Der neue heißt Quad – s.QUAD

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Der neue heißt Quad – s.QUAD
NEWS
06/15
Liebe Kunden und Freunde von Swissphone,
die INTERSCHUTZ 2015 – in der BOS-Branche der ‚Der Rote
Hahn’ genannt – wird dieses Jahr vom 8.-13. Juni 2015 auf dem
Messegelände in Hannover stattfinden. Erwartet werden mehr
als 100.000 Besucher aus den Bereichen Rettung, Brand-/Katastrophenschutz und dem Sicherheitswesen. Natürlich wird
Swissphone, vertreten in Halle 12 D03 und im Freigelände K07
mit einer ganzen Reihe von innovativen Produkten für die Bereiche Alarmierung und Einsatzmanagement aufwarten. Zum
ersten Mal der breiten Öffentlichkeit präsentiert wird das neue
digitale POCSAG-Funkterminal s.QUAD – richtungsweisend
durch ein innovatives Design und aktuellste weitere Funktechnologien wie BLE und RFID.
Das Kommunikations- und Einsatzmanagementsystem eriX,
das Touch-Display DiCal-ToM und die neue Software 5.0 bei
der digitalen Alarmierung stellen weitere Highlights von den
zahlreichen Swissphone Neuheiten dar.
Weitere Details zu den Neuentwicklungen und über aktuelle Projekte
können Sie in dieser NEWS finden,
wirklich erleben können Sie die Produktneuheiten aber auf unserem
Messestand. Wir freuen uns auf
Ihren Besuch und anregende Gespräche in Hannover.
Ihr Manfred Piontek
Der neue heißt Quad – s.QUAD
s.QUAD – der neue Maßstab bei der
digitalen Alarmierung
Der neue s.QUAD
Alarmierung in Bestform
Nach einigen Jahren ist die Zeit wieder reif für wirkliche Neuheiten bei den digitalen Funkmeldeempfängern. Mit der Erfahrung von 45 Jahren bei der Alarmierung von Einsatzkräften hat
sich Swissphone zum Ziel gesetzt, der BOSS-Serie, den bisher
erfolgreichsten digitalen Pagern im BOS-Bereich überhaupt,
eine neue, mit erheblichen Innovationen versehene Generation
zur Seite zu stellen. Es sieht so aus, dass es Swissphone gelingen kann, mit s.QUAD wieder neue Maßstäbe zu setzen.
Unüberhörbare Alarmierung: Der Einsatzalarm kündigt sich
mit einem sehr lauten Signalton von mehr als 95 dBA Schalldruck, starker Vibration und mit einem mehrfarbig blinkenden
Alarm-LED an. Mit der einzigartigen Alarmierungslautstärke ist
der neue Swissphone-Funkmelder nicht zu überhören. Dank
der mehrfarbigen Alarm-LED können die Alarmmeldungen auch
im Stumm-Modus oder in der Nacht gut erkannt und unterschieden werden.
Die Meldung auf einen Blick: Neben der gewohnt intuitiven
Bedienung verfügt der s.QUAD über ein großes Display mit
einer hohen Auflösung und einer weißen Hintergrundbeleuchtung. Darüber hinaus garantieren die diversen Schriftgrößen
eine gute Lesbarkeit. Durch entsprechende Konfiguration des
Terminals kann die Textdarstellung um 90° gedreht und somit
der jeweiligen Trageweise angepasst werden. Dank der einzigartigen transflektiven Displaytechnologie ist die Meldung auch
bei direkter Sonneneinstrahlung problemlos lesbar.
Wegweisende Funktionalitäten durch
RFID und BLE
www.swissphone.de
++ MESSEN ++ TERMINE ++
Swissphone auf der Interschutz 2015
Zu Beginn der Neuentwicklung stand eine gewissenhafte
Marktrecherche. Nach einer rund vierjährigen Entwicklungsphase entstand die neue s.QUAD-Serie mit den Modellen X15 und
X35, die aufgrund ihrer zusätzlichen Funktionalitäten von Swissphone als Funk-Terminals bezeichnet werden. Neue Maßstäbe
setzende technische Werte und ein innovatives, klares Design
zeichnen diese neuen Terminals aus, die der BOS-Welt auf der
Interschutz in Hannover vorgestellt werden.
s.QUAD – die vier Hauptmerkmale
Pünktlich zur Leitmesse für die Bereiche Rettungsdienst, Brandbzw. Katastrophenschutz und Sicherheit erwartet Swissphone
seine Besucher mit einem neuen Standkonzept für die unterschiedlichen Themenbereiche Alarmierung, Leitstelle, Einsatzmanagement und Arbeitssicherheit.
Eindrücke der Swissphone Händlertagung im Casino Zollverein in Essen
Am 21. April durfte Swissphone zahlreiche „Super-Agenten“ zu
einer sehr aktiven und unterhaltsamen Veranstaltung begrüßen.
Für den s.Quad stehen vor allem vier Hauptmerkmale,
die aus den rund zehn wichtigsten Kundenanforderungen
stammen:
))) zuverlässigster Meldungsempfang
))) robuste Geräteeigenschaften
))) sehr laute Alarmierung
))) hohe Investitionssicherheit
Meldungsempfang: Durch neu entwickelte Antennentechnik und Empfangselektronik wird die Anrufempfindlichkeit
auf 2,7 µV/m bei 1200 Bit/s nochmals
verbessert und die Funk-Reichweite somit deutlich erhöht. Zusammen mit der
langen Betriebszeit von rund 2.000 Stunden macht dies den
s.QUAD zur Zeit konkurrenzlos und garantiert einen sicheren
Meldungsempfang.
Für die Datensicherheit sorgt auch bei den s.QUAD-Terminals
die optionale und bestens bewährte 128 Bit DiCal-IDEA Verschlüsselung.
Design für hohen Tragekomfort
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[email protected] oder Telefon +49 761 5905-202
Funktional und Robust: Der s.QUAD besticht sowohl durch
seinen Tragekomfort als auch durch seine Robustheit. Dank der
dünnen Sandwichbauweise liegt das Terminal ideal am Gurt und
ist mit seinen 118 Gramm kaum spürbar. Der s.QUAD ist staubund wasserdicht und mit der
Schutzklasse IP67 zertifiziert.
Erfolgreiche Falltests aus 2 m
Höhe beweisen die robuste
Beschaffenheit des Terminals. Dies wurde durch aufwändige Simulationen und
entsprechend verstärkte Gehäuseteile erreicht.
Die beiden s.QUAD-Modelle sind mit weiteren, innovativen
Kommunikationsschnittstellen ausgestattet. Neben dem hochwertigen POCSAG-Empfangsteil für die digitale Alarmierung besitzen die s.QUAD-Modelle die weiteren Funktechnologien RFID
und BLE (Bluetooth Low Energy) für zusätzliche Funktionalitäten. Somit sind die neuen Modelle auch für künftige Aufgaben
bestens gerüstet.
Konfiguration über Smartphone App: Eine neue App für
iOS und Android-Smartphones eröffnet weitere individuelle
Nutzungsmöglichkeiten: mit der App können zum Beispiel das
Startbild, die Alarmund Signaltöne sowie die Tastensperre je nach Wunsch
direkt vom Smartphone aus und somit
ohne separaten PC
konfiguriert werden.
Remote Funktionen
Türöffner: Die Bluetooth (BLE)- bzw. RFID-Technologie erlaubt
die Verbindung zu weiteren Systemen. Über spezielle Apps
können beispielsweise durch autorisierte Personen mit entsprechenden Funkmodulen ausgestatte Türen und Tore geöffnet
werden.
Präsenzanzeige für Wache und Fahrzeug: Weiterhin kann
zum Beispiel durch ein entsprechend ausgestattetes Empfangsmodul (Türmodul bzw. Sprechstelle) die Präsenz der Einsatzkraft auf der Wache bzw. sogar im Fahrzeug erfasst und auf
dem Präsenzmonitor (in Vorbereitung) dargestellt werden. Diese
Automatisierung vereinfacht die Administration, das Berichtswesen und ggfs. auch die Abrechnung erheblich. Der Träger
des s.QUAD kann somit beispielsweise bereits beim Eintritt in
die Feuerwache bzw. in andere, z.B. geschützte Bereiche erfasst werden.
Rückmeldung: Die sichere Alarmierung der Einsatzkräfte
stand klar im Fokus der Entwicklung. Über weitere, zukünftige
Apps und z.B. in Verbindung mit einem Smartphone könnten
die neuen Modelle beispielsweise auch über das GSM-Netz
den Rückkanal aufbauen und die Information „Ich komme“ bzw.
„Ich komme nicht“ abgeben. Für diese Funktionalität der aktiven Rückmeldung steht natürlich aus dem gleichen Hause die
RES.Q-Modellreihe parat, die GSM- und bei Bedarf auch GPSFunktechnologie bereits integriert hat.
Die Zahl der Ideen und Anwendungsmöglichkeiten wird nach
Markteinführung der s.QUAD-Terminals schnell zunehmen. Somit kann der neue s.QUAD von Swissphone im doppelten Sinne
Türen öffnen und stellt damit ein Gerät mit einer hohen Investitionssicherheit dar.
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DIGITALALARM – DiCal
FUNKALARMIERUNG mit I.SEARCH
DREI Landkreise – EIN digitales
Alarmierungsnetz
Werkfeuerwehr von Schaeffler
Technologies in Lahr alarmiert
digital
Im September 2014 erhielt Swissphone den Auftrag von
der Rettungsdienst Bodensee-Oberschwaben gGmbH für
die Errichtung eines flächendeckenden digitalen Alarmierungssystems die für die Landkreise Sigmaringen, Ravensburg und dem Bodenseekreis.
Das neue Netz soll auf der bisherigen, gemäß BOS-Funkrichtlinie
dem Bodensee zugeteilte Frequenz im 2m-Band (Kanal 50B) mit
sehr hoher Versorgungssicherheit betrieben werden.
Im Bodenseekreis wird seit 2008 ein Single-Master Alarmierungssystem von Swissphone mit 28 Basisstationen (DAU) betrieben. Der Landkreis Ravensburg betreibt seit dem Jahr 2002
ein digitales Alarmierungssystem eines Mitbewerbers mit 34
DAU. Der Landkreis Sigmaringen betreibt ein analoges Alarmierungssystem, welches durch das neue digitale Alarmierungssystem mit 39 neuen DAU Standorten ersetzt wird.
Die Firma Schaeffler Technologies AG & Co. KG mit ihrer Produktmarke „INA“ hat einen großen Produktionsstandort für industrielle Wälzlager und Motorenelemente in Lahr (Schwarzwald). Um
die Sicherheit der Mitarbeiter und die fortlaufende Produktion zu
gewährleisten, wird an dem Standort eine Werkfeuerwehr unterhalten. Christoph Richter, Leiter der Werkfeuerwehr, war auf
der Suche nach einer zuverlässigen und robusten Alarmierung
für seine Einsatzkräfte. Fündig wurde er bei Swissphone, welche
in Zusammenarbeit mit Siemens Building Technologies eine optimale Kopplung der Siemens Brandmeldeanlage mit der Funkalarmierung installiert hat.
Christoph Richter meint dazu: „Der Vorteil einer Werkfeuerwehr
sind ihre sehr kurzen Vorlaufzeiten. Hierdurch kann schnell und
effizient eingegriffen werden, wodurch sich das Schadensausmaß verringert.
Sigmaringen
Ravensburg
Bodenseekreis
Im Landkreis Ravensburg wird das neue Alarmierungssystem
parallel zum Bestandsystem installiert und in Betrieb genommen.
Die neuen Swissphone DAUs werden über Antennenkoppler an
die vorhandene Antenneninfrastruktur angeschlossen. Das digitale Alarmierungssystem im Bodenseekreis bleibt bestehen. Es
werden lediglich geringfügige Hardwareänderungen und Umkonfigurationen im Bestandsnetz durchgeführt.
Im Landkreis Sigmaringen werden 39 neue DAU Standorte komplett mit Antennenanlagen und Blitzschutz ertüchtigt.
Der Aufbau des gemeinsamen Alarmierungssystems für alle drei
Landkreise darf die beiden im Echtbetrieb befindlichen Alarmierungssysteme nicht beeinträchtigen. Um diese wesentliche Anforderung zu gewährleisten, wurde ein ausgeklügeltes Konzept
zur chronologischen Realisierung des Gesamtnetzes erstellt und
momentan wird dieses Konzept umgesetzt.
Aktuell werden die
letzten Standorte ertüchtigt und in Kürze
beginnt die Inbetriebnahme und TestbeMultimaster®-Tec
trieb des Gesamthnologie
systems. Das neue
gemeinsame
Alarmierungsnetz für die
drei Landkreise wird
als Multimasternetz
mit insgesamt 101 DAU Standorten betrieben. IDEA Verschlüsselung und Express Alarm sind obligatorisch. Neben der aktiven
Rückmeldung ist die Hybridalarmierung über das GSM Netz ein
wesentlicher Bestandteil des Gesamtsystems.
Weitere aktuell realisierte Infrastrukturen mit Digitalalarm
+++ Vorpommern Greifswald: Multimastersystem mit 55 DAU,
aktive Rückmeldung, Hybridalarm, IDEA-Verschlüsselung, Express Alarm +++ Teilnetz Südpfalz: Multimaster / Multibaud-Netz
mit 75 DAU, aktive Rückmeldung, Hybridalarm, dezentrale Einspeisung, IDEA-Verschlüsselung, Express Alarm +++ Schwäbisch Hall: Multimaster / Multibaud-Netz mit 58 DAU, aktive
Rückmeldung, Hybridalarm, IDEA-Verschlüsselung, Express
Alarm +++ Rhein Sieg Kreis: Erweiterung auf Multimaster- und
Multibaud Technik +++ Cloppenburg: Multimastersystem mit 18
DAU, IDEA-Verschlüsselung, Express Alarm +++
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Diesen Vorteil durch eine nicht automatisierte Alarmierung zu
schmälern bzw. aufzugeben, wäre schlichtweg nicht Stand der
gegenwärtigen Technikentwicklung.“
Das Swissphone I.SEARCH System wird per digitaler Schnittstelle an die Brandmeldeanlage (BMA) gekoppelt. Im Alarmfall
werden die Informationen aus der BMA direkt auf den Meldeempfänger vom Typ BOSS 915 angezeigt. Dadurch ergibt sich
ein markanter Zeitvorteil für das zielgerichtete Eingreifen der
Werkfeuerwehr.
Eine weitere Möglichkeit der Alarmierung bzw. Benachrichtigung
besteht durch die manuelle Eingabe von Texten an einzelne Personen oder Personengruppen.
Beim Zentralempfang / Werkschutz ist eine Touchscreen-Bedienoberfläche (TouchDAG) installiert, mit dem das WerkschutzPersonal zusätzlich manuelle Alarme oder Benachrichtigungen
auslösen kann.
Störungsdienst der Stadtwerke Unna
alarmiert digital
Für mehr als 35.000 Kunden liefern die Stadtwerke Unna Strom,
Gas und Wärme in die Haushalte und Betriebe. Als Teil der kritischen Infrastruktur der Stadt wird ein eigener Störungsdienst
unterhalten. Von großem Vorteil ist es für die Stadtwerke eine
eigene Infrastruktur für die Alarmierung zu betreiben, ohne Abhängigkeiten vom öffentlichem Mobilfunknetz oder anderen
Fremdnetzen. Knackpunkt ist stets die Stromversorgung von
Mobilfunknetzen und Fremdnetzen. Sollten diese Ausfallen
(Stichwort „Schwarzfall“), wäre eine Eigenalarmierung nicht mehr
möglich.
Die technische Lösung basiert auf zwei USV-gepufferten Senderstandorten, welche das gesamte Stadtgebiet Unna für die
handlichen digitalen Pager abdecken.
Die Pager zeichnen sich vor allem durch eine mehrwöchige Akkulaufzeit aus. Eine fehlende Funkabdeckung wird dem Mitarbeiter durch den Pager signalisiert.
Der zentrale Aufpunkt
aller Meldungen ist das
I.SEARCH System von
Swissphone. Es sorgt für
die notwendige Schnittstellenvielfalt. Alarmierungen
können über das betriebseigene TETRA Funknetz
mittels SDS oder über den
Firmen eigenen E-Mail Server ausgelöst werden.
ALARMIERUNG mit dem neuen Terminal s.QUAD
s.QUAD X15 und X35 heissen die
neuen digitalen Melder-Terminals
von Swissphone
Sicher, laut und wasserdicht
Der s.QUAD überzeugt mit seinem funktionalen Design, seinem
hervorragenden Empfang, seiner Lautstärke und seinem wasserdichten Gehäuse. Er bietet einen hohen Tragekomfort, ist robust und nicht zu überhören.
Die Anrufempfindlichkeit von
2.7 Mikrovolt pro Meter macht
den s.QUAD konkurrenzlos und
garantiert einen sicheren Meldungsempfang. Mit einer Alarmierungslautstärke von 95 Dezibel ist er nicht zu überhören. Die
Alarmmeldungen werden darüber hinaus beim X35 mit einer
mehrfarbigen Alarmierungs-LED
angezeigt.
Neben der intuitiven Bedienung
besticht das neue Melder-Terminal von Swissphone nicht zuletzt
durch seinen Tragekomfort und
seine Robustheit: Das Design
ist nicht nur modern, sondern
auch funktional. Dank der Sandwichbauweise liegt der tägliche Begleiter ideal am Gurt und ist
kaum zu spüren. Mit dem IP67-Schutz ist der s.QUAD staubund wasserdicht. Und der erfolgreich bestandene Zwei-MeterFalltest beweist die robuste Beschaffenheit des neuen Melders.
Zusätzliche Funkverbindungen
Die Bluetooth-Low-Energie-Technologie (BLE) erlaubt die Verbindung des s.QUAD mit einem kompatiblen Smartphone. Die
zugehörige APP ermöglicht es, den s.QUAD bis auf einer begrenzten Programmiertiefe mit seinen persönlichen Daten zu
konfigurieren. Diese können sein: Logo oder Name und Anschrift
im Startfenster, Tastensperre und Bediensignale, persönliche
Benutzerzeile, Alarmierungsmuster bis hin zu den Alarmierungstönen – wenn diese Zugriffstiefe freigegeben ist. Des Weiteren ist
im Gerät ein RFID-Chip verbaut, der den Zutritt über Türschließanlagen erlaubt bzw. auch die Erfassung (Zählung) der Mannschaftsstärke im Gerätehaus ermöglicht.
s.QUAD X15 s.QUAD X35
Adressen (RIC)
16 x 4
64 x 4
Alarmierung
Tonsignale
Tonsignale und
Wave-Dateien
einfarbigmehrfarbig
Alarmierungs-LED
RSSI-Anzeige
–Ja
Profile
364
Zusätzliche Meldungsordner
–
2
Alarmmuster
1632
Mehrkanal
–Option
NEU: Ein- oder mehrfarbige Alarmierungs-LED
NEU: Das s.QUAD
Programmiergerät verfügt
auf der Rückseite über einen
USB-Anschluss
FLOTTENMANAGEMENT: DiCal-FDM.X und -FDM3
Ab jetzt TETRA SDS-Telegramme
direkt vom FDM3 zum Garmin
Bisher war die Verarbeitung von SDS (Short Data Service),
das sind Kurzdatentelegramme, die in TETRA-Funknetzen
übertragen werden können, nur in Verbindung mit einem in
den Funkdatenmodulen verbauten Windows-Board möglich. Nun können diese Nachrichten, durch das im Fahrzeug
schon vorhandene TETRA-Funkgerät empfangen und direkt
durch die Linux-Applikation im FDM3 verarbeitet werden.
D.h. die Datentelegramme werden durch das FDM3 an das Garmin
Navigationssystem geschickt. Dieses zeigt dann die Nachrichten
an. Sind Einsatzkoordinaten enthalten, so wird die Navigation
automatisch zu diesen Koordinaten gestartet. Die Besatzung
kann direkt nach dem Einsteigen
in das Einsatzfahrzeug mit der
Fahrt zum Einsatzort beginnen.
Jede Sekunde zählt!
Für den reinen Datenfunk, also ohne
Funkbedienung
oder Telefonie, bietet das FDM3 somit
die perfekte Lösung
eine automatische
Navigation mittels
SDS auszulösen.
FDM.X und FDM3 mit E1-Zulassung
E1-Zulassung – was bedeutet das? Die Funkdatenmodule
FDM.X und FDM3 sind mit CE und mit E1 gekennzeichnet. Die
CE Kennzeichnung (Conformité Européenne) bedeutet dass der
Hersteller die Konformität mit den entsprechenden EU-Richtlinien
bestätigt. Sie ist u.a. für alle elektronischen Geräte zwingend vorgeschrieben und wohl eines der bekanntesten Verwaltungskennzeichen.
Die E1-Kennzeichnung (auch ECE-Prüfzeichen genannt) ist weit
weniger bekannt, aber nicht weniger wichtig.
E1
D I G I TA L A L A R M – D i C a l
DA-Netz Mettmann – in Rekordzeit
DiCal-FDM.X
Sprech- und
Datenfunk
In der Rekordzeit von lediglich 9 Monaten wurde das Digitale Alarmierungssystem (POCSAG) mit Rückmeldefunktion und zusätzlicher Alarminformation über GSM im Landkreis Mettmann errichtet und in Betrieb genommen.
DiCal-FDM3
Datenfunk
Genehmigungspflichtige Bauteile bzw. Geräte in Fahrzeugen müssen diese Kennzeichnung tragen. Sie besagt dass die entsprechenden ECE-Regelungen, also technische Vorschriften, eingehalten werden.
Sie ist u.a. vorgeschrieben für elektronische Geräte die mit der
Fahrzeugelektronik verbunden sind; also auch für Geräte, die ihren
Strom direkt von der Fahrzeugbatterie beziehen. Sind die Geräte
mit dem ECE-Prüfzeichen gekennzeichnet, so dürfen diese ohne
Eintrag in den Fahrzeugpapieren mitgeführt werden.
Da es sich um ein Prüfzeichen handelt, haben die gekennzeichneten Produkte immer die entsprechenden Prüfungen bestanden.
Diese sind beispielsweise Störfestigkeit und EMV-Verhalten. Ferner müssen Hersteller bestimmte Auflagen des Kraftfahrtbundesamtes in Flensburg einhalten. Dies soll sicher stellen dass ein Hersteller in der Lage ist, nach einem festgelegten Qualitätsstandard
zu produzieren. Die Zahl nach dem E besagt in welchem Land die
Zulassung erfolgte. Die 1 steht für eine Zulassung in Deutschland.
Hat ein Gerät die Zulassung in einem Land erhalten, darf es in der
ganzen EU im Fahrzeug betrieben werden. Es ist also beispielsweise kein Problem ein mit E24 (Irland) gekennzeichnetes Gerät in
Deutschland zu verwenden.
Die ECE-Zulassung ist also eine gesetzlich vorgeschriebene, sinnvolle Überprüfung von Produkten und Herstellern, die die Sicherheit und Qualität der Geräte sicherstellt.
Mit dem Einsatz von ungeprüftem Zubehör erlischt die allgemeine
Betriebserlaubnis des Fahrzeugs, und die Regulierung eines möglichen Unfallschadens kann seitens der Versicherung verweigert
werden.
Sie sollten sich also immer vergewissern, dass elektronische Geräte im Fahrzeug das ECE-Prüfzeichen tragen.
Projektplan:
))) Projektstart am 11.07.14
))) Bautechnische Bege hungen Juli/August 2014
))) Standortbau Juli bis
November 2014
))) Inbetriebnahme, Schu lungen und Testbetrieb
fanden November 2014
bis März 2015 statt
))) Abnahme Standorte
Februar 2015
))) Gesamtabnahme 31.03.15
))) Feierliche Übergabe in den
Wirkbetrieb am 15. April
2015
Infos zum Kreis:
Der Kreis Mettmann ist ein
Landkreis im Westen von Nordrhein-Westfalen im Regierungsbezirk Düsseldorf. Mit einer Bevölkerungsdichte von 1.239 Einwohnern pro km² ist er der am dichtesten besiedelte Kreis in
Deutschland. Das neue, sichere und hochverfügbare Alarmierungsnetz im Kreis Mettmann wird für die Organisationsbereiche
Brandschutz, Technische Hilfe, Rettungsdienst und Katastrophenschutz eingesetzt.
Projektvolumen: 27+3 DAU
/ Multimaster +++ Rückmeldung und Hybridalarm +++
IDEA Verschlüsselung +++
Express Alarm +++ 1600
DME (RES.Q) +++ 10 externe
Alarmeingabestellen
Multimaster®-Te
chnologie
EINSATZMANAGEMENT mit eriX und secur.CAD
IuK Zentrale in Meißen mit dem
eriX-Kommunikationssystem
Die Informations- und Kommunikationszentrale des Landkreises Meißen (Sachsen), zuständig für rund 250.000 Einwohner des Kreises, setzt auf das neue eriX-Kommunikationssystem.
Der TETRA Digitalfunk kann durch vier integrierte Funkgeräte genutzt werden, aber auch der bisherige analoge Sprechfunk ist mittels zweier Funkgeräte weiterhin verfügbar.
Die Funkbesprechung als auch die Telefonie ist über ein Headset,
Handapparat oder Schwanenhals möglich. Durch diese Integration ist die Tischfläche für wichtige Einsatzunterlagen frei.
Derzeit denkt der Landkreis über die Integration der Digitalen Alarmierung in das Kommunikationssystem nach. eriX verfügt über
einen integrierten Alarmgeber um die Einsatzkräfte mittels Digitale Meldeempfänger alarmieren zu können. Für die Bediener wäre
dieser Schritt eine weitere Vereinfachung bei Ihrer Arbeit.
Einsatzleit- und Kommunikationssystem für das Fire Alarm and Control
Center mit eriX und secur.CAD
Um seinen Einwohnern den bestmöglichsten Katastrophenschutz
zu bieten und den Umstieg auf TETRA zu realisieren, wurde die
IuK Zentrale im Landratsamt Meißen erneuert. Sie stellt dabei die
Verbindung zwischen der örtlichen Gefahrenabwehr (z.B. Feuerwehren, Rettungsdienste), der Technischen Einsatzleitung (TEL)
und dem Verwaltungsstab her.
Swissphone lieferte zusammen mit ihrem örtlichen Systempartner
FKS aus Bautzen ein modernes eriX-Kommunikationssystem für
die Einsatzzentrale.
Ronald Voigt (Sachgebietsleiter Brand- und Katastrophenschutz)
gefällt vor allem die einfache Bedienung der eriX-TouchscreenOberfläche, um so auch seinen ehrenamtlichen Einsatzkräften
eine schnelle Einweisung geben zu können. „Häufig“, so Voigt,
„braucht man für die Standardfunktionen gar keine Schulung mehr
durchführen. Die Einsatzkräfte kommen mit der intuitiven Bedienung bestens klar. Das spart uns wertvolle Zeit für andere Ausbildungsthemen und auch in Einsatzsituationen ist die Bedienung
stets eindeutig.“
Mit zwei modernen eriX-Arbeitsplätzen stehen den Anwendern
alle Kommunikationswege über einen Bildschirm zur Verfügung.
Der Umzug der Feuerwehr-Leitstelle der US-Army von Heidelberg nach Kaiserslautern erforderte die Errichtung einer
Leitzentrale am neuen Standort, die mit aktueller Technik
auszustatten war.
Das Headquarter in Kaiserslautern selbst eingeschlossen, ist die
Leitstelle für insgesamt 23 Liegenschaften zuständig, verteilt auf
die Standorte in Mannheim, Germersheim, Grünstadt, Sembach,
Miesau, Baumholder und Kaiserslautern mit insgesamt knapp
5.000 Objekten (so genannten Facilities). Die Alarme von knapp
5.000 Brandmeldern aus rund 460 Gebäuden laufen nun in secur.
CAD im Fire Alarm and Control Center auf. Außerdem werden an
drei voll ausgestatteten Arbeitsplätzen Notrufe unter der internen
Notrufnummer 117 aus dem gesamten Zuständigkeitsgebiet entgegengenommen.
Aufgaben der Werkfeuerwehr der US-Army
Wie auch zivile Feuerwehren ist die Werkfeuerwehr der US-Army
neben der Brandbekämpfung für den vorbeugenden Brandschutz
verantwortlich. Sie nimmt außerdem die Erstversorgung von Verletzten wahr, bis der (zivile, deutsche) Rettungsdienst eintrifft. Bei
Bedarf leistet sie auch Unterstützung bei Einsätzen außerhalb des
eigenen militärischen Gebiets. Die Taktik sieht vor, die 142 Einsatzmittel der Werkfeuerwehr über die fünf Wachen zu alarmieren, die
über das Gesamtgebiet verteilt sind.
Die eingesetzte secur.CAD-Konfiguration verfügt außer dem Feuerwehr-Modul über ein voll integriertes Geographisches Informations-
system und über ein Import-Tool für Orts-, Melder- und sonstige
Stammdaten. Wetterstationen, Telefonie, Telefax und Brandmeldeanlagen von den Herstellern Siemens, Securiton und Telenot
sind über entsprechende Schnittstellen-Module angebunden.
Sprachvermittlungssystem „made by Swissphone“
Erstmals hat die Swissphone das eigene und vollständig neue
VoIP-Kommunikationssystem eriX als Notrufabfrage und Sprachvermittlungssystem in einer Leitstelle installiert. Für eingehende
Anrufe stehen 10 ISDN-Leitungen zur Verfügung. Funkseitig sind
drei verschiedene Arten von Technologien integriert worden: Der
Digitalfunk der US Army P25, BOS TETRA- und der BOS-Analogfunk.
Aufgrund der geographischen Verteilung der Standorte bei gleichzeitig geringer Höhe des Headquarters mussten die beiden ebenfalls zu errichtenden Funkmasten 15 m Höhe betragen.
Hohe Sicherheitsanforderungen
Die Herausforderung in diesem Projekt lag nicht in der Menge
oder dem Ausstattungsumfang, sondern in den technischen und
örtlichen Gegebenheiten aufgrund der hohen Sicherheitsanforderungen.
So mussten alle Standard-Software-Komponenten (commercial
off the shelf; „COTS“) von der US-Regierung freigeben sein, das
Gesamtsystem auf speziell gehärteten Betriebssystemen vollumfänglich laufen. Remote-Arbeiten oder Mitnahme von Systemabzügen für Konfigurationsuntersuchungen oder Fehlersuche sind
ausgeschlossen.
3
ALARMIERUNG mit digitalen oder analogen Meldeempfänger n
s.ONE – neuer Wachenmonitor
mit allen Informationen
auf einen Blick
ready
) Meldungstext / Stichwort
) Anzahl der einrückenden
Einsatzkräfte
))) Einsatzziel auf einer Karte
))) Verfügbarkeitsmonitor
))
))
s.ONE-Monitor – die Stärkemeldung stellt auf einem oder mehreren
Bildschirm/en alle Information zum
aktuellen Einsatzgeschehen dar.
Mit dem aktiven Funkterminal RES.Q
senden die alarmierten Einsatzkräfte
eine Rückmeldung («Ich komme»/«Ich komme nicht») und der
Einsatzleiter hat innerhalb weniger Sekunden einen Überblick
über die Anzahl der Kräfte, welche bereits auf dem Weg zum
Gerätehaus sind.
Neue digitale Sirenensteuerempfänger
– jetzt mit sicherem Schutz vor
Sabotage
Swissphone hat die aktuelle Baureihe der digitalen Sirenensteuerempfänger CR-220-DSE-A von Sonnenburg mit
Verschlüsselung und eine weitere Variante zusätzlich mit
Rückmeldung ausgebaut.
„Endlich ist eine zeitgemäße Lösung auf dem Markt, mit der wir
den Übeltätern das Handwerk
legen können. Nämlich denen,
die mehrfach in unserem Kreis
die eine oder andere Sirene über
Funk gestartet haben, um so die
Bevölkerung zu stören und die
Feuerwehren und Leitstelle zu
irritieren. Damit ist demnächst
Schluss“, sagte Kay-Jörg Kawi,
Digitalfunkbeauftragter im Kreis Mettmann: „Denn mit Einführung
der digitalen Alarmierung werden alle Sirenenstandorte mit den
neuen digitalen Sirenensteuerempfängern mit Verschlüsselung
und Rückmeldung von Swissphone ausgestattet. Die Sirenen
können nur dann zur Auslösung gebracht werden, wenn neben
Digitaler Sirenensteuerempfänger
mit Verschlüsselung, Notstrom und
Rückmeldung zur Ansteuerung einer
elektronischen Sirene
2m
POCSAG
GSM
Sirene
Signalerzeuger
und -verstärker
230 V AC
der richtigen Adresse auch ein verschlüsseltes Passwort gesendet und empfangen wird. Die Alarmmeldung kann nur mit dem
Verschlüsselungssystem der Leitstelle generiert werden. Dann
ist endlich Schluss mit den Fremdauslösungen. Wir freuen uns
über diese Lösung, denn nur dann tritt wieder Ruhe in der Bevölkerung ein und das Vertrauen in die Sicherheitstechnik des
Kreises wird zurückgewonnen“.
Impressum:
Herausgeber: Swissphone Telecommunications GmbH
Industriestraße 51, 79194 Gundelfingen, Telefon +49 (0) 761 5905-0
Verantwortlich für den Inhalt: Manfred Piontek, Geschäftsführer
Konzeption und Layout: srp. Werbeagentur, Freiburg
© Swissphone Telecommunications GmbH, 2015
www.swissphone.de
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Die einrückenden Einsatzkräfte werden zum Beispiel mit einem
grünen, die nicht-einrückenden mit einem roten Balken dargestellt. Auf diese Weise kann der Einsatzleiter je nach Bedarf frühzeitig über eine Nachalarmierung entscheiden.
Die Leitstelle als Alarmierungsstelle kann die Rückmeldedaten
schnell und direkt auswerten. Durch den permanenten Soll-/IstVergleich kann der Disponent schnell und gezielt weitere Kräfte
nachalarmieren.
jetzigen Zeitpunkt verfügbar sind. Er kann die Daten per Bildschirm
oder auf dem Smartphone via App abrufen. Die verfügbaren Einsatzkräfte werden z. B. mit einem grünen, die nicht-verfügbaren
mit einem roten Balken dargestellt.
s.ONE-Monitor – das Einsatzziel
Übermittelt die Leistelle neben der
Alarmmeldung die konkreten Daten
zum Einsatzziel in Textform (Ort, Straße oder Koordinaten), so wird das
Einsatzziel auf einer geografischen
Karte angezeigt.
s.ONE-Ressourcen – die Verfügbarkeit
Mit dieser Funktion erhält der Einsatzleiter vom Dienst aktuelle Informationen wie viele der Einsatzkräfte zum
„Die Rückmeldung über GSM im Sirenensteuerempfänger rundet das Sicherheitspaket zusätzlich ab“, führte Herr Kawi weiter
aus: „Zum einen wird von jedem Sirenenstandort in kürzester Zeit
nach der Alarmierung zurückgemeldet, dass die Sirene angelaufen ist und zum andern kann jeder Standort je nach Ausstattung
fernüberwacht werden. Zum Beispiel, ob ein Stromausfall vorliegt oder der Feuermelder ausgelöst wurde oder ob jemand am
Sirenenstandort die Alarmanlage ausgelöst hat. Sollte eine Sirene mal nicht korrekt anlaufen, wird das vom Sirenensteuerempfänger erkannt und automatisch der Leitstelle zurück gemeldet.
Folgende digitale Sirenensteuerempfänger hat Swissphone in ihrem Programm:
CR-220-DSE: ohne besondere Sicherheitsmaßnahmen; CR220-DSE-A: mit Notstromversorgung, ohne besondere Sicherheitsmaßnahmen; CR-220-DSE-V: mit Verschlüsselung: Schutz
vor Sabotage; CR-220-DSE-AV: mit Notstromversorgung, mit
Verschlüsselung: Schutz vor Sabotage; CR-220-DSE-AVR: mit
Notstromversorgung, mit Verschlüsselung: Schutz vor Sabotage
und Rückmeldung: Sirene läuft, Stromausfall, Feuermeldealarm
oder Auslösen der örtlichen Alarmanlage
DiCal-ToM – POCSAG-Empfänger mit
Touch-Monitor
DiCal-ToM ist ein leistungsstarker POCSAG-Empfänger
für vielfältige, stationäre Anwendungen. Das 7“-Farbdisplay
kann die Meldungen in drei verschiedenen Schriftgrößen darstellen sowie dynamisch bildschirmfüllend bis zu 240 Zeichen.
Das DiCal ToM ist ausgestattet mit zwei USB-Schnittstellen, eine
dient zur Programmierung und eine als Schnittstelle für gängige
Tintenstrahl- bzw. Laserdrucker. Hierüber erfolgen sowohl automatische Ausdrucke bei Alarmmeldungseingang als auch manuelle, ausgelöst mit dem
Druck-Button. Zusätzlich
sind Mehrfachausdrucke
RIC-abhängig vorkonfigurierbar.
Eingehende Alarme werden
mit der Alarmzeit und parallel über den eingebauten
Lautsprecher mit konfigurierbaren Signaltönen angezeigt. Alternativ können auch MP3-Dateien zur Alarmierung
und zur Wiedergabe von aufgezeichneten Sprachdurchsagen
verwendet werden. Der leistungsstarke Lautsprecher ist nicht zu
überhören – ideal für die Verwendung im lauten Arbeitsumfeld,
wie zum Beispiel in Werkstätten. Zusätzlich bietet der Line-AudioAusgang eine Ansteuermöglichkeit für eine ELA-Anlage. Auch die
Haustechnik kann über den potentialfreien Relaisausgang bedient werden. Die Schaltdauer ist konfigurierbar.
Bedient wird das DiCal-ToM mit Soft-Buttons über das TouchDisplay. Diese sind Scrollen, Blättern, Speichern, Löschen und
Drucken. Ein zusätzliches Menü zur Konfiguration des Gerätes
ist passwortgeschützt und dem Administrator vorbehalten.
DiCal-ToM hat einen BNC-Anschluss für
eine Stabantenne oder bei Bedarf für eine
Außenantenne. Mit der hervorragenden
Eingangsempfindlichkeit von < 1µV an der
Antennenbuchse geht kein Alarm verloren.
Und: Mit 32 RIC-Bereichen kann er ganze
RIC-Kontingente einer Wache oder Einsatzzentrale empfangen und verarbeiten.
Option: 128 Bit-DiCal-IDEA-Verschlüsselung
für die Sicherstellung des Datenschutzes.
Überall erreichbar mit Hybrid-Alarm
und dem National-Roaming-Datentarif
Hybrid-Alarm: Auf Nummer sicher gehen!
Befindet sich der RES.Q außerhalb des POCSAG-Alarmierungsnetzes, baut das Funkterminal automatisch über das eingebaute
GSM-Modul eine GPRS-Datenverbindung mit der Leitstelle auf.
Bei jeder Alarmierung wird durch den digitalen Alarmgeber überprüft, ob der RES.Q einer Einsatzkraft im Hybrid-Modus eingebucht ist. Wenn ja, sendet er dann die Alarmmeldung auch per
GPRS aus. Ist die POCSAG-Funkversorgung wieder vorhanden,
wird die GPRS-Datenverbindung deaktiviert. Alles erfolgt vollautomatisch und nach dem einmaligen Einrichten, ist keine Datenpflege mehr erforderlich.
Die Hybridalarmierung macht die
Alarmierung sicherer und flexibler
und weitgehend örtlich unabhängig.
POCSAG
GSM-Netze
National-Roaming-SIM-Karten: In allen GSM-Netzen
zu Hause
Die neuen National-Roaming-Karten (NR-M2M-SIM-Karten) von
Swissphone sind deutschlandweit roamingfähig. Das heißt, sie
ermöglichen es dem RES.Q, in Netze weiterer GSM-Netzanbieter
zu wechseln, wenn das Primärnetz nicht verfügbar ist. Das ist
ein weiterer Pluspunkt um die Erreichbarkeiten und die Übermittlungen von Rückmeldungen sicherzustellen.
Schneller Alarmieren mit der
Textoptimierung Glob
ohne Glob
In vielen POCSAG-Netzen wird neben
#K01E08945N4917
der Alarmierung der Einsatzkräfte auch
26; E-Nr. 140887,
das im Einsatzfahrzeug verbaute NaviDachstuhlbrand,
gationsgerät mit Routinginformationen
Crailsheim,
und der Einsatzmeldung versorgt.
Hauptstraße 27
Bisher wurde dazu ein gesonderter
Alarmauftrag erstellt, d.h. es erfolgte mit Glob
eine doppelte Aussendung. Bei einem
E-Nr. 140887,
hohen Alarmaufkommen kann es daDachstuhlbrand,
durch zu spürbaren Verzögerungen
Crailsheim,
kommen. Sind die FunkmeldeempfänHauptstraße 27
ger mit der Funktion „Textoptimierung
Glob“ ausgestattet, so können mit einer Aussendung alle Funkempfänger und Navigationsgeräte alarmiert werden. Die Funkmelder mit Glob-Funktion unterdrücken
die Routinginformation und der Träger sieht bzw. hört nur den
Einsatztext, der für ihn bestimmt ist.
Meldeempfänger mit optionaler Textoptimierung: BOSS 915 (V)
und BOSS 935 (V), HURRICANE DUO (V), RES.Q-G (V) und
RES.Q-GP (V), s.QUAD x15 (V) und s.QUAD x35 (V).
Die Funktion Textoptimierung kann auch für andere „störende“
Textpassagen angewendet werden, wenn sie einem wiederkehrenden, gleichen Muster entsprechen – z. B. Auftragsnummern,
Sonderzeichen usw. In bereits vorhandenen Geräten kann die
Textoptimierung nachgerüstet werden.