Die Schnapszahl 111 72h ohne Kompromiss Der Weg zur Weihnacht

Transcrição

Die Schnapszahl 111 72h ohne Kompromiss Der Weg zur Weihnacht
Bureau de Poste A-6020 Innsbruck (Autriche) Taxe percúre á réduite Erscheinungsort Innsbruck Verlagspostamt 6020 Innsbruck P.b.b. Zulassungsnummer GZ 02Z033528 M Unzustellbare Exemplare zurück an Tiroler Mittelschülerverband, 6020 Innsbruck, Salurnerstraße 6/II
Die Schnapszahl 111
72h ohne Kompromiss
Der Weg zur Weihnacht
Wir wünschen allen Cartell-und Bundesbrüdern, Geschäftspartnern,
Kunden und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und
einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Vertrauen Sie uns Ihre Hausverwaltungen an
Verkauf und Vermietung von Immobilien im In- & Ausland
Ihr Tiroler Spezialist für Wien und die Südoststeiermark
Dr. Roland Pollo MKV-ALI, CV-AIn
InnSbRuCK | WIen | FeLDbACH
A 6020 Innsbruck - Wilten - Haspingerstraße 7
Tel. +43 512 25 70 46 · Fax +43 512 25 70 47 · Mob +43 699 15 40 46 46
[email protected] · www.immo-pollo.at
Tiroler Mittelschülerverband
Inhalt
Seite
Editorial Inhalt Impressum
3
Vorworte
des Landesvorsitzenden
des Landesseniors
des Landesphilisterseniors
4
5
5
Verband
6
Antrittsbesuche der LVL
Landesantrittsfeier
6
7
Der Weg zur Weihnacht
Die Schnapszahl 111
Landesschulungstag
72h ohne Kompromiss
8
9
11
12
TMV im Überblick
14
Berichte von:
NBH
TRJ, AMI
ABI
RGI, TRI
GDW, CIK
HET
RRL
14
15
16
17
18
19
20
Spenderliste, Dr. Julius
Gratulamur
22
22
Lieber Kartellbruder, lieber Leser!
W
ährend der Winter Einzug
hält, haben wir uns in der
fidibus-Redaktion wieder bemüht,
eine ansprechende Ausgabe unserer
Verbandszeitschrift herauszubringen.
Mit der Nummer 111 hat der fidibus erstmals eine dreistellige „Schnapszahl“
erreicht. Da alleine schon der bekannte
„§ 11“ für uns Couleurstudenten wichtig ist, beschäftigt sich ein Beitrag mit
der Bedeutung dieser Zahl.
Darüber hinaus steht die Berichterstattung dieser Ausgabe selbstverständlich
wieder im Zeichen der weihnachtlichen
Besinnung. Unser Landesverbandsseelsorger gibt in seinem Beitrag
dazu einige Denkanstöße. Die Verbandsarbeit ist mit einer Klausur der
Landesverbandsleitung, dem ersten
Landesverbandsconvent unter dem
neuen Vorsitzendenteam, der Landesantrittsfeier, den Landesschulungstagen sowie den Antrittsbesuchen der
Verbandsspitzen bei Kirche und Politik
voll angelaufen. Auch dazu dürfen wir
umfassend berichten.
Besonders aktiv waren und sind die
Korporationen des TMV. Es haben uns
wieder zahlreiche Verbindungsberichte
erreicht, worüber wir uns sehr freuen.
Wir wünschen allen Kartellbrüdern und
Lesern dieser Ausgabe ein besinnliches
Weihnachtsfest, erholsame Feiertage
und einen guten Start in das neue Jahr.
die
-Redaktion
IMPRESSUM
wird herausgegeben vom Tiroler Mittelschülerverbandverband der farbentragenden
katholischen Studentenverbindungen.
Redaktion:
Chefredakteur:
Mag. Andreas Weimann v/o Nero, TTI (aw)
Stv: DI (FH) Stefan Siegele v/o Miraculix, ABI (ss)
Mag. Matthias Weger v/o Walli, TTI (mw)
Johannes Ghetta v/o EB Homer, NBH (jg)
Raimund Zettinig v/o Dr.cer Hannibal, RTI (rz)
René Siegele v/o Moebius, BES (rs)
Redaktionsadresse:
Salurnerstrasse 6/II, 6020 Innsbruck,
Tel. +43-512-58 14 84, E-Mail: fi[email protected]
Spendenkonto:
Konto: Raika Innsbruck/Amras
BLZ: 36000 Kto-Nr: 151 17 622
Medieninhaber:
TMV-Tiroler Mittelschülerverband
Erscheinungsort Innsbruck
Auflage: 3.000 Stk., erscheint 4x jährlich
Layout:
Mag.(FH) Christian Palfrader v/o EB Wettex, BES
Manuel Schöpf v/o Octavian, RTI
Layoutentwurf: Heumandl::Grafik Design, Igls
Bilder:
Titelbild: Jugendwallfahrt Mariazell
Jugendwallfahrt Mariazell
Foto Lichterprozession: Katholische Jugend
MKV-Gruppenfoto: Fotohaus Kuss
Nicht extra gekennzeichnetes Bildmaterial
wurde vom Verfasser zur Verfügung gestellt.
Mit Namen gekennzeichnete Beiträge müssen
nicht mit der Meinung der Redaktion oder des
Verbandes übereinstimmen.
Die Zeitung ist nicht für den Verkauf bestimmt.
Nr. 112:
Redaktionsschluss: Ende Februar 2011
Erscheinungstermin: März 2011
| Nr. 111 | Dezember . 2010 | 3
Vorworte
Tiroler Mittelschülerverband
DerLandesvorsitzende
Liebe
Bundes- und
Kartellbrüder!
Zwei Monate nach
unserer internen
Klausurtagung
steht die gesamte Landesverbandsleitung
mitten drinnen in der Verbandsarbeit. Der
Landessenior hat eine bravouröse Landesantrittsfeier ausgerichtet und der neu
gewählte Landesschulungsleiter hat die
traditionelle
Landesverbandsschulung
in qualitätsvoller Weise fortgeführt. Die
Landesverbandsspitze hat eine Reihe von
Vorstellungsbesuchen beim Diözesanbischof, bei den obersten Vertretern von
Stadt und Land sowie beim Landesschulratspräsidenten absolviert und dabei unser Arbeitsprogramm für die kommenden
zwei Jahre vorgestellt. Es waren sehr
konstruktive Gespräche, die wir dabei
führen konnten und wir erlebten dabei
auch die besondere Wertschätzung, die
unserem TMV entgegengebracht wird.
Das Arbeitsprogramm ist im internen
Bereich unserer Homepage zu finden und
ist allen Senioren und Philistersenioren
zugegangen. Nun gilt es, die einzelnen
Punkte unserer Arbeitsvorhaben in die
Tat umzusetzen. Zwischenzeitlich konnten wir nach Evaluierung der für einen
Pennälertag relevanten Kriterien den Austragungsort für den Pennälertag 2013 im
Rahmen eines Landesverbandsconventes
endgültig fixieren. Innsbruck wird somit
zu Pfingsten 2013 drei Tage lang ganz im
Zeichen des katholischen Couleurstudententums stehen.
Weiters haben bereits die Planungsarbeiten für unsere landesweite Keilinitiative im Herbst 2011 eingesetzt. Unsere
geplanten Aktionen spannen sich von
Willkommenspaketen,
Werbefaltern,
einer Keil-Fidibus-Ausgabe bis hin zu
Vorstellungsrunden in den Schulen. Sobald wir in konkretere Planungen treten,
werden auch die Korporationen in das
Projekt eingebunden werden, da sie es
sein werden, welche die Keilinitiative unter Hilfestellung des Verbandes letztlich
umsetzen sollen. Je mehr sich eine Verbindung in dieses Projekt einbringt, umso
größer werden unsere Erfolgsaussichten
sein.
4|
| Nr. 111 | Dezember . 2010
In den letzten Wochen konnten wir
außerdem initiieren, dass sich etliche
Kartellbrüder erfolgreich um Ämter in der
Schülervertretung beworben haben. Das
ist mir wichtig, denn eine Schülerverbindung muss mitten drin im Schulgeschehen
stehen. Das ist ihr Arbeitsfeld und wir
müssen hier auch zeigen, dass uns die
Schulpolitik wichtig ist und wir dazu auch
etwas beizutragen in der Lage sind.
Die Landesaktivenschaft steht derzeit in
den Vorbereitungen des TMV-Balles 2011.
Ich bin überzeugt, dass auch dieser Ball zu
den gesellschaftlichen Höhepunkten des
Faschings zählen wird. Das kommende
Jahr wird aber auch zwei couleurstudentische Höhepunkte bieten, nämlich das
100. Stiftungsfest der Amelungia und das
Jubiläum 85 Jahre TMV. Die Vorbereitungen bei Amelungia sind ebenso schon
angelaufen wie die Planungen im Landesseniorat. Ich freue mich heute schon auf
diese beiden Feste.
Im Sommer dieses Jahres hat der MKV
eine Mitgliederbefragung durchgeführt,
deren Ergebnisse nunmehr vorliegen. Ich
danke an dieser Stelle allen Kartellbrüdern, die sich die Mühe genommen haben,
den sehr umfangreichen Fragebogen
auszufüllen und dem IMAS-Institut zu
schicken. Wir hatten eine Rücklaufquote
von 18 %, was einen sensationell hohen
Wert darstellt. Im Vergleich dazu konnten
andere Service-Organisationen udgl. eine
Rücklaufquote von 3 % bis 6 % erreichen.
Dies zeigt, wie sehr sich unsere Kartellbrüder mit ihrer Verbindung und dem
Verband identifizieren. 62 % der Befragten
äußerten, dass ihre Verbindung auf dem
richtigen Weg ist. Es wurde auch gefragt,
ob der Landesverband wichtiger als der
MKV auf Bundesebene sei. Dieser Frage
stimmten bundesweit 18 % voll und ganz
zu. Die Tiroler Auswertung zeigt hingegen,
dass 44 % der Befragten voll und ganz
zustimmen (der Rest von „einigermaßen“
bis „weiß nicht“), der TMV sei wichtiger als
der MKV. Dieses Ergebnis lässt erkennen,
dass der TMV über eine wesentlich höhere
Akzeptanz verfügt als dies bei allen anderen Landesverbänden der Fall ist.
Die Umfrageergebnisse bestätigen, dass
wir auf dem richtigen Weg sind, werfen
aber dennoch eine Reihe von Fragen und
Interprätationsmöglichkeiten auf. Aus
diesem Grund laden wir die Verbindungen
Anfang Jänner zu einem Workshop ein,
den das Leopold-Figl-Institut gemeinsam
mit dem TMV veranstalten wird. Wir
werden im Rahmen dieser Veranstaltung
die Umfragergebnisse für den Tiroler
Bereich genau analysieren und versuchen,
Handlungsoptionen für die Zukunft zu
erarbeiten. Dies betrifft nicht nur die
Verbandsarbeit sondern vor allem auch
Handlungsfelder für die einzelnen Verbindungen. Ich denke, dass wir mit unserem
Arbeitsprogramm bereits wesentliche
Umfragebereiche abdecken können und
hier bereits den richtigen Weg eingeschlagen haben. Für unseren gemeinsamen
Erfolg müssen wir alle etwas beitragen,
was aber unserem Wahlspruch des TMV
entspricht.
Bevor dieses Jahr zu Ende geht, möchte
ich die Gelegenheit nutzen, allen Bundesund Kartellbrüdern zu danken, die im
vergangenen Jahr dazu beigetragen
haben – in welcher Funktion auch immer
– unsere Verbindungen zu stärken und
den Verbandsgedanken zu festigen. Ob
Senior, Philistersenior, Führungsberater,
Heimwart, Schriftführer, jeder Amtsträger
trägt in der Verbindung dazu bei, dass die
Korporation lebt, blüht und gedeiht. Und
jedes einzelne Mitglied, insbesondere Du
lieber Kartellbruder, zeigt allein schon mit
einem Besuch einer Veranstaltung, wie
wichtig Deine Verbindung für Dich ist und
wie unentbehrlich Du für diese wunderbare Gemeinschaft bist.
Mein besonderer Dank gilt allen Mitgliedern der Landesverbandsleitung, den
Mitgliedern der Vinzenzgemeinschaft des
TMV, dem Landesschulungsbeirat, dem
Berater-Pool und natürlich dem Redaktionsteam des Fidibus. Ihr alle habt im
vergangenen Jahr großartiges geleistet!
So wünsche ich allen Bundes- und Kartellbrüdern sowie allen Angehörigen ein
gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2011. Möge es ein erfolgreiches Jahr für Dich, Deine Verbindung
und unseren TMV werden!
In unitate Firmitas
Raimund Zettinig v/o Dr. cer. Hannibal
Landesvorsitzender
Tiroler Mittelschülerverband
DerLandessenior
Liebe
Bundes- und
Kartellbrüder,
traditionellerweise gibt das
bevorstehende
Jahresende Anlass zu Rück- und
Ausblick sowie zur Formulierung
sogenannter Neujahrs-Vorsätze, letztere liegen mir diesmal besonders am
Herzen.
Das Jahr 2010 war ein ereignisreiches
für TMV und MKV. Auf MKV-Ebene
wurde ein umfangreiches Maßnahmenpaket, daß sich unter dem
Jahresthema „Attraktivste Schülerorganisation 2015“ zusammenfassen
lässt, geschnürt; die Ergebnisse der
Mitgliederumfrage sollen als Leitfaden
für die Weiterentwicklung im Verband
dienen.
Ein frischer Wind ist nach umfang-
reichen Umbesetzungen in der Verbandsführung auch in unserem TMV
deutlich zu spüren. Das von Landesverbandsleitung, Landesaktivenschaft
und Landesaltherrenschaft gemeinsam
im Rahmen einer Klausur (siehe letzter
fidibus) erstellte Arbeitsprogramm ist
sehr ambitioniert und richtungsweisend für die Arbeit auf Verbandsebene.
Die Landesaktivitas ist mit vollem Elan
bei der Sache und blickt somit guten
Mutes in Richtung des halbrunden
Jubeljahres 2011.
Als Landessenior ist es mir wichtig,
dass sich unsere TMVer bei ihrer Arbeit
nicht in Haarspaltereinen verirren,
sondern sich auf ihre gemeinsamen
Grundsätze besinnen und an einem
Strang ziehen! Eine Korporation lebt
vom fruchtbaren Zusammenwirken
von Altherrenschaft und Aktivitas,
wobei die Aktiven zu jeder Zeit im
Mittelpunkt des Verbindungslebens
stehen und die vollste Unterstützung
der Philister genießen müssen! Es gilt
im generationenübergreifenden Gefüge einander Vertrauen zu schenken
und farbstudentische Gemeinschaft
zu leben. Dieses verbindungsinterne
Zusammenwirken soll auf Verbandsebene durch die kartellbrüderliche
Begegnung und durch eine postive
Erweiterung des couleurstudentischen
Horizontes bereichtert werden.
Liebe Bundes- und Kartellbrüder,
nehmt Euch dies zu Herzen und schaut
auf Eure VerBINDUNG und unseren
TMV!
In diesem Sinne wünsche ich Euch im
Namen der Landesaktivitas ein gesegnetes und besinnliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Unserem TMV wünsche ich für 2011 nur
das Beste!
In unitate firmitas!
DerLandesphilistersenior
Liebe
Bundes- und
Kartellbrüder,
viele von euch
werden,
zu
meist
unpassender Zeit, einen Anruf bekommen
haben bei dem sich ein Mitarbeiter
eines
Meinungsforschungsinstituts
kurz vorstellt und euch informiert,
dass eine Umfrage durchgeführt wird
und ob du Zeit hättest, einige Fragen
zu beantworten. Alles was du erfährst
ist das Themengebiet der Umfrage
- der Auftraggeber, und in späterer
Folge natürlich auch das Ergebnis
bleiben dir verborgen.
Der MKV hat in diesem Sommer eine
Mitgliederbefragung in eigener Sache, besser gesagt in unserer Sache,
durchgeführt und erfreulich viele von
euch haben daran teilgenommen. An
dieser Stelle darf ich mich bei allen
Teilnehmern recht herzlich bedanken.
Nun liegt das Ergebnis dieser Umfrage
vor und kann von jedem im internen
Bereich der MKV-Homepage eingesehen werden. Ich selbst habe an einer
Präsentation der Umfrageergebnisse
durch den MKV teilgenommen und
konnte mich von der geleisteten Arbeit
überzeugen und war vor allem von
deren Professionalität beeindruckt.
Die Umfrage selbst und deren Auswertung/Interpretation waren aber nur
vorbereitende Schritte. Im folgenden
müssen aus den Umfrageergebnissen
die richtigen Schlüsse gezogen und
geeignete Maßnahmen gesetzt werden, um Positives für unsere Sache zu
bewirken. Damit dabei ein möglichst
breites Meinungsspektrum berücksichtigt werden kann, ist deine Mitarbeit
weiterhin wichtig. So veranstaltet z.B.
der TMV in Zusammenarbeit mit dem
MKV am 08. Jänner 2011 einen eigenen
Workshop bei dem speziell auf TMV
spezifische Belange Rücksicht genommen wird. Aber nicht nur auf Kartellund Landesverbandsebene finden Veranstaltungen statt, sondern auch deine
Verbindung kann mit Unterstützung
von MKV und TMV im Rahmen eines
eigenen Seminars zum Beispiel verbindungspezifische Belange einbringen
und individuelle Handlungsoptionen
erarbeiten. Bitte mache Gebrauch
davon und unterstütze damit deine
Bundes- und Kartellbrüder.
In diesem Sinne bitte ich bitte Dich,
deine Bundes- und Kartellbrüder, MKV
und TMV weiterhin zu unterstützen.
Unser gemeinsames Ziel muss es sein,
das Weiterbestehen jeder einzelnen
Verbindung zu sichern und als Verband
eine erfolgreiche Jugendorganisation
zu werden.
Lieber Bundes- und Kartellbruder, ich
wünsche Dir und deinen Angehörigen
ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein
erfolgreiches neus Jahr.
In unitate firmitas!
Ing. Karl Stibernitz
v/o Dr. cer. Juppiter, RGI
Landesphilistersenior
| Nr. 111 | Dezember . 2010 | 5
Tiroler Mittelschülerverband
Antrittsbesuche der Landesverbandsleitung
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer mit der Verbandsspitze des TMV
Der Herbst stand im Zeichen einer Reihe
von Antrittsbesuchen der neu gewählten Verbandsspitze bei Exponenten der
Diözese, des Landes Tirol, der Stadtgemeinde Innsbruck und Hall sowie der
Schulbehörde.
er Besuchsreigen begann mit
einem Besuch bei Landtagspräsident Kbr. DDr. Herwig van Staa, der den
neu gewählten Landesvorsitzenden,
dessen Stellvertreter, den Landesphilistersenior sowie die Landesaktivenschaft empfing. In einem intensiven
und herzlichen Gespräch wurden
anstehende Probleme aber auch die
Zukunftspläne der Verbandsleitung
erörtert. Ebenso herzlich verliefen die
Besuche bei Kulturlandesrätin Farbenschwester Dr. Beate Palfrader und bei
Finanzlandesrat Kbr. Christian Switak.
Diese standen ganz im Zeichen der
künftigen Arbeit der Landesverbandsleitung und des Schulprogrammes des
MKV. Klare Ziele für den Bereich Schule
sind u.a. die Begabtenförderung,
die Verbesserung der Ausbildung im
berufsbildenden Bereich, die Senkung
der Klassen-Schülerzahlen, mehr Transparenz bei der Leistungsbeurteilung
und ein verstärkter Einsatz bei der
Schülervertretung.
D
6|
| Nr. 111 | Dezember . 2010
Bürgermeisterin
Farbenschwester
Mag.a Christine Oppitz-Plörer empfing
am 12. Oktober 2010 gemeinsam
mit ihren Stellvertretern Kbr. Franz
Xaver Gruber und Kbr. Christoph
Kaufmann die neu zusammen gesetzte
Führungsspitze des Tiroler Mittelschülerverbandes anlässlich ihres Antrittsbesuchs im Rathaus. Bürgermeisterin
Oppitz-Plörer betonte, dass es sie
sehr freuen würde, wenn die Tiroler
Landeshauptstadt wieder Gaststadt
für den Pennälertag 2013 mit rund 1500
TeilnehmerInnen sein könnte, den der
Mittelschüler-Kartellverband alljährlich
zu Pfingsten in einer österreichischen
Stadt ausrichtet (Anmerkung: Zwischenzeitlich hat der Landesverbandsconvent beschlossen, den Pennälertag
2013 in Innsbruck auszurichten).
Am 15. Oktober 2010 wurden die Spitzenvertreter des TMV durch seine Exzellenz Bischof Kbr. Dr. Manfred Scheuer empfangen, der sich besonders
interessiert über die Zukunftspläne der
Landesverbandsleitung und über den
Aktivenstand der Verbindungen des
TMV zeigte. In einem sehr intensiven
Gespräch wurde über die Bedeutung
des Prinzips Religio für unseren Verband diskutiert.
Im Rahmen der Antrittsbesuche
wurden Vertreter der Landesverbandsleitung am 3. November 2010 vom
Präsidenten des Landesschulrates
Farbenbruder Dr. Hans Lintner empfangen, welcher dem TMV und seinen
Verbindungen sehr aufgeschlossen
gegenübersteht. Präsident Dr. Lintner
betonte, den TMV als parteipolitisch
ungebundenen Verband bei seinem
Wirken an den höheren Schulen zu
unterstützen.
Im Rahmen sämtlicher Besuche erläuterte der Landesvorsitzende Raimund
Zettinig v/o Dr. cer. Hannibal das bei
der Verbandsklausur beschlossene
Arbeitsprogramm.
Landessenior
Johannes Ghetta v/o EB Homer präsentierte die Vorstellungen der Landesaktivenschaft und Landesphilistersenior
Ing. Karl Stibernitz v/o Dr. cer. Juppiter
berichtete über die Anstrengungen der
Landesaltherrenschaft, insbesondere
im Führerberaterwesen und hinsichtlich der Mitgliederbindung neue
Akzente zu setzen.
Raimund Zettinig v/o Dr.
cer. Hannibal, LV
Tiroler Mittelschülerverband
Landesantrittsfeier 2010/2011
Am 25. September 2010 startete der
TMV mit der Landesantrittsfeier in
Innsbruck auch couleurstudentisch ins
Arbeitsjahr 2010/2011.
nter der Zelebration von Landesseelsorger Msgr. Dr. Josef
Wolsegger v/o. Dr.cer. Kuli wurde
die Heilige Messe in der Spitalskirche
gefeiert. Anschließend folgte ein von
der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Pradl
untermalter Umzug durch die Innsbrucker Altstadt zum Haus e.s.v. AV
Austria Innsbruck.
Im gut gefüllten Festsaal am Austriahaus hieß es dann um 20.00 c.t.
„Commercium festivum incipit!“. Der
Kommers unter der souveränen Führung von Landessenior Johannes Ghetta v/o EB Homer bot ein klassisches
Programm. Neben der Vorstellung
der Seniores und der Übergabe des
Stammtischchargierten an den Gewinner des Chargierwettbewerbes im
vergangenen Arbeitsjahr e.v. Ambronia
U
Innsbruck, richtete der Landesvorsitzende Amts-Dir. Raimund Zettinig v/o
Dr.cer. Hannibal in seiner Antrittsrede
das Wort an die anwesende Corona.
Er nützte die Gelegenheit um die
Kernpunkte
des
umfangreichen
Arbeitsprogramms,
welches
von
Landesverbandsleitung, Landesaktivenschaft und Landesaltherrenschaft
gemeinsam auf einer Klausurtagung in
Kitzbühel erstellt wurde, vorzustellen
und steckte den Weg und die Ziele der
Verbandsarbeit weit über die aktuelle
Amtsperiode 2010-2012 hinaus ab.
Besonders erfreut zeigten sich die
Kommersbesucher über die Anwesenheit des 1. VzBgm. der Landeshauptstadt Innsbruck Franz X. Gruber v/o
Nero (ANI).
Die gelungene Antrittsfeier ließ man
im „Dr.-Adam-Keller“ am Austriahaus
ausklingen. (jg)
(Fotos: Baldur, ALI)
| Nr. 111 | Dezember . 2010 | 7
Tiroler Mittelschülerverband
Der Weg zur Weihnacht
nur keine Ablenkungsmanöver
und Sicherheit. Dies ist die adventliche
Verheißung! Demnach brauchen wir
nicht ständig Schreckensbotschaften
auszutauschen. Eher werden die Gestirne vom Himmel fallen, als dass Gott
uns aufgibt. Wenn auch unverwüstlich
scheinende Mauern fallen, es gibt ein
„Danach“ und ein „Trotzdem“. Dieser
Glaube ist stärker als eine Stimmung.
Die zu Herzen gehende Weihnacht
S
ind die Menschen hierzulande
ganz närrisch geworden? „Trotz
der warmen 17 Grad kamen hunderte
Besucher, um die Weihnachtsstimmung zu erleben“, so schreibt eine
Zeitung. Man will untersuchen, wie
die Bevölkerung zu diesem frühen
Weihnachtsrummel steht. Gleichzeitig
erklärt man bei der morgendlichen
Radiosendung, welche Teesorten in
einem Adventkalender stecken und
mit welcher Schokolade ein anderer
gefüllt ist. Weihnachtliche Weisen erklingen schon Mitte November und am
Allerheiligentag ist das Anbringen der
Weihnachtsbeleuchtung auf der Straße
angesagt. Gnade Gott allen labilen
Mitläufern! „Radikalinskis“ werden so
oder so erregt sein, Kulturpessimisten
wie Geschäftemacher. Um der Schönheit der Weihnacht willen werden wir
kühlen Kopf bewahren und uns nicht
ablenken lassen! Die weihnachtliche
Botschaft gilt trotzdem: „Kind, schenk
mir dein Herz“ (Spr 23,26)! Gläubiges
Gemüt müssen wir nicht verwerfen,
auch wenn es den Rummel gibt.
Der nüchterne Gottesdienst
Das morgendliche Rorateamt ist gut
besucht und sorgsam gestaltet. Der
Kirchenraum im Kerzenschein verbrei-
8|
| Nr. 111 | Dezember . 2010
tet eine ganz eigene Stimmung. Ein
Frühstück mit frischen Semmeln im
Pfarrheim ist nicht zu verachten. Die
Texte der Liturgie sind aber unerwartet
nüchtern. Mit Johannes dem Täufer
lässt sich wenig Gefühlsduselei betreiben. Seine Persönlichkeit und seine
Botschaft sind ernst. Er ist der Bote
und das Beispiel eines exemplarischen
Christen. Ihm ist der Zweifel nicht
fremd. Aus dem Gefängnis lässt er fragen: „Bist du es, der da kommen soll,
oder sollen wir einen anderen erwarten
(Mt 11,3)“? „Er muß wachsen, ich aber
kleiner werden“ (Jo 3, 30). So handeln
die Wegbereiter für den kommenden
Christus. Die Evangelienabschnitte der
ersten Adventsonntage beginnen mit
der Thematik des Weltendes. „Sonne,
Mond und Sterne werden vom Himmel
fallen“ (Mt 24,29). Vom Tempel in Jerusalem, dem eindrucksvollsten Zeugnis
der Baukunst im Altertum, wird gesagt,
„kein Stein wird auf dem anderen
bleiben“(Lc 21,6). Es ist eine ernste,
aber doch hoffnungsvolle Botschaft:
Mitten in den Zerstörungen, die auch
wir erleben – so manches historische
Juwel wird dem Erdboden gleichgemacht und manche Menschenseele
ist am Boden zerstört – erhebt sich
die Hoffnung auf letzte Beständigkeit
In einem Kirchenlied heißt es: „Sehet
dies Wunder, wie tief sich der Höchste
hier beuget. Sehet die Liebe, die endlich
als Liebe sich zeiget“. Das ist der Kern
der Weihnachtsbotschaft. Die Liebe
Gottes spricht sein JA zu uns. Das Kind
in der Krippe ist der Grund, wieso wir
der Liebe Gottes trauen dürfen. Die Erfahrung, dass wir bejaht und akzeptiert
sind, wird gleichsam auf eine höhere
Ebene hinaufgehoben. Wir Menschen
sind rundum von Gott bejaht. Dem
Kind in der Krippe dürfen wir trauen.
Diese Wahrheit macht den Menschen
Beine: Engel rufen. Hirten laufen und
Könige wandern. Bethlehem hat die
Herzen getroffen. Das „heute ist euch
der Heiland geboren“, bezogen sie
sofort auf sich. Es betrifft alle. Gegen
jede rührselige Genügsamkeit brechen
sie zu einem Zug nach Bethlehem auf,
der nun nicht mehr gestoppt werden
kann und Herz und Lebensstil derer
formt, die glauben wollen. Der Glaube
ist keine Dauerdiskussion. Er kann erst
verstehen, wenn er sich auf den Weg
macht. Nichts mehr hält die Menschen
zurück, zu Bethlehems Wunder zu eilen. Jeder findet das Kind, der wirklich
aufbricht und sucht und der sich nicht
von tausend die Augen blendenden
Dingen abhalten lässt.
Weil Christus d a s Geschenk Gottes
ist, dürfen auch wir schenken. Wir
sind einfallsreiche Künstler, damit es
gerechter, liebender und herzlicher zugeht. O möchte mein Herz eine schön
verpackte Weihnachtsgabe sein!
Msgr. Dr. Josef Wolsegger v/o Dr. Kuli
Seelsorger des TMV
Tiroler Mittelschülerverband
111 – und der fidibus erschien noch immer
Eine Abhandlung über die Schnapszahl 111
Die 111. Ausgabe des fidibus ist Grund genug für die Redaktion, die Schnapszahl 111
genauer unter die Lupe zu nehmen. Zuvor darf aber vorausgeschickt werden, dass sich
die Redaktion gemäß § 111/2 des österreichischen Strafgesetzbuches (StGB) nicht der
üblen Nachrede behilft und auch wenn wir in diesem Druckwerk die Zahl 111 beleuchten,
so möchten wir niemandem auf den Schlips treten. Gemäß dem deutschen StGB § 111
fordern wir somit auch nicht durch das Verbreiten dieser Schrift zu einer rechtswidrigen
Tat auf.
Bezug finden wir auch im Telefonbuch:
Dieses weist 111 Tiroler Tierärzte und 111
Hauptschulen bei näherer Betrachtung
aus.
die Summe 111 in allen Zeilen und Spalten auf. Die Summe aller im Quadrat
verwendeten Zahlen von 1 bis 36 ergibt
666; dividiert durch sechs Zeilen/Spalten erhalten wir erneut 111:
Schildermanufaktur Wien
(verändert durch Redaktion)
W
agen wir am Anfang einen Ausflug in die Esoterik und Numerologie. Diese sprechen von Kabbalah
(111): der Mensch (100) ist Gott (10) und
Schöpfer (1). Die Quersumme bedeutet
in der Numerologie Synthese und
Einheit (3). Damit kann der katholische
Couleurstudent allerdings denkbar
wenig anfangen und so nähern wir
uns der Zahl wissenschaftlicher bzw.
handfester.
Wenn wir die Zahl mathematisch
betrachten, so können wir das kleinste
magische Quadrat mit der 111 in Verbindung bringen. Dieses verwendet ausschließlich die Ziffer 1 und Primzahlen
und weist die konstante Summe 111 in
alle Richtungen auf:
31
73
7
13
37
61
67
1
43
Ein weiteres magisches Quadrat (mit
den Zahlen von 1 bis 36) weist ebenfalls
24
16
33
23
10
5
11
15
28
8
13
36
20
14
2
31
25
19
1
18
6
29
27
30
21
22
7
17
32
12
34
26
35
3
4
9
Interessanter ist aber, was wir ansonsten zur Zahl finden. Es ist dies nicht
die Tatsache, dass wir in einer Wiener
Straße an der Hausnummer 111 ein
steirisches Restaurant finden, in Innsbruck Fleisch im mit 111 nummerierten
Viaduktbogen erstanden werden kann,
oder die Tiroler Kulturservicestelle des
Landesschulrates für Tirol im Zimmer
111 untergebracht ist, sondern durchaus bedeutenderes:
Im Periodensystem finden wir das
Röntgenium an Stelle 111 und wer in
Neu Seeland die 111 wählt landet bei
der Notrufzentrale. In den USA sind
älteren Truckern nicht nur der M-111
(Michigan highway) oder der K-111
(Kansas Highway) bekannt. Der eine
oder andere Urlauber wird schon über
eine der anderen 29 auf Wikipedia
dokumentierten, mit der Zahl 111
nummerierten, Routen gefahren sein.
Diese führen schließlich durch fast alle
Bundesstaaten der USA. Aber auch
Österreich hat mit einer Straße aufzuwarten, die die 111 im Namen trägt.
Die Gailtal Straße (B111) hat eine Länge
von 111 km und führt im Gailtal flussaufwärts bis kurz vor der Quelle und
dann zwischen Lienzer Dolomiten und
Karnischen Alpen hindurch über den
Kartitscher Sattel ins Pustertal. Tiroler
Mercedes111.jpg: Die C111-Serie von
Mercedes Benz beinhaltete verschiedene
Prototypen. Darunter auch dieser mit
Flügeltüren (Foto: Mercedes-Benz.de).
Auf der B 111 waren vermutlich auch
schon Oldtimer vom Typ Mercedes W
111 unterwegs. Dieses erste OberklasseModell der Heckflossen-Serie von
Mercedes-Benz (genannt „große
Flosse“) wurde von 1958 bis 1968
hergestellt. Dagegen bestand die C
111-Serie aus Prototypen und Experimentalfahrzeugen in den 1960er und
1970er Jahren. Mercedes-Benz experimentierte mit neuartigen Motoren und
Kunststoffkarosserien,
Flügeltüren,
Klappscheinwerfer, luxuriösem Interieur aus Leder sowie einer Klimaanlage
in verschiedenen Fahrzeugen.
Wir begeben uns in die Luft: Historikern
ist wohl die die Heinkel He 111 als zweimotoriger freitragender Tiefdecker in
Ganzmetallbauweise mit Einziehfahrwerk der Ernst Heinkel Flugzeugwerke,
Rostock bekannt. Die Maschine wurde
in den 1930er Jahren als Verkehrsflugzeug für zwei Mann Besatzung und
zehn Passagiere konzipiert und in großen Stückzahlen im Zweiten Weltkrieg
als Bomber eingesetzt. Nach Ende des
Krieges produzierte die CASA in Spanien das Flugzeug noch bis Mitte der
1950er Jahre unter der Bezeichnung
CASA 2.111 weiter.
Dem Eisenbahner ist die Zahl 111 als
Ergänzung der elektrischen Einheitslokomotive 110 bekannt. Sie wird auch
bei der ÖBB im Schnellzugverkehr
eingesetzt. Manch ein Couleurstudent
| Nr. 111 | Dezember . 2010 | 9
Tiroler Mittelschülerverband
Emeco präsentierte in Mailand
2010 den „Navy chair“ aus 111
Cola-Pet-Flaschen (Foto: Emeco)
fuhr vielleicht auch schon mit der
bekannten „Haller Garnitur“ durch
Innsbruck. Die Tiroler Museumsbahnen
betreiben den Triebwagen 1 mit den
Beiwagen 104 und 111. Darunter waren
vielleicht auch Sterncoronisten. Die
zweitälteste Verbindung des MKV hatte vor 111 Jahren ihr 11. Stiftungsfest zu
feiern. Vielleicht fiel dort der § 111 in der
Fidulitas in Anlehnung an den § 11 des
deutschen Biercomments? „Die Alten
tranken immer noch einen, bevor sie
gingen“.
Vor 111 Jahren passierte jedoch noch
mehr als das Stiftungsfest der SKH:
Für Österreich relevant wird in diesem
Jahr Friedrich Hayek geboren, der
als österreichischer Ökonom später
den Nobelpreis erhalten sollte. Franz
Jonas – späterer Bundespräsident
erblickte ebenso das Licht der Welt wie
Johann Strauß. Im selben Jahr endet
die spanische Herrschaft in Kuba, Australien diskutiert die Gründung eines
Staatenbundes, Frankreich führt die
Führerscheinprüfung weichenstellend
ein und die erste Frau wird auf dem
elektrischen Stuhl hingerichtet. Opel
beginnt den Bau von Automobilen, Aspirin wird als Markenzeichen eingetragen, der Vorgänger des heutigen ARBÖ
wird gegründet, zum ersten Mal wird
drahtlos über den Ärmelkanal telegraphiert und ein Elektrofahrzeug stellt
erst- und letztmals einen Geschwindigkeitsrekord für Landfahrzeuge (100
km/h) auf. Papst Leo XIII weiht die ganze Welt dem Herzen Jesu Christi und
setzt das kirchliche Hochfest dazu auf
10 |
| Nr. 111 | Dezember . 2010
den 11. Juni fest und der Fußballfreund
freut sich über Vereinsgründungen wie
die des AC Mailand, Werder Bremen
oder des FC Barcelona – vereinzelt
vermutlich auch über die des SK Rapid
Wien. Letzterer kann heuer nicht bei
den 111 Live-Übertragungen von Sky
beobachtet werden.
selbst zu lieben“ oder „… Hunde zu
lieben“. Von Heavy Metal, über Katzen,
Fußball, Männer, Eierrezepte, Freunde,
Autos, Pferde, reicht die Palette bis zu
Sexpraktiken. Die drei Fragezeichen
– vielen aus ihrer Jugend bekannt –
behandeln in ihrer Folge 111 die „Höhle
des Grauens“.
Der Cricket-Sport kennt die Zahl 111 als
„einen Nelson“. Dies rührt daher, dass
Admiral Nelson (1758-1805) am Ende
seines Lebens angeblich nur mehr ein
Auge, einen Arm und einen Fuß hatte.
Beim Cricket wird dieser Ausdruck für
den Punktstand 111 oder ein Vielfaches
davon verwendet (double Nelson,
triple Nelson usw.).
Zwar nicht die Höhle des Grauens,
aber unter Umständen auch mit
steinzeitlichem Umgangston: der
österreichische Nationalrat. Dieser
befindet sich Periode für Periode rund
um Ostern oder Pfingsten in seiner
111. Sitzung. Viel wird dort 2005 wohl
nicht besprochen worden sein, was
aus dem Protokoll des 12. Mai hervorgeht. Dauer: 22.58 – 22.59 Uhr. In der
vorangehenden Periode wurde die 111.
Sitzung zumindest Standesgemäß auf
den 11. Juni gelegt und das Protokoll
der Vorperiode umfasst immerhin 74
Seiten (Ziffernsumme?).
Auch mit religio kann die 111 bedient
werden: Die Psalmen des Kapitel 111
stellen ein Preislied auf die Wundertaten des Herrn dar. An der Nordseite
des Isaaksplatzes ist die größte Kirche
von Sankt Petersburg die mit ihren
beinahe schon überdimensionalen
Ausmaßen – sie ist 111 Meter lang, 97
Meter breit und 101,5 Meter hoch – zu
den größten sakralen Kuppelbauten
der Welt zählt. Der Durchmesser der
mit etwa 100 kg Gold beschichteten
Hauptkuppel beträgt 26 Meter. In dem
10.767 m² großen Inneren der Kirche
finden rund 14.000 Menschen Platz.
Zurück zur Wirtschaft: Das USamerikanische Unternehmen Emeco
entwickelte 1944 den „Navy Chair“,
der zu 80 Prozent aus recycelten Materialien hergestellt wird Er wurde für
den Einsatz auf Schiffen der US-Navy
entwickelt und findet sich mittlerweile
aber als Kultobjekt in vielen Privathaushalten. Das Design des Klassikers
wurde bis heute beibehalten. Nach 66
Jahren entschloss sich das Unternehmen lediglich, statt Aluminium nun Plastik als Material zu verwenden. Dieses
wird aus PET-Flaschen gewonnen und
somit werden 111 Coca-Cola-Flaschen
pro Stuhl verwertet. Mehr als drei
Millionen Flaschen werden jährlich auf
diese Weise von Emeco für den „111
Navy Chair“ gemeinsam mit Fiberglas
verarbeitet. Mit ihrer Zusammenarbeit
wollen sich Emeco und Coca Cola für
mehr Recycling einsetzen.
Freunde seichterer Literatur finden
in der Serie „111 Gründe…“ nicht nur
Ratschläge warum es gut ist „…sich
Es gibt also wohl einige interessante
Begebenheiten rund um die Schnapszahl und nun gehört auch der fidibus
zum Mythos der Zahl 111. So bleibt die
Jahreszeit in Bezug zu setzen und den
11. September zu missbrauchen. Spätestens seit 09/11 ist dieses Datum in die
Köpfe der Menschheit eingebrannt.
Die Redaktion zählt 111 Tage hinzu und
wünscht allen einen guten Rutsch ins
Jahr 2011. (ml)
Tummelplatzfeier
Am Sonntag, den 7. November fand die
jährliche Tummelplatzfeier statt. Die
Gedenkmesse bei der Tummelplatzfeier zelebrierte Abt Raimund Schreier.
Unter den Anwesenden waren die
beiden Innsbrucker Vizebürgermeister
Franz Xaver Gruber und Christoph
Kaufmann. Bei den jeweiligen Gedenkstätten der TMV Verbindungen waren
zahlreiche Kartellbrüder versammelt.
Der TMV chargierte unter der Leitung
von Landesprätor Paul Pickert v/o Nepomuk und ebenso war Ambronia mit
Chargierten vertreten.
Tiroler Mittelschülerverband
Landesschulungstag Herbst 2010
Ausbildung ist zentrales Anliegen des TMV
Mit besonderem Stolz nimmt Dr.cer. Hannibal die Landesschulungsnadel und die
Urkunde von den Absolventen entgegen.
Der Landesschulungstag überzeugte
durch die besondere individuelle
Betreuung der Teilnehmer.
M
it zwei Landesverbandsschulungen pro Jahr bietet
der TMV den Aktiven das optimale
Rüstzeug für ein couleurstudentisches
Leben, innerhalb und außerhalb der
einzelnen Korporationen. In zwei Kursteilen (Grundkurs und Aufbaukurs)
werden den Teilnehmern wichtige
Inhalte vermittelt, wie „unser Glaube“
mit dem Landesverbandsseelsorger,
Prinzipien, Chargieren, Grundsätze,
Korporationswesen, Comment, aber
auch Themen wie gutes Benehmen,
Staatslehre und Öffentlichkeitsarbeit
werden am Schulungstag unterrichtet.
Die
Herbst-Schulungstage
haben
heuer vom 19. bis 21. November 2010
am Bildungsinstitut Grillhof stattgefunden. Leider hat sich nur eine kleine
Schar von neun Teilnehmern zu dieser
Schulung eingefunden – dafür konnten
diese Aktiven ein umso intensiveres
und individuelleres Bildungsprogramm
genießen.
Der TMV als Landesverband und als
Serviceeinrichtung ist bemüht, für
seine
Mitgliedsverbindungen
ein
sinnvolles und zielführendes Angebot
zu erstellen. Aber das beste Angebot
verfehlt sein Ziel, wenn es von den Verbindungen nicht angenommen wird.
Deshalb nochmals der eindringliche
Appell an alle TMVer, junge Bundes-
und Kartellbrüder zur Teilnahme an den
Verbandsveranstaltungen und insbesondere den Verbandsschulungen zu
motivieren. Auch wenn es manchmal
eine große Überwindung bedarf, bei
der Rückschau auf einen erfolgreich
absolvierten Schulungstag bereut niemand die zeitliche Investition in dieses
Wochenende.
Der nächste Landesschulungstag
findet am Palmsonntagswochenende
vom 15. bis 17. April 2011 statt. Es
werden bereits jetzt alle Verbindungen
ersucht, diesen Termin frei zu halten.
Mag. Matthias Weger v/o Walli, TTI
Landesschulungsleiter
Treffen des Stadtzirkels
Stadtzirkel Fidibus
D
er Berufszirkel der Mitarbeiter des
Magistrats der Landeshauptstadt
Innsbruck besuchte im Zuge seines
Herbsttreffens die Wirtschaftskammer
Tirol. Zirkelvorsitzender Kurt Rubner v/o
Dr. Hector, AMI organisierte eine Führung durch die Räumlichkeiten der Wirt-
schaftskammer in der Meinhardstraße
samt anschließenden kleinen Umtrunk.
Kartellbruder Mag. Stefan Elmer v/o
Garfield, AMI erklärte den aktiven und
ehemaligen
Magistratsbediensteten
die Funktionsweise und das genaue
Aufgabengebiet der Wirtschaftskam-
mer, insbesondere auch seiner Sparte
„Gewerbe und Handwerk“.
Für die Magistratsbediensteten war diese Führung ein interessanter Einblick in
die Tätigkeiten der Wirtschaftskammer
und eine bereichernde Horizonterweiterung. (mw)
| Nr. 111 | Dezember . 2010 | 11
Tiroler Mittelschülerverband
72h ohne Kompromiss
Einsatz für eine tolle Projektidee
A
m Donnerstag den 21. Oktober
trafen sich die Aktiven Achilles
(X), Bart (FM), Nepomuk (LPr), Prometheus (XXX) und Sid (XXXX) um 14:30 c.t.
auf unserer Bude, um im Anschluss von
Virus und Wuschel nach Silz chauffiert
zu werden. Im Oberland angekommen
wurde uns sogleich unser Projekt für
die nächsten drei Tage zugeteilt. Die
Aufgabenstellung verlangte einen
Natursteinbrunnen für das in Silz ansässige Seniorenheim „Haus Elisabeth“
zu bauen.
Zur Freude des Hausherren fingen
unsere Tiefbauer Bart und Nepomuk
sofort mit der Skizzierung und der
Zuteilung der Aufgaben an. Die Aktiven
aus den Abteilungen Maschinenbau
(Achilles und Wuschel), Wirtschaftsingenieurwesen (Prometheus) und Elektrotechnik (Sid) wurden zum Graben
eingeteilt. Die Schaufeln und Spitzhacken lieh uns der Silzer Totengräber.
Die ersten Arbeitsstunden vergingen
wie im Flug. Anschließend nahmen wir
unser erstes Mahl im Altersheim zu
uns. Nach der stärkenden Mahlzeit fuhren wir mit dem Heimleiter den ca. 1.5
Tonnen schweren Felsbrocken mittels
Traktor vom Schotterplatz zu holen.
Die Nacht war angebrochen und hatte
den Plan weiterzuarbeiten zunichte
gemacht. Die Aktiven gönnten sich ein
paar Erfrischungsgetränke im Oilers.
Das Oilers ist ein Lokal, dessen Inneneinrichtung an das Amerikanische
„Route 66“ Flair erinnert und nur 4
km weit von Silz entfernt liegt. Nach
Bier und Burger verbrachten wir die
Nacht auf von der hiesigen Volksschule
bereitgestellten Turnmatten. Kurz
Die Aktiven fleißig bei der Arbeit
12 |
| Nr. 111 | Dezember . 2010
Gruppenbild vor dem fertiggestellten Natursteinbrunnen
nachdem die Sonne die verschlafene
Aktivitas weckte, gab es Frühstück.
Fast schon als wolle Nepomuk unbedingt alle Senioren auf einmal aufwecken, begann er um 8:30 mit dem
Durchbohren des Natursteines. Bart
sorgte für das ausreichende Gefälle der
Wasser- Zu- und Ableitungen. Während
Wuschel und Flavius die von ihm organisierten Materialien aus Innsbruck
holte, gruben Achilles, Prometheus
und Sid die restlichen Schächte. Die
Teichplane wurde vom Hagebaumarkt
bereitgestellt. Den B2 XC3/XD2/XF1/
XA1L/SB (Beton), den wir zum Abdichten des von Wuschel gelöteten
Edelmetallbeckens, in welches später
das Wasser fließen sollte, bekamen wir
vom Kiesbetonwerk-Telfs. Dank den
fleißigen und gut ausgebildeten Aktiven konnten wir unser Projekt binnen
26 Stunden abschließen.
Florian Simon v/o Sid, ABI
Fakten zu 72 Stunden ohne Kompromiss
H
iebei handelt es sich um ein
Projekt der Katholischen Jugend
Österreich in Zusammenarbeit mit
youngCaritas.at und Hitradio Ö3,
welches jährlich österreichweit gleichzeitig mit 5000 Jugendlichen in 400
Einzelaktionen stattfindet.
Die Idee ist in 72 Stunden Gutes zu tun
und eine spezielle Aufgabe in Gruppen
von 5-20 Personen in die Realität um
zusetzen. Die Projekte erfahren die
Teilnehmer erst am Vorabend, sodass
es bei der Herausforderung neues auszuprobieren gilt, Improvisiert werden
muss, Fremdes kennen gelernt wird
und Vorurteile und Berührungsängste
abgebaut werden.
Ziel soll sein
•Jugendliche leben Solidarität indem
sie sich für soziale und ökologische
Themen einsetzen.
•Jugendliche stehen im Rampenlicht
und zeigen hierdurch die Möglichkeiten auf, was mit geleisteter Freiwilligenarbeit umgesetzt werden kann.
•Jugendliche werden in ihren Kompetenzen gefördert und fordert sie
heraus, sich Neues zuzutrauen und
neue Ziele in Angriff zu nehmen.
•Jugendliche arbeiten gemeinsam mit
den betroffenen Menschen vor Ort an
der Lösung der Aufgabenstellung.
Nähere Information auf: www.72h.at
Tiroler Mittelschülerverband
Interview 72h ohne Kompromiss
Ambronias Team über Ihre Erfahrungen
Fidibus: Achilles, wie bist du auf die
Idee gekommen beim Projekt 72h
ohne Kompromiss mit einigen Aktiven
mitzumachen?
Achilles: Das Projekt 72h ohne Kompromiss findet alle zwei Jahren statt und
bereits vor zwei Jahren hab ich mit
einer MK Gruppe (MK - Jugendzentrum
am Jesuitenkolleg) teilgenommen. Als
ich das Programm für mein Seniorat
vorbereitet habe, dachte
ich mir, dass es interessant
und gruppendynamisch
wertvoll wäre mitzutun.
Als katholische Verbindung mit sozialen Grundwerten spielte natürlich
auch eine Rolle, Menschen
denen es schlechter geht,
zu helfen.
Fidibus: Flavius und Sid,
Ihr beide habt ebenfalls
am Projekt mitgewirkt.
Welche Vorstellung hattet
ihr als Ihr vom Projekt
gehört habt?
Flavius: Anfangs konnte
ich mir wenig vorstellen,
aber als Achilles von seiner ersten Teilnahme erzählte, fand ich die Idee recht
gut. Es ist nett mal was anderes zu tun,
besonders wenn es sich um eine gute
Sache handelt.
Sid: Ich bin auch schon beim Vinzibus
mitgefahren und fand daher die Idee
anderen, denen es nicht so gut geht, zu
helfen. Ich dachte mir am Anfang auch,
dass es sich evtl. um ein Projekt mit
alten Menschen oder mit Obdachlosen
handeln könnte. Wenn’s einem gut
geht, kann man auch anderen helfen.
Fidibus: Wie läuft nun so ein Projekt
genau ab?
Achilles: Erste Projektinfos bekamen
wir am Vorabend und zwar, dass das
Projekt in Silz sein wird und wir uns
erst mal um einen Transfer kümmern
mussten. Erst zu Projektbeginn am
Donnerstag um 15 Uhr haben wir
dann die genaue Aufgabe erfahren.
Es galt einen Natursteinbrunnen für
das Altersheim zu errichten. Mit dieser
Aufgabenstellung mussten wir dann
selbständig die Umsetzung planen und
alle benötigten Materialien und Geräte
eigenständig organisieren.
Flavius: Es gab hierbei auch mehrere
Probleme die nicht ganz einfach lösbar
waren. Anfangs haben wir daher
sehr viel telefoniert, holten Rat ein
und legten dann gemeinsam einen
Lösungsweg fest. Hier haben wir aber
auch viel Hilfe von Bundesbrüdern,
Freunden und Bekannten erhalten.
Fidibus: Was war der interessanteste
Bereich an der Aufgabe?
Achilles: Herausfordernd war alles
selber zu organisieren. Wir haben uns
aber recht rasch für die Einzelaufgaben
eingeteilt um zügig voranzukommen.
Überrascht war ich vor allem, wie viel
man als Gruppe in kürzester Zeit weiterbringen kann.
Sid: Schwierig war etwa, den Stein heranzutransportieren. Aber da wir viele
schlaue Köpfe haben, ist es dann doch
noch recht gut gegangen.
Fidibus: Wie waren die Reaktionen bei
Firmen und Personen?
Flavius: Großteils haben uns die Firmen, nachdem Sie über die Projektidee
aufgeklärt wurden, gut weitergeholfen
und vieles zur Verfügung gestellt, waren also durchaus hilfsbereit. Bei den
Materialien und Geräten wurden wir
u.a. von den Firmen Würth, Gemeinde
Silz, Kies- und Beton Telfs und von einer
Silzer Spenglerei unterstützt.
Sid: Verwundert war etwa der Heimleiter, dass wir sehr schnell mit dem
Umsetzen der Aufgabe begonnen
haben. Mut zur Tat. Dies ist mir gut in
Erinnerung und dass alle sichtlich mit
der Arbeit zufrieden waren und die
Herangehensweise geschätzt haben.
Fidibus: Was war der
schwierigste Teil an der
Aufgabe?
Flavius: Recht schwierig
war die Dichtheit zwischen
dem Metallbecken und
dem Naturstein herzustellen, damit das Wasser nicht
versickert.
Achilles: Unser Wissen und
unsere Fähigkeiten haben
gut zur Aufgabe gepasst.
Vorteil war auch, das unsere Aktiven in verschiedene
Fachrichtungen an der
HTL lernen und so optimal
eingesetzt werden konnten. (z.B. Wuschel beim
Löten vom Metallbecken, die Tiefbauer
haben gleich den Plan erstellt und
Zwischenschritte geplant)
Fidibus: Was ist das Resümee der Aktivitas und gab es Rückmeldungen zu dem
Projekt?
Achilles: Ich denke es hat die Aktivitas
näher zusammengebracht, weil wir
sehr eng zusammengearbeitet haben
und man sich bei den Teilaufgaben
auch auf den anderen verlassen
musste/konnte. Es hat sich auch das
soziale Verständnis etwas verändert.
Rückmeldungen gab es also durchwegs positive. So wurden die Aktiven
auch von der Altersheimleitung zum
Törgellen eingeladen, worauf wir uns
schon sehr freuen.
Das Interview führte
Stefan Siegele v/o Miraculix, ABI
| Nr. 111 | Dezember . 2010 | 13
TMV ÜBERBLICK
NBH
Nibelungia
Hall
Budeneröffnung
Seite 14
ABI
Ambronia
Innsbruck
Farbenausflug nach Bozen
GDW
Gaudeamus
Wörgl
Halbrunde Teil II
RRL
Seite 16
Seite 18
TRJ
Tratzberg
Jenbach
Der Start ins Wintersemester Seite 15
RGI
Budeneröffnung
CIK
Herbstauflug
Rugia
Innsbruck
Seite 17
Cimbria
Kufstein
Seite 18
AMI
99. Stiftungsfest
RTI
Dabei sein ist alles
HET
28.Stiftungsfest
Amelungia
Innsbruck
Seite 15
Rhaetia
Innsbruck
Seite 17
Hertenberg
Telfs
Seite 19
Raeto-Romania
Landeck
Viel los im Oberland
Seite 20
Budeneröffnung und Kreuzkneipe
NBH
Nibelungia
Hall
D
as letzte halbe Jahr gab es für
unsere Nibelungia eigentlich nur
ein zentrales Thema. „Unsere neue
Bude!“. Die Räumung der alten Bude
Anfang Mai verlangte unserer Verbindung, speziell aber der Aktivitas,
einiges ab. Wie wichtig eine Bude für
das tägliche Verbindungsleben, für
den Zusammenhalt einer Aktivitas und
die Gemeinschaft innerhalb einer Verbindung ist, merkt man erst, wenn es
darum geht, die Verbindung ohne Bude
durchs Semester zu bringen.
Doch diese anstrengende Zeit liegt
jetzt hinter uns und so konnten wir
voll Stolz am 23. Oktober die Eröffnung
unserer neuen Bude feiern. Ca. 70
Bundesbrüder und Gäste, darunter
auch der Landesvorsitzende Amts-Dir.
Raimund Zettinig v/o Dr.cer. Hannibal
14 |
| Nr. 111 | Dezember . 2010
sowie der Bürgermeister der Stadt Hall
Bundesbruder Mag. Hannes Tratter
v/o Castor und einige Vertreter des
Stadtrats, fanden sich unter dem
Motto „Habemus Bude!“ um 10.30 Uhr
in unserem neuen Vereinsheim ein um
diesem für uns denkwürdigen Ereignis
beizuwohnen. Der Festakt, der ca. eine
Stunde dauerte, wurde mit einem festlichen Gaudeamus eröffnet. Danach
nuzte unser Phil-x Dr. Franz Hatzl v/o
EB Pollux die Gelegenheit, besonders
denen zu danken, die zwar nicht
unserer Verbindung angehören, deren
Wohlwollen und Einsatz aber wesentlich zur Entstehung unseres neuen
Vereinsheims beigetragen haben. Der
Festakt gipfelte schließlich in der Weihung unserer neuen Räumlichkeiten
durch unseren Verbindungsseelsorger
OStR Prof. Pater Dr. Leonhard Hütter
v/o Leo.
Ein weiterer Höhepunkt des bisherigen
Wintersemesters war natürlich die
Kreuzkneipe mit e.v. Sternkorona zu
Hall. Die „Burgtaverne“ in der Burg
Hasegg bot dabei eine herrliche Kulisse
für eine von den beiden Seniores souverän geschlagene Kneipe der Sternkoronisten, Nibelungen und Gäste
beiwohnten. Auch wenn die Auswahl
der Lieder und deren Bekanntheitsgrad
in der Korona nicht ganz synchron
liefen, stellte diese sehr gut gelungene
Kneipe ein denkwürdiges Ereignis für
die beiden in Hall ansässigen Verbindungen dar. Es bleibt nur zu hoffen,
dass diese Kreuzkneipe kein einmaliges
Ereignis bleibt und wir doch noch die
Gelegenheit bekommen, gemeinsam
mit unseren Kartellbrüdern e.v. Sternkorona den „Haller Comment“ zu
zelebrieren, welcher dieses Mal leider
vertagt werden musste.
Florian Lendl v/o Phoenix, Philxxx
TMV ÜBERBLICK
TRJ
Tratzbergs Start ins Wintersemester
Tratzberg Jenbach startete mit einer
breit gefächerten Veranstaltungsserie
erfolgreich ins laufende Wintersemester. Der wissenschaftliche Abend zum
Thema „Männergeschichte im deutschsprachigen Raum“, die Landesvaterkneipe sowie der Altherrenausflug ins
Oberland waren bis jetzt die Highlights.
Die Aktiven bei der feierlichen
Handlung des Landesvaters.
E
ine Bildungsveranstaltung der
besonderen Art stellt der WA
„Männergeschichte im deutschsprachigen Raum“ mit David Abendstein
dar. Im Rahmen des Vortrages und der
anschließenden Diskussion wurde die
Bedeutung und die Entwicklung der
Männergeschichte sowie des „männlichen“ Verhaltens beleuchtet. Nach
einer Einleitung zur Geschichte der
Womens and Mens Studies widmente
man sich kulturellen Leitbildern, der
sozialen Praxis und subjektiver Wahrnehmung im Bereich der Männerforschung. Der Begriff der „Männlichkeit“
wurde im historischen Kontext anhand
commentartiger
Vorschriften
bei
schweizer
Studentenverbindungen
betrachtet.
Die vom Senior Michael Wörndle v/o
Janus souverän geschlagene Landesvaterkneipe bildete den couleurstudentischen Höhepunkt zu Semesterbeginn. Die anwesenden Dreifarb-Träger
erneuerten in feierlichem Rahmen
ihren Burscheneid und zeigten sich
ergriffen von der tiefgehenden Festrede des verehrten Philisterseniors Ing.
Robert Autegruber v/o Auti.
Anfang Oktober machte sich eine
Tratzberg
Jenbach
Tratzberger Altherrenabordnung teils
in charmanter weiblicher Begleitung
auf den Weg ins Tiroler Oberland. Als
erstes Ausflugsziel stand der „Biermythos Starkenberg“ auf dem Programm.
Nach einer Brauereiführung, welche
durch historische Ausführungen zur
Geschichte des Schlosses Starkenberg
untermalt wurde, gab man sich ganz
den gebotenen lukullischen Genüssen
hin. Anschließend bekam die rotweiß-blaue Schar in der Knappenwelt
Gurgltal einen Einblick in das Leben
der Knappen, welche in der Region
Imst-Tarrenz-Nassereith u.a. Blei-ZinkMolybdänerze abbauten.
Nach einem erfolgreichen Start freuen
wir uns auf den weiteren Verlauf des
Semesters und laden Euch herzlich ein,
an unseren Veranstaltungen teilzunehmen
Näheres auf www.tratzberg.info
99. Stiftungsfest Amelungia Innsbruck
AMI
A
Amelungia
Innsbruck
melungias 99.Stiftungsfest fand
am 16.10.2010 auf der bis auf den
letzten Platz gefüllten Bude mit vielen
Bundes und Kartellbrüdern aus Nah
und Fern statt. Eine besondere Ehre
war es uns neben der Verbandsführung des TMV auch den Kartellsenior
Michael Willim v/o Diablo begrüßen zu
dürfen.
Als Auftakt wurde um 18.00 Uhr die
Hl. Messe im engen Kreis gemeinsam
mit unserer „neuen und alten“ Freundschaftsverbindung GV Anglomontana
Engelberg im Kommerssaal gefeiert.
Beim anschließenden Kommers gab es
gleich mehrere Höhepunkte zu feiern.
Zuerst war es uns eine Freude zwei
verdienten Persönlichkeiten Ihr Band
zu verleihen: Vizerektor der PHT, Prof.
Mag. Dr. Werner MAYR v/o Wenzel
sowie Günter HOFMARCHER, MBA v/o
Spencer.
Im Anschluss an die Ehrenbandverleihungen konnte nach nunmehr 57
Jahren endlich mit unserer alten und
neuen
Freundschaftsverbindung
GV Anglomontana zu Engelberg ein
Freundschaftsband getauscht werden.
Die offizielle Urkunde wird dann bei einer Kneipe oder Kommers direkt in der
Schweiz überreicht und so der nächste
Besuch in der Schweiz bereits fixiert.
Der vom Senior bestens geschlagene
Festkommers endete gegen 22:30 - unbestätigten Meldungen zufolge gingen
die letzten Gäste erst im Morgengrauen.
Am Sonntag fanden sich einige Bundesund Kartellbrüder beim traditionellem
Ausklang auf der Buzihütte bei einer Eiterbeule ein um bereits jetzt Kräfte zu
sammeln für das kommende Jubeljahr.
Michael Stecher v/o Morpheus, AMI
| Nr. 111 | Dezember . 2010 | 15
TMV ÜBERBLICK
Farbenausflug nach Bozen
ABI
Ambronia
Innsbruck
Am Samstag den 9.10. um 9 Uhr fanden
sich rund 20 Bundesbrüder vor der
Ambronenbude ein.
ermutlich aufgrund des perfekten
Wetters und der Vorfreude auf
den bevorstehenden Tag waren alle
Ambronen sehr gut aufgelegt, trotz
der noch so frühen Morgenstunde und
etwaiger vorabendlicher Ausflüge.
Solon hatte sich bereit erklärt, die gesamte Gruppe mit einem komfortablen
Reisebus zu chauffieren.
Die Fahrt nach Bozen versüßte eine
kleine filmische Darbietung, nämlich
der „Luis im Auto“. Erheitert durch die
Schlammassel, die dem Bauer Luis in
seinem Auto zustoßen, verging die Zeit
wie im Flug.
In Bozen angekommen, hatte sich das
Wetter etwas verschlechtert, was an
der guten Stimmung der Ambronen
nichts änderte. Nach einer längeren
Parkplatzsuche überwanden wir die
ca. 950 m Höhenunterschied auf den
Ritten hinauf mit der modernen, neuen
Rittener Seilbahn. Nach einem kurzen
Aufenthalt in einer Bar fuhren wir mit
einem 100 Jahre alten Triebwagen der
Rittnerbahn 15 Minuten von Oberbozen nach Maria Himmelfahrt. Dort
erwartete uns bereits Martin Christoph
von Tschurtschenthaler, ein Mitglied
des traditionsreichen Schützenvereins
in Maria Himmelfahrt, der uns sogleich
die interessante Geschichte dieses
kleinen Sommerfrischdorfes näher
brachte und auch historische Zielscheiben zeigte.
Mit teils doch recht ausgeprägtem
Magenknurren kehrten wir in ein
Gasthaus ein, um unsere Gaumen mit
wohlschmeckendem Südtiroler Wein
und saftigem Fleisch zu erfreuen.
Vollkommen gesättigt traten wir die
Talreise an, um dort die Kreuzkneipe
V
16 |
| Nr. 111 | Dezember . 2010
Gruppenbild vor dem 100 Jahre alten Triebwagen der Rittnerbahn
mit e.v. Laurins Tafelrunde Bozen zu
schlagen.
Gegen 20 Uhr chargierten Christoph
Pechlaner v/o Bart FM und Michael
Ströhle v/o Achilles X, gefolgt von Philipp Daum v/o Hephaistos X und Armin
Unterhauser v/o Asso FM in den voll
gefüllten Kneipsaal ein.
Im 3. Allgemeinen wurde Andreas
Ströhle v/o Curry feierlich in unseren
Bund aufgenommen. Als Leibbursch
wählte er Pax, der auch gleich die Rezeptionsrede für den Neofuchsen hielt.
Mit dem Auszug der Chargierten um
ca. 22:30 Uhr endete die sehr würdige
Kreuzkneipe. Nach einer kurzen,
aber geselligen Fidulitas mussten die
Ambronen leider schon die Heimreise
antreten, was jedoch der Stimmung
keinen Abbruch tat, wie es die Aktivitas
in den letzten Sitzreihen mittels der
Demonstration ihrer Gesangeskunst
eindrucksvoll demonstrierte.
Auf der Bude angekommen, die mit
Sicherheit etwas wehmütigen Gedanken immer noch um die Erlebnisse
des vergangenen Tages schweifend,
traten die geschafften Bundesbrüder
den Heimweg an. So endete der interessante, mit der Kreuzkneipe mit e.v.
Laurins Tafelrunde Bozen auch sehr
würdigen Farbenausflug nach Südtirol.
Christoph Pechlaner v/o Bart, ABI
Rezeption von Andreas Ströhle v/o Curry
Besichtigung der historischen
Schießscheiben
TMV ÜBERBLICK
Wer nicht dabei war, ist selber schuld…
RTI
Rhaetia
Innsbruck
Seit dem letzten fidibus hat sich bei Rhaetia wieder einiges getan, so eroberten
wir das Unterland, erkundeten Südtirol,
lauschten über unser Haus-Projekt und
schlugen uns mehrmals die Bäuche voll.
ie euch allen beakannt ist, baute
Rhaetia im Herbst ein Haus in
Srebrenica. Meine Wenigkeit, der mit
in Serbien war, berichtete am 16.09.
allen Interessierten über unser Projekt.
Neben zahlreichen Bundesbrüdern
fand sich auch unsere Fahnenpatin,
die Direktorin unserer Stammschule,
Farbenschwester Dr. Karin Peter v/o
W
Hatschepsut (Aurora Innsbruck) auf der
Bude ein um dem Bilder- und Videovortrag beizuwohnen.
Am 24.09. luden wir zur Spanferkelgrillage. Viele Bundes- und Kartellbrüder
sind unserer Einladung gefolgt und so
durften sie sich über ein schmackhaftes
Spanferkel und viele Salate freuen. Im
Anschluss fand auch noch ein kleiner
Geburtstagsumtrunk statt.
Eine Woche später durften wir (vgl. Artikel CII) mit unserer Mutterverbindung
nach Südtirol (Klausen, Feldthurns,
Paradell und Säben) fahren, um uns
dort einige Klöster, Kirchen und die
Landschaft anzuschauen. Auch hier
wurde für Speis und Trank gesorgt und
so bekamen wir, neben den kleinen
Süßspeisen und dem Kaffee der im Bus
gereicht wurde, in einem Gasthaus eine
Schlachtplatte samt leckerer Vor- und
Nachspeise. Die Fahrt wurde bravourös
bis ins kleinste Detail geplant und organisiert – vielen Dank an dieser Stelle
nochmals!
Fünf Tage später – es war der 07.10.
lud uns unser Altherr Cerberus zum
jährlichen „Weißwurschtessen“ ins
Tiroler Unterland ein. Zwei Autos mit
hungrigen Rhaeten traten die Fahrt an,
und wurden nicht enttäuscht: original
Weißwürste aus Bayern wurden extra
für uns angeschafft und standen uns mit
süßem Senf und Brezen sowie „Radi“
zum Verspeisen zur Verfügung. Altherr
Dietmar lud zu den Getränken ein. Bei
beiden Altherren möchten wir uns recht
herzlich für die Verpflegung bedanken.
Am 31.10. fand die alljährliche Halloweenfete statt. Der äußerst gut besuchte
Abend (von der TMV Spitze folgten Lx,
Lxx1, Lxx2, LVorsStV.2, LPhilxx der Einladung) machte eine Menge Spaß. Es gab
viele Verkleidungen und die Stimmung
des Abends war super - wir freuen uns
jetzt schon auf die Neujahrsfete!
Wer bei unseren hochkarätigen Veranstaltungen nicht dabei war, ist selber
schuld – dennoch ist das Semester nicht
um, und so möchten wir Euch schon
heute zu unserer Altherrenkneipe am
14.01.2011 einladen.
Preet Bindra v/o Atze, RTI
Budeneröffnung und Kreuzkneipe
Unter der ältesten bekannten
Abbildung des „Tiroler Adlers“
RGI
M
Rugia
Innsbruck
it einer Südtirolfahrt startete
Rugia am 9. September 2010
ins Wintersemester. Bei herrlichem
Wetter ging es vom Treffpunkt bei
der Wiltener Basilika per Bus über
Vor dem Schloss Tirol
den Brenner nach Meran und gleich
nach Dorf Tirol. Von dort war ein
etwa halbstündiger Fußmarsch hinauf
zum Schloss zu bewältigen, bei dem
auch unsere ältesten Teilnehmer, Dr.
cer. Faust und Dr. cer. Cicero – beide
immerhin schon über 80 – ihre gute
Kondition bewiesen.
In der imposanten Anlage wurden wir
höchst fachkundig von der leitenden
Burgführerin über die Geschichte
des Schlosses,
architektonische,
künstlerische und weitere interessante
Details im Zusammenhang mit diesem
historischen Brennpunkt des Landes
Tirol unterrichtet.
Nach dieser kurzweiligen Führung
stand noch ein gemeinsames Mittagsessen im Forstbräu in Algund am
Programm, wo der wunderschöne und
lehrreiche Ausflug einen gemütlichen
Ausklang fand. Die Heimreise über den
Brenner konnte so gut gestärkt angetreten werden, für einige Teilnehmer
ging es allerdings gleich weiter durch
den Vinschgau über Reschen und Arlberg nach Götzis zum VCV-Fest.
Andreas Lanzinger v/o
Ramses, RGI Phil.-xx
| Nr. 111 | Dezember . 2010 | 17
TMV ÜBERBLICK
Der erste „Halbrunde“ – Teil II
GAW
Gaudeamus
Wörgl
Am Samstag, den 23. Oktober 2010, fand
der Höhepunkt der 5-Jahr-Feierlichkeiten
unserer Korporation statt. Den Beginn
bildete die erste Landesvaterkneipe
unserer jungen Geschichte. Die ehrwürdige Feier war ein würdiger Auftakt für
diesen freudigen Anlass und ließ uns
feierlich unseren Burscheneid erneuern.
er hochwürdige Herr Pfarrer Ellinger zelebrierte anschließend die
Festmesse in unserer Stadtpfarrkirche
und erinnerte in seiner Predigt daran,
dass es auch unsere heilige Pflicht
ist, jene zu unterstützen, denen der
Wohlstand nicht in die Wiege gelegt
wurde. Ein Bekenntnis, dem wir als
katholische Couleurstudenten natürlich
nur beipflichten können. Die Messe
wurde von einer Sopranistin begleitet,
welche dadurch für die angemessene
Feierlichkeit sorgte.
Den Hauptteil des Abends bildete
natürlich der darauf folgende Festkommers im GH Schachternhof. Unter
D
“Neo-Gaudeaten Diagoras und Vesal”
den zahlreichen Gästen freute es uns
sehr, dass auch die Verbandsspitze
durch den hohen Landesvorsitzenden
Dr.cer. Hannibal und Landessenior EB
Homer vertreten war. In den Reihen der
Chargierten durften wir sowohl eine Delegation e.v. Cimbria Kufstein als auch
die weit angereisten Kartellbrüder e.v.
Dürnstein Wien willkommen heißen.
Viele für uns freudige Hochakte durfte
unser hoher Senior Alexander Fiegl v/o
Minos bei seinem hervorragend geschlagenen Debüt ausüben. So war es
uns eine Ehre, zwei honorige Herren, Dr.
Horst Napravnik und Siegfried Pointner,
als Ehrenmitglieder das Band unserer
Korporation zu verleihen. Bbr. Ing.
Hermann Hotter v/o Bacchus, Präsident
des Tiroler Kameradschaftsbundes, gewährte uns anschließend tiefe Einblicke
in das Wertegerüst und die Traditionen
des Kameradschaftsbundes, welche
in vielerlei Hinsicht denen des TMV
entsprechen. Der Höhepunkt war dann
die Verleihung des Titels Ehrenbursch
an die Bundesbrüder RA Mag. Friedrich
Hohenauer v/o Friedrich und Arno Josef
Abler v/o Osiris für ihre Verdienste rund
um die Gründung und den Aufbau
unserer Gaudeamus als Philister- bzw.
Aktiven-Senior während der ersten
Jahre. Die Neo-Ehrenburschen bedankten sich bei dieser Gelegenheit bei
den vielen Personen, ohne deren Hilfe
unsere Korporation heute nicht so stabil
dastehen würde. Bei einem gemütlichen
Beisammensein klang unser schönes
Fest aus und wir freuen uns bereits auf
die nächsten erfolgreichen fünf Jahre.
Einig, Fest und Treu, vivat, crescat, floreat Gaudeamus Wörgl ad multos annos.
Cimbrias Herbstausflüge
CIK
Cimbria
Kufstein
Mit dem bekanntlich kalten Herbst, der
nun ins Heilige Land Tirol gezogen ist,
hat schlussendlich auch das neue, noch
junge Wintersemester vollständig auf
der Bude der Cimbria Einzug gehalten.
D
och entgegen der dunklen Jahreszeit, die nunmehr begonnen hat,
sind die Gemüter bei uns Cimbern, vor
allem bei den Aktiven, gar nicht düster,
sondern im Gegenteil lustig und in
Feierlaune wie immer. So begann man
bei unserer Cimbria das Semester
mit einer fröhlichen und gemütlichen
Antrittskneipe am 11. September. Am
8. Oktober folgte eine Kreuzkneipe
mit unserer Freundschaftsverbindung
Frundsberg zu Schwaz - gerade diese
entwickelte sich, nicht zuletzt durch
18 |
| Nr. 111 | Dezember . 2010
einen großen Vorrat von „Sturm“ und
einem deftigen Spanferkel, sowie zwei
Receptionen und einer Conkneipierung
zu einem glorreichen Fest, an das sich
alle Kneipenden mit Sicherheit gerne
zurückerinnern werden.
Im Oktober versuchte vor allem die
Aktivitas die letzten schönen Tage des
Jahres möglichst gut zu nutzen und
organisierte daher mehrere Ausflüge
in Kufstein und der Umgebung: Erwähnenswert ist hierbei vor allem ein
Törggele – Ausflug am 22. Oktober ins
nahe gelegene Kaisertal, bei dem eine
starke Abordnung die heimatlichen
Erträge des Herbstes genoss und den
Tag anschließend mit einem feuchtfröhlichen Ausklang noch krönte.
Am Nationalfeiertag folgte die
Aktivitas der Einladung unseres Kartellbruders Dr. Thomas Zimmermann
v/o Wastl (unter Organisation von Kbr.
Franz Reichsgraf von Thun-Hohenstein
v/o Ascanius) zum Bayerischen Landtag nach München. Bei strahlendem
Festtagswetter war uns das Glück zu
Teil, die beeindruckenden Hallen dieses
einzigartigen Bauwerks im Freistaat
Bayern unter der Führung von Kbr. Wastl, dem wir an dieser Stelle nochmals
herzlich danken, zu besichtigen. Anschließend gab es zur Freude aller eine
g’schmackige Brotzeit, bestehend aus
Münchner Leberkäse und Weißbier.
Durch diese schönen Tage gestärkt
geht die Cimbria mit offenem Geist
und in froher Erwartung auf ihr 91.
Stiftungsfest zu.
Klaus Berek v/o Herakles;
Kurt Berek v/o Hector
TMV ÜBERBLICK
28. Stiftungsfest & Sistierung e.v. Hertenberg Telfs
Das Kommerspräsidium unter der Leitung von Senior und
Neo-Philisterconsenior Stefan Riedl vlg. Perikles.
HET
I
Hertenberg
Telfs
m Vorfeld unseres 28. Stiftungsfestes versammelten sich ein paar
wenige Bundesbrüder in Telfs zum
Generalconvent. Da es aus heutiger
Sicht aussichtslos erschien, den
Aktivenbetrieb e.v. Hertenberg Telfs
weiterhin aufrecht zu erhalten, haben
wir uns schweren Herzens dazu entschlossen, die Aktivitas zu sistieren.
Auch wenn wir die Sistierung bereits
ein paar Jahre lebten (Aktivenchargen
bekleideten gleichzeitig Ämter im
Philisterium etc.), so hatten wir immer
Hoffnung, dass die Hertenberg Potential zu einer florierenden Verbindung
hat, wie vergangene Jahre uns öfters
zeigten. Nur leider bewahrheiteten
sich unsere Hoffnungen nicht, sodass
wir als einzigen Ausweg die Sistierung
sahen. Dieser Schritt soll jedoch nicht
das Ende der Hertenberg in die Wege
leiten, sondern nur ein Zwischenschritt
sein, um neu strukturiert zu werden
und neue Mitglieder zu finden, die sich
bereit erklären, Hertenberg wieder aufzubauen. Jetzt haben wir Zeit, in Ruhe
an einer Reaktivierung zu arbeiten, im
Umfeld Kartellbrüder zu suchen und
hoffentlich auch zu finden, die uns auf
unserem Weg unterstützen.
Im Anschluss an den Generalconvent
feierten wir den Festkommers anlässlich unseres 28-jährigen Bestehens.
Ganz herzlich möchten wir uns hier
bei unseren Gastchargierten, unserer
Mutterverbindung Bernardia Stams,
bedanken, die uns Jahr für Jahr
tatkräftig unterstützen und ein wichtiger Bestandteil und Wegbegleiter
der Hertenberg seit ihrem Bestehen
sind. Dem souverän geschlagenen
Festkommers lauschten leider nur 9
Bundes- und Kartellbrüder, was sehr
schade war. Sollte in naher Zukunft an
eine Reaktivierung gedacht werden,
dann müssten wir sicherlich nicht nur
neue Mitglieder finden, die uns im Wiederaufbau unterstützen, sondern auch
an einem Umdenken im gesamten
Landesverband und in der eigenen Verbindung sorgen. Leider kommt es nur
sehr, sehr selten vor, dass Bundes- und
Kartellbrüder außerhalb Innsbrucks
Kneipen und Kommerse besuchen und
somit ein reges Verbindungsgeschehen
nur sehr schwer möglich machen. Das
ist sicherlich auch mitunter einer der
Gründe, warum sich personell schwa-
Die gesamte Corona des
28. Stiftungsfestes
che Verbindungen nicht mehr oder nur
sehr schwer aufrichten, sollten sie aus
eigener Kraft nicht stark genug zum
Überleben sein. Nach der Begrüßung
durch (noch)Senior Perikles wurde
das neue Philisterchargenkabinett
vorgestellt, welches Hertenberg die
nächsten zwei Jahre vorstehen wird:
 alter und neuer Phil-x: Matthias
Mader v/o Kant, ABI, HET, BES
 Phil-xx: Stefan Riedl v/o Perikles,
TTI, HET
 Phil-xxx: Thomas Riedl v/o Don
Promillo, HET
 Phil-xxxx: Mag.(FH) Raoul Fässler
v/o Rampambuli, ABI, HET
Am Ende bleibt uns nur mehr zu sagen,
dass es sehr schade wäre, Hertenberg
einschlafen zu lassen und nicht mehr zu
beachten in der TMV-Landschaft. Hertenberg war, ist und wird hoffentlich
wieder ein fixer Bestandteil im Tiroler
Oberland sein und so richtet sich unser
Appell an alle Bundes- und Kartellbrüder, bei der Reaktivierung mitzuhelfen.
Wir sind um jede Unterstützung sehr
froh und würden uns freuen, wieder
zu einer florierenden Verbindung zu
gedeihen.
Treu zur Heimat! Heil Hertenberg!
Matthias Mader v/o Kant, Phil-x HET
| Nr. 111 | Dezember . 2010 | 19
TMV ÜBERBLICK
Raeto-Romania Landeck
RRL
Raeto-Romania
Landeck
Z
wei Veranstaltungen in diesem
Semester waren bis jetzt die
Höhepunkte. Im September fuhren
wir mit dem Bus nach Stallehr zu einer
gemeinsamen Antrittskreuzkneipe mit
ev KMV Sonnenberg Bludenz. Vor 19
Jahren war es das letzte Mal, dass wir
Raeto-Romanen gemeinsam mit einer
Vorarlberger Verbindung eine Kneipe
veranstalteten. Begrüßt werden konnte auch der hohe Landesphilisterconsenior des VMCV Kbr. Alexander Waller
v/o Ericcson. Ein gelungener Abend,
der lange in Erinnerung bleiben wird!
Im Oktober hingegen stand das 85.
Stiftungsfest unserer Freundschaftsverbindung ev. KÖML Tegetthoff zu
Wien voll und ganz im Mittelpunkt.
Dazu begaben sich eine Hand voll Bundesbrüder in die Bundeshauptstadt, um
20 |
| Nr. 111 | Dezember . 2010
unserer langjährigen Freundschaftsverbindung einen Besuch abzustatten
und mit ihnen das 85. Stiftungsfest zu
feiern.
Den ersten Abend verbrachten wir mit
unserer Fußballnationalelf im ErnstHappel-Stadium und jubelten mit ihnen
über den Sieg gegen Kasachstan.
Am zweiten Tag folgte der Besuch bei
unserem Bundesbruder Mag. Gustav
Müller v/o Bacchus, der mittlerweile
im Altersheim lebt und sich sehr über
unseren Besuch freute.
Nach einem kurzen Stadtrundgang
folgte der Kommers, bei dem Urkunden für die Freundschaft (50 Semester)
zwischen der Tegetthoff und der
Raeto-Romania ausgetauscht wurden.
Bei diesem Kommers konnten wir auch
Bundesbrüder, die in Wien und Umgebung wohnen, begrüßen ua Mag.
Alexander Schrötter v/o Tassilo, Ing. Ilja
Skidelsky v/o Hagen sowie DI Martin
Steinwender v/o Schnaggele. Alles in
allem ein tolles Wochenende in Wien.
Dipl.Päd. Mag(FH)
Clemens Unterthiner v/o EB Luitpold
TMV ÜBERBLICK
30. Oberländerkneipe ex!
Neo-Bandphilister Dr. Gerd und Pommes
Der Tradition der Oberländer Verbindungen folgend, fand am zweiten
Freitag im November die 30. Oberländerkneipe statt, welche dieses Jahr von
der Raeto-Romania Landeck organisiert
wurde.
as Präsidium wurde vom Senior der
Raeto-Romania Stefan Purgstaller
v/o Steirer geleitet, als Gastchargierte
waren die Bernardia Stams, die Rofenstein Imst und die Ostaricia Innsbruck
vertreten. Alle Oberländer Verbindungen waren zahlreich vertreten und
auch einige Gäste hatten den Weg in
den Stadtsaal nach Landeck gefunden
und freuten sich auf eine gut organisierte Kneipe. Unter den Gästen konnte unter anderem der Bürgermeister
der Stadt Landeck, Engelbert Stenico,
begrüßt werden, welcher in seinen
Grußworten die gute Zusammenarbeit
mit der Raeto-Romania bekundete
und zugestand sich auch über weitere
Veranstaltungen und Einladungen zu
eben selbigen zu freuen. Auch der Landesphilisterconsensior des VMCV Alexander Waller v/o Ericsson, CLF, SOB,
hatte den weiten Weg aus dem Ländle
ins schöne Tirol gefunden. Als Vertreter
des TMV konnte Philisteramtsführer
Ing. Markus Egger v/o Tom, ROI, RRL,
begrüßt werden.
D
Sehr erfreulich für die Oberländer
Verbindungen war, dass bei dieser
traditionellen Kneipe sowohl Rezeptionen, Burschungen als auch
Bandverleihungen auf dem Programm
standen. Valentin Moreau v/o Franzos,
Fuchsmajor
der
Raeto-Romania,
konnte sich nach einer originellen
aber erfolgreichen „Fuchsenjagd“
über die Aufnahme von Lukas Seifert
v/o Lord Helmchen freuen. Sowohl
Raeto-Romanias als auch Rofensteins
Fuchsmajor „bedauerten“ aber auch,
dass sie je zwei Füchse nach erfolgreich
abgelegten Burschenprüfungen in den
Burschensalon entlassen mussten: Philipp Sailer v/o. Pipo und Thomas Hofer
v/o Gnuag, RRL; Mario Gehrmann v/o
C4 und Lukas Gundolf v/o Dionysos,
ROI.
Vorstandsdirektor i.R. Ing. Baldur
Schweiger v/o Lenz II, RRL drückte
in seiner Laudatio für den Abt des
Stiftes Stams und Direktor des Meinhardinums, Mag. German Erd v/o
Dr.cer. Gerd, Verbindungsseelsorger
Bernardiae, die Freude der Verbindung
darüber aus, dass „was lange währt
endlich gut wird“ – die Bandverleihung
ist schon lange beschlossen, bis dato
konnte jedoch kein gemeinsamer
Termin gefunden werden. Auch die
Rofenstein Imst verlieh an Dr. Gerd das
Band der Verbindung. Weiters erhielt
auch ao.Univ.-Prof. Facharzt. Dr. Bernhard Zelger v/o Pommes, HET, AMI, das
Band der Rofenstein Imst, die Laudatio
hielt Walter Sonnweber v/o Sonny, ROI.
Philistersenior Dipl. Päd. Mag(FH)
Clemens Unterthiner v/o EB Luitpold
nutzte die Redefreiheit um sich bei
der Verbindung zu bedanken: Die
Aktivenchargen haben hervorragende
Arbeit geleistet was die Planung und
Durchführung der Kneipe betraf. Ing.
Baldur Schweiger v/o Lenz II hat der
Aktivitas einen lang gehegten Wunsch
erfüllte und so ziert die Schulter des
Fuchsmajor endlich ein Fuchs, den
Lenz II selber geschossen hat. Und
auch beim Führungsberater Florian
Stubenböck v/o Stubi bedankte sich
Luitpold für das gute Teamwork und
die Zusammenarbeit mit der Aktivitas.
Gegen 22:30 hieß es dann 30. Oberländerkneipe ex! Der Großteil der Corona
fand sich danach noch auf der nahegelegenen Bude der Raeto-Romania zum
Ausklang ein. (rs)
| Nr. 111 | Dezember . 2010 | 21
Tiroler Mittelschülerverband
Spenderliste: 23.9.2010 bis 25.11.2010
Vergelt´s Gott werte Spender!
E. StAnw. i.R. HR Dr.iur. Eugen NiggDr.iur.
Thomas Luzer
Dir. i.R. HR Dipl.Ing. Hans Moser
VzBgm. Franz Xaver Gruber
Walter Mayr
Gesch.Führer i.R. Dr.Ing. Oswald Segna
MedR Dr.med. Hartwig Dabringer
Dir.Rat Abt.Vorstand i.R. Dr. Michael Sojer
ADir. i.R. RegR Oskar Lotter
Dir. i.R. HR Mag. Emil Erhart
LT-Präs. a.D. Prof. Ing. Helmut Mader
HR i.R. LSI Mag.phil. Ferdinand Reitmaier
Mag.rer.soc.oec. Wolfgang Fuchs
Dr.iur. Johannes Schöpf
Notar Dr.iur. Günther Milewski
VzBgm. Franz Xaver Gruber
Johannes Seissl
ADir. i.R. Erich Auer
Bgdr Dr.iur. Franz Birkfellner
OStR i.R. Prof. Mag.rer.nat. Dietrich Tamerl
Prof. i.R. OStR Consiliarius Dr.theol. Oswald
Stanger MAS
MedR Dr.med. Wolfgang Anreiter
Gesch.Führer i.R. Helmut Kopp
Manfred Kobald
LAbg. a.D. Dipl.Ing. Helmut Batlogg
Adelheid Gerhold
Prof. i.R. OStR Dr.rer.nat. Günther Fuchs
Thomas Scheichelbauer
Facharzt MedR Dr.med. Franz Orou
Vorst.Dir. Mag.rer.soc.oec. Anton Klocker sen.
MedR Dr.med. Richard Plankensteiner
GenLt i.R. Friedrich Dialer
Dir. i.R. Hans Heinz Machalitzky
Präs. MedR Dr.med. Artur Wechselberger
Prof. i.R. OStR Msgr. Mag. Franz Girardelli
Bgm. Abg.z.NR a.D. Hubert Huber
Rechtsanw. i.R. Dr.iur. Hermann Tschiderer
Vorst. i.R. HR Dr.iur. Oskar Wötzer
OStR i.R. Prof. Mag.rer.nat. Heinz Pöschl
MagDir. SenR Dr.iur. Franz Hetzenauer
OSR HSDir. i.R. Helmut Schäfer
Betr.Leiter Ing. Georg A. Walcher
Mjr Gerhard Oberreiter v. Amaretto
Prälat Provisor Dr.theol. Alois Weidlinger
Dir. i.R. HR Mag.rer.nat. Kurt Egger
Gratulamur
Studium:
Stephan Hufnagl v/o Odin, RTI, zum Abschluss des
Bachelorstudiums Management and Economics
Martin Leiter v/o EB Ittelos, RTI, zum Abschluss
des Diplomstudiums der Betriebswirtschaftslehre
Lx Johannes Ghetta v/o EB Homer, NBH, zum
Abschluss des Bachelorstudiums Physik
Philipp Menardi v/o Tequila, TTI zum Abschluss
des Studiums der Pharmazie.
Ehrungen:
Dir.-Ass. i.R. Helmut Heiss v/o EB Tell, RTI, zur
Verleihung der Tiroler Ehrenamtsnadel
Reg.-Rat Edmund Mauracher v/o Dr.cer. Zapp, TTI,
zur Verleihung der Tiroler Ehrenamtsnadel
Privat:
Florian Wopfner v/o Anubis, RTI, zur standesamtlichen Hochzeit mit Birgit.
22 |
| Nr. 111 | Dezember . 2010
Prok. i.R. Hans Thöni v. Dietmar
Dir. i.R. HR Dipl.Ing. Hans Moser
Helmut Aigner
Dr.phil. Hansjörg Mair
ORegR Mag.iur. Gerhard Taus
Facharzt ao.UnivProf. Dr.med. Lois-Jörg Lugger
Prok. i.R. Kurt Schwerma
HR i.R. Dr.phil. Edwin Klien
MMag. Markus Prantl
SenPräs. i.R. Dr.iur. Heinz Moser
OAR RegR Edmund Mauracher
Dir. i.R. Richard Seibt
ADir. i.R. RegR Hermann Auer
Walter Mayr
Prof. i.R. OStR Dipl.Ing. Heinrich Fritzer
Thomas Weickenmeier
OStR i.R. Prof. Mag.phil. Christoph Zecha
Georg Kienpointner
HR i.R. Dipl.Ing. Peter Freinademetz
OStR Abt.Vorstand i.R. Dipl.Vw. Dr. Hermann
Plunger v. Merkur
Aus organisatorischen Gründen werden
Titel nur abgedruckt, wenn diese auf der
Überweisung angeführt sind!
Wir bitten um Verständnis!
TMV gründet Liedertafel!
Um dem couleurstudentischen Gesang wieder jene Ausdruckskraft
und Qualität zu verleihen, die ihm gebührt, gründet der TMV eine
tirolweite Liedertafel. Die Tafel soll verbindungsübergreifend tätig
sein, außerdem ist die Aufnahme einer CD (Gesang und Instrumental) geplant.
Wir suchen Sänger und Musikanten, interessierte
Bundes- und Kartellbrüder melden sich bitte beim
Landessenior EB Homer ([email protected])!
Gratulamur
Tiroler Mittelschülerverband
Geburtstage von Jänner bis März laut MKV-Standesführung
Alles Gute zum Geburtstag!
1.
1.
70
HSDir. OSR Siegfried Schmid
RRL
8.
3.
55
Mag.rer.soc.oec. Wilfried Seissl
CIK
2.
3.
1.
55
Manfred Leis
NBH
10.
3.
70
Dir. Josef Siegele
ROI
1.
50
Ing. Christoph Hagenbuchner
CII
5.
1.
65
Facharzt Dr.med. Bernhard Kleinlercher
GZL
12.
3.
65
OR Dr.iur. Hermann Wildauer
RRL
6.
1.
94
Mag.iur. Ferdinand Huemer
NBH
13.
3.
50
Dipl.Ing. Raimund Nowak
ABI
7.
1.
90
ADir. RegR Hubert Scheucher
SKH
14.
3.
65
OSR VSDir. Gottfried Wackerle
AMI
9.
1.
80
HSDir. Johann Feistmantl
AMI, TRJ, ABI
14.
3.
50
Hermann Köhle
AMI
9.
1.
70
ADir. RegR Karl Testor
NBH
14.
3.
50
Dr.iur. Hansjörg Plötz
CIK
10.
1.
70
Dipl.Ing. Kurt Winkler
CII, LIW
18.
3.
65
Mag.iur.Dr.iur. Norbert Grill v. Speßhardt
CIK, ROI, TRJ
12.
1.
65
OStR Prof. Dr. Peter A. Pfeifer
SOB, TTI
19.
3.
50
Facharzt Dr.med. Andreas Gruber
SKH
14.
1.
95
HR LSI Mag.phil. Ernst Wirth-Purtscheller
ARK, HET, BES
20.
3.
65
Dr.med. Ekkehard Zerlauth
SKH
15.
1.
55
HSDir. OSR Georg Grünewald
AMI
17.
1.
70
Dipl.Ing. Dr.techn. Gottfried Otepka
ROI
21.
3.
65
Ing. Helmuth Weihtrager
RRL
17.
1.
65
Dr.med. Hannes Wolf
SKH
22.
3.
70
VSDir. Peter Tripp
ALI, RRL
18.
1.
50
ADir. Walter Preindl
CIK
24.
3.
91
Dr. Michael Sojer
NBH
20.
1.
70
Prof. Mag.rer.nat. Heinz Tschavoll
SOB, BES
25.
3.
70
OStR Prof. Mag. Helmut Wenger
NBH
23.
1.
70
GenMjr Mag. Rudolf Hubert Egger
CII, SKH
26.
3.
85
Ing. Hubert Strieder
ABI
23.
1.
55
Dr.med. Erich Luchner
CIK
26.
3.
65
Prof. Dr. Franz Zelger
LTR
25.
1.
55
Mag.pharm. Paul Lugger
NBH
27.
1.
92
Dr.med. Kurt Weithaler
TTI
27.
3.
55
Richter Dr.iur. Georg Menardi
TTI
28.
1.
70
MagDir. OSenR Dr.iur. Gerhard Loinger
CIK
30.
3.
85
FL Ing. Herbert Ellmerer
ABI
31
1.
70
Mag.theol. Bertram Sonnleitner OFM
SKH, CIK
30.
3.
80
Provisor Dr.theol. Alois Weidlinger
CIK
31.
1.
55
Dr.iur. Manfred Wimmer
SKH
31.
3.
50
Prof. VzRektor Mag. Dr. Werner Mayr
AMI
1.
2.
70
Abt.Ltr. Dipl.Ing. Klaus Demmelmair
ABI, SKH
2.
2.
65
Helmut Schiessl
CIK
4.
2.
85
AR Hermann Schneeberger
RTI
4.
2.
80
Kaplan Prof. Walter Platzer
TTI
5.
2.
65
Hansjörg Gruber
TTI
5.
2.
50
Mag.iur. Harald Saska
CII
12.
2.
50
Mag. Gernot Vorhausberger
ANI
14.
2.
91
Eduard Hess
CII
14.
2.
50
Botsch.Rat Dr.iur. Peter Schober LL.M
CIK
15.
2.
55
Ing. Josef Krautgasser
ABI
16.
2.
90
AR Erich Wackerle
CII
16.
2.
65
Dipl.Ing. Manfred Schweiger
CII
17.
2.
65
Ing. Franz Selles
TRJ
20.
2.
75
RegR Egon Lutz
AMI, SIN
21.
2.
50
Robert Mautner
RTI
22.
2.
55
HSDir. Wilhelm Veider
SKH
24.
2.
91
Richard Klocker
ALI, HET
24.
2.
90
HR Dkfm. Dr. Max Zangerle
BES
26.
2.
65
Peter Winkler
AMI
26.
2.
50.
Mag. Dr.iur. Karl Josef Ischia
TTI, CII
3.
3.
80
Dir.Rat Bernhard Wirtenberger sen.
NBH
4.
3.
55
Ing. Johannes Tusch
NBH
5.
3.
65
HSDir. Karlheinz Geisler
SKH
7.
3.
70
Ing. Horst Knisz
ABI
| Nr. 111 | Dezember . 2010 | 23