Schwimmfest im Schwaketenbad - Schwimmklub Sparta Konstanz e.V.

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Schwimmfest im Schwaketenbad - Schwimmklub Sparta Konstanz e.V.
Inhalt
Vorwort
Seite 4
Schwimmfest im Schwaketenbad
Seite 5
Schwimmen:
Ein Riesenauflauf und Berge an Urkunden bei den IABS
Seite 8
Sehr augenzwinkernd ;) ging es beim Bezirks-Staffeltag zu.
Seite 12
Mit den Kleinen ging’s aufwärts beim Otto-FahrGedächtnisschwimmen
Seite 14
Weihnachtsmarktstimmung beim Weihnachtsschwimmen in
Weinstadt.
Seite 16
Zürich kompakt.
Seite 19
Qualifikation der Jungs und Mädels der Jugend C bei den
Bezirks-DMS-J
Seite 20
Badischer Endkampf der DMS-J in Freiburg
Seite 23
Sindelfingen, Ort der Trauer und der Freude
Seite 25
Lisa und Diana gaben sich wacker geschlagen bei den
Süddeutschen in Grünstadt
Seite 28
Die Spartaner lehren die anderen Vereine das Fürchten bei den
Schwabo in Bad Dürrheim
Seite 30
Kleine Hüpfer, eine Hamster und ein Vereinsrekord bei den
Bezirks in Singen.
Seite 31
Masters
MP wird Mastermeister bei den Deutschen Lange Strecke
Seite 39
Brühl und Villingen
Seite 40
Allgemeines
Trainingslager Buchenbach
Seite 42
1
Trainingslager Mallogga
Seite 49
Wasserball
Gelungene Standortbestimmung beim Neujahrsturnier in
Göttingen
Seite 42
Impressum
Seite 2
Beiträge
Seite 38
Trainingszeiten
Seite 53
Termine Schwimmen
Seite 41
Termine Wasserball
Seite 57
Anschriften
Seite 58
Herausgeber:
Schwimmklub Sparta Konstanz e.V.
Internetadresse:
http://www.sparta-konstanz.de
Verantwortlich für Inhalt
und Layout:
Marc-Peter Schambach
St.-Gebhard-Platz 24, 78467 Konstanz
E-mail: [email protected]
Mitarbeiter:
Arlette Alexander
Druck und Copy:
Copy-Service, Reiner Höweler
Zasiusstraße 35, 78462 Konstanz
Mit Namen gekennzeichnete Artikel oder veröffentlichte Leserbriefe
spiegeln nicht immer die Meinung der Redaktion wieder.
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Liebe Spartaner,
Freunde des Schwimmsports,
und alle,
die an Wasser interessiert sind!
Sowas gab es noch nie! Ein riesiges Schwimmbadfest am ersten Mai im
Schwaketenbad. Die Bädergesellschaft Konstanz kam auf uns zu, ob wir nicht
zusammen etwas auf die Beine stellen wollen, und Jojo Briechle zögerte nicht
einen Moment und sagte zu. Heraus kam ein volles Programm, unter anderem
mit langer Schwimmnacht und Stadtmeisterschaft. Ich bin gespannt und
freue mich auf das Fest.
Ein großes Lob an und Hut ab vor allen, die sich an den Vorbereitungen und der
Durchführung beteiligen! Man kann glaube ich gar nicht abschätzen, wie viel
Arbeit da drin steckt.
Das ganze ist auch ein schöner Anlass für einen neuen Wasserfloh. Asche auf
mein Haupt, ich brauche immer große Anlässe. Gepriesen werden müssen die
fleißigen Artikelschreiber, die auch mal ein bisschen Nonsens einfließen
lassen. Weiter so! Aber sie wären nichts ohne Arlette, die mit eiserner Hand
die Artikel eintreibt.
Euer
M-P Schambach
(Wasserflohchef)
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Vielen Dank der Firma
Wir bieten Ihnen eine reiche Auswahl an
feinsten Fleisch- und Wurstwaren aus
eigener Schlachtung.
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Schwimmfest im Schwaketenbad
Freitag, 30. April 2004
ab 20.00 Uhr
Durchgehend Freier Eintritt ins Bad
20.00 Uhr
Start der Schwimmnacht
12-Stunden-Schwimmen der Öffentlichkeit:
- Jeder ist teilnahmeberechtigt.
- Anmeldung im Schwaketenbad – Preisgeld.
12-Stunden-Schwimmen der Vereine / Mannschaften:
- Teilnahmeberechtigt sind die angemeldeten Vereine und
Mannschaften.
20.30 Uhr
Eröffnung der „Sparta-Bar“
21.00 Uhr
„Plauderstunde“ mit der Geschäftsführung der
Bädergesellschaft mbH
Samstag, 1. Mai 2004
8.00 Uhr
Ende der Schwimmnacht
8.00 Uhr
Eröffnung der Frühstückstheke
10.00 Uhr
Start des Losverkaufs
10.00 –
12.00 Uhr
Stadtmeisterschaft Teil 1
- alle Jahrgänge nach Altersklassen
- Anmeldung im Bad, Startgebühr 2 €
10.30 Uhr
Info-Stunde BGK-Geschäftsführung
11.30 und
12.30 und
13.30 Uhr
Geführte Technikrundgänge
14.00 –
16.00 Uhr
Ca. 16.30 Uhr
Stadtmeisterschaft Teil 2
- alle Jahrgänge nach Altersklassen
- Anmeldung im Bad, Startgebühr 2 €
Siegerehrung
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Konstanzer Ball der Sports:
Diana ist
Konstanzer Sportlerin des Jahres 2003!
Herzliche Glückwünsche!
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12.10.2003: Schwimmnachwuchs erfolgreich
Internationale Bodenseemeisterschaften im
Schwaketenbad
Mit 580 Einzel- und 22 Staffelstarts durfte Sparta Konstanz am 12.10.2003
erneut einen großen Schwimmwettkampf ausrichten. Alle wichtigen
Schwimmvereine der Bodenseeregion meldeten ihre besten
Nachwuchsschwimmer der Jahrgänge 1990 bis 1995, nur aus der Schweiz war
diesmal keine Teilnahme zu verzeichnen.
Im Medaillenspiegel konnte sich die Mannschaft des Gastgebers mit 8 Gold-,
15 Silber- und 9 Bronzemedaillen auf dem dritten Rang platzieren. Nur der SG
Oberschwaben, ein Zusammenschluss aus mehreren Vereinen (20 Gold), und
der TS Dornbirn (12 Gold) waren noch erfolgreicher.
Ausnahmslos konnten alle Schwimmer des SK Sparta Konstanz persönliche
Bestzeiten erreichen und erhielten ihre Leistungsverbesserungen auf
Urkunden dokumentiert. Saskia Nitzschke (Jg. 1992), die in ihrem Jahrgang
fast jeden Lauf dominierte, konnte vier Gold- und eine Silbermedaille mit
nach hause nehmen und war damit die erfolgreichste Schwimmerin aus
Konstanz. Besonders hervorzuheben war ihre Zeit von 1:25,06 auf 100 m
Brust. Lisa Knörr (Jg. 1991) wurde dreimal Erste und zweimal Zweite. Mit
ihrer Freistilzeit von 1:08,81 verpasste sie nur um vier Zehntel eine weitere
Goldmedaille. Vera Knörr (Jg. 1992) schwamm sich mit 1:24,87 über 100 m
Schmetterling auf den ersten Platz, ihre drei zweiten Plätze waren ebenfalls
hervorragend.
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Viermal durfte sich Hendrik Schneider (Jg. 1991) eine Silbermedaille abholen.
Die 200 m Lagenstrecke schaffte er in der erstklassigen Zeit von 2:55,86.
Sein Mitstreiter im Jahrgang 1991, Florian Singer, landete viermal dicht
dahinter auf Platz drei. Besonders knapp wurde es auf der 100 m
Rückenstrecke, wo er in der Zeit von 1:27,48 nur um zwei Zehntelsekunden
den zweiten Rang verpasste. Benjamin Singer (Jg. 1993) und Felix Vitt (Jg.
1992) konnten jeweils einen zweiten Rang erreichen, beide schrammten auch
knapp an weiteren Metallplätzen vorbei. Einen bronzenen Anhänger konnte
sich noch Vanja Lukenic im stark besetzten Feld des Jahrgangs 1991 sichern.
Besonders erfreulich war, dass aus den Reihen der jungen Schwimmer ohne
jede Wettkampferfahrung ebenfalls Medaillenränge erreicht werden konnten.
Silvana Vix (Jg. 1994) ergatterte sich eine Silber- und eine Bronzemedaille
über 50 m Brust und 50 m Schmetterling, Nina Drollmann (Jg. 1993) eine
Bronzene über 100 m Brust und Sina Halbherr (Jg. 1995) wurde Zweite über
50 m Brust.
In den Staffelwettbewerben erreichte die 4 mal 50 m Lagenstaffel der
Mädchen mit den Schwimmerinnen Leiz Selina, Hasslinger Ta., Vix Silvana und
Haas Jaquelin in der Zeit von 3:53,23 den guten dritten Platz. In der 4 mal
100 m Lagenstaffel ging die Silbermedaille an die 1. Mannschaft von Konstanz.
5:27,46 war die Zeit von Johanna Specker, Saskia Nitzschke, Lisa Knörr und
Vera Knörr. Die 2. Mannschafte mit Sina Riedle, Nina Drollmann, Maschewski
Alexandra und Seemann Isabel erreichte Rang 8. Bei den Jungs schaffte die
1. Mannschaft mit Vitt Lorenz, Singer Florian, Göring Janis und Schneider
Hendrik in 5:32,58 den 3. Platz. Die 2. Mannschaft mit Vitt Felix, Singer
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Benjamin, Lukenic Vanja und Lüer Mathias wurde Sechste, die 3. Mannschaft
mit Thomas Vix, Hasslinger Ha., Hoffmann Marc und Keller Henry Achte.
Aus allen Leistungsbereichen des SK Sparta waren an diesem Tag Kinder und
Jugendliche am Start. Angefangen bei der Nachwuchsgruppe der Trainerin
Arlette Alexander, über die Fit- und Fun-Gruppen von Werner Sulger und
Joachim Seitz, sowie die Fördergruppen von Katrin Lüer und Johannes
Briechle, bis zur Rennmannschaft von Cheftrainer Josef (Sepp) Rist, war alles
vertreten. Obwohl es für das Siegertreppchen nicht reichte, konnten alle
nachstehenden Spartaner, ihrem Trainingsaufwand entsprechend, mit sehr
guten Leistungen aufwarten: De Oliveira Raci (Jg. 1990), Kutschker Sarah,
(Jg. 1990), Maschewski Alexandra (Jg. 1990), Schneider Julia (Jg. 1990),
Seemann Isabel (Jg. 1990), Nothelfer Kathrin (Jg. 1991), Riedle Sina (Jg.
1991), Schneider Helen (Jg. 1991), Binder Annegret, (Jg. 1992), Dachtler
Linda (Jg. 1992), Kuolt Katharina (Jg. 1992), Specker Johanna (Jg. 1992),
Gebhard Kim (Jg. 1993), Mann Sophia (Jg. 1993), Wieland Silja (Jg. 1994),
Dauke Denise (Jg. 1994), Dierenbach Julia (Jg. 1994), Gersbacher Jessika
(Jg. 1994), Hunn Valeska (Jg. 1994), Leiz Selina (Jg. 1994), Wingberg Hanna
(Jg. 1995), Göring Janis (Jg. 1990), Hoffmann Kai (Jg. 1990), Vitt Lorenz (Jg.
1990), Vix Thomas (Jg. 1990), ducho Daniel (Jg. 1991), Mayer Philipp (Jg.
1991), Christ David (Jg. 1992), Dulz Mike (Jg. 1992), Hoffmann Marc (Jg.
1992), Keller Henry (Jg. 1992), Lüer Mathias (Jg. 1992), Peukert Carsten (Jg.
1992), Piscopiello Marc (Jg. 1992), Eisenschmidt Kevin (Jg. 1993), Nothelfer
Joel, (Jg. 1993), Seifert Marcel (Jg. 1994)
So manches Talent, das mit zusätzlichen Trainingseinheiten gefördert werden
kann, schlummert in diesen jungen Sportlern des SK Sparta Konstanz.
Jürgen Knörr
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Lisa, 3x Gold!
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7.12.2003:
Bezirks-Staffeltag
Wir schreiben den 20.April 2004 und wie jedes Jahr möchte der Bericht über
den Bezirksstaffeltag auch in diesem Jahr mal wieder den Wasserfloh
beehren. So wurden wir zwei dafür ausgewählt, diese Aufgabe zu erledigen
und darüber zu berichten. Da wir nun ja schon April haben und wir beide
bereits schon wieder so viel in unsrem interessanten Leben erlebt haben ;)
ist dieser Bericht - wenn auch nur leicht - in Vergessenheit geraten. ;) Aber
wir werden weder Kosten noch Mühen scheuen, diesen Wettkampf für euch
Leser wieder auferleben zu lassen *g*.
So muss gesagt werden, dass der Wettkampf am Sonntag stattfand und
einige der Schwimmer eine Tage zuvor bereits in Stuttgart auf der Langbahn
geschwommen sind, aber das ist nicht unsere Aufgabe über diesen
Wettkampf zu berichten, nur mal so als Hintergrundwissen, warum vielleicht
der ein oder andere Schwimmer nicht mit guten Leistungen glänzen konnte.
Aber das soll ja auch keine Entschuldigung sein…. Jajaja wir hören ja schon
auf um den Brei zu reden ;)
Nach dem Einschwimmen ging es dann auch schon logischerweise mit dem
Wettkampf eins los. Dies war die 4*200m Kraul Staffel der Frauen.
Hinzuzufügen ist, dass keiner der Vereine des Bezirks das Bad sowohl am
Samstag wie auch Sonntag bekam und das Schwimmen somit zeitlich begrenzt
war, worauf die Veranstalter entschieden, nur die 200m Strecken schwimmen
zu lassen.
Tja und mit dem Beginn des Wettkampfs da ging’s auch schon los, mit den
ersten Diskussionen. Unsere Startschwimmerin Arlette soll einen Frühstart
gemacht haben, da es keiner von uns beiden gesehen hat geben wir dazu
keinen Kommentar ab, und darauf hin wurde die Staffel disqualifiziert, dies
war nicht nur ärgerlich, da sie gewonnen hätten, sondern auch einen neuen
Bezirksrekord aufgestellt hätten. Es hat nicht sollen sein und damit ging der
Wettkampf auch schon weiter. Darauf folgten wir Jungs, wobei es hierbei
keinen besonderen Vorkommnisse gab, außer, dass wir überall wie erwartet
den 2. Platz hinter Singen belegen konnten, außer einer klitzekleinen
Ausnahme, den 4*200m Schmett, unserer „Paradedisziplin“. Aber ich weiß
auch schon wer nächstes Jahr an Steffens und Sebastians Stelle schwimmt,
gell Hendrik und Lorenz, die sich das Lachen über unseren „herrlichen“
Schwimmstil nach 150m nicht verkneifen konnten. Aber auch ihr werdet
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nächstes Jahr in diesen Genuss der letzten 50m kommen…*g*. Unsere erste
Mädels Mannschaft konnte an diesem Wochenende glänzen und konnten mit
4*200 Schmetterling (Arlette Alexander, Nina Schreiner, Sophie Wigishoff
und Diana Menkhaus) in 10:49,89, 4*200 Rücken (Diana Menkhaus, Arlette
Alexander, Simone Arlt und Lisa Knörr) in 10:30,98 jeweils den Sieg erringen
und den Vereinsrekord deutlich herunterschrauben. Nur die 4*200m Brust
musste an Villingen verloren gegeben werden.
Auch die kleineren, Nachwuchshoffnungen konnten mit guten Zeiten
überzeugen, wobei hierbei die 4*200m Brust in der Besetzung Marc Götz der
alteingesessene, Hendrik Schneider, Lorenz Vitt alias Bundesaußenminister
Rauh *lol*, gelle Lorenz das üben wir noch mal. *fg* Tschuldigung Nic, aber
das Kommentar konnten wir uns einfach nicht verkneifen, auch wenn des in
deinem Bericht wahrscheinlich mit 100 prozentiger Sicherheit auftaucht ;)
und Florian Singer mit einem dritten Platz belohnt wurde.
Auch die Kleineren, die noch bei Kathrin und Jojo trainieren, haben sich an
diesem Tag gut geschlagen, die Trainer können zufrieden sein und ich hoffe
ihr nehmt es uns nicht übel, dass wir hier nur einige Namen der Schwimmer
genannt haben, aber wenn wir zu jedem der Schwimmer noch ein Kommentar
abgeben, dann sitzen wir noch morgen an dem Bericht, es sei uns verziehen ;).
Und so fanden auch in diesem Jahr die Bezirksmeisterschaften ein für
unseren Verein erfolgreiches Ende.
Patrick, Steffen
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6.12.2003:
Otto-Fahr-Gedächtnisschwimmen
Mir ist die ehrenhafte Aufgabe zuteil geworden, euch, geschätzte Leser,
über das Otto-Fahr-Gedächtnisschwimmen in Stuttgart zu unterrichten. Ich
persönlich hatte zum ersten Mal Gelegenheit an diesem Schwimmfest
teilzunehmen und muss sagen, dass es dort im Großen und Ganzen eigentlich
ganz nett ist. Vielleicht muss man im nächsten (in diesem) Jahr einfach etwas
früher im Bad sein, um sich Plätze zu sichern, die nicht auf dem Weg zur
Kabine der Organisatoren liegen. Andersrum könnte man auch sagen, dass
einfach nicht genug Platz war für die doch ordentliche Anzahl von
Teilnehmern.
Nun zum Bad selber. Dabei handelte es sich um eine sogenannte Traglufthalle,
also ein Freibad, das so tut als wäre es eine Halle. Man stülpt einfach über das
Becken eine Art Zirkuszelt und kann dieses dann schön beheizen, um eine
wintertaugliche 50-Meter Bahn zu erhalten.
Wir reisten also am Nikolaustag zu 14. nach Stuttgart. Na ja, nicht ganz; vom
Falko haben wir nicht allzu viel gesehen, weil er bloß am Sonntag
geschwommen ist, als wir schon lange wieder zuhause waren. Aber ich merk
schon, ich fang an zu langweilen, was interessiert sind ja die Resultate:
Steffen mit drei unbekannten Schönen
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Wahrscheinlich war es einfach noch etwas zu früh in der Saison für uns
„Große“, da die wirklich guten Zeiten, sprich Bestzeiten oder Pflichtzeiten
jedweder Art, noch größten Teils auf sich warten ließen. Dafür zeigten die
„Kleinen“, dass es mit ihnen aufwärts geht.
Allen voran Saskia Nitzschke(Jg.92), die mit 0:39,44 über 50 Meter Brust
einen neuen badischen Altersklassenrekord aufstellte. Nicht weit dahinter
von den Ergebnissen her reihten sich Vera, Laura und Lisa Knörr (das könnt
ich hundertmal schreiben!!) ein. Ihre besten Ergebnisse erzielten sie über
200 Meter Lagen und 100 Meter Schmetterling.
Da wollten auch ihre männlichen (na ja...) Mitstreiter nicht nachstehen, und so
zeigten auch Hendrik Schneider (91) und Lorenz Vitt (90) ansprechende
Leistungen.
Nachdem also der Wettkampf vorbei war und die einen sich über neue
Bestzeiten freuten und die anderen froh waren, dass sie den Wettkampf
überstanden hatten, ging’s dann nach Hause, wo man auch schnell angekommen
wäre, wenn nicht um Stuttgart herum immer Stau sein müsste.
Sebastian Binder
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13./14.12.2003:
Weihnachtsschwimmen in Weinstadt
oder
der Ausflug auf den Weihnachtsmarkt
Wir fuhren um halb zehn Richtung Stuttgart Jugendherberge los. Die Zimmer
konnten wir aber noch nicht beziehen, da noch geputzt wurde. Also ging’s
gleich weiter ins Schwimmbad nach Weinstadt. Da wir trotz Einlass um 13h
schon um halb eins im Schwimmbad waren, hatten wir super Bedingungen um
lang ausführlich einzuschwimmen!
Der Wettkampf verlief gut, vor allem bei den jüngeren Schwimmern war die
Freude über Medaillenplätze fast noch größer als über neue Bestzeiten ☺.
Auch bei den „größeren“ Schwimmern regnete es Bestzeiten. Große Freude
herrschte bei der 8*50m mixed Staffel, bei der wir den 1. Platz (40€ ☺)
belegten und in der Zeit von
4:08,44 einen neuen
Vereinsrekord schwammen. Es
schwammen: Diana Menkhaus,
Sebastian Binder, Lisa Knörr,
Matze Riekeles, Arlette
Alexander, Nico Koch, Sophie
Wigishoff und Steffen Strobel.
Der 1. Wettkampftag ging
vorüber und wir fuhren zum Essen
in die Jugendherberge. Da das
Essen auf 19.30h bestellt war, wir
aber erst um 20h kamen, mussten
ein paar Schwimmer
gezwungenermaßen Diät halten .
Nach dem Essen haben einige
dann von uns beschlossen, noch
einen Ausflug auf den Stuttgarter
Weihnachtsmarkt zu machen, da
er von der JuHe nur 10 Minuten
zu Fuß entfernt lag. Aus Rücksicht
auf Verletzungsgefahr ließen wir
das Schlittschuhlaufen auf der
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Kein Frosch
Weihnachtsmarkteisbahn lieber sausen! Als wir uns mit warmen Getränken
aufgewärmt hatten, bekamen wir die einmalige Chance, bei einem
Junggesellenabschied aktiv teilzunehmen *schmatz* ☺. Als wir wieder gesund
und munter und sogar mit Sophie und Simone in der JuHe ankamen, war die
Überraschung groß. Denn dank einiger Eltern wurde uns ein freudiger
Empfang (ähem…) unseres Trainers Sepps zuteil, den man bestimmt in allen
Zimmern der JuHe hören konnte. Im Schock vergaß Nico ganz, das liebevoll
ausgesuchte Lebkuchenherz mit der Aufschrift „Sei kein Frosch“ zu
übergeben. Anbei noch ein kleiner Werbeaufruf für Steffen Strobels
kommende Abi-Warm-up-Party im Jahre 2006: Für 10€ Eintritt könnt ihr
euch für eine Stunde lang umsonst an der Bar bereichern ☺.
Nach einer kurzen Nacht waren die Weihnachtsmarktler die Ersten, die um
6h morgens pünktlich und sogar schon mit geräumten Zimmern am
Frühstückstisch saßen.
Der 2. Teil des Wettkampfs verlief genauso erfolgreich wie der Samstag. Die
Lagen-Staffel der Männer (Nico, Matze, Marc, Steffen) als auch die der
Frauen (Diana, Arlette, Saskia, Sophie) schaffte es aufs Siegertreppchen. So
belegten die Männer den 1. Platz und die Frauen nur knapp geschlagen den 2.
Platz. Da der Wettkampf erst spät fertig war und wir alle ziemlich Hunger
hatten, stürmten wir mit 50Mann und Frau den Mc Doof. Dies war der
krönende Abschluss des Jahres 2003 und wir hoffen, dass das Jahr 2004
genauso erfolgreich wird.
Simone, Nina und Sophie
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Blänkes!
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10.1.2003:
Zürich
Um 6.30 Uhr fuhren wir 7 Mädels (Arli, Suse, Didi, Nina, Simi, Sophie und
Lisa) hochmotiviert vom Schänzle-Parkplatz ab. Es sollte zu unserem ersten
Wettkampf 2004 nach Zürich gehen. Nach einigen „Fehllenkungen“ trafen wir
letztlich am Bad ein.
Nicht zu vergessen ist die offene Wertung und Länge des Schwimmbeckens,
nämlich 50m.
Didi war Startschwimmerin und legte eine 1:11,36 auf 100m Schmett hin. Sie
erreichte außerdem einen 2.Platz über 200m Lagen und einen 3.Platz über
400m Lagen. Arli schwamm einen 2.Platz über 400m Kraul und einen 3.Platz
über 200m Schmett. Susanna gelang es eine neue persönliche Bestzeit auf
200m F (2:32,97) zu schwimmen. Auch Sophie und Lisa schwammen
persönliche Bestzeiten, Sophie über 400m Lagen (5:42,43) und Lisa über
200m Lagen (2:43,48). Simi platzierte sich über den 400m F in den Top 10.
Über 200m Lagen verfehlte Nina knapp einen persönlichen Rekord.
Nach dem Wettkampfschluss fuhren wir alle erledigt zurück nach Konstanz.
Susanna, Simone
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14.2.2004:
DMS-J Bezirksqualifikation
Es war sehr früh, als wir am Samstag, den 14. Februar in unser
Schwaketenbad gingen, um die Bezirksqualifikation der DMS-J zu bestreiten.
Aber es blieb uns nichts anderes übrig, denn die Villinger Schwimmfreunde
haben leider ihr Bad für den Sonntag nicht bekommen, sodass der Wettkampf
von unserem SK Sparta Konstanz an einem Vormittag durchgezogen werden
musste.
Was ist eigentlich die DMS-J? In den verschiedenen Bezirken von ganz
Deutschland versuchen sich Staffeln der Schwimmvereine in den Disziplinen
4x 100 Meter Brust, 4x 100 Meter Rücken, 4x 100 Meter Freistil, 4x 100
Meter Lagen und 4x 100 Meter Delphin (bei den Jahrgängen 93/94 nur 4x 50
Meter) für ihr jeweiliges Landesfinale zu qualifizieren. Gewertet werden die
Gesamtzeiten aller 5 geschwommenen Staffeln. In Baden ist es das Ziel, zu
einer der sechs schnellsten Staffeln zu gehören, um sich für das Landesfinale
zu qualifizieren. Die 8 schnellsten Staffeln aller Landesfinale haben wiederum
die Chance, sich für das Bundesfinale zu qualifizieren, welches dieses Jahr in
Bremerhaven stattfand.
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Daniel Ducho, Mathias Lüer, Florian Singer, Vanja Lukenic, Hendrik Schneider
und Felix Vitt.
Wir konnten dieses Jahr 5 Staffeln aufbieten, welche sich mit den anderen
Bezirken um die 6 Startplätze im Badischen Finale im Freiburg streiten.
Folgende Mannschaften sind für den SK Sparta Konstanz angetreten:
•
Jugend D (Jahrgänge 1994/1993) weiblich:
Silvana Vix, Nina Drollmann, Selina Leiz, Ronja Kraupa und Jaqueline
Haas.
•
Jugend C (Jahrgänge 1992/1991) weiblich:
Johanna Specker, Saskia Nitzschke, Vera Knörr, Laura Knörr und Lisa
Knörr.
•
Jugend C (Jahrgänge 1992/1991) 1. Mannschaft männlich:
Florian Singer, Hendrik Schneider, Vanja Lukenic, Felix Vitt und
Mathias Lüer
•
Jugend C (Jahrgänge 1992/1991) 2. Mannschaft männlich:
Daniel Ducho, Carsten Peukert, Henry Keller, Hannes Hasslinger und
Marc Hoffmann.
•
Jugend B (Jahrgänge 1990/1989) männlich:
Lorenz Vitt, Janis Göring, Thomas Vix und Dominik Dauke.
Die Spartaner konnten sich hier wie schon so oft sehr gut verkaufen. Die
Jugend C weiblich und männlich wurden jeweils deutlich Erste im Bezirk. Die
Jugend D weiblich, Jugend B männlich wurden Zweite, und die zweite
Mannschaft der Jugend C wurde Vierte.
Im Bereich Jugend C war der SK Sparta Konstanz im Bezirk so stark,
verglichen mit den anderen Vereinen, dass sich die Mädchen und Jungs vom
Sparta in den gleichen Läufen versuchten, gegenseitig zu übertrumpfen.
Schlussendlich waren die Mädchen der Jugend C aber stets schneller als die
Jungs.
Qualifiziert haben sich letztendlich für das Badische Finale in Freiburg die
Jugend C weiblich als landesweit Dritte und Jugend C männlich als landesweit
Sechste.
Florian Singer
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6.3.2004:
Der Badische-Endkampf der DMS-J in Freiburg
Um 14.00 Uhr ging's los, mit dabei waren die männliche (bestehend aus Daniel
Ducho, Matthias Lüer, Vanja Lukenic, Florian Singer, Hendrik Schneider, Felix
Vitt) und weibliche (Laura Knörr, Vera Knörr, Lisa Knörr, wir) Jugend-C
Staffel, also die Jahrgänge 91/92. Nach einer lustigen und lauten Fahrt
durchs Höllental (Sepp war fast am Verzweifeln) kamen wir um 15.45 Uhr am
Westbad an.
Wir lockerten uns kurz auf und sprangen dann zum Einschwimmen ins Wasser.
Den Auftakt des Wettkampfes lieferte die Freistilstaffel der Mädchen.
Besonders nennenswert sind die 1:04,34 von Lisa. Nach einem Fehlstart von
Hendrik wurden die Jungen in Freistil disqualifiziert, sie mussten am Ende des
ersten Abschnittes nachschwimmen. Auch in Brust schwammen wir neue
Bestzeiten (Florian 1:25,90, Saskia 1:20,76). In Rücken verbesserten wir auch
unsere Zeiten. Johanna mit der Zeit von 1:18,50 min, Felix mit 1:29,67.
Johanna Specker, Vera Knörr, Lisa Knörr, Laura Knörr und Saskia Nitzschke
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Nach längerem Suchen fand auch Sepp die Pizzeria. Nachdem wir uns die
Bäuche vollgeschlagen hatten, lag eine schlaflose Nacht vor uns. Am Morgen
saßen alle gähnend beim Frühstück. Später, als wir unsere Taschen gepackt
hatten, fuhren wir schon wieder in Richtung Schwimmbad.
Kurz nach dem Einschwimmen ging's auch schon los mit den Schmettstaffeln.
Lisa schwamm 1:15,31, Vera 1:20,35, Hendrik 1:24,91 und Vanja 1:29,86. In
den Lagenstaffeln (auch hier gab's gute Zeiten) schwammen bei den Mädchen:
Saskia-Rücken, Lisa- Brust, Vera- Schmett und Laura- Kraul. Bei den Jungs:
Felix- Rücken, Florian- Brust, Vanja- Schmett und Hendrik- Kraul.
Saskia und Laura schwammen mit den Zeiten von 1:13,68 (Saskia), 1:12,40
(Laura) so schnell wie noch nie. Hendrik legte die Kraul in 1:03,12 zurück.
Das waren die letzten Staffeln. Mit der Gesamtzeit von 26:04,55 konnten
sich die Mädchen über einen dritten Platz freuen. Die Jungs schafften es mit
der Zeit von 27:31,27 auf den fünften Platz. Bei beiden Mannschaften wurden
die Zeiten aus den Vorrunden erheblich verbessert. Das war's von der DMSJ.
Johanna und Saskia
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28.2.2004:
Sindelfingen, Ort der Trauer und der Freude
Samstagmorgen hieß es für uns mal wieder ab ins Auto und ab zum
Wettkampf. Davor hatten wir eine Woche „Trainingslager“ in Konstanz
absolviert und fühlten uns dementsprechend motiviert und abgetapert. Doch
dieses Gefühl ließ so manchen ziemlich auflaufen. Doch dazu später.
Den Auftakt in Sindelfingen machten die Sprinter mit ihren Vorläufen.
Danach hieß es 200m Delphin klotzen. Dies mussten, so weit ich weiß, nur die
alteingeschwommenen Delphinschwimmer und ein paar Unternehmungslustige
machen. Die Zeiten waren für den einen gut, für den anderen weniger gut.
Danach oder etwas später kamen dann die 200m Lagen, bei denen besonders
die Zeit von Diana zu bemerken ist. Ihre Zeit war 2:34,68 und reichte ihr, um
einen 3. Platz in der offenen Wertung zu holen.
Über 200m Freistil trat auch Patrick mal wieder an und erreichte mit 2:12,78
einen neuen persönlichen Rekord - was man allerdings dazu sagen muss, ist
dass sein alter Rekord inzwischen verjährt ist aufgrund einer
gesundheitlichen Wettkampfpause. Doch mit diesem Start bewies er allen,
dass er wieder am Start sei (das kann man auch wörtlich nehmen!)
Für die 200m Kraul hatte sich Steffen eigentlich was vorgenommen (Steffen
du musst zum Start, du hast nur noch 1½ Stunden Zeit!!!), doch es war unsrer
Meinung nach nicht die Welt, was er da zusammenschwamm. Er war auch
selbst der Meinung, dass dieser Start missglückt war.
Soffi und Steffen
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Aber Steffen: Was willst du eigentlich, wir hatten doch bisher noch kein
Langbahntraining?!
Die 100m Kraul, die am Nachmittag geschwommen wurden, wurden von allen
gut bewältigt auch wenn die Zeiten den ein oder anderen aufgeregt haben.
400m Kraul wurden an diesem Tag auch noch absolviert, und dazu kann ich nur
sagen, dass die Mädels diese Strecke zu ihren Wohl zu nutzen und gute
Zeiten ablieferten. Dann kam Steffen, der über 75m einen neuen Stil
ausprobierte und nach den besagten 75m schon etwas abgedrängt durchs
Becken schwamm. Doch dann bekam er durch einen Wink des Trainers zu
verstehen, dass er wieder in seinen alten Stil wechseln soll um zu sehen dass
er Land/Wasser gewann. Dies gelang allerdings nicht so ganz und das Resultat
war eine Zeit die wir hier nicht nennen wollen.
Was allerdings komisch war, dass unser Trainer Sepp zum Sprecher gerufen
wurde, um zu erklären, warum unsere Schwimmerin den ganzen
Wettkampfbetrieb aufhielt. Und dass war so gemeint, dass sie langsamer
geschwommen war als sie gemeldet war.
Dazu kann ich nur sagen, dass gewissen Herren und Damen aus dem fernen
Orient und aus dem nahem Osten noch sehr viel langsamer geschwommen sind
als sie gemeldet waren.
Aber was soll’s?
Sonntag, 6.30 Uhr: Abfahrt aus Konstanz mit dem Ziel Sindelfingen.
Nachdem wir angekommen waren, war das erste was die anderen zu hören
bekamen folgende Satz an die Ohren gelabert:
Na ihr Türteltauben!!!
Und das morgens um 8.00 Uhr. Das müsst ihr euch mal vorstellen, was für ne
Hochleistung das gewesen war.
Aber jetzt zum Wettkampf: Nachdem wir realisierten, dass Patrick nicht
dabei war, konnten wir unseren gefürchteten Striptanz nicht aufführen,
außerdem war die gewisse ausländische Person nicht in der Umkleide um uns
zuzusehen... Doch wir schafften es rechtzeitig zum Einschwimmen und den
Sprints in die Halle.
Dafür wurden wir heute durch Diana und Lars verstärkt, die immer für ein
guten Spaß zu haben waren.
26
Außerdem wurden wir im Laufe des Tages mit einer wahren Augenpracht
bedacht (nein, Nico, nicht die mit dem rosa Top da, sondern die mit der
grünen Jacke dort drüber): 400 Lagen der Damen!!! Als der letzte Lauf
angezeigt wurde, war es auch den letzten klar; Lisa schwamm im Endlauf. Und
zwar mit Damen, die um einiges schneller und älter waren. Doch Lisa ließ sich
davon nicht beeindrucken und brachte schon nach 100m Schmett den Trainer
zur Verzweiflung (ungefähres Zitat Sepp: Verdammt ist die schnell!)
Und als sie dann schlussendlich mit einer 5:37,39 anschlug, war die Freunde
riesig! Denn diese Zeit bedeutet für sie dass sie die Qualifikation zur
Deutschen Meisterschaft der Langen Strecken geschafft hat. Nochmals
herzlichen Glückwunsch meinerseits...
Zu guter Letzt sind wir wieder über das Goldene M hergefallen und kamen zu
dem einstimmigen Entschluss, dass er net ganz so gut sein wie sein große
Bruder Burger King. Das konnten wir vergleichen, da wir am Samstagabend
nach dem Wettkampf dort zu speisen pflegten.
Fazit des Wettkampf: Jede Menge Spaß und die ein oder andere Erfahrung,
was Wettkämpfe angeht. Und die, je nach Schwimmer oder Schwimmerin,
mehr oder weniger zufriedenstellenden Zeiten.
Marc Götz
Laura, Saskia, Nico und Lisa
27
13.3.2004:
Süddeutsche Meisterschaften "Lange Strecken" in
Grünstadt
An einem schönen Samstagmorgen fuhren Sepp ("de Coach"), Marion
("Betreuerin No.1"), Lars ("Männliche Unterstützung für den Coach"), Lisa
("Sternchen 1") und ich ("alter Hase 2") zu den Süddeutschen
Meisterschaften nach Grünstadt. Leider hatten sich nur Lisa (Jg. 91) und ich
(Jg. 85) für die langen Strecken, nämlich die absolut beste Strecke 400m
Lagen, qualifiziert.
Während es für mich das vierte Mal bei den Süddeutschen war, fuhr Lisa das
erste Mal zu den Süddeutschen Langen mit. Nachdem sie die Pflichtzeit
letztes Jahr nur um knappe Sekunden verpasste, blieb sie dieses Jahr
souveräne 13 Sekunden vor der Norm (was zudem noch Qualifikation für die
Deutschen Jahrgangsmeisterschaften bedeutete!!!).
Nach einer sehr informativen (Sepp sprach unentwegt mit Lars über
irgendwelche Superautos), lustigen (wir "Frauen" haben's ja bekanntlich nicht
nur im Wasser feucht frühlich ☺) und langatmigen Fahrt (2½ Stunden sind
dann doch recht lang), kamen wir endlich in Grünstadt (manche sagen auch
"Glückstadt") an.
Kaum hatten sich Lischen und ich umgezogen und den neuesten
Gesprächsstoff bequatscht (Gruß an Sophie und Steffen ☺), hüpften wir
voller Elan - so wie es bei Lisa eben mit einer fetten Erkältung ging - ins
frische Nass und testeten die Bahnen.
Die Trainer
28
Wie es nun mal an einem Langstrecklerwettkampf so ist, verlief der
Wettkampf recht ruhig - bis Lisa mit ihrem Start dran war - und alle
Spartaner mit Anfeuerungsrufen begannen. (Auch wenn nur 2 Aktive aus KN
dabei waren; laut sind wir Konstanzer doch immer! ☺)
Trotz ihrem Trainingsausfall konnte sich Lisa wacker geschlagen geben und
sich den 9. Platz ergattern. Obwohl sie 2 Sekunden langsamer war als ihre
Bestzeit, konnte sie erneut ihre Qualifikation für die Deutschen
Meisterschaften bestätigen. Und da wird sie es den anderen auf jeden Fall
zeigen!
Ich kam dann auch noch "an den Startblock". Ich hab mich ganz gut
geschlagen (im wahrsten Sinne des Wortes; ich hatte nach meinem Anschlag
Nasenbluten ) und hätte mir bei der Siegerehrung die Silbermedaille für
meinen Jahrgang abholen können - wenn sie da gewesen wäre - aber leider
wurden alle Silbermedaillen auf dem Grünstädter Postamt gestohlen! (Ich
also rück sie raus, du
habe sie bis heute nicht, und ich ärger mich darüber...
DIEB! ☺)
Nun gut, es ist nicht alles Gold was glänzt! Lisa hat zwar (noch) kein Gold
gewonnen, aber konnte sich trotzdem über ihre Teilnahme freuen. Ich habe
Silber gewonnen und mich trotz nicht vorhandener Medaille über meinen
"Karriereabschluss" vor dem Abi gefreut und unsere 3 Begleiter auf dem
langen Weg nach Grünstadt hatten auch ihren Spaß. Und Spaß ist schließlich
was zählt! ☺
Diana Menkhaus
29
13.3.2004:
Schwabo Bad Dürrheim
Am Samstag, den 13. März 2004, sind wir am frühen Morgen nach Bad
Dürrheim gefahren. Wir, das sind 22 Schwimmerinnen und Schwimmer vom SK
Sparta Konstanz, mit unseren Trainern Arlette (Arli) Alexander und Johannes
(Jojo) Briechle. Warum nach Bad Dürrheim? Dort fanden bereits eine Woche
vor den Bezirksmeisterschaften die Schwarzwald-Bodensee-Meisterschaften
statt, mit dem speziellen Fünfkampf für die Jungs des Jahrgangs 1993 und
die Mädchen des Jahrgangs 1994.
Unsere Trainer konnten am Ende des Tages wirklich stolz auf uns alle sein.
Wir haben den Grossen für die Bezirksmeisterschaften 1 Woche später
vorgemacht, wie man den anderen Vereinen das Fürchten lehrt. Bei 89 Einzelund 4 Staffelstarts, haben wir 54 persönliche Rekorde aufgestellt und 13
Goldmedaillen, 20 Silbermedaillen und 11 Bronzemedaillen gewonnen.
Eine besondere Herausforderung hatten Selina Leiz, Silvana Vix und ich,
Benjamin Singer, denn wir schwammen den speziellen Fünfkampf. Wir
mussten drei verschiedene 50 Meter Strecken, 200 Meter Lagen und 400
Meter Freistil schwimmen. Am Ende waren Silvana Zweite, Selina Dritte und
ich ebenfalls Zweiter. Es war für uns Drei sehr anstrengend innerhalb
kürzester Zeit insgesamt 750 Meter schwimmen zu müssen. Auch wenn es
diesmal nicht ganz gereicht hat, war es eine tolle Vorbereitung für den
Fünfkampf bei den Badischen Jahrgangsmeisterschaften im Juli. Um beim
nächsten Mal wollen wir noch schneller sein !
Benjamin Singer
30
20.-21.3.2004
Viele Erfolge in Singen
Die Fördergruppe 2 und die Rennmannschaft fuhren mit den Trainern Kathrin,
Jürgen und Joachim am 20. und 21. März nach Singen.
An dieser Bezirksmeisterschaft schwammen Saskia Nitzschke,
Susanne Lüer, Simone Arlt, Alexandra Maschewski, Isabel Seemann, Lisa
Knörr, Laura Knörr, Vera Knörr, Johanna Specker, Janik Weishaupt, Thomas
Vix, Daniel Ducho, Vanja Lukenic, Hendrik Schneider, Florian Singer, Benjamin
Singer, Mathias Lüer und Felix Vitt viele Bestzeiten.
Die Rennmannschaft holte sich viele Medaillen durch Nico Koch, Steffen
Strobel, Sophie Wiggishoff, Arlette Alexander, Marc Götz, Saskia Nitzschke,
Sebastian Binder, Susanna Lüer, Simone Arlt und Lisa Knörr.
Auch die 8*50 Meter Lagenstaffel (Saskia Nitzschke, Nico Koch, Lisa Knörr,
Sebastian Binder, Arlette Alexander, Marc Götz, Sophie Wigishoff und
Steffen Strobel) errang den ersten Platz.
Saskia Nitzschke hatte auch den Vereinsrekord in 200 Meter Brust auf der
25 Meter Bahn in der Zeit von 2:49,86 gebrochen!!!
Wir haben ein neues Mannschaftsmaskottchen, einen Hamster. Er singt auf
Knopfdruck das Lied „Ole, ole, ole, ole, we are the champions“. Natürlich
haben wir gleich gefragt, ob wir den Hamster durch das Mikrophon singen
lassen dürfen. Durch die Erlaubnis von Norbert Mayer haben wir ihn
angemacht und alle haben dann nur noch dieses Teil angeschaut!!!
Am zweiten Tag in der Pause haben wir gefragt, ob wir ein paar Sprints
machen dürfen. Erst nach langer Zeichensprache mit Norbert Mayer hielt
Mathi die Stoppuhr hoch und er sprach durch das Mikrophon, dass man Bahn 1
räumen sollte, damit die „kleinen Hüpfer“ ihre Sprints machen können!!!
Jeder war am Ende des Wettkampfes mit den geschwommenen Zeiten
zufrieden. (Nur die Rennmannschaft war eine wenig wegen dem Maskottchen
genervt.) Auch die Trainer waren mit ihren Schwimmerinnen und Schwimmer
zufrieden.
Jetzt warten wir gespannt auf den nächsten Wettkampf...
Thomas Vix
31
Nochmal die Bezirks:
Sparta bestes Ergebnis im Bezirk SchwarzwaldBodensee
Am 20/21.03.2004 richtete der SSV Singen die diesjährige
Bezirksmeisterschaft im Schwimmen der kurzen und mittleren Strecken im
Singener Hallenbad aus. Bereits am 13.03.2004 versuchten die jüngsten
Konstanzer Schwimmer ohne jede Wettkampferfahrung, trainiert von Arlette
Alexander und Johannes Briechle, ihr Glück in Bad Dürrheim, bei der
Schwarzwald-Bodensee-Meisterschaft für die Jahrgänge 1993 und jünger, wo
aber auch ältere Kinder ohne sonstige Wettkampfteilnahmen mitmachen
dürfen.
Mit ihrem Ergebnis von 44 Medaillen (13 Gold, 20 Silber, 11 Bronze) legte der
Nachwuchs die Messlatte für die Großen sehr hoch. Gleich vier erste Plätze
erreichten jeweils Nina Drollmann und Karsten Peukert, die in ihrem Jahrgang
deutlich dominierten. Jeweils einen ersten Platz sicherten sich neben
weiteren guten Platzierungen Anna Blumenröther, Jaqueline Haas, Hannes
Hasslinger, Henry Keller und Benjamin Singer. Auch die zweiten Plätze von
Tanja Hasslinger, Sina Halbherr, Silvana Vix, Selina Leiz, Silja Wieland und
jeweils ein dritter Rang von Ronja Kraupa und Denise Dauke konnten sich
sehen lassen. Trotz persönlichen Bestzeiten und guten Leistungen reichte es
den Schwimmern Kim Gebhardt, Julia Dierenbach, Valeska Hunn und Hanna
Wingberg noch nicht auf die vordersten Plätze.
Besonders freute man sich in Konstanz über die zweiten Plätze in allen vier
Staffelwettbewerben. Sowohl die Mädchen, als auch die Jungs freuten sich
über dieses Ergebnis in den Wettbewerben 4 mal 50 Meter Freistil und 4 mal
50 Meter Lagen.
Konnte die Rennmannschaft von Trainer Sepp Rist und die Nachwuchsgruppe
von Trainerin Kathrin Lüer dieses Ergebnis am 20./21.03.04 in Singen noch
toppen? Neben dem SC Villingen würden die SSF Singen die größten
Widersacher im Kampf um die vorderen Ränge im Schwimmbezirk sein. Eine
sehr gute Wettkampfvorbereitung und das Quentchen Glück, das man
manchmal braucht, machten es möglich, den Wettkampf als beste Mannschaft
der Schwarzwald-Bodensee-Region abzuschließen.
32
Mit 13 Titeln in der offenen Wertung, 10 Silbernen und 10 Bronzenen
Medaillen lag man vor Villingen mit 10 Titelgewinnen und Singen mit 5 ersten
Rängen. Den größten Anteil an diesem Ergebnis hatte Arlette Alexander
(Jahrgang 1979), die insgesamt 5 Titelgewinne verbuchen konnte. In allen
gestarteten Freistil- und Delfinwettbewerben konnte sie die Konkurrenz
hinter sich lassen und sogar ihre persönliche Bestzeit über 100 Meter Delfin
auf 1:10,01 Minuten verbessern.
Ebenfalls grandios waren die Leistungen von Saskia Nitzschke. Die erst
Zwölfjährige feierte fünf erste Plätze in der Jahrgangswertung, davon sogar
zwei Titelgewinne in der offenen Wertung. Ihre 2:49,86 Minuten auf 200
Meter Brust bedeuteten nicht nur einen neuen persönlichen Rekord, sondern
sogar einen neuen Vereinsrekord und badischen Altersklassenrekord.
25,16 Sekunden benötigte Steffen Strobel (Jahrgang 1986) für die 50 Meter
Freistilstrecke, schwamm damit persönlichen Rekord und einen seiner zwei
Titelgewinne. In der Jahrgangsbetrachtung erzielte er weitere zwei erste,
einen zweiten und einen dritten Platz und war damit der erfolgreichste Mann
in der Konstanzer Mannschaft.
Eine Überraschung bereitete Lisa Knörr (Jahrgang 1991) ihrem Trainer mit
dem Titelgewinn auf der 200 Meter Lagenstrecke. Mit 2:31,80 Minuten
unterbot sie ihre bisherige Bestzeit um über 6 Sekunden. Außerdem feierte
sie zusätzlich vier Titel in der Jahrgangswertung, verteilt auf alle vier Lagen,
was sie als eine der vielseitigsten Schwimmerinnen auszeichnet.
Über 100 Meter Brust schaffte Sebastian Binder (Jahrgang 1986) in der Zeit
von 1:14,36 Minuten auch einen Titelgewinn. Ein erster und ein zweiter Platz in
der Jahrgangswertung rundeten sein Ergebnis ab.
33
Silvana
Nico Koch , mit seinen 29 Jahren bereits der "Oldie" der Mannschaft, war mit
seinen ersten drei Läufen nicht so zufrieden und legte seine ganze Kraft in
die abschließenden 200 Meter Delfin, die er nach hartem Kampf, in der
hervorragenden Zeit von 2:17,54 Minuten auch gewinnen konnte.
In den Jahrgangswertungen gab es weitere Top-Ergebnisse. Hendrik
Schneider ist in seinem Jahrgang (1991) im gesamten Schwarzwald-BodenseeBezirk konkurrenzlos. Alle fünf Starts beendete er als Sieger und mit
persönlichen Rekorden. Mit 1:02,45 Minuten nähert er sich immer mehr der
angestrebten 1-Minuten-Grenze über 100 Meter Freistil.
Vier Jahrgangstitel und drei zweite Plätze in der offenen Wertung holte sich
Sophie Wigishoff (Jahrgang 1990), die mit ihren 4:42,13 Minuten auf 400
Meter Freistil nur drei Zehntelsekunden vom ersten Platz der offenen
Wertung entfernt war.
2:50,51 Minuten auf 200 Meter Delfin bedeutete Platz Drei in der offen
Wertung für Susanna Lüer (Jahrgang 1985). Sie durfte sich über drei
Jahrgangstitel und zwei zweite Plätze freuen.
Vanja Lukenic (Jahrgang 1991) verblüffte seine Trainerin mit der, für seine
Verhältnisse hervorragenden Zeit von 1:08,61 Minuten auf 100 Meter Freistil.
Das war zwar hinter seinem Vereinskollegen Hendrik Schneider nur der
zweite Platz, aber er hatte zu diesem Zeitpunkt bereits drei erste und einen
vierten Rang erschwommen und konnte zufrieden sein.
34
Ebenfalls drei Jahrgangstitel holte sich Felix Vitt (Jahrgang 1992) Auch
jeweils ein zweiter und ein dritter Platz und seine 5:37,61 Minuten auf 400
Meter Freistil sind beachtenswert.
Auf längern Strecken fühlt sich Simone Arlt (Jahrgang 1988) am wohlsten,
was man an der hervorragenden Zeit von 4:43,36 Minuten über 400 Meter
Freistil erkennen kann. Mit diesem, ihrem ersten Lauf, setzte sie den
Grundstein für drei Jahrgangstitel, einen zweiten und einen vierten Platz.
Auch in der offen Wertung spielte sie mit und erreichte zwei dritte Plätze.
Benjamin Singer (Jahrgang 1993), der Jüngste im Konstanzer Team, brach
sechs seiner persönlichen Rekorde und wurde in seinem Jahrgang zweimal
Erster, dreimal Zweiter und einmal Dritter. Seine 100 Meter Brustzeit
konnte er um fast vier Sekunden auf 1:34,92 Minuten verbessern.
Sechs Starts absolvierte Matthias Lüer (Jahrgang 1992), davon konnte er
zwei als Erster und drei als Zweiter abschließen. Sein Weg zu höherer
Leistung ließ sich am Besten an der 200 Meter Freistilzeit ablesen, die er um
acht Sekunden auf 2:43,54 Minuten verbesserte.
Vera und Laura Knörr (beide Jahrgang 1992) teilten sich ihren Rang in der
Ergebnistabelle schwesterlich. Beide erreichten zwei erste und drei zweite
Plätze. Besondere Leistungen waren dabei die Bewältigung der anstrengenden
200 Meter Delfinstrecke in 2:51,05 Minuten durch Vera Knörr und die sehr
guten 2:36,70 Minuten auf der 200 Meter Freistilstrecke von Laura Knörr.
Knapp schrammte Marc Götz (Jahrgang 1986) mit seinen 1:02,86 Minuten auf
100 Meter Delfin am Titelgewinn in der offenen Wertung vorbei und wurde
Zweiter. Anders sah es in der Jahrgangsbetrachtung aus, wo er zwei
Titelgewinne und einen zweiten Platz verbuchen konnte.
Johanna Specker (Jahrgang 1992) darf sich über deutliche Fortschritte in
ihrer Leistungsentwicklung freuen. Sie schwamm in allen Lagen so schnell wie
nie und verbesserte insbesondere ihre 200 Meter Rückenzeit um 15 Sekunden
auf 2:48,36 Minuten. Eine erster, zwei zweite und ein dritter Platz waren der
Lohn für ihr Training.
Gleich fünfmal hatte Florian Singer (Jahrgang 1991) das Nachsehen und
musste sich, trotz fünf persönlicher Bestleistungen(2:45,09 Minuten auf 200
Meter Lagen), meist knapp, mit dem zweiten Rang begnügen.
35
Mit vier zweiten und einem dritten Platz musste sich Lorenz Vitt (Jahrgang
1990) zufrieden geben, der seit längerer Zeit verletzungsbedingt nicht so gut
trainieren konnte und deshalb kaum an seine bisherigen Zeiten herankam.
Alexandra und Johanna
Daniel Ducho (Jahrgang 1991) schob sich mit einem zweiten und zwei dritten
Plätzen, so wie auch Selina Vix (Jahrgang 1991) mit einem zweiten Platz in die
Siegerränge. Ebenso kamen Thomas Vix (Jahrgang 1990) und Janik
Weisshaupt (Jahrgang 1988) mit zwei dritten bzw. einem dritten Platz noch in
die Siegerwertung. Alexandra Maschewski und Isabell Seemann (beide
Jahrgang 1990) waren ebenfalls in Singen dabei, konnten sich trotz großer
Fortschritte in ihrer Entwicklung noch nicht ganz vorne platzieren, wobei es
manchmal sehr knapp war.
Besonders groß war die Freude bei den Spartanern, als man im letzten
Wettkampf, der gemischten 8 mal 50 Meter Lagenstaffel, den im letzten
Jahr an das Villinger Team verlorenen Bezirks-Wanderpokal wieder
zurückgewinnen konnte. Ohrenbetäubend war der Anfeuerungslärm, als Saskia
Nitzschke (Rücken), Nico Koch (Rücken), Lisa Knörr (Brust), Sebastian Binder
(Brust), Arlette Alexander (Delfin), Marc Götz (Delfin), Sophie Wigishoff
(Kraul) und Steffen Strobel (Kraul) sich ein spannendes Rennen mit den
stärksten Konkurrenten, Singen und Villingen lieferten und groß war der
Jubel, als der Sieg feststand. Während die Singener Vereinsmitglieder
bereits mit dem Aufräumen der Wettkampfstätte begonnen hatten, hörte
man noch aus den Duschen den Konstanzer Gesang: "Wir haben den Pokal,
yeah, yeah...".
36
Jürgen Knörr
Felix, Benjamin, Mathias und Marc
37
Beiträge!
Kategorie:
Betrag:
Bemerkungen
Kinder-Schwimmkurs
€ 75 einmalig
Jugendmitglied
€ 80 jährlich
0 - 18 Jahre
Studenten / Schüler
€ 80 jährlich
bis 27 Jahre, mit Studienbescheinigung
Erwachsenenmitglied
€ 90 jährlich
ab 19 Jahre
Passive
€ 40 jährlich
-
Familien
€ 160 jährlich
-
Aufnahmegebühr
€ 30 einmalig
nur für das 1. Mitglied einer Familie
ab 4 Jahre
10 Kurseinheiten a' 45 Minuten
(gültig seit dem 1. Januar 2003)
Wichtig!! Der Kauf eines Bäderpasses ist für alle aktiven Mitglieder
verbindlich (ab 6 Jahren obligatorisch). Dazu gewährt der Verein folgende
Bäderpasszuschüsse:
Der Verein gewährt einen Bäderpasszuschuss von 30% zu dem von der Stadt
für aktive Mitglieder verlangten Bäderpass. Bitte denken Sie daran, auf dem
Antrag zu vermerken, dass Sie Mitglied im SSK sind. Der Familienbäderpass
erhält keinen Zuschuss.
Bei Fragen zur Mitgliedschaft bzw. der Beitragsabbuchung steht Ihnen
Christian Hoffman, Franz-Moser-Str. 7, 78465 Konstanz, oder auch Telefon
(07531 / 44758), zur Verfügung.
Neuanmeldungen: für alle Bereiche Anfänger/Fortgeschrittene und
Leistungsschwimmer erfolgt immer Donnerstags im Schwaketenbad von
17:30-18:00 Uhr bei den jeweiligen Trainern und/oder
Vorstandsmitgliedern. Für Fortgeschrittene (ab Seepferdchen) findet ein
Vorschwimmen statt, so können wir die optimale Gruppe für Ihr Kind oder Sie
selber finden.
38
16.-18.4.2004: Masters DM lang
MP Deutscher Mastermeister
Starke vereinsinterne Konkurrenz am Ballermann verhinderte, dass mal
wieder eine Sparta 4*200m Bruststaffel zustande kam. In einer solchen
Staffel hatte Nico seine bisher größten Triumph als Mastersschwimmer. So
musste ich ganz alleine ins ferne Halle reisen, um mal wieder zu einem
zünftigen 200m Brustschwimmen zu kommen.
Drei Dinge haben meine Jahresperiodisierung bestimmt: Babypause, keine
DMS im Frühjahr, und dass das Jakobs erst am Karfreitag aufgemacht hat.
Ab diesem Termin hatte ich allerdings beste Bedingungen: eine Einheit
Grundlagenausdauer, eine Einheit Technik, einmal Stehvermögen, einmal
Abtapern und im Springerbecken in Halle noch einen Sprint-Test.
Umso erstaunlicher, dass ich 2:40 geschwommen bin, was nicht gut ist aber
auch nicht schlecht! Zufrieden bin ich mit der Zeit deshalb, weil sie
tatsächlich für einen Goldblänkes gereicht hat. Erklären kann ich mir das nur
mit den durchschnittlichen Lebensumständen 30-jähriger Brustschwimmer,
die auch bei meinen Konkurrenten mittlerweile für kleine Bäuchlein gesorgt
haben.
Dass ich aber alles gegeben hatte, konnte der interessierte Beobachter bei
meinen – mehr aus Neugier gemeldeten - 200 Rücken sehen, die ich trotz
äußerster Anstrengung erst nach 2:43 min beenden konnte.
MP Schambach
39
Frühjahr 2004: Masters-Wettkämpfe in Brühl und Villingen
Siege für Thomas Martin und Dieter Höfel
Nicht mal eine handvoll Senioren besuchten zum Saisonbeginn die beiden
Internationalen Masters Wettkämpfe am 25. Januar in Brühl und am 27. März
in Villingen.
In Brühl war der Erfolgreichste des Sparta-Duos diesmal Thomas Martin. Er
gewann in der Altersklasse 40 die 50m Schmetterling (0:31,9 min) und 100m
Lagen (1:16,0 min). Daneben erreichte er zwei zweite Plätze über 50 sowie
über 100m Rücken (0:38,8 min; 1:16,7 min).
Ulrich Gohl, AK 45, wurde dreimal zweiter über 50m Schmetterling (0:36,6
min) 100m Rücken (1:20,8 min) und 100m Brust (1:22,3 min).
Beim Wettkampf Nr. 2 in Villingen startete Dieter Höfel, AK 55, nur über
50m Brust und schlug über seine Spezialstrecke in sehr guten 0:35,0 min als
Sieger an. Ulrich Gohl erreichte sein bestes Resultat über 50m Rücken mit
Rang 3 in 0:37,7 min.
Uli Gohl
40
Termine Schwimmen
Datum
Veranstaltung
Bahn Ort
01.05.2004
Ratisbona Cup
50m
Regensburg
08.05.2004
27. Freiwasser Eröffnungsschwimmen
50m
Lahr
08.05.2004
Baden Württembergischen MS
50m
Heidelberg
08.05.2004
11. Internationales Masters
25m
Freiburg
20.05.2004
12. Memminger Mau Schwimmfest
25m
Memmingen
22.05.2004
Süddeutsche Meisterschaften
50m
Regensburg
29.05.2004
26. Pfingstschwimmfest
50m
Grünstadt
03.06.2004
Masters Weltmeisterschaften
50m
Riccione (I)
04.06.2004
Deutsche Meisterschaften Quali. Olympia
50m
Berlin
19.06.2004
Süddeutsche Jahrgangsmeisterschaften
50m
Wetzlar
27.06.2004
IABS Freiwassermeisterschaften
50m
Lindau
01.07.2004
Deutsche Jahrgangsmeisterschaften
50m
Leipzig
09.07.2004
Badische Jahrgangsmeisterschaften
50m
Freiburg
22.07.2004
Deutsche Junioren Meisterschaften
50m
Hannover
23.08.2004
Olympische Spiele (Schwimmen)
50m
Athen (GR)
03.09.2004
Deutsche Masters Meisterschaften
50m
Landshut
25.09.2004
BaWü Masters Kurze Strecken
25m
Göppingen
10.10.2004
IABS Schülertag
25m
Lindenberg
16.10.2004
DMS I Vorkämpfe
25m
?
23.10.2004
BaWü Masters Lange Strecken
25m
Lörrach
30.10.2004
Badische Kurzbahn Meisterschaften
50m
Regensburg
13.11.2004
DMS II Endkämpfe
50m
Lahr
41
Ostern 2004:
Trainingslager in Buchenbach
Erster Tag des Trainingslagers / Anreise (Gruppe 4)
Am Montag um 10.00 Uhr sollte die Fahrt nach Buchenbach ins Trainingslager
losgehen. Doch als wir schon voll Vorfreude auf die kommenden Tage im Auto
warteten, verhinderte ein Schaden an Kathrins Auto die Losfahrt. Nach
einiger Zeit kam ihr Mann mit dem Auto ihrer Tochter Susi angefahren. Als
wir dann endlich losfahren konnten, drehten wir Mädels zum Missfallen
unseres Trainers Jojo die Musik auf volle Lautstärke auf und sangen laut mit.
Nach ca. 90 min. erreichten wir das Hinterbureberghüsle in Buchenbach.
Schnell schmissen wir unser Gepäck in die Hütte, schnappten unser
Schwimmzeug und fuhren zum Gasthaus Hirschen. Zuerst wurde uns ein
grüner Salat serviert. Der erste Bissen blieb den meisten im Hals stecken.
Würgend schauten wir zu den Jungs am Nebentisch, wo sich ein paar Jungen
den Salat nur so hineinschaufelten. Sofort versuchten wir unseren Salat bei
ihnen loszuwerden, doch leider wollte ihn niemand annehmen. Als Hauptspeise
brachte man uns Schüsseln mit Spätzle, Spaghetti und zweierlei Soßen. Dies
schmeckte ganz annehmbar. Nach dem "leckeren" Schmaus ging’s weiter zum
Schwimmbad, wo wir von den Trainern durchs Wasser gejagt wurden. Mit
hängenden Armen und schmerzenden Gelenken durften wir endlich unter die
Dusche. In der ganzen Umkleidekabine gab es für uns 11 Mädels nur 3 "super
funktionierende" Föhne. Mit nassen Haaren kletterten wir wieder in die
Autos. Den Nachmittag verbrachten wir mit weiterer schweißtreibender
42
Arbeit: Zelt- und Tischtennisplatte aufbauen, Zimmer einrichten, Holz
schichten und für manche von uns noch mit Essen vorbereiten. Es gab
Würstchen mit aufgebackenen Brötchen. In der gemütlichen Abendrunde
spielten wir einige lustige Spiele, wobei wir eine Eigenart von Selina L.
entdeckten: Als alle bei einem besonders lustigen Spiel lachten, ertönte
plötzlich ein komischer Laut aus einer Ecke des Zimmers. Es glich dem
Grunzen eines Schweins. Schließlich bemerkten wir, dass Selina L. bei jedem
Lachen ein Grunzer aus der Nase entwich. Nach einem leckeren Betthupferl
gingen alle müde *g* ins Bett.
Dienstag, zweiter Tag des Trainingslagers
Nach einer endlos schlaflosen Nacht, kreuzten die Jungs um 7.30 an der
Tischtennisplatte auf. Eine halbe Stunde später wurden alle zum Frühstück
gezwungen. Wer zum Frühstück noch Cornflakes essen wollte hatte leider
Pech, weil Jojo mit einer überdimensionalen Schüssel ankam und alles weg
futterte. Danach verkündete Jojo, dass er morgen aus einem Putzeimer
Cornflakes essen würde. Nachdem alle vollgestopft waren, fuhren wir um 9.30
zum Lieblingsort der Trainer (Schwimmbad). Stocki, der Ahnungslose, fuhr als
erster, mit seiner singenden Truppe los. Auf der Autobahn fuhr Stocki eine
Ausfahrt zu früh ab, weil die Co-Pilotinnen ihm falsche Anweisungen gaben
(u.a. Johanna und Alexandra). Schließlich fanden sie wieder die richtige Spur.
Als sie ankamen wurden wir sofort ins Schwimmbad geschickt. Nach dem
anstrengenden Training fuhren wir in die Pizzeria "Zum Laubfrosch" ,wo wir
eine deftige Mahlzeit zu uns nahmen. Danach fuhren zum Freizeitpark
"Steinwasenpark". Wir teilten uns in mehrere Gruppen und durften viele
Attraktionen besuchen: Gletscherblitz ( Achterbahn),Sommerrodelbahn, die
längste Erlebnishängebrücke der Welt (218 m), Spacerunner (elektrische
Bobbahn), faszinierende Tierwelt, ...
Als um 17.00 Uhr alle Attraktionen schlossen, versammelten wir uns im
Tierpark selbst, wo uns Kathrin mit einem Fragebogen zum Tierpark
überraschte. Wir mussten sämtliche Fragen darauf beantworten. Manche
versuchten die Fragen stehend und sitzend zu beantworten, andere wiederum
liefen durch den Park. Ratet mal, wer am Ende die besseren Antworten parat
hatte...
Zum Abendessen gab es heute Hamburger mit allem was das Herz begehrt.
Den Abend ließen wir mit Spielen ausklingen, offizielle Nachtruhe war um
22.30Uhr, inoffizielle Nachtruhe um ????
43
Dritter Tag des Trainingslagers Mittwoch
Natürlich mussten die Jungs schon wieder um 6.45(!!!) anfangen Tischtennis
zuspielen, sodass die Mädchen von dem "Ping-ponggebälle" aufwachten.
Schließlich kamen sie auch zum Spielen, bis es Frühstück gab. Danach
verschleppten uns die Trainer leider ins Schwimmbad. Nach dem
anstrengenden Training krochen wir mit letzter Kraft unter die Duschen, die
leider so verkalkt wie die Leinen vergammelt waren. Später im Gasthaus
Hirschen: bleiche Gesichter, denn DER Salat stand grün und saftig *würg* vor
uns.
Aus Langeweile mixten wir ein "Ekelgetränk", dass vor allem Henry schmeckte.
Als Hauptspeise gab's mal wieder Pommes und Schnitzel, wobei man bei der
zweiten Fuhre Pommes nicht wusste(!!!) ob es Nudeln oder Pommes waren.
Nach dem Essen gingen wir gleich zu unserer Lieblingsbeschäftigung über. Für
den Nachmittag waren Projekte vorgesehen wobei man zwischen 3 Sachen
wählen konnte: mit Andi eine Brücke konstruieren, ohne Befestigungsmittel,
mit Jojo ein Klopfwerk bauen oder mit Kathrin eine Lagerfahne und/oder ein
T-Shirt bemalen. Zur Auswertung der Projekte trafen wir uns bei dem Bach,
an dem Jojo sein Klopfwerk baute. Die Brücke hielt ihrem Zweck stand,
sodass keiner ins Wasser plumpste. Zu siebzehnt quetschten wir uns in den
VW-Bus .Später fragte Jojo wer mit kicken wollte, und so kam es, dass der
Zwischenstand 3 zu 2 für unsere Mannschaft stand. Als alle schweißgebadet
an der Hütte ankamen erwartete Jojo uns mit einer schlechten Nachricht:
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denn das vorgesehene "Blinkerspiel" musste verschoben werden, weil viele
schon zu müde waren. Als Abendessen gab es Himmel und Erde. Danach
vertrieben sich manche ihre Zeit mit Brettspielen wiederum andere mit
schlafen gehen. So war ein schöner Tag zu ende gegangen.
4. Tag vom Trainingslager Donnerstag (Gruppe 1)
Nun ist wieder ein neuer Tag angebrochen, zum ersten mal wurden wir nicht
von nervigen Jungs wie Vanja oder Hannes vom Tischtennis spielen
geweckt.(JUHU)!!
Um 8.00 Uhr gab es Frühstück, wie immer hatten die
Tischdecker(Jungs)wieder einmal nur an sich gedacht, und nur an ihren Tisch
tiefe Teller gestellt, so dass wir anderen warten... warten... und warten
mussten, bis wir eine Schüssel bekamen. Der Tag fing ja schon mal gut an,
denn zu unserem entsetzen waren auch noch alle Nutellagläser lehr.
Um 8.30 mussten wir uns dann auf den Weg ins Schwimmbad machen, (kotz)
dort wurden wir mal wieder wie üblich von den Trainern mit Kraultechnik und
anderen schweren Sachen gequält. Auch Krankheiten waren nicht fehl am
Platz, denn Hannes und Johanna konnten wegen starken Beschwerden
(Heiserkeit) - zu ihrem Glück- nicht mit schwimmen.
Nach dem Training fuhren wir dann zum Hirschen wo es endlich mal einen
anderen Salat gab. ☺
Zu unserem Entsetzen jedoch-, gab es schon wieder Spätzle (mal was
anderes).
Danach berichtete uns Jojo ,dass wir bis 15.00 Uhr frei hatten und machen
konnten was wir wollten, jedoch ein paar hatten die "Arschkarte“ und
mussten ihre Dienste vom letzten Tag noch fertig ausführen! (Auslach)
Als wir uns dann um 15.00 Uhr am großen Zelt trafen, erzählte uns Jojo, dass
er ein Spiel vorbereitet hätte, es handelte von Indianern, Cowboys und
Goldgräbern, die Bierdeckel als Ersatz für Gold in die "Bank" bringen mussten.
Die Goldgräber gewannen. ☺ Außerdem wurden viele neue looks erfunden. Eins
der besten war der Waldfeenlook von Selina Vix!
Um 17.00 Uhr wurde dass Spiel dann wegen ein paar lustlosen Spielern
abgebrochen und die Meisten gingen Fußball spielen! Die Gruppe vom Andy
gewann 5 zu 4 ☺.
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Endlich gab es dann um 18.00 Uhr das lang ersehnte Abendessen, Spieße mit
allerlei belegen und als Nachtisch allerlei Obst. ☺
Nach dem Essen spielten wir dann noch das alzeit bekannte Blinkerspiel.
Dieses mal saßen sich sogar keine Blinker in den Schlamm... Die Gruppe von
Kathrin gewann (JUHU). Danach trafen wir uns alle am Feuer hinterm Haus
machten die Siegerehrungen und gingen "müde" schlafen!!
Letzter Tag des Trainingslagers mit Heimreise
Tag des Aufbruchs!
Wir mussten alle um 7.00 Uhr aufstehen und unsere Sachen schnell einpacken,
denn 10 Minuten später erwartete uns bereits das Frühstück. Außerdem
mussten wir davor noch das große Zelt abbauen. Nach dem Frühstück räumten
wir die Hütte auf und gingen in das Schwimmbad.
Hier endet der offizielle Bericht der Gruppe aus Zeitgründen. Der Trainer
schreibt einfach weiter:
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Als wir Trainer an diesem Morgen die Schwimmhalle betraten begrüßte uns
ein hochmotivierter und völlig ausgeschlafener Haufen von Schwimmerinnen
und Schwimmern. Mit lauten Sprechchören wie: "Wir wollen 1500!!!! Wir
wollen 1500!!! ..." wurden wir herzlichst empfangen. Es blieb uns also nichts
anderes übrig, als unsere Bande 1500m Freistil schwimmen zu lassen. Lieber
hätten wir sie spielen lassen, aber ... Auf jeden Fall waren wir total stolz auf
unsere Aktiven. Vor allem auf unsere jüngsten Mitglieder, die zum Teil das
erste Mal über die lange Distanz ins Wasser gingen. Auch die
Fußballgeschädigten bissen auf die Zähne und hielten durch. An dieser Stelle
ein großes Lob an alle Aktiven. Ihr habt super mittrainiert!!! Badische, wir
kommen!!!
Das Mittagessen war wie gewohnt super. Frau Wangler, Besitzerin und Köchin
des Gasthofs Hirschen in Wagensteig bekam zum Dank von uns das gesungene
"Apfelschorlelied" inklusive dem "Spartaklatsch". Danach ging es ans
Aufräumen und Packen , und um kurz nach drei war Abfahrt. Alles ging glatt
und so wurden wir von den Eltern kurz vor Fünf freudig auf dem
Schwaketenparkplatz in Konstanz empfangen.
Wir waren sehr sehr froh, dass bis auf ein paar kleinere Schrammen und
Verletzungen nichts weiteres passiert ist. Es wurden keine Verluste
gemeldet, fast alle Kleidungsstücke konnten wieder zugeordnet werden und
bis auf ein bisschen Heimweh flossen auch keine Tränen. Aus unserer Sicht
war das Trainingslager wieder klasse. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht mit
einem so tollen Haufen zusammenzusein.
Am Ende des Trainingslagers möchte ich mich an dieser Stelle vor allem bei all
denen bedanken, die uns so tatkräftig unterstützt haben:
Vielen herzlichen Dank an
•
Andreas (typisch Andy) Stockburger,
•
Familie Schneider für das Bereitstellen des Busses,
•
Familie Leiz/Hansen für das Bereitstellen des Anhängers,
•
Firma Autohaus Brodmann in Allensbach für die Bereitstellung des
zweiten Busses,
•
Familie Singer für das Bereitstellen eines tollen "Fresskorbes",
•
das Jugendrotkreuz Abteilung Dettingen für das Bereitstellen des
Zeltes,
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•
die Pfarrei St. Nikolaus in Allensbach für das Bereitstellen der
Biertischgarnituren,
•
usw. und so fort .....
Vielen herzlichen Dank für alles, bis hoffentlich im nächsten Jahr wieder,
wahrscheinlich an Pfingsten,
eure
Johannes und Kathrin
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10.-18. April 2004:
Trainingslager Mallorca
Ja, die Spartaner waren am Ballermann. Und ja, wir waren zum Trainieren da.
Obwohl wir nur 200 Meter von der Uferpromenade von El Arenal
untergebracht waren sind wir der Versuchung nicht erlegen und haben
trainiert, und das richtig gut und konsequent.
Der Anreisetag war hart. Unser Flieger sollte Stuttgart um 6 Uhr morgens
erlassen, was zur Folge hatte, dass am Samstag schon um kurz vor 2 Uhr der
Wecker klingelte. Trotzdem war bei keinem der Teilnehmer schlechte Laune
auszumachen, die Vorfreude auf hoffentlich sonnige Tage unter spanischer
Sonne hat alles überdeckt. Nach dem Einchecken im Hotel wurde erst mal die
Umgebung erkundet bzw. Schlaf nachgeholt, denn bis zur ersten Einheit war
ja noch ein bisschen Zeit. Mittags sollte es nämlich schon losgehen, schließlich
waren wir nicht nur zum Spaß da. Das undichte Dach der Schwimmhalle, in der
wir zum Glück nur eine Einheit trainieren sollten, hielt nur wenig vom
inzwischen einsetzenden Regen ab, aber auf diese Art und Weise hatten wir
trotzdem ein wenig das Gefühl, unter freiem Himmel zu trainieren. Das
erwartete uns nämlich ab dem zweiten Tag. Son Hugo hieß ab sofort unsere
Trainingsstätte, in der wir uns mehrere Stunden täglich aufhalten sollten.
Dabei handelt es sich um ein sehr modernes Bad mit zwei 50-Meter-Becken,
in dem vor drei Jahren die Europameisterschaften der Masters
stattgefunden haben. Die Gewöhnung an die lange Bahn gelang überraschend
problemlos und auch die netten Französinnen auf der Nebenbahn, die ihr
Trainingslager mit einem Gruppenfoto unter Wasser mit quasi entblößtem
Hinterteil beendeten, konnten uns nicht ablenken.
Zu unserer
Überraschung
erwartete uns im
Hotel zur Feier
des Ostertages
Ostereiersuche
in der
Hotellobby.
Jeder
Teilnehmer
konnte sich über
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eine Tasse mit seinem Foto freuen. Eine feine Idee, die für viel Freude
gesorgt hat. Da wir nachmittags nicht ins Wasser mussten, wurde unsere
kreative Ader gefordert. Am Strand haben wir einen Sandburgenwettbewerb
veranstaltet. In Dreierteams haben wir alles gegeben und versucht, möglichst
ansehnliche Gebilde zu produzieren. Eine neutrale Jury, die unter anderem aus
ahnungslosen Spaziergängern bestand, hat die Burgen prämiert und die drei
Erstplazierten konnten sich über ihre Siegprämie freuen. Da bis zum
Abendessen noch Zeit war, haben wir den Strand noch zum Fußballplatz
umwandelt und somit auch an diesem Nachmittag noch ein bisschen sportliche
Aktivität gezeigt.
Damit wir auch noch andere Ecken Mallorcas kennen lernen konnten, war für
Montag ein Ausflug in den Südosten der Insel organisiert worden, der uns
nicht nur zur Villa von Stephan Effenberg führte, sondern einigen
Hartgesottenen auch die Möglichkeit bot, den ersten Sprung ins Meer zu
wagen. Zudem stand auch der Besuch einer Schmugglerhöhle auf dem
Programm, die mittlerweile in ein Restaurant mit angrenzender Riesen-Disko
umgebaut worden war.
Ab Dienstag standen jeweils 2 Trainingseinheiten auf dem Programm und das
machte sich auch deutlich bemerkbar. Der Körper verlangte nach nun auch
tagsüber nach Schlaf und die meisten kamen dem Wunsch zu gerne nach. Die
Einheiten waren von nun an eine gelungene Mischung aus gebotener Härte und
nötiger Regeneration. Da wir schon um 8 Uhr zum ersten Mal ins Wasser
mussten, konnten wir schon vor dem Mittagessen noch mal ins Land der
Träume entschwinden. Leider brachte die frühe Trainingszeit auch mit sich,
dass das Frühstück sehr dürftig ausfiel. Wenn wir Glück hatten, waren die
Brötchen des Vorabends noch stehen geblieben, sonst gab es eben Zwieback,
angetrocknetes Vollkornbrot oder abgepackte Muffins. Immerhin gab es nach
mehr als einer Beschwerde auch noch Müsli, so dass wir wenigstens was in den
Magen bekamen. Die offizielle Frühstückszeit begann erst um 7.30 Uhr, da
waren wir aber schon auf dem Weg in Schwimmbad und leider war das Hotel
in dem Punkt zu unflexibel.
Nur einmal machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, als wir
wegen starken Regens und Wind auf den Beinschlagteil des Trainings
verzichteten, worüber aber auch keiner böse war. Ansonsten haben wir aber
wirklich großes Glück mit dem Wetter gehabt, alle haben mehr oder weniger
gebräunt die Heimreise antreten können. Es war nicht immer so warm, wie
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man es vielleicht erwartet hatte, aber im Wasser war davon in aller Regel
nicht viel zu spüren.
Für Aufsehen sorgten 3 Teilnehmer, die wir fairerweise an dieser Stelle nicht
namentlich erwähnen möchten, die sich in den Kopf gesetzt hatten, in diesem
Jahr nahezu nahtlos braun zu werden, in dem sie mehrere Einheiten im
String-Tanga trainierten. Wenn schon die Bademütze Pflicht war, sollte
wenigstens am Körper kein Gramm Stoff zu viel sein.
Die Abende haben wir entweder mit Billard, Kickerkasten oder Kartenspielen
verbracht. Einmal stand auch der Ballermann 6 auf dem Programm, was sich
aber als sehr unspektakulär herausgestellt hat: es war gar nichts los, was
bestimmt auch daran lag, dass es abends noch unangenehm kalt war, zumal
oftmals ein unangenehmer Wind wehte. Ein klares High-Light war die
"Hochzeit" zwischen Arlette und Hendrik am letzten Abend. Mit Hendriks
"wenn’s sein muss" wurden die beiden von Pfarrer Steffen zu Mann und Frau
erklärt. Inwiefern die beiden noch immer glücklich sind, vermögen wir leider
nicht zu beurteilen.
Was nehmen wir an Erkenntnissen aus Mallorca mit? Zum einen ganz klar, dass
der Grundstein für eine erfolgreiche weitere Saison gelegt ist, weil wir
richtig gut gearbeitet haben. Zum anderen, dass Götterspeise auf dem Löffel
einen ungeheuren Grip entwickelt und als non plus ultra: Die Dusche "is not
the place for making hihi, haha, but only for going in, having shower and going
out" und das alles bitte schweigend.
An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an die Fahrer, die uns
nach Stuttgart gebracht und dort auch wieder abgeholt haben und
selbstverständlich an unseren Coach und Jürgen als Betreuer, Fritz als
Bahnenzähler und Prämiensponsor und das dickste Dankeschön an Marion, die
die ganze Reise organisiert hat - es hat wunderbar geklappt!
Euer Nico
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Trainingszeiten
Masters
Dienstag
Donnerstag
Sonntag
19:30 - 21:00
19:00 - 20:00
19:30 - 20:30
(Aquamasters)
nach Vereinbarung
Kur- und Hallenbad
Schwaketenbad Sportbecken
Lehrschwimmbecken (tief)
Schwaketenbad
1. Mannschaft (Rennmannschaft)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
18:00 - 20:00
19:30 - 21:00
17:30 - 19:00
18:45 - 20:00
19:00 - 21:00
10:00 - 12:00
14:00 - 15:30
17:00 - 18:45
Schwaketenbad Sportbecken
Kur- und Hallenbad
Jägerkaserne Kraftraum TV KN
Schwaketenbad Sportbecken
Kur- und Hallenbad
Schwaketenbad Sportbecken
Jägerkaserne Kraftraum TV KN
Schwaketenbad Sportbecken
Wasserball 1. Mannschaft
Montag
Donnerstag
20:00 - 21:30
19:30 - 20:30
Schwaketenbad Sportbecken
Schwaketenbad Sportbecken
Wasserball Jugend
Montag
Donnerstag
19:00 - 20:00
19:00 - 20:00
Schwaketenbad Springerbecken
Schwaketenbad Springerbecken
Fördergruppe 1+2
Montag
Dienstag
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
14:00 - 15:30 FG 1
16:30 - 18:00 FG 1
18:00 - 19:30 FG 2
18:00 - 19:30 FG 1
18:00 - 19:30 FG 2
19:00 - 20:00 FG 1+2
15:00 - 16:30 FG 1
Fördergruppe 2
Fördergruppe 2
Schwaketenbad Sportbecken
Kur- und Hallenbad
Kur- und Hallenbad
Schwaketenbad Sportbecken
Schwaketenbad Sportbecken
Schwaketenbad Springerbecken
Schwaketenbad Sportbecken
nach Vereinbarung
nach Vereinbarung
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Fit und Fun
Dienstag
Donnerstag
-
18:00 - 18:45 Gruppe 1
18:45 - 19:30 Gruppe 2
18:00 - 18:45 Gruppe 3
18:45 - 19:30 Gruppe 4
Kur- und Hallenbad
Kur- und Hallenbad
Schwaketenbad Sportbecken
Schwaketenbad Sportbecken
18:00 - 19:30
18:00 - 19:00
Kur- und Hallenbad
Schwaketenbad Sportbecken
18:00 - 18:45
Schwaketenbad Sportbecken
18:00 - 18:45
Schwaketenbad Springerbecken
18:00 - 18:45 Gruppe 1
Schwaketenbad Lehrschwimmbecken (tief)
Schwaketenbad Lehrschwimmbecken (tief)
Piranhas
Dienstag
Donnerstag
Delphine
Donnerstag
Haie
Donnerstag
Seepferdchen
Donnerstag
Donnerstag
19:00 - 19:45 Gruppe 2
Schwimmkurs
Donnerstag
Donnerstag
18:00 - 18:45 Kurs 1
Schwaketenbad Lehrschwimmbecken (flach)
Schwaketenbad Lehrschwimmbecken (flach)
18:45 - 19:30 Kurs 2
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Wasserball, Neujahr 2004:
Gelungene Standortbestimmung
Nach dem rabenschwarzen Jahr 2003 mit dem Abstieg in die 2. Liga der
Schweiz starteten die Wasserballer des SK Sparta Konstanz am Wochenende
beim Neujahrsturnier in Göppingen in die Saison 2004.
Auch diesmal wurde in bewährter Weise zusammen mit dem SSV Weingarten
als Turniergemeinschaft angetreten und gleich im ersten Spiel der erste Sieg
im neuen Jahr eingefahren. Beim deutlichen 6-1 gegen die allerdings
spielerisch unterlegene Mannschaft der Spvgg Cannstatt glänzte besonders
Neuzugang Thilo Haselbeck mit drei Toren.
Die zweite Begegnung ging unnötigerweise mit 2-3 gegen den SV Heidenheim
verloren, da in der zweiten Halbzeit eine 2-0-Führung aus der Hand gegeben
wurde.
Im Spiel um den Gruppensieg unterlag man unglücklich mit 3-4 gegen den
Verbandsligisten TV Kornwestheim. Matthias Maier und zweimal Manuel
Kretschmer konnten jeweils die Führung der Schwaben ausgleichen, erst in
der Schlussminute erzielten diese den Siegtreffer.
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Das bedeutete den Einzug in die Platzierungsrunde, in der es für das Team um
Platz 5 gegen die Sachsen vom TSV Großschönach ging. Das Spiel stand lange
auf Messers Schneide und es sah nach 4m-Schießen aus, doch in den letzten
Sekunden nutzte Sascha Trage nervenstark eine Überzahlsituation aus und
erzielte das entscheidende 5-4. Somit beendete die TG Konstanz/Weingarten
das Turnier als fünfte von acht teilnehmenden Mannschaften und kann
optimistischer in die nun folgende Saisonvorbereitung gehen.
hinten (v.l.n.r.): Sascha Trage, Manuel Kretschmer, Matthias Maier (alle
Konstanz), Jörn de Haan (SSV Weingarten)
vorne (v.l.n.r.): Christoph Ruderer, Denis Anhölcher (beide SSV Weingarten),
Thilo Haselbeck, Michael Kramer (beide Sparta Konstanz)
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Termine Wasserball
Termin
Begegnung
Ort
25.04.2004
Konstanz vs. St Gallen / R'horn
Konstanz
08.05.2004
Konstanz vs. Zürileu
Konstanz
10.05.2004
Winterthur vs. Konstanz
Winterthur
16.05.2004
Konstanz vs. Arborn
Konstanz
19.06.2004
Konstanz vs. Winterthur
Konstanz
26.06.2004
Arborn vs. Konstanz
Arborn
27.06.2004
Konstanz vs. Thalwil
Konstanz
07.07.2004
Zürileu vs. Konstanz
Zurileu
17.07.2004
Konstanz vs. Aquastar II
Konstanz
31.07.2004
Thalwil vs. Konstanz
Thalwil
14.08.2004
Aquastar II vs. Konstanz
Fohrbach
15.08.2004
St Gallen / R'horn vs. Konstanz
St. Gallen
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Der Vorstand des SK Sparta Konstanz
gewählt auf der letzten Generalversammlung 2003
Präsident
Vizepräsident
Kasse
Schriftführer
Schwimmwart
Wasserballwart
Frauenwart
Pressewart
Materialverwalter
Beisitzer Masters
Beisitzer Trainer
Jugendvertreter:
Stellvertreter:
Norbert Menkhaus
Jakob-Burckardt-Straße 12
78464 Konstanz
fax
e
07531/ 56561
07531/ 60379
[email protected]
Johannes Briechle
Radolfzeller Straße 47
78467 Konstanz
mob
e
07531 / 454206
0160 / 8447815
[email protected]
Christian Hoffmann
Franz-Moser-Straße 7
78465 Konstanz
fax
e
07531 / 44758
07531 / 943271
[email protected]
Andreas Stockburger
Reutestraße 92d
78467 Konstanz
mob
e
07531 / 698474
0174 / 3278429
[email protected]
Joachim Seitz
Radolfzeller Str. 38a
78476 Allensbach
fax
e
07533 / 934319
07533 / 934324
[email protected]
Nico Koch
Schiffstraße 30
78464 Konstanz
07531 / 31560
e
[email protected]
Diana Menkhaus
Jakob-Burckardt-Straße 12
78464 Konstanz
Fax
e
07531 / 56561
07531 / 60379
[email protected]
Jürgen Knörr
Adenauerstraße 2
78465 Konstanz
mob
e
07531 / 943830
0171 / 4902285
[email protected]
Walter Götz
Lorettosteig 35
78464 Konstanz
fax
e
07531 / 33434
07531 / 939035
[email protected]
Ulrich Gohl
Wallgutstraße 47
78462 Konstanz
07531 / 16844
e
Arlette Alexander
Reutestraße 92d
78467 Konstanz
[email protected]
07531 / 698474
e
[email protected]
e
07732 / 971727
[email protected]
e
07533 / 5344
[email protected]
Sebastian Binder
Susanna Lüer
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