drive 39.qxp - Subaru Presse
Transcrição
drive 39.qxp - Subaru Presse
September 2006 Nr. 39 B Anzeige Editorial Liebe Subaru-Fahrer, es ist soweit: Im Oktober kommt der B9 Tribeca nach Deutschland. Mit dem neuen Flaggschiff verbinden sich natürlich auch neue Ziele. Wir positionieren das „progressive SUV“ oberhalb von Legacy und Outback, stoßen damit in ein neues Marktsegment vor und richten uns an neue Zielgruppen: junge Familien und Kunden mit hohen Ansprüchen an Flexibilität. Wer dort Erfolg haben will, braucht überzeugende Antworten auf zielgruppenspezifische Fragen: Wie sicher und mühelos befördere ich meine Kinder? Wie umkompliziert bringe ich mich und meine Freunde zum Golfplatz — samt Golftaschen natürlich? Wie bequem fährt meine Familie mit Sack und Pack in die Ferien? Die Antworten liefert unser Neuer in bestechender Klarheit. In den USA überzeugt das Konzept schon seit 2005. Mehr als 20.000 Kunden haben sich auf dem größten Automobilmarkt der Welt bereits für das flexible Flaggschiff entschieden. Bei uns in Deutschland soll der B9 Tribeca mehr Dynamik in die Entwicklung bringen und vier Ziele erreichen: 1. den Marktanteil von Subaru in Deutschland steigern, 2. die Botschaft vom modernen, zukunftsorientierten Design verbreiten, 3. das Image unserer Marke weiter erhöhen und 4. die Entwicklung zur Premium-Marke in Deutschland weiter fördern. Eines werden wir im Zuge dieser Entwicklung ganz sicher tun: Wir werden unseren Kunden weiterhin die höchste Aufmerksamkeit schenken, und wir werden sie auf diesem Weg mitnehmen. Ich bin davon überzeugt, dass uns das gelingen wird. Doch wir widmen nicht nur der Spitze, sondern auch den Fundamenten unser besonderes Augenmerk. Im Modelljahr 2007 bekommt die Impreza-Baureihe einen neuen Basismotor, den 1,5-LiterBoxer mit 105 PS. Er liefert den Einstieg in die Weltmeister-Klasse und richtet sich an Kunden, die möglichst sicher und möglichst sparsam mobil sein wollen. Die übrigen Baureihen wurden dezent überarbeitet und im Detail verbessert. Schließlich sind die grundlegenden Renovierungen noch ganz frisch. Meine Hoffnung, der ich in der letzten drive Ausdruck verliehen habe, hat sich erfüllt. Autogas wird bis zum 31. Dezember 2018 steuerlich begünstigt. Dies sieht die Neufassung des Energiesteuergesetzes vor, das seit dem 1. August 2006 in Kraft ist. Der Deutsche Verband Flüssiggas e.V. (DVFG), dem Subaru seit dem 1. Januar 2006 als außerordentliches Mitglied angehört, hat den ursprünglichen Gesetzentwurf, der eine weitere Bevorzugung von Erdgas vorsah, argumentativ entkräftet: Erdgas und Flüssiggas werden als alternative Kraftstoffe jetzt steuerlich gleich behandelt. Damit ist die Bevorzugung von Erdgas – eine deutsche Insellösung, denn Erdgas spielt außerhalb Deutschland so gut wie keine Rolle — beendet. Jens Becker Managing Director der Subaru Deutschland GmbH Wir sind natürlich hocherfreut über diese positive Entscheidung pro Autogas, auf die wir so lange hingearbeitet haben. Endlich herrscht Planungssicherheit, und damit wird unsere clevere Alternative Autogas ecomatic® noch attraktiver. Sie, liebe Subaru-Fahrer, können darauf zählen, dass Sie mit der Umrüstung auf Autogas langfristig eine gute und richtige Entscheidung treffen. Versorgungslücken muss niemand befürchten: Das AutogasTankstellennetz in Deutschland wird bis zum Jahresende auf 2.000 Stationen anwachsen und eine flächendeckende Versorgung mit dem preisgünstigen Autogas gewährleisten. In diesem Sinne Ihr Jens Becker drive 3 Inhalt Editorial 3 Inhalt 4 B9 Tribeca Das neue Flaggschiff 6 Die Wiege des B9 Tribeca 8 TriBeCa Ein Stadtteil steht Pate 12 Modelljahr 2007 Schrittweise Evolution 14 Einstieg in die Weltmeister-Klasse 16 Lebensart Zurück ins 12. Jahrhundert 18 Wirtschaft Frauen auf dem Vormarsch 20 SIA Basis-Boxer Er-Fahrungen Umwelt 22 Initiative „Pro saubere Luft“ Zubehör Japan Technik Der Stoff, aus dem die Jugend ist 26 SI-DRIVE – aus Eins mach Drei 28 30 Aus aller Welt 34 Pressespiegel/Impressum 35 drive 16 Einstieg in die Weltmeister-Klasse: Mit dem neuen 1,5-Liter-DOHC-Boxer motorisiert Subaru den Basis-Impreza 1.5R. Ein Typ für kühle Rechner mit genügend Leistung, niedrigem Verbrauch und der überlegenen Sicherheit des Symmetrical AWD. 24 Magazin 4 23 6 B9 Tribeca — das neue Flaggschiff: Das „Flaggschiff“ ist traditionell das Kommandoschiff des Flottenführers und bestimmt den Kurs. In der Subaru-Modellpalette zeigt das neue Flaggschiff B9 Tribeca, wohin die Reise geht – großzügig, elegant und luxuriös. 28 SI-DRIVE – aus Eins mach Drei: Im Modelljahr 2007 kommt in den Sechszylinder-Boxermotoren erstmals das System SI-DRIVE (Subaru Intelligent Driving Enhancement System) zum Einsatz — für mehr Fahrqualität, mehr Wirtschaftlichkeit und mehr Fahrspaß. Neuheiten - B9 Tribeca Das neue Flaggschiff bestimmt den Kurs Das „Flaggschiff“ ist traditionell das Kommandoschiff des Flottenführers und bestimmt den Kurs. In der Subaru-Modellpalette zeigt das Flaggschiff B9 Tribeca, wohin die Reise geht – großzügig, elegant und luxuriös. Dass er in seinem Segment Maßstäbe setzen wird, dazu verpflichtet schon der Name: „Tribeca“ ist ein Stadtteil im südlichen Manhattan, in dem Trends entstehen und gemacht werden. Mit seinen Vorzügen und Qualitäten liegt der B9 Tribeca voll im Trend. In den USA, wo er bereits seit Mitte 2005 verkauft wird, sind die Reaktionen positiv bis enthusiastisch. Das Publikum liebt ihn, denn das „progressive SUV“ kombiniert ein sportliches, dynamisches und modernes Design mit dem Subaru-typischen symmetrischen Allradantrieb „Symmetrical AWD“. Das wissen die amerikanischen Kunden zu schätzen: Im ersten Jahr entschieden sich mehr als 20.000 für das Subaru-Flaggschiff. Jetzt tritt der B9 Tribeca auch in Deutschland an und will Zeichen setzen — in einem wachsenden Marktsegment und in einem Markt, der nicht hohe, sondern höchste Ansprüche stellt. Subarus neues Flaggschiff gibt entscheidende Impulse für die Zukunft des Subaru-Designs. Der Frontgrill greift das bekannte Motiv der gespreizten Schwinge auf und erinnert so an die Ursprünge von Subaru als Flugzeughersteller. In den letzten Jahren hat Subaru intensiv an der Profilierung der Marke gearbeitet, hat die Charakteristika stärker herausgebildet und die Optik modernisiert und dynamisiert. Die großen Schritte auf diesem Weg manifestieren sich in der Erscheinung des B9 Tribeca. Die schwungvolle Heckpartie vermittelt ein Gefühl der Frische. Analog zur Höhe der Rückleuchten zieht sich eine charakteristische Strukturlinie über die Heckklappe. Um die Sicht nach hinten nicht zu beeinträchtigen, ist die Unterseite des Heckfensters leicht V-förmig eingeschnitten. Trotz seiner beachtlichen 6 drive Abmessungen wirkt der B9 Tribeca nicht massig, sondern elegant. Er ist 4,86 Meter lang, 1,88 Meter breit und 1,69 Meter hoch. Seine Bodenfreiheit von 21,5 Zentimetern macht den 5+2-Sitzer auch für leichtes Gelände durchaus tauglich. 5+2-Sitzer? Ja, denn in der dritten (optionalen) Sitzreihe beginnt die Welt der „Kleinen Leute“: Wer dort sitzt, sollte nicht größer als 1,60 Meter sein. Beide Sitzreihen im Fond lassen sich vollständig wegklappen und schaffen so einen ebenen Laderaum mit einem maximalen Ladevolumen von bemerkenswerten 1.671 Litern. Unter der Haube steckt der 180 kW (245 PS) starke 3,0-Liter-Sechszylinder-Boxermotor, der seine Leistung bei 6.600/min entwickelt. Das maximale Drehmoment von 297 Nm liegt bei 4.200/min an — das verspricht Durchzugskraft und Spurtfreude. Und das Versprechen hält er auch. In 9,7 Sekunden erledigt er den Sprint aus dem Stand auf 100 km/h, schafft 195 km Höchstgeschwindigkeit und begnügt sich mit angemessenen 12,3 Litern Super pro 100 Kilometer. Seine Kraft bringt das Sechszylinder-Triebwerk über das elektronisch gesteuerte FünfgangAutomatikgetriebe E-5AT SPORTSHIFT mit manueller Schaltkulisse und vorwählbarem Fahrprogramm samt Ganghaltefunktion sowie VTD (Variable Torque Distribution) an alle vier Räder — imponierende 18-Zöller mit Reifen der Dimension P255/55R18 104H Goodyear Eagle LS2, die den ambitionierten Auftritt des B9 Tribeca noch unterstreichen. Das neue Flaggschiff glänzt mit Laufkultur und Fahrkomfort und liefert gleichzeitig eine Menge Fahrspaß. Präzise arbeitet die Servolenkung, die Automatik schaltet sanft und ruckfrei und freut sich, wenn man ihr auch einmal per Hand zeigt, wo der nächste Gang liegt, und der Allradantrieb setzt alle Gasbefehle verzögerungsfrei in Vortrieb um. Der Geradeauslauf ist tadellos, in schnell gefahrenen Kurven zeigt der B9 Tribeca ein fast neutrales Fahrverhalten. Sicherheit auf höchstem Niveau gehört bei Subaru zur Tradition. Zum Standard gehören zweistufige Front-Airbags, seitliche VorhangAirbags, 4-Kanal-ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung, elektronischer Bremsassistent und die Fahrdynamikregelung Vehicle Dynamics Control. Das Cockpit besticht mit höchster Qualitätsanmutung in allen wesentlichen Kriterien — sowohl bei der Auswahl der Materialien als auch bei ihrer Verarbeitung und bei der Ergonomie. Klar gezeichnete Instrumente lassen sich perfekt ablesen, die geschwungene Linie des Instrumententrägers gleitet hinüber in die edel wirkende Mittelkonsole. Einsteigen und sich wohl fühlen — den wichtigsten Anspruch an ein fahrerorientiertes Auto setzt das neue Flaggschiff überzeugend um. Die bequemen Sitze liefern exzellenten Seitenhalt: Auch nach längeren Touren steigt der Tribeca-Fahrer entspannt aus dem Wagen. Den B9 Tribeca gibt es in zwei Ausstattungslinien für den 5-Sitzer, der 5+2-Sitzer kommt ausschließlich als Luxusversion mit Klimaautomatik für die individuelle Klimatisierung des Fondbereichs und Rear Seat DVD Entertainment System (RSE). Alle B9 Tribeca verfügen über eine vollautomatische Zwei-Zonen-Klimaanlage. Der neue B9 Tribeca ist ein Schritt in die neue Richtung, die Subaru geht und bringt Vielseitigkeit und Dynamik in den traditionellen SUV-Markt. Der erste Eindruck, für den es bekanntlich keine zweite Chance gibt, ist einfach – erstklassig. Eine völlig neue Formensprache mit dreidimensionaler Optik dominiert den Innenraum des B9 Tribeca. drive 7 SIA – die Wiege des B9 Tribeca Subaru of Indiana Automotive, INC. – kurz SIA – ist nicht nur die Wiege des B9 Tribeca. Es ist eine hochmoderne Produktionsstätte in Lafayette in der tiefen amerikanischen Provinz und ganz nahe bei Indianapolis. Die Gegend um Lafayette im US-Bundesstaat Indiana gehört zu den wirklich Geschichtsträchtigen der USA. Hier errichteten die Franzosen schon anno 1717 das Fort Ouiatenon. Lafayette selbst wurde ab 1826 besiedelt und bekam 1888 nach der Zusammenlegung von drei Vorstädten das Stadtrecht. Das Gebiet der acht Counties rund um Lafayette — Eine nahezu vollautomatische Produktion sorgt für minimale Fehlerraten. 8 drive Tippecanoe, Benton, Carroll, Clinton, Fountain, Montgomery, Warren, White Counties — umfasst 8.946 Quadratkilometer. Darin leben heute rund 294.000 Einwohner, die es auf das extrem niedrige Durchschnittsalter von 31,7 Jahren bringen. Der Altersschnitt wird gedrückt von der Purdue University in West Lafayette, einer 1869 gegründeten staatlichen Universität mit rund 30.700 Studenten. Purdue gilt als eine naturwissenschaftliche Elite-Uni, zählt zu den fünf Besten der USA und glänzt mit herausragenden Leistungen in Ingenieurwissenschaften. Elf Astronauten hat Purdue hervorgebracht — mehr als jede andere Universität der USA. Das geistige Umfeld stimmt also in Lafayette, wo mit der typisch amerikanischen Dynamik auch das SIA-Werk aus dem Boden gestampft wurde. Als am 14. Mai 1987 der erste Spatenstich für die Produktionsstätte von Subaru-Fahrzeugen auf amerikanischem Boden vorgenommen wurde, da wehte noch der Geist der Pioniere durch den so beschaulichen Ort. Fast auf den Tag genau zwei Jahre später, am 15. Mai 1989, liefen bereits die ersten Vorserienfahrzeuge vom Band, und im September des Jahres schließlich verließ der erste Report - SIA Subaru Legacy für den amerikanischen Markt das Werk. Doch auch hier sind die Anfänge bescheiden. Im Startjahr 1989 belief sich die Jahresproduktion des hochmodernen Werks mit der so typisch amerikanischen Adresse 5500 State Road 38 East auf bescheidene 4.087 Fahrzeuge. Schon ein Jahr später liefen knapp 67.000 Einheiten vom Band, heute produziert das Werk pro Jahr 125.000 Einheiten der drei Modelle Legacy, Outback und B9 Tribeca. Seit Ende 2004 entsteht hier das neue Subaru-Flaggschiff, das seit Anfang 2005 auf dem amerikanischen Markt ist und sich respektabel schlägt. Mehr als 20.000 Einheiten konnte Subaru of America im ersten Jahr absetzen. Die maximale Produktionskapazität ist damit noch längst nicht erreicht, doch das wird sich in Kürze ändern. Im Oktober 2005 beteiligte sich die Toyota Motor Corporation (TMC) mit 8,7 Prozent an Fuji Heavy Industries Ltd. (FHI). Im Rahme der Kooperationsvereinbarung kamen TMC und FHI überein, dass SIA ab Frühjahr 2007 jährlich 100.000 Toyota Camry bauen wird. Die bisherige Subaru-Produktion läuft dann nur noch auf einer Produktionslinie statt wie bisher auf zwei. Mit dem Camry steigt die Produktion bei SIA auf jährlich 240.000 Einheiten, außerdem entstehen rund 1.000 neue Arbeitsplätze, wenn die Produktion des Camry auf vollen Touren läuft. Und auch darin steckt noch Luft nach oben: Durch weitere Verbesserungen der Produktionsabläufe, so prognostiziert SIA Vize-Chef Thomas V. Easterday, könnte SIA die Produktionskapazität bis auf 262.000 Einheiten pro Jahr ausbauen. Für das Streben nach Perfektion kennt die japanische Sprache ein eigenes Wort: Kaizen. Das Prinzip des Kaizen beruht auf der unablässigen Hinterfragung des Erreichten, um dadurch eine kontinuierliche Verbesserung der eigenen Produkte zu erreichen. Für Leistungssteigerung, Innovation und Prozessoptimierung sind Selbstbewertung und Selbstkritik die fundamentalen Voraussetzungen. Bei der Neu- und Weiter- Den letzten Feinschliff bekommt der B9 Tribeca in der Endabnahme. Denn jedes Exemplar soll perfekt und ohne Beanstandungen die Produktion verlassen. drive 9 Report - SIA Die Hochzeit ist die wohl aufregendste Station in jeder Automobilfabrik. Doch bevor Karosserie und Antrieb verschraubt werden können, sind einige Vorbereitungen nötig. Wesentliche Module wie Achsen, Motor und Abgasanlage werden auf einem Montageträger befestigt. Ist das Fahrwerk komplett, fährt es auf einem fahrerlosen Transportsystem wie von Geisterhand gesteuert zur Hochzeit. Nun ist es soweit: Karosserie und Antrieb werden zu einer Einheit verbunden. entwicklung seiner Fahrzeuge wendet Subaru das Prinzip des Kaizen konsequent an: Permanent optimieren die Konstrukteure und Techniker alle Komponenten und Details, und das Gleiche gilt auch für die Produktion in Lafayette (siehe Interview). Denn alle wissen: Es sind die Kleinigkeiten, die Perfektion ausmachen, doch die Perfektion ist alles andere als eine Kleinigkeit. Das sieht auch der TÜV Rheinland so. Ja, der TÜV Rheinland, der die Produktionsstätte Subaru of Indiana Automotive als besonders umweltfreundlich zertifizierte. Ende 2005 reiste die Prüfer-Mannschaft des TÜV vom Rhein nach Lafayette/Indiana und nahm eine Woche lang alles ganz genau unter die Lupe. Mit einem kleinen Schmunzeln erinnert sich Thomas V. Easterday: „Dabei ging es nicht nur darum, dass wir hier am Produktionsstandort keine umweltschädliche Deponie unterhalten. Die deutschen Prüfer haben alle unsere Produktionsprozesse und Abläufe detailliert untersucht und das Recycling jeden Blatts Papier dokumentiert.“ Im Februar 2006 erhielt SIA die Zertifizierung nach ISO 14001 (erstmals 1998) vom TÜV Rheinland. Sie liefern halt saubere Arbeit in Lafayette - sogar TÜV-geprüft. Subaru of Indiana Automotive, Inc. - Daten und Fakten 5500 State Road 38 East, Lafayette, Indiana Eröffnet: 17. März 1987 Investitionsvolumen: 1 .216.000.000 Dollar Beschäftigte: 2.228 davon Verwaltung: 393, Produktion: 1 .835 Gebäudefläche: 275.567 Quadratmeter Bebaute Fläche: 316.025 Quadratmeter Produktionkapazität: 262.000 Einheiten pro Jahr (im Zweischichtbetrieb) 10 drive „Der B9 Tribeca ist für SIA von fundamentaler Bedeutung“ ?: Wie wichtig ist der B9 Tribeca für SIA? Easterday: Der B9 Tribeca ist von fundamentaler Bedeutung für den Produktionsstandort Lafayette. Wir produzieren ja nicht nur die nationalen Versionen für die USA und Kanada, sondern auch die Exportversionen für Mexiko und Chile und jetzt auch für Europa und Japan. Damit sind wir hervorragend ausgelastet. Aber auch die Komplexität der Produktion und der Produktionsprozesse haben den Grad unserer Professionalität weiter gesteigert. ?: Wann begann die Produktion für den Export? Easterday: Wir haben im Juli mit der Produktion der Exportversionen für England, die Schweiz, Russland, Italien und natürlich auch für Deutschland begonnen. ?: Worin unterscheiden sich die Exportversionen von den Fahrzeugen für den US-Markt? Thomas V. Easterday, Senior Vice President, Secretary and General Counsel Subaru of Indiana Automotive, INC. Easterday: Hauptsächlich in der Fahrwerksabstimmung. konsequente Anwendung des Prinzips Kaizen ist es, was Subaru zu einem außergewöhnlichen Unternehmen macht. ?: Was bedeuten die Kaizen-Points in den Werkshallen? ?: Wie hat der B9 Tribeca beim US-NCAP abgeschnitten? Easterday: Kaizen führt durch permanente Verbesserung zur Perfektion. Bei Subaru arbeiten wir streng nach dem KaizenPrinzip. Wir hinterfragen jeden Schritt, den wir tun und jeden Prozess, der bei uns abläuft. ?: Welche Auswirkungen hat das Prinzip Kaizen auf die Produktion? Easterday: Alle unsere Mitarbeiter haben das Recht und die Pflicht, Verbesserungen an den Produkten und Arbeitsweisen einzubringen. Auf diese Weise haben wir eine Menge Input erhalten und bringen den bei einem Modellwechsel oder einer Umstellung der Produktion ein. Die Kaizen-Points zeichnen Positionen im Produktionsprozess aus, an denen Mitarbeiter signifikante Änderungen vorgeschlagen haben, die dann auch umgesetzt und Teil des normalen Produktionsprozesses wurden. Angewandtes Kaizen eben. Diese Easterday: Mit fünf Sternen beim NHTSA-Crashtest hat er hervorragend abgeschnitten und zählt damit zu den sichersten SUV überhaupt. ?: Wie groß ist die Investition für die Produktion des Toyota Camry bei SIA in Lafayette? Easterday: Die Gesamtinvestition beläuft sich auf 234,5 Millionen Dollar, 22 Millionen davon übernimmt Fuji Heavy Industries, den Löwenanteil bestreitet also Toyota. ?: Wie wirkt sich die Produktion des Camry auf das Werk aus? Easterday: Die Auswirkungen sind gewaltig. Wir müssen einige Werksteile völlig neu strukturieren. Dazu gehören die Lackiererei, das Presswerk, die Produktionslinien der Karosserie und der Stoßfänger. Wir führen das globale Produktionssystem von Toyota hier ein, um die gleiche hohe Qualität wie bei allen Fahrzeugen zu gewährleisten. ?: SIA soll pro Jahr 100.000 Toyota Camry bauen. Ist das die maximale Produktionskapazität oder nur ein erster Schritt? Kaizen: Die Lehre von der permanenten Verbesserung wird bei SIA gelebt. Easterday: Wir werden im ersten vollen Jahr 2007 zwischen 30.000 und 40.000 Camry produzieren. Wenn im September die neue Produktionslinie für die Karosserie steht, steigt die Produktionszahl weiter bis auf 100.000 in den Jahren 2008 oder 2009 an. drive 11 Report New York Tribeca – ein Stadtteil stand Pate In Tribeca, dem „Triangle Below Canal Street“, entstehen die Trends nicht nur, hier werden Trends gemacht. Auch der Stadtteil in Manhattan machte Karriere — vom Großmarktbezirk zu einer der teuersten Gebiete der USA. Das Trendgebiet stand Pate für das neue SubaruFlaggschiff B9 Tribeca, das wie sein Namensgeber Trends setzen und frischen Wind ins SUVSegment bringen soll. TriBeCa, das Dreieck zwischen der Canal Street im Norden, dem Hudson River im Westen, dem Broadway im Osten und der Dreiecksspitze Park Place im Süden, hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts war es ein wichtiges Zentrum des Lebensmittelgroßhandels. Dann erlebte die Gegend – ähnlich wie SoHo (South of Houston Street) – einen wirtschaftlichen und sozialen Niedergang, doch diese Zeiten sind vorbei. Seit den 90er Jahren geht es steil aufwärts. Heute ist die Gegend absolut trendy: Tribeca mit seinen historischen Fassaden und einem Meer aus gusseisernen Feuerleitern ist überaus beliebt, und wie in SoHo sind die Mieten in schwindelerregende Höhen geklettert. Lofts können hier fünfstellige Monatsmieten verschlingen, und die Kaufpreise gehen in die Millionen. Es gibt immer noch alte Lagerhäuser, die nicht zu Luxus-Lofts um- und ausgebaut wurden, und so steht die Gegend bei Maklern und Bauherren ganz oben auf der Liste. Maßgeblich beteiligt an der Wiedergeburt des Viertels ist der Filmschauspieler, Regisseur und Produzent Robert de Niro, der hier mit seiner Filmproduktion beheimatet ist und in seinem Viertel das gleichnamige Filmfestival ins Leben rief. Grund dafür war der 11 . September 2001: Der Anschlag auf das World Trade Center, dessen 12 drive In den Tribeca-Kinos drängen sich während des jährlichen Filmfestivals Stars, Sternchen und ein begeistertes Publikum. Zwillingstürme im Zentrum von Tribeca lagen, hatten dem Bezirk die Seele geraubt. Robert de Niro wollte mit seinem Engagement für das Filmfestival einen kulturellen Beitrag zur Stärkung von New York City als Filmmetropole und zur Unterstützung des langfristig geplanten Wiederaufbaus des südlichen Manhattan liefern. Seit April 2006 laufen in „Ground Zero“ die Arbeiten am Freedom Tower, der 2011 eingeweiht werden soll. Zwischen Gründerzeit und Aufbruchstimmung: Grellbunte Fassaden und ein Meer aus Feuerleitern kennzeichnen Tribeca, den „dreieckigen“ Stadtbezirk im Süden von Manhattan. Tribeca entwickelte sich zu einer angesagten Bar- und Restaurantszene. Die beliebtesten Restaurants, wo sich schon mal die Prominenz trifft, sind: Nobu, Montrachet, Alison on Dominick Street, Capsouto Freres Restaurant, City Hall Restaurant, F.illi Ponte, Dylan Prime und der Tribeca Grill, der Robert de Niro gehört. Wer abends auf Tour gehen möchte — Bubble Lounge und die Church Lounge im Tribeca Grand Hotel TriBeCa sind derzeit gerade besonders in. Robert de Niro gehört zu den vielseitigsten Charakterdarstellern der Welt und verhilft Tribeca durch sein Filmfestival zu weltweiter Aufmerksamkeit. drive 13 Neuheiten - Modelljahr 2007 Die schrittweise Evolution Markante Erscheinung in dynamischem Design: Der Subaru Outback (links) des Modelljahres 2007 unterscheidet sich durch zwei Sicken in der Motorhaube und neuem Kühlergrill erkennbar vom ebenfalls überarbeiteten Legacy (rechts). Revolutionäre Designänderungen wollte das Team in Tokio nicht. Kleine Veränderungen an der Front, dezente Retuschen am Heck, ein neuer Basismotor für den Impreza — das Modelljahr 2007 bleibt erkennbar Subaru. Signifikant für das neue Modelljahr von Legacy und Outback sind das neue Design des Kühlergrills sowie neue Schweinwerfer und Rückleuchten. Eine horizontale Blende oberhalb des Nummernschildes verbindet die Rückleuchten und nimmt die Leuchteinheiten für Rückfahrlicht und Nebelschlussleuchte auf. Bei der Limousine befinden sich die Nebenschlussleuchten unten an den Seiten der Stoßfänger. Zwei zusätzliche Sicken in der Motorhaube und der Frontgrill mit horizontalen Linien prägen das Gesicht des Outback. Ebenfalls neu sind die elektrisch anklappbaren Außenspiegel mit integrierten Klarglas-Blinkern, deren aerodynamisch ausgefeiltes Design Luftwiderstand und Windgeräusche minimiert. Mit seinem neuen Cockpit wirkt der Innenraum jetzt sichtlich frischer. Eine metallisch glänzende Zierleiste zieht sich unterhalb des Instrumententrägers in Form eines Y über die ganze Breite. Überarbeitet wurde auch das Kombiinstrument mit den vier Rundinstrumenten mit Durchlichttechnik. Für die problemlose Ablesbarkeit sorgt die filigrane Skalierung von Tachometer (in 2-km/h-Schritten) und Drehzahlmesser (in 200/min-Schritten). Auch das sportliche Dreispeichen-Lenkrad mit den integrierten Radiobedienelementen haben die Designer überarbeitet. Der Winkel zwischen den Speichen wurde vergrößert, das dreidimensionale Y-förmig zieht sich die metallisch glänzende Zierleiste über die gesamte Breite des Instrumententrägers. Das Dreispeichenlenkrad der Dreiliter-Automatikmodelle verfügt über Schaltwippen am Lenkrad. 14 drive Subaru-Logo sitzt prägnant im Zentrum. Je nach Modell sind die optionalen Bedienelemente für Radio und Tempomat am Lenkrad in L-Form auf der linken und rechten horizontalen Speiche angeordnet. Je nach Ausstattung kommen als SatellitenBedienelemente die Schalter für den Bordcomputer und (in den Sechszylinder-Versionen) die SI-DRIVETaste „Sport Sharp“ am Lenkrad hinzu (siehe auch Seite 28). Zur Verbesserung des Fahrkomforts ist das Lenkrad nun in der Neigung sowie um 40 Millimeter in der Länge verstellbar. Die Schaltkulisse bei handgeschalteten und Automatikmodellen ist nun kreisförmig ausgelegt und greift optisch das Design der Cupholder auf, die beim 3.0R mit einem nachts blau leuchtenden Ring eingefasst sind. Zusätzlich verfügen die Dreiliter-Automatikmodelle über Schaltwippen am Lenkrad. Die Schaltsperre bei Fahrzeugen mit manuellem Getriebe wurde geändert: Statt eines Rings befindet sich nun ein Druckknopf für die Rückwärtsgang-Sperre an der Hinterseite des Schalthebels. Die Schaltkulisse ist bei allen Modellen rund ausgelegt. Der Forester erfuhr nur leichte optische Retuschen. Die Außenspiegel lassen sich jetzt elektrisch einklappen, der 2.5XT Turbo besitzt eine silberfarbene Dachreling sowie in Wagenfarbe lackierte Türgriffe. Da der Impreza im Jahr 2006 außen und innen gründlich erneuert wurde, fokussierten sich die Designer und Techniker beim Modelljahr 2007 ganz auf die Technik und gaben ihm den neuen 1,5-Liter-Basismotor (siehe Seite 16). Anklappbare Außenspiegel beim Forester sowie wasserabweisende Stoffe (Bild rechts) sind nur zwei Beispiele der Detailverbesserungen zum neuen Modelljahr. drive 15 Neuheiten - Impreza 1.5 Neue Basis für die Weltmeister-Klasse 1,5 Liter Hubraum und 105 PS — mit dem neuen Vierzylinder-BoxerTriebwerk motorisiert Subaru den Basis-Impreza. Ein Typ für kühle Rechner, die sparsamen Verbrauch und genügend Leistung wollen. Der neue Basismotor wurde speziell für den Der neue 1 .5-Liter-Vierzylinder-Boxermotor Impreza entwickelt und leistet neun PS mehr als entwickelt 77 kW (105 PS) bei 6.400/min. Sein sein direkter Vorgänger: Der holte aus 1.6 Litern maximales Drehmoment von 142 Nm liegt bei Hubraum 70 kW (96 PS) und wurde vor einem Jahr 3.200 Umdrehungen der Kurbelwelle an. Klingt aus dem Programm genommen. Technisch basiert ganz vielversprechend, und der Basis-Boxer hält der 1.5-Liter auf dem 2.0-Liter-DOHC-Aggregat. Je sich dran. Ein Dreh am Zündschlüssel, und schon zwei obenliegende Nockennimmt der Motor überrawellen pro Zylinderbank schend leise seinen Dienst steuern je vier Ventile pro auf. Ein Tritt aufs GaspeZylinder. Ein Microprozesdal, und zügig zieht der sor-gesteuertes MotormaImpreza 1 .5R vorwärts. nagement mit NotlaufNatürlich darf man keine eigenschaften und der Leistungsexplosionen erwarFähigkeit, Fehler zu erkenten, schließlich haben wir nen und zu speichern, hier die Basis unterm Gaswacht über das Triebwerk, fuß, aber was er über sein das über eine MultipointFünfganggetriebe und den Benzineinspritzung mit permanenten Allradantrieb Schubabschaltung und auf die Straße bringt, das Kennfeldzündung verfügt. ist durchaus überzeugend. Das aktive System zur In 12,4 Sekunden beschleuRegelung der Ventilsteuernigt der Boxer den Impreza zeiten und des Ventilhubs 1 .5R aus dem Stand auf (Active Valve Control 100 km/h, bringt ihn bis System AVCS) steigert auf 177 km/h Höchstgedas Leistungspotenzial schwindigkeit und begnügt des Motors und senkt sich dabei mit 7,9 Litern gleichzeitig Emissionen Super pro 100 Kilometer. und Verbrauch. Die elektroDas kann sich wahrlich sehen lassen. Selbstvernische Drosselklappe (ETCS) sorgt für eine ständlich unterbietet der Der neue 1.5-Liter-DOHC-Boxermotor ist ein mehr als feinere Dosierung und neue Motor die Grenzwerte würdiger Nachfolger seines 1.6-Liter-Vorgängers. Er liefert mehr bessere Kontrolle der Gasvon Euro 4. Leistung und mehr Laufkultur bei geringerem Verbrauch. 16 drive Noch in diesem Jahr steht der 1.5-Liter-Boxermotor im Subaru Impreza 1.5R in den Versionen als Vier- und Fünftürer zur Verfügung. Entweder in Kombination mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe oder der überarbeiteten Viergang-Automatik E-4AT sorgt der leistungsstarke Boxer für adäquaten Vortrieb beim Einstieg in die Weltmeister-Klasse von Subaru. befehle und optimiert Ansprechverhalten und Verbrauch. Für die Anpassung an den kleineren Hubraum wurde das Verhältnis von Bohrung x Hub auf 77,7 x 79,0 Millimeter geändert. Die vier Nockenwellen (je zwei pro Zylinderreihe) sind gesintert, Zylinderkopf, Kolben und Kolbenringe wurden überarbeitet, Pleuel, Pleuellager und die leistungsstarke Ölpumpe haben die Techniker aus dem 2.0-Liter-Motor adaptiert. Der bewährte 2.5-Liter-Motor liefert die Kurbelwelle. Gänzlich neu sind Kolben und Kolbenringe sowie 70 kW (96 PS) bei 6.400/min 143 Newtonmeter bei 3.600/min Alter 1.6-Liter-SOHC-Motor Leistung (kW) Drehmoment (Newtonmeter) 77 kW (105 PS) bei 6.400/min 142 Newtonmeter bei 3.200/min Neuer 1.5-Liter-DOHC-Motor Drehzahl des Motors (Umdrehungen pro Minute) Ein- und Auslassventile und die Ventilfedern. Alle diese Maßnahmen unterstreichen die Leistungsaffinität des neuen Basis-Aggregats. Während die Wasserpumpe aus dem ZweiliterModell übernommen werden konnte, setzten die Ingenieure ein komplett neues Thermostat ein, das die geänderte Temperaturentwicklung des Aggregates überwacht. Zur Minimierung der internen Reibungsverluste öffnet das Thermostat Öl- und Wasserkreislauf erst bei 88 Grad Celsius (statt bei 82 Grad wie beim 2.0 DOHC). Auch das neue 4-1-Abgassystem wurde speziell auf den 1.5-Liter-Motor abgestimmt. Der Durchmesser des Abgasrohres wurde von 42,7 auf 54 Millimeter erhöht, was den Rückdruck in der Auspuffanlage erheblich verringert. Das Volumen des Schalldämpfers wuchs um 0,8 auf 5,5 Liter, gleichzeitig vergrößerten die Techniker das Volumen des Schalldämpfer-Endtopfes von 13 auf 15 Liter, was zu einer niedrigeren Geräuschentwicklung beiträgt. Mit dem neuen Impreza 1.5R verfügt Subaru jetzt über ein Basismodell, das den Einstieg in die Weltmeister-Klasse auch für die Kostenbewussten mit dem spitzen Bleistift hoch interessant macht. Ein Typ für kühle Rechner, die sparsamen Verbrauch, genügend Leistung und die überlegene Sicherheit des Symmetrical AWD wollen. drive 17 Lebensart Zurück ins 12. Jahrhundert „Erfreuet Euch an den Spielleut’ und Gauklern, fresset und saufet, solang es Euch mundet und der Münzbeutel noch klingelt. Wer die Zeche prellt, dem wird das nackte Gesäß versohlet“ — das Mittelalter hatte klare Regeln. Der hoch gewachsene Ritter mit dem wallenden Blondhaar schwingt sein Langschwert, die Klinge prallt gegen den Schild des kleinen, dicken Ritters, der sich mit einem finster dreinschauenden Lanzenträger gegen den Blondschopf mit dem blinkenden Harnisch verbündet hat. Klirrend kreuzt sie die Klingen, die klassische Konstellation „guter Blonder“ gegen den Rest, und jedermann des gaffenden Volks auf dem Marktplatz weiß, wer da gewinnen wird. Nach ein paar Minuten kühnen Kampfes voll Waffengeklirr und gellenden Kriegsgeschreis reckt unser blonder Recke triumphierend sein Schwert in den bauen Himmel von Oberwesel, während der Dicke und der Finstere sich mit hängenden Köpfen an den Platzrand trollen. Dort formiert sich die Truppe „Rekruti“ neu, um in neuen Paarungen erneut in den Kampf zu ziehen. Alle zwei Jahre zu Pfingsten kehrt das Städtchen Oberwesel am Rhein — gelegen zwischen Bacharach und St. Goarshausen — für drei Tage zurück in seine Geschichte. Menschen in der historischen Gewandung des 12. Jahrhunderts gehen ihren Geschäften nach, lustwandeln über 18 drive die strohbedeckten Gassen und Plätze zwischen den Fachwerkhäusern und prägen das farbenfrohe Spectaculum in Oberwesel, darunter Gaukler, Handwerker, Musikanten, fahrendes Volk und viele Besucher. Organisiert wird das Spektakel von den 150 Mitgliedern des Vereins zur Erhaltung mittelalterlichen Brauchtums in Oberwesel e. V. Am Abend tauchen Kerzen und Laternen die Gassen und den Markt in geheimnisvolles Licht, und dann wird die faszinierende Welt des Mittelalters greifbar. Alles findet im Schatten und im Schutz der drei Kilometer langen, begehbaren Stadtmauer statt, von deren ursprünglich 21 Wehrtürmen heute noch 16 Türme erhalten sind. Oberwesel, die einst wahrhaft wehrhafte Stadt, verwandelt sich in einen Ort, in dem die modernen Zeiten mit ihren Errungenschaften draußen bleiben. Elektrizität, Elektrogeräte, jegliche Art von Kunststoffen, Plastikteller und -geschirr, Pappteller und Papierservietten, Fastfood, Flaschen und Dosen gibt es schlicht nicht. Solches war im Mittelalter unbekannt, also ist solches auch auf dem 12. Mittelalterlichen Spectaculum anno 2006 tabu. Stattdessen zeigen Zimmerleute, wie Alle zwei Jahre am Pfingstwochenende tritt das beschauliche Oberwesel eine kollektive Zeitreise in das Mittelalter an. Dann „lebt“ der gesamte Ort im 12. Jahrhundert. man früher Fachwerkhäuser baute. Lehmbauer demonstrieren das Ausmauern der Gefache, Steinmetze hauen aus rohem Stein kunstvolle Ornamente. Küfer, Weinschröter, Färber, Stellmacher und Wagner, Besenbinder und Weber, Drechsler und Schieferspalter, Zeitler, Schnapsbrenner, Töpfer, Weber, Lampenmacher und Lebzelter zeigen ihre fast vergessenen Künste. Der gesamte Ort „lebt“ Mittelalter, und wegen dieser Authentizität lockt das Fest Besucher auch aus der Ferne an. Mehr als 20.000 waren es 2006, die an den Stadttoren Einlass begehrten, der ihnen gegen einen Obolus von zehn Talern (sprich Euro) auch gewährt wurde. Als Wegegabe erhält der Gast einen Tonbecher, der ihm an den zahlreichen Weinständen überaus hilfreich ist. Praktischer jedoch ist ein Trinkhorn, das man sich in einer Lederschlaufe an den Gürtel hängt. Doch die Befolgung der mittelalterlichen Regeln ist geboten: „Wer besoffen ist und randalieret, den kettet der Büttel an den Pranger.“ 2008 zu Pfingsten findet das 13. Mittelalterliche Spectaculum in Oberwesel statt. Ein Grund zur Vorfreude. Rolf-Peter Bleeker Infos unter: www.spectaculum-oberwesel.de drive 19 Wirtschaft Frauen auf dem Vormarsch In wenigen Jahren wird der Anteil der weiblichen Autobesitzer auf etwa 50 Prozent steigen, prognostiziert Professor Dr. Doris Kortus-Schultes vom Kompetenzzentrum „Frau und Auto" der Hochschule Niederrhein. Damit sind die weiblichen Käufer für die Autobranche der Wachstumsmarkt schlechthin. Schon heute hat fast jedes dritte Auto eine Frau als Halterin, und die Anforderungen, die Frauen an ein Auto stellen, unterscheiden sich nicht signifikant von denen der Männer. Gut sitzen wollen die Damen, eine ordentliche Übersicht über den Verkehr haben, und genügend PS dürfen durchaus unter der Haube stecken. Eine wesentliche Rolle bei weiblichen Kaufentscheidungen spielt die Sicherheit. Auch deshalb erfreut sich Subaru in der Damenwelt so großer Beliebtheit: Rund ein Fünftel aller Subaru-Modelle, die 2005 in Deutschland neu zugelassen wurden, hat einen weiblichen Halter. Dies spricht unbedingt für die Klugheit der Damen. Gerade der Faktor Sicherheit ist ein ganz entscheidendes Argument pro Subaru, denn Autos mit Allradantrieb besitzen einen eingebauten Sicherheitsvorsprung: Ihr Antriebssystem liefert die bestmögliche Traktion. Und je besser die Traktion, desto fahrstabiler, desto sicherer ist das Auto. Allradantrieb verteilt die Antriebskraft nicht nur an zwei, sondern an alle vier Räder und liefert deutlich mehr Traktion als jeder Zweiradantrieb — gleichgültig, ob Front- oder Heckantrieb. Dieses Plus an Traktion wiederum sorgt für ein Plus an Fahrstabilität und damit an „Unfallvermeidungsfähigkeit“. Genau das ist unsere Philosophie: Es ist besser, einen Unfall zu vermeiden, als ihn „nur“ zu überleben. Für solche Erkenntnisse haben Damen ein offenes Ohr — nicht immer, aber immer öfter. 20 drive „Beim Thema Auto haben sich die Geschlechter stark angenähert“, da ist sich Subaru Geschäftsführer Jens Becker sicher. Autos sind für viele Frauen nicht nur ein Fortbewegungsmittel. Für sie ist Autofahren gleichbedeutend mit Freiheit. Die finden sie immer häufiger in einem Subaru, wie die Zulassungszahlen belegen. Diese Diagnose relativiert auch die Antworten auf eine Frage, die ratlos macht oder polarisiert: Was ist ein Frauenauto? Oder besser: Was ist ein Auto für Frauen? Meist springen in den Gehirnen die Schubladen auf und entlassen die gespeicherten Klischees: Klein, niedlich, praktisch, originell, bunt und simpel müssen sie sein, damit „frau“ problemlos damit umgehen kann. Dieses Klischee ist ebenso falsch wie fast alle Klischees. In den USA sind etwa 65 Prozent aller Forester auf Frauen zugelassen. Verständlich, denn der Forester ist das „ideale Frauenauto“: hohe Sitzposition, gute Übersichtlichkeit und aktive Sicherheit durch den permanenten Allradantrieb. Damit ist der Subaru Forester allerdings auch das „ideale Männerauto“. Frauen sehen weitaus häufiger als Männer in ihrem Auto einen treuen Begleiter — so wie die Teilnehmerinnen der Aktion „Subaru sucht die Allrad-Lady“. Logischerweise, denn auch die Herrenwelt weiß solch vorzügliche Eigenschaften durchaus zu schätzen. Die deutsche Damenwelt stellt eine mindestens so heterogene Käuferstruktur wie die deutsche Männerwelt. Aber: Frauen sind ihrer Marke gegenüber loyaler als Männer, stellte die Unternehmensberatung Deloitte Consulting in einer Studie fest. Nur knapp 18 Prozent aller Männer würden ihr Auto weiterempfehlen. Bei Frauen hingegen liegt die Weiterempfehlungsquote mit knapp 41 Prozent vergleichsweise hoch. Auch das Alter spielt eine Rolle. So zeigen sich die 18 bis 34-Jährigen mit einer Weiterempfehlungsquote von gut elf Prozent deutlich kritischer als die 35 bis 54-Jährigen (28 Prozent). Auch die aktuelle Aral Mobilitätsstudie hat Erstaunliches ans Licht gebracht. 72 Prozent (also fast drei Viertel) der Damenwelt empfindet Autofahren als ein Stück Freiheit — das sind immerhin neun Prozent mehr als bei den Herren. Zügig unterwegs sind fast alle gerne, allerdings geben dies fünf Prozent mehr Frauen als Männer zu. Möglicherweise liegt es an den Schwierigkeiten beim Parken, dass nur acht Prozent der Damen, aber bemerkenswerte 13 Prozent der Herren über eine Einparkhilfe verfügen. Vielleicht ist aber auch nur der Wagen des Mannes im Schnitt besser aus- gestattet. Vermutlich ist darin ebenfalls begründet, weshalb sich acht Prozent mehr Männer an einer Sitzheizung erfreuen, obwohl doch gerade Frau bekanntermaßen gerne friert. Das Auto wird längst nicht mehr schlicht als ein bequemes Mittel zur Fortbewegung gesehen, sondern 71 Prozent der Frauen verstehen ihren fahrbaren Untersatz als treuen Begleiter im Alltag, aber nur 59 Prozent der Männer sind derselben Ansicht. Auch wenn sie dem Kleinen gerne mal einen Namen gibt und sich nicht unbedingt zu den „Vielfahrern mit viel Spaß" zählt, schätzt sich mittlerweile rund die Hälfte aller befragten männlichen (51 Prozent) sowie weiblichen (49 Prozent) Verkehrsteilnehmer als „erfahrene Schnellfahrer" ein. Die Schwere des Gasfußes hängt — zumindest subjektiv — nicht vom Geschlecht ab. Und was lehren uns all die Zahlen, Daten und Fakten? Die Geschlechter haben sich auch beim angeblich so maskulin dominierten Lebensbereich „Auto" stark angenähert. Alte, fast traditionelle Klischees erweisen sich als schlicht falsch oder greifen heute nicht mehr. Die Frauen sind auf dem Vormarsch, doch trotz aller Angleichungstendenzen — unterm Strich bleibt ein kleiner Unterschied zwischen Frau und Mann erhalten. Und mal ehrlich: Das ist auch gut so. drive 21 Er-Fahrungen Ein Sportler, wie er im Buche steht Ich habe am Subaru Fun & Action Training in Hockenheim teilgenommen und ich bin noch immer voller Begeisterung! Nun fahre ich mit einem Seat Leon Cupra R nicht gerade ein langweiliges Auto aber die Eindrücke, die ich mit dem Impreza WRX STI gesammelt habe, sind kaum zu beschreiben. Sorry, wenn ich das so deutlich sage, aber was für ein gei... Auto!! Ein Sportler wie er im Buche steht und mit dem man so richtig Spaß haben kann. Ohne Zweifel eine Überlegung für den nächsten Autokauf wert, wenn da in Deutschland nicht die hohen Versicherungskosten als Spaßbremse dienen würden. Danke jedenfalls, dass Subaru die Gelegenheit bietet, dieses Auto zu einem relativ günstigen Preis mal so richtig ran zu nehmen. Wird wohl nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich mir diesen Spaß gegönnt habe. Ralf Volle, 72488 Sigmaringen Neue Lichtmaschine in 25 Minuten Zum Skifahren in die Berge sollte es gehen. Nachdem unser Subaru vollgeladen mit Gepäck, Frau und drei sich freuenden Kindern war, sprang der Wagen nicht mehr an, und die neu eingebaute Batterie stellte sich als leer heraus. Via Handy bekam ich vom Werkstattleiter Herrn Ruff sofort einen Werkstatttermin beim Autohaus Volm in Owingen, die eine defekte Lichtmaschine diagnostizierten und mir innerhalb von 25 Minuten eine Austauschlichtmaschine einbauten. So etwas gibt es nur bei Subaru. Ich sage herzlichen Dank und ich empfehle Ihre Marke und Werkstatt weiter wo ich nur kann. Michael Schweizer,10715 Berlin Kaum nennenswerter Platzverlust Ein Dankeschön dem Autohaus Schnaus in Effelder, die mir sofort eine Autogasanlage eingebaut haben. Natürlich funktioniert die Gasanlage großartig und ich tanke 50 Liter Gas für Trotz Autogastank bleibt das Kofferraum30,00 Euro. Der Koffervolumen fast vollstänig erhalten. raumboden ist nun nur wenig höher, aber ich habe vom Autohaus Schnaus eine Subarumütze für meinen Schäferhund bekommen, damit er den Dachhimmel nicht beschmutzt, denn der Kofferraum ist sein „Reich“. Roland Zöllner, 96515 Sonneberg 22 drive Langjährige Treue: 11. Subaru Inge und Oskar Munz nahmen im Subaru Autohaus Autohaus-Reifen-Weiß in Holzheim ihren elften Subaru entgegen. Beulen-Zauber Als ich meinen nun schon dritten Subaru zur Jahresinspektion in das Autohaus Polke in Dresden brachte, hatte ich eine große Beule im Auto. Zuerst meinte man, dass mit etwas Farbe geholfen werden könnte. Überzeugend klang das nicht. Wie groß war dann meine Freude beim Abholen — die Beule war ohne Aufpreis weg! Danke auf diesem Weg an das Autohaus Polke. Günter Herdtler, 01307 Dresden Beispielhafte Qualität Es muss unbedingt einmal lobend geäußert werden: Nicht nur die Fahrzeug-, Händler- und WerkstattQualität von Subaru ist in Deutschland beispielhaft, sondern auch das Subaru-Magazin „drive“! Es ist eine äußerst gelungene Mischung aus Imagepflege, Kundeninformation zur Technik, Modellpflege, Motorsport, Marketing und nicht zuletzt auch von Kultur, wobei berechtigterweise auf die Kultur Japans eingegangen wird. Möge Subaru in der Planung aber nicht vergessen, dass wir begeisterte Subaru-Fahrer (in meiner Familie der nunmehr neunte Subaru!) älter werden und sich wegen mancher körperlicher Einbußen ein etwas kompakteres Subaru-Auto wünschen. Höherer Einstieg/Sitzposition, A-Säule in einer Neigung wie beim Forester, Automatik, Kurvenlicht etc. sollten möglich sein. Ein pfiffiger Original-Subaru-Justy also, der auch jungen Leuten gefällt. Dr. Werner Reiter, per Mail Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe sinngerecht zu kürzen. Haben Sie bitte Verständnis, dass wir aus Platzgründen nur eine kleine Auswahl von Leserbriefe berücksichtigen können. Umwelt Tauschaktion „schmutzig gegen sauber“ Stinker von der Straße holen – das ist das Ziel der Initiative „Pro Saubere Luft“. Zu exzellenten Konditionen tauscht Subaru Altautos mit der Schadstoffeinstufung Euro1 und schlechter gegen Neuwagen ein. Subaru beteiligt sich an der Initiative „Pro Saubere Luft“ des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK). Seit dem 1. April 2006 können Autofahrer ihre Altfahrzeuge, die nach der Emissionsvorschrift Euro1 oder schlechter eingestuft sind, beim Subaru-Händler entsorgen lassen und erhalten beim Neukauf eines Subaru eine Tauschprämie. Einzige Bedingung für die Rücknahme: Der Wagen muss mindestens drei Monate auf den letzten Besitzer zugelassen sein. Ziel der Initiative „Pro Saubere Luft“ ist die nachhaltige Verbesserung der Luftqualität, zu der Subaru mit seiner Teilnahme einen wesentlichen Beitrag leistet. Das Durchschnittsalter der Fahrzeuge liegt mit rund acht Jahren sehr hoch. Von über 48 Millionen Kraftfahrzeugen gehören knapp 15 Millionen Pkw und rund 1,3 Millionen Lkw zur Stufe Euro1 und schlechter. Der Schlüssel für eine schnelle Bestandserneuerung der Pkw-Flotten liegt in einem intelligenten und unbürokratischen Ansatz, mit dem die vorwiegend aus Alt-Fahrzeugen stammenden Emissionen drastisch abgesenkt werden. Die fachgerechte Entsorgung des Altfahrzeugs übernimmt der Händler. Jens Becker, Geschäftsführer der Subaru Deutschland GmbH: „Wir wollen nicht, dass die alten Autos dann wieder in Afrika oder im Nahen Osten auftauchen und dort die Luft verschmutzen. Wir wollen, dass sie endgültig von der Straße verschwinden.“ Die Besitzer der emissionsstarken Alt-Autos können bei der Umtauschaktion gleich von mehreren Vorteilen profitieren: Die neuen Kunden sparen bei Steuern und Versicherung, außerdem sind Mit der Initiative „Pro saubere Luft“ will Subaru Zeichen setzen. 33 Prozent, oder knapp 15 Millionen des Bestandes an Pkw in Deutschland gehören der Stufe Euro1 und schlechter an. Subaru will im Rahmen der Initiative seinen Teil dazu beitragen, den hohen Bestand an alten emissionsstarken Fahrzeugen, die einen großen Teil der Schadstoffemissionen des Straßenverkehrs verursachen, gezielt auszutauschen und nachhaltig die Luftqualität zu verbessern. Subaru-Modelle verbrauchsgünstig und besitzen dank des serienmäßigen permanenten Allradantriebs „Symmetrical AWD“ die für Subaru so spezifische „Unfallvermeidungsfähigkeit“. Subaru bietet nicht nur die fachgerechte Entsorgung des Altfahrzeugs an, sondern auch Unterstützung bei der unkomplizierten Anschaffung eines Neuwagens. Dank der attraktiven Finanzierungs- und Leasingprogramme steht einer bezahlbaren Mobilität bei hohen Sicherheitsstandards und günstigen Unterhaltskosten nichts im Wege. Neben Subaru nehmen 18 weitere im VDIK organisierte Marken an der Initiative teil. Insgesamt repräsentieren die Teilnehmer an der „Initiative Pro Saubere Luft“ rund 70 Prozent der Neuzulassungen der dem VDIK angeschlossenen Importmarken. drive 23 Zubehör Extravaganter Individualist Mit seinem neuen Flaggschiff B9 Tribeca dringt Subaru in ein neues Marktsegment vor. Der luxuriöse Vertreter der Gattung Sport Utility Vehicle (SUV) setzt in dieser Klasse neue Akzente hinsichtlich Qualität, Leistung, Design und Fahrspaß. Damit der Kunde seinen B9 Tribeca pefekt auf seine ganz persönlichen Bedürfnisse abstimmen kann, bietet der weltgrößte Hersteller von Allrad-Pkw eine große Auswahl von nützlichen und edlen Accessoires an, die aus dem „progressiven SUV“ ein extravagantes Einzelstück machen können — unverwechselbar wie der eigene Fingerabdruck. Für die Privatsphäre Doch wie es da drinnen aussieht, geht niemand was an: Die Sonnenschutzelemente für Heck-, hintere Seiten- und Dreieckfenster sorgen für die Privatsphäre im B9 Tribeca. Daneben haben sie noch den angenehmen Effekt, den Innenraum vor intensiver Sonnenlichteinstrahlung zu schützen. Besonders die Passagiere im Fond wissen das zu schätzen: Die Schutzelemente wirken wie eine Sonnenblende und machen das Reisen im B9 Tribeca zum „coolen“ und diskreten Erlebnis. 24 drive Lichtspiele Bei manchen Dingen fragt man sich, warum sie nicht schon viel früher erfunden wurden. Die Ausleuchtung des Ein- stiegsbereiches beim Subaru B9 Tribeca gehört auch dazu. Selbst bei absoluter Finsternis ist der Boden rund um das Fahrzeug bei Ein- und Ausstieg gut erkennbar. Verzeiht auch kleine Fehler Der B9 Tribeca ist einer, der nicht nur aussieht wie ein Geländegänger, er taugt auch tatsächlich dazu. Dass der Einsatz abseits befestigter Straßen nicht zum Martyrium für Lack und Blech wird, verhindern Schutzleisten für Stoßfänger und Ladekante. Dezente Linienführung Durch Chrom wird ein Auto interessant und lebendig. Die feinen Chromleisten an Heck und Fensterrahmen sorgen für brillante Reflexe und Kontraste zwischen matten und funkelnden Elementen. Dadurch gewinnt die gesamte Karosserie des B9 Tribeca an Lebendigkeit. In ihrer dezenten Eleganz wirken die Chromleisten wie der passende Schmuck zu einer stilvollen Abendgarderobe. Alle Artikel auf den Seiten 24 und 25 erhalten Sie bei Ihrem Subaru-Partner. Sollten Sie dennoch Fragen oder Anregungen zum Subaru-Zubehörprogramm haben, helfen Ihnen die Mitarbeiter/innen der Zubehörabteilung, Tel. 06031-606 293, 606-294 und 606-601. drive 25 Japan Der Stoff, aus dem die Jugend ist Für immer jung – dieser Traum ist so alt wie die Menschheit, wird aber wohl nie Realität werden. Dafür können wir jedoch das Altern hinauszögern. Die Japaner beweisen es eindrucksvoll durch Einnahme des Co-Enzyms Q10. In keinem Land der Erde ist die Lebenserwartung höher als in Japan. Heute geborene Jungen werden dort im Durchschnitt knapp 79, Mädchen sogar über 85 Jahre alt. Die Deutschen sterben rund drei Jahre früher. Haben die Japaner eine Formel für ewige Jugend gefunden? Haben sie nicht, aber neben einer gesünderen, da vitaminreicheren und fettfreieren Ernährung, setzen immer mehr auf die zusätzliche Einnahme einer Substanz, die das Altern verzögern kann. Q10 heißt der Stoff bei dem es sich um ein körpereigenes Co-Enzym handelt und der sich langsam auch in Europa durchsetzt. Wie alle Co-Enzyme ist auch Q10 eine vitaminähnliche, chemische Verbindung aus Kohlenstoff, Wasserstoff- und Sauerstoffatomen. Die Energie der Zellen wird in Form von Adenosintriphosphat (ATP) in den Mitochondrien, den „Kraftwerken der Zellen“, gebildet. Ohne ATP ist keinerlei Leben möglich. Damit die Mitochondrien ATP bilden können, brauchen sie das Co-Enzym Q10, das wie ein Anlasser den Prozess der Energiegewinnung startet und aufrechterhält. Q10 ist deshalb so wichtig, weil es den Zellen Energie liefert und sie gleichzeitig entgiftet. Daneben beschleunigt und beeinflusst der Stoff biochemische Reaktionen im menschlichen Körper. Junge Menschen produzieren selbst genügend Q10. Allerdings sinkt die körpereigene Produktion im Laufe der Jahre und die Leber spaltet immer weniger Q10 aus unseren täglichen Nahrungsmitteln ab. Daher muss der Körper sich das Q10 dann direkt aus der Nahrung „besorgen“. 26 drive Auch bei uns beliebt: AntiFaltencremes mit Q10. Dabei kann das Co-Enzym noch viel mehr als „nur“ der Hautalterung vorbeugen. Fehlt Q10, sterben die Körperzellen. Das zeigt sich zuerst auf unserer Haut: Falten und Flecken bilden sich und die Spannkraft geht zurück. Die Wissenschaftler nennen die Umwelteinflüsse „oxidativen Stress“, und nur Q10 ist in der Lage, diesen Stress abzubauen und die Hautzellen vor negativen Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung, Giften und schädlichen chemischen Substanzen zu schützen. Aus diesem Grund wird auch immer mehr Hautcremes und Antifalten-Produkten Q10 zugesetzt, da es sowohl Hautkrankheiten verhindern als auch bei ihrer Behandlung zu einer schnellen Regeneration des Schutzschildes der Haut beitragen kann. Seit den 80er Jahren ist durch zahlreiche klinische Studien belegt, dass Q10 auch bei Herzerkrankungen und Arteriosklerose vorbeugend und auch heilend wirken kann. Sogar bei rheumatischen Erkrankungen, Übergewicht, chronischen Erschöpfungszuständen oder Neurodermitis, Akne und allergischen Hautreaktionen soll Q10 helfen. Bei übergewichtigen Menschen ist die Produktion des Der Traum ewiger Jugend hat in Japan Tradition. Die Schminktechnik einer Geisha kaschiert das Alter fast bis zur Unkenntlichkeit. Mit dem Co-Enzym Q10 geht der Traum zwar nicht in Erfüllung, aber der Stoff hilft dabei, das Altern hinaus zu zögern. Die Preise fielen bis auf aktuell rund zehn Dollar pro Gramm. Zum Vergleich: der gesamte Q10-Gehalt des menschlichen Körpers liegt bei etwa zwei Gramm. Heute ist Q10 in Japan für Millionen Menschen ein selbstverständlicher Nahrungszusatz, der täglich in Form von Pulver, Tabletten, Kapseln, Säften oder eben Cremes eingenommen oder aufgetragen wird. Co-Enzyms gehemmt. Setzt man dann eine Q10Therapie zusammen mit einer Diät ein, so zeigt sich in vielen Fällen ein deutlich erkennbarer Gewichtsverlust. Die Erfolge in der Q10-Forschung verdanken wir zu großen Teilen japanischen Wissenschaftlern. Bis zum Anfang der 70er Jahre bestand die einzige Möglichkeit Q10 außerhalb des menschlichen Körpers zu gewinnen in der aufwändigen Extraktion aus Rinderherzen. Die Kosten für ein Gramm Q10 aus Rinderherzen lagen damals bei rund 1.000 USDollar. 1974 entwickelten japanische Wissenschaftler eine Technologie, Q10 aus Tabakpflanzen in größeren Mengen kostengünstiger zu gewinnen. Im Jahr 1977 gelang der technologische Durchbruch bei der Q10-Produktion: Mit Hilfe der Fermentation (Gärung) gelang es japanischen Forschern, die verjüngende Substanz in großem Stil aus Pflanzen herzustellen. Ob und wie schnell Q10 in unserem Körper wirkt, hängt von der eigenen Verfassung und dem körpereigenen Q10-Gehalt ab. Ein Mensch spricht auf die Behandlung mit Q10 nur an, wenn seine Krankheit mit einem Q10-Mangel zusammenhängt. Denn Q10 ist kein Medikament, sondern ähnelt eher einem Vitamin. Durch Zugabe des Co-Enzyms wird das Defizit abgebaut und ausgeglichen. Nach Absetzen der zusätzlichen Q10-Einnahme tritt dann wieder eine Unterversorgung ein und die Funktionsstörungen beginnen erneut. Q10 ist in Japan, den USA, Großbritannien, Italien, Holland, Dänemark, Australien und Schweden bereits selbstverständlich und wird in vielen Ländern in den Vitaminregalen als Nahrungsergänzung angeboten. In Japan und Italien hat es sogar eine Zulassung als Medikament für Herzinsuffizienz. Und zu Nebenwirkungen des Präparates muss man weder Arzt noch Apotheker befragen, denn es sind bis heute keine bekannt geworden. Markus Jantzen drive 27 Technik SI-DRIVE – aus Eins mach Drei Im Modelljahr 2007 kommt erstmals das System SI-DRIVE (Subaru Intelligent Driving Enhancement System) zum Einsatz — für mehr Fahrqualität, mehr Wirtschaftlichkeit und mehr Fahrspaß. Das innovative elektronische System optimiert die Steuerung des Antriebssystems und steigert das Fahrvergnügen unter unterschiedlichen Verkehrs- und Straßenbedingungen. Durch die integrierte Kontrolle von Motorsteuerung (Engine Control Unit — ECU), der Steuerung des Automatikgetriebes (Transmission Control Unit — TCU) und der Feinabstimmung der elektronischen Drosselklappe aktiviert SI-DRIVE drei signifikant unterschiedliche Motorcharakteristika. Der „Intelligent Mode“ sorgt für eine weiche, nachdrückliche Kraftentfaltung, erleichtert das Fahren im Stadtverkehr bei unteren und mittleren Drehzahlen und trägt wesentlich zu erhöhter Wirtschaftlichkeit bei. Der „Sport Mode“ liefert die jeweils ideale Leistung, folgt willig den Gasbefehlen und gestattet sportliches Fahren unter den meisten Straßenzuständen. Der „Sport Sharp Mode“ ist auf optimale Leistungsentfaltung und präzises Ansprechverhalten ausgelegt und hebt das sportliche Fahren auf ein noch höheres Niveau. Der Motor dreht noch schneller hoch, hängt noch direkter am Gas als im „Sport Mode“ und sorgt für ein überaus kraftvolles Fahrerlebnis. SI-DRIVE Wählschalter: Damit wählt der Fahrer seinen Fahrmodus. Drückt er den Schalter, fährt er im „Intelligent Mode“. Eine Drehung nach links aktiviert den „Sport Mode“, eine Drehung nach rechts schaltet in den „Sport Sharp Mode“. 28 drive Mit dem SI-DRIVE Schalter auf der Mittelkonsole wählt der Fahrer zwischen diesen drei Modi, die drei sehr unterschiedliche Fahrerlebnisse in ein und SPORT SHARP Motorleistung SPORT INTELLIGENT Drei völlig unterschiedliche Leistungscharakteristika liefert SI-Drive. Der „Intelligent Mode“ ist auf kraftstoffsparende Fahrweise ausgelegt, während die Modi „Sport und „Sport Sharp Mode" hohes Drehmoment schon bei niedrigen Drehzahlen liefern. Motordrehzahl demselben Auto vermitteln. Zur Übermittlung der Informationen über die Wirkung des SI-DRIVESystems hat FHI eine neue Schnittstelle entwickelt, die dem Fahrer effektiv Fahrzeugverhalten und Wirtschaftlichkeit mitteilt. Das Cockpit enthält eine ECO-Anzeige, die zu verbrauchsbewusstem Fahren anhält. Eine Multifunktionsanzeige gibt umfangreiche Informationen über die Leistungscharakteristik des gewählten SI-DRIVE Modus, eine Schaltpunktanzeige für Modelle mit Schaltgetriebe weist den Fahrer auf den richtigen Zeitpunkt zum hochschalten hin. Zusammen mit den verbrauchsmindernden konstruktiven Verbesserungen und den neuen Mechanismen zum optimalen Management des Antriebssystems haben die Verbrauchsinformationen in der Multifunktionsanzeige und die ECO-Anzeige einen nachweislich positiven Einfluss auf ein verbrauchsbewussteres Verhalten des Fahrers. Interne Tests von FHI belegen, dass ein Fahrzeug mit ECO-Anzeige im „Intelligent Mode“ rund zehn Prozent wirtschaftlicher gefahren wird als ein vergleichbares Fahrzeug ohne Verbesserungen und Anzeige. SI-DRIVE steigert aber nicht nur das Fahrvergnügen, es übernimmt auch die Rolle eines intelligenten Bausteins, der die Kommunikation zwischen Fahrer und Fahrzeug fördert. Zusätzlich zur Kerntechnologie von FHI, dem symmetrischen Allradantrieb „Symmetrical AWD“ (All-Wheel-Drive) ist SI-DRIVE ein neuer technologischer Meilenstein, der die Entwicklungsphilosophie der Marke weiter in Richtung Premium vorantreibt. Zur Einführung des Systems setzt Subaru SI-DRIVE in den Modellen mit Sechszylinder-Boxermotor ein. Die Wirkung des Systems ist eklatant. Im Modus „Intelligent“ optimiert es das Verhältnis von Verbrauch und Leistungsabgabe, wobei der Schwer- punkt auf der Verbrauchsminderung liegt. „Sport“ gibt dem Boxermotor einen kräftigen Schub, und „Sport Sharp“ zündet den Nachbrenner. Aus Eins (ein Sechszylinder-Motor) mach Drei (drei gefühlte verschiedene Triebwerke) – SI-DRIVE schafft das auf verblüffende Weise. Über einen Schalter rechts am Lenkrad kann der Fahrer in den „Sport Sharp“ Modus schalten. Der kleine Druck auf den Knopf entfaltet große Wirkung: Wie ein Nachbrenner schiebt der Sechszylinder-Boxer den Subaru dann vorwärts. Die ECO-Anzeige befindet sich unterhalb des Tachometers. Der Zeiger ist ein Pendel: Steigt der Verbrauch über einen Durchschnittswert, schwenkt das Pendel nach links. Auf Grundlage der letzten Fahrmuster wird der Verbrauch berechnet. Neben Durchschnitts- und Momentanverbrauch sowie weiteren Verbrauchsinformationen zeigt das Display eine vereinfachte Drehmomentkurve des gewählten Fahrmodus und den Öffnungsgrad der Drosselklappe an. drive 29 Magazin Autogas wird jetzt noch attraktiver Autogas wird bis 2018 steuerlich begünstigt. Die lange überfällige Gleichstellung mit Erdgas bringt endlich Planungssicherheit. Damit ist Subaru Autogas ecomatic® auch langfristig die bessere Alternative. Autogas ist nun auch langfristig die bessere Alternative, da der umweltfreundliche Kraftstoff nun bis zum 31. Dezember 2018 steuerlich begünstigt wird. Dies sieht die Neufassung des Energiesteuergesetzes vor, das am 1. August 2006 in Kraft getreten ist. Damit werden Erdgas und Flüssiggas als alternative Kraftstoffe steuerlich gleich behandelt. Endlich herrscht Planungssicherheit bei der Umrüstung eines Fahrzeugs auf Autogas! Jens Becker, Geschäftsführer der Subaru Deutschland GmbH, ist hocherfreut über diese positive Entscheidung pro Autogas: „Jetzt wird unser Angebot Autogas ecomatic® noch attraktiver. Diese Umrüstung auf den bivalenten Betrieb senkt die Kraftstoffkosten ohne Einbußen bei Leistung, Komfort und Sicherheit. Außerdem wird die Umwelt geschont, denn Autogas ist ein sehr sauberer Brennstoff. Dank der Neufassung des Energiesteuergesetzes können unsere Kunden darauf zählen, dass sie mit der Umrüstung auf Autogas langfristig die richtige Entscheidung treffen.“ Für Subaru-Kunden ist die Umrüstung eine lohnenswerte Sache: Autogas ist wesentlich billiger als Benzin — derzeit kostet in Deutschland der Liter Autogas im Schnitt 0,64 Euro, und je nach Fahrleistung rechnet sich die Umrüstung schon nach gut drei Jahren. Subaru-Fahrer setzen schon lange auf Autogas. Bereits im Jahr 2005 hatte Subaru mit 1.400 verkauften Umrüstsätzen das Planziel von 500 Stück weit übertroffen. Autogas-Versionen machten 2005 immerhin 13,7 Prozent der 10.200 Subaru30 drive Zulassungen aus. Bis Ende Juli 2006 hat der Friedberger Allradspezialist bereits mehr als 1.400 Autogas-Umrüstsätze verkauft. Das sind über 30 Prozent der Subaru-Zulassungen der ersten sieben Monate des Jahres und übertrifft deutlich die Zielvorgaben, die für 2006 den Absatz von 2.500 Autogas-Umrüstsätzen vorsehen. Subaru bietet maßgeschneiderte Umrüstkits für seine Fahrzeuge an. Der komplette Einbau der Autogasanlage einschließlich aller Prüfungen dauert etwa zwölf Stunden. Die durchschnittlichen Anschaffungsmehrkosten für einen Subaru mit ecomatic® liegen zur Zeit bei 2.900 Euro (inklusive Einbau und Mehrwertsteuer). Bei Subaru wird der Autogastank Platz sparend in der Reserveradmulde installiert, das Reserverad wird durch ein Pannenspray ersetzt. Das Kofferraumvolumen wird kaum eingeschränkt. Die Anlage muss nicht nachkalibriert werden, alle Bauteile sind nach ECE 67 geprüft. Die von Subaru Deutschland gelieferten Anlagen wurden in Langzeittests geprüft und zertifiziert. Das TÜV-Gutachten bestätigt die Echtheit einer Subaru ecomatic® Autogas-Anlage. So gewährt die Subaru Deutschland GmbH für Autogas-Fahrzeuge die übliche bis zu dreijährige Garantie oder bis maximal 100.000 Kilometer Gesamtfahrleistung auch für die Autogasanlage bei Einbau vor Erstzulassung. Seit dem 1. Januar 2006 ist die Subaru Deutschland GmbH außerordentliches Mitglied im Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG). Dieses Engagement dokumentiert die Langfristigkeit der Aktivitäten von Subaru im Bereich Autogas. „Die sportlichsten Autos 2006“: Vierter Sieg für Subaru Impreza WRX STI Der „Rennwagen für die Straße“ steht wieder ganz oben auf dem Treppchen: Bei der nunmehr 26. Leserwahl der Fachzeitschrift „sport auto“ belegte der Subaru Impreza WRX STI in der Kategorie E Sportler des Jahres 2006: „Limousinen bis 45.000 Euro“ den 1. Platz. Nach Der Subaru Impreza WRX STI 2001, 2002 und 2004 siegte der Impreza WRX STI triumphierte zum vierten Mal. nun zum vierten Mal. 7.211 Leser des Fachblatts hatten ihre Stimme abgegeben, 28,1 Prozent entfielen auf den Impreza WRX STI, der mit 3,6 Prozentpunkten Vorsprung Mitsubishi Lancer Evolution IX und den BMW 330i auf die Plätze verwies. Attraktive Finanzierungskonditionen bei Subaru In Zusammenarbeit mit Frey Financial Services (FFS-Bank) bietet Subaru vorerst bis zum 30. September attraktive Fahrzeugfinanzierungen an. In diesem Rahmen gelten Sonderfinanzierung ab 1,9 Prozent effektivem Jahreszins für alle SubaruNeu- und Vorführwagen. Auch im Rahmen der Initiative „Pro saubere Luft“ gelten attraktive Zinssätze ab 1,9 Prozent. Glückliche Gewinnerin beim Allradcenter Heinz in Talheim — Ein Flug mit dem Airbus A 380 Helga Hügel (zweite von rechts) aus Gomaringen hat den Hauptpreis beim Subaru-Herbstfestival im Allradcenter Heinz in Talheim gewonnen: Eine Flugreise für zwei Personen mit dem neuen Airbus A 380 im Wert von 5.000 Euro. Den Preis überreichte Jens Becker, Geschäftsführer der Subaru Deutschland GmbH (zweiter von links). Mit ihr freuten sich Sabine und Roland Heinz (jeweils aussen). Zwillingscraft gewinnt TransAlp Challenge 2006 Die Zwillingsschwestern Sandra und Peggy Klose haben eines der härtesten Mountainbike-Rennen der Welt, die TransAlp Challenge, gewonnen. Nach einem zweiten Platz 2005 reichte es diesmal zum Sieg. Immer dabei ist das Begleitfahrzeug der schnellen Schwestern. Ein Subaru Legacy aus dem Autohaus Hündl und Leitner in Aschau. „Insgesamt war das Niveau deutlich höher als im vergangenen Jahr“ bilanziert Sandra Klose nach ihrem Zieleinlauf in Limone am Gardasee. „Ich wusste vorher, dass ich eine super Form habe. Peggy und ich haben das ganze Training auf dieses Rennen abgestimmt, um endlich zu gewinnen.“ Peggy hatte im Training besonders die Abfahrten traininert. Dort verspielten die Schwestern im Vorjahr den Titel. Sandra Klose: „Berghoch liegt uns ja eh. Von der Regeneration her hatten wir auch keine Probleme, daher wussten wir, wenn wir die Abfahrten in den Griff kriegen, haben wir eine Von links nach rechts: Sandra und Peggy Klose freuen sich mit Peter Leitner, Jakob Hündl und Jakob Hündl jr. über den Gewinn der TransAlp Callenge. Chance. Dass es jetzt gleich geklappt hat, ist natürlich toll. “Insgesamt legten die Schwestern 685 Kilometer und rund 23.000 Höhenmeter in acht Tagen zurück. drive 31 Magazin AutoMarxX: Subaru siegt in der Pannenstatistik Subaru Fahrzeuge sind weitgehend pannenresistent. Das belegt eindrucksvoll der Sieg des weltgrößten Herstellers von Allrad-Pkw beim ADAC AutoMarxX 2006: Bei der Auswertung der Pannenstatistik 2005 durch den ADAC AutoMarxX belegt die Marke Subaru den 1. Platz vor Mini und Mazda. Besonders die Langzeitqualität überzeugte. Vizepräsident des VDIK und DAT-Präsidium: Zwei neue Ämter für Jens Becker Jens Becker, Geschäftsführer der Subaru Deutschland GmbH, gehört seit dem 3. Juli 2006 dem Präsidium des Verwaltungsrats der Deutschen AutomobilTreuhand (DAT) an. Damit repräsentiert Becker im DAT-Verwaltungsrat und Verwaltungsrats-Präsidium den Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK), dessen Vizepräsident er seit dem 31. Mai 2006 ist. Subaru hat die freundlichsten Werkstatt-Mitarbeiter Subaru hat den ADAC-Praxistest zur Frage „Wie zufrieden sind Sie mit der Freundlichkeit der Mitarbeiter Ihrer Werkstatt?“ gewonnen. Auf einer Skala von eins bis fünf bewerteten die Leser der „ADACmotorwelt“ die Freundlichkeit der Mitarbeiter in den Subaru-Werkstätten mit der Bestnote 1,23. Auf den Plätzen folgen Daihatsu, Honda und Toyota. Libero bei „Mensch Markus“ in der Hauptrolle Ein Subaru Libero hatte es dem Comedian Markus Maria Profitlich angetan. In einem Sketch für seine SAT1-Fernsehsendung „Mensch Markus“ nutzte er als „König der Landstraße“ den kultigen Subaru, um den Brummi-Fahrern Paroli zu bieten. Von Peter Krebs, Vorsitzender des Vereins der Libero-Freunde e.V., ließ sich Profitlich bei den Dreharbeiten den Libero genauestens erklären. 32 drive (v.l.n.r.) Prof. Dr. Willi Dietz vom Institut für Automobilwirtschaft mit den Preisträgern: Manfred Eimansberger, Vorsitzender des Subaru Händlerbeirates, Subaru-Chef Jens Becker sowie Frank Steinhoff, Eurotax-Schwacke Geschäftsführer. Subaru gewinnt den MarkenMonitor 2006 Mit der Note 2,32 hat Subaru den MarkenMonitor 2006 vor BMW (2,38) und Porsche (2,41) gewonen. Auch bei der jüngsten Studie zur Zufriedenheit deutscher Automobilhändler, vergaben die Subaru-Partner Bestnoten für ihren Importeur. In der strategischen Gruppe „Die kleinen Importfabrikate“ heißt der Sieger bereits zum sechsten Mal Subaru. Mit der Note 2,32 behauptet Subaru einen deutlichen Vorsprung vor den Nächstplatzierten Suzuki (2,47), Hyundai (2,63), Volvo (2,68) und Mitsubishi (2,78). Der MarkenMonitor 2006 bestätigt das Ergebnis des DSI (Dealer Satisfaction Index) der Bamberger Forschungsstelle Automobilwirtschaft (FAW). Subaru belegte auch hier Platz 1 in der Gesamtwertung vor Daihatsu und Hyundai und gewann den DSI zum neunten Mal. Aus aller Welt Planungssicherheit in der WRC: Petter Solberg hat bei Subaru seinen Vertrag bis 2009 verlängert. Forester ist Zugwagen des Jahres in Holland Der Subaru Forester 2.0X wurde zum „Towcar of the Year“ bei unseren niederländischen Nachbarn gewählt. Eine achtköpfige Jury wählte den Forester in der Kategorie der allradgetriebenen Fahrzeuge auf den ersten Platz. Zur Wahl standen ausschließlich Fahrzeuge, die innerhalb des letzten Jahres in den Niederlanden neu auf den Markt kamen. FHI erfolgreich im Luftfahrtgeschäft tätig Der Subaru-Mutterkonzern Fuji Heavy Industries (FHI) hat mit der Auslieferung der ersten Flügel für den Eclipse 500 Jet begonnen. Die Flügel bestehen aus einer Aluminiumkonstruktion und besitzen eine Spannweite von fünf Metern. FHI ist in der Lage, besonders günstig und qualitativ hochwertig produzieren zu können. Der Eclipse 500 ist ein sechssitziger Jet, der vor allem als Firmenflugzeug und Lufttaxi zum Einsatz kommt. Mit rund 950.000 Dollar pro Flugzeug ist der Jet besonders günstig. Verglichen mit den Erfolgreicher Geschäftsflieger: Der Eclipse Mitbewerbern ist der 500 mit Flügeln von Fuji Heavy Industries. Preis geradezu ein Schnäppchen: Der nächste Wettbewerber kostet vier Millionen Dollar. FHI produzierte bereits die zentralen Elemente der Flügel für die Boing 777 sowie für Flugzeuge von Airbus. Boeing zeichnete FHI unter 3.000 Zulieferern des Unternehmens mit dem Preis „Supplier of the Year“ als besten Zulieferer aus. Ausschlaggebend war die Verfügbarkeit der Teile und die absolut einwandfreie Lieferqualität. Petter Solberg verlängert beim Subaru WRC-Team Petter Solberg und Subaru haben ihre Partnerschaft um drei Jahre bis 2009 verlängert. Der 31-jährige Rallye-Weltmeister von 2003 hat seit seiner Verpflichtung im Jahr 2000 für Subaru den Titel geholt, 13 WM-Läufe gewonnen und war 30 Mal auf einem Podiumsplatz vertreten. Forester ist Auto des Jahres in Russland In der Klasse der leichten Offroader gewann der Subaru Forester den Titel „Auto des Jahres“ in Russland. Die Leser von sechs russischen Fachmagazinen kürten den Forester zum Sieger. Damit ist nach Impreza (2004) und Outback (2005) zum dritten Mal ein Subaru Auto des Jahres in Russland. Rundes Jubiläum: 40 Jahre Boxermotor Der Boxermotor feiert bei Subaru in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag. Subaru ist dem Boxermotor seit der Einführung des Subaru 1000 anno 1965, einer viertürigen Limousine mit wassergekühltem Vierzylinder, bis heute treu geblieben. Der „Vater“ dieses Motors war 1960 Yoshio Akiyama, von Haus aus Flugzeugmotorenbauer. Shinroku Momose, damals Entwicklungschef bei Subaru, beauftragte ihn mit dem Bau eines Motors mit einigen grundlegenden Eigenschaften: Nicht zu schwer und mit einem möglichst niedrigen Schwerpunkt, laufruhig und komfortabel sollte er sein. All diese Punkte erfüllte Akiyama mit der Konstruktion eines Boxermotors. Auch nach 40 Jahren wohnt dem Prinzip Boxermotor eine Faszination inne, die viel mit der Ästhetik seines Gleichlaufs zu tun hat. drive 33 Aus aller Welt 2.5-Liter-Turbo-Boxermotor gewinnt „International Engine of the Year Award“ Der 2.5-Liter-Boxermotor mit Turbolader von Subaru hat den International Engine of the Year Award in der Klasse der 2,0 bis 2,5-Liter-Motoren gewonnen. Die Preisverleihung fand auf der „Engine Expo 2006“ in Stuttgart statt. Damit hat zum ersten Mal ein Boxermotor diesen begehrten Preis gewonnen, der als „Oscar“ des Motorenbaus gilt. Subaru setzt das Triebwerk in den Modellen Impreza und Forester ein. 61 renommierte Journalisten aus 29 Ländern bildeten die Jury des Wettbewerbs und bewertet die Motoren nach den Gesichtspunkten Leistungsentfaltung, Ansprechverhalten, Handling, Wirtschaftlichkeit und Laufkultur. In acht Hubraumklassen sowie in drei Sonderkategorien vergeben die Juroren Preise für die besten Motoren. Führungswechsel bei FHI: Ikuo Mori wird neuer CEO und Präsident Wechsel an der Spitze von Fuji Heavy Industries: Ikuo Mori löst Kyoji Takenaka ab, der seit Juli 2001 als CEO und Präsident die Geschicke des Mutterkonzerns von Subaru lenkte. Der Führungswechsel trat im Anschluss an die Jahreshauptversammlung der Aktionäre am 27. Juni 2006 in Kraft. Ikuo Mori wurde am 19. August 1947 in Kochi/Japan geboren und kam nach seinem Studium an der Waseda Universität im April 1970 zu Fuji Heavy Industries. Nach verschiedenen internationalen Stationen innerhalb des Konzerns wurde Mori im Juni 2004 Corporate Vice President und Chief General Manager der Subaru Parts & Accessories Division. Im April 2005 wurde er zum Corporate Senior Vice President ernannt. Kyoji Takenaka stand seit Juli 2001 an der Spitze von FHI. In seine Ägide fällt die Fuji Dynamic Revolution-1, mit der er die Umgestaltung des Konzerns einleitete. Takenaka bleibt FHI als Director und Senior Corporate Advisor in beratender Funktion erhalten. Insurance Institute for Highway Safety verleiht Impreza den „Top Safety Pick“ Award Der Subaru Impreza hat den jüngsten Crashtest des amerikanischen Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) überlegen bestanden und den „Top Safety Pick Award“ in Gold erhalten. „Subaru ist mustergültig unter den Mittelklassewagen“, so das IIHS. Sowohl beim frontalen Offset-Crash mit 40prozentiger Überdeckung gegen eine deformierbare Barriere als auch beim Seiten- und Heckaufprall erreichte der Impreza Modelljahr 2006 die höchste mögliche Bewertung. Mit dem „Top Safety Pick Award“ in Gold zeichnet das IIHS nur die sichersten Fahrzeuge aus. Das herausragende Ergebnis unterstreicht erneut den exzellenten Sicherheitsstandard von Subaru. In den drei wesentlichen Testkriterien — Verformung des Innenraumes beim Aufprall, Verletzungsrisiko auf dem Fahrersitz und Sicherheit der Rückhaltesysteme — 34 drive Auch ein massiver Seitencrash verläuft in einem Impreza meistens glimpflich. überzeugte der Subaru Impreza. Die Fahrgastzelle erwies sich beim Aufprall als überaus verformungsresistent, das Verletzungsrisiko des Fahrers ist im Impreza denkbar gering. Presseschau Grenz-Gänger Vor einem Jahr präsentierte Subaru den B9 Tribeca in Amerika, jetzt startet die Mischung aus VAN und SUV auch in Deutschland. Mit bis zu sieben Sitzplätzen und reichlich Kofferraum ist der Allradler voll familientauglich. Subaru Impreza fährt mit Autogas Subaru gibt Gas, was durchaus wörtlich zu nehmen ist. Diesel-Pkw fehlen zwar weiterhin im Sortiment des Allradspezialisten, aber dafür bietet die Firma verbrauchssensiblen Naturen etwas anders an: Umrüstsätze für den Betrieb mit Autogas. Bisher sind die drei Baureihen Legacy, Forester und Outback für den bivalenten Antrieb mit Benzin und Autogas geeignet. Der kompakte Impreza folgt im Herbst mit dem Start ins Modelljahr 2007. Praktisch jeder zweite Subaru-Stützpunkt ist bereits für den Umbau zertifiziert. Im Alltagsbetrieb war auf einem ersten Aufgalopp kein Unterschied zum Fahren mit herkömmlichem Kraftstoff erkennbar. Das Leistungsvermögen ist keineswegs eingeschränkt; der Geräuschpegel erscheint eher niedriger. FAZ am Sonntag, 10.06.2006 Klein mal Vier So klein und schon ein SUV: Der Justy vom japanischen Allrad-Spezialist Subaru taugt nicht nur für den Stadtverkehr sondern auch für Feld, Wald und Wiese. Minivan und Familienauto sein will er dabei auch noch. Optisch haben die Japaner ihren Justy aufgewertet. „Special Edition“ heißt das Paket, das es zusammen mit dem Auto für 15.990 Euro gibt — knapp 1 .500 Euro mehr, als man für einen normalen Justy 1 .3 in der Basisversion hinlegen muss. Immerhin sieht der „Special-Edition“-Justy fetziger aus: Leichtmetallfelgen, Dachreling, Dachspoiler, Metalliclack und eine Auspuffblende — der Kleine macht was her. Stern.de, 24. 06.2006 Typisch Subaru hat natürlich auch der B9 Tribeca permanenten Allradantrieb und soll dank großer Bodenfreiheit und dicker 18-Zoll-Bereifung auch abseits befestigter Straßen eine gute Figur machen. Mangels Reduktionsgetriebe und sperrbarer Differenziale ist er allerdings nicht für den harten Geländeeinsatz konzipiert — nicht schlimm, denn die wenigsten Kunden zieht es ins Unterholz. Beste Traktion bei Eis und Schnee oder auch im Anhängerbetrieb ist aber gesichert. Bis zu 2.000 Kilo nimmt der Tribeca an den Haken — Pferdesportler und Hobbykapitäne wird es freuen. Auch die Fahrdynamik profitiert von dieser Auslegung. Einzelradaufhängung rundum, eine straffe, aber nicht unkomfortable Feder Dämpfer-Abstimmung sowie eine Kraftverteilung von 45 Prozent vorn und 55 Prozent hinten, sorgen für eher sportliche Eigenschaften. Selbst in schnell aufeinander folgenden Wechselkurven neigt sich der Tribeca spürbar geringer als die avisierte Konkurrenz wie zum Beispiel der Touareg von VW. Der drei Liter große Sechszylinder-Boxer wird ausschließlich in Verbindung mit einer Fünfstufen-Automatik angeboten und bleibt zunächst der einzige Motor für den B9 Tribeca. Auto-Zeitung, 09.08.2006 Bei Adressenänderungen unbedingt auch die alte — falsche — Adresse mit angeben. Subaru Servicecenter, Aachener Straße 1334, 50859 Köln, Tel. 0180-5 911 912 oder E-mail: [email protected] Impressum Herausgeber: Subaru Deutschland GmbH, Abt. Öffentlichkeitsarbeit, Mielestraße 6, 61169 Friedberg Tel.: (06031) 606-1 88, Fax: (06031) 606-1 83, e-mail: [email protected] http://www.subaru.de Verantwortlich: Jutta Sein Redaktion: Rolf-Peter Bleeker, Jutta Sein, Fotos: Rolf-Peter Bleeker, FHI, Markus Jantzen, Gerd Kreusch, privat, prodrive, Markus Schmuck, Subaru Produktion und Gestaltung: BleekerPress, Dortmund Druck: PPM, Mühlheim Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann keine Gewähr übernommen werden. Alle Rechte vorbehalten, ebenso Änderungen und Irrtümer an technischen Daten und Ausstattungsdetails. Alle Preisangaben sind unverbindliche Preisempfehlungen ab Importlager, zzgl. Überführungskosten, incl. gesetzl. MwSt. Dieses Magazin ist besonders umweltfreundlich auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Heftpreis 1,25 Euro. ® Subaru Deutschland GmbH. Die nächste Ausgabe von Subaru drive erscheint im März 2007