30.000 Gefanyene in der Ukraine
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30.000 Gefanyene in der Ukraine
EINZELPREIS: wochentafs 10 Dpi Mamstag-Sonntag 15 Rpl Srntburget ötiinng Amtliches Organ d«s Steirlschen Heimatbundes VerUg und 3chrift|«itunff: Marburs a. d. Ürau. Badgasac Nr. 6, Fcnirul: 25-C/, 25-M, 25^. Ab 18 Ohr (6 Uhr abendi) ist die ikhriftleitung nur auf Fernrut Nr. 28^7 erreichbar. Unverlangte Zuschriften werden nicht rückgesandt. — Bei Anfragen Rückporto beilegen. — Postschecickonto Wien Nr. 94.608. Kracheint wöchentlich sechsmal als Morgciizcitung (mit Ausnahme der bonn- u. Feiertage). Bezugspreis (im voraus zahlbar) monatlich KM 2.10 einschl. Zustell gebühr; bei Lieferung im Streifband zuzüglich Horto; bei Abholen m der Üeschäftsstelle RM 2.— — Anzeigen- und Bezugsbestellungen in der Verwaltung. !ntar6uro a . ö. 2>rait, Gom^tag eonntag. 9.^10. ^äupuft 1041 9tM03^104 81. Soi^rgang U-Boote und Fiugzeage versenkten S9.500 brt Mit d«m Verlust weiterer 29.000 brt Ist lu rechnen — Autterdem fUnf grosse Handelsschilfe tciiwer beschädigt 30.000 Gefanyene in der Ukraine ParMnUr d«r Ob#rb*lthl8hab«r dar 4. Sowjetarmae In ItHand Durchilott lur Küita dat Finnitchan Maarbutans A u s d e m l ^ ü h r e r h a u p t q u a r t i e r , 8. August. DM Oberkooimando äw Wehrmacht gibt bekannt: lo d^r UliralM wiirda «Ina sUdostwftrts Uman eing^chlossene f«iiidlictie Kriftasnippa varnicbtat Ober 30.000 Qafanfone. daruntM* der Oberbefehlshaber der sechsten sowjetischen Antiee und andere hohe TruppenfUhrer Helen bisher in die Haml der verbündeten Tnippeu. Die Beute ist grolJ. Die in Estland kimpfenden deutschen Truppen nahmen Wesenberg und stie len Mi zur Küste das Pinnischen Meerbusens durch. AB der llnnisohen Front ist der Angrill der deutsch-Hnnlschen Truppen itn waHeren erfolgreichen Fortschreiten. KrlOf^mtrhiQ und Uuftwalte waren Im delsfichilfe, darunter auch Transporter K«QiPf |(e|an die britisch« Versornnffs- verschiedener Größe, Bombentreffer und MdHahh ertotiralob. Unter- wurden scliwer beschädigt, sacboota gnlle» einen nach England iahrendan hfionden stark gesicherten QeÖ ' f r I J n , 8 . August. Mt^ug an. vervenkten 46.800 brt und tor« pedlerteo vier weitere Schiffe mit zu In der Rigaer Bucht wurde gestern sammen 29.000 brt, mk deren Totalver- ein Sowlet-Zerstörer durch ein deutsclics hist zu rechnen Ist. Kampfflugzeuge ver- Kampfflugzeug schwer beschädigt. Schon nlehteten an der englischen Ostküste beim ersten Anilug erzielten die deut drei fraehter mit zusammen 13.000 brt schen Flieger einen BombenvoUtreffer und beschädigten lUnf große Handels- auf das Achterdeck. Der Zerstörer zeigte sohllfa, darunter einen Tanker, schwer. sofort außerordentlich starke Rauchent Vollfrcner anl Soviel-Zerstfirer Kampiflugjceuge grillen Flugplätze in wicklung. F.ngland und einen Hafen an der schottlsc^n OstkUste an. Was unsere Flak leistet B e r l i n , 8. August. Jäger und Flakartillerie schössen am Die Flakartillerie der deutschen Luft gaatrigen Tage an der Kanalküste 24 bri waffe hat bisher Insgesamt über 2A00 tische Flugzeuge ab. Eigene Verhiste tra Felndflug^euge abgeschossen. ten bei diesen Luftkämpfen nicht ein. Ein stärkerer Verband deutscher Kampfthigzeuge bombardierte in der letz ten Nacht mit guter Wirkung Schilfe und Htfenanlagen Im britischen Flottenstütz punkt Alaxamirla. Bei dem Lultangrifi aal die Reede von Suec In der Nacht zum 7. August wurden die Tankanlagen In Port Ibrahim in Brand geworlen. Der Feind griff in der Nacht zum 8, August einige Orte Westdeutschlands, u. a. Dortmund, an. Einzelne Flugseusc warfen Bomben auf die Reichshauptstadt. Die Zivilbevölkerung hatte geringe Verluste an Toten und Verletzten. Nachtjägcr und Kampfflugzeuge schössen bechs feindliche Flugzeuge ab. Lnltaiorlfl anl lie Docks von iUexflndrIo B e r l i n . 8. August in dar heutigen Nacht grillen deutsche Kamplllugzeuga Haien und Dockanlagcn das britischen Fk >ttenitützpunkte8 Ale\aitdria mit großem Erfolg an. Bomben treffer schlugen auf im Hafen von Ale xandria liegende Schilfe. Zahlreiche Spreng- und Brandbomben wurden In die befohlenen Zielräume der Kaianlagen mit guter Wirkung abgeworfen. Scliwarzmeer-Hal9B Olschohow bombardierl England weif weg von Europa Von Hans Wendt Vor d e m Krieg fühlte sich der fest ländische B e s u c h e r E n g l a n d s auf d e r g r o ß e n Insel wie auf einem B a l k o n E u r o pas. A^aii hatlo den deutlichen Eindruck, .sich auf einem ausgezichnct z u m W e l t handel ßeei|i^ncten Anbau zu befinden, mit dem Blick ü b e r die W e i t e d e r O z e a n e , a b e r d o c h i m m e r noch in E u r o p a . H e u t e ist dieser A n b a u , der einmal d e n .\n-ipruch erhoib, zU 'glcich die Komniar J o b r ü c k e d ^ r alten W e l t darzustellen, a b p e b r o c h e n . Er s c h w i m m t — politisch gesehen — d r a u ß e n auf d e n Ozeanen, immer weiter von Europa w e g . D a s h a t die KriegspO'lilik d e s Halbanic-rikaners Churchill z u w e g e g e b r a c h t , d ß i a u s H a ß g e g e n Deutschland u n d im G r u n d e a u s H a ß gegen dieses g a n z e , heute mehr d e n n je von Deutschland v e r k ö r p e r t e E u r o p a sein Land In d e n fanalischen Kampf g e g e n Europa verstrickt hält, in dessen Verlauf England a u s d e m S u b j e k t längst zu einent Objekt g r ö ß e r e r Ocwnlten g e w o r d e n ist. Durch den Verkauf a n USA und durch d a s bolschewistische Bündnis hat Churchill die letzten B a n d e in E u r o p a zerrissen. H e u t e Ist England, wie e s R e o sevelt s e l b e r furmuliert h a t , nicht mehr d a s Zentrum einer eigenen W e l t , mit A n lehnung a n Europa, s o n d e r n d e r V o r posten jener s-w estlichen Hemisphärev<, hinter deren verschiebbar gemachten Grenzen sich d e r USA-Imperialismus v e - birgt. E n g l a n d m u ß vollends auf G r u n d iler 200 Kilometer südlich Kiew Grotis B*ut* b«i Uman / Bislier 264 GescItUtie mit 60 Panzecwag«n.g«xMhlt B e r l i n , 8. August. Unter dem konzentrischen Angriff der deutschen Truppen brach am 7. August, wie der heutige OKW-Bericht meldete. der Widerstand der Im Räume südostwärts von Uman eingeschlossenen Sowlets zusammen. Über 30.000 Sowlets. daninter der Oberbelehlshabcr der 6. Sowjetarmee wurden, wie gemeldet, ge fangengenommen. Die endgültige Zahl der Gefangenen st^t iedoch noch nicht fest. Unüberseh bare Beute Nei In die Hände der ver bündeten Truppen. Bisher wurden ge zählt: 264 Geschütze aller Art, 60 Pan zerwagen und SOO Pferde, . Am 6. August führten deutsche Kampf flugzeuge dnen außerordentlich wlrl(unj(Svoilen Angrifi auf einen Eisenbahn knotenpunkt im gronen Dnlepr-Bogen In der Niihe Dnjepropeirowsk durch. Der Bahnhof und die Gleisanlagen, auf denen zehn lange Güterzüge standen, wurden durch die deutschen Bomben vollKtändig eingedeckt und waren in kurzer Zeit eine Hölle von Feuer, Raucti und Onalm. Alle Züge sind vollständig ausgebrannt. Sowlntlionilien aoi die Rolschewisten B e r l i n . 8. August. B u d a p e s t , «. August. Deutsche Kampiflugzeuge griffen ge stern den sow}et!sohcn Hnfen Otschakuw Bei ihrem weiteren planniüHlg^n Vor an der SchwarzmeerkUste erfolgreich an. dringen in der Ukraine haben die VorRei dem Bombenangriff auf den sow)e- bände der ungarischen Honved eniotit j tischen Haien erhJelten mehrere Hau- > zahlreiche Gefangene eingebracht sn^vie I zaiilreiche Geschütze. Pakgeschütze, j Maschinengewehre und FloUsäcke erheu tet. Entlang dem Bug Ist der Feind Im allgemeinen Zurückweichen und entialtet schwachen Widerstand nur noch ver einzelt. In den Erdkampf grill erfolgreich ein Verband der ungarischen Luftwafle ein, der mit erbeuteten sowjetischen Bomben großen Kalibers Baracken des Feindes und zurückziehende Kolonnen wirkungsvoll belegt und Flakbatterien zum Schweigen gebracht hat. Die Sowietflugzeuge zeigen sich In dem ungari schen Kampfabschnitt überaus verein' zeit; sie wcichen weiteren Kaniofitandlungen offensichtlich aus. Holinunaslose Laee der in der ilKri>inc elngesclilossenen SQWieis unvernioidlichen fürchterlicik'n ht.hw.v c h u n g durch d e n Krieg in jedem i-ali, selbst dem theoretisch gün-l'gsti n, mit einer künftigen Anhänger-Rolle g e g e n über den Vereinigten S t a a t e n rcehnvii. Tis h a t a l s Weltherr&clier ausgcr-pielt. Der e r s t e Wolkricg b r a c h t e den .Abschied und den Verlust d e r wichtigsten Q u i l l e n mei ner Weltlierrscliaft, der jet/i},'c liesiogolt diesen P r o z e ß u n d leitete l ) i T .'it.s den .\usvcikauf d e s Eiiipirc c m . Lii^ltiiui uliiie E u r o p a ist n u r ein F r a g m e n t . l3as i.mpire l.ann für E n g l a n d kein Europii-Ersatz sein, d a e s z w a n g s l ä u i i g auseinanderrollt, s o b a l d starke Kraftquellen düraui einwirken. Englands Verrat a n Euro-p.i u n d die 'i rennunig von dK?r Eamiiitngememschalt d e r alten Kulluiv\elt ist jedoch — wenn man die englische Entwicklung zu US.'V hin a l s schicksalhaft betrachten m a g — verbrecherisch gesteigert und zu einer weltgeschichtlichen Schuld g e m a c h t wor d e n durch (las aktive Kriegslnindnis mit d e r antijuropäischen .Macht in Mockau, die a u s s o tief'.Mi Gründen ihrer Feind schaft gegen die freien Völker z u m offi!nen, vollgültigen P a r t n e r der g r o ß e n brititchen Pluiukratie g e w o r d e n ist. W i e sich d a s englische Vo-lli innerlich zu Churchills Bolschewisten-Pakt einstellt, ist infolge d e s Itjrmctischen D r u c k s nicht zu beurleilen, d e r im Zeichen der K r i e g f diktatur d a s "^demokratische Eni^land* von jeder wirklichen .Meinungsäußerung a b h ä l t . Kein E n g l ä n d e r darf heute sagen, w i e e r über die Zusammenarbeit m i t den S o w j e t s denkt. Allenfalls diirltn die be s o n d e r s auf sie eingestellten O r g a n e aktive Hill'sunternehnumgen für die be drängten Bundesgenossen fordern. Die erste d i e s e r Hilfsaktionen hat ja bereits stattgefunden, wenn sie a u c h k l ä g lich scheiterte: is doch der M a r i n e - und Luftwaffen-Vorotoß g e g e n norwegisches und finnisches Gebiet a l s Zeichcn dafür zu betrachten, wohin sich die W ü n s c h e der englischen Kriegsführung gegen E u r o p a bewogen. V/enn sie nur könnte, w ü r d e sie g a n z g e w i ß die verheißenen Offensiven g e g e n liic Küs^-tcn d e s Fest l a n d e s g a r zu g e r n beginnen, g e n a u wie s i e durch Blockade und erhoffte ; \ u s h u i g e r u n s s t e t s d a s alles getan h a t , um E u r o p a eines T a g e s für die l^oli>ehewisierun:g reif zu m a c h e n . Denn d a ß E n g l a n d a u s eigenen Mitteln o d e r auch mit Hilfe von USA-E.\peditionskorps je die Kräfte entfalten könnte, um Europa zu e r o b e r n , dürfte nicht einmal ein ü^uff C o o p e r je für möglich gehalten haben. Alles lief g e m ä ß d e m ijeheimen Z u s a m n u n s n i c l mit den S o w j e t s darauf hinaus, d a ß diese auf den geeigneten Zeitpunkt w a r t e n u n d dann zustoßen sollten, wenn Faircpa sich soweit im Ermattungs.nistand befunden hätte, w i e d a s die englischen ZcrmiiibungsStrategen erho-fiten. B u d a p e s t , 8. August. MTI stellt unter Berufung anl gut un terrichtete nilHtörlsche Kreise fest, es sei für die hoffnungsinge Lage der In der | Um Europa in diesen Erniattungszusiancf Ukraine elngcsclilnssenen Sowjetarmee zu versetzen, w u r d e kein .MitU'l g e s c h e u t ; licnnzeichneikl, dnß die sowjetische Hee Kriegsverlän,t;erunig und Kriegsausweitung resleitung unter Ginsatz der letzten Re w a r e n wichtige Fa'ktoren. Deutschland hat serven verzweifelte Versuche unter freilich g e r a d e die wichtigsten davon nimmt, die Truppen auf dem Luft'.vcge rechtzeitig zerschlagen, imdem e s nicht, zu vers(>rgcn. D'ese Versiiche seien Ie wie seine Feinde hofften, alles a u f einen doch infolge (tes ummterbrochenen Ein kurzen Krieg abstellte, indem e s die ihm satzes von Fllcgervcs'bilnden der vcr- geste-Hten Fallen für verlustreiche .Aben hündeten Armeen von immer preriager t e u e r u m g i n g u n d a u c h die Kricgsausw e i t u n ^ ikidurch ontigiftete, d a ß Sttick werdendem Erfolg begleitet Seite 2 >Mart>urger Zeltung« 9./t0. Auigust 1^1 Noramer 193 für S t ü c k E u r o p a seinen Verderbern e n t w a n d . V o r allem a b e r h a t d e r deutsche Kampf g e g e n den Bolschewismus dessen Offensivplänc mitten in bedrohlichster Entwioklung zerschlagen. Churchills Hauptbundesgenosse, Englamds neuer Roosevelt vernichtet die politische Unabhängigkeit und wirtschaftliche Zukunft Ibero-Amerikas »FestLaTT'dsdegen«, d i e Sowjetunio'n, die in Im Juli dieses Jahres lud Präsident punkte sogar geradezu angeboten haben. B e r l i n , 8. August. dieser E i g e n s c h a f t Franikreichs E r b e a n Kriegsmaterial u n d F l u g z e u g e u n t e r Roosevelt 75 Offiziere von 20 ibero-amcD a s imperialistische Übergreifen d e r treten sollte, i-st a u s E u r o p a hinaaisgewordem Kommando n o r d a m e r i k a n i s c h e r rikanischen Republiken zu einer halbjäh fen u n d b e r e i t s jetzt in einem Zustan-d, Vereinigten S t a a t e n nach dem S ü d e n d e s Offiziere befinden sich b e r e i t s d o r t a n rigen Dienstleistung in der Armee der Kontinents, d a s mit Schaffung d e r P a n a m a d e r jede Erfüllunig d e r ihm z u g e d a c h t e n Vereinigten Staaten ein. Diese Einladung K a n a l - Z o n e u n d d e r militärischen A u s O r t und Stelle. Die F l u g s t ü t z p u n k t e w e r Aufgabe unmöglicht macht. d e n angeblich im Auftrage d e r n o r d a m e wurde durchweg angenommen. s t a f f i e r u n g ihrer U m g e b u n g s e i n e n e r s t e n D a m i t ist Churchills W i r k e n s o k a t a Militärische Missionen d e r Vereinigten rikanischen Luftverkehrsgesellschaft s t r o p h a l d u r c h k r e u z t , d a ß e r w e d e r In weithin sichtbaren Ausdruck g e f u n d e n »Pan-America-Airways« von nordameri S t a a t e n befinden sich in allen z e n t r a l hatte, s e t z t e sich in diesem K r i e g auf m i einher K r i e g s a u s w e i t u n g noch in weiter kanischen T e c h n i k e r n u n d n o r d a m e r i k a - amerikanischen Republiken. D a s Zentrum a u s l i o k n d e r Einkreisung g e g e n E u r o p a litärischem Gebiet in s e l b s t f ü r a m e r i k a nischem Material, w i e i n H a i t i und N i - für diese i s t P a n a m a u n d d e r d o r t i g e nische A u s m a ß e erstaunlichem E r f o l g u n d einen Ausw-eg zu s u c h e n v e r m a g . T r o t z c a r a g u a , o d e r u n t e r Leitung e i n e s Höchstkommandierende d e r K a n a l z o n e . Tempo fort. d e m s i n d d e r N a h e und d e r F<?rne Ostt'n Auch die Eingriffe, die die Vereinigten nordamerikanischen Offiziers, wie in von Eitglan-d h e r durch die D r o h u n g e n Staaten in das zivile Luftfahrtwesen G u a t e m a l a , ausgebaut. gegen den Iran, gegen Thailand, IndoM e x i c o h a t s i c h b e r e i t e r k l ä r t , a u f Bbero-Amerikas in den letzten Jahren Nichts g e r i n g e r e s ist d a s Ziel d e r R e china u n d Frankreich m i t s a m t d e s s e n g i e r u n g d e r Vereinigten S t a a t e n a l s d a s eigene Kosten m i t e i g e n e n Ingenieuren unternahmen, sind nur aus militärischen a u ß e r e u r o p ä i s c h e n Besitzungen In e i n e g a n z e Ibero-Amerika mit einem G ü r t e l u n d Arbeitern sein Verteidigungsnetz a u s Beweggründen zu verstehen. neue A k t u a l i t ä t g e t r e t e n . D a England a n von S t ü t z p u n k t e n für seine L a n d - , Luft- z u b a u e n und d i e s e s im Kriegsfall den V e r D a s E r g e b n i s dieser Politi1< ist schon E u r o p a n i c h t m e h r h e r a n k a n n , jnuß d i e u n d Seestreitkräfte zu u m g e b e n u n d z u einigten S t a a t e n z u r V e r f ü g u n g zu stellen. fast ein t o t a l e s . Bereits A n f a n g 1940 w u r d e eniglische Kriegführunig umd Politik i m m e r überziehen, w a s in die T a t u m g e s e t z t , d i e Die drei Republiken V e n e z u e l a , die columbianische Gesellschaft S c a d t a w e i t e r v o n E u r o p a w e g ihre gtftigen a b s o l u t e u n d ungeteilte Herrschaft d e r C o l u m b i e n u n d E c u a d o r h a b e n von einer Tochtiergesellschaft d e r P a n Kreise z i e h e n . D a b e i g e r ä t London f r e i Vereinigten S t a a t e n ü b e r die i b e r o - a m e r i - d e n Vereinigten S t a a t e n g e s t a t t e t , d a ß A m e r i c a n - A i r w a y s übernomimen. Dabei lich, w i e d i e neue Verteilung d e r Rollen kanischen S t a a t e n z u r F o l g e h a b e n nordamerikanische Offiziere i h r e K ü s t e n wurdie d a s g t i m c leitende P e r s o n a l ziini g e w ä s s e r und Inseln u n t e r d e m G e s i c h t s Ausscheiden gezwunigen und durch N o r d zwischen USA, E n g l a n d u n d M o s k a u in w ü r d e . Im A n s c h l u ß a n d a s b e k a n n t e a u ß e r p u n k t der S t ü t z p u n k t a n l a g e vermessen. amerikaner, u n t e r d e n e n sich bisherige b e z u g auf d e n F e m e n O s t e n zeigt, n u r imimer noch s t ä r k e r in Abhängigkeit v o n ordentliche T a u s c h g e s c h ä f t mit E n g l a n d : D i e hier zu errichtenden S t ü t z p u n k t e s o l Angehörige der nordamerikanischen d e m USA-Imperialismus, d e r hier in s e i Z e r s t ö r e r gegen Stützpunkte, b e g a n n d a s len d e n amerikanischen S t a a t e n zu D o l K r i e g ^ a r i n e l>efanden, ersetzt. S o d a n n n e m w a h r e n Element ist u n d g e r a d e hier Vorgehen g e g e n ü b e r den S t a a t e n d e s lar-Millionen v e r p a c h t e t w e r d e n . w i r d Anfamg d . J . d e r p e r u a n i s c h e n Luft D a s g r o ß e B r a s i l i e n w a r der G e h a n s a d i e Konzession e n t z o g e n . Dies ist noch l o h n e n d e r e Fischzüge a n s d e m S ü d e n s ; a l s diese den vertraulichen d i Sondierungen d e r U S A g e n s t a n d b e s o n d e r e r P r e s s i o n e n , weil d i e d i e e r s t e T a t d e s s e i t kurzem eingestellten E m p i r e - E r b e vorbereitet, n e b e n denen a l l e plomatischen W i d e r s t r e b e n entgegensetzten, hielt Vereinigten S t a a t e n d e n Atlantik z w i neuen Befohlhabers d e r peruanischen bisherigen Stütizpunkt-üeschäfte zu v e r b l a s s e n b e g i n n e n . S i n g a p o r e , Nieder- S t a a t s s e k r e t ä r Hüll im S e p t e m b e r v . J . s c h e n Natal u n d D a k a r beherrschen w o l Luftwaffe, eines nordamerikanischen lä'ndisch-Indien, auch Britisch-Indien eine R e d e , in d e r e r mit echt p u r i t a n i s c h e r l e n . Schon b e n u t z e n n o r d a m e r i k a n i s c h - O b e r s t e n . kanadischc N a c h s c h u b t r a n s p n r t e für d i e Scheinheiligkeit a u s f ü h r t e ; kommieti in Reichweite . . . In d e r Reihe d e r A n w e n d u n g f i n a n britischen Streitkräfte in Afrika Natal a l s Die Regierung der Vereinigten Staaten S o r ä c h t s i c h E n g l a n d s Krieg g e g e n zieMer Mittel folgten Coluimbien u n d B o S t ü t z p u n k t u n d d i e s e r T a g e erhielten d i e E u r o p a — u n d dieser P r o z e ß wird in hätte das Tauschgeschäft mit England livien. D i e columbianische A r c o gieht in Immer r a s c h e r e m T e m p o w e i t e r g e h e n . nicht nur unternommen, um die eigene »Pan-Anierica A i r w a y s « von d e r b r a s i l i a d a s E i g e n t u m d e r nordamervkanisch"en nischen R e g i e r u n g d i e Oenehmigung, W ä h r e n d e r a b e r mit allen Kräften v o n Verteidigungskraft zu stärken, sondern Kontrolle d e r Aviamka übei*. D e r bolivia E u r o p a \veg»trebt, w e i ß Churchill d o c h auch um mit den anderen amerikanischen a c h t Flugplätze a n d e r a t l a n t i s c h e n K ü s t e nische Aero-Lloyd w i r d nationalisiert. Die zu b a u e n b z w . a u f z u b a u e n , d i e für d e n zugileich s e h r g e n a u , d a ß geograiphisch Republiken an der gemeinsamen Verteidi n o r d a m e r i k a n i s c h e P a n a g n a kontroilliert militärischen G e b r a u c h durch die n o r d Mnd s t r a t e g i s c h England a u s d e r g e f ä h r gung der westlichen Hemisphäre zusam diese N e u g r ü n d u n g . Finanzielle V e r h a n d amerikanische Luftwaffe hestimint sind. lichen N ä h e d e s h e u t e deutschgeführten menzuarbeiten. Die sich aus diesen Stütz In P e r u h a t d e r S e n a t e i n e n GesetzCvS- lungen mit a n d e r e n nationalen Luftver E u r o p a s n i c h t w e g k a n n . E s g i b t kein punkten ergebenden Möglichkeiten wür entwurf über die E r r i c h t u n g e i n e r n o r d kehrsgesellschaften sind im G a n g e . den auch den anderen amerikanischen Re Entrinnen u n d Ausweichen. E n g l a n d ma;; Unter den anderen »angemessenen« Me publiken im weitesten Ausmaß für die amerikanischen W e r f t u n d einer T o r p e s i c h in noch s o g e w a l t i g e Kriegsausweigemeinsame Verteidif*ung der westlichen d o s t a t i o n a n g e n o m m e n , d i e im Kriegsfall thoden, die zum Erwerb südamerikani t u n g s - u n d A b l e n k u n g s m a n ö v e r flüchten. ange d e n Vereinigten S t a a t e n z u r Verfügung scher Luftverkehrsgesellschaften Hemisphäre zur Verfügung stehen. Chiurchill ma.g g e m e i n s a m mit Roosevelt wendet werden, spielt die BetriebsstoffNeben dieser Verbrilmung mit d e m stehen soll. u n d Stalin d i e g a n z e W e l t in B r a n d s e t z e n I n P a r a g u a y u n d B o l i v i e n , d e r * sperre als beliebtestes Druckmittel die Ideal d e r panamerikanischen V e r t e i d i g u n g woiilen. E s n ü t z t ihm nichts: E n g l a n d b e Binnenstaaten Ibero-Amerikns, größte Rolle. w u r d e versucht, die ibero-amerikanischen beiden findet sich u n d bleibt in d e r gefiihrlicYtcn S t a a t e n auf dem \yQ",c b r u t a l e r E i n - richtet sich d a s I n t e r e s s e d e r Vereinigten Die e c u a d o r i a n i s c h e Gesellschaft S e d t a Reichweite d e r deutschen Wiaffen. schnchteriing, w o b e i angebliche Angriffs S t a a t e n auf die Ü b e r l a s s u n g von F l u g - e b e n s o w i e d a s i n Brasilien 'ein u m f a n g Auch d e r S o w j e t k r i e g h a t d a r a n nichts absichten der Achsenmächte a l s S c h r e c k b a s e n , reiches Flugnetz u n t e r h a l t e n d e C o n d o r g e ä n d e r t . Im Gegenteil! Mit a e r Zerstö mittel herhalten m u ß t e n , wie d u r c h w i r t S y n d i k a t w u r d e n die ersten O p f e r dieser r u n g jeder G e f a h r , d i e E n g l a n d von a u ß e r - schaftlichen D r u c k uml d a s A n g e b o t von Politik. D a f ü r erhielten d i e P a n - A m e r i c a n tialt) g e g e n E u r o p a aufzutürmen s u c h t , Anleihen für die Stützpunktpolitik d e r Bei d e r Ausführung der n o r d a m e r i k a Airways v o r k u r z e m die Erlaubnis, von •zieht sich d a s Verhängnis um E n g l a n d Vereinigten S t a a t e n gefügig zu m a c h e n . nischen Pläne spielen ihre engen Bezie Rio d e J a n e i r o nach Asuncion z u fliegen. s e l b e r d i c h t e r u n d e n g e r zustimmen. Keino hungen zu den Streitkräften d e r i b e r o w e r b r a n n t e E r d e « - T a k t i k d e r Bolscheamerikanischen S t a a t e n , mit denen s i e •wi 'Sten u n d keim» W e l t - W a f f e n - E x p o r t e Nach e t w a einjähriger A n w e n d u n g einen regen M i s s i o n s a u s t a u s c h seit i c h e r Die Kröii'unig d e r g e s a m t e n S t ü t i p u n k t d e r Vereinigten S t a a t e n — denen ü b e r - 1 dieser politischen Methoden k ö n n e n f o l pflegen, eine a u s s c h l a g g e h e n d e Rollo. politik a b e r finden w i r in einem diplo d i e s d e r P a z i f i k neuerdin-gs n ä h e r zu l i e - ' g e n d e E r g e b n i s s e festgestellt w e r d e n ; F ü r O k t o b e r 1040 h a t t e rlf'r USA-(jeneralmatischen A k t ; d e n n e s m u ß t e s i c h e r g e n s c h e i n t a l s d e r Atlantik — vermögen Höchstkonimandierenden Voller iErfolg in den Gebieten der klei stabschcf .die gestellt w e r d e n , d a ß d i e StüLz,punke im d a r a n e t w a s zu ä n d e r n . Mit j c d j m nen zentralamerikan'schen Republiken, aller ibero-amerikanischen H e e r e zu einer Iirnstfalle a u c h b e n u t z t w e r d e n können. Q u a d r a t k i l o m e t e r , d e n unsere T r u p p e n im die wirtschaftlich und milit'irisch schon Bcsichtigungsreise nach Nordamerika O s t e n d e n S o w j e t s entreißen, mit jedem so stark unter dem Einfluß der Vereinig eingeladen, auf d e r F l o t t e n - u n d Lnftba- W ä r e e s doch möglich g e w e s e n , d a ß eine S t ü c k W i d e r s t a n d , d a s hier g e b r o c h e n ten Staaten stehen, daß einzelne von s e n , Werften, F l u g z e u g f a b r i k e n und l^ii- d e r beteiligten Mächte, w i e e s s e l b s t v e r s t ä n d l i c h e Pflicht eines neutralen S t a a t e s w i r d , führen s i e E u r o p a d e r Freiheit, ihnen den Vereinigten Staaten Stütz stungsindustrien b e s u c h t w e r d e n . im Sinne d e s n o r m a l e n S p r a c h g e b r a u c h e s C h u r c h i l l - E n g l a n d dem Unt-^rgang n ä h e r . I ist, die B e n u t z u n g d e r S t ü t z p u n k t e durch I d i e Vereinigten S t a a t e n i m Falle ihrer lieteiligung a m Kriege v e r w e i g e r t e . So ÜberführunK der sterblichen Uberreste! i ließ die u r u g u a y i s c h e Regierunig im Juni nach ForlJ — Der Duce im Trauerzug j durch ihre G e s a n d t e n in sämtlichen GROSSE ERFOLGE EINES DEUTSCHEN LUFTWAFFENVERPANDES i S t a a t e n d e s nmerikanischcn Kontinents R o m , 8. Aujjust. I den Entwurf e i n e r E n t s c h l i e ß u n g über Die sterblichen Überreste des gefal B e r l i n . S. August. reichen, in d e r v o r g e s c h l a g e n wird, lenen Fliegerhauptinannes Bruno Mussod a ß die a m e r i k a n i s c h e n L ä n d e r 'einen Im mittleren Kampfraum der Ostfront Ihii s i n d a m F r e i t a g z u r l e t z t e n R u h e S t a a t d e s amerikanischen Kontinents, H e l s i n k i . 8. August, n a c h F o r l i ü b e r g e f ü h r t w o r d e n . Als d e r hat ein größerer Vcxband der deutschen d e r sich im Krieg mit einer n i c htamerika T r a u e r z u g s i c h d u r c h d ' e S t r a ß e n P i s a s Luftwaffe am 6. August dreizehn EisetiVon a m t l i c h e r S e i t e w i r d mitgeteilt: b e w e g t e , b i l d e t e f a s t d i e g e s a m t e B e bahnzügo und 128 StraßenEahrstreckcii Kai feindlicher P a n z e r z u g h a t sich b e nischen M a c h t befhidet, nicht a l s k r i e g v ö l k e r u n g d e r S t a d t S p a l i e r , u m in e h r zerstört sowie sechs Eisenbahnstrecken r e i t s s e i t l ä n g e r e r Zeit auf die Bahnlinie führend b e t r a c h t e n sollen. Das Ziel des Vorschlages ist, krieg Eine Batterie S u o j a e r v i — P e t r o s k o i b e w e g t u n d z e i t f u r c h t s v o l l e m S c h w e i g e n d e m D u c e , d e r mehrfach unterbrochen. mit d e n ü b r i g e n A n v e r w a n d t e n d e m Artillerie, vier Flakbattericn und drei w e i s e u n s e r e T r u p p e n b e u n r u h i g t . Als führenden Staaten des amerikanischen S a r g e s e i n e s f ü r d a s V a t e r l a n d gefalle MG-Nesier wurden vernichtet und zwei a m 5. August f e s t g e s t e l l t w u r d e , d a ß d e r Kontinents nach wie vor die Häfen, Flug n e n S o h n e s folgte, s e i n e t i e f e m p f u n d e n e Kessel eines Benzinlagers in Brand ge P a n z e r z u g w i e d e r in B e w e g u n g w a r . plätze und sonstigen militärfechen Ein worfen. Durch ständige Angriffe auf w u r d e e r v o n S t u r z k a i n n f f l i e g e r n b o m richtungen der übngen amerikanischen Anteilnahme z u e r w e i s e n . marschierende Kolonnen wurden außer b a r d i e r t , w o b e i d e r Z u s einen Volltreffer Staaten ungehindert zur Verfügung zu BelleklsteleKra mme dem den Boiscliewisten schwere blutige e r h i e l t . D e r Zup: w u r d e hi z w e i S t ü c k e stellen. M a d r i d , S. August. Wenn dieser Vorschlag a u c h von Verluste beigebracht. zerrissen. Der spanische Staatschei General Uruguay a u s g i n g , s o bestellt d o c h kein Franco und Außenminister Serrano Suner Zweifel d a r ü b e r , d a ß er seinen U r s p r u n g s a n d t e n a n d e n D u c e T e l e g r a m m e , in einer Insperation diurch die Vereinigten d e n e n s i e «hr Beileid z u m F l i e g e r t o d S t a a t e n v e r d a n k t . Bedurfte e s hierfür B r u n o Mussolinis z u m A u s d r u c k b r a c h EINE ERKLÄRUNG DES JAPANISCHEN AUSSENMINISTERS r.iocli eines Beweises, s o k a n n e r in d e r im ten. übcr ' S c h \veng:licikMi T o n e g e h a l t e n e n z u T o k i o , 8. August gleichgültig bleiben gegenüber der Ent B u d a p e s t , 8. August. stimmenden Antwortnote d e r Regierung In einem Sonderinterview, das Außen wicklung einer Einkreisungsfront, welche Her l^eichsverweser hat an den Duce d e r yereiiii.'Tten S t a a t e n g e s e h e n w e r d e n . minister Toyoda den Vertretern des DNB die Sicherheit des japanischen Reiches anläßlich d e s t r a g i s c h e n T o d e s s e i n e s Brasilien, Bolivien u n d E c u a d o r haben und der Agenzia Stefanl gewährte, gab tmd Ostasiens bedrohe. Sohnes ein Beileidstelegramm gerichtet. bereits zugestimmt. der Admiral seiner festen Überzeugung Im voi\sj(.'honden sind n u r T a t s a c h e n Ausdruck, d^ß Deutschland, Italien und antiiKimileigereiht. Sie s p r e c h e n eine über Japan, die durch ein feierliches Abkom T o k i o , 8. August. zeugende S p r a c h e . Unwiderleglich b e w e i men verbündet seien, wie bisher eng zu Berlin, 8. August sen sie d a s e b e n s o z i e l b e w u ß t e w i e rückDie F r a g e d e s S c h i f f s v e r k e h r s z w i sammenarbeiten würden, um alle Schwie Nach einer A n o r d n u n g d e s O b e r b e f e h l s h a b e r s d e s H e e r e s t r ä g t d a s deutsche Afri rigkeiten zu überwinden, die an ihrem ge s c h e n J a p a n u n d d e n U S A i s t n a c h E r scihtslose Vong.ehen, d a s Roosevelt a n k a k o r p s z u r Uniform n u n m e h r einen Ä r meinsamen Wege lägen, und daß sie auf k l ä r u n g e n d e s S p r e c h e r s d e r R e g i e r u n g wenidct, um die i b e r o - a m e i i k a n i s c h t n melstreifen m i t der Aufschrift »Afrika diese Weise ihr endgültiges Ziel erreich nach w i e v o r n o c h u n g e k l ä r t . Augeiiblick- Staaten sich militärisch b o t m ä ß i g zu iich befinde sich w e d e r e i n japanisches machen. Der Generalangriff der USA auf k o r p s « . Z u m T r a g e n des Armelstreifens ten. W a s J a p a n .'uibelange, s o k ö n n e k e i n e Schiff auf d e m W e g n a c h d e n LISA, noch d i e Staaten Ibero-Anierikas ist auf a'len s i n d n a c h Verlassen d e s europäischen F e s t l a n d e s a u c h Verbände, Ersatzmanii- i r g e n d w i e geartete Einkreisung J a p a n sei die Ausfahrt v o n Schiffen n i ' t diesem Geiiieten eriiffnct. Den bis z u m T e r r o r s c h a f t e n u n d Einzelpersonal berechtigt, d i e d a v o n a b b r i n g e n , seinen festgelegten Ziel v o r g e s e h e n . G e g e n i i b c r d e n USA- gesteigerten Mitteln, mit denen die USA weiterhin d e m Afrikakorps zugeführt w e r K u r s mit Fntschlosr-cnheit w e i t e r zu v e r Schiffen in japanischen H ä f e n w e r d e man diesen Kampf ftUKt-ii, verm(i'?:en i l i : S l a a d e n , ferner i n s b e s o n d e r e a u c h Urlauber folgen. auf japanischer S e i t e d a s P r i n z i p d e r ien S i l d a m e r i k a s k a u m m e h r e l w a s e n t d e s A f r i k a k o r p s a n feldgrauer Uniform. Auf keinen Fall könne Japan jedoch VergeltungsmalJnahmen a n w e n d e n . gegenzusetzen. Die aggressive Stützpunktpolitii^ der USA Das Ziel Miiilgrmissioiten Die Erplini!?$e Der Fliegertod Brano Mussolinis Der pnlilische Scblussfein Dreizehn Efsenba^nzüge zerstört Volltreilcr anS SowicS-Panzerzug an der finnischen S'ronI Enge Zusammenarlieif der Achsenmäthte Aermelsfreilen iOr das Airikalcorps Der Schlfisverhehr Japan—USA Nuininer 103 » M a r b u f g e r Zeitung« O./IO. Augusrt 1041 Roosevelt und der Bolschewik Sinowjew Alt D«vltentchl«ber Arm In Arm Im Jahr« 1035/1936 zog Fraitklin Delano Roscvelt, alle Schleusen seiner »Berfrdsamkeik, denn er woWtc für die Periode 1937/1941 zum zweiten MaJe zum Präsi denten gewählt wendien. Damals schob er <llc kalastrophalein Mißerfolge seiner ropean Investors Ltd., eine kanadische Gesellschaft mit dem Hauptbüro in New York City, zu erlangen. Der Präsident dieser Gesellschaft war Franklin D. Roo sevelt. Der P l a n d e r United European Inve ^ftten Präsidientichalt nach echt deuMv- s t o r s g i n g d a h i n , in den Vereinigten S t a a kratisoher >Haltet-den-Diet)«-Methode ten u n d in K a n a d a 60.000 Vorzugsaktien seinen Oegmifn In die Schuhc, und wet zu a c h t P r o z e n t und zu P a r i w e r t von I terte gewaltig über s-krupeilosc GeschäftcÄiachcr, Geldwechsler ujid »Economic Royaiist«4! (Wlrttchafbstyrannen). Da griff jemand, d^r nicht gan^ so verfleßllcü war, wie die große Masse der Roosevelt-Wiederwähler zu sein scheint, n-ach den älteren Jahrgängen der Zeitun gen und schriob in der »Chicago Tribüne« vom ö. Januar 1936 einen Ultartlkel. in dem es heißt: »Er (RoosfiveH) spricht von skrupel losen Oeldwechslern und vergißt dabei ganz, däß er, als die Inflation rasend ge worden war, ein Spekulant In Deutscher Mark gewesen Ist! Er spricht mit berech tigter Verachtung von den Manipulatio nen unehrlicher Spekulanten, er vergißt aber dabei ganz und gar, daß PrtMpekte, in denen Aktien angeboten wurden, vor wenigen Jahren noch seinen Namen tnigen.<( So unigeheuerlich diese Festateliunigen auch klingen, so wahr sind sie. Zwei Be kanntmachungen diejien als Beweis. Sie k«;nn2€ichnen Herrn Roosevclt, den der zeitigen Präsidenten der USA, als seinerzeitigfrit Präsidenten der »United Euro pean Investors Limited« (Vereinigte Europäische Kapitalanleger 0. ni. b. H.), also cintjs Deviscii-»Qeschäfts«-Unternc'hmens. Da« erste Dokiument Ist eine 1922 wieder holt im »San Francisco Chroulcle« er schienene Anzeige, in der sich Herr Präsi dent Roosevelt erbietet, für eino Milliom RcIchftmaPk 200 Dollar zu zahlen. Das zweite, ebenfalls ein Inserat, ersr.hien am 14. 9. 1922 auf Seite 31 der »New York Times« und kündiKt die Aus gabe von 600 Millionen Reichsmark Stammaktien im Werte von je 10.000 Mark an. In diesem Inserat ist auch ein Brief des iiiaich Hamburg entsandten Vizepräsi denten und Aüfslcht«ratsvorsitzcndcn Wil liam Schall, eines der Kompagnons Rooscvells, wiedergeben. Schall teilt darin mit: »Hier in Deutschland ist zurzeit 'ein ijroßer QH-d- und Kreditbedarf«, und ver sichert, man würde sein Geld in Deutsch land nicht nur sicher und gut verzinslich, sondern auch zu hohem Rückzahlungskiirs nnleeen können. Dollar s o w i e 60.(KX) S t a n i m a r k e n z u e i nem P a r i w e r t von 10.000 M a r k zu ver kaufen. Die Vorzugsaktien sollten für amerika nische und kanadische Dollar verkauft und die Stammaktien sollten gegen die Milliarden deutscher Papiermark, die sich in den USA und Kanada befanden, ein getauscht werden. Die somit von der Ge sellschaft aufgebrachten Markbeträge sollten nach t^tschland gebracht und dort in Grundeigentum, Aktien und an deren sich trotz der Inflation haltenden Werten angelegt werden. i n d e n P r o s n e k t e n ( s i e h e I n s e r a t in d e r » N e w Y o r k T i m e s « ) w u r d e Kcschildert, dall »in D e u t s c h l a n d g e g e n w ä r t i g eine K r o ß e N a c h f r a g e n a c h G e l d u n d Kredit ist, u n d d a ß m a n g e s u n d e u n d a t t r a k t i v e Kapitalsanlageii zu P r e i s e n erlangen könne, d i e ansehnliche P r o f i t e s i c h e r btcllcn«. I m U e z c n i b e r 19JJ iiab H u r r R o o i ü v c l t b e k a n n t , daU die e r s t e lOO-MülionenInvestieruns: ni D e u t s c h l a n d in F o r i n e i n e s A n k a u f s v o n 1 9 Aktien Kctätiijt w o r d e n s e i : Die Aktien k o s t e t e n 15.000 Dollar. SInowjow war ein begeisterter Anhän ger dieses Planes. Sinowlew, dessen wirklicher Name Apfelbaum gewesen ist, war durch seine revolutionäre Tätigkeit mit Lenin und Trotzki verbunden.« D i e s e m in n ü c h t e r n e m G e s c h ü f t s s t i i g e gebenen Rapport des Torontoer Wirt s c h a f t s b l a t t e s ist n i c h t s h i n z u z u f ü g e n . Vielleicht ist mit diesen Betrachtun gen der letzte und tiefste Grund aufge zeigt, warum das natbnalsoziallstlsche Deutschland Herrn Roosevelt, gestern Mitarbeiter SInowiews, heute Freund Stalins, so außerordentlich unsympatisch und verabscheuenswürdig erscheint. Bei uns srwrrt man ja »skrupellose Geld wechsler« und »unehrliche Spekulanten« mltramt ihren bolschewistischen Ge schäftspartnern ein. In d e r »westlichen HeniisDliiire« a b e r tierrsclit »Freiheit« und » D e m o k r a t i e « tind d o r t liev:t d a s L a n d d e r — wirklich u n b e g r e n z t e n Möglichkeiten! Friedricli H t i s s e l b a c h e r . Schnelle Justiz in Kroatien 50 KOMMUNISTISCHE JUDEN UND SERBEN HINGERICHTET A g r a m , 8. August. In der Nähe Sarajewos hatten Kommu. nisten eine Wache beschossen sowie Sprengkörper geworfen. 50 kommunisti sche Juden und Serben wurden hierauf erschossen. Die Regierung Ist entschlos sen, jedwede kommunistische Störungs aktion mit den schärfsten Mitteln zu un. terdrücken. Ein siURloses Beginnen A g r a n i , S. August. Die tserbi«ch-kommunistische Aktivität, die in d e n letzten W o c h c n in Kroalien eingesetzt h a t , schreibt d e r A g r a m e r B e richterstatter d e s SLidostdienstes, wird in m a ß g e b e n d e n kroatischen Kreisen a l s ein letztes Aufflammen der d e m neuen E u r o p a feiniilichen Kräfte beurteilt. D a s h o l . scliewistiscbe Moskau u n d d a s plutokratische L o n d o n haben sich, wie die M i t teilungen d e r kroatischen Regierung zum Ausdruck brinc^en, die H ä n d e gereicht, um noch v o r d e m drohenden U n t c r g n n g durch Anstiftung verirrter Menschen der siegreich vornnschreltenden enropfiisclien N e u o r d n u n g Schwierigkeiten zu bereiten. Die k r o a t i s c h e Regierung h a t bewiesen, d a ß sie entschlossen unil befähigt i s \ mit den Störenfrieden, d e n e n jede Möglichkeit zu wirklich g r ö ß e r e n Aufruhrversuchen fehlt, uniiachsichtlk'h aufzuräumen. Die Bevölkerung b e g r ü ß t d i e M a ß n a h m e n d e r Regierung, w i e d i e s in der BereitwiH'gkeit unzähliger B a u e r n un I Arbeiter zum Ausdruck k o m m t , t ä t ' g an rier Auffindung lind Vernichtung der konimun'sti'.'chcn Elemente m i t / n w ' r k e n . Al'o Nachrichten, die v o n feindlicher Seite über allgemeine Unruhen in Kroatien vtTbre'tct w e r d e n , s i n d völlig u n b e g r ü n d e t . England liat seine Hanil fm Spiel A g r a ni, 8. August, Im Velebit.Gebirge wurden von der Ustasciia-PoHzei eine kommunist'sche Rundfunkanlage und eine Druckerei ent deckt. Bei der Entwaffnung kommuni stisch.serbischer Barden wurde außerdem eine größere Anzahl Brandplüttchen eng lischer Herktmft aufgefunden, mit derei Hilfe sie versuchten, kroatische Dörfer in Brand zu Stedten. Damit ist unzweifcl. hnft, wie es in einer amtlichen Auslassunpr heißt, festgestellt, daß England bei die sen kommunisrsch.serbischen S'ö'unfiTSnktlonen In K«*oatlcn seine Hand im Spiele hat wir können also feststellen, daß Frank lin Delano Roosevelt, um sehie eigenen Worte zu gebrauchen, ^n »skrupelloser Oeldwechslere war! Das unendliche Elend des dfeutschen Volkes, das in der Inflatton um leine letcten Spargroschen gebracht wurde, war für Roosevelt eine uelegenfielt, um in echt demokratischer Weise G E W A L T I G E O F F E N S I V S C H L Ä Q E AN A L L E N F R O N T E N aus dem Jammer und der Not, aus dem 9082 FiugzcuKe v e r l o r e n h a b e n , o f f e n b a r B e r l i n , 8. August. Leid und den Tränen eines 60 MillionenVolkes ehrlicher arbeltssamer Menschcn A m g l e i c h e n T a g e , a n d e m die d e u t u m d e n V e r s t a n d Kebraclit iiat. m e i n t a m Oold zu machen, Kapital zu schlagen, s c h e L u f t w a f f e den B r i t e n i m K a n a l g e Üoinierstajr. d a ß d i e sowjetisclion Zinsen und Profite zu ziehen. biet e i n e d e r s c h w e r s t e n S c h l a p p e n bei z e u g e d e n D c u t s c h c n a n Ausrii><tuiij: und Uberall Angriffe unserer Luftwaffe VVendigkeit ü b e r l e g e n seien. Die s o viel gepriesenen deutsclien Mcsscrsclur.ittiind Heinkelinasciiinen koimten sicii mit d e n sowjetisclien nicht m e s s e n . Die s o w jetischen Erfolge, s o vcrriii d a s Mos k a u e r Irreniiistitut d a n n w e i t e r , beruliten iiber n i c h t n u r auf einer w e i t e r e r . t w i k k e l t e n Teciinik. s o n d e r n aucli auf d e r einem slänzenden Ergebnis führte. VVelN b e s s e r e n Angriffstechnik d e r s o w j e t i Itln sichtbare Brände wurden In Tanks c h e n Flieger. »I^er F e m d s c h e u t sich, fhgern durch wohlgeziette Volltretf«r a l s e r s t e r a n z u g r e i f e n . F s ist k e i n Fall Itervorgerufen. b e k a n n t , daU ein deutsclier F l i e g e r d e n Auüer S u e z w u r d e d e r w i c h t i g e Hafen o f f e n e n Kampf g e s u c h t liiitte. K e i n e i n Alexandria angegriffen, w o Schiffe und z i g e r fehidlicher F l i e g e r r a m m t ( ! ) ein Hafenanlagen s c h w e r in Mitleidenschafi s o w j e t i s c h e s F l u g z e u g in d e r L u f t . Er g e z o g e n w u r d e n . Doch nicht g e n u g m P f ü r c h t e t d e n Frontalangriff und m a n hat diesen E r f o l g e n : allen G r u n d , v o n e i n e r I'eigheit d e r fa Unsere unühertrelfllche Luftwaffe s c h i s t i s c h e n F l i e g e r z u s p r e c h e n . * holt« zugleich zum ftlnfzehn/en Schlagc S o k o m m e n w i r a l s o zu d e r t r a u r i g e n gfgen Moskau aus, da« mkt schweren F e s t s t e l l u n g , d a ß die 908^? S o w j e t f l u g Brnnbtn belegt wurde. z e u g e g a r n i c h t v o n d e n »feigen faschi Diese g e w a l t l c e n OffensivschlSs:e d e r s t i s c h e n Fliegern« v e r n i c h t e t w o r d e n d e u t s c h e n Luftwaffe die a u c h In T a g - s i n d , s o n d e r n d a ß diese S o w j e t s sich angrlffen g e g e n die Insel unermüdlich w a h r s c h e h i l i c h gegenseitig g e r a m m t h a und e r f o l g r e i c h ist. zeigen d e n unaufhalt b e n o d e r a u s p u r e r Gemeiniieit e i n f a c h s a m e n Angriffsgeist d e r d e u t s c h e n l'lie- v o m Himmel heruntergefallen s i n d . D e r ^M'iotlschen » A u s r ü s t u n g trer die T a g u n d Nacht auf d e m P o s t e n über'e'.renen u n d W e n d i g k e i l « Ist e s g e w i i i - a u c h zu sind. z u s c h r e i b e n . d a ß die S o w j e t s i h r e nach engliscliem M u s t e r zunächst b e g o n n e n e n Angriffe auf d e u t s c h e Stiidte s e i t l a n g e m einstellen m u ß t e n . Vom W a h n s i n n z u r Moskauer Nachrichtendienst völlig W i r k l i c h k e i t : g e r a d e die l e t z t e D e u t s c h e verblödet W o c h e n s c h a u doVimienticrt. w i e d*e »fe^ B e r l i n . 8. August. " c n « doutsi,'hen M i e t e r die S o w j e t s zi. D e r M o s k a u e r Nachrichtendienst, d e n I"'aarnti treiben, und b e w e i s t e i n d e u t i g d i e v o m O K W Remeidete T a t s a c h e d a H j w a s von d i e s e n und nhnlichen S o w j e t - , die S o w j e t s b i s h e r nicht wenlRCr a h ' nieldunKcn z u h a l t e n ist. Doch wir simi noch nicht fertij^! b r a c h t e , i n d e m sie o h n e e i g e n e V e r l u s t e Am 3. September 1936 warf der frühere 24 F l u g z e u g e d e r b r i t i s c h e n L u f t w a f f e Bundeasenator Janics Reed in einer j^ro- v e r n i c h t e t e , f ü h r t e s i e a u c h einen e r ßen Vcf^ammliing in PorWand (Maine) folgreichen u n d s c h w e r e n S c h l a g g e g e n die Spekulations- und Dcvlsenj^e^chichte S u e z d u r c h . Rooscvclts auf und sagte dabei zusam Es Ist der zehnte Angriff, der sich gemenfassend: Ken das Nfklelta richtete und der /n »Was glauben Sie wohl, >ivas mit einem Konzern geschieht, der deutsche Mark als Gegenwert für seine Aktien zu einer Zelt entgegennahm, wo die deutsche Mark so gut wie nichts mehr wert war! Na türlich mußte sich das Unvermeidliche erelmcn. Nach meinen Informattonen flog die OesellBchaft (company) auf. Aber, was war das Ziel dieser Danklers und Ka pitalisten, die sich mit Herrn Roosevelt vereinigen? Was war das Ziel Roosevelti? l^tsches Eigentum billig aufzu kaufen!« Senator Reed warf der Gesellschaft und besonders ihrem PrSsMenten Roosevelt nicht mehr und nicht weniger als — be trügerisches, mit einem für die Führung »gesunden Bankrott« schließendes Qeschäft8G:ebahren vor! Am 5. September 1936 erschien In der »Financial Post« in Toronto (K.inadn) ein hochinteressanter, »Zinovleff and Roonevelt In German Mark Deal« (»Si nowjew und Roosevelt bei Spekulationen mit deutscher Mark«) Uberschriebener Artikel: »Sinowjew, der Sow|et-Fiihrer, kam vor 14 fahren in das Büro der Maclean PuHlsH'nff Comnnnv. um die Unterstiitznn'» der »Flmncln' Post« ^pI«o der t>erichtcnden Zeitung!) für die United Eu ,.Fei<i^ ipiilsch« Flieger" sRifossen 0.i)RS PfDfl<i>nnn all Seite 3 Domben aul lHlalla und Cvpem R o ni, 8. August Der italienische Wehrmachtbericht vom F r e i t a g h a t folgenden W o r t l a u t : Das Hauptquartier der Wchrniacht gibt bekannt; in den Nächten vom 6. bis 8. August hat unsere Luftwaffe Flotten- und Flug stützpunkte auf Malta bombardiert. Bei Pamagosta (Cypern) haben unsere Flugzeuge Depots und Hafcnanlagen bom bardiert, wodurch Brände entstanden. In Nordafrika a n d e r T o b r u k - F r o n t b e S L 'hrankte Artillerietätigkeit. In Luftkämpfen wurden zwei britische Flugzeuge von deutschen J a g e r n a b g e s c h o s s e n . Feindliche Flugzeuge h a b e n B o m b e r auf Ortschaften der C y r e n i i k a und a u Tripolis a b g e w o r f e n . Zv.ei T o t e und ei nige Verwundete. In Ostafrika u n v e r ä n d e r t e Lage. Newvorker Erhennlnisse Linter dem Eindruck der deutschen Siegt N e w yo r k , 8. August. Die g e w a l t i g e n d e u t s c h e n Erfolge i n Usien h a b e n die N e w y o r k e r m eine nich unerhebliche V e r w i r r u n g g e b r a c h t . Dit v e r n i c h t e n d e n S c h l ä g e g e g e n d a s fü: »unbesiegbar« g e h a l t e n e B o i s c i i e w i s t e n ' h e e r halben niclit n u r z u m Einsturz d c i von M o s k a u u n d L o n d o n in w o c h e n i a n g e i :>Mauloffensive<i e r r i c h t e t e n L ü g e n g e b ä u d e s geführt, s o n d e r n d i e B l ä t t e r wem auch widerwillig — z u E r k e i m t n i s s e n g e bracht, die d e r w i r k l i c h e n L a g e z u m T e i in e r s t a u n l i c h e m MaUe g e r e c h t w e r d e n . So stellt der bekannte USA>iHllltär' schHItsteller Hanson Baldwin in der »New York Post« plötzlich fest, der Ver lustfaktor sei viel wichtiger als der Qeländegew-nn. Wenn die Sowjetarmee aufgerieben sei, werde auch die Land eroberung rechtzeitig folgen. Damit w i r d z w a r n u r e i n e T h e J e b e stätigt, d e r e n Richtigkeit in Deutschland schon s e i t Woclieii allgetnein e r k a n n t ist. a b e r in d e n U S A - K r i e g s l i c t / e r k r e i s e n , w o man auf d i e ' r i i e o r i e d e r »steckengeblie benen d e u t s c h e n O f f e n s i v e « s c h w ö r t , wird diese Wahrheit aus nordamerikaniSchern A\unde sicherlich peinlich ü b e r raschen. Noch w e i t e r in ilirer Orienherzigkei: geht die » N e w Y o r k S u n « , die die bol schewistischen Freunde anscheinend überhaupt schon halbwegs abgeschrieben hat. Das Blatt warnt direkt vor einer zu engen Zusamm>^narbcit mit der Sowjet union und meint, man müsss doch dne völlige militärische Medcrbge der Sow jets In Erwägung ziehen. S o ist e s a b c s c h o n »mmer g e w e s e n : kaum e r t ö n e n die d e u t s c h e n Siegesf.inlarcn, >o h a t d e r n e u e ßunüesgeiiO'-sc. den iMüi; v o r h e r nl*.ht g e n u g in d e n l i i n i niel lieben k o n n t e , b e i d e n k a l t s c h n ä u z i gen p h i t o k r a t i s c h c n Oescliäfteniaclicrn jedes I n t e r e s s e v e r l o r e n . B e i m » N e w Y o r k D a i l y Miiror^-^ äulJert sich die Entläu'^chung ü b e r den \ erlauf d e s O s l t c l d z u g e s b e z e i c l i n e n d c r w c i s e ^n einem rcciit b i s ' i g c n V o r w u r f g e g e n England, Das Blatt sicilt In einem Kommentar zur Attlee-Rcde im britischen Unterhaus die Frage, warum England nicht inzwi schen cino Wcstlront ecgcn Deutschland crrichtct liabe, während Hitlers Armeen hn Osten gclesscit seien. Anscheinend fiihro Fgland wieder einen seiner belieb ten »SHzUriege«, da es jemand anderen gefunden habe, der tür England küinpfc. Dabei sei das cInzlRC Land, das der Son • IctunJon Im AugcnhMrk hellen liönnlc, England, nürnllch Indem es die gelorderte Westfront aufrichte. ^ Dieser Vorwurf v o n b e f r e u n d e t e r US-^S e i t e w ' r d die Alaulhclden an d e r T h e m s e , d e n e n d e r deut'Jclic V o r m a r s c h im O s t e n nicht s c h n e i ' nenug gehcii kann, zweifellos b i t t e r b e r ü h r e n , dertr ein t r e f f e n d e r e r A u s d r u c k für die e n g lische K r i e g i ü l i n m g d e r »siegreichen Rückzüge« und d e s feigen V e r r a t s d e r B u n d e s g e n o s s e n lälJt s i c h k a u m finden. Deutscher Blitzkrieg gegen englischrn Sitzkrieg! „Wallen lür den grOsslea Massenschlflciiler" Roosevells verbrecherische StalinFreundschaft bleibt nicht unsetadelt W a s h i n g t o n . S. August. Bei d e r D e b a t t e ü b e r d i e V e r l ä n g e r u n g d e r Militiirdienstzeit n a n n t e d e r republikanische S e n a t o r H i r a m Jfihnson den Sowjetdiktator Stalin einen Halsab«chneider. d e m nian nicht einen Zoll b r e i : über d e n W e g t r a u e n d ü r f e . »Stalin sei an der grollten Massen* Schlächterei schuldig«, so klagte John son an, »die die Weltgcsch'chte kenne Trot/rtem aber versorgten die USA ihi) mit Waffen.« Seite 4 Nummer 193 »Mnrburger Zeitung« 9./10. August 1941 VOLK und KULTUR Die Wiener PMIharmoiiiker und ihre Gesciilclile Das beste Orchester der Welt Am 10. A u g u s t gcbfii die W i t n e r Phil harmoniker ihr e r s t e s Konzert im Rahmen der SalZiburger Festspiele unter Leitung von Karl B ö h m . Weitierliin folgen Konzerte unter C l e m e n s K r a u ß uniCl Hans K n a p pe rtsbu s c h. Die W i e n e r Fhilharinonlker bedeuten heute einen musikalischen Welthegriff. M ä n n e r d e r Kunst, deren Urteil m a ß gebliches G e w i c h t besitzt, haben diese Musikerschaift unvergleichlich genanmt u n d i h r den R a n g des »besten O r c h e s t e r s d e r W e l t « z u e r k a n n t . W i e kam e s z u r Gründung dieser Konzertvereinigunig? W e l c h e s w a r e n d i e Schicksale, welche die W i e n e r Philharmoniker s o g r o ß w e r d e n ließen? »Trintintin! H ö r t ! Hört! Iis ist die Zeil d a , d a ß die M u s i k e r nicht mehr b l o ß schlafen o d e r im Bett geigen wollen! Die S ö h n e Apollos allzusammen, verei'nt, w o l len eimmail H a n d a n s W e r k legen, zu etwas Großem I Kreuzdonnerwetter, S c h w e r e n o t h ! A u f g e p a ß t ! Und in d e r Zeit, w o d i e Sündflutih a n Co.ncerten u n s zu überschwemmen droht, d a s h e r a u s g e schieden, wais s c h o n durch seine U n t e r nehmer u n d d u r c h die W a h l der S t ü c k c u n s d i e G e w i ß h e i t gibt, e t w a s Seltenes, e t w a s G r o ß e s , e t w a s Ausgezeichnetes zu s e y n ! . . .« Dies d i e E k l e i t u n g s w o r l e d e s Aufrufs, d e n O t t o Nicolai, d e r dajnalige Hofkapellm d s t e r u n d d e r SchiitpTer der liebens würdigen O p e r »Die lustigen W e i b e r von W i n d s o r c , im F r ü h j a h r 1S42 ergehen ließ u n d d e r s i c h a n d a s Orchesterpersonal d e s k . k . Hofoperntheaters nächst dem K ä m t n e r t o r w a n d t e . M a n wollle dien D i lettantenaufführunigen, den Wohltätigkeits'kon.zerte:n u n d d e n Akademien d e s AdeJs, d u r c h w e g s beaichtenswertcn Bi's t r e b u n g e n d e s Laienmiusiikertums, d u r c h ein t?rstiktossigcs Berufsorchester ein G e genigewicht bieten u n d d a m i t richtung g e b e n d e Aufführungsqualität sciiaffen. Am dem O s t e r m o n t a g d e s J a h r e s 1842, 28. M ä r z wii h*'ilb ein U h r m i t t a g s f a u J im k. 'k. g r o ß e n Redouten-Saal d a s erste Konzert d e r W i e n e r Philharmoniker u n t e r Leitunig d e s OrchestergründervS Nicolai s t a t t . E s b r a c h t e in s e i n e r Vortraigsfolige haiuj)tsäch'1ich Beethoo^en, Cherubini u n d M o z a r t . D i e P r e s s e b e g r ü ß t e d i e Neucinfühnunig d i e s e r Konzerte a u f s herzlichste. Die »»Allgeniijine Musikzeitung« eröffnete ihren Bericht m i t d e n W o r t e n : »Gleich die e r s t e Leistung h a t die mit Recht h o c h g e s p a n n t e n E r w a r t u n g e n d e s für e r n s t e Tomik'Unst begeisterten Publikums nicht n u r erfüllt, sond^ern s e l b s t übertroffen«. Die Veranstaltiung ajn 2-S. November 1847, bei d e r G e o r g Hellmesberger, d e r erste Orchester-Direktor d e s Operntheaters, den S t a b führte, t r u g erstmalig d e n N a m e n » P h ü h a n n € n i s c h e s Konzert«, d e r von aiin a n beibehalten blieb. Im L a u f e der etlichen Jahrzehnte, w e l c h e d'ie W i e n e r Philhamioiniker ail« s t ä n d i g e s Konzertorchester wirkten, haiben s i e die erlesensten M e i s t e r a n ihrem Dirigenten pulte g e s e h e n . H a n s Richter w a r ein b e s o n d e r s g e t r e u e r M e n t o r dieser vortreff lichen Musikerschaft. Sein Wii'ken bleibt in d e r Geschichte d e s Orohesters mit g o l denen L e t t e r n g e s c h r i e b e n . Im J a h r e 1872 spielten d i e W i e n e r Künstler zum e r s t e n Maile u n t e r R i c h a r d W a g n e r , d e r s p ä t e r noch etliche M a l e a n d i e Spitze d e s O r chesters trat und stets mit der größten Auszeichnung vo<n d e n W i e n e r P h i l h a r m o nikern s p r a c h . J o h a n n e s B r a h n i s widmete unter d e m Eindruck d e r vorzüglichen Lei s t u n g e n d e r Künstler diesen einmal unter dem aino'nymen Keiinwoi't eines » w a r m e n F r e u n d e s und Verehrers« »als kleines Zei chen herzlich d a n k b a r e r S y m p a t h i e « 500 Gulden. Anton B r u c k n e r kleidete die Z u n e i g u n g einer Sinfonie in folgende für die I'hüharmonikcr wahrlich schmeichelhafte Woi-te: »Da jeder V a t e r für sein Kind den möglichst besten P l a t z sucht, s o wird e s mir kaU'in verargt w e r d e n , w e n n ich 'ein Gleiches tue, u n d Sic b i t t e : Darf ich d a s W e r k Ihnen dedicicren? D a e s nirgends in b e s s e r e H ä n d e k o m m e n k a n n , a l s in die Ihrigen, s o w ü r d e eine geneigte Ant w o r t mich s e h r begUicken.« Giuseppe Verdi griff al? Dreiundsechziger in W i e n zum Taiktstock, um mit d e n Philharmoni kern sein »Requiem« aufzuführen. Richard S t r a u ß zählt seine g e m e i n s a m e Arbeit mit d e m Orchester zu den » S t r n d e n schön'sten künstlerischen Genusses«. Doch sind a u s der Reihe d e r P h i l h a r moniker auch etliche Meister h e r v o r g e g a n g e n , die ü b e r den e n g e r e n Rahmen d e s Orchesters h i n a u s b e s o n d e r e B e r ü h m t heit erlangten. D e r Meisterdirigent A r t h u r Nikisch spielte in jungen J a h r e n in dieser Künstlergemeinschaft die ü e i g e , der nach seinem T o d e zu iiiTmer s t e i g e n d e r Aner kennung gelangende Koinponist F r a n z Schmidt s o ß hier a m Cellopult. L ä n g s t gehören die W i e n e r Philharmo niker bis zu einem g e w i s s e n G r a d e d e r ganizen W e l t . Ausgedehnte Konzertreisen haben sie durch g a n z Euro(pa und in fremde Erdteile geführt. Besonderen Anteil b e s a ß e n sie bei den S a l z b u r g e r Festspie len seit deren G r ü n d u n g . Alle b e d e u t e n den Meister d e s T a k t s t o c k s mit Wilhelm F u r t w ä n g l e r an der S p i t z e wirken mit Freuden a m Dirigentenpult dieser w e l t berülinien Orchestervereinigung, die in d e r kommenden Spielzeit d a s Jubiläum ihres hundertjährigen B e s t a n d e s festlich b e gehen wird. Roland Ten 'Schert. PK.-Silbcrmar>n-Wcltbild Oberst Mölders auf einem FcldHugpiatz im Osten nähme des vorherrschenden Soldatenpublikunis, d a s m i t seniem Beifall nicht kargte. 'Johannes Jacobi Josephine Siebe gestorben. In ihrer Vaterstadt Leipzig ist die b e k a n n t e J u gendschriftstellerin Josephine S i e b e im 71. Lebensjahr gestorben. Ihre Bücher haben eine w e i t e Verbreitung gefunden und w e r d e n in d e r ganzen W e l t gelesen, w o d e u t s c h g s p r o c h e n wird. Die Übersabe des Distrikts LemberK (Atiamic, m.) l'^Liie Aboi'diuing dci' iikruiiiisrlien LiiiuUie\öll.ei'iiiif» uiik-r l'üliruiig tU's linrnonncisters wtii'de a u s difsein Ajilati um I Aui^ust in vom tleneralgoiiveriKMii' Dr. l''nuik cnijiraiigi'ii. ,Rosenkavalier" in Safzburg D i e d r i t t e Auffüliruii.ii d e r S a l z b u r g c r Festspiele war die Wicderaufnahinc der a u s f r ü h e r e n J a h r e n b e k a n n t e n Inszenie rung des »Rosenkavaliers« von Richard Straul.), die h a u p t s ä c h l i c h v o n d e n Kräf ten der Wiener Staatsoper getragen w u r d e . S t a r k in d e n V o r d e r g r u n d r ü c k t e das Orchester, das von Hans Knappertsb u s c h oft zu k o n z e r t a n t e r S e l b s t ä n d i g keit a n g e f a c h t w u r d e . D e r Dirigent — R o n u i n t i k c r iMSofern, a l s e r s i c h d e n Ein g e b u n g e n d e s A u g e n b l i c k s übcrlül.it — b e w i e s niclit n u r mit d e r Aufrichtung einer orchestralen Khingwand vor der B ü h n e seine p e r s ö n l i c h e V e r b u n d e n h e i t mit der wagnerisch verstandenen Mus i k d r a m a t i k . a u c h d i e u n g e w ö h n l i c h brei ten Z e i t m a l k d e u t e t e n in d i e s e R i c h tung. Beide Eigenarten seiner Interpre t a t i o n e r s c h w e r t e n d a s i m »Ro'senkavalier« u n g e m e i n w i c h t i g e V e r s t ä n d n i s d e s T e x t e s und stellten d i e S ä n g e r auf keine gerhige Probe. U n t e r ihnen d o m i n i e r t e F r i t z K r e n n , d e r d e m O c h s m i t s o u v e r ä n e r , z u höch s t e r Reife g e l a n g t e r O e s t a l t u n g s k r a f t l'K-v. Cslorfl, Atlantic, M.) Uaauibait&am drinst die Vorausabteiluns vor allen d e r b e n H u m o r , alle w i e n e r i s c h e Liebenswürdigkeit und gciiiel.ierisclie Daseinsfreude dieses eindeutigen Sinhenmenschen gibt. Einen Octavian von Idealer Erscheiiuuig, e c h t e n i p t u n d e n e m , psycho'logisch d u r c h g e f e i l t e m Spiel und iiohetn g e s a n g l i c h e n R e i z w a r M a r t h e R o l l s . F ü r d i e Marscliallin s e t z t e d i e s nud A n n y K o n c t z n i i h r e n dunkel tinib r i e r t e n a u s d r u c k s v o l l e n S o p r a n ein — in g e s a n g l i c h e r Hinsicht e i n e höchst a c h t b a r e L e i s t u n g . Elisabeth R u t g e r s w a r die m ä d c h e n h a f t e S o p h i e , l l e r n i a n n \ V i e d e m a n n ihr V a t e r F a n i n a l und Anton D e r t n o t a s a n g die Arie d e s » S ä n g e r s « mit italienisch b l ü h e n d e m B e l c a n t o . In d e n rühmlichst b e k a n n t e n S z e n e rien des verstorbenen Alfred R o l l e r zeichnete Erich v o n \V y m e t a l für e i n e R e g i e v e r a n t w o r i l i c l i , die d u r c h Achtimg vor der Konvention bestimmt war und n o t w e n d i g e r w e i s e in Abhängigkeit v o n den Tempi des Dirigenten geriet. D ' e T u r b u l e n z d e r S z e n e tnid d e s O r chesters, d'e Gefühlswerte der Strauß' s e h e n Musik u n d m a n c h e r gesangliche A u f s c h w u n g fesselten s p ü r b a r die T e i l - -I- 150 Jahre Hinriclis Verlag. Im J.ihic 1791 w u r d e von Johann Konrad Hinrichs um.1 s e i n e m S c h w a g e r A. L. Remicke in Leipzig d ' e »J. C , Hinrichsche B u c h h a n d lung« g e g r ü n d e t , die sii'Ii durch die Her a u s g a b e v o n »Hinrich-; Halbjahrskatalog« b e s o n d e r s um d ' e Biblinj-Taphie verdient gemaclit h a t , d e r seit 1798 erschien und seit 1916 in d e r »Nationalbibliographie« der »Deutschen Bücherei« w e i t e r besteht. Daneben pflegt d e r V^erlag b e s o n d e r s Theolouie. Assyriologie und Ägyptolo gie; W e r k e Adolf von H a r n a c k s , I n schriftenwerke, Fachzeitschriften, die bei Hinrichs e r s c h ^ ' u e n . haben mit d a z u b e i g e t r a g e n . den Ruf di-ntscher W i s s e n s c h a f t in iler W e l t zu festigen. '+ Verteilung des Steinbacli-Preises. D a s K u r a t o r i u m f ü r den E r w i n v o n SteiiH bach-Preis der Johann-Wo'lfgang-GoetheStiftung hat, wie aus Freiburg berichtet wird, c i n s t i n n u i g beschlossen, d e n iPreis des Jahres 1941 zu gleichen Teilen an z w e i E l s ä s s e r z u verleihen, a n d e n K o m ponisten P r o f e s s o r Josef S i m o n inid a n d e n S c h r i f t s t e l l e r P a u l C . Ettighoffer. — Professor Josef. Simon starb wenige Tage vor dem Einmarsch der deutschen T r u p p e n in C o l m a r . E r e r w a r b sich b e s o n d e r e V e r d i e n s t e auf d e m G e b i e t e d e r Volkskunde und der Kammermusik.,Der a u s C o l m a r s t a m m e n d e Schriftsteller P . C . E t t i g h o f f e r i s t d e m d e u t s c h e n Volke vor allem durch seine Kriegsbücher »Ge s p e n s t e r a m T o t e n Mann«, » D a s g e f e s s e l t e H e e r « , »Tainienberg« u n d a n d e r e bekannt geworden. -|- Uiibekanntes Michelangelu.Bildnis entdeckt. Anläßlich der jetzigen Neuauf s t e l l u n g d e r Kriegsgalerie im Kunsthisto rischen Museum in Wien w u r d e ein b i s her u n b e k a n n t e s Bildnis Michelangelos entdeckt u n d jetzt erstnuilig ausgestellt. D a s Bildnis s t a m m t von der H a n d eines unbeknnnten florentinisclien Meisters um d a s J a h r 1550. (PK.-Mal.liicscii-Wcltbild-WaKenborß-M.) Zusammenseschosscno Sowjetbatteric N u m m e r lO:? M a r ! i i i r ? ; i T Z c i l u n g ' 0 . 1 0 . Aii^^ii.st 1 0 I T *^eite 5 Auch da> f ' r a u e u a m t im Steirisclien H e i m a t b u n d mit s e i n e n Arbeitsbereiche:! Hilfsdienst imd Muttt-rdienst, d e s e n S ä u g h n g s p i l e g e k u r s c d a n k b a r begrüÜi w u r d e n , leistete e i n e n i^ewaltigen Bei t r a g / u m Aufbau. Bei Wehrniann-.c'nait und D e u t s c h e r J u g e n d w i r d mit B e g e i s t e r u n g g e a r b e i t e t . S p o r t , Musik und deutsches Lied werden wieder fkmeiiiund trtihes Scliaifcn uut aller u n d w a s d i e Kinder ' n d e r in'lege a u s g e g e b e n . In (irol.lkundgehungeu Schule l e r n e n , g e h e n s i e mit d o p p e l t e m an die h'rwaclisenen weiter. und Versaimnlungen w u r d e die Hcvcilke- 1 ifer r u n g aufgeklärt und mit d e n aktuellen Abend^, w e n n d i e A r b e i t ruht, ziolien P r o b l e m e n v e r t r a u t .;iem:u;ht, S c h u l u n g e n W e h r n i a m i s c h a f t e n utul D e u t s c h e J u vermitteln d a s nötige l'acliw issen, K a - g e n d im (ileicliscliritt d u r c h d ' e s e s nun m e r a d s c h a f t s a b e i i d e . K o n z e r t e mid z a h l - e w i g d e u t s c h e L a n d u n d ilire Lieder g e reiche a n d e r e VeraiiNlaUun.^en w u r d e n ! Iien von f ) r t zu O r t , v<in flau-^ zii llaii^ zu Lrlehnis^en d e r Volksgeineinscliaft. und drin'4:en in alle H e r z e n . AUS STADT UND LAND Der Atifban im sieirischen Unterland Himbeeren Keine tiefere R u h e uiul Versuiikeiilieil j;ibt e.s nis beiiu Hiiiibeerpflüeken. Z w i schen suehciuiem Au.n' und saninieiniler H a n d sitzt d a s H e r / inmitl*jn u n d tuende! hin und h e r d e n besänfii}j[(en S t r o m d e s lihites, auf ileni alle LebensschiH'lein faiiren, Erinnerungen, Kindhuitt>bilder, d a s l'h* und d a s J e . leh hiinf^e a m Hanj,', a m Sehatlenhan^- s e h w e b e n i l zwischen d e m ( i r ü n der Berj^lehne u n d dem Blau d e s Hinimelsstroms, aul" d e m der Flügel ehies R a u b v o g e l s s c h w i m m t , (legeiuiber h ä n g t iler T a g sein g o l d e n e s T u c h iil)er die W a n t l d e s g r ü n e n Huchenhatiges. Ich kletlere pflückeiul durch W i e s e , K\ut mul W a l d . Riesige BIJittcrIappen d e s Lattichs s c h l a g e n über meine Inilie. Icli klimme und rutsche, g e r a t e in Lallschlingen u n d Fußliangelii, Bettelmann« chen kletten sich a n m e i n e Slrümpfe, D o r nen r i t / e n meine H ä n d e , die g e n a g e l t e S o h l e wühlt d e n w i l d e n Ruch von welkem l . a u b und H u m u s von v e r g a n g e n e n H e r b s t e n auf, s i e tritt und bricht Bahn durch k r a c h e n d e u n d s p l i t t e r n d e Reiser und Dis'.eln und n o t g e d r u n g e n selbsf d u r c h die H i m b e e r r a n k e n , ileren blutende Früchte itie eine H a n d vom Botlen rettet, w ä h r e n d d i e a n d e r e d e n S t u r / d e s Leibes an ' l ' a n . n e n - und Fiehtenschößlingen aufhält, die hier schon lioelulringcn. Die Tollkirsche h ä n g t die H e x e n b e c h e r ihrer Biülen a u s , und die Hinheere e r h e b t ihr g l a t t e s (liftliaupt. Doch a l l e s ü b e r w u c h e r t d e r wilde I ' r u c h t g a r t e n und schlä^^t seine ( i i r l a n d e n , Bogen ü b e r B o g e n in d e n Himiuel. I.ange, gertcnliafie T r i e b e s i n d noch g r ü n s t e n gelig, vollbfätterig, u n d h o l / i g e Ranken, brnun v e r k r ü m m t , mit verkrümpelten, bleich u m g e s c h l a g e n e n o d e r vergilbten lilättern, sintl m a l t u n d a u s g e s o g e n von Last luul S a f t d e r kleineren I^eeren. Diese haben einen milchigen Belag, a n d e r e l a . d i e n g l a s i g w i e t'ie Zuckerln in I l i m b e e r forni a u s K i n d e r t a g e n , alle reifen, Uiscn sich weich v o m w e ' ß l ' c h e n Zäpfchen, die reifsten fallen mir w i e im Schlaraffenland in d e n M u n d , uml ü b e r dein t r ä u b c h e n u a r m sich füllenden l ü m e r s c h w e b t d e r sül^ brüientle Duft von H i m b e e r s a f t . . . W i e icli h()her s t e i g e , zieht sich d r ü b e n d a s S o n n e n t u c h d e s ' l ' a g e s hühcr, tief d r u n t e n im T a l e s c h l ä n g e l t sich tlie S i n a . r a g d s c h l a n g e d e r S a n n ilaliin, v<in Ba_ ilenden l>unt belebt, d a h i n t e r ilas dicke, a l t e ü e m ä u e r d e s Hergschlosses d e r mächtigen Cillier (Irafen, und w ' e ich den Waltl erreiehe, legt i'r seinen g e / a c k t e i i S c h a t t e n auf d e n W a l d jenseits. Aber n«)cli pflückt meine H a n d nachmittagsreif ihr f r u c h t e n d e s Blut, die Vergangenheit und Zukunft a l s Augenblicke und selige fuMTcnwart. — h. p. — Ailcntliaibcn tatkrättif^cs W e r h e u t e durch die U i i l c r s t e i e n i i a r k führt, k a n n nicht Konujr s t a u n e n ü b e r d a s T e m p o d e s Aufbaues. Auf allen ( i e b i e t e n jicht d i e A r b e i t mit Riescnsciiritteu d e i u Linen Ziel e n l u e g e n . die U n t e r s t e i e r i n a r k z u e i n e m Kleinod d e s R e i c h e s zu n i a clieu. W O t r ü h e r MiÜiiuit, A r b e i t s l o s i g keit uiid lioniiiiii ''s!<)sc Verzweiflung Mi d e r b r e i t e n M a s s e d e r BeviHkeruiig herrseliteii, s i e h t m a u a l l e n t h a l b e n t a t k r ä f t i g e s u n d f r o h e s S c h a l teil. Auf d e n l'elderii. in L'abrikeii, a n l i a u s t e l l e n . iiii Handel und ( i e w e r b e . ü b e r a l l s u r r t d e r M o t o r d e s A u f b a u e s auf li<")clis l e n T o u r e n . Diu f ' r e u d e , d e m D e u t s c h e n Reich anzugeliöreii und a m Aufbau e i n e s neuen l ' u r o p a mithelfen zu ilürfen. e r s i e h t m a n a n d e r tiefen D a n k b a r k e i t g e gen l ' ü h r e r und W e h r u i a e l i t . J i e d ' e Heimkehr d i e s e s scfiöneii deutschen I . a n d k r e i s e s eruiöyilichten. T r o t z d e s Kanipies um die N e u a r d n u t i ' ; L u r o p a s s i e h t mau^überall die a u f b a u e n d e ! Kraft des Reiches. Wie in einem wun-j d c r b a r e u W e r k greift ein K a d in d a s i m - ' dere, kaum kommt es den Menschen' z u m H e w u L U s e i n . dal.i m a u s i c h in J j r j gröIUeii A i i s e i n a n d e r s e t z m t g d e r W ' e l i - j g e s c h i c h t e befindet. ! U n z ä h l i g e Arbeilerkohuuieii a r b e i t e n a u d e n Stralleii, die In d e r k ü r z e s t e n Zeit d e m iieuzeitliehen V e r k e h r ange!)al,!t w e r d e n . Auf d e n L'eldern sieht m a n g l ü c k liche M e n s c h e n . S i e w i s s e n . da(.{ a n c i i f ü r s i e d a s Dasein w i e d e r l e b e i i s w e r t ist. Die M e n s c h e n verdienen w i e d e r u n d köiuieii n u n nach J a h r e n d e s Glends a n d e n Aufbau iiirer eigenen t i x i s t e n z imd a n d i e Anschaffung l a n g e n t b e h r t e r l e benswichtiger (iüter denken. i T a u s e n d e a r b e i t e n im Steirisclieu H e i - j m a t b u n d . Mi d i e s e r a l l u m f a s s e n d e n ( l e - j meinscliaft, begei^steiu und a u s L i ^ b e zu i h r e r i l e u t s c h e n H e i m a t mit. U n d w e n n a u c h b e i einzelnen in d e r B e v ö l k e r u n g d i e S p r a e h e noch a n d e r s ist, d i e H e r z e n s i n d in i J e b e u n d V e r t r a u e n d e m l ' ü l i r e r z u g e t a n . W i e selir sich d i e s e M e n s c h e n b e m ü h e n , w i e d e r in d e n d e u t s c h e n K u l t u r k r e i s zu g e l a n g e n , zeigt d e r r e g e D e snch der Sprachkurse. Auf allen A r b e i t s g e b i e t e n , hei a l l e n Ä m t e r n d e s Steirisclien H e i m a t b i m d e s kennt man nur eine Parule, den Unters t e i r e r n z u helfen. Und wie d a s A r b e i t s politisclie A m t auf d e m S e k t o r d e r A r l)eit f ü r alle notleidenden M e n s c h e n s o r g t , s o n i m m t sich d a s A m t Volkswolilf a h r t a l l e r Nolleidenden a n . k i e s e n s u n i m e n w e r d e n s t ä n d i g für d i e W'oiilfalirts-^ Der E^innesänger von Sanneck Reicliüs kulturelles Leben in der IJiJlersteierinHrk sehoii iin AVittclalter \ on Dr. O t t o J a n d a In d e r laiigcii Reihe d e r A \ m nesänger. Roll s i i / e i i d . d a s :<i)!dc!U; Hifthorn bi.idie die s o g e n a n n t e Miiimcssesche o d e r ] s e n d , w i e e r e b e n e i n e n v o r ihm l u r l a u I Icidelberger L i e d e r h a i i d s c h r i f t in W o r t ' feiiden Hirschen mit priiclitigem g t ) i J j nnd Bild a.iifführi. ist von S t e i r e r n l u b e . i ; nen l i e w e i h verfo|i;t. S e i n e H u n d e , dervii Lirich von L i e c h t e n s t e i n a u c h eine k l e i - j e i n e r von e i n e m ;^leichialls ins l i o r n licre ( i r u p p e d e r B e a c h t u n g w e r t , d ' e stol.leiiden zu l'uLi g e h e n d e n K n e c h t an s-ySr*v <1 (\us (i. A.,iii.i!iin'.-: Sifivnn, l..iiulc.>bibliotli K. ijr Dil' lUll'^ SHiiiii'rk um ItiMI M. \ i s c h c r s slcirisclu'm Schlitsscrtmch /.wi.schcii L'li'ich von Liechtensteins Schwiegersohn Herand von Wildon e i n e r s e i t s , d e m S c h e r f e t i b e r g e r und S t a t tegger anderseits, den )Von Sounegge . n e n n t . I \ K. K u m m e r z ä h l t f ü r s A\ittLla l t e r drei i i n r g e n d i e s e s N a m e n s a u f : e i n e steirisclie ( S a n n e c k a n d e r S a n n bei I 'ral.Uau), e i n e käriitnerisclie ( S o n n e c k a n d e r D r a u bei V(")ikeruiarkt) und e i n e krainische ( S u n e c k bei Laibach), Nun sal? auf d e r e r s t g e n a n n t e n B u r g , w e l c h e im M i t t e l a l t e r St)mieck^< g e n a n n t w u r d e , d a s ( l e s c h l e c l i t d e r Lrcieii v o n Sonne, später xon Souneck« genannt; e s handelt sich bei d i e s e r Lainille .im d i e Almen d e r in s p ä t e r e n Z e i t e n s o b e r ü h m t e n ( i r a i e n v o n Cilli. L s unterliegt keinem Zweifel, dal» d e r A \ m n c s ä n g e r ein SprnK d i e s e s ( j e s c l i l e c h t e s w a r . S e i t d e r verdieiistvolie K . u l m a i m Taiigl sich mit d e r ( l e n e a l o g i e d e r S a n n e c k e r e i n g e h e n d befal.it h a t , ist m a n allgemein d e r Ansicht, dal.» der Minnesänger jener Ko.ir a d I. v o n S a n n e e k s e i . d e r für ^len B e g i n n d e s L \ Jalirlmn-Iorls urkundlich b e l e g t ist. W i e in d e n meisten l'ällen, s o gil)i d k ' Handschrift in d e r v o r a n ^ e s i c l l t e n Minia •V. ftiaiiitii;; Sluii riii. l..iiidca>ri>.!i)ilK . (i . / t u r auch ein Bild u n s e r e s S ä n g c s ; L s .>lhiiiiliir a n s der liKiitl* z e i g t 'Im auf d e r J a g d , a n g e t a n iiiil e i n e m x ltrill, d >ii Naiiiii'fUiT (liioi.-ti.-üii s c h w a r / e n , l a n g e n ( i e w a n d . auf s e i n e m Neue Kindergärten im Unterland Aiifnalitiio! 1 iMiLt l)(>r lii'Ur, liTti.iüikClie Spii^lraunt iltvs kindcrgarlriis in r l>iinui>>fiiiiror MpiikII Ik'I ilrr l'röirniiii^ in Itnsi AuI'MIh.kv Inner Seite 6 d e r Lciiic ;:eiülirt w i r d , lict/eii ebenfalls h i n t e r d e m W i l d drein. A u c h d a s W a p p e n d e s S ä n g e r s zeiirt d i e iMiniatur, n u r i s t e s ein falsches. D e r a r t i g e I r r t ü m e r k o m m e n a b e r in d i e s e r Handschrift lei d e r ö f t e r s v o r . s o z . R . bei Ulrich v o n I J e c l i t e n s t e i n . d e s s e n richtiges W a p p e n w i r jederzeit auf s e i n e r G r a b p l a t t e in i l e r Kirohe z u F r a u e n b e r t i ( U n z m a r k t ) sehen können. K o n r a d v o n S a n n e c k w a r v e r m ä h l t mit e i n e r T o c h t e r Ulrichs F r e i e n v o n P e g s a u . d e s s p ä t e r e n H e r r e n auf P f a n n b e r g , L e t z t e r e s G e s c h l e c h t h a t t e Reziehunffeii zu VorarlberK. d e r H e i m a t d e s in d e r S t e i e r m a r k w i r k e n d e n »letzten Minnes ä n g e r s « H u g o v o n Montfort. in s e m e m »hVauendienst<n e r z ä h l t Ulrich v o n Liecht e n s t e h i gelegentlich d e r S c h i l d e r u n g .seines grolien F r i e s a c h e r T u r n i e r s v o m J a h r e 1J24. e r h a b e a l s e r s t e n d e n S a n n e c k e r b e s t a n d e n und d a b e i 1 3 S p e e r e v e r s t o c l i e n . Auch d i e s e E r w ä h n u n g zeigt u n s e r e n D i c h t e r in v o r n e h m e r ritterlicher Gesellscliaft. F r h a l t e n s i n d u n s v o n d e n S c h ö p f u n g e n d e s S a n n e c k e r s lediglich die drei (icdichte. welche der schon mehr m a l s e r w ä h n t e Kodex überliefert itnd liier fehlt a u g e n s c h e i n l i c h b e i m m i t t l e r e n G e d i c h t d i e Schlullstrophe. K o n r a d m a c h t d e n h'indruck e i n e s e r f a h r e n e n , w o h l d u r c h w e i t e r e R e i s e n gereiften M e n schcji, mit e i n e m tiefen G e m ü t s l e b e n . O f t h a t m a n ihm m a n g e l n d e s Empfinden für die \ ' o r g ä n g e in d e r N a t u r v o r g e w o r f e n . d o c h glaube ich nicht, d a ß s e i n e B e m e r k u n g »mich e n f r ö u t e n bluoinen n i e noch kle« (mich e r f r e u t e n n i e m a l s B l u m e n u n d Klee) g a r s o w ö r t l i c h z u n e h m e n ist. w e i l e r d o c h im s e l b e n G e d i c h t b e d a u e r t , daP» Reif u n d S c h n e e » d e s lie b e n meien blüete« v e r n i c h t e t h ä t t e n . Das n a t ü r l i c h s t e und von g r o ß e r W ä r m e d e s Gefühls d u r c h d r u n g e n e L i e beslied z e i g t ihn in d e n I J e b e s b a n d e n einer Frau, die er als Engel preist. Der n a c h jeder d e r d r e i S t r o p h e n gleiclie R e f r a i n h e b t ihren P r e i s ; N i e m a n d k a n n sich jemals d e n k e n s o l i e b e s L a c h e n v o n s o r o t e m M u n d e . In n e n l i o c h d e u t s c h e r Ü b e r t r a g u n f lautet d a s G e d i c h t u n g e fähr so: O sülic Mitmc. nun liust mich iK^zwunfK'n. daß icli MuilJ preisten dk» so Womiigiicho, nacb diM' mein Ilorz hal iiuinerdar gonuigen. S\v zieht durcli nirinc Augen xiTul durcli mein Ifor/n bis zum Grund, d<Nin ohne Holt ni<jniiuicl sich donlu'n könnto sf> licl>cs r.achcji von so ro*<'in Mund. ich duchtc nicht, ilaß sii' mich also bände; huhürdlichcn Kontrolle u n d .Aufsicht. Die (h-nn ohne Gott niemand sich denken könnte staatliche Aufsichtsbehörde im S i n n e die so liebes r.achen von so rolem Mnntl. ser V e r o r d n u n g ist d e r Chef der Zivilver i Nicht n u r in unseren T a g e n , s o n d e r n waltung. a u c h f ü r s M i t t e l a l t e r lälit sich in d e n G e , genden d e r heutigen U n t e r s t e i e r m a r k m Todesfall. Im M a r b u r g e r K r a n k e n r c i c h e s k u l t u r e l l e s L e b e n n a c h w e i s e n . ha u s e s t a r b d e r K l - j ä h r i g e F r a n z P e r k o U n t e r d e n d e u t s c h e n M i n n e s ä n g e r n i s t d e r a u s M a r b u r g , M ü h l g a s s e 20. v o n S o u n e g g e nicht d e r einzige, d e m die m SchulschluB an den Mittelschulen. Gegend gut bekannt war. Vor einiger Der B e a u f t r a g t e f ü r d i e höheren Schulen Z e i t w i e s in d e r » M a r b u r g e r Zeitung« beim Chef d e r Zivilverwaltung in d e r U n d e r G r a z e r O e r m a n i s t P r o f . D r . Daniel tersteiermark f o r d e r t in einer im Anzei W a l t e r neuerlich darauf hin, d a ß a u c h genteil d e r heutigen » M a r b u r g e r Zeitung« W a l t h e r v o n d e r Vogelweide d i e s e s L a n d veröffentlichten K u n d m a c h u n g d i e S c h ü d u r c h s t r e i f t h a t u n d d a ß s e i n e R e d e ler d e s ehemaligen klassischen G y m n a w e n d u n g » v o n d e r seine u n z a n d ' e siums, d e s 1. und d e s II. R e a l g y m n a s i u m s m u o r e « n i c h t w i e bisher i m m e r a l s » v o n in M a r b u r g auf, d i e Zeugnisse in d e r d e r S e i n e ( i n F r a n k r e i c h ) z u r M u r « , s-on- Kanzlei E l i s a b e t h s t r a ß e 2 6 a b z u h o l e n . N ä d e r n a l s » v o n d e r S a n n z u r Mur« zu heres k a n n der betreffenden V e r l a u t b a ü b e r s e t z e n ist. rung entnommen werden. 4000 steirische Jungen in Zeltlagern In d e n h e u r i g e n S o m m e r m o n a t e n Juli u n d A u g u s t w e r d e n in allen s t e i r i s c h e n B a n n e n S o m m e r l a g e r d u r c h g e f ü h r t . In 4 0 Z e l t l a g e r n in d e n s c h ö n s t e n G e g e n d e n u n s e r e s G a u e s w e r d e n f a s t 4000 J u n gen erfaßt. Neben Sport und Schulung b l e i b t a u c h g e n ü g e n d Zeit z u r E r h o l u n g . Jedem Jungen ist Gelegenheit gegeben, das HJ-Leistungsabzeichcn zu erringen. M e h r e r e L a g e r s i n d für d i e a l l g e m e i n e Führerausb'ldung bestimmt. Führer und Führeranwärter werden für die Herbst und Winterarbeit vorbereitet. Die • ge samten L a g e r , die z u m G r o ß t e i l v o n S t a b s l e i t e r Skerbiscli b e s u c h t ^vurden, geben den Führern und Jungen Schwung u n d A u s r i c h t u n g für d a s n ä c h s t e A r b e i t s jahr. Das Wasserrecht in der Untersteiermark Um Klarl]eit über die wasserrechtliciien V e r h a l t n i s s e in d e r Untersteiermark zu schaffen u n d d e n Ausbau d e r v o r h a n d e n e n wertvollen W a s s e r k r ä f t e z u f ö r d e r n , h a t d e r Chef d e r Zivilverwaltung für d i e Untersteierniark, Gauleiter u n d Reichs s t a t t h a l t e r D r . Urberreither a n g e o r d n e t , d a ß alle Konzessionen und B e r e c h t i g u n g e n z u m A u s b a u u n d zur N u t z u n g von W a s s e r k r ä f t e n in untersteirischen G e w ä s s e r n , d i e v o r d e m 14. April 1941 v e r liehen w o r d e n s i n d und bei d e n e n b i s z u d i e s e m Z e i t p u n k t mit dem B a u d e r A n l a g e noch nicht begonnen w u r d e , mit W i r k u n g v o m 1 4 . April 1941 a l s e r l o s c h e n e r k l ä r t werden. D i e B e w i l l i j ^ n g z u r A u s b e u t u n g u n d zur N u t z u n g d i e s e r W a s s e r k r ä f t e b e h ä l t sich d e r Chef d e r Z i vilverwaltung vor. Wo sab jiur jemand schon «ün Woib, schön iiini gut. in ;dkMi wolschcn un<l in dcMilschen Liuidon? 'An Keuschbcil wie ein Fngol, .«) rein Erhebung vonBeiträgen durch wird si€ gehiitct; nichts auf der Wolt kann ich itiil ihi' Religlonsgesellschaften Yorgloichon, Zufolge eiiter Verordnung d e s C h c i s ich weiß nicht, wci irli eiiw d e r Zivilverwaltung in d e r U n t e r s t e i e r Fi*auc fände, dojin ohne(.k)tl niemand sich denken könnte m a r k k ö n n e n Religionsgesellschaften von .so Iicl)es Lachen von so rotem Mund. d e r staatlichen Aufsichtsbehörde e r m ä c h t i g t w e r d e n , z u r D e c k u n g d e s kirchlichen Als ich ztiorsl ersah dtr» Meine, .Min- *Sach- u n d Personenbedarfes B e i t r a g e z u nigliche, e r h e b e n . Z u Beiträgen k ö n n e n d i e v o l l da glaubt' leb, daß sie nn schön«- Enge! jährigen Mitglieder (vollendetes 2 1 . Le wäre. Von allen Freuden Ivoffte ich zu koslen — b e n s j a h r ) dieser Religionfigesellschaften da braciil' sie mich in Liebesnot, in h e r a n g e z o g e n w e r d e n . Die F i n a n z g e b a schwere. r u n g d i e s e r Gesellschaften u n t e r s t e h t d e r 9f£ Von A l f o n s H a y d u k Im überschlesischen B a u e m l a n d c , d a s ist schon l a n g e vor G r o ß v a t e r s Zeiten g e w e s e n , lebten zwei B a u e r n nachbarlich m e h r s c h l e c h t a l s recht b e i s a m m e n . W o h l h a t t e n s i e in ihrer J u g e n d a l s g u t e F r e u n d e m i t e i n a n d e r die Kühe g e h ü t e t , manchen Strcich in gemeinschaftlichem Ü b e r m u t v o r ü b t u n d a u c h o f t g e n u g zum L e i d w e s e n ihres L e h r e r s die S c h u l e g e s c h w ä n z t . Nun a b e r w a r e n sie gänzlich a u s e i n a n d e r , und dies alles nur wegen des Brunnens, d e r zwischen beiden Höfen l a g und von beiden n a c h altem Gewohnheitsrecht b e nutzt wurde. Jetzt auf einmal a b e r g a b e s s t ä n d i g Streit, u n d u m diesem ein für allemal ein E n d e zu m a c h e n , d r o h t e n sie mit g e g e n scitificr Klage v o r G c r i c h t und meinten, ein P r o z e ß w e r d e d i e leidige S a c h e a u s d e r W e l t schaffen u n d d e n alten n a c h b a r lirhen Frieden wieder herstellen. Hin W o r t g a b d a s a n d e r e , u n d um nicht zuguterletzt handgreiflich z u w e r d e n , f o r d e r t e d e r e i n e den a n d e r e n auf, mit Ihm a m nächsten T a g e in die S t a d t z u m A d v o k a t e n zu g e h e n . Der Advokat w a r ein Schelm, d e r sich iiiif seine Bauern v e r s t a n d . Nachdem e r e i n s a h , d a ß eine gütliche FJnigung nicht n i e h r möglich sei, l i e ß e r sich einige blanUf T a l e r V o r s c h u ß aufzählen u n d s c h r i r h d a n n «'inen Brief seinen Kollej;cn in d e r gleichen S t a d t . Numiiier 19o » M a r b u r g e r Z e i t u n g « O./IO. August 1941 »Ihr m ü ß t nämlich jeder einen A n w a l t h a b e n « , s a g t e er u n d s c h i c k t e d i e beiden S t r e i t h ä l y i e schmunzelnd z u jenem z w e i t e n A d v o k a t e n . Den Brief s t e c k t e e r i n e i n e n U m s c h l a g , verklebte diesen a b e r n i c h t . D a w a r e n die Bauern natürlich n e u g i e r i g u n d b e g a n n e n gleich v o r d e r T ü r , .«;o g u t w i e s i e e s vermochten, d i e S c h r i f t zu buchstabieren: »Mein lieber Freund, ich s c h i c k e Dir Die b e i d e n fetten Ochsen hier Sie wollen nicht a u s einem B r u n n e n schöpfen; D r u m müssen w i r sie t ü c h t i g s c h r ö p fen, B i s m a g e r sie von Z a n k u n d Raufen D a n n wieder a u s d e m B r u n n e n sat:fen.« V e r d u t z t s a h e n sich d i e b e i d e n a n . D a n n p l a t z t e d e r Knoten mit l a u t e m G e l ä c h t e r , u n d d i e Brunnengeschichte w a r f ü r im m e r b e g r a b e n . Den Advokaten a b e r luden s i e b e i d e zmn nächsten K i r m c s s o h m a u s . Die Von F r i e d r i c h F r a n z G o l d a u B a r t o l o m e MuriMo, d e r g r o ß e Kolorist u n d Lichtmaler d e r s p a n i s c h e n Schule, g i n g Uber die M ä r k t e Sevillas. Ruhig, in abgeklärter S c h ö n h e i t , wie s e i n e Schöpfungen w a r e n , p l a u d e r t e er m i t d e n Verkäuferinnen, d e n Mädchc'ii u n d Gassenibulben. Aus innigsten Gefüliilcn h e r a u s s>uchte e r neue Motive. D e r T a t ' schien nicht f r u c h t b a r zu w e r Dr. Gerhart Galle Marburg a. d. Ota«, TegelIhoffstiafi« 11 ordiniert wieder von 8 —f und 14— 16 Uhr SS»3 L e t /. I in ii Ii I i (* h r R U c k n t ü ii il p b c UI e i c h u n K des Karlnohowinsr Slerlit'verelneM nur noch Sonntug, don 10 August 11)11. Der TrculuindiT iiijisrhilz. ."illW aaeaeiiEiNiBi Bad lUuku^ ü. August bis auf weiteres — wenigstens durch 3 Wochen — ge öffnet. TäRlichor Pauschalpreis RM 7..W — alles in begriffen: Pension, Arzt, Bäder, Taxen. ah in Frisches Brot darf nicht verkauft weisen. D e r B e a u f t r a g t e für E r n ä h r u n g und L a n d w i r t s c h a f t beim Chef d e r Zivil v e r w a l t u n g in d e r U n t e r s t c i e n n a r k h a t d e n Verkauf v o n frischem B r o t sowohl a u s g e sundheitlichen a l s a u c h a n s e m ä h r u n g s wirtschaftilichcn G r ü n d e n u n t e r s a g t . Frisch hergestelltes Brot d a r f e r s t nach Ablauf von 2 4 S t u n d e n n a c h d e r Herstellung a n die V e r b r a u c h e r a b g e g e b e n w e r d e n . m. Beschränkunff des Warenverkehrs auf bestimmteGrenzübergänge. Auf G r u n d einer V e r o r d n u n g d e s f^hcfs d e r Zivilver w a l t u n g in d e r Untersteierntark d ü r f e n W a r e n , soweit s i e nicht mit d e r E l s e n bahn b e f ö r d e r t w e r d e n , n u r an folgenden Straßenübergängen über die Grenze ge b r a c h t w e r d e n : Radein—Murski P e t r o v c l , Schützendorf—Vesciza, P o l s t r a u — T e r n o wecz, B r e z j e bei S a u r i t s c h — C e s t i c a , N e u kirchen—Jessenje g r m , Rohitsch—Hum, Dobova—Hamica, Jessenetz—Bregana, Zirkle—^Pristava, Vodale—TrSiSCe. A u s nahmen hiervon b e w i l l i g t die z u s t ä n d i g e Befehlsstelle d e s Zollgrenzschutzes. Diese B e s c h r ä n k u n g gilt n i c h t für W a r e n , d i e durch D o p p c l b e s i t z e r u n d G r e n z g ä n g e r im zugelassenen kleinen G r e n z v e r k e h r über d i e G r e n z e g e b r a c h t w e r d e n . m. Der Absatz von Gfiftenbauerzeug" nissen, Beerenfrüchten und Pilzen. Z n r .,345 j Kurverwaltung Bad Radeln. FriDZbTllltffliD j ^ j i a n a mit Mmtliol ' • in alter Gute • 2a ;rleichen Verweudung*zwecken • aber augenblicklich in geringerer Menge Warmbad Tschatesch helBeste radioaktive Therme der Untersteier mark 50 ürad C. Kuranstalt seit I. August 1941 geöffnet. Pensionspreis für 10 Tage 1. Kl. RM 80.—, II. Kl. RM 65.—. Pensionspreis für 20 Tage I. Kl. RM 144.—, II. Kl. RM 117.—. Bäder und ärztliche Untersuchung im Pen sionspreis inbegriffen. Beste Erfolge bei gich tischen, rheumatischen Erkrankungen, Frauen krankheiten und hohem Blutdruck. Ausgiebige bürgerliche Kost. 5402 ü>efterr <Scfe F ö r d e r u n g eines g e e i g n e t e n A b s a t z e s v o n ZwsMeull||. Gartenbauerzeugnissen, Beeren früchten Professor (wütend); „Sic sind ein Esel!" und Pilzen g a b d e r Chef d e r ZivilvcrwalPrimaner: „Herr I^fessor, Sie wi^essen t u n g in d e r U n t e r s t e i e r m a r k eine V e r o r d n u n g h e r a u s , d i e s i c h in s e c h s P a r a g r a sich!" Tde^mmwAchML phen gliedert u n d d e n G e s c h ä f t s v e r k e h r Fritz, an Papa: — — Vater wo bleil>t mit d e n obigen W i r t s c h a f t s e r z e u g n i s s e n Geld gründlich regelt. Papa, an Frihc: — — Bei mir — m Verstelgerung, Am M a r b n r g e r H a u p t Erfahmntfeii. bahnhof w i r d a m 1 4 . A u g u s t 1. J . d i e V e r „Ich widersjHiecbe meiner Frau nie." steigerung der unbehobenen Fundgegen „Hamsc ooch recht! Ruhig weiterreden stände vorgenommen werden. lassen, imd nach 'ner Weile widerspricht m Nene Vlehmarktordnung in Pettau. sie sich selber...!" Im S i n n e einer V e r l a u t b a r u n g d e s A m t s D e r MllehpunlMoher. 'bürgermeisters d e r S t a d t P e t t a u t r e t e n „FünfüeliM Liter Milch' verkuulej) iSie a b 1 2 . A u g u s t 1. J . e i n i g e Ä n d e r u n g e n d e r V i e h m a r k t o r d n u n g in P e t t a u In K r a f t . S o täglich? Ich denke, Ihre Kuh gibt nur h a t d e r Auftrieb a u f d e m V i e h m a r k t p l a t z zwölfy „Ja, netto!" Herold. in d e r Z e l t von 8 — 1 0 U h r v o r m i t t a g s t a t t Es Hegt an (Ion TagMi. zufinden. Die Aufstellung d e r T i e r e e r Der Schauspieler saß im Kreise folgt a u f den R i n d e r m ä r k t e n g e t r e n n t nach S c h l a c h t - u n d Zuchttieren. Käufe ner Freimde. „Kommen Sie mit Ihrer Gage aus?" dürfen e r s t nach B e e n d i g u n g d e s Auftrie „Mit der Gage schon, aber vom Monat b e s b e t ä t i g t w e r d e n . D e r vollzogene Auf trieb w i r d durch H o r n s i g n a l b e k a n n t g e bldben mir immer ein paar Tage am Schluß übrig." geben. d e n . D i e M ä d d h e n umd Buben a u f d e n M ä r k t e n , d i e d e n R e s t o d e r G e w i n n ihres Verkaufes zäiblten o d e r verspielten, b o t e n ihm n i c h t d a s h e i t e r e , gemütvolle Bild, d a s e r s u c h t e . D a blieben seit>e Blicke a n einer Andalusierin h a f t e n . Sechzehn w a r sie, hübsch, w i e z u m Bolero g e w a c h s e n . Vor ihrem Kort>e s i t z e n d , b o t s i e ihre F r ü c h t e feil, u n d i h r e B e w e g u n g e n w a r e n wie d e r enste F a n d a n g o , tten m a n b e h u t s a m tyeginnt, um ihn d a n n f e u r i g d u r c h die G l i e d e r rausohen 7,u lassen. >Wais denken Sie, Meister, w e n n Sie diese imailten?« D e r Meister w a n d t e sioh um u n d a n t w o r t e t e d e m v o r n e h m e n Spanier, d e r mit ihm s p r a c h , d a ß ihn d a s Bild reize. » A b e r f ü r mich, S e n n o r MurHlo. Einthundert Pesetas?« E s w a r nicht viel, a b e r d o c h w e r t , mitgenonianen zu w e r d e n , zumal d e s M e i s t e r s Kasse eine AuTfrisohung e r t r u g . S i e w u r d e n e i n i g u n d suchten d e n Oheim der jungen Andalusierin auf, u m v o n ihm die Erlaubnis zu e r h a l t e n , d a s M ä d c h e n zu m a l e n . D e r Alte s a g t e s o g l e i c h zu. Helmlich folgte a b e r ein j u n g e r B u r s c h e d e m Mei s t e r in s e i n e W o h n u m g u n d ertjat s i c h eine U n t e r r e d u n g u n t e r v i e r Augen. Si"e d a u erte lainge. S c h o n die erste>n A n s ä t z e v e r r i e t e n d a s w e r d e n d e Meisterwerk. Entzückt b e t r a c h tete d e r v o r n e h m « S p a n l e r die Fortschritte des Bildes. D a g e r i e t e r in Zorn. D e r Mei ster erklärte, d a s Bitd zu einhundert P e s e t a s nicht liefern zu können. E r verlangte fünfhundert. Die g a n z e Skala dt'r iihun geläufigen F l ü c h e herunterprasselnd, v e r l i e ß d e r S p a nier deui M e i s t e r . Am folgenden T a g e e r schien e r w i e d e r und e r k l ä r t e sich bereit, dem P r e i s z u zahlen. D a s W e r k m a c h t e weitere Fortschrite, a b e r a u c h die F o r d e rutiig d e s Meisters s t i e ^ . » T a u s e n d P e setas! Um nicht n o c h einmal vor eine höhere F o r d e r u n g g e s t e l l t zu w e r d e n , e r k l ä r t e d e r S p a n i e r s i c h bereit, a u c h diesen P r e i s zu zahlen. E r verlangte a b e r einen V e r t r a g , d e r g e t ä t i g t wurde, u n d d a s Bild w u r d e fertig, eines der b e s t e n d e s M e i sters. O h n e M u r r e n zahlte d e r a l t e S p a n i e r d e n Preis. Bartolome Murillo strich d a s Geld ein u n d frngtc d e n S p a n i e r l ä chelnd: »Sennor, S i c haben d a s Bild. Ich h a b e d a s Geld. Ich bin zufrieden. Sind Sie e s auch?« »Überaus, Meister«, b e j a h t e d e r S p a nier. »Sie ist sie, s o s c h ö n . Dieses Feuer. »Freil'ch, d a s stimmt«, n ' c k t e d e r Mei sler. »Doch d a s Geschäft, d a s Sie zu m a chen g e d e n k e n , Ist Ihnen zerschlagen. S i e können d a s Bild, wenn S ' e wollen, v e r kaufen, d o c h die l e b e n d e Verkäuferin nicht.« Der v o r n e h m e Snanler bl'tzte ihn b ö s e p p ' W,T* wo"{»n S ' r . Sie w a r n e n , sich nicht noch weitere ikMarhurger Zcitiirm« 0./10. SPORT Zweimal gegen Leibnitz Rapid als Gegner — Im Vorspiel H J Leibnitz xexen Deutsolie Jugend Marburt 1041 Seite t e r h i n w i r d s i e In d e r Z e i t b i s z u m a b e n d s in Helsinki e i n e leichtathletische| 3 0 . August in Z o p p o t , D a n z i g und H e u V e r a n s t a l t u n g s t a t t , die einige ü b e r b u d e Ihr K ö n n e n zeigen. durchschnittliche E r g e b n i s s e zeitigte. S o . : Italienische Schwlmm-Melsterscbal- g e w a n n S a r k a m a die 3000 M e t e r In, ten vorverlegt. Die italienischen 8:3.^.0 n»it B r u s t b r e i t e g e g e n P e k u r i , d e r S c h w i m m - M c l s t e r s c l i a f t e n , die u r s p r ü n g die gleiche Zeit a u f z u w e i s e n h a t t e . Im | lich für 27. u n d August a n g e s e t z t w a H a n n n c r w u r f t r i u m p h i e r t e VeriUi mit r e n , w u r d e n , n a c h e i n e r Mitteilung d e s 52.81 M e t e r . D e r W e i t s p r u n g fiel mit 6.77 Italienischen S c l i w l i n m v e r b a n d e s , v o r M e t e r a n S a k a r i . v e r l e g t u n d w e r d e n a m 21. u n d 22. Au : Rohlsson In Livurno geschlagen. Im g u s t in Mailand d u r c h g e f ü h r t . T e n n i s t u r n i e r in L i v o r n o schied Nils 7 Am S o n n t a g , d e n 10. August findet Jm Ein »afl^a-Arzneimitiel ist ein M a r b u r g e r Rapid-Stadion wieder ein g r o ß e r fußb«illsportliclier K a m p f t a g s t a t t . Heilmittel aus den weltberühm Einleitend stellt sich die Hitler-Jugend ten »«Äfet«-Forschungsstätten. : Auch Finnlands Sport Reht weiter. Rohlsson a l s e r s t e r S c h w e d e a n s . F r Leibnitz im Vorspiel gegen die D e u t s c h e Tausende von Ärzten verordnen J u g e n d M a r b u r g v o r , deren e r s t e s Z u - D e r S p o r t b e t r i e b in F i n n l a n d w i r d t r o t z w u r d e v o n Del Beilo, d e m B r u d e r d e s d e s Krieges g e g e n d e n Bolsciiewisnius Davis-F^okal-Spiclers. mit 6 : 3 . 9 : 7 g e sammenlreffen einen b e w e g t e n Kampf •»ov«»«-Arzneimittel und erzie v e r s p r i c h t Mit u m s o g r ö ß e r e m Interesse f o r t g e s e t z t . S o f a n d a m D o n n e r s t a g sclilagen. len damit glänzende Erfolge. Je s i e h t m a n d e m anseht ießenden Kampf de ii9av«t«-Arzneimitteipackung P a p i d s g e g e h d i e Auswahl d e r Leibnilzer ist kenntlich am »Bov«»«-Kreuz. T u r n , und Sportgemeinschaft e n t g e g e n , d e r e n Treffen d e n Auftakt zu d e m sich immer kräftiger a n b a h n e n d e n Spiclverk e h r a b g e b e n u n d zugleich g e w i s s e Auf Liter milden Essig kommt ein Teelöfferl s c h l ü s s e Uber d a s Kräfteverhältnis z u l a s Salicyl beigemischt. Sobald d e r Essi;^ s e n soll. D a s Doppelgastsi^iel d e r l . e i b kalt ist, g i e ß t m a n fingerhoch d a v o n in nitzer in Marburg«; wird g e w i ß wieder ein d a s Konservenglas oder G e f ä ß und füllt b e s o n d e r e s s p o r t l i c h e s Ereignis w e r d e n ! Eine AnordmuiK Ulier ungarische Kriegsanleihen die g e k o c h t e n , ebenfalls kalten Schoten, D e r Chef d e r Zivil V e r w a l t u n g in d e r 5^3?^ Ungarische S t a a t s k a s s e n s c h e i n e die m a n vorher auf ein Sieb z u m A b t r o p : Die deutschen Tennismeistarschalten | U i i t c i s t e i e n p a r k h a t d a s Deviscnr'Jclit 'ii von 1916 IV p. 1. 6 . 1926 J / D ; fen legte, abwechselnd mit E s s i g a u f . n a h m e n in B r a u n s c l i w e i g ihren Anfang. i d e r U n t e r s t e i e r i n a r k d u r c h e i n e V e r o r d Ungarische S t a a t s k a s s e n s c h e i n e Zwischendurch streut man einige BlättD i e T e i l n a h m e H e n k e l s i s t n o c h u n g e w i B , i n u n g e i n g e h e n d g e r e g e l t . D a m i t s i n d von 1917 VI c m . 1. 3 . 1917 M ' S : chcn feingeschnittenen Krenn, d e r dem d a s e i n F u ß s c h a d e n noch nicht belioben j nostrifizierte S t ü c k e folgender u n g a r i G e m ü s e den Geschmack erhöht und e s 5''s?Ä Ungarisclic S t a a t s k a s s e n s c h e i n e *st. F . S g a b e i n i g e ü b e r r a s c h e n d e E r g e b s c h e r Kriegsanleihen im E i g e n t u m v o n vor Verderben schützt. D a s Konservenn i s s e , nanientlicli i m F r a u e n e i n z e l : D o - Inliinderp ( § I , A b s a t z 3 d e r V e r o r d n u n g v o n 1 9 1 6 k ü n d b . I . 1 . 1 9 1 8 . c m . 1 1 . I I . g e f ä ß darf nur e t w a s über dreiviertel mit S c h o t t e n angefüllt werden, d a sie s o n s t leschdll ( W i e n ) — S c h m e i l ( B r a u n s c h w e i g ) ü b e r d i e R e g e l u n g d e s D e v i s e n r e c h t s in 1916 J / J ; 5*A% Ungarische S t a a t s k a s s e n s c h e i n e zu steigen b e g i n n e n . Der übrige Platz fi:8, 6 : 3 , 6 : 0 , D e b u s m a n n ( W i e s b a d e n ) — d e r U n t e r s t e i e r m a r k v o m 28. Mai 1941, R o s e n t l i a l ( B e r l i n ) 6:1, 6 : 3 , K o s c h e l - V. u. A.-Bl. Nr. I b . S . 126) b i s z u m v o n 1917 kündb. 1 . 3. 1920, c m . 5. 7. 1917 wird mit E s s i g angefüllt und m u ß vier F i n g e r d a r ü b e r s t e h e n . Die Schoten s a u ( i a i d a ( B r e s l a u ) — T o g t m e y e r ( L e v e r k u 31. A u g u s t 1941 in d a s D e p o t e i n e r D e M / S : sen) 6:4, 6:1. 5% Ungarische S t a a t s s c h a t z s c h e i n e p. g e n noch w o c h e n l a n g hindurch und gären visenbank (Kreditanstalt-Bankverein, I'i: Goldenes Pferd von Ueutschiaud* liale M a r b u r g und^ Filiale Cilli, L ä n d e r 1 . 6 . 1923 und 1. 6. 1925, e m . 9. 4. 1918 schließlich, wenn sie nicht g e n u g Raum h a b e n . Haben sie aber P l a t z a n z u w a c h V i e r z e h n T a g e nach d e m Braiuieii B a n d b a n k W i e n A O , Filiale M a r b u r g ; S p a r - J / D s e n , s o bleibt jedes Verderben a u s . .M!e w a r t e t M ü n c h e n w i e d e r mit e i n e m p f e r u n d Vorschu live rein, reg. 0 . m . b . H. W e n n d i e s e W e r t p a p i e r e im D e p o t a c h t T a g e fülle man mit gekochtem E?trad e s p o r t l i c h e n L r c i g n i s b e s o n d e r e r A r t Cilli) u n t e r Ausfüllung e i n e s bei d i e s e n e i n e r ausländischen — a u s g e n o m m e n g o n e s s l g nach und kontrolliere die G e l ä ß c . a u f . D i e s m a l h a b e n d i e T r a b e r d a s W o r t . I n s t i t u t e n e r h ä l t l i c h e n F r a g e b o g e n s e i n u n g a r i s c h e n — B a n k liegen, s o g e n ü g t I n D u n s t : A m feinsten und schmack Mit z e l m N e n n u n g e n ist d a s Ooildene z u l e g e n : e s , w e n n sie u n t e r Ausfilliung d e s Anhaftesten sind Schoten in D u n s t gekocht. 6 % U n g a r i s c h e Kriegsanleihe von 1914^ m e l d e b o g e n s in d a s D e p o t e i n e r Devi Pferd von Deutschland, das am Sonntag N a c h d e m man s i e gewaschen und drei auf d e r B a h n in Dagfing e n t s c h i e d e n 1916 I bis V M / N : s e n b a n k bei e i n e r a u s l ü n d i s c h c n B a n k S t u n d e n eingesalzen liegen gelassen hat. 6"'o U n g a r i s c h e Kriegsanleihe von 1917 w i r d , g u t b e s e t z t . Neben s i e b e n M ü n c h eingelegt w e r d e n . L i e g e n d i e s e W e r t p a k o c h t man die Schoten resch im S a l z w a s n e r P f e r d e n e r s c h e i n e n noch z w e i a u s Vi u n d VII F / A : piere a b e r im D e p o t e i n e r ungarischen s e r . Hernach verfüllt man die auf-; Sie'"» U n g a r i s c h e Kriegsanleihe v o n B a n k , s o ist d i e Verpflichtung erfüllt, d e r R e i c h s h a u p t s t a d t , w ä h r e n d W i e n mit zum Abtropfen gelegten S e h n t e n in Dun'^t19I.S u n d 1917 II u n d VII J / D ; e i n e r N e n n u n g v e r t r e t e n ist. w e n n d i e L i g e n t ü m e r d i e s e S t ü c k e u n t e r g l ä s e r , kocht s e p a r i e r t e t w a s S a l z w a s s e r 5 ^ 1 % U n g a r i s c h e Kriegsanleihe v o n Ausfijllung d e s e r w ä h n t e n F r a g e b o g e n s : THelkämpfe der Berulsboxcr w e r mit e t w a s SHlcyl ( u m die ( j ä r u n g zu v e r bei e i n e r d e u t s c h e n D e v i s e n b a n k a n m e l m e i d e n ) und übergießt mit diesem SaÜd e n a m 24. A u g u s t in Berlin b e s t r i t t e n . 1918 VIII M / S : Ungarisclic Amort. S t a a t s a n i e i l i e d e n . D i e s e A n o r d n u n g sieht bei Z u w i d e r - c y l w a s s e r die Schoten im Glas. Jedocii Federgcwichtsmeister Emst Weif] 1 handlungen strenge Strafen vor. ( W i e n ) k ä m p f t g e g e n Karl B e c k (Diis- v o n 1916 V A^O; m u ß die Flüssigkeit zwvi Fiiificr unter d e r s e l d o r f ) und H e r m a n n R e m s c h e i d (Solin F r u c h t bleiben. Also nicht g a n z vollgie g e n ) g e g e n H a n s Schiffers ( L a d b e c k ) , X Anordnung über die Preise für Ge ß e n . Hernach verkapselt o d e r verbindet a l s o B a n t a m g e g e n F l i e g e n g e w i c h t s m e i treide, Getreideerzeugnisse und Teigwa m a n die G l ä s e r und kocht sie zehn Mi ster. ren, D e r Chef d e r Zivilverwaltung in d e r n u t e n im D u n s t . I n S a l z : Gut gewaschene Schoten Vorteil der Sportkleider : Die Rad-Bergmeisterschaft am Rech Untersteiermark h a t mit B e z u g auf d i e s a l z t man tüchtig ein, stampft sie fest in berg g e l a n g t a m k o m m e n d e n S o n n t a g P r e i s g e s t a l t u n g in d e r Untersteiermark ein G e f ä ß , g i b t zwischen jede zw-ci Fin z u r ü n t s c h e i d u n g . Die S t r e c k e f ü h r t v o n e i n e A n o r d n u n g erlassen, in d e r e r d i e g e r hohe L a g e d e r Schoten noch . t w i F r o h n l e l t e n auf die R e c h b e r g h ö h e und Preise für verschiedene Mehltypen, G e S a l z , überdeckt die Schoten mit einem b e t r ä g t 10 K i l o m e t e r bei e i n e m l i ö h e n - treidesorten und T e i g w a r e n einer g r ü n d l i ^ 1, T u c h , d a r ü b e r g i b t man ein Brett und chen Regehir^g unterzieht. Diese R e g e l u n g i m t c r s c h i e d v o n 570 M e t e r . b e s c h w e r t e s mit einem Stein. Die S c h o s e t z t die Hinheitspreise d e r betreffenden : Üeutschlandfiege turnt Im Osten. ten lassen soviel W a s s e r , d a ß diese> d. r W a r e n für je 1(X) k g in allen Hinzelheiten Die D e u t s c h i a n d r i e g e u n s e r e r U e r ä t t u r - fest. ü b c r steht unil d:iß sie nicht verderben. n e r i s t für d i e R e i s e nach d e m O s t e n w ' e V o r dem G e b r a u c h sind s i e in reichlich >' Post- und Fenimeldedienst mit dem folgt z u s a m m e n g e s t e l l t w o r d e n ; K u r t I k a l t e s W a s s e r zum Auswässern zu legi n. K r ö t z s c h ( L e u n a ) . O b c r f e l d w . R u d o l f ' Ausland. Nach den a n Bulgarien gefalle d a s i e s o n s t z u scharf sind. ( j a u c h . Q e f r . E m s t P e t e r s , Rv) b c r t S m u d a nen e h e m a l s jugoslawischen S t ä d t e n C a G e t r 0 c k n e t : .Ms Julicngenuise ^ind (Hiimburg), F e l d w . J a k o b B e c k e r , Uifz. ribrod, P i r o t , Vranje, Bosiljgrad, Kriva fein geschnittene Schoten im inüdwarmen H e i n z K r e t s c h m e r , Art.-Ciefr. K u r t H a h n , P a l a n k a , Kratovo, Kacanik, Skoplje, V c R o h r zu t r o c k n e n . Man a c h t e , d a ß si^ R u d i S c h u m a c h e r (Leipzig) u n d Helmuth les, Stip, Strumica, Valandovo, Devdelija, nicht zu w a r m bekommen, s o n s t werden S c h i c h t h o l z (Leipzig). Die R i e g e t u r n t Negotin, Prilep und Bitolj sind g e w ö h n s i e s p r ö d e . Vor dem G e b r a u c h sind d i / liche u n d eingeschriebene Briefe, P o s t e r s t m a l s a m 23. August im Z o p p o t e r K u r S c h o t e n a m T a g zuvor in kaltem S a l z k a r t e n u n d Uigsdaranf z u m Abschluli k a r t e n und Drucksachen zu den G e b ü h w a s s e r einzuweichen, d a s W a s s e r ist a b e r rensätzen und Verseiuiungsbedingungen d e r B e f r e i u n g s k ä m p f e in B r o m b e r g W o i vor de!n Kochen zu wechseln. d e s W e l l p o s t v e r k e h r s zugelassen. Zei S c h o t e n i ni S a l z w a vss e r: Die t u n g e n und Zeitschriften s i n d nur a l s E i n s e s G e m ü s e ist für die ersten S p ä t h e r b s t Kosten /.u iiuiciicnÄ. s a g l e Miirillü. »Ls zcldrueksachen z u r D r u c k s a c h e n g e b ü h r m o n a t e b e s t i m m t , also von keiner u n b e Mit dem H a u p t o r t H s i n w a r Ihre Absicht, lIIcscs Mädchen zugelassen. , g r e n z t e n D a u e r . - Rohe Schoten werden d u r c h VerniitteUing eines berüchtigten k i n g in M a n d s c h u k u o ist ü b e r d i e F u n k i g u t g e w a s c h e n u n d in G l ä s e r gelegt. Man Seerfiubers nach T unis a l s Sk avin zu v e r b i n d u n g Berlin—Tokio d e r F e r n s p r e c h jeder Fingerhiihe e t w a s ( S v l u ' r l - n n d c r j e n > ( — S i t h r r s p i f E ^ ' l - S c I t n i l l - n i o d c l I c - ' g i b t zwischen verkaufen. D a s Bild sollte a l s Lockspeise dienst (mit einem G e b ü h r e n z u s c h l a g z u r j S a l z und frisches W a s s e r . O b e n a n kommt Zeichnun« Osterloh) G e s p r ä c h g e b ü h r mit J a p a n vmi 4 R M ) d i e n e n . Ihr A n g e b o t hal dein alten Olie ni ' reichlich S a l z und dann verbindet m a n Sporikleider inUM'essiercn ininu;r wi^'dcr, gefallen, a b e r mein Angebot f^efiel iiini a u f g e n o m m e n w o r d e n . d i e G l ä s e r mit P e r g a m e n t . Dabei beachte noch b e s s e r . Sein Sohn und d i e j u n g e A n . X Eine neue Gebühren, und Umlagen denn der sehliehtc .Sehnill sfilcber Klei i m a n . d a ß d a s G l a s nicht geschüttelt w i r d , tlalusicrin lieben sich. Sie werden s o g k v i h ordnung der Reichsstelle für Elsen und der gew;dirleislet, dali man ^ich mit ihnen W i c n t i g ist, d a ß "die Gläser in einem k ü h ihre Khe s c h l i e ß e n . Mit dein Bil ' e haben Stahl, die s o e b e n erlassen w u r d e , ist im einen oiserncii Meslaiui Ncbai'ü. <ler nicht len Raum s t e h e n . K.-L. S i e den Kaufpreis a n den habsüchtigen Deutschen Reichsanzeiger Nr. 170 v o m 4. der Mode unterworfen ist. NVii" bringi-u Alten und a u c h die Aussteuer g e z a h l t . Aiigu><t 1041 veröffentlicht. G e b ü h r e n w e r hier drei .Schniltfonnen Das linke Modell ELlTEKONFEKllON D a s w a r d e r G r u n d , weshalb ich d e n d e n erhoben für d i e Erteilung von D e v i zeigl die moderne, runde vSehullorlijiit^ l ' i e i s für d a s Bil-I in die Höhe schraubte.« senbescheinigungen u n d für die Erteilung durch eine farbige Passe beiont, Von hii-r D e r Meister öffnete die T ü r und d e u ' e t e von .Ausfuhrbewilligungen. Umlagen w e r aus laufen Qiietschralkii. die sich im Hock auf d a s iimge P a a r im Nebenz nimer. Der d e n erhoben für d e n Verbrauch von m o noch vcrbreilcrn DanclK-n ein zwelledises P f a r r e r w a r z u r Stelle, um die T r a u u n g natlich mehr a l s 5 T o n n e n a n Schrott je Kasackkleid, l'ur das sich leine Zellwolle zu vollz'ehen. »Be'iebt e s Ihnen, c'iier d e r d e r Art und a n inländischen Eisenerzen. eipnel- Passv- und Taschen sintl in l'allon Die G e b ü h r e n - und U n i l a g e n o r d n u n g tritt gelogt. Das rechte Kleid ist ffir Sebniak T r a u z e u g e n zu sein?<.< Der überlistete Spanier entfernte sich a m 1. August 1041 in Kraft. Gleichzeitig junge Mädeboii wie lür clwas stärkere W i e liegt d e r Teppich a t n b e s t e n ? w u t s c h n a u b e n d mit dem H i l ' e . E r v e r wird die G e b ü h r e n - und U n i l a g e n o r d n u n g l"ra\i»Mi }ie?ic«nel Bei allen Plüschwaren s t e h t die W o l l • k a u f t e e s u m d i e Hdlfte d e s fVe'scs, nicht vom 30. November 1039 a u ß e r Kraft g e nicht a u f r e c h t . S i c ist vielmehr, dem Auge s e t z t . Eingelegte Bohnenschoten k a u m sichtoar, a h n e n d welchc S u n n n e mau schon b ' ' ' d nach einer Seile hinüberf ü r :\hiritlf)s Fruchtverkftufer'n zahlen ,\ Neue Reichskreditkassen im Osten G r ü n e o d e r g e l b e Schoten sollen, a l s g e l c g t . Wc^ni man mit der H a n d über d e n w ürde, dr' d ' e s e s B't ' 7V den besten d e s w u r d e n errichtet in Kowno ( 4 . J u l i ) , L e m W i n t e r g e m ü s e konser^•iert, möglichst T e p p i c h gleitet, kann man sofort feststel Meisters irehört b e r g (9. Juli), Riga (10. Juli), Bialystok o h n e Frucht sein. len, nach welcher Richtung d i e H a a r e g e I n E s s i g : S c h l a n k e , g u t a u s g e w a c h legt sind. Z u r E r h ö h u n g d e r F a r b e n w i r (17: Juli) und in Minsk ( 2 1 . Juli). l)pr uiidnrch(«ieliti}{(* Durt'liltiurhliKc s e n e Schoten w e r d e n s e h r rein g e w a k u n g bei T t p p i c h e n legt m a n diese m ö g Als l'roli'ssor KMslnrr in Ciöttlngen, der schen, kräftig g e s a l z e n , in eine Schüssel lichst s o im Z i m m e r aus, d a ß d a s T a g e s iKM'iihinId .M;ilhi'mnlii<»'r nml /.ngk-leh auch gedrückt und drei S t u n d e n stehen g e l a s licht in d e n T e p p i c h hineinfällt, a l s o die brrühnitc Spalt. T des IS .Inhrliunderls. s e n . Hernach k o m m e n s i e in siedendes T e p p i c h w o l l e nach dem Fen-^ter zu g e riiu'in /II [lesiu'li in (iötlinjijfn Wi^ilondoii S a l z w a s s e r zum Kochen. M a n a c h t e aber, l e g t ist. Pritizni ein 'IVIi'sU<)|) /oij^cii und crklAren d a ß die Schoten nich' zu weich werden, Druckstellen in Plüsch W(»lll(\ viTlrul ihm lii-r MosucIht imnicr a b e r a u c h nicht zu h a r t bleiben. Sie müs t*nd ininicr \vi (ice liii' Aussicht Krullich sen beim Brechen knallen u n d resch sein. Druckstellen in PUischwaren ver m u nter an't iihnc Wnrdv Kfisliu'i' »n)«:i''(lul(lli; und sagU»; Nun kocht man E s t r a g o n e s s i g , den man s c h w i n d e n , w e n n man sie ein wenig über „Marburger Zeitung" mit W a s s e r vorher abgemildert hat, d a d a m p f e n d e s W a s s e r hält, trocknen l ä ß t „Mein l'riiiz, Sic >iii(l /\v;ir <lui'chlaurhli^. mit e r nicht zu s a u e r s c h m e c k t . Auf fünf u n d d a n n g e g e n den Strich b ü r s t e t . > üImt leider .aiclil durchsichtig.' WIRTSCHAFT Verwahrung ausländischer Wertpapiere DIE FRAU RJ "L] 1' eUt 9laüs Seite 8 » M a r b u r g e r Zeitung« O./IO, August 1041 FILM hervorragend heraiusgearbeilet. S o die Magd (Mimi G s t ö t t n e r-A u e r ) , M a ria^nn, d i e S c h w e s t e r der Korenbauern ( M a r i a H o f e n ) , die O b e r m a g d Nani (Martha Salm),der Graf ( G u s t a v W a l d a u ) u n d viele andere, unter d e ren M i t w i r k u n g H a n s S t e i n h o f f die sen Tobis-Film zu einem wuchti-gen G a t z e n zusammenigeschweißt h a t . Unter Hintansetzung jeglicher Atelidraufnahm»? wurden die Aufnahmen ausschließlich in d e r herrlichen Gebirgswelt In m e h r a l s halbjähriger Arbeit g e d r e h t . ( M a r b u r g , Burg-Kino). M a r i a n n e von Vesteneck. (Camilla H o r n ) , z u tier kJelnen, 'ent zückenden T ä n z e r i n Aijnce Ferrand ( M a ria L a n d r o c k ) hinüt>crfindct, die d e r kunstbesessene M a l e r Fran<;ois C o o g m a n n im Ablauf d e r Ki>mödie verliert. Linige kleine Mißverständmisse, die dem Bankier Lemonier ( C . K ü h l m a n n ) d a s H e r z s c h w e r m a c h e n , ein p a a r Szenen, die a n eine längst e n t s c h w u n d e n e , fast bukolisch a n m u t e n d e Z e i t erinnern, bilden d a s R e quisit dieser feinen Komödie, in d e r n u r d i e T r ä n e n der T ä n z e r i n fließen, die sich ü b e r alle Intrigen h i n w e g doch für den M a n n entschließt, d e r s i e a u s d e r S p h ä r e d e s Balletts und d e r Atelierfeste a l s F r a u in Die keusche Liebe sein Arbeitsfeld in d i e T r o p e n mitnimmt. In einem Tourjansky-Film d e r Ufa, dem Füne ü b e r a u s aimüsante Komödie, d e r e n eine Idee von Kurt Brumühler u n d W a l t e r geists.prühcndc W e c h s e l g e p r ä c h e den Z u Ulbrich z u g r u n d e liegt, w i r d d e r Z u s c h a u e r bis / u m F n d e fesseln. ( M a r b u r g , schauer in d a s Brüssel der Jahrjiundert- Hsiplanade-Kino). Friedrich Golob. wende g e f ü h r t und d a m i t in e i n e Liebes komödie. ^ Willy F r i t s c h spielt mit erheiternder Frische den TropiMiforscher P i e r r e D u - Verlang«! Überall dl« g a r d , d e r ü b e r die Klippen alter Beziehun ..MARBURGER ZEITUNG" gen zur Bankiersgattin Renee Lemonier Die Gelerwally Ijicmcntar sind die Menschen uicses Films, h a r t und u n b ä n d i g in ihrem Lieben u n d H a s s e n , in ihrem Stt>i.z, S t a r r s i n n und T r o t z . W i e die entfesselten N a t u r g e w a l t e n d i y Ö t z t a l e r Berge, a u s deren g r a n d i o s e m H i n t e r g r u n d die Handlung cmiporwäehst. G e s t a l t e n von K<gger-Lienz w e r d e n v o r u m lebendig. Naturnah u n d e c h t ist d e r Rahmen d e s Oesehchcns, von d e n s c h n e e bedeckten AJpengipfeln, die a u s d r ä u e n den W e t t e r n und wallenden Nebeln e m p o r r a g e n , b i s hinaus zu d e n von a l t ü b e r liefertem Hausrat erfüllten B a u e r n s t u b e n . Neben dem eigensüchtigen u n d s t a r r köpfigem Penderbauern (Kduard K ö c k ) w ä c h s t s e i n e T o c h t e r Waiily ( H e i d e m a r i e H a t h c 1 e r ) wie ein Bursche a u f : t a t e n tUirstig, wild und ungezügelt. D e r k ü h n e J ä g e r Josef ( S e p p R i s t ) , d e r s e i t seinem siegreichen Kainipf luit 'eineni B ä r e n d e n fthrentitcl >^Bärenj(>sef4: ' t r ä g t , h a t d e m wilden M ä d f l , in der e r jede Weiblichkpjt v e r m i ß t , d e n Spottnamen »Gcierwally« g e g e b e n . In maßlosem St<ylz verheimlicht W a l l y ihre Liebe zum »Bärenjosef«, um derctwilkMi s i e den reichen B a u e r n Vin zenz ( L e o p o l d Ii s t e r 1 c ) a b l e h n t und sich mit d e m Vater überwirft. « Szenen von seltener draimatischer W u c h t reihen sich a n e i n a n d e r . D u r c h t r a g i s c h e Verkettungen z u r Bran-dstifterin und b e i n a h e z u r Totschlägerin a n Vinzenz g e w o r d e n , flieht die Golerwalily in die Berge, w o sie auf dem Freihof d e r R o s e n b a u e r n (Georg" V o g e l s a n g u n d H . A. S c h I e 1 1 o w ) Zufkicht sucht. Die Liebe d e r beiden Sonderlinge, d i e sin in jäh a u s b r e c h e n d e r Eifersucht u m w e r b e n , vertreibt sie w i e d e r , b i s sie zuletzt e i n s a m und menschenscheu, nur a n die Gesellschaft d*:s a l t e n , t a u b e n Klettennieier ( L u d w i f , A u e r ) g e w ö h n t , in einer e n t l e g e n e n B e r g h ü t t e haaist. Durch d e n T o d ihres Va-ters w i r d s i t z u r reichsten Bäuerin d e s Dorfes. Doch s c h w e r e Mißverständnisse un-d Z w i s c h e n fälle häufen sieh — nicht zuletzt d a s Auf tauchen von Joisefs unehelicher T o c h t t r Afra ( W i n n i e M a r k u s ) , die allgemein für s e i n e Geliebte gehalten w i r d — b i s d e r Bärenjo?ef un«d die Geierwally e n d lich zueinamder finden. Gleich d e n ü'berrag<?nden Hauptfiguren Kiiic Szene ;»us dein wird a u c h d i e kleinst« Rolle charakterlich Die tiefe Kontenaufgliederung des !••••••••••••••••••••• r • s;. a . Momisuclitljccs Mädchon von Stark strom g e t ö t e t . In d e r italienischen S t a d t U r b a n i a s t i e g e h i fnotidsüchtijics M ä d c h e n v o n elf J a h r e n in n a c h t w a n d l e r i s c h e m Z u s t a n d auf da-s h ' e n s t c r b r c t t u n d stürzte herab. Der Absturz wäre an sich vielleicht n o c h nicht tötlich g e w o r d e n , a b e r d a s Kind s t r e i f t e i m F a l l e n d i e e l e k trischen Drähte und wurde vom Strom g e t ö t e t . W i e b e k a n n t , i s t die M o n d s u c h t e i n e s e l t s a m e Art d e r t e ' l w c i s e n A u f h e bung der Schwerkraft durch die Anzie h u n g s k r a f t d e s M o n d e s , b e s o n d e r s in Vollmondnächten. S i e v e r l ä u f t b e i v i e l e n d a v o n Befallenen o h n e UngHicksfali, d e n n der Mondsüchtige bewegt sich im allge m e i n e n a u c h in sefälirlichen S i t u a t i o n e n / an Daclirändern oder sonstigen schwie riger! S t e l l e n , m i t g r o ß e r S i c h e r h e i t , w e n n er nicht angerufen wird und aus sciiiem s c h l a f w a n d l e r i s c h e n Z u s t a n d e plötzlich e r w a c h t . I n d i e s e m Fall a b e r i s t d a s Mädchen von dem Fensterbrett direkt ins Leere getreten und die Kraft des M o n d e s i s t natürlich n i c h t s o s t a r k , d a ß s i e e i n e n M e n s c h e n in d e r S c h w e b e h a l t e n k a n n . Mondsüclitige k ö n n e n g e h e i l t werden, w'c andererscHs schon bei stär kerer Körpergcwichtsabnahnie Neigung z u r M o n d s u c h t sich einstellen k a n n . D i e K r a f t d e s M o n d e s ist d a n n s t ä r k e r a l s die widerstehende Schwerkraft des Kör pers. : Kbp^merz , . . dinn er hat NEOKRATIN, das bewaHrle schmarzstlllinde Millil in der Tasche« NEOKRATIN Erschöpfung In den Bergen Tobis-lMlni „Dit' («eierwallj" niil Markus Pflicht- Sepp Hisl und '"'''s (Angst) Wbinie •u> d e r Apotheke. Packung lu 8 OblitenkepMin . . RM 1.19 Erzeugen Apotheker Dr. A.Kullek.Wren.111/40. Die R u f - B u c h h a l t u n g h a t für jeden Betrieb jine z w e c k e n t s p r e c h e n d e Buchhaltung, s o w o h l kl««,.,Im denen neuen Bnchführungsrichtlinien c h a r a k AUS ALLER WELT :- • - \ .1 kontenrahmens Ist für die verbindlich g e w o r teristisch. Nummer 193 iiiiMiti ri.iiiiiMl T Sic stellt h o h e Anforderungen a n fl'Pd (ff* für Handschrift a l s a u c h für Maschinenschrift mit volltextschreibenden, rechnenden nichtrechnenden Buchungsmaschinen. die Organisation d e r Buchführung. Die m o d e r n e Durchschreibebuchhaltung ist ein un r»33<' Erfah rene R u f - O r g a n i s a t o r e n leisten bei A n p a s s u n g an den neuen K o n t e n p l a n Ihrer F a c h g r u p p e entbehrlicher Helfer hierzu g e w o r d e n wertvolle Dienste RUF^BUCHHALTUNG GESELLSCHAFT m. b. H.. WIEN für Steiermark: A. KUPKÄ, GRAZ, StempiergaMse 8 Die schwirzn Pferde Roman von Tar|ei Votaat (66. Tortsetzun^) Sic g e h t a n s Fenster, d a sieht si^' ihn d r a u ß e n auf dem Hang s t e h e n . W i e ein Stock s t e h t e r d a , bis e r d r ü b e n a u l d e m Norncshof jemand entdeckt: Frida — d a rennt e r i h r entgegen. Kr und F r i d a werden mit jedem T a g bessere F r e u n d e . Fr weicht u n g e r n von ihrer Seite, und seine Augen bitten, bei ihr sein z u . d ü r f e n ; e r s a g t w e i t e r nicht viel, s t e h t n u r bei ihr u n d sieht ihr z u , ist d a . Bei F r i d a fühlt er sich g e b o r g e n , ihr kann er g e t r o s t mit offenen« G e s i c h t und ohne Falsch ins Auge s e h e n , ihre W ä r m e tut ihm s o wohl, d a ß e r sich k o p f ü b e r in sie hineinstürzen möchte, sie ist w i e d e r Duft von frischem Heu. F r i d a ist still. Jetzt ist s i e H a u s f r a u auf einem Hof, hat alle H ä n d e voll z u t u n . F s ist nicht dasselbe, einem Hof v o r z u stehen o d e r einem Lndengcschäft; s i e ist a m Abend müde. Und e s scheint i h r g u t s o , d a ß s i e müde ist, d a schläft m a n ein, e h e m a n e s sich versieht. Auch Kjells ^nhängliehkeit tut ihr g u t , er m a g i h r g e r n von früh bis s p ä t a n d e r S c h ü r z e h ä n g e n . Sie ist verlassen. Ein s c h a r f e r W i n d weht, und n i r g e n d s ist S c h u t z ; d o c h d a taucht Kjell zwischen den H ä u s e r n auf und bittet w e n i g s t e n s um S c h u t z . »Komm schnell, Kjell!c D a kommt e r d a n n a n g e s p r u n g e n , e m s i g und w i ß b e g i e r i g wie ein V o g e l . D a s hält eine W e i l e vor, bis e r sich wieder einkapselt. Kr begleitet Frida a u f Schritt und T r i t t , stellt sich v o r sie h i n : » W a r u m machst d u nicht s o w i e VivV<^ »Wie h a t Viv d e n n g e m a c h t ? »Sie hat mich geschüttelt.« »Bist d u d a z u nicht schon zu g r o ß ? « Sie bereut e s gleich, d a ß sie d a s g e s a g t hat, denn Kjell nimmt e s sich zu Herzen. »Nein, nein, d u bist vielleicht nicht / u g r o ß , s o n d e r n ich bin nur nicht s o stark wie Viv, w e i ß t du?« »Doch, d u k a n n s t ! Sie hat mich hoch in die Luft g e w o r f e n xNein, ietzt übertreibst ilu, a l s o komm, Kjell!« Nun wird e r geschüttelt. Kjell beginnt meist a l s Krster mit d e m Lachen. Auf seinen Streifungen s t ö ß t Kjell oft auf Henrik. Henrik g e h t herum u n d atmet den Geruch d e r Krde in vollen Z ü g e n ein. Henrik d e n k t sich: jetzt m u ß noch jeder T a g a u s g e n ü t z t w e r d e n , b e v o r d e r Schnc-^ kommt und alles zudeckt. F r ü h e r hat di. Krde natürlich g e n a u s o g e r o c h e n , g a n z e S c h w a d e n haben sich in seinen Laden er g o s s e n : im Frühling sprießentle S a a l , spü t e r Klee und nackte, stilliegende Krde im Herbst — a b e r d a s erinnerte ihn n u r d a ran, d a ß e s nicht für ihn w a r . J e t z t duftet d i e Krde für ihn. Kr hat gepflügt, u n d er hat sich länger Zeit dazu gelassen, a l s u n b e d i n g t nötig w a r , und sich schmutziger u e m a c h t . a h U und e s h ä t t e sein m ü s s e n . Kr w a r wie ein J u n g e , d e r e t w a s Freudiges erlebt h a t . Lind e r stellte b e g l ü c k t fest, d a ß e r g u t e Anlagen hatte, d i e Furchen w a r e n s c h n u r geraiie. Begegnet e r Kjell, s o spricht e r ihn freundlich a n . » K o m m , w i r schauen u n s den Besitz a n « , s a g t Henrik. Kjell folgt ihm sofort. .Auch v o r Henrik kann man sich ungezwinigen g e b e n , o h n e sieh fürch ten zu müssen. Und doch, dasselbe w i e liei Frida s p ü r t e r bei Henrik nicht; e r hält Henrik a n d e r H a n d , a b e r locker u n d gleichgültig, w i e w e n n e r mit Ketil o d e r Falte o d e r s o n s t w e m g e h t . Und d e r Kindischere von beiden ist Henrik; e r k o m m t auf Sachen, die Kjell nicht tut. F.r nimnit einen Ast und stochert ilamit in den B ä c h e n . Kjell sieht ihm z u . D a s h ä t t e sich für s e i n Alter g e r a d e g e schickt, a b e r Kjell ist irgendwie alt g e worden. Henrik s c h n u p p e r t . »Spürst d u , wie d a s riecht, Kjell?« »Nein«, s a g t Kjell u n d s c h a u t sich nac'n lern Geruch u m . » D a s verfaulte L a u b im W a s s e r niacht liiesen Geruch«, e r z ä h l t Henrik, beugt sich ül)er den B a c h r a n d u n d fischt d a s L a u b in Haufen h e r a u s . » A u s dem Laub w i r d I'j'de, man riecht e s ^ichoii. Aus dem L a u b wird die beste I-rrle, die wir überhaupt liabun.« Kiell blinzelt u n d t u t nicht recht mit. Ambros s t e h t i n d e s mit bemehltcr W e s t e im Laden u n d verkauft Grieß und rmrnrut •705 Zucker, Knöpfe, dann w i e d e r S c h u h b ä n ' der, u n d ein a n d e r m a l w i e d e r heißt e s h i n a u s ins L a g e r und einen Mehlsack a n s c h l e p p e n . Kr hebt s o einen S a c k mit j Leichtigkeit, e r ist doch s t a r k . D e r G e d a n k e ist eine alte ( i e w o h n h e i t ; m a n ist ' immer s t a r k gewesen, u n d s o richtet m a n • sich d a n a c h — a b e r w ä h r e n d m a n h e b t , I konimt e i n e m plötzlich ein jähes Krinnern, ! ein R i ß g e w i s s e r m a ß e n d u r c h d e n g a n z e n Körper; g i b a c h t ! Du bist nicht mehr s t a r k . Nein, a n t w o r t e t e r sich d a n n s e l b s t , ich bin nicht s t a r k , s c h w a c h bin ich. Auf d e r S t r a ß e rollen die W a g e n w e i ter. Die S t r a ß e ist gefroren u n d w a r t e t auf d e n S c h n e e . Da hört m a n den W a g e n lärm noch s t ä r k e r als s o n s t . Es klingt w ie Gepolter ü b e r eine endlose Brücke. W e n n A m b r o s Zeit hat, steht e r a n d e r T ü r u n d s c h a u t . Schaut sich nicht die Kutscher o d e r d i e F a h r g ä s t e a n , s o n d e r n d i e Pferd'?, w i e s i e d i e Hufe auf d i e h a r t g e f r o r e n e S t r a ß e s c h l a g e n und laufen, laufen u n d in ihrem nie endenden Diensteifer ziehen und nicht wissen, d a ß d i e Kraft auf i h r e r Seite ist. Ambros mustert sie vom T ü r s t o c k a u s ; e s ist ihm eine bittersüße Freude, a b e r e r kann e s nicht lassen. E r horcht n a c h den» Lärm d e r Hufschläge, w i e a n d e r e d e r M u sik lauschen. D a s Pferd taucht a u f , viel leicht d e r kleine Falbe Bussi von l l a l v o r Flaa; Halvor g r ü ß t g r o ß a r t i g im V o r ü b e r fahren, Cr bringt einen F a h r g a s t n a c h Frirnes. Vuimmer 1 9 3 »Marburger Zeitimg« Q./IO. August 1041 Jedes Wort kostet 10 Rpf da* fettK c d r u c k t e s W o r t 2 0 R p f . 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Artlnir- fort. .Anträge an die Verwal- t • > Rc..tau;"-.Uon an ibe \'er 5539-7 V,. liung. 5520 S Mallvtiasi-'e "Mi-ll, links. .5530-5 tini}; unter • jurisl«. ^ ; ^ a r a n t i e r t e S€onset^. ersängsmi Uel Verordnungsund Amtsblatt Marburger Druckerei z u m ß f n t e g e r i von Oh»t ohne Zucker, Gemüse und jur Herstellunjf von Marme aden. PezugSD ach weis durch die Firma ; 5451 9 Albin lliov9l<. Marburg, Adoii-nitin-piaii ((K, k a r n e - Graveur - .V le Seite 10 N u m m e r 193 >MartHirßer Zeitung« 9./10. August 1941 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN DER CHEF DER ZIVILVERWALTUNO IN DER UNTERSTEIERMARK (Der Beauftragte für die höheren Schulen) DER CHliP DtK ZIVILVLRWALTUNG IN DER UNTERSTUERMARK U/X O 1 / 1 2 — 1941. M a r b u r j j , d r n 8 . August 1041. Höchstpreise für untersteirisches Obst und Gemüse ab 11. August 1941 Auf Grund d e s § 1 d e r A n o r d n u n g über die P r e i s g e s t a l t u n g im Handel mit O b s t , Geinlise u n d Südfrüchten in d e r Untersteiermark v o m 3 0 . Mai 1941 (Verord nung?»- und Anitsl^tatf No. 10, S . 1 3 9 ) werden liicrmit a b 11. August 1941 naclisteiiendc Höchstpreise lür untersteirisches O b s t und G e m ü s e festgesetzt. Diese Höchstpreise, gelten bis z u r nächsten Veröffentlichung. F ü r nicht g e n a n n t e W a r e n gelten d i e zuletzt festgesetzten Höchstpreise. Kundmachung Die Schüler d e s ehenialigeii klassischen Gymnasiumti, d«s I. R e a l g y m n a s i u m s u n d d e s II. Realgymnasiums w e r d e n aufgefordert, sich ihre Zeugnisse in d e r Zeit von 9 — 1 2 U h r in d e r Kanzlei EHsabethstraße 26-1. abzuholen. G e g e n Einsiindung ein-es frankierten und a-dresslerten Briefumschlages m i t Angabc d e r Klasse w e r d e n d i e Z e u g n i s s e a n a u s w ä r t i g e Schüler zugesendset. D e r B e a u f t r a g t e für die höheren S c h u l e n : Vcrbraiicherhöclistorett CrzcugerhOcIistprels bei Abgabe der Ware bei Abgab« der Ware Jurcli Erzeuger anVeran den Handel brauchir' DQtektasso OUteklasso A U Bohnciiscilolcn • je k g Erbscji in Scliolcn „ ausgelöst je Lit. • . G u r k e n (Freilandv.'arc) , . , . je Karfiol (Bluinvnkolil) , , . , K a r o t t e n ohne G r ü n e s . , , Knoblauch, auf i n cm gestutzt . • Kohl (Wirsing) . . . . . . Kohlrabi mit Hcr/hliitfern . , • • je k g Kraut ( W e i ß - ) m . je k g Kraut ( F ^ t - ) m . je kg Kren ( M c e r r c f t i c h ) je • . Kürbis Paprika je Stück Paradeis - je k g ^etcrsilicngrün je Büschel Pfefferoni je 10 Stück Porree Radieschcn je Bund z u 15 Stück Rotticli o h n e G r ü n e s .... • je k g Rhabarber Rote Rüben o h n e Blitttcr . , „ • je k g Salat (Kopf-) • . je k s Salat (Schluß-) je k g • . „ (Irln-divien-) S a u e r k r a u t , neues • • . • » ^ je k g Schnittlauch je Büschel Sellerie mit L a u b . » ^ k • j e Stück Spinat . je k g Suppengrüncs . . . . je Biischcl zu 5 dkg Z w i e b e l o h n e Laui li .... Heidelbeeren f S c l n v a r z b e c r e n ) , « • kg Heidelbeeren ( S c h w a r z b c c r c n ) , je Liter Himbeeren • jo kg Himbeere 11 je Liter Kriccherln und S p ä n l i n g e . . , . je k g Marillen je k g • . Maulbeeren • je k g Pfirsiche kg • • Ribisel ( J o h a n n i s b e e r e n ) . . . Ribisel ( J o h a n n i s b e e r e n ) s c h w a r z - je kg Ringlotten ( R e i n e c l a u d e n ) , » . • - j« k g Stachelbeeren je k g • . Weichsein - je k g H Herrenpilzo Eierschwänime (Pfifferlinge) , m , ' . . je k g je kg JUtcklasso Güteklasse A B RM RM RM RM 0.22 0.24 0.25 0.14 0.36 0.08 0.40 0.17 0.18 0.19 0.11 0.27 0.06 0.30 0.06 0.12 0.04 0.07 0.40 0.03 0.30 0.32 0.31 0.18 0.46 0.10 0.60 0.10 0.20 0.08 0,14 0.92 0.06 0.04 0.34 0.03 0.05 0.26 0.04 0.13 0.13 0.09 0.21 0.16 0.26 0.25 0.03 0.06 0.36 0.22 0.24 0.24 0.15 0.36 0.08 0.40 0.08 0.15 0.06 0.10 0.52 0.04 o.n« 0.15 O.Ort U.lO 0.70 o.ni 0.03 0.26 0.02 0.04 0.20' 0.03 o.ro 0.10 O.07 0.16 0.12 0.20 0.20 0.02 —.— 0.20 —.— 0.15 0.02 0.17 0.07 0.05 0.12 0.09 0.16 — .— — 0.05 0.03 0.28 0.21 0.03 0.12 0.18 0.18 0.11 0.30 0.17 0.07 0.38 0.28 O.IO 0.50 0.12 0.45 0.28 0.34 0.30 0.29 0.40 0.20 0.40 0.28 0.26 —.— —.— 0.36 0.21 0.25 0.24 0.20 0.30 0.16 0.30 0.21 0.21 0.10 0.21 0.65 0.36 0.13 0.65 0.15 0.60 0.36 0.44 0.40 0.38 0.52 0.27 0.60 0.36 Dr. Straka Manfred. DER AMTSBÜROERMEISTER DER STADT PETTAU Rndening der ViehmarktordnuRg Am 12. August 1941 treten nachstehende Änderujigen d e r Viehmarktordinung in K r a f t : D e r Auftridb auf d e m Viehmarktplatz ( b e i R i n d e r - u n d S c h w e i n o m ä r k t e n ) m u ß in d e r Zeit von 8 b i s 1 0 U h r stattfindien. Nach 1 0 Uhr eintrcffend>o T i e r e w e r d e n z u m Verkaufe a m Viebmarktplatz nicht m e h r z u g e l a s s e n . D i e Aulstellunig d e r T i e r e crfoilgt auf R i n d e r m ä r k t e n g e t r e n n t n a c h S c h l a c h t iind ZiK-httieren. Käirfe dürfen e r s t nach B e e n d i g u n g d e s Auftriebes g e t ä t i g t w e r den. Die Becnidigung d e s Auftriebes u n d somit d e r Beginn d e s Verkivufcs w i r d d u r c h ein Hornsignal b e k a n n t g e g e b e n . D a s Hairitdcln mit T i e r e n u n d KaufabscMüssc s i n d innerhalb d e s S t a d t g e b i e t e s P e t t a u a n Viehmarkttagen verboten ( s o g e n a n n t e W i n k e l m ä r k t e ) . V e r s t ö ß e g e g e n d i e s e s Verbot w e r d e n mit B e s c h l a g n a h m e d e s zu v e r h a n d e l n d e n Viehes unid Bestnaifunig g e a h n d e t . —,— Pcttvau, a m 7 . A u g u s t 1941. 0.20 Der kommissarische Amtsbürgermeister: 0,03 0.09 0.09 0.06 0.16 0.12 0.20 0.04 0.27 0.01 0.16 0.30 0..50 — 5556 0.16 0.30 0.14 0.39 0.22 0.10 0.50 —_ — 0.45 0.28 0.32 0.32 0.26 0.40 0.20 0.40 0.28 5551 Schai'ner. StellenaussthrBlbung In der Gemeinde Monsberg, Landkreis stcicrmark. Kelangt die Stelle eines Pcitaii, Achtung! Untcr- Genelidesekretirs (1. O. A. üruppc 8) iur sofortigen Besetzung. Bewerber wollen ihre Gesuche mit Angaben über die bis herige Verwendung und unter Anschluß eines Lebenslaufes bis spätestens 25. August 1941 beim Bürgermeisteramt Monsberg einbringen. 5357 Apothckondleiist. Wegen Gefolgschaftsurlaubes sind vom 0. bis 23. August die Apotheken Mr. Albanezc, Franz-Josefstraße und Mr. Vaupot, Tegetthoffstraße 33 geschlossen. Den Nachtdienst VLTBehen vom 9. bis 16. Au gust die Mohrenapotheke, Herrengasse, vom 16. bis 23. August die Apotheke Mr. Kö nig, Tegetthoffstraße 1. Von 20 Uhr abends bis 7 Uhr früh ist die Nachtfaxe von I RM zti entrichten. 5005 Der Chef der Zlvllverwaitung In der Untersteiermark Der B e a u f t r a g t e für E r n ä h r u n g und Landwirtschaft Verkaufsverbot D von frischem Brot Aus gesundheitlichen w i e a u s ernährungsvvirtschaftlichen G r ü n d e n u n t e r s a g e ich hiermit d i e A b g a b e v o n frischem B r o t vor Ablauf von 24 Stunden n a c h d e r H e r stellung. Z u w i d e r h a n d l u n g e n werden b e s t r a f t . Marbu'9«' 2aitun9 (f o h ö r t Die Krzcugcrliöchstprcise für Äpfel u n d Birnen w e r d e n in N r . 3 5 d e s Verord 5485 Gez.: H a i n z l . In teäm famlllm n u n g » - und Anitsblaltes veröffentlicht. Beim direkten Verkauf v o n Äpfeln und Birnen des Unterland* (lurcli Erzeuger a n Verbraucher dürfen diese Preise bis zu 3 0 % e r h ö h t w e r d e n . D i e Höchstpreise d e r G ü t e k l a s s e A dürfen n u r für W a r e n b e s t e r ß e s c h a f f e n lieit in Anspruch g e n o m m e n w e r d e n . F ü r W a r e n g e r i n g e r e r G ü t e d ü r f e n h ö c h s t e n s d i e P r e i s e d e r Güteklasse B g e f o r d e r t w e r d e n . Am 11. August 1. J. findet um 0 Uhr in den üblichen Räum D e r Verkauf von imterstcirischcni O b s t u n d G e m ü s e darf nur n a c h Gewicht lichkeilen des Bahnhofes Marburg (Drau) Hauptbahnhof erfolgen, s o w e i t nicht im Vorstehenden e t w a s a n d e r e s z u g e l a s s e n i s t . die Versteigerung der nnbchohrtv>n I'undgegenstancic statt Beim Bezug vnn l-^zcugern darf der Kleinhandel d e n nrzciigerliöchstprcisen (Jüterabfertigung Marburg IlBf. 5511 rinen Brutl<»'ir>cli.<tgcwinn von .'10% z u s c h l a g e n . Beim B e z u g voni G r o ß h a n d e l darf d e r gieiclif f-iruffohüchslgowinnaufschlag zum G r o ß h a n d c l s a b g a b o p r e i s z u z ü g lich d e r n a c h w e i s b a r cntslandencn Tratisporfkosfcn gemav.ht w e r d e n . [ ) i c P r e i s e f ü r in die Untersteiermark eingeführtes O b s t u n d O c m ü s e richten Wir tollen iiiilj dali wir auf Gruiid der Verordnung vom lö. Juni sich n a c h den Vorschriften d e s § 2 d e r e i n g a n g s nngefUhrten A n o r d n u n g . I!>41 des Ghei's der Zivilvcrwallmij^ in der Unterslciermark dir (icG e m ä ß d e r V e r o r d n u n g ü b e r d a s Preisbezcichnen d e r W a r e n v o m - 2 3 . April nehmiguug zum Geschäftsbetrieb in der UntcTStciermark — wie in den 1041 ( V e r o r d n u n g s - u n d Amtsblatt N o . 5, S e i t e 1 8 ) m u ß d a s z u m Verkauf bereitgezurückliogonden Jahren — erhalten haben. h a l t e n c O b s t u n d G e m ü s e mit g u t l e s b a r e n Preisöchildern v e r s e h e n s e i n , a u s d e n e n d e r P r e i s für d i e Verkaufscinheit ersichtlicli ist. Außerdem i s t d i e G ü t e k l a s s e auf den Unsere (k-schältssk'llcn in Preisscliildern a n / . u g e b e n . Z u w i d e r h a n d l u n g e n g e g e n d i e voi'.slchenclcn Be^iiinimungcn w e r d e n nach § 4 d e r V e r o r d n u n g Über die P r e i s g e s t a l t u n g In d e r U n t e r s t e i e r m ä r k vom 9 . Mai Graf liermanngas&c 3 Schillerslraßo 10, Fernruf 27-37 und 1041 bestraft. haben ihre Tätigkeit im vollen Umfange bereits wieder aufgenommen, Im Auffrasfe: Wir crrichlen neue Geschäftsstellen vorerst in 5 437 gez. Dr. KrBfii]>e. VerSteiger un g Cill! Marburg Frledau, Pettau» Wlnditch-Feistritz u. Windischgraz IlV hauptberuflichen Mitarbeitern für den Außendienst, ferner nebenberuflichen Mitarbeitern in allen Orten der Untersteierlhark befte Jlrbeitsmögilcbkeit! 5478 Wechselseitige Kranken -VersicheniDjifs -Anstalt SUD MARK, Verwaltungsstelle Marborg (Drau), Edmund^Schniid-Gasse 8. und suchen geciguctc Gcschäflsführer für diesic Städte sowie für aiideri' Plätze der Unlerstcicrraark. Wir übernehmen; F«u«r-. F«u«r-Unt«rbr«chungs-, Elnbruchdlebstahl-, Maschln«n-, Glas-, Unfall-, Haftpflicht- und Kraftfahrzeug-VarsIcharungen. Allgemeine ELEMENTAR Vtrslclieruflei-Altlleii-Gesellscliotf, BexirksdirekfloR ORAZ. Neuloroasse 5 1 Ö49fi Mum m er 103 »-Martfurger Zeltufiig^ 0./10. August 1941 DAS STADTTIEATER Martara a/D. Das benötigt für seine Mitglieder möblierte Zim mer und Wohnungen, m i t u n d o h n e B a d e g e legenheit, A n g e b o t e a n die Intendanz d e s M a r biirgei* S t a d t t h e a t e r s , Burgigasse 27. 5544 Seite hroatische Konsulat In Marburg Mlokde^dbusfMu. isl ihre Vorratskammer. Vollkommen ist sie erst dann, wenn in ihr audi ein Topf mit in Gorantol kon servierten Eiern steht. - Dos macht sich bezahlt, 6453 wird vom Montag, den 11. August 1941 an in den eigenen Amtslokalen BftfIlCffS0AS1# 5« Mezzanin links, amtieren. Amtsstunden für die Parteien von 10 bis 12 Uhr. Sommersaatwkken Stoppelrübensamen Bekanntmachung Saathirse Wegen Gefolgschaftsurlaubs bleibt das Schuh Kunstdünger geschäft WREMEZ & TÜRK, Herrengasse 30 v o m 8. b i s 2 1 . August geschlossen. 5524 Weingartenschwetel Kupferkalk 5458 denn iffid woi widitig Uh 41« 81tr können tu [«der Z«ll vnb«d«nklid) «nrnommtn und tvQ«l«gt w*rd#nl Bezugsquellen weist nach; Generalver sofort lieferbar durch die tretung Wilhelm Brauns, Ciüi. Landwirtschaflsgesellschatt Marburg a/D«, Mellin^erslrafie 12, Tel. 20-83 Wegen Cefolaichafftiurlaubi bltlb«n u n i t r t ftttrltbt und Verkaufsräume vom 10. bli 17. AUBUII getchleitin. W i r bitten u n s e r e w e r t e n Kunden um Kennt nisnahme, daß wir unser Geschäft V O M 17. B I S 31. A U G U S T w e g e n Gefolgschaftsurlaubs und Renovierung der Lokale GESCHLOSSEN HALTEN. HANS PETSCHAR, Foto-Drogen und Chemikalien MARBURG, HERRENGASSE 11 5322 B e k a n n t m a d i u n g r1 Dr« Martin Cljan PRAKT. AKZT MARBURG a. d. Drau, FprdioandstraRc f) Wegen Gefolgschaftsurlaubs ist der Betrieb vom 11. bis 20. August 1941 geschlossen. (Beethoveiislralie, iKum Stadtpark) Fernruf U5-81 Sj)rechslunden von 8—It und 14—16 L'hr, ;iii Soiuilaßen von t)—11 Uhr, in drinscndoti l''ällcn auch auUcrhalb dfr Si)rcfhs>lundpn (für private und für die PuUonlcn sänilli eber Ivrunkcukasscji) Bitte meine werten Kunden, die hier zur Re paratur erliegenden Gegenstände rechtzeitig abzuholen, weil ich F. S. LUKAS, CIIU Das Stadttheater M a r b u r g a. d. Drau Ivaiuft g u t e r h a l t e n e H e r r e n - , F r a c k - un^d S a l o n rookc. Anigebote a n d i e Intendaniz dios S t a d t t h e a t e r s M a r b u r g , B u r g g a s s e 27. 5545 Ich teile mit, d a ß ich in Prinz Eugfeastrasse 27, Telefon 81 Der Wirtschafter W. Kraiachek 5486 Wegen 5628 VOM 12. BIS 31. AUGUST 1941 mein Geschäft und Werkstätte wegen Gefolg schaftsurlaubs geschlossen halte. 5340 RADIO STARREL, Sophienplatz 6. Textilindustrie, G. m. b. H., Tüffer Textilfabrik Franz Gerkmann, Tulfer 548'^ MED. UMV. 1941 GEFOLGSCHAFTSURLAUBS Drogisi-'") vom 10. bis 20. Aug-ust 1941 geschlossen Sucht d i e Drogerie Sanitas in Cilli. Eventuell auch eine Kraft, die bereits als Verkäufer(-iin) in e i n e r D r o g e r i e o d e r P a r f ü m e r i e t ä t i g w a r . 5533 KAI2L ROSINA Galanterie -Großhandel M arburg, Viktringhofgasse Nr. 26 X. MARBURG, Zahnpraxis Dentist CiiU vom 15. bis einschließlich 28 August ^ e s c h l o s s e n VIKTRINGHOFGASSE 22, eine RHilFn'AIIIISaiUlE 5503 8486 Einladung xiim grossen Tüchtiger Verkäufer Tüchtige Verkäuferin (auch Schneiderin mit F r e u d e z u m G e s c h ä f t ) errichtet h a b e . Anmeldungen: Jeden W o c h e n t a g , mit Aus n a h m e von S a m s t a g , v o n 1 8 bis 2 0 Uhr. K A R L 5482 11 werden gesucht vom Textilhaus C. Büdefeldt, BißtSßkkiäü Marburg, Herrentgasse 1 4 . am 10. und 17. 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Von ihrem dramatischen Schicksal und ihrer un glücklichen Liebe zu dem kühnen Bärcnjusef erzählt in packender Handlung und grandio sen Bildern von der gewaltigen Gebirgswelt Tirols der neue Spitzenfilm der Tobis Für Jugendliche nicht zugelassen! Kulturfilni — Neueste deutsche Wochenschau! 543Ö Vorführnngeni Heute 16, 18.30 und 21 Uhi Karten von 10<>-12 und ab 19 Uhr Sonntag vormittags um halb IG und 11 Uhr Wochcnschau-Sondervorstcllmig; ESPLANAOE Fernruf 25-20 § sofort gesucht Rvent. nebenberuflich oder Pensionist. Aus führliche Bewerbungen mit Lichtbild und Zeugnisabschriften unter »Großzügig und ziel sicher« an den Verlag. Persönliche Vorsprache möglich Samstag, den 0. August von 12 bis 14 Uhr Hotel Kärntnerhof, Marburg, KÄmtnerstrafto M67 ino Brunndorf KORA TERRY DIE NEUE WOCHENSCHAU. Vorstcllunfen jeden Freitag um 20 Uhr, Sarostaif um 18 und 20 Uhr, Sonntajf um 15. 18 und 20 Uhr. Nächstes Projframm: motM IM rmoL. 1? S454 ;S)onau-^oncorDia Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft ih Wtoll. s. y tsh^ Gfiugeschäftsstelle 0rBM, Herrengassc 13, Ruf 2163. Bn lourjansky'Film der Ufa mit Laut Verordnung des Chefcs der Zivilvcrwaltung in der Uiitersteiermark vom 9. Juni 1941 (Verordfiungs- und Amtsblatt Nr. 24 vom 18. Juni 1941) wird der in der Untcrstclerinark befindliche Sachv'crsicherungsbestand der »Dunav«, Versicherungs-Aktiengesellschaft in Agram, rückwirkend ab 1. April 1941 unserer Gesellschaft übertragen. Wir haben den Geschäftsbetrieb bereits eröffnet und steht unsere weitverzweigte Organisation allen ehemaligen Üunav-Partcien und den Interessenten für NeuabschtUsse zur Verfügung. ' Außer den in allen größeren Orten bereits bestehenden Vertretungen haben geschäftsstellen als Sainmelstellcn errichtet, die sich m Marburg a/D. wir zwei GfoB- am Cami/ta Horn, Maria Landrock, Carl Kuhfmann, Kurf Meisel, Paul Dahlke, Hans Sdiwarz jun, Nadt einer Idee von Walter Ulbrich und K u r t Brunöhler x Drehbuch: Richard Billinger und Wenmr Eplinlv* y Musiki Lothar BrOhne Hersfellungsgrupp«: Max P f e i f f e r Bhm entMÜckende Llebe$komSdie, ein Film, dar mit Heiterkeit und Grazie ein ebenso ungewöhnliches wie vergnügliches Spiel um e w i g e W a h r h e i t e n des Herzens entfesselt I Prinz Eugenstrafie 29 Tegetthoffstraßc 12 WILLY FRITSCH licfmden urtd wir bitten, aHe Anfragen an die jeweils zuständige Großgeschäftaafelle richten zu uollen. Wir begiüßen alle Untersteirer und empfehlen uns /um Abschluß in nachstehenden Versichcrungs- Kulturfilm — Neueste deutsche Wochenschaul Für Jugendliche nicht zugelassen! r)435 M zweigen, die wir derzeit in der Unitens^ewrmank bctreiiben: Feuer Elnbruch^ieb&tahl Verb. Hausrat Glas •I Transport Haftpflicht • Maschinenbmch Betriebsstillstand Kraftfahrzeug Wasserleitungsschaden Unfall Hagel Natronwaifergsas kann nach Untersteiermark und Südkärnten liefern CKEMISCHC fABRIK 54IS Graier - Wnjrner, 1>4'.S G r a z , N e u b a h pa s se Nr. 53 Hauptscbriftleiter Änlon Gerfchaok, Stcllvwtwtcndcr Hauptschriftlciter Udo Kasper — Druck der „Marburger Druckerci*