Netstals Steuern – bald vor Gericht?

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Netstals Steuern – bald vor Gericht?
MIT STELLEN- UND
IMMOBILIENMARKT
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AUSGABE GLARUS
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DIENSTAG, 9. JUNI 2009 | NR. 154 | AZ 8750 GLARUS | CHF 2.50
REDAKTION:
04 24
In vier Tagen wird Zug
fahren noch schöner.
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Ein Kanton
voller Werbeträger
Glarus. – Gestern stellte die Glarner Regierung erstmals ihre neue
Kantonsmarketing-Kampagne vor.
In deren ersten Umsetzungsphase
soll in erster Linie die Glarner Bevölkerung angesprochen werden.
Sie soll die Attraktivität des Glarnerlands selbstbewusst nach aussen tragen. Damit würde sie Mister
Schweiz André Reithebuch untersützen, der sich nun offiziell Botschafter des Kantons Glarus nennen kann. Durch das Mitwirken
der Glarnerinnen und Glarner erhofft sich die Regierung eine «grössere Breitenwirkung».
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Spurensuche
vor Kantonsgericht
Glarus. – Ein Eigentümer eines
Bauernhofes im Grosstal wollte bei
der Grundbuchbereinigung in seiner Wohngemeinde ein Viehfahrwegrecht geltend machen. Dieses
besteht seit einem Gerichtsurteil
vor rund hundert Jahren. Damals
führte derWeg überWiesen. Heute
aber verläuft er, geht es nach dem
Bauern, durch ein Quartiersträsschen. DessenAnwohner sind damit
nicht einverstanden und haben Einsprache gegen die Grundbuch-Eingabe erhoben. Der Bauer ging nun
vor Gericht.Auf die Richter wartet
eine schwierige Spurensuche in der
Vergangenheit.
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REGION
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Der neue Sprinter
wurde erfolgreich
getestet und fährt
ab Sonntag.
Junge Tanztruppe
aus dem Glarnerland
ist die zweitbeste
der Schweiz.
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SEITE 7
Netstals Steuern –
bald vor Gericht?
Im Netstaler Gemeindehaus
will man einen Gang vor
dasVerwaltungsgericht nicht
ausschliessen, falls das Rathaus
auf höheren Steuern beharrt.
Von Daniel Fischli
Glarus/Netstal. – Nach der Ablehnung der Steuererhöhungen durch
die Netstaler Ortsgemeinde- und
die Schulgemeindeversammlung vom
Freitag schiebt man sich zwischen
dem Gemeinderat und dem Regierungsrat den Ball hin und her. Man
werde den Entscheid nach Glarus
melden und dann einmal abwarten,
heisst es aus Netstal. Frau Landammann Marianne Dürst auf der anderen Seite erwartet Vorschläge aus der
Gemeinde, wie die regierungsrätlichen Budgetvorgaben trotz der tiefen
Steuern eingehalten werden können.
Falls Glarus zu Zwangsmassnahmen greifen sollte, werde man sich ge-
WETTER HEUTE
DER DIKTATOR
WIRD ZUM
GEISELNEHMER
Von Bernhard Bartsch
richtlich dagegen wehren, stellen Gemeindepräsident Hans Leuzinger und
Schulpräsident Hans Peter Spälti in
Aussicht.
Das Gemeindegesetz gibt dem Kanton weitreichende Mittel «zur Sicherung der gesetzlichen Ordnung» in
der Gemeinde in die Hand. Im äussersten Fall können diese bis zur
Zwangsverwaltung gehen. Die Gemeinde umgekehrt kann dagegen
beim Verwaltungsgericht Beschwerde
einlegen.
BERICHT SEITE 3
Pjöngjang setzt auf Konfrontation
Linthgebiet
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Gefährliche Gegend: Eine nordkoreanische Soldatin patroulliert an der Grenze zu China, wo die beiden Amerikanerinnen
verhaftet wurden.
Bild Ng Han Guan/Keystone
Pjöngjang/Washington. – Das oberste Gericht in Nordkorea hat zwei
Amerikanerinnen gestern zu zwölf
Jahren Arbeitslager verurteilt. Den
Journalistinnen werden illegale Ein-
reise und «Feindseligkeit gegen das
koreanische Volk» vorgeworfen. Sie
waren Mitte März im Grenzgebiet zu
China festgenommen worden. Das
kommunistische Regime stellt damit
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K O M M E N TA R
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Heute: Das Eidgenössische Parlament
debattiert über die Abzocker-Initiative.
FENSTER + TÜREN
8867 NIEDERURNEN
das Verhältnis zu den USA – wegen
des jüngstenAtombombentests ohnehin angespannt – zusätzlich auf die
Probe. (so)
KOMMENTAR 5. SPALTE
BERICHT SEITE 19
ALV-Gesetzesrevision Immer noch der
spaltet Nationalrat
zweitbeste Winter
Federer nimmt kein
Blatt vor den Mund
Bern. – Der Ständerat will die defizitäre Arbeitslosenversicherung (ALV)
sanieren und ist gestern weitgehend
einer Vorlage des Bundesrats gefolgt.
Doch im Nationalrat regt sich Widerstand. Die SP unterstützt zwar eine
Erhöhung der Beiträge, will aber von
Leistungskürzungen nichts wissen.
Bei der SVP verhält es sich genau
umgekehrt. Die CVP befürchtet deshalb, dass eine unheilige Allianz die
Vorlage zu Fall bringt. (sf)
Neuenburg. – Die Schweizer Hoteliers spüren dieWirtschaftskrise. Nach
dem Rekord imVorjahr nahm die Zahl
der Übernachtungen in der vergangenen Wintersaison um 6,1 Prozent ab.
Es handelt sich dennoch um das
zweitbeste je erzielte Resultat. Gemäss den Angaben des Bundesamtes
für Statistik (BfS) von gestern sank
die Zahl der Hotelübernachtungen im
Zeitraum November bis April um eine Million auf 15,8 Millionen. (sda)
Tennis. – Nach seinem Sieg am Sonntag beim French Open in Paris hat Roger Federer gestern den Schweizer
Medien noch Interviews gewährt. Dabei nahm er kein Blatt vor den Mund.
«Ich glaube, ich wurde von den Medien nicht immer fair behandelt», sagte Federer. «Es gab falsche Analysen.
Es hiess, ich sei nicht gut genug für diesen Titel, hätte einen Komplex. Dabei
war einfach nur Rafael Nadal die letzten Jahre etwas besser als ich.»
BERICHT SEITE 15
BERICHTE SEITEN 5 UND 21
INTERVIEW SEITE 24
Kim Jong Il zieht alle Register:
Mit der drakonischen Strafe von
zwölf Jahren Arbeitslager für die
beiden US-Journalistinnen, die
an der nordkoreanisch-chinesischen Grenze gefilmt hatten,
demonstriert der Diktator, dass
er im diplomatischen Streit um
sein Atomwaffenprogramm keinen
Millimeter zurückweichen will.
Die Reporterinnen sind Teil des
grossen Spiels geworden, mit dem
er die Macht seines Regimes langfristig abzusichern versucht.
Das Verfahren war ein Showprozess – gerade weil niemand
zusehen durfte. Entgegen der
diplomatischen Anstandsregeln
liess das Gericht keine Abgeordneten der schwedischen Botschaft
zu, die in Nordkorea mangels
formeller Beziehungen zwischen
Washington und Pjöngjang die
Interessen von amerikanischen
Bürgern vertritt. Kim ist mehr
denn je darum bemüht, unberechenbar zu wirken. Nach seinem
jüngsten Atomwaffentest vom
25. Mai waren sich internationale
Beobachter schliesslich weitgehend darin einig gewesen, dass
Nordkoreas Nuklearprogramm
zwar eine enorme Provokation,
aber keine akute Bedrohung ist.
Solche Einschätzungen verschlechtern Kims Chancen, vom Westen
Devisen, Öl, Lebensmittel und
politische Zugeständnisse zu erpressen. Die Verurteilung zeigt,
dass er die Befürchtungen des
Auslands gerne übertrifft.
Die USA stecken nun in einer
Zwickmühle. Soll Washington dem
kommunistischen Regime in
Pjöngjang wegen zwei Einzelschicksalen Zugeständnisse machen? US-Aussenministerin Hillary
Clinton hat bereits angedeutet,
dass sie dazu nicht bereit ist. Ob
sie dies auch durchhalten kann,
wird sich zeigen. Die Reporterinnen und ihre Familien müssen jedenfalls mit dem Schlimmsten
rechnen. Schliesslich liess Kim in
früheren Jahrzehnten Dutzende
Südkoreaner und Japaner gekidnappt, und selbst in den Zeiten der
wärmsten Sonnenscheinpolitik
bekannte er sich nur zu einem
Bruchteil der Fälle. Zwar liess er
einige Betroffene gehen. Doch mit
den anderen macht er noch immer,
was ihm gefällt.
[email protected]
REGION
DIE SÜDOSTSCHWEIZ | DIENSTAG, 9. JUNI 2009
2
Kantonsmarketing offiziell lanciert
Gestern stellte die Glarner
Regierung das neu entwickelte
Kantonsmarketing zum ersten
Mal im Detail vor. Mit dabei
war auch André Reithebuch,
der nun offizieller Botschafter
des Glarnerlands ist.
Start der Charmeoffensive wurde ein
neuer Internet-Auftritt aufgeschaltet.
Auf diesem können sich Interessierte
an den Kanton wenden und mitwirken. Diese Homepage wird in den
kommenden Monaten laufend ausgebaut.
Das Internet ist aber nicht der einzige Ort, an dem die Marke «Glarnerland macht schön» seit gestern zu sehen ist. Im GlarnerSprinter, an der
Fassade des Souvenirshops Glarusell
und auf so genannten Roadshow-Plakaten, die von Kantonsvertretern an
öffentliche Anlässe mitgenommen
werden können, trifft man auf das
neue «Corporate Design» des Kantons.
Von Michael Schüepp
Glarus. – Ziel des neuen Auftritts unter dem Titel «Glarnerland macht
schön» sei es, das aktive und moderne Image des Glarnerlands nachhaltig
und systematisch zu verankern, heisst
es in einer Mitteilung der Regierung
zum Marketing. Im Standortwettbewerb soll der Kanton «noch konkurrenzfähiger werden».
Glarner Stärken, aber auch Eigenheiten sollen in der ganzen Schweiz
und gar im benachbarten Ausland bekannter werden. Genauso die Standortvorteile als Lebens- und Arbeitsraum.
Die Regierung steckt sich ihre Ziele also hoch. Nebst dem neuenAuftritt
wird nun auch André Reithebuch als
offizieller Botschafter des Glarnerlands helfen, sie zu erreichen.An verschiedenenAnlässen wird er während
seinesAmtsjahres als Hauptwerbeträger für einen attraktiven Kanton werben. Sein erster Einsatz wird schon
am GlarnerSprinter-Event vom kommenden Samstag sein.
Mitwirken erwünscht
Geht es nach der Regierung, soll aber
Für einen attraktiven Kanton: Hansjörg Dürst, Kantonsmarketing-Projektleiter, stellt die Kampagne im Beisein von Frau
Landammann Marianne Dürst und Mister Schweiz André Reithebuch vor.
Bild Samuel Trümpy
nicht nur der prominente Linthaler
als Werbeträger für das Glarnerland
einstehen. «Deshalb ist der Fokus in
der ersten Umsetzungsphase bis Ende
2009 gegen innen gerichtet», erklärt
Frau Landammann Marianne Dürst.
Die Glarner sollen mit der Marketingkampagne «ganz bewusst abgeholt
und motiviert werden, aktiv für die
Qualitäten und Vorzüge unseres Kantons einzustehen».
Es soll also jeder Glarner ein Werbeträger für seinen Heimatkanton
werden. Die Regierung erhofft sich
davon eine «grössere Breitenwirkung». Im besten Fall werde die Kampagne mit dem Slogan «Glarnerland
macht …» zu einem «kommunikativen Selbstläufer», meint Dürst dazu.
In diesem Zusammenhang betonte
die höchste Glarnerin auch, dass das
Logo «Glarnerland macht schön»
nach Absprache mit dem Kanton
auch von Firmen,Vereinen und Organisationen einfach verwendet werden
könne.
Wo der Kanton anzutreffen ist
Ob diese Strategie erfolgreich sein
kann, wird sich noch zeigen müssen.
Fest steht, dass die Bevölkerung seit
gestern die Möglichkeit hat, sich einzubringen. Pünktlich zum offiziellen
Wie weiter in 2010?
Dieser einheitliche Auftritt soll im
Laufe des Jahres sukzessive umgesetzt werden. Bestehende Informationsmittel wie etwa E-Mails, aber auch
Image-Broschüren werden angepasst
und überarbeitet. Auch sollen «Massnahmen im Bereich Tourimus und
Wohnmarketing» getroffen werden.
Der Ausblick auf das kommende
Jahr ist indes vage. Konkret wird bis
anhin nur von einer «Verstärkung der
visuellen Präsenz unter anderem mit
einem Image-/Landsgemeindefilm»
gesprochen.Ansonsten heisst es in der
Mitteilung der Regierung: «Diverse
weitere Projekte werden in den kommenden Monaten geplant.»
Unter www.gl.ch, Bereich Kantonsmarketing, sind weitere Informationen zu finden.
Jedem Departement
sein eigener Slogan
Glarnerland macht bekannt: Die Staatskanzlei wirbt auf ihrer Postkarte mit
Mister Schweiz André Reithebuch.
Glarus. – Je nach Botschaft, die
vermittelt werden soll, wird die
Wortmarke «Glarnerland macht
…» angepasst. So tritt jedes Departement mit einem Slogan auf:
■ Glarnerland
macht bekannt:
Staatskanzlei des Kantons Glarus.
■ Glarnerland macht stark: Departement Finanzen und Gesundheit.
■ Glarnerland macht beweglich:
Departement Bildung und Kultur.
■ Glarnerland macht weitsichtig:
Departemente Bau und Umwelt.
■ Glarnerland macht sicher: Departement Sicherheit und Justiz.
■ Glarnerland macht möglich: Departement Volkswirtschaft und
Inneres. (mic)
Ein angelassener Herd verursacht
im Glarus einen Küchenbrand
Gestern Morgen ereignete sich
an der Gerichtshausstrasse in
Glarus ein Küchenbrand. Die
Feuerwehr Glarner Mittelland
war rasch vor Ort und konnte
dem Feuer schnell Herr
werden.
Von Noemi Mathis
Eine Passantin habe die Feuerwehr
benachrichtigt, sagt die noch geschockte Bewohnerin, in deren Küche
das Feuer ausbrach. Laut Rast dürfte
dank der schnellen Reaktion der Passantin und des raschen Einschreitens
der Feuerwehr kein allzu grosser
Schaden entstanden sein.
Dies bestätigt auch der Feuerwehr-
inspektor Josef Gisler: «Der Schaden
liegt irgendwo zwischen 5000 und
10 000 Franken.» Nachdem die
Löscharbeiten abgeschlossen waren,
musste noch das gesamte Treppenhaus entraucht werden. Der ganze
Feuerwehreinsatz dauerte gut eine
halbe Stunde. Verletzt wurde beim
Brand niemand.
Glarus. –Wie Feuerwehrkommandant
Heinz Rast mitteilt, war ein angelassener Herd die Ursache für das Feuer.
Die Bewohnerin der Wohnung an der
Gerichtshausstrasse habe auf dem
Herd etwas stehen gelassen. Die
Flammen seien auf ein Küchentüchlein übergesprungen und hätten sich
dann in der Küche ausgebreitet.
Kein allzu grosser Schaden
Der sofortige Einsatz der Feuerwehr
Glarner Mittelland bewahrte die Bewohnerin und deren kleine Tochter
vor einem grösseren Schaden. Schon
nach kurzer Zeit war von einem Feuer nichts mehr zu sehen.
Routineeinsatz: Die Feuerwehr Glarner Mittelland kann den Brand an der
Gerichtshausstrasse schnell unter Kontrolle bringen.
Bild Samuel Trümpy
Glarnerland macht stark: Eine junge Sportlerin ziert die Postkarte des
Departements Finanzen und Gesundheit.
Grüne Süd lancieren
Gemeinderatswahlkampf
Die Grünen Glarus Süd
nominieren zwei Kandidaten
für die Gemeinderatswahlen im
September. Sie lancieren damit
als erste Partei den Wahlkampf
um die Posten in den neuen
Grossgemeinden.
tivbehörde einer regionalen Zentrumsgemeinde angeeignet. Darüber
hinaus durfte Zopfi auch Anerkennung für seine Amtsführung entgegennehmen, wie die Grünen schreiben. Als Gemeinderat war Zopfi
verschiedentlich in Kontakt mit den
Behörden aus anderen Gemeinden.
Glarus Süd. – Der Vorstand der Grünen, Sektion Glarus Süd, hat zwei
Kandidaten für die Gemeinderatswahlen in Glarus Süd nominiert. Die
Partei steigt mit dem Kantonsschullehrer und Biologen Hans-Jakob
Zopfi und dem angehenden Juristen
Mathias Zopfi ins Rennen um die
Gemeinderatssitze von Glarus Süd.
Wie die Partei
gestern in einem
Communiqué mitteilte, hat sich
Hans-Jakob Zopfi
als Gemeinderat
und Präsident der
Liegenschaftskommission
in
Schwanden Erfahrung in der Exeku- Hans-Jakob Zopfi
Erfahrung als Parteisekretär
Mathias Zopfi aus Engi ist ein Vertreter der jüngeren Generation, habe
aber schon ein beträchtliches Mass an
politischer Erfahrung, schreiben die
Grünen in ihrer Mitteilung. Mathias
Zopfi ist seit fünf Jahren Sekretär der
Glarner Grünen. Was Zopfi für das
Gemeinderatsamt
prädestiniere, sei
seine Arbeit in
den kantonalen
und kommunalen
Arbeitsgruppen,
welche die Behördenorganisation
der neuen Gemeinden vorbereiteten, schreiben die Grünen.
Mathias Zopfi
(eing/so)