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Ausgabe 17-2014 | 12. Jahrgang
IAA Nutzfahrzeuge 2014 S. 4–5
Hallenplan
S. 16-17
IAA-Fachveranstaltungen S. 28-29

Fairmessage-Digital. Bequem & mobil.
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Ausgabe zu der Messe: IAA NUTZFAHRZEUGE 2014  25.09. – 02.10. 2014  Messegelände Hannover
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Mit 1,87 m breiteste Ladefläche seiner Klasse
Laderaumvolumen von 8 bis 17 m3
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Moderne Einblattfederung
Sparsame HDi-Motoren inkl. STOP & START (modellabhängig)
DER NEUE PEUGEOT BOXER
 S. 4–5 IAA Nutzfahrzeuge 2014
33
Inhaltsverzeichnis
Ausg.Nr._17/2014
Foto: Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA)
Foto: Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA)
 S. 12 Entwicklungen
Foto: Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA)
 S. 26 Nachwuchsförderung
Inhalt/Content

„Zukunft bewegen“ – Aufgabe und Anspruch der Nutzfahrzeugindustrie
Seite 4

“Driving the Future” – target and task for the commercial vehicle industry

IAA 2014: Leichter Lastesel für die Landwirtschaft

»Driven by Efficiency«
Seite 10

Parts suppliers and subcontractors in emerging markets
Page 11

TÜV SÜD auf der IAA: Gebrauchte Nutzfahrzeuge
Seite 11

Kalibrierung auf Knopfdruck
Seite 12

IAA gibt Antworten auf Herausforderungen der modernen Logistik

Intelligent steering for more safety and comfort in commercial vehicles and buses 
Hallenplan Seite 16/17

Floorplan Page 16/17

IAA-Fachveranstaltungen
Seite 19

Nutzfahrzeug-News und Spenden-Faktor
Seite 20

Elektroautos effizient induktiv laden

Wachstum auf wichtigen Märkten gibt Rückenwind für die IAA
Seite 22

Treffen Sie den Marktführer auf der IAA
Seite 24

Financial Services im Nutzfahrzeuggeschäft
Seite 24

Peugeot auf der IAA Nutzfahrzeuge 2014
Seite 25

Nachwuchsförderung auf der 65. IAA Nutzfahrzeuge
Seite 26

Citroën auf der IAA Nutzfahrzeuge 2014 Seite 27

LAMILUX Composites setzen Leichtbautrends der Zukunft
Seite 28

IAA-Fachveranstaltungen: Telematik-Kaufberatung, Telematik-Award und carIT-Kongress

Lösungen für die Zukunftsthemen der Truckindustrie
Page 5
Seite 8/9
Seite 12/13
Page 14
Seite 20/21
Seite 28/29
Seite 30
Impressum - Ausgabe 17/2014
Messe Media Verlag GmbH
Rotermundstraße 11,
D-30165 Hannover
Telefon +49 (0) 511 - 20 300 0
Telefax +49 (0) 511 - 20 300 40
eMail: [email protected]
Handelsregister:
Hannover HRB 200173
Geschäftsführer: Hardy Henke
Verantwortlich für den Inhalt
gem. §55, Abs. 2 RstV
Redaktion:
Dieter Pahl
email: [email protected]
www.fairmessage.de
Anzeigenteil, Satz & Layout:
Messe Media Verlag/Anja Wawer
email: [email protected]
Printauflage:
15.000
2. Quartal 2014
geprüft
Druck:
Printmedienpartner GmbH
Böcklerstraße 13
31789 Hameln-Wangelist
Telefon +49 (0) 51 51 - 82 20 0
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vor.
Text und Bildquelle: Verband der Automobilindustrie e. V.
(VDA), Archiv oder siehe Bildangabe
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IAA Nutzfahrzeuge 2014
Ausg.Nr._17/2014
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.0
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„Zukunft bewegen“ – Aufgabe
und Anspruch der Nutzfahrzeugindustrie
D
as IAA-Motto unterstreicht zwei strategische Aufgaben des Nutzfahrzeugs: Die Innovationskraft
der gesamten Branche – die
natürlich auf die Zukunft ausgerichtet ist – und den besonderen Beitrag dieser Industrie
für Transport und Logistik in
einer wachsenden Weltwirtschaft. Effizienter Güterverkehr
ist notwendige Voraussetzung
für Wachstum, Wohlstand und
Beschäftigung – das gilt für
Schwellenländer ebenso wie für
Industriestaaten.
Neben den schweren Lkw kommen, gerade im Internet-Zeitalter,
immer stärker auch Transporter
zum Einsatz, um die Waren bis
zum Kunden zu liefern. Der Omnibus ist darüber hinaus nachweislich die CO2-freundlichste Art des
Reisens. Der Schwerpunkt dieser
Leitmesse für Mobilität, Transport
und Logistik liegt auf technischen
Innovationen. Das Motto passt
daher maßgeschneidert – gerade
auch zum neuen IAA-Plakat“, sagte Matthias Wissmann, Präsident
des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), anlässlich der Vorstellung des IAA-Key Visuals.
„Bei der Minderung der CO2Emissionen von Nutzfahrzeugen
wurden in den vergangenen Jahren beeindruckende Fortschritte
gemacht. Mit den neuen EuroVI-Abgasnormen, die seit dem 1.
Januar 2014 für alle neuen Lkw
gelten, werden die klassischen
Schadstoff- und Partikelemissionen so weit abgesenkt, dass
sie kaum noch messbar sind“,
erklärte Wissmann.
Im Jahr 2013 wurden im deutschen Güterverkehr auf der Straße 453,4 Mrd. Tonnenkilometer
geleistet. „Der Lkw schultert einen Anteil von 73 Prozent am ge-
samten Güterverkehr in Deutschland. Seine Bedeutung verdankt
er – neben der Effizienz – der
Fähigkeit, bis direkt vor jede
Haustüre oder jeden Supermarkt
zum Ausladen fahren zu können.
Diese Flexibilität zeichnet ihn
gegenüber anderen Verkehrsträgern aus“, so der VDA-Präsident.
Er verwies darauf, dass auf der
IAA in Hannover zahlreiche Weltpremieren zu sehen sein werden.
Welches Potential in den Nutzfahrzeugen steckt, zeigen auch
die Busse. Der Bus ist nachweislich das umweltfreundlichste Verkehrsmittel. Durch seine
hohe Auslastung hat der Bus
pro Fahrgast und Kilometer die
niedrigsten
Verbrauchswerte
und damit auch die geringsten
CO2-Emissionen. „Der Bus ist
ein unverzichtbarer Bestandteil
auf dem Weg zur klimafreundlichen Mobilität. Seit der Libera-
lisierung des Linienverkehrs für
Fernbusse ist das Angebot weit
stärker gewachsen als erwartet.
Heute stehen in Deutschland
bereits über 220 Verbindungen
zur Verfügung. Damit sind schon
jetzt alle deutschen Metropolen
und eine Vielzahl kleinerer Städte ins Liniennetz eingebunden.
Die Busliberalisierung hat für
viele Menschen die Möglichkeiten der Mobilität erheblich erweitert – und schont gleichzeitig
den Geldbeutel der Fahrgäste“,
sagte Wissmann.
Die 65. IAA Nutzfahrzeuge findet
vom 25. September bis 2. Oktober 2014 auf dem Messegelände
Hannover statt.
Text & Bild:
Verband der Automobilindustrie
e. V. (VDA)
Behrenstr. 35
D-10117 Berlin
IAA Nutzfahrzeuge 2014
Ausg.Nr._17/2014
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“Driving the Future” – target and
task for the commercial vehicle industry
T
he IAA slogan underlines two strategic tasks
for commercial vehicles:
the drive for innovation of the
entire industry – which is of
course preparing for the future
– and the special contribution
this industry makes to transport and logistics in a growing global economy. Efficient
freight transport is necessary
for growth, prosperity and employment – and this applies to
emerging economies just as it
does to industrialised countries.
Especially in the age of the Internet, there are now more and
more vans alongside heavy
trucks, delivering goods to
customers. Furthermore, buses
have been shown to be the most
CO2-friendly way to travel. This
leading trade fair for mobility,
transport and logistics focuses
on technical innovations. The
slogan fits like a glove – particularly also regarding the
IAA’s new key visual,” said Matthias Wissmann, President of
the German Association of the
Automotive Industry (VDA), as
the image was unveiled.
“Over recent years the progress
in bringing down CO2 emissions from commercial vehicles has been impressive. The
new Euro VI exhaust standard,
which came into force for all
new trucks on 1 January 2014,
reduces emissions of classical
pollutants and particulates so
much that they can hardly be
measured anymore,” Wissmann
declared.
German road freight transport
covered 453.4 billion tonne kilometres in 2013. “Trucks shoulder 73 per cent of all freight
transport in Germany. They are
important not only because they
are efficient, but also because
they can deliver goods right up
to people’s front doors, or to
any supermarket, ready for unloading. This flexibility makes
trucks stand out against other
modes of transport,” the VDA
president said. He pointed out
that a large number of world
premieres would be on display
at the IAA in Hannover.
The potential latent in commercial vehicles is also demonstrated by buses.
They have been shown to be the
most environmentally friendly
means of transport. Their high
capacity utilisation results in
the lowest consumption values
per passenger per kilometre,
and thus the lowest CO2 emissions too. “Buses are an essential element on the path towards
climate-friendly mobility. Since
the deregulation of scheduled
routes for coaches, the range of
services on offer has expanded
far more than was expected.
Today in Germany over 200
connections are already available. This means that now all
major German cities and a large
number of smaller towns are
on the network. The deregulation of buses has considerably
expanded many passengers’
mobility options – while simultaneously being kind to their
wallets,” Wissmann said.
The 65th IAA Commercial Vehicles will be held on the trade fair
grounds in Hannover from 25 September to 2 October 2014.
Text & Image:
Verband der Automobilindustrie
e. V. (VDA)
Behrenstr. 35
D-10117 Berlin
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25.09. – 2.10.2014
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25. SEPTEMBER – 02. OKTOBER 2014
HANNOVER
8
Innovationen
Ausg.Nr._17/2014
Fraunhofer IWU zeigt Innovationen für den Leichtbau im Nutzfahrzeugbereich
IAA 2014: Leichter Lastesel für die Landwirtschaft
V
om 25. September bis
zum 2. Oktober 2014
steht die InternationaleAutomobil-Ausstellung
(IAA)
ganz im Zeichen der Nutzfahrzeuge. Das Fraunhofer-Institut
für Werkzeugmaschinen und
Umformtechnik IWU stellt das
innovative Leichtbaufahrzeug
»KULAN« vor. Auf dem Gemeinschaftsstand mit dem Automotive Cluster Ostdeutschland
(ACOD) (Halle 13/Stand C22)
können Messebesucher selbst
am Steuer Platz nehmen. Das
nur etwa 300 kg schwere Elektromobil ist frischgebackener
Preisträger im bundesweiten
Wettbewerb »Deutschland Land
der Ideen 2014/15«. Mehr als
1000 Forschungseinrichtungen,
Unternehmen oder Vereine hatten sich mit ihren zukunftsweisenden Projekten zum Thema
»Innovationen im ländlichen
Raum« beworben.
Der futuristisch anmutende Technologiedemonstrator wurde von
der Initiative POLY-LAB.NET unter
Koordination des Fraunhofer IWU
im Zeitraum von 2012 bis 2014
und mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft
und Technologie BMWi entwickelt. Fünfzehn Unternehmen und
zwei
Forschungseinrichtungen
aus Sachsen bringen ihre Kompetenzen in das Netzwerk ein und
demonstrieren, welche Gewichtseinsparungen mit innovativen
Leichtbautechnologien und modernen Werkstoffen im Nutzfahrzeugbereich möglich sind.
Elektromobilität in der
Landwirtschaft: ein Wachstumsmarkt mit Potential
Vor dem Hintergrund der wachsenden Weltbevölkerung und der
zunehmenden Bedeutung nachwachsender Ressourcen für die
Lebensmittel- und Energieversorgung stellt die Agrarwirtschaft
einen der wichtigsten Wachs-
Das elektrisch betriebene Leichtbaufahrzeug KULAN wiegt nur etwa 300 kg, trägt aber Lasten von bis zu
einer Tonne.
© Jürgen Jeibmann/Fraunhofer IWU, Design: Felix Götze, Tom Mudra, Hans-Tobias Schicktanz
tums- und Zukunftsmärkte dar.
Die deutsche Landwirtschaft
sieht sich dabei vor der Herausforderung,
Ertragssteigerung
und nachhaltige Bewirtschaftung
miteinander in Einklang zu bringen. Dabei nimmt der Einsatz von
neuen Technologien einen immer
größeren Stellenwert ein. Nutzfahrzeuge sind in der Landwirtschaft unverzichtbar und stellen
auf Grund der verbauten Technologien einen immensen Kostenfaktor dar. Das hohe Gewicht der
Fahrzeuge bedingt zudem einen
hohen Treibstoffverbrauch. »In
der Entwicklung neuer Leichtbaumaterialien in Verbindung mit
emissionsneutralen Elektrotechnologien für Antriebe sehen wir
ein großes, bisher weitestgehend
ungenutztes Potenzial für die
Hersteller
landwirtschaftlicher
Nutzfahrzeuge«, erklärt Marcus
Knobloch, Netzwerkmanager von
POLY-LAB.NET und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer
IWU. Mit dem Konzeptfahrzeug
»KULAN« wird demonstriert, wie
Lösungen für die Landwirtschaft
der Zukunft aussehen können.
Eingesetzt werden kann das Fahrzeug überall da, wo ohne Abgase
und Geräusche gearbeitet werden
muss, z. B. in der Landwirtschaft,
im Messebau oder in der Parkund Grünanlagenpflege.
Der »KULAN« wiegt nur 300 kg
und ist damit deutlich leichter
als konventionelle Kleinwagen,
kann aber Lasten von bis zu einer
Tonne transportieren. Möglich
machen das besonders belastbare Leichtbau-Werkstoffe: Die
Ladefläche besteht aus einer
Sandwichstruktur mit einem am
Fraunhofer IWU entwickelten
Aluminiumschaumkern und Decklagen aus glasfaserverstärktem
Polyurethan. Der Werkstoff ist besonders leicht, biegesteif, belastbar und feuerfest. Derzeit werden
am Fraunhofer IWU gemeinsam
mit dem Netzwerkmitglied Pestel PUR-Kunststofftechnik GmbH
neue Fertigungstechniken entwickelt, um die Materialkombination in die Serienentwicklung
zu überführen. Der Sitz entstand
gemeinsam mit der Firma Lakowa und besteht aus einem sehr
leichten, durch Thermoformen
tiefgezogenen, Sandwichmaterial aus Kunststoff-Schaum und
ABS-Decklagen. Die Lagermulde
als Aufsatz wurde aus recyclingfähigem Altpapier gemeinsam
mit den Firmen Kunz Engineering
und Fasergusswerk Polenz hergestellt. Das Unternehmen fertigt
aus Altpapier mittels Faserguss
sehr leichte und belastbare Bauteile. Der Vorteil: Die Mulde ist
komplett verrottbar, denkbar
wäre ein Einsatz als Behälter für
Grünabfälle.
Neben der Karosserie wurden
auch an einzelnen technischen
Komponenten Gewichtseinsparungen umgesetzt. So sind im
KULAN keine konventionellen
Scheinwerfer und Blinker verbaut, die vergleichsweise schwer,
teuer und technisch anfälliger
sind, sondern leichte und zuverlässige Kunststoff-Blöcke, die
mit Dioden verschiedener Farben
versehen werden. Die Bauteile
entwickelt der auf Lichtwerbung
spezialisierte Netzwerkpartner
VGS Marketing GmbH. Einen
weiteren Gewichtsvorteil brachte
die Verwendung einer hydraulischen Lenkung. Diese wurde
aus dem Bootsbau adaptiert und
bewirkt durch den Wegfall des
schweren Lenkgestänges eine
Masseeinsparung von mehreren
Kilogramm. Das geringe Gewicht
erhöht zudem die Reichweite des
Innovationen
Ausg.Nr._17/2014
Elektromotors. Die Firma Auto
Böttcher, seit 15 Jahren spezialisiert auf E-Mobilität, hat eigens
für den KULAN ein patentiertes
»intelligentes« Batterie-Management-System entwickelt, das die
Versorgung des Elektromotors
auf ein Optimum zwischen Leistung und Verbrauch reguliert. Der
Akku reicht vollgeladen für bis zu
sechs Stunden bzw. bis zu 300
km, je nach Traglast, Streckenprofil und Temperatur. Das Netzwerk setzte bei der Entwicklung
nicht nur auf die Synergieeffekte
durch die Zusammenarbeit, sondern unterstützte darüber hinaus
auch die Nachwuchsfachkräfte
aus der sächsischen Lausitz. An
der Gestaltung und Konstruktion
des Leichtbaufahrzeugs arbeiteten neben den Netzwerkpartnern
Gerodur, der Fahrzeugtechnik Miunske und der Guss- und Maschinenteile GmbH auch Auszubildende der POLYSAX-Bildungszentrum
Kunststoffe GmbH aktiv mit. Für
die Umsetzung komplexer Fräsund Schweißbaugruppen waren
die Firmen Schicktanz, Käppler &
Pausch und Lehmann Präzisionswerkzeuge verantwortlich.
KULAN ist eine
»Innovation querfeldein«
Dass der KULAN zu den insgesamt
100 Preisträgern zählt, die im
Rahmen des bundesweiten Wettbewerb »Ausgezeichnete Orte im
Land der Ideen 2014/15« kürzlich
ausgezeichnet wurden, ist Anerkennung der Pionierarbeit, die
Ingenieure, Techniker und Wissenschaftler aus Sachsen bis zur
Fertigstellung des Fahrzeugs geleistet haben. Insgesamt nahmen
rund 1.000 Forschungseinrichtungen, Unternehmen oder Vereine
mit ihren zukunftsweisenden
Projekten zum Thema »Innovationen querfeldein« am diesjährigen Wettbewerb teil. Unterstützt
durch einen Fachbeirat wählte
eine unabhängige 18-köpfige Jury
die Preisträger in den Kategorien
Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft,
Umwelt, Bildung und Gesellschaft.
Gewürdigt wurde insbesondere
der zukunftsträchtige Ansatz der
Forschungs- und Entwicklungskooperation, denn mit dem Technologiedemonstrator greift die
Initiative wichtige Trends in der
Entwicklung ländlicher Räume
auf: Immer mehr landwirtschaftliche Betriebe setzen auf dezentrale Energieversorgung mittels
Photovoltaik, Solarthermie sowie Biogas und schaffen damit
ihre eigenen »Tankstellen« für
elektrisch betriebene Nutzfahr-
zeuge. Steigende Energiepreise
verschärfen den Konkurrenzdruck. KULAN steht zudem für
den Anspruch an eine biologisch
verträgliche,
emissionsfreie
Tier- und Pflanzenhaltung. Das
geringe Gewicht des Fahrzeugs
begünstigt eine schonende Bodenbearbeitung. »Wir wollen
die vielen Innovationen, die im
Fahrzeug verbaut sind, jetzt so
schnell wie möglich in die Praxis
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9
»Driven by Efficiency«
• Voith präsentiert auf der IAA 2014 nachhaltige und effiziente Antriebs und Bremssysteme
Die Turbo-Retarder-Kupplung VIAB sorgt für
verschleißfreies Anfahren und Bremsen.
A
uf der diesjährigen IAA
präsentiert Voith seine
Produkt- und Servicekompetenz unter dem Motto
„Driven by Efficiency“. In Halle
17, Stand A 14, werden die TurboRetarder-Kupplung VIAB, das
Bremssystem Aquatarder SWR
(Sekundär-Wasserretarder) und
das DIWA.6 Automatikgetriebe
für Stadt- und Überlandbusse
ausgestellt. Voith zeigt außerdem seinen neu entwickelten
Hydraulik Retarder VR 115 CT
für den chinesischen Markt, die
Luftkompressoren LP 725 und
LP 490, den Ölretarder 115 HV
„remanufactured by Voith“ sowie das Telemetriesystem DIWA
SmartNet. Begleitet wird das
diesjährige Messekonzept multimedial mit einer Testimonialkampagne.
Turbo-Retarder-Kupplung VIAB
Die
Turbo-Retarder-Kupplung
VIAB ist eines der herausragenden Voith Produkte auf der diesjährigen IAA. Es vereint TurboKupplung und Retarder in einem
hydrodynamischen Kreislauf und
sorgt so für verschleißfreies Anfahren und Bremsen. Dadurch
wird selbst bei besonders großen
Lasten und in schwierigem Gelände ein feinfühliges Rangieren und
Anfahren des Fahrzeugs ermöglicht. Das System ist kompakter,
leichter und leistungsfähiger
als die herkömmliche Wandlerschaltkupplung und überhitzt
selbst bei intensivem Rangieren,
Der Aquatarder SWR bremst mit Wasser.
im Gelände und beim Anfahren
an extremen Steigungen mit voll
beladenem Fahrzeug nicht. Es
ist mittlerweile auch für das Baustellenfahrzeug Mercedes-Benz
Arocs verfügbar.
Bremsen mit Wasser – der
Aquatarder SWR
Im Mittelpunkt des IAA Auftritts
stehen außerdem der Aquatarder
SWR und das Voith DIWA.6 Automatikgetriebe. Beide Produkte
sind energieeffiziente, ressourcenschonende Komponenten für
Busse und Lkw. So bremst der
Voith Aquatarder SWR als erster
Sekundärretarder mit Wasser und
nutzt dazu das Kühlmittel des
Motors. Damit braucht er kein zusätzliches Betriebsmedium und
bewältigt bis zu 90 Prozent aller
Fahrzeugbremsungen verschleißfrei. Zudem benötigt er nur etwa
die Hälfte des Bauraums im Vergleich zu seinem Vorgänger – das
macht den Aquatarder SWR um
35 kg leichter.
DIWA.6: die beste Wahl für
Stadt- und Überlandbusse
Das neue DIWA.6 Automatikgetriebe ist die Antwort von Voith
auf die steigende Nachfrage
nach sauberen und sparsamen
Fahrzeugen, v.a. im Rahmen der
Euro-6-Anforderungen. Speziell
für Linienbusse entwickelt, bietet das DIWA Automatikgetriebe die beste Voraussetzung für
einen wirtschaftlichen Betrieb.
Gegenüber seinem Vorgänger-
Das DIWA.6 Automatikgetriebe für einen
wirtschaftlichen Betrieb
modell spart es noch einmal bis
zu fünf Prozent Kraftstoff ein.
Möglich wird dies, neben dem
topografieabhängigen
Schaltprogramm SensoTop, durch die
bedarfsgerechte Absenkung des
Arbeitsdrucks und einem intelligenten Anfahrmanagement, das
ein Anfahren gegen die aktive
Betriebsbremse vermeidet.
Luftkompressoren für Euro6-Motoren
Die auf dem Messestand ausgestellten Luftkompressoren LP 725
und LP 490 von Voith sind auch
für die neuen Euro-6-Motoren gemacht. Die in Alu-Leichtbauweise
gefertigten zweistufigen Kompressoren kommen serienmäßig
bei Fahrzeugen mit der neuesten
Daimler Motorengeneration zum
Einsatz. Dazu zählen sowohl der
Mercedes-Benz Actros und Antos
wie auch der Travego und Citaro.
Dank des zweistufigen Prinzips
spart der Voith Luftkompressor
bis zu 1 Liter Dieselkraftstoff pro
100 Kilometer.
Gemacht für den chinesischen
Markt: Hydraulik Retarder
VR 115 CT
Voith stellt außerdem den ersten
in China entwickelten Hydraulik
Retarder aus lokaler Produktion
vor, den VR 115 CT (China Truck).
Er wurde speziell für chinesische
LKWs designed, ist sehr robust
und voll auf das Arbeitsumfeld von
Schwerlastern in China ausgerichtet. Der neue Retarder bietet
höhere wirtschaftliche Vorteile
gegenüber lokalen chinesischen
Produkten und Motorbremsen.
Er erfüllt die Anforderungen der
einheimischen Kunden an hohe
Bremsqualität für LKWs sowie
hohe Wirtschaftlichkeit durch kürzere Amortisationszeiten.
Remanufactured by Voith
Die weltweite Voith Serviceorganisation bietet neben technischer
Unterstützung, weitreichende Beratung und Support auch benötigte Ersatzteile bis hin zu Tauschaggregaten „remanufactured by
Voith“. Auf dem Voith Messestand
wird daher exemplarisch auch ein
aufgearbeiteter Retarder 115 HV
ausgestellt. Mit diesem Tauschretarder erhält der Betreiber ein Aggregat, das sich auf dem gleichen
technischen Niveau befindet wie
ein neues Aggregat. Außerdem
zeigt Voith mit dem Telemetriesystem DIWA SmartNet 2.0 eine
zukunftsorientierte Lösung zur
Getriebediagnose.
Multimediales Messekonzept
Die Vorteile und Leistungsfähigkeit
der Voith Komponenten werden
am Messestand auch durch multimediale Präsentationen verdeutlicht. Dabei kommen Anwender
und Betreiber aus Südamerika,
Europa und Asien zu Wort, die
über ihre Erfahrung mit den Produkten und Servicedienstleistungen von Voith im Alltag berichten.
Halle 17, Stand A14
Highlights
Ausg.Nr._17/2014
11
Parts suppliers and subcontractors
in emerging markets
C
BI offers a quick route
to reliable suppliers of
parts and components
or subcontractors in emerging
markets.
Companies participating in the
CBI programme are not only
screened by European experts,
but they follow also training and
receive advice regarding improving their products and production in order to meet the requirements of the European market.
Suppliers are in the field of metal
working, castings, forgings, machining and plastic processing,
assembly as well as tooling like
mould and dies, jigs and fixtures. Apart from these services
offered companies are in rubber
and plastic products, radiators,
springs, engines, steering etc.
The most important countries are
Bosnia, Colombia, Egypt, Indonesia, Pakistan, Philippines, South
Africa, Tunisia and Vietnam.
Proposals for collaboration can
also be discussed
Over the past 40 years, thousands
of exporters from developing
countries have found their way to
successful partnerships through
our extensive programmes in
export management, quality,
reliability and the requirements
necessary to succeed in the European marketplace.
CBI is an agency of the Ministry
of Foreign Affairs of the Netherlands. The CBI (Centre for the
Promotion of Imports from developing countries) contributes
to sustainable economic development in developing countries
through the expansion of exports
from these countries.
More information: www.cbi.eu.
Hall 24, Stand G 20
TÜV SÜD auf der IAA:
Gebrauchte Nutzfahrzeuge
D
as Geschäft mit gebrauchten Brummis nimmt Fahrt
auf – vor allem bei den
leichteren Fahrzeugen bis 3,5
Tonnen. Kommt der Handel in
Schwung, profitieren alle – auch
die Käufer. Jetzt also zuschlagen? In turbulenten Zeiten kann
es durchaus sinnvoll sein, mit
Gebrauchten Lücken zu füllen,
das gilt auch für schwere Lkw.
Allerdings braucht es für den
gelungenen
Second-Hand-Lasterkauf sehr gute technische
Kenntnisse: Die Experten von
TÜV SÜD haben fünf wichtige
Tipps zusammengestellt.
Cool bleiben: Truckscout24, Mobile, Nutzfahrzeug24 – auch gebrauchte Nutzfahrzeuge werden
heute mehrheitlich übers Netz
gekauft. Das Internet bietet den
Vorteil, sich einen guten Überblick über Angebot und Preisgefüge verschaffen zu können. Bei der
Suche das Angebot immer genau
auf Plausibilität untersuchen.
Ruhig schauen: Erstes Gebot –
gebrauchte Fahrzeuge niemals
alleine anschauen. Immer einen
Fachmann um Begleitung bitten.
Als erstes die Papiere sichten. Zum
Laster gehören der Fahrzeugschein
I und II sowie die letzten Berichte
der Hauptuntersuchungen. Bei
Lkw über 7,5 Tonnen und Anhängern über 10 Tonnen zulässigem
Gesamtgewicht gibt zusätzlich das
Prüfbuch lebenslang Auskunft über
den Zustand. Dann Fahrgestellnummer mit den Fahrzeugpapieren
vergleichen. So merkt der Verkäufer gleich, dass der Interessent
Sachverstand mitbringt.
Technik prüfen: Wichtigste Kontrollpunkte sind die Bremsen und
Reifen. Dazu Dieter Roth, Senior
Project Manager Truck Services
bei der TÜV SÜD Auto Service
GmbH: „Die Prüfung der Bremsen
lässt sich am besten auf einem
Prüfstand erledigen.“
Ausgiebig fahren: Selbstverständlich gehört zum Check vor
dem Kauf eine ausgiebige Probe-
fahrt. Bei einer Sattelzugmaschine
besteht eventuell sogar die Möglichkeit, mit einem Auflieger zu
testen. Dann lassen sich auch die
Verbindungseinrichtungen
am
besten prüfen.
Begutachten lassen: Wer beim
Kauf eines gebrauchten Lkw auf
Nummer sicher gehen will, kann
sich fachkundig unterstützen lassen – mit einem Check am TÜV
SÜD Service-Center. Die Fachleute untersuchen das Fahrzeug und
fertigen einen umfassenden Prüfbericht an.
TÜV SÜD Auto Service präsentiert
unter dem Motto „Großes erfolgreich bewegen“ auf dem Messestand G22 in Halle 13 umfassende
Lösungen und innovative Konzepte für die Nutzfahrzeug- und
Logistikbranche.
Text:
Verband der Automobilindustrie
e. V. (VDA)
Behrenstr. 35
D-10117 Berlin
12
Entwicklungen
Ausg.Nr._17/2014
Mobile Vicinity Scout: Automatische Markererkennung
Kalibrierung auf Knopfdruck
V
ier Kameras, lückenlose
Rundumsicht. Mit dem
Mobile Vicinity Scout
(MVS) haben Fahrer von Nutzfahrzeugen das gesamte Umfeld im Blick. Auf der IAA stellt
Motec die neue Generation des
MVS-Systems vor. Merkmal: die
halbautomatische Kalibrierung.
„Bei der Weiterentwicklung des
Systems lag der Fokus auf dem
einfachen Handling“, sagt MotecEntwicklungsleiter Jürgen Weiland. „Ziel war es, das System
für den Anwender so einfach wie
möglich zu machen; mit wenigen
Handgriffen ist es einsatzbereit
und auf die Anforderungen des
Fahrers zugeschnitten.“
Um das MVS-System einzurichten
benötigt der Fahrer lediglich die
im Lieferumfang enthaltenen Kalibriermarker, die er an jede Ecke
des Fahrzeugs platziert. „Der
Bediener legt nur seine Referenzpunkte fest. Die Feinjustierung
übernimmt das System; es kalibiriert sich per Knopfdruck von
alleine“, erklärt Weiland.
Schnelle Justierung spart Zeit
Die Marker funktionieren dabei
wie QR-Codes. Die Kameras erfassen das Muster der um das
®
Heavy-Duty Camera Solutions
Fahrzeug platzierten Marker; die
Steuereinheit MVCD1000 wertet
die Signale in Echtzeit aus. Nur
etwa zwei Minuten dauert der
ganze Vorgang, bis die MVCD1000
ein fertiges MVS-Bild ausgibt.
Das ist doppelt so schnell als bei
anderen im Markt erhältlichen
Überwachungssystemen.
Intuitive Bedienung
Das MVS-System ist selbst für
ungeübte Anwender leicht zu bedienen. Sie können eigenständig nachkalibrieren, wenn sich
Kameras zum Beispiel während
der Fahrt verstellen, neu justiert
oder ausgetauscht und damit neu
eingestellt werden müssen.
Gerade beim Rangieren, Abbiegen oder Einparken in Innenstädten oder Wohngebieten kann ein
optimal eingestelltes MVS-System den Fahrer spürbar entlasten.
Aus der Vogelperspektive sieht er
Personen, Autos oder Gegenstände in seinem Umfeld und kann so
Unfälle vermeiden. Und das gelte
für Logistikfahrzeuge genauso
wie für Straßenreinigungs- oder
Saugspülfahrzeuge.
Halle 13, Stand B 41
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IAA gibt Antworten auf Herausforderungen
der modernen Logistik
T
ransportunternehmen
müssen heute mannigfache Anforderungen des
Gesetzgebers und der Verlader
erfüllen. Die Sicherung der Ladung, der Transport von Gefahrgut, der richtige Umgang mit temperaturgeführter Ladung und der
Lieferverkehr in verkehrsreichen
Ballungsräumen – diese Herausforderungen müssen Transporteure kompetent meistern. Aktuelle Entwicklungen rund um diese
Themen behandeln mehrere IAAFachveranstaltungen.
Hilfsmitteln zur Ladungssicherung
und der europäischen Sicherungskräftenorm EN 12195-1:2010. Das
Symposium endet mit Demonstrationen, die die Ladungssicherung
von IBC (Intermediate Bulk Containers), Big Bags und Sackware zeigen. Birgit Bauer, Chefredakteurin
der VerkehrsRundschau moderiert
das Symposium. Die Veranstaltung findet am Freitag, den 26.
September, von 10.00 bis 14.00
Uhr, im Saal 2 des Convention
Centers der Messe Hannover statt.
VDA und BGL
zur Ladungssicherung
Vor allem Ladungssicherung bleibt
ein zentrales Thema für die Logistik. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) veranstaltet dazu
erneut, gemeinsam mit dem Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), das
Symposium „Ladungssicherung:
Aus der Praxis für die Praxis“. Gut
gesicherte Ladung verspricht nicht
nur eine reibungslose Lieferung
und trägt so zur Qualitätssicherung in Transportunternehmen
bei, sie ist außerdem unerlässlich
für einen sicheren Straßenverkehr. Nach der Begrüßung durch
VDA-Präsident Matthias Wissmann und den Vize-Präsidenten
des BGL, Klaus Peter Röskes, wirft
Andreas Marquardt, Präsident des
Bundesamtes für Güterverkehr
(BAG), einen Blick zurück auf mehr
als zehn Jahre des Symposiums.
Verschiedene Experten berichten anschließend über neueste
Entwicklungen: Dabei geht es
unter anderem um Ladungssicherungskontrollen der Polizei, die
neue CTU-Packrichtlinie oder die
Sicherung von Weichverpackungen. Weitere Vorträge widmen sich
Gefahrguttag auf der IAA
Neben der Ladungssicherung ist
der Gefahrguttransport eine besondere Herausforderung in der
Logistik. Zusammen mit dem Bundesministerium für Verkehr und
digitale Infrastruktur (BMVI) veranstaltet der VDA auf der IAA wieder
den Gefahrguttag, unter der Überschrift „Aktuelle Entwicklungen im
Gefahrgutrecht und Erhöhung der
Sicherheit von Gefahrgutfahrzeugen“. In Zeiten des globalen Transportes gewinnt der richtige Um-
gang mit Gefahrgut noch weiter an
Bedeutung. Eröffnet wird der Gefahrguttag durch VDA-Geschäftsführer Dr. Kay Lindemann und den
Parlamentarischen Staatssekretär
des BMVI, Enak Ferlemann. Anschließend werden Helmut Rein,
der Moderator der Veranstaltung,
und Gudula Schwan vom BMVI
einen Einblick in Änderungen,
Diskussionen und Perspektiven
des Gefahrgutrechts international
sowie national geben. Fachleute
aus Politik, Wissenschaft, Gewerbe und Industrie berichten zudem
über aktuelle Entwicklungen im
Gefahrgutrecht und die Erhöhung
der Sicherheit von Gefahrguttransporten. Neben den Vorträgen
zum aktuellen Gefahrgutrecht und
dessen praktischer Handhabung
stehen Aspekte des Transports
von Lithium-, und Lithium-IonenBatterien, die Ladungssicherung
von Gefahrgut nach der CTU-Packrichtlinie und die Möglichkeiten
zur Nutzung von Telematik bei der
Gefahrgutbeförderung im Fokus.
Außerdem werden aktuelle Fragen
der Klassifizierung von Gefahrgut
angesprochen. Weitere Programmpunkte sind eine Demonstration
„Feuerwehr im Gefahrguteinsatz“
und die Abschlussdiskussion mit
allen Referenten und Teilnehmern
sowie weiteren Vertretern des
BMVI. Der Gefahrguttag findet
am Montag, den 29. September,
von 10.00 bis 17.30 Uhr, im Saal 2
des Convention Centers der Messe
Hannover statt.
IAA-Fachveranstaltung zu
Kühltransporten
Für den Handel mit Frischeprodukten sowie Pharmazie- und
Chemieprodukten über Landesgrenzen sind temperaturgeführte
Transporte unerlässlich. Seit
einem Jahr muss der Transport
von Pharmazieprodukten neuen,
strengeren Vorschriften entsprechen. Ähnliche Regelungen für
Obst und Gemüse gibt es bislang
nicht. Diese Kontroverse ist das
zentrale Thema des Symposiums
„Wellness für die Pille! Schaut die
Gurke in die Röhre?“, das der VDA
in Kooperation mit Transfrigoroute
Deutschland auf der IAA veran-
13
Entwicklungen
Ausg.Nr._17/2014
staltet. VDA-Geschäftsführer Dr.
Ulrich Eichhorn und der Vorstandsvorsitzende von Transfrigoroute,
Hubertus Kobernuß, eröffnen die
Veranstaltung. Im Anschluss wird
Christian Specht vom European
Institute for Pharma Logistics
(EIPL) einen Vortrag zum Thema
„Sicher- und effizient-organisierte
Pharma-Kühltransporte“
halten. Danach stellt Pierre Scavio,
Rhenus Logistics, „Gesetzliche
NUTZFAHRZEUGINDUSTRIE
CARAVANINDUSTRIE
BUSINDUSTRIE
Anforderungen an temperaturgeführte Lebensmittel und Pharmatransporte“ vor und wird anhand
dieser die Konsequenzen für
den Transporteur im Falle einer
Havarie erläutern. „Anforderungen an die Lebensmittellogistik
von morgen“ ist anschließend
das Thema von Hendrik Reinelt,
Nagel Group. Den Abschluss der
Veranstaltung bildet eine Podiumsdiskussion. Gerhard Grünig,
BAUINDUSTRIE
Verlag Heinrich Vogel, wird die
Fachveranstaltung, die am Dienstag, den 30. September, von 10.00
bis 13.00 Uhr, im Saal 15/16 des
Convention Centers der Messe
Hannover stattfindet, moderieren.
Text & Bild:
Verband der Automobilindustrie
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14
steering systems
Ausg.Nr._17/2014
Intelligent steering for more safety and
comfort in commercial vehicles and buses
T
he
incorporation
of
active driver assistance
systems has previously
been the reserve of electrical
steering systems for passenger
cars only. The intelligent recirculating ball steering with the
patented tedrive iHSA® module
offers redress and the integration of driver assistance systems
in the field of light commercial
vehicles (LCV), heavy trucks
and buses.
Features such as active lane-keeping assistance and automatic
crosswind compensation could
previously only be realized with
electric steering systems. Commercial vehicles and buses have
so far been unable to benefit
from these, as, due to high frontaxle loads, this segment uses
hydraulic steering, which has
to-date not been able to accommodate the integration of driver
assistance systems. On lane departure passive systems permit
only an acoustic, visual or tactile
warning signal to the driver. Because they take no active action,
serious accidents can only be
avoided in certain situations.
Plus, it was not possible to incorporate comfort and convenience
functions such as manoeuvring
aids.
nibble compensation and manoeuvring assistance via joystick
can be incorporated using the
plug-in module.
In case of approaching a bus stop the system
automatically controls the bus from a defined distance to the curb and
reduces tire wear significantly.
tedrive’s iHSA technology can
be modularly incorporated into
hydraulic recirculating ball steering, as well as rack-and-pinion
steering. In these systems, the
power steering is executed by
the integrated hydraulic cylinder, with a hydraulic valve to
control the power assistance. In
conventional steering systems,
the steering moment input by
the driver controls the degree of
hydraulic power assistance. The
necessary assistance is then
executed within the hydraulic
valve by directing the hydraulic
flow into the appropriate cylinder chamber. The iHSA system
uses the available hydraulic
valve, but is able to control it
independently of the driver via
a compact electric motor which
strain the vehicle electric system to a minimum.
Functions such as active lane-keeping assistance and automatic
crosswind compensation can be incorporated using the iHSA® plug-in
module.
Besides the motor, there is also
an additional torque sensor that
measures driver input and facilitates system regulation. A control unit programmed with all the
algorithms required for steering
control gathers all the signals. It
also serves as an interface to the
vehicle communication systems
via CAN bus or similar. This enables hydraulic power assistance
to be combined with assistance
systems, thus facilitating all safety and comfort functions. The
torque overlay described above
can be used in commercial vehicles and buses for active lanekeeping, thus significantly reducing the risk of accidents. It can
also be used to compensate for
surface rutting and crosswinds.
The effectiveness of tedrive’s
iHSA technology considerably
exceeds the capabilities of currently legislated lane-keeping
warning systems.
The intelligent recirculating ball steering with the patented tedrive
iHSA® module offers redress and the integration of driver assistance
systems in the field of LCV, heavy trucks and buses.
Intelligence at the interface
between steering and on-board
electronics
The integration of the patented
tedrive iHSA module (intelligent
Hydraulic Steering Assist) into
conventional recirculating ball
steering systems has enabled
for the first time the inclusion of
active driver assistance systems.
All safety and comfort features
can now also be realized in LCV,
heavy trucks and buses, thus
significantly reducing the risk
of accidents. Functions such as
active lane-keeping assistance,
automatic crosswind compensation, trailer stabilisation,
city mode, automatic bus stop,
IAA Nutzfahrzeuge 2014
25.09. – 02.10.2014
Messegelände Hannover
Issue:
IAA Nutzfahrzeuge 2014
25.09th. – 02.10th 2014
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20
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Veranstaltungsort:
Hannover, Messegelände
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Donnerstag, 25. September - Donnerstag, 2. Oktober 2014
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IAA-Fachveranstaltungen
Ausg.Nr._17/2014
IAA-Fachveranstaltungen
• Reduzierung der CO2-Emissionen im Straßengüterverkehr, LNG und Nutzfahrzeuge der Zukunft
N
utzfahrzeuge
werden
immer effizienter und
intelligenter. Hersteller
und Zulieferer haben ihre Fahrzeuge immer weiter optimiert.
Das bedeutet vor allem: immer
weniger
Kraftstoffverbrauch
und noch stärkere Vernetzung.
Auch alternative Kraftstoffe
werden künftig stärker zum
Einsatz kommen. Alle Fragen
rund um die Nutzfahrzeuge der
Zukunft werden auf der 65. IAA
Nutzfahrzeuge diskutiert.
Reduzierung der CO2-Emissionen im Straßengüterverkehr
Die „Reduzierung der CO2-Emissionen im Straßengüterverkehr“
steht im Mittelpunkt eines Symposiums, das der Verband der
Automobilindustrie (VDA), die International Road Transport Union
(IRU) und die Verkehrsrundschau
gemeinsam veranstalten. Vertreter aus Wissenschaft, Politik
und Wirtschaft erörtern dabei die
Möglichkeiten für einen noch klimafreundlicheren Straßengüterverkehr.
Nach der Begrüßung durch VDAGeschäftsführer Dr. Kay Lindemann stellt Humberto Delgado
Rosa, Direktor der Generaldirektion Klimapolitik der Europäischen
Kommission, die Strategie der EU
zur Reduzierung der CO2-Emissionen von schweren Nutzfahrzeugen
vor. Technologische Lösungsansätze eines Motorwagenherstellers sind das Thema von Sven
Ennerst, Leiter Produktentwicklung und globaler Einkauf bei
Daimler Trucks. Aus der Perspektive eines Trailerherstellers berichtet Uwe Sasse, Mitglied des Vorstands der Fahrzeugwerk Bernard
Krone GmbH. Erik Østergaard,
Geschäftsführer des Dänischen
Transport- und Logistikverbandes
(DTL), stellt den dänischen Ansatz,
Kraftstoff zu sparen, vor. Jean Jacques Hebting, Geschäftsführer
Transports Hebting, referiert zu
praktischen Erfahrungen eines
Flottenbetreibers. Martin Schmied
von INFRAS spricht über die Bedeutung von Emissionsmessung,
Berichterstattung, Foot-Printing
und Benchmarking, bevor eine
Podiumsdiskussion stattfindet. Einen abschließenden Ausblick gibt
Michael Nielsen von IRU.
Die Veranstaltung findet am Freitag, dem 26. September 2014,
10.00 bis 12.30 Uhr, in Saal 3A
der Messe Hannover statt. André Kranke, stellvertretender
Chefredakteur der Verkehrsrundschau, wird das Symposium
moderieren.
LNG – der alternative Kraftstoff
für das Nutzfahrzeug
Eine Alternative zum Diesel im
Straßengüterverkehr ist Flüssigerdgas (LNG). Um den neuen
Kraftstoff dreht sich das Symposium „LNG – der alternative Kraftstoff für das Nutzfahrzeug“ von
VDA und Lastauto Omnibus. LNG
ist besonders attraktiv, da es eine
hohe Effizienz bietet und die für
den schweren Güterverkehr notwendige Energiedichte besitzt.
Im Rahmen des Symposiums
werden Chancen und mögliche
Anwendungen diskutiert.
VDA-Geschäftsführer Dr. Ulrich
Eichhorn wird die Besucher begrüßen, danach wird Magda Kopczynska, DG MOVE, EU-Kommission, die Sichtweise der EU auf
LNG vorstellen. Dr. Veit Steinle,
Abteilungsleiter BMVI, erläutert
die Perspektive der Bundesregierung, und Dr. Manfred Schuckert,
Leiter Global Regulatory Strategy bei Daimler, spricht über LNG
als reelle Option. Anschließend
erläutert Christian Gruber, Leiter
Engineering Research Protoypes bei der MAN Truck & Bus AG,
die Möglichkeiten von LNG aus
der Sicht seines Unternehmens.
Dr. Wolfgang Bernhard (Vorstand, Daimler AG)
Das LNG Blue Corridor Projekt
der EU, die Erweiterung der LNGInfrastruktur Europas und erste
praktische Erfahrungen mit LNG
sowie Betankungstechnologien
werden in weiteren Vorträgen beleuchtet. Eine Diskussionsrunde
stellt den Abschluss des Symposiums dar.
Die Veranstaltung findet am
Montag, dem 29. September
2014, 10.00 bis 15.00 Uhr, im
Saal 1A des Convention Centers
der Messe Hannover statt. Das
Symposium wird von Thomas
Rosenberger,
Chefredakteur
Lastauto Omnibus, moderiert.
Nutzfahrzeuge der Zukunft
Eines der zentralen Themen der
Nutzfahrzeugindustrie ist die
Vernetzung. Insbesondere Telematiklösungen werden verstärkt
Einzug in die Fahrzeuge halten.
Connected Trucks werden künftig zu einem festen Bestandteil
moderner Logistikprozesse. Daher veranstaltet der VDA in Kooperation mit dem Commercial
Vehicle Cluster, dem ETM Verlag
und transaktuell das Symposium
„Nutzfahrzeuge der Zukunft“.
VDA-Geschäftsführer Klaus Bräunig eröffnet das Symposium. Im
Anschluss wird Eveline Lemke,
Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung des Landes RheinlandPfalz, Effizienz und Vernetzung
von Nutzfahrzeugen der Zukunft
thematisieren. Prof. Dr. Peter
Liggesmeyer, Institutsleiter des
Fraunhofer Instituts für Experimentelles Software Engineering
IESE, stellt die Roadmap 2030
der Commercial Vehicle Alliance
vor. Die abschließende Podiumsdiskussion steht unter der
Überschrift „Nutzfahrzeuge der
Zukunft – Anforderungen an Interdisziplinarität und Kooperation“. Neben Ministerin Eveline
Lemke und Prof. Dr. Liggesmeyer
nehmen daran Vertreter von Nutzfahrzeugherstellern und Zulieferern teil.
Die Veranstaltung findet am
Montag, den 29. September
2014, 16.00 bis 19.00 Uhr, in Saal
3A der Messe Hannover statt
und wird von Markus Braun, ETM
Verlag, moderiert.
Text & Bild:
Verband der Automobilindustrie
e. V. (VDA)
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19
20
Effizienz
Ausg.Nr._17/2014
Fliegl Trailer auf der IAA:
Nutzfahrzeug-News und Spenden-Faktor
Der Fliegl IAA-Messestand Halle 27/C29 und das Freigelände K22 werden zum Showroom für Nutzfahrzeuge mit Zukunftspotenzial:
• Vario Containerchassis V2+:
verlängerter Heavy Block, universale Frontver-
riegelung, Mittelteleskopierung mit Tele Control
• TPS Bau Standard, Tandem-Plattformanhänger
als preiswertes Standard-Modell
• Asphaltprofi Thermo: Spitzendämmwert dank
Fliegl Isotherm
Fliegl präsentiert: Kelly und Aminati live
• Gardinensattel RoadRunner Coil Greenlight und
MegaRunner, z.B. mit Quick Lock und Free Load
•Schubbodenauflieger für rückstandsfreies Entladen
•überarbeiteter Dreiachs-Tiefladeranhänger
•Tandem-Dreiseitenkipper mit großer Bodenfrei heit trotz geringer Ladehöhe
•Fliegls gelenktes Dolly wiegt bis zu 30 % weniger
als Modelle anderer Hersteller
• Fliegls Dreiachs-Containerchassis Chemie light,
das einzige mit einem Leergewicht von unter
3 Tonnen
Samstag, 27.9.:
Autogrammstunde mit Daniel Aminati. Dazu performt er seinen Song „Die Letzten unserer Art“.
Die Gage geht an Ärzte ohne Grenzen.
Dienstag, 30.9.:
Extremsportler Joey Kelly gibt alles. Am IAA-Messestand von Fliegl Trailer. Auf dem Laufband im
RoadRunner Coil Greenlight läuft er für den guten
Zweck.
„Zukunft bewegen“ auf der 65. IAA für Nutzfahrzeuge
in Hannover: Fliegl Trailer in Halle 27/C29 und auf
dem Freigelände K22.
Elektroautos effizient induktiv laden
Elektroautos berührungslos via Induktion aufzuladen ist noch
Zukunftsmusik. Das Laden von der Vorderseite: Ein neuer Ansatz,
der effizient und kostengünstig ist. © Fraunhofer IISB
U
nsere Zahnbürsten und
Mobiltelefone
laden
sich mittlerweile berührungslos auf. Bald könnten Elektroautos folgen. Forscher haben
eine besonders effiziente und
kostengünstige Technologie dafür entwickelt.
Kabel verschwinden immer mehr
aus unserem Alltag. Telefone,
Computermäuse oder Kopfhörer
haben sie bereits verloren. Auch
elektrische Zahnbürsten und Mobiltelefone kommen mittlerweile
ohne sie aus.
Informationen werden per Funk
oder die nötige Energie via elektromagnetische Induktion übertragen. Forscher arbeiten daran,
dass bald auch Elektroautos
kabellos mit Strom aufgeladen
werden. »Vor allem im Winter
oder bei Regen nervt das Kabel.
Schnee, Matsch und Wasser –
was an den Kabeln klebt, klebt
auch an den Händen«, sagt Dr.
Bernd Eckardt, Abteilungsleiter
Fahrzeugelektronik am Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie
IISB in Erlangen. Als E-Autofahrer
spricht er aus eigener Erfahrung.
Wesentlich komfortabler wäre
es, die Stromer berührungslos
über die Luft aufzuladen. Elektromagnetische Induktion heißt
das physikalische Prinzip, das
dahinter steckt. Dabei überträgt
ein Magnetfeld Strom über die
Luft. »Jede stromdurchflossene
Leitung erzeugt ein Magnetfeld.
Dass dieses selbst Strom erzeugt,
hat der englische Physiker Michael Faraday im 19. Jahrhundert
nachgewiesen. Stimmt die Ausrichtung zweier Leitungen im Magnetfeld überein, kann über die
Luft Energie übertragen werden.
Das funktioniert im Prinzip wie
ein durchgeschnittener Transformator«, erklärt Eckardt. Bekannte
Beispiele für diese Energieübertragung sind induktive Ladestationen für elektrische Zahnbürsten
oder Smartphones sowie induktive Kochplatten.
»Aktuelle
Elektroauto-Modelle
sind innerhalb einer
Nacht aufgeladen«
Industrie und Wissenschaft arbeiten seit einigen Jahren daran, die
Induktion auch für das Laden von
Elektrofahrzeugen zu nutzen. Der
bisherige Ansatz: Induktionsspulen auf der Fahrzeugunterseite
und Ladestationen im Erdboden.
Die Herausforderungen sind groß:
Wegen des großen Abstands von
bis zu 15 Zentimetern zwischen
Fahrzeug und Boden müssen die
Spulen leistungsstark, das heißt
groß, sein. Das treibt die Kosten
Effizienz
Ausg.Nr._17/2014
nach oben. Außerdem besteht
die Gefahr, dass Gegenstände
oder Tiere die Stromübertragung
stören. Katzen zum Beispiel empfinden die leicht erwärmte Ladefläche am Boden als angenehm.
Besonders problematisch: Metallische Papiere, wie zum Beispiel
Kaugummi- oder Zigarettenverpackungen, können unter das Auto
und auf die Induktionsfläche geweht werden und sich so stark erwärmen, dass sie sich entzünden.
Leistungselektronik, der Feldsimulation und der Stromverteilung
der elektromagnetischen Induktion auf. Um den Wechselwiderstand möglichst gering zu halten,
konzipierten sie beispielsweise
die Spulen so, dass diese selbst
aus mehreren dünnen, voneinander isolierten, Spulen bestehen. Das Design der Drahtrollen
ist wichtig, denn sie sind es, die
Richtung und Stärke des Magnetfelds bestimmen. »Wir haben
die Leistung im vergangenen Jahr
kontinuierlich hochgeschraubt,
so dass unser Prototyp aktuell
drei Kilowatt (KW) mit einem Wirkungsgrad von 95 Prozent überträgt. Aktuelle Elektroauto-Modelle sind innerhalb einer Nacht
aufgeladen«, sagt Eckardt. Ziel
der Forscher ist es nun, die Leistungsstärke der Spulen weiter zu
erhöhen – insbesondere, um den
Entwicklungen in der Batterietechnologie gerecht zu werden –
21
und den Preis für die Ladestation
weiter zu senken. »Ladesäulen
werden heute mit dem Auto verkauft. Nur wenn der Preis stimmt,
wird aus der Technologie ein Massenprodukt«, so Eckardt.
Text & Bild:
Fraunhofer-Gesellschaft
zur Förderung der angewandten
Forschung e.V.
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D-80686 München
Induktionsspule vorne
statt unten
Die Erlanger Forscher verfolgen
deshalb einen alternativen Ansatz: Im Projekt »Energie Campus
Nürnberg« haben sie innerhalb
eines Jahres ein System entwickelt, bei dem das Elektrofahrzeug von der Vorderseite aus
geladen wird (http://www.encn.
de). Da das Auto näher an die
Induktionsquelle fahren kann –
sie im Prinzip berührt – sind die
Durchmesser der Spulen wesentlich kleiner als bei der Bodenvariante: 10 statt 80 Zentimeter.
Das System ist effizienter, kostengünstiger und es ist weniger
wahrscheinlich, dass Hindernisse den Energiefluss stören. Die
etwa hüfthohe Ladesäule ist aus
Kunststoff und gibt nach hinten
nach, wenn sie vom Fahrzeug
berührt wird. Wenn der Druck zu
stark wird, klappt sie nach unten
weg. »Das Auto kann quasi darüber hinwegfahren. Schäden an
der Karosserie entstehen bei der
Berührung nicht«, so Eckardt.
Mehrere Spulen – vertikal überlappend in der Säule und horizontal überlappend hinter dem
Nummernschild des Fahrzeugs –
lassen den Strom auch dann fließen, wenn die Säule nicht exakt
von vorne und mittig angefahren
wird – egal wie groß oder hoch
das Auto ist.
Die Entwickler am IISB arbeiten
seit etwa zwölf Jahren an dem
Thema Leistungselektronik für
E-Fahrzeuge und seit zwei Jahren
am induktiven Laden. In dieser
Zeit bauten die Forscher ein umfangreiches Know-how bei der
MegaRunner
Überraschend viele Vorteile.
014:
2
A
A
I
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/C29
7
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H
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ä
l
e
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Fre
Rechnet sich sofort:
■ Quick Lock System
50% Zeitersparnis beim Öffnen,
33% beim Schließen
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gesamte Ladebreite
uneingeschränkt nutzbar
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umweltschonend
äußerst robust trotz Leichtbau
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22
Nutzfahrzeugbranche
Ausg.Nr._17/2014
Wachstum auf wichtigen Märkten
gibt Rückenwind für die IAA
W
esteuropa ist bei
schweren
Nutzfahrzeugen im bisherigen
Jahresverlauf um 3 Prozent gewachsen, der US-Markt hat bis
Mai zweistellig zugelegt, China
um 4 Prozent“, betonte Matthias
Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie
(VDA), auf dem Internationalen
Presseworkshop Nutzfahrzeuge
vor rund 150 internationalen Journalisten in Frankfurt am Main.
Kritisch äußerte sich der VDAPräsident zu den Lkw-Mautplänen.
So weist das neue Wegekostengutachten für Bundesstraßen erneut
deutlich höhere Kosten pro LkwKilometer aus.
Für Hersteller von Nutzfahrzeugen sei die weitere Reduktion
des Kraftstoffverbrauchs – und
damit der CO2-Emissionen – „die
zentrale Herausforderung“, unterstrich Wissmann. „Allerdings
sind schwere Nutzfahrzeuge
nicht vergleichbar mit Pkw oder
Transportern, für die es ja bereits
EU-weite
CO2-Regulierungen
gibt. Die Nutzfahrzeugbranche
ist wie eine Fußballmannschaft:
Es gibt nicht nur Abwehrspieler,
sondern auch ein Mittelfeld und
Stürmer. Beim schweren Lkw ist
die Variantenvielfalt der Fahrzeuge so groß, dass es keinen CO2Einheitswert‘ geben kann. Die
Bandbreite reicht vom Baustellenkipper über Lieferfahrzeuge
bis zum Fernverkehrs-Lkw. Auch
Stadt- und Reisebusse zählen
dazu. Viele Fahrzeuge werden
maßgeschneidert für die Kunden
gefertigt. Der Verbrauch wird
von sehr vielen Faktoren beeinflusst: Größe, Gewicht, Einsatzbereich, Fahrleistung, aber auch
Anwendungsbedingungen und
vor allem die Ladung von Lkw
sind verschieden“, erläuterte
Wissmann. „Es ist der Markt,
der schon seit vielen Jahren bei
Innovative Ladungssicherung – Seitenschutznetz ersetzt Einstecklatten
Einstecklatten bei Curtainsider - Aufliegern Code L oder XL gegen ein
Netz zu ersetzen, das war das Ziel des jüngsten Dolezych EntwicklungsProjektes. Das Ergebnis: Optimierte Abläufe beim Be- und Entladen,
Einsparung bei Gewicht und Kosten!
Hierfür wurde das in einem neuen Produktionsverfahren hergestellte
DoKEP-Seitenschutznetz – auf Basis der SITnet®-Technologie – mit speziellen
Adaptern ausgestattet, um es an den Fahrzeug-Rungen zu verankern.
Das Besondere am DoKEP-Seitenschutznetz ist die nahtlose Verbindung der
Maschenkonstruktion. Im Vergleich zu herkömmlichen Gurtbandnetzen, die
an den Kreuzungspunkten vernäht werden, sind die SITnet® - Produkte völlig
flach und homogen. Das gewährleistet eine gleichmäßige Aufnahme der
in die Maschenstruktur eingeleiteten Kräfte. Störende Verdickungen durch
Überlappungen in den Kreuzungspunkten des Netzes entfallen, das Handling verbessert sich enorm.
Getestet wurde das Seitenschutznetz in Kooperation mit der Kögel Trailer
GmbH & Co. KG und dem TÜV NORD. In Fahrversuchen, mit einem für
Getränketransporte vorgesehenem Fahrzeug, erfüllte das Netz alle Anforderungen nach DIN EN 12642 und bekommt durch das Zertifikat vom TÜV
NORD bestätigt: Dieses System ersetzt die Einstecklatte!
Halle 27 | Stand F19
schweren Nutzfahrzeugen für
ständig sinkenden Kraftstoffverbrauch sorgt – ganz ohne CO2Regulierung. Die Transportunternehmer kalkulieren mit spitzem
Bleistift – sie müssen in ihrem
Geschäft auf jeden Cent achten
und fordern daher immer effizientere Lkw. Schon heute gibt es
Lkw, die bei hoher Auslastung im
Fernverkehr lediglich 1 Liter Diesel je transportierter Tonne auf
100 Kilometer verbrauchen“, betonte Wissmann. Er sprach sich
für größere Flexibilität bei den
Fahrzeugabmessungen sowie für
mehr Aerodynamik und zusätzlichen Bauraum für alternative Antriebe aus: „Auch damit können
wir CO2-Emissionen senken.“
Ein wichtiges Instrument für mehr
Effizienz und Klimaschutz im Straßengüterverkehr sei der LangLkw, so Wissmann: „Schon heute
zeigt der Feldversuch mit dem
Lang-Lkw, wie mit vergleichsweise einfachen Mitteln die Kapazität des Straßengüterverkehrs
erhöht werden kann. Das spart
Fahrzeugkilometer und CO2.“
Mittlerweile fahren im Rahmen
des Feldversuchs 79 Fahrzeuge auf festgelegten Routen. Die
bisherigen Erfahrungen zeigten,
dass der Lang-Lkw die Erwartungen erfülle: weniger Fahrten, weniger Spritverbrauch und damit
auch weniger CO2-Emissionen.
Der Lang-Lkw könne zudem „problemlos am täglichen Straßenverkehr“ teilnehmen, bis heute sei
kein Zwischenfall zu verzeichnen.
„Nachdem das Bundesverfassungsgericht die strittigen rechtlichen Fragen eindeutig geklärt
hat, appelliere ich an die Bundesländer, die noch nicht teilnehmen:
Beteiligen Sie sich aktiv am Feldversuch! Es geht um die wichtige
Frage, ob und wie wir die Stärken
des Lang-Lkw für einen zukunftsfähigen
Straßengüterverkehr
nutzbar machen können. Das
betrifft alle Regionen in Deutschland – und auch den Einsatz in
Europa“, betonte Wissmann.
Eine „echte Erfolgsgeschichte“
sei die Liberalisierung des Fernbusmarktes, unterstrich der VDAPräsident: „Der Fernbus hat sich
in kurzer Zeit als wichtiges zusätzliches Mobilitätsangebot auf
der Langstrecke durchgesetzt.
Die Zahl der Fernbusverbindungen hat sich in nur 15 Monaten auf
rund 250 verdreifacht.“ Schätzungen zufolge waren bereits im ersten Jahr der Liberalisierung des
Marktes rund 8,3 Mio. Fahrgäste
mit dem Fernbus unterwegs.
Das Potenzial sei damit noch
nicht ausgeschöpft. Bei vielen
Fernbusbetreibern seien die
Fahrzeuge faktisch im Dauereinsatz – mit einer Jahreslaufleistung von rund 300.000 km.
Schon nach wenigen Jahren stehe daher eine Erneuerung an.
„Einige Anbieter haben bereits
angekündigt, dass sie 2014 ihre
Busflotten kräftig aufstocken
und auch das Liniennetz deutlich
erweitern werden“, sagte Wissmann. Notwendig sei nun der
rasche Aus- und Aufbau von Busterminals und Parkmöglichkeiten. Hier seien vor allem die Kommunen gefordert. „Der Fernbus
ist auch in Sachen Klimaeffizienz
und Sicherheit vorn“, unterstrich
Wissmann. Ein voll besetzter
Reisebus verbrauche nur etwa
0,5 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer und Fahrgast. Zahlreiche
Assistenz- und Sicherheitssysteme sorgten in modernen Bussen
zudem für höchste Sicherheit der
Insassen.
Einer Busmaut erteilte der VDAPräsident eine klare Absage:
„Erst im vergangenen Oktober
hat die Verkehrsministerkonferenz eine Busmaut verworfen,
um das mittelständische BusGewerbe nicht zusätzlich zu belasten. Dabei sollte es bleiben.“
Text:
Verband der Automobilindustrie
e. V. (VDA)
Behrenstr. 35
D-10117 Berlin
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Ausg.Nr._17/2014
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Financial Services im Nutzfahrzeuggeschäft
W
ie entwickelt sich der
globale
Nutzfahrzeugmarkt heute und
in den nächsten Jahren? Welche
Rolle spielen Autobanken für
Nutzfahrzeugkunden? Das sind
die zentralen Fragen der Symposien zu Finanzdienstleistung und
den Nutzfahrzeugmärkten, die
im Rahmen der Weltleitmesse für
Mobilität, Transport und Logistik,
der 65. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) Nutzfahrzeuge, in Hannover stattfinden.
Miete, Leasing und Finanzierung
sowie die Versicherung sind integ-
raler Bestandteil des Nutzfahrzeuggeschäfts. Die Kunden erwarten
aber auch darüber hinaus Dienstleistungspakete, die eine reibungslose Funktion ihrer Fahrzeugflotten
sowohl in Deutschland als auch im
Ausland gewährleisten. Deshalb
richtet der VDA zusammen mit dem
Arbeitskreis der Autobanken und
Leasinggesellschaften (AKA) das
Symposium „Financial Services im
Nutzfahrzeuggeschäft“ aus. Nach
der Begrüßung durch VDA-Geschäftsführer Klaus Bräunig stellt
Andre Girnus von Mercedes-Benz
CharterWay zunächst kombinierte
Finanzund
Servicedienstleistungen für Nutzfahrzeuge
vor. Holger Mandel von MAN
Finance International gibt den
Teilnehmern einen Einblick in
Finanzdienstleistungen im Nutzfahrzeug-Flottengeschäft.
„Die
Fahrzeugwerte sind aller Laster
Anfang – aber nicht ihr Ende!“
ist anschließend das Thema von
Jens Nietzschmann, Sprecher der
Geschäftsführung der DAT GmbH.
Mit dem Vortrag „Versicherung
von Nutzfahrzeug-Flotten“ von Dr.
Edgar Puls, Mitglied des Vorstands
der HDI-Gerling Industrie Versi-
cherung AG, enden die Vorträge.
Eine Podiumsdiskussion rundet die
Fachveranstaltung ab. Dabei diskutieren die Referenten zum Thema
„Finanzdienstleistungen in der
Nutzungsvielfalt der NutzfahrzeugMärkte“. Die Veranstaltung findet
am Dienstag, den 30. September
2014, 10.00 bis 14.00 Uhr, in Saal
3A der Messe Hannover statt.
Text:
Verband der Automobilindustrie
e. V. (VDA)
Behrenstr. 35
D-10117 Berlin
Peugeot
Ausg.Nr._17/2014
Peugeot auf der IAA Nutzfahrzeuge 2014
Im Zeichen von Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit
• Neuer Boxer treibt Modernisierung der Nutzfahrzeugpalette voran
• Individuelle Branchenlösungen mit neuen „Edition“-Modellen
• Kompakter Peugeot Partner mit lokal emissionsfreiem Elektroantrieb
M
it der Vorstellung des
neuen Peugeot Boxer
auf der IAA Nutzfahrzeuge 2014 in Hannover (25.
September bis 2. Oktober) treibt
Peugeot die Erneuerung des
Nutzfahrzeugprogramms weiter
voran. Das neue Topmodell der
Transporter-Palette setzt die
Strategie zur Höherpositionierung der Löwenmarke auch im
Nutzfahrzeugsegment
weiter
fort. Daneben stellt Peugeot als
einer der erfolgreichsten europäischen Anbieter von gewerblichen Fahrzeugen den Partner
Electric vor, der mit seinem
emissionsfreien Antrieb eine
neue Ära im innerstädtischen
Transportgewerbe einläutet.
Zudem präsentiert Peugeot das
neu geordnete und erweiterte
Programm branchenspezifischer
Ausbauten und Sondermodelle.
Im Mittelpunkt stehen dabei die
neuen Edition-Modelle, mit denen
die Löwenmarke gewerblichen
Kunden die Möglichkeit bietet,
sich ihr Wunschfahrzeug nach
ihren Bedürfnissen und Einsatzzwecken
zusammenzustellen.
Alle Edition-Modelle wurden
gemeinsam
mit
namhaften
Kooperationspartnern entwickelt.
Neuer Peugeot Boxer für
anspruchsvolle Gewerbekunden
Der neue Peugeot Boxer ist
mit seiner großen Auswahl an
Halle
Stand 13
C49
Karosserievarianten, Ladekapazitäten und durchdachten Ausstattungen perfekt auf die individuellen Anforderungen anspruchsvoller
Gewerbekunden
zugeschnitten. Auf der Basis von
drei Radständen ist er in vier Längen sowie drei Höhen mit einem
zulässigen Gesamtgewicht von 2,8
bis 4 Tonnen erhältlich und deckt
Ladevolumina von 8 bis 17 m3
ab. Die Motorenpalette umfasst
vier sparsame Dieselmotoren
der jüngsten Generation, die bis
zu 1,3 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer weniger verbrauchen als
bisher. Dazu trägt auch das für
zwei Motorisierungen erhältliche
STOP & START System bei, das
vor allem im Stadtverkehr für eine
spürbare Senkung von Verbrauch
und CO2-Emissionen sorgt.
Der neue Peugeot Partner
Electric:
Vielseitig und emissionsfrei
Mit dem Peugeot Partner Electric
setzt die Löwenmarke neue Maßstäbe im Segment der kompakten
Transporter. Der vielseitige Stadtlieferwagen wird rein elektrisch
angetrieben und vereint eine vorbildliche Umweltverträglichkeit
ohne Lärm- und Abgasemissionen mit niedrigen Betriebskosten
und hoher Alltagstauglichkeit.
Peugeot präsentiert den Partner
Electric auch auf der Innovationsbühne des VDA; dort werden
Kraftstoffverbrauch für Peugeot Boxer in l/100 km kombiniert:
8,9 - 6,8; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 236 - 180.
Kraftstoffverbrauch für Peugeot Expert in l/100 km kombiniert:
8,2 - 6,4; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 214 - 168
Kraftstoffverbrauch für Peugeot Partner in l/100 km kombiniert:
7,1 - 4,5; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 164 - 118.
Kraftstoffverbrauch für Peugeot Bipper in l/100 km kombiniert:
4,5 - 4,1; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 119 - 109.
Alle Angaben gemäß den amtlichen Messverfahren.
die Vorzüge des alternativen
Antriebskonzepts und die Alltagstauglichkeit des Elektro-Transporters im Detail vorgestellt.
Neue „Edition“-Modelle bieten
individuelle Branchenlösungen
Ob Boxer oder Bipper, ob Expert
oder Partner: Mit dem Variantenreichtum der Modelle, der
großen Auswahl an Serien- und
Zusatzausstattungen sowie den
effizienten Antrieben bietet Peugeot gewerblichen Kunden die
Möglichkeit, sich ihr Wunschfahrzeug nach ihren persönlichen
Vorstellungen und Bedürfnissen
zusammenzustellen.
Weitere
Auswahlmöglichkeiten bieten die
Sondermodelle und Branchenlösungen mit speziellen Aus- und
Umbauten. Dazu zählen beispielsweise die Pharma Edition
für den Transport von Arzneimitteln oder die Avantage Edition mit
kostenlosem Ladungssicherungspaket von Bott. Gemeinsam mit
Bott hat Peugeot auch die Service
Edition für Partner, Expert und
Boxer entwickelt. Die Modelle
Partner, Expert und Boxer werden
mit Einbaumodulen von Würth in
der City Worker Edition zur mobilen Werkstatt für Hausmeister
und Service-Techniker, während
sich die in Zusammenarbeit mit
dem
Kältetechnik-Spezialisten
Heifo entwickelte Cool Edition in
den gleichen Baureihen für den
Frischdienst und Tiefkühltransport eignet.
Peugeot Professional:
Von Profis für Profis
Kompetente Beratung und Unterstützung von gewerblichen Kunden garantiert die Löwenmarke
in den Peugeot Professional Centern, deren Anzahl derzeit auf 130
Standorte in Deutschland ausgebaut wird. Kunden erhalten in den
Zentren alles aus einer Hand – darunter auch Serviceleistungen am
Wochenende. Businesskunden
profitieren nicht nur von der großen und vielfältigen Modellpalette mit verschiedenen Größen und
Nutzlasten, sondern auch von
attraktiven
Serviceangeboten,
wie z.B. der europaweiten Mobilitätsgarantie Professional Assistance. Damit gewährleistet Peugeot schnelle und flexible Hilfe
bei einer Panne. Kunden erhalten
beispielsweise ein kostenloses
Ersatzfahrzeug, wenn das eigene
Fahrzeug nicht innerhalb von drei
Stunden repariert werden kann.
25
26
Nachwuchsförderung
Ausg.Nr._17/2014
Nachwuchsförderung auf der 65. IAA Nutzfahrzeuge
• Die IAA bietet praxisnahe Einblicke in Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten
in der Nutzfahrzeugbranche
Der Beruf des Fernfahrers –
Aktuelle und zukünftige
Entwicklungen
D
ie IAA Nutzfahrzeuge ist
die ideale Plattform, um
Interessierte über Berufe in den Bereichen Güterverkehr, Transport und Logistik zu
informieren. Deswegen widmen
sich auch in diesem Jahr zahlreiche Veranstaltungen den Themen
Nachwuchsförderung und Karrierechancen. Vom Schulabgänger bis zum Ingenieur gibt es für
jeden das passende Angebot.
Berufskraftfahrer suchen
Nachwuchs
An Jugendliche, die kurz vor dem
Schlussabschluss und damit vor
der Berufswahl stehen, richtet
sich die Veranstaltung „Werd‘ Berufskraftfahrer! Spannender Job,
moderner Arbeitsplatz, sichere Arbeitsstelle“. Die Branche braucht
dringend Nachwuchs, denn die
Ausbildungszahlen bleiben deutlich hinter dem Bedarf zurück. Der
Bundesverband Güterkraftverkehr
Logistik und Entsorgung BGL (e.V.)
informiert am Dienstag, 30. September 2014, von 10.00 – 12.30
Uhr gemeinsam mit dem Verband
der Automobilindustrie (VDA) über
den Verlauf der Ausbildung sowie
Spezialisierungs- und Aufstiegsmöglichkeiten in Transport und Logistik. Berufskraftfahrerinnen und
-fahrer geben den Jugendlichen
Einblicke in ihren abwechslungsreichen Arbeitsalltag. Anschließend können die Teilnehmer ihre
potenziellen künftigen Arbeitsplätze auf den Messeständen in
Augenschein nehmen.
Fachveranstaltung
zum Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz
Aus- und Weiterbildung stehen
auch im Zentrum des vom Verlag Heinrich Vogel und dem VDA
ausgerichteten IAA-Symposiums
„Berufskraftfahrer – Qualifikation: Rückblick, Status Quo und
Ausblick“. Hier werden Fragen geklärt, die sich im Zusammenhang
mit den vorgestellten Plänen der
EU-Kommission zur Überarbeitung der Richtlinie 2003/59/Estellen, auf der das BerufskraftfahrerQualifikations-Gesetz (BKrFQG)
und damit die Aus- und Weiterbildung von Berufskraftfahrern
basiert. Auch Korrekturen und
Anpassungsvorschläge der eingesetzten Ad-hoc-Arbeitsgruppe
sowie Erfahrungen in der Praxis
während der ersten und zweiten
Weiterbildungsrunde werden präsentiert. Die Fachveranstaltung
findet statt am 25. September
2014 von 14.00 bis 16.30 Uhr.
Der Berufsstand der Fernfahrer, sein gesellschaftliches und
wirtschaftliches Umfeld – das
ist Gegenstand der aktuellen ZFZukunftsstudie Fernfahrer. Aufbauend auf der ersten Zukunftsstudie, die erstmalig in 2012 von
der ZF Friedrichshafen AG und
dem Magazin FERNFAHRER initiiert wurde, werden aktuelle und
zukünftige Entwicklungen in allen
relevanten Bereichen und deren
Auswirkungen auf die Fahrpersonalsituation betrachtet. Die
Ergebnisse der Studie werden
am 30. September von 14.30 bis
16.30 Uhr vorgestellt.
„GoIng“ stellt den
Ingenieurberuf vor“
Zum achten Mal richtet der VDA
auf der IAA die Informationsveranstaltung „GoING – Ingenieurnachwuchs für die Automobilindustrie“ aus. Die Veranstaltung
nen bei einer Tour zu den verschiedenen IAA-Ständen der
Unternehmen Themen weiter
vertieft und erste Kontakte zu
Herstellern und Zulieferern geknüpft werden.
IAA-Workshop für Studierende
An bereits Studierende in den
entsprechenden Fächern richtet
sich die Vortragsveranstaltung
„WorkING 2014 – Perspektiven
in der Automobilindustrie“ am
29. September von 09.55 Uhr bis
14.55 Uhr, die neben Einblicken in
die heutige Arbeitswelt in der Automobilindustrie auch Raum für
Gespräche mit Mitarbeitern aus
den Fach- und Personalabteilungen der Unternehmen ermöglicht.
Zusätzlich zu den beruflichen Perspektiven in der Automobilindustrie werden auch verschiedene
Einstiegsprogramme sowie Möglichkeiten der Zusammenarbeit in
Form von Bachelor- und Masterarbeiten vorgestellt. Im Anschluss
gibt es bei einem Rundgang über
»Vom Schulabgänger bis zum Ingenieur gibt es
für jeden das passende Angebot.«
findet statt vom 29. September
bis zum 2. Oktober jeweils von
10.30 bis 14.45 Uhr. Hier werden
die zahlreichen Karrierechancen
aufgezeigt, die sich qualifizierten Ingenieurinnen und Ingenieuren in den Bereichen Fahrzeugtechnik, Verbrennungs- und
Elektromotoren, Elektronik und
Mechanik, Sensorik und Software sowohl national als auch
international bieten. Ingenieurinnen und Ingenieure berichten
aus ihrem Arbeitsalltag und von
den Voraussetzungen, die die
Bewerber mitbringen sollten.
Professoren stellen zudem die
aktuellen Bachelor- und MasterStudiengänge vor. Danach kön-
das Messegelände die Möglichkeit, sich ausführlicher zu informieren. Im neuen Karrierebereich
„job and career at IAA“ in der Halle 23 präsentieren sich Hersteller
und Zulieferer als attraktive Arbeitgeber und informieren über
Berufsbilder und Entwicklungschancen. Interessierte haben die
Gelegenheit, mit Experten aus
den Bereichen Kfz-Handwerk, Industrie, Dienstleistung und Vertrieb ins Gespräch zu kommen.
Text & Bild:
Verband der Automobilindustrie
e. V. (VDA)
Behrenstr. 35
D-10117 Berlin
Start der Citroën Business Days:
Das „Rundum-Sorglos-Paket“ für den Firmenkunden-Herbst
• Unter dem Motto „Rundum-Sorglos-Paket im Full Service Leasing“ startete Citroën
zum 1. September 2014 mit den Citroën Business Days in den Firmenkunden-Herbst.
Das „Rundum-Sorglos-Paket“ bedeutet für die Kunden: Die
Kosten für Garantie und Wartung inklusive Reparatur von
Verschleißteilen sind bereits in
die attraktive monatliche FullService-Leasingrate eingerechnet.
F
irmenkunden zahlen für die
ausgewählten Aktionsmodelle in der Regel lediglich
eine attraktive Full Service Leasing Rate von unter einem Prozent der jeweiligen unverbindlichen Preisempfehlung – und
dies dank einer Unterstützung
von Citroën ohne Anzahlung und
inklusive Servicevertrag. Das
Full Service Leasing ist auf eine
Jumper Kastenwagen
maximale Dauer von 48 Monaten bei einer maximalen jährlichen Laufleistung von 30.000
Kilometern gerechnet. Bei einer Vertragsdauer von 36 Monaten kann die jährliche Laufleistung auf 40.000 Kilometer
beziehungsweise beim Citroën
C5 Tourer und C5 CrossTourer
auf 50.000 Kilometer erhöht
werden.
Jumper Kombi
Jumpy by Westfalia
Citroën auf der IAA Nutzfahrzeuge 2014:
Zu den Aktionsmodellen der
Citroën Business Days zählen
die drei Nutzfahrzeugmodelle
Citroën Berlingo und Jumpy sowie
der neue Citroën Jumper. Bei den
Pkw-Modellen sind der Citroën C5
Tourer (inklusive CrossTourer),
der Citroën Berlingo Multispace
sowie der Citroën (Grand) C4
Picasso Bestandteil der Firmenkundenaktion.
Die besonderen Firmenkundenkonditionen der Citroën Business
Days gelten bei einer Bestellung
bis zum 30. November 2014 bei
einem der teilnehmenden Citroën
Vertragspartner beziehungsweise
bei einem der bundesweit über
100 Citroën Business Center, die
Berlingo Kastenwagen
Neuer Citroën Jumper im Fokus
C
itroën präsentiert auf
der 65. Internationalen
Automobilausstellung für
Nutzfahrzeuge in Hannover (25.
September bis 2. Oktober 2014)
rund 15 Sonderlösungen auf Basis der Citroën Nutzfahrzeugmodelle Nemo, Berlingo, Jumpy und
Jumper. Im Fokus steht dabei der
neue Citroën Jumper, der erst vor
wenigen Wochen auf dem deutschen Markt eingeführt wurde.
Viele der Sonderlösungen, die
auf dem rund 900 Quadratmeter
großen Citroën Messestand in
Halle 13 (Stand E52) vorgestellt
werden, basieren auf dem neuen
Citroën Jumper – so beispielsweise
der Citroën Jumper Dreiseitenkipper mit Allradantrieb, der vielseitig einsetzbare Citroën Jumper
Leichtbaukoffer oder auch das
exakt auf die Bedürfnisse des
Schreinerhandwerks abgestimmte
Citroën Jumper Schreinermobil.
Der Citroën Jumpy wird unter
anderem als Reisemobil – umgebaut von der Firma Westfalia
Mobil GmbH – oder auch als Taxiund VIP-Shuttle präsentiert. Der
Citroën Berlingo, der neben vielen
weiteren interessanten Sonderlösungen als PharmatransportFahrzeug vorgestellt wird, rundet
die große Bandbreite an Citroën
sich im Service wie im Verkauf
auf die individuellen Bedürfnisse
von Firmenkunden spezialisiert
haben.
»Attraktive
Leasing-Konditionen«
„Die Citroën Business Days
haben sich in den vergangenen
Jahren als fester Bestandteil
im Firmenkundenjahr unserer
Marke
etabliert“,
berichtet
Harald Mondt, Abteilungsleiter
B2B, Nutzfahrzeuge und Gebrauchtwagen bei der Citroën
Deutschland GmbH. „Die Aktionsmodelle, zu denen unter
anderem auch der erst vor wenigen Wochen eingeführte neue
Citroën Jumper zählt, sind zu
attraktiven Leasing-Konditionen
erhältlich – und dies sogar in
Verbindung mit dem kostenlosen Rundum-Sorglos-Paket im
Service.“
Berlingo Schornsteinfeger
Halle
Stand 13
E52
Sonderlösungen auf der IAA Nutzfahrzeuge 2014 in Hannover ab.
Der neue Citroën Jumper
Der neue Citroën Jumper – ein
Bestseller, der seit seiner Markteinführung in 1996 weltweit nahezu 800.000 Mal verkauft wurde
– überzeugt durch ein modernes
Design, effiziente Motoren und einen hohen Nutzfaktor. Die Entwickler des neuen Citroën Transporters
stellten hohe Anforderungen an
den Komfort und die Sicherheit.
Hierfür stehen unter anderem der
neue Fahrersitz mit variabler Dämpfung, eine Connecting-Box mit
Bluetooth®-Freisprecheinrichtung,
Nemo Kastenwagen
ein 5-Zoll-Touchscreen für die Funktionen Navigation und Rückfahrkamera sowie eine intelligente Traktionskontrolle, eine Bergabfahrhilfe und ein AFIL-Spurassistent.
Citroën Nutzfahrzeuge in
Deutschland
Citroën zählt im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge in Deutschland
zu den stärksten Importeuren:
2013 wurden bundesweit 9.860
Citroën Nutzfahrzeuge zugelassen, was einem Marktanteil von
4,5 Prozent entspricht. Im ersten
Halbjahr 2014 liegt Citroën auf
Vorjahresniveau und registrierte
5.308 Nutzfahrzeug-Zulassungen
(Marktanteil 4,8 Prozent).
Alle Informationen sowie Fotomaterial zu den Citroën Fahrzeugen auf der IAA Nutzfahrzeuge.
28
Trends
Ausg.Nr._17/2014
Energieeffiziente Mobilität im Fokus der IAA Nutzfahrzeuge 2014
LAMILUX Composites setzen Leichtbautrends
der Zukunft
F
aserverstärkte Kunststoffe sind High-Tech-Werkstoffe, die die Konstruktion sehr leichter und zugleich
äußerst robuster Fahrzeugaufbauten ermöglichen. Ob die
Hersteller von Nutzfahrzeugen,
Kühllastern, Kofferaufbauten,
Wohnmobilen oder Bussen:
Sie brauchen Materialien, mit
denen sie den Leichtbau mit
größter Stabilität und Langlebigkeit kombinieren können.
Hier setzen die Composites
von LAMILUX Trends für die
Zukunft.
LAMILUX zeigt die Bandbreite der
Hochleistungs-Verbundwerkstoffe und die Vielfalt der Anwendungen auf der IAA 2014 in Hannover
in Halle 27, Stand D33.
Faserverstärkte Kunststoffe verfügen über herausragende mechanische und physikalische
Eigenschaften und eine lange
Lebensdauer.
Ihr
geringes
Gewicht bei gleichzeitig hoher
Stabilität sowie ihre UV-, Korrosions- und Witterungsbeständigkeit machen sie zum idealen
Material für die Deckschichten
der Seitenwände und Dächer von
Trailern und Aufbauten.
Durch den Einsatz faserverstärkter Kunststoffe lässt sich das
Gewicht der Seitenwände und
Dächer erheblich reduzieren. Mit
den LAMILUX-Werkstoffen kann im
Vergleich zu Stahl rund 40 Prozent
und zu Aluminium rund 15 Prozent
eingespart werden.
Ein Qualitätswerkstoff mit
vielen Vorteilen
Ein
weiterer
Produktvorteil
gegenüber konventionellen Werkstoffen wie beispielsweise Aluminium oder Stahlblech ist neben
dem geringen Gewicht auch die
Stabilität und Langlebigkeit.
Außerdem sind faserverstärkte
Kunststoffe mit versiegelten
Oberflächen sehr korrosions-,
witterungs- und UV-beständig,
was zu einer lang anhaltenden
schönen Optik und einem ebenso
attraktiven Werterhalt führt.
IAA präsentiert Perspektiven der Vernetzung und Telematik
IAA-Fachveranstaltungen: Telematik-Kaufberatung,
Telematik-Award und carIT-Kongress
D
ie Vernetzung ist einer
der wichtigsten Innovationstreiber für die
Automobil- und Nutzfahrzeugbranche. Durch sie erkennen
Fahrzeuge die Bedürfnisse des
Fahrers und stehen ihm assistierend zur Seite. Die technischen
Innovationen
hierzuwerden
weitere Fortschritte für Fahrzeugsicherheit, Effizienz, Umweltfreundlichkeit und Komfort
erzielen. Die 65. Internationale
Automobil-Ausstellung
(IAA)
Nutzfahrzeuge wird daher in
diesem Jahr ein besonderes Augenmerk auf Entwicklungen im
Bereich der Vernetzung legen.
CarIT-Kongress
Das vernetzte Fahrzeug ist ein
zentraler Bestandteil der Mobilität der Zukunft. Daher veranstaltet der Verband der Automobilindustrie (VDA) in Kooperation mit
BITKOM den CarIT-Kongress. Die
Dr. Kay Lindemann, Geschäftsführer des Verbandes der Automobilindustrie (VDA)
Verkehrstauglichkeit von vernetzten Fahrzeugen haben mehrere
Studien wissenschaftlich belegt,
auch das Interesse der Kunden an
CarIT ist enorm.
Die Themen des Kongresses sind
vielfältig und reichen von der
Car-to-X-Kommunikation bis zum
autonomen Fahren. Die Car-to-XKommunikation wird das Fahrer-
lebnis in Hinsicht auf Sicherheit,
Komfort und Infotainment noch
weiter verbessern. Durch die Vernetzung von Autos mit der Infrastruktur eröffnen sich vielfältige
Möglichkeiten, die im Rahmen
des Kongresses erläutert werden.
Zur Verbesserung des Verkehrsflusses wird auch ein ausgebautes Verkehrsmanagement beitragen. Denn durch die Einbindung
von Vernetzung kann der Verkehr
besser geregelt und flüssiger
werden. Während der Blick auf
das Handy oder den Autoatlas in
manchen Fällen eine Gefährdung
anderer Verkehrsteilnehmer bedeuten kann, werden neue Apps,
Infotainment- und Bedienungsmöglichkeiten einerseits das Fahrerlebnis facettenreicher machen,
andererseits durch ihre intuitive
Einbindung die Verkehrssicherheit erhöhen. Auch die Herausforderungen der Elektromobilität
und die Entwicklungen im Bereich
des autonomen Fahrens werden
eine wichtige Rolle auf dem Kongress spielen.
Die hochrangigen Referenten
aus Industrie, Politik und Wirtschaft werden diese Aspekte aus
verschiedenen Perspektiven beleuchten und den Teilnehmern einen umfangreichen Einblick in die
individuelle Mobilität von morgen
geben.
Telematik- Kaufberatung
Die Telematik ist ein entscheidendes Instrument für Transportunternehmen, um effizient und
kostengünstig zu arbeiten. Der
VDA veranstaltet zusammen mit
der „Verkehrs Rundschau“ das
Symposium „Telematik-Kaufberatung: Auf dem Weg zum richtigen System“. Dabei wird Unternehmern eine Orientierungshilfe
geboten, um sich auf dem großen
Markt zu orientieren.
Der Moderator der Veranstaltung,
„Verkehrs Rundschau“-Redakteur
Serge Voigt, wird die Veranstaltung eröffnen und anschließend
mit Prof. Dr. Heinz-Leo Dudek,
Duale Hochschule Baden-Württemberg, die Studie „Das leisten
führende Systeme zur Trailer-Telematik“ vorstellen. Im Anschluss
wird es eine Diskussion zu Telematik-Endgeräten geben. Mark
Griffith, Sales Manager Germany
bei Transics, referiert zum Thema
„Pro-Industrie PC: Der raue Speditionsalltag erfordert robuste Geräte mit einfacher Bedienung“. „Pro
Consumer Gerät: Spediteure mögen es flexibel und kostengünstig“ ist der Titel der Präsentation
von Spedion-Gesellschafter Bernd
Schoob. Dr. Lutz Scholten wird das
Zusammenspiel von digitalem Tachograf, Telematik und Flottenmanagementsystem ansprechen, bevor Matthias Kirch, Head of Legal
Requirements and Homologation,
Geschäftsbereich Tachographs,
Telematics & Services bei Continental, auf die Pläne der EU zu Änderungen im Bereich der digitalen
Fahrtenschreiber eingeht.
Das Symposium findet am Donnerstag, den 25. September 2014,
von 14.00 bis 16.00 Uhr, in Saal
15/16 der Messe Hannover statt.
Telematik-Award
Mit der Verleihung des TelematikAwards hebt die IAA die stetig
wachsende Bedeutung dieser
Technologie hervor. Bereits zum
dritten Mal verleiht die Medien-
gruppe „Telematik-Markt.de“ in
Kooperation mit dem VDA den
Preis an besonders innovative
und nützliche Telematik-Anwendungen. Unter der Schirmherrschaft von Olaf Lies, Minister
für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Landes Niedersachsen,
werden unter anderem die Kategorien „Fuhrpark-Telematik“,
„ECO-Telematik“,
„BranchenTelematik für Logistik, Bau und
Entsorgung“ sowie „Verkehrs-
telematik“ ausgezeichnet. Nach
der Begrüßung durch VDA-Geschäftsführer Dr. Kay Lindemann
wird Olaf Lies die Preisverleihung eröffnen. Anschließend
folgt eine Podiumsdiskussion
zu „Hosentaschen-Telematik –
Das Potenzial von Smartphone,
Tablet und Bordcomputern“ mit
Olaf Lies, Dr. Kay Lindemann,
Prof. Birgit Wilkes von der Technischen Hochschule Wildau,
AIS-Geschäftsführer
Andreas
Kirchheiner und TomTom Telematics-Managing Director Thomas
Schmidt.
Die Veranstaltung findet am Montag, den 29. September 2014, von
14.30 bis 16.30 Uhr, in Saal 1B der
Messe Hannover statt.
Text & Bild:
Verband der Automobilindustrie
e. V. (VDA)
Behrenstr. 35
D-10117 Berlin
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Halle 25
Stand-Nr. E53
LKW
TRANSPORTER
ANHÄNGER UND AUFBAUTEN
TELEMATIK
REIFEN UND WERKSTATT
ZUBEHÖR UND TEILE
veranstalter:
Der Kongress findet am 30.
September 2014, von 10.30 bis
18.00 Uhr, im Convention Center
der Messe Hannover statt.
29
Trends
Ausg.Nr._17/2014
24. – 27. September 2015
30
Medienführung
Ausg.Nr._17/2014
Lösungen für die Zukunftsthemen
der Truckindustrie
Halle 17
Stand B
11/
A06
• Neueste Schlauchgeneration von ContiTech ermöglicht Gewichts- und Kraftstoffeinsparungen
• Leitungen für alternative Kraftstoffe, Dual Fuel und Waste Heat Recovery
• Verfahrenskompetenz im Bereich der Kunststoffproduktion
G
ewichts- und damit
zugleich Kraftstoffeinsparung ist nach wie
vor eine der größten Herausforderungen für die Hersteller
moderner Lkw. Mit der neuesten
Generation von Öl- und Kühlwasserschläuchen für Hochtemperaturanwendungen,
Aluminiumrohr-Klimaschlauchleitungen sowie einer Polyamidrohr-Schlauch-Kombination für
Niederdruckanwendungen zeigt
ContiTech Fluid Technologie auf
der IAA Nutzfahrzeuge vom 25.
September bis 2. Oktober in
Hannover (Halle 17, Stand A06),
wie sich diese Herausforderungen meistern lassen. Auch für
Zukunftsthemen wie alternative
Kraftstoffe, Dual Fuel und Waste
Heat Recovery hält ContiTech
Lösungen bereit.
Vorrangig an der Motorperipherie
kommt die neue Leichtbaugeneration der Öl- und Kühlwasserschläuche von ContiTech zum
Einsatz: bei Turboladerkühlung
und -schmierung, der Motorkühlung oder der Abgasrückführung.
Wo bisher Stahlflex- oder Teflonleitungen eingesetzt wurden,
verwendet ContiTech nun sehr
leichte Kautschukleitungen, die
den immer weiter steigenden
Temperaturen in der Motorumgebung angepasst wurden. So sind
die Kühlwasserleitungen für Temperaturen bis 190° C ausgelegt,
kurzfristig sogar 210° C, die Ölleitungen kommen mit Dauertemperaturbelastungen bis 230° C zurecht, kurzfristig sogar mit 250°
C. Zusätzlich sind die besonders
medienresistenten Leitungen flexibler als die bisherigen und ermöglichen gegebenenfalls durch
Vorformung vielfältige Schlauchverlegungen.
Bei den Klimaleitungen zeigt
ContiTech den bewährten Klimaschlauch, der nun in Kombination
mit Aluminiumrohrkrümmern eine
gewichtseinsparende Schlauchleitung ermöglicht. Auch die von
ContiTech entwickelten Polyamidrohr-Schlauch-Kombination
für Niederdruckanwendungen im
stetig wachsenden PA-Produktportfolio folgt dem Trend zu Gewichts- und Kosteneinsparungen.
Hier profitiert ContiTech von der
Verfahrenskompetenz, die sich
der Geschäftsbereich Fluid Technology im Bereich der Kunststoffproduktion angeeignet hat.
mit den Lösungen von ContiTech
für die aktuellen und künftigen
Herausforderungen der Branche
bestens gerüstet.
Entwicklungskompetenz
Ein Zukunftsthema, dem ContiTech bereits heute schon Aufmerksamkeit widmet ist die Rückgewinnung von Abgaswärme,
Waste Heat Recovery. Dabei wird
ein zusätzliches Medium durch
die Abwärme erhitzt und das dabei entstehende Gas in Kraftmaschinen zur Unterstützung des
Motors eingespeist, um so den
Kraftstoffverbrauch zu optimieren. Bei ContiTech werden bereits Schlauchleitungen für diese
Anwendung entwickelt.
Dual Fuel, die kombinierte Einspritzung von Gas- und Dieselkraftstoffen ist ein weiteres Zukunftsthema, an dem ContiTech derzeit
arbeitet. „Unsere neueste Generation Kraftstoffschläuche stellt dafür
eine ideale Basis dar, die sich in
diese Richtung weiterentwickeln
lässt“, erklärt Mark Klein-Hietpas,
Head of Sales & Key Account Truck
bei ContiTech Fluid Technology.
Die neuen Elastomerkraftstoffleitungen von ContiTech wurden den
immer weiter steigenden Drücken
und Temperaturen auch im LkwMotorraum angepasst. Sie sind derzeit schon beständig bis zu 35 bar
Betriebsdruck und Temperaturen
bis zu 135 °C, und eine Ausweitung
dieser Parameter befindet sich bei
ContiTech in der Erprobung.
Den sich vor allem in Europa und
Nordamerika abzeichnenden Trend
zum Einsatz alternativer Kraftstoffe
auch im Truckbereich unterstützt
ContiTech mit Schlauchleitungen
für Gase wie CNG und LNG. So
sind Truckhersteller bei der Leitung
sämtlicher Medienströme im Lkw
Die Aluminiumrohr-Klimaschlauchleitungen von ContiTech
tragen dem Leichtbaugedanken
Rechnung.
Die neuen Kraftstoffleitungen
von ContiTech wurden den immer
weiter steigenden Drücken und
Temperaturen auch im LkwMotorraum angepasst.
Die neue Leichtbaugeneration
der Öl- und Kühlwasserschläuche
von ContiTech kommt vorrangig
an der Motorperipherie zum
Einsatz.
Die Ölleitungen von ContiTech
kommen mit Dauertemperaturbelastungen bis 230 °C
zurecht, kurzfristig sogar
mit 250 °C.
Continental gehört mit einem
Umsatz von rund 33,3 Milliarden
Euro im Jahr 2013 weltweit zu den
führenden Automobilzulieferern.
Als Anbieter von Bremssystemen,
Systemen und Komponenten für
Antriebe und Fahrwerk, Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik, Reifen
und technischen Elastomerprodukten trägt Continental zu mehr
Fahrsicherheit und zum globalen
Klimaschutz bei. Continental ist
darüber hinaus ein kompetenter
Partner in der vernetzten, automobilen Kommunikation. Continental
beschäftigt derzeit rund 186.000
Mitarbeiter in 49 Ländern.
Die Division ContiTech gehört zu
den weltweit führenden Anbietern von technischen Elastomerprodukten und ist ein Spezialist
für Kunststofftechnologie. Sie
entwickelt und produziert Funktionsteile, Komponenten und Systeme für die Automobilindustrie
und andere wichtige Industrien.
ContiTech beschäftigt aktuell
rund 31.400 Mitarbeiter und erzielte 2013 einen Umsatz von
rund 3,9 Milliarden Euro.
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IAA Nutzfahrzeuge Hannover
25. September – 2. Oktober 2014
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