PDF - MEIERHOFER AG
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MCC.aktuell Ausgabe 01/2016 I n f o r m at i o n e n d e r M e i e r h o f e r U n t e r n e h m e n s g r u p p e Unternehmen Tief integriert Dokumentation mit MCC und PREDEC® VIEW Leuchtturmprojekt am Universitätsklinikum Greifswald Seite 6 Seite 12 Seite 14 Wachstumskurs mit Herz und Verstand Daten intelligent nutzen I NHALT Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 MAGAZIN Gesundheit im Jahr 2025 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Der genetische Zwilling als Lebensretter.. . . . . . . . . . . . 5 Unternehmen Wachstumskurs mit Herz und Verstand.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Alte Bekannte und neue Gesichter: Das Führungsteam von MEIERHOFER. . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 PRODUKT Mit den MEIERHOFER Produkten gut aufgestellt.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Expertenforum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Mit 25 Jahren Erfahrung für Reha-, Akut- und Mischkliniken.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Stationsübergreifende Dokumentation in MCC und PREDEC® VIEW. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Von unseren Kunden Neue Kunden und gestärkte Beziehungen in der Schweiz. . . . . . . . . . . . . . . 13 MEIERHOFER begleitet E-Health-Leuchtturmprojekt am Universitätsklinikum Greifswald.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Wir bei MEIERHOFER Porträt: Auf ein Lied. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Neuer PCA-Teamleiter am Standort Bern.. . . . . . . . . . . 17 Bereichsleiterin für Intensivmedizin am Standort Leipzig .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Bereichsleiterin für Reha-KIS am Standort Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Tipps & Tricks für MCC Kleine Arbeitshilfen erleichtern die Anwendung von MCC.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Veranstaltungen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 2 Editor ial Editorial Patientensicherheit und IT Liebe Leserinnen und Leser, Matthias Meierhofer Vorstandsvorsitzender MEIERHOFER AG „zurücklehnen hieße zurückfallen“ dieses Zitat von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe bei der Eröffnung des 15. Nationalen DRG-Forums in Berlin spricht mir aus der Seele. Denn die Mentalität des Abwartens, Taktierens und schließlich des Blockierens von Veränderungen muss endlich überwunden werden. Nur wenn wir mutig und bereit sind, Gewohntes hinter uns zu lassen, werden wir den Fortschritt der Digitalisierung mit all seinen positiven Konsequenzen in die Gesundheitsversorgung tragen. In dieser Überzeugung lenke ich, gemeinsam mit meinem Team, die MEIERHOFER Unternehmensgruppe. Unser Ziel ist es, Kunden, Geschäftspartnern, Mitarbeitern und auch mir Sicherheit sowie Stabilität zu geben. Es macht mich stolz, zu sehen, was wir in den vergangenen Monaten gemeinsam erreicht haben. Die wichtigsten Fakten der Unternehmensentwicklung haben wir in dem Artikel „Wachstumskurs mit Herz und Verstand“ auf Seite 6 für Sie zusammengefasst. Neues zu den Produkten lesen Sie in den Beiträgen ab Seite 9. Im Interview mit Professor Dr. Christian Wache auf Seite 14 stellen wir Ihnen ein Entwicklungsprojekt mit Pioniercharakter vor. Auch unsere neuen Kunden und Mitarbeiter begrüßen wir in dieser Ausgabe. In Zeiten des Wandels ist es wichtig, zu vertrauen. Sowohl auf sich selbst als auch auf die Menschen, mit denen man tagtäglich zusammenarbeitet. Ich möchte mich an dieser Stelle für Ihr Vertrauen bedanken und wünsche Ihnen viel Spaß mit der neuen Ausgabe des MCC.aktuell. Ihr Matthias Meierhofer 3 MAGAZI N Gesundheit im Jahr 2025 Denkanstöße Künstliche Intelligenz bringt heute bereits an vielen Stellen Positives für die Menschheit: Sie diagnostiziert Krankheiten besser als Menschen, sie findet Therapien, sie entwickelt regenerative Energien, sie hilft, die Umwelt zu säubern, sie steckt in Hörgeräten, in Navigationssystemen, in Empfehlungssystemen und in unzähligen Robotern: Staubsaugerroboter, Rasenmähroboter, OP-Roboter, Rettungs-Roboter, Industrie-Roboter … MENSCH MEDIZIN TECHNOLOGIE Insgesamt leben wir schon heute mit mehr als 10 Millionen Robotern auf diesem Planeten zusammen. ABER: Intelligenz ist nicht gleich Vernunft! Unsere heutigen Supercomputer sind Spezialisten für einzelne Bereiche. Dort schlagen sie den Menschen. Aber sie haben keine allgemeine Intelligenz. In allen 4 Bereichen des Lebens, die damit nicht abzudecken sind, ist der Mensch besser: in der Kreativität, im unternehmerischen Denken, in der Innovation, im Regelbruch. Selbst im Schach ist es wohl heute noch so, dass selbst der beste Computer geschlagen werden kann: durch einen Menschen, der sich von einem anderen Computer helfen lässt!* Ist das das Szenario für die Gesundheitsversorgung von morgen? Ein Gedankenspiel zum Thema künstliche Intelligenz und Medizin: 1. Sind Apps verlässliche Ratgeber zum Thema Gesundheit? 2. Werden Apps den Arztbesuch ersetzen? 3. Welche Konsequenzen hätte das? 4. Und für wen? 5. Kann die Kombination aus App und medizinischer Beratung funktionieren? 6. Wie kann die digitale Entscheidungsunterstützung die Qualität der Gesundheitsversorgung verbessern? 7. Warum vertrauen wir der IT bei der Buchung unseres Urlaubs, nicht aber bei der Behandlung einer Erkrankung? 8.Sind Mensch + Maschine auch in der Medizin am Ende ein unschlagbares Team? 9. Wovor haben wir eigentlich Angst? Was denken Sie? * Quelle: Trendanalyse: 2016 wird das Jahr der (künstlichen) Intelligenz, 2bahead ThinkThank MAGAZI N Leben retten – Knochenmark spenden Der genetische Zwilling als Lebensretter Für Menschen, die an Blutkrebs erkrankt sind und keinen passenden Spender aus dem familiären Umfeld finden, kann die Deutsche Knochenmark Spenderdatei (DKMS) der Lebensretter sein. 2015 haben sich 32 Mitarbeiter der MEIERHOFER AG bei der DKMS als potenzielle Spender registrieren lassen. Alle 16 Minuten erhält ein Mensch in Deutschland die Diagnose Blutkrebs. Dabei findet nur ein Drittel einen passenden Stammzellen-Spender im eigenen familiären Umfeld. Für alle anderen Patienten gibt es die Möglichkeit, eine passende Stammzel- lenspende über die DKMS oder auch andere Stammzellen-Datenbanken zu finden. Dort sind weltweit rund sechs Millionen Spender registriert, bisher ergaben es rund 54.000 Stammzellenspenden für Patienten, das sind 54.000 gerettete Menschenleben. Matthias Meierhofer freute sich über das Engagement seiner Mitarbeiter und spendete aus diesem Anlass 2.000 Euro für die Aktivitäten der DKMS. P.S.: Eine Stammzellenspende läuft ähnlich ab wie eine Dialyse. Die Entnahme von Stammzellen aus dem Beckenknochen ist nur in seltenen Fällen notwendig. Dass die Spende aus dem Rückenmark entnommen wird, ist ein Ammenmärchen! Infos unter: www.dkms.de ©DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft mbH Kennst Du das, wenn eine kleine Geste Deine Welt verändert? Viele Blutkrebspatienten auch. Mit einer Geldspende helfen Sie uns, für noch mehr Blutkrebspatienten einen passenden Spender zu finden. Bitte unterstützen Sie uns. Jeder Euro zählt: www.dkms.de/geldspende Ihre Geldspende rettet Leben! DKMS gGmbH Spendenkonto: KSK Tübingen IBAN: DE68 6415 0020 0004 4443 32 BIC: SOLADES1TUB www.dkms.de 5 U nter n ehmen MEIERHOFER IM WANDEL Wachstumskurs mit Herz und Verstand Während der KIS-Markt in Bewegung ist, sieht MEIERHOFER Chancen, gewinnt Kunden und eröffnet neue Perspektiven. • Asklepios Kliniken GmbH ist neuer Kooperationspartner: Einer der größten Gesundheitscluster Europas investiert in MEIERHOFER und das Produkt MCC. • Universitätsmedizin Greifswald führt KIS MCC ein: Mit der UMG entscheidet sich ein Maximalversorger gegen internationale Konzerne und für mittelständische Expertise. • Übernahme GB II Cortex Software GmbH: Ein KIS für deutsche Reha- und Reha-Mischkliniken und ein Team am Standort Berlin erweitern Portfolio und Expertise. Neue Beteiligungsstrukturen und große Vertriebserfolge führten in den vergangenen Monaten zu signifikanten Veränderungen bei der MEIERHOFER Unternehmensgruppe. 6 Kooperationspartner und neue Projekte Ende Dezember 2015 bestätigte das deutsche Kartellamt die Minderheitsbeteiligung der Asklepios Kliniken GmbH bei MEIERHOFER. Mit diesem Schritt sichert einer der größten privaten Klinkenbetreiber Deutschlands seine Investition in die KIS-Strategie und investiert anteilig zum Umsatz in die Produktentwicklung bei MEIERHOFER. Das stärkt die Innovationskraft der Unternehmensgruppe, die in diesem Rahmen beauftragt wurde, MCC bei den sieben Hamburger Asklepios Kliniken einzuführen und damit das KIS i.s.h.med® von Cerner abzulösen. Kern der Zusammenarbeit ist ein Entwicklungsprojekt zur Vernetzung in der medizinischen Versorgung. Ziel ist es, Lösungen zu entwickeln, die die Funktionalität und die Einsatzmöglichkeiten des KIS MCC über den bisherigen Einsatzbereich hinaus für alle Kunden von MEIERHOFER erweitern und optimieren. Auch in Greifswald wird sich U nter n e hmen MITARBEITERWACHSTUM dem PDMS PREDEC® für die Intensivmedizin wird weiter ausgebaut. Für die kundenorientierte Produktentwicklung einerseits und eine starke vertriebliche Präsenz andererseits, wird die Geschäftsführung in Leipzig verstärkt. 198 144 106 2014 Unternehmensstrukturen für Kreativität und Intelligenz 2015 2016 ein großes Projekt mit der Vernetzung befassen. Mit der Entscheidung der Universitätsmedizin Greifswald (UMG) für MEIERHOFER werden künftig die zentralen Prozesse des 900-Betten-Hauses digital in MCC abgebildet. Das Besondere an diesem Projekt ist die enge Vernetzung der Versorgungs- mit der Forschungsplattform. Ziel ist es, die Versorgungsdaten für die Forschung nutzbar zu machen und Forschungsdaten für eine Verbesserung der Versorgung zu nutzen. Dieses Vorhaben ist deutschlandweit einmalig. Das Projekt in der Universitätsmedizin Greifswald ist ein deutliches Signal für den deutschen Mittelstand. Im Rahmen der Ausschreibung für das klinische Arbeitsplatzsystem hat sich mit MEIERHOFER ein mittelständisches Unternehmen gegen einen USGiganten durchgesetzt. Das bestätigt die Strategie von MEIERHOFER, national zu fokussieren und IT-Lösungen für individuelle Bedürfnisse zu installieren. Innovationskraft mit neuen Produkten und erweiterter Expertise Im Januar 2016 hat MEIERHOFER sein Portfolio, seinen Kundenkreis und auch das Team erneut erweitert. Mit der Übernahme des Geschäftsbereichs II der Cortex Software GmbH gewinnt das Unternehmen ein klinisches Informationssystem für Rehabilitationskliniken und 24 Mitarbeiter am Standort Berlin hinzu. Im Kontext dieses Auftrages wird MEIERHOFER nun neben den 12 Akutkrankenhäusern der MediClin AG auch, als Ergänzung zu dem Reha-KIS, die 25 Reha- und Mischeinrichtung der Klinikenkette mit MCC ausstatten. Und auch das Geschäft mit Doch nicht nur am Standort Leipzig wirkt sich das Wachstum des Unternehmens auf bald 200 Mitarbeiter aus. Mit Januar 2016 ist Udo Bräu neues Mitglied des Vorstandes. Als Gegenpart zum Vorstandsvorsitzenden Matthias Meierhofer, der die marktorientierte Unternehmensentwicklung maßgeblich initiiert, richtet sich Udo Bräus Handeln nach innen. Seine Aufgabe wird es sein, neue Unternehmenseinheiten einzubinden, Strukturen zu schaffen und weiche Faktoren wie Vertrauen, Teamgeist und Kreativität zu fördern, damit die Mitarbeiter den Nutzen der innovativen Produkte erfolgreich und mit Spaß an der Arbeit zu den Kunden tragen. Von Udo Bräu übernimmt Michaela Kainsner zusätzlich zur Geschäftsführung der MEIERHOFER AG Schweiz nun auch die österreichische Gesellschaft in St. Valentin als Geschäftsführerin. Der Geschäftsbereich Medizintechnik am Standort Leipzig erhält mit Mirjam Stamm Unterstützung in der operativen Unternehmensleitung. Mit den Bereichsleitern Markus Schwarz für die Bestandskunden und Projektbetreuung in Deutschland, Andreas Balser für die Entwicklung des Produktportfolios, Sebastian Molch für die konsequente Ausrichtung der Produkte an internationalen Interoperabilitätsstandards und Sabine Mylek als Expertin für den Bereich Rehabilitation ist das Unternehmen schlagkräftig aufgestellt. >250 INSTALLATIONEN 7 STANDORTE ~ 100.000 ANWENDER 3 LÄNDER (DACH) 7 U nter n ehmen GEKOMMEN UM ZU BLEIBEN Alte Bekannte und neue Gesichter: Das Führungsteam von MEIERHOFER Sabine Mylek Markus Schwarz Bereichsleitung Projekt- und Accountmanagement MEIERHOFER AG Deutschland Bereichsleitung Reha MEIERHOFER Unternehmensgruppe Michaela Kainsner Andreas Balser Bereichsleitung Produktentwicklung MEIERHOFER Unternehmensgruppe 8 Geschäftsführung MEIERHOFER Schweiz AG und MEIERHOFER Österreich GmbH Udo Bräu Vorstand MEIERHOFER Unternehmensgruppe Sebastian Molch Central Customer Services MEIERHOFER Unternehmensgruppe Matthias Meierhofer Vorstandsvorsitzender MEIERHOFER Unternehmensgruppe Mirjam Stamm Bereichsleitung PDMS Löser Medizin Technik (Ein Unternehmen der MEIERHOFER Unternehmensgruppe) PRODU KT PORTFOLIO ERWEITERT Mit den MEIERHOFER Produkten gut aufgestellt 2016 profitieren MEIERHOFER Kunden von einem noch breiteren Portfolio. Dieses bietet neben den bisherigen Produkten KIS, Ambulanzmanagement, OP-Management, Stationsmanagement und Kardiologie nun auch Experten-Lösungen für die Intensivmedizin und Reha- sowie Mischkliniken. Ambulanz Pflege OP Die Vorteile für unsere Kunden liegen auf der Hand: •Am Puls der Zeit: Durch Niederlassungen in den drei Zielmärkten Deutschland, Österreich und der Schweiz transferiert MEIERHOFER nationales Know-how in aktuelle und bedarfsorientierte Lösungen. •In der Sprache der Anwender: MEIERHOFER Fachlösungen orientieren sich an den Bedürfnissen der Anwender, sind intuitiv bedienbar und erfüllen ihre Rolle als treue Begleiter im Arbeitsalltag. •Bedarfsgerecht und kalkulierbar: Nach dem Baukastenprinzip werden die skalierbaren Informationssysteme ganz einfach an die Anforderungen angepasst. Zugleich wird eine umfassende und wirtschaftliche Dokumentation der Behandlungsprozesse ermöglicht. Kardiologie Reha Intensiv •Integrationsfähig: Die standardisierte technologische Basis macht es möglich, Expertensysteme einfach anzubinden und die Funktionalitäten aus den MEIERHOFER Fachlösungen heraus aufzurufen. •Verlässlich und innovativ: MEIERHOFER entwickelt Informationssysteme, die auf zukunftsweisenden Technologien (u.a. .NET) und Architekturen basieren. Ein Plattformmodell sichert Performance und einen Zugewinn an Stabilität. So können wir von MEIERHOFER Ihnen ein breites Portfolio bieten und Sie optimal bei Ihren Dokumentationsprozessen unterstützen. Coming soon Expertenforum Weiterentwicklung und kontinuierliche Verbesserung unserer Produkte ist essentieller Teil unserer Produktentwicklungsstrategie. Und wie ginge das besser, als direkt vom Anwender zu lernen und so das Produkt optimal zu verbessern. In diesem Sinne wird die neue Workshopreihe „Expertenforum“ ins Leben gerufen. Hier werden Anwender und Experten aus den Kundenkrankenhäusern zu Workshops rund um MCC eingeladen. Der Fokus liegt auf Erfahrungen im Umgang mit MCC auszutauschen, Verbesserungsvorschläge zu erhalten und unsere Produkte noch besser an die Prozesse beim Anwender anzupassen. Zunächst stehen die Produkte/Themen Stationsmanagement/Pflege, Psychiatrie und Kodierung/ Medizinisches Controlling/Abrechnung auf der Agenda. Die ersten Workshops finden ab Q2/2016 statt. 9 PRODU KT 10 PRODU KT Zuverlässig und zukunftsweisend Mit 25 Jahren Erfahrung für Reha-, Akut- und Mischkliniken Seit Jahresbeginn hat MEIERHOFER eine neue Fachlösung für Rehabilitationskliniken im Portfolio. Mit der Übernahme des Geschäftsbereichs II der Cortex Software GmbH ist ein spezielles Krankenhausinformationssystem (KIS) für Reha und Reha-Mischkliniken für deutsche Kunden verfügbar. Das KIS ist bereits seit 25 Jahren in den Reha-Kliniken der MediClin AG im Einsatz und ist durch den Verkauf an MEIERHOFER nun erstmalig auch für Einrichtungen außerhalb der Mediclin AG zugängig. Es ist modular aufgebaut und lässt sich aufgrund seines Baukastencharakters einfach an die Bedürfnisse der Kliniken anpassen. Die zentralen Funktionalitäten dienen der reibungslosen Organisation des Klinikbetriebes und der Abrechnung. Kernstück sind eine übersichtliche Therapieplanung und eine Bettenplanung auf Hotelniveau. Beide Funktionen sind darauf ausgerichtet, die Mitarbeiter bei der Arbeit zu entlasten. Intelligente Terminoptimierung Bei durchschnittlich fünf bis zehn Termineinheiten je Patient pro Tag ist die Therapieplanung eine Herausforderung jeder Reha-Klinik. Deshalb bildet ein Therapieplanungs- Modul das komplexe Therapieangebot einfach ab und organsiert es nahezu von alleine. Dank eines umfangreichen Regelwerks macht das System Vorschläge, wie die Termine intelligent geplant und sogar optimiert werden können. Die Logik geht vom Großen zum Kleinen: Zunächst werden die großen, zeitintensiveren Termine festgelegt, danach die kleinen Termine drumherum. Sperrzeiten und etwaige Wege- oder Laufzeiten zwischen den Räumen kann das System automatisch berücksichtigen und miteinberechnen. Gleiches gilt für Vor- und Nachbereitungszeit sowie die unterschiedlichen Mobilitätsgrade der Patienten. Zusätzlich kann die automatische Ableitung von Hol- und Bringdiensten aktiviert werden. Weil alle denkbaren Faktoren miteinbezogen und die Termine zentral geplant werden, sind die Therapeuten deutlich entlastet. Sie gewinnen Zeit und Ruhe, die sie in die Patientenbehandlung investieren können. Optimale Bettenplanung Intelligente Terminvergabe Korrekte Abrechnung Die Bettenplanung auf Hotelniveau „denkt mit“ und entlastet die Mitarbeiter bei der Arbeit. Ein umfangreiches Regelwerk schlägt Termine vor und optimiert die Therapieplanung. Je nach Kontext (Akut oder Reha) der erbrachten Leistung erfolgt die passende Fakturierung. 11 PRODU KT Tief integriert Stationsübergreifende Dokumentation in MCC und PREDEC® VIEW Medienbrüche zwischen onen oder Lücken durch unterschiedliche Dokumentationsmedien stellen KIS PDMS ZNA Ärzte und Pflegende in Station OP unterschiedlichen Stati- vielen Kliniken vor große Herausforderungen. Bei steigender Patientenzahl und gleichzeitig sinkender Personaldichte sind exakt abgestimmte und dokumentierte Arbeitsprozesse das A und O für erfolgreiches Arbeiten. Sie entscheiden über die Behandlungsqualität und die -sicherheit des Patienten, der im Laufe seines Aufenthalts zwischen Notaufnahme, Intensiv- sowie Normalstation, dem OP und Funktionsstellen wechselt. Viele zentrale Prozesse haben Kliniken bereits digitalisiert. Der nächste Schritt findet auf der Intensivstation statt. Hier stehen durch die Einführung von Patientendatenmanagementsystemen (PDMS) auch in kritischen Situationen alle Patienteninformationen zentral auf einen Blick bereit und werden bei Verlegung auf Normalstation in die zentrale Patientenakte übermittelt. Eine nahtlose Dokumentation zwischen Intensivund Normalstation ermöglicht MEIERHOFER mit seinem KIS MCC und dem PDMS PREDEC® VIEW. Die Systeme sind tief integriertund tauschen wichtige Daten, wie beispielsweise Medikamente oder Vitalparameter, automatisch aus. So wird sichergestellt, dass jederzeit 12 alle Daten für Arzt und Pflege abrufbar sind und der Patient bestens versorgt ist. Kompetenz bewiesen: Das Duo MCC PREDEC® überzeugt auf der CDC beim DIVI in Leipzig Komplikationsfreie und stationsübergreifende Dokumentation mit zwei Systemen – das war bisher nicht so einfach möglich. Im Rahmen der Clinical Documentation Challenge (CDC) auf dem DIVI-Kongress in Leipzig präsentierte MEIERHOFER seine Lösung für die nahtlose Dokumentation zwischen KIS und PDMS. Zu dem CDC-übergreifenden Thema „Continuum of Care: Die Rolle von PDMS an den Schnittstellen und Nahtstellen zwischen Notaufnahme, OP, Intensiv- und Normalstation“ erfüllte die MEIERHOFER Gruppe erfolgreich u.a. folgende Szenarien: Datenaustausch zwischen Notaufnahme, Anästhesie, OP, Normalstation • Notaufnahme: Informationen (Aufnahme, Medizinische Daten, Medikation) von MCC an PREDEC® • OP: Informationen (ICD/OPS, Zeiten, Verlegungsprotokoll) von PREDEC® an MCC • Intensivstation: Informationen (ICD/OPS, Verlege-, Arztbrief, Medikation, Wunddoku) von PREDEC® an MCC •Normalstation: Informationen (Übersicht über den Behandlungsverlauf, Arztbrief, Medikationsplan, Wunddokumentation) von MCC an PREDEC® conhIT Besucher 2016: MEIERHOFER präsentiert MCC und PREDEC© Dr. Andreas Balser, Leiter Produktentwicklung, wird auf der diesjährigen conhIT in einer Vortragssession vertreten sein. Mit dem Titel „Stationsübergreifende Dokumentation zum Wohle des Patienten“ wird er die Vorteile einer tiefen Integration von KIS und PDMS aufzeigen. Das Thema interessiert Sie? Dann besuchen Sie uns auf der conhIT Halle 1.2 Stand B-102. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! VON U NSEREN KU NDEN WIR BEGRÜSSEN Neue Kunden und gestärkte Beziehungen in der Schweiz MEDICNOVA Privatklinik baut auf MCC Die Privatklinik in Liechtenstein wird neu errichtet. Klinikdirektorin Anita Basu, vormals Prozessexpertin der Hirslanden Privatklinikgruppe, kennt MEIERHOFER gut und vertraut weiter auf MCC. Das skalierbare Informationssystem wird mit dem Start der Klinik den kompletten Behandlungsprozess begleiten. MCC hoch hinaus 882 m ü.NN. Bereits mittendrin ist die Einführung des KIS MCC im Spital Einsiedeln. Im ersten Schritt werden die medizinischen Prozesse, die Leistungserfassung, Swiss-DRG u.a. als sogenannte Basis-KG abgebildet. Danach erfolgt der Vollausbau, in welchem die restlichen Bereiche (Pflegeplanung, Statistiken und Controlling) an den Start gehen. Intensivmedizin sicher digital mit MEIERHOFER in Solothurn In der Intensivmedizin der Solothurner Spitäler AG wird ab Herbst 2016 das PDMS von MEIERHOFER Arbeitsabläufe optimieren. Bei Referenzinstallationen überzeugten sich die Anwender um Dr. med. Reto Paganoni, Chefarzt Intensivmedizin im Kantonsspital Olten, sowohl von der Funktionalität als auch von dem flexiblen Einsatz der Lösung auf unterschiedlichen Geräten. Mit dem webbasierten PDMS PREDEC® VIEW digitalisiert die MEIERHOFER Schweiz AG die Arbeitsabläufe auf der Intensivstation, Anästhesie und Intermediate Care. Merian Iselin Klinik ist neuer Referenzkunde Seit Beginn des Jahres ist die Merian Iselin Klinik offizieller Referenzkunde von MEIERHOFER. Die Vorteile und Synergien aus dieser Partnerschaft liegen für Rolf Schwendener, COO / stv. CEO der Merian Iselin Klinik, klar auf der Hand: „Um unsere Mitarbeiter und Belegärzte optimal bei ihrer Arbeit unterstützen zu können, spielen Qualität und Flexibilität der eingesetzten Technologien eine herausragende Rolle. Im Rahmen der Kooperation mit MEIERHOFER werden wir das System noch tiefer an unsere hausinternen Prozesse anpassen können.“ Richard Schmidlin, Leiter der Informatik, sieht die Weiterentwicklung der Infrastruktur als ein wichtiges Thema für die Zusammenarbeit: „Die Digitalisierung der Prozesse sowie die Verbesserung der Workflows sind ein kontinuierlicher Prozess, der durch Erfahrungswerte immer wieder angepasst werden muss. Mit MCC haben wir ein sehr flexibles System, das diese Feinjustierungen zulässt. Die enge Zusammenarbeit gibt uns nun die Chance, noch besser auf die Bedürfnisse der Anwender einzugehen.“ 13 Von u nser en Ku n den Daten intelligent nutzen MEIERHOFER begleitet E-Health-Leuchtturmprojekt am Universitätsklinikum Greifswald Aus Big Data Smart Data machen und die klinischen Daten für eine Verbesserung der Gesundheitsversorgung nutzen, das ist das Ziel eines IT-Projektes der Universitätsmedizin Greifswald (UMG). In diesem Jahr wird es die Aufgabe von MEIERHOFER sein, die technischen Grundlagen zu implementieren. Dr. Christian Wache, Professor für Gesundheitsinformatik an der HTWG Konstanz, begleitet das Projekt beratend. Im Interview erläutert er den Nutzen und die Herausforderungen. MEIERHOFER hat die Aufgabe, am UMG die technische Voraussetzung zu schaffen, Versorgungsdaten für die Forschung zu erschließen und andersherum die Ergebnisse der Forschung für die klinische Versorgung nutzbar zu machen. Was ist die Motivation hinter diesem Projekt? Professor Wache: Das UMG ist als Universitätsklinik über die Krankenversorgung hinaus im Bereich der klinischen 14 und klinisch-epidemiologischen Forschung tätig. Dafür wurden zum Beispiel im Rahmen des Forschungsschwerpunktes „Individualisierte Medizin“ am Institut für Community Medicine (ICM) der UMG über Jahre hinweg verschiedene komplementäre IT-Plattformen selbst entwickelt. Als im Kontext der Neueinführung des klinischen Arbeitsplatzsystems (KAS) eine IT-Bedarfsplanung durchgeführt wurde, wurde deutlich, dass Krankenversorgung, Von u nser en Ku n den klinische Studien und patientennahe Forschungsprojekte teilweise nur in paralleler Dokumentation erfolgten und stark von einer stärkeren Vernetzung der IT-Systeme profitieren würden. Aus diesem Grund soll mit der Einführung des neuen KAS eine tiefintegrierte Systemlandschaft entstehen. Im Idealfall merken die versorgenden Ärzte gar nicht, dass sie forschungsrelevante Aufgaben erledigen, wenn sie in ihrem neuen KAS, dem Krankenhausinformationssystem MCC von MEIERHOFER, arbeiten. Das Ziel der IT-Vernetzung ist es also auch, die Patientenrekrutierung für Studien zu verbessern? Professor Wache: Ja, das ist ganz klar einer der großen Vorteile dieses Projekts. An Universitätskliniken laufen jede Menge Studien parallel. Für die Ärzte in der Versorgung ist es schwer, den Überblick zu behalten und bei jedem Patienten zu hinterfragen, ob dieser für eine Studie passend wäre. Diese Aufgabe übernehmen nun die ITSysteme. Dadurch erwarten wir eine deutlich effizientere Rekrutierung, bessere Studienergebnisse, die dann wiederum auch dem Patienten zugutekommen. Denn die Teilnahme an einer Studie bringt Vorteile: Häufig kann der Arzt durch die Studienteilnahme diagnostische oder therapeutische Maßnahmen durchführen, die der Patient in der Normalversorgung so nie erhalten würde. zielle Studieneinschlüsse geprüft werden. Das erfolgt selbstverständlich in anonymer Form. Eine dauerhafte Kommunikation zwischen den IT-Systemen erfolgt erst dann, wenn der Patient in der zweiten Einwilligungsstufe (Studienkonsent) einer konkreten Studie zugestimmt hat. Seine Einwilligungen kann der Patient natürlich jederzeit widerrufen. IT generiert also das „perfect match“ unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen. Welchen Nutzen hat diese Verzahnung konkret für die UMG? Professor Wache: Mit dieser engen Vernetzung der Systeme erhält die klinische Dokumentation einen neuen und sinnvollen Nutzen. Wurde sie bislang hauptsächlich für die Behandlung und Abrechnung genutzt, erhalten die Daten durch den gezielten Austausch mit der Forschung eine zusätzliche, wichtige Funktion. Sie helfen, neue Behandlungsmethoden zu entwickeln und somit Krankheiten künftig besser zu heilen. Diese tiefe Integration ist deutschlandweit einmalig und hat somit Pioniercharakter. Sie realisiert die Umwandlung von Big Data (Patientendaten im Krankenhaus) in Smart Data (Erkenntnisse der Forschung) und ist die logische Konsequenz einer digitalen Dokumentation im Gesundheitswesen. Wie wird die Vernetzung aussehen? Greift das Forschungsinformationssystem dann künftig direkt auf das KIS zu? Professor Wache: Nein. Bei der Umsetzung wurde von Anfang an darauf geachtet, dass die Patientenrechte und der Datenschutz peinlich genau eingehalten werden. Nur wenn der Patient einwilligt, an einer Studie teilzunehmen (Klinikkonsent), kann automatisiert auf poten- Zur Person: Prof. Dr. Christian Wache ist seit März 2014 Professor für Gesundheitsinformatik mit Schwerpunkt Medizinische Informatik an der HTWG in Konstanz. Schon während seines Studiums der Medizinischen Informatik hat Prof. Dr. Christian Wache begonnen, in einem Start-up-Unternehmen medizinische Informationssysteme zu entwickeln und in Kliniken zu implementieren. Nach seinem Abschluss zum Master of Science arbeitete er zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Deutschen Hodgkin Studiengruppe an der Uniklinik Köln und promovierte dort zum Doktor der Medizinwissenschaft. Bevor er in die Lehre wechselte, war Wache bei der iSOFT Health GmbH und bei der MEIERHOFER AG tätig. 15 Wi r b ei MEI ERHOFER Porträt Auf ein Lied … … mit Matthias Geissbühler aus dem PCA-Team der MEIERHOFER Schweiz AG. Tagsüber betreut der gebürtige Schweizer Einführungs- und Bestandskundenprojekte, in seiner Neben dem Mikrotechnik-Ingenieurwesen und dem Doktorat biomedizinischer Optik war ein Gesangsstudium obligat, das er aktuell um eine künstlerische Ausbildung in zeitgenössischem Tanz vervollständigt. Die Kraft von Gesang und Theater begleitet Matthias in allen Lebenslagen – und das kommt auch unseren Kunden nur zugute. Denn wie heißt es so schön: Wir bei MEIERHOFER sorgen dafür, dass alles reibungslos über die Bühne geht. Der größte Moment Matthias Geissbühler (34) ist seit August 2015 Consultant am Schweizer MEIERHOFER Standort in Liebefeld bei Bern. Dort steht der Berner in engem Kontakt mit unseren Schweizer Kunden und betreut u.a. die Einführung der neuen Plattform MCC 2016 sowie diverse kundenspezifische Weiterentwicklungen. Auf die Frage, was in seiner musikalischen Laufbahn der bisher tollste Moment war, ist die Antwort eindeutig: „Eines der großen Highlights war im Sommer letzten Jahres, als ich mit 250 Künstlern in einem Eisstadion in Lausanne bei dem Ballet Béjart zu Beethovens 9. Sinfonie mitwirkte.“ Gesang und Theater Mit diesem Gespür für Kreativität und seinem Improvisationstalent ist es für Matthias nicht ganz so schwer, im herausfordernden Projektleben einen kühlen Kopf zu behalten. Und da bleibt uns zum Schluss nur noch zu sagen: Wenn Sie Matthias Geissbühler das nächste Mal am Telefon haben oder ihn bei einem Kundentermin treffen, können Sie sich ja auf ein Lied mit ihm einstimmen … Kreativität und Leidenschaft steckt er jedoch nicht nur in die Betreuung seiner Kunden – in seiner Freizeit widmet er sich Gesang und Theater. Seit der Schweizer mit 12 Jahren das erste Mal auf der Bühne stand, ist die große Welt der Musik nicht mehr aus seinem Leben wegzudenken. 16 Portrait-Foto Matthias Geissbühler: Copyright Nicolas Jutzi Freizeit trifft man ihn bei seiner großen Leidenschaft Gesang und Theater. Wi r b ei MEI ERHOFER Neue Gesichter Neuer PCA-Teamleiter am Standort Bern Mit Januar 2016 hat Dominic Meister die Leitung des Teams Projekt-Consulting-Account (PCA) der MEIERHOFER Schweiz GmbH übernommen. Der studierte Gesundheitsökonom ist seit Anfang 2011 für die MEIERHOFER AG tätig und verantwortet nun als Teamleiter die Bestandskundenbetreuung in der Schweiz. Meister war zuletzt selbst als Projekt-Consultant am Schweizer Standort tätig. Bereichsleiterin für Intensivmedizin am Standort Leipzig Mirjam Stamm hat mit 1. März 2016 die Bereichsleitung für das Fachgebiet Intensivmedizin übernommen und verantwortet damit die Vermarktung und Entwicklung des PDMS PREDEC®. Die gebürtige Dortmunderin arbeitete vor dem Informatikstudium als Chirurgin u. a. im Intensivmedizinbereich und entdeckte dort ihre Leidenschaft für die computerunterstützte Medizin. Nach Produktmanagement und anschließender Geschäftsführung bei dem PDMS-Anbieter COPRA System GmbH verantwortete Stamm zuletzt das internationalen Sales Development der PDMSSparte bei Royal Philips. Ihr Aufgabengebiet bei MEIERHOFER liegt in der strategischen Ausrichtung des Produktes PREDEC® in Kombination mit dem KIS MCC sowie der Neukundengewinnung. Bereichsleiterin für Reha-KIS am Standort Berlin Sabine Mylek verantwortet seit Februar 2016 als Bereichsleiterin das neu hinzugekommene Reha-Portfolio. Von der ersten Stunde an betreut die gebürtige Berlinerin nun schon seit 21 Jahren das Reha-KIS in unterschiedlichen Funktionen, zuletzt als Geschäftsführerin des Geschäftsbereichs II der Cortex GmbH. Die studierte Mathematikerin und Wirtschaftsingenieurin wird auch zukünftig das Reha-Portfolio gestalten. 17 Ti pps & Tr ic ks fü r MCC Gewusst wie Kleine Arbeitshilfen erleichtern die Anwendung von MCC Manchmal sind es die kleinen Dinge, die eine große Wirkung erzielen. Bei einem KIS, das unzählige Einzelfunktionen umfasst, gilt das in besonderem Maße. Dabei bringt es die tägliche Routine leider immer wieder mit sich, dass neben den großen Lösungen und Anwendungsszenarien die äußerst nützlichen Kleinigkeiten in Vergessenheit geraten. Um dem Abhilfe zu schaffen, stellt diese Rubrik solche MCC-Features kurz vor. 18 Filterfunktionen für Kodierfachkräfte Shortcut für die Suche Arbeiten Sie mit MCC.DRG. für .NET und dem AddOn „MyPatients“ bzw. sind Sie in Ihrem Hause für die Kodierung von Fällen verantwortlich? Dann haben Sie mit MyPatients stets einen schnellen Zugriff auf die Fälle, die von Ihnen kodiert werden sollen. Wählen Sie einfach als Filter die Personalfunktion „DRGVerantwortliche(r)“ aus und speichern Sie dieses als persönliches Profil. Und schon werden Ihnen die Fälle angezeigt, bei denen Sie als DRG-Verantwortliche(r) eingetragen sind. Mit diesen Tastenkombinationen finden Sie schnell, was Sie suchen. Drücken Sie die Alt-Taste + den jeweils unterstrichenen Buchstaben. So zum Beispiel Alt + S (das ‚S‘ bei dem Wort Suche ist unterstrichen). Veranstaltu ngen Veranstaltungen Die MEIERHOFER-Unternehmensgruppe ist auf vielen Messen und Kongressen aktiv dabei. Wir freuen uns darauf, Sie persönlich kennenzulernen. Treffen Sie uns demnächst auf folgenden Veranstaltungen: conhIT 2016 19. – 21. April 2016 Berlin HEC 2016 28. August – 02. September 2016 München 59. Österreichischer Kongress für Krankenhausmanagement 09. – 11. Mai 2016 Villach Sepsis Kongress Weimar 2016 09. – 11. September 2016 Weimar Career Day Biel 2016 10. Mai 2016 Biel Future OP Schweiz 18. – 19. Mai 2016 Zürich eHealth Summit Austria 2016 24. – 25. Mai 2016 Wien SBK Pflegekongress 2016 01. – 03. Juni 2016 Davos Swiss eHealth Summit 2016 20. – 21. September 2016 Bern KH-IT Herbsttagung 2016 21. – 22. September 2016 Kassel ENI 2016 September 2016 Hall IFAS 2016 25. –28. Oktober 2016 Zürich Tagung eMedikation 2016 Schweiz 07. Juni 2016 Zürich HAI 2016 09. – 10. Juni 2016 Berlin Impressum Forum Spital 2016 15. – 16. Juni 2016 Vösendorf Herausgeber:MEIERHOFER AG, München Redaktion:MEIERHOFER AG Layout:Tobias Becker, Krefeld Druck: Sprintoffensive, München Future OP Österreich Juni 2016 Wien MEIERHOFER AG Werner-Eckert-Straße 12, 81829 München Telefon: +49 (0)89-44 23 16 - 0 Telefax: +49 (0)89-44 23 16 - 666 www.meierhofer.de ©2016 MEIERHOFER AG 19 MEIERHOFER AG Werner-Eckert-Straße 12 81829 München Telefon: +49(0)89-44 23 16 - 0 Telefax: +49(0)89-44 23 16 - 666 www.meierhofer.eu [email protected] Wir sagen Danke! Für Ihr Vertrauen in unser Team und unsere Produkte. Wir freuen uns darauf, weiterhin mit Ihnen gemeinsam die Zukunft der Gesundheitsversorgung zu gestalten. Zu unserer Webseite: