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Ausgabe 17-2014 | 12. Jahrgang IAA Nutzfahrzeuge 2014 S. 4–5 Hallenplan S. 16-17 IAA-Fachveranstaltungen S. 28-29 Fairmessage-Digital. Bequem & mobil. Fairmessage-Digital. Convenient & portable. Ausgabe zu der Messe: IAA NUTZFAHRZEUGE 2014 25.09. – 02.10. 2014 Messegelände Hannover Driven by Efficiency – Solutions for Commercial Vehicles. Visit us: Hall 17, A14 voith.com kostenlos peugeot-professional.de WEIT UND BREIT. DER BESTE BOXER. BREITESTE LADEFLÄCHE SEINER KLASSE. 14-Media team OMD GmbH für Peugeot Deutschland GmbH DER NEUE PEUGEOT BOXER auf der IAA: Stand C49, Halle 13. Abb. enthält Sonderausstattung. SICHERHEIT ESP-System mit Berganfahrhilfe Fahrerairbag und ABS Elektronische Antischlupfregelung und Notbremsassistent Perfekte Straßenlage Beifahrer- und Vorhangairbags (optional) Rückfahrkamera (optional) Spurwechselassistent (optional) PRAKTIKABILITÄT Mit 1,87 m breiteste Ladefläche seiner Klasse Laderaumvolumen von 8 bis 17 m3 6 Gewichtsklassen von 2,8 bis 4,0 t 8 verschiedene „Höhen-Längen-Versionen“ Ergonomisch angebrachte Bedienelemente Moderne Einblattfederung Sparsame HDi-Motoren inkl. STOP & START (modellabhängig) DER NEUE PEUGEOT BOXER S. 4–5 IAA Nutzfahrzeuge 2014 33 Inhaltsverzeichnis Ausg.Nr._17/2014 Foto: Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA) Foto: Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA) S. 12 Entwicklungen Foto: Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA) S. 26 Nachwuchsförderung Inhalt/Content „Zukunft bewegen“ – Aufgabe und Anspruch der Nutzfahrzeugindustrie Seite 4 “Driving the Future” – target and task for the commercial vehicle industry IAA 2014: Leichter Lastesel für die Landwirtschaft »Driven by Efficiency« Seite 10 Parts suppliers and subcontractors in emerging markets Page 11 TÜV SÜD auf der IAA: Gebrauchte Nutzfahrzeuge Seite 11 Kalibrierung auf Knopfdruck Seite 12 IAA gibt Antworten auf Herausforderungen der modernen Logistik Intelligent steering for more safety and comfort in commercial vehicles and buses Hallenplan Seite 16/17 Floorplan Page 16/17 IAA-Fachveranstaltungen Seite 19 Nutzfahrzeug-News und Spenden-Faktor Seite 20 Elektroautos effizient induktiv laden Wachstum auf wichtigen Märkten gibt Rückenwind für die IAA Seite 22 Treffen Sie den Marktführer auf der IAA Seite 24 Financial Services im Nutzfahrzeuggeschäft Seite 24 Peugeot auf der IAA Nutzfahrzeuge 2014 Seite 25 Nachwuchsförderung auf der 65. IAA Nutzfahrzeuge Seite 26 Citroën auf der IAA Nutzfahrzeuge 2014 Seite 27 LAMILUX Composites setzen Leichtbautrends der Zukunft Seite 28 IAA-Fachveranstaltungen: Telematik-Kaufberatung, Telematik-Award und carIT-Kongress Lösungen für die Zukunftsthemen der Truckindustrie Page 5 Seite 8/9 Seite 12/13 Page 14 Seite 20/21 Seite 28/29 Seite 30 Impressum - Ausgabe 17/2014 Messe Media Verlag GmbH Rotermundstraße 11, D-30165 Hannover Telefon +49 (0) 511 - 20 300 0 Telefax +49 (0) 511 - 20 300 40 eMail: [email protected] Handelsregister: Hannover HRB 200173 Geschäftsführer: Hardy Henke Verantwortlich für den Inhalt gem. §55, Abs. 2 RstV Redaktion: Dieter Pahl email: [email protected] www.fairmessage.de Anzeigenteil, Satz & Layout: Messe Media Verlag/Anja Wawer email: [email protected] Printauflage: 15.000 2. Quartal 2014 geprüft Druck: Printmedienpartner GmbH Böcklerstraße 13 31789 Hameln-Wangelist Telefon +49 (0) 51 51 - 82 20 0 Telefax +49 (0) 51 51 - 82 20 124 www.printmedienpartner.de Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10. Das Magazin Fairmessage sowie alle darin enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Dies gilt auch für die Aufnahme in elektronischen Datenbanken, Vervielfältigungen auf CD-ROM, DVD-Rom und Publikationen über das Internet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Die Redaktion behält sich das Recht zur Kürzung oder Änderung vor. Text und Bildquelle: Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA), Archiv oder siehe Bildangabe 4 IAA Nutzfahrzeuge 2014 Ausg.Nr._17/2014 9 .0 25 4 01 .2 10 2. -0 „Zukunft bewegen“ – Aufgabe und Anspruch der Nutzfahrzeugindustrie D as IAA-Motto unterstreicht zwei strategische Aufgaben des Nutzfahrzeugs: Die Innovationskraft der gesamten Branche – die natürlich auf die Zukunft ausgerichtet ist – und den besonderen Beitrag dieser Industrie für Transport und Logistik in einer wachsenden Weltwirtschaft. Effizienter Güterverkehr ist notwendige Voraussetzung für Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung – das gilt für Schwellenländer ebenso wie für Industriestaaten. Neben den schweren Lkw kommen, gerade im Internet-Zeitalter, immer stärker auch Transporter zum Einsatz, um die Waren bis zum Kunden zu liefern. Der Omnibus ist darüber hinaus nachweislich die CO2-freundlichste Art des Reisens. Der Schwerpunkt dieser Leitmesse für Mobilität, Transport und Logistik liegt auf technischen Innovationen. Das Motto passt daher maßgeschneidert – gerade auch zum neuen IAA-Plakat“, sagte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), anlässlich der Vorstellung des IAA-Key Visuals. „Bei der Minderung der CO2Emissionen von Nutzfahrzeugen wurden in den vergangenen Jahren beeindruckende Fortschritte gemacht. Mit den neuen EuroVI-Abgasnormen, die seit dem 1. Januar 2014 für alle neuen Lkw gelten, werden die klassischen Schadstoff- und Partikelemissionen so weit abgesenkt, dass sie kaum noch messbar sind“, erklärte Wissmann. Im Jahr 2013 wurden im deutschen Güterverkehr auf der Straße 453,4 Mrd. Tonnenkilometer geleistet. „Der Lkw schultert einen Anteil von 73 Prozent am ge- samten Güterverkehr in Deutschland. Seine Bedeutung verdankt er – neben der Effizienz – der Fähigkeit, bis direkt vor jede Haustüre oder jeden Supermarkt zum Ausladen fahren zu können. Diese Flexibilität zeichnet ihn gegenüber anderen Verkehrsträgern aus“, so der VDA-Präsident. Er verwies darauf, dass auf der IAA in Hannover zahlreiche Weltpremieren zu sehen sein werden. Welches Potential in den Nutzfahrzeugen steckt, zeigen auch die Busse. Der Bus ist nachweislich das umweltfreundlichste Verkehrsmittel. Durch seine hohe Auslastung hat der Bus pro Fahrgast und Kilometer die niedrigsten Verbrauchswerte und damit auch die geringsten CO2-Emissionen. „Der Bus ist ein unverzichtbarer Bestandteil auf dem Weg zur klimafreundlichen Mobilität. Seit der Libera- lisierung des Linienverkehrs für Fernbusse ist das Angebot weit stärker gewachsen als erwartet. Heute stehen in Deutschland bereits über 220 Verbindungen zur Verfügung. Damit sind schon jetzt alle deutschen Metropolen und eine Vielzahl kleinerer Städte ins Liniennetz eingebunden. Die Busliberalisierung hat für viele Menschen die Möglichkeiten der Mobilität erheblich erweitert – und schont gleichzeitig den Geldbeutel der Fahrgäste“, sagte Wissmann. Die 65. IAA Nutzfahrzeuge findet vom 25. September bis 2. Oktober 2014 auf dem Messegelände Hannover statt. Text & Bild: Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA) Behrenstr. 35 D-10117 Berlin IAA Nutzfahrzeuge 2014 Ausg.Nr._17/2014 9 .0 25 4 01 .2 10 2. -0 “Driving the Future” – target and task for the commercial vehicle industry T he IAA slogan underlines two strategic tasks for commercial vehicles: the drive for innovation of the entire industry – which is of course preparing for the future – and the special contribution this industry makes to transport and logistics in a growing global economy. Efficient freight transport is necessary for growth, prosperity and employment – and this applies to emerging economies just as it does to industrialised countries. Especially in the age of the Internet, there are now more and more vans alongside heavy trucks, delivering goods to customers. Furthermore, buses have been shown to be the most CO2-friendly way to travel. This leading trade fair for mobility, transport and logistics focuses on technical innovations. The slogan fits like a glove – particularly also regarding the IAA’s new key visual,” said Matthias Wissmann, President of the German Association of the Automotive Industry (VDA), as the image was unveiled. “Over recent years the progress in bringing down CO2 emissions from commercial vehicles has been impressive. The new Euro VI exhaust standard, which came into force for all new trucks on 1 January 2014, reduces emissions of classical pollutants and particulates so much that they can hardly be measured anymore,” Wissmann declared. German road freight transport covered 453.4 billion tonne kilometres in 2013. “Trucks shoulder 73 per cent of all freight transport in Germany. They are important not only because they are efficient, but also because they can deliver goods right up to people’s front doors, or to any supermarket, ready for unloading. This flexibility makes trucks stand out against other modes of transport,” the VDA president said. He pointed out that a large number of world premieres would be on display at the IAA in Hannover. The potential latent in commercial vehicles is also demonstrated by buses. They have been shown to be the most environmentally friendly means of transport. Their high capacity utilisation results in the lowest consumption values per passenger per kilometre, and thus the lowest CO2 emissions too. “Buses are an essential element on the path towards climate-friendly mobility. Since the deregulation of scheduled routes for coaches, the range of services on offer has expanded far more than was expected. Today in Germany over 200 connections are already available. This means that now all major German cities and a large number of smaller towns are on the network. The deregulation of buses has considerably expanded many passengers’ mobility options – while simultaneously being kind to their wallets,” Wissmann said. The 65th IAA Commercial Vehicles will be held on the trade fair grounds in Hannover from 25 September to 2 October 2014. Text & Image: Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA) Behrenstr. 35 D-10117 Berlin 5 GEMEINSAM MEHR ERREICHEN. Flottenmanagement verhilft Ihnen zu besseren WEBFLEET® ist die einfachste Art und Weise, stets den Status Ihrer Fahrzeuge im Blick zu haben. Mit WEBFLEET® arbeiten Ihre Fahrer und Angestellten besser aufeinander abgestimmt. So treffen alle bessere Entscheidungen. Dies ist der Schlüssel zu zufriedenen Kunden, einer erfolgreichen Unternehmensführung und der Fähigkeit, Ihre Unternehmensziele dauerhaft zu erreichen. 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Das nur etwa 300 kg schwere Elektromobil ist frischgebackener Preisträger im bundesweiten Wettbewerb »Deutschland Land der Ideen 2014/15«. Mehr als 1000 Forschungseinrichtungen, Unternehmen oder Vereine hatten sich mit ihren zukunftsweisenden Projekten zum Thema »Innovationen im ländlichen Raum« beworben. Der futuristisch anmutende Technologiedemonstrator wurde von der Initiative POLY-LAB.NET unter Koordination des Fraunhofer IWU im Zeitraum von 2012 bis 2014 und mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie BMWi entwickelt. Fünfzehn Unternehmen und zwei Forschungseinrichtungen aus Sachsen bringen ihre Kompetenzen in das Netzwerk ein und demonstrieren, welche Gewichtseinsparungen mit innovativen Leichtbautechnologien und modernen Werkstoffen im Nutzfahrzeugbereich möglich sind. Elektromobilität in der Landwirtschaft: ein Wachstumsmarkt mit Potential Vor dem Hintergrund der wachsenden Weltbevölkerung und der zunehmenden Bedeutung nachwachsender Ressourcen für die Lebensmittel- und Energieversorgung stellt die Agrarwirtschaft einen der wichtigsten Wachs- Das elektrisch betriebene Leichtbaufahrzeug KULAN wiegt nur etwa 300 kg, trägt aber Lasten von bis zu einer Tonne. © Jürgen Jeibmann/Fraunhofer IWU, Design: Felix Götze, Tom Mudra, Hans-Tobias Schicktanz tums- und Zukunftsmärkte dar. Die deutsche Landwirtschaft sieht sich dabei vor der Herausforderung, Ertragssteigerung und nachhaltige Bewirtschaftung miteinander in Einklang zu bringen. Dabei nimmt der Einsatz von neuen Technologien einen immer größeren Stellenwert ein. Nutzfahrzeuge sind in der Landwirtschaft unverzichtbar und stellen auf Grund der verbauten Technologien einen immensen Kostenfaktor dar. Das hohe Gewicht der Fahrzeuge bedingt zudem einen hohen Treibstoffverbrauch. »In der Entwicklung neuer Leichtbaumaterialien in Verbindung mit emissionsneutralen Elektrotechnologien für Antriebe sehen wir ein großes, bisher weitestgehend ungenutztes Potenzial für die Hersteller landwirtschaftlicher Nutzfahrzeuge«, erklärt Marcus Knobloch, Netzwerkmanager von POLY-LAB.NET und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IWU. Mit dem Konzeptfahrzeug »KULAN« wird demonstriert, wie Lösungen für die Landwirtschaft der Zukunft aussehen können. Eingesetzt werden kann das Fahrzeug überall da, wo ohne Abgase und Geräusche gearbeitet werden muss, z. B. in der Landwirtschaft, im Messebau oder in der Parkund Grünanlagenpflege. Der »KULAN« wiegt nur 300 kg und ist damit deutlich leichter als konventionelle Kleinwagen, kann aber Lasten von bis zu einer Tonne transportieren. Möglich machen das besonders belastbare Leichtbau-Werkstoffe: Die Ladefläche besteht aus einer Sandwichstruktur mit einem am Fraunhofer IWU entwickelten Aluminiumschaumkern und Decklagen aus glasfaserverstärktem Polyurethan. Der Werkstoff ist besonders leicht, biegesteif, belastbar und feuerfest. Derzeit werden am Fraunhofer IWU gemeinsam mit dem Netzwerkmitglied Pestel PUR-Kunststofftechnik GmbH neue Fertigungstechniken entwickelt, um die Materialkombination in die Serienentwicklung zu überführen. Der Sitz entstand gemeinsam mit der Firma Lakowa und besteht aus einem sehr leichten, durch Thermoformen tiefgezogenen, Sandwichmaterial aus Kunststoff-Schaum und ABS-Decklagen. Die Lagermulde als Aufsatz wurde aus recyclingfähigem Altpapier gemeinsam mit den Firmen Kunz Engineering und Fasergusswerk Polenz hergestellt. Das Unternehmen fertigt aus Altpapier mittels Faserguss sehr leichte und belastbare Bauteile. Der Vorteil: Die Mulde ist komplett verrottbar, denkbar wäre ein Einsatz als Behälter für Grünabfälle. Neben der Karosserie wurden auch an einzelnen technischen Komponenten Gewichtseinsparungen umgesetzt. So sind im KULAN keine konventionellen Scheinwerfer und Blinker verbaut, die vergleichsweise schwer, teuer und technisch anfälliger sind, sondern leichte und zuverlässige Kunststoff-Blöcke, die mit Dioden verschiedener Farben versehen werden. Die Bauteile entwickelt der auf Lichtwerbung spezialisierte Netzwerkpartner VGS Marketing GmbH. Einen weiteren Gewichtsvorteil brachte die Verwendung einer hydraulischen Lenkung. Diese wurde aus dem Bootsbau adaptiert und bewirkt durch den Wegfall des schweren Lenkgestänges eine Masseeinsparung von mehreren Kilogramm. Das geringe Gewicht erhöht zudem die Reichweite des Innovationen Ausg.Nr._17/2014 Elektromotors. Die Firma Auto Böttcher, seit 15 Jahren spezialisiert auf E-Mobilität, hat eigens für den KULAN ein patentiertes »intelligentes« Batterie-Management-System entwickelt, das die Versorgung des Elektromotors auf ein Optimum zwischen Leistung und Verbrauch reguliert. Der Akku reicht vollgeladen für bis zu sechs Stunden bzw. bis zu 300 km, je nach Traglast, Streckenprofil und Temperatur. Das Netzwerk setzte bei der Entwicklung nicht nur auf die Synergieeffekte durch die Zusammenarbeit, sondern unterstützte darüber hinaus auch die Nachwuchsfachkräfte aus der sächsischen Lausitz. An der Gestaltung und Konstruktion des Leichtbaufahrzeugs arbeiteten neben den Netzwerkpartnern Gerodur, der Fahrzeugtechnik Miunske und der Guss- und Maschinenteile GmbH auch Auszubildende der POLYSAX-Bildungszentrum Kunststoffe GmbH aktiv mit. Für die Umsetzung komplexer Fräsund Schweißbaugruppen waren die Firmen Schicktanz, Käppler & Pausch und Lehmann Präzisionswerkzeuge verantwortlich. KULAN ist eine »Innovation querfeldein« Dass der KULAN zu den insgesamt 100 Preisträgern zählt, die im Rahmen des bundesweiten Wettbewerb »Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen 2014/15« kürzlich ausgezeichnet wurden, ist Anerkennung der Pionierarbeit, die Ingenieure, Techniker und Wissenschaftler aus Sachsen bis zur Fertigstellung des Fahrzeugs geleistet haben. Insgesamt nahmen rund 1.000 Forschungseinrichtungen, Unternehmen oder Vereine mit ihren zukunftsweisenden Projekten zum Thema »Innovationen querfeldein« am diesjährigen Wettbewerb teil. Unterstützt durch einen Fachbeirat wählte eine unabhängige 18-köpfige Jury die Preisträger in den Kategorien Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Umwelt, Bildung und Gesellschaft. Gewürdigt wurde insbesondere der zukunftsträchtige Ansatz der Forschungs- und Entwicklungskooperation, denn mit dem Technologiedemonstrator greift die Initiative wichtige Trends in der Entwicklung ländlicher Räume auf: Immer mehr landwirtschaftliche Betriebe setzen auf dezentrale Energieversorgung mittels Photovoltaik, Solarthermie sowie Biogas und schaffen damit ihre eigenen »Tankstellen« für elektrisch betriebene Nutzfahr- zeuge. Steigende Energiepreise verschärfen den Konkurrenzdruck. KULAN steht zudem für den Anspruch an eine biologisch verträgliche, emissionsfreie Tier- und Pflanzenhaltung. Das geringe Gewicht des Fahrzeugs begünstigt eine schonende Bodenbearbeitung. »Wir wollen die vielen Innovationen, die im Fahrzeug verbaut sind, jetzt so schnell wie möglich in die Praxis CBI already found your new supplier CBI assists you in finding new suppliers in emerging markets. These suppliers are already screened and know the requirements of the European market. We can inform you about the supply capabilities of companies in emerging markets in automotive. Visit us at IAA 2014, Sept. 25 – Oct 2. Hall 24, Stand G20 www.cbi.eu bringen. Dazu suchen wir in erster Linie noch Partner aus dem Nutzfahrzeugbereich«, ergänzt Knobloch. Text & Bild: Das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU Reichenhainer Straße 88 09126 Chemnitz, Germany www.iwu.fraunhofer.de 9 »Driven by Efficiency« • Voith präsentiert auf der IAA 2014 nachhaltige und effiziente Antriebs und Bremssysteme Die Turbo-Retarder-Kupplung VIAB sorgt für verschleißfreies Anfahren und Bremsen. A uf der diesjährigen IAA präsentiert Voith seine Produkt- und Servicekompetenz unter dem Motto „Driven by Efficiency“. In Halle 17, Stand A 14, werden die TurboRetarder-Kupplung VIAB, das Bremssystem Aquatarder SWR (Sekundär-Wasserretarder) und das DIWA.6 Automatikgetriebe für Stadt- und Überlandbusse ausgestellt. Voith zeigt außerdem seinen neu entwickelten Hydraulik Retarder VR 115 CT für den chinesischen Markt, die Luftkompressoren LP 725 und LP 490, den Ölretarder 115 HV „remanufactured by Voith“ sowie das Telemetriesystem DIWA SmartNet. Begleitet wird das diesjährige Messekonzept multimedial mit einer Testimonialkampagne. Turbo-Retarder-Kupplung VIAB Die Turbo-Retarder-Kupplung VIAB ist eines der herausragenden Voith Produkte auf der diesjährigen IAA. Es vereint TurboKupplung und Retarder in einem hydrodynamischen Kreislauf und sorgt so für verschleißfreies Anfahren und Bremsen. Dadurch wird selbst bei besonders großen Lasten und in schwierigem Gelände ein feinfühliges Rangieren und Anfahren des Fahrzeugs ermöglicht. Das System ist kompakter, leichter und leistungsfähiger als die herkömmliche Wandlerschaltkupplung und überhitzt selbst bei intensivem Rangieren, Der Aquatarder SWR bremst mit Wasser. im Gelände und beim Anfahren an extremen Steigungen mit voll beladenem Fahrzeug nicht. Es ist mittlerweile auch für das Baustellenfahrzeug Mercedes-Benz Arocs verfügbar. Bremsen mit Wasser – der Aquatarder SWR Im Mittelpunkt des IAA Auftritts stehen außerdem der Aquatarder SWR und das Voith DIWA.6 Automatikgetriebe. Beide Produkte sind energieeffiziente, ressourcenschonende Komponenten für Busse und Lkw. So bremst der Voith Aquatarder SWR als erster Sekundärretarder mit Wasser und nutzt dazu das Kühlmittel des Motors. Damit braucht er kein zusätzliches Betriebsmedium und bewältigt bis zu 90 Prozent aller Fahrzeugbremsungen verschleißfrei. Zudem benötigt er nur etwa die Hälfte des Bauraums im Vergleich zu seinem Vorgänger – das macht den Aquatarder SWR um 35 kg leichter. DIWA.6: die beste Wahl für Stadt- und Überlandbusse Das neue DIWA.6 Automatikgetriebe ist die Antwort von Voith auf die steigende Nachfrage nach sauberen und sparsamen Fahrzeugen, v.a. im Rahmen der Euro-6-Anforderungen. Speziell für Linienbusse entwickelt, bietet das DIWA Automatikgetriebe die beste Voraussetzung für einen wirtschaftlichen Betrieb. Gegenüber seinem Vorgänger- Das DIWA.6 Automatikgetriebe für einen wirtschaftlichen Betrieb modell spart es noch einmal bis zu fünf Prozent Kraftstoff ein. Möglich wird dies, neben dem topografieabhängigen Schaltprogramm SensoTop, durch die bedarfsgerechte Absenkung des Arbeitsdrucks und einem intelligenten Anfahrmanagement, das ein Anfahren gegen die aktive Betriebsbremse vermeidet. Luftkompressoren für Euro6-Motoren Die auf dem Messestand ausgestellten Luftkompressoren LP 725 und LP 490 von Voith sind auch für die neuen Euro-6-Motoren gemacht. Die in Alu-Leichtbauweise gefertigten zweistufigen Kompressoren kommen serienmäßig bei Fahrzeugen mit der neuesten Daimler Motorengeneration zum Einsatz. Dazu zählen sowohl der Mercedes-Benz Actros und Antos wie auch der Travego und Citaro. Dank des zweistufigen Prinzips spart der Voith Luftkompressor bis zu 1 Liter Dieselkraftstoff pro 100 Kilometer. Gemacht für den chinesischen Markt: Hydraulik Retarder VR 115 CT Voith stellt außerdem den ersten in China entwickelten Hydraulik Retarder aus lokaler Produktion vor, den VR 115 CT (China Truck). Er wurde speziell für chinesische LKWs designed, ist sehr robust und voll auf das Arbeitsumfeld von Schwerlastern in China ausgerichtet. Der neue Retarder bietet höhere wirtschaftliche Vorteile gegenüber lokalen chinesischen Produkten und Motorbremsen. Er erfüllt die Anforderungen der einheimischen Kunden an hohe Bremsqualität für LKWs sowie hohe Wirtschaftlichkeit durch kürzere Amortisationszeiten. Remanufactured by Voith Die weltweite Voith Serviceorganisation bietet neben technischer Unterstützung, weitreichende Beratung und Support auch benötigte Ersatzteile bis hin zu Tauschaggregaten „remanufactured by Voith“. Auf dem Voith Messestand wird daher exemplarisch auch ein aufgearbeiteter Retarder 115 HV ausgestellt. Mit diesem Tauschretarder erhält der Betreiber ein Aggregat, das sich auf dem gleichen technischen Niveau befindet wie ein neues Aggregat. Außerdem zeigt Voith mit dem Telemetriesystem DIWA SmartNet 2.0 eine zukunftsorientierte Lösung zur Getriebediagnose. Multimediales Messekonzept Die Vorteile und Leistungsfähigkeit der Voith Komponenten werden am Messestand auch durch multimediale Präsentationen verdeutlicht. Dabei kommen Anwender und Betreiber aus Südamerika, Europa und Asien zu Wort, die über ihre Erfahrung mit den Produkten und Servicedienstleistungen von Voith im Alltag berichten. Halle 17, Stand A14 Highlights Ausg.Nr._17/2014 11 Parts suppliers and subcontractors in emerging markets C BI offers a quick route to reliable suppliers of parts and components or subcontractors in emerging markets. Companies participating in the CBI programme are not only screened by European experts, but they follow also training and receive advice regarding improving their products and production in order to meet the requirements of the European market. Suppliers are in the field of metal working, castings, forgings, machining and plastic processing, assembly as well as tooling like mould and dies, jigs and fixtures. Apart from these services offered companies are in rubber and plastic products, radiators, springs, engines, steering etc. The most important countries are Bosnia, Colombia, Egypt, Indonesia, Pakistan, Philippines, South Africa, Tunisia and Vietnam. Proposals for collaboration can also be discussed Over the past 40 years, thousands of exporters from developing countries have found their way to successful partnerships through our extensive programmes in export management, quality, reliability and the requirements necessary to succeed in the European marketplace. CBI is an agency of the Ministry of Foreign Affairs of the Netherlands. The CBI (Centre for the Promotion of Imports from developing countries) contributes to sustainable economic development in developing countries through the expansion of exports from these countries. More information: www.cbi.eu. Hall 24, Stand G 20 TÜV SÜD auf der IAA: Gebrauchte Nutzfahrzeuge D as Geschäft mit gebrauchten Brummis nimmt Fahrt auf – vor allem bei den leichteren Fahrzeugen bis 3,5 Tonnen. Kommt der Handel in Schwung, profitieren alle – auch die Käufer. Jetzt also zuschlagen? In turbulenten Zeiten kann es durchaus sinnvoll sein, mit Gebrauchten Lücken zu füllen, das gilt auch für schwere Lkw. Allerdings braucht es für den gelungenen Second-Hand-Lasterkauf sehr gute technische Kenntnisse: Die Experten von TÜV SÜD haben fünf wichtige Tipps zusammengestellt. Cool bleiben: Truckscout24, Mobile, Nutzfahrzeug24 – auch gebrauchte Nutzfahrzeuge werden heute mehrheitlich übers Netz gekauft. Das Internet bietet den Vorteil, sich einen guten Überblick über Angebot und Preisgefüge verschaffen zu können. Bei der Suche das Angebot immer genau auf Plausibilität untersuchen. Ruhig schauen: Erstes Gebot – gebrauchte Fahrzeuge niemals alleine anschauen. Immer einen Fachmann um Begleitung bitten. Als erstes die Papiere sichten. Zum Laster gehören der Fahrzeugschein I und II sowie die letzten Berichte der Hauptuntersuchungen. Bei Lkw über 7,5 Tonnen und Anhängern über 10 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht gibt zusätzlich das Prüfbuch lebenslang Auskunft über den Zustand. Dann Fahrgestellnummer mit den Fahrzeugpapieren vergleichen. So merkt der Verkäufer gleich, dass der Interessent Sachverstand mitbringt. Technik prüfen: Wichtigste Kontrollpunkte sind die Bremsen und Reifen. Dazu Dieter Roth, Senior Project Manager Truck Services bei der TÜV SÜD Auto Service GmbH: „Die Prüfung der Bremsen lässt sich am besten auf einem Prüfstand erledigen.“ Ausgiebig fahren: Selbstverständlich gehört zum Check vor dem Kauf eine ausgiebige Probe- fahrt. Bei einer Sattelzugmaschine besteht eventuell sogar die Möglichkeit, mit einem Auflieger zu testen. Dann lassen sich auch die Verbindungseinrichtungen am besten prüfen. Begutachten lassen: Wer beim Kauf eines gebrauchten Lkw auf Nummer sicher gehen will, kann sich fachkundig unterstützen lassen – mit einem Check am TÜV SÜD Service-Center. Die Fachleute untersuchen das Fahrzeug und fertigen einen umfassenden Prüfbericht an. TÜV SÜD Auto Service präsentiert unter dem Motto „Großes erfolgreich bewegen“ auf dem Messestand G22 in Halle 13 umfassende Lösungen und innovative Konzepte für die Nutzfahrzeug- und Logistikbranche. Text: Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA) Behrenstr. 35 D-10117 Berlin 12 Entwicklungen Ausg.Nr._17/2014 Mobile Vicinity Scout: Automatische Markererkennung Kalibrierung auf Knopfdruck V ier Kameras, lückenlose Rundumsicht. Mit dem Mobile Vicinity Scout (MVS) haben Fahrer von Nutzfahrzeugen das gesamte Umfeld im Blick. Auf der IAA stellt Motec die neue Generation des MVS-Systems vor. Merkmal: die halbautomatische Kalibrierung. „Bei der Weiterentwicklung des Systems lag der Fokus auf dem einfachen Handling“, sagt MotecEntwicklungsleiter Jürgen Weiland. „Ziel war es, das System für den Anwender so einfach wie möglich zu machen; mit wenigen Handgriffen ist es einsatzbereit und auf die Anforderungen des Fahrers zugeschnitten.“ Um das MVS-System einzurichten benötigt der Fahrer lediglich die im Lieferumfang enthaltenen Kalibriermarker, die er an jede Ecke des Fahrzeugs platziert. „Der Bediener legt nur seine Referenzpunkte fest. Die Feinjustierung übernimmt das System; es kalibiriert sich per Knopfdruck von alleine“, erklärt Weiland. Schnelle Justierung spart Zeit Die Marker funktionieren dabei wie QR-Codes. Die Kameras erfassen das Muster der um das ® Heavy-Duty Camera Solutions Fahrzeug platzierten Marker; die Steuereinheit MVCD1000 wertet die Signale in Echtzeit aus. Nur etwa zwei Minuten dauert der ganze Vorgang, bis die MVCD1000 ein fertiges MVS-Bild ausgibt. Das ist doppelt so schnell als bei anderen im Markt erhältlichen Überwachungssystemen. Intuitive Bedienung Das MVS-System ist selbst für ungeübte Anwender leicht zu bedienen. Sie können eigenständig nachkalibrieren, wenn sich Kameras zum Beispiel während der Fahrt verstellen, neu justiert oder ausgetauscht und damit neu eingestellt werden müssen. Gerade beim Rangieren, Abbiegen oder Einparken in Innenstädten oder Wohngebieten kann ein optimal eingestelltes MVS-System den Fahrer spürbar entlasten. Aus der Vogelperspektive sieht er Personen, Autos oder Gegenstände in seinem Umfeld und kann so Unfälle vermeiden. Und das gelte für Logistikfahrzeuge genauso wie für Straßenreinigungs- oder Saugspülfahrzeuge. Halle 13, Stand B 41 www.motec-cameras.com IAA gibt Antworten auf Herausforderungen der modernen Logistik T ransportunternehmen müssen heute mannigfache Anforderungen des Gesetzgebers und der Verlader erfüllen. Die Sicherung der Ladung, der Transport von Gefahrgut, der richtige Umgang mit temperaturgeführter Ladung und der Lieferverkehr in verkehrsreichen Ballungsräumen – diese Herausforderungen müssen Transporteure kompetent meistern. Aktuelle Entwicklungen rund um diese Themen behandeln mehrere IAAFachveranstaltungen. Hilfsmitteln zur Ladungssicherung und der europäischen Sicherungskräftenorm EN 12195-1:2010. Das Symposium endet mit Demonstrationen, die die Ladungssicherung von IBC (Intermediate Bulk Containers), Big Bags und Sackware zeigen. Birgit Bauer, Chefredakteurin der VerkehrsRundschau moderiert das Symposium. Die Veranstaltung findet am Freitag, den 26. September, von 10.00 bis 14.00 Uhr, im Saal 2 des Convention Centers der Messe Hannover statt. VDA und BGL zur Ladungssicherung Vor allem Ladungssicherung bleibt ein zentrales Thema für die Logistik. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) veranstaltet dazu erneut, gemeinsam mit dem Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), das Symposium „Ladungssicherung: Aus der Praxis für die Praxis“. Gut gesicherte Ladung verspricht nicht nur eine reibungslose Lieferung und trägt so zur Qualitätssicherung in Transportunternehmen bei, sie ist außerdem unerlässlich für einen sicheren Straßenverkehr. Nach der Begrüßung durch VDA-Präsident Matthias Wissmann und den Vize-Präsidenten des BGL, Klaus Peter Röskes, wirft Andreas Marquardt, Präsident des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG), einen Blick zurück auf mehr als zehn Jahre des Symposiums. Verschiedene Experten berichten anschließend über neueste Entwicklungen: Dabei geht es unter anderem um Ladungssicherungskontrollen der Polizei, die neue CTU-Packrichtlinie oder die Sicherung von Weichverpackungen. Weitere Vorträge widmen sich Gefahrguttag auf der IAA Neben der Ladungssicherung ist der Gefahrguttransport eine besondere Herausforderung in der Logistik. Zusammen mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) veranstaltet der VDA auf der IAA wieder den Gefahrguttag, unter der Überschrift „Aktuelle Entwicklungen im Gefahrgutrecht und Erhöhung der Sicherheit von Gefahrgutfahrzeugen“. In Zeiten des globalen Transportes gewinnt der richtige Um- gang mit Gefahrgut noch weiter an Bedeutung. Eröffnet wird der Gefahrguttag durch VDA-Geschäftsführer Dr. Kay Lindemann und den Parlamentarischen Staatssekretär des BMVI, Enak Ferlemann. Anschließend werden Helmut Rein, der Moderator der Veranstaltung, und Gudula Schwan vom BMVI einen Einblick in Änderungen, Diskussionen und Perspektiven des Gefahrgutrechts international sowie national geben. Fachleute aus Politik, Wissenschaft, Gewerbe und Industrie berichten zudem über aktuelle Entwicklungen im Gefahrgutrecht und die Erhöhung der Sicherheit von Gefahrguttransporten. Neben den Vorträgen zum aktuellen Gefahrgutrecht und dessen praktischer Handhabung stehen Aspekte des Transports von Lithium-, und Lithium-IonenBatterien, die Ladungssicherung von Gefahrgut nach der CTU-Packrichtlinie und die Möglichkeiten zur Nutzung von Telematik bei der Gefahrgutbeförderung im Fokus. Außerdem werden aktuelle Fragen der Klassifizierung von Gefahrgut angesprochen. Weitere Programmpunkte sind eine Demonstration „Feuerwehr im Gefahrguteinsatz“ und die Abschlussdiskussion mit allen Referenten und Teilnehmern sowie weiteren Vertretern des BMVI. Der Gefahrguttag findet am Montag, den 29. September, von 10.00 bis 17.30 Uhr, im Saal 2 des Convention Centers der Messe Hannover statt. IAA-Fachveranstaltung zu Kühltransporten Für den Handel mit Frischeprodukten sowie Pharmazie- und Chemieprodukten über Landesgrenzen sind temperaturgeführte Transporte unerlässlich. Seit einem Jahr muss der Transport von Pharmazieprodukten neuen, strengeren Vorschriften entsprechen. Ähnliche Regelungen für Obst und Gemüse gibt es bislang nicht. Diese Kontroverse ist das zentrale Thema des Symposiums „Wellness für die Pille! Schaut die Gurke in die Röhre?“, das der VDA in Kooperation mit Transfrigoroute Deutschland auf der IAA veran- 13 Entwicklungen Ausg.Nr._17/2014 staltet. VDA-Geschäftsführer Dr. Ulrich Eichhorn und der Vorstandsvorsitzende von Transfrigoroute, Hubertus Kobernuß, eröffnen die Veranstaltung. Im Anschluss wird Christian Specht vom European Institute for Pharma Logistics (EIPL) einen Vortrag zum Thema „Sicher- und effizient-organisierte Pharma-Kühltransporte“ halten. Danach stellt Pierre Scavio, Rhenus Logistics, „Gesetzliche NUTZFAHRZEUGINDUSTRIE CARAVANINDUSTRIE BUSINDUSTRIE Anforderungen an temperaturgeführte Lebensmittel und Pharmatransporte“ vor und wird anhand dieser die Konsequenzen für den Transporteur im Falle einer Havarie erläutern. „Anforderungen an die Lebensmittellogistik von morgen“ ist anschließend das Thema von Hendrik Reinelt, Nagel Group. Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine Podiumsdiskussion. Gerhard Grünig, BAUINDUSTRIE Verlag Heinrich Vogel, wird die Fachveranstaltung, die am Dienstag, den 30. September, von 10.00 bis 13.00 Uhr, im Saal 15/16 des Convention Centers der Messe Hannover stattfindet, moderieren. Text & Bild: Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA) Behrenstr. 35 D-10117 Berlin SPORTINDUSTRIE LAMILUX – AUTOMOTIVE STANDARD COMPOSITES TÜV SÜD certified quality HIGH-TECH WERKSTOFFE FÜR DEN LEICHTBAU DER ZUKUNFT Carbon- und glasfaserverstärkte Kunststoffe ebnen den Weg in die energieeffiziente und grüne Mobilität der Zukunft: Als höchst stabile, beständige und sehr leichte Materialien bieten sie vielseitigste Konstruktionsmöglichkeiten im Leichtbau von Nutzfahrzeugen – Seitenwände, Dächer, Böden. • Energie- und Kosteneffizienz durch geringes Gewicht • robuste Konstruktionen durch hohe Festigkeit und Stabilität • Werterhalt durch einfache Verarbeitung und Reparatur • Farbgebung in allen RAL-, NCS-, Metallic- und kundenspezifischen Farbtönen • temperaturgeführter Transport durch gute Isolationseigenschaften Erleben Sie die Material- und Anwendungsvielfalt: LAMILUX Composites, Halle 27, Stand D33. LAMILUX COMPOSITES GMBH | Zehstraße 2 | 95111 Rehau | Telefon +49 9283 595-0 [email protected] | www.lamilux.de 14 steering systems Ausg.Nr._17/2014 Intelligent steering for more safety and comfort in commercial vehicles and buses T he incorporation of active driver assistance systems has previously been the reserve of electrical steering systems for passenger cars only. The intelligent recirculating ball steering with the patented tedrive iHSA® module offers redress and the integration of driver assistance systems in the field of light commercial vehicles (LCV), heavy trucks and buses. Features such as active lane-keeping assistance and automatic crosswind compensation could previously only be realized with electric steering systems. Commercial vehicles and buses have so far been unable to benefit from these, as, due to high frontaxle loads, this segment uses hydraulic steering, which has to-date not been able to accommodate the integration of driver assistance systems. On lane departure passive systems permit only an acoustic, visual or tactile warning signal to the driver. Because they take no active action, serious accidents can only be avoided in certain situations. Plus, it was not possible to incorporate comfort and convenience functions such as manoeuvring aids. nibble compensation and manoeuvring assistance via joystick can be incorporated using the plug-in module. In case of approaching a bus stop the system automatically controls the bus from a defined distance to the curb and reduces tire wear significantly. tedrive’s iHSA technology can be modularly incorporated into hydraulic recirculating ball steering, as well as rack-and-pinion steering. In these systems, the power steering is executed by the integrated hydraulic cylinder, with a hydraulic valve to control the power assistance. In conventional steering systems, the steering moment input by the driver controls the degree of hydraulic power assistance. The necessary assistance is then executed within the hydraulic valve by directing the hydraulic flow into the appropriate cylinder chamber. The iHSA system uses the available hydraulic valve, but is able to control it independently of the driver via a compact electric motor which strain the vehicle electric system to a minimum. Functions such as active lane-keeping assistance and automatic crosswind compensation can be incorporated using the iHSA® plug-in module. Besides the motor, there is also an additional torque sensor that measures driver input and facilitates system regulation. A control unit programmed with all the algorithms required for steering control gathers all the signals. It also serves as an interface to the vehicle communication systems via CAN bus or similar. This enables hydraulic power assistance to be combined with assistance systems, thus facilitating all safety and comfort functions. The torque overlay described above can be used in commercial vehicles and buses for active lanekeeping, thus significantly reducing the risk of accidents. It can also be used to compensate for surface rutting and crosswinds. The effectiveness of tedrive’s iHSA technology considerably exceeds the capabilities of currently legislated lane-keeping warning systems. The intelligent recirculating ball steering with the patented tedrive iHSA® module offers redress and the integration of driver assistance systems in the field of LCV, heavy trucks and buses. Intelligence at the interface between steering and on-board electronics The integration of the patented tedrive iHSA module (intelligent Hydraulic Steering Assist) into conventional recirculating ball steering systems has enabled for the first time the inclusion of active driver assistance systems. All safety and comfort features can now also be realized in LCV, heavy trucks and buses, thus significantly reducing the risk of accidents. Functions such as active lane-keeping assistance, automatic crosswind compensation, trailer stabilisation, city mode, automatic bus stop, IAA Nutzfahrzeuge 2014 25.09. – 02.10.2014 Messegelände Hannover Issue: IAA Nutzfahrzeuge 2014 25.09th. – 02.10th 2014 Fairground Hannover Halle XXX 17 | Stand | Stand B11, XXX A06 | Hallenfarbe: | Hallenfarbe: Halle XXX | Stand XXX | Hallenfarbe: Halle 26 | Stand C31 | Hallenfarbe: KARLSRUHER STRASSE IAA Nutzfahrzeuge 25.09.–02.10.2014 Hannover Öffnungszeiten: 09.00 - 18.00 Uhr EUROPAAL WEST 43 – 44 7. ALLEE 21 22 3. STRA 24 7. ALLEE KARLSRUHER STRASSE 4. STRA HERMESTURM 27 26 6. ALLEE 25 AUGSBURGER STRASSE STUTTGARTER STRASSE 2. STRA WEST 36 – 44 WEST 2 Halle 11 | Stand C27 | Hallenfarbe: 20 6. ALLEE ULMER STRASSE KARLSRUHER STRASSE Veranstaltungsort: Hannover, Messegelände OLDTIMER VINTAGE VE US-TRUCKS DRK-SOND RED CROSS EXHIBITION EUROPAALLEE STUTTGARTER STRASSE Publikumstage: Donnerstag, 25. September - Donnerstag, 2. Oktober 2014 NO NORD 1 WEST 45 5. STRA P 35 P 34 P 33 WEST 35 P 32 EXPO-ALLEE WEST 1 13 MÜNCHENER STR. SKYWALK WEST 34 KRONSBERGSTRASSE PROBEFAHRTEN TEST DRIVES EX 12 AUTOMANIA Modellauto-Sammler Model car collectors ʼ ma KRONSBERGSTRA TRADITION UND INNOVATION SEIT 1929 HALLE 26 | STAND D51 Halle XXX | Stand XXX | Hallenfarbe: Halle 26 | Stand D51 | Hallenfarbe: BESUCHEN SIE SORTIMO HALLE 13 STAND C44 NORD 7 JOB AND CAREER AT IAA NUTZFAHRZEUGE 2 19 18 23 ASSE 3. ALLEE ASSE SHOPPING/FOOD 2. ALLEE 4. ALLEE 3. ALLEE 5. ALLEE Halle 13 Stand B41 8 ELEKTROPROBEFAHRTEN E-TEST DRIVES P 11 11 Nur am only on 27. / 28.9. 6 7 15 14 4 CONVENTION CENTER 16 XPO-ALLEE P 11 ASSE Nur am only on 27. / 28.9. 5 SHOPPING/ FOOD rbörse arket 3 EXPERTENTAG WERKSTÄTTEN EXPERT DAYS WORKSHOPS 17 ASSE Halle 13 | Stand C44 | Hallenfarbe: OST 11 –13 9 SÜD 33 SÜD 32 SÜD 1 SÜD 30 LISSABONNER ALLEE SÜD 31 www.motec-cameras.com Halle 13 | Stand B41 | Hallenfarbe: fairmessage 80 x 35 IAA.indd 1 Technik in Bestform 20.08.2014 14:04:29 Halle 11 | Stand E08 Halle 11 | Stand E08 | Hallenfarbe: OST 3 SKYWALK LLEE ASSE 1 1. ALLEE MESSESCHNELLWEG / B6 NORD 1 NORD 5 1. ALLEE MESSESCHNELLWEG / B6 EHICLES S STADTDERSCHAUBAHNS SPECIAL LINIEN 8, 18 N NORD 4 Halle 27, Stand C09 www.hengineering.de Halle 27 | Stand C09 | Hallenfarbe: SÜD 26 FRANKFURT NORD 3 2. ALLEE ORD 2 SÜD 27 SÜD 28 –29 [email protected] Der neue Vito. Will, kann, macht. Ab 5,7 Liter auf 100 km*. Eine Marke der Daimler AG Der neue Vito zeigt vollen Einsatz. Dabei spart er nicht an Kraft, sondern an Treibstoff. Mit effizienten 5,7 Litern auf 100 km* wird der neue Vito nicht nur seinem eigenen Anspruch gerecht, sondern auch Ihrem – indem er dort weitermacht, wo manch anderer stehen bleibt. Mehr auf www.neuer-vito.de und ab 11. Oktober bei Ihrem Mercedes-Benz Partner. Zukunft bewegen 25. SEPTEMBER – 02. OKTOBER 2014 HANNOVER *Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert: 8,8–6,4/5,8–5,0/6,8–5,7 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 179–149 g/km; Effizienzklasse: B–A. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart IAA-Fachveranstaltungen Ausg.Nr._17/2014 IAA-Fachveranstaltungen • Reduzierung der CO2-Emissionen im Straßengüterverkehr, LNG und Nutzfahrzeuge der Zukunft N utzfahrzeuge werden immer effizienter und intelligenter. Hersteller und Zulieferer haben ihre Fahrzeuge immer weiter optimiert. Das bedeutet vor allem: immer weniger Kraftstoffverbrauch und noch stärkere Vernetzung. Auch alternative Kraftstoffe werden künftig stärker zum Einsatz kommen. Alle Fragen rund um die Nutzfahrzeuge der Zukunft werden auf der 65. IAA Nutzfahrzeuge diskutiert. Reduzierung der CO2-Emissionen im Straßengüterverkehr Die „Reduzierung der CO2-Emissionen im Straßengüterverkehr“ steht im Mittelpunkt eines Symposiums, das der Verband der Automobilindustrie (VDA), die International Road Transport Union (IRU) und die Verkehrsrundschau gemeinsam veranstalten. Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft erörtern dabei die Möglichkeiten für einen noch klimafreundlicheren Straßengüterverkehr. Nach der Begrüßung durch VDAGeschäftsführer Dr. Kay Lindemann stellt Humberto Delgado Rosa, Direktor der Generaldirektion Klimapolitik der Europäischen Kommission, die Strategie der EU zur Reduzierung der CO2-Emissionen von schweren Nutzfahrzeugen vor. Technologische Lösungsansätze eines Motorwagenherstellers sind das Thema von Sven Ennerst, Leiter Produktentwicklung und globaler Einkauf bei Daimler Trucks. Aus der Perspektive eines Trailerherstellers berichtet Uwe Sasse, Mitglied des Vorstands der Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH. Erik Østergaard, Geschäftsführer des Dänischen Transport- und Logistikverbandes (DTL), stellt den dänischen Ansatz, Kraftstoff zu sparen, vor. Jean Jacques Hebting, Geschäftsführer Transports Hebting, referiert zu praktischen Erfahrungen eines Flottenbetreibers. Martin Schmied von INFRAS spricht über die Bedeutung von Emissionsmessung, Berichterstattung, Foot-Printing und Benchmarking, bevor eine Podiumsdiskussion stattfindet. Einen abschließenden Ausblick gibt Michael Nielsen von IRU. Die Veranstaltung findet am Freitag, dem 26. September 2014, 10.00 bis 12.30 Uhr, in Saal 3A der Messe Hannover statt. André Kranke, stellvertretender Chefredakteur der Verkehrsrundschau, wird das Symposium moderieren. LNG – der alternative Kraftstoff für das Nutzfahrzeug Eine Alternative zum Diesel im Straßengüterverkehr ist Flüssigerdgas (LNG). Um den neuen Kraftstoff dreht sich das Symposium „LNG – der alternative Kraftstoff für das Nutzfahrzeug“ von VDA und Lastauto Omnibus. LNG ist besonders attraktiv, da es eine hohe Effizienz bietet und die für den schweren Güterverkehr notwendige Energiedichte besitzt. Im Rahmen des Symposiums werden Chancen und mögliche Anwendungen diskutiert. VDA-Geschäftsführer Dr. Ulrich Eichhorn wird die Besucher begrüßen, danach wird Magda Kopczynska, DG MOVE, EU-Kommission, die Sichtweise der EU auf LNG vorstellen. Dr. Veit Steinle, Abteilungsleiter BMVI, erläutert die Perspektive der Bundesregierung, und Dr. Manfred Schuckert, Leiter Global Regulatory Strategy bei Daimler, spricht über LNG als reelle Option. Anschließend erläutert Christian Gruber, Leiter Engineering Research Protoypes bei der MAN Truck & Bus AG, die Möglichkeiten von LNG aus der Sicht seines Unternehmens. Dr. Wolfgang Bernhard (Vorstand, Daimler AG) Das LNG Blue Corridor Projekt der EU, die Erweiterung der LNGInfrastruktur Europas und erste praktische Erfahrungen mit LNG sowie Betankungstechnologien werden in weiteren Vorträgen beleuchtet. Eine Diskussionsrunde stellt den Abschluss des Symposiums dar. Die Veranstaltung findet am Montag, dem 29. September 2014, 10.00 bis 15.00 Uhr, im Saal 1A des Convention Centers der Messe Hannover statt. Das Symposium wird von Thomas Rosenberger, Chefredakteur Lastauto Omnibus, moderiert. Nutzfahrzeuge der Zukunft Eines der zentralen Themen der Nutzfahrzeugindustrie ist die Vernetzung. Insbesondere Telematiklösungen werden verstärkt Einzug in die Fahrzeuge halten. Connected Trucks werden künftig zu einem festen Bestandteil moderner Logistikprozesse. Daher veranstaltet der VDA in Kooperation mit dem Commercial Vehicle Cluster, dem ETM Verlag und transaktuell das Symposium „Nutzfahrzeuge der Zukunft“. VDA-Geschäftsführer Klaus Bräunig eröffnet das Symposium. Im Anschluss wird Eveline Lemke, Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung des Landes RheinlandPfalz, Effizienz und Vernetzung von Nutzfahrzeugen der Zukunft thematisieren. Prof. Dr. Peter Liggesmeyer, Institutsleiter des Fraunhofer Instituts für Experimentelles Software Engineering IESE, stellt die Roadmap 2030 der Commercial Vehicle Alliance vor. Die abschließende Podiumsdiskussion steht unter der Überschrift „Nutzfahrzeuge der Zukunft – Anforderungen an Interdisziplinarität und Kooperation“. Neben Ministerin Eveline Lemke und Prof. Dr. Liggesmeyer nehmen daran Vertreter von Nutzfahrzeugherstellern und Zulieferern teil. Die Veranstaltung findet am Montag, den 29. September 2014, 16.00 bis 19.00 Uhr, in Saal 3A der Messe Hannover statt und wird von Markus Braun, ETM Verlag, moderiert. Text & Bild: Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA) Behrenstr. 35 D-10117 Berlin www.vda.d 19 20 Effizienz Ausg.Nr._17/2014 Fliegl Trailer auf der IAA: Nutzfahrzeug-News und Spenden-Faktor Der Fliegl IAA-Messestand Halle 27/C29 und das Freigelände K22 werden zum Showroom für Nutzfahrzeuge mit Zukunftspotenzial: • Vario Containerchassis V2+: verlängerter Heavy Block, universale Frontver- riegelung, Mittelteleskopierung mit Tele Control • TPS Bau Standard, Tandem-Plattformanhänger als preiswertes Standard-Modell • Asphaltprofi Thermo: Spitzendämmwert dank Fliegl Isotherm Fliegl präsentiert: Kelly und Aminati live • Gardinensattel RoadRunner Coil Greenlight und MegaRunner, z.B. mit Quick Lock und Free Load •Schubbodenauflieger für rückstandsfreies Entladen •überarbeiteter Dreiachs-Tiefladeranhänger •Tandem-Dreiseitenkipper mit großer Bodenfrei heit trotz geringer Ladehöhe •Fliegls gelenktes Dolly wiegt bis zu 30 % weniger als Modelle anderer Hersteller • Fliegls Dreiachs-Containerchassis Chemie light, das einzige mit einem Leergewicht von unter 3 Tonnen Samstag, 27.9.: Autogrammstunde mit Daniel Aminati. Dazu performt er seinen Song „Die Letzten unserer Art“. Die Gage geht an Ärzte ohne Grenzen. Dienstag, 30.9.: Extremsportler Joey Kelly gibt alles. Am IAA-Messestand von Fliegl Trailer. Auf dem Laufband im RoadRunner Coil Greenlight läuft er für den guten Zweck. „Zukunft bewegen“ auf der 65. IAA für Nutzfahrzeuge in Hannover: Fliegl Trailer in Halle 27/C29 und auf dem Freigelände K22. Elektroautos effizient induktiv laden Elektroautos berührungslos via Induktion aufzuladen ist noch Zukunftsmusik. Das Laden von der Vorderseite: Ein neuer Ansatz, der effizient und kostengünstig ist. © Fraunhofer IISB U nsere Zahnbürsten und Mobiltelefone laden sich mittlerweile berührungslos auf. Bald könnten Elektroautos folgen. Forscher haben eine besonders effiziente und kostengünstige Technologie dafür entwickelt. Kabel verschwinden immer mehr aus unserem Alltag. Telefone, Computermäuse oder Kopfhörer haben sie bereits verloren. Auch elektrische Zahnbürsten und Mobiltelefone kommen mittlerweile ohne sie aus. Informationen werden per Funk oder die nötige Energie via elektromagnetische Induktion übertragen. Forscher arbeiten daran, dass bald auch Elektroautos kabellos mit Strom aufgeladen werden. »Vor allem im Winter oder bei Regen nervt das Kabel. Schnee, Matsch und Wasser – was an den Kabeln klebt, klebt auch an den Händen«, sagt Dr. Bernd Eckardt, Abteilungsleiter Fahrzeugelektronik am Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB in Erlangen. Als E-Autofahrer spricht er aus eigener Erfahrung. Wesentlich komfortabler wäre es, die Stromer berührungslos über die Luft aufzuladen. Elektromagnetische Induktion heißt das physikalische Prinzip, das dahinter steckt. Dabei überträgt ein Magnetfeld Strom über die Luft. »Jede stromdurchflossene Leitung erzeugt ein Magnetfeld. Dass dieses selbst Strom erzeugt, hat der englische Physiker Michael Faraday im 19. Jahrhundert nachgewiesen. Stimmt die Ausrichtung zweier Leitungen im Magnetfeld überein, kann über die Luft Energie übertragen werden. Das funktioniert im Prinzip wie ein durchgeschnittener Transformator«, erklärt Eckardt. Bekannte Beispiele für diese Energieübertragung sind induktive Ladestationen für elektrische Zahnbürsten oder Smartphones sowie induktive Kochplatten. »Aktuelle Elektroauto-Modelle sind innerhalb einer Nacht aufgeladen« Industrie und Wissenschaft arbeiten seit einigen Jahren daran, die Induktion auch für das Laden von Elektrofahrzeugen zu nutzen. Der bisherige Ansatz: Induktionsspulen auf der Fahrzeugunterseite und Ladestationen im Erdboden. Die Herausforderungen sind groß: Wegen des großen Abstands von bis zu 15 Zentimetern zwischen Fahrzeug und Boden müssen die Spulen leistungsstark, das heißt groß, sein. Das treibt die Kosten Effizienz Ausg.Nr._17/2014 nach oben. Außerdem besteht die Gefahr, dass Gegenstände oder Tiere die Stromübertragung stören. Katzen zum Beispiel empfinden die leicht erwärmte Ladefläche am Boden als angenehm. Besonders problematisch: Metallische Papiere, wie zum Beispiel Kaugummi- oder Zigarettenverpackungen, können unter das Auto und auf die Induktionsfläche geweht werden und sich so stark erwärmen, dass sie sich entzünden. Leistungselektronik, der Feldsimulation und der Stromverteilung der elektromagnetischen Induktion auf. Um den Wechselwiderstand möglichst gering zu halten, konzipierten sie beispielsweise die Spulen so, dass diese selbst aus mehreren dünnen, voneinander isolierten, Spulen bestehen. Das Design der Drahtrollen ist wichtig, denn sie sind es, die Richtung und Stärke des Magnetfelds bestimmen. »Wir haben die Leistung im vergangenen Jahr kontinuierlich hochgeschraubt, so dass unser Prototyp aktuell drei Kilowatt (KW) mit einem Wirkungsgrad von 95 Prozent überträgt. Aktuelle Elektroauto-Modelle sind innerhalb einer Nacht aufgeladen«, sagt Eckardt. Ziel der Forscher ist es nun, die Leistungsstärke der Spulen weiter zu erhöhen – insbesondere, um den Entwicklungen in der Batterietechnologie gerecht zu werden – 21 und den Preis für die Ladestation weiter zu senken. »Ladesäulen werden heute mit dem Auto verkauft. Nur wenn der Preis stimmt, wird aus der Technologie ein Massenprodukt«, so Eckardt. Text & Bild: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Hansastraße 27 c D-80686 München Induktionsspule vorne statt unten Die Erlanger Forscher verfolgen deshalb einen alternativen Ansatz: Im Projekt »Energie Campus Nürnberg« haben sie innerhalb eines Jahres ein System entwickelt, bei dem das Elektrofahrzeug von der Vorderseite aus geladen wird (http://www.encn. de). Da das Auto näher an die Induktionsquelle fahren kann – sie im Prinzip berührt – sind die Durchmesser der Spulen wesentlich kleiner als bei der Bodenvariante: 10 statt 80 Zentimeter. Das System ist effizienter, kostengünstiger und es ist weniger wahrscheinlich, dass Hindernisse den Energiefluss stören. Die etwa hüfthohe Ladesäule ist aus Kunststoff und gibt nach hinten nach, wenn sie vom Fahrzeug berührt wird. Wenn der Druck zu stark wird, klappt sie nach unten weg. »Das Auto kann quasi darüber hinwegfahren. Schäden an der Karosserie entstehen bei der Berührung nicht«, so Eckardt. Mehrere Spulen – vertikal überlappend in der Säule und horizontal überlappend hinter dem Nummernschild des Fahrzeugs – lassen den Strom auch dann fließen, wenn die Säule nicht exakt von vorne und mittig angefahren wird – egal wie groß oder hoch das Auto ist. Die Entwickler am IISB arbeiten seit etwa zwölf Jahren an dem Thema Leistungselektronik für E-Fahrzeuge und seit zwei Jahren am induktiven Laden. In dieser Zeit bauten die Forscher ein umfangreiches Know-how bei der MegaRunner Überraschend viele Vorteile. 014: 2 A A I r e Auf d /C29 7 2 e l l a H e K22 d n ä l e g i Fre Rechnet sich sofort: ■ Quick Lock System 50% Zeitersparnis beim Öffnen, 33% beim Schließen ■ Free Load System gesamte Ladebreite uneingeschränkt nutzbar ■ Green Light umweltschonend äußerst robust trotz Leichtbau ■ Spitzenwert bei Nutzlast Mehr dazu: www.fliegl.com 22 Nutzfahrzeugbranche Ausg.Nr._17/2014 Wachstum auf wichtigen Märkten gibt Rückenwind für die IAA W esteuropa ist bei schweren Nutzfahrzeugen im bisherigen Jahresverlauf um 3 Prozent gewachsen, der US-Markt hat bis Mai zweistellig zugelegt, China um 4 Prozent“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), auf dem Internationalen Presseworkshop Nutzfahrzeuge vor rund 150 internationalen Journalisten in Frankfurt am Main. Kritisch äußerte sich der VDAPräsident zu den Lkw-Mautplänen. So weist das neue Wegekostengutachten für Bundesstraßen erneut deutlich höhere Kosten pro LkwKilometer aus. Für Hersteller von Nutzfahrzeugen sei die weitere Reduktion des Kraftstoffverbrauchs – und damit der CO2-Emissionen – „die zentrale Herausforderung“, unterstrich Wissmann. „Allerdings sind schwere Nutzfahrzeuge nicht vergleichbar mit Pkw oder Transportern, für die es ja bereits EU-weite CO2-Regulierungen gibt. Die Nutzfahrzeugbranche ist wie eine Fußballmannschaft: Es gibt nicht nur Abwehrspieler, sondern auch ein Mittelfeld und Stürmer. Beim schweren Lkw ist die Variantenvielfalt der Fahrzeuge so groß, dass es keinen CO2Einheitswert‘ geben kann. Die Bandbreite reicht vom Baustellenkipper über Lieferfahrzeuge bis zum Fernverkehrs-Lkw. Auch Stadt- und Reisebusse zählen dazu. Viele Fahrzeuge werden maßgeschneidert für die Kunden gefertigt. Der Verbrauch wird von sehr vielen Faktoren beeinflusst: Größe, Gewicht, Einsatzbereich, Fahrleistung, aber auch Anwendungsbedingungen und vor allem die Ladung von Lkw sind verschieden“, erläuterte Wissmann. „Es ist der Markt, der schon seit vielen Jahren bei Innovative Ladungssicherung – Seitenschutznetz ersetzt Einstecklatten Einstecklatten bei Curtainsider - Aufliegern Code L oder XL gegen ein Netz zu ersetzen, das war das Ziel des jüngsten Dolezych EntwicklungsProjektes. Das Ergebnis: Optimierte Abläufe beim Be- und Entladen, Einsparung bei Gewicht und Kosten! Hierfür wurde das in einem neuen Produktionsverfahren hergestellte DoKEP-Seitenschutznetz – auf Basis der SITnet®-Technologie – mit speziellen Adaptern ausgestattet, um es an den Fahrzeug-Rungen zu verankern. Das Besondere am DoKEP-Seitenschutznetz ist die nahtlose Verbindung der Maschenkonstruktion. Im Vergleich zu herkömmlichen Gurtbandnetzen, die an den Kreuzungspunkten vernäht werden, sind die SITnet® - Produkte völlig flach und homogen. Das gewährleistet eine gleichmäßige Aufnahme der in die Maschenstruktur eingeleiteten Kräfte. Störende Verdickungen durch Überlappungen in den Kreuzungspunkten des Netzes entfallen, das Handling verbessert sich enorm. Getestet wurde das Seitenschutznetz in Kooperation mit der Kögel Trailer GmbH & Co. KG und dem TÜV NORD. In Fahrversuchen, mit einem für Getränketransporte vorgesehenem Fahrzeug, erfüllte das Netz alle Anforderungen nach DIN EN 12642 und bekommt durch das Zertifikat vom TÜV NORD bestätigt: Dieses System ersetzt die Einstecklatte! Halle 27 | Stand F19 schweren Nutzfahrzeugen für ständig sinkenden Kraftstoffverbrauch sorgt – ganz ohne CO2Regulierung. Die Transportunternehmer kalkulieren mit spitzem Bleistift – sie müssen in ihrem Geschäft auf jeden Cent achten und fordern daher immer effizientere Lkw. Schon heute gibt es Lkw, die bei hoher Auslastung im Fernverkehr lediglich 1 Liter Diesel je transportierter Tonne auf 100 Kilometer verbrauchen“, betonte Wissmann. Er sprach sich für größere Flexibilität bei den Fahrzeugabmessungen sowie für mehr Aerodynamik und zusätzlichen Bauraum für alternative Antriebe aus: „Auch damit können wir CO2-Emissionen senken.“ Ein wichtiges Instrument für mehr Effizienz und Klimaschutz im Straßengüterverkehr sei der LangLkw, so Wissmann: „Schon heute zeigt der Feldversuch mit dem Lang-Lkw, wie mit vergleichsweise einfachen Mitteln die Kapazität des Straßengüterverkehrs erhöht werden kann. Das spart Fahrzeugkilometer und CO2.“ Mittlerweile fahren im Rahmen des Feldversuchs 79 Fahrzeuge auf festgelegten Routen. Die bisherigen Erfahrungen zeigten, dass der Lang-Lkw die Erwartungen erfülle: weniger Fahrten, weniger Spritverbrauch und damit auch weniger CO2-Emissionen. Der Lang-Lkw könne zudem „problemlos am täglichen Straßenverkehr“ teilnehmen, bis heute sei kein Zwischenfall zu verzeichnen. „Nachdem das Bundesverfassungsgericht die strittigen rechtlichen Fragen eindeutig geklärt hat, appelliere ich an die Bundesländer, die noch nicht teilnehmen: Beteiligen Sie sich aktiv am Feldversuch! Es geht um die wichtige Frage, ob und wie wir die Stärken des Lang-Lkw für einen zukunftsfähigen Straßengüterverkehr nutzbar machen können. Das betrifft alle Regionen in Deutschland – und auch den Einsatz in Europa“, betonte Wissmann. Eine „echte Erfolgsgeschichte“ sei die Liberalisierung des Fernbusmarktes, unterstrich der VDAPräsident: „Der Fernbus hat sich in kurzer Zeit als wichtiges zusätzliches Mobilitätsangebot auf der Langstrecke durchgesetzt. Die Zahl der Fernbusverbindungen hat sich in nur 15 Monaten auf rund 250 verdreifacht.“ Schätzungen zufolge waren bereits im ersten Jahr der Liberalisierung des Marktes rund 8,3 Mio. Fahrgäste mit dem Fernbus unterwegs. Das Potenzial sei damit noch nicht ausgeschöpft. Bei vielen Fernbusbetreibern seien die Fahrzeuge faktisch im Dauereinsatz – mit einer Jahreslaufleistung von rund 300.000 km. Schon nach wenigen Jahren stehe daher eine Erneuerung an. „Einige Anbieter haben bereits angekündigt, dass sie 2014 ihre Busflotten kräftig aufstocken und auch das Liniennetz deutlich erweitern werden“, sagte Wissmann. Notwendig sei nun der rasche Aus- und Aufbau von Busterminals und Parkmöglichkeiten. Hier seien vor allem die Kommunen gefordert. „Der Fernbus ist auch in Sachen Klimaeffizienz und Sicherheit vorn“, unterstrich Wissmann. Ein voll besetzter Reisebus verbrauche nur etwa 0,5 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer und Fahrgast. Zahlreiche Assistenz- und Sicherheitssysteme sorgten in modernen Bussen zudem für höchste Sicherheit der Insassen. Einer Busmaut erteilte der VDAPräsident eine klare Absage: „Erst im vergangenen Oktober hat die Verkehrsministerkonferenz eine Busmaut verworfen, um das mittelständische BusGewerbe nicht zusätzlich zu belasten. Dabei sollte es bleiben.“ Text: Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA) Behrenstr. 35 D-10117 Berlin Besuchen Sie uns auf der IAA! Freigelände, Stand N52 GERMANY Terberg – Speziallösungen sind der Standard! Neu-, Gebaucht- und Mietfahrzeuge, Wechselbrückenumsetzer, Terminal-, RoRo-Maschinen > Verkauf TERBERG Nordlift GmbH > Miete > Leasing > Service Stenzelring 37 21107 Hamburg +49 (0)40 4309114-0 www.terberg-deutschland.de 24 Services Ausg.Nr._17/2014 Treffen Sie den Marktführer auf der IAA TomTom Telematics ist der Geschäftsbereich von TomTom für Flottenmanagement und Fahrzeugtelematik. 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Erleben Sie die neuesten Innovationen vom Marktführer live. Wir freuen uns darauf, Sie schon bald kennen zu lernen. Financial Services im Nutzfahrzeuggeschäft W ie entwickelt sich der globale Nutzfahrzeugmarkt heute und in den nächsten Jahren? Welche Rolle spielen Autobanken für Nutzfahrzeugkunden? Das sind die zentralen Fragen der Symposien zu Finanzdienstleistung und den Nutzfahrzeugmärkten, die im Rahmen der Weltleitmesse für Mobilität, Transport und Logistik, der 65. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) Nutzfahrzeuge, in Hannover stattfinden. Miete, Leasing und Finanzierung sowie die Versicherung sind integ- raler Bestandteil des Nutzfahrzeuggeschäfts. Die Kunden erwarten aber auch darüber hinaus Dienstleistungspakete, die eine reibungslose Funktion ihrer Fahrzeugflotten sowohl in Deutschland als auch im Ausland gewährleisten. Deshalb richtet der VDA zusammen mit dem Arbeitskreis der Autobanken und Leasinggesellschaften (AKA) das Symposium „Financial Services im Nutzfahrzeuggeschäft“ aus. Nach der Begrüßung durch VDA-Geschäftsführer Klaus Bräunig stellt Andre Girnus von Mercedes-Benz CharterWay zunächst kombinierte Finanzund Servicedienstleistungen für Nutzfahrzeuge vor. Holger Mandel von MAN Finance International gibt den Teilnehmern einen Einblick in Finanzdienstleistungen im Nutzfahrzeug-Flottengeschäft. „Die Fahrzeugwerte sind aller Laster Anfang – aber nicht ihr Ende!“ ist anschließend das Thema von Jens Nietzschmann, Sprecher der Geschäftsführung der DAT GmbH. Mit dem Vortrag „Versicherung von Nutzfahrzeug-Flotten“ von Dr. Edgar Puls, Mitglied des Vorstands der HDI-Gerling Industrie Versi- cherung AG, enden die Vorträge. Eine Podiumsdiskussion rundet die Fachveranstaltung ab. Dabei diskutieren die Referenten zum Thema „Finanzdienstleistungen in der Nutzungsvielfalt der NutzfahrzeugMärkte“. Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 30. September 2014, 10.00 bis 14.00 Uhr, in Saal 3A der Messe Hannover statt. Text: Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA) Behrenstr. 35 D-10117 Berlin Peugeot Ausg.Nr._17/2014 Peugeot auf der IAA Nutzfahrzeuge 2014 Im Zeichen von Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit • Neuer Boxer treibt Modernisierung der Nutzfahrzeugpalette voran • Individuelle Branchenlösungen mit neuen „Edition“-Modellen • Kompakter Peugeot Partner mit lokal emissionsfreiem Elektroantrieb M it der Vorstellung des neuen Peugeot Boxer auf der IAA Nutzfahrzeuge 2014 in Hannover (25. September bis 2. Oktober) treibt Peugeot die Erneuerung des Nutzfahrzeugprogramms weiter voran. Das neue Topmodell der Transporter-Palette setzt die Strategie zur Höherpositionierung der Löwenmarke auch im Nutzfahrzeugsegment weiter fort. Daneben stellt Peugeot als einer der erfolgreichsten europäischen Anbieter von gewerblichen Fahrzeugen den Partner Electric vor, der mit seinem emissionsfreien Antrieb eine neue Ära im innerstädtischen Transportgewerbe einläutet. Zudem präsentiert Peugeot das neu geordnete und erweiterte Programm branchenspezifischer Ausbauten und Sondermodelle. Im Mittelpunkt stehen dabei die neuen Edition-Modelle, mit denen die Löwenmarke gewerblichen Kunden die Möglichkeit bietet, sich ihr Wunschfahrzeug nach ihren Bedürfnissen und Einsatzzwecken zusammenzustellen. Alle Edition-Modelle wurden gemeinsam mit namhaften Kooperationspartnern entwickelt. Neuer Peugeot Boxer für anspruchsvolle Gewerbekunden Der neue Peugeot Boxer ist mit seiner großen Auswahl an Halle Stand 13 C49 Karosserievarianten, Ladekapazitäten und durchdachten Ausstattungen perfekt auf die individuellen Anforderungen anspruchsvoller Gewerbekunden zugeschnitten. Auf der Basis von drei Radständen ist er in vier Längen sowie drei Höhen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 2,8 bis 4 Tonnen erhältlich und deckt Ladevolumina von 8 bis 17 m3 ab. Die Motorenpalette umfasst vier sparsame Dieselmotoren der jüngsten Generation, die bis zu 1,3 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer weniger verbrauchen als bisher. Dazu trägt auch das für zwei Motorisierungen erhältliche STOP & START System bei, das vor allem im Stadtverkehr für eine spürbare Senkung von Verbrauch und CO2-Emissionen sorgt. Der neue Peugeot Partner Electric: Vielseitig und emissionsfrei Mit dem Peugeot Partner Electric setzt die Löwenmarke neue Maßstäbe im Segment der kompakten Transporter. Der vielseitige Stadtlieferwagen wird rein elektrisch angetrieben und vereint eine vorbildliche Umweltverträglichkeit ohne Lärm- und Abgasemissionen mit niedrigen Betriebskosten und hoher Alltagstauglichkeit. Peugeot präsentiert den Partner Electric auch auf der Innovationsbühne des VDA; dort werden Kraftstoffverbrauch für Peugeot Boxer in l/100 km kombiniert: 8,9 - 6,8; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 236 - 180. Kraftstoffverbrauch für Peugeot Expert in l/100 km kombiniert: 8,2 - 6,4; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 214 - 168 Kraftstoffverbrauch für Peugeot Partner in l/100 km kombiniert: 7,1 - 4,5; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 164 - 118. Kraftstoffverbrauch für Peugeot Bipper in l/100 km kombiniert: 4,5 - 4,1; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 119 - 109. Alle Angaben gemäß den amtlichen Messverfahren. die Vorzüge des alternativen Antriebskonzepts und die Alltagstauglichkeit des Elektro-Transporters im Detail vorgestellt. Neue „Edition“-Modelle bieten individuelle Branchenlösungen Ob Boxer oder Bipper, ob Expert oder Partner: Mit dem Variantenreichtum der Modelle, der großen Auswahl an Serien- und Zusatzausstattungen sowie den effizienten Antrieben bietet Peugeot gewerblichen Kunden die Möglichkeit, sich ihr Wunschfahrzeug nach ihren persönlichen Vorstellungen und Bedürfnissen zusammenzustellen. Weitere Auswahlmöglichkeiten bieten die Sondermodelle und Branchenlösungen mit speziellen Aus- und Umbauten. Dazu zählen beispielsweise die Pharma Edition für den Transport von Arzneimitteln oder die Avantage Edition mit kostenlosem Ladungssicherungspaket von Bott. Gemeinsam mit Bott hat Peugeot auch die Service Edition für Partner, Expert und Boxer entwickelt. Die Modelle Partner, Expert und Boxer werden mit Einbaumodulen von Würth in der City Worker Edition zur mobilen Werkstatt für Hausmeister und Service-Techniker, während sich die in Zusammenarbeit mit dem Kältetechnik-Spezialisten Heifo entwickelte Cool Edition in den gleichen Baureihen für den Frischdienst und Tiefkühltransport eignet. Peugeot Professional: Von Profis für Profis Kompetente Beratung und Unterstützung von gewerblichen Kunden garantiert die Löwenmarke in den Peugeot Professional Centern, deren Anzahl derzeit auf 130 Standorte in Deutschland ausgebaut wird. Kunden erhalten in den Zentren alles aus einer Hand – darunter auch Serviceleistungen am Wochenende. Businesskunden profitieren nicht nur von der großen und vielfältigen Modellpalette mit verschiedenen Größen und Nutzlasten, sondern auch von attraktiven Serviceangeboten, wie z.B. der europaweiten Mobilitätsgarantie Professional Assistance. Damit gewährleistet Peugeot schnelle und flexible Hilfe bei einer Panne. Kunden erhalten beispielsweise ein kostenloses Ersatzfahrzeug, wenn das eigene Fahrzeug nicht innerhalb von drei Stunden repariert werden kann. 25 26 Nachwuchsförderung Ausg.Nr._17/2014 Nachwuchsförderung auf der 65. IAA Nutzfahrzeuge • Die IAA bietet praxisnahe Einblicke in Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten in der Nutzfahrzeugbranche Der Beruf des Fernfahrers – Aktuelle und zukünftige Entwicklungen D ie IAA Nutzfahrzeuge ist die ideale Plattform, um Interessierte über Berufe in den Bereichen Güterverkehr, Transport und Logistik zu informieren. Deswegen widmen sich auch in diesem Jahr zahlreiche Veranstaltungen den Themen Nachwuchsförderung und Karrierechancen. Vom Schulabgänger bis zum Ingenieur gibt es für jeden das passende Angebot. Berufskraftfahrer suchen Nachwuchs An Jugendliche, die kurz vor dem Schlussabschluss und damit vor der Berufswahl stehen, richtet sich die Veranstaltung „Werd‘ Berufskraftfahrer! Spannender Job, moderner Arbeitsplatz, sichere Arbeitsstelle“. Die Branche braucht dringend Nachwuchs, denn die Ausbildungszahlen bleiben deutlich hinter dem Bedarf zurück. Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung BGL (e.V.) informiert am Dienstag, 30. September 2014, von 10.00 – 12.30 Uhr gemeinsam mit dem Verband der Automobilindustrie (VDA) über den Verlauf der Ausbildung sowie Spezialisierungs- und Aufstiegsmöglichkeiten in Transport und Logistik. Berufskraftfahrerinnen und -fahrer geben den Jugendlichen Einblicke in ihren abwechslungsreichen Arbeitsalltag. Anschließend können die Teilnehmer ihre potenziellen künftigen Arbeitsplätze auf den Messeständen in Augenschein nehmen. Fachveranstaltung zum Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz Aus- und Weiterbildung stehen auch im Zentrum des vom Verlag Heinrich Vogel und dem VDA ausgerichteten IAA-Symposiums „Berufskraftfahrer – Qualifikation: Rückblick, Status Quo und Ausblick“. Hier werden Fragen geklärt, die sich im Zusammenhang mit den vorgestellten Plänen der EU-Kommission zur Überarbeitung der Richtlinie 2003/59/Estellen, auf der das BerufskraftfahrerQualifikations-Gesetz (BKrFQG) und damit die Aus- und Weiterbildung von Berufskraftfahrern basiert. Auch Korrekturen und Anpassungsvorschläge der eingesetzten Ad-hoc-Arbeitsgruppe sowie Erfahrungen in der Praxis während der ersten und zweiten Weiterbildungsrunde werden präsentiert. Die Fachveranstaltung findet statt am 25. September 2014 von 14.00 bis 16.30 Uhr. Der Berufsstand der Fernfahrer, sein gesellschaftliches und wirtschaftliches Umfeld – das ist Gegenstand der aktuellen ZFZukunftsstudie Fernfahrer. Aufbauend auf der ersten Zukunftsstudie, die erstmalig in 2012 von der ZF Friedrichshafen AG und dem Magazin FERNFAHRER initiiert wurde, werden aktuelle und zukünftige Entwicklungen in allen relevanten Bereichen und deren Auswirkungen auf die Fahrpersonalsituation betrachtet. Die Ergebnisse der Studie werden am 30. September von 14.30 bis 16.30 Uhr vorgestellt. „GoIng“ stellt den Ingenieurberuf vor“ Zum achten Mal richtet der VDA auf der IAA die Informationsveranstaltung „GoING – Ingenieurnachwuchs für die Automobilindustrie“ aus. Die Veranstaltung nen bei einer Tour zu den verschiedenen IAA-Ständen der Unternehmen Themen weiter vertieft und erste Kontakte zu Herstellern und Zulieferern geknüpft werden. IAA-Workshop für Studierende An bereits Studierende in den entsprechenden Fächern richtet sich die Vortragsveranstaltung „WorkING 2014 – Perspektiven in der Automobilindustrie“ am 29. September von 09.55 Uhr bis 14.55 Uhr, die neben Einblicken in die heutige Arbeitswelt in der Automobilindustrie auch Raum für Gespräche mit Mitarbeitern aus den Fach- und Personalabteilungen der Unternehmen ermöglicht. Zusätzlich zu den beruflichen Perspektiven in der Automobilindustrie werden auch verschiedene Einstiegsprogramme sowie Möglichkeiten der Zusammenarbeit in Form von Bachelor- und Masterarbeiten vorgestellt. Im Anschluss gibt es bei einem Rundgang über »Vom Schulabgänger bis zum Ingenieur gibt es für jeden das passende Angebot.« findet statt vom 29. September bis zum 2. Oktober jeweils von 10.30 bis 14.45 Uhr. Hier werden die zahlreichen Karrierechancen aufgezeigt, die sich qualifizierten Ingenieurinnen und Ingenieuren in den Bereichen Fahrzeugtechnik, Verbrennungs- und Elektromotoren, Elektronik und Mechanik, Sensorik und Software sowohl national als auch international bieten. Ingenieurinnen und Ingenieure berichten aus ihrem Arbeitsalltag und von den Voraussetzungen, die die Bewerber mitbringen sollten. Professoren stellen zudem die aktuellen Bachelor- und MasterStudiengänge vor. Danach kön- das Messegelände die Möglichkeit, sich ausführlicher zu informieren. Im neuen Karrierebereich „job and career at IAA“ in der Halle 23 präsentieren sich Hersteller und Zulieferer als attraktive Arbeitgeber und informieren über Berufsbilder und Entwicklungschancen. Interessierte haben die Gelegenheit, mit Experten aus den Bereichen Kfz-Handwerk, Industrie, Dienstleistung und Vertrieb ins Gespräch zu kommen. Text & Bild: Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA) Behrenstr. 35 D-10117 Berlin Start der Citroën Business Days: Das „Rundum-Sorglos-Paket“ für den Firmenkunden-Herbst • Unter dem Motto „Rundum-Sorglos-Paket im Full Service Leasing“ startete Citroën zum 1. September 2014 mit den Citroën Business Days in den Firmenkunden-Herbst. Das „Rundum-Sorglos-Paket“ bedeutet für die Kunden: Die Kosten für Garantie und Wartung inklusive Reparatur von Verschleißteilen sind bereits in die attraktive monatliche FullService-Leasingrate eingerechnet. F irmenkunden zahlen für die ausgewählten Aktionsmodelle in der Regel lediglich eine attraktive Full Service Leasing Rate von unter einem Prozent der jeweiligen unverbindlichen Preisempfehlung – und dies dank einer Unterstützung von Citroën ohne Anzahlung und inklusive Servicevertrag. Das Full Service Leasing ist auf eine Jumper Kastenwagen maximale Dauer von 48 Monaten bei einer maximalen jährlichen Laufleistung von 30.000 Kilometern gerechnet. Bei einer Vertragsdauer von 36 Monaten kann die jährliche Laufleistung auf 40.000 Kilometer beziehungsweise beim Citroën C5 Tourer und C5 CrossTourer auf 50.000 Kilometer erhöht werden. Jumper Kombi Jumpy by Westfalia Citroën auf der IAA Nutzfahrzeuge 2014: Zu den Aktionsmodellen der Citroën Business Days zählen die drei Nutzfahrzeugmodelle Citroën Berlingo und Jumpy sowie der neue Citroën Jumper. Bei den Pkw-Modellen sind der Citroën C5 Tourer (inklusive CrossTourer), der Citroën Berlingo Multispace sowie der Citroën (Grand) C4 Picasso Bestandteil der Firmenkundenaktion. Die besonderen Firmenkundenkonditionen der Citroën Business Days gelten bei einer Bestellung bis zum 30. November 2014 bei einem der teilnehmenden Citroën Vertragspartner beziehungsweise bei einem der bundesweit über 100 Citroën Business Center, die Berlingo Kastenwagen Neuer Citroën Jumper im Fokus C itroën präsentiert auf der 65. Internationalen Automobilausstellung für Nutzfahrzeuge in Hannover (25. September bis 2. Oktober 2014) rund 15 Sonderlösungen auf Basis der Citroën Nutzfahrzeugmodelle Nemo, Berlingo, Jumpy und Jumper. Im Fokus steht dabei der neue Citroën Jumper, der erst vor wenigen Wochen auf dem deutschen Markt eingeführt wurde. Viele der Sonderlösungen, die auf dem rund 900 Quadratmeter großen Citroën Messestand in Halle 13 (Stand E52) vorgestellt werden, basieren auf dem neuen Citroën Jumper – so beispielsweise der Citroën Jumper Dreiseitenkipper mit Allradantrieb, der vielseitig einsetzbare Citroën Jumper Leichtbaukoffer oder auch das exakt auf die Bedürfnisse des Schreinerhandwerks abgestimmte Citroën Jumper Schreinermobil. Der Citroën Jumpy wird unter anderem als Reisemobil – umgebaut von der Firma Westfalia Mobil GmbH – oder auch als Taxiund VIP-Shuttle präsentiert. Der Citroën Berlingo, der neben vielen weiteren interessanten Sonderlösungen als PharmatransportFahrzeug vorgestellt wird, rundet die große Bandbreite an Citroën sich im Service wie im Verkauf auf die individuellen Bedürfnisse von Firmenkunden spezialisiert haben. »Attraktive Leasing-Konditionen« „Die Citroën Business Days haben sich in den vergangenen Jahren als fester Bestandteil im Firmenkundenjahr unserer Marke etabliert“, berichtet Harald Mondt, Abteilungsleiter B2B, Nutzfahrzeuge und Gebrauchtwagen bei der Citroën Deutschland GmbH. „Die Aktionsmodelle, zu denen unter anderem auch der erst vor wenigen Wochen eingeführte neue Citroën Jumper zählt, sind zu attraktiven Leasing-Konditionen erhältlich – und dies sogar in Verbindung mit dem kostenlosen Rundum-Sorglos-Paket im Service.“ Berlingo Schornsteinfeger Halle Stand 13 E52 Sonderlösungen auf der IAA Nutzfahrzeuge 2014 in Hannover ab. Der neue Citroën Jumper Der neue Citroën Jumper – ein Bestseller, der seit seiner Markteinführung in 1996 weltweit nahezu 800.000 Mal verkauft wurde – überzeugt durch ein modernes Design, effiziente Motoren und einen hohen Nutzfaktor. Die Entwickler des neuen Citroën Transporters stellten hohe Anforderungen an den Komfort und die Sicherheit. Hierfür stehen unter anderem der neue Fahrersitz mit variabler Dämpfung, eine Connecting-Box mit Bluetooth®-Freisprecheinrichtung, Nemo Kastenwagen ein 5-Zoll-Touchscreen für die Funktionen Navigation und Rückfahrkamera sowie eine intelligente Traktionskontrolle, eine Bergabfahrhilfe und ein AFIL-Spurassistent. Citroën Nutzfahrzeuge in Deutschland Citroën zählt im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge in Deutschland zu den stärksten Importeuren: 2013 wurden bundesweit 9.860 Citroën Nutzfahrzeuge zugelassen, was einem Marktanteil von 4,5 Prozent entspricht. Im ersten Halbjahr 2014 liegt Citroën auf Vorjahresniveau und registrierte 5.308 Nutzfahrzeug-Zulassungen (Marktanteil 4,8 Prozent). Alle Informationen sowie Fotomaterial zu den Citroën Fahrzeugen auf der IAA Nutzfahrzeuge. 28 Trends Ausg.Nr._17/2014 Energieeffiziente Mobilität im Fokus der IAA Nutzfahrzeuge 2014 LAMILUX Composites setzen Leichtbautrends der Zukunft F aserverstärkte Kunststoffe sind High-Tech-Werkstoffe, die die Konstruktion sehr leichter und zugleich äußerst robuster Fahrzeugaufbauten ermöglichen. Ob die Hersteller von Nutzfahrzeugen, Kühllastern, Kofferaufbauten, Wohnmobilen oder Bussen: Sie brauchen Materialien, mit denen sie den Leichtbau mit größter Stabilität und Langlebigkeit kombinieren können. Hier setzen die Composites von LAMILUX Trends für die Zukunft. LAMILUX zeigt die Bandbreite der Hochleistungs-Verbundwerkstoffe und die Vielfalt der Anwendungen auf der IAA 2014 in Hannover in Halle 27, Stand D33. Faserverstärkte Kunststoffe verfügen über herausragende mechanische und physikalische Eigenschaften und eine lange Lebensdauer. Ihr geringes Gewicht bei gleichzeitig hoher Stabilität sowie ihre UV-, Korrosions- und Witterungsbeständigkeit machen sie zum idealen Material für die Deckschichten der Seitenwände und Dächer von Trailern und Aufbauten. Durch den Einsatz faserverstärkter Kunststoffe lässt sich das Gewicht der Seitenwände und Dächer erheblich reduzieren. Mit den LAMILUX-Werkstoffen kann im Vergleich zu Stahl rund 40 Prozent und zu Aluminium rund 15 Prozent eingespart werden. Ein Qualitätswerkstoff mit vielen Vorteilen Ein weiterer Produktvorteil gegenüber konventionellen Werkstoffen wie beispielsweise Aluminium oder Stahlblech ist neben dem geringen Gewicht auch die Stabilität und Langlebigkeit. Außerdem sind faserverstärkte Kunststoffe mit versiegelten Oberflächen sehr korrosions-, witterungs- und UV-beständig, was zu einer lang anhaltenden schönen Optik und einem ebenso attraktiven Werterhalt führt. IAA präsentiert Perspektiven der Vernetzung und Telematik IAA-Fachveranstaltungen: Telematik-Kaufberatung, Telematik-Award und carIT-Kongress D ie Vernetzung ist einer der wichtigsten Innovationstreiber für die Automobil- und Nutzfahrzeugbranche. Durch sie erkennen Fahrzeuge die Bedürfnisse des Fahrers und stehen ihm assistierend zur Seite. Die technischen Innovationen hierzuwerden weitere Fortschritte für Fahrzeugsicherheit, Effizienz, Umweltfreundlichkeit und Komfort erzielen. Die 65. Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) Nutzfahrzeuge wird daher in diesem Jahr ein besonderes Augenmerk auf Entwicklungen im Bereich der Vernetzung legen. CarIT-Kongress Das vernetzte Fahrzeug ist ein zentraler Bestandteil der Mobilität der Zukunft. Daher veranstaltet der Verband der Automobilindustrie (VDA) in Kooperation mit BITKOM den CarIT-Kongress. Die Dr. Kay Lindemann, Geschäftsführer des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) Verkehrstauglichkeit von vernetzten Fahrzeugen haben mehrere Studien wissenschaftlich belegt, auch das Interesse der Kunden an CarIT ist enorm. Die Themen des Kongresses sind vielfältig und reichen von der Car-to-X-Kommunikation bis zum autonomen Fahren. Die Car-to-XKommunikation wird das Fahrer- lebnis in Hinsicht auf Sicherheit, Komfort und Infotainment noch weiter verbessern. Durch die Vernetzung von Autos mit der Infrastruktur eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten, die im Rahmen des Kongresses erläutert werden. Zur Verbesserung des Verkehrsflusses wird auch ein ausgebautes Verkehrsmanagement beitragen. Denn durch die Einbindung von Vernetzung kann der Verkehr besser geregelt und flüssiger werden. Während der Blick auf das Handy oder den Autoatlas in manchen Fällen eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer bedeuten kann, werden neue Apps, Infotainment- und Bedienungsmöglichkeiten einerseits das Fahrerlebnis facettenreicher machen, andererseits durch ihre intuitive Einbindung die Verkehrssicherheit erhöhen. Auch die Herausforderungen der Elektromobilität und die Entwicklungen im Bereich des autonomen Fahrens werden eine wichtige Rolle auf dem Kongress spielen. Die hochrangigen Referenten aus Industrie, Politik und Wirtschaft werden diese Aspekte aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und den Teilnehmern einen umfangreichen Einblick in die individuelle Mobilität von morgen geben. Telematik- Kaufberatung Die Telematik ist ein entscheidendes Instrument für Transportunternehmen, um effizient und kostengünstig zu arbeiten. Der VDA veranstaltet zusammen mit der „Verkehrs Rundschau“ das Symposium „Telematik-Kaufberatung: Auf dem Weg zum richtigen System“. Dabei wird Unternehmern eine Orientierungshilfe geboten, um sich auf dem großen Markt zu orientieren. Der Moderator der Veranstaltung, „Verkehrs Rundschau“-Redakteur Serge Voigt, wird die Veranstaltung eröffnen und anschließend mit Prof. Dr. Heinz-Leo Dudek, Duale Hochschule Baden-Württemberg, die Studie „Das leisten führende Systeme zur Trailer-Telematik“ vorstellen. Im Anschluss wird es eine Diskussion zu Telematik-Endgeräten geben. Mark Griffith, Sales Manager Germany bei Transics, referiert zum Thema „Pro-Industrie PC: Der raue Speditionsalltag erfordert robuste Geräte mit einfacher Bedienung“. „Pro Consumer Gerät: Spediteure mögen es flexibel und kostengünstig“ ist der Titel der Präsentation von Spedion-Gesellschafter Bernd Schoob. Dr. Lutz Scholten wird das Zusammenspiel von digitalem Tachograf, Telematik und Flottenmanagementsystem ansprechen, bevor Matthias Kirch, Head of Legal Requirements and Homologation, Geschäftsbereich Tachographs, Telematics & Services bei Continental, auf die Pläne der EU zu Änderungen im Bereich der digitalen Fahrtenschreiber eingeht. Das Symposium findet am Donnerstag, den 25. September 2014, von 14.00 bis 16.00 Uhr, in Saal 15/16 der Messe Hannover statt. Telematik-Award Mit der Verleihung des TelematikAwards hebt die IAA die stetig wachsende Bedeutung dieser Technologie hervor. Bereits zum dritten Mal verleiht die Medien- gruppe „Telematik-Markt.de“ in Kooperation mit dem VDA den Preis an besonders innovative und nützliche Telematik-Anwendungen. Unter der Schirmherrschaft von Olaf Lies, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Landes Niedersachsen, werden unter anderem die Kategorien „Fuhrpark-Telematik“, „ECO-Telematik“, „BranchenTelematik für Logistik, Bau und Entsorgung“ sowie „Verkehrs- telematik“ ausgezeichnet. Nach der Begrüßung durch VDA-Geschäftsführer Dr. Kay Lindemann wird Olaf Lies die Preisverleihung eröffnen. Anschließend folgt eine Podiumsdiskussion zu „Hosentaschen-Telematik – Das Potenzial von Smartphone, Tablet und Bordcomputern“ mit Olaf Lies, Dr. Kay Lindemann, Prof. Birgit Wilkes von der Technischen Hochschule Wildau, AIS-Geschäftsführer Andreas Kirchheiner und TomTom Telematics-Managing Director Thomas Schmidt. Die Veranstaltung findet am Montag, den 29. September 2014, von 14.30 bis 16.30 Uhr, in Saal 1B der Messe Hannover statt. Text & Bild: Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA) Behrenstr. 35 D-10117 Berlin die nutzfahrzeug messe www.nufam.de ahrzeuge in der 65. IAA Nutzf f au er hi s un n Sie finde ren Besuch! freuen uns auf Ih ir w , ei rb vo e Si n Schaue Halle 25 Stand-Nr. E53 LKW TRANSPORTER ANHÄNGER UND AUFBAUTEN TELEMATIK REIFEN UND WERKSTATT ZUBEHÖR UND TEILE veranstalter: Der Kongress findet am 30. September 2014, von 10.30 bis 18.00 Uhr, im Convention Center der Messe Hannover statt. 29 Trends Ausg.Nr._17/2014 24. – 27. September 2015 30 Medienführung Ausg.Nr._17/2014 Lösungen für die Zukunftsthemen der Truckindustrie Halle 17 Stand B 11/ A06 • Neueste Schlauchgeneration von ContiTech ermöglicht Gewichts- und Kraftstoffeinsparungen • Leitungen für alternative Kraftstoffe, Dual Fuel und Waste Heat Recovery • Verfahrenskompetenz im Bereich der Kunststoffproduktion G ewichts- und damit zugleich Kraftstoffeinsparung ist nach wie vor eine der größten Herausforderungen für die Hersteller moderner Lkw. Mit der neuesten Generation von Öl- und Kühlwasserschläuchen für Hochtemperaturanwendungen, Aluminiumrohr-Klimaschlauchleitungen sowie einer Polyamidrohr-Schlauch-Kombination für Niederdruckanwendungen zeigt ContiTech Fluid Technologie auf der IAA Nutzfahrzeuge vom 25. September bis 2. Oktober in Hannover (Halle 17, Stand A06), wie sich diese Herausforderungen meistern lassen. Auch für Zukunftsthemen wie alternative Kraftstoffe, Dual Fuel und Waste Heat Recovery hält ContiTech Lösungen bereit. Vorrangig an der Motorperipherie kommt die neue Leichtbaugeneration der Öl- und Kühlwasserschläuche von ContiTech zum Einsatz: bei Turboladerkühlung und -schmierung, der Motorkühlung oder der Abgasrückführung. Wo bisher Stahlflex- oder Teflonleitungen eingesetzt wurden, verwendet ContiTech nun sehr leichte Kautschukleitungen, die den immer weiter steigenden Temperaturen in der Motorumgebung angepasst wurden. So sind die Kühlwasserleitungen für Temperaturen bis 190° C ausgelegt, kurzfristig sogar 210° C, die Ölleitungen kommen mit Dauertemperaturbelastungen bis 230° C zurecht, kurzfristig sogar mit 250° C. Zusätzlich sind die besonders medienresistenten Leitungen flexibler als die bisherigen und ermöglichen gegebenenfalls durch Vorformung vielfältige Schlauchverlegungen. Bei den Klimaleitungen zeigt ContiTech den bewährten Klimaschlauch, der nun in Kombination mit Aluminiumrohrkrümmern eine gewichtseinsparende Schlauchleitung ermöglicht. Auch die von ContiTech entwickelten Polyamidrohr-Schlauch-Kombination für Niederdruckanwendungen im stetig wachsenden PA-Produktportfolio folgt dem Trend zu Gewichts- und Kosteneinsparungen. Hier profitiert ContiTech von der Verfahrenskompetenz, die sich der Geschäftsbereich Fluid Technology im Bereich der Kunststoffproduktion angeeignet hat. mit den Lösungen von ContiTech für die aktuellen und künftigen Herausforderungen der Branche bestens gerüstet. Entwicklungskompetenz Ein Zukunftsthema, dem ContiTech bereits heute schon Aufmerksamkeit widmet ist die Rückgewinnung von Abgaswärme, Waste Heat Recovery. Dabei wird ein zusätzliches Medium durch die Abwärme erhitzt und das dabei entstehende Gas in Kraftmaschinen zur Unterstützung des Motors eingespeist, um so den Kraftstoffverbrauch zu optimieren. Bei ContiTech werden bereits Schlauchleitungen für diese Anwendung entwickelt. Dual Fuel, die kombinierte Einspritzung von Gas- und Dieselkraftstoffen ist ein weiteres Zukunftsthema, an dem ContiTech derzeit arbeitet. „Unsere neueste Generation Kraftstoffschläuche stellt dafür eine ideale Basis dar, die sich in diese Richtung weiterentwickeln lässt“, erklärt Mark Klein-Hietpas, Head of Sales & Key Account Truck bei ContiTech Fluid Technology. Die neuen Elastomerkraftstoffleitungen von ContiTech wurden den immer weiter steigenden Drücken und Temperaturen auch im LkwMotorraum angepasst. Sie sind derzeit schon beständig bis zu 35 bar Betriebsdruck und Temperaturen bis zu 135 °C, und eine Ausweitung dieser Parameter befindet sich bei ContiTech in der Erprobung. Den sich vor allem in Europa und Nordamerika abzeichnenden Trend zum Einsatz alternativer Kraftstoffe auch im Truckbereich unterstützt ContiTech mit Schlauchleitungen für Gase wie CNG und LNG. So sind Truckhersteller bei der Leitung sämtlicher Medienströme im Lkw Die Aluminiumrohr-Klimaschlauchleitungen von ContiTech tragen dem Leichtbaugedanken Rechnung. Die neuen Kraftstoffleitungen von ContiTech wurden den immer weiter steigenden Drücken und Temperaturen auch im LkwMotorraum angepasst. Die neue Leichtbaugeneration der Öl- und Kühlwasserschläuche von ContiTech kommt vorrangig an der Motorperipherie zum Einsatz. Die Ölleitungen von ContiTech kommen mit Dauertemperaturbelastungen bis 230 °C zurecht, kurzfristig sogar mit 250 °C. Continental gehört mit einem Umsatz von rund 33,3 Milliarden Euro im Jahr 2013 weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Als Anbieter von Bremssystemen, Systemen und Komponenten für Antriebe und Fahrwerk, Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik, Reifen und technischen Elastomerprodukten trägt Continental zu mehr Fahrsicherheit und zum globalen Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein kompetenter Partner in der vernetzten, automobilen Kommunikation. Continental beschäftigt derzeit rund 186.000 Mitarbeiter in 49 Ländern. Die Division ContiTech gehört zu den weltweit führenden Anbietern von technischen Elastomerprodukten und ist ein Spezialist für Kunststofftechnologie. Sie entwickelt und produziert Funktionsteile, Komponenten und Systeme für die Automobilindustrie und andere wichtige Industrien. ContiTech beschäftigt aktuell rund 31.400 Mitarbeiter und erzielte 2013 einen Umsatz von rund 3,9 Milliarden Euro. Präzision bis ins Detail Emissionsreduziert, leichter, umweltverträglicher – als Spezialist für Schlauchleitungen aller Art eröffnen wir mit unserer Innovationskraft im Fahrzeug- und Maschinenbau neue Perspektiven. Mit Ihnen zusammen entwickeln wir Schläuche, Leitungen und passgenaue Verbindungen, die material- wie verfahrenstechnisch wegweisend sind. Saubere Lösungen für starke Maschinen - von der Idee bis zur Serienreife. ContiTech Fluid Technology. ContiTech. Engineering Next Level Fluid Technology Phone +49 6039 990-0 [email protected] www.contitech.de IAA Nutzfahrzeuge Hannover 25. September – 2. Oktober 2014 Besuchen Sie uns: Halle 17, Stand B11/A06 www.citroen.de BUSINESSDAYS VOM 1. SEPTEMBER BIS 30. NOVEMBER DAS RUNDUM SORGLOS PAKET Abbildung zeigt Version H2. 129,– € mtl. zzgl. MwSt. CITROËN BERLINGO ab 1 179,– € mtl. zzgl. MwSt. CITROËN JUMPY ab 1 ANGEBOT NUR FÜR GEWERBETREIBENDE 199,– € mtl. zzgl. MwSt. DER NEUE CITROËN JUMPER ab DAS RUNDUM-SORGLOS-PAKET: FULL SERVICE LEASING INKL. 4 JAHRE GARANTIE, WARTUNG UND ÜBERNAHME VON VERSCHLEISSREPARATUREN.2 Ob im CITROËN BERLINGO, JUMPY ODER JUMPER – dank des Full Service Leasings sind Sie 4 Jahre rundum sorglos unterwegs. Denn in der monatlichen Rate ist neben der Garantieverlängerung und der regelmäßigen Wartung auch der Ersatz von vertragsgemäßen Verschleißteilen enthalten. Wir nennen das „FreeDrive à la Carte“ – für Sie bedeutet das die totale Entspannung. Erfahren Sie jetzt mehr bei Ihrem CITROËN Partner oder auf: www.citroen.de CRÉATIVE TECHNOLOGIE 1Bei dem BusinessDays Full Service Leasing der Banque PSA Finance S.A. Niederlassung Deutschland, Geschäftsbereich CITROËN BANK, Siemensstraße 10, 63263 Neu-Isenburg, für Gewerbetreibende zzgl. MwSt. und Fracht für folgende Aktionsmodelle: CITROËN BERLINGO KASTENWAGEN L1 HDi 75, CITROËN JUMPY KASTENWAGEN 27 HDi 90 und CITROËN JUMPER KASTENWAGEN L1H1 28 HDi 110 Start, Laufzeit 48 Monate, 10.000 km/Jahr Laufleistung, gültig bis 30. 11. 2014. 2Leistungen gemäß den Bedingungen des CITROËN FreeDrive à la Carte Vertrages der CITROËN DEUTSCHLAND GmbH, Edmund-Rumpler-Straße 4, 51149 Köln. Detaillierte Vertragskonditionen unter www.citroen.de. Nur bei teilnehmenden CITROËN Partnern. Abb. zeigen evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. 1