Das Schweizer Magazin: digital, aber sympathisch.
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Das Schweizer Magazin: digital, aber sympathisch.
Das Schweizer Magazin: digital, aber sympathisch. Freihändig telefonieren Nicht nur im Auto, auch in der Fussgängerzone und im Büro telefonieren immer mehr Menschen freihändig: Sie nutzen ein Headset, eine Kopfhörer-Mikrofon-Kombination. anthrazit zeigt, worauf Sie beim Kauf achten müssen. Dieser Text stammt aus der links abgebildeten Ausgabe von anthrazit. Weitere Artikel finden Sie im Heftarchiv auf der Website von anthrazit unter www.anthrazit.org © anthrazit print ag. Die vorliegende Datei darf für den persönlichen Gebrauch ohne Veränderung weitergegeben werden. leben digital Freihändig telefonier Nicht nur im Auto, auch in der Fussgängerzone, zu Hause und im Büro telefonieren immer mehr Menschen freihändig: Sie nutzen zum Telefonieren ein Headset, eine Kopfhörer-MikrofonKombination. anthrazit zeigt trendige Bluetooth-Headsets und sagt, worauf Sie beim Kauf achten müssen. Wer sich im Auto einmal daran gewöhnt hat, die Hände beim Telefonieren freizuhaben, vermisst im Büro oder zu Hause schnell einmal eine Freisprechanlage. Man erinnert sich dann vielleicht an die «Freisprecheinrichtungen» der ersten Stunde: Schulterstützen für Telefonhörer, wie sie etwa Tom Hanks im Film «Catch Me If You Can» einsetzt, wenn er mit dem flüchtigen Checkfälscher telefoniert. Fürs Handy braucht es weder eine Schulterstütze noch eine Freisprechanlage, sondern ein sogenanntes Headset. Das entsprechende deutsche Wort heisst etwas umständlich «Sprechgarnitur» und bezeichnet eine Kom- Headset mit Schiebemechanismus Passend zum Motorizr, dem ersten Motorola-Handy in SliderBauweise, bietet Motorola ein Slider-Headset an. Der Schiebemechanismus und die schlanke Form sind dem Slider-Handy nachempfunden. Das Headset arbeitet mit Bluetooth 2.0 und bietet eine Akkuleistung von bis zu 6 Stunden Gesprächszeit (bis zu 8 Tage Stand-by). 42 anthrazit dezember 2006 / januar 2007 bination aus Kopfhörer und Mikrofon, die es ermöglicht, zu telefonieren, ohne dass man den Hörer ans Ohr halten muss. Im einfachsten Fall handelt es sich bei einem Headset um ein Kopfhörerkabel mit eingebautem Mikrofon. So ein Kabel liegt heute vielen Handys bei. Der Nachteil dabei: Man kann sich nur auf Kabellänge von seinem Handy entfernen – also nur etwa 60 Zentimeter. Das Handy muss sich beim Telefonieren entsprechend in einer Jackentasche befinden. Weil das nicht immer bequem oder möglich ist und das aus dem Ohr hängende Kabel auch nicht besonders elegant wirkt, gibt es kabellose Headsets. Die Kopfhörer werden mit einem Bügel am Ohr befestigt und halten über die Datenfunktechnik Bluetooth Kontakt mit dem Handy. Der Vorteil dabei: Es kann sich bis zu zehn Meter weit weg befinden. Das Handy kann etwa auf dem Schreibtisch liegen, und man wandert beim Telefonieren im Zimmer herum – oder es kann in der Mappe oder im Aktenkoffer sein, und man kann trotzdem telefonieren. Moderne Bluetooth-Headsets lassen sich mit allen Mobiltelefonen kombinieren, die Bluetooth-fähig sind. Um das Headset anzuschliessen, müssen Sie Bluetooth auf Ihrem Was für hinter die Ohren Sofort geladen Fröhlich farbig Ein Ohrwurm für das Mobiltelefon: Das Bluetooth-Headset H605 ist das erste «Hinter-dem-OhrGerät» von Motorola. Es bietet dank weicher Lederpolsterung einen hohen Tragkomfort und sitzt stabil am, oder besser, hinter dem Ohr. Das Ohrstück ist beweglich und lässt sich genau auf das eigene Ohr anpassen. Die Gesprächszeit beträgt bis zu 10 Stunden. Das Motorola-Bluetooth-Headset H300 ist gut für Quasselstrippen, die sich gerne abseits von Stromanschlüssen aufhalten: Das Headset muss nicht aufgeladen werden, es wird bei Bedarf schlicht mit einer neuen AAA-Batterie bestückt und ist sofort betriebsbereit. Mit einer neuen Batterie verfügt es über eine Gesprächszeit von bis zu 30 Stunden und eine Stand-by-Zeit von bis zu 30 Tagen. Das Bluetooth Headset H500 von Motorola nimmt sich wie ein farbiger Ohrclip aus: Es ist in den Farben Celery, Pumpkin, Steel Teal, Bubble Gum, Soft-Touch Black und Silver lieferbar. Es lässt sich also farblich auf das Handy (oder das Kleid) abstimmen. Das Headset bietet eine Gesprächszeit von bis zu 10 Stunden und eine Stand-by-Zeit von 8 Tagen. mobilität ren Mit dem Motorizr bringt Motorola ihr erstes Slider-Handy auf den Markt. Das Telefon hat eine Kamera mit einer Auflösung von zwei Megapixeln an Bord und bietet 20 MB Speicherplatz, der per Micro-SD-Karte auf bis zu 2 GB ausgebaut werden kann. Über das Stereo-Bluetooth-Profil A2DP kann die Lieblingsmusik des MP3-Players drahtlos auf Stereo-Kopfhörer übertragen werden. www.motorola.ch Handy aktivieren. Den entsprechenden Menüpunkt finden Sie unter «Verbindungen». Sie schalten das Headset ein und drücken den Verbindungsknopf am Headset – der findet sich meist auf der Unterseite. Jetzt suchen Sie mit dem Handy nach neuen Geräten in der Bluetooth-Umgebung. Nach einigen Sekunden taucht das Headset in der Umgebung auf. Aktivieren Sie das Gerät und schalten Sie Ihr Handy um auf Headset-Betrieb. Jetzt können Sie über Ihr Headset telefonieren. Mobile Geräte Das richtige Headset Headsets unterscheiden sich natürlich im Design und in der Farbe. Davon abgesehen gibt es drei entscheidende Kriterien: Tragkomfort, Sprechzeit und Sprachqualität. Tragkomfort Drahtlose Headsets werden mit einem Bügel hinter dem Ohr befestigt. Beschaffenheit und Bauweise dieser Ohrklammer können sehr unterschiedlich sein: Die Palette reicht etwa vom dünnen Gummibügel bis zur Ohrauflage mit Lederpolsterung. Insbesondere Brillenträger sollten sich den Bügel des Headsets genauer ansehen, da neben dem Brillenbügel nicht jede Klammer hinter dem Ohr Platz findet. Sprechzeit Drahtlose Headsets benötigen Energie, um die Daten zum Handy zu funken. Die Hersteller geben deshalb eine Sprechzeit und eine Stand-by-Zeit an. Die Sprechzeit moderner Headsets beträgt um 5 bis 10 Stunden, die Stand-by-Zeit etwa eine Woche. Die Sprechzeit gehört zu den technischen Daten, die auf der Verpackung angegeben sind. Sprachqualität Entscheidend ist natürlich die Sprachqualität. Die ist weder auf der Packung angegeben, noch lässt sie sich mit einem Blick auf das Gerät feststellen – da gibt es nichts anderes, als Erfahrungen zu sammeln. anthrazit dezember 2006 / januar 2007 43 Das Schweizer Magazin: digital, aber sympathisch. Jahresabo anthrazit: 60 Franken Zweijahresabo anthrazit: 120 Franken Jetzt abonnieren und profitieren: anthrazit bringt Ihnen jeden Monat gut verständliche Rezepte, Tipps und Guides für den Umgang mit Internet, Digitalkamera, Musikplayer und Mobiltelefon. www.anthrazit.org Februar 2006 Fr. 6.– anthrazit erklärt unterhaltsam und gut verständlich Internet, Digitalkamera, Musikplayer und Handy Das Schweizer Magazin: digital, aber sympathisch. Wenn Sie jetzt anthrazit abonnieren, schenken wir Ihnen für ein Zweijahresabo den Bluetooth-Kopfhörer H700 von Motorola im Wert von 129 Franken dazu und für ein Jahresabo einen USB-Speicherstift. www.anthrazit.org Die 200 besten Websites der Schweiz Prämierung 2006: anthrazit zeigt die besten Sites Seite 16 Sicheres Banking: Bezahlen im Netz ohne Risiko Seite 32 So machen Sie selbst nützliche Sites ausfindig Seite 42 Ja, ich löse ein Zweijahresabo. Ich erhalte anthrazit zwei Jahre lang jeden Monat (10 mal im Jahr) für CHF 120 zugestellt. Als Geschenk erhalte ich den Bluetooth-Kopfhörer H700 von Motorola im Wert von 129 Franken dazu.* Ja, ich löse ein Jahresabo: Ich erhalte anthrazit ein Jahr lang jeden Monat (10 mal im Jahr) für CHF 60 zugestellt. Als Geschenk erhalte ich dazu einen USB-Speicherstift für PC und Mac im Wert von 38 Franken.* Herr Frau Name Vorname Strasse/Nr. PLZ Ort E-Mail Geb.- Dat. Datum Unterschrift Seite 14 * So lange Vorrat Einsenden an: anthrazit print ag, Geschäftsstelle Wil, Marktgasse 14, 9500 Wil, Fax 071 910 26 25, www.anthrazit.org