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zämehebe
Magazin Werkheim Uster
Ausgabe 3, Dezember 2013, 32. Jahrgang
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Editorial
Liebe Leserinnen und Leser
«Glücklich zu werden, ist ganz einfach – man muss
es bloss versuchen.» So stand es kürzlich in der «NZZ
am Sonntag». Forscher sind zum Schluss gekommen,
dass die richtige Einstellung eine entscheidende Zutat
ist im Rezept zum persönlichen Glück.
In dieser dritten Zämehebe-Ausgabe des Jahres haben
wir weitere Zutaten zum Glück zusammengetragen
und kommen so dem Glücksrezept ein wenig auf
die Spur: Ganz grundsätzliche Gedanken macht sich
der bekannte Glücksforscher Ernst Wyrsch in seinem
Gastartikel. Gänsehaut entsteht beim Lesen, wenn
Beat Kammer von seinen Glücksmomenten bei seinem Goldmedaillengewinn an den Special Olympics
erzählt. Oder sind Sie dabei, wenn Bewohnerinnen,
Bewohner und betreute Mitarbeitende des Werkheim
Uster erzählen, was sie ganz persönlich glücklich
macht. Mit dem neuen «8610 am See» wollen wir Sie
glücklich machen! Erfahren Sie in diesem Zämehebe,
wie Sie direkt am Greifensee mit kulinarischen Leckerbissen oder einer entspannenden Bootsfahrt Glücksmomente erleben können.
Auch die Protagonisten in der Geschichte unserer
diesjährigen Weihnachtsfeier suchen nach Zutaten für
das beste Glücksrezept. Sie sind herzlich eingeladen,
am 17. Dezember 2013, ab 19.00 Uhr in der reformierten Kirche Uster mit dabei zu sein.
Wir wünschen Ihnen eine glückliche Weihnachtszeit.
Patrick Stark
Geschäftsleiter
PS: Vom 28. November bis 24. Dezember können Sie
unsere Weihnachtsausstellung in der Gärtnerei an
der Apothekerstrasse bestaunen. Ab dem 9. Dezember verkaufen wir dort auch Christbäume. Wir freuen
uns auf Ihren Besuch!
Editorial
3
einfach Gut zum Druck
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Inhalt
Seite 6
Seite 20
Unsere Zutaten zum Glücklich-Sein
«8610 am See» –
Riviera-Gefühl am Greifensee
Seite 13
Veränderungen angehen,
um dem Glück näher zu kommen.
Seite 15
Seite 21
Dienstjubiläen
«State Street» untestützt agogische
Aus- und Weiterbildung
Mit Glücksrezepten Glücksmomente erleben
Seite 22
Seite 16
Glücksmomente im Fussball- und Velodress
Wunschliste –
herzlichen Dank für Ihre Spende!
Seite 17
Veranstaltungshinweise
Weihnachtsferien
Seite 18
«Wir wollen noch lange
zusammen glücklich sein!»
Seite 19
30 Jahre Aussenwohngruppe Bertastrasse
Impressum
Herausgeber Werkheim Uster, Friedhofstrasse 3a, 8610 Uster, 044 943 17 00, [email protected], www.werkheim-uster.ch
Redaktion, Gestaltung, Administration Personal des Werkheim Uster | Druck Bucherer Druck AG, Wetzikon; CO2-neutral auf FSC-Papier
Auflage 4‘200 Exemplare | Erscheinung drei mal jährlich | Jahresabonnement CHF 20.– für drei Ausgaben pro Jahr
5
Unsere Zutaten zum
Glücklich-Sein
Auf der Suche nach dem Glücksrezept haben wir im Werkheim Uster nachgefragt, welches
die besten Zutaten zum Glück sind. Die Antworten darauf können Sie auf den folgenden Seiten
nachlesen und betrachten.
Das Titelbild zum Zämehebe, das Sie in den Händen
glücklich. Zum Beispiel, dass sie Pompons machen
halten, zeigt Farben, die glücklich machen. Agnes
kann im Atelier. Agnes Tränkle ist auch glücklich, wenn
Tränkle hat die Sterne in den Glücksfarben während
sie am Abend in der Wohngruppe fernsehen und da-
ihrer Arbeit im Atelier 2 gemalt. Sie selber macht vieles
nach in ihr Tagebuch schreiben kann.
6
Glücksrezept
Das macht betreute Mitarbeitende der Produktion Turicum in Niederuster glücklich:
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Glücksrezept
7
«Ich bin glücklich, wenn ich meine Geschwister wiedersehen kann. Aber es macht mich auch etwas traurig, dass ich sie nicht immer sehen kann. Es macht
mich auch glücklich, dass ich weiss, dass meine Mutter auf mich schaut. Sie geht mit mir einkaufen und
wir waren zusammen an der Messe im Hallenstadion und haben Bastelsachen gekauft. Ich freue mich
sehr über das Delfin-Bild, dass ich von Rolf bekommen
habe. Wenn ich mich bewegen kann, bin ich glücklich – Zumba macht zum Beispiel viel Spass! Meine
Kolleginnen und Kollegen machen mich auch glücklich. Und es gibt viele lustige Momente im Stadtparkcafé, wo ich arbeite.»
Noemi Zwahlen
«Mich macht das ganze Leben glücklich. Mir geht’s
gut, das macht mich glücklich. Mich macht der schöne
Garten glücklich. Mich macht die Gesundheit glücklich. Mich machen die Menschen glücklich – meine
Eltern, mein Bruder, meine Kolleginnen. Mich macht
die Welt glücklich. Mich macht die Zeit glücklich. Mich
macht es glücklich, wenn ich am Wochenende Zeit
habe, auszuspannen. Mich machen die Pflanzen glücklich. Mich macht der Zoo glücklich.»
Beatrice Bobst
Ich brauche, um glücklich zu sein, meine Familie, Musik, meine Freunde und ein Klavier zum Spielen. Mein
Tablet macht mich glücklich. Ich singe gern und führe gerne Selbstgespräche. Ein Buch zum Lesen, das
Tanzen und Filme oder Krimis machen mich glücklich. Ich schreibe gerne Gedichte und selbsterfundene
Geschichten. Jesus und Gott machen mich glücklich.
Mich macht alles glücklich, was ich brauche.»
Nadja Wolf
8
Glücksrezept
«Sibilla macht mich glücklich. Ich bin glücklich in der
Wäscherei, wo ich mit den anderen zusammen arbeiten kann. Gerne mache ich Ausflüge, zum Beispiel
mit dem Schiff, wo ich der Kapitän sein kann. Ich bin
glücklich, wenn ich meine Mutter und meine Schwester besuchen kann. Oder wenn ich an einem Konzert
von Francine Jordi bin. Ich bin im Fanclub von Francine Jordi und habe sie auch schon getroffen! Es macht
mich glücklich, dass ich von der Wohngruppe bis zur
Arbeit mit dem Velo fahren kann.»
Rolf Bosshard
«Mich macht das Mofa-Fahren glücklich. Mit dem
Mofa bin ich immer wieder unterwegs. Und mich machen meine Meersäuli glücklich. Ich habe ein Männchen und ein Weibchen. Ich bin auch glücklich in der
Wäscherei. Hier kann ich immer wieder Neues lernen beim Arbeiten und auch das Team macht mich
glücklich.»
Ernst Lutz
Menschen stehen bei uns im Mittelpunkt. Immer
und überall.
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Glücksrezept
9
«Was ich brauche, um glücklich zu sein? Wenn ich mit
Kollegen gute, interessante Gespräche habe und lachen
kann. Oder wenn ich mit Kolleginnen ins Kino oder einkaufen gehen kann. Das mache ich gerne mit Martina,
Marlies und Beatrice. Ich bin auch glücklich, wenn ich
mit meinem Freund alleine in die Ferien gehen kann.
Wir waren schon einmal im Schwarzwald und in Griechenland. Auch wenn mich meine Schwester besuchen
kommt und wir zusammen ein Schwestern-Weekend
machen, bin ich glücklich. Und es macht mich glücklich, wenn ich so sein kann, wie ich bin, und mich meine Kollegen so akzeptieren, wie ich bin.
Gaby Balzli
«Es macht mich glücklich, dass ich eine Nichte habe,
die Leandra heisst, und dass meine jüngere Schwester in Holland geheiratet hat. Dass ich mit Papi und
Verena eine Kreuzfahrt machen konnte, macht mich
auch glücklich, obwohl es mir zwei Mal schlecht wurde. Meine Familie ist mir wichtig und ich bin glücklich, dass ich sie habe. Auch das Werkheim macht
mich glücklich.»
Martina Meier
Kevin Marbach ist glücklich, wenn er «gireitsle» kann.
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Glücksrezept
In der Kreativwerkstatt machen Florian Fritzsche die
Bohrmaschine und die Schleifmaschine glücklich.
«Ich arbeite und schwatze gerne mit Kameraden, das
macht mich glücklich», sagt Ines Stadler.
Glücklich ist David Kofel in der Kreativwerkstatt, wenn
er mit dem Lötkolben arbeiten kann.
Gian Reto Baur freut sich, wenn er mit Simon und
anderen «käfele» kann. Ihn machen aber noch viele andere Dinge glücklich, zum Beispiel Malen oder
Radio hören.
Glücksrezept
11
Wir sind die «kuule» Wohngruppe WAIN. Zu sechst leben wir in zwei Wohnungen in der Nähe des Bahnhofs
Uster. Wir sind jung und möchten in näherer Zukunft selbständig wohnen und ausserhalb des Werkheims in der
freien Marktwirtschaft arbeiten. Hier haben wir zusammengetragen, was wir brauchen, um glücklich zu sein:
12
Glücksrezept
Veränderungen angehen, um
dem Glück näher zu kommen.
Ernst «Aschi» Wyrsch ist Diplomierter Hotelier, Glücksforscher und Dozent an der St. Gallen
Business School für Leadership, Motivation und Glück. Der bekannte ehemalige Gastgeber und
Autor setzt sich vertieft mit dem Thema «Glück» auseinander und hat für das «Zämehebe»
seine Gedanken dazu aufgeschrieben.
«Ich habe immer mit wenig Aufwand viel erreicht
Zum Autor: Der ehemalige Grand-Hotelier hat 15 Jahre
und das als selbstverständlich gesehen, bis ich fest-
erfolgreich und mit viel Engagement und Herzblut das
stellte, dass die meisten Menschen das Umgekehr-
Grandhotel Belvédère in Davos geführt und war so-
te gewählt haben. Danach hab ich mich mit meinem
mit auch Gastgeber der internationalen Prominenz
Leben auseinandergesetzt und herausgefunden, was
am «World Economic Forum». Seinen 50. Geburtstag
mein Glück ausmacht. Nun will ich es meinen Mit-
nahm er zum Anlass, sich beruflich neu auszurichten.
menschen weitergeben, wenn ein Veränderungswil-
Nun forscht er mit seiner Schweizer Glücksakademie
le bei einem Menschen erkennbar ist und somit die
und als Dozent bei der St. Gallen Business School das
Bereitschaft, an sich zu arbeiten. Wenn ein Mensch
Thema Glück und Zufriedenheit.
keine Änderung möchte, dann soll man ihn auch las-
www.ernstwyrsch.ch
sen, dann ist er noch nicht reif dafür und kann dieses Leiden noch weiter ertragen (siehe Box Seite 14).
Man merkt z.B. ob man glücklich ist, wenn man nicht
im «Neidrad» steckt. Das heisst, man hat nicht ständig das Gefühl, alle anderen seien besser und hätten
viel mehr – man ist rundum zufrieden mit sich und
seinem Leben. Trotz dem heutigen Überfluss ist die
Gesellschaft unglücklicher als früher… warum ist das?
Ich versuche eine Antwort zu geben:
Wenn wir sogar noch auf dem WC E-Mails beantworten, Radio beim Einschlafen hören, beim Essen Zeitung
lesen und dabei noch Gespräche führen – so kommen
wir nie in die Entspannungsphase. Aber jeder Mensch
braucht seine Ich-Zeit, in dem er etwas nur für sich
tut und niemandem darüber Rechenschaft abgeben
muss, was er macht. Jeder Mensch braucht individuell viel Ich-Zeit. Wer permanent genervt ist und an
Wochenenden arbeitet, weil ihn sonst das schlechte
Gewissen plagt, hat zu wenig davon. Viele Menschen
sind überlastet mit der Reizüberflutung im Informa-
schaut Tiersendungen. Wir können Glück beeinflussen.
tionsbereich, die negativen Nachrichten machen ih-
Zunächst sollte jeder seine innere Entwicklung hinter-
nen Angst. Wer eine Veränderung möchte, sollte den
fragen und an ihr arbeiten. Die Analyse der eigenen
Medienkonsum bewusst reduzieren und Tätigkeiten
Gedanken ist wichtig: Habe ich wirklich ein Problem
nachgehen, die ihn positiv beeinflussen. Ein Weinlieb-
mit dem Nachbarn oder woher kommen die nega-
haber liest Bücher über Wein oder ein Tierliebhaber
tiven Gefühle in seiner Gegenwart? Was nervt mich
Glücksrezept
13
gerade und warum? Mit diesen Fragen kommen Sie
entsteht auch, wenn wir nicht alles ausleben können,
zu Ihrem Problem und zu der nötigen Einstellungsver-
was wir gerne möchten. Das Verhältnis zwischen der
änderung und -ent-wicklung. Das Wort «entwickeln»
Ich-, der Sozial-, und der Arbeitszeit ist entscheidend.
kommt vom Gegenwort «verwickeln». Wir kommen
Man muss lernen, bewusst zwischen den verschiede-
als freie Menschen auf die Welt und werden durch Er-
nen Zeiten umzuschalten. Aber grundsätzlich ist na-
ziehung, Ausbildung und Lebensumstände verwickelt.
türlich alles freiwillig und somit wären wir wieder beim
Und plötzlich stellen wir fest, dass wir eine Rolle leben,
Beginn des Textes.»
welche nicht (mehr) zu uns passt. Unzufriedenheit
Ernst Wyrsch
«Ich glaube nicht an Zufälle sondern an Schicksale (Heilsweg). In meiner Lebenskonzeption kommt ein
Mensch auf die Welt mit einem Plan, der Selbstverwirklichung heisst. Das heisst, alles was in diesem Plan definiert ist, will man erleben. Jeder Mensch möchte die verschiedenen Rollen wie Opfer und Täter spielen, in
einer aktiven oder passiven Rolle. Somit ist die jeweilige Rolle, in der ein Mensch drinsteckt, sein selbst auferlegter Auftrag, aus dem er nicht einfach rauskommt. Ausser wenn er sich selber nicht mehr wohl fühlt, sollte er dies als Wendepunkt sehen und etwas verändern. Und wer einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft
bringen möchte, hat zuerst den Auftrag, dass es ihm selber gut gehen muss. Denn eine Belastung sind für die
Gesellschaft diejenigen Menschen, welche unzufrieden sind, kritisieren und nörgeln. Der Mensch, der für die
Gesellschaft ein Gewinn ist, ist der zufriedene und glückliche Mensch. Derjenige, welcher den Weg zur Erfüllung gefunden hat oder auf der Suche ist. Das erreicht er, wenn er seine Ich-Zeit ausbaut. Das heisst, in erster Linie muss er zu sich selber schauen, und sich fragen, wie er sich glücklich machen kann. Erst dann ist er
in der Lage seinen Partner, seine Kinder, seine Arbeitskollegen und Freunde glücklich zu machen. Wenn ich
ausbalanciert bin, bin ich für andere Menschen ein Gewinn, weil ich positiv auf sie einwirken kann. Das ist
zwar eine etwas radikale Sicht, doch wenn man sie begreift, ist das ein wichtiger Erkenntnisschritt und führt
den Menschen auf die stimmige Erfolgs- und Glücksspur.»
14
Glücksrezept
Mit Glücksrezepten
Glücksmomente erleben
Das Restaurant 8610 hat sich etwas Besonderes für den nächsten Veranstaltungsabend im
8610 einfallen lassen: Am 11. Februar 2014 tischen wir Ihnen originelle Kreationen aus glücklich
machenden Zutaten auf und lassen Sie Glücksmomente erleben.
Es gibt viele natürliche Mittel, die uns dabei helfen,
Flambierte Babybananen:
glücklich zu sein. Die sogenannten Endorphine, die
6 Babybananen
uns glücklich machen, werden bei verschiedenen
½ Chili
Tätigkeiten wie zum Beispiel beim Sport oder beim
1 TL Rohrzucker
Geschlechtsverkehr ausgeschüttet. Aber auch Lebens-
0.5 dl Cointreau
mittel wie dunkle Schokolade, Ananas oder Paranüsse
lassen Glückshormone durch unseren Körper strömen.
Tauchen Sie am Veranstaltungsabend «Glücksmomente» in das kulinarische Glück ein – mit Frühlingsrolle,
Tomatentapenade, Miso-Suppe und Lachs-Dim-Sum,
Amaranth-Küchlein mit Ananas und Zitronengras, Guacamole, gebratenem Rindsfilet, Riesencrevette, PapayaChutney und Weissweinrisotto mit Cashewkernen und
Chili fein hacken. Rohrzucker in einer Bratpfanne karamellisieren, halbierte Babybananen dazugeben, kurz
anbraten. Chili hinzufügen. Cointreau in die heisse
Pfanne zu den Bananen geben und mit dem Feuerzeug anzünden, kurz einreduzieren lassen.
Die Lüftung sollte unbedingt ausgeschaltet sein, damit
die Flamme nicht in die Abzugshaube kommt!
Paranüssen. Zum Dessert servieren wir Ihnen an diesem
Das Schokoladenküchlein wird mit drei halben
Abend ein Schokoladenküchlein mit flambierten Baby-
Babybananen angerichtet. Dazu passen ein Sauerrahm-
bananen und Chili. Lisa Deschermeier, Sous-Chef im
glacé und ein Pfefferminzblatt für die Farbe. En Guete!
8610, verrät Ihnen bereits hier das Glücksrezept dazu:
Alle weiteren Glücksrezepte zum Veranstaltungs-
Schokoladenküchlein
mit flambierten Babybananen und Chili
abend «Glücksmomente» erhalten Sie als Gast des
Schokoladenküchlein:
stattfindet. Weitere Informationen zum Menü und
3 Eier
Anmeldung unter www.werkheim-uster.ch/8610
150 g Zucker
oder per Telefon 044 940 8610.
Veranstaltungsabends, der am 11. Februar 2014
95 g schwarze Schokolade
45 g Mehl
5 g Kakaopulver
etwas Butter und Mehl für die Förmli
Muffinblech mit Butter einreiben und mit Mehl bestäuben. Schokolade mit Butter bei niedriger Temperatur
schmelzen. Eier und Zucker in der Rührmaschine ca.
10 Minuten aufschlagen bis eine dicke, helle Masse
entstanden ist. Geschmolzene Schokolade und Butter zur Eimasse geben und gut vermengen. Mehl und
Kakao unterheben.
In vorbereitete Förmli geben, maximal ½ füllen. Bei
170°C ca. 25 Minuten backen.
Glücksrezept
15
Glücksmomente
im Fussball- und Velodress
Das Werkheim Uster war bei den Special Olympics
Beat, welchen Platz hast du belegt?
Regional Games in St. Gallen vom 30. August bis
«Ich war zwei Mal Erster. Ich habe zwei Goldmedaillen
1. September 2013 mit einer Fussballmannschaft und
gewonnen!»
einem Veloteam vertreten, tatkräftig unterstützt von
einer Werkheim-Fangruppe. Die Ausbeute war einmal
Was hat dir am meisten Spass gemacht?
mehr hervorragend: Das Veloteam gewann insgesamt
«Das Zelten und dass Eric und Lorraine gekommen
9 Gold-, 5 Silber-, und 2 Bronzemedaillen. Das Fuss-
sind zum Fanen. Das nächste Jahr in Bern mach ich
ballteam belegte in seiner Gruppe den 6. Platz. Der
sicher wieder mit. Beim Training am Dienstag habe
grösste Gewinn waren aber die zahlreichen strahlen-
ich mit Michi immer eine gute Fahrt.»
den Gesichter, die wir in St. Gallen angetroffen haben.
Beat Kammer, der im Werkheim Uster wohnt und ar-
Wie hast du dich im diesem Moment, als das Foto
beitet, machte bei den diesjährigen Special Olympics
entstanden ist, gefühlt?
als Velofahrer mit und hat besondere Glücksmomen-
«Huärä geil! He, zwei Mal Erschte!»
te erlebt:
Foto: Susan Stuber
16
Glücksrezept
Unsere nächsten Termine
17. Dezember 2013
Weihnachtsfeier Werkheim Uster
Ref. Kirche, Uster
26. Januar 2013
Senioren- & Veteranenturnier mit
Sporthalle
«FC Werkheim United» & «FC insieme Zürcher Oberland» Buchholz
11. Februar 2014
Veranstaltungsabend «Glücksmomente»
Restaurant 8610
1. April 2014
Saisoneröffnung Stadtparkcafé
Stadtpark Uster
12. & 13. April 2014
Frühlingsmarkt Uster mit Werkheim-Marktstand
Uster
3. Juni 2014
Veranstaltungsabend «Dine around»
Restaurant 8610
Frohe Weihnachten!
Die Produktion und die Werkstätten geniessen vom 25. Dezember 2013 bis 5. Januar 2014 ihre
Weihnachtsferien. Die Öffnungszeiten resp. Weihnachtsferien-Daten der Verkaufsstellen «Emu»
und «Gärtnerei» sowie die des Restaurant «8610» entnehmen Sie bitte untenstehender Auflistung.
Wir danken Ihnen für Ihre Treue und wünschen Ihnen frohe Weihnachten, ein gesundes sowie
erfolgreiches neues Jahr!
Emu – Geschenke & Gebrauchsartikel aus sozialen Institutionen der Schweiz
Dienstag
24. Dezember 2013
geöffnet bis 15.00 Uhr
Weihnachtsferien
25. Dezember 2013 bis 5. Januar 2014
Ab dem 6. Januar 2014 haben wir wieder für Sie geöffnet!
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag
Samstag
09.00 – 12.00 14.00 – 18.00 Uhr
10.00 – 15.00 Uhr
Gärtnerei – Kräuter, florale Dekorationen & Grabschmuck
Dienstag
24. Dezember 2013
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Weihnachtsferien
25. Dezember 2013 bis 5. Januar 2014
Ab dem 6. Januar 2014 haben wir wieder für Sie geöffnet!
Öffnungszeiten:
Montag – Donnerstag 08.30 – 12.00 13.30 – 17.00 Uhr
Freitag
08.30 – 12.00 13.30 – 16.30 Uhr
Nach Ladenschluss finden Sie auf unserem Verkaufstisch eine Auswahl an Gestecken zum Mitnehmen.
Die Bezahlung erfolgt via Einzahlungsschein.
Restaurant «8610»
Weihnachtsferien
21. Dezember 2013 bis 12. Januar 2014
Ab dem 13. Januar 2014 haben wir wieder für Sie geöffnet!
Öffnungszeiten:
Montag
Dienstag – Freitag
08.00 – 17.30 Uhr
08.00 – 22.00 Uhr
an Feiertagen geschlossen
Termine
17
«Wir wollen noch lange
zusammen glücklich sein!»
Susi Leidner arbeitet in der Textilwerkstatt an der Friedhofstrasse. Fredi Gerber wohnt in der
Wohngruppe W1T2 und arbeitet im Reinigungsteam sowie in der K-Lumet-Werkstatt vom Werkheim Uster. Die beiden erzählten Doris Engler, Betreuerin W1T2, von ihrem gemeinsamen Glück.
Fredi: Susi hat so schöne Haare. Eine richtig schöne Frisur. Sie hat so schöne blaue Augen. Ich liebe
sie einfach.
Was macht ihr gerne zusammen?
Susi: Musik hören, Schlager und Volksmusik. Uns Küssen. Am Mittwoch zusammen Mittagessen.
Fredi: Die Arbeitspausen zusammen verbringen. Zärtlich sein miteinander. Reden. Viel zusammen sein.
Was möchtet ihr noch machen?
Susi: Miteinander in die Ferien gehen nach Deutschland. Miteinander Baden gehen. Nicht in der Badewanne, sondern in der Badi!!! Mit Fredi spazieren gehen.
Fredi: Zusammen «eis go zieh», am liebsten im Pöstli. Das ist mein Lieblingsrestaurant. Einmal zusammen
meine Mama besuchen. Sie kennt Susi noch nicht.
Wie lange seid ihr schon ein Liebespaar?
Zum Schluss: Habt ihr noch einen Wunsch?
Darf man so sagen?
Susi: Ich möchte mit Fredi tanzen.
Susi: Klar, wir sind ein Liebespaar und das schon mehr
Fredi: Ich möchte wieder einmal im Restaurant essen
als drei Jahre.
gehen.
Fredi: Genau, schon mehr als drei Jahre. Wir haben
Einstimmig: Zusammen noch lange glücklich sein!
uns auch schon Freundschaftsringe gekauft.
Interview: Doris Engler, Betreuerin W1T2
Wie habt ihr euch kennengelernt?
Susi: Im Sommer. Fredi war im Treppenhaus am Reinigen. Da habe ich ihn gefragt, ob er mein Freund
sein möchte.
Fredi: Im Treppenhaus hat Susi mich gefragt, ob ich
ihr Freund sein möchte. Ich hatte grosse Freude und
habe auch sofort ja gesagt. Jetzt bin ich sehr glücklich.
Was liebt ihr aneinander?
Susi: Fredi kann so schön singen. Ich liebe an ihm
auch, wenn er den Bart abrasiert hat!! Ich liebe ihn
so, weil er ein sehr lieber Mann ist.
18
Glücksrezept
30 Jahre Aussenwohngruppe
Bertastrasse
Im Jahr 1983 eröffnete das Werkheim Uster die erste Aussenwohngruppe an der Bertastrasse für
neun Bewohnerinnen und Bewohner. Damit wurde eine ganz neue Wohnform ins Leben gerufen,
die es Personen bis heute ermöglicht, selbständiger zu leben als im Wohnheim.
Eine dieser Personen ist Christiane Fasciati. Sie ist
eine der ersten, die 1983 in die neugegründete Bertastrasse einzogen, und sie wohnt als einzige bis heute
noch dort. «Mir gefällt es sehr gut hier an der Bertastrasse, sonst wäre ich schon lange nicht mehr hier!»,
betont Christiane Fasciati. «Ich habe viele gute Erinnerungen. Wir haben schon viel zusammen erlebt. In
Schweden waren wir, in Tunesien, in Griechenland…
Und wir haben es auch im Alltag gut in der Gruppe.»
Gut gefallen hat es auch Oliver Bebie in der Bertastrasse. Er zog 1983 in die Wohngruppe ein und lebte über
20 Jahre dort. «Ja, an die WG habe ich gute Erinnerungen. Zu Beginn war für uns alle alles neu – auch
für unsere Nachbarn. Das gab es damals ja noch nicht,
dass Behinderte zusammen in einer Wohnung irgendwo in Uster wohnten. Aber wir haben uns sehr gut
mit den Nachbarn verstanden und hatten ein Hammer-Verhältnis mit ihnen. Jedes Jahr haben wir ein
«Das war am Anfang gar nicht immer so selbstver-
Hausfest miteinander gefeiert. Wir haben miteinander
ständlich, dass wir so weit weg, zum Beispiel in Schwe-
grilliert und jeder hat einen Salat oder einen Dessert
den, miteinander Ferien verbringen konnten – und
mitgebracht. Das war toll! Und die vielen Reisen, die
brauchte auch Überzeugungskraft von unserer Sei-
wir miteinander gemacht haben, waren auch super –
te», erzählt Stefan Bachmann, der seit 1989 Betreuer
die halbe Welt habe ich gesehen!»
in der Bertastrasse ist. «Es hat sich schon einiges verändert seit den 80er-Jahren. Am Anfang lebten die Bewohnerinnen und Bewohner zum Teil noch zu zweit
in den Zimmern. Erst nach einigen Jahren hatten alle
ein eigenes Zimmer. Auch die Aktivitäten in der Gruppe haben sich geändert. Früher haben wir als Gruppe
häufig etwas gemeinsam unternommen oder einen
Abend zusammen verbracht. Im Laufe der Jahre haben die meistens Bewohnerinnen und Bewohner ihre
eigenen Freizeitaktivitäten gefunden und es ist schon
recht schwierig, wirklich alle Bertastrasse-Bewohner
an einen Tisch zu bringen. Nach wie vor fühlen sich
aber die meisten an der Bertastrasse wohl – fascht
wie inere Familie.»
30 Jahre Bertastrasse
19
«8610 am See» –
Riviera-Gefühl am Greifensee
Anfang November 2013 hat das Werkheim Uster den ehemaligen Seekiosk an der Schifflände in
Niederuster übernommen. Mit dem neuen «8610 am See» erhalten die Gäste ganzjährig ein vielfältiges Angebot am idyllischen Greifensee.
Momentan wird das «8610 am See» eingerichtet und
attraktiv umgestaltet, sodass der Gastronomiebetrieb
Anfang 2014 in neuem Glanz offiziell eröffnet werden
kann. Bis dahin bietet das Werkheim Uster aus einem
Verkaufswagen Hamburger, Werkheim-Würste, Sandwiches, Süsses und Getränke an. Aber schon bald wird im
«8610 am See» das Riviera-Gefühl aufkommen. Dann
bedienen wir Sie bei herrlichem Wetter auf der modern
gestalteten Terrasse oder in der gemütlichen Gaststube bei Kerzenlicht. Auch Aperitifs mit Prosecco und Tapas sowie auserlesene Weine aus der Schweiz und dem
Mittelmeerraum servieren wir Ihnen gerne. «Das «8610
am See» wird bestimmt stylish, aber eben auch gemütim «8610 am See». «Unsere Gäste dürfen sich auf ein
Ausbildungs- und Arbeitsplätze für Menschen
mit und ohne Behinderung
regionales, authentisches Angebot freuen. Ich bin si-
Mit der Übernahme des Gastronomiebetriebes am See
cher, dass das «8610 am See» eine Aufwertung für das
kann das Werkheim Uster optimal Synergien nutzen.
Gebiet und seine Besucher ist.»
Es ist seit einem Jahr für den Bootsunterhalt der Ru-
lich», meint Gian Reto Camenisch, künftiger Gastgeber
derboote in Niederuster zuständig und kann nun mit
Vielfältiges Angebot mit Ausblick
dem neuen Team vor Ort sowohl die gastronomischen
Das bei Fischern, Sportlern und Spaziergängern glei-
Dienstleistungen, die Bootsvermietung und den Boots-
chermassen beliebte Take-out-Angebot wird weiterhin
unterhalt aus einer Hand anbieten. Zudem kann das
beibehalten. Im bedienten Teil des Restaurants können
Werkheim Uster am neuen Standort zusätzliche Ausbil-
Gäste aus einem vielfältigen Angebot in gewohnter
dungsplätze für Menschen mit und ohne Behinderung
8610-Qualität wählen: In den Wintermonaten serviert
sowie integrativ ausgestaltete geschützte Arbeitsplätze
das «8610 am See»-Team Schweizer Spezialitäten. Freu-
schaffen. Gian Reto Camenisch blickt gerne in die Zu-
en Sie sich unter anderem auf die Heu-Suppe, das «Us-
kunft: «Ich freue mich sehr auf das «8610 am See», weil
ter plus»-Fondue, saftiges Siedfleisch oder Saltimbocca
wir im Team gemeinsam Neues kreieren und neue Ide-
vom Greifenseefelchen mit Steinpilzrisotto. Während
en an diesem wunderschönen Ort am Greifensee um-
den Sommermonaten erwarten Sie Klassiker aus der
setzen können.»
mediterranen Küche. Zum Beispiel ein erfrischendes
Ceviche mit Fischen aus dem Greifensee. Aber auch
die eigens kreierten Werkheim-Würste mit saisonalen
Zutaten, Fish & Chips und Hamburger aus 170 Gramm
Schweizer Rindfleisch mit hausgemachten Saucen, die
es in sich haben, und Potato cuts dürfen im Angebot
nicht fehlen.
20
8610 am See
Dienstjubiläen
Wir gratulieren unseren Jubilarinnen und Jubilaren
und danken ihnen ganz herzlich für ihre langjährige Treue!
5 Jahre
10 Jahre
15 Jahre
20 Jahre
25 Jahre
Bartholdi Reto
Schlunke-Wagner Frank
Dubs Therese
Spilling Heike
Steiner Katharina
Tschenett Thomas
Bolliger-Müller Eveline
Neukom Barbara
van Boekel-Kunz Magdalena
Klaessen Cantore Hendrina
Wartenweiler Christian
Personal Bereich Integration
Personal Hotellerie
Personal Bereich Werkstätten
Geschäftsbereichsleiterin Wohnen
Mitarbeiterin Bereich Werkstätten
Mitarbeiter Bereich Integration
Personal Bereich Werkstätten
Mitarbeiterin Bereich Werkstätten
Personal Bereich Wohnen 1
Personal Bereich Aussenwohnen
Mitarbeiter Bereich Hotellerie
01.03.2014
01.03.2014
01.01.2014
01.02.2014
01.02.2014
26.01.2014
01.01.2013
01.01.2014
08.01.2014
01.01.2014
01.01.2014
«State Street» unterstützt agogische Aus- und Weiterbildung
Dank der «State Street» kann das Werkheim Uster gezielt die agogische Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeitenden fördern. Bereits zum dritten Mal hat die
«State Street» dem Werkheim Uster einen grosszügigen Beitrag zugesprochen, mit dem das agogische
Handeln an geschützten Ausbildungs- und Arbeitsplätzen gestärkt und gefördert werden kann. Wir danken der «State Street Foundation» herzlich für dieses
wertvolle Engagement!
René Charrière und Brigitte Lehner von der «State Street
Bank Zürich» haben im Frühling 2013 die Produktion
des Werkheim Uster besucht. «Wir waren begeistert, mit
welcher Freude und mit welchem Engagement die Mitarbeitenden in den vielfältigen Produktionsbereichen
Patrick Stark, Geschäftsleiter Werkheim Uster;
arbeiten», erzählt René Charrière, Managing Director
Daniel Bachmann, Geschäftsbereichsleiter Arbeit;
der «State Street Bank». «Die Betriebsbesichtigung hat
René Charrière, Managing Director State Street Bank;
uns einen interessanten Einblick ins Werkheim Uster ge-
Brigitte Lehner, Executive Assistant;
geben. Zudem haben wir den Gedankenaustauch mit
Martin Bornhauser, Stiftungsratspräsident Werkheim
dem Team und der Geschäftsleitung sehr geschätzt.»
Uster (v.l.n.r.)
Jubiläen & Dank
21
Wunschliste – herzlichen
Dank für Ihre Spende!
Der bestehende finanzielle Rahmen aus Produktionserträgen und staatlichen Beiträgen setzt dem Werkheim Uster gelegentlich enge Grenzen. Wir sind daher
auf Spenden angewiesen, um kleinere und grössere
einmal Auftanken für Transportfahrten
Stühle für Gemeinschaftsraum
in Aussenwohngruppe, je
Wünsche zu ermöglichen und so für die Menschen,
Heizstrahler für Badezimmer
die im Werkheim Uster wohnen und arbeiten, einen
in einer Wohngruppe
bedeutenden Mehrwert zu schaffen, der sonst nicht
möglich wäre. Wir freuen uns, wenn Sie uns dabei helfen, solche Wünsche zu realisieren.
CHF 90.—
CHF 100.—
CHF 220.—
Laminiergerät
für die Werkstatt «Produktiv»
CHF 260.—
Etagenwerkstattwagen
eine Tischdecke für eine Wohngruppe
CHF 30.—
für die Montagewerkstatt
Wohndecke für das gemeinsame Sofa
CHF 65.—
Überdachung Pflanzen-
Küchenwaage zum Kuchenbacken
CHF 80.—
Präsentationstisch der Gärtnerei
CHF 500.—
CHF 4‘500.—
Wir freuen uns über jeden Beitrag. Herzlichen Dank
für Ihre Unterstützung!
Postcheckkonto 80-85-1 Stiftung Werkheim Uster
IBAN CH38 0900 0000 8000 0085 1
Falls ein Wunsch mehrmals erfüllt wird, erlauben wir
uns, die entsprechende Spende für andere Wünsche
zugunsten von Menschen mit einer Behinderung
einzusetzen.
Wir freuen uns zudem, wenn Sie den beiliegenden
Einzahlungsschein für den freiwilligen Abonnementsbeitrag von CHF 25.– für das Zämehebe verwenden.
Foto: Margrit Müller
Herzlichen Dank für die eingegangenen Spenden für die Zimmerpflanzen, für das Anti-Allergiker-Kissen, den
Lochstanzer, den Hometrainer und die Schutzausrüstung für die Garteneinsatzgruppe. Ebenfalls herzlichen
Dank an diejenigen Personen, die uns einen Occasions-Hometrainer in gutem Zustand zur Verfügung gestellt haben.
22
Wunschliste & Dank
Werkheim Uster –
Produktion & Dienstleistung
Druck
Gartenarbeiten
Vom technischen Artikel über den Kunststoffkoffer bis zum
Kugelschreiber – wir drucken im Tampondruckverfahren einoder mehrfarbig bis zu einem Durchmesser von 80 mm auf
alle gängigen Materialien. Im Siebdruckverfahren bedrucken
wir Werbeartikel und Textilien (Switcher-Net-Partner).
Unsere Garteneinsatzgruppe bietet Privaten, industriellen
Betrieben oder Liegenschaftenverwaltungen diverse Gartenund Unterhaltsarbeiten an: Rasenmähen, Laubrechen, Kleingehölze und Stauden schneiden oder Gärten neu anlegen.
Emu
Holzverarbeitung
Wir realisieren für Sie individuelle Kundengeschenke, Gebrauchs- und Dekorationsartikel aus Holz (Serien ab 30 Stück).
Mechanische Bearbeitung
Wir sägen, drehen, fräsen oder bohren alle gängigen Materialien mit CNC-Maschinen oder konventionell. Von der
Materialbeschaffung bis zur Spedition bieten wir die ganze
Dienstleistungspalette, u.a. für Kunden aus der Flugzeug- und
Textilmaschinenindustrie.
Montage
Wir montieren in mittleren bis grossen Serien einfache bis
anspruchsvolle Baugruppen oder komplette Produkte. Unsere
Kunden sind u.a. Betriebe aus den Sektoren Apparatebau,
Elektrozubehör oder Fertigungsautomation.
Textil
Wir weben für Sie von Hand Ihre persönlichen, nach Ihren
Wünschen designte Textilien, wie z.B. Tischsets, Saunatücher
oder Taschen. Auch Näharbeiten führen wir gerne für Sie aus.
K-Lumet
Mit der Anzündhilfe K-Lumet entfachen Sie ohne Kleinholz
und Papier geruchsfrei ein Feuer. Ein Docht, Restenholz, Ringe
aus Kartonrollen und Kerzenresten sind die Bestandteile der
K-Lumets.
Einsätze vor Ort
Kann die Arbeit nicht in unseren Werkstätten erbracht werden, kommen wir gerne zu Ihnen und erledigen den Auftrag
in Ihren Firmen-Räumlichkeiten. Wie auch andere Kunden
schätzt z.B. das Migros Verteilzentrum in Volketswil, wo eine
unserer Einsatzgruppen fest stationiert ist, diesen Service
sehr.
Versand und Verpackung
Wir konfektionieren, verpacken, kuvertieren, etikettieren,
frankieren, falten, heften, lochen, kleben und sortieren Ihre
Mailings, Schulungsunterlagen oder Musterbücher. Auch das
Abzählen, Abfüllen und Verpacken von Schüttgütern gehört
zu unseren Kernkompetenzen.
Geschenke, Spielsachen aus Holz, Dekorationsartikel, Grusskarten, Eigenprodukte und Alltagsgegenstände in originellem
Design finden Sie in unserem Verkaufsladen Emu.
Gärtnerei
Ein vielfältiges Sortiment an selbstgezogenen Kräutern erwartet Sie in unserer Gärtnerei mit integriertem Verkaufslokal.
Ebenso arrangieren wir Gestecke als Grabschmuck oder zur
Dekoration.
8610 – Restaurant | Bar | Events | Garten
In unserem Restaurant 8610 mit Bar und Garten bereiten wir
einheimische Produkte mediterran zu.
Zudem organisieren wir für Sie Bankette für bis zu 120 Personen in unseren Räumlichkeiten und Caterings für 40 bis
300 Personen im Raum Zürcher Oberland.
Stadtparkcafé
Im Stadtparkcafé in Uster bewirten wir Sie gerne von April bis
Oktober. Auf Anfrage bieten wir auch Aperitifs für Gruppen
bis 30 Personen.
Kontakt
Produktionsaufträge Seestrasse 110f 8610 Uster
T 044 575 25 55 [email protected]
Gartenarbeiten Apothekerstrasse 18 8610 Uster
T 044 943 17 12 [email protected]
Emu Friedhofstrasse 3a 8610 Uster
T 044 943 17 69 [email protected] www.emu.ch
Gärtnerei Apothekerstrasse 18 8610 Uster
T 044 943 17 65 [email protected]
Stadtparkcafé Landihalle 8610 Uster T 043 943 17 47
8610 Restaurant Bar Events Garten
Friedhofstrasse 3a 8610 Uster T Reservationen 044 940 8610
T Events 044 943 17 41 [email protected]
Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Webseite www.werkheim-uster.ch.
Weihnachtsfeier 2013
«Himmels-Chuchi»
Dienstag, 17. Dezember 2013 – 19.00 Uhr
Reformierte Kirche Uster, Zentralstrasse
Eintritt frei, Kollekte
Werkheim Uster Friedhofstrasse 3a 8610 Uster T 044 943 17 00 www.werkheim-uster.ch