Ausgabe 2
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Ausgabe 2
N R . 2 Januar 2012 8 4 . J A H R G A N G K i R CH EN B LATT Wie mehr Gleichberechtigung zu weniger Hunger führt Geschlechtergerechtigkeit und Klima stehen im Zentrum der ökumenischen Kampagne 2012 von Brot für alle, Fastenopfer sowie Partner Sein. Um das Recht auf Nahrung für alle sicherzustellen, braucht es mehr Gleichberechtigung und griffige Massnahmen gegen die Klimaerwärmung. Frauen im Süden haben mit vielerlei Lösungen reagiert. Von diesen Projekten soll eines ausgewählt und dann in Rio de Janeiro aus Anlass des Weltgipfels für nachhaltige Entwicklung Rio+20 als Modell vorgestellt werden. Jedes Jahr greift die Ökumenische Kampagne von Brot für alle, Fastenopfer sowie Partner Sein ein Thema auf, das für die Menschen im Süden und für die Entwicklungszusammenarbeit wichtig ist. 2012, zwischen Aschermittwoch, 22. Februar, und Ostern, 8. April, steht die Feststellung «Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger» im Zentrum. Mit gutem Grund: Sechzig bis siebzig Prozent der Hungernden in der Welt sind Frauen, wie Statistiken der UNO-Ernährungsorganisation FAO zeigen. Das Recht auf Nahrung gilt für viele Frauen nicht. Unrecht schafft Hunger Was die Verknüpfung von Geschlecht und Hunger in Tikaré, Burkina Faso bedeutet, beschreibt Haoua Ouédraogo, Gemeindeanimatorin und Mutter: «Bei uns dürfen die Frauen kein Land besitzen. Vom Dorfältesten bekommen sie ödes, unwirtliches Land zugeteilt. Haben sie das Land bearbeitet, für Erosionsschutz gesorgt, gedüngt und aufgeforstet, wird die Parzelle vom Dorfältesten wieder entzogen und einem männlichen Mitglied des Clans zugeteilt.» Dann fügt Ouédraogo an, ohne bitter zu werden, «dann fangen wir wieder von vorne an». Benachteiligung wegen des Geschlechts zeigt sich auch in ganz anderen Bereichen. Bei Überschwemmungen ertrinken mehr Frauen, weil in vielen Kulturen Frauen nicht schwimmen lernen dürfen. Oder die Sturmwarnung erreicht sie zu spät, weil sie weniger vernetzt sind als die Männer und das Haus kaum verlassen dürfen. Modellprojekt für die Klimakonferenz Die Frage der Kontrolle und der Macht über die Ressourcen wie Land, Wasser, Saatgut ist auch mit der geringen Wertschätzung sogenannter «Frauenarbeiten» verknüpft. Dabei bilden die Frauen gerade in den Ländern des Südens einen wichtigen alternativen Wirtschaftsfaktor. Oft wird die Stimme der Frauen auch nicht gehört, wenn über die Verteilung von Ressourcen entschieden mit kreativen Lösungen. Exemplarisch stellen Brot für alle und Fastenopfer in der Kampagne 2012 sechs Frauen und ihre Projekte vor. So unterschiedlich die Lebensumstände sind, so vielfältige Lösungsansätze für eine gendergerechte und nachhaltige Wirtschaft wurden umgesetzt. Das zukunftsträchtigste Projekt soll den schweizerischen Behörden und später in Rio de Janeiro im Rahmen des Welttreffens für nachhaltige Entwicklung Rio+20 (4. bis 6. Juni 2012) vorgestellt werden. Die Wahl von «A Voice in Rio», der Stimme des Südens, erfolgt entweder über die Internetseite www.rechtaufnah- wird. Um dies zu vermeiden, führt Brot für alle beispielsweise die Klimatrainings nach Geschlechtern getrennt durch. Erst dann zeigt sich, dass die Folgen der Klimaerwärmung Frauen anders als Männer betreffen – und sie auf andere Massnahmen setzen. An vielen Orten reagieren Frauen auf die Benachteiligung und auf fehlende Rechte rung.ch oder mit dem Talon in der Agenda zur ökumenischen Kampagne oder erstmals via Facebook (ab Start der Kampagne): Mit einem Mausklick oder Tastendruck bestimmen Sie, welches Modellprojekt in Rio vorgestellt werden soll. Urs Walter, Brot für alle, Basistext Kampagne 2012 Spendenkonto PK 25-12460-1 BROT FÜR ALLE, Lyss Weltgebetstag www.kirche-lyss.ch Herausgeber: Kirchgemeinderat der evangelisch-reformierten Kirche Lyss Präsident: Hansruedi Schmutz, Tel. 032 387 07 77 «Steht auf für Gerechtigkeit!» Liturgie aus Malaysia Beitragskonto: Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Lyss (Kirchenblatt), 3250 Lyss, PK 30-16923-2 Erscheinung: 6 Ausgaben pro Jahr Redaktion: Michael Schneider, Pfr. E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss nächste Nummer: Freitag, 9. März 2012, 8.30 Uhr Freitag, 2. März 2012, 19.30 Uhr in der Evangelisch-methodistischen Kirche Lyss, Rosengasse 7 Anschliessend Zusammensein bei Kaffee, Tee und Gebäck. Das ökumenische Vorbereitungsteam lädt herzlich ein Erscheinungsdatum: Freitag, 23. März 2012 Pfarrkreis Bernstrasse-Hardern Susanne Gloor-Blaser, Pfrn. Sonnmatte 11, 3250 Lyss Telefon 032 385 39 72 Fax 032 385 39 71 E-Mail: [email protected] Pfarrkreis Grünau Markus Bütikofer, Pfr. Birkenweg 3, 3250 Lyss Telefon 032 384 52 24 E-Mail: [email protected] Pfarrkreis Rosengasse Guido Jutzi, Pfr. Rosengasse 20, 3250 Lyss Telefon 032 384 28 91 Fax 032 386 72 18 E-Mail: [email protected] Pfarrkreis Kirchgasse Michael Schneider, Pfr. Gantrischweg 7a, 3250 Lyss Telefon 032 384 13 30 E-Mail: [email protected] Eine wahre Weihnachtsgeschichte Wie jedes Jahr hat unser Krippenfigurenteam für den 1. Advent die erste Krippenfigurenszene gestellt. Aber wie traurig waren die Frauen, als sie beim Vorbereiten der zweiten Szene feststellen mussten, dass der Engel nicht mehr da war. Lausbubenstreich oder absichtlicher Diebstahl – das waren die geäusserten Vermutungen. Wir veröffentlichten am 2. Advent eine Vermisstenanzeige und rechneten eigentlich nicht mehr damit, unseren «Engel» wiederzufinden. Umso glücklicher waren wir, als der Engel am Sonntagabend wohlbehalten wieder in der Kirche landete. Er hatte einem Menschen einen Engelsdienst erwiesen, hatte ihm ganz persönlich die frohe Botschaft, das Evangelium von der Geburt unseres Heilands, verkündet. Bereich Kinder und Jugend Matthias Ritter Friedhofweg 2, 3250 Lyss Telefon 032 384 80 69 E-Mail: [email protected] Kimberly Zwahlen Friedhofweg 2, 3250 Lyss Telefon 032 385 20 09 E-Mail: [email protected] Mittwochs 15.00 bis 15.30 Uhr im grossen Saal. Betreut vom gemeinnützigen Frauenverein Lyss. 11. 14. 18. 09. 13. 15. 19. 17. 14. Januar März April Mai Juni August September Oktober November Pfr. M. Bütikofer Pfr. S. Dietrich Pfrin. B. Schiller Pfr. U. Burkhalter Pfrin I. Moser Pfrin. B. Schiller Pfrin. Ch. Dietrich Pfrin B. Schiller Pfrin. B. Schiller Sie sind herzlich eingeladen, an diesen Gottesdiensten teilzunehmen, Gäste und Besuchende sind herzlich willkommen. Markus Bütikofer Gruppe Diskus Jahresprogramm jeweils Donnerstag, um 19.45 Uhr im caféglise 16.02. 22.03. 26.04. 24.05. 21.06. 16.08. 20.09. 25.10. 15.11. 20.12. Propheten 1: Einführung Propheten 2: Jesaja Propheten 3: Jeremia Propheten 4: Hesekiel Ausflug: Details noch zu besprechen Propheten 5: Daniel Propheten 6: Amos Propheten 7: Jona Propheten 8: Habakuk Propheten 9: Haggai, Maleachi Jahresplanung 2013 am 15.11. Bitte beachten: Wegen ferienhalber Abwesenheit ist der April-Termin neu am 26. Voranzeige Pfingstwochenende 2012 im gemütlichen und komfortablen Familienhotel Alpina, Adelboden, mit Pfr. Guido Jutzi und Team Samstag, 26. Mai bis Montag, 28. Mai 2012 Bereich KUW Susanna Schäfer, Koordinatorin KUW Friedhofweg 2, 3250 Lyss Telefon 032 384 84 90 E-Mail: [email protected] Sekretariat Monika Schüpbach Friedhofweg 2, 3250 Lyss Telefon 032 384 35 14 Fax 032 384 58 65 E-Mail: [email protected] Gottesdienste im Seelandheim Reservieren Sie sich schon jetzt dieses Datum! Nähere Angaben folgen. Wir danken allen, die sich mit uns gesorgt haben und die sich hoffentlich jetzt wieder mit uns freuen, dass der Engel wieder da ist. Markus Bütikofer Kontakt: M. und S. Rusterholz Telefon 032 384 52 31 E-Mail [email protected] «So schön mit dir…» Romantisches Tête-à-Tête für Ehepaare, mit Referat zum Thema Wann: Freitag, 10. Februar 19.00 – 22.00 Uhr Wo: Ref. Kirchgemeindehaus, Friedhofweg 2, Lyss Was: Ein viergängiges Abendessen inklusiv alle Getränke für 70 Franken pro Ehepaar. Anmelden: Bis spätestens Montag, 6. Februar an Telefon 032 384 28 91 oder [email protected] (beschränkte Platzzahl, Anmeldungen werden nach Datum des Eingangs berücksichtigt!) Ehe geniessen – Ehe fördern! Was ist der Ehekurs? Im Ehekurs wird Paaren in einer sehr praktischen Art Hilfestellung angeboten, um ein Leben lang eine starke und glückliche Ehe führen zu können. Jede Kurseinheit beginnt mit einem romantischen Candlelight-Dinner. Nach einem Vortrag über das Thema des Abends gibt es die Möglichkeit, sich als Ehepaar darüber zu unterhalten. Die Privatsphäre eines jeden Paars wird respektiert. Es gibt keine Gruppendiskussion und niemand wird aufgefordert, mit Dritten über Persönliches zu sprechen. Welche Themen werden behandelt? An sieben Abenden werden folgende Themen des alltäglichen Lebens beleuchtet: 1) 2. März: Tragfähige Fundamente bauen 2) 16. März: Die Kunst zu kommunizieren 3) 30. März: Konflikte gemeinsam bewältigen 4) 27. April: Die Kraft der Vergebung erfahren 5) 11. Mai: Mit Eltern und Schwiegereltern klarkommen 6) 1. Juni: Ein erfülltes Liebesleben und guten Sex haben 7) 15. Juni: Die Sprache der Liebe neu kennen lernen An wen richtet sich der Kurs? Grundsätzlich sind alle Ehepaare angesprochen, die ihre Beziehung pflegen und vertiefen möchten. Vielleicht sind Sie schon sehr lange verheiratet, haben es total gut zusammen und möchten das auch weiter so geniessen. Vielleicht sind Sie frisch verheiratet und möchten noch mehr dazu lernen, wie Sie Ihre Ehe konstruktiv gestalten können. Vielleicht stehen Sie gerade in einer herausfordernden Lebensphase (Geburt eines Kindes, Veränderungen im Arbeitsumfeld, Kinder im Teenageralter, die Kinder sind alle ausgezogen ...) Was ist die Grundlage des Ehekurses? Der Ehekurs ist auf christlichen Prinzipien aufgebaut. Jedes Ehepaar, egal ob mit christlichem Hintergrund oder ohne, wird davon profitieren können. Wann findet der nächste Kurs statt und was kostet er? Der nächste Ehekurs startet am 2. März. Die weiteren Kursdaten finden Sie unter «Welche Themen werden behandelt?» oben im Text. Kosten: Bis 14. Februar 350 Franken, ab 15. Februar 400 Franken. Wie meldet man sich an? Für Anmeldungen wenden Sie sich an untenstehende Adresse oder nutzen Sie unseren Online-Link auf www.kirchelyss.ch unter der Rubrik Angebote/Paare. Gerne können Sie uns auch anrufen oder uns eine E-Mail schicken an: Rita und Guido Jutzi-Hofmann Pfarramt Rosengasse, 3250 Lyss Telefon: 032 384 28 91 Mail: [email protected] Kirchensonntag 2012 Willkommen – Gastfreundschaft in der Kirche Reformierte Kirche Lyss Sonntag, 5. Februar 2012, 9.30 Uhr Wann fühlen wir uns als Gäste willkommen? Wer sind unsere Gäste und wie begegnen wir ihnen freundschaftlich? Gemeinsam machen wir uns Gedanken über wahrhaft gelebte Gastfreundschaft, basierend auf Lk 10, 38 – 42. Gestaltung durch Regina Widmer, Kirchgemeinderätin, mit Frauen der Frauengesprächsgruppe claro-Laden schliesst Schweren Herzens haben die Kommission für Missionsangelegenheiten und der Kirchgemeinderat beschlossen, den claroLaden per 30. Juni 2012 zu schliessen. Aufwand und Ertrag driften zu weit auseinander. Der über 33-jährige Einsatz für die Menschen im Süden und für Menschen in geschützten Werkstätten geht in dieser Form zu Ende. Seit zwei Jahren kämpfen wir wie andere kleinere Läden gegen starken Umsatzrückgang. Leider ohne Erfolg. Die Gründe, die dazu führen, sind vielschichtig: Rückgang der Laufkundschaft durch die Dezentralisierung von Coop und Migros, wachsendes Angebot von Fair-tradeProdukten in den Grossverteilern, Produkte in einem relativ hohen Preissegment, drohende Rezession, Internetshops und andere. Mit Genugtuung stellen wir aber auch fest, dass Fair-trade-Produkte Teil des Alltages geworden sind und dass damit unser Engagement in dieser Richtung Früchte getragen hat. Für die Menschen aus dem Süden ist dies wichtig und der Weg Richtung fair trade muss noch viel vehementer beschritten werden. Nur so werden eines Tages die Menschen im Süden so viel verdienen, dass sie ein Leben in Würde und ohne Armut leben können, und nur so werden wir die grossen globalen Probleme dieser Zeit eines Tages in den Griff bekommen. Wir werden versuchen, unsere Produkte wie z. B. Weizenkornkerzen, Spielwaren aus geschützten Werkstätten und unsere beliebten Socken in andere Verkaufskanäle unterzubringen. Ideen sind gefragt. Sobald wir mehr wissen, werden wir darüber informieren. Unseren Mitarbeiterinnen, die ehrenamtlich unseren Laden geführt und betreut haben, danke ich im Namen des Kirchgemeinderates ganz herzlich. Ohne sie wäre diese Arbeit nie möglich gewesen. Aber auch allen, die uns als Kundin oder Kunde in unseren Bemühungen unterstützt und in all den vergangenen Jahren immer wieder bei uns eingekauft haben, danke ich ganz herzlich. Ohne sie hätten wir nie solange durchhalten können. Beachten Sie bitte, dass Geschenkgutscheine bis 30. Juni 2012 eingelöst werden müssen. Nach diesem Datum verfallen sie. Öffnungszeiten Dienstag–Freitag 8.30 –11.30 und 14.00 –18.00 Uhr Samstag 8.30 –12.00 und 13.00 –16.00 Uhr Montag ganzer Tag geschlossen Herzlichen Dank Die letztjährige Sammlung hat ein Ergebnis von gut Fr. 29 400 Franken erbracht. Wir haben damit unsere Werke mit je Fr. 9 800 unterstützen können. Dafür sind wir allen Spenderinnen und Spendern von Herzen dankbar. Ab und zu kommt es vor, dass unsere Kassierin weder Name noch Adresse der Einzahlenden entziffern kann. Leider können wir so weder die Agenda noch den Dankesbrief schicken. Trotzdem: vergelt's Gott! Apropos: Bei Bareinzahlungen am Postschalter belastet uns PostFinance Spesen. Wir sind daher dankbar, wenn Sie Ihre Spende an BfA per Zahlungsauftrag (Postkonto oder Bankkonto) überweisen. Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger Der Slogan der ökumenischen Kampagne 2012 verbindet die Forderung nach Gleichberechtigung von Mann und Frau mit der Hungerproblematik. Ist das zulässig? Führen wir uns einige Fakten vor Augen: Immer noch hungern über eine Milliarde Menschen auf unserem Planeten. 70 Prozent der Hungernden sind Frauen, und in vielen Ländern des Südens spielen sie die Hauptrolle bei der Bereitstellung von Nahrungsmitteln. Trotz aller Anstrengungen der letzten Jahrzehnte und globaler Konferenzen bleiben die Aussichten düster: die OECD prognostiziert etwa, dass bis im Jahr 2050 zusätzlich 26 Millionen Menschen in Lateinamerika und 132 Millionen in Asien hungern werden. Vieles deutet darauf, dass auch in Zukunft Frauen überdurchschnittlich von dieser menschlichen Tragödie betroffen sein werden. Dieser übermässige Anteil von betroffenen Frauen hat auch mit ihrer fehlenden Gleichberechtigung zu tun, mit dem schlechteren Zugang zu Informationen oder Bildung, eingeschränkten Handlungsmöglichkeiten als Folge geringerer politischer Mitbestimmungschancen. Diesen ernüchternden Fakten stellen wir im Rahmen der Kampagne sechs positive Beispiele entgegen, die zeigen: Es lohnt sich für alle Beteiligten, wenn Frauen und Männer auf Augenhöhe zusammen arbeiten, miteinander umgehen und ihren spezifischen Beitrag zur Verbesserung der Lebensumstände einbringen können. Eines dieser ausgewählten Projektbeispiele wird am Uno-Gipfel Rio+20, der vom 4. bis 6. Juni 2012 stattfinden wird, vorgestellt und in die Diskussion eingebracht. Denn: bei einem neuen globalen Wirtschaften (Ökonomie heisst ursprünglich Haushaltführung) müssen auch die Erfahrungen von armen Menschen beider Geschlechter aus Entwicklungsländern einfliessen. Dass mehr Gleichberechtigung zum Erfolg führt, beweist die Praxis. Und auch die Welternährungsorganisation FAO kommt zum Schluss, dass die landwirtschaftliche Produktion in den Entwicklungsländern um 2,5 bis 4 Prozent erhöht werden könnte, würden die Rechte und Möglichkeiten der Kleinbäuerinnen gestärkt! Unser Einsatz für mehr Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern lässt sich zudem aus biblischer Perspektive begründen: «Frau und Mann haben dieselbe Würde, denn Frau und Mann sind beide nach Gottes Ebenbild geschaffen» (vergl. Genesis 1,27). Pierre Reift, Brot für alle, und Matthias Dörnenburg, Fastenopfer Eröffnungsgottesdienst Sonntag, 26. Februar, 9.30 Uhr, grosse Kirche Ein Vertreter des HEKS wird uns das Projekt Zukunftsperspektiven für Kinder und Jugendliche in Bahia vorstellen. Weiter wirken mit: Pfr. Michael Schneider, Regina Widmer, Kirchgemeinderätin, und der Evang.-ref. Kirchenchor Lyss. Projekte 2012 Neu: Zukunftsperspektiven für Kinder und Jugendliche in Bahia Programm des HEKS In Bahia, genauso wie in anderen Bundesstaaten Brasiliens, lebt ein Grossteil der Bevölkerung in grosser Armut. Die Menschen in den Armutsvierteln (Favelas) von Salvador sind geprägt von Gewalt, Arbeitslosigkeit, Drogenhandel und -konsum, drohenden Ausweisungen aus den Häusern und Menschenrechtsverletzungen. Die Favelas und ihre Bewohnerinnen und Bewohner werden von der brasilianischen Gesellschaft, der Polizei und der Presse marginalisiert, vom Staat werden sie ver- – Vorschläge zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Jugendlichen und ihrer Familien auszuarbeiten und den lokalen Regierungsverantwortlichen vorzulegen sowie ihre Umsetzung einzufordern. Die folgenden Aktitivitäten sollen helfen, diese Ziele zu erreichen: – Workshops: Capoeira, Fussball, Theater, Tanz, Hip-Hop; – Bildungsworkshops zu aktuellen Themen wie Gewalt, Drogen, Arbeitslosigkeit, Verhütung, Bürger- und Menschenrechte, Sozial- und Gesundheitspolitik, Diskriminierung; – Austausch zwischen den Jugendlichen innerhalb ihrer Gemeinde, zwischen den Gemeinden und zwischen Stadt und Land; – Mobilisierung der Jugendlichen und Stärkung von neuen Leaderinnen und Leadern: Einforderung von Massnahmen zur Verbesserung ihrer Lebensqualität Eingliederung der Blinden und Sehbehinderten im frankophonen Afrika (Benin) Programm der Mission Evangélique Braille (MEB) Es gibt 10 Millionen Blinde und sehbehinderte Personen im frankophonen Afrika, davon ist nur 1% geschult und integriert. Die Bevölkerung und die Regierungen gessen. Es fehlen würdige Wohnbedingungen, Freizeit- und Bildungsangebote oder Gesundheitsvorrichtungen. Vor allem die Jugendlichen und jungen Erwachsenen haben kaum Zukunftsperspektiven und Möglichkeiten, dem Elend zu entkommen. Positive Vorbilder in den oft zerrütteten Familien fehlen. Auch auf dem Lande, vor allem in den Siedlungen und Camps der Landlosen, herrschen Armut und Arbeitslosigkeit, fehlen minimale Gesundheitsund Bildungseinrichtungen. Das Projekt leistet einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Jugendlichen in den Armutsvierteln von Salvador sowie den ländlichen Gebieten des Distrikts Encruzilhada im Süden Bahias. Es hat zum Ziel: – Jugendliche zu aktuellen Themen, die sie betreffen, zu sensibilisieren und auszubilden. – Jugendliche aus den Armutsvierteln Salvadors sowie der ländlichen Gebiete des Distrikts Encruzilhada zu organisieren und zu vernetzen. Dazu werden Elemente der lokalen Kultur (Capoeira, Theater, Tanz) genützt. sind heute sensibilisiert und eine erfolgreiche Entwicklung ist in Bewegung gekommen, die die soziale Situation blinder Afrikaner beträchtlich verbessern wird. Die Mission Evangélique Braille (MEB) kommt speziell dieser Personenkategorie zu Hilfe. Sie verfolgt ein Sensibilisierungs-, Bildungs- und Rehabilitationsprogramm in Zusammenarbeit mit den spezialisierten NRO und den lokalen Kirchen. Das Ziel besteht darin, die Kapazitäten einer behinderten Person zu zeigen und das stereotype Bild des überflüssigen blinden Bettlers zu ändern! Armutsbekämpfung durch Stärkung von Lebensunterhaltssystemen und «Sally Ann» – Hoffnung durch Handel (Pakistan) Landesprogramm der Heilsarmee «Sally Ann» ist ein Konzept der Heilsarmee für den gerechten Handel. Das Projekt «Sally Ann Pakistan» schafft 200 Arbeitsplätze und ein regelmässiges Einkommen für wirtschaftlich benachteiligte Männer und Frauen. Angefangen hat «Sally Ann» 1997 in Bangladesh, wo Prostituierte und von Menschenhandel betroffene Menschen die Möglichkeit erhielten, ein Handwerk zu erlernen. Zusammen mit Designern und Geschäftsleuten aus Norwegen wurden die Produkte für den Europäischen Markt angepasst. Mehrere Werkstätten wurden in den Slums von Bangladesh eröffnet. In Dhaka und Oslo entstanden «Sally Ann»-Verkaufsstellen an guten Geschäftsstandorten, ein weiterer Laden kam in Stockholm dazu. Heute arbeiten über 450 Menschen in Bangladesh unter menschenwürdigen und fairen Arbeitsbedingungen. Sie verdienen einen Lohn, der es ihnen erlaubt, eine Familie zu ernähren. Das Ziel von «Sally Ann» ist eine effiziente, profitable, internationale Kooperation zwischen dem reichen Norden und dem armen Süden. Damit wird die Armut mit ihren Auswirkungen bekämpft und Menschen werden in ihrer Würde geachtet. Das Projekt «Sally Ann Pakistan» übernimmt das erfolgreiche Entwicklungskonzept von Bangladesh. Es geht darum, 200 Arbeitsplätze und ein regelmässiges Einkommen für wirtschaftlich benachteiligte Männer und Frauen zu schaffen. Die produzierten Waren werden hauptsächlich nach Europa geliefert und hier verkauft. Spendenkonto PK 25-12460-1 BROT FÜR ALLE, Lyss Taufen: Der Herr segne dich und behüte dich. 4. Mose 6, 24 27. November 2011 Nevio Di Gennaro, Oberfeldweg 7, Lyss 21. Januar bis 22. März 2012 11. Dezember 2011 Jana Kuster, Schachenweg 11, Lyss Trauungen: Denn bei dir ist die Quelle des Lebens und in deinem Licht sehen wir das Licht. Psalm 36,10 10. Dezember 2011 Donald Amstutz und Doris Eichenberger, Lyss Bestattungen: Wirf dein Anliegen auf den Herrn; der wird dich versorgen und wird den Gerechten in Ewigkeit nicht wanken lassen. Psalm 55, 23 8. Dezember 2011 Hedwig Bürgi-Stalder, 20.5.1917–1.12.2011, Neumattweg 1, Witwe des Paul Hans Bürgi 9. Dezember 2011 Ernst Paul Krebs, 25.3.1942 – 2.12.2011, Tulpenweg 19, Ehemann der Dorothea Krebs-Unkauf 14. Dezember 2011 Heidi Liseli Steinmann-Lüthi, 30.7.1924 – 5.12.2011, Hauptstrasse 40, Witwe des Hans Richard Steinmann 21. Dezember 2011 Lydia Bürgi-Burri, 21.9.1921–15.12.2011, Hauptstrasse 40, Witwe des Alfred Bürgi 23. Dezember 2011 Fritz Kammermann, 15.5.1955 –17.12.2011, Bürenstrasse 16, Ehemann der Liselotte KammermannKunz 21. Jan. 23. 25. 26. 29. 01. Febr. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 10. 12. 13. 15. 19. 20. 21. 22. 24. 25. 26. 28. 29. 02. März Nicolas Fabian Reinmann, 18.3.1977–17.12.2011, Oberfeldweg 23, Ehemann der Daniela Michel Reinmann 03. 6. Januar Klara Lehmann-Lüthi, 30.3.1931–1.1.2012, Beundengasse 30, Witwe des Gottlieb Lehmann 05. 06. 08. 10. Januar Lyseli Hofmann-Hänni, 26.8.1924 – 3.1.2012, Hauptstrasse 40, Witwe des Walter Hofmann 11. Januar Gertrud Schär, 18.6.1925 – 24.12.2011, Hauptstrasse 40 13. Januar Anna Josephina Büchler-Stalder, 21.9.1920 – 8.1.2012, Mettlengässli 10, 3074 Muri 09. Jahre Marietta Baumgartner-Weibel, Leuernweg 14 Eduard Kleiner, Rosengasse 9 Magdalena Müller-Baer, Zeughausstrasse 59 Anita Marti-Serracant, Oberer Aareweg 25 Käthi Marti-Schenk, Rossiweg 2 Elisa Sigrist-Müller, Seelandheim Worben Dora Trachsel-Baumgartner, Leuernweg 24 Ida Bürgi-Eggli, Giessenweg 10 Rudolf Gerber, Meisenweg 8 84 75 70 92 84 87 88 82 89 Heinrich Kupferschmid, Spinsmattweg 2 Otto Mori, Bielstrasse 49a Walter Zbinden, Aarbergstrasse 22 Hanspeter Frieden, Steinweg 10 Willy Dick, Birkenweg 22 Isabelle Kolb-Kohler, Tulpenweg 10 Werner Losenegger, Zeughausstrasse 29 Paula Kirchmeier-Roth, Hauptstrasse 40 Friederike Althaus-Müller, Fabrikstrasse 12 Käthe Marolf-Kocher, Zeughausstrasse 57 Gertrud Schwarzer-Küng, Steinweg 31 Josef Zwyssig, Kappelenstrasse 21a Dora Scherler-Schneeberger, Kornweg 7 Gudrun Baumann-Schmid, Tulpenweg 17 Anton Mäder, Unterfeldweg 5 Antoinette Michel-Joly, Hauptstrasse 40 Edith Bangerter-Wegmüller, Oberfeldweg 16 Bethli Loosli-Wüthrich, Hauptstrasse 40 Hedwig Salchli-Thüler, Hauptstrasse 23 Rosina Schenkel-Zurfluh, Kappelenstrasse 32 Judith Nägeli-Saredi, Rosengasse 5 Annamarie Weibel-Bangerter, Kappelenstrasse 2 Klara Salvisberg-Gerber, Bahnhofstrasse 24 Valentino Marcon, Libellenweg 2 Ernst Salchli, Hauptstrasse 40 Margaretha Siegenthaler-Sollberger, Herrengasse 21 Fritz Baumgartner, Leuernweg 14 Senta Roth-Fluri, Rosengasse 39 Rosalinde Tschanz-Jedaschko, Rainweg 4 Therese Eyer-Reinmann, Spinsmattweg 5 88 83 70 70 84 70 82 85 81 75 91 80 81 75 83 83 81 86 87 88 80 81 82 81 88 83 96 87 75 80 Johann Affolter, Sägeweg 12a Notburga Girel-Schmid, Buchzopfen 1 Alfred Lerch, Libellenweg 6 Elisabeth Küng-Amstutz, Aarbergstrasse 43 Verena Salzmann-Iseli, Kirchhübeliweg 12 Ruth Tellenbach-Hänni, Föhrenweg 10 Heinrich Frauenknecht, Bürenstrasse 8 Erika Bürki-Grunder, Hübeliweg 29a Ruth Bangerter-Junker, Rosengasse 25 Alfred Loosli, Mönchweg 4a Dora Bieri-Dreyer, Baumgartenweg 6 Elsa Fahrni-Rieder, Hauptstrasse 40 88 80 70 70 70 75 70 70 82 70 82 88 Aus Platzgründen wird die Publikation der Geburtstage beschränkt auf 70 Jahre, 75 Jahre, 80 Jahre und nachher jährlich. Wir bitten um Verständnis. Wer die Veröffentlichung nicht wünscht, wird gebeten, dies der Sekretärin, Frau M. Schüpbach, Friedhofweg 2, Tel. 032 384 35 14 oder per E-Mail [email protected], zu melden. Fortsetzung 11. März 12. 13. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. Jahre Gerda Alder, Heilbachweg 22 Hedwig Höhener-Gehri, Zeughausstrasse 29 Susanna Knecht-Christen, Juraweg 1a Helena Krähenbühl-Schneider, Feldegg 19 Agnes Moser-Linder, Föhrenweg 16 Anna Thoma-Schüpbach, Feldegg 9 Susanna Wenger-Oppliger, Kappelenstrasse 2 Martin Gerber, Föhrenweg 4 Irma Honsberger, Hauptstrasse 40 Hélène Lehmann-Amstutz, Eigenacker 2 Hans Marti, Rossiweg 2 Elise Bürki-Graber, Hauptstrasse 40 Nelly Maurer-Bärtschi, Aarbergstrasse 47 Werner Zitterli, Heilbachweg 23 Anita Bigler-Weber, Schachenweg 17a Erika Gillmann-Schenk, Unterfeldweg 15 Margaretha Blatter-Kohler, Rosengasse 3a Sommerlager der Jungschar Ahiel Milan und Zora sitzen in der Klemme. Bis auf den letzten Tropfen haben sie das Sawamat, das Nationalgetränk von Sciroppo-Land, ausgetrunken. Es hat so himmlisch geschmeckt! Leider wussten die beiden nicht, was sie da taten, denn nun gibt es nirgends mehr Sawamat. Der alte Sirupmeister ist gestorben. Der junge ist nur Vize-Sirupmeister und wurde noch nicht in die geheimnisvolle Rezeptur eingeweiht. Zudem ist leider auch die Pergamentrolle mit dem Rezept verschollen. Das bringt die sonst so friedlichen, fröhlichen und lustigen Sciroppos völlig durcheinander und die farbenfrohe Welt ist ganz aus dem Häuschen. Milan und Zora werden zunächst als die Übeltäter verdächtigt, erhalten jedoch die Chance, den Schaden wieder gut zu machen. So spannt der König von Sciroppo-Land Milan und Zora gleich ein, die Sciroppos bei der Wiederherstellung des Sawamat zu unterstützen. Dafür haben sie die Cevi-Jungscharen aus der Region Bern um Hilfe gebeten. Möglichst viele Geschmacksrichtungen sollen in Sciroppo-Land zusammenkommen. Die Jungschar Ahiel ist auch mit dabei und als Experten für den Tannenspitzen-Geschmack wollen wir dazu beitragen, dass das Sciroppo-Volk das Sawamat wieder herstellen kann. Im fröhlich unbeschwerten SciroppoLand erwarten uns viel Spannung, 70 90 82 81 70 75 70 70 81 80 87 101 81 88 86 82 80 Spass, tolle Gemeinschaft, coole Zeltbauten, ein einmaliges Programm und viel Action. Hast du Lust, mit der Jungschar Ahiel nach Sciroppo-Land zu reisen? Hier noch einige Informationen: Wann: Von Sonntag 8. bis Samstag 14. Juli 2012. Wo: auf einer grossen Wiese in Sumiswald BE. Wer: alle, die im Sommer 8 Jahre alt oder in der 2. Klasse sind Was: ein Zeltlager zusammen mit rund 1000 anderen CevianerInnen aus der Region Bern. Kosten: Fr. 190.– (Fr. 160.– für das zweite, Fr. 130.– für alle weiteren Kinder aus derselben Familie) Mehr über Sciroppo erfährst du auch über die Homepage www.sciroppo2012.ch. Dort kannst du übrigens auch die ausführliche Geschichte von Milan und Zora nachlesen. Wir hoffen, dass dein Interesse geweckt ist!? Falls ja, dann melde dich bis spätestens am 22. Februar 2012 bei Matthias Ritter. Er wird dir die Anmeldeunterlagen zuschicken oder du kannst sie dir von der Homepage www.jungschar-ahiel-lyss.ch selber herunterladen. Solltest du Fragen haben, darfst du dich gerne an Matthias (032 384 80 69 / 079 579 44 19 [email protected]) wenden. Übrigens: Die Jungschar wird auch ein Pfingstlager durchführen! Die Informationen folgen im nächsten Kirchenblatt. Das Theaterstück von Werner Wüthrich nach Rosmarie Buri Uraufführung durch das Theater 1231 (Rita Jost) Vielleicht erinnern Sie sich noch an den Bestseller aus dem Jahre 1990 «Dumm und Dick», in dem die Arbeiterfrau Rosmarie Buri ihre Lebensgeschichte aufgeschrieben hatte. Werner Wüthrich, Autor, Theaterschriftsteller und Brecht-Forscher aus dem Obstberg hat daraus ein Stück geschrieben, welches den leidvollen Weg einer Menschwerdung zeigt und miterleben lässt. Wir werden Zeugen, wie eine Frau durch scheinbar unüberwindliche Hindernisse hindurch zu sich selber findet. Das Theaterstück «Dumm und Dick – oder was ist der Mensch» (nach Rosmarie Buri) zeigt in elf Stationen die aussergewöhnliche Geschichte zwischen Armut und Verstummen in der Vergangenheit und Erfolg und dem Wiedererlangen von Sprache in der Gegenwart. Die einfache Hausfrau verleiht mit ihrer Lebensgeschichte wider Erwarten allen Menschen, die unter Vorurteilen leiden und die verstummt sind, wieder eine Stimme. «Ein wirklich langer und steiniger Weg – aber, auch mit Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen!» Regie: Hans Peter Incondi Ensemble: Jasmine Jäggi, Monica Marquardt, Angélique Rentsch, Anita Mani, Christoph Matti, Walter Stutz und Michael Glatthard Freitag, 3. Februar 2012, 20 Uhr in der reformierten Kirche Lyss. Eintritt frei / Kollekte für die Künstler. Gruppe Diskus Donnerstag, 19.45 Uhr im Kirchgemeindehaus, 16. Febr., 22. März. Kontakt: Pfr. M. Bütikofer. Hauskreise/Haustreffs Kontakt: Pfr. G. Jutzi. Gottesdienste Sonntags- und Festtagsgottesdienste Die Gottesdienste finden in der Regel um 9.30 Uhr in der grossen Kirche statt (während Schulferien in der alten Kirche). Beachten Sie bitte die genauen Angaben im Amtsanzeiger. 22. Jan. oek. Gottesdienst, Pfrn. S. Gloor ERK, Pfr. S. Frutiger, EMK, Diakon Th. Weber RKK und Pfr. R. Meier FMG 29. Jan. Pfr. M. Schneider 05. Febr. Kirchensonntag, Regina Widmer, KGR und Frauen aus den Frauengesprächsgruppen 12. Febr. Pfr. M. Bütikofer 19. Febr. Pfr. G. Jutzi 26. Febr. Eröffnungsgottesdienst Brot für alle, mit Kirchenchor, Pfr. M. Schneider und andere 04. März KUW-Taufgottesdienst Pfr. M. Bütikofer und KUW-Team 11. März Pfr. M. Schneider 18. März Pfr. G. Jutzi Kinderhort 9.30 Uhr im Kirchenhaus. Caféglise im Anschluss an den Gottesdienst im Kirchenhaus: 5./19. Febr., 4./18. März. für Kinder KiGo (Kindergottesdienst) Sonntag, 9.30 Uhr im Kirchgemeindehaus, 29. Jan., 12./26. Febr., 11. März. für Jugendliche LIVE 2012, der Gottesdienst für Teenager und Jugendliche. Sonntag, 18 Uhr im Kirchgemeindehaus, 19. Febr., 18. März. für Betagte Alterssiedlung Donnerstag, 17 Uhr, 16. Febr., 15. März. Altersheim Lyss-Busswil Donnerstag, 10.15 Uhr, 5./15. Febr., 1./15. März. Seelandheim Worben Mittwoch, 14. März, 15.15 Uhr im grossen Saal. Gesprächsgruppen und Hauskreise Frauengesprächsgruppe 14täglich um 9.00 Uhr mit Kinderhüte. Kontakt: S. Rusterholz, Telefon 032 384 52 31. Gebetsgruppe Jeden Donnerstag 18.00 –19.00 Uhr. Wir beten mit Ihnen in der grossen Kirche! Kontakt: Pfr. G. Jutzi. Gruppen für Alleinstehende Aktivträff Jeweils am 4. Dienstag des Monats. 19.00 Uhr im Kirchgemeindehaus, zusätzliche Programme nach Absprache. Kontakt: Pfrn. S. Gloor, M. von Ballmoos, Tel. 032 384 58 47. Mobile-Treff Donnerstag, 9. Febr., 8. März (Zeit und Ort nach Programm). Kontakt: E. Iseli, Telefon 032 385 21 38. Angebote für Kinder und Jugendliche Schatzchischte Spielgruppe für Mädchen und Buben von 2½ bis 5 Jahren. Freitag, 9 bis 11 Uhr (ausg. Schulferien): Spielen, Geschichten hören, Basteln und vieles mehr…, im Kirchenhaus. Kosten pro Vormittag Fr. 8.–. Auskünfte und Anmeldung: Romi Leuenberger, Tel. 032 384 04 77. Jungschar AHIEL Samstag, 14 Uhr beim Kirchenturm: 28. Jan., 11. Febr., 3./17. März. Kontakt: Sozial-Diakon M. Ritter. Checkpoint: Bereich Jugend «roundabout» Montag, 18.00 bis 19.15 Uhr, ein HipHop-Angebot für Mädchen von 8 bis 11 Jahren im Bastelraum des Kirchgemeindehauses. Mittwoch, 18.30 bis 20.00 Uhr, ein HipHop-Angebot für Mädchen und Frauen von 12 bis 20 Jahren im Bastelraum des Kirchgemeindehauses. Kontakt: K. Zwahlen. Kontakt: U. Gerrits, Telefon 032 351 22 63. Angebote für Seniorinnen und Senioren Mittagstisch (Abmeldung erforderlich) Montag, 12 Uhr, im Kirchgemeindehaus. 6. Febr. (abmelden bis 1. Febr.), 5. März (abmelden bis 1. März). Kontakt: M. Schüpbach, Tel. 032 384 64 11. Fahrdienst: W. Bürgi, Tel. 032 384 32 79. Stamm Dienstag, 14 Uhr im caféglise. 14. Febr., 13. März. Kontakt: V. Waldmann, Telefon 032 384 19 88. Zweigstamm Donnerstag, 14 Uhr im caféglise. 8. März. Kontakt: I. Meyer, Telefon 032 384 77 66. Spielnachmittage Dienstag, 14 Uhr, im Kirchgemeindehaus. 21. Febr., 20. März. Kontakt: O. Weber, Telefon 032 384 33 18. Seniorenhöck für Frauen und Männer Donnerstag, 14.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus. 26. Jan., 23. Febr. Kontakt: Pfrn. S. Gloor, Fahrdienst: J. Eichenberger, Telefon 032 384 85 21. Altersstubete (Frauenverein) Donnerstag, 14.30 Uhr in der Alterssiedlung. 9. Febr., 8. März. Kontakt: V. Waldmann, Tel. 032 384 19 88. Besuchsdienst für Einsame, Alleinstehende, Kranke und Neuzuzüger. Kontakt: Pfr. G. Jutzi. Skilager in Riom Sportgruppe Donnerstag (ausgenommen Schulferien), 20.15 Uhr in der Kirchenfeldturnhalle. Kontakt: A. Känel, Tel. 079 757 23 42. Kirchenchor Infos auf www.kirchenchor-lyss.ch Chorprobe, Montag, 19.45 Uhr im Kirchgemeindehaus (ausgenommen Schulferien). Kontakt: Pfr. M. Schneider. Mission und Ökumene Lismi-Namittag Montag, 14 Uhr im claro-Laden, 30. Jan., 13./27. Febr., 12. März. Zufrieden und Wohlauf sind wir aus dem Skilager in Riom (GR) zurück. Es liegt eine Erlebnis- und Schneereiche Zeit hinter uns. Wir danken allen, die mitgeholfen haben diese Woche zu ermöglichen, und wünschen ein gutes und segenreiches neues Jahr.