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März 2014
Ausgabe Nr. 3
Impressum
Chefredakteur: M. Fromm
Organisatorische Leitung: J. Schiermeyer
Alle weiteren Redaktionsmitglieder sind über/unter dem jeweiligen Artikel namentlich genannt.
Aller guten Dinge…
…sind drei!!!
Zwar hoffen wir langfristig auf deutlich mehr Ausgaben, aber auch die hier vorliegende Nummer drei
ist ein Grund zur Freude. Denn die 3 ist eine magische Zahl – und „magisch gut“ sind auch die
enthaltenen Artikel.
Zuvor gratuliere ich aber Jochen Schiermeyer, der Marc Herrmann nach dessen Ausstieg aus der
Schülerzeitung als Organisatorische Leitung abgelöst hat. Herzlichen Glückwunsch und auf eine gute
Zusammenarbeit! Weiterhin bedanke ich mich noch einmal ganz herzlich bei der gesamten Redaktion
sowie Herrn Klein – ihr habt wieder einmal eine sehr schöne Ausgabe zustande gebracht, weiter so!
Besonders freue ich mich über einen überraschend von Tim Muscheid eingereichten Artikel über den
NS-Antisemitimus: was es damit auf sich hat und warum die Fehler der Vergangenheit sich auf
keinen Fall wiederholen dürfen, erläutert er ausführlich in seinem Artikel Erst denken, dann handeln.
Ich als Chefredakteur habe einen Kommentar zur Edathy-Affäre verfasst, in welchem ich erkläre,
warum diese für mich absolut nichts mehr mit Politik zu tun hat – denn das, was momentan
stattfindet, ist eindeutig eher eine Komödie zwischen Bayern und Berlin.
Unser neues Redaktionsmitglied Marie Walde hat ein bisschen recherchiert und ebenso witzige wie
verblüffende Fakten aus aller Welt zusammengetragen und für HEBOfresh aufgeschrieben – dank ihr
erfahren wir nun allerhand Merk-Würdiges.
Und das Beste kommt wie immer zum Schluss: denn der ehemalige NSA-Agent John Carter hat sich
bereit erklärt, uns von HEBOfresh exklusive Mitschnitte von Telefongesprächen der Berliner Politiker
zur Verfügung zu stellen: unter dem vielsagenden Titel Das Kanzler-Kabarett öffnet er uns allen die
Augen, wie chaotisch das politische Berlin wirklich ist. In Folge 1: Das neue Kraftwerk suchen
Kanzlerin Angie Gurkel, Bayerns Ministerpräsident Gustl Flussufer sowie Vizekanzler Siggi Michael
fieberhaft nach alternativen Energieformen. Letzterer hat hierfür auch schon eine gute Idee…
Aber selbstverständlich laden auch die anderen Artikel zum Lesen und Nachdenken ein – Sie und ihr
habt hierfür nun eine ideale Gelegenheit!
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und euch viel Spaß dabei und eine angenehme Zeit bis zur
Veröffentlichung der nächsten Ausgabe!
Bis dahin,
Matthias Fromm, Chefredakteur
Erst denken, dann handeln
Abschließend zu unserem Thema Judenverfolgung (Antisemitismus) möchte ich einige Gedanken
zusammenfassen.
Es ist sehr wichtig, dass man in der Schule lernt, was Hitler angerichtet hat, damit so etwas nicht
noch einmal geschieht. Wenn man die Nachrichten sieht, hört man leider immer noch, dass
Minderheiten/Randgruppen oder einfach andersartige Menschen diskriminiert, verfolgt und ohne
Grund bestraft werden. Also reicht es anscheinend nicht aus, darüber zu reden, was damals
geschehen ist. Vielleicht ist es sinnvoller, zu fragen, wie dies geschehen konnte, um dann aus den
Fehlern zu lernen. Es ist doch so, dass einer angefangen hat, eine (unwahre) Behauptung zu
verbreiten (alle Juden seien verseucht). Und die große Mehrheit hat mitgemacht und einfach eine
ungeprüfte Behauptung verbreitet. Warum machten so viele Menschen mit? Der Grund ist einfach
und in den Geschichtsbüchern geschrieben. Es war Neid (z.B. auf die Bildung der Juden), es war aber
auch Angst vor etwas Fremdem (z.B. andere Kulturen, Religionen). Ich denke aber, dass es auch die
Befriedigung ist, die Menschen dabei empfinden, andere klein erscheinen zu lassen – um dann selbst
besser dazustehen und ein vermeintlich „besserer“ Mensch zu sein. Aber wie wir alle wissen, ist das
Gegenteil der Fall. Wenn ich eine Behauptung aufstelle, ohne sie vorher geprüft zu haben und ohne
dabei gewesen zu sein, und wenn ich diese Behauptung dann auch noch verbreite, so mache ich mich
schuldig. Was ich aber noch viel schlimmer finde, ist, dass diese Menschen keinen Gerechtigkeitssinn
haben. Also ist es nicht das, wo wir anfangen sollten? Wir können solche schlimmen Taten am besten
verhindern, wenn wir bei uns selbst anfangen. Und uns bei jeder Handlung erst einmal die Frage
stellen: ist es gerecht? Was passiert danach? Oder wären wir damals auch einer von vielen gewesen?
Es liegt an uns, also: erst denken, dann handeln!!!
Anmerkung d. Chefredaktion: dies war e in Kommentar von Tim Muscheid (Klasse 5),
anlässlich des 81. Jahrestages des Beginns der nationalsozialistischen Judenverfolgung
(1.4.1933: Aufruf zum Boykott jüdischer Geschäfte und Arztpraxen; später systematische
Ermordung und Vernichtung von über 6,5 Mio. Juden in ganz Europa).
Komodie zwischen Bayern und Berlin
Warum Angela Merkel und Co. in Wahrheit nur Akteure auf einer großen
„politischen“ (Theater-) Bühne sind
Der Fall Edathy hat es wieder einmal gezeigt: Ex-Landwirtschaftsminister Friedrich (CSU) war am
14.2. auf Druck von Bundeskanzlerin Merkel zurückgetreten. Warum? Weil er, so Thomas
Oppermann (SPD) im Herbst 2013 geheime Ermittlungsinformationen an SPD-Parteichef Sigmar
Gabriel weitergegeben haben soll. Mit dieser Pressemeldung reagierte Oppermann auf den Vorwurf,
Sebastian Edathy sei gewarnt worden – und kassierte prompt einen Rüffel von Horst Seehofer (CSU):
der nannte die SPD „geschwätzig“, Oppermanns Presseerklärung „merkwürdig“ und „seltsam“.
Wirklich seltsam ist jedoch das Verhalten der CSU: denn der Vorwurf der „Geschwätzigkeit“ an die
SPD scheint unpassend und lächerlich – war doch CSU-Mann Hans-Peter Friedrich derjenige, der
brisante Geheiminformationen einfach so weitergab. Mit seinem Rücktritt hat er nun die richtigen
Konsequenzen gezogen – und will trotzdem die SPD zum Sündenbock machen: insbesondere Thomas
Oppermann sei verantwortlich für Friedrichs Rücktritt, die SPD wolle nur von Edathys angeblicher
Pädophilie ablenken. Ich kann mir hierzu kein Urteil erlauben – weder weiß ich, ob Edathy wirklich
pädophil ist; noch, wie und wo die Verantwortlichkeiten im Zusammenhang mit Hans-Peter
Friedrichs Rücktritt liegen. Ich weiß nur eins: das, was in Bayern und Berlin momentan passiert, hat
für mich nichts mehr mit Politik zu tun. Vielmehr fühle ich mich erinnert an ein schlechtes Drehbuch
für Doku-Soaps wie „GZSZ“ auf RTL oder „Verbotene Liebe“ im Ersten. Denn in diesen Sendungen
sind Intrigen und Schulzuweisungen akzeptabel und richtig aufgehoben – in der „Politik“ aber haben
sie absolut nichts zu suchen. Daher fordere ich alle Beteiligten, gleich welcher Partei, ausdrücklich
auf: hört endlich auf mit dieser Schmierenkomödie! Beschäftigt euch lieber mit wichtigen Themen,
wie z.B. der Energiewende oder der stärker werdenden Armuts- und Sozialproblematik – denn damit
ist der Bevölkerung deutlich mehr geholfen, als mit dem momentan veranstalteten Affentheater!
Danke!
Ein Kommentar von Matthias Fromm, Chefredakteur
Merk-Wurdiges
Von Marie Walde
Ein gefährlicher Job
Lange Zeit gehörte das Amt des US-Präsidenten zu den gefährlichsten Jobs der Welt: denn rund vier
der insgesamt 44 bisherigen US-Präsidenten wurden bis heute ermordet. Der Erste war Abraham
Lincoln, der die Nordstaaten im Amerikanischen Bürgerkrieg zum Sieg über die Südstaaten geführt
hatte: ein Schauspieler und fanatischer Sympathisant der Südstaaten erschoss ihn kurz vor
Kriegsende im April 1865 in einem Theater in Washington D.C. Der nächste war James Garfield im
Jahre 1881, der von einem verwirrten Einzeltäter erschossen wurde. 1901 erwischte es auch William
McKinley, der von einem Anarchisten getötet wurde. Einer der bekanntesten Präsidenten der USA,
John F. Kennedy oder auch „JFK“, starb 1963 bei einem brutalen Attentat – dessen Hintergründe sind
bis heute nicht vollständig geklärt.
Wahrscheinlichkeiten und Unwahrscheinlichkeiten
Manche Wahrscheinlichkeiten sind so gering, dass man sie fast schon wieder als
Unwahrscheinlichkeiten bezeichnen könnte. Obwohl zum Beispiel jeden Tag Tausende von Blitzen
auf der Erde einschlagen, beträgt die Wahrscheinlichkeit, tödlich von einem Blitz getroffen zu
werden, bei gerade mal 1:20 Millionen. Da ist mit 1:14 Millionen sogar ein Sechser im Lotto
wahrscheinlicher! Allerdings wird man immer noch siebenmal eher vom Blitz erwischt, als dass man
beim Lotto den Jackpot knackt – Wahrscheinlichkeit: 1:140 Millionen.
Wie heißt die Hauptstadt?
Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland? Na klar, Berlin – das weiß ja wohl so gut wie jeder.
Aber wo kommt der (durchaus ungewöhnliche) Name her? Das Stadtwappen sowie das Wahrzeichen
der Stadt, der „Berliner Bär“, legen die Vermutung nahe, dass der Name „Berlin“ trotz der
veränderten Schreibweise („e“ statt „ä“) vom brummigen Meister Petz her rührt – zumal auch die
Mark Brandenburg im Jahre 1157 durch den Askanier Albrecht den Bären gegründet wurde. Doch
weit gefehlt: der Name Berlin kommt aus dem Slawischen und stammt von dem Wort „berlo“ ab,
was übersetzt soviel wie „im Sumpf“ bedeutet. Und auch heute noch scheint die Bezeichnung
treffend: ist die Hauptstadt doch einerseits von einer ausgedehnten Seen und Flusslandschaft
durchzogen und umgeben, während andererseits im Berliner Regierungsviertel der „Sumpf der
Politik“ vor sich hin vegetiert.
Das kürzeste Fußballspiel
„Der Ball ist rund und ein Spiel dauert 90 Minuten!“ – dies erkannte bereits Ex-Bundestrainer Sepp
Herberger. Doch für manche Spieler ist das Spiel auch schon früher beendet. Das kürzeste
Fußballspiel aller Zeiten erlebte der Engländer Walter Boyd vom FC Swansea im Jahre 1999: seine
Teilnahme an dem Spiel dauerte nämlich genau null Sekunden. Boyd wurde eingewechselt, während
das Spiel für einen Freistoß unterbrochen war. Bevor seine Mannschaft diesen Freistoß ausführen
konnte, rammte Boyd einem Gegner aus Darlington seinen Ellbogen ins Gesicht - und sah dafür die
schnellste rote Karte aller Zeiten.
Das Kanzler-Kabarett
PROLOG
Hallo!
Bis vor kurzem war ich, John Carter, der Chef des deutschen NSA-Hauptquartiers – als solcher war ich
natürlich auch für den berühmt-berüchtigten Lauschangriff auf das Handy der Bundeskanzlerin
verantwortlich. Selbstverständlich haben wir noch viele weitere Berliner Telefonanschlüsse abgehört…
echt verdammt interessant, was man da alles zu hören bekam!
Leider ist die ganze Sache dann aufgeflogen, und Washington erteilte den Befehl zum sofortigen
Abbruch der gesamten Operation. Das hab ich aber nicht mitbekommen, weil ich zu dem Zeitpunkt im
Urlaub auf den Bahamas war – offiziell nannten wir das Urlaub, inoffiziell hab ich dort einigen
Steuersündern hinterhergeschnüffelt. Und bevor ihr fragt: ja, ich habe auch Helmut Linssen, den ExSchatzmeister der CDU, auffliegen lassen. Das ist aber eine andere Geschichte…
Jedenfalls wurde die Aktion nicht schnell genug gestoppt, und dann hat auch noch irgendwer aus
meiner Abteilung mit der Presse gequatscht. Da ist meinem Chef natürlich der Kragen geplatzt, und
als Abteilungsleiter durfte ich das Ganze dann ausbaden: die NSA hat mich vor die Tür gesetzt, und ich
durfte mir erstmal nen Job suchen. Da ich auch nicht mehr der Jüngste bin, verlief die Suche zunächst
ziemlich erfolglos – bis mir dann zufällig der Chefredakteur dieser Schülerzeitung über den Weg lief.
Er bot mir ein ordentliches Honorar für die Veröffentlichung meiner Erlebnisse (und insbesondere
natürlich die Geschichten rund um die abgehörten Politikerinnen und Politiker) – und so bin ich in
dieser Redaktion hier gelandet, obwohl es mich offiziell gar nicht mehr gibt.
Laut den Amis bin ich nämlich „leider“ verunglückt – abgestürzt, mit dem Flugzeug über dem Atlantik.
Meine Leiche ist natürlich bis heute spurlos verschwunden…
Aber meine Erinnerungen bleiben euch erhalten!
Also, viel Spaß beim Kanzler-Kabarett – und denkt dran: die NSA weiß alles!
Euer
John Carter
Das Kanzler-Kabarett
Folge 1: Das neue Kraftwerk
Neulich in Berlin…
„Nein, nein, nein! Gustl, so geht das nicht!“ zeterte Kanzlerin Gurkel. Am Telefon war der bayerische
Ministerpräsident Gustl Flussufer, der soeben verkündet hatte, die Pläne zur Energiewende über den
Haufen schmeißen zu wollen. „Gustl, wir waren uns einig! Und denk doch mal an den Siggi – der war
sogar so dumm, damit Wahlkampf zu machen! Allein schon deshalb können wir jetzt nicht wieder
alles umplanen!“ „Der Siggi?“ fragte Flussufer lachend. „Der Saupreiß, verdammter! Der soll erstmal
ein bisschen abspecken, dann reden wir weiter! Vorher braucht der mir zur Energiewende überhaupt
nix erzählen!“ „Aber Gustl! Der ist doch sogar Minister für negative Energie und Misswirtschaft – er
kennt sich also aus!“ „Na, das ist mir jetzt egal! Ich hab hier bald Wahlen, und deshalb wird die
Stromtrasse eingestampft! Wir brauchen keine Trasse, wir ham nämlich unseren eigenen Strom! Aus
echter bayerischer Kuhscheiße! Und jetzt entschuldigts mich, ich muss noch zum WeißwurstWettessen!“ Mit diesen Worten legte Flussufer auf und die Kanzlerin wählte die Nummer von Siggi
Michael. „Ja bitte?“ schmatzte es aus der Leitung. „Hallo, Siggi! Angie hier. Stör ich dich beim Essen?“
„Tust du doch immer, egal wann du anrufst!“ Ein grunzendes Lachen war zu hören. „Also, was
gibt’s?“ „Du, der Gustl hat angerufen. Er will die geplante Stromautobahn canceln!“ „Was will der?
Da bleibt mir ja vor Schreck das Essen im Halse stecken! Wie kommt der denn auf so nen
Schwachsinn? Apropos: unsere liebe Barbie meint, dass wir dringend weitere Energielieferanten
brauchen – ich hab da auch schon eine Idee…“ „Und zwar?“ bellte die Kanzlerin. „Das IKW!“ „IKW?“
„Das ist die Abkürzung für ‚Ideenkraftwerk‘! Mein Staatssekretär hat mir das Ding heute Morgen auf
den Schreibtisch geknallt – je höher der Gesamt-IQ aller umstehenden Personen, desto höher der
erzeugte Strom! Ist das nicht genial? Und das Teil ist so klein, das kannst du einfach ins Büro stellen
und nebenbei…“ „Von wegen!“ fiel Gurkel ihm ins Wort. „Selbst, wenn wir uns mit dem ganzen
Kabinett neben das Ding stellen, liegt die Stromerzeugung im Minusbereich!“ „Na gut, hast Recht.
Angie, ich weiß: wir lassen Gustl einfach machen und tun so, als wüssten wir von nix!“ „Au ja, das
kann ich sowieso total gut! Apropos: ich muss los, in die Sauna.“ „Wieso das? Musst du wieder
irgendwas Aussitzen?“ „Nein, im Gegenteil: ich werde diese Diskussion einfach ausschwitzen! Dann
löst sich das Problem von selbst!“ „Du meinst, wir sollen deinen Schweiß in Strom umwandeln?“
Auweia! Dass unser Herr Flussufer wieder seine eigenen Brötchen bäckt… Verzeihung, seine eigene
Weißwurst brät, kennt man ja – aber dass Herr Michael neuerdings solchen Unsinn absondert… Ein
Schweißkraftwerk für die Kanzlerin! Na, Prost Mahlzeit und bis zum nächsten Mal!
Euer
John Carter
INGRESS
Von Jochen Schiermeyer
Ein Spiel der Google-Marke, welches unter dem Anbieternamen NINANTICLABS (Publisher: Google)
im Playstore angeboten wird und weit mehr als 1.000.000 Downloads hat mit einer Bewertung von
4,4 von 5 Sternen bei 80.000 Bewertungen und einer Größe von 25 MB bei der Version 1.46.1
(Dateigröße variiert nach Marke und Modell).
Ingress ist eine moderne Version des altbekannten „Geo-Caching“, bei dem man mit Hilfe eines GPSGerätes und Koordinaten einen Cache sucht. Google griff diese Idee auf und entwickelte Ingress.
Nach dem Start der Closed Beta am 16.11.2012 wurde Ingress von einigen Auserwählten, die sich
beworben hatten, getestet und ist seit dem 31.10.2013 in der
Beta-Version, die am 14.12.2013 aus der Testphase entlassen wurde und mittlerweile bei der Version
1.46.1 angekommen ist , die fast wöchentlich aktualisiert wird und den Besitzer immer zwingt sein
Ingress zu aktualisieren, da es sonst nicht mehr geht.
Wie Google die Entwicklungskosten refinanzieren will, ist bisher unbekannt und wird wohl auch so
bleiben. Jedoch hat Google eines geschafft: die allseits beliebte Datensammlung hat auch hier Einzug
gehalten und spioniert das betriebsgerät aus.
Erst einmal steht jedoch der Spielspaß im Vordergrund – und nicht die Datensammlungen, die derzeit
wiederholt Thema der Medien sind. Beim Start von Ingress erscheint eine äußerst belustigende
„Warnung“: nämlich, dass man sich bewegen muss. Natürlich stimmt diese Aussage – denn bevor
man einmal den höchsten Level 8 erreicht hat, läuft man gut und gerne 100 km und mehr.
Die relativ einfache Handlung begreift jeder und findet direkt Lust am Spiel. Beim Erststart muss man
sich entscheiden: entweder für die Umweltbewegung „Resistance“ (= Widerstand) oder für deren
Gegner „Enlightened“ (= die Erleuchteten), die die neuartige Energieform für sich nutzen möchten.
Nachdem man sich für ein Team entschieden hat, beginnt auch schon der sportliche Teil: auf Basis
von Google-Maps läuft man mit dem Handy in der Hand punkte auf der Karte an (so genannte
„Portale“). Diese sind entweder grün („Enlightened“), blau („Resistance“) oder grau (= Portal
unbenutzt, kann erobert werden). Meistens sind Portale Sehenswürdigkeiten, Denkmäler und
ähnliche markante Gegenstände, die aber nur auf dem Handy sichtbar sind und per GPS geortet
werden müssen. Im Radius des Portals wird dieses nun gehackt und erbringt einem Waffen und/oder
Schutzschilde. Nachdem ein Portal mithilfe der Waffen eingenommen hat, kann man es mit den
Schilden beschützen. Es empfiehlt sich, mit einem Akku-Pack zu spielen, da der Akku sonst nach 1-2
stunden leer ist (da Ingress, GPS und Internet viel Strom verbrauchen). Für sämtliche Leistungen gibt
es Auszeichnungen, und auch Tipps von großen Ingressern helfen einen schnell zu Level 8 (welches
stärkere Waffen hat und auch deutlich mehr Spaß macht als Level 1).
„Beziehungsweise New York“
Filmtipp von Marie Walde
Die romantische Komödie „Beziehungsweise New York“ kommt am 1. Mai in die deutschen Kinos und
ist der dritte Teil der Auberge Espagnole Reihe.
Inhalt:
Von einem Tag auf den anderen steht Xaviers (ROMAIN DURIS) Leben Kopf. Als seine Frau Mandy
(KELLY REILLY) ihm verkündet, mit den beiden Kindern nach New York zu gehen, beschließt er Hals
über Kopf, ebenfalls in die Metropole zu ziehen, um seinen Kindern nahe zu sein. So nimmt Xaviers
Abenteuer seinen Lauf: er heiratet eine Amerikanerin französischer Herkunft, um die
Aufenthaltspapiere zu bekommen, spendet seinen Samen für das Kind eines lesbischen Pärchens und
dann taucht zu allem Übel auch noch seine erste große Liebe bei ihm auf…
Der Film wurde in Frankreich gedreht.
Eine der Hauptdarstellerinnen ist Audrey Tatou, die die meisten aus „Die fabelhafte Welt der Amelie“
kennen. Sie ist eine der erfolgreichsten französischen Schauspielerinnen und gilt als „schüchterne
Schönheit mit einem Hauch Rebellion“1. Sie möchte trotz mehrerer Angebote und ihrem Talent nicht
in die Hollywood-Branche einsteigen, da sie ihre Heimat sehr liebt und zufrieden ist mit dem, was sie
hat. Durch den Film „Die zauberhafte Welt der Amelie“ wurde sie weltbekannt und bewies ihr großes
Talent erstmals 2006 neben Weltstar Tom Hanks in „The Davinci Code – Sakrileg“ (ihr erster und
bisher einziger Hollywood-Film). 2009 verkörperte sie in dem Film „Coco Chanel – der Beginn einer
Leidenschaft“ die Mode-Ikone Coco Chanel während ihrer Lehrjahre. Beinahe zeitgleich mit der
deutschen Filmpremiere löste Tautou auch Nicole Kidman als Gesicht der Werbekampagne für
Chanel No 5 ab.
Weitere Darsteller in „Beziehungsweise New York“ sind Romain Duris, Cécile De France, Kelly Reilly,
Sandrine Holt und Benoit Jacquot.
1
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/audrey-tautou-das-beredte-schweigender-madame-tautou-12603637.html
HEBOfresh – in eigener Sache
Abschließend erfolgen wie immer unsere Bekanntmachungen und Informationen in eigener Sache:
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Dort freuen wir uns jederzeit über eure „Gefällt mir“-Angaben, aber natürlich auch über
Nachrichten und Kommentare mit Verbesserungsvorschlägen, positivem Feedback oder auch
Bewerbungen von möglicherweise Interessierten zur Verstärkung unseres Redaktionsteams.
Damit wären wir auch schon direkt bei Punkt zwei: nach wie vor sind wir auf der Suche nach
Schülerinnen und Schülern aller Jahrgangsstufen (5-13), die Spaß und Interesse an der
redaktionellen Mitarbeit einer Schülerzeitung bzw. dem Verfassen von journalistischen Artikeln
haben. Außer Interesse & Motivation ist die einzige Voraussetzung eine Deutschnote zwischen
„sehr
gut“
und
„ausreichend“
–
also
alles
außer
Defizit.
Bewerbungen erfolgen bitte per Einreichung von zwei Artikeln (Themen frei wählbar!) via
Facebook, per Mail ([email protected]) oder gerne auch persönlich bei Matthias
Fromm, Klasse 10b. Wenn die beiden Artikel gut geschrieben sind, werden sie mit etwas Glück
bereits in der nächsten Ausgabe veröffentlicht – und ihre Verfasser dürfen sich offiziell als
HEBOfresh-Redakteure bezeichnen. Wer nicht verbindlich mitmachen will, kann aber auch als
„freier Mitarbeiter“ einsteigen – also von Zeit zu Zeit selbstständig Artikel einreichen. Vorteile für
euch als Redakteure gibt es natürlich auch: freiwilliges, zusätzliches Engagement macht sich super
im späteren Lebenslauf; und wenn ihr dann vielleicht sogar beruflich was in Richtung Journalismus
machen wollt, könnt ihr die Mitarbeit bei der Schülerzeitung als „erste Berufserfahrung“ angeben.
Also, lasst euch nicht aufhalten und werdet Teil unseres tollen Teams – wir freuen uns auf euch!
Abschließend wünschen wir von HEBOfresh allen MRlern, HSlern &
Abiturienten viel Glück und Erfolg bei ihren Prüfungen – ihr schafft das!
In diesem Sinne:
Bleibt uns treu & bis zum nächsten Mal!
Euer HEBOfresh-Team