Weißbrot aus dem Thermomix,Erdbeer
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Weißbrot aus dem Thermomix,Erdbeer
Weißbrot aus dem Thermomix So ein Thermomix ist schon eine feine Sache. Nicht ganz billig das gute Stück. Aber, wenn man sich mit Leuten unterhält, die etwas vom Kochen verstehen, hört man nur Schwärmendes. Dieses einfache aber schmackhafte Weißbrotrezept für das sonntägliche Frühstück ist mit der Luxus Küchenmaschine ein Kinderspiel. Mit der Küchenmaschine in Polo-Größe sollte man die Knetzeit auf jeden Fall verlängern oder auch selbst noch einmal Hand anlegen. Selbst gebackenes Weißbrot ist jedenfalls immer ein Gewinn. Da beginnt der Genuss schon, wenn der Duft frisch gebackenen Brotes durch das Haus zieht. Und versprochen: Wenn’s aus dem eigenen Ofen kommt, ist das Weißbrot nicht nur wohlschmeckender – ganz egal, ob’s nun wirklich so ist oder nur eingebildet. Mit dem Stolz der eigenen Herstellung fühlt man sich hinterher auch richtig gut. 520g Mehl 350 ml Wasser 40g Hefe 1,5 EL Salz 25g Olivenöl 1 TL Zucker Alle Zutaten in den Thermomix geben und 2 1/2 Minuten auf Getreide-Stufe 2 kneten lassen. Den Teig aus der Rührschüssel nehmen und in eine Kastenform legen. Nochmal den Teig 15 Minuten bei 75°C im Backofen gehen lassen und anschließen das Brot bei 220°C (Umluft 200°C) ca. 35 Minuten backen. Fertig! Erdbeer-Scones Cream mit Clotted Allmählich schmecken Erdbeeren nach Erdbeeren. Und wenn das wärmere Wetter anhält, sind sie sogar erschwinglich. Was liegt also näher, diese grandiose Frucht mit in die Backplanungen einzubeziehen? Zum Beispiel in Form von Erdbeer-Scones. Scones serviert man auf der britischen Insel zur Tea Time. Unsere Erdbeervariante mag zwar nicht »original« sein. Lecker ist sie bestimmt. Statt, wie auf der Insel üblich, Erdbeerkonfitüre dazu zu essen, sind hier die Früchte gleich drin. Zu den Erbeer-Scones passt Clotted Cream Dazu passt Clotted Cream, die normalerweise aus unbehandelter Milch hergestellt wird. Als Ersatz kann man sie auch aus zwei Teilen Milch und einem Teil Crème Double zubereiten. Die Mischung wird auf kleinster Hitze für einige Stunden eingeköchelt, bis sich eine Haut bildet. Die Masse muss abkühlen. Und der abgekühlte Rahm ist dann die Clotted Cream. Schwer, aber köstlich. 280g Mehl 1 Pck. Backpulver 20g + 80g Zucker ½ TL Salz 85g kalte Butter 240g Erdbeeren 200ml Sahne 1. Den Backofen auf Ober./Unterhitze auf 220 °C vorheitzen 2. Die Erdbeeren waschen und und in kleine Würfel schneiden. Die Erdbeerwürfel mit 20 g Zucker süßen. 3. Das Mehl mit dem Backpulver, den 80 g Zucker, dem Salz und der Butter in die Küchenmaschine geben und zu einem Teig kneten 4. Jetzt die gezuckerten Erdbeeren dazugeben und die Sahne unterrühren, bis ein klebriger Teig entstanden ist. Wenn der Teig zu flüssig ist noch etwas Mehl untermischen. 5. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und ca 1 – 1,5 cm ausrollen bzw. mit den Händen auseinander drücken und mit einem runden Ausstecher, ausstechen 6. Die Scones mit Ausreichend Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech legen und 13-15 Minuten Das Rezept stammt von Smitten Kitchen aus den USA Philadelphiatorte: Die haben Mütter schon… Die Philadelphiatorte ist ein amerikanischer Klassiker, mit dem wir (fast) alle aufgewachsen sind. Unsere Mütter wussten warum… Solche Klassiker sind ein Glücksfall für Lebensmittelproduzenten. Wenn ein ganzes Gericht gleich nach einer Sorte des Hauses benannt wird. Nicht, dass die Firma Kraft es nötig hätte. Aber die Philadelphiatorte ist so einer. Die haben Mütter schon von ihren Müttern bekommen. Vorzugsweise zu Kindergeburtstagen. Denn wer solche Schlachten überlebt hat, der weiß: Jeder vorbereitete Handgriff entlastet. Und dieser »Cheesecake« ist ebenso einfach wie sicher und vor allem lecker. Das wussten amerikanische Hausfrauen bereits in den 50er Jahren. Warum den Ofen anschmeißen, wenn’s kalt geht? Und auch, wenn es nicht mehr unbedingt die strahlende Hausfrau ist, die im Dienste der Familie diese Torte mit Philadelphia oder anderem Frischkäse zubereitet, er schmeckt. Übrigens auch ohne anschließendes Topfschlagen. 250 g Löffelbisquit 125 g Butter 1 Paket Götterspeise Zitrone 250 g Philadelphia Käse 3 Essl. Zitronensaft 2 Vanillezucker Pakete 1/2 l Sahne 7 Essl. Zucker Butter flüssig machen, die Kekse fein in der Küchenmaschine zerbröseln (3-5 zurücklassen). Butter hinzugeben und zu einem Brei verarbeiten, der dann in einer mit Öl bestrichene Springform gegeben wird. Den Brei festdrücken. Die Tasse Götterspeise in einer Tasse voll Wasser auflösen und 10 Minuten quellen lassen, 4 Eßl. Zucker dazugeben und erwärmen bis sich alles aufgelöst hat. Die Abgekühlte Götterspeise mit den Weichkäse, den Vanillezucker, dem Zitronensaft und 3 Eßl. Zucker verrühren, Zum Schluss die geschlagene Sahne darunter ziehen und auf den Tortenboden streichen. Die Torte im Kühlschrank einige Stunden erstarren lassen und die restlichen Löffelbisquit darüber krümeln. Schokoladenrührkuchen – immer saftig, super schokoladig und schnell zubereitet In den 80er gab es Rührkuchen fast jede Woche… In meinen Kindheitserinnerungen, ist der aber fast immer trocken gewesen! Egal, ob es sich um Marmor- oder Zitronenkuchen handelte. Vor ca. 15 Jahren habe ich dann dieses Rezept für einen Schokoladenrührkuchen gefunden! Immer saftig, super schokoladig und schnell zubereitet – auch mal zwischen Tür und Angel, wenn sich kurzfristig Besuch angekündigt hat! Eine echte Alternative zum typischen ModeBrownie – und sieht auch noch gut auf dem Kaffeetisch aus. Und so wird der Schokoladenrührkuchen gemacht: 250g Zucker 215 g Mehl 2 Teel. Backpulver 85 g Kakaopulver 1 Teel. Natron 60 ml Pflanzenöl 185 g saure Sahne 170 ml Wasser 2 Eier Den Backofen bei 180 °C vorheizen. Alles Zutaten in die Rührschüssel geben und mit dem Mixer oder Küchenmaschine gut verrühren! Den Teig in die Königskuchenform und den Kuchen ca. 35 bis 40 Minuten backen. Vor dem Stürzen den Schokoladenkuchen 10 Minuten in der Form abkühlen lassen. Ein Schlag Sahne dazu, perfekt! Das Schokoladenrührkuchen – Rezept herunterladen Lebensretter und Verführer: Die Dampfnudel Dampfnudeln können Leben retten. Das ist verbürgt. Es war in Freckenfeld, vor rund 400 Jahren. Der Dreißigjährige Kriege rast über Deutschland hinweg und kennt weder Freund noch Feind. Auch im pfälzischen Freckenfeld. Vor dem Stadttor steht eine schwedische Reiterschwadron. Krieg kostet Geld, und das sollten die Freckenfelder den Schweden herausrücken. Obwohl sie eigentlich im Konflikt auf der gleichen Seite standen. Wenn nicht gezahlt würde, drohte Mord und Plünderung. Um die Bevölkerung zu schonen, versuchten die Freckenfelder Unterhändler, den schwedischen Hauptmann milde zu stimmen. Und zwar mit Dampfnudeln. Es soll ein Bäckermeister namens Muck gewesen sein, der mit seinen Gesellen so lange Dampfnudeln buk, bis die Soldaten satt waren. 1.286 Stück sind es der Legende nach gewesen. Die Schwadron war satt und zufrieden und nahm von Racheakten – damals war die an der Tagesordnung – Abstand. Heute kann man mit einer guten Portion Dampfnudeln nicht nur eine johlende Kindermeute ruhig stimmen. Wer auf Süßspeisen steht, wird bei dieser Mehlspeise schwach… 500g Mehl 42g Hefe 200 ml Milch 75 g Zucker Salz 1 Ei 75g Butter Aus allen Zutaten ein Hefeteig herstellen und an einem warmen Ort ca 30 Minuten gehen lassen. 6 Klöße formen und in die ausgefettete Auflaufform dich nebeneinander legen. ¼ l Milch 25 g Zucker 35 g Butter Milch, Zucker und Butter im Topf erhitzen, nicht kochen lassen. Die Butter-Zucker Milch über die Dampfnudeln geben und alles zusammen bei 200 °C im vorgeheizten Backofen für 30 Minuten backen. Zusammen mit Pfirsichen und Vanillesauce servieren. Das Rezept hier herunterladen Quiche Lorraine passt auch in der Kulinarisch38-Region Gut, Lothringer Specktorte klingt nicht so vornehm wie Quiche à la Lorraine. Ist aber das Gleiche. Es soll ja Menschen geben, die sich so etwas aus der Tiefkühlung holen. Man kann aber auch selbst den Ofen anschmeißen. Quiche ist übrigens eine Ableitung aus dem lothringischen Kichel, also Kuchen. Solch herzhafte Tartes oder Pies isst man in ganz Europa gern, also auch in der Kulinarisch38-Region. Und mit dem nachfolgenden Rezept kann nichts schief gehen. Zu dem Ganzen passt ein kühler elsässischer Riesling. Für den Boden: 300 g Mehl 1 Ei 150 g Butter Salz, Erbsen oder Linsen zum Blindbacken Für den Belag: 300 g Frühstücksspeck 6 Eier ½ l Schlagsahne 300 g Emmentaler 1 Bund Schnittlauch Salz, Pfeffer und Muskatnuss frisch gerieben Mehl auf die Arbeitsfläche schütten, eine Mulde hineindrücken. Ei in die Mulde geben, Salz und Butterflöckchen auf dem Rand verteilen. Alles zu einem glatten Teig verkneten, abdecken und 30 min. kühl stellen. Nun 2/3 des Teiges rund ausrollen, auf den Boden einer Springform (26 cm Durchmesser) legen. Restlichen Teig zu einer Rolle formen, als Ring in die Form legen und so hoch drücken, dass nur 1 cm vom Rand freibleibt. Ein rundes Stück Pergamentpapier (36 cm Durchmesser) in die Form legen, Linsen darauf verteilen. In den vorgeheizten Ofen auf der mittleren Einschubleiste 15 min. vorbacken. Frühstücksspeck fein würfeln. Eier, Sahne, Salz, Pfeffer und Muskatnuss verquirlen. Käse grob raffeln. Linsen und Papier aus der Form nehmen. Nacheinander die Hälfte vom Speck, vom Käse und von der Eiersahne auf den Boden geben, das Ganze wiederholen. Quiche im vorgeheiztem Ofen auf 175 Grad auf der 2. Einschubleiste 70 min. backen, noch 10 min. im ausgeschalteten Ofen ruhen lassen. Mit Schnittlauch bestreuen und warm servieren. Quiche Lorraine Was man so alles mit HoneyPops machen kann – zum Beispiel Kuchen Die Geschichte der „Kuchen ohne backen“ – mit fertigen Bestandteilen – ist alt. Bereits in der 20er Jahren des letzten Jahrhunderts gab die Firma Bahlsen ein Rezept für einen „Schokoladenkuchen aus Leibniz“ heraus. Bei Kindergeburtstagen firmiert er bis heute unter dem Namen „Kalter Hund“ oder „Kalte Schnauze“. Das Geheimnis des Erfolgs – das populäre Innenleben. Das gilt auch für unseren HoneyPops Kuchen, der im ersten Moment womöglich kulinarisches Stirnrunzeln erzeugt, den Probiertest aber bestens besteht – nicht nur für Kindergeburtstage. 375 g Honey Pops 212 g Durchbeisser-Bonbons 125 g Butter ca. 200 g. Sonnenblumenkerne (kann man mehr oder weniger – je nach Wunsch) Sonnenblumenkerne in einer beschichteten Pfanne rösten. Die Butter zerlassen, die Karamellbonbons dazu geben und bei niedriger Temperatur schmelzen lassen. Gutdurchrühren. Zum Schluss die Maße zu den Honey-Pops mit den gerösteten Sonnenblumenkerne hinzugeben und gut mischen. Ein Blech mit Backpapier auslegen, die Masse darauf gleichmäßig verteilen und fest werden lassen. Danach in kleine Stücke schneiden. Das Honey-Pops Kuchen Rezept hier herunterladen Quarkstollen mit Aprikosen Zutaten: 250 g Magerquark 100 g Mandeln gemahlen oder gehackt 500 g Mehl 1 Pck. Backpulver 2 Eier 8 Eßl. Öl 4 Eßl. Süße Sahne 70 g Zucker 1 Pck. Vanillezucker 1 Prise Salz 50 g Zitronat ½ Teel. Zimt ½ Teel. Koriander, gemahlen Orangenschale, Zitronenschale ½ Teel. Kardamom, gemahlen ½ Teel. Macisblüte 200 g getrocknete Aprikosen (Soft) oder 250 g Rosinen 60 g flüssige Butter zum Bestreichen Zubereitung: Backofen auf 170-180°C vorheizen Mehl mit Backpulver und Gewürzen mischen Mandeln unter das Mehl mischen Die Flüssigen Zutaten (Quark, Sahne, Öl, Eier, Zucker und Vanillezucker) zu einer Creme verrühren Esslöffelweise das Mehl zu Hälfte drunter rühren, die andere Hälfte drunter kneten, Zitronat und Schale von Zitrone/ Orange, gewürfelte Aprikosen einarbeiten Einen Laib aus dem Teig formen und in der Mitte mit der Handkante eine Kerbe reinschlagen oder eine Stollenform verwenden Den Stollen auf der untersten Schiene 1 Stunde backen (nach ½ Stunde abdecken) Schüssel mit Wasser in den Backofen stellen! Den warmen Stollen mit der flüssigen Butter bestreichen und mit Puderzucker bestäuben Das Rezept stammt von D. Müller Pumpkin Bread with Nuts (Kürbiskuchen mit Nüssen) Zutaten: 250 g Mehl je 1/2 TL gem. Nelken, Zimt, Muskat 1/2 TL Salz je 1/2 TL Backpulver und Natron 225 g Zucker 150 g Butter, sehr weich 2 Eier 360 g Kürbispüree (z.B. aus gekochtem Muskatkürbis oder Hokkaido) 100 g Mandeln, grob gehackt Zubereitung: Den Backofen auf 175 Grad vorheizen. Eine große Kastenform leicht mit Butter oder Margarine ausfetten, beiseite stellen. In einer Schüssel das Mehl mit Gewürzen, Salz, Backpulver und Natron mischen, beiseite stellen. In einer zweiten Schüssel den Zucker mit der weichen Butter mit einem Mixer sehr schaumig rühren, dann nach und nach die Eier gründlich unterschlagen. Das Kürbispüree kurz unterrühren, dann das Mehl schnell einarbeiten, zuletzt die Nüsse. Den Teig in die Form füllen und auf der mittleren Schiebeleiste des Ofens ca. 60 Minuten backen. Einige Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf ein Gitter stürzen. Piroggen mit Schinken Zwiebel Füllung Zutaten für den Teig (ergibt ca. 25 – 30 Stück): 300 g Mehl 1/2 Teelöffel Backpulver 1/2 Teelöffel Salz 80 g Butter 1 Ei 1/8 l saure Sahne Für die Füllung: – 1 große Zwiebel 250 g gewürfelten Schinken Pfeffer aus der Mühle, Macis Zum Bestreichen: 1 Ei etwas Milch Zubereitungszeit: etwa 1 Stunde Ruhezeit: 45 Minuten Backzeit: 15 – 20 Minuten Das Mehl mit dem Backpulver in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken, das Salz und die weiche Butter hineingeben und mit etwas Mehl vermengen. Dann das Ei und die saure Sahne zugeben und alles mit einem Kochlöffel zu einem glatten Teig schlagen. Zu einer Kugel formen und, in Alufolie gewickelt, mindestens 45 Minuten kühl stellen Für die Füllung die Zwiebel schälen und würfeln. Schinken auch würfeln und alles in einer Schüssel mit etwas Pfeffer und Macis würzen. Den Teig etwa 3 mm dick ausrollen und runde Platten von 8-10 cm Durchmesser ausstechen. Die Füllung in Häufchen darauf verteilen und den Rand mit Eigelb bestreichen. Die Teigplatten zur Hälfte zusammenklappen und die Ränder fest verschließen, damit beim Backen keine Füllung austreten kann. Den Rand mit einer Gabel zusammendrücken. Die Oberfläche der Piroggen mit Eigelb-Milch-Mischung bestreichen. Die Piroggen auf ein Backblech legen und im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiebeleiste bei 200 °C 15-20 Minuten backen.