Herbst - Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG

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Herbst - Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG
KLOPFZEICHEN
Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG
3 | 2011
HERBST 2011
Rückblick „Tag der
offenen Tür“
Seite 04
Sanierung Rudolf-KrahlStraße 18 – 24
Seite 08
Die CSg bei Facebook
Seite 15
Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG
Aktion „Mitglieder werben Mitglieder“
Sichern Sie sich Ihre Prämie und empfehlen Sie uns weiter!
Sie sind gern Mitglied der Chemnitzer
Siedlungsgemeinschaft eG und fühlen
sich in Ihrer Genossenschaft so richtig
wohl? Dann empfehlen Sie uns doch
weiter! Gewinnen Sie Freunde, Bekannte und Verwandte als neues Genossenschaftsmitglied.
Sie sehen, Ihr Einsatz lohnt sich! Frau
Herrmann (Tel. 0371 38222-406) freut
sich über Ihren Anruf.
Wir belohnen Sie
dafür:
50 Euro erhalten Sie,
wenn Ihr Bekannter
Mitglied (mit mindestens 10 Anteilen) der
Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG wird
100 Euro zahlen wir,
wenn der Geworbene
einen Nutzungsvertrag
für mindestens 12
Monate abschließt
180 Euro fließen in
Ihre Haushaltskasse,
wenn das neue Mitglied einen Dauernutzungsvertrag über
eine Wohnung unterschreibt
shutterstock.com/wavebreakmedia ltd
Herbst 2011
Impressum
Aus dem Inhalt
Rückblick „Tag der offenen Tür“
Seite 04
Neues von der Vermietung
Seite 06
Sanierung Rudolf-Krahl-Straße 18 – 24
Seite 08
Neues aus der Spareinrichtung
Seite 09
Ein Blick zurück – das Chemnitzer Stadtfest 2011
Seite 12
Der ASR informiert
Seite 14
Die CSg bei Facebook
Seite 15
Die Geschichte der Genossenschaft (Folge 3/5)
Seite 17
CSg macht Sie fit für das Internet
Seite 19
Der Chef kocht
Seite 20
Neues aus dem CSgtreff
Seite 22
Rätselseite
Seite 23
Mitgliederzeitschrift der Chemnitzer
Siedlungsgemeinschaft eG
Redaktion
Alexander Lemke
Hoffmannstraße 47
09112 Chemnitz
Tel: 0371 38222-62
Fax: 0371 38222-69
E-Mail:
[email protected]
Gestaltung & Satz
amareco GmbH
www.amareco.de
Druck
Druckhaus Schlutius, Magdeburg
www.schlutius-magdeburg.de
Titelmotiv:
www.shutterstock.com/Yellowj
Editorial
Liebe Leser,
„nach dem Spiel ist vor dem Spiel“. Diese berühmte Fußball-Weisheit von Sepp
Herberger kann auch immer wieder auf
die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft
eG angewandt werden. Die Tatsache,
dass die Leerstandsquote zum 31.08.11
2,97 % betrug und die CSg somit zum
ersten Mal die 3 % Marke durchbrach,
war eine schöne Momentaufnahme.
Doch auf diesem Erfolg können wir uns
nicht ausruhen. Um sich auf dem wettbewerbsintensiven Immobilienmarkt der
Stadt Chemnitz behaupten zu können,
benötigt man Tag für Tag motivierte
und kompetente Mitarbeiter, aber auch
attraktiven Wohnraum. Weiterführende
Informationen zu aktuellen Sanierungs-
und Modernisierungsmaßnahmen erhalten Sie in dieser Ausgabe des Mitgliedermagazins.
Aber auch auf andere Abteilungen der
CSg findet das Zitat von Herberger Anwendung. Nachdem der „Tag der offenen
Tür“ im Juli vorüber war, richteten sich
die Blicke der verantwortlichen Mitarbeiter bereits auf die Planung der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum der
Genossenschaft im kommenden Jahr. Im
3. Teil der Reihe „Unsere Genossenschaft
wird 100“ von Paul G. Steuer können Sie
sich bereits auf den Höhepunkt des Jahres 2012 einstimmen.
Packen wir gemeinsam die Herausforderungen an, dann werden wir auch zu-
künftig die gesteckten Ziele erreichen. In
diesem Sinne wünschen wir Ihnen nun
erst einmal viel Spaß beim Lesen der
Herbstausgabe unseres Mitgliedermagazins „Klopfzeichen“, in dem selbstverständlich auch wieder alle Rätselfreunde
auf Ihre Kosten kommen.
Ihre Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG
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Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG
Rückblick „Tag der offenen Tür“
CSg präsentierte ihr neues Geschäftshaus
Zum ersten Mal nach dem Umzug und
der Aufnahme des Geschäftsbetriebes im
November 2010 präsentierte die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG am
22. Juli 2011 beim Tag der offenen Tür
ihr neues Domizil in der Hoffmannstraße
47 der Öffentlichkeit. Viele Genossenschaftsmitglieder und Interessenten waren gekommen, um sich die Vorzüge des
Hauses im Rahmen einer Führung vom
Vorsitzenden des Vorstandes, Herrn Ullrich Löschner, erklären zu lassen. Durch
den Neubau verbesserten sich im Vergleich zum alten Geschäftssitz in der
Hübschmannstraße 5 die Arbeits- und
Servicebedingungen für die 45 Mitarbeiter und 6.000 Mitglieder der Genossenschaft nachhaltig. Das nach einer Bauzeit
4
von einem Jahr (11/2009 – 11/2010) errichtete Haus verfügt u. a. über freundlich eingerichtete Großraumbüros, über
Konferenz- und Beratungsräume mit
modernster Medien- und Präsentationstechnik sowie über eine ausreichende Anzahl an PKW-Stellflächen für die
Besucher direkt am Gebäude. Schwellenlose Übergänge, breite Türen und ein
Aufzug erleichtern älteren und gehandicapten Personen den Vor-Ort-Termin bei
der Genossenschaft. Für junge Familien
mit Kindern steht zudem ein Babywickelraum zur Verfügung.
Auch in Sachen Energieversorgung geht
die CSg mit ihrem neuen Hauptgeschäftssitz ganz neue Wege.
Herbst 2011
Für das Heizen und Kühlen des Gebäudes setzt die Genossenschaft auf die
Erdwärme (Geothermie). Dabei wird dem
Erdreich nicht nur Wärme entzogen,
sondern – vor allem in den Sommermonaten - auch wieder zugeführt, um das
Temperaturniveau des Erdreichs wieder
anzuheben und die Wärme später von
Neuem zu Heizzwecken nutzen zu können. Dabei handelt es sich um Wärme,
die zum einen durch die elektronische
Datenverarbeitungsanlage der Genossenschaft und zum anderen durch die
Nutzung der Geschäftsräume (Büros,
Beratungs- und Konferenzräume, Veranstaltungsareal usw.) produziert wird.
„Bis zu 4 Kilowatt Wärme fallen alleine durch den Server pro Stunde an“, so
Ullrich Löschner. Die Effizienz der Anlage wird in einem langfristig angelegten
Forschungsprojekt gemeinsam mit der
TU Bergakademie Freiberg analysiert. Das
Interesse an den Ergebnissen der Studie
ist regional und überregional sehr groß.
So wurde das Projekt u. a. durch die
RWE-Tochter enviaM finanziell gefördert, die die Ergebnisse der Analyse für
eigene Vorhaben nutzen möchte.
Beim Tag der offenen Tür kamen aber
auch die zahlreichen kleinen Gäste voll
auf ihre Kosten. Auf der Hüpfburg, an der
Bastelstraße sowie beim Kinderschminken herrschte den ganzen Nachmittag
großer Andrang und Clown BRANDOLINO brachte mit seinem Humor und
seinen Zauberkünsten die Kinderaugen
zum Leuchten. Gäste der besonderen Art
brachte zudem die Braustolz-Brauerei
mit. Die zwei Braustolz-Pferde Blacky
und Sammy, die im Hauptberuf täglich
rund 30 km zurücklegen und die Bierfässer an die Kunden ausliefern, stellten
sich am Nachmittag für Kremserfahrten
über den Kaßberg zur Verfügung. Ein
Angebot, das von den Besuchern rege in
Anspruch genommen wurde.
Der Auftritt von Ecke Bauer und seiner
Band Bauerplay bildete den Abschluss
eines gelungenen Tages. Trotz des kalten
und windigen Wetters sind einige Gäste
bis zum Ende geblieben und lauschten
den Klängen der Chemnitzer Musiker.
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Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG
Wollen Sie sich vergrößern, verkleinern oder es
einfach ein bisschen bequemer haben???
Entdecken Sie Neues und vielleicht schon Bekanntes, Schönes und noch
Schöneres und holen Sie sich Appetit ...
Kein Mensch ist wie der andere, ebenso wenig ist es sein Zuhause. Wir arbeiten zurzeit intensiv an frischen, neuen
Grundrissideen. Falls Sie also etwas anderes möchten als die Standardvariante 2
Zimmer - Küche - Bad, dann sollten Sie
gespannt sein.
Brauchen Sie mehr Raum für sich oder
Ihre Familie? Dann freuen Sie sich auf unsere neuen Maisonette-Wohnungen. Was
ist eigentlich eine Maisonette? Das Wort
„Maison“ kommt aus dem Französischen
und bedeutet Haus. Die Endung „-ette“
ist eine Verkleinerungsform. Wenn man so
möchte, ein kleines Haus in einem Haus…!
Wäre das nicht etwas für Sie? Wir bieten Ihnen Wohnen auf zwei Ebenen und
das mit einer wunderschönen Holztreppe verbunden. Dafür gibt es nochmals 3
verschiedene Grundrissvarianten. Die ersten Wohnungen werden zu Jahresbeginn
2012 fertig gestellt und weitere folgen.
Für diese Wohnungen suchen wir noch
Mieter:
• Alfons-Pech-Straße 19, 2. OG und
3. OG
• Kochstraße 4, 2. OG und 3. OG
• Kochstraße 6, 2. OG und 3. OG
• Alfons-Pech-Straße 35, EG und 1. OG
Die Tage werden kürzer, das Laub färbt
sich bunt und die ersten Herbststürme ziehen durchs Land. Wenn sich
die Natur eine Pause gönnen will, tun
wir das noch lange nicht.
Sicherlich haben Sie sich schon gewundert. Was passiert denn am Wohnhaus
Rudolf-Krahl-Straße 18-24? Dort bekommen alle Wohnungen noch in diesem Jahr verglaste Balkone und sorgen
für Wintergartenfeeling, wenn‘s draußen
stürmt und schneit. Gleichzeitig werden
insgesamt 10 Wohnungen komplett aus-
gebaut- in verschiedenen Wohnraumgrößen und interessanten Farben. Wenn
alles fertig ist, überraschen wir Sie im
Dezember mit einem Schautag in einer
dieser Traumwohnungen. Sie dürfen also
gespannt sein …
Bequem wohnen ist keine Frage des
Alters. Sie fühlen sich in Ihren eigenen vier Wänden pudelwohl und
geborgen. Eigentlich kann alles so
bleiben, wenn nur nicht die vielen
Treppen wären???
Unsere Wohnungen im Erdgeschoss erfreuen sich großer Beliebtheit, vor allem
wenn das Bad mit einer bodengleichen
Dusche ausgestattet wird. Vielleicht wäre
das auch etwas für Sie! Fragen Sie nach
einer freien Wohnung im Erdgeschoss.
Suchen Sie sich neue Fliesen in schönen
Farben aus, die erfrischen oder beruhigen.
So machen wir mit Ihnen gemeinsam aus
dem kleinen Bad eine Wohlfühlinsel. Also,
wie möchten Sie gern duschen?
Besuchen Sie uns in der Hoffmannstraße
47. Wir beraten Sie gern und zeigen Ihnen
die Fliesenvielfalt in unserem Schauraum.
Das Team der Wohnberatung
Frau Anke Weichert (Teamleiterin)
Telefon 0371 38 222-221
Frau Kerstin Urban
Telefon 0371 38 222-220
Frau Jeannette Talkenberger
Telefon 0371 38 222-222
Frau Stephanie Prange
Telefon 0371 38 222-223
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Herbst 2011
Richard Clauß
Einer der Väter der Siedlung Rudolf-Krahl-Straße
Zu den bedeutenden Bewohnern und
Gründern der heutigen Siedlung RudolfKrahl-Straße in Altendorf gehört Richard
Clauß. Er war einer der maßgeblichen Förder der Siedlung.
Richard Friedrich Clauß wurde 1869 in
Auerswalde bei Chemnitz als Sohn des
Maurers und Hausbesitzers und seiner
zweiten Ehefrau geboren. Nach sechs
Jahren Volksschule sollte er eigentlich an
einem Lehrerseminar ausgebildet werden.
Nach dem frühen Tod seines Vaters musste er aber bereits als Schüler von mittags
bis abends zum Teil bis 20 Uhr in einer
Spinnerei arbeiten. Dazu kam noch eine
½ Stunde Heimweg. „Das war der Beginn
meines Proletarierlebens“, schrieb er rückblickend in seinem Lebenslauf.
Nach der Schulentlassung wurde er Gießereiformer-Lehrling in der Gießerei der
Sächs. Webstuhlfabrik vorm. Louis Schönherr. Mit 17 Jahre wurde er in Altendorf
ansässig, wo er bis zu seinem Tode 1948
lebte. In Altendorf kam er mit den dort unter dem „Decknamen“ eines Wahlvereins
arbeitenden Sozialdemokraten zusammen.
Noch während der Zeit der Sozialistengesetze wurde er als „Junggenosse“ politisch
tätig und verteilte illegal Flugblätter. Nach
der Lehre fand er nur schwer Arbeit, meist
nur als Hilfsarbeiter für 20 Pfennige Stundenlohn. Als er 1889 zum Militär eingezogen wurde, sind seine politischen Aktivitäten bereits durch die Zivilbehörden
dem Militär mitgeteilt wurden. Er bekam
somit gleich eine Strafandrohung, sollte
er sich während seiner dreijährigen Militärzeit politisch betätigen. Nach dem Militärdienst begann für Richard Clauß ein
neuer Lebensabschnitt. Er fand nun besser
bezahlte Arbeit als Former. 1893 heiratete
er seine Ehefrau mit der er neun Kinder
Siedlung Rudolf-Krahl-Straße um 1926
groß zog. Im gleichen Jahr wurde er Mitglied der SPD und im „Zentralverein der
Former“ (Gießereigewerkschaft). Seit dem
agierte er offen politisch für die Interessen
der Arbeiterschaft „in den vordersten Reihen“ in Chemnitz. Lange Jahre war er Vorsitzender der SPD in Altendorf. 1911 organisierte er u. a. einen Formerstreik in der
Maschinenfabrik Kappel. Spätestens jetzt
war er als aktiver Sozialdemokrat auch bei
den Chemnitzer Unternehmern bekannt.
Kurz nach dem Streik verlor er seinen Job
und bekam dann auch in keiner Gießerei
in Chemnitz und Umgebung eine neue
Arbeitsstelle. In seiner politischen Arbeit
war Richard Clauß seit dem Militärdienst
als Vertrauensmann für die Krankenkasse
der Maschinenbauer tätig. 1914 bekam er
dort eine neue Arbeitsstelle. Während der
Weimarer Republik steigt er in der Krankenkasse zum Beamten auf.
Nach der Novemberrevolution gehörte Richard Clauß zu den führenden Köpfen in
der Chemnitzer Sozialdemokratie. Er wurde von Altendorf aus von 1919 bis 1933
als Stadtverordneter der SPD gewählt. Er
ist in dieser Zeit der Kassenwart der SPD-
Rathausfraktion und Mitglied im „Zentralvorstand“ der Chemnitzer SPD. Seit 1898
war er Mitglied im Allgemeinen Konsumverein. Weiterhin spielte er eine herausragende Rolle in der Allgemeinen Baugesellschaft für Chemnitz und Umgebung
e. G. m. b. H., für die er lange Jahre als
Vorstands- und Aufsichtsratsmitglied tätig war. Entscheidend beteiligte er sich am
Aufbau der ABG-Siedlung in Altendorf. Er
selbst wohnte seit 1924 in der Burgstraße
29 (vorher Gustav-Adolf-Str. 42).
Bereits vor dem Machtantritt wird er von
einer Nazihorde, als diese bei ihm das Abzeichen mit den „Drei Pfeilen“ erkennen,
auf der Dresdener Straße niedergeschlagen und schwer verletzt. Dieses Zeichen
der „Drei Pfeile“ verkörperte die „Eiserne
Front“, der Zusammenschluss aus SPD,
Gewerkschaften und dem Reichsbanner
Schwarz-Rot-Gold, im Kampf gegen die
Nazis. 1933 wurde Richard Clauß mit
der Machtergreifung der Nazis inhaftiert.
Auch seinen Beamtenstatus verliert er. Im
Adressbuch 1936 steht „Krankenkassenbeamter i. R.“, 1940 „Krankenkassenbeamter
a.D.“ Nach eigenen Angaben hat er aber
7
Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG
bis 1944 für die Krankenkasse gearbeitet.
Nach 1945 musste er nun schon weit über
75 Jahre alt noch lange um seine Anerkennung als „Opfer des Faschismus“ kämpfen
und bekam diese Ehrenrente erst kurz
vor seinem Ableben 1948 zugesprochen,
nachdem sich die SED-Bezirksleitung un-
ter dem ehemaligen Sozialdemokraten
August Friedel persönlich für den alten
und kranken Richard Clauß eingesetzt
hatte. Wie im Text angesprochen hatte R.
Clauß viele Kinder. Wenn sich Nachkommen von ihm unter den Lesern befinden,
würden wir uns freuen, wenn sie sich bei
uns melden. Ansprechpartner bei der CSg
ist Herr Alexander Lemke, Telefon 0371
38222-62, Email: [email protected].
Mehr zur Geschichte der Genossenschaft
erfahren Sie auch auf Seite 17 dieses
Heftes.
Sanierung Rudolf-Krahl-Straße 18 – 24
Die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft
eG hat im September mit der Sanierung
des Objektes Rudolf-Krahl-Straße 18 – 24
begonnen. Sämtliche Arbeiten, bis auf
das Anbringen der Glasverkleidungen
an den Balkonen, werden bis zum Ende
des Jahres durchgeführt. Die Montage
der Glasverkleidungen soll bis März 2012
erfolgen. Folgende Maßnahmen werden
im Einzelnen umgesetzt:
Umrüstung der Gasversorgung auf Elektro (in allen Leerwohnungen sowie bei Interesse der Bestandsmieter auch
unter bewohnten Umständen)
Austausch der Gussheizkörper in den Wohnungen (Einbau von Plattenheizkörpern bzw. Radiatoren in Bad und Küche)
Einbau neuer Wohnungseingangstüren
malerische Instandsetzung der Treppenhäuser
Anbau von verglasten Balkonen (analog zur Kochstraße); auf Wunsch mit schwellenlosem Austritt
Grundrissveränderungen (es entstehen 2 im Grundriss geänderte kleinere 1-Raumwohnungen mit einer
Fläche von ca. 33 m², 2 größere 1-Raumwohnungen mit einer Wohnfläche von jeweils 48 m², 2 barrierearme
2-Raumwohnungen mit jeweils 48 m² und 2 3-Raumwohnungen mit einer Fläche von jeweils 74 m²).
8
Herbst 2011
Neues aus der Spareinrichtung
Seit der Eröffnung unserer Spareinrichtung am 23.10.2009 sind nun schon fast
2 Jahre vergangen. In dieser Zeit haben
wir viele unserer langjährigen Mieter
auch als Sparer gewinnen können. Das
Interesse an sicheren Sparprodukten mit
nachhaltig sehr attraktiven Zinsen hat
aber auch viele neue Mitglieder und Sparer zu unserer Genossenschaft geführt.
Gerade in Zeiten einer schwierigen Finanzlage an den Märkten hat die Sicherheit der Anlagen eine große Bedeutung
erlangt. Die Sicherheit unserer Sparanlagen wurde per 06/2010 von öffentlicher
Seite durch die „Stiftung Finanztest“ getestet und bestätigt.
In der Öffentlichkeit wird immer mehr
die Meinung vertreten, das Geld, was
mit Sachwerten unterlegt ist, die größte Sicherheit bietet. Dies ist bei unserer
Genossenschaft mit ihren 4.700 Wohnungen auf dem Kaßberg sowie im Flemminggebiet und einem Vermietungsstand
von über 97 % gegeben.
Beispiel:
Sparbrief über 20.000 € für 7 Jahre mit 4,15 % p.a. Verzinsung
+ Startguthaben (einmalig) in der Sparwoche von 20,00 €
(0,1 % des Anlagebetrages)
Zinsertrag pro Jahr:
830,83 €
Zinsertrag insgesamt:
5.815,81 €
Unsere 4. Sparwoche
Vom 17. bis 21. Oktober findet die
4. Sparwoche bei der Chemnitzer
Siedlungsgemeinschaft eG statt.
Neben den bereits bekannten 10 €
Startguthaben bei Eröffnung eines
Zielspar- bzw. Jugendzielsparvertrages gewährt Ihnen die CSg dieses
Mal auch einen Bonus auf das neue
Produkt Sparbriefe.
Bei der Anlage eines Sparbriefes
erhalten Sie zu Ihrem Anlagebetrag
noch 0,1 % der Anlagesumme von
uns dazu.
Sparbriefe
Anlagebetrag ab 2.500 € bis max. 250.000 €
Konditionen
feste Laufzeit 1, 3, 5, 6 und 7 Jahre
1 Jahr
feste Zinsen für die Dauer der vereinbarten Laufzeit
3 Jahre 2,80 % p.a.
Zinsausschüttung jährlich auf ein separates Sparbuch
5 Jahre 3,55 % p.a.
kein Kursrisiko
6 Jahre 4,05 % p.a.
keine vorzeitige Auflösung möglich
7 Jahre 4,15 % p.a.
2,20 % p.a.
Anlage auch für juristische Personen möglich
Fragen zu den Sparbriefen und zu allen
anderen Produkten beantworten Ihnen
unsere Mitarbeiterinnen der Spareinrichtung. Die Kontaktdaten entnehmen Sie
bitte der Rückseite des Mitgliedermagazins.
istockphoto.com/hidesy, shutterstock.com/fantazista
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Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG
Kooperationspartner der Mitgliederund Servicekarte vorgestellt
Die Kastanien-Apotheke
Das 10-köpfige Team um Frau Sylvia
Langer kümmert sich engagiert um das
Wohl ihrer Kunden. Das moderne Dienstleistungsunternehmen bietet neben den
traditionellen Leistungen sowohl Vorsorgeuntersuchungen, wie die Bestimmung
der Cholesterin- und Zuckerwerte, als
auch Fußpflege, Ernährungsberatung,
Reiseimpfberatung und die Bestimmung
des Hauttyps an.
Ein besonderes Highlight befindet sich in
der ersten Etage des Gebäudes. Vor ca.
drei Jahren entstand das Kosmetikstudio
der Apotheke, in dem zwei Kosmetikerinnen kompetente Ansprechpartnerinnen sind - vor allem für Menschen mit
Hautproblemen, z. B. unreiner Haut,
Akne, oder Narben, ersten Fältchen und
unerwünschtem Haarwuchs.
Mit speziellen Behandlungsmethoden
wird bei regelmäßiger Anwendung eine
deutliche Verbesserung des Hautbildes
erzielt.
Die Apotheke im Kaßberg-Center auf der
Weststraße ist seit 2006 Partner der Genossenschaft.
Bei Vorlage der Servicekarte erhalten wohnende Mitglieder 3 % Nachlass auf Serviceleistungen, frei verkäufliche Arzneimittel und das Selbstbedienungsangebot.
Sie möchten mehr über das Angebot erfahren? Sie erreichen die Apotheke unter
Tel.: 3560400 oder Sie informieren sich
auf der Homepage www.kastanien-apochemnitz.de – ganz ohne Risiken und
Nebenwirkungen.
Gesucht? – Gefunden!
shutterstock.com/BonD80
Sie vermissen seit ein paar Wochen Ihre
Brille und wissen beim besten Willen
nicht, wo Sie sein könnte? Sie suchen ein
kleines Schlüsselbund?
Bitte beschreiben Sie die verlorenen Dinge den Mitarbeitern des Geschäftsservice, Tel.: 0371 38222-50. Wir schauen
nach, ob wir Ihnen helfen können.
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Herbst 2011
Aktualisierungen zur Mitglieder- und Servicekarte
In den letzten Monaten haben sich bei einigen Partnern unserer Mitglieder- und Servicekarte Änderungen ergeben, die Sie aus
folgender Übersicht entnehmen können.
Firma/Partner
Korrektur/Änderung
3.1.1
SECURITAS GmbH Mobil
Neue Anschrift:
Reichenhainer Straße 34 – 36
Neue Telefonnummer:
0371 543095-20
3.1.5
„Accurada“ Chemnitz
Neue Anschrift:
Faleska-Meinig-Straße 32, Chemnitz
3.1.8
Fa. „Hilfsbereit“
Korrekte Anschrift:
Augsburger Straße 16, Chemnitz
5.1.3
M&M-Transporte
Vertrag wurde gekündigt,
keine weitere Zusammenarbeit
5.5.2
Neuer Partner
Galerie oben
Agricolastraße 25, Chemnitz
Frau Lahl
Telefon: 0371 6661569
Angebot
. wechselnde Ausstellungen
. kostenfreier Eintritt
. 5 % Nachlass bei Erwerb von Malerei,
Grafik, Skulpturen
Eine vollständige Übersicht aller Kooperationspartner finden Sie auf unserer
Homepage unter www.siedlungsgemeinschaft.de – Kontakt/Download unter „Sonstige Informationen“.
Gerne senden wir Ihnen auch ein Exemplar zu.
Bei Fragen zu den Angeboten wenden
Sie sich bitte unter Tel.: 0371 38222-54
an Frau Schneider.
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Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG
Ein Blick zurück – das Chemnitzer Stadtfest 2011
Traditionell am letzten Augustwochenende fand das Chemnitzer Stadtfest
statt, das in diesem Jahr erstmalig durch
die City Management und Tourismus
Chemnitz GmbH organisiert wurde. Eins
steht auf jeden Fall fest: Soviel wie in
diesem Jahr wurde noch nie im Vorfeld
einer Veranstaltung diskutiert. Über das
Konzept, den „Bierstreit“ und den Festtaler wurde bereits Wochen vor der Veranstaltung in der regionalen Presse berichtet und diskutiert.
Auch für die CSg war das diesjährige
Stadtfest mit einer Änderung verbunden. Erstmalig präsentierte man sich
nicht in einer Holzhütte auf einer der
12
Zufahrtsstraßen, sondern vor unserer
Innenstadtfiliale in der Theaterstraße 7.
Jetzt, nachdem einige Wochen vergangen sind, können wir behaupten, dass
unser Konzept aufgegangen ist. Ok, am
verregneten Samstag war eher weniger
los. Damit mussten aber alle, egal ob
Schausteller, Imbissbudenbesitzer oder
präsentierende Unternehmen, leben. Am
Sonntag waren dafür umso mehr Menschen in der Innenstadt unterwegs. An
unserem Stand herrschte von früh bis
abends reges Treiben und wir konnten
einiges zur Erhöhung des Bekanntheitsgrades der Genossenschaft und unserer
Dienstleistungen Wohnen und Sparen
beitragen. Wie bereits gesagt, unsere
Strategie ist aufgegangen. Ob das auch
für das Konzept des Chemnitzer City
Managements gilt, muss jeder für sich
selbst entscheiden. In diesem Sinne auf
ein Neues im kommenden Jahr.
Herbst 2011
Kennen Sie das nicht auch?
Es steht in Kürze eine Feierlichkeit ins
Haus, aber wohin mit den Gästen – die
Wohnung platzt aus allen Nähten, das
gewünschte Lokal ist ausgebucht…
Viele Jahre haben wir Ihnen für Ihre Familienfeste unsere traditionelle AntonGünther-Stube bereitgestellt. Mit dem
Umzug von der Hübschmannstraße 5 in
die Hoffmannstraße 47 wurde schweren
Herzens auch die Traditionsstube geschlossen. Heute freuen wir uns, Ihnen
die passenden Räumlichkeiten in unserem neuen Geschäftshaus für Ihr nächstes Fest vorzustellen.
Egal ob Familienfeier, Geburtstag, Hochzeit oder einfach nur für ein geselliges
Beisammensein – in unserem großzügig und modern eingerichteten Veranstaltungsareal können Sie mit bis zu 36
Personen in angenehmer Atmosphäre
feiern.
Die neue Einbauküche ist mit Kühlschrank, Geschirrspüler, Elektroherd und
ausreichend Geschirr ausgestattet. Zudem stehen für Sie und Ihre Gäste ausreichend Stellplätze kostenfrei bereit.
hinterlegende Barkaution von 100,00 €
wird Ihnen nach Übergabe an die Genossenschaft erstattet.
Sie möchten die Räumlichkeiten besichtigen, mieten oder weitere Details erfahren? Frau Weidmüller freut sich auf Ihren
Anruf (Tel.: 0371 38222-50) und zeigt
Ihnen alles gern.
Eine Anmietung des Veranstaltungsareals ist ab 80,00 € möglich. Die vorab zu
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Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG
Neue Organisationsform für die Sperrabfallentsorgung ab 1. Januar 2012 in Vorbereitung
Am 9. November 2011 werden dem
Stadtrat Chemnitz die Satzungsänderungen zur Abfallsatzung zur Beschlussfassung vorgelegt.
che Gebühren entsorgt werden können.
Auf der „Sperrabfallkarte“ können auch
elektrische Haushaltgroßgeräte, wie
z. B. Elektroherde, Waschmaschinen,
Kühlschränke, mit angegeben werden,
die dann im Rahmen der angemeldeten
Sperrabfallentsorgung (bis 3 m³) ohne
zusätzliche Gebühren abgeholt werden.
Für Bewohner in Mehrfamilienhäusern
ist die Möglichkeit vorgesehen, dass
Sammelentsorgungen von Sperrabfällen mehrerer Haushalte mit der gleichen
Wohnadresse in Absprache mit dem ASR
durchgeführt werden können.
Darüber hinaus besteht auch weiterhin die Möglichkeit, 2 m³ Sperrabfall
pro Haushalt und Jahr auf einem der 5
kommunalen Wertstoffhöfe kostenfrei
abzugeben.
Ausführliche Informationen rund um
die Themen Satzungsänderungen in der
Abfallentsorgung und „Sperrabfall auf
Abruf“ werden dann nach der Beschlussfassung durch den Stadtrat in unserer
nächsten Kundenzeitung im Dezember
2011 gegeben.
Ihr ASR
Abfallberatung, Tel. 0371 4095 102,
E-Mail: [email protected]
Die wesentlichen Neuerungen in der Abfallsatzung betreffen insbesondere das
neue System für die Sperrabfallentsorgung ab 2012:
Die bisher 1x jährlich durchgeführte
Sperrabfallstraßensammlung soll auf ein
Abrufsystem umgestellt werden.
Was ist ein Abrufsystem? Der private Haushalt meldet die zu entsorgenden sperrigen Gegenstände über eine
„Sperrabfallkarte“ (per Post, Fax, E-mail,
online) zur Abholung vom Grundstück
beim Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetrieb der Stadt Chemnitz (ASR)
an. Im Rahmen der Auftragsbearbeitung
erhält der Kunde dann einen individuellen Abholtermin, der im Regelfall innerhalb von 4 Wochen nach Eingang der
Anmeldung liegt. Es ist vorgesehen, dass
pro Haushalt und Jahr 3 m³ Sperrabfall
auf „Sperrabfallkarte“ ohne zusätzli-
14
shutterstock.com/Oscar C. Williams
Herbst 2011
Die CSg bei Facebook
Ja, auch die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG hat
es nun vollbracht! Sie ist dem sozialen Netzwerk
Facebook beigetreten. Erfahren Sie zukünftig sämtliche
Neuigkeiten rund um die Genossenschaft brandaktuell.
Was müssen Sie dafür tun?
1.
Folgen Sie dem Verweis http://www.facebook.com
2.
Melden Sie sich mit Ihren Facebook-Zugangsdaten an
3.
Geben Sie in das Facebook-Suchfenster
"Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG" ein
4.
Rufen Sie das Profil der CSg auf und betätigen anschließend
das Feld "Gefällt mir"
Schon sind Sie dabei und verpassen somit keine Neuigkeit über die
Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG mehr.
Service-Wohnanlage der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG erhält Namenszusatz
Im Rahmen des diesjährigen Sommerfestes bekam die Service-Wohnanlage der
Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG
in der Albert-Schweitzer-Straße 52 a-c
den Namenszusatz „Albert Schweitzer“
verliehen. Dieser Beiname wurde vorab
durch die Bewohner des Hauses im Rahmen einer Abstimmung ermittelt. Die
Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG
und die Arbeiterwohlfahrt als Betreiber
der Service-Wohnanlage begrüßten die
Wahl der Bewohner. Die Übergabe der
Namensurkunde erfolgte durch die Vorsitzende des Albert-Schweitzer-Komitees
e. V. Frau Dr. Bettina Stier, die für diesen
Anlass extra nach Chemnitz anreiste.
Seit September steht neben der Parkplatzzufahrt zur Service-Wohnanlage ein
öffentlichkeitswirksames Werbeschild,
auf dem die Dienstleister des Hauses mit
den dazugehörigen Kontaktdaten publiziert werden.
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Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG
Kurz notiert
Schulanfang in der
Flemming-Grundschule
Am 20.08.2011 begann für die 27 ABCSchützen der Flemming-Grundschule
(Chemnitz-Altendorf) ein neuer Lebensabschnitt. Auch die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG war traditionell
bei der Feierstunde vertreten und übergab den Erstklässlern die gesponserten
Fibeln. Die CSg wünscht allen Schulanfängern noch einmal stets viel Spaß und
Erfolg in der Schule.
CSg erweitert ihre
„Specht-Familie“
Beim Stadtfest-Wochenende Ende August hatte das neueste Mitglied der „CSgSpechtfamilie“ seine Premiere. Neben
den kleinen und großen Plüschspechten
gibt es das CSg-Maskottchen nun auch
aus Papier bzw. Pappe zum Basteln. Diese neueste Idee der Genossenschaft kam
bei den großen und kleinen Stadtfestbesuchern sehr gut an. Der gestanzte
Bastelbogen ist in der Hauptgeschäftsstelle der CSg in der Hoffmannstraße 47
bzw. in der Innenstadtfiliale (Theater-
Hinweis an alle
Kleingärtner
straße 7) erhältlich. Unter dem Verweis
www.siedlungsgemeinschaft.de/
download/Specht-Bastelbogen.pdf
können Sie sich die Vorlage auch für Zuhause von der Homepage der Genossenschaft herunterladen und ausdrucken
(am besten eignet sich das Format A3).
Hierbei müssen Sie jedoch die Bastelvorlage, aufgrund der fehlenden Stanzung,
mit der Schere herausschneiden.
Viel Spaß beim Basteln wünscht Ihre
Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG
Die Genossenschaft weist noch einmal
ausdrücklich darauf hin, dass die Entsorgung von Gartenabfällen sämtlicher Art
(Heckenschnitt, Wurzelstöcke, Grasmahd
etc.) in den Hausmüll untersagt ist. Die
durch dieses Fehlverhalten entstehenden
Mehrkosten gehen zu Lasten aller Hausbewohner und müssen auch von denjenigen getragen werden, die gar keinen
Garten besitzen. Gartenabfälle gehören
nicht in den Hausmüll! Sie können bei
den Wertstoffhöfen des ASR (Standorte
siehe Klopfzeichen 02/2011 auf Seite 13)
abgegeben werden. Sollte dieses Fehlverhalten wiederholt auftreten, halten
wir uns weitere rechtliche Schritte vor.
Kleinanzeige
Ansichtskarten historisch/modern von
Chemnitz und Umgebung sowie erzgebirgische Heimat-, Winter- und Weihnachtskarten (auch andere Motive) ständig preisgünstig abzugeben. Telefonische
Kontaktaufnahme erwünscht. Eberhard
Hofmann, Flemmingstraße 8E (Haus 8),
09116 Chemnitz, Tel.: 0371 353301
16
Herbst 2011
Die Geschichte der Genossenschaft (Folge 3/5)
Unsere CSg wird 100!
von Paul G. Steuer
Die Folgen des 1. Weltkrieges waren
noch längst nicht überwunden. Deutschland hatte unter den Bedingungen des
Friedensvertrages schwer zu leiden.
Als sich endlich eine leichte Besserung
abzeichnete, begann in den USA eine
Wirtschaftskrise, die sich über die ganze
Welt ausbreitete. Unser Land erlebte die
größte Arbeitslosigkeit seiner Geschichte und drohte in Hunger und Elend zu
ersticken. Extremistisches Gedankengut
und der Ruf nach einem Führer, der das
Land aus der tiefen Krise führen sollte,
wurden immer lauter. Die Reichstagswahlen im Juli 1932 brachten dann auch
der NSDAP einen triumphalen Wahlerfolg und im Januar 1933 ernannte der
Reichspräsident Hindenburg Adolf Hitler
zum Reichskanzler.
Kinderfeste nur unwesentlich von ihren
Vorgängern. Sie waren in der damaligen
feren Generation hervor. Das Bild ist eine
Aufnahme aus dem Jahr 1940.
Festumzug
Der Vorsitzende unserer Siedlung war
fortan der „Siedlungsführer“ und der
neugebildete Vorstand nannte sich
„Führerring“. Zu den ersten Festlegungen des Führerringes gehörten, dass die
Selbsthilfe künftig als Arbeitsdienst bezeichnet wurde und dass die straßenseitigen Wohnungsfenster mit Fahnenstangenhalterungen zu versehen waren.
Darüber hinaus gab es aber kaum größere Veränderungen im Siedlungsleben,
auch wenn das Liedgut des Gesangsvereins und die Aufführungen der Theatergruppe etwas nationalsozialistisch angehaucht waren. Auch als bereits Krieg
herrschte und der eine oder andere Vater
„im Felde“ war, unterschieden sich die
Zeit Höhepunkte für Jung und Alt, sowie
eine feste Größe im Feiertagskalender einer jeden Familie. Den stimmungsvollen
Auftakt bildete der Festumzug, vorbei an
geschmückten Häusern und Gärten. Jeder Siedler, der es ermöglichen konnte,
nahm „gut angezogen“ daran teil. Die
Spitze bildete dabei der Vorstand, ihm
folgte das bunt gemischte Siedlervolk
vom fast Neugeborenen bis hin zum
Opa und Gründungsmitglied der Siedlung. Roller, Fahrräder, Puppenkutschen
und Handwagen waren aufwendig und
liebevoll geschmückt. Die Siedlerjugend
hatte sich chic herausgeputzt und rief
einiges Kopfschütteln bei der etwas rei-
Der Festumzug endete immer am Siedlerheim, wo alles bestens vorbereitet war.
Von der Schießbude bis zum Würstchenstand, vom Sackhüpfen bis zum Eierlaufen
und vom Glücksrad bis zum Klettermast
stand alles für die großen und besonders
für die kleinen Gäste bereit. Diese hatten ihre Kinderfestkarte wohlbehütet um
den Hals hängen, die nun schnellstens
abgearbeitet werden musste, denn überall winkten kleine Preise. Zum Schluss
gab es noch ein Stück Kuchen und einen
Kaffeetopf, auf dem 1940 ein Ausspruch
des Führers an sein heldenmütiges Volk
nicht fehlen durfte. Schon am Nachmittag und bis in den Abend hinein spiel-
17
Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG
Die Geschichte der Genossenschaft (Folge 3/5)
te eine Kapelle im Biergarten zum Tanz.
Obwohl für eine Tour (3 Musikstücke) 5
Pfennige entrichtet werden mussten,
war die hölzerne Tanzdiele fast immer
überfüllt. Ringsherum tummelten sich
die Kinder und beobachteten die großen
Geschwister, die Eltern oder Großeltern
und konnten sich dabei ein heimliches
Kichern oftmals nicht verkneifen.
Wenn auch etwas zögerlich, so mussten
die Bewohner der Siedlung, wie alle anderen Menschen auch, bald zur Kenntnis
nehmen, dass der Nationalsozialismus
nicht die Zukunft sein konnte.
Die Lage in Chemnitz spitzte sich durch
die ständige Luftbedrohung englischer
und amerikanischer Fliegerverbände immer mehr zu und gipfelte im Bombenhagel des 5. März 1945. Die Stadt war
gehüllt in einem riesigen Feuerball. Die
Siedler unterhalb des Crimmitschauer
Waldes wurden Augenzeuge und berichteten von einer Szenerie, wie sie grotesker
kaum sein konnte. Vom glutrot erhellten
Himmel fielen große Schneeflocken, die
sich schnell in Wassertropfen wandelten,
als wollten sie helfen, die Feuerbrunst zu
löschen. Jedoch konnte der sich bildende Regen ebenso wenig helfen, wie die
fassungslosen Siedler, die weitestgehend
von den verheerenden Bombenangriffen
verschont blieben. Nach 12 Jahren Faschismus und fünf langen Kriegsjahren,
hatte das „Tausendjährige Reich“ sein
Ende gefunden.
Es ist wohl dem innewohnenden Selbsterhaltungstrieb eines jeden Geschöpfes
zuzuschreiben, dass die Menschen der
damaligen Zeit nicht resigniert verzweifelten, auch nicht, als sich ihr Lebensinhalt nur auf das Notwendigste, die
Nahrungsbeschaffung reduzierte. Die
Hasen und Hühner, die sonst ein tierisch
gutes Leben in den Gärten verbrachten,
18
wurden diebstahlsicher in die Keller der
Wohnhäuser verbannt.
In Rabenstein und an der Radrennbahn
befanden sich aus Heeresbeständen
große Getreidelager. Ganze Handwagenkolonnen zogen aus, um die Kornkammern zu belagern und schließlich
zu plündern. Zu Hause wurde dann das
Getreide in umfunktionierten Kaffeemühlen zu Mehl verarbeitet. Zäune und
alles was nicht „niet und nagelfest“ war,
dienten als Feuerholz. Vom Teutoniaplatz (heute Klinikum-Parkplatz), man
traute seinen Augen nicht, waren eines
Morgens sämtliche Umkleidekabinen
und sogar beide Tore verschwunden.
Die Kurve zum Talanger war zumeist
von Kindern belagert, die von den Kohleautos heruntergefallene Briketts oder
Kohlestücke aufsammelten, was zu einem regelrechten Wettkampf ausartete,
der auch handgreiflich werden konnte.
Kartoffelstoppeln wurde im Herbst zum
Volkssport und Ausflüge fanden ihren
Ersatz in Hamsterfahrten. Die Am Karbel
und im Siedlungsgut einquartierten Sowjets verbreiteten nicht nur Angst und
Schrecken, sie verteilten auch Brot und
Milch an unsere Kinder.
In ihrer Lebensqualität befanden sich
die Menschen auf niedrigster Stufe, was
den logischen Schluss zuließ, dass es
nur besser werden konnte. Und so kam
es, wenn auch in kleinen Schritten und
nicht vergleichbar mit dem Aufschwung
des Westens. Unser Dank muss deshalb
allen Menschen gebühren, die in dieser
aussichtslosen Zeit dafür sorgten, dass
schon bald Voraussetzungen geschaffen
wurden, die wieder ein annähernd normales Leben in den Altendorfer Siedlungen ermöglichten.
Paul G. Steuer
Weitere Zeitzeugen
gesucht!
Nach unseren Aufrufen in den letzten beiden Ausgaben unseres Mitgliedermagazins
haben sich viele Mitglieder gemeldet, die
historisches Material abgegeben und sich
für Interviews mit unserem Historiker
Herrn Richter zur Verfügung gestellt haben. Für die gezeigte Bereitschaft, die Erstellung unserer Festschrift anlässlich der
100-Jahrfeierlichkeiten zu unterstützen,
bedanken wir uns recht herzlich!
Doch damit ist die Recherche für uns noch
nicht beendet. Über weitere Zuschriften
freuen wir uns sehr. Ganz speziell suchen
wir sämtliche Ausgaben der „Informationsblätter der AWG Solidarität“. Wenn Sie
im Besitz dieser Mieterinformationen sind
bzw. noch anderweitig zur Erstellung der
Chronik beitragen möchten, dann wenden Sie sich bitte an Herrn Lemke. Vielen
Dank!
Kontaktdaten
Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG
Alexander Lemke
Hoffmannstraße 47
09112 Chemnitz
Telefon: 0371 38222-62
Email: [email protected]
Herbst 2011
CSg macht Sie fit für das Internet
Fast 75 % der Deutschen über 14 Jahre nutzen regelmäßig das Internet
(Quelle: TNS Emnid). Gehören Sie zu den 25 % der Bevölkerung, die das
weltweite Netz noch nicht nutzen? Wenn ja, weswegen? Falls es daran
liegen sollte, dass Sie noch keine Erfahrungen mit einem Computer und
dem Internet haben, können wir Ihnen gemeinsam mit der PrimaCom
helfen. Besuchen Sie einen der für unsere Mitglieder kostenlosen Computerkurse und erlernen Sie dabei die Grundlagen des Umgangs mit einem PC.
Die Schulungen finden in der Hauptgeschäftsstelle der CSg, Hoffmannstraße
47, statt. Die maximale Teilnehmerzahl
beträgt 9 Personen pro Kurs. Die Computer werden von der PrimaCom zur Verfügung gestellt. Anmeldungen nimmt Frau
Schneider unter Telefon 0371 38222-54
entgegen.
Folgende Inhalte werden
vermittelt:
Anschluss eines Computers
Einschalten und hochfahren
Die wichtigsten Grundfunktionen
Start des Internet-Programmes
Erste Schritte im Internet
Suchfunktionen
Wichtigste Anwendungen des Internets
Tipps zur Sicherheit
Herunterfahren des Computers
Termine:
shutterstock.com/alphaspirit
12.10.2011
10:00 – 13:00 Uhr
13.10.2011
10:00 – 13:00 Uhr
18.10.2011
10:00 – 13:00 Uhr
19.10.2011
10:00 – 13:00 Uhr
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Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG
Der Chef kocht
Oktoberfestzeit mit
geschmorter Senfhaxe
(4 bis 6 Personen)
Feiern Sie doch einmal Ihr privates Oktoberfest mit Freunden oder im Kreise der
Familie.
Dazu passt natürlich hervorragend Haxe
in jeglicher Variante. Ich möchte Ihnen
heute einmal meinen Favorit vorstellen,
der einem gemeinsamen Kochen mit
Freunden entsprungen ist, aber etwas
Zeit in Anspruch nimmt.
Einkaufsliste
2 Stück Eisbein (ungehackt und
ungepökelt), (etwa 1.300 –
1.400 g pro Stück)
1 x Wurzelwerk
1 Karotte
3 große Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 Becher Senf
4 EL Tomatenmark
1 Lorbeerblatt
8 Wachholderbeeren
10 Pfefferkörner
1 TL Thymian
2 Salbeiblätter
1 Zweig Rosmarin
Und so geht’s:
Das Eisbein gründlich waschen und trocken tupfen, die Haut kreuzweise einschneiden,
danach die Haxen längs aufschneiden. Den Knochen herausschälen und sofort in kaltem Wasser mit wenig Salz ansetzen. Langsam zum Kochen bringen und 2 ½ Stunden
leicht köcheln lassen, so dass etwa 1 Liter Brühe entsteht.
Das Haxenfleisch im Inneren etwas einschneiden und salzen. Aus reichlich 1 ½ Becher
Senf, Tomatenmark, 2 geriebenen Zwiebeln, der geriebenen Karotte sowie den im Mörser gestoßenen Pfefferkörnern, Wachholderbeeren, Knoblauchzehen und etwas Salz
(bessere Verarbeitung) eine geschmeidige Paste bereiten. Kleingeschnittene Salbeiblätter und Rosmarinnadeln sowie Majoran, Thymian und Basilikum zugeben. Alles gut
mischen und evtl. etwas Balsamico-Essig beigeben, damit alles etwas geschmeidiger
wird. Nun die Fleischstücke innen mit der Paste bestreichen und zusammenstecken.
Mit Fleischgarn wie einen Rollschinken zusammenbinden und auch außen mit der
restlichen Paste bestreichen (Fleisch muss vollständig eingehüllt sein). Alles 3 Tage
in einer gut verschließbaren Dose im Kühlschrank lagern. Danach alles mit einer ½
Flasche Pilsner Bier und einer ½ Flasche Starkbier auffüllen. Einen weiteren Tag kaltstellen. Den Rest Schwarzbier gut verschließen und kühl stellen. (Das restliche Pils ist
etwas für den Koch.)
1 TL Basilikum
Majoran, Salz, Pfeffer, Balsamicoessig
1 TL Maismehl
1 Flasche Pilsner Bier
1 Flasche dunkles Bier
150 ml saure Sahne
2 EL Creme fráiche
20
Nach dem 4. Tag das Fleisch aus der Marinade nehmen und in einem Durchschlag (3
- 4 Stunden) abtropfen lassen, nicht abspülen. Ofen auf 250˚ Celsius (Umluft/Grill) erhitzen und die Haxen auf den Rost über die Fettpfanne legen (Schnittstelle zur Seite).
1 Liter Wasser in die Fettschale füllen. Nach 10 Minuten mit der Hälfte des restlichen
Schwarzbiers ablöschen und die Temperatur auf 120˚ Celsius reduzieren. Alles ca. 2 ½
Stunden braten, dabei immer wieder mit einem Teil der Marinade (1/3 bis maximal die
Hälfte) bzw. später mit dem Bratensatz und dem restlichen Schwarzbier übergießen.
Die Haxen nach 1 ½ Stunde drehen, kleingeschnittenes Wurzelwerk und Zwiebel in
die Fettfangschale geben, evtl. noch heißes Wasser auffüllen. Das Fleisch jetzt aller 15
Herbst 2011
shutterstock.com/Picsfive
Minuten mit Knochenbrühe übergießen. Zum Schluss die Haxen aus dem Ofen nehmen, in Alufolie wickeln und den Ofen auf 250˚ Celsius aufheizen. In der Zwischenzeit
Bratenfond aus der Fettfangsachale durch ein Sieb gießen und mit einer Mischung aus
saurer Sahne, 1 gehäuften TL Maismehl, 1 EL Balsamico-Essig, 1 EL Tomatenmark und 2
EL Creme fráiche binden und 3 Minuten aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken
und mit dem Passierstab gut aufschäumen. Die Haxen nun aus der Folie nehmen und
bei 250o Celsius ca. 8 Minuten knusprig grillen, anschließend in Scheiben schneiden
und mit Sauerkraut und Kartoffelklößen servieren. Dazu passt ein Pils sowie nach dem
Essen ein Lauterbacher Tropfen.
Guten Appetit!
Ullrich Löschner
Kochen mit dem „Chef“ persönlich
Ihnen den Kochlöffel schwingen. Das erste gemeinsame Kochen wird am 18.11.11
von 15 bis 18 Uhr im Veranstaltungsareal
der Genossenschaft in der Hoffmannstraße 47 stattfinden. Um daran teilnehmen zu können, müssen Sie nur folgende
Frage beantworten:
Das wievielte Münchener Oktoberfest fand
in diesem Jahr statt?
A
B
das 177.
C
das 179.
das 178.
shutterstock.com/ Werner Heiber
Die Rubrik „Der Chef kocht“ ist aus dem
Mitgliedermagazin nicht mehr wegzudenken. Doch haben Sie sich schon einmal
gefragt, wie gut der „Chef“ tatsächlich
kocht? Die Gelegenheit, das zu beurteilen
wird es bald geben. Herr Löschner wird ab
sofort 3 bis 4-mal im Jahr gemeinsam mit
Senden Sie uns bitte die richtige Antwort bis zum 28.10.2011 per Postkarte oder per
E-Mail an [email protected] zu. Aus allen richtigen Einsendungen
werden 6 x 2 Gewinner gezogen*, die am ersten Kochevent teilnehmen können.
Viel Glück wünscht Ihre Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG.
*Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
21
Klopfzeichen • Das Magazin der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG
Neues aus dem CSg-Treff
Englisch-Lehrer gefunden
Der Herbst färbt die Blätter bunt. Das
Wetter lädt dazu ein, sich auch einmal in
geschlossenen Räumen aufzuhalten. Das
muss ja nicht allein sein. Nutzen Sie
bitte das abwechslungsreiche Programm
in unserer Begegnungsstätte auf dem
Kaßberg.
Außerdem laden wir monatlich zu einer besonderen Veranstaltung ein: am
19.10.2011 findet eine Verkehrsteilnehmerschulung statt, am 30.11.2011 berichtet Herr Kutzner, ein erfahrener Reiseleiter, über eine Tour durch die Hohe
Tatra, dem kleinsten Hochgebirge der
Welt.
Frau Deschner, unsere Englischlehrerin,
hat eine neue Aufgabe übernommen. Es
ist ihr jedoch gelungen eine Nachfolge-
rin zu finden, die den Unterricht in bewährter Weise gern fortsetzen wird. Frau
Fröbel wird zukünftig montags für alle
Lernbegierigen da sein. Alle bisherigen
Teilnehmerinnen, Teilnehmer und Interessenten wurden bereits benachrichtigt.
Die Kurse starten nach der Sommerpause
mit etwas Verzögerung, aber vergessen
ist bis jetzt hoffentlich noch nichts.
Haben Sie Fragen und Anregungen zum
Programm. Bitte wenden Sie sich an Frau
Schneider. Sie freut sich über Ihren Anruf, Tel.: 38222-54, oder Ihren Besuch
im CSgtreff bzw. am Empfang des Geschäftsgebäudes Hoffmannstraße 47.
shutterstock.com/jcjgphotography
Wie bereits in der Vergangenheit sind die
„Kaßbergmiezen“ jeden Dienstag aktiv.
Auch die „Kaßberg-Mäuse“ üben fleißig
unter der bewährten Anleitung von Frau
Schiemann.
Der Nachmittag gehört an diesem Tag
den „Klöpplern“ und „Spielern“.
Am Mittwochnachmittag sind Kaffee
und Kuchen im Angebot. Dazu gibt es
Gespräche zu ganz unterschiedlichen
Themen.
22
Herbst 2011
Auflösung des
Fotorätsels aus dem
Klopfzeichen 02/2011
Sudoku
Liebe Rätselfreunde, Sie haben natürlich
Recht! Der abgebildete Holzmichel aus
dem letzten Klopfzeichen steht am Rande des Rabensteiner Waldes.
Der Gewinner des Gutscheines wurde
schriftlich benachrichtigt.
Fotorätsel
Wo ist der Fehler?
Haben Sie Lust auf
eine Runde Sudoku?
Die zwei abgebildeten Fotos sehen auf dem ersten Blick identisch aus. Auf dem rechten
Bild hat sich jedoch der Fehlerteufel eingeschlichen. Wer den Fehler findet, hat die
Chance einen IKEA-Einkaufsgutschein im Wert von 50 € zu gewinnen.
So funktioniert es:
Ein leeres Sudoku-Raster besteht aus 81
Feldern, verteilt auf ein Gitter von neun
Zeilen und neun Spalten, das in neun 3 ×
3-Unterraster unterteilt ist. Einige Zahlen
sind bereits vorgegeben. Sie müssen die
fehlenden Zahlen finden.
Senden Sie uns Ihre Lösung bis spätestens 15.11.2011 per Post oder per Email an [email protected] zu. Mitarbeiter der CSg und deren Angehörige dürfen nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Dafür gibt es zwei einfache Regeln:
• Jede Spalte, jede Zeile und jeder
Block muss alle Zahlen von 1 bis
9 enthalten.
• Keine Spalte, keine Zeile und kein
Block dürfen zwei oder mehr Felder mit derselben Zahl enthalten.
Schneiden Sie das gelöste Rätsel aus, kleben Sie es auf eine Postkarte und senden
uns diese bis spätestens 15.11.2011 zu. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen
wir für Ihren nächsten Einkauf einen Gutschein der Galerie Roter Turm Chemnitz
im Wert von 50 €. Mitarbeiter der CSg
und deren Angehörige dürfen nicht am
Gewinnspiel teilnehmen. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen.
23
Aktuelle Konditionen
Gültig ab 01.07.2011
Sparbuch
mit einer 3-monatigen Kündigungsfrist
bis € 2.000,00 innerhalb eines Kalendermonats frei verfügbar
2,25 % p.a. variabel
Sparbuch Kids+ (bis zur Vollendung des 18.Lebensjahres)
mit einer 3-monatigen Kündigungsfrist
bis € 2.000,00 innerhalb eines Kalendermonats frei verfügbar
bis €
ab €
3.000,00
3.000,00
ab €
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ab €
ab €
ab €
ab €
2.500,00
25.000,00
2.500,00
25.000,00
2.500,00
25.000,00
2,25 % p.a. fest
2,40 % p.a. fest
2,55 % p.a. fest
2,70 % p.a. fest
3,05 % p.a. fest
3,20 % p.a. fest
ab €
ab €
ab €
ab €
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ab €
2.500,00
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2.500,00
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2.500,00
25.000,00
2,40 % p.a. fest
2,55 % p.a. fest
2,70 % p.a. fest
2,85 % p.a. fest
3,20 % p.a. fest
3,35 % p.a. fest
2,75 % p.a. variabel
2,25 % p.a. variabel
Festzinssparen
Laufzeit 1 Jahr
Laufzeit 2 Jahre
Laufzeit 4 Jahre
Festzinssparen 60 +
Laufzeit 1 Jahr
Laufzeit 2 Jahre
Laufzeit 4 Jahre
Zielsparen
2,25 % p.a. variabel
mit einer 3-monatigen Kündigungsfrist
+Jahresprämie*
Jugend-Zielsparen
(bis zur Vollendung des 18.Lebensjahres)
2,50 % p.a. variabel
mit einer 3-monatigen Kündigungsfrist
+Jahresprämie*
*Prämienstaffelung (Jahresprämie) für das Zielsparen/Jugendzielsparen
Die Prämie auf die vertraglich vereinbarte Sparleistung des jeweiligen Jahres beträgt nach
2 Sparjahren 2 %
6 Sparjahren 8 %
10 Sparjahren 25 %
3 Sparjahren 3 %
7 Sparjahren 10 %
11 Sparjahren 30 %
4 Sparjahren 4 %
8 Sparjahren 15 %
12 Sparjahren 35 %
5 Sparjahren 6 %
9 Sparjahren 20 %
13 Sparjahren 40 %
14 Sparjahren
45 %
ab dem 15 Sparjahr 50 %
Für Auszahlungen außerhalb des Freibetrages bei vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten oder nicht rechtzeitig erfolgter Kündigung bei vereinbarten
längeren Kündigungsfristen, berechnet die CSg grundsätzlich Vorschusszinsen in Höhe eines Viertels des vereinbarten Guthabenzinssatzes.
Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG
Geschäftsstellen der Spareinrichtung:
Theaterstraße 7
(zwischen Aldi und Café Sissi)
09111 Chemnitz
Öffnungszeiten:
Mo./Di./Do. 10:00 – 13:00 Uhr
14:00 – 18:00 Uhr
Mi.
10:00 – 13:00 Uhr
14:00 – 16:00 Uhr
Fr.
10:00 – 14:00 Uhr
Ihre Ansprechpartner:
Frau Felber
0371 38222-401
Talanger 7
09116 Chemnitz
Di.
09:00 – 12:00 Uhr
14:00 – 16:00 Uhr
Mitarbeiterinnen Sparservice
Hoffmannstraße 47
09112 Chemnitz
Mo.
09:00 – 12:00 Uhr
14:00 – 17:00 Uhr
09:00 – 12:00 Uhr
Do.
www.sparen-csg.de
Teamleiterin der Spareinrichtung
Frau Quandt-Plagens
Frau Schmidt
Andrea Herrmann
Mitgliederservice
0371 38222-405
0371 38222-404
0371 38222-406