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2. Ausgabe Juni 2016
LinienKurier
Wir bewegen die Region.
Tram
BUS
2
ZVON Aktuell
ZVON Unterwegs
News Änderung beim SMS-HandyTicket
Grußwort
„Warum in die Ferne schweifen, liegt das Gute doch so nah“. – Mit diesem
Sprichwort möchte ich Sie heute in unserem Linienkurier begrüßen.
Schließlich stehen die Sommerferien vor der Tür und der eine oder andere
wird schon seine Koffer für den Urlaub im wellenverwöhnten Norden oder
im bergigen Süden gepackt haben. Abenteuer können aber auch all jene
erleben, die ihre freien Tage in der Oberlausitz oder in Sachsen verbringen.
Besonders Schülern und Studenten möchten wir dafür die Ferientickets
empfehlen (Seite 4/5). Damit geht es auch zu den Badeseen der Region
(Seite 13). Mit den Euro-Neiße-Tickets können Sie sogar das Dreiländereck
günstig mit Bus und Bahn entdecken (Seite 10/11). Die Fahrausweise
können Sie ganz einfach bei den Zugbegleitern der ODEG und des trilex
erwerben. Beide private Zugunternehmen sind für uns als ZVON verlässliche Partner. Die ODEG wird uns bis 2030 begleiten (Seite 3). Und nun
bleibt für mich nur noch, Ihnen einen tollen Sommer – egal ob vor der
Haustür oder in der Ferne – zu wünschen.
Das HandyTicket kann weiterhin über eine kostenlose App oder den Browser im Mobiltelefon erworben werden. Die Apps für iPhone, BlackBerry und
Android smartphones kann man sich im Kundenportal herunterladen. Auf
unserer Homepage finden Sie Details. Insbesondere aus wirtschaftlichen
Gründen wird die Bestellung per Anruf und der Versand als SMS -HandyTicket zum 30.06.2016 eingestellt. Alle anderen werden mit einem zweidimensionalen Barcode auf der Grundlage des einheitlichen Standards des
Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV ) versehen. Zum einen ist
dieser Weg sicherer und zum anderen schon ein weiterer Schritt in Richtung der Ausgabe von elektronischen Tickets (eTickets).
Für Fragen stehen die Mitarbeiter des kostenlosen INFO -Telefon zur Verfügung: 0800 9866 4636.
ODEG fährt bis 2030 im ZVON -Gebiet
News Mit dem trilex an den Machasee
Ihr Hans-Jürgen Pfeiffer
Inhaltsübersicht
ZVON Aktuell
S. 2Grußwort
News
ZVON Im Porträt
S. 6„Guten Morgen,
Fahrscheinkontrolle“
S. 7Beim Sportabzeichen
kann jeder mitmachen
ZVON Spezial
S. 8 Sommer in der Oberlausitz
S. 9Weitere Veranstaltungshöhepunkte
ZVON Unterwegs
S. 3 O DEG fährt bis 2030
im ZVON -Gebiet
S. 4Dein Ticket für sechs Wochen
S. 10
Mit einem Fahrschein
zu Rübezahl und den Töpfern
aus Bunzlau
S. 12
Der Sommer lockt zum Bade
ZVON Rätselspaß
S. 14 Rätselspaß für Groß und Klein
Im Auftrag des Liberecký kraj wird der trilex vom 25. Juni bis 28. August zusätzliche Verbindungen
zwischen Liberec und Doksy anbieten. Jeweils am Wochenende und an den Feiertagen fährt der trilex
7.08 Uhr ab Dresden Hbf bis ins beliebte Erholungszentrum Nordböhmens und den Badeort am
Machasee. Die Rückfahrt endet um 20.49 Uhr am Hauptbahnhof Dresden. Doksy wird auch das „Ibiza
des Ostens“ genannt. Die Stadt gehört zum Kreis Česká Lípa und ist Mitglied des Grenzgebiets Euroregion NISA . Besonders beliebt ist sie bei Jugendlichen. Weitere Infos unter www.doksy.de.
News Achtung Baustelle!
Zeitraum
betroffene
ZVON-Linien
Strecke
Auswirkungen
18.06.–2.7.
TLX 1, TLX 2, TL 60, TL 61
Dresden Neustadt – Dresden Klotzsche
Verspätungen, Ausfälle,
teilweise Schienenersatzverkehr
TLX 1, TLX 2, TL 60, OE60 V,
TL 61
Dresden Hbf – Bautzen/
Neukich Ost
alle Züge zwischen 18 und 8 Uhr fallen aus –
Schienenersatzverkehr
TLX 1, TLX 2, TL 60, TL 61
Dresden Klotzsche – Dresden Neustadt
Verspätung eines Zuges (74879) an allen Tagen
TLX 1, TLX 2, TL 60, TL 61
Dresden Hbf – Radeberg
alle Züge zwischen 22 und 6 Uhr fallen aus –
Schienenersatzverkehr
26.07.2016, 13 Uhr
bis 29.07.2016, 4 Uhr
OE 60 V
Bautzen – Bischofswerda
Züge fallen aus
29.7.–30.7.
TLX 1, TLX 2, TL 60, TL 61,
TL70
Ebersbach (Sachs) /
Großschönau
(Sachs) – Zittau
alle Züge fallen aus, Schienenersatzverkehr wird
eingerichtet, frühere Abfahrtszeiten
30.07.2016, 22 Uhr 
bis 31.07.2016, 4 Uhr
OE 65
Hagenwerder – Zittau
Ausfall Zug 63991 Hagenwerder – Zittau
31.07.–01.08.2016
OE 65
Görlitz – Horka
alle Züge fallen aus,
Schienenersatzverkehr Görlitz – Horka
TLX 1, TL 60, OE60V, OE 65
Bischofswerda – Löbau (Sachs)
Ausfälle auf der Linie TL 60 und Verspätungen
der Züge auf der Linie TLX1, Früherlegung und
zusätzliche Fahrten auf der Linie OE 60 V
07.08.2016, 4 Uhr
bis 11.08.2016, 4 Uhr
OE60V
Löbau – Bautzen
Ausfall der Züge
11.08.2016, 13 Uhr
bis 14.08.2016, 3 Uhr
OE60V
Bautzen – Bischofswerda
Ausfall der Züge
24.09.2016, 8 Uhr
bis 25.09.2016, 5 Uhr
OE65
Cottbus – Neuhausen
Ausfall der Züge – Schienenersatzverkehr
Cottbus-Neuhausen
08.10.2016, 12 Uhr bis
10.10.2016, 6 Uhr
OE60V
Löbau – Bischofswerda
Ausfall der Züge zwischen Löbau – Bischofswerda
Schienenersatzverkehr
10.10.2016, 6 Uhr bis
15.10.2016, 6 Uhr
OE60V
Löbau – Bischofswerda
Ausfall der Züge zwischen Löbau – Bischofswerda
Schienenersatzverkehr
15.10.2016, 6 Uhr bis
19.10.2016, 6 Uhr
OE60V
Löbau – Bautzen
Ausfall der Züge
4.7.–5.7.

5.7.–15.7.
15.7.–16.7.
4.8.–7.8.



Nachtbaustelle
Das private Bahnunternehmen Ostdeutsche
Eisenbahngesellschaft mbH (ODEG ) ist weiter
im ZVON -Gebiet unterwegs. Das Land Brandenburg und der Zweckverband Verkehrsverbund
Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON ) gaben ihm
erneut den Auftrag, den Schienenpersonennahverkehr (SPNV ) auf den Strecken CottbusGörlitz-Zittau und Cottbus-Forst zu erbringen.
Die ODEG setzte sich in einem europaweiten
Wettbewerbsverfahren gegen die Mitbewerber
durch. Der Auftrag umfasst jährlich etwa 1,9 Millionen Zugkilometer. Der Vertrag läuft von Dezember 2018 bis Dezember 2030. Der Linienkurier sprach mit dem stellvertretenden Geschäftsführer des ZVON Christoph Mehnert.
Frage: Die Bahnreisenden kennen die ODEG
seit acht Jahren. Warum haben sich der
ZVON und das Land Brandenburg gerade
wieder für dieses Bahnunternehmen im Ausschreibungsverfahren entschieden?
Die ODEG hat das wirtschaftlich günstigste
Angebot abgegeben. Die Ermittlung des wirtschaftlich günstigsten Angebotes erfolgte aus
der Wertung des Angebotspreises (Anteil von
70 %) und der Wertung der angebotenen
Konzepte (Anteil von 30 %). Zu den Konzepten
gehörten u. a. das Betriebs- und das Fahrzeugkonzept.
Frage: Wieso müssen Verkehrszweckverbände eigentlich die Leistungen des regionalen
Bahnverkehrs ausschreiben?
Das Erbringen von SPNV -Leistungen erfolgt in
der Regel nicht kostendeckend. Das heißt, dass
die Fahrgeldeinnahmen nicht ausreichend sind,
um die Kosten für den Eisenbahnbetrieb zu
decken. Um die SPNV -Leistungen dennoch für
die Allgemeinheit anbieten zu können, werden
öffentliche Gelder zur Verfügung gestellt. Diese
Gelder decken den Fehlbetrag, der als Differenz
zwischen den Kosten und den Einnahmen entsteht. Der Einsatz dieser öffentlichen Gelder erfolgt auf der Grundlage einer EU -Verordnung
(EU-VO 1370/2007). Diese regelt, dass die Vergabe von SPNV -Leistungen, die nicht kostendeckend erbracht werden können, im Wettbewerb zu erfolgen hat.
Frage: Bleibt denn für die Fahrgäste alles
beim Alten – oder auf welche Neuigkeiten
dürfen sie sich freuen?
Die ODEG setzt weiterhin die Triebwagen der
Baureihe Desiro ein. Diese werden im Vorfeld des
neuen Verkehrsvertrages einer umfassenden
Überarbeitung unterzogen. Dazu werden z. B.
Schiebetritte zur Spaltüberbrückung zwischen
Tür und Bahnsteig eingebaut. Außerdem werden in den Fahrzeugen Flachbildschirme zur
besseren Fahrgastinformation angebracht.
Schließlich bietet die ODEG in ihren Triebwagen
kostenfreies WLAN an.
Frage: Es soll also neue Technik in die ODEG Züge einziehen. Welche Vorteile bringen
denn dem Zugfahrer die dynamischen Fahrgastinformationsanlagen?
Der Fahrgast erhält die Informationen über
seinen Reiseverlauf mit sogenannter Echtzeit.
Das bedeutet, dass dem Fahrgast eventuell vorkommende Fahrplanabweichungen konkret angezeigt werden. Darüber hinaus werden Anschlüsse zu Zügen und/oder Bussen für den
jeweils nächsten Bahnhof angezeigt.
Frage: Könnten Sie vielleicht noch das Verkehrsunternehmen ODEG mit ein paar Sätzen vorstellen?
Die ODEG entstand 2002 aus einer Bietergemeinschaft von Hamburger Hochbahn AG
und Prignitzer Eisenbahn GmbH. Fünf Jahre
später wurden die Gesellschafteranteile und
-einlagen der Hamburger Hochbahn AG auf
deren Beteiligungsunternehmen BeNEX GmbH
(BeNEX ) übertragen. Nach 2002 konnte die
ODEG mit den Netzen Süd-Mecklenburg, Ostbrandenburg und Spree-Neiße auch in Berlin/
Brandenburg und Sachsen Fuß fassen. Das Verkehrsvolumen der ODEG liegt derzeit bei rund
elf Millionen Zugkilometern jährlich. Die ODEG
beschäftigt 450 Mitarbeiter.
Christoph Mehnert
Info
Technische Merkmale:
Im Spree-Neiße-Netz kommen Züge
vom TYP Desiro Classic (Baureihe 642)
vom Hersteller Siemens AG zum Einsatz.
Plätze: 124 Sitzplätze, 90 Stehplätze,
10 Fahrradstellplätze
Antrieb: diesel-mechanisch, 2 × 335 kW
Höchstgeschwindigkeit: 120 km /h
mittlere Beschleunigung: 0,55 m/s ² bis 50 km/h
Länge / Breite / Höhe über Kupplung:
41.700 mm / 2.830 mm / 4.229 mm
Leergewicht: ca. 69,5 t
geräuscharmer Antrieb, Abgasnorm Euro III
www.odeg.de
3
4
ZVON Unterwegs
ZVON Unterwegs
Für
Dein Ticket für sechs Wochen
Für 18 Euro können Schüler in den Sommerferien im ZVON -Gebiet und im angrenzenden Verkehrsverbund Oberelbe (VVO ) unterwegs sein.
Ihr habt noch einen Wunsch frei für euer Zeugnis? Dann lasst euch doch in diesem Jahr das
SuperSommerFerienTicket (SSFT ) schenken. Für
nur 18 Euro kannst du mit diesem kleinen Fahrschein sechs Wochen im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO ) und im ZVON -Gebiet unterwegs
sein. Es ist ganz einfach, Super-Sommer-FerienLaune zu bekommen und Urlaub vor der Haustür zu machen.
Das SuperSommerFerienTicket (SSFT ) bekommen Schüler und Auszubildende bis einschließlich 20 Jahre. Es gilt vom 25. Juni bis 7. August
2016. Mit deinem SSFT kannst du alle Busse,
Straßenbahnen, Nahverkehrszüge und fast alle
Fähren sowie die Züge der SOEG , die Waldeisenbahn Muskau, die Weißeritztal- sowie die
Lößnitzgrundbahn nutzen. Auch auf dem Wanderschiff zwischen Bad Schandau und Hřensko
kannst du einmalig hin- und zurückfahren. Viel-
leicht überraschst du mal deine Eltern mit einem
Ausflug in die Felsenwelt der Sächsisch-Böhmischen Schweiz.
Allerdings ist das SuperSommerFerienTicket
personengebunden. Es gilt in Verbindung mit
deiner gültigen Kundenkarte, deinem gültigen
Schülerausweis oder der Bescheinigung deiner
Schule. Unterwegs kannst du mit ihm täglich
sein, außer wochentags von 4 bis 8 Uhr. Dein
Fahrrad kannst Du jederzeit kostenfrei überall
mitnehmen – und selbstverständlich bekommt
dein Drahtesel am Wochenende auch einen
Platz im Fahrradbus zum Bärwälder See. Das
SSFT kostet nur 18 Euro.
Das SSFT ist eine Kooperation des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO ) und des Verkehrsverbundes Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON ). Die
Tickets gibt es in allen Fahrausweisverkaufsstellen, beim Busfahrer, bei Zugbegleitern der
ODEG , der SOEG , des trilex und der Städtebahn
Sachsen sowie an Fahrausweisautomaten der
Deutschen Bahn AG .
Tipp
FTS
Welche Ausflugsziele vor der Haustür liegen,
wisst ihr selbst. Mit dem FerienTicket Sachsen
(FTS ) gibt es jetzt das perfekte Angebot, wenn’s
in den Sommerferien weiter weg gehen soll. Wir
haben euch ein paar Ausflugsziele in Sachsen
zusammengetragen. Das FTS gilt für Schüler und
Azubis bis 20 Jahre während der Sommerferien
in den fünf sächsischen Verkehrsverbünden
MDV , VMS , VVO , VVV und ZVON .
Neben den Verkehrsmitteln des SSFT können
auch die Drahtseilbahn Augustusburg, die Fichtelbergbahn zur einmaligen Hin- und Rückfahrt
zum halben Preis und die Regionalbuslinien 171,
V-4, V-21, V-81 täglich zwischen 8 Uhr bis 4 Uhr
genutzt werden.
Preis FTS: 28,–
Wohin ihr in
der Region wollt,
wisst ihr selber –
wir zeigen euch Ziele
in ganz Sachsen,
die ihr bequem mit
dem FTS erreichen
könnt.
Für
DSCHUNGEL
EXPERTEN
F R E I Z E I T PA R K
ABENTEURER
Die neueste Attraktion im Zoo Leipzig ist der
Koalabär „Oobi-Ooobi.“ Daneben beherbergt
der Tiergarten etwa 850 Tierarten und Unterarten. Mitten in der Stadt findet sich die weltweit
einzigartige Menschenaffenanlage Pongoland
oder auch Europas umfangreichster Lippenbärenbestand. Mit Gondwanaland, einer faszinierenden Tropenerlebniswelt so groß wie
zwei Fußballfelder, erwartet die Besucher ein
tropischer Regenwald mitten in Leipzig.
Mitten im Leipziger Neuseenland gibt es dagegen im Belantis-Freizeitpark eine Welt voller
Fantasie und Abenteuer: Kleine und große Entdecker können in längst vergangene Zeiten
eintauchen und die Welt der Indianer, der Griechen und der Pharaonen spielend kennenlernen. Mit 27 Hektar Parkfläche ist Belantis
Ostdeutschlands größter Freizeitpark. Von
oben gesehen bildet seine Landschaft einen
Ausschnitt der Weltkarte ab. Eine der bekanntesten Attraktionen ist die Familien-Achterbahn.
www.belantis.de
www.zoo-leipzig.de
Für
5
Für
Für
KLETTER
AFFEN
DRACHEN
BEZWINGER
FEIN
SCHMECKER
Action, Spaß und Abenteuer – so heißt das
Motto des Kletterwaldes an der Talsperre
Kriebstein. Es geht bis zu einer Höhe von zwölf
Metern von Baum zu Baum über Netzbrücken,
schwankende Bohlen oder an schwingenden
Seilen – je nach Vergnügen. Wer es wagt, kann
120 Meter weit an Seilbahnen durch den
Wald rasen und 13 Meter im Sprung ins Netz
überwinden. Die 95 Kletterelemente in sieben
Parcours eignen sich für zaghafte Neueinsteiger und mutige Kletterkünstler.
Wenn es im Sommer wieder viel zu heiß
ist, lohnt sich ein Ausflug in die unterirdische
Welt der Drachenhöhle Syrau. Die Tropfsteinhöhle wurde am 14. März 1928 vom Steinbruchmeister Ludwig Undeutsch durch Zufall
bei seiner Arbeit im Kalksteinbruch entdeckt.
Die Besucher erwarten in einer Tiefe von
15 Metern beleuchtete Höhlenräume mit echten Tropfsteinen, bizarren Gesteinsformationen und türkisblaues, klares Wasser in einem
kleinen unterirdischen See.
Ein Urlaubstag im Nudelcenter Riesa ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Seit über 100 Jahren gibt es in der Elbestadt die beliebten Nudeln. Auf der Erlebnistour durch die „Welt der
Nudel“ werden die Geschichte der Eierteigwaren und die Entwicklung ihrer Produktion
bis heute nacherlebt. Selbstverständlich wird
auch das Geheimnis gelüftet, wie das Loch in
die Makkaroni kommt. Darüber hinaus erfährt
der Besucher im Nudelmuseum alles über die
traditionsreiche Firmenhistorie.
www.kletterwald-kriebstein.de
www.syrau.de
www.teigwaren-riesa.com
6
ZVON Porträt
ZVON Porträt
„Guten Morgen,
Fahrscheinkontrolle“
Alexander Kurt ist als trilex-Kundenbetreuer im
ZVON -Gebiet zwischen Görlitz, Dresden und
Zittau unterwegs.
Der Bahnsteig 1 auf dem Bautzener Bahnhof füllt
sich ab kurz vor sechs Uhr. Berufspendler, Schüler, Studenten und die ersten Urlaubskinder mit
ihren Eltern warten auf den trilex TLX 1. 6.13 Uhr
schlängelt er sich aus Richtung Görlitz in die
Stadt hinein. Nach dem Halt steigt der Kundenbetreuer Alexander Kurt aus dem Zug. Er nickt
einigen der einsteigenden Fahrgäste zu. Wenige
Minuten später rollt die Bahn wieder. Die Türen
gehen automatisch zu. Jeder sucht sich einen
Platz. Einige Fahrgäste strecken der Morgensonne ihre Nase entgegen. In einer dreiviertel Stunde ist Ankunft am Dresdener Hauptbahnhof.
Alexander Kurt macht sich an die Arbeit. Sein
Dienstbeginn war um kurz nach 5 Uhr in Görlitz.
„Guten Morgen“, sagt er zu den Neuzugestiegenen, „Fahrscheinkontrolle – bitte die Fahrscheine
vorzeigen“. Die meisten Fahrgäste halten ihre
Tickets schon bereit. Die Zange hinterlässt auf
dem Papier einen Stempelabdruck mit Datum.
Einige Passagiere machen nach der Überprüfung
die Augen nochmal zu. Andere holen das Portemonnaie aus der Tasche, um das Ticket zu bezahlen. Die Frau mit der Reisetasche will bis Dresden.
Den Fahrscheinautomat trägt der Zugbegleiter
quasi um die Schulter, auf der anderen Seite baumelt das mobile EC-Gerät. Nach dem Bezahlen
überreicht der trilex-Mitarbeiter den Fahrschein
und geht langsam weiter durch den Gang.
Seit zwei Jahren arbeitet der gelernte Dachdecker bei dem privaten Bahnunternehmen mit
den grün-weißen Zügen. Er ist unterwegs auf
den Linien Dresden–Bischofswerda–Bautzen–
Görlitz sowie Dresden–Bischofswerda–Zittau–
Liberec. Bereits 2008 entschied sich der zweifache Familienvater, seinen alten Beruf an den
Nagel zu hängen. „Ich habe eine Arbeit gesucht,
die nicht vom Wetter abhängig ist“, sagt er. Als
der Handwerker dann las, dass ein Bahnunternehmen Zugbegleiter suche, meldete er sich
sofort. Es folgte eine Ausbildung in der Region.
Der Zug bremst. Bischofswerda ist der nächste
Halt. Alexander Kurt steigt aus und schaut auf
den Bahnsteig. „Neben der Fahrkartenkontrolle,
dem Verkauf von Fahrausweisen und Zugauskünften gehört zu meiner Arbeit, älteren Menschen oder Rollstuhlfahrern zu helfen“, sagt er
und kehrt zurück in den Zug. Sein Kollege im
Führerstand beschleunigt wieder den Zug. Der
Servicemitarbeiter holt die Zange aus der Tasche
und kontrolliert weiter. Besonders in den Mor-
genstunden ist fast jeder Platz im Zug besetzt.
Viel Arbeit wartet auf den trilex-Mitarbeiter auch
montags und zu Beginn eines Monats. Dann
werden die Wochen- und Monatskarten verkauft.
„Ihren Fahrschein, bitte“, sagt er freundlich. Zwei
Schülerinnen holen ihre Tickets hervor. Franziska
Lippelt will Rechtsanwaltsfachangestellte werden. Zur Berufsschule muss sie immer freitags
und montags. Ihre Freundin Tabea-Carolin Knobloch ist IT-System-Kauffrau in Ausbildung. Sie
geht jeweils wochenweise in die Schule in Dresden. Die beiden jungen Frauen wohnen in Görlitz und fahren gern mit dem Zug nach Dresden.
„Es ist günstig, stressfrei und lernen können wir
auch noch“, sagt Franziska Lippelt. Währenddessen sucht schon Alexander Kurt einem anderen Fahrgast die Anschlüsse in Dresden heraus.
Die Bahn hält in Radeberg.
Wieder strömen unzählige Reisende in den
Triebwagen. Der trilex-Servicemitarbeiter setzt
seinen Gang fort. „Viele der Passagiere kennt
man dann schon“, sagt er. Trotzdem verzichtet
er nicht auf die Fahrscheinkontrolle. Kurz vor
dem Bahnhof Dresden-Neustadt verschwindet
er im zweiten Führerstand. Er drückt einen Knopf
für die Lautsprecher-Durchsage und sagt die
Anschlüsse für den Nah- und Fernverkehr an.
Wenig später drängeln sich nach dem Halt die
Fahrgäste auf dem Bahnsteig und eilen zu ihren
Zügen. Auch vor Alexander Kurt liegen vorerst
nur noch zwei Stationen. Am Hauptbahnhof
verlässt er die Bahn. Sein letzter Blick im Zug gilt
Liegengelassenem. An diesem Morgen gibt es
keine Fundsachen.
Der trilex-Mitarbeiter hat jetzt eine Viertelstunde
Zeit. 7.35 Uhr geht es vom Gleis 11 weiter nach
Zittau. „Ich pendle immer im Dreieck GörlitzDresden-Zittau“, sagt er und holt sich einen Automatenkaffee. Im Rucksack steckt die Brotdose.
Auf dem Bahnsteig trifft er noch seinen Kollegen
Ronny Wagner. Die beiden Kundenbetreuer
reden über ihre heutigen Touren, dann trennt
sich ihr Weg wieder. Durch den Bahnhof schallt
ein Pfiff. Schon früh herrscht Hochbetrieb. Auch
der Zug Richtung Zittau erscheint jetzt auf dem
Display und wenig später auf dem Gleis. Zugführer und Servicemitarbeiter begrüßen sich.
Die ersten Fahrgäste trudeln ein. Kurz nach halb
acht schließen sich die Türen. Im Zug sitzen
jetzt Schüler, ein paar Wanderer Richtung Zittauer Gebirge und die ersten Urlaubskinder mit
ihren Eltern. Freundlich sagt Alexander Kurt
„Guten Morgen, Fahrscheinkontrolle“, während
der trilex die Elbe hinter sich lässt. Die Morgensonne steht nun schon ein bisschen höher.
Einige Fahrgäste strecken ihr die Nase entgegen.
Beim Sportabzeichen
kann jeder mitmachen
Der ZVON unterstützt den Kreissportbund
(KSB) und dabei auch den Massensport.
Stabhochspringer Frank Busemann hat es
selbstverständlich. Auch NRW -Ministerpräsidentin Hannelore Kraft schlüpft mindestens einmal
im Jahr in den Sportanzug, um es sich zu holen.
Und Altbundespräsident Richard von Weizsäcker
(1920 –2015) holte sich das Sportabzeichen in
Gold allein zehn Mal. Das Zehnte schaffte er im
Alter von 85 Jahren. Bis zu eine Million Menschen
erkämpfen sich jährlich diesen Orden für körperliche Fitness. Im Landkreis Bautzen wird das
Projekt des Kreissportbundes durch den ZVON
getreu dem Motto „Wir bewegen die Region“
unterstützt.
Mitmachen beim Deutschen Sportabzeichen
(DSA) ist ganz einfach. Bereits im Frühling gab
es in Bautzen, Kamenz und Hoyerswerda Termine, an denen sich Sportbegeisterte ohne große Voranmeldung in vier Disziplinen messen
konnten. Auf dem Plan stehen dann Kraft, Koordination, Ausdauer und Schnelligkeit. Dahinter
verbergen sich Sprints, Dauerläufe, Weitsprünge
oder auch Kugelstoßen. Außerdem braucht es
einen Schwimmnachweis, der im Laufe des Jahres nachgeholt werden kann. Der Wettbewerb
ist kostenlos. Doch die DSA -Tournee geht auch
nach den Sommerferien in die nächste Runde.
Termine gibt es am 30. August im Wesenitzsportpark in Bischofswerda, sowie am 6. September im Stadion der Jugend in Kamenz. „Wer
einen Termin in seiner Nähe verpasst hat, kann
also auch dann noch vorbeikommen“, sagt
KSB -Projektkoordinator Cornelius Tittel. Die
Wettkämpfe beginnen gegen 16.45 Uhr und enden nach ungefähr zwei Stunden. Das Angebot
richtet sich an Jedermann. Interessierte kommen
mit ihren Sportsachen zur Sportstätte, füllen eine
Einzelprüfkarte aus – und ab geht es in den Startblock. Jedermann meint der Kreissportbund
auch wortwörtlich. „Auch für Menschen mit
Behinderung gibt es ein eigenes Abzeichen mit
angepassten Normen“, sagt Cornelius Tittel. Je
nach Alter und Geschlecht bilden Normwerte
die Medaillen in Gold, Silber oder Bronze.
Für einige Krankenkassen ist das Sportabzeichen
Bestandteil für das Bonusheft. Zudem will der
KSB besonders den Schülern Beine machen.
Deshalb hält er engen Kontakt zu den Schulen.
Die Leistungen für das DSA können im Sportunterricht abgelegt werden. Mitarbeiter des Kreissportbundes helfen dabei gern.
Besonders interessant ist diese Tour auch für Vereine, Unternehmen und Institutionen. Sie gehen
übrigens auch beim DAK-Firmenlauf an den
Start. Beim Lauf-Event durch die Bautzener Altstadt rennt zuweilen der Chef seinen Mitarbeitern hinterher. Am 22. Juni startete die Laufveranstaltung in die sechste Runde. Der Sportbund
Bautzen initiierte 2011 mit der Krankenkasse
DAK den Firmenlauf mit rund 250 Teilnehmern
aus verschiedensten Firmen des Landkreises
Bautzen. Inzwischen ist die Fünf-KilometerRunde quasi ein Selbstläufer. Um die 700 Läufer
gehen jährlich an den Start. Gewertet werden
die Kategorien: schnellste Männermannschaft,
schnellste Frauenmannschaft, schnellste Mixedmannschaft sowie die teilnehmerstärkste Firma,
der älteste Läufer, die schnellste Chefin, der
schnellste Chef sowie die schnellsten Azubis und
Studenten. Unterstützt wird die Veranstaltung
unter anderem auch durch den ZVON . „Menschen, die das Sportabzeichen machen oder mit
Kollegen auf die fünf Kilometer- Runde gehen,
sind sportlich und ausflugsaffin. Demzufolge
sprechen wir die Leute mit den Freizeittarifprodukten an“, sagt ZVON -Pressesprecherin Sandra
Trebesius.
Darüber hinaus würden sich laut einer Studie
ÖPNV -Kunden mehr bewegen als Autofahrer.
„Für die DSA -Tour spricht der KSB deshalb auch
gezielt Menschen an, die bei uns in den Bussen
und Zügen sitzen“, so die Pressesprecherin. Bei
Bedarf würde der Verkehrsverbund in der kommenden Saison auch Shuttlebusse in Bautzen
einsetzen, damit Mitarbeiter von Firmen zum Ablegen des Sportabzeichens unkompliziert von
ihrem Arbeitsplatz zum Sportplatz kommen.
Denn der ZVON bewegt die Region.
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ZVON Spezial
ZVON Spezial
Weitere Veranstaltungshö..hepunkte
Sommer in der Oberlausitz
Theatersommer im
Hof der Ortenburg
„Die Olsenbande und
der große Hintermann“
von Lutz Hillmann
Nach der legendären Bautzener
Vorstellungsserie von „Die Olsenbande dreht durch“ (1998–2013)
kehren die liebenswerten kleinen
Ganoven aus Dänemark nun zurück. Beim 21. Theatersommer
wird Egon Olsen wieder Pläne
entwickeln, die Benny mit „Mächtig
gewaltig, Egon! “ und Kjeld mit
„Was wird nur Yvonne dazu
sagen?“ kommentieren, ehe am
Ende wieder Bang Johansen und
das dumme Schwein dazwischenfunken.
Vorstellungen bis 17. Juli
mittwochs bis sonntags,
Karten unter 03591 584 286
www.theater-bautzen.de
Anfahrt:
Nächster Bahnhof: Bautzen
Stadtverkehr Linie 1, 2, 3
bis Kornmarkt, Stadtwall
oder Reichenturm
Theater im Zittauer
Klosterhof
„Die 39 Stufen“ –
Kriminalkomödie von John
Buchan und Alfred Hitchcock
Der attraktive Detektiv Richard
Hannay trifft auf die noch attraktivere Spionin Annabella Schmidt,
die ihm ein kryptisches Geheimnis
um die 39 Stufen mit auf den Weg
gibt und kurz darauf ermordet
wird.
Hannay wird des Mordes verdächtigt und flieht. Damit beginnt
eine aufregende Verfolgungsjagd,
in der der Detektiv, von feindlichen
Agenten und Scotland Yard verfolgt wird und seinerseits dem
Mysterium hinterher jagt.
Vorstellungen am 30. Juni sowie
am 1./ 5. /8./15. /22. /28./29. Juli
jeweils
20 Uhr, Karten unter 03581 474747
oder 03583 770536
www.g-h-t.de
Anfahrt:
Nächster Bahnhof: Zittau
TLX 2, TL 61
Stadtverkehr A
bis Töpferberg
Stadthallengarten
..
Görlitz
Die lustige Witwe –
Operette von Franz Lehár
Die beliebte Tanzoperette, die seit
1905 das Publikum begeistert, ist
nach zehn Jahren wieder einmal
in Görlitz zu erleben. In der halbszenischen Inszenierung im Stadthallengarten steht Franz Lehárs
sprudelnde Musik mit Hits wie „Da
geh’ ich zu Maxim “ im Mittelpunkt.
Vorstellungen am 21./22./23./
28. Juni jeweils 20 Uhr sowie am
8. Juli auf der Waldbühne Jonsdorf
um 18 Uhr, Karten unter
03581 474747 oder 03583 770536
www.g-h-t.de
Anfahrt:
Nächster Bahnhof: Görlitz
TLX 1, TL60, OE 60 V, OE 65
Straßenbahn 3
bis Haltestelle: Am Friedhof
Gretchen 89ff. – Komödie
von Lutz Hübner
Gretchens „Kästchen-Szene“ aus
Goethes Faust 1, Seite 89 folgende,
steht als Freilicht-Produktion auf
dem Probenplan. Dabei treffen wir
im Zittauer Klosterhof auf Archetypen des Theaters – Schauspielerinnen, Regisseure, eine Dramaturgin, ein Requisiteur und auch der
Hospitant darf nicht fehlen.
Vorstellungen am 30. Juni sowie
am 1./5./8. Juli jeweils 20 Uhr,
Karten unter 03581 474747
oder 03583 770536
www.g-h-t.de
Anfahrt:
Nächster Bahnhof: Görlitz
TLX 1, TL60, OE 60 V, OE 65
Straßenbahn 3
bis Haltestelle: Am Friedhof
AQUA – Tanzstück von Dan
Pelleg und Marko E. Weigert
In Mythen und Religion spielt das
Lebenselixier eine wichtige Rolle.
Obwohl Wasser uns als etwas Alltägliches und Selbstverständliches
erscheint, sollten wir nicht vergessen, welch hohes Gut es darstellt und dass ein großer Teil der
Menschheit keineswegs im Überfluss darüber verfügt. Vor allem die
Wahrnehmung von Wasser durch
die Sinne – sein Klang, sein Anblick und besonders seine Haptik
inspirierten die Tanzcompany, sich
mit dem Thema zu beschäftigen.
Vorstellungen am 7./9. und
10. Juli jeweils um 20 Uhr,
Karten unter 03581 474747 oder
03583 770536
www.g-h-t.de
Anfahrt:
Nächster Bahnhof: Görlitz
TLX 1, TL60, OE 60 V, OE 65
Straßenbahn 3
bis Haltestelle: Am Friedhof
..
Waldbü hne
Jonsdorf
Romeo und Julia –
Tanztheater nach Musik
von Sergej Prokofjew
Die puren Melodien, Harmonien,
Rhythmen und Texturen
Prokofjews kraftvoller und faszinierender Musik öffneten Türen zu
endlosen Welten von Emotionen
und Bildern, in welche diese tänzerische Gesellschaft schier von
selbst hinein wuchs und sich mit
einem Reichtum von Menschen
und Banden, Konflikten und Sehnsüchten, Ritualen und Träumen
bevölkern ließ.
Die Legende des Priber –
Abenteuerspektakel
von Axel Stöcker
Der Zittauer Oberamtsadvokat
Christian Gottlieb Priber begibt
sich 1734 auf das Abenteuer seines
Lebens. Bei Nacht und Nebel
macht er sich aus dem Staub.
Jahrelang hat er im Geheimen an
Plänen für ein gerechtes Staatswesen gearbeitet. Über London segelt er in die Neue Welt. Die tollkühne Reise endet in der indianischen Wildnis der Appalachen.
Cherokee-Indianer nehmen den
Sonderling auf, der schließlich
einer von ihnen wird und die
Kolonie „Pribers Paradies“ gründet.
Vorstellungen am 2. und 3. Juli
jeweils 20 Uhr, Karten unter
03581 474747 oder 03583 770536
www.g-h-t.de
Anfahrt:
Nächster Bahnhof: Görlitz
TLX 1, TL60, OE 60 V, OE 65
Straßenbahn 3
bis Haltestelle: Am Friedhof
Vorstellungen bis 30. Juli,
Karten unter 03581 474747
oder 03583 770536
www.g-h-t.de
Anfahrt:
Nächster Bahnhof: Zittau
Zug: TLX 2, TL 61
Regionalbus Linie 5 bis
Haltestelle: Jonsdorf Kurhaus
Görlitz
7. bis 9. Juli
Via Thea – Internationales
Straßentheaterfestival
Anfahrt:
Nächster Bahnhof: Görlitz
OE 65, OE 60V, TLX 1, TL 60
zahlreiche Regional- sowie
Stadtbus- und Tramlinien
16. August bis
11. September
11. Bautz‘ner Senfwochen
Original Bautz‘ner Senfspezialitäten – heiter – pikant – feurig –
serviert in den Restaurants der
Stadt.
www.feiern-in-bautzen.de
Anfahrt:
Nächster Bahnhof: Bautzen
TLX 1, TL 60, OE 60 V
Stadtverkehr 1, 2, 3
16. bis 17. Juli
Schlesischer Tippelmarkt
Anfahrt:
Nächster Bahnhof: Görlitz
OE 65, OE 60V, TLX 1, TL 60
Tram 3 bis Demianiplatz
Linie 145 bis Haltestelle
Görlitz Theater
ACHTUNG – Rufbus
26. bis 28. August
Görlitzer Altstadtfest und
Jakuby-Fest Zgorzelec
Infos zu alle Veranstaltungen
unter www.goerlitz.de
Anfahrt:
Nächster Bahnhof: Görlitz
OE 65, OE 60V, TLX 1, TL 60
zahlreiche Regional- sowie
Stadtbus- und Tramlinien
Bautzen
15. bis 31. Juli
Eröffnungskonzert
des Lausitzer Musiksommers
Es folgen weitere 15 Veranstaltungen an sechs Orten der Oberlausitz, darunter Schmochtitz,
Neschwitz, Zittau mit einem
abwechslungsreichen Programm
und namhaften Künstlern.
www.lausitzer-musiksommer.de
26. bis 28. August
24. Wasserkunstfest und
Puppenspielfest
Musik, Puppenspiel, Theater,
Lesungen, Trödelmarkt u.v.m.
rund um das Bautzener Wahrzeichen.
www.altewasserkunst
bautzen.de
Anfahrt:
Nächster Bahnhof: Bautzen
TLX 1, TL 60, OE 60 V
Stadtverkehr 1, 2, 3 bis
Kornmarkt, Stadtwall
8. bis 10. Juli
Mittelalterliches Burgfest &
Oybiner Klosternacht
www.burgundklosteroybin.com
Anfahrt:
Nächster Bahnhof: Zittau
TLX 2, TL 61
MO – FR: Regionalbus 6 bis
Haltestelle Kurort Oybin
Parkplatz | an Wochenenden
mit Regionalbus 13 ab
Olbersdorf Wendeplatz bis
Haltestelle: Kurort Oybin
Parkplatz
4. bis 8. August
Cherry Beach Festival
am Bärwalder See
www.lausitzerseenland.de
Anfahrt:
SA, SO und Feiertage:
Linie 105 aus Niesky
bzw. Boxberg
MO – FR: Linie 155 aus
Hoyerswerda bzw. Boxberg
MO – FR: SEV-Bus 229 aus
Görlitz bzw. Hoyerswerda
Zittau
24. Juni bis 24. August
Zittauer Filmnächte auf der
Freilichtbühne Weinau
www.hillerschevilla.de
Anfahrt:
Nächster Bahnhof: Zittau
TLX 2, TL 61
Stadtverkehr B bis
Haltestelle: Abzweig Weinau
Anfahrt:
Nächster Bahnhof: Bautzen
TLX 1, TL 60, OE 60 V
Alle Angaben ohne Gewähr. Sie möchten genau wissen, welche Buslinie Sie wann an
Ihr Ziel bringt und was dabei zu beachten ist oder ob es Fahrplanänderungen gibt?
Dann einfach am kostenfreien ZVON-INFO-Telefon 0800-9866-4636 anrufen oder auf
www.zvon.de nachschauen!
Kamenz
19. bis 25. August
Kamenzer Forstfest
www.forstfest-kamenz.de
Anfahrt:
Nächster Bahnhof: Kamenz
zahlreiche Regional- und
Stadtverkehrslinien
Rammenau
27. und 28. August
21. Internationale Leinentage
Barockschloss Rammenau
www.barockschlossrammenau.com
Anfahrt:
Nächster Bahnhof:
Bischofswerda
TLX 1, TL 60, OE 60 V
Regionalbus 305 bis
Haltestelle: Rammenau
J.-G.-Fichte-Straße
Zentendorf
2. bis 4. September
23. Folklorum in Zentendorf
www.kulturinsel.com
Anfahrt:
Nächster Bahnhof: Görlitz
TLX 1, TL 60, OE 60 V
MO – FR: Regionalbus 139
bis Haltestelle: Zentendorf
Kulturinsel
Regionalbus 140
9
10
ZVON Unterwegs
ZVON Unterwegs
Jelenia Góra
Mit einem Fahrschein
zu Rübezahl und den Töpfern aus Bunzlau
Mit dem Euro-Neiße-Ticket lässt sich bequem
Urlaub vor der Haustür machen – und ganz
einfach Grenzen überschreiten.
Europa wächst zusammen: Der ZVON steht für
gute Verbindungen mit Bus und Bahn zwischen
Weißwasser und Zittau, Bischofswerda und Görlitz. Durch die Lage seines Verbundgebiets im
Dreiländereck eignet sich der ZVON auch ideal
dazu, die grenznahen Gebiete Polens und Tschechiens zu entdecken. Besonders einfach macht
das Reisen im Dreiländereck das Euro-NeißeTicket (ENT ). Mit diesem Fahrschein – für eine
Person kostet er 13 Euro, Gruppen mit fünf Personen zahlen 27 Euro – lassen sich kinderleicht
Landesgrenzen überwinden.
In 18 Verkehrsunternehmen wurde am 1. Mai
2004 zunächst die Euro-Neiße-Tageskarte eingeführt. Inzwischen können es verschiedene
Euro-Neiße-Tickets auf 646 ÖPNV -Linien genutzt
werden. 24 Verkehrsunternehmen beteiligen
sich am nahezu einmaligen Projekt mit ungefähr
einer Millionen Einwohnern auf 10.000 Quadratkilometern.
In Europa gibt es insgesamt nur vier Euro-Regionen mit derartigen trinationalen Tarifangeboten.
Dabei gilt das Euro-Neiße-Ticket nicht nur für die
Fahrt mit dem Zug oder Bus, sondern auch gegen zusätzliche Gebühr für die Fahrt auf den
Jeschken.
Im vergangenen Jahr wurden 14.500 Euro-Neiße-Tageskarten verkauft, davon übrigens jeweils
6.000 Stück in Tschechien und Polen. Besonders
beliebt war die Kleingruppenkarte, die es nicht
mehr gibt. Mit ihr ging es 2015 mehr als 13.000
Mal quer durch das Dreiländereck. Viele Oberlau-
Rübezahls Zuhause
sitzer und Gäste der Region nutzen besonders in
Frühlings- und Sommermonaten das Angebot,
um günstig und bequem die Nachbarländer zu
erkunden und dort Land und Leute kennenzulernen. Die grenzüberschreitenden Tickets gelten am Tag der Entwertung bis 4 Uhr des folgenden Tages. Da steht ja einem Ausflug nun nichts
mehr im Wege. Oder etwa doch? Vielleicht fehlt
ja noch die richtige Idee für ein Ausflugsziel.
Für alle, die im Dreiländereck diesseits und jenseits der deutsch-tschechischen Grenze auf Entdeckungstour gehen möchten, gibt es die Onlineplattform NISA:GO – NEISSE:GO . Das mehrsprachige Tourenplanungsprogramm bietet eine
Vielzahl an Informationen für Ausflügler. Gut aufbereitet finden sich alle Nahverkehrsangebote
inklusive Fahrplandaten, ein interaktiver Routenplaner, Hinweise zu touristischen Zielen und Angeboten sowie Tourenvorschläge für (Rad-)Wanderer.
Nun aber los: Euro-Neiße-Ticket kaufen, Route
planen und dann ab in den Zug! Über Görlitz
geht es aus jedem Ort im ZVON -Gebiet bequem
ins Nachbarland Polen. Gleich hinter der heute
offenen Grenze liegt der westlichste Teil der polnischen Region Niederschlesien. Bekannt ist diese Region unter anderem für die Bunzlauer
Keramik oder die Schlösser im Hirschberger Tal.
Ins Böhmische kommen die Reisenden über Zittau im Handumdrehen. Wanderer erwartet dort
das mythenumrankte Riesengebirge mit dem
Berggeist Rübezahl. Und Tierfreunde sollten sich
keineswegs die weißen Tiger im Zoo Liberec entgehen lassen.
www.neisse-go.de
Liberec /
Reichenberg
Bunzlau und die
bekannte Keramik
Bolesławiec /
Bunzlau
Das blaue Geschirr kennen wohl die meisten.
Schließlich ist es Bolesławiec gelungen, mit
der zerbrechlichen Keramik weit über seine
Stadtgrenzen hinaus bekannt zu werden. Bereits seit dem späten Mittelalter drehen die
Töpfer bis heute rund um die Stadt mit rund
40.000 Einwohnern das alltagstaugliche Steinzeug. Einen ausgezeichneten Überblick über
die Vielfalt und Schönheit dieses Kunsthandwerks in Polen bietet der Besuch im Keramikmuseum. Zwei Dauerausstellungen widmen
sich der Bunzlauer Keramik von ihren Anfängen bis zum Jahr 1945. Im Stadtzentrum finden sich unter anderem barocke Bürgerhäuser
sowie Häuser aus der Renaissance und ein
Gebäude aus der Spätgotik.
Weitere Informationen
www.um.boleslawiec.pl (auch in Deutsch)
Anfahrt:
Nächster Bhf: Bolesławiec
11
Liberec ist ein Ort der Superlative. In der größten Stadt Nordböhmens lädt der älteste Zoo
Tschechiens zum Besuch ein, um dort die
kleinen, weißen Tigerbabys zu bestaunen. Erst
Ende Mai wurden sie auf die Namen Shankar
und Maia getauft. Mit 7.500 tropischen und
subtropischen Pflanzenarten in Gewächshäusern und 1.500 Arten im Freigelände, seltenen
Orchideen und fleischfressenden Pflanzen
gibt es in der Stadt noch den modernsten botanischen Garten der Tschechischen Republik.
Idyllisch zwischen Jeschkengebirge und Isergebirge gelegen gilt der Jeschken (Ještěd) als
ihr Wahrzeichen.
Mit seinen 1.012 Metern Höhe thront er über
Liberec und lädt zu ausgiebigen Wanderungen
und zum Wintersport ein.
Weitere Informationen
Tourist-Information Liberec
nám. Dr. E. Beneše 1, 460 59 Liberec 23
Tel.: + (420) 48-5101709
[email protected]
ww.visitliberec.eu (auch auf deutsch)
www.liberec.cz (auch auf deutsch)
Anfahrt:
Nächster Bhf: Liberec, nadrazi
Tanvald / Harrachov
Jelenia Góra /
Hirschberg
Die reizvolle Bergstadt Jelenia Góra ist das touristische Zentrum des Hirschberger Tals. Von ihrem
einstigen Reichtum kündet heute noch die historische Altstadt mit der weithin bekannten Gnadenkirche und den typischen Arkadenhäusern.
Der Ort in Polen mit 82.000 Einwohnern war die
erste Stadt im Tal am Fuße des Riesengebirges. Ein besonderes Erlebnis ist die rund einstündige Wanderung zur Ruine der Burg Chojnik. Errichtet wurde sie im 15. Jahrhundert auf einer
markanten Anhöhe oberhalb des Stadtteils Sobieszow. Mit ihren Legenden und Mythen bot
sie sich zahlreichen Schriftstellern, darunter
Theodor Körner und Adam Chodyński, als
Schreibvorlage an. Die bekannteste Sage ist
die Geschichte von der schönen Prinzessin Kunigunde.
Für Wander- und Naturfreunde ist die Region um
Tanvald ein wahres Paradies. Entlang der roten
Markierung führt von der Stadt aus ein Pfad hoch
zum Tanvalder Rundaussichtsweg. Die Tour führt
an wildromantischen Wasserfällen und Aussichtstürmen vorbei immer auf dem Bergrücken des
Riesengebirges entlang. Eine zweite Wanderung
mit tollen Naturaugenblicken geht am Fluss
Jizera (Iser) vorbei. Weitere anspruchsvolle
Wanderziele in der Region sind die Wasserfälle
Cerna Desná sowie der Aussichtsfels Terezínka.
Und auch Wintersportfreunde sollten sich das
Ausflugsziel schon einmal vormerken. Denn
Tanvald ist ein idealer Ausgangspunkt für Skitouristen – genau wie Harrachov. Die 15 Kilometer entfernte Stadt ist von Tanvald bequem mit
der Bahn zu erreichen.
Weitere Informationen
Tourist-Information Tanvald
Krkonošská 629, 468 41 Tanvald
Tel.: + (420) 48-3369670/- 671
[email protected]
www.tanvald.cz (auch in Deutsch)
Anfahrt:
Nächster Bhf: Tanvald, zel. st.
Weitere Informationen
Touristische Informationen-Zentrum
Karkonoska Informacja Turystyczna
58-500 Jelenia Góra, Plac Ratuszowy 6/7
Tel.: (+ 48) 519 509 343
[email protected]
www.jeleniagora.pl (auch auf deutsch)
Anfahrt:
Nächster Bhf: Jelenia Góra
Liberec bei Nacht und
der Liberecer Hausberg
Kirche des heiligen
ov
Wenzel in Harrach
12
ZVON Unterwegs
Für alle,
die 3 Länder genießen wollen
Der Sommer
lockt zum Bade
ZVON Unterwegs
5 – Bärwalder See
Gleich vor unserer oberlausitzer Haustür liegen zahlreiche
Seen und in naher Zukunft Europas größte künstliche
Seenlandschaft. Der ZVON -Kurier gibt fünf Tipps, wo es im
Sommer Abkühlung gibt und wohin sich die Reise mit Kind
und Kegel, dem Fahrrad oder den Inlinern lohnt. Selbstverständlich erhalten Sie dazu die passenden Anreise-Tipps.
Der Bärwalder See ist mit einer Fläche von 13 Quadratkilometern der größte See Sachsens und der drittgrößte See des Lausitzer Seenlands. Er liegt zwischen
den Orten Boxberg, Klitten und Uhyst. Neben drei
Badestränden laden ein Hafen mit rund 90 Wasserliegeplätzen, zahlreichen Landliegeplätzen und zwei
Bootsanlegern besonders Wassersportler ein.
Einige Kilometer nördlich des Sees liegt der Lausitzer
Findlingspark Nochten. Rund um den See führt
ein befestigter Weg für Radler und Skater.
Der Fahrradbus fährt bis 31. Oktober den See an.
5
1
2
1 – Blaue Adria
EURO-NEISSE-Ticket
EURO-NEISSE -Tageskarten sind je nach Reisegruppengröße
für 1 bis 5 Personen (altersunabhängig) erhältlich und gelten ab
Entwertung bis 4 Uhr des Folgetages.
Sie gelten im gesamten ZVON , im gesamten Kraj Liberec, im
Verkehrsbezirk Šluknovsko (Schluckenauer Zipfel, Kraj Ústí),
bei den polnischen Unternehmen PKS Bolesławiec,
PKS Jelenia Góra, F.H.U. BIELAWA , PKS Voyager, MZK Bolesławiec,
MZK Jelenia Góra sowie bei der PR und Koleje Dolnoslaskie (KD )
– entsprechend dem gültigen Linienverzeichnis (jederzeit aktuell
auf www.zvon.de).
Entsprechend der auf der EURO-NEISSE -Tageskarte angegebenen
Personenzahl kann die Gruppe während der Fahrt erweitert werden.
EURO-NEISSE -Tageskarten sind nach Fahrtantritt nicht übertragbar.
Ihr Fahrrad oder einen Hund können Sie mit der EURO-NEISSE Fahrradtageskarte für 4,00 € ebenfalls mitnehmen.
EURO-NEISSE- Ticket (€)
+
max.
1 Person
13,00
2 Person
23,00
3 Person
25,00
4 Person
26,00
5 Person
27,00
Fahrradtageskarte
Tourismusinformationszentrum „Bärwalder See“
Zur Strandpromenade 1 · 02943 Boxberg / O.L.
www.baerwalder-see.eu
Das Erholungsgebiet „Blaue Adria“ liegt in CrostaAdolfshütte bei Großdubrau. Der Badesee entstand
aus einem Tagebaugelände, in dem Kaolin abgebaut
wurde. Dieser Bodenzusammensetzung verdankt
das Gewässer auch seine azurblaue Farbe. Besonders
Kindern macht das Toben im flachen Wasser Spaß –
dazu gibt es ein Kinderbadebecken.
Direkt am Badestrand mit Liegewiese ist ein kleiner
Spielplatz.
4
Blaue Adria GbR, Adolfshütter Straße 11
02694 Großdubrau / OT Crosta
www.blaueadria.de
A
nfahrt:
Nächster Bahnhof: Bautzen
TLX 1, TL 60, OE 60 V
Linie 104 bis Crosta – Adolfshütte
ACHTUNG!!! Rufbusanmeldung
3
2 – Olbasee
An der Olba, wie Einheimische sagen, endete die Braunkohleförderung
bereits 1927. Ab den 1950er Jahren entwickelte sich in dem Naherholungsgebiet zwischen Wartha und Kleinsaubernitz die touristische
Nutzung. Am Ufer des 70 Hektar großen Sees entstanden die ersten
Wochenendhäuser. Der Badestrand liegt am Nordufer in Wartha.
Außerdem betreibt ein Tauchsportklub eine Tauchbasis am See.
In der Mitte des Sees liegt die zehn Hektar große Insel „Radisch“.
Dies ist ein alter Burgwall, der nicht betreten werden darf.
4,00
3 – Olbersdorfer See
Der Tagebaurestsee zwischen der Renaissancestadt Zittau und dem Zittauer Gebirge
ist 60 Hektar groß. Um den See führen Rundwege von 4,5 Kilometern und 6 Kilometern
Länge. Beliebt ist die Tour bei Mountain-Bikern. Der letzte Kohlezug fuhr 1991 aus der
Grube. Im gleichen Jahr noch begann die Sanierung. Die Besucher erwartet ein 200 Meter
langer Sandstrand mit Wasserspielplatz, ein separater FKK -Strand, eine 4-Feld-Beachvolleyballanlage sowie ein Bootsverleih. Außerdem kann der Naturlehrpfad zur Bergbaufolgelandschaft erkundet werden.
A
nfahrt:
Nächster Bahnhof: Weißwasser
OE 65
Haltestelle Boxberg Bärwalder See /Nochten
Findlingspark / Uhyst a.d. Spree Gaststätte
Bus Linie 125 aus Bautzen
Bus Linie 256 aus Weißwasser Samstags,
Sonn- und Feiertage
Linie 105 aus Niesky bzw. Boxberg Mo – Fr
Bus Linie 155 aus Hoyerswerda bzw. Boxberg
Mo– Fr
SEV-Bus 229 aus Görlitz bzw. Hoyerswerda
4 – Berzdorfer See
Der Berzdorfer See liegt in der Nähe von SchönauBerzdorf auf dem Eigen in Sachsen. Das bis Anfang
2013 geflutete Restloch des ehemaligen Braunkohletagebaus bildet den südöstlichen Eckpunkt des
Lausitzer Seenlandes. Die „Görlitzer Badewanne“
ist fünf Kilometer lang und punktet mit drei Badestränden. Der Badestrand in Tauchritz trägt den
klangvollen Namen „Blaue Lagune“. Dort gibt es
nicht nur Ostsee-Feeling, sondern auch einen
Abenteuerspielplatz für Kinder. Am Wochenende
beaufsichtigt die DLRG den Strand. Es gibt Segelmöglichkeiten.
www.schoenau-berzdorf.de
Naturcampingplatz Olbasee, Dorfstraße 2, 02694 Malschwitz
www.campingplatz-olbasee.de | www.ferienhof-olbasee.de
A
nfahrt:
Nächster Bahnhof: Bautzen
TLX 1, TL 60, OE 60 V
Linie 106 bis Kleinsaubernitz
13
Adresse: Zur Landesgartenschau 2, 02785 Olbersdorf
www.olbersdorfer-see.com
A
nfahrt:
Nächster Bahnhof: Zittau
OE 65, TL 61, TLX 2, TL 70
Stadtverkehr A bis Haltestelle: Olbersdorf Freizeitoase
A
nfahrt:
Badestelle Nordstrand:
Nächster Bahnhof Görlitz
OE 65, TL 60, TLX 1
Stadtverkehr E bis Deutsch Ossig
3 bis Weinhübel
14
ZVON Rätselspaß
ZVON Rätselspaß
15
Sommerrätsel
Welche Sportarten verstecken sich in diesem lustigen Sommerbild!
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Z
S
I
ZVON
1. Frage:
2. Frage:
3. Frage:
Bis wann fährt die
ODEG im ZVON-Gebiet?
Was kostet das
SuperSommerFerienTicket?
Wie heißt der Slogan
für den ZVON?
a) bis 2020
a) 12 Euro
a) Wir bewegen die Region.
b) bis 2025
b) 18 Euro
b) Wir bewegen dich – uns – alle.
c) bis 2030
c) 24 Euro
c) Wir bewegen die Oberlausitz.
Die richtigen
Lösungen schicken Sie bitte an:
Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien
Rosenstraße 31 • 02625 Bautzen
Stichwort: Preisrätsel
oder E-Mail an: [email protected]
Wir verlosen je 3 Eintrittskarten für Familien (2 Erwachsene und 2 Kinder) in den Freibädern::
Spreebad Bautzen, Trixi-Bad Großschönau (Freibad), Freibad Bischofswerda, Waldbad Niesky
Einsendeschluss ist der 7. Juli 2016.
Viel Spaß beim Knobeln!
Unsere starken Partner im ZVON -Verbund
Rietschen
Uhyst/Spree
Mücka
Horka
Gersdorf
Demitz-Thumitz
Reichenbach/OL
Weickersdorf
Großharthau
Mehr Informationen
unter
(0800) ZVON-INFO
(0800) 9866 - 4636
kostenfrei aus dem Festnetz
und den Mobilfunknetzen
Mo – Fr 7.00 –18.00 Uhr
www.zvon.de
Impressum
Hagenwerder
Wilthen
Neukirch-Ost
Herausgeber:
Zweckverband Verkehrsbund
Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON)
Rosenstraße 31 | 02625 Bautzen
Tel. 03591 3269-10 | Fax 03591 3269-50
www.zvon.de
www.zvon-mobil.de
www.facebook.com/derZVON
Fotos: ZVON, Adobe Stock (8, 9, 10, 11), Fotolia (2)
Illustrationen: Stefan Hanusch (14, 15)
Redaktion: Miriam Schönbach
Gestaltung & Schriftsatz: Spreedesign Bautzen GmbH
Druck: Lausitzer Druckhaus GmbH
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Oberoderwitz
Neugersdorf
Mittelherwigsdorf
Hirschfelde

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