine gute Symptomlinderung erzielen und die
mediane Überlebenszeit
von knapp einem Jahr auf
drei Jahre verlängern. Als
Standardbehandlung gilt
bei älteren Personen Melphalan, eventuell in Kombination mit Prednison, bei
jüngeren, sonst gesunden
Personen eine Kombinations-Chemotherapie (z.B.
VAD-Schema), gefolgt von
einer Hochdosis-Chemo-
therapie mit autologem
Stammzellersatz. Die allogene Stammzelltransplantation ist mit hohen Risiken behaftet und kommt
nur für aggressive Krankheitsverläufe in Frage.
Hochdosiertes Dexamethason ist sowohl für das initiale wie fortgeschrittene
Krankheitsstadium eine relativ gut verträgliche Alternative für Leute mit Begleitkrankheiten oder im fortgeschrittenen Alter. Spricht
das Myelom bei einem
Rückfall nicht mehr auf eine
erneute Chemotherapie
oder auf eine Monotherapie
mit hochdosiertem Dexamethason an, lässt sich mit Thalidomid oder Bortezomib bei
einem kleineren Teil der Patienten und Patientinnen
eine nochmalige Remission
erzielen. Wenn radiologisch
eine Skelettbeteiligung dokumentiert ist, können Bisphosphonate das Risiko von
Knochenschmerzen und
Wirbelfrakturen senken,
wobei die optimale Behand-
lungsdauer allerdings nicht
bestimmt ist.
Urspeter Masche, CH-Wil
Manuskript durchgesehen von
M.F. Fey, J. Gmür, A. Gschwend,
U. Hess, U. Müller, J. Passweg
Auszug aus einem ausführlichen Artikel in:
pharma-kritik, 17/2004
Infomed-Verlags-AG,
Bergliweg 17, CH-9500 Wil
Telefax: 071-910-0877
E-Mail: [email protected]
BDI intern
Jedes BDI-Mitglied ist nun automatisch
auch Akademie-Mitglied
Mit der letzten Reform hat
der Gesetzgeber bekanntlich
die Vertragsärzte verpflichtet, ihre Fortbildungsaktivitäten nachzuweisen ( § 95 d
SGB V). Kommen sie dem
nicht nach, führt dies bei
Niedergelassenen zum Honorarabzug. Für die angestellten Ärzte ist eine analoge Regelung in Vorbereitung
(§137 SGB V). Der BDI
spricht sich zwar gegen derartige Zwangsmaßnahmen
aus, denn die Internisten
haben sich schon immer vorbildlich fortgebildet. Dennoch wird der BDI seine Mitglieder noch intensiver als
bisher bei ihren Fortbildungsbemühungen unterstützen. Zu diesem Zweck
hat er schon Ende 2004 zusammen mit der Deutschen
Gesellschaft für Innere Medizin die Akademie für Fortund Weiterbildung in der Inneren Medizin gegründet.
Erstmals haben wir die
Akademie in BDI aktuell
2005/2 (S. 25) vorgestellt –
allerdings hat sich seither
einiges getan. Wichtigste
Änderung: BDI-Mitglieder
sind nun automatisch auch
Teilnehmer am Akademieprogramm und können damit ohne zusätzliche Kosten
von den Vorteilen profitieren. Dazu zählt im Übrigen
nicht nur die Fortbildung,
sondern auch – wie der
Name schon sagt – Unterstützung bei der Weiterbildung.
Letzteres findet seinen Niederschlag in Kursen zur Vorbereitung auf die Facharztprüfung, die gleichzeitig aber
auch als Refresher für alterfahrene Kollegen dienen,
die mal wieder den neuesten Stand der Inneren Medizin in einem Intensivkurs
durcharbeiten möchten. Ein
solcher Kurs erstreckt sich
über sechs Tage und bringt
den Teilnehmern zudem 52
Fortbildungspunkte ein –
damit ist das gesetzlich ge-
forderte Punktekontingent
für ein Jahr schon erfüllt. Der
erste derartige Kurs findet
vom 21. bis zum 26. November 2005 in Wiesbaden statt.
Mitglieder des BDI und der
DGIM zahlen reduzierte Teilnahmegebühren. Nähere
Auskünfte und Anmeldung
bei RF Rochus Fisches
GmbH, Frau Huber, Tel.
07221 / 9966011.
Darüber hinaus plant die
Akademie so genannte Internistische Wochenenden.
Sie werden Freitags jeweils
von 16 bis 20 Uhr und am
darauf folgenden Samstag
von 8:30 bis 14 Uhr stattfinden. Sie sind in mehreren
deutschen Großstädten vorgesehen, so dass für keinen
Kollegen eine längere Anreise erforderlich ist.
Hinter diesen Veranstaltungen steckt ein übergreifendes Konzept: Pro Stadt und
Jahr wird es zwei Veranstaltungen geben, innerhalb von
5 Jahren kann auf diese
Die Akademie für Fort- und Weiterbildung in der Inneren Medizin im Web
www.akademie-innere-med.de
22
BDI aktuell 8/9 – 2005
Weise an jedem Veranstaltungsort die Innere Medizin
einmal komplett aufgefrischt
werden. Auf diese Art und
Weise, so Akademie-Direktor Professor Jürgen Meyer, kann sich jeder Internist
auf dem Laufenden halten
und nebenbei auch noch einen Großteil der gesetzlich
geforderten Fortbildungspunkte sammeln.
Bei allen Veranstaltungen
der Akademie wird es im
Übrigen sowohl eine Evaluation der Gesamtveranstaltung und der einzelnen Referenten als auch eine Lernzielkontrolle per TED oder
mit noch moderneren Systemen geben. Und BDI-Mitglieder bekommen auf die
Veranstaltungspreise zudem
noch einen deutlichen Nachlass.
Auch für Qualitätszirkel hat
die Akademie ein Angebot:
Sie übernimmt gerne die
Schirmherrschaft über diese Zirkel und bietet dabei
auch die Evaluation der Referenten an. Die Qualitätszirkel erhalten so das Gütesiegel der Akademie. Nähere Auskünfte hierzu er-
BDI intern
halten die Organisatoren von
Qualitätszirkeln beim Sekretariat der Akademie für Fort-
und Weiterbildung in der Inneren Medizin (siehe Internet-Adresse). Wer weitere
Informationen über die Akademie haben möchte, findet
sie auch im Internet – be-
achten Sie hierzu den Kasten auf der gegenüberliegenden Seite.
BW
Tragen Sie aktiv zur Stärkung Ihres
Berufsverbandes bei – es lohnt sich auch für Sie!
Der Berufsverband Deutscher Internisten bietet seinen rund 25 500 Mitgliedern eine Vielzahl von Vorteilen und umfassenden
Serviceleistungen. Als Mitglied kommen Sie bereits
in den Genuss dieser Vorteile. Um die Schlagkraft
Ihres Berufsverbandes weiter zu erhöhen, bauen wir
auf Ihre Unterstützung. Informieren Sie internistische Kollegen aus Ihrem
Freundes- und Bekanntenkreis über die Vorteile einer Mitgliedschaft im BDI.
Jede neue Mitgliedschaft
stärkt Ihren Berufsverband
bei der Durchsetzung Ihrer
Interessen. Für Ihr Engagement bei der Werbung
neuer Mitglieder möchten
wir uns mit einer Prämie
bei Ihnen bedanken. Sie
können je nach Anzahl der
geworbenen Mitglieder
eine aus den nebenstehenden Prämien wählen.
Prämie für ein geworbenes Mitglied:
1
2
3
4
Apple iPod Shuffle Sport Case
Springer Lexikon Medizin incl. DVD
Hama FlashPen Mini 256MB USB 2.0 Speicher
European Manual of Internal Medicine
Prämie für zwei geworbene Mitglieder:
5
6
7
8
Apple iPod Shuffle, tragbarer MP3-Player 512 MB
maxfield G-Flash, tragbarer MP3-Player 1 GB silber
Drei Flaschen Erbacher Marcobrunn Riesling Brut 2001
Leatherman „pulse“
Prämie für drei geworbene Mitglieder:
9
Kodak CX7430 Zoom EasyShare Digitalkamera (4 Megapixel)
10 Xoro HSD 706 tragbarer DVD-Player (MPEG4-kompatibel) mit 5-Zoll Bildschirm
11 Rationelle Diagnostik und Therapie in der Inneren Medizin
Und so funktioniert's:
Einfach den dieser Ausgabe beiliegenden Flyer ausfüllen und zusammen
mit Ihrem Prämienwunsch an die Geschäftsstelle des BDI e.V. senden.
Per Fax ist es am günstigsten: 0611 / 181 33 50
Vielen Dank für Ihr Engagement!
Ihr BDI e.V.
Sammeleinkaufsaktion Endoskopwaschmaschinen
Um möglichst vielen Anfragen nach unterschiedlichen
Endoskopwaschmaschinen
gerecht zu werden, haben
wir uns für Kooperationen
mit folgenden, bundesweit
agierenden Firmen entschieden:
Endomed GmbH, Alsbach
Johnson & Johnson,
Hamburg
Wir weisen ausdrücklich
darauf hin, dass der BDI
e.V. nach umfangreichen
Verhandlungen und sorgsamer Prüfung diese Angebote der Firmen Endomed
und Johnson & Johnson
lediglich vorstellt und nicht
etwa Vertragspartner ist.
Der Vertrag käme zwischen
Mitglied und entsprechender Firma zustande. Jegliche Haftung oder Gewährleistung des BDI e.V. aus
möglichen Ansprüchen gegen eines der genannten
Unternehmen ist daher
ausgeschlossen.
Für nähere Informationen,
Gerätekataloge und Preislisten wenden Sie sich bitte direkt an den jeweiligen
Hersteller. Um die Kontaktaufnahme zu vereinfachen,
stehen Ihnen folgende Ser-
vice-Nummern zur Verfügung:
Endomed:
Tel.: 06257 / 9318 – 22
Ansprechpartnerin
Frau Eberhard
Johnson & Johnson:
Tel.: 040 / 5297 – 4216
Ansprechpartnerin
Frau von Borstel
Geburtstag
Am 24. Juli 2005 vollendete Dr. Heinz-Rudi Ocklenburg, Heiligenhaus, sein
70. Lebensjahr. Er war ehemaliger Vizepräsident des
BDI e.V. und langjähriger
Vorsitzender der Bezirks-
gruppe Ruhr (Essen – Mülheim – Oberhausen) im
BDI.
Der BDI gratuliert dem
Jubilar herzlich und
wünscht noch viele
segensreiche Jahre.
BDI aktuell 8/9 – 2005
23
BDI Management- und Service-GmbH
Neue Gesellschaft verschafft BDI-Mitgliedern
noch mehr Vorteile
Die gesundheitspolitische
Landschaft ist derzeit einem
tiefgreifenden Wandel unterworfen. Der BDI will darauf
bestmöglich vorbereitet sein
und hat sich insbesondere
auch auf die Anforderungen
der neuen Versorgungsformen eingestelt. Dies ist einer
der Gründe, warum es nun
die BDI Management- und
Service-GmbH gibt. Sie spielt
beispielsweise im Rahmen
von Integrationsverträgen
eine wichtige Rolle.
Die Service-Gesellschaft
leistet aber noch mehr:
Durch den Abschluss von
Rahmenverträgen mit namhaften Autoherstellern wie
Audi, BMW, Jaguar, Land
Rover, Saab, Skoda, Volkswagen und Volvo u.a., profitieren BDI-Mitglieder von attraktiven Rabatten beim Neuwagenkauf. Darüber hinaus
haben wir Vereinbarungen
mit Unternehmen aus den
Bereichen Fluggesellschaften, Mietwagen und Versi-
cherungen geschlossen, die
den BDI-Mitgliedern erhebliche Vergünstigungen und
Preisvorteile verschaffen.
Auf dieser und den folgenden Seiten geben wir Ihnen
einen Überblick darüber, welche Vergünstigungen Sie als
BDI-Mitglieder bereits in Anspruch nehmen können und
beschreiben einige neu hinzugekommene Rahmenverträge ausführlicher.
Um den Bedürfnissen der
Mitglieder in Zukunft noch
besser gerecht zu werden
und die Mitgliedschaft im
Berufsverband Deutscher
Internisten e.V. noch interessanter zu gestalten, entwickelt die BDI Management- und Service-GmbH ihr
bestehendes Serviceangebot natürlich kontinuierlich
weiter. Wir halten Sie auf
dem Laufenden!
Ihre
BDI Managment- und
Service-GmbH
Liefervereinbarung für Audi und Volkswagen –
Exklusiv 12% Rabatt für BDI-Mitglieder
Liebe BDI-Mitglieder,
wir freuen uns Ihnen mitzuteilen, dass wir mit dem
Autohaus Max Moritz
GmbH & Co. KG in Hagen
attraktive Sonderkonditionen für BDI-Mitglieder vereinbaren konnten. Sie als
Mitglieder des Berufsverbandes Deutscher Internisten e.V. haben die Möglichkeit die Leistungen ab
sofort in Anspruch zu nehmen. Hierzu kann in der
BDI-Geschäftsstelle unter
0611 / 181 330 oder per
Fax: 0611 / 181 33 50 bzw.
per E-Mail: [email protected] ein
Abrufschein geordert werden. Dieser Schein berechtig Sie dann, ein Audi- oder
Volkswagen-Fahrzeug zu
den vergünstigten Konditionen zu erwerben.
Als kompetenter Ansprechpartner steht Ihnen Herr Bahadir Durmus (Verkaufsleitung) zur Verfügung.
Max Moritz GmbH & Co. KG
Weststr. 1
58089 Hagen
Telefon: 02331 / 309-200
Telefax: 02921 / 67 17 - 211
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.max-moritz-online.de/
Allzeit Gute Fahrt wünscht Ihnen
Ihre BDI Management- und Service-GmbH
Liefervereinbarung für Skoda Fahrzeuge –
Exklusiv 15% Rabatt für BDI-Mitglieder
Liebe BDI-Mitglieder,
wir freuen uns Ihnen mitzuteilen, dass wir mit dem
Skoda Zentrum München,
Auto & Service PIA GmbH,
einen neuen Kooperationspartner gefunden haben. Die
Auto & Service PIA GmbH
mit vier Filialen in München,
ist in Deutschland der größte Skoda Händler. Sie als
Mitglieder des Berufsverbandes Deutscher Internisten e.V. haben die Möglichkeit die Leistungen ab sofort
24
BDI aktuell 8/9 – 2005
in Anspruch zu nehmen.
Hierzu kann in der BDI-Geschäftsstelle unter 0611 /
181 330 oder per Fax: 0611 /
181 33 50 bzw. per E-Mail:
[email protected] ein Abrufschein
geordert werden. Dieser
Schein berechtigt Sie dann,
ein Skoda-Fahrzeug zu den
vergünstigten Konditionen
zu erwerben.
Als kompetenter Ansprechpartner steht Ihnen, in der
Großkundenabteilung, Herr
Stefan Funk zur Verfügung.
Auto & Service PIA GmbH
Frankfurter Ring 218
D-80807 München
Tel: 089 / 32 37 06 26
Fax: 089 / 32 37 06 47
E-Mail: [email protected]
Allzeit Gute Fahrt wünscht Ihnen
Ihre BDI Management- und Service-GmbH
BDI Management- und Service-GmbH
Mobil im Urlaub – Günstige Mietwagen
für BDI-Mitglieder
Steht der nächste Urlaub an und Sie benötigen vor Ort einen
Mietwagen?
Hertz, Ihr Partner in Sachen Mietwagen, berät Sie gerne,
auf was Sie bei der Mietwagenreservierung achten sollten:
Der Flug und auch das Hotel sind reserviert, fehlt nur
noch der Mietwagen?
Unser Tipp:
Buchen Sie Ihren Hertz Mietwagen bereits in Deutschland, denn die Preise sind oftmals günstiger in Deutschland, als viele Angebote vor Ort.
Eine frühzeitige Reservierung ist wichtig, da es gerade in
der Hochsaison schwierig werden kann, das gewünschte
Fahrzeug vor Ort zu bekommen.
Welche Kundennummer gebe ich bei der Reservierung an?
Unser Tipp:
Als BDI-Mitglied erhalten Sie Sonderkonditionen im Inund Ausland. Geben Sie bei Ihrer Buchungsanfrage immer
die BDI-Kundennummer CDP 572574 an.
Durch saisonale Specials von Hertz kann es jedoch vorkommen, dass diese günstiger sind als die BDI-Konditionen. Um saisonalen Schwankungen entgegen zu wirken
oder die Flottenauslastung zu steigern, setzen die jeweiligen Hertz-Länder kurzfristig attraktive Specials in das
weltweite Reservierungsnetz. Nachfragen lohnt sich also.
Benötigen Sie im Urlaub Kindersitze, Winterreifen,
Schneeketten oder einen Dachgepäckträger?
Unser Tipp:
Geben Sie Ihre Wünsche bitte bei der Reservierung des
Urlaubsmietwagens bereits an, damit diese vor Ort bereitgestellt werden können.
Übrigens: Der Kofferraum bei US- amerikanischen Fahrzeugen ist oftmals kleiner als der von europäischen Fabrikaten.
Wie sind Sie mit Ihrem Mietwagen im Urlaub versichert?
Unser Tipp:
Viele der pauschalen Mietwagenangebote, die man vor
Reiseantritt in Deutschland bucht und bezahlt, beinhalten
ein auf das jeweilige Land abgestimmtes Versicherungspaket. Das heißt, dass man vor Ort bei Vertragsunterzeichnung keine weiteren Basis-Versicherungen, wie zum Beispiel die Haftungsbeschränkung (CDW) oder Diebstahlschutz (TP) abschließen muss.
Bei den BDI-Verbandskonditionen sind diese Versicherungsleistungen bereits inkludiert.
Wichtig ist dennoch, dass man sich im Vorfeld über
zusätzliche Versicherungen, wie beispielsweise eine Gepäck- oder eine Personen(Insassen)Versicherung, Gedanken macht und erfragt, welche Versicherungsleistungen
über die privaten Versicherungen oder Ihre Kreditkarten
abgedeckt sind?
Übrigens: Schauen Sie sich vor Ort bitte das Fahrzeug vor
Fahrbeginn genau an und melden Mängel, Kratzer, Dellen,
etc. direkt bei der Station an. Sollten die Schäden nicht
vorher in der Station bekannt sein und werden sie erst nach
der Fahrzeugrückgabe entdeckt, können Sie haftbar gemacht werden.
Was tun, wenn es im Ausland kracht? Gibt es länderspezifische Unterschiede?
Unser Tipp:
Sollte es zu einem Unfall kommen, sind immer die
Service-Angebote exklusiv für BDI-Mitglieder
Als Mitglied im Berufsverband Deutscher Internisten e.V.
erhalten Sie exklusiv bei namhaften Herstellern und
Dienstleistern attraktive Vergünstigungen.
Um den Bedürfnissen der Mitglieder auch in Zukunft
Automobile
Hersteller
Audi
BMW
Jaguar
Land Rover
Saab
Skoda
Volkswagen
Volvo
Legitimation
über Abrufschein
über Abrufschein
über Abrufschein
über Abrufschein
über Abrufschein
über Abrufschein
über Abrufschein
über Abrufschein
gerecht zu werden und eine Mitgliedschaft im Berufsverband Deutscher Internisten e.V. noch interessanter
zu gestalten, entwickeln wir das bestehende Serviceangebot kontinuierlich weiter.
Fluggesellschaften
Anbieter
Legitimation
HLX Hapaq-Lloyd
Express
über www.bdi.de
Mietwagen
Anbieter
Legitimation
Hertz
Firmencode BDI
Sixt
Firmencode BDI
Versicherungen
Anbieter
Kontakt
Roland
Rüdiger Caspers
Rechtsschutz
02 11-65 81 904
Bei Rückfragen stehen wir
Ihnen gerne unter zur
Verfügung.
BDI-Managementund Service-GmbH
Schöne Aussicht 5
65193 Wiesbaden
Tel: 06 11-1 81 33 0
Fax: 06 11-1 81 33 50
[email protected]
BDI aktuell 8/9 – 2005
25
BDI Management- und Service-GmbH
Polizei und die nächstgelegene Hertz-Mietwagenstation
oder der Hertz Break-Down-Service zu benachrichtigen.
Sollten Sie während der Anmietung eine Panne haben,
bitten wir Sie unseren landesspezifischen Break-DownService anzurufen, der selbstverständlich im Preis inbegriffen ist. Unser Kooperationspartner vor Ort, wie
beispielsweise der ADAC in Deutschland, hilft Ihnen
rund um die Uhr mit Ersatzfahrzeugen oder BreakDown-Serviceleistungen. Die Telefonnummer für unse-
ren Break-Down-Service finden Sie in der Regel auf
Ihrem Mietwagenautoschlüssel und auf der Reservierungstüte.
Bei Fragen oder Reservierungen, stehen wir Ihnen unter der Verbandshotline 01805-000 768 (€ 0,12/Min.)
gerne zur Verfügung. Vergessen Sie nicht die BDI-Kundennummer: CDP 572574.
Hertz wünscht Ihnen allzeit gute Fahrt!
Sonderkonditionen bei Fluggesellschaft
Hapag-Lloyd Express
Hapag-Lloyd Express (HLX),
die Niedrigpreis-Airline der TUI,
schließt eine Vertriebsvereinbarung mit dem Berufsverband Deutscher Internisten
e.V. (BDI). Ab sofort erhalten
Verbandsmitglieder spezielle
Konditionen bei der Buchung
von HLX-Flügen. So können
sämtliche Flüge unabhängig
von Buchungszeitpunkt zu
vorher definierten Festpreisen
im Internet gebucht werden.
Beispielsweise kostet ein einfacher Flug von Köln-Bonn
nach Venedig nur 139 € inkl.
aller Steuern und Gebühren.
Normalerweise steigen die
Preise bei den Low-Cost-Airlines je nach Nachfrage und
Nähe zum Abflugdatum. Der
Vorteil für BDI-Mitglieder besteht somit in der Planungssicherheit bei den Flugpreisen.
Außerdem sind Umbuchungen bis zu zwei Stunden vor
Abflug für Verbandsmitglieder
kostenlos. Zur Buchung loggen sich die BDI-Mitglieder mit
ihren persönlichen Zugangsdaten auf die Website des BDI
(www.bdi.de) ein. Dort finden
sie einen Link zur HLX-Buchungsmaske, auf der sie ihre
Buchung direkt vornehmen
können. Besonders interes-
sant für BDI-Mitglieder: Verschiedene HLX-Destinationen
sind in diesem Jahr Austragungsort von BDI-Veranstaltungen. So findet zum Beispiel ein Seminar für Ärztliche Fortbildung am 28. August in Pörtschach am
Wörthersee statt. HLX verbindet den Flughafen Klagenfurt/Kärnten mehrmals wöchentlich mit Köln-Bonn, Hannover, Hamburg und BerlinTegel. Von dort aus sind es
nur noch knapp 30 Minuten
bis nach Pörtschach. Zum
Streckennetz von HLX gehören derzeit insgesamt 29 Zie-
le in neun europäischen Ländern. Buchung und Reservierung von regulären Flügen erfolgt über Internet unter
www.hlx.com oder telefonisch über ein Servicecenter
unter 0180 509-3-509 (0,12
Cent/min). Bei telefonischen
Reservierungen oder Buchungen in einem der 11.000
angeschlossenen deutschen
Reisebüros wird bei internationalen Flugstrecken eine Gebühr von 7,50 Euro pro Strecke erhoben (Bei innerdeutschen Flugstrecken 8,70 Euro
pro Person und Strecke).
kopdesinfektion von 12/02, Sonorex SuperUltraschallbad BANDELIN von 12/02,
Sterilisator Euroclav 23-S-S MELAG von
11/02, H 2 Atemtestgerät von Stimotron
mit digitaler Waage Kern von 6/97, HP
Atemtestgerät FANci2 von 9/94, Fresenius-Oesophagusmanometriekatheter von
8/00. Alles in bestem Pflegezustand. VP
ist VHB auf Anfrage. (Gerätebesichtigung
in MVP)
Tel.: 0160 90 64 28 70
od. 02323 / 39 05 94
tig, kaum benutzt, günstig abzugeben.
Auch Einstieg in Leasingvertrag möglich.
Dr. Hans-Peter Volkmann
Deutsche Klinik für Naturheilkunde
und Präventivmedizin
Knappschaftskrankenhaus Püttlingen
In der Humes
66346 Püttlingen
Tel.: 06898/55-2092 (dienstlich)
Tel.: 0681/5959411 (privat)
E-Mail: [email protected]
Zu verkaufen: Pentax-Videoprozessor
EPM 330P + 2 Video-Gastroskope Pentax
EG 2940 – guter Zustand (Pentax-Wartungsvertrag / gewartet). Preis VB auf Anfrage.
Sonographiegerät Kontron Sigma MOD,
Bj. 99, + 2 Schallköpfe (7,5/3,5 MHz +
Stiftsonde 4 MHz) mit Mitsubishi-Videoprinter und Gerätewagen – sehr guter
Zustand. Preis VB auf Anfrage.
„Geräte 29606“
Waschmaschine für Endoskope: 2 Halbautomaten von der Firma Endo-Technik W.
Griesat wg. Umstellung auf Vollautomaten
abzugeben. Pumpen wurden vor kurzem erneuert. VB 500 Euro pro Maschine.
Tel.: 06074 / 9 80 28
Fax: 06074 / 9 80 32
Die Alternative zu Gastroskopen von
Olympus, Pentax und Fujinon bietet RMS
mit seinen hochauflösenden RoutineVideo-Gastroskopen inkl. Videoprozessor mit integrierter Kaltlichtquelle/Insufflationspumpe Made in Germany / Elmshorn. Exzellente Bildqualität durch hochauflösenden Videochip in Verbindung mit
einem lichtstarken Spezialweitwinkelobjektiv.
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gutem Privat-/Kassenverhältnis.
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Röntgen.
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Die KV Schleswig-Holstein schreibt folgende Vertragsarztsitze aus:
• 03/07/05
Kreis Pinneberg, Praxis eines Facharztes /
einer Fachärztin für Innere Medizin (hausärztlich). Bewerbungsfrist: 15.08.2005.
• 08/07/05
Kreisregion Stadt Neumünster/Kreis
Rendsburg-Eckernförde, Praxis eines Facharztes / einer Fachärztin für Innere Medizin (hausärztlich). Bewerbungsfrist:
15.08.2005.
• 03/08/05
Kreis Pinneberg, Praxis eines Facharztes /
einer Fachärztin für Allgemeinmedizin.
Bewerbungsfrist: 15.09.2005.
• 6792/2005
Kreis Ostholstein, Praxis eines Facharztes
/ einer Fachärztin für Allgemeinmedizin.
Bewerbungsfrist: 15.09.2005.
Auskünfte: KV Schleswig-Holstein,
Bismarckallee 1-3, 23795 Bad Segeberg,
Tel. 04551/883-327, -291, -346, -378
Welcher Internist mit Schwerpunkt
Gastroenterologie möchte in eine internistische Gemeinschaftspraxis
(Hausärztlich/Gastroenterologie/Kardiologie) eintreten. Gesellschaftsanteil
aus Altersgründen 2005/2006 abzugeben. Gesperrter Bezirk; Ort: reizende
alte Stadt in Norddeutschland, ca.
80.000 Einwohner.
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PRAXISPARTNER
Partner zur Assoziation mit ZB Gastroenterologie für internist. HA-Praxis
gesucht. Endoskopie vorhanden, hoher PPatientenanteil, Raum 46.
E-Mail: [email protected]
Tel.: 0281 / 5 21 64
Diabetologische Schwerpunktpraxis, hausärztlich-internistisch mit praxisparallelem Gesundheitszentrum sucht
Einstiegspartner. Bodenseenahes Allgäu.
Tel.: 07522 / 97 79 70,
Fax: 07522 / 97 79 77
Fachärztlicher Internist mit Röntgenzulassung gesucht zur Kooperation mit
einer Gemeinschaftspraxis (Allgemeinarzt
/ Internist). Gastroenterologische Ausrichtung vorteilhaft, aber nicht Bedingung.
Kein Goodwill. Praxis im nördlichen Münsterland.
„Praxispartner 38110“
gische SP-Praxis im Kammerbezirk Nordrhein ab 10/2005
„Praxispartner 26033“
Praxispartner Gastroenterologie gesucht für große Endoskopie-GP im Raum
4, Teilzeit möglich, WB-Zeit Gastroenterologie kann hier für ein Jahr abgeleistet
werden, gute Erfahrungen in Endoskopie
erforderlich.
„Praxispartner 06753“
Internist, naturheilkundl./homöopath.
orientiert, ab sofort in Privatpraxis, Topausstattung, gesucht, Spätere Übernahme möglich. Rhein-Main.
„Praxispartner 76241“
Fachärztlicher Internist sucht Assoziation als fachärztlicher Internist in Gemeinschaftspraxis, bevorzugt mit endoskopischen Schwerpunkt.
„Praxispartner 27668“
Sauerland-Internisten brauchen Zuwachs. Gemeinschaftspraxis mit
Schwerpunkt Gastroenterologie und
Diabetologie, Facharzt und Hausarzt,
freut sich über weitere/n Partner/in,
welche/r ab sofort mit eigener Zulassung (HA) in unseren großzügigen Räumen starten kann ohne größere Investition. Hohe Flexibilität und variable Arbeitszeit im Rücksicht auf Familie kein
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auf hohem Qualitäts- und Technik-Niveau. Siehe auch www.SauerlandInternisten.de.
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Tel.: 02933/97790
Partner für internistisch-rheumatolog.
Schwerpunktpraxis gesucht: Schwerpunktpraxis Innere Medizin / Rheumatologie in einem Krankenhaus (orthopädischrheumatol. ausgerichtet), Köln Innenstadt,
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www.eduardus.de.
oder Tel. 0221 – 6 30 86 91
Bonn – Internist/in zur Mitarbeit in fachübergreifender FÄ/HÄ-GP ab sofort
oder später gesucht. Spätere Assoziation
möglich, KV-Sitz vorhanden.
„Praxispartner 32445“
Frankfurt am Main: Suche Partner für
hausärztliche internistische Praxis
auch als diabetologische Schwerpunktpraxis geführt. Es besteht eine ausbaufähige
Kooperation mit einem Krankenhaus in der
diabetologischen Versorgung. Fußambulanz vorhanden.
Tel.: 069/735014
Fax: 069/7380400
E-Mail: [email protected]
Internist, angehender Rheumatologe,
homöopath. orientiert, sucht ab sofort
Einstieg in hausärztl. Gemeinschaftspraxis. Gerne auch im weiteren Umkreis von
Erkelenz (Kreis HS, NRW). KV-Sitz im Bezirk Mönchengladbach ab 01.04.2005 vorhanden.
„Praxispartner 36098“
Internist / Nephrologe mit breitem internist. Spektrum, zurzeit in unbefristeter
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Schöne Aussicht 5, 65193 Wiesbaden
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(voraussichtlicher Erscheinungstermin: 22.09.2005),
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mit späterer Partnerschaft) in Braunschweig. Schwerpunkt Herz-Kreislauferkrankungen einschließlich invasiver Diagnostik und Therapie.
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Tel.: 0201 / 4 18 69
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großen Lungenkliniken, mehrfache Vorträge auf Kongressen.
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zur Übernahme im Raum Freiburg oder
Umgebung. Ich bin im letzten Jahr zum
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Großraum Frankfurt/Wiesbaden. Ich
bin derzeit als Internist in einer Klinik
in Frankfurt tätig und plane in der
nächsten Zeit eine Niederlassung im
Großraum Frankfurt/Wiesbaden. Sollten Sie jetzt oder zu einem späteren
Zeitpunkt einen Nachfolger für Ihre Praxis suchen, würde ich mich über eine
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Diagnostik sind erwünscht, aber nicht Bedingung. Geplant ist eine Daueranstellung
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radiologischen Praxis. Weiterbildungsermächtigungen für 2 Jahre Innere Medizin,
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Gemeinschaftspraxis mit den Schwerpunkten Gastro, Kardio, Angio mit WB-Berechtigung für 1 Jahr (2. J. beantragt) ab sofort
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Großraum Stuttgart.
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abgeschlossener Weiterbildung Angiologie für kardiol.-angiol.-phlebol. MVZ mit
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für halbtags ab 01.09.2005. WBE liegt vor.
Tel.: 02832 / 62 48
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WB-Assistent für internistische Praxis
mit umfassender Diagnostik und HA-Tätigkeit gesucht. WBE Innere-/Allg. Med.
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Teilzeit (50%), gesucht: Für unsere fach-
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2005 im Ruhestand, bietet Praxisvertretungen ab Sommer 2005 an. Bevorzugt
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Prof. Dr. med. O.-A. Müller, München
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Intensivkurs Gastroenterologie/Hepatologie
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11. bis 13.11.2005
Ort:
Evangelisches Krankenhaus Hattingen
Kursleiter:
Prof. Dr. med. A.Tromm, Hattingen
Gebühr:
€ 224,00 / 320,00 (BDI-Mitglieder/Nichtmitgl.)
CME:
18
Bronchoskopiekurs
Termin:
24.11. bis 26.11.2005
Ort:
Nürnberg (Klinikum Nord)
Kursleiter:
Dr. med. M. Wagner, Nürnberg
Gebühr:
€ 224,00 / 320,00 (BDI-Mitglieder/Nichtmitgl.)
CME:
27
Kongresse
28.08. – 02.09.2005 Pörtschach am Wörthersee (54. Seminarkongress)
09.10. – 15.10.2005 Bad Krozingen bei Freiburg i. Brsg. (1. Seminarkongress)
24.11. – 03.12.2005 Teneriffa / Puerto de la Cruz (28. Seminarkongress)
Sonstige BDI-Termine
25.08.2005
08.09.2005
17.09.2005
08.12.2005
Bezirksgruppe Dortmund - Treffen, Dortmund
Bezirksgruppe Ludwigshafen - Treffen der Ludwigshafener
Internisten, Ludwigshafen-Süd
Landesgruppe Rheinland-Pfalz - Mitgliederversammlung, Mainz
Bezirksgruppe Ludwigshafen - Treffen der Ludwigshafener
Internisten, Ludwigshafen-Süd
Beachten Sie bitte auch die detaillierten Veranstaltungsankündigungen
auf den folgenden Seiten!
BDI aktuell 8/9 – 2005
29
8/9 – 2005
BDI-V
eranstaltungen
BDI-Veranstaltungen
Bezirksgruppe Ludwigshafen/Rhein
Treffen der Ludwigshafener Internisten
Datum:
08.09.2005, 20.00 Uhr
08.12.2005, 20.00 Uhr
Ort:
Gaststätte Henninger, Am Stadion
Mundenheimer Str. 101
67061 Ludwigshafen-Süd
Kontakt:
Dr. H. Rauch
Tel.: 0621 / 565001
Fax: 0621 / 584649
Treffen der Bezirksgruppe Dortmund
Datum:
25.08.2005, 19.30 - 22.15 Uhr
Ort:
„Parkhotel Wittekindshof“
Westfalendamm 270
44141 Dortmund
Tel.: 0231 / 5 19 30
Themen:
Neue Entwicklungen in der Therapie von Asthma bronchiale und COPD mit
Fallbeispielen (Dr. med. Roland Doeppner)
Der EBM 2000plus und seine Auswirkungen
Welche Auswirkungen haben die € 10,- Praxisgebühr auf die einzelnen
Fachgruppen
Kammerwahl, wer soll neue Präsident in Westfalen-Lippe werden? (Dr.
med. Prosper Rodewyk)
Landesgruppe Rheinland-Pfalz – Mitgliederversammlung
Datum:
17.09.2005, 10.00 Uhr
Ort:
Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz
Raum 107, 1. OG
Isaac-Fulda-Allee 14
55124 Mainz
Tel.: 06131 / 326-0
Themen:
Gründung der Landesgruppe Rheinland-Pfalz im BDI e.V.
Wahl des Vorsitzenden und seiner Vertreter
Bericht zur aktuellen Berufspolitik (Dr. med. Wolfgang Wesiack, Präsident
des BDI e.V.)
Akademie für Fort- und W
eiterbildung
Weiterbildung
in der Inneren Medizin GbR
Akademie Intensivkurs Innere Medizin
Vorbereitung auf die Facharztprüfung und Refresherkurs
Datum:
21. bis 26.11.2005
Ort:
Wiesbaden, Kurhaus Kolonnaden
Veranstalter:
Akademie für Fort- und Weiterbildung in der Inneren Medizin GbR
Schöne Aussicht 1, 65193 Wiesbaden
Leitung:
Prof. Dr. G. Gerken (Essen),
Prof. Dr. H. Lehnert (Coventry / Magdeburg),
Prof. Dr. M. Ludwig (Starnberg; Akademie),
Prof. Dr. J. Meyer (Mainz; Akademie)
Hauptthemen: Endokrinologie, Diabetologie und Stoffwechsel / Angiologie /
Kardiologie / Intensivmedizin / Rheumatologie, Immunologie /
Gastroenterologie und Hepatologie / Hämatologie / Onkologie /
Infektiologie, Reisemedizin, HIV / Nephrologie und Hypertonie
Programm:
www.akademie-innere-med.de
Gebühr:
€ 450,-- bzw. € 400,-- für Mitglieder BDI/DGIM
Einzelne Kurstage: € 100,-- bzw. €150,-- für Mitglieder BDI/DGIM
Information/Anmeldung: Frau Ursula Huber
Rochus Fisches GmbH
Tel.: 07221 / 99 660 - 11
Fax: 07221 / 99 660 - 20
E-Mail: [email protected]
CME:
52 Punkte der Landesärztekammer Hessen
Sonstige V
eranstaltungen
Veranstaltungen
Cuxhavener Internisten: Internistentreffen
Datum:
immer am ersten Donnerstag (werktags) des letzten
Quartalsmonats, regelmäßig um 19.00 Uhr
Ort:
Hochrestaurant Donners Hotel
Am Seedeich 2
27472 Cuxhaven
Kontakt:
Tel.: 04721/5090
Bemerkung:
Die Treffen finden statt in Kombination mit einem
Qualitätszirkel für hausärztliche Internisten
Zertifizierte Fortbildung „Schilddrüsenerkrankungen“
Datum:
02.-04.09.2005 (24 Std., 30 Vorträge)
Ort:
Universitätsklinikum Mainz
Hörsaal Frauenklinik
Kongress-Information – Seite 30
Veranstalter:
Kursleitung:
Gebühren:
Anmeldung:
Zertifizierung:
Sektion Schilddrüse der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie
(mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin,
AG Schilddrüse, Chirurgische AG für Endokrinologie,
Deutsche Gesellschaft für Viszeralchirurgie,
Deutsche Gesellschaft für Pathologie)
Prof. Dr. G. Brabant, Hannover
Prof. Dr. G. J. Kahaly, Mainz
€ 250,-Prof. Dr. G. J. Kahaly, I. Med. Univ.-Klinik, Mainz
Tel.: 06131 / 176950
Fax: 06131 / 173460
E-Mail: [email protected]
Dieser Kurs wird mit 20 CME Punkten zertifiziert.
2. Jahrestagung der
DGKL – Deutsche Vereinte Gesellschaft für Klinische Chemie
und Laboratoriumsmedizin
gemeinsam mit der
ÖGLMKC - Österreichische Gesellschaft für Laboratoriumsmedizin
und Klinische Chemie
„Neue diagnostische Strategien in der Labormedizin“
unter IFCC-Schirmherrschaft
Datum:
06.-08.10.2005
Ort:
Campus der Friedrich Schiller-Universität Jena
Carl-Zeiß-Straße 3
Ernst-Abbe-Platz
07743 Jena
Kongresspräsident: Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Deufel
Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik
Erlanger Allee 101
07747 Jena
Tel.: 03641 / 9 32 50 01
Fax: 03641 / 9 32 50 02
E-Mail: [email protected]
Als Festredner konnte Herr Professor Eckard Nagel (Geschäftsführender
Direktor des Instituts für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften der Universität Bayreuth und Vizevorsitzender des Nationalen
Ethikrats) gewonnen werden.
Themen:
u.a. (06.10.2005) Proteomics / Hämatologie-Evaluationsbericht
Cell-Dyn Sapphire / Schmerztherapie und kardiovaskuläres Risiko: Welche
Rolle spielt das Labor? / Rationelle Sepsis-Diagnostik / Traceability /
Potentials and pitfalls of mass spectometry in laboratory medicine /
Atherosclerosis / Neue genetische, funktionelle und diagnostische
Aspekte der Thrombose / Zelluläre Diagnostik
(07.10.2005) Systems Biology / Proteomics: Clinical Applications /
Pädiatrische Labormedizin / Hämatologie, Anämie-Diagnostik /
Aktuelle Trends in der mikrobiologischen Diagnostik /
Labormedizin physiologischer Zustände / Laborgestaltung heute –
Flexibilität in der Zukunft / POC Diagnostik in Kliniken effizient gestalten /
Intelligente Bilderkennung in der Hämatologie /
Genomics, Transcriptomics / Molecular mechanisms of diabetic nephropathy / Evidence-Based Laboratory Diagnostics of Sepsis /
Gene Expression Profiles As Novel Diagnostic Tools In Oncology /
Biophotonics: Innovative Optical and Spectroscopical Procedures for
Medical Diagnostics / Liquordiagnostik / Individualised Therapy:
Pharmacogenetics and monitoring of pharmacotherapy
(08.10.2005) POCT / Biomaterialbanken / Kardiologie /
Serologische Diagnostik von Autoimmunerkrankungen /
Diagnose und Monitoring hämato-onkologischer Erkrankungen /
Klinisch-chemische Forschung / Functional Genetics of Ageing / Functional Genetics of Motor Neuron Degeneration
Praktische Kurse am 05.10.2005: Praktische Liquordiagnostik / Hämatologischer Mikroskopierkurs / Protein-Massenspektometrie/SELDI /
Genexpressionsanalytik / Diagnostische Durchflusszytometrie
Kongresssprache: Englisch und Deutsch
Gebühren:
regulär: Euro 150,-- Gesamtkongress, Euro 100,-- Tageskarte;
Ermäßigung für MTA, Studenten/Naturwissenschaftler ohne
Festanstellung.
Information/Organisation: ConventuS
Congressmanagement & Marketing GmbH
Franziska Srp
Markt 8, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 35 33 0
Fax: 03641 / 35 33 21
E-Mail: [email protected]
Internet: www.conventus.de/dgkl2005
Zertifizierung: Bewertung durch die Landesärztekammer Thüringen:
05.10.05: 10 Punkte Kategorie C
06.10.05: 4 Punkte Kategorie A
07.10.05: 10 Punkte Kategorie A
08.10.05: 7 Punkte Kategorie A
Leipziger Echokardiographie
Anwenderseminar
Datum:
12.10.2005, 19.15 Uhr
bzw.
30.11.2005, 19.15 Uhr
Ort:
Universitätsklinikum Leipzig
Seite 31 – Kongress-Information
Liebigstr. 20
04103 Leipzig
Leitung:
Prof. Dr. med. Andreas Hagendorff
Session I:
Standardisierte Untersuchung und Befundung zur Bestimmung der
linksventrikulären Funktion
Session II:
Standardisierte Untersuchung und Befundung zur Analyse valvulärer
Klappenerkrankungen: Aortenstenose und Aorteninsuffizienz
Teilnehmerzahl pro Seminar: 30
Teilnahmegebühr: € 60,-Information/Anmeldung: MIFO Medizinische Information und Organisation
Fax: 06209 / 71 36 32
CME:
Die Seminare wurden zur Zertifizierung bei der Sächsischen Landesärztekammer eingereicht.
Echokardiographie München
KV-Kurse & Refresher seit 15 Jahren
Echo KV-Grundkurs 19.-22.10.2005
Echo-Aufbaukurs
23.-26.11.2005
Stress-Echo Kurse nach Vereinbarung
Information:
Tel.: 089 / 30 68 25 98 - PD Dr. med. W. Zwehl
Fax: 089 / 30 68 39 41
E-Mail: [email protected]
Internet: www.echokurs.com
Wochenendseminar Erwachsenennephrologie für Internisten und Nephrologen:
„Fallorientierte systematische Übersicht über die Erwachsenennephrologie
an drei Wochenenden“
3. Wochenende
Datum:
28.-30.10.2005
Ort.
Universität Mainz, Gebäude 101/102
(Großer Hörsaal der Gynäkologie)
Langenbeckstraße 1
55131 Mainz
Programm:
abrufbar unter www.bdi.de, <Fortbildung>, <Sonstige Termine>
Veranstalter:
Verein für Dialyse und Transplantationsmedizin e.V., Ulm
in Zusammenarbeit mit der
I. Med. Klinik und Poliklinik der Universität Mainz, Bereich Nephrologie
Kursgebühr:
€ 120,-- je Kurs
Info/Anmeldung: Prof. Dr. H. E. Franz
Alte Bernstraße 36
CH-3075 Rüfenacht/Schweiz
Tel.: 0041 – 31 35 19 041
Fax: 0041 – 31 35 19 042
E-Mail: [email protected]
Internet:
www.vdt-ulm.ch
CME:
Zertifizierung des Seminars durch die Bezirksärztekammer Rheinhessen
mit 20 Punkten.
Der nächste Kurs beginnt mit dem 1. Wochenende am 10.02.2006 (Kursgebühr wird noch
festgelegt, Anmeldungen sind aber schon möglich).
Repetitorium „Innere Medizin“
Intensivkurs zur Vorbereitung auf die Facharztprüfung
Datum:
14.-19.11.2005
Ort:
Fortbildungszentrum der Landesärztekammer Hessen
Carl-Oelemann-Weg 5-7
61231 Bad Nauheim
Veranstalter:
Akademie für ärztliche Fortbildung und Weiterbildung
der Landesärztekammer Hessen
In Zusammenarbeit mit dem
Berufsverband Deutscher Internisten (BDI) e.V.
Leitung:
Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. H. G. Lasch, Gießen
Themen:
Gastroenterologie; Rheumatologie
Internistische Intensivmedizin
Angiologie
Hämatologie / Internistische Onkologie
Pneumologie
Nephrologie
Endokrinologie
Kardiologie
Kosten:
voraussichtl. € 480,-für Akademiemitglieder und Mitglieder des BDI e.V. € 432,-Teilnehmerzahl: 80
Auskunft und Anmeldung: schriftlich an Frau A. Zinkl, Akademie,
Fax: 06032 / 782 - 229
E-Mail: [email protected]
CME:
Von der LÄKH mit 60 Punkten zertifiziert
Prüfer aus dem Weiterbildungsgremium der Landesärztekammer werden einbezogen. Der
Kurs erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Als Grundlage dient das Handbuch der
Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin mit dem Berufsverband Deutscher Internisten e.V.:
„Rationelle Diagnostik und Therapie in der Inneren Medizin – Leitlinien“.
44. Bayerischer Internisten-Kongress
Datum:
18.-20.11.2005
Ort:
Universitätshauptgebäude Ludwig-Maximilians-Universität München
Schwerpunktthemen: Neues aus Kardiologie, Pneumologie und Nephrologie
Neues aus Gastroenterologie, Endokrinologie und Diabetes
Neues aus Onkologie, Hämatologie und Rheumatologie
8/9 – 2005
Notfälle in der Praxis
Leitung:
Prof. Dr. med. Johannes Mann
Auskunft/Anmeldung: MCN Medizinische Congress-Organisation Nürnberg AG
Zerzabelshofstr. 29,
90478 Nürnberg
Tel.: 0911/3931613
Fax: 0911/8209430
E-Mail: [email protected]
Internet: www.mcn-nuernberg.de
oder: www.bayerischerinternistenkongress.de
DGIM Deutsche Gesellschaft
für Innere Medizin e.V
e.V..
Terminübersicht: Intensivkurse Innere Medizin
Vorbereitung auf die Facharztprüfung und Refreshing 2005 / 2006
Datum:
Ort:
Leitung:
Organisation:
Datum:
Ort:
Leitung:
Organisation:
Datum:
Ort:
Leitung:
Organisation:
Datum:
Ort:
Leitung:
Organisation:
Datum:
Ort:
Leitung:
Organisation:
Datum:
Ort:
Leitung:
Organisation:
29.08.-02.09.2005
Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt
Medizinische Kiinik III
Friedrichstr. 41
01067 Dresden
Tel.: 0351/480-1130
Fax: 0351/480-1119
Prof. D.r H. Porst
Prof. Dr. H. Nüßlein
12.09.-21.09.2005
Med. Poliklinik, Univ. Klinik Bonn
Wilhelmstr. 35-37
53111 Bonn
Tel.: 0228/287-2502 Sekr. Fr. Wihnalek
Tel.: 0228/287-2594
Fax: 0228/287-2634
E-Mail: [email protected]
Prof. Dr. B. Lüderitz, Prof. Dr. T. Sauerbruch, Prof. Dr. H. Vetter,
Prof. Dr. E. Erdmann
Prof. Dr. P. Walger, Prof. Dr. G. Bauriedel, Prof. Dr. R. H. G. Schwinger
19.09.-23.09.2005
Helios Klinikum Erfurt GmbH, Zentrum für Innere
Medizin, 2. Medizinische Klinik
Nordhäuser Str. 74
99089 Erfurt
Tel.: 0361/781-2470
Fax: 0361/781-2472
E-Mail: [email protected]
Prof. Dr. U. Schmidt, PD Dr. G. Laier-Groeneveld, Fr. Prof. Dr. I. Aßmann
Prof. Dr. U. Schmidt
19.09.-28.09.2005
Akademie f. med. Fort- und Weiterbildung
Ärztekammer Schleswig-Holstein
Sekretariat Frau M. Fellmer
Bismarckallee 8-12
23795 Bad Segeberg
Tel.: 04551/803-195
Fax: 04551/803-194
E-Mail: [email protected]
Prof. Dr. G. Hintze, Prof. Dr. U. R. Fölsch, Prof. Dr. J. Steinhoff
Prof. Dr. J. Steinhoff; Univ-Kl. Schlesw.-Holst., Campus Lübeck, Medizinische Univ.Kl. I, Ratzeburger Allee 160, 23538 Lübeck
26.09.-30.09.2005
Klinikum rechts der Isar,
II. Medizinische Klinik der TUM
Ismaninger Str. 22
81675 München
Tel.: 089/4140-4074
Fax: 089/4140-4932
E-Mail: [email protected]
Prof. Dr. R. M. Schmid, Prof. Dr. Ch. Peschel, Prof. Dr. A. Schömig, Prof. Dr.
D. Schlöndorff, Prof. Dr. M. Reincke
PD Dr. Weidenbach, Dr. K. Stock, Sekr. Fr. S. Zaun - Anmeldung: Die.+Do.
09.00-14.00 h
26.09.-30.09.2005 - Teil II
Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I
Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg
Ernst-Grube-Str. 40
06120 Halle
Tel.: 0345/557-2661
Fax: 0345/557-2253
Prof. Dr. W. Fleig, Prof. Dr. B. Osten, Prof. Dr. K. Werdan,
Prof. Dr. H. J. Schmoll
Prof. Dr. W. Fleig, Dr. Ch. Schäfer
8/9 – 2005
10.10.-14.10.2005
5
0Universität
Medizinische Klinik III der
0
2
Abt. Rheumatologiet
l
l
Postfach 35 60 ä
f
91023 Erlangen
nt
e
Tel.: 09131/853-2075
s
Fax: r09131/853-6448
u
Leitung und Organisation:
Prof. Dr. B. Manger, Prof. Dr. H. Nüßlein
K
Kongress-Information – Seite 32
Datum:
Ort:
Datum:
Ort:
Leitung:
Organisation:
Datum:
Ort:
Leitung:
Organisation:
Datum:
Ort:
10.10.-14.10.2005
Med. Hochschule Hannover, Zentrum Innere
Medizin, Abt. Rheumatologie/Immunologie
Carl-Neuberg-Str. 1
30625 Hannover
Tel.: 0511/532-2319
Fax: 0511/532-5841
E-Mail: [email protected]
Prof. Dr. H. Zeidler, Prof. Dr. R. E. Schmidt
PD Dr. L. Köhler, Dr. S. Schnarr, PD Dr. T. Witte
20.02.-24.02.2006
Medizinische Klinik,
Klinikum Innenstadt der LMU
Ziemssenstr. 1
80336 München
Tel.: 089/5160-2208
Fax: 089/5160-2148
Prof. Dr. M. Reincke, Prof. Dr. D. Schlöndorff, Prof. Dr. Ch. Peschel,
Prof. Dr. A. Schmömig, Prof. Dr. R. M. Schmid
PD Dr. A. Sellmayer, Fr. Bühnemann
20.02.-24.02.2006 – Teil I
25.09.-29.09.2006 – Teil II
Klinik u. Poliklinik für Innere Medizin I
Leitung:
Organisation:
Datum:
Ort:
Leitung:
Organisation:
Datum:
Ort:
Leitung:
Organisation:
Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg
Ernst-Grube-Str. 40
06120 Halle
Tel.: 0345/557-2661
Fax: 0345/557-2253
Prof. Dr. W. Fleig, Prof. Dr. B. Osten, Prof. Dr. K. Werdan
Prof. Dr. H. J. Schmoll
Prof. Dr. W. Fleig, Dr. Ch. Schäfer
06.03.-15.03.2006
I. Medizinische Klinik und Poliklinik
Johannes Gutenberg-Universität
Frau H. Herke
Langenbeckstr. 1
55101 Mainz
Tel.: 06131/177395
Fax: 06131/175595
E-Mail: [email protected]
Prof. Dr. P. R. Galle, Prof. Dr. A. Lohse
Frau H. Herke
25.09.-29.09.2006
Klinikum rechts der Isar
II. Medizinische Klinik der TUM
Ismaninger Str. 22
81675 München
Tel.: 089/4140-4074
Fax: 089/4140-4932
E-Mail: [email protected]
Prof. Dr. R. M. Schmid, Prof. Dr. Ch. Peschel, Prof. Dr. A. Schömig,
Prof. Dr. D. Schlöndorff, Prof. Dr. M. Reincke
PD Dr. Weidenbach, Dr. K. Srock, Sekr. Dr. S. Zaun,
Anmeldung: Die.+Do. 09.00 bis 14.00 h
Vereinigung der Bayerischen Internisten e.V.
Termine der Interdisziplinären Fortbildungsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit
Bayerische Landesärztekammer / Bayerische Akademie für Ärztliche Fortbildung
Ort:
Beginn:
Bayerische Landesärztekammer, Mühlbaurstr. 16, 81677 München
jeweils Donnerstag, 19.30 Uhr
06.10.2005 Gastroenterologie aktuell 2005 – Focus: Nahrungsmittelallergie, extraintestinale Manifestationen bei
CED, Diverticulose – Diverticulitis – Referenten: Gross, Schepp, Folwaczny
27.10.2005 Geriatrie aktuell 2005 – Focus: Fortschritte bei Demenz-Erkrankungen, Osteoporose und bei
geriatrischen Frakturen – Referenten: Förstl, Bartl, Stöckle
10.11.2005 Pneumologie aktuell 2005 – Focus: Asthma bronchiale und COPD, Allergie und Umweltfaktoren, Lungenkarzinom – Referenten: Behr, Nowak, Huber
24.11.2005 Rheumatologie aktuell 2005 – Focus: Entzündliche Muskelerkrankungen, Fibromyalgie, M. Bechterew
Referenten: Schattenkirchner, Späth, Krüger
Anerkennung: 3 CME-Punkte / Bayerische Landesärztekammer
Leitung, Auskunft und Anmeldung: Dr. Wolf von Römer, 1. Vorsitzender der Vereinigung der Bayerischen
Internisten e.V.
Schleißheimer Str. 440, 80935 München, Tel.: 089 / 8 54 52 55, Fax: 089 / 3 13 88 68,
E-Mail: [email protected]
Kostenpflichtige Intensiv-Veranstaltungen – 90 € für VBI- und BDI-Mitglieder, 140 € für Nicht-Mitglieder
Ort:
Zeit:
Bayerische Landesärztekammer, Mühlbaurstr. 16, 81677 München
jeweils Samstag, 09.00 bis 16.00 Uhr
26.11.2005 Nephrologie intensiv 2005 – Focus: Nephrologische Leitsymptome / Differente renale Krankheitsbilder / Problem Elektrolytstörung, Hypertonie und renale Anämie – Referenten: Wanner, Rupprecht,
Samtleben, Mann, Heemann, Gottsmann, Scherberich, Haag-Weber, Schmidt, Eckardt
Anerkennung: 8 CME-Punkte / Bayerische Landesärztekammer – Teilnahme nur nach Voranmeldung
Auskunft/Anmeldung: MCN Medizinische Congress-Organisation Nürnberg AG, Zerzabelshofstr. 29, 90478 Nürnberg,
Tel.: 0911/3931610, Fax: 0911/3931655, E-Mail: [email protected], Internet: www.mcn-nuernberg.de
Einzelheiten sowie weitere Veranstaltungen finden Sie per Link auf unserer Homepage www.bdi.de, >>Fortbildung,
>>Kurse und Kongresse „Bayerische Internisten“ bzw. direkt unter www.bayer-internisten.de/fortbildung.htm.
Seite 33 – Kongress-Information
8/9 – 2005
"$)+URSEÏÏAUFÏEINENÏ"LICK
$ER"$)BIETETJ¹HRLICH+ONGRESSEUNDDAZUZAHLREICHE
+URSEAN.UTZEN3IEDIE-ÈGLICHKEITW¹HRENDUNSERER
6ERANSTALTUNGENDIEERFORDERLICHEN&ORTBILDUNGS
PUNKTEPRO*AHRZUERWERBEN
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VORAUSÏ
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INKLÏ+ONGRESSTEILNAHME *Ï$–RRLERÏ%RDING
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GEMÏ+"62ICHTLINIEN
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%SÏGELTENÏDIEÏ4EILNAHMEBEDINGENÏDESÏ"$)ÏE6ÏDIEÏICHÏMITÏMEINERÏ5NTERSCHRIFTÏANERKENNE
!KADÏ4ITELÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ6ORÏÏ:UNAME
Ï
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%-AILÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ
!NSCHRIFTÏPRIVATÏÏ4ELÏÏ&AX
)CHÏBINÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ-ITGLIEDÏDESÏ"$)ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ.ICHTMITGLIEDÏÏÏÏÏÏÏ$ATUMÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ5NTERSCHRIFT
7EITEREÏ)NFORMATIONENÏÏÏSCHRIFTLICHEÏ!NMELDUNGÏ"ERUFSVERBANDÏ$EUTSCHERÏ)NTERNISTENÏE6Ï+ONGRESSEÏUNDÏ&ORTBILDUNGÏ
3CH–NEÏ!USSICHTÏÏÏ7IESBADENÏ4ELÏÏ&AXÏÏWWWBDIDEÏ%MAILÏFORTBILDUNGÏÏÏÏBDIDE
8/9 – 2005
Kongress-Information – Seite 34
0–RTSCHACHÏAMÏ7–RTHERSEE
Ï)NTERNATIONALERÏINTERDISZIPLINÇRERÏ3EMINARKONGRESSÏF¿RÏÇRZTLICHEÏ&ORTBILDUNG
3ONNTAGÏÏ!UGUSTÏBISÏ&REITAGÏÏ3EPTEMBERÏ
+ONGRESSORTÏ
#ONGRESSÏ#ENTERÏ7–RTHERSEEÏ(AUPTSTRÏÏ!Ï0–RTSCHACHÏAÏ7
7ISSENSCHAFTLICHEÏ0ROGRAMMGESTALTUNGÏUNDÏ,EITUNGÏ
0ROFÏ$RÏMEDÏ"URKARDÏ-AYÏ"OCHUMÏ
#-%Ï6ORAUSSICHTLICHÏÏ&ORTBILDUNGSPUNKTE
:ERTIFIZIERUNGÏDESÏ+ONGRESSESÏISTÏBEANTRAGTÏ+URSEÏWERDENÏEXTRAÏBEWERTET
3CHWERPUNKTTHEMENÏ
u+RANKHEITENÏDESÏ(ERZENSÏUNDÏDERÏ!TEMORGANEv
:ENTRALEÏ+ONGRESSTHEMENÏ+ARDIOLOGIEÏ2ADIOLOGIEÏ)NNEREÏ!KTUELLÏ$ERMATOLOGIEÏ/NKOLOGIE(ÇMATOLOGIEÏ%NDOKRINOLOGIEÏ(EPATOLOGIE
'ASTROENTEROLOGIEÏ.EPHROLOGIEÏ)NFEKTIOLOGIEÏ0NEUMOLOGIEÏ3CHILDDR¿SEÏINTERAKTIVÏ$IABETESÏ0ROKTOLOGIEÏ0HYTOTHERAPIEÏ%RNÇHRUNGÏ2EISE
MEDIZINÏ2HEUMATOLOGIEÏDERÏINTERESSANTEÏ&ALLÏ.EUROLOGIEÏ#HIRURGIEÏ)NTERDISZIPLINÇRESÏ&ORUMÏ"ERUFSPOLITIK
!NMELDUNG
#-%Ï
0REISÏã
5HRZEIT
$ATUM
ÏÏÏÏ
+URSLEITUNG
-ITGL.ICHTMITGL
&ORTBILDUNGSPUNKTE
ÏÏÏÏ
%CHOKARDIOGRAPHIEÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ ÏÏÏÏÏÏVORAUSÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ
$RESÏMEDÏ&*Ï"ECK
'RUNDKURSÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ
ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ
UNDÏ!Ï&ISCHBACH
GEMÏ+"62ICHTLINIENÏ
Ï
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ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ 7IESBADEN
ÏÏ
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ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ Ï
$OPPLER$UPLEX3ONOÏ
ÏÏÏÏÏÏVORAUSÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ0ROFÏ$RÏMEDÏÏ
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GRAPHIE'RUNDKURSÏINTERDISZIPLINÇRÏ ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ ÏÏ
GEMÏ+"62ICHTLINIEN
$RÏMEDÏ%Ï(SUÏ
-ANNHEIM
)NTERNISTISCHEÏ
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0SYCHOSOMATIK7ORKSHOPÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏVORAUSÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ $RÏMED
'ESPRÇCHSF¿HRUNGÏ
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7INDACH
3ONOGRAPHIEÏ
2EFRESHERKURSÏ
ÏÏÏÏÏÏVORAUSÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ0$Ï$RÏMEDÏ
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(EILBRONN
$IABETOLOGIEÏ
7ORKSHOPÏ
+ONGRESSKARTEÏ
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-EDÏ!SSISTENZPERSONALÏ
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+ORNELIAÏ+ONZ
7IESBADEN
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4AGESKARTEÏ
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ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ$ATUMÏÏ
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ÏÏÏÏÏÏÏÏ
2ESERVIERUNGÏEINESÏ!BSTRACTBANDESÏZUMÏ+ONGRESSÏINKLÏ#$Ï"EZAHLUNGÏERFOLGTÏVORÏ/RT
¸RZTEÏIMÏ2UHESTANDÏARBEITSLOSEÏ-EDIZINERÏSOWIEϸRZTEÏIMÏ%RZIEHUNGSURLAUBÏERHALTENÏBISÏAUFÏ7IDERRUFÏDIEÏ'EB¿HRENSÇTZEÏF¿RÏ-ITGLIEDERÏ"ITTEÏ"ESCHEINIGUNGÏBEILEGEN
%SÏGELTENÏDIEÏ4EILNAHMEBEDINGENÏDESÏ"$)ÏE6ÏDIEÏICHÏMITÏMEINERÏ5NTERSCHRIFTÏANERKENNE
!KADÏ4ITELÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ6ORÏÏ:UNAME
Ï
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%-AILÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ
!NSCHRIFTÏPRIVATÏÏ4ELÏÏ&AX
)CHÏBINÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ-ITGLIEDÏDESÏ"$)ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ.ICHTMITGLIEDÏÏÏÏÏÏÏ$ATUMÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ5NTERSCHRIFT
7EITEREÏ)NFORMATIONENÏÏÏSCHRIFTLICHEÏ!NMELDUNGÏ"ERUFSVERBANDÏ$EUTSCHERÏ)NTERNISTENÏE6Ï+ONGRESSEÏUNDÏ&ORTBILDUNGÏ
ÏÏ
3CH–NEÏ!USSICHTÏÏÏ7IESBADENÏ4ELÏÏ&AXÏÏWWWBDIDEÏ%MAILÏFORTBILDUNGÏÏÏÏBDIDE
Seite 35 – Kongress-Information
8/9 – 2005
)NTENSIVKURSÏ+ARDIOLOGIEÏÏ0NEUMOLOGIE
:WISCHENÏ,EITLINIENÏUNDÏPRAKTISCHERÏ%RFAHRUNG
"ADÏ+ROZINGENÏ"REISGAU
&REITAGÏÏBISÏ3ONNTAGÏÏ/KTOBERÏ
+URSLEITUNGÏÏÏÏÏÏÏÏÏ0ROFÏ$RÏMEDÏ'Ï"–NNERÏ"ADÏ+ROZINGEN
+URSORTÏÏÏÏÏ ÏÏÏÏÏÏÏ+URHAUSÏ"ADÏ+ROZINGENÏ+URHAUSSTRÏ
Ï
Ï
ÏÏÏÏÏÏÏÏ"ADÏ+ROZINGENÏ
#-%ÏÏÏ
Ï
Ï
ÏÏÏÏÏÏÏ6ONÏDERÏ,¸+Ï"ADEN7¿RTTEMBERGÏMITÏÏ
ÏÏÏÏÏÏÏ&ORTBILDUNGSPUNKTENÏ+ATEGORIEÏ!ÏZERTIFIZIERT
&REITAGÏÏÏÏÏ5HR
-ETABOLISCHESÏ3YNDROMÏUNDÏ2ISIKOFAKTORENÏDERÏ+ORONARENÏ(ERZKRANKHEITÏÏ ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ0ROFÏ$RÏMEDÏ'Ï"–NNERÏ"ADÏ+ROZINGEN
7OÏSTEHENÏWIRÏHEUTEÏ
!KTUELLERÏ3TANDÏDERÏ$IAGNOSTIKÏUNDÏ4HERAPIEÏDERÏ(ERZINSUFFIZIENZÏ Ï
ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ0ROFÏ$RÏMEDÏ-Ï-AUSERÏ,AHR
4RAININGSTHERAPIEÏBEIÏ(ERZERKRANKUNGENÏ7ERÏ7ASÏ7IEVIELÏ
ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ0ROFÏ$RÏMEDÏ#HÏ(OLUBARSCHÏ"ADÏ+ROZINGEN
7ERÏBRAUCHTÏWIRKLICHÏEINENÏ)#$ÏÏ
Ï
Ï
Ï
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Ï
ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ$RÏMEDÏ$Ï+ALUSCHEÏ"ADÏ+ROZINGEN
$IAGNOSTIKÏUNDÏ4HERAPIEÏDERÏ!RTERIA#AROTIS)NTERNA3TENOSEÏÏÏ
Ï
ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ$RÏ4HÏ:ELLERÏ"ADÏ+ROZINGEN
3AMSTAGÏÏÏÏÏ5HR
$IFFERENTIALDIAGNOSEÏ(USTENÏ!BHANDLUNGÏANÏ"EISPIELENÏÏ ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ Ï
ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ0$Ï$RÏMEDÏ3Ï7IESHAMMERÏ/FFENBURG
,UNGENEMBOLIEÏ$IAGNOSTIKÏUNDÏAKTUELLEÏ4HERAPIESTRATEGIENÏÏ Ï
Ï
ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ0$Ï$RÏMEDÏ3Ï7IESHAMMERÏ/FFENBURG
0ULMONALEÏ(YPERTONIEÏ"EWERTUNGÏUNDÏ4HERAPIEM–GLICHKEITENÏÏ
Ï
ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ0$Ï$RÏMEDÏ3Ï3ORICHTERÏ&REIBURG
,EITLINIENÏZUMÏAKUTENÏ+ORONARSYNDROMÏÏ
Ï
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Ï
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ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ0ROFÏ$RÏMEDÏ&*Ï.EUMANNÏ"ADÏ+ROZINGEN
!KUT0#)ÏBEIMÏ-YOKARDININFARKTÏ7ISSENSCHAFTÏUNDÏ2EALITÇTÏÏ Ï
Ï
ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ0ROF$RÏMEDÏ%ÏVONÏ(ODENBERGÏ,AHR
3TANDÏDERÏ4ELEMEDIZINÏBEIÏ(ERZRYTHMUSST–RUNGENÏUNDÏ(ERZINSUFFIZIENZÏÏ
ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ0ROFÏ$RÏMEDÏ(Ï+ORBÏ$¿SSELDORF
3TAMMZELLTHERAPIEÏBEIÏ+(+ÏUNDÏ(ERZINSUFFIZIENZÏÏ:UKUNFTSOPTIONÏÏ Ï
ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ$RÏMEDÏ-Ï-OSERÏ&REIBURG
Ï
+ARDIALEÏ2ISIKENÏVORÏWÇHRENDÏUNDÏNACHÏ-ARATHONLAUFÏÏ
Ï
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ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ0$Ï$RÏMEDÏ+Ï2–CKERÏ&REIBURGÏ
Ï
Ï
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ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ0ROFÏ$RÏ(Ï(Ï$ICKHUTÏ&REIBURG
4HERAPIESTRATEGIENÏBEIÏSUPRAVENTRIKULÇRENÏ4ACHYKARDIENÏÏ
Ï
Ï
ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ0ROFÏ$RÏMEDÏ-Ï-ANZÏ+OBLENZ
3ONNTAGÏÏÏÏÏ5HR
$IEÏNEUENÏ3CORESÏ%3#Ï#!22)3-!ÏZURÏ+ALKULATIONÏDESÏKARDIOVASKULÇREN
2ISIKOSÏF¿RÏDIEÏDEUTSCHEÏ"EV–LKERUNGÏÏ Ï
Ï
Ï
Ï
Ï
0ERIPHEREÏ6ERSCHLUSSKRANKHEITÏ+ONSERVATIVEÏUNDÏINTERVENTIONELLEÏ
$IAGNOSTIKÏUNDÏ4HERAPIEÏÏ
Ï
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$RUGÏ%LUTINGÏ3TENTSÏ&ORTSCHRITTÏUNDÏOFFENEÏ0ROBLEMEÏÏ Ï
Ï
Ï
)NTERVENTIONELLEÏUNDÏCHRIRURGISCHEÏ6ITIENTHERAPIEÏÏ
Ï
Ï
Ï
!NMELDUNGÏÏÏ
Ï
4EILNAHMEGEB¿HRÏ Ï
ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ0ROFÏ$RÏMEDÏ(Ï'OLHLKEÏ"ADÏ+ROZINGEN
ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ$RÏMEDÏ'Ï"AITSCHÏ"ADÏ3ÇCKINGEN
ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ0ROFÏ$RÏMEDÏ#Ï"ODEÏ&REIBURG
ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ0ROFÏ$RÏMEDÏ&Ï"EYERSDORFÏ&REIBURG
)NTENSIVKURSÏ+ARDIOLOGIE0NEUMOLOGIEÏ"ADÏ+ROZINGENÏÏÏ
ãÏÏF¿RÏ"$)-ITGLIEDERÏ Ï
Ï
ÏÏÏÏãÏÏF¿RÏ.ICHTMITGLIEDER
%SÏGELTENÏDIEÏ4EILNAHMEBEDINGENÏDESÏ"$)ÏE6ÏDIEÏICHÏMITÏMEINERÏ5NTERSCHRIFTÏANERKENNE
!KADÏ4ITELÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ6ORÏÏ:UNAME
Ï
Ï
Ï
Ï
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%-AILÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ
!NSCHRIFTÏPRIVATÏÏ4ELÏÏ&AX
)CHÏBINÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ-ITGLIEDÏDESÏ"$)ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ.ICHTMITGLIEDÏÏÏÏÏÏÏ$ATUMÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ5NTERSCHRIFT
7EITEREÏ)NFORMATIONENÏÏÏSCHRIFTLICHEÏ!NMELDUNGÏ"ERUFSVERBANDÏ$EUTSCHERÏ)NTERNISTENÏE6Ï+ONGRESSEÏUNDÏ&ORTBILDUNGÏ
3CH–NEÏ!USSICHTÏÏÏ7IESBADENÏ4ELÏÏ&AXÏÏWWWBDIDEÏ%MAILÏFORTBILDUNGÏÏÏÏBDIDE
8/9 – 2005
Kongress-Information – Seite 36
"ADÏ+ROZINGENÏ"REISGAU
Ï)NTERNATIONALERÏINTERDISZIPLINÇRERÏ3EMINARKONGRESSÏF¿RÏÇRZTLICHEÏ&ORTBILDUNG
3ONNTAGÏÏBISÏ&REITAGÏÏ/KTOBERÏ
7ISSENSCHAFTLICHEÏ0ROGRAMMGESTALTUNGÏUNDÏ,EITUNGÏ
0ROFÏ$RÏMEDÏ'Ï"–NNERÏ"ADÏ+ROZINGENÏ0ROFÏ$RÏMEDÏ/!Ï-¿LLERÏ-¿NCHEN
+ONGRESSORTÏ
+URHAUSÏ"ADÏ+ROZINGENÏÏ"ADÏ+ROZINGEN
#-%Ï$IESERÏ+ONGRESSÏWIRDÏVONÏDERÏ,ANDESÇRZTEKAMMERÏ"ADEN7¿RTTEMBERGÏMITÏ&ORTBILDUNGSPUNKTENÏZERTIFIZIERTÏ
&¿RÏDENÏ'ESAMTBESUCHÏDESÏ+ONGRESSESÏERHALTENÏ3IEÏVORAUSSICHTLICHÏÏ&ORTBILDUNGSPUNKTEÏ+ATEGORIEÏ"Ï%XTRA0UNKTEÏF¿RÏ+URSE
3CHWERPUNKTTHEMENÏh2HEUMATOLOGIEÏ)NFEKTIONSKRANKHEITENÏUNDÏKLINISCHEÏ0HARMAKOLOGIEv
!NMELDUNG
#-%Ï
0REISÏã
5HRZEIT
$ATUM
-ITGL.ICHTMITGL
ÏÏÏÏ
&ORTBILDUNGSPUNKTE
+URSLEITUNG
ÏÏÏÏ
$OPPLER$UPLEX3ONO
GRAPHIE2EFRESHERKURS
VORAUSSÏ
ÏÏ
ÏÏÏ
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$RÏMEDÏ
3USANNEÏ+ARASCHÏ3IEGEN
$RÏMEDÏ4HÏ+ARASCHÏ+–LN
VORAUSSÏ
ÏÏ
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$RÏMEDÏ
3USANNEÏ+ARASCHÏ3IEGEN
$RÏMEDÏ4HÏ+ARASCHÏ+–LN
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0$Ï$RÏMED
+ORNELIAÏ+ONZÏ7IESBADEN
DERÏEXTRAKRANIELLENÏARTERIELLENÏ
6ERTEBRALISÏSOWIEÏDERÏ3UBKLAVIA
UÏ!RMSTROMBAHNÏ
$OPPLER$UPLEX3ONO
GRAPHIE2EFRESHERKURS
DERÏEXTRAKRANIELLENÏ
+AROTISSTROMBAHNÏ
$IABETOLOGIE
7ORKSHOP
Ï
VORAUSSÏ
ÏÏÏÏÏÏ
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%RNÇHRUNGSMEDIZINÏ
INÏDERÏ(AUSARZTPRAXIS
VORAUSSÏ
ÏÏ
ÏÏ
KOSTENLOSÏÏKOSTENLOS
$RÏMEDÏ
(Ï7ALLEÏ+IRKEL
$ERMATOLOGIE
&ÇLLEÏINÏDERÏTÇGLÏ0RAXIS
VORAUSSÏ
ÏÏ
ÏÏÏ
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0ROFÏ$RÏMED
3Ï.OLTINGÏ-¿NSTER
+ONGRESSKARTEÏ
Ï ÏÏÏÏÏ
-EDÏ!SSISTENZPERSONALÏ
Ï
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ÏÏÏÏÏÏÏ
4AGESKARTEÏ
Ï
ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ$ATUMÏÏ
Ï
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ÏÏÏÏÏÏ
ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ
Ï
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ÏÏÏÏÏ
2ESERVIERUNGÏEINESÏ!BSTRACTBANDESÏZUMÏ+ONGRESSÏINKLÏ#$Ï"EZAHLUNGÏERFOLGTÏVORÏ/RT
¸RZTEÏIMÏ2UHESTANDÏARBEITSLOSEÏ-EDIZINERÏSOWIEϸRZTEÏIMÏ%RZIEHUNGSURLAUBÏERHALTENÏBISÏAUFÏ7IDERRUFÏDIEÏ'EB¿HRENSÇTZEÏF¿RÏ-ITGLIEDERÏ"ITTEÏ"ESCHEINIGUNGÏBEILEGEN
%SÏGELTENÏDIEÏ4EILNAHMEBEDINGENÏDESÏ"$)ÏE6ÏDIEÏICHÏMITÏMEINERÏ5NTERSCHRIFTÏANERKENNE
!KADÏ4ITELÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ6ORÏÏ:UNAME
Ï
Ï
Ï
Ï
%-AILÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ
!NSCHRIFTÏPRIVATÏÏ4ELÏÏ&AX
)CHÏBINÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ-ITGLIEDÏDESÏ"$)ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ.ICHTMITGLIEDÏÏÏÏÏÏÏ$ATUMÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ5NTERSCHRIFT
7EITEREÏ)NFORMATIONENÏÏÏSCHRIFTLICHEÏ!NMELDUNGÏ"ERUFSVERBANDÏ$EUTSCHERÏ)NTERNISTENÏE6Ï+ONGRESSEÏUNDÏ&ORTBILDUNGÏ
ÏÏ
3CH–NEÏ!USSICHTÏÏÏ7IESBADENÏ4ELÏÏ&AXÏÏWWWBDIDEÏ%MAILÏFORTBILDUNGÏÏÏÏBDIDE
Seite 37 – Kongress-Information
8/9 – 2005
)NTENSIVKURSÏ3TOFFWECHSELÏÏ%NDOKRINOLOGIE
6ENEDIGÏÏ0ALAZZOÏ!LBRIZZIÏ#ANNAREGIO
&REITAGÏÏBISÏ-ONTAGÏÏ/KTOBERÏ
+URSORTÏÏ Ï
0ALAZZOÏ!LBRIZZIÏ#ANNAREGIOÏÏÏ6ENEDIG)TALIEN
7ISSENSCHAFTLICHEÏ0ROGRAMMGESTALTUNGÏÏ+URSLEITUNGÏ
0ROFÏ$RÏMEDÏ/!Ï-¿LLERÏ-¿NCHENÏ
#-%Ï$IESERÏ+URSÏWIRDÏVONÏDERÏ"AYERISCHENÏ,ANDESÇRZTEKAMMERÏ
MITÏÏÏ&ORTBILDUNGSPUNKTENÏ+ATEGORIEÏ!ÏZERTIFIZIERT
&REITAGÏÏÏÏÏ5HR
3EKUNDÇREÏ(YPERTONIEÏ4EILÏ2ANALEÏ(YPERTONIEÏ4EILÏ))Ï%NDOKRINEÏ(YPERTONIEÏ0$Ï$RÏMEDÏ-Ï(AUSBERGÏ-¿NSTERÏ
$IABETOLOGIEÏ,EITLINIENORIENTIERTEÏ4HERAPIEÏDERÏDIABETISCHENÏ&OLGEKRANKHEITENÏ0$Ï$RÏMEDÏ+ORNELIAÏ+ONZÏ7IESBADEN
!DIPOSITASÏÏNEUEÏMEDIKAMENT–SEÏ4HERAPIEÏ0$Ï$RÏMEDÏ+ORNELIAÏ+ONZÏ7IESBADEN
3AMSTAGÏÏÏÏÏ5HR
/STEOPOROSEÏ$IAGNOSTIKÏUNDÏ4HERAPIEÏ$RÏMEDÏ2IEKEÏ!LTENÏ"ERLIN
$IABETOLOGIEÏ)NSULINANALOGAÏÏ0ROÏUNDÏ#ONTRAÏ0ROFÏ$RÏMEDÏ0ETRA-ARIAÏ3CHUMM$RÇGERÏÏ-¿NCHEN
(YPOPHYSENERKRANKUNGENÏ(YPERPROLAKTINÇMIEÏ(YPOPHYSENINZIDENTALOMEÏUMÏÏ0ROFÏ$RÏMEDÏ/!Ï-¿LLERÏ-¿NCHEN
3ONNTAGÏÏÏÏÏ5HR
&ETTSTOFFWECHSELST–RUNGENÏ0ATHOPHYSIOLOGIEÏUNDÏ4HERAPIESTRATEGIENÏ+LINISCHEÏ2ELEVANZÏVONÏ2ISIKOSTRATIFIZIERUNGÏ
RISKENGINEÏ0$Ï$RÏMEDÏ+ORNELIAÏ+ONZÏ7IESBADEN
'YNÇKOMASTIEÏÏ5RSACHENÏUNDÏ4HERAPIEÏ0ROFÏ$RÏMEDÏ$Ï+LINGM¿LLERÏ"ONN
#USHING3YNDROMÏÏ+LINISCHEÏ2ELEVANZÏ0ROFÏ$RÏMEDÏ/!Ï-¿LLERÏ-¿NCHEN
Ï
ÏÏÏÏÏÏ
ÏÏ
$IABETOLOGIEÏ,EITLINIENORIENTIERTEÏ4HERAPIEÏDESÏ4YPÏÏÏ$IABETESÏMELLITUSÏ$RÏMEDÏ#ORNELIAÏ*AURSCH(ANCKEÏ7IESBADEN
!NDROLOGIEÏÏ(YPOGONADISMUSÏUNDÏEREKTILEÏ$YSFUNKTIONÏ$RÏMEDÏ#ORNELIAÏ*AURSCH(ANCKEÏ7IESBADEN
-ONTAGÏÏÏÏÏ5HR
(ORMONTHERAPIEÏINÏDERÏ-ENOPAUSEÏÏWASÏBLEIBTÏ$RÏMEDÏ#ORNELIAÏ*AURSCH(ANCKEÏ7IESBADEN
%INFLUSSÏVONÏ5MWELTFAKTORENÏAUFÏDASÏ(ORMONSYSTEMÏ7ASÏISTÏKLINISCHÏRELEVANTÏ0ROFÏ$RÏMEDÏ$Ï+LINGM¿LLERÏ"ONN
&ALLSTRICKEÏINÏDERÏ%NDOKRINOLOGIEÏÏ2OUNDÏ4ABLEÏ'ESPRÇCHÏ)NTERESSANTEÏ+ASUISTIKENÏ
0ROFÏ$RÏMEDÏ/!Ï-¿LLERÏ-¿NCHENÏ$RÏMEDÏ6Ï"¿BERÏ"ERLINÏ$RÏMEDÏ#ORNELIAÏ*AURSCH(ANCKEÏ7IESBADENÏÏ
0ROF$RÏMEDÏ$Ï+LINGM¿LLERÏ"ONN
!NMELDUNGÏÏÏ
)NTENSIVKURSÏ3TOFFWECHSELÏÏ%NDOKRINOLOGIEÏÏÏÏÏ
4EILNAHMEGEB¿HRÏÏ ãÏÏF¿RÏ"$)-ITGLIEDERÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ
ÏÏÏÏÏÏ Ï
6ENEDIGÏÏÏ
ãÏÏF¿RÏ.ICHTMITGLIEDER
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3CH–NEÏ!USSICHTÏÏÏ7IESBADENÏ4ELÏÏ&AXÏÏWWWBDIDEÏ%MAILÏFORTBILDUNGÏÏÏÏBDIDE
8/9 – 2005
Kongress-Information – Seite 38
)NTENSIVKURSÏ'ASTROENTEROLOGIEÏÏ(EPATOLOGIEÏ
'RUNDLAGENÏUNDÏAKTUELLEÏ%NTWICKLUNGEN
(ATTINGEN
Ï&REITAGÏÏBISÏ3ONNTAGÏÏ.OVEMBERÏ
+URSLEITUNGÏÏÏÏÏÏÏÏÏ0ROFÏ$RÏMEDÏ!Ï4ROMMÏ(ATTINGEN
+URSORTÏÏÏÏÏ ÏÏÏÏÏÏÏ%VANGELISCHESÏ+RANKENHAUSÏ(ATTINGEN
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&REITAGÏÏÏÏÏ5HR
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ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ0ROFÏ$RÏMEDÏ$Ï!MEISÏ%SSEN
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ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ ÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏÏ$RÏMEDÏ&Ï%BELINGÏ(ATTINGEN
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)NTENSIVKURSÏ'ASTROENTEROLOGIE(EPATOLOGIEÏ(ATTINGENÏÏÏ
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7EITEREÏ)NFORMATIONENÏÏÏSCHRIFTLICHEÏ!NMELDUNGÏ"ERUFSVERBANDÏ$EUTSCHERÏ)NTERNISTENÏE6Ï+ONGRESSEÏUNDÏ&ORTBILDUNGÏ
3CH–NEÏ!USSICHTÏÏÏ7IESBADENÏ4ELÏÏ&AXÏÏWWWBDIDEÏ%MAILÏFORTBILDUNGÏÏÏÏBDIDE
Seite 39 – Kongress-Information
8/9 – 2005
Bedingungen für die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen
des Berufsverbandes Deutscher Internisten e.V. (BDI)
(gültig für alle Veranstaltungen ab 1. 7. 2005)
1.
Allgemeines
Diese Bedingungen gelten für die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen des BDI. Mit der Anmeldung erkennt der Teilnehmer die Bedingungen an.
2.
Angebot und Vertragsschluss
Die Teilnehmerzahl der Kurse ist begrenzt. Die Kursangebote sind grundsätzlich freibleibend, d.h. sie sind als verbindliche Angebote im Rahmen der verfügbaren Kursplätze zu verstehen. Anmeldungen zu BDI-Fortbildungsveranstaltungen haben schriftlich zu erfolgen und sind verbindlich. Die Kursplätze werden in der Reihenfolge des
Eingangs der schriftlichen Anmeldungen vergeben. Bei Überbuchung erfolgt eine Benachrichtigung.
3.
Zahlungsbedingungen
Die Zahlung der Kurs- bzw. Kongressgebühren wird mit Rechnungsstellung fällig.
4.
4.1.
4.2.
4.3.
4.4.
Rücktritt
Rücktritte von bereits gebuchten Kursen/Kongressen müssen per Einschreiben erfolgen. Bitte geben Sie Ihre Bankverbindung an.
Bei Zugang der Rücktrittsmeldung mindestens 28 Tage vor Veranstaltungsbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 25 erhoben.
Bei Zugang der Rücktrittsmeldung ab dem 27. Tag vor Veranstaltungsbeginn ist eine Bearbeitungsgebühr von 75 zu zahlen.
Bei Zugang der Rücktrittsmeldung ab dem 3. Tag vor Veranstaltungsbeginn ist die gesamte Kurs- bzw. Kongressgebühr zu zahlen.
5. Änderungen und Absage eines Kurses durch den Veranstalter
5.1. Die Veranstaltungen finden nur bei Erreichung einer Mindestteilnehmerzahl statt. Der BDI behält sich vor, Referenten auszutauschen, Veranstaltungen räumlich oder
zeitlich zu verlegen oder abzusagen und Änderungen im Programm vorzunehmen. Wird eine Veranstaltung abgesagt, werden bereits gezahlte Gebühren in voller Höhe
erstattet. Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen.
5.2. Sollten innerhalb der Fortbildungen „Qualitätssicherung“, Workshops oder in Paket-Angeboten vertretbare Änderungen der Veranstaltung erforderlich sein, so besteht
kein Anspruch auf anteilige Kostenrückerstattung.
6.
6.1.
6.2.
6.3.
Kongresse
Kongresskarten werden nur zu Kongressen herausgegeben und berechtigen zum Besuch der Seminarvorträge.
Ärzte im Ruhestand, arbeitslose Mediziner sowie Ärzte im Erziehungsurlaub erhalten bis auf Widerruf gegen Nachweis die Gebührensätze für Mitglieder.
Nur Kongressteilnehmer können an den Sonderkursen teilnehmen, d.h. der Erwerb einer Kongresskarte ist obligatorisch. Die Kongresskarten sind im Kongressbüro
des BDI vor Ort abzuholen. Diese werden nur abgegeben, wenn die Kongressgebühren vorher bezahlt worden sind. Die Kongresskarten sind nicht übertragbar.
Der Veranstalter
Gesetzliche Fortbildungspflicht seit 1. Juli 2004
„Punkte“ gelten bereits ab dem 01.01.2004. Auch Klinikärzte sind zur
Fortbildung nach § 137 des SGB V verpflichtet. Dies ist Teil der verpflichtenden Qualitätssicherung der Krankenhäuser.
Der Berufsverband Deutscher Internisten e. V. möchte Sie darauf hinweisen, dass
die gesetzliche Fortbildungspflicht für Vertragsärzte durch Aufnahme des § 95d in
das SGB V geregelt ist. Diese trat zum 01.07.2004 in Kraft. Alle erworbenen
Meine Anschrift:
Herr
Frau
Akad. Titel:______________
Name:_____________________________________________________________Vorname:___________________________________________
Anschrift privat*:______________________________________________________________________________________________________
mit Tel./Fax-Nr.
Anschrift dienstl.:______________________________________________________________________________________________________
(*Wird im Fall einer Anmeldung für die Teilnahmebescheinigung benötigt.)
Ich hätte gerne weitere Informationen zu folgenden Veranstaltungen:
Intensivkurs Kardiologie/Pneumologie, Bad Krozingen, 07.-09.10.2005
Intensivkurs Gastroenterologie/Hepatologie, Hattingen, 11.-13.11. 2005
Intensivkurs Stoffwechsel/Endokrinologie, Venedig, 28.-31.10.2005
Bronchoskopiekurs, Nürnberg, 24.-26.11.2005
Informationen zu anderen Kursen:
________________________________________________________________________________________________________________________
Ich möchte mich gleich zu folgenden Veranstaltungen anmelden:
Kurs:________________________________Kursgebühr:___________________
Termin/Ort:_____________________________________________
Kurs:________________________________Kursgebühr:___________________
Termin/Ort:_____________________________________________
Es gelten die Teilnahmebedingungen des BDI e.V., die ich mit meiner Unterschrift anerkenne (Änderungen vorbehalten).
Ich bin
Mitglied des BDI e.V.
Ort/Datum____________________________
Nichtmitglied
Unterschrift______________________________
Hinweis: Ein optimaler Nutzen von einer Kursteilnahme ist dann zu erwarten, wenn bereits eine dreijährige klinische Weiterbildungszeit vorliegt.
Bitte ausschneiden und einsenden oder faxen an:
Berufsverband Deutscher Internisten e.V., Postfach 1566, 65005 Wiesbaden
–
Fax: 0611/ 18133-23
Telefon: 0611/18133-22, -24
–
E-Mail: [email protected]
–
Internet: http://www.bdi.de
Kollegen geraten unter Denkmalschutz
Foto: dpa
Etlichen Kollegen dürfte der
Anblick vertraut sein: Sie
verdienen ihr Geld in diesem
Aachener Fabrikgebäude.
„Gesundheitsfabrik“ nennen die Aachener den klobigen Bau – er beherbergt das
Universitätsklinikum der
Stadt. Über eine Milliarde
Euro hatte der Bau verschlungen, als er 1985 nach
16 Planungs- und Baujahren
fertig gestellt wurde.
Jetzt soll der Arbeitsplatz
zahlreicher Kollegen unter
Denkmalschutz gestellt werden, meint des Rheinische
Amt für Denkmalpflege. Der
Gedanke ist nicht neu, Godehard Hoffmann, Kunsthistori-
ker beim Amt hat den Gesundheitskoloss schon vor
Jahren bewundert: „Die Medizinische Fakultät der Rheinisch Westfälischen Technischen Hochschule Aachen ist
ein einzigartiger Großbau. (...)
Bis zu 13 000 Menschen halten sich gleichzeitig in ihm
auf. Modernste Technologien wurden in das Gebäude
integriert (teils in eigenen
Technikgeschossen) und zahlreiche Versorgungsleitungen
in demonstrativer Weise an
den Fassaden und auf dem
Dach verlegt. In Aachen ist
damit einer der weltweit bedeutendsten Bauten der
High-Tech-Architektur errich-
tet worden. (...) High-Tech
war eine vergleichsweise kurze Phase in der Baugeschichte des 20. Jahrhunderts. Einflussreiche Architekten wir Sir
Norman Foster und Renzo
Piano haben in diesem Stil
gebaut. In Deutschland entstand allerdings neben dem
Aachener Klinikum nur noch
ein weiteres High-Tech-Gebäude: das Internationale
Congress Centrum in Berlin.
Heute ist High-Tech in der
Architektur bereits eine abgeschlossene Phase der Baugeschichte. Das in provokanten Formen gebaute Aachener Klinikum ist damit ein
ebenso seltenes wie noch
immer bestens erhaltenes
Zeugnis der Technikbegeisterung der zweiten Hälfte des
20. Jahrhunderts.“
Die Begeisterung der Klinikleitung hält sich nach einem Bericht der Ärzte Zeitung allerdings in Grenzen:
Die Bauerhaltung kostet
schon jetzt viel Zeit und 20
Millionen Euro pro Jahr – mit
Denkmalschutz wird es
wohl noch komplizierter.
BW
Quelle:
Godehard Hoffmann: Das Klinikum in Aachen,
bedeutendstes Zeugnis der
High-Tech-Architektur in Deutschland.
In: Denkmalpflege im Rheinland,
Jg. 17, Nr. 4, 2000, S. 154-161.
Moderne Wunder der Telemedizin
Für intelligente Patienten überflüssig?
Die Kaufmännische Krankenkasse hat ihre herzinsuffizienten Versicherten im Visier
– sie sollen dank Telemedizin zukünftig weniger Kosten
verursachen. In einer kontrollierten Studie mit 250 Patienten hat die Kasse nun gezeigt: Dank moderner Telemedizin müssen Herzinsuffiziente seltener ins Krankenhaus und die Kosten lassen
sich unterm Strich um rund
1400 Euro pro Jahr senken.
Erreicht wurde dieser Erfolg mit Hilfe einer Krankenschwester und einer elektronischen Waage, die das
Gewicht des Patienten au40
BDI aktuell 8/9 – 2005
tomatisch an die Schwester
übermittelt. Die kann dann
reagieren, wenn ein rascher
Gewichtsanstieg auf zunehmende Ödeme und damit
auf eine akute Verschlechterung hindeutet.
Der Kaufmännischen Kasse sei der finanzielle Erfolg
gegönnt, eine Frage drängt
sich allerdings doch auf:
Geht es bei halbwegs intelligenten und von ihrem Arzt
gut beratenen Patienten
vielleicht auch mit einer billigen Waage aus dem Supermarkt? Und zwar nicht
nur besser, sondern auch effizienter?
Um eine rasche Gewichtszunahme zu erkennen und
daraufhin seinen Arzt um Rat
zu fragen, braucht der Patient nicht unbedingt einen
Mensa-verdächtigen Intelligenzquotienten. Manche Patienten schaffen es sogar,
ihre Diuretika-Therapie selber
anhand Gewicht, sonstiger
Symptomatik und Witterung
zu adaptieren und ihr Flüssigkeitsvolumen damit im optimalen Bereich zu halten.
Ein solches Verfahren dürfte der elektronischen Waage mit Online-Verbindung
zur Schwester sogar überlegen sein. Denn ein gut in-
formierter Patient kann sich
und seine Symptomatik im
Zweifelsfall sogar besser
beobachten. Bei der intensivierten Insulintherapie wird
eine solche Mitarbeit des
Patienten bei der Therapie
ja schon lange propagiert
und erfolgreich eingesetzt.
Es bleibt der Verdacht: Diese Art von Telemedizin nutzt
vor allem den Patienten, die
es mit der Therapie nicht so
genau nehmen. Eigentliche
Triebkraft für die bessere
Einstellung dürfte daher
wohl am ehesten das Gefühl der ständigen Überwachung sein.
BW