Hybrider sehen

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Hybrider sehen
MÄRZ
2011
3
hi
tec
G 2278
HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
UE
Hybrider sehen
LIEFERANTEN
Leistung spiegeln
INTERVIEW
DIE STARKEN EXTRAS
Willi Klöcker
BVT
Was die Zukunft auch bringt –
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S TA N D P U N K T
Die Zeitmaschine
Übermorgen ist morgen schon von gestern. Marktveränderungen in Lichtgeschwindigkeit zählen heute schon zum
Alltag. Wer in dieser Gemengelage nach der DNA für
Marktwachstum sucht, findet sich zuerst in einer grünen
Umwelt wieder. Beim Kauf von Konsumelektronik, ElektroHausgeräten und Licht spielt der Preis nach wie vor die erste Geige, doch der Energieverbrauch hat das Zeug, sich wie
PS beim Auto, zum kaufentscheidenden Kriterium zu mausern. Da werden Wärmepumpentrockner zum Statussymbol
und Energiesparen zum Volkssport ausgerufen.
Nichts ist mehr von Dauer, wenn Softwaregiganten wie
Google den Smartphone-Markt erobern und vielleicht
schon bald Inhalte-Lieferanten, wie den TV-Programmanbietern, für die Nutzung der Internet-Autobahn „saftige“
Gebühren berechnen. Software treibt Hardware, heißt die
Parole und die alles entscheidende Frage ist, wie man Inhalte mit der Technologie zusammenbringt. Wenn Apple die Spielregeln fürs mobile Internet neu definiert und Gladiatoren wie Nokia ins straucheln kommen, zeigt dies, wie schnell heutzutage Betriebssysteme die Kräfteverhältnisse in der Technikwelt auf den Kopf stellen können.
Alleskönner vom Smartphone bis zum Tablet-PC öffnen die Portemonnaies der Business-User, Technik-Freaks und Gaming-Fans, die ihre Kreditkartenzahlungen mobil erledigen. Internet-TV prägt die Entwicklung vom passiven zum aktiven Konsumenten,
3D wird zum Alltagsfernsehen, und der rollbare Bildschirm ist nur eine Frage der Zeit,
um neue Märkte zu erschließen. Willkommen in der Zukunft der virtuellen Videotheken, dem interaktiven Fernsehen, universellen Netzwerk-Formaten und einer nach
oben offenen Multimedia-Medienvernetzung.
Wer da gleich abheben will, braucht im Cloud Computing künftig keinen eigenen
Rechner mit PC-Software und nutzt Rechnerleistung plus Software aus dem Internet.
Will der Handel bei den Strukturveränderungen am Ball bleiben, muss er seine Wertschöpfungskette täglich neu definieren. Das geht nur in enger Partnerschaft mit seinen Lieferanten. So mancher Hersteller unterschätzt hier die Kraft des Facheinzelhandels und beide dürfen nicht den Endverbraucher unterschätzen. Wenn selbst der Papst
soziale Netzwerke wie Facebook nutzt, um seine Schäfchen anzusprechen, gehört
dem Handel, der heute die Weichen für den Markt der vernetzen Kommunikation
stellt, die Zukunft.
Ihr
WILLY FISCHEL
BVT-Geschäftsführer
hitec HANDEL
Inhalt
MAGAZIN
Magazin: Trends und News
4
BRANCHE
BVT: Leistungsspiegel 2010
10
Im Porträt: Willi Klöcker
12
Handel: Nachfolge – Interview mit Willi Walgenbach 13
UE
Hybrid-TV: Smarte Fernseher – clevere Konzepte
Produkte: Aktuelle Smart-TVs
Samsung: Unterwegs in Deutschland
Nedis: Drop-Shipment – einfach bestellen
VideoWeb: Bildschirm-Zeitung
14
16
20
21
22
I T/ T K
MWC: Neues aus Barcelona
CeBIT: Ab in die Wolken
23
24
FOTO
Up2Date: Lasst Bilder sprechen
26
GAMES
Nintendo: Handlich in 3D
28
S O N D E R T E I L : B AT T E R I E ,
AKKU & MOBILES LICHT
Zweibrüder: Leuchten-Profi
30
Batterie & Licht: Mehr Energie – mehr Leuchtkraft 31
STÄNDIGE RUBRIKEN
Standpunkt
Kolumne
Inserentenverzeichnis
Impressum
3
34
4
34
TITEL
Anfang März startet Samsung seine diesjährige Roadshow inmitten der dynamischen
Hafenwelt Hamburgs. Dort und an sechs
weiteren Veranstaltungsorten zeigt das
koreanische Unternehmen seine aktuellen
und zukünftigen Trends der Unterhaltungselektronik. (Foto: Samsung)
hitec HANDEL 3/2011
3
hitec HANDEL
MAGAZIN
GFK:
GRAFIK: GFK
Optimismus angesagt
Hin zur Qualität und weg von der
reinen Fokussierung auf den günstigsten Preis – das ist Trend bei
Verbrauchern
Einen Rückblick auf den privaten Konsum im Jahr 2010 und eine Prognose für
2011 stellte die GfK vor. Wie prognostiziert, stieg der private Konsum im vergangenen Jahr um 0,5 Prozent. Für 2011 erwarten die Marktforscher bei den
Ausgaben der Privathaushalte eine Steigerung um 1,5 Prozent. Mit einer Steigerungsrate von geschätzten 2,6 Prozent und einem Gesamtumsatz von knapp
148 Milliarden Euro erzielte das Non-Food-Segment das beste Umsatzergebnis
seit 2002. Besonders wachstumsstark zeigten sich die technischen Gebrauchsgüter, zu denen Unterhaltungselektronik, Informationstechnologie, Telekommunikation, das Fotosegment und Haushaltsgeräte zählen. Ihr Umsatz steigerte
sich um gut acht Prozent auf 47 Milliarden Euro.
Zum Jahresbeginn verstärkte sich der Konsumoptimismus der Deutschen weiter. Die Anschaffungsneigung stieg im Januar auf einen Wert von 41,8 Zählern
− dem höchsten Stand seit Dezember 2006 − und das trotz zuletzt angestiegener Preiserwartung. „Die GfK erwartet, dass der private Konsum im Jahr 2011
mit einem Plus von 1,5 Prozent deutlich zulegt und seine Wachstumsrate gegenüber dem Vorjahr verdreifacht. Die neue Konsumfreude der Deutschen beflügelt nicht nur den Aufschwung, sie entwickelt sich zu einer nachhaltigen und
verlässlichen Stütze der Binnenkonjunktur“, kommentierte Professor Dr. Klaus
L. Wübbenhorst, Vorstandsvorsitzender der GfK Gruppe.
MICROSOFT
VA RTA
Leichter einkaufen
4
hitec HANDEL 3/2011
Microsoft bringt mit der „LifeCam Studio“ seine erste
Webcam mit 1 080p Full HD-Auflösung in die deutschen
Läden. Die „LifeCam Studio“ bietet dabei ein gestochen
scharfes Bild und viele nützliche Features für eine hoch
auflösende Bildübertragung. Sie ist zudem kompatibel
zum neuen „Windows Live Messenger 2011“, der HD Widescreen-Videokonferenzen ermöglicht. Der 1 080p-Sensor der kleinen Webcam lässt mehr Licht ins Innere der Kamera und soll ein
hochwertiges Video bei fast allen Lichtverhältnissen im Raum erzeugen können. Die „LifeCam Studio“ soll zudem ein Breitbild im
16:9-Format aufnehmen können, etwa um mehrere Anwender
gleichzeitig zu erfassen.
FOTO: MICROSOFT
Varta hat sein gesamtes Leuchten-Portfolio neu strukturiert. Wie schon das
„TriEnergy“-Konzept soll auch das neue
Leuchten-Konzept mehr Orientierung
am PoS bieten. Anhand klarer Informationen auf der Verpackung sollen Verbraucher nun schneller die passende
Leuchte finden. Alle wichtigen, direkt
vergleichbaren Produkteigenschaften
wie Leuchtweite, Batterielaufzeit und
Lichtleistung in Lumen sind auf einen
Blick am unteren Rand jeder Verpackung
ersichtlich. Dank der Dreiteilung in Einstiegsklasse „Easy Line“, Mittelklasse
„Power Line“ und Hochleistungsleuchten „Professional Line“ finden Konsumenten mit einem Griff die passende
Leuchte. Durch die logische Segmentierung und klare Kommunikation will Varta den Handel am PoS unterstützen und
bietet daher ein komplettes Paket an
PoS-Material, darunter eine Vielzahl verkaufsfördernder Materialien wie Thekendisplays, Bodenaufsteller, Wobbler und
Regalschienen-Kommunikation an. Mit
einer Teststation können Konsumenten
die Leuchten vor dem Kauf direkt am
PoS ausprobieren.
Scharfer Hingucker
Die „LifeCam Studio“ von Microsoft macht nicht nur technisch,
sondern auch optisch eine gute Figur
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MAGAZIN
hitec HANDEL
FOTO: PHILIPS
LEIPZIGER MESSE
Neuer Termin
Mit dem Wechsel in den Zweijahresrhythmus und der damit verbundenen Neupositionierung als einzige internationale PKW-Messe in
Deutschland, findet die Automobilmesse AMI in Leipzig künftig Anfang Juni statt. Auch die Amicom –
Branchenmesse für Unterhaltungs-,
Kommunikations- und Navigationstechnik im Fahrzeug – findet 2012
statt. „Gemeinsam und sehr sorgfältig analysieren wir derzeit insbesondere die Interessen der Branchenpartner und Aussteller der
Amicom, um diese Messe im Frühjahr optimal in Leipzig einzuordnen. Über weitere Details der Veranstaltungen 2012 informieren wir
im April 2011“, so Martin BuhlWagner, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Messe. 2011
finden die Amitec und die Amicom
im Verbund mit der neu konzipierten
Messe Amistyle
vom
9. bis 13. April auf dem Leipziger
Messegelände statt.
So soll’s aussehen bei Philips auf der Roadshow
PHILIPS
On Tour
Ab April geht Philips mit einer großen Roadshow auf Tour
durch Deutschland und Österreich. Präsentiert, erklärt
und vorgeführt werden Produktneuheiten aus dem gesamten Consumer Lifestyle-Spektrum. Mit im Gepäck: die
neue TV-Range inklusive der neuen „Cinema 21:9“-Modelle, Audio- und Heimkinoanlagen sowie umfangreiches
Zubehör. Zudem sind die neuen „Philips Saeco“- und
„Senseo“-Maschinen sowie Küchengeräte zu sehen und
bei Verkostungen sogar „zu schmecken“. Auch die Neuheiten aus den Bereichen Personal Care, Health & Wellness, Garment- und Floorcare werden vorgestellt.
Menschen
„unlimited Roadshow 2011“
• Hamburg: 12. – 15. April
• Stuttgart/Nürnberg: 4. – 5. Mai
• Berlin: 9. – 11. Mai
• Mainz: 17. – 18. Mai
• Düsseldorf: 23. – 25. Mai
• München: 25. – 26. Mai
• Wien: 10. – 11. Mai
• Salzburg: 19. – 20. Mai
• Graz: 31. Mai – 1. Juni
in dieser Ausgabe
Frank Ditz,
SCED
Otmar Frey,
ZVEI
Dr. Rainer Hecker,
gfu
Olaf Heide,
Medimax
Gerd Holl,
Toshiba
Guido Jacobs,
Canon
Herman Karabetyan,
Sharp
Willi Klöcker,
BVT
Henrik Köhler,
Philips
Stefan Kön,
TechniSat
Konrad Lehmann,
Wertgarantie
Andreas Middeke,
Pentax
Norbert Minner,
Samsung
Norbert Mohlberg,
ProMarkt
Horst Nikolaus,
Grundig
Frank Pörschmann,
CeBIT
Matthias von
Puttkamer, Medimax
Ernst Raue,
Deutsche Messe
Peter Steinhorst,
Pentax
Oliver Seidl,
Loewe
Peter Theisen,
SFI
Robert Trapp,
Metz
Willi Walgenbach,
BVT
Hans Wienands,
Samsung
Martin Winkler,
Sony
hitec HANDEL 3/2011
5
hitec HANDEL
MAGAZIN
ZUR PERSON
SAMSUNG: NORBERT MINNER (49)
leitet ab sofort das IT Key AccountTeam und ist für die Produktsegmente Displays, Digital Printing, IT
Storage sowie Mobile Computing
zuständig. In seiner Verantwortung liegt
es, die divisionsübergreifende Betreuung
der Großkunden in Deutschland zu intensivieren. Minner berichtet direkt an Roland Schweyer, Director IT Cluster. Minner
kann auf 25 Jahre Erfahrung in der ITBranche sowie im Vertrieb zurückblicken.
Zuletzt verantwortete er das Key AccountGeschäft für die DACH-Region bei Lenovo.
MEDIMAX: Seit 1. Februar verantwortet
MATTHIAS VON PUTTKAMER (49) als Geschäftsführer den Bereich Vertrieb
bei Medimax. Seit über 15 Jahren ist
er in führenden Positionen in der
Branche tätig. Zuletzt war er Vorsitzender der Geschäftsführung der
ProMarkt Deutschland in Köln.
OLAF HEIDE (47) übernimmt die Geschäftsführung des Bereichs Einkauf
der Medimax-Zentrale. Er war zuvor
Einkaufsleiter der Fachmarktkette
und kann somit auf profunde Unternehmens- und Marktkenntnisse zurückgreifen.
Trauer um Bernd Schneider
FOTO: TOSHIBA
ZVEI: OTMAR FREY (55) ist neuer
Geschäftsführer des ZVEI-Fachverbands Batterien. Der Diplom-Ingenieur Frey ist bereits seit mehreren
Jahren als Leiter der ZVEI-Abteilung
Umweltpolitik tätig. Gleichzeitig ist er Beiratsvorsitzender der „Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien GRS“.
TO S H I BA
Bernd Schneider (66), ehemaliger Vertriebsdirektor B2B des
Geschäftsbereichs Computer Systems Deutschland/Österreich bei Toshiba, ist Ende Januar plötzlich verstorben. „Bernd
Schneider hat als Pionier im Notebook-Business den Aufbau
und die Entwicklung der Branche in Deutschland und Österreich entscheidend mit geprägt. Mit seinem Weitblick und
seiner umfangreichen Kenntnis der deutschen Fachhandellandschaft hat er wichtige Meilensteine für unseren Geschäftsbereich gesetzt“, würdigte ihn Dirk Thomaere, General
Manager Computer Systems Central Europe. Seit 1983 war
Bernd Schneider (66), ehemaliger VertriebsBernd Schneider für Toshiba tätig, zunächst als Gebietsverdirektor bei Toshiba, verstarb Ende Januar
kaufsleiter für Microcomputer und Textverarbeitungssysteme,
später als Leiter des Toshiba Centers in Frankfurt. 1994 wechselte Bernd Schneider als Vertriebsdirektor in das europäische Headquarter in Neuss. Ab Februar 2008 trat er beruflich kürzer, stand
dem Unternehmen aber weiterhin beratend zur Verfügung.
THE PHONE HOUSE
TELEFÓNICA O2
Plus für Service-Pakete
Neuer Name
The Phone House hat seine „Lifeline Schutz“-Pakete erweitert. Die Service-Pakete „Lifeline Handy
Premium“ und „Lifeline Notebook“ beinhalten ab
sofort einen kostenlosen technischen Support, an
den sich Kunden mit Fragen zu Hard- und Software wenden können – rund um die Uhr, an
365 Tagen im Jahr. Bei Bedarf greifen die „Lifeline“-Techniker online auf das Notebook des Kunden zu, um Probleme zu beheben. Zusätzliches
Plus ist ein spezielles Reisepaket, das Kunden kostenfrei ausleihen können. Bestandteile sind ein
universeller Reiseadapter, ein Quad-Band-Handy
sowie einer Broschüre mit Tipps für den Auslandsaufenthalt.
Telefónica o2 Germany bekommt einen neuen Namen. Nach dem Abschluss der Integration des Festnetz-Anbieters HanseNet wird das Unternehmen am
1. April umfirmieren. Der neue Name wird Telefónica
Germany sein. Die Firma mit der bekannten Marke
o2 ist bereits seit 2006 Teil der weltweiten Telefónica-Gruppe. Im Laufe dieses Jahres wird der neue Unternehmensname in allen Ländern von Telefónica
Europe eingeführt. Deutschland stellt als erstes Land
in der Gruppe um. Für die Kunden des Unternehmens ändert sich nichts. o2 bleibt weiterhin die Marke für alle Produkte und Serviceleistungen im Privatwie Geschäftskundenbereich. Lediglich das Geschäft
mit multinationalen Großunternehmen läuft zukünftig unter dem Namen Telefónica.
CANON
PROMARKT: Die zur Kölner Rewe
Group gehörende Unterhaltungselektronikkette ProMarkt hat mit
NORBERT MOHLBERG (43) ihre Geschäftsleitung verstärkt. Mohlberg
übernimmt den Vorsitz der Geschäftsführung und verantwortet in seiner neuen
Funktion die Bereiche Vertrieb, Marketing,
Kommunikation, Expansion und Kundenservice. Mohlberg war seit 1999 Geschäftsführer des Handelsunternehmens
Gravis in Berlin.
6
hitec HANDEL 3/2011
Neues Partnerprogramm
Canon hat ein neues, europaweites Programm für Fachhandelspartner auf den Weg gebracht,
das im Laufe des ersten Halbjahres 2011 eingeführt wird. Es umfasst neun Akkreditierungsstufen und deckt das gesamte Angebot der B2B-Technologielösungen ab: multifunktionale Druckund Kopiersysteme, Scan-Lösungen, Produktionsdruck, Großformatdruck und Software-Lösungen. Das Akkreditierungsverfahren ist modular aufgebaut, Partner können sich also für mehrere oder höhere Stufen qualifizieren. Die Vorteile: Canon erstellt gemeinsam mit den Partnern einen Businessplan inklusive gemeinsamer Ziele für das laufende Geschäftsjahr. Zur Erreichung
dieser Ziele gibt ihnen Canon strategische und taktische Instrumente an die Hand, um Wachstumspotenziale voll auszuschöpfen und die Fachkompetenz zu erhöhen. Zudem erhalten Partner Zugang zum „Canon Partner Net“. Für weitere Details können sich Fachhändler an ihren
Area-Manager wenden.
MAGAZIN
hitec HANDEL
MITSUBISHI ELECTRIC
SFI
Happy Birthday
Exklusive Zielgruppe
FOTO: SFI
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Am 1. Februar feierte die Mitsubishi Electric Corporation mit Sitz in Tokio ihr 90. Firmenjubiläum. „Im Hinblick auf unser 100. Firmenjubiläum ist Mitsubishi Electric fest
davon überzeugt, dass ein stetiger Wechsel der Ursprung neuer Werte ist“, erklärte
Kenichiro Yamanishi, Präsident und CEO der Mitsubishi Electric Corporation. „Mit
dem Wissen, das auf 90 Jahren Erfahrung basiert, wird Mitsubishi Electric neue Ideen
kombinieren, um sich weiter als globales und stark umweltorientiertes Unternehmen
zu positionieren.“ „Gemäß unseres Corporate-Statements ‚Changes for the Better’
und unseres Environmental-Statements ‚Eco Changes’ müssen wir uns von innen heraus überdenken und uns kontinuierlich verbessern“, fügte er hinzu. Anlässlich ihres
90. Firmenjubiläums hat Mitsubishi Electric ein Logo gestaltet, welches die Ziele des
Unternehmens widerspiegelt und global in allen Geschäftsbereichen der Mitsubishi
Electric Gruppe verwendet wird.
Die Fachhandels-Initiative „powered by Samsung“ (SFI) präsentiert ab Anfang März im Rahmen der bundesweiten Roadshow von Samsung ihr Sortiment für 2011. Attraktiv designte
und vielseitig ausgestattete Geräte aus dem Produktangebot
des Herstellers stehen den Mitgliedern der Fachhandels-Initiative exklusiv zur Verfügung. „Alle Mitglieder sind eingeladen, sich über das neue Sortiment im Rahmen der SamsungRoadshow zu informieren“, so Peter Theisen, Geschäftsführer
der Fachhandels-Initiative SFI. „Nachdem wir im vergangenen Jahr mit der maßgeblichen Unterstützung von Samsung
neu starten konnten, erhalten wir jetzt vom Unternehmen ein
noch attraktiveres Sortiment. Damit blicken die SFI-Fachhändler einem erfolgreichen Geschäftsjahr entgegen.“
Bis zum Roadshow-Auftakt am 3. März in Hamburg wurden
noch letzte Marketingdetails der Exklusiv-Geräte für die Fachhandels-Initiative definiert
und die Verkaufsunterlagen erstellt. Besonderen Wert legt man
bei der Fachhändlergemeinschaft auf eine
zielgruppengerechte
Ausrichtung.
Peter Theisen,
Geschäftsführer der
Fachhandels-Initiative SFI
GFK
TO S H I BA
Wachstum fortgesetzt
Rückruf
Der Markt für technische Gebrauchsgüter in Deutschland wuchs im vierten Quartal 2010
um 3,7 Prozent. Auf das gesamte Jahr bezogen legte laut GfK der Elektrogerätemarkt
ebenfalls um 3,7 Prozent an Wert zu und erreichte in Summe 44,3 Milliarden Euro. Der
Gewinner des vierten Quartals und des Jahres 2010 ist die Informationstechnologie mit
13,7 Prozent Umsatzzuwachs und einem Marktvolumen von insgesamt 3,43 Milliarden
Euro. Ebenfalls positiv entwickelte sich der Bereich Telekommunikation. Mit einem Wachstum von 7,3 Prozent legte dieser Markt ebenfalls deutlich zu. Die Bürogeräte und Verbrauchsmaterialien rutschten im vierten Quartal erstmalig in 2010 ins Plus, während es
sich bei Foto und Unterhaltungselektronik umgekehrt verhielt. Mit einem Volumen von
754 Millionen Euro in den letzten drei Monaten des Jahres 2010 entwickelte sich der
Fotomarkt mit minus 2,4 Prozent negativ. Über das Gesamtjahr hinweg schlugen jedoch
2,2 Prozent Wertwachstum mit 2,6 Milliarden Euro zu Buche. Der Bereich Unterhaltungselektronik schwächte sich weiter ab. Mit minus 4,7 Prozent im sonst starken vierten Quartal verbuchte der Teilmarkt eine Gesamtjahresbilanz von elf Milliarden Euro, was einer Zunahme von 1,3 Prozent entspricht.
Toshiba Computer Systems reagiert auf das kürzlich von
Intel bekannt gegebene Problem in den Chipsätzen der
„Intel 6“-Serie. Der Fehler betrifft zwar nur eine geringe
Anzahl von Toshiba-Notebooks in der EMEA Region.
Trotzdem hat das Unternehmen die Auslieferung und den
Verkauf aller betroffenen Notebooks in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika gestoppt. Außerdem bietet Toshiba
den Kunden, die bereits ein Gerät mit einem Chipsatz der
„Intel 6“-Serie erworben haben, die bestmögliche Unterstützung.
Die deutsche Service-Hotline erreichen Kunden unter
01805-969010 (14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz, maximal 0,42€/Min. aus dem Mobilfunknetz.) Kunden, die eines der Modelle nach dem 9. Januar 2011 erworben haben, können ihr Notebook über ihren Fachhändler zurückgeben.
hitec HANDEL 3/2011
7
hitec HANDEL
MAGAZIN
LG
ZUR PERSON
PENTAX: PETER STEINHORST (54) verantwortet ab sofort das Pentax Sales
Management für die Region D/A/CH.
Der gelernte Fotograf Steinhorst ist bereits viele Jahre im Produktmanagement und Key Account-Management namhafter Kameramarken unterwegs. Zuletzt verantwortete er sechs Jahre lang als Sales Manager
das Kamerageschäft der Marke Ricoh in
Deutschland und Österreich.
General Manager der Pentax Imaging
Systems GmbH ist ANDREAS MIDDEKE
(46). Middeke ist seit fast sieben Jahren im Unternehmen tätig. Als General
Manager International Sales verantwortet er seit mehreren Jahre den Vertrieb in
der Region EMEA. Er wird diese Aufgabe mit
Sitz in Paris auch weiterhin parallel zur General Management Position D/A/CH fortführen.
Der bisherige General Manager Sven Martens
hat um die sofortige Entbindung von seinen
Pflichten gegenüber Pentax gebeten.
Roadshow mit Kick
Einen Energie-Kick für den Handel verspricht LG
mit seiner diesjährigen Fachhandelstour der Bereiche Home Entertainment und -Appliances, die
Ende Februar gestartet ist. Florian Rosenberg,
Sales und Marketing Director Home Entertainment, und Peter Körsgen, Director Home Appliance, präsentieren mit verstärkten Teams HighlightGeräte und Verkaufsargumente aus erster Hand.
Zudem werden die Geräte mit margenstarkem Zubehör präsentiert, wie zum Beispiel optionalen
CANON: GUIDO JACOBS hat bei
Canon Deutschland die Funktion des
Country Marketing Directors in der
Consumer Imaging Group (CIG) übernommen. Er folgt auf Thomas Knops,
der das Unternehmen verlassen hat. Jacobs
kommt von Canon UK zu Canon Deutschland,
wo er seit 2007 die Funktion des CIG Country
Marketing Directors inne hatte.
Auf einer Fläche von 12 000
Quadratmetern präsentierten
sich auf der expert-Frühjahrstagung so viele Aussteller
wie noch nie
8
hitec HANDEL 3/2011
TV-Grundversorgung
Sky Deutschland und die Deutsche Telekom
haben sich auf einen Vertrag geeinigt, der die
Verbreitung des Angebots von Sky Deutschland über das neue so genannte Vorleistungsprodukt „TV-Grundversorgung“ der Deutschen Telekom beinhaltet. Dies bedeutet die
Einspeisung der Sky-Sender in die Netzebene
3 und 4. Das über die Vereinbarung verfügba-
E X P E RT
Erfolgreiche Tagung
Die Entscheidung das Thema Heimvernetzung
bewusst in den Mittelpunkt der diesjährigen
expert-Frühjahrstagung – 5. bis 7. Februar – in
Hannover zu stellen, hat sich laut Verbundgruppe ausgezahlt. „Unsere in die Tagung gesetzten Erwartungen haben sich mehr als erfüllt“, resümiert Volker Müller, Vorstandsvorsitzender von expert. Deutlich über 1 000 „experten“ nutzten das Angebot, sich im Rahmen der
Die LG Roadshow-Termine:
Leipzig:
3. – 4.03.
München:
10. – 11.03.
Frankfurt:
14. – 15.03.
Düsseldorf: 21. – 22.03.
Hamburg:
24. – 25.03.
re Programmangebot von Sky umfasst die
Fußball Bundesliga sowie das Sky Sportangebot – inklusive aller Spiele der UEFA Champions League und des DFB-Pokals, genauso wie
DEL-Eishockey, Golf, Tennis und die Formel 1.
Dazu präsentiert das Sky-Filmangebot die aktuellsten Filme als exklusive TV-Premieren. Das
Paket „Sky Welt“ soll kontinuierlich neue Serien, Dokumentationen und eine große Auswahl an Unterhaltung für die ganze Familie
beinhalten.
Messe einen umfassenden Überblick über die
neuesten Entwicklungen und den aktuellen
Stand der Technologie rund um das vernetzte
Haus zu verschaffen. Über 100 Dienstleistungs- und Industriepartner stellten ihre Produktneuheiten vor und standen für einen branchenübergreifenden Dialog zur Verfügung.
„Das Geschäftsfeld Heimvernetzung steht aktuell noch in den Startlöchern – uns war es
wichtig, unseren Gesellschaftern schon jetzt
das nötige Rüstzeug für die Zukunft mitzugeben“, erklärt Müller.
FOTO: EXPERT
SCED: Sony Computer Entertainment
Deutschland hat den Bereich Marketing neu strukturiert. FRANK DITZ (36)
trägt als Senior Marketing Manager
die Verantwortung für das ProductManagement. Ditz wurde nach sechs erfolgreichen Jahren als Marketing Manager zum
Senior Marketing Manager befördert und
zeichnet somit für die Vermarktung der „PlayStation“-Hardware sowie „PlayStation“-Network verantwortlich.
S K Y / T E L E KO M
Fernbedienungen. Erstmals ist auch Leipzig ein
Stopp auf der deutschlandweiten Tour durch sechs
Städte. Zentrale Themen sind die passive 3D-Technologie „Cinema 3D“ und „Smart TV“. Im Fokus
bei den Hausgeräten steht das Thema niedriger
Energieverbrauch.
MAGAZIN
hitec HANDEL
FOTO: GFU
GFU
Gut gestartet
A L S O AC T E B I S
Die CE-Branche ist in 2010 erfolgreicher in die
3D-Zukunft gestartet, als es die Prognosen der
Marktforscher erwarten ließen: Nach den
jüngsten Marktdaten der gfu - Gesellschaft für
Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik wurden bis Jahresende 2010 178 000 3Dtüchtige Fernsehgeräte in Deutschland verkauft. „Wir sind mit diesem Ergebnis außerordentlich zufrieden“, kommentiert Dr. Rainer
Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu, die
rasche Marktakzeptanz. „3D begeistert das
Dr. Rainer Hecker, AufsichtsratsvorPublikum. Schon die IFA 2010 hat dies deutsitzender der gfu
lich gezeigt. Jetzt bestätigen auch die zählbaren Fakten den Trend.“ In den kommenden
Monaten werde die 3D-Technik auch in Geräteklassen mit kleineren Bildschirmen
Einzug halten, so die gfu. Zudem werden Weiterentwicklungen der 3D-Brillen dafür sorgen, dass auch hier die Nachfrage steigen wird. „3D-Bilder werden in der
Welt der elektronischen Medien ihren festen Platz erobern“, fasst Hecker die Erfahrungen der letzten Monate zusammen. „Der CE-Industrie ist im vergangenen
Jahr ein sehr guter Start in diese Richtung gelungen.“
Neue Struktur
Die aus der Fusion beider Unternehmen hervorgegangene Also-Actebis
Holding AG strukturiert das Deutschlandgeschäft um. Mit sofortiger Wirkung übernehmen Michael Dressen und Reiner Schwitzki die Verantwortung für Also und Actebis Peacock in Deutschland. Michael Dressen ist Mitglied der Konzernleitung der Also-Actebis Holding AG und verantwortlich
für die Geschäfte auch in Österreich. Ziel der Zusammenführung ist es, eine
schnellere, effizientere und flexiblere Dienstleistung für Kunden und Lieferanten bereit zu stellen. Insbesondere durch die Integration der IT-Systeme
und die Spezialisierung der Kompetenzen in den Standorten wird dies erreicht werden. Die Standorte Soest, Osnabrück, Straubing, sowie die Lagerstandorte Soest, Bad Wünnenberg-Haaren, Staufenberg und Braunschweig bleiben erhalten. Für alle Kunden der beiden Unternehmen in
Deutschland gelten vorerst unverändert die bestehenden Verträge und vereinbarten Konditionen. In den nächsten Wochen ist die Zusammenführung
der Kundenkonditionen und die Überprüfung und falls nötig Neuaufteilung
der Ansprechpartner geplant.
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Freut sich über den Erfolg des
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Wertgarantie-Marketingleiter
Konrad Lehmann
www.DGH.de
11
„3 für 2“ heißt das Angebot von Wertgarantie zum zehnten Geburtstag des Bestsellers „Komplettschutz“. Wer damit ein Gerät kauft,
kann gleich zwei weitere vor Reparaturkosten schützen, und zwar für
einen stabilen Monatsbetrag von acht Euro. Der Schutz des dritten
Geräts ist gratis. Kein Wunder also, dass sich die Aktion großer Beliebtheit erfreut, wie Marketingleiter Konrad Lehmann zu berichten
weiß: „In den ersten Wochen haben etwa 300 Fachhandelspartner
fast 3 000 Geräte mit ‚3 für 2’ geschützt. Zu 75 Prozent stehen diese
Geräte bereits in den Haushalten der Kunden und werden damit in
absehbarer Zeit in den Werkstätten auftauchen oder ersetzt werden.
Damit haben sich unsere Fachhandelspartner neben einem attraktiven Beratungshonorar auch eine intensive Kundenbindung und zufriedene Kunden erarbeitet: Statistisch gesehen
kommt ein Kunde mit
drei geschützten Geräten jedes Jahr mit einem
Schaden zu seinem
Fachhändler – garantierter Umsatz also für jeden, der erfolgreich ‚3
für 2’ vermarktet.“
Stand Februar 2011
FOTO: WERTGARANTIE
3 für 2 kommt an
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Samsung
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hitec HANDEL 3/2011
9
hitec HANDEL
BRANCHE
Liga total!
Im BVT-Leistungsspiegel beurteilt der
Fachhandel alljährlich die erste Liga der
Konsumelektronik-Lieferanten. Das
Kernergebnis 2010: Die Mannschaften
der Top-Vereine werden besser!
Sportlich gesehen steigt das Niveau. Bei
der breit angelegten Fachhandelsumfrage
des Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT) erzielten die KonsumelektronikLieferanten für 2010 im Durchschnitt bessere Noten. Vor allem die Verkaufsunterstützung und Außendienstbetreuung bewertete
der Handel besser. Auch bei der Marktpflege
hitec HANDEL 3/2011
„Wir haben im abgelaufenen Jahr die Basis dafür gelegt, in
den nun kommenden Monaten gemeinsam mit unseren
Handelspartnern ein qualitativ hochwertiges Geschäft zu
gestalten“, kommentiert Henrik Köhler, Geschäftsführer
der Philips GmbH und Leiter der Sparte Consumer Lifestyle
FOTO: TECHNISAT
Das Sony-Partner-Programm (SPP) trägt Früchte, meint
Martin Winkler, Commercial Director Sony Deutschland:
„Wir möchten unseren Partnern auch im neuen Jahr dabei
helfen, sich im Markt erfolgreich zu differenzieren, und gemeinsam ein profitables Geschäft sicherstellen“
FOTO: LOEWE
Beim Sortiment will Leistungsspiegel-Spitzenreiter Metz
nachlegen, so Robert Trapp, Leitung Vertrieb UE Deutschland und Österreich: „Die hierin bestehende Herausforderung liegt wie auch bisher in dem Ansatz, mit ausgereiften Produkten zum richtigen Zeitpunkt im Markt präsent
zu sein“
10
FOTO: PHILIPS
FOTO: SONY
FOTO: SHARP
FOTO: METZ
„Die aktuellen Bewertungen sind für uns natürlich völlig unbefriedigend. Jedoch zeigen sie auch auf, wo unsere Verbesserungspotenziale liegen“, stellt Herman Karabetyan, Direktor Vertrieb/Marketing Unterhaltungs- und Haushaltselektronik Sharp Electronics Deutschland/Österreich fest
im Internet und den realisierbaren Spannen
konnten Anbieter in der Händlergunst gewinnen. Die Top 3-Lieferanten – das deutsche Markentrio aus Metz, Loewe und
TechniSat – bilden im BVT-Leistungsspiegel
seit Jahren eine Klasse für sich. Interessant
ist in diesem Jahr besonders die Bewegung
auf den Rängen dahinter.
■
„Besonders die Bereiche Design sowie Vertriebs- und Marketingpolitik stärken unsere Position. Im Bereich Innovationen und Sortimentsstruktur allerdings werden wir wieder zulegen“, ist sich Oliver Seidl, Vorsitzender des Vorstands Loewe, sicher
„Beratung gewährleistet unserer Meinung nach nur der
qualifizierte Fachhandel, den wir regelmäßig schulen“,
konstatiert Stefan Kön, Geschäftsführer TechniSat Digital
GRAFIKEN: BVT
BRANCHE
hitec HANDEL
BVT-Leistungsspiegel zur Vertriebs-, Sortiments- und Servicepolitik
Zeitreihe von 2002 - 2010
1,50
INNOVATIONEN
Samsung
2,00
Panasonic
Philips
2,50
3,00
BVT-SERVICE
Mitglieder erhalten die Ergebnisse
und Zeitreihen des BVT-Leistungsspiegel 2010 auf Anforderung
kostenfrei. E-Mail mit Betreff
„Leistungsspiegel-Auswertung“
und kompletter Anschrift an den
BVT genügt: [email protected]
Sony
LG Electronics
Durchschnitt
Grundig
Sharp
Toshiba
3,50
4,00
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
Samsung
3,60
2,67
2,77
2,39
2,19
2,60
2,37
2,31
2010
1,87
Panasonic
2,24
2,15
2,39
2,11
2,05
2,16
2,27
2,14
2,21
Philips
2,09
2,22
2,20
2,33
2,30
2,42
2,17
2,36
2,28
Sony
2,06
1,97
2,40
3,10
2,90
3,10
2,22
2,42
2,67
2,73
LG Electronics
3,22
2,50
3,67
2,52
2,56
3,25
3,11
3,01
Durchschnitt
2,83
2,64
2,73
2,76
2,83
2,98
3,11
2,80
2,89
Grundig
2,47
2,83
3,47
3,38
3,13
3,06
3,15
3,03
2,93
Sharp
2,50
2,12
2,36
2,29
2,08
2,42
2,66
2,91
3,08
Toshiba
2,88
2,95
3,05
2,89
2,53
3,19
3,54
3,49
3,17
FOTO: TOSHIBA
Davon lebt die Branche: Innovationen sind der Treibsatz fürs Geschäft
BVT-Leistungsspiegel zur Vertriebs-, Sortiments- und Servicepolitik
Zeitreihe von 2002 - 2010
BETREUUNG
DURCH AUSSENDIENST
2,50
3,00
Panasonic
Philips
Sharp
Toshiba
Sony
Durchschnitt
Samsung
LG Electronics
Grundig
3,50
4,00
4,50
5,00
5,50
„Bei den Bewertungen haben wir uns in fast allen Punkten
verbessert. Dies belegt, dass wir in ständigem Kontakt mit
unseren Partnern sind, um gemeinsam erfolgreicher zu
werden“, so Gerd Holl, Vice President / General Manager
Toshiba Consumer Products
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
Panasonic
3,48
3,10
4,00
3,81
3,11
3,97
3,63
3,62
2010
3,13
Philips
3,47
3,15
3,36
3,87
3,71
3,90
3,43
4,07
3,38
Sharp
3,81
3,78
3,87
3,65
2,96
3,72
3,11
3,48
3,59
Toshiba
3,98
3,35
4,32
3,65
3,47
4,69
4,33
5,03
3,64
3,65
Sony
4,04
3,72
4,04
4,46
4,00
4,32
3,56
4,47
Durchschnitt
3,92
3,57
3,97
3,73
3,66
4,04
4,02
3,91
3,70
Samsung
5,00
4,60
4,15
3,96
3,58
4,37
3,83
4,39
3,71
LG Electronics
4,41
3,57
4,18
3,85
4,05
4,79
4,21
4,91
4,15
Grundig
3,27
3,65
4,04
4,15
3,59
4,17
3,83
4,03
4,18
VERKAUFSUNTERSTÜTZUNG/
-FÖRDERUNG
FOTO: GRUNDIG
Im Durchschnitt nur ausreichend – aber der Trend bei der Händlerbetreuung zeigt wieder nach oben
BVT-Leistungsspiegel zur Vertriebs-, Sortiments- und Servicepolitik
Zeitreihe von 2002 - 2010
2,50
Grundig
Sony
Panasonic
Philips
Samsung
Durchschnitt
Toshiba
Sharp
3,00
3,50
LG Electronics
4,00
4,50
5,00
„Wir haben unseren Kurs von 2009 fortgeführt und auch im
vergangenen Jahr viel investiert. Besonders im Außendienst werden wir uns dieses Jahr noch stärker aufstellen“, so Horst Nikolaus, Sales Director Germany, Grundig
Intermedia
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
Grundig
2,91
3,21
3,84
3,92
3,23
3,52
3,49
3,44
2,80
Sony
2010
3,56
3,38
3,71
4,00
2,85
4,10
3,34
3,87
2,93
Panasonic
3,52
3,21
3,56
3,15
2,71
3,31
3,33
3,26
3,06
Philips
3,32
3,08
3,29
3,31
3,20
3,52
3,11
3,69
3,32
Samsung
4,33
4,28
3,76
3,13
2,75
3,72
3,47
3,74
3,34
Durchschnitt
3,61
3,43
3,52
3,36
3,35
3,71
3,92
3,56
3,38
Toshiba
3,65
3,79
3,67
3,39
3,11
4,00
4,22
4,63
3,56
Sharp
3,50
3,56
3,54
2,97
2,70
3,05
2,86
3,23
3,57
LG Electronics
4,32
3,79
3,59
3,34
3,25
4,20
4,16
4,51
3,89
Alle wichtigen Anbieter haben in 2010 wieder verstärkt in Verkaufsförderung investiert
hitec HANDEL 3/2011
11
hitec HANDEL
BRANCHE
PORTRÄT
Geschäft ist immer ein Geschäft zwischen Personen. hitec
HANDEL stellt in dieser neuen Serie VIPs der Branche vor.
Den Anfang macht Willi Klöcker, Vorstandsvorsitzender des
Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT), der im März
seinen 60.Geburtstag feiert.
FOTO: HITEC HANDEL
Wenn Sie heute noch mal wählen könnten,
welchen Beruf hätten Sie?
Ich bin zu meinem Beruf gekommen wie die
Jungfrau zum Kind. Ich habe Fernsehtechniker
gelernt. Als ich mich später selbständig machen
wollte, schlug mein damaliger Chef vor: „Ich
beteilige Sie an meinem Unternehmen.“ Das
Angebot habe ich angenommen und später das
Unternehmen dann ganz übernommen.
Welche Branchenerinnerung war für Sie
besonders prägend?
Da gibt es viele: Willy Brandt, der durch den
Druck auf den roten Knopf das Farbfernsehen
gestartet hat, die Einführung von Videotext, das
erste Fax, der erste Kopierer oder der Kassettenrekorder – und die Entwicklung in unserer Branche geht ja in Riesen-Schritten weiter.
Wen oder was bewundern Sie?
Hartmut Haubrich.
Willi Klöcker, Jahrgang 1951
Händler (Langenfeld)
Seit 1988 im BVT- (damals noch BVU-) Vorstand
Seit 1998 Vorstandsvorsitzender BVT
12
hitec HANDEL 3/2011
Welcher Produkterfolg hat Sie am meisten
überrascht?
Das ist schwierig. Aber was mich fasziniert ist
beispielsweise die Entwicklung im Bereich Foto.
Früher musste man im Urlaub immer sicher gehen, dass man genug Filme dabei hat – durch
die Digitalisierung kann ich mittlerweile tausende Bilder einfach speichern und bei Bedarf ausdrucken.
Was ist die dringlichste Aufgabe, die die
Branche zu bewältigen hat?
Die Branche kocht sozusagen im eigenen
Saft und zu wenig Leute sind bereit, auch mal
etwas zu riskieren oder eigenverantwortlich zu
entscheiden. Was ich mir aber generell wünsche, ist der Mut dazu, auch mal über den Tellerrand zu schauen. Wir brauchen mehr echte
Unternehmer.
Was ist Ihre Lieblingsmarke?
Die gibt es nicht. Mir ist der persönliche Kontakt wichtig. Ich unterhalte zu allen Top-Fabrikaten beste Kontakte.
Was motiviert Sie?
Ich setze mir kein festes Tagesziel, sondern
nehme jeden Tag so wie er kommt. Als Händler
muss man ja nicht ein großes Problem lösen,
sondern jeden Tag viele kleine. Deshalb stimmt
ja auch der Spruch: „Retail is detail“.
Was ärgert Sie?
Mich ärgert im Laufe des Tages sicherlich vieles, aber das versuche ich entsprechend zu lösen. Ich respektiere die Entscheidung Anderer,
erwartete aber den gleichen Respekt gegenüber meiner Position.
Was würden Sie sich selbst gerne schenken?
Nichts, ich habe schon alles.
BRANCHE
hitec HANDEL
Golfen? Nein, danke!
Kurz vor seinem 65. Geburtstag Ende März sprach hitec HANDEL
mit Willi Walgenbach, Unternehmer, BVT-Vorstand und Aufsichtsratmitglied der EK/servicegroup, über das Thema Nachfolge.
Gibt es bei Ihnen einen Zeitplan für eine
Nachfolge?
Die Unternehmensnachfolge in unserem
Betrieb war nie in Frage gestellt. Mein Sohn
Matthias Walgenbach ist seit über zehn
Jahren im Betrieb tätig. So konnten wir die
gemeinsamen Weichenstellungen frühzeitig
anstoßen – sowohl funktional mit Blick auf
die zu erledigenden Aufgaben sowie steuerlich und juristisch mit Blick
auf die Besitzverhältnisse und
was hier alles eine Rolle spielt.
zusammen mit dem Engagement eines inhabergeführten Einzelhändlers habe ich
von meinen Eltern übernommen und weiß,
dass auch mein Sohn Matthias von diesen
Erfolgsfaktoren überzeugt ist.
men (lacht!), sondern zum Ausdruck bringen, dass wir meines Erachtens in der Vergangenheit ein extrem personenbezogenes
Geschäft hatten – nicht nur wir als Firma
Walgenbach, sondern ich meine den
grundsätzlichen Charakter der Branche.
Die Unternehmerpersönlichkeit spielt
eine große Rolle. Da wo Billig, Geiz und
Blöd den Kunden in die Anonymität abrut-
FOTO: WALGENBACH
Ein anderes Thema: Ein Unternehmer
kann üblicherweise nicht über zu viel
Freizeit klagen: Wieso engagieren Sie
sich seit vielen Jahren in einem so hohen
Maße ehrenamtlich – etwa im Vorstand
des BVT oder im Aufsichtsrat der EK
Bielefeld?
In dem ich mich auf das Wesentliche beschränke (lacht). Aber im Ernst:
Ich halte ein entsprechendes
Engagement für sehr wichtig.
Sie können nicht über 50 Jahre
Wie sehen Ihre beruflichen
ein Geschäft führen und dabei
Pläne aus?
immer nur in der eigenen SupGanz klar: Ich möchte mehr
pe rühren. Der Austausch mit
Freizeit haben und wie man so
Kollegen in den Gremien hat
schön sagt „das Leben geniemir oft geholfen, meine Entßen“. Ich bin aber kein Typ für
scheidungen zu objektivieren.
den Golfplatz oder monatelanDarüber hinaus ist es auch bege Auslandsaufenthalte, sonruhigend festzustellen, dass
dern werde mich regelmäßig,
überall nur mit Wasser gekocht
aber wohl dosiert, im Geschäft
wird. Ein derartiges Engageeinbringen. Dies ist übrigens,
ment ist aber auch existenziell
und das ist erfreulich für mich,
wichtig für unsere Branche. Die
der ausdrückliche Wunsch der
„Kleinen“ müssen sich Gehör
Folgegeneration. Wir haben
verschaffen. Dafür ist die eigeeine gute Basis geschaffen, auf
ne kleine Flüstertüte nicht laut
der wir den Drang der jungen
genug, da sind ResonanzverGeneration stets gut kombiniestärker wie Fachverbände und
ren können mit der Erfahrung
Einkaufskooperationen gefragt
meiner Generation.
und die leben nun mal vom Engagement der Mitglieder. Ich
„Da wo Billig, Geiz und Blöd den Kunden in die Anonymität abrutschen lässt, steht bei
Walgenbach wird in Düsselglaube, wir konnten uns im
einem Familienbetrieb immer noch der Mensch im Vordergrund.“ Willi Walgenbach,
dorf selbst als Marke wahrgeLaufe der Jahre mit der geballUnternehmer, BVT-Vorstand und Aufsichtsratmitglied der EK/servicegroup
nommen. Wie stark spielt bei
ten Kraft der Verbände gut einder Markenprägung die Unbringen. Jedes Geschäft, jede
ternehmerpersönlichkeit eine Rolle?
schen lässt, steht bei einem Familienbe- Branche neigt zur Masse und dem können
Natürlich hat jede Generation einen Ge- trieb immer noch der Mensch im Vorder- wir uns als familiengeführtes Einzelhandelsnerationsbonus. Als mein Vater 2007 ver- grund. Wir als Vertreter dieses Unterneh- unternehmen auch nicht entziehen. Insostarb, war ich tief beeindruckt wie hoch die menstyps haben doch ein ganz extremes fern sind wir bei uns im Unternehmen für
Anteilnahme im persönlichen und im be- Interesse daran, dass der Kunde nicht nur die Fortführung dieses Engagements sensiruflichen Umfeld war. Es war schön zu erle- heute das aktuell billigste Gerät bei uns bilisiert.
ben, wie sehr eine Person mit der Branche kauft, sondern dass wir ihn sein Leben lang
verbunden sein kann. Damit will ich mein begleiten. Diese Zufriedenheit beim Kun- Herr Walgenbach, wir danken Ihnen für
■
eigenes Ableben nicht in den Fokus neh- den und die Perfektion in unserer Leistung das Gespräch.
hitec HANDEL 3/2011
13
hitec HANDEL
14
hitec HANDEL 3/2011
UE
UE
hitec HANDEL
Clever und smarte Hybriden
Neben der Digitalisierung, dem Roll-Out von HDTV und der Einführung von 3D-TV gehört
Hybrid-TV zu den derzeit wichtigsten Trends am Fernsehmarkt. Der Frage was „Smart-TV“
beinhaltet und wie der Handel damit Geld verdienen kann, ist hitec HANDEL nachgegangen.
Web-Videos am Fernseher anschauen,
Google Maps nutzen und bei Sport-Highlights Tabellen und Hintergrundinformationen im laufenden Programm einfach per
(rotem) Knopfdruck abrufen – all das bietet
Hybrid-TV. Kurzum also, mit dieser Technik
kommen zusätzlich zum Fernsehprogramm
auch Internet-Dienste auf den TV-Bildschirm
– und zwar bequem per Fernbedienung.
Seit etwa zwei Jahren wächst das Interesse an den „hybriden“ TV-Geräten, die
neben dem Fernsehprogramm auch Angebote aus dem Internet auf dem Bildschirm
abbilden. Laut GfK wurden in Deutschland
bis Ende 2010 rund 3,4 Millionen HybridGeräte verkauft. Darunter vor allem TVFlachbildschirme, aber auch DVD-Rekorder
oder Blu-ray-Player. Zudem starteten zur
IFA 2010 zahlreiche Fernsehsender in
Deutschland mit maßgeschneiderten Online-Diensten für s TV-Gerät. Zum Beispiel
in Form von interaktivem Teletext und als
Abruf-Angebot oder Mediathek.
EINE STANDARD-FRAGE
HANDEL, WAS TUN?
Viele Händler, die die smarten Geräte
schon fleißig verkaufen, vergeben jede
Menge zusätzliche Chancen auf Umsatz
und Kundenbindung. Bei genauer Betrachtung zeigt sich derzeit folgendes Bild: Der
Kunde kauft einen Smart-TV, nimmt ihn mit
nach Hause und schaut darauf weiterhin
das ganz normale Fernsehprogramm. Denn
die wenigsten Verbraucher sind in der
Lage, sämtliche Einstellungen für den vollen Funktionsumfang der Geräte alleine
einzurichten. Hier kommt der Handel ins
Spiel: Wenn Kunden scharf auf die zusätzlichen Angebote sind, kann der Handel weiteres Geschäft wie Installation, Individualisierung und den Verkauf zusätzlicher Hardware generieren. Smart-TV-Geräte sind
eben keine Produkte von der Stange. Wenn
WORKSHOP
Frühzeitig hat die Deutsche TV-Plattform die
Hybrid-Entwicklung begleitet und sich mit einer eigenen Arbeitsgruppe unter anderem bei
der Markteinführung des HbbTV-Standards
engagiert. Anfang April lädt die Deutsche TVPlattform in Potsdam-Babelsberg zum Workshop „Hybrid-TV“ ein. Hier gibt es Gelegenheit für Entwickler, Inhalteanbieter und Gerätehersteller, ihre Angebote zu präsentieren
und Lösungen für einen Massenmarkt zu
erörtern. Der Workshop „Hybrid-TV“ findet
am 6. April von 11 bis 16 Uhr im rbb/ARDPlayoutcenter, in der Medienstadt PotsdamBabelsberg statt. Weitere Informationen dazu
unter www.tv-plattform.de.
Geräte- und Inhalteanbieter wollen, dass
der Smart-TV-Käufer die angebotenen
Dienste auch nutzt, geht an der umfassenden Beratung, Installation und Einrichtung
der Geräte durch den qualifizierten Fachhandel kein Weg vorbei.
■
GRAFIK: BITKOM
Auf der IFA 2009 bekam das Publikum
die ersten hybriden Geräte gezeigt. Die
letztjährige IFA setzte noch einen drauf und
auch auf der CES im Januar hatte fast jeder
Hersteller Smart-TVs im Gepäck. Der Verbraucher hat nun die Wahl zwischen herstellereigenen Media-Portalen oder offenen
Systemen wie HbbTV, aus denen zahlreiche
Online-Dienste von Presse und Wetter über
soziale Netzwerke bis zu Foto- und Videodiensten aufgerufen werden können. Letztendlich geht es aber um Basisnormen für
Hybrid-Geräte, die in offener Architektur gestaltet oder interoperabel sein sollen. Auch
gilt es eine Harmonisierung, der Anforderungen von Inhalte-Anbietern wie Rund-
funk und Internetdiensten, mit denen der
Gerätehersteller und der Netzbetreiber zu
erreichen. Nur so kann in kurzer Zeit ein
Massenmarkt entstehen, auf dem der Verbraucher vielfältige Auswahl und zugleich
Investitionssicherheit hat.
Smart-TV boomt: großes Angebot – immer mehr Umsatz
hitec HANDEL 3/2011
15
hitec HANDEL
UE
FOTO: LOEWE
Alles auf
einem Schirm
Wer kann was und wie schnell und umfangreich?
Aktuelle Modelle der Kategorie Hybrid-TV stellt
hitec HANDEL vor.
LOEWE
Einfach und schnell ...
So sieht’s aus, wenn man
mit dem „MediaNet“ von
Loewe online „unterwegs“ ist
FOTO: SAMSUNG
... ist laut Hersteller der Zugriff auf Internet-Inhalte über das Web-Portal
„MediaNet“. Per Knopfdruck auf die Media-Taste der Fernbedienung
bietet es eine Auswahl von Internetseiten in zehn Sprachen für 14 Länder. Allesamt durch CE-HTML für die Darstellung auf großen TV-Flachbildschirmen optimiert. Dabei setzt Loewe auf den Internetbrowser
Opera. Er bietet Zugang zu Video-on-Demand-Angeboten, Infotainment-Seiten, Informationsdiensten für Börse, Wetter und News sowie zu
den sozialen Netzwerken. Auch freies Surfen im Netz der Netze ist
selbstverständlich möglich. Die Benutzeroberfläche entspricht den neugestalteten Loewe-Bildschirmmenüs. Vorteil: Ob Nutzer im elektronischen Programmführer (EPG) die Suche auf einen Sender begrenzen
oder im „MediaNet“ den Themenfilter auf Sport setzen möchten, die
Bedienung bleibt dieselbe.
SONY
Internet in Bildern
Mini-Max-Prinzip: Bei der Smart TV-Produktserie „D8000“ von Samsung ist das Design bewusst
minimalistisch gehalten, dadurch sollen 3D-Inhalte noch lebensechter wirken
SAMSUNG
Smartes Design
Punktet in Sachen Bildqualität und Angebotsvielfalt: „Bravia EX 725“ von Sony
16
hitec HANDEL 3/2011
FOTO: SONY
Mit den LED-Geräten der Serien „D8000“, „D7000“ und „D6500“ sowie der
Plasma-Serie „D8000“ startet Samsung ins Smart TV-Geschäft. Alle Geräte ab
der Serie „D6500“ verfügen über integriertes WLAN. Nutzer holen sich mit
„Smart Hub“ Internet-Inhalte und Dateien aus dem heimischen Netzwerk auf
den großen TV-Bildschirm.
Folgende Funktionen stehen dafür bereit: Mit „Search All“ lässt sich nach aufgezeichneten TV-Sendungen, Internetinhalten und auf DLNA-fähigen Geräten
sowie in Video-on-Demand-Angeboten suchen. „Your Video“ gibt Empfehlungen anhand des Nutzungsverhaltens. Die „Apps-Galerie“ ist laut Hersteller
der erste TV-App-Store und bietet jede Menge Applikationen. „Social TV“ ermöglicht die Kommunikation über soziale Netzwerke parallel zum laufenden
TV-Programm. Auch ein Web-Browser für grenzenloses Internet-Surfen ist mit
an Bord.
Bessere Bilder und mehr Internet – das verspricht Sony mit seinen neuen „Bravia“-LCD-Fernsehern. Die Bildprozessoren „X-Reality“ und „XReality PRO“ sollen die Qualität von Bildern in Standard Definition anheben – sogar Videos von geringer Qualität nahezu auf HD-Niveau. Bei
fast allen Modellen ist der neue „HbbTV“-Standard an Bord. Dank integriertem WLAN lassen sich die meisten Geräte kabellos mit dem Internet verbinden. Für die anderen gibt es weiterhin einen optionalen
WLAN-USB-Stick. Übrigens: Die meisten Geräte verfügen über zwei
USB-Zugänge. So finden auch mobile Festplatten und ähnliches Zubehör weiterhin Zugang. Die bereits bestehenden Video-Services werden
weiter ausgebaut. Zugleich können die Smart TVs in Sachen Bedienung
punkten: Mit speziellen Fernbedienungs-Apps für Smartphones werden
iPhone oder Android-Telefone zur vollwertigen Tastatur für den Fernseher. Neue Zubehör-Produkte sind Mikrofon und Kamera.
Nur mit HD+ gibt’s
die große HD-Vielfalt.
HD+ Sender
RTL HD
nur mit
HD+ Receiver
Sat.1 HD
ProSieben HD
VOX HD
kabel eins HD
RTL II HD
SPORT1 HD
sixx HD
Das Erste HD
ZDF HD
mit herkömmlichem
HD-Receiver
ARTE HD
ServusTV HD
Sowie über 280 weitere
Sender in herkömmlicher
Qualität.
mit
herkömmlichem
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So viel HD. So einfach. Das gibt’s nur mit HD+!
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Weitere Sender folgen.
hitec HANDEL
UE
FOTO: PHILIPS
PHILIPS
Partner-Vielfalt
FOTO: TOSHIBA
Alle neuen „Ambilight“-Fernseher können Video-on-Demand
und Mediatheken, sogenanntes Catch-up-TV, nutzen. Und folgende Modelle bieten den Zugang zum Philips-Portal „Net TV“:
LED-TVs der Serien „7000“, „8000“, „9000“ und
„Cinema 21:9 Platinum Series“. So groß wie die Palette an Geräten ist auch das erweiterte Angebot von „Net TV“. Zahlreiche
neue Partner für Inhalte machen`s möglich. Dazu zählen zum
Beispiel die Online-Videotheken Videoload und Diva, aber auch
„Cartoon Networks“ und „Boomerang“, eine Plattform mit TVShows für Kinder. Die Auswahl an internationalen Kinofilmen,
TV-Serien und Apps ist laut Hersteller eine der umfangreichsten
Europas. Videoinhalte gibt`s sowohl in Standardauflösung als
auch in HD. Für den Zugriff reicht ein Internetanschluss, eine
Set-Top-Box und ein Abonnement sind nicht erforderlich.
Viele Partner, viele Inhalte – so das Credo des „Net TV“ von Philips
TO S H I BA
In den Startlöchern
Gleich mehrere Geräteneuheiten, die einen direkten Online-Zugriff auf
die Plattform „Toshiba Places“ ermöglichen, sollen schon bald zur
Verfügung stehen. „Toshiba Places“ ist Teil der „Multi Screen Vision“.
Damit möchte das Unternehmen den Zugriff auf Medieninhalte, den
Kauf von Videos und Musik, die gemeinsame Nutzung sowie den Austausch von Inhalten vereinfachen. Dabei geht es um die weltweite
Vernetzung, nicht nur um die digitaler Geräte im eigenen Haushalt.
Für das zweite Quartal 2011 sind Geräte in verschiedenen Preisklassen mit Bildschirmdiagonalen ab 32 Zoll angekündigt.
Exklusive Vorschau auf das Design von „Toshiba Places“.
Erste Geräte sind für das zweite Quartal 2011 geplant
PA N A S O N I C
Online-Marktplatz
Skypen via Fernseher: Das soll mit „Viera Connect“ von Panasonic noch dieses Jahr möglich sein
18
hitec HANDEL 3/2011
FOTO: PANASONIC
Das neue „Viera Connect“ öffnet bei den Smart TV-Modellen von Panasonic die Tür zum Internet. Die Auswahl der Online-Angebote ist angepasst an die einfache Bedienung eines Fernsehers und seine großformatige Darstellung. Auch hier gibt`s die ganze Palette – vom Informationsdienst über Spiele bis hin zu Facebook
und Co. Im Laufe des Jahres soll es neue Anwendungen geben: Im „Viera Connect Marketplace“ können
sich Nutzer dann ihre interaktiven Multimedia-Oberflächen zusammenstellen, zum Beispiel aus neuen kostenlosen und -pflichtigen Zusatzdiensten. Spiele wie Schach, Poker
und Black Jack, die sich besonders gut zur Darstellung auf dem
Fernseher eignen, gibt`s dann kostenlos. Mit der optional erhältlichen Videokamera kann man vom Fernseher aus skypen. Externe
Programmentwickler sollen
eigene Apps oder Zubehör
für „Viera“-Fernseher anbieten. Neue Funktionen oder
Oberflächendesigns können
einfach und kostenlos per
Software-Update nachgeladen werden.
hi
tec
HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
hi
tec
SAT,KABEL CO.
&
D A S U M S AT Z M A G A Z I N F Ü R D I E G A N Z E B R A N C H E
VON PROFIS FÜR PROFIS
AUSGABE 2/2011
■ Anzeigenschluss: 05.04.2011 ■ Erscheinungstermin: 29.04.2011
AUSGABE 3/2011
■ Anzeigenschluss: 11.05.2011 ■ Erscheinungstermin: 01.06.2011
AUSGABE 4/2011
■ Anzeigenschluss: 04.08.2011 ■ Erscheinungstermin: 30.08.2011
AUSGABE 5/2011
■ Anzeigenschluss: 06.10.2011 ■ Erscheinungstermin: 03.11.2011
Ihr Ansprechpartner:
Alexander Zöhler, Telefon: 0 91 22/7 90 24 70, E-Mail: [email protected]
hitec HANDEL
UE
Erfolgreich unterwegs
Anfang März startet Samsung seine diesjährige Roadshow
inmitten der dynamischen Hafenwelt Hamburgs. Dort und an
sechs weiteren Veranstaltungsorten zeigt das koreanische
Unternehmen seine aktuellen und zukünftigen Trends der
Unterhaltungselektronik.
Den ganzen März über erfahren Fachhändler, mit welchen Produkt-Highlights
Samsung in diesem Jahr den Markt stärken will. Unter dem Motto „Inspire the
World, Create the Future“ werden auf der
Roadshow neue Technologien, nutzerfreundliche Funktionen sowie innovative
Designkonzepte vorgestellt.
STARKE PARTNER
Im Mittelpunkt der Produktausstellung
stehen die Smart TV-Lösungen von
Samsung. Unter ihnen die neuen LED- und
Plasma-Geräte, Heimkinoanlagen und
Blu-ray-Player. Sie wollen mit vielfältigen
Inhalten und einem leichten Zugriff auf
das Internet und soziale Netzwerke ein
neues Multimediaerlebnis bieten. Das
neue Smart TV-Erlebnis wird zudem durch
räumliche 3D-Bilder und 3D-Klänge abgerundet.
Entscheidend für erfolgreiche Geschäfte
– so ist man bei Samsung sicher – ist nicht
nur das übergreifende Sortiment, sondern
ein starker Fachhandel. Aus diesem Grund
stellt Samsung auf der Roadshow seine attraktiven Partner-Programme vor. Speziell
ausgebildete Trainer erklären darüber hinaus Handhabung und Besonderheiten
des neuen Sortiments und laden zu Produktschulungen ein.
STARKE LEISTUNG
Während der Roadshow haben die Besucher die Möglichkeit, Produkt-Highlights
wie zum Beispiel die Multi-Wireless-Ka-
Hans Wienands, Senior Vice President, Samsung Electronics
DIE SAMSUNG-ROADSHOW 2011:
3. und 4. März:
10. und 11. März:
14. und 15. März:
17. und 18. März:
21. und 22. März:
24. und 25. März:
31. März und 1. April:
Hamburg, Schuppen 52
Frankfurt/Offenbach, Halle K39
Dresden, Zeitenströmung
Berlin, Station-Berlin
Bochum, Jahrhunderthalle
München, MVG Museum
Stuttgart, Neue Messe
Interessierte Geschäftspartner können sich ab sofort für die Roadshow und die Trainings unter folgender Adresse anmelden:
www.samsung.de/inspire-the-world. Das gesamte Samsung-Team
steht an den genannten Terminen zwischen 11 und 22 Uhr für persönliche Gespräche zur Verfügung.
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hitec HANDEL 3/2011
FOTO: SAMSUNG
»Wir setzen das Leben der Menschen in den Mittelpunkt eines jeden kreativen
Prozesses – um ihnen Lösungen anbieten zu können, die ihr Leben erleichtern
und bereichern. Diese Vision fassen wir unter dem Motto „Inspire the World,
Create the Future“ zusammen und machen sie auf der Samsung-Roadshow
2011 erlebbar. Wir laden Sie herzlich ein, unsere Produkt-Highlights aus den
Bereichen CE, TN und IT kennen zu lernen.«
mera „SH100“ kennen zu lernen und sich
von ihrer Internet- und WLAN-Fähigkeit zu
überzeugen. Und auch der Full HD-Camcorder „HMX-Q10“ will mit seinem neuartigen Bedienkonzept „Smart Access“ neue
Maßstäbe setzen.
Weitere Deutschlandpremieren erwarten die Handelspartner auch im Bereich
Telekommunikation. Hier zeigt Samsung
erstmals seine Neuheiten vom Mobile
World Congress. Darüber hinaus kommt
das bislang dünnste Notebook von
Samsung zum Einsatz und die IT-Division
präsentiert zudem neue Multifunktionsmonitore, besonders schnelle monochrome Laserdrucker und neu gestaltete 2,5und 3,5-Zoll Festplatten – ergänzt von
vielseitigen B2B-Lösungen.
Und was ein Allrounder ist, der zeigt
selbstverständlich auch seine Produktlösungen im Hausgeräte-Segment. Dabei
baut Samsung mit seinen umweltfreundlichen Produkt-Highlights konsequent den
Weg zu einer grüneren Zukunft auch in
2011 weiter aus.
■
UE
FOTO: NEDIS
hitec HANDEL
Drei Gewinner
„Drop Shipment“ heißt ein umfassender Service aus dem Hause
Nedis. Mit dieser Dienstleistung unterstützt der Zubehör-Spezialist
seine Handelspartner schneller und intensiver bei ihrem Geschäft.
Unter „Drop Shipment“ hat Nedis Serviceleistungen zusammengefasst, die es
Handelspartnern ermöglichen, ihren Kunden innerhalb 24 Stunden ein Produkt direkt nach Hause zu liefern. Durch diese
Dienstleistung können Händler ihren Kunden das gesamte Nedis-Sortiment anbieten, ohne dieses bevorraten zu müssen.
PROBLEM-LÖSUNG
FOTO: HITEC HANDEL
Laut einer Händler-Befragung reagieren
etwa 40 Prozent der Käufer enttäuscht und
unzufrieden, wenn ein gewünschter Artikel
nicht direkt lieferbar ist. Mit dem „Drop
Shipment“-Service versetzt Nedis seinen
Handelspartner in die Lage, einen Artikel,
den er nicht im Geschäft verfügbar hat,
binnen eines Tages direkt an seinen Kunden versenden zu lassen.
Mit „Drop Shipment“ gibt es also gleich
drei Gewinner: den Kunden, der seine Ware
innerhalb kürzester Zeit in Händen hält.
Den Händler, der einen guten Service bietet
und weder Umsatz noch den Kunden verliert. Und natürlich auch Nedis, denn auch
für den Zubehör-Allrounder gilt: Gute Geschäfte macht man mit zufriedenen Handelspartnern.
AB SOFORT BEREIT
Der „Drop Shipment“-Service funktioniert aber nicht nur im Geschäft. Sollte ein
Handelspartner einen eigenen Webshop
betreiben, kann er die Dienstleistungen
von Nedis auch hier anbieten. Die Lieferung binnen 24 Stunden – bei Bestellung
vor 17 Uhr – in Verbindung mit dem breit
angelegten Sortiment des Distributors ist
die ideale Kombination für jeden Webshop.
Denn das umfangreiche Produktsortiment
versetzt den Händler in die Lage, seinen
Kunden kurzfristig die gewünschte Ware
anbieten zu können und diese bereits am
Folgetag beim Kunden anzuliefern.
Wie das geht? Ganz einfach: Der Kunde
platziert seinen Auftrag im Webshop des
Händlers und zahlt diesen gemäss der dort
hinterlegten Zahlungsbedingungen. Der
Händler wiederum gibt diesen „Drop Shipment“-Auftrag an Nedis weiter. Der oder
die Artikel werden dann dem betreffenden
Kunden – unter Angabe des Händlernamens – direkt nach Hause geschickt. Der
Kunde erfährt zu keiner Zeit, dass das Paket
durch Nedis versandt wurde. Den „Drop
Shipment“-Auftrag berechnet Nedis dann
dem Händler direkt.
Aus dem Hochregal direkt zum
Kunden. Mit „Drop Shipment“
von Nedis kein Problem
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Das „Drop Shipment“-Organigramm von Nedis
Zwischen den „Drop Shipment“-Aufträgen und den Standard-Bestellungen macht
Nedis keine Unterschiede. „Im Zuge der
Einführung unseres ‚Drop-Shipment’-Service haben wir zudem erstmals unsere seit
vier Jahren unveränderten Auftrags- und
Versandkosten analysiert und angepasst.
Dabei haben wir besonders auf die Bedürfnisse und das Bestellverhalten unserer Handelspartner geachtet“, erklärt
Hieronymus Joußen, Geschäftsführer Nedis
Deutschland. „Nedis legt sehr viel Wert auf
eine vertrauensvolle, dauerhafte und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Selbstverständlich garantierten wir unseren Handelspartnern, keinen Kontakt zu ihren Kunden aufzunehmen. Und auch die Lieferzeiten, die unsere Handelspartner mit ihren
Kunden vereinbaren, verzögern sich, trotz
der Bearbeitung und Lieferung durch Nedis, nicht“, so Joußen weiter.
EINFACH VERSENDEN
Das Platzieren eines „Drop Shipment“Auftrages ist für den Händler denkbar einfach:
➔ Mit den persönlichen Zugangsdaten auf
der Nedis-Homepage einloggen.
➔ Bestellte Artikel ins System eingeben
und auf „senden“ drücken, um den Warenkorb zu schließen.
➔ Auswahl der Option „Drop Shipment“,
es erscheint ein Fenster in dem die
Adressdaten des Kunden eingetragen
werden.
➔ Per Häkchen die Liefer- und Zahlungsbedingungen von Nedis akzeptieren.
➔ Auf „senden“ drücken, um den Auftrag
abzuschließen.
■
hitec HANDEL 3/2011
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hitec HANDEL
UE
Programm-Überblick
VideoWeb hat mit dem „VideoWeb Hybrid EPG“ seinen ersten Internet-basierten Hybrid-TV-Programmführer auf deutsche Bildschirme gebracht. Die interaktive Online-Fernsehzeitschrift leitet VideoWeb-Nutzer durch die wachsende Programmfülle.
Die Entwickler des Karlsruher ReceiverSpezialisten VideoWeb haben die Funktionsvielfalt des Hybridreceivers „VideoWeb
600S“ um einen internetbasierten elektronischen Programmführer erweitert. Die
neuartige digitale Programmzeitschrift
kommt kostenfrei auf den HD-Fernseher
des VideoWeb-Kunden. Für die Besitzer eines „VideoWeb 600S“ ist die Nachrüstung
ihres Receivers ebenfalls kostenlos und erfolgt einfach online.
STRUKTUR & TRANSPARENZ
Elektronische Programmführer (EPG =
Electronic Program Guide) gehören heute
zum Standard bei Satellitenreceivern und
Die Hauptansicht des neuen „VideoWeb Hybrid EPG“ bietet XXL-Texte und Bildmaterial
FOTOS: VIDEOWEB
vielen aktuellen TV-Modellen. Allerdings
können die klassischen EPGs nur auf die
Informationen, die per Satellit übertragen
werden, zugreifen. Der Programm-Guide
von VideoWeb bezieht seine Daten nicht
herkömmlich über Satellit, sondern aus
dem Internet. Dadurch kann das Gerät auf
umfangreichere Programminhalte und entsprechendes Bildmaterial – wie in der TVZeitschrift – zugreifen. Darüber hinaus
können Daten und Sendeinformationen bis
zu drei Wochen im Voraus angerufen werden. Der Standard bei den klassischen
EPGs ist bisher sieben Tage.
Matthias Greve, CEO von VideoWeb
dazu: „Intelligente Inhalte-Navigation und
leichtes Finden von TV-Sendungen sind
mitentscheidende Erfolgsfaktoren des neuen multimedialen Entertainment-TV-Gerätes und des digitalisierten Wohnzimmers.
VideoWeb will mit seinem elektronischen
Programmführer Struktur und Transparenz
in eine Welt des informellen und visuellen
Überflusses bringen.“
IM ÜBERBLICK
Kernfunktionen des neuen „VideoWeb
Hybrid EPG“ auf einen Blick:
➔ Die Programminformationen werden
über das Internet beim Aufruf des EPG
übertragen. Sie sind daher sehr aktuell
und der Nutzer hat auf die Programmdaten aller Sender schnellen Zugriff.
➔ Der EPG enthält XXL-Programminformationen für über 100 deutschsprachige Sender.
➔ Ausführliche Sendungsinfos mit Bildern
(traditionelle EPGs haben keine Bilder).
➔ Programmdaten für bis zu 21 Tagen im
Voraus.
➔ Kostenloser Service für alle neuen und
bestehenden VideoWeb-Kunden.
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Aufnahmeprogrammierung mit Serienfunktion und
individuell einstellbaren Nachlaufzeiten, damit bei
Verzögerung der Sendung das Ende der Aufnahme
nicht abgeschnitten wird
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I T/ T K
hitec HANDEL
Das „Galaxy Tab 10.1“ von Samsung kombiniert einen leistungsfähigen
1-GHz-Dual-Core-Prozessor mit dem speziell für Tablets konzipierten Betriebssystem Android 3.0. Ob Filme, Fotos oder Multimedia-Dateien, auf
dem 25,65 Zentimeter großen Display mit einer Auflösung von 1 280 x 800
Pixeln, fällt das Betrachten nicht schwer. Mit einer 8-Megapixel Kamera
sowie einer 2-Megapixel Frontkamera wiegt das zweite Tablet von Samsung
lediglich knapp 600 Gramm und ist handliche 10,9 Millimeter schlank
FOTO: SAMSUNG
FOTO: LG
Appgedreht
Vom 14. bis 17. Februar war Barcelona der Mittelpunkt der
Mobilfunk-Branche. Auf dem diesjährigen Mobile World
Congress präsentierten Gerätehersteller und App-Schmieden ihre neuesten Produkte.
Waren im vergangenen Jahr noch die
Smartphones die unangefochtenen Stars
des MWC, so mussten sie in diesem Jahr
die Bühne mit den Tablet-PCs teilen. Mehr
oder weniger direkt von der CES schwappten die Tablets über den großen Teich von
3D-Erlebnis auf dem Smartphone und zwar ganz ohne lästige Brille. Das „LG P920 OPTIMUS 3D“ macht’s möglich. Ausgestattet mit einer Doppellinsen-Kamera für dreidimensionale Aufnahmen und einem speziellen 10,9 Zentimeter großen LCD-Touchscreen für die
3D-Wiedergabe ist das Smartphone ein echter 3D-Newcomer. Dank des „OMAP4“-DualCore-Prozessors soll das „OPTIMUS 3D“ mit doppelter Geschwindigkeit bei der Datenübertragung, Multitasking ohne Leistungseinbußen und optimale Geschwindigkeit für
maximales Spiele-Vergnügen glänzen – auch in 3D. Der Nutzer kann das „OPTIMUS 3D“
mit Hilfe des LG-spezifischen „3D Hot Key“ steuern
Las Vegas nach Spanien. Im vergangenen
Jahr zählte der Veranstalter, die GSM Association (GSMA), 49 000 Besucher aus 200
Ländern. Für dieses Jahr wurden auf der
Fachmesse gut 50 000 Besucher erwartet
und mehr als 1 300 Aussteller auf 145 000
Quadratmetern präsentierten neue Mobilgeräte, Dienste, Apps sowie die neuesten
Entwicklungen in der Netztechnik.
MACHER & MEINUNGEN
FOTO: SONY ERICSSON
Außer der Ausstellung lockte der MWC
die Fachbesucher mit Konferenzen, Seminaren, Workshops und innovativer Technik
sowie zahlreichen Keynotes. Unter anderem sprachen Microsoft-Chef Steve Ballmer, Eric Schmidt, CEO von Google, IntelChef Paul Ottelini und Stephen Elop, CEO
von Nokia. In den Konferenzen ging es
hauptsächlich um Apps und App-Shops,
Werbung auf mobilen Geräten, Mobile Health, Dienste in der Cloud und das Bezahlen per Smartphone. In diesem Jahr gab es
zudem eine Fortführung des „App Planet“.
Mehr als 200 Aussteller stellten ihre Produkte und Entwicklungen vor. Der dazugehörende Kongress und die Entwicklerworkshops deckten zudem die meisten Plattformen ab.
■
Im geschlossenen Zustand ist das „Xperia PLAY“ von Sony
Ericsson ein modernes Smartphone. Schiebt man das Handy auf,
offenbart sich die verspielte Seite des neuen „Xperia“: Nur mit
den klassischen Playstation-Tasten Kreis, Kreuz, Quadrat und
Dreieck auf dem Handy können sich Gamer beim Autorennen im
Multi-Player-Modus via Wi-Fi auch mit anderen Rennfahrern messen. Das Smartphone soll noch im Laufe des ersten Quartals 2011
auf den Markt kommen. Zeitgleich stehen mindestens 50 Spiele
im „Android Market“ zum Download zur Verfügung
hitec HANDEL 3/2011
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I T/ T K
FOTO: DEUTSCHE MESSE
hitec HANDEL
reichsleiter CeBIT bei der Deutschen Messe, überzeugt.
COME IN AND PRINT OUT
Die Wolkenmacher
Für Fachbetriebe mit Geschäftskunden im Visier ist die CeBIT seit
jeher Pflichttermin. Doch auch für den „konsumigen“ Händler hat
die ITK-Leitmesse vieles zu bieten. Und: Die „Drucker-Fraktion“ ist
zurück in Hannover …
turen und den Köpfen der Entscheider.
Fundierte Informationen, eine breite Diskussionsplattform und konkrete Marktunterstützung rund um das Geschäft mit der
„Cloud“ hat sich die CeBIT 2011 zum
Schwerpunkt gesetzt. „Die Cloud wird mittelfristig zu einem Paradigmenwechsel in
allen Bereichen der ITK führen. Wir bieten
die ideale Plattform, um die Möglichkeiten
für Anbieter und Anwender ausführlich zu
diskutieren“, ist Frank Pörschmann, Be-
Ernst Raue, Vorstand Deutsche Messe,
präsentiert die vier CeBIT-Säulen
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hitec HANDEL 3/2011
FOTO: DEUTSCHE MESSE
„Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen“ heißt ein aktueller 3D-Animationsfilm, der zumindest vom Titel her perfekt
auf die CeBIT passt. Das Motto der diesjährigen ITK-Branchenschau ist zwar nicht gerade griffig, aber im Kern geht es um handfeste Geschäfte mit der Virtualisierung.
Vom CeBIT-Slogan „Work and Life with the
Cloud“ sollte sich niemand täuschen lassen, hier geht es nicht um Wolkenschieberei. Cloud Computing bringt umsatz- und
ertragsrelevante Bewegung in den Markt.
Die Treibsätze der „Wolke“ sind Einsparpotenziale, hohe Flexibilität für den Nutzer
und geringerer Aufwand bei der Administration. Das Geschäftsmodell folgt im
Grunde der simplen Überlegung, dass nicht
jeder alles selber machen muss. In der Folge werden Investitionen von Hardware in
Services verlagert.
Doch der Schritt von der lokalen IT-Landschaft zu einer „Wolke“ externer Dienstleister ist steinig. Das liegt weniger an den
erforderlichen hohen Bandbreiten für den
Netzzugang, als an den Barrieren in Struk-
Lange vermisst und jetzt wieder da: Managed Print Services (MPS) und Output
Management sind Themen, mit denen viele
Systemhäuser ihr täglich Brot verdienen.
Die Anbieter kehrten in Vergangenheit der
CeBIT vielfach den Rücken. Rund um das
„MPS & Output Forum“ kommt die „Drucker-Fraktion“ in ansehnlicher Breite nach
Hannover zurück. Mailen, Drucken, Faxen,
Kopieren – egal ob das Dokument oder der
Druckprozess im Büro oder im Rechenzentrum entsteht – das MPS & Output Forum
ist die Vortragsplattform der Output-Branche auf der CeBIT. Neben Managed Print
Services und Mobile Printing stehen auch
Themen wie dezentraler Druck und die Einführung von De-Mail auf dem Programm.
Der „Managed Print Services Park“
(MPS) in Halle 3 präsentiert das komplette
Leistungsspektrum rund um die Druckinfrastruktur. Frank Pörschmann: „Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir im
MPS-Park Aufklärungsarbeit leisten und
Anbieter sowie Anwender gezielt zusammenbringen.“
Im MPS-Park präsentieren sich Xerox,
BFLeasing und Riso sowie die Genossenschaften Soennecken und Büroring. „Wir
freuen uns über die positive Resonanz, auf
die der MPS-Park bereits jetzt im Markt
I T/ T K
stößt“, sagt Pörschmann. „Wir rechnen
fest damit, dass dieser Ausstellungsbereich
ein Publikumsmagnet für all jene Besucher
sein wird, die drucken, kopieren, scannen
oder mit Dokumenten arbeiten.“
Die Hardware lässt nicht auf sich warten.
Unter dem Slogan „Stronger together“ präsentieren sich Canon und Océ ebenfalls im
„Managed Print Services Park“ in Halle 3.
Office- und Printroom-Outputmanagement
stehen dabei im Vordergrund – MPS zählt
laut Canon zu den größten Wachstumsfeldern der nächsten zwei Jahre. Nach vier Jahren Abstinenz ist auch Epson zurück auf der
CeBIT. Im Planet Reseller präsentiert der
Hersteller sein Produktportfolio für Geschäftskunden. Dass die CeBIT verstärkt die
Bedürfnisse von Geschäftskunden berücksichtigt, mache die Messe für Epson wieder
zu einer geeigneten Plattform. Samsung
präsentiert ebenfalls im Planet Reseller ein laut Anbieter „einzigartiges Vermarktungskonzept“ und
neue A4- sowie A3-Laserdrucker
und -MFPs mit innovativen Lösungen. Vor allem vom Vermarktungskonzept „SamPage Plus“ mit kostensicherem Seitenpreismodell verspricht sich der Hersteller viel.
den. Von „A“ wie AMD bis „W“ wie Wave
Computersysteme zeigen neue Unternehmen und „gute Bekannte“, was den Handel
bewegt und wie die neuen Produkte den
Umsatz ankurbeln können. Auch die Großhändler und Verbundgruppen schlagen hier
ihre Zelte auf. Die Verbundgruppe comTeam
hat ihr Engagement nochmals verstärkt und
präsentiert sich gemeinsam mit Ausstellungspartnern als leistungsstarker Systemhaus-Verbund in Halle 15. In kostenlosen
Workshops wird im Planet informiert, das
„Who is Who“ der Branche steht im gläsernen VIP-Studio Rede und Antwort.
hitec HANDEL
Fachhändler können viel Zeit am Eingang
sparen, wenn sie sich vorab online unter
www.planetreseller.de registrieren. Die Ausstellerliste, der Hallenplan und das Programm im Gläsernen Studio stehen dort
ebenfalls zur Verfügung. Auch der Weg zum
Competence Store Partner-Programm der
CeBIT mit seinem verkaufsfördernden und
informativen Leistungspaket – wie kostenlosen PoS-Artikel, Eintrittskarten, Gutscheinen
für Mittagessen und Getränke im Planet Reseller, Voucher für diverse Services und
Newsletter mit handels-relevanten Informationen – wird hier gezeigt.
■
Setzt auf die Cloud:
CeBIT-Bereichsleiter
Frank Pörschmann
EIN PLANET FÜR SICH
FOTO: HITEC HANDEL
Die Akzeptanz des Planet Reseller
als fester Fachbesucher-Anlaufpunkt
ist ungebrochen. Auch in diesem
Jahr verspricht der Planet in der Halle 14/15 für Handel und Distribution
wieder zum Nabel der Welt zu wer-
PUSH YOUR BUSINESS
Sie wollen ganz kurzentschlossen zur CeBIT? Mit hitec HANDEL kein
Problem. In Zusammenarbeit mit der Messe bieten wir Ihnen eine
(begrenzte) Anzahl kostenfreier E-Tickets.
Einfach auf www.hitec-handel.de auf den CeBIT-Banner klicken, dem
Link folgen, registrieren, Ticket ausdrucken, fertig.
hitec HANDEL 3/2011
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hitec HANDEL
FOTO
Die „HX100V“ von Sony ist auch kreativ
in 3D: Sie verfügt über zwei verschiedene
Modi, um 3D-Fotos zu generieren
Frühlings-Perspektiven
FOTO: SONY
Mit dem Ende des Winters kommt jetzt auch wieder die
Zeit des Fotografierens. hitec HANDEL stellt die neuen
Kameras vor, mit denen sich der Frühling noch einmal so
gut festhalten lässt.
CANON
Einfach fotografieren
SONY
FOTO CANON
Mit der neuen „EOS 600D“ präsentiert Canon eine kompakte, leichte, digitale Spiegelreflexkamera mit dreh- und schwenkbarem Monitor für interessante und kreative Aufnahmen. Die „EOS
600D“ soll praktisch alles bieten, was man für gelungene Fotos und HD-Movies braucht. Der
hoch auflösende 18 Megapixel APS-C CMOS-Sensor bietet sehr gute Bildqualität für großformatige Fotoprints oder Ausschnittvergrößerungen mit hoher Detailgenauigkeit. Gemeinsam mit
dem „DIGIC-4“-Bildprozessor mit 14-Bit-Bildverarbeitung sorgt er für brillante Farben und feine
Farbabstufungen. Der neue vollautomatische „Scene Intelligent Auto“-Modus analysiert das
Motiv und wählt automatisch die optimalen Einstellungen; der Fotograf kann sich ganz auf die
Aufnahme konzentrieren. Letzteres gilt auch für den neuen Modus „Picture Style Auto“, der automatisch Feineinstellungen von Farbe, Kontrast und Nachschärfung vornimmt. Komfortabel ist
die Menüführung auf dem drei Zoll großen Monitor mit der Einblendung kurzer Erläuterungen
zu jeder wichtigen Einstelloption und ihrer Wirkungsweise. Die Dreh- und Schwenkmöglichkeit
des Monitors lässt zudem ganz bequem kreative Aufnahmen aus ungewöhnlichen Positionen zu.
Diverse Kreativfilter der „EOS 600D“
von Canon laden zum Experimentieren
ein: So verwandelt der Miniatureffekt
reale Szenen in fast echt aussehende
Modell-Landschaften
Mehr Zoom
Die neuen Megazoom-Modelle der „Cyber-shot H“Serie von Sony machen ihrem Namen alle Ehre. Denn
die „HX100V“ arbeitet mit einem 30fach und die
„HX9V“ mit einem 16fach Zoomobjektiv. Zur Ausstattung gehören auch ein 16,2 Megapixel „Exmor R
CMOS“-Sensor, kreative 3D-Optionen, ein integrierter
„GPS plus“-Kompass sowie ein schneller Autofokus
und Full HD-Videoaufzeichnung. Garanten für beste
Aufnahmen sind neben dem „Exmor R CMOS“-Sensor,
der leistungsstarke „BIONZ“-Bildprozessor und die
lichtstarken Megazoom-Optiken der beiden neuen
Modelle. Die deutlich kleinere „HX9V“ ist mit einem
weitwinkligen G-Objektiv von Sony ausgerüstet. Die
schicke Kompakte ist in den Farben Schwarz und Gold
verfügbar und deckt mit ihrem Objektiv einen Brennweitenbereich von 24 bis 384 Millimeter (entsprechend KB-Format) ab. Noch näher am Motiv sind FotoEnthusiasten mit „HX100V“. Sie besitzt ein lichtstarkes „Vario Sonnar T*“-Objektiv von Carl Zeiss und
deckt einen Brennweitenbereich von 27 bis 810 Millimeter (entsprechend KB-Format) ab. Feines Extra: Mit
der „HX100V“ lässt sich auch manuell fokussieren,
dies ist insbesondere bei Makroaufnahmen ein Vorteil.
SAMSUNG
FOTO: SAMSUNG
Allzeit bereit
Die neuen Digitalkameras „PL20“ und „ES80“ von Samsung bieten mit 14 beziehungsweise 12 Megapixel Auflösung, einem 5fach Zoomobjektiv mit einer Anfangsbrennweite von 27 Millimeter (entsprechend KB-Format) und HD-Video alles, was
man sich von einem fotografischen Dauerbegleiter wünschen kann. Gerade bei spontanen Aufnahmen kommt es darauf an, schnell die richtige Einstellung zu wählen. Die
„Smart Auto“-Funktion der beiden Kameras macht das möglich: Durch verschiedene
Modi finden Nutzer im Handumdrehen die passende Einstellung für das jeweilige
Motiv. Die Aufnahmen lassen sich dann leicht auf dem 6,9 Zentimeter großen LC-Display der „PL20“ betrachten. Die
„ES80“ verfügt über einen sechs Zentimeter messenden Bildschirm mit einer Auflösung von 110 000 Bildpunkten.
Auch Videos in 720p in HD-Qualität mit 24 Bildern pro Sekunde, lassen sich mit der „PL20“ einfach realisieren. Und
für die Künstler unter den Fotografen stellt die „PL20“ mit der „Smart Filter“-Funktion spezielle Effekte bereit: Die
aufgenommenen Motive erscheinen zum Beispiel in der Fischaugenperspektive oder ganz klein als Miniaturwelt.
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hitec HANDEL 3/2011
Die „PL20“ von Samsung
ist in den Farben Silber,
Pink, Rot und Schwarz
erhältlich
FOTO: PANASONIC
Der Aktiv-Modus der „Lumix DMC-FT3“ von Panasonic
soll bei Videoaufnahmen mit stark bewegter Kamera,
etwa beim Gehen oder Fahren, für ein deutlich ruhigeres Bild sorgen
Stufenlos fokussierbare
LED-Leuchte mit Zoom Linse
Lichtstärke: 220 Lumen
3-Schaltstufen: 100% Helligkeit –
50% Helligkeit – Stroboskop
PA N A S O N I C
Die Sportliche
Mit der „Lumix DMC-FT3“ hat Panasonic
eine Kamera für aktive und sportliche Fotografen und den Einsatz bei Wind und Wetter im Programm. Die neue 12 MegapixelKamera mit „Leica DC Vario-Elmar“-Objektiv soll staubdicht, wasserdicht bis zwölf
Meter Tauchtiefe, stoßfest bis zwei Meter
Fallhöhe und frostsicher bis –10 Grad sein.
Die integrierte GPS-Funktion, Kompass,
Höhenmesser, Tiefenindikator und Barometer erhöhen zudem ihren Nutzwert noch
über das rein Fotografische hinaus. Kernstück der Kamera ist der neue Highspeed-CCDSensor. Dank 2-Kanal-Auslesung kann er große Datenmengen, wie sie bei Full HD-Videoaufnahmen im AVCHD-Format oder bei schnellen Bildserien mit voller Auflösung
anfallen, schnell auslesen und an den „Venus Engine“ FHD-Bildprozessor weitergeben.
Das Objektiv der „FT3“ mit 4,6fachem Zoombereich ist dank Periskopbauweise mit abgewinkeltem Strahlengang voll in das Gehäuse integriert und zusätzlich sicher und robust gelagert. Zudem schützt die „Power-OIS“-Bildstabilisierung vor Verwacklungen
bei Fotos und Videos. Auch die „FT3“ verfügt über eine 3D-Foto-Funktion. Hierbei werden aus automatisch erstellten Bildserien die beiden bestgeeigneten Aufnahmen direkt
zu 3D-Fotos im gängigen MPO-Format zusammenrechnet.
Klassisch digital
Der Hybrid-Optische-Sucher der „Finepix
X100“ von Fujifilm folgt einem Konzept, das
einen optischen Leuchtrahmensucher mit einem elektronischen Sucher kombiniert. So
kann der Fotograf im Hybrid-Optischen-Sucher gleichzeitig ein optisches Sucherbild betrachten und elektronische Informationen zur
Aufnahme ablesen. Mittels eines Hebels
kann zwischen dem optischen und dem elektronischen Sucherbild umgeschaltet werden.
Für die neue „Finepix X100“ hat Fujifilm zudem ein fest verbautes Objektiv mit 23 Millimeter Festbrennweite (entsprechend KB-Format) gewählt. Hinzu kommt ein 12,3 Megapixel CMOS-Sensor im Format APS-C. Mit
dieser Kombination aus Festbrennweite,
hochempfindlichem Sensor und einem neu
entwickelten „EXR“-Hochleistungsprozessor sollen Aufnahmen in außerge- Die „Finepix X100“ nimmt Fotos
wöhnlicher Qualität möglich sein. Dabei erinnert die „X100“ auf den ersten Blick auch im RAW-Format auf und ist
zudem kompatibel mit SD-,
an eine klassische Kamera, deren manuelle Bedienelemente dem Fotografen die
SDHC- und SDXC-Speicherkarten
beste Kontrolle und Übersicht ermöglichen. Die Funktionsvielfalt der „Finepix
X100“ reicht vom „Motion Panorama“-Modus, der 180 Grad oder 120 Grad Panorama-Aufnahmen ermöglicht bis zu HD-Videos (720p). Durch die eingebaute
HDMI-Schnittstelle ist eine direkte und einfache Verbindung der Kamera mit einem Flachbild-TV möglich.
FOTO: FUJIFILM
FUJIFILM
• Lampenkörper aus hochwertigem
Luftfahrtaluminium
• LED-Typ: Cree XRE Q4 Power LED
• Leuchtweite: ca. 200 Meter
• Lichtmodus: 100% - 50% - Stroboskop
• Robust und spritzwassergeschützt
• Zoom Linse für einstellbaren Lichtkegel
• Batterien: 3xMicro/LR03/AAA
Telefon ++49(0)61 71/70 41-0
e-mail [email protected]
www.ampercell.com
GAMES
FOTO: NINTENDO
hitec HANDEL
Neue Umsatzdimension? Nintendo verspricht
(sich) viel vom Newcomer „3DS“
FOTO: KONAMI
Pünktlich: Renner-Titel
wie „PES 2011 3D“ soll
zum Start des „Nintendo
3DS“ erhältlich sein
Pimp my game
Klappe, die Vierte: Mit dem „Nintendo 3DS“ will der Hersteller eine
neue Epoche des mobilen Entertainments einläuten. Am 25. März
beginnt die Vermarktung in Deutschland.
Das Ding lässt tief blicken: Dreidimensionale Bilder sind auf einem Mäusekino zwar
keine kinoreife Offenbarung, aber der
„Neue“ aus dem Hause Nintendo verspricht erfolgreich auf der 3D-Welle zu reiten. Zur Markteinführung bereits reichlich
mit Software bestückt, startet Ende März
die Vermarktung des ersten tragbaren 3DVideospiels, für das der Nutzer keine Brille
benötigt. Nach den Modellgenerationen
„DS“, „DS lite“, „DSi“/“DSiXL“ startet mit
dem „3DS“ die vierte Variante einer be-
Taschen, Tücher, Ladekabel –
„3DS“-Zubehör von Hama satt
kannten Idee, die nicht nur durch das dreidimensionale Display technisch aufgerüstet wurde.
NEBENWIRKUNG INKLUSIVE?
Im „Beipackzettel“ weist Nintendo auf
mögliche Nebenwirkungen der 3D-Spielfreude hin. Jede halbe Stunde sollte der
Gamer eine Pause einlegen. Von der Benutzung durch Kinder unter sieben Jahren
rät der Hersteller gänzlich ab, weil die noch
nicht voll entwickelten Augen kleiner Kinder Schaden nehmen könnten. Das sorgte
bereits im Vorfeld des Marktstarts für einigen Medienwirbel. Im Zweifelsfall lässt sich
der 3D-Effekt mit dem so genannten Tiefenregler „runter drehen“ oder gänzlich
abschalten. Auch ein Passwortschutz für
die dreidimensionale Darstellung ist möglich. Eltern können so nicht nur die Nutzung des 3D-Effekts, sondern auch den Internetzugang oder Spiele ohne „passende“ Altersfreigabe sperren.
TUNING EINES KLASSIKERS
FOTO: HAMA
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hitec HANDEL 3/2011
Der obere der beiden Bildschirme liefert
– in einem eingeschränkten Betrachtungswinkel – dreidimensionale Bilder. Soweit
das auf 3,5 Zoll Diagonale möglich ist. Die
Spielsteuerung wird durch Bewegungssensoren erweitert, das Gerät registriert Neigung und Beschleunigung. Gleich drei Kameras wurden eingebaut. Die beiden Außenkameras machen den „3DS“ zu einem
3D-Fotoapparat. Mit Hilfe von Justierkarten
lassen sich dreidimensionale Spielobjekte
in die aufgenommene Realität integrieren
– so genannte Augmented-Realitiy-Spiele
machen dies möglich. Mit Hilfe eines 2DBildes lässt sich ein eigener „Mii“-Charakter erzeugen und macht den Nutzer zum
Teil des Spiels. Die Wireless-Funktionen
„StreetPass“ und „SpotPass“ erweitern
die Kommunikation mit zufälligen Passanten oder verfügbaren HotSpots. Nintendo
hat dem neuen „DS“ sogar Features wie
Schrittzähler und MP3-Player spendiert.
SPIELE SATT
Software-Titel für Hardcore-Gamer gibt
es bereits zum Marktstart satt. Bis Anfang
Juni sollen rund 30 Titel verfügbar sein. „Pilotwings Resort“, „nintendogs + cats“ und
„Steel Diver“ kommen von Nintendo, 3DVersionen von „Zelda“, „Star Fox“, „Mario
Kart“ und „Animal Crossing“ sollen folgen.
Die Drittanbieter scheinen ebenfalls auf den
„3DS“-Zug aufzuspringen. Ob „Resident
Evil“ von Capcom, „The Sims“ von EA, „PES
2011“ von Konami, „Ridge Racer“ von
Namco Bandai oder „Driver Renegade“ von
Ubisoft – alle Branchengrößen sind mit dabei. Und auch die Zubehöranbieter stehen
schon vor dem Verkaufsstart Schlange.
Schon ab Februar hat Hama diverse Schutzhüllen, Ladekabel, In-Ear-Headsets und Eingabestifte im Angebot. Die „3DS“-Markteinführung kann also kommen.
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EIN SONDERTEIL DER FACHMAGAZINE hitec HANDEL UND hitec ELEKTROFACH
MÄRZ 2011
BATTERIE,
AKKU
hi &
tec MOBILES LICHT
ZWEIBRÜDER
Profi-Leuchte
P R O D U KT E
Energie-Sparer
hitec HANDEL
SPEZIAL
BATTERIE, AKKU & MOBILES LICHT
Kontrollierte Symbiose
Praktisch: Die „LED Lenser M7R“
kann per Netzteil, USB-Ladekabel
oder dem optional erhältlichen
Auto-Adapter geladen werden
Unterschiedliche Situationen erfordern
individuelle Lichtprogramme. Eigens
dafür kreierten die Lichtdesigner von
Zweibrüder Optoelectronics die „Smart
Light Technology“ . Diese smarte Technik bringt die „LED Lenser M7R“
regelrecht zum Leuchten.
Die „LED Lenser M7R“ ist die Symbiose
aus einer Vielzahl verschiedener Lichtfunktionen und deren Kontrolle über nur einen
Tast-Schalter. Als Kernstück der „Smart
Light Technology“ (SLT) optimiert ein intelligenter Microcontroller zudem den Energieverbrauch. Damit setzt Zweibrüder neue
Maßstäbe im Bereich moderner Steuerung
und kompakter Bauweise.
TECHNISCH AUSGEFEILT
FOTOS: ZWEIBRÜDER
Ein hohes Leistungsspektrum und verantwortungsbewusste Umweltverträglichkeit schließen sich nicht automatisch aus.
Dass beweist das eindrucksvolle Konzept
der „M7R“. Die Fokussierqualität, die
Leuchtkraft und nahezu verdoppelte
Leuchtdauer, die optimierte Bedienergonomie sowie die intelligente Lichtsteuerung
mittels „Smart Light Technology“ machen
die „M7R“ fit für den täglichen, professionellen Einsatz. Unterschiedliche Situationen erfordern individuelle Lichtprogramme,
deshalb verfügt die „M7R“ über die drei
Programme „Professional“, „Easy“ und
„Defense“ mit insgesamt acht Lichtfunktionen.
Von „Morse“ für das einfache Senden
einzelner Signalfolgen und „Boost“, die
kurzzeitig mehr Licht als im Dauerbetrieb
liefert hin zu „Power“, „Low Power“ und
„Dim“ zur individuellen Einstellung der
Lichtleistung. Mit den Lichtprogrammen
„Blink“ und „S.O.S.“ können Signale zur
Markierung oder in Notfallsituationen abgesetzt werden. Und im Verteidigungsfall
kommt der „Defence Strobe“ mit hochfrequenten Lichtblitzen zum Einsatz.
ENERGETISCH ABGERUNDET
Die „LED Lenser M7R“ überzeugt jedoch nicht nur durch ihre umfassende
Lichtleistung. Sie bietet ihrem Nutzer auch
moderne Energiespar-Optionen durch die
„Smart Light Technology“. Es kann aus
Unzuverlässige und filigrane Ladestecker gehören dank der
verschleißfreien Magnetkontakte des „Floating Charge
System“ von Zweibrüder der Vergangenheit an
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hitec HANDEL 3/2011
zwei Energie-Modi gewählt werden: Der
laufzeitoptimierte „Energy Saving Mode“,
der sparsam mit der vorhandenen Energie
umgeht oder der „Constant Current
Mode“, der eine elektronisch geregelte,
konstant hohe Lichtausbeute liefert und
mit einem Signal das bevorstehende Ende
der Stromzufuhr anzeigt. Viele am Markt
erhältliche Taschenlampen lassen ihren
Nutzer – sobald der Erschöpfungspunkt
der Batterien erreicht ist – sprichwörtlich
„im Dunkeln stehen“. Bei der „M7R“
überwacht die „Smart Light Technology“
ständig den Ladezustand der Batterien und
informiert rechtzeitig über die Notwendigkeit eines anstehenden Ladevorgangs.
Mit dem neuentwickelten „Floating
Charge System“ von Zweibrüder ist das
problemlos möglich. Bei diesem Ladesystem, scheint die Lampe durch die magnetische Ladebuchse in der Halterung zu
schweben. Der Magnetkontakt macht den
Ladevorgang äußerst komfortabel, und die
Lampe bleibt während des Ladens leicht
zugänglich. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ladetechniken müssen die Akkus
„M7R“ nicht entnommen werden.
■
BATTERIE, AKKU & MOBILES LICHT
SPEZIAL
hitec HANDEL
In Sachen Energie
Man kann es drehen und wenden, ohne Energie würde ein großer
Teil des öffentlichen und privaten Lebens nicht stattfinden. Gut zu
wissen, dass die Hersteller mobiler Energie- und Leuchtprodukte
diese kontinuierlich weiter entwickeln und verbessern.
VA RTA
Farbenfrohe Ladung
Nach dem grauen Winterwetter kann ein wenig Farbe nicht schaden. Deshalb bringt Varta jetzt den neuen
„Rainbow Charger“ in die Läden. Der bringt beim Laden von Akkus jede Menge Farbe ins Spiel. Als Steckerlader bezieht der „Rainbow Charger“ Energie einfach über die Steckdose und lädt entweder zwei AA oder
zwei AAA NiMH-Zellen. Dabei wird es bunt, denn ist der „Rainbow Charger“ in Betrieb, strahlt er ein dezentes Licht aus. Dabei ändern sich die Farben während des Ladevorgangs fließend in den Tönen Rot, Blau sowie Grün, sodass er an einen Regenbogen erinnert. Praktisch: Aufgrund seines harmonischen Lichtspiels
kann der Lader zum Beispiel auch als Nachtlicht im Kinderzimmer dienen.
Seinem „Rainbow Charger“ hat Varta eine Garantiezeit von drei Jahren spendiert
Entdecken Sie den Unterschied
Von kleinen, kompakten Modellen für schwer erreichbare Stellen
bis zu leistungsstärkeren Taschenlampen, wenn Sie eine starke
Beleuchtung erfordern – es gibt eine Daylite Taschenlampe für alle
Situationen. Zur Serie gehören Spezialmodelle wie kopfmontierte
Taschenlampen, ein leistungsstarkes Spotlight wie auch eine
Hochleistungslaterne.
Mit TrueBeam Optics™ wird durch die Kombination eines speziell konzipierten Reflektors und einer präzisionsfokussierten Linse 100 % des
Lichts eingefangen, fokussiert und projiziert – die Nacht wird zum Tag.
SPEZIAL
BATTERIE, AKKU & MOBILES LICHT
FOTO: ANSMANN
hitec HANDEL
AMPERCELL
Anlässlich seines Jubiläumsjahres bringt Ampercell die neue Taschenlampe „AmperLED special edition“ in die Geschäfte. Sie ist mit einer
leistungsstarken LED von 220 Lumen ausgestattet und soll über eine
Lebensdauer von etwa 60 000 Stunden verfügen, das entspricht einer
Leuchtleistung von annähernd sieben Jahren ohne Unterbrechung.
Ihr Gehäuse besteht aus robustem Luftfahrt-Aluminium, der Reflektor
aus Polycarbonat. Durch Drehen des Leuchtenkopfes lässt sich der
Lichtkegel stufenlos von Raum- auf Fernsicht verstellen. Die Leuchtweite soll dann mehr als 200 Meter betragen. Der Druckschalter im
Leuchtenfuß der „AmperLED special edition“ hat drei Schaltstufen:
100 oder 50 Prozent Helligkeit oder Stroboskop. Die Premium-LEDTaschenlampe ist mit drei Alkali-Mangan AAA-Batterien bestückt, die
bei voller Helligkeit
die Energie für sechs
Stunden Dauerlicht
liefern sollen.
FOTO
: TECX
US
Die „AmperLED special edition“ von Ampercell ist so
stabil, dass sie im
schlimmsten Fall auch zur
Selbstverteidigung verwendet werden kann
Sicher laden
Ein gutes Akku-Ladegerät sollte die Akkus schnell laden, den Ladevorgang sicher und fehlerlos abschließen und möglichst den aktuellen Ladezustand anzeigen.
Diese Anforderungen erfüllt das neue, mikroprozessorgesteuerte
Akku-Ladegerät
„tecxus TC 1000 LCD“ spielend. Für einen zuverlässigen Betrieb sorgen dabei zahlreiche Sicherheitsfeatures. So erkennt
es die erforderliche Ladezeit automatisch und schaltet nach dem
Aufladen auf Erhaltungsladung um. Die Timersteuerung ermöglicht
außerdem eine grundsätzliche, vom Ladezustand unabhängige Umschaltung auf Erhaltungsstrom nach sechs, neun oder zwölf Stunden
Ladezeit. Überhitzung und Überladung sollen damit verhindert werden. Bevor überhaupt ein Problem auftreten kann, greift das Ladegerät schon ein, etwa wenn Akkus falsch herum eingelegt oder kurzgeschlossene und defekte Akkus verwendet werden. Das „TC 1000
LCD“ lädt je nach Bedarf ein bis vier NiMH- oder NiCD-Akkus der
Baugrößen AA (Mignon) oder AAA (Micro) und wird in zwei Varianten ausgeliefert – mit vier vorgeladenen Mignon-Akkus oder ohne
Bestückung.
hitec HANDEL 3/2011
ANSMANN
Weltweit im Einsatz
Die Ökodesign Richtlinie (EuP 2005/ 32/EC) der Europäischen Union verpflichtet
Hersteller von elektronischen Geräten, bestimmte Effizienzvorgaben zu erfüllen.
Ab Ende April diesen Jahres tritt eine weitere Stufe, die „EuP Step 2“, in Kraft.
Deshalb hat Ansmann sein Portfolio um ein weiteres „EuP 2“-konformes Steckernetzgerät erweitert. Aufgrund des austauschbaren Primäradaptersystems und des
Weitbereichseingangs von 90 bis 264 V AC soll dieses kompakte Steckernetzgerät
weltweit betrieben werden können. Um den unterschiedlichen Kundenanforderungen gerecht zu werden, ist es mit diversen Ausgangsspannungen bis zu einer
Leistung von 30W erhältlich. Neben gebräuchlichen Standardwerten sind auch
andere kundenspezifische Ausgangsspannungen sowie spezielle Leitungen und
Steckervarianten lieferbar. Das neue 30W-Netzteil von Ansmann ist spannungsgeregelt, strombegrenzt und dauerkurzschlussfest erhältlich.
AMPERCELL
Aufmerksamkeitsstark
Hat das „TC 1000“ von tecxus alle Akkus
vollständig aufgeladen, hören die Symbole
auf zu blinken und die Akkus können erneut
verwendet werden
TECXUS
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Das neue Steckernetzgerät von Ansmann
lässt sich weltweit
einsetzen und ist
„EuP 2“-konform
Neben einem umfangreichen Leuchtenprogramm, stellt Ampercell seit einigen
Jahren auch Batterien her. Unter der eigenen Marke „Ampercell Super Plus“ stehen Alkali Mangan-Zellen für besonders anspruchsvolle Anwendungen zur Verfügung. Die Batterien in Standard- und Blisterverpackung sind in den Größen Micro, Mignon, Baby, Mono, als 9 V-Block und Flachbatterie „3LR12“ erhältlich. Steht man vor einem
Regal mit Batterien fallen einem die Batterien mit
ihrem charakteristischen Design in Rot und
Gold sofort ins Auge. Und auch die Blisterkarte zieht die Aufmerksamkeit des Käufers auf sich. Seit Anfang 2007 werden
unter der Marke Ampercell zudem auch
so genannte „Electronics“ angeboten.
Die 14 Zellen der Systeme Lithium, Alkaline und Silber eignen sich für den
Einsatz in Kameras, Spielzeug, Werkzeug, Uhren, Taschenrechnern und
vielen anderen Geräten.
RCELL
: AMPE
FOTO
FOTO: AMPERCELL
Jubi-Spezial
Keine Taschenlampe ohne Batterie:
Das dachte man sich auch bei Ampercell
und entwickelte ein eigenes
Batterien-Sortiment
BATTERIE, AKKU & MOBILES LICHT
SPEZIAL
hitec HANDEL
FOTO: DURACELL
D U R AC E L L
Neu aufgestellt
Duracell stellt sein Taschenlampenportfolio neu auf. Die „Daylite LED“
arbeitet mit der neuen „True Beam Optics“-Technologie und leuchtet
mit einer Lichtintensität von 80 Lumen. Sie ist wasser- und schlagfest
sowie stoßfest bei Fallhöhen bis zu drei Metern. Die Taschenlampe
gibt es in fünf verschiedenen Ausführungen mit unterschiedlichen
Leuchtreichweiten und Batterietypen, einschließlich einer Stirnlampe.
Die „Daylite“-Technologie ist auch Bestandteil des neuen „Daylite
Tough“-Portfolios für professionelle Ansprüche. Alle drei Lampen des
Segmentes sollen extrem robust sein und sind ebenfalls mit LEDLeuchten, der „TrueBeam“-Optik sowie einem fixierten Fokus ausgestattet. Zur fünfteiligen Outdoor-Serie gehören auch die beiden Klassiker „Voyager“ und „Explorer“. Die beiden stoßfesten und spritzwassergeschützten Lampen sind mit Xenon-Leuchten ausgestattet.
Für die Sicherheit im Alltag hat Duracell die „Home & Car“-Serie entwickelt. Hier ist die „Duracell Multi Strobe“ neu im Sortiment und mit
einer Krypton-Leuchte versehen. Mit der 2-in-1-Funktion kann sie bei Notfällen in ein rot blinkendes Warnlicht umgeschaltet werden. Zu den drei kompakten und praktischen Leuchten für jede
Gelegenheit gehören die „Duracell Penlight“, die „Duracell Mini“ und die „Duracell Alu Key“Taschenlampen.
Die „Daylite Spotlight” ist eine von drei Lampen
des „Daylite Tough“-Portfolios von Duracell
NEU
uen V
VARTA
AR
A TA Day
D Lights –
Die neuen
Technologie
mehr Leistung und Effizienz
Ef
durch LED T
EASY LINE
POWER LINE
AUSSTIEG
KOLUMNE
hitec HANDEL
Integrationsbeauftragte
Der durchschnittlich technisierte Erdenbürger
steht vor einem Haufen von Insel-Lösungen
und bringt das große Ganze nicht zusammen.
Jedes Teilsystem aus Audio-, Video-, Bild- und
Datenwelt spricht eine eigene Sprache. Die
vorhandene Geräteperipherie will partout
nicht miteinander kommunizieren – und sich
schon gar nicht einheitlich bedienen lassen.
Zwischen Router, Set-Top-Box, Smartphone,
Gameskonsole und Tablet-PC sitzt ein Kunde,
bei dem langsam das Bewusstsein reift, dass
Joachim Dünkelmann
er bei seiner ganz individuellen Heimvernetzung Hilfe braucht. Er will die Möglichkeiten moderner Technik ausschöpfen und nutzen
– aber nicht alles auf einmal neu kaufen. Er will einfach nur, dass es funktioniert. Und
die Investitionsbereitschaft dafür wächst.
Jetzt kommt der „Integrationsbeauftragte“ auf den Plan; der qualifizierte Berater, Verdrahter, Konfigurator für die heimvernetzte Technikwelt. Er ist der Fachhändler mit der
nötigen Hardware, Software und Brainware, um – ganz individuell – zu machen, dass
„es“ funktioniert. Er ist PluralMedial ausgebildet, herstellergeschult und durch Fachinformationen wie hitec HANDEL auch sonst up to date. Dieser Mann oder diese Frau ist
Profi – und Profis kosten Geld. „Das ist im Schweinepreis nicht mit drin“ beginnt auch
der hilflose Konsument vor seinem Elektronikberg zu begreifen. Deshalb hat der „Integrationsbeauftragte“ das Zeug dazu, zu meinem ganz persönlichen Wort des Jahres
2011 zu werden.
IMPRESSUM
hi
tec
HANDEL
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Offizielles Organ des Bundesverband Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber
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Administration:
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Autoren:
Sylvia Dieckmann, Carola Schöndube,
Roland M. Stehle
GAMESCOM
Früh bucht ...
... wer in Köln dabei sein will. So in etwa lautet die Bilanz der gamescom-Macher für 2011: „Die gamescom
2011 nimmt erfreulich früh konkrete Formen an“, beschreibt Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Koelnmesse, die positive Zwischenbilanz nach Ende der Frühbucherphase. Nahezu geschlossen wollen die Player der
nationalen und internationalen Industrie an der
gamescom, die vom 17. bis 21. August stattfindet, teilnehmen. Mehr Unternehmen als im vergangenen Jahr
haben sich ihre Platzierungen bereits gesichert. Etablierte Branchengrößen wie Electronic Arts, DeepSilver,
Konami, Namco Bandai, Nintendo oder Ubisoft haben
ihre Präsenz ebenso frühzeitig bestätigt wie führende
Online- und Browsergamesfirmen und Hardware-Zubehöranbieter. Darüber hinaus verzeichnet das gamescom-Team ein starkes Interesse seitens der Hardwareund CE-Industrie. Anhand der bereits getätigten Buchungen und Reservierungen der Industrie sowie der
erwarteten Spiele- und Hardware-Neuheiten deutet
vieles darauf hin, dass die gamescom ihrem Erfolgskurs auch 2011 folgen kann.
Anzeigen:
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VORSCHAU
Sofa-Kino 2.1, 5.1 oder gar 7.1 – was Heimkino-Systeme heute alles drauf haben, steht in hitec HANDEL.
Weg weisend Lange vorbei sind die Zeit von Patentfaltplänen und Übernachtungen am Wegesrand. Aktuelles aus dem Bereich der mobilen Navigation, hat hitec HANDEL zusammengefasst.
Smart Home & Multiroom Wenn das Rollo mit dem Fernseher kommuniziert, dann
ist die Rede vom vernetzten Haus. Was sich in Sachen Heimvernetzung so tut, stellt hitec HANDEL in diesem Sonderteil vor.
hitec HANDEL 4/2011 erscheint am 5. April 2011. Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen.
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hitec HANDEL 3/2011
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Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahresende möglich. Keine Ansprüche bei höherer Gewalt.
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Navigationsgeräte, Mobile Multimedia,
Amicom: Messebericht
TV & Zubehör, Amicom-Nachbericht,
HiFi – Vom Einstieg bis High End
Zubehör: Kabel und Funk, Connectivity:
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CeBIT-Nachbericht, Navigationsgeräte
Kameras & Camcorder,
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IT/TK
Connectivity, Smart Home, Multiroom
Drucker für jede Lebenslage,
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Erscheinungstermin: 29.04.2011
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Ihr Ansprechpartner: Alexander Zöhler, Telefon: 0 91 22/7 90 24 70, E-Mail: [email protected]
Patentrechte in den USA und anderen Ländern verliehen und/oder beantragt. iPhone®/iPod® nicht im Lieferumfang.
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diese Wünsche erfüllt.
Das Leben ist schon kompliziert genug.
Deshalb sollte das Unterhaltungsangebot zu Hause ganz
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