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2. Ausgabe Juni 2016 LinienKurier Wir bewegen die Region. Tram BUS 2 ZVON Aktuell ZVON Unterwegs News Änderung beim SMS-HandyTicket Grußwort „Warum in die Ferne schweifen, liegt das Gute doch so nah“. – Mit diesem Sprichwort möchte ich Sie heute in unserem Linienkurier begrüßen. Schließlich stehen die Sommerferien vor der Tür und der eine oder andere wird schon seine Koffer für den Urlaub im wellenverwöhnten Norden oder im bergigen Süden gepackt haben. Abenteuer können aber auch all jene erleben, die ihre freien Tage in der Oberlausitz oder in Sachsen verbringen. Besonders Schülern und Studenten möchten wir dafür die Ferientickets empfehlen (Seite 4/5). Damit geht es auch zu den Badeseen der Region (Seite 13). Mit den Euro-Neiße-Tickets können Sie sogar das Dreiländereck günstig mit Bus und Bahn entdecken (Seite 10/11). Die Fahrausweise können Sie ganz einfach bei den Zugbegleitern der ODEG und des trilex erwerben. Beide private Zugunternehmen sind für uns als ZVON verlässliche Partner. Die ODEG wird uns bis 2030 begleiten (Seite 3). Und nun bleibt für mich nur noch, Ihnen einen tollen Sommer – egal ob vor der Haustür oder in der Ferne – zu wünschen. Das HandyTicket kann weiterhin über eine kostenlose App oder den Browser im Mobiltelefon erworben werden. Die Apps für iPhone, BlackBerry und Android smartphones kann man sich im Kundenportal herunterladen. Auf unserer Homepage finden Sie Details. Insbesondere aus wirtschaftlichen Gründen wird die Bestellung per Anruf und der Versand als SMS -HandyTicket zum 30.06.2016 eingestellt. Alle anderen werden mit einem zweidimensionalen Barcode auf der Grundlage des einheitlichen Standards des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV ) versehen. Zum einen ist dieser Weg sicherer und zum anderen schon ein weiterer Schritt in Richtung der Ausgabe von elektronischen Tickets (eTickets). Für Fragen stehen die Mitarbeiter des kostenlosen INFO -Telefon zur Verfügung: 0800 9866 4636. ODEG fährt bis 2030 im ZVON -Gebiet News Mit dem trilex an den Machasee Ihr Hans-Jürgen Pfeiffer Inhaltsübersicht ZVON Aktuell S. 2Grußwort News ZVON Im Porträt S. 6„Guten Morgen, Fahrscheinkontrolle“ S. 7Beim Sportabzeichen kann jeder mitmachen ZVON Spezial S. 8 Sommer in der Oberlausitz S. 9Weitere Veranstaltungshöhepunkte ZVON Unterwegs S. 3 O DEG fährt bis 2030 im ZVON -Gebiet S. 4Dein Ticket für sechs Wochen S. 10 Mit einem Fahrschein zu Rübezahl und den Töpfern aus Bunzlau S. 12 Der Sommer lockt zum Bade ZVON Rätselspaß S. 14 Rätselspaß für Groß und Klein Im Auftrag des Liberecký kraj wird der trilex vom 25. Juni bis 28. August zusätzliche Verbindungen zwischen Liberec und Doksy anbieten. Jeweils am Wochenende und an den Feiertagen fährt der trilex 7.08 Uhr ab Dresden Hbf bis ins beliebte Erholungszentrum Nordböhmens und den Badeort am Machasee. Die Rückfahrt endet um 20.49 Uhr am Hauptbahnhof Dresden. Doksy wird auch das „Ibiza des Ostens“ genannt. Die Stadt gehört zum Kreis Česká Lípa und ist Mitglied des Grenzgebiets Euroregion NISA . Besonders beliebt ist sie bei Jugendlichen. Weitere Infos unter www.doksy.de. News Achtung Baustelle! Zeitraum betroffene ZVON-Linien Strecke Auswirkungen 18.06.–2.7. TLX 1, TLX 2, TL 60, TL 61 Dresden Neustadt – Dresden Klotzsche Verspätungen, Ausfälle, teilweise Schienenersatzverkehr TLX 1, TLX 2, TL 60, OE60 V, TL 61 Dresden Hbf – Bautzen/ Neukich Ost alle Züge zwischen 18 und 8 Uhr fallen aus – Schienenersatzverkehr TLX 1, TLX 2, TL 60, TL 61 Dresden Klotzsche – Dresden Neustadt Verspätung eines Zuges (74879) an allen Tagen TLX 1, TLX 2, TL 60, TL 61 Dresden Hbf – Radeberg alle Züge zwischen 22 und 6 Uhr fallen aus – Schienenersatzverkehr 26.07.2016, 13 Uhr bis 29.07.2016, 4 Uhr OE 60 V Bautzen – Bischofswerda Züge fallen aus 29.7.–30.7. TLX 1, TLX 2, TL 60, TL 61, TL70 Ebersbach (Sachs) / Großschönau (Sachs) – Zittau alle Züge fallen aus, Schienenersatzverkehr wird eingerichtet, frühere Abfahrtszeiten 30.07.2016, 22 Uhr bis 31.07.2016, 4 Uhr OE 65 Hagenwerder – Zittau Ausfall Zug 63991 Hagenwerder – Zittau 31.07.–01.08.2016 OE 65 Görlitz – Horka alle Züge fallen aus, Schienenersatzverkehr Görlitz – Horka TLX 1, TL 60, OE60V, OE 65 Bischofswerda – Löbau (Sachs) Ausfälle auf der Linie TL 60 und Verspätungen der Züge auf der Linie TLX1, Früherlegung und zusätzliche Fahrten auf der Linie OE 60 V 07.08.2016, 4 Uhr bis 11.08.2016, 4 Uhr OE60V Löbau – Bautzen Ausfall der Züge 11.08.2016, 13 Uhr bis 14.08.2016, 3 Uhr OE60V Bautzen – Bischofswerda Ausfall der Züge 24.09.2016, 8 Uhr bis 25.09.2016, 5 Uhr OE65 Cottbus – Neuhausen Ausfall der Züge – Schienenersatzverkehr Cottbus-Neuhausen 08.10.2016, 12 Uhr bis 10.10.2016, 6 Uhr OE60V Löbau – Bischofswerda Ausfall der Züge zwischen Löbau – Bischofswerda Schienenersatzverkehr 10.10.2016, 6 Uhr bis 15.10.2016, 6 Uhr OE60V Löbau – Bischofswerda Ausfall der Züge zwischen Löbau – Bischofswerda Schienenersatzverkehr 15.10.2016, 6 Uhr bis 19.10.2016, 6 Uhr OE60V Löbau – Bautzen Ausfall der Züge 4.7.–5.7. 5.7.–15.7. 15.7.–16.7. 4.8.–7.8. Nachtbaustelle Das private Bahnunternehmen Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft mbH (ODEG ) ist weiter im ZVON -Gebiet unterwegs. Das Land Brandenburg und der Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON ) gaben ihm erneut den Auftrag, den Schienenpersonennahverkehr (SPNV ) auf den Strecken CottbusGörlitz-Zittau und Cottbus-Forst zu erbringen. Die ODEG setzte sich in einem europaweiten Wettbewerbsverfahren gegen die Mitbewerber durch. Der Auftrag umfasst jährlich etwa 1,9 Millionen Zugkilometer. Der Vertrag läuft von Dezember 2018 bis Dezember 2030. Der Linienkurier sprach mit dem stellvertretenden Geschäftsführer des ZVON Christoph Mehnert. Frage: Die Bahnreisenden kennen die ODEG seit acht Jahren. Warum haben sich der ZVON und das Land Brandenburg gerade wieder für dieses Bahnunternehmen im Ausschreibungsverfahren entschieden? Die ODEG hat das wirtschaftlich günstigste Angebot abgegeben. Die Ermittlung des wirtschaftlich günstigsten Angebotes erfolgte aus der Wertung des Angebotspreises (Anteil von 70 %) und der Wertung der angebotenen Konzepte (Anteil von 30 %). Zu den Konzepten gehörten u. a. das Betriebs- und das Fahrzeugkonzept. Frage: Wieso müssen Verkehrszweckverbände eigentlich die Leistungen des regionalen Bahnverkehrs ausschreiben? Das Erbringen von SPNV -Leistungen erfolgt in der Regel nicht kostendeckend. Das heißt, dass die Fahrgeldeinnahmen nicht ausreichend sind, um die Kosten für den Eisenbahnbetrieb zu decken. Um die SPNV -Leistungen dennoch für die Allgemeinheit anbieten zu können, werden öffentliche Gelder zur Verfügung gestellt. Diese Gelder decken den Fehlbetrag, der als Differenz zwischen den Kosten und den Einnahmen entsteht. Der Einsatz dieser öffentlichen Gelder erfolgt auf der Grundlage einer EU -Verordnung (EU-VO 1370/2007). Diese regelt, dass die Vergabe von SPNV -Leistungen, die nicht kostendeckend erbracht werden können, im Wettbewerb zu erfolgen hat. Frage: Bleibt denn für die Fahrgäste alles beim Alten – oder auf welche Neuigkeiten dürfen sie sich freuen? Die ODEG setzt weiterhin die Triebwagen der Baureihe Desiro ein. Diese werden im Vorfeld des neuen Verkehrsvertrages einer umfassenden Überarbeitung unterzogen. Dazu werden z. B. Schiebetritte zur Spaltüberbrückung zwischen Tür und Bahnsteig eingebaut. Außerdem werden in den Fahrzeugen Flachbildschirme zur besseren Fahrgastinformation angebracht. Schließlich bietet die ODEG in ihren Triebwagen kostenfreies WLAN an. Frage: Es soll also neue Technik in die ODEG Züge einziehen. Welche Vorteile bringen denn dem Zugfahrer die dynamischen Fahrgastinformationsanlagen? Der Fahrgast erhält die Informationen über seinen Reiseverlauf mit sogenannter Echtzeit. Das bedeutet, dass dem Fahrgast eventuell vorkommende Fahrplanabweichungen konkret angezeigt werden. Darüber hinaus werden Anschlüsse zu Zügen und/oder Bussen für den jeweils nächsten Bahnhof angezeigt. Frage: Könnten Sie vielleicht noch das Verkehrsunternehmen ODEG mit ein paar Sätzen vorstellen? Die ODEG entstand 2002 aus einer Bietergemeinschaft von Hamburger Hochbahn AG und Prignitzer Eisenbahn GmbH. Fünf Jahre später wurden die Gesellschafteranteile und -einlagen der Hamburger Hochbahn AG auf deren Beteiligungsunternehmen BeNEX GmbH (BeNEX ) übertragen. Nach 2002 konnte die ODEG mit den Netzen Süd-Mecklenburg, Ostbrandenburg und Spree-Neiße auch in Berlin/ Brandenburg und Sachsen Fuß fassen. Das Verkehrsvolumen der ODEG liegt derzeit bei rund elf Millionen Zugkilometern jährlich. Die ODEG beschäftigt 450 Mitarbeiter. Christoph Mehnert Info Technische Merkmale: Im Spree-Neiße-Netz kommen Züge vom TYP Desiro Classic (Baureihe 642) vom Hersteller Siemens AG zum Einsatz. Plätze: 124 Sitzplätze, 90 Stehplätze, 10 Fahrradstellplätze Antrieb: diesel-mechanisch, 2 × 335 kW Höchstgeschwindigkeit: 120 km /h mittlere Beschleunigung: 0,55 m/s ² bis 50 km/h Länge / Breite / Höhe über Kupplung: 41.700 mm / 2.830 mm / 4.229 mm Leergewicht: ca. 69,5 t geräuscharmer Antrieb, Abgasnorm Euro III www.odeg.de 3 4 ZVON Unterwegs ZVON Unterwegs Für Dein Ticket für sechs Wochen Für 18 Euro können Schüler in den Sommerferien im ZVON -Gebiet und im angrenzenden Verkehrsverbund Oberelbe (VVO ) unterwegs sein. Ihr habt noch einen Wunsch frei für euer Zeugnis? Dann lasst euch doch in diesem Jahr das SuperSommerFerienTicket (SSFT ) schenken. Für nur 18 Euro kannst du mit diesem kleinen Fahrschein sechs Wochen im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO ) und im ZVON -Gebiet unterwegs sein. Es ist ganz einfach, Super-Sommer-FerienLaune zu bekommen und Urlaub vor der Haustür zu machen. Das SuperSommerFerienTicket (SSFT ) bekommen Schüler und Auszubildende bis einschließlich 20 Jahre. Es gilt vom 25. Juni bis 7. August 2016. Mit deinem SSFT kannst du alle Busse, Straßenbahnen, Nahverkehrszüge und fast alle Fähren sowie die Züge der SOEG , die Waldeisenbahn Muskau, die Weißeritztal- sowie die Lößnitzgrundbahn nutzen. Auch auf dem Wanderschiff zwischen Bad Schandau und Hřensko kannst du einmalig hin- und zurückfahren. Viel- leicht überraschst du mal deine Eltern mit einem Ausflug in die Felsenwelt der Sächsisch-Böhmischen Schweiz. Allerdings ist das SuperSommerFerienTicket personengebunden. Es gilt in Verbindung mit deiner gültigen Kundenkarte, deinem gültigen Schülerausweis oder der Bescheinigung deiner Schule. Unterwegs kannst du mit ihm täglich sein, außer wochentags von 4 bis 8 Uhr. Dein Fahrrad kannst Du jederzeit kostenfrei überall mitnehmen – und selbstverständlich bekommt dein Drahtesel am Wochenende auch einen Platz im Fahrradbus zum Bärwälder See. Das SSFT kostet nur 18 Euro. Das SSFT ist eine Kooperation des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO ) und des Verkehrsverbundes Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON ). Die Tickets gibt es in allen Fahrausweisverkaufsstellen, beim Busfahrer, bei Zugbegleitern der ODEG , der SOEG , des trilex und der Städtebahn Sachsen sowie an Fahrausweisautomaten der Deutschen Bahn AG . Tipp FTS Welche Ausflugsziele vor der Haustür liegen, wisst ihr selbst. Mit dem FerienTicket Sachsen (FTS ) gibt es jetzt das perfekte Angebot, wenn’s in den Sommerferien weiter weg gehen soll. Wir haben euch ein paar Ausflugsziele in Sachsen zusammengetragen. Das FTS gilt für Schüler und Azubis bis 20 Jahre während der Sommerferien in den fünf sächsischen Verkehrsverbünden MDV , VMS , VVO , VVV und ZVON . Neben den Verkehrsmitteln des SSFT können auch die Drahtseilbahn Augustusburg, die Fichtelbergbahn zur einmaligen Hin- und Rückfahrt zum halben Preis und die Regionalbuslinien 171, V-4, V-21, V-81 täglich zwischen 8 Uhr bis 4 Uhr genutzt werden. Preis FTS: 28,– Wohin ihr in der Region wollt, wisst ihr selber – wir zeigen euch Ziele in ganz Sachsen, die ihr bequem mit dem FTS erreichen könnt. Für DSCHUNGEL EXPERTEN F R E I Z E I T PA R K ABENTEURER Die neueste Attraktion im Zoo Leipzig ist der Koalabär „Oobi-Ooobi.“ Daneben beherbergt der Tiergarten etwa 850 Tierarten und Unterarten. Mitten in der Stadt findet sich die weltweit einzigartige Menschenaffenanlage Pongoland oder auch Europas umfangreichster Lippenbärenbestand. Mit Gondwanaland, einer faszinierenden Tropenerlebniswelt so groß wie zwei Fußballfelder, erwartet die Besucher ein tropischer Regenwald mitten in Leipzig. Mitten im Leipziger Neuseenland gibt es dagegen im Belantis-Freizeitpark eine Welt voller Fantasie und Abenteuer: Kleine und große Entdecker können in längst vergangene Zeiten eintauchen und die Welt der Indianer, der Griechen und der Pharaonen spielend kennenlernen. Mit 27 Hektar Parkfläche ist Belantis Ostdeutschlands größter Freizeitpark. Von oben gesehen bildet seine Landschaft einen Ausschnitt der Weltkarte ab. Eine der bekanntesten Attraktionen ist die Familien-Achterbahn. www.belantis.de www.zoo-leipzig.de Für 5 Für Für KLETTER AFFEN DRACHEN BEZWINGER FEIN SCHMECKER Action, Spaß und Abenteuer – so heißt das Motto des Kletterwaldes an der Talsperre Kriebstein. Es geht bis zu einer Höhe von zwölf Metern von Baum zu Baum über Netzbrücken, schwankende Bohlen oder an schwingenden Seilen – je nach Vergnügen. Wer es wagt, kann 120 Meter weit an Seilbahnen durch den Wald rasen und 13 Meter im Sprung ins Netz überwinden. Die 95 Kletterelemente in sieben Parcours eignen sich für zaghafte Neueinsteiger und mutige Kletterkünstler. Wenn es im Sommer wieder viel zu heiß ist, lohnt sich ein Ausflug in die unterirdische Welt der Drachenhöhle Syrau. Die Tropfsteinhöhle wurde am 14. März 1928 vom Steinbruchmeister Ludwig Undeutsch durch Zufall bei seiner Arbeit im Kalksteinbruch entdeckt. Die Besucher erwarten in einer Tiefe von 15 Metern beleuchtete Höhlenräume mit echten Tropfsteinen, bizarren Gesteinsformationen und türkisblaues, klares Wasser in einem kleinen unterirdischen See. Ein Urlaubstag im Nudelcenter Riesa ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Seit über 100 Jahren gibt es in der Elbestadt die beliebten Nudeln. Auf der Erlebnistour durch die „Welt der Nudel“ werden die Geschichte der Eierteigwaren und die Entwicklung ihrer Produktion bis heute nacherlebt. Selbstverständlich wird auch das Geheimnis gelüftet, wie das Loch in die Makkaroni kommt. Darüber hinaus erfährt der Besucher im Nudelmuseum alles über die traditionsreiche Firmenhistorie. www.kletterwald-kriebstein.de www.syrau.de www.teigwaren-riesa.com 6 ZVON Porträt ZVON Porträt „Guten Morgen, Fahrscheinkontrolle“ Alexander Kurt ist als trilex-Kundenbetreuer im ZVON -Gebiet zwischen Görlitz, Dresden und Zittau unterwegs. Der Bahnsteig 1 auf dem Bautzener Bahnhof füllt sich ab kurz vor sechs Uhr. Berufspendler, Schüler, Studenten und die ersten Urlaubskinder mit ihren Eltern warten auf den trilex TLX 1. 6.13 Uhr schlängelt er sich aus Richtung Görlitz in die Stadt hinein. Nach dem Halt steigt der Kundenbetreuer Alexander Kurt aus dem Zug. Er nickt einigen der einsteigenden Fahrgäste zu. Wenige Minuten später rollt die Bahn wieder. Die Türen gehen automatisch zu. Jeder sucht sich einen Platz. Einige Fahrgäste strecken der Morgensonne ihre Nase entgegen. In einer dreiviertel Stunde ist Ankunft am Dresdener Hauptbahnhof. Alexander Kurt macht sich an die Arbeit. Sein Dienstbeginn war um kurz nach 5 Uhr in Görlitz. „Guten Morgen“, sagt er zu den Neuzugestiegenen, „Fahrscheinkontrolle – bitte die Fahrscheine vorzeigen“. Die meisten Fahrgäste halten ihre Tickets schon bereit. Die Zange hinterlässt auf dem Papier einen Stempelabdruck mit Datum. Einige Passagiere machen nach der Überprüfung die Augen nochmal zu. Andere holen das Portemonnaie aus der Tasche, um das Ticket zu bezahlen. Die Frau mit der Reisetasche will bis Dresden. Den Fahrscheinautomat trägt der Zugbegleiter quasi um die Schulter, auf der anderen Seite baumelt das mobile EC-Gerät. Nach dem Bezahlen überreicht der trilex-Mitarbeiter den Fahrschein und geht langsam weiter durch den Gang. Seit zwei Jahren arbeitet der gelernte Dachdecker bei dem privaten Bahnunternehmen mit den grün-weißen Zügen. Er ist unterwegs auf den Linien Dresden–Bischofswerda–Bautzen– Görlitz sowie Dresden–Bischofswerda–Zittau– Liberec. Bereits 2008 entschied sich der zweifache Familienvater, seinen alten Beruf an den Nagel zu hängen. „Ich habe eine Arbeit gesucht, die nicht vom Wetter abhängig ist“, sagt er. Als der Handwerker dann las, dass ein Bahnunternehmen Zugbegleiter suche, meldete er sich sofort. Es folgte eine Ausbildung in der Region. Der Zug bremst. Bischofswerda ist der nächste Halt. Alexander Kurt steigt aus und schaut auf den Bahnsteig. „Neben der Fahrkartenkontrolle, dem Verkauf von Fahrausweisen und Zugauskünften gehört zu meiner Arbeit, älteren Menschen oder Rollstuhlfahrern zu helfen“, sagt er und kehrt zurück in den Zug. Sein Kollege im Führerstand beschleunigt wieder den Zug. Der Servicemitarbeiter holt die Zange aus der Tasche und kontrolliert weiter. Besonders in den Mor- genstunden ist fast jeder Platz im Zug besetzt. Viel Arbeit wartet auf den trilex-Mitarbeiter auch montags und zu Beginn eines Monats. Dann werden die Wochen- und Monatskarten verkauft. „Ihren Fahrschein, bitte“, sagt er freundlich. Zwei Schülerinnen holen ihre Tickets hervor. Franziska Lippelt will Rechtsanwaltsfachangestellte werden. Zur Berufsschule muss sie immer freitags und montags. Ihre Freundin Tabea-Carolin Knobloch ist IT-System-Kauffrau in Ausbildung. Sie geht jeweils wochenweise in die Schule in Dresden. Die beiden jungen Frauen wohnen in Görlitz und fahren gern mit dem Zug nach Dresden. „Es ist günstig, stressfrei und lernen können wir auch noch“, sagt Franziska Lippelt. Währenddessen sucht schon Alexander Kurt einem anderen Fahrgast die Anschlüsse in Dresden heraus. Die Bahn hält in Radeberg. Wieder strömen unzählige Reisende in den Triebwagen. Der trilex-Servicemitarbeiter setzt seinen Gang fort. „Viele der Passagiere kennt man dann schon“, sagt er. Trotzdem verzichtet er nicht auf die Fahrscheinkontrolle. Kurz vor dem Bahnhof Dresden-Neustadt verschwindet er im zweiten Führerstand. Er drückt einen Knopf für die Lautsprecher-Durchsage und sagt die Anschlüsse für den Nah- und Fernverkehr an. Wenig später drängeln sich nach dem Halt die Fahrgäste auf dem Bahnsteig und eilen zu ihren Zügen. Auch vor Alexander Kurt liegen vorerst nur noch zwei Stationen. Am Hauptbahnhof verlässt er die Bahn. Sein letzter Blick im Zug gilt Liegengelassenem. An diesem Morgen gibt es keine Fundsachen. Der trilex-Mitarbeiter hat jetzt eine Viertelstunde Zeit. 7.35 Uhr geht es vom Gleis 11 weiter nach Zittau. „Ich pendle immer im Dreieck GörlitzDresden-Zittau“, sagt er und holt sich einen Automatenkaffee. Im Rucksack steckt die Brotdose. Auf dem Bahnsteig trifft er noch seinen Kollegen Ronny Wagner. Die beiden Kundenbetreuer reden über ihre heutigen Touren, dann trennt sich ihr Weg wieder. Durch den Bahnhof schallt ein Pfiff. Schon früh herrscht Hochbetrieb. Auch der Zug Richtung Zittau erscheint jetzt auf dem Display und wenig später auf dem Gleis. Zugführer und Servicemitarbeiter begrüßen sich. Die ersten Fahrgäste trudeln ein. Kurz nach halb acht schließen sich die Türen. Im Zug sitzen jetzt Schüler, ein paar Wanderer Richtung Zittauer Gebirge und die ersten Urlaubskinder mit ihren Eltern. Freundlich sagt Alexander Kurt „Guten Morgen, Fahrscheinkontrolle“, während der trilex die Elbe hinter sich lässt. Die Morgensonne steht nun schon ein bisschen höher. Einige Fahrgäste strecken ihr die Nase entgegen. Beim Sportabzeichen kann jeder mitmachen Der ZVON unterstützt den Kreissportbund (KSB) und dabei auch den Massensport. Stabhochspringer Frank Busemann hat es selbstverständlich. Auch NRW -Ministerpräsidentin Hannelore Kraft schlüpft mindestens einmal im Jahr in den Sportanzug, um es sich zu holen. Und Altbundespräsident Richard von Weizsäcker (1920 –2015) holte sich das Sportabzeichen in Gold allein zehn Mal. Das Zehnte schaffte er im Alter von 85 Jahren. Bis zu eine Million Menschen erkämpfen sich jährlich diesen Orden für körperliche Fitness. Im Landkreis Bautzen wird das Projekt des Kreissportbundes durch den ZVON getreu dem Motto „Wir bewegen die Region“ unterstützt. Mitmachen beim Deutschen Sportabzeichen (DSA) ist ganz einfach. Bereits im Frühling gab es in Bautzen, Kamenz und Hoyerswerda Termine, an denen sich Sportbegeisterte ohne große Voranmeldung in vier Disziplinen messen konnten. Auf dem Plan stehen dann Kraft, Koordination, Ausdauer und Schnelligkeit. Dahinter verbergen sich Sprints, Dauerläufe, Weitsprünge oder auch Kugelstoßen. Außerdem braucht es einen Schwimmnachweis, der im Laufe des Jahres nachgeholt werden kann. Der Wettbewerb ist kostenlos. Doch die DSA -Tournee geht auch nach den Sommerferien in die nächste Runde. Termine gibt es am 30. August im Wesenitzsportpark in Bischofswerda, sowie am 6. September im Stadion der Jugend in Kamenz. „Wer einen Termin in seiner Nähe verpasst hat, kann also auch dann noch vorbeikommen“, sagt KSB -Projektkoordinator Cornelius Tittel. Die Wettkämpfe beginnen gegen 16.45 Uhr und enden nach ungefähr zwei Stunden. Das Angebot richtet sich an Jedermann. Interessierte kommen mit ihren Sportsachen zur Sportstätte, füllen eine Einzelprüfkarte aus – und ab geht es in den Startblock. Jedermann meint der Kreissportbund auch wortwörtlich. „Auch für Menschen mit Behinderung gibt es ein eigenes Abzeichen mit angepassten Normen“, sagt Cornelius Tittel. Je nach Alter und Geschlecht bilden Normwerte die Medaillen in Gold, Silber oder Bronze. Für einige Krankenkassen ist das Sportabzeichen Bestandteil für das Bonusheft. Zudem will der KSB besonders den Schülern Beine machen. Deshalb hält er engen Kontakt zu den Schulen. Die Leistungen für das DSA können im Sportunterricht abgelegt werden. Mitarbeiter des Kreissportbundes helfen dabei gern. Besonders interessant ist diese Tour auch für Vereine, Unternehmen und Institutionen. Sie gehen übrigens auch beim DAK-Firmenlauf an den Start. Beim Lauf-Event durch die Bautzener Altstadt rennt zuweilen der Chef seinen Mitarbeitern hinterher. Am 22. Juni startete die Laufveranstaltung in die sechste Runde. Der Sportbund Bautzen initiierte 2011 mit der Krankenkasse DAK den Firmenlauf mit rund 250 Teilnehmern aus verschiedensten Firmen des Landkreises Bautzen. Inzwischen ist die Fünf-KilometerRunde quasi ein Selbstläufer. Um die 700 Läufer gehen jährlich an den Start. Gewertet werden die Kategorien: schnellste Männermannschaft, schnellste Frauenmannschaft, schnellste Mixedmannschaft sowie die teilnehmerstärkste Firma, der älteste Läufer, die schnellste Chefin, der schnellste Chef sowie die schnellsten Azubis und Studenten. Unterstützt wird die Veranstaltung unter anderem auch durch den ZVON . „Menschen, die das Sportabzeichen machen oder mit Kollegen auf die fünf Kilometer- Runde gehen, sind sportlich und ausflugsaffin. Demzufolge sprechen wir die Leute mit den Freizeittarifprodukten an“, sagt ZVON -Pressesprecherin Sandra Trebesius. Darüber hinaus würden sich laut einer Studie ÖPNV -Kunden mehr bewegen als Autofahrer. „Für die DSA -Tour spricht der KSB deshalb auch gezielt Menschen an, die bei uns in den Bussen und Zügen sitzen“, so die Pressesprecherin. Bei Bedarf würde der Verkehrsverbund in der kommenden Saison auch Shuttlebusse in Bautzen einsetzen, damit Mitarbeiter von Firmen zum Ablegen des Sportabzeichens unkompliziert von ihrem Arbeitsplatz zum Sportplatz kommen. Denn der ZVON bewegt die Region. 7 8 ZVON Spezial ZVON Spezial Weitere Veranstaltungshö..hepunkte Sommer in der Oberlausitz Theatersommer im Hof der Ortenburg „Die Olsenbande und der große Hintermann“ von Lutz Hillmann Nach der legendären Bautzener Vorstellungsserie von „Die Olsenbande dreht durch“ (1998–2013) kehren die liebenswerten kleinen Ganoven aus Dänemark nun zurück. Beim 21. Theatersommer wird Egon Olsen wieder Pläne entwickeln, die Benny mit „Mächtig gewaltig, Egon! “ und Kjeld mit „Was wird nur Yvonne dazu sagen?“ kommentieren, ehe am Ende wieder Bang Johansen und das dumme Schwein dazwischenfunken. Vorstellungen bis 17. Juli mittwochs bis sonntags, Karten unter 03591 584 286 www.theater-bautzen.de Anfahrt: Nächster Bahnhof: Bautzen Stadtverkehr Linie 1, 2, 3 bis Kornmarkt, Stadtwall oder Reichenturm Theater im Zittauer Klosterhof „Die 39 Stufen“ – Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred Hitchcock Der attraktive Detektiv Richard Hannay trifft auf die noch attraktivere Spionin Annabella Schmidt, die ihm ein kryptisches Geheimnis um die 39 Stufen mit auf den Weg gibt und kurz darauf ermordet wird. Hannay wird des Mordes verdächtigt und flieht. Damit beginnt eine aufregende Verfolgungsjagd, in der der Detektiv, von feindlichen Agenten und Scotland Yard verfolgt wird und seinerseits dem Mysterium hinterher jagt. Vorstellungen am 30. Juni sowie am 1./ 5. /8./15. /22. /28./29. Juli jeweils 20 Uhr, Karten unter 03581 474747 oder 03583 770536 www.g-h-t.de Anfahrt: Nächster Bahnhof: Zittau TLX 2, TL 61 Stadtverkehr A bis Töpferberg Stadthallengarten .. Görlitz Die lustige Witwe – Operette von Franz Lehár Die beliebte Tanzoperette, die seit 1905 das Publikum begeistert, ist nach zehn Jahren wieder einmal in Görlitz zu erleben. In der halbszenischen Inszenierung im Stadthallengarten steht Franz Lehárs sprudelnde Musik mit Hits wie „Da geh’ ich zu Maxim “ im Mittelpunkt. Vorstellungen am 21./22./23./ 28. Juni jeweils 20 Uhr sowie am 8. Juli auf der Waldbühne Jonsdorf um 18 Uhr, Karten unter 03581 474747 oder 03583 770536 www.g-h-t.de Anfahrt: Nächster Bahnhof: Görlitz TLX 1, TL60, OE 60 V, OE 65 Straßenbahn 3 bis Haltestelle: Am Friedhof Gretchen 89ff. – Komödie von Lutz Hübner Gretchens „Kästchen-Szene“ aus Goethes Faust 1, Seite 89 folgende, steht als Freilicht-Produktion auf dem Probenplan. Dabei treffen wir im Zittauer Klosterhof auf Archetypen des Theaters – Schauspielerinnen, Regisseure, eine Dramaturgin, ein Requisiteur und auch der Hospitant darf nicht fehlen. Vorstellungen am 30. Juni sowie am 1./5./8. Juli jeweils 20 Uhr, Karten unter 03581 474747 oder 03583 770536 www.g-h-t.de Anfahrt: Nächster Bahnhof: Görlitz TLX 1, TL60, OE 60 V, OE 65 Straßenbahn 3 bis Haltestelle: Am Friedhof AQUA – Tanzstück von Dan Pelleg und Marko E. Weigert In Mythen und Religion spielt das Lebenselixier eine wichtige Rolle. Obwohl Wasser uns als etwas Alltägliches und Selbstverständliches erscheint, sollten wir nicht vergessen, welch hohes Gut es darstellt und dass ein großer Teil der Menschheit keineswegs im Überfluss darüber verfügt. Vor allem die Wahrnehmung von Wasser durch die Sinne – sein Klang, sein Anblick und besonders seine Haptik inspirierten die Tanzcompany, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Vorstellungen am 7./9. und 10. Juli jeweils um 20 Uhr, Karten unter 03581 474747 oder 03583 770536 www.g-h-t.de Anfahrt: Nächster Bahnhof: Görlitz TLX 1, TL60, OE 60 V, OE 65 Straßenbahn 3 bis Haltestelle: Am Friedhof .. Waldbü hne Jonsdorf Romeo und Julia – Tanztheater nach Musik von Sergej Prokofjew Die puren Melodien, Harmonien, Rhythmen und Texturen Prokofjews kraftvoller und faszinierender Musik öffneten Türen zu endlosen Welten von Emotionen und Bildern, in welche diese tänzerische Gesellschaft schier von selbst hinein wuchs und sich mit einem Reichtum von Menschen und Banden, Konflikten und Sehnsüchten, Ritualen und Träumen bevölkern ließ. Die Legende des Priber – Abenteuerspektakel von Axel Stöcker Der Zittauer Oberamtsadvokat Christian Gottlieb Priber begibt sich 1734 auf das Abenteuer seines Lebens. Bei Nacht und Nebel macht er sich aus dem Staub. Jahrelang hat er im Geheimen an Plänen für ein gerechtes Staatswesen gearbeitet. Über London segelt er in die Neue Welt. Die tollkühne Reise endet in der indianischen Wildnis der Appalachen. Cherokee-Indianer nehmen den Sonderling auf, der schließlich einer von ihnen wird und die Kolonie „Pribers Paradies“ gründet. Vorstellungen am 2. und 3. Juli jeweils 20 Uhr, Karten unter 03581 474747 oder 03583 770536 www.g-h-t.de Anfahrt: Nächster Bahnhof: Görlitz TLX 1, TL60, OE 60 V, OE 65 Straßenbahn 3 bis Haltestelle: Am Friedhof Vorstellungen bis 30. Juli, Karten unter 03581 474747 oder 03583 770536 www.g-h-t.de Anfahrt: Nächster Bahnhof: Zittau Zug: TLX 2, TL 61 Regionalbus Linie 5 bis Haltestelle: Jonsdorf Kurhaus Görlitz 7. bis 9. Juli Via Thea – Internationales Straßentheaterfestival Anfahrt: Nächster Bahnhof: Görlitz OE 65, OE 60V, TLX 1, TL 60 zahlreiche Regional- sowie Stadtbus- und Tramlinien 16. August bis 11. September 11. Bautz‘ner Senfwochen Original Bautz‘ner Senfspezialitäten – heiter – pikant – feurig – serviert in den Restaurants der Stadt. www.feiern-in-bautzen.de Anfahrt: Nächster Bahnhof: Bautzen TLX 1, TL 60, OE 60 V Stadtverkehr 1, 2, 3 16. bis 17. Juli Schlesischer Tippelmarkt Anfahrt: Nächster Bahnhof: Görlitz OE 65, OE 60V, TLX 1, TL 60 Tram 3 bis Demianiplatz Linie 145 bis Haltestelle Görlitz Theater ACHTUNG – Rufbus 26. bis 28. August Görlitzer Altstadtfest und Jakuby-Fest Zgorzelec Infos zu alle Veranstaltungen unter www.goerlitz.de Anfahrt: Nächster Bahnhof: Görlitz OE 65, OE 60V, TLX 1, TL 60 zahlreiche Regional- sowie Stadtbus- und Tramlinien Bautzen 15. bis 31. Juli Eröffnungskonzert des Lausitzer Musiksommers Es folgen weitere 15 Veranstaltungen an sechs Orten der Oberlausitz, darunter Schmochtitz, Neschwitz, Zittau mit einem abwechslungsreichen Programm und namhaften Künstlern. www.lausitzer-musiksommer.de 26. bis 28. August 24. Wasserkunstfest und Puppenspielfest Musik, Puppenspiel, Theater, Lesungen, Trödelmarkt u.v.m. rund um das Bautzener Wahrzeichen. www.altewasserkunst bautzen.de Anfahrt: Nächster Bahnhof: Bautzen TLX 1, TL 60, OE 60 V Stadtverkehr 1, 2, 3 bis Kornmarkt, Stadtwall 8. bis 10. Juli Mittelalterliches Burgfest & Oybiner Klosternacht www.burgundklosteroybin.com Anfahrt: Nächster Bahnhof: Zittau TLX 2, TL 61 MO – FR: Regionalbus 6 bis Haltestelle Kurort Oybin Parkplatz | an Wochenenden mit Regionalbus 13 ab Olbersdorf Wendeplatz bis Haltestelle: Kurort Oybin Parkplatz 4. bis 8. August Cherry Beach Festival am Bärwalder See www.lausitzerseenland.de Anfahrt: SA, SO und Feiertage: Linie 105 aus Niesky bzw. Boxberg MO – FR: Linie 155 aus Hoyerswerda bzw. Boxberg MO – FR: SEV-Bus 229 aus Görlitz bzw. Hoyerswerda Zittau 24. Juni bis 24. August Zittauer Filmnächte auf der Freilichtbühne Weinau www.hillerschevilla.de Anfahrt: Nächster Bahnhof: Zittau TLX 2, TL 61 Stadtverkehr B bis Haltestelle: Abzweig Weinau Anfahrt: Nächster Bahnhof: Bautzen TLX 1, TL 60, OE 60 V Alle Angaben ohne Gewähr. Sie möchten genau wissen, welche Buslinie Sie wann an Ihr Ziel bringt und was dabei zu beachten ist oder ob es Fahrplanänderungen gibt? Dann einfach am kostenfreien ZVON-INFO-Telefon 0800-9866-4636 anrufen oder auf www.zvon.de nachschauen! Kamenz 19. bis 25. August Kamenzer Forstfest www.forstfest-kamenz.de Anfahrt: Nächster Bahnhof: Kamenz zahlreiche Regional- und Stadtverkehrslinien Rammenau 27. und 28. August 21. Internationale Leinentage Barockschloss Rammenau www.barockschlossrammenau.com Anfahrt: Nächster Bahnhof: Bischofswerda TLX 1, TL 60, OE 60 V Regionalbus 305 bis Haltestelle: Rammenau J.-G.-Fichte-Straße Zentendorf 2. bis 4. September 23. Folklorum in Zentendorf www.kulturinsel.com Anfahrt: Nächster Bahnhof: Görlitz TLX 1, TL 60, OE 60 V MO – FR: Regionalbus 139 bis Haltestelle: Zentendorf Kulturinsel Regionalbus 140 9 10 ZVON Unterwegs ZVON Unterwegs Jelenia Góra Mit einem Fahrschein zu Rübezahl und den Töpfern aus Bunzlau Mit dem Euro-Neiße-Ticket lässt sich bequem Urlaub vor der Haustür machen – und ganz einfach Grenzen überschreiten. Europa wächst zusammen: Der ZVON steht für gute Verbindungen mit Bus und Bahn zwischen Weißwasser und Zittau, Bischofswerda und Görlitz. Durch die Lage seines Verbundgebiets im Dreiländereck eignet sich der ZVON auch ideal dazu, die grenznahen Gebiete Polens und Tschechiens zu entdecken. Besonders einfach macht das Reisen im Dreiländereck das Euro-NeißeTicket (ENT ). Mit diesem Fahrschein – für eine Person kostet er 13 Euro, Gruppen mit fünf Personen zahlen 27 Euro – lassen sich kinderleicht Landesgrenzen überwinden. In 18 Verkehrsunternehmen wurde am 1. Mai 2004 zunächst die Euro-Neiße-Tageskarte eingeführt. Inzwischen können es verschiedene Euro-Neiße-Tickets auf 646 ÖPNV -Linien genutzt werden. 24 Verkehrsunternehmen beteiligen sich am nahezu einmaligen Projekt mit ungefähr einer Millionen Einwohnern auf 10.000 Quadratkilometern. In Europa gibt es insgesamt nur vier Euro-Regionen mit derartigen trinationalen Tarifangeboten. Dabei gilt das Euro-Neiße-Ticket nicht nur für die Fahrt mit dem Zug oder Bus, sondern auch gegen zusätzliche Gebühr für die Fahrt auf den Jeschken. Im vergangenen Jahr wurden 14.500 Euro-Neiße-Tageskarten verkauft, davon übrigens jeweils 6.000 Stück in Tschechien und Polen. Besonders beliebt war die Kleingruppenkarte, die es nicht mehr gibt. Mit ihr ging es 2015 mehr als 13.000 Mal quer durch das Dreiländereck. Viele Oberlau- Rübezahls Zuhause sitzer und Gäste der Region nutzen besonders in Frühlings- und Sommermonaten das Angebot, um günstig und bequem die Nachbarländer zu erkunden und dort Land und Leute kennenzulernen. Die grenzüberschreitenden Tickets gelten am Tag der Entwertung bis 4 Uhr des folgenden Tages. Da steht ja einem Ausflug nun nichts mehr im Wege. Oder etwa doch? Vielleicht fehlt ja noch die richtige Idee für ein Ausflugsziel. Für alle, die im Dreiländereck diesseits und jenseits der deutsch-tschechischen Grenze auf Entdeckungstour gehen möchten, gibt es die Onlineplattform NISA:GO – NEISSE:GO . Das mehrsprachige Tourenplanungsprogramm bietet eine Vielzahl an Informationen für Ausflügler. Gut aufbereitet finden sich alle Nahverkehrsangebote inklusive Fahrplandaten, ein interaktiver Routenplaner, Hinweise zu touristischen Zielen und Angeboten sowie Tourenvorschläge für (Rad-)Wanderer. Nun aber los: Euro-Neiße-Ticket kaufen, Route planen und dann ab in den Zug! Über Görlitz geht es aus jedem Ort im ZVON -Gebiet bequem ins Nachbarland Polen. Gleich hinter der heute offenen Grenze liegt der westlichste Teil der polnischen Region Niederschlesien. Bekannt ist diese Region unter anderem für die Bunzlauer Keramik oder die Schlösser im Hirschberger Tal. Ins Böhmische kommen die Reisenden über Zittau im Handumdrehen. Wanderer erwartet dort das mythenumrankte Riesengebirge mit dem Berggeist Rübezahl. Und Tierfreunde sollten sich keineswegs die weißen Tiger im Zoo Liberec entgehen lassen. www.neisse-go.de Liberec / Reichenberg Bunzlau und die bekannte Keramik Bolesławiec / Bunzlau Das blaue Geschirr kennen wohl die meisten. Schließlich ist es Bolesławiec gelungen, mit der zerbrechlichen Keramik weit über seine Stadtgrenzen hinaus bekannt zu werden. Bereits seit dem späten Mittelalter drehen die Töpfer bis heute rund um die Stadt mit rund 40.000 Einwohnern das alltagstaugliche Steinzeug. Einen ausgezeichneten Überblick über die Vielfalt und Schönheit dieses Kunsthandwerks in Polen bietet der Besuch im Keramikmuseum. Zwei Dauerausstellungen widmen sich der Bunzlauer Keramik von ihren Anfängen bis zum Jahr 1945. Im Stadtzentrum finden sich unter anderem barocke Bürgerhäuser sowie Häuser aus der Renaissance und ein Gebäude aus der Spätgotik. Weitere Informationen www.um.boleslawiec.pl (auch in Deutsch) Anfahrt: Nächster Bhf: Bolesławiec 11 Liberec ist ein Ort der Superlative. In der größten Stadt Nordböhmens lädt der älteste Zoo Tschechiens zum Besuch ein, um dort die kleinen, weißen Tigerbabys zu bestaunen. Erst Ende Mai wurden sie auf die Namen Shankar und Maia getauft. Mit 7.500 tropischen und subtropischen Pflanzenarten in Gewächshäusern und 1.500 Arten im Freigelände, seltenen Orchideen und fleischfressenden Pflanzen gibt es in der Stadt noch den modernsten botanischen Garten der Tschechischen Republik. Idyllisch zwischen Jeschkengebirge und Isergebirge gelegen gilt der Jeschken (Ještěd) als ihr Wahrzeichen. Mit seinen 1.012 Metern Höhe thront er über Liberec und lädt zu ausgiebigen Wanderungen und zum Wintersport ein. Weitere Informationen Tourist-Information Liberec nám. Dr. E. Beneše 1, 460 59 Liberec 23 Tel.: + (420) 48-5101709 [email protected] ww.visitliberec.eu (auch auf deutsch) www.liberec.cz (auch auf deutsch) Anfahrt: Nächster Bhf: Liberec, nadrazi Tanvald / Harrachov Jelenia Góra / Hirschberg Die reizvolle Bergstadt Jelenia Góra ist das touristische Zentrum des Hirschberger Tals. Von ihrem einstigen Reichtum kündet heute noch die historische Altstadt mit der weithin bekannten Gnadenkirche und den typischen Arkadenhäusern. Der Ort in Polen mit 82.000 Einwohnern war die erste Stadt im Tal am Fuße des Riesengebirges. Ein besonderes Erlebnis ist die rund einstündige Wanderung zur Ruine der Burg Chojnik. Errichtet wurde sie im 15. Jahrhundert auf einer markanten Anhöhe oberhalb des Stadtteils Sobieszow. Mit ihren Legenden und Mythen bot sie sich zahlreichen Schriftstellern, darunter Theodor Körner und Adam Chodyński, als Schreibvorlage an. Die bekannteste Sage ist die Geschichte von der schönen Prinzessin Kunigunde. Für Wander- und Naturfreunde ist die Region um Tanvald ein wahres Paradies. Entlang der roten Markierung führt von der Stadt aus ein Pfad hoch zum Tanvalder Rundaussichtsweg. Die Tour führt an wildromantischen Wasserfällen und Aussichtstürmen vorbei immer auf dem Bergrücken des Riesengebirges entlang. Eine zweite Wanderung mit tollen Naturaugenblicken geht am Fluss Jizera (Iser) vorbei. Weitere anspruchsvolle Wanderziele in der Region sind die Wasserfälle Cerna Desná sowie der Aussichtsfels Terezínka. Und auch Wintersportfreunde sollten sich das Ausflugsziel schon einmal vormerken. Denn Tanvald ist ein idealer Ausgangspunkt für Skitouristen – genau wie Harrachov. Die 15 Kilometer entfernte Stadt ist von Tanvald bequem mit der Bahn zu erreichen. Weitere Informationen Tourist-Information Tanvald Krkonošská 629, 468 41 Tanvald Tel.: + (420) 48-3369670/- 671 [email protected] www.tanvald.cz (auch in Deutsch) Anfahrt: Nächster Bhf: Tanvald, zel. st. Weitere Informationen Touristische Informationen-Zentrum Karkonoska Informacja Turystyczna 58-500 Jelenia Góra, Plac Ratuszowy 6/7 Tel.: (+ 48) 519 509 343 [email protected] www.jeleniagora.pl (auch auf deutsch) Anfahrt: Nächster Bhf: Jelenia Góra Liberec bei Nacht und der Liberecer Hausberg Kirche des heiligen ov Wenzel in Harrach 12 ZVON Unterwegs Für alle, die 3 Länder genießen wollen Der Sommer lockt zum Bade ZVON Unterwegs 5 – Bärwalder See Gleich vor unserer oberlausitzer Haustür liegen zahlreiche Seen und in naher Zukunft Europas größte künstliche Seenlandschaft. Der ZVON -Kurier gibt fünf Tipps, wo es im Sommer Abkühlung gibt und wohin sich die Reise mit Kind und Kegel, dem Fahrrad oder den Inlinern lohnt. Selbstverständlich erhalten Sie dazu die passenden Anreise-Tipps. Der Bärwalder See ist mit einer Fläche von 13 Quadratkilometern der größte See Sachsens und der drittgrößte See des Lausitzer Seenlands. Er liegt zwischen den Orten Boxberg, Klitten und Uhyst. Neben drei Badestränden laden ein Hafen mit rund 90 Wasserliegeplätzen, zahlreichen Landliegeplätzen und zwei Bootsanlegern besonders Wassersportler ein. Einige Kilometer nördlich des Sees liegt der Lausitzer Findlingspark Nochten. Rund um den See führt ein befestigter Weg für Radler und Skater. Der Fahrradbus fährt bis 31. Oktober den See an. 5 1 2 1 – Blaue Adria EURO-NEISSE-Ticket EURO-NEISSE -Tageskarten sind je nach Reisegruppengröße für 1 bis 5 Personen (altersunabhängig) erhältlich und gelten ab Entwertung bis 4 Uhr des Folgetages. Sie gelten im gesamten ZVON , im gesamten Kraj Liberec, im Verkehrsbezirk Šluknovsko (Schluckenauer Zipfel, Kraj Ústí), bei den polnischen Unternehmen PKS Bolesławiec, PKS Jelenia Góra, F.H.U. BIELAWA , PKS Voyager, MZK Bolesławiec, MZK Jelenia Góra sowie bei der PR und Koleje Dolnoslaskie (KD ) – entsprechend dem gültigen Linienverzeichnis (jederzeit aktuell auf www.zvon.de). Entsprechend der auf der EURO-NEISSE -Tageskarte angegebenen Personenzahl kann die Gruppe während der Fahrt erweitert werden. EURO-NEISSE -Tageskarten sind nach Fahrtantritt nicht übertragbar. Ihr Fahrrad oder einen Hund können Sie mit der EURO-NEISSE Fahrradtageskarte für 4,00 € ebenfalls mitnehmen. EURO-NEISSE- Ticket (€) + max. 1 Person 13,00 2 Person 23,00 3 Person 25,00 4 Person 26,00 5 Person 27,00 Fahrradtageskarte Tourismusinformationszentrum „Bärwalder See“ Zur Strandpromenade 1 · 02943 Boxberg / O.L. www.baerwalder-see.eu Das Erholungsgebiet „Blaue Adria“ liegt in CrostaAdolfshütte bei Großdubrau. Der Badesee entstand aus einem Tagebaugelände, in dem Kaolin abgebaut wurde. Dieser Bodenzusammensetzung verdankt das Gewässer auch seine azurblaue Farbe. Besonders Kindern macht das Toben im flachen Wasser Spaß – dazu gibt es ein Kinderbadebecken. Direkt am Badestrand mit Liegewiese ist ein kleiner Spielplatz. 4 Blaue Adria GbR, Adolfshütter Straße 11 02694 Großdubrau / OT Crosta www.blaueadria.de A nfahrt: Nächster Bahnhof: Bautzen TLX 1, TL 60, OE 60 V Linie 104 bis Crosta – Adolfshütte ACHTUNG!!! Rufbusanmeldung 3 2 – Olbasee An der Olba, wie Einheimische sagen, endete die Braunkohleförderung bereits 1927. Ab den 1950er Jahren entwickelte sich in dem Naherholungsgebiet zwischen Wartha und Kleinsaubernitz die touristische Nutzung. Am Ufer des 70 Hektar großen Sees entstanden die ersten Wochenendhäuser. Der Badestrand liegt am Nordufer in Wartha. Außerdem betreibt ein Tauchsportklub eine Tauchbasis am See. In der Mitte des Sees liegt die zehn Hektar große Insel „Radisch“. Dies ist ein alter Burgwall, der nicht betreten werden darf. 4,00 3 – Olbersdorfer See Der Tagebaurestsee zwischen der Renaissancestadt Zittau und dem Zittauer Gebirge ist 60 Hektar groß. Um den See führen Rundwege von 4,5 Kilometern und 6 Kilometern Länge. Beliebt ist die Tour bei Mountain-Bikern. Der letzte Kohlezug fuhr 1991 aus der Grube. Im gleichen Jahr noch begann die Sanierung. Die Besucher erwartet ein 200 Meter langer Sandstrand mit Wasserspielplatz, ein separater FKK -Strand, eine 4-Feld-Beachvolleyballanlage sowie ein Bootsverleih. Außerdem kann der Naturlehrpfad zur Bergbaufolgelandschaft erkundet werden. A nfahrt: Nächster Bahnhof: Weißwasser OE 65 Haltestelle Boxberg Bärwalder See /Nochten Findlingspark / Uhyst a.d. Spree Gaststätte Bus Linie 125 aus Bautzen Bus Linie 256 aus Weißwasser Samstags, Sonn- und Feiertage Linie 105 aus Niesky bzw. Boxberg Mo – Fr Bus Linie 155 aus Hoyerswerda bzw. Boxberg Mo– Fr SEV-Bus 229 aus Görlitz bzw. Hoyerswerda 4 – Berzdorfer See Der Berzdorfer See liegt in der Nähe von SchönauBerzdorf auf dem Eigen in Sachsen. Das bis Anfang 2013 geflutete Restloch des ehemaligen Braunkohletagebaus bildet den südöstlichen Eckpunkt des Lausitzer Seenlandes. Die „Görlitzer Badewanne“ ist fünf Kilometer lang und punktet mit drei Badestränden. Der Badestrand in Tauchritz trägt den klangvollen Namen „Blaue Lagune“. Dort gibt es nicht nur Ostsee-Feeling, sondern auch einen Abenteuerspielplatz für Kinder. Am Wochenende beaufsichtigt die DLRG den Strand. Es gibt Segelmöglichkeiten. www.schoenau-berzdorf.de Naturcampingplatz Olbasee, Dorfstraße 2, 02694 Malschwitz www.campingplatz-olbasee.de | www.ferienhof-olbasee.de A nfahrt: Nächster Bahnhof: Bautzen TLX 1, TL 60, OE 60 V Linie 106 bis Kleinsaubernitz 13 Adresse: Zur Landesgartenschau 2, 02785 Olbersdorf www.olbersdorfer-see.com A nfahrt: Nächster Bahnhof: Zittau OE 65, TL 61, TLX 2, TL 70 Stadtverkehr A bis Haltestelle: Olbersdorf Freizeitoase A nfahrt: Badestelle Nordstrand: Nächster Bahnhof Görlitz OE 65, TL 60, TLX 1 Stadtverkehr E bis Deutsch Ossig 3 bis Weinhübel 14 ZVON Rätselspaß ZVON Rätselspaß 15 Sommerrätsel Welche Sportarten verstecken sich in diesem lustigen Sommerbild! e d n u e fr l e b o n K te h c e r ü F und Wasserrat ten! l e s t ä r n e l h a Z S I ZVON 1. Frage: 2. Frage: 3. Frage: Bis wann fährt die ODEG im ZVON-Gebiet? Was kostet das SuperSommerFerienTicket? Wie heißt der Slogan für den ZVON? a) bis 2020 a) 12 Euro a) Wir bewegen die Region. b) bis 2025 b) 18 Euro b) Wir bewegen dich – uns – alle. c) bis 2030 c) 24 Euro c) Wir bewegen die Oberlausitz. Die richtigen Lösungen schicken Sie bitte an: Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien Rosenstraße 31 • 02625 Bautzen Stichwort: Preisrätsel oder E-Mail an: [email protected] Wir verlosen je 3 Eintrittskarten für Familien (2 Erwachsene und 2 Kinder) in den Freibädern:: Spreebad Bautzen, Trixi-Bad Großschönau (Freibad), Freibad Bischofswerda, Waldbad Niesky Einsendeschluss ist der 7. Juli 2016. Viel Spaß beim Knobeln! Unsere starken Partner im ZVON -Verbund Rietschen Uhyst/Spree Mücka Horka Gersdorf Demitz-Thumitz Reichenbach/OL Weickersdorf Großharthau Mehr Informationen unter (0800) ZVON-INFO (0800) 9866 - 4636 kostenfrei aus dem Festnetz und den Mobilfunknetzen Mo – Fr 7.00 –18.00 Uhr www.zvon.de Impressum Hagenwerder Wilthen Neukirch-Ost Herausgeber: Zweckverband Verkehrsbund Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON) Rosenstraße 31 | 02625 Bautzen Tel. 03591 3269-10 | Fax 03591 3269-50 www.zvon.de www.zvon-mobil.de www.facebook.com/derZVON Fotos: ZVON, Adobe Stock (8, 9, 10, 11), Fotolia (2) Illustrationen: Stefan Hanusch (14, 15) Redaktion: Miriam Schönbach Gestaltung & Schriftsatz: Spreedesign Bautzen GmbH Druck: Lausitzer Druckhaus GmbH gedruckt auf FSC-zertifiziertem Papier Sohland/Spree Ebersbach/Sa. Ostritz Oberoderwitz Neugersdorf Mittelherwigsdorf Hirschfelde