Vorgärten - Quartierzeitung mozaik
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Vorgärten - Quartierzeitung mozaik
3 / 2015 Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Mahalle Gazetesi Aşağ# Küçükbasel için www.mozaikzeitung.ch C oNm ue n izt ay če N et w o vmi n v rstpdaopnejri U n t e r e s KMl eailni bBaasz e l Vorgärten Ön bahçeler Front Gardens d i Pflanzen Plätze Perspektiven d i t Cicekler Degisik Yerler Farklı bakış açılar Plants Places Prospects l: ss ya i e af a e ol dz ns la a en 23 g ia be M ez Sp Foto: Yvonne Schmid-Angst e > Blitzschnelle Reparaturen dank umfassendem Ersatzteillager > Revidierte Occasionen > Neuaufbauten und Umbauten nach Kundenwunsch, auch mit Occasionsteilen Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14–18.30 Uhr Samstag 12–16 Uhr Brändle & Glanzmann weine und feinkost feldbergstrasse 40 4057 basel Basel, Wiesenstrasse 18, Tel. 061 631 40 03 Basel, Wiesenstrasse 18, Tel. 061 631 40 03 M_000025 open: mi I do I fr 14 – 18:30 www.cofairbeverage.ch www.facebook.com/cofairwine M_000025 LACHENMEIER.CH SCHREINEREI konstruiert. schreinert. restauriert. lächelt. Lachenmeier AG | Maulbeerstrasse 24 | 4058 Basel | t +41 (0)61 691 26 00 | f +41 (0)61 691 11 46 | [email protected] 2 Editorial Inhaltsverzeichnis Aktuell Jugendseite 18/19 Coosje Barink geht in Pension 6 Kulturen: Ewondo in Kamerun 23 Schwarze junge Männer 9 Englisch: Criminal Court 25 Klybeckquai fürs Klybeck 11 Albanisch: Biodiversität 27 Türkisch: Gärten 29 Regio Afrika Verein Region Basel 13 Schwerpunkt: Vorgärten Kirche 30/31 Wichtige Links 32 16 Was, Wann, Wo 33 Passerelle Klybeck 17 Eventauswahl 3. Quartal 34 Biodiversität 21 Trägerverein 35 Foto: zVg Eindringende Neupflanzen Edith Schweizer-Völker Spazieren Sie doch mal gemütlich durchs untere Kleinbasel und werfen Sie einen aufmerksamen Blick in die vielfältigen Vorgärten. Einiges zu diesem Thema haben wir in diesem Heft zusammengetragen und auch hinterfragt. So wächst hier manches, das positive Auswirkungen hat auf unsere Gesundheit, unter anderem durch frische Luft, duftende Blumen oder Kräuter. Aber Obst und Gemüse leisten auch einen Beitrag zur Biodiversiät – der Erhaltung aussterbender Pflanzenarten. Wir zeigen aber auch, welche von auswärts zugewanderten Neupflanzen (Neophyten) zu vermeiden sind. Vielleicht nutzen Sie auch den Denkmaltag am 12. September in Kleinhüningen, um dort neben den kostenlosen Führungen und Anlässen auch die ganz besonderen, in dieser Nummer vorgestellten Vorgärten zu bewundern. Edith Schweizer-Völker Kücükbasel özellikle «Unter Kleinbasel» de sakin ve güzel bir yürü yapmaya ne dersiniz? Dikkatle bakın etrafınıza ön bahçeleri göreçeksiniz. Ön bahçeleri gazetemizde sizin icin konu yaptık ve arastırdık. Böyleçene konu baya genişledi,mesela temiz hava, güzel kokkulu çicekler,otlar veya meyve ile sebze konulları dahil oldu. Biyoçeşitlilik ve soyu tükenmekte olan ot ve bitki konusuda gazetemizde yer aldı. Ayretten hangi yeni bitki ve otlarda kacınmanız gerektişinide sizlere sunuyoruz 12. Eylül de küçük baselde anıtlar günü var ve o gün farklı etkinlikler olacak. Böylece deşişik etkinlikleri veya yürüşleri size bahsettişimiz ön bahçeleri görmek icin kullanabilirsiniz. Edith Schweizer Völker di it Why don't you stroll through our neighborhood - the Untere Kleinbasel - and check out the many front gardens? You will find an astonishing multitude of flowers, arangements, usages and ideas. We put together many of them in this issue and asked some awkward questions. A lot of plants grow here, that don't belong to our environment. They should be riven out and destroyed - but in a correct way. Other plants have a positive inpact on our health and wellbeing - like flowers, herbs, floral creepers, fruit trees and vegetables. Enjoy them. Maybe you'll take a day off on the 12th of September, the National Monument Day, and go around Kleinhüningen or Klybeck not only to visit the monuments, but also to admire the many different front gardens. Edith Schweizer-Völker e mozaikzeitung.ch Täglich aktueller Veranstaltungskalender für Kinder und Erwachsene Liste der Quartierorganisationen: www.mozaikzeitung.ch /spip/spip. php?article123 Gratis Einträge und Änderungen: [email protected] Schwerpunkt: Video: Imkerei in Kleinhüningen: mozaikzeitung.ch /spip/spip. php?article458 Video: Vorgärten: mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article481 Diashow: Vorgärten: mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article484 Aktuell: Artikel: Klybeckquai für Leute vom Klybeck: mozaikzeitung.ch / spip/spip.php?article479 Artikel: Passerelle zum Vorgarten des Klybeck: mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article480 Artikel: Menschen aus Eritrea: mozaikzeitung.ch /spip/spip. php?article475 Englisch: Article: Off to Court we Go! mozaikzeitung.ch /spip/spip. php?article483 Vielen Dank an unsere Sponsoren: Titelbild Seite 1: Sonnenblume in für einem Blumentopf an der Müllheimerstrasse 3 DEUTSCH KOMPAKT Stufen Stufen Stufen LISTE 1 Freiheit, Gemeinsinn, Fortschritt. Am 18. Oktober 2015 in den Nationalrat. Aus Liebe zu Basel. Christian Daniel Egeler Stolz Stephan Nadine Mumenthaler Gautschi Haller DRUCKEREI u.v.m DIETRICH AG Wir bearbeiten auch starre Materialien wie Karton, Dibond, Acrylglas, etc. www.DRUCKEREI-DIETRICH .ch Begegnungs- und Betreuungsstätte für Demenzkranke und deren Angehörige Tel. 061 685 91 90 • www.wirrgarten.ch Schulung und Beratung für Angehörige von Demenzkranken Demenzkranke leiden unter Gedächtnisstörungen, sie verlieren Aufmerksamkeit, Kontrolle, Abstraktions- und Urteilsvermögen. Sie können sich in der Persönlichkeit verändern. Die Betreuung demenzkranker Menschen obliegt fast ausschliesslich den Angehörigen. Angehörige, die begleitet werden, sind besser dran als solche, die nicht wissen, an wen sie sich in ihrem Kummer wenden können. Unsere Angehörigenseminare und die kostenlosen Beratungsgespräche bieten den Angehörigen Informationen über die Erkrankung, Tipps zum Umgang mit Demenzkranken und begleiten sie beim Verarbeitungsprozess. Die Stiftung Basler Wirrgarten – Trägerin des ATRIUM – ist für jede Spende dankbar. Unser Postkonto: 40-260018-1 4 Christophe Auch sonntags geöffnet! Von: 9.00 bis 19.00 Uhr Aktuell 50 Jahre hinter der Kamera Onorio Mansutti brachte es vom Migranten-Bub aus Italien zum Star-Fotografen. Jetzt sind im «BelleVue » Fotos aus seiner vielfälti- «Es sind nicht immer Fotos mit hohem künstlerischem Wert», meint Onorio Mansutti zu dieser Ausstellung, «es sind Fotos, die eine und meine Zeit dokumentieren sollen. Fotos, die ich oft machen musste, Fotos die ich machen durfte und Fotos, die ich machen wollte.» Der als italienisches Migrantenkind in Allschwil aufgewachsene, heute immer in Weiss erscheinende Modefotograf besuchte nach einer Schriftsetzerlehre die Kunstgewerbeschule in Basel. Bei Studienaufenthalten in Milano und Paris lernte er Tinguely, Yves Klein, Piero Manzoni und andere Künstler kennen, die ihn nachhaltig beeinflusst haben. Nach der Betätigung als Foto- graf im künstlerischen Bereich wendete er sich schliesslich, um leben zu können, der kommerziellen Werbefotografie zu und arbeitete mit Erfolg für Zeitschriften wie ELLE, Harpers Bazaar oder Playboy. 1975 übernahm er in Basel das Jazzlokal Atlantis und brachte es zusammen mit Edi Cassini zu einem der gefragtesten Musiklokale. Sein Hauptwerk ist allerdings seine Stiftung «Kinder in Brasilien», die seit 1974 über 25’000 Kindern in Brasilien den Besuch der Grundschule ermöglichte und heute über 20 Kulturund Landwirtschaftsprojekte unterstützt. Das jährliche Klosterbergfest trägt zum Fundraising dieser Stiftung bei. Edith Schweizer-Völker Foto: Onorio Mansutti gen Tätigkeit für renommierte Zeitschriften zu sehen. Schönheit im Zeitenlauf: 50 Jahre Fotoatelier Onorio Mansutti BelleVue, Breisacherstrasse 50, 18. September - 4. Oktober, Sa & So 11-17h Gastfamilien gesucht Jedes Jahr ermöglicht AFS (Interkulturelle Programme Schweiz) rund 600 Schülerinnen und Schülern aus der ganzen Welt einen interkulturellen Austausch. Damit dieser überhaupt stattfinden kann, wird AFS von ehrenamtlichen Gastfamilien unterstützt. Einige Gastschüler, die letzten Freitag in die Schweiz gereist sind, wohnen die ersten vier bis acht Wochen in einer Willkommensfamilie. Für diese Austauschschülerinnen und Austauschschüler sucht AFS noch dringend Gastfamilien, die bereit sind, für dieses Schuljahr ihre Türen und Herzen ab Mitte/ Ende September zu öffnen. Wenn Sie bereit sind, sich auf eine neue Kultur einzulassen und gleichzeitig neue Seiten an der Schweiz zu entdecken, freut sich AFS auf Ihre Anmeldung unter afs.ch /gf oder per Telefon unter 044 218 19 19 (wir freuen uns auch auf eine Anmeldung ab Winter 2015). Nicole Rast Planet 13 braucht Ihre Hilfe Das Internetcafé Planet 13 stellt Hilfe für Menschen bereit, die fast nichts haben. Hier können sie grundlegende Kommunikationsbedürfnisse erfüllen, wie auf dem Internet surfen, mailen und mit Gleichgesinnten reden. Die vielen Besuchenden nehmen die Infrastruktur stark in Anspruch. Das Planet 13 ist ein Ort, wo alles gratis ist. Obwohl er allen Interessierten offen steht, ist es vor allem ein Internetcafé für Menschen, die in Not geraten, von Armut betroffen sind oder eine schwierige Zeit durchlaufen. Hier erhalten alle kostenlosen Internetzugang, Hilfe beim Schreiben von Bewerbungen, Briefen oder Lebensläufen. Es kann gescannt und gedruckt werden, gemailt und nach dem oft weit entfernten zu Hause per Internet kommuniziert werden. Es gibt Deutsch- und Computerkurse. Das Team hat Planet 13 2007 selbständig gegründet und arbeitet ehrenamtlich, obwohl die Teammit- glieder selber in Armutssituationen stecken. Das Lokal ist selbstverwaltet, es herrscht ein reges Kommen und Gehen, die Verhältnisse sind eng. Am Mittwoch gibt es für die Frauen einen speziellen Tag, an dem die Männer nicht zugelassen sind. Jeden Monat nehmen bis zu 2’700 Gäste die Dienste von Planet 13 in Anspruch. Computer- und Büromaterial Das Planet 13 braucht für diese vielen Menschen Material wie Druckerpapier, Malutensilien für die Kinder, Laptops für Computerkurse, USBSticks und andere Computer- und Büromaterialien. Falls Sie solche Dinge zu hause haben und nicht benötigen, nehmen Sie doch Kontakt mit dem Team auf. Hier können Sie wirklich denjenigen Menschen helfen, die es hart getroffen hat. Selbstverständlich sind Geldspenden für die Betriebskosten wie Strom, Heizung und Wasser auch willkommen. Avji Sirmoglu Verein Internetcafé Planet 13 Kontakt: Christoph Ditzler Projektleitung 079 272 86 39 jeweils 13 - 19 Uhr PC 60 - 173972-7 5 Aktuell Pfarrerin Coosje Barink tritt in den Ruhestand Jacoba Barink hat als Pfarrerin 24 Jahre lang im Kleinbasel gearbeitet. Ihr Einsatz, vor allem für ältere Menschen, wird vielen in gu- Dank Beziehungen, die sie während dem Studium geknüpft hatte, fand sie den Weg nach Basel. Dort arbeitete sie in der Erwachsenenbildung und wurde auf den August 1991 zur Gemeindepfarrerin in Kleinbasel gewählt. Als Schwerpunkte während ihrer 24jährigen Amtszeit nennt sie den Seniorenbereich und die Erwachsenenbildung, vornehmlich seit 7 oder 8 Jahren. Zur Erwachsenenbildung gehören die jährlich im Herbst stattfindenden Tora-Lernwoche und alle zwei Wochen die Gesprächsgruppe Bibel. Zum Aufgabenbereich eines Gemeindepfarrers gehören die Gottesdienste an den Sonntag-Vormittagen wie zum Beispiel in der Dorfkirche Kleinhüningen und der St. Theodorskirche, Gottesdienste in Altersheimen, Abdankungen, Hochzeitungen, Taufen, der Konfirmandenunterricht und zahlreiche Seniorenbesuche. Damit alles rund läuft, sind neben dem hauptamtlichen Personal ehrenamtliche Freiwillige unerlässlich. Sie gestalten die Synoden mit, besorgen gemeinsam den Suppentag mit dem Arbeitskreis St. Joseph sowie den Mittagstisch, übernehmen Besuchsdienste und kochen Suppen und Kaffee. Ehrenamtlich arbeitet auch der Kirchenvorstand. Für Kleinbasel ist seit einigen Jahren eine einzige Kirchgemeinde zuständig, die in vier Arbeitskreise, darunter den Arbeitskreis St. Matthäus, unterteilt ist. Christine Dietrich, die Nachfolgerin von Coosje Barink, ist im legendären Pfarrhaus an der Dorfstrasse in Kleinhüningen zuhause, in dem einst Carl Gustav Jung einen Teil seiner Jugendzeit verbrachte. Foto: Theres Wernli Die nachmalige Pfarrerin Jacoba Barink, genannt Coosje, wuchs mit ihren Geschwistern in der Kleinstadt Winterswijk in der niederländischen Provinz Gelderland auf. Der örtliche Dialekt wird beidseits der niederländisch-deutschen Grenze gesprochen und lässt sich keiner der beiden Sprachen richtig zuordnen. Coosje absolvierte ein Theologiestudium und lebte anschliessend in Taizé im französischen Burgund. Dort arbeitete sie für die von Frère Roger Schutz gegründete Communauté de Taizé, eine ökumenische Brüderschaft im französischen Département Saône-et-Loire, indem sie bei der Organisation von Jugendtreffs mithalf. Ah! Diese Farbenglut! Diese Formenpracht! Kürbismarkt Kleinbasel Am 26. September, von 14-17 Uhr, gibt es wieder eine gute Gelegenheit, Freunde zu treffen und einen Kürbis zu kaufen. tw. Herrlich farbige Kürbisse stehen zur Auswahl - ob für den Kochtopf oder als Herbstdekoration. Neben Suppe und Kuchen gibts köstliche Zöpfe, Brote, Wurst vom Grill und dazu wird ein Glas Wein oder ein Bier serviert. 6 Neben der herbstlichen Ernte wird allerhand Selbstgemachtes, liebevoll Hergestelltes und Designtes angeboten. Geniessen Sie die diesjährige Herbsternte hier im Quartier - mehr als 50 Anbietende werden für Sie bereit sein. Gottesdienst zum Abschied Auf den Sonntag, 21. Juni 2015, war in der Matthäuskirche der Verabschiedungsgottesdienst durch ein Pfarrteam angesagt. Es folgte das Eingangsspiel durch Françoise Matile an der Orgel und Renato Wiedemann an der Violine. Nach der Begrüssung durch Coosje Barink wurden die Lieder «Am Morgen will ich singen» und «Lobe den Herrn meine Seele» gesungen. Den Psalm 146 lasen wir im Wechsel. Nach dem Lied «Ehre sei dem Vater und dem Sohn» folgte die Lesung Kolosser 3, Verse 12-17, das Lied «Herr, lass deine Wahrheit uns vor Augen stehn», die Lesung Matthäus 28, Verse 16-20, eine musikalische Zwischeneinlage mit den vorgenannten Interpreten und das Fürbittengebet mit «Veni Sancte Spiritu». Die Kollekte war diesmal für das Hilfswerk der Evan- Foto: Stefan Schnyder ter Erinnerung bleiben. mozaik wünscht ihr einen guten Start in den neuen Lebensabschnitt. Coosje Barink gelischen Kirche Schweiz (HEKS) bestimmt. Zum Schluss gab es erneut Instrumentalmusik und anschliessend sangen wir das Lied «Vertraut den neuen Wegen». Coosje lebt sehr gerne in Basel und hat daher anstelle ihrer bisherigen privaten Räumlichkeiten im Pfarrhaus an der Müllheimerstrasse 83 eine Wohnung im Erlenmattquartier in Aussicht. Stefan Schnyder Erwachsenenbildung und Seniorenprogramme • • • • • • Konzerte und Referate Matiné-Konzerte, 5 bis 6 mal pro Jahr nach Morgengottesdiensten Jährlich im Mai stattfindende Gemeindereise Monatlich stattfindenden Seniorennachmittage Mittagstisch für Senioren Literaturklub für Senioren jeweils am Donnerstag Aktuell Jubiläumsfeiern der Kirche auf dem Matthäusplatz Am 13. September wird in und neben der Matthäuskirche im Kleinbasel ein Jubiläumsfest der besonderen Art gefeiert: Der Mitenandgottesdienst wird ein Vierteljahrhundert alt und das Projekt Sonntagszimmer gibt es seit fünf Jahren. Am Sonntagabend füllt sich der Kirchenraum der Matthäuskirche jeweils mit unterschiedlichsten Menschen. Elegante ältere Damen teilen sich hier mit afrikanischen Jungs und einer bunten Kinderschar die Kirchenbank. Zusammen feiern sie den Mitenandgottesdienst. Vor 25 Jahren begannen Ilma und Klaus Fürst zusammen mit Menschen aus verschiedenen Teilen der Erde ein Gemeindeleben aufzubauen. Bunt und wild gemischt sind nicht nur die Besucher, sondern auch der Gottesdienst: es wird in allen Sprachen gesungen, eine mehrere Generationen und Nationen um- fassende Theatergruppe interpretiert jeweils eine Bibelgeschichte und die Predigt wird von einem sich abwechselnden Team aus Theologinnen und Theologen gehalten. meinsam genossen. Am Nachmittag trifft man sich zum gemeinsamen Malen, diskutiert bei Kaffee und Kuchen oder sucht sich ein ruhiges Plätzchen in der Kirche. Das Projekt wurde 2010 von der zurücktretenden Kirchenrätin Barbara Stuwe initiiert, die am 13. September festlich verabschiedet wird. Mitenandgottesdienst und Sonntagszimmer sind zu einem festen Teil des Matthäusquartiers geworden. Das Fest soll auch ein Dank an die Toleranz und Offenheit der Quartierbewohner den beiden Projekten gegenüber sein. So werden die Jubiläen am 13. September nicht nur Zu Tisch! Nach dem Gottesdienst sind alle zum Abendessen im Untergeschoss der Kirche eingeladen. Die Türen dort und auch der ganzen Matthäuskirche sind schon seit acht Uhr morgens für alle geöffnet. Im Sonntagszimmer beginnt der Tag mit einem gemeinsamen Gebet und Frühstück, das Mittagessen wird vorbereitet und nach einer Mittagsandacht ge- «Über Basel» diskutieren im Kircheninnern, sondern auch auf dem Matthäusplatz gefeiert. Um elf Uhr wird das Fest mit einer Ansprache von Kirchenratspräsident Lukas Kundert eröffnet, anschliessend wird das Mittagsgebet gehalten. Danach erwarten die Besucher burmesische, türkische und nepalesische Köstlichkeiten zum Mittagessen. Im Innern der Kirche kann man die Geschichte der beiden Institutionen erkunden, draussen gibt es Spiele und Musik. Um sechs Uhr wird – wie jeden Sonntag - gemeinsam Mitenandgottesdienst gefeiert und danach sind alle zum Abendessen eingeladen. Meral Kaufmann Verdichte die Stadt: Roadshow von Radio X Radio X bringt mit der Reihe «Über Basel - Roadshow in drei Akten» die Stadt live auf den Tisch und auf die Strasse Provokative Fragen Nach einem ersten Auftritt am 27. Juni bei der Buvette Rhyschänzli finden weitere Live-Events in der Stadt statt. Am Samstag, den 12. September sind die Leute von RadioX am Flohmarkt auf dem Petersplatz, wo sie die Fortsetzung ihres Live-Programms machen. Radio X stellt den Besucherinnen und Besuchern im Quiz grosse Fragen zu ihrem Ressourcenverbrauch und ermittelt ihren ganz persönlichen Nachhaltigkeits-Typ. Beim dritten Akt am Samstag, den 19. September ist das Thema «Zivilcourage - wenn nit ich, wär denn?» auf dem Tisch. Der Übertragungswagen von Radio X ist dann von 10 bis 15 Uhr Teil des Tellplatz-Märt und sorgt für Provokationen und Reaktionen unter den Marktbesucherinnen und –besuchern. Pascal Güntensperger RadioX Roadshow Akt 2 & 3 12. September, 9-14 Uhr Flohmarkt Petersplatz Ressourcen und Nachhaltigkeit 19. September, 10-15 Uhr Tellplatz Märt: «Zivilcourage wenn nit ich, wär denn?» Foto: zVg Mit der Roadshow in drei Akten bringt Radio X das Thema Stadtentwicklung direkt zu den Menschen auf die Strasse. Durch den Sommer 2015 sendet der Basler Jugend- und Kultursender dreimal mit dem Übertragungswagen live aus der Stadt. Bereits vor den Sommerferien wurde am Kleinbasler Rheinufer über Dichte diskutiert. Am Flohmarkt auf dem Petersplatz wird die nachhaltige Stadtentwicklung im Fokus stehen und beim Märt am Tellplatz wird Zivilcourage das Thema sein. «über Basel» gibt den Passantinnen und Passanten auf der Strasse eine Stimme für ihre Idee der Stadt. 7 Aktuell «Magic» wechselt in die Verkehrsdrehscheibe Aufgrund des grossen Erfolgs bleibt die Ausstellung «Magic» von Rosa Lachenmeier über Malerei des funktional-industriellen Charakters des Hafens in Kleinhüningen. Der Ort wechselt allerdings vom Schiff «Willi» am Liegeplatz beim Gelpke-Brunnen ein paar Meter weiter in die Ausstellung «Verkehrsdrehscheibe der Schweiz». Dort bleibt sie bis zum 11. Oktober. «Willi» geht auf Fahrt. ns. Vom 2. bis zum 13. August stellte die Künstlerin im Rumpf des Schiffs «Willi» aus. Im Laderaum des Kanalschiffs treten die Werke in einen spannungsreichen Kontrast zum funktionell eingerichteten Raum, in dem die Spuren des vergangenen Jahrhunderts Geschichten erzählen. Da der «Willi» nun weiter muss, aber viele Interessenten die Ausstellung während der Ferienzeit nicht anschauen konnten, wird die «Magic» verlängert. Gleich neben dem Hafenbecken, in der Ausstellung «Verkehrsdrehscheibe der Schweiz», werden die Bilder noch bis zum 11. Oktober zu sehen sein. Am 12. September von 14 bis 17 Uhr wird die Künstlerin anwesend sein. Dass Rosa Lachenmeier nun erst im historischen Kanalschiff «Willi» und dann in der «Verkehrsdrehscheibe» eine Ausstellung einrichtet, ist ein Zurückkommen. Dieses Zurück ist gleichzeitig auch ein Vorwärts: Neue Werke sind zu sehen. Wie schon in der Ausstellung im Hohlraum der Deutzer Brücke in Köln 2008, wo sie ihre installativ ge- 8 hängten Container-Bilder präsentierte, bleibt sie auch hier dem Grundsatz treu: Die Bezogenheit zur Location ist essentiell. So wird hier der Rheinhafen inszeniert in Bildern, auf denen Malerei und Fotografie in einen Dialog treten, sich bedingen und ergänzen. Aufgewachsen ist Rosa Lachenmeier in der Nähe des Rheinhafens, dort hat sie gespielt und vom alten Bernoulli-Silo aus die Stadt überblickt. Als sie sich im Kunststudium mit Zeichenblock und Malkasten am Hafenbecken anschickte, dessen Architektur aufs Blatt zu bringen, galt es genauer hinzuschauen. Mehr und mehr fasziniert vom Blick des Dreiländerecks über die Grenzen hinaus vergrösserte sich ihr Radius, sie reiste durch Europa, stellte aus in Rotterdam und Amsterdam, realisierte Projekte in Köln und in Berlin. Ausstellung «Magic» bis zum 11. Oktober Verkehrsdrehscheibe der Schweiz Westquaistrasse 2, 061 631 42 61 rosa.lachenmeier.net Rosa Lachenmeier: Santa Maria, unten: Ausstellung im Schiff «Willi» Aktuell Schwarze junge Männer In letzter Zeit hat es viele schwarze, kraushaarige junge Männer, die oft allein oder zu zweit am Kleinbasler Rheinufer sitzen. Oft stammen sie aus Eritrea. mozaik hat mit einem geredet. Was Ghebremichael (Name geändert) erzählte, macht nachdenklich. Militärstaat ohne Kinder In seiner Heimat Eritrea werden die Kinder mit 6 Jahren zum Militärdienst registriert. Dann gäbe es kein Entkommen mehr und wer sich dem Militärdienst entziehe, wird aus dem Elternhaus geholt und kommt als Deserteur ins Gefängnis. Die letzte Klasse der Schule müssen alle Schüler schon in Militärcamps absolvieren. Sie lernen als Kindersoldaten wie man schiesst, Gewehre lädt, Militärmaterial putzt und auf Menschen zielt. Nach der Schule käme der reguläre Militärdienst, der je nach Willkür des obersten Vorgesetzten Jahre oder Jahrzehnte dauern könne. Ein Gesetz über die Dauer des Militär- dienstes gäbe es nicht, Zivildienst wie hier in der Schweiz kenne man in Eritrea nicht und Sold bekäme man auch keinen. Man ist unter strengster Bewachung, bekomme manchmal Taschengeld und muss ohne jegliche berufliche oder private Perspektive jahrzehntelang Grenzen, Menschen oder Objekte bewachen, Flüchtlinge zurückspedieren und dem korrupten, willkürlichen und menschenverachtenden Regime oder seinen ebenfalls korrupten Anhängern als billige Arbeitskraft dienen. Gefängnis und Flucht Nach einem Jahr sei er geflohen und wollte über die Grenze. Dabei sei er gefangen genommen worden und im Süden des Landes in Maisserau in einem Gefängnis gewesen. Eineinhalb Jahre ohne Gerichtsprozess oder richterlichen Beschluss war er dort, im Ungewissen, was auf ihn zukäme. 600 Häftlinge lebten dort. Nur auf der Seite liegend hätte man inmitten der Menschen draussen auf dem festgestampften Erdboden schlafen können. Als Bekleidung hatten sie nur ein kurzärmeliges TShirt und eine kurze Hose gehabt. Die Nächte in Eritrea sind sehr kalt, sie hätten nichts zum Zudecken gehabt und hätten gefroren. Einmal im Monat durften sie sich und ihre Kleider während einer festgesetzten Zeit am Fluss waschen. War man nicht fertig, musste man die nassen, halbgewaschenen Kleider wieder anziehen. Am Morgen und am Abend seien die Männer an Gurten gefesselt zu Löchern geführt worden, wo sie ihre Notdurft verrichten mussten. Zum Essen gab es täglich ein faustgrosses Stück Brot, zum Trinken einen halben Liter Wasser. Einmal hätte er solch grossen Hunger gehabt, dass er verzweifelt den Wachmann um Essen angefleht hätte. Dieser hat ihm seinen Gewehrkolben ins Gesicht geschlagen und dabei seien Nerven durchtrennt worden. Er hätte wochenlang schlimmste Schmerzen gehabt, kein Arzt wäre dagewesen. Deshalb hänge das Oberlid und der Mundwinkel herunter. Eines Tages hab er nachts mit seinen blossen Händen einen Durchschlupf durch einen Zaun gegraben und sich in einer Erdhöhle unter dem Laub von einem nahen Baum Tagen ohne Essen und mit nur wenig Wasser wieder geschnappt und zurück nach Eritrea gebracht worden, wo sie wieder wegen Flucht auf unbestimmte Dauer ins Gefängnis kamen. Dieses Gefängnis nahe der Hauptstadt Asmara war das Schrecklichste. Es wurde gefoltert, überall auf seinem Körper habe er Brandwunden von glühenden Eisen, die Menschen wurden schlimm behandelt. Nach anderthalb Jahren gelang ihm mit einem Anderen wieder die Foto: Dragica Marcius Wer sind diese schwarzen, kraushaarigen jungen Männer, die am Kleinbasler Ufer sitzen? mozaik hat einen von ihnen angesprochen und gefragt, ob er von seinem Leben erzählen wolle. Obwohl Ghebremichael (der Name ist falsch) von einer früheren Begegnung mit der Reporterin bekannt ist, erkennt er sie zunächst nicht. Doch dann huscht ein Lächeln über sein Gesicht und er prüft die Reporterin mit den Augen. Erst als sie ihm glaubhaft versichert, dass sie keinerlei Beziehung zu irgendeiner Behörde habe und seine Geschichte unter einem anderen Namen in der Quartierzeitung mozaik veröffentlichen werde, fängt er stockend und immer wieder nach Worten suchend an zu erzählen. Ghebremichael ist 25 Jahre alt, mittelgross und sehr dünn. Seine krausen Haare sind kurz geschnitten und immer wieder schauen seine grossen Augen aus dem schwarzen Gesicht ängstlich herum. Er trägt saubere, aber verwaschene dunkle Hosen und ein dunkelgrünes T-Shirt. Das rechte Auge und der rechte Mundwinkel hängen herunter. Das Leben ist nicht immer ein ruhiger Fluss. versteckt. Als er das Zählen vom nahen Gefängnis hörte, glaubte er, die Flucht würde bemerkt und sein letztes Stündlein hätte geschlagen. Er sei nachts gelaufen, damit ihn die Wachen nicht erwischten, er hätte sich von Abfällen, von weggeworfenem Obst und Gemüse ernährt. Überall gäbe es Wachen und Militär. Schliesslich hätte er über Mittelsmänner von einem Verwandten im Ausland Geld für die Flucht erhalten. Diesmal seien er und einige Andere bis zur sudanisch-ägyptischen Grenze gekommen. Dann hätte der Schlepper zu ihrem Entsetzen einfach das Geld einkassiert und sie nicht mehr weiterbegleitet. Beim Versuch, diese Grenze zu Dritt zu überqueren, sei er nach drei Flucht. In überfüllten Booten kamen sie in Italien an und gingen weiter zu einem Onkel in der Schweiz. Es seien so viele schmerzhafte Erfahrungen gewesen, dass er sich lieber nicht an sie erinnern möchte. Nur nachts, da kämen diese Erlebnisse wieder wie Gespenster, sagt Ghebremichael. Er wache schreiend und schweissgebadet auf. Er schaut die Reporterin mit hohlen Wangen und einem flackernden Blick an. In seiner Kultur sei es nicht üblich, dass Männer klagten. Dragica Marcius Die ganze Geschichte finden Sie auf http: //www.mozaikzeitung.ch /spip/ spip.php?article475 9 Aktuell Mit den Kopfhörern durch Kleinhüningen Audiorundgang «Geheimnisvolles Klybeck» Foto: Aline Diouf Zu einem Rundgang durch das verborgene Klybeck und einem abschliessenden Apéro laden der Quartiertreffpunkt Kleinhüningen und die Mobile Quartierarbeit Klybeck neugierige und neuzugezogene Quartierbewohnende ein. Der nächste Willkommensanlass mit Audiorundgang findet statt am 28. September, 18h. Der Treffpunkt ist an der Tramstation Wiesenplatz. Anmeldung erwünscht auf [email protected] oder 061 534 48 84 Der Audiorundgang besticht durch eine Mischung aus direkten und vorproduzierten Einspielungen. Mit Kopfhörern auf den Ohren und offenen Augen folgen wir der Stimme, die uns von der Entstehung des Klybeckquartiers berichtet. Damals wurde ein Farbstoff erfunden, was den Start der chemischen Industrie im Kleinbasel einleitete. Wir entdecken grüne Inseln, hören wie Lärm nicht gleich Lärm ist, erfahren, warum es sich lohnt, hier 40 Jahre lang zu arbeiten und hören wie eine junge Familie hier ihren Wohnsitz gefunden hat. Wer hätte gedacht, dass unsere Nachbarn uns zu einem so kurzweiligen Theaterstück mitnehmen können! Der Audiorundgang wurde von der Medien- und Theaterfalle zum 10-jährigen Jubiläum des Stadtteilsekretariats Kleinbasel konzipiert. Aline Diouf Karrikatur gesponsort von der Galerie Eulenspiegel Kinderkulturfestival im Kannenfeldpark 10 ns. Zum siebten Mal schliesst Worldshop für eine Woche die Tore und zügelt mit seinem ganzen Anhang in das Grossbasel zum jährlichen Kinderkulturfestival im Kannenfeldpark. Viele Engagierte im Kinderbereich aus dem Kleinbasel präsentieren dort Musik, Unterhaltung, Spiel, Spass, Malen, Basteln, Tanzen und die super Küche von Worldshop Culture Kitchen - alles von Kindern unter Anleitung von Jugendlichen bereitgestellt. Alle kreativen Tätigkeiten sind gratis. Schauen Sie rein! Worldshop Kinderkulturfestival 10. - 13. September Kannenfeld Rondell [email protected] 078 666 76 23 Detailprogramm: http: //worldshopbasel.ch /spip/spip.php?article28 Aktuell Klybeckquai für Leute vom Klybeck Die Behörden lehnen die Einsprache der Wohngenossenschaft Klybeck (WGK) gegen das Bauprojekt «Messe Basel Nord» (aka «Kulturhallen BACH ») vollumfänglich ab. Warum die WGK sich weiter gegen das Projekt wehrt und Rekurs gegen den Entscheid einlegt hat. solche erschliessen, wenn denn das überdimensionierte Projekt «Messe Basel Nord» Platz für Freifläche zu Gunsten des Quartiers liesse. Unterdessen hat unser Widerstand dazu geführt, dass die Hallenfläche um einen knappen Viertel reduziert wurde. Es gab und gibt Treffen mit Shift Mode, dem Präsidialdepartement und dem für die Passerelle zuständigen Regierungsrat Hans Peter Wessels. Es kommt also Bewegung in die verhärteten Fronten und wir hoffen, dass es zu einer für das Quartier akzeptablen Variante kommt. Martin Brändle Dieses neue Messe-, Konzertund Eventzentrum braucht ein Verkehrskonzept, zumal es in einer Zone liegt, in der kein zusätzlicher motorisierter Verkehr erlaubt ist. Dieser Meinung war ursprünglich auch das Planungsamt. Nachdem Shift Mode nicht in der Lage war, ein seriöses Verkehrskonzept zu liefern, verzichtete das Amt auf diesen Nachweis. Geringster Widerstandsweg Als Nachbarn können wir dieses behördliche «Durchwinken» zu Lasten des Quartiers nicht akzeptieren. Welcher Besucher wird schon das Auto beim Badischen Bahnhof abstellen, wie von Shift Mode angedacht? Mindestens so stossend ist, dass auf den knapp 12’000 Quadratmetern keinerlei Frei- oder Erholungsfläche für das Quartier vorgesehen ist. Das untere Klybeck ist überaus dicht besiedelt, öffentliche Freioder Grünflächen hat es ausser dem Ackermätteli kaum. Über die dringend gewünschte Passerelle von der Inselstrasse auf das Ex-Migrolareal liesse sich eine Illustration: Wohngenossenschaft Klybeck Die Wohngenossenschaft Klybeck (WGK) wehrt sich weiterhin gegen die Pläne im Rahmen des Bauprojekts «Messe Basel Nord». Der Rekurs der WGK richtet sich nicht gegen die schon bestehenden Zwischennutzungen, auch nicht gegen die des Vereins Shift Mode. Freiraum für künstlerische oder soziokulturelle Projekte und Bars sind Zwischennutzungsaktivitäten, an denen wir uns freuen und denen wir gutes Gedeihen wünschen. Das Baugesuch aber, das Shift Mode Ende letzten Jahres eingereicht hat, will etwas ganz anderes: Hallen für Gross-Events. Aus den Unterlagen zum Projekt geht hervor, dass an bis zu 180 Tagen pro Jahr kommerzielle Grossveranstaltungen mit bis zu 800 Personen vorgesehen sind. Die vier Gebäude zusammen sind mit 4’600 Quadratmeter nur knapp kleiner als die Halle 3 der Mustermesse an der Maulbeerstrasse. Die grösste Halle bildet eine 117 Meter lange und 8,4 Meter hohe Mauer gegen das Quartier. Wie wenig Freiraum dieses Projekt auf dem Areal übrig lässt, sehen Sie auf dem Plan. red. Der Verein Shift Mode und weitere Interessierte erhalten in der nächsten Nummer der Quartierzeitung mozaik die Gelegenheit auf eine Erwiderung. Diese Nummer erscheint am 25. November. Dossier «Messe Basel Nord» Damit Sie sich umfassend informieren und ein Bild machen können, hat die Wohngenossenschaft Klybeck (WGK) die Unterlagen von Shift Mode, die Behördenentscheide, die Einsprache und den Rekurs veröffentlicht: http: //www.klybeckinsel.ch /die-wgklybeck-rekurriert-gegen-die-baubewilligung-fuer-den-holzpark / Weitere Info: Wohngenossenschaft Klybeck Martin Brändle Klybeckstrasse 245 [email protected] 061 631 21 94 mozaik gazetemizi online: http: //www.mozaikzeitung.ch /spip /spip. php?article311 sayfasinda türkçe dilinde bulabilirsiniz. Situationsplan Klybeckufer nach den Plänen «Messe Basel Nord» Hafenbahn Rhein 11 LISTE 10 Nationalratswahlen « Migration ist für uns nicht bloss Zuwanderung, sondern Potenzial, Vielfalt und Herausforderung. Für den Migrationskanton Basel-Stadt nach Bern!». IN DEN NATIONALRAT EN AUCH IN D MARTINA BERNASCONI STÄNDERAT DAVID WÜEST-RUDIN EGELER LUTZ AG BAUGESCHÄFT BASEL TEL. 061 631 08 45 M_000019 Neubau Umbau Renovation Kundengipserei Die kleine Druckerei in Kleinbasel Walz+ Co. Inhaber Werner Walz, Breisacherstr. 8, 4057 Basel Tel. und Fax G 061 691 65 33, Tel. P 061 692 05 77 E-mail: [email protected] M_000187 M_000027 Lachenmeier Maler GmbH Klingentalgraben 33 · CH-4057 Basel Tel. 061 681 59 80 · Fax 061 681 28 17 www.lachenmeier-maler.ch Lachenmeier-Maler Renovieren mit Weitsicht ! 12 Regio Afrika in Basel - Basel in Afrika Der Afrika Verein Region Basel (AVRB) fördert die Vernetzung und Integration von Leuten aus Afrika und der Schweiz. Der Verein soll auch der afrikanischen Diaspora hier eine Stimme verleihen. Wie arbeitet der Verein? Hier zeigen wir das Beispiel Kamerun. Facebook: AVRB-BC africancouncil.ch, africatravel.ch Spenden: Postcheck 60-297 144-4 Zu diesem Zweck hat AVRB 2012 in Kamerun als Pilotprojekt einen Ableger gegründet, AVRB – Branche Cameroun. AVRB-BC arbeitet in den fünf Kommissionen Tourismus, Kunst & Kultur, Landwirtschaft, Bildung und Sport darauf hin, Arbeitsplätze und Begegnungsmöglichkeiten sowohl in der Region Basel als auch in Kamerun zu schaffen. Dank der Zusammenarbeit von AVRB mit dem Reisebüro Priori ist eine erste Verbindung zwischen Kamerun und Basel geschaffen: In Kamerun empfängt AVRB-BC Gäste und zeigt diesen die Facetten Kameruns aus einer Perspektive auf Augenhöhe mit der Bevölkerung. Team Multicolor In Basel berät Franz Stadelmann und sein Team nicht nur die Reisenden bei der Planung ihres Aufenthalts, sondern bietet auch der Diaspora die Möglichkeit, Weiterbildungen in seinem Betrieb zu absolvie- ren. Eine Win-Win Situation, die es Menschen in Basel und in Kamerun ermöglicht, wieder aktiv am Berufsleben teilzuhaben. Diese Reintegration ist nicht immer einfach, Tagesstukturen müssen wieder aufgebaut, Routine geschaffen werden. Zu diesem Zweck spielt AVRB-BC in Kamerun Strassenfussball wie wir es mit unserem Team in Basel, AVRB Multicolor, gelernt haben. In Kamerun bieten wir den Spielern, die sich zuverlässig und teamfähig zeigen, die Möglichkeit, in der Kommission Landwirtschaft, die in Mebengadzomo eine Plantage von fünf Hektaren betreibt, zu arbeiten. Dies mit dem Ziel, später in den anderen Kommissionen eine Ausbildung, etwa im Bereich Tourismus oder als Velo- oder Automechaniker zu absolvieren. Die fünf Kommissionen von AVRB-BC haben ihr Arbeit im Juni in Basel im Grossen Saal des Union vor- gestellt und dabei bereits ein bisschen Kultur aus Kamerun nach Basel gebracht. Nun möchten wir auch ein Stück Basler Kultur nach Kamerun exportieren: Das Ministerium für Kunst und Kultur aus Kamerun lädt Basler Fasnachtscliquen und – guggen ein, am nächsten Carnaval von Limbe teilzunehmen. Wäre das nicht etwas: Über Ostern einen ausgedehnten Bummelsonntag unter Palmen am Strand ohne strenge Cortège-Route? Foto: Afrika Verein Region Basel Der Afrikanischen Verein Region Basel (AVRB) wurde 2008 von Menschen aus Afrika und der Schweiz in der Region Basel gegründet. 2010 hat AVRB auf nationaler Ebene die Gründung des Afrika Diaspora Rat Schweiz (ADRS) initiert. ADRS wird vom Staatssekretariat für Migration (SEM) dabei unterstützt, die Vernetzung und Integration von Leuten aus Afrika in der Schweiz zu fördern und der Afrikanischen Diaspora eine Stimme zu verleihen. Gemeinsames Ziel des Afrikanischen Vereins Region Basel und des Dachverbandes ist es, eine Brücke zwischen der Diaspora und den Ländern Afrikas zu bauen, um den kulturellen, wirtschaftlichen, institutionellen und wissenschaftlichen Austausch zwischen der Schweiz und Afrika zu fördern. Mal in Kamerun arbeiten? AVRB bietet allen Einwohnern von Basel, ob aus Afrika stammend oder nicht, die Chance, einen Jobtausch mit Kamerun zu machen. Wer sich über neue Herausforderungen freut und dem Winter in Basel entfliehen möchte, hat die Chance, mit AVRBBC-Mitgliedern in Kamerun in seinem gelernten Beruf zusammen zu arbeiten und Erfahrungen aus dem Berufsalltag in der Schweiz in Kamerun einzubringen. Vielleicht legst ja du als gelernter Maurer den ersten Stein für das soziokulturelle Zentrum? Es wird von AVRB-BC in Mebengadzomo geplant, um Reisende zu empfangen und als Anlaufstelle für die Kameruner der Diaspora zu bilden, die in ihr Ursprungsland zurückkehren möchten. Dieses Zentrum gibt uns die Gelegenheit, in Kamerun mit Menschen, welche ihre Wurzeln in Kamerun und Basel haben, das Beste beider Kulturen zu leben. Der AVRB freut sich auf jeden Besuch, sei es in Basel durch Priori oder direkt in Kamerun. Stefan Schnyder, Carole Erlemann Mengue, Kathrin Witschi Applaus für den AVRB! Kamerunische Kultur Vorführung im Union. 13 LISTE 8 BÜNDNIS GR Basels starke Alternative ÜNE BASTA! empfiehlt: SIB ÜCK M I D I E H & E EL ARSLAN LIST TIONALRATS x AUF JEDE NA 2 R E B TO K AM 18. O antigrau.ch NSH SPRACHSCHULE Deutsch lernen, A1 – C2 Vorbereitung Goethe-Prüfungen Intensivkurse Mo. – Fr. vormittags Standardkurse Di. + Do. abends NSH Bildungszentrum Elisabethenanlage 9 CH-4051 Basel Tel. +41 61 202 12 02 Jetzt einsteigen! www.nsh.ch ch: fo-Brun r den In fü s s lu h 015 esc Anmeld 1. September 2 en.ch 1 arschaft Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt des Kantons Basel-Stadt Amt für Umwelt und Energie Energie info@en hb ergienacder o 2 639 22 2 fon 061 Tele Energienachbarschaften Gratis Info-Brunch im St. Jakob-Park Samstag, 19. September 2015 Mehr zum Wettbewerb: www.energienachbarschaften.ch Im Team Strom sparen, Kosten senken und gewinnen! Erfahren Sie mehr am 19. September 2015 beim Info-Brunch im St. Jakob-Park. Bis 11. September anmelden! Beschränkte Platzzahl. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. M_000010 14 Vo r g ä r t e n Im Kleinbasel gibt es bestimmt nur einen Vorgarten auf dessen Mauer eine allseits bekannte Königin Hof hält. Anwohner fanden, ich sollte etwas über sie schreiben. Als Katzenfan, denn um ein Wesen dieser Spezies handelt es sich, war ich sofort dafür zu haben. Es war nicht einfach sie zu treffen. Vergeblich streifte ich ihrer Strasse entlang und fragte nach ihr. Niemand wollte sie in letzter Zeit gesehen haben. Wir vermuteten, dass sie die heissen Tage im Schatten verschlief. Später, nachdem ich ihre Schlummermutter kontaktiert hatte, wusste ich, dass sie sich auch wegen einer Verletzung, die sie von einem Artgenossen verpasst bekommen hatte, etwas zurück gezogen hatte. Ich vernahm zudem, dass «Smilla» (die langhaarige Schöne verdankt ihren schneeweissen Beinen und Pfoten den Namen der nordischen Romanheldin) trotz ihrer hoheitsvollen Attitude nicht königlichen Geblütes, sondern von bäuerischer Herkunft ist. Egal, eins ist sicher: Diese Smilla hat vielleicht anders als ihre Namenspatronin kein Gespür für Schnee, dafür aber ganz bestimmt eines für die perfekte Selbstinszenierung. Am Ende meines hochoffiziellen Besuches wurde ich von ihr, die mich bei meiner Ankunft misstrauisch beäugt hatte, huldvoll verabschiedet. Wie es sich gehört, fühlte ich mich geehrt und zähle seither ebenfalls zu ihren bewundernden Vasallen. Lang lebe die Vorgarten-Königin! Madeleine Hunziker Ein Gang durchs Quartier mit Blick auf das, was sich vor den einzelnen Häusern befindet, zeigt: Es gibt da zahlreiche Vorgärten, aber nicht nur! Ein genaueres Hinsehen lohnt sich: Was fangen die Menschen mit dem Platz vor ihren Häusern an? Foto: Benno Gassmann Foto: Yvonne Schmid-Angst Vor den Häusern Zu wenig Anarchie: Vor einem Carrosserie-Betrieb, links daneben vor einem Wohnhaus Wann ist ein Vor-Platz ein Garten? Sind es Pflanzen, Bäume, Rasen, die einen Garten ausmachen? Doch was ist mit Steingärten, die aus lauter Steinen, mit ein paar Pflanzen angereichert, bestehen? Oder sprechen wir von Vorgarten, wenn wir auf einem Betonboden einen oder mehrere Pflanzenkübel sehen? Plätze statt Gärten Lasst uns den Blick mal ausweiten und sprechen wir einfach von Vorplätzen: Wozu werden diese benutzt? Die eigentlichen Vorgärten sind mal gesetzt. Ebenso die oft romantischen Sitzplätzchen neben allerhand Sträuchern oder Bäumen. Andere Plätze dienen, den einen zur Freude, den andern zum Ärgernis, als Parkplätze. Nicht nur für Autos, sondern häufiger noch: für Velos, Mopeds und Motorräder. Bei den kleineren Verkehrsmitteln bleibt meistens auch noch Platz für ein grünes Fleckchen. Manchmal finden sich auch Pflanzungen an den Mauern der Häuser: Wilde Reben, Efeu, Rosen. Unterwegs im Quartier mit meiner kleinen Kamera spricht mich eine Frau an, ob ich die Rosen fotografiere? Und sie beklagt sich über den Besitzer des Nachbarhauses, der ungefragt die Kletterpflanze an ihrer Hausmauer abgeschnitten habe, weil er befürchtete, diese könnte seine Fassade beschädigen. Und mit Blick auf das vor dem Haus auf dem Betonplatz parkierte Auto bedauert sie: «Ich würde sehr gerne hier einen Garten bepflanzen, aber die Miteigentümer in unserem Haus beharren auf dem Parkplatz für ihren Wagen». Geschäftsfläche Schauen wir weiter, finden wir Betriebe, welche den «Vorgarten» benutzen für die Ausweitung ihres Geschäfts. Erdgeschossräume mit Publikumsverkehr haben meist betonierte Vorflächen. Sie werden genutzt als zusätzllichen Verkaufsplatz, wie etwa bei Restaurants, bei Velohändlern, Autogaragen oder kleinen Läden. Da und dort dient der Vorplatz einfach als Abstellplatz. Bei Autoga- ragen, die im Haus eingebaut sind, müssen zwangsläufig die Einfahrten zu diesen Garagen frei bleiben. Allmenderweiterung Bei genauerem Hinsehen entdecken wir auch Ausweitungen von Vorplätzen auf die Allmend: Velos werden auf dem Trottoir stehend am Gartenhag befestigt, Velo-Anhänger für Kinder-Transporte beanspruchen Platz. Auf das Trottoir folgt die Zone der Autoparkplätze auf der Strasse, manchmal unterbrochen durch Velo- und Motorradparkplätze. Nur selten haben freilich FahrzeugbesitzerInnen das Glück, gleich vor dem Haus parkieren zu können – dann wäre dieser Parkplatz sozusagen eine Erweiterung ihres Haus-Vorplatzes. wDer Übergang zwischen Vorplätzen und Allmend verwischt sich schliesslich ganz bei Begegnungszonen, wo wir Sitzmöbel und Pflanzenkübel auf der Fahrbahn vorfinden: Eine Art kollektiver Vorplätze, integriert in die Allmend. Benno Gassmann 15 Vo r g ä r t e n Die fiesen Neuen Üppige Blätter, bunte Farben, am liebsten das ganze Jahr. Ist ja schon ein Vorzeige-Objekt, so ein Garten vor der Haustüre ! Und natürlich sollen die Pflanzen möglichst einfach und anspruchslos in der Pflege sein. Doch viele der Blumen und Bäume, die diesem Gärtner-Ideal entsprechen, sind gebietsfremd und verursachen gravierende Schäden im Ökosystem. der Schmetterlingsflieder. Es gibt auch invasive Baumarten wie Tessiner Palme, Essigbaum, Götterbaum und Kirschlorbeer. Zahlreiche Arten sind nach wie vor im Handel erhältlich, obwohl sie sich bereits auf der sogenannten Schwarzen Liste befinden. Auch im Kleinbasel wimmelt es von Neupflanzen, die sich aus den Vorgärten heraus via Rhein und Wind nach nah - etwa in die Langen flieder, Kirschlorbeer und Cotoneaster führen zu grossen Problemen. Auch die Nordamerikanischen Goldruten und das Drüsige Springkraut sind problematisch. Bäume wie der Götterbaum können lokal zu einer vollständigen Verdrängung heimischer Baumarten führen. Dies ist im Tessin an einigen Orten bereits Realität. Die Bekämpfung von Neupflanzen, die es sich bereits bequem ge- rei als kantonale Fachstelle. Grosse Bedeutung kommt deshalb der Prävention zu. Wer also die Natur und die Artenvielfalt fördern möchte: Hände weg von invasiven Neophyten im Vorgarten! Und entsorgen Sie nun Ihre gerupften und gehackten Neupflanzen-Abfälle bitte ja nicht im Kompost oder Wald, sondern im Bebbi-Sagg! Milena Conzetti Kanadische Goldrute vor der Blüte: Samenbildung vermeiden Die Tessiner Palme wächst u.a. Ein Götterbaum macht Risse im Sommerflieder: nach der Blüte aus falsch entsorgtem Grüngut Mauerwerk schneiden und in den Bebbi-Sagg Zum Beispiel Götterbaum Gerade in der Region Basel gefällt es dem Götterbaum: warm und trocken. Ein bis zwei Meter pro Jahr kann er wachsen! Wer mit offenen Augen durchs Quartier geht, wird bestimmt fündig. Seine Samen verbreitet der Wind, sie fassen in jeder Ritze Fuss. Die wachsenden Wurzeln können dann grosse Schäden an Hausmauern, Trottoirs und Anlagen anrichten. Der Götterbaum wurde ursprünglich wegen seiner Salz- und Trockenheitstoleranz in Städten und Gärten angepflanzt, und verwilderte. Er ist zu vermeiden. Erlen - und fern verbreiten. Forschende der Uni Basel konnten zeigen, dass Neupflanzen im Wald dort am häufigsten vorkommen, wo private Gärten direkt an den Wald angrenzen. In Basel sind rund 16 Prozent der in siedlungsnahen Wäldern vorkommenden Pflanzenarten Neophyten. macht haben, ist meist langwierig und mühsam. Blinde Hektik ist jedoch fehl am Platz. Mangelnde Kenntnis der Arten, falsche Methoden und fehlende Kontinuität führen schnell zu grossem Arbeitsaufwand ohne Resultat oder sogar zur Weiterverbreitung oder Förderung der Art. Damit ein Einsatz erfolgreich verläuft, ist eine kompetente Planung entscheidend. Erst muss die Ursache abgeklärt werden, dann die geeignete Bekämpfungsmethode festgelegt und schliesslich das Pflanzenmaterial fachgerecht entsorgt werden. Hilfe bietet die Stadtgärtne- Waldpavillon Lange Erlen Einen Ausflug wert ist der Waldpavillon der Bürgergemeinde Basel und des Amts für Wald beider Basel. Sie finden ihn in der Nähe des Hinterausgangs des Tierparks. Dort ist die frei zugängliche Ausstellung «Waldboden – wunderbar!», welche Ausblicke in den sonst verborgenen Untergrund ermöglicht. Es geht um den unschätzbaren Wert des Waldbodens und seine unzähligen Farben, um das Gewimmel der Tiere und die Vielfalt an Bodentypen. Wie der Waldboden aus Rheinwasser Trinkwasser zaubert ist ebenfalls spannend zu erfahren. Fotos: Milena Conzetti Gebietsfremde Pflanzen, die oft als Zierpflanzen in Parks und Gärten eingeführt wurden, heissen invasive Neophyten, also eindringende Neupflanzen. Vom Erstort breiten sie sich rasant aus und verdrängen die natürlich vorkommenden Pflanzen, da sie üppig und schnell wachsen. Dazu zählen vor allem der Japanische Staudenknöterich, das drüsige Springkraut, die kanadische Goldrute, der grosse Bärenklau und 16 Machen sich breit Im Wald breiten sich diese eindringenden, gebietsfremden Arten soweit aus, dass mancherorts der Wald nicht mehr in der Lage ist, sich selbstständig natürlich zu verjüngen. Besonders Knöterich, Sommer- Vo r g ä r t e n Passerelle zum Vorgarten des Klybeck Die Hafenbahn schneidet das Klybeckquartier vom Klybeckquai ab. Menschen mit kleinerem Aktionsradius, etwa Kinder, können die Flächen am Rheinufer schlecht nutzen. Schade eigentlich, denn der Klybeckquai wäre der natürliche Vorgarten für das Quartier. Nun gibt es Bestrebungen, diese Situtation durch einen direkten Zugang zu verbessern. Unter dem Dach der IG Klybeckinsel sammeln sich Menschen, die den Planungsprozess rund um das angrenzende Hafengebiet kritisch verfolgen und unter dem Motto «wir selber bauen unsere Stadt» eigene Ideen zur Quartierentwicklung diskutieren. Am 5. Mai organisierte diese Gruppierung eine Informationsveranstaltung zur «Hafen-Passerelle». Es war die zweite Informationsveranstaltung für die Bevölkerung, die von Quartieraktiven organisiert wurde. Laut der Mitwirkungsvereinbarung, die mit der Begleitgruppe zur Hafenentwicklung abgeschlossen wurde, sollte die Verwaltung zwei mal pro Jahr eine Informationsveranstaltung für die Quartierbevölkerung durchführen. Da jedoch schon seit längerer Zeit keine solche Veranstaltung stattgefunden hatte, wurden die QuartierbewohnerInnen selber aktiv. Petition für Passerelle Verschiedene Quartieraktive lancierten deshalb im Sommer 2013 eine Petition für eine Passerelle, die dem Quartier auf der Höhe der Inselstrasse einen direkten Zugang zum Klybeckquai und damit zum Rhein ermöglichen soll. Um den politischen Druck zu verstärken reichte die Schreibende einen politischen Vorstoss mit der gleichen Forderung ein. Der Vorstoss wurde im Dezember 2013 von einer komfortablen Mehrheit des Grossen Rates an den Regierungsrat überwiesen. Für die Beantwortung des Vor- stosses und der Petition hat die Regierung Zeit bis Ende 2015. Einige Quartieraktive wollten jedoch nicht so lange warten und gelangten an die Hochschule für Architektur an der FHNW. Sie schlugen vor, dass sich Studierende mit dem Thema Passerelle zum Klybeckquai auseinandersetzen und konkrete Ideen und Modelle dazu entwickeln sollten. Die Verantwortlichen der Fachhochschule zeigte sich offen und Ende 2014 erstellten Architekturstudenten fachübergreifend zusammen mit angehenden Bauingenieurinnen konkrete Modelle für die Hafen-Passerelle im Rahmen einer gemeinsamen Projektarbeit. Am Informationsabend stellte Professor Bruno Trinkler von der Hochschule für Architektur die Arbeiten der StudentInnen vor. Die Anwesenden waren beeindruckt über die kreativen Ideen, die die Studierenden erarbeitet hatten. Die vielfältigen Umsetzungsvorschläge und die Visualisierungen der Passerellen rückten diese Idee von der Wunschtraumebene näher an die Realität. Im zweiten Teil des Abends wurde denn auch intensiv darüber diskutiert, wie erreicht werden kann, dass die Passerelle bald realisiert wird. Brücke zum Quai Es gab auch kritische Stimmen, die zusätzliche Lärmbelastung der Quartierbevölkerung durch heimkehrende Partygänger befürchteten, doch dem wurde entgegnet, dass die Nutzung des Klybeckquais ja explizit nicht als Partymeile gedacht sei. Grundsätzlich wurde an diesem Informationsabend einmal mehr klar, dass viele Bewohnende des Klybeckquartiers einen direkten Zugang zum „grossen Vorgarten Klybeckquai“ wünschen und zwar rasch. Heidi Mück Heidi Mück ist Grossrätin des Grünen Bündnisses für Kleinbasel. IG Klybeckinsel klybeckinsel.ch [email protected] Für einen Platz an der Sonne müssten die Leute vom Klybeck nicht mehr um die Hafenbahn herum gehen. Foto: Nicholas Schaffner Abgeschnitten vom Rhein In den Quartieren Kleinhüningen und Klybeck gibt es viel Verkehr und wenig Freiraum, viel Grau und wenig Grün, das Gebiet ist dicht besiedelt und bietet wenig Platz zur Begegnung, wenig Kulturräume, wenig Bewegungsflächen für Kinder und Erwachsene. Am Klybeckquai besteht Freiraum, auf dem mittlerweile zahlreiche Zwischennutzungen stattfinden, der aber noch längst nicht übernutzt ist. Die Zwischennutzungen sind nicht nur dazu da, um diesen Freiraum zu bespielen, sondern sie sollen für die direkten Nachbarn ein Angebot sein, das das Leben im Quartier bereichert – ein grosser Vorgarten für die angrenzenden Quartiere. Leider ist der Zugang zum Klybeckquai für das Quartier alles andere als optimal. Man kann entweder über den Wiesendamm oder über den Altrheinweg zum Klybeckquai gelangen, beide Zugänge sind ganz am Rande des Quartiers. Mit der Öffnung für den Langsamverkehr wurde der Zugang am Altrheinweg Richtung Dreirosenbrücke verschoben und befindet sich nun sogar noch weiter weg vom Quartier als vorher. Die Geleise der Hafenbahn bilden einen unüberbrückbaren Riegel und schneiden das Quartier auch vom Rhein ab. 17 18 Illustration: Kinderkrippe Stromboli Jugendseite 19 Fotos: Yvonne Schmid-Angst, Nicholas Schaffner Vo r g ä r t e n 20 Vo r g ä r t e n Oasen der Biodiversität Gärten und Vorgärten sind nicht nur schön und erfreuen die Menschen, sondern haben auch ökologische Bedeutung. Sie bieten Tieren und Pflanzen Lebensraum. Eine Huldigung. ten anzuschauen, die Düfte zu riechen und die Frische. Das macht mir eine Riesenfreude. Wenn ich selber durch unser Quartier oder die Stadt spaziere, denke ich: Wie viele Menschen haben gerne Blüten und Pflanzen. Es gibt so viele schön angerichtete Balkone und Vorgärten und freue mich, nicht allein mit meiner Passion zu sein. Wenn jeder mindestens eine Blume pflanzt – unsere Erde würde wie ein wunderschöner Garten. Wichtig für die Natur Gärten können für die Biodiversität eine wichtige Bedeutung haben. Ihre vielfältigen Teile wie Hecken, Büsche, Zäune, Asthaufen oder Einzelbäume bieten Insekten und den von mir besonders geschätzten Bienen, Foto: Yvonne Schmid-Angst Eine begeisterte Gärtnerin, gebürtiSchon in der ersten Primarklasse ge Russin, preist im Internet die wusste ich, dass ich Biologie studiezahlreichen Vorzüge von (Vor-)Gärren will. Pflanzen begleiten mich ten: «Der Vorgarten ist der Eingangsimmer, sie sind im Zimmer, auf dem bereich eines Grundstücks», lesen Balkon und letztendlich in meinem wir in Wikipedia, «der zwischen Vorgarten. dem Gebäude und der Straße liegt und als Garten gestaltet ist». Blumen geben Freude Ich bin auch Die Blumenwelt eine Russin. In ist geheimnis«Das Gewitter ist vormeiner Sprache voll und wunbei, und durch das Fensheißt es Palisaddervoll. Die ter atme ich den Duft von nik (fr. Palissade) Vol k s wei sheit weissen Rosen.» und bedeutet der sagt: «Wer BluAlexandr Block Garten neben men aufzieht, dem Haus. der bringt FreuDer Vorgarten ist der erste Einde für sich selber und andere Mendruck über das Haus und die Menschen.» Ich stimme dem sehr zu. schen, die dort wohnen. Ich bin Wenn ich im Garten bin, sagen mir «Pflanzen-Mensch», ich liebe Pflanalle Leute, die vorbeispazieren, wie zen, seit ich mich erinnern kann. schön es für sie ist, die schönen Blü- Hummeln, Vögeln und Amphibien einen Unterschlupf und ein Jagdrevier. Ich habe in meinem Garten immer viele Spatzen, Amseln und Stare und unter Steinen im Schatten leben Bergmolche. Ist das nicht schön? Ist das nicht ein Wunder? Sind die Pflanzen selber nicht die Welt der Elfen und Feen? Wenn ich die Fuchsien anschaue, der Wind die filigranen Blumenröckchen bewegt, dann scheint es, sind sie fliegende Feen. Dann höre ich den Blumenwalzer aus dem «Nussknacker» von Tschaikovsky. Svetlana Robinson Der prächtige Vorgarten von Stephan und Svetlana Robinson an der Schulgasse 21 NE BASTA! BÜNDNIS GRÜ HEIDI MÜCK ER antigrau.ch mozaik gazetemizi online Foto: Nicholas Schaffner SSENBACH O R G S A M O LMER & TH MIRJAM BAL KSTROM C E R D N E U A GR GUT GEGEN Scharfe Küche: Dennis Lunar und Aris Sanico http://w w w.mozaik zeitung.ch/spip/spip.php?article311 say fasinda türkçe dilinde bulabilirsiniz . Besser leben durch Krebs-Früherkennung Der Kanton Basel-Stadt ermöglicht allen Frauen ab dem 50. Lebensjahr, am Programm zur Brustkrebs-Früherkennung freiwillig teilzunehmen. Wir können Brustkrebs nicht verhindern – aber wir können ihn gemeinsam Es ist Ihre persönliche Entscheidung, an diesem Programm teilzunehmen. Besprechen Sie Ihre Entscheidung in Ihrer Familie und/oder mit Ihrem Arzt. Frischer Fisch ns. Ein rotes Schild wies lange darauf hin: An der Klybeckstrasse 92 eröffnete die Fujin Sushi Bar. Zunächst nur als Take Away, nach dem Eintreffen der entsprechenden Bewilligungen als Restaurant. Annabelle Schneider, die Besitzerin, antwortet auf die Frage, weshalb sie ausgerechnet in dieses Quartier gekommen ist: "Wir haben uns sehr gefreut, hier her zu kommen, weil die Leute hier sehr freundlich und offen sind." Anscheinend hat Schneider lange nach einem für eine Sushi Bar geeigneten Lokal gesucht. Es sollte mit der Idee der japanischen Schlichtheit übereinstimmen. «Diese Räume hier», meint die Besitzerin, «sind einfach perfekt. Modern, sauber und einfach.» Was denn das besondere an ihren Sushi sei? «Also, das Besondere ist, dass wir einfach gute Sushi machen. Wie es sein sollte. Frisch, vor allem der Fisch muss frisch sein, gute Qualität, die Farbe und der Geschmack müssen perfekt sein.» Wir finden es auch perfekt, dass jetzt im Quartier eine gute Sushi Bar Einzug gehalten hat. Fujin Sushi Bar, Klybeckstrasse 92 Mo - Sa 11-14 und 17-22 Uhr, So geschlossen, 061 691 07 72 22 Kulturen Vorgärten von Ewondo-Häusern Die Vorgärten von Ewondo-Häusern in Kamerun werden ganz anders genutzt als diejenigen im Kleinbasel. In der Hauptstadt von Fotos: Afrika Verein Region Basel Kamerun, Youndé, ist der Übergang von der öffentlichen Strasse zum privaten Vorgarten eher fliessend. Vorgarten in Yaoundé, Kamerun: Schatten spendende Bäume, Feuerstelle zum Kochen, Sitzgelegenheiten, Zugangsbrett über den Strassengraben, Schild für ein Geschäft (Chambre à louer) A man Bale nkala one nyie nsen ai ndzoan. Ve dzam da a ongola ewondo ndzoan ia minsen bise ki nyie ai nkala, bod meda me se ki a ne a Bale. Meda me se me bele nsen a ba mindzoan. Bot ba belane ai minsen mite asu mekit. Ba koan bane bieme ane besoaba , ciga, ai bidi. Mevom mevouak wai kop na, bakoan ai mekon metoua a ba midzon. Bine fe dzam dzo na mehom mesin ba belen ai Vorgnsen asu ai na batele be metoua. Wa ya fe kop meson a misen mite. Misen ya vouz medan mia voli na babai bidi ane zom ,fon, metet, ondondo et bikirga..Nda bod ai ne dzam di bibebega bite nge ki a ke akoan ai bia a mekit. Bi sa ki dzam vouane na biyem ane koup ai kabat bine fili na ya woulou a minsen ya osu ai a vouz nda. Bastos a ne nfa medan minfan mibod mene nlona ai dzin. Medan mese mebele nkala. Nsen one fe a nkala etere. Befoulawa ai bile bi ne bena ai nsen ose. Ngògôlé beyien ai bod bedzal be ne dzam tôbô na balai milan. kba mi nbzoan ai ne fili tegue ai bân bemekit a ne be kartier ya mvogAda ai mvogmbi A memana bi ne dzam dzo na ongola ewondo ia a kamerun ose bot babelane ai misen mikia mekia Ai bod ba bô mekit bene, ai beya ba sou kous bene , ai be ya balai milan bene fe. Misen mi mene aivom ya bogon ai beyebodo bakat se tobana asu eyin fufulu. Nfa ya man Bale, misen miyo ve dzam da mane nkala a ne nyie ai ndzon. Die Toten gehören zum Haus: Grab in einem Vorgarten von Yaoundé Im Kleinbasel sind die Vorgärten meist gut sichtbar vom Trottoir abgetrennt. In Youndé, der Hauptstadt Kameruns, gibt es weniger hohe Häuser und einen Platz vor der Eingangstür haben die allermeisten, auch wenn er nicht abgetrennt ist. Nah an den geteerten Strassen wird dieser Platz oft benuzt, um einen kleinen Kiosk mit Zigaretten, Waschpulver und Süssigkeiten aufzu stellen, Pneus zu wechseln und andere Geschäfte zu machen. Oder man hat ein ummauertes Haus und lässt den Platz vorne dran als Parkplatz für Gäste. Gräber in Vorgärten findet man an der Strasse und weiter im Innern der Quartiere überall, da die Familienmitglieder auf dem eigenen Grundstück beigesetzt werden können und ein kleines Monument bekommen. Weiter im Innern der Wohnquartiere, abseits der mit dem Auto befahrbaren Strassen, wird in den Vorgärten gepflanzt, vor allem Gemüse, Mais, Zoum, Ndole, Piment und andere Gewürze – sei es für den Eigenbedarf oder auch, um auf dem Markt zu verkaufen. Auch frei laufende Hühner nutzen die Vorgärten und scharren zwischen Gräbern und Pflanzungen nach Würmern. Natürlich gibt es auch in Yaoundé Quartiere wie Bastos mit «klassischen» Vorgärten zwischen der Hausmauer und dem Trottoir. Dort wachsen dann meistens Gras und Zierpalmen und manchmal Blumen. In anderen Gegenden wie Mvogada und Mvogmbi hingegen ist so dicht gebaut, dass man nur auf über die Kanalisation gelegte Bretter in den ersten Innenhof gelangt und von dort in den nächsten und so weiter. Jeder Hof wird von vier Wohnungen geteilt, vor der Tür wird gelebt, gewaschen und gekocht und am Abend nimmt man dann den Herd wieder rein. Der Vorgarten dient allen Quartieren dazu, tagsüber mit Gästen zusammenzusitzen. Kommt Besuch, werden die Stühle und Bänke herausgeholt und am Abend wieder hereingenommen. Hier in Yaoundé sind die Vorgärten meist weniger aufgeräumt, dafür richtige Orte der Begegnung und des Austauschs. Vielleicht liegt das auch daran, dass hier der öffentliche und der private Raum weniger klar abgegrenzt wird. Carole Erlemann Mengue Kathrin Witschi Simon Pierre Voundi d i 23 Heiner Vischer Patricia von Falkenstein André Auderset Christoph Eymann Conradin Cramer In den Nationalrat LDP 3 LISTE Ihre kompetente Spezialistin für Chinesische Medizin im Kleinbasel Patricia Raña | Müllheimerstrasse 144 | 4057 Basel Tel 061 681 9647 | [email protected] | nayandei.ch w w w.mozaikzeitung.ch [email protected] Für schöne Texte Michael Lück TAGESFAMILIEN BASEL-STADT BETREUUNG VON KINDERN AB 3 MONATEN BIS 14 JAHREN. FAMILIÄR, KONSTANT, FLEXIBEL. KANTONALE BEITRÄGE MÖGLICH. WWW.TAGESFAMILIEN.ORG 061 260 20 60 24 Lektorat und Korrektorat www.michael-lueck.ch Englische Seite Off to Court we Go! Our English Correspondent Anthony Tilke was in court. Of course - as a witness. Let's see, what he recommends if you get into the In early June I attended a trial to which I was invited nine months earlier. After being canceled and then later rescheduled, I arrived for my mandated 30 minutes in court. The Strafgericht is Basel-Stadt’s criminal court. On this day in June I was called to provide information to the court as a witness. After waiting an hour, I was called in to face the Judge. My circle of acquaintances were not able to advise me on what to expect. None of them had been guests of the court located at Schützenmattstrasse 20. As a expat who has traveled the world, I usually enjoy a new adventure. This time, I dreaded the thought. e Smooth and Stress free However, the process went relatively smoothly and stress free. For those of you who some day are called as a witness of a crime, I would like to share my experience in the hopes that your date with the court goes as smooth as possible. For those of you accusing people of a crime, or for those of you being accused, your lawyer will explain what you need to know. For many of us—especially the ones who are not fluent in German—called as witnesses, there is little help or advice. A case can take some time before it even reaches the court. In my case the crime was committed almost four years ago. By the time I received my summons I was surprised because I assumed everything had been resolved outside of court. If you are summoned, you will receive a letter from the Strafgericht Basel-Stadt. The subject will be «Vorladung» (Summons) and you will be asked to appear as an «Auskunftsperson». There are two types of witnesses. This type is a witness called to provide information to help the Fotos: Anthony Tilke same situation. It was quite stressful for him - until he got there. Here is his report what could await you. Inside Basel Strafgericht (Criminal Court): 1. Judge, 2. Translator, 3. Witness, 4. Defendant. If you are witness, you will sit right in front of the judge. Don’t get nervous - everything will work out just fine. court in their judgment. The second type is called a «Zeugin» or «Zeuge». These are people who are called to provide testimony and are usually the ones who are the victim or the accuser of the defendant. If you are a Zeugin or Zeuge, you will have likely been informed by your lawyer that a trial was imminent. As an Auskunftsperson like me, you will may be surprised when you get the summons. A Basel Court HowTo Make sure you arrive early. I was 15 minutes early, but you should try and arrive at least 30 minutes early. I did not realize that the case was open to the public. Fortunately, I was scheduled to testify later in the morning, so the audience had all arrived earlier. If you are required to attend as a witness and arrive at the same time as the spectators, you will have to wait in line as everyone is processed. Processing involves attracting the attention of a guard from the outside of a glass entry hall. Once buzzed in through the first door, you have to empty your pockets for the guard who is standing behind bulletproof glass. If you have an electronic device you will have to put it in a safe deposit box located by the front door. A challenging task for first timers like me. Make sure to put any device you have in the safe first—before you have taken your belt off! Money back guarantee Once through the metal detector and second door, a court officer will ask if you wish to be reimbursed for expenses. The details for reimbursement are on the back of your letter of summons. Next, you will proceed to a waiting area outside the court room. Fortunately for me I had brought a book to read. Fifteen minutes of the time spent waiting was a noisy experience while the court, including all the spectators filed out Die deutsche Übersetzung dieses Artikels finden Sie auf http: //www. mozai k zeitu ng.ch / spip / spip. php?article457 and chatted in the waiting room during a recess period. Inside the school-room sizedcourtroom the process is very efficient. You are seated in a chair facing the judge. To your right is a translator (absent if proceedings are all in German) and behind you sits the defendant. When answering the judge’s questions make sure you look at her or him rather than the translator. The judge needs to see your face while you provide testimony. At the end of my ordeal I felt much better. The Judge was very professional and asked relevant questions. She was quick and to the point, even apologizing at the end for my having to wait. Anthony Tilke 25 M_000183 Nationalratswahlen 2015 Für eine gerechte, moderne und weltoffene Schweiz LISTE 5 PHYSIO-PRAXIS SWISSMAX Dip. PT. HP. R. Azzine Horburgstrasse 9 4057 Basel Tel. 061 681 79 79 Fax 061 681 79 11 www.physio-swissmax.ch [email protected] Ihre Fachspezialisten für physikalische und rehabilitative Therapie Sprechstunden Mo-Fr. von 8:00 bis 19.30 und nach Vereinbarung Wir haben die Zulassung für alle gesetzlichen Krankenkassen,Private Kassen SUVA u.a., sowie Selbstzahler Ein erfülltes Liebesleben ns. «plusherz - liebensmittel aller art» wirbt ein neues Geschäft an der Feldbergstrasse 9 bei der Johanniterbrücke. Es hat sich zum Ziel gesetzt, «das Liebesleben sinnvoll und nachhaltig zu bereichern». Ein Sortiment aus Medizin-, Kosmetik-, Körperpflege- und Lifestyleprodukten sollen Männer- und Frauenherzen höher schlagen lassen. Hier finden Sie auch ein Geschenk für einen lieben Menschen, ob jung oder alt. 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Ja, Sie haben richtig verstanden: Er transportiert kostenlos Ware für Sie. Allerdings gibt es einen kleinen Haken: Zürcher fragt Sie unterwegs über Dies und Das, um in dieser alltäglichen Begegnung die Werte zu erforschen und zu formen, die im öffentlichen Raum Kleinbasels wirken. Das Projekt wird vom Stadtteil- verschiedenen Erotikthemen statt, welche auf der Website veröffentlicht werden. Das Team besteht aus Fachpersonen aus der Intimhygiene-, Verhütungsmittel-, Kosmetikund Erotikindustrie. Wir sagen Willkommen: Ein super Beitrag zum Verständnis der Menschen untereinander im Quartier. plusherz - liebensmittel aller art Feldbergstrasse 9 Dienstag bis Samstag 12-18Uhr www.plusherz.ch Albanische Seite Oazat e biodiversitetit Kopshtet dhe oborret, nuk janë vetëm të bukura dhe i gëzojnë njerëzit, por kanë edhe kuptim ekologjik. Një kopshtare etuziase, e lindur në Rusi i vlerëson avantazhet e shumta të kopshteve dhe të oborreve: «Oborret janë zona e hyrjes e një Lulet sjellin gëzim siperfaqeje», lexojmë ne në WikipeBota e luleve është misterioze dhe e dia, i cili shtrihet në mes të ndërmrekullueshme. Urtësia popullore tesës dhe rrugës dhe është projektuthotë: «Kush pëkujdeset për lulet, ai ar si një kopsht». Në gjuhën time i sjell gëzim vetvetes dhe njerëzve (Rusisht) quhet Palisadnik tjerë». Unë «Stuhia ka mbaruar, dhe pajtohem me (fr.Palissade) dhe domethëne kopshti ngat përmes dritares unë e marr këtë. Kur unë frymë aromën e trandafilave jam në kopsht shtëpisë. Oborri është përshtyp- të bardhë.» dhe dikush kaAlexandr Block lon ja e parë për atë shtëpi dhe rreth për njerëzit të cilët jetojnë rrugës më në atë shtëpi. Unë i dua luthonë sa bukur let, që në klasën e parë e disha unë është ti shikosh këto lule të bukura. që do të studijoja biologji. Lulet më Kjo më bën mua shum të lumtur! shoqërojnë mua, ato janë në dhomë, Unë kur jam duke shëtitur nëpër ballkon dhe përfundimisht në lagje apo nëpër qytet mendoj: Sa oborr. njerëz i adhurojnë bimët, lulet (ka Shqip online shumë ballkone dhe oborre të përgaditura bukur) dhe gëzohem për këtë, për atë se nuk jam vetë në pasion. Nëse dikush mbjell një lule-toka jonë do të bëhet një kopsht i mrekullueshëm. Neofitët pushtues Gjelbëron kaq gjelbërt, kur Bazelit të vogël i lulëzojnë lulet. Gjethe të shëndetshme, ngjyra të ndritshme, më mirë të lulëzojnë gjithë vitin. Është bukur të kesh një oborr para shtëpisë tënde.Verzionin e plotë të këtij teksti në shqip mund ta lexoni në mozaikzeitung.ch /spip/spip. php?article476 Strehim për krijesat Kopshtet kanë një kuptim të rëndësishëm për biodiversitetin. Pjesët e tyre të ndryshme si gardh, shkurre, degë apo dru të vetme u ofrojnë insekteve, zogjve strehim dhe terren gjuetie. Unë në kopshtim tim kam harabel, mëllenjë dhe ndër gurë, nën hije jetojnë zhapina... a nuk është kjo bukur? A nuk është kjo një mrekulli? A nuk janë bimët vetë Svetlana Robinson engjuj? Klybeckquai si oborr dhe hapësirë për banorët e lagjes Në Klybeckquai egziston një hapësirë, në të cilën gjenden shfrytëzime të përkohshme. Shfrytëzimet e përkohshme, janë një ofertë për kojshitë, të cilët jetojnë në këtë lagje. Verzionin e plotë të këtij teksti në shqip mund ta lexoni në mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article477 Ein Vorgarten ist nicht nur für die Menschen schön, sondern auch gut für die Natur. Cfarë gjendet para shtëpive Foto: Nicholas Schaffner Një hyrje në lagje dhe me pamje mbi të, se çfarë gjendet para shtëpiave të vetme: Aty ka oborre të shumëta, por jo vetëm! Një shikim nga afër ia vlen: Cfarë fillojnë njerëzit më vendin para shtëpisë? Verzionin e plotë të këtij teksti, në shqip mund ta lexoni në mozaikzeitung.ch /spip/ spip.php?article478 Inserieren bringt Erfolg! Inserate-Annahme: Gregor Muntwiler Tel. 061 263 70 80, [email protected] 27 LISTE LISTE 24 LISTE 22 7 Silvia Rietschi Jenny, Tiziana Conti und Remo Gallacchi machen sich stark fürs Glaibasel. AM 18. OKTOBER 2015 IN DEN NATIONALRAT! Basel-Stadt CVP-BS_Mozaik_207x91_rz.indd 1 17.08.15 15:52 www.integrale-politik.ch Integrale Politik Nordwestschweiz [email protected] Am 3.09. / 21.10. / 25.11. / 16.12. jeweils um 18:30 Uhr im Refektorium, Elisabethenstrasse 10, 4051 Basel Wir stehen ein Für eine faire Asyl- und Wir treffen uns Flüchtlingspolitik Cercle de Silence am 07.09. / 05.10. / 02.11. / 07.12.2015 jeweils 18:00 18:30 Uhr auf dem Marktplatz in Basel Wir werden konkret « » IP Nordwestschweiz formuliert für die Klybeck-Halbinsel Visionen und Vorschläge, wie wir diesen wichtigen Stadtteil gerne hätten und wie Menschen in Grünzonen, bezahlbaren Wohn- und Geschäftsräumen sowie ökologischer Verkehrs- und Energie-Infrastruktur Lebensraum finden. Daher auch der Name Gernhattan. Wir kooperieren mit 28 Basel Wandel Décroissance Gemeinwohl-Ökonomie Neustart Schweiz Urban Agriculture Netz BS Ein Banner auf mozaikzeiung.ch ergänzt Ihre Werbung hier. Neu im Quartier Gally Websolutions GmbH Seit Juni 2014 befindet sich diese Webentwicklungsfirma an der Klybeckstrasse 71. Sie ist immer auf der Suche nach spannenden Internetprojekten. Falls Sie ihre Website überarbeiten möchten, ist Galli Websolutions GmbH möglicherweise ein interessanter Partner für Sie. Sehen Sie sich die Referenzprojekte an, welche auf gally-websolutions.com vorgestellt sind. Möchten Sie eine Beratung bezüglich einer Website, einem Onlineshop oder einer individuellen Onlineplattform haben, würde sich Galli Websolutions GmbH über eine Kontaktaufnahme sehr freuen. Gally Websolutions GmbH Klybeckstrasse 71 061 511 78 78 [email protected] gally-websolutions.com Das Magazin Das Magazin im Klybeck offeriert eine aktuelle Auswahl politischer Literatur, Broschüren und Texte, Veranstaltungen zu vergangenen und laufenden Kämpfen sowie kostenlose Kopiermöglichkeiten. Wir wollen ein Treffpunkt sein für radikale Ideen mit emanzipatorischem Anspruch, eine Anlaufstelle, bei der mensch sich treffen, informieren, austauschen und diskutieren kann. Die kleinen Geschichten des alltäglichen Widerstands sollen hier genau so rege ausgetauscht werden wie kontroverse Positionen und Informationen zu Vergangenem, Aktuellem, Lokalem und Globalem. Wir freuen uns auf Euch! magazin, Inselstrasse 79 [email protected] Mi 16-20h, Sa 14-18h, So 12-18h Türkische Seite Bahçesiz Ya ş am Soluk Renklidir t ağaçlar biliyorum. Yani bizim yaşam alanımıza herhangi bir şekilde müdahele eden ne varsa bu bir ağaç dalı dahi olsa yaşama şansı bulamıyor. Ayrıca adında bahçe kelimesi geçen Kindergarten dediğimiz Anaokullarının giderek nasıl bahçesiz bloklara hapsolduğunu üzülerek görüyorum. Çocuklara sorduğumda bahçeler büyük olmalı dediler, rengarenk çiçeklerle kiraz, elma, erik ağaçları olmalı dediler, kaydırakları da unutmayacakmışız. Belki ateşböcekleri de geri gelirmiş o zaman. Ayfer Ercan Şat Wie im Nahen Osten hat der Garten auch in der Kultur der Türkei eine spezielle Bedeutung. Es waren Orte, wo sich die Nachbarn und Leute aus dem selben Quartier getroffen und miteinander unterhalten haben, wo die Kinder gespielt haben. An Abenden wurde er sozusagen zu einem magischen Ort. Er war mitternachts vom Mondschein erhellt worden und in ruhigen dunklen Ecken konnte man das Lichtspiel der Glühwürmchen sehen. Doch diese Zeiten liegen in der Vergangenheit. Die Städte sind rasant gewachsen und an Stelle von diesen Häusern mit den schönen Gärten wurden von Bauunternehmern neun- oder fünfzehnstöckige Hochhäuser errichtet. So verwandelten sich diese familiären Quartiere in sogenannte Banlieues, wo sich die Nachbarn voneinander entfremdet haben; nette Gesten wie das Grüssen beim Vorbeigehen halten sie nicht mehr für nötig. Das Rauschen der Bäume wenn der Wind bläst, geriet in Vergessenheit. Mit den schwindenden Kinderstimmen gingen auch die Vögel fort und die Glühwürmchen hat niemand mehr gesehen. Das Streben nach schnellem Geld und die Habgier haben zu einer endlosen Schleife von planlosen Vorhaben geführt. Diese Habgier hat sich nie um den Vorteil der Gesellschaft und der Umwelt gekümmert. Die Kinder schätzen es Von der Stadtplanung in Basel her können wir sagen, dass wir in einem glücklichen Ort leben. Auch die grössten Betonhaufen haben Gärten, die gepflegt werden. Zudem haben fast alle Quartiere Pärke. Die Vorgärten haben jedoch nur noch eine symbolische Bedeutung. Wenn wir uns mit anderen Teilen von Basel vergleichen sind wir nicht glücklicher. Meistens sind die Vorgärten von Hecken und Büschen umrandet, mit Topfpflanzen geschmückt und haben eine dekorative Funktion. Wir begrenzen uns selber. Efeu wird herausgerissen, weil es den Hausfassaden schaden würde. Haus- besitzer pflanzen keine Fruchtbäume mehr, weil sie Fliegen anziehen und das Pflücken selber als lästige Arbeit angesehen wird. Es werden sogar Bäume abgeschnitten, weil sie über die anderen Bäume ragen. So wollen wir alle Faktoren kontrollieren, die unsere Gärten auf die kleinste Weise beeinflussen könnten. Alles, was nicht unserer Vorstellung entspricht, wird abgeschnitten, angepasst oder entfernt. Ich habe Kindern nach ihren Vorstellungen der Gärten gefragt. Sie sollen gross sein und mit vielen farbigen Blumen geschmückt. Kirsch-, Apfel- und Pflaumenbäume sollen sie haben und wir sollen die Rutschbahn und Schaukel nicht vergessen. Vielleicht würden die Glühwürmchen dann auch zurückkehren. Ayfer Ercan Şat Ein schöner Vorgarten könnte für Kinder ein Spielplatz sein. d i t Foto: Nicholas Schaffner Ortadoğudaki gibi Türkiye kültüründe de bahçenin baska bir anlamı vardı tabi. Mahalle halkının bir araya gelip sohbet ettiği, çocuların beraberce oyun oynadıkları alanlardı. Akşam olunca büyülü bir hal alırdı sanki. Ay ışığının vurduğu gece yarılarında sessizliğe bürünür karanlıkta ateşböceklerinin ışıltısı bile görülebilirdi. Ama bunlar çok gerilerde kaldı. Sayısı hızla artan nüfusuyla şehirler büyüdü o bahçeli evler müteahitlere verildi, yerlerine dokuz ya da ononbeş katlı apartmanlar dikildi. Birdenbire mahalleler birbirini tanımayan, yanından geçerken bile selam verme gereği duymayan birbirine yabancılaşmış insanlar yığınağına dönüştü. Ondan sonra ağaçların rüzgarda çıkardığı sesler unutuldu, çocuk sesleriyle beraber kuşlar da gittiler ve ateşböceklerini bir daha gören olmadı. Kısa yoldan ve en kısa sürede para kazanma hırsı içinden çıkılamayan bir plansızlığa yol açtı. Zaten bu hırsın da insan ve doğa yararına planlı hareket etme gibi bir derdi olamazdı. Planlı şehircilik anlamında yine de şanslı bir yerde yaşadığımızı varsayabiliriz. Bloklar halinde ve tamamen beton görüntüsünde olan yerlerde bile en azından bir arka bahçe kültürü var ve hemen hemen her mahalle ya da bölgenin parkları var. Ön bahçeler bu süreç içinde çoğunlukla sembolik kaldılar. Basel’in diğer semtlerine göre çok şanslı sayılmayız. Genellikle çalılarla çevrelenmiş saksı çiçekleriyle süslü bir dekor görevi görmekteler. Bu anlayış kendi içinde kısıtlamalar barındırıyor, mesela Sarmaşıklar binaların dış cephesine zarar verdiği gerekçesiyle sökülüyor ya da meyve ağaçları sinek oluşumunu önlemek amacıyla ve bakımı ekstra küflet olması nedeniyle tercih edilmiyor. Hatta boyu diğer ağaçları geçti diye kesilen 29 Kirche Ja, wo sind sie denn, die Schwestern? Die Communität El Roi ist eine reformierte monastische Gemeinschaft im Herzen des Kleinbasel. Das Haus zur Stille lädt zur Begegnung mit Gott und untereinander. Foto: Jum Soon Kim «Ich habe gehört, dass hier Schwestern leben. Aber ich habe noch nie eine gesehen. Wo sind sie denn?» So ertönte es kürzlich über den Gartenzaun von einem jungen Nachbarn. Nicht wenig überrascht war er, als er erfuhr, dass die Angesprochene eine von ihnen war. In der Tat verrät auf den ersten Blick am Klingentalgraben 35 kaum etwas von einem Kloster: Da gibt es weder Schleier noch Klausurmauern noch Glockengeläute. Und dennoch steht hier seit 1988 das Evangelische Stadtkloster Basel, vielen unter dem Namen Communität El Roi bekannt. Stille in Mitten des Stadtlebens: (von vorne nach hinten:) Die Schwestern Christa, Valérie, Margrit, Annekäthi und Ruth 30 Stille im Stadttreiben Nicht in der Abgeschiedenheit und Stille der Natur, sondern mitten im pulsierenden Stadtleben sollte sich die Neugründung verorten. Und der Ort der Stille und des Gebetes wollte sich ganz im farbenfrohen und sprachenreichen Quartier verankern: Wie seine Nachbarn sich am lebhaften Stadttreiben erfreuen. Das bedeutet auch, mal auf dem Matthäusmarkt einzukaufen oder an der Migroskasse anzustehen, und warum nicht? Auch mal den Rhein hinunter zu schwimmen. Das Evangelische Stadtkloster liegt nicht auf einem Berg sondern mitten in der Stadt und ist doch ganz Kloster. Das Haus im Klingental knüpft an die 18 Jahrhunderte alte Tradition des klösterlichen Lebens an. Die Mitte der fünf Schwestern bildet das Gebet, insbesondere die vier liturgischen Tagzeitengebete und der wöchentliche Abendmahlsgottesdienst. Die Ordensfrauen leben in verbindlicher Gemeinschaft auf Lebzeit und nach den alten Mönchsregeln: Ehelosigkeit, Gütergemeinschaft, Gehorsam. Stille prägt die Atmosphäre des Hauses; offene Ohren wollen sie haben für Gott und die Menschen. Das Gebet und die Gemeinschaft sind es denn auch, was wir mit Nachbarn und Gästen teilen möchten. Tagzeitengebete und Abendmahlsgottesdienste sind alle öffentlich. Und das Gästehaus empfängt Menschen, die für ein paar Tage oder Stunden in den klösterlichen Rhythmus eintauchen möchten. Die Kommunität ist in der evangelisch-reformierten Kirche verwurzelt und in der Matthäuskirche beheimatet. Ihre Ordensspiritualität lässt sich in drei Begriffe fassen: Freude, Einfachheit, Barmherzigkeit. Sehen und gesehen werden Übrigens: El Roi bedeutet auf Hebräisch «der Gott meines Sehens» – der Gott, der mich sieht und der Gott, den ich schauen darf. Zum Glück sieht er uns auf den ersten Blick! Die El-Roi-Schwestern Communität El Roi – Evangelisches Stadtkloster Basel Gebetszeiten (öffentlich): Mo-Fr, 7h30, 12h, 18h, 21h am Donnerstag statt des 18Uhrund 21Uhr-Gebets ein Abendmahlsgottesdienst in der Kapelle der Matthäuskirche. Weitere Angebote finden Sie auf der Website: www.el-roi.ch 061 681 27 36 [email protected] [email protected] Kirche Biblische Gärten Gärten, Pflanzen und Bäume werden an vielen Stellen der Bibel erwähnt. Immer wieder ist von ihnen die Rede. Etwa 130 Pflanzenbegriffe kennt die Bibel. Einige Pflanzen kommen sehr häufig vor, wie Rebe, Weizen, Gerste, Olive – andere werden selten oder nur einmalig genannt. Das Alltagsleben der Menschen in biblischer Zeit war sehr intensiv mit dem Garten und mit Pflanzen verbunden, die als Nahrungs- oder Gewürzpflanzen, Genuss- oder Heilmittel, als Baumaterialien oder als Rohstoffe zur Kleiderherstellung dienten. Die Welt als Garten Der Garten begegnet uns in der Bibel als fruchtbarer Lebensraum, als Ort der Freude und der Besinnung, aber auch als ein mit Arbeit und Mühe zu pflegender Ort. Der Garten ist Gottes Begegnungsort mit den Menschen, denn nach dem biblischen Schöpfungsbericht beginnt Gottes Geschichte mit den Menschen in einem von ihm selbst gepflanzten Garten. Die Welt, wie Gott sie gemeint hat, so stellten es sich jedenfalls die biblischen Menschen vor, ist nichts anderes als ein einziger grosser Garten, in dem Mensch und Mensch, Mensch und Tier harmonisch und friedlich zusammenleben. Ein Garten braucht Gärtner und Gärtnerinnen, damit er schön, farbenfroh und friedlich bleiben kann. Deshalb haben die Menschen für diesen Garten Welt eine Aufgabe bekommen: «Und Gott setzte den Menschen in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte». Bebauen und bewahren – das ist eine grosse Aufgabe im Namen Gottes. Ohne verantwortliches Handeln der Menschen würde aus dem Garten eine Wüste, ein undurchdringlicher Busch werden oder ein Ort, an dem alles und jeder ums Überleben kämpfte. Mehr als je zuvor braucht es heute Gärtner und Gärtnerinnen, die sich mit Lust und Freude für diesen Garten Welt einsetzen. Bebauen und bewahren, damit der Garten Welt für alle ein guter Ort wird - dafür sind wir hier. Pfarrerin Coosje Barink Angebote St. Matthäus: Freitag, 11. September und Freitag 13. November, 20.30h Iona Spirituality - Liturgical Evening Prayer (Englisch) Kapelle Matthäuskirche Sonntag, 13. September Jubiläumsfest 25 Jahre Mitenand und 5 Jahre Sonntagszimmer 11 Uhr Festakt Matthäuskirche, anschliessend Mittagessen und Festbetrieb auf dem Matthäusplatz 18 Uhr Mitenand-Gottesdienst Samstag, 26. September, 11.00h Orgelgschicht am Kürbismarkt: Der Kürbisknilpser Françoise Matile, Orgel; Karin Voss, Erzählerin; anschliessend Orgelführung Dienstag, 10. November, 11.30 - 13.00h Ökumenischer Suppentag Pfarreisaal St. Josef, Amerbachstrasse Jeden Sonntag: Von 8 bis Nacht: Sonntagszimmer Die Matthäuskirche steht jeden Sonntag durchgehend für alle offen. Morgen- und Mittagsgebet, Essen, spannende Gespräche und aktives Mitgestalten erleben. 18 Uhr: Mitenandgottesdienst Angebote Kleinhüningen In diesem Garten in Yaoundé, Kamerun, sieht man die wirkende Hand jeden Donnerstag, 19.30 Uhr Entdecken von biblischen Texten oder Taizélieder singen Dorfkirche Kleinhüningen der Menschen - wie es im Garten Welt sein sollte Sonntag, 25. Oktober, 19 Uhr Stummfilm mit Orgel-Improvisationen «Jeanne d’Arc au bûcher» mit Ruedi Lutz (Orgel) Dorfkirche Kleinhüningen Samstag, 14. November, 10 - 18Uhr Sonntag, 15. November, 12 - 18Uhr Ein Weihnachtsmarkt der ganz besonderen Art Gemeindehaus Wiesendamm Samstag, 21. November, 19 Uhr Konzert Vokalensemble «Heinrich Schütz» Dorfkirche Kleinhüningen Foto: Afrika Verein Region Basel Freitag, 6. November, 19.30 Uhr Konzert Blockflötenensemble «La Barca» Dorfkirche Kleinhüningen 31 Wichtige Links Ausstellungen und Galerien Ausstellungsraum Klingental Kasernenstrasse 23, 061 681 66 98 Di – Fr 15 – 18 Uhr, Sa+So 11 – 17 Uhr www.ausstellungsraum.ch BelleVue Ort für Fotografie Breisacherstrasse 50 www.bellevue-fotografie.ch Dock: Aktuelle Kunst in Basel Klybeckstrasse 29, 061 556 40 66 Di 13.30 – 20 Uhr Mi 13.30 – 17.30 Uhr Fr 13.30 – 18.30 Uhr www.dock-basel.ch Kulturhaus Brasilea Westquaistrasse 39, 061 262 39 39 www.brasilea.com Museum Kleines Klingental Unterer Rheinweg 26, 4058 Telefon 061 267 66 25 Mi + Sa 14 – 17 Uhr, So 10 – 17 Uhr, www.mkk.ch RappazMuseum Klingental 11, 061 681 71 21 Mo bis Do 10 – 17 Uhr www.rappazmuseum.ch Computerkurse Planet 13 – Internetcafé Klybeckstrasse 60, 061 322 13 13 Di/Mi/Fr 10 – 18 Uhr Sa – So 14 – 20 Uhr www.planet13.ch Diverses Basel natürlich www.baselnatuerlich.ch drumrum Raumschule – Baukultur sehen und gestalten, Müllheimerstrasse 144, 076 384 64 94 www.drumrum-raumschule.ch Erlen-Verein Basel Erlenparkweg 110 www.erlen-verein.ch Freiplatzaktion Basel Florastrasse 12, 061 691 11 33 www.freiplatzaktion-basel.ch genossenschaft mensch und arbeit ge.m.a.-Bürohaus, Amerbachstrasse 9 061 691 11 33 GGG Stadtbibliothek Bläsi Bläsiring 85, 061 692 32 00 Di 10–18.30 Uhr Mi – Fr 14 – 18.30 Uhr, Sa 10 – 16 Uhr www.stadtbibliothekbasel.ch HABS Homosexuelle Arbeitsgruppen Basel Postfach 1519, 4001 Basel 061 692 66 55 www.habs.ch Kindertagesstätten MiniBasel Drahtzugstrasse 60 und Müllheimerstrasse 144 www.minibasel.ch Afrikanisches Trommeln mit Lukas Zimmerli Musikpalast Klybeck, Altrheinweg 38 www.taxi-brousse.ch Offene Turnhallen am Sonntag Turnhallen Schulhaus Bläsi Müllheimerstr. 94, 061 681 84 14 www.ideesport.ch Ostquai Hafenstrasse 25, www.ostquai.ch Das Schiff Westquaistrasse 19, 061 631 42 40 www.dasschiff.ch Schach-Spielgruppe Trümmerfeld Union, Bühnensaal, Klybeckstrasse 95 www.trümmerfeld.ch Meditation in Bewegung B. Gassmann / C. + R. Vontobel Bärenfelserstrasse 10/3 061 692 55 21, 061 692 75 08 www.rebalancing-bega.ch/meditation TV Horburg Basel Anita Geissmann 061 601 58 88 www.tv-horburg.ch Sonntagszimmer Treffpunkt «Von 8 bis Nacht», eine Plattform für verschiedene Angebote kirchlicher und sozialer Institutionen in der Matthäuskirche www.sonntagszimmer.ch SRK Basel Hinterhof 165, Beratung, Hausaufgabenhilfe, Nähatelier und Spielmöglichkeiten für Kinder Kleinhüningerstrasse 165 www.srk-basel.ch Spielwerkstatt Kleinhüningen Kleinhüningerstrasse 205 www.spielwerkstattbasel.ch Vollmondbar Hafenstrasse 25 www.vollmondimhafen.ch Gesundheit Austober Körper- und Bewegungsschule Christine Bannwart, Rappoltshof 10 www.austober.ch Gsünder Basel Güterstrasse 141, 4053 Basel 061 551 01 20, www.gsuenderbasel.ch Rebalancing Integrative Bindegewebsmassage Benno Gassmann Bärenfelserstrasse 10, 061 692 55 21 www.rebalancing-bega.ch Jugendtreffpunkte Dreirosen-Brückenkopf Unterer Rheinweg 168,061 681 95 65 www.dreirosen.ch Evangelische Stadtmission Basel Vogesenstrasse 28, 4056 Basel Telefon 061 383 03 33 www.stadtmission-bs.ch Mädchentreffpunkt Mädona Untere Rebgasse 27, 061 683 37 60 www.bfa-maedona.ch Mobile Jugendarbeit Oetlingerstrasse 173, 061 683 01 65 www.mjabasel.ch Worldshop Kultur für Kinder und Jugendliche Klybeckstrasse 95 Telefon 078 666 76 23 worldshop-basel.ch Musiklabor Klybeck Samuel Dühsler und Kilian Dellers Altrheinweg 38, 061 631 31 31 www.musikpalast.ch Studio für Gesang und Bewegung Sarah Satz, Bärenfelserstrasse 20 079 788 27 19 www.gesangundbewegung.ch Quartiertreffpunkte Aktienmühle – Freiraum fürs Klybeck Daniel Jansen Gärtnerstrasse 46 www.aktienmuehle.ch ATD Vierte Welt Region Basel Wiesendamm 14, 061 692 92 05 www.vierte-welt.ch Kultur- und Begegnungszentrum Union Klybeckstrasse 95, 061 683 23 43 www.quartiertreffpunktebasel.ch/union www.union-basel.ch MaKly, Eltern-Kind-Zentrum Matthäus-Klybeck Claragraben 158, 061 691 70 08 Di 9-12, Mi 9-12/14-17 Uhr Quartiertreffpunkt Kasernenareal Kasernenstrasse 23, 061 681 29 46 Di – Sa 14 – 18 Uhr www.quartiertreffpunktebasel.ch/ kasernentreff Quartiertreffpunkt Kleinhüningen Kleinhüningerstrasse 205 061 534 48 48 www.quartiertreffpunktebasel.ch/ kleinhueningen Quartiertreffpunkt Rosental/Erlenmatt Bahnkantine, Erlenstrasse 21 061 683 36 70 www.vip-basel.ch Verein V.i.P («Vereinigung interessierter Personen») Erlenstrasse 21, 061 683 36 70 www.vip-basel.ch Senioren Musik und Meditation IG Rheinbogen c/o Quartierkontaktstelle Müllheimerstrasse 77, 061 691 94 84 www.rheinbogen.ch Black Music Gesangsstunden mit Sängerin Luana Worldshop, Klybeckstrasse 59 Preise auf Anfrage Nicholas 078 666 76 23 JuAr Basel Theodorskirchplatz 7, 061 683 72 20 juarbasel.ch «Coaching am Instrument» Walter Thoeni, Kandererstrasse 23, 061 321 05 44, www.wton.ch 32 Musikbahnhof für Kinder, «gare des enfants» Schwarzwaldallee 200 www.garedunord.ch/garedesenfants akzent forum Kurs- und Fitnesscenter 50+ Rheinfelderstrasse 29 061 206 44 66 www.akzent-forum.ch Sport Aikido–Club Aikikai Basel Horburgstrasse 22, 061 411 28 34 www.aikikaibs.ch Theater und Kino Junges Theater Basel Klybeckstrasse 1b Telefon 061 681 27 80 www.jungestheaterbasel.ch Kaserne Basel Klybeckstrasse 1b Telefon 061 66 66 000 www.kaserne-basel.ch Miriamsmirakel Kofferkammertheater Müllheimerstrasse 89 Telefon 061 692 57 15 www.miriamsmirakel.ch neues kino Klybeckstrasse 247 Telefon 061 693 44 77 www.neueskinobasel.ch Planet 13 Klybeckstrasse 60 www.planet13.ch Wochenmärkte Flohmi Erlenmatt Autofreier Quartierflohmarkt, jeden 2. Samstag, Erlenmattstrasse, Busstation Erlenmatt, www.vip-basel.ch Sonntagsmarkt - Grosser Flohmarkt mit Food-Court Uferstrasse beim Hafen www.vip-basel.ch Verein Matthäusmarkt Markgräflerstrasse 47, 061 691 84 26 www.matthaeusmarkt.ch Kinderbetreuung Aiju Binggis Frühe Förderung und Integration der speziellen Art Mo – Fr, 9 – 11 Uhr; Do, 15 – 17 Uhr Cecil Molina, Tel. 077 466 62 25 Quartiertreffpunkt Kasernenareal, Kasernenstr. 23, www.qtp-basel.ch/kasernentreff KiTa Mini Ummah Für Kinder 0-7 Jahre Mo - Fri 6.30 - 18.30 Spielgruppe Mini Ummah Für Kinder 3-5 Jahre Mo - Fri 9-11.30 und 14-16.30 Bläsiring 150 077 406 77 47 Aziz Osmanoglu, Verein Mini Ummah Zürafa Mo, Di 9-11 und Di 15-17 Uhr Eltern-Kind-Zentrum MaKly Claragraben 158 Was Wann Wo? Wir publizieren Ihren Anlass: [email protected] Quartierzeitung mozaik Klybeckstrasse 59, 4057 Basel 061 681 47 60 Diese Liste stellt eine aktuelle Auswahl dar. Die vollständige Liste finden sie auf mozaikzeitung.ch Jeden Montag 7.30 – ca. 8.30 Uhr Aus der Quelle schöpfen - Meditation in Bewegung Bärenfelserstr. 10, 3. Stock, 061 692 55 21, 692 75 08 8.30 – 11.30 Uhr Spielgruppe «Schmätterling 1» Nicole Schlaich/Nicole Meier Kleinhüningerstrasse 205 061 631 60 82 oder 079 299 66 14 14 - 17 Uhr Spielgruppe «Schmätterling 2» Claudia Rauber/Nurhan Gülden Kleinhüningerstrasse 205 061 741 10 58 oder 079 563 02 04 8.30 – 11.30 Uhr Spielgruppe «Wiesefröschli» Giessliweg in der Baracke, Marlies Koch, Tel. 061 681 20 29 14 – 17 Uhr Spielgruppe Riehenring Riehenring 129, Susanne Zurbrügg, 076 675 84 10 15 – 17 Uhr spielbox für Kinder 7–12 Jahre, Monika Brunnenkant, 061 321 12 12, Giessliweg 53 18 – 21 Uhr Selbsthilfegruppe für SozialhilfebezügerInnen Zentrum Selbsthilfe, Feldbergstr. 55 18.30 – 19.45 Uhr Capoeira Angola Aula Dreirosenschulhaus, Breisacherstrasse 134, Barbara Da Conceiçâo, 061 321 15 31 19.30 – 21 Uhr Tanzimprovisation Verena Thüring, Breisacherstr. 23, 061 691 93 67 Jeden Dienstag 8.30 – 11.30 Uhr Spielgruppe «Schmätterling 1» Nicole Schlaich/Nicole Meier Kleinhüningerstrasse 205 061 631 60 82 oder 079 299 66 14 14 – 16 Uhr Kasernengruppe im Treffpunkt Kaserne, Pro Senectute, Tel. 061 206 44 44 14 – 18 Uhr Computer für Alle! Jugendräume St. Joseph, Amerbachstr. 11 15 – 17 Uhr spielbox für Kinder 7–12 Jahre, Monika Brunnenkant, 061 321 12 12, Giessliweg 53 14 – 17 Uhr Spielgruppe Riehenring Riehenring 129, Susanne Zurbrügg, 076 675 84 10 15 – 17 Uhr Das Matthäus-Café in der Alltagskirche St. Matthäus Seitenschiff und bei schönem Wetter auf dem Matthäusplatz 15 – 17.30 Uhr Spielgruppe Füchsli Samira Kaltenbach, 076 261 61 43, Kasernentreff an der Kasernenstr. 23 14 – 18 Uhr Computer für Alle! Jugendräume St. Joseph, Amerbachstr. 11 16 – 19 Uhr Worldshop Capoeira für Kinder und Jugendliche, Claudia Coelho, Tel. 078 815 95 31 15 – 16.30 Uhr (14-täglich) Mal-Atelier für Kinder ab 4 Jahren, Raphaela Lempen, Matthäusstr. 18, 061 683 84 38 17 – 18.20 Uhr Worldshop Roundabout Streetdance für Mädchen Klybeckstrasse 95 Sandra Karth, 061 922 03 43 ab 17.30 Uhr aquademie Kleinhüningen, diverse Altersstufen Schulhaus-Schwimmbad Kleinhüningen, Anmeldung: Ruedi Fäh, Tel. 061 811 38 54/079 675 17 33 15 – 17.30 Uhr Spielgruppe Füchsli Samira Kaltenbach, 076 261 61 43, Kasernentreff an der Kasernenstr. 23 17 Uhr Kreativer Tanz für Kinder ab 4 Jahren, Bläsiring 97 (Mehrzweckraum), Maria Pedreira, 076 547 18 39 17.45 – 20 Uhr Turnverein Horburg turnt und spielt in der Dreirosenturnhalle, OS Dreirosen, Breisacherstr. 134 19 – 20.30 Uhr Kirchenchor Kleinbasel Singen mit Gabriele Glashagen, Matthäuskirche 18.15 – 19.15 Uhr Glaibasler Herzgruppe «Gesund werden – gesund bleiben» Turnhalle Schulhaus Kleinhüningen Dorfstr. 51, 079 102 36 75 15 – 18 Uhr spielbox für Kinder 7–12 Jahre, Monika Brunnenkant, Tel. 061 321 12 12, Giessliweg 53 19 – 20.30 Uhr Ausdrucksmalen Raphaela Lempen, Matthäusstr. 18, Tel. 061 683 84 38 Jeden Mittwoch 19 – 20.30 Uhr (2. Mittwoch im Monat) Selbststärkende Gemeinschaft Ulrike Schaefer, 061 321 96 60, www. ulrikeschaefer.ch, Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205 8.30 – 11.30 Uhr Spielgruppe «Schmätterling 2» Claudia Rauber/Nurhan Gülden Kleinhüningerstrasse 205 061 741 10 58 oder 079 563 02 04 20 – 22 Uhr Balkantänze-Tanzkurs für alle Katja Hugenschmidt, 061 301 12 91, im Union, Klybeckstr. 95, 2. Stock 2.,16.,30.9., 21.,28.10., 11.,25.11. 8.30 – 11.30 Uhr Spielgruppe Riehenring Riehenring 129, Marion Voellmy, 061 601 06 44 20 – 21.30 Uhr Schwimmen im Quartier Bläsischulhaus, Betreuung Verein Matthäusplatz – unser Platz 8.30 – 11.30 Uhr Nähatelier «Hinterhof 165» Kleinhüningerstr. 165, SRK Basel, 061 632 02 24 20 – 21.45 Uhr Capoeira Angola Aula Dreirosenschulhaus, Breisacherstr. 134, Barbara Da Conceiçâo, 061 321 15 31 8.30 – 11.30 Uhr Spielgruppe «Wiesefröschli» Giessliweg in der Baracke, Marlies Koch, 061 681 20 29 13 Uhr Kindertheater Restaurant Drei Könige, Kleinhüningeranlage 39, 076 412 58 04 14 – 17 Uhr Worldshop KinderCafé Klybeckstrasse 95 Nicholas Schaffner 078 666 76 23 14 – 17 Uhr Spiel-Estrich Kaserne Klybeckstr. 1B, Pia Vonarburg 079 917 15 87 14 – 18 Uhr Buebetreff St. Joseph Jugendräume St. Joseph, Amerbachstr. 11 15 – 16 Uhr Deutsche Konversation für Frauen mit Ines Rivera, Treffpunkt für interkulturelle Begegnung, Markgräflerstr. 79 15 – 16.30 Uhr Muki-Turnen 2–5 Jahre, Kleinhüningerschulhaus, Ines Gloor 061 681 58 04 20.15 – 21.45 Uhr Netzball, [email protected] Dreirosenturnhalle Jeden Donnerstag 8.30 – 11.30 Uhr Spielgruppe «Schmätterling 1» Nicole Schlaich/Nicole Meier Kleinhüningerstrasse 205 061 631 60 82 oder 079 299 66 14 8.30 – 11.30 Uhr Spielgruppe «Riehenring» Riehenring 129, Marion Voellmy, 061 601 06 44 9–11.15 Uhr Café Bâlance Seniorentreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205, 061 534 48 84/80 11.30 – 13.30 Uhr Mittagstisch für Senioren Gemeindezentrum St. Matthäus 13.30 – 15 Uhr Bewerbungen schreiben? Unterstützung für Fremdsprachige D/E/F/IT/SRK/RU, 061 322 48 80, www.marcius.ch 17 – 20 Uhr Worldshop Culture Kitchen Kochen mit Kindern und Jugendlichen, gratis, Klybeckstrasse 95, worldshop-basel.ch Nicholas Schaffner, 078 666 76 23 20.30 – 21.30 Uhr Papa-Fussball Plausch-Kick für Väter Nik, Müllheimerstr. 77, 061 556 29 99 Theobald Bärwart-Turnhalle Jeden Freitag 9-12Uhr Buschitreff Eltern Kind Zentrum MaKly Claragraben 158 10 – 11 Uhr Heilende Bewegungen in Kleingruppe Gemeinschaftspraxis Clarahofweg 16 Tel. 061 322 48 80, www.marcius.ch 14 – 17 Uhr Schreibstube Freiwillige helfen bei schriftlichen Arbeiten (Steuererklärung, Bewerbungen, u.a.) Computer vorhanden Quartiertreffpunkt Kleinhüningen Kleinhüningerstrasse 205 14 – 18 Uhr Computer für Alle! Jugendräume St. Joseph, Amerbachstr. 11 18 Uhr Sportlektionen Buben und Mädchen 5 – 10 Jahre, Turnverein Kleinbasel, Halle 6 des Gymnasiums Bäumlihof 19 Uhr Theatergruppe Niemandsland Davide Maniscalco, 078 635 71 83, Union, Klybeckstr. 95 Jeden Samstag 10 – 12 Uhr Öffentliches Hallenbad (nur Frauen) Schulhaus Kleinhüningen, Dorfstr. 51 12 – 17 Uhr Öffentliches Hallenbad Schulhaus Kleinhüningen, Dorfstr. 51 14 – 17 Uhr Robi Horburg Aktionen zu verschiedenen Themen, Wiesenschanzweg 49, 061 692 88 73 14 – 17 Uhr Spiel-Estrich Kaserne Klybeckstr. 1B, 079 917 15 87 33 14 – 18 Uhr Buebetreff St. Joseph Jugendräume St. Joseph, Amerbachstr. 11 Jeden Sonntag 10.30 Uhr ELIM-Gottesdienste Haltingerstr. 4, 1.+3. So./Monat 10 – 17 Uhr Öffentliches Hallenbad Schulhaus Kleinhüningen, Dorfstr. 51 13 – 18 Uhr Freizeithalle Dreirosen für Erwachsene, SeniorInnen, Kinder in Begleitung, Unterer Rheinweg 168 20.30–21.15 Uhr Zauberabend Tischzauberei mit Karten und Münzenkunststücken, für Verpflegung ist gesorgt. Kontakt: Patrick Frei, Brombacherstr. 33, 077 489 31 89, Immer am 1. Sonntagabend im Monat. Offene Turnhallen am Sonntag Turnhallen Bläsischule, Müllheimerstr. 94, 061 681 84 14, www.ideesport.ch Auswahl Sept. bis Dez. 9.9., 20h, 11.9. 18h,, 12.9., 20,30h LOVEPIECE von Julian Meding/Anta Helena Recke Im Rahmen der TREIBSTOFF Theatertage. Junges Theater Basel, Klybeckstr. 1b, www.jungestheaterbasel.ch Mi, 16.9., 9.30 - 11 Uhr KREATIV-ATELIER: Serviettenhalter aus Wäscheklammern Union, Klybeckstr. 95, www.unionbasel.ch Do, 17.9., 14-16 Uhr Frauentreff : GSÜNDER UNION Walking am Rhein Union, Klybeckstr. 95, www.unionbasel.ch Do, 17.9., 19 Uhr Informationsabend: Begleitung von Kindern mit Migrationshintergrund Oberer Saal, Union, Klybeckstr. 95, www.union-basel.ch Do, 17.9 und Fr, 18.9.., 21 Uhr Der Fluss war einst ein Mensch (D, 2011) Klybeckstr. 247, Basel, www.neueskinobasel.ch Fr, 18.9., 20 Uhr Gschoobe!: Jassturnier (4) didioffensiv, Erasmusplatz 12, www. didioffensiv.ch/de/ Sa, 19.9., 10 - 17 Uhr Flohmi Erlenmatt Autofreier Quartierflohmarkt für Erwachsene und Kinder Erlenmattstr., Busstation Erlenmatt, www.vip-basel.ch Sa, 19.9., 20 Uhr Bolzplatz – Pub-Quiz ALLGEMEINWISSEN (7) didioffensiv, Erasmusplatz 12, www. didioffensiv.ch/de/ Mi, 9.9., 20.30 Uhr BYOM (Bring your own movie): „Tempo“(Österreich, 1998) VORGESCHLAGEN VON: David Beerli Sääli 1, Quartiertreffpunkt Erlenmatt/ Rosental, Erlenstr. 21 Mi, 23.9., 9.30 - 11 Uhr KREATIV-ATELIER: Schmuck kreieren Union, Klybeckstr. 95, www.unionbasel.ch Fr, 11.9., 17- 24 Uhr DIE BUNTE NACHT statt White Dinner Infos: 076 384 10 99 Mi, 23.9., 18.15 Uhr Der Maler und Bildhauer Carl Burckhardt (1878-1923) Referent: Tomas Lochmann, Musik: Andrea Wiesli, Klavier Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, www.mkk.ch Fr, 11.9., 20.30 Uhr CAFFÈ MICHELANGELO: Ich stand in dunklen Träumen. H95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95, www.theaterella.ch Sa, 12.9., ab 13.30. Uhr Silofest Erlenmatt, www.stiftung-habitat.ch 12.9. und 13.9 Europäische Tage des Denkmals: Austausch - Einfluss Zahlreiche Veranstaltungen rund um Kleinhüningen www.gsk.ch, www.denkmalpflege. bs.ch Sa, 12.9 und 26.9.., 15 - 16 Uhr Kasperlitheater Tra, tra, tralala, dr Kasperli isch wider do, dr Kasperli isch dooo. Quartiertreffpunkt Kasernentreff, www.quartiertreffpunktebasel.ch So, 13.9. Buuremärt Lange Erlen, www.erlen-verein.ch So, 13.9, ab 11 Uhr Jubiläum: 5 Jahre Sonntagszimmer, 25 Jahre Mitenand 11 Uhr: Festakt in der Matthäuskirche ab 12 Uhr: Mittagessen und verschiedene Aktivitäten und Angebote 34 Mi, 23.9., 20.30 Uhr BYOM (Bring your own movie): „Kottan ermittelt“(Österreich, 1976) VORGESCHLAGEN VON: Marc Zimmermann Sääli 1, Quartiertreffpunkt Erlenmatt/ Rosental, Erlenstr. 21 Do, 24.9., 14-16 Uhr Frauentreff : INFOVERANSTALTUNG - Eine Liebe, zwei Kulturen Union, Klybeckstr. 95, www.unionbasel.ch Fr, 25.9., 19.30 Uhr EXPIRER - Musik für ein Tagebuch, Texte: Anna Maria Bürgi, Vertonung: Claudia Sutter. Le Salon Bleu, Haltingerstr. 40, Tel. 061 691 39 33, www.lesalonbleu.ch Fr, 25.9., 20.30 Uhr TRIO ARAZÓN. Tango und Argentinische Folklore H95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95, www.theaterella.ch So, 27.9., 10.30 Uhr ATD: Café Dimanche Tel. 061 692 92 05, www.vierte-welt. ch, Wiesendamm 14 (alte Endstation Tram 8) Mi, 21.10., 18.15 Uhr Matthäus Merian-Stadtplan 1615 Referent: Martin Möhle, Musikalische Umrahmung Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, www.mkk.ch So, 27.9., 12.30 Uhr KINDERKINO: Nachts im Museum 3 - Das Geheimnisvolle Sääli 2, Quartiertreffpunkt Erlenmatt/ Rosental, Erlenstr. 21 So, 29.11, 17 - 18.30 Uhr 1. Advent-Festkonzert Dorfkirche Kleinhüningen Sa, 3.10., 10 - 17 Uhr Flohmi Erlenmatt Autofreier Quartierflohmarkt für Erwachsene und Kinder Erlenmattstr., Busstation Erlenmatt, www.vip-basel.ch Mi, 7.10. Keschtenedaag Lange Erlen, www.erlen-verein.ch Neu im Quartier Kinderbetreuung Kinder-Inseli Carla Fluri-Heer Inselstrasse 44, 631 30 70 (ab 15 Uhr) bis 1. Oktober Di und Do 14 - 15 Uhr Lernen im Park mit Kinderbetreuung Kasernenareal, K5 Basler Kurszentrum Klybeckstrasse 95 (2. Stock) k5kurszentrum.ch Sa, 10.10., 18 Uhr Frauenstadtrundgang: "S'wilde Viertel" Eine Reise quer durchs Kleinbasel. Treffpunkt Helvetia, Mittlere Brücke www.frauenstadtrundgang-basel.ch Sa, 10.10., 20.30 Uhr Saun & Starr Veranstalter: Kaserne Basel, www.kaserne-basel.ch Grosser Saal Union, Klybeckstrasse 95 12.10. - 16.10. Projektwoche: Sport, Action, Abenteuer Handball, Fussball, Dance für Kinder von 8 - 16 Jahren Information: 061 264 85 08, http:// projektwoche.ch/ Do, 15.10., 19 Uhr Terror Oberer Saal Union, Klybeckstrasse 95, www.union-basel.ch Sa, 17.10., 10 - 17 Uhr Flohmi Erlenmatt Autofreier Quartierflohmarkt für Erwachsene und Kinder Erlenmattstr., Busstation Erlenmatt, www.vip-basel.ch Sa, 17.10., 19 Uhr Clown - Clowneskes Theater mit Inga Siebel Oberer Saal Union, Klybeckstrasse 95, www.union-basel.ch So, 18.10. und So, 25.10., 13 Uhr Rätsel-Rundgang für Kinder und Erwachsene vom Münster zum Kleinen Klingental Familienführung mit Leander High, Museumspädagoge Anmeldung an Denkmalpflege, Tel. 061 267 66 25 Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, www.mkk.ch So, 18.10., 18 Uhr Porno - Ein frau-Theaterstück von Colleen Dunkel mit Stephanie Nemeth-Parker auf Englisch Oberer Saal Union, Klybeckstrasse 95, www.union-basel.ch So, 18.10., 20 Uhr Hip Hop Strikes Back: Blackalicious Live (US) Veranstalter: Kaserne Basel, www.kaserne-basel.ch Grosser Saal Union, Klybeckstrasse 95 Falls Sie neue Dienstleistungen, Produkte oder Orte publizieren möchten, hier wäre der Platz dazu. Bitte senden Sie ihre Meldung an [email protected]. Fotoprojekt Tram-Linie 8 BelleVue, Ort für Fotografie, organisiert zusammen mit der Fotografischen Gesellschaft Dreiland (Weil am Rhein) ein gemeinsames Fotoprojekt. Die Werke werden beidseits der Grenze diskutiert und an verschiedenen Orten in Basel und Weil am Rhein im März 2016 ausgestellt. Thema ist die Linie 8, welche seit Dezember 2014 Deutschland mit der Schweiz verbindet. Die Tramlinie soll in den persönlichen Beiträgen der Teilnehmenden den Roten Faden bilden. Es gilt, dass im Tram 8 und entlang der Strecke fotografiert werden kann. Ausführlicher Projektbeschrieb: BelleVue - Ort für Fotografie Breisacherstrasse 50 [email protected] Atelier Rolf Frei Eimeldingerweg 16 D-79576 Weil am Rhein [email protected] Gratis Ausgaben Vor schau dd i i t t mozaik Aralık ayında mozaik im Dezember mozaik in December Familien Aileler Families e Jeder Beitrag hilft! Termine Die Quartierzeitung mozaik wird von einem Trägerverein herausgegeben. Dieser hat laut Statuten die Aufgabe, das gegenseitige Verständnis der Menschen und Bevölkerungsgruppen im multikulturellen Stadtteil unteres Kleinbasel (Postkreis 4057) zu fördern. Der Name mozaik ist die türkische Form von Mosaik, diesem Kunstwerk, zusammengesetzt aus verschiedenfarbigen und -grossen Steinen. Die Bewohnenden unseres Stadtteils bilden für uns ein lebendiges Mosaik, das abzubilden und ernstzunehmen wir uns vorgenommen haben. Aus diesem Grund legen wir Wert darauf, auch fremdsprachige Beiträge, etwa in Englisch, Türkisch oder Albanisch abzudrucken. Zu- Redaktionssitzung für 4/2015 Thema: Familien. Mittwoch, 23. September, 19.30 Uhr sätzlich bringen wir in jeder Nummer einen Artikel in einer weiteren Sprache. Der Aufwand für diese Arbeit ist erheblich. Die Beiträge und die Verteilung werden zwar von Freiwilligen erbracht, doch alle anderen Arbeiten – Druck, Übersetzungen in mehrere Sprachen, Videotechnik, Website – werden aus Spenden finanziert. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Bitte beachten Sie deshalb den beigelegten Einzahlungsschein! Jeder Beitrag hilft, ab 30 Franken werden Sie Mitglied. Damit können Sie die Zustellung per Post wünschen. Melden Sie Ihre Adresse unserem Kassier Oskar Bender, oskar. [email protected], 061 691 34 96. Nicholas Schaffner Dieser Anlass ist öffentlich. Möchten Sie etwas zur Quartierzeitung beitragen, kommen Sie doch vorbei! Bärenfelserstrasse 36 Info 078 666 76 23 Redaktionsschluss: Mittwoch, 6. November 2015 Verteilung Möchten Sie helfen, die Quartierzeitung zu verteilen? Judith Bachmann freut sich, Sie in diese Aufgabe einzuführen. 061 692 12 58 Impressum mozaik Herausgeber Postadresse Redaktionsteam Fotos Lektorat Schluss- und Webredaktion: Was ist los? Übersetzungen Englische Seite Türkische Seite Albanische Seite VerteilerInnen Gestaltungskonzept Druck Adressen und Finanzen: Inserate-Annahme: Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel, Nummer 3/2015, 14. Jahrgang Auflage 17 000 Exemplare, verteilt in alle Haushalte von 4057 Basel Erscheint vier Mal jährlich. Website: mozaikzeitung.ch Trägerverein Quartierzeitung mozaik Klybeckstrasse 59, 4057 Basel. Öffnungszeiten: Jeweils Dienstag, 9–12 Uhr, Postcheckkonto: 40-779399-1. Spenden sind willkommen! Judith und Ruedi Bachmann (Regio), Coosje Barink (Kirche), Esra Beyazgül, Martin Brändle, Milena Conzetti, Aline Diouf, Benno Gassmann (Kulturen), Pascal Güntensberger, Madeleine Hunziker (Kolumne), Meral Kaufmann, Dragica Marcius, Heidi Mück, Svetlana Robinson, Nicholas Schaffner, Stefan Schnyder, Avji Sirmoglu, Edith Schweizer-Völker, Christian Vontobel (Listen), Theres Wernli Jum Soon Kim, Yvonne Schmid-Angst Christian Vontobel Nicholas Schaffner, Klybeckstrasse 59, 4057 Basel, 061 681 47 60 (Di. 9–12h) Mobiltelefon 078 666 76 23, [email protected] Christian Vontobel, [email protected], [email protected] Esra Beyazgül, Anthony Tilke, Zara und Kelmend Useini Anthony Tilke Ayfer Ercan Şat Zara und Kelmend Useini Judith Bachmann und Team. Bemerkungen und Beschwerden: 061 692 12 58 ideja, Agentur für Kommunikation, Wilfried Storz, www.ideja.ch Mittelland-Zeitungsdruck AG, Aarau Oskar Bender, [email protected], 061 691 34 96 Gregor Muntwiler, [email protected], 061 263 70 80 Paolo Saba, [email protected], 061 692 46 34 Die Zeitung ist an folgenden Standorten in kleinen Zeitungsboxen erhältlich: • Alevitischer Verein, Brombacherstrasse 27 • Alfa Druck, Feldbergstr. 115 • ALIMA Markt, Bläsiring • Aktienmühle, Gärtnerstr. 46 • Bachegge, Erasmusplatz • Bahnkantine, Erlenmatt • Bewegung ATD 4. Welt, Wiesendamm 14 • Bläsi-Bibliothek, Bläsiring 85 • Café Barock, Ecke Untere Rebgasse/Kasernenstrasse • Capri-Bar, Wiesenplatz, Inselstrasse 79 • COOP Klybeck, Klybeckstr. 142 • COOP Wiesenplatz, Inselstr. 76 • Demenzladen, Erasmusplatz • Dreirosen-Buvette, Unterer Rheinweg • Dreirosen Freizeithalle, Unterer Rheinweg 168 • Devi’s Egg-Lädeli, Oetlingerstrasse 35 • Erasmus-Lädeli, Feldbergstrasse 32 • Kinderclub G 58, Giessliweg 58 • Kiosk Hammereck, Hammerstrasse 91 • Kiosk58, Mattenstrasse 53 • Matthäusmarkt am Samstag • Musikpalast, Altrheinweg 38 • PEJA, Klybeckstrasse 42 • planet 13, Internetcafé, Klybeckstrasse 60 • Quartiertreff Kasernenareal • Quartiertreff Kleinhüningen, Kleinhüningerstrasse 205 • Quartiertreff RosentalErlenmatt • Quartiertreff Union Klybeckstrasse 95 • Quartierzeitung mozaik, Klybeckstrasse 59 • Hotel Balade, Klingenthal 8 • Restaurant Parterre, Klybeckstrasse 1b • Restaurant Platanenhof, Klybeckstrasse 241 • Robi Horburg, Wiesenschanzweg 49 • Singh Indien Food, Erasmusplatz 16 • Stadtteilsekretariat, Klybeckstrasse 61 • Worldshop, Klybeckstrasse 95 • Bäckerei Gabbassi Untere Rebgasse 16 Weitere Standorte sind willkommen. Bitte bei info@ mozaikzeitung.ch melden. 35 HOLZKOMPETENZ NACH MASS Ihre Wunschvorstellung. Unser Handwerk. Resultat: Möbel und Holzkonstruktionen, die Sie ein Leben lang begleiten. M_000028 Ed. Borer AG · Schreinerei · Wiesenstrasse 10 · 4057 Basel T 061 631 11 15 · F 061 631 11 26 · [email protected] Unsere Spezialgebiete sind Haus- und Zimmertüren, Schränke, Küchen und Badezimmermöbel sowie Reparaturen und Restaurationen. Ihre Ansprechstelle Erlenmatt: neues Quartier in alter Stadt!? für Fragen, Anliegen und Probleme zu: • Wohnlichkeit und Zusammenleben • Mitwirkung der Quartierbevölkerung Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, 15.30 - 18.30 h Klybeckstrasse 61, 4057 Basel Tel: 061 681 84 44, Email: [email protected] www.stadtteilsekretariatebasel.ch M_000024 Bitte ermöglichen Sie nach dem 8. September unseren Verteilenden den Zugang zu den Briefkästen. Danke! AKTION Grüne Hinterhöfe und Vorplätze Biogemüse im Abo Wöchentlich frisches Gemüse direkt vom Hof, geliefert in eine Depotstelle in Ihrer Nähe. Informationen unter: www.birsmattehof.ch Schaffen Sie erholsame Oasen wir helfen Ihnen dabei! Agrico Genossenschaft für biologischen Landbau CH-4106 Therwil Tel. 061 721 77 09 Fax 061 723 90 58 birsmattehof Breisacherstrasse 45, 4057 Basel, Tel: 061 691 45 00 Gemeinsam im Quartier - gratis Suppen z'Mittag Jeden 2. Dienstag im Monat Di., 8. September 2015 ab 11.45h Di., 13. Oktober 2015 ab 11.45h Di., 10. November 2015 ab 11.45h 36 Tel. 061 301 12 91 Ökostadt Basel www.oekostadtbasel.ch