Roggern-Kompass - Primarschulen Spiez

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Roggern-Kompass - Primarschulen Spiez
Roggern-Kompass
Informationsbroschüre des Kindergartens und der Primarschule Einigen
Auflage: 120 Exemplare
Schuljahr 11/12
Nr. 12/ Juni 2012
Roggern-Kompass
Herzlich willkommen im Schulhaus!
Nr.12 / Juni 2012
Roggern-Kompass
Nr.12 / Juni 2012
Inhaltsübersicht
Editorial
Auch Abschiede gehören zum Leben …….............…………………………….. 4
Informationen
Schulschlussfeier 5. Juli 2012 ……………………………………………………….. 6
Elternabende 2012/13 ……………..…………………………………………………. 7
Sommerschlussturnen TV Einigen ………………………………………………….. 8
Wichtige Telefonnummern / Mailadressen 2012/13 …………………………… 9
Freie Halbtage 2012/13 ………………………………………………………………. 10
Porträts: Herzlich willkommen!
Der neue Schulleiter stellt sich vor: Jürg Germann ……………………………... 11
Klassenlehrperson 3./4. Klasse: Nadine Leuthold ………………………………. 12
SchülerInnen-/Klassenbeiträge
Osterfest im Kindergarten ……………………………………………………………. 13
Forschungsarbeiten der 6. Klasse ………………………………………………….. 15
Die Schildbürger: Theater der 1./2. und 4./5. Klassen ………………………… 18
Schulreise in die Verenaschlucht (2./3. Klasse) …………………………………. 20
Spaziergang auf dem Thunersee …………………………………………………… 22
Auf Wiedersehen!
Verabschiedung der 6. Klasse ………………………………………………………. 23
Einlageblatt
Gesamtstundenplan 2012/2013
Titelbild:
Mauerprojekt ‚Hundertwasser‘
KG – 6. Klasse
______________________________________________________________________________________
Impressum
Redaktion:
Auflage:
Verteildatum:
Schülerinnen und
Schüler, Lehrkräfte und
Schulleitung des Kindergartens
und der Primarschule
Die total farbige Version gibt es auch
unter www.primspiez.ch/einigen !
120 Exemplare
2. Juli 2012
Auskunft/Beiträge: Primarschule Einigen
Roggern-Kompass
Höhenstrasse 14
3646 Einigen
033 654 27 90
[email protected]
Redaktionsschluss kommende
Ausgabe:
Freitag, 07. Dezember 2012
Roggern-Kompass
Nr.12 / Juni 2012
Auch Abschiede gehören zum Leben
„Der ist reich, dem das Leben die Abschiede schwer machte.“
Alfred Grünewald
Liebe Leserin, lieber Leser
Mit obigem Zitat kündete ich im Dezember meinen Kolleginnen und
Kollegen in Einigen und Spiez meinen Abgang Ende Schuljahr an.
Was irgendwie nach Floskel tönt, ist in der Tat wörtlich zu nehmen.
Nach wie vor bezeichne ich mich als den glücklichsten Schulleiter
im ganzen Kanton.
Landläufig ist man jedoch immer noch zu oft vom Irrglaube befallen, eine Schule sei nur so gut wie deren Schulleiter. Von dieser
Idee distanzierte ich mich aber bereits vor geraumer Zeit. Dabei ist
folgende für mich eher zutreffende ‚Formel‘ einer guten Schule
entstanden:
Die Qualität einer Schule ist die Summe derer einzelnen Menschen,
die mit allen ihren Stärken, Ressourcen – und auch Schwächen –
mithelfen, Schritt für Schritt in eine gemeinsame Richtung zu gehen
und sich durch Rückschritte nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Leistung kann nur durch persönliche Beziehungen entstehen und
ist in hohem Masse von der Persönlichkeit eines jeden Einzelnen
abhängig.
Was vielleicht kompliziert und etwas alltagsfern tönt, ist in Tat und
Wahrheit der Grund, weshalb ich mich auch nach zwölf Jahren in
Einigen als „den glücklichsten Schulleiter des Kantons“ bezeichnen
darf. An der Primarschule und dem Kindergarten Einigen herrscht
aus meiner Sicht genau dieser oben beschriebene Geist des Miteinanders, des Respekts und der Wertschätzung, der dazu führt,
dass die Qualität eben stärker verankert ist, als dass sie von einer
einzelnen Person abhängig wäre.
Für die Bereitschaft, diese Qualität mit gesundem Menschenverstand immer weiter verbessern zu wollen und dabei auch in Kauf
zu nehmen, nie vollständig zufrieden zu sein mit dem Erreichten,
danke ich meinem genialen Kollegium!
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Roggern-Kompass
Nr.12 / Juni 2012
Für die Bereitschaft, Probleme direkt anzusprechen und durch Mitarbeit und Mittragen mitzuhelfen, unsere Schule mitzugestalten,
danke ich Ihnen, liebe Eltern!
Für die Bereitschaft, sich immer wieder auf Neues einzulassen, echt
zu sein und mit persönlichen Stärken und Schwächen ein Puzzlestück unserer Schule zu sein, danke ich jedem einzelnen Kind, das
in den letzten zwölf Jahren den Kindergarten und die Volksschule
durchlaufen hat.
Ihr alle seid schuld daran, dass dem glücklichen Schulleiter der Abschied nicht ganz leicht fällt!
Aber – Abschiede (übrigens auch jene unserer Sechsteler) gehören
ebenso zum Leben, wie all die spannenden Aktivitäten des zu Ende
gehenden Schuljahres, über die wir in dieser Ausgabe des RoggernKompass‘ gerne wieder berichten möchten.
Zum Schluss bedanke ich mich ganz herzlich, bei allen, die mir in
den letzten Dutzend Jahren begegnet sind. Für mich war es eine
unglaublich spannende, erfüllte und wertvolle Zeit, die ich stets in
guter Erinnerung behalten werde.
Mit lieben Grüssen
Entgegen verschiedener Gerüchte wird die Familie Lüthi nicht auswandern!
Wir bleiben in Thierachern wohnen und werden sogar vereinzelt noch in der
Volksschule tätig sein (Beratungen und Stellvertretungen). Ab 01.08.2012
übernehme ich den gemeinnützigen Verein ‚Unihockey für Strassenkinder’
(www.floorball4all.ch) als Geschäftsführer. Diese Non-Profit-Organisation
fördert Kinder- und Jugendförderungsprojekte in Drittwelt- und Schwellenländern mit dem Instrument Unihockey.
Wer genauere Informationen zu unserer Arbeit erhalten oder regelmässig
News erfahren möchte meldet sich am besten per Mail unter
[email protected] .
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Roggern-Kompass
Nr.12 / Juni 2012
Informationen
Der Elternrat und das Kollegium
der Primarschule und des Kindergartens Einigen
laden herzlich ein zum…
Schuljahresabschluss
Donnerstag, 5. Juli 2012
15.00 Uhr bis 20.30 Uhr (KG - 5. Klasse) /
bis 22.00 Uhr (6. Klasse) / Schulareal Roggern
Das Programm:
15.00 – 17.00
17.15 Uhr
Unihockeyturnier (Platz oder Halle)
Verschiedene Spiele auf dem Areal
‚EM-Finale’
6.eler vs. Erwachsene (LehrerInnen und
Eltern)
18.30 Uhr
Schuljahresabschlussgala mit
Beiträgen aus den Klassen / Verabschiedungen + Ehrungen
19.45 - 22.00 Uhr
von 16 - 22 Uhr
Disco für die 6. Klasse
Festwirtschaft mit Getränken,
Wurst ab Grill, Süssigkeiten
Ausstellung der Projektarbeiten
zum Schuljahresthema
Wir freuen uns, das Schuljahr 2011/2012 in ungezwungenem,
gemütlichem Rahmen gemeinsam zu beenden!
Es wird darauf hingewiesen, dass die Kinder ab 17.00 Uhr nicht mehr
durch die Lehrpersonen beaufsichtigt werden.
Die Aufsicht liegt in der Verantwortung der Eltern!
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Roggern-Kompass
Nr.12 / Juni 2012
Elternabende 2012/13
Wir bitten Sie, sich die folgenden provisorischen Termine für die
Elternabende im ersten Quartal des Schuljahres 2012/13 vorzumerken. Die jeweiligen Einladungen folgen nach den Sommerferien.
Donnerstag, 23. August 2012
2./3. Klasse (Dummermuth)
3./4. Klasse (Leuthold)
(Info Franz 3. Kl. gemeinsam)
Mittwoch, 05. September 2012
Kindergarten (Schläppi/Zysset)
Montag, 10. September 2012
1. Klasse (Scherer)
Donnerstag, 20. September 2012 5./6. Klasse (Zurbrügg)
Die Elternabende beginnen in der Regel um 19.30 Uhr und sollten
von mindestens einem Elternteil pro Kind besucht werden, da wichtige Informationen zum Schuljahr weitergegeben werden.
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Nr.12 / Juni 2012
Wichtige Telefonnummern / Mailadressen
Schuljahr 2012/2013
Klasse
Kindergarten
Frau Jacqueline Schläppi
Frau Nadine Zysset
Telefon Schule
033 654 48 57
1. Klasse
Frau Pascale Scherer
Frau Judith Dummermuth
033 654 27 90
2.-4. Klasse
Frau Judith Dummermuth
Frau Barbara Nyfeler
033 654 27 90
3./4. Klasse
Frau Nadine Leuthold
Frau Sandra Wüthrich
Herr Jürg Germann
5./6. Klasse
Herr Ruedi Zurbrügg
Frau Rosmarie Bédert
Frau Nadine Leuthold
033 654 27 90
Gestalten
Frau Andrea Meyer
Tagesschule
Frau Barbara Gradwell
Frau Sandra Wüthrich
Frau Ruth Michel
Frau Yvonne Schmid
033 654 27 90
Telefon privat
033 650 91 06
033 223 05 59
033 336 76 19
033 453 14 03
033 453 14 03
033 243 64 10
033 654 82 94
031 720 00 04
033 654 27 04
033 654 27 90
033 676 23 26
033 654 47 63
033 654 82 94
033 832 45 70
033 654 27 90
033
031
033
033
654
720
654
654
76
00
96
74
40
04
83
74
Schulhaus
Lehrerzimmer
033 654 27 90
Schulleitung
Herr Jürg Germann
Büro Schulhaus Einigen
Büro Heilpäd. Dienste
033 654 27 90
033 654 27 04
033 654 92 00
Mailadressen
Schule
Schulleitung
Hauswart
Lehrpersonen
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Urlaube / Abwesenheiten:
Regula Wenger wird im Schuljahr 2012/2013 eine einjährige Unterrichtspause
einlegen.
Frau Sandra Wüthrich wird bis Weihnachten 2012 im Mutterschaftsurlaub sein
und in dieser Zeit durch Nadine Leuthold vertreten.
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Roggern-Kompass
Nr.12 / Juni 2012
Freie Halbtage im Schuljahr 2012/13
Die Schulkommission der Gemeinde Spiez hat für die Kindergärten und Primarschulen folgende unterrichtsfreie Halbtage beschlossen:
Freitag ganzer Tag, Kollegiumstag
01.
Freitag ganzer Tag, Auffahrtsbrücke
10.
Mittwochvormittag, LEBE – Tag
29.
(Lehrerinnen / Lehrer Bern)
Dienstag ganzer Tag, Planungstag
04.
1 freier Halbtag in Reserve (Kompetenz Schulkommission)
02. 2013
05. 2013
05. 2013
06. 2013
Achtung: Am Donnerstag, 22. November 2012 fällt für die Schülerinnen und
Schüler der 7. – 9. Klassen des Schulzentrums Längenstein der Unterricht aus.
An sämtlichen Primarschulen der Gemeinde Spiez findet der Unterricht
aber statt!
2 Halbtage stehen den Lehrpersonen jeder Klasse zur Verfügung, um in einer
anderen Schulklasse zu hospitieren. Die Daten teilen die betreffenden Lehrkräfte den Eltern frühzeitig mit.
Schulleitung Kindergarten und Primarschule Spiez
Spiez, April 2012
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Roggern-Kompass
Nr.12 / Juni 2012
Porträt: Der neue Schulleiter stellt sich vor
Liebe Eltern, liebe Kinder
Gerne stelle ich mich an dieser Stelle als zukünftiger Schulleiter der Primarschule Einigen vor. Damit meine Zeilen auch den jungen Leserinnen und Lesern zugänglich
sind, präsentiere ich mich in einer kurzen Steckbriefform, so etwa im Stil der „Meine
Klassenkameraden“-Bücher:
Name und Vorname: Germann Jürg
Geburtsdatum: 22. August 1973
Zivilstand: verheiratet
Wohnort: Heimberg
Heimatort: Frutigen
Grösse: 186 cm
Gewicht: ganz in Ordnung
Hobbies: Viele! Zum Beispiel Volleyball spielen, Inline
Skating, Ski fahren, Musik hören und Musik machen,
Kartenspiele, Gemeindepolitik.
Lieblingsessen: Pasta & Pizza
Lieblingsfarbe: Blau
Lieblingsmusik: Rhythm’n’Blues, Funk und Jazz, Filmmusik.
Lieblingsfächer: Musik, Mathematik, Informatik.
Das mag ich: aufgestellte Leute, kreative Ideen, Wasser und Sonnenschein, den Blick
auf den Thunersee.
Das mag ich nicht: wenn mich jemand absichtlich belügt, boshafte Leute, 7 Tage Regen (ausser in Form von Schnee).
Das habe ich bisher beruflich gemacht: Primarlehrer, Sekundarlehrer, Schulbuchautor, Fachreferent an der Pädagogischen Hochschule, Schulleiter.
Darauf freue ich mich: auf viele interessante Kinder, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer
in Einigen!
Mein Motto: Über die Nasenspitze hinaus denken.
Ich bin gespannt und freue mich sehr auf die bevorstehende Arbeit an der Primarschule Einigen. Für erste persönliche Kontakte stehe ich am 5. Juli im Rahmen des Schulschlussfestes gerne zur Verfügung. Meine Arbeit in Spiez werde ich offiziell am 2. August 2012 aufnehmen. Die Kontaktdaten können Sie dem Stundenplan und der
Homepage der Primarschulen Spiez entnehmen.
Mit freundlichen Grüssen
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Roggern-Kompass
Nr.12 / Juni 2012
Ein neues Gesicht in Einigen: Nadine Leuthold
Seit den Frühlingsferien vertrete ich Sandra Wüthrich an der 6. Klasse.
Nach den Sommerferien darf ich die Klassenlehrerfunktion an der
3./4. Klasse übernehmen und 3 Lektionen an der 5./6. Klasse unterrichten. Ich freue mich sehr, in Einigen bleiben und weitermachen zu
dürfen.
Hier einige Eckdaten zu meiner Person:
Aufgewachsen und wohnhaft in Spiez
Geboren und Gymnasiumszeit in Thun
Ausbildung zur Primarlehrerin in Bern
Das mag ich:
Schwimmen, Ballett, Tanzgruppentraining, Ski-, Snowboard- und Fahrrad fahren, Joggen, backen, Kinofilme anschauen, lesen, reisen, Schneesportlager leiten, basteln,
auswärts essen
Das mag ich nicht:
Currysalat, schneearme Winter, überfüllte Züge, wenn man einander ausgrenzt und
verletzt
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Roggern-Kompass
Nr.12 / Juni 2012
Osterfest im Kindergarten
„April, April, der macht sowieso was er will!“ Diesen Satz hörte ich
am 2. April während des ganzen Vormittages im Kindergarten.
Wie schön, dass es das launenhafte Wetter doch noch gut mit uns
meinte, als wir unser Osterfest mit Gesang und Tanz um 17 Uhr
starteten.
Danach wurde mit Eltern, Geschwister, Grosseltern, Gotte/Götti an
fünf verschiedenen Posten gemeinsam gespielt.
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Roggern-Kompass
Nr.12 / Juni 2012
Dank der grossartigen Mithilfe von Elternrat und Eltern konnten wir
uns nach Spiel und Spass an einem wunderschönen Buffet wieder
stärken.
Und…gibt es einen schöneren Abschluss als mit diesen Regenbogen? Danke, April!
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Roggern-Kompass
Nr.12 / Juni 2012
Forschungsarbeiten der 6. Klasse
Während mehrerer Wochen haben die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse
an einem persönlichen Thema geforscht, eine Arbeit verfasst, ein Plakat sowie
eine Präsentation gestaltet. Hier einige Erkenntnisse, Beweggründe und Hochs
und Tiefs.
Denis Reinhard, Jurazeit
Es war schwierig etwas über die Pflanzen im Jurazeitalter heraus zu finden.
Es war sehr einfach über die Dino- und Meeressaurier etwas zu finden.
Was hat mich genervt? Mich hatte es genervt, dass ich sehr viel lesen und raustrennen musste. Wir hatten zu wenig Zeit. Es war mühsam alles umzuschreiben.
Salojan, Sri Lanka
Probleme habe ich bei der Präsentation gehabt, weil ich vergessen habe weiter
zu drücken. Freude habe ich, weil ich mehr weiss. Ich habe Freude gehabt, als
es vorbei war, weil ich ein bisschen nervös war. Mühe habe ich beim Vortragen
gehabt. Freude habe ich auch gehabt, weil die Zuschauer gut zugehört haben.
Freude hab ich auch, weil ich die Fragen beantworten konnte.
Frank Moll, NASA
Ich bin zufrieden mit der Forschungsarbeit. Ich weiss jetzt viel mehr über
Raumfahrt als vorher. Und auch über die Sterne und Planeten. Mit der Note bin
ich auch zufrieden. Aber ich hätte mich hier und da etwas verbessern können.
Ich hatte Mühe mit dem Titelbild. Aber dann war alles perfekt.
Andi Hirschi, Ägyptische Pyramiden
Ägyptische Pyramiden sind das 2. grösste Bauwerk der Welt. Die grösste Pyramide ist 147m hoch. Mich wunderte, dass sie mehr als 10 Jahren brauchten bis
eine Pyramide fertig war. Jetzt weiss ich schon alles über die Pyramiden. Ich
hatte sehr Freude an diesem Thema, und ich möchte selber mal nach Ägypten
gehen und die Pyramiden in Originalgrösse sehen.
Jannik Amacher, B-Boy
Ich habe herausgefunden, dass DJ Kool Herc die B-Boys erfunden hat. Mein
Hoch war ein 5,5 beim Vortrag und ein Tief eine 3,5 beim Text. Und ich habe
gelernt, wie man mit den Power Point umgeht, dass Brakedance auch gefährlich sein kann. Und ich habe auch mehr über die Kleider das B-Boy’s erfahren.
Und ich weiss jetzt auch den Zusammenbau einer Hedspinkappe.
Frederik Capt, Wie Jäger Jagen
Ich wusste nicht, dass es 6 verschiedene Jagdmethoden gibt. Und dass man
mit allen Erfolg hat. Ich habe probiert möglichst alles selber zu schreiben, was
mir fast gelungen ist. Mich hat es genervt, so viel Zeit darin zu verschwenden,
wenn ich dachte, wie viel ich in dieser Zeit machen könnte. Doch am Schluss
hat es mich doch gefreut, dass ich eine Forschungsarbeit geschrieben habe.
Dass ich dann noch eine gute Note hatte hat mich gefreut.
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Roggern-Kompass
Nr.12 / Juni 2012
Werner Aldana, Naruto
Naruto ist cool. Naruto hat über 100 Charakter. Naruto ist 1999 rausgekommen. Naruto hat Bücher. Der Erfinder von Naruto heisst Masahi Kishinnoto.
Naruto hat auch Spielkarten.
Livia Grütter, Diamanten
Als ich das Thema Diamanten wählte, wusste ich kaum etwas über Diamanten.
Jetzt weiss ich viel mehr, z.B. wie sie entstehen, welche die berühmtesten Diamanten sind, wo sie häufig gefunden werden und welche Eigenschaften Diamanten haben.
Ich konnte meistens ohne Probleme arbeiten aber als ich schreiben wollte, wie
Diamanten entstehen, habe ich gemerkt, dass nicht überall das Gleiche steht.
Das hat mich sehr genervt, denn ich wusste da nicht was jetzt stimmt.
Schliesslich aber habe ich ein Buch gefunden in dem steht, dass Diamanten
100 km oder mehr unter der Erde entsteht und somit war das Problem gelöst.
Die Forschungsarbeit war jedenfalls sehr spannend.
Lukas Schüler, Meerschweinchen
Ich hatte Mühe beim Kapitel Körper. Ich habe herausgefunden, dass Meerschweinchen Gruppentiere sind. Die Powerpointpräsentation war schwer, dafür
war das Schreiben einfacher. Ich habe gelernt, dass Meerschweinchen aus den
Anden kommen und Seefahrer brachten sie zu uns.
Liridon Kolgeci, Fussball
Jetzt weiss ich, wer Weltfussballer von 2005 bis 2011 war. Ich weiss sehr viel
mehr über Fussball. Es war sehr lustig, denn wir konnten viel im Computerraum arbeiten. Ich hatte Schwierigkeiten Sachen zu suchen und damit, dass
wir viele Sachen schreiben mussten und ich nicht genau wusste, wo ich anfangen sollte.
Sophie, Planeten und Asteoriten
Bei dieser Arbeit war es spannend, nur für ein Thema zu forschen. Jetzt fällt es
auch leichter, nach etwas zu forschen oder zu suchen. Lustig war, sich mit andern auszutauschen, denn wir haben alle wie Profis getönt. So, als hätten wir
nie etwas anderes gemacht. Manchmal war es schwierig, alle Infos in einen
Text zu bringen. Doch im Grossen und Ganzen ist die Arbeit mir gut gelungen.
Christof Gmür, Computerspiele
Ich hatte Freude an meiner Forschungsarbeit über die Computerspiele „World
of Warcraft und Starcraft2 Wings of Literty“. Ich hatte Probleme beim Text von
Starcraft 2. Mühe hatte ich bei den Preisen. Mein Vortrag hatte mir Spass gemacht. Meine Schwester hat mir viel geholfen.
Steffi Bieri, Hawaii
Hawaii ist das absolute Ferienziel für Leute, die es gern das ganze Jahr warm
mögen. Es ist nämlich übers ganze Jahr etwa 27 Grad. Der absolute Traum:
Strand, Party, Surfen und Wärme. Auf Hawaii kann man auch Wale beobachten.
Hawaii besteht aus 7 Inseln. Big Island ist die Grösste.
Dieses Thema hat mich fasziniert. Ich selber möchte auch einmal dorthin gehen. Man kann es nur empfehlen, ja, sogar Vulkane sind auf Hawaii zu sehen.
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Roggern-Kompass
Nr.12 / Juni 2012
Tamara Hofbauer, Delfine
Ich hatte zuerst Zweifel, dass ich überhaupt fertig werde, aber ich habe es geschafft. Ich habe viel über Delfine gelernt, z.B. was sie fressen, wie alt sie werden, wo sie leben, ihre Freunde u.s.w. Ich weiss jetzt schon viel mehr. Mein
erstes Problem war die Zeit. Angst, dass ich zu wenig Zeit hatte. Zuletzt hat es
zwar gereicht, aber es war stressig. Es war auch irgendwie lustig, vor allem bei
den Bildern aussuchen für die Forschungsarbeit. Eigentlich ist es sonst gut
rausgekommen und gab sonst kaum Probleme. Der Vortrag kam auch gut
raus, ich war aber ziemlich nervös.
Jasmin Gafner, Japan
Ich habe viel gelernt. Z.B. etwas über Kimona, ein traditionelles Japanisches
Kleidungsstück oder über Bento. Was mich fasziniert hat, war die Schrift und
die Schule. In der Schule wird nämlich zuerst Japanisch, dann Englisch, anschliessend Chinesisch und zum Schluss Deutsch gelernt. Die Schrift wird „Bilderschrift“ genannt. Die Japaner haben 3 Schriften: Konji, Katakan und Hirogan. Aber das ist nicht alles, was ich gelernt habe.
Nico, Subaru
Der Subaru ist ein Sportwagen. Ich habe herausgefunden, dass Subarus sehr
viel Benzin verbrauchen. Ich weiss, dass der STI über 5 Liter hat. Ich habe herausgefunden, dass der Subaru nicht der beste Wagen ist – der Lamborghini ist
besser. Ich weiss, dass das Navigationssystem in „touch-screen“ ausgerüstet
ist. Die Arbeit hat mir eigentlich nicht Mühe gemacht, es war sogar einfach.
Ronny, Autotuning
Ich habe gemerkt, dass Autotuning sehr schwierig ist. Ich habe erfahren, dass
das Auto schon sehr früh erfunden wurde. Ich habe herausgefunden, dass es
sehr viele verschiedene Tuningsarten gibt. Dann habe ich gemerkt, dass Tuning sehr teuer sein kann und verschiedene Stationen gibt.
Wenn man ein Auto tunen will, muss man sehr viel Geld haben.
Oliver, Zahnradbahnen
Mich hat einfach die Technik und der Mechanismus der Zahnradbahnen inspiriert. Darum habe ich auch dieses Thema gewählt. Es war spannend, darüber
zu forschen. Man lernt so immer viel Neues kenne. Wenn Touristen und Ausflügler z. B. auf das Jungfraujoch fahren, ahnen diese meistens gar nicht, was
unter ihnen passiert.
Am Schulschluss werden die Sechsteler ihre Arbeiten mit Plakaten
ausstellen. Es lohnt sich auf jeden Fall, die Forschungsergebnisse
zu bestaunen!
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Roggern-Kompass
Nr.12 / Juni 2012
Die Schildbürger: Theater der 1./2. und 4./5. Klassen
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Roggern-Kompass
Nr.12 / Juni 2012
Am Donnerstagabend um 19:30 Uhr
gab es ein Theater von der 1.2.4 und
5.Klasse in Einigen. Bei diesem Theater ging es um die Schildbürger. Es
gab Boten, Architekten, einen Bürgermeister, einen Metzger, einen
Schweinehirt, einen Metzger, Frauen,
Männer einen Fremden und die Erzähler. Am Anfang stellten sieh die wichtigsten Schildbürger vor. Dann fischten traurige Frauen am See. Die Männer reisten nachhause. Sie bauten ein
Rathaus ohne Fenster. Im Ochsen redeten sie darüber, dass sie die Kirche verschieben wollen. Dann ist der Krieg ausgebrochen und die Kirchenglocke
musste in Sicherheit gebracht werden. Sie sind mit ihr auf den See hinaus gefahren und haben sie über Bord geworfen.
In Schilda hatten sie kein
Salz mehr, dann bauten sie
das Salz selber an. Es hatte
viel zuviele Mäuse, darum
kauften sie einen Maushund.
(Tier das sehr gerne Mäuse
frisst). Die Geschichte von
den Schildbürgern war sehr
spannend. Alle Kinder haben
die Schauspieler-Regel LDL
(laut, deutlich, langsam) eingehalten.
Schwierig ist es, wenn man Theater spielt, dass man schön laut spricht.
Schwierig ist auch, dass man nicht den Rücken gegen das Publikum hält. Cool
ist, dass man witzig sein kann. Ich habe auch gerne in einer Gruppe ein Haus
kreiert für die Kulissen. Den Text auswendig zu lernen ist lustig, braucht aber
auch Geduld! Das Verkleiden finde ich toll. Theater spielen macht einfach
Spass!
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Roggern-Kompass
Nr.12 / Juni 2012
Schulreise in die Verenaschlucht (2./3. Klasse)
24.05.2012
Wir waren in die Verenaschlucht gegangen. Am
schönsten war das Bächlein. Dann haben wir
Zötteli gefunden. Wir haben auch Cervelat gebrätelt. Dann gaben wir mit der ganzen Klasse
auf der Wippe gespielt. Wir gaben Mädchen gegen Buben gespielt.
Wir waren in der Verenaschlucht und mir hat
das Skelett gefallen. Aber am besten hat mir
das Bräteln gefallen. Und meine Wurst war halb
verbrannt. Es war spannend.
Ich fand die Verenaschlucht sehr spannend, vor
allem das Skelett, das wir sahen. Das Einsiedlerhaus sah aus wie in einem Märchen. Wir sahen auch Fische im Teich.
In der Höhle war es toll. Ich kam mir vor, wie
ein Höhlenforscher-Detektiv und ich musste
einen Fall lösen.
Am Donnerstag gingen wir in die Verenaschlucht. Zuerst mussten wir lange
mit dem Zug fahren. Als wir ausstiegen, liefen wir lange. Als wir endlich bei
der Schlucht ankamen, gab es dort ganz viele Bächlein und kleine Wasserfälle.
Wir liefen dann ein bischen wieter. Als wir eine kleine Pause machten, fanen
wir eine Höhle. Dort drin konnte man richtig stehen. In der Höhle fanden wir
ein Skelett. Als wir beim Einsiedlerhäuschen vorbeikamen, sah es aus, als wäre
es aus Lebkuchen.
Bei der Rückfahrt im
Zug hatte es einen komischen Mann. Er hat
im Zug gesagt, hier sei
die Tour de Suisse. Es
hat sehr Spass gemacht. Und wir haben
im Zug Spiele spielen
dürfen. Wir haben im
Bus einen Mann gehabt, der einen Hund
dabei hatte.
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Roggern-Kompass
Nr.12 / Juni 2012
Am Donnerstag, den 24.05.2012 gingen wir auf die Schulreise. Wir trafen uns
um 08:00 Uhr beim Motel. Danach fuhren wir mit dem Bus nach Thun und
dann mit dem Zug nach Solothurn. Als wir dort angekommen sind, liefen wir
zur Verenaschlucht. Auf einmal rannten ein paar zu einer Höhle und sahen,
dass man hinein kann. Und da durften wir rein. In der Höhle sahen wir ein Skelett. Als wir bei der Brätlistelle ankamen, konnte man bräteln. Ich habe nicht
gebrätelt. Wir durften noch ein bisschen spielen. Aber dann mussten wir leider
wieder auf den Zug.
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Roggern-Kompass
Nr.12 / Juni 2012
Spaziergang auf dem Thunersee
14. Februar 2012
Anfang dieses Jahres konnten wir einen Spaziergang auf dem gefrorenen Thunersee machen. Es wurde für alle ein unvergessliches Erlebnis. Besonders auch für
mich. Als gebürtige Thunerin habe ich das in meiner Kindheit nie erlebt. Hier sind
ein paar Eindrücke der Kinder erwähnt:
Am Dienstag gingen Scherers und Dummermuths Klasse auf den gefrorenen
Thunersee. Wir gingen mit dem Bus bis zur Haltestelle Pfaffenbühl. Nachher liefen wir bis zum See. Aber wir mussten ein paar Mal einen Kanal überqueren. Dann
liefen wir auf dem Thunersee nach Hause.
Wir haben Znüni gegessen und wir haben ein Loch gemacht. Wir sind auf dem
Thunersee gelaufen. Es hat Spass gemacht. Ich habe Angst gehabt aber jetzt
nicht mehr.
Reto und ich haben mit einem spitzigen Stein das Eis aufgeschlagen und fast einen
Stein aus dem Eis genommen. Und das Picknicken hat Spass gemacht! Es war toll!
Ich habe mit Felix probiert einen Stein aus dem Eis zu pickeln. Wir sind fast fertig geworden. Wir haben wieder gehen müssen. Ein bisschen weiter haben wir auf
einem Inseli Zvieri gegessen.
Wir gingen auf das Eis. Mein kleiner Stoffhund kam auch mit. Ich hatte am meisten Spass beim Löchermachen. Ich trank noch Tee.
Wir waren auf dem Thunersee. Dort liefen wir über das Eis. Ich und Merjem
sprachen zusammen. Merjem fand das Eis hart. Und dann sah ich einen Fisch. Der
Fisch sah orange und weiss aus.
Wir durften auf dem Eis einen Moment spielen mit Scherers. Wir fanden spezielles Eis. Dann mussten wir auf einer Brücke laufen und dann ging es durch Gebüsch.
Und dann assen wir Zvieri. Dann mussten wir heim laufen.
Wir liefen von Pfaffenbühl in der Nähe von Einigen auf dem Eis. Einmal hatte es
ein Loch im Eis. Auf dem Eis spielen war toll!
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Roggern-Kompass
Nr.12 / Juni 2012
Auf Wiedersehen!
Photo: Markus Bieri
Im Namen des ganzen Einiger Schul- und Kindergartenteams wünschen wir euch für die Zukunft alles, alles Gute.
Jedes Einzelne von euch war in den vergangenen Jahren ein
echter Farbtupfer im Schulalltag und ein wichtiges Puzzlestück an unserer Schule!
Wir haben uns gefreut, euch ein Stück auf eurem Lebensweg begleiten zu dürfen und sind gespannt, wo eure Wege
hinführen werden. Heit nech Sorg!
Kollegium Einigen
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Roggern-Kompass
Nr.12 / Juni 2012
Wir wünschen unvergessliche und
erlebnisreiche Sommerferien!
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